62 Gesprächsanlass: Haustiere

Tiere als Freunde

1. Was sehen sie dort? Erzählt.

2. Schreibe die Tiernamen auf.

Die Silben in den Heuballen helfen dir dabei.

Die Kinder der Klasse 2 c besuchen den Ponyhof.

Dort gibt es viele Tiere.

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Spracharbeitsheft – Bestellnummer 2402-91 – © Mildenberger Verlag GmbH

63Gesprächsanlass: Haustiere

Scha

tesit

3. Was wisst ihr über diese Tiere?

4. Welches Tier ist dein Lieblingstier? Begründe.

k r ö

ninde

Meer

KaHun

Wel

Zie

Po

nys

Schild

gen

chenKat

felen

schweinchen

tizen

che

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Spracharbeitsheft – Bestellnummer 2402-91 – © Mildenberger Verlag GmbH

4. Färbe die Knochen passend zu den vier Oberbegriffen.

64 Expertenbefragung, Ordnen nach Oberbegriffen – Experten Aufgabe 1: Zoohändlerin, Tierärztin, Hundezüchter

Hanna und Malte sammeln Informationen

Hanna und Malte wollen der Klasse ihr Lieblingstier vorstellen.

Sie holen Informationen über den Labrador ein.

1. Welche Experten befragen sie?

Nahrung Aussehen Umgang und Pflege Zubehör

schwarzes Fell

Wasser

Hundekorb

Ball

Schnauze Lauf Fressnapf

Leine

Pfote

Kalbsknochen Hundehütte Halsband Kontakt zur Familie

Ohren

bürsten

Gemüse etwa 52 cm großRute

Fleisch

Auslauf Fertigfutter

Was benötigtman zur

Fellpflege? Was ist dasWichtigste beider Ernährung?

Kann einLabrador denganzen Tag

alleine sein?

2. Schreibt die Berufe der Experten unter die Bilder.

Wichtige Begriffe schreiben Hanna und Malte auf.

3. Besprecht, zu welchen Oberbegriffen die Wörter in den Knochen gehören.

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5. Schreibe die Begriffe zu den passenden Oberbegriffen.

65Mindmap

Aussehen Zubehör

Der Labrador

NahrungUmgang und Pflege

Kontakt zur Familie

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66 Plakatgestaltung

Hanna und Malte stellen ihr Lieblingstier vor

Gestaltet ein Plakat über euer Lieblingstier. So könnt ihr vorgehen:

1. Wählt in eurer Gruppe ein Tier aus.

2. Sammelt Fragen über das Tier.

3. Sammelt Informationen aus Büchern, dem Internet oder bei Experten.

4. Schreibt wichtige Begriffe auf Kärtchen und ordnet sie nach

Oberbegriffen.

5. Sammelt Fotos und malt Bilder zu eurem Tier.

6. Schreibt mithilfe der geordneten Begriffe kleine Texte.

7. Klebt die Texte, Bilder und Fotos auf ein Plakat.

8. Stellt euer Plakat der ganzen Klasse vor.

Hanna und Malte haben dieses Plakat über den Labrador gestaltet.

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67Zusammengesetzte Nomen

Hundeberufe

Auch Hunde können Spezialisten sein.

Sie werden für besondere Aufgaben ausgebildet.

Finde zu jeder Aufgabe den passenden Hundeberuf. Schreibe so:

+

den Fuchs aus dem Bau treiben

den Schlitten durch Schnee und Eis ziehen

verschüttete Menschen suchen

blinde Menschen durch den Verkehr führen

der Schlitten

die Jagddie Polizei der Blinde

die Rettung

Spuren suchen

Der Polizeihund sucht die Spuren.

der Hund

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68 Sätze zu Aufforderungen formulieren

Hanna sagt zu ihrem Hund …

Sitz!

Er setzt sich hin.

sich setzen

herkommen

etwas bringen

sich hinlegen

etwas loslassen

etwas suchen

Platz!

Aus! Komm!

Bring! Such!

ab c

d e f

1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was der Hund tut.

2. Ordne die Bilder den richtigen Befehlen in den Sprechblasen zu.

3. Schreibe Sätze.

e

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1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was der Hund mit seiner

Körperhaltung ausdrückt.

69Sätze zu Bildern formulieren

Was will der Hund sagen?

2. Ordne die Bilder den richtigen Verhaltensweisen in den Knochen zu.

Angst haben erschöpft sein

a

b

c

de

f

Er hat Angst.

sich freuen drohen

spielen wollen sich unterordnen

3. Schreibe Sätze.

c

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313

Einführung

Kompetenzen desKapitels

Ob Hund oder Katze, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Kanarienvogeloder Goldfisch – Haustiere üben auf Kinder eine große Faszination aus.

Das zehnte Kapitel „Tiere als Freunde“ will diese natürliche Begeisterungder Kinder als Motivation für die Ziele des Faches Deutsch einsetzen. InGeschichten, Informationstexten, Beobachtungsaufgaben, Schreibanlässenund Plakatgestaltungen erfahren und beschreiben die Kinder Wissenswer-tes rund um unsere Haustiere.

Die Doppelseite im Spracharbeitsheft „Tiere als Freunde“ stellt zu Beginnder 31. Woche das Thema vor. Erste Erfahrungen und Vorkenntnisse überHaustiere werden im Gespräch ausgetauscht. Ein Text im Lesebuch und diefolgenden Seiten im Spracharbeitsheft kreisen um den Labrador als Fami-lienhund. Nicht zuletzt wegen ihrer sprichwörtlichen Treue und Anhänglich-keit sind diese Hunde bei Kindern als Spielgefährten sehr beliebt. Der Textmacht jedoch auch deutlich, dass ein Hund nicht nur Spaß, sondern auchVerantwortung bedeutet.

Hunde sind nicht nur treue Freunde des Menschen in Haus und Hof, darüberhinaus setzt man sie wegen ihres besonders ausgeprägten Gehör- undGeruchssinns für weitere Aufgaben ein: beispielsweise als Blinden-, Spür-oder Rettungshunde. Die 32. Woche handelt von „Hundeberufen“ undHundeverhalten. Anschließend wird eine Bildergeschichte über Herrchenund Hund geschrieben. Die Haltung von Kanarienvögeln hat eine langeTradition, die bereits auf das Ende des 15. Jahrhunderts zurückzuführen ist.Sein Gesang, sein Aussehen und seine vergleichsweise problemlose Hal-tung in der Wohnung machten ihn schon sehr früh zum Hausgenossen. DerText „Oma fängt einen Vogel“ erzählt in den beiden letzten Stunden derWoche von „Nari“ und seiner Familie. In der 5. Stunde wird das Diktat-büchlein „Ponyhof“ ausgeteilt.

In der 33. Woche wird eine parallele Bildergeschichte über die Katze „Kasimir“geschrieben. Auch führt sie – wörtlich genommen – die Schüler in die richti-ge Schreibung des „tz“ ein. Der Text „Endlich Reitstunden“ erzählt, wie sichfür Anne der Traum von einem Reitpferd verwirklicht. Kindergärten undSchulen entdecken immer mehr den Wert der Zusammenführung von Kindund Pferd. An vielen Schulen ist die Klassenreise oder Projektwoche ineinem Reitstall oder Reiterhof bereits fester Bestandteil der Jahresplanung.Außerdem helfen Pferde – wiederum wörtlich genommen – die Schreibungmit Pf/pf zu üben, was sich beim abschließenden Diktat Nr. 6 als hilfreicherweisen wird.

Mündliches Sprachhandeln

• Bilder als Erzählanlass – Über Haustiere sprechen: SAH B S. 62, 63

• eigene Meinung begründen: SAH B S. 63

• Expertenbefragung: SAH B S. 64

• Plakatpräsentation: SAH B S. 66

• Gesprächsanlass und Rollenspiel – Bildergeschichte: SAH B S. 70

• spontane Äußerungen zum Bildimpuls: LB-KV 55

Tiere als Freunde 31. – 33. Woche

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314

Schriftliches Sprachhandeln

• Stichwortzettel und Mindmap: SAH B S. 64, 65

• Plakatgestaltung: SAH B S. 66

• Schreibanlass Bildergeschichte: SAH B S. 71 – 76; SAH-KV 123 a/b• Überschrift und Schluss formulieren: SAH B S. 74, 75

• Texte fortspinnen: LB-KV 57

Sprache untersuchen

• Oberbegriffe: SAH B S. 64, 65

• zusammengesetzte Nomen: SAH B S. 67; SAH-KV 120

• Sätze bilden: SAH B S. 67 – 69, 79, 80; SAH-KV 120 – 122

• Satzanfänge: SAH B S. 75

• Verben – Grundform, er-Form: SAH B S. 67 – 69, 79 – 81; SAH-KV 120 – 122

• Wortarten: SAH B S. 81

• Silbenstruktur: SAH B S. 81

Rechtschreiben

• Kurzer und langer Vokal: SAH B S. 77

• Wörter mit tz: SAH B S. 77 – 79; SAH-KV 124

• Wörter mit Pf/pf: SAH B S. 80; SAH-KV 125

• Abschreibstrategie: SAH B S. 81

Im Verbund mit dem Lesebuch:Texte verstehen/Umgangsformen mit Texten

• Reimwörter: SAH B S. 78

• einfache Fragen zum Text beantworten und mit Textstellen belegen:LB-KV 56, 57, 64

• kreativ mit Texten umgehen: LB-KV 58

• Texte genau lesen: LB-KV 65

• einfache Arbeitsanweisungen lesen und befolgen: LB-KV 66

• gezielt einzelne Informationen suchen: LB-KV 66

Unglaubliche Geschichtenl Lesebuch, „Ein Abenteuer in Australien“, S. 46

Tiere und Kinderl Lesebuch, „Ein Welpe kommt ins Haus“, S. 79

l Lesebuch, „Endlich Reitstunden!“, S. 90

l Lesebuch, „Oma fängt einen Vogel“, S. 94

Rund ums Buchl Lesebuch, „Wie Ole seinen Hund bekam“, S. 175

Lernkontrolle 14 – Diktat 6• Satzmodell – erweiterter Aussagesatz• Großschreibung am Satzanfang• Satzschlusszeichen „Punkt“• Nomen, Großschreibung von Nomen• Verben, Kleinschreibung von Verben• ie in ein- oder zweisilbigen Wörtern

Tiere als Freunde 31. – 33. Woche

Themenfelder

Lernkontrolle

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315

Tiere als Freunde 31. Woche

Einführung 1. Stunde

Tiere als Haustiere und Freunde der Kinder sind ein faszinierendes Thema.Jedes Kind kann entweder auf eigene Erfahrungen oder auf Informationenaus den Medien zurückgreifen, um sich in ein diesbezügliches Gesprächeinzubringen.

Gesprächsanlass: Haustiere

Folie 47 „Tiere als Freunde“

Spracharbeitsheft Teil B, S. 62 – 63: „Tiere als Freunde“Lösung zu SAH B S. 62 – 63, S. 757

Impuls: „Was ist auf dem Bild dargestellt?“

SAH B „Tiere als Freunde“, Aufgabe 1: Die Kinder betrachten das Bild underzählen: Sie benennen die Tiere. Sie beschreiben das Verhalten der Kinder.Sie erinnern sich an eigene Erlebnisse und erzählen davon.

SAH B „Tiere als Freunde“, Aufgabe 2: Die Kinder schreiben die Tiernamenauf.

SAH B „Tiere als Freunde“, Aufgabe 3: Im Klassengespräch erzählen dieKinder, was sie über diese Tiere wissen.

SAH B „Tiere als Freunde“, Aufgabe 4: Jedes Kind schreibt den Namenseines Lieblingstieres auf und begründet seine Wahl.

Einzelne Kinder lesen vor.

31. Woche

1. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltungl F 47,

SAH B S. 62 – 63

l SAH B S. 62 – 63

l SAH B S. 62 – 63

l SAH B S. 62 – 63

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316

Tiere als Freunde 31. Woche

Einführung 2. und 3. Stunde

Der Wunsch nach einem Hund wird von vielen Kindern geäußert, ist aber nurin geeigneten Wohnverhältnissen zu realisieren. Neben den nicht unerheb-lichen Kosten muss der Aufwand in Pflege und Haltung bedacht werden.

Einfache Fragen zum Text beantworten

Folie 12 „Tiere und Kinder“; alternativ: Lesebuch S. 78

Lesebuch S. 79 – 84: „Ein Welpe kommt ins Haus“

LB-KV 56 – 57: Arbeitsblätter „Ein Welpe kommt ins Haus – 1 bis 2“,HB-LB S. 130 – 131; alternativ: AH-LB S. 54 – 55Lösung zu LB-KV 56 – 57 und AH-LB S. 54 – 55, HB-LB S. 352 – 353

Zur Erarbeitung des Impulsbildes „Tiere und Kinder“ siehe HB-LB-Rückseitedes Registerblattes.Zur Erarbeitung des Textes „Ein Welpe kommt ins Haus“ sieheHB-LB S. 128 – 129.

Zur Einstimmung auf das Thema werden die Tiere und Ereignisse auf demBild besprochen.

Impuls: „Was ist auf dem Bild dargestellt?“

Kinder nehmen einzelne Szenen zum Anlass, über eigene Erlebnissen zusprechen.

Einzelne Kinder lesen den Text „Ein Welpe kommt ins Haus“ abschnittweise(Lesedauer zirka 8 Minuten).

Arbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 1 und 2“, Aufgabe 1 – 6: Nachdem Lesen und einem ersten Austausch werden die Fragen in Einzelarbeitbeantwortet.

31. Woche

2. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltung

l F 12, LB S. 78

l LB S. 79 – 84

l LB-KV 56 – 57AH-LB S. 54 – 55

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317

Tiere als Freunde 31. Woche

Werden die Kopiervorlagen benutzt, ist es empfehlenswert, beide Blätterauf DIN A3 nebeneinander zu kopieren. Die Antworten können je nach Befä-higung der Schüler nahe am Text oder freier formuliert werden.

HausaufgabeArbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 1 und 2, Aufgabe 1 – 6“:Gegebenenfalls schließen „langsamere“ Kinder die Arbeit zu Hause ab.

l LB-KV 56 – 57AH-LB S. 54 – 55

Geschichte fortsetzen – Kreativer Umgang mit Texten

Lesebuch S. 79 – 84: „Ein Welpe kommt ins Haus“LB-KV 57: „Ein Welpe kommt ins Haus – 2“, HB-LB S. 135

alternativ: AH-LB S. 55.

LB-KV 58: Arbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“, HB-LB S. 133;alternativ: AH-LB S. 56Lösung zu LB-KV 58 und AH-LB S. 56, HB-LB S. 353

Folie 13 „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“

Zur Erarbeitung des Textes „Ein Welpe kommt ins Haus“ sieheHB-LB S. 128 – 129.

Hausaufgabenkontrolle (LB-KV 56 – 57/AH-LB S. 54 – 55)Einzelne Kinder tragen ihre Antworten vor. Der Lehrer setzt Häkchen.

Arbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 2“, Aufgabe 7: Bevor die Kinderin ihr Heft schreiben, wird die Aufgabe im Klassengespräch besprochen.

Impuls: „Welche Abenteuer könnte Bella erleben?“

Die Kinder nennen Situationen, z. B.: „Bella ist weggelaufen. Bella begegneteinem großen Hund. Bella trifft auf Nachbars Katze.“

Die Kinder schreiben ein Abenteuer mit Bella ins Heft.

Einzelne Kinder lesen ihre Geschichte vor.

Arbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“: Die Kinder bearbeiten dasArbeitsblatt und malen die Hunde aus. Die Folie kann beim Ausmalen hel-fen. Die Hunde werden dort mittels farbiger Bilder gezeigt.

HausaufgabeArbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 3, Aufgabe 1“: Gegebenenfallsmalen „langsamere“ Kinder die Hunde zu Hause aus.

3. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltung

l LB-KV 57AH-LB S. 55

l LB-KV 58AH-LB S. 56

l F 13

l LB-KV 58AH-LB S. 56

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318

Tiere als Freunde 31. Woche

Einführung 4. Stunde

Oberbegriffe als Ordnungssystem für eine übersichtliche Sammlung voninformativen Einzelfakten lassen sich in einer Mindmap gut darstellen.

Oberbegriffe – Mindmap

Spracharbeitsheft Teil B, S. 64 – 65: „Hanna und Malte sammeln Informationen“Lösung zu SAH B S. 64 – 65, S. 758

Impuls: „Hanna und Malte wollen ein Plakat über ihr Lieblingstier erstellen.Wer ist Experte? Wo können sie nachschauen? …“

SAH B „Hanna und Malte sammeln Informationen“, Aufgabe 1: Die Kinderbetrachten die Bilder und benennen die Experten, die sie befragen können.

SAH B „Hanna und Malte sammeln Informationen“, Aufgabe 2: Die Kinderschreiben die Berufe der Experten unter die entsprechenden Bilder.

Impuls: „Hanna und Malte haben bei der Expertenbefragung Stichwörternotiert. Diese sollen nun unter Oberbegriffen zusammengefasst werden.“

SAH B „Hanna und Malte sammeln Informationen“, Aufgabe 3: Im Klassen-gespräch werden die Stichwörter den vier Oberbegriffen zugeordnet.

SAH B „Hanna und Malte sammeln Informationen“, Aufgabe 4 – 5: DieKinder färben die Knochen in der jeweiligen Farbe der Oberbegriffe undschreiben die Stichwörter in die Mindmap zu den passenden Oberbegriffen.Anschließend bilden die Kinder Gruppen und wählen ein Tier aus, das sievorstellen wollen.

HausaufgabeDie Kinder sammeln Informationen und Bilder über das ausgewählte Tier.

31. Woche

4. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltungl SAH B S. 64

l SAH B S. 64

l SAH B S. 64

l SAH B S. 64 – 65

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319

Tiere als Freunde 31. Woche

Einführung 5. und 6. Stunde

Die Gestaltung eines Plakats als Mindmap soll die Schüler kreativ an dasThema heranführen. Sie werden zum ersten Mal mit dieser Arbeitsweisevertraut gemacht.

Die Schüler lernen, vor einer Klasse frei zu sprechen. Dabei sollte die Aufre-gung überwunden und die einzelnen Fakten und Zusammenhänge klardargestellt werden.

Plakatgestaltung

Spracharbeitsheft Teil B, S. 66: „Hanna und Malte stellen ihr Lieblingstier vor“

Kärtchen für die Gruppenarbeit (selbst erstellt)

Schreibpapier DIN A4 mit Linien

Tonpapier DIN A2 oder DIN A3

Impuls: „Hanna und Malte haben mithilfe ihres Mindmap (siehe SAH BS. 65) dieses Plakat über den Labrador gestaltet.“

SAH B „Hanna und Malte stellen ihr Lieblingstier vor“: Einzelne Kinderlesen die Texte vor. Grafische Elemente und Illustrationen (Hundeleine,Bilder) werden besprochen. Ein Kind liest die Schritte vor, wie ein Plakatgestaltet wird.

Impuls: „Bildet eure Gruppen (siehe 4. Stunde) und schreibt wichtige Begrif-fe auf die Kärtchen eures Tieres. Danach sollt ihr sie nach den vier Oberbe-griffen ordnen.“

Mithilfe dieser Stichwörter schreiben die Schüler kleine Texte.

Die Kinder gestalten ein Plakat (DIN A2 oder A3, je nach Materialfülle) mitihren Texten, Bildern etc. Einzelne Kinder lesen vor.

31. Woche

5. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltungl SAH B S. 66

l Kärtchen

l Schreibpapier

l Tonpapier

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320

Tiere als Freunde 31. Woche

Präsentation vor der Klasse

Schülerplakate

Spracharbeitsheft Teil B, S. 67: „Hundeberufe“Lösung zu SAH B S. 67, S. 759

Die Schüler stellen in Gruppenarbeit ihre Plakate fertig.

Die einzelnen Gruppen präsentieren ihre Plakate vor der Klasse.

HausaufgabeSAH B „Hundeberufe“: Die Kinder finden den passenden „Hundeberuf“ undschreiben die Sätze.

Impuls: „Auch Hunde können Spezialisten sein. Sie werden für besondereAufgaben ausgebildet.“

6. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltungl Schülerplakatel SAH B S. 67

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321

Tiere als Freunde 32. Woche

Einführung 1. Stunde

Hunde werden für spezielle Einsatzmöglichkeiten geschult. Die Schülersollen den Umgang mit dem Hund und seine arttypischen Verhaltensweisenbeobachten und beschreiben lernen.

Sätze zu Aufforderungen und Bildern formulieren

Spracharbeitsheft Teil B, S. 68: „Hanna sagt zu ihrem Hund ...“Lösung zu SAH B S. 68, S. 759

Spracharbeitsheft Teil B, S. 69: „Was will der Hund sagen?“Lösung zu SAH B S. 69, S. 760

Folie 48 „Hanna und ihr Hund sprechen miteinander“

SAH-KV 142: Lied „Der Mops von Fräulein Lunden“, S. 532; CD B Lied-Nr. 11 – 12

Hausaufgabenkontrolle (SAH B S. 67)Einzelne Kinder lesen ihre Sätze vor. Der Lehrer geht durch die Klasse undsetzt Häkchen.

SAH B „Hanna sagt zu ihrem Hund ...“, Aufgabe 1: Die Kinder betrachten dieeinzelnen Szenen und besprechen im Klassengespräch, was der Hundjeweils tut.

SAH B „Hanna sagt zu ihrem Hund ...“, Aufgabe 2: Die Kinder ordnen imKlassengespräch die Szenen den Befehlen zu.

Impuls: „Das jeweilige Verhalten des Hundes wird durch Hannas Befehleausgelöst.“

SAH B „Hanna sagt zu ihrem Hund ...“, Aufgabe 3: Die Kinder formulierenSätze zu den Befehlen.

32. Woche

1. Stunde

Materialien

Hinweise zurUnterrichts-gestaltung

l SAH B S. 68F 48, links

l SAH B S. 68F 48, links

l SAH B S. 68

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322

Tiere als Freunde 32. Woche

SAH B „Was will der Hund sagen?“, Aufgabe 1: Die Kinder beobachten dieeinzelnen Hundebilder und besprechen, was der Hund mit seiner Körperhal-tung ausdrückt.

Impuls: „Was will der Hund mit seiner Körperhaltung sagen?“

SAH B „Was will der Hund sagen?“, Aufgabe 2: Die Kinder ordnen die Bilderden richtigen Verhaltensweisen zu.

Das Lied „Der Mops von Fräulein Lunden“ wird eingeübt und gemeinsamgesungen.

HausaufgabeSAH B „Was will der Hund sagen?“, Aufgabe 3: Die Kinder schreiben dieSätze.

l SAH B S. 69F 48, rechts

l SAH B S. 69F 48, rechts

Fächerüber-greifende Themenl CD B 11 – 12

SAH-KV 142

l SAH B S. 69

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Teil B

508

Pferdeberufe zu Seite 67

Pferde werden wie Hunde für besondere Aufgaben ausgebildet.

Finde zu jeder Aufgabe den passenden Pferdeberuf. Schreibe so:

die Kutsche ziehen

die Baumstämme aus dem Wald ziehen

Kunststücke vorführen

die Polizeider Sportder Zirkusdie Kutschedie Arbeit

+ das Pferd

Hindernisse überwinden

dem Polizisten beim Streifendienst helfen

Das Polizeipferd hilft

Zusammengesetzte Nomen © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 KV 120

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

509

Malte sagt zu seinem Pony … zu Seite 68

1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was das Pony tut.

2. Ordne die Bilder den richtigen Befehlen in den Sprechblasen zu.

3. Schreibe Sätze.

Zurück!

Komm!

Trab!

Auf!

Steh! Galopp!

traben zurückgehen den Huf aufhebenherkommen galoppieren stehen

a b c

d e f

Es hebt den Huf auf.c

Sätze zu Aufforderungen formulierenKV 121 © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

510

Was will das Pony sagen? zu Seite 69

1. Schaut euch die Bilder an.

Besprecht, was das Pony mit seiner Körperhaltung ausdrückt.

2. Ordne die Bilder den Verhaltensweisen in den Strohballen richtig zu.

a b c

d e f

3. Schreibe Sätze.

gähnen

Schmerzenhaben

drohen

jemandenabwehren

aufmerksamsein

schlafen

Es wehrt jemanden ab.d

Sätze zu Bildern formulieren © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 KV 122

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

511

Der aufmerksame Kasimir zu Seite 70 – 75

1. Schau die Bilder genau an. Was geschieht?

2. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Male ein Bild in das letzte Kästchen.

3. Finde eine passende Überschrift.

Mittag – Frau Süß –Milch in Topf gießen –Pudding kochen – Kater Kasimir –auf Stuhl liegen – schlafen

1

Nun – Telefon im Flur klingeln –Frau Süß – hinausgehen – Hörer

abnehmen – telefonieren

2

Plötzlich – Milch überkochen –zischen – qualmen – Kater Kasimir

– an Frau Süß vorbeirennen

3

4. Schreibe die Geschichte mit der Überschrift in dein Heft.

Die Wörter unter den Bildern helfen dir dabei.

4

BildergeschichteKV 123a © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

512

1 2

3 4

Der aufmerksame Kasimir zu Seite 70 – 75

1. Schau die Bilder genau an. Was geschieht?

2. Überlege dir, wie die Geschichte weitergehen könnte.

3. Finde eine passende Überschrift.

Eines Mittags … Nun …

Plötzlich …

4. Schreibe die Geschichte mit der Überschrift in dein Heft.

Verwende die Satzanfänge unter den Bildern.

Bildergeschichte © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 KV 123b

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

513

Lang oder kurz – z oder tz? zu Seite 78 – 79

1. Sprich und klatsche die Wörter im Bild.

2. Setze z oder tz ein.

3. Färbe alle Wörter mit z grün, alle Wörter mit tz hellbraun.

4. Schreibe die Verben mit tz in der Grundform und in der er-Form.

Grundform er-Form

si en

rei en

spri en

sprei en

ri en

gei en

schma en

hei en

we en

kreu en

schü en

schnäu en

pla en

Wei enkra en

Schnau e

Wörter mit z oder tz;3. Person Singular bei tz-WörternKV 124 © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Teil B

514

Vorbereitungen für den Reiterwettbewerb zu Seite 80

3. Schreibe alle Wörter mit Pf / pf auf.

1. Lies den Text laut.

2. Entscheide, ob du F / f oder Pf / pf in die Lücken einsetzen musst. Trage ein.

Malte ährt mit dem ahrrad zu seinem legepony.

Er ührt es von der Weide über das Ko stein laster in den Ho .

Dann bindet er es an einem osten est und legt das ell mit

einer weichen Bürste.

Danach licht er kleine este Zö e in die Mähne.

Nach einer Weile stam t das erd ungeduldig mit dem Hu au .

Malte klo t ihm beruhigend den Hals.

Zum Schluss ettet Malte die Hu e ein.

Zur Belohnung lückt er einen rischen A el vom Baum.

Nun ist das Pony ertig. Jetzt kann der Reiterwettbewerb beginnen.

Unterscheidung Pf/pf – F/f © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 KV 125

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Mein Diktatbüchlein

„ Auf dem Ponyhof”

Name:Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Mildenberger

573KV 183

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Inhaltsverzeichnis

Diese Wörter übe ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Einzahl – Mehrzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Nomen: lang oder kurz? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Nomen nach dem Abc ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Was passt zusammen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Nomen oder Verb? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

So ein Durcheinander! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Übungsdiktat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

So habe ich geübt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

11

So habe ich geübt

Du hast dich gut vorbereitet.

Du kannst sorgfältiger arbeiten.

Du hast unvollständig und fehlerhaft geübt.

2

574

KV 1

84

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Diese Wörter übe ich

Nomen Verben Adjektive

Abend dürfen aufmerksam

Fell füttern weich

Freund holen

Hundehütte kraulen andere

Hündin lebenWörter

Katze liegen alle

Koppel putzen dann

Pferd schauen ihnen

Pfote spielen sich

Ponyhof viele

Tag von

Tiere vor

Welpe310

Übungsdiktat

Lass dir die sinnvollen Sätze von Seite 9 diktieren.

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

575KV 185

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 9

Einzahl – Mehrzahl

Einzahl Mehrzahl

4

Abend

Welpe

Freund

Pferd

Tag

Fell

Ponyhof

Schreibe die Nomen mit dem bestimmten Artikel inder Einzahl und in der Mehrzahl auf.

So ein Durcheinander!

Schreibe die Sätze richtig auf.

die auf Freunde spielen Ponyhof dem

Hündin die mit spielt Welpen den

die der Koppel auf Pferde aufmerksam schauen

dann der Katze Fell kraulen sie das weiche

576

KV 18

6

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 58

Nomen: lang oder kurz?

Nomen

1. Zeichne die Wortgrenzen ein.

dannHündinkraulenvielFreundputzenlebenihnen

HundehütteAbendvordürfen

Verben

andere Wörter

Nomen oder Verb?

2. Trage die Wörter richtig ein.

3. Vier Wörter bleiben übrig. Schreibe sie auf.

Übung zur richtigen Schreibung der DoppelkonsonantenKontrastwörter: Koppel, Tiere, Hütte, Pfote, Katze

1. Besprecht, welche Nomen zu den Bildern gehören.

2. Sprich und klatsche die Nomen.

3. Trage sie in die Häuschen ein.

577KV 187

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 Diktatbüchlein „Auf dem Ponyhof“ · © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 76

Was passt zusammen?

Immer zwei Silben ergeben ein Verb.

1. Färbe passende Silben mit derselben Farbe.

ho krau lie put dür füt spie

gen zen len len len tern

2. Schreibe jedes Verb in der Grundform und er-Form.Grundform er-Form

Nomen nach dem Abc ordnen

TAGPFERDFREUNDPONYTIERPFOTEFELLHÜTTE

2. Ordne die Nomen nach dem Abc und schreibe sierichtig in der Einzahl und in der Mehrzahl auf.

1. Markiere die Wortgrenzen.

fen

MehrzahlEinzahl

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KV 18

8

1.)

2.)

3.)

4.)

5.)

6.)

7.)

8.)

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch zum Spracharbeitsheft

611© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

1.2.3.4.5.6.7.8.9.

10.1 1.12.13.14.15.16.17.18.19.20.2 1.22.23.24.25.26.27.28.29.30.3 1.32.33.34.35.36.

Gesamtdurchschnitt

Note

Ge-samt-fehler-zahl

Fehlertyp

1. HäuschenfehlerName 2. 4. 5. 6. 7.

Nom

en g

roß

/Ve

rben

und

Adje

ktiv

e kl

ein

Sat

zanf

ang

groß

,Pu

nkt a

mSa

tzen

de

Sons

tige

Fehl

er

Mer

kwör

ter:

sie,

ihne

n, ih

ren,

dann

, Pon

y, v

on …

A B C

Klasse:

Jahr:

Auswertungsbogen Lernkontrolle 13

Lernkontrolle 13 – Diktat 6 – Ein Tag bei den Tieren

Um

laut

able

itung

Hun

d l

Hün

din

3.

Sp/s

p: s

piel

en

612 © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

Ein Tag bei den Tieren

Auf dem Ponyhof leben viele Tiere.

Hanna und Malte holen mit ihren Freunden die Pferde

von der Koppel.

Dann spielen sie mit den Welpen.

Sie kraulen ihnen das weiche Fell.

Die Hündin liegt vor der Hundehütte und schaut aufmerksam zu.

Die Katze putzt sich mit der Pfote.

Am Abend dürfen sie alle Tiere füttern. (59 Wörter)

Diktattext Lernkontrolle 13

Lernkontrolle 13 – Diktat 6 – Ein Tag bei den Tieren

613© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71 Fehleranalysebogen Lernkontrolle 13

LK 13 – Diktat 6Ein Tag bei den Tieren Name: Datum:

Zuordnung der Wörter zu den Häuschen

A A (Tage l Tag)Ein Tag bei den Tieren

A A AAuf dem Ponyhof leben viele Tiere. A B CHanna und Malte holen mit ihren Freunden die Pferde von der Koppel. A BDann spielen sie mit den Welpen. A C (Felle l Fell)Sie kraulen ihnen das weiche Fell. B A B CDie Hündin liegt vor der Hundehütte und schaut aufmerksam zu. C C ADie Katze putzt sich mit der Pfote. B A CAm Abend dürfen sie alle Tiere füttern.

Fehleranalyse (vgl. Einführung S. 587)

Häuschenfehler (Silbenbau im zweisilbigen deutschen Standardwort)

1 A 1. betonte Silbe offen mit losem Anschluss der 2. Silbe wie „Tieren“

B 1. betonte Silbe geschlossen mit losem Anschluss der 2. Silbe wie „Pferde“

C 1. betonte Silbe geschlossen mit festem Anschluss der 2. Silbe wie „Koppel“,

„Katze“, „putzen“

Umlaute

2 Ableitung: Hund l Hündin, Futter l füttern

Sparschreibweise

3 Sp / sp: spielen

Merkwörter

4 Pony, viele, ihren, von, dann, sie, ihnen, vor,

Wortart

5 Nomen groß, Verben und Adjektive klein

Satzbau

6 Satzanfang groß, Punkt am Satzende

Sonstige Fehler

7 z. B. Freuden statt Freunden

Alle Fehler

Note

LK 13 – Diktat 6 – Ein Tag bei den Tieren – Hinweise zur Berichtigung

✄

Lernkontrolle 13

LK 13 – Diktat 6 – Ein Tag bei den Tieren – Hinweise zur Berichtigung

✄© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-71Lernkontrolle 13

Liebe Kinder,

damit ihr die Berichtigung gut durchführen könnt, habe ich eure falsch geschrie-

benen Wörter mit Zahlen oder A, B, C markiert. Dies hilft euch, richtig zu ver-

bessern. Schreibt die Wörter einmal richtig, immer mit zwei Farben.

1) Überlege, wie das Wort in das angegebene Häuschen geschrieben wird.

2) Leite den Umlaut ab und schreibe: Hund l Hündin, Futter l füttern.3) Beachte die „Sparschreibweise“ von sp.4) Dieses Wort musst du dir merken.5) Nomen schreiben wir groß, Verben und Adjektive klein.6) Satzanfänge schreiben wir groß. Am Schluss steht ein Punkt.

Schreibe den ganzen Satz.7) Sprich das Wort deutlich.

614

A B C

Liebe Kinder,

damit ihr die Berichtigung gut durchführen könnt, habe ich eure falsch geschrie-

benen Wörter mit Zahlen oder A, B, C markiert. Dies hilft euch, richtig zu ver-

bessern. Schreibt die Wörter einmal richtig, immer mit zwei Farben.

1) Überlege, wie das Wort in das angegebene Häuschen geschrieben wird.

2) Leite den Umlaut ab und schreibe: Hund l Hündin, Futter l füttern.3) Beachte die „Sparschreibweise“ von sp.4) Dieses Wort musst du dir merken.5) Nomen schreiben wir groß, Verben und Adjektive klein.6) Satzanfänge schreiben wir groß. Am Schluss steht ein Punkt.

Schreibe den ganzen Satz.7) Sprich das Wort deutlich.

A B C

757

Teil B Teil B

Lösungen „Tiere als Freunde“ SAH B S. 63Lösungen „Tiere als Freunde“ SAH B S. 62

1. Was sehen sie dort? Erzählt.

2. Schreibe die Tiernamen auf.

Die Silben in den Heuballen helfen dir dabei.

Die Kinder der Klasse 2 c besuchen den Ponyhof.

Dort gibt es viele Tiere.

Ponys, Hunde, Katzen, Wellensittiche,Ziegen, Schildkröte, Schafe, Kaninchen,Meerschweinchen

Mehrere Lösungen sind möglich.

Scha

tesit

3. Was wisst ihr über diese Tiere?

4. Welches Tier ist dein Lieblingstier? Begründe.

k r ö

ninde

Meer

KaHun

Wel

Zie

Po

nys

Schild

gen

chenKat

felen

schweinchen

tizen

che

758

Teil B Teil B

Lösungen „Hanna und Malte sammeln Informationen“ SAH B S. 65Lösungen „Hanna und Malte sammeln Informationen“ SAH B S. 64

4. Färbe die Knochen passend zu den vier Oberbegriffen.

Hanna und Malte wollen der Klasse ihr Lieblingstier vorstellen.

Sie holen Informationen über den Labrador ein.

1. Welche Experten befragen sie?

Nahrung Aussehen Umgang und Pflege Zubehör

schwarzes Fell

Wasser

Hundekorb

Ball

Schnauze Lauf Fressnapf

Leine

Pfote

Kalbsknochen Hundehütte Halsband Kontakt zur Familie

Ohren

bürsten

Gemüse etwa 52 cm großRute

Fleisch

Auslauf Fertigfutter

Was benötigtman zur

Fellpflege? Was ist dasWichtigste beider Ernährung?

Kann einLabrador denganzen Tag

alleine sein?

2. Schreibt die Berufe der Experten unter die Bilder.

Wichtige Begriffe schreiben Hanna und Malte auf.

3. Besprecht, zu welchen Oberbegriffen die Wörter in den Knochen gehören.

Zoohändlerin Tierärztin Hundezüchter

5. Schreibe die Begriffe zu den passenden Oberbegriffen.

Aussehen Zubehör

Der Labrador

NahrungUmgang und Pflege

Kontakt zur Familie

Auslaufbürsten

FleischKalbsknochenGemüseFertigfutterWasser

LeineBallFressnapfHundehütteHalsbandHundekorb

schwarzes FellSchnauzeLaufPfoteRuteOhrenetwa 52 cm groß

759

Teil B Teil B

Lösungen „Franz beklagt sich“ SAH B S. 67 Lösungen „Hanna sagt zu ihrem Hund …“ SAH B S. 68

Auch Hunde können Spezialisten sein.

Sie werden für besondere Aufgaben ausgebildet.

Finde zu jeder Aufgabe den passenden Hundeberuf. Schreibe so:

+

den Fuchs aus dem Bau treiben

den Schlitten durch Schnee und Eis ziehen

verschüttete Menschen suchen

blinde Menschen durch den Verkehr führen

der Schlitten

die Jagddie Polizei der Blinde

die Rettung

Spuren suchen

Der Polizeihund sucht die Spuren.

der Hund

Der Jagdhund treibt den Fuchs ausdem Bau.

Der Schlittenhund zieht denSchlitten durch Schnee und Eis.

Der Rettungshund suchtverschüttete Menschen.

Der Blindenhund führt blindeMenschen durch den Verkehr.

Sitz!

Er setzt sich hin.

sich setzen

herkommen

etwas bringen

sich hinlegen

etwas loslassen

etwas suchen

Platz!

Aus! Komm!

Bring! Such!

ab c

d e f

1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was der Hund tut.

2. Ordne die Bilder den richtigen Befehlen in den Sprechblasen zu.

3. Schreibe Sätze.

Er lässt etwas los.

Er bringt etwas. Er sucht etwas.

Er kommt her.

Er legt sich hin.e

f

c d

a

b

760

Teil B Teil B

Lösungen „Eine spannende Tiergeschichte“ S. 70Lösungen „Was will der Hund sagen?“ S. 69

1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was der Hund mit seiner

Körperhaltung ausdrückt.

2. Ordne die Bilder den richtigen Verhaltensweisen in den Knochen zu.

Angst haben erschöpft sein

a

b

c

de

f

Er hat Angst.

sich freuen drohen

spielen wollen sich unterordnen

3. Schreibe Sätze.

Er freut sich.

Er will spielen. Er ordnet sich unter.

Er droht.

Er ist erschöpft.c

a

f

e

d

b

1. Schneide die Bilder von Seite 93 aus undklebe sie in der richtigen Reihenfolge hier ein.

2. Könnt ihr die Geschichte erzählen?

3. Spielt die Geschichte.

848

Teil B Teil B

Pferdeberufe zu Seite 67 Malte sagt zu seinem Pony … zu Seite 68

Pferde werden wie Hunde für besondere Aufgaben ausgebildet.

Finde zu jeder Aufgabe den passenden Pferdeberuf. Schreibe so:

die Kutsche ziehen

die Baumstämme aus dem Wald ziehen

Kunststücke vorführen

die Polizeider Sportder Zirkusdie Kutschedie Arbeit

+ das Pferd

Hindernisse überwinden

dem Polizisten beim Streifendienst helfen

Das Polizeipferd hilft dem Polizistenbeim Streifendienst.

Das Sportpferd überwindetHindernisse.

Das Kutschpferd zieht die Kutsche.

Das Arbeitspferd zieht dieBaumstämme aus dem Wald.

Das Zirkuspferd führt Kunststückevor.

1. Schaut euch die Bilder an. Besprecht, was das Pony tut.

2. Ordne die Bilder den richtigen Befehlen in den Sprechblasen zu.

3. Schreibe Sätze.

Zurück!

Komm!

Trab!

Auf!

Steh! Galopp!

traben zurückgehen den Huf aufhebenherkommen galoppieren stehen

a b c

d e f

Es hebt den Huf auf.c e

d a

b f

Es kommt her.

Es trabt. Es geht zurück.

Es steht. Es galoppiert.

849

Teil B Teil B

Was will das Pony sagen? zu Seite 69

1. Schaut euch die Bilder an.

Besprecht, was das Pony mit seiner Körperhaltung ausdrückt.

2. Ordne die Bilder den Verhaltensweisen in den Strohballen richtig zu.

a b c

d e f

3. Schreibe Sätze.

gähnen

Schmerzenhaben

drohen

jemandenabwehren

aufmerksamsein

schlafen

Es wehrt jemanden ab.d

Es hat Schmerzen.

Es gähnt.

Es ist aufmerksam.

Es schläft.

Es droht.

f

b

c

e

a

Der aufmerksame Kasimir zu Seite 70 – 75

1. Schau die Bilder genau an. Was geschieht?

2. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Male ein Bild in das letzte Kästchen.Mehrere Lösungen sind möglich.

3. Finde eine passende Überschrift. Mehrere Lösungen sind möglich.

Mittag – Frau Süß –Milch in Topf gießen –Pudding kochen – Kater Kasimir –auf Stuhl liegen – schlafen

1

Nun – Telefon im Flur klingeln –Frau Süß – hinausgehen – Hörer

abnehmen – telefonieren

2

Plötzlich – Milch überkochen –zischen – qualmen – Kater Kasimir

– an Frau Süß vorbeirennen

3

4. Schreibe die Geschichte mit der Überschrift in dein Heft.

Die Wörter unter den Bildern helfen dir dabei.

4

Ein gefährlicher Augenblick

850

Teil B Teil B

Der aufmerksame Kasimir zu Seite 70 – 75

Mehrere Lösungen sind möglich.

Ein gefährlicher Augenblick(1) Es ist Mittag. Frau Süß gießt Milch in einenTopf. Sie kocht Pudding. Kater Kasimir liegt aufeinem Stuhl und schläft. (2) Nun klingelt dasTelefon im Flur. Frau Süß geht hinaus, nimmtden Hörer ab und telefoniert. (3) Plötzlich kochtdie Milch über. Es zischt und qualmt. KaterKasimir rennt an Frau Süß vorbei.

1 2

3 4

Der aufmerksame Kasimir zu Seite 70 – 75

1. Schau die Bilder genau an. Was geschieht?

2. Überlege dir, wie die Geschichte weitergehen könnte.

3. Finde eine passende Überschrift. Mehrere Lösungen sind möglich.

Eines Mittags … Nun …

Plötzlich …

4. Schreibe die Geschichte mit der Überschrift in dein Heft.

Verwende die Satzanfänge unter den Bildern

Mehrere Lösungen sind möglich.

Ein gefährlicher Augenblick

4)

851

Teil B Teil B

Lang oder kurz – z oder tz? zu Seite 78 – 79 Vorbereitungen für den Reiterwettbewerb zu Seite 80

1. Sprich und klatsche die Wörter im Bild.

2. Setze z oder tz ein.

3. Färbe alle Wörter mit z grün, alle Wörter mit tz hellbraun.

4. Schreibe die Verben mit tz in der Grundform und in der er-Form.

Grundform er-Form

si en

rei en

spri en

sprei en

ri en

gei en

schma en

hei en

we en

kreu en

schü en

schnäu en

pla en

Wei enkra en

Schnau e

z

tz

tz

tztz

tz

tz

tz

z z

z

z

z

tz

z

z

schützenwetzenspritzenplatzenritzensitzenkratzenschmatzen

er schützter wetzter spritzter platzter ritzter sitzter kratzter schmatzt

3. Schreibe alle Wörter mit Pf/pf auf.

1. Lies den Text laut.

2. Entscheide, ob du F/f oder Pf/pf in die Lücken einsetzen musst. Trage ein.

Malte ährt mit dem ahrrad zu seinem legepony.

Er ührt es von der Weide über das Ko stein laster in den Ho .

Dann bindet er es an einem osten est und legt das ell mit

einer weichen Bürste.

Danach licht er kleine este Zö e in die Mähne.

Nach einer Weile stam t das erd ungeduldig mit dem Hu au .

Malte klo t ihm beruhigend den Hals.

Zum Schluss ettet Malte die Hu e ein.

Zur Belohnung lückt er einen rischen A el vom Baum.

Nun ist das Pony ertig. Jetzt kann der Reiterwettbewerb beginnen.

Pf

Pf

Pf

pf pf

pf

pf

pf

pf

pf pf

f

f f

f f

f f

f f

f

f

F

f F

PflegeponyKopfsteinpflasterPfostenpflegtZöpfe

stampftPferdklopftpflücktApfel

79

Ein Welpe kommt ins Haus

Tina ist acht Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Familie

in einem Reihenhaus am Stadtrand. Ihr Vater Michael Schuster

arbeitet als Ingenieur in einer Konservenfabrik.

Mutter Andrea ist halbtags im Büro dieser Firma angestellt.

Tina besucht die zweite Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule.

Alex, ihr älterer Bruder, geht in die fünfte Klasse

des Schiller-Gymnasiums in der Innenstadt.

Ihre Ferien haben die beiden Kinder im vergangenen Sommer

auf einem Reiterhof in der Lüneburger Heide verbracht.

Tina und Alex sind begeisterte Ponyreiter.

Täglich fanden Ausritte mit ihrer Reitlehrerin Marion statt.

Davor wurden die Ponys gestriegelt und gekämmt.

Erst wenn auch die Hufe sauber ausgekratzt waren,

durfte aufgezäumt und gesattelt werden.

Immer begleitete die schwarze Labradorhündin der Reitlehrerin

die Gruppe. Ihr vollständiger Name war „Nette vom Birkenhof“.

Immer munter sprang sie neben den Pferden her und

wurde auch beim Galoppieren nicht müde.

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Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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Wenn nach dem Reiten alle Ponys versorgt waren,

tollten die Kinder mit Nette auf der Wiese herum.

Stöckchen werfen war ihr Lieblingsspiel. Beim Baden im See

schwamm Nette gerne mit den Kindern um die Wette.

Marion erklärte: „Labradorhunde lieben das Wasser sehr.

Sie wurden für die Jagd am Wasser gezüchtet.

Nette hat das ihren kleinen Hundebabys auch vererbt.

Vielleicht wird sie im nächsten Jahr wieder Junge bekommen.“

Eines Abends, Tina und Alex hatten ihre Ferien-Fotos betrachtet,

sagte Tina zu ihren Eltern: „Papa, Mama, wir wollen einen Hund.

Am liebsten so einen wie Nette!“

Und Alex fügte hinzu: „Nette bekommt dieses Jahr wieder Junge.

Marion hat es gesagt.“

Für Mama kam dieser Wunsch nicht überraschend.

Sie ahnte schon, wie sehr sich Tina und Alex einen Hund wünschten.

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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„Das ist nicht so einfach“, sagte Papa, „ein Hund ist kein Spielzeug,

das man in die Ecke stellen kann. Er will jeden Tag spazieren gehen.

Er will regelmäßig sein Futter. Und er braucht einen Platz,

wo er sich ausruhen kann.“

„Wir werden für alles sorgen!“, versprach Tina aufgeregt.

„Sein Körbchen stellen wir in den Flur, neben die Kommode.

Da kann er schlafen“, schlug Alex vor.

Also wurde einstimmig beschlossen, einen Hund aufzunehmen.

Am besten so einen wie Nette vom Reiterhof.

„Wir rufen gleich morgen bei Marion an und fragen,

wann die Hundebabys zur Welt kommen“, drängte Tina.

Die gute Nachricht lautete: Nette bekommt bald Junge.

„Dann können wir das Hundebaby in den großen Ferien abholen“,

jubelte Tina.

Bei Schusters begannen die Vorbereitungen.

Ein kleiner Ball zum Spielen, ein kleines Halsband, eine Leine

und ein Körbchen wurden eingekauft.

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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Als die Welpen vier Wochen alt waren, fand der erste Besuch statt.

Die Schusters wurden von den Hundebabys stürmisch begrüßt.

Ein Welpe rannte direkt auf Tina zu.

„Den nehmen wir!“, bedrängte Tina ihre Eltern.

„Da hast du ein kleines Hundemädchen ausgesucht.

Aber du kannst es nicht gleich mitnehmen“, wehrte Marion ab,

„die Welpen bleiben etwa vierzehn Wochen bei uns.

Sie müssen von ihrer Mutter die Hundesprache lernen und

viel miteinander spielen. Das ist sehr wichtig für Hundebabys!

In der Zwischenzeit könnt ihr euch einen Namen ausdenken.

Er sollte mit ‚B‘ beginnen, weil das der zweite Wurf von Nette ist.“

Auf der Heimfahrt wurde ein passender Name gesucht.

Alle machten Vorschläge und riefen durcheinander.

Mama unterbrach: „Wir könnten sie Bella nennen.

Der Name beginnt mit ‚B‘ und heißt auf italienisch ‚die Schöne‘,

was meint ihr?“ Diesem Vorschlag stimmten alle zu.

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Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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Die nächsten Wochen vergingen viel zu langsam.

Aber dann war es so weit. Schusters fuhren zum Reiterhof,

um ihren Welpen abzuholen.

„Bella soll sie heißen, weil sie so schön ist!“, verkündete Tina.

„Und mit ‚B‘ beginnt er auch“, fügte Alex hinzu.

„Den Namen habt ihr gut ausgesucht“, lobte Marion die Kinder.

Papa bezahlte den Kaufpreis und sie traten die Heimreise an.

Bella kuschelte zwischen Tina und Alex im Körbchen.

„So kann sie sich gleich an ihr neues Zuhause gewöhnen“,

bemerkte Alex mit sachkundiger Miene.

Das Autofahren war für Bella nicht neu.

Marion hatte Nette und die Welpen im Geländewagen mitgenommen,

wenn sie die Pferdekoppeln kontrollierte.

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Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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Zuhause brachten Tina und Alex Bella gleich zu ihrem Schlafplatz.

Sie legten die gelbe Hundedecke in das Körbchen und

Bella kuschelte sich hinein. Sie war müde und schlief bald ein.

„Heute Nacht werde ich mit Bella kurz in den Garten gehen,

damit sie Pipi machen kann. Wir müssen das regelmäßig tun,

immer an die gleiche Stelle im Garten.

Dann wird sie schnell stubenrein!“, sagte Mutter.

Tina und Alex fiel es schwer, Bella im Körbchen allein zu lassen.

„Ob sie ihre Wurfgeschwister sehr vermisst?“, fragte Tina.

Alex beruhigte sie: „Morgen früh spielen wir gleich mit ihr.

Dann wird sie die Trennung schnell überwinden.“

Nun gingen alle zu Bett. Tina ließ die Tür zu ihrem Zimmer offen

und lauschte angestrengt, ob Bella ruhig schlafen würde.

Bald fielen auch Tina die Augen zu.

Die Familie war um einen munteren kleinen Hund reicher geworden.

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Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Lesebuch – Bestellnummer 2402-90 – © Mildenberger Verlag

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Tiere und Kinder zu Seite 79 – 98

BildimpulsKV 55 © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-70

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch Lesebuch

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Ein Welpe kommt ins Haus Seite 79 – 84Kompetenzen

Themenfeld

Materialien

Leseverlauf

Informationenzum Text

Hinweise zurUnterrichts-gestaltungl KV 56 – 57

AH-LB S. 54,AH-LB S. 55

• einfache Fragen zum Text beantworten und mit Textstellen belegen• kreativ mit Texten umgehen• einen Text fortspinnen

Tiere und Kinder: Hundl Spracharbeitsheft Teil A, Kapitel „Im Winter“, S. 88 – 95

l Spracharbeitsheft Teil B, Kapitel „Tiere als Freunde“, S. 62 – 81

l Lesebuch, „Wie Ole seinen Hund bekam“, S. 175 – 177

KV 56 – 58: Arbeitsblätter „Ein Welpe kommt ins Haus – 1 bis 3“, S. 130 – 132;alternativ: AH-LB S. 54 – 56Lösung zu KV 56 – 58 und AH-LB S. 54 – 56, S. 352 – 353

Folie 13: „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“

Die Schüler lesen den Text abwechselnd in Abschnitten vor.

Auf der Wunschliste vieler Kinder steht ein Hund als Hausgenosse ganz oben.Die Wohnsituation schränkt die Möglichkeiten der Haltung großer Tiere oft ein.Hamster, Meerschweinchen oder Zwergkaninchen treten dann häufig an ihreStelle.

Der Text will aus diesem Grund neben der Faszination und der Emotionalität, diebei dem Wunsch nach einem Familienhund aufkeimen, auch deutlich auf diekonkreten Haltungsbedingungen aufmerksam machen. Ein Garten als Auslauf,genügend Platz in der Wohnung und viel Zeit für die regelmäßige tägliche Betreu-ung des Tieres werden ausführlich angesprochen. Auch wird der finanzielleAufwand kurz erwähnt.

Neben den emotionalen Aspekten bietet die Pflege und Haltung eines Hundes dieChance zur Einübung von Verlässlichkeit und über viele Jahre dauernde Verant-wortung für ein anvertrautes Lebewesen. Das setzt ein entsprechendes Alter derKinder voraus.

Die Zustimmung aller Familienmitglieder wird immer wieder deutlich gemacht,angefangen bei der grundsätzlichen Entscheidung für einen Hund als Hausge-nossen, dann bei der Namensgebung und schließlich bei der Zuweisung einesRuheplatzes in der Wohnung.

Im fächerübergreifenden Unterricht der 2. Klasse spielt das Thema Hund einewichtige Rolle. Der Text bringt, über die sachliche Information hinausgehend, denErlebniswert eines Hundes als Hausgenosse zur Sprache.

Nach dem Lesen und einem ersten Austausch im Klassengespräch werden dieFragen auf den Arbeitsblättern „Ein Welpe kommt ins Haus – 1 und 2“ beantwor-tet. Diese beiden Arbeitsblätter gehören inhaltlich zusammen. Werden dieKopiervorlagen genutzt, ist es empfehlenswert, beide Blätter auf DIN A3 neben-einander zu kopieren. Der Bezug zum Text wird durch die Illustrationen verdeut-licht. Die Antworten können nahe am Text oder frei formuliert werden. Aufgabe 7fordert die Schüler dazu auf, die Geschichte weiterzuerzählen.

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch Lesebuch

129

Das Arbeitsblatt „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“ stellt weitere Hunderassen vor.Unterstützt durch eine Vorlage (Folie 13 „Ein Welpe kommt ins Haus – 3“) malendie Kinder die Umrisszeichnungen farblich aus und schreiben die Hunderassenunterstützt durch einen Silbenpool unter die Abbildungen.

Lösung: Dalmatiner / Dackel / Labrador / Collie / Boxer / Schäferhund; Lösungs-wort: Marion.

Es ist sinnvoll einen „echten“ Hund in dieser Einheit in den Unterricht einzuladen.Ansprechpartner können Eltern, Hundevereine oder eine Hundestaffel der Polizeisein.

In solchen direkten Begegnungen mit geeigneten Hunden können ängstlicheKinder Vertrauen zu Hunden fassen und lernen, sich gegenüber fremden Hundenrichtig zu verhalten.

l KV 58AH-LB S. 56F 13

Fächerüber-greifendeThemen

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch Lesebuch

130 Fragen zum Text beantworten

Ein Welpe kommt ins Haus – 1 zu Seite 79 – 84

Beantworte die Fragen zur

Geschichte in Sätzen.

1. Wo lernen Tina und Alex dieLabradorhündin Nette kennen?

2. Was spielen die Kinder nachdem Reiten mit Nette?

3. Was sagt Papa, als sich Tina undAlex einen Hund wünschen?

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-70 KV 56

Leseprobe „ABC der Tiere 2“ Handbuch Lesebuch

131Fragen zum Text, Geschichte fortsetzen

Ein Welpe kommt ins Haus – 2 zu Seite 79 – 84

Beantworte die Fragen zur

Geschichte in Sätzen.

4. Wie alt sind die Welpen bei demersten Besuch? Wie suchen

Schusters ihren Welpen aus?

5. Warum soll der Name für denWelpen mit einem B beginnen?

6. Tina befürchtet, dass Bella ihreWurfgeschwister vermisst.

Wie beruhigt Alex seine Schwester?

7. Welche Abenteuer erleben Schusters mit Bella? Schreibe in dein Heft.

KV 57 © Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-70

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132 kreativ mit Texten umgehen

Ein Welpe kommt ins Haus – 3 zu Seite 79 – 84

1. Kennst du diese Hunderassen? Male sie farbig aus.

2. Schreibe die Rassenamen darunter. Die Silben in den Pfoten helfen dir dabei.

Die Buchstaben in den ergeben einen Namen aus der Geschichte.

Die Reitlehrerin heißt .

1 2

3 4

5 6

1 2 3 4 5 6

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© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 2402-70 KV 58

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