LEISTUNGSSCHAU 6.und7.Oktober imGewerbegebiet...

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ENDINGEN SONDERVERÖFFENTLICHUNG 4-10-12 LEISTUNGSSCHAU 6. und 7. Oktober im Gewerbegebiet und in der Stadt Spannende Einblicke: Industrie und Gewerbe öffnen ihre Betriebe Sensorische Reise: Sieben Erzeuger präsentieren ihre Weine Am Sonntag geöffnet: Der Einzelhandel lädt zum Bummeln ein

Transcript of LEISTUNGSSCHAU 6.und7.Oktober imGewerbegebiet...

ENDINGEN

SONDERVERÖFFENTLICHUNG 4-10-12

LEISTUNGSSCHAU6. und 7. Oktoberim Gewerbegebietund in der Stadt

Spannende Einblicke:Industrie und Gewerbeöffnen ihre Betriebe

Sensorische Reise:Sieben Erzeugerpräsentieren ihre Weine

Am Sonntag geöffnet:Der Einzelhandel lädtzum Bummeln ein

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6.+ 7. Oktober 2012

KULTUR TRIFFT WIRTSCHAFTAM KAISERSTUHL

Samstag, 6. Oktober 2012

14.00 Uhr ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Eröffnung auf dem Marktplatz

12.00 bis WEIN im Rathaus 18.00 Uhr Weinverkostung Kornhalle am Marktplatz

Kürbisschnitzwettbewerb Kinderprogramm auf dem Marktplatz

14.00 bis INDUSTRIE + HANDWERK 18.00 Uhr ZEIGEN FLAGGE Offene Betriebe und Weinverkostung im Industriegebiet

19.30 Uhr Endinger MODE-NACHT »Club, Lounge, Comedy« in der Stadthalle

Sonntag, 7. Oktober 2012

11.00 bis INDUSTRIE + HANDWERK 18.00 Uhr ZEIGEN FLAGGE Offene Betriebe und Weinverkostung im Industriegebiet

11.00 bis WEIN im Rathaus 18.00 Uhr Weinverkostung Kornhalle am Marktplatz

FAHNENSCHWINGER ZEIGEN FLAGGE

13.00 bis HANDEL ZEIGT FLAGGE 18.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt

GASTRONOMIE ZEIGT FLAGGEVielfältiges Rahmenprogramm an beiden Tagen

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Eine Stadt mit ehrgeizigen ZielenEndingen zeigt am Wochenende, was es als Gewerbestandort und Einkaufsstadt zu bieten hat

■■■■ Ein breites Spektrum prä-sentieren Handel, Handwerk undGewerbe in Endingen am Wochen-ende bei der Leistungsschau „En-dingen zeigt Flagge“. Auch vieleVereine bringen sich beim Aktions-wochenende unter dem Motto „Kul-tur trifft Wirtschaft am Kaiser-stuhl“ ein. Gemeinsames Ziel allerBeteiligten ist es, den Besuchern zuzeigen, was Endingen alles zu bietenhat – als Gewerbestandort und alsEinkaufsstadt, aber auch kulturell.

Vor allem die Stärken des örtli-chen Einzelhandels werden überdas Jahr hinweg bei diversen Aktio-nen deutlich: Büchermarkt, Blüten-sonntag und Lichternacht lockenJahr für Jahr Tausende von Besu-chern an. Durch das neue Konzeptsind bei der Leistungsschau nun dieGewerbebetriebe wieder stärkermit im Boot als bei den vergange-nen Ausgaben unter dem Motto„Wein & Messe“.

Endingen wächst kontinuierlich.Lebten 1997 noch knapp 8400 Ein-wohner in Endingen, so hat dieStadt mit ihren drei WinzerdörfernAmoltern, Königschaffhausen undKiechlinsbergen längst die 9000er-Marke überschritten. Damit einher

ging auch ein stetiges Plus beimWohnungsbau. Nach Prognosen desStatistischen Landesamts geht dasBevölkerungswachstum auch inden nächsten 15 Jahren weiter. Fast9400 Einwohner könnten es lautStatistik bis zum Jahr 2025 werden.

Doch Endingen wächst nicht nurbezogen auf die Einwohner, son-dern auch beim Gewerbe, wie dieZahlen des Statistischen Landes-amts untermauern. Beschäftigtedas verarbeitende Gewerbe vor 15Jahren noch 870 Menschen, so wa-ren es 2011 insgesamt 1143 Perso-nen. Auch die Zahl der sozialversi-cherungspflichtig Beschäftigtensteigt seit 15 Jahren kontinuierlich,wenn auch mit konjunkturbeding-ten Schwankungen.

LeistungsfähigerWirtschaftsstandort–

Die Attraktivität und Leistungs-kraft des Gewerbestandorts Endin-gen belegt auch die Tatsache, dassdie Zahl der Berufseinpendler seitJahren wächst.

Stadtverwaltung und Gemeinde-rat haben in den vergangenen Mo-naten und Jahren planerisch dieWeichen für weiteres Wachstum in

den nächsten Jahrzehnten gestellt.Neues Bauland soll zum einen imWesten beiderseits der König-schaffhauser Straße entstehen. 80Bauplätze sind dort in einem Misch-gebiet geplant. Neue Wohnbauge-biete für schätzungsweise rund1100 Einwohner sind überdies imNordosten von Endingen vorgese-hen, wo aufgeteilt in zwei Abschnit-te insgesamt rund 200 Bauplätzeentstehen werden.

Klar auf Wachstumskurs ist dieStadt Endingen auch bei den Gewer-beflächen. Zwischen der neuen L113 und dem Endinger Graben istauf beiden Seiten der ForchheimerStraße bereits ein neues Industrie-gebiet erschlossen. Und weiter inRichtung Forchheim laufen nörd-lich der Landesstraße die Erschlie-ßungsarbeiten im Gebiet Holdera-cker, wo eine ortsansässige Firmaauf 1,1 Hektar Fläche neu bauenwill.

Das größte Projekt stellt das Ge-werbegebiet Wyhler Weg dar. Esverlängert das bestehende Indust-riegebiet bis zur Landesstraße 105.Den Anstoß dazu lieferte der An-siedlungswunsch eines Logistikun-ternehmens auf rund sechs Hektar

Fläche. Inzwischen plant die Stadtden Ankauf praktisch der gesamtenFlächen zwischen Kaiserstuhlbahnund L 113. Bis zu 2,5 Millionen Eurosind für den Grunderwerb von 19Hektar Fläche im Haushalt einge-plant. Auch das Verkehrsunterneh-men SWEG hat Pläne im Westen derStadt. Es will außerhalb der Wohn-bebauung einen neuen Betriebshofbauen, da mit der Elektrifizierungder Kaiserstuhlbahn die bestehen-den Fahrzeughallen zu klein wer-den.

Große Pläne beiWohn- und Gewerbefläche–

Solch ehrgeizige Pläne zur Stadt-entwicklung kosten Geld. Da trifftes sich gut, dass das Jahr 2012 ver-spricht, ein Rekordjahr bei den Ge-werbesteuereinnahmen zu werden.Das ist zugleich ein Indiz für dieStärke der örtlichen Betriebe. Diesezeigen bei der Leistungsschau be-wusst Flagge, denn Wachstumbraucht qualifizierte Arbeiter. Dergemeinsame Auftritt soll nicht zu-letzt potenzielle Mitarbeiter auf dasArbeitsplatzangebot in Endingenaufmerksam machen.

Martin Wendel

Bummeln, schauen, kaufen: Am Wochenende herrscht wieder Hochbetrieb in der Endinger Innenstadt. F O T O : M A R T I N W E N D E L

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Mut zum besonderen FormatBZ- INTERVIEW mit Wolfgang Koch, Initiator des neuen Leistungsschaukonzepts

■■■■ Das neue Konzept für diegroße Leistungsschau von Han-del, Handwerk und Industrie inEndingen geht maßgeblich aufIdeen von Wolfgang Koch zu-rück. BZ-Mitarbeiterin RuthSeitz befragte den engagiertenBuchhändler.

BZ: Wie kam es zu dem konzeptio-nellen Neubeginn bei der Leistungs-schau?Wolfgang Koch: Bei der letzten„Wein und Messe“ war klar, dassdas Format dieser Gewerbeschauüberholt war. Nach der Generalver-sammlung der Gewerbe- & Handels-vereinigung im Frühjahr stellte ichmein Konzept dem Bürgermeisterund Vertretern von Industrie undEinzelhandel vor. Diese waren be-geistert, und dann ging alles ganzschnell. Musste es aber auch.BZ: Was brachte Sie auf die Idee für„Endingen zeigt Flagge“?Koch: Die Idee, eine Flaggeninstal-lation mit zeitgenössischer Kunst inunserer Stadt zu platzieren,schwebte mir schon länger vor. Fah-nen und Flaggen sind nicht nur de-korativ, sondern auch wegweisend.Und nachdem der zugegeben selbst-bewusste Titel „Endingen zeigt Flag-ge“ gefunden war, wurde klar, dasswir so beide Gebiete verbinden undpräsentieren können.BZ: Ist es nicht ein Wagnis, eine Leis-tungsschau mit zwei relativ weit aus-einanderliegenden Zentren zu orga-nisieren?Koch : Ja, absolut! Die Erfolge unse-rer Aktivitäten in den vergangenenJahren ermutigten mich jedoch, die-ses ungewöhnliche Format anzuge-hen. Die bisherigen Aktionen sindja fast schon zur Marke geworden,

und unsere Besucher sind sicherauch diesmal gespannt, was sie bei„Endingen zeigt Flagge“ erwartenwird.BZ: Gerade die Betriebe im Indus-trie- und Gewerbegebiet zogen sichzuletzt mehr und mehr zurück. Jetztsteigen sie wieder ambitioniert ein.Hätten Sie mit einer solchen Dyna-mik gerechnet?Koch: Den Geschäftsführern im In-dustriegebiet ist die positive Ent-wicklung der vergangenen Jahre inder Innenstadt nicht verborgen ge-blieben, und darum bin ich mit un-seren Ideen dort zum großen Teilauf offene Türen gestoßen. Es isteinfach an der Zeit, den Standort En-dingen gemeinsam zu präsentierenund so weiter voranzubringen.BZ: Seit wann laufen die Vorarbei-ten für „Endingen zeigt Flagge“? Wiegroß ist das Organisationsteam?Koch: Seit April läuft die Vorberei-tung, und seit Anfang Juni tagt diezehnköpfige Arbeitsgruppe regel-mäßig. Hier sind Handel, Industrie,Handwerk und die Verwaltung prä-sent. Die Vorbereitungszeit für eine

so große und komplexe Veranstal-tung war eigentlich zu kurz, abermit einem aktiven Organisations-team und Christian Burkhard vomHauptamt als Partner haben wir esgeschafft.BZ: Bislang fand die Leistungsschaualle zwei Jahre statt. Nun ist ein drei-jähriger Rhythmus geplant. Warum?Koch: Es stehen auch noch andereIdeen im Raum, und der Aufwandist, wie geschildert, sehr groß.BZ: Wie stark ist der Erfolg des neu-en Konzepts Ihrer Ansicht nach vomWetter abhängig?Koch: Wie bei allen Veranstaltun-gen, die zu einem großen Teil imFreien stattfinden, erhoffen wir unsauch dieses Mal das legendäre En-dinger Festwetter.BZ: Was machen Sie am 7. Oktober,wenn alles vorbei ist?Koch: Durchatmen und mit einemguten Glas Wein auf ein hoffentlicherfolgreiches Flaggenwochenendeanstoßen. Außerdem gilt es dann,meinen Sonnenbrand zu kurieren.Wir erwarten ein stabiles Hoch-druckgebiet . . .

Showtanz undAkrobatik„Matrix“ tanzt am Sonntag

Mit dem Auftritt des ShowteamsMatrix des TV Freiburg-Herdernsorgt die Volksbank Freiburg amSonntag für einen besonderen Hö-hepunkt bei „Endingen zeigt Flag-ge“. Modern Dance, Kunstturnen,Akrobatik – all das vereint das2004 von Trainerin und Choreogra-fin Christina Plötze gegründeteShowteam zu einem atemberauben-den Showerlebnis.

Aktuell besteht das Team aus 25Personen im Alter von 14 bis 44 Jah-ren. Die Idee, Filme und ihre Sound-tracks als Leitthema für die Show-nummern zu verwenden, wurdezum Markenzeichen der Truppe, dieseit 2006 offizielle Showgruppe desDeutschen Turnerbundes ist, zwei-mal zur „Freiburger Mannschaftdes Jahres“ gewählt wurde undauch schon auf internationalenBühnen glänzte. 2009 gab es sogarGold bei der Weltmeisterschaft.

Für „Endingen zeigt Flagge“ hatdas Team zwei Programme von je 15Minuten aus den besten Stücken zu-sammengestellt. „Magic Moments“beinhaltet „Indiana Jones“, einespektakuläre Männerakrobatik, so-wie das preisgekrönte Stück „DasParfum“, eine tänzerisch-akrobati-sche Interpretation des gleichnami-gen Romans von Patrick Süßkind.Das Programm „Time“ beinhaltet„Hide & Seek“, das neueste Tanz-Wettkampfstück des Ensembles umdie Geschichte vom ewigen Hin undHer der Liebe und des Lebens. „But-terfly Effect“ thematisiert, wie dieZeit aus den Fugen und die Systemeaußer Kontrolle geraten – für Cho-reografin Christina Plötze diekünstlerisch anspruchsvollste Dar-bietung des Showteams. Beide Pro-gramme werden im stündlichenWechsel gezeigt. rsz

Info: Sonntag, 14.30, 15.30 und 17 Uhr,Bühne vor dem Alten Rathaus amMarktplatz (bei Regen im Bürgerhaus)

Wolfgang Koch, Initiator des neuen Konzepts für die Leistungs-schau unter dem Motto „Endingen zeigt Flagge“ F O T O : R U T H S E I T Z

Z U R P E R S O NWOLFGANG KOCH

ist Inhaber der Buchhandlung Voll-herbst-Koch in Endingen, die 1856als Buchbinderei gegründet wurde,und in der fünften Generation ge-führt wird, Betreiber einer Inter-netbuchhandlung und vielfältigerIdeengeber für Aktionen der Ge-werbe- und Handelsvereinigung.Er initiierte unter anderem denEndinger Büchermarkt. Koch istauch aktiv in der Endinger Narren-zunft und deren Archivar. rsz

„Matrix“ in Aktion F O T O : J . R U F

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0 6 | L E I S T U N G S S C H A U E N D I N G E N b a d i s c h e z e i t u n g

Neue Strukturenim WeinbauWinzergenossenschaften setzen auf Zusammenarbeit

■■■■ Endingen zählt zu den flä-chenmäßig größten Weinbauge-meinden Baden-Württembergs.Knapp ein Viertel der Bodenflä-chen ist mit Reben bestockt. 623Hektar Rebfläche gibt es hier lautden Zahlen des Statistischen Lan-desamts – landesweit Platz fünf. DieErzeugerbetriebe, darunter Wein-güter ebenso wie Genossenschaf-ten, machen auf nationaler wie in-ternationaler Ebene immer wiedervon sich reden – auch im Herbst2012.

Viele Familien in der Kernstadtund den Winzerdörfern leben fürden Weinbau und von ihm, wennauch meist nur im Nebenerwerb.Doch die Branche ist in Bewegunggeraten. Marktentwicklungen zwin-gen die Genossenschaften zur Bil-dung größerer Einheiten, die inzwi-schen notwendig ist, um wirtschaft-lich arbeiten zu können. In Endin-gen haben die Winzer reagiert.Traten 2010 bei „Wein & Messe“

noch alle vier Genossenschaften alseigenständige Betriebe auf, machtedie WG Endingen bereits wenigeWochen später den Zusammen-schluss mit der Winzergenossen-schaft Bischoffingen perfekt. DieEntscheidung der Endinger Genos-senschaftswinzer, dem BadischenWinzerkeller in Breisach den Rü-cken zu kehren, sorgte für Aufmerk-samkeit in der Branche, verwunder-te aber nicht angesichts anhalten-der Diskussionen über nicht zufrie-denstellende Auszahlungspreise.

Im Herbst 2011 folgten zunächstdie Winzergenossenschaften König-schaffhausen und Kiechlinsbergenmit ihrer Fusion, kurz darauf be-schlossen Amolterns Winzer dieVerschmelzung ihrer Genossen-schaft mit der WG Jechtingen. DerWeinbau in Endingen hat damitschon jetzt die GemeindegrenzenRichtung Sasbach und Vogtsburgüberschritten. Branchenkenner ge-hen davon aus, dass der strukturel-

le Wandel im badischen Weinbaunoch weiter gehen muss.

In Königschaffhausen und Kiech-linsbergen freuen sich die Winzernicht nur über aktuelle Auszeich-nungen bei Wettbewerben, sondernauch über erste wirtschaftliche Er-folge der Zusammenarbeit. Auch

Endingens Genossenschaftswin-zern eröffnen sich durch die Fusionmit Bischoffingen gute Perspekti-ven. Die Winzer in Amoltern ver-sprechen sich von der Fusion mitder Genossenschaft in Jechtingenebenfalls bessere Auszahlungsprei-se als bisher. Ruth Seitz

Mit dem Weinpass sieben Endinger Weine erkundenDrei Winzergenossenschaften und vier Weingüter präsentieren bei „Endingen zeigt Flagge“ ihre Erzeugnisse

Wenn sich Handel, Handwerk undGewerbe in Endingen präsentieren,dann darf die Weinwirtschaft nichtfehlen. Sieben Erzeugerbetriebe zei-gen bei der Leistungsschau Flaggeund stellen ihre Weine in der Korn-halle am Marktplatz vor.

Zu einer sensorischen Reisedurch die Welt der Endinger Weineladen vier Weingüter und drei Ge-nossenschaften im Rahmen derWeinpassaktion ein. Für neun Eurokönnen sieben Weine verkostetwerden, ausgeschenkt wird jeweilsein Zehntelliter.

Die Winzergenossenschaft Bi-schoffingen-Endingen bietet Wein-passinhabern ihren trockenen2011er Spätburgunder Rosé MeinWein ET1 an. Die Winzergenossen-schaft Königschaffhausen-Kiech-linsbergen schenkt bei der Wein-passaktion einen trocken ausgebau-ten 2011er Merlot aus. Mit einem2011er Muskateller Qualitätswein

aus der Amolterer Lage Steinhaldeist die WG Jechtingen-Amoltern ver-treten. Das Weingut L. Bastian prä-sentiert eine Chardonnay SpätleseSL vom Endinger Engelsberg. Eben-falls eine Spätlese, aber einen tro-

cken ausgebauten Weißburgunderdes Jahrgangs 2011 vom EndingerEngelsberg, haben Thomas und Re-gina Rinker vom Weingut Knab imAngebot. Einen trockenen 2010erSpätburgunder QbA vom Endinger

Engelsberg schenkt der WeinkellerRosswog Weinpassinhabern ein.Das Weingut Leopold Schätzle prä-sentiert einen trockenen 2011erGrauburgunder Kabinett aus derLage Endinger Steingrube.

Darüber hinaus präsentieren dieErzeugerbetriebe in der Kornhallejeweils vier weitere Weine aus ih-rem Sortiment.

Die angebotenen Weine gibt esnicht nur in der Kornhalle. Sie wer-den auch von der Narrenzunft amRathausbrunnen ausgeschenktund können auch beim Rundgangim Industriegebiet am Weinwagenauf dem Gelände der Firma Wirthin der Elsässerstraße verkostet wer-den.

Die Weinverkostung ist am Sams-tag von 12 bis 18 Uhr am Marktplatzund von 14 bis 18 Uhr im Industrie-gebiet möglich. Am Sonntag bestehtGelegenheit zur Weinprobe von 11bis 18 Uhr. rsz

Umgeben von Weinbergen: Endingen ist die fünftgrößte Weinbau-gemeinde in Baden-Württemberg. F O T O S : M A R T I N W E N D E L

Sieben Weine aus sieben Betrieben – der Weinpass bietet einesensorische Reise durch die Welt der Endinger Weine.

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Ausbildung zahlt sich ausUnternehmer Eberhard Fischer sieht ein vielfältiges Berufsspektrum in Endingen

■■■■ Eberhard Fischer freut sichauf „Endingen zeigt Flagge“ – unddas gleich aus zwei Gründen: Zumeinen, weil sich die im Endinger In-dustriegebiet ansässigen Firmenam 6. und 7. Oktober einer breitenÖffentlichkeit präsentieren kön-nen, zum anderen, weil gerade jun-ge Menschen an dem WochenendeGelegenheit haben, sich direkt vorOrt darüber zu informieren, wievielfältig das Spektrum der Berufeist, das die Endinger Unternehmenzu bieten haben.

Vor allem um den Nachwuchsgeht es den Verantwortlichen inden Betrieben dabei. Denn einessteht für Fischer fest: Angesichtsdes demographischen Wandelswerde es immer schwieriger, quali-fizierte Mitarbeiter zu finden. Des-halb setzt er sich in seinem Unter-nehmen, das sich auf die Herstel-lung von Werkzeugmaschinen fürdie Metallbearbeitung spezialisierthat, schon seit Jahren konsequentfür die Ausbildung junger Men-schen ein. „Das kostet Zeit, das kos-tet Geld, aber beide Investitionenzahlen sich in hohem Maße aus“, istder Unternehmer überzeugt.

Fischer hat 1985 daheim in sei-ner Garage angefangen, heute zähltdas Unternehmen mit rund 200 Be-schäftigten zu den größten Arbeit-gebern in Endingen. Viele Mitarbei-ter wurden im Betrieb auch vonGrund auf ausgebildet, betont derUnternehmer: „Die hätten wir am

Markt nie bekommen.“ Am 1. Sep-tember haben wieder sechs jungeMenschen bei Fischer IMF ihre Aus-bildung begonnen.

„Wir als Unternehmer tragen Ver-antwortung. Wir müssen den jun-gen Menschen Perspektiven bie-ten“, betont Fischer. Das duale Aus-bildungssystem hält er für eines derbesten der Welt. Wo immer es mög-lich ist, setze er sich daher für des-sen Erhalt ein.

Viele Auszubildende habenzuvor ein Praktikum absolviert–

Grundsätzlich hätten die Betrie-be eine gute Ausgangsposition inder Region, so Fischer. Einen gutenKontakt zu den Schulen pflegt erganz bewusst. Viele Auszubildendehätten während ihrer Schulzeit beiihm ein Praktikum absolviert undsich so ein Bild machen können vonder Ausbildung und dem künftigenBeruf.

Auch die Jobstartbörse hält Fi-scher für eine gute Möglichkeit fürjunge Menschen, sich einen erstenÜberblick über mögliche Ausbil-dungsberufe zu verschaffen: „Dortpräsent zu sein, ist zwischenzeitlichein Muss für Unternehmen.“ Erwürde sich aber wünschen, dassnicht nur Jugendliche und Lehrerdie Jobstartbörse besuchen, son-dern verstärkt auch Eltern gemein-sam mit ihren Kindern. Es zahlesich in jedem Fall aus, junge Men-schen an die Hand zu nehmen und

sie auf ihrem Weg ins Berufslebenzu begleiten.

Zeugnisse hält Eberhard Fischerfür wichtig, aber nicht unbedingtfür ausschlaggebend dafür, ob je-mand einen Ausbildungsplatz inseinem Unternehmen bekommtoder nicht. Er setzt vielmehr auf daspersönliche Gespräch. Grundsätz-lich sieht er eine persönliche Be-werbung als unumgänglich an – ambesten in Begleitung der Eltern.

„Junge Menschen begeisternmich“, sagt Fischer, denn die meis-ten hätten ein unglaubliches Poten-tial. Die Ausbilder bräuchten eineArt Fingerspitzengefühl dafür, zuerkennen, wo die Stärken und Bega-bungen des Auszubildenden liegen.Diese müssten dann gemeinsam indie richtigen Bahnen gelenkt wer-den, so Fischer: „Wir fördern undfordern.“ Auch über die zahlreichenForschungsprojekte der Firma inKooperation mit verschiedenenUniversitäten bekomme man einenBezug zu jungen Menschen.

Dass Endingen Unternehmen mitattraktiven Arbeitsplätzen hat,steht für Fischer außer Frage. Be-sonders das wohnortnahe Arbeitenhabe für viele Menschen einen ho-hen Stellenwert. Dennoch sei einegewisse Flexibilität im BerufslebenVoraussetzung, auch in der Ausbil-dung. Und zwei Berufe zu erlernen,sei in der heutigen Arbeitsweltebenso von Vorteil wie gute Fremd-sprachenkenntnisse. Ruth Seitz

Jugend inAusbildungHilfe bei der Berufswahl

Die Zahl der Schulabgänger sinkt,die Betriebe tun sich je nach Bran-che mehr oder weniger schwer da-mit, Ausbildungsplätze zu besetzenund den notwendigen Fachkräfte-nachwuchs heranzuziehen. In En-dingen wollen die Schulen gemein-sam mit Firmen aus der ganzen Re-gion seit Jahren etwas gegen diesenTrend unternehmen. Jobstartbör-sen sollen den ersten Kontakt zwi-schen Firmen und jungen Men-schen vor der Berufswahl fördern.

Doch es geschieht noch mehr:Unter dem Motto Jugend in Ausbil-dung kooperieren Schulen, Ge-meindeverwaltungen und viele Fir-men aus der Region. Seit 2005 tref-fen die Beteiligten sich am RundenTisch Schule und Betriebe, tau-schen Erfahrungen, Wünsche undInformationen aus. Mehr als 150Firmen umfasst die Datenbank derSchulen bereits, in der die SchülerInformationen zu den Betriebenund Ansprechpartnern finden. DieFirmen wiederum bieten Schülerse-minare an, um interessierten Ju-gendlichen bestimmte Berufe nä-herzubringen.

Das Werben um künftige Auszu-bildende beginnt bereits zu diesemfrühen Zeitpunkt. Oft fallen schonbei einem Praktikum im Rahmender Berufsorientierung in der Schu-le Vorentscheidungen über Ausbil-dungsverträge. Auch die jungenLeute haben diese Chance erkannt.Immer wieder absolvieren Jugendli-che auch in Schulferien freiwilligePraktika. Nicht nur die Schulen be-zeichnen die Zusammenarbeit immittlerweile engmaschigen Netz-werk mit der Wirtschaft daher alsein Erfolgsmodell in Sachen Berufs-orientierung. rsz

Eberhard Fischer (rechts) setzt seit Jahren auf die Ausbildung junger Leute. F O T O : R U T H S E I T Z

Berufsorientierung bei der Job-startbörse F O T O : M A R T I N W E N D E L

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Viel Leben in der InnenstadtAktionen und Attraktionen bei „Endingen zeigt Flagge“ / Verkaufsoffener Sonntag

■■■■ Hoch hergehen wird es bei„Endingen zeigt Flagge“ in der In-nenstadt. Die Endinger Geschäfteladen nicht nur zum Bummeln,Schauen und Kaufen ein; sie habenfür ihre Kunden auch jede MengeAktionen und Attraktionen vorbe-reitet.

Bereits am Samstagvormittag,noch bevor „Endingen zeigt Flagge“offiziell eröffnet ist, gibt es einenersten Appetithappen von der En-dinger Gastronomie, die diverseSpezialitäten anbietet.

Um 14 Uhr ist es dann soweit:„Endingen zeigt Flagge“ wird offizi-ell mit der Stadtmusik, Ehrengäs-ten, Ausstellern und Besuchern vonBürgermeister Hans-JoachimSchwarz eröffnet. Nach dem Gangins Industriegebiet wird dort derBegrüßungswein ausgeschenkt. Be-sondere Attraktion bei der Eröff-nung: der Auftritt der Fahnenhoch-schwinger aus Rust.

Die Geschäfte werden am Sams-tag bis 18 Uhr geöffnet sein, von 12bis 18 Uhr können mit dem Wein-pass Weine in der Kornhalle undam Rathausbrunnen verkostet wer-den (siehe auch Seite 6).

Für die Kinder gibt es eine Kin-derspielstraße mit Riesensandkas-ten und Kinderkarussell an der obe-ren Kirche. Rund um den Marien-brunnen sind Oldtimertraktoren zusehen. Dort gibt es auch Musik mitDJ Milser und Bewirtung. Von 14 bis18 Uhr können Kinder bei der obe-ren Kirche Kürbisse schnitzen. Bei

Hirtler Mode wird an beiden TagenFilzen live demonstriert, die Spiel-truhe lädt ein zum Puzzlewoche-nende mit Würfelaktion.

Am Sonntag sind die Geschäftevon 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Be-reits um 13.30 Uhr haben die inter-national erfolgreichen Fahnen-schwinger aus Rastatt mit demSpielmannszug der Bürgerwehr ih-ren Aufzug, sie sind um 14 Uhr, 15Uhr und 16 Uhr auf dem Marktplatzund in der Hauptstraße zu sehen.

Um 14.30 Uhr, 15,30 Uhr und16.30 Uhr hat die ShowtanzgruppeMatrix (siehe auch Seite 4) auf derBühne am Marktplatz ihren Auf-tritt, sie wird von der Volksbankpräsentiert, bei Regen findet die

Show im Saal des Bürgerhausesstatt.

Wer möchte, kann mit Bike & Funam Marienbrunnen ein E-Bike Pro-be fahren, oder dem GitarrenduoDeyda und Lehmann lauschen. DieFirma Febon präsentiert einen mär-chenhaften Stelzenläufer, das Mo-dehaus Fuchs wartet mit einem Ro-senkavalier auf und in der Buch-handlung Vollherbst-Koch drehtsich das Glücksrad des Oettinger-Verlags.

Für die Kinder gibt es zu den At-traktionen vom Samstag noch eineHüpfburg und Kinderschminkenbei der Volksbank sowie einen Zau-berer und Kinderschminken beider AOK und der Sparkasse. rsz

Gewinnenmit der BZQuiz und BZ-Taxifahrten

Auch die Badische Zeitung zeigt beider Leistungsschau Flagge mit ei-nem Stand auf dem Marktplatz. EinBesuch lohnt sich, denn mit ein we-nig Glück winkt beim Gewinnspielein Einkaufsbummel im Wert von250 Euro. Die Frage lautet: Seitwann ist in Endingen der Kunde Kö-nig? Im Einsatz ist auch das BZ-Taxi.Es fährt Besucher von der Innen-stadt ins Industriegebiet und zu-rück und macht natürlich auch amBZ-Stand Halt. mw

LEISTUNGSSCHAUENDINGEN

ist eine Beilage der Badischen Zeitung

Redaktion: Martin WendelMitarbeit: Ruth Seitz, Ilona Hüge,

Hans-Peter ZiesmerLayout: Andrea Schiffner,

Simone SchüßlerTitelbilder: Martin Wendel (2),

Hans-Peter Ziesmer (2)Anzeigenleitung: Ralph Strickler

Badischer Verlag GmbH & Co. KGBasler Straße 8879115 Freiburgt 0761/496-0

Kostenlos per ÖPNVWer zur Leistungsschau nach En-dingen kommen möchte, tut diesam komfortabelsten per BreisgauS-Bahn, Kaiserstuhlbahn oder perBus - und das obendrein kostenlos.Die Züge ab Breisach und Freiburgfahren im Stundentakt. Genutztwerden können die Linien 101,102, 105 und 729 nach Endingen.

Parkplätze beschildertWer mit dem Auto kommt, wirdab der L 113 per Hinweisschilderzu den Parkplätzen gelotst. Für dieBesucher des Industriegebiets ste-hen die Parkplätze von Edeka, Lidlund Aldi sowie Gelände nördlichdes Industriegebiets zur Verfü-gung. Wer in die Innenstadt möch-te, kann bei der Stadthalle parken,im Adelshof, an der Stadtmaueroder bei Vollherbst-Druck.

SperrungenDas Industriegebiet ist am Sams-tag und Sonntag gesperrt. DerMarktplatz ist an beiden Tagen ge-sperrt, die Hauptstraße und dieForchheimer Straße am Sonntag.

PendelverkehrZwischen Industriegebiet und In-nenstadt gibt es an beiden Tageneinen Pendelverkehr mit dem Busund dem BZ-Taxi. Am Sonntag fah-ren im Industriegebiet zusätzlicheine Pferdekutsche, ein Traktormit Anhänger und der Wattman-Mini-Express. rsz

D I E A N F A H R T

Die international erfolgreichen Fahnenschwinger aus Rastatt tre-ten am Sonntag bei „Endingen zeigt Flagge“ auf. F O T O : V E R A N S T A L T E R

Das BZ-Taxi ist am Samstag und Sonntag im Pendelverkehr zwi-schen Innenstadt und Industriegebiet im Einsatz. F O T O : B Z

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Information, Unterhaltung und GenussIm Industriegebiet erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot / Firmen öffnen ihre Produktion

■■■■ Wer am Wochenende bei„Endingen zeigt Flagge“ das Indus-triegebiet besucht, auf den wartenneben interessanten Einblicken indie Arbeitswelt der Firmen auch je-de Menge Attraktionen und Unter-haltung.

Die Firma Schurter (Stand Nr. 15im Plan auf Seite 18) stellt am Sams-tag von 14 bis 18 Uhr und am Sonn-tag von 11 bis 18 Uhr ihre Produkti-on und Ausbildungsberufe vor. BeiSchurter stellen zudem die FirmenElektro Burger (16) und die GrafikerBraun und Sterzelmeier (17) aus, dieKarikaturen anfertigen.

Hoch her geht es an beiden Tagenauch bei der Firma Gerber Energie-systeme (35). Dort stellen auch dieEffizienz X AG, eine Fachgroßhan-delsfirma für Fotovoltaiksysteme,Bohny Bauelemente, Elektro Bickelund Michaela Gerber – Schmuckund mehr aus. Die EnBW ist mit ih-rem Präsentationstruck vor Ort,ebenso der Arbeitskreis Energieund Umwelt. Es gibt Rundfahrtenmit dem Tesla-Roadster-Elektroau-to, einen Segwayparcours und ei-nen Kuschelzoo. Am Samstag ist Au-togrammstunde mit Spielern desEHC Freiburg samt Verlosung vonFanartikeln und einem mobilenFanshop. Der Hundesportverein be-wirtet. Am Samstag gibt es Pommes,Flammenkuchen, Winzerbaguetteund Chiabatta Tomate-Mozzarella,am Sonntag außerdem Sauerbratenmit Knödeln und Rotkraut.

Bei der Firma Girsberger (22)werden bis 17 Uhr Betriebsrund-gänge angeboten und die Ausstel-lungsberufe vorgestellt. Für die jun-gen Besucher gibt es Torwandschie-ßen und Kinderschminken. DerKindergarten Regenbogen und das

Zwergenstüble bieten Kaffee undKuchen, auch die Kaiserstühler Eis-manufaktur ist vor Ort.

Bei Winterhalter Gastronom (5)finden jede halbe Stunde Vorfüh-rungen eines Schweißrobotersstatt, außerdem gibt es dort das Je-dermanntauchen mit dem Tauch-center Freiburg. Am Sonntag spieltzwischen 14 und 15.30 Uhr einQuintett der Stadtmusik. JürgenMathiszik bewirtet am Biermobil

mit Grill- und Currywürsten undGetränken, die Klasse 3a der Grund-schule mit Kaffee und Kuchen.

Die Firma Eltroplan (41) lädt zurLiveproduktion von elektronischenWürfeln ein, am Samstag um 15 und17 Uhr, am Sonntag um 12, 14 und16 Uhr. Jeder Besucher erhält dasgefertigte Produkt als Geschenk.Daneben gibt es Infos zu den Ausbil-dungsberufen, ein Bungeetrampo-lin und eine Hüpfburg. Zum Essenwerden verschiedene Kürbissup-pen und marinierter Lachs aufLauchgemüse serviert sowie NeuerWein und andere Getränke.

Die Firma Fischer IMF (20) lädt zuBetriebsbesichtigungen ein, die Mu-sikkapelle Amoltern gibt ein Platz-konzert und bewirtet die Gäste mitZwiebelkuchen und Neuem Wein.Wer will, kann eine Fahrt mit demWattman-Mini-Express durch dasIndustriegebiet unternehmen.

Mutige sind bei der Firma KellerMetallbau (8) richtig beim Drachen-flug am 50 Meter hohen Kran. Zu se-hen gibt es auch Schauschmieden.Die Chorvereinigung Amicitia be-wirtet mit Kaffee und Kuchen, Kä-sewürfeln und Fassbier.

Bei DS Smith Wirth Verpackun-gen (26) werden verschiedene Ma-schinen vorgeführt. Die Kinder kön-nen mit ausgestanzten Teilen bas-teln. Die Metzgerei Ochsen aus Kö-nigschaffhausen bewirtet mitKesselfleisch, Sauerkraut, Kartof-felsalat, Meerrettich, Wienerle undBrot, Weißwüsten und Brezeln. DasZwergenstüble bietet Waffeln.

Die Lackfabrik Rilit (28) lädt zuBetriebsbesichtigungen ein, die Fir-ma Jenne ist mit Landmaschinenauf dem Betriebsgelände vertreten.

Die Kaiserstuhl Chocolaterie (27)öffnet ihren Fabrikverkauf und ver-lost am Samstag (16 Uhr) und Sonn-tag (13 und 16 Uhr) Preise.

Ausführliche Informationenüber das Steinmetz- und Bildhaue-reihandwerk gibt es im Steinmetz-betrieb Peter Gutmann (14). Werwill, kann sich selbst am Stein ver-suchen. Infomaterial zur Ausbil-dung bietet die HandwerkskammerFreiburg.

Handwerkskunst trifft Kunst-handwerk heißt es bei Herold,Blechnerei und Sanitär (10). Mit da-bei sind auch das Weinhaus Endin-gen, die Künstlerin Christina Win-

ter und die Ministranten mit einemWaffelstand. Frey-Bildung lädt zumTrampolinspringen ein. Gezeigtwird auch eine Diaschau von derVerabschiedung und der Einwei-hung der Jokilifigur in Tovar.

Beim Raiffeisenmarkt (12) bewir-tet der Kleintierzuchtverein, dortgibt es auch eine kleine Tierschauund Ponyreiten. Frey und BührerHörsysteme (11) bietet kostenloseHörtests und Roboter Roby.

Offene Türen gibt es an beidenTagen auch bei Müller Bauelemente(42). Außerdem wird der Neubausamt Ausstellung eröffnet, für Kin-der gibt es einen Bastel- und Mal-tisch und eine Schminkecke.

Die Firma Beo Softwarelösungen(32) lädt zum offenen Schulungs-raum ein und serviert regionaleWeine und würzige Snacks.

Bei der Firma Moobie Holzbauund mehr (9) wird eine energeti-sche Sanierung gezeigt. Gebotenwerden auch Geschicklichkeits-tests und Spiele für Kinderspiele.

Die Firma Getränke Zipse (25)lädt am Sonntag zu Karaoke ein, dieSt. Katharinen-Kellerei bietet dorthauseigene Spezialitäten.

Beim Autohaus Müller gibt es ei-nen Bastelbazar zugunsten der Kin-derkrebsklinik und Airbrushtattoo.Am Sonntag bietet der Kaiser-stühler Harmonika-Spielring Kaf-fee, Kuchen und Waffeln. Von 14.30Uhr bis 15.30 Uhr gibt das Jugendor-chester ein Konzert.

Das Autohaus Meyer bietet unteranderem Erinnerungsfotos an.(Mehr Informationen zu den Auto-häusern gibt es auf Seite 14.)

Mit von der Partie sind auch dieim Industriegebiet ansässigen Gas-tronomen. rsz

Der Wattman Mini Express ver-kehrt am Wochenende im In-dustriegebiet. F O T O : W A T T M A N

Weitläufig ist das Ausstellungsgelände im Endinger Industriegebiet und es gibt viel zu entdecken. F O T O : M A R T I N W E N D E L

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Wohlfühlurlaub im WanderparadiesIm Herbst ist am Kaiserstuhl touristische Hauptsaison / Große Nachfrage nach komfortablen Quartieren

■■■■ Wer zurzeit in der Stadt un-terwegs ist, hört viele Dialekte undSprachen: Schwäbisch, Sächsisch,astreines Hochdeutsch, Franzö-sisch, Englisch und sogar Spanischund Italienisch. Hotels, Pensionenund Ferienwohnungen sind so gutwie ausgebucht – der Herbst istHauptsaison am Kaiserstuhl. Wein,gutes Essen, eine schöne Land-schaft – die Region hat viel zu bie-ten und wird mehr und mehr zumbeliebten Reiseziel.

„Hier ist es optimal. Ich habe al-les, was ich mir wünsche“, sagt eineTouristin aus Köln, die mit einerWanderkarte in der Hand am„Schützen“ steht und fragt, wie tiefdas „Erle-Loch“ sei. Wandern undRadfahren in schöner Natur habesie gesucht, und dass der Wein unddas Essen hier wirklich so gut seien,wie Bekannte geschwärmt hätten,das setze dem Aufenthalt noch dieKrone auf. Von der Ruhe und Be-schaulichkeit ganz zu schweigen.

An Ruhe ist im Tourismusbüroim Üsenberger Hof nicht zu denken– schon gar nicht zu dieser Jahres-zeit. Ständig klingelt das Telefon.Nachfragen nach freien Zimmern,Busverbindungen nach Colmar, In-formationen zu den Themenpfadenam Kaiserstuhl und Auskünfteüber Veranstaltungen – Gerda Kau-schat, die Leiterin des Tourismusbü-ros, und ihre Mitarbeiterinnen ha-

ben jede Menge Arbeit, und dasfreut sie. Seit Jahren engagiert siesich unermüdlich für den Touris-mus. Das Berufsbild und die Anfor-derungen haben sich allerdings vonGrund auf geändert.

Vor Jahren noch war die Haupt-aufgabe, geeignete Quartiere fürdie Gäste zu finden. Heute geht esim Tourismusbüro vor allen Dingendarum, Komplettangebote zu entwi-ckeln. Angebote, die Aktivitäten

wie Wandern, Radfahren und Aus-flugstouren beinhalten, ebensoaber kulinarische Erlebnisse undnatürlich auch das Thema Wein be-rücksichtigen. Sind die Pakete ge-schnürt, dann geht es noch darum,sämtliche Infos dazu auch in denmodernen Medien zu platzieren.„Das nimmt immer mehr zu“, er-zählt Kauschat.

In diesem Jahr falle auf, dassauch die großen gewerblichen Häu-

ser sehr gut besucht seien, sagt dieLeiterin des Tourismusbüros. DasPublikum ist bunter, vielfältiger ge-worden, für sie ein Beweis dafür,dass Europa näher zusammen-rückt: „Das merkt man einfach.“

Die Gäste haben einen gewissenAnspruch. Sie wohnen zuhauseschön und wollen auch im Urlaubnicht auf Annehmlichkeiten ver-zichten. Besonders groß ist dieNachfrage im Vier-Sterne-Bereich,Komfort liegt eindeutig im Trend.„Glücklicherweise haben wir vieleentsprechende Ferienwohnungenin der Stadt dazubekommen“, freutsich Kauschat.

Während der Hauptsaison sinddie Mitarbeiterinnen im Tourismus-büro für viele Gäste Ansprechpart-nerinnen Nummer eins: „Ich habedrei Stunden Zeit, wo kann ich wan-dern gehen? Wie komme ich amschnellsten nach Freiburg? HabenSie eine Wanderkarte von der Regi-on? Gibt es Schiffsfahrten auf demRhein?“

Was Gerda Kauschat immer wie-der ganz besonders freut, ist dasLob der Gäste – über die schöneStadt, die herrliche Landschaft, diefreundlichen und hilfsbereitenMenschen hier, den guten Wein unddas leckere Essen. Das, sagt sie,würde sie gerne als Botschaft an dieMenschen hier einmal weiterge-ben. Ruth Seitz

Neue Modelle, neue AntriebsformenAutohäuser Müller und Meyer zeigen ihre ganze Modellvielfalt und Neues rund ums Auto

Neue Modelle, neue Technologie,neue Antriebsformen – die Leis-tungsschau „Endingen zeigt Flagge“hat auch für Freunde aktueller Au-tomobiltechnik einiges zu bieten.

„Endlich können wir alles zei-gen“, freut sich Karsten Müller vomAutohaus Müller. Der Betrieb ander Radackerstraße 11-13 liegt mit-ten im Veranstaltungsgelände. Zusehen gibt es die gesamte Produkt-palette des Vertragspartners Re-nault vom Personenwagen bis hinzu den Transportermodellen sowiedie zum Konzern gehörende MarkeDacia mit dem neuen Van Lodgy.

Einen besonderen Schwerpunktlegt man bei Müller aber auf das

Thema Elektromobilität. Sechs ver-schiedene Modelle werden präsen-tiert – vom Twizy über die Limousi-ne Fluence bis hin zum Leichttrans-porter Kangoo – aber auch Elektro-roller und E-Bikes. Präsentiertwerden auch das Unfall- und La-ckiercenter, moderne Fahrzeugdi-agnose und Sonderlackierungen.Die Kfz-Innung Freiburg ist mit ei-nem Infostand vor Ort.

Das Autohaus Meyer stellt aufdem Oetiker-Gelände an der Wöllin-ger Straße rund 20 Fahrzeuge ausder gesamten Modellpalette derMarke Ford aus. Highlight der Fahr-zeugpräsentation wird der Ford B-Max sein. Dessen Markteinführung

ist eigentlich erst Ende Oktober,doch zur Leistungsschau kommt ei-gens ein Promotion-Team mit demneuen Mini-Van nach Endingen.

Infos gibt es im Ford-Technologie-park auch rund um die neuen, spar-samen Ecoboost-Motoren. Vorge-führt werden auch moderne Assis-tenzsysteme, mit deren Hilfe einAuto heute zum Beispiel auch alleinin die Parklücke findet. Dabei dür-fen die Besucher auch mal selberran. In einem Testparcours wird zu-dem gezeigt, wie das Active CityStop System funktioniert, das dasAuffahrunfälle bei geringen Ge-schwindigkeiten vermeiden oderzumindest mildern helfen soll. mw

Wanderparadies Kaiserstuhl F O T O : M A R T I N W E N D E L

Vor der Markteinführung zusehen: der Ford B-Max (oben)und der Renault Fluence ander Steckdose (unten).F O T O S : W E R K / D P A

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Die großeNacht der ModeElf Firmen laden für Samstag in die Stadthalle ein

■■■■ Zu „Endingen zeigt Flagge“gehört eine Abendveranstaltung:Am Samstag, 6. Oktober, findet ab19.30 Uhr in der Stadthalle die gro-ße Endinger Modenacht statt. Elf Be-triebe zeigen Mode von Kopf bisFuß, drei weitere Firmen kümmernsich um Unterhaltung und Bewir-tung.

Sebastian Wagner ist in der Ge-werbe- & Handelsvereinigung(G & H) Ansprechpartner für dasKonzept der Modenacht und zeich-net zum zweiten Mal verantwort-lich für die Konzeption. Die Schaufindet in diesem Jahr erstmals freiden bisherigen Zwängen durchMessestände statt. Das eröffnete„viel mehr Möglichkeiten“ mit neu-en Chancen und Herausforderun-gen, betont Wagner.

Bestimmt wird das Bild in derStadthalle von dem 30 Meter lan-gen Laufsteg, der von der Bühneherab mitten durch die Stadthallegeht – von professionellen Licht-technikern ausgeleuchtet. Die Zu-schauer sitzen parallel zum Lauf-steg. Knapp 600 Sitzplätze bietet dieHalle jetzt – mehr als doppelt so vielwie vor zwei Jahren.

Neu ist auch die Lounge: Werüber den roten Teppich im Foyer indie Halle kommt, findet rechterHand einen ausgedehnten Bereichmit Stehtischen und Bar. Den kön-nen die Gäste vor der Schau und inder Pause genießen, dort werden

neben Getränken auch Snacks an-geboten. „Wir wollen erreichen,dass die Leute auch nach der Schaunoch etwas bleiben“, sagt Wagner.Fürs Catering sorgen Haag Wein-kultur und die Metzgerei Dirr. Dazugibt es Livemusik mit Jörg Geyler,Chef des neuen Guitar Store.

Die Modenschau wird Trends fürHerbst und Winter vorstellen: Cecilund Street One präsentieren jungeMode, das Modehaus Fuchs zeigtTrends für die ganze Familie. DasDirndl wird bei LandhausmodeHirtler dabei sein, das richtige Out-fit für den Wintersport bei Sport-Treff. Mode und Accessoires bietenDekor & More, Taschen zeigt Novo.Das Haus Febon präsentiert Trend-uhren und der Salon Haag die aktu-elle Frisurenmode. Fürs passendeDarunter sorgen die Dessous vonKolb am Marktplatz und für denglanzvollen Abschluss CélesteBrautmoden (Bahlingen).

Riccarda Kräuter-Schächtelewird moderieren, präsentiert wirddie Mode von den Models ihrerAgentur Allure. Zwischendurchgibt es auf dem Laufsteg Comedymit Entertainer Tobias Gnacke. hü

Karten zum Preis von 12 Euro gibt esim Vorverkauf im Kaiserstühler Ver-kehrsbüro und bei allen teilnehmendenFirmen sowie an der Abendkasse. DieModenschau beginnt um 19.30 Uhr,Einlass in die Stadthalle ist ab 19 Uhr.

Vielfältiger Einsatz für nachhaltiges EnergiekonzeptArbeitskreis Energie plant Bürger-Energiegenossenschaft / Stadt Endingen stellt energiepolitische Weichen

Nachhaltig erzeugte Energie ausBürgerhand – das ist das erklärteZiel des Arbeitskreises Energie, dersich aus der Anti-Atomkraft-Protest-bewegung nach der Reaktorkatast-rophe von Fukushima 2011 gebildethat. Egal, wie schleppend die großangekündigte Energiewende auchvorankommt, die Ereignisse im fer-nen Japan haben auch in Endingeneine neue Dynamik in die Entwick-lung hin zu gezieltem Energiespa-

ren und zur verstärkten Nutzung re-generativer Energien gebracht.Längst hat sich auch in Endingendaraus ein wichtiges Standbein vorallem fürs Handwerk entwickelt.

Seit seiner Gründung im Früh-jahr hat der Arbeitskreis das Leit-bild Energie erarbeitet, das der Ge-meinderat inzwischen als Grundla-ge künftiger Kommunalpolitik ver-abschiedet hat. Es gab Infoständeund Baustellenbesichtigungen

rund um energetische Sanierungen.Aktuell geht es um die Gründung ei-ner Bürger-Energiegenossenschaft.Sie soll am 11. Oktober aus der Tau-fe gehoben werden. Deren erstesProjekt soll eine Photovoltaikanla-ge auf der Stadthalle werden.

Doch nicht nur die Bürger derStadt sind aktiv, auch die Stadtselbst bewegt sich in Sachen Ener-giepolitik und Klimaschutz. Ge-meinsam mit Forchheim und Bah-

lingen lässt Endingen derzeit einKlimaschutzkonzept erarbeiten.Die Straßenbeleuchtung soll aufLED-Lampen umgerüstet werden.Und im geplanten Neubaugebiet ander Königschaffhauser Straßestrebt die Stadt ein Nahwärmenetzmit Blockheizkraftwerk an. mw

Info: Der Arbeitskreis Energie und Um-welt präsentiert sich bei Gerber Ener-giesysteme an der Coulonger Straße.

Neuer Termin am Samstagabend und mehr Platz in der Stadthalle:Elf Firmen gestalten die Endinger Modenacht. F O T O : I L O N A H Ü G E

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18 DM-Drogeriemarkt

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21 Tengu Kids

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23 Auto Müller

24 St. Katharinen-Kellerei (bei Zipse)

25 Getränke Zipse

26 DS Smith Wirth Verpackungen

27 Kaiserstuhl Chocolaterie Fabrikverkauf

28 Rilit Lackfabrik

29 Jenne Landmaschinen (bei Rilit)

30 WIB Wohnungs- und Industriebau

31 Miessmer Heizungsbau

32 Beo Software-Lösungen

33 BWS Trewitax Steuerkanzlei

34 Gartenbau Glockner (bei Trewitax)

35 Gerber Energiesysteme

36 Elektro Bickel (bei Gerber Energiesysteme)

37 EffizienzX Photovoltaikanlagen (Fachgroßhandel)

38 Michaela Gerber Schmuck und mehr

39 Bohny Bauelemente

40 Abbruch Kartal

41 Eltroplan Elektronikfertigung

42 Müller Bauelemente

43 Heiko Thoma Malerbetrieb

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Quelle: Stadt Endingen

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