Leo Gurschlers Werk lebt weiter

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Leo Gurschlers Werk lebt weiter 40 JAHRE SCHNALSTALER GLETSCHERBAHN Echte Tiroler Volksmusik von mehreren Musikensembles Für alle Kinder: Grosser Spieletag Sondertarif Berg- & Talfahrt für die Bergkastel-Seilbahn: d 6,00! VOLKSMUSIK AM BERG Tirolerisch g’sungen, g’spielt & tanzt... Sonntag, 19. Juli 2015 · Panorama- restaurant Bergkastel · Beginn: 11.00 Uhr www.nauders.com Kaffegenuss pur Kaffeemaschine erhältlich bei den Bäckereien von Psenner in Naturns - Latsch - Schlanders Die ersten recycelbaren Kapseln 24 verschiedene Geschmäcker NR. 26 (710) - 15.07.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Hauptstraße 87 - Naturns Tel. 0473 66 72 47 Geöffnet: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag

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Leo Gurschlers Werk lebt weiter

40 JAHRE SCHNALSTALER GLETSCHERBAHN

Echte Tiroler Volksmusik von mehreren Musikensembles

Für alle Kinder: Grosser Spieletag Sondertarif Berg- & Talfahrt für die

Bergkastel-Seilbahn: d 6,00!

VOLKSMUSIK AM BERGTirolerisch g’sungen, g’spielt & tanzt...Sonntag, 19. Juli 2015 · Panorama- restaurant Bergkastel · Beginn: 11.00 Uhr

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Kaffegenuss pur

Kaffeemaschine erhältlich bei den Bäckereien von Psenner inNaturns - Latsch - Schlanders

Die ersten recycelbaren Kapseln24 verschiedene Geschmäcker

NR. 26 (710) - 15.07.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

Hauptstraße 87 - NaturnsTel. 0473 66 72 47

Geöff net: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag

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BLAUE EINKAUFSNACHT IN SCHLANDERS

SCHLANDERS - „Schlanders ist das Einkaufszentrum des Vinschgaus“, schreibt Bürgermeister Dieter Pinggera in seinem programmatischen Dokument für die Amtsperiode 2015-2020. Als Handelsstandort gut in Szene gesetzt hat sich Schlanders am Freitag bei der ersten „Blauen Einkaufsnacht“. Blau ist die prägende Farbe des Gemeindewappens und blau waren die Empfangsteppiche, über die viele Einheimische und Gäste aus nah und fern bis Mitternacht in die 25 teilnehmenden Geschäfte in der Fußgängerzone und darüber hinaus gelangten. Einige Kaufleute warteten mit speziellen Rahmenprogrammen und besonderen Angeboten auf. Anstelle lauter Musik und Ramba Zamba setzte man ganz bewusst auf eine eher ruhige und gemütliche Atmosphäre mit dezenter Hintergrundmusik. Auch an Angeboten für Kinder fehlte es nicht. Ab 22 Uhr „malte“ Alex Rowbotham unter dem Motto „Architekturprojektionen“ fortlaufend Lichtbilder von Schlanderser Kulturdenk-mälern, Landschaften, Traditionsvereinen und besonderen Menschen an die Fassade eines großen Hauses am Hauptplatz. Karin Meister, die Leiterin von Schlanders Marketing, sowie auch viele teilnehmende Geschäfte gaben sich mit der ersten Auflage dieser besonderen Ein-kaufsnacht zufrieden. „Viele Einheimische und Gäste haben es genossen, in stimmiger Atmosphäre durch die Fußgängerzone zu flanieren, sich in Geschäften umzusehen und auch einzukaufen“, so Meister. Wenngleich etliche Geschäfte in der Fußgängerzone und darüber hinaus leer stehen, ist der Handel in der Vinschger „Hauptstadt“ lebendig. Die Gemeindeverwaltung beabsichtigt übrigens, leere Schaufenster mit Hilfe eines Leerstandsmangements zu „beleben“. Gedacht wird an die Übergangsnutzung bzw. an interessante Zwischennutzungen leerer Schaufenster. Fortgesetzt wird der Sommer in Schlanders mit einem Live-Musik Abend am 17. Juli und mit dem Dorffest am 24. und 25. Juli. SEPP

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

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GLOSSE

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schnalstal 40 Jahre Gletscherbahn

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Ambitioniertes Verwaltungsprogramm

7 Schlanders „Rüge“ für Dunja

8 Laas Ausschuss um Ralf Muther ergänzt

9 LESERBRIEFE 11 Glurns „Sonst kommt Kommissar“

12 Schlanders Alle 96 haben es geschaft

14 Latsch Kindergarten: zeichnet sich ein Ende ab?

22 VINSCHGER KULTUR 22 Bergell/Vinschgau Kunst aus PET und Zucker

23 Glurns Erster Kurator des GAP

26 VINSCHGER SPEZIAL 27 Laas Gipfelwanderung zum „Sauriaßl“

28 VINSCHGER SPORT 28 Mals Sassuolo Calcio trainiert in Mals

29 Graun Alles bereit für den Reschenseelauf

29 VINSCHGER MARKT 29 Kleinanzeigen

6Gesellschaft

22Kultur

28Sport

Wie hieß doch dieses Dorf?

Es ist zum Verrücktwerden. Nun liege ich schon seit zwei Stunden wach und weiß ihn noch immer nicht. Den Namen des kleinen Dorfes in Kroatien, wo wir vor 3 Jahren im Urlaub waren. Sind es nur 3 Jahre her oder schon 4? Warum will ich das jetzt wissen? Es ist wohl das Beste, das Ganze zu ver-gessen. Ich kann mir ja morgen in der Früh die Fotos ansehen. Da ist auch das Datum angegeben. Und vielleicht ist auf einem der Bilder ja auch der Name des Dorfes zu sehen, der mir nicht einfallen will. Also Schluss jetzt, beginnen wir mit dem Zählen der Schäfchen. Eins, zwei, drei, vier, fünf...und wenn ich die Fotos nicht finde? Früher ließen wir immer ein paar Bilder aus-drucken. Manchmal legten wir auch ein Album an. Heute werden hunderte Bilder geschossen. Ab und zu laden wir sie auf den Computer. Und suchen dann nach ihnen. Wenn der Computer nicht spinnt. So wie jetzt wieder. Ich werde ihn wohl morgen gleich ins Geschäft bringen. Zur Revision. Hoffentlich ist dieser freundliche Verkäufer noch da, der mir damals alles so gut erklärt. Sicher wird er da sein. Eins, zwei, drei, vier… wie kommt das nur, dass man Dinge einfach vergisst? Hängt es mit dem Alter zusammen? Kann sein. Aber ist es überhaupt wichtig, sich an alles zu erin-nern? Eins. Zwei, drei… Hoppla, jetzt wäre ist fast eingeschlafen. Also versuche ich es noch einmal. Eins, zwei… Und das Beten habe ich auch schon wieder vergessen. Aber ein paar Gedanken tun es auch. Eins…

[email protected]

SEPP LANER

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An frühere Erfolge anschließen

Jubiläumsfeier mit Rückblick und Ausblick. Ebner: „Verantwortung für Ökologie, aber auch für Arbeitsplätze.“ Schröcksnadel: „Klare

Positionierung als Gletscherskigebiet und alpine Wintersportdestination.“

KURZRAS - Der 12. Juli 1975 war für das Schnalstal ein besonderer Tag. Es war der Tag, an dem die Schnalstaler Gletscherbahn eröff-net wurde. Auf den Tag genau nach 40 Jahren wurde am vergangenen Sonntag auf der Terrasse des Gla-cier Hotels Grawand auf 3.212 Hö-henmetern in Kurzras auf Leo Gur-schlers Werk zurückgeblickt und zugleich in die Zukunft geschaut. Ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte der Gletscherbahnen AG war der 31. Jänner 2014, als die Unternehmen Athesia sowie die Vereinigte Bergbahnen GmbH der Familie Schröcksnadel aus Nordtirol als neue Mehrheitseig-ner in die Gesellschaft einstie-gen. Gletscherbahnen-Präsident Michl Ebner würdigte in seiner Festbotschaft die Pionierleistung von Leo Gurschler. Gurschler habe mit dem Bau der Seilbahn und weiterer Anlagen die touris-tische und gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Schnalstal ent-scheidend angestoßen und viele Arbeitsplätze geschaffen. Ebner erinnerte an die Erfolge der 70er und 80er Jahre: „Wir hoffen, dass das Tal auch in Zukunft Erfolg haben wird und wir wollen an die früheren Erfolge anschließen. Schnals ist ein Tal mit Potential und Zukunft.“ Trotz des Fleißes der Bevölkerung sei das Schnalstal

aber eine „Problemgemeinde“. Der Präsident verwies auch auf die im Vorjahr getätigten Investitionen im Ausmaß von ca. 2 Millionen Euro sowie an die Bemühungen, die Bevölkerung, die Mitarbeiter und die Vereine miteinzubinden. Von 343 gesammelten Vorschlägen und Maßnahmen wurden bisher 80 umgesetzt. Zu den in Zukunft geplanten Vorhaben meinte Ebner,

„dass wir in Verantwortung für die Ökologie arbeiten wollen, aber auch in Verantwortung für die Ar-beitsplätze und das wirtschaftliche Wohlergehen.“

„Verantwortung für Ökologie, aber auch für Wohlergehen“

Zumal das Gletscherskigebiet an der Nahtstelle zwischen Nord- und Südtirol liegt, kann sich Ebner die Schaffung eines „Laboratoriums grenzüberschreitender Aktivitäten in der Euregio“ vorstellen. „Wir

möchten in Zukunft dazu beitra-gen, dass sich dieses Tal zum Posi-tiven verändert“, so der Präsident. Er wolle „lange hier bleiben und positiv mitgestalten.“ Er dankte der Familie Gurschler, allen bisherigen und früheren Aktionären und Mit-gliedern der Führungsgremien der Gesellschaft und ganz besonders allen bisherigen und derzeitigen Mitarbeitern. Markus Schröcks-nadel, der auch die Grüße seines Vaters Peter, des Vizepräsidenten der Gletscherbahnen AG, über-brachte, verglich den Bau der Seil-bahn mit dem Start für eine neue Zeitrechnung im Schnalstal. Das Skigebiet in Kurzras habe in seiner Geschichte alle Höhen und Tiefen durchgemacht, „aber jetzt können wir wieder voll durchstarten. Das Potential dafür sieht jeder.“ Es gebe allerdings viel zu tun. So sei unter anderem die touristische Infra-struktur teilweise zu verbessern. Behutsam zu verbessern seien auch

die technischen Infrastrukturen. Als besonders wichtig ist laut Mar-kus Schröcksnadel die „klare Posi-tionierung als Gletscher und als al-pine Wintersportdestination“. Von der Tatsache, dass es in den Alpen nur ca. 15 Gletscherskigebiete gibt, könne und müsse das Schnalstal profitieren. Natürlich komme auch das Sommerangebot dazu.

Leo Gurschler-Piste

Als nächste konkrete Maßnahme kündigte er den Bau einer neuen, auch für das Publikum zugängli-chen Trainingspiste für den nächs-ten Winter an, die den Namen von Leo Gurschler tragen wird. Elmar Pichler Rolle, der Direktor der Gletscherbahnen AG, sagte, dass die Arbeiten zum Bau der Piste in Kürze beginnen werden. Mit der neuen Piste und weiteren Investitionen wollen die neuen Mehrheitseigentümer wieder ver-mehrt internationale Topteams für Trainingsaufenthalte in das Schnal-stal holen und Hand in Hand damit die Bekanntheit des Skigebietes steigern. Bürgermeister Karl Josef Rainer erinnerte an viele Skistars, die einst am Gletscher trainierten. Er nannte unter anderen Inge-mar Stenmark, Alberto Tomba und Gustav Thöni, der übrigens Ehrengast bei der Jubiläumsfeier

Pfarrer Franz Messner und Bürgermeister Karl Josef Rainer

Glückwünsche in „Heu-Form“ von Peter Tumler.

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VINSCHGER THEMA

Viele sind gekommen, um den 40. Geburtstag der Schnalstaler

Gletscherbahn zu feiern. Das Titelbild zeigt das Denkmal, das 2007 in der

Nähe des Kurzhofes in Kurzras enthüllt wurde und mit dem die Bevölkerung

von Schnals dem Tourismuspionier Leo Gurschler seinen Dank aussprach.

Geschaffen hat das Denkmal der Künstler und Bildhauer Martin Rainer in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Josef.

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war. Die Geschichte der Schnal-staler Gletscherbahnen hat der Bürgermeister in seinem Buch

„Eine Seilbahn verändert ein Tal“ (erschienen bei Athesia) nachge-zeichnet. In seinen Grußworten blickte Karl Josef Rainer auch kurz auf die Zeit vor dem Bau der Glet-scherbahn zurück. So wurde der Ski-Club Schnalstal bereits 1951 gegründet. „Wäre Leo Gurschler nicht ein Skifahrer gewesen, hätte er die Gletscherbahn nie gebaut“, sagte der Bürgermeister, der die wichtigsten Meilensteine nannte, die das Werk des Pioniers und Visionärs markierten.

Die wichtigsten Meilensteine

Aber auch an Leo Gurschlers Mitstreiter erinnerte er sowie an schwere und schmerzhafte Zeiten des wirtschaftlichen Nie-dergangs. Dass es dem jungen Bauer Leo Gurschler (geboren 1947, gestorben 1983) gelungen ist, seine Vision, den Hochjoch-ferner als Gletscherskigebiet zu erschließen, versetzt heute noch viel ins Staunen. Leo Gurschler hatte damals zwei Partner, den Bürgermeister Johann Rainer und

dessen Stellvertreter Richard Grü-ner. Das gemeinsame Ziel war es, dem Tal zu einem wirtschaftlichen Aufschwung zu verhelfen. Am 6. Juli 1972 wurde die „Gletscher-bahn AG Schnalstal“ gegründet. Die Aktionäre kamen aus dem Raum Meran und Vinschgau. Leo Gurschler war der erste Präsident. Vizepräsident war Adolf Gamper. Die Vermessungsarbeiten an der Grawand nahmen Leo Gurschler und seine Techniker Hubert Zuegg und Dietmar Pohl vor. Im August 1972 erfolgte Leos abenteuerliche Baggerfahrt auf die Grawand. 1973 wurde die Materialseilbahn er-richtet. 1974 wurden die Tragseile ins Tal geliefert, was kein leichtes Unterfangen war. Zwei Jahre nach der Eröffnung der Bahn begann man mit dem Bau des Sportdorfes Kurzras. Auch neue Lifte und Pis-ten wurden errichtet. Als „Schick-salstag“ für das Schnalstal nannte der Bürgermeister den 20. Juli 1981, als Leo aus dem Verwaltungsrat ausschied. Unter der Führung von Dietmar Pohl wurde 1986 ein Was-serkraftwerk gebaut. 1991 wurde der Hintereis-Sessellift errichtet. 2001 entstand der Vierer-Sessellifts zum Teufelsegg, ein Jahr später

der Vierer-Sessellifts zum Roten Kofel. In den folgenden Jahren wurden weitere Erneuerungen und Investitionen vorgenommen. Auch Beschneiungsanlagen wur-den gebaut. „Die Getscherbahnen sind der größte Arbeitgeber im Tal. Ich dankte im Namen der Ge-meinde den jetzigen Mehrheitsei-gentümern Athesia und Vereinigte Bergbahnen und wünsche mir, dass sie so weitermachen wie sie angefangen haben,“ schloss Karl Josef Rainer.

„Macht so weiter“

Der für Aufstiegsanlagen und Seilbahnen zuständige Landesrat Florian Mussner gab sich über-zeugt, dass das Gletscherskigebiet Zukunft hat, nicht zuletzt auch infolge des Klimawandels. Bezüg-lich neu geplanter Investitionen gelte es, ein Gleichgewicht zwi-schen Natur und Wirtschaft zu finden. Auf dieses Gleichgewicht hatte sinngemäß auch Pfarrer Franz Messner hingewiesen, der den Festgottesdienst zelebrierte:

„Gott hat uns die Erde gegeben, so auch dieses Skigebiet, um sie bzw. es zu bebauen und zu hüten.

Wir schauen heute dankend zu-rück und bittend in die Zukunft.“ Musikalisch umrahmt hat den Gottesdienst eine Bläsergruppe der Musikkapelle Unser Frau- Karthaus. Unter den Ehrengäs-ten bei der Jubiläumsfeier waren Männer der ersten Stunde zu se-hen und solche, die maßgeblich zur Entwicklung des Skigebietes beigetragen haben, wie z.B. der frühere Präsident Burkhard Pohl. Auch Sportler wie etwa Riccardo Tonetti (Europapokalsieger) waren gekommen und Politiker: die Tiro-ler Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Landesrat Arnold Schuler, Kammerabgeordneter Al-brecht Plangger, Regionalassessor Sepp Noggler und Politiker meh-rerer Gemeinden. Nicht gefehlt haben auch Weggefährten von Leo Gurschler, wie etwa Franz Wim-mer, sowie Tourismusvertreter aus Schnals, dem Burggrafenamt und dem Vinschgau, Persönlichkeiten aus der Wirtschaft wie etwa Karl Pichler und viele Schnalserinnen und Schnalser. Im Gletscher-Kino wurde der Film „Bergbauern und Pioniere“ von Hans-Dieter Hartl gezeigt. SEPP

Im Bild links Leo Gurschler bei der Eröffnung der Gletscherbahn am 12. Juli 1975; im Bild in der Mitte Leo Gurschler vor seinem Hubschrauber, rechts die Gletscherbahn am 12. Juli 2015.

Im Bild (v.l.): Der Direktor der Gletscherbahnen AG, Elmar Pichler Rolle, Präsident Michl Ebner, Tourismusvereins-Präsident Alexander Rainer

und Markus Schröcksnadel.

Die Familie Gurschler (v.l.): Michael und Kiki mit dem kleinen Leo Gurschler, Martina Gurschler, Petra und Hermann Gurschler, Giuliana Gurschler,

die Witwe von Leo Gurschler, sowie Caroline Gurschler und Klaus.

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An Arbeit fehlt es nichtProgrammatisches Dokument einstimmig genehmigt.

Umfangreich und ambitioniert.

SCHLANDERS - Auf nicht weniger als 20 Seiten hat Bürgermeister Dieter Pinggera die Grundsätze, Ziele und Maßnahmen beschrie-ben und aufgelistet, die von der Gemeindeverwaltung bis 2020 umgesetzt werden sollen. Der Gemeinderat stimmte dem pro-grammatischen Dokument des Bürgermeisters am 9. Juli einhellig zu. Im umfangreichen und am-bitionierten Programm erläutert Pinggera nicht nur die bisherige Entwicklung und den derzeitigen Stand der Bereiche Kultur und Bildung, Familie, Jugend, Seni-oren, Gesundheit und Soziales, Arbeit und Wirtschaft, Raumord-nung (Wohnen und Bauen), Na-tur- und Umweltschutz, Verkehr und Mobilität, Energie, Sicherheit und Zivilschutz sowie Sport und Freizeit, sondern führt auch die jeweils dazugehörigen konkreten Ziele und Maßnahmen an.

Lange Liste von Maßnahmen

Hier nur ein kleiner Teil der geplanten Vorhaben bzw. Maß-nahmen: Begleitung und Un-terstützung des Neubaus der Technischen Fachoberschule mit dazugehörigen Maßnahmen (Erweiterung Landesberufsschu-le, Turnhalle, Bibliothek, Schul-beratungsstelle und Tiefbau-halle), Umsetzung des zweiten Bauloses des Hauses der Dorfge-meinschaft Kortsch, Aufwertung bestehender und Errichtung neu-

er Kinderspielplätze, Bau einer Wohngemeinschaft und weiterer Seniorenwohnungen, Gemein-schaftspraxis der Hausärzte, Er-halt aller aktuellen Dienste sowie der Kernprimariate im Kran-kenhaus, Umsetzung des Stand-ortentwicklungskonzeptes Kaser-nenareal, langfristige Lösung der Frage des Marmorabtransports, Etablierung von Schlanders Mar-keting als dauerhafte Einrichtung, Aufwertung der Fußgängerzone, behutsame Öffnung des Kapu-ziner Angers in Absprache mit Eigentümer und Pächter, Neuge-staltung der Kreuzung Eurospar und Stachelburgstraße, zweite vollwertige Citybus-Verbindung, Neugestaltung der Dorfplätze von Göflan und Vetzan, Kreis-verkehr Göflan, Potenzierung der Stromproduktion, Primärka-bine Schlanders-Latsch, schritt-weiser Ausbau des Fernwärme-netzes in den Fraktionen (soweit verantwortungsvoll vertretbar), Gefahrenzonenplan, Felssiche-rungsarbeiten, Fertigstellung des Kunstrasenplatzes und des Skater-Parks im Sport- und Frei-zeitzentrum und viele weitere Vorhaben.

„Viel Glück bei der Umsetzung“

Mehrere Vertreter der Mehr-heit und Opposition sprachen von einem ausgewogenen, ehrgeizigen und themenreichen Programm. Erhard Alber (Süd-Tiroler Frei-

heit) wünschte der Verwaltung „viel Glück“ bei der Umsetzung. Ein besonders Augenmerk sei auf die Themen Kreisverkehr Göflan und Fernwärmeversorgung zu le-gen. Kunhilde Holzner von Mar-soner freute sich über die sozialen und familienfreundlichen Ansät-ze im Programm.

Solide Haushaltsgebarung

Ebenfalls einstimmig ge-nehmigt hat der Gemeinderat die von Generalsekretär Georg Sagmeister vorgestellte Ab-schlussrechnung 2014. Wie auch Revisor Siegfried Wegmann be-stätigte, sei die Haushaltsgeba-rung mit einem Kassastand von ca. 4 Mio. Euro, einem Bilanzvo-lumen von ca. 20 Mio. Euro und einer Restverschuldung von ca. 15 Mio. Euro durchaus solide. Laut dem Bürgermeister wolle sich die Verwaltung vermehrt um den Abbau von Rückständen, sprich die Tilgung bzw. Umschuldung von Darlehen bemühen. Einhellig zugestimmt hat der Gemeinderat auch einer Bilanzänderung im Gesamtausmaß von 3,6 Mio. Euro. Darin enthalten sind die geplan-ten Einnahmen und Ausgaben von 3 Großprojekten: 2. Baulos des Hauses der Dorfgemeinschaft Kortsch, Dorfplatz Göflan und Dorfplatz Vetzan. „Wir nehmen diese Bilanzänderung deshalb vor, um möglichst rasch zu den ent-sprechenden Landesbeiträgen zu

kommen“, sagte Dieter Pinggera. Die Dorfplatzgestaltung in Göflan kostet übrigens ca. 1,75 Mio. Euro. Die Hälfte davon bestreitet die Fraktion Göflan.

Vertreter für Gremien ernannt

Jeweils einstimmig ernannt hat der Gemeinderat auch die Gemeindevertreter für mehrere Gremien. Für den 3-köpfigen Verwaltungsrat der Fernheizwerk Schlanders GmbH wurden der Bürgermeister und Julia Pircher ernannt. Für die SEL bleibt wei-terhin Klaus Bracchetti Mitglied des Verwaltungsrates der Fern-heizwerk GmbH. Im Bezirksrat wird die Gemeinde Schlanders auch künftig vom Bürgermeister und von Erhard Alber vertreten. Für den Sprengelbeirat der Be-zirksgemeinschaft wurde Dunja Tassiello ernannt. Die Vertreter für das Konsortium WEG (Was-sereinzugsgebiet der Etsch) hei-ßen Dieter Pinggera und Reinhard Schwalt. In den Ausschuss des Jugenddienstes Mittelvinschgau wurde Maria Pilser entsandt. Für die Bildungsausschüsse Schlanders und Kortsch wurden Monika Habicher Wielander und Reinhard Schwalt ernannt. Im VEK (Vinschgauer Energiekon-sortium) vertritt der Bürgermeis-ter die Interessen der Gemeinde Schlanders. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bei der Sitzung des Gemeinderates von Schlanders am 9. Juli wurden alle

Beschlüsse einstimmig gefasst.

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„Rüge“ für DunjaSCHLANDERS - Sie arbeite im Aus-schuss zwar konstruktiv und mo-tiviert mit, aber die Äußerungen, die Dunja Tassiello bei der ersten Sitzung des neuen Gemeindera-tes bezüglich des Personals der Gemeinde gemacht hat, könne er so nicht stehen lassen. „Denn es sind auch schwerwiegende Worte wie Mobbing und Ungerechtig-keit gefallen“, sagte Bürgrmeister Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung. Es habe nach diesen Äußerungen Treffen und Ausspra-chen mit dem Gemeindepersonal gegeben, auch in Anwesenheit von Tassiello. Die von ihr vorgebrach-ten Äußerungen hätten sich nicht bestätigt. „Ich wage als zuständi-ger Referent für das Personal zu behaupten, dass wir eine vorbildli-che Personalführung haben“, sagte Pinggera. Er sei schon seit 5 Jahren Personalreferent. Diese seine Rich-tigstellung erachte er für ange-bracht, „auch zum Schutz des Ge-

neralsekretärs Georg Sagmeister.“ Tassiello nahm die Äußerungen nicht zurück, im Gegenteil: „Mir wurden Worte wie Mobbing und dergleichen zugetragen.“ Sie habe bei einem Rundgang als Rätin in Büros im Rathaus von Unzufrie-denheit und „bestimmten Sachen“ gehört. Pinggera meinte, dass es durchaus normal sei, dass von ca. 70 Mitarbeitern nicht alle immer mit allem zufrieden seien, doch Worte wie Mobbing oder Unge-rechtigkeit seien völlig fehl am Platz und entsprächen keineswegs der Wirklichkeit. Auch von externer Seite sei es nie zu Beanstandungen gekommen, und zwar weder sei-tens von Arbeitsmedizinern noch seitens anderer externer Beauftrag-ter. Cosimo Serafino Bonino, der PD-Ratskollege von Tassiello, regte an, die Sache auszudiskutieren und einen Schlussstrich zu ziehen. Dazu kam es vorerst allerdings nicht. SEPP

Bürgermeister Dieter Pinggera und die Referentin Dunja Tassiello.

Freibad: „Wir sind gelassen“SCHLANDERS - Alles eher als besorgt gab sich Bürgermeister Dieter Pinggera bei der Rats-sitzung am 9. Juli im Zusam-menhang mit einem Schreiben, das der „Bund der Steuerzahler Südtirol“ kürzlich an die Medien verschickt hat. Darin fordert der Bund Schadenersatz bezüglich der gemeindeeigenen Führung des Schlanderses Freibades im Jahr 2014. In Summe habe die Gemeinde „über 150.000 Euro in den Sand gesetzt.“ Wie berichtet, hatte die Gemeinde den Pachtver-trag gekündigt und das im Ver-trag vorgesehene Schiedsgericht angerufen, „um Rechtsicherheit zu schaffen“, wie Pinggera erneut beteuerte. Das Schiedsgericht hatte zu Gunsten der Pächterin Doris Kolleritsch entschieden und sich auf das im Vertrag veran-kerte Optionsrecht der Pächterin berufen. Kolleritsch kann das Freibad somit bis 2019 führen.

„Ich bin zutiefst überzeugt, mit der Vertragskündigung im öf-fentlichen Interesse gehandelt zu haben,“ sagte der Bürgermeister. Der seinerzeit aufgesetzte Ver-trag sei für die Gemeinde seit jeher sehr nachteilhaft gewesen. Angesichts der Tatsache, dass das Freibad während der vergangenen Jahre mit insgesamt ca. 3,5 Mio. Euro saniert und erneuert wurde, sei die Jahrespacht in Höhe von nur ca. 2.500 Euro alles eher als angemessen. Außerdem habe die Gemeinde laut Vertrag die gesam-ten Energiekosten zu tragen, die sich pro Jahr auf ca. 55.000 Euro belaufen. Aus diesen und weite-ren Gründen sehe er der „An-kündigungspolitik“ des „Bundes der Steuerzahler Südtirol“ sehr gelassen entgegen. „Bisher haben wir im Rathaus keine Mitteilung erhalten. Wir warten auf den Brief des Bundes.“ SEPP

Mit der Kraft des WassersSCHLANDERS - Es kam jüngsthin nicht selten vor, dass Menschen, und mitunter auch Vierbeiner, beim oder gar im Marmor-brunnen auf dem Hauptplatz in Schlanders Abkühlung suchten. Weil sich bei warmen Temperatu-ren Algen am Brunnen festsetzen, muss dieser gereinigt werden. Hierfür setzen die Mitarbeiter des Bauhofs lediglich Wasser ein, und zwar mit dem notwendigen Druck. SEPP

Neuwaal gesperrtSCHLANDERS - Bedauert hat Mi-chael Rettenbacher bei der jüngs-ten Ratssitzung, dass der Neuwaal am Sonnenberg gesperrt ist. Das sei für Einheimische ebenso ungut wie für Urlauber. Die Schließung war auf Ersuchen der Waalinter-essentschaft aus Sicherheitsgrün-den (schadhafte Brücken) erfolgt. Laut BM Pinggera will man sich in Zukunft des Themas Waale und Instandhaltungen generell annehmen. SEPP

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„Jede Fraktion sollte vertreten sein“LAAS - Nachdem die Aufstockung der Zahl der Gemeindereferenten bereits mit einer Satzungsände-rung in die Wege geleitet wor-den war, ging es bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Laas darum, den Gemeindeausschuss um einen Referenten zu ergänzen. Hierfür schlug Bürgermeister Andreas Tappeiner den bishe-rigen Referenten Ralf Muther vor. Der Eyrser SVP-Vertreter Reinhard Kurz sagte, dass er grundsätzlich nichts gegen eine Aufstockung einzuwenden habe und auch nichts gegen eine Be-rufung von Ralf Muther in den Ausschuss, „doch es wäre richtig und gerecht, wenn jede Fraktion vertreten wäre.“ Kurz bezog sich darauf, dass die Fraktionen Allitz und Tanas nicht direkt vertreten sind. „Und später kann es Eyrs oder Tschengls treffen“, gab er zu bedenken. Rainer Niederfriniger, ebenfalls von der SVP Eyrs, schloss sich dieser Kritik an. Auch er bemängelte, dass im neuen Ausschuss 4 Vertreter aus dem Dorf Laas sitzen. Die Zuständig-

keit für die Anliegen von Tanas und Allitz hat der Bürgermeister persönlich übernommen. „Ich betrachte dies als eine beson-dere Aufgabe meinerseits und werde mich entsprechend für die Belange von Tanas und Allitz ein-setzen“, sagte Tappeiner. Verena Eberhöfer (SVP Allitz) stellte sich hinter diese Lösung. Dazu gekom-men sei es deshalb, weil sich Allitz und Tanas nicht mehrheitlich einigen konnten: „Allitz hat sich für eine Lösung stark gemacht,

Tanas aber sah es anders.“ Der Bürgermeister kündigte an, dass die Vertretung der Fraktionen im Ausschuss im Zuge der laufenden Verwaltungsperiode Gegenstand einer Satzungsänderung sein wird. Auch der Gemeindereferent Be-nedikt Zangerle (Bürgerliste) begrüßte eine Anpassung der Satzung, „damit diese Sache im Hinblick auf die nächsten Wah-len in Ordnung gebracht wer-den kann.“ Der Aufnahme von Ralf Muther in den Ausschuss

stimmten 13 Räte zu. Die Ey-rser SVP-Räte Reinhard Kurz und Rainer Niederfriniger sowie Toni Perfler und Hans Ferdinand Hauser, beide von der Bürgerlis-te, enthielten sich der Stimme. Nun ist der Ausschuss vollständig besetzt: Bürgermeister Andreas Tappeiner, Vizebürgermeisterin Renate Weiss sowie Verena Trö-ger, Johann Thurner (Tschengls), Benedikt Zangerle (Eyrs) und Ralf Muther. SEPP

Sinneswandel in punkto „Struktur für Musikkapelle und Vereine“LAAS - Dem programmatischen Dokument des Bürgermeisters stimmte der Gemeinderat von Laas am 8. Juli einhellig zu. In diesem Dokument sind die Grundsätze und Leitlinien der Gemeindeverwaltung für die nächsten 5 Jahre festgeschrie-ben. Mit enthalten ist auch die Erstellung eines Konzeptes für

die Errichtung einer Struktur für öffentliche Veranstaltungen in Laas. Auf Rückfrage von Toni Perfler (Bürgerliste) bestätigte der Bürgermeister einen Sinnes-wandel seinerseits: „Es besteht ein starker Wunsch nach einer solchen Struktur von allen Seiten. Wir haben dieses Vorhaben auch im Wahlprogramm mit aufge-

nommen.“ Prioritär gehe es aber um die Schaffung von Räumen für die Musikkapelle Laas. Sobald dieses Grundkonzept vorliegt, soll mit weiteren Vereinen dis-kutiert werden. Auch die Frage des Standortes sei zu klären. Was Tappeiner vermeiden will, sind hohe Führungskosten: „Hand in Hand mit dem geplanten Konzept

muss auch ein klares Führungs-konzept auf den Tisch kommen.“ Es sei zwar sein Ziel, den Bau der Struktur noch während der lau-fenden Periode anzugehen, aber eine Fertigstellung bis 2020 halte er für unwahrscheinlich. Rainer Niederfriniger regte an, auch Mu-sikkapellen bzw. Vereine in den Fraktionen miteinzubinden. SEPP

Bei der Sitzung des Laaser Gemeinderates am 8. Juli.

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Page 9: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

„SVP-FÜHRUNG WILL VOLKSABSTIMMUNGEN AUF GEMEINDEEBENE EIN-SCHRÄNKEN“

Verständnislos nimmt die Initiative für mehr Demokratie zur Kenntnis, dass ihr zweiter Antrag auf eine verfassungsrechtliche Anfechtung der Einsetzung einer landesweiten Richterkommission für die Volks-abstimmungen in den Gemeinden von der italienischen Regierung jetzt nicht mehr berücksichtigt worden ist. Somit tritt eine Rege-lung in Kraft, mit der die SVP-Füh-rung hofft, Volksabstimmungen auf Gemeindeebene unter Kontrolle halten zu können. - Der Schock in der Spitze der SVP über die Volks-abstimmung in Mals sitzt offen-sichtlich noch tief und der Leitsatz

„Nie wieder Mals!“ beherrscht ihr Verhalten. So hat sie nun erreicht, dass auf Betreiben des Regionalas-sessors Noggler in das neue Gesetz zur Gemeindeordnung ein folgen-reicher Passus eingefügt wurde. In Zukunft wird eine landesweit tätige Richterkommission die An-träge auf Volksabstimmungen in

allen Gemeinden Südtirols (und nicht im Trentino, obwohl das mit einem Regionalgesetz beschlossen worden ist) auf ihre Zulässigkeit überprüfen. Bisher war das die Aufgabe von Kommissionen, die von den Gemeinden selbst einge-setzt wurden. Nach Überzeugung der Initiative für mehr Demokra-tie (und darin bestätigt durch die in einem ersten Anlauf erfolgte verfassungsrechtliche Anfechtung durch die italienische Regierung), widerspricht diese Bestimmung in mehrfacher Hinsicht der Verfas-sung: 1: Es wird die Autonomie der Gemeinden verletzt; 2: Die Region verfügt damit über institutionelle Funktionen (Richter), die dem Staat vorbehalten sind, und 3: Es werden Urteile über Ansuchen auf Volks-abstimmungen gefällt werden, die einer solchen Richterkommission nicht zustehen. Die Initiative für mehr Demokratie hat einen ers-ten Rekurs gegen die Bestimmung eingereicht, aufgrund dessen die italienische Regierung das Regio-nalgesetz beim Verfassungsgericht angefochten hat. Daraufhin wurde im Regionalrat - wiederum auf

Betreiben des Regionalassessors Noggler - ein neuer Beschluss mit Änderungen gefasst, die nichts an den Gründen für die erste Anfechtung ändern. Deshalb hat die Initiative dagegen neuerlich Rekurs eingelegt. Sie muss nun aber zur Kenntnis nehmen, dass es der SVP über ihre römischen Kontakte offensichtlich gelungen ist, eine erneute Anfechtung des Gesetzes durch die Regierung zu verhindern. Die Bestimmung tritt somit in Kraft. Der Tatbestand der nachweisbaren Verfassungswidrig-keit bleibt bestehen, weshalb die Initiative das erste fragwürdige Urteil dieser Richterkommission anfechten wird.

INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE, BOZEN,

07.07.2015

„BIKEGEISTERUNG“ HAT DEN VINSCHGAU ERFASST („der Vinschger“ NR. 25/2015)

„Zwischen 5 und 8 Prozent Näch-tigungen gehen im Vinschgau auf

das Konto der Biker“, schreiben Sie in Ihrem Artikel, und gehen im weiteren Verlauf nur auf die Mountainbiker ein. Sind diese 5-8 Prozent denn wirklich alles die Mountainbiker, oder sind da auch diejenigen Touristen damit ge-meint, die, so wie wir, im Sommer auf dem Radweg vom Reschen bis nach Meran unterwegs sind? Wäh-rend für die Mountainbiker immer neue Routen ausgewiesen werden, ist als asphaltierter Radweg, zwar mit mehreren Wegänderungen über die Jahre, nur ein Weg vorhan-den, den sich bergabfahrende wie auch bergauffahrende Radfahrer teilen. Es wäre wünschenswert auch parallele Wege zu erschlie-ßen, damit man bei mehrtägigen Urlauben auch Alternativen zu dem einen Weg von Reschen nach Meran hat. Soviel ich sehe, bilden nämlich nicht die offroad-fahren-den Mountainbiker den größten Teil der „Biker“-Touristen.

VOLKER SCHULTE, KERPEN (DEUTSCHLAND),

08.07.2015

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Page 10: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Ausgrabung bringt frühe Kapellenruine zu TageSTA. MARIA - In einem Artikel, der kürzlich im der Vinschger er-schienen ist (Ausgabe Nr. 20 vom 28.05.2015), wurde von Ausgra-bungsarbeiten in Santa Maria im Münstertal berichtet. Weil einige Informationen nicht korrekt bzw. unvollständig waren, veröffent-lichen wir hiermit die offizielle Medienmitteilung vom 10. Juni 2015: „Seit Ende April führt der Archäologische Dienst Graubün-den im Münstertal umfangreiche Ausgrabungsarbeiten durch. Da-bei wurden historisch bekannte Reste eines mittelalterlichen Kir-chen- und Hospizkomplexes samt Gräbern entdeckt. Grund für die Ausgrabungen ist ein Bauprojekt im Südosten des Dorfes. - Der Bau eines Privathauses samt Atelier im Südosten des Dorfes hat im April 2015 erste Sondierungen zur Abklärung der möglichen Bau-befunde ausgelöst. Bereits beim maschinellen Abtragen der Gras-narbe zeichneten sich erste Mau-erstrukturen im Gelände ab. Um die Strukturen zu dokumentieren

und für die Nachwelt zu konser-vieren, führte der Archäologische Dienst Graubünden im Vorfeld der Baumaßnahmen eine Rettungsgra-bung durch. Die Untersuchungen brachten einen ca. 10 x 6 Meter großen, einschiffigen Kapellenbau samt erhaltenem Altar ans Licht. Westlich der Kapelle befindet sich ein kleines Friedhofsareal mit rund 15 Körperbestattungen. Die be-troffene Bauparzelle liegt auf der Flur ‚Sonch Antöni’. Historische Urkunden belegen, dass der Pries-

ter Johannes de Grava aus Müstair im Jahr 1228 an dieser Stelle ein Grundstück erworben hat, um darauf eine Kapelle und ein Hos-piz zur Aufnahme von Reisenden, Kranken und Armen zu errichten. Den Schriftquellen zufolge bestand das Hospiz jedoch nicht allzu lange, die letzte Nennung stammt aus dem Jahr 1239. Die Kapelle wird im Laufe der Geschichte hingegen noch öfter erwähnt. Ende des 14. Jahrhunderts gehörte das Kirchlein mit dem Namen ‚Sancta Maria

Magdalena’ zum Kloster Müstair. Im 17. Jahrhundert wurde die Anla-ge zerstört, die Ruinen sind im Ver-lauf der Jahrhunderte ganz im Bo-den verschwunden. Als Erinnerung ist nur der Flurname geblieben, der den Archäologischen Dienst für das historische Gebiet sensibilisiert hat. - Die präzise Ausgrabung und Dokumentation ermöglichen nun, die Baugeschichte der Anlage ge-nauer nachzuvollziehen. So wurde die Kapelle im Laufe ihrer Ge-schichte mindestens einmal reno-viert. Die geborgenen Fundstücke

– darunter zahlreiche Freskenfrag-mente und Münzen – werden den Archäologen helfen, das Aussehen und die Ausstattung dieses für die Geschichte des Münstertales wich-tigen Denkmals zu rekonstruieren.

-Am Ende der Ausgrabungen wird die Kapelle Mitte Juni von Studie-renden des Instituts für Geodäsie und Photogrammetrie der ETH Zürich mit modernster Technik dreidimensional vermessen und visualisiert.“ RED

Eine Übersicht des Grabungsareals.

Spaß, Stimmung und Oldtimer

Am kommenden Wochenende wird in Latsch kräftig gefeiert. Es ist alles bereit für das belieb-te und traditionelle Feuerwehr-fest am Latscher Festplatz. Ein reichhaltiges Programm und beste Unterhaltung erwartet die Besucher. Doch damit nicht genug: Bereits zum dritten Mal findet heuer im Rahmen des Latscher Feuerwehrfestes ein Oldtimertreffen statt. Über 70 kultige Fahrzeuge aus Deutsch-land, Österreich und Südtirol sind von Freitag bis Sonntag

in Latsch zu bewun-dern. Bereits am Freitag Abend kann man die Oldtimer am Festplatz begutachten. Am Sams-tag um 11 Uhr machen sich die Fahrzeuge auf den Weg zu einer Rundfahrt. Über Gol-drain und Morter geht es hinein ins Martelltal

bis zum Stausee. Bis zum Nach-mittag sind die Fahrzeuge beim Biathlonzentrum zu sehen. Am Sonntag um 10 Uhr steht ein ge-meinsamer Festumzug durch das Latscher Dorf hinauf zum Festplatz auf dem Programm.Drei Tage lang kommen Spaß, Stimmung und Unterhaltung nicht zu kurz. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Am Samstag Abend sorgt die Live-Band Merrick für Partylaune. AM

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10 DER VINSCHGER 26/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Neben dem bewährten Kin-der-Animationsprogramm, wel-ches 4x pro Woche stattfindet, gibt es heuer noch weitere Highlights wo sich Jung und Alt richtig austoben können.

Am Samstag, 25. Juli, Samstag, 08. August jeweils von 14:00 – 17:00 Uhr und am Freitag, 28. August 2015 von 18:00 – 21:00 Uhr finden die „AquaForum Family Days 2015“ statt. Ihre Kinder können sich den ganzen Nachmittag austoben und unterhalten. Verschiedene Vereine stellen sich vor und veranstalten bei diversen Sta-tionen tolle Spiele und Wett-kämpfe. Für alle teilnehmenden Kinder gibt es außerdem ein Überraschungsgeschenk! Die Teilnahme am Programm ist für alle Badegäste kosten-los und findet bei jeder Wit-terung statt. Alle genauen In-

formationen und das genaue Programm können Sie recht-zeitig auf unserer Website www.aquaforum.it finden.

Wir möchten auch auf unsere Öffnungszeiten hinweisen: je-weils am Dienstag und Freitag öffnen wir für alle Schwimmbe-geisterten die Tore bereits um 10:00 Uhr, und abends bleibt das Bad an diesen Tagen für alle Nachtschwärmer bis 22:00 Uhr geöffnet! Alle weiteren Tage ist das Bad von 11:00 bis 20:00 Uhr offen. Die Sauna ist am Dienstag und Freitag von 16:00 bis 22:00 Uhr, am Samstag und Sonntag von 16:00 – 20:00 Uhr geöffnet. (Öffnungszeiten gültig bis 06.09.2015).

Gönnen auch Sie sich einen Kurzurlaub bei uns, wir freuen uns Sie bei uns im AquaForum Latsch begrüßen zu dürfen!

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„Family Days 2015“ – Familienfeste im AquaForum Latsch

Einmal saßen der alte Indianer und sein kleiner Enkel im Zelt beieinander. Gerne hörte der kleine Junge seinem weisen Großvater zu. Heute erzählte er dem Jungen folgendes: „In je-dem Menschen wohnen zwei Wölfe, die miteinander kämpfen. Der eine Wolf hat nur negative Eigenschaften: Er ist voll von Egoismus, Pessimismus, Habsucht, Grausamkeit, Gier, Un-glaube, Hass, Wut, Missgunst und Neid. Der andere Wolf ist das genaue Gegenteil: Er ist voll von Liebe, Vertrauen, Glaube, Hoffnung, Freude, Wärme, Freundlichkeit, Freundschaft und Zuneigung.“ Der kleine Indianerjunge überlegte lange. Dann fragte er den Großvater: „Wenn jeder von uns diese beiden Wölfe in sich trägt, die miteinander kämpfen, welcher von beiden siegt dann am Schluss?“ Da antwortete der alte Mann nur kurz: „Der, den du fütterst. Es siegt der, den du fütterst.“ - Liebe Leserinnen und Leser! Der Wolf wird anscheinend bei uns wieder heimisch. Lasst uns, wenn wir einem begegnen bzw. von ihm öfters hören werden, über das Beispiel des alten Indianers nachdenken und uns kritisch immer wieder fragen: Welchen Wolf in mir füttere ich? Das Ergebnis ist schnell sichtbar. Gottes Geist, Gottes Segen und Gottes Kraft, dass wir uns für den zweiten entscheiden, wünsche ich uns allen. MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Der Wolf in uns!

„Sonst kommt Kommissar“

GLURNS - Mit Unverständnis und Kopfschütteln reagiert der Glurnser Bürgermeister Luis Frank (im Bild) auf ein Mahn-schreiben des Landes, mit dem er aufgefordert wird, bei der Zu-sammensetzung des Gemein-deausschusses die Frauenquote zu erfüllen, und zwar innerhalb von 30 Tagen. Geschehe das nicht „droht man uns mit der Auflö-sung des Gemeinderates und der Einsetzung eines Kommissars“, ärgert sich Frank. Wie berichtet, sitzen im Gemeinderat nur drei Frauen. Zwei davon haben auf eine Berufung in den Stadtrat verzichtet, sodass nur mehr eine als Stadträtin in den Ausschuss geholt werden konnte. „Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass wir

damit rechtlich in Ordnung sind“, sagte Frank am Montag dem der Vinschger. Nicht nur er, sondern etliche weitere Bürger-meister seien der Ansicht, dass die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Frauenquote sehr lückenhaft seien. Wenn er ge-zwungen würde, zum Beispiel eine Frau von außen in den Aus-schuss zu holen, stünde das im Widerspruch zum Wählerwillen. Er wisse von mehreren Bürger-meistern, die dem Wählerwillen nicht nachkommen konnten, weil sie sich an die Bestimmungen der Frauenquote zu halten hat-ten. Nun legt die Glursner Ge-meindeverwaltung Rekurs beim Verwaltungsgericht ein, um eine einstweilige Aussetzung der be-treffenden Gesetzesbestimmun-gen zu erreichen. Frank hegt auch Zweifel an der Verfassungsmäßig-keit dieser Quotenregelung. Ob die Landes- bzw. Regionalpolitik nun rasch eine Gesetzesänderung beschließt, was theoretisch mög-lich sein müsste, bleibt abzuwar-ten. SEPP

DER VINSCHGER 26/15 11

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Page 12: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Alle 96 haben es geschafft„Maturadiplom ist wertvoller als jedes Sparbuch“

SCHLANDERS - 96 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklas-sen des Realgymnasiums, des Sprachengymnasiums, der Fach-oberschule für den wirtschaftli-chen Bereich und der Fachober-schule für den technologischen Bereich waren zur Abschlussprü-fung zugelassen worden. „Und alle 96 haben die Matura bestan-den“, freute sich Verena Rinner, die Direktorin des Oberschul-zentrums Schlanders, bei der feierlichen Diplomübergabe am 7. Juli im Kulturhaus in Schlan-ders. „Das Maturadiplom eröffnet euch viele Wege. Ihr steht jetzt an einer großen Wegkreuzung und es liegt an euch, den richtigen Weg einzuschlagen“, rief sie den Absolventinnen und Absolventen zu. Einen besonderen Dank zollte sie auch den Eltern sowie dem gesamten Professoren-Team und allen Mitarbeitern. Die Schul-ratspräsidentin Dunja Tassiello rief die jungen Menschen dazu auf, den neuen Lebensabschnitt mit Frohsinn und Mut anzugehen.

„Lasst euch nichts gefallen, inter-essiert euch auch für Politik und werdet kritische Bürger.“ Das Ma-turadiplom sei wertvoller als je-des Sparbuch. Bildungslandesrat Philipp Achammer erinnerte in seiner Festrede daran, dass neben der Vermittlung von Fachwissen auch die Aneignung sozialer und persönlicher Kompetenzen zu-nehmend an Bedeutung gewinne.

Fachkompetenzen sind ebenso wichtig wie soziale und persönliche Fähigkeiten

Die Wirtschaft und die Arbeit-

geber insgesamt erwarten sich nicht nur gute Sprachkenntnisse und Fachwissen in verschiedenen Bereichen, sondern auch Koope-rationsbereitschaft, Teamfähigkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit und Toleranz sowie Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Kreativität und weitere persönliche Kompetenzen. Bis-

herige Statistiken belegen, dass sich etwas mehr als die Hälfte der männlichen Absolventen für ein Universitätsstudium entscheidet, während über 30% in die Arbeits-welt einsteigen und der Rest ei-nen berufsbegleitenden Lehrgang belegt. Von den Absolventinnen entscheiden sich ca. 75% für ein Studium. „Lernen muss als perma-nenter Prozess verstanden werden, als lebenslanges Lernen“, schluss-folgerte Achammer. Wissen heiße nicht lernen, sondern anwenden.

Die Schule sei ein Teil der Bildungs-landschaft. Zunehmend wichtiger werden Kompetenzen, die sich jun-ge Menschen im Ehrenamt und im außerschulischen Bereich aneignen. Aufgelockert wurde die Abschluss-feier mit musikalischen Einlagen von Absolventinnen und Absolven-ten. Vom Realgymnasium erhielten 19 Schülerinnen und Schüler das Maturadiplom, vom Sprachengym-nasium 29, von der Fachoberschule für den technologischen Bereich 15 und von der Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich (2 Abschlussklassen) 33. Die höchste Punktezahl 100 erzielten Rebekka Prader vom Realgymnasium und Karolina Maria Primisser (100 mit Auszeichnung) vom Sprachengym-nasium. Dankesworte an das Leh-rerteam, die Mitarbeiter und die Eltern überbrachte im Namen aller Absolventinnen und Absolventen Anna Leimgruber. SEPP

Neben den Absolventinnen und Absolventen sind auch viele Eltern sowie Professoren/innen und Mitarbeiter des Oberschulzentrums Schlanders zur Verleihung der Maturadiplome in das Kulturhaus gekommen.

Der Großteil der Abschlussklasse der Fachschule für den technologischen Bereich; ganz rechts die Direktorin Verena Rinner.

Landesrat Philipp Achammer mit Karolina Maria Primisser (Bildmitte) und Rebekka Prader, welche die Maturaprüfung mit 100 Punkten

abgeschlossen haben.

12 DER VINSCHGER 26/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Nachhaltig zurück geblicktGOLDRAIN - Im Biobetrieb von Urban und Annemarie Gluderer werden seit 25 Jahren erfolgreich Samen gelegt. Seit 10 Jahren haben sich die Kräuteranbauer mit dem Bau des

„Kräuterschlössls“ weitum sichtbar und merkbar Identität geschaffen. Beide Jubiläen wurden vor kur-zem im Sinne des „Samen Legens“ gefeiert. Mit dem Kiwanis Club Vinschgau als Partner wurde das Hoffest im Kräuterschlössl zur Be-nefizveranstaltung für die Südtiroler Krebshilfe Vinschgau und für die Frauengruppe Hollawint aus Mals. Mit der Verpflichtung hochkaräti-ger Referenten wie den Bodenex-perten Christoph Fischer aus dem Chiemgau und Wolfgang Drahorad von der Universität Bozen wurde dem Festtagsmotto „Wege einer

nachhaltigen Landwirtschaft“ Rech-nung getragen. Um Lehrreiches mit Unterhaltung und Bekömmlichem zu vernetzen, hatte man die höchste Sektkellerei Europas zur Verkostung eingeladen und Sternenköche ein Buch vorstellen lassen. Im Rückblick erinnerte Annemarie Gluderer an die Zusammenarbeit mit Reinhold Messner als Höhepunkt, aber auch an das kräftezehrende Ringen, den Biobetrieb „Kräuterschlössl“ im Obstbaugebiet aufrecht zu erhalten. Vor allem Letzteres sprach Annema-rie Gluderer mit ihrem erstem Satz am heißen Juli-Sonntag 2015 an:

„Jenen, die an nachhaltiger Land-wirtschaft am meisten Interesse haben müssten, scheint es bei uns zu heiß zu sein.“ S

Annemarie Gluderer, Urban Gluderer und Franz Bauer, Kiwanis Club, (v.l.) dankten Christoph Fischer für seine Ausführungen.

Wissenschaft hautnah erlebtMATSCH/SCHLANDERS - Den Klimawandel und seine Auswir-kungen auf Flora und Fauna von Bergregionen wissenschaftlich zu erforschen, ist das Ziel eines Forschungsprojekts der Europäi-schen Akademie EURAC in Bozen und weiterer Partner. Darüber konnten sich Schüler der 5. Klasse des Realgymnasiums kurz vor Schulende selbst ein Bild machen. Zusammen mit den Lehrpersonen Karl Heinz Strimmer und Florian Felderer besichtigten sie nämlich ein Versuchsfeld am Vinschger Sonnenberg oberhalb von Mon-tetschinig im Matschertal. Hier erklärte ihnen Georg Niedrist von der EURAC die unterschiedlichs-ten Messinstrumente, mit denen Temperatur, Wind, Rückstrahlung

und noch weitere Parameter ge-messen werden. Auch berichtete er davon, dass man Gras und Erde vom Versuchsfeld auf rund 1500 Metern Meereshöhe ins Tal bzw. Gras von höher gelegenen Lagen ins Versuchsfeld transportiert hat-te, um so die Wirkung von höheren Temperaturen zu beobachten. Zu-dem erhielten die Maturanten die Möglichkeiten, eine Drohne, die ebenfalls zur wissenschaftlichen Erforschung eingesetzt wird, bei ihrer Arbeit zu beobachten. Mit vielen neuen Erfahrungen kehrten die Oberschüler anschließend an das Realgymnasium Schlanders zurück, um hier die staatliche Abschlussprüfung abzulegen. MG

Gespannt folgten die Schüler/innen den Ausführungen von Georg Niedrist von der EURAC.

DER VINSCHGER 26/15 13

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Page 14: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Zeichnet sich ein Ende ab?

LATSCH - Es ging um den Kinder-garten Latsch, wieder einmal. 15 anwesende Referenten und Räte ließen sich von Architekt Markus Scherer den neuesten, „Projekt-vorschlag“ erklären. Damit zeich-net sich im 30-jährigen Ringen um das Wohlergehen der jüngsten Latscher Bürger ein konkretes Ende ab. „Das Projekt ist auf 80 Kinder ausgerichtet“, merkte der

Architekt zu seinem Raumpro-gramm an. Es sei aber viel Tole-ranz nach oben, sollte es in Latsch zu einer Bevölkerungsexplosion kommen. Neu sei ein Baukörper mit vier Gruppenräumen zu je 60 Quadratmetern, die jeweils von ei-nem Oberlicht beleuchtet würden und durch einen langgestreckten

„offenen Begegnungs- und Spiel-bereich“ mit dem bestehen Bau

verbunden seien. Der Zugang erfolge nicht mehr von der gefähr-lichen Straßenseite aus, sondern nutze in Synergie den Schulhof. Für den Rat waren die Freiflächen für Kindergarten auf der einen und Grundschule auf der ande-ren Seite ein Thema. Für die 140 Grundschüler stehen laut Plan 719 m2 im Westen zur Verfügung, für die 80 Kindergartenkinder 762 m2

im Osten. Eisflächen im schattigen Westen und die Rettung von Bäu-men im Osten kamen ebenfalls zur Sprache. Der zuständige Referent Mauro Dalla Barba möchte das Ausführungsprojektes noch vor 31. Dezember genehmigen lassen und notwendige Bauleitplanän-derungen dem Rat schon bei der Sitzung im August oder Anfang September vorschlagen. S

Bürgermeister Helmut Fischer (oben) und Architekt Markus

Scherer.

Reden und nicht Tatsachen schaffenLATSCH - Es begann harmlos und routinemäßig mit dem Bericht der einzelnen Referenten und mündete in einer intensiven Diskussion über Beschilderungsaktionen, il-legale Bike- und Wander-Karten bis hin zu Besitzstörungen. Tou-rismus-Referentin Andrea Kofler hatte ein „Laufprojekt“ angespro-chen, für das der Tourismusverein verschiedene Wege beschildert habe. Dies rief den freiheitlichen Gemeinderat Thomas Pichler aus Tarsch auf den Plan. Entrüstet meinte er: „Da wird bei Nacht und Nebel beschildert und keiner redet. Wenn es schon eine Zusammen-arbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus geben soll, müsste man wenigstens miteinander re-

den.“ Biker und Wanderer regen sich zu Recht auf, wenn sie auf beschilderten Wegen vom „Bereg-ner“ erwischt würden. Das große Problem sei, dass der betreffende Grundbesitzer haftet, wenn etwas passiert. Da Bürgermeister Hel-mut Fischer nicht in Kenntnis der jüngsten Beschilderung sei, gäbe es keine Genehmigung, folglich seien die Schilder von jenen öffentlichen Wegen, die als landwirtschaftli-che Güterwege eingestuft sind, zu entfernen, verlangte Pichler. Referentin Kofler versprach, die Beschwerden weiterzuleiten und machte auf eine bevorstehende Sitzung von Gemeindeausschuss und Tourismus-Vertretern auf-merksam. S

Die Fülle an Wander-, Biker-, 2 Generationen Trimmpfad-

und Nordic Walker-Schilder wird durch Schilder für ein

Laufprojekt (ganz rechts) erweitert.

Ex-BM jetzt HüttenwirtTRAFOI - Die landeseigene Bergl hütte ist seit kurzem wieder geöff-net. Nach-dem die Hüt-te längere Zeit geschlossen war, konnte die Landesverwaltung einen Pächter finden. Es ist dies der frühere BM von Taufers i.M., Hermann Fliri (im Bild). Die Hütte eignet sich als Wanderziel, besonders aber als Ausgangs-punkt für Bergtouren in der Ortlergruppe. Übernachtungen können unter Tel. 348 91 36 807 vorgemerkt werden. LPA/SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Strengere Kontrollen

GLURNS - Das Thema Verkehr und Verkehrssicherheit in der Stadt Glurns brachte bei der jüngsten Ratssitzung Heinz Riedl von der Bürgerliste aufs Tapet. Bürgermeis-ter Luis Frank kündigte an, dass auf dem Stadtplatz auch während des heurigen Sommers keine Autos abgestellt werden dürfen. Lediglich für Motorräder gebe es einige weni-ge Abstellplätze. Worauf sich Raser gefasst machen müssen, sind stren-gere Geschwindigkeits kontrollen (Radar), und zwar innerhalb der Stadtmauern, wo ein Tempolimit von 30 km/h gilt, ebenso, wie au-

ßerhalb. Laut Armin Bertagnolli wird vor allem entlang der Straße ab dem Malser Tor in Richtung Mals oft viel zu schnell gefahren. Restriktive Kontrollen kündigte der Bürgermeister auch bezüglich der Einhaltung der Abstände und der Leitlinien im Zusammenhang mit der Abdrift von Pflanzenschutz-mitteln an. Mit dem Themenkreis Verkehr und Verkehrssicherheit wird sich in Zukunft eine eige-ne Kommission befassen, die der Gemeinderat noch einzusetzen hat und in der auch Vertreter der Bürgerliste mitarbeiten sollen. SEPP

Auf dem Stadtplatz in Glurns dürfen auch während des heurigen Sommers keine Autos abgestellt werden.

Sponsorvertrag erneuert

PARTSCHINS - Der Sponsorvertrag zwischen dem Tourismusverein Partschins und der Raiffeisenkas-se Partschins wurde kürzlich für das laufende Jahr erneuert. Raif-feisenkasse-Obmann Christian Ungerer und Hans Weiss besiegel-ten den Vertrag mit ihrer Unter-schrift am 2. Juli. Die Raiffeisen-kasse wird als wichtiger Partner des Tourismusvereins gesehen. Die finanzielle Unterstützung kommt nicht nur dem örtlichen Tourismus zugute, sondern mit

den vielen Veranstaltungen und Aktionen auch den Einheimi-schen, die zu diesen gleicher-maßen eingeladen sind. Die rege Tätigkeit des Tourismusvereins reicht vom Projekt „Lebensraum Partschins“ bis hin zur Steigerung der Attraktivität der Urlaubsdes-tination. Hans Weiss dankte der Raiffeisenkasse für die wichtige Unterstützung. RED

Im Bild (v.l.): Die Geschäftsführerin des Tourismusvereins, Karin Thaler, der Präsident des Tourismusvereins, Hans Weiss, der Obmann

der Raiffeisenkasse, Christian Ungerer, und der Geschäftsführer Christoph Ladurner.

Erlebnisbahnhof wieder geöffnetNATURNS/STABEN - Mit dem His-sen der Vereinsfahne durch die Fahnenpatin Birgit Theiner, Lan-desrat Richard Theiner und Zeno Christanell von der Gemeinde Naturns startete der Erlebnis-bahnhof Naturns kürzlich in die diesjährige Saison. Bereits über 500 begeisterte Eisenbahnfahrer, besonders Familien mit ihren Kindern, kamen an den bishe-rigen Sonntagen im Mai. Zwei Schulklassen machten ihren Mai-ausflug zum Erlebnisbahnhof und 2 Kinder feierten dort mit Familie und Freunden ihren Geburtstag. Die Ehrenrunde drehten die bei-den Patinnen Greta und Angelika mit Präsident Walter Weiss und weiteren Ehrengästen mit der kleinen Dampflok, geführt vom

Lokführer Walter Pixner. Auch Altlandeshauptmann Durnwal-der kam zur Eröffnung. Neu ist, dass am Erlebnisbahnhof direkt vor dem Einstieg in den Zug die

Fahrkarte entwertet werden kann. Der Erlebnisbahnhof bleibt bis Ende Oktober geöffnet, und zwar jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Verein „Freunde der Eisen-

bahn“ und die vielen freiwilligen Helfer freuen sich auf zahlreichen Besuch.  RED

DER VINSCHGER 26/15 15

Page 16: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Training für die WorldSkills in BrasilienLAAS - Zwei Dinge haben die Schweiz und Südtirol sicher ge-meinsam: die traditionelle, qua-litativ hochwertige Ausbildung im Steinmetzwesen und die Tat-sache, dass die Junghandwerker des Sektors, welche die jeweiligen Landesmeisterschaften gewinnen, auf hohem Niveau arbeiten. Das war auch der Grund, warum sich die Verantwortlichen nach 2007 bereits zum zweiten Mal für eine gemeinsame Vorbereitung auf die Berufsweltmeisterschaften (World-Skills) entschieden haben, die heuer vom 11. bis zum 15. August in São Paulo in Brasilien stattfinden. Die Argumente sind einleuchtend: ein Training unter wettkampfähnli-chen Bedingungen mit Zeitvorgabe, in dem sich zwei ebenbürtige Kon-kurrenten gegenseitig unter Druck setzen und Erfahrung sammeln können. „Beide Seiten profitie-ren. Wir müssen etwas machen, denn andere Kandidaten haben

an den EuroSkills teilgenommen; erfahrungsgemäß schneiden die-se spitzenmäßig ab“, so Jean-Luc Braun, der Betreuer des Schweizer

Vertreters. Tobias Nussbaumer, der Südtiroler Fachexperte, ergänzt:

„Die Wettbewerbssimulation dient uns dazu, Erkenntnisse zu gewin-

nen, die wir im weiteren Verlauf einsetzen können.“ Die Basis sei aber, und dies wird betont, die fruchtbringende Zusammenarbeit und das kollegiale Miteinander, auch wenn man sich in Brasilien als Gegner gegenüberstehen wird. Im Training in der Laaser Fach-schule haben die Jungsteinmetze die Aufgabe, ein Werkstück (Pro-filarbeit) anzufertigen, die dem Originalvorschlag für die World-Skills entspricht. In Brasilien wird der Vorschlag um 30% abgeändert, auch der Stein wird ein anderer sein. Während der Schweizer Kandidat Michael Egli die duale Lehrlings-ausbildung in Bern absolvierte, besuchte Gabriel Wellenzohn die Fachschule für Steinbearbeitung in Laas und schloss diese mit dem Berufsbildungsdiplom als „Spezia-lisierte Fachkraft für Steinbearbei-tung – Steinmetz/Steinbildhauer“ ab. Beiden viel Glück für São Paulo!

RED

Im Bild (v.l.): Gabriel Wellenzohn, Tobias Nussbaumer,Jean-Luc Braun und Michael Egli.

„Volksmusik am Berg“ in Nauders

Nauders - Heiße Sommertage ver-langen nach einem coolen Pro-gramm für die ganze Familie. In luftiger Höhe auf 2.180 m bietet die Erlebniswelt Goldwasser in Nauders Naturerlebnis, Spiel und Spaß. Am 19. Juli steht wieder authentische Volksmusik am Pro-

gramm, nämlich bei „Volksmusik am Berg“ mit großem Spieletag. Das Panoramarestaurant Bergkas-tel ist die stimmungsvolle Bühne für authentische Volksmusik. Ab 11.00 Uhr wird tirolerisch „g´sungen & g´spielt“. Die Huangartler, die Kindertanzgruppe der Stillebacher,

die Edelweiß Tanzlmusik, die Nauderer Schupfa-musi und das Alphorntrio Holz-klang lassen die Bergwelt erklin-gen. Für köstliche Speisen und erfrischenden Trank sorgt das Pan-oramarestaurant Bergkastel. Kleine

Gäste können sich beim großen Spieletag in der Erlebniswelt Goldwasser vergnü-gen. Es gilt ein Sondertarif für die Berg- & Talfahrt: nur 6 Euro. RED

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Steinmetze in NürnbergNÜRNBERG/VINSCHGAU - Zwei Nachwuchstalente aus dem Vin-schgau konnten beim Jugendwett-bewerb der deutschen Steinmetze in Nürnberg punkten: Elias Prantl und Elias Wallnöfer überzeugten die Jury mit ihrer Idee (ein Tiroler Kopf und eine Dame mit einer Burka) und ihrer Ausführung.

„Unsere Junghandwerker gehören zur Elite und können problemlos vorne mithalten“, freut sich Hans Karl Trojer, der Obmann der Be-rufsgemeinschaft der Steinmetze- und Steinbildhauer im lvh. Seit 2013 organisiert der Bundesver-band im Rahmen der Fachmesse

Stone+tec in Nürnberg diesen Wettbewerb. Elias Prantl und Elias Wallnöfer vertraten heu-er Südtirol und belegten hinter den Teams aus der Schweiz und Deutschland Rang drei. „Dieser Nachwuchswettbewerb ist eine sehr gute Imagewerbung für die Südtiroler Steinmetzen“, sagt Hans Karl Trojer. Lobende Wor-te für die Ausführung fand auch Tobias Nussbaumer, der 2007 bei den Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills) eine Bronzemedail-le gewonnen hatte. RED

Im Bild (v.l.): Elias Wallnöfer und Elias Prantl.

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16 DER VINSCHGER 26/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Programm | 07/2015

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

Persönlichkeit

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Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Willst du glücklich sein oder Recht habenIn unserem Leben gibt es immer wieder große und kleine Situationen, wo wir glauben Recht haben zu müssen. Dieses Recht haben kostet sehr viel Kraft und führt oft zu großen Missver-ständnissen – Schmerzen sind die Folgen. In diesem Seminar lernen wir Techniken, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenZiel dieser Veranstaltungsreihe ist es, den neu- und wiedergewählten Gemeindeverwalterinnen verschiedene kommunikative Techniken zur Verfügung zu stellen.

Sa 03.10. Modul 1: Sicheres Auftreten und überzeugend argumentieren – RhetorikSa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – Konfl iktmanagementSa 05.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien

Termin:Mi 26.08., 18.00 Uhr bisSo 30.08., 15.00 UhrGebühr: 240,00 €Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer

Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr:70,00 € (inkl. ME) pro Modul190,00 € (inkl. ME) alle ModuleLeitung: Luise Vieider

Gesundheit

PROGRAMM JULI – OKTOBER 2015

Termin:Mo 10.08. bis Di 11.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Mi 12.08. bis Do 13.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Sa 22.08., 15.00 Uhr bisSa 29.08., 12.30 UhrGebühr: 400,00 € (inkl.U/V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin:Mo 24.08. bis Di 25.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 87,00 € (inkl.ME)Leitung: Giorgia Postinghel

1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer ei-genes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Veranstaltung werden Jugendliche beider Sprachgruppen mit einem Team von Pädago-gen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche für 10 bis 14 Jährige fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmeldung bei Tangram, Tel. 0473 210 430.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tanzen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Salsa-musik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltänzen wirst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen lernen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Goldrainer Natur-Erlebnis-WocheEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Mo 24.08. bis Fr 28.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. ME und 1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Termin: So 16.08., 12.00 Uhr bis Sa 22.08., 12.30 Uhr Gebühr: 980,00 € (inkl. U/V)Leitung: Josef Egger

Termin: Sa 29.08.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krank-heiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, unter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Kochkurs für NeueinsteigerInnenNeu am Herd? Dann sind Sie in diesem Kochworkshop genau richtig: eine moderne und gesunde Küche, angepasst an das schnelle Lebenstempo. Alle, von jung bis reif sind uns willkommen! Sie lernen Grundrezepte kennen und erfahren, wie man ohne viel Aufwand schmackhafte Gerichte zubereiten kann – ab 14 Jahren.

Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)Leitung: Eva Feichterund Team

Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu Termin: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Italiano – Insieme facciamo teatroSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine abwechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

1. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., Kinder von 8 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 24.08. bis Fr 28.08., Kinder von 10 bis 12 Jahren

Zeit: jeweils von 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Daniela Montini

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Programm | 07/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 07/2015

Termin: Di 15.09. bis Di 13.10Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Mo 31.08. bis Fr 04.09.Zeit: jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Sa 19.09. bis So 20.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber

Termin: Sa 19.09.Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 140,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 19.09.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl

Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Termine: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)pro TerminLeitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Yoga Intensiv – Harmonisierung von Körper, Geist und SeeleYoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Ge-sundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich. Entsprechende Körperübungen, Atemübungen und Tie-fenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.

Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu aktivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbe-findens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)

Gesunde Ernährung für unsere KinderGesunde Entwicklung braucht gesunde Ernährung! Wir lernen die Grundlagen der gesunden Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird: Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden gemeinsam zubereitet.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.

Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

1. Termin: So 13.09., 14 Uhr bis Sa 19.09., 11 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 27.09., 14 Uhr bis Sa 03.10., 11 Uhr (in deutscher Sprache)

Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Freizeit

Kinder Aktiv Sommer 2015

Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer

Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

1. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.2. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin

Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterDu wirst zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Programmen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentati-onen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit kreativen Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.

LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 bis 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Religiöse Weiterbildung

Termin: Di 04.08., 11 bis 14 J. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Franco Parisi

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.

Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.

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Programm | 07/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 07/2015

Termin: Di 15.09. bis Di 13.10Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Mo 31.08. bis Fr 04.09.Zeit: jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Sa 19.09. bis So 20.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber

Termin: Sa 19.09.Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 140,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 19.09.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl

Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Termine: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)pro TerminLeitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Yoga Intensiv – Harmonisierung von Körper, Geist und SeeleYoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Ge-sundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich. Entsprechende Körperübungen, Atemübungen und Tie-fenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.

Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu aktivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbe-findens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)

Gesunde Ernährung für unsere KinderGesunde Entwicklung braucht gesunde Ernährung! Wir lernen die Grundlagen der gesunden Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird: Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden gemeinsam zubereitet.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.

Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

1. Termin: So 13.09., 14 Uhr bis Sa 19.09., 11 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 27.09., 14 Uhr bis Sa 03.10., 11 Uhr (in deutscher Sprache)

Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Freizeit

Kinder Aktiv Sommer 2015

Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer

Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

1. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.2. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin

Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterDu wirst zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Programmen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentati-onen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit kreativen Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.

LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker

Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 bis 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Religiöse Weiterbildung

Termin: Di 04.08., 11 bis 14 J. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Franco Parisi

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.

Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.

Page 20: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Programm | 07/2015

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Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

Persönlichkeit

linie

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erk.

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Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Willst du glücklich sein oder Recht habenIn unserem Leben gibt es immer wieder große und kleine Situationen, wo wir glauben Recht haben zu müssen. Dieses Recht haben kostet sehr viel Kraft und führt oft zu großen Missver-ständnissen – Schmerzen sind die Folgen. In diesem Seminar lernen wir Techniken, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenZiel dieser Veranstaltungsreihe ist es, den neu- und wiedergewählten Gemeindeverwalterinnen verschiedene kommunikative Techniken zur Verfügung zu stellen.

Sa 03.10. Modul 1: Sicheres Auftreten und überzeugend argumentieren – RhetorikSa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – Konfl iktmanagementSa 05.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien

Termin:Mi 26.08., 18.00 Uhr bisSo 30.08., 15.00 UhrGebühr: 240,00 €Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer

Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr:70,00 € (inkl. ME) pro Modul190,00 € (inkl. ME) alle ModuleLeitung: Luise Vieider

Gesundheit

PROGRAMM JULI – OKTOBER 2015

Termin:Mo 10.08. bis Di 11.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Mi 12.08. bis Do 13.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Sa 22.08., 15.00 Uhr bisSa 29.08., 12.30 UhrGebühr: 400,00 € (inkl.U/V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin:Mo 24.08. bis Di 25.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 87,00 € (inkl.ME)Leitung: Giorgia Postinghel

1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer ei-genes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Veranstaltung werden Jugendliche beider Sprachgruppen mit einem Team von Pädago-gen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche für 10 bis 14 Jährige fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmeldung bei Tangram, Tel. 0473 210 430.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tanzen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Salsa-musik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltänzen wirst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen lernen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Goldrainer Natur-Erlebnis-WocheEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch

Termin:Mo 24.08. bis Fr 28.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. ME und 1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Termin: So 16.08., 12.00 Uhr bis Sa 22.08., 12.30 Uhr Gebühr: 980,00 € (inkl. U/V)Leitung: Josef Egger

Termin: Sa 29.08.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krank-heiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, unter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Kochkurs für NeueinsteigerInnenNeu am Herd? Dann sind Sie in diesem Kochworkshop genau richtig: eine moderne und gesunde Küche, angepasst an das schnelle Lebenstempo. Alle, von jung bis reif sind uns willkommen! Sie lernen Grundrezepte kennen und erfahren, wie man ohne viel Aufwand schmackhafte Gerichte zubereiten kann – ab 14 Jahren.

Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)Leitung: Eva Feichterund Team

Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu Termin: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Italiano – Insieme facciamo teatroSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine abwechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

1. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., Kinder von 8 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 24.08. bis Fr 28.08., Kinder von 10 bis 12 Jahren

Zeit: jeweils von 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Daniela Montini

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„Val Müstair verliert Unesco-Biosphären-Label“

VAL MÜSTAIR - Diese Schlagzeile war kürzlich im Newsletter der Internationalen Alpenschutz-kommission CIPRA nachzule-sen. „Einige wenige Stimmen ga-ben letztendlich den Ausschlag: Zernez und S-chanf stimmten gegen den Kooperationsvertrag ‚Unesco Biosphärenreservat Val Müstair-Parc Naziunal’, Scuol stimmte dafür. Deshalb darf das Bündner Val Müstair sein Unes-

co-Biosfera-Label ab Herbst nicht mehr führen“, heißt es. Denn die Unesco verlange, dass zwischen der Kernzone – in diesem Fall dem Schweizer Nationalpark – und der Entwicklungszone eine Pufferzone eingerichtet wird. Das abgelegene Val Müstair verliere damit eine große Chance. „Denn ein Biosphären-Reservat ist nicht einfach ein Schutzgebiet. Viel-mehr geht es darum, beispielhaft

zu leben, was nachhaltige Ent-wicklung bedeutet. Neben dem Schutz und Erhalt von Natur- und Kulturlandschaften wird auch der regionalen Wirtschaft eine große Bedeutung beigemessen. Andere Biosphärenreservate in den Alpen machen es vor: Die direkte touris-tische Sommer-Wertschöpfung im zweiten Schweizer Biosphä-renreservat im Entlebuch beträgt über 30 Millionen Franken und

schafft rund 400 Arbeitsplätze. Das Biosphärenreservat Großes Walsertal in Österreich macht mit zahlreichen Projekten – von er-neuerbaren Energien bis hin zum Bergsteigerdorf – von sich reden, und seit 2013 setzt auch das fran-zösisch-italienische Grenzgebiet rund um den Monte Viso auf die Biosphärenkarte.“ RED

„Das ist gelebte Integration“FK Rüdengasse setzt ein starkes Zeichen

VINSCHGAU/WIEN - In einer Zeit, in der Tag für Tag gegen Flüchtlin-ge gehetzt wird, ist es unerlässlich, einen Gegenpol zu bilden. Das war die Idee hinter dem neuesten Projekt des FK Rüdengasse. Der Fußballklub, der 2013 von zwei Vinschgern und einem Pusterer in Wien gegründet wurde, ver-anstaltete am 13. Juni ein Fest, über das der Liedermacher Do-minik Plangger am Ende sagte:

„Das ist gelebte Integration“. Der 35-Jährige war einer von neun Musikern, die auf der Festbühne am Wiener Kardinal-Nagl-Platz vor hunderten Menschen auf-traten. Besonders gefreut haben sich die Veranstalter, dass trotz der schwierigen Bedingungen auch einige Asylwerber/innen im Publikum waren. „Wir haben viel investiert, um unseren Gästen

ein Fest mit erstklassiger Musik, hochwertigem Essen, innovati-ver Kinderbetreuung und vie-lem mehr bieten zu können. Viel wichtiger aber ist: Wir wollten in aller Öffentlichkeit ein starkes Zeichen der Solidarität setzen, wir wollten vorzeigen, wie ein Zusammenleben funktionieren kann und genau jenen Menschen Hoffnung geben, die tagtäglich diskriminiert werden“, sagte der Cheforganisator Dietmar Meister. Die gesamten Einnahmen aus der Fest-Tombola, rund 1.100 Euro, spendete der Fußballklub noch am gleichen Tag an den Flücht-lingsverein Purple Sheep. „Wir wollen nicht akzeptieren, dass Menschen ihre grundlegenden Rechte verwehrt werden, weil sie im ‚falschen’ Land zur Welt gekommen sind. Auch viele in

unserem Verein haben das Land, in dem sie geboren wurden, ver-lassen – manche freiwillig, andere nicht. Niemand von uns möchte wegen seiner Herkunft diskrimi-niert werden. Und was ich für mich will, fordere ich auch für andere“, so Meister. Deshalb sei es für den FKR selbstverständlich gewesen, jene zu unterstützen, die derzeit am schärfsten angegriffen werden. Die Vorbereitungen für das nächste Fest haben bereits begonnen, „weil wir nie aufhören werden, anderen zu helfen“. - Der Fußballklub Rüdengasse (FKR) spielt übrigens aktuell in der 4. Wiener Liga des ÖKFV sowie bei den Mondiali Antirazzisti und zahlreichen Benefizturnie-ren. Der FKR versteht sich als integrativ, will den Fußballsport in Wien fördern und das Gemein-

schaftsgefüge sowie das interkul-turelle Zusammenleben in der Nachbarschaft stärken. Neben den drei Gründungsmitgliedern aus Südtirol spielen beim FKR mittlerweile Menschen aus ver-schiedenen Teilen Österreichs, aus Spanien, Deutschland, Chile, Syrien, Nigeria und Tunesien. Der Verein sammelt immer wieder Spenden für die Verbesserung der Situation von Flüchtlingen. „Der RÜDENGASSE ihr FEST“ fand heuer zum ersten Mal statt. RED

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Kunst aus PET und ZuckerManfred Alois Mayr beteiligt sich an Ausstellung in Bergell.

Zeitgenössische Kunst im Palazzo Castelmur.

BERGELL - „Skulpturale Ge-brauchsgegenstände werden einem Bedeutungswandel unterzogen, der neue, häufig irritierende Referenzen schafft. Die Arbeiten des Raumanthro-pologen bewegen sich zwischen Kunst und Architektur, zwi-schen Design und Objekt.“ So beschreibt Céline Gaillard die Werke des Vinschger Künstlers Manfred Alois Mayr. Gaillard ist die Kuratorin einer Gemein-schaftsausstellung mehrerer Künstlerinnen und Künstler, die noch bis zum 18. Oktober im Palazzo Castelmur in Bergell in Graubünden zu sehen ist. Der Palazzo Castelmur, 1723 von der Familie Redolfi erbaut und im 19. Jahrhundert durch den Baron Giovanni Castelmur erweitert, ist heute als Museum zugänglich. Eine Dauerausstel-lung gewährt Einblick in die Geschichte der bündnerischen Auswanderung.

Zum zweiten Mal ist der Palazzo Castelmur im heurigen Sommer Schauplatz zeitgenös-sischen Kunstschaffens. Unter dem Motto „Video Arte Palazzo Castelmur 2015“ wird Kunst präsentiert, die ihr starkes Ge-spür für Historizität unter Be-weis stellt. Neben dem Medium Video sind auch Installationen und Bilder zu sehen. Das Projekt wird vom Verein „Progetti d’arte in Val Bregaglia“ getragen, und zwar unter der künstlerischen Leitung von Luciano Fasciati.

Skulptur aus Plastikbehältern: „Crystal“ 2015

Im Ballsaal des Palazzo Castelmur schuf Manfred Alois Mayr, der mit seiner Fassaden-gestaltung des Vorarlberger Museums aus einer Vielzahl von strukturierten Böden von PET-Flaschen internationale Bekanntheit erlangt hatte, eine Skulptur aus PET-Flaschen. „Etli-che leere, übereinander getürmte und geklebte Softdrink-Flaschen schießen turmartig in die Höhe und ergeben ein überraschendes, elegantes Bild einer Säule. Aus seinem gewöhnlichen Kontext herausgelöst erlangt das unge-wöhnliche Baumaterial – eigent-lich ein Abfallprodukt – eine Be-deutungsverschiebung“, schreibt Céline Gaillard. Als Künstler befreie Mayr das moderne In-dustrieprodukt von seinem ur-sprünglichen Daseinszweck „und stellt es, so prominent inszeniert, in einen zwar neuen, aber ebenso wenig neutralen Diskurs: Vor dem Hintergrund der Geschich-te des Palazzo Castelmur, der prunkvollen Innenausstattung und deren Auftraggeber Giovanni Castelmur, der als Kaufmann im Ausland Vermögen ergatterte, wird das Objekt in Relativität zum Ort gestellt.“ In ortsspezifischen Vertiefungen schaffe Manfred Alois Mayr raumgreifende und kleinere Installationen. „Unter-suchungsgegenstand bilden da-bei alltägliche Lebensräume, die

der Künstler auf die Präsenz des Menschen hin analysiert. Da-bei stellen sich ihm Fragen wie

die nach der Konstruktion von (kultureller) Identität oder der Existenz von Farben und spezi-

Manfred Alois Mayrs Werk „Crystal“ 2015 im Ballsaal des Palazzo Castelmur; Foto: Ralph Feiner, Video Arte Castelmur

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VINSCHGER KULTUR

Manfred Alois Mayr neben seinem Werk; Foto: Archiv mam

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fischer Materialien sowie deren kulturellen Bedeutungen.“ Skulp-turale Gebrauchsgegenstände werden einem Bedeutungswandel unterzogen, der neue, häufig irri-tierende Referenzen schafft. „Die Arbeiten des Raumanthropologen bewegen sich zwischen Architek-tur und Kunst, zwischen Design und Objekt“, so Céline Gaillard.

Modell aus Zucker: „Castelmuro“ 2015

Antonio Castelmur-Stampa, der Großvater von Giovanni de Castelmur, hatte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Marseille die Pâtisserie Castel-muro eröffnet. So steht der prächtige Schlossbau Castelmur ohne seinesgleichen für die Ge-schichte des Bündner Zucker-geschäfts. Gaillard: „Manfred Alois Mayr spürte dem süßen Hintergrund des Hauses nach und baute seinerseits ein Modell aus Zucker, in Zusammenarbeit mit der Patisserie Kuppelrain (Kastelbell), welches sich in der permanenten Ausstellung zur Geschichte der Zuckerbäcker im zweiten Obergeschoss als unauf-fällige Setzung einschleust.“ Den Prunk des Hauses führe er auf seinen symbolischen Ursprung zurück: „das nach einem kolo-rierten Plan geschaffene Modell, das sich aus Würfelzucker-Bau-steinen zusammensetzt, zeigt das Fassadenrelief der Konditorei der Familie Castelmur an der Rue Paradis in Marseille.“ SEPP

„Zusammen mit einem Zuckerguss umreißt der Künstler

Zuckerbäckergeschichte, die eng mit der Globalisierung verwoben

ist“, schreibt Céline Gaillard zu Mayrs Modell aus Zucker; Foto:

Ralph Feiner, Video Arte Castelmur

Unterstützung für MuseumPARTSCHINS - Auch 2015 wird die Zusammenarbeit der Raif-feisenkasse Partschins mit dem Schreibmaschinenmuseum fortgesetzt. Dank des Spon-sorvertrags, der kürzlich von Bürgermeister Albert Gögele und Raika-Obmann Christian Ungerer unterzeichnet wurde, kann das Museum wieder auf eine finanzielle Unterstützung der Raika Partschins zählen. Wäh-rend öffentliche Gelder knapper werden, werden Partnerschaften im Bereich Kultur und Wirtschaft immer wichtiger. Dieses Thema ist seit Jahren ein zentraler Punkt

der jährlichen Tagung „Culture meets economy“ an der EURAC in Bozen. Dank des Beitrages der Raika können auch 2015 Werbei-nitiativen des Schreibmaschinen-museums umgesetzt werden, wie

z.B. zuletzt die Bewerbung der Sonderausstellung „Top Secret“ auf einer 4x2 Meter großen Wer-befläche in der Nähe des Bozner Bahnhofs. RED

Im Bild (v.l.): Museumsleiterin Maria Mayr, BM Albert Gögele, Raika-Obmann Christian Ungerer und Raika-Direktor Christoph Ladurner.

Erster Kurator des GAP Glurns Art PointGLURNS - Davide Bevilacqua heißt der erste Kurator des GAP Glurns Art Point, des ersten offenen Süd-tiroler Atelierhauses. Bevilacqua, geboren 1989 in San Daniele del Fri-uli in der Provinz Udine, lebt und ar-beitet in Linz. Er ist als Künstler und Kurator im Bereich Medienkunst und interaktive Kunst tätig. Bevi-lacqua arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie. Seine Projekte unter-suchen die Gegenwart durch Me-dien und elektronische Geräte. Als Kurator setzt er sich mit dem Zu-sammentreffen und der Beziehung von zeitgenössischen Ausdrucks-formen und Medienkunst ausei-nander und erforscht Digitalität und Kommunikationsprozesse in der künstlerischen Arbeit. Seit Mitte Juni erforscht Bevilacqua im GAP in Glurns den Zusammen-hang von Dialog und Digitalem im Zeitalter des Internets. Er wird bis Ende August tätig sein. Während des Sommers lädt er italienische und österreichische Künstler und Künstlerinnen ein, in Glurns zu ar-beiten: Andreas Zingerle (KairUs), Valentina Colella, Nina Mengin, Veronika Krenn, Francesco Nordio, COLORA (Lorenzo Commisso und Rachele Burgato); Projekte: 6PM your local time, Bibliotecha, Deaddrops. Die Projekte behandeln die verschiedenen Facetten der Hauptthematik: Online-Beziehun-gen durch Medien wie Chat oder E-Mail, soziale Netzwerke und ihre Darstellung des alltägliches Lebens,

Dialoge zwischen virtuellen Entitä-ten und freier Austausch von digi-talen Dateien und Informationen. Während der Öffnungszeiten des GAP (Mittwoch, Donnerstag, Frei-tag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr sowie Samstag von 15 bis 19 Uhr) stellt der Kurator die ausgestellten Arbeiten und das Sommerpro-gramm vor. Außerdem gibt es jeden Freitag um 19 Uhr einen freien GAP Stammtisch über Kunst und Kultur

für Glunserinnen und Glurnser, Vinschger und Vinschgerinnen und alle. GAP Glurns Art Point wurde 2011 als erstes Atelierhaus Süd-tirols gegründet. Es bietet lokalen und internationalen Künstlern und Künstlerinnen einen temporären Arbeits- und Projektraum. Glurns bietet durch seine Lage am Dreilän-dereck Italien/Österreich/Schweiz spannende und anregende An-knüpfungspunkte für kulturelle Auseinandersetzungen. Da die kul-turelle Landschaft im Vinschgau eher karg ist, forciert GAP eine zeitgenössische kulturelle Ausei-nandersetzung im lokalen Terrain. Hinter GAP steht eine Gruppe jun-ger kulturinteressierter Menschen, die in unterschiedlichen Kultur-branchen tätig sind. Gemeinsam leisten sie ganzjährig ehrenamtliche Arbeit und bemühen sich mit mi-nimalen finanziellen Mitteln die Struktur zu betreiben. RED

Davide Bevilacqua

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Das Jubiläum hat Spuren hinterlassen

Das 125-Jahr-Jubiläum der FF Tschengls wurde mit einem Vortrag über die Dorfgeschichte und mit der Übergabe des Dorfbuches abgerundet.

TSCHENGLS - Wenn es in der Laaser Fraktion Tschengls um Dorf-, Kirchen- oder Vereinsge-schichte geht, werden ausschließ-lich Experten verpflichtet. Daran hielten sich auch Feuerwehrkom-mandant Georg Riedl und Florian Peer, sein Stellvertreter. Nach der offiziellen Jubiläumsfeier mit den Spitzen des Feuerwehrverbandes, den Verwaltern und den Fahnen-abordnungen der umliegenden Wehren organisierten sie zusam-men mit dem Bildungsausschuss unter Präsidentin Ruth Kuntner einen Vortragsabend mit Pro-fessor Rainer Loose. Der Fach-mann für historische Landes-kunde und Archivar in Stuttgart ist durch seine Arbeit über die

„Obervinschgauer Siedlungsge-nese“ inzwischen ein profunder Vinschgaukenner. Gleichzeitig sollte die Übergabe des beschei-den als Festschrift bezeichneten Dorfbuches an die Bürger erfol-gen. Das Interesse war riesig, der Zulauf enorm. 120 Einheimische und Auswärtige wollten im Kul-tursaal mehr über das „Dorfrecht Tschengls von 1611 und danach“ wissen. So ist auch eines der stim-mig bebilderten und mit Quer-verweisen belegten Kapitel von Rainer Loose überschrieben, die das Buch „Zwischen Wasser und

Feuer. Leben in Tschengls“ in den Rang einer richtigen Tirolensie erheben.

1885 lag Tschengls in Schutt und Asche

Loose eröffnete sein Referat mit der Brandkatastrophe von 1885. Damals lag Tschengls in Schutt und Asche. Das konnten auch die schon vor 400 Jahren aufgezeichneten Feuerbrandbe-stimmungen nicht verhindern. Vorgeschrieben war, dass der Ka-min gekehrt sein musste und der Flachs nicht in der Nähe vom offenen Feuer getrocknet werden

durfte. Laut Hinweisen in den „Tiroler Weisthümern“ - dazu wird auch das „dorfbiechl und peier-liche recht der ersamben gmain Tschengls“ gerechnet - hatten sich bei Brandalarm die Bürger mit Feuerhaken und Löscheimern bewehrt auf einem bestimmten Platz zu sammeln. Loose nahm an, dass die Tschenglser sich auf dem Kirchplatz eingefunden ha-ben. Über die Dorfordnung, die sich auf die Tiroler Landesord-nung von 1574 bezog, versuchte Loose auch herauszubekommen, wer in der „Gmain Tschengls“ für die Feuerordnung zuständig war, wer bestrafte, wenn man sie

übertrat. Er konnte die Struktur einer Gemeindeverwaltung erar-beiten mit der „Groß gmain“, der großen Versammlung aller Haus besitzenden Bürger am 2. Sonntag in der Fastenzeit, am Kassunta, als oberstes Entscheidungsorg-an, mit den zwei Dorfmeistern und den neun Mitgliedern eines Ausschusses. Loose kam auch auf die Weide- und Alpungsrechte, auf Gemeindegrenzen, auf die festen Termine im bäuerlichen Leben, auf das Wasserwosser, auf die Saltner und auf die „gmain Arbeit“ zu sprechen. S

Professor Rainer Loose (links) und Herbert Raffeiner, die treibende Kraft beim "Festschriftprojekt".

Das Dorfbuch als konkretes Ergebnis eines Jubiläums.

Ein Hoch auf den Gemeindearzt!SULDEN - Am 7. Juli gratulierten die Suldner Vereine (Hoteliers- und Gastwirteverband, Freiwil-lige Feuerwehr, Bergrettung und Weißes Kreuz) dem Gemeinde-arzt Georg Valentin Hofer (im Bild 3. von rechts) zu seinem 50. Geburtstag. Die Glückwün-sche im Namen der gesamten Gemeinde überbrachte Bürger-meister Hartwig Tschenett. Die Vereins- und Gemeindevertreter

dankten dem Gemeindearzt für seinen wertvollen Dienst in der

Gemeinde. Vertreter von Verei-nen überraschten ihn mit einer

kleinen Feier und einem gemüt-lichen Beisammensein. RED

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VINSCHGER KULTUR

Page 25: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

„Es war noch nie so international, noch nie so eingebunden in die Vinschger Landschaft, noch nie so meisterhaft besetzt und hat noch nie so stimmungsvoll begonnen.“

Der aus Latsch stammende Dieter Oberdörfer, Organist, Sänger und Komponist, meinte das „Festival der Internationalen Orgelakademie“ und geriet in Begeisterung, als er von der Gründung der Orgelakademie im Jahre 1990 sprach. Einge-bettet in eine urvinschger Land-schaft beginnt am 17. Juli das Festival 2015 in der St. Veits Kirche auf dem Tartscher Bichl. Der legendäre Barockgitarrist Rolf Lislevand aus Norwegen und der Spezialist für alte Tas-tenmusik Peter Waldner aus Mals werden unter anderem aus einer Annaberger-Handschrift improvisieren. Der Bach-Spezi-alist Ferruccio Bartoletti wird am 19. Juli die Ciresa-Orgel in der

Schlanderser Pfarrkirche zum Beben bringen. In der Stadtpfarr-kirche St. Nikolaus zu Meran präsentiert am 22. Juli der Or-ganist des königlichen Klosters El Escorial bei Madrid, Pedro Alberto Sánchez, Orgelklänge aus drei Jahrhunderten.

Der bayerische Hypervirtuose Jürgen Geiger wird am 2. August in der Pfarrkirche von Schenna eine Kostprobe seiner außerge-wöhnlichen Orgelkunst geben. Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes und kristalliner Aus-klang einer musikalischen Zeit-reise wird die „Unio mystica II“ am 9. August im Marmorbruch Göflan auf 2.200 m Meereshö-he. Karin Nakagawa aus Japan, Dieter Oberdörfer aus Latsch und Andreas Unterholzner aus Lana verbinden abendländische Sakralmusik, psychedelische Gitarrensounds und fernöstliche Shinto- und Zen-Mystik. s

PR-INFO

Von archaischer Romanik zu kristalliner Gegenwart

Dietrich Oberdörfer, Karin Nakagawa und Andreas Unterholzer schließen im Marmorbruch.

Rolf Lislevand und Peter Waldner eröffnen am Tartscher Bichl.

Festival dell‘Accademia Organistica InternazionaleVal Venosta / Merano

Festival der Internationalen OrgelakademieVinschgau / MeranFestival der Internationalen Orgelakademie

Info: +39 349 6716292 mail: [email protected] www.orgelkunst.bz

Or g elku nstverein

Die Durchführung des Festival wird ermöglicht durch:Per la realizzazione del Festival ci siamo avvalsi dei seguenti contributi:

Freitag, 17. Juli 19:30 Uhr / Venerdì, 17 luglio ore 19.30 Tartsch - Kirche St.Veit Tartscher Bühel

/Tarces - Chiesa S.Vito Collina di TarcesErö� nungskonzert mit Bu� et / Concerto d‘apertura con Bu� et

Rolf Lislevand ( NO ) - � eorbe, Barockgitarre / chitarra barocca Peter Waldner ( AT ) - Cembalo, Orgelpositiv / clavicembalo, organo

Sonntag, 19. Juli 20:30 Uhr / Domenica, 19 luglio ore 20.30Schlanders - Pfarrkirche / Silandro - Chiesa Parrocchiale

Orgelkonzert / Concerto d‘organoFerruccio Bartoletti ( IT )

Mittwoch, 22. Juli 20:30 Uhr / Mercoledì, 22 luglio ore 20.30Meran - Stadtpfarrkirche St.Nikolaus / Merano - Duomo San Nicolò

Orgelkonzert / Concerto d‘organoPadre Pedro Sánchez Sánchez ( ES )

Sonntag, 02. August 20:30 Uhr / Domenica, 02 agosto ore 20.30Schenna - Pfarrkirche / Scena - Chiesa Parrocchiale

Orgelkonzert / Concerto d‘organoJürgen Geiger ( DE )

Sonntag, 09.August 16:00 Uhr / Domenica, 09 agosto ore 16.00Gö� aner Marmorbruch / Covelano, Cava di marmo

Projekt „unio mystica II“ / Progetto „unio mystica II“ Karin Nakagawa ( JP ) 25-String Koto, Gesang / 25-string koto, voce

Dietrich Oberdörfer ( IT ) Orgel, Klavier, Gesang / organo, piano,voceAndreas Unterholzner ( IT ) E-Gitarre / chitarra elettrica

*

Anmeldung erforderlich-ab 17. Juli Prenotazione obbligatoria-dal 17 luglio

Unkostenbeitrag 30,00€ inkl. Shuttle Contributo spese 30,00€ incl. servizio navetta

*

Freier Eintritt zu den Konzerten vom 17.7-02.8., Spenden willkommen!Ingresso libero dal 17.7-02.8., donazioni sono ben accette!

Or g elku nstverein

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Page 26: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Gipfelwanderung zum „Sauriaßl“

(Saurüssl)Wanderung im Laaser Tal mit Blick

auf den Laaser Marmorbruch

Laas ist bekannt für sein „wei-ßes Gold“, und wer zum richti-gen Zeitpunkt am Bremsberg ist, kann sogar den Transport der riesigen Marmorblöcke über die historische Schrägbahn verfolgen. Höhepunkt dieser Wanderung ist das originelle Edelstahl-Mar-mor-Kreuz mit ungeahntem Aus-blick: in den oberen Vinschgau,

auf den Vinschger Sonnenberg, die Jennwand, die Laaser Spitze, die Schluderspitze, die Lyfispitze, den Laaser Ferner und hinauf auf die Taitschroi.

Beim Abstieg lohnt sich die Einkehr auf der Oberen Laaser Alm mit Genuss von einfachen Speisen und dem malerischen Blick auf die Gletscherwelt.

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26 DER VINSCHGER 26/15

Page 27: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel der Wanderung: Bremsberg, Laas

Gehzeit: ca. 7 Stunden (gesamt)

Höhenmeter: ca. 1.400 m

Ausrüstung: Wanderausrüstung, Getränke

Schwierigkeit: Die Tour erfordert Ausdauer und Trittsicherheit

Einkehrmöglichkeit: Obere Laaser Alm

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:

• Führungen und Expeditionen rund um den Laaser Marmor: www.marmorfuehrung.com www.marmorplus.it

• 6. Internationales Marmorsymposium: 23. Juli – 2. August 2015• Marmor & Marillen: 31. Juli – 2. August 2015• Rohnenkirchtag Tschengls: 8. September 2015• 5. Franz-Tumler-Literaturpreis: 17. – 18. September 2015• 1. Laaser Krautwandertag: 18. Oktober 2015• Laaser Krautwochen: 24. Oktober – 8. November 2015• Wochenprogramm und Top Events unter www.schlanders-laas.it

Wegverlauf:

Mit dem Auto von Laas Rich-tung Parnetz und weiter bis zum Bremsberg. Hier beginnt die Wanderung auf dem Weg Nr. 14, ansteigend bis zur Oberen Laaser Alm. Bei der Alm geht’s rechts vorbei, stets dem Weg Nr. 14 folgend, über Grasrücken immer weiter hoch und zum Schluss über felsiges Gelände bis zum Gipfel-kreuz auf 2.727 m. Der Rückweg erfolgt über denselben Weg.

Variante: mit dem Auto am Bremsberg vorbei bis Kaltbo-den (Gehzeit-Zeitersparnis ca. 1 Stunde)

7. Kastelbeller WeinsommerKASTELBELL-TSCHARS - Weine, kulinarischer Genuss und Musik: der Kastelbeller Weinsommer hat sich inzwischen gut etabliert und durch ein breites Rahmen-programm allemal das Zeug zu einem Kultevent. Im Mittelpunkt dieser vor sieben Jahren von den Weinhöfen Himmelreich-Hof, Josmoarhof, Köfelgut, Marinus-hof und Rebhof in Kooperation mit dem Tourismusverein ins Leben gerufenen Veranstaltungen steht natürlich die Präsentati-on der edlen Rebensäfte. „Die Weinfeste in der mit rund 27 ha größten Weinbaugemeinde des Vinschgaus sollen Ausdruck von Wein-, Genuss- und Festkultur in Kastelbell-Tschars sein“, beto-nen Leo Forcher vom Vinschger Weinbauverein und der Touris-musvereins-Präsident Manfred Prantl unisono. Die Eröffnung des 7. Kastelbeller Weinsommers findet am 17. Juli am Weinhof Josmoar in Galsaun statt, am 21. August ist dann der Mari-nushof in Marein an der Reihe. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Je-

der Weinhof bietet ein spezielles Programm mit Verkostungen der hofeigenen Weine und Edelbrän-de, kulinarischen Köstlichkeiten, musikalischen, kulturellen und unterhaltsamen Darbietungen. Die Weingenießer haben dabei die Qual der Wahl. Neben dem jeweiligen Veranstalter bieten auch die drei weiteren Weinhöfe ihre Weine zum „Probieren“ an. Da ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. OSSI

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DER VINSCHGER 26/15 27

Page 28: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Schweiß treibende Formsuche

MALS - „Im Fußball regiert der Aberglaube“, meinte Alfred Lingg auf die Frage, warum die Unione Sportiva Sassuolo Calcio auch 2015 in Mals das Sommertrai-ningslager aufgeschlagen hat. Im Klartext heißt das, die Verant-wortlichen sehen das Abschnei-den des Vereins in der zurück liegenden Spielsaison, den spek-takulären Sieg über den AC Mai-

land im Mai und die glänzende Entwicklung des U-21 Natio-nalspielers Domenico Berardi in Zusammenhang mit dem Ober-vinschger Hauptort.

Berardi - mit 17 Treffern ein wichtiger Torjäger seiner Mann-schaft - wird sich in Mals zusam-men mit Nicola Sansone, aufge-wachsen in der Fußballjugend von Bayern München, und den

Abwehrspielern Francesco Acerbi und Paolo Cannavaro in Form schwitzen. Seit 25 Jahren zieht Alfred Lingg die Fäden in Sachen Fußball-Trainigslager und hat immerhin erreicht, dass Mals immer im Zusammenhang mit nationalem oder internationalem Sport genannt wird. „Sassuolo ist einer der gesündesten Vereine der höchsten italienischen Liga, in

dem man pünktlich die Gehäl-ter ausbezahlt“, erzählte Lingg. Trainer des Serie A Vereines in Mals ist seit 2012 der ehemalige italienische Nationalspieler Euse-bio Di Francesco, 46. Dass man in Sassuolo gut arbeitet, bewies der 18 Millionen Euro-Transfer von Simone Zaza zu Juventus Turin. S

Walder top(ten) in Sölden

SÖLDEN - Einen Vinschger Erfolg gab es kürzlich im österreichi-schen Sölden zu bejubeln. Der motivierte Enduro-Mountain-biker Philip Walder schaffte es bei der zweiten Etappe der European Endurio Series im österreichi-schen Sölden erstmals unter die

besten Zehn. Für den 24-Jähri-gen aus Morter war es die erste Top-Ten-Platzierung in einem Europacup-Rennen überhaupt. Gleichzeitig glänzte Walder als bester Südtiroler. Vor einigen Mo-naten ließ der Morterer bereits mit dem Gewinn der internationalen Trail Trophy in Latsch aufhorchen. Doch der Saison-Höhepunkt steht für Walder noch bevor: Am kom-menden Wochenende geht es für ihn ins französische Samoens. Dort findet die vierte Etappe der Enduro World Series, ein Weltcup für Enduro-Biker, statt. Seinen Startplatz hat Walder, der für das deutsche Pro Pain Factory-Team an den Start geht, schon fix. Beim Saisonhighlight wird sich der mo-tivierte Morterer auf für ihn bisher fremden Trails mit den weltbesten Enduro-Fahrern messen. AM

Philip Walder

Sportforum in StartlöchernMALS - Das 5. Südtiroler Sport-forum steht in den Startlöchern. Vom 18. bis 24. Juli bilden sich Sportlehrerinnen und Sportlehrer Südtirols, sowie Sportpädago-gen, Übungsleiter, Jugendtrai-ner und sportbegeisterte Lehrer aus aller Welt fort und tauschen ihre Erfahrungen aus. Es gilt, die neuesten Trends im Sportun-terricht an Grund-, Mittel- und Oberschulen fachkundig auf-zuarbeiten und weiterzugeben. Schauplatz des Sportforums ist wiederum die Sportoberschule in Mals. In den acht Turnhallen, in der Schwimmhalle und an der Leichtathletikanlage werden zeitgleich und übergreifend die unterschiedlichsten Fortbildungs- und Übungskonzepte angeboten. Von früh bis spät sind namhafte Referentinnen und Referenten

aus aller Welt am Werk und ge-ben ihre neuesten Erkenntnisse gerne weiter. Dabei geht es von verschiedensten Tanzarten über Ballspiele in der Halle und im Freien, bis hin zu Yoga, Klettern und Massage sowie weiteren The-men, die mit Sport und Sportun-terricht zusammenhängen. Für das Sportforum 2015 haben sich über 300 Teilnehmer aus vier Kontinenten angemeldet. Orga-nisiert wird das Sportforum von Walther Mader und Franz Chiu-sole in Zusammenarbeit mit dem Bereich Innovation und Beratung des deutschen Bildungsressorts, sowie von Edi von Grebmer und dem Direktor der Sportoberschu-le, Gustav Tschenett. Attraktiv ist auch Rahmenprogramm, das von Christian Mader koordiniert wird. RED

28 DER VINSCHGER 26/15

VINSCHGER SPORT

Verlängerte Schweiß-Aufgaben mutete

Torwarttrainer Fabrizio Lorieri seinen vier

Schützlingen zu.

Page 29: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Der See ruft

GRAUN - Die letzten Vorberei-tungen für die 16. Auflage des Reschenseelaufs am Samstag, 18. Juli, laufen auf Hochtouren. Das OK-Team mit Gerald Burger an der Spitze und der ASV Ren-nerclub Vinschgau rechnen mit insgesamt über 3.500 Teilneh-mern aus 18 Nationen. Um Süd-tirols größte Laufveranstaltung reibungslos und erfolgreich über die Bühne bringen zu können, werden sich zwischen 500 und 550 Freiwillige voll ins Zeug le-gen. Einen besonderen Dank zollt Gerald Burger allen Laufvereinen im Tal, den Feuerwehren, der Bergrettung, dem Weißen Kreuz und allen weiteren Beteiligten. Anmeldungen sind noch am Frei-tag, 17. Juli, zwischen 14 und 20 Uhr möglich sowie am Samstag zwischen 8 und 16 Uhr (www.reschenseelauf.it). Heuer gibt

es erstmals drei verschiedene Läufe: Lizenzlauf (es braucht ein sportärztliches Zeugnis sowie eine Mitgliedschaft bei einem Leichtathletikverein), Hauptlauf (nur sportärztliches Zeugnis) und

„Just for Fun“-Lauf, wobei es zum Unterschied des Lizenz- und Haupflaufs weder eine Siegereh-rung noch eine Zeitnehmung gibt. Die Startzeiten sind: 13.30 Uhr: Bambini-Lauf - Special Olympics; 16.57 Uhr: Handbiker; von 17 bis 17.24 Uhr: 5 Reschenseelauf-Blö-cke; 17.27 Uhr: Nordic Walking. Im Start- und Zielgelände ist eine Zone mit Duschen und Umklei-demöglichkeiten eingerichtet. Im Mittelpunkt stehen die Hobbyläu-fer. Jeder Teilnehmer erhält einen tollen Rucksack. Auch kostenlose Massagen sowie Verpflegung im Zielgelände werden angeboten. Nicht fehlen wird auch heuer wieder ein buntes Rahmenpro-gramm mit einem im Vergleich zum Vorjahr größeren Bauern-markt, einer Sportartikelmesse und mit Angeboten für Kinder sowie kulinarischen Köstlichkei-ten. Der Reschenseelauf hat sich seit den Anfängen bis heute zum mit Abstand größten Event im Vinschgau und zu den Top-Events in Südtirol entwickelt. SEPP

Lehrreiche HerausforderungMALS - Gleich zwei Mal wollen Trainer-Urgestein Raimund Lingg aus Schluderns und Karl Paul-michl, Trainer in Laas, die Serie A Mannschaft Sassuolo herausfor-dern. Dazu lassen sie zwei Aus-wahlen auflaufen. Am heutigen Mittwoch trifft in Mals um 18.00 Uhr der „FC Obervinschgau“ auf die Profis aus der Emilia Romagna. Am Samstag, 18. Juli, ebenfalls um 18.00 Uhr in Mals, misst sich die

US Sassuolo Calcio zuerst 2x30 Minuten lang mit der Trentiner Oberliga-Mannschaft Albiano. Anschließend geht‘s diesmal ge-gen die „Unteren Vinschger“. Lingg und Paulmichl geben Spielern aus Burgeis, Laatsch, Mals, Schluderns, Prad, Laas, Schlanders, Latsch, Naturns, Plaus und Partschins Gelegenheit, wertvolle Erfahrun-gen zu sammeln. Die letztjährige Partie ging 8:0 für Sassuolo aus. S

Juli 2014: Die Stürmer Georg Kaufmann aus Laas (in Rot, li.) und Mattia Lo Presti (Mitte, aus Latsch) versuchten sich gegen Sassuolo als

Verteidiger.

VINSCHGER MARKT

GLÜCKWÜNSCHE

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

DER VINSCHGER 26/15 29

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Page 30: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

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Wir bieten interessante Arbeitsplätze für motivierte Menschen.

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung: E-AG, Ulrich Veith, Gen.-I.-Verdross-Str., 39024 Mals [email protected]

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drei Jugendarbeiter/innenfür die offene Jugendarbeit (in Teil- und Vollzeit)

Jugenddienst Obervinschgau

Infos unter http://job.Jugenddienst.it Bewerbungsfrist: 05.08.2015

sucht

Diese vertrauenswürdige Tätigkeit umfasst folgende Aufgabenbereiche: Begleitung und Beratung von Jugendlichen (Beziehungsarbeit) Betreuung des Jugendtreffpunkts und Umsetzung des Tätigkeitsprogramms Initiierung sowie Förderung von informellen Bildungsprozessen Planung, Organisation und Durchführung von Projekten sowie Veranstaltungen

Saisonal in der Schweiz arbeiten

Landwirtscha� , Bau, Gartenbau,Holzbau, Metzger

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20% jährliches Wachstum über die letzten 4 Jahre sind Zeichen unseres Erfolgs. Um auch künftig international erfolgreich zu bleiben suchen wir Sie:

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Sie arbeiten mit CNC Bearbeitungsmaschinen und überneh-men Aufgaben wie Schleifen, Bohren, Senken, Zuschnitt, Pressen. Zudem suchen wir einen Schlossergesellen für den Laserzuschnitt. Sie arbeiten selbstständige Blechabwicklungen aus, optimieren Ver-schnitte mit CAD, sind verantwortlich für die Funktionskontrolle der Maschine und Kontrolle der Schnittqualität.

Tischler (m/w)

Sie übernehmen die operative Tätigkeit als Tischler in unserer Pro-duktion und unterstützen den Maschinen- sowie Bankraum. Sie sind gelernter Tischler bzw. Tischlergeselle.

Wir bieten herausfordernde Aufgaben, ein internationales Ambiente und die Chance in einem wachsenden, dynami-schen und erfolgsorientierten Unternehmen mitzuwirken.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Schweitzer Manufaktur GmbH, Industriezone 7 – 939025 Naturns, Tel. 0473 670617

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OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

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Das Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders sucht

zwei Projektmitarbeiter/innen in Teilzeit (3x nachmittags) für das Projekt Nachmittagsbetreuung

für das Schuljahr 2015/16.

Voraussetzungen: Matura, weitere päd. Ausbildung, Erfahrung mit

Kindern/Jugendlichen, wenn möglich auch im schulischenKontext, Selbständigkeit, Teamgeist und Aufgeschlossenheit.

Genauere Informationen erhalten Sie auf unserer Facebook Seite - www.facebook.com/juzefreiraum?ref=hl

oder unter 339 88 15 119, Fleischmann Kathrin, Projektleiterin

Bewerbung bis am 31. Juli 2015.Arbeitsbeginn: Anfang September 2015

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:Jugendzentrum Freiraum Schlanders, Göfl anerstraße 4, 39028 Schlanders

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Kleinanzeigen können auchonline unter www.dervinschger.itaufgegeben werden.

4. JahrestagWieder Vertrauen in das Leben heißt nicht,

den Menschen vergessen, um den du trauerst.Es ist Ausdruck deiner Dankbarkeit,

dass du seine Nähe erfahren und ein Stückdes Weges mit ihm gehen durftest.

Wir gedenken Deiner am Donnerstag, 16. Julium 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfs.

Die FamilieSonja Niederegger Dengg

* 22.04.65 † 11.07.11

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smoveyDAYam Freitag, 17.Juli 2015

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und alle Interessierten.Info unter Tel. 338 131 9431

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32 DER VINSCHGER 26/15

Page 33: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

6. Männergesangverein Schlanders

Speisenangebot: Schnitzel im Brot, Bratwurst, Kaiserschmarrn, Fingerfood, Wein- und Sektlaube Samstagvormittag: Weißwurst und Brezel

39020 Taufers i.M.St.-Johann-Str. 78 bTel. +39 0473 832 100Fax +399 0473 832 [email protected]

Postadresse SchweizMayr GmbHPostfach 677537 Müstair (GR)

7. Die Fantastischen Vier

Speisenangebot: Leberkas-Semmel, fantastische Würste, Schlanderser Sommer feeling an der Hawaii-Bar mit Hugo, Veneziano, Sangria und alkoholfreien Cocktails Samstagvormittag: Franziskaner Hefe und Weißwurst mit Brezel

Unterhaltung: Fantastisches Preisfl ippern mit fantastischen Preisen

8. ASC Schlanders Sektion Fußball

Speisenangebot: Meeresfrüchtesalat, Wolfsbarschfi let, Tagliata vom Rind, Polenta mit Pfi ff erlingssauce Samstagvormittag: Austern, Sekt und Canapes Samstagnachmittag: Kaff ee und Kuchen (auch zum Mitnehmen)

Unterhaltung: Flaschenfi schen

9. KVW/Senioren

Speisenangebot: Gulaschsuppe, Asiatische Suppe, Marillenknödel, Grillteller mit Gemüsebeilage, Wienerschnitzel, Pommes, Kartoff elsalat, selbstgemachte Krapfen und Kaff ee Samstagvormittag: Weißwurst mit Brezel

10. Schützenkompanie “Priester Josef Daney” Schlanders

Speisenangebot: Pommes Frites, „Schützenwurst“, Spatzlen mit Wildragout, Schweinefi let mit Pfi ff erlingsauce und Serviettenknödel, Krapfen Samstagvormittag: Weißwurst mit BrezelUnterhaltung: Nagelstock

SCHÖNTHALER Bauunternehmen & Immobilien

Schönthaler OthmarLafermweg Nr. 9A 39028 SchlandersTel. +39 0473 621 331Fax +39 0473 879 702Handy +39 335 654 65 [email protected]

5. Theaterverein Schlanders/Theatergruppe Kortsch

Speisenangebot: Herzhafte Bruschette, leckeres Chili con Carne, hausgemachter Apfelstrudel, hausgemachtes Eis im Becher oder auf der Waff elUnterhaltung: Sketcheinlagen, Kasperletheater

BILDERRAHMEN

Page 34: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger,

15 Jahren nach dem letzten Dorf-fest und nach einem Jahr intensiver Vorbereitung ist es mit vereinten Kräften gelungen, am 24. und 25. Juli 2015 wieder ein großes Gemein-schaftsfest im Vinschger Hauptort zu organisieren. Hoch motiviert, mit guter Stimmung, neuem Wir- Gefühl und großem Einsatz werden die Schlanderser Vereine und Gastwirte an zwei Tagen das Dorf-

zentrum zum Festplatz machen, um zusammen mit Ihnen zu feiern. Dabei wird auf eine neue, qualitätvolle Festkultur - Feiern mit Niveau - gesetzt. Ein vielfältiges, hochwertiges Angebot bei Speis und Trank, bei der Musikauswahl und beim Rahmenprogramm prägen das NEUE Schlanderser Dorff est. Einen herzlichen Dank an die Arbeitsgruppe, an alle teilnehmenden Vereine und Gastwirte und ganz besonders an unsere Marketingleiterin Karin Meister für diesen vorbildlichen Einsatz! Feiern Sie gemeinsam mit uns!

Der Bürgermeister Dieter Pinggera

Liebe Festbesucher,

es war ein hartes Stück Arbeit, das Dorff est Schlanders 2015 auf die Beine zu stellen. Umso mehr freuen wir uns als Veranstalter nun auf zwei besondere Festtage gemeinsam mit Ihnen. Um in Schlanders in eine neue Festkultur zu starten, haben wir das Dorff est nach den Kriterien “Trinken mit Maß” ausgerichtet und die Zertifi zierung “ Going Green Event “ für unser Fest erreichen

können. Nachhaltig, umweltfreundlich, barrierefrei und auf regionale Wertschöpfung und Jugendschutz bedacht - so soll in Schlanders in Zukunft gefeiert werden. Durch die Nutzung öff entlicher Verkehrsmittel, Abfall-vermeidung, bewussten Alkoholgenuss und die Bevorzu-gung regionaler Produkte und Speisen können auch Sie als Besucher mithelfen, diese Ziele für unser Dorff est zu erreichen. Ich wünsche uns allen ein unvergessliches Dorf-fest Schlanders 2015!

Schlanders Marketing, Karin Meister

Vereine | associazioni1. Bürgerkapelle Schlanders1. ASC Schlanders Sektion Yoseikan Budo und Volleyball1. Tribal Junction2. Bäuerinnen3. Partnergemeinden Böhl-Iggelheim & St. Anton4. ASC Schlanders Sektion Wintersport5. Theaterverein Schlanders und Theatergruppe Kortsch6. Männergesangverein Schlanders7. KVW / Senioren8. Die Fantastischen Vier9. ASC Schlanders Sektion Fußball10. Schützenkompanie Schlanders

Gastbetriebe | locande

A Hasenwirt

B Thurin Bar Café

C Café Stainer

D Goldener Löwe

E Alte Post

F Würstelstandl

G Goldene Rose

H Café Schuster

I Bar Cremona

J Schwarzer Adler

K Landhotel Anna

WC

WC

WC

Musikmusica

MusikmusicaMusik

musica

1

SELFIE-BOX

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄT

ELKI & VKE

WICKEL- & STILL-

MÖGLICHKEIT

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄT

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄTPROMILLY

ALKOHOL-TESTGERÄT

2

E

G

F

HI

J

3

6

789

105

4

PLAWENNPARK

SPARKASSENPLATZ

ZIVILSCHUTZPROTEZIONE CIVILE

HAUPT-PLATZ

DAMML-PLATZ

LageplanDorff est 2015Piantina festa del paese 2015

B

C

D

Kinder- und Jugendprogramm

A

K

Mobility-Info Shuttle/Taxidienste: Mobil-Car 338 507 54 62 oder Stegge (Stecher Gerd) 335 540 620 Öff entliche Verkehrsmittel: Vinschgerbahn & Linienbus – Fahrpläne unter www.sii.bz.it Um eine umweltfreundliche Anreise wird gebeten.

Kaution für Wein-, Saftgläser

und Bierkrüge 2€/5€ (Rückerstattung bei

Abgabe der Gläser an der Kassa)

WC

WC

4. ASC Schlanders Sektion Wintersport

Speisenangebot: Hamburger, Cheesburger, Country-Potatoes, Currywurst, verschiedene Salate, Hot Dog, Pommes, Spare-Ribs, Chicken-WingsUnterhaltung: Box-Automat

3. Partnergemeinde Böhl-Iggelheim (D) 3. Partnergemeinde St. Anton am Arlberg (A)

Speisenangebot: Pfälzer Spezialitäten, Weine und Traubensaft

Speisenangebot: Typische Spezialitäten aus St. Anton mit der Vereinigung SOVISTA und dem Skiclub St. Anton. Unterhaltung: Musikanten sorgen für gute Stimmung

3. Partnergemeinde Böhl-Iggelheim (D)

Speisenangebot: Weine und Traubensaft

3. Partnergemeinde St. Anton am Arlberg (A)

Speisenangebot: St. Anton mit der Vereinigung SOVISTA und dem Skiclub St. Anton.

2. Bäuerinnen Schlanders, Vetzan und Nördersberg

Am Samstag:Speisenangebot: Selbstgebackene Krapfen, Kuchen und Torten, selbstgemachte Säfte, Kaff ee

Unterhaltung für ALLE!Divertimento per TUTTI!Zivilschutz Schlanders – Freiwillige Feuerwehr, Weißes Kreuz und Bergrettung: Präsentation des Fuhrparks und der Geräte – Infostände• Samstag: 11.00 Uhr Einweihung des neuen BRD-Fahrzeugs• 17.00 Uhr große Gemeinschafts-SchauübungSelfi e-Box – Schnelligkeitstest Poetry Slam & Podiumsdiskussion am Samstag NachmittagNaturkegelbahnRollenrutsche, Kistenstapeln, „Mission Impossible“, Malwände, Bastelecke für Kinder, Stockbrot-Backen, Pop-Corn mit dem VKE - Sektion SchlandersSpielideen für Jung und Alt von Hanspeter SchönthalerSpiel und Spaß für Kleinkinder am Stand des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) Schlanders mit Wickel- & Stillmöglichkeit, Crêpes und FruchtspießeSketch-Einlagen, KasperletheaterLuftballonkunst mit Clown KlammiGeschicklichkeitsspiele, Flaschenfi schen, Nagelstock, Preisfl ippern, Box-Automat

MusikalischesProgramma musicale

PlawennplatzHauptplatzDammlplatz

Freitag Abend

Venerdì sera

• Böhmische der BK-Schlanders

• The Factory• Shanti Powa• Sisyphos• Insomniac

Torpedos – New GenerationNo way out

Samstag Vormittag

Sabato mattina

Riffi ner PehmischeAluna QuartetHopfenmusig

Samstag Nachmittag

Sabato pomeriggio

• Miteinanders• Podiumsdiskussion• Poetry Slam

Bayou Side Pamstiddn Kings

Samstag Abend

Sabato sera

• Gassenstroiner• Drahthaus• Wicked and Bonny• Zion Train

St. PaulsTschäss Band

Südtiroler Spitzbuam

1. Bürgerkapelle Schlanders – ASC Schlanders Raiff eisen Sekt. Yoseikan Budo und Volleyball – Tribal Junction

Speisenangebot: Grillwurst mit Brot, Grillteller, Gerichte aus dem Wok, Vinschger Burger, Pommes Samstagvormittag: Weißwurst mit Brezel Unterhaltung: Sektion Yoseikan Budo/Volleyball: Selfi e Box Bürgerkapelle Schlanders & Kegelclub Schlanders: Naturkegelbahn Tribal Junction/Dumptown Festival (Samstagnachmittag): Poetry Slam und Podiumsdiskussion „Bioregion Vinschgau - Hirngespinst oder konkrete Perspektive?“ mit Baron Kripp und Josef Wielander.

SchlandersGewerbegebiet 39 Vetzan

Tel. 0473 742 664 - Fax 0473 742 663E-Mail: [email protected]

2015 feiern wir 10 Jahre Partnerschaft Schlanders - Böhl-Iggelheim!

Page 35: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger,

15 Jahren nach dem letzten Dorf-fest und nach einem Jahr intensiver Vorbereitung ist es mit vereinten Kräften gelungen, am 24. und 25. Juli 2015 wieder ein großes Gemein-schaftsfest im Vinschger Hauptort zu organisieren. Hoch motiviert, mit guter Stimmung, neuem Wir- Gefühl und großem Einsatz werden die Schlanderser Vereine und Gastwirte an zwei Tagen das Dorf-

zentrum zum Festplatz machen, um zusammen mit Ihnen zu feiern. Dabei wird auf eine neue, qualitätvolle Festkultur - Feiern mit Niveau - gesetzt. Ein vielfältiges, hochwertiges Angebot bei Speis und Trank, bei der Musikauswahl und beim Rahmenprogramm prägen das NEUE Schlanderser Dorff est. Einen herzlichen Dank an die Arbeitsgruppe, an alle teilnehmenden Vereine und Gastwirte und ganz besonders an unsere Marketingleiterin Karin Meister für diesen vorbildlichen Einsatz! Feiern Sie gemeinsam mit uns!

Der Bürgermeister Dieter Pinggera

Liebe Festbesucher,

es war ein hartes Stück Arbeit, das Dorff est Schlanders 2015 auf die Beine zu stellen. Umso mehr freuen wir uns als Veranstalter nun auf zwei besondere Festtage gemeinsam mit Ihnen. Um in Schlanders in eine neue Festkultur zu starten, haben wir das Dorff est nach den Kriterien “Trinken mit Maß” ausgerichtet und die Zertifi zierung “ Going Green Event “ für unser Fest erreichen

können. Nachhaltig, umweltfreundlich, barrierefrei und auf regionale Wertschöpfung und Jugendschutz bedacht - so soll in Schlanders in Zukunft gefeiert werden. Durch die Nutzung öff entlicher Verkehrsmittel, Abfall-vermeidung, bewussten Alkoholgenuss und die Bevorzu-gung regionaler Produkte und Speisen können auch Sie als Besucher mithelfen, diese Ziele für unser Dorff est zu erreichen. Ich wünsche uns allen ein unvergessliches Dorf-fest Schlanders 2015!

Schlanders Marketing, Karin Meister

Vereine | associazioni1. Bürgerkapelle Schlanders1. ASC Schlanders Sektion Yoseikan Budo und Volleyball1. Tribal Junction2. Bäuerinnen3. Partnergemeinden Böhl-Iggelheim & St. Anton4. ASC Schlanders Sektion Wintersport5. Theaterverein Schlanders und Theatergruppe Kortsch6. Männergesangverein Schlanders7. KVW / Senioren8. Die Fantastischen Vier9. ASC Schlanders Sektion Fußball10. Schützenkompanie Schlanders

Gastbetriebe | locande

A Hasenwirt

B Thurin Bar Café

C Café Stainer

D Goldener Löwe

E Alte Post

F Würstelstandl

G Goldene Rose

H Café Schuster

I Bar Cremona

J Schwarzer Adler

K Landhotel Anna

WC

WC

WC

Musikmusica

MusikmusicaMusik

musica

1

SELFIE-BOX

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄT

ELKI & VKE

WICKEL- & STILL-

MÖGLICHKEIT

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄT

PROMILLYALKOHOL-TESTGERÄTPROMILLY

ALKOHOL-TESTGERÄT

2

E

G

F

HI

J

3

6

789

105

4

PLAWENNPARK

SPARKASSENPLATZ

ZIVILSCHUTZPROTEZIONE CIVILE

HAUPT-PLATZ

DAMML-PLATZ

LageplanDorff est 2015Piantina festa del paese 2015

B

C

D

Kinder- und Jugendprogramm

A

K

Mobility-Info Shuttle/Taxidienste: Mobil-Car 338 507 54 62 oder Stegge (Stecher Gerd) 335 540 620 Öff entliche Verkehrsmittel: Vinschgerbahn & Linienbus – Fahrpläne unter www.sii.bz.it Um eine umweltfreundliche Anreise wird gebeten.

Kaution für Wein-, Saftgläser

und Bierkrüge 2€/5€ (Rückerstattung bei

Abgabe der Gläser an der Kassa)

WC

WC

Page 36: Leo Gurschlers  Werk lebt weiter

Feiern mit Niveau! Mit 19 Top-Musikgruppen an drei Standorten, besonderen kulinarischen Leckerbissen an 13 Festständen, 10 teil-nehmenden Gastbetrieben und einem einzigartigen Unterhaltungsangebot für Kinder und Erwachsene erwartet Sie das NEUE Dorff est Schlanders.

MARKTGEMEINDESCHLANDERSCOMUNE DISILANDRO

Foto: Vinschgau Marketing - F. Blickle