Lehmstedt Verlag · Die singende Muse an der pleiße O b »Musensitz«, »musicalische...

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Die singende Muse an der pleiße

Ob »Musensitz«, »musicalische Universität« oder »vergnügtes pleiß-athen« – Leipzig

gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Mu-sikmetropole europas. Wie die Stadt sich diesen ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlrei-cher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikge-schichte. Michael Maul porträtiert die Musiker und Komponisten, stellt ihre Werke und die Le-bensumstände, unter denen sie entstanden, vor, erzählt von den räumen, in denen die Musik gespielt wurde, und nimmt die Beförderer wie gegner in den Blick. So wird sichtbar, warum ein goethe sein Leipzig loben mußte, ein Bach hier seine hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Univer-sitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüg-licher als anderswo sangen, tanzten und musi-zierten.

Michael Maul (geb. 1978), Musikwissenschaftler, Lei-ter der Forschungsabtei-lung am Leipziger Bach-archiv, Verfasser mehrerer Monografien und zahlrei-cher aufsätze zur Musikge-schichte der Frühen Neu-zeit, in denen er u. a. spek-takuläre musikalische Quellenfunde veröffent-licht hat

Michael Maul:Musikstadt Leipzig in Bildern

Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert

208 Seiten mit 195 ganzseitigen Farbabbildungen24 x 27 cm, Festeinband, Schutz­umschlag, FadenheftungISBN 978­3­942473­88­024,90 Euro

Erscheint Oktober 2014

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Die Musikmetropole in ihrer BlütezeitDoris Mundus:Musikstadt Leipzig in Bildern

Das 19. Jahrhundert

208 Seiten mit 195 ganzseitigen Farbabbildungen24 x 27 cm, Festeinband, Schutz­umschlag, FadenheftungISBN 978­3­942473­89­724,90 Euro

Erscheint Oktober 2014

Der zweite Band der illustrierten Musikge-schichte Leipzigs umfasst die glanzzeit

der Musikstadt – von der gründung des ge-wandhausorchesters 1781 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Das glückliche zusammen-spiel vieler Faktoren machte Leipzig, beginnend mit dem Wirken Mendelssohns, für eine gerau-me zeit zur Musikhauptstadt europas. Die ge-wandhauskonzerte etablierten ein Orchester auf höchstem künstlerischen Niveau. Die absolven-ten des 1843 gegründeten Konservatoriums be-einflussten über Jahrzehnte hinweg das musika-lische Leben von den USa bis australien. in aller Welt spielte man auf instrumenten von Leipziger instrumentenbauern und nach Noten aus Leipziger Musikverlagen. anhand von etwa 200 Bildern bietet Doris Mundus ein eindrucks-volles panorama der Musikmetropole Leipzig.

Doris Mundus (geb. 1951), historikerin, bis 2012 stell-vertretende Direktorin des Stadtgeschichtlichen Mu-seums Leipzig und Kurato-rin für Stadt- und Landes-geschichte, autorin und herausgeberin zahlreicher Werke zur Leipziger Stadt- und Musikgeschichte

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Leipzig in frühen Farbfotografien

als 1936 in Deutschland der erste Farbfilm in den handel kam, griffen viele Fotografen be-

geistert zu und nahmen ihre Umgebung in nie zuvor gesehener Farbenpracht auf. Mit Begeiste-rung für die neue Technik und der Liebe zu ihrer heimat hielten auch und gerade hobby-Fotogra-fen die Landschaft, architektur und das alltags-leben ihrer zeit fest. in langjähriger Sammelar-beit hat ian Spring über 24000 Bilder zusam-mengetragen, die die Welt der 1930er und 1940er Jahre in ganz ungewohnter perspektive zeigen. Darunter befindet sich auch ein faszinierendes Konvolut von Bildern aus seiner Wahlheimat Leipzig, die in diesem Buch erstmals veröffent-licht werden, ergänzt um einige weitere frühe Farbbilder aus den Sammlungen des Stadtge-schichtlichen Museums Leipzig. ronny ecke hat die Bilder aufwendig bearbeitet und mit histori-schen Kommentaren erläutert.

ian Stewart Sebastian Spring (geb. 1983 in irland), Studium des industrie-Designs in Carlow, 3D-grafik-Designer in einem architektur- und ingeni-eurbüro in Leipzig, Besit-zer der weltweit zweit-größten privat-Sammlung früher Farb-Dias

ronny ecke (geb. 1981), ausbildung zum Fototech-nischen assistenten, grafi-ker in einem architektur- und ingenieurbüro in Leipzig, Spezialist für digi-tale Bildbearbeitung

Leipzig in FarbeFrühe Farbfotografien 1937–1947

Herausgegeben von Ian Spring und Ronny Ecke

96 Seiten mit 85 farbigen Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, Faden­heftungISBN 978­3­942473­96­519,90 Euro

Erscheint September 2014

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Dietmar Baudiß, Heinz Peter Brogiato:Leipzig aus der Luft. Gestern und heute

In Zusammenarbeit mit dem LandesarchivNordrhein­Westfalen, Düsseldorf, und dem Leibniz­Institut für Länderkunde, Leipzig

128 Seiten mit 120 Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, Faden­heftungISBN 978­3­942473­97­219,90 Euro

Erscheint September 2014

Seit mehr als 100 Jahren schauen Menschen in aller Welt voller Faszination auf Luftauf-

nahmen. Der Blick aus der höhe ermöglicht es, Strukturen und zusammenhänge zu erkennen, die dem menschlichen auge üblicherweise ver-borgen bleiben. Dies gilt umso mehr, wenn es Vergleichsmöglichkeiten über einen längeren zeitlichen abstand hinweg gibt. Der erfahrene Leipziger Fluglehrer und Luftbildfotograf Diet-mar Baudiß stellt den zwischen 1910 und 1935 entstandenen Luftbildern heutige aufnahmen aus derselben perspektive gegenüber und macht auf diese Weise Kontinuitäten wie teils dramati-sche Veränderungen im erscheinungsbild der Stadt Leipzig sichtbar. Die Kommentare von heinz peter Brogiato erleichtern das Verständ-nis der Bilder und erläutern die übergreifenden städtebaulichen zusammenhänge.

Dietmar Baudiß (geb. 1940), Modellbauer, Leiter Mo-dellbau im pumpen- und gebläsewerk Leipzig, seit 1957 Segelflieger, langjähri-ger Fluglehrer und Luft-bild-Fotograf in Leipzig

heinz peter Brogiato (geb. 1958), geograph, Leiter der geographischen zentral-bibliothek und des archivs für geographie im Leibniz-institut für Länderkunde in Leipzig

Die Messestadt im Wandel der zeiten

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Boomtown – Schrumpfstadt – hypezigArnold BartetzkyDie gerettete Stadt

Architektur und Stadtentwicklung in Leipzig seit 1989 –Erfolge, Risiken, Verluste

320 Seiten mit etwa 70 Abbildungen12,5 x 21,5 cm, Festeinband, Schutzumschlag, FadenheftungISBN 978­3­942473­93­419,90 Euro

Erscheint Oktober 2014

arnold Bartetzky (geb. 1965), Studium der Kunst-geschichte, germanistik und philosophie in Frei-burg, Tübingen und Kra-kau, seit 1995 wissenschaft-licher Mitarbeiter und seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am gei-steswissenschaftlichen zentrum geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig, zugleich als archi-tekturkritiker (u. a. Faz)tätig, zahlreiche publika-tionen vom 16. Jahrhun-dert bis zur gegenwart mit einem Schwerpunkt in der architektur und Stadtent-wicklung seit 1945

Der dramatische Verfall Leipzigs stand 1989 stellvertretend für den Niedergang der

Städte in Ostdeutschland. Die im Wendeherbst gestellte Frage »ist Leipzig noch zu retten?« rüttelte die ganze republik auf. Leipzig wurde gerettet, zumindest in weiten Teilen. Doch die entwicklung verlief alles andere als geradlinig. aus der »Boomtown des Ostens« wurde zu-nächst die abrißhauptstadt Deutschlands. Doch dann begann Leipzig wieder zu wachsen, neue Betriebe siedelten sich an, die Bau- und Sanie-rungstätigkeit kam erneut in Schwung. heute gilt es trotz bleibender probleme als Musterbei-spiel erfolgreicher Stadtentwicklung. in keiner anderen Stadt Ostdeutschlands lassen sich die höhen und Tiefen der jüngsten Stadtentwick-lung so anschaulich verfolgen wie hier. arnold Bartetzky beschreibt den seit 1989 zurückgeleg-ten Weg mit großer Sachkenntnis, lebendig und präzise, zuspitzend und doch ausgewogen.

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Katrin Nitzschke, Perk Loesch:Die Prager Straße in Dresden

Geschichte einer Prachtstraße

196 Seiten mit 185 ganzseitigen Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­942473­79­819,90 Euro

Lieferbar

Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek Dresden, 25. Juni – 29. September 2014

als 1851 weit vor den Toren der Dresdner alt-stadt der Böhmische Bahnhof erbaut wurde,

entstand auf dem reißbrett die prager Straße. 50 Jahre später pulsierte hier das vornehme Le-ben – die prager Straße war zur prachtmeile der modernen residenzstadt geworden. elegante geschäfte, vornehme hotels, Cafés und Kaba-retts, Kinos und Kaufhäuser machten sie zum Kurfürstendamm Dresdens. Der radikalen zer-störung 1945 folgte eine lange zeit der Brache, bis ab 1965 der Neubau der Magistrale – nach niederländischem Vorbild! – begann, der jedoch nie vollendet wurde. Knapp 200 großformatige Bilder, detailgenau kommentiert, rekonstruieren die geschichte dieser außergewöhnlichen Stra-ße. architektur- und Stadtgeschichte erscheint hier augenfällig wie kaum sonst einmal als Spie-gel der deutschen gesellschaftsgeschichte.

Katrin Nitzschke (geb. 1955), Kulturwissenschaft-lerin, seit 1975 Mitarbei-terin der Sächsischen Landesbibliothek Dresden, Leiterin des Buch-museums

perk Loesch (geb. 1953), Kunsthistoriker, Museolo-ge, seit 1996 Leiter der handschriftenabteilung der Sächsischen Landesbi-bliothek Dresden

»Sorgfältige Typografie, gutes Papier, Fadenheftung, Lesebändchen sind Stan-dard. Der Lehmstedt-Verlag ist klein, aber seine Pro-dukte sehen aus, als kämen sie aus einer ebenso großen wie altehrwürdigen Herstel-lung.« (Joachim Güntner, Neue Zürcher Zeitung)

glanz und elend einer prachtstraße

AuSStELLuNG

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Dresden – Die blühende Stadt

in den Jahren um die Wende zum 20. Jahrhun-dert wurde aus der relativ überschaubaren

königlichen residenzstadt Dresden eine moder-ne Metropole, wobei sich die gründerzeitliche architektur auf wunderbar harmonische Weise mit den palästen, Bürgerhäusern und parkanla-gen der renaissance, des Barock und des Klassi-zismus verband. Wenn heute vom Mythos »elb-florenz« die rede ist, dann ist jene Stadt ge-meint, die in der Kaiserzeit ihre gestalt fand. zum wirkungsvollsten propagandisten dieses Mythos wurde das damals ganz neue Medium der ansichtskarte. in abertausenden aufnah-men verbreiteten sie das Bild Dresdens in der ganzen Welt. Das Buch versammelt die schön-sten kolorierten ansichtskarten des Stadtzen-trums innerhalb des »26er rings«, das heißt je-ner region, die die ring linie 26 der Dresdner Straßenbahn umfuhr.

Mark Lehmstedt:Dresden um 1900

Die Innenstadt in kolorierten Ansichtskarten

128 Seiten mit 210 farbigen Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­942473­55­219,90 Euro

Lieferbar

»Unbedingt zu empfeh-len – nicht nur für Dresden-Nostalgiker!« (Jens Wonneberger, SAX, Das Dresdner Stadtma-gazin)

»Kenntnisreich verbindet das Buch Heimat-, Kultur- und Verkehrsgeschichte mit Ausblicken, die bis zur Gegenwart reichen - ein Bildband für Ent-deckungslustige.« (Karin Großmann, Sächsische Zeitung)

Dresden – Die geschundene StadtDresden.Die geschundene Stadt

Fotografien 1945­1949

Herausgegeben von Mark Lehmstedt im Auftrag der Deutschen Fotothek

160 Seiten mit 120 Duotone­Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, Schutzumschlag, FadenheftungISBN 978­3­942473­74­324,90 Euro

Erscheint November 2014

Die alliierten Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 kosteten mehr

als 20 000 Menschenleben und zerstörten weite Teile der Stadt. Unmittelbar danach begannen zahlreiche Fotografen, berühmte Meister wie bis heute unbekannt gebliebene amateure, die Verheerungen im Bild festzuhalten. Überwog zunächst das entsetzen über das geschehene, so gesellte sich bald die Neugier hinzu, wie die Dresdner ihre Stadt wieder zu einem bewohn-baren Ort umgestalteten. Dabei gelangen den Fotografen, darunter richard peter sen., Walter Möbius, erich höhne, erich pohl oder roger und renate rössing, immer wieder aufnahmen von großer künstlerischer Kraft, die über den rein dokumentarischen Charakter hinausgehen und das Wesen der ersten Jahre nach dem ende des Krieges in gültigen Chiffren erfassen.

»Der Lehmstedt Verlag macht sich in einzigartiger Weise um die realistische Fotografie in Deutschland verdient, was nicht genug hervorgehoben werden kann.« (Gerd Adloff, Junge Welt)

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Von pirna bis zur Kaiserkrone

Walter hahn hatte seit seiner Jugend zwei hobbys: Klettern und Fotografieren. Bei

seinen zahllosen Wanderungen und Kletterpar-tien in der Sächsischen Schweiz konnte er bei-des aufs Schönste miteinander verbinden. So entstanden im Laufe von drei Jahrzehnten etwa 2000 aufnahmen, die nicht nur die Schönheiten der Landschaft und ihrer Städte und Dörfer im Bild festhalten, sondern auch zahlreiche erst- und Frühbegehungen der bizarren Felsen des elbsandsteingebirges dokumentieren. Für das Buch hat Jens Bove eine repräsentative auswahl aus dem Bestand getroffen – von pirna, dem »Tor« zur Sächsischen Schweiz, entlang der elbe über Wehlen und rathen mit der Bastei nach Königstein und in das Bielatal, dann weiter über den Lilienstein nach Bad Schandau mit dem Kir-nitzschtal und den Schrammsteinen bis nach Schmilka und zur Kaiserkrone.

Walter Hahn:Die SächsischeSchweiz

Fotografien 1911–1938

Im Auftrag der Deutschen Fotothek herausgegeben von Jens Bove

128 Seiten, 115 ganzseitige Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­67­619,90 Euro

Lieferbar

»Der Lehmstedt Verlag fällt angenehm auf durch sein anspruchsvolles und in der Ausstattung überaus sorg-fältiges Programm.«(Rolf Schneider, Die literarische Welt)

Das alte Dresden aus der Luft

Seit 1919 hat Walter hahn seine heimatstadt Dresden systematisch aus der Luft fotogra-

fiert. im Laufe von zweieinhalb Jahrzehnten entstand eine einzigartige Dokumentation der Stadt, die den historisch gewachsenen Kern wie die entwicklung zur modernen großstadt in Bil-dern von bestechender technischer und künstle-rischer Qualität festhielt. Das Buch bietet erst-mals eine umfassende auswahl aus dem in der Deutschen Fotothek befindlichen Nachlaß und führt den Betrachter in einem imaginären rundflug über die Stadtteile des alten Dresden – von der altstadt mit Schloß, zwinger und Frauenkirche bis nach pillnitz, vom Japanischen palais in der Neustadt bis zu den modernen in-dustrieanlagen am Ostragehege, von den Bauten der Technischen Universität bis zu den vorneh-men Villen am Weißen hirsch.

Walter Hahn:Über den Dächern von Dresden

Luftbildfotografien 1919­1943

Im Auftrag der Deutschen Fotothek herausgegeben von Jens Bove

128 Seiten, 115 ganzseitige Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­59­119,90 Euro

Lieferbar

»Ein fantastisches Buch!« (Sächsische Zeitung)

»Hahns Bilder sind ein Glücksfall für die Stadt, die im Februar 1945 praktisch vom Erdboden gebombt wurde. Sie zeigen die Stadt unzerstört, in ihrer klas-sischen Schönheit, fotogra-fiert an Tagen mit idealen Lichtverhältnissen. Ein Buch, das nicht nur Dresd-ner faszinieren wird.« (Leipziger Internet-Zeitung)

Walter hahn (1889 – 1969), Lithograph, seit 1915 hauptberuflich Fotograf und postkartenverleger in Dresden

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eine Bildchronik des alltags in der DDrGerhard Weber:Im Land der Mulde

Fotografien 1968–2008

(Bilder und Zeiten. Hrsg. von Mathias Bertram. Band 7)

184 Seiten, 162 ganzseitige Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­74­418,00 Euro

Lieferbar

zwischen Leipzig und Dresden, wo sich die zuflüsse der Mulde vereinigen, liegt der

Muldentalkreis. gerhard Weber, der hier seit langem zu hause ist, hat das ländliche und kleinstädtische Leben dieser region vier Jahr-zehnte lang mit der Kamera begleitet. immer wieder aufs Neue ging er zu den Bauern und Feldarbeiterinnen, beobachtete die arbeiter in den kleinen industrie- und handwerksbetrie-ben, fotografierte die Menschen in ihren Woh-nungen und auf der Straße und hielt alle Facet-ten des alltags in dem 100-Seelen-Dorf erlln fest. er dokumentierte die Friedliche revolu-tion, die sich zum Teil dramatisch verändernden Lebensverhältnisse und schließlich 2002 das Jahrhunderthochwasser. Webers sorgsam kom-ponierte Bilder dringen tief in das Wesen der Verhältnisse und zeichnen sich durch Wärme und Nähe zu den porträtierten aus.

gerhard Weber (geb. 1940), 1967–1971 Fernstudium der Fotografie an der hoch-schule für grafik und Buch-kunst Leipzig, 1970 bis 1986 Bildreporter der »Leipziger Volkszeitung«, seit 1986 freiberuflicher Fotograf, Mitglied des Deutschen Verbands für Fotografie, lebt und arbeitet als Foto-grafiker (aFiap), Bildjour-nalist und publizist in grimma

»Gerhard Weber glaubt auch im Zeitalter von Gen-technologie und Identitäts-verlust mit der Zähigkeit eines Idealisten an den authentischen Kern des Men schen. Den aufzuspü-ren hinter Kleiderordnung, Maske und Inszenierung hat er sich zur Aufgabe gemacht. Das macht ihn sympathisch und verleiht seinen Bildern eine kraft-volle Aura, die aus dem Wechselspiel von Nähe und Distanz belebt wird.« (Leip-ziger Volkszeitung)

eine Liebeserklärung an LeipzigRoger und Renate Rössing: LeipzigerImpressionen

Fotografien 1946–1989

Mit einem Vorwort von Rolf Richter

160 Seiten mit 144 ganz­seitigen Duotone­Ab bildungen24 x 27 cm, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung ISBN 978­3­942473­54­519,90 Euro

Lieferbar

als im Frühjahr 2006 der Fotoband »Men-schen in der Stadt« von roger und renate

rössing erschien, war er gleichsam das künstle-rische Testament der beiden Leipziger Foto-grafen – eine Liebeserklärung an ihre Stadt. Nun liegt der seit Jahren vergriffene Band end-lich wieder vor – in einer erweiterten Neuaus-gabe, bereichert um viele neue wunderbare Fotografien, exzellent in Duotone gedruckt und mit einem Vorwort des Kritikers rolf richter. Niemand hat Leipzig und die Leipziger so in-tensiv und über einen so langen zeitraum hin-weg mit der Kamera begleitet wie die rössings. Dabei standen nie die »großen ereignisse« im Mittelpunkt ihres interesses. Sie fotografierten die Menschen in ihrem alltag, auf den Straßen und plätzen, in den parks und an den Seen. So entstand eine Chronik dieser Stadt als Lebens-ort, ein poetisches porträt ihrer Bewohner.

renate rössing (1929 bis 2005) und roger rössing (1929 –2006), seit 1950 freischaffende Fotografen in Leipzig, Verfasser (Text und Fotos) von rund 100 Büchern, die stets in gemeinsamer arbeit ent-standen

»Es sind leise Bilder, die von Genauigkeit, Vertrauen und Respekt erzählen, von Einsamkeit und Fest-Fröh-lichkeit, von bröckelnden Fassaden, Neubauglück und Messegeschäftigkeit, von Trostlosigkeit wie Normali-tät.« (Gisela Hoyer, Leipzi-ger Volkszeitung)

»Dies ist kein Bildband zum Hinschauen und Weglegen. Erst mit dem Durchstöbern der Bilder eröffnen sich fei-ne Details. Ein gelungenes Buch, das durch seine Viel-schichtigkeit zum Entdecken einlädt.« (Christin König, Ostthüringer Zeitung)

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gunter Bergmann (geb. 1935), Sprachwissenschaft-ler, Dialektologe, 1961–1991 Leiter des »Wörterbuchs der obersächsischen Mundarten«, 1991–2000 generalsekretär der Säch-sischen akademie der Wis-senschaften

Lebensweisheiten – kurz und bündigWie’s kommt, werd’s gefressen

Sächsische Sprichwörter und Redensarten

Herausgegeben und kommentiert von Gunter Bergmann

(Sächsische Miniaturen,Band 4)

160 Seiten12 x 19 cm, Festeinband, Faden­heftungISBN 978­3­937146­39­39,90 Euro

Lieferbar

Sprichwörter und redensarten sind geronne-ne Lebenserfahrung. in pointierter Form be-

richten sie vom alltags- und arbeitsleben, von den Unterschieden und gemeinsamkeiten der geschlechter, von Konflikten der generationen, vom essen und Trinken, vom Wetter und den Jahreszeiten, von menschlichen Schwächen und eigenarten. gunter Bergmann hat aus dem in jahrzehntelanger arbeit gesammelten Material des vierbändigen »Wörterbuchs der obersächsi-schen Mundarten« die erste Sammlung von sächsischen Sprichwörtern und redensarten zu-sammengestellt. Voller Witz, oft urig und deftig, manchmal vulgär, selten brutal und böse, gele-gentlich ironisch, nie zynisch, fast immer von tiefer Lebensweisheit geprägt, präsentieren sie Sachsen und die Sachsen von einer neuen, un-gewohnten Seite.

Wo mer sei geld verzehrt, kann mer oo seine Furze lassen.

Besser enne Laus in Kraut wie gar kee Fleesch!

Mer muss immer s Be-ste huffen, s Schlachtste kimmt vun alleene.

Mir warn geriehrt wie Äp-pelmus.

ein Wörterbuch für alle SachsenSächsisches Volkswörterbuch

Herausgegeben von Gunter Bergmann

Bearbeitet von Gunter Bergmann, Ingrid Eichler, Dagmar Helm, Isolde Neumann, Horst Weber, Lothar Wezel, Hartmut Wittkow­ski, Ingrid Wittkowski bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

440 Seiten, 16 Abbildungen und 20 Karten16 x 24 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­81­224,90 Euro

Lieferbar

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang haben Wissenschaftler der Sächsischen akade-

mie der Wissenschaften, unterstützt von mehr als 1000 Sammlern im ganzen Land, den Wort-schatz der Sachsen zusammengetragen. gunter Bergmann hat auf der grundlage dieses gewalti-gen Materials nun zum ersten Mal ein hand-liches, für jeden interessenten leicht verständ-liches und bequem zu benutzendes Volkswörter-buch der sächsischen Sprache erarbeitet. Mehr als 5000 Stichwörter lassen die Vielfalt und Far-bigkeit der obersächsischen Mundarten leben-dig werden. Bedeutung und herkunft aller Wör-ter werden eingehend erklärt. zahlreiche Sprichwörter, redensarten, Bauernregeln und Verse aus dem Sprachgebrauch des einfachen Volkes machen die arbeit mit dem Wörterbuch zu einem Lesevergnügen besonderer art.

pappen swv. 1. ‹kleben, haftenbleiben›, auch ‹klum-pen, sich zusammenballen› (von feuchtem Schnee, nas-ser erde), volksspr.; – zu-sammenpappen: dar Sand is su dreuge (trocken), ar pappt ne zusamm’. – 2. ‹et-was kleben, mit Leim befe-stigen›, auch an-, auf-, dar-auf-, zu-, zusammenpappen, volksspr.; dir warrn mer a Pajchfloster (pechpflaster) uff’s Maul poppen.

»Dieses Buch gehört in jedes sächsische Bücherregal.« (Klaus Walther, Freie Presse)

»Eine Fundgrube für alle, die da graben wollen nach dem Schatz ihrer Sprache. Der Sachse kann in diesem exzellenten Wörterbuch nicht nur in die Vergan-genheit seiner Sprache eintauchen, er findet auch völlig überraschendes. Die Auswahl lässt kaum einen Wunsch offen, die Belege sind überzeugend und die Handhabbarkeit erfordert keinen Hochschulabschluss.“ (Gunter Böhnke, Leipziger Volkszeitung)

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Wir Sachsen sind ein wildes Volk. Man hat uns vorgeworfen, daß wir von Falschheit

tröffen. ich lege dagegen propaganda ein. Falsch sind wir nicht. Nur heimtückisch und hinten-rum. Und zumeist mit einem Stich ins geniali-sche.« Niemand hat den Sachsen so genau auf’s Maul geschaut, niemand hat »die sächsische Volksseele in ihren Wallungen« so schonungslos in Worte gefaßt und zu papier gebracht wie hans reimann. Die Sachsen haben ihn dafür geliebt, und sie haben ihn dafür gehaßt. Kurt Tucholsky, roda roda, alfred Kerr, Max Brod, Kurt pinthus haben lautstarke Loblieder auf reimanns »Sächsische Miniaturen« angestimmt. generationen von humoristen haben versucht, sie zu kopieren – vergeblich: an reimann kam niemand heran.

Falsch sind wir nicht, nur heimtückischHans Reimann:Die sächsische Lorelei

Sächsische Miniaturen

(Gesammelte Werke in Einzelbänden. Band 4)

160 Seiten, 10 Abbildungen12 x 20 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­62­114,90 Euro

Lieferbar

Die Neuausgabe enthält neben klassisch geworde-nen und manchen verges-senen Texten erstmals auch die komplette Folge der radierungen, die rei-mann 1922 unter dem Titel »Die sächsische Volksseele in ihren Wallungen« in kleiner auflage als biblio-phile Mappe publiziert hat und die noch nie in Buch-form erschienen sind.

hans reimann (1889 bis 1969), Lyriker, Dramatiker, essayist, Kabarettist in Leipzig, Frankfurt am Main, Berlin, München und hamburg, Begründer der zeitschriften »Der Dra-che« und »Das Stachel-schwein«

Hans Reimann:Der Geenich

Anekdoten über den letzten König der Sachsen

(Sächsische Miniaturen, Band 5)

128 Seiten, 20 Illustrationen von Lothar Otto12 x 19 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­42­39,90 Euro

Lieferbar

Friedrich august iii., der letzte König der Sachsen, war kein genialer Staatenlenker

und auch kein ruhmbedeckter Feldherr, son-dern ein durch und durch bürgerlicher, friedfer-tiger und mit Mutterwitz gesegneter Monarch. hans reimann hat die im Volke kursierenden anekdoten über den »geenich« gesammelt und für die ewigkeit aufbewahrt. hier er scheinen sie erstmals vollständig, ungekürzt und in ihrer ori-ginalen gestalt. ein Buch für Monarchisten und republikaner!

»In der Weimarer Republik war Hans Reimann einer der besten und kämpfe-rischsten Humoristen. Er publizierte in den maßge-benden Zeitschriften, und seine besten Texte können es durchaus mit jenen von Kurt Tucholsky aufnehmen. Den aufkommenden Nationalso-zialismus hat er genau er-kannt und ätzend glossiert; auch zum Antisemitismus der Hitler-Bewegung hat er sich mit brillanter Schärfe geäußert.« (Manfred Pabst, Neue Zürcher Zeitung)

Der letzte wahre König aller Sachsen

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zu Salome:»Der Danns dr siem Schleier« – ich had-de ärschd »eier« ver-schdanndn – is änne Mischung aus »Langsam Wallsr«, »Foxdrodd«, »Bauchdanns«, »Mit un One Schdäbb«, »Bluh«, » Schloofox«, »gallobb« un »Blägg Boddn« ! –Naggj schdannd Saloo me zum Schlusse auch nich da ! Sä hadde immr noch ä baar gleene Drichdr als Busnhängemadde un einijn gristbaumschmugg als Schärr ze um ! – also, mir ham da bessere Sa-chen gesehn ! Josefine Bähgr un so ! – awr den glabbsjn geenij haddsje ausgezeichnd gefalln !

große Opern in gänzlich neuem LichtAlbert Kunze:Das säggs’sche Obernbuch

Auch ein Opernführer

(Sächsische Miniaturen, Band 2)

96 Seiten, 20 Illustrationen von Lothar Otto12 x 19 cm, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­937146­23­29,90 Euro

Lieferbar

Die Musikbegeisterung der Sachsen ist gera-dezu sprichwörtlich. Nur hier kann ein Lot-

teriegewinner wie der Lebensmittelhändler Friedrich august Schnorbel auf den gedanken kommen, seinen neuen reichtum zu benutzen, sich ausgerechnet zum Opernkenner auszubil-den. Voller Staunen entdeckt er die Welt der gro-ßen Oper und erstattet ausführlichen Bericht über das geschehen auf, vor und hinter der Bühne. er erzählt von »Barsifall«, »Lohngrün« und »Dannheiser«, von »garmen. Ober in 4 agg-den von Schorsch Bizebs« und weiteren Klassi-kern des europäischen Musiktheaters. Mit sei-nem »Säggs’schen Obernbuch« schuf albert Kunze 1930 einen höchst ungewöhnlichen Opernführer. Das fast vergessene Buch er-scheint hier zum ersten Mal seit 75 Jahren wie-der, kongenial illustriert von Lothar Otto.

albert Kunze (1872–1954), Schauspieler, Opernsänger, Kabarettist, autor zahlrei-cher humoristischer Bü-cher und zeitschriftenbei-träge in sächsischer Mund-art

»ein Bassist mit hundert Nuancen«Reiner Süß: Da lag Musike drin. Erinnerungen

192 Seiten mit 45 Abbildungen12,5 x 21,5 cm, Festeinband, Schutzumschlag, FadenheftungISBN 978­3­937146­82­914,90 Euro

Lieferbar

als Opernsänger wie als Unterhaltungs-musiker genoß reiner Süß in der DDr

enorme popularität. Wo immer er auftrat, begei-sterte er die zuschauer. an der Berliner Staats-oper sang er ab 1959 alle großen partien des ko-mischen Baßfaches sowie moderne Charakter-rollen. als Ochs von Lerchenau im »rosenkava-lier«, als Beckmesser in den »Mei ster singern von Nürnberg«, als puntila oder als Dr. Bartolo im »Barbier von Sevilla« schrieb er Operngeschich-te und erregte auf den großen Bühnen europas aufsehen. Mit seiner Fernsehsendung »Da liegt Musike drin«, die der heiteren Musik zwischen populärer Oper, Operette, Musical, Volkslied und Schlager gewidmet war, erreichte er zwi-schen 1968 und 1985 ein Millionenpublikum. Nun ist die Lebensgeschichte des großen Komö-dianten in seinen erinnerungen nachzulesen.

reiner Süß (geb. 1930), Sänger (Baßbuffo), 1940–1946 Thomaner in Leipzig, 1959 – 1995 Mitglied des ensembles der Deutschen Staatsoper Berlin, 1962 Kammersänger, 1968–1985 Moderator der Fernseh-sendung »Da liegt Musike drin«

»Reiner Süß – ein Bassist mit hundert Nuancen zwischen Sprechgesang und Arioso. Ein Darsteller von Geist und Gemüt. Ein schwindelfreier Akrobat-Tänzer auf Tischen und Stühlen: unvergeßlich.« (FAZ, 1966, zu »Puntila«)

»Eine komödiantische Ka-none stärksten Kalibers, die aus allen Rohren feuert.« (Neue Zeit, 1970, zu »Zar und Zimmermann«)

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Reiner Süß steht für Lesungen gern zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Frau Katja Bickel, K&V Events, Minkwitz 25 F, 04703 Leisnig, Email: kv­events@t­online.de, oder an den Verlag!

LESuNGEN

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geschichten aus dem »Kinderland«

Seit dem erscheinen seiner ersten Schallplatte 1981 gehört gerhard Schöne zu den bekann-

testen Liedermachern Deutschlands. Besonders mit seinen Liedern für Kinder hat er sich tief ins gedächtnis mehrerer generationen eingeschrie-ben. Drei Jahrzehnte nach seinen »Liedern aus dem Kinderland« hat er nun die geschichten aus seinem eigenen »Kinderland« aufgeschrie-ben – voller poesie und Witz, ohne falsche Sen-timentalität, dafür stets mit einem kleinen Schuß Selbstironie. an ihrer Seite stehen, wie einst, die kongenialen illustrationen von Jutta Mirtschin, die dem Buch ein zauberhaftes Kleid angepaßt hat. ein großes Lesevergnügen für er-wachsene, die das Kind in sich nicht vergessen haben!

gerhard Schöne (geb. 1952), Liedermacher, seit 1981 freischaffend tätig, autor und Komponist zahlloser Lieder für Kinder und erwachsene, lebt in Meißen

Jutta Mirtschin (geb. 1949), bildende Künstlerin und Buchillustratorin, grafik-Studium an der Kunst-hochschule Berlin-Weißen-see, seit 1974 freischaffend tätig, lebt in Berlin

Gerhard Schöne:Mein Kinderland

Geschichten

160 Seiten mit farbigen Illustra ­tionen von Jutta Mirtschin

12,5 x 21,5 cm, Schutzumschlag, Festeinband, FadenheftungISBN 978­3­942473­78­119,90 Euro

Lieferbar

Gerhard Schöne steht gern für Lesungen zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an den Verlag!

LESuNGEN

im zwiegespräch mit Volker Braun

zum 75. geburtstag von Volker Braun haben Michael Opitz und erdmut Wizisla Künstle-

rinnen und Künstler, autorinnen und autoren zum Dialog mit diesem Schriftsteller eingeladen. entstanden sind zeichnungen, radierungen und Collagen zu Brauns Denkfiguren, Widmungen, anreden, Widersprüche, Fortschreibungen, Kommentare, erläuterungen zum gattungsge-brauch wie zu einzelnen Motiven sowie erinne-rungen an Begegnungen mit dem autor und sei-nem Werk – nahezu einhundert arbeiten von Wolf Biermann, Manfred Butzmann, F. C. Delius, elke erb, Fritz rudolf Fries, Durs grünbein, Christoph hein, Karl- georg hirsch, Wulf Kirsten, angela Krauß, Friederike Mayröcker, harald Metzkes, Martin Mosebach, Bert papenfuß, Friedrich Schorlemmer, ingo Schulze, gustav Seibt, günther Uecker, Baldwin zettl u.v.a.m.

Michael Opitz (geb. 1953), Literaturwissenschaftler und Kritiker, Dozent am institute for the internatio-nal education of Students in Berlin und am Deut-schen Literaturinstitut Leipzig

erdmut Wizisla (geb. 1958), Literaturwissenschaftler, Leiter der archive von Walter Benjamin und Ber-tolt Brecht in der akade-mie der Künste, Berlin

Was immer wird, es wühlt im Hier und Jetzt

Im Zwiegespräch mit Volker Braun

Herausgegeben von Michael Opitz und Erdmut Wizisla

288 Seiten mit 15 künstlerischen Beigaben17,5 x 25 cm, Festeinband, Faden­heftungISBN 978­3­942473­80­429,90 Euro

Lieferbar

VORZuGSAuSGABE

»Gerhard Schönes schreibt sich den Lesern ins Herz. Wer Gerhard Schönes Lie- der für Kinder und Er-wachsene mag, wird sich aufgehoben fühlen in die-sem ›Kinderland‹, das er sich und den Lesern hier bewahrt.« (Janina Flei-scher, Leipziger Volkszei-tung)

»Mit den Bildern von Jutta Mirtschin ist ein Buch ent-standen, das zu den schön-sten deutschen Büchern dieses Frühjahrs gehört.« (Ralf Julke, Leipziger Inter-netzeitung)

»Das Berückende dieser Festschrift besteht im Eigen-Sinn, den sie entwickelt: Der zu Preisende ist den Autoren kantiger Anlass der Selbstforschung. So entstand eine Anthologie fordernden, schwebenden, heiteren wie schwermütigen Geistes in den Klüftungen der Zeit.« (Hans-Dieter Schütt, Neues Deutschland)

»Wie wichtig Braun für die Bewusstseinsbildung einer ganzen Generation von In-tellektuellen war, zeigt der eindrucksvolle Sammelband mit mehr als 100 Beiträgen.« (Karim Saab, Märkische Allgemeine Zeitung)

Sonderausgabe mit einer Originalgrafik von Núria Quevedo in 100 nummerierten und signierten Exemplaren 99,90 Euro (nur über den Verlag zu beziehen)

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Leipzig in alten Ansichten Kalender 2015

14 Blatt, 13 farbige Abbildungen45 x 33 cm, SpiralbindungISBN 978­3­942473­94­114,90 Euro

Erscheint August 2014

Leipziger FassadenFotografien von Jörg DietrichKalender 2015

14 Blatt, 13 farbige Abbildungen45 x 33 cm, SpiralbindungISBN 978­3­942473­95­814,90 Euro

Erscheint August 2014

Messemetropole und Kulturzentrum

Doris Mundus:Musikstadt LeipzigEin Stadtrundgang64 Seiten, 75 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­09­5 (dt.)ISBN 978­3­942473­37­8 (engl.)

Michael Schulze:Wittenberg an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen 4,95 EuroISBN 978­3­937146­88­1 (dt.)ISBN 978­3­942473­51­4 (engl.)

Doris Mundus:Leipzig an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen,4,95 EuroISBN 978­3­937146­43­0 (dt.)ISBN 978­3­937146­53­9 (engl.)

Doris Mundus:Halle an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen, 4,95 Euro ISBN 978­3­937146­57­7

Günter Müller:Naumburg an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­34­7

Jens Kassner:Freiberg an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­52­1

Jens Kassner:Görlitz an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 Euro ISBN 978­3­942473­05­7 (dt.)ISBN 978­3­942473­98­9 (engl.)

Günter Müller:Magdeburg an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­33­0

Kulturreiseführer für Mitteldeutschland

Jens Kassner:Annaberg­Buchholz an einem tag48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­26­2

Jens Kassner:Bautzen an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­25­5

Kristina Kogel:Dessau­Wörlitz an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­60­6

Doris Mundus:Dresden an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­937146­93­5 (dt.)ISBN 978­3­942473­85­9 (engl.)

Jens Kassner:Eisenach an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­57­6 (dt.) ISBN 978­3­942473­86­6 (engl.)

Kristina Kogel: Quedlinburg an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen 4,95 EuroISBN 978­3­937146­89­8 (dt.)ISBN 978­3­937146­92­8 (engl.)

Kristina Kogel:Erfurt an einem tagEin Stadtrundgang48 Seiten, 66 Farbabbildungen4,95 EuroISBN 978­3­942473­07­1

zwischen renaissance und postmoderne

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Erich Kästner: Der Karneval des KaufmannsGesammelte texte 1923–1927 493 Seiten, 23 Abbildungen19,90 Euro ISBN 978­3­937146­17­1

Hans Natonek: Im Geräusch der Zeit Gesammelte Publizistik 1914–1933432 Seiten24,90 EuroISBN 978­3­937146­35­5

Max Schwimmer: Briefe und tagebücherHerausgegeben von Inge Stuhr573 Seiten24,90 EuroISBN 978­3­937146­14­0

Heinrich Wiegand:Am schmalen Rande eines wüsten Abgrunds. Publizistik 1924–1933400 Seiten24,90 EuroISBN 978­3­942473­12­5

Lieferbar

Gerhard Altenbourg, Lothar Lang:Briefwechsel 1965–1988200 Seiten, 16 Abbildungen 29,90 Euro ISBN 978­3­937146­60­7

Jean Paul: Hungerjahre in Leipzig Briefe aus der Studentenzeit152 Seiten14,90 Euro ISBN 978­3­937146­04­1

Katharina Mommsen:Goethe und der Alte Fritz196 Seiten, 20 Abbildungen19,90 Euro ISBN 978­3­942473­47­7

Hans Natonek: Letzter tag in EuropaGesammelte Publizistik 1933–1963372 Seiten24,90 EuroISBN 978­3­942473­69­9

Ralf Zerback: Robert BlumEine Biografie 368 Seiten, 54 farbige Abbildungen19,90 Euro ISBN 978­3­937146­45­4

Manfred Naumann:Zwischenräume Erinnerungen eines Romanisten320 Seiten 24,90 EuroISBN 978­3­942473­46­0

Reiner Grünberg, Michael Hebestreit:MOSAIK­Handbuch320 Seiten, 773 farbige Abbildungen24,90 EuroISBN 978­3­942473­22­4

Max Schwimmer:Schriften zur KunstHerausgegeben von Inge Stuhr432 Seiten mit 38 Zeichnungen24,90 EuroISBN 978­3­942473­70­5

Steffi Böttger:Für immer fremdDas Leben des Hans Natonek248 Seiten mit 38 Abbildungen 19,90 EuroISBN 978­3­942473­75­0

ursula Lehmann­Grube: Als ich von Deutschland nach Deutschland kam. tagebuch 1990336 Seiten, 27 Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­66­9

Doris Mundus:Leipzig 1989. Eine Chronik48 Seiten, 45 Abbildungen4,95 EuroISBN 978­3­937146­71­3 (dt.)ISBN 978­3­937146­72­0 (engl.)

Heinz Peter Brogiato:Leipzig um 19002. teil: Die Stadtteile in kolorierten Ansichtskarten176 Seiten, 320 farbige Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­46­1

Leipzig wird rotDas Jahr 1949 in Zeitungsberichten und Fotografien298 Seiten, 85 Fotografien von Roger Rössing19,90 EuroISBN 978­3­942473­19­4

Heinz Peter Brogiato:Leipzig um 19001. teil: Die Innenstadt in kolorierten Ansichtskarten136 Seiten, 224 farbige Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­69­0

Andreas Martin:Der Leipziger PromenadenringEine historische Rundfahrt128 Seiten, 115 farbige Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­85­0

Doris Mundus:800 Jahre thomana. Bilder zur Geschichte von thomaskirche, thomasschule und thomanerchor192 Seiten, 188 ganzseitige farbige Abbildungen24,90 EuroISBN 978­3­942473­21­7

Mark Lehmstedt:Leipzig wird braunDas Jahr 1933 in Zeitungsberichten und Fotografien288 Seiten, 95 Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­55­3

Leipzig brennt Der untergang des alten Leipzig am 4. Dezember 1943 in Fotografien und Berichten288 Seiten, 106 Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­06­5

Arne Ackermann, Heike Scholl (Hg.):Die Leipziger StadtbibliothekEin Rundgang durch das sanierte Haus96 Seiten mit Fotografien von Mahmoud Dabdoub14,90 EuroISBN 978­3­942473­45­3

Lieferbar

Andreas Martin:Die Leipziger StraßenbahnEine historische Rundfahrt168 Seiten, 310 teils farbige Abbildungen19,90 EuroISBN 978­3­937146­71­2

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Lehmstedt VerlagHainstraße 1 · D-04109 Leipzig

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Gestaltung: Mathias Bertram, Berlin

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»Lehmstedts Erfolg verdankt sich schlicht und einfach der Qualität seines Programms und der vorzüglichen Gestaltung und Herstellung seiner

Bücher. Lehmstedts Editionen gehören zu den Fundamenten des kulturellen

Gedächtnisses unserer Stadt.« Egbert Pietsch, Der Kreuzer

»Lehmstedts kultur-archäologische Spurensuche macht der Öffentlichkeit Einzelteile der

deutsch-deutschen Geschichte zugänglich, die unbemerkt unter den Teppich der Bewältigung gekehrt wurden.«

Mareike Nieberding, ZEIT Online

»Das klare Programm-Profil und eine gediegene Ausstattung der Bücher geben dem Verlag ein

Gesicht. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch Lehmstedts ausgeprägtes Gespür für Themen,

die – scheinbar – auf der Straße liegen.« Nils Kahlefendt, Deutschlandfunk

»Sorgfältige Typografie, gutes Papier, Fadenhef-tung, Lesebändchen sind Standard. Der Lehm-

stedt-Verlag ist klein, aber seine Produkte sehen aus, als kämen sie aus einer ebenso grossen wie

altehrwürdigen Herstellung.« Joachim Güntner, Neue Zürcher Zeitung