Lichtblick 56

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 1 LICHTBLICK AUS DEM INHALT: Seite 1 Titelbild von Elisa- beth Prechelmacher Seite 2 & 3 Jahresrückblick von GGR Walter Matzka Seite 3 Wissenswertes aus der Gemeinde Seite 4 Informationen vom Land Die Zeitung des SPÖ-Teams von Großweikersdorf Ausgabe 56 - Dezember 2012 Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das SPÖ-Team von Großweikers- dorf Seite 5 Politikverdrossen- heit, Mitarbeiteressen, Bar- barazweigerl Seite 6 Kontrolle, Halbzeit- bilanz?, Kalender Seite 7 Pensionistenfeier Seite 8 Das war 2012, Pendlerpauschale Seite 9 Gemeindepolitik und Social Media? Seite 10 Energieautonomie Seite 11 Politikerwerbung in den Medien Seite 12 Wir lassen nicht locker

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 1

LICHTBLICK

AUS DEM INHALT:

Seite 1 Titelbild von Elisa-beth PrechelmacherSeite 2 & 3 Jahresrückblick von GGR Walter MatzkaSeite 3 Wissenswertes aus der GemeindeSeite 4 Informationen vom Land

Die Zeitung des SPÖ-Teams von GroßweikersdorfAusgabe 56 - Dezember 2012

Frohe Weihnachten und einen guten

Rutsch ins neue Jahr wünscht das SPÖ-Team

von Großweikers-dorf

Seite 5 Politikverdrossen-heit, Mitarbeiteressen, Bar-barazweigerlSeite 6 Kontrolle, Halbzeit-bilanz?, KalenderSeite 7 PensionistenfeierSeite 8 Das war 2012, Pendlerpauschale

Seite 9 Gemeindepolitik und Social Media?Seite 10 EnergieautonomieSeite 11 Politikerwerbung in den MedienSeite 12 Wir lassen nicht locker

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Werte Leserinnen und Leser,Wie am Jah-

resende so ü b l i c h , gesta t te auch ich mir einen

k u r z e n R ü c k b l i c k ,

aber auch – was vielleicht für Sie interessanter ist – einen Ausblick auf die nächste Zeit. Zuerst zum Rückblick (lesen Sie dazu auch den Artikel „Wissenswertes und interessantes aus der Gmeinde“ auf der nächsten Seite): Die zwei wesentlichsten Maßnahmen, die mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand seitens der Gemeinde realisiert wurden, sind die Sanie-rung der Hirschbachgraben-brü-cke und die „Badkreuzung“. Lei-der ist das, durch diese Kreuzung auch jetzt zu erschließende, neue Betriebsgebiet noch nicht in einer Realisie-rungs-phase, da ein Ein-spruch einer ÖVP-Teilor-ga-nisation dies derzeit noch verzögert. In diesem Zusammenhang wäre auch die Rolle des Landes Niederös-terreich zu hinterfragen, wodurch uns (=die Gemeinde) über lange Zeit durch immer neue Auflagen die Realisierung erschwert wurde. Ich war der Auffassung, das Land Niederösterreich sei für uns Part-ner und nicht Bremser.

Dies trifft nicht nur für die Kreuzung, sondern auch für das Betriebsgebiet zu. Die geforderte Vorlage einer Verkehrslösung in Anbetracht beträchtlicher Ver-kehrsprobleme bei anderen Pro-jekten ist durchaus legitim und

nachvollziehbar, wenn jedoch zu-erst sogenannte „Nichtzentrums-relevante Betriebe“ angesiedelt werden müssen, damit ein Le-bensmittelgroßmarkt überhaupt erst in Betracht gezogen werden kann, entbehrt das meiner Mei-nung nach einer gewissen Logik.

Übr igens: Bürgermeister Spielauer konnte im Herbst in Salzburg eine Auszeichnung für Großweikersdorf als familien-freundliche Gemeinde in Empfang nehmen. Wofür genau diese Aus-zeichnung, außer für eine Mit-gliedschaft in einer Projektgruppe, erteilt wurde, konnte ich noch nicht eruieren. Sind es unsere Gehwege (schmal, nicht durchge-hend, nicht abgeschrägt)? Sind es die Radwege (nicht durchgehend asphaltiert, dafür mit Schlaglö-

chern übersät)? Sind es die fehlenden Ju-

gend- und Sozial-zentren (für die wir uns seit Jah-ren einsetzen und

immer wieder ge-gen verschlossene

Türen rennen)? Ist es der nicht vorhandene barrierefreie Zugang zum Gemeindeamt? Ist es ….. ?

Wie auch immer, eine Aus-zeichnung ist eine Auszeichnung!

Was kommt, bzw. soll, nun in den nächsten Jahren kommen? Die Errichtung von bis zu 90 Wohnungen neben dem Tennis-platz, Einbindung der „Wiesendor-ferstraße in und von der B 4, Sa-nierung des Freizeit-zentrums, Errichtung eines „Bewegungsplat-

zes“ für die Schüler, ein Parkplatz für den Kindergarten und der wei-tere Ausbau des Betriebsgebie-tes.

Alle diese Maßnahmen wurden bzw. werden auch voraussichtlich einstimmig beschlossen; es ist keinesfalls so, wie die VP in der Halbzeitbilanz dargestellt, das Verdienst der VP-Gemeinderats-riege.

Vor allem Sie, sehr verehrte Leserinnen und Leser, haben durch Ihre Steuer- und Abgaben-leistung dies alles ermöglicht. Sie verdienen eine Auszeichnung aber zumindest ein aufrichtiges Danke, das ich auch an dieser Stelle aus-sprechen möchte. Vielleicht ist es Ihnen auch aufgefallen, dass der „Christbaumstrauch“ am 05. De-zember gegen einen Christbaum ausgetauscht wurde. Warum ei-gentlich nicht gleich einen „an-ständigen“ Christbaum aufstel-len? Oder wäre es überhaupt nicht gleich sinnvoller, an diesem Platz einen „lebenden“ Christ-baum einzupflanzen? Na ja, kommt Zeit, kommt Rat.

Wir bleiben dran bei den Zukunfts-

themen in Großwei-kersdorf

Die an uns über-mittleten Anliegen nehmen wir ernst

Unsere Devise: Ge-rechter, transparen-

ter, sparsamer

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Auch heuer werden wieder zwei Bürger, Herr Vogl aus Nieder-rußbach (silber) und Herr Pachner (gold) für ihre Verdienste ausge-zeichnet. Das SPÖ-Team gratu-liert an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich. Ein Dankeschön gebührt auch den Organisatoren des in diesem Jahr wieder neu zum Leben erweckten Christkin-delmarktes. Der Andrang an Be-suchern war s icher l ich der schönste Dank für die geleisteten Stunden und Mühen.

Nun möchte ich Ihnen, sehr verehrte Leserinnen und Leser noch in meinem Namen und im Namen des gesamten SPÖ-Teams ein b e s c h a u l i c h e s Weihnachtsfest, ein glückliches neues Jahr und wenn vorgesehen, einen erholsamen Winterurlaub wünschen.

In diesem Sinne,herzlichst Ihr

Neue Wege und Ideen, auch

dafür stehen wir!

Wissenswertes und Interessantes aus der Gemeinde

Im Jahr 2012 fanden insgesamt 8 Vorstands- und 8 Gemeinderatssitzungen statt.

Gefördert wurden (auszugsweise):

• 10 Photovoltaikanlagen mit insgesamt EUR 4.500,-

• Sport- und Jugendförderung in der Höhe von EUR 22.100,-

• Feuerwehren und Rotes Kreuz mit insgesamt EUR 24.500,-

• Die internationale Pleyelgesellschaft, Gesamt- und Musikverein, Blasmusik sowie den Ruppersthaler Weintraubenlauf mit insgesamt EUR 10.400,-

• Diverse Sachleistungen und vor allem die tatkräftige Unterstützung durch un-sere Außendienstmitarbeiter ermöglichen erst die Abhaltung verschiedener Veranstaltungen (Speckfest, Christkindlmarkt)

Neben den auf Seite 2 erwähnten Leistungen wäre noch auf die Asphaltierung der Lüssenstraße, der Kreuzung Wienerstraße/Industriestraße und der Hornerstraße hinzuweisen.

Neben den vielen kleineren Vorhaben, die zum „täglichen Geschäft“ der Gemeinde gehören, seien hier folgende Leistungen angeführt:

• Parkplatzerrichtung beim Friedhof

• Sanierung der Friedhofsmauer

• Sanierung sakraler Einrichtungen/Bauten und Denkmäler

• Sanierung des Sprungturms im Bad

Erfolgreich auch durch uns verhindert wurde die Aufstellung eines Grünschnitt-containers, welcher insgesamt unglaubliche 40.000 Euro gekostet hätte! So sehr auch ein passender Container benötigt wird, diese hohen Kosten können wir der Bevölkerung nicht zumuten.

Mitmachen und mitgestalten statt nur andere entscheiden las-

sen

Damit das Mögliche entsteht, muss immer

wieder das Unmögliche versucht werden. HER-

MANN HESSE

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Dr. Sepp Leitner

Der neue Weg.

Ein arbeitsreiches Jahr geht zu Ende

2012 war ein spannendes Jahr in Nieder-

österreich. Die SPÖ hat mit dem „Neuen

Weg“ ein ambitioniertes Programm für

ein gerechteres, transparenteres und spar-

sameres Land vorgelegt. Weil uns gerade

Transparenz besonders wichtig ist, sind

wir mit gutem Beispiel vorangegangen.

Die SPÖ hat als einzige Partei, abgesehen

von den Grünen, die Finanzen vollständig

offengelegt. In der Bildungspolitik konnten

wir weiter Druck machen und mittlerweile

sind sogar Teile der VP für den flächende-

ckenden Ausbau ganztägiger Schulformen.

Nicht zu vergessen der großartige Wahl-

erfolg unserer Kremser FreundInnen, die

gezeigt haben, dass Veränderung wirklich

möglich ist. Mit Reinhard Resch stellt die

SPÖ nun erstmals seit 57 Jahren wieder den

Bürgermeister in der Wachau-Metropole.

Näher beim Menschen

Doch zum Rasten bleibt keine Zeit, denn

schon im März wählt Niederösterreich einen

neuen Landtag. Wir gehen mit Optimismus

und Freude in die anstehende Wahl. Denn

eines ist klar: Niederösterreich braucht eine

starke Sozialdemokratie. Eine Bewegung,

die sich um die wirklichen Anliegen der

Menschen kümmert. Eine Bewegung, die

„näher beim Menschen“ ist. Wir setzen uns

für eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur

vor Ort ein. Für mehr Krabbelstuben, die ge-

meinsame ganztägige Schule und für Seni-

orInnenzentren in der Nähe der Menschen.

Damit ermöglichen wir älteren Menschen in

der vertrauten Umgebung zu bleiben - selbst

wenn sie einmal Pflege brauchen. Der Ein-

satz für mehr Jugendjobs, ein besser organi-

siertes Pendlergeld und ein leistbares Leben

sind weitere Schwerpunkte unserer Arbeit.

Frohe Festtage

Doch bevor es soweit ist, möchten wir Ihnen

allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen,

besinnliche Tage und einen guten Rutsch in

das neue Jahr. Danke an alle, die uns dabei

unterstützen. Sie können sicher sein: Die

SPÖ ist auch 2013 ein verlässlicher Partner

für die Menschen in Niederösterreich.

FROHE FESTTAGEWIR WÜNSCHEN

NÄHER BEIM MENSCHENDER NEUE WEG

LHStv. Dr. Sepp Leitner LGF Günter Steindl

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Ein paar Worte zur Politikverdros-senheit

Eine Bagage, Gauner, Verbre-cher. Und auch das hört man im-mer öfter: Sperrt sie ein. Jagt sie aus dem Land. „Diese“ Politiker. Es wird kaum noch differenziert. Es waren vor allem freiheitliche (inkl. BZÖ) und schwarze Politiker, aber nicht nur, die sich in den letz-ten Jahren einem Machtrausch hingegeben haben und glaubten, dass Ihnen das Land gehört. Poli-tiker, die dumm und bösartig jede Glaubwürdigkeit verspielt haben, die sich selbst ordentlich bedient haben. Diese Politiker haben ei-nen unglaublichen politischen Schaden angerichtet, der nicht unterschätzt werden darf.

Wie in allen Bereichen der Ge-sellschaft gibt es auch unter Poli-tikerInnen solche, die ihre Arbeit nicht gut machen. Sie sind Men-schen mit all ihren Vorzügen und Fehlern. Dazu kommt, dass viele Medien heutzutage hauptsächlich die Schattenseiten und Misserfol-ge von Politik betonen. Tatsäch-lich gibt es aber in der Politik sehr viele Menschen, die hart arbei-ten und denen die Anliegen der Bevölkerung am Herzen liegen. Gerade in der Ge-meindepolitik üben viele Politiker und Politikerinnen ihre politische Tätigkeit zu-dem als Ehrenamt oder für ei-ne sehr geringe Entlohnung aus, beispielsweise liegt das Gehalt eines Gemeinderats in Großwei-kersdorf bei EUR 113,02 monat-lich / brutto.

Resignation kann und darf nicht das Ergebnis dieser Enttäu-schung sein. Für die Politiker nicht und auch nicht für die Bürger. Und gerade im Gemeinde-umfeld ist es ratsam wenn wir uns abseits von parteipolitischem Hick-Hack gemeinsam für die positive Wei-terentwicklung einzusetzen. Und eine aktive Beteiligung der Ge-meindebürger ist dafür unerläss-lich. Für alle GroßweikersdorferIn-nen sollte darüber hinaus gelten "es ist besser zu handeln als be-handelt zu werden", genau des-wegen setzen wir uns auch in vie-lerlei Hinsicht für mehr Bürger-be-teiligung und Transparenz bei den Entscheidungsprozessen in der Gemeinde ein.

Und wir laden auch alle Ge-meindebürgerInnen genau des-wegen immer wieder dazu ein sich auch aktiv am politischen Geschehen in der Gemeinde zu beteiligen, unabhängig von politi-schen Ideologien!

SPÖ-MitarbeiteressenObmann Thomas Eder be-

dankte sich beim diesjährigen Mitarbeiteressen im Land-gast-haus Kurt Maurer bei allen Team-mitgliedern der SPÖ Großwei-kersdorf für Ihre Mitarbeit und Hil-fe im vergangenen Jahr. Bei le-ckeren Schmankerln und einigen guten Gläsern Wein fand dieser Abend mit Freunden einen schö-nen Ausklang.

BarbarazweigerlEiner bereits liebgewordenen

Tradition folgend fand auch dieses Jahr am Hauptplatz wieder unsere Barbarazweigerlaktion statt. Bei Punsch und Aufstrichbroten wur-de wieder geplaudert und Infor-mationen ausgetauscht.

„Näher beim Menschen“ ist für uns nicht nur ein

Schlagwort.

Demokratie ist die Notwendig-

keit, sich gelegentlich den Ansichten anderer

Leute zu beugen. WINSTON CHUR-

CHILL

Demokra-tie bedeutet

auch, sich selbst kritisch zu se-

hen

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Halbzeit Bilanz?Land auf Land ab werden die

Halbzeit Bilanzen präsentiert. Ein gute Sache, damit die Bevölke-rung auf dem laufenden bleibt. Was unsere Großgemeinde betrifft ist ja auch einiges passiert, aber unserer Meinung nach viel zu we-nig. Wir brauchen endlich eine Agenda für unsere Zukunft.

Zwei Jahre nach der Wahl wird es nun wirklich höchste Zeit – gemeinsam über alle Parteigren-zen hinweg - unter dem Motto „Vision – Strategie – Programme“ an der Zukunft unsere Gemeinde zu arbeiten. Konkret heißt das, dass wir Ziele und Strategien für den Gemeindeentwicklungspro-zess - zu den Themen wie Wirt-schaft und Tourismus, Verkehr, Bildung sowie kulturelle und öko-logische Aspekte - formulieren und festlegen müssen.

Davon ausgehend sollen jene Maßnahmen und Projekte ausge-arbeitet werden, mit deren Um-setzung die Ziele erreicht und die Vision Schritt für Schritt Wirklich-keit werden soll. Durch das ge-meinsame Engagement des Ge-meinderates sowie die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger kön-nen wir gemeinsam die Weichen

für die weitere Entwicklung unse-rer Gemeinde stellen.

Wir brauchen keine Klientel Politik für die jeweilige Gesin-nungsgemeinschaft. Wir brauchen eine Agenda für unsere gemein-same Zukunft. (Walter Lender)Der SPÖ Kalender

Auch heuer wird unser allseits beliebter SPÖ-Kalender wieder vor Weihnachten an alle Haushal-te der Großgemeinde verteilt. Heuer waren leider 2 Bauhofter-mine falsch eingetragen, was mit-unter zu heftigen Reaktionen führ-te, die quasi umsonst den Weg zum Bauhof machten. In diesem Zusammenhang möchten wir schon darauf verweisen, dass uns die Termine von der Gemeinde (allerdings bereits im November 2011) zur Verfügung gestellt wur-den. Wenn sich dann später – aus welchen Gründen auch immer – Änderungen ergeben, können die-se von uns naturgemäß nicht mehr berücksichtigt werden. Für 2012 haben wir die Termine eben-falls mit der Gemeinde abges-timmt und hoffen, dass keine Än-derungen mehr passieren. Wenn doch, werden wir versuchen, Sie rechtzeitig darüber zu informieren. (Walter Matzka)

KONTROLLE IST WICHTIG!

Wie wird Ihr Steuergeld ve-

wendet?

Kontrolle der Finanzgebah-rung unserer Gemeinde = Kontrolle wo Ihre Steuern

verwendet werden!

Schleppende Prüfungstermine In den letzten Mona-ten kam es immer wie-der zu Versäumnissen bei der Zeitplanung für die Sitzungen des Prüfungsausschusses. Ohne Einzelpersonen die Schuld geben zu wollen: Nächtes Jahr sollte seitens des Vorsitzenden des Prü-fungsausschusses frü-her im Vorfeld die Prüfungstermine fest-gelegt werden. Viel-leicht könnte man die Prüfungstermine schon Anfang 2013 für das ganze Jahr festlegen (abgesehen vom Termin für die unangemeldete Prüfung)? Eine frühe Planung wäre hier durchaus möglich und erleichtert die Ter-minabstimmung.

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 7

Riesenandrang bei der Adventfeier vom PensionistenverbandDie diesjährige Adventfeier des Pensionisten-

verbands von Großweikersdorf sprengte alle Rekor-de was die Teilnehmeranzahl betrifft. Über 110 Pensionistinnen und Pensionisten verbrach-ten gemeinsam mit Altpfarrer Buis, dem Obmann Herbert Waldner und den vier Großweikersdorfer SPÖ Gemeinderäten einige gemütliche Stunden miteinander.

Obfrau Christine Mayr berichtete über eine große Anzahl von Aktivitäten des Großweikersdor-fer Pensionistenverbands. Etliche Halbtagsausflüge und auch große Reiseaktivitäten haben das Jahr 2012 geprägt. Auch für das nächste Jahr stehen

wieder einige große Reisen und vielerlei gemeinsa-me Aktivitäten des Pensionisten-verbands auf dem

Programm.Interessiert? Obfrau Christine Mayr freut sich über jedes neues Mitglied, sie kann telefonisch unter der Nummer 02955 70651 und natürlich auch unter

nach fo lgende r E -Ma i l Ad resse [email protected]

erreicht werden. Und jeden Donnerstag tref-fen sich die Großweikersdorfer Pensionisten im Klublokal in der Winzerstraße.

Unsere Pen-sionisten, eine

Säule der Gesell-schaft

KEKSE UND SEHRGEMÜTLICHE STIMMUNG

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 8

Pendlerpauschale – Teilzeitkräfte und Geringverdiener sollen profi-tieren

Ein Thema, welches die meis-ten von uns direkt betrifft, ist die Pendlerpauschale. Hier gibt es auf Bundesebene eine gute Entwick-lung! Die ÖVP ist nun auch bereit, das Pendlerpauschale zu refor-mieren. Bereits vor Wochen hat die SPÖ – u.a. auf Initiative der SPÖ Nieder-österreich – ein Mo-dell dazu vorgelegt. In der Regie-rung wird jetzt intensiv verhandelt, damit schon in kurzer Zeit das

Pendlerpauschale in allen Details neu beschlossen werden kann.

Aus Sicht der SPÖ ist klar: Von einer Reform müssen beson-ders Teilzeitkräfte und Geringver-diener profitieren.

Die SPÖ drängt außerdem da-rauf, dass auch der ökologische Aspekt stärker beachtet wird. "Auch Pendler, die U-Bahn, Bus, Bim oder S-Bahn nutzen, sollen künftig vom Pendlerpauschale profitieren.

DAS WAR 2012

Ein aktives Jahr Auch 2012 konnten wir eine Reihe von Veran-staltungen abhalten, erwähnt sei die Os-tereieraktion, unser Frühschoppen und die Sonnwend-feier. Und die Barbarazweigerl-aktion gehörte natür-lich auch dazu.

Manfred „Woody“ Spanl+ 5. Mai 2012

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 9

Gemeindepolitik und Social Media? Ja das geht!

Social Media Plattformen le-ben vom gegenseitigen Aus-tausch von Meinungen, Eindrü-cken und Erfahrungen. Sie unter-stützen die Demokratisierung von Wissen und Information, der Be-nutzer soll sich vom reinen Kon-sumenten zu einem Produ-zenten von Inhalten entwickeln. Das akti-ve Mitgestalten der öffentlichen Meinung mit den modernen Me-thoden des Internets ist dort wirk-lich möglich: ohne Filter, Begren-zungen oder Zensur.

Ein weit verbreiteter Träger dieser Entwicklung ist das soziale Netzwerk Facebook, auf dem die SPÖ Großweikersdorf seit über zwei Jahren eine Plattform zum direkten Informationsaustausch betreibt. Wir wollen den Kontakt weiter verbessern, Feedback von Ihnen erhalten und nicht nur vor Wahlen mit den Gemeindebürgern

in Kontakt sein. Bitte helfen Sie uns bei der Verbreitung unserer Facebook Seite und empfehlen Sie die Seite allen Freunden auf Facebook, die sie Ihrer Meinung nach interessieren könnte.

Wir lesen uns auf http://www.facebook.com/spoe.grossweikersdorf

Und auf unserem Twitter Kanal berichten wir regelmäßig von Ge-meinderatsitzungen und anderen relevanten Gemeinde-ereignissen.

Wir auf Twitter: http://twitter.com/spoegw

Social|Media (deutsch: soziale Me-dien) ist der Überbe-griff für Medien, in denen Internetnutzer Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder In-formationen austau-schen und Wissen sam-meln.

Social Media sind zu unterscheiden von traditionellen Mas-senmedien, wie z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Film. Social Media stützen sich ausschließlich auf digital-basierte Kommunikationskanäle und Anwendungen. Des Weiteren weisen sie relativ geringe Ein-trittsbarrieren auf, wie z. B. geringe Kosten, unkomplizier-te Produktionsprozes-se und einfache Zug-änglichkeit der Werk-zeuge für die Veröf-fentlichung und Ver-breitung von Inhalten jeder Art, die sowohl für Unternehmen als auch für Privatperso-nen einsetzbar sind.

SOCIAL MEDIA

Eine Besonderheit von Social Media ist

die Tatsache, dass Inhal-te zwischen den einzel-

nen Plattformen flie-ßen können

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 10

Wir brauchen EnergieautonomieDie Energiewende hin zu einer

nachhaltigen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien beruht auf einem mittlerweile sehr breiten gesellschaftlichen Konsens. Kein Mensch glaubt heute noch an die langfristige sichere Energie-ver-sorgung mit fossilen Brennstoffen. Gleichwohl stellt der benötigte Wechsel nicht nur unser Land vor eine große Herausforderung, in der es wichtig ist, alle Gesell-schaftsschichten früh aufzuklären und in den Prozess einzubinden. Je dezentraler und näher am Bür-ger die Energiewende angegan-gen wird, desto schneller und so-zial verträglicher lässt sie sich ge-stalten. Es liegt deshalb an uns allen, den Bürgern aber natürlich auch den Gemeinden, sich früh-zeitig auf den Prozess einzustel-len, wenn möglich zum Vorreiter zu werden und von der Energie-

wende nachhaltig zu profitieren! Als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Katastrophenschutz und Abfallwirtschaft werde ich mich zukünftig vermehrt darum bemü-hen dieses auch für unsere Ge-meinde wichtige Zukunftsthema voranzutreiben. Wenn auch der-zeit der der Leiter des Umwelt-ausschusses nicht gerade durch Hyperaktivität auffällt und auch die Gemeindeführung nicht das allergrößte Interesse an dem Thema hat - es wird in Zukunft immer mehr an Bedeutung ge-winnen, darauf gehe ich gerne Wetten ein. (Michael Mrak)

ERNEUERBAR

Was sind erneuerbare Energien? Als erneuerbare Energi-en, regenerative Ener-gien oder alternative Energien werden Ener-gieträger bezeichnet, die im Rahmen des menschlichen Zeithori-zonts praktisch uner-schöpflich zur Verfü-gung stehen oder sich verhältnismäßig schnell „erneuern“.

Damit grenzen sie sich von fossilen Energien ab, die sich erst über den Zeitraum von Milli-onen Jahren regenerie-ren.

Erneuerbare Energien gelten, neben höherer Energieeffizienz, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepo-litik (englisch sustai-nable energy) und der Energiewende. Zu ihnen zählen Wasserkraft, Windenergie, solare Strahlung, Erdwärme und nachwachsende Rohstof-fe.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energie

Auf den rich-tigen Energiemix

wird es in Zukunft auch bei uns an-

kommen

Lanfristiges Ziel muß Energieauto-

nomie sein

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 11

Politikerwerbung in Zeitungen und periodischen Druckwerken

In jüngster Vergangenheit war die Aufregung groß, als bekannt wurde, dass sowohl Kanzler Fay-mann als auch Minister Berlako-vich ihr Konterfei – natürlich ge-gen Bezahlung aus Steuergeldern – in diversen Zeitungen und Zeit-schriften platzieren ließen. Bei Faymann kann man noch argu-mentieren, dass er in aufla-genstarken Medien präsent war. Richtig war diese Form der Par-teienwerbung allerdings auch nicht. Bei Berlakovich ist die „ver-steckte“ Parteienfinanzierung schon deutlicher auszumachen, zumal er in VP-nahen, auflage-schwachen periodischen Druck-werken Werbung für sich und sein Ressort machte. So weit so gut, bzw. schlecht, aber es gibt in un-serer Region ein viel merkwürdi-geres und man kann durchaus

auch sagen präpotenteres Bei-spiel von Parteiwerbung in einer von ausschließlich öffentlich Gel-dern finanzierten Gazette.

Konkret handelt es sich dabei um die „UMWELT INFO“ des Ge-meindeverbandes für Abfallbesei-tigung in der Region Tulln. In jeder Ausgabe dieser Zeitschrift ist Herr Mag. Riedl (natürlich ÖVP-Abge-ordneter) mindesten 10 x abgebil-det.

Wenn es noch ein deutliches Beispiel für Parteifinanzierung in unserer Region oder im Land Nie-derösterreich (LH Pröll ist natür-lich absoluter Spitzenreiter) mit öffentlichen Geldern gibt, lassen Sie uns das wissen.

DER KASPERL KOMMT NACH GROßWEI-KERSDORF

AM 24.12.2012 AB 14 UHR NEU IN DER ALTEN VOLKS-SCHULE HAUPTPLATZ

In der Politik ist es wie im täglichen

Leben: Man kann eine Krankheit nicht dadurch

heilen, dass man das Fie-berthermometer ver-

steckt.

Hallo Kinder, seid Ihr alle da?

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Lichtblick der SPÖ-Großweikersdorf — Ausgabe 56 — Dezember 2012 — Seite 12

WIR LASSEN NICHT LOCKERUND BRAUCHEN IHRE UNTERSTÜTZUNGGemeindepolitik ist auch eine wichtige Säule der Demokratie

ImpressumOffenlegung gem. §25 Mediengesetz:Herausgeber: SPÖ GroßweikersdorfRedaktion: Walter Matzka, Thomas Eder, Walter Lender, Michael Mrak sowie weite-re Mitglieder des SPÖ-Teams von Groß-weikersdorf.

[email protected]@spoe-grossweikersdorf.atwalter.lender@[email protected]

Grundlegende RichtungIm Sinne des Parteiprogrammes und der Interessen der Mitglieder der SPÖ.

SPÖ-GROSSWEI-KERSDORFWinzerstraße3701 Großweikersdorf

Lesen Sie von uns im Internet:

http://blog.spoe-grossweikersdorf.athttp://facebook.com/spoe.grossweikersdorf http://twitter.com/spoegw

Demokratie: Selber bestimmen - statt bestimmt werden

Demokratie ist eine Holschuld, aber

auch eine Bringschuld der Bürger

Die sicher größte Gefahr für die Demokra-tie liegt in der Verallgemeinerung. „Sind eh alles Verbrecher“ hört man oft und dabei werden die Verabsäumnisse und kriminellen Machenschaften einzelner Politiker gleich auch allen anderen Politikern umgehängt. Deswegen ist es uns so wichtig den „Draht“ zur Bevölkerung zu erhalten. In einer Minder-heitsgemeinde wie Großweikersdorf, wo wir bekannerweise derzeit nur 4 Gemeinderäte von 21 stellen, ist das gar nicht so einfach. Natürlich stehen der Mehrheitsfraktion ÖVP mehr Mittel zur Kontaktaufnahme mit der Be-völkerung zur Verfügung und seitens der FPÖ wird oftmals auch lauter (aber deswegen kei-neswegs inhaltlich richtiger) geschrien. Aber das wird niemals unser Stil sein.

Umso wichtiger daher unsere ehrliche Aufforderung an alle interessierten Gemein-debürgerInnen: Treten Sie in Kontakt mit uns. Wir setzen uns nach Kräften für unsere Ge-meinde ein. An fehlenden Kontaktmöglichkei-ten sollte es nicht liegen.

Wahlen allein machen noch keine

Demokratie. BA-RACK OBAMA

Die Demokratie ist kei-ne Frage der Zweckmä-ßigkeit, sondern der Sitt-lichkeit. WILLY BRANDT