Lichtstrahlrauchmelder Inbetriebnahme Beammaster 5 ... · A maximaler Überwachungsbereich je...

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Montage Inbetriebnahme Bedienung Lichtstrahlrauchmelder Beammaster 5 Sicherheitstechnik

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MontageInbetriebnahmeBedienung

LichtstrahlrauchmelderBeammaster 5

Sicherheitstechnik

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Inhalt

1 Allgemeine Beschreibung 5

2 Leistungsmerkmale 5

3 Wichtige Hinweise 6

4 Lieferumfang 6

5 Zubehör 6

6 Technische Daten 7

7 Konstruktiver Aufbau 8

8 Montage 8

9 Funktionsmerkmale 9

9.1 Voralarmfunktion 99.1.1 Rauch 99.1.2 Wärme 99.2 Alarmfunktion 99.2.1 Rauch 99.2.2 Wärme 109.3 Störungsfunktion 10

10 Klemmenbelegung 11

10.1 Sender 1110.2 Empfänger 1210.2.1 CN1 / Versorgungsspannung 1210.2.2 CN 2 / Meldergruppenanschluss-Klemmenblock 1210.2.3 CN3 / Hilfskontakte - Reset-Eingang 1310.2.4 CN4 / Anschluss Bedienteil 1310.2.5 LK2 / Anschluss für Messgerät 1410.3 Bedienteil BM5/PT 14

11 Anschaltungen 15

11.1 Anschaltung eines BM5 an eine Grenzwert-Meldergruppe bei Standardeinstellung 1511.2 Anschaltung eines BM5 an einen Dialogring über das M 512 ME bei Standardeinstellung 1611.3 Nutzung des Hilfsrelais 1 AUX1 (Voralarm) 1711.4 Anschaltung eines Bedienteils BM5/PT an den Empfänger 17

12 Bedienung, Anzeigen, Einstellungen, Programmierung 18

12.1 Einstellungen am Sender 1812.2 Bedienung des Empfängers 1812.2.1 DIL-Schalter Empfänger: 1812.3 Anzeigen am Empfänger 1912.4 Programmierung des Empfängers 1912.4.1 Einstellung der Alarm-, Voralarm- und Störungsgrenzwerte 1912.4.2 Zuordnung der Schaltausgänge zu Rauchalarm, Wärmealarm, Voralarm und Störung 1912.4.3 Freigabe der Rücksetzung über einen Meldergruppen-Reset 2012.4.4 Wahl des Betriebsmodus 2012.4.5 Deaktivierung der Störungs-Selbsthaltung 2012.5 Standardeinstellung 2012.6 Rücksetz-Möglichkeiten 20

13 Bedienteil BM5/PT 21

13.1 Bedienteil 2113.2 LCD-Anzeige 2113.3 Alarmanzeige 2213.4 Anmeldung 22

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13.5 Signalstatus 23

14 Beammaster 5 Bedienteilmenüs 24

14.1 01 - Reset 2514.2 02 - PIN (Personal Identification Number) 2514.2.1 Techniker - PIN-Menü (Standardcode 9999) 2514.2.2 Benutzer 2 - PIN-Menü (Standardcode 1111) 2614.2.3 Benutzer 3 - PIN-Menü (Standardcode 2222) 2614.2.4 Eigene PIN/Ändern der PIN 2614.3 04 - Protokoll anzeigen 2614.4 05 - Grenzwert anzeigen 2714.5 06 - Datum einstellen 2814.6 07 - Uhrzeit einstellen 2814.7 08 – Feuertest 2914.8 09 – Hitzetest 2914.9 10 - LED-Test 2914.10 20 - Einstellung 3014.10.1 Mögliche Fehlermeldungen 3014.11 21 - Impulstest 3114.12 23 - Soak-Test 3114.13 24 - Soak-Protokoll anzeigen 3214.14 25 - Reset PINs 3214.15 26 - Reset Konfiguration 3214.16 30 - Test Systemausgang 3214.17 31 - Test Hilfsrelais 1 (AUX1) 3314.18 32 - Test Hilfsrelais 2 (AUX2) 3314.19 33 - Störung-Test 3314.20 40 - Grenzwerte 3314.20.1 Beispiel für die Grenzwerteingabe 3414.21 41 - Störung mit Selbsthaltung 3414.22 42 - LCD-Beleuchtung 3514.23 43 - Ausgangsplan 3514.24 44 - Ausgangsart 3714.25 50 - Signalregelung 3714.26 51 - Alarmhemmung 3714.27 99 – Sprache 38

15 Inbetriebnahme 39

15.1 Vorbereitung Sender 3915.2 Vorbereitung Empfänger 4115.3 Ausrichtung 41

16 Funktionsprüfung 46

17 Wartung 46

18 Montage-Schablone 47

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1 Allgemeine Beschreibung

Der Lichtstrahlrauchmelder Beammaster 5 zählt gemäß Normen und Richtlinien zur Gruppe der linienför-migen Rauchmelder und entspricht bei entsprechender Programmierung der DIN EN 54, Teil 12:2001(Auslieferungszustand). Er dient primär der Rauchdetektion nach dem Durchlichtprinzip. Zusätzlich verfügtder Melder über einen Wärmedetektionsteil, der je nach gegebenen Verhältnissen am Einsatzort zusätz-lich genutzt werden kann. In der reinen Betriebsart „DIN EN 54, Teil 12:2001“ muss dieser Detektionsteilabgeschaltet sein (Auslieferungszustand). Mit dem Bedienteil BM5/PT sind 2 weitere Betriebsarten wähl-bar (gemäß BS5839-5:1988 und gemäß EN54-12:1997), die in ihrer Funktion aber nicht den Forderungendes VdS entsprechen.

Der Melder besteht aus einem Sender, der einen nicht sichtbaren, gebündelten Infrarot-Strahl über dieüberwachte Fläche zum Empfänger sendet. Der Empfänger wertet das empfangene Signal kontinuierlichaus und schaltet im Falle der Strahltrübung entsprechend den eingestellten Schwellwerten Alarm-,Voralarm- oder Störungsausgänge und zeigt zudem den Melderzustand durch LEDs am Empfänger an:

Optional kann ein Bedien-und Anzeigeteil (BM5/PT) an den Empfänger angeschlossen werden, welchesdie Bedienung des Melders erleichtert bzw. erweitert und zusätzliche Informationen über den aktuellenZustand des Melders bereitstellt. Eine Änderung der Standardeinstellungen (siehe Kap. 14.19 ff) istohne dieses Bedien- und Anzeigeteil nicht möglich. Es ist empfehlenswert, das BM5/PT bei derInbetriebnahme und der Wartung des BM5 zu verwenden, im normalen Betriebsmodus dagegen zuentfernen um die Stromaufnahme des Gesamtsystems so niedrig wie möglich zu halten.

Der Beammaster 5 eignet sich zur Überwachung von Räumen mit einer Längenausdehnung von 7 bis100m. Entsprechende Projektierungshinweise sind der Norm VDE 0833, Teil 2 bzw. der Richtlinie VdS2095 zu entnehmen. Je nach Umständen ergeben sich hiernach Überwachungsflächen von bis zu 1400m2.

2 Leistungsmerkmale

� Detektion schneller Temperaturänderungen optional zur Raucherkennung� Ausgänge für Alarm, Störung, Voralarm und zusätzlicher Ausgang für Temperaturalarm in Verbindung

mit dem Alarmausgang� Eingang zum Rücksetzen des Melders� Kompensation von Verschmutzungen in vorgegebenen Grenzen, Störungsmeldung bei Überschreitung

der Grenzen� Einmann-Justiereinrichtung

Optionales Bedienteil:

� Funktion als parallele, ebenerdige Anzeigeeinrichtung und/oder als Bedien- und Programmiereinrich-tung

� Auswahlmöglichkeit der Menüsprache� Zugang über Berechtigungscode oder Schlüssel� Anzeige von Datum und Uhrzeit� Ereignisspeicher� Voralarmmeldungen� Anzeige aktueller Melderdaten� Anzeige der Justierspannung� Einstellung der Grenzwerte für Alarm, Störung und Voralarm� Programmierung der Ausgänge� Möglichkeit zur regelmäßigen Beobachtung der Melderwerte z.B. in der Inbetriebnahmephase und dar-

aus resultierender Festlegung der Grenzwerte

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3 Wichtige Hinweise

� Kapitel 15 (Inbetriebnahme) in jedem Fall sorgfältig durchlesen.� Die zulässige Entfernung zwischen Sender und Empfänger liegt zwischen 7m und 100m.

Entsprechend der tatsächlichen Entfernung muss die Empfindlichleit des Systems (DIL-Schalter 2,3,4 im Sender) eingestellt werden und bei Entfernungen bis 30m zusätzlich eine„Iris-Blende“ auf die Optik des Senders aufgesetzt werden (siehe Kap. 15.1)

� Die Geräte müssen an einem soliden und vibrationsfreien Ort montiert werden. Holz oderanderes nicht formbeständiges Material, wie z.B. Beleuchtungsverkleidungen, Wellblech,Stahlblech oder Gipsplatten sind nicht akzeptabel.

� Der Empfänger darf nicht direktem oder reflektiertem Sonnenlicht ausgesetzt werden, dasonst der Sendepuls unterdrückt wird. Setzen Sie den Sender in den sonnigen Bereich, nichtden Empfänger, oder montieren Sie den Sender niedriger als den Empfänger, so daß dieEmpfängerlinse nach unten zum Sender zeigt. So können Probleme bei auf- und unterge-hender Sonne vermieden werden.

� Positionen mit plötzlichen Schwankungen der Lufttemperatur sollten ebenfalls vermiedenwerden, da sich am Deckel Kondenswasser bilden kann. Dies kann unter Umständen zu Fal-schalarmen führen.

� Der Empfänger sollte nicht im Umkreis von 1,5m einer Beleuchtungseinrichtung montiertwerden.

� Vermeiden Sie Bereiche, in denen der Infrarot-Strahl Dampfleitungen, Heizungs- oder Lüf-tungsauslässe oder im Dachbereich montierte Heizungsventilatoren passieren muß. Der Hit-zekanal kann bei übermäßiger Hitzeentwicklung abgeschaltet werden (Auslieferungszu-stand).

� Wo sich Wärmeschichten bilden, ist besondere Aufmerksamkeit erforderlich.

4 Lieferumfang

Im Lieferumfang sind enthalten:

� BM 5 Sender� BM 5 Empfänger (inkl. Iris-Blende und Messpunkt-Anschlussadapter)

5 Zubehör

� Bedien- und Anzeigeteil BM5/PT� Testfilter ROT mit 12- 13% Strahltrübung� Testfilter GELB mit 28 - 30% Strahltrübung� Testfilter BLAU mit 51 - 54% Strahltrübung� Heizwiderstand mit einer Stromaufnahme von 160 mA bei 24 VDC� Installationslaser� Beleuchtungsverstärker

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6 Technische Daten

Spannungsbereich 10,7 bis 33 V=

Ruhestrom (typ.)

bei 12 V

Sender (Ausrichtungs-LED ein) = 2,7 - 3 mA (je nach Bereichseinstellung)

Sender (Ausrichtungs-LED aus) = 1,5 - 1,9 mA (je nach Bereichseinstellung)

Empfänger = 35 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung aus) = 56 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung ein) = 80 mA

Ruhestrom (typ.)

bei 24 V

Sender (Ausrichtung-LED ein) = 3,1 -3,5 mA (je nach Bereichseinstellung)

Sender (Ausrichtung-LED aus) = 1,9 -2,3 mA (je nach Bereichseinstellung)

Empfänger = 24 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung aus) = 36 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung ein) = 52 mA

Alarmstrom (typ.)

bei 12 V

Sender wie Ruhestrom

Empfänger = 44 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung aus) = 70 mA

Empfänger & Bedienteil (Hintergrundbeleuchtung ein) = 93 mA

Alarmstrom (typ.)

bei 24 V

Sender wie Ruhestrom

Empfänger = 30 mA

Empfänger & Bedienteil (LCD-Beleuchtung aus) = 45 mA

Empfänger & Bedienteil (LCD-Beleuchtung ein) = 60 mA

Reichweite 7 bis 100 m

Abstand siehe örtl. Bestimmungen

Einstellwinkel � 10� ���

Grenzwerte Rauch: 5 bis 50% Trübung einstellbar (ein Rauch-Schwellwert unter 20% undüber 40% wird nicht empfohlen - siehe EN 54, Teil 12)

Hitze: 8 bis 20% Modulation (Für EN 54, Teil 12 deaktiviert)

Ansprechzeiten Funktion nach EN54-12:2001

Voralarm: unmittelbar (wenn aktiviert)

Rauchalarm: 25 Sec.nach Strahltrübung im Alarmbereich (s. Grenzwerte)

Störung: 50 Sec nach Strahlunterbrechung

Systemausgang(Schließer)

Programmierbares Relais 48 V~/150 mA max. ( auch als Öffner über Bedien-teil programmierbar)

Hilfsausgang 1 (AUX1)(Schließer)

Programmierbares Relais 48 V~/150 mA max. ( auch als Öffner über Bedien-teil programmierbar)

Hilfsausgang 2 (Schlie-ßer)

Programmierbares Relais 48 V~/150 mA max. ( auch als Öffner über Bedien-teil programmierbar)

Störausgang (Öffner) Im normalen Betrieb geschlossen (48 V~/150 mA max.)

Achtung: Alarmausgänge nicht mit kapazitiven oder induktiven Lastenverwenden!

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Störungssignal 5 Sek. Verzögerung, wahlweise mit/ohne Selbsthaltung

Temperaturbereich -10 bis +55�C

Zubehör BM5/PT

Gehäuse Länge: 200 mm, Breite: 160 mm, Tiefe: 80 mm

Schutzklasse IP54 gesamt, mit entsprechenden PG-Verschraubungen 20/10 mm.

Gehäusematerial Polykarbonat

Befestigung Vier Schrauben im Gehäuseinnern (außerhalb der versiegelten Kammer)Befestigungsloch 5,5 mm

Kabeleinführung Über 6 x 20 mm Kabelmuffen und 2 x 10 mm für Bedienteil.Stopfbüchsentyp: Nylon IP66, Elkay 238/10mm, 251/20mm

Verdrahtung 4-adriges Alarmkabel für Bedienteil empfohlen.

VdS-Nummer G 202026

7 Konstruktiver Aufbau

Sender und Empfänger sind in einem Kunststoffgehäuse aus Polykarbonat mit den Maßen Höhe x Breite xTiefe 200mm x 160mm x 80mm untergebracht.An der Frontseite befindet sich jeweils ein Ausschnitt aus infrarot-durchlässigem Plexiglas.Am Empfänger befinden sich ausserdem unterhalb des Plexiglasausschnitts die 4 LEDs für die AnzeigenBetrieb (grün, blinkt im Normalzustand), Rauchalarm (rot), Wärmealarm (rot) und Störung (gelb).Durch Lösen von 4 Schrauben am Gehäusedeckel kann der Gehäusedeckel abgenommen werden. DerGehäusedeckel ist über Plastiklaschen mit dem Gehäuseunterteil verbunden und kann somit bei der Dek-kelabnahme nicht herunterfallen.Im unteren Bereich des Gehäuseunterteils befinden sich sowohl an der Gehäuserückseite, als auch imGehäuseboden Markierungen für Kabeldurchbrüche, die mit Holzbohrern 20 bzw. 10mm aufgebohrt wer-den können. Sowohl eine Aufputz- als auch eine Unterputz-Kabeleinführung ist somit möglich.Das Gehäuse erfüllt mit entsprechenden Kabeleinführungen die Schutzart IP 54.Das Bedien- und Anzeigeteil BM5/PT besteht ebenfalls aus einem Plastikgehäuse (Unterteil und Deckel)und sollte bei stationärem Gebrauch ebenerdig in bequemer Bedienhöhe montiert werden.

8 Montage

Sender und Empfänger müssen an gegenüberliegenden Gebäudeteilen (i.d.R. Wände) mit freier Sichtver-bindung auf etwa gleicher Raumhöhe montiert werden. Je nach Raumhöhe und Dachneigung müssen sieentsprechend den Projektierungsrichtlinien nach VDE 0833, Teil 2, bzw. VdS 2095 nach der folgendenTabelle unterhalb der Decke bzw. des Daches angebracht werden:

Raumhöhe RH DH A Dachneigung �

bis 20° über 20°DL DL

bis 6 m 6 m 1200 qm 0,3 m bis0,5 m

0,2 m bis 0,5 m

über 6 mbis 12 m

6,5 m 1300 qm 0,4 m bis0,7 m

0,4 m bis 0,9 m

über 12 m bis 16 m *)

7 m 1400 qm 0,6 m bis0,9 m

0,8 m bis1,2m

DH größter zulässiger horizontaler Abstand irgendeines Punktes der Decke zum nächstgelegenen StrahlA maximaler Überwachungsbereich je Melder als doppeltes Produkt des größten

zulässigen horizontalen Abstandes DH mit dem höchstzulässigen Abstand zwischenSender und Empfänger bzw. Sender-/Empfängereinheit und Reflektor

DL Abstand des Melders zur Decke bzw. zum Dach� Winkel, den die Dach-/Deckenneigung mit der Horizontalen bildet; hat ein Dach oder

eine Decke verschiedene Neigungen, z.B. bei Sheds, zählt die kleinste vorkommendeNeigungabhängig von Nutzung und Umgebungsbedingungen (z.B. schnelle Brandentwicklung und Rauchausbreitung

*) bei der Raumhöhe über 12m wird empfohlen, eine zweite Überwachungsebene vorzusehen.Melder der unteren Überwachungsebene sollten versetzt zu den Meldern der oberen Überwachungsebene angeordnet werden

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Sender und Empfänger müssen sich dabei in etwa orthogonal gegenübersitzen. Eine grobe Ausrichtungwird dabei durch Verwendung einer Laser-Wasserwaage oder eines einfachen Laser-Pointers erleichtert.Die Optik von Sender und Empfänger lässt sich bei der erforderlichen Feinjustierung um 10° in alle Rich-tungen korrigieren.

Auf der letzten Seite dieser Anleitung befindet sich eine Montageschablone.

Anordnungsbeispiele:

Zu beachten ist, dass bei Dachneigungen über 20° in jedem Fall ein Melder senkrecht unter dem Dachfirstangebracht werden muss, egal wie breit die Überwachungsfläche ist.

9 Funktionsmerkmale

9.1 Voralarmfunktion

9.1.1 Rauch� Eine Trübung (Dämpfung) des Infrarotstrahls um mehr als 15% führt in der Standardeinstellung (Aus-

lieferungszustand) prinzipiell zu einem Voralarm, Diese Voralarmfunktion kann nur mithilfe des Be-dienteils deaktiviert werden. Es schaltet das Hilfsrelais AUX 1.

9.1.2 Wärme� Eine Abweichung von mindestens 15% vom Sollwert im Wärmedetektionsteil führt ebenso zu einem

Voralarm, Hilfsrelais AUX1 schaltet ebenfalls.

9.2 Alarmfunktion

9.2.1 Rauch

� Eine Trübung des Infrarotstrahls um mehr als 40% aber weinger als 85% für mindestens 25 Sek.,führtin der Standardeinstellung (Auslieferungszustand) zu einer Rauchalarmauslösung (Relais Systemschaltet - Schliesser-Kontakt).

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9.2.2 Wärme

� Eine Abweichung von mehr als 20% vom Sollwert im Wärmedetektionsteil führt zu einem Wär-me(Hitze)alarm, Systemrelais und Hilfsrelais AUX2 schalten. Diese Funktion ist im Auslieferungszu-stand deaktiviert und im Betrieb nach EN54 nicht zulässig.

9.3 Störungsfunktion

� Empfängt der Empfänger in der Standardeinstellung weniger als 15% der normalen Strahlintensität,schaltet er in der Funktionsweise nach EN 54, Teil 12:2001 das Störungsrelais (Öffner-Kontakt), soferneine derartige Strahltrübung (Unterbrechung) für mindestens 50 Sek. auftritt. Ist die EN 54-Funktiondeaktiviert, schaltet er zusätzlich das Relais System, wenn die Strahlintensität nicht innerhalb von 45Sek. wieder im normalen Bereich liegt.

Die im Folgenden aufgeführten Störungsmeldungen führen am Empfänger zum schalten des Störungsre-lais und der LED "Störung" und werden am Bedienteil zusätzlich mit Klartext angezeigt:

� Signal stärkerWird bei einem plötzlichen Anstieg der Signalstärke um mehr als 15% ausgelöst

� Kein SignalWird ausgelöst, wenn das empfangene Signal sehr schnell unter den Alarmgrenzwert abfällt, norma-lerweise aufgrund völliger Unterbrechung des Strahls.In der Funktionsweise nach EN54-12:2001 wird unmittelbar nachdem das Signal abfällt ein Rauch-Voralarm ausgelöst. Falls die Signalabschwächung 74% nicht überschreitet und das Signal nicht inner-halb von 25 Sek. über den Alarmgrenzwert zurückkehrt, wird ein Rauchalarm ausgelöst. Überschreitetdie Schwächung allerdings 74% und kehrt nicht innerhalb von 50 Sek. über den Alarmgrenzwert zu-rück, erfolgt eine Störungsmeldung.

Ein langsamer Abfall des empfangenen Signals führt ebenfalls zu dieser Meldung, aber außerdem zueinem Rauchalarm.

� Grenzwert überschrittenDas System kompensiert langsame Signaländerungen (z.B. durch verschmutzte Linsen) in weitenGrenzen. Sind diese Grenzwert (+20, -50%) überschritten, wird die Meldung "Grenzwert ueber" ausge-geben. Es wird empfohlen, die Linsen in diesem Fall zu reinigen und danach das System neu einzupe-geln.

� Linsen reinigenHat die Kompensation 45% überschritten, wird am Bedienteil die Meldung "Linsen reinigen" angezeigtund die gelbe LED gesetzt.

� Alarmhemmung aktiviertWenn der Reset-Eingang, Klemme R an CN3, längere Zeit auf 0 Volt gezogen ist und die Alarmhem-mung (Bedienteilmenü 51) aktiviert ist, sind alle Störungsmerkmale gesetzt und gleichzeitig ist eineAlarmauslösung blockiert.

� Einstellung im GangeIm Einstellungsmodus sind alle Störungsmerkmale aktiviert und ist gleichzeitig eine Alarmauslösungblockiert

Wichtiger Hinweis: Im Auslieferungszustand führen alle Störungen zum Schalten des Störungsrelais inSelbsthaltefunktion, zum Löschen der Störungsmeldung muss der Melder rückgesetzt werden. Mit Be-dienteil ist es möglich diese Funktion umzuschalten, sodass die Störungsmeldung nur solange ansteht wiedie Störungsursache aktuell ist.

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10 Klemmenbelegung

10.1 Sender

Bild 1

CN1 / Versorgungsspannung

Klemme Symbol Bezeichnung1 - 0 V (Minus)2 - 0 V (Minus)3 + 24 V Anlagenspannung4 + 24 V Anlagenspannung

CN 2, CN3 / Bedienteil (normalerweise nicht benutzt)

Klemme Symbol Bezeichnung1 + 24 V Anlagenspannung2 - 0 V (Minus)3 A Busleitung4 B Busleitung

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10.2 Empfänger

CN1 CN2 CN3 CN4 CN9

Anschluss Brückenstecker Brückenstecker für Mess- A1 A2 gerät

Bild 2

10.2.1 CN1 / Versorgungsspannung

Klemme Symbol Bezeichnung1 - 0 V (Minus)2 - 0 V (Minus)3 + 24 V Anlagenspannung4 + 24 V Anlagenspannung

10.2.2 CN 2 / Meldergruppenanschluss-Klemmenblock

Klemme Kennzeich-nung

Symbol Beschreibung

1 IN(Loop+) C Störungsrelais - Wurzel (Common)2 OUT(Loop+) NC Störungsrelais - Offner (Normal Closed)3 IN(Loop-) NO/(NC) Systemrelais - Schliesser

(mit Klemme 4 verbunden; auch als Öffnerkontakt mit Be-dienteil programmierbar)

4 OUT(Loop-) NO/(NC) Systemrelais - Schliesser(mit Klemme 3 verbunden; auch als Öffnerkontakt mit Be-dienteil programmierbar)

5 C Störungsrelais - Wurzel (Common)6 NC Störungsrelais - Offner (Normal Closed)7 Störungsrelais - Wurzel (Common)8 C Systemrelais - Wurzel Common

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Interne Beschaltung des Klemmenblocks CN2:

10.2.3 CN3 / Hilfskontakte - Reset-Eingang

Klemme Kenn-zeich-nung

Symbol Bezeichnung

1 R R Reset -0 V aktiv2 0V - 0 V (Minus)3 A1+ C Hilfsrelais 1 (AUX1) - Wurzel (Standardeinstellung Voralarm)4 A1- NO/(NC) Hilfsrelais 1 (AUX1) - Schliesser (Standardeinstellung Voralarm);

mit Bedienteil auch als Öffnerkontakt programmierbar5 A2+ C Hilfsrelais 2 (AUX2) - Wurzel (Standardeinstellung Temperatu-

ralarm)6 A2- NO/(NC) Hilfsrelais 2 (AUX2) - Schliesser (Standardeinstellung Temperatu-

ralarm); mit Bedienteil auch als Öffnerkontakt programmierbar

Interne Beschaltung des Klemmenblocks CN3:

Hinweis: Bei Verwendung der Hilfsrelais 1 und 2 als potentialfreie Kontakte müssen die BrückenA1 und/oder A2 auf die oberen beiden Stifte gesteckt werden!Die Hilfsrelaiskontakte (AUX) können über das Bedienteil auch als Öffner programmiert werden!

10.2.4 CN4 / Anschluss Bedienteil

Klemme Symbol Bezeichnung1 + 24 V Anlagenspannung2 - 0 V (Minus)3 A Busleitung4 B Busleitung

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CN9 ist nicht belegt!

10.2.5 LK2 / Anschluss für Messgerät

Klemme Bezeichnung+ Plus - Anschluss Messgerät- Minus - Anschluss Messgerät

10.3 Bedienteil BM5/PT

Klemme Symbol Bezeichnung1 + 24 V Anlagenspannung2 - 0 V (Minus)3 I Busleitung4 P Busleitung

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11 Anschaltungen

11.1 Anschaltung eines BM5 an eine Grenzwert-Meldergruppe bei Standardeinstellung

Empfänger

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11.2 Anschaltung eines BM5 an einen Dialogring über das M 512 ME bei Standardeinstellung

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11.3 Nutzung des Hilfsrelais 1 AUX1 (Voralarm)

Auf den Klemmen 3 und 4 der Klemmleiste CN3 des Empfängers steht im Auslieferungszustand das Si-gnal „Voralarm“ (Schliesser-Kontakt) zur Verfügung.Dieses Signal sollte ausschließlich nach objektspezifischen Gesichtspunkten genutzt werden. Hier sind u.a. folgende Möglichkeiten denkbar:

� Schaltung eines akustischen Warntongebers an einer ständig besetzten Stelle� Schaltung einer Hinweisleuchte an einer ständig besetzten Stelle� Schaltung auf ein Telefonwählgerät� Schaltung auf eine technische Meldergruppe der BMZ mit entsprechender Klartextausgabe� Schaltung auf eine Störmeldergruppe der BMZ mit entsprechender Klartextausgabe� Schaltung auf die Gebäudeleittechnik oder die Gebäudesystemtechnik

11.4 Anschaltung eines Bedienteils BM5/PT an den Empfänger

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12 Bedienung, Anzeigen, Einstellungen, Programmierung

12.1 Einstellungen am Sender

An dem 4-poligen DIL-Schalter auf der Senderplatine muss die Reichweite des Systems entsprechend derRaumgröße eingestellt werden, worauf im Kapitel 15.1 nochmals näher eingegangen wird. Mit DIL-Schalter 1 wird der Sender in den Justiermodus geschaltet (siehe auch Kap. 15.2 Ausrichtung)

DIL-Schalter Sender:

Nr. ON OFF1 Justiermodus eingeschaltet keine Funktion2 Empfindlichkeit: 20 - 30 m mit Iris-Blende / 80 - 100 m ohne Iris-Blende keine Funktion3 Empfindlichkeit: 13 - 20 m mit Iris-Blende / 50 - 80 m ohne Iris-Blende Keine Funktion4 Empfindlichkeit: 7 - 13 m mit Iris-Blende / 30 - 50 m ohne Iris-Blende Keine Funktion

12.2 Bedienung des Empfängers

Für die Bedienung des Empfängers steht einmal die Reset-Taste (siehe Bild 3) zum Rücksetzen des Sy-stems durch den Techniker und ein 8-poliger DIL-Schalter zur Verfügung.

Reset-Taste DIL-SchalterBild 3

12.2.1 DIL-Schalter Empfänger:

Nr. ON OFF1 Wiederherstellung der Standardeinstellung Normalstellung2 Resetfunktion bei Rücksetzen der Meldergruppe Normalstellung3 Ausrichtungsmodus - Ziel-Led blinkt Normalstellung4 Justiermodus (Einmannjustierung) Normalstellung5 keine Funktion6 keine Funktion7 keine Funktion8 keine Funktion

DIL-Schalter 1:

Wiederherstellen der Standardkonfiguration. (Stromversorgung abschalten, Schalter auf ON stellen,Stromversorgung wieder einschalten und nach ein paar Sekunden Schalter wieder in Stellung OFF brin-gen).

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DIL-Schalter 2: siehe Kap. 12.4 Programmierung Empfänger

DIL-Schalter 3 u. 4: siehe Kap. 15.2 Ausrichtung

Weitere Bedienmöglichkeiten sind ausschließlich über das optionale Bedienteil BM5/PT möglich.

12.3 Anzeigen am Empfänger

Im unteren Teil des Gehäusedeckels befinden sich 4 Anzeige-LEDs:

12.4 Programmierung des Empfängers

Folgende Programmiermöglichkeiten bestehen:

12.4.1 Einstellung der Alarm-, Voralarm- und Störungsgrenzwerte

(nur mit Bedienteil möglich, siehe Kap. 14.20)

Nach der einwandfreien Ausrichtung der Geräte müssen die Grenzwerte für Rauch- und Hitzealarm einge-stellt werden. Der Standardgrenzwert für Feuer (Rauch) beträgt 40% und sollte für die meisten Anwendungen geeignetsein. Eine hohe Empfindlichkeit wäre 20% und eine niedrige 50%. Für eine Übereinstimmung mit EN 54Teil 12 muß der Wert im getesteten Bereich von 20 bis 40% liegen. Eine Einstellung der Empfindlichkeitvon 5 bis 20% ist nur in speziellen Anwendungsfällen sinnvoll und wird für den normalen Betrieb nichtempfohlen.Standardmäßig ist der Hitzegrenzwert deaktiviert. Diese Funktion kann aber mit einem für die meistenAnwendungen geeigneten Grenzwert zwischen 15 - 20% aktiviert werden. Bei Unsicherheiten über den einzustellenden Wert kann mit dem Aufzeichnungsmodus (siehe Soak-Test-Menüpunkt 23, Kap 14.13) der Wert in regelmäßigen Abständen (jede Minute bis einmal pro Stunde, ma-ximal 24 Werte) aufgezeichnet und der höchste Wert ermittelt werden. Der Grenzwerteinstellung solltedann 15 bis 20% höher sein als dieser Wert. Voralarm-Grenzwerte (falls erforderlich) liegen in der Regel 5 bis 10% unter dem tatsächlichen Alarm-Grenzwert.

12.4.2 Zuordnung der Schaltausgänge zu Rauchalarm, Wärmealarm, Voralarm und Störung

(nur mit Bedienteil möglich, siehe Kap. 14.23)

Zur Signalisierung des Gerätezustandes gibt es vier Relais mit der Bezeichnung System, Störung, Hilfsre-lais 1 (Aux1) und Hilfsrelais 2 (Aux2). Am Bedienteil werden die Hilfsausgänge als Asg1 und Asg2 be-zeichnet. Die werkseitige Einstellung ist im Kap.12.5 "Standardeinstellung" dargestellt.„System“ und „Störung“ bilden die Minimalkonfiguration zur Anzeige von Feuer oder Störung. Im Alarmfall schaltet das Relais "System" in Schliesser-Funktion. Im Störungsfall schaltet das Relais "Stö-rung" in Öffner-Funktion; dem Störungsrelais kann keine andere Funktion zugeordnet werden. „Aux1“schaltet bei Voralarm Rauch oder Hitze, „Aux2“ wird zusammen mit dem System-Relais bei Hitzealarmgeschaltet, wenn diese Funktion aktiviert ist.

Im Bedienteil-Menüpunkt 44, Kap 14.24, kann die Funktion des Systemrelais und die der Hilfsrelais vonSchliesserfunktion (NC) auf Öffnerfunktion (NO) im Bedarfsfall geändert werden.

Temperaturalarm (rot)

Störung (gelb)

Rauchalarm (rot)

Betrieb (grün)blinkt im Normalzustand

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12.4.3 Freigabe der Rücksetzung über einen Meldergruppen-Reset

Mit dem DIL-Schalter 2 in Stellung ON wird das System zurückgesetzt, wenn die Meldergruppenspannungbeim Abschalten der Meldergruppe oder bei einem Zentralen-Reset spannungsfrei wird.

12.4.4 Wahl des Betriebsmodus

(nur mit Bedienteil möglich, siehe Kap. 14.25)

Hier kann gewählt werden, entsprechend welcher Norm der Melder arbeitet.

12.4.5 Deaktivierung der Störungs-Selbsthaltung

(nur mit Bedienteil möglich, siehe Kap. 14.21)

In der Standardeinstellung wird eine Melderstörung gespeichert, das Störungsrelais bleibt abgefallen bisdas System rückgesetzt wird. Diese Funktion kann ausgeschaltet werden, sodass das Störungsrelais nursolange abgefallen bleibt, bis die Störung beseitigt ist.

12.5 Standardeinstellung

(Auslieferungszustand - nur mit Bedienteil änderbar)

Benutzer 1 (Techniker) 9999 Standard-PIN-CodeBenutzer 2 (System) 1111 Standard-PIN-CodeBenutzer 3 (nur Reset) 2222 Standard-PIN-CodeGrenzwert Feueralarm 40% Aktiviert SystemausgangGrenzwert Hitzealarm Aus(20%) Aktiviert Systemausgang & Hilfsrelais Aux 2Störung 85% Aktiviert StörausgangVoralarm Feuer 15% Aktiviert Hilfsrelais Aux 1Voralarm Hitze 15% Aktiviert Hilfsrelais Aux 1Störung-Selbsthaltung EinEN54-2:2001 EinLCD-Beleuchtung Aus

12.6 Rücksetz-Möglichkeiten

Der Melder kann auf mehrere Arten zurückgesetzt werden.

� Mit einer Reset-Taste im Innern des Empfängergehäuses, nur für den Techniker.� Mit dem Bedienteil - alle drei Benutzer können über das Bedienteil einen Reset veranlassen.� Abschaltung der Meldergruppenspannung - Eine Spannungsunterbrechung von mindestens 125 ms

Dauer ist erforderlich. Wenn keine Schleifenspannung vorhanden ist, kann auch mit einem positiven Impuls von mindestens 250 ms Dauer ein Reset verursacht werden (mit abfallender Flanke). ACH-TUNG: Sind mehrere Beammaster 5 - Geräte in derselben Schleife verdrahtet, wird empfohlen, dieseReset-Methode nicht zu verwenden (DIL-Schalter 2 sollte in Stellung OFF sein), da eine Störung in ei-nem Gerät einen Reset der anderen Geräte in der Schleife verursachen kann.

� Externer Reset - Zwei Anschlußklemmen ermöglichen einen externen Reset durch Kurzschließen fürmindestens 500 ms.

� Ein Reset über das Wegnehmen der Stromversorgung speichert zwar Uhrzeit und Datum in einemprotokollierten Ereignis, die Uhrzeit geht allerdings verloren, wenn der stromlose Zustand über einelängere Zeit anhält. Für einen sicheren Reset ist ein stromloser Zustand von mindestens 3 SekundenDauer erforderlich. Für das Zurücksetzen des Melders wird das Wegnehmen der Stromversorgungnicht empfohlen. Falls dies durchgeführt wird, muß der Empfangssignalpegel überprüft werden. Detailssiehe Ausrichtung.

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13 Bedienteil BM5/PT

LED-Anzeigen:

Grün System arbeitet einwand-frei

Rot Voralarm - untersuchen

Grün Soak-Aufzeichnung aktiv Rot Rauchalarm aktivGrün Ausrichtung/Einstellung Rot Hitzealarm aktivGrün Servicetechniker erforder-

lichGelb Störung

Elektronischer Schlüssel:

Elektronische Schlüssel können für jede Benutzer-PIN im System eingesetzt werden. Pro System gibt esmaximal zwei Benutzer und einen Techniker (drei PIN-Codes oder Schlüssel).

13.1 Bedienteil

Das Bedienteil hat die Zahlentasten 0 bis 9 und die Funktionstasten � (Beenden), ? (Hilfe), ▲ (nachoben), � (nach unten) und � (Eingabetaste). Im folgenden Dokument werden nur die Symbole angege-ben.

13.2 LCD-Anzeige

Auf dem Beammaster 5-Bedienteil wird in der Regel eine von drei Ruhebetriebsseiten angezeigt. DieseRuhebetriebsseiten enthalten die Überschrift “BeamMaster 5”, Datum und Uhrzeit, Verdunkelung und Mo-dulation. Die angezeigte Meldung kann mit den Pfeiltasten ▲� ausgewählt werden.

BeamMaster 511:23 Di 28 Mrz

ODER

LED- Anzeigen

Menu verlassenBeenden-Option

Eingabe

Hilfe

Nach oben/unten

ElektronischerSchlüssel

LCD- Anzeige

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BeamMaster 5Verdunkelung 01%

ODER

BeamMaster 5Modulation 05%

13.3 Alarmanzeige

Tritt ein Alarm auf, wird die Überschrift „BeamMaster 5“ wie folgt ersetzt:

Alarm FeuerVerdunkelung 45%

Es können die folgenden Alarm- und Warnmeldungen angezeigt werden:

Alarm Feuer Höchste PrioritätAlarm Hitze �

Voralarm Feuer �

Voralarm Hitze �

Kein Signal �

Grenzwert über-schritten

Störung Niedrigste Priorität

Es wird nur die Meldung mit der höchsten Priorität angezeigt. Mit den Pfeiltasten ▲� kann auf die Anzeigefür Verdunkelung, Modulation, Datum & Uhrzeit gewechselt werden.

13.4 Anmeldung

Das System erlaubt drei Arten von Benutzern: Techniker, Benutzer 2 und Benutzer 3 (nur Reset). JedemBenutzer ist eine in der Standardkonfiguration definierte Standard-PIN zugeordnet. Zur Anmeldung dievierstellige PIN eingeben und � drücken (oder elektronischen Schlüssel einstecken).

BeamMaster 5Eingabe - **__

Wird eine gültige PIN eingegeben oder ein gültiger elektronischer Schlüssel eingesteckt, wird der Benutzerangemeldet. Das Benutzer-Timeout ist auf 5 Minuten eingestellt. Erfolgt innerhalb dieser Zeit kein Tasten-druck, wird der Benutzer automatisch vom System abgemeldet.Sind PIN oder Schlüssel ungültig, wird die PIN-Fehlermeldung angezeigt.

BeamMaster 5Falsche PIN

� � drücken und erneut versuchen!

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13.5 Signalstatus

Die erste angezeigte Seite nach der Anmeldung ist die Signalstatus-Seite. Auf dieser Seite wird der Si-gnalzustand (Strahl) und der Kompensations-Prozentwert angezeigt.

Signal OKKompensation 06%

Ein Algorithmus kompensiert die durch Verschmutzung der BeamMaster 5-Linse mit der Zeit auftretendeAbschwächung des Signals. Nähert sich der Wert der Kompensationsgrenze, wird auf dieser Seite eineWarnung angezeigt:

Linsen reinigenKompensation 46%

Bei Erreichen der Kompensationsgrenze (fest bei 50% und -20%) wird eine Störung angezeigt. Zu diesemZeitpunkt müssen Linse und Gehäuse gereinigt werden, damit die ursprüngliche Signalstärke wiederher-gestellt werden kann.

Grenzwert über.Kompensation 51%

Hinweis: Diese Störung kann erst zurückgesetzt werden, wenn die Signalspannung wieder in Ordnung ist.Details siehe Ausrichtung.

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14 Beammaster 5 Bedienteilmenüs

Das angezeigte Hauptmenü ist vom angemeldeten Benutzer abhängig. Es werden nur die für den jeweili-gen Benutzer verfügbaren Optionen angezeigt. Für bestimmte Benutzer nicht verfügbare Menüs sind inder folgenden Tabelle mit einem X gekennzeichnet. Einige der unten dargestellten Wörter erscheinen imAnzeigefeld in abgekürzter Form.

Zur Auswahl eines Menüpunktes die erforderliche Nummer eingeben. Zum Anschauen weiterer Me-nüpunkte die Taste � drücken. Zurückblättern auf vorhergehende Menüpunkte mit der Taste ▲.

Zum Verlassen einer Menüoption, Aufrufen eines vorhergehenden Menüs oder zum Abmelden � drücken.Zum Abmelden den Menüpunkt "Beenden" mit � bestätigenZum Aufrufen von Hilfe für die Dateneingabe ? drücken. Es werden gültige Möglichkeiten für die Daten-eingabe angezeigt.

Menüoptionen Techniker Benutzer 2 Benutzer 3

01 = Reset

02 = PIN aendern....

04 = Protokoll anzeigen

05 = Grenzwerte anzeigen....

X

X

06 = Datum einstellen

07 = Zeit einstellen....

X

X

08 = Feuer Test

09 = Hitze Test.....

X

X

10 = LED-Test

20 = Einstellung........ X

X

X

21 = Impulstest

23 = Soak-Test……

X

X

X

X

24 = Soak-Protokoll anzeigen

25 = Reset PINs.

X

X

X

X

26 = Konfiguration Reset

30 = Test Ausgaenge.. (Asge)

X

X

X

X

31 = Test Ausgang1 (Asg1)

32 = Test Ausgang2 (Asg2)

X

X

X

X

33 = Test Stoerung

40 = Grenzwerte….

X

X

X

X

41 = Stoerung-Selbsthaltung (SH)

42 = Beleuchtung…

X

X

X

X

43 = Ausgangsplan

44 = Ausgangsart

X

X

X

X

50 = Signalregelung

51 = Alarmhemmung

X

X

X

X

99 = Sprache X = nicht zugänglich für diese Berechtigung

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14.1 01 - Reset

Ein Reset kann zum Entsperren der verriegelten Ausgänge durchgeführt werden. Dafür gibt es fünf Me-thoden: über das Bedienteil (Reset-Option 01), über einen Zentralen- oder Modul-Ausgang auf den Ein-gang „Externer Reset“, mit der Reset-Taste auf der Empfängerplatine, durch Stromabschalten am Emp-fänger oder über einen Impuls auf der Alarmschleife.

Reset erfolgt

Hinweis: Bei Überschreitung der Kompensationsgrenze wird die folgende Meldung angezeigt und die Stö-rungsanzeige leuchtet.

Nicht verfügbarGrenzwert über.

Diese Störung kann erst zurückgesetzt werden, wenn die Signalspannung wieder in Ordnung ist. Detailssiehe Ausrichtung und Menü 20.

14.2 02 - PIN (Personal Identification Number)

Es können PINs bis zu 6 Ziffern für 3 Arten von Benutzern verwendet werden:

� Techniker

� Benutzer 2

� Benutzer 3

Alle 3 Benutzer können ihre eigene PIN oder ihren eigenen Schlüssel ändern. Darüber hinaus kann Benut-zer 2 die PIN oder den elektronischen Schlüssel von Benutzer 3 ändern bzw. zuordnen, und der Technikerkann dies für Benutzer 2 & 3 tun. Ein elektronischer Schlüssel wird durch Einstecken eines Schlüssels(anstelle des Eintippens einer PIN) zugeordnet, wenn die Meldung „Neue PIN“ angezeigt wird. Der Schlüs-sel wird durch erneutes Einstecken verifiziert.

14.2.1 Techniker - PIN-Menü (Standardcode 9999)

Der Techniker hat die Kontrolle über Benutzer 2 und Benutzer 3.

1=Eigene2=Benutzer 2

▲ oder � drücken.

3=Benutzer 3

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14.2.2 Benutzer 2 - PIN-Menü (Standardcode 1111)

Benutzer 2 hat die Kontrolle über Benutzer 3.

1=Eigene3=Benutzer 3

14.2.3 Benutzer 3 - PIN-Menü(Standardcode 2222)

Benutzer 3 kann nur die eigene PIN ändern, daher wird eine Menüauswahl nicht angezeigt.

14.2.4 Eigene PIN/Ändern der PINZum Ändern einer PIN die Option auswählen und dann eine neue PIN (4 bis 6 Ziffern) gefolgt von � ein-geben oder (wenn ein elektronischer Schlüssel eine PIN ersetzen soll) den Schlüssel einstecken.

Neue PINEingabe-

Bei gültiger/m PIN/Schlüssel gültig, ist eine Verifizierung erforderlich; die/der gerade eingegebenePIN/Schlüssel muß erneut eingegeben werden.

PIN wiederholenEingabe-

Ist die/der PIN/Schlüssel korrekt, erfolgt die Zuordnung. Abmelden und prüfen, daß die PIN zugeordnetworden ist.

Ist die PIN ungültig oder wird bereits verwendet, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Neue PINNicht verfügbar

Stimmt die/der in der Seite „Neue PIN“ eingegebene PIN/Schlüssel nicht mit der/dem in der Verifizierungs-seite eingegebenen überein, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Neue PINKeine Uebereinst

Tritt ein Fehler auf, � drücken. Das PIN-Menü wird erneut angezeigt.

14.3 04 - Protokoll anzeigen

04=Protok. anz.05=Grenzw. anz.

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Im Ereignisprotokoll werden bis zu 10 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit festgehalten. Bei der Auswahl von„Protokoll anzeigen“ wird das jüngste Ereignis angezeigt.

01/01/00 11:28Alarm Feuer

Zeile 2 ist die Alarmmeldezeile!

Mit den Pfeiltasten ▲� kann durch alle 10 Ereignisse durchgeblättert werden.

ProtokollierteEreignisse

Alarm Hitze Voralarm Feuer Soak Aus

Alarm Feuer Voralarm Hitze Test Feuer

Netzstörung Reset Test Hitze

Grenzwert über-schritten

Kein Signal Wächter

Grenzwert Reset Soak Ein

14.4 05 - Grenzwert anzeigen

Die Grenzwerte für Feuer-, Hitze-, Voralarm und Störung können vom Techniker konfiguriert werden. De-tails siehe Menü 40.

Mit den Pfeiltasten können die Grenzwerteinstellungen angezeigt werden. Die Standardwerte erscheinenwie folgt:

Feuer 40%Feuer Vor 15%

▲ oder � drücken.

Feuer Vor 15%Hitze aus

▲ oder � drücken.

Hitze ausHitze Vor 15%

▲ oder � drücken.

Hitze Vor 15%Stoerung 85%

▲ oder � drücken.

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Kein Signal 85%Kompensation 50%

Hinweis: Grenzwerte für Kompensation sind fest auf +50% und -20% eingestellt.

14.5 06 - Datum einstellen

Datumsoption auswählen. Das aktuelle Datum wird angezeigt.

Aktuelles DatumSa 02 Jan 1999

� drücken.

DatumEingabe TTMMJJJJ

Datum im folgenden Format eingeben: TTMMJJJJ (z. B. 10072001 � 10.07.2001).Bei gültigem Datum wird wieder das Datumsmenü angezeigt ( � drücken).

Bei ungültigem Datum erscheint die folgende Fehlermeldung.

Nicht im BereichNur von n bis nn

(Grenzwerte TT = 1 bis 31, MM = 1 bis 12, JJJJ = 1990 bis 2999)� drücken und erneut versuchen.

14.6 07 - Uhrzeit einstellen

Zeitoption auswählen. Die aktuelle Uhrzeit wird angezeigt.

Aktuelle Uhrzeit00:22

� drücken.

UhrzeitEingabe SS:MM

Uhrzeit im folgenden 24-Stunden-Format eingeben: SSMM (z. B.1155 � 11:55).Bei gültiger Uhrzeit wird wieder das Uhrzeitmenü angezeigt ( � drücken).Bei ungültiger Uhrzeit erscheint die folgende Fehlermeldung.

Nicht im BereichNur von n bis nn

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(Grenzwerte SS = 00 bis 23, MM = 00 bis 59)

� drücken und erneut versuchen.

14.7 08 – Feuertest

Die Feueralarmausgänge werden aktiviert.

Feuertest ein

Folgendes prüfen:

� Rauchalarm-LEDs (Feuer) in System und Bedienteil leuchten.� Ausgangsrelais für Rauch (Feuer) Hitze ist aktiviert.� Im Protokoll wird die Meldung „Test Feuer (Rauch) “ aufgezeichnet.� Nach dem Feuertest ist ein Reset erforderlich.

14.8 09 – Hitzetest

Die Hitzealarmausgänge werden aktiviert.

Hitzetest ein

Folgendes prüfen:

� Hitze-LEDs in System und Bedienteil leuchten.� Ausgangsrelais für Hitze ist aktiviert.� Im Protokoll wird die Meldung „Test Hitze“ aufgezeichnet.� Nach dem Hitzetest ist ein Reset erforderlich.

14.9 10 - LED-Test

Mit dem LED-Test soll die einwandfreie Funktion der LEDs überprüft werden.

LED-Test ein

Folgendes prüfen:

� Die LEDs des Bedienteil blinken abwechselnd.� Die LEDs am Empfänger.

Anmerkung: Die Störungs-LED blinkt nur sehr kurz und das Störungsrelais klickt. Mit �ins Hauptmenü.

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14.10 20 - Einstellung

Die Untermenüs werden im Abschnitt Ausrichtung ausführlich beschrieben.

Nach Aufruf des Einstellungsmodus leuchtet die Störungs-LED auf der Vorderseite des Empfängers unddas Störungsrelais fällt ab, da das System nicht mehr als Brandmelder arbeitet. Auf dem Bedienteil blinkendie LEDs „OK“, „Störung“ und „Ausrichtung“.

ACHTUNG: Alle anderen Menüs werden durch den Timeout nach ca. 5 Minuten automatisch verlassen.Das Einstellungsmenü hat keinen Timeout und das Gerät erfasst keine Alarme, bis dieses Menü verlassenwird.

Das erste angezeigte Menü ist:

Signalstaerke3,56 Volt

Falls keine Änderungen in der Einstellung vorgenommen werden sollen, drücken Sie �um ins Hauptmenüzurückzukehren.Haben Sie im Verlauf der Ausrichtung von Sender und Empfänger einen maximalen Spannungswert er-reicht, können Sie durch Drücken der Taste 0 oder durch Drücken der Reset-Taste (Taste S2) im Emp-fänger die automatische Kalibrierung einleiten. Während der Kalibrierung wird in der Anzeige ein * ange-zeigt und der Spannungswert wird langsam verringert.

Signalstaerke3,56 *Volt

Sobald der Bereich von 2 bis 2,5 V erreicht ist, verlöscht das Zeichen * (Anmerkung: der automatischeEinstellvorgang kann manuell nicht unterbrochen werden).

Signalstaerke2,34 Volt

Drücken Sie jetzt � zur Speicherung des eingestellten Wertes.

Signal fixiert2,34 Volt

Modus durch Drücken von �verlassen

14.10.1 Mögliche Fehlermeldungen

� Ist es nicht möglich das Signal innerhalb der zulässigen Grenzen zu kalibrieren, erscheint die Mel-dung

Signal nicht2,0 . 2,5 Volt

Drücken Sie �um zum Menüpunkt "Signalstärke" zurückzukommen und kalibrieren Sie erneut.

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� Falls der Signalimpuls mangelhaft ist, erscheint folgende Fehlermeldung:

Impulstestfehler

Prüfen Sie dann, ob Störquellen im Infrarotbereich vorhanden sind und beseitigen Sie diese gegebe-nenfalls. Gehen Sie zum Menüpunkt 21 "Impulstest" (siehe Kap. 14.11), um zu prüfen ob das Signalim zulässigen Bereich liegt, bzw. nach Beseitigung der Störquelle wieder im zulässigen Berich liegt.Drücken Sie �und kehren Sie zum Menü Einstellung zurück.

� Sollte versehentlich am Empfänger der DIL-Schalter 3 in Position "ON" stehen, erscheint die Meldung

Nicht verfuegbarSchalter 3 EIN

Setzen Sie DIL-Schalter 3 in Position "OFF", Drücken die �und kehren Menü "Einstellung" zurück.

� Wurde die kalibrierte Signalstärke nicht gespeichert, erscheint die Meldung

Nicht verfuegbar� = Signal einst.

Drücken Sie � und der Menüpunkt "Signal fixiert" erscheint.

14.11 21 - Impulstest

Kommt während der Ausrichtung der Verdacht auf, daß der Empfänger ein Signal von einer anderenLichtquelle als dem Sender empfängt, kann dies mit dem Impultest überprüft werden.

Der Impulstest überprüft die Strahlimpulsperiode vom Sender, die stabil im Bereich von 9 bis 12 ms liegensollte.

Impulstest09,8 ms

14.12 23 - Soak-Test

Mit dem Soak-Test kann die normale Standortumgebung überwacht werden. Er ermöglicht dem Techni-ker, bis zu 24 Verdunkelungswerte aufzuzeichnen. Der Techniker kann Abtastraten von einer Abtastungpro Minute bis zu einer Abtastung alle 60 Minuten einstellen. Die Testperiode umfasst demnach 24 Minu-ten bis 24 Stunden.

Abtastrate(Min)-01

(Grenzwert = 1 bis 60)

Nach Einstellung der Abtastrate � drücken, und der Soak-Test beginnt. Die Soak-LED blinkt und die Ab-tastwerte werden gespeichert. Der Test stoppt automatisch, wenn alle 24 Abtastwerte gesammelt sind.Danach verlöscht die Soak-LED. Die gesammelten Werte sind solange verfügbar, bis ein neuer Soak-Testgestartet wird. Die Maximal- und Minimalwerte werden ebenfalls angezeigt.

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14.13 24 - Soak-Protokoll anzeigen

Mit dieser Option kann der Techniker die Ergebnisse nach einem Soak-Test anzeigen. Mit den Pfeiltastenist das Blättern durch die Abtastwerte 1 bis 24 möglich. Neben dem aktuellen Abtastwerte-Paar werdenauch die während der gesamten Soak-Periode aufgezeichneten minimalen und maximalen Verdunke-lungs-Prozentwerte dargestellt.

01=80% Max=82%02=79% Min=60%

▲ oder � drücken.

03=82% Max=82%04=76% Min=60%

▲ oder � drücken, um das ganze Soak-Protokoll anzuzeigen.

14.14 25 - Reset PINs

Mit dieser Option werden alle Benutzer- und Technikercodes gelöscht und mit den Standardwerten ersetzt.

Reset PINs

14.15 26 - Reset Konfiguration

Mit dieser Option werden die Grenzwerte und Einstellungen aller Werte gelöscht und auf die Standard-werte zurückgesetzt.

Reset Konfig.

14.16 30 - Test Systemausgang

Mit dieser Option kann der Betrieb des Systemrelais getestet werden. Test mit �beenden. Ein Geräte-Reset ist nach diesem Test nicht erforderlich.

Test Ein System

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14.17 31 - Test Hilfsrelais 1 (AUX1)

Mit dieser Option kann der Betrieb des AUX1-Relais getestet werden. Test mit �beenden. Ein Geräte-Reset ist nach diesem Test nicht erforderlich.

Test Ein Asg1

14.18 32 - Test Hilfsrelais 2 (AUX2)

Mit dieser Option kann der Betrieb des AUX2-Relais getestet werden. Test mit �beenden. Ein Geräte-Reset ist nach diesem Test nicht erforderlich.

Test Ein Asg2

14.19 33 - Störung-Test

Mit dieser Option kann der Betrieb des Störungsrelais getestet werden. Die Störungs-LED am Empfängersollte leuchten. Test mit �beenden. Ein Geräte-Reset ist nach diesem Test nicht erforderlich.

Test EinStoerung

14.20 40 - Grenzwerte

Mit dieser Option können die Grenzwerte für Feuer, Hitze und Störung konfiguriert werden.

1=Feuer 2=Feuer Vor...

▲ oder � drücken.

3=Hitze4=Hitze Vor...

(Achtung! Hier kann irrtümlich statt "Hitze vor" der Text "Fehler" erscheinen)▲ oder � drücken.

5=Stoerung

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14.20.1 Beispiel für die Grenzwerteingabe

„1“ drücken zur Auswahl des Grenzwertes für Feuer. Danach 1 für „Ein“ oder 0 für „Aus“ drücken.

Feuer Ein

Bei Auswahl von „Aus“ wird die Erfassung von Feuer (Rauch) deaktiviert. Wird „Ein“ ausgewählt, erscheintFolgendes:

Feuer (%)-50

Neuen 2-stelligen Wert eingeben.

Entsprechendes gilt für Feuer-Voralarm, Hitze, Hitze-Voralarm und Störung.

Zur Anzeige der Grenzwerte ? drücken.

Grenzwert =5 bis 50

Die Grenzwerte für Feuer-Voralarm, Hitze, Hitze-Voralarm und Störung können in gleicher Weise einge-stellt werden.

14.21 41 - Störung mit Selbsthaltung

Bei aktiver Selbsthaltung ist zum Rücksetzen einer Störung ein Reset erforderlich.Bei deaktivierter Selbsthaltung wird eine Störung automatisch entsperrt, wenn die Störungsursache besei-tigt oder die Störbedingung nicht mehr vorhanden ist.

Stoerung-SHStatus - Ein

Für Hilfe ? drücken.

0=Aus1=Ein

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14.22 42 - LCD-Beleuchtung

Ist die LCD-Beleuchtung aktiviert, wird sie beim Anmelden eines Benutzers eingeschaltet. Wenn der Be-nutzer sich abgemeldet hat, wird die LCD-Beleuchtung wieder ausgeschaltet.Wird die LCD-Beleuchtung deaktiviert, bleibt sie immer ausgeschaltet.

LCD-BeleuchtungStatus - Aus

Für Hilfe ? drücken.

0=Aus1=Ein

14.23 43 - Ausgangsplan

Dieses Menü dient der Zuordnung der Ausgangsrelais (System, Störung, AUX1 und AUX2) zu den vierZuständen Feuer, Hitze, Voralarm und Störung, wobei dem Störungsrelais nur der Zustand "Störung" zu-geordnet werden kann.

Hinweis: Vor der Änderung prüfen, ob die Standardkonfiguration nicht geeignet ist (siehe "Reset Konfigu-ration").

Die Ausgänge werden durch Auswahl des Meldekriteriums zugeordnet.

1=Feuer 2=Hitze

▲ oder � drücken.

3=Voralarm4=Stoerung

Nach Auswahl des Meldekriteriums durch Zifferneingabe 1, 2, 3 oder 4 kann mit der Taste � der zu än-dernde Ausgang ausgewählt werden und danach mit den Tasten 0 oder 1 die Zuordnung ein- oder ausge-schaltet werden. Mit der Taste ▲ können Sie im Menü rückwärtsblättern. Praktisches Beispiel:

Es soll der Feuer-(Rauch)alarm dem Systemausgang, der Hitzealarm dem Hilfsrelais 2 (AUX2), Voralarmdem Hilfsrelais 1 (AUX1) und eine Störung dem Störungsausgang zugeordnet werden. Ausgangssituationist die Standardeinstellung.

� Feuer(Rauch)alarm

Die 1 drücken um die Zuordnung zu einem Feuer-(Rauch)alarm zu bearbeiten:

Feuer Sys - Ein

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Der Feueralarm ist bereits dem Systemausgang zugeordnet. Wollten Sie diese Zuordnung aufheben,müssten Sie an dieser Stelle die 0 drücken, die Anzeige "Ein" im Display würde durch "Aus" ersetztwerden.Sie können hier die Eingabe mit �abbrechen, da das Feuer(Rauch)alarm-Signal nur dem Syste-mausgang zugeordnet werden soll. Wollten Sie dieses Signal einem weiteren Ausgang zuordnen,kämen Sie mit der � - Taste zu den weiteren Ausgängen und könnten in gleicher Weise verfahrenwie oben.

� Hitzealarm

Zur Programmierung des Hitzealarms drücken Sie die Zifferntaste 2.

HitzeSys - Ein

Der Hitzealarm ist dem Systemausgang zugeordnet. Diese Zuordnung wird durch Drücken der Taste0 aufgehoben:

HitzeSys - Aus

Da der Hitzealarm in der Standardeinstellung bereits dem Hilfsrelais 2 (Asg2) zugeordnet ist, muss andieser Stelle keine weitere Änderung vorgenommen werden. Mit der �- Taste die Bearbeitung desHitzealarms beenden.

� Voralarm

Hier muss nicht programmiert werden, da der Voralarm standardmäßig schon dem Hilfsrelais 1 (AUX1) zugeordnet ist.

� Störung

Zur Programmierung der Störung drücken Sie die Zifferntaste 4.

StoerungSys - Aus

Diese Einstellung ist korrekt, drücken Sie 2 Mal die Taste �:

StoerungStoerung - Ein

Diese Einstellung ist ebenfalls korrekt. Zum Beenden � drücken.

Hinweis: Das Störungsrelais arbeitet im Normalbetrieb mit Ruhekontakt (Öffner). Die Ausgangsbele-gung für Störbedingungen wird in der Regel nicht geändert, es können jedoch andere Ausgänge alsStörungsausgang definiert oder für spezielle Anwendungen auch Störbedingungen anderen Ausgän-gen zugeordnet werden.

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14.24 44 - Ausgangsart

Dieses Menü dient zur Einstellung der Ausgänge System, Hilfsrelais 1 und 2 auf Schliesser (NO) oderÖffner (NC). Die Voreinstellung ist Schliesser.

1 = Sys2 = Asg 1

Weiter mit den Tasten ▲ oder �

3 = Asg 2

Drücken Sie 1 um beispielsweise den Systemausgang zu wählen:

SysNO

Mit der Taste 0 wählen Sie Schliesser (NO), mit der Taste 1 Öffner (NC).

Durch Drücken der Taste �kehren Sie zu Menü 44 zurück, erneutes Drücken der �- Taste bringt Sie insHauptmenü.

14.25 50 - Signalregelung

Mit dieser Option kann die Betriebsart entsprechend gängiger Normen eingestellt werden.

SignalregelungBS5839-5:1988

Drei Walhmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

� 1 - BS5839-5:1988 = Britischer Standard� 2 - EN54-12:1997 = Europäischer Standard aus dem Jahr 1997� 3 - EB54-12:2001 = Europäischer Standard aus dem Jahr 2001

Durch Wahl der entsprechenden Ziffer ist die Einstellung möglich. Zum Beenden � drücken.

14.26 51 - Alarmhemmung

Dieses Menü dient der Auswahl der Reaktion auf den Zustand der externen Reset-Leitung (CN3,Klemme R). Wenn der Reset-Eingang, Klemme R an CN3, längere Zeit auf 0 Volt gezogen ist und dieAlarmhemmung (Bedienteilmenü 51) aktiviert ist, sind alle Störungsmerkmale gesetzt und gleichzeitigist eine Alarmauslösung blockiert.

AlarmhemmungAlarmhemmung-Aus

Drücken Sie 1 zur Aktivierung der Alarmhemmung

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Drücken Sie 0 zur Deaktivierung der Alarmhemmung

Warten Sie ein paar Sekunden. Danach summt das Bedienteil und die zweite Anzeigezeile blinkt zur Be-stätigung der Auswahl. Zum Beenden � drücken.

14.27 99 – Sprache

Mit dieser Option kann eine andere Sprache als das werksseitig eingestellte Englisch ausgewählt werden.

1 Englisch2 Franzoesisch

� zur Anzeige weiterer Optionen drücken.

3 Deutsch4 Italienisch

� zur Anzeige einer weiteren Option drücken.

5 Spanisch

1, 2, 3, 4 oder 5 zur Auswahl der gewünschten Sprache und anschließend � drücken, um die neue Spra-che zu aktivieren.

Diese Auswahl bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten.

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15 Inbetriebnahme

15.1 Vorbereitung Sender

Bevor die Versorgungsspannung eingeschaltet wird, muss die Reichweite des Systems gemäß der folgen-de Tabelle eingestellt werden:

Reichweite in m Einstellung 7 - 13 DIL-4 ON, DIL-3 OFF, DIL-2 OFF; Iris-Blende montieren13 - 20 DIL-4 OFF; DIL-3 ON, DIL-2 OFF; Iris-Blende montieren20 - 30 DIL-4 OFF; DIL-3 OFF, DIL-2 ON; Iris-Blende montieren30 - 50 DIL-4 ON, DIL-3 OFF, DIL-2 OFF50 - 80 DIL-4 OFF; DIL-3 ON, DIL-2 OFF80 - 100 DIL-4 OFF; DIL-3 OFF, DIL-2 ON

Die Iris-Blende befindet sich im Zubehör des Senders. Die Montage ist im Folgenden beschrieben.

1. Schritt

Die 3 Fensterbefestigungsschrauben lösen. Ple-xiglas-Fenster durch Abheben der oberen Hälftevon den Befestigungspfosten entfernen und dannlangsam nach unten wegbewegen bis dasAusrichtungs-werkzeug freiliegt.

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2. Schritt

Iris-Blende (nicht maßstäblich)

3. Schritt

Fenster wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren.

Die Iris über der Linse zentrieren und mit denmitgelieferten Schrauben an den in der Zeichnunggekennzeichneten Montagelöchern A befestigen .

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15.2 Vorbereitung Empfänger

Wenn zum ersten Mal Spannung an den Empfänger angelegt wird, arbeitet dieser mit den Standardein-stellungen. Diese können später im Betrieb jederzeit mit dem Bedienteil geändert werden.

Vor dem Spannungszuschalten kann lediglich mit DIL-Schalter 2 bestimmt werden, ob der Melder bei Ab-schalten der Meldergruppenspannung rückgesetzt wird ( siehe auch Kap. 12.2.1 und 12.4.3), diese Funk-tion ist in der Regel zu wählen.

Bitte beachten! Wenn an den Empfänger Spannung angelegt wird und die empfangene Strahlinten-sität gering oder nicht vorhanden ist, geht der Empfänger in der Regel direkt in den Alarmzustand(BM5 daher erst nach der Ausrichtung auf die Zentrale auflegen).Der Alarm wird automatisch zurückgesetzt, wenn im Verlauf der Ausrichtungsprozedur der gültigeAusrichtungspegel übernommen wird) Wenn Sie ein Bedienteil BM5/PT benutzen, sollten Sie sich nach dem Zuschalten der Spannung alserstes als Techniker anmelden ("9999" Eingeben und Taste � drücken und danach über Menü "99"(direkte Eingabe) die geeignete Sprache wählen (Siehe Kapitel 14.27)

15.3 Ausrichtung

Für eine korrekete und zuverlässige Funktion ist es erforderlich, dass Sender und Empfänger optisch aus-gerichtet werden, um das Empfangssignal am Empfänger zu maximieren. Das Signal wird dann elektro-nisch auf optimale Betriebsstärke angepasst und fixiert.In Umgebungen mit sehr hellem Licht kann ein Beleuchtungsverstärker (siehe Zubehör) verwendet wer-den, der ein stärkeres Ziellicht für den Ausrichtungsvorgang erzeugt. Desweiteren steht ein Installations-Laser zur Verfügung, der während des Installationsvorgangs an Sender und Empfänger angebracht wer-den kann

Nachdem Sender und Empfänger montiert und verdrahtet sind und je nach Wunsch ein Bedienteil an denEmpfänger angeschlossen ist, kann die Versorgungsspannung eingeschaltet werden (Zur Inbetriebnahmedes Bedienteils bitte Kap. 13 beachten).

Zuerst müssen Sender und Empfänger in den Ausrichtungsmodus geschaltet werden:

Sender: DIL-Schalter 1 zur Aktivierung der Justier-LED auf ‚ON‘ stellen. Die LED blitzt im Abstandvon einer halben Sekunde regelmäßig kurz auf.

Empfänger: Es muss sichergestellt sein, dass der Reset-Eingang am Empfänger (CN3 - 1) nicht aktiviertist, also nicht an 0-Volt liegt und dass vom Bedienteil kein Reset aktiviert ist.

Ohne Bedienteil:DIL-Schalter 3 & 4 im Empfänger auf ON stellen. Die Justier-LED blinkt mit einer Frequenzentsprechend der empfangenen Signalstärke. Es wird empfohlen, zur Messung der Emp-fangssignalstärke am Messpunkt des Empfängers ein Messgerät anzuschließen (Mes-sadapter im Beipack). Die Messung erfolgt im Gleichspannungsbereich.

Mit Bedienteil:DIL-Schalter 3 & 4 im Empfänger müssen auf OFF stehen. Als Techniker anmelden undMenüoption 20 auswählen (siehe Kap. 14.10 bei Anmeldung als Techniker). In der LCD-Anzeige erscheint der Spannungspegel des Empfangssignals und die grüne Ausrichtungs-LED sowie die gelbe Störungs-LED leuchten. Die Justier-LED des Empfängers blinkt eben-falls mit einer zur Stärke des Empfangssignals proportionalen Frequenz.

Der Empfänger ist jetzt im Ausrichtungsmodus, die gelbe Störungs-LED am Empfängerleuchtet und das Störungsrelais ist abgefallen, also offen.

Stellen Sie nochmals sicher, dass am Sender die korrekte Reichweite eingestellt ist

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Sender-Layout:

Bild 4

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Empfänger-Layout:

Bild 5

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Ausrichtungsvorgang:

Bei Verwendung eines Installationslasers die Punkte 1 - 4 übergehen und mit Punkt 5 beginnen!

1. Sicherstellen, dass am Empfänger die X- und Y-Position ( siehe Skalen ) in 0-Stellung stehen.Nur für den Empfänger: bevor Sie mit dem Ausrichtungsvorgang beginnen, sollten Sie entweder dieZifferntaste 0 am Bedienteil oder die Reset-Taste (siehe Bild 6) am Empfänger drücken, sodass die Si-gnalregelung für den Ausrichtungsvorgang optimal ausgeregelt ist. Dieser Regelungsvorgang kann biszu 30 Sek. dauern!

2. Die 5 Sicherungsschrauben für die Arretierung der Optik am Empfänger (siehe Empfänger-Layout

oben) vorsichtig lösen, sodass die Optik gerade noch verstellt werden kann. Nutzen Sie die Visierein-richtung gekennzeichnet durch A,B und C in Bild 6, indem Sie seitlich durch das Loch A auf den Spie-gel B in Richtung der Pfeilspitze C schauen.

3. Stellen Sie die vertikale und die horizontale Auslenkung der Optik mit den entsprechenden Rändelrä-

dern so ein, dass Sie das Blitzen der Sender-LED in der Mitte des Spiegels sehen.

Reset-Taste

Bild 6

4. Jetzt am Sender sinngemäß die Schritte 1 bis 3 wiederholen . In Schritt 3 wird jetzt die Empfänger-LEDsichtbar. Danach mit Punkt 6 fortfahren.

5. Schließen Sie den Installationslaser am Empfänger an und lösen Sie die 5 Sicherungsschrauben für dieArretierung der Optik am Empfänger (siehe Empfänger-Layout oben) , sodass die Optik gerade nochverstellt werden kann. Verstellen Sie falls notwendig die Optik an den entsprechenden Rändelrädernnach oben und/oder unten so, dass der Laserpunkt auf den unteren Teil des Senders auftrifft. ZiehenSie die Sicherungsschrauben vorübergehend an und entfernen Sie den Laser. Wiederholen Sie denVorgang am Sender.

Achtung Sicherheitshinweise!� Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte sorgfältig die Bedienungsanleitung des Installationslasers.� Schauen Sie nicht durch das Fensterende des Lasers während der Anschlussarbeiten, der Laser

könnte versehentlich eingeschaltet werden.� Schauen Sie nicht direkt in den Laserstrahl und richten Sie den Laserstrahl nicht auf reflektierende

Oberflächen� Lassen Sie keine Personen in den Bereich des Laserstrahls

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6. Sind Sender und Empfänger grob ausgerichtet, sollte sich die Signalstärke am Messgerät und/oder amBedienteil erhöht haben. Falls DIL-Schalter 4 am Empfänger auf ON steht, sollte sich ebenfalls dieBlinkfrequenz der Justier-LED am Empfänger deutlich erhöht haben.

7. Ist kein Signal bzw. kein Signalanstieg feststellbar, müssen Sie die Sendeleistung durch Auswahl eines

größeren Entfernungsbereiches oder Entfernen der Iris (falls montiert) am Sender erhöhen. Im späte-ren Verlauf der Ausrichtung können die ursprünglichen Einstellungen unter Umständen wiederherge-stellt und die Iris kann wieder angebracht werden.

8. Optimieren Sie durch Feineinstellen der Optik des Senders mit den Rändelrädern das Empfangsignal

auf ein Maximum. Dabei sollte in jedem Fall der DIL-Schalter 4 des Empfängers in Stellung ON stehen,sodass Sie die Signalstärke an der Blinkfrequenz der Justier-LED im Empfänger abschätzen können.Im anderen Fall muss eine zweite Person die Signalstärke entweder am Messgerät oder am Bedienteilkontrollieren. Es wird empfohlen, zuerst die vertikale Ausrichtung zu optimieren, danach die Siche-rungsschrauben für die vertikale Einstellung wieder anzuziehen und danach die horizotale Ausrichtungzu optimieren und dann die Sicherungsschrauben für die horizontale Einstellung anzuziehen.

9. Optimieren Sie nun in gleicher Weise den Empfänger.

10. Erreicht die Signalstärke mit ca. 3,4 V die Sättigung (die Justier-LED im Empfänger ist nahezu in Dau-erlicht) drücken Sie die Zifferntaste 0 am Bedienteil oder die Reset-Taste am Empfänger für die auto-matische Kalibrierung. Dies dauert ca. 30 Sek. und sollte die Spannung zwischen 2 und 2,5 V einstel-len. Am Bedienteil erschein ein * im Display bis die Kalibrierung beendet ist. Sie können zur Optimie-rung die Schritte 8,9 und 10 wiederholen.Liegt Ihr Signal zwischen 2,0 und 2,5 V können Sie mit Schritt 13 fortfahren.

11. Falls sich kein Signal über 2,0 V einstellt, müssen Sie den Entfernungsbereich am Sender erhöhen.Drücken Sie danach erneut die Zifferntaste 0 am Bedienteil oder die Reset-Taste am Empfänger für dieautomatische Kalibrierung. Dies dauert wiederum ca. 30 Sek. und sollte die Spannung jetzt zwischen 2und 2,5 V einstellen. Am Bedienteil erschein ein * im Display bis die Kalibrierung beendet ist. Liegt IhrSignal zwischen jetzt zwischen 2,0 und 2,5 V können Sie mit Schritt 13 fortfahren.

12. Sollte die Meldung "Spannung reduzieren" erscheinen, müssen Sie den Entfernungsbereich am Senderreduzieren oder, falls Sie ein Bedienteil benutzen, manuell reduzieren. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

� Verlassen Sie das Menü 20 mit der �- Taste und rufen Sie es anschließend erneut auf� Stellen Sie die Signalstärke mit den Tasten ▲ oder � auf einen Wert knapp unter 2,5 V ein� Falls dies klappt fahren Sie mit Schritt 13 fort� Liegt der Wert unter 2,0 V ziehen Sie die Schrauben für die vertikale Sicherung an und justieren

den Empfänger in der horizontalen Ebene so, dass sich ein Spannungswert über 2,0 V ergibt 13. Alle Sicherungsschrauben vorsichtig anziehen und dabei darauf achten, daß sich der Signalpegel nicht

ändert.

Speichern der Betriebsspannung:(Zwischen Justierung und Speicherung sollten einige Sekunden vergehen)

Ohne Bedienteil - Setzen Sie DIL-Schalter 3 am Empfänger auf OFF. Falls die Störungsanzeige nicht erlischt kann dies folgende Gründe haben:- Die Signalspannung ist nicht im Bereich 2,0 bis 2,5V- Die Signalimpulsqualität ist auf Grund von Störungen nicht akzeptabel

Mit Bedienteil - Drücken Sie die � - Taste, die Meldung "Signal fixiert" erscheint. Ist dies nicht der Fall,können folgende Fehlermeldungen angezeigt werden:- Intensität nicht 2,0 bis 2,5 V- Nicht verfügbar, Schalter 3 ON- Nicht verfügbar, Impulsstörungen (Beseitigen Sie Störquellen)

Beseitigen Sie eventuelle Störungen und starten Sie den Ausrichtungsvorgang erneut.

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14. DIL-Schalter 1 am Sender und DIL-Schalter 3+4 am Empfänger müssen in Stellung OFF gebracht wer-den. Arbeiten Sie mit Bedienteil, verlassen Sie Menü 20 mit der �- Taste.Arbeiten Sie ohne Bedienteil können Sie durch Aufsetzen der Gehäusedeckel den Justiervorgang ab-schließen.

15. Arbeiten Sie mit Bedienteil, können Sie noch folgende Prüfschritte durchführen:

- Rufen Sie Menü 21 auf und stellen Sie sicher, dass die Impulstestanzeige zwischen 8,5 und11,5mSek. liegt. Ist dies nicht der Fall, ist der Impuls instabil, was durch entsprechende Störquellenhevorgerufen werden kann; diese müssen unbedingt beseitigt werden! Durch zweimaliges Drückender �- Taste und nachfolgendem Drücken der � - Taste beendigen Sie die Bedienung

- Benutzen Sie die Tasten ▲ oder �, um zu prüfen, ob die Verdunkelung und die Modulation unter3% liegen. Liegt der Verdunkelungswert höher, hat sich zwischenzeitig die Ausrichtung des Strahlsverändert, liegt der Modulationswert höher, ist eine Störquelle (Infrarotquelle) vorhanden.

Durch Aufsetzen der Gehäusedeckel den Justiervorgang abschließen.

16 Funktionsprüfung

Nach der Inbetriebnahme sollten ca. 10 Minuten vergehen, bis das System einer Funktionsprüfung unter-zogen wird.

Optional stehen für die Funktionsprüfung 3 Testfilter zur Verfügung, mit denen die wichtigsten Funktionendes Melders getestet werden können, indem der jeweilige Filter direkt vor die Empfängerscheibe gehaltenwird (Signalregelung nach EN54-12:2001):

� Filter ROT mit ca. 12 - 13% Verdunkelung - der Melder darf auf dieses Filter nicht reagieren� Filter GELB mit ca. 28 -30% Verdunkelung - der Melder geht in Voralarm� Filter BLAU mit ca. 51 - 54% Verdunkelung - der Melder geht in Rauchalarm

Zur Erzeugung einer Störmeldung unterbrechen Sie den Strahl komplett, indem Sie Sender oder Empfän-ger abdecken.Denken Sie bei der Prüfung an die entsprechenden Reaktionszeiten (Siehe auch Technische Daten)!

17 Wartung

Mindestens einmal im Jahr sollte die Frontabdeckung mit einem handelsüblichen Fensterreininger undeinem weichen Tuch gereinigt werden. Es ist ratsam, das Gerät vorher von der Zentrale zu trennen, dasonst eine Fehlerbedingung gemeldet wird. Gerät in den Setup-Modus schalten (Menüpunkt 20 auf dem Bedienteil oder DIL-Schalter 3 und 4 imEmpfänger auf ON); es werden keine Alarmmeldungen gesendet, aber die Störungs-LED leuchtet so lan-ge, bis dieser Modus wieder verlassen wird. Die Abdeckung kann jetzt gereinigt werden. Nach der Reini-gung muß der Signalpegel wieder eingestellt werden (siehe Ausrichtung, Schritt 8 ff.), um die Verdunke-lungs- und Kompensationswerte auf Null zu bringen. Eine mechanische Ausrichtung sollte nicht erforder-lich sein, es sei denn, das Gerät wurde beschädigt oder von der Wand abgenommen. Datum und Uhrzeitprüfen und ggf. korrigieren. Hinweis: Der Melder übernimmt Sommer-/Winterzeit-Umstellungen nicht automatisch.

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18 Montage-Schablone

A

A A

A

OBEN

1. Positionieren Sie die Schablone, achten Sie dabei darauf, dass die waagrechtenund senkrechten Kanten „im Wasser“ sind. Markieren sie die Befestigungs-bohrungen A und bohren Sie die Löcher entsprechend den zu verwendendenDübel in die Wand. Verwenden Sie für den jeweiligen Untergrund geeignete Dü-bel. Achtung! Der Empfänger sollte nicht so platziert werden, dass direktes Son-nenlicht auf ihn fällt. Es sollte ein Mindestabstand von 1,5m zu einer Lichtquelleeingehalten werden.

2. Entfernen Sie den Gehäusedeckel (4 Schrauben), der Gehäusedeckel ist mitPlastiklaschen mit dem Gehäuseunterteil verbunden und kann bei der Inbetrieb-nahme an diesem belassen werden.

3. Bohren Sie je nach erforderlicher Verkabelung die Kabeldurchbrüche frei. Ver-wenden Sie z.B. einen flachen Holzbohrer mit 20 bzw. 10 mm Durchmesser. Be-sondere Vorsicht sollte beim Bohren in der Nähe der Leiterplatte geboten.

4. Führen Sie die Kabel durch die Gehäusedurchbrüche ein und befestigen Sie dasGehäuseunterteil mit 4 Schrauben auf festem, starren Untergrund.

5. Verdrahten Sie Sender und Empfänger entsprechend der Anforderungen IhrerBrandmelderzentrale (siehe Anschaltbeispiele)

6. Überprüfen Sie die Verdrahtung nochmals bevor Sie Spannung an die Geräteanschließen. Wählen Sie mit den Schaltern SW 1 bis 4 die gewünschte Reich-weite am Sender. Schalten Sie die Anlagenspannung ein und warten Sie danach10 Minuten bis Sie mit der Justierung von Sender und Empfänger beginnen.

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ABB STOTZ-KONTAKT GmbH

Postfach 10 16 80, D-69006 HeidelbergEppelheimer Straße 82, D-69123 HeidelbergTelefon (0 62 21) 701-543Telefax (0 62 21) 701-724www.abb.de/stotz-kontakt

Technische HotlineTelefon: (0 62 21) 701-782E-mail: [email protected]

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