lernen - reha-rheinfelden.ch · [email protected] Kontakt. 3 Bildung Reha Rheinfelden 2016...

70
Bildung Fachkursprogramm lernen wissen weiterbilden Oktober 2015 bis Dezember 2016

Transcript of lernen - reha-rheinfelden.ch · [email protected] Kontakt. 3 Bildung Reha Rheinfelden 2016...

Bildung

Fachkursprogramm

lernen wissen weiterbilden

Bilden & Bewegen in der Reha Rheinfelden

Oktober 2015

bis Dezember

2016

Brigitta OeschSachbearbeiterin

Patrizia HeidSachbearbeiterin

Violette WeibelAdm. Leiterin

Doris FelberFachl. Leiterin

Unser Team

Reha RheinfeldenKurszentrumSalinenstrasse 98CH-4310 Rheinfelden

Tel. +41 (0)61 836 51 40Fax +41 (0)61 836 50 09

Montag bis Freitag 07.30 – 12.00 Uhr

[email protected]

Kontakt

3

Bildung Reha Rheinfelden 2016

Geschätzte KursinteressentinnenGeschätzte Kursinteressenten

Bringen Sie mit uns Ihre Fertigkeiten in Schwung und erweitern Sie so Ihr fachliches Können und Wissen. Mit dem flexiblen Schwingstab wird eine stabilisierende Muskelaktivierung er-reicht. Dies ist für alle Bewegungen des Alltags von Nutzen und hat Bedeutung für jegliche Stabilitätsanforderungen.

Mit unserem neuen Kursprogramm möchten wir Ihre berufliche Fitness unterstützen, damit Sie Ihr professionelles Handeln festigen können. Verknüpfen Sie Ihre Erfahrungen mit spezifischem Wissen und mit der Erweiterung Ihrer praktischen Fähigkeiten.

Sie können vom Fachwissen unserer Referentinnen und Referenten profitieren und neueste Er-kenntnisse und Entwicklungen in Ihre eigene Kompetenz integrieren.

Die Qualität unserer Fachkurse liegt uns sehr am Herzen und wir sind stolz, dass wir im vergan-genen Jahr die Rezertifizierung nach EDUQUA für weitere drei Jahre erreicht haben.

Bleiben Sie beruflich fit und beweglich und treffen Sie Ihre Wahl für einen oder mehrere Kurse aus unserem Angebot.

Wir freuen uns, Sie in Rheinfelden zu begrüssen, herzlich willkommen!

Prof. Dr. med. Thierry Ettlin Matthias MühlheimChefarzt und Med. Direktor Adm. Direktor

Doris Felber Violette WeibelFachl. Leiterin Kurszentrum Adm. Leiterin Kurszentrum

4

Inhaltsverzeichnis

Unser Team 02

Vorwort 03

Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule für Gesundheit 06

Bobath-Konzept 07• Grundkurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 07• Aufbaukurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 09• Bobath meets Manuelle (untere Extremität) 10• Bewegungsanalyse: vom Sitzen zum Stehen 11

Neurorehabilitation 12• Durch Musik zu mehr Lebensqualität 12• Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie 13• NEU: Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme? 14• Hemianopsie – was tun? 16

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation 17• Der Hirnstamm – Mittelpunkt des Zentrums 17• NEU: Gehirn und Alterungsprozesse 18• Motorisches Lernen: die grosse Bedeutung des Kleinhirns und der Basalkerne 20

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation 22• NEU: Wenn es mehr braucht als Fachkompetenz – die anderen 50 % 22• Motivationsfaktoren bei älteren Menschen 23• Grundkurs Schwindel 24• Repetitions- und Vertiefungstage Schwindel:

– NEU: Visuelles System 26– Zentral und peripher vestibuläre Dysfunktionen 27– NEU: Zervikogener Schwindel 28

• Gleichgewicht testen und behandeln 29• NOI – Grundkurs Mobilisation des Nervensystems 30• Workshop Kinesiotape 31

5

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev 32• Einleitung 32• Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung 33• Stabilisierendes Training mit PROPRIOMED und anderen oszillierenden Stäben 35• Grundkurs Myofasziale Release Techniken 36• Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken 37• Spezifische Dehnungstechniken (nach Janda) 38• NEU: Fokus Rückenschmerz 39• NEU: Fokustage Posturale Therapie 40

Triggerpunkt-Kurse DGSA™ 41• Top 30 DN 41• Top 30 Combi 42• Advanced Lower Body DN 43• Advanced Upper Body DN 44

Lymphologie 45• NEU: Grundkurs Lymphologische Behandlung von postoperativen und

posttraumatischen Ödemen 45

Golf-Physio 46• Ausbildung zum Golf-Physio-Trainer (EAGPT) 46

Pädiatrischer Bereich 47• NEU: Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter

aus kinderphysiotherapeutischer Sicht 47• Kinderphysiotherapie – was steckt dahinter? 48• Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen 49• Orofaziale Stimulation bei Kindern 50

Pflege� 51• Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (IBITA Swiss anerkannt) 51• Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 53• Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (für Pflegehilfen usw.) 54

Unsere Referentinnen und Referenten 55Allgemeine Informationen und Kursbedingungen 57Glossar 59Kurse nach Datum 60So�finden�Sie�uns� 67�

6

Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule für Gesundheit

Die Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule für Gesundheit konnte weiterentwickelt werden. Die modulare Vertiefung in Neurorehabilitation der BFH richtet sich an Fachpersonen der Physio- und Ergotherapie, welche im Bereich der Neurorehabilitation tätig sind. Leider konnte dieses Angebot man-gels Teilnehmenden bisher nicht durchgeführt werden. Die BFH ist jedoch bereit, dieses Ange-bot 2016 noch einmal anzubieten und damit ergibt sich noch einmal die Chance, zusammen mit bei uns besuchten Kursen den Lehrgang «Vertiefung Neurorehabilitation» in gekürzter Version bei der BFH zu absolvieren.

Das Vertiefungsmodul an der BFH wird als zweitägiger Kurs angeboten:

Dienstag, 19. April 2016 und Dienstag, 21. Juni 2016

und ergibt zusammen mit den Vorleistungen bei der Reha Rheinfelden den Abschluss:Fachkurs «Vertiefung Neurorehabilitation» (5 ECTS).

Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf http://www.gesundheit.bfh.ch

Nachfolgend aufgeführte Kurse der Reha Rheinfelden werden dem Integrationsmodul «Vertie-fung Neurorehabilitation» der Berner Fachhochschule angerechnet. Dabei werden auch rück-wirkend bis 2009 besuchte Kurse der Reha Rheinfelden berücksichtigt:

Mindestens drei der aufgeführten Fachkurse mit einer Gesamtdauer von 3 × 2 Tagen müssen besucht werden.

Vertiefung Neurorehabilitation• Bobath meets Manuelle – Biomechanische und neuromuskuläre Aspekte der oberen

Extremität, der unteren Extremität, der Wirbelsäule (je 3 Tage)• Motorische Kontrolle, motorisches Lernen (2 Tage)• Seminare aus der Serie Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

(je 2 Tage)• Schwindel untersuchen und behandeln (1 Tag)• Vertiefungstage Schwindel (2012 – 2014 je 1 Tag)• Grundkurs Schwindel (2 Tage)• Repetitions- und Vertiefungstage Schwindel (themenbezogen)

– Zentral und peripher vestibuläre Dysfunktionen (1 Tag) – Somatosensorik – Wahrnehmung – Emotionen (1 Tag) – Visuelles System (1 Tag) – Zervikogener Schwindel (2 Tage)

7

Bobath-Konzept

Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen – Bobath-Konzept (IBITA anerkannt)

Das Bobath-Konzept bietet einen problemlösungsorientierten Zugang zur Befunderhebung und zur Behandlung von Menschen mit Störungen von Funktionsfähigkeit, Bewegung und Haltungs-kontrolle aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung des zentralen Nervensystems. Die Basis bildet das Verbessern der Haltungskontrolle und der selektiven Bewegungen mittels Facilitation (IBITA 1996, Panturin 2001, Brock et al 2002, Raine 2006).

Kursinhalte• Geschichte und Entwicklung der sich verändernden Prinzipien des Bobath-Konzeptes• Analyse normaler Haltungs- und Bewegungskontrolle und deren Facilitation• Funktionelle Auswirkungen von Läsionen des ZNS – Problemanalyse als fortlaufender Prozess• Abweichungen von effizienter Bewegung und Funktion beobachten, analysieren und durch

spezifische Behandlungstechniken beeinflussen unter Einbezug der Umgebung usw.• Prinzipien der ICF als integraler Teil für Befund, Zielsetzung und Behandlung• Relevante funktionelle Neuroanatomie / Neurophysiologie / Neuroplastizität und

Muskelphysiologie• Posturale Kontrolle• Prinzipien der motorischen Kontrolle – des motorischen Lernens• Upper Motor Neuron Syndrom: Ätiologie und Behandlungsprinzipien• Grundlagen und Behandlungsprinzipien der Frühphase nach CVI• Befund, Analyse und Behandlung der oberen Extremität (inkl. Schulterschmerzen,

Handsyndrom) und des Gehens• Spezifische Probleme: Wahrnehmung, Pusher-Symptomatik, Einführung in die

Facioorale-Trakt-Therapie (F. O. T. T.®)• Ergebnismessungen• Patientenvorstellung durch die Kursleitung• Patientenbehandlung durch die Teilnehmenden• Lern- und Lehrzielkontrollen und Projektarbeit: Auseinandersetzen mit theoretischen

und praktischen Inhalten

Alle Teilnehmer, die den Kurs erfolgreich absolviert haben, erhalten ein IBITA anerkanntes Zertifikat.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ibitaswiss.ch

Leitung Cordula Kronewirth, Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Schweiz Doris Felber, Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie

Voraussetzungen Erfahrung in der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen. Mit der Anmeldung ist ausser dem Berufsdiplom eine kurze Beschreibung der aktuellen Tätigkeit einzureichen.

8

Kursdatum Montag – Freitag, 29. Februar – 4. März 2016 und 7. – 11. März 2016 (Teil 1) Sonntag – Freitag, 26. Juni – 1. Juli 2016 (Teil 2)Kursdauer 16 TageKursgebühr CHF 2’850.–Kursnummer 16.50022

9

Bobath-Konzept

Aufbaukurs in der Befundaufnahme und Behand-lung von Erwachsenen mit neurologischen Erkran-kungen – Bobath-Konzept (IBITA anerkannt)

Aus dem posturalen Set ins ADL

Der Weg in das posturale Set und wieder zurück ist ein grundlegender Bestandteil der Therapie und des Transfers ins ADL.

Kursinhalte• Clinical Reasoning als Voraussetzung für die Wahl des posturalen Sets• Zielorientierte Umfeldgestaltung für das Individuum• Facilitation in das posturale Set und Adaptation• Integration der spezifischen Therapieaspekte für den Weg zurück• Patientenvorstellung durch die Kursleitung• Patientenbehandlung durch die Teilnehmenden

Leitung Heidi Sinz, Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT-Kaltenborn / Evjenth-Instruktorin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Ergotherapie

Voraussetzung Erfolgreich absolvierter IBITA anerkannter Grundkurs

Kursdatum Montag – Freitag, 22. – 26. August 2016Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’100.–Kursnummer 16.50023

10

Bobath-Konzept

Bobath meets Manuelle – Biomechanische und neuromuskuläre Aspekte der unteren Extremität

Welche Rolle spielen Gelenke im motorischen Bewegungsprogramm bei der Behandlung neurologischer Patienten?

Kursinhalte• Interplay zwischen Gelenken, Muskeln und umliegenden Strukturen• Die Gelenkstellung bzw. das Gelenkspiel als ein Teil der Facilitation für ein senso-

motorisches Bewegungsprogramm • Zusammenspiel zwischen biomechanischen Techniken und neuromuskulärer Aktivität• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Heidi Sinz, Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT-Kaltenborn / Evjenth-Instruktorin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom vorzugsweise mit Bobath-Grundkurszertifikat oder Erfahrung in der Therapie von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen

Kursdatum Montag – Mittwoch, 1. – 3. Februar 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 600.–Kursnummer 16.50024

11

Bobath-Konzept

Bewegungsanalyse: vom Sitzen zum Stehen

Beim Bewegungsweg vom Sitzen zum Stehen kommt es zu einem Wechsel der Unterstützungs-fläche. Die Posturale Kontrolle des Menschen wird gefordert, um effizient aufstehen zu können. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Stabilität im Rumpf und in den Beinen sowie die Be-ckenmobilität, die während des Bewegungablaufs kontrolliert werden müssen. Patienten mit neurologischen Schädigungen fällt es häufig schwer, diesen Bewegungsweg selbständig und ohne Festhalten durchzuführen.

Ziel des Kurses ist es, den Bewegungsweg mit seinen Teilkomponenten zu verstehen, zu analy-sieren, wo Effizienz verloren geht, und therapeutische Möglichkeiten kennenzulernen, um das Aufstehen zu erleichtern.

Kursinhalte• Bewegungsanalyse

– Vergleich der beiden Postural Sets Sitz und Stand – Analyse der notwendigen Bewegungskomponenten im Sitzen für das Aufstehen – Erarbeiten der notwendigen Teilkomponenten – Einteilung des Aufstehens in einzelne Bewegungskomponenten (stabil – mobil) – Neuromuskuläre Aktivitäten beim Aufstehen

• Facilitation – des Aufstehens von unterschiedlichen Schlüsselregionen – unterschiedliche Facilitationsmöglichkeiten für Patienten mit neurologischen Schädigungen

• Diskussion – Welche Rolle spielt das selbständige Aufstehen für das Erlernen des selbständigen Gehens?

• Eigenerfahrung

Leitung Nicole Hundsdörfer, Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Feldenkraispädagogin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 5. – 6. Dezember 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50021

12

Neurorehabilitation

Durch Musik zu mehr Lebensqualität

Musiktherapie als Therapieangebot der Kreativen Therapien gehört seit vielen Jahren zum inter-disziplinären Behandlungskonzept für neurologische Patienten und Patientinnen der Reha Rheinfelden.

Sie wird sowohl mit funktionellem als auch mit psychodynamischem Schwerpunkt in der sen-somotorischen, sprachlichen und kognitiven Rehabilitation eingesetzt und ist auf Studienergeb-nisse, praktische Erfahrung und Erklärungsmodelle der Neurowissenschaften zu Wirkfaktoren der Musik abgestützt.

Kursinhalte• Theoretische Einführung zu Aufgabe und Wirkung der Musik, verdeutlicht durch

praktische Beispiele• Vorstellung von Studienergebnissen zu Musiktherapie bei neurologischen Patienten

und Patientinnen• Exkurse ins persönliche musikalische Handeln und Erleben zur Vertiefung der Kursinhalte

Leitung Beate Roelcke, Dipl. Musiktherapeutin FH / SFMT, MAS in klinischer Musiktherapie, Leiterin Kreative Therapien Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie, Psychotherapie, Ärzteschaft, Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag, 13. November 2015Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 15.50008

13

Neurorehabilitation

Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie

Faszinierende Fascien und spannende Verbindungen – das Lösen behindernder Strukturen – ein interdisziplinärer Kurs in Theorie und Praxis.

Die Behandlung von Störungen im faciooralen, pharyngealen und laryngealen Bereich gelingt besser mit dem Wissen um die komplexen anatomischen Zusammenhänge der verschiedenen beteiligten Strukturen und deren gegenseitige Beeinflussung durch Haltung und Atmung.

Der Kurs baut auf die bestehende Erfahrung der Kursteilnehmenden in der Befundung und Be-handlung von Dysphagie auf.

Kursinhalte• Anatomische Zusammenhänge zwischen Zunge, Kiefer, Hyoid, Larynx, Zwerchfell,

Haltung und Schlucken• Muskuloskelettale Verbindungen und Fascienverbindungen• Der Einfluss der Zwerchfellspannung auf Haltung und Schlucken• Auswirkung einzelner Fascienverbindungen auf Dysphagie und spastische Tonusverhältnisse• Exkurs in Behandlung von Gewebe nach Radiotherapie• Therapeutische Möglichkeiten, Ansätze• Ausführliches praktisches Üben spezifischer Entspannungs- und Dehntechniken• Patientenbehandlung und Videos als Demonstration durch die Kursleitung

Leitung Karin Gampp Lehmann, Physiotherapeutin FH, spezialisiert auf Neurolo-gie, Dysphagie, Funktionsstörungen des faciooralen Trakts, Zusatzausbil-dung in craniosacraler Osteopathie, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Pflege

Voraussetzung Berufsdiplom und Erfahrung in der Behandlung resp. Pflege von Dysphagiepatientinnen und -patienten

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 25. – 26. Februar 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50039

14

Neurorehabilitation

NEU: Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme?

Viele Menschen mit neurologischen Erkrankungen haben multiple Funktionsstörungen. Insbe-sondere bei älteren Menschen ist es nicht selten, dass pulmonale Nebendiagnosen vorliegen, welche die Rehabilitation erheblich verzögern können.

In diesem Kurs werden die häufigsten pulmonalen Krankheitsbilder besprochen und Behand-lungsansätze vermittelt, die in eine neurologische Behandlung integriert werden können. Es soll aufgezeigt werden, wie bei neurologischen Störungen mittels Lagerung die Atemsituation güns-tig beeinflusst und zusätzlich mit der Atmung auf die Stabilität des Rumpfes Einfluss genommen werden kann.

Ebenso werden prophylaktische Massnahmen zur Reduktion der häufigsten pulmonalen Kom-plikationen während der neurologischen Rehabilitation besprochen und praktisch geübt.

KursinhalteTheoretische Schwerpunkte:• Hauptprobleme und Symptome bei obstruktiven und restriktiven Krankheitsbildern sowie

pulmonale Hypertonie• Typische Veränderungen der Atemmechanik bei neurologischen Patienten• Therapieansätze bei chronischen Lungenleiden mit Berücksichtigung der neurologischen

Störung• Verschiedene Ausgangsstellungen und die dadurch veränderte Atemmechanik (physiologisch)• Zusammenhang Atmung und Schlucken• Wirkung und Nutzen von NIV (Nicht Invasive Beatmung) bei neurologischen Patienten

Praktische Schwerpunkte:• Minibefund: Atemlokalisation und Auskultation• Lagerung und aktive Atemtherapie zur Prophylaxe von sekundären pulmonalen Problemen• Beeinflussung der Ventilation und Einfluss auf die Rumpfstabilität in verschiedenen

Ausgangsstellungen• Verbesserung der inspiratorischen Muskelkraft (IMT)• Sekret mobilisierende Techniken • Hustentechniken / Hustenunterstützung• Unterstützung bei der Inhalation (korrekt inhalieren)

15

Leitung Barbara Lüscher, Physiotherapeutin FH, MSc in Neurologischer Rehabili-tation, Ausbilderin FA, Studiengangsteam im Institut für Physiotherapie, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 15. – 16. September 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50030

16

Neurorehabilitation

Hemianopsie – was tun?

Patienten mit homonymen Hemianopsien und Quadrantenanopsien haben charakteristische Störungen in der visuellen Orientierung und beim Lesen. Je nach cerebraler Läsion kommen vi-suell-räumliche Probleme, Neglect und Aphasie hinzu. Es werden diagnostische Möglichkeiten zur Gesichtsfeldtestung und Prüfung der visuellen Exploration gezeigt. Verschiedene Möglich-keiten des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings werden vermittelt und geübt.

Der eintägige Workshop soll Therapeutinnen und Therapeuten in der neurologischen Rehabili-tation sowie Orthoptistinnen in der augenärztlichen Praxis ansprechen.

Kursinhalte• Wie unterscheiden sich Gesichtsfeld und visuelle Exploration?• Wie wird das Gesichtsfeld getestet, wie die visuelle Orientierung?• Welche Charakteristika sehen wir bei rechts- bzw. linkshirnigen Störungen?

– Grundprinzipien in der Gesichtsfeldrehabilitation: Restitution versus Kompensation – Prinzipien des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings – Verschiedene Methoden des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings – Fallbeispiele aus der Praxis

• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Iris Reckert, Orthoptistin, Ausbilderin FA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, Psychologie und Psychotherapie, Neuropsychologie, Orthoptik, Ärzteschaft

Kursdatum Samstag, 12. November 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50040

17

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

Der Hirnstamm – Mittelpunkt des Zentrums

Jede Region unseres Nervensystems spielt eine wichtige Rolle für die vollstän-dige und harmonische Steuerung der zahlreichen Funktionen des Nervensys-tems. Der Hirnstamm, mit seinen vielen unterschiedlichen Kernen und Fasern, die so viele verschiedene und lebensnotwendige Funktionen beherbergen, verdient eine besondere Beachtung.

Weitere Informationen finden Sie auf www.neda-brain.com

Kursinhalte• Der Hirnstamm: Mittelpunkt des Zentrums• Passage wichtiger auf- und absteigender Bahnsysteme• Die Hirnnervenkerne: Versorgung nicht nur des Kopf-Hals-Bereichs• Die Hirnnerven und ihre Funktion• Formatio reticularis: Ein Knotenpunkt des gesamten Organismus liegt im Hirnstamm• Das retikulo-thalamo-kortikale Aktivierungssystem• Die Modulationssysteme des Hirnstamms: Steuerung der kortikalen Funktionen durch

Serotonin, Dopamin, Noradrenalin• Die parasympathischen Kerne: Kontrolle von Pupille und Akkommodation, Tränen-

und Speichelsekretion sowie innerer Organfunktionen• Blutversorgung des Hirnstamms• Neurologische Störungen im Bereich des Hirnstamms

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Chiropraktik, Psychologie, Pflege, Pädagogik, Ärzteschaft und Interessierte mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Freitag – Samstag, 2. – 3. Oktober 2015Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 300.–Kursnummer 15.50011

Credits Fach-gesellschaften SGPMR 12 Credits

18

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

NEU: Gehirn und Alterungsprozesse

Biopsychosoziale Prozessänderungen sind unvermeidbar, irreversibel und ge-schehen während unserer gesamten Lebensphase. Schrittweise findet eine Reduzierung der organischen Funktioneneffizienz statt (biologisch). Neue so-ziale Rollen, die nach den sozialen und kulturellen Werten positiv oder nega-tiv sein können, gehören zum menschlichen Alterungsprozess (sozio-kultu-rell). Psychologische Aspekte, die sowohl von der Gesellschaft als auch bei sich selbst betrachtet / gespürt werden können, sind Aspekte der Alterung (psy-chologisch).

Diese ganzen Alterungsphänomene sind das Resultat der Ausschaltung einiger Gene, und dies wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Zellalterung findet nicht nur in der Haut statt, sondern natürlich auch im gesamten Körper und den Nervenzellen, die im Laufe der Zeit klei-ner werden und einige Verknüpfungen verlieren.

Was aber, wenn die Hirnfunktionen nachlassen? Welche genetischen Faktoren und Umweltfak-toren tragen dazu bei, dass einige Menschen z. B. nur unter leichter Gedächtnisstörung leiden, während andere Menschen sehr dramatisch unter Demenz leiden?

Sie erhalten in diesem Kurs einen Überblick und Einblick in verschiedene Faktoren, die den Alterungsprozess beschleunigen oder entschleunigen können. Die mit dem Gedächtnissystem verbundenen Hirnstrukturen und deren Funktionen werden sehr anschaulich erläutert.

Weitere Informationen finden Sie auf www.neda-brain.com

Kursinhalte• Wie Gene geschont, aber auch im Alter ausgeschaltet werden• Genetische Prädispositionen und / oder Mutationen versus Umweltfaktoren, die den

Alterungsprozess beeinflussen • Kognitive Hirnfunktionen: die Orchesterbearbeitung unterschiedlicher Hirnareale• Veränderung kognitiver Fähigkeiten• Alter und Neurotransmitter• Genetisches, chronologisches und neurologisches Alter• Apoptose, zelluläre und makroskopische Hirnveränderungen• Verschiedene Demenzformen• Veränderungen innerhalb und ausserhalb der Nervenzellen: Ursache der Neurofibrillen und

Entstehung und Wachstum der senilen Plaques• Behandlungsmöglichkeiten: neuroprotektive Substanzen, Medikamente, aktive und

passive Impfungen• Die Wirkung der abnehmenden Lebensmittelabsorption auf das Gehirn. «Deine Nahrung

soll deine Medizin sein!» (Hippokrates)• «Bemühe dich nicht, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu

geben!»

19

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Chiropraktik, Psychologie, Pflege, Pädagogik, Ärzteschaft und Interessierte mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Montag – Dienstag, 30. – 31. Mai 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 360.–Kursnummer 16.50026

Credits Fach-gesellschaften SAMM 13 Credits SGPMR 12 Credits SNG 16 Credits SGSM 2 Credits

20

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

Motorisches Lernen: Die grosse Bedeutung des Kleinhirns und der Basalkerne

Wir bewegen uns, um Probleme zu lösen! Je länger man darüber nachdenkt, desto überzeugter wird man davon: Das faszinierende motorische System kann Gedanken und Intentionen in Bewegungen umsetzen. Dank des motorischen Systems können wir kommunizieren, uns verständlich machen, auf-, ab-, um-bauen, schreiben, lesen und die Welt in Bewegung setzen. Jedes Verhalten benötigt die koordinierte, variierte und integrierte Aktion der Muskeln. Diese Komplexität wird vom Nervensystem gesteuert, da es unterschiedliche Reize aus der Umgebung empfangen, transportieren, abwägen, filtern und verarbei-ten kann. So erhält das motorische System die Botschaften, mit denen es die über 750 Muskeln (Effektoren) steuern kann.

Kursinhalte• Motorisches Lernen versus motorisches Gedächtnis• Klassische Definition und aktuelles Wissen über das Kleinhirn und Basalkerne• Cerebellum und Kognition• Muskeltonus versus Muskelkraft: Rigor, Hypokinesie, Tremor• Vaskularisation des Kleinhirns und der Basalkerne: anatomische Korrelate der enzephalo-

vaskulären Insulte• Vestibulo-, Spino- und Cerebro-Cerebellum: Anatomie, Funktion und ihre Störungen• Kleinhirnkerne und APAs (Anticipatory Postural Adjustments)• Cerebellum, Vestibulariskerne und Augenbewegungen: Vestibulookuläre Reflexe (VOR)• Okuläre «Tilt»-Reaktionen (OTR), Sakkaden, Nystagmus• Vestibulariskerne und Formatio reticularis und die Modulation der spinalen Motoneurone:

mediales und laterales System• Parietalhirn und die innere Repräsentation des motorischen Gedächtnisses• Basalkerne: Lokalisation und Funktionen (Bewegungsförderungen und Bewegungshemmun-

gen) und der Zugriff auf die efferenten kortikalen Traktsysteme• Basalkerne und Minus-Symptomatik: Parkinson• Basalkerne und Plus-Symptomatik: Dystonie, Athetose, tardive Dystonie, choreatische

Syndrome, Tic-Störungen (Tourette-Syndrom), ADHS, Zwangsstörungen (Zwangsgedanken mit affektiven Komponenten)

21

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Chiropraktik, Psychologie, Pflege, Pädagogik, Ärzteschaft und Interessierte mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Freitag – Samstag, 21. – 22. Oktober 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 360.–Kursnummer 16.50027

Credits Fach-gesellschaften SAMM 13 Credits SGPMR 12 Credits SNG 16 Credits SGSM 2 Credits

22

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NEU: Wenn es mehr braucht als Fachkompetenz – die anderen 50 %

Wenn Fachkompetenz alleine nicht weiter hilft

Was mache ich, wenn die Patientin oder der Patient mich nicht versteht oder nicht das tut, was ich möchte?Wie gehe ich mit «schwierigen» Patienten um? Welchen Einfluss haben Emotionen und mein Verhalten auf die Therapie der Patientinnen und Patienten?Wie fördere ich die Motivation und Selbstkompetenz der Patientinnen und Patienten?

Dieses Seminar gibt eine kleine Einführung in die Wirkung von Verhalten, Emotionen, Bauch-gefühl und Gewohnheiten auf die Therapie. Im Zentrum stehen eigenes Erleben und Erfahrun-gen. Es soll Einblicke und Anregungen in die Therapeut-Patienten-Beziehung geben.

Kursinhalte• Zahlreiche praktische Übungen / Arbeiten• Neurophysiologische Grundlagen und wissenschaftliche Hintergründe zu:

– Präfrontaler Kortex und limbisches System – Prozeduralem (und deklarativem) Gedächtnis – Gesicht und Mimik – Einfluss von Emotionen auf Bewegung – Einfluss von Placebo und Nocebo

• Verstand und Bauchgefühl• Gewohnheiten und Verhaltensänderung• Therapeut-Patienten-Beziehung• Hinweise zur Umsetzung im praktischen Alltag

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sporttherapie, Musiktherapie, Pflege, Psychologie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzte-schaft, Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 14. – 15. Dezember 2015Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 15.50035

23

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Motivationsfaktoren bei älteren Menschen

Was bewegt den älteren Menschen, sein Leben nach einer Therapie aktiver zu gestalten?

Welche Beweggründe (Motive) wirken bei Menschen im höheren Lebensalter so motivations-fördernd, dass nach einer therapeutischen Intervention eine freiwillige Weiterführung körperli-cher Aktivitäten stattfindet? Mit Hilfe vom sozial-kognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA-Modell, nach R. Schwarzer 2004) werden die beeinflussenden Faktoren in motivationale und volitionale Phasen einer Verhaltensänderung unterschieden und zusammen-gefasst. Damit ergeben sich relevante Ansatzpunkte für die Therapie zur Unterstützung der Patienten für einen körperlich aktiven Lebensstil.

Kursinhalte• Motivation und beeinflussende Faktoren• Theorie des Gesundheitsverhaltens anhand vom sozial-kognitiven Prozessmodell

gesundheitlichen Handelns (HAPA)• Einflussfaktoren und konkrete Massnahmen in der Therapie zur Förderung von positiven

Verhaltensänderungen• Einfluss der Selbstwirksamkeitserwartung im Bezug zum HAPA-Modell• Ansätze zur Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung in der Therapie

Leitung Simone Albert, Physiotherapeutin, MAS Gerontologie, Bobath-Instruktorin IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag, 5. Februar 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50037

24

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Grundkurs Schwindel

Schwindel ist ein von Patienten häufig genanntes Symptom, das ihre Lebens-qualität und die Aktivitäten im Alltag einschränken kann. Die Ursachen kön-nen sehr unterschiedlicher Art sein. Ebenso unterschiedlich können die klini-schen Symptome und Probleme bei Patienten mit Schwindel sein.

Die neurologischen Verknüpfungen der sensorischen Systeme und Funktionen sind sehr kom-plex. Daher richtet sich die physiotherapeutische Untersuchung in erster Linie nach den Symp-tomen und Funktionsstörungen. Physiologie / Pathophysiologie der Symptomgruppen werden aufgezeigt. Der klinische Denkprozess wird durch die Anamnese geleitet und führt zu gezielten Tests zur Differenzierung der verschiedenen Symptomgruppen. Evidenz und ein dosiertes auf-bauendes Schwindeltraining wird vorgestellt und praktisch geübt. Fallbeispiele veranschauli-chen die Symptomgruppen. Assessments anhand von Fallbeispielen und eine Erläuterung der Krankheitsbilder runden das Seminar ab.

KursinhalteTheoretische Grundlagen, Anamnese, klinische Untersuchung, Evidenz und Behandlung sowie Fallbeispiele bei folgenden Symptomgruppen:• Benigner Paroxysmaler Lagerungsschwindel• Okulomotorische Dysfunktionen• Zentral- / peripher-vestibuläre Dysfunktion• Reduzierte Somatosensorik / Wahrnehmung • Verwendung visueller Fixpunkte• Gleichgewichtsstörung• Zervikogener Schwindel• Herz-Kreislauf / Orthostase• Unter- / Überdosierung von Aktivität und Pausen im Alltag• Multifaktorieller Schwindel• Assessments in der Physiotherapie mit Fallbeispielen• Krankheitsbilder, die zu Schwindel führen können• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Mittwoch – Donnerstag, 2. – 3. Dezember 2015Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 15.50017

25

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Kursangebot 2016

Kursangebot 1Kursdatum Montag – Dienstag, 20. – 21. Juni 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50032

Kursangebot 2Kursdatum Donnerstag – Freitag, 27. – 28. Oktober 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50033

26

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungstag Schwindel

NEU: Visuelles System

Der Vertiefungstag bietet die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und Sicherheit in der Anwendung, z. B. der Tests und Behandlungsansätze zu gewinnen. Fragen und Unklarheiten können geklärt werden. Anatomische und physiologische Grundlagen der Okulomotorik und Raumwahrnehmung wer-den vertieft und weitere Tests geübt.

Kursinhalte• Anatomie des Auges, der Augenmuskeln und deren Inervation, Schielen• Palpation der Augenmuskeln und sanfte Behandlungstechnik, Neurodynamik• Theorie:

– Funktionen der Okulomotorik, deren Neurophysiologie – Funktionen der visuellen Raumwahrnehmung

• Praktische Wiederholung der okulomotorischen Tests: – Langsame Blickfolge, Smooth Pursuit Neck Torsion Test (SPNT) – Sakkaden – Konvergenz – Kopfimpulstest (VOR) – Optokinetischer Reflex (OKR)

• Weitere Tests: – Cover-Test – Eimer-Test

• Repetition Behandlungsaufbau• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Montag, 4. April 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50034

27

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungstag Schwindel

Zentral- und peripher-vestibuläre Dysfunktionen

Der Vertiefungstag bietet die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und Sicherheit in der Durchführung der Tests und Lagerungsmanöver zu ge-winnen. Fragen und Unklarheiten können geklärt werden. Zudem werden theoretische Grundlagen des peripheren und zentralen Systems wiederholt und vertieft. Weitere Tests, u. a. zur Differenzierung von zentral- und peri-pher-vestibulär, werden geübt.

Kursinhalte• Praktische Wiederholung der Tests und Manöver bei BPLS• Evidenz der Lagerungsmanöver• Repetition und Vertiefung vestibuläre Neurophysiologie, Kleinhirn, Velocity Storage,

vestibulärer Kortex• Veränderungen und Mechanismen der Erholung• Durchführung von Kopfimpulstest, Kopfschüttelnystagmus (Test), HINTS• Praktische Durchführung des Cawthorne-Cooksey-Übungsprogrammes• Differenzierung zentral / peripher • Ergänzung / weitere Krankheitsbilder• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Dienstag, 5. April 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50038

28

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungstage Schwindel

NEU: Zervikogener Schwindel

Die Vertiefungstage bieten die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und zu vertiefen. Der zweitägige Kurs soll Sicherheit in der Anwendung von manuellen Tests und Techniken so-wie der praktischen Durchführung von funktioneller Stabilisation vermitteln. Vertieft werden neurophysiologische Grundlagen und Zusammenhänge sowie Tests der Sensorik der HWS.

Kursinhalte• Anatomie, Neurophysiologie und Palpation der Halswirbelsäule• Epidemiologie des zervikogenen Schwindels• Klinische Gruppen bei zervikogenem Schwindel• Aktive und passive Tests der HWS• Evidenz von Behandlungsansätzen bei zervikogenem Schwindel• Funktionelle Stabilisation der HWS• Manuelle Behandlungstechniken der HWS• Muskuläre Behandlung der HWS• Theorie, Tests und Behandlung der Sensorik der HWS• Ergänzende Tests• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz Jürg Hauswirth, Physiotherapeut MAS msk, OMT svomp®,

Senior Teacher IMTA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 17. – 18. November 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50035

29

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Gleichgewichtsassessments und Planung der Behandlung

Mit spezifischen Tests kann das Gleichgewicht differenziert getestet und die Behandlung geziel-ter geplant werden. Die Berg Balance Scale, der Dynamic Gait Index und der Sensory Organi-sation Test sind wertvolle Tests für die Untersuchung des Gleichgewichts und die Verlaufskon-trolle einer spezifischen Behandlung von Gleichgewichtsstörungen. Diese Tests für das Gleichgewicht bzw. die Organisation der sensorischen Systeme werden vorgestellt, praktisch durchgeführt, anhand von Patientenbeispielen mit Videos bewertet und analysiert. Die Tests werden an Patienten angewendet. Auf der Basis von theoretischem Hintergrund und Assess-ments werden die Ergebnisse analysiert, ein Behandlungsplan nach ICF erstellt und die Behand-lungsansätze aufgezeigt. Gemeinsam mit den untersuchten Patienten werden die Behandlungs-ansätze umgesetzt.

Kursinhalte• Theorie Gleichgewicht als Basis für die Assessments• Sensorische Systeme und deren Organisation in Bezug auf das Gleichgewicht• Berg Balance Scale, Dynamic Gait Index, Sensory Organisation Test: praktische

Durchführung, klinische Videobeispiele und Analyse• Protektive Reaktionen testen• Anwenden der Tests an Patienten• Behandlungsplanung nach ICF anhand eines Patientenbeispieles• Behandlung von Gleichgewichtsstörungen bei Patienten

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 29. – 30. August 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50041

30

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NOI – Grundkurs Mobilisation des Nervensystems

Wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren immer klarere Einsicht gegeben in den theoretischen Hintergrund neuraler Dysfunktionen. Klinische Studien, wie wir sie auch selber durchgeführt haben, haben weiter eindeutig demonstriert, dass Nerven «bewegliche» Struktu-ren sind, welche sich gezielt und teilweise isoliert gegenüber benachbarten Strukturen mobili-sieren lassen. Deshalb sollten spezifische Mobilisationstechniken der neuralen Strukturen in die bestehenden Untersuchungs- und Behandlungstechniken integriert werden. Ein solcher neuro-muskuloskelettaler Behandlungsansatz, gekoppelt mit hypothesengesteuertem Clinical Reaso-ning, ist die Grundlage der NOI-Philosophie.

Weitere Informationen unter www.noigroup.com

Kursinhalte• Erkennen und klassifizieren von Schmerzmechanismen• Durchführen von spezifischen Tests für neurale Strukturen• Erkennen von klinischen Mustern• Behandlungsmöglichkeiten bei peripheren Neuropathien und Integrationsmöglichkeiten in

die bisherige therapeutische Behandlungsweise

Leitung Irene Wicki, Physiotherapeutin MSc (Pain), OMT svomp®, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Kursdatum Freitag – Sonntag, 15. – 17. April 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 630.–Kursnummer 16.50031

31

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Workshop Kinesiotape

In den letzten Jahren sind die Vielfalt der Tapeanlagen und Techniken durch langjährige Erfah-rung optimiert und verfeinert worden.

Möchten Sie die praxisrelevanten Tapeanlagen für den muskuloskelettalen, neurologischen und sportphysiotherapeutischen Bereich erlernen? Der 3-tägige Workshop vermittelt kompakt und ausführlich alle praxisrelevanten Anwendungen. Dabei steht das praktische Üben im Vorder-grund.

Bei der Anwendung in der Praxis erleichtern Ihnen umfassende Kursunterlagen die selbständige Arbeit am Patienten.

Kursinhalte• Einführung Material Kinesiotape und Crosstape• Physiologische Wirkungsweise• Indikationen und Kontraindikationen aus muskuloskelettalem und neurologischem

Fachbereich• Unterschiedliche Anwendungen und verschiedene Techniken zur Anlage und deren

Wirkungsweise• Anwendungsbeispiele, Lymphtape• Eigenerfahrung, Verlaufsparameter

Leitung Astrid Simon, Physiotherapeutin, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Sportphysiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft, Personen mit medizinisch- therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 20. – 22. November 2015Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 600.–Kursnummer 15.50021

Kursangebot 2016Kursdatum Freitag – Sonntag, 23. – 25. September 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 600.–Kursnummer 16.50036

32

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Das Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Das Konzept ist aus der seit 2005 bestehenden Kooperation der Reha Rheinfelden mit Dr. Eugen Rašev entstanden. Der in Deutschland praktizierende und an der Karls-Universität in Prag lehrende Arzt hat das Konzept der posturalen Schmerztherapie systematisiert und in die funktionelle Schmerztherapie am Bewegungssystem integriert. Dabei besteht der kausale The-rapieansatz nicht in der Behandlung der Schmerzregion, sondern in der Optimierung der ky-bernetischen Steuerung der Motorik.

Die posturale Schmerztherapie hat ihren Ursprung in der von Janda, Lewit, Vojta und Véle be-gründeten «Prager Schule für Rehabilitation und Funktionspathologie». Ihr Verdienst ist die strukturierte Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie, der Funktionspathologie, der Musku-latur sowie der posturalen Reaktionen zur funktionellen Stabilisierung des menschlichen Bewe-gungssystems im Schwerkraftfeld.

Sämtliche Module der posturalen Therapie nach Rašev können exklusiv am Kurszentrum der Reha Rheinfelden absolviert werden. Ein Einstieg in das Konzept empfiehlt sich über die Modu-le «posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung nach Dr. Rašev» und «Myofasziale Release Techniken». Der flexible modulare Aufbau der Ausbildung ermöglicht aber auch einen Einstieg über ein anderes Modul oder das Belegen einzelner Module zur Erweiterung der the-rapeutischen Fähigkeiten.

Module• Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung 3 Tage• Stabilisierendes Training mit PROPRIOMED und anderen oszillierenden Stäben 2 Tage• Grundkurs Myofasziale Release Techniken 3 Tage• Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken 2 Tage• Spezifische Dehnungstechniken (nach Janda) 3 Tage• Fokus Rückenschmerz 2 Tage• Fokustage Posturale Therapie 2 Tage

Weitere Informationen finden Sie auf www.institut-rasev.de

33

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung

In diesem Kurs sind Prinzipien der Entstehung der häufigsten Schmerzen am Bewegungsapparat – besonders bei der segmentalen Instabilität – neu systematisiert. Postural bedingte Schmerzen nehmen in der Industriegesellschaft laufend zu und benötigen eine völlig andere Therapie als Schmerzen bei destruktiven entzündlichen Prozessen.

Bei der posturalen Therapie auf dem System POSTUROMED ist erstmals die fortlaufende Dia-gnostik der posturalen Stabilität und eine gezielte, dosierbare Therapie möglich. Statt der häufig verwendeten Begriffe «sensomotorisches oder propriozeptives Training» verwendet man den Begriff POSTURALE THERAPIE deshalb, weil das Konzept der posturalen Therapie auf dem POSTUROMED bei geeigneter Therapietechnik die posturale Reaktion des Menschen objektiv bessert. Klinisch äussert sich diese Besserung durch eine bessere intersegmentale Koordination.

Kursinhalte• Neurophysiologie und Kybernetik der Haltung und der Bewegung• Bedeutung der posturalen Funktion in der Stabilisierung der Lokomotion• Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und Entstehung der Ausweichbewegungen• Therapeutische Möglichkeiten bei posturalen Bewegungsstörungen• Prinzipien der posturalen Therapie – Therapiestufen• POSTUROMED und die posturale propriozeptive Koordinationstherapie• Praktische Therapiebeispiele (Gelenkinstabilität, Hypermobilität, KZBT)• Praktische Schmerztherapie• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 6. – 8. November 2015Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 600.–Kursnummer 15.50029

34

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Kursangebot 2016Kursdatum Freitag – Sonntag, 16. – 18. Dezember 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 660.–Kursnummer 16.50053

Credits Fach-gesellschaften SAMM 24 Credits SNG 18 Credits SGSM 10 Credits

35

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Stabilisierendes Training mit PROPRIOMED und anderen oszillierenden Stäben

An den meisten Übungsgeräten mit Widerstand werden sekundenlang isolierte Muskelgruppen aktiviert und gleichzeitig die antagonistischen Muskeln inhibiert = gehemmt (nach dem Sherrington’schen Gesetz der reziproken Inhibition); und das unterschiedlich ausgeprägt. In unserem Alltag überwiegt jedoch die Haltearbeit der Muskulatur mit der gleichzeitigen = syn-ergistischen Aktivierung mehrerer Muskelgruppen mit unterschiedlicher Intensität. PROPRIO-MED ist ein flexibler Schwingstab. Durch die verstellbaren Frequenzregler wird erstmals die Dosierbarkeit der neuromuskulären Stimulation ermöglicht.

Die neuen Übungen mit PROPRIOMED stellen Ansprüche an die Fähigkeit der motorischen Steuerung, die synergistisch / antagonistisch wirkenden Muskeln in kurzen Zeitabständen (Hun-derte msec.) wechselweise rhythmisch und rechtzeitig anzuspannen und rechtzeitig zu ent-spannen. Dabei werden die posturalen Reaktionen (posturale Funktion) und die Koordination bei schnellen Lagewechseln gut ausgearbeitet.

Kursinhalte• Neurophysiologie und Kybernetik der Haltung und der Bewegung• Bedeutung der posturalen Funktion in der Stabilisierung der Lokomotion• Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und Entstehung der Ausweichbewegungen• PROPRIOMED und die posturale propriozeptive Koordinationstherapie• Patientendemonstrationen, praktische Schmerztherapie

Das stabilisierende Training lässt sich auch gut auf andere oszillierende Stäbe adaptieren.

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Kursdatum Freitag – Samstag, 29. – 30. Januar 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 16.50050

Credits Fach-gesellschaften SAMM 16 Credits SNG 13 Credits SGSM 10 Credits

36

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Grundkurs Myofasziale Release Techniken

Die myofaszialen Weichteiltechniken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Manualtherapie. Sie behandeln im komplexen Weichteilbereich (Haut, Bindegewebe, Musku-latur usw.) und nutzen das schonende Entspannungsphänomen (Release-Phänomen) in der Therapie der Bewegungseinschränkungen. Vorausgesetzt die myofaszialen Techniken werden am relevanten Glied der funktionellen Bewegungskette eingesetzt, stellen sie einen wichtigen Teil der Behandlungsmöglichkeiten nicht nur bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates ohne grössere organische Beteiligung dar, sondern auch bei Coxarthrose, Epicondylalgie, bei allen Arten von Kopfschmerzen, bei vielen akuten und chronischen Schmerzsyndromen, KZBT (Schleudertrauma), der Spastizität, Engpasssyndromen in Anfangsstadien (CTS) usw.

Kursinhalte• Neurophysiologie der Bewegung, Muskelabschwächung, funktionelle Bewegungsketten• Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und der hypertonen Muskeln• Neurophysiologie und Praxis der Palpation, Release-Phänomen• Theorie der Barriere, Störungen der faszialen Beweglichkeit, die Efferenz und die Afferenz• Die häufigsten Anwendungsgebiete der myofaszialen Techniken• Therapiebeispiele und praktische Demonstrationen (ca. 50 % des Kurses)• Erlernen einer neuen Art der Palpation • Ausarbeiten einer speziellen Technik der Manualmedizin im Bereich der Weichteile,

bezogen auf die häufigsten Schmerzen im Bewegungsapparat• Suchen des relevanten Gliedes der funktionellen Bewegungskette• Aufzeigen zahlreicher praktischer, sogenannter «Release Techniken»

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 15. – 17. Januar 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 660.–Kursnummer 16.50049

Credits Fach-gesellschaften SAMM 23 Credits SNG 18 Credits SGSM 10 Credits

37

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken

Der Lehrgang repetiert und vertieft die notwendigen neurophysiologischen Grundlagen und erklärt und zeigt indikationsspezifische Behandlungsstrategien.

Die myofaszialen Weichteiltechniken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Manualtherapie. Sie beeinflussen reflektorisch den komplexen Weichteilbereich (Haut, Binde-gewebe, Muskulatur usw.) und nutzen das schonende Entspannungsphänomen (Release-Phä-nomen) in der Therapie der Bewegungseinschränkung.

KursinhalteTherapiebeispiele und praktische Demonstrationen bei ausgewählten Erkrankungen: • Kopfschmerzen • Migräne • Schmerzen bei Coxarthrose • Kniegelenksschmerzen posturaler Ätiologie • Tennisarm • Carpaltunnelsyndrom • Schulterschmerzen • Nackenschmerzen posturaler Ätiologie • Andere Schmerzsyndrome

Es besteht die Möglichkeit, dass Teilnehmende eine Patientin oder einen Patienten zur Behandlung mitbringen (nur nach Voranmeldung). Die Organisation erfolgt rechtzeitig vor Kursbeginn.

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Grundkurs Myofasziale Release Techniken

Kursdatum Freitag – Samstag, 9. – 10. Dezember 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 16.50052

Credits Fach-gesellschaften SAMM 16 Credits SNG 13 Credits SGSM 10 Credits

38

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Spezifische Dehnungstechniken (nach Janda)

In den letzten Jahren wurde die Wirksamkeit bestimmter Dehnungstechniken angezweifelt. Der Erfolg bei der Therapie der Muskeldysbalancen hängt massgeblich davon ab, wie die Diagnostik der Ursache für die Entstehung der unterschiedlichen Reizbarkeit in bestimmten tonischen und phasischen Muskelfunktionsgruppen durchgeführt wird (besonders nach Janda und Véle).

Deshalb entstand dieser Kurs nach dem Konzept der neuroorthopädischen Rehabilitation und sensomotorischen Schmerztherapie der Prager Schule an der Karls-Universität.

Kursinhalte• Dehnungstechniken, insbesondere Prinzipien der Diagnostik der Veränderung des

Muskeltonus• Ursachen der Muskelverkürzung, der Muskelhypertonie oder der Inhibition der Muskelkraft• Kennenlernen der wichtigsten modernen Techniken der Beeinflussung des erhöhten

Muskeltonus und auch Techniken, welche die eingeschränkte Verlängerungsfähigkeit des Muskels im Bindegewebsbereich beeinflussen

Das Ziel ist die Optimierung der intra- und intermuskulären Koordination, die in der Behand-lung der häufigsten Schmerzen im Bewegungsapparat für den Therapeuten an erster Stelle steht.

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Kursdatum Donnerstag – Samstag, 31. März – 2. April 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 660.–Kursnummer 16.50051

Credits Fach-gesellschaften SAMM 23 Credits SNG 18 Credits SGSM 10 Credits

39

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

NEU: Fokus Rückenschmerz

In diesem Workshop werden die einzelnen Kursteile der posturalen Therapie am Beispiel des Rückenschmerzes zusammengeführt. Relevante Techniken aus allen Modulen werden vermit-telt bzw. wiederholt.

Kursinhalte• Wiederholung – Kybernetik der Haltung und der Bewegung• Prinzipien der posturalen Therapie – Therapiestufen • Praktische Umsetzung der einzelnen Therapiestufen am Beispiel des funktionell

bedingten Rückenschmerzes• Zusammenführung der einzelnen Kursmodule• Üben der Behandlungstechniken • Patientendemonstration

Leitung Philipp Ganz, Physiotherapeut MSc, Co-Leiter Physiotherapie stationär, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Kurs aus der Reihe des Rheinfelder Konzepts der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Kursdatum Freitag – Samstag, 16. – 17. Oktober 2015Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 15.50028

40

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

NEU: Fokustage posturale Therapie

In diesem Workshop werden die einzelnen Kursteile der posturalen Therapie an Patientenbei-spielen zusammengeführt. Relevante Techniken und das systematische Vorgehen aus allen Mo-dulen werden vermittelt bzw. wiederholt.

Kursinhalte• Wiederholung – Kybernetik der Haltung und Bewegung• Prinzipien der posturalen Therapie – Therapiestufen• Praktische Umsetzung der einzelnen Therapiestufen• Zusammenführung der einzelnen Kursmodule• Üben der Behandlungstechniken • Patientendemonstration

Leitung Philipp Ganz, Physiotherapeut MSc, Co-Leiter Physiotherapie stationär, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Kurs aus der Reihe des Rheinfelder Konzepts der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Kursdatum Freitag – Samstag, 14. – 15. Oktober 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50048

41

Triggerpunkt-Kurse (DGSA)

Top 30 DN

In diesem Kurs werden Sie in die klinische Essenz der Dry Needling Therapie eingeführt und erlernen die Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln des Körpers.

Kursinhalte• Praktisches und theoretisches Grundlagenwissen, Pathophysiologie• Erlernen des differenzierten Diagnostizierens• Indikationen für das Dry Needling• Hygienemassnahmen, Kontraindikationen und Gefahren des Dry Needling• Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln• Vertiefung der anatomischen Kenntnisse anhand praktischer Palpationsübungen • Sichere und effektive Anwendung des DN an Patienten• Grosse Praxisrelevanz, hauptsächlich Hands-on-Kurs• Unter konsequenter Supervision üben die Teilnehmenden das Dry Needling aneinander

Weitere Informationen finden Sie auf www.dgs.eu.com

Leitung Christian Gröbli, Physiotherapeut, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Donnerstag – Samstag, 17. – 19. März 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 690.–Kursnummer 16.50054

42

Triggerpunkt-Kurse (DGSA)

Top 30 Combi

Dieser 5-tägige Einführungskurs vermittelt die klinische Essenz des Dry Need-ling und der manuellen Triggerpunkt-Therapie und beinhaltet praktisches und theoretisches Grundlagenwissen sowie die Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln des Körpers.

Kursinhalte• Praktisches und theoretisches Grundlagenwissen, Pathophysiologie• Erlernen des differenzierten Diagnostizierens• Indikationen für das Dry Needling• Hygienemassnahmen, Kontraindikationen und Gefahren des Dry Needling• Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln• Vertiefung der anatomischen Kenntnisse anhand praktischer Palpationsübungen • Sichere und effektive Anwendung des DN an Patienten• Grosse Praxisrelevanz, hauptsächlich Hands-on-Kurs• Unter konsequenter Supervision üben die Teilnehmenden das Dry Needling aneinander

Weitere Informationen finden Sie auf www.dgs.eu.com

Leitung Philippe Froidevaux, Physiotherapeut FH, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Dienstag – Samstag, 6. – 10. September 2016Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’100.–Kursnummer 16.50056

43

Triggerpunkt-Kurse (DGSA)

Advanced-Kurs Lower Body DN

An diesem 2-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln der unteren Körperhälfte. Gleichzeitig werden praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetiert und vertieft.

Kursinhalte• Anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Trigger-

punkten betroffenen Muskeln der unteren Körperhälfte erlernen• Praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetieren und vertiefen• Sehr praxisbezogener und hauptsächlich Hands-on-Kurs• Unter konsequenter Supervision üben die Teilnehmenden das Dry Needling aneinander• Neben der praktischen Tätigkeit auf die aktuelle Literatur eingehen

Weitere Informationen finden Sie auf www.dgs.eu.com

Leitung Sandra Moser, Physiotherapeutin, DGSA-Instruktorin, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung DN1 oder Top 30 DN oder Top 30 Combi-Bestätigung oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Freitag – Samstag, 10. – 11. Juni 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 480.–Kursnummer 16.50055

44

Triggerpunkt-Kurse (DGSA)

Advanced-Kurs Upper Body DN

An diesem 2-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln der oberen Körperhälfte. Gleichzeitig werden praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetiert und vertieft.

Kursinhalte• Anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Trigger-

punkten betroffenen Muskeln der oberen Körperhälfte erlernen• Praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetieren und vertiefen• Sehr praxisbezogener und hauptsächlich Hands-on-Kurs• Unter konsequenter Supervision üben die Teilnehmenden das Dry Needling aneinander• Neben der praktischen Tätigkeit auf die aktuelle Literatur eingehen

Weitere Informationen finden Sie auf www.dgs.eu.com

Leitung Ricky Weissmann, Physiotherapeut, OMT, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung DN1 oder Top 30 DN oder Top 30 Combi-Bestätigung oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Freitag – Samstag, 27. – 28. November 2015Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 15.50032

Kursangebot 2016Kursdatum Freitag – Samstag, 25. – 26. November 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 480.–Kursnummer 16.50057

45

Lymphologie

NEU: Grundkurs Lymphologische Behandlung von postoperativen und posttraumatischen Ödemen

Der Kurs vermittelt die Fähigkeiten und Fertigkeiten der lymphologischen Physiotherapie, um postoperative oder posttraumatische Ödeme effektiv und fachgerecht zu behandeln.

Kursinhalte• Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie in Bezug auf das Lymphgefäss-

system bei postoperativen / posttraumatischen Ödemen inkl. CRPS (Complex regional pain syndrome)

• Grundgriffe der manuellen Lymphdrainage und das Anlegen von einfachen Kompressions-bandagen an den Extremitäten

• Wirkungsweise, Indikationen und Kontraindikationen der manuellen Lymphdrainage und Kompressionsbandage

• Befunderhebung bei Ödemen und Patientendokumentation bei postoperativen / posttraumatischen Ödemen

• Integration der Elemente der lymphologischen Physiotherapie bei der Behandlung von postoperativen / posttraumatischen Ödemen

Leitung Corinne Weidner, Physiotherapeutin MAS in Rehabilitation, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, welche Patientinnen und Patienten aus den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Sportphysiotherapie behandeln

Kursdatum Donnerstag – Samstag, 26. – 28. Mai 2016 (Teil 1) Freitag – Samstag, 17. – 18. Juni 2016 (Teil 2)Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’250.–Kursnummer 16.50029

46

Golf-Physio

Ausbildung zum Golf-Physio-Trainer (EAGPT)

Die Aufgaben und Ziele des Golf-Physio-Trainers sind die Betreuung und Behand-lung des Golf-Sportlers nach golfphysiotherapeutischen Aspekten unter Berück-sichtigung seiner physischen und anatomischen individuellen Möglichkeiten.

Kursinhalte• Der präventive, biomechanisch optimierte Golfschwung

(Theorie und Praxis)• Golf aus der Sicht der Therapie und Medizin• Golfspezifische Biomechanik• Golftechnik: Schwungphasen, Techniksteuerung, Technikmodelle und Schwunganalyse• Golfspezifische Marketing-Behandlungs-Tools für Golf-Physio-Trainer (EAGPT)• Betreuung und Behandlung des Golfsportlers nach golfphysiotherapeutischen Aspekten

unter Berücksichtigung seiner physischen und anatomischen individuellen Möglichkeiten• Anwendung von speziell entwickelten Behandlungs- und Übungsmethoden unter Einbezug

des individuellen biomechanisch optimierten Golfschwungs• Optimierung des Golfspiels von Golfsportlerinnen und -sportlern aus präventiver und

pathophysiologischer Sicht bzw. Hilfestellung zu einem beschwerdefreien Golfspiel • Golfspezifische Marketing- und Behandlungstools

Der Kurs wird in der Reha Rheinfelden sowie auf der Driving Range des Golfzentrums Rheinfelden durchgeführt.

Zur Kursvorbereitung wird Nicht-Golfspielerinnen und -spielern empfohlen, einen Golf-Schnupperkurs zu besuchen. Es kann das Angebot des Golfplatzes Rheinfelden genutzt werden. Entsprechende Möglichkeiten sind eventuell auch beim nächstgelegenen Golfplatz in Ihrer Wohngegend im Angebot.

Weitere Informationen auf www.sportmed-prof.eu, www.golf-physio-trainer.eu, www.golfzentrum.ch

Leitung Willi Bäckert, Physiotherapeut, Head Instructor Schweiz GPT®, Leiter Therapien und Co-Leiter CURATIVA, Reha Rheinfelden, Schweiz

Andrew Cullen, PGA Pro, Head Pro Golfzentrum Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Pflege, Ärzteschaft, Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 22. – 24. April 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 990.–Kursnummer 16.50028

47

NEU: Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus kinderphysiotherapeutischer Sicht

Die sich stetig vergrössernde Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht, Adipositas, Haltungsinsuffizienzen und motorischen Entwicklungsrückständen stellt auch die Physiothera-peutinnen und -therapeuten vor eine grosse Herausforderung. Gleichzeitig treibt übertriebener sportlicher Ehrgeiz und ein Mangel an sportphysiologischem Fachwissen wilde Blüten mit der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen. In diesem eintägigen Workshop gehen wir fol-genden Fragen auf den Grund:

Kursinhalte• Wie können wir als Fachpersonen dem oben genannten Trend entgegenwirken?• Wie sieht das Bewegungsverhalten unserer Kinder und Jugendlichen aktuell aus?• Wie viel Bewegung brauchen unsere Kinder und Jugendliche, um sich gesund entwickeln

zu können?• In welchem Alter macht welches Training Sinn?• Welche Folgen kann fehlerhaftes oder fehlendes Training haben?• Welche Auswirkungen von fehlerhaftem oder fehlendem Training sehen wir im

Physiotherapiealltag?• Welche Behandlungskonzepte stehen uns zur Verfügung bei Koordinationsstörungen,

Haltungsinsuffizienzen, Übergewicht / Adipositas, Überlastungserscheinungen bei zu intensivem / falschem Training?

• Was wird seitens der Kindergärten / Schulen angeboten?• Was können wir als Physiotherapeutinnen und -therapeuten tun?

Leitung Corinne Messerli, Kinderphysiotherapeutin, Sportphysiotherapeutin, Leiterin Pädiatrisches Therapiezentrum, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag, 11. Dezember 2015Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 15.50036

Kursangebot 2016Kursdatum Freitag, 11. November 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50042

Pädiatrischer Bereich

48

Pädiatrischer Bereich

Kinderphysiotherapie – was steckt dahinter?

Der Kurs richtet sich an Physiotherapeutinnen, die sich für einen Einstieg in die Kinderphysio-therapie interessieren oder an Physiotherapeuten, die in der Praxis vereinzelt Kinder behan-deln.

In der Kinderphysiotherapie werden Patientinnen und Patienten von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr mit den verschiedensten medizinischen Diagnosen behandelt und begleitet, welche in verschiedenen Formen die sensomotorischen Funktionen beeinträchtigen. Unabhängig von der Diagnose ist allen Kindern gemeinsam, dass sich ihr Organismus schnell entwickelt und ständig verändert. Voraussetzungen für eine professionelle physiotherapeutische Behandlung sind daher sowohl fundierte Kenntnisse über die Diagnose als auch über den aktuellen Entwick-lungsstand des Kindes. Zudem sind Kinder in einem besonderen Masse von ihrem sozialen Umfeld abhängig. Obwohl das Kind im Zentrum der Behandlung steht, sind Eltern und Kind immer als Behandlungseinheit zu verstehen und werden in den Prozess des Clinical Reasonings miteinbezogen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.physiolino.ch

Kursinhalte• Einblick in die normale motorische Entwicklung des Kindes• Wichtige Abweichungen von der normalen motorischen Entwicklung des Kindes• «Red Flags» in der Kinderphysiotherapie• Wichtigste Grundsätze in der Behandlung von Kindern• Clinical Reasoning in der Pädiatrie• Häufige Krankheitsbilder und die vorhandene Evidenz (Bsp.: Haltungsinsuffizienz,

Knicksenkfüsse)• Einblick in Besonderheiten der Kinderphysiotherapie (spezifische Weiterbildungsmöglichkei-

ten, Arbeitsorte, Berufspolitik)

Leitung Christine Wondrusch, Physiotherapeutin MSc, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, die sich für einen Einstieg in die PT-Pädiatrie interessieren oder in der Praxis vereinzelt Kinder behandeln

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Samstag, 4. – 5. November 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50043

49

Pädiatrischer Bereich

Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen

Die orofazialen Funktionen werden bereits intrauterin eingesetzt und trainiert. Der Fetus be-ginnt schon sehr früh während der Schwangerschaft an seinen Händen und Fingern zu saugen. Dabei schluckt er auch immer wieder kleine Mengen Fruchtwasser und übt seine Saug-Schluck-Reaktion.

Nach der Geburt beginnt das Neugeborene seine intrauterin geübten Fähigkeiten zur Nah-rungsaufnahme einzusetzen. Sind diese physiologischen Funktionen von Atmen – Saugen – Schlucken gestört, kann der Säugling seine sensomotorischen Funktionen zur Nahrungsaufnah-me nicht ideal einsetzen. Somit ist der Säugling nicht selbständig dazu in der Lage, seine Ernährungsbedürfnisse ausreichend zu befriedigen. Werden diese Fehlfunktionen des Säuglings erkannt, kann durch die orofaziale Stimulation eine gezielte Unterstützung angeboten werden.

Die Fortbildung berechtigt IBCLC-Stillberaterinnen zur Gutschrift von CERPs. Die Art und An-zahl der Punkte sowie die Registrierungsnummer werden beim Kurs bekanntgegeben.

Kursinhalte• Konzept der orofazialen Stimulation • Mögliche Saugprobleme beschreiben • Theoretische Kenntnisse der orofazialen Stimulation• Praktische Durchführung der orofazialen Stimulation• Alternative Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Sabine Stehmeier, Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Kinderphysiotherapie, Logopädie, Pflege, Hebammen, IBCLC-Stillberaterinnen

Voraussetzung Berufsdiplom oder IBCLC-Zertifikat

Kursdatum Montag, 15. August 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50025

50

Pädiatrischer Bereich

Orofaziale Stimulation bei Kindern

Die orofazialen Funktionen sind sehr differenziert und während der sensomotorischen Entwick-lung werden diese Funktionen geübt. Zeigen sich beim zielgerichteten, willkürlichen Einsatz dieser Funktionen Probleme, als Folge einer angeborenen oder durch einen Unfall bedingte erworbene Störung, dann sollten diese fachkundig behandelt werden.

Mit der orofazialen Stimulation kann die orofaziale Muskulatur vorbereitet werden für die un-terschiedlichen Funktionen, je nach Entwicklungsstufe. Der Tonus der Muskulatur kann direkt beeinflusst werden. Die Koordination der orofazialen Muskulatur wird gefördert. Die Aktivität der orofazialen Muskulatur ist für sehr unterschiedliche sensomotorische Funktionen wie Essen, Trinken, Sprechen, Schlucken, Atmen sowie dem Ausdruck geben von Gefühlen verantwortlich.

Das Gelernte ist sehr gut übertragbar in die Behandlung von Erwachsenen.

Kursinhalte• Anatomische und funktionelle Grundkenntnisse• Individuelles Konzept der orofazialen Stimulation • Theoretische Kenntnisse über die orofaziale Stimulation • Praktische Durchführung der orofazialen Stimulation • Patientendemonstration anhand von Videobeispielen

Leitung Sabine Stehmeier, Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Samstag, 13. – 14. Mai 2016Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 400.–Kursnummer 16.50044

51

Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (IBITA Swiss anerkannt)

Das Bobath-Konzept hat zum Ziel, den Menschen mit einer zentralneurologischen Erkrankung ganzheitlich zu erfassen und ihm die Teilhabe an seiner Umwelt zu ermöglichen.

Das Kurs-Curriculum basiert auf dem Rehabilitationskonzept des Bobath-Konzeptes. Inhalt und Zielsetzungen richten sich an die Rehabilitationspflege von erwachsenen Menschen mit einer zentralneurologischen Erkrankung oder Verletzung.

Kursinhalte• Grundsätze des Bobath-Konzeptes im Kontext zur Neurorehabilitation• Normales Bewegungsverhalten – verändertes Bewegungsverhalten• Klinik, Diagnose, Therapie der Hirnverletzung unter Berücksichtigung der Neuroplastizität• Bewegungsunterstützung in Aktivitäten der Mobilität in liegender, sitzender und stehender

Ausgangsstellung• Anatomie und Physiologie der Schulter, Veränderungen und Beeinträchtigungen der

Schulter, pflegetherapeutische Interventionen• Pflegetherapeutische Interventionen beim Waschen und Kleiden• Neuropsychische Funktionseinschränkung• Veränderung in der Wahrnehmungsorganisation und pflegetherapeutische Interventionen• Pusher-Symptomatik / Hyperaktivität• Beeinträchtigung in der Kommunikation und mögliche Auswirkungen im Alltag• Veränderung im faciooralen Trakt und pflegetherapeutische Interventionen bei der

Nahrungsaufnahme und der Mundpflege• Blasen- / Darmfunktionsstörungen und pflegetherapeutische Interventionen bei der

Bewältigung der Ausscheidung• Rolle und Auftrag der Pflege im interdisziplinären Rehabilitationsprozess• ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health)• Pflegetherapeutische Überlegung zu Aktivität, Ruhen und Schlafen• Pflegetherapeutische Überlegung zur Austrittsplanung• Arbeitsauftrag und Wissenstransfer (Projektarbeit): schriftliche Dokumentation mit Zielfor-

mulierung und Fotoaufnahme einer Aktivität mit einer betroffenen Person am jeweiligen Arbeitsort durch die / den Teilnehmende / n zwischen den beiden Kursteilen

Alle Teilnehmenden, welche den Kurs erfolgreich absolviert haben, erhalten ein IBITA Swiss anerkanntes Zertifikat. Die Projektarbeit ist fester Bestandteil des Kurses und Voraussetzung zum Erhalt des Kurszertifikates.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ibitaswiss.ch

Pflege

52

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Pflege AKP, DN I, DN II, HF, FH, welche mit Erwachse-nen mit einer Verletzung oder Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS) arbeiten

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Mittwoch – Freitag, 27. – 29.April 2016 (Teil 1) Mittwoch – Freitag, 1. – 3. Juni 2016 (Teil 2)Kursdauer 6 TageKursgebühr CHF 1’250.–Kursnummer 16.50045

53

Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

Die Einführung in die therapeutische Pflege vermittelt vor allem praktische Fähigkeiten im Um-gang von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen. Die Erweiterung der Handlungskom-petenz Pflege und Betreuung sowie die Wissensvertiefung erfolgt durch die Arbeit der Kursteil-nehmerinnen und Kursteilnehmer untereinander sowie mit Patientinnen und Patienten. Dies gewährleistet einen optimalen Übertrag in den pflegerischen Alltag.

Kursinhalte• Grundsätze des Bobath-Konzeptes im Kontext zur Neurorehabilitation • Normales Bewegungsverhalten – verändertes Bewegungsverhalten• Mögliche Probleme Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen• Bewegungsunterstützung in Aktivitäten der Mobilität in liegender, sitzender und stehender

Ausgangsstellung• Theoretische Grundlagen der Schulter; Veränderungen und Beeinträchtigungen der Schulter,

pflegetherapeutische Interventionen• Pflegetherapeutische Interventionen beim Waschen und Kleiden• Veränderungen der Wahrnehmungsorganisation und pflegetherapeutische Interventionen• Veränderungen im faciooralen Trakt und pflegetherapeutische Interventionen bei der

Nahrungsaufnahme und der Mundpflege• Blasen- / Darmfunktionsstörungen und pflegetherapeutische Interventionen bei der Bewälti-

gung der Ausscheidung• Pflegetherapeutische Überlegung zu Aktivität, Ruhen und Schlafen• Rolle und Auftrag der Pflege im interdisziplinären Rehabilitationsprozess• Eigene rückenschonende Arbeitsweise überprüfen

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Pflegehilfen, Pflegeassistentinnen und -assistenten / Assistentinnen und Assistenten für Gesundheit und Soziales

Voraussetzung Attest / Erfahrung im Umgang mit neurologischen Patientinnen und Patienten

Kursdatum Mittwoch – Freitag, 30. November – 2. Dezember 2016Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 600.–Kursnummer 16.50047

Pflege

54

Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

In diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten im Umgang mit Erwach-senen mit neurologischen Erkrankungen repetiert und vertieft. Die Wissenserweiterung und -vertiefung der Handlungskompetenz Pflege und Betreuung erfolgt durch die Arbeit der Kurs-teilnehmerinnen und Kursteilnehmer untereinander sowie mit Patientinnen und Patienten. Dies gewährleistet einen optimalen Übertrag in den pflegerischen Alltag.

Kursinhalte• Eingehen auf spezifische Fragestellungen der Teilnehmenden• Auffrischen und Updaten der therapeutischen Pflege Erwachsener mit neurologischen

Erkrankungen auf der Basis von ICF – Bobath-Konzept• Vertiefen und Erweitern der aktivierenden und ressourcenorientierten Handhabung der

Patientin / des Patienten in den Aktivitäten des täglichen Lebens (Lagerungen, Bewegungs-übergänge im Bett, Sitzen am Tisch, Aufstehen)

• Praxisbezogen und hauptsächlich ein Hands-on-Kurs

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin, Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Pflegehilfen, Pflegeassistentinnen und -assistenten / Assistentinnen und Assistenten für Gesundheit und Soziales

Voraussetzung Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

Kursdatum Freitag, 2. September 2016Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 16.50046

Pflege

55

Unsere Referentinnen und Referenten

Albert Simone Physiotherapeutin, MAS in Gerontologie, Bobath- Instruktorin IBITA, Schweiz, www.ibitaswiss.ch

Annunciato Nelson Prof. Dr., Funktioneller Neuroanatom, Brasilien, www.neda-brain.ch

Bäckert Willi Physiotherapeut, Head Instructor Schweiz GPT®, Leiter Therapien und Co-Leiter CURATIVA, Reha Rheinfelden, Schweiz

Felber Doris Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin, Reha Rheinfelden, Schweiz,

www.ibitaswiss.ch

Froidevaux Philippe Physiotherapeut FH, DGSA-Instruktor, Schweiz, www.dgs.eu.com

Gampp Lehmann Karin Physiotherapeutin BSc, spezialisiert auf Neurologie, Dysphagie, Funktionsstörungen des faciooralen Trakts, Zusatzausbildung in Craniosacraler Osteopathie, Schweiz, www.physiobelp.ch

Ganz Philipp Physiotherapeut MSc, Co-Leiter Physiotherapie stationär, Reha Rheinfelden, Schweiz

Gröbli Christian Physiotherapeut, DGSA-Instruktor, Schweiz, www.dgs.eu.com

Hauswirth Jürg Physiotherapeut MAS msk, OMT svomp®, Senior Teacher IMTA, Schweiz

Hundsdörfer Nicole Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Feldenkraispädagogin, Deutschland, www.ibita.org

Kronewirth Cordula Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Schweiz, www.ibitaswiss.ch

Lüscher Barbara Physiotherapeutin FH, MSc in Neurologischer Rehabilita-tion, Ausbilderin FA, Studiengangsteam im Institut für Physiotherapie, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Schweiz

56

Messerli Corinne Kinderphysiotherapeutin, Sportphysiotherapeutin, Leiterin Pädiatrisches Therapiezentrum, Reha Rheinfelden, Schweiz

Moser Sandra Physiotherapeutin, DGSA-Instruktorin, Schweiz, www.dgs.eu.com

Rašev Eugen MUDr. / Univ.Prag, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland, www.institut-rasev.de

Roelcke Beate Dipl. Musiktherapeutin FH / SFMT, MAS in klinischer Musiktherapie, Leiterin Kreative Therapien, Reha Rheinfelden, Schweiz

Schädler Stefan Physiotherapeut, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz, www.stefan-schaedler.ch, www.ibitaswiss.ch

Simon Astrid Physiotherapeutin, Reha Rheinfelden, Schweiz

Sinz Heidi Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT-Kaltenborn / Evjenth-Instruktorin, Deutschland, www.ibita.org

Stehmeier Sabine Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, Schweiz, www.kinderphysiotherapie-rheinfelden.com

Weidner Corinne Physiotherapeutin MAS in Rehabilitation, Schweiz

Weissmann Ricky Physiotherapeut, OMT, DGSA-Instruktor, Schweiz, www.dgs.eu.com

Wicki Irene Physiotherapeutin MSc (Pain), OMT svomp®, Schweiz

Wondrusch Christine Physiotherapeutin FH, MSc, Schweiz, www.physiolino.ch

57

Allgemeine Informationen und Kursbedingungen

Kursort Reha Rheinfelden, Salinenstrasse 98, CH-4310 Rheinfelden

Kurszeiten In der Regel dauern unsere Kurse von 9.00 –17.00 Uhr. Abweichungen sind möglich.

Voraussetzungen Bei erstmaligem Kursbesuch bitten wir um Beilage einer Kopie des Berufsdiploms. Gelten für einen Kurs weitere Voraussetzungen, sind diese ebenfalls mit einem Nachweis zu dokumentieren, sofern der Kursbesuch bei einem anderen Kursanbieter erfolgt ist.

Anmeldeschluss 30 Tage vor Kursbeginn muss die Anmeldung im Kurszentrum vorliegen.

Anmeldung Die schriftlichen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Es besteht die Möglichkeit, sich telefonisch vorzumerken. Dabei wird der Kursplatz max. 1 Monat lang provisorisch reserviert.

Anmeldebestätigung Jede schriftliche Anmeldung wird innert 14 Tagen bestätigt. Die definitive Kursbestätigung wird spätestens 4 Wochen vor Kursbeginn zusammen mit detailliertem Kursprogramm, Teilnehmerliste, Merkblatt, Rechnung und Angebot für den Abschluss einer Annullie-rungskostenversicherung zugestellt.

Annullation Eine Abmeldung durch die Kursteilnehmerin bzw. den Kursteilneh-mer muss schriftlich erfolgen.

Annullationsgebühren Bis 4 Wochen vor Kursbeginn: keine Kosten. Bei Rückzug der Kursanmeldung später als 30 Tage vor Kursbeginn werden 50 % der Kurskosten berechnet und bei Rückzug später als 14 Tage 100 % der Kosten. Wir empfehlen den Abschluss einer Annullierungskos-tenversicherung.

Durchführung Das Kurszentrum Reha Rheinfelden behält sich das Recht vor, Veranstaltungen abzusagen oder zu verschieben, z. B. bei zu geringer Beteiligung, bei Erkrankung des Referenten oder aus anderen wichtigen Gründen (höhere Gewalt). Es können keine Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Bezahlte Kursgebühren werden vollumfänglich rückerstattet.

Kursgebühr Die Angaben verstehen sich inklusive Kursunterlagen und Pausen-verpflegung, ausgenommen Mittagessen. Die Zahlung der Kursge-bühr hat grundsätzlich innert 14 Tagen nach Rechnungsstellung zu erfolgen.

58

Kursbestätigung / Das Kurszentrum Reha Rheinfelden stellt für alle Kurse eine-zertifikat� Bestätigung resp. ein Zertifikat mit folgenden Angaben aus:

Kursname, Kursthema, Kursdatum und Anzahl Lektionen.

Versicherung Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Die Reha Rheinfelden übernimmt keinerlei Haftung.

Unterkunft / Grundsätzlich durch die Teilnehmenden selbst zu organisieren. Die Verpflegung�/�Parkplatz�� Reha Rheinfelden verfügt über eine Cafeteria sowie einen gebühren-

pflichtigen Parkplatz. Adressen für Übernachtungsmöglichkeiten können im Kurszentrum verlangt werden.

Gerichtsstand Bei Differenzen wird schweizerisches Recht angewandt. Der Gerichtsstand befindet sich in CH-Rheinfelden (Durchführungsort).

59

Glossar

ADHS Aufmerksamkeitsdefizit – HyperaktivitätsstörungADL Activities of daily livingBFH Berner FachhochschuleBPLS Benigner paroxysmaler LagerungsschwindelCVI Cerebrovaskulärer InsultDGSA David G. Simons AcademyDN Dry NeedlingDVS Dry Needling Verband SchweizFA FachausweisFH FachhochschuleGPT Gesundes GolfenHF Höhere FachschuleHINTS Head-Impulse-Test, Nystagmus-Test, Test of SkewHWS HalswirbelsäuleIBITA International Bobath Instructor Training AssociationIBCLC International Board Certified Lactation ConsultantICF International Classification of Functioning, Disability and HealthIMTA International Maitland Teachers AssociationMAS Master of Advanced StudiesMSc Master of Science MU Medicinae UniversaeOMT Orthopädische Manuelle TherapiePhD Doctor of PhilosophyPGA Professional Golfers AssociationPNF Proprioceptive Neuromuscular FascilitationSFMT Schweizer Fachverband für MusiktherapieSAMM Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle MedizinSGN Schweizerische Gesellschaft für NeurologieSGPMR Schweizerische Gesellschaft für Physikalische Medizin und RehabilitationSGSM Schweizerische Gesellschaft für SportmedizinSVOMP Schweizerischer Verband Orthopädischer Manipulativer PhysiotherapieZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

60

Kurse nach Datum

2015Oktober02. – 03. Der Hirnstamm – Mittelpunkt des Zentrums 1716. – 17. Fokus Rückenschmerz 3926. – 28. Bobath meets Manuelle – obere Extremität (ausgebucht) 10

November06. – 08. Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung 3313. Durch Musik zu mehr Lebensqualität 1220. – 21. Workshop Kinesiotape 3127. – 28. Advanced Upper Body DN 44

Dezember02. – 03. Grundkurs Schwindel 2411. Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus kinder- physiotherapeutischer Sicht 4714. – 15. Wenn es mehr braucht als Fachkompetenz – die anderen 50 % 22

2016Januar15. – 17. Grundkurs Myofasziale Release Techniken 3629. – 30. Stabilisierendes Training mit PROPRIOMED 35

Februar01. – 03. Bobath meets Manuelle (untere Extremität) 1005. Motivationsfaktoren bei älteren Menschen 2325. – 26. Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie 1329. – 11.03. Grundkurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 07

März17. – 19. Top 30 DN 4131.03. – 02.04. Spezifische Dehnungstechniken (nach Janda) 38 April04. Repetitions- und Vertiefungstag Schwindel: Visuelles System 2605. Repetitions- und Vertiefungstag Schwindel: Zentral und peripher- vestibuläre Dysfunktionen 2715. – 17. NOI – Grundkurs Mobilisation des Nervensystems 3022. – 24. Ausbildung zum Golf-Physio-Trainer (EAGPT) 4627.04. – 03.06. Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (IBITA Swiss anerkannt) 51

61

Mai13. – 14. Orofaziale Stimulation bei Kindern 5026.05. – 18.06. Grundkurs Lymphologische Behandlung von postoperativen und posttraumatischen Ödemen 4530. – 31. Gehirn und Alterungsprozesse 18

Juni10. – 11. Advanced Lower Body DN 4320. – 21. Grundkurs Schwindel 24

August15. Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen 4922. – 26. Aufbaukurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 0929. – 30. Gleichgewicht testen und behandeln 29

September02. Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 5406. – 10. Top 30 Combi 4215. – 16. Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme? 1423. – 25. Workshop Kinesiotape 31

Oktober14. – 15. Fokustage posturale Therapie 4021. – 22. Motorisches Lernen 2027. – 28. Grundkurs Schwindel 24

November04. – 05. Kinderphysiotherapie – was steckt dahinter? 4811. Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus physiotherapeutischer Sicht 4712. Hemianopsie – was tun? 1617. – 18. Repetitions- und Vertiefungstage Schwindel: Zervikogener Schwindel 2825. – 26. Advanced Upper Body DN 4430.11. – 02.12. Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 53

Dezember05. – 06. Bewegungsanalyse: Vom Sitzen zum Stehen 1109. – 10. Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken 3716. – 18. Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung 33

62

Notizen

63

Notizen

64

Notizen

65

Notizen

66

Notizen

Reha RheinfeldenKurszentrumSalinenstrasse 98CH-4310 Rheinfelden

Tel. +41 (0)61 836 51 40Fax +41 (0)61 836 50 09

[email protected] www.reha-rheinfelden.ch

So finden Sie uns

KurszentrumSalinenstrasse 98CH-4310 RheinfeldenTel. +41 (0)61 836 51 40Fax +41 (0)61 836 50 [email protected]

Die Reha Rheinfelden ist Mitglied von:

Anmeldung

Kurs-Nr. Kursdatum

Kurs

Kurs-Nr. Kursdatum

Kurs

q Frau q Herr Titel

Name Vorname

Beruf Geburtsdatum

E-Mail

Mobile Arbeitgeber

Privatadresse Geschäftsadresse

PLZ/Ort PLZ/Ort

Privat Geschäft

Rechnungsstellung an q Privat q Arbeitgeber

Beilagen: q Berufsdiplom (nur bei erstmaligem Kursbesuch) q kurze Beschreibung der aktuellen Tätigkeit

(nur bei Grundkurs Bobath-Konzept)

q Grundkurszertifikat

q andere:

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Anmeldung sowie die Kenntnisnahme der allgemeinen Kursbedingungen.

Datum Unterschrift

Anmeldung inkl. Beilagen in einem Fensterkuvert an umseitig stehende Adresse senden, danke!

Bitt

e se

nden

Sie

die

Kur

sübe

rsic

ht a

uch

an fo

lgen

de/n

Inte

ress

entin

nen/

Inte

ress

ente

n

q F

rau

q H

err

Nam

e

Vor

nam

e

Adr

esse

PLZ

/Ort

q F

rau

q H

err

Nam

e

Vor

nam

e

Adr

esse

PLZ

/Ort

Reh

a R

hein

feld

enKu

rsze

ntru

m

Salin

enst

rass

e 98

CH

-431

0 R

hein

feld

en