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An einen Haushalt * Zustellung durch Post.at * Izdanje/Ausgabe 1/2012 Letzte Bewilligungshürden genommen Startschuss für großes Rückhaltebecken Uz saniranje potoka, ki se je proširio i očistio, napravio se je ljetos prvi bazen za zustavljanje vode. U međuvrimenu su se postavile sve mjere, da se more izgradit i veliki bazen, ki će polag planov onu vodu, ka dojde preko potoka prema selu, tako dugo zustavit, da će moć poslije godine ocurit kroz selo. Mit Bescheid vom 11. September 2012 wurde die wasserrechtliche Bewilligung für die Errichtung des Hoch- wasserschutz-Rückhaltebeckens im Bereich des Güttenbaches von der BH Güssing erteilt. Bis dahin war es jedoch ein langer steiniger Weg, der nur mit viel Einsatz seitens der Gemeindeverwaltung und großem Verständnis der betroffenen Besitzer bewältigt werden konnte. Im Gegensatz zum kleinen Šipka-Becken, wo lediglich 7 Grundeigentümer für die Grundabtretung notwendig waren, musste bei diesem Bauvorhaben von mehr als 40 Personen die Zustimmung eingeholt werden. Dabei konnten einige Zustimmungserklärungen nur unter erschwerten Bedingungen (Unauffindbarkeit der Besitzer, Verlassenschaftsgrundstücke usw.) erworben werden. Um das Wasserrecht des Fischteich „Popofsits“ zu wah- ren, musste der Standort des Rückhaltebeckens nach Norden verlegt werden. Ein weiteres Hindernis stellte die aufwändige Begutachtung der Bodenbeschaffenheit dar, welches die Umsetzung der Planungsmaßnahmen enorm erschwerte. Schließlich führten die Auflagen und Bedingungen, welche dem Planer durch das Wasser- bauamt auferlegt wurden, immer wieder zu Projekt– und Planänderungen. Das Rückhaltevolumen beträgt ca. 60.000 m³. Der Abfluss wird von HQ 100 (15,20 m³/sec) auf 5,89 m³/sec gedrosselt. Die Länge des Dammes beträgt 125 m, die Kronenbreite 4 m und die Höhe 4,90 m. Hiezu ist eine teilweise Umlegung des Weges notwendig. Neben der Errichtung des kleinen Šipka-Rückhaltebeckens, die relativ günstig erfolgt ist und der Sanierung des Güttenbaches, welcher von Verklausungen und Anschwemmungen befreit wurde, stellt dieses Bauprojekt die dritte Präventionsmaßnahme zur Absi- cherung des 100-jährigen Hoch- wassers dar. Das fertige kleine Šipka-Rückhaltebecken

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An einen Haushalt * Zustellung durch Post.at * Izdanje/Ausgabe 1/2012

Letzte Bewilligungshürden genommen Startschuss für großes Rückhaltebecken

Uz saniranje potoka, ki se je proširio i očistio, napravio se je ljetos prvi bazen za zustavljanje vode. U međuvrimenu su se postavile sve mjere, da se more izgradit i veliki bazen, ki će polag planov onu vodu, ka dojde preko potoka prema selu, tako dugo zustavit, da će moć poslije godine ocurit kroz selo.

Mit Bescheid vom 11. September 2012 wurde die wasserrechtliche Bewilligung für die Errichtung des Hoch-wasserschutz-Rückhaltebeckens im Bereich des Güttenbaches von der BH Güssing erteilt. Bis dahin war es jedoch ein langer steiniger Weg, der nur mit viel Einsatz seitens der Gemeindeverwaltung und großem Verständnis der betroffenen Besitzer bewältigt werden konnte. Im Gegensatz zum kleinen Šipka-Becken, wo lediglich 7 Grundeigentümer für die Grundabtretung notwendig waren, musste bei diesem Bauvorhaben von mehr als 40 Personen die Zustimmung eingeholt werden. Dabei konnten einige Zustimmungserklärungen nur unter erschwerten Bedingungen (Unauffindbarkeit der Besitzer, Verlassenschaftsgrundstücke usw.) erworben werden. Um das Wasserrecht des Fischteich „Popofsits“ zu wah-ren, musste der Standort des Rückhaltebeckens nach Norden verlegt werden. Ein weiteres Hindernis stellte die aufwändige Begutachtung der Bodenbeschaffenheit dar, welches die Umsetzung der Planungsmaßnahmen enorm erschwerte. Schließlich führten die Auflagen und Bedingungen, welche dem Planer durch das Wasser-bauamt auferlegt wurden, immer wieder zu Projekt– und Planänderungen.

Das Rückhaltevolumen beträgt ca. 60.000 m³. Der Abfluss wird von HQ 100 (15,20 m³/sec) auf 5,89 m³/sec gedrosselt. Die Länge des Dammes beträgt 125 m, die Kronenbreite 4 m und die Höhe 4,90 m. Hiezu ist eine teilweise Umlegung des Weges notwendig. Neben der Errichtung des kleinen Šipka-Rückhaltebeckens, die relativ günstig erfolgt ist und der Sanierung des Güttenbaches, welcher von Verklausungen und Anschwemmungen befreit wurde, stellt dieses Bauprojekt die dritte Präventionsmaßnahme zur Absi-cherung des 100-jährigen Hoch-wassers dar. Das fertige kleine Šipka-Rückhaltebecken

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Dragi

Pinkovčani, liebe Mitbürger!

Svečevanje jubilejov ima sve-nek već aspektov. Najvažniji je sigurno zahvalnost. Tako i ovim putem morem reć Bog plati svim ljudem, ki su se u prošlosti zalagali za različne projekte u selu i tako do-prinesli dobromu razvitku naše općine. Ali i današnjim aktivistom pripada velika hvala, da su pripravni aldo-vati svoje slobodno vrime na dobrobit našega sela i ljudi. Ufam se, da ćemo moć ov način skupnoga djelovanja i u budućnosti nastavit.

Das vergangene Wochenende hat uns in vielerlei Hinsicht gezeigt, dass es sich lohnt im öffentlichen Leben Engagement zu zeigen. Vor allem der Dank und die Anerkennung der zahl-reich erschienenen Gäste und ihre Bewunderung darüber, dass so viele Menschen bei den verschiedenen Feierlichkeiten aktiv waren, bestätigen die alte Weisheit, dass gemeinsam errungene Erfolge beim Einzel-nen für größere Freude sorgen; weil man diese Freude eben teilen kann. Trotzdem dürfen wir uns auf diesen Lorbeeren nicht ausru-hen. Wir brauchen auch in Zu-kunft dieses Zusammengehö-rigkeitsgefühl, um die richtigen Schritte für die Weiterentwick-lung der Gemeinde zu setzen. Das Fundament ist jedenfalls nach wie vor vorhanden. Mit positiver Stimmung und Grundeinstellung können wir es auch für künftig notwendige Projekte nutzen. Helfen wir daher einander bei der Erhal-tung dieses Wir-Gefühls.

Hallenprojekt Izgradnja dvorane neka zame obzir za sve buduće potriboće našega sela.

Über den Hallenbau als Zukunftsvorhaben herrscht bei den Gemeinderäten seit Jahren Einstimmigkeit, und so wurden bei der Realisierung der Tenniska-bine 2008 Vorleistungen durch entsprechend dimensioniertes Bauen erbracht. Anfang 2012 bekam das Projekt durch den drohenden Verlust steuerlicher Vorteile neue Dynamik. Die KG als Gemeindefirma hätte bis Ende August 2012 mit dem Bau beginnen müssen, um sich 20 % Mehrwertsteuer zu erspa-ren. Dementsprechend wurde nach einem Grundsatzbeschluss im Gemeinde-rat mit Vereinssitzungen und einer Gemeindeversammlung eine Informati-onsoffensive gestartet. Gleichzeitig wurden die finanziellen Möglichkeiten ausgelotet. Zusätzlich zum Steuervorteil sollten Mittel von Jagdpächter Wer-ner Sieger und Förderungen aus der Dorferneuerung zur Verfügung stehen, um das Gemeindebudget nicht zu sehr zu belasten. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es eine echte Alternative zur Errich-tung durch die KG gibt, bei der der Steuervorteil gewahrt bleibt (entgeltliche Nutzung durch die Gemeinde). Dadurch wurde dem Gemeinderat die Mög-lichkeit gegeben, ohne Zeitdruck die notwendigen Planungs– und Finanzie-rungsschritte zu setzen. Denn bloß eine mündliche Förderzusage war zu riskant. Somit entschied der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 27. Juli 2012 einstimmig, den Bau durch die Gemeinde selbst abzuwickeln und die schrift-liche Zusicherung der Förderung abzuwarten. Das überarbeitete Konzept wird man noch ausführlich diskutieren können, eine Einbindung aller potenziellen Nutzer (örtliche Gastwirte ebenso wie die Vereine und Organisationen) liegt im Sinne der Gemeindeverantwortlichen. Denn es muss das Augenmerk auf alle künftigen Eventualitäten und Bedürf-nisse gerichtet bleiben (mögen sie heute auch wenig notwendig erscheinen).

25 Jahre Markterhebung - Wappenverleihung

Am 14. Juni. 1987 wurden der Gemeinde Güttenbach die Urkunden über die Markterhebung und Wappenverleihung feierlich übergeben. Bgm. Fritz Sztubics und Vizebgm. Johann Kon-radt übernahmen sie von Landeshauptmann Theodor Kery (nicht im Bild) und LHStv. Dr. Franz Sauerzopf .

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Opet su se završili dva lozni puti. Uz olakšanje obdjelivanje lozov doprinašaju odmoru i turizmu. Die Forststraßenprojekte „Schlainingerwald und Ravnice“ wurden fristgerecht ausgeführt. Die bereits durchgeführte positive Abrechnung garantiert Güt-tenbach die 50%ige EU-Förderung. Die Länge der Allee Schlainingerwald beträgt 520 lfm und es han-delt sich um einen Forstweg der entlang der zusam-menstoßenden Grundstücksgrenzen realisiert wurde. Der Forstweg Ravnice stellt die Grenze zwischen den Gemeinden Güttenbach und St. Michael dar und weist eine Länge von 230 lfm auf. Hier war der Ver-lauf vorgegeben und eine besondere Trassierung nicht erforderlich.

Polipšanje cimitora je stalna zadaća, koj se posvećuje redovito velika pažnja. Tako i ljetos. Am Friedhof erfolgte eine Erneuerung der Müllsam-melstelle, da die alte Sammelgrube oftmals nicht ordnungsgemäß genutzt und im Bedarfsfall immer wieder überfüllt war. Die Bauausführung erfolgte in Kombination mit einem mobilen Container. Bis auf die Verkleidung des Platzes wurden die Arbeiten bereits abgeschlossen. Gleichzeitig wurden auch die Parkplätze vor dem Friedhof neu asfaltiert.

Friedhofsverwaltung

Deponie - Alternativkonzept mit Kostenersparnis für die Gemeinde

Deponija potribuje sve već stroškov. Ove će novi koncept zašporit. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb einer Baurestmas-sendeponie werden laufend verschärft, sodass bauliche und kosteninten-sive Adaptierungen vorgenommen werden müssten. Weiters steigen die Altlastensanierungsbeiträge und die Deponieaufsichtskosten. Schließlich wurde die Sicherstellungsleistung in der Ablagerungs– und Nachsorge-phase um insgesamt 1.479,80 % auf € 255.516,-- erhöht. Um diese Kos-tenlawine abzuwehren, wurde ein geändertes Nutzungskonzept ausgear-beitet und der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt. Es erfolgt die Schließung des südlichen Deponiebereichs und Weiterfüh-rung als Zwischenlager sowie die Weiterführung des nördlichen Depo-niebereiches als Bodenaushubdeponie. Die diesbezügliche Bewilligungs-verhandlung wurde bereits positiv erfolgt.

Kollaudierung Forstwege

Der Plan der neuen Deponie

Der neue Forstweg „Na Ravnice“

Die neue Müllsammelstelle sowie der sanierte Parkplatz

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Sportverein - 50 Jahre Nogometno društvo Pinkovac je najstarije društvo sela i je u prošli 50 ljet nudilo mnogim mladim igračem mogućnost za športsku karijeru a gledaocem interesantne doživljaje.

Am 27. April 1962 wurde ein Antrag an den Bgld. Fußballverband um Aufnahme ge-stellt. In der Vorstandsitzung des BFV vom 11.05.1962 wurde dieses Ansuchen positiv erledigt, sodass der SVG ab dem Spieljahr 1962/63 in der 2. Klasse Süd in der Meister-schaft tätig war und dies bis zum Spieljahr 1966 mit wechselndem Erfolg.

1969 wurde mit dem Bau der neuen Sport- anlage begonnen. Diese wurde am 29. Juli 1973 mit einem Spiel gegen die „Alten Inter-nationalen“ feierlich eröffnet. Am 30. Juli 1976 wurde die Flutlichtanlage in Betrieb genommen und die Errichtung der Umkleidekabinen in Planung gegeben. Nach dem Motto „Gut Ding braucht Weile“ wurden die Umkleidekabinen am 2. August 1981 feierlich gesegnet und eröffnet.

Bis zum Spieljahr 1981/82 spielte der SVG mit wechselndem Erfolg in der 2. bzw. 1. Klasse Süd. Im Spieljahr 1981/82 konnte der Meistertitel in der 1. Klasse Süd errungen werden und somit spiel-te der SVG zum erstenmal in der 2. Liga Süd. Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feierte der SVG in der Saison 1983/84; nur ganz knapp verfehlte man den Aufstieg in die Landesliga. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga in der Saison 1985/86, schaffte man sofort den Wiederaufstieg, wo man jedoch im Spieljahr 1987/88 wiederum abstieg. In weiterer Folge spielte der SVG – angesichts der verschiedenartigen Philosophie der Vereinsfunk-tionäre – mit abwechseln-dem Erfolg in der 2. bzw. 1. Klasse Süd. Nach einer Konsolidierungs- und Umdenkphase wurde im Spieljahr 2009/10 der Aufstieg in die 1. Klasse B Süd geschafft und heu-er – nach 2 spannenden Relegationsspielen gegen den SV Wolfau – der verdiente Aufstieg in die 2. Liga Süd.

Die Gründungsmannschaft des SV Güttenbach

Die aktuelle Mannschaft des SV Güttenbach

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TOP Pinkovac svečuje ljetos 35. obljetnicu postojanja. Kod različnih nastupov, priredbov i akci-jov se je društvo ovoga jubileja spomenulo i pri tom iznenadilo brojnu publiku. Ali i perspektive za budućnost su se prezentirale, tako da je dalnje djelovanje zasigurano.

Das Tamburica-Orchester und Chor Pinkovac / Güttenbach (TOP) feierte am Samstag, dem 23. Juni in der Pfarrkirche in

Güttenbach, am Sonntag, dem 24. Juni in Inzenhof und am Montag, dem 25. Juni in Wien in der „Kirche Am Hof“ mit einem herrausragenden Konzerten und der Präsentation des 6. Tonträgers, der CD mit dem Titel „Pinkovac u srcu – Güttenbach im Herzen (Anmerkung: eigentlich 7. Tonträger, aber erst 6. CD) das 35. Bestandsjubiläum. Der langjährige Pfarrer Güttenbachs, Ferdinand Sinkovich, initiierte die Gründung, indem er Willi Jandrisits zur Leitung überreden konnte. Zusammen mit dem schon verstorbenen Prof. Dragan Raljušić aus Crikvenica (HR) schaffte es die Gruppe sogleich sich einen Namen in der Szene zu machen. Später erfolgte die Umbenennung in TOP Tamburica-Orchester und Chor Pinkovac / Güttenbach. Nach Prof. Vjekosla Vila dirigierte über viele Jahre hin-durch Prof. Vlado Šincek aus Varaždin das TOP, jetzt tut dies Prof. Boris Novak aus Čakovec. Er schrieb auch die „Hymne“ für Güttenbach „Pinkovac u srcu – Güttenbach im Herzen“. Na inicijativu odašnjega farnika duh. savj. Ferdinanda Sinkovića i uz pomoć prof. Dragana Raljušića se poće 1977. ljeta u društvu podučava tamburica. Mag. Willibald Jandrisits pelja društvo od samoga početka do dandanas. U okviru tamburaške muzičke škole jug su u Pinkovcu kotrigi od starosti od 6 do 70 ljet aktivni. K ljetošnjemu jubileju je dirigent Boris Novak napisao jačku „Pinkovac u srcu“, po koj je imenovan i novi album društva. Ova jačka je polag riči kom-pozitora izjava ljubavi prema selu i stanovnikom Pinkovca. Vrhovni nivo orkestra i zbora se priznaje širom Gradišća, Austrije i u prikgranični zemlja. Tako je društvo postalo važnim nosačem i faktorom kulturne scene sela.

„TOP“ - 35 Jahre

Die neue CD des TOP

Der TOP beim Konzert in der Pfarrkirche Güttenbach

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Uz svečevanje srebrnoga jubileja si je limena glazba ljetos naložila jako opširan djelatni program.

Der Musikverein Güttenbach feiert im heurigen Jahr sein 25-jähriges Bestandsjubiläum. Grund genug, dieses Ereignis auch gebührend zu feiern, das

er mit einem dreitätigen Zeltfest im Juni inklusive Musikertreffen und Festmesse auch getan hat. Der musikalische Höhe-punkt des Jubiläumjahres war das Abend-konzert unter dem Motto „Musikus trifft Vilja“ am 14. Juli 2012. Kapellmeister Karl Radakovits wählte das Motto „Musikus trifft Vilja“ und suchte dement-sprechend auch die passenden Musikstü-cke, die sich dem Motto lautend, wie ein roter Faden durch das Abendkonzert zogen. Nicht nur die Bevölkerung von Güttenbach und befreundete Musikvereine, sondern auch der Vizepräsident des Öster-reichischen Blasmusikverbandes und Landesobmann vom Burgenland Prof. Mag. Alois Loidl und Bezirksobmann Christoph Fabsits waren zu Gast und vom Abendkonzert begeistert. Beide ehrten auch gemeinsam mit Bürgermeister Leo Radakovits viele Aktive für ihr Engagement. Im Namen des Bur-

genländischen Blasmusikverbandes überreichten sie Ehrenurkunden und Anstecknadeln. Im heurigen musikalischen Arbeits-jahr hat der Musikverein Güttenbach bereits einiges hinter sich gebracht und einiges steht noch bevor. Begonnen mit dem traditionellen Neujahrspielen, stürzte er sich geradewegs in die „Polka-Marsch-Walzer“-Wertung, organisiert vom Burgenländischen Blasmusikver-band im Kulturzentrum Güssing. Nach dem dreitätigen Fest Anfang Juni besuchte der Musikverein Ende

Juni die Partnergemeinde im kroatischen Malinska. Am 15. September erzielte der Musikverein bei Marschmusikwertung des Bezirksverbandes Güssing in Güssing einen „ausgezeichneten Erfolg“ in der Kategorie C. Im November tritt der Musikverein zur Landeskonzertwertung im Kulturzentrum Güssing an. Auch bei der „Langen Nacht der Blasmusik“, welche im Kulturzentrum Güssing am 25. Oktober stattfindet und vom ORF-Burgenland live übertragen wird, wirkt der Musikverein Güttenbach mit. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Unterstützern, Gönnern und Sponsoren sowie Konzertbesuchern, die dem Musikverein Güttenbach zur Seite standen und nach wie vor stehen. Vor allem aber sei gedankt den Gründungsobmännern Heinrich (Iko) Jandrisits und Robert Knor, die für den Ankauf der ersten Instru-mente die persönliche Haftung übernommen haben und allen weiteren Obmännern und der Obfrau sowie den Kapellmeistern, Musikerinnen, Musikern und Marketenderinnen, die viele Jahre hindurch ihre Freizeit, ihr Engagement und ihr Können dem Musikverein Güttenbach zur Verfügung stellten.

Musikverein Güttenbach - 25 Jahre

Der Blasmusikverein bei der Marschmusikbewertung in Güssing

Der Blasmusikverein beim Konzert im ÖkoEnergiepark Güttenbach

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Pinkovska školska zgrada se je pred 60. ljeti izgradila. Učitelji i školari su povodom ovoga jubileja organizirali različne akcije. Anlässlich des 60jährigen Bestandsjubiläums des Volksschulgebäudes wurde bei zahlreichen Anläs-sen auf die Schwierigkeiten dieses Schulbaus unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg hingewiesen. Der Einsatz der damaligen Verantwortlichen wurde dabei besonders hervorgehoben.

Um Kinder bereits in frühen Jahren für den Tennissport zu begeistern, wurden seitens des GTC der Volksschule Güttenbach Kinder-tennisschläger und Bälle sowie ein Schlüssel für die freie Benützung der Tennisanlage über-geben. Neben der Werbung für den GTC wird mit dieser Aktion gleichzeitig auf die Notwen-digkeit und Bedeutung von mehr Bewegung hingewiesen.

60 Jahre Volkschule

Pinkovska čuvarnica broji med najstarije u kotaru i širom Gradišća. Pred 50. ljeti se je počelo podvaranje dice. Kroz desetljeća se je ponuda sve već proširila, tako da je sada opet moderna.

Die Kinderbetreuung ist in den vergangenen Jahren zu einer der bedeutendsten Aufgaben der G e m e i n d e n g e w o r d e n . D e r gesellschaftliche Wandel mit der Notwendigkeit der Vereinbarung von Beruf und Fami-lie hat auch in Güttenbach zu einer massiven Aus-weitung des Angebots geführt. Nach Einführung des Mittagsti-sches in den 90er Jahren erfolgte der Start der Kinderkrippe im Jahr 2000. Schließlich wurde die Nach-mittagsbetreuung der Schüler ins Angebot aufgenommen, sodass es nunmehr eine professionelle Betreuung von 1 bis 10 Jahren

Impressum: Marktgemeinde Güttenbach; für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Leo Radakovits Cover, Satz, Layout: Peter Radakovits FARBDRUCK & Kopie, Denise Moser, 7532 Litzelsdorf, Markt 48, 03358/43 909

50 Jahre Kindergarten

Die glücklichen Kinder mit der Führung des GTC

Die Volksschulkinder bei der 60-Jahres-Feier

Die Kindergartenkinder mit der Pädagogin Hilde beim Jubiläumsfest

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25 Jahre Sanitätskreis Güttenbach/Neuberg

Sanitarno društvo med Pinkovcem i Novom Gorom se je pred 25 ljeti utemeljilo. Ovoga značajnoga dogodjaja se je prilikom jubilejskih danov oko kirte posebno spomenulo. Die Gründung des Sanitätskreises Güttenbach - Neuberg vor 25 Jahren gibt uns Anlass, der Entwicklung der Gesundheitsversor-gung beider Gemeinden zu gedenken. Denn damit wurde die rechtliche Grundlage für die Anstellung eines Arztes geschaf-fen. Am 22. September 1987 wurde Dr. Helmut Radakovits zum Kreisarzt bestellt. Im Laufe der Jahre hat er sich mit seinem Team nicht nur bei uns sondern auch überregional als exzellenter Mediziner und hervorragender Diagnostiker einen Namen gemacht, der vielen Menschen geholfen und neue Hoff-nung gegeben hat. Dafür ein herzliches DANKE!

Prof. Mag. Raimund Temel - 80. Geburtstag

Iako Raimund Temel još svenek posluje u različni funkcija u Željeznu je ostao usko povezan svojim rodnim selom. Prof. Mag. Raimund Temel wurde am 4. August 1932 in Güttenbach geboren. Die Priesterweihe empfing er am 17. Juli 1960 in Mautern und am 24. Juli 1960 feierte er die Primiz in Güttenbach. Für seine Verdienste um Güttenbach wurden ihm bereits die höchsten Ehrungen der Gemeinde zuteil. Am 24. Oktober 1997 wurde ihm der Ehrenring verliehen. Die Ehrenbürgerschaft er-hielt er am 14. Juni 2003 im Rahmen der 20-Jahr-Feier der von ihm erbauten Kapelle Meierhof. Am Sonntag, dem 25. Juli 2010 feierte Prof. Mag. Raimund Temel, sein Goldenes Priesterjubiläum. Der nunmehrige 80. Geburtstag wurde im Rahmen einer Jubiläumsmesse gefeiert.

Termine im Oktober

05. - 07. Oktober 2012: Sturmheuriger des SV Güttenbach 07. Oktober 2012: Bürgermeister– und Gemeinderatswahl 20. Oktober 2012: Bockbieranstich des MV Güttenbach im Gasthaus Sztubics 26. Oktober 2012: Wandertag - Verschönerungsverein Güttenbach

Dr. Helmut Radakovits

Prof. Mag. Raimund Temel