Lektionsideen Kids Allround 5-6-Jährige · J+S Kids S.16 Gleichgewicht Die Kinder stehen auf einem...

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Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär Office de la sécurité civile, du sport et des affaires militaires Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern Direction de la police et des affaires militaires du canton de Berne 2017_06_23_Lektionsideen_Kids_5-6_Bär.docx DOTX 10/12 Lektionsideen Kids Allround 5-6-Jährige Juli 2014, Simone Sturm, Dozentin PHBern

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Amt für Bevölkerungsschutz,

Sport und Militär

Office de la sécurité civile,

du sport et des affaires militaires

Polizei- und

Militärdirektion

des Kantons Bern

Direction de la police

et des affaires militaires

du canton de Berne

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Lektionsideen Kids Allround 5-6-Jährige

Juli 2014, Simone Sturm, Dozentin PHBern

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Lektionsaufbau 60 Minuten 15’ Aufwärmen 35’ Hauptteil 10’ Lektionsabschluss Themen nach J+S Kindersport Laufen, springen Balancieren Rollen, Drehen Klettern, Stützen Weitere Formen z.B. Foto-OL, Spielturnier, Ausflug in den Wald, Spiele mit Wasser Werfen, Fangen Schaukeln, Schwingen Rhythmisieren, Tanzen Rutschen, Gleiten Kämpfen, Raufen Weitere Formen z.B. Foto-OL, Spielturnier, Ausflug in den Wald, Spiele mit Wasser Aufwärmen 24 Aufwärmen: Die Aufwärmen haben nach Möglichkeit einen inhaltlichen Bezug und/oder einen Materialbezug zum Hauptthema. Hauptteil 24 Hauptteile: Die Hauptteile entsprechen den oben genannten Themen mit einer Varia-tionsmöglichkeit für Kinder im 2. Jahr. Die Variationsmöglichkeiten sind mit der Bezeich-nung V2 versehen und können auch fortgeschrittenen Kindern im Sinne der Förderorien-tierung angeboten werden. Lektionsabschluss 24 Lektionsabschlüsse: Die Abschlüsse dienen der Reflexion und Beruhigung nach der Trainingseinheit

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Varianten Alle Inhalte können in der vorgestellten Form erworben werden, Varianten und Variatio-nen der Übungen, Anpassungen an das Niveau der Klasse sowie eigene Ideen der Leit-person bereichern die Vielfalt. sind jederzeit möglich und erwünscht. Voraussetzungen Die Leitperson setzt sich dafür ein, dass die Voraussetzungen für ein ideales Bewegungs-lernen geschaffen werden. Die Kinder können:

- Rituale und Regeln einhalten - Den eigenen Körper wahrnehmen - Sich im Raum und in der Gruppe zurechtfinden - Emotionen kontrolliert zum Ausdruck bringen - Sich nach zum Abschluss beruhigen und entspannen

Im Unterricht ist anzustreben: - Angstfreies Klima - Förderorientierte Aufgabenstellungen - Spiel in leistungshomogenen Gruppen

Die Kinder können:

- Absicht und Ziel des Spiels erkennen - Sich auf dem Spielfeld orientieren - Rollen in Spielen erkennen und übernehmen - Bewegungen des Mit- und Gegenspielers erkennen - Können individuelle Vorteile nutzen

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Musterplanung 5/6 jährige

1. Semester La

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prin

ge

n

Rituale und Regeln, Kennenlernen: Ortlichkeiten erkunden, Regeln einhalten, Namenspiele, Kennenlernspiele, kleine Fangspiele

Laufen: Kleine Fangspiele, schnell laufen, Wettrennen, lange laufen, Schatzsuche mit Plan, Leiterlispiel mit Laufen und Springen

Springen: Verschiedene Gang- und Sprungarten, im Rhythmus laufen und springen, über kleine Hindernisse springen, Schwungseil und Springseil springen

Ba

lan

cie

ren

Balancieren am Boden: Linienspiele, Balancieren auf einem Bein, mit geschlossenen Augen, Flug-zeug

Balancieren auf stabilen Gegenständen: Auf Langbank auf Breit- und Schmalseite balancieren, Balancierspiele, über Gegenstände balancieren, halbe Drehungen, Sprünge

Balancieren auf wackeligen Gegenständen: Auf Surfbrett, Bänkli an Ringen aufgehängt, Physio- und Medizinbällen ba-lancieren

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en

Drehen und Orientieren: Orientierungsdrehen, Drehen im Ballwagen, Eindrehen an den Ringen, Drehkreisel

Roll- und Dreherfahrungen sammeln: Baumstammrollen, Vorwärts und rückwärts schaukeln mit rundem Rücken, Waschmaschine, Rollhügel

Vom Rügelen zum Purzelbaum: Von erhöhter Ebene rollen, Rollen mit Hilfe am Reck und am Boden, Rolle vorwärts

Kle

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tze

n

Klettern: An der Sprossenwand und Kletterstange, Schnurklettern, Bändeliklettern, Punkte klettern, Matte hochklettern, Kletterparcours, Schatzsuche im Klet-terparcours

Stützen: Körpergewicht vom Boden stützen, stützen auf Bänkli, Barren, Kasten, Vor-übungen Rad

We

ite

re

Form

en

Orientierungsspiele: Nach Plan um Hütli laufen, Schatzplan zeichnen, Schatzsuche, Schnitzel-jagd, z.B. Foto-OL Plausch und Ortswechsel: Weihnachtsturnier, Spielturnier, Ausflug in den Wald, Spiele mit Wasser

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2. Semester

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Fan

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Ballhandling: Bälle tragen, rollen, führen, passen, Ball einander zurollen, einfache Spiele,

Werfen: Mit verschiedenen Gegenständen werfen, verschiedene Gegenstände und Bälle, weit werfen, einarmig rechts und links werfen, auf ein Ziel wer-fen, Kunststücke mit dem Ball

Werfen und Fangen: Verschiedene Gegenstände fangen, einander zuwerfen, gegen die Wand werfen, Wurfkunststücke, einfache Spiele mit Bällen

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Gle

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Material erproben: Rutschen und gleiten mit und auf verschiedenen Gegenständen

Rutschen und gleiten: Mattenrutschen, Rutschbahn, Seilbahn, Hundeschlitten, verschiedene Wettkämpfli mit Teppichfliesen und Rollwagen

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Schaukeln: Schaukelerfahrungen sammeln: Sitzend in den Ringen, in der Matte lie-gend, mit Trapez, auf der Langbank, mit Tauen

Schwingen: Schaukeln und Schwingen an den Ringen und mit dem Tau, Tarzanspiele, kopfüber schwingen, den Umkehrpunkt spüren

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Darstellen: Pantomime darstellen und erraten, Musikstopp, Musikpausen

Rhythmisieren und Tanzen Im Rhythmus gehen, Tempounterschiede spüren, Motive heraushören und umsetzen, Kreistanz, kurzer Tanz

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Spiele mit Körperkontakt: Schatz erbeuten, Reaktionsspiele, Anschleichen, Konzentration fördern, Körperkontakt zulassen.

Rauf- und Kampfspiele: Regeln einhalten, einander aus dem Gleichgewicht bringen, Kampfspiele spielen.

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ite

re

Form

en

Orientierungsspiele: Nach Plan um Hütli laufen, Schatzplan zeichnen, Schatzsuche, Schnitzel-jagd, z.B. Foto-OL Plausch und Ortswechsel: Spielturnier, Ausflug in den Wald, Spiele mit Wasser

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Lektionen 5/6 jährige

Aufwärmen Hauptteil Abschluss

1. Semester

1. Lektion: Kennenlernen, Laufen (Thema Kennenlernen)

Schlange Alle Kinder bilden eine lange Schlange mit Handfassung. Gemein-sam läuft die ganze Gruppe durch die Turn-halle, die Garderoben, die Toiletten, den Sport-platz und alle lernen die Örtlichkeiten kennen. Wo nötig macht die Leitper-son einen kurzen Stopp und erläutert. V2: Ein Kind führt die Gruppe an und erklärt. Begrüssungsszene Die Kinder laufen zu Mu-sik durch den Raum. So-bald die Musik stoppt, kommen sie im Mittelkreis zusammen und müssen eine Aufgabe ausführen z.B. dem Nachbarn in die Augen schauen, die Hand schütteln, den Namen nennen, verbeu-gen etc. V2: mit Ball Top Bewegungsspiele, S. 11

Tunnelfangspiel Die Fänger/innen versuchen andere zu fangen. Wer ge-fangen wird bildet mit den Beinen einen Tunnel und kann erlöst werden, indem jemand durch den Tunnel kriecht. Sportlehrmittel Band 2, Bro 4, S. 5 Lava-Lauf Eine ca. 15m breite Zone (Lava) gilt es so rasch als möglich zu durchsprinten. Wer schafft das bei immer kürzer werdenden Pfeifsigna-len? J+S Kids S. 12 Lange laufen: Turmbau Die Kinder sammeln Klötz-chen/Dominosteine und bauen damit einen Turm. Pro Lauf darf nur ein Klötzchen mitgenommen werden. Alternative: Puzzlelauf J+S Kids S.13

Polonaise Die Kinder gehen alle in einer Reihe hinter der Leitperson her und führen die gleiche Laufart aus (hüpfen, springen, galop-pieren, kriechen, gehen). Die Leitperson wird immer langsamer. Zuletzt setzen sich alle hin. Zauberstab/ball Alle legen sich mit ge-schlossenen Augen auf den Boden. Die Leitper-son berührt mit einem Stab oder einem Ball die Kinder an einer Körperstel-le. Die Kinder benennen die Stelle. In der letzten Runde verlassen die be-rührten Kinder die Halle. Bewegungskünstler/in S. 68

2. Lektion: Laufen

Namenball Alle stehen im Kreis. Eine Person mit einem Was-serball steht in der Kreis-mitte. Sie schlägt den Ball mit flacher Hand auf, nennt einen Namen und begibt sich auf die Kreis-linie. Die aufgerufene Person kommt in den Kreis und fängt den Ball. V2: Mit mehreren Bällen spielen Top Spiele, Band 2, S.15

Wettrennen: Autorennen Die Klasse wird in kleine Gruppen eingeteilt. Pro Team erhält immer ein Kind ein Frisbee als Steuerrad. Zu-erst laufen alle eine Auf-wärmrunde, anschliessend wird in verschiedenen „Gängen“ gefahren, welche die Lehrperson vorgibt. Zu-letzt gibt es ein Autorennen. Basistests S. 19 Leiterlispiel Die Kinder bilden Zweier-

Blinzlispiel Die Kinder sitzen immer zu 2. hintereinander am Bo-den. Ein Kind hat keinen Partner/Partnerin. Dieses muss durch Zublinzeln ver-suchen, ein Kind zu sich zu locken. Immer die hinte-ren Kinder können die vorderen durch an den Schultern halten am Flüchten hindern.

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gruppen und spielen in die-sen Gruppen ein Leiterlispiel. Zwischen jedem Mal würfeln muss eine Runde gelaufen werden. Zusätzlich müssen die Kinder wenn sie aufstei-gen, einmal die Sprossen-wand hochklettern, wenn sie absteigen durch einen Reif kriechen. V2: Aufgaben erschweren

3. Lektion: Springen (Thema: Wildwest)

Cowboys und Pferde Die Hälfte der Klasse ist Cowboys, die andere Pferde. Die Cowboys ver-suchen immer zu zweit mit einem Seil ein Pferd in die Mitte zu nehmen. Wenn dies gelingt, so löst das Pferd den ersten Cowboy ab.

Pferdeschule Die Kinder sind Pferde. Auf Kommando der Leitperson imitieren sie die Gangarten: - Schritt - Trab - Galopp Pferderennen Gegenstände werden in der Halle aufgestellt. In 2er Gruppen (Reiter und Pferd) springen die Kinder über die Gegenstände. V2: als Wettrennen organisie-ren Schwungseil Die Leitperson dreht das Schwungseil, die Kinder - laufen hindurch - laufen zu 2. - hüpfen im Seil - springen mit geschlossenen Augen V2: Gegen das Seil springen, im Seil seilspringen

Seil-Kunst Das eine Kind legt dem anderen eine Figur (Kreis, Dreieck, Herz) auf den Boden. Das andere läuft sie mit nackten Füssen und geschlossenen Au-gen über die Figur und versucht sie anschliessend nachzulegen. Bewegungsküstler/in S. 69 Seilschlange Mit nackten Füssen versu-chen die Kinder das Seil zu einer Schlange zu rol-len. Wer das geschafft hat, darf die Halle verlas-sen.

4. Lektion: Balancieren (Thema: Vögel, Flamingos)

Vogelflug Die Kinder sind Vögel und laufen auf eng begrenz-tem Raum kreuz und quer durcheinander. Ziel ist es, dass sich die Flügel nicht berühren. Ge-schieht das dennoch, stürzen die Vögel ab und müssen eine Zusatzauf-gabe ausführen z.B. 10 Sekunden auf einem Bein

Flamingospiel Die Kinder laufen zu Musik durch die Halle. Wenn die Musik stoppt, bleiben alle auf einem Bein stehen. Wer sich bewegt, muss eine Aufgabe lösen. J+S Kids S.16 Gleichgewicht Die Kinder stehen auf einem Bein. Wer kann:

Körper spüren Ein Kind liegt mit ge-schlossenen Augen am Boden, das an andere legt ihm einen Gegen-stand (Sandsäckchen, Bierdeckel, Hacky) auf den Körper. Das liegende Kind muss den betroffe-nen Körperteil genau be-schreiben. V2: Mehrere Gegenstän-

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stehen. Vogeldraht 2-3 Fänger/innen sind mit einem Spielband mar-kiert. Die Kinder laufen auf den Linien durch die Halle. Die Fänger/innen bewegen sich ebenfalls nur auf den Linien und versuchen so ein Kind zu fangen. Wenn ein Kind gefangen wird, erfolgt der Rollentausch.

- die Position am längsten halten? - Augen schliessen? - Kopf in den Nacken legen? Alle erproben, welches das bessere/schlechtere Bein ist Balancieren zu zweit Zwei Schüler/innen stehen sich auf einem Bein gegen-über und geben sich die Hände. Der Körper, die Arme und Beine bleiben ständig in Bewegung, ohne dass das Gleichgewicht verloren geht. Die Schüler/innen su-chen möglichst ausgefallene Bewegungsformen. Bewegungspausen S.51 Flamingofangen Die Kinder spielen Fangen. Wer gefangen wird, muss auf einem Bein stehen bleiben, bis er/sie durch dreimaliges Umrunden erlöst ist. V2: Mit geschlossenen Au-gen stehen bleiben, auf dem schlechteren Bein stehen bleiben. J+S Kids S.17

de gleichzeitig auflegen

5. Lektion: Balancieren auf stabiler Unterlage (Thema: Hühnerhof)

Hühnerstange Die Kinder spielen ein Fangspiel. In Sicherheit ist man, wenn man auf ei-ner Langbank steht. Pro Langbank dürfen sich nur drei Kinder befinden. Kommt ein viertes dazu, müssen alle anderen aus-fliegen. V2: Schmalseite der Langbank nach oben kippen, auf einem Bein balancieren.

Hühnerstange Die Kinder gehen über die Hühnerstange (Langbank): - Wie verschiedene Tiere (Katze, Storch, Marder usw.) - Vorwärts, rückwärts, mit geschlossenen Augen - Über Hindernisse z.B. Keulen - Über die Schmalseite - Führen einen Sprung aus - Springen auf die Langbank (auch Schmalseite) - Balancieren Gegenstände z.B. Sandsäckli auf dem Kopf, Gymnastikstab auf der Hand - Berühren die Langbank mit den Händen, die Beine blei-ben gestreckt. Bänkliaufstieg

Hühnerhof-Fangen Vier Langbänke werden zu einem lockeren Vier-eck aufgestellt, die Lang-bänke bilden die Hühner-stege. Im Hof befinden sich 2-4 Füchse, mit einem Band gekennzeichnet, die versuchen die Hühner zu fangen. In Sicherheit ist, wer auf einem Hühner-steg steht. Wer berührt wird, tauscht mit dem Fuchs die Rolle. Ein Hahn der nicht gefres-sen werden kann, ver-treibt die Hühner, indem er auf den jeweiligen Steg springt. Aufwärmen S. 99

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Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt. Jede Gruppe stellt sich auf eine Langbank. Nun muss sich die Gruppe ohne zu spre-chen und ohne die Lang-bank zu verlassen korrekt nach Grösse sortieren. Wer die Bank verlässt, muss sich hinten anstellen. Mobilesport Bänkliball Jede Gruppe steht auf der Schmalseite der Langbank. Die Gruppe muss sich nun auf verschiedene Weise ei-nen Ball weitergeben: - seitlich - über dem Kopf - zwischen den Beinen hin-durch Welche Gruppe ist schneller? mobilesport

Gleichgewichtsabschluss Alle stehen auf einem Bein auf der Langbank und schliessen die Augen. Wer das Gleichgewicht verliert, setzt sich. Wer bleibt am längsten ste-hen?

6. Lektion: Balancieren auf wackeliger Unterlage

Zeitungslauf Je drei Kinder bilden eine Gruppe. Mit Hilfe von zwei Zeitungsseiten dür-fen sich die Gruppenmit-glieder vorwärts bewe-gen. Ziel ist es, vom Start zu einer vorher definier-ten Ziellinie zu gelangen ohne den Boden zu be-rühren. Welche Gruppe erreicht die Ziellinie zu-erst? mobilesport

Gleichgewichtsposten Es werden Posten angebo-ten, anspruchsvollere Posten werden von der Leitperson betreut. Beispiele: Surfbrett: Medizinbälle unter Kastenoberteil Mattenkissen: Basketbälle unter einer dünnen Matte, in einem Mattenviereck Wackeliger Steg: Langbank schräg in Ringe eingehängt Brücke: Langbank zwischen zwei Kasten eingeklemmt Medizinballinseln: Von Medi-zinball zu Medizinball balan-cieren Stelzen: Wenn vorhanden Physioball: Gleichgewicht auf Physioball sitzend/kniend halten

Wackelpudding Ein Kind darf auf den Mat-tenwagen stehen, wel-chen nur eine Matte be-deckt. Das Kind wird von der Gruppe bewegt. -> von der Leitperson überwacht

7. Lektion: Drehen und Orientieren

Drehfangen Es gibt Feen und Kobolde und freie Kinder. Die Ko-bolde fangen die freien

Drehposten Vier Posten werden aufge-stellt. Ballwagen: Ein Kind sitzt im

Orientierungsspiel Alle bilden einen Kreis. Ein Kind steht in der Mitte mit geschlossenen Augen.

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Kinder, welche daraufhin eingefroren stehen blei-ben. Erlöst werden kön-nen sie durch die Feen, welche den gefangenen Kindern beide Hände reichen und sich dreimal um sich selbst drehen. Während des Drehvor-gangs dürfen die Beteilig-ten nicht gefangen wer-den.

Ballwagen, das andere dreht es ein- bis dreimal. Weiss das sitzende Kind, wo sich die Türe befindet? Ringe1: Die Kinder drehen sich an schulterhohen Rin-gen ein und lassen sich wie-der ausdrehen. Ringe 2: Ein Kind sitzt in den tiefen Ringen und lässt sich von einem anderen eindre-hen und geniesst dann das Gefühl des Ausdrehens. J+S Kids S.19 Drehkreisel: Ein Kind steht auf einer Balancierscheibe, das andere dreht es vorsichtig im Kreis.

Jemand dreht es ein- bis dreimal um sich selbst. Nun muss es sagen, wer im Kreis vor ihm steht.

8. Lektion: Roll- und Dreherfahrungen

Baumstammrollen Alle Kinder liegen in einer Reihe am Boden, so dass sie sich seitlich fast berüh-ren. Ein Kind liegt quer auf die am Boden lie-genden Kinder. Die Lie-genden führengleichzei-tig Seitwärtsrollen aus und transportieren so das liegende Kind vorwärts

Rollhügel An die Sprossenwand wer-den Langbänke eingehängt. Diese und der Boden wer-den mit Matten gepolstert. Die Kinder dürfen vorwärts, rückwärts, seitwärts hinunter-rollen. J+S Kids S.18/19 Schiffchen Eine dünne Matte wird durch drei Reifen gestossen. Die Kinder können sich im Schiff-chen vor und zurück wiegen. Waschmaschine Zwei dünne Matten werden durch drei Reifen gestossen. So wird eine Waschmaschine gebildet, in welcher die Kin-der ringsum gedreht werden können. Basistests S.13

Sitzkreisel Die Kinder bringen sich so in Schwung, dass sie auf dem Gesäss mit angezo-genen Beinen wie ein Kreisel drehen. Wem ge-lingen wie viele Drehun-gen? Sportlektionen abrunden S. 57

9. Lektion: Rollen vorwärts (Thema: Igel)

Hexenzauber Alle stehen in einem gros-sen Kreis und schliessen die Augen. Nun streicht die Lehrperson einem

Igellied Alle lernen das Igellied und schaukeln dazu auf dem rücken hin und her. V2: Rollen dazu vorwärts.

Klatschspiel Zwei Kinder sitzen sich im Schneidersitz auf je einer dünnen Matte gegen-über und erfinden ein

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Kind über den Rücken. Dieses ist die Hexe. Alle öffnen die Augen und laufen herum. Wenn die Hexe jemandem unauf-fällig zublinzelt, verwan-delt sich diese Person in einen Igel und schaukelt auf dem Rücken hin und her. Wer kann die Hexe entlarven? Wer einen falschen Verdacht äus-sert wird ebenfalls ver-zaubert. Top-Bewegungsspiele S.36

Rollen von der Langbank Unter eine Langbank wird ein Aufkleber geklebt. Die Kinder stehen in Bückhaltung auf der Langbank und leh-nen sich so weit vor, dass sie den Kleber erkennen und vorwärts auf eine Matte ab-rollen. Rollen auf schräger Ebene Unter dünne Matten werden Keile oder gefaltete Matten geschoben. Die Kinder füh-ren den Purzelbaum vorwärts aus. Als Hilfen können sie et-was (Spielband, Jonglier-tuch) zwischen Kinn und Brust einklemmen. V2: Rollen auf gerader Mat-tenbahn, richtige Rolle vor-wärts ohne Hände zum Auf-stehen verwenden. Rollen am Reck Aus der Stütz führen die Kin-der mit Hilfe einen Ab-schwung vorwärts am Reck aus. V2: Übung selbständig und ohne Hilfe ausführen

Klatschmuster. Sobald dieses zu Ende ist, klat-schen sie sich gegenseitig in die Hände und stossen sich dabei gleichzeitig ab, um mit einem runden Rücken nach hinten und wieder nach vorn zu rol-len. V2: Nach dem Abstossen Rolle rückwärts ausführen Basistests S.13

10. Lektion: Klettern (Thema: Bergsteigen)

Kletterpreis Die Gruppe wird in Klein-gruppen aufgeteilt. Je-der Gruppe gehört ein Abteil der Sprossenwand, in welchem in verschie-denen Höhen viele Spiel-bänder aufgehängt sind. Welche Gruppe hat als erstes ihr Abteil leerge-räumt, wenn immer nur ein Kind pro Gruppe klet-tert. Das gleiche Spiel kann auch umgekehrt ablau-fen: die Kinder hängen die Spielbänder auf.

Reifenklettern Reifen werden in verschie-denen Positionen an der Sprossenwand befestigt. Ge-lingt es den Kindern einen vorgegeben Weg durch die Reifen zu klettern. Aussichtspunkt In die Sprossenwand wird eine Langbank eingehängt, welche zu einem Kasten führt. Die Kinder klettern die Sprossenwand hoch, balan-cieren über die Langbank auf den Aussichtsturm (Kas-ten) und zurück. Gipfelbuch Die Kinder steigen die Spros-

Im Nebel klettern Mit viel Konzentration ver-suchen die Kinder mit ge-schlossenen Augen die Sprossenwand hoch- und runterzuklettern. Nur so hohe klettern, wie jedes Kind kann. -> ohne Zeit- und Leistungsdruck!

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senwand hoch und schrei-ben ihren Namen auf ein dort befindlichen Kar-ton/Büchlein. Bewegungskünstler/in Berg übersteigen Wer traut sich, die Sprossen-wand zu überklettern und ev. auf der anderen Seite herunterzuspringen? Bergkristall In den aufgestellten Geräten wird ein Bergkristall (Tennis-ball, Spielband, Täfeli) ver-steckt. Wer findet ihn, ohne dabei den Boden zu berüh-ren?

11. Lektion: Stützen (Thema: Tiere)

Hasenspringen Zwei bis drei Kinder sind die Wildhüter. Ihr Ziel ist es, alle Hasen in Bewe-gung zuhalten. Wenn ein Wildhüter einen Hasen berührt, dann muss der Hase fünf (ev. drei) Ha-senhüpfer (Hände zwi-schen Beinen abstützen) ausführen. Gelingt es den Wildhütern die Hasen-schar am Hüpfen zu hal-ten? Kdz-Box

Hase, Frosch, Krebs Die Kinder imitieren Frösche, Hasen und Krebse. Sie sprin-gen und laufen in der ent-sprechenden Fortbewe-gungsart durch die Halle. J+S Kids S.21 Die Kinder springen wie Frö-sche und Hasen durch leere Schwedenkastenteile und am Schluss auf den Kasten-deckel. J+S Kids S.21 Barren Die Kinder überqueren den Barren auf allen Vieren, vor-wärts und rückwärts. V2: Stützschwingen am Bar-ren Stützlaufen An verschiedenen Geräten (Reck, Barren, am Kasten) springen die Kinder in den Stütz und stützeln ein paar Schritte seitwärts/vorwärts. Eselspringen Auf der Langbank springen die Kinder stützend hin und her und versuchen die Beine

Vogelnest Die Kinder stützen sich mit den Armen in einem Reif ab und umrunden ihn mit den Füssen. Nestchensuche Die Kinder laufen kreuz und quer durch die Halle. Wenn ein Signal ertönt oder die Musik stoppt, suchen sich alle Kinder ein Nest. Wer kein Nest hat, führt eine Aufgabe aus z.B. Stütz am Barren

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möglichst hoch in die Luft zu halten.

12. Lektion: Weitere Formen Weihnachtsturnier (Thema Weihnachten)

Rute Die Kinder stehen im Kreis. In der Kreismitte befindet sich der Samich-laus mit der Rute (zu-sammengerollte Zeitung). Die Leitperson ruft den Namen eines Kindes und der Samichlaus versucht den aufgerufenen Spieler mit der Rute an den Bei-nen zu berühren, bevor dieser einen neuen Na-men rufen kann. Gelingt dem Samichlaus ein Tref-fer, werden die Rollen getauscht. V2: Alle nehmen den Namen eines Gegen-standes aus dem Samich-lausensack an z.B. ich bin eine Mandarine, ein Leb-kuchen etc.

Weihnachtsturnier (Stafette-form) Schlittenrennen Jede Gruppe erhält als Schlitten ein Kastenteil. Im-mer zwei Teammitglieder steigen in den Schlitten und „fahren“ eine Runde. Dann wird ein Schlittenfahrer aus-gewechselt. Unterschiede suchen Jedes Team erhält ein Blatt mit Unterschieden. Immer ein Teammitglied läuft los, sucht einen Unterschied und bringt den Schreiber dem nächsten Teammitglied. Wird kein Un-terschied gefunden, kann der Stift auch ohne fündig zu werden weitergereicht wer-den. Unterschiedeblatt Weihnachtspuzzle Jede Gruppe muss die Puzz-leteile an der anderen Hal-lenseite sammeln und das Puzzle möglichst rasch zu-sammensetzen. Puzzle Schneeballbiathlon Immer ein Kind sitzt auf ei-nem Schlitten (Rollwagen, Teppichfliese) und lässt sich von den Teammitgliedern zu einer bestimmten Stelle zie-hen. Dort darf es einen Schneeball (Zeitungsball, Tennisball) auf ein Ziel (z.B. Reif) werfen. Anschliessend geht’s zurück und der Schlit-tenfahrer wird ausgewech-selt.

Ho-ho-ho Der Samichlaus kommt. Alle stehen mit geschlos-senen Augen im Kreis. Ein Kind stampft einen Rhythmus vor, die ande-ren stampfen ihn nach. Als Kommando zum An-fang und Schluss wird immer in die Hände ge-klatscht.

2. Semester

13. Lektion: Ballhandling

Heisse Kartoffel Alle laufen zu Musik durch den Raum. Die

Ball rollen Die Kinder rollen einen Ball mit der Hand den Bodenli-

Dschungelspiel Die Kinder werden in zwei Teams eingeteilt, die Jä-

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Kinder geben sich einen Ball oder ein Sandsäckli (heisse Kartoffel) weiter. Man muss ihn annehmen und möglichst schnell wieder weitergeben. Plötzlich stoppt die Musik: Wer den Ball/Sandsäckli in den Händen hält, ver-brennt sich die Finger und muss eine Zusatzauf-gabe lösen z.B. Ball hochwerfen und fangen. Variante: Mehrere heisse Kartoffeln herumgeben. Top Bewegungsspiele S.61 V2: Mit zuwerfen spielen.

nien entlang. V2: Prellen den Ball den Li-nien entlang. Ballfänger Wie oben, aber zwei bis drei Kinder sind Fänger und ver-suchen den Ball rollenden Kindern den Weg abzu-schneiden. Wenn das ge-lingt, wechseln Bälle und Rol-le. V2: Gleiches Spiel aber Ball prellend. Tragzauber Die Kinder tragen möglichst viele Tennisbälle mit und oh-ne Hände. Die Kinder klemmen mög-lichst viele Bälle am Körper ein. Sie tragen zu zweit mit 3 Vol-leybällen einen Tennisball. Sie versuchen einen Tennis-ball auf einem Racket zu transportieren. Spielfächer Basic, 1A/B V2: Bälle prellen, zwei ver-schiedene Bälle miteinander prellen, Shuttles mit Racket möglichst oft hochspielen.

ger und die Sammler. Die Sammler wollen möglichst viele Kokosnüsse (Bälle), die im Dschungel verteilt sind in ihre Sammelstellen bringen (Ballwagen, Kas-tenteile) bringen. Die Af-fen versuchen dies zu verhindern. Die Kinder dürfen die Bälle nur tra-gen, nicht werfen. J+S Kids S. 31 V2: Bälle werfen Summball Ein Ball wird im Kreis her-umgegeben. Dabei summt nur das Kind, wel-ches den Ball in der Hand hält. Ballkünstler/in S. 50

14. Lektion: Werfen

Materialfangis Nur wer einen in der Halle am Boden liegenden Ball berührt kann von den 2-3 Fängern nicht gefangen werden. Sobald ein zwei-tes Kind dazu kommt, muss das erste den siche-ren Platz verlassen. Spielfächer Basic, Karte 2B

Matten-Treffer Es werden kleine Matten an die Wand gelehnt. Die Kin-der werfen mit der rechten und linken Hand den Ball an die Matte. Mit welcher Hand gelingt es besser? Aus wel-cher Distanz treffen sie die Matte noch? -> Auf Wurftechnik achten: einhändig, nicht von unten Sportlehrmittel Band 2, Bro 4, S. 16 V2: Mit richtiger Wurftechnik Standwurf Ball in den Wagen Die Kinder versuchen ihren Ball in den Ballwagen zu tref-fen.

Balljongleure Die Spieler einer Gruppe halten sich alle die Hände und bilden so einen Kreis. Es gilt als Gruppe einen Ball/Ballon/Wasserball durch Jonglieren solange wie möglich in der Luft zu halten, ohne dass die Ket-te gelöst wird. Ballmassage Die Kinder fahren sich gegenseitig mit einem Ball über den Rücken. Begleitend kann eine Ge-schichte erzählt oder be-ruhigende Musik abge-spielt werden.

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V2: Aus grösserer Distanz Wurfbude Auf zwei Langbänke werden gleich viele Verkehrshütli ge-stellt. Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt. Jede Gruppe wirft auf eine Lang-bank. Auf welcher Langbank hat es zuerst keine Hütli mehr?

15. Lektion: Werfen und Fangen

Ball überholen Die Schüler/innen stehen im Mittelkreis und num-merieren auf zwei. Alle Einsen rollen sich den Ball zu, alle Zwei rollen sich ebenfalls einen Ball im Kreis zu. Welcher Ball hat den Kreis zuerst ein- oder fünfmal umrundet? Ballkünstler/in S. 54 V2: Ball zuprellen oder zuwerfen.

Trickkiste Alle bilden einen Kreis. Wer will darf eine Übung mit dem Ball vorzeigen, die anderen ahmen nach z.B. Ball prellen, aufwerfen-fangen etc. J+S Kids S.30 Sternwurf Im Kreis werfen die Kinder immer dem Kind vis à vis ei-nen Ball zu. Zuerst mit einem, dann mit mehreren Bällen spielen. V2: Dem Ball nachlaufen und neue Position einneh-men. 5erli Die Kinder werfen mit dem Ball gegen die Wand 5x an die Wand spielen und fangen 4x an die Wand spielen, klat-schen, fangen 3x an die Wand spielen, hin-ter dem Rücken klatschen, fangen 2x an die Wand spielen, Bo-den berühren, fangen 1x an die Wand spielen, eine Drehung ausführen, fangen V2: Führen 10erli aus, erfin-den selber schwierige For-men

Kaleidoskop Alle Mitglieder einer Gruppe liegen sternför-mig mit dem Kopf zum Zentrum hin im Kreis. Je-des hält einen Tennisball in den Händen. Auf Kommando geben alle den Ball eine Person nach rechts weiter. V2: Mit den Füssen und einen Volleyball weiter-geben.

16. Lektion: Material erproben

Krankenwagen Die Kinder spielen ein Fangspiel. Wer von den bösen Viren gefangen

Rollmaterial ausprobieren Es stehen den Kindern mög-lichst viele Fahrgelegenhei-ten zu Verfügung. Beispiele:

Fährimann An einer Langbank auf Rädern (oder Mattenwa-gen) werden hinten und

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wird, liegt „krank“ auf den Boden und kann nur erlöst werden, indem er/sie mit dem Kranken-wagen (zwei Kinder mit einer Teppichfliese, Roll-wagen etc.) ins Spital gefahren wird. Die Sani-täter können nicht ge-fangen werden.

- Rollbrett - Ballwagen - Teppichfliesen - Putzlappen - Mattenwagen - dünne Matte mit Seilen in den Schlaufen - Pedalo - Kastenoberteil oder Lang-bank mit Holzstäben unter-legt Mit Malstäben und Hütchen wird ein Parcours ausgelegt. Die Kinder stossen einander, fahren Kurven, erproben ver-schiedene Positionen auf den Rollmaterialien. V2: Parcours als Stafette durchführen.

vorne Seile befestigt. Je ein Fährimann hält ein Seil, der Rest der Gruppe kniet auf der Fähre (Langbank). Die Fähri-männer fahren eine vor-gegebene Strecke ab, dann werden sie ausge-wechselt, bis alle einmal Fährimann waren. V2: Die Kinder stehen auf der Langbank

17. Lektion: Rutschen und Gleiten (Thema: Wintersport)

Mattenspringen Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Sie stellen sich in zwei Reihen auf. Eine dicke Matte liegt 5m vor der Gruppe verkehrt auf dem Boden. Auf Kommando rennt das erste Kind los, springt mit den Füssen voran (im Langsitz) auf die Matte und versucht dadurch mit der Matte in Richtung Hallenende zu rutschen. Welche Gruppe ist zuerst über eine bestimmte Linie gerutscht? J+S Kids S.35

Rodeln Die Kinder setzen sich auf eine Teppichfliese und ver-suchen auf der Fliese ohne Einsatz der Hände vorwärts zu rutschen. V2: Gleich Übung mit Roll-wagen Sportlehrmittel Band 2, Bro-schüre 3 S.18 Seilbahn Seile werden an der Spros-senwand eingehängt. Die Kinder sitzen auf einem Tep-pichrest und ziehen sich am Seil vorwärts. V2: Gleich Übung stehend ausführen. J+S Kids S.34 Schlittschuhschritt Alle Kinder erhalten eine Teppichfliese, stehen mit dem einen Fuss auf die Fliese und geben mit dem ande-ren an. V2: Gleiche Übung mit Roll-wagen Sportlehrmittel Band 2, Bro-schüre 3 S.18

Mattenliege In die Schlaufen der dün-nen Matten werden Seile eingezogen. Ein Kind darf auf die umgedrehte Mat-te liegen und die Augen schliessen, die anderen ziehen es durch die Halle. Anschliessend wird ge-wechselt.

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Hundeschlitten Die Hälfte der Kinder kauert oder sitzt auf einem Teppich-resten und hält sich an ei-nem Springseil fest, woran es von einem anderen Kind gezogen wird. Welches Team meistert am schnells-ten eine vorgegebene Sla-lom-Runde? V2: Gleiche Übung mit dem Rollwagen. J+S Kids S.34 Bobbahn Zwei bis drei Langbänke werden an der Sprossen-wand eingehängt, davor kommt eine dicke Matte. Die Kinder rutschen in der Hocke auf einem Teppich die Langbank hinunter. V2: Kniend rutschen J+S Kids S.35

18. Lektion: Schaukeln

Hangfangen Verschiedene Geräte werden zum Hangen an-geboten: Schaukelringe, Taue, Sprossenwand, schräg gestellte Kletter-stange. Zwei bis drei Fän-ger/innen versuchen die freien Kinder zu fangen. Wer hängt, kann nicht gefangen werden, muss beim Loslassen aber das Gerät wechseln. Wer ge-fangen wird, tausch mit dem Fänger die Rolle.

Schaukelfestival Verschiedene Posten zum schaukeln: - In den Ringen sitzend schaukeln - Kleine Matte mit Seilen an den Ringen befestigen, hin-einliegen und schaukeln - Langbank an den Ringen befestigen und darauf sit-zend schaukeln - An den Tauen schwingen J+S Kids S.23

Spaghetti Die Kinder bilden Zweier-gruppen. Das eine Kind liegt auf dem Rücken und schliesst die Augen. Die Leitperson gibt vor, ob die liegenden Kinder sich in ungekochte Spaghetti oder gekochte Spaghetti verwandeln. Die Partner/innen kontrol-lieren durch Anheben verschiedener Körpertei-le. J+S Kids S.7

19. Lektion: Schaukeln und Schwingen (Thema Urwald)

Zauberwald Die Halle wird in drei Zo-nen unterteilt. Die mittlere Zone ist der Zauberwald. Die Kinder laufen zu Mu-sik durch die Halle. Die Kinder welche sich beim Musikstopp im Zauber-wald befinden, müssen eine Aufgabe lösen z.B.

Faultier Die Kinder hängen sich mit den Knien an den brusttiefen Ringen ein und schwingen wie ein Glocke hin und her. J+S Kids S.22 V2: Gleiche Übung am Reck, ev. mit abspringen. Tarzan

Zaubertrank Alle Kinder liegen mit ge-schlossenen Augen am Boden und stellen sich vor vom Zaubertrank einer Urwaldpflanze zu trinken. Der Trank fliesst durch den Hals, Bauch, in die Arme, Beine. Alles ist nun ver-zaubert und ganz müde.

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an den Ringen schau-keln.

Die Kinder schwingen mit einem Tau von einem Kasten zu einem anderen. V2: Die Kinder schwingen seitwärts von Tau zu Tau. Affe Die Kinder schwingen an den Ringen von einem Kas-ten und halten zwischen den Füssen eine Kokosnuss (Ball) welche sie in einen leeren Kastenteil zu treffen versu-chen.

Nach einiger Zeit lässt die Wirkung nach und die Körperteile erwachen einzeln. J+S Kids S.9

20. Darstellen (Tierwelt)

Stromausfall Die Kinder bewegen sich zur Musik. Sobald in der Musik der Stromausfall ertönt, erstarren sie. Wer sich trotzdem bewegt, muss eine Strafe ausfüh-ren. Schule bewegt: Musik bewegt Nr. 9

Stilles Land Die Kinder dürfen keine Ge-räusche oder Worte von sich geben. Die Leitperson zeigt verschiedene Tierbewegun-gen vor. Die Kinder ahmen nach. J+S Kids S.24 Tierpantomime Die Kinder laufen zu Musik in der Halle herum. Sobald die Musik stoppt gehen sie zu einem Reif, in welchem ein Tierkärtchen liegt und stellen die Bewegungen des Tieres dar. Sobald die Musik wieder einsetzt laufen die Kinder weiter. J+S Kids S.25 Pantomimestafette Für jede Gruppe legen in einem Reif Kärtchen mit Tie-ren bereit. Pro Gruppe läuft immer ein Kind los, nimmt sich ein beliebiges Kärtchen und ahmt nach, was darauf abgebildet ist. Die zurück-gebliebene Gruppe darf raten. Sobald das richtige Tier erratet wurde, nimmt das Kind dar Kärtchen mit, läuft zur Gruppe zurück und das nächste darf starten.

Ballon Die Kinder geben sich die Hände, stehen eng beiei-nander und stellen so ei-nen Ballon dar. Nun pus-ten alle so fest sie können und blasen den Ballon auf. Die Kinder gehen auseinander bis der Bal-lon platzt und alle auf den Boden purzeln. J+S Kids S. 24

21. Rhythmisieren und Tanzen

Tutto in moviemento Bewegungskontraste Wettermacher

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Zur Musik tanzen alle Kin-der im Kreis den Inhalt des Textes nach. Schule bewegt: Musik bewegt Nr. 1

Die Kinder gehen zur Musik entsprechend dem gespiel-ten Tempo. Schule bewegt: Musik be-wegt Nr. 8 Zwerg und Riese Immer ein Kind von jeder Zweiergruppe ist der Zwerg, das andere der Riese. Wenn die Zwergenmusik ertönt, bewegt sich das Zwerglein um den Riesen, bei der Rie-senmusik ist es umgekehrt. Schule bewegt: Musik be-wegt Nr. 7 Ferientanz Die Kinder erlernen den ein-fachen Tanz. Musik und Tanzanleitung -> Der Tanz kann in den fol-genden Lektionen bis zu den Ferien noch ein paarmal wiederholt werden.

Die Kinder bilden Partner-gruppen. Immer ein Kind liegt auf dem Boden, das andere stellt nach Anlei-tung der Leitperson ver-schiedene Wettersituatio-nen auf dem Rücken des liegenden Kindes dar. J+S Kids S.9

22. Spiele mit Körperkontakt

Anklammern Jedes Kind erhält eine Wäscheklammer und muss diese so schnell wie möglich einem anderen Kind anstecken.

Anstecken Die Kinder bilden Zweierte-ams. Ein Kind schliesst die Augen, das andere versucht ihm möglichst viele Klam-mern anzustecken, ohne, dass dieses etwas davon spürt. Gold in China In einem Depot liegen Wä-scheklammern. Die angrei-fenden Kinder versuchen sich eine Wäscheklammer ans T’shirt zu stecken und damit zu fliehen. Die Gold-wächter verhindern dies durch berühren. V2: Goldwächter versuchen Klammer zu entfernen. Klammern sammeln Auf der Mittellinie liegen Wä-scheklammern verteilt. Von jeder Klammer stellt sich rechts und links ein Kind auf. Auf Kommando versuchen

Schlafende Eule Ein Kind ist die schlafende Eule und sitzt mit ge-schlossenen Augen in der Mitte des Raumes. Die anderen Kinder versu-chen ihr eine Feder (Wä-scheklammer) auszuzie-hen ohne, dass sie von der Eule berührt werden.

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die Kinder eine Klammer zu erwischen und über eine vorher bestimmte Linie zu flüchten, ohne berührt zu werden. Matteninseln Die Zweierteams stellen sich vis à vis auf. Zwischen den beiden liegt eine Matte. Bei-de Kinder versuchen sich eine Klammer anzustecken ohne dabei die Matte zu berühren oder zu queren.

23. Rauf- und Kampfspiele

Matten drehen Die Hälfte der dünnen Matten wird mit der Rückseite nach oben in der Halle verteilt, die an-dere Hälfte mit der Vor-derseite. Die eine Grup-pe Kinder versucht alle Vorderseiten nach oben zu drehen, die andere Gruppe das Gegenteil. Welche Gruppe gewinnt nach zwei Minuten?

Regeln kommunizieren Die Leitperson erklärt, dass bei den kommenden Spielen Körperkontakt zugelassen wird, sich alle jedoch an vor-her definierte Regeln halten müssen. Chinesisch Boxen Zwei Kinder stehen sich mit gegrätschten Beinen ge-genüber, die Handflächen gegeneinander gerichtet. Jedes Kind versucht nun, das andere durch Stösse auf ei-ne oder beide Handflächen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Kein anderer Kör-perteil darf berührt werden. Wer mit dem Fuss den Bo-denkontakt verliert, hat ver-loren. Achtung Pfütze Zwischen zwei Kindern liegt eine Matte als Pfütze. Zwei Kinder geben sich die rechte Hand und versuchen sich gegenseitig in die Pfütze zu ziehen. Schatz erbeuten Zwei Kinder liegen sich auf dünnen Matten gegenüber. Mit gestreckten Armen hal-ten sie einen zwischen ihnen liegenden Ball. Beide versu-chen auf Kommando, den

Pfützenspiel Alle dünnen Matten wer-den zu einer grossen Pfüt-ze zusammengelegt. Die Kinder stehen mit Hand-fassung kreisförmig um die Pfütze. Durch Stossen und Ziehen an den Hän-den wird versucht, einige Kinder in die Pfütze zu schieben resp. selber nicht hineinzustehen.

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Ball unter den eigenen Kör-per zu ziehen. J+S Kids, S.32 Schildkröten drehen Das eine Kind liegt bäuch-lings auf einer Matte, das andere versucht das liegen-de Kind umzudrehen. J+S Kids S.33

24. Lektion: Weitere Formen

Päärchenfangen Zwei Kinder beginnen sich an den Händen hal-tend mit Fangen. Wer gefangen wird, schliesst sich an. Nach vier Kin-dern wird die Kette in Zweierteams getrennt. Die so gebildeten Paare, durchlaufen zusammen die folgende Mini-Olympiade.

Mini-Olympiade Posten: Laufen, springen: Slalomlauf Werfen, fangen: Ziel treffen Balancieren: Über Langbank mit Hütli darauf balancieren Rollen, drehen: Mit dem Rollwagen durch Hütchen-parcours fahren Klettern, stützen: Eselhüpfen über Langbank Rutschen, gleiten: Pferdekut-sche auf Teppichfliese Schaukeln, schwingen: Tarz-anschwingen Rhythmisieren, tanzen: Hüpf-parcours/Reifenspringen Raufen, kämpfen: Ball ergat-tern

Reise durchs Jahr Die Kinder legen sich auf den Bauch und schliessen die Augen. Die Leitperson erzählt noch einmal die wichtigsten Stationen des vergangenen Jahres. Nach dem virtuellen Jah-resrückblick sagen alle Kinder, was ihnen am besten gefallen hat.

Materialliste Liste des zusätzlichen Materials, welches in der Halle wahrscheinlich nicht aufliegt:

Lektion 1 Laufmusik, Bauklötze oder Puzzle

Lektion 2 Leiterlispiel, Würfel, Wasserball

Lektion 3 Musik: Pferderennen

Lektion 4 Laufmusik, Bierdeckel

Lektion 6 Zeitung

Lektion 9 Liedblatt, Igelmusik, Aufkleber

Lektion 10 Kugelschreiber, Block/Buch

Lektion 12 Unterschiedeblatt, Weihnachtspuzzle, Kugelschreiber, Zeitung

Lektion 13 Laufmusik

Lektion 14 Wasserball, Ballon

Lektion 19 Laufmusik

Lektion 20 Lied: Musik bewegt Nr. 9, Tierkärtchen

Lektion 21 Lieder: Musik bewegt Nr. 1, 8, 7, Liedblatt, Musik „Ferie“, Tanzanleitung

Lektion 22 Pro Kind 1 Wäscheklammer

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Literatur Baumberger, J.; Müller, U. (2006). Aufwärmen – abwechslungsreich, attraktiv, gesund-heitsbewusst. Horgen: Verlag Baumberger & Müller. Baumberger, J.; Müller, U. (2012). Ballkünstler – ein Lehrmittel für das 1. Bis 4. Schuljahr. Horgen: Verlag Baumberger & Müller. Baumberger, J.; Lienert, S.; Müller, U. (2005). Schweizerischer Turnverband – Basistests: Polysportive Grundausbildung für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Horgen: Verlag Baumber-ger & Müller. Baumberger, J.; Müller, U. (2013). Bewegungskünstler – ein Lehrmittel für das 1. Bis 4. Schuljahr. Horgen: Verlag Baumberger & Müller. Baumberger, J.; Müller, U. (2009). Sportlektionen abrunden. Horgen: Verlag Baumberger & Müller. Baumberger, J.; Huber, L.; Lienert, S.; Müller, U. (2008). Top-Bewegungsspiele, Band 1. Horgen: Verlag Baumberger & Müller. Baumberger, J.; Müller, U. (2008). Top-Spiele für den Sportunterricht, Band 2. Horgen: Ver-lag Baumberger & Müller. Bucher W.; Ernst, K. (1997). Lehrmittel Sporterziehung; Band 2: Vorschule. Bern: Eidgenössi-sche Sportkommission ESK. Dürr, E., Wyss, S. (2010). Schule bewegt: Musik bewegt. Magglingen: Bundesamt für Sport. Owassapian, D.; Meier, D. (2006). Spielen lernen, Spielfächer Basic für Kindergar-ten/Unterstufe. Herzogenbuchsee: Ingold Verlag. Steinmann, P. (2010). J+S Kids, Praktische Beispiele. Magglingen: Bundesamt für Sport.