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Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft 2001, das Sie nun in Händen haben, kön- nen Sie sich nach Herzenslust einige Ereignisse dieses Schuljahres im Salvatorkolleg zu Gemüte führen. Es hat sich so vieles getan, dass manches nicht erwähnt wird, vor allem der normale Alltag für MitarbeiterInnen und SchülerInnen, der aber natürlich in seiner Kontinuität unser Schulleben stark prägt und auch wichtige Konturen verleiht. Besondere Erwähnung verdient das diesjährige Abitur - nicht in erster Linie, weil es alle geschafft haben. Das erfreut natür- lich auch. Warum wir dies eigens anführen: dieses wichtige Ereignis für SchülerInnen und LehrerInnen hat wieder einen feierlichen Rahmen erhalten, wie es einer kath. Schule gut ansteht: Die Einladung zum Dankgottesdienst in die Stadtpfarrkirche wurde von SchülerInnen, Eltern und Lehrerkollegium sehr gut angenommen. Danach traf man sich zur Abiturfeier im Barocktreppenhaus des Schlosses, bei der die Reifezeugnisse übergeben wurden. Die scheidende Elternbeiratsvorsitzende Frau Walther sprach neben Schulleiter Robert Häusle zu den geladenen Gästen. Eine Agapefeier mit Sekt und Saft, die von den SchülerInnen der Jahrgangstufe 12 liebevoll hergerichtet wurde, schloss sich im Innenhof an. Alle, die dabei waren, lobten den würdigen Rahmen, der zur Richtschnur für die nächsten Jahre werden könnte. Solch positive Erfahrungen ermutigen uns, christliche Werte wieder mehr zu betonen und sie in guten Formen mit Leben zu füllen. Dies ist wohl ein Kernpunkt, der sich unter anderem durch die Beschäftigung mit unserem Schulprofil herauskri- stallisiert hat. Es ist uns ein Anliegen, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und der Diözese, aber vor allem mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium, den Eltern und den vielen aktiven SchülerInnen hervorzuheben und allen ein herzliches Vergelt’s Gott im Namen des Schulträgers auszusprechen. Ihnen allen, lb. SchülerInnen und Eltern, LehrerInnen, Ehemaligen und Freunden des Salvatorkollegs, dürfen wir im Namen der Mitbrüder sowie der MitarbeiterInnen ein mit Segen erfülltes Weihnachtsfest wünschen. Das Neue Jahr wol- len wir für die Schule - aber auch für uns persönlich - als eine Chance sehen, mit Gottes Hilfe seiner großen Sache zu dienen und dadurch Hoffnung für Menschen zu wecken. P. Leonhard Berchtold P. Walter Winopal (Superior) (Provinzial) 1 Jahresheft 16 2001 Salvatorkolleg Bad Wurzach

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hr

gute

L

eist

unge

nB

elob

igun

gen

und

Pre

ise

erha

lten

wer

den,

ist

auc

h in

die

sem

Jahr

wie

der

sehr

hoc

h. A

llen

jet

zt s

chon

mei

nen

herz

lich

enG

lück

wun

sch.

Die

s gi

lt e

bens

o fü

r di

ejen

igen

unt

er e

uch,

die

zwar

jet

zt k

eine

n P

reis

bek

omm

en,

aber

dur

ch i

hr k

onse

quen

-te

s A

rbei

ten

pers

önli

che

Zie

le e

rrei

chen

kon

nten

. Die

wen

igen

,di

e le

ider

nic

ht v

erse

tzt w

erde

n ko

nnte

n, s

ehen

die

s ho

ffen

tlic

hal

s C

hanc

e zu

r B

esin

nung

und

Neu

orie

ntie

rung

. W

enn

man

von

Unt

erri

chts

erfo

lgen

spr

icht

, is

t si

cher

auc

h ei

nD

ank

an

die

Leh

rerI

nnen

an

gebr

acht

. M

ich

hat

beso

nder

s

10

Ste

fan B

raun a

m V

ibra

phon

Page 12: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

gefr

eut,

wie

vie

le K

olle

gInn

en q

uali

fizi

erte

n U

nter

rich

t ge

hal-

ten

habe

n un

d si

ch

dabe

i ni

cht

nur

auf

Rou

tine

un

dA

ltbe

wäh

rtes

– s

o w

icht

ig d

ies

ist –

bes

chrä

nkt h

aben

, son

dern

durc

h N

euor

ient

ieru

ngen

ge

rade

im

m

etho

disc

hen

Ber

eich

vers

ucht

hab

en,

euch

Inh

alte

auf

ver

schi

eden

ste

Wei

sen

nahe

zu b

ring

en u

nd e

ine

für

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Zuk

unft

tra

gfäh

ige

Aus

bild

ung

zuer

mög

lich

en.

Das

s di

e sc

hon

heut

e un

d w

ohl

künf

tig

zune

hmen

d ge

frag

ten

Qua

litä

ten

gera

de

auch

in

au

ßeru

nter

rich

tlic

hen

Ver

anst

altu

ngen

und

fre

iwil

lige

m E

ngag

emen

t he

raus

gebi

ldet

wer

den,

is

t in

zwis

chen

un

umst

ritt

en.

Des

halb

be

dank

e ic

hm

ich

auch

be

i al

len

Kol

legI

nnen

, di

e be

i so

lche

nU

nter

nehm

unge

n,

wie

z.

B.

meh

rtäg

igen

F

ahrt

en,

inte

nsiv

epä

dago

gisc

he

Arb

eit

gele

iste

t ha

ben

und

euch

, li

ebe

Sch

üler

Inne

n, i

n de

r R

egel

nac

h so

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n A

ktio

nen

auch

hoh

esL

ob z

olle

n ko

nnte

n fü

r eu

er V

erha

lten

und

eur

en E

insa

tz.

Ein

ige

Pun

kte

möc

hte

ich

in d

iese

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usam

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hang

eig

ens

herv

orhe

ben.

E

ine

groß

e A

nzah

l vo

n eu

ch

hat

anM

ento

rena

usbi

ldun

gen

teil

geno

mm

en.

Uns

ere

Kul

tusm

inis

teri

n, F

rau

Dr.

A.

Sch

avan

, ha

t di

es i

n ei

nem

kle

i-ne

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eier

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im

Tre

ppen

haus

be

i de

r Ü

berr

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ung

der

Urk

unde

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reit

s ge

wür

digt

. D

ass

dies

e A

usbi

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g un

d vo

ral

lem

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Tät

igke

it d

anac

h se

hr g

ut a

ngel

aufe

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nd,

konn

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z.B

. bei

Bes

innu

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agen

sch

on m

ehrf

ach

erfa

hren

. Ihr

lei-

stet

m

it

dies

em

Ein

satz

ei

nen

wic

htig

en

Bei

trag

r da

sZ

usam

men

lebe

n un

d K

lim

a an

uns

erer

Sch

ule.

In g

anz

ähnl

iche

r W

eise

wir

kt a

uch

unse

re S

MV

. N

ach

den

zahl

reic

hen

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ivit

äten

im

ver

gang

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Sch

ulja

hr h

aben

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SM

V-M

itgl

iede

r du

rch

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Org

anis

atio

n un

d D

urch

führ

ung

der

Spa

ßoly

mpi

ade

am

Mon

tag

ein

Gla

nzli

cht

zum

Sch

ulja

hres

ende

ges

etzt

. Vie

len

Dan

k fü

r eu

ren

Ein

satz

.D

ass

in A

rbei

tsge

mei

nsch

afte

n he

rvor

rage

nde

Arb

eit

gele

iste

tw

ird,

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e si

ch

auch

in

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esem

Ja

hr

durc

h S

iege

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Wet

tkäm

pfen

, ge

lung

ene

Auf

führ

unge

n et

c. n

iede

rges

chla

gen

hat,

ist

bei

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sch

on f

ast

„nor

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“ –

ein

dick

es L

ob v

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ent

es d

enno

ch -

. D

ie n

eu e

inge

führ

te H

ausa

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benb

etre

uung

für

türk

isch

e G

rund

schü

lerI

nnen

w

ar

dage

gen

ein

Sch

ritt

in

Neu

land

. Das

s ih

r in

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groß

er Z

ahl

und

- w

ie s

ich

inzw

isch

enge

zeig

t ha

t -

alle

n U

nken

rufe

n zu

m T

rotz

auc

h er

folg

reic

h m

itde

n tü

rkis

chen

Kin

dern

gel

ernt

hab

t, i

st h

offe

ntli

ch f

ür b

eide

Sei

ten

ein

Sig

nal,

sow

ohl

was

sch

ulis

che

Bel

ange

als

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hso

zial

e K

onta

kte

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ht. H

ier

mus

s in

Bad

Wur

zach

in e

inig

enB

erei

chen

wei

terh

in, i

n vi

elen

and

eren

ver

stär

kt u

m L

ösun

gen

geru

ngen

wer

den.

Her

r Z

engi

n, d

er t

ürki

sche

Leh

rer

in B

adW

urza

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Pat

er F

ried

rich

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ihr

hab

t ei

n zw

ar k

lein

es,

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wic

htig

es Z

eich

en i

n di

ese

Ric

htun

g ge

setz

t.N

un s

ind

alle

bis

her

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spro

chen

en E

lem

ente

der

Sch

ule,

sei

es

Unt

erri

chtl

iche

s od

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Auß

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terr

icht

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abhä

ngig

davo

n, w

ie w

ir m

itei

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er,

den

Din

gen

und

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Inha

lten

umge

hen.

E

s gi

bt

hier

w

ahrl

ich

kein

en

Gru

nd,

in

laut

esS

chim

pfen

übe

r da

s ve

rgan

gene

Jah

r au

szub

rech

en,

es w

äre

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h ge

fähr

lich

, di

e H

ände

sel

bstz

ufri

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in

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Sch

oßzu

leg

en.

Ers

t ge

ster

n in

der

GL

K h

aben

wir

Leh

rerI

nnen

ein

haus

inte

rnes

L

eitb

ild

vera

bsch

iede

t,

das

grun

dsät

zlic

heZ

ielr

icht

unge

n un

sere

r pä

dago

gisc

hen

Arb

eit

angi

bt.

Dab

eiw

urde

n se

hr h

ohe

Ans

prüc

he f

orm

ulie

rt,

denn

Hau

ptpu

nkte

in

dies

em P

apie

r si

nd n

icht

z.B

. A

usst

attu

ngsm

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ale

wie

die

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enta

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el

gelo

bten

L

apto

ps

oder

be

sond

ere

Unt

erne

hmun

gen,

so

nder

n es

ge

ht

um

eine

ge

dieg

ene

All

gem

einb

ildu

ng

und

Erz

iehu

ng,

wob

ei

ein

„sal

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rian

i-sc

hes

Men

sche

nbil

d“ a

ls G

rund

lage

die

nt. D

as h

eißt

als

o, d

ass

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bei

all

em, w

as w

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n de

r S

chul

e ar

beit

en, u

ns g

egen

seit

ig,

den

Inha

lten

, sä

chli

cher

Aus

stat

tung

etc

. ei

ne e

ntsp

rech

ende

Wer

tsch

ätzu

ng e

ntge

genb

ring

en w

olle

n. E

s m

acht

für

uns

all

eeb

en e

inen

gro

ßen

Unt

ersc

hied

, ob

wir

uns

grü

ßen,

ob

wir

Kla

ssen

kam

erad

Inne

n un

d L

ehre

rInn

en i

n ih

rer

Art

zum

inde

stto

leri

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ode

r ob

ein

bar

sche

r U

mga

ngst

on u

nd M

obbi

ng a

nde

r T

ages

ordn

ung

sind

. W

ir n

ehm

en u

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uch

viel

vom

Sin

nde

s S

chül

er-

und

Leh

rerd

asei

ns,

wen

n w

ir n

ur i

n A

llta

gstr

ott

verf

alle

n, d

ie I

nhal

te u

nd L

eist

unge

n so

wie

so „

unco

ol“

find

enun

d da

s ei

nzig

Ers

treb

ensw

erte

Fre

izei

t, o

berf

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er S

paß

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Kon

sum

si

nd.

Des

halb

be

dank

e ic

h m

ich

jetz

t am

Sch

ulja

hres

ende

bes

onde

rs b

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ehre

rInn

en u

nd S

chül

erIn

nen,

die

nebe

n de

r nö

tige

n L

eist

ung

auch

men

schl

iche

Wär

me

und 11

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Wer

tsch

ätzu

ng

verm

itte

lt

habe

n un

d so

r ei

nen

gute

nU

mga

ng m

itei

nand

er g

esor

gt h

aben

. M

ir w

äre

es e

in g

roße

sA

nlie

gen,

das

s w

ir u

ns a

uch

im n

ächs

ten

Sch

ulja

hr v

erst

ärkt

daru

m b

emüh

en w

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n. E

s za

hlt

sich

sic

her

für

jede

n ei

nzel

-ne

n au

s.

Ger

ade

vor

dies

em H

inte

rgru

nd d

anke

ich

für

die

wei

t üb

er-

durc

hsch

nitt

lich

e Z

usam

men

arbe

it m

it u

nser

em S

chul

träg

er,

beso

nder

s di

r li

eber

P.

Wal

ter

und

dir

lieb

er P

. L

eonh

ard,

und

den

ange

stel

lten

Mit

arbe

iter

Inne

n. W

ir k

önne

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s gl

ückl

ich

schä

tzen

, so

ko

mpe

tent

e un

d fr

eund

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e S

ekre

täri

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zu

habe

n od

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Hau

smei

ster

, der

mit

une

rmüd

lich

em E

insa

tzun

d vi

el G

esch

ick

sein

e be

i üb

er 7

00 S

chül

erIn

nen

oft

zer-

mür

bend

e A

rbei

t lei

stet

ode

r ei

nen

Bib

liot

heka

r, d

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eben

sei

-ne

r ei

gent

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en A

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ft n

och

Ber

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und

Ers

atzp

apa

ist.

Lei

der

müs

sen

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heu

te a

uch

von

vier

Per

sone

n A

bsch

ied

nehm

en,

die

imm

er m

ehr

als

Die

nst

nach

Vor

schr

ift

geta

nha

ben.

Lie

be F

rau

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ther

, Ihn

en w

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ie E

lter

narb

eit

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Vor

sitz

ende

des

Elt

ernb

eira

ts im

mer

meh

r al

s ei

ne L

ast.

Sie

hab

en s

ich

zum

Glü

ck n

icht

nur

bei

Fes

ten

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Red

en z

ustä

ndig

gef

ühlt

, so

n-de

rn I

hnen

ist

und

war

die

Ent

wic

klun

g de

s S

alva

tork

olle

gsun

d ei

n gu

tes

Kli

ma

an d

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chul

e im

mer

wic

htig

. D

abei

habe

n S

ie s

ich

wah

rsch

einl

ich

gele

gent

lich

ver

lore

n un

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i-sc

hen

alle

n S

tühl

en s

itze

nd g

efüh

lt.

Ich

hoff

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er,

dass

Ihn

enIh

r A

mt

auch

Ver

gnüg

en u

nd E

rfül

lung

geb

rach

t ha

t. F

ür m

ich

jede

nfal

ls w

aren

uns

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Ges

präc

he i

n ei

ner

sehr

ang

eneh

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und

pers

önli

chen

Atm

osph

äre

imm

er b

erei

cher

nd,

zum

al e

sst

ets

gut

tat,

ein

ige

Bli

cke

durc

h di

e E

lter

nbri

lle

zu w

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n.V

iele

n D

ank

für

Ihre

n un

erm

üdli

chen

und

eff

ekti

ven

Ein

satz

.G

enie

ßen

Sie

nun

die

sch

ullo

se Z

eit,

auf

die

Sie

sic

h ja

sch

onfr

euen

, ohn

e da

s S

alva

tork

olle

g ga

nz a

us d

en A

ugen

zu

verl

ie-

ren.

Von

Fra

u W

essi

nger

müs

sen

wir

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lei

der

bere

its

nach

ein

emJa

hr

am

Sal

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rkol

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vera

bsch

iede

n. A

ls

Sie

, li

ebe

Fra

u

Wes

sing

er,

zu

Beg

inn

der

Som

mer

feri

en

kurz

fris

tig

zum

Vor

stel

lung

sges

präc

h ge

kom

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sin

d, h

at u

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eben

Ihr

enB

ewer

bung

sunt

erla

gen

sofo

rt I

hre

offe

ne u

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ngag

iert

e A

rtbe

eind

ruck

t. U

nd g

enau

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habe

ich

Sie

in

dies

em S

chul

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erle

bt.

Ihre

Frö

hlic

hkei

t un

d B

egei

ster

ungs

fähi

gkei

t w

aren

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anst

ecke

nd,

dass

uns

noc

h ni

cht

einm

al I

hre

man

chm

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twas

absc

hrec

kend

en

Unt

erri

chts

mat

eria

lien

w

ie

etw

a ei

ne

Tüt

evo

ller

Rin

dera

ugen

sch

ocki

eren

kon

nten

. Ich

den

ke a

uch,

das

sdi

es b

ei e

uch

Sch

üler

Inne

n so

ang

ekom

men

ist

und

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s da

sZ

usta

ndek

omm

en d

es k

ünft

igen

Che

mie

-Lei

stun

gsku

rses

auc

hm

it I

hr V

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enst

ist

. S

o bl

eibt

mir

nur

, Ih

nen

herz

lich

zu

dan-

ken

für

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Zei

t am

Sal

vato

rkol

leg.

Für

Ihr

e pr

ivat

e un

d be

ruf-

lich

e Z

ukun

ft w

ünsc

hen

wir

Ihn

en u

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hrer

Fam

ilie

all

esG

ute.

Her

r B

echl

er, S

ie z

ieht

es

zum

näc

hste

n S

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näh

er in

Ihr

eH

eim

at,

nach

Rav

ensb

urg.

Ich

bed

aure

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s se

hr.

Den

n S

iew

aren

in

den

verg

ange

nen

drei

Jah

ren

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er w

iede

r In

itia

tor

neue

r Id

een

und

habe

n in

vie

len

Ber

eich

en e

inen

eno

rmen

Ein

satz

ge

zeig

t.

Erw

ähne

n m

öcht

e ic

h hi

er

beso

nder

s di

eN

atur

phän

omen

e, d

ie F

reia

rbei

t in

Mat

hem

atik

, abe

r au

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Mit

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e be

i de

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rgan

isat

ion

des

Bio

logi

sche

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ollo

quiu

ms.

Sie

war

en i

mm

er e

in K

olle

ge,

der

mit

kri

tisc

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Aug

e D

inge

anpa

ckte

und

so

am S

alva

tork

olle

g si

cher

Spu

ren

hint

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ssen

wir

d. S

pure

n ha

ben

Sie

sic

her

auch

bei

uns

eren

Sch

üler

Inne

n,v.

a.

in

der

Unt

erst

ufe,

hi

nter

lass

en.

Ein

e B

egeb

enhe

it

bei

eine

m U

nter

rich

tsbe

such

, di

e un

s be

ide

dam

als

sehr

ärg

erte

,ze

igt,

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de

nke

ich,

de

utli

ch,

wes

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S

ie

hier

de

nS

chül

erIn

nen

ans

Her

z ge

wac

hsen

sin

d. S

ie h

atte

n si

ch w

äh-

rend

der

bes

ucht

en U

nter

rich

tsst

unde

in

eine

r S

till

arbe

itsp

hase

zu e

inem

Sch

üler

hin

unte

rgek

niet

, um

ihm

etw

as z

u er

klär

en.

Die

s w

urde

Ihn

en d

ann

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krei

det,

da

Sie

sic

h al

s L

ehre

rni

cht

auf

dies

elbe

Ebe

ne m

it S

chül

ern

hätt

en b

egeb

en s

olle

n.L

iebe

r H

err

Bec

hler

, ich

wün

sche

Ihn

en u

nd d

en S

chül

erIn

nen

in R

aven

sbur

g, d

ass

Sie

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h w

eite

rhin

so

auf

Sch

üler

ein

las-

sen

und

hoff

e, d

ass

wir

Sie

im

mer

wie

der

bei

uns

als

Gas

tbe

grüß

en d

ürfe

n.

12

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Kla

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, S

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zach

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Mel

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, Für

amoo

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urza

ch; M

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Car

ola,

Unt

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hwar

zach

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adW

urza

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Kla

sse

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olom

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, A

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urza

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sleg

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a, R

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, Aic

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, Ein

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Wol

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Kla

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10d

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, B

adW

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ch;

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ad W

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ch

Bel

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ng:

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, S

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; H

artm

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Bia

nca,

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bran

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ler

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Ber

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Mer

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wal

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r M

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Sei

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Bad

Wur

zach

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ler;

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a, B

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ch;

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Ste

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adW

urza

ch

16

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Kla

sse

11a

Pre

is:

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And

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ias,

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ne, A

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Kla

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, A

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Bel

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sen,

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rhar

dzel

l; V

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Tho

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, Aic

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Kla

sse

12

Pre

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adW

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B

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Wur

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Bad

Wur

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fan,

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bran

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17

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F.

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Kla

sse

13

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, Ait

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Dan

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, Bad

Wur

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itra

ch;

Mer

k M

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r; R

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e, W

olfe

gg;

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G

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Ein

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für

bes

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re L

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n im

Fac

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Mel

anie

Mün

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Neh

l.

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für

bes

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unge

n im

Fac

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usik

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riel

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obis

ch.

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r be

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eich

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ik:

Phi

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Ale

xa,

Dan

iela

Her

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h, R

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nez-

Kre

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n, M

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hem

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n im

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muc

k.E

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M

itgl

ieds

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utsc

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rage

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Lei

stun

gen

im F

ach

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sik:

Mar

kus

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S

imon

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der,

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an W

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vorr

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n im

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l, D

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Den

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e L

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Fac

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pel.

Den

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Pre

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Sch

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Lei

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ach

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gut

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s.

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bu

chp

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Kl.

5b:

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nna-

Mag

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na,

Con

tag

Mar

gare

the;

Kl.

5d:

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ann

Kat

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na,

Mil

ler

Ann

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hrin

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l. 6

b: H

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Kl.

7c:

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aum

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Arm

in;

Kl.

10b

: B

uhck

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tori

a; K

l. 1

1b:

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erhe

n C

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ia

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Sch

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anie

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chm

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gA

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mer

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hael

, L

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l, Y

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la,

Bol

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h, R

unde

l S

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anie

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, Z

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ann

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Ang

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Tat

jana

,L

ache

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er S

teph

anie

, M

ille

r S

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Ibi

s Y

unus

,

18

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19

Hin

tere

Rei

he:

Pfr

. C

arl,

Phi

lipp

Ale

xa,

Sim

one

Sch

effo

ld,

Seb

asti

an K

elp,

Fat

mir

Tag

anov

ic,

Seb

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chm

ode,

Mic

hael

Grö

sser

, Tob

ias

Wal

ther

, Anj

a R

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, Sim

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Kon

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Gab

riel

e T

obis

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na B

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erdr

ich,

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nzis

ka U

hl, M

elan

ieM

ünsc

h, A

nja

Pet

to, H

. Hei

ne, H

. B. M

aier

, H. S

aile

3.

Rei

he:

H.

Sch

ad,

Lia

ne W

eiße

nhor

n,

Mar

gare

tha

Mer

k,

Eve

lyn

Har

sche

r,

Nad

ine

Hie

rlem

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S

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an

Moh

r,

Sim

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Lan

genw

alde

r, S

tefa

nie

Ros

t, M

arti

na K

empt

er,

Nad

ine

Rei

tmei

er,

Eva

Neh

l, D

agm

ar Z

imm

erm

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Oli

ver

Mal

essa

, N

icol

eB

ende

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omin

ik S

tein

haus

er,

Fra

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ka R

inni

nger

, P

eter

Rot

h, S

andr

a G

abel

, K

atri

n N

usse

r, C

hris

toph

Sch

mau

s, S

tefa

n M

erk,

Mic

hael

Gra

f, R

ober

to M

arti

nez-

Kre

tsch

man

n, M

arku

s F

rom

mle

t2.

Rei

he:

H.

Bla

ttne

r, M

arti

n B

ercx

, M

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ie S

onnt

ag,

Mon

ika

Rät

h, F

r. H

unn,

Dan

iel

Fri

schk

nech

t, F

r. W

eihe

r, J

ohan

nes

Zel

ler,

Fra

nk S

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uck,

Sar

a N

eff,

Max

Mau

erer

, F

r. W

alse

r, S

evil

Esk

icio

glu,

Fr.

Rot

henh

äusl

er,

Fr.

Stü

tzle

, C

hris

tian

Wei

th,

Dav

idW

ulfe

rt, F

r. B

eh, A

nder

a G

eser

, Chr

isto

ph K

ram

er, S

andr

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impe

l, H

. Roh

mer

, H. M

ichl

, H. K

oerv

er1.

Rei

he:

Ale

xand

er U

hl,

Fab

ian

Bag

o, F

r. M

arti

ny,

H.

Gut

er,

Til

o G

uter

, F

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ndel

fing

er,

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Wei

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. M

idde

rhof

f (S

tell

v.S

chul

leit

er),

H.

Pfe

ffer

(P

rüfu

ngsv

orsi

tzen

der)

, H

. H

äusl

e (S

chul

leit

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Chr

isto

ph B

öhm

, H

. P

ayan

t, H

. E

ptin

g, H

. A

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n, F

r.B

latt

ner,

H. R

edel

stei

n, H

. D. M

aier

, P. F

ried

rich

Em

de, P

. Pau

lus

Blu

m

Nic

ht a

uf d

em F

oto:

Sab

ine

Pro

hl

Ab

itu

r2001

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Ab

itu

rfei

er

Die

Abi

turf

eier

am

29.

Jun

i 20

01 h

atte

ers

tmal

s dr

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nnte

Tei

le.

Ein

Got

tesd

iens

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der

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dtpf

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irch

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eren

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n fe

stli

chen

Auf

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. P

rovi

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Wal

ter

Win

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, P

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Hub

ert

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. F

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rich

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gest

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der

seh

r vi

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uch

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nde

Ane

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nung

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den

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ockt

repp

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Red

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chul

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bitu

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den

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gnis

se

und

Son

derp

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icht

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Tei

len

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usik

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Rah

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chön

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Wet

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b.

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20

01

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zach

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stel

len,

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das

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und

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stun

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ren

wei

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gang

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chhe

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noch

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n in

der

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el e

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ge S

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zeit

hin

ter

euch

. D

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, da

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roßt

eil

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wur

de.

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und

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n. D

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en l

agen

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nter

rich

ts-

20

Page 22: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

stun

den,

man

chm

al e

ndlo

s er

sche

inen

de 4

5 M

inut

en,

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ch-

mal

si

cher

au

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inte

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d pr

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de.

Es

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Erf

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bnis

se, b

erei

cher

nde

pers

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Beg

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ngen

und

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ivie

rend

es,

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au

ch

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onen

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und

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nnen

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bsts

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ndF

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n P

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ht a

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noch

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n de

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Fah

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-Ver

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ngen

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er

gelu

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, vor

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iche

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zude

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chul

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h eu

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gnis

als

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cht

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htig

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tion

, so

nder

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ist

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h ei

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ne

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ch f

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ja

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lt,

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icht

von

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hn i

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ten

Ged

icht

es „

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“ vo

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ilke

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n ha

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die

Auf

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g ei

nes

Sel

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, so

nder

n eh

er,

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uszu

drüc

ken,

das

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eses

Abi

tur

für

euch

nic

ht d

as E

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eine

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rieg

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arst

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und

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on w

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dem

Sie

gest

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el g

eprä

gt i

st.

Vie

lmeh

r ha

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hr e

ine

lang

eZ

eit

über

stan

den,

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che

mit

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insa

tz u

nd s

chon

ers

taun

-li

chem

S

tand

verm

ögen

, ei

nige

eh

er

getr

iebe

n un

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uche

nac

h ei

nem

mög

lich

st b

eque

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Weg

. Wic

htig

wir

d fü

reu

ch d

as W

isse

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rum

ble

iben

, da

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hr e

ure

Sch

ulze

it m

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nsta

nd

über

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un

d au

s de

n ge

won

nene

nE

rfah

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en h

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s nu

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der

Lag

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nkte

zu

bezi

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un

d m

it

eure

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ähig

keit

en

und

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sönl

ichk

eits

prof

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Neu

es a

nzup

acke

n un

d zu

übe

rste

hen.

So

dank

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h al

len,

den

Elt

ern,

den

Leh

rerI

nnen

, ab

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uch

euch

sel

bst

für

jede

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ngag

emen

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d al

le g

egen

seit

ige

Hil

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f di

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nun

hin

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euch

lie

gend

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tapp

e.

Ihr

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jetz

t als

o di

e N

iede

rung

en d

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chul

haus

es h

inte

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chge

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en u

nd d

as E

rdge

scho

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es T

repp

enha

uses

mit

dem

Göt

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imm

el

über

eu

ch

erre

icht

, ho

ffen

tlic

h in

de

mB

ewus

stse

in,

dass

es

au

ch

hier

im

mer

w

iede

r ga

nz

schö

nun

gem

ütli

ch, d

unke

l un

d ka

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erde

n ka

nn. D

esha

lb h

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ich

,da

ss ih

r in

den

ver

gang

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Jah

ren

das

nöti

ge R

üstz

eug

für

die

stei

len

und

ungl

eich

mäß

igen

Tre

ppen

in

Ric

htun

g „H

imm

el“

mit

beko

mm

en h

abt,

um

nic

ht z

u se

hr i

ns S

tolp

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zu g

erat

en,

und

wün

sche

euc

h in

die

sem

Sin

ne w

eite

rhin

ein

erf

olgr

eich

es„Ü

bers

tehn

“.

21

Bei

m F

esta

kt i

m T

reppen

haus

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Red

e d

erE

lter

nver

tret

erin

nen

Fra

u A

ngel

ika W

alt

her

un

d

Fra

u W

ilh

elm

ina W

eiß

Lie

be

Abi

turi

enti

nnen

, li

ebe

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ente

n,

sehr

ge

ehrt

eA

nwes

ende

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Die

Fre

ude

steh

t he

ute

bei

alle

n ge

wis

s im

Vor

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rund

, di

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rübe

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das

Abi

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gesc

haff

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ha

ben.

Ü

ber

den

Auf

wan

d zu

m E

rrei

chen

des

Zie

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herr

scht

e be

i eu

ch u

nter

-sc

hied

lich

e M

einu

ng.

Dah

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st j

eder

sel

bst

für

das

Erg

ebni

sve

rant

wor

tlic

h.

Bei

der

Vor

bere

itun

g di

eser

Red

e ka

nnte

n w

ir d

as M

otto

Eur

esA

bi-T

-Shi

rts

noch

nic

ht, d

och

es d

eckt

sic

h ei

ndeu

tig

mit

dem

Ein

druc

k, d

en w

ir v

ielf

ach

von

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n L

ernv

orbe

reit

unge

n ha

t-te

n. E

ure

Dev

ise

laut

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„Wer

spr

icht

den

n hi

er v

on s

iege

n,üb

erst

ehen

is

t al

les.

“ W

ir

habe

n es

au

f fo

lgen

den

Nen

ner

gebr

acht

:

„Jed

er i

st s

eine

s G

lück

es S

chm

ied.

Als

wir

euc

h vo

r 13

Jah

ren

zur

Ein

schu

lung

geb

rach

t ha

ben,

wus

sten

wir

noc

h ni

cht,

was

auf

euc

h un

d un

s zu

kom

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wür

de. N

ach

vier

Jah

ren

Gru

ndsc

hule

wur

det i

hr z

um G

roßt

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von

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n E

lter

n in

das

Sal

vato

rkol

leg

gesc

hick

t. D

ort

mus

stet

ihr

nun

alle

ine

zeig

en, w

as in

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h st

eckt

, man

chm

al m

it m

ehr,

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chm

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it w

enig

er E

rfol

g. E

s ga

b au

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iel z

u be

wäl

tige

n:H

ausa

ufga

ben,

Kla

ssen

arbe

iten

, zen

tral

e P

rüfu

ngen

, Aus

flüg

e,S

tudi

enfa

hrte

n, d

ie V

orbe

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unge

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r di

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eier

lich

keit

en z

umA

bitu

r. I

hr h

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t es

gan

z sc

hön

stre

ng.

Die

Prü

fung

en s

ind

vorb

ei, d

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bitu

r is

t be

stan

den.

Im N

amen

der

Elt

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möc

hten

wir

euc

h zu

eur

em g

roße

nE

rfol

g re

cht

herz

lich

gra

tuli

eren

.W

ir E

lter

n si

nd s

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auf

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h.S

tolz

auf

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h si

nd g

ewis

s au

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ure

Leh

rer.

Sie

hab

en e

uch

mit

ihr

em W

isse

n, i

hrer

Tol

eran

z, i

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Hil

feun

d ih

rem

Ver

stän

dnis

in

den

unte

rsch

iedl

ichs

ten

Sit

uati

onen

und

vor

alle

m m

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iel

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uld

auf

eure

m S

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weg

beg

leit

et.

Sie

hab

en e

uch

für

eure

gut

en L

eist

unge

n ge

lobt

und

euc

h M

utge

mac

ht,

wen

n es

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nic

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o gu

t li

ef.

Auc

h si

e ha

ben

mit

eure

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bsch

luss

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Zie

l er

reic

ht.

An

dies

er S

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e m

öcht

en w

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lter

n un

s be

i al

len

beda

nken

,di

e zu

m

gute

n G

elin

gen

beig

etra

gen

habe

n,

dem

Leh

rerk

olle

gium

, de

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leit

er,

den

Sek

retä

rinn

en s

owie

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Hau

smei

ster

.

Lie

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bitu

rien

tinn

en, l

iebe

Abi

turi

ente

n,ih

r ha

bt i

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alva

tork

olle

g ei

ne b

eson

dere

Erz

iehu

ng g

enie

ßen

dürf

en. N

eben

dem

sch

ulis

chen

Asp

ekt

kam

auc

h di

e re

ligi

öse

und

vor

alle

m d

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ozia

le E

rzie

hung

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u ku

rz.

Nut

zt d

iese

Fäh

igke

iten

für

eur

e Z

ukun

ft.

Wir

Elt

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wün

sche

n je

dem

Ein

zeln

en e

ine

glüc

klic

he H

and

bei d

er A

usw

ahl s

eine

s B

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szie

les,

das

s er

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ric

htig

e fi

ndet

und

sow

ohl

sich

sel

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auch

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mit

sei

ner

Auf

gabe

zufr

iede

n st

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.

Für

den

ans

chli

eßen

den

Fes

tabe

nd w

ünsc

hen

wir

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iel

Ver

gnüg

en, S

paß

und

gute

Unt

erha

ltun

g.

22

Fra

u W

alt

her

und F

rau W

eiß

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Red

e d

erS

chü

lerv

ertr

eter

Ch

rist

ian

Wei

th u

nd

David

Wu

lfer

t

„M

an m

uss

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nen

, w

as

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ist

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eig

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geh

en.“

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hrie

b ei

nst

Geo

rg

Fri

edri

ch

Hän

del

den

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de

sE

rwac

hsen

wer

dens

.

Lie

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n, L

ehre

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d M

itsc

hüle

r, l

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Anw

esen

de !

Wir

hab

en f

ür d

en M

omen

t al

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gele

rnt,

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lern

en w

ar.

Wir

ha

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in

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nen

neun

Ja

hren

sc

hein

bar

Ung

laub

lich

es a

n W

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sam

mel

t un

d no

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ehr

wie

der

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n. D

och

nun

hat

mit

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Abi

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Abs

chlu

ss u

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mna

sial

en L

aufb

ahn

eine

ent

sche

iden

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äsur

in

unse

rem

Leb

en s

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gefu

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. D

ie A

bitu

rrak

ete

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hobe

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d w

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nfti

g un

sere

eig

ene

Bah

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müs

sen

– au

chw

enn

sie

noch

nic

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enau

ber

eche

nbar

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. D

och

egal

wie

sie

auss

ehen

mag

, sie

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d st

ets

gepr

ägt s

ein

von

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Erf

ahru

ngen

,di

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ier

in u

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zeit

gem

acht

hab

en.

Sch

auen

wir

auf

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Pla

nete

n S

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e zu

rück

, so

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d di

eser

sich

erli

ch v

on j

edem

mit

gem

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ten

Gef

ühle

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s ei

nem

ganz

per

sönl

iche

n B

lick

win

kel

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et.

Für

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che

stel

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e S

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llei

cht

nur

die

erst

e P

hase

vor

dem

Ein

trit

t in

sB

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sleb

en d

ar,

für

ande

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sie

sch

öne

wie

sch

auri

geE

rinn

erun

gen,

di

e un

s w

ohl

scho

n in

na

her

Zuk

unft

al

sG

espr

ächs

stof

f di

enen

wer

den.

„Wir

hab

en g

eler

nt,

was

zu

lern

en w

ar.“

- D

ie n

atur

wis

sen-

scha

ftli

chen

Fäc

her

habe

n un

s m

it d

em n

ötig

en W

isse

n ve

rse-

hen,

die

Wel

t um

uns

her

um v

erst

ehen

zu

könn

en.

Die

Ent

-sc

hlüs

selu

ng d

es m

ensc

hlic

hen

Erb

guts

und

die

Aus

wir

kung

ende

s te

chno

logi

sche

n F

orts

chri

tts

wur

den

von

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aber

nic

htnu

r vo

n w

isse

nsch

aftl

iche

r S

eite

aus

bel

euch

tet,

son

dern

auc

hun

ter

ethi

sche

n un

d ge

sell

scha

ftli

chen

Ges

icht

spun

kten

dis

ku-

tier

t.

Neb

en

den

klas

sisc

hen

Mit

teln

de

r P

räse

ntat

ion

und

Arg

umen

tati

on

wur

den

uns

auch

di

e M

ögli

chke

iten

de

rm

oder

nen

Med

ieng

esel

lsch

aft

nähe

rgeb

rach

t. W

ir l

ernt

en d

enC

ompu

ter

und

das

Inte

rnet

zu

nu

tzen

un

d er

war

ben

uns

Gru

ndke

nntn

isse

im

Ber

eich

der

Inf

orm

atik

.

In Z

eite

n vo

n G

loba

lisi

erun

g un

d zu

nehm

ende

r In

tern

atio

na-

litä

t du

rfte

neb

en d

em t

heor

etis

chen

Fre

mds

prac

henu

nter

rich

tdi

e pr

akti

sche

Anw

endu

ng n

atür

lich

nic

ht f

ehle

n. D

abei

den

-ke

n w

ir b

eson

ders

an

die

vers

chie

dene

n R

eise

n un

d K

lass

en-

fahr

ten,

die

wir

zus

amm

en u

nter

nom

men

hab

en.

Von

bes

inn-

lich

en N

ächt

en i

n H

inzn

ang

und

Loc

hau

bis

hin

zum

Nac

ht-

lebe

n vo

n B

erli

n, R

om u

nd L

ondo

n bo

t si

ch u

ns e

in w

eite

sS

pekt

rum

, um

ein

ande

r un

d di

e W

elt

bess

er k

enne

n zu

ler

nen.

An

pers

önli

cher

Näh

e fe

hlte

es

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am S

alva

tork

olle

g ei

gent

-li

ch

nie.

W

enng

leic

h da

s K

lim

a zw

isch

en

Sch

üler

n un

dL

ehre

rn m

anch

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get

rübt

war

, w

ar e

s do

ch i

m A

llge

mei

nen

sehr

pos

itiv

.

Auf

jed

en F

all

kann

man

die

se 1

3 la

ngen

und

oft

auc

h m

ühsa

-m

en J

ahre

als

Rei

feze

it s

ehen

, in

der

wir

zu

eige

nstä

ndig

enP

ersö

nlic

hkei

ten

hera

nwuc

hsen

und

uns

ere

mor

alis

chen

und

poli

tisc

hen

Übe

rzeu

gung

en e

ntw

icke

lten

. Wir

sin

d ho

ffen

tlic

hzu

ver

antw

ortl

iche

n M

itgl

iede

rn d

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esel

lsch

aft

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orde

n.U

nd w

enn

dem

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klic

h so

sei

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llte

, so

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en S

ie,

lieb

eE

lter

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d L

ehre

r, m

aßge

blic

h da

ran

bete

ilig

t. S

ie h

aben

es

imm

er -

ode

r sa

gen

wir

mei

sten

s -

gesc

haff

t, u

ns e

in V

orbi

ld z

use

in,

ohne

uns

in

unse

rer

pers

önli

chen

Ent

wic

klun

g zu

sta

rkei

nzus

chrä

nken

. D

ass

dies

e A

ufga

be n

icht

im

mer

lei

cht

zum

eist

ern

war

, ist

sog

ar u

ns b

ewus

st.

Hab

en S

ie a

uch

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chm

al g

edac

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„Die

Kin

der

von

heut

esi

nd T

yran

nen.

Sie

wid

ersp

rech

en i

hren

Elt

ern,

kle

cker

n m

itde

m E

ssen

und

ärg

ern

ihre

Leh

rer.

“ ?

Dan

n w

aren

sie

so

klug

wie

Sok

rate

s!

23

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Wir

möc

hten

Ihn

en a

llen

daf

ür d

anke

n, d

ass

Sie

tro

tzde

m n

ieau

fgeh

ört

habe

n, e

s m

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u ve

rsuc

hen

und

hoff

en, d

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Sie

mit

dem

, w

as w

ir b

isla

ng p

ersö

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h un

d sc

huli

sch

erre

icht

habe

n, z

ufri

eden

sin

d un

d au

ch i

n Z

ukun

ft s

tolz

auf

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sei

nkö

nnen

. D

enn

das

best

ande

ne

Abi

tur

ist

nich

t nu

r ei

nA

bsch

luss

zeug

nis,

als

o da

s E

nde

eine

s L

eben

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chni

tts,

son

-de

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ugle

ich

auch

die

Ein

trit

tska

rte

in e

in n

eues

Leb

en.

Für

ein

ige

von

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wir

d di

eses

woh

l gl

eich

mit

dem

Stu

dium

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ein

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usbi

ldun

g be

ginn

en,

wäh

rend

and

ere

noch

ihr

enZ

ivil

- od

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rund

weh

rdie

nst

able

iste

n. E

ines

ist

uns

abe

r al

len

gem

eins

am:

scho

n ba

ld m

üsse

n w

ir u

ns e

ntsc

heid

en,

wel

chen

Ber

uf

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er

grei

fen

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len.

A

nges

icht

s de

r un

glau

blic

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Vie

lfal

t de

r M

ögli

chke

iten

und

der

Unt

ersc

hied

lich

keit

der

eige

nen

Inte

ress

en f

ällt

vie

len

von

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dies

e W

ahl s

ehr

schw

er.

Wir

bau

en d

arau

f, l

iebe

Anw

esen

de, d

ass

Sie

uns

auc

h w

eite

r-hi

n hi

lfre

ich

zur

Sei

te s

tehe

n w

erde

n.

Auc

h w

enn

mit

Sic

herh

eit

sehr

vie

le a

n un

sere

m E

rfol

g be

tei-

ligt

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en, m

öcht

en w

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eute

ein

en M

ensc

hen

ganz

bes

onde

rshe

rvor

hebe

n, d

er u

ns i

n un

sere

r ge

sam

ten

Sch

ulze

it b

egle

itet

hat

und

jetz

t m

it u

ns g

emei

nsam

das

Kol

leg

verl

asse

n w

ird.

Ber

eits

in

der

7. K

lass

e be

eind

ruck

te e

r un

s m

it s

eine

r ge

wal

-ti

gen

Kör

perf

ülle

und

sei

nem

Wit

z. B

eide

Tal

ente

ben

ötig

te e

rab

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uch

drin

gend

st,

um i

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ägli

chen

Kam

pf d

er B

iolo

gen

sein

er „

wil

den

Hil

de“

trot

zen

zu k

önne

n. F

ügo,

wie

ihn

die

ganz

e S

chul

e ne

nnt,

hat

es

vers

tand

en,

Bio

logi

e un

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hem

ieni

e la

ngw

eili

g er

sche

inen

zu

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en.

Sei

ne s

ympa

this

che

Art

und

sein

e bo

dens

tänd

ige

Frö

hlic

hkei

t in

de

r „B

ayri

sche

nN

acht

“ w

aren

uns

im

mer

ein

Vor

bild

. D

afür

wol

len

wir

ihm

alle

gan

z, g

anz

herz

lich

dan

ken.

Wir

hab

en a

uch

die

Leh

reri

nnen

und

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rer

nich

t ve

rges

sen,

die

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nur

für

eine

n T

eil u

nser

er S

chul

zeit

beg

leit

et u

nd u

nse-

re

Sch

ule

scho

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sen

habe

n.S

tell

vert

rete

nd n

enne

n w

ir h

ier

unse

-re

n fr

üher

en

Sch

ulle

iter

H

errn

Hei

nric

h, F

rau

Tra

ub, H

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Wei

nert

,P

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ernh

ard,

P

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K

arl,

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Rai

mun

d un

d ni

cht

zule

tzt

Pat

erA

lber

t, d

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eide

r be

reit

s ve

rsto

rben

ist.

Her

zlic

hen

Dan

k an

all

e!

So

blei

bt u

ns a

m S

chlu

ss n

ur n

och

eine

s:

Elt

ern,

M

itsc

hüle

r,

Leh

rer

stim

mt

ein

in d

en e

rlös

ende

n S

chre

i:A

BI

HA

BI

- A

BI

HA

BI

- A

BI

HA

BI

24

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Nam

en u

nd

Zah

len

zu

m n

euen

Sch

ulj

ah

r

2001/2

002

Per

son

elle

Ver

än

der

un

gen

Zum

Sch

ulja

hres

ende

gab

es

durc

h da

s A

ussc

heid

en v

on F

rau

Wes

sing

er,

Her

rn F

ügen

schu

h un

d H

errn

Bec

hler

vor

all

em i

nde

n F

äche

rn

Bio

logi

e un

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hem

ie

eine

L

ücke

in

de

rL

ehre

rver

sorg

ung.

Inz

wis

chen

hat

sic

h au

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erau

sges

tell

t,da

ss F

rau

Grü

tter

aus

ges

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eitl

iche

n G

ründ

en d

en D

iens

tw

ird

nich

t w

iede

r au

fneh

men

kön

nen.

So

sind

wir

fro

h da

rü-

ber,

das

s w

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bwoh

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e Z

eite

n de

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ehre

rsch

wem

me“

vor

ü-be

r si

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rei

jung

e K

olle

gInn

en b

ei u

ns b

egrü

ßen

dürf

en.

Fra

u C

hri

stin

e K

up

pel

hat

nach

dem

Stu

dium

der

Fäc

her

Bio

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e un

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hem

ie a

n de

r U

nive

rsit

ät H

ohen

heim

wäh

rend

der

verg

ange

nen

2 Ja

hre

ihr

Ref

eren

dari

at

am

Sem

inar

Stu

ttga

rt a

bsol

vier

t. B

ei u

ns n

imm

t si

e nu

n im

ang

elau

fene

nS

chul

jahr

fo

lgen

de

Leh

rauf

träg

e w

ahr:

7b

, 10

b/c

und

die

Gru

ndku

rse

12 i

n B

iolo

gie

sow

ie 1

0a,

11a

in B

iolo

gie

und

Che

mie

.

Fra

u S

an

dra

Nil

leko

nnte

dur

ch d

en S

chul

deka

n se

hr k

urzf

ri-

stig

in

den

Som

mer

feri

en g

ewon

nen

wer

den.

Sie

hat

die

eva

n-ge

lisc

hen

Rel

igio

nsgr

uppe

n vo

n F

rau

Grü

tter

übe

rnom

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,un

terr

icht

et

also

an

m

ehre

ren

Sch

ulen

un

d S

chul

arte

n de

rG

roßg

emei

nde

sow

ie i

n K

issl

egg.

Am

Sal

vato

rkol

leg

betr

eut

sie

die

evan

geli

sche

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chül

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nen

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Kla

ssen

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.

Herr

Urs

Fu

ch

sst

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K

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anz

Bio

logi

e un

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ch.

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bsch

luss

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sim

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gang

enen

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ulja

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urph

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die

Kla

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gie

und

Nat

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, 8b

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Wir

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ber,

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27

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Rei

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.l.:

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Fis

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ner,

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etz,

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helf

er, N

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Rei

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er,

Dan

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Wol

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ch,

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Hau

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erk,

Nic

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Hör

nle,

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Org

anis

atio

n ei

gene

r A

ktio

nen

vor

alle

m f

ür d

ieU

nter

stüt

zung

der

Aus

schü

sse

und

die

Koo

rdin

atio

n de

r S

MV

-A

rbei

t ve

rant

wor

tlic

h. D

ie V

ergr

ößer

ung

dien

t zu

m e

inen

zur

Ent

last

ung

des

Lei

tert

eam

s, z

um a

nder

en s

olle

n da

durc

h di

eA

ktiv

ität

en d

er S

MV

wei

ter

ausg

edeh

nt u

nd n

eue

Idee

n un

dV

orsc

hläg

e ge

sam

mel

t w

erde

n.

Zu

Beg

inn

des

Sch

ulja

hres

200

0/20

01 w

urde

nun

als

o, w

ieje

des

Jahr

, di

e S

MV

von

den

Kla

ssen

spre

cher

n ge

wäh

lt,

gena

uer

gesa

gt d

as L

eite

rtea

m,

das

in d

iese

m J

ahr

aus

Den

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utsc

her,

Ja

kob

Lan

gbeh

n,

Hol

ger

Rot

h,

Han

na

Mau

erer

,S

abin

e G

raf,

Man

uela

Hic

ke u

nd L

aura

Mac

k be

stan

d. I

n de

nA

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hüss

en k

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e si

ch w

iede

r je

der

Inte

ress

ent

enga

gier

en.

Zu

Beg

inn

des

Sch

ulja

hres

st

and

glei

ch

die

erst

e gr

oße

Auf

gabe

auf

der

Sit

zung

slis

te.

Es

galt

die

Her

bstf

ete

zu o

rga-

nisi

eren

, ei

ne

Auf

gabe

r da

s L

eite

rtea

m

und

den

Fes

taus

schu

ss. E

s ze

igte

sic

h sc

hnel

l, d

ass

die

Arb

eit g

röße

r al

szu

vor

ange

nom

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war

, m

usst

e do

ch n

eben

den

obl

igat

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sche

n O

rgan

isat

ione

n di

eses

Jah

r au

ch e

in v

on d

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ehre

rnge

ford

erte

s P

rogr

amm

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stel

lt

wer

den,

so

dass

w

ir

etli

che

Übe

rstu

nden

in

Kau

f ne

hmen

mus

sten

. D

ie A

nstr

engu

ngen

habe

n si

ch j

edoc

h ge

lohn

t, k

onnt

en w

ir d

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chül

ersc

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am

End

e do

ch e

ine

durc

hweg

gel

unge

ne H

erbs

tfet

e bi

eten

, für

die

soga

r di

e B

and

X-P

losi

ve g

ewon

nen

wer

den

konn

te.

Nac

h de

m e

rfol

grei

chen

Auf

takt

gin

g es

gle

ich

wei

ter.

Um

die

Rav

ensb

urge

r S

chul

en b

ei i

hrer

Dem

onst

rati

on g

egen

Rec

hte

Gew

alt

zu u

nter

stüt

zen,

org

anis

iert

e di

e S

MV

eine

Fah

rt,

die

es d

en S

chül

ern

unse

rer

Sch

ule

sow

ie d

en R

eals

chül

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von

Bad

Wur

zach

erm

ögli

chte

, dar

an t

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uneh

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.

Auc

h di

e A

ussc

hüss

e w

aren

wie

der

akti

v. W

ie s

chon

im

let

z-te

n Ja

hr k

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e de

r M

itte

lstu

fena

ussc

huss

auc

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eses

Jah

rw

iede

r di

e N

ikol

ausa

ktio

n, b

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an s

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itsc

hüle

rnB

otsc

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en u

nd k

lein

e G

esch

enke

zuk

omm

en l

asse

n ko

nnte

,er

folg

reic

h du

rchf

ühre

n.D

a si

ch i

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esem

Sch

ulja

hr l

eide

r ke

ine

Inte

ress

ente

n fü

r de

nS

port

auss

chus

s fi

nden

kon

nten

, bli

eb d

ie O

rgan

isat

ion

des

all-

jähr

lich

en W

inte

rspo

rtta

ges

dem

Lei

tert

eam

übe

rlas

sen.

Das

Pro

jekt

wur

de g

egen

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e de

s Ja

hres

in

Ang

riff

gen

omm

en.

Im

Geg

ensa

tz

zu

den

verg

ange

nen

Jahr

en

habe

n w

ir

den

Ter

min

die

smal

nic

ht v

on v

orne

here

in f

estg

eleg

t, s

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rn u

nsna

ch d

em W

ette

r ge

rich

tet.

Es

bere

itet

e un

s je

doch

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ebli

che

Sch

wie

rigk

eite

n, e

inen

Tag

zu

find

en,

der

der

Sch

ule,

den

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unte

rneh

men

, de

m

Ski

gebi

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dem

S

chw

imm

bad,

de

rE

isha

lle

und

vor

alle

m d

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ette

r in

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Kra

gen

pass

te. D

och

schl

ießl

ich

konn

te a

uch

dies

e H

ürde

gen

omm

en w

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n un

dw

ir

konn

ten

unse

ren

Win

ters

port

tag

bei

stra

hlen

dem

Son

nens

chei

n ge

nieß

en.

In d

en k

ultu

rell

en B

erei

ch f

iele

n di

e vo

n P

ater

Fri

edri

ch i

nZ

usam

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arbe

it

mit

de

m

Lei

tert

eam

du

rchg

efüh

rten

F

ilm

-ab

ende

. Ü

ber

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ivit

äten

des

Kul

tura

ussc

huss

es s

chre

ibt

Car

men

S

chm

id:

„Zw

eim

al

in

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em

Jahr

or

gani

sier

te

der

Kul

tura

ussc

huss

wie

der

eine

n de

r se

it le

tzte

m S

chul

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bek

ann-

ten

Tan

zabe

nde.

Die

ses

Ang

ebot

sol

lte

v.a.

den

Zeh

ntkl

ässl

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wel

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gera

de d

en T

anzk

urs

besu

chen

, di

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ögli

chke

it g

eben

,da

s G

eler

nte

prak

tisc

h an

zuw

ende

n un

d zu

pe

rfek

tion

iere

n.A

ber

auch

die

Obe

rstu

fe n

ützt

e di

e dr

ei S

tund

en,

um s

ich

wie

-de

r in

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e T

anzs

chri

tte

einz

uler

nen

und

sich

ge

müt

lich

be

iK

erze

nlic

ht u

nd k

lass

isch

-mod

erne

r T

anzm

usik

zu

unte

rhal

ten.

In d

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ster

zeit

fan

d di

eses

Jah

r de

r L

iter

aris

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Abe

nd s

tatt

,be

i de

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ehre

r un

d S

chül

er d

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bers

tufe

sel

bst

ausg

ewäh

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Lit

erat

ur

vors

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ten.

In

ge

müt

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er

Atm

osph

äre

der

Sch

ulbü

cher

ei w

urde

n R

oman

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d K

urzg

esch

icht

en v

orge

-st

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und

ans

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eßen

d, u

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noc

h be

sser

en E

indr

uck

des

Buc

hes

zu

beko

mm

en,

ein

Aus

schn

itt

vorg

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en.

Die

Kaf

feep

ause

mit

Kuc

hen

umra

hmte

Ver

onik

a M

ansm

ann

mit

eine

m m

oder

nen

Gei

gens

olo.

31

Page 31: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Sow

ohl

den

Tan

zabe

nden

wie

dem

Lit

erar

isch

en A

bend

hät

teet

was

meh

r R

eson

anz

nich

t ge

scha

det.

Als

vol

ler

Erf

olg

kann

jedo

ch d

ie T

alks

how

fahr

t zu

„N

icol

e“,

um d

ie s

ich

eben

fall

sde

r K

ultu

raus

schu

ss k

ümm

erte

, gew

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t w

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n.A

uch

der

Unt

erst

ufen

auss

chus

s be

wie

s se

in

Org

anis

atio

ns-

tale

nt.

In Z

usam

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arbe

it m

it d

em K

ultu

raus

schu

ss s

tell

te e

rdi

e L

esen

acht

auf

die

Bei

ne,

bei

der

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Fün

fer

mit

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h-vo

rste

llun

gen,

Spo

rt,

Spi

el u

nd S

paß

eine

n am

üsan

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Abe

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d ei

ne l

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Nac

ht e

rleb

ten.

Der

Obe

rstu

fena

ussc

huss

rie

f ei

nen

Info

rmat

ions

aben

d zu

mT

hem

a B

unde

sweh

r –

Ziv

ildi

enst

ins

Leb

en,

bei

dem

sic

hso

woh

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e Ju

ngs

als

auch

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e M

ädch

en

in

ents

pann

ter

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osph

äre

über

die

Auf

gabe

n un

d di

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rbei

t be

im B

und

und

im s

ozia

len

Ber

eich

inf

orm

iere

n ko

nnte

n.W

ie

jede

s Ja

hr

gab

es

auch

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eses

Ja

hr

wie

der

das

von

Lei

tert

eam

un

d F

esta

ussc

huss

or

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sier

te

Leh

rer-

Sch

üler

-F

ußba

lltu

rnie

r un

d im

A

nsch

luss

da

ran

die

trad

itio

nell

e

Bay

risc

he N

acht

, be

i de

r si

ch d

ie S

chül

er d

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bers

tufe

mit

den

Leh

rern

an

eine

n T

isch

set

zen

und

in g

emüt

lich

em A

m-

bien

te W

eißw

urst

, B

ier

und

natü

rlic

h V

olks

mus

ik g

enie

ßen.

Geg

en

End

e de

s S

chul

jahr

es

stan

d di

e w

ohl

aufw

endi

gste

Akt

ion

dies

es J

ahre

s, d

ie S

paßo

lym

piad

e fü

r di

e U

nter

stuf

e,au

f de

m P

rogr

amm

, w

elch

e ei

ne M

enge

Arb

eit

im V

orfe

ld f

ürda

s L

eite

rtea

m b

edeu

tete

. E

s m

usst

e ei

n K

onze

pt e

rste

llt

wer

-de

n, s

chli

eßli

ch g

alt

es d

ann

30 S

tati

onen

aus

zude

nken

, auf

zu-

baue

n un

d au

szup

robi

eren

. A

uch

hier

kam

en w

ir n

icht

ohn

bers

tund

en a

us.

Dan

k de

r U

nter

stüt

zung

der

Obe

rstu

fe a

lsS

tati

onsw

ärte

r ve

rlie

f di

e D

urch

führ

ung

reib

ungs

los.

B

eist

rahl

ende

m

Son

nens

chei

n ko

nnte

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e K

lein

en

dann

Ged

ächt

nis,

Ges

chic

klic

hkei

t, K

raft

und

Sch

nell

igke

it a

uf d

ieP

robe

ste

llen

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hat

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dabe

i si

chtl

ich

Spa

ß.A

uch

im z

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nac

h de

r U

mst

rukt

urie

rung

hat

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hdi

ese

bew

ährt

. Wie

man

sie

ht, w

urde

die

Abs

icht

, die

hin

ter

der

Erw

eite

rung

der

SM

Vum

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ein

zeln

en A

ussc

hüss

e st

eckt

e,nä

mli

ch d

ie A

ktiv

ität

en d

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ausz

udeh

nen,

voll

ends

er

füll

t.

Die

s is

t vo

r al

lem

au

f da

sE

ngag

emen

t vo

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chül

erse

iten

in

de

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us-

schü

ssen

und

auf

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Unt

erst

ützu

ng e

inig

er tr

eu-

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eele

n au

s de

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eihe

n de

s L

ehre

rkol

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ums,

alle

n vo

ran

Man

fred

G

aupp

, zu

rück

zufü

hren

,de

nen

natü

rlic

h al

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rech

t he

rzli

chen

D

ank

gebü

hrt.

E

s is

t in

je

dem

F

all

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voll

, di

ese

Str

uktu

r de

r S

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beiz

ubeh

alte

n,

für

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Zuk

unft

dür

fte

es je

doch

ers

treb

ensw

ert s

ein,

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Kom

mun

ikat

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zwis

chen

Aus

schü

ssen

, L

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r-te

am u

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ehre

rkol

legi

um z

u ve

rbes

sern

. B

eidi

eser

und

all

en a

nder

en A

ufga

ben

gilt

es,

der

neue

n S

MV

viel

Glü

ck z

u w

ünsc

hen.

Die

neu

eS

MV

für

das

Sch

ulja

hr

2001

/200

2 bz

w.

das

Lei

tert

eam

bes

teht

aus

: Han

na M

auer

er (

1. S

pre-

cher

in),

Ste

phan

ie L

ache

nmai

er (

2. S

prec

heri

n),

Den

is

But

sche

r (K

asse

),

Jako

b L

angb

ehn,

Mat

thia

s W

eith

, Elk

e M

auch

er.

D. B

utsc

her

32

Page 32: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Au

s d

em S

chu

lleb

en 2

000/2

001

Ch

orc

hro

nik

2000 /

2001

Die

Cho

rarb

eit

im z

u E

nde

gehe

nden

Jah

r w

ar v

or a

llem

best

imm

t du

rch

die

100.

W

iede

rkeh

r de

s T

odes

tage

s vo

nG

iuse

ppe

Ver

di

und

Jose

ph

Rhe

inbe

rger

, di

e be

ide

1901

gest

orbe

n si

nd.

Von

Jo

sef

Rhe

inbe

rger

w

ird

am

2.W

eihn

acht

sfei

erta

g 20

01 d

as o

rato

risc

he W

erk

„Der

Ste

rn v

onB

ethl

ehem

“ zu

r A

uffü

hrun

g ge

lang

en.

Uns

er

Ver

di-

Ged

enkk

onze

rt f

and

am 0

5. M

ai 2

001

im ü

berv

oll

bese

tzte

nK

ursa

al i

n B

ad W

urza

ch s

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. V

orzü

glic

he S

olis

ten

stan

den

uns

für

dies

en A

bend

zu

Ver

fügu

ng.

Den

Kla

vier

part

wol

lte

Pro

f. D

r. K

. M. K

omm

a au

s R

eutl

inge

n üb

erne

hmen

, der

dan

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ider

auf

grun

d vo

n E

rkra

nkun

g ku

rzfr

isti

g ab

sage

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usst

e.U

nser

Sch

ulle

iter

Rob

ert

Häu

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sel

ber

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ulm

usik

erzi

eher

und

exze

llen

ter

Bla

ttsp

iele

r, r

ette

te m

it g

roße

r B

ravo

ur u

nser

eA

uffü

hrun

g.

Im E

inze

lnen

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st s

ich

unse

re C

horc

hron

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Gle

ich

zu

Sch

ulja

hrsb

egin

n gi

ngen

w

ir

in

die

jähr

lich

eC

horf

reiz

eit,

die

uns

die

smal

vom

28.

Sep

tem

ber

bis

zum

01.

Okt

ober

(pe

r B

ahn

und

Bus

) in

den

Sch

war

zwal

d fü

hrte

. D

asE

hepa

ar G

enov

efa

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Hel

mut

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terl

e ha

ben

sich

dab

ei i

nK

üche

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Hau

s di

e gr

ößte

n V

erdi

enst

e um

uns

eren

Cho

rer

wor

ben.

Am

Son

ntag

, 01

.10.

übe

rnah

men

wir

die

mus

ikal

i-sc

he G

esta

ltun

g de

s P

farr

gott

esdi

enst

es i

n H

ardt

.

- U

nter

dem

The

ma

„Mac

het

die

Tor

e w

eit“

fan

d am

06.

Dez

embe

r in

der

Pfa

rrki

rche

St.

Ver

ena

/ B

ad W

urza

ch e

ine

Adv

ents

mus

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ten

vom

Cho

r de

s S

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olle

gs,

den

Ble

chbl

äser

n un

ter

Lei

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von

Pet

er S

chad

, Son

ja H

eine

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arfe

, un

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obia

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berg

er,

Org

el.

Die

m

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das

Gan

ze

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eine

r w

ohlt

uend

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dven

tsbe

sinn

ung

wer

den.

Die

fr

eiw

illi

gen

Spe

nden

ka

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de

n S

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este

rnS

alva

tori

aner

inne

n in

Naz

aret

h zu

gute

, di

e do

rt e

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Sch

ule

mit

übe

r 15

00 S

chül

erin

nen

und

Sch

üler

n le

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.

- A

m 0

1. A

pril

200

1 üb

erna

hmen

die

Sop

rane

und

Alt

e be

iei

ner

Auf

führ

ung

von

Ch.

G

ouno

ds

Ora

tori

um

„La

Réd

empt

ion“

dur

ch u

nser

en E

hem

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en B

erth

old

Büc

hele

den

Eng

elsc

hor.

Die

Auf

führ

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in d

er P

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kirc

he S

t. V

eren

a w

arei

n B

eitr

ag i

n de

r R

eihe

der

„W

urza

cher

Res

iden

zkon

zert

e“.

- U

nser

Ged

ächt

nisk

onze

rt z

um 1

00.

Tod

esta

g vo

n G

. V

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33

Page 33: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

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36

Page 36: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Her

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den

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der

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e, a

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(20

, T

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Stü

tzle

(16

, Bad

Wur

zach

, Sch

üler

).

(vgl

. SZ

Rav

ensb

urg:

25.

10.2

001)

37

Page 37: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Hau

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n tü

rkis

cher

Kul

tur,

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ache

und

Rel

igio

n. I

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nter

rich

t is

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esen

heit

spfl

icht

, je

doch

kan

n si

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eder

fre

ida

für

ents

chei

den.

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wei

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h ei

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den

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und

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ben.

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die

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htig

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Gru

ndla

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ür e

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eben

in

Deu

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nen

24

türk

isch

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Sch

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rund

schu

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der

vier

auf

die

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n kö

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nur

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h m

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sie

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wer

den.

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olle

n au

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s G

ymna

sium

oder

die

Rea

lsch

ule

könn

en, o

der

wen

igst

ens

9+1

mac

hen.

Wodurc

h s

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Sie

die

Zuku

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der

türk

isch

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der

müs

sen

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gut

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nen.

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bes

teht

das

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blem

dar

in,

dass

die

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ihne

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bei

nur

wen

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nter

stüt

zung

bie

ten

könn

en u

nd a

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rgar

ten

und

der

Gru

ndsc

hule

wen

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gin:

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Sie

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. Wen

n si

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inde

rgar

ten

kom

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, so

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sie

Deu

tsch

ler

nen.

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eht

auch

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der

extr

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chte

n. U

nd d

ietü

rkis

chen

Kin

der

spre

chen

unt

erei

nand

er T

ürki

sch.

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geen

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keln

si

e ei

ne

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chsp

rach

e zw

isch

en

Tür

kisc

h un

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euts

ch.

Sie

kön

nen

kein

gut

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ch.

Sch

rift

lich

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lt e

sih

nen

an

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hrei

bung

un

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ram

mat

ik.

Ohn

e gu

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euts

chke

nntn

isse

sin

d di

e tü

rkis

chen

Kin

der

in d

en a

nder

enF

äche

rn a

uch

dem

ents

prec

hend

sch

lech

t.

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kann m

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fen?

Die

Elt

ern

müs

sen

zusa

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em K

inde

rgar

ten

und

der

Sch

ule

den

Kin

dern

die

gen

ügen

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hung

und

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dung

beib

ring

en.

Zus

ätzl

ich

brau

chen

di

e tü

rkis

chen

K

inde

rN

achh

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in

Deu

tsch

. Z

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este

ht d

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robl

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eist

nich

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das

s di

e E

lter

n ni

cht

helf

en w

olle

n. S

ie k

önne

n es

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nich

t, w

eil

sie

nich

t di

ese

Bil

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hab

en u

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ur s

chle

cht

Deu

tsch

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eche

n, o

der

arbe

iten

.

Wori

n w

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chw

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der

Erz

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egen

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Zen

gin:

Neb

en d

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euts

chen

Spr

ache

feh

lt e

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n K

inde

rn o

ftan

Res

pekt

und

Dis

zipl

in.

Vie

le K

inde

r ze

igen

nur

wen

igIn

tere

sse

am U

nter

rich

t. D

ies

gilt

abe

r ni

cht

nur

für

die

türk

i-sc

hen

Kin

der.

38

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Inw

iefe

rn b

ekom

men

sie

Unte

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tzung?

Zen

gin:

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angs

war

ich

seh

r fr

ustr

iert

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r di

e S

itua

tion

in

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zach

und

bin

auf

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wen

ig B

erei

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aft

der

Tür

ken

und

Deu

tsch

en z

ur V

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sser

ung

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Lag

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fen.

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eine

kan

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mac

hen,

le

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nich

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r.

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s,m

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gebe

n de

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sche

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inde

rn

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fe.

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h H

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mer

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schu

le, m

öcht

e ei

nen

Deu

tsch

kurs

ins

Leb

enru

fen.

V

eronik

a M

ansm

ann 39

„A

uf

der

Flu

cht“

, P.

Egin

o M

anall

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Sch

ulg

emei

nd

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alv

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rkoll

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ser

Sozi

alp

roje

kt

in T

emes

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hied

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ione

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nnte

auc

h in

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Jah

r un

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lakt

ion

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tzt

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den.

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olle

n, s

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wir

für

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wor

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seel

orge

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Z:

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den

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en W

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iche

in

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Ber

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m G

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sie

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ensc

heck

und

etw

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avon

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erw

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ürde

. Hie

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er R

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ig m

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nser

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ike-

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dass

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urch

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erzo

ne v

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in R

umän

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betr

acht

endi

e ne

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chen

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esch

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rn.

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bei

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alt.

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ecke

auf

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en. D

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lein

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ert

und

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g, d

as H

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zerz

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, die

Kle

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g al

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rris

-se

n. M

üde,

tra

urig

und

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grig

sie

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and

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sie

eine

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tüte

und

beu

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er w

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r da

s G

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ht d

arü-

ber,

ste

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ie N

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in d

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ffnu

ng. T

ief

atm

et s

ie d

ie G

ase

aus

der

Tüt

e ei

n un

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ähli

ch d

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stse

in.

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indr

ücke

beg

leit

eten

uns

in d

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agen

in R

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doc

h di

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itua

tion

der

Str

aßen

kind

er u

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ie A

rt,

wie

sie

aus

genu

tzt

wer

den,

ber

ührt

e un

s am

mei

sten

.T

emes

vars

ehe

mal

iger

Gla

nz i

st z

um G

roßt

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sehr

zer

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en,

die

Häu

ser

alt

und

drin

gend

ren

ovie

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sbed

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ig. D

och

zwi-

sche

n E

lend

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Sch

mut

z fi

ndet

man

im

mer

wie

der

groß

e,ne

ue,

wei

ße

Pru

nkba

uten

m

it

Säu

leng

änge

n.

Die

H

äuse

rge

höre

n ei

nem

Tei

l de

r B

evöl

keru

ng,

der

durc

h B

ette

ln u

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tehl

en

Gel

d ve

rdie

nt,

erkl

ärt

uns

Pat

er

Ber

no.

Auc

h di

eS

traß

enki

nder

wer

den

zum

Bet

teln

ges

chic

kt.

Dam

it s

ich

die

Aus

beut

e ri

chti

g lo

hnt,

bre

chen

sie

den

Kin

dern

Arm

e od

erB

eine

, um

sie

noc

h m

itle

ider

rege

nder

wir

ken

zu l

asse

n. E

s is

tei

n R

ing

aus

Kri

min

alit

ät -

man

kan

n fa

st s

chon

sag

en e

ine

Art

Maf

ia. E

in B

eisp

iel,

das

wir

sel

bst e

rleb

t hab

en: W

ir s

ind

in d

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ußgä

nger

zone

un

d ka

ufen

un

s be

i M

cDon

ald’

s ei

nen

Ham

burg

er.

Die

S

traß

enki

nder

ko

mm

en

ange

lauf

en

und

scha

uen

gier

ig a

uf d

as E

ssen

. S

ie s

ehen

so

abge

mag

ert

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hung

rig

aus,

das

s w

ir u

nser

e H

ambu

rger

ver

sche

nken

und

dafü

r ei

n L

äche

ln e

rnte

n. D

och

die

Kin

der

nehm

en d

as E

ssen

und

lief

ern

es a

n ei

n pa

ar M

änne

r un

d F

raue

n ab

, di

e si

ch i

nei

nige

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ntfe

rnun

g im

Hin

terg

rund

hal

ten.

O

ft

sieh

t m

an

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der

mit

B

rand

narb

en

im

Ges

icht

. In

Tem

esva

r ve

rlau

fen

unte

r de

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rde

groß

e G

asle

itun

gen.

Im

Win

ter

schl

afen

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der

in d

en S

chäc

hten

die

ser

Lei

tung

en,

da d

ie R

ohre

Wär

me

abst

rahl

en. W

enn

sie

sich

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r im

Sch

laf

heru

mdr

ehen

, ko

mm

en s

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it i

hren

Kör

pern

an

die

heiß

enR

ohre

und

ver

bren

nen

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dam

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en O

berk

örpe

r, G

esic

ht u

ndA

rme.

Als

w

äre

das

nich

t sc

hon

genu

g,

wer

den

die

Kin

der

inT

emes

var

nich

t ge

rne

gese

hen.

Mom

enta

n gi

bt e

s ei

ne A

rt„S

äube

rung

sakt

ion“

: W

enn

Kin

der

beim

Bet

teln

ode

r S

tehl

en

40

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erw

isch

t w

erde

n, b

ekom

men

sie

ein

e V

erw

arnu

ng, b

eim

näc

h-st

en M

al w

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n si

e ve

rhaf

tet

und

in e

in J

ugen

dgef

ängn

isge

brac

ht.

Man

kan

n si

ch a

ber

denk

en,

dass

das

kei

n V

ergl

eich

zu u

nser

en G

efän

gnis

sen

ist.

Geg

en

all

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vers

ucht

P

ater

B

erno

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upp

anzu

käm

pfen

.M

ittl

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eile

hat

er

es g

esch

afft

, ei

n N

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asyl

für

Kin

der

und

Obd

achl

ose

aufz

ubau

en.

Dor

t be

kom

men

si

e fü

r et

wa

9P

fenn

ige

ein

Bet

t un

d ei

n A

bend

esse

n. P

ater

Ber

no k

oste

t da

sN

acht

asyl

im

Mon

at r

und

4.00

0 M

ark.

Daf

ür w

ird

auch

die

Spe

nde

der

Wol

fegg

er i

n H

öhe

von

5.00

0 M

ark

verw

ende

t -

der

Erl

ös a

us d

er „

Wol

fegg

er D

orfo

lym

piad

e“.

Pat

er B

erno

lebt

von

Spe

nden

in

For

m v

on G

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oder

Hil

fsgü

tern

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leic

ham

ers

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uns

eres

Auf

enth

alte

s er

lebe

n w

ir, w

ie H

ilfs

güte

rau

s D

euts

chla

nd a

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. D

iese

wer

den

spät

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uf e

inem

Bas

ar

verk

auft

-

ein

Kle

idun

gsst

ück

beis

piel

swei

se

für

10P

fenn

ig. A

nfan

gs h

at P

ater

Ber

no d

ie S

ache

n ve

rsch

enkt

, doc

hda

nn s

ah e

r, d

ass

die

Leu

te d

ie K

leid

ung

selb

st w

eite

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rkau

f-te

n, u

m s

ich

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eld

für

Alk

ohol

ode

r D

roge

n zu

sic

hern

.W

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sie

etw

as d

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bez

ahle

n, b

ehal

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Men

sche

n di

eS

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r si

ch.

Pat

er B

erno

hat

der

zeit

ein

wei

tere

s P

roje

kt i

n P

lanu

ng,

eine

Far

m,

knap

p 15

Kil

omet

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on T

emes

var

entf

ernt

. D

ie F

arm

gehö

rte

früh

er d

em S

taat

, gi

ng j

edoc

h pl

eite

. S

o üb

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hmP

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Ber

no d

as G

elän

de,

wo

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ugen

dlic

he h

and-

wer

klic

he F

ähig

keit

en e

rler

nen

und

eine

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eit

habe

n so

llen

.W

ir

steh

en

auf

dem

G

rund

stüc

k un

d sc

haue

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s um

:A

bris

srei

fe S

chup

pen

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Stä

lle,

hie

r fe

hlt

ein

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es D

ach,

dort

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e ga

nze

Wan

d. H

ier

lieg

en k

aput

te K

inde

rwag

en u

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ühls

chrä

nke.

Die

Sch

eune

n ha

ben

mor

sche

s H

olz

und

sche

i-ne

n be

im n

ächs

ten

Win

dsto

ß um

zufa

llen

. All

es is

t mit

Unk

raut

über

wuc

hert

. D

och

Pat

er B

erno

ist

gan

z an

dere

r M

einu

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„Dor

t ko

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en d

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eine

stäl

le h

in u

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a di

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ühe

und

dort

...“

In

sein

en A

ugen

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kelt

es,

als

er

über

das

Gel

ände

blic

kt.

Wen

n w

ir i

hm e

in w

enig

zuh

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, m

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flik

t-fä

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und

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rehi

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24.

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und

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isch

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tion

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Inne

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n di

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ebni

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und

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lnen

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titu

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äusl

e

43

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Hoh

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esu

ch a

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iens

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L

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And

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regt

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ch.

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m B

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or u

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llve

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ter.

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r, e

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Sch

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wir

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sch

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And

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Pat

er P

iet s

pazi

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n m

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Leo

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d üb

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uns

nich

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nzus

prec

hen.

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klin

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n ab

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mar

schi

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ein

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grö

ßere

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m u

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bes

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ein

And

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keit

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r na

türl

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reit

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ers

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ort

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scho

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lus,

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rich

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Pat

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Leo

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enle

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rein

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lle

Ges

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he e

ndet

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g. P

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Leo

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d sa

gte

zu u

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ht e

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And

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Pat

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ch w

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hlen

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bit

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undi!

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nd w

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lle

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Gen

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n S

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n. P

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reas

war

ein

mol

lige

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er M

ann.

Er

hatt

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hon

ein

paar

gra

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und

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Geg

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s se

hr k

lein

. Pat

er P

iet h

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ein

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rill

e, w

ar g

roß

und

41 J

ahre

alt

. Als

die

bei

den

zur

Tür

her

eink

amen

, st

imm

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n si

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Ges

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ein.

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war

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ch v

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hlos

s si

ch P

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Pie

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Grü

nder

der

Sal

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agen

. All

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Fri

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ch z

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die

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arti

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tete

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Kre

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an.”

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ter:

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gebo

ren

wur

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te.

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ich

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ge

lese

n.

Ich

hob

die

Han

d:

„Am

16

. Ju

ni

1848

in

Gur

twei

l!”

– „W

eißt

du

noch

, w

ann

er g

esto

rben

ist

?”,

frag

teP

ater

Pie

t wei

ter.

Das

wus

ste

ich

nich

t so

gena

u: „

8. S

epte

mbe

r19

...!”

. –

„191

8 in

Taf

ers

in d

er S

chw

eiz!

“, v

erbe

sser

te e

rm

ich.

Tro

tzde

m

nick

ten

die

beid

en

wie

der.

N

un

hatt

e di

eF

rage

rei

ein

End

e.

44

Gen

erals

uper

ior

P.

Andre

as

Urb

ansk

i

Page 44: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

„Ihr

wol

lte

sich

er a

uch

etw

as ü

ber

uns

wis

sen”

, be

gann

Pat

erA

ndre

as s

eine

n L

eben

slau

f. „

Ich

bin

in P

olen

geb

oren

und

dor

tzu

r S

chul

e ge

gang

en.

Nac

h de

r S

chul

e gi

ng i

ch a

ls M

issi

onar

nach

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ika

(Tan

sani

a).

Dor

t ga

b es

vi

ele

Sch

lang

en

und

Löw

en,

die

auch

Men

sche

n an

grif

fen:

als

o ga

b es

vie

l zu

tun

im L

azar

ett.

Wen

n je

man

d vo

n ei

ner

Sch

lang

e ge

biss

en w

urde

,ha

tten

wir

Mis

sion

are

eine

n kl

eine

n vu

lkan

isch

en S

tein

. D

enm

usst

e m

an l

ange

auf

die

Wun

de d

rück

en.

Er

wir

kte

wie

ein

Sch

wam

m, d

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as G

ift

hera

ussa

ugte

. Die

Löw

en a

ber

wur

den

für

die

Leu

te i

mm

er g

efäh

rlic

her.

Ein

mal

wur

de e

ine

Fra

uan

gegr

iffe

n, d

er w

ir i

n un

sere

m k

lein

en L

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ett

nich

t he

lfen

konn

ten.

Als

o m

usst

e si

e in

das

Kra

nken

haus

, das

cir

ca 2

0 km

wei

t w

eg w

ar.

Als

o fu

hr i

ch s

ie a

uf h

olpr

iger

Str

aße

zum

Kra

nken

haus

. Ung

efäh

r 1

km v

or d

em Z

iel s

tarb

sie

neb

en m

ir.

Es

war

zu

spät

gew

esen

. D

as l

ehrt

e m

ich,

sch

nell

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u fa

hren

,w

enn

es u

m e

in L

eben

gin

g.”

Ein

e Z

eit

lang

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en w

ir b

etro

ffen

und

sti

ll. E

in J

unge

hob

die

Han

d: „

Hab

en S

ie e

inm

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en g

etöt

et?”

All

e sa

hen

gesp

annt

zu

Pat

er A

ndre

as. E

r sa

gte:

„F

rühe

r br

auch

te m

an e

inG

eweh

r, u

m s

ich

in A

frik

a zu

weh

ren.

Ich

erh

ielt

die

Erl

aubn

is,

eine

n W

affe

nsch

ein

zu b

esit

zen.

Als

ich

ein

Gew

ehr

hatt

e, g

ing

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beru

higt

nac

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frik

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. D

och

wäh

rend

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weg

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,ha

tte

ein

Löw

e w

eite

re M

ensc

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grif

fen

und

getö

tet.

Als

o br

ache

n w

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issi

onar

e au

f, u

m d

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öwen

zu

töte

n. W

irve

rfol

gten

ih

n m

it

Ein

heim

isch

en

sehr

la

nge,

bi

s w

ir

ihn

umzi

ngel

n ko

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n. D

ann

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hoss

en w

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hn.

Spä

ter

wur

deic

h in

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e L

eitu

ng

nach

R

om

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ählt

un

d je

tzt

bin

ich

Gen

eral

supe

rior

.”

Das

war

ein

e zi

emli

ch a

ufre

gend

e G

esch

icht

e, d

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en w

iral

le. W

egen

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ser

Erz

ählu

ng h

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jede

r ve

rges

sen,

auf

die

Uhr

zu s

ehen

. Wir

hat

ten

nur

noch

10

Min

uten

Zei

t, b

is d

ie S

tund

ezu

End

e w

ar.

Als

o er

zähl

te

nun

Pat

er

Pie

t vo

n se

inem

L

eben

. „M

ein

Leb

ensl

auf

ist

nich

t so

auf

rege

nd w

ie d

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on P

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And

reas

”,so

beg

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„ich

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nic

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olen

wie

der

Pap

st u

nd P

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au

fgew

achs

en,

sond

ern

in

den

Nie

derl

ande

n.

Ich

woh

nte

in e

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kle

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Dor

f an

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Gre

nze

zu B

elgi

en.

Ich

ging

bei

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Sal

vato

rian

ern

in B

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en z

ur S

chul

e, u

nd a

ls i

chP

ater

wur

de,

unte

rric

htet

e ic

h se

lber

fas

t 20

Jah

re a

n di

eser

Sch

ule.

Vor

zw

ei J

ahre

n w

urde

ich

von

Pat

er A

ndre

as b

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Ver

sam

mlu

ng v

orge

schl

agen

, in

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sei

n S

tell

vert

rete

r zu

wer

den.

Ich

nah

m d

ie W

ahl

an u

nd s

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h se

ithe

r in

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.D

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itz

der

Sal

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rian

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st a

m P

eter

spla

tz,

gena

u w

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ervo

m P

apst

. W

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ohne

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cht

wei

t vo

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könn

enw

ir s

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, wan

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ins

Bet

t geh

t und

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auf

steh

t, je

nac

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m d

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aus

- od

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t.”

Lei

der

klin

gelt

e es

nun

und

wir

mus

sten

zur

ück

in u

nser

eK

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enzi

mm

er.

Abe

r tr

otzd

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Es

war

ein

e E

hre

für

uns

und

wun

derb

ar,

den

Gen

eral

supe

rior

und

sei

nen

Ste

llve

rtre

ter

zu e

mpf

ange

n.

Jani

na L

eipr

echt

, K

l. 5

b

Tag d

eroff

enen

r

Am

Son

ntag

, de

m 2

5. M

ärz

2001

, öf

fnet

e da

s K

olle

g se

ine

Tür

en u

nd p

räse

ntie

rte

sich

für

kom

men

de u

nd v

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eS

chül

erge

nera

tion

en v

on s

eine

r be

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Sei

te.

Ein

vie

lsei

tige

sP

rogr

amm

der

sch

ulis

chen

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auß

ersc

huli

sche

n A

ktiv

ität

enve

rmit

telt

e ei

nen

durc

haus

pos

itiv

en E

indr

uck

der

Sch

ule.

Mit

ein

em G

otte

sdie

nst

im F

oyer

der

Sch

ule

wur

de d

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Tag

der

offe

nen

Tür

“ er

öffn

et.

Ans

chli

eßen

d ha

tten

die

Kol

legl

erw

iede

r bi

s 15

Uhr

ein

dur

chge

hend

es P

rogr

amm

auf

gest

ellt

.E

inig

e K

lass

en h

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n be

ispi

elsw

eise

kle

ine

The

ater

stüc

ke w

ie„I

m L

and

der

Rot

ling

e“ (

Kl.

5a)

ode

r „E

ulen

spie

gele

ier“

(K

l.5c

) ei

nstu

dier

t ode

r pr

äsen

tier

ten

im S

port

unte

rric

ht G

eler

ntes

.S

o tr

at d

ie K

lass

e 5d

unt

er d

em M

otto

„L

et’s

rol

l“ m

it d

enT

rend

spor

tger

äten

Inl

ine-

Ska

tes

und

Cit

y R

olle

rs a

uf u

nd f

egte

in

atem

bera

uben

der

Ges

chw

indi

gkei

t du

rch

die

Tur

nhal

le.

Ans

chli

eßen

d ta

nzte

n di

e N

eunt

kläs

sler

au

f fe

tzig

e M

usik

Aer

obic

, da

nn w

irbe

lte

die

Tra

mpo

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rupp

e du

rch

die

Luf

t.S

päte

r be

stan

d fü

r je

derm

ann

das

Ang

ebot

zu

mB

adm

into

nspi

el.

45

Page 45: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Die

mus

ikal

isch

en E

inla

gen

wur

den

dies

es J

ahr

teil

wei

se i

nsB

aroc

ktre

ppen

haus

ver

legt

. Vor

zah

lrei

chem

Pub

liku

m t

rat

der

Cho

r un

ter

der

Lei

tung

von

Pat

er P

aulu

s B

lum

auf

, da

nach

sorg

ten

Mannes

Sanges

mannen

für

Hei

terk

eit.

In

den

Gän

gen

und

Kla

ssen

zim

mer

n de

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chul

gebä

udes

ste

ll-

ten

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Sch

üler

Unt

erri

chts

proj

ekte

und

Kla

ssen

fahr

ten

vor.

Die

The

men

ers

trec

kten

sic

h vo

n „A

bent

euer

n in

Ägy

pten

“üb

er „

Eng

lisc

he G

ebet

e“ b

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ur f

ranz

ösis

chen

Par

tner

stad

tL

uxeu

il-l

es-B

ains

. D

es

wei

tere

n ko

nnte

n di

e an

gehe

nden

Gym

nasi

aste

n m

it e

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Sch

ulra

llye

die

Sch

ule

spie

lend

ken

-ne

n le

rnen

. In

Bio

logi

e ko

nnte

man

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h de

n T

itel

„M

eist

er d

erS

inne

“ an

eign

en, i

ndem

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lau

sche

nd, r

iech

end,

sch

nüff

elnd

und

räts

elnd

ein

en P

arco

urs

durc

hlie

f. W

er G

lück

hat

te,

konn

-te

sog

ar a

uf d

em k

lein

en F

lohm

arkt

ein

Sch

näpp

chen

erg

at-

tern

.E

ine

der

Hau

ptat

trak

tion

en w

ar d

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Bag

ger

im S

chul

hof.

Unt

er d

em M

otto

„D

as r

icht

ige

Fee

ling

für

s A

ufba

uen

ent-

wic

keln

“ w

arb

Sch

ulse

elso

rger

Pat

er H

uber

t V

eese

r fü

r se

inS

ozia

lpro

jekt

in

T

emes

var,

de

m

wie

der

ein

Tei

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sR

eine

rlös

es d

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anze

n V

eran

stal

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zug

ute

kam

. D

ie d

urch

die

vie

len

Aus

schü

sse

erw

eite

rte

Sch

üler

mit

ver-

antw

ortu

ng (

SM

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stel

lte

sich

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und

war

b fü

r ih

r P

roje

ktge

gen

Kin

derp

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itut

ion.

Der

Com

pute

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m w

urde

die

smal

nich

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r vo

n sp

iele

nden

Kin

dern

ein

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en,

sond

ern

prä-

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iert

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rsch

iede

nste

Mul

tim

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-Pro

jekt

e de

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chül

er,

die

sie

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nter

rich

t al

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stel

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n.

Um

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l mus

ste

man

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h ke

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Sor

gen

mac

hen.

Im

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é od

er

beim

M

itta

gess

en,

am W

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lsta

nd

oder

an

de

rS

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östl

iche

r G

eruc

h in

der

Luf

t.

Sch

ulle

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R

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äusl

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iert

e di

e E

lter

n un

dV

iert

kläs

sler

übe

r di

e O

rgan

isat

ion

und

den

schu

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Abl

auf

des

Gym

nasi

ums

und

beto

nte

die

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eher

isch

en G

rund

wer

tede

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chul

e, d

ie l

etzt

lich

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ultr

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vats

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alva

tori

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ind.

Der

Unt

ersc

hied

zu

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i-ch

en

Sch

ule

sei,

da

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den

Sch

üler

n ne

ben

dem

no

rmal

enL

ehrp

lan

sow

ohl

im U

nter

rich

t al

s au

ch n

eben

bei

Zus

ätzl

iche

sge

bote

n w

ird,

so

Häu

sle.

Hie

rbei

sei

nic

ht d

as r

eich

halt

ige

Fre

izei

tang

ebot

ge

mei

nt,

sond

ern

die

Um

setz

ung

der

Gru

ndla

gen

des

chri

stli

chen

E

rzie

hung

sauf

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es

zur

Eig

enve

rant

wor

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un

d S

elbs

tänd

igke

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der

Sch

üler

.F

olge

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Bei

spie

le f

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ie B

eson

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n de

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tork

olle

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urde

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hrt:

Der

wöc

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lich

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orge

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is i

n K

lass

e 5

bis

Kla

sse

7 un

d di

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chon

ab

Kla

sse

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ndet

eine

ver

pfli

chte

nde

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ung

in g

rund

lege

nde

Fer

tigk

eite

nam

Com

pute

r st

att.

In

ITG

in

Kla

sse

8 w

ird

meh

r W

ert

auf

Prä

sent

atio

nspr

ogra

mm

e w

ie

Pow

er

Poi

nt

und

auf

den

Um

gang

mit

dem

Int

erne

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egt.

Fer

ner

wer

den

Ver

fahr

en u

ndM

etho

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eing

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zt, b

ei d

enen

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Sch

üler

wei

tgeh

end

selb

st-

ändi

g ar

beit

en l

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n (z

. B

. F

reia

rbei

t).

Zus

amm

enfa

ssen

d w

ies

der

Sch

ulle

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auf

die

vie

len

sozi

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Ein

rich

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en u

nd e

ngag

iert

en S

chül

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in: V

iele

Sch

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nah

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en a

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rena

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teil

, da

s S

ozia

lpra

ktik

um i

nK

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ird

für

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kom

men

den

Elf

er v

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lich

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sei

nun

d da

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aten

syst

em d

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ünfk

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ler

blei

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rhal

ten.

Ver

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ansm

ann,

Kl.

12

Ein

e N

ach

t in

der

Sch

ule

Fre

izei

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anst

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ngen

mit

vie

l S

paß

und

Tea

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steh

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tage

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mer

meh

r au

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m P

rogr

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. S

chul

e be

deut

etfü

r vi

ele

nich

t nu

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ocke

nes

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nen.

Um

die

s zu

unt

erst

ütze

n,ve

rans

talt

ete

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SM

Vde

s S

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tork

olle

gs (

Unt

erst

ufen

- un

dK

ultu

raus

schu

ss)

für

ca.

60 F

ünft

kläs

sler

am

18.

Mai

200

1ei

ne L

esen

acht

mit

um

fang

reic

hem

Pro

gram

m,

Übe

rnac

htun

gin

den

Kla

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zim

mer

n un

d ge

mei

nsam

em F

rühs

tück

.

Um

19

Uhr

str

ömte

n di

e K

inde

r vo

ller

Beg

eist

erun

g in

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Sch

ule.

Am

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inn

stan

d ei

n M

anns

chaf

tsw

ettb

ewer

b in

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Tur

nhal

le m

it v

ersc

hied

enen

Sta

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en.

Hie

rbei

mus

sten

die

Sch

üler

so

woh

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ve

Auf

gabe

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ie

beis

piel

swei

se

ein

Ged

icht

zu

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The

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Les

enac

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bew

älti

gen

als

auch

Ges

chic

klic

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unge

n du

rchf

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iche

Lei

stun

gen

erbr

inge

n. N

ach

eine

inha

lbst

ündi

gem

Tob

en i

n de

r

46

Page 46: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Tur

nhal

le v

ersa

mm

elte

n si

ch a

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auf

der

Tre

ppe

im S

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haus

zum

näc

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rogr

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er S

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usik

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Man

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ihn

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sie

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ach

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g sa

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nsch

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hatt

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ei m

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brac

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Ges

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chaf

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iele

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kte

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fen.

Die

mei

sten

ent

schi

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sic

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doch

für

das

fre

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piel

enin

den

Kla

ssen

zim

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Juli

20

01

mit

H

errn

K

ram

er

das

Am

tsge

rich

t L

eutk

irch

. A

m D

onne

rsta

g m

it B

us o

der

Zug

in

Leu

tkir

ch a

ngek

omm

en,

betr

aten

wir

ges

pann

t de

n G

eric

htss

aal,

den

wir

uns

eig

entl

ich

größ

er v

orge

stel

lt h

atte

n. J

etzt

kon

nten

wir

- g

anz

zu H

errn

Kra

mer

s F

reud

e -

die

bere

its

im

Unt

erri

cht

beha

ndel

teS

itzo

rdnu

ng w

iede

rerk

enne

n.

Pün

ktli

ch

um

10.3

0 U

hr

betr

aten

de

r R

icht

er,

die

jung

eS

taat

sanw

älti

n,

die,

w

ie

wir

sp

äter

er

fuhr

en,

noch

im

Ref

eren

dari

at w

ar,

der

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ekla

gte,

des

sen

Ver

teid

iger

und

die

Sch

rift

führ

erin

den

Saa

l.

Zun

ächs

t ga

b de

r R

icht

er n

ochm

als

kurz

bek

annt

, da

ss e

s si

chin

di

eser

S

traf

sach

e um

N

ötig

ung

hand

ele.

N

ach

der

Bef

ragu

ng d

es A

ngek

lagt

en z

ur P

erso

n fo

lgte

die

Ver

lesu

ngde

r A

nkla

ge d

urch

die

etw

as n

ervö

s w

irke

nde

Ver

tret

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der

Sta

atsa

nwal

tsch

aft.

Sie

erk

lärt

e, d

ass

der A

ngek

lagt

e un

d se

ine

Fre

undi

n hi

nter

eina

nder

abe

nds

nach

Hau

se f

uhre

n, a

ls d

ieF

reun

din

plöt

zlic

h vo

n ei

nem

zu

schn

ell

fahr

ende

n A

uto

über

-ho

lt u

nd z

ur S

eite

ged

räng

t w

urde

. N

achd

em a

uch

noch

der

Ang

ekla

gte

über

holt

wur

de,

fuhr

die

ser

dem

Aut

o hi

nter

her

und

wol

lte

den

Fah

rer

zur

Red

e st

elle

n. A

ls d

er Ü

berh

olen

dean

hiel

t,

drüc

kte

der

körp

erli

ch

über

lege

ne A

ngek

lagt

e de

nsc

hwäc

here

n F

ahre

r in

s A

uto

und

nahm

de

ssen

Fah

rzeu

gsch

lüss

el

weg

. W

eite

r er

klär

te

die

Sta

atsa

nwäl

tin,

dass

der

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ekla

gte

den

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rer

vor

drei

Mög

lich

keit

en s

tell

te:

entw

eder

w

ürde

er

ih

n zu

sam

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schl

agen

, ih

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schi

eßen

oder

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Pol

izei

ruf

en.

Der

jun

ge F

ahre

r en

tsch

ied

sich

für

die

drit

te M

ögli

chke

it u

nd d

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ngek

lagt

e ri

ef d

ie P

oliz

ei.

Die

sefo

rder

te i

hn a

uf,

dem

Fah

rer

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Sch

lüss

el s

ofor

t zu

rück

zuge

-be

n, w

as d

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ngek

lagt

e au

ch s

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t ta

t.

Da

der

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ekla

gte

den

Vor

wür

fen

nich

t in

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en P

unkt

en z

u-st

imm

te, e

rläu

tert

e de

r ju

nge

Man

n, w

ie e

s si

ch a

us s

eine

r S

icht

zuge

trag

en h

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. E

r sa

gte

dann

aus

, da

ss e

r di

e S

ache

mit

den

drei

Mög

lich

keit

en n

ie e

rwäh

nt h

ätte

. Nac

hdem

der

Ric

hter

die

Aus

sage

ein

ige

Mal

e un

terb

roch

en u

nd e

inig

e P

unkt

e hi

nter

-fr

agt

hatt

e, e

rkun

digt

e er

sic

h be

im A

ngek

lagt

en,

wie

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denn

jetz

t übe

r di

e S

ache

den

ke u

nd o

b es

nic

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esse

r ge

wes

en w

äre,

wen

n di

eser

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Pol

izei

sch

on f

rühe

r ge

rufe

n hä

tte.

Sch

ließ

lich

hat

te d

ie S

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sanw

älti

n no

ch e

ine

Fra

ge u

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erV

erte

idig

er w

ollt

e no

ch v

on s

eine

m M

anda

nten

wis

sen,

wie

er

denn

die

Ges

chw

indi

gkei

t de

s üb

erho

lend

en F

ahrz

euge

s ei

n-sc

hätz

e un

d ob

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zur

Zei

t des

Ges

cheh

ens

dach

te, d

ass

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ich-

tig

hand

elte

. N

achd

em d

ie F

rage

n be

antw

orte

t w

aren

, ri

ef d

ieS

chri

ftfü

hrer

in e

ine

Zeu

gin

in d

en S

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Der

Ric

hter

beg

ann

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genb

efra

gung

m

it

der

Rec

htsb

eleh

rung

, da

ss

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gin

unte

r W

ahrh

eits

pfli

cht

steh

e. E

r er

läut

erte

zud

em,

was

pass

iere

n ka

nn,

wen

n m

an

unte

r E

id

eine

F

alsc

haus

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mac

ht.

Der

Ric

hter

bef

ragt

e di

e Z

eugi

n zu

r P

erso

n un

d da

bei

stel

lte

sich

her

aus,

das

s es

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h um

die

Fre

undi

n de

s A

ngek

lagt

enha

ndel

te.

Nac

h ih

rer

Aus

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hat

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ie S

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älti

n er

neut

eini

ge F

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n, d

och

verz

icht

ete

sie

auf

eine

Ver

eidi

gung

. D

anac

h w

urde

n no

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ersc

hied

ene

Zeu

gen

zum

Tat

herg

ang

vern

omm

en;

sie

blie

ben

eben

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s al

le u

nver

eidi

gt.

Der

Ric

hter

klä

rte

nun

die

fina

nzie

lle

Lag

e de

s A

ngek

lagt

enab

. Der

Ang

ekla

gte

wol

lte

vor

so v

iele

n L

eute

n ke

ine

gena

uen

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aben

dar

über

mac

hen,

wie

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verd

ient

, m

eint

e ab

er,

dass

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Res

taur

antl

eite

r „n

orm

al“

verd

iene

. Wei

ter

sagt

e er

,er

hab

e ei

n pa

ar t

ause

nd M

ark

Sch

ulde

n, s

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ber

nich

t un

ter-

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spfl

icht

ig.

Auß

erde

m m

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eben

, se

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mB

esit

z ei

nes

Füh

rers

chei

ns

war

. D

er

Ric

hter

m

acht

e de

nA

ngek

lagt

en

dara

uf

aufm

erks

am,

dass

ih

m

even

tuel

l ei

nF

ahrv

erbo

t dr

ohe,

und

ver

las

§ 44

BG

B.

Mit

der

Fes

tste

llun

g,da

ss

der

Ang

ekla

gte

kein

e V

orei

ntra

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en

imV

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hrsr

egis

ter

habe

, sch

loss

er

die

Bew

eisa

ufna

hme

ab.

Dar

aufh

in h

ielt

die

Sta

atsa

nwäl

tin

ihr

Plä

doye

r, w

obei

sie

seh

run

sich

er w

irkt

e un

d de

r R

icht

er e

inm

al s

ogar

ein

en e

twas

lai

-

50

Page 50: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

enha

ften

Aus

druc

k in

die

jur

isti

sche

Fac

hspr

ache

übe

rset

zte.

Die

Ver

tret

erin

der

Sta

atsa

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tsch

aft

wie

s da

rauf

hin

, da

ssde

r Ang

ekla

gte

weg

en N

ötig

ung

schu

ldig

sei

und

for

dert

e ei

neG

elds

traf

e vo

n 25

Tag

essä

tzen

à 8

0 D

M.

Der

Ver

teid

iger

sch

ilde

rte

nun

noch

mal

s al

les

aus

sein

er S

icht

und

pläd

iert

e au

f F

reis

pruc

h, d

a de

r A

ngek

lagt

e de

n S

chlü

ssel

ja n

ur f

ür k

urze

Zei

t w

egge

nom

men

hab

e un

d üb

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es e

inse

-he

, das

s er

ein

en F

ehle

r ge

mac

ht h

abe.

Der

Ang

ekla

gte

hatt

e da

s le

tzte

Wor

t un

d m

eint

e, e

r ve

rstü

nde

die

Wel

t ni

cht

meh

r, f

alls

man

ihn

in

dies

er S

ache

ver

urte

ile.

Das

Ger

icht

zog

sic

h nu

n, u

m 1

2.10

Uhr

, zur

Ber

atun

g zu

rück

.N

ach

zehn

Min

uten

kam

der

Ric

hter

wie

der

here

in u

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künd

ete

das

Urt

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obei

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le

aufs

tehe

n m

usst

en.

Der

Ang

ekla

gte

wur

de f

ür s

chul

dig

erkl

ärt.

Er

erhi

elt

die

bean

trag

-te

Gel

dstr

afe

von

25 T

ages

sätz

en z

u 80

DM

und

zus

ätzl

ich

ein

Fah

rver

bot

für

eine

n M

onat

. A

bsch

ließ

end

begr

ünde

te d

er R

icht

er d

as U

rtei

l, w

obei

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hal

le w

iede

r se

tzen

dur

ften

. E

s lä

ge e

in m

assi

ves

Feh

lver

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ende

s A

ngek

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en v

or u

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ußer

dem

hät

te s

ich

dies

er k

eine

s-w

egs

eins

icht

ig g

ezei

gt.

Der

Ang

ekla

gte

wol

lte

etw

as d

azw

i-sc

henr

ufen

, do

ch d

er R

icht

er m

eint

e m

it h

arte

m T

on,

dass

er

jetz

t re

de.

Am

E

nde

sein

er

Urt

eils

begr

ündu

ng

klär

te

der

Ric

hter

all

e da

rübe

r au

f, d

ass

inne

rhal

b de

r nä

chst

en W

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Ber

ufun

g/R

evis

ion

eing

eleg

t w

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n kö

nne.

Hie

rmit

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ar

der

Fal

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t.

Bei

m

Ver

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en

des

Sit

zung

ssaa

les

hört

e ic

h,

wie

de

r A

ngek

lagt

e zu

se

iner

Fre

undi

n sa

gte,

das

s ih

m e

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sei,

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der

Ric

hter

ges

agt

habe

und

er t

rotz

dem

wei

terh

in m

it d

em A

uto

fahr

en w

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. Im

Geg

ensa

tz z

u un

s is

t fü

r ih

n di

e S

ache

als

o hö

chst

wah

rsch

ein-

lich

noc

h ni

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zu E

nde.

Für

uns

war

der

Bes

uch

im A

mts

geri

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Leu

tkir

ch e

ine

sehr

inte

ress

ante

und

leh

rrei

che

auße

runt

erri

chtl

iche

Ver

anst

altu

ng.

Mel

anie

Sch

mid

und

Evi

Tra

ub, K

l. 1

0c

Fah

rten

un

d R

eise

n

Sch

ull

an

dh

eim

der

7.

Kla

ssen

Ach

tun

dach

tzig

ach

tzig

- K

lass

e 7a

auf

der

Mar

ienb

urg

-

Mit

twoc

h –

3,80

DM

Am

4. J

uli

2001

erf

olgt

e de

r S

tart

– b

erei

ts u

m 8

Uhr

frü

h fu

h-re

n w

ir g

emei

nsam

mit

der

Kla

sse

7b lo

s. U

ns s

tand

ein

e la

nge

7-tä

gige

Woc

he i

m S

chul

land

heim

Nie

dera

lfin

gen

bevo

r. W

iem

an e

s sc

haff

t, i

n si

eben

Tag

en 8

8,80

DM

für

Ess

en u

ndT

rink

en

ausz

ugeb

en,

obw

ohl

es

jede

n T

ag

Frü

hstü

ck,

Mit

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ssen

(bz

w.

Lun

chpa

ket)

und

Abe

ndes

sen

gab,

kan

nm

an i

n di

esem

Ber

icht

erf

ahre

n.A

m e

rste

n T

ag b

egab

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h ei

n T

eil u

nser

er K

lass

e au

f ei

ne k

lei-

ne W

ande

rung

, w

ähre

nd

der

ich

für

3,8

0

DM

eine

gr

oße

Apf

elsc

horl

e tr

ank.

Don

ners

tag

– 4,

30 D

MA

m

zwei

ten

Tag

st

and

uns

eine

ze

rmür

bend

e W

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bevo

r: W

ir w

ollt

en d

en „

Tie

fen

Sto

llen

“ in

Was

sera

lfin

gen

besu

chen

, ab

er d

a si

ch d

iese

r au

f ei

nem

(er

schr

ecke

nd h

ohen

)B

erg

befi

ndet

, mus

sten

wir

sch

on s

ehr

wei

t unt

en d

en B

us v

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en u

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it e

igen

en K

räft

en z

um B

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erk

wan

dern

. D

ass

wäh

rend

des

gan

zen

Mar

sche

s be

i 30

°ei

n F

reib

ad m

it f

röhl

i-ch

en,

ausg

eruh

ten

Kin

dern

zu

sehe

n w

ar,

mot

ivie

rte

uns

nich

tbe

sond

ers.

Auc

h di

e T

atsa

che,

das

s un

s ei

ne e

ntge

genk

om-

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de S

chul

klas

se v

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er „

todl

angw

eili

gen“

Füh

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war

nte,

trug

nic

ht b

eson

ders

zu

unse

rer

gute

n L

aune

bei

. Als

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end

-li

ch,

endl

ich

oben

w

aren

, st

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en

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m

it

ries

iger

Erl

eich

teru

ng

fest

, da

ss

es

dort

ei

nen

Sta

nd

mit

ka

lten

Get

ränk

en

gab.

N

ach

dem

K

auf

eine

s er

fris

chen

den

Min

eral

was

sers

für

3,5

0 D

Mun

d ei

nes

„Min

i-M

ilk-

Eis

es“

für

80 P

fen

nig

bega

ben

wir

uns

in d

en T

iefe

n S

toll

en. L

eide

r st

ell-

te s

ich

hera

us,

dass

die

Sch

ulkl

asse

, de

r w

ir b

egeg

net

sind

,

51

Page 51: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

nich

t Unr

echt

hat

te. T

rotz

dem

hab

en w

ir d

ie F

ühru

ng d

ort s

ehr

geno

ssen

, da

dor

t im

Geg

ensa

tz z

u dr

auße

n an

gene

hme

12°

Che

rrsc

hten

.

Fre

itag

– 8

,50

DM

Am

Fre

itag

erw

arte

te u

ns e

in T

ag i

n de

r S

tadt

Aal

en. N

ach

der

Ank

unft

um

etw

a 12

Uhr

dur

ften

wir

in

3er-

Gru

ppen

die

Sta

dter

kund

en, b

is w

ir u

ns a

lle

wie

der

um 1

5.45

Uhr

am

Om

nipl

ex-

Kin

o tr

afen

. In

die

sen

vier

Stu

nden

gab

ich

nur

6,5

0 D

Mfü

rei

nen

wir

klic

h hi

mm

lisc

hen

Ban

ana-

Spl

it a

us.

Vor

dem

Fil

m(ü

brig

ens

scha

uten

wir

„P

earl

Har

bor“

an)

ver

such

te i

ch n

och

für

2 D

Mei

n S

toff

tier

aus

ein

em d

er A

utom

aten

zu

hole

n, w

asle

ider

fe

hlsc

hlug

. Ü

ber

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m

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es

äuße

rst

gete

ilte

Mei

nung

en, w

esha

lb i

ch n

icht

näh

er d

arau

f ei

ngeh

en m

öcht

e.

Sam

stag

– 2

1,85

DM

Auf

den

Sam

stag

hab

en s

ich

alle

gan

z be

sond

ers

gefr

eut,

da

wir

an

dies

em T

ag z

usam

men

mit

der

7b

auf

das

SW

R3-

Ope

n-A

ir a

uf d

em S

tutt

gart

er S

chlo

sspl

atz

fuhr

en.

Dor

t hö

rten

und

scha

uten

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nat

ürli

ch v

or a

llen

Din

gen

den

Ban

ds z

u (u

. a.

Bos

son,

Red

nex,

NT

S,

Gla

shau

s),

alle

rdin

gs v

ersp

ürte

n w

irsc

hon

bei

der

drit

ten

Ban

d H

unge

r so

wie

Dur

st u

nd k

ämpf

ten

uns

durc

h di

e 70

.000

Leu

te b

is z

u de

n L

äden

dur

ch.

Dor

tw

urde

zun

ächs

t ei

ne C

rêpe

mit

Nus

s-N

ouga

t-C

rem

e fü

r 5

DM

vers

peis

t un

d da

zu e

in g

roße

r B

eche

r S

prit

e fü

r 3,5

0 D

M

getr

unke

n.

Im

Lau

fe

des

Tag

es

ich

noch

ei

nen

halb

enM

aisk

olbe

n (d

en i

ch a

ber

nich

t se

lber

bez

ahlt

e, h

aha)

, ei

nen

Ham

burg

er f

ür 5

DM

und

noch

ein

Spr

ite

für

3,5

0 D

M. S

päte

rka

ufte

ich

noc

h be

i M

cDon

ald’

s ei

ne C

ola

für

2 D

M, n

achd

emic

h ei

ne h

albe

Stu

nde

lang

ang

esta

nden

hab

e. D

anac

h gi

ngen

wir

m

it

Geo

rg

und

Luk

as

zum

Eis

esse

n,

leid

er

bei

der

erst

best

enE

isdi

ele.

Luk

as w

ar s

o ne

tt,

sich

vor

mir

jew

eils

ein

e K

ugel

Wal

dmei

ster

und

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dbee

ren

zu

kauf

en,

wov

onau

ch m

ein

Van

ille

eis

reic

hlic

h ab

be-

kam

, da

de

r E

isve

rkäu

fer

ansc

hei-

nend

zu

faul

war

, de

n L

öffe

l ei

n kl

ei-

nes

biss

chen

zu

rein

igen

. A

uch

von

Geo

rgs

Wun

dert

üte

war

no

chS

chok

osoß

e un

d S

ahne

dab

ei,

soda

ssic

h al

l di

ese

Kös

tlic

hkei

ten

für

den

einm

alig

en P

reis

von

1,5

0 D

Mve

r-sp

eise

n du

rfte

. All

erdi

ngs

fand

en w

irno

ch

eine

n B

eche

r,

für

den

wir

jew

eils

ein

e M

ark

beka

men

: A

lso

-1D

M.

Ans

chli

eßen

d ha

ben

wir

noc

hei

ne

Süß

igke

iten

-Ver

käuf

erin

au

sV

erse

hen

um c

a. 5

DM

bes

chis

sen

und

so B

raus

estä

bche

n fü

r nu

r 2,3

5

DM

geka

uft.

52

Page 52: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Son

ntag

– 0

DM

Da

am f

ünft

en T

ag e

ine

Wal

d-R

ally

e an

stan

d, e

ntst

ande

n an

dies

em T

ag 0

DM

Aus

gabe

n.

Mon

tag

– 22

,90

DM

Auc

h au

f de

n M

onta

g ha

ben

wir

uns

seh

r ge

freu

t, d

a w

ir e

inen

Aus

flug

in

den

Erl

ebni

spar

k „T

rips

dril

l“ u

nter

nahm

en.

Da

ich

pers

önli

ch (

auch

hie

r ga

b es

get

eilt

e M

einu

ngen

) sä

mtl

iche

Att

rakt

ione

n ni

cht

beso

nder

s au

freg

end

fand

, bl

ieb

natü

rlic

hvi

el Z

eit

dazu

, G

eld

ausz

ugeb

en.

Zun

ächs

t ka

ufte

ich

ein

esu

per-

leck

ere

Piz

zast

ange

für

4 D

M,

ansc

hlie

ßend

4,2

0 D

M

für

eine

n M

ulti

vita

min

-Saf

t, d

er w

irkl

ich

sehr

gut

sch

mec

kte.

Da

ich

imm

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och

durs

tig

war

, ka

ufte

ich

gle

ich

noch

ein

enO

rang

ensa

ft (

ich

war

übe

rzeu

gt,

dass

er

nur

3,50

kos

tete

),eb

enfa

lls

für

4,2

0 D

M.

Spä

ter

gene

hmig

te i

ch m

ir n

och

eine

Tüt

e P

opco

rn f

ür2,5

0 D

M.

Wäh

rend

des

Auf

enth

alts

in

Tri

psdr

ill

mus

ste

ich

selb

stve

r-st

ändl

ich

säm

tlic

he

Spi

ele

ausp

robi

eren

. Z

unäc

hst

das

Gie

ßkan

nen-

Sch

ieße

n fü

r 1 D

M. D

anac

h be

gabe

n w

ir u

ns z

umW

asse

r-S

trah

l-B

all-

Spi

el,

wo

ich

aber

kei

n M

ark-

Stü

ck m

ehr

hatt

e, w

esha

lb i

ch 2

DM

rein

war

f. D

ies

hatt

e zu

r K

onse

quen

z,da

ss i

ch e

twa

10 M

inut

en l

ang

spie

len

„dur

fte“

. S

ogar

das

„Fro

schs

piel

“ w

urde

von

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aus

prob

iert

. Dab

ei g

ing

es d

arum

,m

it e

inem

der

„F

rösc

he“

(die

all

e so

sch

öne

Nam

en w

ie R

osa

oder

Ego

n ha

tten

) di

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mer

zu i

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reis

fli

egen

den

Geb

ilde

(wah

rsch

einl

ich

Bie

nen)

dur

ch U

mle

gen

eine

s H

ebel

s na

ss z

usp

ritz

en. S

päte

r fa

nd i

ch n

och

ein

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el, b

ei d

em u

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inie

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re W

alze

n au

ftau

chte

n un

d m

it e

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Ham

mer

get

roff

en w

er-

den

mus

sten

. D

a si

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ur f

ür c

a. e

ine

Tau

send

stel

seku

nde

auft

auch

ten,

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es

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tiv

schw

ieri

g, e

inen

dav

on m

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fetz

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mer

zu

tref

fen.

Tro

tz a

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ete

ich

zwei

Tre

ffer

,di

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icht

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ezei

gt w

urde

n. I

n de

r fe

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Übe

rzeu

gung

,da

ss d

as G

erät

def

ekt

war

, ver

such

te i

ch e

s am

näc

hste

n, l

eide

rm

it d

em g

leic

hen

Eff

ekt.

So

gab

ich

2 D

Mfü

r da

s H

amm

ersp

iel

aus.

Bei

m V

erla

ssen

des

Par

ks k

auft

e ic

h au

ßerd

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och

eine

n(s

ehr

schl

echt

en)

Mul

tivi

tam

insa

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m T

etra

pack

sow

ie e

ine

Pos

tkar

te i

m G

esam

twer

t vo

n 3

DM

.

Die

nsta

g –

17,4

5 D

MD

en D

iens

tag

verb

rach

ten

wir

in

Rot

henb

urg

ob d

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aube

r.N

ach

eine

r ha

lbw

egs

inte

ress

ante

n F

ühru

ng d

urft

en w

ir w

iede

rei

nmal

in

3er-

Gru

ppen

in

die

Sta

dt g

ehen

. S

ofor

t en

tdec

kten

wir

ei

nen

herv

orra

gend

en

Pan

tom

imen

, de

r un

s un

terh

ielt

,in

dem

er

abw

echs

elnd

die

Han

drüc

ken

und

–inn

ense

iten

zei

g-te

. D

enno

ch s

chen

kte

ich

ihm

aus

Mit

leid

90 P

fen

nig

. Z

umG

lück

gib

t es

in

der

anso

nste

n al

tert

ümli

chen

Sta

dt e

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McD

onal

d’s,

da

uns

die

dort

ige

Spe

zial

ität

„S

chne

ebal

len“

nich

t be

sond

ers

gesc

hmec

kt h

aben

. B

ei M

cDon

ald’

s w

urde

n2,2

5 D

Mfü

r ei

nen

Ham

burg

er,

2,7

0 D

Mfü

r ei

nen

Van

ille

-M

ilch

shak

e un

d 1

,90

DM

für

eine

kle

ine

Tüt

e P

omm

es a

usge

-ge

ben.

Zum

Tri

nken

hat

te i

ch i

mm

er n

och

eine

Fla

sche

Col

aüb

rig,

die

ich

bei

ein

em t

ürki

sche

n S

tand

für

2 D

Mge

kauf

tha

tte.

D

anac

h be

gabe

n w

ir u

ns z

um W

eihn

acht

smus

eum

– d

a de

rE

intr

itt

ganz

e 3 D

Mko

stet

e un

d un

s di

e K

assi

erer

in k

eine

nP

reis

nach

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ges

tatt

ete

(„B

etet

doc

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Got

t, d

ass

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uch

eine

hohe

Gel

dgab

e se

ndet

“), g

inge

n w

ir l

etzt

lich

nur

zu

zwei

t hi

n-ei

n. D

as M

useu

m s

tell

te s

ich

als

höch

st i

nter

essa

nt h

erau

s un

dis

t fü

r je

den

Bes

uche

r R

othe

nbur

gs

sehr

em

pfeh

lens

wer

t.B

evor

wir

uns

bei

m K

rim

inal

mus

eum

traf

en, k

auft

e ic

h m

ir im

„Sch

neeb

alle

nlad

en“

noch

ein

e B

utte

rbre

zel

für

1,5

0 D

M. D

iean

schl

ieße

nde

Füh

rung

dur

ch d

as K

rim

inal

mus

eum

erf

olgt

edu

rch

eine

äuß

erst

ene

rgis

che

75-j

ähri

ge D

ame,

die

uns

die

vers

chie

dene

n F

olte

rn u

nd T

odes

stra

fen

sehr

sac

hlic

h er

klär

te,

wäh

rend

wir

uns

die

„Ii

iihs

“ un

d „O

oohs

“ ni

cht

zurü

ckha

lten

konn

ten.

Auf

der

Bur

g fo

lgte

ein

e N

acht

wan

deru

ng,

bei

der

3,2

0 D

Mfü

r ei

n M

iner

alw

asse

r ve

rtru

nken

wur

den.

Mit

twoc

h -

10 D

M (

insg

esam

t 88

,80

DM

)A

m M

ittw

och

ende

te u

nser

Sch

ulla

ndhe

imau

fent

halt

lei

der

scho

n. M

orge

ns b

ezah

lten

wir

noc

h un

sere

Get

ränk

e, d

ie w

irau

f de

r B

urg

geka

uft

hatt

en (

10 D

M)

und

fuhr

en d

ann,

tra

urig

über

das

End

e ei

ner

fant

asti

sche

n W

oche

, nac

h B

ad W

urza

ch.

Mar

ta W

ierz

ba,

Kl.

7a

53

Page 53: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Sch

ull

an

dh

eim

in

In

zell

Wir

-

die

Kla

sse

7c

- ve

rbra

chte

n di

e W

oche

in

ei

nem

Fer

ienl

ager

in

Bay

ern,

näm

lich

im

Jug

end-

und

Fer

iend

orf

des

BL

SV

(Bay

eris

cher

Lan

dess

port

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in

Inze

ll-H

olze

n.S

chon

ei

nige

W

oche

n da

vor

wur

den

Plä

ne

gem

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un

dV

orbe

reit

unge

n ge

trof

fen.

Am

Don

ners

tag,

den

5.

Juli

200

1,ko

nnte

n w

ir d

ann

endl

ich

aufb

rech

en!

In F

ahrg

emei

nsch

afte

nge

lang

ten

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nac

h L

eutk

irch

, w

o w

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edul

dig

auf

den

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tete

n,

der

uns

nach

M

ünch

en

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. H

ier

mus

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irum

stei

gen

und

dann

gin

g es

wei

ter

nach

Tra

unst

ein.

Ein

Bus

brac

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uns

ins

mit

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nnun

g er

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tete

Fer

ienl

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.W

as

sahe

n w

ir

dort

? Ü

bera

ll

stan

den

Hüt

ten

und

ein

Sw

imm

ingp

ool

stac

h un

s in

s A

uge.

Nac

h ei

ner

Wei

le w

urde

nw

ir u

nser

en H

ütte

n zu

geor

dnet

und

lud

en u

nser

Gep

äck

ab.

Um

sec

hs U

hr a

ßen

wir

zu

Abe

nd u

nd g

inge

n da

nach

nat

ürli

chal

le i

ns B

ett,

wei

l w

ir w

ohl

von

der

lang

en F

ahrt

müd

e ge

wor

-de

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aren

. -

Gel

ogen

! E

s w

ar z

war

sch

on d

unke

l, a

ber

noch

lang

nic

ht S

chla

fens

zeit

!A

m n

ächs

ten

Tag

ist

dan

n ge

sche

hen,

was

ges

cheh

en m

usst

e:D

er

Tis

chdi

enst

ha

tte

vers

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fen.

E

r be

haup

tete

, ei

nM

itsc

hüle

r, d

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esti

mm

t an

onym

ble

iben

wil

l, h

abe

in d

erN

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etw

as l

aut

vor

sich

hin

gem

urm

elt.

Ob

das

eine

fau

leA

usre

de w

ar?

Um

9 U

hr t

raf

sich

das

„R

udel

“ zu

r B

espr

echu

ng d

es T

ages

.N

eben

bei

bem

erkt

en w

ir,

dass

uns

er F

ußba

ll v

om E

rdbo

den

,ver

schl

uckt

‘ w

orde

n w

ar.

Ab

9.30

Uhr

mus

sten

die

daf

ürV

eran

twor

tlic

hen

das

Gel

ände

nac

h de

m B

all

absu

chen

, de

rsi

ch a

ber

leid

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icht

fin

den

ließ

. Der

Res

t ha

tte

Fre

izei

t. N

ach

dem

Mit

tage

ssen

,w

ollt

en‘

wir

ein

e W

ande

rung

mac

hen:

Ein

Bus

hol

te u

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b un

d fu

hr u

ns e

in S

tück

. D

anac

h gi

ng e

s zu

Fuß

wei

ter.

3 S

tund

en m

arsc

hier

ten

wir

übe

r S

tock

und

Ste

indu

rch

die

Wei

ßbac

hsch

luch

t (

- au

ch T

odes

tal

gena

nnt,

dur

chda

s de

r W

eißb

ach

flos

s, i

n de

m w

ir u

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rfri

sche

n ko

nnte

n -

),de

n G

lets

cher

gart

en,

wo

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ers

te S

alzp

ipel

ine

der

Wel

tsa

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und

am

Eis

stad

ion

vorb

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Inze

ll, d

em Z

iel

unse

rer

Wan

deru

ng.

Dan

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mac

hten

w

ir

eine

R

ally

e. A

m A

bend

wur

de d

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unte

r de

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egie

von

Hei

ner,

dem

Lie

blin

g al

ler

Sch

üler

, ei

nem

bay

eris

chen

Urg

este

in,

das

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‚Kid

s‘ i

mm

erw

iede

r al

s D

J, a

ls F

örst

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ei f

undi

erte

n W

aldf

ühru

ngen

ode

ral

s O

rgan

isat

ions

chef

de

r L

ager

olym

piad

e ne

u be

geis

tern

konn

te,

eine

Beg

rüßu

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isko

ver

anst

alte

t. H

ier

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Nim

mer

müd

en s

ich

noch

so

rich

tig

aust

oben

.A

m S

amst

agm

orge

n ve

rsch

lief

der

Tis

chdi

enst

wie

der.

Wen

wun

dert

’s

bei

dem

P

rogr

amm

de

s V

orta

gs.

Nac

h de

mF

rühs

tück

tra

fen

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uns

und

zog

en n

ach

Inze

ll, u

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ie R

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efo

rtzu

setz

en.

Ans

chli

eßen

d ha

tten

wir

Fre

izei

t. G

egen

Abe

ndzo

g ei

n S

turm

au

f un

d es

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gann

zu

re

gnen

. N

ach

dem

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ndes

sen

wur

den

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Pre

ise

für

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Ral

lye

verg

eben

, sp

äter

spie

lten

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ein

paa

r S

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e.S

onnt

ag i

n de

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rühe

: D

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isch

dien

st h

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sch

on w

ieee

der

vers

chla

aaaf

en (

schn

arch

, gru

nz, g

runz

) -

das

mac

hte

uns

aber

nich

ts m

ehr

aus,

wei

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chon

dar

an g

ewöh

nt h

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n.N

ach

dem

Frü

hstü

ck h

ieß

es:

Kir

che

oder

Wan

dern

. D

ie m

ei-

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Jun

gs g

inge

n w

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rn. D

a gi

ng e

s m

eist

ber

gauf

, abe

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sw

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ben

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kom

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war

en,

hatt

en w

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ine

supe

rsch

öne

Aus

sich

t. I

n de

r G

asts

tätt

e de

r B

äcke

ralm

tran

ken

wir

ein

ric

h-ti

g gr

oßes

Bie

rgla

s vo

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yper

akti

ver

Mil

ch, d

ie u

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ären

star

-ke

Krä

fte

verl

ieh.

Pro

st!

Bei

der

Nat

urfü

hrun

g am

Nac

hmit

tag

lern

ten

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vie

les

über

den

Wal

d un

d de

ssen

Bew

ohne

r. N

ach

den

sehr

inf

orm

ativ

en A

usfü

hrun

gen

von

unse

rem

Hei

ner

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es n

och

ein

span

nend

es H

ighb

all-

Tur

nier

.M

onta

gmor

gen:

D

er

Tis

chdi

enst

ha

tte

nich

t ve

rsch

lafe

n!D

anke

für

die

Auf

mer

ksam

keit

! A

n di

esem

Tag

fuh

ren

wir

zum

Sal

zber

gwer

k in

Hal

lein

. In

wei

ßen

Anz

ügen

wur

den

wir

durc

h da

s S

alzb

ergw

erk

gefü

hrt,

das

seh

r be

eind

ruck

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.N

ach

der

Bes

icht

igun

g fu

hren

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urg,

wo

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dre

iS

tund

en ‚

Aus

lauf

‘ ha

tten

. Für

Sch

üler

war

hie

r fa

st a

lles

unb

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hlba

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en u

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uf d

en H

eim

weg

und

gri

llte

n im

Fer

ienl

ager

.D

iens

tag:

Lei

der

hat

der

Tis

chdi

enst

ver

schl

afen

. D

as n

ervt

ela

ngsa

m!

Um

9 U

hr t

rafe

n w

ir u

ns v

or d

er R

ezep

tion

. D

ort

lost

en

wir

zw

ei

Gru

ppen

r di

e L

ager

olym

piad

e am

Nac

hmit

tag

aus.

Wei

l si

ch u

nser

e w

ande

rlus

tige

n L

ehre

r m

in-

54

Page 54: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

dest

ens

drei

Wan

deru

ngen

vor

geno

mm

en h

atte

n, w

ande

rten

wir

auf

die

Sto

iser

alm

, wor

auf

die

mei

sten

‚N

ull

Boc

k‘ h

atte

n.A

ls e

s nu

r st

eil b

erga

uf g

ing,

dac

hte

man

sch

on a

n S

trei

k, d

och

Her

r G

rupp

un

d F

rau

Kra

mer

tr

iebe

n un

s -

im

Sti

l vo

nS

klav

entr

eibe

rn z

war

, abe

r st

ets

froh

gem

ut -

im

mer

wei

ter

den

Ber

g hi

nauf

. Nac

h vi

elen

Pau

sen

und

etli

chen

Pro

test

en k

amen

wir

auf

der

Alm

an,

wo

Son

nens

chei

n un

d fr

isch

e (s

pend

iert

e!)

Mil

ch

den

Sti

mm

ungs

pege

l w

iede

r in

di

e H

öhe

schn

elle

nli

eßen

- d

ie f

röhl

iche

n G

esic

hter

auf

dem

Gru

ppen

foto

spr

e-ch

en f

ür s

ich.

Den

Ber

g hi

nab

ging

es

scho

n be

sser

. M

anch

e ra

nnte

n so

gar.

Die

Fre

izei

t vo

r de

r O

lym

piad

e nu

tzte

jed

er n

ach

Lus

t un

dL

aune

. Die

Oly

mpi

ade

war

im

Gro

ßen

und

Gan

zen

rech

t am

ü-sa

nt:

Wet

tmel

ken

an

eine

r ob

erba

yeri

sche

n M

odel

lkuh

,W

asse

rtra

nspo

rt m

it S

chub

karr

en o

der

mit

ein

em a

uf e

inem

Hel

m m

onti

erte

n R

eage

nzgl

as,

Tor

-w

ands

chie

ßen

mit

nas

sen

Sch

wäm

-m

en

auf

hint

er

den

Öff

nung

enpo

stie

rte

‚Opf

er‘

und

ande

re W

ett-

spie

le i

m u

nd r

und

um d

en S

wim

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ingp

ool.

N

ach

dem

A

bend

esse

nzo

gen

wir

un

s la

ngsa

m

in

unse

reH

ütte

n zu

rück

.D

en M

ittw

och

war

en w

ir a

m u

ndau

f de

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hiem

see.

Wir

bes

icht

igte

ndi

e H

erre

n-

und

Fra

ueni

nsel

. A

ufde

r H

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nins

el

hatt

en

wir

ei

neF

ühru

ng d

urch

das

dor

tige

Sch

loss

des

Bay

ernk

önig

s L

udw

ig

II,

das

dem

sei

nes

groß

en V

orbi

lds

Lud

wig

XIV

in

Ver

sail

les

nach

geba

utw

urde

. W

ir

bew

unde

rten

di

e ve

r-sc

hied

enen

Räu

me,

Spi

egel

säle

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Tre

ppen

häus

er.

Auf

der

Fra

ueni

nsel

bes

icht

igte

n w

irdi

e ro

man

isch

e K

lost

erki

rche

de

rB

ened

ikti

neri

nnen

vo

n F

raue

n-

chie

mse

e. D

er e

inse

tzen

de R

egen

lie

ß un

s im

Klo

ster

lade

nZ

uflu

cht

such

en.

Der

Chi

emse

e-‚D

ampf

er‘

brac

hte

uns

ans

Fes

tlan

d na

ch C

hiem

ing,

wo

wir

uns

in

eine

r E

isdi

ele

den

Abs

chlu

ss

vers

üßte

n.

Dan

ach

fuhr

en

wir

zu

rück

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sF

erie

nlag

er.

Dor

t be

gann

en d

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scho

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ngsa

m d

ie V

orbe

reit

unge

n zu

rH

eim

reis

e. A

bend

s w

ar n

och

die

Sie

gere

hrun

g de

r O

lym

piad

e,m

it V

ideo

aufn

ahm

en, u

nd d

ie o

blig

ator

isch

e A

bsch

ieds

disk

o.A

m

Don

ners

tag

fuhr

en

wir

au

f de

mse

lben

W

eg,

den

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geko

mm

en w

aren

, wie

der

nach

Hau

se z

urüc

k, w

o w

ir u

ns d

rei

Tag

e la

ng v

on d

en -

ehr

lich

ges

agt

- do

ch r

echt

woh

ltue

nden

Str

apaz

en e

rhol

en k

onnt

en.

Jürg

en T

epfe

nhar

t, K

lass

e 7c

55

Page 55: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Neu

ner

un

terw

egs:

Wie

n –

Köln

- H

oll

an

d

Kla

sse

9a i

n W

ien

09.0

7.01

-13.

07.0

1

Am

Mon

tag,

den

9.

Juli

200

1 um

6.4

5 U

hr,

war

end

lich

der

Tag

der

Abr

eise

in

Leu

tkir

ch.

Im Z

ug w

ar e

s zi

emli

ch e

ng,

soda

ss d

ie P

erso

n m

it d

em E

ssen

swag

en z

u ei

ner

echt

en Q

ual

wur

de,

da d

iese

ihr

en W

agen

übe

r un

sere

Füß

e un

d T

asch

enbe

förd

erte

. Wir

kam

en d

ann

endl

ich

gege

n 14

.30

Uhr

in

Wie

nam

Wes

tbah

nhof

an,

wo

Her

r H

eine

ers

t ei

nmal

U-B

ahnk

arte

nbe

sorg

te.

Nac

h de

r Z

imm

erve

rtei

lung

im

„D

on-B

osco

-Hau

s“,

unse

rer

Unt

erku

nft,

gin

gen

wir

nac

h S

chön

brun

n un

d w

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r-te

n tr

otz

der

bein

ahe

uner

träg

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en H

itze

dur

ch d

en r

iesi

gen

Par

k hi

nauf

zur

Glo

riet

te.

Wir

bee

ndet

en d

en T

ag m

it e

inem

Spa

zier

gang

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ch W

ien.

Nac

hdem

es

die

mei

sten

am

näc

hste

n T

ag g

esch

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hat

ten,

das

Bet

t pü

nktl

ich

zu v

erla

ssen

, be

gabe

n w

ir u

ns g

leic

h um

9 U

hrzu

m S

teph

ansd

om. D

iese

n be

sich

tigt

en w

ir u

nter

(he

rvor

rage

n-de

r) F

ühru

ng v

on H

errn

Hei

ne. Z

u un

sere

r V

erw

unde

rung

dur

f-te

man

im D

om s

ogar

fot

ogra

fier

en. D

er d

arau

f fo

lgen

de B

esuc

hde

r K

atak

ombe

n w

ar f

ür m

anch

e se

hr g

ruse

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da

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Mas

sen

von

aufg

esta

pelt

en K

noch

en u

nd S

ärge

n zu

Ges

icht

bek

am.

Nac

h ei

ner

Mit

tags

paus

e gi

ngen

wir

zur

Hof

burg

, üb

er d

enJo

sefs

plat

z un

d di

e A

ugus

tine

rkir

che

bis

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Pos

tspa

rkas

se,

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jed

em Z

wei

ten

durc

h H

errn

Hei

nes

Mar

scht

empo

nic

htw

enig

e B

lase

n ei

nhan

delt

e. D

urch

ein

en h

efti

gen

Reg

engu

ssw

aren

wir

( G

ott

sei

Dan

k!)

dazu

gez

wun

gen,

mit

der

U-

Bah

nzu

r U

nter

kunf

t zur

ückz

ufah

ren.

Wen

ig s

päte

r br

ache

n w

ir w

ie-

der

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Pra

ter

auf,

was

für

die

mei

sten

ein

gro

ßer,

abe

r se

hrte

urer

Spa

ß w

ar,

auch

wen

n un

s da

s B

unge

ejum

ping

auf

grun

dzu

hoh

er R

isik

en v

erbo

ten

wur

de.

Fra

u B

latt

ner

alle

rdin

gsw

ird

dies

er B

esuc

h am

bes

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in E

rinn

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g bl

eibe

n, d

a si

esi

ch w

egen

ein

er g

ezie

lten

Tau

bena

ttac

ke n

ochm

als

unte

r di

eD

usch

e st

elle

n m

usst

e.

Am

Mit

twoc

h ga

b es

wie

der

um 8

Uhr

Frü

hstü

ck, w

onac

h w

irso

fort

zur

UN

O-C

ity

fuhr

en.

Dor

t m

usst

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ir,

wie

es

bei

Beh

örde

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en ü

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h is

t, s

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lang

e w

arte

n. N

achd

em u

nser

eF

ühru

ng k

am,

die

uns

alle

„to

tal

süß“

fan

d, m

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en w

ir u

nszu

erst

ein

em S

ecur

ity-

Che

ck,

von

Pol

izis

ten

stre

ng b

ewac

ht,

unte

rzie

hen.

T

rotz

ei

nes

stre

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F

ilm

- un

d F

otov

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tsge

lang

es

eine

r be

stim

mte

n P

erso

n do

ch,

eini

ge T

eile

des

Geb

äude

s au

f F

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zu

beko

mm

en.

Wir

dur

ften

sog

ar h

inte

rei

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Gla

swan

d ei

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Kon

fere

nz b

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ohne

n. D

ie U

NO

-Cit

yw

ar s

iche

rlic

h ei

ner

der

beei

ndru

cken

dste

n P

rogr

amm

punk

te.

Am

N

achm

itta

g st

and

dann

w

ahlw

eise

ei

n B

esuc

h im

Hun

dert

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ser-

bzw

. K

unst

haus

mit

Fra

u B

latt

ner

oder

ein

Bes

uch

im P

atho

logi

sch-

Ana

tom

isch

en M

useu

m m

it H

errn

Hei

ne

an.

In

dies

em

Mus

eum

si

nd

Wac

hsab

drüc

ke

von

Kra

nkhe

itss

ympt

omen

sow

ie a

lle

Art

en v

on A

ussc

hläg

en u

ndM

issb

ildu

ngen

zu

sehe

n. A

ußer

dem

bek

am m

an S

kele

tte

und

kons

ervi

erte

Org

ane

bzw

. E

mbr

yone

n zu

Ges

icht

. D

urch

die

56

Page 56: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

kom

pete

nte

Füh

rung

ein

es M

ediz

inst

uden

ten

konn

ten

wir

seh

rvi

el e

rfah

ren

und

am E

nde

spen

dete

n w

ir d

iese

m v

iell

eich

t ei

nw

enig

zu

viel

App

laus

.D

iese

n T

ag b

eend

eten

wir

dan

n m

it e

inem

Piz

zaes

sen,

das

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tin

s W

asse

r fi

el,

da d

er A

utom

at z

uers

t ke

in G

eld

auss

puck

te.

Als

die

Leh

rer

dahe

r zi

emli

ch la

nge

auf

sich

war

ten

ließ

en, f

iel

uns

nich

ts B

esse

res

ein,

als

vor

beik

omm

ende

Pas

sant

en l

auts

-ta

rk m

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La-

Ola

-Wel

le z

u „b

eläs

tige

n“.

Am

D

onne

rsta

g st

and

dann

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e K

apuz

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gruf

t au

f de

mP

rogr

amm

. D

ort

wer

den

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vers

torb

enen

Hab

sbur

ger

(z.B

.M

aria

The

resi

a, S

issi

u.a

.) a

ufbe

wah

rt,

über

die

Her

r H

eine

viel

zu

erzä

hlen

wus

ste.

Ans

chli

eßen

d gi

ngen

wir

in

die

Mic

hael

ergr

uft,

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Gru

ft d

erA

dlig

en,

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au

fgru

nd

ihre

r B

auw

eise

se

hr

von

der

Kap

uzin

ergr

uft

unte

rsch

eide

t. I

n de

r M

icha

eler

gruf

t ge

ht m

anbe

ispi

elsw

eise

auf

Hum

us,

die

Sär

ge s

ind

aus

Hol

z un

d al

les

wär

e oh

ne T

asch

enla

mpe

nic

ht s

icht

bar.

Auß

erde

m k

ann

man

eine

n B

lick

auf

gut

erh

alte

ne L

eich

en w

erfe

n.S

päte

r,

nach

ei

ner

kurz

en

Fre

izei

t,

traf

en

wir

un

s an

de

rK

arls

kirc

he, d

ie w

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uch

sofo

rt b

esic

htig

ten.

Nac

h ei

nem

lan

-ge

n un

d (z

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chne

llen

Fuß

mar

sch

gela

ngte

n w

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chli

eßli

chbe

i gr

oßer

Hit

ze z

um B

elve

dere

, da

s w

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edoc

h ni

cht

besi

ch-

tigt

en. D

ie Z

eit

bis

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Abe

ndes

sen

nutz

te j

eder

, um

auf

eig

e-ne

Fau

st e

in p

aar

Seh

ensw

ürdi

gkei

ten

nach

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ener

Wah

l au

f-zu

such

en.

Ein

ige

Jung

s w

usst

en a

ber

nich

ts B

esse

res

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kur-

zerh

and

ein

Tis

chte

nnis

turn

ier

zu

vera

nsta

lten

. A

m A

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besc

hlos

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Leh

rer

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r he

ftig

em

Pro

test

, de

mK

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hist

oris

chen

Mus

eum

ein

en B

esuc

h ab

zust

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n.A

m F

reit

ag s

tand

nic

hts

meh

r au

f de

m P

rogr

amm

und

fas

t al

lefu

hren

in d

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tadt

um

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letz

ten

Sch

illi

nge

losz

uwer

den,

was

kein

e gr

ößer

en S

chw

ieri

gkei

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bere

itet

e.A

lles

in

alle

m w

ar d

ie F

ahrt

ein

vol

ler

Erf

olg,

auc

h w

enn

dana

ch a

lle,

sog

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ehre

r, m

asse

nhaf

t Bla

sen

an d

en F

üßen

hatt

en.

Fra

nzis

ka H

aas

und

Sig

run

Kno

ll, K

l. 1

0a

Köln

Am

Son

ntag

, de

n 1.

Jul

i 20

01 u

m 9

.00

Uhr

mor

gens

, hi

eß e

sfü

r di

e 48

Ver

such

skan

inch

en d

er K

lass

en 9

c un

d 9b

(bi

s zu

mJa

hr v

orhe

r w

ar e

ine

Lon

donf

ahrt

obl

igat

oris

ch),

sic

h fü

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eR

eise

nac

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öln

oder

Hol

land

im

Bus

zu

rüst

en.

Nac

h ei

ner

anst

reng

ende

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ahrt

, di

e un

s du

rch

eine

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ilm

im

Bus

etw

as a

bwec

hslu

ngsr

eich

er g

esta

ltet

wur

de,

kam

en w

irum

16.

00 U

hr i

n K

öln-

Deu

tz v

or u

nser

er J

ugen

dher

berg

e an

.E

rsch

öpft

kon

nten

wir

sof

ort

unse

re Z

imm

er b

ezie

hen,

die

jedo

ch e

inen

Nac

htei

l ha

tten

. M

an k

onnt

e di

e F

enst

er n

icht

ganz

öff

nen,

was

bei

30°

C i

m S

chat

ten

für

uns

ziem

lich

una

n-ge

nehm

war

. Nac

h de

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bend

esse

n ko

nnte

n w

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enig

spä

ter

den

erst

en E

indr

uck

von

Köl

n be

kom

men

. W

ähre

nd w

ir d

as„B

este

chun

gsei

s“ v

on F

rau

Wal

ser

geno

ssen

, wei

l w

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en v

onih

r ve

rseh

entl

ich

ausg

epla

uder

ten

Ter

min

für

den

Abi

-Sch

erz

nich

t ve

rrat

en h

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n, d

urft

en w

ir d

as a

llab

endl

iche

Spe

ktak

elau

f de

m D

ompl

atz

bew

unde

rn.

Der

näc

hste

Tag

beg

ann

mit

ein

er F

ühru

ng d

urch

die

Alt

stad

t,be

i de

r un

s ei

ne n

ette

Füh

reri

n so

man

ches

übe

r da

s m

itte

lal-

terl

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Leb

en i

n K

öln

erzä

hlte

.S

päte

r ko

nnte

n di

e sp

ortl

iche

n L

eist

unge

n be

i de

n 50

9 S

tufe

nde

s K

ölne

r D

oms

unte

r B

ewei

s ge

stel

lt w

erde

n.N

ach

eine

r S

tärk

ung

bei

McD

onal

d’s,

Piz

za H

ut u

nd C

o ve

r-br

acht

en w

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en r

estl

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n N

achm

itta

g in

den

Ges

chäf

ten

der

Inne

nsta

dt, w

omit

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Bad

Wur

zach

ja

nich

t be

sond

ers

ver-

wöh

nt s

ind.

Frü

h m

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ns a

m D

iens

tagm

orge

n au

f de

n W

eg n

ach

Bon

n. D

ort

besu

chte

n w

ir d

as „

Hau

s de

r G

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war

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ze o

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die

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ließ

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ders

te d

en L

ehre

r lä

ngst

ver

lore

n un

dke

ine

Ahn

ung

hatt

e, w

o er

hin

lief

. W

iede

r ve

rein

t, g

elan

gten

wir

zur

Gal

eria

Bor

ghes

e, l

ieße

n un

s do

rt v

erza

uber

n vo

n de

nW

erke

n gr

oßer

Kün

stle

r w

ie B

erni

ni,

erkl

omm

en d

ann

die

Hüg

el d

es P

alat

in u

nd A

vent

in, g

enos

sen

dort

die

pha

ntas

tisc

heA

ussi

cht

und

lief

en

wei

ter.

G

eseg

net

seie

n di

e S

pani

sche

Tre

ppe

und

v.a.

auc

h da

s M

utte

rhau

s de

r S

alva

tori

aner

, die

uns

die

Mög

lich

keit

gab

en,

Rom

auc

h ei

nmal

sit

zend

und

auf

äuße

rst

erho

lsam

e A

rt z

u ge

nieß

en!

Zu

schn

ell

war

en

sie

vorü

ber,

di

ese

fünf

T

age

voll

erK

ondi

tion

stra

inin

g,

Bes

icht

igun

gen,

ve

rsch

wit

zter

T

-Shi

rts

und

gem

ütli

cher

Abe

nde

auf

der

Dac

hter

rass

e. E

twas

spä

ter

verl

ieße

n w

ir d

ie E

wig

e S

tadt

mit

der

Ein

sich

t, d

ass

unse

r tä

g-li

cher

Mar

atho

n un

s zw

ar Z

eit

für

viel

e S

ehen

swür

digk

eite

nde

r S

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hat

te f

inde

n la

ssen

, das

s es

abe

r sc

hlic

htw

eg u

nmög

-li

ch i

st,

inne

rhal

b so

kur

zer

Zei

t m

ehr

als

eine

n w

inzi

gen

Mos

aiks

tein

aus

ein

er J

ahrt

ause

nde

daue

rnde

n V

erga

ngen

heit

und

aus

der

blüh

ende

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egen

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t R

oms

kenn

en z

u le

rnen

.D

esha

lb h

aben

woh

l di

e m

eist

en v

on u

ns e

ine

Mün

ze i

mT

revi

brun

nen

vers

enkt

und

hab

en s

omit

ein

em a

lten

Bra

uch

zufo

lge

dies

e S

tadt

nic

ht z

um l

etzt

en M

al g

eseh

en!

Joha

nna

Wul

fert

, Kl.

11a

Au

stau

sch

mit

Wall

ingfo

rd 2

001

Der

Au

stau

sch

mit

Wall

ingfo

rd 2

001 w

ar

ein

voll

er E

rfolg

,

wie

die

folg

enden

Ber

ich

te v

ersc

hie

den

er T

eiln

ehm

er b

ele-

gen

. O

rgan

isie

rt w

urd

e er

au

f deu

tsch

er S

eite

von

Mic

hael

Paya

nt,

au

f en

gli

sch

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on

Mau

reen

Hopkin

son

un

d J

an

e

Fair

wea

ther

. B

egle

iten

der

Leh

rer

war

An

dre

as

Bra

de.

Am

Son

ntag

, den

15.

Jul

i fuh

ren

wir

um

6.4

4 U

hr in

Leu

tkir

cham

Bah

nhof

ab.

Uns

er n

ächs

tes

Zie

l war

Mün

chen

, von

wo

aus

wir

in R

icht

ung

Lon

don

Sta

nste

d ab

flog

en. D

ort a

ngek

omm

en,

erre

icht

en w

ir m

itte

ls Z

ug u

m c

a. 1

6.30

Uhr

Cho

lsey

Sta

tion

,w

o un

s un

sere

Gas

tfam

ilie

n ab

holt

en, m

it d

enen

jede

r de

n ve

r-bl

eibe

nden

Tag

ver

brac

hte.

Der

näc

hste

Tag

war

mit

ein

em S

chul

besu

ch b

is 1

6.30

Uhr

ausg

efül

lt.

Ans

chli

eßen

d un

tern

ahm

en

wir

ei

nen

kurz

enS

pazi

erga

ng

durc

h W

alli

ngfo

rd,

bevo

r w

ir

eine

n kl

eine

nE

mpf

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im R

atha

us m

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ürge

rmei

ster

in h

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n. A

bend

sw

ar j

eder

wie

der

in d

en G

astf

amil

ien.

Am

Die

nsta

g w

ar d

ie F

ahrt

nac

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xfor

d an

gesa

gt,

zunä

chst

ohne

uns

ere

Aus

taus

chpa

rtne

r. W

ir w

aren

im

Oxf

ord

Sto

ryM

useu

m,

wor

auf

eine

kl

eine

F

ühru

ng

durc

h di

eU

nive

rsit

ätss

tadt

fol

gte.

Zus

amm

en m

it u

nser

en P

artn

ern,

die

wir

inz

wis

chen

get

roff

en h

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n un

d m

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enen

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im

Las

erQ

uest

war

en, k

ehrt

en w

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str

ömen

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Reg

en w

iede

r zu

rück

nach

Wal

ling

ford

. M

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ittw

och

bega

nn e

in w

eite

rer

Tag

in

der

Sch

ule,

der

zum

ein

en a

us n

orm

alem

Unt

erri

cht,

zum

and

eren

aus

dem

Sch

ulsp

ortt

ag b

esta

nd.

Der

let

zte

Tag

mit

uns

eren

Par

tner

n be

inha

ltet

e ei

nen

Bes

uch

in e

iner

wei

tere

n U

nive

rsit

ätss

tadt

: Bat

h. D

ort b

esic

htig

ten

wir

die

röm

isch

en B

äder

. D

er k

röne

nde

Abs

chlu

ss w

ar s

chli

eßli

chei

n G

rill

fest

im

Hau

s de

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astf

amil

ie e

ines

Sch

üler

s, w

elch

esm

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inem

Fuß

ball

-Rem

atch

Eng

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- D

euts

chla

nd e

ndet

e.F

ür d

ie W

ahns

inni

gen

unte

r un

s w

ar d

er T

ag n

och

nich

t zu

End

e, f

ür s

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tand

noc

h ei

ne n

ächt

lich

e A

bküh

lung

im

Poo

lbe

vor.

E

s w

ar F

reit

ag,

circ

a 10

Uhr

, al

s w

ir a

lle

wid

erw

illi

g m

it d

emZ

ug

Ric

htun

g L

ondo

n ab

fuhr

en,

um

noch

ei

nen

klei

nen

Abs

tech

er i

n di

e In

nens

tadt

zu

unte

rneh

men

, be

vor

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end

-gü

ltig

Eng

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ver

ließ

en.

Völ

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ersc

höpf

t, a

ber

durc

haus

ber

eit,

irg

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auf

ein

Neu

es W

alli

ngfo

rd u

nsic

her

zu m

ache

n, t

rafe

n w

ir p

ünkt

lich

um 0

.30

Uhr

in

Bad

Wur

zach

ein

.

Rap

hael

a A

ichr

oth

und

Pet

er M

erk

61

Page 61: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Ste

ffis

Wall

ingfo

rd

Als

w

ir

am

Son

ntag

an

kam

en,

wur

den

wir

ga

nz

herz

lich

begr

üßt.

Dan

ach

beka

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wir

ein

e T

asse

Tee

ang

ebot

en.

Die

Fam

ilie

zei

gte

dann

Rap

hael

a un

d m

ir u

nser

e Z

imm

er.

Da

das

Hau

s de

r F

amil

ie s

ehr

klei

n w

ar,

über

nach

tete

der

Bru

der

Pen

nys

extr

a ei

ne W

oche

lan

g im

Gar

ten.

Die

Fam

ilie

bes

tand

näm

lich

dar

auf,

das

s R

apha

ela

und

ich

eige

ne Z

imm

er h

aben

soll

ten.

Zu

mei

ner

Übe

rras

chun

g w

ar d

as E

ssen

am

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nd

vorz

ügli

ch,

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si

ch

auch

in

de

n da

rauf

folg

ende

nT

agen

bes

täti

gte

(Huh

n, L

amm

, F

ish

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Chi

ps u

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azu

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es h

inte

rher

jed

esm

al n

och

eine

n to

tal

leck

eren

Nac

htis

ch).

Pen

ny z

eigt

e un

s da

nn n

och

Wal

ling

ford

.A

m n

ächs

ten

Mor

gen

wur

den

wir

mit

ein

er g

anz

süße

n Ü

ber-

rasc

hung

ge

wec

kt.

Pen

nys

Mut

ter

reic

hte

uns

zum

Wac

hwer

den

eine

Tas

se T

ee m

it M

ilch

. Am

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nd n

ahm

sic

hda

nn ih

r V

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Zei

t für

uns

und

wir

gin

gen

in e

in ty

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hes

Pub

in W

alli

ngfo

rd.

Pen

ny u

nd i

hre

Fam

ilie

ver

such

ten

uns

jede

fre

ie M

inut

e so

schö

n w

ie m

ögli

ch z

u ge

stal

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erzä

hlte

n un

s se

hr v

iel

über

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e en

glis

chen

S

itte

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wie

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e L

eben

swei

se

der

Men

sche

n. U

nser

Gas

tvat

er f

uhr

mit

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ein

es A

bend

s ex

tra

auf

eine

n H

ügel

um

uns

die

Geg

end

zu z

eige

n un

d da

nach

fuh

rer

mit

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in

ein

typi

sche

s en

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ches

„B

ilde

rbuc

hdor

f“,

wo

wir

noc

h ei

n P

ub b

esuc

hten

. D

a di

eses

Pub

abe

r ni

cht

soty

pisc

h en

glis

ch w

ar, m

acht

e er

uns

um

10

Uhr

den

Vor

schl

ag,

noch

ein

wei

tere

s P

ub –

die

ses

Mal

typ

isch

eng

lisc

h- a

ufzu

su-

chen

. D

iese

n V

orsc

hlag

leh

nten

wir

abe

r ab

, w

eil

wir

sch

onse

hr m

üde

war

en.

Zum

Abs

chie

d be

kam

en w

ir d

ann

von

dies

en s

uper

Gas

telt

ern

noch

kle

ine

Ges

chen

ke.

Zum

ein

en s

chen

kten

sie

uns

eng

li-

sche

n T

ee u

nd z

um a

nder

en e

in K

ochb

uch

mit

eng

lisc

hen

Nac

hspe

isen

. Ic

h ha

tte

näm

lich

nac

h de

m R

ezep

t de

s S

tick

yT

offe

e P

uddi

ngs

gefr

agt,

da

dies

er b

eson

ders

lec

ker

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esen

war

. Pen

ny v

ersu

chte

dan

n no

ch m

it n

ach

Lon

don

zu u

nser

emA

bflu

g zu

ko

mm

en

um

uns

zu

vera

bsch

iede

n,

doch

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eL

ehre

rin

verb

ot e

s ih

r st

rikt

. F

ür d

ie F

ahrt

sch

rieb

uns

Pen

ny

und

ihre

F

amil

ie

noch

ei

nen

ganz

li

eben

, he

rzli

chen

Abs

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dsbr

ief,

den

Rap

hael

a un

d ic

h er

st i

m Z

ug l

esen

dur

f-te

n un

d de

r un

s w

irkl

ich

rühr

te.

Ste

fani

e L

ache

nmai

er

Lovel

y f

ood

un

d H

itle

rgru

ß

Wir

flo

gen

also

! E

s w

ar d

as e

rste

Mal

für

mic

h in

der

Luf

t. D

ieS

tew

arde

ssen

war

en n

icht

kna

ckig

und

das

Ess

en n

icht

ger

ade

üppi

g. A

ber

der

Flu

g w

ar w

irkl

ich

aufr

egen

d. A

ls w

ir la

ndet

en,

dach

te i

ch g

ar n

icht

, das

s ic

h in

Eng

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war

, bis

mic

h im

Zug

eine

grä

ssli

che

Sti

mm

e au

fwec

kte.

Wir

fuh

ren

wei

ter

mit

dem

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in

Ric

htun

g L

ondo

n, d

och

nach

ein

er S

tund

e N

iem

ands

-la

nd w

urde

n w

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tutz

ig, b

is w

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eini

ge M

inut

en s

päte

r di

eer

sten

Häu

ser

entd

eckt

en. S

ie s

ind

alle

im g

leic

hen

Bau

stil

und

alle

aus

Bac

kste

in.

Die

s is

t ty

pisc

h fü

r E

ngla

nd,

wie

sic

h sp

ä-te

r he

raus

stel

lte.

Als

Luk

e, L

uke

ist

mei

n A

usta

usch

part

ner,

und

Mrs

Hea

rn,

sein

e M

utte

r, m

ich

am B

ahnh

of a

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ten,

sti

eg ic

h in

die

„ri

ch-

tige

Sei

te“

des

Aut

os e

in, d

a ic

h hö

rte,

das

s es

sch

on v

iele

n vo

rm

ir a

nder

s er

gang

en i

st. D

och

bei

jede

m A

bbie

gen

dach

te i

ch,

dass

wir

auf

der

fal

sche

n S

eite

wär

en.

Als

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zu

Hau

se,

in B

enso

n, a

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en,

fiel

mir

es

dann

ric

h-ti

g au

f, v

iele

kle

ine,

aus

Bac

kste

in g

ebau

te H

äuse

r. N

achd

emic

h de

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est

der

Fam

ilie

beg

rüßt

hat

te,

aßen

ich

und

Luk

ezu

sam

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zu

A

bend

. D

ie

Vor

urte

ile,

di

e di

e D

euts

chen

gege

nübe

r de

m e

ngli

sche

n E

ssen

hab

en, s

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völl

ig f

alsc

h, d

asE

ssen

war

„lo

vely

“ =

vor

zügl

ich.

Der

ers

te T

ag in

der

Sch

ule

war

seh

r bi

zarr

. Zw

ei E

nglä

nder

inne

nbe

grüß

ten

Phi

lipp

May

er u

nd m

ich

mit

dem

Hit

lerg

russ

. Jed

och

hieß

en d

ie r

estl

iche

n S

chül

er u

ns s

ehr

wil

lkom

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. Die

se S

zene

zeig

t, da

ss im

mer

noc

h M

ensc

hen

aus

ande

ren

Län

dern

Deu

tsch

eal

s N

azis

bes

chim

pfen

, doc

h di

e Z

ahl v

erm

inde

rt s

ich.

62

Page 62: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Die

bei

den

Aus

flüg

e in

zw

ei S

tädt

e w

ie a

uch

der

Spo

rtta

gw

aren

int

eres

sant

und

seh

r lu

stig

. V

on L

ondo

n ha

ben

wir

nur

wen

ig g

eseh

en; j

edoc

h ka

nn ic

h sa

gen,

ich

stan

d vo

r de

m H

aus

der

Que

en.

Die

Fam

ilie

Hea

rn n

ahm

mic

h li

ebev

oll

und

sehr

fre

undl

ich

inih

rem

Hei

m a

uf.

Es

war

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her

nich

t da

s le

tzte

Mal

, da

ss i

ch E

ngla

nd w

ar u

nddi

e F

amil

ie H

earn

bes

ucht

hab

e!

Fra

nz R

unde

l

Ers

te S

ah

ne

Sch

on b

ei d

er A

nkun

ft f

iel

mir

auf

, da

ss f

ast

alle

Häu

ser

imB

acks

tein

look

ge

halt

en

sind

. A

ußer

dem

w

aren

di

eA

usta

usch

part

ner

wir

klic

h ni

cht

von

schl

echt

en E

lter

n, v

iele

war

en r

elat

iv v

erm

ögen

d. D

ie E

nglä

nder

hat

te i

ch m

ir b

isda

hin

eige

ntli

ch e

her

als

kons

erva

tiv

und

etw

as s

teif

vor

ge-

stel

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alle

s m

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örm

lich

en F

reun

dlic

hkei

ten

ausg

esch

müc

kt.

Abe

r al

les

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tota

l loc

ker,

die

Fam

ilie

sup

er n

ett u

nd w

irkl

ich

um m

ein

Woh

lbef

inde

n be

sorg

t. M

it a

llen

Fam

ilie

nmit

glie

dern

konn

te m

an s

ich

supe

r un

terh

alte

n un

d vi

el S

paß

habe

n. E

s w

arau

ßerd

em i

nter

essa

nt,

das

engl

isch

e S

chul

syst

em m

al l

ive

zuse

hen.

B

eson

ders

da

s F

ach

Ges

chic

hte

war

se

hr

inte

res-

sant

, da

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Eng

länd

er g

erad

eda

s D

ritt

e R

eich

dur

chna

hmen

.V

iel

Eng

lisc

h ge

lern

t ha

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chzw

ar

nich

t,

aber

be

sond

ers

etw

as

spez

iell

ere

Vok

abel

nbl

iebe

n do

ch h

afte

n *g

*. E

s is

tau

ch

ein

gute

s G

efüh

l,

dass

man

si

ch

in

eine

r an

dere

nS

prac

he

so

gut

vers

tänd

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mac

hen

kann

; vö

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un

ge-

zwun

gen

konn

te m

an ü

ber

Got

tun

d di

e W

elt

quat

sche

n. A

uch

mit

de

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dere

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usta

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-pa

rtne

rn

wur

de

ziem

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vi

elge

rede

t.

Der

K

onta

kt

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dw

ahrs

chei

nlic

h ei

n ga

nzes

Leb

en

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en,

zum

al

mei

neS

chw

este

r nä

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es

Jahr

vi

el-

leic

ht

zur

glei

chen

F

amil

iege

ht.

Der

E

ngla

ndau

stau

sch

war

wir

klic

h er

ste

Sah

ne.

Jona

than

Kop

f

63

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Patr

ick

s E

ngla

nd

fah

rt

SO

NN

TA

G:

Als

wir

in d

er N

ähe

von

Wal

ling

ford

ank

amen

, wur

den

wir

von

den

Eng

länd

ern

sofo

rt e

mpf

ange

n un

d be

grüß

t. K

urz

dara

ufw

urde

n w

ir a

lle

von

den

Elt

ern

nach

Hau

se g

efah

ren.

Es

war

ung

efäh

r 18

.00

Uhr

, als

ich

bei

Woo

ds a

nkam

. Ich

war

nich

t la

nge

im H

aus,

da

ging

en P

aul

und

ich

eine

Run

de m

itse

inem

Hun

d du

rch

Wal

ling

ford

. K

urz

dara

uf g

ab e

s au

chgl

eich

Din

ner.

Der

Tag

end

ete

dann

geg

en 2

2.30

Uhr

. A

b da

war

Bet

truh

e an

gesa

gt.

MO

NTA

G:

Am

näc

hste

n M

orge

n ha

tte

man

mic

h ge

frag

t, o

b ic

h et

was

zum

Frü

hstü

ck h

aben

möc

hte.

Ich

ant

wor

tete

, da

ss m

ir e

ine

Tas

se K

affe

e ge

nügt

, abe

r M

rs W

ood

hatt

e m

inde

sten

s dr

eim

alna

chge

frag

t, o

b ic

h m

ir s

iche

r se

i, d

ass

ich

nich

ts e

ssen

mag

.B

ald

dara

uf

wur

den

wir

in

di

e S

chul

e ge

fahr

en.

Die

Sch

ulkl

inge

l ha

t da

s er

ste

Mal

um

8.4

5 U

hr g

eläu

tet.

Dar

auf

ging

en a

lle

in i

hr K

lass

enzi

mm

er u

nd d

er K

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enle

hrer

pac

k-te

sei

nen

klei

nen

Com

pute

r au

s un

d ko

ntro

llie

rte,

ob

alle

da

sind

. Nac

h zw

ei v

olle

n (S

chul

)Stu

nden

war

end

lich

Pau

se. V

orun

s la

g no

ch e

ine

Stu

nde

bis

zur

groß

en P

ause

und

dan

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hat-

ten

wir

nur

noc

h zw

ei S

tund

en b

is S

chul

ende

. E

s ga

b pü

nktl

ich

um 1

9.00

Uhr

Din

ner

und

dana

ch s

piel

ten

wir

ein

biss

chen

P

lays

tati

on

und

habe

n m

it

Pau

ls

Elt

ern

über

Ver

schi

eden

es g

espr

oche

n.

DIE

NSTA

G:

Der

Die

nsta

gmor

gen

bega

nn w

ie a

lle

ande

ren

Tag

e au

ch:

Um

7.30

Uhr

auf

steh

en u

nd e

ine

Tas

se K

affe

e. D

ann

hat

Mr

Woo

dP

aul

und

mic

h zu

m R

atha

us g

efah

ren.

Von

dor

t au

s si

nd w

ir(D

euts

chen

) m

it d

em B

us n

ach

Oxf

ord

wei

terg

erei

st u

nd d

ieE

nglä

nder

gin

gen

in d

ie S

chul

e. N

ach

eine

r gu

ten

halb

en S

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eF

ahrt

kam

en w

ir in

Oxf

ord

an. U

ns h

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ein

e L

ehre

rin,

die

dor

tw

ohnt

, an

de

r B

usha

ltes

tell

e ab

geho

lt

und

uns

dann

du

rch

Oxf

ord

gefü

hrt.

Nac

hdem

wir

ein

ige

alte

Uni

vers

ität

sgeb

äude

und

Bib

liot

heke

n ge

sehe

n ha

tten

, gi

ngen

wir

in

ein

Mus

eum

.N

ach

eine

m e

inle

iten

den

Kur

zfil

m ü

ber

die

Uni

vers

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ssta

dtO

xfor

d st

iege

n w

ir

in

Vie

r-M

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Wag

gons

ei

n,

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en

anP

uppe

n un

d B

ilde

rn v

orbe

i un

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eßen

uns

die

Ges

chic

hte

von

Oxf

ord

auf

Eng

lisc

h er

zähl

en.

Nac

h de

r F

ühru

ng g

inge

n di

em

eist

en z

u M

cDon

ald’

s, u

m M

itta

g zu

ess

en.

Dan

ach

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tete

nw

ir a

uf u

nser

e A

usta

usch

schü

ler,

mit

den

en w

ir i

ns L

aser

Que

stgi

ngen

. Las

er Q

uest

ist e

in S

piel

, das

20

Min

uten

dau

ert.

Man

ist

mit

ei

nem

A

nzug

au

sges

tatt

et,

der

an

Sch

ulte

r, B

rust

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dR

ücke

n so

wie

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der

Kan

one

Sen

sore

n au

fwei

st.

Zur

Ver

tei-

digu

ng h

at m

an e

ine

Kan

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Ans

chli

eßen

d fu

hren

wir

mit

den

Leh

rern

zur

ück

nach

Wal

ling

ford

. A

ls w

ir z

u H

ause

ank

amen

,w

ar e

s ca

. 18.

00 U

hr. I

n de

r ei

nen

Stu

nde

bis

zum

Din

ner

habe

nP

aul

und

ich

uns

Wal

ling

ford

etw

as g

enau

er a

nges

ehen

. N

ach

dem

Din

ner

hört

en w

ir M

usik

und

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en d

en T

ag z

u E

nde

gehe

n.

MIT

TW

OC

H:

Der

Mit

twoc

h w

ar a

uf m

eine

m W

oche

npla

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s S

port

s da

yge

kenn

zeic

hnet

, abe

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erst

hab

en w

ir d

rei S

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en b

ewäl

tige

nm

üsse

n. N

ach

dem

Lun

ch h

at d

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s da

y en

dlic

h be

gon-

nen.

Der

Nac

hmit

tag

best

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haup

tsäc

hlic

h au

s re

nnen

, ren

nen

und

renn

en.

Irge

ndw

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hat

Rit

schi

e be

gonn

en s

eine

n un

dP

eter

s F

ancl

ub z

u fi

lmen

(au

ch w

enn

sie

jew

eils

nur

aus

ein

erP

erso

n be

stan

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. E

s ha

t da

nn a

uch

noch

ang

efan

gen

zu r

eg-

nen

und

som

it d

urft

en d

ie S

chül

er n

ach

Hau

se g

ehen

. A

mA

bend

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Mrs

Woo

d un

s P

izze

n ge

kauf

t un

d w

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aben

uns

dann

Let

hal

Wea

pon

IVau

f E

ngli

sch

ange

sehe

n.

DO

NN

ER

STA

G:

Die

ser

Tag

wur

de i

n B

ath

verb

rach

t un

d er

hat

te s

chon

so

supe

rbe

gonn

en m

it de

r zw

eist

ündi

gen

Fah

rt n

ach

Bat

h, a

ber

dann

hat

der

Bus

fahr

er d

en B

uspa

rkpl

atz

nich

t ge

fund

en.

Nac

hdem

der

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er m

it H

ilfe

von

Ed

endl

ich

den

Par

kpla

tz g

efun

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hatte

,gi

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wir

in e

in M

useu

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s be

stan

d au

s de

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uine

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nes

röm

i-sc

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Bad

ehau

ses.

Jed

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at e

inen

ele

ktro

nisc

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Füh

rer

beko

m-

men

. Auf

dem

Gui

de k

onnt

e m

an z

u je

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Exp

onat

die

Num

mer

,di

e da

zu

aufg

ehän

gt

war

, ei

ngeb

en

und

dann

ha

t di

eser

di

e

64

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Ges

chic

hte

dazu

erz

ählt.

Es

war

abe

r vi

el z

u w

enig

Zei

t, um

alle

san

zuhö

ren.

Als

wir

uns

alle

vor

dem

Mus

eum

get

roff

en h

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n,gi

ng e

s au

ch g

leic

h w

eite

r zu

m C

ircu

s. V

on d

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aus

ging

en w

irw

eite

r zu

ein

em P

ark

und

ab d

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hatte

n w

ir w

iede

r ei

nmal

Fre

izei

t. D

ie

mei

sten

gi

ngen

zu

M

cDon

ald’

s M

itta

gess

en.

Nac

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noc

h ei

nige

etw

as fü

r dah

eim

gek

auft

hat

ten,

fuhr

en w

irau

ch s

chon

wie

der

nach

Hau

se. A

ber

das

best

e de

s ga

nzen

Tag

eska

m j

a er

st n

och.

Nic

ks E

ltern

lud

en a

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usta

usch

schü

ler

und

die

dara

n be

teili

gten

Leh

rer

zum

Bar

becu

e ei

n. N

achd

em d

ann

alle

mit

Ess

en v

erso

rgt w

aren

, hab

en d

ie E

nglä

nder

ihre

Rev

anch

ebe

kom

men

. Sie

hab

en u

ns a

uf ih

rem

hei

mis

chen

Bod

en h

aush

och

besi

egt.

Abe

r das

gel

ang

ihne

n nu

r, w

eil u

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bes

ter M

ann

gefe

hlt

hatte

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Mr

Pay

ant

zum

Fei

nd ü

berg

etre

ten

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. N

ach

der

Nie

derl

age

ging

en P

aul

und

ich

noch

mit

sein

en E

ltern

ins

Pub

und

spie

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eine

Run

de B

illar

d.M

ir h

at e

s in

Eng

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bei

Fam

ilie

Woo

d se

hr g

efal

len.

Ich

wür

deje

derz

eit w

iede

r na

ch E

ngla

nd f

ahre

n.

Pat

rick

Elt

zsch

ig

Ger

man

Exch

an

ge

We

are

thre

e si

xth

form

stu

dent

s an

d ha

ve r

ecen

tly

been

on

aG

erm

an e

xcha

nge

wit

h ei

ght

othe

r pu

pils

fro

m W

alli

ngfo

rdsc

hool

, to

the

Sal

vato

rkol

leg

in B

ad W

urza

ch.

We

flew

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mS

tans

tead

to

Mun

ich

and

then

em

bark

ed o

n a

two-

hour

coa

chtr

ip t

o B

ad W

urza

ch i

n th

e so

uth-

wes

t of

Ger

man

y.O

ur f

irst

im

pres

sion

s w

ere

of t

he m

any

tree

s do

tted

alo

ng t

heva

st, g

reen

lan

dsca

pe.

We

met

our

exc

hang

e pa

rtne

rs i

n B

ad W

urza

ch i

tsel

f an

d th

enw

ent o

ur s

epar

ate

way

s w

ith

our

host

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ilie

s T

he h

ouse

s w

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com

plet

ely

diff

eren

t to

tho

se a

t ho

me

and

man

y w

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divi

ded

into

dif

fere

nt s

ecti

ons.

The

fir

st e

veni

ng w

as s

pent

wit

h ou

rfa

mil

ies,

who

we

foun

d ve

ry w

elco

min

g.W

e ha

d m

any

trip

s pl

anne

d an

d ea

ch o

f th

ese

star

ted

by m

ee-

ting

at

the

scho

ol i

n th

e m

orni

ng.

Sin

ce t

heir

sch

ool

star

ted

at7:

45 a

m a

nd w

e w

ere

stay

ing

up to

15

km a

way

, thi

s m

eant

that

som

e of

us

had

to g

et u

p as

ear

ly a

s 5:

30 a

m.

Eac

h of

the

tri

ps s

tart

ed a

t ar

ound

9:0

0 am

and

thi

s al

low

ed u

s

65

In B

ath

Page 65: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

to h

ave

the

chan

ce t

o ex

peri

ence

the

ir l

esso

ns a

t sc

hool

. O

urvi

sits

incl

uded

a to

ur o

f th

e gl

ass

blow

ing

fact

ory

and

the

recy

-cl

ing

plan

t. I

t w

as v

ery

info

rmat

ive,

as

mos

t of

the

bot

tles

in

Ger

man

y ar

e m

ade

from

gla

ss a

nd r

ecyc

ling

is

also

an

impo

r-ta

nt i

ssue

the

re.

Oth

er t

rips

inc

lude

d a

tour

of

Rav

ensb

urg

on T

uesd

ay a

nd a

boat

tri

p of

Lak

e C

onst

ance

to

Fri

edri

chsh

afen

on

Wed

nesd

ay.

Thu

rsda

y w

as a

pub

lic

holi

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so

the

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spe

nt w

ith

our

fam

ilie

s. W

e vi

site

d S

tutt

gart

, w

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our

part

ners

and

saw

the

sigh

ts s

uch

as t

he F

erns

ehtu

rm a

nd t

he P

lane

tari

um. A

s it

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our

last

nig

ht a

bar

becu

e w

as h

eld

for

the

who

le g

roup

.F

inal

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n F

rida

y, w

e le

ft B

ad W

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ch f

or M

unic

h w

ith

our

exch

ange

pa

rtne

rs

whe

re

we

visi

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the

city

ce

ntre

, th

eO

lym

pic

Sta

dium

and

the

BM

Wm

useu

m,

befo

re h

eadi

ng f

orth

e ai

rpor

t to

say

our

goo

dbye

s an

d re

turn

hom

e.E

very

one

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a re

ally

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d ti

me

and

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all

coul

dn’t

wai

t fo

rth

eir

retu

rn v

isit

to

Eng

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, w

here

the

y vi

site

d O

xfor

d, B

ath

and

Lon

don,

as

wel

l as

add

itio

nal

acti

viti

es o

rgan

ised

by

indi

-vi

dual

par

tner

s,H

elen

Sey

mou

r, J

emim

a R

ance

, Stu

art

Cun

ning

ham

Sch

üle

rau

stau

sch

mit

Lu

xeu

il

29 S

chüle

rinnen

und S

chüle

r des

Salv

ato

rkoll

egs

ware

n v

om

5.

bis

1

0.

No

vem

ber

2

00

1

zu

Bes

uch

in

d

er

fra

nzö

sisc

hen

Part

ner

stadt

Luxe

uil

-les

-Bain

s.

Dazu

ei

n

Ber

icht

aus

der

Leh

rerp

ersp

ekti

ve u

nd e

iner

aus

der

Sic

ht

zwei

er S

chüle

r:

Der

S

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erau

stau

sch

zwis

chen

de

m

Sal

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rkol

leg

Bad

Wur

zach

und

dem

Lyc

ée L

umiè

re i

n L

uxeu

il-l

es-B

ains

wir

dim

Sch

ulja

hr 2

001/

02 v

on P

eter

Gru

pp o

rgan

isie

rt u

nd b

egle

i-te

t. M

agda

lena

Reg

er s

pran

g be

im B

esuc

h de

utsc

her

Sch

üler

und

Sch

üler

inne

n in

Lux

euil

-les

-Bai

ns w

ähre

nd d

er v

erga

nge-

nen

Woc

he

für

die

erkr

ankt

e M

arie

-Chr

isti

ne

Mar

tiny

al

sB

egle

itpe

rson

ein

. Auf

fra

nzös

isch

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eite

wir

d di

e la

ngjä

hrig

treu

de

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Aus

taus

chpr

ogra

mm

ve

rbun

dene

D

euts

chle

hrer

in

Bri

gitt

e H

ugel

in

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esem

S

chul

jahr

ta

tkrä

ftig

vo

n ih

rer

Fac

hkol

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n G

uim

ette

Bel

tram

i un

ters

tütz

t.

Die

deu

tsch

en G

äste

kam

en n

ach

eine

r S

tadt

führ

ung

durc

hF

reib

urg

mit

Bes

icht

igun

g de

s M

ünst

ers

am M

onta

gabe

nd i

nL

uxeu

il-l

es-B

ains

an

un

d w

urde

n do

rt

glei

ch

sehr

fr

eund

-sc

haft

lich

von

ihr

en g

astg

eben

den

Fam

ilie

n em

pfan

gen.

Am

Die

nsta

g, D

onne

rsta

g un

d F

reit

ag n

ahm

en s

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ewei

ls v

orm

it-

tags

gem

eins

am m

it i

hren

Aus

taus

chpa

rtne

rn a

m U

nter

rich

tte

il.

Die

Nac

hmit

tage

war

en d

ageg

en m

it P

rogr

amm

en a

usge

-fü

llt,

die

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spe

ziel

l fü

r di

e G

äste

zus

amm

enge

stel

lt h

atte

.S

o w

ar f

ür d

en D

iens

tagn

achm

itta

g ei

ne S

tadt

rall

ye a

nges

etzt

,be

i de

r m

an i

n kl

eine

n G

rupp

en a

nhan

d vo

n F

rage

böge

n sp

ie-

leri

sch

die

Par

tner

stad

t er

kund

en

konn

te.

Am

M

ittw

och

besu

chte

n G

äste

und

Gas

tgeb

er g

anzt

ägig

die

Pro

vinz

haup

t-st

adt

Bes

anço

n, d

ie n

icht

nur

ihr

er b

erüh

mte

n Z

itad

elle

weg

ense

hens

wer

t is

t, s

onde

rn a

uch

weg

en d

er d

ort

- ne

ben

eine

m„M

useu

m d

er R

ésis

tanc

e“ -

unt

erge

brac

hten

dre

i zo

olog

isch

enA

usst

ellu

ngen

, un

d ni

cht

zule

tzt

weg

en

sein

er

pitt

ores

ken

Alt

stad

t. N

ach

kurz

er M

itta

gspa

use

in d

er A

ltst

adt

gab

es e

ine

Füh

rung

dur

ch d

as L

ande

spar

lam

ent

(Con

seil

rég

iona

l de

la

Fra

nche

-Com

té)

mit

E

infü

hrun

g in

di

e A

rbei

tsw

eise

de

rD

épar

tem

ents

D

oubs

, H

aute

-Saô

ne,

Jura

un

d T

erri

toir

e de

Bel

fort

. T

rotz

der

dam

it v

erbu

nden

en A

nstr

engu

ngen

und

des

mit

tler

wei

le w

inte

rlic

hen

Wet

ters

bli

eb d

ie S

tim

mun

g du

rch-

weg

gut

und

frö

hlic

h.A

m D

onne

rsta

gnac

hmit

tag

gab

es F

ranz

ösis

chun

terr

icht

spe

zi-

ell

für

die

deut

sche

n G

äste

, m

it f

ranz

ösis

chen

Cha

nson

s un

dei

nem

sch

önen

Vid

eofi

lm ü

ber

die

Fra

nche

-Com

té. D

abei

ern

-te

ten

die

deut

sche

n S

chül

er b

ei d

en f

ranz

ösis

chen

Leh

reri

nnen

wie

derh

olt

Ers

taun

en

und

groß

es

Lob

r ih

re

gute

nS

prac

hken

ntni

sse.

Der

Fre

itag

nach

mit

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schl

ießl

ich

stan

d im

Zei

chen

ein

es A

usfl

ugs

nach

Ron

cham

ps,

wo

man

ein

Ber

g-ba

umus

eum

und

die

Kap

elle

von

Le

Cor

busi

er b

esic

htig

te.

Am

S

amst

ag

hieß

es

da

nn

nach

ei

nem

ge

mei

nsam

enF

rühs

tück

, zu

dem

die

Sch

ulle

itun

g in

die

Kan

tine

des

Lyc

éeL

umiè

re g

elad

en h

atte

, un

d na

ch e

inem

kur

zen

Pre

sse-

bzw

.

66

Page 66: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Fot

oter

min

Abs

chie

d ne

hmen

. A

lle

Bet

eili

gten

gab

en d

abei

ihre

r V

orfr

eude

auf

das

Wie

ders

ehen

bei

m G

egen

besu

ch d

erF

ranz

osen

im

näc

hste

n F

rühj

ahr

Aus

druc

k un

d na

türl

ich

ihre

rw

echs

else

itig

en D

ankb

arke

it.

In d

iese

n D

ank

wur

de n

eben

Bri

gitt

e H

ugel

und

Gui

met

te B

eltr

ami

auch

der

neu

e D

irek

tor

des

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ée L

umiè

re,

Mon

sieu

r M

arch

ando

t, e

inbe

zoge

n fü

rse

ine

Auf

gesc

hlos

senh

eit

gege

nübe

r de

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usta

usch

prog

ram

mun

d se

ine

tatk

räft

ige

Unt

erst

ützu

ng.

Wei

tere

r D

ank

galt

Mon

ique

Aub

riet

vom

Col

lège

St.

Col

omba

n, d

ie d

en K

onta

ktzu

m S

alva

tork

olle

g se

it v

iele

n Ja

hren

akt

iv p

fleg

t un

d au

chdi

esm

al w

iede

r di

e be

iden

Beg

leit

pers

onen

zu

sich

ein

lud,

sow

ie C

hris

tine

Mic

hel

vom

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lège

Jea

n R

osta

nd f

ür i

hre

Ber

eits

chaf

t, i

n Z

ukun

ft m

it i

hren

Sch

üler

n am

Aus

taus

ch m

it-

zuw

irke

n.D

r. M

ichael

Reg

er

Nac

hdem

sic

h al

le 2

9 S

chül

er a

m M

onta

gmor

gen

am P

ostp

latz

eing

efun

den

hatt

en u

nd s

ämtl

iche

Kof

fer

und

Rei

seta

sche

nve

rsta

ut w

aren

, m

acht

en w

ir u

ns z

usam

men

mit

Fra

u R

eger

und

Her

rn G

rupp

pün

ktli

ch u

m 8

.00

Uhr

auf

in

Ric

htun

gL

uxeu

il-l

es-B

ains

. Geg

en 1

1.30

Uhr

kam

en w

ir n

ach

Fre

ibur

g,w

o w

ir e

inen

meh

rstü

ndig

en Z

wis

chen

stop

p ei

nleg

ten.

Her

rG

rupp

un

d F

rau

Reg

er

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en

sich

be

reit

s um

ei

neS

tadt

führ

ung

bem

üht

und

so g

ing

es d

ann

auch

sog

leic

h un

ter

der

fach

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igen

Lei

tung

uns

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gut

gela

unte

n F

ühre

rin

kreu

zun

d qu

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urch

Fre

ibur

g, w

obei

wir

nic

ht n

ur d

ie s

tädt

isch

enS

ehen

swür

digk

eite

n w

ie z

um B

eisp

iel d

as M

ünst

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ahen

, son

-de

rn a

uch

noch

Int

eres

sant

es z

ur S

tadt

gesc

hich

te e

rfuh

ren.

Ans

chli

eßen

d ha

tte

noch

je

der

eine

S

tund

e zu

r fr

eien

Ver

fügu

ng,

die

alle

rdin

gs v

iel

zu k

urz

war

, da

es

in F

reib

urg

unen

dlic

h vi

el z

u se

hen

und

zu f

otog

rafi

eren

gib

t. U

m P

unkt

14.0

0 U

hr f

uhre

n w

ir d

ann

wei

ter

und

erre

icht

en g

egen

15.

00U

hr

die

deut

sch-

fran

zösi

sche

G

renz

e.

Bis

w

ir

dann

ge

gen

16.3

0 in

L

uxeu

il

am

dort

igen

L

ycée

(

ents

pric

ht

unse

rem

Gym

nasi

um )

- e

inem

rie

sige

n, v

erw

inke

lten

Geb

äude

, in

dem

man

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h ga

r zu

leic

ht v

erir

ren

konn

te -

ank

amen

, ste

iger

te s

ich

die

Spa

nnun

g im

Bus

zus

ehen

ds.

Jede

r S

chül

er w

urde

sei

nem

Aus

taus

chpa

rtne

r zu

gete

ilt u

nd d

en A

bend

ver

brac

hte

jede

r be

ise

iner

Gas

tfam

ilie

.

Am

näc

hste

n M

orge

n w

ar e

rst

mal

Sch

ule

ange

sagt

und

vie

le,

die

geho

fft

hatt

en a

ussc

hlaf

en z

u kö

nnen

, w

urde

n bi

tter

ent

-tä

usch

t, d

a si

e ge

naus

o m

it d

em B

us f

ahre

n m

usst

en w

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uH

ause

in

Deu

tsch

land

auc

h. H

ierb

ei l

ernt

en w

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uch

sogl

eich

die

sond

erba

ren

fran

zösi

sche

n V

erke

hrsg

ewoh

nhei

ten

kenn

en(

- di

e A

utos

hal

ten

an e

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Zeb

rast

reif

en n

iem

als

an,

dafü

rw

erde

n Z

ebra

stre

ifen

von

Fuß

gäng

ern

auch

mei

st a

us P

rinz

ipni

cht

benu

tzt-

),

an d

ie w

ir u

ns f

orta

n au

ch h

ielt

en.

Der

U

nter

rich

t ge

stal

tete

si

ch

für

die

mei

sten

vo

n un

sD

euts

chen

nic

ht a

llzu

int

eres

sant

, da

wir

nic

ht b

eson

ders

vie

lve

rsta

nden

, er

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jed

och

von

zahl

reic

hen

Fre

istu

nden

unt

er-

broc

hen.

Nac

h de

m M

itta

gess

en i

n de

r K

anti

ne -

wor

über

die

Mei

nung

en a

ller

ding

s au

sein

ande

r gi

ngen

- o

der

in d

er S

tadt 67

Mm

e. H

ugel

unte

rric

hte

t

Page 67: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

stan

d ei

ne

Sta

dtra

llye

r di

e de

utsc

hen

Sch

üler

au

f de

mP

rogr

amm

. D

a di

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rage

n al

lerd

ings

sch

wer

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aren

, al

s vo

nei

nige

n an

fäng

lich

erw

arte

t w

urde

und

uns

das

Wet

ter

zeit

wei

-se

ein

en S

tric

h du

rch

die

Rec

hnun

g m

acht

e, v

ergi

ng e

inig

endi

e L

ust

rech

t sc

hnel

l un

d so

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cher

keh

rte

ohne

vol

lstä

ndig

ausg

efül

lten

Fra

gebo

gen

zum

Lyc

ée z

urüc

k.D

en A

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ver

brac

hte

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eut i

n de

r G

astf

amil

ie o

der

man

traf

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h in

ein

em d

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ahlr

eich

en C

afés

von

Lux

euil

.A

m M

ittw

och

brac

hen

wir

zus

amm

en m

it u

nser

en f

ranz

ösi-

sche

n „c

orre

s“

um

8.30

U

hr

nach

B

esan

çon

zu

eine

mK

ultu

rtri

p au

f. D

ort

besi

chti

gten

wir

zue

rst

die

„Cit

adel

le“,

eine

im

posa

nte

Bur

ganl

age,

in

der

meh

rere

Mus

een

- vo

nei

nem

A

quar

ium

üb

er

ein

Inse

ktar

ium

bi

s hi

n zu

ei

nem

Mus

eum

übe

r de

n fr

anzö

sisc

hen

Wid

erst

and

wäh

rend

des

2.

Wel

tkri

eges

- u

nter

gebr

acht

war

en.

Ans

chli

eßen

d ha

tten

wir

noch

gen

ügen

d Z

eit

unse

re m

itge

brac

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Lun

chpa

kete

zu

verz

ehre

n un

d di

e S

tadt

auf

eig

ene

Fau

st z

u er

kund

igen

, bev

orw

ir u

ns d

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am N

achm

itta

g am

„C

onse

il d

e la

rég

ion“

(en

t-sp

rich

t un

sere

m

Lan

dtag

) tr

afen

, w

o w

ir

in

eine

m

der

Tag

ungs

säle

das

pol

itis

che

Sys

tem

Fra

nkre

ichs

im

Ver

glei

chzu

Deu

tsch

land

näh

er e

rläu

tert

bek

amen

. Hie

rbei

leis

tete

n H

err

Gru

pp u

nd F

rau

Reg

er -

das

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neb

enbe

i be

mer

kt -

auc

h no

chhe

rvor

rage

nde

Übe

rset

zung

sarb

eit.

A

m D

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rsta

gmor

gen

ging

es

zuer

st w

iede

r ei

nmal

in

die

Sch

ule,

am

Nac

hmit

tag

hatt

en w

ir d

euts

chen

Sch

üler

ein

eig

e-ne

s P

rogr

amm

: W

ir s

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uns

(in

zw

ei G

rupp

en a

ufge

teil

t)en

twed

er m

it M

adam

e H

ugel

ein

en F

ilm

übe

r di

e „F

ranc

he-

Com

té“,

die

Reg

ion,

in

der

wir

uns

bef

ande

n, a

n od

er h

örte

nm

it

eine

r an

dere

n D

euts

chle

hrer

in

zusa

mm

en

fran

zösi

sche

Roc

kmus

ik u

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ersu

chte

n ve

rzw

eife

lt d

en T

ext

zu v

erst

ehen

.A

m F

reit

agna

chm

itta

g fu

hren

wir

dan

n na

ch e

inem

nor

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enS

chul

vorm

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g oh

ne

unse

re

fran

zösi

sche

n F

reun

de

nach

Ron

cham

p un

d er

fuhr

en

dort

in

ei

nem

B

ergw

erks

mus

eum

noch

vie

l In

tere

ssan

tes

über

die

Ges

chic

hte

des

Ber

gbau

s,w

obei

uns

uns

ere

Fra

nzös

isch

lehr

er e

rneu

t m

it i

hren

aus

ge-

zeic

hnet

en Ü

bers

etzu

ngen

übe

rras

chte

n.A

nsch

ließ

end

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chti

gten

wir

noc

h di

e K

irch

e „N

otre

Dam

e

du H

aut“

- e

ine

arch

itek

toni

sche

Mei

ster

leis

tung

des

fra

nzös

i-sc

hen

Arc

hite

ktur

geni

es L

e C

orbu

sier

aus

den

50-

er J

ahre

n -

,di

e vo

n ei

nem

Gro

ßtei

l de

r S

chül

er m

it B

egei

ster

ung

aufg

e-no

mm

en w

urde

und

auc

h A

nlas

s zu

so

man

chem

Fot

o bo

t.N

ach

Lux

euil

zu

rück

geke

hrt,

ve

rbra

chte

n w

ir

den

letz

ten

Abe

nd i

m K

reis

e un

sere

r G

astf

amil

ie.

Am

Sam

stag

mor

gen

beka

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wir

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n no

ch e

in F

rühs

tück

in

der

Sch

ulka

ntin

e, b

ei d

em a

uch

die

Pre

sse

anw

esen

d w

ar u

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i de

m n

och

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reic

he l

etzt

e E

rinn

erun

gsfo

tos

gesc

hoss

enw

urde

n. D

ann

hieß

es

leid

er a

uch

scho

n A

bsch

ied

nehm

en v

onun

sere

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usta

usch

part

nern

, w

as s

ich

dann

doc

h lä

nger

hin

zog

als

viel

leic

ht e

rwar

tet.

Geg

en 9

.30

Uhr

gin

g es

dan

n en

dgül

tig

zurü

ck

Ric

htun

g H

eim

at

und

nach

ci

rca

6 S

tund

en

Fah

rtka

men

wir

dan

n ge

gen

15.3

0 U

hr e

rsch

öpft

und

doc

h gu

tge-

laun

t in

Bad

Wur

zach

an.

Dan

ke a

n F

rau

Reg

er u

nd H

errn

Gru

pp f

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iese

int

eres

sant

eun

d er

lebn

isre

iche

W

oche

, vo

n de

r w

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sich

er

um

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eE

rfah

rung

en u

nd E

indr

ücke

rei

cher

nac

h D

euts

chla

nd z

urüc

k-ge

kehr

t si

nd.

And

reas

Lac

henm

aier

und

Joh

anne

s V

illi

nger

, K

l. 9

c

68

Page 68: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Deu

tsch

- F

ran

zösi

sch

erL

ehre

rau

stau

sch

Im S

chul

jahr

200

0/01

nah

m d

as S

alva

tork

olle

g er

stm

alig

an

eine

m L

ehre

raus

taus

chpr

ogra

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teil

, das

vom

Päd

agog

isch

enA

usta

usch

dien

st

der

Kul

tusm

inis

terk

onfe

renz

de

r L

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ran

gebo

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wir

d. I

m R

ahm

en d

iese

s A

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prog

ram

ms

kam

Mm

e C

athe

rine

L

aval

au

s de

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fran

zösi

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n A

tlan

tik-

städ

tche

n L

uçon

für

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ei M

onat

e na

ch B

ad W

urza

ch, u

m h

ier

in d

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itte

lstu

fe F

ranz

ösis

ch z

u un

terr

icht

en.

Im G

egen

zug

reis

te F

rau

Mag

dale

na R

eger

nac

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uçon

, um

dor

t di

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tell

evo

n M

me

Lav

al e

inzu

nehm

en u

nd a

n zw

ei C

olle

ges

Deu

tsch

zu u

nter

rich

ten.

Die

bet

eili

gten

Sch

ulen

pro

fiti

erte

n na

türl

ich

in e

rste

r L

inie

von

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Anr

egun

gen,

die

der

Unt

erri

cht

durc

h ei

ne N

atur

-sp

rach

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n m

it s

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brin

gt -

Aus

spra

che,

All

tags

rede

wen

dun-

gen,

Cha

rism

a un

d M

enta

litä

t des

fre

mde

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s, M

otiv

atio

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rch

Anw

endu

ng.

Dar

über

hin

aus

konn

ten

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mus

sten

die

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en b

etei

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en L

ehre

rinn

en t

ief

in d

ie L

eben

swir

klic

hkei

tde

s je

wei

ls a

nder

en L

ande

s ei

ntau

chen

- w

eita

us t

iefe

r al

s di

esbe

i ei

nem

tou

rist

isch

en A

ufen

thal

t m

ögli

ch w

äre.

Sie

bra

chte

nda

her

eine

Fül

le l

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skun

dlic

her

Ein

drüc

ke m

it n

ach

Hau

se,

die

sie

ihre

n S

chül

ern

und

Kol

lege

n in

Ges

präc

hen

und

mit

Hil

fe v

on P

oste

rn v

erm

itte

ln k

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en.

Fra

u R

eger

ha

tte

das

Glü

ck,

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Luç

on

über

ih

r gr

oßes

Kol

legi

um

und

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H

ospi

tati

on

im

Cho

r de

r st

ädti

sche

nM

usik

schu

le

eine

R

eihe

in

tere

ssan

ter

und

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ensw

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rM

ensc

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kenn

en z

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rnen

, mit

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en s

ie a

uch

wei

terh

in g

ute

Kon

takt

e pf

legt

. D

iese

K

onta

kte

erm

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8 U

hr 69

Page 69: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

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der

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den.

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mei

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ache

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usst

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mer

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äre

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gin

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ern

gesc

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noc

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en,

die

ich

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enth

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iche

rlic

h de

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h ei

nes

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s au

fde

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chan

ze

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k C

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B

ei

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ders

chön

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ette

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gar

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egen

heit

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ich

mit

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i-ge

n S

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ring

ern

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D-S

port

kom

men

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nter

hal-

ten.

Wei

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Hig

hlig

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sen

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brac

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W

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es.

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h ni

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ich

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e W

eihn

acht

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3°C

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h m

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der

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neam

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isch

en

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e w

ähre

nd

der

Wei

hnac

htsz

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ich

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den

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eine

rG

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amil

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amil

ie m

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Zei

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das

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eh z

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kom

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en.

Nac

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eine

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ückk

ehr

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e ic

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gen

zu k

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mic

h ei

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nter

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nte,

leh

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und

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die

ich

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isch

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eckt

, m

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eich

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ikan

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es

Ess

en

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dem

ic

h m

ich

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hlic

h er

nähr

te,

trif

ft s

ie g

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t ni

cht

zu!

Joha

nna

Wul

fert

, Kl.

11a

70

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Sp

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in

Sch

ule

un

d V

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n

Sch

uls

port

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ah

resb

eric

ht

Das

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gang

ene

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war

im

Ver

glei

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n ve

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n Ja

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etw

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chm

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alle

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gen

sehr

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r S

port

tag

am E

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Sch

ulja

hres

run

dete

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Spo

rt a

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tork

olle

g de

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h au

f be

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ruck

ende

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.

Erf

reul

iche

rwei

se s

ind

schw

ere

Ver

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unge

n se

it J

ahre

n ke

inT

hem

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rtun

terr

icht

. Um

das

Ver

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ungs

risi

ko w

eite

rhin

geri

ng

zu

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en,

wur

den

in

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groß

en

Fer

ien

neue

Gar

agen

tore

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Ger

äter

äum

en i

n de

r K

olle

gsha

lle

eing

e-ba

ut.

Die

se

notw

endi

ge

Maß

nahm

e si

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isie

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dass

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port

hall

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dem

Ver

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pre

isge

gebe

n w

ird.

Dur

ch

eine

ne

u in

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lier

te

Bel

üftu

ngsa

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eun

d di

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s im

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tzte

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reno

vier

teA

ußen

mau

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n de

r W

ests

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ielt

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leei

ne

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e A

ufw

ertu

ng.

Den

da

für

Ver

antw

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n se

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Ste

lle

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auc

h w

enn

noch

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Wün

sche

hins

icht

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der

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lena

usst

attu

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ffen

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ben

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.D

ie

Klu

ft

zwis

chen

H

alle

nrau

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gebo

t un

dB

edar

f bl

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nac

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ie v

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hen

und

ein

Aus

wei

chen

in

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Rie

dspo

rtha

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unum

gäng

-li

ch.

In b

ewäh

rter

Man

ier

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nisi

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SM

Vei

nen

Win

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port

tag,

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dem

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ze S

chul

e -

jena

ch

Inte

ress

enla

ge

- sp

orti

ven

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ivit

äten

(Ski

fahr

en,

Sch

litt

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hlau

fen)

od

er

etw

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rE

rhol

ung

dien

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n B

etät

igun

gen

(Spa

zier

en-

gehe

n in

de

r W

urza

cher

U

mge

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Neu

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) na

chgi

ng.

Der

S

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tag

am

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ulja

hres

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urde

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eige

teil

t.

Die

Mit

tels

tufe

nsch

üler

inne

n un

d -s

chül

er

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en

eine

br

eite

Aus

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l an

Spo

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iele

n im

Ang

ebot

. D

anke

nsw

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rwei

seko

nnte

n w

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wie

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let

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Jah

r -

die

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Bea

chvo

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der

Rie

dspo

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benu

tzen

. D

iese

sei

t A

ustr

alie

nol

ympi

sche

Spo

rtar

t er

freu

t si

ch a

m K

olle

g gr

oßer

Bel

iebt

heit

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erne

r ga

b es

Tis

chte

nnis

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adm

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n, e

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tree

tbal

ltur

nier

und

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ball

spie

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die

Unt

erst

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SM

Vei

ne R

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das

Wur

zach

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ied.

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tung

kam

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gut

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dass

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im l

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chst

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ahr

sich

er i

n äh

nlic

her

For

m w

ie-

der

stat

tfin

den

wir

d.

Mar

tin

Red

elst

ein

71

Rall

ye i

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ied

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gen

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2001

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die

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1957

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75

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P. A

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dass

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rhei

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aßen

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cher

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teht

, da

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nen

und

kein

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nder

en.

...

79

Page 79: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

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dass

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lus,

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s er

den

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mal

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dere

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der

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t ge

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olle

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ad W

urza

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esch

ickt

und

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eite

n da

für

geso

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hat,

da

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die

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und

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des

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er R

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s au

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noc

h be

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n ka

nn.

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ich,

das

s m

an d

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atur

, da

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Got

tes,

vor

dem

Men

sche

n, f

ür d

en e

s ge

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ist

, sc

hütz

en m

uss.

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Die

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nich

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der

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en,

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lus.

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ist,

sond

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n de

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wei

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hutz

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in

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n M

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des

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und

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und

für

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s, ic

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Sie

kein

Man

n de

s W

orte

s si

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Das

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gt.

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mir

sag

en l

asse

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Sie

, ga

nz i

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teil

, ei

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aus

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der

Nat

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und

dass

Sie

die

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ein

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eis

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lten

, die

Sie

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nte

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Ihr”

Rie

d fü

hrte

n. ..

.

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Wur

zach

er R

ied

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r. B

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gef

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Agn

ellu

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en:

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n, v

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ben

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mit

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n de

r H

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serm

aßen

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zach

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gen

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terg

efüh

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eute

ist

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lich

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ndzu

beg

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. B

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, ve

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ter

P. A

gnel

lus,

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ers.

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n so

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esch

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sich

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ber

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ede-

nen

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aus

dem

B

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ursc

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wen

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enom

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Bad

Wur

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.M

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n, u

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sind

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hier

. Die

Agn

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ein.

Dan

ach

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urdr

auße

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Nat

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r de

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zum

Aus

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inge

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Ihne

n sc

huld

ig s

ind,

und

den

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sen

Sie

jet

zt e

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.V

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ent

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al.

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iele

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Inte

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ist

der

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den

P.

Agn

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hat,

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er

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der

S

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lick

te:

„Man

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ennt

mic

h zu

m G

lück

nic

ht s

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t!”

80

Page 80: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

81

Von li

nks

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re

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atu

rsch

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zentr

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F.

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,

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Un

sere

Ver

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enen

P.

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o M

an

all

(1907 -

2001)

Der

Sen

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hen

konn

te.

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82

Page 82: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

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urza

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zurü

ckzo

g. 83

Page 83: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

Ein

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chul

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45

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r m

acht

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urde

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54 i

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als

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urde

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73

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bern

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. 19

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iner

neu

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sich

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ter,

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l w

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er

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t er

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sich

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den

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rund

ger

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n im

Kol

leg

dien

en k

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r ha

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84

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mer

ken

lass

en,

dass

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mer

zen

imm

er h

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ger

wur

den.

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fnun

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auen

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ihm

die

gut

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Bet

reuu

ng d

urch

den

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sarz

t und

im K

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enha

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und

das

ser

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find

en

konn

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im

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rnze

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w

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auen

.Im

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P.

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zach

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1960

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lade

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Im

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er

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es

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ahm

en

sein

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Page 89: Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des ... › fileadmin › Home › Verwaltung › SJ...Liebe Eltern, liebe Ehemalige, liebe Freunde des Salvatorkollegs, mit dem Jahresheft

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nach

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91

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voll

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7.

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(Abi

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9.20

01

93

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