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03-14/1.11 Seite 1 von 9 Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter Inhalt 1 Standardleistungen 2 1.1 Allgemeines 2 1.2 Produktvarianten 2 1.3 Zertifizierung 2 2 Organisatorische Sicherheit 2 2.1 Überwachung 2 2.2 Hausordnung 2 2.3 Service 3 3 Technische Sicherheit 3 3.1 Schutz vor unberechtigtem Zutritt 3 3.2 Brandvermeidung 3 3.3 Stromversorgung und elektrischer Schutz 4 3.4 Klimatisierung 5 3.5 Außenanbindung an Telekommunikationsnetze 5 3.6 Sichere Anbindung an das Internet 5 4 Bauliche Sicherheit 7 4.1 Lage in Grundstück und Gebäude 7 4.2 Gebäudestruktur 7 5 Abrechnung 7 5.1 Energiedienstleistung 7 5.2 Datenverkehr 7 6 Einrichtung, Betrieb und Rückbau 8 6.1 Einrichtung, Betrieb und Rückbau 8 7 Zusatzleistungen 8 7.1 Remote-Hand-Service 8 7.2 Anbindung an ein MPLS-Netz 8 8 Anlagen 9 8.1 Produktvarianten 9 8.2 Standortbeschreibungen 9

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Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter

Inhalt

1 Standardleistungen 2

1.1 Allgemeines 21.2 Produktvarianten 21.3 Zertifizierung 2

2 Organisatorische Sicherheit 2

2.1 Überwachung 22.2 Hausordnung 22.3 Service 3

3 Technische Sicherheit 3

3.1 Schutz vor unberechtigtem Zutritt 33.2 Brandvermeidung 33.3 Stromversorgung und elektrischer Schutz 43.4 Klimatisierung 53.5 Außenanbindung an Telekommunikationsnetze 53.6 Sichere Anbindung an das Internet 5

4 Bauliche Sicherheit 7

4.1 Lage in Grundstück und Gebäude 74.2 Gebäudestruktur 7

5 Abrechnung 7

5.1 Energiedienstleistung 75.2 Datenverkehr 7

6 Einrichtung, Betrieb und Rückbau 8

6.1 Einrichtung, Betrieb und Rückbau 8

7 Zusatzleistungen 8

7.1 Remote-Hand-Service 87.2 Anbindung an ein MPLS-Netz 8

8 Anlagen 9

8.1 Produktvarianten 98.2 Standortbeschreibungen 9

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Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter

1 Standardleistungen

1.1 AllgemeinesDie envia TEL GmbH (im Folgenden envia TEL genannt)

stellt dem Kunden unter dem Produktnamen envia TEL datacenter professionell ausgestattete Räume, Stellflä-

chen, Technikschränke oder Höheneinheiten an einem

im Vertrag definierten Standort zur Verfügung.

envia TEL ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft des

Energieversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG (im

Folgenden enviaM genannt).

Die Datacenter der envia TEL GmbH werden in einer

Standortbeschreibung (siehe Anlage) separat und detail-

liert dargestellt. Allgemein gültige Leistungen werden

nachfolgend beschrieben.

Der Schutz der vom Kunden genutzten und vorgehaltenen

Daten der aktiven Rechentechnik obliegt dem Kunden

selbst. Der Kunde teilt envia TEL schriftlich den Schutz-

bedarf seiner IT-Komponenten mit.

1.2 ProduktvariantenJe nach individuellen Kundenbedürfnissen und dem vom

Kunden formulierten Schutzbedarf stehen die folgenden

Produktvarianten zur Verfügung (siehe Anlage):

Produktvariante EmpfohlenesSicherheitsniveau

Anlage

Technikschrank Premium 1a

Höheneinheiten Premium 1b

Sicherheitsraum – Cage Premium Silber 1c

Die empfohlenen Sicherheitsniveaus werden unter 1.2.1

beschrieben.

1.2.1 Sicherheitsniveauenvia TEL bietet gemäß dem Schutzbedarf ihrer Kunden

drei Sicherheitsniveaus mit verschiedenen zusätzlichen

Maßnahmen für den Schutz der Kunden-IT an.

Das Sicherheitsniveau Premium ist der Standard für alle

Datacenter und sichert die Hochverfügbarkeit der Kun-

den-IT. Alle Leistungen des Sicherheitsniveaus Premium

sind Bestandteil dieser Leistungsbeschreibung.

Leistungen der Sicherheitsniveau Premium Silber bzw.

Premium Gold gehen über die Leistungsbeschreibung

hinaus und umfassen Zusatzmaßnahmen, um einem vom

Kunden individuell erhöhten Schutzbedarf Rechnung zu

tragen und die Kunden-IT weiter abzusichern. Zusätzli-

che Maßnahmen sind individuell zu verhandeln und wer-

den separat geregelt.

Sicherheitsniveau Schutzbedarf des Kunden

Leistungen

Premium Standard Leistungs-beschreibung

Premium Silber Hoch auf Anfrage

Premium Gold Sehr hoch auf Anfrage

1.3 Zertifizierungenvia TEL besitzt ein zertifiziertes Managementsystem

nach DIN EN ISO 9001:2008. Die Einhaltung der inter-

nen Sicherheitsrichtlinien und deren Überwachung sind

Inhalt der internen Prozesse und werden regelmäßig

auditiert. Außerdem hat envia TEL die Zertifizierung

nach der Norm ISO 27001 (Informationsschutz: Herstel-

lung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und

Verbesserung eines dokumentierten Informationssicher-

heits-Managementsystems) erhalten.

2 Organisatorische Sicherheit

2.1 Überwachungenvia TEL überwacht die Datacenter rund um die Uhr (24

Std./365 Tage/Jahr) durch das eigene Network Operation

Center (NOC) in Taucha bei Leipzig. Es werden regelmä-

ßige Notfallübungen durchgeführt.

2.2 HausordnungIn der Hausordnung sind die Regelungen zur organisa-

torischen Sicherheit festgelegt. Als Vertragsbestandteil

ist die Hausordnung für den Kunden verbindlich. Hand-

lungen, die der Hausordnung widersprechen, haben ver-

tragsrechtliche Konsequenzen.

2.2.1 Personal und MitarbeiterqualifikationDas Personal von envia TEL wird regelmäßig geschult

und weitergebildet. Die Mitarbeiter sprechen mindes-

tens deutsch und englisch.

2.2.2 Datacenter- ManagerDer Datacenter-Manager ist bei technischen und organi-

satorischen Fragen Ihr Ansprechpartner.

Die Kontaktaufnahme erfolgt über das Call Center von

envia TEL.

2.2.3 SicherheitsbeauftragterAls zertifiziertes Unternehmen der Informations- und

Telekommunikationsbranche hat envia TEL einen Sicher-

heitsbeauftragten bestellt.

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Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter

2.3 Serviceenvia TEL bietet dem Kunden folgende Services im Data-

center an:

� Monitoring

� Zutritt ausschließlich berechtigter Personen

� Aufbau von Redundanzen

� Wartung und Instandhaltung

� Entstörung

3 Technische Sicherheit

3.1 Schutz vor unberechtigtem Zutritt

3.1.1 Zutritt – Zugang – ZugriffZUTRITT meint das Betreten von Bereichen und Räumen

des Datacenters.

ZUGANG meint die Möglichkeit der Nutzung von IT – im

Datacenter von envia TEL handelt es sich hier um das

Eigentum des Kunden.

ZUGRIFF meint das Ausüben von Rechten auf Informatio-

nen und IT durch Personen – im Datacenter von envia TEL

handelt es sich hier um das Eigentum des Kunden.

3.1.2 SchutzzonenkonzeptDie Gebäude befinden sich auf dem eingefriedeten

Betriebsgelände von enviaM. Neben der öffentlichen,

nicht abgegrenzten Zone (Eingangsbereich, KFZ-Park-

plätze usw.) ist der innerbetriebliche Bereich nur dem

Personal bzw. autorisierten Personen zugänglich. Jedes

Datacenter ist in vier Schutzzonen eingeteilt; an jedem

Übergang wird die Zutrittsberechtigung geprüft.

3.1.3 ZutrittskontrolleJeder Zutritt wird von envia TEL revisionssicher doku-

mentiert. envia TEL kontrolliert den Zutritt mittels der

Logging-Daten (Türkontakte) bzw. der Protokollierung

im IT-System.

3.1.4 Automatische TürschließanlagenDie Datacenter von envia TEL sind mit selbstschließen-

den Türen ausgestattet. Die Türüberwachung erfolgt

mittels Magnet- und Riegelkontakt.

3.1.5 EinbruchsicherungNeben mechanischen Zutrittsbarrieren sind Meldeein-

richtungen an den Zutrittssystemen installiert:

� Magnetkontakte an Türen und Schächten

� Glasbruchsensoren an Türen und Fenstern

� Bewegungsmelder/Alarmanlage

3.1.6 VideoüberwachungVideoüberwachung beeinträchtigt nach Einschätzung

des Bundesarbeitsgerichts die Persönlichkeitsrechte

schwerwiegend. Aus diesem Grund behält envia TEL sich

vor, Videoüberwachung ausschließlich als Betreiber des

Datacenters selbst vorzunehmen. Kunden ist es nicht

gestattet eigene Videoüberwachungsanlagen zu instal-

lieren.

Das Gebäude sowie das Datacenter selbst werden unter

Beachtung der Auflagen des Bundesdatenschutzgeset-

zes ausschließlich von envia TEL videoüberwacht, um

Störungen an den Anlagen überwachen und analysieren

zu können. Die von envia TEL festgelegte Speicherdauer

beträgt 20 Kalendertage. Der Zugriff auf die Daten ist

nur unter Einhaltung der genannten Frist auf schriftlichen

Antrag bei envia TEL und unter Nennung der Gründe für

die Prüfung der Videodaten möglich.

3.2 BrandvermeidungBei envia TEL erfolgt die Brandvermeidung mehrstufig.

3.2.1 OrganisatorischDer Zutritt zum Datacenter ist nur einem zutrittsberech-

tigten Personenkreis unter bestimmten Bedingungen

gestattet.

3.2.2 BaulichDie Gebäude, in denen sich die hochsensiblen Datacen-

ter von envia TEL befinden, sind in massiver Stahlbeton-

bauweise errichtet. Sofern es möglich ist, wird auf Fens-

ter und Dachöffnungen verzichtet. Es sind nur so viele

Türen wie nötig, in feuerhemmender T90- Ausführung,

rauchdicht und selbstschließend installiert. Die Wände,

Decken und Böden sind aus nichtbrennbaren Materialien

gebaut. envia TEL hat verschiedene Brandabschnitte vor-

gesehen, sodass bei Ausbruch eines Feuers nur Teile und

nicht das gesamte Objekt/Datacenter beeinträchtigt

würde. Die Übergänge zwischen den Brandabschnitten

sind mit Rauchschutztüren ausgestattet und die Lei-

tungsdurchführungen sind mit zertifizierten Brandschot-

ten abgedichtet.

envia TEL bietet Datacenter an verschiedenen geogra-

fischen Standorten an, die als Georedundanz buchbar

sind.

3.2.3 Technisch - Aktive Brandvermeidung (standortabhängig)

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Jedes Feuer benötigt Sauerstoff um zu entstehen.

envia TEL setzt daher standortabhängig Sauerstoffre-

duktionsanlagen „Oxyreduct“ des Technologieführers

Wagner ein. Mit dieser wird der Sauerstoffgehalt der Luft

reduziert, sodass kein Brand mehr entstehen kann.

Durch Einleiten von Stickstoff wird die Sauerstoffkon-

zentration im zu schützenden Raum exakt auf den ein-

gestellten Wert abgesenkt und dort gehalten. In dieser

Atmosphäre kann die Entstehung eines offenen Brandes

ausgeschlossen werden, da der vorhandene Sauerstoff

nicht mehr ausreicht, um ein Feuer entstehen oder auf-

recht erhalten zu lassen.

1. Stickstoff ist mit 78,09 Vol.-% Hauptbestandteil

unserer natürlichen Atmosphäre

2. Stickstoff ist nicht toxisch und bildet in Verbindung

mit Luft das atemfreundlichste Gemisch.

3. Der Stickstoffgenerator erzeugt den Stickstoff für

die Sauerstoffreduktion im Einsatzbereich direkt aus

der Umgebungsluft vor Ort.

4. Die Stoffeigenschaften von Stickstoff gewährleisten

dabei die dauerhaft erforderliche Verteilung und

damit gleichmäßige Konzentration im gesamten

Schutzbereich.

5. Der Zugang zum Datacenter ist bis zu einer Absen-

kung auf 17% des Luftsauerstoffes unbedenklich

und ist für Personen ohne Gesundheitsprüfung

gestattet.

3.2.4 BrandmeldesystemIn den Gebäuden befinden sich – wie vom Gesetzge-

ber gefordert – Brandmeldeanlagen. Standortabhängig

sind Brandfrüherkennungssysteme installiert, bei denen

sich die Brandmelder an der Decke und im Doppelbo-

den befinden. Bei Alarmauslösung wird der Wachschutz

informiert, in der nächsten Stufe die örtliche Feuerwehr

oder es erfolgt eine automatische Meldung an die örtli-

che Feuerwehr.

3.2.5 LöschanlageJe nach Standort werden Löschanlagen eingesetzt um

in einem Brandfall ohne Einsatz von beschädigenden

Flüssigkeiten den Brandherd zu „ersticken“. Analog zur

aktiven Brandvermeidung (mittels Sauerstoffreduktions-

anlage) wird der Luftsauerstoff im Datacenter bei der

Detektion eines Brandes durch den Einsatz der Gaslösch-

anlage abgesenkt, sodass kein Brand mehr entstehen

bzw. fortbestehen kann.

3.3 Stromversorgung und elektrischer Schutz

3.3.1 Stromanbieter – Stromzuführungenvia TEL versorgt die Datacenter redundant über

enviaM oder andere Energieversorger. Die primäre

Stromversorgung ist mit Netzersatzanlage und Unterbre-

chungsfreier Stromversorgung (USV) abgesichert:

� Notstromversorgung über Netzersatzanlage: Diesel-

generator

� Gesicherte Stromversorgung: Wechselstrom-USV

(Gleichrichter, Batterieanlage, Wechselrichter, Not-

stromversorgung), dieseldynamische USV

3.3.2 TrafostationDas Datacenter befindet sich in örtlicher Nähe zu den

Umspannwerken oder Trafostationen von enviaM oder

anderer Energieversorger und ist kapazitiv den Anfor-

derungen des Datacenter-Betriebes angepasst. Die Ein-

speisung in die Datacenter erfolgt nach den örtlichen

Gegebenheiten und ist im Detail der Standortbeschrei-

bung zu entnehmen.

3.3.3 Spannungsverteilung/USV

3.3.3.1 MSHV – MittelspannungshauptverteilungDie MSHV der Energieversorgung ist auf dem eingezäun-

ten Gelände durch ein Umspannwerk oder eine Trafosta-

tion abgeschlossen.

3.3.3.2 NSHV – NiederspannungshauptverteilungEine Verteilung der Niederspannung erfolgt innerhalb

des Gebäudes über einen oder mehrere Hausverteiler.

3.3.3.3 USV – Unterbrechungsfreie StromversorgungDie in jedem Datacenter zentral vorhandene USV über-

brückt bei einem Stromausfall die Versorgungslücke bis

zum Anliegen der Notstromversorgung. Das heißt, diese

ist als Puffer ausreichend dimensioniert bis die Versor-

gung durch eine Netzersatzanlage sichergestellt ist.

Die jeweils verwendete USV schützt außerdem vor

Spannungsschwankungen aus dem öffentlichen Strom-

netz und sonstigen Netzrückwirkungen. Die maximale

Anschlussleistung für Technikschränke im Datacenter

ist der jeweiligen Standortbeschreibung zu entnehmen.

Sollte der Kunde eine höhere als die vorgesehene Leis-

tung benötigen, so ist die entsprechende Fläche zusätz-

lich zu beauftragen.

3.3.4 NotstromaggregateZur Unterstützung der USV sind stationäre Dieselgenera-

toren als Notstromaggregate/Netzersatzanlagen imple-

mentiert.

3.3.5 NotabschaltungEine Notabschaltung des gesamten Datacenters ist nur

im Katastrophenfall vorgesehen. Der Katastrophenfall

wird durch die zuständigen Behörden festgestellt.

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3.3.6 Blitzschutz/ESD (Electro Static Discharge)Die Datacenter sind mit Blitz-/Überspannungsschutz

und Potentialausgleich (nach DIN-VDE 0185) ausgestat-

tet, welche elektrostatische Entladungen bzw. kapazitive

und induktive Wirkungen ableiten, um Beschädigungen

der Technik zu verhindern. Zudem werden äußere, elek-

tromagnetische Einflüsse, über Maßnahmen zur elektro-

magnetischen Verträglichkeit (EMV) abgeschirmt.

3.3.7 Lastverteilung pro PhaseEine Energieverbrauchsmessung pro Phase erfolgt für

das jeweilige Datacenter und die einzelnen Technik-

schränke. Damit ist sowohl je Kunde als auch im gesam-

ten Datacenter eine gleichmäßige Auslastung erreichbar.

3.3.8 Stromkabel LeitungsführungDie Stellflächen werden über getrennte Strom- und

Datentrassen versorgt. envia TEL dokumentiert die

errichtete Verkabelung.

3.4 Klimatisierung

3.4.1 LuftfeuchteDie Standard-Luftfeuchte beträgt 40 – 60 % relative Luft-

feuchte entsprechend dem Klimamodell ETS 300019. Bei

Bedarf sind Klima- bzw. Temperiergeräte zur Herstellung

bzw. Einhaltung der Bedingungen, je nach objektspezifi-

scher Anforderung, im Einsatz.

3.4.2 TemperaturverlaufEine optimale Durchlüftung in den Technikschränken

wird mit der Kalt-/Warmgang–Methode (K/W) erreicht.

Um dies sicherzustellen, sind bei Zutrittsanforderung

Hardwareänderungen anzumelden. envia TEL wird dann

Einbauvorgaben für einen optimalen Temperaturverlauf

erteilen und diese nach erfolgtem Einbau abnehmen. Für

Schäden durch nicht angemeldete Hardwareänderungen

und die daraus folgende Nichtbeachtung von Warm- und

Kaltgängen verursacht werden, haftet der Kunde.

envia TEL sorgt mittels Blendplatten dafür, dass unbe-

legte Höheneinheiten nicht zu unerwünschter Luftzir-

kulation führen. Die eingestellte Temperatur kann der

jeweiligen Standortbeschreibung entnommen werden.

3.4.3 Kühlungenenvia TEL sichert die Klimatisierung der Raumtempera-

tur gemäß ETS Norm 300019. Die Klimatisierung ersetzt

nicht die Lüftung der IT des Kunden. Diese muss zusätz-

lich mit Lüftern zur Vermeidung von Wärmestaus ausge-

rüstet sein.

Als Parameter zur Charakterisierung der Kühlung in den

einzelnen Datacentern werden je Standort folgende

Werte angegeben:

� m² der gekühlten Technik-Fläche

� kW der maximalen Nutzleistung der aktiven Kunden-

technik gesamt

� kW über Notstrom abgesicherte Leistung

� N+1 Kühlsysteme im Einsatz

3.4.4 Klimatechnikenvia TEL setzt N+1 Klimaanlagen (N aktive und 1 pas-

sive) je Standort ein und sichert so die Redundanz der

einzelnen Geräte. Bei Ausfall einer einzelnen Anlage

ist die notwendige Klimatisierung/Kühlung vollständig

gewährleistet.

3.4.5 Automatischer LuftaustauschEin automatischer Luftaustausch ist standortabhängig in

den Datacentern gegeben, wenn die Anlagen eine Beimi-

schung von Außenluft realisieren.

3.5 Außenanbindung an TelekommunikationsnetzeDie Anbindung an eigene und TK-Netze Dritter erfolgt

über redundante Hauseinführungen, die in der Standort-

beschreibung aufgeführt wird.

3.6 Sichere Anbindung an das Internetenvia TEL hat das Datacenter redundant an das Internet

angebunden sowie Netzkopplungen zu vielen nationalen

und internationalen Netzbetreibern aufgebaut. Außer-

dem ist envia TEL mit redundanten IP-Verbindungen am

Deutschen Internet- Austauschpunkt DE-CIX in Frankfurt

a. M. präsent. Das IP-Netz von envia TEL wird von Uplinks

zu Tier1-Providern (komplett eigenständige Backbone-

Provider) versorgt. Die konkrete Anbindung ist stand-

ortspezifisch und kann der Standortbeschreibung ent-

nommen werden

3.6.1 IP-Übergabeschnittstellenenvia TEL datacenter kann mit folgenden Schnittstellen

übergeben werden:

BANDBREITE SCHNITTSTELLE

10 Mbit/s 10/100 BaseT

100 Mbit/s 100 BaseT

1 Gbit/s 1000 BaseT

envia TEL übernimmt das Management des durch envia

TEL gestellten IP-Routers. Konfigurationen envia TEL-

eigener Router dürfen nur von envia TEL vorgenommen

werden. Der Kunde schließt an die LAN-Schnittstelle sein

eigenes Equipment an. Änderungen seitens des Kunden

müssen, sofern envia TEL davon betroffen ist, umgehend

schriftlich mitgeteilt werden.

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3.6.2 IP-Adressen

3.6.2.1Neuzuteilung von IPv4- und IPv6-AdressenAls Mitglied von RIPE (Reseaux Internet Protocol Euro-

peens) kann envia TEL seinen Kunden öffentliche IP-

Adressen nach den von RIPE vorgegebenen Regeln

zuteilen. envia TEL ist an diese Regeln strikt gebunden.

Ausführliche Hinweise zu den Vergaberichtlinien finden

Sie unter www.ripe.net. Die Zuteilung des als erforder-

lich dokumentierten Adressraumes erfolgt aus dem Pro-

vider Aggregatable Address Space (PA-Adressraum) der

envia TEL. Sofern der Kunde öffentliche IP-Adressen aus

dem PA-Adressraum der envia TEL bestellt, werden IP-

Adressen der Version 4 (IPv4) und IPv6-Adressen (Dual-

stack) bereitgestellt. Bei der Vergabe von IPv4-Adressen

vergibt envia TEL im Regelfall bis zu acht IP-Adressen.

IPv6-Adressen werden, sofern nicht anders angegeben

mit einem Präfix der Größe /56 bereitgestellt. Optional

können auch Netze mit einem Präfix von /52 oder /48

vergeben werden.

3.6.2.2Nachträgliche Änderung von IP-AdressenVerfügt der Kunde bereits über einen IP-Adressraum,

muss weiterer Bedarf nachgewiesen werden. Im Zusam-

menhang mit einem Änderungsauftrag müssen bereits

zugewiesene IP-Adressen ggf. zurückgegeben werden,

damit weiterhin ein durchgängiges Routing des Adress-

raumes erfolgen kann.

3.6.3 Zuteilung größerer IP-NetzeAuf Wunsch des Kunden ist es möglich, größere IPv4-

Netze zuzuteilen.

Der Bedarf dafür muss gerechtfertigt sein und vom Kun-

den schriftlich begründet werden. Die Zuteilung erfolgt

gegen einen einmaligen Preis für die Zuteilung und einen

monatlichen Grundpreis, der sich nach der Größe des

gewünschten Netzes richtet.

3.6.4 BGP-RoutingDiese Routingoption kann eingerichtet werden, wenn

der Kunde über providerunabhängige Adressen verfügt.

In diesem Fall wird das BGP4-Routing-Protokoll zwischen

dem Kunden- IP-Router und dem IP-Backbone der envia

TEL verwendet. Alle für die Installation des Dienstes

notwendigen technischen Einzelheiten müssen vor einer

Inbetriebnahme von envia TEL mit dem Kunden geklärt

werden.

3.6.5 IP-Datenverkehrsstatistikenenvia TEL ermöglicht es seinen Kunden, Datenverkehrssta-

tistiken der IP-Anbindung einzusehen (www.enviaTEL.de/

portal). Die Darstellung der Statistiken erfolgt in textli-

cher und grafischer Form. Die Angaben sind rein statis-

tische Werte und nicht Basis für die Rechnungsstellung.

3.6.6 IP-RedundanzAuf Anforderung stellt envia TEL dem Kunden eine zweite

IP-Anbindung zur Verfügung. Diese ist entweder als Port-

redundanz oder Knotenredundanz buchbar. Mit einer

Portredundanz erhält der Kunde einen zweiten Port auf

einer redundanten Karte am Internet-Router der envia

TEL. Mit einer Knotenredundanz erhält der Kunde einen

zweiten Port an einem zweiten Internet-Router der envia

TEL. Die redundante IP-Anbindung wird mit derselben

Bandbreite, Schnittstelle und Steckverbindung wie die

primäre IP-Anbindung hergestellt. Die Abrechnung des

Verbrauchs erfolgt kumuliert über alle IP-Anbindungen

PORTREDUNDANZein zweiter Port auf einer redundanten Karte am Inter-netrouter der envia TEL

KNOTENREDUNDANZein zweiter Port auf einem zweiten Internetrouter der envia TEL

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Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter

4 Bauliche Sicherheit

4.1 Lage in Grundstück und Gebäude Die vermietbaren Flächen befinden sich bevorzugt so im

Inneren des Gebäudes, dass sie nicht von Außenwänden

begrenzt werden. In der näheren Umgebung (bis 50 m)

sind keine Gefahren wie z. B. erhöhte Brand- und Explo-

sionsgefahr vorzufinden. Je nach Standort stehen zudem

KFZ-Stellplätze, sanitäre Einrichtungen sowie Arbeits-

plätze zur Verfügung.

4.1.1 Einwirkung von außenDie Gebäudehüllen sind gegen Wetterunbilden und

Katastrophen wie z.B. Hochwasser, Überschwemmun-

gen, Unwetter, Erdfall, Erdrutsch, Erdbeben abgesichert.

Das betrifft standortabhängig die Entwässerungsanla-

gen, den Blitz- und Hochwasserschutz.

4.1.2 HauswegeinspeisungenDas Datacenter ist mit redundanten Trassen für LWL und

Stromversorgung angebunden.

4.2 GebäudestrukturDie Gebäude sind trocken, staubfrei und frei von Erschüt-

terungen. Die Wände sind fest und feuersicher (F90)

gemauert und es sind feuersichere, wasser- und gas-

dichte, selbstschließende T90-Türen eingesetzt. Das

Datacenter ist standortabhängig entweder ohne Fens-

ter oder mit Fenstern inklusive Einwurfschutz und Glas-

bruchsensoren ausgestattet.

Die Räume besitzen entsprechend breite Gänge und

Türen für die Anlieferung von Technik. Decken und

Wände sind mit einem wischfesten und atmungsaktiven

Anstrich versehen.

4.2.1 Schutzmaßnahmen gegen WassereinbruchDie Räume mit aktiver Rechentechnik sind frei von Ver-

und Entsorgungsleitungen (Druck- und Nassleitungen).

Zudem sind standortabhängig Leckage- und/oder Feuch-

tigkeitsmelder installiert, die ein unzulässiges Feuchtig-

keitsniveau sofort melden.

4.2.2 DoppelbodenDie Datacenter von envia TEL sind mit Doppelböden

für eine optimierte Klimatisierung und Trassenführung

ausgestattet. Genaue Informationen zu den jeweiligen

Böden sind in den Standortbeschreibungen enthalten.

4.2.3 Sonneneinstrahlung GebäudeSofern das Datacenter Fenster besitzt, sind diese mit

Wärmeschutzfolie versehen. Außerdem sind Fensterja-

lousien gegen direkte Sonneneinstrahlung angebracht.

4.2.4 BeleuchtungDie Beleuchtung der Datacenter erfolgt durch Raster-

leuchten als Lichtband, welches parallel zu den Technik-

schränken/Schrankreihen angeordnet sind.

4.2.5 SauberkeitDas Datacenter wird regelmäßig durch eingewiesenes

Fachpersonal gereinigt.

4.2.6 Technikschrankenvia TEL stellt standardmäßig 19 Zoll Schränke im Data-

center bereit. Die Beschreibung und Maße der Technik

sind in den Anlagen zur Produktvariante beschrieben.

4.2.7 SicherheitsräumeFür erhöhten Schutzbedarf des Kunden bietet envia TEL

standortabhängig den Einbau von individuellen Sicher-

heitsräumen an.

Eine Beschreibung der Räume befindet sich in der Anlage

Produktvariante „Sicherheitsräume -eigener Raum“

5 Abrechnung

envia TEL berechnet einen Einrichtungspreis, einen

monatlichen Grundpreis und ggf. von der Dienstleistung

abhängige Verbrauchspreise. Es gelten die aktuellen

Preislisten.

5.1 EnergiedienstleistungDie Energiedienstleistung von envia TEL im Datacenter

besteht aus der Beschaffung von elektrischem Strom

sowie der Klimatisierung und Konditionierung des Data-

centers.

Jeder Stromabgang in der Unterverteilung besitzt einen

Stromzähler.

Die Abrechnung erfolgt nach Verbrauch bzw. im Kombi-

nation mit einer vereinbarten Mindestabnahmemenge in

kWh/ Monat.

Kunden die einzelne Höheneinheiten buchen, zahlen

einen pauschalen monatlichen Grundpreis für die Ener-

giedienstleistung.

5.2 DatenverkehrBei der Abrechnung von Datenvolumen erfolgt die Mes-

sung des ein- und ausgehenden Datenvolumens auf

Basis von Layer 2 (lt. OSI-Schichtenmodell) am letzten

aktiven Layer 3-Netzelement von envia TEL. Die Abrech-

nung erfolgt nach einem der folgenden Modelle:

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5.2.1 Bandbreitenabhängige Abrechnung nach der Burst-Methode

Für die Abrechnung nach der Burstmethode wird das

ein- und ausgehende Datenvolumen in 5-Minuten-Inter-

vallen ermittelt und aus dem gemessenen Volumen die

durchschnittliche Bandbreite der 5-Minuten-Intervalle

errechnet. Dabei werden ein- und ausgehendes Ver-

kehrsvolumen eines 5-Minuten-Intervalls nicht sum-

miert. Ausschlaggebend für die Abrechnung ist der

Datenverkehr mit der jeweils höheren Bandbreite. Am

Monatsende werden die Bandbreitendaten der Größe

nach sortiert und 5 % der größten Werte verworfen. Der

nach Abzug größte verbleibende Wert wird als die zu

berechnende Bandbreite genommen. Die Abrechnung

erfolgt nach angefangenen Mbit/s.

5.2.2 Abrechnung mit Mindestabnahmemenge(Commitment)Die Abrechnung erfolgt analog zu 5.1, wobei mindestens

eine vertraglich vereinbarte Mindestabnahmemenge in

Rechnung gestellt wird.

5.2.3 Pauschale Abrechnung (Flatrate)Dem Kunden wird ein fester monatlicher Grundpreis

unabhängig von der tatsachlichen Nutzung pauschal in

Rechnung gestellt.

6 Einrichtung, Betrieb und Rückbau

6.1 Einrichtung, Betrieb und RückbauDie Einrichtung des Produktes envia TEL datacenter

wird durch envia TEL geleitet und durchgeführt. envia

TEL kann sich zur Einrichtung dieser Leistungen Dritter

bedienen. Für die Durchführung wird dem Kunden nach

Auftragserteilung ein Ansprechpartner benannt. Alle

Instandhaltungs- und Änderungsarbeiten am Vertrags-

gegenstand, insbesondere Kabelverlegungen sind aus-

schließlich durch envia TEL zulässig.

Für die Verkabelung innerhalb des Datacenter ist gene-

rell der Meet-Me-Bereich, der als zentrales Übergabefeld

konzipiert ist, zu verwenden. Ausnahme kann die kunden-

interne Verkabelung innerhalb des Technikschrankes

bzw. zwischen zwei oder mehreren Technikschränken

des Kunden sein, sofern diese direkt nebeneinander ste-

hen. Hier ist es dem Kunden gestattet, die Verkabelung

zwischen seinen Technikschränken über das dafür vorge-

sehene Kabelverteilsystem selbst herzustellen.

Verkabelungen zwischen verteilt stehenden Technik-

schränken des Kunden, zu Dritten im Datacenter und

nach außerhalb des Datacenters sind ausschließlich über

den Meet-Me-Bereich gestattet und separat bei envia

TEL (gemäß Preisliste) zu beauftragen.

Störungsregelungen sind dem Dokument Servicelevel-

Agreement zu entnehmen. Die Installation, die Konfigu-

ration, der Betrieb und die Wartung der kundeneigenen

Rechnersysteme (Hardware und Software) einschließ-

lich Datensicherung (so weit nichts anderes vereinbart)

obliegen dem Kunden.

Zum Ende des Vertragsverhältnisses übernimmt envia

TEL die Deinstallation der sich im Eigentum von envia

TEL befindlichen Einrichtungen in Absprache mit dem

Kunden. Davon ausgenommen ist vom Kunden selbst

aufgestellte Technik.

7 Zusatzleistungen

envia TEL erbringt auf Wunsch des Kunden sowie gegen

gesondertes Entgelt auf der Basis einer Vertragsergän-

zung oder -änderung folgende zusätzliche Leistungen

laut Preisliste:

7.1 Remote-Hand-Serviceenvia TEL stellt im Rahmen seiner Möglichkeiten Personal

für Arbeiten vor Ort im Auftrag des Kunden zur Verfü-

gung. Der Kunde unterweist den zugewiesenen Monteur

i. d. R. per Telefon detailliert, was an seinem Equipment

zu tun ist. Das betrifft z. B.:

� Betätigen von Knöpfen und Schaltern

� Einstellen von DIP-Schaltern

� An-/Ausschalten von Geräten zur Stromversorgung

� Reset/Reboot von Geräten

� Prüfen von Kabelverbindungen

� Einlegen/Entfernen von Prüf- oder Schleifensteckern

� Beobachtung, Beschreibung von und/oder Report

über Kontrollleuchten und/oder Displayanzeigen auf

Geräten und Konsolen

� Beschriftung von Geräten

� Austauschen fehlerhafter Plug-in-Karten

envia TEL legt sehr viel Wert auf Sicherheit, ganz beson-

ders wenn es um Kunden, deren Prozesse und Anwen-

dungen geht. Für den Abruf dieser Leistung benötigt der

Kunde ein Sicherheitskennwort, das aktuell im Kunden-

portal zur Verfügung gestellt wird.

Page 9: Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter · 03-14/1.11 Seite 3 von 9 Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter 2.3 Service envia TEL bietet dem Kunden folgende Services im Data

03

-14

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Leistungsbeschreibung envia TEL datacenter

7.2 Anbindung an ein MPLS-NetzDas Produkt envia TEL datacenter stellt folgende Mög-

lichkeiten zur Anbindung an ein MPLS-Netz (siehe Pro-

dukt envia TEL mpls) zur Verfügung:

Direkte MPLS-Anbindung:

Diese Option stellt eine direkte Verbindung in ein MPLS-

Netz her. Parallel ist eine Internetanbindung im Data-

center möglich (siehe 3.6), um den Internetzugang über

eine kundeneigene Firewall abzusichern. Der Transport

des MPLS-Verkehrs über die MPLS-Anbindung kann ver-

schlüsselt erfolgen. Zu Details der MPLS-Transportver-

schlüsselung siehe Leistungsbeschreibung envia TEL

mpls. Für die MPLS-Transportverschlüsselung muss ein

zusätzlicher Router zwischen MPLS-Anschluss und der

Technik des Kunden im Datacenter eingesetzt werden.

Da die Leistungsfähigkeit des Routers jeweils nur für

eine bestimmte Maximalbandbreite ausgelegt ist, gibt es

dafür verschiedene Bandbreitenkonfigurationen. Sobald

ein MPLS-Netz verschlüsselt werden soll, ist auch die

Verschlüsselung des Verkehrs von und zum Datacenter

notwendig, da der Datenverkehr im gesamten MPLS-

Netz von und zum Datacenter ansonsten unverschlüsselt

erfolgen würde (die Verschlüsselung erfolgt jeweils zwi-

schen den Endpunkten).

MPLS-Anbindung über eine DMZ:

Nutzt das MPLS-Netz eine Netbased Firewall für den

Internetzugang, kann eine DMZ (Demilitarisierte Zone)

bereitgestellt werden. Über die DMZ können Dienste im

Datacenter mit detailliert festlegbaren Zugriffsrechten

versehen werden, welche für Zugriffe aus dem Internet

und aus dem MPLS-Netz unterschiedlich festgelegt wer-

den können. Die Anbindung an das MPLS-Netz oder die

DMZ erfolgt mittels eines 1 Gbit-Ethernet-Ports. Für die

Datacenter-Anbindung wird kein QoS (Quality of Service)

unterstützt.

envia TEL GmbHFriedrich-Ebert-Straße 2604416 MarkkleebergT 0800 0101600F 0800 3684283E [email protected] www.enviaTEL.de

8 Anlagen

8.1 Produktvariantena. Technikschrank

b. Höheneinheit

c. Sicherheitsraum - Käfig

d. Sicherheitsraum - eigener Raum

8.2 Standortbeschreibungena. Datacenter Chemnitz I

b. Datacenter Chemnitz II

c. Datacenter Kolkwitz

d. Datacenter Plauen

e. Datacenter Taucha

f. Datacenter Leipzig