lia01 23 Jan TF - Schwäbische ZeitungWMF-/Silit-Tauschwochen verlängert bis 9.2.2019 Stielpfanne...

04AmtsblattStadt Isny Isnyaktuell

Isnyer Wirtschaftsanzeiger mit dem Amtsblatt der Stadt IsnyNr. 04 | 23. Januar 2019

Die Katastrophenband Rohrdorf feiert ihren 30. Geburtstag und lädt dazu am 26. Januar nach Rohrdorf ein. Mit großem Umzug durchs Dorf und einer Party auf demRathausplatz wird es eine unvergessliche Fete. Eingeladene Guggenmusiken spielen. Höhepunkt ist um 22 Uhr das "Monsterkonzert" aller Kapellen.. Foto: Verein

Katastrophenband Rohrdorf feiert Jubiläum

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Veranstaltungen

3 Isny aktuell 23. Januar 2019 Isny aktuell

Amtsblatt der Stadt IsnyStadtnachrichten 4Ortsnachrichten 5Isny Rundschau 6/7

KirchenblattKath. Kirche 8Gottesdienste 9

Isny erlebenVeranstaltungsübersicht 10Senioren 11Ausstellungen 11Führungen 11Sonntagsdienste 11Isny Marketing 12Öffentliche Einrichtungen 12Geburtstage 12

Impressum 15

InhaltISNY – Das muss ihr erst einmal je-mand nachmachen: 30 Jahre in einerGuggenband zu spielen. Karin Morgenist eines der Gründungsmitglieder derKatastrophenband Rohrdorf und dasletzte aktive Bandmitglied aus dieserRunde.

22 junge Leute haben sich 1989 auf Ini-tiative von Erwin Morgen, zusammenge-tan hat, um schräge Musik zu machen -es muss eine lustige Truppe gewesensein. Dass er in Rohrdorf eine eigeneGuggenmusik gründete, daran ist ausge-rechnet die Guggenmusik Isny Schuld.Erwin war im Sommer 1989 gefragt wor-den, ob er nicht als Schlagzeuger dortmitspielen wolle. Erwins damalige Freun-din Gisela Morgen war davon wenig an-getan, weil sie befürchtete, dass er danndie ganze Fasnet über weg sei. "Da dach-ten wir uns, warum gründen wir nichtselber eine Guggenmusik", erinnert sichMorgen, der einige der ersten Instrumen-te aus eigener Tasche finanzierte. Mit-spieler fanden sich schnell. Musikantenwaren sie längst nicht alle, Spaß an derSache und Spielfreude waren aber üppigvorhanden. Zu Beginn wurde denn auchteils mit improvisierten Instrumentengespielt: Karin Morgens erstes Instru-ment war ein mit Kieseln gefülltesBschüttrohrstück. Der erste richtige Auf-tritt folgte im September 1989 bei ihrereigenen Hochzeit mit Heiner Morgen -auch ein Gründungsmitglied. Dann wurden Narrenzünfte angeschrie-ben und eine Teilnahme bei Umzügen an-geboten. Allmishofen war 1990 der alle-rerste Umzug für die junge Guggenband.Davor musste aber ein Gewand her. InKempten wurde ein Ballen bunter Stoff

gekauft und die Mädels der Gruppe näh-ten die Kittel unter Zeitdruck selbst. Unterden Kitteln sei genug Platz gewesen, umsich warm anzuziehen, erinnert sich Er-win Morgen, der seinen immer noch be-sitzt. Ihm ist damals auch die Idee zumNamen gekommen und flugs fertigte erfür den ersten Umzug eine Art Fahne ausFahrradfelgen. "Die erste Fahne wurdenicht gestickt sondern geschweißt", stelltFrank Berlinger treffend fest.Zu den Höhepunkten in der Karriere derKatastrophenband gehört der begeis-ternde Auftritt bei einem Galaball inAugsburg mit Gästen in Frack undAbendkleid. Dieses Engagement hattenihnen die Isnyer vermittelt. Damals hattedie Band schon ihr erstes "nobles" Ge-wand. Das hatten sich die Musiker zumZehnjährigen nähen lassen. Dass sie sichdamals für Orange als dominante Farbeentschieden haben, freut sie noch heute.Daran seien sie immer zu erkennen. ZumZehnjährigen organisierten sie erstmals

einen Guggenball in Rohrdorf,der seither jährlich stattfand.Die Guggenbälle brachten Geldin die Kasse, ermöglichten es,gute Instrumente zu kaufenund damit die musikalischeQualität zu erhöhen. So wurdedie Wende von der "Amateur-liga" zur "Profiliga" eingeläutet.Daran war Bernd King maßgeb-lich beteiligt. Er folgte als musi-kalischer Leiter auf Erwin Mor-gen, stellte die lose Gruppe aufsolide Vereinsfüße, fordertemusikalisches Können ein undholte auch Musiker aus umlie-genden Gemeinden dazu. Hö-hepunkte für die Band, wie die

Auftritte bei der Vierschanzentournee inGarmisch oder beim Skifliegen in Oberst-dorf, wären ohne das hohe musikalischeNiveau nie zustande gekommen. Auf Bernd King folgten Christian Janserund der jetzige musikalische Leiter Chris-toph Brunner. Sie alle stehen für mitrei-ßende Rhythmen, tolle Stimmung undmusikalisches Können. Wichtig sei, Liederzu spielen, die jeder kennt."Beim zweitenTakt müssen schon die Beine wippen",meint Ewin Morgen. Und Bernd King be-tont, "wir sind auch eine der wenigenBands mit einer Choreographie". Daskommt gut an bei Umzügen. Viele Zu-schauer warten schon darauf, dass beider Katastrophenband die Instrumentehochfliegen. Auf das Jubiläum am 26. Januar in Rohr-dorf freuen sich alle 45 Mitglieder derKatastophenband und vermutlich auchalle Ehemaligen. Karin Morgen aber be-sonders - als letztes aktives Gründungs-mitglied.

30 Jahre Katastrophenband Rohrdorf

Erwin Morgen mit dem ersten Gewand, KarinMorgen mit dem allerneuesten. Foto: IMG/Rau

Samstag, 26. Januar, feiert dieKatastrophenband Rohrdorf ihr

30-jähriges Bestehen mit großem Fas-netsumzug ab 15 Uhr, anschließendJubiläumsparty auf dem Rathausplatz,Rohrdorfer Vereine bewirten im Thea-tersaal, im Vereinshaus und Feuerwehr-haus und im Außenbereich. Es gibteinen kostenlosen Busshuttle vomKurhaus Isny nach Rohrdorf von 13 Uhrbis Mitternacht.

ISNY – Der Unternehmerstammtischgeht am 5. Februar um 19 Uhr aufLeutkircher Gemarkung. Im Gewerbe-gebiet Friesenhofen-Bahnhof stelltdie Firma Durach GmbH Sonnen- undBlendschutz her.

1995 gründete Klaus Durach am jetzigenStandort sein Unternehmen mit zwei An-gestellten. Seither ist die Firma stetig ge-wachsen. Die Produktionsfläche wurdenach und nach vergrößert und heutesind auf 1.500 Quadratmetern Produkti-onsfläche über 60 Mitarbeiter beschäf-tigt. Die Durach GmbH stellt hochwerti-gen Sonnen- und Blendschutz her, sowieRaumakustiklösungen, sowohl für Büro-gebäude als auch im gewerblichen Be-reich. Die Produkte erfüllen hohe An-sprüche, nicht nur in der Qualität, son-dern auch bei den technischen Anforde-rungen und der Nachhaltigkeit. Die

Produktion erfolgt zu hundert Prozentmit Ökostrom. Unterschiedlichste Ge-bäude in ganz Deutschland und im be-nachbarten Ausland werden von Durachausgestattet. Zu Beginn des Abends stellt die Ge-schäftsleitung den Teilnehmern des Un-ternehmerstammtischs die Firma und dieProdukte vor und gibt einen Überblicküber Energieeinsparung und Verbesse-rung des Raumklimas. Anschließendwerden die Gäste durch die Produktiongeführt.

Unternehmerstammtisch besucht die FirmaDurach in Friesenhofen

Der Unternehmerstammtischtrifft sich am Dienstag, 5. Februar

um 19 Uhr bei der Durach GmbH, AlteBahnlinie 20, 88299 Leutkirch-Friesen-hofen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40begrenzt. Isny Aktiv bittet um An-meldung unter 07562/905311 oder perE-Mail: [email protected].

Am Samstag, 2. Februar, findet ab 14 Uhr in der Dorfhalle in Kleinweiler der jähr-liche Faschingsklatsch des Frauenfaschingskomitees Kleinweiler (FFKK) für jeder-MANN statt. Mit lustigen Sketchen werden die Lachmuskeln trainiert. Die Besucherkönnen sich wieder auf tolle Showeinlagen mit teils aufwendigen Kostümen freu-en. Zwischen den Einlagen kann bei Livemusik getanzt werden. Es stehen selbst-verständlich auch dieses Jahr die beliebten Taxidancer bereit. Nach dem Pro-gramm kann natürlich noch bis in die späte Nacht zu DJ- Musik weitergefeiertwerden. Für Besuchergruppen ab acht Personen, die als Gruppe erkenntlich sind,gibt es eine Flasche Sekt je Gruppe. Reservierungen sind möglich unter der Tel.-Nr.08375/93187. Foto: Christian Keck

In Kleinweiler tanzen die Puppen

4Isny aktuell 23. Januar 2019Amtsblatt Isny

StadtnachrichtenTermine

Schulen stellen sich vorVerbundschule und Gymnasium laden zueiner Infoveranstaltung der weiterfüh-renden Schulen in Isny für die kommen-den Fünftklässler im Schuljahr 2019/2020 ein am Mittwoch, 23. Januar 2019.Vorstellung Verbundschule Isny, Real-schule und Werkrealschule: 18.30 Uhr inder Mensa im SchulzentrumVorstellung Gymnasium Isny: 20 Uhr inder Aula des Gymnasiums

Sperrung RohrdorfSperrung in Rohrdorf wegen der Jubilä-umsparty der Katastrophenband Rohr-dorf am 26. Januar, siehe Ortsnachrich-ten

Leerung der PapiertonneDie nächste Leerung der Papiertonne fin-det am Montag, 28. und Dienstag, 29. Ja-nuar statt.

Tag des GedenkensAm Sonntag, 27. Januar, 18 Uhr wird derTag des Gedenkens im Refektorium desIsnyer Schlosses begangen.Wie schon in den vergangenen Jahren, sowollen wir auch in diesem Jahr mit einerbesonderen Gedenkstunde an die Opferder Gewaltherrschaft und der Men-schenvernichtung im Dritten Reich erin-nern. Zum Thema „Euthanasie im Allgäu“spricht Dr. Ernst T. Mader aus Blöcktachim Ostallgäu.In der Nazizeit wurden in den Nerven-heilanstalten Kaufbeuren und Irsee über1000 psychisch Kranke und Behinderteumgebracht. Sie wurden tot gespritztoder mussten verhungern.Dr. Mader beschäftigt sich schon vieleJahre mit diesem dunklen Kapitel derneueren deutschen Geschichte und be-richtet in seinem Vortrag aus dieserwichtigen, aber für ihn nicht leichten Ar-beit.Organisiert wird der Vortrag vom Part-nerschaftsverein „Städtefreundschaft Is-ny/Allgäu – Andrychow/Polen e.V.“ mitUnterstützung der Stadt Isny und IsnyerBürgern. Eintritt, wie immer keiner, aberfür eine Spende wird herzlich gedankt.

Infoabend FreiwilligendiensteDas Team Jugendarbeit Isny veranstaltetin Kooperation mit dem „aha – Tipps undInfos für junge Leute“, dem Kreisjugend-ring Ravensburg und dem GymnasiumIsny einen Infoabend für Jugendlichezum Freiwilligendienst, am 30. Januar, 18Uhr in der Aula des Gymnasiums Isny.Viele Jugendliche wollen nach der Schuleerstmal einen Freiwilligendienst machen,bevor es mit Ausbildung oder Studium

weitergeht.Die Möglichkeiten sind vielfältig, dochwas ist für mich geeignet? Ein freiwilligessoziales Jahr, ein freiwilliges ökologi-sches Jahr, einen Bundesfreiwilligen-dienst oder über einen europäischenFreiwilligendienst ein Jahr ins Ausland?Neben allgemeinen Informationen überdie Unterschiede der verschiedenen Frei-willigendienste und über den Ablauf,wird auch darüber informiert, wann mansich bewerben sollte und welche Mög-lichkeiten es in Isny und der Region gibt?Der Abend ist angereichert durch Erfah-rungsberichte von jungen Menschen, diegerade ein FSJ, FÖJ, einen EFD oder BFDmachen.Es ist keine Anmeldung erforderlich. In-teressierte Jugendliche aus den Nach-barstädten von Isny sind ebenfalls herz-lich zum Infoabend eingeladen.

Informationsveranstaltung der OBAAm Freitag, 25. Januar, 15 Uhr ist im Ca-fe-Treff in der Gotischen Halle im Paul-Fagius-Haus eine Infoveranstaltung derOffenen Behindertenarbeit Isny. „Ergän-zende Beratung und Unterstützung aufAugenhöhe“, das ist das Ziel der seit 2018bundesweit neutralen und unabhängigenneu eingerichteten EUTBs (Ergänzendeunabhängige Teilhabeberatung). DieEUTB unterstützt und berät Menschenmit Behinderungen, von Behinderungbedrohte Menschen, aber auch deren An-gehörige unentgeltlich bundesweit zuFragen der Teilhabe in allen Lebenssitua-tionen. Die Beratung von „Betroffene fürBetroffene“ (Peer Counseling) spielt dabeieine wesentliche Rolle.Mitwirkende: Ursula Grieser-Röhl undCorinna Mader (EUTB-Teilhabebera-tungsstelle Ravensburg-Sigmaringen),Markus Ender und Andreas Guth vonReiz, (SLV) Selbstbestimmt leben Vorarl-berg, Dornbirn„Niemand weiß besser über BehinderungBescheid, als die Betroffenen selbst“.Moderation: Otto Ziegler, OBA. Info imInternet unter: www.teilhabeberatung-.de oder www.reiz.at

Infoabend über künstliche GelenkeInformationen über künstliche Hüft-und Kniegelenke bietet das Team deszertifizierten Endoprothetikzentrumsam Westallgäu-Klinikum in Wangen amMontag, 28. Januar, 19 Uhr in der Cafe-teria. Der Eintritt ist frei. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Weitere In-formationen auf www.oberschwaben-klinik.de.

Infoabend TechnikerausbildungDie Fachschule für Technik Ravensburgveranstaltet am Dienstag, 29. Januar,

18.30 Uhr in der Aula der GewerblichenSchule Ravensburg, Gartenstraße 128einen Informationsabend über die Wei-terbildung zum staatlich geprüftenTechniker der Fachrichtung Maschinen-technik mit anschließender Besichti-gung der Labors.Dieser Bildungsgang ermöglicht interes-sierten jungen Facharbeitern der Metall-technik den Einstieg in anspruchsvolleAufgaben in der Konstruktion, Ferti-gungsplanung und Fertigungssteue-rung, im Projektmanagement, Vertrieb,Service und vielen weiteren Bereichen.Eine Informationsschrift zur Techniker-ausbildung und über Förderungsmög-lichkeiten kann beim Sekretariat der Ge-werblichen Schule Ravensburg angefor-dert oder im Internet abgerufen werden.www.gsravensburg.de

Berufliches Schulzentrum WangenDas Berufliche Schulzentrum Wangenbietet Infoabende.Gewerblicher Bereich, Landwirtschaftli-cher Bereich, Gebäude Nord, jeweils mitRundgang durch die Werkstätten:Agrarwissenschaftliches Gymnasium,Technisches Gymnasium, Dienstag, 5.Februar, 19 Uhr.Landwirtschaftliche Berufsschule, BFQLfür Nebenerwerbslandwirte, Dienstag, 5.Februar 20 Uhr.Gewerbliche Berufsfachschulen, Diens-tag, 5. Februar 18.30 Uhr.Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf(VAB), Berufseinstiegsjahr (BEJ)Dienstag, 5. Februar 19 Uhr.Kaufmännischer Bereich, Gebäude Süd:Wirtschaftsgymnasium, Montag, 4. Fe-bruar 19 Uhr.Berufskollegs kaufmännisch/technisch,Dienstag, 5. Februar 19 Uhr.Zweijährige Berufsfachschule Wirt-schaft (Wirtschaftsschule), Dienstag, 5.Februar 19.30 Uhr.Zweijährige Berufsfachschule Wirt-schaft (Wirtschaftsschule), Wirtschafts-schule Isny, Montag, 4. Februar, 19.30Uhr, Rainstraße 27, Isny.

Frauenrechte sind MenschenrechteÜber Frauenrechte referiert Dr. MonikaHauser am 7. Februar, 19 Uhr im Schwör-saal Ravensburg. In ihrem Vortrag be-richtet die Gründerin und Vorsitzendevon „medica mondiale e.V.“ und Preisträ-gerin des alternativen Nobelpreises2008, Dr. Monika Hauser, aus der Arbeitder Frauenrechts- und Hilfsorganisationund der Unterstützung für traumatisier-te Frauen und Mädchen in Kriegs- undKrisengebieten. Ende 1992 ging Monika Hauser mittenim Balkankrieg nach Zentralbosnien, umzusammen mit lokalen Fachfrauen im

Krieg vergewaltigte Frauen und Mäd-chen zu unterstützen. Aus diesem Enga-gement entstand u.a. www.medicamon-diale.org. Die Arbeit zielt auch darauf ab,Gewalt gegen Frauen öffentlich zu ma-chen, Frauenrechte politisch durchzu-setzen und Unterstützung für Mädchenund Frauen zu organisieren. Der Eintrittzur Veranstaltung ist frei, ein freiwilligerTeilnahmebeitrag ist möglich.

Vortrag MilchviehhaltungDer Verbraucher wünscht sich die Land-wirtschaft als heile Welt - Weidehaltunggehört dabei unbedingt dazu. Aber auchviele Landwirte wollen von sich aus ihreTiere weiden lassen. Am Dienstag, 12. Februar, 20 Uhr hältMichael Schindele aus Aitrang einenVortrag im Hirsch in Urlau zum Thema„Das irische/neuseeländische Systemaufs Allgäu übertragen“. Er erläutert diebeiden Systeme und wie es auch im All-gäu klappen kann.

DTV-Klassifizierung – VortragBeim Vortrag am Mittwoch, 13. Februar,13.30 Uhr im Ernährungszentrum Bo-densee-Oberschwaben in Bad Waldseekönnen sich Anbieter von „Urlaub aufdem Bauernhof“ zur Klassifizierung desDeutschen Tourismusverbands (DTV) in-formieren. Um telefonische Anmeldungunter 0751/85-6010 wird gebeten. DieTeilnahme kostet fünf Euro.

Eltern bleiben ElternWenn Eltern sich trennen, erleben Kinderund Eltern eine radikale Veränderung ih-rer Lebenssituation und es stellen sichviele Fragen. Mit einer siebenteiligen In-formationsreihe rund um das ThemaTrennung und Scheidung lädt die Ar-beitsgemeinschaft Trennung/Scheidungim Landkreis Ravensburg ab 19. Februar(jeweils dienstags ab 19.30 Uhr) in dasHaus der Familie in Weingarten ein. DerEintritt ist frei.Weitere Informationen erteilt das Ju-gendamt Ravensburg, Edwin Hess, Tele-fon 0751/85-3241, [email protected].

Amtliche HinweiseTechnologieführer für BWÜber die Förderlinie „Spitze auf demLand! Technologieführer für Baden-Württemberg“ können innovationsstarkeUnternehmen im Ländlichen Raum (nachdem Landesentwicklungsplan) eine För-derung erhalten, um neue Produkte oderDienstleistungen voranzutreiben. Gemeinden mit solchen Unternehmenkönnen sich noch bis zum 28. Februar2019 (Ausschlussfrist!) für die aktuelle

5 Isny aktuell 23. Januar 2019 Amtsblatt Isny

zwölfte Auswahlrunde bewerben.Innovationsorientierte Unternehmensind von besonderer Bedeutung für denLändlichen Raum, da sie die ausgegli-chene Struktur Baden-Württembergsprägen und Kerne für Innovationen undZukunftsfähigkeit sind. Kleine Unter-nehmen mit weniger als 50 Beschäftig-ten können für ihre Investition bis zu 20Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Un-ternehmen mit weniger als 100 Be-schäftigten bis zu zehn Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projektbeträgt 400.000 Euro. Bezuschusst wer-den Unternehmensinvestitionen in Ge-bäude, Maschinen und Anlagen zur Ent-wicklung und wirtschaftlichen Nutzungneuer oder verbesserter Produkte undDienstleistungen.In der Förderperiode 2014 bis 2020 ste-hen für die Förderlinie insgesamt rund40 Millionen Euro zur Verfügung. DieBewerbung für die Förderlinie erfolgtschriftlich durch Aufnahmeanträge derGemeinden in Zusammenarbeit mit demUnternehmen. Die Entscheidung über die Aufnahmeerfolgt durch das Ministerium für Länd-lichen Raum und Verbraucherschutz aufder Basis des Vorschlages eines dazueingerichteten Bewertungsausschusses.Ansprechpartnerin im Regierungspräsi-dium Tübingen: AbteilungsdirektorinAnita Schmitt, Leiterin des Referats 32Betriebswirtschaft, Agrarförderung undStrukturentwicklung, Tel.: 07071/757-3334, [email protected]. Weite-re Informationen zu „Spitze auf demLand“: https://mlr.baden-wuerttem-berg.de//unsere-themen/

laendlicher-raum/foerderung/efre/spitze-auf-dem-land/

NichtamtlichesProjekt Nachhaltigkeit 2019Die vier Regionalen Netzstellen Nach-haltigkeitsstrategien (RENN) in Koope-ration mit dem Rat für Nachhaltige Ent-wicklung (RNE) zeichnen auch in diesemJahr 40 Projekte mit dem Qualitätssiegel„Projekt Nachhaltigkeit“ aus. Gesuchtwerden Projekte, die sich auf unter-schiedlichste Weise für eine nachhaltigeEntwicklung engagieren und einen Bei-trag zur Umsetzung der 17 Ziele fürnachhaltige Entwicklung (SustainableDevelopment Goals, SDGs) leisten. Inte-ressierte können ihre Projekte im Zeit-raum vom 7. Januar bis zum 28. Februar2019 online einreichen: www.projekt-nachhaltigkeit.renn-netzwerk.de.Wer kann sich bewerben?Der Preis richtet sich an zivilgesell-schaftliche Organisationen, Initiativender sozialen Innovation, Privatperso-nen, Kommunen, öffentliche Einrichtun-gen (Schulen, Universitäten, Bibliothe-ken etc.), Unternehmen, Startups undKooperationen derselben. Vorausset-zung ist, dass sich das Projekt bereits inder Umsetzung befindet. Weitere Infor-mationen zu Projekt Nachhaltigkeit undzur Teilnahme:www.projektnachhaltigkeit.renn-netz-werk.de

Meisterprüfung HauswirtschaftDas Regierungspräsidium Tübingen bie-tet auch 2019 Meisterprüfungen im Be-

ruf Hauswirtschaft an. Anmelden kannman sich beim Regierungspräsidium Tü-bingen. Das Anmeldeformular für diePrüfung und weitere Informationen sindunter https://rp.baden-wuerttem-berg.de/Themen/Bildung/Ausbildung/Hauswirtschaft/Seiten/Hauswirt-schaftsmeisterin.aspx abrufbar.Zur Meisterprüfung zugelassen wird,wer eine Abschlussprüfung im Ausbil-dungsberuf Hauswirtschafter/-in ge-macht und danach mindestens zwei Jah-re im Beruf gearbeitet hat. Ferner kön-nen Personen teilnehmen, die eine min-destens fünfjährige Berufspraxis mitwesentlichen Bezügen zu den Aufgabeneines Meisters/einer Meisterin nachwei-sen. Darüber hinaus werden auch Interessen-tinnen und Interessenten zugelassen, diedurch Vorlage von Zeugnissen oder aufandere Weise belegen, dass sie die erfor-derlichen Kenntnisse und Fertigkeitenerworben haben.

StellenausschreibungDer Wasser- und Abwasserverband Un-tere Argen mit Sitz in Isny im Allgäu, Un-terried 5, sucht für Aufgaben in der Ver-waltung zum nächstmöglichen Zeit-punkt eine/nSachbearbeiter/in (w/m/d)im Sekretariat, in Teilzeit (ca. 18 Std./Wo-che)Die ausführliche Stellenausschreibungfinden Sie unter www.wav-unterear-gen.de/aktuelles/stellenangeboteBei Interesse bewerben Sie sich bitte bis22.02.2019 schriftlich beim Wasser- und

Abwasserverband Untere Argen, Unter-ried 5, 88316 Isny im Allgäu oder an: [email protected]ünfte erhalten Sie beim technischenVerbandsleiter, Herrn Abt, Tel. 075629703-0.

Netzwerk AsylGesucht wird:Eine Familie aus Gambia sucht eine grö-ßere Sitzgruppe (ca. 2x3m für 6-8 Per-sonen). Für eine syrische Familie suchenwir einen Kleiderschrank und für eine Fa-milie aus Nigeria einen Garderoben-schrank.Bitte nur einwandfreie Teile anbieten.Spenden können auch abgeholt werden.Für wertige Artikel kann auch etwas be-zahlt werden. Anfragen und Angebotebitte an Jürgen Bühler, 0151-61426347oder an [email protected].

StadtbüchereiNeue Bücher in der StadtbüchereiEllen Berg: Ich küss dich tot; Tana French:Der dunkle Garten; Astrid Fritz: Der He-xenjäger; Robert Galbraith: Weißer Tod;Lisa McInerney: Glorreiche Ketzereien;Thomas Raab: Walter muss weg; RachelRhys: Das Versprechen der Freiheit; Mi-chael Robotham: Die andere Frau; SilviaStolzenburg: Die Meisterbanditin; Vin-cenzo Todisco: Das Eidechsenkind.Die Bücherei befindet sich während derSanierungsarbeiten am Hallgebäude imehemaligen Museum am Mühlturm, Fa-brikstraße 21.

OrtsnachrichtenBeuren

Liebe Ü 60 Senioren,unsere Jahreshauptversammlung findetstatt am Donnerstag, 24. Januar ab 14Uhr im Gasthaus zum Kreuz Beuren.Tagesordnung: Begrüßung, Gedenken andie Verstorbenen, Bericht der Schriftfüh-rerin, Bericht der Kassiererin, Entlastung,Wünsche der Anwesenden.Zum Abschluss machen wir noch etwasfürs Wohlbefinden, lasst euch überra-schen. Freue mich, wenn ihr zahlreich ander Versammlung teilnehmt. Bis bald,Marianne.

Männergesangsverein 1919Einladung zur Jahreshauptversammlungam Freitag, 25. Januar, 20 Uhr im Ver-einsheim. Tagesordnung: Begrüßungund Rückblick, Bericht des Schriftführers,Bericht des Kassiers, Bericht des Kassen-prüfers, Entlastung Vorstand, Bericht derDirigentin, Wahlen.

RohrdorfJubiläumsparty und FasnetsumzugDie Katastrophenband Rohrdorf feiertihr Jubiläum am Samstag, 26. Januar mitUmzug und Party in der Dorfmitte. Dahersind die K 8020 im Ortsbereich RohrdorfDorfstraße Kreuzung Hirlingweg/Dorf-straße und Kreuzung Dorfstraße/Rimpa-cherstraße von Samstag, 26. Januar, 10Uhr bis Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr ge-sperrt. Am Samstag ist während des Um-zugs von 13.30 bis 17.30 Uhr zusätzlichOberöschweg - K8020 - Dorfstraße ge-sperrt. Der Veranstalter weist Parkplätze aus. Kostenloser BusshuttleAb 13 Uhr bis Mitternacht gibt es einenkostenlosen Busshuttle vom Kurhaus Is-ny nach Rohrdorf.

DorfpokalschießenAm 16. Februar findet bei uns im Vereins-haus wieder unser Dorfpokalschießen

statt. Hierzu sind alle, die ihr Glück beimSchießen versuchen möchten, rechtherzlich eingeladen. Es werden insgesamt zehn Schuss ge-macht, wobei jeder fünf Schuss auf dieScheibe und fünf Schuss auf eineGlücksscheibe macht. Alle Teilnehmerkönnen aufgelegt schießen.Jede Mannschaft besteht aus vier Teil-nehmern und sollte nur ein aktivesSchützenvereinsmitglied haben. Teil-nahmegebühr sind vier Euro pro Mann-schaft. Teilnehmerlisten, die bereits ver-teilt worden sind, bitte bis zum 8. Febru-ar bei Ralf Sauter oder Franz Beschlerabgeben. Es kann von 13.30 Uhr bis19.30 Uhr geschossen werden. Nach-mittags gibt es Kaffee und Kuchen. DieSiegerehrung ist im Anschluss um ca.20.15 Uhr. Danach geht die Party weiterunter den Motto „Pyjama Party“.Schießtraining zum Dorfpokalschießenist jeden Donnersteg ab 20 Uhr bei unsim Schützenhaus.

Wir freuen uns schon auf euer Kommen.SV Rohrdorf.

Vorankündigung BürgerversammlungAm Mittwoch, 13. Februar, 19 Uhr ist inRohrdorf eine Bürgerversammlung zuaktuellen Themen mit BürgermeisterRainer Magenreuter und OrtsvorsteherAlexander Fürst von Quadt.

Beuren: Tel. 07567/285, Fax: 07567/211,E-Mail: [email protected] Großholzleute: Tel.: 07562/2426, Fax: 07562/1238, E-Mail: [email protected]: Tel. 07562/93793, Fax: 07562/912294, E-Mail: [email protected]: Tel. 07562/93696, Fax: 07562/ 912197,E-Mail: [email protected]

6Isny aktuell 23. Januar 2019Amtsblatt Isny

IsnyRundschauStadt Isny (rau) – Wie geht es mit derDigitalisierung weiter, wie lässt siesich für eine Stadt nutzen? Mitgliederder Stadtverwaltung informiertensich.

Bürgermeister Rainer Magenreuter, dieFachbereichsleiter Claus Fehr und FrankReubold, WAV-Leiter Berthold Abt, sowieweitere verantwortliche Mitarbeiter derStadt, der VHS und des Museums be-suchten einen Konzeptionsworkshop imDigitalen ZukunftsZentrum Allgäu-Oberschwaben in Leutkirch. Phil Zinser,neben Christian Skrotzki einer der Chefsdes ZukunftsZentrums, begrüßte die De-legation aus Isny zum „Weltraumflug insJahr 2025“. Er sei Futurist und Visionär,aber die Entwicklung in der Digitalisie-rung gehe rasanter voran, als er absehenkönne, bekannte Zinser. „Die Digitalisie-

rung kommt schneller als uns lieb ist undschneller, als der Mensch hinterher-kommt – und sie kann nicht mehr ver-hindert werden.“Nichtsdestotrotz bedeutet die Digitali-sierung in vielen Bereichen erwünschtenFortschritt. Beispielsweise bei der Lösungdes Fachkräftemangels. Mit digitalenMitteln (virtuelles Lernen von Arbeitsab-läufen in der jeweiligen Sprache, Sprach-kurse) können Migranten fit gemachtwerden für den Arbeitsmarkt. Das Digitale ZukunftsZentrum geht da-bei selbst mit bestem Beispiel voran,mehrere Mitarbeiter haben Migrations-hintergrund, beziehungsweise sind Ge-flüchtete.Zinser stellte die verschiedenen Möglich-keiten wie VR (Virtual Reality, Betrachteneiner interaktiven virtuellen Umgebung)und AR (Augmented Reality, computer-

gestützt wird die reale Welt mit der virtu-ellen kombiniert) vor. Die Teilnehmer derFortbildung konnten sich selbst ein Bildvon dem machen, was Digitalisierungjetzt schon ausmacht. Da stellte sich dieFrage, was hat eine Stadt davon? WasZinser dann an Möglichkeiten vorstellte,klang überzeugend. Bei Bürgerinformati-on, Bürgerbeteiligung und erst recht imTourismus und Stadtmarketing könnensie sinnvoll und nutzbringend eingesetztwerden.Die Stadt Kaufbeuren im Ostallgäu undRavensburg sind schon mitten drin imProzess der Digitalisierung. In Kaufbe-uren werden unter anderem interaktiveErlebnistouren mittels App auf demSmartphone entwickelt. In Ravensburg soll die Bürgerinformati-on damit optimiert werden. Wie Zinsererklärte, sind diese Städte auch bereit, ih-

re Erfahrungen mit anderen Kommunen,die sich vom ZukunftsZentrum fit ma-chen lassen, zu teilen.Im anschließenden Workshop sprudeltendie Ideen für Bereiche, in denen Digitali-sierung in Isny sinnvolle Umsetzung ver-spricht: Für die Museumsarbeit insbe-sondere das künftige Museum imSchloss, virtuelle Stadtführungen für In-dividualisten und junge Gäste, virtuellesLernen in der VHS und anschauliche, vi-suell gestützte Bürgerinformation, diejeder Bürger individuell abrufen kann.Vor allem für die Stadtplanung bietet dasgroße Chancen. Da könnte beispielsweiseder Entwurf für die Neugestaltung desMarktplatzes oder für das neue Schul-zentrum virtuell begehbar gemacht wer-den. Teils sollen konkrete Angebote aus-gearbeitet werden, um zu sehen, wasüberhaupt möglich wäre.

Digitale Zukunft für die Verwaltung

Stadt Isny (rau) – Loipenspurer ErhardPferdt ist in seinem Element und fährtviele Kilometer mit dem neuen Pisten-bully. Die insgesamt 75 Kilometer Loi-pennetz komplett zu pflegen – das istje nach Schneefall nicht immer zuschaffen. Das Langlauf-Stadion hatPriorität und dort dreht Pferdt des-halb die meisten Runden.

„Wir sind das nicht mehr gewöhnt“,meint Pferdt zu den Schneemassen derletzten Wochen. Voriges Jahr habe er nureinen Tag richtig viel Schnee gehabt, an-sonsten hätte er eher aufpassen müssen,keinen Dreck hochzuziehen. Der neuestarke Pistenbully sei aber Gold wert beidiesem Schnee. „Die Maschine ist toll. Mitden PS fahr ich auch die Felderhalde raufwie nix“, schwärmt er. Gummiraupenund Tempomat sind weitere Vorteile. Bis zehn Uhr ist das vielgenutzte Stadiongespurt, danach geht es an die Felderhal-de und dann folgen gemäß der vom Ge-meinderat beschlossenen Prioritätenlistedie Gschwendloipe und die Argenloipe.Danach sind Schweineburg- und Rot-moosloipe dran. Je nach Schneelage,denn wenn viel Schnee fällt, wäre die Ar-beit umsonst. Nachts fahren ist bei star-kem Schneefall nicht möglich, auchwenn die neue Maschine starke Leuchtenhat. „Ich sehe nur noch Weiß und fahreim Kreis“, bittet Pferdt die Langläufer umVerständnis, dass nicht immer alle Loipenverfügbar sind.

Die Sportplatzloipe in Maierhöfen wirddiesen Winter von Maierhöfen selbst ge-spurt. Die Waldloipe am Waldbad warzum Redaktionsschluss noch nicht ver-fügbar, die Gefahr von Schneebruch anden Bäumen ist wie in allen Wäldern vielzu hoch. Die klassische Loipe zu spuren, ist ver-gleichsweise einfach gegenüber der Ska-ting-Loipe. Da drückt sich das Spurgerätin den Schnee und fertig. Skaterspurenmachen mehr Arbeit. Weil zwischen denRaupen naturgemäß Freiraum ist – auchwenn der beim neuen Pistenbully gerin-

ger ist - muss Pferdt für eine gut präpa-rierte Skaterspur mehrmals und versetztfahren. Bei starkem Schneefall sollte alle20 Zentimeter Neuschnee wieder ge-spurt werden. Dass da neben dem Stadi-on nicht mehr genug Zeit bleibt, alle Loi-pen zu präparieren, versteht sich vonselbst. Schnee braucht Zeit, sich zu verdichten,bei Kunstschnee reichen etwa 20 Minu-ten, bei Naturschnee wären mehrereStunden optimal. Im Stadion gibt es aberbis 20.30 Uhr Flutlicht. Und oft ist danachnoch einer mit Stirnlampe unterwegs.

Pferdt versteht, dass die Leute nach Fei-erabend laufen möchte, aber es machtdie Arbeit für ihn nicht einfacher. Wenn der Pistenbully durch ist, solltenLangläufer also etwa 20 Minuten warten,bis sie die frische Spur nutzen, weil siediese sonst ruinieren. „Die tun sich keinenGefallen. Dann ist meine Arbeit nur nochdie Hälfte wert“, ärgert sich Pferdt. Auchwenn das viele Langläufer glauben - einefrische Spur direkt hinter dem Pistenbul-ly ist nicht schneller. Dafür ist es ziemlichgefährlich, direkt vor oder hinter ihm zufahren. Das Fahrzeug hat keine Bremsen.Zudem ist bergauf die Maschine meistschneller, aber bergab der Langläuferund der hat keine Möglichkeit zu brem-sen oder auszuweichen.

Unterwegs für Wintersportler mit dem neuen Pistenbully

Erhard Pferdt lobt den neuen Pistenbully Foto: Rau

dass es in Isny bereits vier Lademög-lichkeiten für E-Autos gibt?

Wussten Sie schon...

7 Isny aktuell 23. Januar 2019 Amtsblatt Isny

Stadt Isny (rau) – Die derzeitigenSchneemassen sind für alle eine He-rausforderung. Erst recht für ältereMenschen, die sich mit dem Schnee-räumen schwertun. Der Stadtsenio-renrat (SSR) startet eine Initiative fürnachbarschaftliche Hilfe.

Professionelle Schneeräumer zu be-kommen, ist inzwischen fast unmöglich.Wer selber nicht mehr mit dem Schneefertig wird, weil der Rücken weh tut,weil man krank geworden ist oder weildie Massen einfach zu viel sind, würde

sich bestimmt über nachbarschaftlicheHilfe freuen. Es gibt viele gute Beispielein der Stadt, wo sich Nachbarn gegen-seitig unkompliziert dabei helfen, mitdem Schnee fertig zu werden. Die Stadtseniorenräte wissen davon auseigener Erfahrung zu berichten. Christi-ne Mulach erzählt, dass es im Buffler-weg richtig gut funktioniere, seit dortvorwiegend junge Leute wohnen. Auchim Wohngebiet an der Hohen Linde, woGerry Lemmers wohnt und bei RenateMetzler im Sonnenweg in Neutrauch-burg klappt es mit der gegenseitigen

Hilfe beim Schneeräumen. Die Hans-Lantzenberg-Straße ist ebenfalls eingutes Beispiel dafür, wie Nachbarn sichohne großes Aufhebens zur Hand ge-hen. Wer nicht auf so gute Nachbarn zählenkann oder sich vielleicht nicht traut,diese anzusprechen, wer gerne jeman-dem aus der Schneenot helfen mag,aber nicht weiß wer Hilfe braucht, derdarf sich beim Stadtseniorenrat melden. Mit ihrer Initiative möchten die Stadt-seniorenräte die Menschen zusammen-bringen, die Hilfe beim Schippen brau-

chen und solche, die Schneeräumen alssportliche Herausforderung sehen undgerne aus der Schneenot helfen. Unterder Telefonnummer 0151/20172019 istder SSR zu erreichen. Die zweite Idee ist, dass Leute, die Hilfebeim Räumen brauchen, dies über eineTafel am Gartenzaun kundtun. Viel-leicht findet sich dann ganz einfach je-mand. Solche Tafeln sind bei denSprechstunden am Wochenmarkt unterden Rathausarkaden bei Gerry Lemmerszu bekommen oder an der Rathauspfor-te.

Nachbarschaftliche Hilfe beim Schneeräumen – Initiative des SSR

Stadt Isny (mh) – Im Kreise des Kolle-giums des Vereins Kinder- und Ju-gendarbeit Isny e.V. wurde Rita Nos-se-Hein in den Ruhestand verabschie-det.

Die Erziehungswissenschaftlerin RitaNosse-Hein war seit Oktober 2009 ander Realschule Isny tätig. Als ersteSchulsozialarbeiterin für diese Schul-form trat sie damals mit einem Beschäf-tigungsumfang von 25 Prozent die da-mals neu geschaffene Stelle an. Mit stei-gendem Bedarf, aber auch möglichdurch zusätzliche finanzielle Mitteldurch Landes- und Landkreiszuschüssekonnte der Stellenumfang über die Jah-re auf aktuell 60 Prozent Beschäfti-gungsumfang ausgebaut werden. Einetägliche Präsenz an der Schule ist da-

durch möglich geworden. „Dir ist esstets gelungen für die Schulform derRealschule die richtigen Konzepte zuentwickeln und diese auch anzupackenund umzusetzen“, würdigte MatthiasHellmann, der Isnyer Kinder-, Jugend-und Familienbeauftragte und Ge-schäftsführer des Vereins, ihre Arbeit. Erdankte Rita Nosse-Hein zusammen mitder Vorsitzenden Claudia Mayer für vieleJahre engagierter Arbeit am LebensortSchule und wünschte ihr für den neuenLebensabschnitt alles Gute. Anita Gösele bedankte sich ebenfalls fürbeinahe zehn Jahre wertvoller Schulso-zialarbeit im Auftrag der Stadt Isny undüberbrachte auch Grüße von Bürger-meister Rainer Magenreuter. Die Nach-folge von Rita Noss-Hein hat zum 1. De-zember 2018 die Pädagogin (M.A.) Ka-

trin Meier angetreten, dienach erfolgreicher Über-gabe für die Schulsozial-arbeit an der Verbund-schule, Schwerpunkt Re-alschule, zuständig ist.

Schulsozialarbeiterin Rita Nosse-Hein in Ruhestand verabschiedet

Matthias Hellmanndankt Rita Nosse-Heinfür ihre wertvolle Arbeit. Foto: Kinder- und Ju-gendarbeit

Isny - Wenn die Temperaturen sinkenheizen viele Haushalte mit Holz. DieLandesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg (LUBW) informiert da-zu.

Gegenüber den fossilen BrennstoffenHeizöl und Kohle, ist Heizen mit Holz ei-ne klimafreundliche Alternative. Sobaldjedoch die Verbrennungsbedingungennicht optimal sind, werden vermehrtFeinstaubpartikel, Gerüche und unver-brannte Kohlenwasserstoffe freige-setzt. Diese belasten die Umwelt unddie Gesundheit der Bevölkerung. Die LUBW rät, sich vor einer Neuan-schaffung im Fachhandel oder vomSchornsteinfeger über die richtige Di-mensionierung des Ofens beraten zulassen. Denn nur bei voller Leistung ver-fügt der Ofen über ein optimales Aus-brand- und Emissionsverhalten. Ermuss so bemessen sein, dass das Zim-mer oder die Wohnung nicht überheiztwird.

Tipps für den Alltag

Beim Einsatz von Holzöfen kann auchdurch richtiges Verhalten der Ausstoßvon Schadstoffen reduziert werden. DieLUBW erinnert an drei wichtige Grund-regeln für das „Heizen mit Holz“: Richtiglagern, richtig anfeuern und nicht alleswas brennt, darf in den Ofen. Holz mussrichtig getrocknet und gelagert werden.Die Holzfeuchte darf 25 Prozent nichtüberschreiten und die Holzscheite soll-ten maximal Armstärke haben. Empfoh-lene Lagerzeit für frisch geschlagenesHolz: Fichte, Pappel, Tanne: ein Jahr; Bir-ke, Erle, Linde: 1,5 Jahre; Buche, Esche,Obstgehölze: zwei Jahre; Eiche: 2,5 JahreBei allen Kaminöfen ist es grundsätzlichmöglich, von oben anzufeuern. Eine ent-sprechende Anfeuerhilfe wird oben imHolzstapel entzündet, der dann schritt-weise von oben nach unten abbrennt.Die Verbrennung verläuft so über dengesamten Abbrand langsamer und kon-trollierter. Es entsteht weniger Rauch.

Günstige Verbrennungsbedingungen er-geben sich, wenn der Ofen etwa zu ei-nem Drittel bis zur Hälfte befüllt ist.Wichtig ist beim Nachlegen, nur die vomHersteller des Ofens angegebene Holz-menge auf die Grundglut zu geben. Zuwenig Sauerstoff kann zur Bildung vongiftigem Schwelgas oder Kohlenmono-xid führen. Ein solcher Schwelbrand be-lastet die Umwelt und ist unwirtschaft-lich, da für die gleiche Wärmemengemehr Holz benötigt wird. Außerdemkann die Feuerungsanlage versotten, al-so Wasser, Teer und Säuren die Mantel-steine des Kamins bzw. des Ofens durch-dringen. Die Verbrennung läuft auchnicht optimal ab, wenn sich im Ofenstarke Teer- und Rußablagerungen bil-den. Der längere Betrieb eines Ofens un-ter Luftmangel führt zu Rußablagerun-gen im Kamin, was im schlimmsten Falleinen gefährlichen Kaminbrand auslö-sen kann. Bei einer optimalen Verbren-nung brennt das Holz mit langer, hell-gelber Flamme ab, eine feine, weiße

Asche entsteht und die Abgasfahne überIhrem Dach ist nicht oder kaum sichtbar.Kiefernholz sollte nur in geschlossenenÖfen verwendet werden, da sich Funken-flug bildet.Nicht alles, was brennbar erscheint, darfverheizt werden. Holz, das mit Holz-schutzmitteln oder Lack behandelt wur-de, setzt hochgiftige Stoffe wie Schwer-metalle, Dioxine und Furane frei. WirdPVC-haltiger Kunststoff verbrannt, ent-steht auch Salzsäure, was zur Zerstörungdes Ofens führen kann. Deshalb ist esverboten, belastetes Holz zu verbrennen.Der Gesetzgeber hat im Brennstoffkata-log nach der Verordnung über kleine undmittlere Feuerungsanlagen festgelegt,was in einem Ofen verbrannt werdendarf.

Landesanstalt für Umwelt BW informiert: Heizen mit Holz

Broschüren zum Thema könnenauf der Homepage des LUBW

heruntergeladen werden,www.lubw.baden-wuerttemberg.de.

8Isny aktuell 23. Januar 2019Kath. Kirche

Pfr. Dr. Edgar Jans

„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht inFrieden scheiden.“ (Lk 2,29). Diese Wor-te sagt der greise Simeon, als er demgerade mal 40 Tage alten Jesus imTempel begegnet. So erzählt es jeden-falls das Lukasevangelium. Genau 40Tage nach Weihnachten, also am 2.Februar, denkt die Kirche jedes Jahr andieses Ereignis: am Fest der Darstellungdes Herrn oder wie es früher hieß: anMariä Lichtmess. Es sind beeindruckende Worte, dieSimeon da sagt. Simeon kann in Frie-den scheiden. Zwei Erkenntnisse ma-chen ihm das möglich: zum einen hatSimeon gefunden, wonach er im Lebengesucht hat. Und zum andern muss erkeine Angst haben vor dem, waskommt. Beides drückt sich in dem Satzaus: „Meine Augen haben das Heilgesehen“ (Lk 2,30): Für Simeon ist die-ses Heil die Erfüllung seiner irdischenSehnsucht und zugleich die Befreiungvon jeder Zukunftsangst. Eigentlich ist dies auch die Umschrei-bung des christlichen Glaubens. Er-füllung irdischer Sehnsucht und Befrei-ung von Zukunftsangst: genau dazukann und will der Glaube helfen. Auch wenn ich noch nicht das Alter desSimeon habe und ganz gewiss nichtvorhabe, bald aus diesem Leben zu„scheiden“, einen solchen Glauben wieSimeon wünsche ich mir doch. Ichwünschte mir, wie Simeon sagen zukönnen: Selbst wenn mein Leben mor-gen enden sollte, ich könnte in Friedengehen – weil meine irdische Sehnsuchtwenigstens zu einem guten Teil erfülltist und weil ich keine Angst habenmuss vor dem, was kommt.

IMPULS AktuellesErstkommunionvorbereitung Die Vorbereitungen zur Erstkommunion2019 haben begonnen. Die Gruppen-stunden beginnen ab Januar mit denjeweiligen Gruppenleiterinnen. Für dieIsnyer Kinder findet am Freitag, 25.Januar um 15 Uhr „Kirche entdecken“und am Sonntag, 27. Januar um 10Uhr der Vorstellungsgottesdienstjeweils in St. Maria statt.

Sternsinger sammeln über 18.000 EuroÜber mehrere Tage haben die Sternsin-ger der Seelsorgeeinheit Isny für notlei-dende Kinder in aller Welt gesammelt.18.305,49 Euro kamen bei der Samm-lung in Isny und Umgebung zusammen.Wer von der Dreikönigschar nicht be-sucht werden konnte, die Aktion aberdennoch mit einer Spende unterstützenmöchte, kann dies auch jetzt noch tun.Durch Abgabe einer Spende im Pfarr-büro (dort gibt es noch gesegnete Krei-de zum Beschriften der Türen) oderdurch Überweisung auf das Sonder-konto "Sternsinger" (IBAN: DE29 65080009 0248 0608 00, bei der Commerz-bank Isny, BIC: DRESDEFF650).Ein herzliches Vergelt’s Gott auch analle, die diese Aktion auf irgendeineWeise unterstützt und begleitet haben,sowie allen Spenderinnen und Spen-dern für Ihre großzügigen Gaben.Der aktuelle Spendenstand lautet: Stadt Isny: 10.661,39 EuroBeuren: 3.053,10 EuroMenelzhofen: 973,37 EuroRohrdorf: 2.646,91 EuroBolsternang: 970,72 Euro

Wortgottesfeier in NeutrauchburgAm Samstag, 26. Januar um 19 Uhrfindet in der Kirche in Neutrauchburgeine Wortgottesfeier statt.

Blasiussegen und KerzenweiheAm Sonntag, 3. Februar, bzw. in derVorabendmesse am Samstag, 2.Februar werden in allen Gottesdienstender Seelsorgeeinheit Kerzen geweihtund der Blasiussegen erteilt.

Benefizkonzert Pop und Poesie – undzwischen den Zeilen GottStephanie Bauer & Friends veranstaltenwieder ein Benefizkonzert zu Gunstendes Mariphil Kinderdorfes auf den

menden Sonntag und anschl. zu Kaffeeund Tee sind alle herzlich eingeladen.

Aktion Hoffnung in Bolsternang,Menelzhofen und Beuren - VoranzeigeDer Termin für die jährliche Kleider-sammlung Aktion Hoffnung ist amSamstag, 16. März 2019.

Kirchenkaffee in IsnyAuch im neuen Jahr findet in Isny je-weils nach dem 10-Uhr-Gottesdienst inder Kirche St. Maria ein „Kirchenkaffee“im Gemeindehaus St. Michael statt.Kommen sie bei einer Tasse Kaffee/Teeund Zopfbrot miteinander ins Gespräch.Gleichzeitig hat auch immer die Büche-rei der Kirchengemeinde, die sich imUntergeschoss des Gemeindehausesbefindet geöffnet. Schauen Sie einfach mal vorbei.

Wallfahrt 2019Die Seelsorgeeinheit Isny bietet wiedereine Wallfahrt vom 13. bis 18. Mai2019 unter dem Motto „GöttlicheWunderwerke entlang der Donau“ vonPassau nach Wien an.Genauere Informationen erhalten Sieim Pfarrbüro, auf der Homepage derSeelsorgeeinheit Isny (www.isny-katho-lisch.de) oder bei Reisebüro Schüle(Anmeldung). Anmeldeschluss ist der 28. Februar.

Philippinen am Sonntag, 3. Februarum 19 Uhr in St. Maria. Diakon Jo-chen Rimmele und Pf. Ziegler werdendurch den Abend führen. Der Eintritt istfrei, das Benefiz-Projekt lebt von denfreiwilligen Spenden der Zuhörer.

Begegnungsstätte LandpastoralEin Mann seines Wortes Wir schauen den Dokumentarfilm überPapst Franziskus an und tauschen unsanschließend darüber aus am Samstag,26. Januar, 15.30 bis 18 Uhr (mit Pau-se). Anmeldung bis 23. Januar.Kontemplatives GebetIn Stille und Sammlung schenken wirder Gegenwart Gottes im Innern derSeele Aufmerksamkeit am Dienstag, 29.Januar und 5. Februar, 9 bis 10 Uhr.Neue Interessierte werden gebeten, imVoraus Kontakt mit uns aufzunehmen.Offener BibelabendWir nähern uns der frohen Botschaftder Bibel am Montag, 4. Februar von19.30 bis 21 Uhr. Anmeldung ist nichterforderlich. MorgenlobHerzliche Einladung zum Morgenlobmit anschließendem Frühstück amFreitag, 8. Februar, 8 bis 9.30 Uhr. An-meldung bis zum Vortag erbeten.

BibelgesprächAm Montag, 4. Februar findet um 9 Uhr im kath. Gemeindehaus in Beuren das Bibelgespräch statt. ZurAuslegung des Evangeliums vom kom-

Die Sternsinger 2019 Foto: Erich Nuß

Kirchenblatt der kath. Kirchengemeinden

9 Isny aktuell 23. Januar 2019 Gottesdienste

25. Januar bis 3. Februar

Liturgie

27. Januar – 3. Sonntag im Jahres-kreisNeh 8,2-4a: Man las aus dem Buch,

dem Gesetz Gottes, vor und gab

dazu Erklärungen

1 Kor 12,12-31a: Ihr seid der Leib

Christi, und jeder einzelne ist ein

Glied an ihm

Lk 1,1-4: Heute hat sich dieses

Schriftwort erfüllt

Isny

St. Georg u. Jakobus = (G)St. Maria = (M) So, 27.1., 10 Uhr (M) Vorstellungs-

gottesdienst zur Erstkommunion-vorbereitung

Do, 31.1., 9 Uhr (M) Marktmesse

So, 3.2., 10 Uhr (G) Messfeier mitBlasiussegen und Kerzenweihe

So, 3.2., 19 Uhr (M) BenefizkonzertPop und Poesie

Rosenkranz: Dienstag um 17.30 Uhr

in St. Maria

Totengedenken:27.1. Fini und Hans Stöckle; Mathias

Stöckle; Maria Frischknecht; Walter und

Henni Scheuß; Georg, Agnes und

Wilfried Schupp

Neutrauchburg Zum kostbaren Blut

Sa, 26.1., 19 Uhr Wortgottesfeier

Bolsternang St. Martinus

Fr, 25.1., 18 Uhr Messfeier

So, 27.1., 8.45 Uhr MessfeierFr, 1.2., 18 Uhr Wortgottesfeier

So, 3.2., 10 Uhr Wortgottesfeier mitBlasiussegen und Kerzenweihe

Beichtgelegenheit:1. Samstag/Monat 14 Uhr

Rosenkranz: Freitag um 17.30 Uhr

Totengedenken:25.1. Rita Ludwig; Paul Färber;

Reinhold Sontheim

Großholzleute Kapelle St. Wolfgang

Mi, 30.1., kein Gottesdienst

Beuren St. Petrus und Paulus

So, 27.1., 10 Uhr Messfeier, musika-lisch umrahmt vom Chor „Viven-te“

Do, 31.1., kein Gottesdienst

So, 3.2., 8.30 Uhr Messfeier mitBlasiussegen und Kerzenweihe

Totengedenken:27.1. Maria Enderle; Werner Mayer;

Viktoria Haas; Elisabeth Stingl und

Angehörige; Josef Schorer und

Angehörige; Anton und Anna Prinz;

Josefine Wesle; Anna und Georg Biggel

Sommersbach Kapelle

Mo, 28.1., 19 Uhr Messfeier

Menelzhofen St. Margareta

Sa, 26.1., 18.30 Uhr Vorabendmess-feier

So, 3.2., 10 Uhr Messfeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe

Rohrdorf St. Remigius

So, 27.1., 10 Uhr Wortgottesfeier

Sa, 2.2., 18.30 Uhr Vorabendmess-feier mit Blasiussegen und Ker-zenweihe

Einrichtungen/Ordensgemeinschaften

Altenheim St. Elisabeth: Mo und Fr 9.30 Uhr

St. Franziskus/Krankenhaus:Mi 18.45 Uhr

Altenheim St. Leonhard:Di 9.30 Uhr; Sa 16 Uhr

Altenheim Sonnenhalde:Do 9.45 Uhr

Begegnungsstätte Landpastoral:Sr. Helen Oßwald, Sr. Ursula Hedrich

Grabenstr. 37, Tel. 07562-8594

[email protected]

Mo 17.45 Uhr Abendlob

Schwestern der Hl. Klara,Buchenstock:Buchenstock 8, Tel. 07562-2192

www.klaraschwestern.at

tägl. 17 Uhr Anbetung;

18 Uhr Vesper; Di 9 Uhr Messfeier

Fr, 1.2., 19.30 Uhr Messfeier

Gottesdienste und Termine der kath. Seelsorgeeinheit Isny

Kath. Kirchengemeinden

EglofsSonntag, 27.1., 9 Uhr

EisenharzSonntag, 27.1., 10.15 Uhr

ChristazhofenSonntag, 27.1., 9 Uhr

Röthenbach, JosefsheimSonntag, 27.1., 8 Uhr

RöthenbachSonntag, 27.1., 10 Uhr

MaierhöfenSamstag, 26.1., 19.30 Uhr

Seltmans, Seniorenheimjeden Freitag, 10 Uhr

HellengerstMittwoch, 23.1., 17 Uhr

Sonntag, 27.1., 8.30 Uhr

WeitnauFreitag, 25.1., 17 Uhr

Sonntag, 27.1., 10 Uhr

Dienstag, 29.1., 8 Uhr

WengenSonntag, 27.1., 8.30 Uhr

SibratshofenDonnerstag, 24.1., 17 Uhr

RechtisSamstag, 26.1., 19.30 Uhr

Evang. Kirchengemeinde

Informationen zu Veranstaltungen

im Gelben Blatt unter www.isny-

evangelisch.de oder tel. im Ge-

meindebüro, Tel. 07562/2314

Evang. Nikolaikirchejeden Sonntag 10 Uhr

Kapelle Überruhjeden Freitag 19 Uhr

Neutrauchburg Lukaskirchejeden Sonntag 10 Uhr

Kapelle SeltmansSonntag, 27.1., 9 Uhr

Adventgemeinde Isny

Dekan-Marquart-Straße 18

Samstag, 9.30 Uhr: Bibelgespräch

und Kinderbibelstunde;

Samstag, 11 Uhr: Predigtgottes-

dienst; Hauskreise mittwochs,

Tel. 07562/6189966

Ev. Freikirchliche Gemeinde

Obere Achstraße 13/17

Sonntag, 9.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Isny

Maierhöfener Straße 6

Sonntag, 9.30 Uhr

Donnerstag, 20 Uhr

Gottesdienste

Seelsorgeteam:Pfr. Dr. Edgar Jans, Kanzleistr. 23

07562-9711-0, [email protected]

Diakon Jochen Rimmele

07562-9711-14

[email protected]

Pastoralreferent Erich Nuß

07562-9711-15 oder 07562-4952

Gemeindereferentin Sonja Schlager

07562-9711-16

[email protected]

Pfarrbüro Isny, Bolsternang undRohrdorf:Kanzleistraße 23, 88316 Isny

07562-9711-0 Fax 07562-9711-29

www.isny-katholisch.de

[email protected]

Mitarbeiterinnen: Waltraud Dieing,

Martina Tronsberg

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do und Fr 8-11 /

Do 14-17.30 (Mi geschlossen)

Pfarrbüro Beuren und Menelzhofen:Elisabethenweg 6, 88316 Isny-Beuren

07567-258 Fax 07567-92023

[email protected]

Mitarbeiterin: Brigitte Zacher

Öffnungszeiten: Mo 14-16 / Do 15-18

Gesamtkirchenpflege IsnyFrank Höfle, Schultesberg 5

07562-7097811

[email protected]

Kirchenmusikerin Irene Bonelli0831-69714181,

[email protected]

Alle Gottesdienstzeiten finden Sieauch auf unserer Homepage unterwww.isny-katholisch.de

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10Isny aktuell 23. Januar 2019Isny erleben

Isnyerleben Veranstaltungshinweise aus der Region

Mittwoch, 23. Januar

19.30 Uhr: Freundeskreis für Sucht-krankenhilfe, Paul-Fagius-Haus Isny

19 Uhr: Bilderreise mit Rainer Ham-berger, Lappland – Europas letzteWildnis, Vortragssaal Klinik Schwa-benland, Neutrauchburg

Donnerstag, 24. Januar

7 Uhr: Wochenmarkt Isny, Fußgänger-zone

10-12 Uhr: Bürgerinitiative HospizIsny - Treffen im Nebenraum desSchwarzen Adler

13.15 Uhr: Donnerstagswanderung,Busabfahrt Kurhaus, In Neutrauch-burg 13.05 Uhr, Rückkehr 17.30 Uhr

14-16 Uhr: Sprechzeit BeratungsstelleZuhause Leben, Caritas, Kempten

Freitag, 25. Januar

17/20 Uhr: Filmplus: Es war einmal inDeutschland, Jüdisches Überleben inDeutschland unmittelbar nach dem2. Weltkrieg, Kurhaus am Park Isny

18-21 Uhr: Flutlicht-Skifahren bei denSkiliften Thaler Höhe in Wieder-hofen

18.30-21.30 Uhr: Flutlichtskifahrenam Skilift Argental in Weitnau beigeeigneter Schneelage

19.30 Uhr: zwischentöne: Theater "Einganzes Leben" nach dem Romanvon Robert Seethaler, Kurhaus amPark, Isny

20 Uhr: Jahreshauptversammlung derMusikkapelle Wengen im Vereins-heim

20 Uhr: Eglofser Vereinsfasnet, Dorf-stadel Eglofs

Samstag, 26. Januar

ganztags: Westa-Cup Schüler-Vielsei-tigkeitslauf in Weitnau

13 Uhr: WESTA-HAUCHENBERG-CUP2019 2. Skirennen (Vielseitigkeits-lauf) der Rennserie am Skilift inWeitnau; Veranstalter: TV Weitnau

14 Uhr: Isnyer Langlaufkurs: Exklusiv-Training für Fortgeschrittene, Klas-sik, Intensives Wochenendtrainingim klassischen Stil, Volksbank All-gäu-Oberschwaben eG Langlauf-stadion, Deutsche Behindertenmeis-terschaften in Isny: WettkämpfeLanglauf, Lohbauer Straße, Isny

14.30 Uhr: Erziehungskurs für Welpenund Hunde aller Art mit Agility,

Übungsgelände und Schäferhunde-verein Isny-Weidach,www.schaeferhundeverein-isny.de

19 Uhr: 30-jähriges Jubiläum der Ka-tastrophenband Rohrdorf, Theater-und Gemeindesaal, Rohrdorf

20 Uhr: Rockfasching, Dorfhalle Klein-weiler

Sonntag, 27. Januar

10 Uhr: Isnyer Langlaufkurs: Exklusiv-Training für Fortgeschrittene, Klas-sik, Intensives Wochenendtrainingim klassischen Stil, Volksbank All-gäu-Oberschwaben eG Langlauf-stadion, Lohbauer Straße, Isny

10-14 Uhr: Wohlfühl-Geniesser-Brunch, Kräuterhof ProKräuter inWengen, Reservierung unter Tel.08375-974623

20 Uhr: Pfarrversammlung für dieBevölkerung von Wengen in derDorfhalle Wengen

Montag, 28. Januar

9-11 Uhr: AWO Sprechstunde Mutter-Kind-Kurberatung, Marktplatz 12,Isny

19 Uhr: Digitale Fotoshow „Argenti-

nien“ mit Rupert Barensteiner,Vortragssaal, Klinik Schwabenland,Neutrauchburg

Dienstag, 29. Januar

10-12 Uhr: Deutscher Kinderschutz-bund, OV Isny, Sprechstunde fürFragen rund um Hilfen für Kinderund Familien, Schloß 2


9.30-11 Uhr: Tanz einfach mit amVormittag, im Seniorenheim Son-nenhalde, Auskunft und Anmeldungbei Tanzleiterin Elisabeth Gerster,Tel.07566/749

19.30 Uhr: Stammtisch der SPD im„Löwen“, Wassertorstraße 25, Isny

19.30 Uhr: Freundeskreis für Sucht-krankenhilfe, Paul-Fagius-Haus Isny

Veranstaltungen

ISNY - Einen Streifzug durch die schil-lernde, glamouröse Welt der Operettepräsentiert die Sopranistin StephanieM.-L. Bornschlegl am Samstag, 9. Fe-bruar, um 19.30 Uhr, im Refektoriumdes Schlosses in Isny.

Begleitet von der Pianistin SigrunSchreibmayer spannt sie dabei einenBogen von der klassischen WienerOperette eines Johann Strauß (DieFledermaus, Eine Nacht in Venedig)über die Silberne Operettenära derJahrhundertwende (Die lustige Wit-we) bis hin zu Eduard Künnekes DerVetter aus Dingsda, dem Paradestückdes Revue-Berlin der Goldenen Zwan-ziger. Feurig-Expressives wird neben Senti-mentalSehnsuchtsvollem ebenso zuhören sein wie der eine oder andereGassenhauer. Einen besonderen Sehnsuchtsflairverströmen zusätzlich zur romanti-schen Musik die verstreut vorgetrage-nen schönsten Liebesgedichte derWeltliteratur.

Streifzug durch die Operette

Foto:

Karten sind erhältlich an derAbendkasse und unter Tel.: (0177)

26 90 383. Ermäßigungen für Sammel-bestellungen sind auf Anfrage möglich.Kartenpreis 20,- Euro (Schüler / Stu-denten 15,- Euro).

ISNY - Eine öffentliche Führung durchdie Dauerausstellung des IsnyerKünstlers Friedrich Hechelmann, dieKunsthalle im Schloss und das Abt-haus ist wieder am Sonntag 27. Janu-ar, um 15 Uhr.

Die Führung durch das Schloss Isny gibteinen Überblick über die jahrhundertalteGeschichte des denkmalgeschützten Ge-bäudes, das seit seiner Gründung auf ei-ne wechselvolle Vergangenheit zurück-blickt. Gegründet als Benediktinerklosterim Jahr 1096 wurde es ab 1942 ein ger-iatrisches Krankenhaus der Stadt Stutt-gart. Nachdem das Gebäude 1999 von Is-nyer Bürgern privat aufgekauft wurde,renovierten Friedrich Hechelmann undJoseph Baschnegger den mittleren Teildes Schlosses und errichteten Kunsthalleim Schloss. Seit September 2018 hat sichdie Kunsthalle erweitert, auch die Empo-re der Marienkapelle ist jetzt Ausstel-lungsraum. Von hier haben die Besucherden Blick auf die gotische Madonna unddie drei Altäre in einer der schönsten Ka-pellen des Voralpenlandes .

Die Führung durch die Ausstellung gibteinen Einblick in das umfangreiche Werkdes Isnyer Künstlers Friedrich Hechel-mann. Neben Buchillustrationen undBronzen sind auch die Originale der Illus-trationen zu seinem neusten Märchenro-man „Livia“ zu sehen.

Führungs durch das Schloss

Diptychon-Winter Foto: Kunsthalle

Für die Teilnahme an der Führungist keine Anmeldung erforderlich.

10 Euro/ 8,50 Euro ermäßig

11 Isny aktuell 23. Januar 2019 Isny erleben


9.30-10.30 Uhr: Gymnastik für Senio-ren, DRK Isny, Am-Angele-Hof 29,Tel. 07562 970934

14.30-17 Uhr: Cafeteria im Senioren-heim St. Vincenz in Seltmans, fürjedermann geöffnet


15-16.30 Uhr: Offener Computer-Nachmittag für Senioren im Hausder Begegnung „Untere Mühle“(Veranstalter Stadtseniorenrat Isny)

Freitag, 25. Januar

14 Uhr: Rommé im Haus der Begeg-nung „Untere Mühle“

15-16 Uhr: Gymnastik für Senioren,DRK Isny, Am-Angele-Hof 29, Tel.07562 970934

Samstag, 26. Januar


Sonntag, 27. Januar


Montag, 28. Januar

9.30-10.30 Uhr: Fit von Kopf bis Fuß:Gymnastik für Menschen, die Freu-

de an der Bewegung haben, DRKIsny, Am-Angele-Hof 29, Tel. 07562970934

14 Uhr: Gesellige Karten- und Gesell-schaftsspiele im Haus der Begeg-nung „Untere Mühle“

14 Uhr: Seniorenhock im Pfarrheim inKleinweiler, abwechslungsreichesund anregendes Programm fürdemenzkranke und pflegebedürftigePersonen, Hol- und Bringdienstmöglich, Anmeldung: 08778 7505

15.15-16.15 Uhr: Gymnastik für Senio-ren des DRK Isny in der TurnhalleFriesenhofen, Tel. 07562 970934

Dienstag, 29. Januar

14 Uhr: Skat im Haus der Begegnung„Untere Mühle“

17-18.15 Uhr: Line-Dance, DRK Isny,Am-Angele-Hof 29, Tel. 07562970934


9.30-10.30 Uhr: Gymnastik für Senio-ren, DRK Isny, Am-Angele-Hof 29,Tel. 07562 970934

14.30-17 Uhr: Kaffeekränzle in derCafeteria im Seniorenheim St. Vin-cenz in Seltmans, für jedermanngeöffnet


15-16.30 Uhr: Offener Computer-Nachmittag für Senioren im Hausder Begegnung „Untere Mühle“(Veranstalter Stadtseniorenrat Isny)

Senioren

StadtführungenVeranstalter: Isny Marketing GmbH,Info: Tel. 07562/97563-0„Isny erzählt Geschichte"Rundgang durch die mittelalterlicheStadtanlage mit Begehung derWehrmauer und Besichtigung einesTurmes. Jeden Samstag, 9.30 Uhr,Treffpunkt: Kurhaus am Park

Kunsthalle im Schloß mit AbtshausSonntag, 27. Januar, 15 UhrKunsthalle im Schloss, Isny, dasWerk von Friedrich Hechelmann

führt den Betrachter ins Schöneund Unbewusste, über Abgründeund Wasserlandschaften. OhneAnmeldung, weitere Führungen auf Anfrage, Tel: 07562/ 914100

Sennerei Käsküche IsnyMaierhöfer Str. 78,jeden Freitag 10.30 Uhr,

Brauerei Schäffler, Missenjeden Dienstag, 10 Uhr, Anmeldung bei der Brauerei,

Tel. 08320/920Dethleffs GmbH & Co. KG – Werks-

führungDonnerstag, 24./31.1. 9 Uhr, TP:Verwaltungsgebäude, DethleffsGmbH & Co. KG, Arist-Dethleffs-Straße 12, Isny. Anmeldung: Tel.+49 7562 9870

Schneeschuhtour AdeleggSonntag, 27. Januar, 10 UhrParkplatz an der Dorfstraße (NäheRathaus), Isny-Rohrdorf

Führungen

Augenärztlicher Notfalldienstfür den Kreis Ravensburg und Fried-richshafen 0180-1929346

ÄrzteMo-Fr 9-19 Uhr: docdirekt - Kos-tenfreie Onlinesprechstunde vonniedergelassenen Haus- und Kinder-ärzten, nur für gesetzlich Versicher-te unter 0711 – 96589700 oder

docdirekt.de. Ärztlicher Bereit-schaftsdienst an den Wochenendenund Feiertagen und außerhalb derSprechstundenzeiten: KostenfreieRufnummer 116117

ApothekenSamstag, 26. Januar

8.30 bis 8.30 Uhr d. nächsten Tages:St.-Gallus-Apotheke, Herrenstraße

10, Kißlegg, Tel. 07563/8230Sonntag, 27. Januar

8.30 bis 8.30 Uhr d. nächsten Tages:Kornhaus-Apotheke, Kornhaus-straße 12, Leutkirch, Tel. 07561/9888011-12 Uhr:Kloster-Apotheke, Wassertorstraße5, Isny, Tel. 07562/975560

Sonntagsdienste

Kunsthalle im Schloss, IsnyFriedrich Hechelmann: Bilder undGemälde; visionäre Tafelbilder –Thema Wasser und Transformation,Originalillustrationen zur Bibel,Momo – Bilder zum Roman vonMichael Ende, Nils HolgerssonsReisen und Abenteuer, Ein Sommer-nachtstraum – Bilder zu Shakespea-res Märchenspiel, Skizzen und Bilderzu Friedrich Hechelmanns RomanenLivia und Manolito, Bronzen – Engelund Fabelwesen, Marienkapelle

Städt. Galerie im Schlossbis 24.2.: Ausstellung: Shopping MalÖffnungszeiten Kunsthalle undGalerie im Schloss: Mi, Do, Fr 14-18 Uhr, Sa, So & Fei-ertage 11-18 Uhr

Stadtbücherei im ehem. Mueum amMühlturm„Der kleine Eugen“, neu entdeckteKinderzeichnungen und Tagebuch-einträge des jungen Postkarten-Künstlers Eugen Felle

Atelier Werner Kimmerle

Besuch im Atelier im Schloss Isnynach Voranmeldung 07562/913064www.w-kimmerle-kunst.de

Atelier Gabriele M. LulayFriesenhofen, Besuch im Ateliernach Voranmeldung, Tel.01721042355

Atelier für Malerei und Glasgestal-tung Susanne WolfAm Nellenberg 23, 87480 Weitnau-Kleinweiler, Mo-Fr 9-17 Uhr undnach Voranmeldung, Info-Tel: 08375/975301 oder

[email protected] für Malerei und Objektgestaltung Ute Drescher

Isny, Am Feuerschwanden 5Besuch ist gerne möglich: jeden Mi,15-17 Uhr und n. Voranmeldung,Tel. 07562 3554 oder [email protected]

Carl-Hirnbein-MuseumMissen, jeden Freitag 15-17 Uhr

Kreative Ecke im TourismusbüroWeitnauÖffnungszeiten: Mo-Fr. 8-12 Uhr,Mo u. Do 14-17 Uhr, Tel. 083759202-41

Ausstellungen

Dienstags Hax´n-EssenMittwochs halbe HähnchenLandgasthof Post, Lindauer Str. 1 Röthenbach. Tel. 0 83 84/3 04

Tel. 0 75 62 / 31 44 · Montag Ruhetagzwischen Feuerwehr und NTA

Griechische und Deutsche Küche(täglich frisch zubereitet)

GYROS – PIZZA – HÄHNCHEN Di. bis Sa. von 17.30 bis 1.00 UhrSonntag von 17.30 bis 23.00 UhrAlle Gerichte auch zum Mitnehmen

12Isny aktuell 23. Januar 2019Isny erleben

Büro für Tourismus Kurhaus am ParkVeranstaltungskalenderKartenvorverkaufUnterer Grabenweg 18, 88316 Isnyim Allgäu, Tel. 07562/97563-0, Fax -14, E-Mail: [email protected], Mo bis Fr 9-12.30 und 14-17 Uhr,Sa 10-12 Uhr

Büro für KulturGeschäftsstelle Kulturforum Isny e.V.

Leitung: Karin Konrad, UntererGrabenweg 18, Gartenhaus, 88316Isny im Allgäu, Tel. 07562/97563-50,Fax 07562/97563-14,E- Mail: [email protected]

Büro für Stadtmarketing Geschäftsstelle Isny aktiv e.V.

Leitung: Katrin Mechler, Unterer Grabenweg 1, Gartenhaus,88316 Isny im Allgäu, Tel 07562/ 905311, Fax 07562/905313, E-Mail: [email protected]

Fahrkartenschalter der DeutschenBahn AGRegiobus Kurhaus am Park, Tel. 07562/984988 Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 9–12.30 Uhr und13.45–17 Uhr, Mi geschlossen, Do9–12.30 Uhr und 13.45–18 Uhr

Isny Marketing GmbH

Stadtbücherei, Fabrikstraße 21Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr, 10 bis12 und 14 bis 17 Uhr, Mittwochgeschlossen, Do, 9 bis 12 und 14bis 18 Uhr, Sa, 10 bis 12 Uhr07562/912161

Volkshochschule IsnyRainstraße 12, Isny, Mo bis Fr 9-12Uhr, Do 9-12 Uhr und 14-18 UhrTel. 07562/56800

Badezeiten im Therapeutischen Bewegungszentrum Neutrauchburg

Sauna und Salzlounge: Mo 14-20Uhr gem.; Di 14-18 Uhr Herren; Mi14-20 Uhr Damen; Do 17.30-20Uhr gem., Fr 17-20 Uhr gem.; Sa/So9-12 Uhr gem.; Bewegungszen-trum Mo-Fr 7-12 und 14-20 Uhr,Di bis 18 Uhr, Sa/So 8.30-12 Uhr,Badezeiten; Öffentlichkeit: Mo18-20 Uhr, Mi/Fr 7-8.30 und 18-20Uhr, Sa/So/Feiertag 8.30-12 Uhr

Gesundheitswelt ÜberruhSchwimmbad, Dampfgrotte,Saunalandschaft, Wellnessbereich

Mo-Fr 17-22 Uhr, Sa, So, Feiert.

15-22 Uhr, Medical Fitness Studio17-21 Uhr, Sa, So, Feiert. 15-21Uhr, Saunalandschaft Mi Damen, Fr und Sa Familien, Einlassende20.30 Uhr

Wilhelmsbad IsnySauna, Dampfbad und Schwimmbad

Di 17-21 gemischt; Mi 13-17 UhrDamen, 17-21 Uhr Herren; Do13-21 Uhr Herren;Fr 13-21 Uhr Damen; Sa 13-18 UhrHerren, ab 18-21 Uhr gemischt

Isnyer TafelladenEspantorstraße 17, Mo und Mi,13.30-16 Uhr

Welt LadenBahnhofstr. 12, Isny, Öffnungszeiten: Mo bis Fr 14-18Uhr, Do zusätzl. 9.30-12 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Wertstoffhof WeidachTel. 07562/4184, kostenl. Entsor-gung: Glas, Papier, RAWEG-Sack,kostenpfl.: Sperrmüll, Garten-abfälle; Mo bis Sa 8-12 Uhr, Mo bisFr 13-17 Uhr

Öffentliche Einrichtungen / Bäder

Isny

23.1.: Günter Kurringer,Am Reuteweg 11, 80 Jahre

25.1.: Hartmut Duck, Klosterweg 5, 75 Jahre

26.1.: Gebhard Wesle, Maxbauer 1,Sommersbach, 80 Jahre

27.1.: Wendelin Drexel, Allmisried 2, 90 Jahre

28.1.: Artur Kling, Rotenbacher Weg 25, 80 JahreEdeltraut Tolksdorf,

Espantorstraße 10, 80 JahreMeta Ullrich, Buchenstock 1, 75 JahreDr. Janet Diebolder, Friedrich-Silcher-Straße 4, 70 Jahre

29.1.: Franz-Josef Kubiak, Albrechtstraße 3, 70 Jahre

Argenbühl

24.1.: Olga Walser, 90 Jahre27.1.: Wolfgang Rietschel, 80 Jahre

Geburtstage

ISNY - In der Filmreihe der Evangeli-schen Kirchengemeinde läuft amFreitag, 25. Januar „Es war einmal inDeutschland“. Um 17 und 20 Uhr be-ginnen die Vorstellungen, Eintritt frei.

Die Komödie um David und seine sechsjüdischen Freunde zeigt Überlebens-künstler des Holocaust. Mit Chuzpe undaberwitzigen Tricks verkaufen sie nach

Kriegsende 1946 Bettwäsche und Hand-tücher an den Haustüren Frankfurts, umschnellstmöglich die teure Ausreise in dieUSA bezahlen zu können. Doch die klugeund schöne, aber unerbittliche Nazijäge-rin der amerikanischen Armee, SpecialAgent Sara Simon, bohrt in Davids Ver-gangenheit.

FilmPlus: Es war einmal in Deutschland

ISNY - „Ändert sich der Charakter imAlter?“ Es gibt Hinweise darauf, dasssich mit der Veränderung von Bedürf-nissen und Lebenszielen die Persön-lichkeitseigenschaften eines Men-schen wandeln.

Aber auch existentielle Krisen undSchicksalsschläge können zu einer Ände-rung des Charakters führen. Menschen inhohem Alter zum Beispiel neigen dazu,sich zunehmend weniger offen ihrenMitmenschen gegenüber zu zeigen. Ent-sprechend fühlen sich offenbar viele äl-tere Menschen einsamer und zeigen ins-gesamt weniger positive Gefühle. Hinzukommt, dass der Körper eine zunehmendgrößere Rolle spielt und zum Taktgeberdes Lebens wird.

Auf der anderen Seite wird häufig be-hauptet, dass sich der Charakter einesMenschen im Alter nicht mehr ändert,höchstens starrer und unbeweglicherwird. Sind das in Wirklichkeit nicht eherVorurteile und Fehleinschätzungen? Den Fragen nach möglichen Wandlun-gen der Persönlichkeit im Laufe eineslangen Lebens widmet sich die Gruppe„55 plus“ bei ihrem ersten Treffen imneuen Jahr. Diese trifft sich in der KlinikAlpenblick im Raum S 205 am Dienstag,5. Februar, um 16.30 Uhr, unter der Lei-tung von Dr. med. Erik Wenglein, Fach-arzt für psychosomatische Medizin, Psy-choanalyse, Psychotherapie, Rehabilita-tionswesen mit verkehrsmedizinischerQualifikation. Neue Teilnehmer sind im-mer willkommen.

Gruppe „55 plus“ trifft sich

ISNY- Ganzkörpertraining mit Erlebni-scharakter für Kinder von 4 bis 12 Jahrebietet das „Eltern/Kind-Klettern“ und das„Klettern für Kinder“ in der Gesundheits-welt Überruh in Bolsternang. Bei beidenKursen werden Koordination, Konzentra-tion und Beweglichkeit gezielt gefördert.Bereits nach den ersten Erfolgserlebnis-sen in der Kletterwand gewinnen die Kin-der spielerisch Vertrauen in ihre körper-lichen Fähigkeiten. Kursbeginn ist amSamstag, 2. Februar um 15.30 Uhr (El-tern/Kind-Klettern) und um 17 Uhr (Klet-tern für Kinder). Infos und Anmeldungenunter www.gw-ueberruh.de, Telefon07562 / 75-274 oder per Email an info-

Klettern für Kinder

ENKENHOFEN - Die Landfrauen Enken-hofen bieten wieder einen Wirbelsäulen-kurs an. Dabei wird durch kräftigen, mo-bilisieren und dehnen die Beweglichkeitder Wirbelsäule wieder hergestellt. Der Kurs beginnt am Montag, 28. Januarum 20 Uhr in der Pfarrwiddum am Bächlein Enkenhofen. Er geht über zehn Abendeund kostet 65 Euro. Anmeldung bei E.Schupp, unter der Tel. 07567-1074. Diesist eine Vernstaltung in Zusammenarbeitmit dem Bildungs-und Sozialwerk.

Wirbelsäulenkurs

ISNY - Der Tanz in den Vormittag startetins neue Jahr mit dem bewährten Mix ausFolklore, modernem Linedance und ge-selligen Formen aus dem Gesellschafts-tanz. Menschen jeden Alters, die Freudean der Bewegung nach Musik haben, sindeingeladen, Körper und Geist in Schwungzu bringen und sich selbst etwas Gutes zutun. Lernen in einer fröhlichen Gemein-schaft ohne Zwang zur Perfektion gebenden Treffen die so geschätzte Wohlfühl-atmosphäre. Das erste Treffen findetstatt am Mittwoch, 30. Januar,, von 9.30bis 11 Uhr in der Sonnenhalde. Auskunftund Anmeldung bei Tanzleiterin Elisa-beth Gerster, Tel.07566/749.

Tanz einfach mit beginntWEITNAU - Der Kath. Frauenbund Weit-nau lädt auch in diesem Jahr wieder allezwei Wochen am Donnerstagnachmittagzu Karten- oder Brettspielen im Bürger-haus ein. Der nächste Termin ist am 31.Januar, um 14 Uhr. Wer mal reinschnup-pern möchte, kann einfach vorbeikom-men oder sich vorher bei Rosmarie Helm-le, Tel. 8656, informieren. Gesund und fit mit Line-DanceTanzen fördert die Fitness, die Balance,das Rhythmusgefühl und das Gedächt-nis. Deshalb gibt es jeden Freitagnach-mittag im Bürgerhaus einen kostenlosenLine-Dance-Kurs für Anfänger und Fort-geschrittene an. Info: Tel. 8656.

Spielenachmittage


ISNY (nh) – Die beliebte Reihe zwi-schentöne präsentiert ab Januar ihrrestliches Programm für die Saison2018/2019, auch dieses Mal wiederan verschiedenen Spielorten in Isny.Eine bunte Mischung aus klassischenTheaterstücken, Lesungen, Comedyund moderner Volksmusik steht nochauf dem Programm.

Am 25. Januar, um 19.30 Uhr, im Kurhausim Park Isny, präsentiert das Landesthea-ter Schwaben das Stück „Ein ganzes Le-ben“ nach dem Roman von RobertSeethaler. Der hochmoderne Heimatro-man des österreichischen Autors erzählteine Lebensgeschichte ebenso einfachwie zärtlich. „Wir sind die Neuen“ nach der Komö-die von Ralf Westhoff zeigt die Würt-tembergische Landesbühne Esslingen am16. Februar, um 19.30 Uhr, im Kurhausam Park Isny. Der Film-Hit kommt nunauch auf die Bühne. Der herkömmliche

Generationskonflikt wird hier gekonntumgedreht … Mit einer musikalischen Lesung geht esdann am 22. Februar, um 2 Uhr, im Ad-lersaal in Isny weiter. Adele Neuhauserund EDI NULZ präsentieren „Ich warmein größter Feind“. Die Lesung gibtEinblicke in das Leben der Schauspielerin,das geprägt ist von schweren Entschei-dungen und Zeiten der Trauer, aber auch

voller Glück, Neu-gier und Mut. Mitgroßer Offenheitschaut sie zurück –und mit unbändi-ger Lust auf Neuan-fänge blickt sienach vorne. EineHaltung, die uns al-len Mut machenkann. Musikalischwird sie von derBand EDI NULZ be-gleitet.

Ein Konzert mit Pam Pam Ida gibt es am16. März, um 20 Uhr, im Adlersaal in Isny.Zufällig bayrisch. Weil man nicht beein-flussen kann, wo man geboren wird undwelche Muttersprache man spricht, sin-gen Pam Pam Ida in ihrem Dialekt. Sie be-wegen sich zwischen Pop und modernerWirtshausmusik und mausern sich dabeizum Geheimtipp. Gänsehaut und Lachengarantiert.

Am 5. April, um 20 Uhr, im Kurhaus amPark Isny, findet ein Comedy-Stand-Up-Abend mit Martin Zingsheim statt. Inseinem Programm „Aber bitte mit oh-ne“ geht er auf den Verzichts-Wahnsinnunserer Gesellschaft ein. Sein Programmzeichnet sprachlich brillante Komik, ra-sante Gags sowie kritische Tiefenschärfeaus.Karten für die Einzelveranstaltungensind bei der Isny Marketing GmbH – Bürofür Tourismus, Unterer Grabenweg 18,Telefon: 07562 975630, E-Mail:[email protected] erhältlich.

Isnyer zwischentöne präsentiert Kleinkunst und Theater

Pam Pam Foto: Schwarzmeier

Nähere Infos zu den Abonne-ments und zum Programm unter

www.isny.deSzene aus „Wir sind die Neuen“ Foto: Agentur Adele Neuhauser Foto: Antonia Renner

Martin Zingsheim Foto: Piron

ISNY - Der Familienbetrieb BäckereiMayer ehrt langjährige Mitarbeiteranlässlich der JahresabschlussfeierIm Vorstadtadler Isny.

Insgesamt wurden 22 Jubilare geehrt,worauf die Firma Mayer sehr stolz ist. Ge-rade heutzutage ist es schön zu sehen,wie viele Mitarbeiter schon seit über 20Jahren bei der Firma sind . In einem Fami-lienbetrieb sowie auch in der Bäcker-branche ist es natürlich besonders wich-tig, dass die Mitarbeiter zur Bäckerei ste-hen und diese nach Außen repräsentie-ren. „Das trifft bei allen Mitarbeitern vonuns zu“..

Die Jubilare5 Jahre = 8 Jubilare10 Jahre = 2 Jubilare15 Jahre = 3 Jubilare20 JahreCornelia Lillich; Ina Gebhard30 JahreMartin HolderriedÜber 30 Jahre

Hubert Badent; Rosi Kieble; Erwin VoßKlaus Smuda

Über 40 JahreJürgen Reisch; Wilhelm Hengge

Bäckerei Mayer ehrt langjährige Mitarbeiter

Die Jubilare bei der Jahresabschlussfeier. Foto: Bäcker Mayer

ISNY - Der Kneipp-Verein Isny lädt amSamstag, 26. Januar die Mitgliederund Partner ins Kurhaus, kleiner Saalein. Mit diesem Termin wird auch dieJahreshauptversammlung verbun-den.

Um 14 Uhr, Begrüßung der 1. Vorsitzen-den Christiane Gensheimer. Es folgt derRechenschaftsbericht, Kassenführung-Prüfung, Totengedenken und Ehrungen.Anfragen und Anregungen von den Mit-gliedern werden diskutiert. Es folgt derAntrag auf Entlastung der Vorstand-schaft. Danach geht es zum gemütlichenTeil über, bei Kaffee und Kuchen, Veh-Harfen mit Liedern, Gedichten, Ge-schichten sowie ein Quiz wird es ein ge-mütlicher Nachmittag. Die Vorstand-schaft freut sich auf rege Beteiligung.

Kneipp-Verein lädt zumNeujahrsempfang


ISNY (jl) – In Handorf bei Münster inWestfalen fällte die evangelische Kir-chengemeinde im Reformationsjahrdie Entscheidung, sich eine neue Kir-chenorgel für die Zionskirche zu leis-ten. Der Auftrag ging nach Isny an denOrgelbaumeister Josef Pferdt. Ge-plant ist, sie am 1. Advent 2019 ein-zuweihen, dem 60. Jahrestag der Kir-chengemeinde.

Der Orgelsachverständige der Westfäli-schen Landeskirche, Michael Goede ausBochum, und KirchenmusikdirektorKlaus Vetter waren schnell vom Vor-schlag Pferdts überzeugt, eine kleine Or-gel mit nur zehn Registern an die Süd-wand der Kirche zu bauen. Die Form derOrgel fügt sich harmonisch ein, indemdie Register dem Giebelverlauf folgen. Pferde berichtet vom Zustandekommendes Auftrags: „Nachdem ich im KasselerRaum schon zwei Instrumente gebauthatte, kam die Handorfer Kirchenge-meinde auf mich zu.“ Diese überlegte zu-nächst aus Kostengründen, einige Teileder alten Orgel wiederzuverwenden. Oftist es jedoch nicht mehr möglich, eine Or-

gel zu reparieren oder zu restaurieren. Dader Bau einer Orgel eine kostspielige Sa-che ist, riet Pferd ihnen, dass sie sich imVorfeld gut orientieren. Nachdem dieVerantwortlichen zwei Instrumente be-sichtigt hatten, entschieden sie sich fürden kompletten Neubau einer Orgel ita-lienischer Disposition. Der Isnyer Orgel-baumeister, erklärt: „Es wird auf jedenFall ein Instrument, das aus der Masseheraussticht und in dieser Region einma-

lig ist. Die Italienische Dispositionbedeutet, dass sich nur wenige Re-gister im Pedal und im zweiten Ma-nual befinden, dafür mit dem ty-pisch italienischen Klang.“ Für dieInterpretation von Alter Musik,Bach oder Mendelssohn ist die Or-gel ebenso geeignet, wie für dieBegleitung des Kirchenchors beineueren geistlichen Liedern. DreiMal war Pferdt seit Ende 2016 beider dortigen Kirchengemeinde, umdas Projekt auf den Weg zu brin-gen. Ende 2017 kam nach einermehrstufigen Angebotsphase derVertrag über rund 83000 Euro zuStande. Die Einweihung der Orgel

soll am 60. Jahrestag der Kirchengemein-de stattfinden, der dort am 1. Advent die-ses Jahres gefeiert wird.In seiner Werkstatt an der Stadtmauer,die sich Josef Pferdt mit Schreiner Kirch-mann teilt, baut er die Orgel komplett inEigenregie. Die Holzpfeifen für das ersteManual, die Subbass- und Gedackt-Pfei-fen sind längst fertig. Die Windladen, dasKernstück für die beiden Manuale stehengerade im Mittelpunkt des Schaffens.

Hier ist absolute Präzision gefordert. So-gar die Metallpfeifen seien schon gelie-fert worden, berichtet der Orgelbauer. Biszum kommenden Sommer ist Pferdtpausenlos mit der neuen Orgel beschäf-tigt. Sobald alle Teile fertig sind, wird esnahezu komplett in seiner Werkstatt zu-sammengebaut. „Die größte Basspfeifemit einer Höhe von über viereinhalb Me-tern passt nicht ganz rein“, schmunzelter. Im Herbst 2019 ist es an der Zeit, dieOrgel zu demontieren und in der 8000-Einwohner Gemeinde wieder zusam-menzusetzen. „Das Stimmen einer Orgelmache ich immer erst am endgültigenStandort. Ich werde dafür voraussicht-lich den ganzen November in Münsterverbringen“, erklärt Pferdt, der selbst Or-gel spielt und als Aushilfsorganist ab undzu in Isny und der zugehörigen Seelsor-geeinheit zu hören ist. Es wird Josef Pferdts bisher größter Ei-genbau und vom Standort her seinenördlichste Orgel in Deutschland. Bis aufdie Metallpfeifen ist jedes Teil Handarbeitund mit viel Herzblut gebaut. „Als Ein-Mann-Betrieb ist jedes Instrument etwasBesonderes“, erklärt er.

Isnyer Orgelbauer baut Instrument für Kirche in Westfalen

Der Isnyer Orgelbauer Josef Pferdt beim Baudes zweiten Manuals für die Orgel der Hand-orfer Zionskirche. Foto: Löschberger

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