Leistungskonzept RSS neu 10,15 · Die Grundschule ist einem pädagogischen Leistungsverständnis...

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Leistungskonzept 1 Vorwort Das vorliegende Leistungskonzept ist das Ergebnis eines längeren Prozesses und der Arbeit in zahlreichen Lehrer- und Fachkonferenzen an unserer Schule. In unserem Leistungskonzept werden zunächst einmal der Begriff des pädagogischen Leistungsverständnisses und die Grundlagen der Leistungsbewertung gemäß der Richtlinien und Lehrpläne NRW erläutert. Daraufhin wird dargestellt, wie wir auf Grundlage dessen an unserer Schule Leistung feststellen und bewerten. Zuletzt wird in unserem Leistungskonzept für jedes einzelne Fach dargestellt (siehe Leistungskonzept Fächer Punkt 3), welche Indikatoren für die einzelnen Beurteilungsgrundlagen ausschlaggebend sind und wie die Beurteilungsgrundlagen in den einzelnen Fächern bei Notengebung gewichtet werden. Eine Zielsetzung dieses Leistungskonzeptes ist es, dass wir einheitliche Standards festgelegt haben, denen die Lehrkräfte unserer Schule verpflichtet sind. Ein weiteres Ziel ist es, unsere Arbeit den Eltern und Schüler transparent zu machen. Das umfassende Leistungskonzept wird auf unserer Homepage (www. rss-neuss- hoisten.de Schule Leistungskonzept) veröffentlicht, damit die Eltern unserer Schule es einsehen können. Neben der Veröffentlichung des Konzeptes auf unserer Homepage werden die Eltern auf den Klassenpflegschaftssitzungen über die Inhalte des Leistungskonzeptes bzgl. des jeweiligen Schuljahres informiert.

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Leistungskonzept

1

Vorwort

Das vorliegende Leistungskonzept ist das Ergebnis eines längeren Prozesses und

der Arbeit in zahlreichen Lehrer- und Fachkonferenzen an unserer Schule.

In unserem Leistungskonzept werden zunächst einmal der Begriff des

pädagogischen Leistungsverständnisses und die Grundlagen der

Leistungsbewertung gemäß der Richtlinien und Lehrpläne NRW erläutert. Daraufhin

wird dargestellt, wie wir auf Grundlage dessen an unserer Schule Leistung feststellen

und bewerten. Zuletzt wird in unserem Leistungskonzept für jedes einzelne Fach

dargestellt (siehe Leistungskonzept Fächer Punkt 3), welche Indikatoren für die

einzelnen Beurteilungsgrundlagen ausschlaggebend sind und wie die

Beurteilungsgrundlagen in den einzelnen Fächern bei Notengebung gewichtet

werden.

Eine Zielsetzung dieses Leistungskonzeptes ist es, dass wir einheitliche Standards

festgelegt haben, denen die Lehrkräfte unserer Schule verpflichtet sind. Ein weiteres

Ziel ist es, unsere Arbeit den Eltern und Schüler transparent zu machen.

Das umfassende Leistungskonzept wird auf unserer Homepage (www. rss-neuss-

hoisten.de � Schule� Leistungskonzept) veröffentlicht, damit die Eltern unserer

Schule es einsehen können. Neben der Veröffentlichung des Konzeptes auf unserer

Homepage werden die Eltern auf den Klassenpflegschaftssitzungen über die Inhalte

des Leistungskonzeptes bzgl. des jeweiligen Schuljahres informiert.

Leistungskonzept

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Inhaltsverzeichnis

1. Allgemeine Grundsätze des Leistungsverständnisse s und der

Leistungsbewertung..……………………………………………… Seite 3-4

2. Leistung an der GGS Richard-Schirrmann ………….………… .. Seite 5-7

2.1 Kompetenzorientierte Ankreuzzeugnisse …………….……… .. Seite 7-9

2.2 Selbstbeobachtungsbögen im Arbeits- und Sozialv erhalten

…………………………………………………………………….…...…. Seite 9

2.3 Über Leistungen sprechen …..................... ............................ Seite 10

2.4 Lern- und Förderempfehlungen, Förderpläne ……..… …………. Seite 10

2.5 Förderpläne ………………………..…………………………………… Seite 11

3. Leistungen in den Fächern …………………………………….. Seite 11

3.1 Deutsch ……………………………………………………….……. Seite 12-21

3.2 Mathematik ………………………………………….…………………. Seite 22-2 5

3.3 Sachunterricht …………………………………………………….. Seite 25- 28

3.4 Musik ……………………………………………………………………. Seite 28-31

3.5 Kunst / Textiles Gestalten …………………………………….. Sei te 31-32

3.6 Evangelische und katholische Religionslehre ……… ……. Seite 32-34

3.7 Leistungsbewertung im Fach Sport ……………………….……. Seite 34-37

3.8 Englisch …………………………………………………………….. Seite 38-41

4. Anlagen ……………………………………………………..……… Seite 42-52

Leistungskonzept

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1 Allgemeine Grundsätze des Leistungsverständnisses und der Leistungs-

bewertung

Die Grundschule ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das

Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Aufgabe der

Grundschule ist es, alle Kinder zu Leistungen zu motivieren, die Leistungen jedes

Kindes wahrzunehmen, zu würdigen und gerecht zu bewerten. Zum pädagogischen

Leistungsverständnis gehört auch, Lernwege zu öffnen und jedes Kind individuell zu

fördern.

Die Grundlagen der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz verankert und

orientieren sich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne.

In die Leistungsbewertung fließen alle von den Kindern erbrachten Leistungen ein.

Dazu gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen, wie mündliche und

praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Als Leistungen

werden nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt

im Vergleich zu den verbindlichen Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch

die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den jeweiligen Ergebnissen geführt

haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenz-

erwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den

entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule an die

weiterführende Schule dar.

Die Leistungsbewertung in den Fächern wird nach Maßgabe der

Ausbildungsordnung durch Aussagen zum Arbeitsverhalten und Sozialverhalten

ergänzt.

Im Unterricht der Grundschule geht es um mehr als reine Wissensvermittlung. Neben

dem Aufbau einer fachlichen „Wissensbasis“ kommt der Entwicklung übergreifender,

prozessbezogener Kompetenzen eine tragende Rolle zu. Sie sind gegenüber den

fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen.

Leistungskonzept

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Unterschieden werden dabei die grundlegenden Bereiche:

Wahrnehmen und Kommunizieren,

Analysieren und Reflektieren,

Strukturieren und Darstellen,

Transferieren und Anwenden. (Quelle, Richtlinien und Lehrpläne)

In den Lehrplänen der jeweiligen Fächer werden verbindliche Kompetenz-

erwartungen geäußert, die auf der Ebene der prozess- und inhaltsbezogenen

Kompetenzen festlegen, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am

Ende der Schuleingangsphase sowie am Ende der Klasse 4 erwartet werden. So

sollen die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterlernen geschaffen werden.

Die Überprüfung des erreichten Kompetenzniveaus ermöglicht es uns Lehrerinnen

und Lehrern aber auch, so früh wie möglich Kinder in ihrer Lernentwicklung zu

fördern, die die grundlegenden Kompetenzen noch nicht erreicht haben.

Für die Leistungsbewertung ist es wichtig, die Kinder an eine realistische

Einschätzung der eigenen Leistung heranzuführen. Dafür ist es erforderlich, den

Kindern die Leistungsanforderungen in altersangemessener Form transparent zu

machen. Fehler und Unsicherheiten werden nicht sanktioniert, sondern als

Lerngelegenheiten und -herausforderungen genutzt. Ein positives Lern– und

Leistungsklima ist Voraussetzung in das Vertrauen der eigenen Leistungsfähigkeit.

Neben Einzelleistungen werden auch in Gruppen erbrachte Leistungen und soziale

Kompetenzen beurteilt. Metakognitive Kompetenzen der Kinder werden ausgebaut,

indem sie die Erfolge ihres Lernens reflektieren und richtig einordnen.

Leistungskonzept

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2 Leistung an der GGS Richard-Schirrmann

In unserem Leistungskonzept wird für jedes einzelne Fach dargestellt (siehe

Leistungskonzept Fächer Punkt 3), welche Indikatoren für die einzelnen Beur-

teilungsgrundlagen ausschlaggebend sind und wie die Beurteilungsgrundlagen in

den einzelnen Fächern bei Notengebung gewichtet werden. Leistungen zu

beobachten ist ein wesentlicher Bestandteil der Leistungsbeurteilung. Als Grundlage

für die Beobachtungen in den Fächern und dem Arbeits- und Sozialverhalten dienen

unserem Kollegium Beobachtungsbogen, die anlog zu den Kompetenzerwartungen

aufgebaut sind. Diese Beobachtungen dienen auch als Basis für die Beratung bei

Elternsprechtagen.

Die Leistungsfeststellung in Klasse 1 und 2 erfolgt im Wesentlichen durch

Beobachtungen und kleiner schriftliche Übungen. Die Kinder erhalten Rückmeldung

und Bestätigung in Form von Stempeln, Smileys oder kurzen Anmerkungen für ihre

geleistete Arbeit. Die Kinder erfahren auf diese Weise eine Wertschätzung ihrer

Leistung. Am Ende des ersten und zweiten Schuljahres erhalten die Kinder ein

kompetenzorientiertes Ankreuzzeugnis (Rasterzeugnis). Dieses enthält Hinweise

zum Arbeits- und Sozialverhalten und zur Lernentwicklung sowie zum

Leistungsstand in den einzelnen Fächern. Am Ende von Klasse 2 wird von der

Zeugniskonferenz entschieden, ob jedes Kind die für die Weiterarbeit in Klasse 3

notwendigen Kompetenzen erfüllt hat. Kinder, welche die Kompetenzerwartungen

nicht erfüllen, verbleiben ein weiteres Jahr in der Schuleingangsphase. Das

Versetzungszeugnis von Klasse 2 in Klasse 3 enthält auf Grundlage eines

Schulkonferenzbeschlusses keine Noten. Grundlage für die Leistungsbewertung sind

die in den Lehrplänen formulierten fachbezogenen Bewertungskriterien sowie die

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase.

Ab Klasse 3 werden in den Fächern Deutsch und Mathematik

Klassenarbeiten/Lernzielkontrollen geschrieben, welche benotet werden. In Englisch

werden Klassenarbeiten geschrieben, die nicht benotet werden. In anderen Fächern

können kurze schriftliche Tests hinzukommen, die ebenfalls nicht benotet werden.

Leistungskonzept

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Mit der Versetzung in Klasse 4 erfolgt die Ausrichtung der Leistungserziehung in

erster Linie mit Blick auf die Kompetenzerwartungen zum Ende der Grundschulzeit.

In anderen Fächern können verstärkt schriftliche Tests hinzukommen, die aber

weiterhin nicht einzeln benotet werden. Sonstige Leistungen werden

kriterienorientiert benotet.

Das Halbjahreszeugnis in Klasse 4 enthält neben den Noten in den Fächern auch die

Schulformempfehlung. Die Schulformempfehlung begründet sich in der

Lernentwicklung eines Kindes und im Arbeits- und Sozialverhalten (siehe Anlage 1).

Die von der Klassenkonferenz als Versetzungskonferenz ausgesprochene

Schulformempfehlung dient den Eltern als Grundlage für ihre Anmeldeentscheidung.

Das Zeugnis zum Ende der Klasse 4 enthält Noten in den Fächern.

Kurze Übersicht über die wesentlichen Bestandteile der Zeugnisse: Beschreibung Arbeits- und

Sozialverhalten * Beschreibung der Kompetenzen in den Fächern *

Benotung Fächer Empfehlung weiterführende Schule

Klasse 1 Ende des Schuljahres

X

X

-

-

Klasse 2 Ende des Schuljahres

X

X

-

-

Klasse 3 Erstes Halbjahr

X

X

X

-

Klasse 3 Ende des Schuljahres

X

X

X

-

Klasse 4 Erstes Halbjahr

-

-

X

X

Klasse 4 Ende des Schuljahres

-

-

X

-

* Anhand kompetenzorientierter Ankreuzzeugnisse

Leistungskonzept

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Notenstufen gemäß § 48 Abs. 3 SchulG

Bei der Bewertung einzelner Schülerleistungen sowie in Zeugnissen werden die

folgenden Notenstufen zugrunde gelegt.

sehr gut (1):

Die Note „sehr gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen in

besonderem Maße entspricht.

gut (2):

Die Note „gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen voll

entspricht.

befriedigend (3):

Die Note „befriedigend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung im Allgemeinen den

Anforderungen entspricht.

ausreichend (4):

Die Note „ausreichend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist,

aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.

mangelhaft (5):

Die Note „mangelhaft“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht

entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden

sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.

ungenügend (6):

Die Note „ungenügend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen

nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel

in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

2.1 Kompetenzorientierte Ankreuzzeugnisse

Nach intensiver Diskussion und längerer Entwicklungszeit sowie entsprechendem

Schulkonferenzbeschluss, haben wir zum Abschluss des Schuljahres 2012/13 in den

Klassen 1-3 und 4. Schuljahr, 1. Halbjahr neue Zeugnisse eingeführt. Die bisherigen

Leistungskonzept

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Berichtszeugnisse werden durch kompetenzorientierte Zeugnisse zum Ankreuzen

(Rasterzeugnisse, s. Anlage 2) ersetzt (die Notengebung in der Klasse 3 bleibt davon

unberührt), d. h. der Fließtext der bisherigen Berichtszeugnisse entfällt. Die Zeugnis-

formulare beinhalten nun Kompetenzerwartungen für die einzelnen Fächer sowie für

das Arbeits- und Sozialverhalten. Die verwendeten Kompetenzen basieren auf den

Richtlinien und Lehrplänen und werden fortwährend weiterentwickelt und ggf.

angepasst.

Die Rasterzeugnisse ermöglichen eine höhere Transparenz, Aussagekraft und

Klarheit als die bisherigen Berichtszeugnisse. Die entwickelten Zeugnisse sind

Bestandteil unseres schulischen Leistungskonzeptes und bieten folgende Vorteile:

• für jedes Fach sowie das Arbeits- und Sozialverhalten sind verbindliche Kriterien

verabredet worden, die für alle Kinder einer Jahrgangsstufe gelten,

• die Leistungsbeurteilung innerhalb eines Jahrgangs wird einheitlicher und

vergleichbarer, da die gleichen Kompetenzen beurteilt werden,

• durch die differenzierte Auflistung der Kriterien in den einzelnen Fächern wird

deutlicher, was in den einzelnen Fächern gefordert wird,

• durch die Einführung der Rubriken „++“, „+“, „o“ und „-“ sowie den entsprechenden

Hinweisen hierzu, können die Eltern die Leistungen ihres Kindes im jeweiligen Fach

besser einordnen.

Jede Einzelkompetenz eines Kindes wird auf dem Zeugnis nach den oben

aufgeführten Rubriken eingestuft.

Die Noten ab Klasse 3 ergeben sich nicht zwangsläufig aus dem rechnerischen Mittel

der angegebenen Kompetenzen, da die einzelnen Kompetenzen in vier

anzukreuzenden Rubriken bewertet werden und unser Notensystem sechs Noten

umfasst. Zudem fließen in die Gesamtnote noch weitere Aspekte des gesamten

Lernverhaltens, der Leistungsmotivation und des individuellen Lernfortschritts ein, die

nicht alle komplett in den anzukreuzenden Kompetenzbereichen abgedeckt sein

können. Hinzu kommt, dass einzelne Kompetenzbereiche in einem Fach

unterschiedlich gewichtet werden.

Leistungskonzept

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Die kompetenzorientierten Zeugnisse dienen auch als Grundlage unserer

Beobachtungsbögen im Unterricht und ebenso als Beratungsgrundlage in

Elterngesprächen.

Die zu erbringenden Leistungen sind den Kindern von vorneherein transparent

vorgestellt worden und werden im täglichen Umgang miteinander immer wieder

thematisiert. Dies motiviert unsere Schülerinnen und Schüler, sich selber Ziele zu

setzen und diese erreichen zu wollen.

2.2 Selbstbeobachtungsbögen im Arbeits- und Sozialv erhalten

Das Arbeits- und Sozialverhalten beinhaltet grundlegende, fächerübergreifende

Schlüsselkompetenzen, die für ein erfolgreiches, gemeinschaftliches Lernen und die

gemeinsame Gestaltung des Klassen- und Schullebens unabdingbar sind. Für das

Arbeits- und Sozialverhalten sind keine Noten vorgesehen. An unserer Schule

werden die einzelnen Kompetenzerwartungen im Arbeits- und Sozialverhalten

ebenso wie in den einzelnen Fächern durch Ankreuzen in der entsprechenden

Rubrik dargestellt.

Als Basis für die Entwicklung einer realistischen, kompetenzorientierten Selbst-

einschätzung füllen die Kinder ab dem 2. Halbjahr im 1. Schuljahr zweimal jährlich

einen Selbsteinschätzungsbogen (s. Anlage 3) für ihr eigenes Arbeits- und

Sozialverhalten aus. Dieser Bogen wurde aus den Rasterzeugnissen und

Unterrichtsbeobachtungsbögen entwickelt. Mit Piktogrammen und kindgerechten

Formulierungen sollen die Selbsteinschätzungen zur Eigenreflexion anregen, die

Eigenverantwortung ausbauen, das Selbstvertrauen stärken und Überlegungen zur

Verbesserung anbahnen.

Die Kinder sollen so zu eigenständigem, kompetentem Lernen angeregt werden und

ihren eigenen Lernprozess selbstverantwortlich gestalten.

Leistungskonzept

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2.3 Über Leistungen sprechen

Neben der schriftlichen Rückmeldung in Form von Noten und Zeugnissen sowie

Belobigungsstempeln, Punktewerten und kurzen Anmerkungen besprechen wir mit

jedem Kind die von ihm erbrachten Leistungen und geben Tipps für den weiteren

Lernweg. Wichtig ist auch der Austausch mit den Eltern an den Elternsprechtagen

und bei Bedarf in weiteren Beratungsgesprächen.

2.4 Lern – und Förderempfehlungen, Förderpläne

Gemäß § 50 Abs. 3 SchulG NRW soll Schule den Unterricht derart gestalten und

Schülerinnen und Schüler so fördern, dass die Versetzung in die nächst höhere

Klasse der Regelfall ist. Die Erfahrung zeigt, dass es ausgehend von diesem

Regelfall aber immer wieder Ausnahmen gibt. Kinder, deren Versetzung gefährdet

ist, erhalten daher ab Klasse 2 zum Ende des Schuljahres (so weit im Voraus, dass

noch Zeit zur Leistungsverbesserung bleibt) eine individuelle Lern- und

Förderempfehlung. In den Jahrgangsstufen 3 und 4 wird diese Lern- und

Förderempfehlung mit den Halbjahreszeugnissen ausgegeben. Lernbereiche bzw.

Fächer, in denen das Kind die Kompetenzerwartungen nicht oder nur mit

Einschränkungen erreicht, werden beschrieben sowie konkrete Fördermöglichkeiten

zur Verbesserung des Leistungstandes aufgezeigt. Die betroffenen Schülerinnen und

Schüler sollen die Möglichkeit der Teilnahme an schulischen Förderangeboten

erhalten mit dem Ziel, unter Einbeziehung der Eltern, die erkannten Lern- und

Leistungsdefizite bis zur nächsten Versetzungsentscheidung auszugleichen. Eine

Lern- und Förderempfehlung erhalten Schülerinnen und Schüler auch im Falle der

Nichtversetzung zum Ende des Schuljahres.

Grundlage für die Erstellung einer Lern- und Förderempfehlung sind die im Unterricht

thematisierten und dokumentierten Beobachtungen der Lehrkraft sowie

die Ergebnisse schriftlicher Arbeiten. Eine exemplarische Lern- und

Förderempfehlung befindet sich in Anlage 4.

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2.5 Förderpläne

Aus den fortlaufenden Beobachtungen und Unterrichtsergebnissen können auch

Förderpläne für einzelne Kinder entstehen. Diese enthalten neben der Beschreibung

des festgestellten Förderbedarfs Lösungsvorschläge und legen einen vereinbarten

Zeitpunkt fest, an dem geprüft wird, ob die Leistung gesteigert werden konnte oder

weiterhin Defizite festzustellen sind. Förderpläne werden in enger Absprache mit den

Erziehungsberechtigten und dem Kind erstellt. (siehe Anlage 5)

3. Leistungen in den Fächern

Alle von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen sind Grundlage der

Leistungsbewertung. Dazu gehören laut der Lehrpläne (mit Ausnahme von Sport)

schriftliche Arbeiten und Sonstige Leistungen. Schriftliche Arbeiten meint hier

Klassenarbeiten in den Klassen 3 und 4. Die sonstigen Leistungen umfassen

sämtliche mündliche, praktische und schriftliche Leistungen. In den nun folgenden

Leistungskonzepten der einzelnen Fächer werden die schriftlichen Arbeiten und die

sonstigen Leistungen als Beurteilungsgrundlage mit den dazugehörigen Indikatoren

aufgeführt. An Stellen, an denen es sinnvoll ist haben wir die sonstigen Leistungen

genauer ausdifferenziert.

In den Klassen 3 und 4 finden sich zudem Angaben darüber, wie sich eine Note

zusammensetzt und wie viele „Klassenarbeiten“ geschrieben werden. Für jedes Fach

werden die Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen, welche auch Grundlage für

die Beobachtungsbögen sind, aufgeführt.

Leistungskonzept

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3.1 Deutsch

Aus folgenden Bereichen werden Leistungen bewertet:

- Sprachgebrauch

- Rechtschreibung

- Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Klasse 1-2 Sprachgebrauch Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2

Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Entwickeln und Einhalten von Gesprächsregeln • Verständliche Erzählen von Erlebnissen und

Geschichten

Sonstige Leistungen • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC (Computerführerschein) • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller

Bereiche des Sprachunterrichtes mit untersuchender Arbeit an Wörtern und Sätzen.

Rechtschreiben Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2

Sonstige Leistungen • Schreiben formklarer Druckbuchstaben (Klasse 1) • Einführung der Schreibschrift • Heraushören von Lauten und zuordnen der

richtigen Buchstaben (LB) • Übertragen der Lautfolge in eine korrekte

Buchstabenfolge (LD) • Erlernen von Abschreibtechniken • Anwenden erster Rechtschreibmuster und

rechtschriftlicher Kenntnisse • Nutzen des Wörterbuches • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Hamburger Schreibprobe (Mitte und Ende des

ersten Schuljahres und bei Bedarf im zweiten Schuljahr)

• 3 Diagnosediktate im zweiten Halbjahr des zweiten Schuljahres (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)

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Lesen Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2

Mündliche Leistungen • Vorlesen kurzer bekannter Texte (1. Klasse) • Flüssig und betontes Vorlesen bekannter Texte

(Klasse 2) • Lesen in einer angemessenen Geschwindigkeit

Lesen und Handeln nach kurzen schriftlichen Arbeitsaufträgen

• Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten

Schriftlich Leistungen • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Lesetagebuch

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungsbögen) Deutsch – Sprachgebrauch Klasse 1 Deutsch – Sprachg ebrauch Klasse 2 beteiligt sich an Gesprächen beteiligt sich an Gesprächen

hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln

hört aktiv zu hört aktiv zu

spricht deutlich und in angemessener Lautstärke spricht deutlich und in angemessener Lautstärke

verfügt über einen altersangemessenen Wortschatz verfügt über einen altersangemessenen Wortschatz

erzählt verständlich von eigenen Erlebnissen und Geschichten erzählt verständlich und gut nachvollziehbar von eigenen Erlebnissen und Geschichten

schreibt eigene Texte verständlich auf schreibt eigene Texte verständlich auf

kann passende Tipps zur Veränderung von Texten nutzen

Deutsch – Rechtschreiben Klasse 1 Deutsch – Rechtsc hreiben Klasse 2 schreibt alle Druckbuchstaben formklar schreibt formklar und hält Wortgrenzen ein

hört die Laute heraus und ordnet die richtigen Buchstaben zu (LB)

hört die Laute heraus und ordnet die richtigen Buchstaben zu (LB)

überträgt die Lautfolge in eine korrekte Buchstabenfolge (LD)

wendet erlernte Abschreibtechniken an

wendet beim Schreiben eigener Texte bereits erste Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an

kennt und nutzt das Alphabet beim Nachschlagen im Wörterbuch

Deutsch – Lesen Klasse 1 Deutsch Lesen Klasse 2 liest kurze bekannte Texte vor liest bekannte Texte flüssig und betont vor

erliest kurze schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach erliest kurze schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach

liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu

verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit

Leistungskonzept

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Klasse 3-4

In den Klassen 3 und 4 setzt sich die Gesamtnote Deutsch aus den drei Noten wie

folgt zusammen:

Sprachgebrauch 40%

Rechtschreiben 30%

Lesen 30%

Sprachgebrauch Klasse 3

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Gelingende mündliche Verständigung • Planung von Sprechbeiträgen • Begründung eigener Meinungen

40%

Schriftliche/sonstige Leistungen • Schreiben verständlicher und grammatikalisch korrekter Texte

• Schreibkonferenz • Überarbeitung eigener Texte • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller

Bereiche des Sprachunterrichtes. Die untersuchende Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bedingt die Verwendung verbindlicher Fachbegriffe.

• Benotete Lernzielkontrollen im Bereich Sprache untersuchen

30%

Schriftliche Arbeiten • 1 - 2 Aufsätze (in 3.1) • 2 Aufsätze (in 3.2) • Überarbeitung nach vorgegebenen Kriterien

(Schreibkonferenz, Lehrertipps)

30%

Bewertungsschema für benotete Lernzielkontrollen im Bereich

Sprachgebrauch (Klasse 3 und 4)

100% - 95% / 92% sehr gut

94% / 91% - 81% gut

80% - 67% befriedigend

66% - 50% ausreichend

49% - 25% mangelhaft

25% - 0% ungenügend

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Rechtschreiben Klasse 3-4

Schriftliche Arbeiten mit Note

Im dritten und vierten Schuljahr werden 3 Diagnosediktate pro Halbjahr geschrieben

und bewertet. Ebenso werden kurze Lernwörter-Test bzw. im 4. Schuljahr auch Tests

mit unbekannten Wörtern benotet. Im 3. Schuljahr wird ebenfalls ein Abschreibtext

bewertet. Diese Noten fließen in Klasse 3 in die Zeugnisnote des Bereichs

Rechtschreiben ein und machen hierbei einen Anteil von 40% aus. Die

verbleibenden 60% setzen sich aus der Textüberarbeitung mit Hilfe des

Wörterbuchs, dem erreichten Level in der Rechtschreibwerkstatt und dem Bemühen

des Kindes um richtiges Schreiben, also seinem persönlichen Arbeitseinsatz

zusammen.

Im 4. Schuljahr wird die Gewichtung der Rechtschreibleistungen beibehalten. Die

Diagnosediktate und die Tests zu den ungeübten Wörtern fließen zu 40% in die

Rechtschreibnote mit ein, die verbleibenden 60% verteilen sich auf

Textüberarbeitung mit Hilfe des Wörterbuchs, erreichtem Level in der

Rechtschreibwerkstatt und dem Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben, also

seinem persönlichen Arbeitseinsatz.

In den Diagnosediktaten wird die genau gleiche Verschreibung eines identischen

Wortes nur einmal als Fehler gewertet. Wobei ein Wort mehrere Verschreibungen

enthalten kann z. B.: mutta m=WA(Wortart)-Fehler a=LB(Laut-Buchstaben-

Zuordnung)-Fehler. Kinder erhalten die Diagnosediktate nicht zurück, da es sich

hierbei um speziell für diesen Zweck entwickelte Texte handelt, die immer wieder von

uns eingesetzt werden. Die Kinder erhalten aber eine Rückmeldung, wie viele Fehler

sie in welchem Rechtschreibbereich gemacht haben, so dass neben der Benotung

ein ganz entscheidender Aspekt des Ergebnisses des Diagnosediktates die

Feststellung ist, in welchem rechtschriftlichen Lernbereich das Kind weiter arbeiten

kann. Die Rückmeldung über die erbrachte Leistung und die entsprechende Note

erhalten die Kinder und Eltern anhand folgender Bewertungsschemata.

In Klasse 4.2 ändert sich die Bewertung der Diagnosedikate. Es gelten jetzt

Wortfehler (auch wenn ein Wort mehrere Fehler in unterschiedlichen

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Rechtschreibbereichen enthält), und nun werden alle Rechtschreibbereiche mit in die

Wertung genommen.

Bewertungsschema Diagnosediktate Klasse 3 und 4

Die nachfolgende Tabelle erhalten die Kinder nach jedem Diagnosediktat zurück.

Hier wird von der Deutschlehrerin in jeder Zeile eingetragen, wie viele Fehler ein

Kind in jedem Rechtschreibbereich gemacht hat. Somit entsteht eine Übersicht über

die Entwicklung der Rechtschreibleistungen des Kindes im Laufe der Grundschulzeit.

Die Tabelle wird ab dem ersten Diagnosediktat ausgefüllt, auch wenn die

Diagnosediktate erst ab dem 3. Schuljahr benotet werden.

Ergebnisse der Diagnosediktate von ___________________ Ich kann alles richtig schreiben, weil ich...

UW ... lesbar schreibe.

LB ... die Laute heraushören kann und

den richtigen Buchstaben zuordne.

LD ... die Lautfolge in eine korrekte

Buchstabenfolge übertrage.

WA

... die Wortarten kenne und die

Schreibung der verschiedenen

Wortarten beachte.

LV

... die regelhafte Schreibung nach

lang und kurz gesprochenen Vokalen

berücksichtige.

WU ... ich weiß, dass der Wortstamm

auch in Ableitungen erhalten bleibt.

WZ ... zusammengesetzte Wörter in ihre

Bestandteile zerlegen kann.

SA

… sinnvolle und korrekte Sätze

bilden kann.

SZ ... bekannte Satzzeichen richtig

setzen kann.

SW ... die Schreibung der Wörter im

Textzusammenhang betrachten

kann.

AF

... auf unbekannte Wörter

aufmerksam werde und sie im

Wörterbuch nachschlagen kann.

Gut gemacht,

weiter im Lernbereich

Unterschrift

Note

Leistungskonzept

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Abkürzung Erläuterung UW Buchstaben/ Wörter lesbar, formklar, flüssig schreiben, Wortgrenzen einhalten LB Laute heraushören/ Buchstaben zuordnen, Buchstaben unterscheiden LD Laut-Buchstaben-Folgen einhalten WA Wortarten unterscheiden, Satzanfang groß SA Satzaufbau (im Satz ausgelassene oder hinzugefügte Wörter) SZ Satzzeichen WU Wortstammprinzip kennen und anwenden ( „Wortumformungen“) LV Kennzeichnung langer und kurzer Vokale WZ Wortzusammensetzungen AF Ausnahmewörter

Die Noten der Diagnosediktate in Klasse 3 ergeben sich aus folgenden Bewertungskriterien: 1. Halbjahr Klasse 3 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut

LB + LD + WA und LV + WU

0

1-4 gut

LB + LD + WA

1-4

befriedigend

LB + LD + WA

5-9

ausreichend

LB + LD + WA

10 und mehr

mangelhaft

LB + LD

8-12

ungenügend

LB + LD

13 und mehr

2. Halbjahr Klasse 3 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut

LB + LD + LV + WA und WU + WZ

0

1-4 gut

LB + LD + LV + WA

1-4

befriedigend

LB + LD + LV + WA

5-9

ausreichend

LB + LD + LV + WA

10 und mehr

mangelhaft

LB + LD

5-9

ungenügend

LB + LD

10 und mehr

Leistungskonzept

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Rechtschreiben Klasse 3

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Sonstige Leistungen • Aufsatz: Überarbeitung der ersten 50 Wörter mit dem Wörterbuch (Bewertungsschlüssel nach Sommer - Stumpenhorst)

• 1 KL oder KW-Text • Nutzen des Wörterbuches • Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben • Erreichtes Level in der Rechtschreibwerkstatt • Leistungsstand beim freien Schreiben

60%

Schriftliche Arbeiten • 6 Diagnosediktate (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)

• Lernwörter / 100 häufigste Wörter • 1 Abschreibtext

40%

Lesen Klasse 3

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Mündliche Leistungen • Flüssig und betont lesen • Verstehendes Lesen • Angemessene Lesegeschwindigkeit • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen

50%

Sonstige Leistungen • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen • Führen eines Lesetagebuches zu einer Ganzschrift

50%

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Deutsch – Sprachgebrauch Klasse 3. 1 Deutsch – Spra chgebrauch Klasse 3. 2 bringt Gesprächsbeiträge ein und greift die Beiträge anderer auf

bringt Gesprächsbeiträge ein und greift die Beiträge anderer auf

hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln

spricht artikuliert und drückt sich verständlich sowie sprachlich richtig aus

spricht artikuliert und drückt sich verständlich sowie sprachlich richtig aus

plant erste Sprechbeiträge und stellt sie verständlich vor begründet eigene Meinungen

schreibt eigene Texte verständlich auf und nutzt einen differenzierten Wortschatz

nutzt einen umfangreichen Wortschatz und wendet Fachbegriffe richtig an

formuliert eigene Texte grammatisch korrekt plant Sprechbeiträge und stellt sie verständlich vor

kann bereits Tipps zur Veränderung von Texten geben schreibt eigene Texte verständlich auf und nutzt einen differenzierten Wortschatz

schreibt am PC kurze Sätze und verbessert diese gegebenenfalls

verfasst Texte verschiedener Textsorten funktionsangemessen

formuliert eigene Texte grammatisch korrekt

überarbeitet eigene Texte anhand vorgegebener Kriterien

berät andere zielgerichtet in Schreibkonferenzen

nutzt den PC für Gestaltungs- und Überarbeitungsmöglichkeiten

Leistungskonzept

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Deutsch – Lesen Klasse 3. 1 Deutsch – Lesen Klasse 3. 2 liest Texte flüssig und betont vor liest Texte flüssig und betont vor

erliest schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach erliest schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach

liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu

verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit

bildet sich eine eigene Meinung zum Gelesenen und gibt sie wieder

Deutsch – Rechtschreibung Klasse 3. 1 Deutsch – Rec htschreibung Klasse 3. 2 schreibt flüssig und formklar schreibt flüssig und formklar

wendet erlernte Abschreibtechniken an wendet erlernte Abschreibtechniken an

überträgt die Lautfolge in eine korrekte Buchstabenfolge (LD) erkennt die Wortarten und beachtet die Groß- und Kleinschreibung (WA)

erkennt die Wortarten und beachtet die Groß- und Kleinschreibung (WA)

berücksichtigt die regelhafte Schreibung nach langen und kurzen Vokalen (LV)

wendet beim Schreiben eigener Texte erste Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an

weiß, dass der Wortstamm in Ableitungen erhalten bleibt (WU) und kann zusammengesetzte Wörter in ihre Bestandteile zerlegen (WZ)

nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel wendet beim Schreiben eigener Texte Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an

nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel

Sprachgebrauch Klasse 4

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Gelingende mündliche Verständigung • Planung von Sprechbeiträgen • Begründung eigener Meinungen • Planung und Durchführung von Vorträgen (durch

Medien gestützt)

40%

Schriftliche/sonstige Leistungen • Schreiben verständlicher und grammatikalisch korrekter Texte

• Schreibkonferenz • Überarbeitung eigener Texte • Verfassen funktionsangemessener Texte • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller

Bereiche des Sprachunterrichtes. Die untersuchende Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bedingt die Verwendung verbindlicher Fachbegriffe.

• Benotete Lernzielkontrollen im Bereich Sprache untersuchen

30%

Schriftliche Arbeit • 2 Aufsätze • 1. Hj.: Überarbeitung nach vorgegebenen Kriterien

durch eine Schreibkonferenz • 2. Hj.: Individuelles und selbstständiges

Überarbeiten

30%

Leistungskonzept

20

Rechtschreiben Klasse 4

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Sonstige Leistungen • Aufsatz: Überarbeitung der ersten 100 Wörter mit dem Wörterbuch (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)

• Nutzen des Wörterbuches • Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben • Erreichtes Level in der Rechtschreibwerkstatt • Leistungsstand beim freien Schreiben

60%

Schriftliche Arbeiten • 6 Diagnosediktate (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst 4.1/Bewertungsschlüssel 4.2 siehe nächste Seite)

• Ungeübte Wörter (Bewertung siehe Blitzrechnen)

40 %

Bewertungskriterien Diagnosediktate Klasse 4: 1. Halbjahr Klasse 4 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut

LB + LD + LV + WA und WU + WZ

0

1-4 gut

LB + LD + LV + WA und WU

1-4

befriedigend

LB + LD + LV + WA

4-7

ausreichend

LB + LD + LV + WA

8-11

mangelhaft

LB + LD + LV + WA

12-15

ungenügend

LB + LD + LV + WA

16 und mehr

2. Halbjahr Klasse 4 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl (Wortfehler) sehr gut

alle

0-1

gut Alle

2-3

befriedigend

alle

4-7

ausreichend

alle

8-12

mangelhaft

alle

13-18

ungenügend

alle

� 19

Leistungskonzept

21

Bewertungsschema für Lernwörter-Test, KL oder KW-T exte (3. Klasse) sowie

Test mit ungeübten Wörtern (Klasse 4).

0 Fehler sehr gut

1-2 Fehler gut

3 Fehler befriedigend

4-5 Fehler ausreichend

6-8 Fehler mangelhaft

9-10 Fehler ungenügend

Bewertungsschema für Abschreibtexte Klasse 3

0-1 Fehler sehr gut

2-3 Fehler gut

4-6 Fehler befriedigend

7-9 Fehler ausreichend

10-12 Fehler mangelhaft

ab 13 Fehler ungenügend

Lesen Klasse 4

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung

Mündliche Leistungen • Flüssig und betont lesen • Verstehendes Lesen • Angemessene Lesegeschwindigkeit • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen

50%

Sonstige Leistungen • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen • Führen eines Lesetagebuches/Lesebegleiters zu

einer Ganzschrift

50%

Leistungskonzept

22

3.2 Mathematik

Leistungsbewertung

Die Leistungsbewertung orientiert sich an den prozessbezogenen und

inhaltsbezogenen Kompetenzen des Lehrplans. Grundlage sind alle von der

Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Hierbei werden sowohl

Ergebnisse, als auch Anstrengungen und individuelle Lernfortschritte einzelner und

in Gruppen erbrachter Leistungen bewertet.

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2

Sonstige Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Anstrengungsbereitschaft • Lernfortschritte • Verständnis • Schnelligkeit • Richtigkeit • Nutzung vorhandenen Wissens • Selbstständigkeit • Anwenden in lebenswirklichen Aufgabenstellungen • Schlüssigkeit der Lösungswege • Darstellungsfähigkeit • Ausdauer • Kooperationsfähigkeit

Schriftliche Leistungen • Kompetenztests • Kurze Lernzielkontrollen • Blitzrechnen • Hefte (z. B. Arbeitsheft, Ziffernkurs) • Knobelaufgaben (z. B. Känguru Adventskalender,

Knobelei der Woche)

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Mathematik Klasse 1 Mathematik Klasse 2 erfasst den Zahlenraum bis 20, zerlegt, vergleicht und ordnet erfasst den ZR bis 100, zerlegt, vergleicht und ordnet

addiert im Zahlenraum bis 20 addiert im Zahlenraum bis 100

subtrahiert im Zahlenraum bis 20 subtrahiert im Zahlenraum bis 100

erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen verfügt über Grundkenntnisse der Multiplikation und Division

rechnet Aufgaben schnell und sicher im Kopf erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen

vergleicht, ordnet und rechnet mit Geldbeträgen verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins und einzelne weitere Aufgaben automatisiert wieder

kennt volle Stunden im Tageslauf vergleicht, ordnet und rechnet mit Geldbeträgen

formuliert mathematische Fragen zu Sachsituationen und löst sie

misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m)

verfügt über Grundkenntnisse zu ebenen Figuren kennt einfache Uhrzeiten und rechnet mit einfachen Zeitspannen

Leistungskonzept

23

löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte

löst und formuliert Sachaufgaben

verfügt über geometrische Grundkenntnisse (ebene Figuren, Achsensymmetrie)

bestimmt die Anzahl verschiedener Möglichkeiten im Rahmen einfacher kombinatorischer Aufgabenstellungen

löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer

Anteil an

Gesamtwertung

Sonstige Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Anstrengungsbereitschaft • Lernfortschritte • Verständnis • Schnelligkeit • Richtigkeit • Nutzung vorhandenen Wissens • Selbstständigkeit • Anwenden in lebenswirklichen Aufgabenstellungen • Schlüssigkeit der Lösungswege • Darstellungsfähigkeit • Ausdauer • Kooperationsfähigkeit

40%

Schriftliche Leistungen • Lernzielkontrollen • Blitzrechnen • Hefte (z. B. Arbeitsheft) • Knobelaufgaben (z. B. Känguru Adventkalender,

Knobelei der Woche

30%

Schriftliche Arbeiten • Kompetenztests • Klassenarbeiten auf Grundlage der

Kompetenztests

30%

Bei schriftlichen Arbeiten, bei denen es Punkte für einzelne Aufgaben gibt, wird

nachfolgendes Schema verwendet:

100% - 95% / 92% sehr gut

94% / 91% - 81% gut

80% - 67% befriedigend

66% - 50% ausreichend

49% - 25% mangelhaft

25% - 0% ungenügend

Leistungskonzept

24

Bewertungsschema beim Blitzrechnen (10 Aufgaben)

0 Fehler sehr gut

1-2 Fehler gut

3 Fehler befriedigend

4-5 Fehler ausreichend

6-8 Fehler mangelhaft

9-10 Fehler ungenügend

Nach Schwierigkeit der erstellten Arbeit kann die Beurteilung individuell variieren.

Es werden pro Halbjahr mindestens 3 Lernzielkontrollen, bzw. Klassenarbeiten

geschrieben.

Die Mathematikarbeiten werden auf Grundlage der Kompetenztests im Zahlenbuch

entwickelt. Bei der Erstellung der Mathematikarbeiten wird darauf geachtet, dass

Aufgaben in allen drei Anforderungsbereichen, Reproduzieren, Zusammenhänge

herstellen sowie Verallgemeinern und Reflektieren, gestellt werden. Die so

entstandenen Arbeiten werden mehrfach eingesetzt, und die Eltern erhalten nicht die

Arbeiten zurück.

Kindern und Eltern werden nur Ergebnisse mitgeteilt, aus denen ersichtlich wird, wie

viele Punkte in den einzelnen Aufgabenbereichen erreicht worden sind.

Beispiel für eine Rückmeldung bzgl. einer Mathematikarbeit in Klasse 3.1:

Name:___________ Datum: _____________

Bei der 1. Klassenarbeit im 3. Schuljahr wurden folgende Leistungen erbracht: Aufgabenbereiche maximale Punktzahl hiervon erreicht

Rechenwege plus 4 Punkte Punkte

Rechenwege minus 5 Punkte Punkte

Teilen mit und ohne Rest 14 Punkte Punkte

Sachaufgaben 2 Punkte Punkte

Schöne Päckchen 16 Punkte Punkte

Geldbeträge 8 Punkte Punkte

Leistungskonzept

25

Spiegelbilder 4 Punkte Punkte

Wahrscheinlichkeit 3 Punkte Punkte

Sachaufgabe Zeit 5 Punkte Punkte

Wahlaufgabe

(Rechendreieck/Rechenkette)

3 Punkte Punkte

Gesamtpunktzahl

Note:

64 Punkte Punkte

Unterschrift._______________

Auf den Elternsprechtagen werden die Kompetenztests mit den Eltern besprochen.

Anhand des Mathematikbuches und der Arbeitsblätter bzw. der im Heft bearbeiteten

Aufgaben ist den Eltern jederzeit möglich, die einzelnen beurteilten

Aufgabenbereiche nachzuvollziehen.

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Mathematik Klasse3.1 Mathematik Klasse 3.2 erfasst den ZR bis 1000, zerlegt, vergleicht und ordnet addiert schriftlich im Zahlenraum bis 1000

addiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000 subtrahiert schriftlich im Zahlenraum bis 1000

subtrahiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000 erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen

erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen

wendet Überschlagsrechnungen an

wendet Überschlagsrechnungen an verfügt über Kenntnisse im Zehner-Einmaleins

verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder

verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder

rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen

misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m, km) misst, vergleicht und ordnet Gewichte

überprüft und erzeugt achsensymmetrische Figuren kennt geometrische Körper, stellt Modelle und komplexe Würfelgebäude her

setzt ebene Muster fort und erfindet eigene Muster rechnet mit Zeitangaben und Zeitspannen

löst und formuliert Sachaufgaben löst und formuliert Sachaufgaben

löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte

entnimmt Diagrammen und Tabellen Daten und nutzt sie zur Beantwortung mathematikhaltiger Fragen

löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte

Leistungskonzept

26

3.3 Sachunterricht

Im Fach Sachunterricht werden alle mündlichen, praktischen und schriftlichen

Arbeiten für die Leistungsbewertung berücksichtigt. Durch kontinuierliche

Beobachtungen werden die Leistungen der Schüler/innen ermittelt. Der

Beobachtungsbogen bietet eine geeignete Dokumentationsform, Lernprozesse und

Lernergebnisse der Kinder zu dokumentieren.

Mündliche und praktische Leistungen haben im Fach Sachunterricht einen

besonders hohen Stellenwert.

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1

Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewerten von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Szenisches Darstellen

Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Anwenden von Methoden

Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2

Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewerten von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Szenisches Darstellen • Erfassen von Sachverhalten • Präsentieren von Ergebnissen

Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Anwenden von Methoden • Pflegen von Pflanzen • Nutzen verschiedener Informationsquellen • Vermutung und Beobachtung bei Experimenten

Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen • Schriftliche Lernzielkontrolle • Lernplakate

Leistungskonzept

27

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Sachunterricht Klasse 1 Sachunterricht Klasse 2 erkundet und beobachtet Phänomene der belebten und unbelebten Natur

erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur

sammelt, vergleicht und ordnet Materialien sammelt, vergleicht, misst und ordnet Materialien

bereitet Versuche vor und führt sie durch plant und bereitet Versuche vor und führt sie durch

stellt Vermutungen an, beobachtet und beschreibt Prozesse und deutet Ergebnisse im Experimentierheft

stellt Vermutungen an, beobachtet und beschreibt Prozesse und deutet Ergebnisse im Experimentierheft

zeigt Verantwortungsbewusstsein in Bereichen des eigenen Lebensumfelds

findet Informationen in verschiedenen Medien und nutzt diese

baut Modelle mit einfachen Werkstoffen lernt sich selber kennen und setzt sich in Beziehung zu anderen

baut Modelle mit einfachen Werkstoffen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer

Anteil an

Gesamtwertung

Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewertung von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Richtigkeit • Kooperationsfähigkeit

40%

Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Pflegen von Pflanzen • Nutzen verschiedener Informationsquellen • Sachgerechtes Nutzen von Werkzeugen und

Messinstrumenten • Vermutung und Beobachtung bei Experimenten

30%

Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen • Schriftliche Lernzielkontrollen • Lernplakate

30%

Die Lernzielkontrollen im Sachunterricht werden nicht benotet. Eine Rückmeldung

erfolgt über Symbole (Smileys) oder kurze schriftliche Anmerkungen.

Die Schüler/innen erhalten regelmäßig eine individuelle Rückmeldung über den

Kompetenzstand in einzelnen Bereichen, z. B. zu Präsentationen, Lernplakaten oder

Lernzielkontrollen.

Auch eine Rückmeldung der Mitschüler bezüglich ausgewählter praktischer oder

mündlicher Leistungen (z.B. Lernplakate, Vorträge) soll die Kinder darin unterstützen,

Leistungskonzept

28

Arbeitsergebnisse selbst einzuschätzen und somit selbstverantwortliches Lernen

fördern.

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Sachunterricht Klasse 3.1 Sachunterricht Klasse 3.2 erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur

erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur

führt Versuche sachgerecht durch zeigt Sachkenntnisse in der belebten und unbelebten Natur

dokumentiert Versuche im Experimentierheft führt Versuche sachgerecht durch

beobachtet, beschreibt, unterscheidet und dokumentiert Sachverhalte

dokumentiert Versuche im Experimentierheft

kann Informationen in verschiedenen Medien finden und nutzen

beobachtet, beschreibt, unterscheidet und dokumentiert Sachverhalte

setzt die eigene Lebensweise in Beziehung zu anderen findet Informationen in verschiedenen Medien und nutzt diese

beteiligt sich an der Planung und Organisation gemeinsamer Vorhaben

nutzt Orientierungshilfen in Raum und Zeit

baut, untersucht und beschreibt die Funktionsweise einfacher mechanischer Geräte

3.4 Musik

Gefördert und entwickelt wird die Freude am Umgang mit Musik in drei großen

Bereichen: Musik machen, Musik hören sowie Musik umsetzen.

Durchgängiges Prinzip ist es, den Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten zu geben,

sich über Musik zu verständigen.

Schwerpunkte im Bereich Musik machen sind das Kennenlernen von Liedern, das

Gestalten von Liedern mit der eigenen Stimme, die Improvisation mit der eigenen

Stimme und mit Instrumenten sowie das Spielen von Instrumenten.

Im Bereich Musik hören begegnen die Schüler/innen der Vielfalt von Musik. Sie

erfahren die Wirkung von Musik, und sie verwenden Notationselemente.

Der Bereich Musik umsetzen gibt den Schüler/innen die Möglichkeit, sich zur Musik

zu bewegen, musikalische Szenen zu gestalten sowie Musik in Bilder umzusetzen.

Leistungskonzept

29

Die Schüler/innen der Schuleingangsstufe werden im Singen von Liedern angeleitet.

Sie erfahren den Umgang mit selbst gebauten Klangerzeugern, mit Orffschen

Instrumenten sowie mit Kulturinstrumenten. Ferner setzen sie Musik in Bilder,

Bewegungen sowie in kurze Spielszenen um.

Im Unterricht der Schuleingangsphase wird diesen Bereichen anteilig Raum

gegeben, um Aussagen zu den jeweiligen Kompetenzen zu treffen. In den

Jahrgangsstufen 3 und 4 sind zusätzlich eine Leistungsmessung und die

Leistungsbewertung in Form von Noten möglich.

Dabei liegt die Gewichtung vor allem auf der praktischen und der mündlichen

Mitarbeit in ihrer Prozesshaftigkeit. Ergänzt wird das individuelle Leistungsprofil

durch die Anstrengungen des Einzelnen, die eigenen Kompetenzen verantwortlich zu

erweitern.

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 Praktische Leistungen • Experimentierfreude mit Stimme, Körper und

Instrumenten zeigen • Musik in andere Ausdrucksformen umsetzen • Instrumente zur rhythmischen Begleitung und

einfachen klanglichen Gestaltung nutzen

Schriftliche Leistungen • Führen einer Musikmappe mit bildlicher

Darstellung zu Musikthemen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2 Praktische Leistungen

• Experimentierfreude mit Stimme, Körper und Instrumenten zeigen

• Musik in andere Ausdrucksformen umsetzen • Instrumente zur rhythmischen Begleitung und

einfachen klanglichen Gestaltung nutzen

Mündliche Leistungen • Einstimmige Lieder ton- und rhythmusgetreu singen

• Musikinstrumente benennen • Über Musik sprechen

Schriftliche Leistungen • Führen einer Musikmappe mit bildlichen sowie

einfachen schriftlichen Darstellungen zu Musikthemen

Leistungskonzept

30

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Musik Klasse 1 Musik Klasse 2 singt einstimmige Lieder ton- und rhythmusgetreu singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmus-

getreu

zeigt Experimentierfreude mit Stimme, Körper und Instrumenten

begleitet Musikstücke rhythmisch und melodisch

nutzt Instrumente zur rhythmischen Begleitung und einfachen klanglichen Gestaltung

führt notierte Klangspiele oder Spielstücke aus

setzt Musik in andere Ausdruckformen um hört und unterscheidet Musik aktiv

spricht über Musik spricht über Musik

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an der Gesamtwertung

Praktische Leistungen

• Lieder aus erweitertem Repertoire singen • Lieder verschiedener Gattungen singen • Lieder mit differenzierten melodischen und

rhythmischen Verläufen singen • Über längere Atembögen singen • Spielen auf erweitertem Instrumentarium • Begleitung geeigneter Musikstücke in

angepasster Lautstärke • Spiel-mit-Partituren umsetzen • Zur Musik improvisierend Bewegungsformen

realisieren und weiterentwickeln • Zu Themen oder zu Inhalten musikalische

Spielszenen gestalten

60 %

Mündliche Leistungen • Sprechen über Live-Musik-Erlebnisse und damit verbundene Wertung

• Benennen von Vertretern der Instrumentengruppen

• Vorstellen der Lieblingsmusik und sich äußern über ihre Erfahrungen damit

• Erklären, welche musikalischen Mittel den Ausdruck bewirken

• Treffen von Absprachen bei der musikalischen Gestaltung unter Verwendung von Fachbegriffen

30 %

Schriftliche Leistungen

• Führen einer Musikmappe mit schriftlicher/ bildlicher Darstellung zu Musikthemen

• 1 bis 2 Überprüfungen zu musikalischen Themen im Halbjahr

10 %

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an

der Gesamtwertung Praktische Leistungen

• Singen mit differenzierten melodischen und rhythmischen Verläufen und Harmonien

• Singen von Liedern aus verschiedenen Sprach- und Kulturräumen

• Singen von Liedern nach entsprechenden Vortragsvorgaben

• Erfinden von Melodien zu Gedichten, Szenen

60 %

Leistungskonzept

31

und Geschichten • Hervorheben von rhythmischen und

melodischen Merkmalen in Klangspielen und Sprechstücken

• Spielen auf selbst gebauten Klangerzeugern • Begleiten von Liedern mit Klangbausteinen • Verwenden von Notationen • Ausführen von notierten Spielstücken und

Klangspielen • Ausführen von Tänzen zu Liedern und

Musikstücken • Entwickeln eigener Tänze nach selbst

gewählten Vorgaben Mündliche Leistungen

• Unterscheiden von Musik in ihrer Verschiedenartigkeit

• Erkennen von grundlegenden musikalischen Formen

• Erklären, der musikalischen Mittel, die Ausdruck bewirken

• Treffen von Absprachen bei der musikalischen Gestaltung unter Verwendung von Fachbegriffen

30 %

Schriftliche Leistungen

• Führen einer Musikmappe mit schriftlicher / bildlicher Darstellung zu Musikthemen

• 1 bis 2 Überprüfungen zu musikalischen Themen im Halbjahr

10 %

Die Teilnahme am Chor kann bei praktischen Leistungen berücksichtigt werden.

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für

Beobachtungsbögen)

Musik Klasse 3.1 Musik Klasse 3.2 singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmusgetreu singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmus-

getreu

drückt Musik szenisch sowie bildlich aus begleitet Musikstücke rhythmisch und melodisch

experimentiert und improvisiert mit Stimme und Instrumenten führt notierte Klangspiele oder Spielstücke aus

hört und unterscheidet Musik aktiv hört und unterscheidet Musik aktiv

spricht über Musik spricht über Musik

3.5 Kunst / Textiles Gestalten

Der Lehrplan für das Fach Kunst benennt folgende verbindliche Bereiche:

• Räumliches Gestalten

• Farbiges Gestalten

• Grafisches Gestalten

• Textiles Gestalten

• Gestaltung mit technisch-visuellen Medien

• Szenisches Gestalten

• Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten

Leistungskonzept

32

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -4 Prozentualer Anteil an

der Gesamtwertung für

die Klassen 3-4

Praktische Leistungen • Erproben von Materialien, Techniken und Werkzeugen

• Zielgerichtetes Gestalten • Experimentierfreude • ökonomischer Umgang mit Ressourcen (Zeit,

Material, Arbeitsabläufe) • Individualität und Originalität von Ergebnissen

(Produkte, Prozesse) • kreativer Umgang mit Techniken, Materialien

und Werkzeugen • Ausdruck und Aussagekraft einer

künstlerischen Lösung

70%

Sonstige Leistungen • Präsentieren • Neugier und Offenheit • Individualität und Originalität von Ergebnissen

(Gesprächsbeiträge) • Fähigkeit, mit anderen Beiträge für

gemeinsame Vorhaben zu planen und zu realisieren (Teamfähigkeit, Kooperationskompetenz)

• Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und -produkte.

30%

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Kunst Klasse 1 Kunst Klasse 2 experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien

experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien

mischt neue Farbtöne und gliedert Flächen durch farbiges Gestalten

mischt neue Farbtöne und gliedert Flächen durch farbiges Gestalten

baut nach Anleitung Objekte baut nach Anleitung Objekte

kann Entdeckungen in der Umwelt oder Natur künstlerisch umsetzen

kann Entdeckungen in der Umwelt oder Natur künstlerisch umsetzen

entdeckt in Bildern und Objekten Anregungen für die eigene Gestaltung

entdeckt in Bildern und Objekten Anregungen für die eigene Gestaltung

setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um

arbeitet sorgfältig arbeitet sorgfältig

Kunst Klasse 3.1 Kunst Klasse 3.2 experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Farbwirkungen, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien oder kombiniert diese

experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Farbwirkungen, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien oder kombiniert diese

plant, konstruiert und baut mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Techniken differenzierte Objekte

entdeckt in Kunstwerken Anregungen für die eigene Gestaltung und greift diese auf

beschreibt und deutet Bilder, Gestaltungsprozesse oder Objekte

beschreibt und deutet Bilder, Gestaltungsprozesse oder Objekte

setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um

arbeitet sorgfältig arbeitet sorgfältig

Leistungskonzept

33

3.6 Evangelische und katholische Religionslehre Grundlage der Leistungsbewertung im Religionsunterricht sind alle von den

Schülerinnen und Schülern erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen

Leistungen. Im Religionsunterricht entsprechen alle von den Schüler/innen

erbrachten Leistungen sonstigen Leistungen, da im Religionsunterricht keine

Klassenarbeiten geschrieben werden. Bei allen zu erbringenden Leistungen der

Kinder wird auf die inhaltliche Relevanz und auf die Sorgfalt Wert gelegt.

Im Religionsunterricht wird die religiöse Überzeugung, Praxis und Haltung des

Schülers/der Schülerin nicht bewertet.

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung für die Klassen 3-4

Mündliche Leistungen

• Aktive Gesprächsteilnahme von SuS • Qualität der Beiträge • Reproduktion des Gelernten • Fragen stellen • Christliche Antworten finden • Nutzen vorhandenen Wissens und Einbringen in

neue Sachverhalte

70 %

Praktische Leistungen

• Musikalische Leistungen • Ästhetische Leistungen, • Kreativ-gestalterische Leistungen • Kreativ-sprachlich Leistungen

30 %

Sonstige Leistungen • Führen von Religionsheft/er • Führen von Themenhefte • Gestalten von Bildern • Gestalten freier Texte • Lernplakate • Quiz zu ausgewählten Lerninhalten

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Katholische und Evangelische Religion Klasse 1 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

weiß, dass Ostern und Weihnachten zentrale christliche Feste sind und nennt Gründe dafür

Leistungskonzept

34

nimmt die Einmaligkeit der Schöpfung wahr und beschreibt sie

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

Katholische Religion Klasse 2 Evangelische Religion Klasse 2 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

deutet Zeichen, Symbole und Bilder deutet Zeichen, Symbole und Bilder

kennt christliche Feste kennt christliche Feste

unterscheidet Gebetsanlässe und formuliert eigene kleine Gebete

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

kennt das Vaterunser als Grundgebet der Christenheit

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

Katholische Religion Klasse 3.1 Evangelische Religi on 3.1 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

deutet Zeichen, Symbole und Bilder kennt das Kirchenjahr und christliches Brauchtum

kennt das Kirchenjahr und christliches Brauchtum kennt das Vaterunser als Grundgebet der Christenheit auswendig

kennt die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde und verhält sich angemessen bei Gottesdiensten

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

Katholische Religion Klasse 3.2 Evangelische Religi on Klasse 3.2 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben

kennt den Aufbau der Heiligen Schrift erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

deutet Zeichen, Symbole und Bilder

kennt die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde und verhält sich angemessen bei Gottesdiensten

erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht

Leistungskonzept

35

3.7 Leistungsbewertung im Fach Sport

Die Leistungsbewertung im Sportunterricht orientiert sich an den pädagogischen

Rahmenvorgaben für den Schulsport und den Richtlinien für die Grundschule. In der

Leistungsbeurteilung werden die folgenden 10 Inhaltsbereiche (vgl. Lehrplan Sport,

S. 140) berücksichtigt:

1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen

2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik

4. Bewegen im Wasser – Schwimmen

5. Bewegen an Geräten – Turnen

6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik / Tanz, Bewegungskünste

7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

8. Gleiten, fahren, rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport

9. Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport

10. Wissen erwerben und Sport begreifen

Neben den motorischen Fertigkeiten sind auch der jeweilige Entwicklungsstand, der

individuelle Lernfortschritt, die Anstrengungsbereitschaft, die sozialen Kompetenzen

und die Konstruktivität besonders zu berücksichtigen.

Die Leistungen hinsichtlich der Fertigkeiten und Kompetenzerwartungen werden im

Lernprozess beobachtet und können mit den Beobachtungsbögen dokumentiert und

mit den Schülern reflektiert werden. Je nach Inhaltsbereich kann auch eine

punktuelle Überprüfung am Ende einer Unterrichtseinheit stattfinden.

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1-4 Prozentualer Anteil an der Gesamtwertung für die Klassen 3-4

körperlich-sportliche Fertigkeiten • Ausdauer • Kraft • Schnelligkeit • Beweglichkeit • Koordination • Ballgefühl

70%

Leistungskonzept

36

soziale Kompetenzen

Konstruktivität

• Einsatzbereitschaft • Rücksichtnahme • Hilfsbereitschaft • Konfliktfähigkeit • Teamgeist • Kooperationsbereitschaft • Regelverhalten • Problemlösefähigkeit • Kreativität • Reflexion

30%

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

1. Schuljahr

Im 1. Schuljahr fließen die Inhaltsbereiche 1, 2, 3 und 7 schwerpunktmäßig in den

Unterricht ein, die Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 1 entsprechen den

Zeugnissen:

Sport Klasse 1 ist einsatzfreudig und bereit zu vielfältigem Bewegen und Üben

beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair

benennt Sportgeräte und geht sachgerecht damit um

kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig

setzt vorgegebene Bewegungsaufgaben um

macht in den verschiedenen Bereichen des Sports eigene Bewegungserfahrungen, erweitert und reflektiert sie

lernt den Körper bei verschiedenen Bewegungsaufgaben bewusst wahrzunehmen

2. Schuljahr

Im 2. Schuljahr werden die bereits erworbenen Kompetenzen der Bereiche 1, 2, 3

und 7 erweitert, die Inhaltsbereiche 4 und 5 kommen hinzu. Der

Beurteilungszeitraum für die Leistungen im 4. Bereich begrenzt sich auf ein halbes

Schuljahr. Die Kompetenzerwartungen der Klasse 2 entsprechen den Zeugnissen:

Sport Klasse 2 beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair

benennt Sportgeräte und geht sachgerecht damit um

Leistungskonzept

37

kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig

setzt vorgegebene Bewegungsaufgaben um

macht in den verschiedenen Bereichen des Sports eigene Bewegungserfahrungen, erweitert und reflektiert sie

lernt den Körper bei verschiedenen Bewegungsaufgaben bewusst wahrzunehmen

zeigt sich im Schwimmunterricht anstrengungsbereit, ausdauernd und bewegungsfreudig

3. Schuljahr

Den Schwerpunkt für die Leistungsbewertung im 3. Schuljahr bilden die

Inhaltsbereiche 3, 5, 7 und 9 dar. Bereits im 1. Halbjahr des 3. Schuljahres erhalten

die Schüler für das Fach Sport eine Gesamtnote. Die Kompetenzerwartungen im 3.

Schuljahr entsprechen den Zeugnissen:

Sport Klasse 3.1 Sport Klasse 3.2 beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair

kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig

kennt Ursachen und Zusammenhänge von Körperreaktionen auf Bewegung und kann sich selber angemessen belasten

kennt Ursachen und Zusammenhänge von Körperreaktionen auf Bewegung und kann sich selber angemessen belasten

entwickelt, erprobt und variert selbst und mit anderen eigene Spielideen und Bewegungsstationen

zeigt in Spielsituationen taktisches Gespür, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit

zeigt in Spielsituationen taktisches Gespür, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit

Erprobt und bewertet unterschiedliche Kampfformen, hält hierbei Regeln ein und geht achtsam mit anderen um

hat eigene Bewegungsmöglichkeiten – auch an und mit Geräten- entdeckt und variiert diese

wendet erlernte Bewegungsformen im Bereich Springen, Laufen, Werfen an und entwickelt diese weiter

beherrscht turnerische Bewegungsformen und nutzt dabei Körperspannung und Kraft zielorientiert

4. Schuljahr

Im 4. Schuljahr erhalten die Schüler für das Fach Sport eine Gesamtnote, die sich

aus den unterschiedlichen Bereichen zusammensetzt. Im 2. Halbjahr setzt sich die

Sportnote zu 2/3 aus dem Bereich Schwimmen und 1/3 aus den anderen erteilten

Bereichen zusammen

Leistungskonzept

38

3.8 Englisch

Grundlage zur Leistungsermittlung in den Klassen 3/4 sind die Lernzielkontrollen im

Anschluss an jede Unit des Lehrwerkes Ginger zu den Bereichen Hörverstehen,

Leseverstehen und Schreiben.

Aus folgenden Bereichen werden Leistungen bewertet:

Klasse: Bereiche:

Klasse 1:

- Hörverstehen

- Sprechen

Klasse 2:

- Hörverstehen

- Sprechen

- Leseverstehen

- Schreiben

Klasse 3/4:

- Hörverstehen

- Sprechen

- Leseverstehen

- Schreiben

Klasse 1/2:

Hörverstehen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1/2

Mündliche Leistungen

• Verständnis von classroom phrases • Wörter und Wortfolgen wiedererkennen • einfachen Lieder und Reime erfassen und entsprechend reagieren • Hörtextverständnis

Sonstige Leistungen • Informationen aus Hörtexten nutzen

Leistungskonzept

39

Sprechen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1/2

Mündliche Leistungen

• aktive Gesprächsteilnahme • nutzen von classroom phrases • Kurzfragen stellen • Kurzfragen beantworten • korrekte Aussprache vertrauter Wörter, Texte und Redewendungen • vortragen einfacher Texte (auch gestisch/mimisch) • Sprachmittlung • erklären des verstandenen Gehörten (auch auf Deutsch) • Nachspielen kurzer Dialoge (Klasse 2)

Lesen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2

Mündliche Leistungen

• vertraute Wörter wiedererkennen • verstehendes Lesen von Wörtern und Sätzen in Texten • bekannte Texte vorlesen • Gelesenen wiedergeben (auch auf Deutsch)

Sonstige Leistungen • (Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes) • verbinden von Satzteile • Ordnen von Wörtern/Sätzen zu Bildern

Schreiben

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2

Schriftliche Leistungen

• Bilder beschriften • Mappenführung

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-

bögen)

Englisch Klasse 1 Englisch Klasse 2 setzt englischsprachige Anweisungen passend um führt einfache Anweisungen aus

imitiert lautlich angemessen erlerntes Sprachmaterial erkennt und imitiert typische Klangmuster

trägt Liedtexte und Reime (auch gestisch und mimisch) vor trifft erste kurze Aussagen über sich selbst

formuliert häufig genutzte Kurzfragen und -antworten der Situation entsprechend

formuliert häufig genutzte Kurzfragen und -antworten situativ angemessen

trägt Liedtexte und Reime (auch gestisch und mimisch) vor

spielt kurze Dialoge nach

erkennt das Schriftbild bekannter Wörter wieder

Leistungskonzept

40

Klasse 3/4: Hörverstehen Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -

teil an der Gesamt-

wertung

Mündliche Leistungen

• Verständnis von classroom phrases • Dialoge verstehen • Lieder und Reime erfassen und entsprechend

reagieren • Hörtextverständnis

40%

Schriftliche Leistungen • Informationen aus Hörtexten für schriftliches Arbeiten nutzen

• Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes

Sprechen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer Anteil

an der Gesamt-

wertung

Mündliche Leistungen

• aktive Gesprächsteilnahme • Classroom phrases nutzen • Personen, Dinge und deren Eigenschaften

beschreiben • Fragen stellen • Fragen beantworten • korrekte Aussprache vertrauter Wörter, Texte und

Redewendungen • in Dialogen und Rollenspielen agieren • einfache Texte auswendig vortragen • verstandenes Gehörtes erklären (auch auf Deutsch)

20%

Lesen

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -

teil an der Gesamt-

wertung

Mündliche Leistungen

• Wörter und Sätze lesend verstehen • Kurztexten wesentliche Informationen entnehmen • Einzelheiten von Gelesenem wiedergeben (auch

auf Deutsch)

20%

Schriftliche Leistungen • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes

Schreiben

Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -

teil an der Gesamt-

wertung

Sonstige Leistungen

• Bilder beschriften • Lückentexte ausfüllen • Kurze Texte/Briefe verfassen • Sätze aus vorgegebenen Satzelementen richtig

schreiben • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Mappenführung

20%

Leistungskonzept

41

Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für

Beobachtungsbögen)

Englisch Klasse 3.1 Englisch Klasse 3.2 versteht Hörtexte und entnimmt ihnen wesentliche Informationen versteht Hörtexte und entnimmt ihnen wesentliche Informationen

liest Texte betont laut vor liest Texte betont laut vor

trägt Lieder und einfache Texte auswendig vor trägt Lieder und einfache Texte auswendig vor

spricht vertraute Wörter, Texte und Redewendungen korrekt aus spricht vertraute Wörter, Texte und Redewendungen korrekt aus

beteiligt sich aktiv an Dialogen und Rollenspielen beteiligt sich aktiv an Dialogen und Rollenspielen

nutzt mündlich erlernte Redewendungen in einfachen Sachsituationen

nutzt mündlich erlernte Redewendungen in einfachen Sachsituationen

versteht lesend Wörter und Sätze versteht lesend Wörter und Sätze

schreibt eigenständig Sätze aus vorgegebenen Satzelementen schreibt eigenständig Sätze aus vorgegebenen Satzelementen

Leistungskonzept

42

Anlage 1

Übergangsempfehlung 4.1

Name… + + + O −

zeigt Interesse an Lerninhalten

beteiligt sich aktiv mit durchdachten Beiträgen am Unterricht

arbeitet ausdauernd und konzentriert

erfasst mündliche/schriftliche Arbeitsanweisungen selbstständig und setzt sie sicher um

organisiert die eigene Arbeit selbstständig

erledigt Aufgaben in angemessener Zeit

strengt sich auch bei schwierigen Aufgaben an

fertigt die Hausaufgaben pünktlich und vollständig an

bringt erforderliches Unterrichtsmaterial mit

führt Hefte, Arbeitsunterlagen ordentlich und geht mit Materialien sorgfältig um

hält Regeln und Vereinbarungen ein

arbeitet aktiv und zielgerichtet in der Partner- und Gruppenarbeit

nimmt Rücksicht auf andere und zeigt sich hilfsbereit und höflich

vertritt den eigenen Standpunkt angemessen

diskutiert Anliegen und Konflikte und sucht nach Lösungen

erfasst neue Aufgabenstellungen, Sachverhalte und Zusammenhänge

wendet bereits Gelerntes auf neue Lerninhalte an

Leistungskonzept

43

Anlage 2

Hier ist beispielhaft die Legende für alle Zeugnisse (Klasse 1-3) sowie die

Kompetenzerwartungen der Klasse 3.1 im Sozialverhalten und Mathematik

dargestellt.

Zeugnislegende

+ + + O −

● sehr sicher ● sehr selbstständig ● sehr zuverlässig ● sehr ordentlich ● sehr engagiert ● sehr interessiert ● sehr kreativ ● sehr aufgeschlossen ● fehlerfrei ● ohne Hilfe ● immer ● vorbildlich ● hervorragend

● sicher ● selbstständig ● zuverlässig ● ordentlich ● engagiert ● interessiert ● kreativ ● aufgeschlossen ● mit wenigen Fehlern ● mit wenig Hilfe ● meist

● teilweise sicher ● teilweise unselbstständig ● teilweise unzuverlässig ● teilweise unordentlich ● teilweise engagiert ● teilweise nicht interessiert ● wenig kreativ ● wenig aufgeschlossen ● fehlerhaft ● mit Hilfe ● gelegentlich

● unsicher ● unselbstständig ● unzuverlässig ● unordentlich ● nicht engagiert ● nicht interessiert ● nicht kreativ ● nicht aufgeschlossen ● mit vielen Fehlern ● mit intensiver Hilfe

● selten ● noch nicht

Leistungskonzept

44

Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten: Arbeitsverhalten

«VORNAME» ... + + + O −

zeigt Interesse an Lerninhalten

beteiligt sich aktiv am Unterricht mit durchdachten Beiträgen

arbeitet ausdauernd und konzentriert

erfasst mündliche/schriftliche Arbeitsanweisungen und setzt sie um

organisiert die eigene Arbeit selbstständig

erledigt Aufgaben in angemessener Zeit

strengt sich auch bei schwierigen Aufgaben an

sucht sich gezielt Hilfe

fertigt die Hausaufgaben pünktlich und vollständig an

bringt erforderliches Unterrichtsmaterial mit

führt Hefte, Arbeitsunterlagen ordentlich und geht mit Materialien sorgfältig um

organisiert den eigenen Arbeitsplatz Mathematik

«VORNAME» ... + + + O −

erfasst den ZR bis 1000, zerlegt, vergleicht und ordnet

addiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000

subtrahiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000

erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen

wendet Überschlagsrechnungen an

verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder

rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen

misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m, km)

überprüft und erzeugt achsensymmetrische Figuren

setzt ebene Muster fort und erfindet eigene Muster

löst und formuliert Sachaufgaben

löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte

Leistungskonzept

45

Anlage 3

Selbstbeobachtungsbögen für die Klassen 1 – 4 im Arbeits- und Sozialverhalten.

Leistungskonzept

46

Leistungskonzept

47

Leistungskonzept

48

Leistungskonzept

49

Leistungskonzept

50

Leistungskonzept

51

Anlage 4 Lern und Förderempfehlung

Lern und Förderempfehlungen erhalten die Kinder immer dann, wenn eine weitere

erfolgreiche Mitarbeit zum momentanen Zeitpunkt nicht gesichert ist, wenn sich

Lücken oder Verständnisschwierigkeiten zeigen und eine zusätzliche Förderung in

der Schule und/oder zu Hause angeraten ist.

Hier ist beispielhaft eine Lern- und Förderempfehlung einer/eines fiktiven

Schülerin/Schülers abgedruckt:

Richard-Schirrmann-Schule Städtische Gemeinschaftsgrundschule

41469 Neuss-Hoisten

Lern- und Förderempfehlung

Anlage zum Zeugnis Klasse X (1. Halbjahr) für

XY, geb. XX.YY.ZZZZ Die Leistungen im Fach XX wurden auf dem Zeugnis mit xx bewertet. XY kam am xx.yy.zz in die Klasse X. Da er/sie den Unterrichtsinhalten des X. Schuljahres nicht folgen konnte, erhielt er zunächst Lernmaterialien aus dem Y. Schuljahr. Hier wurde offensichtlich, dass der Zahlenraum bis xyx nicht gesichert ist. Seither arbeitet er in diesem Zahlbereich mit Materialien aus dem Z. Schuljahr. Um im Y. Halbjahr des X. Schuljahres die Grundlagen des Mathematikunterrichts zu erarbeiten, sollte XY zusätzlich zum Unterricht zu Hause regelmäßig ein Mathematiktraining von täglich mindestens 20 Minuten absolvieren. Hierbei geht es zunächst um die Festigung grundlegender Fähigkeiten wie die simultane Mengenerfassung bis 5, Größer-Kleiner-Relationen, Raum-Lage-Beziehungen, sowie die Basiskompetenzen der Addition und Subtraktion bis 20. Hierfür erhält er/sie ein Aufgabenheft, in welchem es ausschließlich um die genannten Lerninhalte geht. Die Leistungen im Fach Deutsch mit den Teilbereichen Sprachgebrauch, Lesen und Rechtschreiben wurden auf dem Zeugnis jeweils mit xx bewertet. XY befindet sich im Bereich des Rechtschreibens in der Laut-Buchstaben-Zuordnung. Beim Lesen entsprechen Lesetempo und Sinnentnahme dem Niveau zu Beginn des X. Schuljahres und sind nicht altersgemäß. Im Sprachgebrauch kennt er/sie viele deutsche Wörter nicht. Die Grammatik und der Wortschatz sind mündlich und schriftlich rudimentär. Um im Y. Halbjahr des X. Schuljahres die Grundlagen des Deutschunterrichts zu erarbeiten, sollte XY in der Rechtschreibwerkstatt den Bereich LB bearbeiten. Im Lesen erhält XY Material, in welchem er/sie das Zusammenziehen von Buchstaben zu Silben und kurzen Wörtern üben kann. Somit kann XY sukzessiv seinen/ihren Wortschatz erweitern und Grammatikkenntnisse erlernen. Zu Hause ist es wichtig, Deutsch zu sprechen, um den schulischen Lernprozess zu unterstützen. Neuss - Hoisten, Ort und Datum Klassenlehrerin Schulleiter Kenntnis genommen: Erziehungsberechtigte

Leistungskonzept

52

Anlage 5 Förderplan

FÖRDERPLAN

Name des Schülers:

Schule: Klasse:

Zeitraum:

Klassenlehrer/in:

Besondere Diagnosen:

Außerschulische Therapien:

Kooperation mit schulischen/außerschulischen Einric htungen: Kooperation Schule – Erziehungsberechtigte:

Beschreibung / Beobachtung Förderziel(e)

Leistungs- / Entwicklungsbereich:

Fördermaßnahme(n) der Schule Vereinbarung(en) mit der Schülerin /dem Schüler

Maßnahmen der Erziehungsberechtigten / Vereinbarung en

Nächster Termin zur Überprüfung der vereinbarten Fö rdermaßnahmen:___________________ Ort, Datum:__________________________________ Unterschriften (Lehrkräfte/ Erziehungsberechtigte / Schüler):

Leistungskonzept

53