LEHRAMT INFORMATIK · PDF fileStudienbegl. fachdidaktisches Praktikum* 2+2 2+4 5 5 4 ... 2 5 4...

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Erste Staatsprüfung LEHRAMT INFORMATIK Lehramt an Gymnasien Lehramt an Realschulen Institut für Mathematik Institut für Informatik INFORMATIK in Würzburg Aufbau des Fachs, Erweiterungsprüfung Erweiterungsprüfung im Fach Informatik Für Studierende mit Erweiterungsfach Informatik entfallen die meis- ten Zulassungsvoraussetzungen für die Erste Staatsprüfung. Nach- zuweisen sind lediglich 10 ECTS aus dem Gebiet der Technischen Informatik (nur Gymnasium) und die erfolgreiche Teilnahme am Soft- warepraktikum (LPO I vom 13. März 2008). Sem. Modul SWS ECTS 1 Algorithmen und Datenstrukturen Didaktik der Informatik I 4+2+1 2+2 10 4 2 Softwaretechnik Praktikum zur Anwendung von Informatiksystemen aus fachdidaktischer Sicht 4+2 2 10 2 3 Programmierpraktikum 6 10 4 Softwarepraktikum Didaktik der Informatik II 6 2+2 10 4 5 Datenbanken Wahlpflichtveranstaltung Studienbegl. fachdidaktisches Praktikum * 2+2 2+4 5 5 4 6 Objektorientiertes Programmieren Hausarbeit * 2+2 5 10 7 Wahlpflichtveranstaltung Wahlpflichtveranstaltung 8 5 8 Theoretische Informatik Repetitorium (1. Hälfte) 4+2 2 10 s.u. 9 Wahlpflichtveranstaltung Repetitorium (2. Hälfte) 2 5 4 Lehramt an Gymnasien Sem. Modul SWS ECTS 1 Algorithmen und Datenstrukturen Didaktik der Informatik I (1. Hälfte) 4+2+1 2+2 10 s.u. 2 Softwaretechnik Didaktik der Informatik I (2. Hälfte) in Form des Praktikums zur Anwendung von Informatiksystemen aus fachdidaktischer Sicht 4+2 2 10 6 3 Programmierpraktikum 6 10 4 Theoretische Informatik 4+2 10 5 Softwarepraktikum Studienbegl. fachdidaktisches Praktikum * 6 2+4 10 4 6 Didaktik der Informatik II (1. Hälfte) Repetitorium (1. Hälfte) Hausarbeit * 2+2 2 s.u. s.u. 10 7 Datenbanken Didaktik der Informatik II (2. Hälfte) Repetitorium (2. Hälfte) 2+2 2 2 5 6 5 Lehramt an Realschulen Studienverlaufspläne Die hier abgedruckten Übersichten dienen als Orientierungshilfen zur Gliederung des Studiums. Die Anordnung der Module richtet sich sowohl nach inhaltlichen Fragen als auch nach formalen Aspekten. * In einem der beiden Unterrichsfächer zu erbringen. Stand: September 2012 SWS: Semesterwochenstunden ECTS: Leistungspunkte nach European Credit Transfer System Schüler bei der Android-Programmierung Der Studienverlaufsplan für das Lehramt an Gymnasien enthält Wahl- veranstaltungen, die aus dem Informatikangebot der Universität ver- gleichsweise frei gewählt werden können: Von Algorithmen bis zu integrierten Schaltkreisen, von Netzwerken bis zum Social Web – fast alles ist hier möglich! Stand: September 2012 vielfältiges Lehrangebot sehr gutes Betreuungsverhältnis attraktive Forschung hervorragende Berufsaussichten

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Erste Staatsprüfung

LEHRAMT INFORMATIKLehramt an Gymnasien Lehramt an Realschulen

Institut für MathematikInstitut für Informatik

INFORMATIKin Würzburg

Aufbau des Fachs, Erweiterungsprüfung

Erweiterungsprüfung im Fach InformatikFür Studierende mit Erweiterungsfach Informatik entfallen die meis-ten Zulassungsvoraussetzungen für die Erste Staatsprüfung. Nach-zuweisen sind lediglich 10 ECTS aus dem Gebiet der Technischen Informatik (nur Gymnasium) und die erfolgreiche Teilnahme am Soft-warepraktikum (LPO I vom 13. März 2008).

Sem. Modul SWS ECTS

1 Algorithmen und Datenstrukturen

Didaktik der Informatik I

4+2+1

2+2

10

4

2 Softwaretechnik

Praktikum zur Anwendung von Informatiksystemen aus fachdidaktischer Sicht

4+2

2

10

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3 Programmierpraktikum 6 10

4 Softwarepraktikum

Didaktik der Informatik II

6

2+2

10

4

5 Datenbanken

Wahlpflichtveranstaltung

Studienbegl. fachdidaktisches Praktikum*

2+2

2+4

5

5

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6 Objektorientiertes Programmieren

Hausarbeit*

2+2 5

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7 Wahlpflichtveranstaltung

Wahlpflichtveranstaltung

8

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8 Theoretische Informatik

Repetitorium (1. Hälfte)

4+2

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s.u.

9 Wahlpflichtveranstaltung

Repetitorium (2. Hälfte)

2 5

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Lehramt an Gymnasien

Sem. Modul SWS ECTS

1 Algorithmen und Datenstrukturen

Didaktik der Informatik I (1. Hälfte)

4+2+1

2+2

10

s.u.

2 Softwaretechnik

Didaktik der Informatik I (2. Hälfte) in Form des Praktikums zur Anwendung von Informatiksystemen aus fachdidaktischer Sicht

4+2

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3 Programmierpraktikum 6 10

4 Theoretische Informatik 4+2 10

5 Softwarepraktikum

Studienbegl. fachdidaktisches Praktikum*

6

2+4

10

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6 Didaktik der Informatik II (1. Hälfte)

Repetitorium (1. Hälfte)

Hausarbeit*

2+2

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s.u.

s.u.

10

7 Datenbanken

Didaktik der Informatik II (2. Hälfte)

Repetitorium (2. Hälfte)

2+2

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Lehramt an Realschulen

StudienverlaufspläneDie hier abgedruckten Übersichten dienen als Orientierungshilfen zur Gliederung des Studiums. Die Anordnung der Module richtet sich sowohl nach inhaltlichen Fragen als auch nach formalen Aspekten.

* In einem der beiden Unterrichsfächer zu erbringen. Stand: September 2012SWS: SemesterwochenstundenECTS: Leistungspunkte nach European Credit Transfer System

Schüler bei der Android-Programmierung

Der Studienverlaufsplan für das Lehramt an Gymnasien enthält Wahl-veranstaltungen, die aus dem Informatikangebot der Universität ver-gleichsweise frei gewählt werden können: Von Algorithmen bis zu integrierten Schaltkreisen, von Netzwerken bis zum Social Web – fast alles ist hier möglich!

Stand: September 2012

vielfältiges Lehrangebot sehr gutes Betreuungsverhältnis

attraktive Forschung hervorragende Berufsaussichten

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LehramtINFORMATIK

Studium, Beruf und Perspektiven, Studienort

Die Hinweise in diesem Flyer wurden mit entsprechender Sorgfalt zusammengestellt. Bei abweichenden Aussagen gelten die LPO I, die LASPO bzw. die FSB in der jeweils gültigen Fassung.

Herausgegeben vomInstitut für Mathematik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, mh 09/2012

Lehramt studierenDer Lehrerberuf ist faszinierend, erfüllend und ab-wechselungsreich. Schülerinnen und Schüler bei ihrer Entwicklung zu begleiten ist eine spannende und verantwortungsvolle Herausforderung.

Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern be-ginnt mit einer theoretisch fundierten wissenschaft-lichen Ausbildung an einer Universität. Die Regel-studienzeit beträgt 7 Semester für das Lehramt an Realschulen bzw. 9 Semester für das Lehramt an Gymnasien. Dem folgt eine schulpraktische Aus-bildung im Vorbereitungsdienst (2 Jahre). In Bayern schließen beide Phasen mit einer Staatsprüfung ab.

Lehramt Informatik studierenDas Fach Informatik ist ein recht junges Fach mit wachsender Bedeutung. Am Gymnasium ist Infor-matik Pflichtfach. Daraus ergibt sich auch perspek-tivisch ein hoher Bedarf an fachlich ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrer.

An der Realschule ist Informatik in das Unterrichts-fach Informationstechnologie integriert. Informati-onstechnologie ist ein Pflichtfach. Unabhängig von der Bezeichnung des Schulfachs nennt sich das Fach an der Universität weiterhin Informatik.

Im Rahmen der Ausbildung im Fach Informatik werden die Studierenden mit fachlichen und fach-didaktischen Lehrveranstaltungen auf die Erste Staatsprüfung vorbereitet. Zu Studienbeginn hören sie einführende Vorlesungen und nehmen an Pro-grammierkursen teil. Dies ermöglicht einen Stu-dienbeginn ggf. auch ohne Informatikkenntnisse. Insbesondere müssen sie für ein erfolgreiches Stu-dium kein „Freak“ sein oder werden.

Lehramtsstudiengänge im Bereich Informatik

• Informatik für das Lehramt an Gymnasien

• Informatik für das Lehramt an Realschulen

• Informatik als Erweiterungsfach für das Lehramt

Studienkombinationen

An der Universität Würzburg können Sie das Lehramt Informatik in Fächerkombinationen mit Mathematik, Physik bzw. Englisch studie-ren. Falls Ihre Wunschfächer nicht dabei sind, können Sie Informatik auch als Drittfach studieren und damit Ihre Einstellungschancen ver-bessern.

Weitere Informationsquellen

• Webseiten der Studienberatung unter http://www.informatik.uni-wuerzburg.de/studium/ studienfachberatung_informatik/

• Beratungsgespräch beim Fachstudienberater E-Mail: [email protected]

• Abituriententag, Projekttage Mathematik und Informatik, Girls-Day, Frühstudium, Unitag, Öffentlichkeitstage ...

Robotik als Weg zur Informatik

Julius-Maximilians-Universität WürzburgInstitut für Mathematik, Emil-Fischer-Straße 30Campus Hubland-Nord, 97074 Würzburg

Institut für Informatik, Am Hubland Campus Hubland, 97074 Würzburg

Was ist Informatik?Viele Studienanfänger, nicht nur solche ohne Vorkenntnisse, wissen zu Studienbeginn nicht genau, was sie sich unter Informatik vorstel-len sollen. Viele sind verwundert, wie vielfältig das Fach ist und wie selten es dabei um die reine Benutzung von Computern geht. Als Grundlagenwissenschaft beweist die Informatik z. B. Eigenschaften von Algorithmen oder entwirft und konstruiert als Ingenieursdiszip-lin Software oder Hardware oder gestaltet das soziale Leben im Web. Dabei steht sie immer wieder im Kontakt mit Menschen, deren Prob-leme gelöst werden sollen.

EinstellungschancenDas Bayerische Staatsministerium geht zurzeit davon aus, dass sich der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern für die meisten Schularten rückläufig entwickelt. Daher entscheidet die Wahl der Fächer über die späteren Einstellungschancen. Mathematik, Physik und Informa-tik erhalten regelmäßig sehr gute Prognosen und stellen daher eine zukunftsweisende Entscheidung dar.

Stadt und UniversitätWürzburg ist als traditionsreiche Universitätsstadt durch ein breites kulturelles Angebot und ein typisch studentisches Leben geprägt. Es ist zentral gelegen und besticht durch erschwingliche Preise, kurze Wege und sein Campusleben.

In den vergangenen Jahren hat die Universität ihre Wissenschafts-kompetenz besonders in der Forschung unter Beweis gestellt. Nicht umsonst ist sie regelmäßig in der Spitzengruppe des DFG-Förder-Rankings zu finden. Durch ein umfassendes Netzwerk an Partneruni-versitäten (z.B. im Rahmen des ERASMUS-Programms) ermöglicht sie den regen Austausch von Studierenden und Lehrenden aus einer Vielzahl von Ländern.

Zusätzliche Praxiserfahrungen bietet das mathematisch-informati-onstechnologisch-naturwissenschaftliche Didaktikzentrum (MIND-Center) der Universität mit seinen Lehr-Lern-Laboren für Schülerin-nen, Schüler und Studierenden des Lehramts.

Informatik spielerisch lernen

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