LeBuffet_Polen

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DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS LeBuffet Magazin Anstoß Polen. KULINARISCHES GASTSPIEL IM EM-LAND. VEGGIE-GRILLEN: So werden eingefleischte Grillmeister schwach. Seite 6 ZU GAST IN POLEN: Auf Entdeckungstour bei unseren östlichen Nachbarn. Seite 10 GRABEN, PFLANZEN, ERNTEN: Wie Gartenarbeit unsere Seele baumeln lässt. Seite 18 LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH 03.12

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Willkommen in Polen!

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Page 1: LeBuffet_Polen

DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS

LeBuffet Magazin

Anstoß Polen. KULINARISCHES GASTSPIEL IM EM-LAND.

VEGGIE-GRILLEN: So werden eingefl eischte Grillmeister schwach. Seite 6ZU GAST IN POLEN: Auf Entdeckungstour bei unseren östlichen Nachbarn. Seite 10GRABEN, PFLANZEN, ERNTEN: Wie Gartenarbeit unsere Seele baumeln lässt. Seite 18

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

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Grillen auf Vegetarisch.

Witamy Serdecznie! Herzlich willkommen im EM-Land Polen.

InhaltMIT SCHWUNG IN DEN FUSSBALLSOMMER. Wir entführen Sie in das Gastgeberland der Fußballeuropameisterschaft und stellen Ihnen die schönsten Regionen unserer direkten Nachbarn im Osten vor. Und um sich dem spannenden EM-Nervenkitzel gestärkt zu stellen, empfehlen wir Ihnen einen zünftigen, vegetarischen Grillabend mit Freunden. Noch besser schmeckt’s mit selbst gezogenem Gemüse aus dem heimischen Garten oder Balkon. Das Sommermärchen kann beginnen.

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Seite 06

Fleisch ist uns wurscht.Wir bringen vegetarische Abwechslung auf den Rost, die selbst eingefleischteGrillmeister begeistern wird. Mit unseren kreativen Rezepten rund um fleischloses Grillgut und Dips möch-ten wir Ihnen Appetit machen auf Köst-lichkeiten, die nicht nur als Beilagen extrem lecker sind, sondern einem geselligen Grillabend ein ganz beson-deres Feuer geben.

Seite 10

Anstoß Polen.Nur etwas kleiner als Deutschland, zähltPolen aber nur halb so viele Einwohnerund so hat sich das 312.000 km² großeLand in vielen Regionen eine Ursprüng-lichkeit erhalten können, die in Europa ihresgleichen sucht. Abseits der quirli-gen Städte finden sich viele beinahe menschenleere Landstriche – unberührt, wild und zeitvergessen.

Von Störchen und Sammlern. Knapp jeder vierte Weißstorch der Welt verbringt den Sommer in Polen. Von April an nisten die Störche auf den Dächern und Telegrafenmasten und bauen riesige, schwere Nester. Im Herbst trifft man in den dunklen Wäldern dann auf eine wei-tere Spezies: den Pilzsammler. Denn dann schießen schmackhafte Pfifferlinge und Steinpilze, Reizker, Maronen und etliche andere Pilzarten aus dem Waldboden.

Handfest und deftig.Für ihre Hausmannskost sind die Polen bekannt, und am besten kommt man der authentischen polnischen Küche in einer einfachen Gaststätte oder einer so genannten „Milchbar“, der Bar Mleczny, auf die Spur. Heute werden dort polnische Klassiker zu unschlagbaren Preisen angeboten. Vor-speisen wie die saure Mehlsuppe Zurek und die Rote-Beete-Suppe Barszcz kom-men dort genauso auf den Tisch wie köstliche Pierogi.

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Gesunder Lifestyle durch Gartenarbeit. Die kleine Danjoo-Seite.

Das Beste zum Schluss.

Unser Titel-Motiv

Aus der polnischen Küche nicht wegzudenken sind Blini, kleine Pfann-

kuchen, die süß, aber auch herzhaft zubereitet sein können. Klassisch

werden Blini mit Buchweizenmehl in einem eigens dafür vorgesehenen

Pfännchen gebacken. Weiterhin gehören in traditionelle Blini Hefe,

Wasser und ein wenig Salz. Wörtlich übersetzt bedeutet Blini übrigens

Plinse oder Fladen.

IMPRESSUM HERAUSGEBER Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Koordination Inhalte der Gastronomie und Anzeigen: Peer Tiedjen und Claudia Grade REDAKTION/GESTALTUNG/ORGANISATION Gregor&Strozik Design GmbH, Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum AUTOREN Frauke Lambertz, Gunnar Wiehl, Sandra Piske, Sabine Klatt, Peter Hesse FOTOS Bildagentur Huber, Corbis, Getty Images, Guido Anacker, iStockphoto, Karstadt Warenhaus GmbH, LOOK, mauritius images, StockFood, Strandperle PRODUKTIONSSTEUERUNG Roland Patt REPRODUKTION Laudert GmbH+Co. KG, Vreden DRUCK Appl Druck GmbH und Co. KG, Wem ding

Seite 18

Ab ins Beet.Arbeit für alle Sinne mit hohem Well-nessfaktor: Immer mehr Menschen ent-decken das Gärtnern. Selbstgezogene Kräuter, Obst und Gemüse sind nicht nur gut für eine ausgewogene Ernäh-rung. Die Arbeit an der frischen Luft, das Pflanzen von Blumen, Anlegen von Beeten und Aufziehen von Gemüse bringen Körper und Seele auf Trab sowie Ausgleich und Harmonie in den Alltag.

Darüber hinaus ist Gartenarbeit im Zuge eines neu entdeckten Ernährungs-bewusstseins auch hierzulande wieder en vogue. Wer eigenes Obst, Gemüse und Kräuter anbaut, weiß, mit welchen Mitteln gedüngt wurde, verringert durch die regionale Produktion den CO²-Fuß-abdruck seiner Lebensmittel und hat für einen saisonalen Speiseplan immer die richtigen Zutaten im Haus.

Seite 20

Ein lauschiger Abend mit Freunden.Heute wird gegrillt – und zwar mit allem Pipapo. Danjoo und seine Freunde haben sich nach einem anstrengenden Fußballspiel eine Stärkung auch redlich verdient. Warum Danjoo sauer wird, erfahrt ihr im Comic, und ihr lernt außerdem ein essbares Stangenge-wächs kennen, das sauer schmeckt. Viel Spaß beim Entdecken.

Seite 22

Rezept-Tipp und kulinarische Sterne. Ob erfolgreiches Geschäftsessen oder der Kalbsbraten zum Liebesglück: Ein Blick in unsere kulinarischen Sterne verrät Ihnen, was Sie sich wann und wie am besten schmecken lassen soll-ten. Auf jeden Fall einen Volltreffer landen Sie mit unserem lecker-leichten Rezept-Tipp Ricotta-Ravioli mit brauner Butter und Salbei. Guten Appetit!

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Grillen auf Vegetarisch.

Witamy Serdecznie! Herzlich willkommen im EM-Land Polen.

InhaltMIT SCHWUNG IN DEN FUSSBALLSOMMER. Wir entführen Sie in das Gastgeberland der Fußballeuropameisterschaft und stellen Ihnen die schönsten Regionen unserer direkten Nachbarn im Osten vor. Und um sich dem spannenden EM-Nervenkitzel gestärkt zu stellen, empfehlen wir Ihnen einen zünftigen, vegetarischen Grillabend mit Freunden. Noch besser schmeckt’s mit selbst gezogenem Gemüse aus dem heimischen Garten oder Balkon. Das Sommermärchen kann beginnen.

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Fleisch ist uns wurscht.Wir bringen vegetarische Abwechslung auf den Rost, die selbst eingefleischteGrillmeister begeistern wird. Mit unseren kreativen Rezepten rund um fleischloses Grillgut und Dips möch-ten wir Ihnen Appetit machen auf Köst-lichkeiten, die nicht nur als Beilagen extrem lecker sind, sondern einem geselligen Grillabend ein ganz beson-deres Feuer geben.

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Anstoß Polen.Nur etwas kleiner als Deutschland, zähltPolen aber nur halb so viele Einwohnerund so hat sich das 312.000 km² großeLand in vielen Regionen eine Ursprüng-lichkeit erhalten können, die in Europa ihresgleichen sucht. Abseits der quirli-gen Städte finden sich viele beinahe menschenleere Landstriche – unberührt, wild und zeitvergessen.

Von Störchen und Sammlern. Knapp jeder vierte Weißstorch der Welt verbringt den Sommer in Polen. Von April an nisten die Störche auf den Dächern und Telegrafenmasten und bauen riesige, schwere Nester. Im Herbst trifft man in den dunklen Wäldern dann auf eine wei-tere Spezies: den Pilzsammler. Denn dann schießen schmackhafte Pfifferlinge und Steinpilze, Reizker, Maronen und etliche andere Pilzarten aus dem Waldboden.

Handfest und deftig.Für ihre Hausmannskost sind die Polen bekannt, und am besten kommt man der authentischen polnischen Küche in einer einfachen Gaststätte oder einer so genannten „Milchbar“, der Bar Mleczny, auf die Spur. Heute werden dort polnische Klassiker zu unschlagbaren Preisen angeboten. Vor-speisen wie die saure Mehlsuppe Zurek und die Rote-Beete-Suppe Barszcz kom-men dort genauso auf den Tisch wie köstliche Pierogi.

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2 LeBuffet Magazin 03.12

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Gesunder Lifestyle durch Gartenarbeit. Die kleine Danjoo-Seite.

Das Beste zum Schluss.

Unser Titel-Motiv

Aus der polnischen Küche nicht wegzudenken sind Blini, kleine Pfann-

kuchen, die süß, aber auch herzhaft zubereitet sein können. Klassisch

werden Blini mit Buchweizenmehl in einem eigens dafür vorgesehenen

Pfännchen gebacken. Weiterhin gehören in traditionelle Blini Hefe,

Wasser und ein wenig Salz. Wörtlich übersetzt bedeutet Blini übrigens

Plinse oder Fladen.

IMPRESSUM HERAUSGEBER Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Koordination Inhalte der Gastronomie und Anzeigen: Peer Tiedjen und Claudia Grade REDAKTION/GESTALTUNG/ORGANISATION Gregor&Strozik Design GmbH, Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum AUTOREN Frauke Lambertz, Gunnar Wiehl, Sandra Piske, Sabine Klatt, Peter Hesse FOTOS Bildagentur Huber, Corbis, Getty Images, Guido Anacker, iStockphoto, Karstadt Warenhaus GmbH, LOOK, mauritius images, StockFood, Strandperle PRODUKTIONSSTEUERUNG Roland Patt REPRODUKTION Laudert GmbH+Co. KG, Vreden DRUCK Appl Druck GmbH und Co. KG, Wem ding

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Ab ins Beet.Arbeit für alle Sinne mit hohem Well-nessfaktor: Immer mehr Menschen ent-decken das Gärtnern. Selbstgezogene Kräuter, Obst und Gemüse sind nicht nur gut für eine ausgewogene Ernäh-rung. Die Arbeit an der frischen Luft, das Pflanzen von Blumen, Anlegen von Beeten und Aufziehen von Gemüse bringen Körper und Seele auf Trab sowie Ausgleich und Harmonie in den Alltag.

Darüber hinaus ist Gartenarbeit im Zuge eines neu entdeckten Ernährungs-bewusstseins auch hierzulande wieder en vogue. Wer eigenes Obst, Gemüse und Kräuter anbaut, weiß, mit welchen Mitteln gedüngt wurde, verringert durch die regionale Produktion den CO²-Fuß-abdruck seiner Lebensmittel und hat für einen saisonalen Speiseplan immer die richtigen Zutaten im Haus.

Seite 20

Ein lauschiger Abend mit Freunden.Heute wird gegrillt – und zwar mit allem Pipapo. Danjoo und seine Freunde haben sich nach einem anstrengenden Fußballspiel eine Stärkung auch redlich verdient. Warum Danjoo sauer wird, erfahrt ihr im Comic, und ihr lernt außerdem ein essbares Stangenge-wächs kennen, das sauer schmeckt. Viel Spaß beim Entdecken.

Seite 22

Rezept-Tipp und kulinarische Sterne. Ob erfolgreiches Geschäftsessen oder der Kalbsbraten zum Liebesglück: Ein Blick in unsere kulinarischen Sterne verrät Ihnen, was Sie sich wann und wie am besten schmecken lassen soll-ten. Auf jeden Fall einen Volltreffer landen Sie mit unserem lecker-leichten Rezept-Tipp Ricotta-Ravioli mit brauner Butter und Salbei. Guten Appetit!

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Page 4: LeBuffet_Polen

ESSEN WIE DIE NATIONALMANNSCHAFT. Frische Ideen, viel Leidenschaft, erstklassiges Niveau –was auf dem Spielfeld zählt, ist auch am Herd gefragt. Mit unserer edlen Auswahl aus dem Sortiment des Kochs der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft brutzeln Sie auf jeden Fall ganz oben mit.

Mit Stromberg auf Titelkurs.

Salat-Stürmer.STROMBERG*s Dressings spielen in der Champions League der Salatveredelung. Durch

die Neukomposition altbewährter Rezepte kommen Freunde eines klassischen French-

Dressings ebenso auf den Geschmack wie Fans der mediterranen Küche. Das Pepero-

nata-Dressing peppt jeden Salat der Mittelmeerküche auf und eignet sich zudem hervor-

ragend als Dip. Exotisch wird’s beim Kurkuma-Dressing, das bei unseren Jungs schon bei

der WM in Südafrika ein absoluter Renner war. Gesehen bei PERFETTO, 200 ml, je 4,99 Euro.

Endlich muss ein Titel her! Nach zwei dritten

Plätzen bei den letzten beiden Weltmeister-

schaften will der amtierende Vizeeuropameister

in diesem Jahr Nägel mit Köpfen machen. Wir

drücken unserer jungen Truppe für den Kampf

um Europas Fußball-Krone natürlich ganz fest

die Daumen. Fit genug sind die Spieler garan-

tiert, denn für das leibliche Wohl der National-

mannschaft sorgt seit 2007 Spitzenkoch Holger

Stromberg.

Holger Stromberg ist selbst ein eifriger Trophä-

ensammler: Bereits mit 23 Jahren erkochte er

sich seinen ersten Michelin-Stern und wurde

zum jüngsten Koch des Landes, der die begehrte

Auszeichnung erhielt. Auch seine vielen Projekte

als selbstständiger Gastronom sind eine einzige

Erfolgsstory. Strombergs Spielphilosophie ist

ganz einfach: keine Kompromisse bei der Frische

und der Qualität! Was für Gemüse, Fisch, mage-

res Fleisch, gesunde Kräuter und Gewürze gilt,

bestimmt natürlich auch seine erlesene Koch-

geschirr- und Delikatessenserie, die exklusiv bei

Karstadt und in allen PERFETTO-Feinkostmärkten

angeboten wird. Neben der Europameisterschaft

hat der Starkoch ein weiteres Ziel fest im Blick.

Durch seine Tätigkeit beim DFB und durch die

Strahlkraft der Nationalelf will er möglichst viele

Menschen für eine bewusste Ernährung be-

geistern. Mit seiner vollwertigen und gesunden

Küche, die harmonisch beste Zutaten abwechs-

lungsreich kombiniert und gleichwohl kulinari-

sche Hochgenüsse bietet, hat er zumindest uns

mit Leichtigkeit um den Finger gewickelt.

Wir verlosen drei exklusive STROMBERG* Pakete

im Wert von je rund 150,00 Euro. Postkarte an:

Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie,

Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen. Stichwort:

LeBuffet Magazin „Stromberg“. Einsendeschluss

ist der 04.08.2012.

4 LeBuffet Magazin 03.12

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Kraftfutter. Nicht nur vor einem kräftezehrenden Fußballspiel ist ein gesundes Almwiesen-Müsli der richtige Energiespender für einen perfekten Start in den Tag. Im Alltag weckt das schmack-hafte Müsli ebenso müde Knochen auf. Selbst mit kleinen Naschereien können Sie Ihre Energiespeicher auftanken: Die knackige Nussmischung mit Banane und Cranberries namens „Futter“ liefert reichlich Eiweiße und Mineralstoffe. Mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren versorgt uns STROMBERG*s delikat-nussiges Speiseöl, das sich gleicher-maßen zur Verfeinerung von Marinaden, Salaten und Rohkostspeisen verwenden lässt. Gesehen bei PERFETTO, STROMBERG* Futter, 125 g, 4,99 Euro, Müsli, 400 g, 7,99 Euro, Speiseöl, 500 ml, 7,99 Euro.

Teamplayer.Ob Schneebesen, Pfannenwender oder Univer-salzange – für den richtigen Spielzug beim Kochen sind professionelle Mitspieler Gold wert. Der praktische Utensilienbehälter aus satinier-tem, rostfreiem Edelstahl bietet Raum für acht edle Küchenhelfer, die uns in aussichtsloser Lage aus der Patsche helfen. Der ABS- Kunststoff-Boden garantiert auch bei widrigen Platzverhält- nissen einen rutschfesten Stand. Gesehen bei Karstadt (ohne Zubehör), 29,99 Euro.

Scharfer Pokalsieger. Das hochwertige Kochmesser aus der preisgekröntenProfi-Messerserie hat bereits beim „reddot“-Design-Award optisch optimal abgeschnitten. Auch in der heimischen Küche schnibbelt und schneidet es sich dank einer individuell ein-stellbaren Messerbalance im ergonomisch geformten Griff wirklich meisterlich. Gesehen bei Karstadt, Länge 21 cm, 69,99 Euro.

Topf-Favoriten.Die vier neuen Helden des Kochfeldes aus der Newcomer-

Serie sind als Team unschlagbar. Innen punkten sie mit einer

kratzfesten keramischen Antihaftversiegelung, außen sind

die Aluminium-Töpfe blau. Die flachen Glasdeckel mit Edel-

stahlrand sind natürlich inklusive. Gesehen bei Karstadt,

Stielkasserolle, ø 16 cm, 26,99 Euro, Töpfe, ø 20 cm, 29,99 Euro,

ø 24 cm, 39,99 Euro, ø 28 cm, 49,99 Euro.

Würzige Naturtalente.Zum Zungeschnalzen: Die feinen Soßen und Crèmes

haben es in sich. Ob kalt oder heiß, für Grillwürste,

Steaks, Geschnetzeltes oder Gemüsepfannen – mit

der Curry-Spezialsoße kommt ordentlich Geschmack

ins Spiel. Natürlich ohne künstliche Aromen, Geschmacks-

verstärker oder Stabilisatoren. Auch die Gaumendisco-

Crème bringt die Geschmacksnerven zum Tanzen und

veredelt einfach alles rund um Schnitten, Dips, Fisch &

Fleisch. Gesehen bei PERFETTO, Curry-Spezialsoße,

300 ml, 4,99 Euro, Gaumendisco, 200 ml, 5,99 Euro.

Pfannen-Hattrick.Drei echte Volltreffer auf einen Streich!

Bewusste und gute Ernährung gelingt be-

sonders gut, wenn das Equipment stimmt.

Aus diesem Grund hat Holger Stromberg

ein avanciertes Pfannenset entwickelt, das

keine Wünsche offenlässt. Die Pfannen aus

der Newcomer-Serie gewährleisten auch bei

hitzigen Kochpartien beste Wärmeverteilung

und Wärmespeicherung.

Dank eines Sicherheitsgriffes haben selbst

ungeschickte Gelegenheitsköche bei Steak,

Spiegelei & Co. alles fest im Griff.

Gesehen bei Karstadt, Maße, ø 20, 24 und

28 cm ab 14,99 Euro.

5 LeBuffet Magazin 03.12

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Page 5: LeBuffet_Polen

ESSEN WIE DIE NATIONALMANNSCHAFT. Frische Ideen, viel Leidenschaft, erstklassiges Niveau –was auf dem Spielfeld zählt, ist auch am Herd gefragt. Mit unserer edlen Auswahl aus dem Sortiment des Kochs der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft brutzeln Sie auf jeden Fall ganz oben mit.

Mit Stromberg auf Titelkurs.

Salat-Stürmer.STROMBERG*s Dressings spielen in der Champions League der Salatveredelung. Durch

die Neukomposition altbewährter Rezepte kommen Freunde eines klassischen French-

Dressings ebenso auf den Geschmack wie Fans der mediterranen Küche. Das Pepero-

nata-Dressing peppt jeden Salat der Mittelmeerküche auf und eignet sich zudem hervor-

ragend als Dip. Exotisch wird’s beim Kurkuma-Dressing, das bei unseren Jungs schon bei

der WM in Südafrika ein absoluter Renner war. Gesehen bei PERFETTO, 200 ml, je 4,99 Euro.

Endlich muss ein Titel her! Nach zwei dritten

Plätzen bei den letzten beiden Weltmeister-

schaften will der amtierende Vizeeuropameister

in diesem Jahr Nägel mit Köpfen machen. Wir

drücken unserer jungen Truppe für den Kampf

um Europas Fußball-Krone natürlich ganz fest

die Daumen. Fit genug sind die Spieler garan-

tiert, denn für das leibliche Wohl der National-

mannschaft sorgt seit 2007 Spitzenkoch Holger

Stromberg.

Holger Stromberg ist selbst ein eifriger Trophä-

ensammler: Bereits mit 23 Jahren erkochte er

sich seinen ersten Michelin-Stern und wurde

zum jüngsten Koch des Landes, der die begehrte

Auszeichnung erhielt. Auch seine vielen Projekte

als selbstständiger Gastronom sind eine einzige

Erfolgsstory. Strombergs Spielphilosophie ist

ganz einfach: keine Kompromisse bei der Frische

und der Qualität! Was für Gemüse, Fisch, mage-

res Fleisch, gesunde Kräuter und Gewürze gilt,

bestimmt natürlich auch seine erlesene Koch-

geschirr- und Delikatessenserie, die exklusiv bei

Karstadt und in allen PERFETTO-Feinkostmärkten

angeboten wird. Neben der Europameisterschaft

hat der Starkoch ein weiteres Ziel fest im Blick.

Durch seine Tätigkeit beim DFB und durch die

Strahlkraft der Nationalelf will er möglichst viele

Menschen für eine bewusste Ernährung be-

geistern. Mit seiner vollwertigen und gesunden

Küche, die harmonisch beste Zutaten abwechs-

lungsreich kombiniert und gleichwohl kulinari-

sche Hochgenüsse bietet, hat er zumindest uns

mit Leichtigkeit um den Finger gewickelt.

Wir verlosen drei exklusive STROMBERG* Pakete

im Wert von je rund 150,00 Euro. Postkarte an:

Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie,

Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen. Stichwort:

LeBuffet Magazin „Stromberg“. Einsendeschluss

ist der 04.08.2012.

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Kraftfutter. Nicht nur vor einem kräftezehrenden Fußballspiel ist ein gesundes Almwiesen-Müsli der richtige Energiespender für einen perfekten Start in den Tag. Im Alltag weckt das schmack-hafte Müsli ebenso müde Knochen auf. Selbst mit kleinen Naschereien können Sie Ihre Energiespeicher auftanken: Die knackige Nussmischung mit Banane und Cranberries namens „Futter“ liefert reichlich Eiweiße und Mineralstoffe. Mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren versorgt uns STROMBERG*s delikat-nussiges Speiseöl, das sich gleicher-maßen zur Verfeinerung von Marinaden, Salaten und Rohkostspeisen verwenden lässt. Gesehen bei PERFETTO, STROMBERG* Futter, 125 g, 4,99 Euro, Müsli, 400 g, 7,99 Euro, Speiseöl, 500 ml, 7,99 Euro.

Teamplayer.Ob Schneebesen, Pfannenwender oder Univer-salzange – für den richtigen Spielzug beim Kochen sind professionelle Mitspieler Gold wert. Der praktische Utensilienbehälter aus satinier-tem, rostfreiem Edelstahl bietet Raum für acht edle Küchenhelfer, die uns in aussichtsloser Lage aus der Patsche helfen. Der ABS- Kunststoff-Boden garantiert auch bei widrigen Platzverhält- nissen einen rutschfesten Stand. Gesehen bei Karstadt (ohne Zubehör), 29,99 Euro.

Scharfer Pokalsieger. Das hochwertige Kochmesser aus der preisgekröntenProfi-Messerserie hat bereits beim „reddot“-Design-Award optisch optimal abgeschnitten. Auch in der heimischen Küche schnibbelt und schneidet es sich dank einer individuell ein-stellbaren Messerbalance im ergonomisch geformten Griff wirklich meisterlich. Gesehen bei Karstadt, Länge 21 cm, 69,99 Euro.

Topf-Favoriten.Die vier neuen Helden des Kochfeldes aus der Newcomer-

Serie sind als Team unschlagbar. Innen punkten sie mit einer

kratzfesten keramischen Antihaftversiegelung, außen sind

die Aluminium-Töpfe blau. Die flachen Glasdeckel mit Edel-

stahlrand sind natürlich inklusive. Gesehen bei Karstadt,

Stielkasserolle, ø 16 cm, 26,99 Euro, Töpfe, ø 20 cm, 29,99 Euro,

ø 24 cm, 39,99 Euro, ø 28 cm, 49,99 Euro.

Würzige Naturtalente.Zum Zungeschnalzen: Die feinen Soßen und Crèmes

haben es in sich. Ob kalt oder heiß, für Grillwürste,

Steaks, Geschnetzeltes oder Gemüsepfannen – mit

der Curry-Spezialsoße kommt ordentlich Geschmack

ins Spiel. Natürlich ohne künstliche Aromen, Geschmacks-

verstärker oder Stabilisatoren. Auch die Gaumendisco-

Crème bringt die Geschmacksnerven zum Tanzen und

veredelt einfach alles rund um Schnitten, Dips, Fisch &

Fleisch. Gesehen bei PERFETTO, Curry-Spezialsoße,

300 ml, 4,99 Euro, Gaumendisco, 200 ml, 5,99 Euro.

Pfannen-Hattrick.Drei echte Volltreffer auf einen Streich!

Bewusste und gute Ernährung gelingt be-

sonders gut, wenn das Equipment stimmt.

Aus diesem Grund hat Holger Stromberg

ein avanciertes Pfannenset entwickelt, das

keine Wünsche offenlässt. Die Pfannen aus

der Newcomer-Serie gewährleisten auch bei

hitzigen Kochpartien beste Wärmeverteilung

und Wärmespeicherung.

Dank eines Sicherheitsgriffes haben selbst

ungeschickte Gelegenheitsköche bei Steak,

Spiegelei & Co. alles fest im Griff.

Gesehen bei Karstadt, Maße, ø 20, 24 und

28 cm ab 14,99 Euro.

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Wenn die Sonne in der Nase kitzelt und die Temperaturen allmählich steigen, ist „angrillen“ angesagt. Jetzt in den Sommermonaten feiern wir Hochsaison. Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in öffentlichen Parks, es wird gebrutzelt, was die Grillkohle hält. Doch muss es immer Fleisch sein? Nein, nicht immer! Wir möchten Ihnen Appetit auf fleischlose Köstlichkeiten machen, die nicht nur als Beilagen extrem lecker sind, sondern einem geselligen Grillabend ein ganz besonders Feuer geben. Dabei ist nicht die Rede von in Alufolie verpackten Kartoffeln und gegrillten Maiskolben. Auch toll –aber das kennen wir ja bereits. Wir sind an neuen Grillerlebnissen interessiert, die uns fleischlos glücklich machen. Fangen wir mal mit den unterschiedlichen Gemüse-Geschichten an. Der einfachste Weg ist, das Gemüse am Stück oder in fingerdicke Streifen geschnitten auf den Grill zu legen. Dafür eignen sich Zucchini, Paprika und Auberginen ganz hervorragend. Artischo-ckenherzen und Spargel sind gegrillt eine Delikatesse und auch Schalotten, Riesenchampignons oder frische Knoblauchknollen machen auf dem Rost eine gute Figur. Wer tunken möchte, macht einen frischen Dip dazu. Ob aus Quark oder Joghurt, auf Senfbasis oder einfach aus gutem Olivenöl mit Meersalz – Ihr Grillabend bekommt sofort eine mediterrane Würze.

Von wegen spießig! Ob mit Fleisch oder ohne – Spießchen sind gleichermaßen Appetizer als auch der gute Grund, den Grill noch einmal anzuheizen. Und das Beste daran: Sie erfinden sich immer wieder neu. Zu den echten Klassikern zählen mit Sicherheit bunte Gemüsespieße. Hierfür werden verschiedene Gemüse wie beispielsweise Kartoffeln, Mais, Zucchini, Paprika, Cocktailtomaten und Champignons in Stücke geschnitten und auf einen Spieß gesteckt. Anschließend werden sie mit einem Gewürzöl bestrichen, welches sich leicht selber herstel-len lässt: Vermengen Sie einfach gutes Öl mit einem Gewürz Ihrer Wahl. Wer möchte, mischt großzügig gewürfelte Tofustücke zwischendas Gemüse. Diese Kombination schmeckt gegrillt richtig super. Achten Sie nur darauf, dass der Tofu schön fest ist. Haben Sie schonmal Obst gegrillt? Falls nein, dann aber beim nächsten Mal! Wir haben ein tolles Rezept für Fruchtspieße an Mascarpone-Nektarinen

für Sie herausgesucht. Überraschen Sie sich und Ihre Gäste mit einem tollen Dessert vom Grill. Ebenfalls sehr lecker ist gegrillter Käse, wie Feta, Ziegenkäse oder Halloumi. Letzterer besteht aus Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch und ist üblicherweise mit Minze verfeinert. Da man Halloumi auf unter-schiedliche Art und Weise zubereiten kann, reicht sein Geschmack von mild und frisch bis hin zu deftig und intensiv. Gegrillt entfaltet er sein volles Aroma. Ganz einfach und toll im Geschmack ist in Alufolie gewickelter Feta. Für eine delikate Würze legen Sie ihn zu-vor in Olivenöl mit frischem Thymian und rosa Beeren ein. Feta zerläuft nicht komplett, sondern kann wie Streichkäse aufs Brötchen geschmiert oder als Beilage gegessen werden.Sie lieben Ziegenkäse? Dann haben wir auf der nächsten Seite ein raffiniertes Rezept für Sie, das echte Feinschmecker-Qualitäten auf-weist. Sie werden begeistert sein. Vegetarischer Grill-Rollmops: Hiergibt es mehrere Möglichkeiten. In Streifen geschnittene Auberginen und Zucchini können mit oder ohne Füllung aufgerollt, auf ein Spießchen gesteckt und gegrillt werden. Auch festere Gemüsesorten, wie beispielsweise Karotten, sind gegrillt ein Genuss. Sie sollten je-doch vor dem Zusammenrollen kurz auf dem Grill vorgegart werden, damit sie weicher sind. Miteinander kombiniert oder als vegetari-scher Spieß mit kleinen dazwischengesteckten Extras, wie Zwiebeln,Knoblauch oder Oliven, sind diese Spieße auch fürs Auge eine Delikatesse. Champignons & Co. passen nicht nur zwischen Würstchen und Speck,sondern dürfen ruhig mal eine Hauptrolle spielen. Sie schmecken sowohl ganz simpel mit etwas Öl, Salz und Pfeffer als auch gefüllt ganz köstlich. Ob mit Feta oder Tofu, ob delikat oder mediterran, Ihr Gusto bestimmt die Füllung. Für die Kartoffelfreunde haben wir auch eine Empfehlung: Süßkartoffeln. Sie werden ähnlich wie nor-male Kartoffeln zubereitet und haben den Vorteil, dass sie schneller gar sind. Besonders schmackhaft sind Süßkartoffeln, wenn man sie in grobe Stücke schneidet und mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Rosmarin in Alufolie verpackt grillt.Scheuen Sie sich nicht, auch mal anderes Gemüse, wie geviertelten Radicchio oder Chicorée auf den Grill zu legen. Dabei sollten Sie allerdings nicht mit Öl oder Butter sparen, was für die Entfaltung des guten Geschmacks sorgt. Empfehlenswert ist auch etwas Honig oder Zucker, um dem Gemüse die bittere Note zu nehmen.

Raffiniert mariniert.Benutzen Sie zum Marinieren besser Öle, die erst bei hohen Tem-peraturen verbrennen. Dazu zählen Olivenöl und verschiedene Nussöle wie beispielsweise Walnuss- oder Erdnussöl. Sonnenblu-men- oder Maisöl verbrennen sehr viel schneller und ergeben einen bitteren Geschmack. Eine Marinade besteht in der Regel aus mehreren Zutaten. Öl ist die Basis, nach Belieben würzt man es mit verschiedenen frischen oder getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano, Estragon, Kerbel, roten Pfefferkörnern, Wacholder etc. Beliebt sind auch Senf-und Honigmarinaden – doch Vorsicht, diese können leicht anbrennen.Und jetzt heißt es nur noch: Ran an den Grill! Wir hoffen, dass wir auch die Fleischfans unter Ihnen anregen konnten, das Grillvergnü-gen etwas bunter und abwechslungsreicher zu gestalten. Wir wünschen Ihnen eine tolle Grillsaison und dass der Sommer uns noch jede Menge laue Abende beschert.

Vegetarisches Grillgut.STEAKS, RIPPCHEN UND CO. SIND UNS

HEUTE WURSCHT. Wir bringen vegetarische Abwechslung auf den Rost, die selbst ein-gefl eischte Grillmeister begeistern wird.

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Mhmmm ... Nektarinen mit Mascarpone.

Diese fruchtig-cremige Erfrischung rundet

jeden Grillabend genussvoll ab und macht

einfach glücklich.

Ein pures Vergnügen: Gegrillter,

grüner Spargel hat Biss und Ge-

schmack. Die perfekte Beilage.

Das ist Gourmet-Grillen: Karamellisierter

Ziegenkäse erhält durch Lavendel eine

ganz besondere Note.

Wie in Bella Italia: gegrillte

Zucchiniröllchen. Ein Spießchen Obst: Diese

leckere Mischung passt

perfekt zu den gegrillten

Pfirsichen.

Gefüllt ein Gedicht:

Champignons mit

Feta und Tomate.

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Wenn die Sonne in der Nase kitzelt und die Temperaturen allmählich steigen, ist „angrillen“ angesagt. Jetzt in den Sommermonaten feiern wir Hochsaison. Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in öffentlichen Parks, es wird gebrutzelt, was die Grillkohle hält. Doch muss es immer Fleisch sein? Nein, nicht immer! Wir möchten Ihnen Appetit auf fleischlose Köstlichkeiten machen, die nicht nur als Beilagen extrem lecker sind, sondern einem geselligen Grillabend ein ganz besonders Feuer geben. Dabei ist nicht die Rede von in Alufolie verpackten Kartoffeln und gegrillten Maiskolben. Auch toll –aber das kennen wir ja bereits. Wir sind an neuen Grillerlebnissen interessiert, die uns fleischlos glücklich machen. Fangen wir mal mit den unterschiedlichen Gemüse-Geschichten an. Der einfachste Weg ist, das Gemüse am Stück oder in fingerdicke Streifen geschnitten auf den Grill zu legen. Dafür eignen sich Zucchini, Paprika und Auberginen ganz hervorragend. Artischo-ckenherzen und Spargel sind gegrillt eine Delikatesse und auch Schalotten, Riesenchampignons oder frische Knoblauchknollen machen auf dem Rost eine gute Figur. Wer tunken möchte, macht einen frischen Dip dazu. Ob aus Quark oder Joghurt, auf Senfbasis oder einfach aus gutem Olivenöl mit Meersalz – Ihr Grillabend bekommt sofort eine mediterrane Würze.

Von wegen spießig! Ob mit Fleisch oder ohne – Spießchen sind gleichermaßen Appetizer als auch der gute Grund, den Grill noch einmal anzuheizen. Und das Beste daran: Sie erfinden sich immer wieder neu. Zu den echten Klassikern zählen mit Sicherheit bunte Gemüsespieße. Hierfür werden verschiedene Gemüse wie beispielsweise Kartoffeln, Mais, Zucchini, Paprika, Cocktailtomaten und Champignons in Stücke geschnitten und auf einen Spieß gesteckt. Anschließend werden sie mit einem Gewürzöl bestrichen, welches sich leicht selber herstel-len lässt: Vermengen Sie einfach gutes Öl mit einem Gewürz Ihrer Wahl. Wer möchte, mischt großzügig gewürfelte Tofustücke zwischendas Gemüse. Diese Kombination schmeckt gegrillt richtig super. Achten Sie nur darauf, dass der Tofu schön fest ist. Haben Sie schonmal Obst gegrillt? Falls nein, dann aber beim nächsten Mal! Wir haben ein tolles Rezept für Fruchtspieße an Mascarpone-Nektarinen

für Sie herausgesucht. Überraschen Sie sich und Ihre Gäste mit einem tollen Dessert vom Grill. Ebenfalls sehr lecker ist gegrillter Käse, wie Feta, Ziegenkäse oder Halloumi. Letzterer besteht aus Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch und ist üblicherweise mit Minze verfeinert. Da man Halloumi auf unter-schiedliche Art und Weise zubereiten kann, reicht sein Geschmack von mild und frisch bis hin zu deftig und intensiv. Gegrillt entfaltet er sein volles Aroma. Ganz einfach und toll im Geschmack ist in Alufolie gewickelter Feta. Für eine delikate Würze legen Sie ihn zu-vor in Olivenöl mit frischem Thymian und rosa Beeren ein. Feta zerläuft nicht komplett, sondern kann wie Streichkäse aufs Brötchen geschmiert oder als Beilage gegessen werden.Sie lieben Ziegenkäse? Dann haben wir auf der nächsten Seite ein raffiniertes Rezept für Sie, das echte Feinschmecker-Qualitäten auf-weist. Sie werden begeistert sein. Vegetarischer Grill-Rollmops: Hiergibt es mehrere Möglichkeiten. In Streifen geschnittene Auberginen und Zucchini können mit oder ohne Füllung aufgerollt, auf ein Spießchen gesteckt und gegrillt werden. Auch festere Gemüsesorten, wie beispielsweise Karotten, sind gegrillt ein Genuss. Sie sollten je-doch vor dem Zusammenrollen kurz auf dem Grill vorgegart werden, damit sie weicher sind. Miteinander kombiniert oder als vegetari-scher Spieß mit kleinen dazwischengesteckten Extras, wie Zwiebeln,Knoblauch oder Oliven, sind diese Spieße auch fürs Auge eine Delikatesse. Champignons & Co. passen nicht nur zwischen Würstchen und Speck,sondern dürfen ruhig mal eine Hauptrolle spielen. Sie schmecken sowohl ganz simpel mit etwas Öl, Salz und Pfeffer als auch gefüllt ganz köstlich. Ob mit Feta oder Tofu, ob delikat oder mediterran, Ihr Gusto bestimmt die Füllung. Für die Kartoffelfreunde haben wir auch eine Empfehlung: Süßkartoffeln. Sie werden ähnlich wie nor-male Kartoffeln zubereitet und haben den Vorteil, dass sie schneller gar sind. Besonders schmackhaft sind Süßkartoffeln, wenn man sie in grobe Stücke schneidet und mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Rosmarin in Alufolie verpackt grillt.Scheuen Sie sich nicht, auch mal anderes Gemüse, wie geviertelten Radicchio oder Chicorée auf den Grill zu legen. Dabei sollten Sie allerdings nicht mit Öl oder Butter sparen, was für die Entfaltung des guten Geschmacks sorgt. Empfehlenswert ist auch etwas Honig oder Zucker, um dem Gemüse die bittere Note zu nehmen.

Raffiniert mariniert.Benutzen Sie zum Marinieren besser Öle, die erst bei hohen Tem-peraturen verbrennen. Dazu zählen Olivenöl und verschiedene Nussöle wie beispielsweise Walnuss- oder Erdnussöl. Sonnenblu-men- oder Maisöl verbrennen sehr viel schneller und ergeben einen bitteren Geschmack. Eine Marinade besteht in der Regel aus mehreren Zutaten. Öl ist die Basis, nach Belieben würzt man es mit verschiedenen frischen oder getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano, Estragon, Kerbel, roten Pfefferkörnern, Wacholder etc. Beliebt sind auch Senf-und Honigmarinaden – doch Vorsicht, diese können leicht anbrennen.Und jetzt heißt es nur noch: Ran an den Grill! Wir hoffen, dass wir auch die Fleischfans unter Ihnen anregen konnten, das Grillvergnü-gen etwas bunter und abwechslungsreicher zu gestalten. Wir wünschen Ihnen eine tolle Grillsaison und dass der Sommer uns noch jede Menge laue Abende beschert.

Vegetarisches Grillgut.STEAKS, RIPPCHEN UND CO. SIND UNS

HEUTE WURSCHT. Wir bringen vegetarische Abwechslung auf den Rost, die selbst ein-gefl eischte Grillmeister begeistern wird.

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Mhmmm ... Nektarinen mit Mascarpone.

Diese fruchtig-cremige Erfrischung rundet

jeden Grillabend genussvoll ab und macht

einfach glücklich.

Ein pures Vergnügen: Gegrillter,

grüner Spargel hat Biss und Ge-

schmack. Die perfekte Beilage.

Das ist Gourmet-Grillen: Karamellisierter

Ziegenkäse erhält durch Lavendel eine

ganz besondere Note.

Wie in Bella Italia: gegrillte

Zucchiniröllchen. Ein Spießchen Obst: Diese

leckere Mischung passt

perfekt zu den gegrillten

Pfirsichen.

Gefüllt ein Gedicht:

Champignons mit

Feta und Tomate.

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Page 8: LeBuffet_Polen

FÜNF KÖSTLICHE REZEPTIDEEN, DIE IHR GRILLVERGNÜGEN KULINARISCH BEREICHERN.

Zutaten 6 große Champignons, 3 EL Olivenöl mit italienischen Kräutern gemischt, 120 g Feta-Käse‚ 1 ½ Zehen Knoblauch, 2 feste Tomaten, 1 Prise Salz, Pfeffer (aus der Mühle)

Zubereitung Champignons waschen, trocken tupfen und die Stiele heraus-drehen. Die Champignonköpfe mit dem

GEFÜLLTE RIESEN-CHAMPIGNONSFür sechs Personen

Kräuter-Öl bestreichen und auf einer Grillschale anrichten. Champignon-stiele, Feta und Tomaten grob hacken und den Knoblauch pressen. Alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Champignons mit der Mischung füllen und ca. 6 – 8 Minuten grillen.

GEGRILLTER GRÜNER SPARGEL Für sechs Personen

Zutaten 70 g Walnusskerne, 60 g braunerZucker, 1 Ei, 6 Ziegenkäsetaler (à 40 g; z. B.: Picandou) 6 Zweige Lavendel, evtl. Parfum de Vie „Lavendel“

Zubereitung Die Walnusskerne nicht zu fein hacken und mit dem braunen Zucker gut vermischen. Ei in einer klei-nen Schale mit einer Gabel verschlagen und die Käsetaler zuerst im Ei, dann in der Walnuss-Zucker-Mischung wenden.Die Käsetaler mit je einem kleinen Lavendelzweig belegen und einzeln in Backpapier oder Alufolie wickeln. Auf den Grill setzen und etwa 5 Minuten grillen. Die Päckchen werden nicht gewendet. Der Käse wird von innen samtweich, und die Kruste beginnt zu karamellisieren. Zum Servieren die

ZIEGENKÄSE MIT LAVENDELFür sechs Personen

Zutaten 1 ½ große Auberginen, 1 Bund Petersilie, 75 ml Olivenöl, 1 ½ Zehen Knoblauch, 75 g geriebener Parmesan,1 ½ EL Paniermehl, Pfeffer (aus der Mühle) und Salz, 1 ½ Kugeln Mozzarella

Zubereitung Die Auberginen der Länge nach in dünne Scheiben schneiden,beidseitig salzen und beiseitestellen.Die Knoblauchzehe klein hacken undim Olivenöl bei schwacher Hitze an-schwitzen. Die Petersilie, den Parmesan, das Panier-mehl und den Knoblauch samt Öl mit dem Pürierstab pürieren, bis eine streich-fähige Masse entstanden ist. Diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Au-berginenscheiben abspülen, trocken tupfen und jede Scheibe mit ca. 1 TL der Paste bestreichen. Die Mozzarella-Kugeln in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden und auf die Auberginenscheiben legen. Aufrollen und auf Spieße stecken. Die Röllchen so lange unter Wenden grillen, bis sie braun sind.

GEGRILLTE AUBERGINEN-RÖLLCHENFür sechs Personen

Päckchen einen Spalt öffnen und even-tuell mit Parfum de Vie bestäuben.

Zutaten 60 g Amarettini, 6 EL Milch, 125 g Mascarpone, 2,5 EL Zitronensaft, 3 Nektarinen, 10 Erdbeeren, 150 g frische geschälte Ananas, 8 Stiele Minze, 6 Kugeln Vanilleeis, 6 Bambusspieße

Zubereitung Die Amarettini grob hacken. Die Mascarpone, die Milch und den Zitronensaft glatt rühren und die Amarettini darunterheben. Die Nek-tarinen und die Erdbeeren waschen. Die Nektarinen halbieren und die Stei-ne entfernen. Die Erdbeeren putzen. Die Ananas in Würfel schneiden. Die Minze waschen, trocken schütteln und Blättchen von den Stielen zupfen. Die Erdbeeren, die Ananas und die Minze abwechselnd auf die Spieße stecken. Die Nektarinen und die Spieße unter Wenden ca. 3 Minuten grillen. Die Nektarinen mit der Mascarpone-creme füllen und auf Tellern anrichten. Mit Minze und den Amarettini verzie-ren. Die Erdbeerspieße in 6 Gläsern auf je einer Kugel Vanilleeis anrichten.

MASCARPONE-NEKTARI-NEN UND FRUCHTSPIESSEFür sechs Personen

Zutaten 1 ½ Bund grüner Spargel, Olivenöl, grobes Salz, frisch gemahlener Pfeffer, evtl. Parfum de Vie „Apfel“

Zubereitung Spargel abspülen und die Enden knapp abbrechen. Je 2 – 3 Spargel-stangen zusammen auf einen kleinen Lorbeerzweig oder einen Holzspieß aufspießen. Den Spargel mit Öl bestrei-chen und unter gelegentlichem Wenden 8 –12 Minuten grillen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen. Evtl. mit Parfum de Vie bestäuben.

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www.deutschesee.de

Fisch aufden Grill!

DIE SAISON IST ERÖFFNET:

Lachsfackel ”Bacon“

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FÜNF KÖSTLICHE REZEPTIDEEN, DIE IHR GRILLVERGNÜGEN KULINARISCH BEREICHERN.

Zutaten 6 große Champignons, 3 EL Olivenöl mit italienischen Kräutern gemischt, 120 g Feta-Käse‚ 1 ½ Zehen Knoblauch, 2 feste Tomaten, 1 Prise Salz, Pfeffer (aus der Mühle)

Zubereitung Champignons waschen, trocken tupfen und die Stiele heraus-drehen. Die Champignonköpfe mit dem

GEFÜLLTE RIESEN-CHAMPIGNONSFür sechs Personen

Kräuter-Öl bestreichen und auf einer Grillschale anrichten. Champignon-stiele, Feta und Tomaten grob hacken und den Knoblauch pressen. Alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Champignons mit der Mischung füllen und ca. 6 – 8 Minuten grillen.

GEGRILLTER GRÜNER SPARGEL Für sechs Personen

Zutaten 70 g Walnusskerne, 60 g braunerZucker, 1 Ei, 6 Ziegenkäsetaler (à 40 g; z. B.: Picandou) 6 Zweige Lavendel, evtl. Parfum de Vie „Lavendel“

Zubereitung Die Walnusskerne nicht zu fein hacken und mit dem braunen Zucker gut vermischen. Ei in einer klei-nen Schale mit einer Gabel verschlagen und die Käsetaler zuerst im Ei, dann in der Walnuss-Zucker-Mischung wenden.Die Käsetaler mit je einem kleinen Lavendelzweig belegen und einzeln in Backpapier oder Alufolie wickeln. Auf den Grill setzen und etwa 5 Minuten grillen. Die Päckchen werden nicht gewendet. Der Käse wird von innen samtweich, und die Kruste beginnt zu karamellisieren. Zum Servieren die

ZIEGENKÄSE MIT LAVENDELFür sechs Personen

Zutaten 1 ½ große Auberginen, 1 Bund Petersilie, 75 ml Olivenöl, 1 ½ Zehen Knoblauch, 75 g geriebener Parmesan,1 ½ EL Paniermehl, Pfeffer (aus der Mühle) und Salz, 1 ½ Kugeln Mozzarella

Zubereitung Die Auberginen der Länge nach in dünne Scheiben schneiden,beidseitig salzen und beiseitestellen.Die Knoblauchzehe klein hacken undim Olivenöl bei schwacher Hitze an-schwitzen. Die Petersilie, den Parmesan, das Panier-mehl und den Knoblauch samt Öl mit dem Pürierstab pürieren, bis eine streich-fähige Masse entstanden ist. Diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Au-berginenscheiben abspülen, trocken tupfen und jede Scheibe mit ca. 1 TL der Paste bestreichen. Die Mozzarella-Kugeln in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden und auf die Auberginenscheiben legen. Aufrollen und auf Spieße stecken. Die Röllchen so lange unter Wenden grillen, bis sie braun sind.

GEGRILLTE AUBERGINEN-RÖLLCHENFür sechs Personen

Päckchen einen Spalt öffnen und even-tuell mit Parfum de Vie bestäuben.

Zutaten 60 g Amarettini, 6 EL Milch, 125 g Mascarpone, 2,5 EL Zitronensaft, 3 Nektarinen, 10 Erdbeeren, 150 g frische geschälte Ananas, 8 Stiele Minze, 6 Kugeln Vanilleeis, 6 Bambusspieße

Zubereitung Die Amarettini grob hacken. Die Mascarpone, die Milch und den Zitronensaft glatt rühren und die Amarettini darunterheben. Die Nek-tarinen und die Erdbeeren waschen. Die Nektarinen halbieren und die Stei-ne entfernen. Die Erdbeeren putzen. Die Ananas in Würfel schneiden. Die Minze waschen, trocken schütteln und Blättchen von den Stielen zupfen. Die Erdbeeren, die Ananas und die Minze abwechselnd auf die Spieße stecken. Die Nektarinen und die Spieße unter Wenden ca. 3 Minuten grillen. Die Nektarinen mit der Mascarpone-creme füllen und auf Tellern anrichten. Mit Minze und den Amarettini verzie-ren. Die Erdbeerspieße in 6 Gläsern auf je einer Kugel Vanilleeis anrichten.

MASCARPONE-NEKTARI-NEN UND FRUCHTSPIESSEFür sechs Personen

Zutaten 1 ½ Bund grüner Spargel, Olivenöl, grobes Salz, frisch gemahlener Pfeffer, evtl. Parfum de Vie „Apfel“

Zubereitung Spargel abspülen und die Enden knapp abbrechen. Je 2 – 3 Spargel-stangen zusammen auf einen kleinen Lorbeerzweig oder einen Holzspieß aufspießen. Den Spargel mit Öl bestrei-chen und unter gelegentlichem Wenden 8 –12 Minuten grillen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen. Evtl. mit Parfum de Vie bestäuben.

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Fisch aufden Grill!

DIE SAISON IST ERÖFFNET:

Lachsfackel ”Bacon“

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Page 10: LeBuffet_Polen

Links | Wir fahr’n nach Łódz. Die Woiwodschaft Łódz ist für

bunte Trachten und die farbenprächtigen Łowiczer Scheren-

schnitte bekannt. Rechts | Prachtvolle Patrizierhäuser, pompöse

Kirchenbauten und maritimes Flair: Die „Königin des Baltikums“

Danzig war als Hansestadt einst eine der reichsten Städte

Mitteleuropas.

10 LeBuffet Magazin 03.12

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Anstoß Polen.WITAMY SERDECZNIE! – Das Gastgeberland der Fußball-Europameisterschaft heißt Sie willkommen.

Weit ist es nicht bis nach Polen. Nur knapp 60 Kilometer trennen Berlin von der polnischen Grenze. Doch die „innere Entfernung“ zum Nachbarland im Osten sorgte lange Zeit dafür, dass Polen eine Art Schattendasein auf der touristischen Landkarte der Deutschen fristete. Der Eiserne Vorhang, die Kriegsschuld, absurde Klischees und die Bilder im Kopf, die zwischen trostloser Plattenbautristesse und bäuerlicher Folklore changierten, blockierten die Wahrnehmung Polens als Reise-land. Auch deshalb hat sich das 312.000 km² große Land in vielen Regionen eine Ursprünglichkeit erhalten können, die in Europa ihresgleichen sucht. Inzwischen entdecken immer mehr Menschen den maßlos unterschätzten „nahen Osten“. Immerhin 4,6 Millionen Deutsche besuchten 2011 das Land an der Nahtstelle zwischen Ost und West.

Zwischen Küste und KarpatenPolen hat das graue Gewand des Sozialismus längst abgelegt. In quirligen Städtenwie Warschau, Danzig, Breslau, Posen oder Krakau sprudelt heute das Leben span-nungsvoll zwischen Tradition und Moderne. Die spürbare Aufbruchstimmung, die Kreativität und die Gastfreundschaft der Menschen sowie das reiche Kulturerbe einer 1.000-jährigen Geschichte bestimmen den lebendigen Alltag in den aufstreben-

den Metropolen. In den Ballungszentren lebt der Großteil der knapp über 38 Milli-onen Polen. Nur etwas kleiner als Deutschland, zählt Polen aber nur halb so viele Einwohner. Daher finden sich abseits der Städte viele beinahe menschenleere Land-striche – unberührt, wild und zeitvergessen. Zwischen den feinsandigen Stränden und Steilküsten der 528 Kilometer langen Ostseeküste Nordpolens und den kristall-klaren Gebirgsseen und kargen Gipfeln der Hohen Tatra, dem höchsten Teil der Karpaten im tiefen Süden des Landes, kommt jeder Reisende auf seine Kosten. Wie aus einem Bilderbuch entsprungen erscheinen beispielsweise die weiten Seenland-schaften, romantischen Flusstäler und dichten Kiefernwälder Masurens. Rund um die mehr als 3.000 Seen im Nordosten scheint die Zeit stillzustehen. Ähnlich ver-träumt wie „Polens Amazonasgebiet“ zeigt sich der schlesische Südwesten. Unweit von Breslau (Wrocław) locken die Wälder, Berge und Hochmoore sowie die Burgen und Schlösser des märchenhaften Riesengebirges Naturliebhaber in die Heimat des Berggeistes Rübezahl. Und wenn es in Polen zu einer Begegnung mit Bisons, Bären und Wildpferden kommt, liegt dies nicht zwangsläufig am vorzüglichen polnischen Wodka. Denn an der Grenze zu Weißrussland befindet sich im Białowieza-National-park der letzte Urwald Europas. Elche, kolossale Wisente, Wildschweine und Wölfe stromern dort in freier Wildbahn durch die einzigartige Waldlandschaft.

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Page 11: LeBuffet_Polen

Links | Wir fahr’n nach Łódz. Die Woiwodschaft Łódz ist für

bunte Trachten und die farbenprächtigen Łowiczer Scheren-

schnitte bekannt. Rechts | Prachtvolle Patrizierhäuser, pompöse

Kirchenbauten und maritimes Flair: Die „Königin des Baltikums“

Danzig war als Hansestadt einst eine der reichsten Städte

Mitteleuropas.

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Anstoß Polen.WITAMY SERDECZNIE! – Das Gastgeberland der Fußball-Europameisterschaft heißt Sie willkommen.

Weit ist es nicht bis nach Polen. Nur knapp 60 Kilometer trennen Berlin von der polnischen Grenze. Doch die „innere Entfernung“ zum Nachbarland im Osten sorgte lange Zeit dafür, dass Polen eine Art Schattendasein auf der touristischen Landkarte der Deutschen fristete. Der Eiserne Vorhang, die Kriegsschuld, absurde Klischees und die Bilder im Kopf, die zwischen trostloser Plattenbautristesse und bäuerlicher Folklore changierten, blockierten die Wahrnehmung Polens als Reise-land. Auch deshalb hat sich das 312.000 km² große Land in vielen Regionen eine Ursprünglichkeit erhalten können, die in Europa ihresgleichen sucht. Inzwischen entdecken immer mehr Menschen den maßlos unterschätzten „nahen Osten“. Immerhin 4,6 Millionen Deutsche besuchten 2011 das Land an der Nahtstelle zwischen Ost und West.

Zwischen Küste und KarpatenPolen hat das graue Gewand des Sozialismus längst abgelegt. In quirligen Städtenwie Warschau, Danzig, Breslau, Posen oder Krakau sprudelt heute das Leben span-nungsvoll zwischen Tradition und Moderne. Die spürbare Aufbruchstimmung, die Kreativität und die Gastfreundschaft der Menschen sowie das reiche Kulturerbe einer 1.000-jährigen Geschichte bestimmen den lebendigen Alltag in den aufstreben-

den Metropolen. In den Ballungszentren lebt der Großteil der knapp über 38 Milli-onen Polen. Nur etwas kleiner als Deutschland, zählt Polen aber nur halb so viele Einwohner. Daher finden sich abseits der Städte viele beinahe menschenleere Land-striche – unberührt, wild und zeitvergessen. Zwischen den feinsandigen Stränden und Steilküsten der 528 Kilometer langen Ostseeküste Nordpolens und den kristall-klaren Gebirgsseen und kargen Gipfeln der Hohen Tatra, dem höchsten Teil der Karpaten im tiefen Süden des Landes, kommt jeder Reisende auf seine Kosten. Wie aus einem Bilderbuch entsprungen erscheinen beispielsweise die weiten Seenland-schaften, romantischen Flusstäler und dichten Kiefernwälder Masurens. Rund um die mehr als 3.000 Seen im Nordosten scheint die Zeit stillzustehen. Ähnlich ver-träumt wie „Polens Amazonasgebiet“ zeigt sich der schlesische Südwesten. Unweit von Breslau (Wrocław) locken die Wälder, Berge und Hochmoore sowie die Burgen und Schlösser des märchenhaften Riesengebirges Naturliebhaber in die Heimat des Berggeistes Rübezahl. Und wenn es in Polen zu einer Begegnung mit Bisons, Bären und Wildpferden kommt, liegt dies nicht zwangsläufig am vorzüglichen polnischen Wodka. Denn an der Grenze zu Weißrussland befindet sich im Białowieza-National-park der letzte Urwald Europas. Elche, kolossale Wisente, Wildschweine und Wölfe stromern dort in freier Wildbahn durch die einzigartige Waldlandschaft.

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Herzhafte Maultaschen in der Milchbar.HANDFEST UND DEFTIG. Kulinarisches Gastspiel in einer uralten Königsstadt und bei gigantischen Dünen auf Wanderschaft.

Weißer Adler auf rotem Grund:

Der stolze Greifvogel mit gol-

denen Krallen und goldenem

Schnabel zierte das Staats-

wappen schon zu Zeiten des

polnischen Königreiches.

Die spannenden Spiele einer Fußball-EM sorgen für jede Menge Ner-venkitzel. Das regt unweigerlich den Appetit an. Natürlich bietet das Gastgeberland inzwischen die ganze Palette der internationalen Küche.Auf Pizza oder Sushi muss niemand verzichten. Doch für rohen Fisch sind wir nicht in Polen. Für ihre Hausmannskost sind die Polen be-kannt, und am besten kommt man der authentischen polnischen Küche in einer einfachen Gaststätte oder einer sog. „Milchbar“, der Bar Mleczny, auf die Spur. Einst dienten die schmucklosen Selbstbe-dienungskantinen der Verpflegung bedürftiger Bevölkerungsschich-ten mit Milchspeisen. Heute werden dort zu unschlagbaren Preisen polnische Klassiker angeboten. Vorspeisen wie die saure Mehlsuppe Zurek und die Rote-Beete-Suppe Barszcz kommen dort genauso auf den Tisch wie Pierogi. Die polnische Variante der Maultasche wird meist wahlweise mit Kraut und Pilzen, Hackfleisch oder als Pierogi ruskie angeboten, der russischen Spielart mit einer Füllung aus Kar-toffeln, Quark und Käse. Viele Milchbars mussten seit der Einführung der Marktwirtschaft schließen, in den großen Städten existieren aber noch einige dieser urpolnischen Institutionen.Wer das Anstehen an der Essensausgabe und das Mahl im Kreise wirklich aller Mitglieder der Gesellschaft nicht scheut, ist in Polens Suppenküchen goldrich-tig. Denn die bodenständigen Speisen, die stets mit frischen Zutaten aus den wildreichen Wäldern und mit Wurzelgemüse und diversen Kraut- und Kohlarten von den Feldern zubereitet werden, schmecken ausgezeichnet. Auch Polens deftiges Nationalgericht Bigos, ein Schmortopf mit Sauerkraut, Pilzen, Weißkohl, Speck und Wurst, steht dort stets auf der Speisekarte. Eintöpfe, Suppen, Mehlspeisen und fleischhaltige Gerichte spielen in Polen eine gewichtige Rolle. Im Laufe der Geschichte hinterließen zudem Tataren, Armenier, Litauer, Kosaken und Juden unübersehbare kulinarische Spuren, wie z. B. das jüdische Rezept für Karpfen in Aspik oder das Tatarenbeef-steak. Durch die Umtriebigkeit des polnischen Adels kamen weitere deliziöse Nuancen aus Frankreich, Russland und Italien ins Land.

Gestärkt mit Kraut und Rüben durch ein Gesamtkunstwerk.Im Süden des Landes liegt Krakau, Polens wohl schönste Stadt, deren

gesamte Altstadt zum Weltkulturerbe zählt. Über Jahrhunderte war die Stadt an der Weichsel Sitz der polnischen Könige. Rund um Europas größten mittelalterlichen Marktplatz Rynek Główny erstrahlt die Metropole mit ihren vom Krieg verschonten Bauten aus Gotik, Renaissance und Barock in voller Pracht. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Besichtigung des mächtigen Königsschlosses samt Kathedrale auf dem Wawelhügel. Auch ein Besuch des Stadtteils Kazimierz lohnt: Hier lebten vor dem Krieg circa 75.000 Juden und in den verwinkelten Gassen wandelt man auf den Spuren von Ste-ven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Dort, wie auch in der Alt-stadt, befinden sich zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, in de-nen köstliche Speisen serviert werden. Am Abend wandelt die Stadt ihr Gesicht. Dann tobt in Kellergewölben und hinter unscheinbaren Türen von Altbauwohnungen das Leben und in unzähligen Bars und Techno-Clubs werden die Nächte durchgetanzt.

Dorsch und Dünen satt.Wer das Meer nicht missen möchte, der reist zu den Stränden undSteilküsten in den Norden. Die ungezähmte polnische Küste zwischen Swinemünde (Swinoujscie) und Kaliningrad mit ihren verträumten Fischerdörfern, ergrauten Seebädern und lebhaften Städten wie den ehrwürdigen Hansestädten Danzig (Gdansk) und Stettin (Szczecin) ist einfach großartig. Nicht weit von der Halbinsel Hel entfernt fasziniert bei Łeba im Nationalpark Słowinski Park Narodowy die polnische Sahara. Bis zu 42 Meter hohe Dünen wandern hier im Jahr circa zehn Meter in Richtung der küstennahen Pinienwälder und begraben die Bäume unter Sandmassen. Nirgendwo an den Gestaden der Ostsee ist der Sand feiner als in dieser Wüstenland-schaft. Je weiter es in Richtung Norden geht, desto mehr Fisch fin-det sich auf den Tellern wieder. Das seenreiche Hinterland und die Vielzahl der Flüsse und Teiche sorgen neben dem Meer für hervor-ragende Gerichte mit fangfrischem Aal, Zander, Hering, Dorsch & Co. Eine bessere Wohlfühloase zwischen den Spielen als das EM-Quartier vor den Toren Danzigs hätten unsere Jungs in diesem Sommer daher wohl kaum wählen können.

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6 | Karol Wojtyła Superstar: Der polnische Papst Johannes Paul II.

genießt im ganzen Land Kultstatus. Über 95 Prozent der Polen

gehören dem katholischen Glauben an. 7 | Krakaus Wahrzeichen:

Die berühmten Tuchhallen und die Türme der Marienkirche

prägen das Bild des 200 x 200 Meter umfassenden Marktplatzes.

8 | Sozialistische Musterstadt: Krakaus Stadtteil Nowa Huta sollte

einst eine repräsentative kommunistische Stadt werden. 9 | Die

einen bemalen Eier, die anderen basteln Palmen: Der Bau einer

Osterpalme am Palmsonntag hat Tradition in Polen.

„Wer seine Wege abkürzt, der kommt nie zu Hause an.“

REDEWENDUNG AUS POLEN

1 | Florale Folklore: Im beschaulichen Ort Zalipie in der Region Kleinpolen schmücken die Ein-

heimischen traditionell ihre Häuser mit farbenfrohen Blumenmotiven. 2 | Kerze, Schnitzerei oder

Käse? Der Schafskäse Oscypek mit seiner typischen Rindenstruktur stammt aus der Hohen Tatra,

dem kleinsten Hochgebirge der Welt. 3 | Storchenhauptstadt: Bis zu fünf Storchennester pro Bau-

ernhof zieren im kleinen Dorf Zywkowo in der Region Ermland-Masuren die Dächer. 4 | Hochge-

legene Fischgründe: Die Giersdorfer Teiche (Stawy Podgórzynskie) am Fuße des Riesengebirges

sind ein Paradies für Bade-, Bootstour- und Angelfreunde. 5 | Einfach Spitze: Kunstvolle Häkelar-

beiten und Spitzendeckchen werden besonders in der Bergwelt der Beskiden angefertigt.

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Herzhafte Maultaschen in der Milchbar.HANDFEST UND DEFTIG. Kulinarisches Gastspiel in einer uralten Königsstadt und bei gigantischen Dünen auf Wanderschaft.

Weißer Adler auf rotem Grund:

Der stolze Greifvogel mit gol-

denen Krallen und goldenem

Schnabel zierte das Staats-

wappen schon zu Zeiten des

polnischen Königreiches.

Die spannenden Spiele einer Fußball-EM sorgen für jede Menge Ner-venkitzel. Das regt unweigerlich den Appetit an. Natürlich bietet das Gastgeberland inzwischen die ganze Palette der internationalen Küche.Auf Pizza oder Sushi muss niemand verzichten. Doch für rohen Fisch sind wir nicht in Polen. Für ihre Hausmannskost sind die Polen be-kannt, und am besten kommt man der authentischen polnischen Küche in einer einfachen Gaststätte oder einer sog. „Milchbar“, der Bar Mleczny, auf die Spur. Einst dienten die schmucklosen Selbstbe-dienungskantinen der Verpflegung bedürftiger Bevölkerungsschich-ten mit Milchspeisen. Heute werden dort zu unschlagbaren Preisen polnische Klassiker angeboten. Vorspeisen wie die saure Mehlsuppe Zurek und die Rote-Beete-Suppe Barszcz kommen dort genauso auf den Tisch wie Pierogi. Die polnische Variante der Maultasche wird meist wahlweise mit Kraut und Pilzen, Hackfleisch oder als Pierogi ruskie angeboten, der russischen Spielart mit einer Füllung aus Kar-toffeln, Quark und Käse. Viele Milchbars mussten seit der Einführung der Marktwirtschaft schließen, in den großen Städten existieren aber noch einige dieser urpolnischen Institutionen.Wer das Anstehen an der Essensausgabe und das Mahl im Kreise wirklich aller Mitglieder der Gesellschaft nicht scheut, ist in Polens Suppenküchen goldrich-tig. Denn die bodenständigen Speisen, die stets mit frischen Zutaten aus den wildreichen Wäldern und mit Wurzelgemüse und diversen Kraut- und Kohlarten von den Feldern zubereitet werden, schmecken ausgezeichnet. Auch Polens deftiges Nationalgericht Bigos, ein Schmortopf mit Sauerkraut, Pilzen, Weißkohl, Speck und Wurst, steht dort stets auf der Speisekarte. Eintöpfe, Suppen, Mehlspeisen und fleischhaltige Gerichte spielen in Polen eine gewichtige Rolle. Im Laufe der Geschichte hinterließen zudem Tataren, Armenier, Litauer, Kosaken und Juden unübersehbare kulinarische Spuren, wie z. B. das jüdische Rezept für Karpfen in Aspik oder das Tatarenbeef-steak. Durch die Umtriebigkeit des polnischen Adels kamen weitere deliziöse Nuancen aus Frankreich, Russland und Italien ins Land.

Gestärkt mit Kraut und Rüben durch ein Gesamtkunstwerk.Im Süden des Landes liegt Krakau, Polens wohl schönste Stadt, deren

gesamte Altstadt zum Weltkulturerbe zählt. Über Jahrhunderte war die Stadt an der Weichsel Sitz der polnischen Könige. Rund um Europas größten mittelalterlichen Marktplatz Rynek Główny erstrahlt die Metropole mit ihren vom Krieg verschonten Bauten aus Gotik, Renaissance und Barock in voller Pracht. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Besichtigung des mächtigen Königsschlosses samt Kathedrale auf dem Wawelhügel. Auch ein Besuch des Stadtteils Kazimierz lohnt: Hier lebten vor dem Krieg circa 75.000 Juden und in den verwinkelten Gassen wandelt man auf den Spuren von Ste-ven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Dort, wie auch in der Alt-stadt, befinden sich zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, in de-nen köstliche Speisen serviert werden. Am Abend wandelt die Stadt ihr Gesicht. Dann tobt in Kellergewölben und hinter unscheinbaren Türen von Altbauwohnungen das Leben und in unzähligen Bars und Techno-Clubs werden die Nächte durchgetanzt.

Dorsch und Dünen satt.Wer das Meer nicht missen möchte, der reist zu den Stränden undSteilküsten in den Norden. Die ungezähmte polnische Küste zwischen Swinemünde (Swinoujscie) und Kaliningrad mit ihren verträumten Fischerdörfern, ergrauten Seebädern und lebhaften Städten wie den ehrwürdigen Hansestädten Danzig (Gdansk) und Stettin (Szczecin) ist einfach großartig. Nicht weit von der Halbinsel Hel entfernt fasziniert bei Łeba im Nationalpark Słowinski Park Narodowy die polnische Sahara. Bis zu 42 Meter hohe Dünen wandern hier im Jahr circa zehn Meter in Richtung der küstennahen Pinienwälder und begraben die Bäume unter Sandmassen. Nirgendwo an den Gestaden der Ostsee ist der Sand feiner als in dieser Wüstenland-schaft. Je weiter es in Richtung Norden geht, desto mehr Fisch fin-det sich auf den Tellern wieder. Das seenreiche Hinterland und die Vielzahl der Flüsse und Teiche sorgen neben dem Meer für hervor-ragende Gerichte mit fangfrischem Aal, Zander, Hering, Dorsch & Co. Eine bessere Wohlfühloase zwischen den Spielen als das EM-Quartier vor den Toren Danzigs hätten unsere Jungs in diesem Sommer daher wohl kaum wählen können.

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6 | Karol Wojtyła Superstar: Der polnische Papst Johannes Paul II.

genießt im ganzen Land Kultstatus. Über 95 Prozent der Polen

gehören dem katholischen Glauben an. 7 | Krakaus Wahrzeichen:

Die berühmten Tuchhallen und die Türme der Marienkirche

prägen das Bild des 200 x 200 Meter umfassenden Marktplatzes.

8 | Sozialistische Musterstadt: Krakaus Stadtteil Nowa Huta sollte

einst eine repräsentative kommunistische Stadt werden. 9 | Die

einen bemalen Eier, die anderen basteln Palmen: Der Bau einer

Osterpalme am Palmsonntag hat Tradition in Polen.

„Wer seine Wege abkürzt, der kommt nie zu Hause an.“

REDEWENDUNG AUS POLEN

1 | Florale Folklore: Im beschaulichen Ort Zalipie in der Region Kleinpolen schmücken die Ein-

heimischen traditionell ihre Häuser mit farbenfrohen Blumenmotiven. 2 | Kerze, Schnitzerei oder

Käse? Der Schafskäse Oscypek mit seiner typischen Rindenstruktur stammt aus der Hohen Tatra,

dem kleinsten Hochgebirge der Welt. 3 | Storchenhauptstadt: Bis zu fünf Storchennester pro Bau-

ernhof zieren im kleinen Dorf Zywkowo in der Region Ermland-Masuren die Dächer. 4 | Hochge-

legene Fischgründe: Die Giersdorfer Teiche (Stawy Podgórzynskie) am Fuße des Riesengebirges

sind ein Paradies für Bade-, Bootstour- und Angelfreunde. 5 | Einfach Spitze: Kunstvolle Häkelar-

beiten und Spitzendeckchen werden besonders in der Bergwelt der Beskiden angefertigt.

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Page 14: LeBuffet_Polen

14 LeBuffet Magazin 03.12

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

www.lebuffet.de www.restaurantcafe.de

Gewinnen Sie mit Bitburger viele EM-Fanartikel.Zu jedem Bitburger erhalten Sie einen Bierdeckel mit Rubbelfeld und die Gewinnchance auf einen tollen DFB Fan-Artikel oder ein frisches Bitburger.Information zur alternativen Gewinnspielteilnahme unter www.lebuffet.de.

Genießen und gewinnen.

Fan-Flagge

Abbildungen ähnlichFan-Hut

Fan-Armbinde

Fan-Pin

FanFan Fl-Flaggaggee

F

FFan-Hut

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Tourist-Info Das polnische Fremdenverkehrsamt unterhält eine gut sortierte Website, auf der Sie umfassend über das Land informiert werden und interessante Tipps er-halten. Zudem stellt dieses offi zielle Tourismus-Portal kostenlose Broschüren zum Download oder zum Bestellen bereit: www.polen.travel/de

Anreise Die polnische LOT, Lufthansa, Air Berlin, Germanwings, Ryanair oder Easyjet fliegen Städte wie Warschau, Posen, Krakau, Danzig oder Breslau von ver-schiedenen deutschen Städten an. Die Deutsche Bahn bietet ein günstiges Europa-Spezial-Ticket. Mit dem Berlin-Warschau-Express können Sie bereits ab 29 Euro nach Warschau reisen. Autofahrer aus dem Süden bevorzugen die A 4 von Görlitz über Breslau nach Krakau, Alternativen sind die A 12 nach Posen oder die A 15 nach Breslau.

EM-Tipp Achtung Fußballfans! Zwar darf in den Stadien und Fan-Zonen Bier ge-trunken werden, ansonsten ist der Konsum von Alkohol auf öffentlichen Plätzen, in Parks oder auf der Straße streng untersagt. Bis zu 100 Zloty Strafe ist zu zahlen, wenn man sich von der Stadtwache „Straz Miejska“ erwischen lässt. Weitere EM-Tipps finden Sie unter: www.polishguide2012.pl

1 | Die Mohn- und Sesamringe Obwarzanki

stammen aus Krakau. 2 | Das Bergvolk der

Góralen verkauft in Zakopane den Schafskäse

Oscypek. 3 | Das Gold des Baltischen Meeres:

Nordpolens Küstenstreifen wird auch Bern-

steinküste genannt.

Die Wildnis der Masuren.PADDEL ODER PEDALE. Im Land der stillen Wasser und dunkeln Wälder ist alles im grünen Bereich.

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VON STÖRCHEN UND SAMMLERN. Nachdem Adebar den Abfl ug macht, bricht das Pilzfi eber aus.

KALTE ROTE-BETE-SUPPE MIT EIFür vier Personen

KÖSTLICHE KOSTPROBEN AUS POLENS KOCHTÖPFEN

QUARKNOCKEN MIT BUT TERBRÖSELN UND ZUCKERFür vier Personen

Zubereitung Die Rote Bete dünn schä-len und würfeln. Blätter beiseitelegen. In der heißen Gemüsebrühe ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, dann im Mixer pürieren, noch-mals erhitzen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Gut abkühlen lassen, dann noch 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend die Sahne dazugeben, gut verrühren und noch mal abschmecken. Die Eier schälen und vierteln. Die Gurke waschen, putzen, längs vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Radies-chen waschen, putzen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Rote-Bete- Blätter grob hacken. Die Suppe auf denTellern verteilen und mit Radieschen-scheiben, Gurke, Schnittlauch, gevier-telten Eiern und Rote-Bete-Blättern garniert servieren.

Zubereitung Den Quark mit den Eiern, Zucker, Vanillezucker, Mehl und Backpulver verkneten. Die Masse zu einer 3 – 4 cm breiten und 2 cm hohen Rolle formen und 1 cm dicke Scheiben abschneiden. In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Quarknocken darin bei schwacher Hitze garziehen lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und ab-tropfen lassen.Die Butter in einer Pfanne zerlassen, die Brösel einstreuen und goldbraun bräunen. Den Zimt-Zucker untermi-schen, die abgetropften Nocken zuge-ben und vorsichtig darin wenden. Auf Tellern angerichtet servieren.

Zutaten 750 g junge Rote Bete mit Blättern, ¾ l Gemüsebrühe, Saft von ½ Zitrone, 200 g Sahne, Salz, Pfeffer, 1 Gurke, Rote-Bete-Blätter (zum Garnieren), 2 EL Schnittlauchröllchen, 2 gekochte Eier, 1 Bund Radieschen

Zutaten 800 g Magerquark, 3 Eier,3 EL Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker,140 – 160 g Mehl, 1 Msp. Backpulver,Salz, 200 g Butter, 150 g Semmelbrösel,2 EL Zimt-Zucker

Ab Mitte August ist Polen um gut 100.000 Einwohner ärmer. Dann verlassen über 50.000 Storchenpärchen die unverbrauchte Naturlandschaft und die glitzern-den Seen der Masuren und machen Winterurlaub inAfrika. Knapp jeder vierte Weißstorch der Welt ver-bringt den Sommer in Polen. Von April an nisten die Störche auf den Dächern und Telegrafenmasten und bauen riesige, schwere Nester. Das lautstarke Klappernder aufeinanderschlagenden Schnabelhälften gehört beim Weg durch die Pampa rund um die MasurischeSeenplatte zum Grundrauschen dazu. Storch auf dem Dach, Storch im Flug, Störche bei der Balz – auf dem

Speicherchip der Digitalkamera ist nach kurzer Zeit jedes beliebige Schreitvogel-Motiv zu finden, die hier als Glücksbringer gelten. Eigentlich müsste man die Menschen fotografieren, denn die haben hier Selten-heitswert: Gelegentlich sieht man sie auf einer Rad-tour durch tunnelgleiche Alleen, vorbei an gelb leuch-tenden Rapsfeldern und saftigen Wiesen oder bei einer Paddelfahrt auf urwaldig überdachten, grünen Flussarmen. Erst im Herbst ist diese Spezies in den dunklen Wäldern häufiger anzutreffen. Bewaffnet mit Messer, Eimerchen oder Körbchen kriechen die pilz-verrückten Polen wie Detektive durchs Unterholz.

Denn dann schießen schmackhafte Pfifferlinge und Steinpilze, Maronen, Reizker und etliche andere Pilz-arten aus dem Boden der Wälder. Von klein auf wer-den die Kinder in die Kunst der Pilzbestimmung ein-gewiesen, denn im Schatten der Bäume lauert unter den Moosdecken auch so manch giftiges Exemplar. Der Volkssport Nummer eins spiegelt sich in den Rezepten der hiesigen Küche wider. Ohne Pilze geht hier nichts! Beim Pilzragout oder Pilz-Bigos, als Füllung für Teigta-schen, Klößchen, Kohlrouladen und Pfannkuchen oder als Pilzsoße zum Bratfisch – die kleinen Waldschätze sind auf dem Speiseplan der Polen immer dabei.

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14 LeBuffet Magazin 03.12

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

www.lebuffet.de www.restaurantcafe.de

Gewinnen Sie mit Bitburger viele EM-Fanartikel.Zu jedem Bitburger erhalten Sie einen Bierdeckel mit Rubbelfeld und die Gewinnchance auf einen tollen DFB Fan-Artikel oder ein frisches Bitburger.Information zur alternativen Gewinnspielteilnahme unter www.lebuffet.de.

Genießen und gewinnen.

Fan-Flagge

Abbildungen ähnlichFan-Hut

Fan-Armbinde

Fan-Pin

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FFan-Hut

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Tourist-Info Das polnische Fremdenverkehrsamt unterhält eine gut sortierte Website, auf der Sie umfassend über das Land informiert werden und interessante Tipps er-halten. Zudem stellt dieses offi zielle Tourismus-Portal kostenlose Broschüren zum Download oder zum Bestellen bereit: www.polen.travel/de

Anreise Die polnische LOT, Lufthansa, Air Berlin, Germanwings, Ryanair oder Easyjet fliegen Städte wie Warschau, Posen, Krakau, Danzig oder Breslau von ver-schiedenen deutschen Städten an. Die Deutsche Bahn bietet ein günstiges Europa-Spezial-Ticket. Mit dem Berlin-Warschau-Express können Sie bereits ab 29 Euro nach Warschau reisen. Autofahrer aus dem Süden bevorzugen die A 4 von Görlitz über Breslau nach Krakau, Alternativen sind die A 12 nach Posen oder die A 15 nach Breslau.

EM-Tipp Achtung Fußballfans! Zwar darf in den Stadien und Fan-Zonen Bier ge-trunken werden, ansonsten ist der Konsum von Alkohol auf öffentlichen Plätzen, in Parks oder auf der Straße streng untersagt. Bis zu 100 Zloty Strafe ist zu zahlen, wenn man sich von der Stadtwache „Straz Miejska“ erwischen lässt. Weitere EM-Tipps finden Sie unter: www.polishguide2012.pl

1 | Die Mohn- und Sesamringe Obwarzanki

stammen aus Krakau. 2 | Das Bergvolk der

Góralen verkauft in Zakopane den Schafskäse

Oscypek. 3 | Das Gold des Baltischen Meeres:

Nordpolens Küstenstreifen wird auch Bern-

steinküste genannt.

Die Wildnis der Masuren.PADDEL ODER PEDALE. Im Land der stillen Wasser und dunkeln Wälder ist alles im grünen Bereich.

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VON STÖRCHEN UND SAMMLERN. Nachdem Adebar den Abfl ug macht, bricht das Pilzfi eber aus.

KALTE ROTE-BETE-SUPPE MIT EIFür vier Personen

KÖSTLICHE KOSTPROBEN AUS POLENS KOCHTÖPFEN

QUARKNOCKEN MIT BUT TERBRÖSELN UND ZUCKERFür vier Personen

Zubereitung Die Rote Bete dünn schä-len und würfeln. Blätter beiseitelegen. In der heißen Gemüsebrühe ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, dann im Mixer pürieren, noch-mals erhitzen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Gut abkühlen lassen, dann noch 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend die Sahne dazugeben, gut verrühren und noch mal abschmecken. Die Eier schälen und vierteln. Die Gurke waschen, putzen, längs vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Radies-chen waschen, putzen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Rote-Bete- Blätter grob hacken. Die Suppe auf denTellern verteilen und mit Radieschen-scheiben, Gurke, Schnittlauch, gevier-telten Eiern und Rote-Bete-Blättern garniert servieren.

Zubereitung Den Quark mit den Eiern, Zucker, Vanillezucker, Mehl und Backpulver verkneten. Die Masse zu einer 3 – 4 cm breiten und 2 cm hohen Rolle formen und 1 cm dicke Scheiben abschneiden. In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Quarknocken darin bei schwacher Hitze garziehen lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und ab-tropfen lassen.Die Butter in einer Pfanne zerlassen, die Brösel einstreuen und goldbraun bräunen. Den Zimt-Zucker untermi-schen, die abgetropften Nocken zuge-ben und vorsichtig darin wenden. Auf Tellern angerichtet servieren.

Zutaten 750 g junge Rote Bete mit Blättern, ¾ l Gemüsebrühe, Saft von ½ Zitrone, 200 g Sahne, Salz, Pfeffer, 1 Gurke, Rote-Bete-Blätter (zum Garnieren), 2 EL Schnittlauchröllchen, 2 gekochte Eier, 1 Bund Radieschen

Zutaten 800 g Magerquark, 3 Eier,3 EL Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker,140 – 160 g Mehl, 1 Msp. Backpulver,Salz, 200 g Butter, 150 g Semmelbrösel,2 EL Zimt-Zucker

Ab Mitte August ist Polen um gut 100.000 Einwohner ärmer. Dann verlassen über 50.000 Storchenpärchen die unverbrauchte Naturlandschaft und die glitzern-den Seen der Masuren und machen Winterurlaub inAfrika. Knapp jeder vierte Weißstorch der Welt ver-bringt den Sommer in Polen. Von April an nisten die Störche auf den Dächern und Telegrafenmasten und bauen riesige, schwere Nester. Das lautstarke Klappernder aufeinanderschlagenden Schnabelhälften gehört beim Weg durch die Pampa rund um die MasurischeSeenplatte zum Grundrauschen dazu. Storch auf dem Dach, Storch im Flug, Störche bei der Balz – auf dem

Speicherchip der Digitalkamera ist nach kurzer Zeit jedes beliebige Schreitvogel-Motiv zu finden, die hier als Glücksbringer gelten. Eigentlich müsste man die Menschen fotografieren, denn die haben hier Selten-heitswert: Gelegentlich sieht man sie auf einer Rad-tour durch tunnelgleiche Alleen, vorbei an gelb leuch-tenden Rapsfeldern und saftigen Wiesen oder bei einer Paddelfahrt auf urwaldig überdachten, grünen Flussarmen. Erst im Herbst ist diese Spezies in den dunklen Wäldern häufiger anzutreffen. Bewaffnet mit Messer, Eimerchen oder Körbchen kriechen die pilz-verrückten Polen wie Detektive durchs Unterholz.

Denn dann schießen schmackhafte Pfifferlinge und Steinpilze, Maronen, Reizker und etliche andere Pilz-arten aus dem Boden der Wälder. Von klein auf wer-den die Kinder in die Kunst der Pilzbestimmung ein-gewiesen, denn im Schatten der Bäume lauert unter den Moosdecken auch so manch giftiges Exemplar. Der Volkssport Nummer eins spiegelt sich in den Rezepten der hiesigen Küche wider. Ohne Pilze geht hier nichts! Beim Pilzragout oder Pilz-Bigos, als Füllung für Teigta-schen, Klößchen, Kohlrouladen und Pfannkuchen oder als Pilzsoße zum Bratfisch – die kleinen Waldschätze sind auf dem Speiseplan der Polen immer dabei.

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Page 16: LeBuffet_Polen

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OSTEREIER, AUSZEIT UND MINI-FRESH-FLOW.

Mit aktuellen Meldungen und News aus der bunten LeBuffet Welt halten wir Sie rund um unsere Fresh-Flow-Gastronomie auf dem Laufenden.

Neues aus der Welt von LeBuffet.

Nach dem 2011 erfolgreich gestarteten neuen LeBuffet-Gastronomie-

konzept in Bad Homburg eröffnete am 29. März 2012 ein weiteres

LeBuffet „Mini“-Frische-Restaurant bei Karstadt in Goslar.

Was direkt beim Betreten der neuen Gastronomie ins Auge fällt, ist die

moderne Gestaltung des LeBuffet Restaurants: Heimatliche Motive aus

der regionalen Welt des Bergbaus paaren sich spielerisch mit gastrono-

mischen Elementen zu einem inspirierenden Gesamtbild. „Hier gibt es

wirklich eine ganze Menge zu entdecken“, meint Peer Tiedjen, verant-

wortlich für das Marketing der Karstadt Gastronomie-Tochter LeBuffet.

Entdeckerlust weckt außerdem die eindrucksvolle Auswahl an frischen

Spezialitäten aus der ganzen Welt. Das bereits in den 15 LeBuffet Fresh-

Flow-Restaurants erprobte und sehr gut angenommene Pasta- und

Asia-Angebot, das sich der Gast individuell zusammenstellen kann,

wurde hier ebenso integriert, wie eine Seafood- und Fleisch-Grillstation.

In Ergänzung dazu bietet das LeBuffet Restaurant eine faszinierende

Auswahl an regionalen und internationalen Delikatessen aus der

warmen und kalten Küche sowie aus der Backstube. Bereits um 8:30 Uhr

öffnet LeBuffet seine Türen und lädt mit einem reichhaltigen Buffet zum

ausgiebigen Frühstücken ein. Richard Lehotzki, Leiter des alten wie auch

neuen Restaurantkonzeptes bei Karstadt in Goslar, ist sich sicher, „dass

wir mit diesem modernen Frische-Konzept den Nerv der Zeit treffen.“

„Mini-Fresh-Flow“: Neues LeBuffet

Gastronomiekonzept bei Karstadt

in Goslar.

Kleine Künstler am Werk!

In der Zeit vor Ostern wurden die Karstadt Warenhäuser erfüllt

von kunterbuntem Treiben. Eingeladen von den RestaurantCafés

und LeBuffet Restaurants versuchten sich Kindergartengrup-

pen und Grundschulklassen an rund zehn Standorten als

kleine Künstler im Ostereiermalen.

Die Restaurants bei Karstadt verwandelten sich in wahre Künstlerateliers,

in denen die Kinder unter Anleitung der Restaurant-Mitarbeiter ihrer

Kreativität freien Lauf lassen konnten. Unterstützt wurden die Kinder mit

Ostereiermal-Maschinen der Firma Heitmann, die sie dann auch als

Geschenk mit nach Hause nehmen durften.

Ostereier-Malaktion bei Karstadt.

Kunterbuntes Treiben

Anerkennung der besonderen Art:LeBuffet Zentrale übernimmt für einen Tag Gastronomiebetrieb in Bamberg.Für herausragende Leistungen erhielt das Bamberger LeBuffet Team um Restaurantleiter Dieter Seewald kürzlich den LeBuffet Service-Award 2011. Doch damit nicht genug: Das große Engagement des gesamten Teams sollte mit etwas ganz Besonderem belohnt werden.

Am 14. März erhielten die Bamberger Mitarbeiter einen zusätzlichen freien Tag und konnten es sich bei einer Stadttour durch Bamberg mit späterem Absacker so richtig gut gehen lassen. Den Geschäftsbetrieb im Bamberger LeBuffet Restaurant übernahm an diesem Tag das Team der Gastronomie-mitarbeiter der LeBuffet Zentrale, ergänzt um tatkräftige Unterstützung aus den Reihen des Produktmanagements und des Vertriebs.

Eine gelungene Aktion, die sowohl bei allen Beteiligten als auch bei den Restaurantgästen auf große Zustimmung stieß.

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Page 17: LeBuffet_Polen

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OSTEREIER, AUSZEIT UND MINI-FRESH-FLOW.

Mit aktuellen Meldungen und News aus der bunten LeBuffet Welt halten wir Sie rund um unsere Fresh-Flow-Gastronomie auf dem Laufenden.

Neues aus der Welt von LeBuffet.

Nach dem 2011 erfolgreich gestarteten neuen LeBuffet-Gastronomie-

konzept in Bad Homburg eröffnete am 29. März 2012 ein weiteres

LeBuffet „Mini“-Frische-Restaurant bei Karstadt in Goslar.

Was direkt beim Betreten der neuen Gastronomie ins Auge fällt, ist die

moderne Gestaltung des LeBuffet Restaurants: Heimatliche Motive aus

der regionalen Welt des Bergbaus paaren sich spielerisch mit gastrono-

mischen Elementen zu einem inspirierenden Gesamtbild. „Hier gibt es

wirklich eine ganze Menge zu entdecken“, meint Peer Tiedjen, verant-

wortlich für das Marketing der Karstadt Gastronomie-Tochter LeBuffet.

Entdeckerlust weckt außerdem die eindrucksvolle Auswahl an frischen

Spezialitäten aus der ganzen Welt. Das bereits in den 15 LeBuffet Fresh-

Flow-Restaurants erprobte und sehr gut angenommene Pasta- und

Asia-Angebot, das sich der Gast individuell zusammenstellen kann,

wurde hier ebenso integriert, wie eine Seafood- und Fleisch-Grillstation.

In Ergänzung dazu bietet das LeBuffet Restaurant eine faszinierende

Auswahl an regionalen und internationalen Delikatessen aus der

warmen und kalten Küche sowie aus der Backstube. Bereits um 8:30 Uhr

öffnet LeBuffet seine Türen und lädt mit einem reichhaltigen Buffet zum

ausgiebigen Frühstücken ein. Richard Lehotzki, Leiter des alten wie auch

neuen Restaurantkonzeptes bei Karstadt in Goslar, ist sich sicher, „dass

wir mit diesem modernen Frische-Konzept den Nerv der Zeit treffen.“

„Mini-Fresh-Flow“: Neues LeBuffet

Gastronomiekonzept bei Karstadt

in Goslar.

Kleine Künstler am Werk!

In der Zeit vor Ostern wurden die Karstadt Warenhäuser erfüllt

von kunterbuntem Treiben. Eingeladen von den RestaurantCafés

und LeBuffet Restaurants versuchten sich Kindergartengrup-

pen und Grundschulklassen an rund zehn Standorten als

kleine Künstler im Ostereiermalen.

Die Restaurants bei Karstadt verwandelten sich in wahre Künstlerateliers,

in denen die Kinder unter Anleitung der Restaurant-Mitarbeiter ihrer

Kreativität freien Lauf lassen konnten. Unterstützt wurden die Kinder mit

Ostereiermal-Maschinen der Firma Heitmann, die sie dann auch als

Geschenk mit nach Hause nehmen durften.

Ostereier-Malaktion bei Karstadt.

Kunterbuntes Treiben

Anerkennung der besonderen Art:LeBuffet Zentrale übernimmt für einen Tag Gastronomiebetrieb in Bamberg.Für herausragende Leistungen erhielt das Bamberger LeBuffet Team um Restaurantleiter Dieter Seewald kürzlich den LeBuffet Service-Award 2011. Doch damit nicht genug: Das große Engagement des gesamten Teams sollte mit etwas ganz Besonderem belohnt werden.

Am 14. März erhielten die Bamberger Mitarbeiter einen zusätzlichen freien Tag und konnten es sich bei einer Stadttour durch Bamberg mit späterem Absacker so richtig gut gehen lassen. Den Geschäftsbetrieb im Bamberger LeBuffet Restaurant übernahm an diesem Tag das Team der Gastronomie-mitarbeiter der LeBuffet Zentrale, ergänzt um tatkräftige Unterstützung aus den Reihen des Produktmanagements und des Vertriebs.

Eine gelungene Aktion, die sowohl bei allen Beteiligten als auch bei den Restaurantgästen auf große Zustimmung stieß.

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Page 18: LeBuffet_Polen

1 | Frische Hülsenfrüchte enthalten wichtige Vitamine und Nährstoffe. Wer sie

selbst im eigenen Garten anbaut, weiß genau, wie sie gedüngt und behandelt

wurden. 2 | Wer keinen Garten vor der Haustür hat, kann viele Kräuter und

sogar einige Obst- oder Gemüsesorten wie Erdbeeren oder Tomaten in der

Küche ziehen.

Die Briten wussten es wieder einmal zuerst:Gartenarbeit hat auf der Insel Tradition, es wird ge-schätzt, dass 20 Millionen Menschen regelmäßig in ihren Beeten arbeiten und ca. 25 Prozent aller städti-schen Flächen aus privaten Gärten bestehen. Wer kein eigenes Fleckchen Grün vor der Haustür hat, kann sich dort schon seit Hunderten von Jahren in einem der „Community Gardens“ (also: kommunalen Gärten) mit Hacke und Spaten austoben. Während des Zweiten Weltkriegs waren die gemeinschaftlich be-ackerten Gärten sogar eine wichtige Quelle für frische Früchte und Gemüse.Nun ist Gartenarbeit im Zuge eines neu entdeckten Ernährungsbewusstseins auch hierzulande wieder „en vogue“. Und das sogar bei Großstädtern der jün-geren Generation. Die Arbeit an der frischen Luft, das Pflanzen von Blumen, Anlegen von Beeten und Aufziehen von Gemüse bringt Ausgleich und Harmo-nie in den Alltag. Gärtnern wirkt beruhigend auf Kör-per und Seele, schult die Geschicklichkeit, stärkt das Herz-Kreislauf-System, kräftigt die Muskulatur und schützt vor Osteoporose – kurzum: Es hält fit und gesund. Schon wer nur 20 Minuten im Garten arbeitet, baut Stresshormone ab und erhöht die Konzentrations-fähigkeit. Dazu kitzeln das Grün und das UV-Licht, selbst bei weniger gutem Wetter die Glückshormone im Gehirn und der Alltag gerät mit seinen drängenden

Fragen und Problemen in den Hintergrund. Wer gärt-nert, schaltet ab. Zusätzlich wirkt das Tageslicht gegen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und sorgt dafür, dass das für den Knochenaufbau wichtige Vitamin D gebildet wird. Warum sich aber immer mehr jüngere Gärtner finden, hat auch noch andere Gründe. Wer eigenes Obst, Gemüse und Kräuter anbaut, weiß, mit welchen Mitteln gedüngt wurde, verringert durch die regionale Produktion den CO²-Fußabdruck seiner Lebensmittel und hat für einen saisonalen Speiseplan immer die richtigen Zutaten im Haus. Denn: Für die bewusst lebende jüngere Generation sind Kirschen im Winter out. Begehrlich sind gute Produkte aus regionaler und saisonaler Herstellung. Was aber tun, wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht? Auch ein Blumenkasten auf der Küchenfensterbank kann zum Kräuterbeet werden. Wer Balkon oder Terrasse vor der Wohnung hat, umso besser. Hier wachsen nicht nur die üblichen Geranien oder Margeritenbü-sche, sondern auch Erdbeeren oder kleine schmack-hafte Cocktailtomaten. Dazu entstehen vielerorts von Aachen bis Wiesbaden kommunale Gartenprojekte. So bietet der Verein „Meine Ernte“ in verschiedenen deutschen Städten Gemüsegärten zum Mieten an. Hier versorgen sich Stadtmenschen mit frischem Gemüse und lernen Stadtkinder, wo Kartoffeln, Rüben & Co. eigentlich herkommen.

Gesunder Lifestyle durch Gartenarbeit.IMMER MEHR MENSCHEN ENTDECKEN DAS GÄRTNERN. Selbstgezogene Kräuter, Obst und Gemüse sind nicht nur gut für eine ausgewogene Ernährung. Die Arbeit an der frischen Luft bringt außerdem Körper und Seele auf Trab.

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KRÄUTER:

Basilikum

Beim Ernten die ganzen Triebspitzen abschnei-

den, damit die Pflanze nicht zu früh blüht und

sich besser verzweigt. Basilikum fördert die

Fettverdauung und wirkt gegen Magenver-

stimmungen.

Knoblauch

Die Knollen werden im Herbst gegen Anfang

bis Mitte Oktober gesteckt. Ihre heilsame

Wirkung ist legendär, vor allen Herz-Kreislauf-

Erkrankungen kann vorgebeugt werden.

Rosmarin

Die „Heilpflanze des Jahres 2011“ kann das

ganze Jahr über geerntet werden und wirkt

entzündungshemmend, antibakteriell und

krampflösend.

Liebstöckel

Die winterharte, ausdauernde und krautige

Pflanze wird auch „Maggi-Kraut“ genannt und

riecht exakt wie die schwarze Flüssigwürze.

Liebstöckel wird eine krampflösende,

blähungslindernde und harntreibende

Wirkung nachgesagt.

Pfefferminze

Sie wächst unkompliziert und kommt jedes

Jahr wieder. Am besten wird sie kurz vor der

Blüte in den frühen Morgenstunden geerntet –

dann ist der Gehalt an ätherischen Ölen und

damit die magenstärkende und belebende

Wirkung besonders hoch.

OBST:

Erdbeere

Die mehrjährige Staude sollte nach zwei Jahren

ausgetauscht werden, weil der Früchteertrag

dann nachlässt. 150 bis 200 Gramm der voll-

reifen Frucht decken den Tagesbedarf an

Vitamin C.

Himbeere

Die leckere Beere wächst sogar an steinigen

und unfruchtbaren Stellen im Garten. Vitamin C

stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Wund-

heilung.

Physalis

Die Exotin wächst überraschenderweise auch

hierzulande sehr gut. Sie stellt keine beson-

deren Ansprüche an den Boden, liebt aber

einen geschützten und sonnigen Standort.

Die süßen, vitaminreichen Früchte haben eine

reinigende Wirkung.

Schwarzer Holunder

Angenehm für den Hobbygärtner: Der an-

spruchslose Schwarze Holunder gedeiht in

jedem Boden. Er soll vorbeugend gegen

Herzinfarkt wirken.

Stachelbeere

Die stachelige Beere gedeiht am besten an

einem geschützten, sonnigen bis halbschatti-

gen Stand. Sie wirkt haarwuchsfördernd, ent-

wässernd, darmreinigend und stärkt Knochen

und Zähne.

GEMÜSE:

Kohlrabi

Die Knolle mag mittelschwere, nährstoffreiche

und humose Böden und bevorzugt sonnige,

aber nicht allzu heiße Standorte. Der hohe

Ballaststoffgehalt des kalorienarmen Gemüses

trägt zu einer geregelten Verdauung bei.

Blumenkohl

Die weißen Köpfe bevorzugen leicht erwärm-

bare, sandige und humose Lehmböden. Ihr

hoher Kaliumgehalt hat eine Wasseraus-

schwemmende Wirkung.

Bohne

Bohnen sind sehr frostempfindlich und

brauchen daher warme, sonnige und windge-

schützte Lagen. Sie haben nur 32 Kilokalorien

pro 100 Gramm und bekämpfen brüchige Fin-

gernägel, glanzlose Haare und Hautprobleme.

Topinambur

Die Staude kann bis zu zwei Meter hoch

werden, gegenüber Boden und Klima ist sie

anspruchslos. Die„Schlankheitsknolle“ belastet

den Zuckerstoffwechsel kaum, sorgt aber den-

noch für ein angenehmes Sättigungsgefühl.

GESUNDMACHER AUS DEM EIGENEN BEET.

19 LeBuffet Magazin 03.12

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Page 19: LeBuffet_Polen

1 | Frische Hülsenfrüchte enthalten wichtige Vitamine und Nährstoffe. Wer sie

selbst im eigenen Garten anbaut, weiß genau, wie sie gedüngt und behandelt

wurden. 2 | Wer keinen Garten vor der Haustür hat, kann viele Kräuter und

sogar einige Obst- oder Gemüsesorten wie Erdbeeren oder Tomaten in der

Küche ziehen.

Die Briten wussten es wieder einmal zuerst:Gartenarbeit hat auf der Insel Tradition, es wird ge-schätzt, dass 20 Millionen Menschen regelmäßig in ihren Beeten arbeiten und ca. 25 Prozent aller städti-schen Flächen aus privaten Gärten bestehen. Wer kein eigenes Fleckchen Grün vor der Haustür hat, kann sich dort schon seit Hunderten von Jahren in einem der „Community Gardens“ (also: kommunalen Gärten) mit Hacke und Spaten austoben. Während des Zweiten Weltkriegs waren die gemeinschaftlich be-ackerten Gärten sogar eine wichtige Quelle für frische Früchte und Gemüse.Nun ist Gartenarbeit im Zuge eines neu entdeckten Ernährungsbewusstseins auch hierzulande wieder „en vogue“. Und das sogar bei Großstädtern der jün-geren Generation. Die Arbeit an der frischen Luft, das Pflanzen von Blumen, Anlegen von Beeten und Aufziehen von Gemüse bringt Ausgleich und Harmo-nie in den Alltag. Gärtnern wirkt beruhigend auf Kör-per und Seele, schult die Geschicklichkeit, stärkt das Herz-Kreislauf-System, kräftigt die Muskulatur und schützt vor Osteoporose – kurzum: Es hält fit und gesund. Schon wer nur 20 Minuten im Garten arbeitet, baut Stresshormone ab und erhöht die Konzentrations-fähigkeit. Dazu kitzeln das Grün und das UV-Licht, selbst bei weniger gutem Wetter die Glückshormone im Gehirn und der Alltag gerät mit seinen drängenden

Fragen und Problemen in den Hintergrund. Wer gärt-nert, schaltet ab. Zusätzlich wirkt das Tageslicht gegen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und sorgt dafür, dass das für den Knochenaufbau wichtige Vitamin D gebildet wird. Warum sich aber immer mehr jüngere Gärtner finden, hat auch noch andere Gründe. Wer eigenes Obst, Gemüse und Kräuter anbaut, weiß, mit welchen Mitteln gedüngt wurde, verringert durch die regionale Produktion den CO²-Fußabdruck seiner Lebensmittel und hat für einen saisonalen Speiseplan immer die richtigen Zutaten im Haus. Denn: Für die bewusst lebende jüngere Generation sind Kirschen im Winter out. Begehrlich sind gute Produkte aus regionaler und saisonaler Herstellung. Was aber tun, wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht? Auch ein Blumenkasten auf der Küchenfensterbank kann zum Kräuterbeet werden. Wer Balkon oder Terrasse vor der Wohnung hat, umso besser. Hier wachsen nicht nur die üblichen Geranien oder Margeritenbü-sche, sondern auch Erdbeeren oder kleine schmack-hafte Cocktailtomaten. Dazu entstehen vielerorts von Aachen bis Wiesbaden kommunale Gartenprojekte. So bietet der Verein „Meine Ernte“ in verschiedenen deutschen Städten Gemüsegärten zum Mieten an. Hier versorgen sich Stadtmenschen mit frischem Gemüse und lernen Stadtkinder, wo Kartoffeln, Rüben & Co. eigentlich herkommen.

Gesunder Lifestyle durch Gartenarbeit.IMMER MEHR MENSCHEN ENTDECKEN DAS GÄRTNERN. Selbstgezogene Kräuter, Obst und Gemüse sind nicht nur gut für eine ausgewogene Ernährung. Die Arbeit an der frischen Luft bringt außerdem Körper und Seele auf Trab.

2

18 LeBuffet Magazin 03.12

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KRÄUTER:

Basilikum

Beim Ernten die ganzen Triebspitzen abschnei-

den, damit die Pflanze nicht zu früh blüht und

sich besser verzweigt. Basilikum fördert die

Fettverdauung und wirkt gegen Magenver-

stimmungen.

Knoblauch

Die Knollen werden im Herbst gegen Anfang

bis Mitte Oktober gesteckt. Ihre heilsame

Wirkung ist legendär, vor allen Herz-Kreislauf-

Erkrankungen kann vorgebeugt werden.

Rosmarin

Die „Heilpflanze des Jahres 2011“ kann das

ganze Jahr über geerntet werden und wirkt

entzündungshemmend, antibakteriell und

krampflösend.

Liebstöckel

Die winterharte, ausdauernde und krautige

Pflanze wird auch „Maggi-Kraut“ genannt und

riecht exakt wie die schwarze Flüssigwürze.

Liebstöckel wird eine krampflösende,

blähungslindernde und harntreibende

Wirkung nachgesagt.

Pfefferminze

Sie wächst unkompliziert und kommt jedes

Jahr wieder. Am besten wird sie kurz vor der

Blüte in den frühen Morgenstunden geerntet –

dann ist der Gehalt an ätherischen Ölen und

damit die magenstärkende und belebende

Wirkung besonders hoch.

OBST:

Erdbeere

Die mehrjährige Staude sollte nach zwei Jahren

ausgetauscht werden, weil der Früchteertrag

dann nachlässt. 150 bis 200 Gramm der voll-

reifen Frucht decken den Tagesbedarf an

Vitamin C.

Himbeere

Die leckere Beere wächst sogar an steinigen

und unfruchtbaren Stellen im Garten. Vitamin C

stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Wund-

heilung.

Physalis

Die Exotin wächst überraschenderweise auch

hierzulande sehr gut. Sie stellt keine beson-

deren Ansprüche an den Boden, liebt aber

einen geschützten und sonnigen Standort.

Die süßen, vitaminreichen Früchte haben eine

reinigende Wirkung.

Schwarzer Holunder

Angenehm für den Hobbygärtner: Der an-

spruchslose Schwarze Holunder gedeiht in

jedem Boden. Er soll vorbeugend gegen

Herzinfarkt wirken.

Stachelbeere

Die stachelige Beere gedeiht am besten an

einem geschützten, sonnigen bis halbschatti-

gen Stand. Sie wirkt haarwuchsfördernd, ent-

wässernd, darmreinigend und stärkt Knochen

und Zähne.

GEMÜSE:

Kohlrabi

Die Knolle mag mittelschwere, nährstoffreiche

und humose Böden und bevorzugt sonnige,

aber nicht allzu heiße Standorte. Der hohe

Ballaststoffgehalt des kalorienarmen Gemüses

trägt zu einer geregelten Verdauung bei.

Blumenkohl

Die weißen Köpfe bevorzugen leicht erwärm-

bare, sandige und humose Lehmböden. Ihr

hoher Kaliumgehalt hat eine Wasseraus-

schwemmende Wirkung.

Bohne

Bohnen sind sehr frostempfindlich und

brauchen daher warme, sonnige und windge-

schützte Lagen. Sie haben nur 32 Kilokalorien

pro 100 Gramm und bekämpfen brüchige Fin-

gernägel, glanzlose Haare und Hautprobleme.

Topinambur

Die Staude kann bis zu zwei Meter hoch

werden, gegenüber Boden und Klima ist sie

anspruchslos. Die„Schlankheitsknolle“ belastet

den Zuckerstoffwechsel kaum, sorgt aber den-

noch für ein angenehmes Sättigungsgefühl.

GESUNDMACHER AUS DEM EIGENEN BEET.

19 LeBuffet Magazin 03.12

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Page 20: LeBuffet_Polen

Menü

Grillen im Garten.Ein lauschiger Abend mit Freunden. Der ist fertig und hat schon Köstlichkeiten, wie

einen , und natürlich , auf den gelegt, die er mit einer wendet.

Was kann da schöner sein, als in trauter Runde mit lauter Leckereien auf dem und kühler

den zu genießen? hat es sich in seiner gemütlich gemacht. Aber für seinen Freund

hat er noch eine besondere Überraschung vorbereitet und ein Stück zum Dessert besorgt.

Warum kann denn nicht immer Grill-Saison sein?

„Das Runde muss ins Eckige!“

Ein spannendes Fußball-Match ist manch-

mal auch mit Hindernissen verbunden.

Finde den direkten Weg zum Tor und

verfolge die Laufwege dieser drei euro-

päischen Mannschaften: Welches Land

verwandelt einen direkten Treffer und ist

gleichzeitig Gastgeber?

Was ist Rhabarber?

Gesund und heiter.

Das kennt ihr bestimmt: Quatscht jemand

zu viel Unsinn, wird er mit den Worten

„Laber Rhabarber“ ermahnt. Oder typisch

Erwachsene: Wenn ihr Geheimnisse

austauscht und euren Eltern kommt es

verdächtig vor, sagen sie schon mal „... da

bekomme ich Ohren wie Rhabarberblätter.“

Doch nicht nur bei Redensarten wird die

Pflanze kultiviert. Wegen ihrer gesunden

Eigenschaften ist Rhabarber in China seit

fast 50.000 Jahren als hilfreiches Arznei-

mittel bekannt.

Ob als Kompott, Gelee oder als fruchtige Note im Kuchen – Rhabarber ist ein frischer Frühjahrsbote mit einer ganz eigenen Note.

Sauer macht lustig.

Die Saison für dieses Knöterichgewächs

beginnt im April und endet im Juni. Die

langen Stangen mit den großen Blättern

sind jedoch kein Obst, sondern zählen –

wer hätte das gedacht – zu den Gemüse-

sorten. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich

häufig durch die Farbigkeit der Stiele

unterscheiden. Rötliche sind eher mild

und nur ganz Mutige sollten grüne Stiele

probieren. Nicht vergessen: Die grünen

solltet ihr vor dem Knabbern unbedingt

in Zucker tunken, sonst schmecken sie

wirklich zu sauer.

6 Chicken-Nuggets oder ein paniertesSchweineschnitzel+ Pommes Frites+ Tomatenketchup+ Karottensticks mit Quarkdip+ Softdrink von Coca-Cola, 0,3 l+ eine Rabbids „Verrückte Fussballla“ Figur

Neues Danjoo Menü vom 21.05.–30.06.2012 im RestaurantCafé:

DeutschlandSchweden

Polen

1 23

20 LeBuffet Magazin 03.12

WP007044_LBMag_0312_20_21.indd 20 16.05.12 16:26

21 LeBuffet Magazin 03.12

Kulinarische Verführung !

MÖVENPICK. Zeit für Eiskunst.www.moevenpick-eis.de

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Page 21: LeBuffet_Polen

Menü

Grillen im Garten.Ein lauschiger Abend mit Freunden. Der ist fertig und hat schon Köstlichkeiten, wie

einen , und natürlich , auf den gelegt, die er mit einer wendet.

Was kann da schöner sein, als in trauter Runde mit lauter Leckereien auf dem und kühler

den zu genießen? hat es sich in seiner gemütlich gemacht. Aber für seinen Freund

hat er noch eine besondere Überraschung vorbereitet und ein Stück zum Dessert besorgt.

Warum kann denn nicht immer Grill-Saison sein?

„Das Runde muss ins Eckige!“

Ein spannendes Fußball-Match ist manch-

mal auch mit Hindernissen verbunden.

Finde den direkten Weg zum Tor und

verfolge die Laufwege dieser drei euro-

päischen Mannschaften: Welches Land

verwandelt einen direkten Treffer und ist

gleichzeitig Gastgeber?

Was ist Rhabarber?

Gesund und heiter.

Das kennt ihr bestimmt: Quatscht jemand

zu viel Unsinn, wird er mit den Worten

„Laber Rhabarber“ ermahnt. Oder typisch

Erwachsene: Wenn ihr Geheimnisse

austauscht und euren Eltern kommt es

verdächtig vor, sagen sie schon mal „... da

bekomme ich Ohren wie Rhabarberblätter.“

Doch nicht nur bei Redensarten wird die

Pflanze kultiviert. Wegen ihrer gesunden

Eigenschaften ist Rhabarber in China seit

fast 50.000 Jahren als hilfreiches Arznei-

mittel bekannt.

Ob als Kompott, Gelee oder als fruchtige Note im Kuchen – Rhabarber ist ein frischer Frühjahrsbote mit einer ganz eigenen Note.

Sauer macht lustig.

Die Saison für dieses Knöterichgewächs

beginnt im April und endet im Juni. Die

langen Stangen mit den großen Blättern

sind jedoch kein Obst, sondern zählen –

wer hätte das gedacht – zu den Gemüse-

sorten. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich

häufig durch die Farbigkeit der Stiele

unterscheiden. Rötliche sind eher mild

und nur ganz Mutige sollten grüne Stiele

probieren. Nicht vergessen: Die grünen

solltet ihr vor dem Knabbern unbedingt

in Zucker tunken, sonst schmecken sie

wirklich zu sauer.

6 Chicken-Nuggets oder ein paniertesSchweineschnitzel+ Pommes Frites+ Tomatenketchup+ Karottensticks mit Quarkdip+ Softdrink von Coca-Cola, 0,3 l+ eine Rabbids „Verrückte Fussballla“ Figur

Neues Danjoo Menü vom 21.05.–30.06.2012 im RestaurantCafé:

DeutschlandSchweden

Polen

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20 LeBuffet Magazin 03.12

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21 LeBuffet Magazin 03.12

Kulinarische Verführung !

MÖVENPICK. Zeit für Eiskunst.www.moevenpick-eis.de

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Page 22: LeBuffet_Polen

Unser Rezept-Tipp.

Zutaten für den Teig: 250 g Mehl, 6 Eigelb, 2 EL Olivenöl, 1 Prise Salz, 1 TL weißer Essig, Für die Füllung: 100 g Ricotta, 1 Eigelb, 20 g Mie de pain (weiche Brotkrume), 1 Stängel Thymian, Salz und Pfeffer, Außerdem: 1 Eigelb zum Bestreichen, 150 g Butter für die braune Butter, 5 Salbeiblätter, 50 g Parmesanspäne

Für den Nudelteig Mehl, Eigelb, Olivenöl und Salz mit 75 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 2 Std. ruhen lassen. Für die Füllung Ricotta mit Eigelb und Brotkrumeverrühren und mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.Den Teig mit der Nudelmaschine dünn, lang und breit ausrollen und so lange durch die Maschine drehen, bis er glänzt. Dazu muss er immer wieder neu gefaltet und dünn ausgerollt werden. Anschließend ca. 8 cm große, runde Platten ausstechen und diese an den Rändern mit Eigelb bestreichen. Auf die bestrichene Seite einen

Teelöffel Ricotta-Masse geben und eine weitere Platte darauflegen. Die Ränder fest andrücken, Luftlöcher ver-meiden (falls vorhanden einen Ravioliformer verwenden, wie im Beispiel). Die geformten Ravioli auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legen und dann in Salzwasser al dente kochen. 150 g Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und unter Umrühren so lange köcheln, bis sich ein brauner Schaum bildet. Die Salbeiblätter dazugeben. Die Ravioli abgießen, auf Teller verteilen und mit Salbeibutter beträufeln.Zum Schluss Parmesanspäne darüberstreuen.

Ricotta-Ravioli mit brauner Butter und Salbei Rezept für vier Personen

Widder 21.3. – 20.4. Ab Juli funken Sie dank Jupiter

mit Ihrem Liebsten auf einer Wellen-länge. Auf knusprigen Kalbsbraten können Sie sich blind verständigen.

Stier 21.4. – 20.5.Im Sommer steht Ihnen Venus

bei der Partnersuche zur Seite. Mit Rippchen in Honig versüßen Sie sich die Zeit, bis das Liebesglück anklopft.

Zwilling 21.5. – 21.6. Jupiter feuert die Stimmung an,

zudem fördert Merkur Ihre kreative Ader. Von Ihrem neuen Fasan-Rezept ist die ganze Familie hellauf begeistert.

Krebs 22.6. – 22.7.Ein strahlend blauer Himmel

und Mars-Energie lösen den Stress in Wohlgefallen auf. Bikiniwetter und eine Kugel Eis – was gibt’s Schöneres?

Löwe 23.7. – 23.8.Im Beruf stehen Sie mit Merkurs

Hilfe auf der Sonnenseite. Ihre heißen Dampfnudeln lassen Sie auch kulinarisch aus dem Schatten hervortreten.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Uranus macht der Jungfrau

Beine und fördert den sportlichen Eifer. Eine deftige Krakauer zum EM-Auftakt ist daher durchaus gestattet.

Waage 24.9. – 23.10. Heftiges Knistern liegt in der

Luft, denn Mars entfl ammt Ihre Leiden-schaft. Tipp: Nichts anbrennen lassen und bloß keine Grillparty verpassen!

Skorpion 24.10. – 22.11. Dank Jupiter erleben Sie Ihr

persönliches Karriere-Sommermärchen: Beim Geschäftsessen erhalten Sie im Juni ein unwiderstehliches Jobangebot.

Schütze 23.11. – 21.12.Störfeuer statt Schützenhilfe.

Uranus und Pluto schlagen aufs Gemüt. Zum Glück geht Ihnen beim Angeln zumindest ein fetter Karpfen ins Netz.

Steinbock 22.12. – 20.1.Eine Venus-Offensive steigert

Ihre Chancen beim anderen Geschlecht. Auf einen Rhabarberkuchen zu Ferien-beginn folgen heiße Avancen.

Wassermann 21.1. – 19.2. Im Juli ist mit Ihnen nicht gut

Kirschen essen. Mars im Transit stimmt Sie angriffslustig. Frischer Fisch ist jetztdie beste Nervennahrung.

Fisch 20.2. – 20.3.Ihre Beziehung blüht unter

Saturns Einfluss richtig auf. Ende Juni ist bei Hering mit Dill selbst ein Heirats-antrag nicht ausgeschlossen.

IHRE KULINARISCHEN STERNE IM JUNI UND JULI 2012

22 LeBuffet Magazin 03.12

WP007044_LBMag_0312_22_23.indd 22 16.05.12 16:29

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Page 23: LeBuffet_Polen

Unser Rezept-Tipp.

Zutaten für den Teig: 250 g Mehl, 6 Eigelb, 2 EL Olivenöl, 1 Prise Salz, 1 TL weißer Essig, Für die Füllung: 100 g Ricotta, 1 Eigelb, 20 g Mie de pain (weiche Brotkrume), 1 Stängel Thymian, Salz und Pfeffer, Außerdem: 1 Eigelb zum Bestreichen, 150 g Butter für die braune Butter, 5 Salbeiblätter, 50 g Parmesanspäne

Für den Nudelteig Mehl, Eigelb, Olivenöl und Salz mit 75 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 2 Std. ruhen lassen. Für die Füllung Ricotta mit Eigelb und Brotkrumeverrühren und mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.Den Teig mit der Nudelmaschine dünn, lang und breit ausrollen und so lange durch die Maschine drehen, bis er glänzt. Dazu muss er immer wieder neu gefaltet und dünn ausgerollt werden. Anschließend ca. 8 cm große, runde Platten ausstechen und diese an den Rändern mit Eigelb bestreichen. Auf die bestrichene Seite einen

Teelöffel Ricotta-Masse geben und eine weitere Platte darauflegen. Die Ränder fest andrücken, Luftlöcher ver-meiden (falls vorhanden einen Ravioliformer verwenden, wie im Beispiel). Die geformten Ravioli auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legen und dann in Salzwasser al dente kochen. 150 g Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und unter Umrühren so lange köcheln, bis sich ein brauner Schaum bildet. Die Salbeiblätter dazugeben. Die Ravioli abgießen, auf Teller verteilen und mit Salbeibutter beträufeln.Zum Schluss Parmesanspäne darüberstreuen.

Ricotta-Ravioli mit brauner Butter und Salbei Rezept für vier Personen

Widder 21.3. – 20.4. Ab Juli funken Sie dank Jupiter

mit Ihrem Liebsten auf einer Wellen-länge. Auf knusprigen Kalbsbraten können Sie sich blind verständigen.

Stier 21.4. – 20.5.Im Sommer steht Ihnen Venus

bei der Partnersuche zur Seite. Mit Rippchen in Honig versüßen Sie sich die Zeit, bis das Liebesglück anklopft.

Zwilling 21.5. – 21.6. Jupiter feuert die Stimmung an,

zudem fördert Merkur Ihre kreative Ader. Von Ihrem neuen Fasan-Rezept ist die ganze Familie hellauf begeistert.

Krebs 22.6. – 22.7.Ein strahlend blauer Himmel

und Mars-Energie lösen den Stress in Wohlgefallen auf. Bikiniwetter und eine Kugel Eis – was gibt’s Schöneres?

Löwe 23.7. – 23.8.Im Beruf stehen Sie mit Merkurs

Hilfe auf der Sonnenseite. Ihre heißen Dampfnudeln lassen Sie auch kulinarisch aus dem Schatten hervortreten.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Uranus macht der Jungfrau

Beine und fördert den sportlichen Eifer. Eine deftige Krakauer zum EM-Auftakt ist daher durchaus gestattet.

Waage 24.9. – 23.10. Heftiges Knistern liegt in der

Luft, denn Mars entfl ammt Ihre Leiden-schaft. Tipp: Nichts anbrennen lassen und bloß keine Grillparty verpassen!

Skorpion 24.10. – 22.11. Dank Jupiter erleben Sie Ihr

persönliches Karriere-Sommermärchen: Beim Geschäftsessen erhalten Sie im Juni ein unwiderstehliches Jobangebot.

Schütze 23.11. – 21.12.Störfeuer statt Schützenhilfe.

Uranus und Pluto schlagen aufs Gemüt. Zum Glück geht Ihnen beim Angeln zumindest ein fetter Karpfen ins Netz.

Steinbock 22.12. – 20.1.Eine Venus-Offensive steigert

Ihre Chancen beim anderen Geschlecht. Auf einen Rhabarberkuchen zu Ferien-beginn folgen heiße Avancen.

Wassermann 21.1. – 19.2. Im Juli ist mit Ihnen nicht gut

Kirschen essen. Mars im Transit stimmt Sie angriffslustig. Frischer Fisch ist jetztdie beste Nervennahrung.

Fisch 20.2. – 20.3.Ihre Beziehung blüht unter

Saturns Einfluss richtig auf. Ende Juni ist bei Hering mit Dill selbst ein Heirats-antrag nicht ausgeschlossen.

IHRE KULINARISCHEN STERNE IM JUNI UND JULI 2012

22 LeBuffet Magazin 03.12

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23 LeBuffet Magazin 03.12

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Page 24: LeBuffet_Polen

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