Leistungsbericht Sparte Handel

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2010 leistungsbericht DER SPARTE HANDEL SO LEITEN SIE DEN HANDEL WK-Initiative: In zwei Semestern zum „Akademischen Handelsmanager“. | Seite 3 GUT GEWAPPNET ZUR BANK Keine Scheu vor dem Kreditgespräch. Mit dem Unter- nehmens-Check sind Sie bestens vorbereitet. | Seite 10 Foto: shutterstock.com

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Leistungsbericht der Wirtschaftskammer Steiermark, Sparte Handel

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2010leistungsberichtDer Sparte HanDel

So leiten Sie Den HanDelWK-Initiative: In zwei Semestern zum „Akademischen Handelsmanager“. | Seite 3

Gut Gewappnet zur bankKeine Scheu vor dem Kreditgespräch. Mit dem Unter-nehmens-Check sind Sie bestens vorbereitet. | Seite 10

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Eine heiße Podiumsdiskussion lieferten sich die Teilnehmer beim Handelstag 2010 am 14. Oktober 2010 in der

Hitzendorfer Kirschenhalle. Die Topthemen: Wirtschaftskriminalität und die Spannungsfelder Öffnungszeiten/

Kundenfrequenz, Umsätze/Erträge sowie Shopping am Sonntag.

Rund 250 Gäste waren gekommen, um die optimistische Grundstimmung un-

ter den Händlern zu spüren. Zuversichtlich war auch Spartenobmann Wolfgang Sauer, der aber auf ein drängendes Problem in der Bran-che verwies: „Die Preisschlachten der vergan-genen Jahre haben zwar die Umsätze ange-trieben, aber die Erträge lassen zu wünschen übrig. Da müssen wir jetzt einmal den Hebel ansetzen.“

Hitzige podiumsdiskussionEine heiße Podiumsdiskussion lieferten sich Waldemar Zelinka (CITYPARK), Regina Friedrich (WK), Wolfgang Sauer (WK) und Richard Lugner (Lugner City) beim Handelstag 2010. Vor allem das Thema Öffnungszeiten erhitzte die Gemü-

ter auf dem Podium, eingebremst nur durch Moderator Ronald Barazon. „Ich bin damit nicht glücklich. Warum schreibt der Staat dem Unternehmer vor, wann er sein Geschäft machen darf?“, stellte beispielsweise Lugner in den Raum und verwies auf die längeren Öffnungszei-ten seiner Lugner City. „Bei uns hat sich die Öffnungs-zeit bis 21:00 Uhr wunderbar bewährt – viele Wiener kommen extra deswegen zu uns.“ Aber nicht alle Un-ternehmer bliesen ins selbe Horn: Zelinka hat mit den längeren Öffnungszeiten nicht nur positive Erfahrungen gemacht. „Für die Großen war es positiv, die Kleineren hatten zu kämpfen.“ Der CITYPARK-Chef rechnet übri-gens mit einer guten und erfreulichen Umsatzentwick-lung 2011, Baumeister Richard Lugner gar mit einem knapp zweistelligen Plus.Übrigens: Der Handelsmerkur 2010 ging an „Blue Tomato“ (siehe Seite 3).

Preisschlacht drückt Erträge

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VeranStaltunGenVeranstaltungen

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„Blue Tomato“ heimste den Handelsmerkur 2010 ein

Mit der FH CAMPUS 02 zum Erfolg

Skier statt Tomaten

Handel managen

In Sachen Onlinehandel hat „Blue Tomato“ die Nase

vorn. Das Unternehmen erhielt den Handelsmerkur.

In zwei Semestern zum „Akademischen Handels-

manager“. Die FH CAMPUS 02 macht’s möglich.

Blue Tomato“ hat nichts mit Tomaten zu tun, sondern ist eine Schladminger Erfolgsstory à la Amerika. In kürzes-

ter Zeit ist das Unternehmen zum heute weltweit größten Snow-board- und Freeski-Onlinehändler aufgestiegen. Dieser Erfolg wurde natürlich auch im Rahmen des steirischen Handelsprei-ses „Handelsmerkur 2010“ gebührend gefeiert. Spartenobmann Wolfgang Sauer überreichte Stefanie Brada, die in Vertretung von Blue-Tomato-Chef Gerfried Schuller gekommen war, die begehr-te Trophäe.

Erfolg für die Sparte Handel: Mit einem in Österreich einzigarti-gen akademischen Lehrgang zeigt der Studiengang Internati-

onal Marketing & Sales Management der FH CAMPUS 02 in Graz, der Fachhochschule der Wirtschaft, auf. Der Lehrgang startet mit dem Sommersemester 2011 und zielt auf ein ganzheitliches Verständnis für Unternehmens-, Markt- und Kundenanforderungen ab. Große ös-terreichische Handelspartner haben bereits ihre Unterstützung zu-gesichert.

umfassendes handelsspezifisches wissenDie Ausbildung richtet sich sowohl an Bewerber ohne Matura als auch an jene mit Matura bzw. Akademiker. Nach einem Aufnah-meverfahren und dem Nachweis einer entsprechenden Berufs-erfahrung können sich die Studenten in zwei Semestern (rund 400 Lehreinheiten) ein umfassendes handelsspezifisches Wissen aneignen. Haben auch Sie Interesse am „Akademischen Han-delsmanager“? Dann informieren Sie sich auf www.campus02.at unter dem Menüpunkt „International Marketing & Sales Manage-ment“.

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Der HanDel

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Das „Große Ö3-Christmas-Shopping“ und die „Scharfen Tage“ brachten die Kunden im Vorjahr zum Jubeln.

Bei der Einkaufsaktion in Kooperation mit Ö3 und der WKO konnten fleißige Ö3-Hörer ihr Weihnachtsbudget

aufbessern. Scharfe Preise gab es beim Sommerschlussverkauf für Schnäppchenjäger.

Ja, das „Große Ö3-Christmas-Shop-ping“ – jeder Ö3-Hörer kennt ihn, den

Slogan, der alljährlich zur Weihnachtszeit aus dem Radio trällert. Die Gemeinschaftsaktion von Ö3 und der Sparte Handel kommt bei der Bevölkerung so gut an, dass das Projekt be-reits zur Tradition geworden ist.

Spielzeug, blumen oder DüfteAuch 2010 war es wieder so weit: Hörer konn-ten die Rechnungen ihrer Weihnachtseinkäu-fe an den Sender schicken. Egal ob Düfte, Spielzeug, Blumen, Möbel, Textilien, Motor-radzubehör, Lebensmittel, Papierwaren oder Bohrmaschinen – sämtliche Rechnungen der bei einer Weihnachtsshoppingtour im öster-reichischen Handel erworbenen Waren konn-

ten eingereicht werden. Und mit ein bisschen Glück wurde das Weihnachtsbudget des einen oder ande-ren Hörers aufgebessert.Händler und Kunden profitierten im Vorjahr aber nicht nur vom „Großen Ö3-Christmas-Shopping“, sondern auch vom schärfsten Rausverkauf des Jah-res: den drei „Scharfen Tagen“. Von 29. bis 31. Juli 2010 boten Händler ihre Waren zum Sensationspreis an. Das Angebot reichte von Bekleidung, Schuhen, Sportartikeln und Schmuck bis hin zu Parfümerie-waren, Accessoires, Elektrogeräten, Brillen und vie-lem mehr. Super Abverkaufspreise bei bester Bera-tung und toller Qualität ließen keine Wünsche offen. Zweimal im Jahr standen die „Scharfen Tage“ der WKO auf dem Programm. Das unübersehbare Mar-kenzeichen: die Chilischote. Überall, wo sie zu sehen war, winkten tolle Rabatte und feurige Angebote.

Paradies für Schnäppchenjäger und Christkindlhelfer

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Damit die Händler noch besser auf die Zielgruppe der Über-50-Jährigen eingehen können, stellt die Sparte

Handel einen Maßnahmenkatalog zur Verfügung. Darin wird vor allem die zielgruppengerechte Ansprache der

älteren Generation thematisiert. Die Inhalte basieren auf einem Seniorenmarketingkonzept der FH CAMPUS 02.

Die demografische Entwicklung der Gesell-schaft hinterlässt ihre Spuren. Die Gruppe der

älteren Generation wird immer größer. Ein Umdenken der Wirtschaftstreibenden ist die Folge. Die zielgrup-pengerechte Ansprache der Generation 50 plus ist eines der Kernthemen der Sparte Handel. Deshalb wurde die FH CAMPUS 02, Studiengang International Marketing & Sales Management damit beauftragt, ein Seniorenmarketingkonzept zu erstellen. Die Händler sollen dadurch erfahren, wie sie die Über-50-Jährigen am besten erreichen. Der Fokus liegt hierbei vor allem • auf der optimalen Ladengestaltung,• auf den Bedürfnissen der Zielgruppe bezüglich be-

gleitender Dienstleistungen und • auf der Kommunikation des Zusatznutzens an die

Generation 50 plus.

Die zeiten ändern sichMenschen über 50 Jahre sind heutzutage äußerst ak-tiv und wollen das Leben genießen, jedoch sind ihre Ansprüche an den Handel anders als jene von jun-

Ein gutes Händchen für Ü50

gen Leuten. Das hat die Wirtschaftskammer erkannt. Dennoch reagiert der Handel derzeit noch viel zu zaghaft auf diese wachsende, durchaus kaufkräftige Konsumentenschicht.

anspruchsvolle kundengruppeNeben der Marktforschungsstudie „Das In-formationsverhalten der Generation 50 plus“, erstellt von der FH CAMPUS 02 im Jahr 2010, wurden zudem Beobachtungen, Befragungen und ein Experteninterview durchgeführt. Die Ergebnisse: Die Generation 50 plus ist eine äußerst anspruchsvolle Kundengruppe, die großen Wert auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis legt. Dadurch haben vor allem nicht filialisierte Einzelhändler die Mög-lichkeit, künftig im härter werdenden Wettbe-werb leichter zu bestehen. Ein Maßnahmen-katalog wird die Händler in Zukunft bei der Ausrichtung ihres Unternehmens auf diese Zielgruppe unterstützen.

Weitere Infos auf

http://wko.at/

stmk/handel

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Der HanDel

aktionenAktionen

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Händler suchen Lehrlingsstars

Infoplattform für vife Teens

Mit dem Lehrlings-Check wird Ihr Griff zum

zukünftigen Lehrling vergoldet.

Die Berufsinformationswoche weckte

Interesse für Lehrberufe im Handel.

Den richtigen Lehrling für den eigenen Betrieb auszusuchen, ist eine Herausforderung. Aus

diesem Grund hat die Sparte Handel der WK Steier-mark den Lehrlings-Check erarbeitet, mit dessen Hilfe der passende Lehrling leichter gefunden wer-den soll. Eigenschaften wie Kontaktfreudigkeit, Of-fenheit, Motivation und ein selbstbewusstes Auftre-ten sollte jeder Lehrling im Handel besitzen. Welche Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen Ihr Lehr-ling aber schlussendlich mitbringen muss, das ent-scheiden Sie. Mit dem „Lehrlings-Check“, den Sie di-rekt bei der Sparte Handel anfordern können, finden Sie schnell und einfach heraus, welche Kompetenzen Ihre zukünftigen Mitarbeiter haben.

Die Berufsinformationswoche des Han-dels im Europasaal der Wirtschafts-

kammer Steiermark bietet jedes Jahr im Frühling eine Informationsplattform für jun-ge Menschen. Rund 1.700 Schüler aus steiri-schen Haupt-, Haushalts-, Realschulen und polytechnischen Lehrgängen nahmen die Chance wahr, sich an den Kennenlerntagen bei Handelsunternehmen über die verschie-denen Branchen und Karrierechancen zu in-formieren. Von den zehn häufigsten Lehrberufen ist der Einzelhandelskaufmann der mit Abstand be-liebteste Beruf.

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Der Textilhandel übt auf die jungen Damen eine besondere Faszination aus

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Page 7: Leistungsbericht Sparte Handel

Neuer Wind für verödete StädteDas Leben in Stadt- und Ortskernen erfährt durch die Initiative von NETZ.WERK.STADT

wieder neuen Aufwind. Schlummernde Orts- und Stadtkerne werden wiederbelebt.

Die besten jungen steirischen Talente 2010 stehen fest. Eigenmotivation, positive

Ausstrahlung und Begeisterung waren Themen bei den Lehrlingsseminaren 2010.

NETZ.WERK.STADT – die Initiative für „neues Le-ben“ in Städten und Orten hat die Wiederbelebung

der Orts- und Stadtkerne zum Ziel. Aufgrund von leer stehenden Geschäftslokalen bleiben Passanten fern. Mit Unterstützung von NETZ.WERK.STADT können die Orts- und Stadtkerne ihre Funktion als Mittelpunkt des gesell-schaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens wieder neu wahrnehmen. „Schlummernde“ Entwicklungspoten-

ziale von Kommunen, deren Immobilienbesitzern und Wirtschaftstreibenden werden wieder voll entfaltet. Das Best-Practice-Modell sorgt dafür, dass Leerflächen in einer gemeinsamen Betrei-bergesellschaft zusammengeführt werden. Das Ziel: Sämtliche Liegenschaften werden zeitgleich und von einer Organisation umgeplant und auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.

Die besten jungen steirischen Talente im Einzel-handel wurden am 15. Juni 2010 bereits zum

sechsten Mal gekürt. Insgesamt 51 Lehrlinge aus 36 steirischen Lehrbetrieben aus fast zehn verschiedenen Branchen maßen sich beim traditionellen Nachwuchs-talentwettbewerb. Für die zwei Besten ging es zum in-ternationalen Lehrlingswettbewerb 2010 nach Salzburg. Dabei konkurrierten sie mit der Lehrlingselite aus Ös-terreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz. Eben-

so von Erfolg gekrönt war das Lehrlingsseminar 2010 unter dem Titel „Die Kunst der Selbstmo-tivation – Motivation in der Lehre“. In eintägigen Workshops in Graz, Leibnitz, Gröbming und Bruck/Mur trainierte Mag. Joachim Schreiber mit den Lehrlingen die Fähigkeit der Eigenmoti-vation, positive Ausstrahlung und Begeisterung als Grundlagen für Erfolg und Zufriedenheit. Die Kosten übernahm die Sparte Handel.

Lehrlinge auf dem Prüfstand

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Voller Stolz präsentierten die jungen Damen ihre Urkunden

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Der HanDel

bilDunGBildung

Page 8: Leistungsbericht Sparte Handel

Gremialbereich iernährung, Vermittlung

Gremialbereich iiMode, lifestyle, Gesundheit

Gremialbereich iiitechnik, bauen, rohstoffe

Die Sparte im ÜberblickSpartenobmann Wolfgang Sauer

Spartengeschäftsführer Mag. Helmut ZaponigTel.: 601–563, Fax: 601–566, Zi.-Nr.: 414

SpartenreferentinDr. Isabella Schachenreiter-Kollerics(DW 799) TeilzeitArbeitsrecht, Berufsausbildung

GremialbereichsgeschäftsführerMag. Günther KnittelfelderTel.: 601-580 | Fax: 601-592 | Zi.-Nr.: 441

GremialreferentinHildegard Hopfer (DW 570)

Assistentinnen:Marlies Degen (DW 585)Petra Pieber (DW 581)Karin Hertl (DW 582) Teilzeit

Marlies Degen301

304b

304a

320

Petra Pieber302

306

309

Lebensmittelhandel(Johann Reiterer)Agrarhandel(Komm.-Rat Josef Bund)Wein- u. Spirituosenhandel(Komm.-Rat Gerhard Wohlmuth)Versicherungsagenten(Karlheinz Hödl)

Tabaktrafikanten(Komm.-Rat Alois Kögl)Markt-, Straßen- u. Wanderhandel(Ernest Jaritz)Direktvertrieb(OSR Peter Krasser)

Margherita Klammer303

316

319

Marianne Strobl308

310

311

312

Barbara Reiß305

307

314

317

Nina Hörmann315

313

Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren, Chemikalien und Farben(Hans Martin Hittaller)Fachvertretung Foto-, Optik-und Medizinproduktehandel(Johannes Gangl)Handel mit Sekundärrohstoffen und Altwaren(Thomas Feilenreiter)

Mode und Freizeit(Ferdinand Roth)Papier- und Spielwarenhandel(Harald Wurzer)Handelsagenten(Hannes Fürntratt)Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitä-ten- und Briefmarkenhandel(Komm.-Rat Eduard Chr. Imlinger)

Energiehandel(Mag. Jürgen Roth)Außenhandel(LAbg. Manfred Kainz)Handel mit Maschinen, Computersys-temen, techn. und industr. Bedarf(Komm.-Rat Ing. Mag. Karl Spiegl)Elektro- und Einrichtungsfachhandel(Ing. Mag. Christine Dressler-Korp)

Fahrzeughandel(Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner)Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel(Franz Peter Teuschler)

GremialreferentinUte Ropposch (DW 576)

Assistentinnen:Margherita Klammer (DW 572)Marianne Strobl (DW 574)

GremialreferentinSilke Hirschböck (DW 587)

Assistentinnen:Nina Hörmann (DW 583)Barbara Reiß (DW 584)

GremialbereichsgeschäftsführerMag. Johannes KlemmTel.: 601-577 | Fax: 601-408 | Zi.-Nr.: 405

GremialbereichsgeschäftsführerinMag. Nadia El-Shabrawi-PloderTel.: 601-571 | Fax: 601-598 | Zi.-Nr.: 412

referent für das GewerberechtMag. Helmut Zaponig (DW 563)

318 Versand-, internet- und allgemeiner Handel

GF Mag. Helmut Zaponig (DW 563)(Mag. Thomas Böck)

Assistentin:Nina Taucher (DW 564)

büro der SpartengeschäftsführungAssistentinnen:

Nina Taucher (DW 564) Doris Mayr (DW 565) TeilzeitBirgit Sinic (DW 565) Teilzeit

Corinna Krainer (DW 573) Lehrling

Stand: Jänner 2011

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Zahlen, Daten, Fakten

Mitgliederdaten zum 31.12.2010

beschäftigte

neugründungen im steirischen Handel

einzelhandelsumsatz Steiermark (netto)

lehrlinge nach Sparten 2010

1.200

900

600

300

0

60.000

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

0

7

6

5

2004

Juli 05 Juli 06 Juli 07 Juli 08 Juli 09 Juli 10

2005 2006

2006

5,725,99

6,24

7,02

2007

2007

2008

2008

2009

2009

Gewerbe und Handwerk43,6 %

Überbetriebliche Lehrausbildung8,8 %

Nicht WK 7,5 %

Ang

aben

in M

rd. E

uro

Information und Consulting 1,5 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft9,1 %

Transport undVerkehr0,9 %

Bank und Versicherung0,5 %

Handel 12,5 %

Industrie 15,6 %Sparte lehrlinge

gesamt

Gewerbe und Handwerk 8.411

Industrie 3.000Handel 2.414Bank und Versicherung 102Transport und Verkehr 168Tourismus und Freizeitwirtschaft 1.755

Information und Consulting 294

Nicht Wirtschafts-kammer 1.449

Überbetriebliche Lehrausbildung 1.705

Summe 19.298

Aktive18.478

Gesamt22.839

Ruhende4.361

1.236

58.448

1.218

59.013

1.066

63.157

1.128

64.130

1.070

63.099

1.159

62.698

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Page 10: Leistungsbericht Sparte Handel

Als Gewinner zum Bankgespräch

Aus für Ladendiebe

Keine Scheu vor dem Kreditgespräch. Mit dem

Unternehmens-Check sind Sie bestens vorbereitet.

Schieben Sie den Ladendieben den Riegel vor! Mit

dem neuen Buch der WKO kein Problem.

Die Sparte Handel der WK Steiermark bietet auf ihrer Homepage hilfreiche Informationen, mit denen Sie

sich perfekt auf ein Bankgespräch vorbereiten können. Beim Unternehmens-Check konnten Sie Ihr Unternehmen auch im Vorjahr auf Herz und Nieren überprüfen lassen und abklären, ob Ihr Kreditgespräch von Erfolg gekrönt sein wird.

Gut gewappnet für das bankgesprächEckdaten aus Ihrem letzten Jahresabschluss und Soft Facts Ihres Unternehmens sind hierbei ebenso erforderlich wie die Beurteilung der wirtschaftlichen Situation Ihres Unter-nehmens. Am Ende erhalten Sie einen fertigen Bankbericht, den Sie direkt zu Ihrem Gespräch mitnehmen können. Weite-re Informationen zum Unternehmens-Check erhalten Sie auf http://wko.at/stmk/handel

Ladendiebstahl ist kein Kavaliersdelikt. Der Schaden, der durch Ladendiebstahl verursacht wird, kann bis zur In-

solvenz eines Unternehmens gehen. „Den typischen Ladendieb gibt es nicht. Das macht deren Bekämpfung so schwierig – aber nicht unmöglich“, wissen August Baumühlner und WKO-Jurist Roman Seeliger aus dem Berufsalltag. Baumühlner ist als Leiter des Bereichs Kriminalprävention im Landeskriminal-amt (LKA) Wien tätig. Gemeinsam haben die beiden das Buch „Dauerthema Ladendiebstahl. Erfolgreiche Gegenstrategien, rechtliche Hintergründe“ geschrieben. Sie erhalten das Buch, das von der Service-GmbH der WKO herausgegeben wurde, im WKO.at-Webshop (http://webshop.wko.at) und telefonisch unter 0590900-5050.

Weitere Infos auf

http://webshop.

wko.at

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Page 11: Leistungsbericht Sparte Handel

Sicherheit per SMSMit dem SMS-Service der WKO werden Sie blitz-

schnell über Trickbetrüger informiert.

Mit der KV-Broschüre der Sparte Handel der Wirt-

schaftskammer Steiermark sind Sie top informiert.

Unkompliziert, schnell und punktgenau – das SMS-Ser-vice der WKO und des Bundesministeriums für Inneres

(BMI) hat Sie auch im Vorjahr über alle sicherheitsrelevanten Vorkommnisse wie Trickbetrüger, Falschgeld und vieles mehr in Ihrer Einkaufsregion informiert. Ziel ist es, durch gemeinsame Aktivitäten die Sicherheit in Geschäftsstraßen zu gewährleisten. Mit dem Polizeinotruf 133 wird ein Vorfall gemeldet. Die örtliche Polizeiinspektion reagiert und informiert Sie per Gruppen-SMS. Die Infos werden in kürzester Zeit gesendet, damit Sie die Situ-ation richtig einschätzen und entsprechend reagieren können.

kostenlos anmeldenFür das Service „SMS INFO“ können Sie sich auch in Zukunft kostenlos anmelden. Weitere Infos finden Sie in der Kurzinfor-mationsbroschüre oder auf http://wko.at/stmk/handel

Bei Kollektivverträgen immer auf dem Laufenden sein – mit der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Stei-

ermark überhaupt kein Problem. Auch im Vorjahr hat Sie die Sparte über neue Kollektivverträge und relevante Änderungen informiert.

exklusiv und kostenlos für alle MitgliederZusätzlich bringt die Sparte Handel jährlich eine aktuelle KV-Broschüre heraus, die exklusiv von Mitgliedern der Wirt-schaftskammer Steiermark bestellt werden kann und kosten-los zur Verfügung gestellt wird. Diese enthält nicht nur den Kollektivvertragstext, sondern auch weiterführende Informa-tionen, Rechenbeispiele und Erläuterungen.

Kollektivvertrag im Bild

SMSINFO

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SerViceService

Page 12: Leistungsbericht Sparte Handel

Platz da für mehr Wirtschaftsvorteile!Am 23. März 2010 wurde das Steiermärkische Raumordnungsgesetz mit Vorteilen für die

Wirtschaft neu beschlossen.

Das neue Steiermärkische Raumord-nungsgesetz (ROG) ist in Kraft. Für

die Mitgliedsbetriebe wurden damit deutli-che Verbesserungen erzielt. Erfolgsmeldun-gen gibt es beispielsweise beim Thema Frei-haltegebiete: Künftig dürfen solche Flächen wegen Immissionen nicht verbaut werden.

ortskernstärkungNeu definiert wurden im Sinne der Ortskern-stärkung auch Gewerbegebiete: Demnach sind mit Beschluss des neuen ROG im Ge-

Spartengeschäftsführer

Mag. Helmut Zaponig

E-Mail: [email protected]

Web: wko.at/stmk/handel

Tel.: 0316 601-564

Fax: 0316 601-566

Spartenobmann

Wolfgang Sauer

Wussten Sie, dass ...... ihnen die Sparte Handel exklu-

sive und aktuelle informationen unter wko.at/stmk/handel bietet?

... der newsletter der Sparte Handel im Vorjahr zwölfmal versendet wurde?

... 20 Gremien und eine Fachvertretung die interessen des steirischen Handels ver-treten?

... der lehrlingswettbewerb im Vorjahr bereits zum sechsten Mal über die bühne ging?

... in der Sparte Handel 63 infoveranstaltungen mit insgesamt 6.100 teilnehmerinnen und teilneh-mern durchgeführt wurden?

... Ö3 in zusammenarbeit mit der wirtschafts-kammer Österreich auch im Vorjahr weihnachts-einkäufe bezahlt hat?

!!

werbegebiet keine Handelsbetriebe mehr erlaubt, die ortszentrenrelevante Güter verkaufen. Neu ist auch die Regelung bei Einkaufszentren, damit Um-gehungen nicht mehr so einfach möglich sind.

erstellung oder Änderung von bebauungsplänenEbenfalls einen Erfolg konnte man bei der Straf-fung von Verfahren zur Erstellung oder Änderung von Bebauungsplänen landen: Das Verfahren ist jetzt sofort nach Eintreten des Anlassfalls ein-zuleiten und spätestens nach 18 Monaten abzu-schließen.

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Steiermark, Sparte Handel. Blattlinie: Informa-tionsmedium für Mitglieder der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Erscheinungsort: Steiermark. Für den Inhalt verantwortlich: Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Fotos: wenn nicht anders angegeben Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark. Redaktion und Lay-out: wuapaa.com – die redaktion, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1, 9020 Klagenfurt. Druck: Dareb Print- und Medientechnik. Druckauflage: X.XXX Stück. Her-stellungsort: Klagenfurt. Vertrieb: Zugestellt durch Post.at. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.

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