Lesesommer - „Die Welt und ich“...Es ist Sommer, ich hab das klar gemacht, Sommer ist, wenn man...

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Juli - Oktober 2018 Ausgabe 3/2018 Oberwinter Lesesommer - „Die Welt und ich“

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Lesesommer - „Die Welt und ich“

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An(ge)dacht S. 3 - 4 Editorial 5

Lesezeit

Lesen durch Vorlesen S. 6 Lese(n) zur Sommerzeit S. 7

Lieblingsbücher der Redaktion

S. 8 - 11

Abenteuer beginnen im Kopf S. 12 - 14

Kinderseite S. 15 Jugendseiten S. 16 - 18 Pfadfinder S. 19

Termine S. 20 - 25 Gottesdienste S. 26 - 27 Einladungen S. 28 - 34 Blick in die Gemeinden S. 35 - 45

Amtshandlungen S. 46 Eine Welt Laden S. 47

Kirchenkreis bietet musikali-sche Ausbildung an

S. 48

Konzerte S. 49 Kontakte S. 50– 51 Gedicht S. 52

Inhalt

Redaktionsschluss für 2018-4

(Oktober - Dezember 2018): Freitag, 17. August 2018

Bis dahin bitte alle Artikel möglichst als Datei (Format: Din A 5, Word, Arial, Narrow 11, Fotos separat) bei Pfarrer Michael Schankweiler einreichen! Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos und Artikel auszuwählen und zu bearbeiten.

Impressum

Die Presbyterien der Evangelischen Kirchengemeinden Oberwinter und Remagen Sinzig Redaktion: Karin Baum-Schellberg, Dr. Heike Kuhn, Ulrike Küpper, Pfrin. Kerstin Laubmann, Dorit Ockenfels, Matthias Röcke, Helene Schäuble Adelheid Schröder Pfr. Michael Schankweiler V.i.S.d.P Layout: Silke Farnschläder Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen / Auflage XXX Stück

Titelbild: Kerstin Laubmann

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Rudi Carrell, der smarte holländische Entertainer, landete 1975 einen Riesenhit in den Charts der deutschen Schlagerwelt. Manch Ältere unter uns werden sich gerne erinnern. „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher ein-

mal war, ja mit Sonnenschein von Juni bis September und nicht so nass und so sibirisch wie in diesem Jahr!“ An diesem Text fällt

zweierlei auf: Erstens gab es auch in den Jahrzehnten vor unse-rer heutigen Zeit schon miserable Wetterverhältnisse, die nicht den Erwartungen der Jahreszeit entsprachen, unabhängig vom Klimawandel. Zweitens: Unsere Erinnerung färbt scheinbar die Sommer der Vergangen-heit schöner als sie vielleicht in Wirklichkeit waren. Denn auch ich erinnere mich eher an wundervolle Sommer meiner Kinder- und Jugendzeit als an miese. Dass wir nach der Schule und den flüchtig gemachten Hausaufgaben mit dem Rad so schnell, wie wir konnten, ins Freibad fuhren. Dass wir zum Schrecken und Aufheulen eines jeden Der-matologen Sonnenbrände in Kauf nahmen und auch noch stolz darauf waren, wenn wir die alte Haut über dem Rot abziehen konnten. Dass es schön war, sonnengebräunt am Abend nach Hause zu kommen und mit der Familie im Garten unter dem Kirschbaum gemeinsam zu Abend zu essen. Für den Vater gab es ein kühles Bier, für die Mutter und uns Kinder frische Buttermilch und zum Abschluss ein Schälchen mit gesüßten Erdbee-ren. Sommer steht wohl synonym für eine gute Zeit, für eine herrliche, leichte und be-schwingte Zeit. Eine Zeit der Ernte, der Naturverbundenheit, des Draußenseins, des kühlen Bades, eine Zeit der Wärme, der Gemeinschaft, Urlaubszeit, Erholungszeit. Man verbindet mit dem Sommer ein gutes Leben. Sommerzeit ist eine Zeit der Gnade. Der Sommer ist zudem eine gesunde Zeit. Wir füllen mit der Sonne unsere Vitamin D-Depots auf, die für gute Stimmung sorgen. Die reifen Früchte, sei es Obst oder Gemüse, versor-gen unseren Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen. Wein, Brot, Früchte, Obst sind ja alle sonnendurchflutet und sonnengenährte Wunderwerke des Schöpfers und seiner Natur. Sommer ist mehr als eine Jahreszeit. Der Sommer ist eine Lebenseinstellung zum Guten, wie es die bekannte Acapella Gruppe, die Wise Guys, in einem Song sang: “Es

ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist was in deinem Kopf passiert. Es ist Sommer, ich hab das klar gemacht, Sommer ist, wenn man trotzdem lacht!“ Vor etwa 400 Jahren landete der Liederdichter und Pfarrer Paul Gerhard auch einen Sommerhit, der noch heute zu den beliebtesten Chorälen in unserem Gesangbuch ge-hört: „ Geh´aus mein Herz und suche Freud` in dieser lieben Sommerzeit!“ EG 503,1

AN (GE) DACHT

Sommer der Gnade

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Gerhardt rät einem schwermütigen Menschen, sich nicht im Zimmer einzuschließen, son-dern in die Schönheit der Natur hinauszugehen und sich an dem, was er sieht, zu erfreu-en. „Ausgehen“ – das ist sich fein machen und Freude finden bzw. wiederfinden: An den Bäumen, die im Laub stehen, an den Blumen, an den Vögeln wie der Lerche und der Nachtigall, an der Glucke, die ihre Kinder ausführt, an den Bächen, an der unverdrosse-nen Bienenschar, die so fleißig unterwegs ist und am Weizen, dessen erstaunliche Fülle uns zum Jauchzen bringen möchte. So reich ist uns der Sommertisch gedeckt. Mit der Dichtung dieses Liedes gelingt Paul Gerhardt ein theologischer Geniestreich. Denn er führt uns vor Augen, dass ein jeder und jede von uns auch Teil der lieben Sommerzeit ist, dass wir nicht außerhalb stehen, sondern innerhalb dieses reichen Segens, der Schöp-fung und dieser wundervollen Gnade. Ja, Ich und Du sind ein Teil der Schöpfung, die für Paul Gerhardt in ihrer ganzen Pracht zum Erweis der Gnade wird. So lässt er uns singen: „Gib, dass der Sommer deiner Gnad, in meiner Seele früh und spat, viel Glaubensfrüchte

ziehe!“ EG 503,13 Und schon für Martin Luther wurde der Sommer zu einem Symbol für etwas anderes, nämlich für die Auferstehung und die Ewigkeit. Er bemüht das bekannte Jesuswort vom sterbenden Korn, um die Zukunft der Gottes Welt für die Menschen anzusagen. Der Ge-storbene ist für Luther wie ein Weizenkorn, das in die Erde gesät wird, um dann aber in dem ewigen Sommergarten Gottes zu erwachen und neu zu blühen. Martin Luther schrieb: „Wir müssen eine neue Rede und Sprache lernen, von Tod und Grab zu reden,

wenn wir sterben, dass es nicht gestorben heißt, sondern auf den zukünftigen Sommer gesät, und dass der Kirchhof nicht ein Totenhaufe heiße, sondern ein Acker voll Körnlein, nämlich Gottes Körnlein, die jetzt sollen wieder hervorgrünen und wachsen, schöner als ein Mensch begreifen kann.“ Ja, schöner als wir begreifen können, ist der Sommer und erst recht der Sommer der Gnade Gottes. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer, in dem für jeden und jede etwas von der Güte Gottes auf-leuchten möge. Dafür muss man gar nicht unbe-dingt weit weg fahren, dazu reicht manchmal nur der Gang in den eigenen Garten oder in den nächsten Park oder ein freundliches Wort, ein freundlicher Blick oder der Blick in ein schönes Buch. Ihr Pfarrer Michael Schankweiler

AN (GE) DACHT

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Lesesommer - Die Welt und ich

EDITORIAL

Als wir zusammensaßen, um diesen Gemeindebrief zu planen, war einer der ersten schönen Frühlingstage. Draußen blühten Forsythie und Mirabellenbäumchen um die Wette, und im Gemeindehaus flogen die Ideen hin und her: Lesesommer – Die Welt und ich. Offensichtlich sitzen im Redaktionsteam lauter Leseratten. Die es allen anderen wün-schen – bei kleinen Kindern angefangen –, dass sie ebenso gerne lesen wie wir. Jede und jeder von uns soll für diesen Gemeindebrief über eins ihrer bzw. seiner Lieblings-bücher schreiben. Eins?! Du liebe Güte, wie soll das gehen – zig! Lesesommer. Darin steckt Sommer, ein weiter, hoher Himmel mit höchstens ein paar kleinen, weißen Wolken, darin steckt ein bequemer Liegestuhl und viel Zeit und Ruhe und ein Buch. Das einem Geschichten erzählt, vielleicht sogar die Welt, in dem man versinken kann. Ein Buch, die Welt und ich eben. In unserer Begeisterung meldete sich eine vorsichtige Stimme: Im Sommer habe sie weniger Zeit zum Lesen als im Winter. Im Sommer sei vielmehr Lese im Garten ange-sagt. Sie wird dazu etwas mehr schreiben in diesem Gemeindebrief.

Und natürlich könnte es auch die geben, die keine Bücher lesen, sondern Eindrücke, von Reisen zum Beispiel, auflesen, hier und dort, beim Schauen und Zuhören und Schmecken und Riechen in fremden Städten und Ländern. Sollen sie. Wir werden le-sen. Und zwischendurch in einen aufgelesenen Apfel beißen. Herrlich! Kerstin Laubmann

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Lesen durch Vorlesen - eine schöne Erfahrung

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„Ich bin so weit“ – das war über viele Jahre das Signal unserer Tochter jetzt zum Ein-schlafen eine Geschichte vorzulesen. Bei drei Kindern in größerem Abstand sind ins-gesamt gut 23 Jahre des Vorlesens zusammen gekommen. Dabei habe ich das allererste Buch gar nicht vorgelesen, sondern zusammen mit unse-rem Sohn Bilder zu Auto, Bahn, Flugzeug und Schiff angeschaut – immer nur ein Kapi-tel, weshalb der Zweijährige vom „Kapitelbuch“ sprach. Danach aber ging es hinein in die Literatur. Astrid Lindgren hat uns den Michel beschert, seine Erkenntnisse begeis-terten die Grundschulkinder. „Mio mein Mio“ ist Rekordhalter (17mal in Folge! Unsere Tochter kannte das Buch auswendig, ohne es gelesen zu haben.) Erich Kästner („Emil und die Detektive“ sowie „Pünktchen und Anton“) erinnerten mich an meine eigene Kindheit, ich nutzte sogar meine Exemplare von damals. Anderes war mir völlig neu – und gefiel mir nicht immer. Die Detektivgeschichten TKKG bieten immer denselben Ablauf, auch der „Kleine Vampir“ ging mir irgendwann auf die Nerven – den Kindern leider nicht so schnell. „Ritter Tiuri“ von Tonke Dragt dagegen gefiel auch mir, ich fand das Buch spannend und erlebte, welche Konflikte die Zehnjährige beschäftigen. Regelmäßig schöne Momente mit den Kindern und Einblicke in ihre Welt hat das Vor-lesen bewirkt – das ist keine Überraschung. Aber dass ich selbst durch das Vorlesen neue Erfahrungen mit der Literatur gewonnen habe, schon eher. Allen voran bei Mi-chael Ende. Was steckt nicht alles an Fantasie und Hintergründlichem in „Jim Knopf und Lukas und der Lokomotivführer“. So habe ich die Figur des tragischen Scheinrie-sen kennengelernt, später auch Momo und die Bedeutung der Zeit. In Cornelia Funkes „Tintenherz“ geht es sogar um das Vorlesen – ganz existenziell und auch für Erwach-sene hochspannend. Manchmal frage ich mich, ob die Kinder immer gut einschlafen konnten nach den Geschichten. Aber das ist ja wohl auch das Geheimnis die-ses schönen Rituals. Matthias Röcke

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„Lesesommer – Die Welt und ich“ hatte der Redaktionsausschuss für den nächsten Gemeindebrief als Thema ausgebrütet. Alle dachten natürlich ans Lesen im Sinne von Schmökern im Liegestuhl. Mir kamen da ganz andere Gedanken. Ich dachte an Beeren und Bohnen; denn ich komme im Sommer viel weniger zum Lesen als an langen ge-mütlichen Winterabenden am Kachelofen bei einem guten Glas Wein. Meine Art des Lesens im Sommer ist anders.

Ich habe darüber nachgedacht, was „Lesen“ etymologisch bedeutet: abneh-men, aufheben, aufnehmen, auflesen, aufsammeln, ernten, pflücken. Es bedeu-tet auch: auslesen, ausscheiden, aus-sondern, aussortieren, entfernen, aussie-ben, … Im Weinbau finden wir heute noch die „Traubenlese, Auslese, Spätle-se …“. Wenn etwas handverlesen ist, wurde genau hingeschaut und Un-brauchbares ausgesondert (z.B. hand

verlesenes Publikum oder Gästelisten?!). Zurück zu meinem „Lese-Sommer“. Er beginnt bei den Erdbeeren über Johannisbeeren, Himbeeren, Süß- und Sauerkirschen, Aprikosen, Pfirsi-che, Pflaumen, Brombeeren, Quitten, Walnüsse, Äpfel, … und endet bei den Kiwis. Alle Früchte werden bei mir gelesen und verarbeitet. Dabei ist es oft sommerlich heiß, und ich denke in der Küche schwitzend an Men-schen, die gleichzeitig irgendwo am Strand oder im Schwimmbad liegen (und lesen!). Aber es ist auch ein gutes Gefühl, die Vorratsregale und den Gefrierschrank zu füllen. Schön sind auch die Düfte, die beim Kochen von Marmelade oder Gelee durchs Haus ziehen. So habe ich eine intensive Beziehung zum Jahreslauf in Garten und Natur und erlebe Gottes Segen hautnah. Ge-lesen werden nur kleinere Früchte. Bei Rhabarber oder Kürbis würde ich niemals von Lesen sprechen. Es muss eben gesammelt, sortiert und ausgesondert werden für eine gute Lese. Dorit Ockenfels

Lese (n) zur Sommerzeit

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Hier der Versuch von uns Mitgliedern im Redaktionsausschuss, auf jeweils einer Viertel- bis Drittelseite all jene Bücher unterzubringen, mit denen man den Sommer, das Leben, schwierige Zeiten, Zeiten der Erschöpfung und entspannte Zeiten verschönern, berei-chern und überstehen kann. Auf alle Bücher, die hier keinen Platz mehr fanden, können Sie uns gerne ansprechen! (M)ein Lieblingsbuch, und zwar ein ziemlich neues, möchte ich hier vorstellen. Elke Heidenreich hat zusammen mit dem Fotografen Tom Krausz unter dem Titel "Alles fließt" (CORSO, Wiesbaden 2018) eine Rheinreise beschrieben, beginnend an den Quellen in der Schweiz und endend bei der Mündung in die Nordsee. Größtenteils wa-ren sie per Schiff unterwegs, im vergangenen Jahr, und haben in Wort und Bild notiert, was ihnen auffiel auf und am großen Fluss. Ich habe das Buch verschlungen, morgens angefangen und nachts beendet. Thema und Darstellung waren total spannend, informativ, unterhaltsam und manchmal witzig. Nicht immer war ich derselben Meinung, aber gerade deshalb meine Empfehlung: Wenn Sie den Rhein mögen, einfach mal reinschnuppern!

Karin Baum-Schellberg Ein Lieblingsbuch …? Nein, gefühlt Hunderte …! Bücher, die sich alle in mein Herz geschlichen haben, aus welchem Grund auch immer. Deshalb kann ich mich nur schwer entscheiden, welches meiner vielen Lieblingsbücher ich hier mit Ihnen teilen möchte. Ich verrate Ihnen deshalb einfach ein ganz aktuelles Lieblingsbuch: „Finger weg von diesem Buch“ von Andy Lee, 2017 im ArsEdition Verlag erschienen. Ein wunderbares Bilderbuch in dem ein blaues „Monster“ (eine Art „Kopffüßler“ mit brauner Hose und Turnschuhen) versucht, in direkter Ansprache den Leser dieses Buches davon abzuhalten es zu lesen. Zunächst noch recht freundlich, dann aber mit zunehmendem Zorn und mit allen möglichen Drohungen, Tricks und Be-stechungsversuchen. Doch es hilft nichts, der Leser des Buches liest natürlich weiter, denn es muss doch einen Grund geben, dass man dieses Buch nicht lesen soll … Und der Reiz des Verbotenen macht alles noch viel spannender. Ich habe erlebt, wie dieses humorvolle Bilderbuch kleinen Lesemuffeln ein großes Grinsen aufs Gesicht zauberte und sie mich immer und immer wieder baten, die Geschichte vorzulesen. Sie sehen, dieses Buch ist nicht nur mein persönliches Lieblingsbuch geworden!

Helene Schäuble

Lieblingsbücher der Redaktion

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LESESOMMER

Meine Bücher für Zeiten, in denen nichts mehr geht: die Kinderbücher (ob er diese Be-zeichnung gemocht hätte?) von Erich Kästner, besonders „Das doppelte Lottchen“ und „Pünktchen und Anton“ sowie seine Gedichte; außerdem „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Für Zeiten, in denen man den Kopf frei hat für komplizierte Zusammenhänge: die Bücher von Michael Lüders über den Nahen Osten („Wer den Wind sät“ und „Die den Sturm ernten“). Ebenfalls keine leichte Kost, aber toll geschrieben, aktuell und fes-selnd: die Jugendromane von Joyce Carol Oates. Für Liebhaber von Krimis, in denen es um mehr geht als darum, who’s done it: alle Krimis von Fred Vargas mit sehr skurrilen Ermittlern; neu entdeckt: „Sea Detective“ von Mark Douglas-Home.

Kerstin Laubmann Lea Singer – Konzert für die linke Hand Diese Romanbiographie von Lea Singer erzählt ein faszinierendes Schicksal und ist ein fesselndes Zeitporträt des Paul Wittgenstein. Der Sohn einer vermögenden Wiener Fa-milie, dem eine große Karriere als Pianist verheißen ist, verliert im 1. Weltkrieg seinen rechten Arm. Doch er gibt nicht auf. Der Komponist Maurice Ravel schrieb für ihn das Konzert in D-Dur für die linke Hand. Prokofjew sein viertes Klavierkonzert, auch Hinde-mith und Benjamin Britten schreiben Werke für ihn. Sein Lebensmut und seine Willens-stärke machen ihn trotz allem zu einem der berühmtesten Virtuosen seiner Zeit. Einfühl-sam, klug und mit großer sprachlicher Eleganz geht Lea Singer den Dramen dieses Le-bens auf den Grund. „Sie versteht es, aus ihren Recherchen Honig zu saugen.“ (NDR) „Für alle leidenschaftlichen Leser!“ (Elke Heidenreich) DTV ISBN: 978-3-423-21323-3

Michael Schankweiler

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„Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn, erschienen im Jahr 2001 im DVA-Verlag Lommer jonn – Lasst uns gehen! So beginnt und endet das Buch „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn. Erzählt wird in Ich-Form die Geschichte des Mädchens Hildegard Palm, das in der Adenauer-Ära der Fünfziger und Sechziger Jahre im kleinen Ort Dondorf (zwischen Köln und Düsseldorf am Rhein gelegen) in einer Familie aufwächst, die wir heute als bildungsfern bezeich-nen würden. Hildegards Vater verdient sein Geld als ungelernter Arbeiter in einer Ket-tenfabrik, die Mutter trägt mit Putzen und Heimarbeit zum Lebensunterhalt der vier-köpfigen Familie bei. Bücher und Literatur haben unter diesen Lebensumständen kei-nen Platz und nur der Großvater zeigt Verständnis für die frühe Leidenschaft seiner Enkelin für Wörter und Geschichten. So sammelt die kleine Hilla, wie sie sich selber nennt, schöne Wörter in einem kleinen Heft, eine Verschwendung von Bleistift und Pa-pier, so ihr strenger und notgedrungen sparsamer Vater. Mühsam erkämpft sich Hilla im Milieu ihrer von katholischen Grundsätzen und kleinbür-gerlichem Denken geprägten Dorfgemeinschaft die Aufnahme in ein Aufbaugymnasium und somit den Zugang zu Bildung. Sie zerbricht fast an der Härte und Verständnislosig-keit der Eltern, die sie in den eigenen Lebensgewohnheiten festhalten wollen. Eingebettet in die Handlung gestaltet Ulla Hahn ihre Figuren und deren Alltag als „kleine Leute“ mit viel liebevollem Verständnis, Humor und Sinn für Situationskomik. Nebenbei schildert sie gut recherchiert die Geschichte der jungen Bundesrepublik. In Stadt und Land verändert sich das Leben und wird erster Wohlstand sichtbar. In Don-dorf eröffnet ein Supermarkt, die Frauen stürzen sich auf den Quelle-Katalog und der Einzug der ersten Fernsehapparate öffnet zwar den Horizont, verändert aber auch das gewohnte Familienleben. Eine Besonderheit des Buches ist seine Sprache: Fast ein Fünftel des Textes ist in Kölschem Dialekt geschrieben. Ulla Hahn erzählt uns den Werdegang ihrer Heldin Hilla weiter in den Romanen „Aufbruch“, „Spiel der Zeit“ und „Wir werden erwartet“ (erschienen 2017). Aus der guten Schülerin wird eine Studentin der Literaturwissenschaften, die mit starkem politischem Interesse einige Irrwege geht. Aber ihrer Liebe zum Wort und auch zum Rhein, dem glücklichsten Ort ihrer Kindheit, wo sie vom Großvater anhand von Buchsteinen erste Geschichten hörte, bleibt sie immer treu. Ulrike Küpper

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Warum kriegt der Biber Fieber? Warum lieben kleine und große Menschen Geschichten? Weil sie uns gefallen und uns bestens unterhalten, ein herrlicher Zeitvertreib. In Gedanken kann man um die ganze Welt reisen, Räuber festnehmen oder eine Heldin sein, die mit den Schwachen für Ge-rechtigkeit kämpft. Gedichte sind kurze Geschichten, komprimierte Texte in wenigen Zeilen. Eine besonders schöne Sammlung von Gedichten namhafter Autoren bietet das Buch „Die Wundertüte“, stets überraschend, erheiternd, anregend. Daraus haben wir Kindern vorgelesen, immer und immer wieder. In diesem Buch haben – in einem Gedicht von James Krüss – u.a. folgende Tiere ihren Auftritt:

Möpse, die Schnäpse trinken, Igel, die vor dem Spiegel stehen,

Ochsen, die boxen, Mäuslein, die Läuslein wiegen,

und besagte Biber, die Fieber kriegen.

Wie daraus ein Gedicht wird? Wenn Sie die Antwort wissen wollen: Holen Sie sich das Buch, entweder im Buchhandel oder in unseren evangelischen Gemeindebüchereien. Ein Grund mehr, mal wieder dort vorbei zu schauen. Sie werden viel Freude an der Lek-türe haben und sich bestens unterhalten. Und ein Tipp: Das Buch eignet sich als Ge-schenk für Kindergeburtstage, Taufen und noch viel mehr Anlässe zum Feiern. Dr. Heike Kuhn

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Abenteuer beginnen im Kopf

Schon zum elften Mal findet in diesem Jahr in unseren Büchereien in Oberwinter und Remagen der Lesesommer statt. Viele von Ihnen werden in den letzten Jahren schon mitbekommen haben, wie viele Kinder sich beteiligen, mit Begeisterung lesen und von den gelesenen Büchern erzählen. Ein deutli-ches Zeichen dafür, dass Kinder die Liebe zum Lesen doch noch nicht verloren haben, auch wenn die Medien und Untersuchungen

ein anderes Bild vermitteln. Zugegeben: der Lesesommer hat „Wettbewerbscharakter“ – wer viele Bücher liest, kann etwas gewinnen. Aber das macht es für die Kinder spannend und „lockt“ sie in die Bücherei: zu den Büchern, die sie sonst möglicherweise nicht errei-chen würden. Die evangelische Büchereiarbeit schaut bereits auf eine lange Tradition zurück. Bereits in 1524 schrieb Martin Luther an alle Städte deutscher Nation, dass eine systematische Anlegung von Büchereien unentbehrlich sei. Und in 1848 legte Johann Hinrich Wichern mit seiner programmatischen Rede vor dem Wittenberger Kirchentag einen weiteren Grundstein für die Gründung von Büchereien. Er forderte, für Menschen aller sozialen Schichten einen kleinen, aber feinen und sorgfältig ausgesuchten Buchbestand zugäng-lich zu machen. Genau aus diesem Grund „leisten“ sich die Kirchengemeinden in Ober-winter und Remagen seit mindestens 50 Jahren jeweils eine Bücherei und stellen diesen Räumlichkeiten und finanzielle Mittel zur Verfügung. Mit der oben genannten Aktion „Lesesommer“ leisten wir einen Beitrag zu einer der neuen Leitthesen für die Evangelische Büchereiar-beit: „Die Evangelischen Öffentlichen Büche-reien bilden, fördern und unterhalten. Sie we-cken Freude an Büchern und anderen Medien und tragen so zur Entwicklung und zum Erhalt von Sprach-, Lese- und Medienkompetenz bei. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Integration.“

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Eine der wichtigsten Leitthesen unserer Büchereien ist aber folgende: „Die evangelische Büchereiarbeit hebt die Schätze der biblischen Tradition und der Literatur. Sie hilft Men-schen, sprachfähig zu werden und ermöglicht neue Sichtweisen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen Kirche und Gesellschaft.“ Sprach-, Medien- und Lesekompetenz sind zentrale Voraussetzungen, um die biblische Botschaft zu verstehen und ins eigene Leben hinein zu buchstabieren. Unsere Büchereien unterstützen mit ihrer Arbeit den Erwerb und den Erhalt dieser Kernkompetenz durch Vorlesestunden (in der Bücherei und in den Kindergärten), Bilderbuchkinos, Kamishibaivorführungen und ande-ren Veranstaltungen sowie die Teilnahme an EKD-weiten Aktionen wie „Willkommen in Gottes Welt“ oder „Lesen in Gottes Welt“. Wir halten ein Angebot an gut verständlichen, aktuellen Büchern und anderen Medien zum christlichen Glauben, über andere Religio-nen und gesellschaftlich wichtige Themen vor. Durch unsere Beratung und Vermittlung entsprechender Literatur geben wir Mitarbei-ter*innen Anregungen für die Vermittlung christlicher Werte (Rituale, christliche Feste, Beten u.a. Themen). Auch die nächste Leitthese spiegelt sehr gut die Arbeit der Büchereien in Oberwinter und Remagen wider: „Die Evangelischen Öffentlichen Büchereien sind Orte, an denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Hier begegnen sich Menschen mit unterschiedlichen Erfah-rungen und Lebensweisen. Sie bereichern einander und erfahren Zuwendung.“ In unse-ren Büchereien finden Menschen einen öffentlichen Begegnungsort, der den Dialog zwi-schen den Generationen, Kulturen und Religionen ermöglicht, sowohl während der regel-mäßigen Öffnungszeiten als auch bei den vielen unterschiedlichen Veranstaltungen. Das Herzstück unserer Büchereien sind natürlich die Medien – Bücher, Hörbücher, DVDs, Spiele und Zeitschriften. Über Literatur und Medien tauchen Menschen in andere Welten, Kulturen und Lebensweisen ein. Deshalb werden unsere Medien von den Mitar-beiter*innen sorgfältig ausgewählt. Ein wichtiger Aspekt bei dieser Auswahl ist die Aktua-lität, die Medien sollen unterhalten, jedoch ebenso zur Orientierung und Wertevermittlung dienen und sich mit Fragen der Zeit auseinandersetzen. Diese Auswahl erfordert Zeit und setzt ein entsprechendes Fachwissen der Mitarbeiter voraus. Denn nicht jedes Buch, das auf den großen Büchertischen in den Buchhandelsketten angepriesen wird, entspricht diesen Anforderungen. Und außerdem arbeiten wir mit einem Budget, das uns (leider) immer wieder Grenzen aufzeigt. Die Büchereiarbeit ist im Wandel, die klassische Ausleihe wird weniger, dafür die Veran-staltungsarbeit immer wichtiger.

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Hiermit unterstützen wir häufig das Leben in unseren Kirchengemeinden, sind Kooperati-onspartner für andere Gemeindeeinrichtun-gen und bereichern außerdem das kulturelle Leben in Oberwinter und Remagen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Tee-/Schoko-/Kaffeelese und „Kunst und Kaffee in der grünen Oase“ zum Lebenskunstmarkt, die in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Eine-Welt-Laden Remagen-Sinzig stattge-funden haben und großen Anklang fanden. Ebenso beliebt sind die jährlich stattfinden-den Literaturgottesdienste.

Sie sehen, die von Martin Luther und Jo-hann Hinrich Wichern geforderte Bücherei-arbeit hat sich entwickelt und setzt sich aus vielen kleinen und großen Bereichen zusammen. Wir Büchereimitarbeiter*innen freuen uns, diese ehrenamtliche Arbeit machen zu können und unsere Faszinati-on für Geschichten mit unserer Arbeit wei-tergeben zu dürfen.

Sollten Sie weitere Fragen zu unserer Arbeit oder zu unseren Leitthesen haben, so mel-den Sie sich doch einfach bei uns zu unseren Öffnungszeiten (oder telefonisch oder per Mail, die Kontaktdaten finden Sie im Gemeindebrief). Und sollten Sie an einer ehrenamt-lichen Mitarbeit in unseren Büchereien interessiert sein, freuen wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme. Andrea Dörr, Sandra Haak, Helene Schäuble (Die Leitthesen wurden entnommen aus der Broschüre „Leitthesen für die Evangelische Büchereiarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland)

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KINDERSEITE

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Angebote und Termine

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Sommerferienprogramm 2018

JUGEND

Liebe Kinder, Habt ihr Lust auf eine abenteuerliche Woche mit Spiel und Spaß? Dann seid ihr bei uns richtig! 25. Juni - 29. Juni 2018 Wir möchten zusammen mit euch spielen, basteln, kochen und vieles mehr! Natürlich machen wir auch einen Ausflug mit tollem Picknick und ganz vielen Erlebnissen. Alles unter dem Motto: Aus Alt mach Neu! Du hast Lust, mit uns die erste Woche der Sommerferien zu verbringen? Prima, dann sag deinen Eltern, sie sollen Nadine eine E-Mail schreiben! Wir freuen uns auf euch!

Eure Nadine, Sophia, Anna, Josi, Meike und Euer Henry

Hier unser Programm:

Montag: Basteln mit Dosen, Flaschen und Tetrapacks Dienstag: Kochen und Backen. Wir bereiten unser Picknick vor. Mittwoch: AUSFLUG ins Grüne. Wer hat, bringt einen Tennisball mit! Donnerstag: Mach`s selbst – Wir stellen Leckereien her. Freitag: Pool-Party. Pack die Badeklamotten ein! Es wird geplanscht und genascht.

Photo: designed by Pressfoto - Freepik.com

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JUGEND

Liebe Eltern,

auch diesen Sommer bieten wir in unserer Gemeinde wieder ein buntes Ferien-Freizeit-Programm für die Kinder im Grundschulalter. In der ersten Ferienwoche werden wir uns eine schöne Zeit im Gemeindehaus Remagen bereiten. Sie haben die Möglichkeit ihre Kinder für einzelne Tag oder aber für eine ganze Woche bei uns anzumelden. Die Anmel-dungen sind ab sofort möglich. Wie? Schreiben Sie einfach eine E-Mail mit folgenden Informationen an [email protected]: • Name des Kindes: • Alter des Kindes: • Wichtig zu wissen für die Betreuung über das Kind: • Name eines Sorgeberechtigten: • Anschrift: • Email-Adresse: • Telefonnummer für kurzfristige Änderungen und Notfall: Ich melde meinen Sohn/Tochter für folgende Tage an: (bitte hier die Tage angeben) Während der Betreuung erhalten die Kinder von uns Wasser und Saftschorlen zu trinken und gesunde Snacks, in der Regel Obst und Gemüse, gelegentlich auch Gebäck bzw. die selbst hergestellten Speisen. Wir würden uns sehr über die Teilnahme ihrer Kinder an unserem Programm freuen! In aller Kürze:

Sommerferienprogramm Wann? Vom 25. Juni bis 29. Juni 2018, jeweils 13-17 Uhr

Wo? Gemeindehaus Remagen Wer? Kinder im Grundschulalter

Was kostet es? Einzelne Tage 3 €, die ganze Woche 12 €

Herzliche Grüße, Nadine Huss

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PFADFINDER

Pfadfinderfrühling startet mit Aktionen

Das „Zeltlager-Jahr“ startete mit dem traditionellen Anzelten, was dieses Mal in Kripp stattfand. Als wir an unserem Lagerplatz ankamen, bauten wir erstmal alles auf und aßen dann zu Abend. Da es noch sehr kalt war, ließen wir nachts Feuer brennen, weshalb die Älteren Feuerwache machten. Am nächsten Morgen waren deshalb alle ein wenig ver-schlafen, was uns aber nicht davon abhielt, unser Programm zu verfolgen. Zuerst wurden Gruppen gebildet. Etwas später mussten die Teams in kleinen Spielen ihr Können unter Beweis stellen. Am Nachmittag machten wir uns dann auf zur Bowlinghalle in Bad Neue-nahr. Auch dort wurde wieder in den Gruppen um den Sieg gekämpft. Nachdem wir ge-gessen hatten, ließen wir das Lager mit Singen und Spielen ausklingen. An dieser Stelle danken wir noch einmal herzlich der Familie Küpper, auf deren Gartengrundstück wir unser Anzelten durchführen durften.

Am Christi-Himmelfahrt-Wochenende fuhr der ganze Stamm nach Klotten an der Mosel auf den Zeltplatz zum Gaulager. Dort trafen sich ungefähr 170 Pfadfinder aus dem Großraum Koblenz. „Eine Reise um die Welt“ war das Lagermotto. Jeder Stamm stellte einen Konti-nent dar. Unser Stamm hatte in den Sippen-stunden vor dem Lager südamerikanische Verkleidung und Fahnen hergestellt und Be-sonderheiten über die einzelnen südamerikani-schen Staaten erkundet. Die Kinder konnten auf dem Lager in verschiedenen Workshops aktiv werden und dabei australische Didgeri-doo’s basteln, südamerikanische Götteraugen weben, asiatisches Sushi essen oder Totems schnitzen. Ein ganz besonderes Highlight war der Cochem-Tag. Alle Teilnehmer fuhren mit dem Sessellift ins Tal. In Cochem angekommen, teilte sich die Gruppe in verschiedene Angebote auf. Besichtigungen der Reichsburg, der Senfmühle und des Bundesbankbun-kers konnten gewählt werden. Im Anschluss daran gingen alle ins Schwimmbad. Zum Lagerabschluss feierte Pfarrer Ingo Schrooten aus Polch mit uns einen Lagergottes-dienst, der sehr ansprechend gestaltet war. Wer Lust hat, auch einmal Pfadfinderluft zu schnuppern, ist bei unseren Gruppenstunden herzlich willkommen. Termine in diesem Gemeindebrief. Bilder von unseren Lagern und Aktionen finden sich auch unter www.vcp-remagen.de. Franziska Geil

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Kinder

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Eltern-Kind-Gruppe Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig dienstags, 09.30 – 12 Uhr

Jugendleiterin Frau Huss 9939540

Kindergottesdienst

Gemeindehaus Remagen: 1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr Gemeindehaus Sinzig: meist 4. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr jeweils auch in den Ferien

Ira Bettina Dickmann 901322 Pfrin. Kerstin Laubmann,

991180

Kindergottesdienst und Kinderbibelmorgen

Pfarrhaus Oberwinter, 1. Sonntag im Monat, 11:00 Uhr

Helga Hoffmann 02642-1012 Silke Geduhn 02642-9354466

Jugendmitarbeiter- runde, ab 14 Jahre

Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 18.30-20 Uhr

Jugendleiterin Frau Huss 9939540

Jugendkeller Gemeindehaus Oberwinter Donnerstag, 16.00 - 20 Uhr

Roman Schröder und. Maike Kriechel 015225669423 M.Kriechel@jugend bahnhof.remagen.de

Jugendtheatergruppe Demnächst wieder „Oscar and the Diamonds“ Nähere Infos folgen

Jugendleiterin Frau Huss 9939540

Lunchtime - die Schüler-mittagspause

Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 12.30-15 Uhr Kosten: 2-3 €

Jugendleiterin Frau Huss 9939540

TERMINE

Sinzig Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 16:30 - 18:00 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Remagen Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16:30 - 18:00 Uhr

Pfarrerin Reuter 901894

Oberwinter Jugendkeller Oberwinter Dienstag 16:30—18:00 Uhr

Pfarrer Schankweiler 02228/9128859

Pfadfinder

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Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, 44464

Mädchen u. Jungen ab 1. Klasse

Meute Puma Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr

Akela: Hannah Sturm

Jungen und Mädchen Geb. 2007 - 008

Sippe Husky Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr

Sippenführerin Lara Gäb

Jungen geb. 2006 - 2007

Sippe Flughunde Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr

Sippenführer: Jan Bewersdorff Tobias Küpper

Jungen geb. 2002

Sippe Wiesel Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 - 19 Uhr

Sippenführer: Julian Wefers

Mädchen geb. 1999 - 2000

Sippe Schneeeulen Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17.30 -18.30 Uhr

Sippenführer: Ulrich Schaefer

Mädchen geb. 2004 - 2005

Sippe Polarfüchse Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 17 - 18 Uhr

Sippenführerin: Franziska Geil

Jungen geb. 2004-2005

Sippe Eidechsen Gemeindehaus Remagen Freitag, 15 - 16 Uhr

Sippenführerin: Annika Gäb

Jungen und Mädchen Älterenrunde Gemeindehaus Remagen nach Absprache

Sprecher: Ulrich Schaefer

TERMINE

Schon einmal vormerken: Großes Treffen aller Hauskreise

am 14. November 2018 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Sinzig.

Der Abend steht unter dem Motto: „Singen ist gesund!“. Pfrin.i.R. Erdmute Wittmann

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Frauen und Männer

Seniorinnen und Senioren

Hauskreise

Mitten im Leben Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Frauenabend-kreis

Gemeindehaus Sinzig Montag 1x im Monat, 20 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Männergruppe Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 1x im Monat, 19:30 Uhr

Herr Heym, 45405

Ökumenisches Frauenforum

Gemeindehaus Remagen erster Donnerstag im Monat 10.30-12.30 Uhr

Elke Grub 99 46 909

Seniorenkreis Remagen

Gemeindehaus Remagen jeden 2. Mittwoch im Monat, 15-17 Uhr

Frau Reich 3865; Frau Hecht 0178/3673995

Seniorenclub Oberwinter

Pfarrhaus Oberwinter jeden 2. Mittwoch 15-17 Uhr Termine Seite 25

Frau Brüggemann 22788, Frau Reddin 02228 7157

Frauen-Kreis-Sinzig Frauenhilfe

Gemeindehaus Sinzig 1. Do im Monat, 14.30-16.30 Uhr

Frau Wohlleben 981398

Senioren-Mittagstisch

Gemeindehaus Remagen 1. Freitag im Monat, 12-14 Uhr Anmeldung bis montags davor in der Bücherei

Eva Hecht 0178/3673995

Westum, Löhn-dorf, Sinzig

dienstags, 14-tägig, 20 Uhr Frau Hein 45336

Sinzig dienstags, 14-tägig, 20 Uhr Ehepaar Heym 45405

Sinzig mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr Frau Kerger 43905

Koisdorf Mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr Frau Dr. Pohl 46069

Bad Bodendorf abwechselnd donnerstags und frei-tags, 14-tägig, 19 Uhr

Frau Haller, 41265

Remagen donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr Frau Heuer, 3524

TERMINE

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Friedensgebet

Musik

Weitere Angebote und Aktivitäten

Remagen Friedenskirche Remagen, 2. Mo. im Monat, 19 Uhr

Pfr. i. R. Grub Gemeindebüro Remagen, 3051

Kinderchor Gemeindesaal, Oberwinter montags, 17:00 - 18:00Uhr

F. Schönherr 0176/24525303

Kirchenchor Oberwinter

Gemeindesaal Oberwinter montags, 19:30 - 21:00 Uhr

F. Schönherr 0176/24525303

Posaunenchor Gemeindesaal Oberwinter dienstags, 20:00 - 21:00 Uhr

F. J. Thiel 01711/565268

Kantorei Gemeindehaus Remagen dienstags, 19.30-21 Uhr

Frau Giesen 3086828;

0176 / 30421549

Sakro-Sponti-Band (SSB)

Frau Baum-Schellberg, 5609

Offener Treff ‚Angehörige dementer Menschen‘

Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 17-19 Uhr

Frau Schröder, Herr Hof 02642 - 41759

Ökumenische Flüchtlings-Hilfe Herr Dedenbach

0178-8682224 Begegnungscafé für Einheimische und Flüchtlinge

Gemeindehaus Sinzig freitags, alle 14 Tage, 15-17 Uhr

Mike Mercer 9057313

Gartengruppe Remagen

Pfarrgarten Remagen, montags, 11 Uhr

Eva Hecht 02642-41759

Besuchsdienst-kreis Oberwinter

Pfarrhaus, Am Yachthafen 12, letzter Dienstag im Monat, 18.30 Uhr

Pfr. Schankweiler, 02228 / 9128859

TERMINE

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Eine-Welt-Laden und Bücherei

Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen.

Eine-Welt-Laden

Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten:

Mo, Do 16-18 Uhr; Mi 09.30–11.30 Uhr;

Fr. 17–19 Uhr; jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst

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Eine-Welt-Laden-Treffen

Termine bitte im Eine-Welt-Laden erfragen

Gemeinde-bücherei Remagen

Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten:

Mo + Do 16-18 Uhr, Mi 9.30-11.30 Uhr,

Fr 17-19 Uhr, jeden 1. So im Monat von

10.30– 11.30 Uhr

Bücherei 210801; Frau Schäuble

22556; Frau Dörr 22288;

www.buecherei-remagen.de

Gemeinde- bücherei

Oberwinter

Pfarrhaus, Am Yachthafen 12 Öffnungszeiten:

Di. + Fr. 15:30 - 18:30 Uhr 02228/9121468

TERMINE

Der Frauenabendkreis in der zweiten Jahreshälfte 2018

Datum Thema ReferentIn

Mittwoch 29.08.2018

Ausflug nach Rüdesheim auf den Spuren der Hildegard von Bingen

17.09.2018 19.30 Uhr

Im Garten meiner Seele - Wir gestalten Collagen

alle

15.10.2018 19 Uhr

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Ralph Seeger, SKFM Uwe Monschkau, Diakonisches Werk Ahr-weiler

19.11.2018 19.30 Uhr

Wenn die Blätter fallen Dr. Petra Liane Pohl, Adelheid Schröder

10.12.2018 19.30 Uhr

Adventliches Beisammensein alle

Wenn nichts anderes angegeben, Beginn: 20:00 Uhr. Kerstin Laubmann

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Oberwinter

TERMINE

Seniorenclub - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12, mittwochs um 15 Uhr: Termine: 27.06., 08.08., 22.08., 05.09., 19.09., 17.10. Kontakt: Frau Brüggemann, Tel.: 02642 / 22788 Frau Reddin, Tel.: 02228 / 7157

Herzliche Einladungen…

…zum Ökumenischen Bibelabend, jeweils um 20:00 Uhr Ort und Termin werden abgekündigt und im Internet veröffentlicht

…zum Literarischen Abend 24. August 2018 von 19:30 bis 21:00 Uhr Ort: ev. Kirche, Oberwinter

„Marilyn Monroe schreibt an Papst Johannes XXIII“

Skulptur Karlheinz Goedtke vor dem Schloss Eutin, Foto K. Laubmann

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„Wohnen für Hilfe“

EINLADUNG

Wohnpartnerschaften in Remagen und Umgebung „Wohnen für Hilfe“ heißt das Kooperationsprojekt des Studierendenwerks und der Hoch-schule in Koblenz. Sozial engagierte Studierende und Wohnraumanbieter*innen unter-stützen sich gegenseitig: Studierende helfen Senior*innen und Familien bei alltäglichen Dingen und bekommen im Gegenzug dafür ein Zimmer gestellt, für das sie nur die Ne-benkosten bezahlen müssen. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter des überlassenen Wohnraums eine Stunde Hilfe im Monat. Pflegedienstleistungen sind dabei ausgeschlos-sen, ansonsten ist vieles möglich: Einkaufen gehen, Gesellschaft leisten, das Haus hü-ten, Bügeln, Nachhilfe geben, Gartenarbeit leisten, Hilfe rund um Technik, Kinderbetreu-ung, usw. – eben alles, worauf sich die beiden Wohnparteien bei Vertragsabschluss einigen. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ hat schon 17 Studierende in Koblenz vermittelt, und auch in Remagen gibt es inzwischen erste Wohnpartnerschaften. Anne Dommershausen ist dafür zuständig, solche Wohnpartnerschaften zwischen Stu-dierenden und Senior*innen oder Familien zu vermitteln. Sie ist Koordinatorin des Pro-jekts beim Studierendenwerk und unterstützt nicht nur bei der Vermittlung der Wohnpart-nerschaften, sondern hilft auch beim Vertragsabschluss und steht darüber hinaus als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Am Freitag, 6. Juli ab 13.30 Uhr wird Anne Dommershausen das Projekt „Wohnen für Hilfe“ in Remagen vorstellen. Die erste ältere Dame aus Remagen, die sich auf eine sol-che Wohnpartnerschaft eingelassen hat, wird auch von ihren Erfahrungen berichten. Jung und Alt, insbesondere Senioren, Familien mit Kindern und deren Angehörige sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen! Die Veranstaltung findet im Evangelischen Gemeindehaus, Marktstraße 25, in Remagen statt, im Anschluss an den Seniorenmittagstisch. Weitere Infos: www.wohnen-fuer-hilfe.de und 0261-9528981. Anne Dommershausen Studierendenwerk Koblenz

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EINLADUNG

Der Schlüssel Goldene Konfirmation Am 29. Juli feiern wir in Sinzig und in Oberwinter Goldene Konfirmation. Alle, die vor 50 Jahren oder vor längerer Zeit konfirmiert wurden, sind eingeladen, über den Glaubens- und Lebensweg seit ihrer Konfirmation nachzudenken und sich erneut Gottes Segen zusprechen zu las-sen. In Sinzig wird uns das Symbol des Schlüssels durch den Gottesdienst leiten. Die Gottesdienste beginnen

in der Adventskirche in Sinzig um 10 Uhr und in der Evangelischen Kirche in Oberwinter um 11 Uhr.

Mittlerweile haben sich schon einige für die Goldene Konfirmation angemeldet, es kön-nen aber gerne weitere Goldene (oder Diamantene oder gar Eiserne) Konfirmandinnen und Konfirmanden hinzukommen (Anmeldungen bitte in den Gemeindebüros Sinzig und Oberwinter). Gäste, die den Gottesdienst mitfeiern wollen, sind selbstverständlich auch herzlich will-kommen!

Kerstin Laubmann, Michael Schankweiler

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EINLADUNG

Frauenpilgertag ...auf dem Jakobsweg und anderen Wegen im Breisiger Ländchen Am Samstag, dem 4. August, lädt der Frauenfachausschuss des Kirchenkreises Koblenz zu einem Frauenpilgertag ein. Start und Ziel sind in Bad Breisig. Der Tag beginnt um 10 Uhr und endet um 17 Uhr. Alle Frauen, die sich für diesen Frauenpil-gertag interessieren, melden sich bitte bei mir und erhalten dann den Prospekt mit ge-naueren Informationen und Anmeldungsformular. Kerstin Laubmann Frauenkirchentag 2018

Am Samstag, dem 8. September, lädt die Frauenhilfe zum zweiten Frauenkirchentag ein. Von 10 – 17 Uhr wird in und um die Konstantinbasilika in Trier in buntes Programm geboten mit Gottesdienst, Workshops und Musik. Heidemarie Falkenberg bietet an, als Gruppe nach Trier zu fahren. Sie wird dafür auch die Bahnreise organisieren. Anmeldungen deshalb bitte an Heidemarie Falkenberg (E-Mail: [email protected]). Weitere Informationen auch unter www.frauenhilfe-rheinland.com. Kerstin Laubmann

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Es ist kaum zu glauben, aber im September ist es schon fünf Jahre her, seit wir unser neues Gemeindehaus in Remagen eingeweiht haben. Ich kann mir gar nicht mehr vor-stellen, wie es früher war, als wir dieses wunderbare Haus noch nicht hatten, das sich jeden Tag mit so viel Leben füllt. Wie viele schöne Feste haben wir schon in dem wun-derbaren Saal gefeiert mit seinem herrlichen Blick in den Garten. Wie viele Gruppen versammeln sich allwöchentlich in den Räumen, so dass wir einen google-Kalender an-legen mussten, um die Belegung zu organisieren. Immer, wenn ich unser Gemeinde-haus betrete, denke ich bei mir: Ja, hier kann man sich wohl fühlen. Hier lässt sich gut arbeiten ! Und es schön zu hören, dass es anderen auch so geht. Jetzt, in den Sommer-monaten, lädt auch der schön gepflegte Garten in besonderer Weise zum Verweilen ein. Ja, es war eine gute Entscheidung des Presbyteriums, das neue Gemeindehaus in Remagen zu bauen. Das wollen wir feiern mit einem Sektempfang am Sonntag, 2. September 2018 nach dem Gottesdienst um 11 Uhr in der Friedenskirche. Nach dem Sektempfang laden wir in den Garten ein zum Picknick in Weiß.

Nach dem großen Erfolg des „Dîner en Blanc“ und des „Picknick in Weiß“ in den vergan-genen Jahren wurde der Wunsch nach einer Wiederholung immer öfter an uns heran- getragen. Nun ist es soweit, und wir möchten Sie herzlich einladen, am 2. September 2018 von 12 – 15 Uhr an dem „Picknick in Weiß“ im Garten des Remagener Gemeindehauses (bei schlechtem Wetter im Gemeindehaus) teilzunehmen. Alle, die Spaß an gemütlichem Beisammensein und leckerem Essen haben, sind sehr willkommen. Egal, ob Sie als Single, Paar, Familie oder Gruppe kommen, wir freuen uns über alle, die kommen, und hoffen, dass wir dann in großer Runde ein paar nette Stun-den in dem schönen Garten am Gemeindehaus verbringen werden. Ein kleines musikali-sches Programm rundet das Picknick ab. Alle Teilnehmer werden gebeten, in Weiß gekleidet zu erscheinen. Mitzubringen sind: Weißes Geschirr, Besteck und ein Beitrag für das allgemeine Buffet (den kulinarischen Künsten sind keine Grenzen gesetzt). Tische und Sitzmöglichkeiten sind vorhanden, diverse Getränke (Wasser, Apfelschorle, Wein, Kaffee, Tee) sind vor Ort gegen Spende erhältlich. Wer nähere Informationen möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Andrea Dörr für die Vorbereitungsgruppe

Fünf Jahre Gemeindehaus und Picknick in Weiß

EINLADUNG

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EINLADUNG

Lesung

Lesung – „Marilyn Monroe schreibt an Papst Johannes XXIII“ - Freitag, den 24.8.2018 um 19:30 Uhr in der Ev. Kirche zu Oberwinter Gitarre: Julian Restrepo Es lesen: Dagmar von Bernewitz und Michael Schankweiler

Wenn Marilyn Monroe persönliche Briefe an den Papst schreibt, was schreibt Sie da?

Wie klingt das, wenn Papst Johannes XXIII. ihr zurück schreibt? Und wie tönt es, wenn das Ganze durch Musik untermalt wird?

„Ideenbörse!“ Herzliche Einladung zu einem Gesprächsabend in Oberwinter Am 18. März 2018 fand in der evangelische Kirche in Oberwinter die jährliche Gemeinde-versammlung statt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war hier die Vorstellung der Umbaupläne für ein neues Gemeindezentrum im Pfarrhaus am Yachthafen. Bereits im Frühjahr des Jahres 2019 sollen die neuen Räume fertig sein und wollen dann mit Leben gefüllt werden. Sie haben Ideen und Anregungen für die künftige Gemeindearbeit in unserem neuen Gemeindezentrum? Sie möchten sich einbringen mit einem Angebot oder Ihren persönli-chen Stärken für ein lebendiges Gemeindeleben in Oberwinter? Dann kommen Sie am: Freitag, dem 7. September 2018 um 19.00 Uhr zu einem Gesprächsabend in die Gaststätte Alt Oberwinter, Hauptstraße 69. Dort wollen wir bei Mett- und Käsebrötchen miteinander in die Zukunft schauen und Ideen diskutieren. Pfarrer Schankweiler und alle Mitglieder des Presbyteriums sind ge-spannt auf eine ergiebige Ideenbörse und anregende Gespräche in gemütlicher Runde. Wir laden Sie herzlich ein, bei uns zu Gast zu sein! Das Presbyterium von Oberwinter

„Lebendige Gemeinde“

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EINLADUNG

Besuch aus Siebenbürgen / Rumänien

Seit vielen Jahren besteht zwischen der Ev. Gemeinde Oberwinter und der ungarisch-reformierten Gemeinde in Magyarlapad/Rumänien eine Partnerschaft. Im letzten Jahr besuchten Pfarrer Michael Schankweiler, Sabine Schankweiler, Frau Dr. Kuhn, Küsterin Tünde Bucher und Sabine Mues-Lapp die Partnerinnen und Partner. Der Gemeindebrief berichtete.

In diesem Jahr erfolgt nun der Gegenbesuch in der Zeit vom 31.8. – 4.9. 2018. Hier eine Bitte: Wer kann ein oder zwei Übernachtungsgäste mit Frühstück für den genannten Zeit-raum beherbergen? Wir erwarten etwa 10 Besucherinnen aus der Partnergemeinde. Die Gastgeber sind natürlich auch herzlich zur Teilnahme an dem Besuchsprogramm einge-laden. Freundliche Zusagen erbitten wir an unserer Gemeindebüro: 02228 237. Das Presbyterium von Oberwinter

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EINLADUNG

Glockenfrühstück am 16.9.2018 in Oberwinter Vor zwei Jahren fand das Glockenfrühstück das erste Mal statt. Geplant war es auf der Hauptstraße als ökumenische Veranstaltung. Viele Tische und Stühle längs gestellt soll-ten die beiden Kirchen verbinden. Die Menschen waren eingeladen, Essen, Getränke, Tischdecken, Besteck, Gläser, Tassen etc. selber mitzubringen, um miteinander zu fei-ern. Leider änderte schlechtes Wetter den Plan und wir saßen mit vielen Teilnehmenden im Gemeindesaal. Weil die Aktion aber so großen Anklang gefunden hatte, nicht nur we-gen des Glockenklangs, möchten wir das Ganze wiederholen. Am Sonntag, dem 16. September 2018. Nach den Gottesdiensten in den jeweiligen Kirchen findet eine zweite Auflage des Glo-ckenfrühstücks statt ab 12. 00 Uhr bei hoffentlich gutem Wetter, bei Regen im Gemein-desaal, Hauptstraße 75.

Der Ökumenekreis Oberwinter

Seniorenausflug

Mittwoch, den 19.9.2018 „Was einer nicht schafft, das schaffen viele!“ In diesem Jahr erinnern wir uns des 200. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Raiffei-sen, des weltweit berühmten Begründers der Genossenschaftswesens. Darum besuchen wir zuerst sein Geburtshaus in Weyerbusch im Westerwald. An-schließend geht es nach Roßbach an die Wied zum gemütlichen Mittagessen.

Über Andernachs Christuskirche und Rheinpromenade geht es am späten Nachmittag zurück nach Oberwinter. Abfahrt: 9.00 Uhr an der Haltestelle B9 mit Abholung auf der Rheinhöhe und Bandorf. Kosten: 20,- Euro

Anmeldung bis 17. September 2018 im Ev. Gemeindebüro bei Silke Farnschläder: 02228-237

Glockenfrühstück und Seniorenausflug

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Vorstellung Johanna Kuhn

Liebe Gemeinde, bald lernen wir uns hoffentlich auch per-sönlich kennen, denn ich werde in den nächsten beiden Jahren hier in Remagen und Sinzig in der Gemeinde-arbeit mitwirken – zunächst punktuell als Sondervikarin und dann als Pfarrerin im Probedienst. Jetzt nutze ich aber gerne die Gelegenheit, um mich Ihnen schon einmal auf diesem Weg vorzustellen: Ich heiße Johanna Kuhn und bin 31 Jahre alt. Ursprünglich stamme ich aus Refrath, ha-be aber den größten Teil meiner Schulzeit im badischen Rheinfelden an der Schweizer Grenze verbracht. Nach dem Abitur und einem freiwilligen ökumenischen Dienst in Indo-nesien zog es mich dann zum Studium wieder zurück ins Rheinland. So habe ich in Bonn angefangen, Evangelische Theologie zu studieren. Das Studium hat mich über die Statio-nen Prag, Münster und wieder Bonn schließlich im Oktober 2015 als Vikarin in die Hei-land-Kirchengemeinde Bad Godesberg gebracht. Mit dem zweiten Examen habe ich nun die Ausbildung zur Pfarrerin abgeschlossen und mache seit dem 1. Mai 2018 noch ein einjähriges „Sondervikariat“. In dieser Zeit werde ich hauptsächlich in Wuppertal bei der Vereinten Evangelischen Mission in der Bildungs- und Seminararbeit tätig sein und den Arbeitsbereich der weltweiten Ökumene intensiv kennenlernen. Gleichzeitig arbeite ich mit einem kleinen Stellenanteil im Gemeindebezirk Sinzig mit und werde hier ab dem 1. Mai 2019 dann mit einer vollen Stelle als Pfarrerin im Probedienst eingesetzt. Jetzt freue ich mich darauf, Sie und die Gemeinde kennenzulernen, und bin gespannt auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen! Bis bald, herzliche Grüße Ihre Johanna Kuhn

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Klingelbeutel - Diakonische Aufgaben in der Gemeinde

Vor einiger Zeit hatte ein Gemeindeglied in Oberwinter beim Presbyterium nachgefragt, wie das Geld, das während des Gottesdienstes in der Regel beim Lied vor der Predigt eingesammelt wird, verwendet wird. Und welche Belege es dafür gibt. Das Geld aus dem Klingelbeutel wird für persönliche Notlagen und/oder diakonische Aufgaben innerhalb der Ortsgemeinde diskret verwendet und selbstverständlich auch durch Quittungen und Unterschriften belegt. Unser Pfarrer, unsere Diakoniebeauftragte oder auch andere Presbyteriumsmitglieder erfahren entweder direkt von den Betroffenen oder über Kontaktpersonen aus deren privatem Umfeld, wo es Engpässe gibt, bei denen geholfen werden kann. Die Ausgaben werden mit unserer Diakoniebeauftragten, Frau Mourad – Assenmacher besprochen. Sie ist gleichzeitig unsere Finanzkirchmeisterin, die sehr gewissenhaft und kompetent die Geldmittel unserer Gemeinde überschaut und verwaltet. Darüber hinaus gibt es auch projektbezogene Sammlungen im Gottesdienst, die abge-kündigt werden. So haben wir im letzten Vierteljahr einen afrikanischen Gast und sein Waisenkinderprojekt mit einer Klingelbeutelsammlung unterstützt. Alle bei uns eingehen-den Geldsammlungen werden selbstverständlich dokumentiert und dem Kirchenkreis Koblenz gemeldet. Eine Rechnungsprüfung findet turnusgemäß statt. Auch die Samm-lungen nach Amtshandlungen wie Beerdigungen oder Trauungen werden meist diakoni-schen Zwecken zugeführt. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie jemanden kennen, den wir unterstützen sollten. Diesen Weg haben wir auch deshalb gewählt, weil unsere ge-meinsamen ökumenischen Überlegungen, wie diakonische und caritative Möglichkeiten vor Ort wirksam gebündelt werden können, unter anderem durch Datenschutz oder Schweigen der Betroffenen erschwert werden. Ein Beispiel ist das November- Projekt 2017. Nachdem ein kleiner Junge von Ärzten und Therapeuten die Nutzung eines Therapiefahrrades angeraten bekam und die Kranken-kasse sehr lange brauchte, um über die Förderung zu entscheiden, ging die November-kollekte an die auch sonst durch schwere Krankheiten erschütterte Familie. Damit sollte nicht nur die Zuzahlung und nötige spätere Anpassungen, sondern notfalls auch die schnelle Anschaffung des individuell angefertigten Therapierades und damit auch eine frühere Förderung ermöglicht werden.

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Seit März 2018 kann das Rad nun täglich mit großer Freude genutzt werden und es ist schon eine deutliche Besserung der Beinmuskulatur im wahrsten Sinne des Wortes „eingetreten“.

Helga Hoffmann, Presbyterin

Brief der Familie Pähle: Unser Sohn Julius leidet seit seiner Geburt u.a. an einer Entwicklungsverzögerung und einer Muskelschwäche. Er bewegt sich sehr gerne, vor allem im Freien, kann allerdings aufgrund seiner Erkrankungen nur kurze Strecken laufen. Daher verordneten ihm die Ärzte im März 2017 ein Therapiefahrrad. Ziel war es, durch das Fahrradfahren seine Muskulatur zu stärken, das Gleichgewicht und die Koordination zu verbessern, seinen Bewegungsradius zu vergrößern und somit seine Lebensqualität zu steigern. Da unsere Krankenkasse zunächst die Kostenübernahme verweigerte, konnte Julius die Saison 2017 leider nicht zum Üben nutzen. In dieser Situation bekamen wir im November 2017 die Unterstützung durch die Gemeinde in Form der Kollekte. Nachdem die Krankenkas-se im Januar 2018 unserem Widerspruch teilweise stattgegeben hatte, konnten mit dem Geld die Zusatzkosten für das Fahrrad gedeckt werden. Kurz vor Ostern war es dann soweit und Julius erhielt sein neues Fahrrad. Er ist hierüber überglücklich und fährt mit unserer Unterstüt-zung seither täglich Rad. Mittlerweile haben sich die ersten Verbesserungen eingestellt. Julius läuft sicherer und kann alleine ohne Unterstützung vom Boden aufstehen, wozu ihm früher die Kraft fehlte. Wir sind sicher, dass ihm das Fahrradfahren weitere Fort-schritte ermöglichen und ihn bei der Entwick-lung seiner Selbständigkeit unterstützen wird. Daher gilt unser herzlicher Dank der Gemein-de und insbesondere den Spenderinnen und Spendern, die dies ermöglicht haben.

Familie Pähle

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Die alte war gut – nicht perfekt, aber gut. Wir waren stolz auf sie. Wir hatten eine Men-ge Zeit in sie gesteckt und viel Herzblut. Wir sagten: „Guckt mal! Schaut sie euch an!“ Doch nun ist sie in die Jahre gekommen. Die Zeit ist nicht spurlos an ihr vorbeigegan-gen. Die Zeit hat sich geändert, unsere Gewohnheiten, unser Sehen, sie aber hatte sich nicht verändert. Das merkte man immer mehr. Und am Ende verstanden wir uns nicht mehr, jedenfalls, seit Frau Blechen, die ehemalige Sinziger Sekretärin, auf eine andere Stelle gewechselt war, verstand sie niemand mehr, und sie blieb im Sommer 2017 stehen. Das war schwierig. Und deshalb kommt jetzt die neue:

Die neue Homepage der Ki rchengemeinde Remagen -Sinz ig .

Wir freuen uns sehr auf sie. Und stecken erneut viel Zeit und Herzblut in sie hinein. Die Gruppe „Mitten im Leben“ hat im Vorfeld mitüberlegt, Hinweise kamen von mehreren Seiten. Jetzt haben wir einen jungen Mann aus Heimersheim beauftragt, die neue Homepage zu erstellen. In ganz neuem Gewand. Benutzerfreundlich, wie wir hoffen, übersichtlich und einladend. Außerdem gut zu handhaben für alle, die in unserer Ge-meinde an ihr arbeiten werden. Die Adresse bleibt dieselbe: www.evresi.de. „Evresi“, dieser Name, für den wir anfangs von anderen belächelt wurden, hat sich bewährt: Er klingt nett, man kann ihn sich gut merken, und der lange Name unserer Kirchengemeinde ist darin gut untergebracht (Evangelisch Remagen-Sinzig). Worauf wir uns sehr freuen: Die neue Homepage wird eine eigene Homepage für unse-re Jugendarbeit bekommen! Auf Dauer wird der Facebook-Auftritt unserer Jugendarbeit entfallen (das liegt zum einen an Facebook und seinem Gebaren, zum anderen nutzen Jugendlichen heute vielfach ganz andere Plattformen und Netzwerke), und alles Wichti-ge und Aktuelle für Jugendliche und Familien mit Kindern wird sich unter Jugend-Evresi finden.

Schauen Sie also bald mal wieder hin! Guckt doch mal! Im Juli müsste sie fertig sein. Ich glaube, sie wird gut. Kerstin Laubmann

Neue Homepage Remagen-Sinzig

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Schlaglichter aus den Presbyterien

BLICK IN DIE GEMEINDEN

Aus den Gemeinden heraus wurde der Wunsch geäußert, mehr über unsere Presbyte-rien und deren Tätigkeit zu erfahren. Mit der Ausgabe dieses Gemeindebriefes wollen wir regelmäßig über Themen berichten, mit denen sich die Presbyterien beschäftigen. Nachdem die letzten Jahre in Remagen und Sinzig weitreichende Beschlüsse prägend waren (z.B. Gemeindehäuser, Personalentscheidungen) ist das Remagen-Sinziger Pres-byterium nun in ruhigere Fahrwasser gekommen. In den letzten Monaten ging es immer wieder um die konkrete Ausgestaltung der Kooperation zwischen unserer Kirchengemein-de und der Kirchengemeinde Ober-winter. Ein besonderes Thema war dabei auch der Predigtplan. Dem Presbyterium ist bewusst, dass nicht alle mit den abwechselnden Gottesdienstterminen am Sams-tagabend und Sonntagmorgen glücklich sind, andererseits bekom-men wir auch sehr positive Rück-meldungen von Menschen, die die besondere Atmosphäre eines Got-tesdienstes am Samstagabend schätzen und suchen und die sich über unterschiedliche PredigerIn-nen freuen. Manche Gemeindeglieder fragten auch nach der Möglichkeit, Presbyterinnen und Pres-byter im Anschluss an den Gottesdienst zu sprechen. Dies sollte wirklich kein Problem sein, sprechen Sie uns ruhig an. Falls Sie uns nicht persönlich kennen, fragen Sie den/die Pfarrer/Pfarrerin, wer anwesend ist. Etwas, das uns auch immer beschäftigt, sind Baufragen, Apfelbäume und die Gartenpfle-ge in Remagen. Dr. Hans-Joachim Bode und Pfarrerin Kerstin Laubmann

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Nach sechs Jahren wurde der Evangelischen KiTa Oberwinter „Unter dem Regenbogen“

in einem feierlichen Akt in Bad Kreuznach, dem südlichsten Zipfel unserer Landeskirche, offiziell das Gütesiegel des Diakonischen Instituts für Qualitätsentwicklung im Diakoni-schen Werk der EKD e.V. und der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. verliehen. Bereits am 8. Mai 2017 - die Kinder mögen sich über die vielen Menschen in der Kita gewundert haben - hatte ein unabhängiger Auditor mit seiner Unterstützung einen gan-zen Tag lang Abläufe in der Kinderbetreuung, Notfallpläne und Führungsprozesse ge-prüft und diskutiert und gab die Empfehlung: Bestanden! Die KiTas des Kirchenkreises hatten sich mit Ihren Mitarbeitenden, dem Träger und Fachreferenten die Aufgabe gesetzt, unter Berücksichtigung des christlichen Leitbildes ein allgemeines Handbuch für die KiTas zu erstellen, das dann für jede Kita bzw. jeden Verband individuell mit Leben gefüllt wurde. Konkret bedeutete dies Weiterbildungen für Kita-Leitung, Qualitätsbeauftragte des Pres-byteriums und der Erziehenden, Bearbeitung im Team, im KiTa Ausschuss, im Presby-terium, mit den Fachberatungen und der Verwaltung des Kirchenkreises und der Ge-meinde, Information und Zusammenarbeit mit den Eltern. DANKE ALLEN DAFÜR! Dabei ging es für die Kita mit ihren vielfachen internen und externen Verflechtungen nicht in erster Linie um den Erhalt eines Zertifikats, der Weg dahin und die weitere QM-Entwicklung sollen genutzt werden, um die Entwicklungsbedingungen der Kinder weiter zu verbessern.

Evangelische KiTa Oberwinter erhielt Gütesiegel BETA

Foto: ev. Kirchenkreis, An Nahe und Lahn

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Im Vertrauen auf Gottes segens-volle Zusage wollen wir in der KiTa „Unter dem Regenbogen“ unterei-

nander, für Kinder und Eltern, mit Geduld, Konsequenz und Zuwen-dung eine Atmosphäre des Ver-trauens durch kompetente Unter-stützung und verlässliche Beglei-tung schaffen. So können wir unser nunmehr geprüftes Leitbild zusammenfassen. Helga Hoffmann

Kleidersammlung für Remagen/Bielefeld-Bethel. Ende September wird in den Kirchengemeinden Oberwinter und Remagen-Sinzig wieder Kleidung für Bethel gesammelt. Vom 24. – 28. September 2018 können gute, tragbare Kleidung und Schuhe abgegeben werden: in Remagen: Ev. Gemeindehaus, Marktstraße 25,

Dienstag bis Samstag 9 - 13 Uhr und Freitag 17 - 19 Uhr in Sinzig: Ev. Gemeindehaus, Dreifaltigkeitsweg 26, Dienstag bis Freitag 9 - 17 Uhr und Samstag 9 - 13 Uhr in Oberwinter: Ev. Gemeindebüro, Hauptstraße 82, Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 - 13 Uhr und Donnerstag 14 - 18 Uhr Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Fe-derbetten – jeweils gut verpackt und Schuhe paarweise gebündelt.

Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse bzw. stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe sowie Klein- und Elektrogeräte. Die Gemeindebüros

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Fürbitten-Kasten in der Friedenskirche Angeregt durch eine Predigt, die ich am Sonntag Okuli über Markus 2, 1-12 (Heilung des Gelähmten) gehalten habe, haben wir in der Remagener Friedenskirche am Eingang einen Kas-ten aufgestellt, in den jeder Gottes-dienstbesucher seine ganz persönli-chen Fürbitten einlegen kann. Diese werden dann im Fürbittengebet der Gemeinde vom (von der ) Gottes-dienstleiter /in aufgenommen und vor Gott getragen. In der Geschichte von der Heilung des Gelähmten heißt es: Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf ! Also geht es nicht um den Glauben des Gelähmten, sondern um den seiner Freunde. Manchmal gibt es Situatio-nen, in denen man so hilflos ist, dass man selber nicht mehr beten kann oder mag. In solchen Situationen ist es gut, wenn es Menschen gibt, die das für einen tun, sozusagen stellvertretend. Menschen, die weiter an das Wunder glauben, wenn man selber vielleicht einmal gar keine Hoffnung mehr hat oder mit Gott hadert oder sich von ihm abgewandt hat. Für andere Menschen zu beten, so, wie wir es in jedem Gottesdienst im Fürbittengebet tun, ist unsere vornehme Aufgabe als Christen. Viele haben schon von der Möglichkeit Gebrauch gemacht und ihre Bitten in den Kasten ge-legt. Sie sind in der Regel anonym gehalten. Ich finde, das ist eine gute Sache. Auf diese Weise bekommen die Sorgen und Nöte auch in unserer Gemeinde Gehör und können von der Gemeinde ins Gebet genommen werden. Pfarrerin Elisabeth Reuter

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Nachruf

Befiehl dem Herrn Deine Wege und hoffe auf ihn, er wird`s gut machen. (Psalm 37,5)

Ute-Maria Raabe *21.5.1945 +25.3.2018

Am 25.März 2018 verstarb unsere langjährige Mitarbeiterin Ute-Maria Raabe. Viele Jah-re war sie unserer Gemeinde eng verbunden: Von 1988-1992 war sie Hausmeisterin im Gemeindehaus in Sinzig, von 1992 bis 2005 Küsterin in der Adventskirche. In diesem Zeitraum leitete sie auch das Gemeindebüro in Sinzig. Darüber hinaus war Ute Raabe immer auch ehrenamtlich für die Gemeinde aktiv: 12 Jahre lang war sie Mitarbeiter-Presbyterin. Sie engagierte sich im Redaktionsteam für den Gemeindebrief, arbeitete im Konfirmandenunterricht mit und hielt regelmäßig Andachten für unsere russlanddeut-schen Gemeindeglieder. Ihre ganze Liebe galt ihrer Familie und der Gemeinde. Ute Raabe lebte aus einem tiefen Vertrauen zu Gott. Mit diesem Glauben hat sie ihre Arbeit versehen und sich nach langer schwerer Krankheit in Gottes Hände begeben. Mit Ute Raabe verlieren wir einen Men-schen, der seine Arbeit stets mit Hingabe, Freude und Liebe zu den Menschen versehen hat. Dafür danken wir ihr von Herzen und befehlen sie der Liebe Gottes. Möge ihre Fa-milie sich von seiner Liebe geborgen und getragen wissen in ihrer Trauer. Pfarrerin Elisabeth Reuter

Im Namen des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen Sinzig

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Aus den Büchereien Oberwinter und Remagen

Ende April feierte das Remage-ner Büchereiteam das 50-jährige Jubiläum der Bücherei. Herzlichen Dank an die vielen lieben Menschen, die mitfeier-ten; die vielen wertschätzenden und lobenden Worte; die herzli-chen Glückwünsche und die tollen Geschenke. So wurde dieses Ereignis zu einem wun-derbaren Erlebnis.

Für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren läuft seit dem 11. Juni 2018 die rheinland-pfälzische Leseförderaktion „LESESOMMER“. Beide Büchereiteams freu-en sich auf zahlreiche begeisterte Leseratten, eine Teilnahme ist noch möglich.

Suchen Sie noch Urlaubslektüre? Dann lohnt sich ein Büchereibesuch. In unserem aktu-ellen Angebot an Romanen, Krimis, Historischen Romanen, Kinder- und Jugendbüchern, Spielen, Hörbüchern und DVDs für alle Altersgruppen ist bestimmt auch etwas für Sie dabei.

Während der Sommerferien vom 25. Juni 2018 bis einschließlich 5. August 2018 haben die Büchereien wie folgt für Sie geöffnet: Oberwinter: dienstags und freitags von 15.30 – 18.30 Uhr Remagen: mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr und donnerstags von 16.00 – 19.00 Uhr. Auch an den Sonntagen 1. Juli und 5. August sind wir wie gewohnt für Sie da.

Auch in diesem Jahr wird zum Lebenskunstmarkt in Remagen am 16./17. Juni 2018 unter dem Motto "Kunst und Kaffee in der Grünen Oase" ein buntes Programm angebo-ten. Schon mal vormerken: Am 16. November 2018 ist Christian Hartung wieder in der Bücherei in Remagen zu Gast und liest aus seinem aktuellen Buch. Weitere Infos hierzu gibt es rechtzeitig in der örtlichen Presse und auf der Homepage der Bücherei Remagen. Andrea Dörr (Bücherei Remagen) und Sandra Haak (Bücherei Oberwinter)

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Solange, wie das Seniorenwohnheim Curanum in Remagen besteht, ist Irene Pütz da-bei. Jeden letzten Freitag im Monat, wenn im Curanum der evangelische Gottesdienst gefeiert wird, geht sie über die Flure und lädt die Seniorinnen und Senioren zum Gottes-dienst ein und hilft ihnen, die Kapelle im Untergeschoss des Heims sicher zu erreichen. Während des Gottesdienstes steht sie den Senioren und Seniorinnen hilfreich zur Seite und teilt mit Pfarrerin Elisabeth Reuter das Abendmahl aus. Nach dem Gottesdienst hilft sie allen, wieder auf ihre Zimmer zu gelangen. Auch Brigitte Becker ist dabei, die den Altar immer festlich schmückt und alles liebevoll für die Feier vorbereitet. Im Wechsel mit Pia Hansen besuchen die drei jeweils montags von 10-12 im Wechsel die evangelischen Seniorinnen und Senioren auf ihren Zimmern. Dieses Angebot wird dankbar angenom-men. Nun, nach 25 Jahren, geht Irene Pütz in den verdienten Ehrenamts-Ruhestand. Pfarrerin Elisabeth Reuter, die Direktorin des Curanums, Frau Dröge, Brigitte Becker und Karin Baum-Schellberg und die Senioren verabschiedeten Irene Pütz (Bildmitte) im Gottesdienst im April und dankten ihr für ihren Dienst. Sie war sichtlich gerührt über die herzlichen Worte und bedankte sich ihrerseits für die gute Gemeinschaft im Team. Frohen Herzens konnte Pfarre-rin Elisabeth Reuter berichten, dass zwei Frauen in das Besuchsdienst-Team nachrücken: Christine Fleckhaus und Ursula Schindele. Weitere Helfer und Helferinnen sind immer herzlich willkom-men.

25 Jahre Seniorenwohnheim Curanum Am Sonntag, 9. September 2018 feiert das Curanum sein 25-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten beginnen um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Festgottesdienst im Curanum. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der örtlichen Pressse.

Pfarrerin Elisabeth Reuter

BLICK IN DIE GEMEINDEN

Abschied nach 25 Jahren

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Es wurden auf den Namen des dreie in igen Gottes getauf t und in d ie Gemeinschaf t unserer Gemeinde und der wel twe i ten Ki rche aufgenom-men:

Remagen-Sinzig Oberwinter Ursula Sommer Lennart Roel Fabian Tobias Wolfang Aprath Noah Michael Maison Nilas Taavi Briel Leonie Nestle Rosa Hommelsheim Luise Wedel Laura Asmus Noa Sophie Jakobi In e inem Gottesdienst anläss l ich ihrer Ehesch l ießung bekamen den Segen Got tes zugesprochen :

Oberwinter Miriam Göbel und Christan Kraus Svenja Hufnagels und Thomas Engelke Margaritha Schmierer und Stephan Marschal In der Hof fnung auf das ewige Leben haben wir Abschied genommen von:

Remagen-Sinzig Oberwinter Margot Olef, 81 J. Heinrich Reeh, 98 J. Grete Bierling, 88 J. Michael Reifenrath, 78 J. Gerwin Sodeikat, 78 J. Anna Hedwig Dilthey 95 J Edith Dresen, 91 J. Dagmar Breuer, 79 J. Ernst Walser, 87 J. Michael Jandke 55 J. Helga Gewehr, 76 J. Hanns Gernandt, 84 J. Herta Achenbach, 83 J. Ute Raabe, 72 J. Marianne Bertola, 69 J. Hilda Bergen, 81 J. Klaus Prüfer, 81 J. Helga Born, 77 J. Elke Meinert, 74 J.

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Haben Sie schon einmal über Fairen Handel gelesen? Bereits bei der Morgenlektüre begeben Sie sich auf Weltreise. Nicht nur durch das Lesen der Berichte aus aller Welt, auch durch die Tasse Kaffee, Tee oder Kakao, die zum Frühstück gehört. Davon bieten wir im Eine-Welt-Laden eine große Auswahl an. Wir beschäftigen uns in unserer ökumenischen Arbeitsgruppe mit dem fairen Handel und wissen daher, dass die Existenz der Kleinproduzenten und Arbeiterfamilien bedroht ist, wenn sie in den Anbauländern nicht einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit erhalten oder unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen.

Die Fairhandelsorganisationen unterstützen langjährig und transparent hunderte von Handelspartnern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Wir sind einer von ca. 800 Welt-läden in Deutschland, die diese Produkte anbieten. Bei uns im EWL finden Sie genügend Lesestoff, der sich mit den weitreichenden The-men des fairen Handels befasst. Dies dient nicht nur unserer Weiterbildung, sondern wir bieten Interessierten an, Artikel zu diesen elementaren Fragen zu lesen und mit uns darüber ins Gespräch zu kommen. Renate Gottzein

Eine-Welt-Laden Remagen Sinzig

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Ausbildung zum Organisten

BLICK IN DIE GEMEINDEN

Das Hobby zum Beruf machen:

Kirchenkreis bietet musikalische Ausbildung an Sie spielen Klavier und liebäugeln mit dem Orgelspiel? Sie möchten auch mit Ihren Füßen in die Tasten greifen und große Räume mit brausenden Klängen füllen? Oder sin-gen Sie in einem Chor und träumen davon, selbst einmal am Pult zu stehen und zu dirigieren? Für diese Menschen bietet der Evangelische Kirchenkreis Koblenz einen Kurs an, der die musikalischen Fähigkeiten verbessert und dazu viel Hintergrundwissen liefert. Ziel der Ausbildung ist die kirchenmusikalische C-Prüfung als Or-ganist oder Chorleiter. Auch beides zusammen ist möglich. Schon während der Ausbildung kann man mit dem eige-nen Können Geld verdienen, denn in der Kirche werden ständig Musiker gebraucht - sowohl für sporadische Ver-tretungen als auch fest angestellt. Im C-Kurs werden die praktischen Fächer unterrichtet wie zum Beispiel Orgelspiel, Chor-leitung, Gesang, Klavierspiel. Aber auch die Fächer Gehörbildung, Tonsatz und Musikge-schichte gehören dazu. Den größten Teil der Kosten übernimmt übrigens der Kirchenkreis Wied. Die Kursteilnehmer zahlen lediglich einen Eigenanteil als monatliche Kursgebühr: Chorleitung 60 Euro, Orgel 70 Euro, beides zusammen 90 Euro. Der Kurs dauert in der Regel zweieinhalb Jahre. Er beginnt jährlich im Oktober und kann schon während der Schulzeit oder parallel zu einem Beruf belegt werden. Nach erfolgreich bestandener Ab-schlussprüfung erhalten die Kursteilnehmer eine Urkunde über die Anstellungsfähigkeit als Kirchenmusikerin oder Kirchenmusiker. Mit ihr können sie sich auf allen freien C-Kirchenmusikstellen in Deutschland bewerben. Die Tätigkeit in C-Stellen ist immer neben-beruflich. Man kann sie also parallel zu einem Hauptberuf ausüben. Aber auch ohne Fest-anstellung lohnt sich die Ausbildung: C-Kirchenmusiker erhalten bei Vertretungen ein we-sentlich höheres Honorar.

Wer sich im Internet informieren möchte, findet hier ausführliche Hinweise: http://www.ekir.de/wied/cms/334.0.html. Anmeldeschluss für den neuen Kurs ist der 31. August. Genaue Auskünfte zum C-Kurs erteilt auch gerne der Kursleiter: KMD Thomas Schmidt, Telefon: 02631 - 32886, Mail: [email protected] oder der Koblenzer Kreiskantor Christian Tegel, Telefon: 0261-94249017.

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Kirchenmusik in Oberwinter

Sonntag CHORKONZERT 24. Juni „Liebeslieder“ 19:00 Uhr von Johannes Brahms Ev. Kirche Friedrich Silcher Oberwinter Eric Whitacre Bonner Vokalensemble Streichquartett Leitung: Ulrike Ludewig Eintritt: 12 € / ermäßigt 8 € Sonntag „TER VOGHORMEA“ 09. September Armenische Sakralmusik und 19:00 Uhr Johann Sebastian Bach Ev. Kirche Oberwinter Lilit Tonoyan - Violine David Schütte - Cello Christiane von Essen - Orgel Sonntag CHORKONZERT 07. Oktober Funeral Music 19:00 Uhr Händel & Purcell Ev. Kirche Oberwinter Konzertchor Bonn Ensemble RHEINBAROCK Felix Schönherr, Continuo Leitung: Sebastian Breuing

Hinweis:

Falls nicht anders erwähnt, ist der Eintritt zu den Konzerten frei ! Spenden sind

jeweils am Ausgang erbeten.

Im Internet erhalten Sie nähere Informationen zum Förderverein Kirchenmusik Oberwinter

unter: www.Kirchenmusik-Oberwinter.de

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Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum, Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad Bodendorf):

Pfarrerin Kerstin Laubmann, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 02642-991180 [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung

Gemeindebüro: Sabine Dickopf Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 02642-5759, Fax 02642-5767 [email protected] Öffnungszeiten: Mo+Di 10-12 Uhr, Do 17-19 Uhr

Küsterin: Antonia Gossmann, Im Wiesengrund 20, 53489 Sinzig, Handy: 0163-7789824 Hausmeisterin im Bereich der Kirchengemeinde: Elke Geil, Römerstr. 24, 53424 Kripp, Tel. 02642-44464,Handy 0163-1826377 [email protected]

Schulpfarrerin Sibylle Schwaegermann, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen, Tel. 02635-960644 [email protected] Kinder- und Jugendarbeit: Nadine Huss, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 02642-9939540 [email protected] Öffnungszeiten: Di. 14-16 Uhr, Do.: 16-18 Uhr

Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig, Marktstr. 25, 53424 Remagen Homepage: www.evresi.de Für Spenden an die Kirchengemeinde: Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12 IBAN: DE65577513100000400945 BIC MALADE51AHR

Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp):

Pfarrerin Elisabeth Reuter, Marktstraße 25, 53424 Remagen, Tel. 02642-901894 [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung

Gemeindebüro: Carola Klapperich, Marktstr. 25, 53424 Remagen, Tel. 02642-3051, Fax 02642-3052 [email protected] Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 10-12.00 Uhr, Mi: 16.30-18.30 Uhr

Küsterin: Eva-Maria Hecht, Obergasse 9a, 53424 Remagen, Handy 0178-3673995, [email protected] Krankenhausseelsorger: Pfarrer Michael Schankweiler Hauptstraße 82, 53424 Oberwinter, Tel. 02228-237 Mobil: 01525-9380176 [email protected]

Remagen-Sinzig

KONTAKTE

PresbyterInnen:

Karin Baum-Schellberg, Sinzig, Tel. 02642-5609 Dr. Hans-Joachim Bode, Remagen, Tel. 02642-23131 Frank Dickmann, Remagen, Tel. 02642-901322 Bodo Ebach, Remagen, Tel. 02642-23117 Anne-Simone Glodowski, Sinzig- Bad-Bodendorf, Tel. 02642-4033420 Wolfgang Häßel, Sinzig, Tel. 02642-980114 Paul Hiller, Remagen, Tel.: 02642-951281 Eva Hecht, Mitarbeiterpresbyterin, Tel. 0178-3673995 Michaela Knieps, Sinzig, Tel. 02642-9029241 Dr. Petra Liane Pohl, Sinzig-Koisdorf, Tel. 02642-46069 Ingo Schäuble, Remagen, Tel. 02642-22556

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Oberwinter

Pfarrer:

Michael Schankweiler

Vorsitzender des Presbyteriums

Oberwinter, Eifelweg 28

53424 Remagen

Tel.: 02228 / 9128859

Mobil: 01525 / 9380176

Pfarramt:

Hauptstraße 82

Sprechstunde: nach Vereinbarung Krankenhausseelsorger Remagen Montag: 14:00 - 17:00 Uhr

Presbyterinnen und Presbyter

Ulrike Küpper

Stellv. Vorsitzende des Presbyteriums

Oberwinter, Eifelweg 33

Tel.: 02228 / 1413

Thomas Dackweiler

Baukirchmeister

Oberwinter, Siebengebirgsweg 27a

Tel.: 02228 / 911470

Helga Hoffmann

Unkelbach, In der Au 22

Tel.: 02642 / 1012

Dr. Heike Kuhn

Oberwinter, Eifelweg 37

02228 / 7624

Bahia Mourad-Assenmacher

Finanzkirchmeisterin

Oberwinter, Am Hahnsberg 60

Tel.: 02228 / 7987

Sabine Mues-Lapp

Oedingen, Werthhovener Str. 2

Tel.: 02642 / 22081

Gemeindebüro, Hauptstraße 82

Tel.: 02228 / 237 Fax.: 02228 / 8173

Website: www.kirche-oberwinter.de

E-Mail: [email protected]

Bürozeiten: Mo + Di und Fr

9:00 - 12:00 Uhr; Do: 14:00 - 18:00 Uhr

Gemeindesekretärin: Silke Farnschläder

Kindertagesstätte „Unter dem Regen-

bogen“, Hauptstr. 75,

Tel.: 02228 / 242 - Fax 02228 / 911257

[email protected]

Mo. - Fr.: 7:30 - 16:15 Uhr

Leiterin: Anne Kathrin Bodag

Ev. Öffentliche Bücherei, Am Yachthafen 12

Tel.: 02228 / 9121468

[email protected]

Kirchenmusiker

Felix Schönherr

Tel.: 0176 / 24525303

Posaunenchorleiter

Franz-Josef Thiel

Hauptstr. 68 - 53547 Leubsdorf

Küsterin:

Tünde Bucher

Tel.: 0152/ 53160880

Kath. Pfarramt: 02642/ 22272

Telefonseelsorge: 0800/ 1110111

Diakonisches Werk

Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 / 3283

Unser Konto: Evangelischer

Gemeindeverband Koblenz

für Ev. Kirchengemeinde Oberwinter

IBAN: DE47 5775 1310 0000 6063 27

BIC: MALADE51AHR

KONTAKTE

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Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen Oberwinter Hauptstraße 82 53424 Remagen

Das Bilderbuch

Von der Poesie sucht Kunde Mancher im gelehrten Buch, Nur des Lebens schöne Runde Lehret dich den Zauberspruch; Doch in stillgeweihter Stunde Will das Buch erschlossen sein, Und so blick ich heut hinein, Wie ein Kind im Frühlingswetter Fröhlich Bilderbücher blättert, Und es schweift der Sonnenschein Auf den buntgemalten Lettern, Und gelinde weht der Wind Durch die Blumen, durch das Herz Alte Freuden, alten Schmerz - Weinen möcht ich, wie ein Kind! Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker