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Lemm, Oskar Edubrdovich Aegyptische Lesestucice. Theil

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AEGYPTISCHE LESESTUCKEziM(;i:ui{Ar(II

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MIT SCHRIFTTAKKL LND (iLOSSAR

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OSCAR

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THEIL.

SCHRIFTTAFEL UND LESESTUCKE.1.

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0.

IIINKICHS'SCHK1883.

BICHHANDLUNG

THESATRIS T^SCKITTIOM(Tesanmit'lt.veij^lii'lu'ii.

31

AEGYPTIACARllI.umlautiiy;raiiliiert

ALTAGYPTISCHE INSCHRIFTEN.iiluMf raneii.

Hiliiuteit

von Heinrich Brugsch.erscliieiien.

Wiilireiid seines vieljiilirigen Aufentlialtes in Aegypten luul aut seinen IJeiseii in Euiopa und Amerika war es dem Herausgeber gestattet eine giosse Zalil Avichtiger Insclniften keuuen zu lernen und theils vollstandig. tlieils auszugsweise zu copieren. weklie sich noch gegenwartig im Niltliale vorfinden oder in den ausserlialb Aegyptens angelegten iiffentliclien uder privaten

Saninilungen aiin)ewaliit

werden.fast

In

ilirer t-iesanuntlieit

bildeten

die mit steter Answalil ge-

nonunenen Abscliiiften.der

dnrcliweg

und wiedeiliolentlich mit den (^riginal-Urkunileu ver,

glichen. die (Tiundlagen der Untersucliuugeu

an

ilirer

Spitze die pbilologisclieii, Avelcben sich

auf den verscbiedensten Gebieten der iigyptiscbeu Altertbumskunde seit der langen Reibe von vierzig Jabreu mit allem Eit'er bingegeben liat. Der ibm gegeniiber so liiiutig ausgesproclienen Ivlage. dass der griisste Tbeil dieser gesammelten inscbriftlicbeu SchatzeVerfasser

nnr ibm zuganglicli nud der allgemeinen Kenntmss desbalb entzogen sei, sucbt der Herausgeber durcli die Verottentliclmng des Thesnunis nacb besten Kriiften zu begegnen. Von demt'lir die allgemeine AVissenscbaft iiberzeugt. wird Uebertragung der luscbrifteu das Verstandniss und die A'erwerthuug derselben aucb den Xicbtiigyptologen zuganglicb zu macben. Xur in Avenigen Fallen, besonders avo feblerbafte Publikationeu bereits veroffeutlicbter luscbrifteu uud Texte Der Grundgedanke, vorliegen, wird er Bekauntes durcb "Wiederbolung zu verbesseru suclieu.

grossen Xutzen derselben

fiir

die specielle Avie

er es nicbt verabsanmen. durcli eine genaue

Avelcber dem Werke eigen ist. berubt auf dem inbaltliebeu Zusammeubaug der vorgelegten Inscbriften uud ibrer rel)ersetzungeu. uni deu Gelebrten in die Lage zu setzen. ZusammeugeDie Uebertragungen eutbin-iges in iibersicbtlieber Anorduung sofort vor Augeu zu baben.spieclien dem beutigen vorgescbritteuen Standpunkt der altagyptiscbeu Scbrifteutzifferung. deren Resultate der Verfasser in seinem grosseu "Worterbucbe iibersicbtlicb zusammeugestellt bat. Das Tnsicbere wird mit aller Bestiinmtbeit von dem Gesieberten gescbiedeu seiu, um falscben Scbliissen vorzubeugeu uud jedera Irrtbum von voruberein die Spitze abzubrecben.

Die Abtlieilungen des "Werkes. iusofern sie einen und deuselbeu ZAveig der agyptischen Altertlumiskunde und des iigyptiscben Wissens beriibreu, werdeu in getrennten Lieferungeu ausgegeben werden. obne die Abuebuier zum Ankauf des gesammteu Werkes zu verpflichten.der kundigeu

Die einzeluen Lieferungen. jede aus 150 bis 180 Seiten in gr. A*' bestebeud und von Hand des Herausgebers autograpbiseli niedergesclirieben, werden in naclistehender

Reibe auf einauder folgen:I.

Astronomische

u.

Astrologisehe Inschriften. 1883. VIII, 194

S.

M. 50.

II.

Kalendarisehe Inschriften.

III.

Geographische Inschriften

IV. Mythologische Inschriften.

V. Historische, Biographische, Genealogische Inschriften.VI. Bau-Inschriften.

VII. Verschiedene Inschriften.

gedrui-kt wird,

ludem wir auf die "Wicbtigkeit dieser Publikatiou. die nur in bescbraukter Anzabl aufmerksam macbeu, verfeblen wir nicbt. darau das Gesucb zu kniipfen. Bestellungen darauf recbtzeitig anmelden zu wollen.J.

C.

Hinrichs'sche Buchhandlung in Leipzig.

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MIT SCHJUFTTAFEL

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LESESTUCKE.

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LETPZICx lUMUCHSSCHE BUCHHANDLUNG1SS3.

Digitized by the Internet Archivein

2010 with funding fromUniversity of Toronto

http://www.archive.org/details/aegyptischeleses01lemm

SEINK^I

HOCHYEKEHKTEX IND LIEBEX LEHRERKeren Prof. Dr. GEOKii EliEllS

^\IDMET DIESE ARBEIT

IN

DANKBARER TREUE

DER at:rfasser.

von WORT.i^eitdem die Aegyptolojficaiich offentlichgriissereuirlit

luir

aul

deiu StudirzimmtT des Gek-lirteii ^etrieben.

sunderu

auf Hoclisohuleii

jielelirt

wird.I'lir

hat sich der

Mangel

einer Chrestomuthie,enthiilt,

welclie eine

Aiiswahl von aegyptischen Texten

den Gebrauch des StudireudeuS.

von Jahr zu Jahr

fiihlbarer gemacht.

Die bereits vorhaudenen Chrestomathieen, wie die vondie

Birch zusammengestelltennicht

..Egyptian Texts" und

..Aegyptische Chrestomathie" von

L.

Reinisch geniigen

mehrist.

den Ausprucben, welche die Wissenscbaft gegenwartig an ein derartiges

Werk

zu stellen berechtigt

Imsich

ersten unter den genannten

Werken

ist

die

Auswahl der Texte

eine sehr sparliche,

im zweiten

linden

im Ganzen nur wenige Texte,Die vorliegenden

die sich

eignen, den Lernenden in die Sprache der alien Aegypter

I'inzufiihreu.

Aegyptischen Lesestiicke versuchenhaben wir

mm

diesen Miingeln abzubelfen

and dem Lernenden eine

betriichtliche

Anzahl von verschiedenartigen mid instruktiven Texten daraubieten.eine Schrit'ttafel gestellt, welche eine recht grossefindet sich

Anin

die Spitze unserer Lesestiickeenthiilt.

Zahl von ausgewiililten Zeicheu

Nebeu denselben

angegeben, welcher Werth ihnen

den wichtigsten Fallen zukommt.

Die Anordnung dieser Liste nach verschiedenen Begrift'skategorieenzuriick.

geht auf das Tbeinhardt'sche Hieroglyphenverzeiclmiss

Auf

die Schrifttafel

folgen

die Texte,

imd

zvrar

geben wir zuerst die hieroglypliischeu und sodann die hieratischenHieratische Texte in hieratischer Schrift darzubieten durften wirfiir

in hieroglypbischer

Tranda es

scription.

iiberflussig lialten.

recht viele gut pubHcirte

und

leicht zugangliche

Texte dieser Gattuug giebt. Die beste liieratische Chresto..Select

mathie wird doch wohl, meinen wir, auf lange Zeit dieCollections of the British Museum'' genannte

Pap^Ti

in

the Hieratic Character from the

Sammlung bleiben. Mit besonderem Nachdruck empfehlen wir dem Studireudeu deutindet.

11.

Band

dieser

Sammlung mitTranscriptionilim ilas Lesen

dem Papyrus Abbott und Pap^TusLesestiicken

d'Orbiney. deren hieroglyphische Transcription sich in den vorliegenden

Wenu

der Leruende

mit

dem

hieratischen Text an

der

Hand.

B. Uieratisclie26. 27.

28.29.

30.31. 32.33.

34.

Zusiitze

Trauscriptiou Papyrus d'Orbiney. (Das Marchen von den zwei Brudem.) (British Museum). XIX. Dyn Papyrus Hams Nr. 500. (Das Marchen vom verwunschenen Prinzen ) (British Museuml. XIX. Dyn Brief aus der Zeit der XIX. Dynastie. (Turin) Brief aus der Zeit Konigs Ramses XIII. (Turin.) XIX. Dyn Der ..Papyrus judiciaire'' von Turin. (Ein Hochverrathsprocess). XX. Djii Papyrus Rollin. (Bil)liotheque Nationale, Paris). XX. Dyn Papyrus Lee. XX. Dyn Papyrus Abbott. (Process wegen Beraubung der Konigsgraber.) (British Museum). XX. Dyn Anfang des medicinischen Pap.\Tus Ebers. (Leipzig) und Berichtigungeuin hieroglyphiselier

Texte

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