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Leere Teller, volle Buga-Tafel Tolle Resonanz bei Solidaritätsaktion „Die Caritas bittet zu Tisch!“ vor dem Koblenzer Schloss Die lange Buga-Tafel vor dem Kurfürstlichen Schloss wurde Schauplatz einer besonderen Solidaritätsaktion. Unter dem Motto „Die Caritas bittet zu Tisch!“ folgten mehr als 400 Gäste aus allen gesellschaftlichen Schichten der Einladung zu einem gemeinschaftlichen Mittagessen an diesem besonderen Ort. „Wir sind überwältigt von der Resonanz“, freute sich Caritasdirektorin Martina Best-Liesenfeld. „Ob Jung oder Alt, Alleinstehende oder Familien, von Armut betroffene oder am Thema interessierte Menschen, die vollbesetzten Tische sind ein schönes Zeichen der Solidarität.“ Die Gäste genossen eine leckere Gemüsesuppe, gespendet durch die Koblenzer Rhein-Mosel-Werkstatt, und die Atmosphäre auf dem ehemaligen Gartenschaugelände vor dem Koblenzer Schloss. Aufgrund des großen Andrangs musste parallel zur bestehenden Buga-Tafel eine zweite Tischreihe angebaut werden. Mit der Solidaritätsaktion machte der Caritasverband auf die aktuelle Jahreskampagne „Armut macht krank“ aufmerksam. „Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit ein häufiger Begleiter“, so Martina Best-Liesenfeld weiter. „In einem der reichsten Länder der Welt mit einem vergleichsweise sehr guten Gesundheitssystem ist dies ein provozierender Zustand.“ Hartz IV-Empfänger, Geringverdiener, Alleinerziehende, Senioren mit kleiner Rente, Asylbewerber oder wohnungslose Menschen – die Mitarbeiter der Caritas erleben tagtäglich die Zusammenhänge zwischen Armut und Krankheit. Neben den sozialpolitischen Forderungen des Deutschen Caritasverbandes nach Abschaffung der Praxisgebühr und niedrigschwelligem Zugang zu ärztlicher Versorgung, setzt der Caritasverband Koblenz auf konkrete Hilfe im Einzelfall: Durch einen Gesundheitsfonds wird schnell und unbürokratisch Menschen geholfen, die von der Caritas betreut werden und deren Gesundheit akut bedroht ist: Die Übernahme der Praxisgebühr für einen obdachlosen Menschen, ein Medikament für einen Asylbewerber, ein Zuschuss zum Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ für eine Seniorin mit kleiner Rente oder die Finanzierung eines Ernährungsprojektes in einer Kindertagesstätte sind alltägliche Beispiele für konkrete Hilfe vor Ort. Die Gäste der Veranstaltung nutzten rege die Möglichkeit, diesen Fonds mit einer Spende zu unterstützen. Am Ende kam ein Betrag in Höhe von fast 600 Euro zusammen. Leere Teller, volle Buga-Tafel – viele Koblenzer erlebten ein gesundes Mittagessen in Gemeinschaft und setzten damit gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität. Weitere Informationen: Caritasverband Koblenz e. V., Öffentlichkeitsarbeit, Marco Wagner, Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz, Telefon: 0261 13906-302, E-Mail: [email protected]

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Leere Teller, volle Buga-Tafel Tolle Resonanz bei Solidaritätsaktion „Die Caritas bittet zu Tisch!“ vor dem Koblenzer Schloss

Die lange Buga-Tafel vor dem Kurfürstlichen Schloss wurde Schauplatz einer besonderen Solidaritätsaktion. Unter dem Motto „Die Caritas bittet zu Tisch!“ folgten mehr als 400 Gäste aus allen gesellschaftlichen Schichten der Einladung zu einem gemeinschaftlichen Mittagessen an diesem besonderen Ort. „Wir sind überwältigt von der Resonanz“, freute sich Caritasdirektorin Martina Best-Liesenfeld. „Ob Jung oder Alt, Alleinstehende oder Familien, von Armut betroffene oder am Thema interessierte Menschen, die vollbesetzten Tische sind ein schönes Zeichen der Solidarität.“

Die Gäste genossen eine leckere Gemüsesuppe, gespendet durch die Koblenzer Rhein-Mosel-Werkstatt, und die Atmosphäre auf dem ehemaligen Gartenschaugelände vor dem Koblenzer Schloss. Aufgrund des großen Andrangs musste parallel zur bestehenden Buga-Tafel eine zweite Tischreihe angebaut werden.

Mit der Solidaritätsaktion machte der Caritasverband auf die aktuelle Jahreskampagne „Armut macht krank“ aufmerksam. „Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit ein häufiger Begleiter“, so Martina Best-Liesenfeld weiter. „In einem der reichsten Länder der Welt mit einem vergleichsweise sehr guten Gesundheitssystem ist dies ein provozierender Zustand.“Hartz IV-Empfänger, Geringverdiener, Alleinerziehende, Senioren mit kleiner Rente, Asylbewerber oder wohnungslose Menschen – die Mitarbeiter der Caritas erleben tagtäglich die Zusammenhänge zwischen Armut und Krankheit.Neben den sozialpolitischen Forderungen des Deutschen Caritasverbandes nach Abschaffung der Praxisgebühr und niedrigschwelligem Zugang zu ärztlicher Versorgung, setzt der Caritasverband Koblenz auf konkrete Hilfe im Einzelfall:

Durch einen Gesundheitsfonds wird schnell und unbürokratisch Menschen geholfen, die von der Caritas betreut werden und deren Gesundheit akut bedroht ist: Die Übernahme der Praxisgebühr für einen obdachlosen Menschen, ein Medikament für einen Asylbewerber, ein Zuschuss zum Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ für eine Seniorin mit kleiner Rente oder die Finanzierung eines Ernährungsprojektes in einer Kindertagesstätte sind alltägliche Beispiele für konkrete Hilfe vor Ort.Die Gäste der Veranstaltung nutzten rege die Möglichkeit, diesen Fonds mit einer Spende zu unterstützen. Am Ende kam ein Betrag in Höhe von fast 600 Euro zusammen.

Leere Teller, volle Buga-Tafel – viele Koblenzer erlebten ein gesundes Mittagessen in Gemeinschaft und setzten damit gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität.

Weitere Informationen:Caritasverband Koblenz e. V.,Öffentlichkeitsarbeit, Marco Wagner,Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz,Telefon: 0261 13906-302, E-Mail: [email protected]

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Als Anlage erhalten Sie folgende Fotos:Foto 1 - 3Leere Teller, volle Buga-Tafel – mehr als 400 Gäste kamen zum Mittagessen vor das Koblenzer Schloss.

Foto 4 Jeder Besucher konnte mit einer freiwilligen Spende des Gesundheitsfonds des Caritasverbandes Koblenz unterstützen.

Foto 5Aufgrund des großen Andrangs musste parallel zur bestehenden Buga-Tafel eine zweite Tischreihe angebaut werden.

Foto 6 (Brigitte Milles, Freundeskreis der Buga2011 e. V.)Die lange Tafel wurde zu einem besonderen Ort der Gemeinschaft – auch Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und Kreisbeigeordneter Rudi Zenz zeigten sich solidarisch.

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Koblenz, 24. August 2012