Lehrbuch Psychologie Organisationspsychologie ... · :...

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Schuler/MoserLehrbuch Organisationspsychologie

Verlag Hans Huber Lehrbuch Psychologie

Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Guy Bodenmann, ZürichProf. Dr. Dieter Frey, MünchenProf. Dr. Lutz Jäncke, ZürichProf. Dr. Franz Petermann, BremenProf. Dr. Hans Spada, Freiburg i. Br.Prof. Dr. Markus Wirtz, Freiburg i. Br.

© 2014 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus: Heinz Schuler, Klaus Moser; Lehrbuch Organisationspsychologie. 5. Auflage.

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Heinz Schuler, Klaus Moser

Lehrbuch Organisations­psychologie5., vollständig überarbeitete Auflage

Verlag Hans Huber

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Programmleitung: Tino HeegLektorat: Thomas Reichert, GrevenbroichTitelbild: akg imagesUmschlaggestaltung: Claude Borer, BaselDruckvorstufe: Claudia Wild, KonstanzDruck und buchbinderische Verarbeitung: Finidr, Český TěšínPrinted in Germany

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Anregungen und Zuschriften bitte an:Verlag Hans HuberLektorat PsychologieLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern [email protected]

5., vollst. überarb. Aufl. 2014© 2014 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern(E-Book-ISBN[PDF]978-3-456-95292-5)(E-Book-ISBN[EPUB]978-3-456-75292-1)ISBN 978-3-456-85292-8

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Inhalt

Vorwort zur fünften Auflage 7

1. Einleitung 9Heinz Schuler und Klaus Moser

A Individuum 19

2. Persönliche Verhaltens- und Leistungsbedingungen 21Hermann Brandstätter und Heinz Schuler

3. Personalmarketing und Personalauswahl 55Stefan Höft und Heinz Schuler

4. Personalentwicklung I: Training und Transfer 127Günter W. Maier, Sonja Sobiraj, Barbara Steinmann und Annika Nübold

5. Leistungsbeurteilung 177Klaus Moser und Heinz Schuler

B Interaktion 217

6. Teamarbeit: Wirkmechanismen und Rahmenbedingungen 219Guido Hertel und Joachim Hüffmeier

7. Gruppenorientierte Interventionstechniken 263Conny Herbert Antoni

8. Führung 315Jürgen Wegge und Lutz von Rosenstiel

9. Personalentwicklung II: Karrieremanagement, Training und Beratung 369Andreas Wihler, Marc Solga und Gerhard Blickle

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C Organisation 407

10. Organisationsdiagnose 409Jörg Felfe

11. Organisationsentwicklung 457Simone Kauffeld und Katharina Ebner

12. Gesundheit und Sicherheit 509Eva Bamberg und Henning Staar

D Arbeit 557

13. Bedeutung und Wirkung von Arbeit 559Norbert K. Semmer und Laurenz L. Meier

14. Analyse und Bewertung von Arbeitssystemen und Arbeitstätigkeiten 605Heinz Schüpbach

15. Arbeitsgestaltung 643Jürgen Wegge, Johannes Wendsche und Stefan Diestel

E Rahmenbedingungen 697

16. Planung und Evaluation organisationspsychologischer Interventionen 699Klaus Moser, Karsten Paul, Roman Soucek und Hans-Georg Wolff

17. Ethik und kontraproduktive Prozesse in Organisationen 757Gerhard Blickle und Friedemann W. Nerdinger

Personenregister 787

Sachregister 813

Autorinnen und Autoren dieses Buches 833

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Vorwort zur fünften Auflage

Zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit die erste Auflage dieses Lehrbuchs erschie-nen ist. Nicht nur hat seither die Or-ganisationspsychologie an Verbreitung in Forschung und Praxis gewonnen, es wurden auch Studienpläne geändert, der Diplomstudiengang Psychologie ist den Studiengängen zum Bachelor und Master gewichen, und unser Fachgebiet wird zunehmend auch an Fachhoch-schulen gelehrt. Dies hat es nahegelegt, eine didaktische Neugestaltung des Bandes in Angriff zu nehmen, die den Lesern entgegenkommen und die Do-zenten des Faches unterstützen soll. Zudem sind ergänzende Materialien zu ausgewählten Kapiteln online zugäng-lich (www.verlag-hanshuber.com/lop). Auch die Auswahl und inhaltliche Dar-stellung der Kapitel betreffend war es wieder an der Zeit für eine gründli-che Neubearbeitung, die der Weiterent-wicklung der Organisa tionspsychologie Rechnung trägt.

Zugunsten einer einheitlicheren Neugestaltung des Bandes wurde jetzt ein anderes Herausgeberkonzept ge-wählt: Während bisher die fünf Buch-teile von jeweils einem Kollegen her-ausgeberisch mit verantwortet wurden, hat nun Klaus Moser die Aufgabe des Mitherausgebers übernommen. Damit findet zur Freude des Seniorheraus-

gebers eine langjährige frühere Zu-sammenarbeit an der Universität Ho-henheim nun ihre Fortsetzung. Den Kollegen Hermann Brandstätter, Wal-ter Bungard, Siegfried Greif, Eberhard Ulich und Bernhard Wilpert (ihm lei-der postum) sei für ihr langjähriges Engagement für dieses Lehrbuch herz-lich gedankt. Gleichermaßen danken wir allen, die am Zustandekommen der neuen Auflage beteiligt waren, das sind vor allem die Autorinnen und Autoren, daneben Frau Hannelore Lang und Frau Renate Würges, die vielfältige Ko-ordinationsaufgaben und Literaturre-cherchen erledigt haben, Herrn Tino Heeg für die gute verlegerische Betreu-ung und Herrn Thomas Reichert, der als Lektor viel zur Qualität des Lehr-buchs beigetragen hat.

Lutz von Rosenstiel, ein bedeutender Kollege, guter Freund und großartiger Mensch, ist während der Überarbei-tungsphase dieses Bandes verstorben. Er hat für die deutschsprachige Organi-sationspsychologie sehr viel geleistet, hat Generationen von Studierenden für dieses Fachgebiet begeistert und wie kaum ein anderer auch in die berufliche Praxis hineingewirkt. Wir sind froh, ihm mit einem Kapitel  – dem letzten aus seiner Feder  – hier ein ehrendes Gedenken bewahren zu können.

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Autoren und Herausgeber hoffen, die Ausbildung im Fach Organisations-psychologie in Bachelor- und Master-studiengängen, seien diese grundstän-dig oder weiterbildend, mit diesem Lehrbuch wirksam unterstützen zu können. Wir würden uns freuen, wenn es uns gelungen ist, damit vermittelt zu haben, dass es sich bei der Organi-

sationspsychologie um ein Anwen-dungsfach handelt, das als Studienfach, als Wissenschaft und als Beruf faszi-nierende Tätigkeitsfelder bietet und zum Nutzen von Organisationen und Individuen beitragen kann.

Stuttgart und NürnbergHeinz Schuler, Klaus Moser

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1. Einleitung

Heinz Schuler und Klaus Moser

1. Organisationspsychologie als angewandte Grundlagenforschung 11

2. Verantwortung für organisationspsychologisches Handeln 13

3. Zielsetzung und Gliederung dieses Lehrbuchs 14

4. Lesehinweise 16

5. Literatur 17

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Die Organisationspsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen in Organisationen, genauer gesagt damit, das Verhalten (und, so-weit möglich, auch das Erleben) zu beobachten, zu beschreiben und zu erklären, in Entscheidungszusammen-hängen zu prognostizieren und in In-terventionsfällen auch zu verändern. Man mag dabei zunächst daran denken, auf welche Weise Arbeitsmerkmale oder die Organisationsstruktur das Ver-halten, Befinden und die Zusammen-arbeit der Menschen beeinflussen. Dies sind wichtige Fragestellungen der Orga-nisationspsychologie. Doch unsere Be-trachtung wäre einseitig, würden wir uns allein mit den Wirkungen organisa-tionaler Größen auf das Verhalten be-schäftigen und nicht auch mit der ande-ren Seite des Zusammenhangs, mit dem Einfluss von Individuen auf Organisa-tionen und ihre Komponenten oder Subsysteme. Führungsstil und Organi-sationsklima in einem Unternehmen, beispielweise, sind nicht nur «unabhän-gige Variablen», von denen das Han-deln und Befinden der Menschen im Arbeitsleben beeinflusst wird; sie sind ihrerseits wiederum abhängig von den Fähigkeiten und dem Autonomiebe-dürfnis der Mitarbeiter, sind also auch das Ergebnis und nicht nur die Bedin-gung von Interaktionsprozessen.

Gleiches gilt mehr oder weniger, aber im Prinzip durchgängig, für alle an-deren Merkmale einer Organisation. So sind Maßnahmen der Personalentwick-lung einerseits Bedingung oder Ursache wachsender Kompetenz der Mitarbei-ter, andererseits sind sie vernünftiger-weise abzuleiten aus dem Vergleich des

derzeitigen Qualifikationsstands der Mitarbeiter mit den derzeitigen An-forderungen der Tä tigkeit oder den diesbezüglichen Erwartungen für die Zukunft. Auch Arbeitsplätze sind ei-nerseits unmittelbare Bedingungen der Leistung und Zufriedenheit, ande-rerseits keine zwangsläufig statischen Größen, sondern sie verändern sich durch persönliche oder repräsentative (Personalvertretung), direkte (z. B. Ver-besserungsvorschläge) oder indirekte (z. B. Fehlzeiten) Einflussnahme der Organisationsmitglieder.

Als Gegenstand der Organisations-psychologie können wir also in diesem erweiterten Sinn der gegenseitigen Ein-flussnahme die Frage nach den Zu-sammenhängen des Erlebens und Ver-haltens bzw. Handelns des Menschen mit Struktur-, Prozess- und Zielcharakteris-tika von Organisationen auffassen: Wie wirkt sich die Kontextbedingung «Or-ganisation» auf menschliches Verhalten aus und was tragen psychologische Er-klärungsvariablen zum Funktionieren und zum Verständnis von Organisa-tionen bei? Dies sind die Kernfragestel-lungen der Organisationspsychologie und die Grundlage ihrer Gestaltungs-bemühungen – beispielsweise der Ver-änderung von Arbeitstätigkeiten oder der Entwicklung von Qualifikationen und der Gestaltung von Beziehungen.

Mit welcher Art von Organisationen hat nun die Organisationspsychologie zu tun? Hier soll die pragmatische Feststellung genügen, dass grundsätz-lich alle «strukturierten, zielorientier-ten, überdauernden sozialen Gebilde» (wie eine spröde Minimaldefinition der Organisation lautet) Gegenstand

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1. Einleitung 11

organisationspsychologischer Betrach-tung sind. Praktisch gesehen hat bisher allerdings ein großer Teil organisa-tionspsychologischer Tätigkeit in Be-zug auf Arbeits- und Leistungsorgani-sationen wie vor allem Wirtschaftsun-ternehmen stattgefunden.

Unter den Wirtschaftsunternehmen sind große Industriebetriebe und Dienstleistungsunternehmen häufiger Gegenstand empirischer Untersuchun-gen, seltener dagegen Gewerbebetriebe und kleinere mittelständische Unter-nehmen. Öffentliche Verwaltungen ge-hören prinzipiell zum Gegenstands-bereich der Organisationspsychologie, auch wenn sie bisher in geringerem Umfang zum Feld empirischer For-schung wurden. Aber wenn auch erst ein Teil der potenziellen Arbeitsfelder von Organisationspsychologen voll-ständig erschlossen ist, so zählen jeden-falls auch Schulen und Universitäten, Kirchen und Verbände, Krankenhäu-ser, Armeen und Freizeitorganisatio-nen zum Objektbereich der Organi-sationspsychologie. Auch Beziehungen zwischen Organisation und Umwelt oder zwischen Arbeit und Freizeit be-ginnen zu Routinefeldern unserer Tä-tigkeit zu werden.

1. Organisationspsychologie als angewandte Grundlagenforschung

Als Wissenschaft ist die Organisations-psychologie eine «angewandte» Diszi-plin, d. h. eine solche, die ihre Problem-stellungen vor allem in der praktischen Lebenswelt findet, auf die sie sich be-zieht. Sie ist allerdings keine in Anwen-

dung sich erschöpfende Disziplin, son-dern sie ist an theoretisch-modellhaft formulierbaren allgemeinen Erkennt-nissen orientiert und bedient sich hierfür der anspruchsvollsten verfüg-baren Methoden, leistet zunehmend sogar eigenständige Beiträge zur Ent-wicklung von Forschungsmethoden, die dann auch in anderen Bereichen einsetzbar sind. Daher auch der Begriff «angewandte Grundlagenforschung».

Die Breite des Fachs hat so stark zu-genommen, dass wir uns in einer in-haltlichen Spezialisierung auch in den deutschsprachigen Ländern befinden, wie sie an nordamerikanischen Univer-sitäten längst üblich ist. Dabei profitiert nicht nur die Organisationspsycholo-gie von ihren Nachbarwissenschaften – z. B. den Wirtschafts- und Ingenieur-wissenschaften  –, sondern kann auch ihrerseits nützliche Beiträge zur Wei-terentwicklung dieser Disziplinen leis-ten. Als praktisches Berufsfeld findet die Organisationspsychologie seit den achtziger Jahren noch mehr Zuspruch als in der Wissenschaft. Nach Schät-zungen des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen dürf-ten derzeit rund 9 000 Wirtschaftspsy-chologinnen und -psychologen in Deutschland aktiv sein, wobei hierzu allerdings auch ein (kleinerer) Anteil zählt, der im Bereich der Markt- und Konsumentenpsychologie tätig ist (vgl. Moser, 2007). Die Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsy-chologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ist mittlerweile mit-gliederstärker als die Fachgruppe Kli-nische Psychologie. In den Niederlan-den übersteigt die Zahl der Absolventen

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