Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung · Erstellung ind. Ausbildungsplan nach...

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Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung Bildungsgang staatlich anerkannte/r Erzieher/in (2. Blockpraktikum)

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Leitfaden zur Gestaltung der

berufspraktischen Ausbildung

Bildungsgang staatlich anerkannte/r Erzieher/in (2.

Blockpraktikum)

Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung

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Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884, Homepage: www.freie-fachschule.de

Inhaltsverzeichnis: Seite

Vorbemerkung 3

1. Kurzcharakteristik zur berufspraktischen Ausbildung 3

2. Organisation der berufspraktischen Ausbildung 5

3. Rahmenaufgaben in der berufspraktischen Ausbildung 6

4. Voraussetzungen für gelungene Praxisanleitung 12

a. Schulische Aufgaben 12

b. Praxiseinrichtung – Träger 12

c. Praxisanleiter 13

d. Pflichten des Fachschülers 12

5. Weitere Aufgaben 14

a. Der Praxisordner (pädagogisches Portfolio) 14

b. Hospitation durch Praxislehrer 14

c. Reflexionsgespräche 15

d. Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtung 15

6. Literaturverzeichnis 16

7. Anhang 17

Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung

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Vorbemerkung

Der „Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung – Bildungsgang staatlich

anerkannte/r Erzieher/in“ soll sowohl den Lehrkräften der Freien Fachschule für Sozialwesen

als auch den Praxisanleitern der Einrichtungen einen Orientierungsrahmen für die

berufspraktische Ausbildung geben. Dieser Leitfaden kann durch intensive Gespräche in

einem schulinternen Arbeitskreis, den zwei Mal pro Praktikum stattfindenden

Praxisanleitertreffen und den einzelnen Praxisbesuchen weiterentwickelt werden. Die enge

Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtungen ist die Grundlage für eine

qualifizierte Ausbildung.

Mit diesem Leitfaden möchten wir folgende Ziele erreichen:

- Unterstützung der Praxisanleiter/in im Anleitungsprozess

- Information der Fachschüler über qualifizierte Ausbildung und Arbeit im Berufsfeld

- Sicherung von Qualitätsstandards der Erzieherinnenausbildung

- Hilfestellungen bei Reflexionsgesprächen

- Sicherung eines regelmäßigen und intensiven Austausches von Schule,

Praxiseinrichtungen und Trägern

1. Kurzcharakteristik zur berufspraktischen Ausbildung

„Grundlage der berufspraktischen Ausbildung sind die Verordnung des Sächsischen

Staatsministeriums für Kultus und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und

Landwirtschaft über die Fachschule im Freistaat Sachsen (Schulordnung

Fachschule FSO) in ihrer jeweils geltenden Fassung, […] sowie die im Lehrplan verankerten

Ziele...“1

Das Ausbildungsziel besteht im Erwerb der für die Tätigkeit einer Erzieherin/ eines Erziehers

erforderliche Kompetenzen, um der Verantwortung und den vielfältigen Anforderungen des

sozialpädagogischen Berufsfeldes gerecht zu werden.

1 Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Empfehlung zur Gestaltung der

berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, Erzieher/Erzieherin. Dresden 2009

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Während der gesamten berufspraktischen Ausbildung sollen folgende sozialpädagogische

Kernkompetenzen entwickelt werden:

- Beobachtungs- und Analysefähigkeit

- Fähigkeiten zur pädagogischen Beziehungsgestaltung

- Fähigkeit zur Planung, Durchführung und Evaluation pädagogischer Prozesse

- Fähigkeit zur kritischen Reflexion der eigenen Person und der zu Grunde liegenden

Werthaltungen und Menschenbilder

- Fähigkeit zur Kooperation im Team sowie mit Eltern und anderen an der Erziehung

Beteiligten

- Fähigkeit zur Gestaltung betriebswirtschaftlicher Abläufe in sozialpädagogischen

Einrichtungen2

2 ebd. Dresden 2009, S. 4

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2. Organisation der berufspraktischen Ausbildung im 2. Blockpraktikum in der Jugendhilfe

Termine Schule Inhalte Hospitation/ Bewertung

18.09.2013 8:30-16:30

von 10:00-11:30 Uhr mit

Praxisanleitern

Rahmenaufgaben

individueller Ausbildungsplan

Praxisordner/

Päd. Tagebuch

Beginn der 1. Hospitation mit

Reflexionsgespräch

16.10.2013 8:30-16:30

Reflexion

Ind. Ausbildungspläne

Einführung Reflexionsbericht

13.11.2013 8:30-16:30

Uhr

Reflexion

Planung päd. Handlungen

Beginn 2. Hospitation mit

Reflexionsgespräch

Beurteilung des Blockpraktikums durch

Praxisanleiter und Lehrer, 1 Note,

schriftliche Beurteilung

Reflexionsbericht 1 Note

11.12.2013 8:30-16:30 Uhr

von 10:00-11:30 Uhr mit

Praxisanleitern

Reflexion

Reflexionsbericht

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3. Rahmenaufgaben in der berufspraktischen Ausbildung

Erfahrungsfelder 3. Ausbildungsjahr

Beziehungs- und Gruppenarbeit

1. Analyse der individuellen Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen, deren Bewältigungshandeln und Auseinandersetzen mit professionellen Unterstützungsangeboten

2. gruppen- und einzelfallbezogene Dokumentation pädagogischer Prozesse

Bildungs- und Erziehungsarbeit

1. lang- und kurzfristiges Planen der Unterstützung für Entwicklungsprozesse unter Berücksichtigung der Biografie von Kindern und Jugendlichen sowie der aktuellen Lebenslage

2. Beteiligung an Hilfeplanprozessen 3. Erweitern des Repertoires an Ausdrucksmöglichkeiten für die Arbeit mit älteren Kindern und Jugendlichen 4. Erproben des Einsatzes von unterschiedlichen Medien in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 5. Integration von Anregungen zu gesundheitsbewusster Lebensweise in den Alltag der Einrichtung

Erziehungspartnerschaft

Erproben der dialogischen Arbeit mit Eltern und anderen Sorgeberechtigten

Teamarbeit 1. Beteiligung an Gesprächen und Diskussionen im Team: Einbringen eigener Analysen und Deutungen 2. Ableiten von Arbeitsaufgaben 3. Teilnahme an Supervisionen und kollegialen Fallberatungen

Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation

Auseinandersetzung mit den Vernetzungen der Einrichtung mit anderen Diensten und dem Gemeinwesen sowie deren Formen der Öffentlichkeitsarbeit

Konzeptionsarbeit, Verwaltung und Organisation

Analyse der institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das pädagogische Handeln in der Einrichtung Reflexionsbericht

Entwicklung beruflicher Identität

1. wöchentliche Reflexionsgespräche 2. Ableitung von Zielen für die eigene Entwicklung 3. Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen Person mit Praxisanleiter/in reflektieren

Erstellung ind. Ausbildungsplan nach Vorlage „Leitfaden zur Gestaltung berufspraktischer Ausbildung“

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Reflexionsbericht

Die schriftliche Reflexion sollte höchstens acht Seiten umfassen.

Gegenstand der schriftlichen Reflexion ist die Auseinandersetzung mit den im Praktikum

ausgeführten beruflichen Handlungen. Der Schwerpunkt soll dabei auf der Reflexion der

Gestaltung von Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen und Kolleginnen und Kollegen, der

Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns im Prozess der Unterstützung von

Bildungsprozessen sowie der eigenen Deutung des Handelns von Kindern und Jugendlichen

liegen.

In der schriftlichen Reflexion bewerten die Fachschülerinnen und Fachschüler ihre eigenen

Einstellungen, ihr eigenes Erleben, ihre Erfahrungen und ihr eigenes Handeln. Sie beziehen

Stellung und leiten Konsequenzen für ihre weitere Entwicklung sowie Ziele für ihren eigenen

weiteren Bildungsprozess ab. Daraus leiten sich folgende Schwerpunkte für die schriftliche

Reflexion ab:

1. Darstellung der Veränderungen in der Einrichtung

2. Darstellung der aktuellen Gruppensituation

Darstellung von Veränderungen in der Gruppe

Darstellung der Entwicklung ausgewählter Kinder bzw. Jugendlicher

Analyse der Ursachen

3. Schwerpunkte der Reflexion

Reflexion des eigenen Bildungsprozesses (Biografie)

Reflexion der individuellen Ziele

Reflexion der eigenen Wirksamkeit im Gruppengeschehen

Reflexion der eigenen methodischen Vorgehensweise, insbesondere bei der

Unterstützung des Bildungsprozesses ausgewählter Kinder bzw. Jugendlicher

Reflexion der Gestaltung von Erziehungspartnerschaften

Reflexion der eigenen Mitarbeit im Team

Reflexion des eigenen Einflusses auf räumliche und organisatorische Gegebenheiten

Reflexion von Konfliktsituationen

QUELLE: Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Empfehlung zur Gestaltung der

berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, Erzieher/Erzieherin. Dresden 2009

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4. Voraussetzungen für gelungene Praxisanleitung

a. in schulischer Verantwortung

Freie Fachschule für Sozialwesen Dresden Thüringer Sozialakademie gGmbH Espenstraße 5 in 01169 Dresden Tel.: 0351 – 323 14 885 Fax: 0351 – 323 14 884

Schulleiterin – Frau Katrin Wiedemann

[email protected]

Schulsekretär – Herr Mike Kunze

[email protected]

Klassenlehrerin EZB 11, verantwortlich berufspraktische Ausbildung – Frau Annette

Hohn

[email protected]

1. Die jeweiligen Klassenlehrer/innen sind zuständig für die Organisation und Betreuung

der berufspraktischen Ausbildung.

2. Hospitationstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben, mindestens zwei Wochen vor

dem Praxisbesuch.

3. Im Vorfeld der jeweiligen Hospitationsbesuche werden von den Klassenlehrern der

zeitliche Rahmen, die Struktur und Aufgaben transparent gemacht.

b. in Verantwortung der Praxiseinrichtung – des Trägers

- Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter wird durch die Praxisstelle bzw. durch den

Träger Zeit und Raum zur Verfügung gestellt, um die Praktikanten/innen in

berufspraktischer Ausbildung zu begleiten, beobachten und beraten.

- Es wird eine Vertretungsperson für einen eventuellen Ausfall benannt.

- Der/dem Praktikantin/en wird die kontinuierliche Teilnahme an allen

einrichtungsbezogenen Veranstaltungen (Teamberatung,

Qualitätsentwicklungsprozess, Fortbildungen, Elternabenden u.a.) ermöglicht.

c. in Verantwortung der Praxisanleiterin/des Praxisanleiters

- Sie/er sollte über mindestens zwei Jahre Berufserfahrung verfügen und bereit sein,

sich weiterhin in der Rolle der Praxisanleitung weiter zu qualifizieren.

- Zu ihren/seinen Aufgaben zählen Begleitung, Beobachtung, Beratung und Bewertung.

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- In Zusammenarbeit mit der Leitung der Einrichtung muss sie/er die Einsichtnahme in

die Konzeption und Dokumentation der Einrichtung gewährleisten.

- Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter unterstützt die/den Praktikantin/en in beim

Erstellen des individuellen Ausbildungsplanes.

- Sie/er führt ein wöchentliches Reflexionsgespräch und protokolliert dieses.

d. in Verantwortung der Fachschülerin/des Fachschülers

- Die Fachschüler/in bringt Arbeitsbereitschaft mit, trifft Vereinbarungen, hält diese

ein und sucht sich selbstständig Aufgaben..

- Sie/er ist verantwortlich ihren/seinen individuellen Ausbildungsplan vollständig zu

erstellen.

- Sie/er führt kontinuierlich ihr/sein Praxisordner und dokumentiert diese u.a. mit

Tätigkeitsnachweisen (siehe Ausbildungsplan)

- Sie/er kommuniziert in der Einrichtung fachliche Aspekte aus der Theorie, um sie in

einen berufspraktischen Zusammenhang zu bringen.

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5. Weitere Aufgaben

a. Der Praxisordner (Teil des Lernportfolio)

In einem Praxisordner werden praxisbezogene Materialien gesammelt, die im späteren

Beruf die Vorbereitung der Arbeit erleichtern können. Im Ordner sollte eine zweck- und

zielgerichtete Auswahl eigener Arbeiten dargestellt werden, dabei liegt der Schwerpunkt

auf die eigene Kompetenzentwicklung und – erweiterung.3

- Sammlung von Materialien, Planungen, Projektideen, besondere Methoden, Lieder,

Spiele, Gedichte, Geschichten usw. (bezugnehmend zum Sächsischen Bildungsplan)

- Flyer, Fotos, Materialien zur Konzeption

- Aktuelle Eintragungen und Reflexionen zum Arbeitsablauf. Eine Möglichkeit ist das

Schreiben von Praxisgeschichten, in der eine spannende oder beispielhafte Episode

aus der sozialpädagogischen Arbeit dargelegt wird.

- Kontinuierliche und lückenlose Dokumentation des Ausbildungsplans

- Protokolle von Reflexionsgesprächen, Rückmeldungen durch Praxisanleiter/in

- Protokolle von Hospitationsbesuchen

- Päd. Tagebuch mit zeitlicher Gliederung als Grundlage für den

Reflexionsberichtbericht

b. Hospitation durch Praxislehrer

- 2 Hospitationstermine im Blockpraktikum

- Nach Absprache mit der Fachschülerin/dem Fachschüler wird der Termin mindestens

14 Tage vor dem Besuch der Praxisstelle schriftlich mitgeteilt.

- Die Dauer der Hospitation beträgt 1,5 Stunden und beinhaltet neben der Hospitation,

ein Reflexionsgespräch mit Praxisanleiter/in und Fachschüler/in.

- Der Fachlehrer beobachtet und dokumentiert alltägliche pädagogische

Handlungssituationen.

c. Reflexionsgespräche

- Das Reflexionsgespräch sollte außerhalb der Gruppenräume stattfinden, um eine

ungestörte Atmosphäre bei der Auswertung zu gewährleisten.

3 Walter, Ellermann: das Sozialpädagogische Praktikum. Cornelsen Verlag, Berlin 2010, S. 127

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- Die Anleitungsgespräche finden einmal wöchentlich zwischen Anleiterin/Anleiter und

Fachschülerin/Fachschüler statt.

- Der/die Fachschüler/in bereitet sich schriftlich auf das Gespräch durch

Fragestellungen und Tagebuchnotizen vor.

- Das Reflexionsgespräch orientiert sich an aktuellen beruflichen Gegebenheiten. Diese

können sein:

o Reflexion der beruflichen Erfahrungen (Bewältigung des Tagesablaufs,

Auseinandersetzung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen, Kontakt zur

Leitung, Zusammenarbeit mit der Schule und den Eltern)

o Reflexion des erreichten Kompetenzentwicklungsstandes bezüglich der

Zielformulierungen aus dem individuellen Ausbildungsplan

o Kommunikation und Kooperation (Gestaltung der Beziehung zu Kindern

und Jugendlichen und Team)

o Selbstreflexion (Auseinandersetzung mit eigenen Gefühlen und

Werthaltungen und deren Einfluss auf das berufliche Handeln)

o Erörterung von Rechts-, Organisations- und Fachfragen

- Jedes Anleitungsgespräch endet mit einer kurzen gemeinsamen Auswertung. ( siehe

Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen

Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin)

d. Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtung

Die Fachschüler erhalten Praxisaufträge in Verbindung des Lehrplans von Fachlehrern und

kommunizieren diese in ihrer Praxiseinrichtung. Somit kann die Fachschülerin/der

Fachschüler in der Praxis auf der Grundlage theoretisch fundierter Kenntnisse eigene

Handlungsansätze entwickeln, umsetzen und anschließend fachlich reflektieren.

Zentrales Element der berufspraktischen Ausbildung sind zwei Hospitationen durch die

Klassenlehrerin/den Klassenlehrer mit anschließendem Reflexionsgespräch. Die Besuche in

der Einrichtung werden in Absprache mit der Fachschülerin/dem Fachschüler und seiner

Praxiseinrichtung geplant und durchgeführt.

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6. Literaturverzeichnis

Ellermann, W.: Das Pädagogische Praktikum. Cornelsen Verlag, Berlin 2010.

Jaszus,R. u.a.: Sozialpädagogische Lernfelder für Erzieherinnen. Holland + Josenhans Verlag Stuttgart 2008. Marona-Glock, E.; Höhl-Spenceley, U.: Praxisanleitung – Anleiter/-innen- Qualifikation in sozialpädagogischen Berufen. Cornelsen Verlag, Berlin 2007. Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Empfehlung zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, Erzieher/Erzieherin. Dresden 2009.

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7. Anhang

Hospitationsprotokoll zwischen Praxisbetrieb,

ausbildender Lehrkraft und Fachschülerin/Fachschüler Seite 14

Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen

Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin Seite 16

Gliederung der schriftlichen Ausarbeitung eines Handlungsansatzes Seite 17

Protokollbogen für die Beurteilung der Planung,

Durchführung und Reflexion eines geplanten Handlungsansatzes Seite 19

Selbstreflexionshilfe für Fachschülerinnen und Fachschüler im Anschluss an einen

beobachteten geplanten Handlungsansatz Seite 21

Bewertung für die praktische Berufsausbildung Seite 23

Praktikumsnachweis Seite 24

Einschätzung des Fachschülers/der Fachschülerin durch

den/ die Praxisanleiter/in Seite 25

Checkliste für Fachschüler/in für ein Informationsgespräch

im Praktikum Seite 27

Schema für einen individuellen Ausbildungsplan Seite 28

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Hospitationsprotokoll

Name:

Klasse:

Einrichtung/Gruppe: Kita Hort Tagespflege Kinder-/Jugendarbeit

Datum: Uhrzeit: Beginn: Ende:

Hospitierende/Hospitierender:

Beobachtungen:

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Reflexionsgespräch:

Zielvereinbarungen:

Unterschrift Fachschüler: Unterschrift Klassenlehrer:

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Thematische Inhalte/Schwerpunkte:

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

Absprachen und Vereinbarungen:

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

Nächstes Gespräch am:_________________________

Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen

Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin

Unterschrift Anleiter/in:

Unterschrift Fachschüler/in:

Datum:____________________ Zeitraum:_____________________________________

Fachschüler/in:____________________________________________________________

Klasse:__________________

Einrichtung/Gruppe:_________________________________________________________

Anleiter/in:________________________________________________________________

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Gliederung der schriftlichen Ausarbeitung eines Handlungsansatzes

1. Tagesablauf

Ablauf, Personal

2. Situationsanalyse

Größe Einrichtung, Anzahl Kinder/Jugendlichen/Gruppen (1-2 Sätze, nur nennen)

Familiensituation/-formen, Geschwister

Räume, Nutzung, Material, Bezug zu päd. Konzeption

Gruppe(Alter, Anzahl, Rollen, Status/Position, Normen/Regeln,

Freundschaften/Beziehungen)

Bezug zu den Lernfeldern

Bezug zur päd. Konzeption

Bezug zum SBP

Individueller Lern- und Entwicklungsstand der Kinder/ Jugendlichen (Lebenswelt,

Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen, Verhalten)

3. Thema

Darstellung der Ausgangssituation (welche Beobachtungen, Situationen haben Sie

veranlasst, das Thema zu wählen)

pädagogische Erörterung der Themenwahl (dort Bezug SBP mgl.)

Vorerfahrungen der Kinder/ Jugendlichen

Kinder/Jugendliche in die Planung einbeziehen

Bedeutung des Themas in dem Alter/ der Entwicklungsphase (Fachliteratur)

4. Zielsetzung

zentrale Ziele des Handlungsansatzes

5. Methodisch-didaktische Verlaufsplanung

(Begründung des geplanten Vorgehens zur Erreichung der Ziele unter Berücksichtigung der

Ausführungen zur Situationsanalyse)

Datum:____________________________ Klasse:__________________________

Fachschüler/in:__________________________________________________________

Einrichtung:_____________________________________________________________

Anleiter/in:______________________________________________________________

Fachlehrer/in:____________________________________________________________

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Methodisch-didaktischer Verlauf Wie ist der Ablauf?

Was machen Sie dabei?

Begründung Raum, Material, Medien

Dauer Ei

nfü

hru

ngs

ph

ase

Hau

ptp

has

e

Sch

luss

ph

ase

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Protokollbogen für die Beurteilung der Planung, Durchführung und Reflexion eines

geplanten Handlungsansatzes

Datum:____________________________ Klasse:____________________________

Fachschüler/in:____________________________________________________________

Einrichtung:_______________________________________________________________

Anleiter/in:________________________________________________________________

Fachlehrer/in:______________________________________________________________

Thema des Handlungsansatzes:

__________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________

Rückmeldung zur Planung:

Rückmeldung zur Durchführung:

Rückmeldung zur Reflexion des Fachschülers:

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Vereinbarungen/Absprachen/Aufgaben: (Zeitraum)

Gesamtresümee und Abschlussbeurteilung:

Quelle: nach Bernitzke/Segerath/Segerath: Im Berufspraktikum. Rahmenbedingungen für Erzieher/-

innen und Praxisanleiter/-innen. Ausgabe Nordrhein-Westfalen. Stam. Köln 2001.

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Selbstreflexionshilfe für Fachschülerinnen und Fachschüler im Anschluss an einen

beobachteten geplanten Handlungsansatz

- Verabreden Sie zunächst eine kurze Pause von ca. 10 bis 15 Minuten. Die Zeit sollten Sie

nutzen um sich zu sammeln und auf das Reflexionsgespräch vorzubereiten. Hilfreich ist es

sich, stichwortartige Notizen zu machen. Ziehen Sie Ihre schriftliche Planung hinzu und

überlegen Sie, ob Ihr Handlungsansatz der Planung entspricht oder in welchen Punkten er

davon abweicht. Notieren Sie sich die Gründe.

- Die folgenden Punkte sollen eine Hilfestellung geben – sie sind auf keinen Fall dazu gedacht,

systematisch „abgearbeitet“ und beantwortet zu werden.

1. Situation

Konnte ich sinnvoll an den Erfahrungen und Interessen der Kinder/Jugendlichen, (ihren

Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten) anknüpfen?

Habe ich die Rahmenbedingungen richtig eingeschätzt?

2. Ziele

Habe ich meine übergeordneten pädagogischen Ziele erreicht?

Wenn nein, welche Gründe sehe ich?

3. Didaktisch-methodische Überlegungen

Waren Dauer und Zeitpunkt angemessen?

Habe ich räumliche Bedingungen durchdacht und ausreichend vorbereitet?

Waren meine Vorbereitungen allgemein ausreichend?

Habe ich Material und Medien sinnvoll ausgewählt und eingesetzt?

4. Verlauf und erzieherisches Verhalten

Konnte ich durch die Auswahl der Methoden Interesse wecken und erhalten?

Was habe ich getan, dass dieses Interesse erhalten blieb?

Habe ich mich im Verlauf vom Interesse der Kinder/Jugendlichen leiten lassen?

Was habe ich getan, um allen Kindern/Jugendlichen gerecht zu werden?

Habe ich evtl. Schwierigkeiten erkannt und angemessene Hilfestellungen gegeben?

Verlief die Durchführung insgesamt der Planung entsprechend?

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Gab es ungewöhnliche Situationen und wie reagierte ich darauf?

War mein erzieherisches Verhalten der Situation angemessen?

Waren meine Anleitungen sachgerecht und meine sprachliche Ausdrucksweise angemessen?

Wie war das Verhältnis der Kinder/Jugendlichen zueinander?

Welches Verhältnis konnte ich zu den Kindern/Jugendlichen aufbauen?

Habe ich die Aktivitäten zur rechten Zeit beendet und sinnvoll abgerundet?

5. Ausblick

Welche Folgerungen ergeben sich für ähnliche Handlungsansätze?

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Bewertung für die praktische Berufsausbildung

Einrichtung: ……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

Absender (Stempel)

Schulanschrift: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….

z. H. Frau/Herrn ………………………………………………………………………………………………………………………………….

Endbeurteilung der praktischen Berufsausbildung der Fachschülerin/des Fachschülers: ………………………………………………………..

Klasse/Ausbildungsjahr: ………………………………………………………..

Beurteilungszeitraum: ………………………………………………………..

Praxisanleiterin/Praxisanleiter: ………………………………………………………..

Notenvorschlag:

Datum:

Unterschrift der Anleiterin/des

Anleiters:

Kenntnisnahme des/der Schülers/in

……………………………………………………….. ……………………………………………………….. ……………………………………………………….. ………………………………………………………..

Praktikumsnachweis

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Herr/Frau _________________________________ , geb. am _________________, wohnhaft in _________________________________________________________, absolviert im Zeitraum vom __________ bis zum __________ in unserem Unternehmen ___________________________________________________________________ (Name, Anschrift und Telefon/Fax des Unternehmens bzw. Stempel)

das 2. Blockpraktikum im Umfang von 480 Stunden in der Ausbildung zu staatlich anerkannten Erzieher/innen.

Kalenderwoche: Datum/ Zeit: Art der Tätigkeit: Unterschrift:

Berufspraktische Inhalte in der Fachschule

Fehltage: Fehlstunden: ________________________________ ______________________________ Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift des betreuenden

Praxisanleiters bzw. des Einrichtungsleiters

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Einschätzung für die berufspraktische Ausbildung im 2. Blockpraktikum

Name Fachschüler/in:

Name Praxisanleiter/in:

Name Klassenlehrer/in:

Erfahrungsfeld Indikatoren Stark ausgeprägt

ausgeprägt

zufriedenstellend

ausreichend

gering ohne

Beziehungs- und Gruppenarbeit

- beherrscht den Einrichtungsalltag - beherrscht situations- und altersangemessene Kommunikation mit Kindern/

Jugendlichen - kennt und beachtet individuelle Lebenssituationen von

Kindern/Jugendlichen - kennt und beherrscht Unterstützungsangebote der Einrichtung

Bildungs- und Erziehungsarbeit

- Erprobt und reflektiert Beobachtung von Kindern/ Jugendlichen

- Leitet daraus Themen der Kinder/Jugendlichen unter Berücksichtigung ihrer

Biografie ab

- Plant daraus eigenes päd. Handeln unter Berücksichtigung der aktuellen

Lebenslagen mit Unterstützung

Erziehungspartnerschaft

- Kennt die einrichtungsspezifische Arbeit mit Eltern/ Sorgeberechtigten

- Übernimmt selbständig Teile der Zusammenarbeit mit Eltern und anderen

Sorgeberechtigten

Teamarbeit - Beteiligt sich aktiv an Dienstberatungen/ Teamberatungen

- Bereitet Teile von Team/Dienstberatungen vor

Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung

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Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884, Homepage: www.freie-fachschule.de

- Bringt eigene Inhalte ein

Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation

- Kennt die Vernetzung der Einrichtung mit anderen Diensten - Kennt ÖA - Übernimmt Teile der Kommunikation mit den mit anderen Diensten

Konzeptionsarbeit, Verwaltung und Organisation

- Kennt rechtliche Rahmenbedingungen der Einrichtung

- Kennt das Qualitätssicherungs- und Entwicklungsverfahren der Einrichtung

- Kennt finanzielle Ressourcen der Einrichtung

Entwicklung beruflicher Identität

- Führt ind. Ausbildungsplan mit allen Erfahrungsfeldern

- Leitet Ziele für die eigene Entwicklung ab

- Reflektiert eigene Haltung gegenüber Kinder/Jugendlichen und

Eltern/Sorgeberechtigten

Was fällt Ihnen besonders positiv auf?

______________________________ Datum, Unterschrift Praxisanleiter/in

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Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884, Homepage: www.freie-fachschule.de

Checkliste für Fachschüler/in für ein Informationsgespräch:

- Informationen zu Örtlichkeiten/Gebäude und Außengelände

- Informationen zu Räumen/Funktionen/Innengestaltung

- Informationen zu Leitung/Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern, deren Funktionen und

Berufsbezeichnungen

- Informationen zu Anzahl der Gruppen, der Plätze und Kinder bzw. Jugendliche

- Allgemeine Informationen zur Gruppe bzw. zum Klientel

- Allgemeine Informationen zu Zeiten und Regeln

- Informationen zu Trägerschaft und Bestehenszeitraum

- Informationen zur Konzeption und deren Umsetzung

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Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884, Homepage: www.freie-fachschule.de

Schema für einen individuellen Ausbildungsplan

Erfahrungsfelder, Ziele und Aufgaben (Was will der Fachschüler erreichen?)

Ist-Zustand (bisherige Erfahrungen/Kenntnisse und Fähigkeiten

Teilziele (Was muss der/die Fachschülerin zum Erreichen dieser Aufgaben und Ziele tun?)

Methoden (Wie setzt er/ sie die Aufgabe bzw. das Ziel um?)

Mögliche Unterstützung durch Anleitung

Zeitrahmen/ Terminabsprachen/ Vereinbarungen/ Sonstiges

Soll-Zustand (Wurden die Aufgaben und Ziele erfüllt?)

Beziehungs- und Gruppenarbeit

Zielvereinbarung:

Bildungs- und Erziehungsarbeit

Zielvereinbarung:

Einrichtung:……………………………………………………………………………………………………. Schülerin/Schüler:…………………………………………………………………………………………

Klasse:……………………………………… Zeitraum (max. 11 Wochen):………………………………………………………. Datum:…………………………………………………………………………

Praxisanleitung:…………………………………………………………………………………………….. Lehrkraft:……………………………………………………………………………………………………….

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Erziehungspartner- schaft

Zielvereinbarung:

Teamarbeit

Zielvereinbarung:

Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation

Zielvereinbarung:

Konzeptionsarbeit, Verwaltung Organisation

Zielvereinbarung:

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Entwicklung beruflicher Identität