Leistungsbericht Sparte Handel

2011leistungsberichtDer Sparte HanDel

InSpIratIonSquelle Beim Handelskongress ließen sich die Teilnehmer in eine Welt der Sinne verführen. | Seite 2

FIt Für DaS KreDItgeSpräcHNur wer ein genaues Bild seines Unternehmens vermitteln kann, wird beim Rating gut abschneiden. | Seite 10

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Beim ersten Kongress der Sparte Handel ließen sich die Teilnehmer in eine Welt der Sinne verführen und erleb-

ten eine Veranstaltung voller Inspiration. Die Kunst des Verkaufens wurde nicht nur aus wissenschaftlicher, son-

dern auch aus kabarettistischer Sicht beleuchtet. Über den Handelsmerkur 2011 freute sich das Modehaus Roth.

Mit dem klingenden Titel „Sinne an-sprechen – Käufer gewinnen“ ging

am 12. Oktober 2011 der erste Handelskon-gress der Sparte Handel über die Bühne. Spartenobmann Wolfgang Sauer konnte im Hotel Novapark in Graz über 300 Gäste be-grüßen. Beim kabarettistischen Warm-up von Mo-derator Max Mayerhofer konnten sich die Gäste schon im Vorfeld völlig entspannt und gut gelaunt auf die Kunst des Verkaufens ein-stimmen: „Denn Kunst kommt von Können, käme es von Wollen, hieße es ja Wulst“, so der Wirtschaftskabarettist. Der Psychologe und Bestsellerautor Dr. Hans Georg Häusel gab anschließend etwas wis-senschaftlichere Einblicke in die hohe Kunst der Kaufverführung und verwies in seiner Rede auf die Hirnforschung. Diese besagt, dass es im Gehirn zu einer bis zu zehnfachen Kaufwirkungsverstärkung kommt, wenn

man alle Sinne des Käufers gleichzeitig anspricht. Der Chef der Shop Marketing Unternehmensbera-tung Mag. Erwin Oppermann weihte die Anwesen-den in die Kunst ein, Kaufentscheidungen zu kreie-ren. Im Anschluss referierte Peter Prisching, Leiter Shop Design und Projektmanagement, über „7 auf einen Streich“.

Kundensinne optimal ansprechenEin Praxisbeitrag kam vom K&Ö-Geschäftsführer für den Bereich Mode Mag. Alexander Petrskovsky. Er verriet den interessierten Zuhörern alles über das Ansprechen der Kundensinne. Nach der Kom-munikationspause war den Zuschauern wieder zum Lachen zumute. Max Mayerhofer stellte klar, dass die Aussicht auf bessere Zeiten in schlechten Zeiten immer besser als in guten Zeiten ist, denn kein Geld hatten Kunden schon immer, aber so wenig Geld wie heute hatten sie noch nie!Weitere Infos finden Sie auf der Website der Sparte Handel.

Inspirationsquelle für die Sinne

Weitere Infos auf

http://wko.at/

stmk/handel

Leistungsbericht der Sparte Handel

VeranStaltungenVeranstaltungen

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Sicherheit per SMSGemeinsam für mehr Sicherheit: Mit dem SMS-Info-

dienst machen Sie Trickbetrügern das Leben schwer.

Immer auf dem neuesten Stand in Sachen Kollektiv-

verträge. Mit der neuen KV-Broschüre kein Problem.

Unkompliziert, schnell und punktgenau – das SMS-Ser-vice der WKO und des Bundesministeriums für Inneres

(BMI) hat Sie auch im Vorjahr über alle sicherheitsrelevanten Vorkommnisse wie Trickbetrüger, Falschgeld und vieles mehr in Ihrer Einkaufsregion informiert. Ziel ist es, durch gemeinsa-me Aktivitäten die Sicherheit in Geschäftsstraßen zu gewähr-leisten. Mit dem Polizeinotruf 133 wird ein Vorfall gemeldet. Die örtliche Polizeiinspektion reagiert und informiert Sie per Gruppen-SMS. Die Infos werden in kürzester Zeit gesendet, damit Sie die Situation richtig einschätzen und entsprechend reagieren können. Die Vernetzung ermöglicht allen teilneh-menden Unternehmen, davon zu profitieren.Für das Service „SMS INFO“ können Sie sich auch in Zukunftkostenlos anmelden. Weitere Infos finden Sie in der Kurzinfor-mationsbroschüre oder auf http://wko.at/stmk/handel.

Die Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark hilft Ihnen dabei, bei Kollektivverträgen immer auf dem Lau-

fenden zu sein. Auch im Vorjahr hat Sie die Sparte über neue Kol-lektivverträge und relevante Änderungen informiert.

exklusiv und kostenlos für alle MitgliederZudem gibt es von der Sparte jährlich eine aktuelle KV-Broschüre, die exklusiv von Mitgliedern der Wirtschaftskammer Steiermark bestellt werden kann und von der Sparte kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Bereits über 1300 Handelsbetriebe machen von die-sem Angebot Gebrauch. Die Broschüre enthält nicht nur den Kol-lektivvertragstext, sondern auch weiterführende Informationen, Rechenbeispiele und Erläuterungen.

Kollektivvertrag

SMSINFO


Der HanDel

SerVIceService

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Fit für das Kreditgespräch

Junge Käufer surfen im Netz

Nur wer ein genaues Bild seines Unternehmens ver-

mitteln kann, wird beim Rating gut abschneiden.

Junge Käufer werden vor allem durch perfekt in Sze-

ne gesetzte Schaufenster und das Internet gewonnen.

Die Sparte Handel der WK Steiermark bietet auf ihrer Homepage hilfreiche Infos, mit denen sich Unternehmer

perfekt auf ein Bankgespräch vorbereiten können. Mit der Online-plattform „Der Handelsrechner“ haben Unternehmer ein Instru-ment in der Hand, mit dem sie ihr Unternehmen einer soliden bi-lanztechnischen Überprüfung unterziehen können. Im Handelsrechner findet sich ein detaillierter Fragebogen zum jeweiligen Unternehmen. Auf Basis der Eingaben werden die sechs wichtigsten Bilanzkennzahlen des Betriebs berechnet. Jenseits dieser „Hard Facts“ werden Unternehmer auch aufge-fordert, über die „Soft Facts“ ihrer Firma Auskunft zu geben. Bei-de zusammen ergeben ein präzises Bild des Unternehmens, mit dem man sich bestens auf ein Kreditgespräch vorbereiten kann. Weitere Infos zum kostenlosen Online-Unternehmenscheck gibt es auf http://wko.at/stmk/handel.

Die von der Wirtschaftskammer Steiermark bei der FH CAMPUS 02 in Auftrag gegebene Marktforschung be-

züglich des Kaufverhaltens der Zielgruppe der 16- bis 25-Jäh-rigen wurde abgeschlossen. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen helfen, diese junge Zielgruppe effektiver und effizienter anzusprechen.

Die Schlussfolgerungen auf einen Blick• InternetalsInformationskanalforcieren•Portale und Schaufenster für aktiv gesetzte Kaufimpulse

nutzen•MultisensualeAkzentesetzen•Freundliches,kompetentesundehrlichesPersonal

Weitere Infos auf

http://www.

campus02.at

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Leistungsbericht der Sparte Handel10

Der Akademische Handelsmanager ruft! Ab zum CAMPUS 02!

Spartenobmann Wolfgang Sauer, Ferdinand Roth vom Modehaus Roth und Wirtschaftskam-

merpräsident Josef Herk

Managen Sie schon?

Ausgezeichnet!

Werden Sie in nur zwei Semestern Akademischer Han-

delsmanager! Die FH CAMPUS 02 macht’s möglich.

Der Handelsmerkur 2011 ging an das Mode-

haus Roth in Gnas.

Die Sparte Handel und die FH CAMPUS 02 machen gemein-same Sache: Mit einem in Österreich einzigartigen akade-

mischen Lehrgang feiert der Studiengang International Marketing & Sales Management der FH CAMPUS 02 in Graz, der Fachhochschule der Wirtschaft, erste Erfolge. Der Lehrgang startete mit dem Som-mersemester 2011 und zielt auf ein ganzheitliches Verständnis für Unternehmens-, Markt- und Kundenanforderungen ab. Tatkräftige Unterstützung kommt von großen österreichischen Handelspartnern.Die Ausbildung richtet sich sowohl an Bewerber ohne Matura als auch an jene mit Matura oder an Akademiker. Nach einem Aufnahmever-fahren und dem Nachweis einer entsprechenden Berufserfahrung können sich die Studenten in zwei Semestern (rund 400 Lehreinhei-ten) ein umfassendes handelsspezifisches Wissen aneignen. Haben auch Sie Interesse am „Akademischen Handelsmanager“?Dann informieren Sie sich auf der Spartenhomepage wko.at/stmk/handel unter „Aus- und Weiterbildung“.

Im Rahmen des ersten Handelskongresses am 12. Ok-tober 2011 wurde auch der Handelsmerkur verliehen.

Nach der Podiumsdiskussion „Integration als Wirtschafts-faktor“ ging die Verleihung festlich über die Bühne.

and the winner is ...Die Auszeichnung ging aufgrund innovativer Ladenkonzep-te, vorbildlicher Lehrlingsausbildung sowie zahlreicher Ak-tivitäten zum Wohle der steirischen Wirtschaft an KommR Ferdinand Roth vom Modehaus Roth in Gnas. Beim gemüt-lichen Ausklang am Businessbuffet hatten die Anwesen-den noch ausreichend Gelegenheit zum Small Talk und Gedankenaustausch.

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Weitere Infos auf

http://wko.at/

stmk/handel


Der HanDel

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Ö3zahlt IhrenWeihnachts-einkauf!

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Österreich.Alle Infos auf OE3.ORF.AT

Ö3 einschalten

& gewinnen!

Bei der Einkaufsaktion „Ö3-Christmas-Shopping“ in Kooperation mit Ö3 und der Wirtschaftskammer Öster-

reich konnten treue Ö3-Hörer und Christkindlhelfer ihr Weihnachtsbudget aufbessern. Egal ob für Düfte,

Spielzeug, Blumen, Möbel oder Lebensmittel – alle Rechnungen konnten eingereicht werden.

Shoppen und gewinnen. Ö3 und die Sparte Handel der Wirtschaftskam-

mer machten es auch im Vorjahr wieder möglich. Ja, das „Große Ö3-Christmas-Shopping“ – jeder Ö3-Hörer kennt ihn, den Ohrwurm, der alljährlich zur Weihnachts-

zeit aus dem Radio trällert. Die Gemeinschafts-aktion von Ö3 und der Wirtschaftskammer kommt bei der Bevölkerung so gut an, dass das Projekt bereits zur Tradition geworden ist.

geld zurück für christkindlhelferAuch 2011 war es wieder so weit: Beim „Großen Ö3-Christmas-Shopping“ schickten tausende Ö3-Hörer und Christkindlhelfer die Rechnungen ihrer Weihnachtseinkäufe an den Radiosender. Diese wurden dann live im Radio gezogen. Die Gewin-ner meldeten sich innerhalb einer Frist beim Ra-diosender und bekamen den Kaufpreis ihrer Ge-schenke zurück. Egal ob Düfte, Spielzeug, Blumen, Möbel, Textili-en, Lebensmittel oder Papierwaren – sämtliche Rechnungsbeträge von Waren, die bei der Weih-nachts-Shopping-Tour im österreichischen Handel gekauft wurden, konnten eingereicht werden.

ein Dankeschön für die treuen KundenMit dem Christmas-Shopping, das schon Ende No-vember intensiv auf Ö3 promotet wurde, will sich die Sparte Handel bei allen Österreichern für ihre Treue zum österreichischen Handel bedanken. Die Aktion hat auch heuer wieder zu einem zufrieden-stellenden Ergebnis im Weihnachtsgeschäft bei-getragen.

Günstiger Weihnachtseinkauf

Zahlen, Daten, Fakten

Mitgliederdaten zum 31.12.2010

Beschäftigte

neugründungen im steirischen Handel

einzelhandelsumsatz Steiermark (netto)

lehrlinge nach Sparten 2010

1.200

900

600

300

0

60.000

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

0

7

6

5

2004

Juli 05 Juli 06 Juli 07 Juli 08 Juli 09 Juli 10

2005 2006

2006

5,725,99 6,24

7,02

7,56

2007

2007

2008

2008

2009

2009 2010

Gewerbe und Handwerk43,6 %

Überbetriebliche Lehrausbildung8,8 %

Nicht WK 7,5 %

Ang

aben

in M

rd. E

uro

Information und Consulting 1,5 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft9,1 %

Transport undVerkehr0,9 %

Bank und Versicherung0,5 %

Handel 12,5 %

Industrie 15,6 %Sparte lehrlinge

gesamt

Gewerbe und Handwerk 8.411

Industrie 3.000Handel 2.414Bank und Versicherung 102Transport und Verkehr 168Tourismus und Freizeitwirtschaft 1.755

Information und Consulting 294

Nicht Wirtschafts-kammer 1.449

Überbetriebliche Lehrausbildung 1.705

Summe 19.298

Aktive18.478

Gesamt22.839

Ruhende4.361

1.236

58.448

1.218

59.013

1.066

63.157

1.128

64.130

1.070

63.099

1.159

62.698


Der HanDel

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gremialbereichsgeschäftsführerMag. Günther KnittelfelderTel.: 601-580 | Fax: 601-592 | Zi.-Nr.: 441

GremialreferentinHildegard Hopfer (DW 570)

Assistentinnen:Marlies Degen (DW 585)Petra Pieber (DW 581)Karin Hertl (DW 582) Teilzeit

Marlies Degen301

304b

304a

320

Petra Pieber302

306

309

Lebensmittelhandel(Johann Reiterer)Agrarhandel(KommR Josef Bund)Wein- u. Spirituosenhandel(KommR Gerhard Wohlmuth)Versicherungsagenten(Karlheinz Hödl)

Tabaktrafikanten(KommR Alois Kögl)Markt-, Straßen- u. Wanderhandel(Ernest Jaritz)Direktvertrieb(OSR Peter Krasser)

Margherita Klammer303

310

316

319

Marianne Strobl308

311

312

Barbara Reiß305

307

314

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Nina Hörmann315

313

Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren, Chemikalien und Farben(Hans Martin Hittaller)Papier- und Spielwarenhandel(Harald Wurzer)Fachvertretung Foto-, Optik-und Medizinproduktehandel(Johannes Gangl)Handel mit Sekundärrohstoffen und Altwaren(Thomas Feilenreiter)

Mode und Freizeit(KommR Ferdinand Roth)Handelsagenten(Hannes Fürntratt)Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitä-ten- und Briefmarkenhandel(KommR Eduard Chr. Imlinger)

Energiehandel(Mag. Jürgen Roth)Außenhandel(LAbg. Manfred Kainz)Handel mit Maschinen, Computersys-temen, techn. und industr. Bedarf(KommR Ing. Mag. Karl Spiegl)Elektro- und Einrichtungsfachhandel(Ing. Mag. Christine Dressler-Korp)

Fahrzeughandel(KommR Ing. Klaus Edelsbrunner)Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel(Franz Peter Teuschler)

GremialreferentinUte Ropposch (DW 576)

Assistentinnen:Margherita Klammer (DW 572)Marianne Strobl (DW 574)

GremialreferentinSilke Hirschböck (DW 587)

Assistentinnen:Nina Hörmann (DW 583)Barbara Reiß (DW 584)

gremialbereichsgeschäftsführerMag. Johannes KlemmTel.: 601-577 | Fax: 601-408 | Zi.-Nr.: 405

gremialbereichsgeschäftsführerinMag. Nadia El-Shabrawi-PloderTel.: 601-571 | Fax: 601-598 | Zi.-Nr.: 412

Dr. Isabella Schachenreiter-Kollerics(DW 799) TeilzeitArbeitsrecht, Berufsausbildung

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Assistentinnen:Nina Taucher (DW 564)Tamara Ulz (DW 565) TeilzeitBirgit Sinic (DW 565) TeilzeitCorinna Krainer (DW 573) Lehrling

GF Mag. Helmut Zaponig (DW 563)(Mag. Thomas Böck)

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Assistentin:Nina Taucher (DW 564)

Mag. Helmut Zaponig (DW 563)

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Assistentinnen:Nina Taucher (DW 564)Tamara Ulz (DW 565) TeilzeitBirgit Sinic (DW 565) TeilzeitCorinna Krainer (DW 573) Lehrling

Stand: Jänner 2012

Spartenobmann KommR Gerhard WohlmuthSpartengeschäftsführer Mag. Helmut ZaponigTel.: 601–563, Fax: 601–566, Zi.-Nr.: 414

Die Sparte im überblick

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Rasche Hilfe in Sachen Recht

Küsse für Dornröschenstädte

Mit dem Rechtshilfepaket für den Onlinehandel sind Ihre Mitglieder auf der sicheren

Seite und müssen sich nicht vor Konsequenzen und teuren Abmahnungen fürchten.

Das Leben in Stadt- und Ortskernen erfährt durch die Initiative von NETZ.WERK.STADT

wieder neuen Aufwind. Schlummernde Orts- und Stadtkerne werden wiederbelebt.

Um seinen Mitgliedern optimale Rechtssi-cherheit zu bieten, stellt die Sparte ihren

Mitgliedern ein Rechtshilfepaket für den Online-handel zur Verfügung. Dieses Paket wurde mit ei-ner renommierten Tiroler Anwaltskanzlei ausver-handelt und hilft den Mitgliedern dabei, geltende Rechtsvorschriften einzuhalten. Vor allem Neu-gründer werden dabei unterstützt, ihre gewerbli-che Internetpräsenz mit den tatsächlich notwen-digen und korrekten Rechtstexten rechtskonfrom zu gestalten.

Die Mitglieder können das Rechtshilfepaket zum Spezialpreis von 850 Euro erwerben.

NETZ.WERK.STADT – die Initiative für „neues Leben“ in Städten und Orten – hat die Wie-

derbelebung der Orts- und Stadtkerne zum Ziel. Bei dieser Aktion haben neben Deutschlands-berg auch Voitsberg, Bad Radkersburg, Mureck, Hartberg und Fürstenfeld mitgemacht. Für diese Städte wur-de bereits der „City Check“ seitens der Wirtschaftskammer finanziert.

Schlummernde potenziale Mit Unterstützung von NETZ.WERK.STADT können die Orts- und Stadtkerne ihre Funk-tion als Mittelpunkt des gesellschaftlichen, sozi-

Das Rechtshilfepaket beinhaltet folgende Leistungen:•Erstellung der notwendigen Rechtstexte,

angepasst an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse und Vertriebskanäle (AGB, Wi-derrufs- oder Rücktrittserklärung, Impres-sum und Datenschutzklauseln)•Übernahme einer Haftung der Anwalts-

kanzlei für die von ihr erbrachten Dienst-leistungen im Falle einer fehlerhaften Erstellung der Rechtstexte und damit ver-bundene rechtliche Konsequenzen•Endabnahme durch den bearbeitenden

Rechtsanwalt

alen und wirtschaftlichen Lebens wieder neu wahrnehmen. „Schlummernde“ Ent-wicklungspotenziale von Kommunen, deren Immobilienbesitzern und Wirtschaftstrei-

benden werden wieder voll entfaltet. Das Best-Practice-Modell sorgt

dafür, dass Leerflächen in einer gemeinsamen Betreibergesell-schaft zusammengeführt wer-

den.

Das ZielEine Innenstadt / ein Ortszentrum wie ein Einkaufszentrum zu führen.

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Der HanDel

aKtIonenAktionen

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Zufriedene Kunden

Step by step into the future

Lehrlingsseminar: So werden Kunden zum

Werbeträger für Ihr Unternehmen.

Die Berufsinformationswoche des

Handels weckt Verkäufertalente.

Schon der Volksmund sagt: „Wer schimpft, der kauft.“ Damit die Händler von morgen bestens

auf die Zukunftsanforderungen vorbereitet werden, lud die Sparte im Vorjahr Handelslehrlinge zum Se-minar „Effektiver Umgang mit Beschwerden – Be-schwerden/Reklamation als Chance nutzen!“ ein. Im Rahmen dieses Workshops lernten die Teilnehmer Beschwerden als Chance zu erkennen und zu nut-zen. Wichtige Grundregeln, absolute No-Gos und eine wirkungsvolle Zauberformel im Umgang mit Beschwerden waren ebenso Inhalte des Seminars. Mit praktischen Tipps, Tricks und Übungen rundete die Trainerin Mag. Barbara Renger den Lehrlings-workshop ab.

Die Berufsinformationswoche des Han-dels im Europasaal der Wirtschafts-

kammer Steiermark bietet jedes Jahr Anfang Februar eine Informationsplattform für jungeMenschen. Rund 1.700 Schüler aus 55 steiri-schen Haupt-, Haushalts- und Realschulen und polytechnischen Lehrgängen nahmen die Chance wahr, sich an den Kennenlernta-gen bei Handelsunternehmen über die ver-schiedenen Branchen und Karrierechancen zu informieren. Damit setzten sie den ersten richtigen Schritt in die Zukunft. Die Renner im Vorjahr: Rollenspiele, Quiz, Karrieretipps, Teste deine Talente, Gewinnspiel.

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Nur zufriedene Kunden werden Multiplikatoren

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Der Junior Sales Champion 2011 ging an die besten Nachwuchsverkäufer des Landes: Michael Gratz und Sarah Kitting

Der steirische Handel war im Vorjahr auf der Suche nach dem besten Nachwuchsverkäufer. Die Sieger

stellten bei einem realen Verkaufsgespräch ihr Können unter Beweis und stachen ihre Konkurrenten mit

ihrem Wissen der zweiten Klasse Berufsschule aus.

Die besten Nachwuchsverkäufer des steiri-schen Handels zu finden, ist eine große He-

rausforderung. Der Handel hat viele hervorragen-de Lehrlinge, viele arbeiten vorbildlich und zeigen großes Engagement im Umgang mit ihren Kunden. Aus diesem Grund hatte die Sparte Handel der Wirt-schaftskammer Steiermark den Junior Sales Cham-pion 2011 ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Lehr-lingswettbewerbs konnten sich die besten Lehrlinge im dritten Lehrjahr beziehungsweise Lehrlinge des zweiten Lehrjahres, die die zweite Berufsschulklas-se schon absolviert hatten, hinsichtlich ihrer Fä-higkeiten und ihres Know-hows messen. Pro Firma durften maximal zwei Lehrlinge teilnehmen.

anspruchsvolle Verkaufssituationen meisternDer Wettbewerb dauerte einen ganzen Tag lang. Im Rahmen eines schriftlichen Bewerbs (Basis war das Schulwissen der zweiten Klasse Berufsschule) wur-den die acht besten Kandidaten herausgefiltert. Diese durften dann am Nachmittag zum Verkaufswettbewerb

antreten. Aufgabe der jungen Verkäufer war es, anspruchsvolle Verkaufssituationen – wie sie die Praxis mit sich bringt – zu meistern. Dabei konnten die Verkaufstalente in realen Verkaufs-gesprächen ihr Können unter Beweis stellen.

Die größten VerkaufstalenteAuf die besten acht Teilnehmer warteten tolle Preise wie ein Netbook, zwei iPod touch oder fünf Apple iPod nano. Die beiden größten Ver-kaufstalente wurden von der Sparte Handel zur Teilnahme am internationalen Lehrlingswett-bewerb in Salzburg eingeladen, auf den sie in einem Intensivtraining vorbereitet wurden. Die Kosten für die Anreise und den Aufenthalt in Salzburg inklusive einer Begleitperson und ein eintägiges Spezialcoaching für die beiden Lan-dessieger Sarah Kitting (Parfumerie Marion-naud Hartberg) und Michael Gratz (Gigasport Graz) wurden von der Sparte Handel übernom-men.

Wanted: junge Topverkäufer


Der HanDel

BIlDungBildung

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Licht aus für NahversorgerBei einer landesweiten Aktion ging buchstäblich das Licht aus. Am 10. November

hieß es bei den steirischen Händlern „Licht aus“.

Die Nahversorger sind in Gefahr: Inter-nationale Ketten und Großverteiler

bringen die lokalen Betriebe in Bedrängnis. Schon über 25 Prozent der steirischen Ge-meinden sind ohne Nahversorger.

licht aus in den grazer einkaufsstraßenMit einer groß angelegten Aktion mit dem Ti-tel „Licht aus“ haben die steirischen Händler

Spartengeschäftsführer

Mag. Helmut Zaponig

E-Mail: [email protected]

Web: wko.at/stmk/handel

Tel.: 0316 601-564

Fax: 0316 601-566

Spartenobmann

KommR Gerhard Wohlmuth

Wussten Sie, dass ...... der Handel der umsatzstärkste Sektor

der marktorientierten Wirtschaft ist?

... der Inlandskonsum 135 Milliarden euro beträgt?

... der Handel 33 prozent des umsatzes der marktorientierten Wirtschaft erzielt?

... 43 prozent der Beschäftigten im ein-zelhandel teilzeitbeschäftigt sind?

... der Handel der zweitgrößte arbeitgeber in Ös-terreich ist und über 550.000 Mitarbeiter beschäftigt?

... das Kaufkraftvolumen der Österreicher no-minell 135 Milliarden euro beträgt?

... 23 prozent der unselbstständig Beschäftig-ten in Handelsunternehmen tätig sind?

... 76 prozent der über 14-Jährigen in Öster-reich einen Internetzugang haben?

!!

in den Innenstädten und Einkaufsstraßen auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Am 10. November ging am Abend in Admont, Fehring, Feldbach, Fürs-tenfeld, Graz, Hartberg, Liezen und Mürzzuschlag das Licht aus. „Wenn die Schaufenster finster bleiben und die Geschäfte sterben, ist das nicht nur das Ende für die Betriebe. Wir alle verlieren dadurch ein großes Stück Lebensqualität“, sagt Spartenobmann Wolfgang Sauer.

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Steiermark, Sparte Handel. Blattlinie: Informa-tionsmedium für Mitglieder der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Erscheinungsort: Steiermark. Für den Inhalt verantwortlich: Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Fotos: wenn nicht anders angegeben Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Redaktion und Layout: wuapaa.com – die redaktion, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1, 9020 Klagenfurt. Herstellungsort: Graz. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.

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