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KAPITEL 01

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KAPITEL 01

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DER RÖMERBRIEFI) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

1) EINLEITUNG – DAS EVANGELIUM OFFENBART DIE KRAFT GOTTES RÖMER 1, 1 - 17:

RÖMER 1, 1 – 7: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI AUSGESONDERT ZU PREDIGEN DAS EVANGELIUM GOTTES DURCH DIE GNADE GOTTES

RÖMER 1, 8 –15: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI MIT DEM WUNSCH IN ROM DAS EVANGELIUM ZU VERKÜNDIGEN

RÖMER 1, 16 –17: ICH SCHÄME MICH DES EVANGELIUMS NICHT

DENN ES IST EINE KRAFT GOTTES DIE SELIG MACHT ALLE DIE DARAN GLAUBEN DENN IM EVANGELIUM WIRD DIE GERECHTIGKEIT

GOTTES OFFENBART DIESE GERECHTIGKEIT KOMMT AUS GLAUBEN IN GLAUBEN – (AUS GLAUBEN ZUM GLAUBEN) HABAKUK 2,4: DER GERECHTE WIRD AUS GLAUBEN LEBEN

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KAPITEL 01

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RÖMER 1, 1 - 7Paulus der Apostel der Heiden

1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes, a) Apg 9,15; 13,2; Gal 1,152 das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift,3 von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch,4 und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten.5 Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

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Römer 1,1; Der Beginn des Apostolats des Paulus. – Paulus betrachtete den Anlass seiner formalen Berufungals Meilenstein des Beginns eines neuen und wichtigen Zeitabschnitts in seinem Lebenswerk. Von der Zeit dieser feierlichen Zeremonie an, kurz bevor er seine erste Missionsreise antrat, wurde er »ausgesondert, zu predigen das Evangelium Gottes«, was er später als Beginn seines Apostolats in der christlichen Gemeinde angab (REVIEW AND HERALD - 11. Mai 1911).

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITEBAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 366 (402)

Römer 1,7.8; (siehe EGW zu Apostelgeschichte 18,2). Eine starke Gemeinde in Rom. – Trotz harter Feindschaftgab es in Rom zwanzig Jahre nach der Kreuzigung Christi eine lebendige und ernste Gemeinde. Sie war stark und eifrig,und der Herr wirkte für sie (REVIE AND HERALD - 6. März 1900).

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DER RÖMERBRIEFI) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

1) EINLEITUNG – DAS EVANGELIUM OFFENBART DIE KRAFT GOTTES RÖMER 1, 1 - 17:

RÖMER 1, 1 – 7: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI AUSGESONDERT ZU PREDIGEN DAS EVANGELIUM GOTTES DURCH DIE GNADE GOTTES

RÖMER 1, 8 –15: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI MIT DEM WUNSCH IN ROM DAS EVANGELIUM ZU VERKÜNDIGEN

RÖMER 1, 16 –17: ICH SCHÄME MICH DES EVANGELIUMS NICHT

DENN ES IST EINE KRAFT GOTTES DIE SELIG MACHT ALLE DIE DARAN GLAUBEN DENN IM EVANGELIUM WIRD DIE GERECHTIGKEIT

GOTTES OFFENBART DIESE GERECHTIGKEIT KOMMT AUS GLAUBEN IN GLAUBEN – (AUS GLAUBEN ZUM GLAUBEN) HABAKUK 2,4: DER GERECHTE WIRD AUS GLAUBEN LEBEN

RÖMER 03

BIBELKOMMENTAR EGW -01 -07

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Der Wunsch des Paulus, nach Rom zu kommen8 Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, dass man von eurem Glauben in aller Welt spricht.9 Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke10 und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich's wohl einmal fügen möchte durch Gottes Willen, dass ich zu euch komme.11 Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken,12 das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.13 Ich will euch aber nicht verschweigen, liebe Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter andern Heiden.14 Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen;15 darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen.

RÖMER 1. 8 - 15:

BIBELKOMMENTAR EGW -01 -08

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITEBAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 366 (402)

Römer 1,14; (Matthäus 28,19.20). Schuldner, weil er Christus angenommen hatte. – In welchem Sinne war Paulus Juden und Griechen ein Schuldner? Ihm wurde der Missionsbefehl aufgetragen, wie er jedem andern Jünger Christi aufgetragen wird: „Darum geht hin und lehrt alle Völker und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe.Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ MATTHÄUS 28, 19 – 20:

Als Paulus Christus annahm, nahm er diesen Befehl an. Er erkannte, dass auf ihm die Verpflichtung ruhte, für alle Gesellschaftsschichten zu wirken – für Juden und Heiden, Gelehrte und Ungelehrte, für die, die in hohen Stellungen und die in den bescheidenstenVerhältnissen leben (Brief 262, 1903).

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DER RÖMERBRIEFI) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

1) EINLEITUNG – DAS EVANGELIUM OFFENBART DIE KRAFT GOTTES RÖMER 1, 1 - 17:

RÖMER 1, 1 – 7: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI AUSGESONDERT ZU PREDIGEN DAS EVANGELIUM GOTTES DURCH DIE GNADE GOTTES

RÖMER 1, 8 –15: PAULUS EIN KNECHT CHRISTI MIT DEM WUNSCH IN ROM DAS EVANGELIUM ZU VERKÜNDIGEN

RÖMER 1, 16 –17: ICH SCHÄME MICH DES EVANGELIUMS NICHT

DENN ES IST EINE KRAFT GOTTES DIE SELIG MACHT ALLE DIE DARAN GLAUBEN DENN IM EVANGELIUM WIRD DIE GERECHTIGKEIT

GOTTES OFFENBART DIESE GERECHTIGKEIT KOMMT AUS GLAUBEN IN GLAUBEN – (AUS GLAUBEN ZUM GLAUBEN) HABAKUK 2,4: DER GERECHTE WIRD AUS GLAUBEN LEBEN

RÖMER 03

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RÖMER 1, 16 - 17:

Das Evangelium als Kraft Gottes

16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.17 Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): „Der Gerechte wird aus Glauben leben.“Wörtlich: »Denn die Gerechtigkeit Gottes wird in ihm offenbart aus Glauben zum Glauben«

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITEBAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 366 (402)

Römer 1,17; Ein wachsendes Glaubensverständnis.– Die Gerechtigkeit Christi wird offenbart aus Glauben zum Glauben (KJV), das heißt, aus deinemgegenwärtigen Glauben zu einem wachsendenVerständnis des Glaubens, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt (REVIEW AND HERALD - 18. September 1908).

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DER RÖMERBRIEF

I) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

2) RÖMER 1, 18 – RÖMER 3, 20 – DIE SCHULD ALLER VOR GOTT DIE NOTWENDIGKEIT DER RECHTFERTIGUNG DES SÜNDERS

RÖMER 1, 18 – 32: DIE GOTTLOSEN HEIDENRÖMER 2, 01 – 16: DIE SELBSTGERECHTEN MENSCHENRÖMER 2, 17 – 3,8: DIE GESETZLICHEN JUDENRÖMER 3, 9 - 20: DIE SCHULD ALLER VOR GOTT – KEINER TUT GUTES

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2) RÖMER 1, 18 – RÖMER 3, 20 – DIE SCHULD ALLER VOR GOTT DIE NOTWENDIGKEIT DER RECHTFERTIGUNG DES SÜNDERS

I) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

RÖMER 1, 18 – 32: DIE GOTTLOSEN HEIDEN

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RÖMER 1, 18 – 23: DIE GOTTLOSEN HEIDEN

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18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

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Römer 1,20.21; (Apostelgeschichte 14,17). Die Natur wirkt als ein stummer Prediger. – Die natürliche Welt untersteht Gottes Herrschaft. Die Gesetze, die die Natur beherrschen, werden von der Natur befolgt. Alles drückt den Willen des Schöpfers aus. Wolken, Regen, Tau, Sonnenschein, Regenschauer, Wind und Sturm – alle unterstehen der Aufsicht Gottes und gehorchen ihm uneingeschränkt, der sie benutzt. Der dünne Grashalm bohrt seinen Weg durch die Erde – erst der Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Der Herr benutzt sie, seine gehorsamen Diener, damit sie seinen Willen ausführen. Die Frucht ist zuerst in der Knospe sichtbar, die die künftige Birne, den Pfirsich oder Apfel einhüllt, und der Herr lässt sie zu ihrer bestimmten Zeit heranreifen, denn sie widerstreben nicht seinem Wirken. Sie widersetzen sich nicht der Ordnung, die er aufgestellt hat. Seine Werke, sichtbar in der natürlichen Welt, werden nicht zurHälfte verstanden noch geschätzt. Diese stummen Prediger würden die Menschen belehren, wenn diese nur aufmerksam zuhören wollten (Brief 131, 1897).

BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE

BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 366 (402)

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RÖMER 1, 20 – 25: DIE GOTTLOSEN HEIDEN

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20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

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Römer 1,20-25; (Psalm 19,1-3; Apostelgeschichte 17,22-29; 1.Korinther 1,21; Kolosser 2,9; Hebräer 1,1.3). Die Offenbarung der Natur ist unvollkommen.

– Die schwierigste und demütigste Lektion, die der Mensch zu lernen hat, besteht in seiner eigenen Unzulänglichkeit, wenn er sich auf menschliche Weisheit verlässt, und im sicheren Versagen in seinen Bemühungen, die Natur richtig zu verstehen. Die Sünde hat seine Sicht verdunkelt, und aus sich selbst heraus kann er die Natur nicht deuten, ohne sie dabei über Gott zu stellen. Er kann in der Natur nicht Gott erkennen, noch Jesus Christus, den der Vater gesandt hat. Der Mensch ist in der gleichen Lage wie die Athener, die ihre Altäre zur Anbetung der Natur errichteten. Auf dem Marshügel stehend, verkündigte Paulus den Athenern die Majestät des lebendigen Gottes im Gegensatz zu ihrer götzendienerischen Anbetung. [APOSTELGESCHICHTE 17,22-29 zitiert]

BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE - BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 366 – 367 ( 402 – 403)

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE - BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 367 (403)

Jene, die eine wahre Erkenntnis Gottes haben, werden von den Gesetzen der Materie oder dem Wirken der Natur nichtso verblendet sein, dass sie das fortwährende Wirken Gottes in der Natur übersehen oder nicht anerkennen wollen. DieNatur ist nicht Gott noch war sie je Gott. Die Stimme der Natur bezeugt Gott, aber die Natur ist nicht Gott. Als sein geschaffenes Werk bezeugt sie lediglich Gottes Kraft. Die Gottheit ist Urheber der Natur. Die natürliche Welt hat in sich selbst keine Kraft, außer die, die Gott ihr verleiht. Es gibt einen persönlichen Gott, den Vater; es gibt einen persönlichen Christus, den Sohn.

[HEBRÄER 1, 1 - 2; PSALM 19,1 – 3 zitiert] ...

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE - BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 367 (403)

Die alten Philosophen brüsteten sich ihres überlegenen Wissens. Wir wollen das inspirierte Verständnis des Apostels in dieser Angelegenheit lesen: »Da sie sich für weise hielten«, sagt er, »sind sie zu Narren geworden und haben verwandelt die Herrlichkeit des vergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere ... sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und (RÖMER 1, 22 – 25)

BIBELKOMMENTAR EGW -01 -22

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26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger,30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam,31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

RÖMER 1, 26 – 32: DIE GOTTLOSEN HEIDEN

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE - BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 367 (403)

gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer.« In ihrer menschlichen Weisheit kann die Welt Gott nicht kennen. Ihre weisen Männer erlangen eine unvollkommene Erkenntnis Gottes aus seinen geschaffenen Werken, und dann erhöhen sie in ihrer Torheit die Natur und deren Gesetze über den Schöpfer der Natur. Die keine Erkenntnis Gottes durch die Annahme seiner Offenbarung in Christus haben, werden nur eine unvollkommene Erkenntnis Gottes in der Natur erlangen; und diese (unvollkommene) Erkenntnis ist weit davon entfernt, das ganze Wesen in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu bringen, und macht Menschen zu Götzendienern. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden.

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BIBELKOMMENTAR VON ELLEN G. WHITE - BAND 6 – DER BRIEF AN DIE RÖMER – SEITE 367 (403)

Die meinen, sie könnten zu einer Gotteserkenntnis ohne seinen Stellvertreter gelangen, den das Wort als »Ebenbild seines Wesens« bezeichnet, müssen sich selbst als Narren einschätzen, ehe sie weise werden können. Es ist unmöglich, eine vollkommene Gotteserkenntnis allein von der Natur zu erlangen; denn die Natur selbst ist unvollkommen. In ihrer Unvollkommenheit kann sie Gott nicht darstellen, sie kann Gottes Charakter in seiner sittlichen Vollkommenheit nicht offenbaren. Doch Christus kam als persönlicher Erlöser in die Welt. Er stellte einen persönlichen Gott vor. Als persönlicher Erlöser fuhr er auf gen Himmel; und er wird wieder kommen, wie er gen Himmel fuhr – als persönlicher Erlöser. Er ist das Ebenbild der Person des Vaters. »Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig« KOLOSSER 2,9 - (REVIEW AND HERALD - 8. NOVEMBER 1898).

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22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden

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DER RÖMERBRIEF

I) GOTTES GERECHTIGKEIT UND HEILIGKEIT ALS GESCHENK FÜR DEN SÜNDER

2) RÖMER 1, 18 – RÖMER 3, 20 – DIE SCHULD ALLER VOR GOTT DIE NOTWENDIGKEIT DER RECHTFERTIGUNG DES SÜNDERS

RÖMER 1, 18 – 32: DIE GOTTLOSEN HEIDENRÖMER 2, 01 – 16: DIE SELBSTGERECHTEN MENSCHENRÖMER 2, 17 – 3,8: DIE GESETZLICHEN JUDENRÖMER 3, 9 - 20: DIE SCHULD ALLER VOR GOTT – KEINER TUT GUTES

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Es ist eine dumme Gottlosigkeit, wenn sich ein Mensch an den Tisch setzt, so wie ein Pferd an die Krippe kommt, ohne zuvor Gott um seinen Segen für das Essen zu bitten. Danach geht er vom Tisch weg wie der Fuchs von seiner Beute.JOHN WESLEY

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DIE GEGENSÄTZE KÖNNTEN NICHT GRÖSSER SEIN

16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.

17 Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«

RÖMER 1, 16 – 17:21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

RÖMER 1, 21 - 23:

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WAS STIMMT ?

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Andacht vom 27.06.2011: JOACHIM HILDEBRANDTDenn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben." Römer 1,16.17 (Elberfelder Bibel) Zwei Begriffe stehen im Mittelpunkt des Textes: Evangelium und Gottes Gerechtigkeit. Sie bilden eine Einheit, denn das Evangelium offenbart Gottes Gerechtigkeit. Doch was bedeutet "Gottes Gerechtigkeit"? Sie ist etwas völlig anderes als die Gerechtigkeit in unserem gewöhnlichen Sprachgebrauch.

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Die Gerechtigkeit eines Richters erweist sich in der Bestrafung eines Schuldigen. So hat es auch der Mönch Martin Luther verstanden. Darum quälte er sich fast zu Tode, um vor dem gerechten, den Sünder strafenden Gott bestehen zu können. "Gleich im ersten Kapitel (RÖMER 1,17) hatte mir das Wort im Wege gestanden: ,Die Gerechtigkeit Gottes' ... weil ich es nach der Auslegung aller früheren Lehrer philosophisch von der formalen oder aktiven Gerechtigkeit Gottes verstand, vermöge deren er die Sünder und Ungerechten straft", schrieb er. Als Luther 1512 schließlich "in fortgesetztem Nachdenken bei Tag und Nacht auf den Zusammenhang aufmerksam wurde", erkannte er seinen Irrtum. Die "Gerechtigkeit Gottes" bezieht sich hier nicht auf Gottes richterliches Handeln, sondern auf Gottes rettendes Eingreifen durch das Opfer seines Sohnes, um Sündern das Heil aus Gnaden zu schenken. Diese Erkenntnis war die Geburtsstunde der protestantischen Reformation, der Zurückführung zum Evangelium der Bibel.

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Andacht vom 27.06.2011:

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In der Gemeinschaft der Adventgläubigen geschah 1888 in Minneapolis die entscheidende Hinwendung zu "Christus unsere Gerechtigkeit", die Wende von der Betonung des Gesetzes zur Betonung des Glaubens, durch den "der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben" (RÖMER 3,28). Paulus, der ehemalige Verfolger der Christusgläubigen, beginnt die große Erörterung der Rechtfertigung durch den Glauben mit einem persönlichen Bekenntnis: "Ich schäme mich des Evangeliums nicht." Das Evangelium offenbart Gottes schenkende und rettende Gerechtigkeit für Sünder. Welche Botschaft für den Tag heute könnte hilfreicher und stärkender sein! Joachim Hildebrandt

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Andacht vom 27.06.2011:

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