Lesezug 3. Klasse: Das Geheimnis des dunklen Teiches
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Liebe Mütter, liebe Väter, liebe Omas, liebe Opas, liebe Tanten, liebe Onkel,
liebe Lehrerinnen und Lehrer!
Kinder, die am Ende des klassischen Erstlese prozesses stehen, wollen Bücher lesen, die sich in Format und Umfang von den Erstlesebüchern unterscheiden. Oftmals sind diese Bücher dann für Kinder mit einer geringeren Lesekompetenz überfordernd –und aus Leselust entsteht rasch Lesefrust. Kinder, die schon gut lesen können, wollen immer mehr und schneller lesen.
Die Bücher der 3. Klasse bieten den Kindern die optimale Plattform, das Lesen in lustvoller Weise zu trainieren. Die Geschichten sind mit viel Einfühlungsvermögen und auch Witz in einer altersgemäßen Sprache geschrieben. Durch die liebevoll gestalteten Illustrationen werden Kinder zusätzlich zum Weiterlesen motiviert.
Viel Freude mit tollen Leseerlebnissen!
Lesezug – 3. Klasse
Lesepädagogisches Lektorat
Lisa Gallauner
Das Geheimnisdes dunklen Teiches
Mit Illustrationen vonStefan Torreiter
Der G&G-LesezugTM
Von Lisa Gallauner in der Reihe Lesezug erschienen: „Ballett ist doch ganz nett“, Lesezug 1. Klasse, ISBN 978-3-7074-0386-2„Fritz, schnell wie der Blitz“, Lesezug 1. Klasse, ISBN 978-3-7074-1230-7„Hexe Hanna hebt ab“, Lesezug 1. Klasse, ISBN 978-3-7074-0403-6„Willst du es wissen – Delfine“ (gem. mit Tatjana Weiler), ISBN 978-3-7074-1282-6
www.ggverlag.at
ISBN 978-3-7074-1266-6 In der aktuell gültigen Rechtschreibung
2. Auflage 2011
Illustration: Stefan TorreiterPrinted by Tipolitografia Alcione, Lavis-Trento, über Agentur Dalvit, D-85521 Ottobrunn
© 2010 G&G Verlagsgesellschaft mbH, WienAlle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Lesezug - 3. Klasse
Begleitmaterial
zum Buch
erstellt von
Dipl. Päd. Katja Havlicek
Lesezug - 3. Klasse
Lesezug - 3. Klasse
3
7) Wem gehört der grüne Lieferwagen?
O Joe Müller O Harry Huber O Jim Meier6) Wie nennt sich die Kinderbande zum Schluss?
O DIE FRECHEN VIER O DIE SUPER SECHS
O DIE FRECHEN SECHS
O DIE TEICH-DETEKTIVE
Lesezug - 3. Klasse
37) Wem gehört der grüne Lieferwagen? O Joe Müller O Harry Huber O Jim Meier
6) Wie nennt sich die Kinderbande zum Schluss? O DIE FRECHEN VIER O DIE SUPER SECHS O DIE FRECHEN SECHS O DIE TEICH-DETEKTIVE
Begleitmaterial zu diesem Buch finden Sie unter www.kinderbuchverlag.atzum Gratis-Download!
Für mein Bruderherz – und natürlich auch für Moritz!
Inhalt
1. Streitereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2. Der Popo der Welt . . . . . . . . . . . . . 8
3. DIE FRECHEN VIER . . . . . . . . . . . . 13
4. Ausschlag und tote Fische . . . . . . . 22
5. Ein Plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
6. Beunruhigende Beobachtungen . . . . 33
7. Joe Müller . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
8. In der Falle . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
9. DIE FRECHEN SECHS . . . . . . . . . . 54
Das lassen sich die vier Bemalten nicht
zweimal sagen. „Popo-Bomben-Alarm!“
Mit einem Wahnsinnskaracho schmeißen
sie sich in den Teich.
Etwa eine Stunde später sonnen
sich die sechs Kinder am Ufer. Ohne
ihre Kriegsbemalung sehen die vier
Einheimischen gleich viel weniger gefährlich
aus. Es sind tatsächlich drei Burschen und ein
Mädchen. Zwei der Burschen gleichen sich
wie ein Ei dem anderen.
„Wir sind übrigens DIE FRECHEN VIER“,
sagt plötzlich einer der Buben.
„Cooler Name. Seid ihr eine Bande?“,
fragt Max neugierig.
„Klar“, antwortet einer der beiden
semmelblonden Burschen. „Ich bin Paul,
und das hier ist mein Zwillingsbruder Peter.
Der schüchterne junge Mann hier ist Theo,
eigentlich heißt er ja Theodor, und die
hübsche junge Dame ist Josefine, genannt
Jojo. Sie ist ein absolutes Computerass.“
„Wehe, ihr sagt auch nur einmal Josefine
zu mir!“, lacht die rothaarige Jojo. „Keine
Ahnung, was meine Eltern geritten hat, als
sie mich so genannt haben.“
Theo, der kurze schwarze Locken hat und
eine Brille trägt, zuckt mit den Schultern.
„Immer noch besser als Theodor, wenn du
mich fragst. Und wie heißt ihr zwei?“, wen-
det er sich schließlich an Anna und Max.
20
Wie meistens, übernimmt Max das Ant-
worten: „Ich bin Max, und das hier ist meine
kleine Schwester Anna. Wir kommen aus
Wien und verbringen unsere Sommerferien
bei Tante Frieda und Onkel Friedrich.“
Paul grinst: „Also doch Wiener. Na, dann
willkommen am Popo der Welt!“