Liebe Leserinnen und Leser, · 2016-01-21 · DIe raga-MI tgl I e D er RAGA - Regionale...

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1 Angebote für pflegende Angehörige 1 VORWORT wieder ist ein Jahr vergangen und wie Sie es fast schon gewohnt sind, halten Sie die neu überarbeitete Ausga- be der Broschüre Angebote für pflegende Angehörige in den Händen. Die aperçu Verlagsgesellschaft mbH und die RAGA - Regionale ArbeitsGemeinschaft Alten- und Angehörigenarbeit Berlin haben die in der Broschüre veröffentlichen Adressen und Angebote komplett über- arbeitet und interessante Artikel für Sie zusammenge- stellt. Wir freuen uns über jede Resonanz zur Broschüre. Vielleicht sind es gerade Ihre Ideen und Vorschläge, die die Broschüre in Zukunft bereichern. Wie Sie vielleicht wissen, wurde im vergangenen Jahr die Reform der Pflegeversicherung wirksam. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, in dieser Broschüre einen Schwerpunkt dem Pflegeweiterentwicklungsge- setz - PfWG zu widmen. Grundsätzlich wurde mit der Gesetzesänderung versucht, die Situation der pflegebe- dürftigen Menschen (auch der Menschen mit Demenz) und ihrer Angehörigen zu verbessern. Bisher schon be- stehende Leistungen wurden erhöht, aber es wurden auch neue Leistungen in das Gesetz eingefügt. Im Bereich der Tagespflege wurde die Leistung z. B. deutlich erhöht, genauere Informationen können Sie dem Artikel in dieser Broschüre entnehmen. Gerade die Ausweitung dieser Leistung bedeutet für viele Ange- hörige eine große Entlastung. Den oder die Kranke(n) einen Tag in der Tagespflegeeinrichtung zu wissen, bedeutet einige freie Stunden, Zeit um all dies zu tun, was üblicherweise zu kurz kommt. Wichtig zu wissen ist auch die Änderung, dass die Vorpflegezeit für die Inanspruchnahme der Verhin- derungspflege verkürzt wurde. Oft engagieren sich Angehörige ja bereits lange vor der Bewilligung einer Pflegestufe in der häuslichen Versorgung und deshalb ist diese neue Regelung auch nur zu begrüßen. Um nicht schon alles vorweg zu nehmen, hier nur noch einige Veränderungen in Stichworten: deutliche Verbesserung der niedrigschwelligen Leistungen für Demenzkranke, verkürzte Begutachtungsfristen, Bei- tragszahlung zur Rentenversicherung auch bei Urlaub der Pflegeperson, verbesserte Betreuung von Menschen mit Demenz in Pflegeheimen und einen Anspruch auf Beratung. Liebe Leserinnen und Leser, Alle, die bereits Erfahrungen damit haben eine Pflege und Versorgung organisieren müssen, werden mir zu- stimmen, dass dies ohne fachliche Beratung nur sehr erschwert möglich ist. Deshalb bleibt es spannend, wie der wichtige Bereich „Beratung“ und der damit verbundenen Pflegestützpunkte in Berlin geregelt wer- den wird. Obwohl es in Berlin schon viele gute Bera- tungseinrichtungen (siehe auch die RAGA-Mitglieder) gibt, geht das Pflegeweiterentwicklungsgesetz von einer noch weitaus höheren Zahl von Beratungsmög- lichkeiten aus. Auch bleibt abzuwarten, was sich im Bereich Qualität und Transparenz und dem geforderten Bürokratieab- bau in Zukunft tut. Leider wurde mit dieser Reform ein wichtiger Punkt der Pflegeversicherung, nämlich der Pflegebedürftigkeitsbegriff, nicht verändert. Sicherlich ist dies ein Wermutstropfen, denn gerade an der Frage, wer ist denn überhaupt anspruchsberechtigt im Sinne der Pflegeversicherung, scheitert ja so mancher Antrag. Hauptsächlich deshalb, weil der notwendige Pflegebe- darf nicht erreicht wird. Doch der Gesetzgeber hat die Klärung dieser Frage verschoben. Deshalb ist es wichtig, die bestehenden Bedingungen genau zu kennen, um mit dem Gutachter / der Gutachterin möglichst eine Sprache sprechen zu können und so Leistungen aus der Pflegeversicherung zu erhalten. Wir haben einigen der erwähnten Themen in der Bro- schüre besonderen Platz eingeräumt und glauben, Ih- nen damit nützliche Hinweise geben zu können. Trotz- dem: Scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie Beratung in Anspruch, die Mitglieder der RAGA freuen sich auf Ihre Anfragen. Beate Wollersheim für die RAGA und die aperçu Verlagsgesellschaft mbH Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Team der RAGA FOTO: HEIKE THÜRSAM

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1Angebote für pflegende Angehörige

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Vorwort

wieder ist ein Jahr vergangen und wie Sie es fast schon gewohnt sind, halten Sie die neu überarbeitete Ausga-be der Broschüre Angebote für pflegende Angehörige in den Händen. Die aperçu Verlagsgesellschaft mbH und die RAGA - Regionale ArbeitsGemeinschaft Alten- und Angehörigenarbeit Berlin haben die in der Broschüre veröffentlichen Adressen und Angebote komplett über-arbeitet und interessante Artikel für Sie zusammenge-stellt. Wir freuen uns über jede Resonanz zur Broschüre. Vielleicht sind es gerade Ihre Ideen und Vorschläge, die die Broschüre in Zukunft bereichern.Wie Sie vielleicht wissen, wurde im vergangenen Jahr die Reform der Pflegeversicherung wirksam. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, in dieser Broschüre einen Schwerpunkt dem Pflegeweiterentwicklungsge-setz - PfWG zu widmen. Grundsätzlich wurde mit der Gesetzesänderung versucht, die Situation der pflegebe-dürftigen Menschen (auch der Menschen mit Demenz) und ihrer Angehörigen zu verbessern. Bisher schon be-stehende Leistungen wurden erhöht, aber es wurden auch neue Leistungen in das Gesetz eingefügt.Im Bereich der Tagespflege wurde die Leistung z. B. deutlich erhöht, genauere Informationen können Sie dem Artikel in dieser Broschüre entnehmen. Gerade die Ausweitung dieser Leistung bedeutet für viele Ange-hörige eine große Entlastung. Den oder die Kranke(n) einen Tag in der Tagespflegeeinrichtung zu wissen, bedeutet einige freie Stunden, Zeit um all dies zu tun, was üblicherweise zu kurz kommt. Wichtig zu wissen ist auch die Änderung, dass die Vorpflegezeit für die Inanspruchnahme der Verhin-derungspflege verkürzt wurde. Oft engagieren sich Angehörige ja bereits lange vor der Bewilligung einer Pflegestufe in der häuslichen Versorgung und deshalb ist diese neue Regelung auch nur zu begrüßen. Um nicht schon alles vorweg zu nehmen, hier nur noch einige Veränderungen in Stichworten: deutliche Verbesserung der niedrigschwelligen Leistungen für Demenzkranke, verkürzte Begutachtungsfristen, Bei-tragszahlung zur Rentenversicherung auch bei Urlaub der Pflegeperson, verbesserte Betreuung von Menschen mit Demenz in Pflegeheimen und einen Anspruch auf Beratung.

Liebe Leserinnen und Leser,

Alle, die bereits Erfahrungen damit haben eine Pflege und Versorgung organisieren müssen, werden mir zu-stimmen, dass dies ohne fachliche Beratung nur sehr erschwert möglich ist. Deshalb bleibt es spannend, wie der wichtige Bereich „Beratung“ und der damit verbundenen Pflegestützpunkte in Berlin geregelt wer-den wird. Obwohl es in Berlin schon viele gute Bera-tungseinrichtungen (siehe auch die RAGA-Mitglieder) gibt, geht das Pflegeweiterentwicklungsgesetz von einer noch weitaus höheren Zahl von Beratungsmög-lichkeiten aus. Auch bleibt abzuwarten, was sich im Bereich Qualität und Transparenz und dem geforderten Bürokratieab-bau in Zukunft tut. Leider wurde mit dieser Reform ein wichtiger Punkt der Pflegeversicherung, nämlich der Pflegebedürftigkeitsbegriff, nicht verändert. Sicherlich ist dies ein Wermutstropfen, denn gerade an der Frage, wer ist denn überhaupt anspruchsberechtigt im Sinne der Pflegeversicherung, scheitert ja so mancher Antrag. Hauptsächlich deshalb, weil der notwendige Pflegebe-darf nicht erreicht wird. Doch der Gesetzgeber hat die Klärung dieser Frage verschoben. Deshalb ist es wichtig, die bestehenden Bedingungen genau zu kennen, um mit dem Gutachter / der Gutachterin möglichst eine Sprache sprechen zu können und so Leistungen aus der Pflegeversicherung zu erhalten. Wir haben einigen der erwähnten Themen in der Bro-schüre besonderen Platz eingeräumt und glauben, Ih-nen damit nützliche Hinweise geben zu können. Trotz-dem: Scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie Beratung in Anspruch, die Mitglieder der RAGA freuen sich auf Ihre Anfragen.

Beate Wollersheim für die RAGA und die aperçu Verlagsgesellschaft mbH

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Team der RAGA

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Angebote für pflegende Angehörige2

Inhalt

Beratung■ Die RAGA-Mitglieder ................................................4-6■ Koordinierungsstellen Rund ums Alter .................... 8■ Berlinweite Beratungsangebote ........................10-11■ Neu: "Servicepunkt Schlaganfall" ...........................12■ Rechtlich: Betreuungsvereine ..................................14■ Jubiläum: 10 Jahre "Pflege in Not" ................. 16-17

Pflege■ Pflegeberatung / -stufe / -zeitgesetz ....................18■ Pflegehilfsmittel: Anspruch auf ein Pflegebett ...20■ Wie finde ich ein gutes Pflegewohnheim? ...........22■ Neu: Kompetenzzentrum für Hörgeschädigte .....25■ Qualitätskriterien für ambulant betreute Wohngemeinschaften ...........28■ Neu: Pflegestützpunkte informieren ......................57

gesPrächsgruPPen für angehörige■ Bezirkliche Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige ......................................... 30-40

info-Veranstaltungen:gruPPen- und einzelangeBote■ Anerkannte Betreuungsangbote: Berlinweite Angebote .......................................... 43-45 Bezirkliche Angebote ........................................... 45-56■ Weitere Termine ...........................................................55

leBen mit demenz■ Betreuungsbörse ..........................................................58■ Projekt Betreuungsgruppen ......................................58■ Schulungsreihen ..........................................................58■ Tanzcafé für Demenzkranke u. Angehörige .........59■ Haltestelle Diakonie ............................................. 60-61■ Patenprojekt des SWA: "Da ist Rebecca!" ..... 62-63

tagesPflege und KurzzeitPflege■ Tagespflege: Sinnvoll und bezahlbar? ............ 66-67■ Einrichtungen: Tages- und Kurzzeitpflege .... 68-86

moBilität■ Unterstützung und Hilfen: "Draußen spielt das Leben!" .....................................88■ Mobilitätshilfedienste ................................................89

Weitere informationen■ Websites zum Weitersagen ............................... 90-92■ Gesunde Ernährung bei eingeschränkter Mobilität: Verpflegungsdienste ...............................94■ Zahnpflege bei Pflegebedürftigen ..........................95

inserentenVerzeichnis / imPressum ............96

•DienstezurErhaltungderWohnsituation•UnterstützungimHaushaltsbereich•GesundheitsförderndeDienste•Freizeitgestaltung

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Angebote für pflegende Angehörige3

Seniorentagesstätte Bethanien · Paulsenstraße 5-6 · 12163 BerlinTel. 030 / 89 79 12-38 · Fax 030 / 89 79 12-55

Ansprechpartner: Andrea Diegel (Pflegedienstleitung)www.bethanien-diakonie.de

Auf den Mittwoch freut sichHelene Knief jede WocheAm 12. September hat Helene Knief ihren 94. Geburtstag gefeiert. Diesmal in Potsdam. Aber auch schon drei Mal in der Seniorentagesstätte Bethanien. Jeden Mittwoch ist sie hier. Der Fahrdienst holt sie zu Hause ab. Bis etwa 16 Uhr bleibt sie dann in der Steglitzer Paulsenstraße.Ihre Tochter Marianne Knief ist inzwischen selbst pensioniert. Es begann mit dem Probetag, erinnert sie sich: „Nach einer guten Stunde konnte ich gehen.“ Das war vor etwa dreieinhalb Jahren. Helene Knief weiß noch, dass es ihr auf Anhieb gut gefallen hat. Schnell lernte sie neue Bekannte kennen. Sie schätzt vor allem die Betreuung: „Alle sind wirklich sehr lieb.“ Gut 20 Plätze bietet die Tagesstätte in Steglitz. Es gibt eine schöne Gartenanlage und sogar einen Streichelzoo. Eine Arztpraxis befindet sich im Hause. Gemütliche Gemeinschafts- und Ruheräume, die Terrasse und das Pflegebad gehören dazu. Für das leibliche Wohl sorgt die eigene Küche. Helene Knief mag vor allem das Frühstück. Auch jetzt, wo ihre Tochter wieder mehr Zeit hat, möchte die alte Dame auf „ihren Mittwoch“ nicht verzichten. Im Gegenteil. Mutter und Tochter erwägen gerade einen zweiten Tag in der Woche. Marianne Knief gefällt auch, dass die Angehörigen bei vielen Gelegenheiten einbezogen werden. Beim Grillfest zum Beispiel. Sie findet es gut, dass auf diese Weise Kontakte gepflegt werden. Und sie hat bei den Gesprächen selbst schon manchen nützlichen Tipp mitnehmen können.Andrea Diegel, Pflegedienstleiterin, hofft, mal eine 100Jährige zu betreuen. Helene Knief ist dafür eine heiße Kandidatin. Sie lacht: „Meine Kinder wollen auch, dass ich die Hundert schaffe. Da sage ich immer, ihr habt wohl einen Piepmatz.“

BethanienSeniorentagesstätte

Kostenloser Probetag!

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Angebote für pflegende Angehörige4

Beratung

DIe raga-MItglIeDer

RAGA - Regionale ArbeitsGemeinschaft Alten- und Angehörigenberatung Berlin

1991 gründete sich die RAGA in Berlin. Hier treffen Fachkollegen zusammen, die in Berlin einen großen Teil der Be-ratung von alten Menschen und pflegenden Angehörigen durchführen. Die RAGA engagiert sich insbesondere dafür, die Öffentlichkeit über die Inhalte und die Bedeutung von qualitativ hochwertiger Beratung für ältere Menschen und Angehörige zu informieren. So sollen die Angehörigen als Experten und Partner anerkannt, unterstützt und im Alltag begleitet, sowie die Handlungskompetenz älterer und alter Menschen und ihrer Angehörigen gestärkt werden.

Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. wurde 1989 als gemeinnüt-ziger Verein von Angehörigen De-menzkranker und von Fachkräften gegründet. Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. bietet insbesondere Ange-hörigen von Demenzkranken und Betroffenen, aber auch anderen

Interessierten kostenlose telefonische und persönliche Beratung an. Sie informiert über das Krankheitsbild De-menz, über den Umgang mit der Erkrankung sowie über entlastende und unterstützende Angebote. Der Verein unterhält vier offene Angehörigen-Selbsthilfegruppen und führt u. a. zweimal jährlich kostenlose Schulungen für Angehörige durch. Als niedrigschwellige Angebote mit Anerkennung nach dem Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz bietet der Ver-ein die „Betreuungsbörse“ und in Kooperation mit an-deren Trägern die „Betreuungsgruppen“ sowie zurzeit vier Tanzcafés an. Die „Betreuungsbörse“ schult und vermittelt Freiwillige, die stundenweise Demenzkranke zu Hause betreuen.

Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. �

Friedrichstr. 236, 10969 BerlinKontakt: Christa MatterTel. 89 09 43 57, Fax 25 79 66 96E-Mail: [email protected]: www.alzheimer-berlin.de

Berliner Service- und InformationsZentrum für Angehörigenarbeit - BeSIZ

Das BeSIZ berät und informiert seit mehr als zehn Jahren über be-stehende Entlastungs- und Unter-stützungsangebote für pflegende Angehörige von älteren Menschen in Berlin. Beraten lassen können sich sowohl Privatpersonen als auch professionell im Pflege- und Beratungsbereich tätige Menschen. Diese erhalten Informationen zu bestehenden Gesprächsgruppen, Kursen, Adressen von Einrichtungen und rechtliche Informationen. Fach-leute werden u. a. über den Aufbau entlastender Angebote informiert. Zusammen mit Kooperationspart-

nern werden außerdem berlinweit Informationsveran-staltungen für pflegende Angehörige organisiert.

BeSIZ - Berliner Service- und �

InformationsZentrum für AngehörigenarbeitEisenhammerweg 12, 13507 BerlinKontakt: Beate Wollersheim, Dietmar KruschelTel. 43 74 42 71, Fax 43 74 42 73E-Mail: [email protected]: www.besiz.de

Dietmar Kruschel

Christa Matter

Beate Wollersheim

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Sozialpsychiatrischer Dienst - SpDDie MitarbeiterInnen sind Ansprechpartner für erwach-sene psychisch Kranke, Menschen mit altersbedingten psychischen Störungen, für Suchtkranke, für Men-schen mit geistiger Behinderung und in Krisensituati-onen, sowie deren Angehörige und Kontaktpersonen. Alle Angebote sind kostenlos.

Sozialpsychiatrischer Dienst Ges 3327 �

Charlottenburg-WilmersdorfHohenzollerndamm 174-177, 10713 BerlinKontakt: Omega BeckerTel. 902 91 60 87, Fax 902 91 60 43

Sorgen- und Infotelefon der privaten Pflegestation Brodatzki-DepnerBietet Beratung in finanziellen, sozialen und persön-lichen Fragen zur ambulanten Pflege an. Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige insbesondere von Demenzkranken und andere Interessierte.

Sorgen- und Infotelefon der privaten �

Pflegestation Brodatzki-Depner Spichernstr. 24, 10777 Berlin Kontakt: Eva Bothe-WellerTel. 821 31 39, Fax 873 45 14

Sozialverband VdK, Beratungsstelle für technische Hilfen und Wohnraumanpassung

Im Mittelpunkt steht die Beratung zu Hilfsmitteln und Wohnrauman-passung aller Art, z. B. aus den Bereichen Mobilität, Körperpfle-ge, Haushalt bis hin zum behin-dertengerechten Kfz-Umbau. Die Beratung erfolgt am Telefon, beim Hausbesuch oder per E-Mail.

Sozialverband VdK, Beratungsstelle für �

technische Hilfen und WohnraumanpassungBerliner Str. 40/41, 10715 BerlinKontakt: Christine GaszczykTel. 86 49 10-19, Fax 86 49 10-20E-Mail: [email protected]: www.vdk.de/berlin-brandenburg

Der Deutsche Berufsverband für PflegeberufeDer DBfK ist die führende berufs-ständische Interessenvertretung der Gesundheits- und Kranken-pflege, der Altenpflege und der Ge-sundheits- und Kinderkrankenpfle-ge in Deutschland. Er ist konfessio-nell und politisch unabhängig. Der DBfK versteht sich als ein Ver-

band von Pflegenden für Pflegende. Er ist regional strukturiert und arbeitet von unten, d. h. vor Ort und praxisorientiert. Der DBfK kann seinen Mitgliedern gleichzeitig alle Vorteile einer starken, bundesweit agierenden berufsständischen Vertretung bieten – und die Möglichkeit, sich aktiv für den Beruf zu engagie-ren, einzusetzen und mitzubestimmen, gemeinsam mit Kollegen. Die DBfK-Mitglieder nehmen so auf die Gestaltung und Zukunft der Pflege auf Landes- und Bundesebene und darüber hinaus in internationalen Gremien konkret Einfluss. Der Verband sieht seine Hauptaufgaben sowohl in der laufenden Interessenvertretung für die Mitglieder als auch in der perspektivischen Weiterentwicklung der professionellen Pflege. Er sieht sich ebenso als Wegbereiter für eine qualitativ hochwertige, profes-sionelle und sichere Versorgung der Bürger mit Pfle-geleistungen.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe �

DBfK Nordost e. V.Region Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-VorpommernKreuzstr. 7, 14482 PotsdamKontakt: Anita CarstensTel. 0331-74 88 83, Fax 0331-748 88 55E-Mail: [email protected]: [email protected]: www.dbfk.de

Beratung

DIe raga-MItglIeDer

Anita Carstens

Christine Gaszczyk

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Angebote für pflegende Angehörige6

Beratung

DIe raga-MItglIeDer

Deutsches Rotes Kreuz HilfsmittelCentrumVom Käsehobel für Rheumatiker bis zum Rollstuhl für den Tier-parkbesuch – hier gibt es einfach alles. Eine Dauerausstellung zeigt Alltagshilfen, eine be-hindertengerecht Kü-che und Nützliches fürs Bad und WC. Hilfs-

mittel können ausgeliehen werden, wobei die anfal-lenden Kosten ganz oder teilweise von den Kranken-kassen übernommen werden können.

Deutsches Rotes Kreuz HilfsmittelCentrum �

Bachestr. 11, 12161 BerlinKontakt: Sven BaumgartTel. 850 05-267, Fax 850 05-476E-Mail: [email protected]: www.drk-berlin.de/hilfsmittel

Die „Beratungsstelle für Seelische Gesundheit im Alter“Die Beratungsstelle in Berlin-Mitte informiert, berät und gibt konkrete Hilfestellung bei me-dizinischen, psychologischen und psychosozialen Fragen zum Thema „Seelische Gesundheit & Krankheit im Alter“. Mittels frühzeitiger Information und Aufklärung über Prophylaxe-, Diagnostik- und Therapiemög-

lichkeiten können Krisen, Depressionen, Suizidalität und Gedächtnisstörungen, frühzeitig erkannt und ent-gegengewirkt werden.

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit im Alter �

Gerontopsychiatrisches Zentrum (GPZ)Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-KrankenhausGroße Hamburger Str. 5-11, 10115 BerlinKontakt: Mechthild Niemann-MirmehdiKerstin Krause-KöhlerTel. 2311-2902, Fax 2311-2929E-Mail: [email protected]: www.puk-charite-shk.de

Im HilfsmittelCentrum des DRK

Dorothee Unger undGabriele Tammen-Parr

Frau Niemann-Mirmehdi

Pflege in NotPflege in Not ist eine Be-ratungs- und Beschwer-destelle bei Konflikt und Gewalt in der Pflege äl-terer Menschen. Entste-hen in einer Pflegesituati-on Aggressionen oder Ge-waltsituationen, nehmen Schuldgefühle überhand

oder ist die Pflegesituation durch einen Pflegedienst oder im Heim nicht zufriedenstellend? Alle Beteiligten können sich an die Beratungsstelle wenden und sich telefonisch oder persönlich beraten lassen. Vermitt-lungsgespräche in Einrichtungen oder Fortbildungen für professionell Pflegende werden angeboten.

Pflege in Not – Beratungs- und Beschwerdestelle �

Bergmannstr. 44, 10961 BerlinKontakt: Gabriele Tammen-Parr, Dorothee UngerKrisentelefon: 69 59 89 89, Fax 69 59 88 96E-Mail: [email protected]: www.pflege-in-not-berlin.de

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Angebote für pflegende Angehörige7

Bei uns können Sie „Mitten im Leben“ bleiben. Erleben Sie Wohnkomfort und eine Atmosphäre zum rundum Wohlfühlen. Dabei erhalten Sie stets professionelle Pflege und liebevolle Betreuung durch unser erfahrenes, qualifiziertes Personal.

Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen in einem persönlichen Beratungsgespräch. Unsere freundlichen Mitarbeiter beantworten Ihnen fachlich-kompetent all Ihre Fragen einschließlich Finanzierungsberatung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DOMICIL-Seniorenpflegeeinrichtungen

Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden.

Unsere Leistungen

Hier finden Sie uns:

DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Schloßpark GmbH

GmbH

GmbH

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Beratung In Den KoorDInIerungsstellen

Berliner Koordinierungsstellen Rund ums AlterWir wenden uns an: Ältere Menschen, ihre Angehö-rigen und Kontaktpersonen sowie Haupt- und ehren-amtliche Mitarbeiter/-innen, insbesondere aus dem Gesundheits- und Sozialbereich

Wir bieten: Information zu Hilfen und Angeboten für ältere und pflegebedürftige Menschen und zu Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, Beratung u. a. zu Wohnungsanpassung, Wohnen im Alter, Pflegeversicherung, Sozialrecht, Planung und Or-ganisation der notwendigen Hilfen, Unterstützung bei Verhinderung ungewollter Umzüge in ein Heim

Die Leistung ist kostenfrei: Wir werden über die Liga der Wohlfahrtsverbände vom Land Berlin gefördert.

Charlottenburg-Wilmersdorf �

Unionhilfswerk gGmbH, Bundesallee 158,10715 Berlin, Tel. 893 12 31, Fax 85 72 83 37E-Mail: [email protected]

Friedrichshain-Kreuzberg �

Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.Wilhelmstr. 115, 10963 BerlinTel. 25 70 06 73, Fax 25 70 08 02E-Mail: [email protected]: www.dw-stadtmitte.de

Lichtenberg �

Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V.Weißenseer Weg 6, 10367 BerlinTel. 97 60 93 59, Fax 97 60 99 46E-Mail: [email protected]

Marzahn-Hellersdorf �

Albatros e. V., Mehrower Allee 50, 12687 BerlinTel. 514 30 93, Fax 514 30 61E-Mail: [email protected]: www.rundumsalter.org

Neukölln �

Humanistischer Verband Deutschland LV Berlin e. V.Werbellinstr. 42, 12053 BerlinTel. 689 77 00, Fax 68 97 70 20E-Mail: [email protected]: www.rund-ums-alter.de

Mitte �

Ev. Geriatriezentrum Berlin gGmbHReinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinTel. 45 94 11 01-04, Fax 45 94 11 05E-Mail: [email protected]

Pankow �

Albatros e. V., Mühlenstr. 48, 13187 BerlinTel. 47 53 17 19, Fax 47 53 18 92E-Mail: [email protected]: www.rundumsalter.org

Reinickendorf �

Albatros e. V., Wilhelmsruher Damm 11613439 Berlin, Tel. 49 87 24 04, Fax 49 87 23 94E-Mail: [email protected]: www.rundumsalter.org

Spandau �

Ev. Johannesstift in Kooperation mit dem Bezirksamt Spandau, Carl-Schurz-Str. 2-6,13578 Berlin, Tel. 902 79 20 26, Fax 902 79 75 60E-Mail: [email protected]

Steglitz-Zehlendorf �

Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlen-dorf e. V., Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 76 90 26 00, Fax 76 90 26 02E-Mail: [email protected]: www.dwstz.de

Tempelhof-Schöneberg �

Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e. V.Reinhardtstr. 7, 12103 BerlinTel. 755 07 03, Fax 75 50 70 50E-Mail: [email protected]

Treptow-Köpenick �

Albatros e. V., Spreestr. 6, 12439 BerlinTel. 39 06 38 25, Fax 39 06 38 26E-Mail: [email protected]: www.rundumsalter.org

überbezirklich �

Jüdische Gemeinde zu Berlin, Oranienburger Str. 28/29, 10117 Berlin, Tel. 88 02 81 42,Fax 88 02 81 15, E-Mail: [email protected]

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Angebote für pflegende Angehörige9

Anzeigen

Albatros e.V.MOBIDATBarrierefreiheitöffentlicher EinrichtungenTel.: 7477 7115www.mobidat.net

HilfelotseBerlin-OnlineHilfeangebote in Ihrer Nähewww.hilfelotse-berlin.de

Koordinierungsstellen Rund ums Alter: Marzahn-Hellersdorf Mehrower Allee 50 · 12687 Berlin✆ 514 30 [email protected]

Pankow Mühlenstraße 48 · 13187 Berlin✆ 47 53 17 [email protected]

Reinickendorf Wilhelmsruher Damm 116 · 13439 Berlin✆ 49 87 24 [email protected]

Treptow-Köpenick Spreestraße 6 · 12439 Berlin✆ 39 06 38 [email protected]

Wir bieten:• Informationen zu Fragen im Alter, bei Behinderung und Pflegebedürftigkeit

• Beratung zu Hilfen und Unterstützungs- möglichkeiten, zur Wohnungsanpassung und zum Wohnen im Alter

• umfassende Informationsmöglichkeiten über internetgestützte Datenbanken

www.rundumsalter.org

„Mir fehlt die Kraft zum Weiterleben. Ich mag weder die Wohnung verlassen noch kann ich die Einsamkeit länger ertragen. Meine Tochter kommt regelmäßig vorbei und kümmert sich liebevoll. Doch heute habe ich nicht die Tür geöffnet. Meine Frau ist vor drei Wochen gestorben. Wir waren 52 Jahre verheiratet ...“

Die Gründe, die Menschen veranlassen Hilfe auf-zusuchen, können sehr unterschiedlich sein: z.B. Ängste oder Panikattacken, Verlust des Arbeits-platzes oder eines geliebten Angehörigen, schwere Erkrankung, Krisen in Verbindung mit Sucht, Ge-fühle von Aus wegs losig keit bis hin zu Gedanken an Selbsttötung, psychische Erkrankung, Einsamkeit, Verzweiflung u.v.m.Das Angebot des Berliner Krisendienstes richtet sich in gleicher Weise an die Angehörigen, Freunde oder Kollegen, die in Sorge um einen betroffenen Men-schen sind und Rat und Unterstützung benötigen und ist unabhängig vom Einkommen und sozialen Status. Gerade Verwandte, die oft über lange Zeit ei-nen angehörigen Menschen wegen Alter, Krankheit oder Behinderung versorgen oder einen psychisch erkrankten Angehörigen pflegen und unterstützen, geraten manchmal selbst an den Rand ihrer Kräfte. Ein Gespräch im Krisendienst kann entlasten und andere Möglichkeiten der Unterstützung aufzeigen. Beratungsgespräche im Berliner Krisendienst kön-nen telefonisch oder direkt geführt werden.

www.berliner-krisendienst.deÜberregionaler Bereitschaftsdienst:Tel. 390 63 00

Krisentelefon Region Süd-Ost täglich 16-24 Uhr

vorgestellt: Berliner Krisendienst

Neukölln ✆ 390 63 90Treptow-Köpenick ✆ 390 63 80

Wohnortnahe Hilfe in Krisen und Notlagen

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Angebote für pflegende Angehörige10

Beratung

BerlInweIt

ACHSE � e. V.Allianz chronischer und seltener Erkrankungen

DRK-Kliniken WestendSpandauer Damm 130, 14050 BerlinTel. 30 20 15 85, www.achse-online.de

Allgemeine � r Blinden- und Sehbehinderten- verein Berlin gegr. 1874 e. V. (ABSV)älteste Selbsthilfeorganisation der Blinden und Sehbehinderten, Auerbacher Str. 7, 14193 BerlinTel. 895 88-0, Fax 895 88-99, www.absv.de

Alzheimer � Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Rosemarie Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95 / 96, Fax 47 37 89 97www.alzheimerforum.de

Alzheimer-G � esellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 BerlinKontakt: Christa Matter, Tel. 89 09 43 57www.alzheimer-berlin.de

Angehörige � psychisch Kranker im Landesverband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin-WilmersdorfTel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02www.apk-berlin.de

Aphasie Land � esverband Berlin (ALB) Gertrauden-Krankenhaus - Aphasiezentrum

Frau Burg, Tel. 82 72-2748

DRK Berlin � Süd-West Behindertenhilfe gGmbHInfo-Center, Albrechtstr. 122, 12165 BerlinTel. 79 74 42-0, Fax 79 74 42-20www.drk-berlin.net/info_center/

Berliner Krebsgesellschaft e. V. �

Robert-Koch-Platz 7, 10115 BerlinKontakt: Frau Dr. Fey, Elvira MufflerTel. 283 24 00, Fax 282 41 36www.berliner-krebsgesellschaft.de

Berlinweite BeratungsangeboteIm Nachfolgenden sind einige wichtige Beratungsangebote aufgelistet, die für das gesamte Stadtgebiet tätig sind. Die Beratung ist kostenfrei. Weitere Angebote dieser Beratungsstellen, wie etwa ein Begleitdienst, der Besuch einer Betreu-ungsgruppe für Menschen mit Demenz, das Ausleihen von Hilfsmitteln oder die Teilnahme an einer Trauergruppe können kostenpflichtig sein. Lassen Sie sich beraten, auch über die Möglichkeiten der Kostenerstattung für einzelne Angebote.

Sozialverband VdK Beratungsstelle für �technische Hilfen und WohnraumanpassungBerliner Str. 40 / 41, 10715 BerlinKontakt: Christine Gaszczyk, Tel. 86 49 10-19www.vdk.de/berlin-brandenburgE-Mail: [email protected]

Berliner Krisendienst Überregionaler �

Bereitschaftsdienst aller RegionenKrausnickstr. 12 A, 10115 Berlin-MitteTel. 390 63-10 bis 390 63-90 von 24.00-8.00 Uhr ,an Wochenenden und Feiertagen von 8.00-16.00 Uhr, werktags von 8.00-16.00 Uhr nur telefonische Information und Weitervermittlungwww.berliner-krisendienst.de

Berliner Seniorentelefon �

Mo/Mi 12.00-14.00 Uhr, Fr/So 14.00-16.00 Uhr Die Sprechzeiten gelten auch an Feiertagen!Tel. 279 64 44, www.berliner-seniorentelefon.de

Berliner Service- und InformationsZentrum für �

Angehörigenarbeit – BeSIZEisenhammer Weg 12, 13507 BerlinKontakt: Beate Wollersheim, Dietmar KruschelTel. 43 74 42 71, Fax 43 74 42 73, www.besiz.de

Deutsches Rotes Kreuz �

HilfsmittelCentrum, Bachestr. 11, 12161 Berlin-FriedenauKontakt: Herr Baumgart, Tel. 850 05-422 / 267www.drk-berlin.de, E-Mail: [email protected]

CSB Centrum für Schlaganfall-Forschung Berlin �

Berliner Schlaganfall-Allianz, Patientenkoordi-nierungsbüro, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Mitte, Charité Platz 1, 10117 BerlinTel. 450 56 00 15, Fax 450 56 09 45Kontakt: Frau Zöllner und Frau KnispelE-Mail: [email protected]

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11Angebote für pflegende Angehörige

11

Beratung

BerlInweIt

Deutsche Parkinson Vereinigung �

Regionalgruppe Berlin, Florastr. 9, 13187 BerlinKontakt: Herr Mante, Tel. 486 58 72www.dpvbln.de, E-Mail: [email protected]

Gerontopsychiatrisches Zentrum, „Beratungs- �

stelle für Seelische Gesundheit im Alter“Große Hamburger Str. 5-11, 10559 BerlinKontakt: Frau Niemann-Mirmehdi, Tel. 23 11 29 02E-Mail: [email protected]

(H)ausblick – Perspektive barrierefreies Wohnen �

Sozialverband VdK, Rubensstr. 84, 12157 BerlinTel. 78 00 66 68, Fax 85 62 96 58

Heimaufsicht �

Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo)Dienstgebäude Sächsische Str. 28, 10707 BerlinTel. 90 12-0

www.koordinierungsstellen-rundumsalter.de �

siehe Seite 9

Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und �

Aphasiebetroffener und gleichartig Behinderter Berlin e. V. – LVSBBeratungs- und Geschäftsstelle; Turmstr. 21,Haus L, Eingang C, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, www.schlaganfall-selbsthilfe-berlin.deE-Mail: [email protected]

DRK Migrationsberatung �

MBE-Beratungsstelle Antonienstr. 50 A, 13403 BerlinTel. 41 70 11 13, Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 15.00 Uhr oder nach Vereinbarung

MBE-Beratungsstelle �

Bachestr. 11, 12161 BerlinTel. 85 07 30 15, Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 15.00 Uhr oder nach Vereinbarungwww.drk-berlin.de/kv_reinickendorf/migration_bachestr.htm

Pflege in Not – Beratungs- u. Beschwerdestelle bei �

Konflikt u. Gewalt in der Pflege älterer MenschenDiakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.Bergmannstr. 44, 10961 BerlinKontakt: Gabriele Tammen-Parr, Dorothee UngerTel. 69 59 89 89, www.pflege-in-not-berlin.de

Regionales Schlaganfall-Büro Berlin �

Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Frau Voss-Wortmann, Frau PretzschTel. 45 94 17 22, Mo 13.00-17.00 Uhr, Mi 10.00 bis 14.00 Uhr, www.schlaganfall-buero-berlin.de

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter e. V. �

Qualität in ambulant betreuten Wohngemein-schaften für Menschen mit DemenzSWA e. V. Bruni Zuber, H.-Tschäpe-Str. 49, 10369 Berlin, www.swa-berlin.de

Patenprojekt zur Förderung der geteilten �

Verantwortung in WG’smit ModellprojektWerbellinstr. 42, 12053 BerlinKontakt: Frau Rückemann, Frau KünzelTel. 50 17 76 53 / 54, Fax 50 17 76 55E-Mail: [email protected]

SEKIS Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle �

Albrecht-Achilles-Str. 65, 10709 BerlinTel. 892 66 02, Fax 89 02 85 40www.sekis-berlin.de

Unabhängige Patientenberatung Berlin �

Sozialverband VdK, Rubensstr. 84, 12157 BerlinBeratung Deutsch: Tel. 80 10 78-25, -26, -27Beratung Türkisch: Tel. 85 62 95 86

VdK Projekt IdeM – Informationszentrum für �

demenzkranke MigrantInnenRubensstr. 84, 12157 BerlinTel. 85 62 96 57, E-Mail: [email protected]

Verbraucherzentrale Berlin e. V. �

Patientenberatung / PflegeberatungTel. Di 14.00-17.00 Uhr, Mi 10.00-12.00 UhrTel. 0900-1-88 77-104 (1,86 / Min.)persönlich: Mi 13.00-15.00 Uhr, Do 15.00 bis 19.00 Uhr, Anmeldung unter 214 85-260auch E-Mail-Beratung möglich

Zentrale Anlaufstelle Hospiz – ZAH �

Kopenhagener Str. 29, 13047 BerlinKontakt: Frau Wistuba, Tel. 40 71 11 13www.hospiz-aktuell.de

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Angebote für pflegende Angehörige12

Beratung

schlaganfall

Servicepunkt Schlaganfall entstehtIm Sommer 2009 eröffnet in Berlins Mitte eine Bera-tungsstelle für Schlaganfallpatienten und ihre Ange-hörigen, der „Servicepunkt Schlaganfall“. Er wird auf dem Campus der Charité in Mitte als zentrale Bera-tungsstelle der Berliner Schlaganfall-Allianz (BSA) betrieben. Die BSA ist ein Zusammenschluss von über 40 Einrichtungen, die im Berliner Raum Schlaganfall-patienten betreuen und versorgen und wurde vom Centrum für Schlaganfallforschung Berlin, einer vom Bundesforschungsministerium geförderten Einrichtung an der Charité, initiiert.Im Servicepunkt finden Patienten und Angehörige Information und Beratung zu ambulanten und sta-tionären Angeboten, zu Möglichkeiten der Rehabi-litation, Beratung in sozialrechtlichen Fragen und weiteren Hilfs- und Unterstützungsangebote rund um den Schlaganfall. Die beiden Patientenberaterinnen der Berliner Schlaganfall-Allianz, Petra Knispel und Susan-ne Zöllner, organisieren in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsorganisationen ein Sprechstundenangebot. Betroffene und Angehörige werden im Servicepunkt einen kontinuierlichen Ansprechpartner vorfinden, damit sie in der schwierige Lebenslage nach dem Ereignis Orientierung und Hilfe finden. Neben den

Sprechstunden sind auch regelmäßige Informations-veranstaltungen geplant. Die Räume des Servicepunkts sind leicht zu finden – direkt am Durchgang zum Campusgelände westlich der Luisenstraße, gegenüber des Charité-Bettenhoch-hauses. Sie sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus 147) gut zu erreichen und für Autofahrer befindet sich schräg gegenüber die Zufahrt zum Parkhaus in der Luisenstraße. Derzeit werden die Räume noch instand gesetzt und behindertengerecht umgebaut.

www.schlaganfall-allianz.de �

Petra Knispel und Susanne Zöllner beraten Patienten und Ange-hörige in der Schlaganfall-Allianz

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Angebote für pflegende Angehörige13

Anzeige

Wer Angehörige pflegt, ist gesetzlich unfallversichert Wer einen als pflegebedürftig eingestuften An-gehörigen in häuslicher Umgebung pflegt, steht automatisch und für ihn kostenlos unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, die in der Hauptstadt von der Unfallkasse Berlin getragen wird. Voraussetzung des Versicherungsschutzes ist, dass die Pflege nicht erwerbsmäßig ausgeübt wird. Nach Schätzungen der Unfallkasse sind in Berlin rund 40.000 Pflegepersonen versichert, oft ohne es zu wissen.

Versichert sind alle Unfälle, die während der Pflege und auf den mit ihr verbundenen Wegen passieren, nicht dagegen hauswirtschaftliche Tätigkeiten, die nicht allein dem Pflegebedürftigen zugute kommen, etwa das Essen kochen für die gesamte Familie.

Die häusliche Pflege ist oft ein Kraftakt, vor allem, wenn der Pflegebedürftige seine Position nicht mehr selbst verändern kann und dafür auf die Hilfe der Pflegeperson angewiesen ist. Der Pflegende bewegt dann pro Tag oft mehr Gewicht als ein Kraftsport-ler. Es überrascht nicht, dass Rückenbeschwerden, Schmerzen in Schultern und Knien oder ein ver-spannter Nacken daher die häufigsten Beschwerden bei häuslichen Pflegekräften sind. Oft reagiert auch ihre Haut gereizt auf Seife, Salben und Tinkturen, mit denen der Pflegebedürftige gepflegt und behandelt werden muss.

Wer sich um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmert, darf die eigene Gesundheit nicht verges-sen. Die Pflegeperson sollte rechtzeitig und ohne schlechtes Gewissen einen im wahrsten Sinne des Wortes gesunden Egoismus zeigen, denn zu der oft schweren Aufgabe der häuslichen Pflege gehören auch der eigene Ausgleich und die eigene Entlastung. Vor allem Frauen, die die Mehrzahl der Pflegepersonen in den Privathaushalten stellen, überschätzen oft ihre Kräfte und stellen eigene Bedürfnisse zurück.

Die Unfallkasse informiert pflegende Angehörige in dem zwei Mal jährlich erscheinenden Pflege-Brief "Zu Hause pflegen - bleiben Sie gesund!" rund um die häusliche Pflege besonders unter dem Aspekt, was die Pflegenden für sich tun können. Daneben hat die Unfallkasse eine Faltblattserie für häuslich Pflegende mit folgenden Themen herausgegeben:• UnfallversicherungsschutzfürdenPflegenden• RückengerechtesArbeiten• KleineHilfsmittel• Hautschutz• Infektionsschutz• PsychischeBelastungeninderPflege

Den Pflege-Brief und die Faltblätter erhalten Sie im Internet unter www.unfallkasse-berlin.de oder telefonisch unter 030/ 7624-0.

Telefon 76 24 0 www.unfallkasse-berlin.de

matten dienen dazu – insbesondere bei bettlägeri-

gen Pflegebedürftigen – eine Positionsveränderung

durchzuführen. Durch sie wird die Reibung zwischen

Pflegebedürftigem und Unterlage vermindert. Somit

lässt sich der Pflegebedürftige leichter bewegen und

die Pflegenden brauchen weniger Kraft. Viele Gleit-

matten können aufgrund ihrer stofflichen Beschaf-

fenheit im Bett verbleiben. So ist es leichter, durch

Ziehen oder Schieben an der Matte kleine Lagever-

änderungen durchzuführen. Dies ist wichtig zur Vor-

beugung von Druckgeschwüren (Dekubitus).

Die Gleitmatte kann auch bei der Mobilisation

z.B. vom Bett in den Rollstuhl (ähnlich wie das

Rutschbrett oder in Kombination damit) genutzt

werden.

Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Es gibt dar-

über hinaus noch weitere kleine Hilfsmittel, über

die Sie sich z.B. in Sanitätshäusern erkundigen

können.

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie ein kleines Hilfsmittel kaufen wollen, ver-

gleichen Sie zunächst die Preise und Produkte unter-

schiedlicher Anbieter.

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Bei weiteren Fragen wenden Sie sich

bitte vertrauensvoll an uns:

Unfallkasse Berlin

Culemeyerstraße 2

12277 Berlin

Tel.: (030) 76 24 – 0

Fax: (030) 76 24 – 11 09

www.unfallkasse-berlin.de

E-Mail: [email protected]

Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

Die Pflegekassen bieten für pflegende

Angehörige kostenlose Kurse an.

Nutzen Sie dieses Angebot!

Faltblätter aus dieser Reihe gibt es zu den

Themen:

� Belastungen in der häuslichen Pflege

� Rückengerechtes Arbeiten

� Kleine Hilfsmittel

� Hautschutz

� Schutz vor Infektionen

� Hilfe für die Helfer – Versicherungsschutz

Häusliche Pflege

Kleine Hilfsmittel

Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

Wenn Sie ein kleines Hilfsmittel erworben haben, pro-

bieren Sie es zunächst an einem gesunden Menschen

aus, z.B. Ihrem Partner.

Üben Sie gründlich, begeben Sie sich auch selbst ein-

mal in die Rolle des Pflegebedürftigen. Nur so kön-

nen Sie mögliche Ängste des Pflegebedürftigen ver-

stehen und besser damit umgehen.

Erklären Sie dem Pflegebedürftigen genau, was Sie

vorhaben, wenn Sie ein kleines Hilfsmittel einsetzen.

Denken Sie bitte auch daran, die noch vorhandenen

Fähigkeiten des Pflegebedürftigen zu nutzen. Das ent-

lastet nicht nur Ihren Rücken, sondern stärkt auch das

Selbstwertgefühl und die Restmobilität des Pflege-

bedürftigen.

Tipps zum Einsatz kleiner Hilfsmittel

� Hilfsmitteleinsatz vorher gründlich üben

� Den Pflegebedürftigen über geplante Maßnahmen

informieren

� Vorhandene Fähigkeiten des Pflegebedürftigen nutzen

� Nicht die eigenen Kräfte überschätzen

� Wenn möglich zu zweit arbeiten

� Bett auf die richtige Höhe bringen

� Drehbewegungen der eigenen Wirbelsäule vermei-

den, wenn Lasten transportiert werden

� Schmuck, Uhren und Ringe ablegen, um den Pfle-

gebedürftigen nicht zu verletzen

� Lange Haare zusammenbinden, damit der Pflege-

bedürftige nicht danach greifen kann

Spezielle Viruserkrankungen

� HerpesvirenZu den Erkrankungen, die durch verschiedene Her-pesviren hervorgerufen werden können, zählen z.B.Herpes simplex, Herpes zoster und Windpocken. Eine Herpes simplex-Infektion zeigt sich z.B. in Formvon Lippenherpes. Die deutsche Bevölkerung ist zu90% bereits mit dem Herpes.simplex-virus in Kon-takt gekommen und trägt dieses Virus in sich. BeiStress, Abwehrschwäche u.a. kann das Virus in Formvon lästigen Ausschlägen ausbrechen. Wenn direk-ter Kontakt mit den Herpesbläschen vermieden wird,besteht hier kaum Ansteckungsgefahr. Windpocken werden meist im Kindesalter erworben.Nach einer Windpockenerkrankung verbleiben die Vi-ren im Körper, verhalten sich aber unauffällig. Beiauftretender Abwehrschwäche können sie jedoch re-aktiviert werden und eine Herpes zoster-Infektion(Gürtelrose) hervorrufen. Auch hier sollte direkterKontakt mit den Bläschen vermieden werden(Schutzhandschuhe). Für weitere Schutzmaßnahmensollten Sie auch hier Ihren Arzt befragen.

� HepatitisvirenHepatitsviren rufen die sogenannte infektiöse Gelb-sucht hervor. Es gibt verschiedene Hepatitisviren, dieunterschiedliche Leberentzündungen hervorrufen.Das Hepatits A-Virus ruft zumeist eine akut-infekti-öse Entzündung der Leber hervor. Es wird fäkal-oraldurch Schmierinfektion, infizierte Nahrungsmitteloder verseuchtes Wasser übertragen. Bei der Ver-sorgung von Hepatits A-Erkrankten sollte auf einstrenges Hygiene-Regime geachtet werden. Körper-flüssigkeiten sollten immer mit Schutzhandschuhenund -kittel entsorgt werden.Weitere Hepatisviren, insbesondere das Hepatitis B-Virus rufen zumeist eine chronisch-infektiöse Ent-

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Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns:

Unfallkasse Berlin Culemeyerstraße 212277 BerlinTel.: (030) 76 24 – 0Fax: (030) 76 24 – 11 09

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Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

Die Pflegekassen bieten für pflegende Angehörige kostenlose Kurse an. Nutzen Sie dieses Angebot!

Faltblätter aus dieser Reihe gibt es zu den Themen:

� Belastungen in der häuslichen Pflege� Rückengerechtes Arbeiten� Kleine Hilfsmittel� Hautschutz� Schutz vor Infektionen� Hilfe für die Helfer – Versicherungsschutz

Häusliche Pflege

Infektionsschutz

Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

zündung der Leber hervor. Hier erfolgt die Infektionzumeist über den Kontakt mit infiziertem Blut odersexuellem Kontakt. Bei der Pflege können Sie sichdurch Schutzhandschuhe und -kittel vor dem direk-ten Kontakt mit Körperflüssigkeiten schützen.Befragen Sie Ihren Arzt zu Impfmöglichkeiten!

� HI-VirenHI-Viren können AIDS hervorrufen. HI-Viren werdenebenfalls über Körperflüssigkeiten übertragen. Inso-fern gilt auch hier, dass bei potenziellem Kontakt mitKörperflüssigkeiten, Schutzhandschuhe und -kittel ge-tragen werden sollten. Ansonsten gelten die gleichenMaßstäbe wie beim Umgang mit allen anderen Mit-menschen.

Um Infektionen zu vermeiden, sollten Sie nach jederpflegerischen Tätigkeit Ihre Hände gründlich desinfi-zieren oder reinigen. In Verbindung mit dem Tragenvon angepasster Schutzkleidung (Handschuhe, Kittel)vermeiden Sie so eine Keimverschleppung auf IhrenKörper. Verschmutzte Schutzkleidung sollte gewech-selt oder entsorgt werden

Sollten Sie Spritzen (z.B. Insulinspritzen) verabrei-chen, denken Sie bitte daran, dass Sie sich mit derbenutzten Kanüle verletzen können. Stecken Sie des-halb niemals die Schutzhülle mit der Hand auf die be-nutzte Spritze zurück. Entsorgen Sie gebrauchte Sprit-zen und Kanülen in durchstichfeste Gefäße.

Für genauere Informationen zu den hier erwähntenErkrankungen und Schutzmöglichkeiten sollte Sie sichunbedingt an den behandelnden Arzt oder andereFachkräfte wenden.

Konzepte aus der Bewegungsschulung� Die Rückenschule

In der Pflege bedeutet „Sich bewegen“ nicht nur,

pflegebedürftige Menschen in ihrer Bewegung zu

fördern und zu unterstützen. Vielmehr ist es für die

Pflegenden wichtig, sich selbst möglichst rücken-

gerecht zu verhalten. Dies kann im Rahmen der

Rückenschule erlernt werden. Häufige Ursachen für Rückenprobleme sind Fehlhal-

tungen und Fehlbelastungen. Bei der Rückenschule

wird jedoch nicht nur der Rücken, sondern der ge-

samte Körper in das Konzept einbezogen. In den Se-

minaren zur Rückenschule erlernen die Teilnehmer

eine systematische Verbesserung ihrer körperlichen

Fähigkeiten. Die zahlreichen Übungs- und Trainings-

einheiten unterstützen die Teilnehmer, sich außer-

halb des Kurses rückengerecht zu bewegen. Dies

hilft Pflegenden, bei der Pflege nicht selber zu er-

kranken.

� Die Feldenkrais-MethodeZiel der Feldenkrais-Methode ist es, Menschen zu be-

fähigen, sich selbst über bewußt wahrgenommene

Bewegungsabläufe besser kennen zu lernen. Solan-

ge jemand nicht wahrnimmt, wie er z.B. geht, kann

er seine Bewegungsabläufe auch nicht verändern. Im

Kennenlernen der eigenen Beweglichkeit, kann diese

erweitert oder verändert werden. Durch das Auspro-

bieren von Bewegungsalternativen werden alte Be-

wegungsmuster durchbrochen. Die Feldenkrais-Me-

thode ist geeignet für Menschen jeden Alters sowie

aller Arbeits- und Lebensbereiche.Die Feldenkrais-Methode wurde von dem israelischen

Physiker Moshé Feldenkrais entwickelt.

Bei den hier vorgestellten Konzepten handelt es sich

selbstverständlich nur um eine begrenzte Auswahl. In-

sofern kann hier kein Anspruch auf Vollständigkeit er-

hoben werden.

Wir möchten Sie als Pflegende ermutigen, trotz der

anstrengenden Pflege, die Möglichkeiten dieser und

ähnlicher Konzepte zu nutzen.

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Best.Nr. UKB I 24

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns:Unfallkasse Berlin Culemeyerstraße 212277 BerlinTel.: (030) 76 24 – 0Fax: (030) 76 24 – 11 09www.unfallkasse-berlin.deE-Mail: [email protected]

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Die Pflegekassen bieten für pflegende Angehörige kostenlose Kurse an. Nutzen Sie dieses Angebot!Faltblätter aus dieser Reihe gibt es zu den

Themen:� Belastungen in der häuslichen Pflege� Rückengerechtes Arbeiten� Kleine Hilfsmittel� Hautschutz

� Schutz vor Infektionen� Hilfe für die Helfer – Versicherungsschutz

Häusliche Pflege

Rückengerechtes Arbeiten

Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

gepasst werden. Es sollten möglichst Präparate oh-

ne Duft- und Konservierungsstoffe zur Anwendung

kommen.Öl-in-Wasser-Emulisionen (O/W) können für normale

Haut verwendet werden. Wasser-in-Öl-Emulsionen

(W/O) eigenen sich bei trockener Haut. Sie sind

stärker fettend. Wasser-in-Öl-in-Wasser-Emulsionen

(W/O/W) können ebenfalls gut bei trockener Haut ver-

wendet werden. Sie sind nicht fettend und werden

daher gut akzeptiert. Lassen Sie sich durch Ihren Haut-

arzt beraten, welches Präparat für Sie geeignet ist!� Schutzhandschuhe... ...sollten zur Verhütung von Infektionen bei mögli-

chem Kontakt mit Körperflüssigkeiten (Blut, Sekret,

Körperausscheidungen) und bei ansteckenden

Krankheiten getragen werden. Sie dienen auch zum

Schutz vor Abnutzungsschäden und Allergien.

Schutzhandschuhe sollten getragen werden:

� beim: Waschen des Pflegebedürftigen

� zum Desinfizieren von Gegenständen und Flächen

(Gebrauchsanweisung und Dosis der Mittel beach-

ten!)� beim Einreiben des Pflegebedürftigen mit Salben

oder anderen äußerlich anzuwendenden Medika-

menten.

Allergien sind bis heute nicht heilbar und bestehen

demnach ein Leben lang.Es gilt: Vorbeugen ist die einzige Möglichkeit, sich

vor Allergien zu schützen, denn „heilen“ ist nicht

möglich!

Schützen Sie Ihre Haut!Auch pflegende Hände brauchen Pflege!

Hautschutz und HautpflegeVor einer hautbelastenden Tätigkeit und dann im

Abstand von ca. 2-3 Stunden sollte die Haut durch

eine Hautschutzcreme geschützt werden.

Schutzsalben ersetzen jedoch bei stark hautbela-

stenden Tätigkeiten keinesfalls einen Schutzhand-

schuh. Auch so genannte „flüssige Handschuhe“

oder „unsichtbare Handschuhe“, die z.B. in Form von

Sprays oder Schäumen angeboten werden, bieten

keinen vollständigen Schutz!Nach einer hautbelastenden Tätigkeit und vor Ar-

beitspausen sollte die Haut mit einer Hautpflege-

creme gepflegt werden. Die Auswahl des Hautschutz- und Hautpflegemittels

muss dem Hautzustand des jeweiligen Benutzers an-

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Bei weiteren Fragen wenden Sie sich

bitte vertrauensvoll an uns:Unfallkasse Berlin Culemeyerstraße 212277 BerlinTel.: (030) 76 24 – 0Fax: (030) 76 24 – 11 09www.unfallkasse-berlin.de

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Die Pflegekassen bieten für pflegende

Angehörige kostenlose Kurse an.

Nutzen Sie dieses Angebot!Faltblätter aus dieser Reihe gibt es zu den

Themen:� Belastungen in der häuslichen Pflege

� Rückengerechtes Arbeiten� Kleine Hilfsmittel� Hautschutz� Schutz vor Infektionen

� Hilfe für die Helfer – Versicherungsschutz

Häusliche Pflege Hautschutz

Unfallkasse BerlinWir sind da, bevor Sie uns brauchen.

Geeignet sind flüssigkeitsdichte Einmalhandschuhe.

Bei allen Putz- und Reinigungstätigkeiten. sowie bei

Gartenarbeiten oder anderen Tätigkeiten, die zu ei-

ner starken Verschmutzung der Haut führen, sind dick-

wandige Haushaltshandschuhe oder spezielle Ar-

beitshandschuhe geeignet.Bei bereits bestehender Allergie gegen Naturlatex

müssen latexfreie Handschuhe (z. B. aus Vinyl oder

Nitril) getragen werden. Bei der Verwendung von

Latexhandschuhen sollten diese puderfrei und aller-

genarm sein. Synthetisch hergestellte Latexhand-

schuhe können meist gut vertragen werden.� Hautreinigung...Hände sollten möglichst schonend gereinigt oder des-

infiziert werden. Hierbei sind Gebrauchsanweisungen

und Dosierungsanleitungen der verwendeten Mittel

zu beachteten. Zum Händewaschen sollte ein mildes

Reinigungsmittel verwendet werden. Bei nicht ver-

schmutzter Haut ist eine Händedesinfektion ausrei-

chend. Sie belastet die Haut weniger als das Waschen

der Hände.

� Sonstige HinweiseTragen Sie bei der Pflege oder bei Arbeiten im Haus-

halt oder Garten keinen Schmuck- und insbesondere

keine Ringe. Unter dem Handschmuck können sich

Schadstoffe und Krankheitserreger besonders gut an-

sammeln und in die Haut eindringen.

Best.Nr. UKB I 26

UnfallKasse Berlin informiert:

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Angebote für pflegende Angehörige14

Berliner BetreuungsvereineZurzeit benötigen ca. 1,2 Mio. Menschen in der Bun-desrepublik Hilfe eines rechtlichen Betreuers. Mehr als zwei Drittel dieser Betreuungen werden ehrenamtlich geführt von Familienangehörigen oder Personen, die sich sozial engagieren möchten. Im Mittelpunkt des 1992 in Kraft getretenen Betreuungsgesetzes steht das Wohl des Betreuten.In jedem Bezirk Berlins gibt es einen Betreuungsverein zur Unterstützung, Information und Werbung von eh-renamtlichen gesetzlichen Betreuern. Betreuungsver-eine helfen Betreuern und Vorsorgebevollmächtigten z. B. bei dem Ausfüllen von Vermögensverzeichnissen oder beim Antrag auf Leistungen nach dem Grundsi-cherungsgesetz. Sie informieren über Vorsorgevoll-macht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Die Betreuungsvereine werden vom Berliner Senat ge-fördert, die Angebote sind kostenlos. Öffnungszeiten können telefonisch erfragt werden.Neukölln

Betreuungsverein Neukölln e. V. �

Karl-Marx-Str. 27, 12043 BerlinTel. 683 57 71, Fax 62 72 65 61

Treptow-KöpenickBetreuungsverein Treptow / Köpenick e. V. �

Baumschulenstr. 13, 12037 BerlinTel. 536 37 30, Fax 53 63 73 73

PankowCaritasverband für Berlin e. V. �

Breite Str. 2, 13187 BerlinTel. 66 63 39 90, Fax 666 33 99

Marzahn-HellersdorfLebenshilfe für Menschen mit �

geistiger Behinderung e. V.Helene-Weigel-Platz 13 C, 12687 Berlin

Tel. 93 77 00 34, Fax 933 93 67 Reinickendorf

Sozialverband VdK Berlin Brandenburg e. V. �

Badstr. 33, 13357 BerlinAmendestr. 21, 13409 BerlinTel. 49 76 96 45, Fax 49 76 96 20

Friedrichshain-KreuzbergCaritasverband für Berlin e. V. �

Warschauer Straße 32, 10243 BerlinTel. 46 79 37 20, Fax 46 79 37 22

MitteHumanistischer Verband �

Alt-Moabit 108 A, 10559 BerlinTel. 441 30 56, Fax 441 30 59

SpandauLebenshilfe f. Menschen m. geist. Behinderung e. V. �

Streitstr. 11, 13587 BerlinTel. 355 30 87 10, Fax 355 30 87 29

Steglitz-ZehlendorfNachbarschaftsheim Schöneberg e. V., Cura �

Fregestr. 53, 12161 BerlinTel. 85 98 66 10, Fax 85 98 66 30

Charlottenburg-WilmersdorfNachbarschaftsheim Schöneberg e. V., Cura �

Suarezstr. 19, 14057 BerlinTel. 30 09 69 81, Fax 30 09 69 89

Tempelhof-SchönebergNachbarschaftsheim Schöneberg e. V., Cura �

Vorarlberger Damm 1, 12157 BerlinTel. 85 69 80 10, Fax 85 69 80 30

LichtenbergVolkssolidarität Landesverband Berlin e. V. �

Frankfurter Allee 272, 10317 BerlinTel. 51 06 47 91, Fax 526 25 33

ÜberbezirklichJohannisches Sozialwerk e. V. �

Bismarckallee 23, 14193 BerlinTel. 89 68 82 71, Fax 89 68 82 73Betreuungswerk Berlin e. V. �

Eitelstr. 86, 10317 BerlinTel. 525 15 54, Fax 526 25 17Betreuungsverein Wuhletal �

Alt Marzahn 31, 12685 BerlinTel. 549 79 96 13, Fax 549 79 96 15Betreuungsverein Integration e. V. �

Birkheidering 10, 12527 BerlinTel. 648 14 81, Fax 67 82 03 67

Beratung

rechtlIche Betreuung

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Angebote für pflegende Angehörige15

- Unternehmensgruppe Hecht -

Wir sind die familiären Pflegeeinrichtun-gen in Berlin, in denen sich die Unter-nehmensgründer seit vielen Jahren per-sönlich um die Belange ihrer Bewohner kümmern.Und das bieten wir Ihnen:• Liebevolle Pflege für Menschen aller Pflegestufen (0 bis 3+)• Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege/ Probewohnen• Pflege auch von jüngeren Bewohnern

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Unsere Einrichtungen

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Angebote für pflegende Angehörige16

Beratung

Pflege In not

Unvorstellbar lange 9,6 Jahre dauert die Pflegezeit eines Menschen in Deutschland. Kaum jemand ist vorbereitet, einmal pflegen zu müssen – und auf eine solche Dauer schon gar nicht. Konflikte sind vorpro-grammiert, Pflegende schnell überfordert. Dabei ent-stehen Aggressionen - und wenn sie ausgelebt werden auch Gewalt. Birgit Nößler sprach darüber mit Gabriele Tammen-Parr, die vor zehn Jahren das Konflikt- und Beschwerdetelefon „Pflege in Not“ in Berlin initiierte und mit ihrer Kollegin Dorothee Unger aufbaute.

Was war der Auslöser, „Pflege in Not“ zu gründen?In einer Gruppe pflegender Ehepart-ner, die ich betreute, wurde damals sehr offen über massive Konflikte ge-sprochen, von verbalen Entgleisungen bis zu körperlichen Auseinanderset-zungen. Das war der Ausgangspunkt einer „Erfolgsstory“: Konflikte in der Pflege waren damals ein Tabuthema, heute sind sie es, auch dank Presse und Öffentlichkeit, nicht mehr. Die Zahl der Anrufer bei „Pflege in Not“ ist stets gestiegen. Wir werden als neutrale Instanz auch in Heime gerufen zu Fallbesprechungen, Fortbildungen und um zu vermitteln, zum Beispiel bei „schwierigen Angehörigen“. Immer noch stark tabuisiert werden aber die Konflikte im häuslichen Bereich. Wir stellen fest, dass sich dort Dramen abspielen.

10 Jahre Beratungsstelle "Pflege in Not"Vor zehn Jahren wurde Pflege in Not als Beratungs- und Beschwerdestelle bei Konflikt und Gewalt in der Pflege älterer Menschen in Berlin gegründet. Der Träger ist das Diakonische Werk Berlin-Stadtmitte e. V. Neben telefonischer und psychologischer Beratung werden Mediation und Vermittlungsgespräche in Einrichtungen sowie Fortbildung und Supervision für in der Pflege Tätige angeboten. Deutschlandweit gibt es 13 solcher Beratungs- und Beschwerdestellen, in den neuen Bundesländern erst eine: Pflege in Not Brandenburg wurde 2008 von Berlin aus initiiert.

www.pflege-in-not-berlin.de, Tel. (030) 69 59 89 89 �

„Aggressionen akzeptieren, aber nicht ausleben“Sind Pflegende körperlich oder psychisch überfordert?Beides. Aber die größte Belastung ist die emotionale. Viele wollen alles geben und geraten ständig an ihre Grenzen. Pflege ist eine Beziehungssache, da brechen oft alte, unverarbeitete Familiendramen auf.

Wie äußern sich diese?Die Tochter pflegt aufopferungsvoll die Mutter und hört nie ein liebes Wort. Dann kommt einmal der Bru-der, und die Mutter strahlt und ist voller Dankbarkeit.

Oder: Eine Frau berichtete uns, dass ihr Mann ständig um sie herum sei. Nach meh-reren Nachfragen, was denn das Belastende für sie dabei wäre, ob sie die Zärtlichkeit nicht auch genießen könne, stellte sich he-raus, dass der Mann früher fremd gegangen war und sie das nie verziehen hatte.

Welchen Rat geben Sie in solchen Fällen?Keinen Rat. Im zweiten Fall haben wir über das Positive der Beziehung gesprochen. Es muss ja einen Grund gegeben haben, wa-rum die Frau bei ihrem Mann geblieben ist. Oft werden im Gespräch die Konflikte klar,

so dass die Menschen selber in der Lage sind, Lösungen zu finden. Es ist wichtig, die Aggression zu erkennen, um sie dann nicht auszuleben. Wenn man versteht, woher sie kommt, wird die Pflege oft leichter. Oder jemand stellt eben fest, dass er diese Tätigkeit nicht machen kann. Nicht jeder ist dafür geeignet.

„Manchmal kann ich ihn nicht mehr sehen.

Dann muss ich raus aus der Wohnung und er bleibt

lange alleine.Aber genießen kann ich

das auch nicht. Ich komme wieder und will eigentlich

schon wieder weg!Ich komme mir vor wie auf

der Flucht.“

JUBiläUm

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17Angebote für pflegende Angehörige

17

Was könnte man tun, wenn die Aggression beginnt?Um den Block gehen, schreien, in ein Kissen boxen... – alles ist besser als zuzuschlagen. Dann sollte sich jeder in Ruhe fragen: Was ist los? Bin ich überfordert? Was hat sich verändert zwischen uns Beiden? Ich rede nicht von einem situationsbedingten Lautwerden, das es in jeder Beziehung, auch im Umgang mit Kindern mal gibt, sondern einer permanenten gereizten Stimmung. Jeder sollte sich trauen, zu fragen: Kann und will ich die Pflege noch machen? Oder suche ich mir Hilfen? Einen ambulanten Pflegedienst, den Mittagstisch, ein Pflegeheim... Niemand muss das 12 Jahre durchhalten. Andererseits werden zwei Drittel der Menschen zu Hause gepflegt, darauf könnten wir gar nicht verzichten. Frauen zwischen 45 und 70 sind der größte Pflegedienst der Nation.

Wenn Sie von Gewalt in der Pflege sprechen, dann ist das also Gewalt von Frauen.Ja, 80 Prozent der Pflegenden sind Frauen. Sowohl Gewaltempfänger als auch Gewal-tanwender sind überwiegend Frauen.

Was tun Sie, wenn Sie ins Heim wegen eines „schwierigen Angehörigen“ gerufen werden?Wir versuchen zu vermitteln. Tatsächlich gibt es Frauen, die fünfmal pro Woche fünf Stunden dort sind und immer Fehler finden. Das ist einfach, wo Men-schen sind, passieren Fehler. Manchmal haben sie ein schlechtes Gewissen, den Partner ins Heim gegeben zu haben. Aber diese Entscheidung ist besser, als über-fordert zuzuschlagen.

In Gruppen für pflegende Angehörige oder Ehe-partner werden solche Probleme angesprochen.Ja, und ein solcher Erfahrungsaustausch ist sehr wich-tig. Ehepartner sind immer noch anders betroffen als Kinder. Lebte das Paar nach traditionellem Rollenbild, ändert sich alles: Jetzt muss SIE alleine entscheiden. Die Pflegesituation verändert auch die ganze Ehe: Aus dem einst gemeinsam Geplanten wird nichts mehr.

Mussten Sie auch manchmal, bei untragbaren Fällen, die Polizei rufen?

Wir hatten zehn Fälle, wo Menschen nach häuslichen Konflikten aus dem Krankenhaus nicht mehr nach Hause zurück gegangen sind.Bei der Polizei gibt es eine Abteilung für Delikte gegen Schutzbefohlene, die sich neben Kindern jetzt auch mit Äl-teren befasst. Diese haben wir dreimal gerufen. Die Mitarbeiter müssen in die Wohnung gelassen werden. Sie sehen sich die Menschen ganz genau an.

Belastende PflegeFaktoren, die häusliche Gewalt begünstigen können, sind

„An manchen Tagenbrauche ich nur ihr be-leidigtes, vorwurfsvolles

Gesicht sehen und könnte sofort anfangen

zu schreien. Wenn ich wie-der zu Hause bin, habe ich ein schlechtes Gewissen und würde am liebstensofort wieder hingehen“

(Aus der Beratungspraxisvon Pflege in Not)

GesprächspartnerinGabriele Tammen-Parr,

Sozialpädagogin und Mediatorin bei

Pflege in Not Berlin

die Unfähigkeit, abzuschaltendie eigene körperliche und seelische Befindlichkeitdie veränderte Beziehung, Beziehungsproblemedie Nähe des Todes, Verlustängste

das ständige Angebundenseinder Gedanke, dass es nur schlechter werden kannkein Urlaub

wissenswertes

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Angebote für pflegende Angehörige18

Pflege

PflegeBeratung

Neu: Anspruch auf PflegeberatungAb 1. Januar 2009 haben Pflegebedürftige und deren An-gehörige nach Sozialgesetzbuch XI, §7a, einen Anspruch auf Pflegeberatung. Auch wer gerade erst einen Antrag auf eine Pflegestufe gestellt hat oder sich (noch) im Vor-feld einer möglichen Pflegesituation befindet, kann die Beratung in Anspruch nehmen. Neben der Beratung zu Leistungen aus der Pflegeversicherung wird zu Leistungen aus anderen Sozialversicherungszweigen und möglichen Kostenträgern beraten. Dabei wird ein individueller Versorgungsplan erstellt. Dies bedeutet, dass ein(e) Pflegeberater(in) sich zunächst einen Überblick über die persönliche Lebenssituation des Betrof-fenen verschafft. Danach wird geklärt, welcher Hilfebedarf vorliegt und welche Leistungen zur Unterstützung in Frage kommen. Die Pflegeberater(innen) kümmern sich darum, den erstellten Versorgungsplan zu realisieren, indem sie bei der Suche nach geeigneten Anbietern helfen und/oder

bei Bedarf Kontakte zu Selbsthilfegruppen oder ehrenamt-lichen Helfern vermitteln. Verändert sich die Bedarfslage, müssen der Versorgungsplan und seine Durchführung ange-passt werden. Die Beratung ist kostenlos. Sie erfolgt durch geschulte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen und hat unabhängig und neutral zu sein. Sie erfolgt in der Regel in einem der neu gegründeten Pflegestützpunkte. Wer nicht in der Lage ist, einen Pflegestützpunkt aufzusuchen, kann in seiner häuslichen Umgebung oder in einer Einrichtung beraten werden. Auf Wunsch können Angehörige und Lebenspartner einbezogen werden. Ziel der umfassenden Beratung ist, dass Betroffene so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden können. Über die Erfahrungen mit der Pflegeberatung soll 2011 ein unter wissenschaftlicher Begleitung erstellter Bericht vorgelegt werden.

Christine Gaszczyk, Beratungsstelle für Technische Hilfen und Wohnraumanpassung

Es kann nahe Angehörige ganz akut treffen: Plötzlich sind sie pflegebedürftig. Die Möglichkeit, sie pflegerisch zu versorgen oder ihre Pflege zu organisieren, ist durch das Pflegezeitgesetz verbessert worden. Es ist zum 1. Juli 2008 in Kraft getreten. Danach können Arbeitnehmer bei kurzfristiger und akut auftretendender Pflegebedürftig-

Mehr Spielraum für Arbeitnehmerkeit eines nahen Angehörigen bis zu zehn Tage von der Arbeit fernbleiben, auch in Kleinbetrieben. Während die-ser Zeit gilt ihr absoluter Kündigungsschutz. Das Recht auf teilweise oder vollständige Freistellung kann einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten umfassen. Für diese lange Spanne besteht der Anspruch allerdings nur, wenn der Arbeitnehmer in einem Betrieb mit mindestens 16 Beschäftigten tätig ist.Zu den Voraussetzungen gehört, dass der Arbeitgeber mindestens zehn Tage vorher schriftlich informiert wird und die voraussichtliche Dauer erfährt. Er kann die Vor-lage einer ärztlichen Bescheinigung der Pflegebedürf-tigkeit verlangen. Arbeitnehmer haben nicht zwingend einen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Gegebenenfalls lässt er sich aus § 616 BGB (kurzzeitige Verhinderung von Arbeitnehmern), aus dem Arbeitsvertrag oder aus dem Tarifvertrag ableiten.Als nahe Angehörige gelten nach dem Gesetz insbeson-dere: Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähn-lichen Gemeinschaft, Großeltern, Eltern, Geschwister, Kinder, Adoptiv- und Pflegekinder, Enkelkinder sowie die Schwiegereltern und Schwiegerkinder.

Bundesministerium für Gesundheit �www.bmg.bund.de oder www.pflegezeitgesetz.de

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19Angebote für pflegende Angehörige

19

Damit die Pflegestufebewilligt wird .....Wir beraten im Hausbesuch zu:Antrag, Höherstufung und WiderspruchPersönliche Seniorenberatung:Telefon 0800/427 80 59 · www.umsorgt-im-alter.de

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Angebote für pflegende Angehörige20

Pflege PflegeVersIcherungsgesetz

Wer hat Anspruch auf ein Pflegebett zu Hause?Es gibt ein Pflegeversicherungsgesetz, welches die Aussage im § 40 SGB XI trifft, „der Einsatz von Pfle-gehilfsmitteln soll die häusliche Pflege erleichtern und die Beschwerden lindern“.Der Einsatz dieser Hilfsmittel sollte auch noch eine selbstständigere Lebensführung ermöglichen. Eine ärztliche Verordnung war in diesem Gesetz ausdrück-lich nicht vorgesehen.Der Einsatz eines Pflegehilfsmittels soll die Funktion haben, dass der Pflegebedürftige seine Selbstständig-keit und Selbsthilfefähigkeit bei den gewöhnlichen und wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens erfahren kann. Das Ziel in diesem Gesetz ist, dass Pfle-gebedürftige, relativ gering in eine Abhängigkeit von Dritten gelangen. Nun gibt es aber Pflegekassen, die für diesen Teil der Hilfsmittelbereitstellung in Form eines Pflegebettes eine Hürde für die Pflegebedürftigen, die zu Hause gepflegt werden, aufgebaut haben –trotz klarer Pflegeeinstufung gemäß das SGB XI.Jetzt müssen die Versicherten wunderliche Fragen be-antworten, ob der Pflegebedürftige bettlägerig ist, an welchem Ort die Körperpflege durchgeführt wird, ob die Mahlzeiten außerhalb des Bettes eingenommen werden, wie es mit der Kontinenz ausschaut und ob denn ein Wechsel der Inkontinenzartikel innerhalb des Bettes erfolgen muss.

Wenn die Begründungen des Pflegehaushaltes nicht ausreichen, dann wird auf ein handelsübliches Seni-orenbett verwiesen. Mit dem Vermerk, dieses sei ein Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens und kann von der Pflegekasse nicht finanziert werden.Nun kann man das SGB XI drehen und wenden, solche Grundbestimmungen sind nicht fixiert worden, für die Bereitstellung eines Pflegebettes.

Die Vorteile sind klar ersichtlich:Eigenmobilitätsförderung des Pflegebedürftigen �

Sturzminderung �

Rückenschonendes Arbeiten für die Pflegeper- �

sonen bei den Transfers und Pflegeverrichtungen

Der Pflegebedürftigenhaushalt ist mit solchen Fra-gestellungen erschüttert und wird sich nicht weiter, trotz der ihnen zustehenden Gesetze, um eine Bereit-stellung eines Pflegebettes bemühen und in Eigenlei-stung treten.Still und leise gewinnt so die entsprechende Pflegekas-se durch die Nichtbereitstellung – aber die Folgekosten, entstanden durch Überlastung oder Stürze, werden auf die Krankenkasse abgewälzt. Gespart wird nicht!

Christine SchmidtPflegesachverständige, Geschäftsführerin von

PREMIO, Mitglied im Bundesverband unabhängiger Pflegesachverständiger und Pflegeberater/Innen

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Angebote für pflegende Angehörige21

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Angebote für pflegende Angehörige22

Pflege

PflegewohnheIMe

Wie finde ich ein „gutes“ Heim?

N1. utzen Sie das InternetEs gibt hier inzwischen eine Reihe von Seiten, die Ih-nen Auskunft geben können und auch meist aktuell sind. Sehen sie sich die Homepage des Pflegeheimes an: Ist sie informativ? Manche Einrichtungen ver-öffentlichen schon freiwillig den Prüfbericht des MDK – ein Zeichen von Transparenz.

Nutzen Sie veröffentlichte Prüfberichte des MDK2. In Zukunft sollen die Prüfberichte in verständlicher Form für jede Einrichtung veröffentlicht werden. Damit verfügen Sie eine unabhängige Quelle.

Nutzen Sie schriftliche Pflegheimführer3. und -verzeichnisse2008 hat der Tagesspiegel einen Pflegeheimführer herausgegeben, der erstmals neben den Angaben der Pflegeheime auch die Prüfergebnisse des MDK nutzt. Weiter gibt es vom Verlag aperçu wieder die Broschüre „Wohnen im Alter“, die über viele Aspekte des Themas informiert und auch eine Adressen-übersicht gibt.

Nutzen Sie Beratung4. Beispielsweise bieten die Koordinierungsstellen Rund ums Alter Beratung zum Thema. Sie verfügen auch über Checklisten und Adressen im Bezirk.

Sehen Sie sich verschiedene Einrichtungen an. 5. Besuchen Sie die Einrichtung Ihrer Wahl auch mal unangemeldet. Achten Sie auf die Atmosphäre, den Geruch und Ihre anderen Sinne. Lassen Sie sich einen Blanko-Heimvertrag aushändigen. Der Vergleich schärft den Blick.

Diese Hinweise können noch keine Garantie für ein gutes Heim geben, aber sie können Ihnen bei der Su-che sicher weiterhelfen.

Hier noch einige Links und Literatur:Der AOK-Pflegeheimnavigator gibt eine Übersicht aller Pflegeheime in Deutschland mit Umkreissuche:www.pflegeheim-navigator.de

Das Pflegeportal des Landes Berlin gibt u. a. Infor-mationen zu vielen Pflegeheimen, die im Rahmen der „Transparenzoffensive Berlin“ erhoben wurden:www.berlin.de/pflege/

Der Pflegeheimführer Berlin 2008 ist erhältlich beim Tagesspiegel, Potsdamer Straße 77-78, 10785 Berlin, www.tagesspiegel.de, Tel. 260 09-582

Die Broschüre „Wohnen im Alter“ erhalten Sie beim Verlag aperçu, Gubener Str. 47, 10243 Berlin,Tel. 293 71-400, www.verlag-apercu.de

„Skandal im Pflegeheim“, „Endstation Pflegeheim“, „Missstände in Altenheimen“ – Die Schlagzeilen reißen nicht ab. In scheinbar immer kürzerer Folge berichten die Medien über Skandale und Missstände in Pflegeheimen. Was macht man aber, wenn ein Pflegeheimaufenthalt notwendig ist? Wie findet man das „richtige“ Heim? Was ist überhaupt „richtig“ und wer entscheidet dieses? – Viele Fragen, die leicht zu stellen sind, aber immer noch schwierig zu beantworten. Immerhin wird das Thema „Qualität“ rund um die Pflege in den letzten Jahren immer stärker diskutiert. Die Prüfungen durch die Heimaufsicht und die Medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) sind inzwischen häufiger. Seit Juli 2008 kommt der Medizinische Dienst auch grundsätzlich unangemeldet und ab 2011 sogar einmal jährlich in jede Pflegeeinrichtung. Darüber hinaus lassen sich immer mehr Pflegeheime zertifizieren: Sie beauftragen ein Institut mit der Prüfung der Einrichtung. Allerdings hat der Spitzenverband der Medizinischen Dienste kürzlich in seinem 2. Bericht festgestellt, dass die Versorgungsqualität in zertifizierten Betrieben auch nicht höher ist als in den anderen Einrichtungen. Schwierig ist auch die Frage der Messung von Qualität: Welches Pflegeheim ist „gut“ für mich oder meinen Angehörigen? Pflegewissenschaftler haben oft andere Auffassungen von Qualität als Politiker und diese unter-scheidet sich oft von der Sicht von Betroffenen oder Angehörigen. Wie kann man sich also ein „objektives“ Bild eines Pflegeheimes machen?

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Angebote für pflegende Angehörige23

Unser modernes Haus strahlt eine warme Atmosphäre und Gemütlichkeit aus. Bei uns können Sie sich daheim im Heim fühlen, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen für eine selbstständige Haushaltsführung. Mit eigener Möblierung und auch der Möglichkeit, Ihre kleinen Haustiere mit einziehen zu lassen, können Sie sich Ihr neues Zuhause ganz individuell gestalten.

Mit gemeinsamen Feiern und vielfältigen Beschäftigungsangeboten möchten wir Ihnen einen abwechslungsreichen Tagesablauf bieten. Auf Wunsch ist auch für eine seelsorgerische Betreuung gesorgt.

Unsere hauseigene Küche verwöhnt Sie mit frischer und ausgewogener Kost.

In einer separaten Wohnetage für Menschen mit einem besonderen pflegerischen Versorgungs- und Betreuungsbedarf erfahren Menschen mit gerontopsychiatrischen und psychischen Erkrankungen eine auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmte Pflege und Betreuung, welche beispielsweise auch mit tiergestützten Aktivitäten ergänzt wird.

Für individuelle und kompetente Beratung zu Fragen der Heimaufnahme und Sozialleistungen steht Ihnen unser Leitungsteam zur Verfügung.

Seniorenheim „Schleusinger Straße“ Schleusinger Str. 14, 12687 Berlin Ansprechpartner: Frau Piephardt; Frau Ohlinger Frau Krause - Neufeld Tel: 030 / 25207 – 0 Fax: 030 / 125207 – 146

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet www.gsf-scniorenhcimc.dc

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Angebote für pflegende Angehörige24

Seniorenstiftung Prenzlauer BergGeschäftsstelle Gürtelstraße 33 · 10409 BerlinTel. 42 84 47 11 10 · Fax 42 84 47 11 11www.seniorenstiftung.org · [email protected] zu freien Zimmern unterTel. (030) 42 84 47 – 1234 (für die Gürtelstraße)Tel. (030) 42 84 47 – 8000 (für die Stavangerstraße)

Geborgen in guten HändenPflege mit Herz. In den Häusern der Seniorenstiftung finden Sie qua-lifizierte Pflege auf hohem Niveau, vielfältige Freizeitangebote und Feiern, überwiegend Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC, Park- und Gartenanlage auf dem Gelände.

Fachkundige Betreuung für Menschen mit Demenz. Die Wohngrup-pen in den Häusern Gürtelstraße 32a und Stavangerstraße 26 bieten speziell ausgebildetes Pflegepersonal, individuelle, respektvolle Pflege, umfangreiche Programme zur Alltagsgestaltung.

Kompetenzzentrum für Hörgeschädigte. Im Seniorenhaus Gürtelstra-ße 33 wurde ein Wohnbereich für Menschen mit Hörschädigungen eröffnet. Er wurde räumlich und technisch nach den neuesten wis-senschaftlichen Erkenntnissen ausgestattet. Speziell geschultes Pflegepersonal sorgt für fachgerechte Betreuung.

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25Angebote für pflegende Angehörige

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Pflege und Betreuung für hörgeschädigte Senioren

Die Stiftung ist auch auf die speziellen Bedürfnisse pflege-bedürftiger Menschen mit Hörschädigungen eingestellt. Da deren Pflege- und Betreuungsbedarf bislang nicht genügend berücksichtigt wurde, gibt die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg im Rahmen eines Modellvorhabens neue und wichtige Impulse. Das Haus in der Gürtelstraße 33 ist zu einem Kom-petenzzentrum für Hörgeschädigte mit besonderer räum-licher, technischer und personeller Ausstattung geworden. In Kooperation mit dem Deutschen Schwerhörigenbund und der Beratungsstelle HörBIZ wurden die Wohn- und Gemein-schaftsbereiche fachkundig ausgestattet.Viele Menschen wissen nur wenig über die Situation hörgeschädigter Senioren – auch im Pflegealltag -, so dass Betroffene ungerechtfertigter Weise als „dement“ angesehen werden. Aus diesem Grund kommt gerade der Sensibilisierung und Qualifikation der pflegenden Mitar-beiter große Bedeutung zu, um die bestmögliche Betreu-ung zu gewährleisten. Mit einem eigens entwickelten Schulungsprogramm werden daher die Mitarbeiter aus allen Häusern der Stiftung qualifiziert. Eine enge und re-gelmäßige Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten und einem Hörgeräteakustiker sind ebenso selbstverständlich.

Wohnbereichefür Menschen mit Demenz

Auch wenn sie oft in ihrer eigenen Welt leben – für Men-schen mit Demenz hat die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Wohnbereiche geschaffen, die ihren besonderen Bedürfnissen gerecht werden. Die Wohngruppen in der Gürtelstraße und der Stavangerstraße werden von speziell ausgebildetem Pflegepersonal betreut, das den Bewohnern bei der Aufrechterhaltung und Stärkung von sozialen Be-ziehungen respektvoll zur Seite steht.

Biografie- und Erinnerungspflege helfen dabei, Gewohn-heiten und Vorlieben der Bewohner zu verstehen und in den Alltag einzubeziehen. Ausflüge, Feste und Veranstal-tungen schaffen viele kleine Höhepunkte. Auch der spe-zielle Ernährungsbedarf wird berücksichtigt.

Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg bietet an mehreren Standorten älteren Menschen Lebensqualität und ein Zuhause, das ihren Bedürfnissen entspricht. Auf dem Gelände der Gürtelstraße 33 in Prenzlauer Berg eröffnete im Herbst 2008 ein Neubau mit betreutem Service-Wohnen und Pflegeheimplätzen.

Ob beim Kartoffelschälen oderTeigausrollen – die Küche ist fürviele Bewohner eine Brücke,die Erinnerungen weckt unddie eigenen Fähigkeiten aktiviert.

Pflege

PflegewohnheIMe

Einmal in der Woche öffnen

die Clowns der „Roten Nasen“ spielerisch ein

Fenster zur Welt.

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Angebote für pflegende Angehörige26

as Haus Witzleben bietet vor allem eins: die Ge-sellschaft anderer – und das in sehr angenehmer

Umgebung: an zentraler Stelle in der Stadt, direkt am Lietzensee. Hier ist es ruhig, dennoch gibt es U-, S-Bahn sowie Busanbindung. Ein großer Garten lädt ebenso ein wie viele Veranstaltungs- und Beschäftigungsan-gebote. In der ersten bis dritten Etage des Hauses werden Appartements von 22 bis 25 m² mit WC und Dusche sowie französischen Fenstern angeboten, in der 4. bis 7. Etage gibt es 1-Zimmer-Wohnungen von 38 m² oder 2-Zimmer-Woh-nungen von 79 m². Ein sepa-rater und dennoch mit dem Traditionshaus verbundener Bereich wurde für das Be-treute Wohnen eingerichtet. Hier sind 21 Wohnungen ent-standen. „Gepflegt wohnen“ wird hier Wirklichkeit.

Zentrales Wohnen mitdem Lietzensee vor der Tür

CHARLOTTENBURG: Seniorenwohnhaus Witzleben

SeniorenHaus Witzleben GmbH & CoKG Witzlebenplatz 3 · 14057 Berlin

Tel. (030) 21 96 55 50 · Fax (030) 219 65 55 55www.haus-witzleben.de

Seniorenwohnhaus WitzlebenSeniorenwohnhaus Witzleben

D

Im Mittelpunkt steht dasseelische Wohl des Einzelnen

TEmpELHOf: SeniorenHaus Lerchenweg

SeniorenHaus Lerchenweg GmbH & CoKGEisenacher Straße 70 · 12109 Berlin

Tel. (030) 200 09 07 77 · Fax (030) 200 09 07 55www.hauslerchenweg.de

SeniorenHaus LerchenwegSeniorenHaus Lerchenweg

as Seniorenwohn- und Pflegeheim

ist eine kleine, gemüt-liche privat geführte Ein-richtung, die von allen Pflegekassen zugelas-sen ist. Im Pflegebereich befinden sich 46 Plätze für Heimbewohner aller Pflegestufen. Zufriedenheit und Lebensqualität der Bewohner sind das oberste Ziel. In einer Seitenstraße gelegen, ist es hier ruhig, dennoch liegen der Marien-dorfer Damm zum Einkaufen und der Volkspark zum Spaziergang quasi vor der Tür. Gerne halten sich die Bewohner im kleinen Vorgarten, auf der Dachterrasse oder im Wintergarten auf. Wie zu Hause ist die Küche das Herz des Hauses, hier wird vor Ort und nach indi-viduellen Bedürfnissen gekocht. Gemeinsam werden Feste gefeiert, wird geturnt, das Gedächtnis trainiert und viel gelacht beim Spielen.

D

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Angebote für pflegende Angehörige27

Anzeige

Achtung · Würde · Fürsorge

Wir bieten Ihnen

• Fachpflege nach neuesten Standards• Personenorientiertes Konzept zur Betreuung von Menschen mit Demenz in Tagesgruppen• Palliativpflege und Zusammenarbeit mit ambulanten Hospizen• Hausärzte, Facharztvisiten im Haus• Kooperation mit Therapeuten (Krankengymnasten, Logopäden etc.)• Für 70 Bewohner geräumige, Rollstuhl geeignete Ein- und Zweibettzimmer, Dusche / WC, Fahrstühle• Beratung bei Anträgen auf Sozialleistung

Unsere Betreuungsangebote• Musiktherapie, Bewegung und Tanz• Gedächtnistraining und Spiele• Andachten und Seelsorge• Literaturkreis und Kunstgruppe• Ausflüge, Feste, Konzerte

Libellenstraße 15/16, 14129 BerlinTel. 804 898-10, Fax 804 898-24

Ansprechpartnerin: Frau Kraskywww.seniorenheim-koenig.deEin Haus zum Leben

Das Seniorenheim König ist ein professionell geführtes Familienunternehmen der dritten Generation. Christ-liche Werte, ein hohes Maß an menschlicher Zuwen-dung verbunden mit aktuellem Fachwissen machen möglich, was sowohl die 70 Bewohner als auch Besu-cher als besondere Atmosphäre empfinden. Die Einbe-ziehung der Angehörigen, die Förderung sozialer Kon-takte untereinander, die Öffnung zum Umfeld und die zahlreichen Angebote machen das Haus lebendig. Der große Garten ist ein zusätzlicher, von allen Bewohnern geschätzter Lebensraum. Die familiäre Gemeinschaft gibt Menschen mit Demenz Anregung und Schutz.

Palliative Pflege und hospizlicher GedankeInsbesondere Menschen mit Demenz und hochaltrige Bewohner, die keine Heilung erfahren können, werden umfassend begleitet. Dabei ist die fachliche Pflege und Betreuung und die Einbindung in die Gemeinschaft gleichermaßen wichtig. Ziel ist es, dass Altern nicht mit dem zunehmenden Erleiden von Schmerzen erlebt werden muss. Ein weitgehend schmerzfreier Zustand erhöht die Lebensqualität. Aus diesem Grund werden alle Mitarbeiter regelmäßig im Bereich der Palliativpfle-ge fortgebildet. Wir schaffen unseren Bewohnern und den ihnen nahe stehenden Angehörigen einen indivi-duellen begleitenden Rahmen mit Unterstützung von ambulanten Hospizdiensten. Wir wahren die Würde des Sterbenden. Spirituelle und religiöse Wünsche haben dabei für uns große Bedeutung.

seniorenheim König

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Angebote für pflegende Angehörige28

Pflege wohngeMeInschaften

In den letzten Jahren ist eine deutliche Zunahme des Interesses an Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz festzustellen. Den Wohngemeinschaften der „ersten Stunde“ ist gemeinsam, dass sie mit viel Enga-gement aller Beteiligter ins Leben gerufen worden sind. Seit einiger Zeit stellen wir allerdings fest, dass es nicht mehr nur die Angehörigen sind, die diese Lebensform für ihre dementiell Erkrankten organisieren und ins Leben rufen. Immer häufiger sind es ambulante Pflegedienste, die Wohngemeinschaften organisieren. Gleichzeitig stellen wir eine Zunahme der Beschwerden, etwa über mangelnde Ausstattung der Wohnung in Bezug auf die Sanitäranlagen, eine nicht zufriedenstellende Personal-ausstattung oder überhaupt über eine fehlende Einbin-dung der Angehörigen oder gesetzlichen Betreuer fest. Auch wenn dies nicht bedeuten muss, dass es den dort lebenden Menschen zwangsläufig schlecht geht, so scheint ein Problem darin zu bestehen, dass die Ange-hörigenseite in manchen Konzeptionen und auch alltag-spraktisch nicht ausreichend verankert ist. Um die Qualität dieser Wohnform auch in Zukunft zu sichern, aber auch um neuen Interessenten eine Orien-tierungs- und Entscheidungshilfe anzubieten, hat der Verein „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter e. V.“ Qua-litätskriterien für ambulant betreute Wohngemein-schaften für Menschen mit Demenz erarbeitet. Ambulante Pflegedienste können sich durch eine frei-willige Selbstverpflichtung zu diesen Qualitätskrite-rien bekennen und damit einen Beitrag zur Qualitätssi-cherung leisten. Sie erklären sich auch dazu bereit, im Streitfalle der Möglichkeit einer Überprüfung durch eine Schlichtungsstelle (Alzheimer-Gesellschaft Berlin, Besiz und SWA e. V.) zuzustimmen. Allen im SWA organisierten Mitgliedern ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität ein großes Anliegen. In der Zusammenarbeit der Angehörigen, gesetzlichen Betreuer, Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten, Vermietern und weiteren Fachleuten liegt die Chance, Ideen einer geteilte Verantwortung für diese Wohnform zu entwickeln.

Es war eine Frage der Zeit, bis eine neue Idee Gestalt annahm:Was passiert, wenn Angehörige und/oder gesetzliche Betreuer den notwendigen regelmäßigen Kontakt in die Wohngemeinschaft nicht halten können?Eine spannende Frage, die in einem Modellprojekt beantwortet werden soll. Freiwillige Paten, von den Angehörigen oder Betreuern beauftragt, unterstüt-zen dabei, die Interessen der in Wohngemeinschaften lebenden Menschen in der Gemeinschaft mit umzu-setzen. (siehe Seiten 62-63)

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter e. V. - SWA e. V. �

Vorsitzende: Beate [email protected], www.swa-berlin.de

Qualitätskriterien für ambulantbetreute Wohngemeinschaften

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Angebote für pflegende Angehörige29

Anzeigen

Zunehmend mehr Senioren leben in Wohngemeinschaf-ten. Die Entscheidung fällt nicht immer leicht, ist aber, so Kathrin Sauerbier, „eine gute Alternative, wenn das Leben zuhause nicht mehr möglich ist.“ Das kann, so die examinierte Krankenschwester, die seit zehn Jahren den Häuslichen Pflege- und Wirtschaftsdienst Kathrin Sauer-bier leitet, viele Ursachen haben. An ganz verschiedenen Krankheitsbildern leiden die Menschen, die in der neuen Wohngemeinschaft des Pflegedienstes in einem gemüt-lichen Köpenicker Altbau betreut werden können. Das Personal ist spezialisiert auf die Betreuung Demenzkran-ker ebenso wie auf Menschen zum Beispiel mit Arthrosen oder nach einem Schlaganfall. Sie leben in der Köpenzeile in einer schönen, großen Wohnung mit Terrasse. Jeder hat ein eigenes Zimmer, für gemeinsame Aktivitäten, zum Unterhalten, Kochen, für Gesellschafts- und Gedächtnis-spiele sind Gemeinschaftsräume da. Es gibt zwei Duschen und ein großzügiges Wannenbad. „Wir haben uns Zeit genommen und viel Mühe beim Einrichten gegeben. Dass sich alle in der Wohnung wohl fühlen, ist uns wichtig“, so Kathrin Sauerbier. Der Zugang zur Wohngemeinschaft ist behindertengerecht.

„Wohlfühlen ist uns wichtig“amBUlant BetreUte wohngemeinschaft

Pflegedienstmit Herz und Qualität

( 93 49 40 94

Ambulant betreute Wohngemeinschaft offen für verschiedene Krankheitsbilder

6 Zimmer für 7 Personen

jedes Zimmer ca. 16 m² groß

gemeinsamer Wohn- und Essbereich

2 Duschen und 1 Wannenbad

Köpenzeile 11312557 Berlin

NEU:

Rufen Sie einfach an: (030) 75 44 22 97Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr

Armenische Str. 12, 13349 Ber l inTelefax (030) 75 44 23 01leben- [email protected]

Sie schaffen es nicht mehr allein zu Haus? Aber ins Heim möchten Sie auch nicht? Dann fragen Sie uns!

Wir haben als gemeinnütziger Verein bereits in mehreren Bezirken Pflege-Wohngemeinschaften aufgebaut und bieten aus Erfahrung ehrliche, unabhängige Beratung zu allen Fragen rund um dieses Thema. Dabei arbeiten wir mit unterschiedlichen Pflegediensten zusammen und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg in ein zunehmend beliebtes Angebot der Pflegeversicherung.

In gemütlichen Wohnungen sind rund um die Uhr kompetente Fachpflege und vielfältige Freizeit-angebote gewährleistet.

Leben in Würde e.V.

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Angebote für pflegende Angehörige30

CHARLoTTENBURGSelbsthilfegruppe für Aphasiker �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinderter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deAnmeldung und Information: Frau Marieliese Shonubi, Tel. 301 43 02Veranstaltungsort: Nachbarschaftszentrum Haus am Lietzensee e. V.Herbartstr. 25, 14057 Berlin1. und 3. Dienstag, 16.00-17.30 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz mit gleichzeitiger Betreuung der ErkranktenTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]

gesPrächsgruPPen für angehörIge

Bezirkliche Gesprächsgruppen für pflegende AngehörigeVeranstaltungsort: Nachbarschaftshaus am LietzenseeHerbartstr. 25, 14057 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-Wagnerjeden 2. und 4. Dienstag 16.00-18.00 Uhr

WILMERSDoRFGruppe für Angehörige von Parkinson-Er- �

kranktenTräger: Deutsche Parkinson VereinigungRegionalgruppe BerlinKontakt: Frau Schellberg, Tel. 852 02 85 Veranstaltungsort: Café Blisse, Blissestr. 14, Eingang Wilhelmsaue, U 7 Blissestr. Tel. 82 70 23 74an jedem 4. Freitag des Monats 16.30-18.30 Uhr

offene Gruppe �

Träger: Aphasie Landesverband Berlin (ALB) und Aphasiezentrum Gertrauden-KrankenhausKontakt: Frau Burg, Tel. 82 72 27 48E-Mail: [email protected]: Frau Griese, Tel. 20 26 10 76Veranstaltungsort: St. Gertrauden Krankenhaus, Aphasiezentrum, Paretzer Str. 12Termine erfragen im Aphasiezentrum

Austausch pflegender Angehörige in einer Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz

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31Angebote für pflegende Angehörige

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offene Sel � bsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkranken Träger: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Tel. 89 09 43 57Di 14.00-18.00 Uhr, Mi /Do 10.00-15.00 UhrKontakt: Frau MatterE-Mail: [email protected]: SEKIS, Albrecht-Achilles- Str. 65, 10709 Berlin, 1. Etagejeden 2. und 4. Mittwoch, 15.30-17.30 Uhr

Gesprächsgrup � pe für Angehörige von Men-schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Sozialtherapeutisches Zentrum „blisse 14“Blissestr. 14 (Eingang Wilhelmsaue), 10713 BerlinKontakt: Hr. Lindbergjeden 1. und 3. Freitag, 16.00-18.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige (erwachsene �

Kinder) psychisch KrankerTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landesverband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 BerlinTel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau Anne PfeifferVeranstaltungsort: Landesverband Angehörige Psychisch Kranker e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin1. und 3. Do. ab 18.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Eltern und andere �

Angehörige von psychisch KrankenTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landesverband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau Schumacher, Tel. 86 39 57 01Veranstaltungsort: s. Träger1. und 3. Mittwoch ab 17.30 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige �

psychisch Kranker, insbesondere Eltern und andere AngehörigeTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau Peschel, Tel. 86 39 57 01Veranstaltungsort: s. Träger2. und 4. Dienstag, 17.00 Uhr

Gespr � ächsgruppe für Angehörige von bipolar Erkrankten Träger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau Dr. GrötzebachVeranstaltungsort: s. Träger3. Dienstag im Monat ab 17.00 Uhr

Gesprächsgrupp � e für Partner/innen von psychisch KrankenTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 BerlinTel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Fr. Matzdorf, Tel. 902 98-3100Veranstaltungsort: s. Träger1. und 3. Montag, 17.30 Uhr

LICHTENBERGGesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Paul-Gerhard-Kirchenge-meinde, Am Tierpark 28, 10315 BerlinLeitung: Hr. Pohljeden 1. und 3. Donnerstag, 16.00-18.00 Uhr

gesPrächsgruPPen

für angehörIge

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Angebote für pflegende Angehörige32

gesPrächsgruPPen für angehörIge

Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch �

KrankerTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 BerlinTel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]/Leitung: Frau Steinbrück,Tel. 513 88 88Veranstaltungsort: Nachbarschaftshaus Kiezspinne, Synapse e. V., Schulze-Boysen-Str. 38,10365 Berlin, jeden 4. Dienstag ab 18.00 Uhr

Gesprächsgruppen für Angehörige psychisch �

KrankerTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau KrischauskyVeranstaltungsort: Königin Elisabeth Herzberge, Haus 37 - Patientenclub, Herzbergstr. 7910365 Berlin, jeden 4. Montag ab 17.30 Uhr

Angehörigenberatung �

Anmeldung unter Tel. 55 15 56 64Veranstaltungsort: Königin Elisabeth Herzberge, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus 22, 1. OG „Wohnzimmer“, Herzbergstr. 7910365 Berlin

HoHENSCHöNHAUSENSelbsthilfegruppe für Betroffene �

Angehörige können mitkommen„Trotz Schlaganfall sinnvoll leben“Träger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 030 39 74 70 97, Fax 030 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deInformation und Anmeldung: Petra Gottwald,Tel. 541 64 89 und Friedrich Naethe, Tel. 473 19 14Veranstaltungsort: Frei-Zeit-Haus Weissensee Selbsthilfekontakt- und Beratungsstelle Hohen-schönhausen, Ahrenshooper Str. 5, 13051 Berlin, Tel. 962 10 33, jeden 2. und 4. Mi im Monat 14.00-16.00 Uhr, Raum 1

Selbsthilfegruppe pflegende Angehörige �

Träger: Frei-Zeit-Haus Weissensee Anmeldung unter Tel. 926 10 33Veranstaltungsort: Selbsthilfe Kontakt- und Beratungsstelle Lichtenberg-WeißenseeAhrenshooper Str. 5, 13051 Berlin-Hohenschön-hausen, Tel. 962 10 33Internet: www.selbsthilfe-hohenschoenhausen.de jeden 1. Freitag im Monat von 13.30-15.00 Uhr

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33Angebote für pflegende Angehörige

33

gesPrächsgruPPen

für angehörIge

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERGoffene Selbsthilfegruppe für Angehörige von �

DemenzkrankenTräger: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 BerlinTel. 89 09 43 57Di 14-18 Uhr, Mi und Do 10-15 UhrKontakt: Frau MatterE-Mail: [email protected]: s. Träger, 5. Etagejeden 1. und 3. Donnerstag, 15.30-17.30 Uhr

offene Selbsthilfegruppe für Angehörige von �

DemenzkrankenTräger: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 BerlinTel. 89 09 43 57Di 14-18 Uhr, Mi und Do. 10-15 UhrKontakt: Frau MatterE-Mail: [email protected]: s. Träger, 5. Etagejeden dritten Montag, 16.00-17.30 Uhr

Angehörigengruppe „Die Ehemaligen“ �

TrauerbewältigungTräger: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 BerlinTel. 89 09 43 57Di 14-18 Uhr, Mi und Do 10 15 UhrKontakt: Frau MatterE-Mail: [email protected]: s. Träger, 5. EtageTreffen sich alle 2 Monate, Terminabsprache unbedingt erforderlich

Selbsthilfegruppe für Aphasiker �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.de

Information und Anmeldung: Herr Uwe Hamann, Tel. 42 02 72 74Veranstaltungsort: Praxis Hamann, Matternstr. 7, 10249 Berlin (vis à vis Petersburger Platz)Internet: www.logopraxis-berlin.dejeden 2. und 4. Donnerstag des Monats

MARZAHNSelbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21-Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deAnmeldung und Information: Frau Dagmar Hirsch, Tel. 542 51 03E-Mail: [email protected]: Selbsthilfe-, Kontakt- und Be-ratungsstelle Marzahn/Hellersdorf Alt Marzahn 59 A, 12685 Berlin, Tel. 542 51 03jeden 4. Donnerstag ab 17.30 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch �

KrankerTräger: Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn, Alt Marzahn 59 A, 12685 BerlinMo 13-17, Di 16-19, Fr 9-11 UhrAnmeldung: Frau Vedder, Tel. 54 25 103Veranstaltungsort: s. Trägerjeden 4. Mittwoch, 17.00-19.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige insbesondere �

von Alzheimer- und Demenzkranken aber auch KrankheitsübergreifendTräger: Seniorenpflegeheim/BehindertendomizilAnmeldung und Gruppenleitung: Fr. Dr. Jauch, Tel. 540 07 92 20Veranstaltungsort: Ketschendorferweg 3312683 Berlin, jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.00-18.00 Uhr

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Angebote für pflegende Angehörige34

gesPrächsgruPPen für angehörIge

MITTEGesprächsgruppe fü � r Angehörige von Men-schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Begegnungsstätte der Volks-solidarität, Torstr. 203, Berlin-MitteKontakt: Frau Dr. Zapfejeden 1. und 3. Montag, von 16.00-18.00 Uhr

Angehörigenberat � ung für Angehörige von psychisch KrankenTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V. Mannheimer Str. 3210713 Berlin, Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Frau Benckert, Tel. 84 72 17 59Charité Berlin Mitte, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bonhoefferweg 3, Patientencafe

MoABITAngehörigeng � esprächsgruppeTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 Berlin, Tel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected], Internet: www.lvsb-ev.deVeranstaltungsort: LVSB e. V., Geschäftsstellewird bei ausreichender Teilnehmerzahl stattfinden

WEDDINGGesprächs � gruppe für Angehörige (Schlaganfall) Träger: Evangelisches Geriatriezentrum BerlinReinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Frau Dipl. Psych. Traube, Tel. 4594-1923 oder KST Tel. 4594-1102/1103Veranstaltungsort: Evangelisches Geriatriezen-trum Berlin-Koordinierungsstelle Rund ums Alter, Reinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin, jeden 3. Mittwoch im Monat jew. 15.30-17.00 UhrVorgespräch sinnvoll

Gesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Alzheimer Angehörigen-Initia-tive e. V., Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-Wagner, jeden 1. bis 3. Dienstag im Monat, 16.00-18.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz in einer stationären Pflege-einrichtungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Evangelisches Geriatriezen-trum Berlin, Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Herr Berthold, jeden 4. Donnerstag, 16.00-18.00 Uhr

NEUKöLLNSprechstunde für pflegende Angehörige, �

Nachbarn und FreundeTräger: VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tages-pflege NeuköllnKontakt: Frau Günther, Tel. 68 08 62 62Veranstaltungsort: VITA e. V. GPTP NeuköllnWerbellinstr. 42, 12053 Berlin, 2. Etage, jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00-18.00 UhrBitte anmelden

Sprechstunde für pflegende Angehörige, �

Nachbarn und FreundeTräger: ABZ Sozialstation - Die Umalleskümmer-käfer, Werbellinstr. 42, 12053 BerlinTel. 568 20 88 88Veranstaltungsort: ABZ Sozialstation - Die Um-alleskümmerkäfer, Werbellinstr. 42, 12053 Berlin, 1. Etage, jeden 2. Mittwoch im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr

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35Angebote für pflegende Angehörige

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gesPrächsgruPPen

für angehörIge

offenes Angehörigentreffen �

für pflegende KinderTräger: VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tages-pflege NeuköllnKontakt: Frau Günther, Tel. 68 08 62 62Veranstaltungsort: VITA e. V. GPTP NeuköllnWerbellinstr. 42, 12053 Berlin, jeden 2. Mitt-woch alle zwei Monate ab 18.00 Uhr, Betreuung der Erkrankten nach Absprache möglich, bitte anmelden

offenes Angehörigentreffen für Ehepartner �

Träger: VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tages-pflege NeuköllnKontakt: Frau Günther, Tel. 68 08 62 62Veranstaltungsort: VITA e. V. GPTP NeuköllnWerbellinstr. 42, 12053 BerlinJeden 3. Mittwoch alle 2 Monate ab 13.30 UhrBetreuung der Erkrankten nach Absprache möglich, bitte anmelden

offene Initiative „Demenz - pflegende �

Angehörige reichen sich die Hände“Selbsthilfeveranst. für Angehörige & ErkrankteTräger: VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tagespfl. NeuköllnKontakt: Frau Günther, Tel. 68 08 62 62Veranstaltungsort: VITA e. V. GPTP NeuköllnWerbellinstr. 42, 12053 Berlin, jeden letzten Samstag im Monat von 11.00-15.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Gerontpsychiatrische Tages-stätte NeuköllnVITA e. V. (Haus des älteren Bürgers), Werbellin-str. 42, 12053 BerlinKontakt: Frau Dr. Zapfejeden 2. und 4. Dienstag, 16.00-18.00 Uhr

AGUS (Angehörige um Suizid) �

Träger: Selbsthilfe-Zentrum Neukölln-RixdorfHertzbergstr. 22, 12055 BerlinTel. 681 60 64, Fax 681 60 68 Montag und Mittwoch 16.00-19.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]: s. Träger1,- pro Veranstaltungjeden 3. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige von �

ZwangserkranktenTräger: Selbsthilfe-Zentrum Neukölln-RixdorfHertzbergstr. 22, 12055 BerlinTel. 681 60 64, Fax 681 60 68 Montag und Mittwoch 16-19 Uhr Dienstag und Donnerstag 10-13 UhrE-Mail: [email protected]: s. Träger1,- pro Veranstaltungjeden 1. Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr

Entspannung für alle beim gemeinsamen Ausflug der Angehöri-gengesprächsgruppe des BeSIZ im Sommer 2008

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Angebote für pflegende Angehörige36

Gesprächsgruppe für Angehörige von �

Alzheimer- und DemenzerkranktenTräger: Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln-Süd, Lipschitzallee 80, 12353 Berlin-Gropiusstadt, Tel. 605 66 00, Fax 605 68 99E-Mail: [email protected]: Montag + Freitag 11-15 UhrDienstag + Donnerstag 13-17 UhrVeranstaltungsort: Selbsthilfe- und Stadtteilzen-trum Neukölln-Süd Zweitsitz: Löwensteinring 13 Ajeden 1. Mittwoch im Monat 17.30–19.00 Uhr

Selbsthilfegruppe für Angehörige von �

DepressivenTräger: Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln-SüdLipschitzallee 80, 12353 Berlin-GropiusstadtTel. 605 66 00, Fax 605 68 99E-Mail: [email protected]: Montag + Freitag 11.00-15.00 UhrDienstag + Donnerstag 13.00-17.00 UhrAnmeldung: Herr Markmann, Tel. 601 37 45Veranstaltungsort: s. TrägerDienstag, 2. und 4. Dienstag, 18.00-20.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige (Schlaganfall) �

Träger: LVSB e. V. / Ida-Wolff-GeriatriezentrumInformation und Anmeldung: Frau Dipl. Psycho-login Müller, Tel. 600 01-803Veranstaltungsort: Ida-Wolff-Geriatriezentrum, Juchaczweg 21, 12351 Berlin-NeuköllnBettenhaus 1, Tagungsraum der Tagesklinikjeden 1. Mittwoch im Monat von 16.30-17.30 Uhr

PANKoWGesprächsgruppe für Angehörige von Demenz- �

erkrankten mit Betreuung des KrankenTräger: Tagesstätte Goldener HerbstLeonhard-Frank-Str. 8, 13156 BerlinVeranstaltungsort: Tagesstätte Goldener HerbstKontakt: Fr. Sander/Fr. Krepel, Tel. 916 51 61Betreuung kostenpflichtig, Gesprächsgruppe ko-stenlos, alle 4 Wochen Samstags von 10.00 bis 12.00 Uhr (jeder 1. Sa./Monat)

Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen �

mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Selbsthilfezentrum Albatros Gesindehaus, Alt-Buch 51, 13125 BerlinKontakt: Hr. Pohljeden 3. Mittwoch 16.00-18.00 Uhr

PRENZLAUER BERGGespräch � sgruppe für Angehörige psychisch KrankerTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V., Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin, Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Tagesstätte Winsstr. 32, 10405 BerlinKontakt: Frau Bredendieck und Fr. Pieck, Tel. 424 93 52jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 17.30 Uhr

REINICKENDoRFGesprächsgru � ppe Angehörige von psychisch KrankenTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V., Mannheimer Str. 3210713 Berlin, Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Fr. Müller, Tel. 404 69 56Veranstaltungsort: Albatros e. V., Berliner Str. 14, 13507 Berlin, 14-tägig mittwochs 18.00-20.00 Uhr

Gesprächsgrup � pe für Angehörige (Partner, teil-weise Ehemalige, Schwerpunkt: Demenzen)Träger: Berliner Service- und InformationsZen-trum für Angehörigenarbeit (BeSIZ)Information: Frau WollersheimTel. 43 74 42 71, Fax 43 74 42 73E-Mail: [email protected]: Regenbogenhaus, Senftenber-ger Ring 29, 13435 Berlineinmal monatlich Dienstag von 14.00-15.30 Uhr

gesPrächsgruPPen für angehörIge

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37Angebote für pflegende Angehörige

37

Gesprächsgruppe für Angehörige �

(Schwerpunkt Demenz)Träger: Berliner Service- und InformationsZen-trum für Angehörigenarbeit (BeSIZ)Information: Frau WollersheimTel. 43 74 42 71, Fax 43 74 42 73E-Mail: [email protected]: RegenbogenhausSenftenberger Ring 29, 13435 Berlineinmal monatlich Montag, 14.30-16.00 Uhr

SPANDAUSelbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21-Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deAnmeldung und Information: Herr Klaus Henschke, Tel. 43 72 83 55Veranstaltungsort: Pro Seniore Residenz Wasserstadt, An der Havelspitze 3, 13587 Berlinjeden 1. und 3. Freitag des Monats ab 15.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige von Men- �

schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Selbsthilfetreffpunkt im Kulturhaus Spandau „Mauerritze“, Mauerstr. 6, 13597 BerlinKontakt: Fr. Zischnerjeden 2. und 4. Do. 15.30-17.30 Uhr

Gesprächsgruppe für Pflegende Angehörige �

vorwiegend Demenz und AlzheimerTräger: Förderverein Heerstr. Nord e. V.Obstallee 22 C, 13593 Berlin, Tel. 37 58 98 14E-Mail: [email protected]: Fördererverein Obstallee 22 C, 13593 Berlin, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 9.30-11.00 Uhr

Care-Cafe für pflegende Angehörige-offener �

AngehörigentreffTräger: Förderverein Heerstr. Nord e. V.Obstallee 22 C, 13593 Berlin, Tel. 37 58 98 14E-Mail: [email protected]: Förderverein Heerstr. Nord e. V., Obstallee 22 C, 2. OG, 13593 Berlindonnerstags 9.00-12.30 Uhr

gesPrächsgruPPen für angehörIge

■ Betreutes Einzelwohnen für Menschen mit Behinderungen

■ Alten- und Pflegeheim, Betreutes Wohnen

Wohnen im Alter

■ Ambulante und stationäre Dementenbetreuung

Alt-Karow 20 | 13125 Berlin | www.advivendum.de | Tel. 030 /47 49 79 80

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Angebote für pflegende Angehörige38

Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch �

KrankerTräger: Selbsthilfetreffpunkt SiemensstadtHefnersteig 1, 13629 BerlinKontakt: Hr. Liefert, Tel. 381 70 57Internet: www.spandauer-selbsthilfetreffpunkte.deVeranstaltungsort: s. TrägerGruppe I: jeden 1. Montag 17.00-18.30 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch �

KrankerTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V. Mannheimer Str. 32,10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected]: Herr L. Wast, Tel. 363 47 14Veranstaltungsort: Selbsthilfetreffpunkt im Kulturhaus Spandau „Mauerritze“, Mauerstr. 6, 13597 BerlinKontakt: Frau Scheibner (Soz. Psych. Dienst),Tel. 33 03 23 55Hr. Liefert, Tel. 381 70 57Internet: www.spandauer-selbsthilfetreffpunkte.de1. Donnerstag/Monat 18.00-19.30 Uhr

ZEHLENDoRFGesprächsgruppe für Angehörige von Menschen �

mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Nachbarschaftsheim Mittelhof e. V., Königsstr. 42-43, 14163 Berlin,Tel. 80 19 75 14 (Mo 10-12 und 17-19,Mi 17-20, Do 12-14)jeden 2. und 4. Montag 16.00-18.00 Uhr

Gesprächsgrupp � e für Angehörige psychisch Kranker (ärztlich angeleitet)Träger: Perspektive e. V., Tel. 80 58 93 65Internet: www.perspektive-zehlendorf.deNachbarschaftsheim MittelhofTel. 80 19 75 14Veranstaltungsort: Selbsthilfekontaktstelle Steglitz-Zehlendorf im Nachbarschaftsheim Mittelhof e. V., Königsstr. 42-43, 14163 BerlinTel. 80 19 75 14Mo 10-12 und 17-19, Mi 17-20, Do 12-14jeden 2. Mittwoch 18.00-20.00 Uhr

SHG Gespräch � sgruppe für Angehörige psychisch Kranker mit Doppeldiagnose Psychose und SuchtTräger: Angehörige psychisch Kranker im Landes-verband Berlin e. V.Mannheimer Str. 32, 10713 Berlin Tel. 86 39 57 01, Fax 86 39 57 02E-Mail: [email protected] e. V., Königsstr. 42-43, 14163 BerlinTel. 801 97 514Internet: www.steglitz.de/selbsthilfekontaktstelle/Leitung/Anmeldung: Fr. Benckert, Tel. 847 217 59Veranstaltungsort: Selbsthilfekontaktstelle Steglitz-Zehlendorf im Nachbarschaftsheim Mittelhof e. V., Königsstr. 42-43, 14163 BerlinTel. 801 97 514Mo 10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr, Mi 17.00-20.00 Uhr, Do 12.00-14.00 Uhrjeden 1. und 3. Mittwoch 18.00 Uhr-20.00 Uhr

Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene �Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 Berlin, Tel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deInformation und Anmeldung: Herr Michael Czerwitzki, Tel. 342 46 14Veranstaltungsort: Villa Donnersmarck, Schädestr. 9-13, 14165 Berlinmontags jeweils 14-tägig 15.00-17.00 Uhr

gesPrächsgruPPen für angehörIge

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39Angebote für pflegende Angehörige

39

Anzeige

Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 BerlinTel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deInformation und Anmeldung: Fr. Urban,Tel. 805 16 07Veranstaltungsort: Villa Donnersmarck,Schädestr. 9-13, 14165 Berlinmontags jeweils 14-tägig 14.30-16.30 Uhr

TEMPELHoFGesprächsgruppe Angehörige von Demenz- �

krankenTräger: UfafabrikNachbarschafts- und Selbsthilfezentrum NUSZInternet: www.nusz.deLeitung: Frau Bothe-WellerAnmeldung: Familientreffpunkt, Tel. 75 50 31 22Veranstaltungsort: Nachbarschafts- und Selbst-hilfezentrum NUSZ, Viktoriastr. 13 (Raum 2), 12105 BerlinUnkostenbeitrag: 3,- mit Betreuung bei Bedarfjeden 4. Donnerstag im Monat 17.00-18.30 Uhr

gesPrächsgruPPen für angehörIge

Diesen Wunsch haben wir wohl alle: Bis ins hohe Alter die eigenen vier Wände genießen, selbst seinen kleinen „Haushalt schmeißen“, Kin-der, aufmerksame Nachbarn und gute Freunde in der Nähe wissen. Auch nach dem Verlust des geliebten Partners möchte man nicht obendrein noch die gewohnte Umgebung verlieren.Hier bietet der Reinickendorfer Verein „Engelschutz e.V.“ mit seinem Hausnotruf ein Stück Sicherheit – praktisch und mit unter zehn Euro auch preiswert, eine Pflegestufe ist nicht erforderlich. Durch Betä-tigung des „Funkfingers“, eines Notrufknopfes, den man immer bei sich trägt, alarmiert man Angehöri-ge, einen Mitbewohner, Nachbarn oder seinen Pfle-gedienst. Bei einem schweren Notfall auch Notarzt, Krankenwagen, Feuerwehr oder Polizei. Damit bei schnell herannahenden Helfern (z.B. Feuerwehr) der gewaltfreie Zugang zur Wohnung sichergestellt werden kann, ist eine sichere Schlüsselhinterlegung für schwere Notfälle bereits enthalten.Als pflegender Angehöriger verschafft man sich so mehr Freiraum zum Durchatmen ohne die Si-cherheit des Seniors dabei zu vernachlässigen: Per Knopfdruck kann ein Notruf auch direkt auf ein Handy geleitet werden. Praktischer Weise kann der „Notruf Daheim“ durch einen „Notruf Unterwegs“ ergänzt werden.

„Notruf Daheim“ lässt pflegende Angehörige durchatmen

sicherheit & notrUfdienste

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Angebote für pflegende Angehörige40

gesPrächsgruPPen

für angehörIge

Selbsthilfegruppe für Aphasiker �

Angehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K, Eingang A, 10559 Berlin, Tel. 39 74 70 97, Fax. 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deInformation und Anmeldung: Frau Simone Ola-Kulawik, Tel. 72 01 02 52Veranstaltungsort: Praxis für Logopädie, Hild-burghauser Str. 5 C, 12279 Berlin-Marienfelde

SCHöNEBERGGruppe für Angehörige von �

Schädel-Hirn-VerletztenTräger: Nachbarschaftsheim Schöneberg/ SelbsthilfetreffpunktHolsteinische Str. 30, 12161 BerlinTel. 85 99 51-33/-34Veranstaltungsort: Nachbarschaftsheim Schöneberg, jeden 3. Montag im Monat von 18.30-20.00 Uhr

Gesprächsgruppe für Angehörige bipolar �

ErkrankterTräger: Nachbarschaftsheim Schöneberg/ SelbsthilfetreffpunktHolsteinische Str. 30, 12161 BerlinTel. 85 99 51-33/-34Veranstaltungsort: Nachbarschaftsheim Schöne-berg, jeder 2. und 4. Dienstag im Monatvorheriger Kontakt über Selbsthilfetreffpunkt unbedingt erforderlich

Gesprächs- und Selbsterfahrungsgruppe für �

Angehörige von psychisch KrankenTräger: KommRum e. V.Schnackenburgstr. 4, 12159 BerlinTel. 851 90 25Kontakt: Fr. PahlVeranstaltungsort: s. Trägerjeden Donnerstag 19.00-21.30 UhrVorgespräch erforderlich

Beratung von Angehörigen psychisch �

kranker MenschenTräger: KommRum e. V.Kontakt: Fr. Pahl, Tel. 851 90 25Veranstaltungsort: KommRum e. V., Schnackenburgstr. 4, 12159 Berlin14-tägig Montag ab 16.00 Uhrum telefonische Anmeldung wird gebeten

TREPToWSelbsthilfeg � ruppe für SchlaganfallbetroffeneAngehörige können mitkommenTräger: Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinder-ter Berlin e. V. - LVSB e. V.Geschäftsstelle: Turmstr. 21 - Haus K Eingang A, 10559 Berlin, Tel. 39 74 70 97, Fax 39 74 70 98E-Mail: [email protected]: www.lvsb-ev.deInfo / Anmeldung: Helge Schulz, Tel. 972 16 63Veranstaltungsort: Mobiler PflegeDienst,Elsenstr. 6, 12435 Berlin

Gesprächsgr � uppe für Angehörige von Men-schen mit Demenz mit gleichzeitiger BetreuungTräger: Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V.Reinickendorfer Str. 61, 13347 BerlinKontakt: Fr. Drenhaus-WagnerTel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97E-Mail: [email protected]: Selbsthilfezentrum „Eigeninitiative“, Fennstr. 31, 12439 BerlinKontakt: Frau Dr. Zapfejeden 2. und 4. Mittwoch 16.00-18.00 Uhr

offene S � elbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkranken in Treptow-KöpenickTräger: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, Frau MatterTel. 89 09 43 57Di 14-18 Uhr, Mi und Do 10-15 UhrE-Mail: [email protected]: Selbsthilfezentrum„Eigeninitiative“, Fennstr. 31, 12439 BerlinKontakt: Frau Stemmler, Tel. 67 41 32 05jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat17.00-18.30 Uhr

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Angebote für pflegende Angehörige41

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Angebote für pflegende Angehörige42

Pflegewerk Senioren Centrum Haus Pappelhof gGmbH

Pflegewerk BehindertendomizilHaus Pappelhof gGmbH

Seniorendomizil Sie leben in familiären und überschaubaren Wohnge- meinschaften, die an Ihren Bedürfnissen orientiert sind.Freundliche und kompetente Servicekräfte begleiten Sie durch den Alltag und stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Qualifizierte Pflegekräfte sichern die Pflege in der Stufe I bis III /Härtefall. Eine besondere Betreuung erhalten unsere an Demenz erkrankten Bewohner. Menschen im Wachkoma mit Heimbeatmung sind in der Intensivgruppe sicher betreut und auf- gehoben. Das gilt auch für MS-Kranke Bewohner.

Behindertendomizil Körperlich und geistig behinderten Menschen bieten wir die Geborgenheit einer Gemeinschaft und die Unabhängigkeit eines selbständigen Wohnens.In hausinternen Fördergruppen werden Ihre Fähigkeiten trainiert.Qualifizierte Betreuungskräfte und Therapeuten unterstützen Sie in Ihrem Hilfebedarf entsprechend der Gruppen III bis V.Gemeinsame Freizeitgestaltung und kulturelle Höhepunkte schaffen eine Atmosphäre der sozialen Integration.

Umfangreiche Freizeit- und Therapieangebote stehen allen Bewohnern unseres Hauses offen.Partner aller Kranken- und Sozialkassen

Vollstationäre Pflege · Vollstationäre Behindertenbetreuung der Hilfebedarfsgruppen III bis VVerhinderungspflege der Pflegestufen I – III / Härtefall

Ketschendorfer Weg 33, 12683 Berlin · Tel. (030) 540079-0 · Fax (030) 540079-555E-Mail: [email protected]

Wir übernehmen Ihre Urlaubsbetreuung.

Wenn die häusliche Pflege nicht mehr ausreicht – Bei uns sind Ihre Angehörigen gut betreut

Ein Haus für Menschen mit allen Formen von:

Privat-Hospital Königsberger Straße Königsberger Straße 36 A · 12207 Berlin (Lichterfelde)

Tel. 689 998-0 · Fax 689 998-99 www.phk-berlin.de · [email protected]

Demenzen

psychiatrischen Erkrankungen

Wir bieten:

u Qualifizierte Pflege und ärztliche Versorgung rund um die Uhru Ärzte und Therapeuten sind fest angestelltu Soziale Betreuungu Ergotherapie und Krankengymnastiku Tagesstrukturierende Angebote und Ausflügeu Erholung im großen GartenEs besteht ein Versorgungsvertrag mit allen Pflegekassen,privat und gesetzlich, mit allen Sozialämtern und Beihilfestellen.Wir laden Sie gern zu einem vertrauensvollenpersönlichen Gespräch ein.

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43Angebote für pflegende Angehörige

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Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

BERLINWEITE ANGEBoTEABSV - Allgemeiner Blinden- und Sehbehin- �dertenverein Berlin gegründet 1874 e. V.Begleit-, Assistenz- u. Betreuungsdienst für blin-de und sehbehinderte Menschen im WohnumfeldAuerbacher Str. 7, 14193 Berlin, Tel. 89 58 80Zielgruppe: demenziell erkrankte Menschen oder psychisch kranke Menschen mit Sehbehinde-rungen sowie Angehörige und BezugspersonenAngebot: Kontinuierliche Betreuung und Beauf-sichtigung im häuslichen Bereich unter Mitwir-kung von ZivildienstleistendenKontakt: Frau van Lessen

Alzheimer-Angehörigen-Initiative e. V. �AAI-HelferInnen-Kreis für die häusliche EntlastungsbetreuungReinickendorfer Str. 61, Haus 1, 13347 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen,Angehörige und BezugspersonenAngebot: Helferinnenkreis zur stundenweisen Entlastung der pflegenden AngehörigenKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95 Sprechzeit: 10.00-15.00 UhrInternet: www.alzheimerforum.de

Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. �BetreuungsbörseFriedrichstr. 236, 10969 BerlinAngebot: Helferinnenkreis zur stundenweisen Entlastung pfl. Angehöriger im häuslichen BereichKontakt: Frau Nickel, Tel. 25 79 66 97Sprechzeiten: Di 9.00-14.00 UhrInternet: www.alzheimer-berlin.de

Lebenswege, Hausgemeinschaften gGmbH �Familienentlastender Dienst (FED)Gubener Str. 49, 10243 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte, geistig behin-derte Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebote: wöchentlich, stunden- bis tageweise Einzelfallbetreuung, Beratung für pfl. AngehörigeKontakt: Frau Schmitz, Tel. 29 77 35 761

Freunde alter Menschen e. V. �Betreuungsgruppen und EinzelfallbetreuungKurfürstenstr. 46 (Tempelhof), 12105 BerlinZielgruppe: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: Betreuungsgruppe unter Einbeziehung und zur Entlastung pfl. Angehöriger, Einzelfallbe-treuung in der häuslichen Umgebung durchehrenamtliche MitarbeiterInnenKontakt: Frau Schwarz, Tel. 32 59 19 80Internet: www.freunde-alter-menschen.de

Rund um das Alter e. V. �Bundesallee 213-214, 10719 BerlinZielgruppe: demenziell und psychisch erkrankte Menschen, insbes. mit MigrationshintergrundAngebot: Betreuung insbesondere in Wohnge-meinschaften, Kontakt: Frau Zengin, Tel. 262 11 17

Tandem gBQGmbH-Bereich Ambulante Dienste �Tandem-BetreuungsangeboteWichertstr. 16 / 17, 10439 BerlinInternet: www.tandembqg.deZielgruppe: pflegebed. Menschen mit geistiger Behinderung oder Autismus und ältere Menschen mit demenzbedingten FähigkeitsstörungenAngebot: Einzelbetreuung und Beaufsichtigung durch ehrenamtliche HelferInnen zur stundenwei-sen Entlastung der pfl. Angehörigen auch abends, offene und flexible Gruppenangebote entspr. Teil-nehmerinteressen, fachliche Beratung und Fortbil-dung für Angehörige und BezugspersonenKontakt: Frau Stübs, Tel. 473 759-301

Unionhilfswerk Ambulante Dienste gGmbH �Richard-Sorge-Str. 21 A, 10249 BerlinBetreuung / Beratung für demenziell Erkrankte mit Besuchsdiensten u. GruppenangebotenKiez-Treff „Kiecke Mal“, Hultschiner Damm 84, 12623 BerlinZielgruppe: demenziell Erkrankte, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst, Tel. 56 59 11 11Internet: www.unionhilfswerk.de

Anerkannte Betreuungsangebote

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Angebote für pflegende Angehörige44

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

Verein Leben mit Tieren e. V. �Tierbesuchsdienst bei demenziell bzw. psychisch erkrankten Menschen, Alt-Lietzow 3110587 Berlinm, Tel. 70 17 79 53Zielgruppe: demenziell erkrankte und psychisch kranke Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst durch ehrenamtl. Mitar-beitInnen und ihre Hunde, BetreuungsgruppeKontakt: Frau Freidel

EINZELPERSoNEN BERLINWEIT„Mobile Musik: Ressourcen stärken – orientie- �rung finden – Emotionen anregen“ Dorothea Muthesius, Kleiststr. 35, 10787 BerlinTel. 211 96 45E-Mail: [email protected]: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: ambulante psychosoziale Betreuung mit musiktherapeutischen Methoden in der eigenen Häuslichkeit und in Wohngemeinschaften für an Demenz erkrankte pflegebedürftige MieterInnen, Entspannungsübungen für pflegende Angehörige

Betreuung demenziell und psychisch Erkrank- �ter mit MusikClaudia Steinert, Praxisgemeinschaft: Lilienthal-str. 4, 10965 Berlin, Tel. 61 30 60 33E-Mail: [email protected]: www.therapie.de/psychotherapie/steinert.phpWirkungskreis: berlinweit, Schwerpunkt: Schöne-berg, Kreuzberg, Charlottenburg, Neukölln, MitteZielgruppe: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: Einzelfall- und Gruppenbetreuung

Musikalische Gruppen- und Einzelfallbetreu- �ung im häuslichen BereichShelly Buchmann, Tel. 0331 / 581 73 62E-Mail: [email protected]: demenziell und psychisch kranke Men-schen, geistig behinderte Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: regelmäßige musikalische und musik-therapeutische Einzelbetreuung in der häuslichen Umgebung und in kleinen Gruppen in Seniorenein-richtungen

Gedächtnistraining �

Ursula Baesler, oldenburger Str. 28, 10551 BerlinTel. 39 03 67 83E-Mail: [email protected]: Gedächtnistraining für demenziellerkrankte Menschen in Form von Gruppenange-boten in betreuten Wohnformen sowie Einzel-betreuung in der Häuslichkeit. Werktags 9.00 bis 18.00 Uhr, auch an Wochenenden

„Eurythmie“ – körperlich und seelisch bewegt �

sein durch den tragenden Rhythmus von Ge-dicht und Lied“Ingrid Schweitzer, Sakrower Kirchweg 13, 14089 Berlin, Tel. 65 49 85 96E-Mail: [email protected]: geistig behinderte oder demenziell erkrankte Menschen Angebot: Betreuung mit rhythmisch-musika-lischen Elementen in Einzel- oder Gruppenbe-treuung, insbesondere in Senioreneinrichtungen und Wohngemeinschaften

Psychosoziale Betreuung mit Musik, musikthe- �

rapeutischen Methoden oder Entspannungs-verfahrenDr. Alexandra Takats, Großbeerenstr. 25,14482 Potsdam-Babelsberg (S-Bahnnähe)Tel. / Fax 0331-243 67 12Internet: www.musik-klang-gespraech.deZielgruppe: demenziell und psychisch kranke sowie geistig behinderte Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Einzelbetreuung in der Praxis oder im häuslichen Wohnumfeld bzw. in kleinen Gruppen in den Praxisräumen oder Seniorenreinrichtungen bzw. Wohngemeinschaften mit Musiktherapie, Entlastung und Beratung pflegender Angehöriger

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45Angebote für pflegende Angehörige

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„...die Musike von Berlin...“: Mobile Betreuung �von Menschen mit Demenz- sowie psychischen Erkrankungen mit MusikFrauke Farwick Kreutzigerstr. 19, 10247 BerlinTel. 24 61 65 57, Mobil: 0176 / 24 46 30 92E-Mail: [email protected]: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Einzelfall- und Gruppenbetreuung in der Häuslichkeit / in Wohngemeinschaften, Entla-stung pflegender Angehöriger und Beratung

Musiktherapeutisches Angebot �Susanna Brandt, Gounodstr. 28, 13088 BerlinTel. 92 37 64 47Zielgruppe: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: musiktherapeutisches Angebot, Einzel- und Gruppenbetreuung

Psychosoziale Betreuung, Aktivierung und �niedrigschwellige Beratung Marlis Hellmann, Lessingstr: 19, 13158 BerlinTel. 91 74 07 27, Mobil: 0178 / 721 43 59Zielgruppe: demenziell und psychisch Kranke, gei-stig Behinderte und Angehörige

Psychosoziale Betreuung �Frau Madeleine Serowy, Nimrodstr. 26, 13469 Berlin, Tel. 411 01 44E-Mail: [email protected]: demenziell oder psychisch erkrankte pflegebedürftige Menschen, AngehörigeAngebot: regelmäßige psychosoziale Betreuung in Form von musikalischer Einzelbetreuung in der häuslichen Umgebung, Entlastung der Angehöri-gen bzw. in kleinen Gruppen in Praxisräumen

Interkulturelles Angebot für deutsche und �vietnamesische Pflegebedürftige Thi Xuyen Cao Tuan, Holzendorffstr. 17,14057 Berlin, Tel. 32 30 32 11E-Mail: [email protected]: demenziell und psychisch erkrankte pflegebedürftige MenschenAngebot: individuelle, biographieorientierte Ein-zelbetreuung bzw. Beaufsichtigung

Biographieorientierte Betreuung, �Beaufsichtigung und BegleitungBirgit Kemeny, Bismarckstr. 42, 12169 BerlinTel. 79 01 48 96, Mobil: 0152 / 01 87 42 50E-Mail: [email protected]: demenziell Erkrankte und Angehörige

CHARLoTTENBURG-WILMERSDoRFInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. NOVA VITA Residenz Berlin-Wil-mersdorf und BeSIZ – Berliner Service- und Infor-mationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 437 4 42 71

AAI-Angehörigen-Gesprächsgruppe �mit KrankenbetreuungAlzheimer-Angehörigen-Initiative e. V., Sozialthe-rapeutisches Zentrum, „blisse 14“, Blissestr. 14, 10713 BerlinWirkungskreis: WilmersdorfZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, An-gehörige und BezugspersonenAngebot: Betreuungsgruppe, Kontakt: Frau Dren-haus-Wagner, Tel. 47 37 89 95, Fax 47 37 89 97Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeiten: tgl. 10.00-15.00 Uhr

Ambulante psychosoziale Betreuung demenziell �und / oder psychisch Erkrankter mit kunstthe-rapeutischen MethodenDagmar Buchmann, Am Weißen Steg 114165 Berlin, Tel. 80 10 87 12Wirkungskreis: Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Schöneberg-TempelhofZielgruppe: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Einzel- und Gruppenbetreuung, Bewe-gungs- und Entspannungsübungen, Gedächtnis-training, künstlerisch-kreative Tätigkeiten unter Einbeziehung kunsttherapeutischer Methoden in der Häuslichkeit bzw. in ambulant betreuten Wohngemeinschaften sowie in Praxisräumen, Entlastung pflegender Angehöriger und Beratung

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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Angebote für pflegende Angehörige46

Info-Veranstaltungen-gruPPen- unD eInzelangeBote

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung pfl.Angehöriger durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.Gruppe: Mehrgenerationenhaus, Alt-Lietzow 31, 10587 BerlinWirkungskreis: CharlottenburgZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Böhm, Tel. 86 00 94 17E-Mail: [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Halemweg 19, 13627 BerlinTräger: Diakonie-Station Charlottenburg gGmbHWirkungskreis: CharlottenburgZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Herr Würfel, Tel. 92 10 59 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Wilhelmsaue 121, 10715 BerlinTräger: Diakonie-Station WilmersdorfWirkungskreis: Wilmersdorf, GrunewaldZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Witt, Tel. 86 39 27 32,[email protected]

Vertretung für pflegende Angehörige � Betreuung alter, kranker und behinderter Menschen (jeden Alters)Albin Hoff, Reichsstraße 74 A, 14052 BerlinTel. 31 80 35 34Internet: www.albin-hoff.deWirkungskreis: Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf, andere BezirkeZielgruppe: demenziell, psych. kranke sowie geistig behinderte Menschen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: Einzelfallbetreuung im häusl. Bereich, Außenaktivitäten, betreute Reisen, Beratung der Angehörigen, auch in franz./ engl.

Institut für Musik und Psychotherapi � eKathrin Vogt, Hausmusik – aufsuchende psycho-soziale Betreuung mit Musik im eigenen Zuhause und in WohngemeinschaftenHornstr. 7-8, 10963 Berlin, Tel. 217 24 71Wirkungskreis: Charlottenburg-Wilmersdorf au-ßerdem in Kreuzberg und SchönebergZielgruppe: demenziell und psych. kranke sowie geistig behinderte Menschen, Angehörige, Be-zugspersonenAngebot: Musikalischer und musiktherapeutische Einzelbetreuung in der häuslichen Umgebung bzw. in kleinen Gruppen in Senioreneinrichtungen

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERGInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Seniorenheim Sankt Johannes Berlin, Johanneshaus gGmbH, Caritas Altenhilfe und BeSIZ – Berliner Service- und Informations-Zentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

Tanzcafé Wilhelmine - Betreuungsgruppe in �Form eines Tanznachmittags für Demenzkranke und pflegende AngehörigeAlzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Koordinie-rungsstelle Rund ums Alter, tam.-Café, Wilhelmstr. 115, 10963 BerlinWirkungskreis: Friedrichshain-KreuzbergZielgruppe: Demenzkranke, Angehörige und Bezugspersonen, Angebot: Tanznachmittag für Demenzkranke und ihre pfl. Angehörige, jeden er-sten Dienstag im Monat von 14.00-16.00 UhrKontakt: Frau Seidel, Tel. 25 70 06 73Frau Matter, Tel. 89 09 43 57 (Alzheimer-Gesell-schaft Berlin e. V.)

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47Angebote für pflegende Angehörige

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„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Oranienstr. 134, 10969 BerlinTräger: Diakonie-Station KreuzbergWirkungskreis: KreuzbergZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Ahl, Tel. 25 92 14 [email protected]

LICHTENBERGInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Geriatrisch-Gerontopsychiat-rischem Verbund Lichtenberg (GGV), Volkshoch-schule Lichtenberg, Koordinierungsstelle Rund ums Alter Lichtenberg und BeSIZ – Berliner Ser-vice- und InformationsZentrum für Angehörigen-arbeit, Kontakt: Herr Kruschel, Tel. 437 44 271

Infoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. DRK PflegeService Müggelspree gGmbH und BeSIZ – Berliner Service- und Infor-mationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

AAI – Angehörigen-Gesprächsgruppe mit �KrankenbetreuungAlzheimer Angehörigen Initiative e. V.Paul-Gerhard-Kirchengemeinde, Am Tierpark 28, 10315 Berlin, Tel. 512 91 03Wirkungskreis: Lichtenberg, MarzahnZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, An-gehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeiten: tgl. 10.00-15.00 Uhr

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Sitz des Angebotes: Eginhardstr. 7 A, 10318 BerlinTräger: Diakonie-Station Friedrichsfelde,Am Tierpark 28, 10315 BerlinWirkungskreis: LichtenbergZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Fr. Lißner, Tel. 99 27 93 15 / 512 11 [email protected]

MARZAHN-HELLERSDoRFInfoveranstaltungen für pflegende �Angehörige und InteressierteKooperation zw. Kursana Domizil Berlin-Marzahn und BeSIZ – Berliner Service- und Informations-Zentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. �Betreuung und Beaufsichtigung demenziell er-krankter Menschen zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger durch einen Kreis ehren-amtlicher MitarbeiterInnen in BetreuungsgruppenGruppe: Seniorenheim „Sankt Albertus“ der Cari-tas Altenhilfe gGmbHDegnerstr. 22, 13053 Berlin-HohenschönhausenZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Lanvers, Tel. 263 98 09 34E-Mail: [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Sitz des Angebotes: Glauchauer Str. 7, 12627 BerlinTräger: Diakonie-Station Hellersdorf / Marzahn,Lyonel-Feininger-Str. 7, 12627 BerlinWirkungskreis: Marzahn-HellersdorfZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Lißner, Tel. 99 27 93 [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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Angebote für pflegende Angehörige48

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

MITTEInfoveranstaltungen für pflegende �Angehörige und InteressierteKooperation zw. dem Ev. Geriatriezentrum Berlin, der City VHS und dem BeSIZ – Berliner Service- und InformationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

Infoveranstaltungen für pflegende �Angehörige und InteressierteKooperation zw. dem Gerontopsychiatrische Zen-trum der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig- Krankenhaus, der City VHS und dem BeSIZ – Berliner Service- und Infor-mationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

Treffpunkt für Menschen mit Gedächtnisstö- �rungen plus AngehörigengruppeAlzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwigskrankenhaus, Therapiezentrum Kraus-nickstr. 17-20, 10115 BerlinWirkungskreis: Berlin-MitteZielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Freizeitgestaltung und Erfahrungsaus-tausch für Demenzkranke Mittwoch 12.00 bis 16.00 Uhr, Angehörigengruppe jeden 2. Mittwoch 14.30-16.00 Uhr und auf AnfrageKontakt: Frau Siegeln,Tel. 25 79 66 97Internet: www.alzheimer-berlin.deSprechzeiten: Mo 9.00-14.00 Uhr

Alzheimer Angehörigen Initiative e. V. �AAI Betreuungsgruppe Wedding IAWO Berlin Freizeitstätte SchillerparkBarfußstr. 22 / 24, 13349 BerlinWirkungskreis: WeddingZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, An-gehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95 Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeit: 10.00-15.00 Uhr

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Reinickendorfer Str. 59 B, 13347 BerlinTräger: Diakonie-Pflege Reinickendorf gGmbHWirkungskreis: WeddingZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Kolodziej, Tel. 457 98 08 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Turmstr. 21 Haus H, 10559 BerlinTräger: Diakonie Pflege Verbund Berlin gGmbHWirkungskreis: TiergartenZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Ahl, Tel. 25 92 14 [email protected]

Humanistischer Verband Deutschlands �Landesverband Berlin e. V.Niedrigschwelliges Leistungsangebot für Pflege-bedürftige mit erheblich eingeschränkter Alltags-kompetenzSozialstation „Die Brücke“, Wallstr. 65,10179 Berlin, Tel. 61 39 04 93Internet: www.hvd-berlin.deWirkungskreis: MitteZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, An-gehörige und BezugspersonenAngebot: Betreuung und Beaufsichtigung in der häuslichen Umgebung; Beratungsangebote für die pflegenden AngehörigenKontakt: Frau Wegener

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Unser Plus für Ihre Pflege ...

... in unseren Pflegeeinrichtungen ist viel menschliche Wärme, die ärztliche Versorgung und medizinische Kompetenz der Kliniken im TWW. Wir beraten Sie gern:

Haus und Villa FriedenshöheSigismundkorso 68-70 13465 Berlin 030.40 60 72-0

Haus RüsternalleeZum Heckeshorn 27-33 14109 Berlin 030.30 11 75-0

Fischer-Dittmer-HeimHohenzollernring 119 13585 Berlin 030.37 50 5-0

GESUNDHEITSNETZWERK

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Angebote für pflegende Angehörige50

NEUKöLLNInfoveranstaltungen für pflegende �Angehörige und InteressierteKooperation zwischen der VITA e. V., Gerontopsy-chiatrische Tagespflege Neukölln und dem BeSIZ – Berliner Service- und InformationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. �Betreuung und Beaufsichtigung demenziell er-krankter Menschen zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger durch ehrenamtliche Mit-arbeiterInnen in BetreuungsgruppenGruppe: St. Joseph-Gemeinde, Alt-Rudow 46, 12357 BerlinWirkungskreis: NeuköllnZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Böhm, Tel. 86 00 94 17E-Mail: [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Kirchgasse 62, 12043 BerlinTräger: Diakonie-Pflege Neukölln gGmbHWirkungskreis: Altstadt Neukölln / Treptow-NordZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Marschall, Tel. 685 90 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Gesundheitszentrum, Lipschitzallee 20, 12351 Bln.Träger: Diakonie-Pflege Neukölln gGmbHWirkungskreis Britz, Buckow, RudowZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Oldenburg, Tel. 39 20 62 [email protected]

Tanzveranstaltung � VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tagespflege, Neukölln, Werbellinstr. 42, 12053 BerlinTel. 68 08 62 62, Wirkungskreis: NeuköllnZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen,Angehörige und BezugspersonenAngebot: Tanz jeden 2. Mi alle 2 Monate)Kontakt: Frau Günther

PANKoWInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Park-Klinik Weißensee, Freizeit-Haus e. V. und BeSIZ – Berliner Service- und In-formationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

AAI Betreuungsgruppe Pankow �Alzheimer Angehörigen Initiative e. V. Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, Stavanger Str. 26, 10439 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen,Angehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeiten: tgl. 10.00-15.00 Uhr

Treffpunkt für Menschen mit �Gedächtnisstörungen plus AngehörigengruppeAlzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. Gruppe 1: Ev. Seniorenzentrum, „Am Bürgerpark“Leonhard-Frank-Str. 10, 13156 Berlin

Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz, deren Angehörige und BezugspersonenAngebot: Freizeitgestaltung und Erfahrungsaus-tausch für Demenzkranke Do14.00-18.00 Uhr, Angehörigengruppe jeden 3. Do 16.30-18.00 Gruppe 2: St. Joseph-KrankenhausBerlin-Weißensee, Gartenstr. 1, 13088 BerlinWirkungskreis: WeißenseeZielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz, deren Angehörige und Bezugspersonen

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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51Angebote für pflegende Angehörige

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Angebot: Freizeitgestaltung und Erfahrungsaus-tausch für Demenzkranke Mo 14.00-18.00 Uhr, Angehörigengruppe jeden 3. Mo16.30-18.00 UhrKontakt: Frau Siegeln, Tel. 25 79 66 97Sprechzeiten: Mo 09.00-14.00 UhrInternet: www.alzheimer-berlin.de

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung der pfl. Angehörigen durch ehrenamt-liche MitarbeiterInnen in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Gruppe: Caritas-Sozialstation Pankow-NordAchillesstr. 52, 13125 BerlinWirkungskreis: PankowZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Mühlbach, Tel. 666 33-433E-Mail: [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Blankenburger Str. 16, 13156 BerlinTräger: Diakonie-Pflege Verbund Berlin gGmbHWirkungskreis: NiederschönhausenZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Dierck, Tel. 477 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Bizetstr. 49, 13088 BerlinTräger: Diakonie-Pflege Verbund Berlin gGmbHWirkungskreis: Prenzlauer Berg, WeißenseeZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Dierck, Tel. 927 46 [email protected]

REINICKENDoRFInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Diakonie-Pflege Reinickendorf gGmbH und BeSIZ – Berliner Service- und Infor-mationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

Infoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Arbeitskreis Demenzfreundliche Kommune Tegel, Volkshochschule Reinickendorf und BeSIZ – Berliner Service- und Informations-Zentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

AAI Betreuungsgruppe Reinickendorf �Alzheimer Angehörigen Initiative e. V.Günter-Zemla-Haus, Eichhorster Weg 32,13435 BerlinfZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen,Angehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeiten: tgl. 10.00-15.00 Uhr

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung der pfl. Angehörigen durch ehrenamt-liche MitarbeiterInnen in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Gruppe: Dominikus-Krankenhaus, Caritas-Sozial-station ReinickendorfKurhausstr. 30, 13467 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Mühlbach, Tel. 666 33-433, E-Mail: [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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Angebote für pflegende Angehörige52

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Eisenhammer Weg 12, 13507 Berlin,weitere Gruppen: Senftenberger Ring 29(geplant in Heiligensee, Hermsdorf, Wittenau)Träger: Diakonie-Pflege Reinickendorf gGmbHZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Lechtenberg, Tel. 43 74 43 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Sigismundkorso 68-70, 13465 BerlinTräger: Diakonie-Station Zehlendorf-West gGmbHWirkungskreis: Hermsdorf und FrohnauZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Herr Schmidt, Tel. 40 60 [email protected]

Betreuung druch Menschen helfen e. V. �Lübarser Str. 13, 13435 BerlinWirkungskreis: ReinickendorfZielgruppe: Menschen mit demenziellen oder psych. Erkrankungen oder geistiger BehinderungAngebot: Betreuung in Form von Freizeit- und Betreuungsangeboten in Gruppen oder als Einzel-betreuung in der HäuslichkeitKontakt: Tel. 40 39 57 84E-Mail: [email protected]

SPANDAUInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zwischen Ev. Johannesstift Berlin und BeSIZ – Berliner Service- und Informations-Zentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

Infoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zwischen Fördererverein Heerstraße Nord e. V. und BeSIZ – Berliner Service- und In-formationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

AAI Betreuungsgruppe Spandau �Alzheimer Angehörigen Initiative e. V., Seniorentreffpunkt Hohenzollernring 105,13585 Berlin, Zielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95,Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeit: tgl. 10.00-15.00 Uhr

Tanzcafé Caroline - Tanznachmittag für De- �menzkranke und pflegende Angehörige Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Ev. Johannesstift Berlin, Seniorenzentrum Caroli-ne Bertheau, Schönwalder Allee 26, 13587 BerlinZielgruppe: Demenzkranke, Angehörige und Be-zugspersonen, Angebot: Tanznachmittag jeden letzten Fr 14.00 - 16.00 Uhr, alle zwei Monate kostenlose Beratung für pflegende AngehörigeKontakt: Frau Ranzinger, Tel. 336 09-484 (Ta-gespflege Hanna); Frau Matter, Tel. 89 09 43 57 (Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.)

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung pflegender Angehöriger durch ehren-amtliche Mitarbeiter in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Gruppe: Katholische Kirchengemeinde St. MarkusAm Kiesteich 50, 13589 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Mühlbach, Tel. 666 33-433E-Mail: [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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53Angebote für pflegende Angehörige

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Care Express Spandau �Fördererverein Heerstraße Nord e. V.,Obstallee 22 C, 13593 BerlinZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngehörige und BezugspersonenAngebot: Betreuungsgruppe „Cafe Express“ – re-gelmäßiges Gruppenangebot für Menschen mit Demenz, Offener Angehörigentreff, Häusliche Entlastung: Helferinnenkreis: ehrenamtliche Mit-arbeiter betreuen stundenweise Menschen mit Demenz, persönl. Beratung, Krisenintervention. Frühstückscafé für Menschen mit u. ohne DemenzKontakt: Frau Enners, Tel. 37 58 98-14Internet: www.foerdererverein.de

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Marktstr. 3, 13597 BerlinTräger: Diakonie-Station Spandau gGmbHWirkungskreis: SpandauZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Pirschel, Tel. 68 83 92 [email protected]

Mobile Musiktherapie �Frau Britta Warme, Zollbrücker Str. 12-1413156 Berlin, Mobil: 0171 / 69 09 384E-Mail: [email protected]: demenziell erkrankte Menschen, Menschen mit Depressionen, Angehörige, Bezugs-personenAngebot: Einzel- und Gruppenbetreuung mit Mu-sik, Entlastung pfl. Angehöriger

Frau Karin Kart �Schwanter Weg 1, 13589 BerlinTel. 53 65 13 82, Mobil: 0170 / 909 27 00Wirkungskreis: Spandau, Charlottenburg- WilmersdorfZielgruppe: Geistig Behinderte, demenziell oder psychisch erkrankte, pflegebedürftige MenschenAngebot: Bedürfnis- und biographieorientierte Einzelfall-Betreuung bzw. Beaufsichtigung

STEGLITZ-ZEHLENDoRFInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zwischen Seniorentagesstätte Betha-nien und BeSIZ – Berliner Service- und Informati-onsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

AAI-Be � treuungsgruppe SteglitzAlzheimer Angehörigen Initiative e. V.Bürgertreffpunkt Steglitz, Hans-Sachs-Str. 4 E, 12152 Berlin, Wirkungskreis: SteglitzZielgruppe: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95, Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeit: tgl. 10.00-15.00 Uhr

AAI-Betreuungs � gruppe SteglitzAlzheimer Angehörigen Initiative e. V. Seniorenfreizeitstätte Zehlendorf-Süd (BA)Teltower Damm 226, 14167 BerlinWirkungskreis: ZehlendorfKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95,Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeiten: tgl. 10.00-15.00 Uhr

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Kaiser-Wilhelm-Str. 75-79, 12247 BerlinTräger: Diakonie-Station Lankwitz gGmbHWirkungskreis: Lankwitz und LichterfeldeZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Kirchner, Tel. 77 00 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Boothstr. 30, 12207 BerlinTräger: DiakonieBethel Lichterfelde gGmbHWirkungskreis: Lichterfelde, Zehlendorf, SteglitzZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Rybczynski, Tel. 77 91 27 [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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Angebote für pflegende Angehörige54

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Potsdamer Chaussee 68 A, 14129 BerlinTräger: Diakonie-Station Zehlendorf West gGmbHWirkungskreis: Steglitz-ZehlendorfZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Förster, Tel. [email protected]

Betreuung für demenzkranke und geistig �behinderte PflegebedürftigeGabriela Wuttke, Treitschkestr. 16, 12163 BerlinTel. 822 33 44, Mobil: 0175 / 808 94 70E-Mail: [email protected]: Steglitz-Zehlendorf, vorrangig Frie-denauZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, geistig behinderte Menschen, Angehörige und Bezugsper-sonenAngebot: Stundenweise Einzelfallbetreuung im häusl. Bereich, auch während des Urlaubs und an Wochenenden, Entlastung pfl. Angehöriger durch Beratungsgespräche, Konzentrations- und Entspan-nungstechniken

Ambulante psychosoziale Betreuung demenziell �und / oder psychisch Erkrankter mit geronto-sozialtherapeutischen MethodenGloria Mejia Yòplac, Forststr. 44, 12163 BerlinTel. 79 30 22 00, Mobil: 0171 / 811 62 05Wirkungskreis: Steglitz-Zehlendorf, Charlotten-burg-Wilmersdorf, Tempelhof-SchönebergZielgruppe: demenziell und psych. kranke Men-schen, Angehörige, BezugspersonenAngebot: Einzel- und Gruppenbetreuung (1× wö-chentlich) in Form von Gesprächen, Bewegungs- und Entspannungsübungen, Orientierungs- und Gedächtnistraining, Einbeziehung gerontosozial-therapeutischer Methoden in der Häuslichkeit und in ambulant betreuten Wohngemeinschaften sowie ggf. in Räumen der Praxis, Entlastung pfl. Angehöriger, Beratung (auch in spanisch)

TEMPELHoF-SCHöNEBERGInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e. V. und BeSIZ – Berliner Service- und InformationsZentrum für Angehörigenarbeit, Kontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

Infoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zwischen VdK Projekt IdeM – Infor-mationszentrum für demenzkranke MigrantInnen und BeSIZ – Berliner Service- und Informations-Zentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Herr Kruschel, Tel. 43 74 42 71

„Man müsste noch mal 20 sein“ – Betreuungs- �gruppe in Form eines Tanznachmittags für De-menzkranke und ihre pflegenden AngehörigenAlzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Gemeinde-zentrum der Evangelischen Luther- Kirchengemeinde, Bülowstr. 71 / 72, 10873 BerlinZielgruppe: Demenzkranke, Angehörige und Be-zugspersonen, Angebot: jeden ersten Mi 14.00 bis 16.00 Uhr, alle zwei Monate kostenlose Beratung für die pflegenden AngehörigenKontakt: Frau Bach, Tel. 261 24 70 (Geistliches Zentrum für Demenz);Frau Matter, Tel. 89 09 43 57 (Alzheimer-Gesell-schaft Berlin e. V.)

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung pflegender Angehöriger durch ehren-amtliche Mitarbeiter in Betreuungsgruppen Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.Gruppe: Caritas-Sozialstation TempelhofMalteserstr. 170-172, 12277 BerlinWirkungskreis: TempelhofZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Böhm, Tel. 86 00 94 17E-Mail: [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

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55Angebote für pflegende Angehörige

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Gruppenangebot für Menschen mit Demenz �oder psych. Erkrankung unter Einbeziehung von Angehörigen / Besuchsdienst bei Men-schen mit gerontopsychiatr. VeränderungenFreunde alter Menschen e. V., Kurfürstenstr. 46 (Tempelhof), 12105 BerlinWirkungskreis: berlinweit (Schwerpunkt: Tempel-hof-Schöneberg)Zielgruppe: demenziell und psychisch kranke Menschen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Betreuungsgruppe unter Einbezie-hung und zur Entlastung pflegender Angehöriger, Einzelfallbetreuung in der häusl. Umgebung zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöri-ger durch ehrenamtliche MitarbeiterInnenKontakt: Frau Schwarz, Tel. 32 59 19 80E-Mail: [email protected]: www.freunde-alter-menschen.de

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Götzstr. 24 E, 12099 BerlinTräger: Diakonie-Station Tempelhof gGmbHZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Mertens, Tel. 757 [email protected]

Begleitung demenziell erkrankter Menschen �und Entlastung ihrer Angehörigen Nachbarschaftsheim Schöneberg pflegerische Dienste gGmbH, Holsteinische Str. 30,12161 BerlinWirkungskreis: Tempelhof-Schöneberg, außerdem Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-ZehlendorfZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen, An-gehörige und BezugspersonenAngebot: Einzelfallbetreuung im häuslichen Be-reich, Betreuungsgruppen (in Planung), Beratung und Krisenintervention für AngehörigeKontakt: Frau Franzen, Tel. 85 99 51-23E-Mail: [email protected]

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

31.März: � 20 Jahre Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. Feier in den Treptowers der Allianz Versiche-rungs AG, 15.00-19.00 Uhr, Informationen bei der Geschäftsstelle der Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Friedrichstraße 236, 10969 Berlin, Tel. 89 09 43 57, E-Mail: [email protected]

3. April: � VI. Innovationsforum Qualität in ambu-lant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz – Angehörige und Professionelle im Dialog, Veranstaltungsort: Gemeindezentrum der Ev. Luther-Kirchengemeinde, Bülowstraße 71 / 72, 10783 Berlin, ab 12.00 Uhr

6. Mai: � „Thementag Schlaganfall“, Brotfabrik Wei-ßensee am Caligari-Platz, Prenzlauer Promenade 3, 13086 Berlin, 14.00 - 20.00 Uhr, Veranstalter: Quali-tätsverbund Netzwerk im Alter - Pankow e. V.

27. Juni: � „Alt und Jung gehören zusammen – Generationsübergreifendes Engagement im Stadtteil“, Eröffnung der 35. Berliner Senioren-woche auf dem Breitscheidplatz einschließlich Forum für Pflegende Angehörige

27. J � uni: Tag für Menschen mit Behinderung im Märkischen Zentrum mit Vorstellung von Verbänden und Selbsthilfegruppen

5. September � : Das soziale, gesunde und internati-onale Spandau – Informationen, Kontakte, Unter-haltung, Spezialitäten auf dem Marktplatz in der Altstadt Spandau, 10.00-16.00 Uhr

21. Septe � mber: Fachtagung zum Welt-Alzhei-mertag in den Treptowers der Allianz Versiche-rungs AG, 14.00-18.00 Uhr, Informationen bei der Geschäftsstelle der Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Friedrichstraße 236, 10969 Berlin, Tel. 89 09 43 57, E-Mail: [email protected]

2.-4. oktober � : Landesgesundheitsmesse Berlin-Brandenburg, Messe 50 + aktiv – Die Messe für die 50plus-Generatiopn und Wellness-Plus, Messehal-len am Funkturm

termine 2009: Informieren & Austauschen

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Angebote für pflegende Angehörige56

TREPToW-KöPENICKInfoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. VIA e. V. Geriatrisch / Geronto-psychiatrische Tagespflege „Die Schnellerstraße 94“ und BeSIZ – Berliner Service- und Informati-onsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

Infoveranstaltungen für pflegende Angehörige �und InteressierteKooperation zw. Seniorenzentrum St. Konrad der Caritas Altenhilfe und BeSIZ – Berliner Service- und InformationsZentrum für AngehörigenarbeitKontakt: Frau Wollersheim, Tel. 43 74 42 71

AAI Betreuungsgruppe Treptow �Alzheimer Angehörigen Initiative e. V. Selbsthilfezentrum „Eigeninitiative“Fennstr. 31, 12439 BerlinWirkungskreis: TreptowZielgruppe: demenziell erkrankte Menschen,Angehörige und BezugspersonenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Drenhaus-Wagner, Tel. 47 37 89 95Internet: www.alzheimerforum.deSprechzeit: tgl. 10.00-15.00 Uhr

„Man müsste noch mal 20 sein“ � - Betreu-ungsgruppe in Form eines Tanznachmittags für Demenzkranke und ihre pflegenden Angehörigen Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.Seniorenfreizeitstätte, Rathaus JohannisthalSterndamm 102, 12487 BerlinZielgruppe: Demenzkranke, Angehörige und Be-zugspersonen, Angebot: jeden ersten Mo, 14.00 bis 16.00 Uhr, alle zwei Monate kostenlose Bera-tung für pfl. Angehörige,Kontakt: Frau BalzerTel. 90297-56 65 (Seniorenfreizeitstätte Johan-nisthal); Frau Matter, Tel. 89 09 43 57(Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V.)

Info-VeranstaltungengruPPen- unD eInzelangeBote

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung pfl. Angehöriger durch ehrenamtliche Mitarbeiter in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Gruppe: Mehrgenerationenhaus InVia CenterMarksburgstr. 38, 10318 BerlinWirkungskreis: TreptowZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Lanvers, Tel. 263 98 09 34E-Mail: [email protected]

Betreuung und Beaufsichtigung demenziell �erkrankter Menschen zur stundenweisen Ent-lastung pfl. Angehöriger durch ehrenamtliche Mitarbeiter in BetreuungsgruppenCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Gruppe: Seniorenzentrum „Sankt Konrad“ der Caritas Altenhilfe gGmbH, Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 Berlin-OberschönweideWirkungskreis: KöpenickZielgruppe: demenziell erkrankte MenschenAngebot: BetreuungsgruppeKontakt: Frau Lanvers, Tel. 263 98 09 34E-Mail: [email protected]

„Haltestelle Diakonie – �Perspektiven für Menschen mit Demenz“Radickestr. 48, 12489 BerlinTräger: Diakonie-Pflege Neukölln gGmbHWirkungskreis: KöpenickZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und BetreuungsgruppeKontakt: Frau Oldenburg, Tel. 939 57 11 [email protected]

„Haltestelle Diakonie – Perspektiven �für Menschen mit Demenz“Diakonie-Pflege Neukölln gGmbHDiakonie-Station Neukölln,Kirchgasse 62, 12043 BerlinWirkungskreis: Treptow-Nord, Altstadt NeuköllnZielgruppe: Menschen mit Demenz oder psych. Erkrankungen, Angehörige und BezugspersonenAngebot: Besuchsdienst und Betreuungsgruppe, auch in russisch, polnisch, türkischKontakt: Frau Marschall, Tel. 685 90 51E-Mail: [email protected]

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57Angebote für pflegende Angehörige

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neU: PflegestützPUnKte in allen Berliner BezirKen gePlant

Wohnortnahe Beratung und Hilfe für Menschen mit Pflege- und UnterstützungsbedarfSeit dem Jahr 2009 besteht für Menschen, die pflegeversichert sind, ein gesetzlicher Anspruch auf Pfle-geberatung. Bis 2011 werden dafür in Berlin 36 Pflegestützpunkte eingerichtet. Träger werden die Kom-munen sowie Kranken- und Pflegekassen sein. 24 sind noch in diesem Jahr geplant, von denen 12 aus den schon bewährten Koordinierungsstellen Rund ums Alter heraus entstehen. Denn deren Erfahrungen und

Ressourcen um Information und Beratung Älterer wurden von dem bundesweiten Modell-vorhaben „Werkstatt Pflegestützpunkt“ genutzt. Aus diesem Vorhaben des Bundesmini-steriums für Gesundheit ging der Pflegestützpunkt Köpenick als einer der ersten in Berlin hervor. Er ist seit einem Dreivierteljahr im Allende-Viertel aktiv und berät Pflegebedürftige jeden Alters und deren Angehörige. Nachgefragt bei der Leiterin Andrea Schulz:

Was umfasst eine Pflegeberatung? �Alles was unmittelbar zur Pflege gehört – sozialrecht-liche wie krankenversicherungsrechtliche Probleme, die Vermittlung von Pflegediensten im Wohnquartier. Auch was der Pflege vorausgehen kann, wie haus-haltsnahe Dienstleistungen und Wohnungsanpas-sung. Und alles, was mit Rehabilitation zu tun hat und mit psychosozialen Entlastungen der Pflegenden. Sie ist kostenfrei, unabhängig und wohnortnah.

Also Kompetenz aus einer Hand? �Ja. Wir erweitern die Datenbank „Hilfelotse“ der Koordinierungsstellen Rund ums Alter und arbeiten eng mit dem Netzwerk „Leben im Kiez“ zusammen, das hier im Allende-Viertel viel ehrenamtliches En-gagement auf die Beine gestellt hat. Und wir sind froh, dass im Pflegestützpunkt einmal wöchentlich jeweils eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle für behinderte und krebskranke Menschen sowie des Sozialamtes vor Ort sind.

Bislang wird dreimal wöchentlich beraten? �Darüber hinaus sind wir telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr erreichbar. Bei Bedarf vereinbaren wir auch Hausbesuche. In unseren Räumen stehen zudem umfangreiches Informations-material und wichtige Formulare zum Mitnehmen bereit. Außerdem kann man hier unentgeldlich die Datenbank www.hilfelotse-berlin.de sowie weitere Internet-Infodienste nutzen.

Pflegestützpunkt KöpenickSalvador-Allende-Straße 91, 12559 BerlinBeratungszeiten: Mi 14.00-16.00 Uhr, Do + Fr 9.00-12.00 Uhr ✆ 31 98 90 26Fahrverbindungen: Bus X 69, 269, 167 Salvador-Allende-Str./Ecke Wendenschloßstr., Tram 27, 67 Krankenhaus Köpenick

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Angebote für pflegende Angehörige58

leBen MIt DeMenz

Entlastungsangebote für Angehörige - Betreuung und Begleitung von Demenzkranken

„Ein paar Stunden Zeit für mich“BETREUUNGSBöRSEDER ALZHEIMER-GESELLSCHAFT BERLIN E. V.Unsere Betreuungsbörse ist ein seit 2004 anerkanntes niedrigschwelliges Betreuungs- und Entlastungsangebot für Demenzkranke und deren Angehörige. Ein bis zweimal in der Woche besuchen unsere geschul-ten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die oder den Betroffenen für drei bis fünf Stunden in der häuslichen Umgebung. Dabei wird die Betreuung kontinuierlich durch die selben Ehrenamtlichen geleistet, die mit den Betroffenen gemeinsam Beschäftigungen nachgehen, wie beispielsweise Bewegungsübungen, kleinen Unter-nehmungen außer Haus aber auch gemeinsames Mu-sikhören oder Singen, Spazieren gehen oder Gespräche über die guten alten Zeiten.Es ist das Ziel, das Wohlbefinden und die verbliebenen Fähigkeiten der Betroffenen zu fördern und dabei ein wenig zur zeitlichen und psychischen Entlastung der pflegenden Angehörigen beizutragen. Daher sind alle unsere Helferinnen und Helfer durch uns zum Thema Demenz und dem Umgang mit Betroffenen geschult und werden fachlich begleitet. Inzwischen engagieren sich in unserer Betreuungsbörse durchschnittlich 35 eh-renamtliche Helferinnen und Helfer, die in diesem Jahr bereits mehr als 70 Demenzkranke betreut haben. Wenn Sie Unterstützung in dieser Form wünschen oder sich in diesem Bereich ehrenamtlich engagieren möchten, wenden Sie sich bitte gern an die:

Betreuungsbörse �

Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Koordination: Ellen Nickel, Friedrichstr. 236, 10969 BerlinTel. 25 79 66 97, Di. 9.00-14.00 Uhr

BETREUUNGSGRUPPEN / TREFFPUNKTEAußerdem bietet die AGB e. V. Treffpunkte für Menschen mit Gedächtnisstörungen an. An einem Nachmittag pro Woche treffen sich die Teilnehmer für vier Stunden zum Erfahrungsaustausch und zu gemeinsamen Unterneh-mungen. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken werden je nach Interesse der Gruppenmitglieder z. B. Museen und Ausstellungen besucht oder Spaziergänge in Berlin

unternommen. Dabei werden die Treffpunktteilnehmer von zwei geschulten Fachkräften begleitet und unter-stützt. Parallel zur Treffpunktgruppe trifft sich einmal monatlich die Angehörigengruppe unter fachlicher Be-gleitung. Auch hier stehen der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung an erster Stelle. Eine Treffpunktgruppe besteht aus ca. acht Teilnehmern, die sich über Jahre regelmäßig an einem bestimmten Standort treffen. Derzeit bietet die Alzheimergesellschaft Gruppen in den Bezirken Pankow und Mitte an. Bei Be-darf ist die Einrichtung eines Treffpunkts in anderen Be-zirken möglich. Die Treffpunkte sind ein wöchentliches, niedrigschwelliges Betreuungsangebot. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Nachmittag. Die Angehörigengrup-pen sind kostenfrei.

Projekt Betreuungsgruppen �Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V., Koordination: Frau Siegeln, Tel. 25 79 66 97, Mo. 10.00-14.00

SCHULUNGSREIHENKostenlose Schulungsreihen der Alzheimer-Gesell-schaft Berlin e. V. für Angehörige von Demenzkran-ken in Kooperation mit der Barmer Ersatzkasse „Hilfe beim Helfen“: Kurs 1: 20.04.09, 27.04.09 und 04.05.09 jeweils von 14-18 Uhr, Kurs 2: 09.11.09, 16.11.09 und 23.11.09 jeweils von 14-18 UhrKostenlose Schulungsreihen für Angehörige von de-menziell erkrankten türkischen Migranten in Koope-ration mit der Pflegekasse der Barmer ErsatzkasseTermine: 12.10.2009, 19.10.2009 und 26.10.2009, jeweils von 14.00-18.00 UhrVeranstaltungsort: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V., Friedrichstr. 236, 10969 BerlinAnmeldung: Tel. 89 09 43 57 oder perE-mail: [email protected]

TANZCAFéS FÜR DEMENZKRANKEUND ANGEHöRIGEDie geselligen teilweise ritualisierten Tanznachmittage mit Kaffee und Kuchen erfreuen sich großer Beliebt-heit und sobald der Alleinunterhalter mit seinem Live-Programm beginnt, schunkeln bereits die ersten Gäste

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mit der Musik mit. Es ertönt altbekannte Tanzmusik, die zum Mitsingen und Tanzen einlädt. Diese auffordernde Stimmung geht nicht an den demenzkranken Gästen vorüber und schon schwofen die ersten über die Tanz-fläche. Die Ehrenamtlichen Helfer und das begleitende Pflegepersonal fordern die Demenzkranken aktiv zum Singen, rhythmischen Klatschen oder Tanzen auf, so dass fast niemand auf seinem Stuhl sitzen bleibt. Alte, längst vergessen geglaubte Liederzeilen und Me-lodien werden mitgesungen und die Tanzschritte mit Eleganz und Leichtigkeit, als wären alle noch mal 20… Dabei steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund, gemeinsam Spaß haben und in entspannter Atmo-sphäre zu kommunizieren. Wenn sich der Nachmittag um 16 Uhr dem Ende neigt, kommen noch einmal alle Senioren und Begleiter zusammen auf die „Bühne“ zum Abschiedslied und -tanz. Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin betreibt vier Tanzcafés in den Bezirken Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Fried-

richshain-Kreuzberg. Alle Tanzcafés sind anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote und finden einmal im Monat jeweils von 14- 16 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5,- ¤ für Demenzkranke und 1,- ¤ für Begleiter. Ch. Matter

Tanzcafés – Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. �

Friedrichstraße 236, 10969 BerlinAnsprechpartnerin: Christa Matter, Tel. 89 09 43 57

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Angebote für pflegende Angehörige60

Warum gibt es Haltestellen Diakonie?Demenz ist die häufigste und folgenreichste psychiat-rische Erkrankung im Alter. Sie ist ein Sammelbegriff für etwa 50 verschiedene Krankheiten. Die bekannteste ist die Alzheimer Krankheit (lt. Bundesregierung 2009). Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin sind in unserer Stadt mehr als 50.000 Menschen von mit-telschweren und schweren demenziellen Erkrankungen betroffen - in ganz Deutschland etwa 1,2 Millionen. Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten der Inter-vention, wenn die Diagnose DEMENZ vorliegt: die me-dikamentöse, die im Rahmen der ärztlichen Versorgung erfolgt und die psychosoziale, die durch die „Haltestelle Diakonie“ geleistet wird.

„Da ist niemand mehr, der sich mit mir unterhält, dem ich etwas erzählen kann, ich fühle mich einsam.

Ich weiß gar nicht, wohin ich gehen soll?“

So oder ähnlich klingen die Äußerungen von �einem an Demenz erkrankten alleinlebenden Menschen im Anfangsstadium. Wie helfen Sie?

Unsere Betreuungsangebote sind eingebettet in das An-gebot der jeweiligen Diakonie-Station und die Mitarbeiter der Haltestellen entlasten in jedem Stadtbezirk von Berlin und seit 2008 auch in Brandenburg mit ihrem Angebot in erster Linie Angehörige, Freunde und Betreuer, die an Demenz erkrankte Menschen pflegen, mit ihnen leben, sie versorgen und sich meist „rund um die Uhr“ um sie küm-mern. Die Fachkräfte beraten und unterstützen die Ange-hörigen und arbeiten eng mit den Koordinierungsstellen Rund ums Alter, Krankenhäusern, gerontopsychiatrischen und anderen Einrichtungen zusammen.

Das Projekt lebt von der Einbindung ehrenamtlich �Mitarbeitender. Wie sieht deren Arbeit konkret aus?

Die Ehrenamtlichen sind die tragenden Säulen unserer Pro-jekte! Sie durchlaufen eine Grundausbildung und gezielte Aufbauschulungen. Während der praktischen Tätigkeit neh-men sie an den regelmäßig stattfindenden Reflexionsrunden – von Fachkräften geleitet – teil. Es werden Fallbeispiele, aktuelle Fragen und Probleme erörtert. Die Freiwilligen sind ganz für die persönlichen Belange der an Demenz erkrankten Menschen da und knüpfen in ihren Gesprächen während des Besuchsdienstes u.a. an biographische Bezüge an. Der zweite Baustein besteht in der Mitarbeit in einer Betreuungsgruppe, die regelmäßig stattfindet. Die freiwillig Mitarbeitenden helfen bei den Vor- und Nachbereitungen und gestalten aktiv das Gruppengeschehen mit. Je nach Be-

gabung hat jede(r) Ehrenamtliche einen Part in der Gruppe übernommen: Anleiten der Gäste bei den Aktivitäten, Ge-dächtnistraining, Malen, Musik, Basteln, Gymnastik, Qui Gong, etc. Darüber hinaus gibt es Freiwillige, die das Projekt ausschließlich in der Öffentlichkeit präsentieren und den Transport zur Gruppe übernehmen.

Haben sie Kooperationspartner? �Ja. Mit der Diakonischen Akademie für Fort- und Wei-terbildung haben wir einen Anbieter, der die Qualifizie-rung der Freiwilligen für uns durchführt. Auch pflegende Angehörige können dieses Angebot nutzen. Ein weiterer wichtiger Kooperationspartner ist das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit dem Evan-gelischen Verband für Altenarbeit und Pflegerische Dienste, bei dem die Gesamtkoordinierung des Projektes angesiedelt ist. Außerdem erhielten wir bereits mehrere Anfragen von Forschungsprojekten. So kooperieren wir z.B. mit TeleTAn.Dem. Dieses Projekt bietet eine telefonische Therapie für Angehörige von Menschen mit Demenz. Und nicht zu ver-gessen die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, die zusammen mit den Pflegekassen die haupt-amtliche Projektkoordination finanziell fördert.

Was tun Sie, um die Haltestellen noch bekannter �zu machen?

Am 27. Juni 2009 stehen wir für Informationen und Ge-spräche bei der Eröffnungsveranstaltung der 35. Berliner Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz zur Verfügung. Weiterhin wird unser Beratungsbus verschiedene Plätze in der Stadt ansteuern. Und am 21. September feiern die Ber-liner Haltestellen Diakonie ihr 5-jähriges Jubiläum.

Wie sehen Sie die Perspektiven � der Haltestellen?Nach unserer Einschätzung werden unsere Angebote noch stärker und regelmäßiger genutzt werden, denn Menschen mit Demenz erhalten seit dem 1.7.2008 statt 460 Euro pro Jahr bis zu 2.400 Euro pro Jahr für Betreuungsleistungen. Anders als beim Pflegegeld wird dieser Betrag nur gezahlt, wenn auch eine Leistung in Anspruch genommen wird. Durch flächendeckendes bürgerschaftliches Engagement der Ehrenamtlichen in den Angeboten des Besuchsdienstes und der wohnortnahen Betreuungsgruppen sowie durch die weitergehenden Hilfen für Betroffene, die durch Fach-kräfte organisiert und koordiniert werden, ist die Halte-stelle Diakonie zu einem unverzichtbaren Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Familien in Berlin und Brandenburg geworden!

Im Gespräch mit Frau DierckFrau Lißner und Frau von Borstel (v.l.n.r.)

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Angebote für pflegende Angehörige61

WIR STEHEN FÜR LEBENSQUALITÄTUND WOHLBEFINDEN

PERSPEKTIVEN FÜRMENSCHEN MIT DEMENZ

CHARLOTTENBURGim DiakonieladenHalemweg 19 • 13627 BerlinTel.: 030. 92 10 59 55Mobil 0163. 383 98 03

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERGOranienstr.134 • 10969 BerlinTel. 030. 25 92 14 50Mobil 0177. 788 15 97

FROHNAUSigismundkorso 68-70 • 13465 BerlinTel. 030. 40 60 72-233

HELLERSDORF/MARZAHNGlauchauer Strasse 7 • 12627 BerlinTel.: 030. 99 27 93 15Mobil: 0177. 788 16 31

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REINICKENDORFEisenhammerweg 12 • 13507 BerlinTel.: 030. 43 74 43 03Mobil: 0178. 715 50 16

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Angebote für pflegende Angehörige62

„Da ist ja die Rebekka!“Gerda Karaca kommt auf ihrem Rollator aus dem Bad gerollt und ist sichtlich erfreut. „Da ist ja die Rebekka“, ruft sie aus. Später will sie wissen, ob ich sie nun auch immer besuche. Aber ich bin nur heute mal mitgekom-men in die Wohngemeinschaft am Britzer Damm, will erleben, wie das „Patenprojekt“ funktioniert. Paten, das sind doch meist die netten, lebenserfahrenen Tan-ten, die gerne mal mit einem Geschenk überraschen. Frau Karaca aber ist doppelt so alt wie ihre Patin. Das „Geschenk“, dass Rebekka Schwingel ihr wöchentlich bringt – ist Zeit. Die Sekretärin suchte Arbeit und nach einem Ehrenamt. Dabei war sie im Internet auf das von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und der Pflegeversicherung geförderte Modellprojekt gestoßen. Der Verein Selbstbestimmtes Wohnen im Alter unterstützt Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, in denen ein oder zwei Pflege-dienste sich engagieren, die Verantwortung aber bei den Angehörigen bleibt. Wenn Angehörige das nicht leisten können, so die Idee, sollen Paten einsprin-gen und den Bewohner in seiner Selbstbestimmung unterstützen. „Durch den regelmäßigen Besuch der Paten wird das Leben in der Wohngemeinschaft bun-ter, lebendiger und im Sinne der Qualitätssicherung selbstbestimmt und transparent“, sagen die Projektmi-tarbeiterinnen Karin Rückemann und Anja Künzel. Im Auftrag von Angehörigen, gesetzlichen Betreuern oder dem Bewohner selbst können die Paten den Bewohner auch in Angehörigentreffen vertreten.

Ich hatte Rebekka Schwingel zuvor nach ihren Plänen für den Besuch in der Wohngemeinschaft gefragt, aber sie hatte abgewehrt. „Das Konzept, wenn man es so nennen will, ist, dass es keinen Plan gibt.“ Sie will sich einlassen auf Frau Karaca und ihre momentanen Wün-sche. Sie stellt schnell fest, dass deren Kreislauf heute besser in Schwung ist und erfährt, dass die 76-Jährige schon mit dem Betreuer auf den langen WG-Fluren un-terwegs war. Frau Karaca rutscht vom Rollator auf den schönen Holzstuhl in ihrem Zimmer, der Betreuer vom Pflegedienst ist so nett, uns Kaffee und Erkältungstee zu bringen. Das Wetter draußen ist wenig einladend, die bodentiefen Fenster vermitteln aber den Eindruck, als sitzen wir im Wintergarten.

Plaudern und planen: Patin Rebekka Schwingel und Gerda Karaca

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63Angebote für pflegende Angehörige

63

Die beiden Frauen sind beim Planen. In der nächsten Woche wollen sie ins Kabarett gehen. „Wir haben einen Tisch für uns alleine“, verrät die Patin, Frau Karaca ist ein bisschen aufgeregt. „Da machen wir Ramba Zam-ba.“ Und einkaufen gehen wollen sie auch. Aber was brauchte sie noch mal? „Am besten Sie schreiben es gleich auf, wenn es Ihnen wieder einfällt“, rät Rebek-ka Schwingel und empfiehlt den Kalender, den sie ihr mitgebracht hat. Dort sind die gemeinsamen Termine vermerkt. „Aber ich kann das nicht lesen, die Schrift ist zu klein.“ Die Patin schaut ungläubig, fragt, woran das liegt. „Weil ich keene Brille aufhabe...“, fällt Frau Karaca ein - und jetzt weiß sie auch wieder, was sie einkaufen wollte. Na bitte. Rebekka Schwingel ist froh, dass sie vorab geschult wurde. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass es unterschiedliche Arten von Demenzen gibt!“ Nach der Schulung hatte sie mit weit weniger Möglichkeiten gerechnet, war vorbereitet auf Demenzkranke, die sich nur noch mit Handzeichen und Augenkontakt verstän-digen können. Sie hat ein Rollstuhltraining absolviert und erlebt, wie es war, an der Kasse „festzustecken“. Immer ein bisschen mehr erweitern die Beiden, die sich seit einem Vierteljahr kennen, ihre Ausflüge. Bisher wa-ren sie mit dem Rollstuhl unterwegs und sind Taxi ge-fahren, bei gutem Wetter wollen sie einen Ausflug mit Bus und Bahn wagen. Und bald werden sie die behin-derte Tochter besuchen, die in einem Heim in Spandau lebt. „Nehmen wir die auch mit zum Einkaufen?“ „Jetzt

kaufen wir erst mal für Sie ein...“ „Gut. Ich bin einver-standen. Ich wollte immer eine Tochter haben.“Frau Karaca erzählt von ihren beiden Söhnen und dass sie nicht wisse, wo sie jetzt seien. Rebekka Schwingel hört auch zum ersten Mal von ihnen, wird aber nach-fragen. Wenn es da Söhne geben sollte, wird sie nach-forschen. Sie erzählt von den Möglichkeiten, die Beiden reden und lachen. Die 35-Jährige könnte die Tochter sein. Womöglich kann sie als Außenstehende besser mit geistigen Verlusten umgehen, als eine Tochter das kann. Die Beziehung ist frei von Konflikten der Vergangenheit, sie gibt Beiden ein gutes Gefühl. Auch Rebekka Schwin-gels Freund unterstützt die ehrenamtliche Tätigkeit, sie kann sich inzwischen vorstellen, im sozialen Bereich zu arbeiten. Sie wohnt nicht weit weg und ist sich ganz sicher: Auch wenn sie wieder Arbeit hat: Gerda Karacas Patin wird sie bleiben. Birgit Nößler

Patenprojekt des SWA - �

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter e. V.Haus des älteren Bürgers, Werbellinstr. 4212053 Berlin, Tel. 50 17 76 53www.swa-berlin.deKontakt: Karin Rückemann, Anja Künzel, Di 12.00-18.00, Mi/Do 9.00-13.00Das berlinweit tätige Projekt freut sich über engagierte Paten!

Eine Einrichtung des Humanistischen Verbandes

Telefon 613 904 97Wallstraße 65, 10179 Berlin-Mitte

www.sozialstation-bruecke.de

Betreuung und Pflege für Menschen mit Demenz

◗ zu verabredeten Zeiten durch Ehrenamtliche in der häuslichen Umgebung (§ 45 SGB XI - Für Menschen mit eingeschränkter Alltags- kompetenz)◗ spezielle Dienstleistungen (wie z. B. Sicherheitsbesuche)◗ „rund um die Uhr“ in Wohngemeinschaften

◗ Beratungsbesuche bei Geldleistungsempfängern

Das Projekt wird gefördert von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz sowie von den Pflegekassen.

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Angebote für pflegende Angehörige64

Haus Schönow

Leben und Wohnen im Grünen

Geborgenheit und Lebensfreude durch individuelle Betreuung,liebevolle Pflege und aktivierende Angebote

Heimbetriebsgesellschaften der Graf Schwerin Forschungs-GesellschaftMitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz

Tagespflege„Haus Sonnenschein“Ansprechpartnerin: Frau Schulz, Tel. 810 07-199• ErgänzendeTagesbetreuungneben ambulanterPflege• SpaßundLebensfreudemitGleichgesinnten• VielfältigeAktivitäten• SelbstgekochteMahlzeiten• Wohlfühlbad

Kurzzeitpflege„Haus Sonnenschein“Ansprechpartnerin:FrauGötze,Tel.81007-271• Zeitlichbefristete24StundePflege• NachKrankenhausentlassung• UnterstützungfürAngehörigebei UrlauboderErkrankung• EntlastungdespflegendenAngehörigen

Vollstationäre EinrichtungEv.PflegewohnheimSchönowAnsprechpartnerin:FrauPolok,Tel.81007-226• WarmherzigeundvertrauensvollePflege• ErhaltundFörderungeinerselbstbestimmten Lebensweise• UmfassendepersönlicheBeratungdurchden Sozialdienst,auchHausbesuche

Wachkomabereich Phase F• UmfassendeTherapiendurchniedergelassene Ärzte,Physiotherapeuten,Logopäden, ErgotherapeutensowieFachärzten• GanzheitlichundindividuellePflege mitEinbeziehungderAngehörigen• SpezialpflegerischeBeratungund Gesprächsangebote

Die„SozialenEinrichtungenSchönow“befindensichaufeinem32.000qm großen, parkähnlichemGelände zwi-schenTeltowerDammundHeinrich-LaehrPark.DasGeländeistgeprägtdurchvielseitigeineinandergrei-fendepflegerischeAngeboteausambulanterPflege,bar-rierefreienWohnungen,Tages-undKurzzeitpflege,einerWohngemeinschaftfüranDemenzErkrankte,denWach-komabereich sowie zwei Pflegewohnheime, die sich inmodernen denkmalgeschützten Gebäuden und Neu-bautenbefinden.DurchKindertagesstättenaufdemGe-ländesowiegemischteAltersstrukturindenWohnungenfindenMenschenunterschiedlichenAlterszueinander.MitvielWärmeundZuwendungbegegnenalleMitarbei-terden Senioren, gebenUnterstützungund sorgenmitgezieltenAktivierungsangebotenundfestenAbläufenfürGeborgenheit in familiärerAtmosphäre.WirbietenBe-schäftigungsangebote wie Gedächtnistraining, Literatur-und Zeitungsgruppe, Singkreis, Gartenfeste,Malen undvielesmehr.Die Aktivitäten unterstützen die ErhaltungundFörderungdesLebensinGemeinschaft.Unserhaus-eigenerSozialdienstberätkompetentundindividuell.WirbietenUnterstützungbeidiversenAntragstellungen,ins-besonderebeiderBeantragungvonSozialleistungen.Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich u. a. eineschöneCafeteria sowieeineKapelle,die auch fürKon-zertegenutztwird.SehrbeliebtistderStreichelzoo,derauchdie„KanzlergansDoretta"beherbergt.WirführenSiegerndurchunserGeländeundfreuenunsaufIhrenBesuch.

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65Angebote für pflegende Angehörige

65

Wir gehen zur Hand, wenn Sie sich zurecht machen, kaufen für Sie ein, kümmern uns um Ihre Mahlzeiten und die Weiterführung Ihres Haushalts.

Wir kennen uns aus in den Leistungen der Pflege-versicherung, der Hilfe zum Leben, der Kranken-kassen und der unterstützenden Einrichtungen.

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Angebote für pflegende Angehörige66

Pflege

tagesPflege

Tagespflege – sinnvoll und bezahlbarEgon Schulze (78) scheint glücklich. Seit einem halben Jahr besucht er zweimal pro Woche die Tagespflege. Wenn ihn abends seine Frau fragt, was er denn tagsü-ber gemacht hat, kann er das meistens nicht so genau sagen, denn er hat eine Demenz vom Alzheimer-Typ. Aber Frau Schulze merkt, dass sich ihr Mann verän-dert hat: Er spricht mehr, er wirkt ausgeglichener und nimmt wieder mehr am Familienleben teil, zum Beispiel wenn die Enkel zu Besuch kommen. Die Pflegekräfte der Tagespflege berichten auch, dass er in der Gruppe selbstständig das Wort ergreift. Ja, er tanzt sogar in der Tagespflege, wenn die Musik spielt und er von einer der Pflegerinnen aufgefordert wird. Das hat seine Frau ebenfalls sehr überrascht. Auch sonst ist sie froh, dass es so gut mit der Tagespflege klappt. Zwei Tage in der Woche hat sie nun „frei“. Da sie ihren Mann sonst nicht alleine lassen kann, kann sie an diesen Tagen all das erledigen, was sonst nicht geht: Einkäufe, Arztbesuche aber auch Treffen mit der Freundin oder einfach mal die Beine hoch legen und eine Illustrierte lesen. „Ohne die Tagespflege würde ich die Pflege meines Mannes nicht schaffen“, sagt Frau Schulze heute.Und die Kosten? Sicher, Tagespflege hat ihren Preis, aber durch die Reform der Pflegeversiche-rung ist die Finanzierung deutlich leichter gewor-den. Herrn Schulze hat die Pflegestufe II. Einen Großteil der Kosten übernimmt die Pflegeversiche-rung. Es bleibt nur der Eigenanteil von gut 142,- . Neu ist nun, dass der Pflegebedürftige bei der Kombi-nation von Tagespflege und Pflegegeld das 1,5-fache

der Leistung erhalten kann (aber jeweils nur 100 Pro-zenz einer Leistung). Im konkreten Fall erhält Herr Schulze also nicht knapp die Hälfte des Pflegegeldes, wie vor dem 1.07.2008, sondern fast 100 Prozent des Pflegegeldes (hier 400,- ). Auch besteht die Möglich-keit, dass sich Herr Schulze den Eigenanteil von der Pflegekasse erstatten lässt, wenn er eine Bewilligung über zusätzliche Leistungen für Menschen mit erheb-lichem allgemeinem Betreuungsbedarf hat. In diesem Fall erstattet die Pflegkasse noch einmal bis zu 200,- im Monat, so dass die Kosten für die Tagespflege bei Menschen mit Demenz oft voll über die Pflegekasse fi-nanziert werden können und trotzdem noch Pflegegeld bleibt. Es gibt also viele gute Gründe, Tagespflege in Betracht zu ziehen. Die Adressen aller Tagespflegen in Berlin finden Sie in diesem Heft. Dietmar Kruschel

Im Garten der Tagespflege St. Lukas am See in Berlin-Tegel

SOZIALSTATIONWOLTmANNWeg

✆ 713 912-0Woltmannweg 31

12209 Berlinwww.woltmannweg.de

Pflege zu Hause Wohngemeinschaft (Demenz) Pflegefachliche und soziale Betreuung Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige fachlich qualifizierte Krankenpflege Begleit- u. Besuchsdienst

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67Angebote für pflegende Angehörige

67

Pflege

tagesPflege

Leistungen der Tagespflege § 41 SGB XI:

Stufe I 420,00

Stufe II 980,00

Stufe III 1.470,00

Je nach Pflegestufe stehen einem Pflegebedürftigen bis zu 1470 Euro für die Tagespflege zur Verfügung. Der Tagessatz einer Ta-gespflege besteht aus drei Teilen: Dem Pflegsatz, den Hotel- und den Investitionskosten. Nur der Pflegesatz (ggf. incl. Fahrtkosten) kann bis zum Höchstbetrag der Pflegestufe von der Pflegekasse übernommen werden. Die genaue Höhe des Tagessatzes ist in jeder Tagespflege unterschiedlich. Beispiel Tagespflege XY, Pfle-gestufe II: Tagessatz 89 Euro, davon Pflegesatz: 67 Euro. Bleiben als Eigenanteil 22 Euro (Hotel- und Investitionskosten).

Wird die Leistung der Tagespflege bis zu 50 Prozent genutzt, also z. B. in der Pflegstufe II 50 Prozent von 980 Euro = 490 Euro), kann die häusliche Pflegeleistung zu 100 % genutzt werden (entweder Pflegesachleitung oder Pflegegeld). Aber auch bei 100-prozentiger Nutzung der Tagespflegeleistungen bleiben

immer noch 50 Prozent für häusliche Pflegeleistung.

Mögliche Aufteilungen von Tagespflegeleistungen und Leistungen der häuslichen Pflege:

Leistungen der Tages- und Nachtpflege in %

Leistungen der häus-lichen Pflege (nur Pfle-gegeld oder nur Pflege-sachleistung) in %

100 50

90 60

80 70

70 80

60 90

50 100

40 100

30 100

20 100

10 100

SeniorenzentrumHaus HavelblickUnser Seniorenzentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität von 556 älteren oder pflegebedürftigen Mitbürgern zu verbessern und zu ergänzen. Als Vertragspartner aller Pflege-kassen und Sozialämter bieten wir:

Leicht- bis Schwerstpflege, Gerontopsychiatrische Pflege Langzeitversorgung und Betreuung von Wachkoma- und Beatmungspatienten Probewohnen

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Kontakt: Fr. Dagmar Jonelat-KupschTelefon 030 / 355 30 7024-h-Servicenummer:

0162-20 89 800

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Angebote für pflegende Angehörige68

CHARLoTTENBURG-WILMERSDoRFTAGESPFLEGE

Geriatrische Tag � espflege VITA e. V. BerlinToepler Str. 12 Eingang Heinickeweg 1, 13627 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Ewerling, Tel. 382 55 11Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Ge-sprächsgruppe für Angehörige, Fahrdienst angren-zende Bezirke, auch Hinlauftendenz, Plätze: 24

Die Tagesstätte oli � ver Sellke / Doris Scheuer-SellkeKaiser-Friedrich-Str. 38, 10627 BerlinAnsprechpartner: Oliver Sellke, Doris Scheuer-Sellke, Tel. 822 45 97Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, auch Weglauftendenz, Gesprächsgruppe für An-gehörige der Tagespflegegäste, MS. ehem. Such-terkrankte, Demente, kein Versorgungsvertrag mit der Pflegeversicherung, vom Senat anerkannt, finanziert über Eingliederungshilfe, Plätze: 8

Gerontopsychiatrische Tagespflege �„Haus Tannenbergallee“Tannenbergallee 16, 14055 Berlin-CharlottenburgAnsprechpartner: Herr Splitt-Fennert, Tel. 30 81 72 02Besonderes: Fahrdienst für Charlottenburg und angrenzende Bezirke, auch Sa und So, Gesprächs-gruppe für Angehörige der Tagespflegegäste, auch Wegläufer, Demenz und Alzheimer, auch jüngere Gäste, Plätze: 20

Tagespfleg � eeinrichtung der GFAHohensteiner Str. 12, 14197 Berlin-WilmersdorfAnsprechpartnerin: Frau Streitenberg, Tel. 822 20 43Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, auch für MS, Fahrdienst angr. Bezirke, auch Weg-lauftendenz, Mo bis Sa und an den Feiertagen ge-öffnet, Plätze: 30

Tagespfl � ege DIE AUE (Gerontopsych.)Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin-WilmersdorfAnsprechpartnerin: Frau Ledermann, Tel. 86 39 27 40Besonderes: regelmäßige Angehörigentreffen jähr-lich, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Schwer-punkt Gerontopsychiatrie / Demenz, Plätze: 12

Tages- und KurzzeitpflegeeinrichtungenFRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG

TAGESPFLEGETagespflegeeinrichtung der AWo �

Stralauer Allee 20 F, 10245 Berlin-FriedrichshainAnsprechpartnerin: Frau Möller, Tel. / Fax 294 52 98Besonderes: Geriatrisch und jüngere Pflegebe-dürftige, Gesprächsgruppe für Angehörige, offen für Außenstehende, Plätze: 12

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69Angebote für pflegende Angehörige

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eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

Sozialdienste der Vol � kssolidarität Berlin gGmbHTagespflegestätte für SeniorenWarschauer Str. 14-15, 10245 Berlin-FriedrichshainAnsprechpartner: Herr Drobig, Frau Lange,Tel. 293 43 00Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch (leicht bis mittelschwerer Einstufungsgrad), Ab-sicherung von Alkoholtherapien, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Gesprächsgruppe für An-gehörige der Tagespflegebesucher, Beratungsge-spräche für betroffene Angehörige, Plätze: 18

DayCare � Center dominoworld™Wiener Str. 56, 10999 Berlin-KreuzbergAnsprechpartner: Herr Keller, Tel. 611 23 85Besonderes: domino-coaching™, Fahrdienst alle angrenzende Bezirke, Suchterkrankungen (Einzel-fallprüfung), Fortbildungsgruppe für Angehörige, Außenstehende Anfrage erbeten, Duft-Qi Gong, Lichttherapie, Kraft- / Balancetraining, Kochgrup-pe, Hauswirtschaftstraining, Gedächtnistraining, Garten, Plätze: 12

TABEA Tagespfleg � e im Bethesda Seniorenzentrum gGmbHBöckhstr. 22 / 23, 10967 Berlin-FriedrichshainAnsprechpartnerin: Frau Marquard, Tel. 69 81 87 44Besonderes: Fahrdienst nach Absprache, geriat-risch, gerontopsychiatrisch, Haustiere möglich, mit Weglauftendenz, Migranten, Plätze: 16

KURZZEITPFLEGEElisabeth-Seniorenzentrum Dr. Harnisch Haus �

Liebigstr. 39, 10247 Berlin-FriedrichshainAnsprechpartnerin: Frau Krappe, Tel. 42 21 93 20Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, nur ein Doppelzimmer sonst Einzelzimmer, MRSA Infektion kein Hinderungsgrund, Garten- und Ca-feterianutzung, Teilnahme an hausinternen Ange-boten, CA Patienten, Port möglich, dauerbeatmete Patienten nicht möglich, Plätze: 16

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Tages � pflege im Seniorenzentrum LichtenbergProf. Dr. Winter, Joseph-Orlopp-Str. 13, 10367 BerlinAnsprechpartner: Frau Loster, Frau Steinberg, Tel. 55 15 51 62Besonderes: idyllische, große Gartenanlage, se-parater Ruheraum, auch Snoezelraum, Musikthe-rapie, Einzel- und Gruppenaktivitäten, Trans-portdienst auch für Rollstuhlfahrer, Organisation ergänzender Leistungen (z. B. Krankengymnastik, Friseur, Fußpflege), Plätze: 12 Gerontopsychiat-risch, 10 Geriatrisch

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Angebote für pflegende Angehörige70

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

Tagespfle � gestätte der GFAPrendener Str. 30, 13059 Berlin-LichtenbergAnsprechpartnerin: Frau Winter, Tel. 553 67 70, Mobil: 0171 / 438 62 92Besonderes: Fahrdienst allbezirklich, auch Wegläu-fer, Schizophrenie, Korsakow-Syndrom, Plätze: 25

Tagespflege � stätte für Senioren, Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbHDemminer Str. 38, 13059 Berlin-LichtenbergAnsprechpartnerin: Kerstin Herrfuth, Tel. 92 40 85 40Besonderes: Betreuung von 8.00 - 17.00 Uhr, Beratung der Angehörigen, zu Hause wohnen und an einem oder mehreren Wochentagen gepflegt und beschäftigt werden, Plätze: 14

Tagespfle � geeinrichtung der AWo „Zu den drei Kastanien“Hauptstr. 13, 13055 Berlin-HohenschönhausenAnsprechpartnerin: Frau Neufeld, Tel. 986 93 52Besonderes: Gesprächsgruppe für Angehörige von Tagespflegebesuchern, Aktivierung und Förde-rung, Fahrdienst angrenzende Bezirke, Tagesbe-treuung von 8.00 - 16.00 Uhr, Plätze: 16

Tagespfl � ege im Verbund Lichtenberger SeniorenheimeEinbecker Str. 85, 10315 BerlinAnsprechpartner: Herr Lube, Tel. 51 59 21 15Besonderes: Abhol- und Bringedienst, alle Pfle-gestufen, Betreuung demenzkranker Menschen, Betreuungstage von Montag bis Freitag, Angehö-rigenberatung, Friseur und Fußpflege im Haus

KURZZEITPFLEGEUrlaubspflege Lebensweg gGmbH im City-Point-Center �

Paul-Junius-Str. 68, 10369 Berlin-LichtenbergAnsprechpartnerin: Frau Bönning, Tel. 97 10 48 45Besonderes: Urlaubspflege für schwerstbehinderte Kinder bis ca. 7 Jahre, Privatwohnung, Plätze: 1

Paritätisches Seniorenwohnen am Heckelberger Ring �

Heckelberger Ring 2, 13055 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Kühn, Tel. 98 19 50 40Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Therapeuten wie Ergotherapie im Haus, Garten-nutzung, Wegläufer nach Absprache, PEG-Pati-enten, Sauerstoffnutzer, Plätze: 20

Neu in Alt-Friedrichsfelde: Tagespflege im Verbund Lichtenberger Seniorenheime – www.vls-berlin.de

Einbecker Straße 85 (3. Etage), 10315 Berlin

t Hausbesuche zur Beratung t kostenlose Probetaget individuelle Betreuungszeit t Abholen/Bringen von zu/nach Hause

Auskünfte unter: ( 515 921 15, Sabrina Ziebell/Jörg LubeDer Verbund Lichtenberger Seniorenheime gehört zum Bezirksamt Lichtenberg

und ist Träger der Seniorenheime „Am Tierpark“ und „Judith Auer“.

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71Angebote für pflegende Angehörige

71

SeniorenZentrumProf.Dr.Kurt WinterGeborgenheit undLebensfreude

Seniorenzentrum Lichtenberg „Prof. Dr. Kurt Winter“Gemeinnützige Heimbetriebsgesellschaft in der Diakonie mbHJosef-Orlopp-Str. 13 · 10367 Berlin

Geborgenheit und Lebensfreude

ImselbenGebäudemitseparatemEingangbefindetsichunsereTagespflegeeinrichtung.Hierbietenwirtagsüber(8.00-16.00Uhr)eineprofessionelleundliebevolleBetreuungineinerfamiliärenAtmosphäre.WirbietenGeborgenheitundliebevolleFürsorgefürhilfebedürftigeMenschen,sowohlmitgerontopsychiatrischenalsauchmitgeriatrischenErkrankungen.SieerhaltennichtnurGrund-undBehandlungspflege,sondernaucheinesozialeBegleitung.SiebefindensichineinerprofessionellenPflegeeinrichtungundmüssennichtaufihrvertrauteszuHauseverzichten.BeiunsgibtestagesstrukturierendeAngeboteundzahlreicheBeschäftigungsangebote,aberauchFesteundFeiernundAusflügegehörenzuunserenAktivitäten.UnsereGästewerdenvonzuHauseabgeholtundauchwiedernachHausegebracht.(auchRollstuhlfahrer)

Leitung: Tel. (030) 55 15 51 62

UnserSeniorenheimbieteteinegemütlicheundherzlicheAtmosphärefürunsereBewohner.UnsereprofessionelleVersorgungundBetreuungistrundumdieUhraufdieBedürfnisseundWünscheunsererSeniorenausgerichtet.WirbietensowohlEinzel-alsauchDoppelzimmermitseparaterDuscheundWC(behindertengerecht)undkleinemFlurbereich,dieSiesichaufWunschmitIhremansHerzgewachsenemMobiliargemütlichundheimischeinrichtenkönnen.UnserschönerGartenbietetRuheundEntspannungundeinenOrtfürgeselligeundstimmungsvolleAktivitäten.WirsindfürSieda.FürweitereInformationenundbeiBesichtigungswünschenstehtIhnenunserLeitungsteamzurVerfügung.

Leitungsteam: Tel. (030) 55 15 50

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Angebote für pflegende Angehörige72

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

MARZAHN-HELLERSDoRFTAGESPFLEGE

Tag � espflege BalanceSchwarzenburger Str. 10, 12687 Berlin-MarzahnAnsprechpartnerin: Frau Starke, Tel. 97 89 16 04Besonderes: Einzel- und Gruppenaktivitäten, Pfle-gerische und soziale Betreuung, Förderung von hauswirtschaftlichen Fähigkeiten

Alpenland Pflegeh � eime Berlin GmbH & Co. KGHaus der Betreuung und PflegeWeißenhöher Str. 64, 12683 Berlin-MarzahnAnsprechpartnerin: Frau Thiel, Tel. 51 58 91 99Besonderes: Behinderte und Senioren (außer Bettlägerige und Schwerstpflegebedürftige, im Haus Physiotherapie, Arztpraxen, Kurzzeitpfle-ge, Fußpflegepraxis, Friseursalon, Restaurant und Parkanlage, Plätze: 12

Pflegew � ohnzentrum Kaulsdorf-Nord-gGmbH Tagespflege „Evergreen“Bansiner Str. 21, 12619 Berlin-HellersdorfAnsprechpartnerin: Frau Ladewig, Frau LorenzBesonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, depressives Syndrom, Apoplex, Epilepsie, Demenz, Fahrdienst im Bezirk und angrenzende Bezirke, Busse mit Begleitung, Betreuung bis Pflegestufe III, Rollstuhlrampe, Plätze: 20www.pflegewohnzentrum.de

KURZZEITPFLEGEAlpenland Pflegeheime Berlin GmbH & Co. KG �Haus der Betreuung und PflegeDr. Philippsthal, Weißenhöher Str. 64, 12683 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Salmon, Tel. 51 58 91 80Besonderes: ohne Einschränkungen, MRSA auf Anfrage, Parkanlage, Kaffeehaus, Therapeuten im Haus, Betreuung dementiell erkrankter Personen, Plätze: 18

Kurzzeitpflege Helle-Mitte �Janusz-Korczak-Str. 12, 12627 BerlinAnsprechpartner: Herr Graff, Tel. 992 89 86-0Besonderes: Pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen und Pflegestufen, Onkologische Erkrankungen, Palliative Pflege, Neurologische Erkrankunen (z. B. Parkinson, Multiple Sklerose, Apoplex) Gefäß- und Kreislauferkrankungen, Atem-wegserkrankungen, Magen-Darmerkrankungen, Di-abetes Mellitus, Alzheimerkrankheit, Inkontinenz

MITTE · TIERGARTEN · WEDDINGTAGESPFLEGE

Deta-Med Tagespflege GbR �Turmstr. 21, 10559 Berlin-TiergartenAnsprechpartner: Herr Schmidt, Tel. 36 75 15 27Besonderes: Sprachen (türk., dt., engl., arab.), Pflege nach unterschiedl. Kulturkreisen, Biogra-phiearbeit, Alzheimer, Gartennutzung, Plätze: 20

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73Angebote für pflegende Angehörige

73

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

Alessia Pflegegruppe GmbH �Tagesstätte Pflege mit HerzKühnemannstr. 22-26, 13409 BerlinAnsprechpartner: Schwester Ellen, Frau Philipps, Tel. 499 03 90Besonderes: speziell für MS, Schlaganfall, Rheu-ma, Lähmungserscheinungen, Unfallfolgen, Schä-del-Hirn-Traumata, keine psychischen und Such-terkrankungen, Fahrdienst angrenzende Bezirke, Probetag, jüngere Behinderte ab 18, Plätze: 26www.alessia-pflegegruppe.de

Ev. Geriatriezentrum Berlin gGmbH �Reinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin-WeddingKoordinatorin: Frau Kamali, Tel. 45 94 12 92Besonderes: Schwerpunkt Demenz, Gäste mit Nichtbleibetendenz nach Absprache, Gartennut-zung, Fahrdienst angrenzende Bezirke, regelmä-ßige Angehörigentreffen, Plätze: 12

Gerontopsychiatrische Tagespflege �Sommergarten (AWo)Reinickendorfer Str. 58 A, 13347 Berlin-WeddingAnsprechpartnerin: Frau Schmidt, Tel. 45 60 60 50 / 51Angehörigensprechzeiten: Di 9.00-12.00 Uhr,Do 13.00-16.00 UhrBesonderes: Geriatrisch / Gerontopsych., Fahr-dienst angrenzende Bezirke, speziell bei Alters-demenz, Depression, Apoplex, keine Suchtkran-ken, auch Weglauftendenz, Gesprächsgruppe für

Angehörige der Tagespflegegäste 1x monatlich, keine Bettlägerigen, Aufnahme von Menschen mit Migrationshintergrund, speziell türkischspra-chig, türkischsprachige Mitarbeiter, zertifiziert seit 2006, Plätze: 25

KURZZEITPFLEGEJupiter Kurzz � eitpflegeChausseestr. 72-75, 13353 Berlin-MitteAnsprechpartner: Myong Hee Ossowski, Sr. Sordy Vogt, Tel. 46 60 56 78Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsych., MRSA auf Anfrage, Plätze: 15

Sozi � alstation BiedermannIranische Str. 2-4, 13347 Berlin-Wedding (auf dem Gelände des Jüdischen Krankenhauses)Ansprechpartner: Herr Hümpfner, Tel. 461 30 10

Diakonie-Zentrum Berlin-Mitte �Bernauer Str. 115-118, 13355 Berlin-WeddingAnsprechpartner: Sozialdienst Hannelore Lauble und Christa Ripken, Tel. 46 70 52-65 / -67Besonderes: z. Zt. noch keine abgeschlossene Kurz-zeitpflege mit Versorgungsvertrag, nur Urlaubs- und Verhinderungspflege möglich, stationäre Pflege nach Berliner Modell (Heimarztprinzip), Gäste können alle Beschäftigungsangebote des Hauses nutzen, auch Wegläufer, Beatmung auf Anfrage, gehörlose Men-schen, Schwerpunkt Demenz, TumorerkrankungE-Mail: [email protected]

Der etwas andere PflegedienstDer etwas andere Pflegedienst

WirbietenIhnenBetreuungundPflegeinSenioren-Wohngemeinschaftenmit24-Stunden-Betreuung

Hauskrankenpflege Berlin Mitte HS GmbH, Finowstraße 25, 10247 BerlinTel. 39 10 45 64, Fax 39 74 06 02, www.hkp-berlin-mitte.de

Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr

✔ inFriedrichshainundMitte✔ mitguterpersonellerBesetzung✔ sowieSpaziergängeundBegleitungbeiEinkäufenund

EinbeziehungindietäglichenHausarbeiten

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Angebote für pflegende Angehörige74

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

VITA e. V. Gerontopsychiatrische Tagespflege �GPTP NeuköllnWerbellinstr. 42, 12053 Berlin-NeuköllnAnsprechpartnerin: Frau Günther, Tel. 68 08 62 62Besonderes: Öffnungszeiten: Mo-So, Gerontopsych., Gesprächsgruppe für Angehörige, Fahrdienst Neu-kölln und angrenz. Bezirke, DAT, MID, Depression, Psychosen, Alle Formen der Demenz, auch Wegläu-fer, Jüngere unter 60 Jahren, Plätze: 20

VIA Pflege gGmbH Geriatrische Tagespflege �Bruno-Bauer-Str. 10, 12051 Berlin-NeuköllnAnsprechpartnerin: Frau Haase, Tel. 62 60 74 24Besonderes: Fahrdienst, auch ohne Pflegestu-fe, Betreuung von Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf, Aktivitäten außer Haus (Arzt- und Behördenbesuche), Angebot Mo-So auch an Feiertagen, Plätze: 20

Tagespflege im Pflegezentrum Kurt-Exner-Haus �Träger: policareWutzkyallee 65-67, 12353 Berlin-NeuköllnAnsprechpartnerin: Frau Hajnal, Tel. 62 72 [email protected]: Öffnungszeiten: 8.00-17.00 Uhr, Halbtagsbetreuung möglich, auch Wochenende

Diakonie-Tagespflege Neukölln �Träger: Diakonie-Pflege Neukölln gGmbHSonnenallee 298, 12057 BerlinAnsprechpartner: Frau Lohsträter, Tel. 63 22 54 74Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrischwww.diakonie-station.de

KURZZEITPFLEGEPflegezentrum Sonnenallee �Sonnenallee 47, 12045 Berlin-NeuköllnAnsprechpartner: Frau Rudolph, Frau Neuhaus, Tel. 62 00 40Besonderes: Nur Urlaubs- und Verhinderungspfle-ge (§ 39 SGB XI, Pflegeversicherung), Ärztinnen / Ärzte und TherapeutInnen im Haus, Plätze: 3

AWo Ida-Wolff-Kurzzeitpflege �Juchaczweg 21, 12351 Berlin-Neuköllnverantw. Pflegekraft: Fr. Hanisch, Tel. 60 00 18 82Besonderes: keine Weglauftendenz, MRSA je nach Zimmerkapazität, Plätze: 20

Sonnenallee 47 • 12045 Berlin✆ 620 04-0

Qualifizierte Pflege im „Kiez“ Ein- und Zweibettzimmer mit Telefon-,

Kabel- und W-LAN-Anschluss fest angestellte Ärzte und

therapeutische Angebote kulturelle Veranstaltungen und Ausflüge

mit hauseigenem Bus hauseigene Küche

(auch Diätwünsche werden erfüllt) Probewohnen möglich und Urlaubspflege

[email protected]

NEUKöLLNTAGESPFLEGE

Tagesstätte Mohriner Allee Pro LIFE GmbH �Mohriner Allee 67, 12347 Berlin-NeuköllnAnsprechpartner: Frank Conrad, Tel. 62 20 05 30, Birgit Frommann, Mobil: 0178 / 652 33 23Besonderes: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr, Sa 8.00 bis 15.00 Uhr, Eigene Küche, Teilbetreuung ab 3 Stunden, Familiäre Atmosphäre, Plätze: 24www.prolife-tagesstaette.de

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75Angebote für pflegende Angehörige

75

SeniorenService: individUelle BegleitUng Und UnterstützUng im alltag

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■ Große & kleine Dienste. Wenn Sie selbst bestimmt in Ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben möchten, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, die ein fortgeschrittenes Alter oftmals mit sich bringt, bietet Ihnen der agil-Service seine fachlich kompetente Unterstützung in allen Fragen des All-tags und der Freizeitgestaltung an. Sie wählen die Bereiche, für die Sie Hilfestellung oder Gesellschaft benötigen. Daraus entsteht das maßgeschneiderte Konzept für eine ganz persönliche Betreuung.

■ Der agil Service für Angehörige. Buchen Sie agil, wenn Sie kurzzeitig oder langfristig Entlastung brauchen, krank sind oder verreisen möchten, wenn Ihre Angehörigen allein oder im Seniorenheim leben und sich regelmäßige Besuche oder Freizeitgestaltung wünschen, wenn Sie ein Fest bei Ihren Angehörigen vorbereiten lassen möchten oder ein besonderes Geschenk planen (z.B. ein Ausflug ins Grüne oder Kinobesuch). Wir arbeiten gern mit Ihnen zusammen und informieren Sie über alle laufenden Prozesse und Entwicklungen, wenn die zu betreuende Person dem zustimmt. Ilse Blitva

Wir helfen und pflegen mit hoher fachlicher Kompetenzund viel menschlicher Zuwendung.

Benötigen Sie oder Ihr Angehöriger Hilfe?

�Bei Ihnen zuhause durch die Diakonie-Stationen

Neukölln ✆6859051Kirchgasse62;12043Berlin

Britz-Buckow-Rudow ✆7430333Christoph-Ruden-Str.9;12349Berlin

Köpenick ✆65472010Radickestraße48,2.OG;12489Berlin

�Mit den Haltestellen Diakonie (für Demenzerkrankte) siehe Seite 61

�Im Pflegeheim

Erich-Raddatz-Haus ✆632254-0Sonnenallee298;12057BerlinHermann-Radtke-Haus ✆609716400BuckowerDamm31;12349BerlinHaus Simeon ✆66509024BuckowerDamm31;12349Berlin

�Tagsüber in der

Diakonie-Tagespflege ✆63225474Sonnenallee298;12057Berlin

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet www.diakonie-station.de

Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gern!

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Ihre Diakonie-Pflege Neukölln gGmbH

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Angebote für pflegende Angehörige76

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

PANKoW · WEISSENSEE · PRENZLAUER BERGTAGESPFLEGE

Tagespflege im Elisabeth Diakoniewerk gGmbH �Haus ImmanuelPfarrer-Lenzel-Str. 1-5, 13156 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Schwalbe, Tel. 47 75 03 40Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, keine Suchterkrankungen, auch bei Weglauften-denz, sehr familiäre Atmosphäre, Plätze: 16

Goldener Herbst - Tagespflege für Senioren �Leonhard-Frank-Str. 8, 13156 BerlinAnsprechpartner: Fr. Krepel, Fr. Sander, Tel. 916 51 61Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, speziell Parkinson und Alzheimer, Schlaganfall-patienten, Erkrankte mit Weglauftendenz, keine akuten Suchterkrankungen, Fahrdienst angren-zende Bezirke, Plätze: 26

Seniorentagespflegestätte der GFA �

Immanuelkirchstr. 14 B, 10405 BerlinAnsprechpartner: Fr. Flechsig, Hr. Trzaska,Tel. 445 99 75Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, auch an Feiertagen geöffnet, auch Wegläufer, Plätze: 22

Komplexe Pflegeeinrichtung �

Friedrich W. Büttner TagespflegeGreifswalder Str. 91, 10409 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Schöne-Büttner, Tel. 42 10 40Besonderes: Fahrdienst angrenzende Bezirke, auch Weglauftendenz, Demenz, Plätze: 12

Lebensgeschichten „Zwischen Tür und Bett“

von Anne Passow & Petra Uhlig. 12,68 ¤

✔ alle Bezirke, Kassen & Privat ✔ höchster Pflegestandard ✔ 24-h-Bereitschaft✔ Seniorenwohngemeinschaften (mit und ohne Pflegestufe)

Prenzlauer Allee 57, 10405 Berlin, ✆ 423 66 50 / 417 21 00www.mhkpuhlig.de · e-mail:[email protected]

Mobile Hauskrankenpflege

Dieses Qualitätsiegel wird vom Institut für Qualitätssicherung im Gesundheits-wesen an überdurchschnittlich arbeitende Serviceunternehmen vergeben.

Tagespflegestätte Prenzlauer Berg �Schönfließer Str. 18, 10439 Berlin-Prenzlauer BergAnsprechpartner: Hr. Zindler, Tel. 44 65 03 91 / 92Besonderes: Beförderung mit eigenem Fahrdienst, regelmäßige Ausflugsangebote, frisch zubereitete Mahlzeiten, Angehörigenberatung, Plätze: 20

KURZZEITPFLEGEKurzzeitpflege im Haus Immanuel �Pfarrer-Lenzel-Str. 1-5, 13156 BerlinAnsprechpartner: Frau Kubsch, Frau Helm,Tel. 477 54 50Besonderes: Port-Versorgung, Onkologische Gä-ste, Geriatrisch, auch Weglauftendenz, Alzhei-merkranke nach Absprache, Ambulante Sterbe-begleitung, Aufnahme von Kindern und Jugend-lichen nach Absprache, Gartennutzung, diverse Serviceleistungen, kl. Zoo, Haushund, Plätze: 16

St. Elisabeth-Stift-Kurzzeitpflege �Eberswalder Str. 17 / 18, 10437 BerlinAnsprechpartner: Frau Pause, Herr Grotmann,Tel. 440 20 40 / 245Besonderes: Begleitung durch ambulantes Hospiz, Zusammenarbeit mit verschiedenen Hospizen, Versorgung von Menschen mit geriatr. Und ge-rontopsychiatrischen Erkrankungen von Pflege-gästen mit MRSA-Besiedlung, mit Tumoren, Port- und Tracheaversorgung, Plätze: 16

Kurzzeitpflege am Park �

Schönstr. 5-7, 13086 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Fritzsche, Tel. 924 03 [email protected], Plätze: 20

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77Angebote für pflegende Angehörige

77

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

REINICKENDoRFTAGESPFLEGE

EJF Ev. Jugend- und Fürsorgewerk �

Tagespflege BärensprungAm Bärensprung 46, 13503 Berlin-HeiligenseeAnsprechpartnerin: Fr. Mehrmann-Kremer, Tel. 430 62 13Besonderes: Fahrdienst Reinickendorf, Geriat-rische Tagespflege, umfangreiches Beschäfti-gungsangebot, Haustiere erlaubt, Gruppe für Angehörige der Besucher (in Planung), jüngere Gäste, Snoezel-Raum, ausgedehnte Grünanlage, Plätze: 10

Gerontopsychiatrische Tagespflege / Geriat- �

rische Tagesstätte Diakonie-Pflege Reinickendorf gGmbHSenftenberger Ring 29, 13435 Berlin-ReinickendorfAnsprechpartnerin: Frau Mattner, Tel. 416 10 43Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, auch Weg-lauftendenz, auch jüngere Gäste, regelmäßige Angehörigentreffs, Plätze: 16

Gerontopsychiatrische Tagesstätte „Frohnau“ �

Speerweg 7, 13465 Berlin-ReinickendorfAnsprechpartnerin: Frau Buttkus, Tel. 401 62 05Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, auch Weg-lauftendenz, auch Feiertags, auch jüngere Gäste, Plätze: 15

St. Lukas am See Wohn-Pflege-Zentrum �

Eisenhammer Weg 10, 13507 Berlin-ReinickendorfAnsprechpartnerin: Frau Schüler, Tel. 43 74 45 50Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, auch jüngere Gäste, regelmäßige Angehörigengruppe, Plätze: 16

KURZZEITPFLEGESt. Lukas am See Wohn-Pflege-Zentrum �

Eisenhammer Weg 10, 13507 BerlinAnsprechpartnerin: Sabine Lauszat, Tel. 43 74 44 40Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, keine Weglauftendenz, Gartennutzung, Seeblick im Aufenthaltsraum, Plätze: 15

Kurzzeitpflege Dominikus Krankenhaus �

Kurhausstr. 30, 13467 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Grenzow-Richter,Tel. 409 25 50E-Mail: [email protected]: neu seit 01.03.2005, sechs EZ, sechs DZ, zwei Tages-und Aufenthaltsräume, wechseln-de Beschäftigungsangebote, Plätze: 18

Hauskrankenpflege Medi-Mobil

Besondere Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz im häuslichen Bereich

Alt-Karow 20 | 13125 Berlin | www.advivendum.de | Tel . (Tag & Nacht) 030/ 94 79 40

■ Körperpflege ■ Verhinderungspflege■ Hauswirtschaftliche Versorgung■ Medizinische Behandlungespflege■ Psychosoziale Betreuung und Beratung■ Beratung gemäß SGB XI, SGB XII

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Angebote für pflegende Angehörige78

SPANDAUTAGESPFLEGE

Tagespflege Hanna, Ev. Johannesstift �

Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin-SpandauAnsprechpartner: Frau Pallutt, Frau RanzingerTel. 33 60 94 84 / 193Besonderes: bei dementiellen Erkrankungen, Par-kinsonsyndrom, Apoplexie und anderen geriat-rischen Krankheitsbildern, Fahrdienst, Mahlzeiten aus eigener Küche der Tagespflege, Plätze: 16

AWo Tagesbetreuung für ältere Menschen �

Haus 6, Waldschluchtpfad 27, 14089 BerlinAnsprechpartnerin: Frau West, Tel. 36 80 13 74, Plätze: 16

Fördererverein Heerstr. Nord e. V. �

Obstallee 27-29, 13593 Berlin-SpandauAnsprechpartner: Herr Hermann, Frau Badenhop, Tel. 375 88 90 / 34 74 02 08Besonderes: Betreuung und Pflege für Menschen mit Demenz, Apoplex und / oder körperlich-geistigen Behinderungen an 7 Tagen / Woche, eigener Fahrdienst, Garten, Snoezel-Raum, Phy-siotherapie, individuelles Beschäftigungsangebot, Ausflüge, Plätze: 20 werktags, 11 am Wochenen-de und feiertags

Tagesstätte für Pflegebedürftige �

Stadtrandstr. 477, 13589 Berlin-SpandauVSI (Verein zur Förderung der Soz. Integration e. V.)Ansprechpartnerin: Frau Rammelt, Tel. 37 48 84 10Besonderes: Alzheimer und Apoplex, Fahrdienst für Spandau, Mo-Fr geöffnet, Gesprächsgruppe für Angehörige der Besucher, Plätze: 12

Tagesstätte für Pflegebedürftige �

Radelandstr. 40, 13589 Berlin-SpandauVSI (Verein zur Förderung der Soz. Integration e. V.)Ansprechpartner: Frau Schinschke, Hr. DomanskiTel. 37 59 55 62Besonderes: auch Weglauftendenz, Alzheimer und Apoplex, Fahrdienst für Spandau, Mo-So geöffnet, Gesprächsgruppe für Angehörige der Besucher, Beratung für pflegende Angehörige, Plätze: 22

Haus Havelblick �

Havelschanze 3, 13587 Berlin-SpandauAnsprechpartnerin: Frau Jonelat-KupschTel. 355 30 70; E-Mail: [email protected]: kostenloser Hol- und Bringedienst, 4 Mahlzeiten, spezielle Betreuung dementiell erkrankter Menschen, Pflegebad, Therapie- und Wellnessangebote, geschützter Außenbereich zur Havel, Plätze: 20www.seniorenzentrum-haus-havelblick.de

KURZZEITPFLEGEKurzzeitpflege im Lindenhof Ev. Johannesstift �

Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin-SpandauAnsprechpartnerin: Frau Lemke, Frau SteckTel. 33 60 91 29Besonderes: Sterbebegleitung, Seelsorge, Plätze: 20

Pflegepension Marielle �

Seeburger Str. 9-11, 13581 Berlin-SpandauTräger: Pflegedienst Bethke, Tel. 197 77Auguste-Viktoria-Allee, 13403 BerlinAnsprechpartnerin: Katrin Hartenstein, Tel. 33 77 59 30Besonderes: Prefinal Versorgung möglich, Zusam-menarbeit mit Home Care Ärzten, Zentrale Lage in Spandau, fast ausschließlich Einzelzimmer mit Fernseher und Telefon, keine Wegläufer, MRSA nach Absprache, Plätze: 20

Fördererverein Heerstr. Nord e. V. �

Pillnitzer Weg 8, 13593 Berlin-SpandauAnsprechpartner: Frau Nielbock, Tel. 36 47 94 27Besonderes: Betreuung und Pflege für Menschen aller Krankheitsbilder (auch Demenz; Weglauf-tendenz) und Pflegestufen nach Krankenhausauf-enthalt und in Krisensituationen, Teilnahme an hausinternen Angeboten, Finanzierung über Pfle-geversicherung, Plätze: 10 Gästebettenwww.foerdererverein.de

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

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79Angebote für pflegende Angehörige

79

➤ Pflegen: im Rahmen der Pflegeversicherung

➤ Behandlungspflege nach ärztlicher Anordnung

➤ Kostenübernahme durch Krankenkassen, Pflegekassen, Bezirksamt oder Privat

Hauskrankenpflege Spandau ✆ 333 40 13

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Angebote für pflegende Angehörige80

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

STEGLITZ-ZEHLENDoRFTAGESPFLEGE

Gerontopsychiatrische Tagespflegestätte �

Selerweg 37-39, 12169 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Guthmann, Tel. 81 82 71 07Besonderes: auch Wegläufer, Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-16.00 Uhr (evtl. Erweiterung geplant), Fahr-dienst auch angrenzende Bezirke, auch psychisch kranke ältere Menschen, Plätze: 20

A-Ch. & W. Gerontopsychiatrische Tagesstätte �

gGmbH „Wintergarten“Gallwitzallee 6, 12249 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Tasci, Tel. 774 91 59Besonderes: Gerontopsychiatrisch, Gesprächs-gruppe für Angehörige, offen für Außenstehende, Fahrdienst Steglitz / Zehlendorf, Plätze: 15

DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe gGmbH Info-Center · Albrechtstraße 122 · 12165 Berlin Mail: [email protected]

Wegweiserberatung für P� egebedürftige und deren Angehörige

In unserem Info-Center am Rathaus Steglitz infor mieren wir Sie und Ihre Angehöri-gen persönlich und vertraulich rund um die Themen P� ege, Leben und Wohnen im Alter.

Unsere Beratung ist kostenfrei.

Senioren Tagesstätte Bethanien �Paulsenstr. 5-6, 12163 BerlinAnsprechpartnerin: Andrea Diegel, Tel. 89 79 12 38Besonderes: Geriatrisch, Gerontopsychiatrisch, Gesprächsgruppe für Angehörige der Tagespfle-gebesucher, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Musiktherapie, Garten, Streichelzoo, auch Weg-läufer, keine Bettlägerigkeit, keine akuten Abhän-gigkeiten, Mo-Fr (auch Feiertage), Besuchshund (Tiertherapie), Plätze: 20

Gerontopsychiatrische Tagespflegestätte �im ev. LutherstiftLutherstr. 7 A, 12167 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Plonka, Tel. 766 87 89 06Besonderes: Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, alle Formen der Demenz, Depression, Psychosen, Gar-tennutzung, Sonnenterrasse, tiergestützte Thera-pie, Biografiearbeit, Beratung und Unterstützung der Angehörigen, Plätze: 12www.pflegeheim-lutherstift.de

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81Angebote für pflegende Angehörige

81

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

Gerontopsychiatrische Tagespflege Anna-Charlotte �

Lange Str. 1, 12209 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Matz, Tel. 76 80 64 68,[email protected]: festangestellte Physiotherapeuten, auch angrenzende Bezirke, Plätze: 14

Seniorentagesstätte der Hildegard Gräfin von �

Koenigsmarck StiftungLimastr. 32, 14163 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Jaeckel, Frau WiemerTel. 802 57 96 / 802 61 97Besonderes: Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Weglauftendenz, Geriatrisch, Gerontopsychiat-risch, Gesprächsgruppe für Angehörige der Tages-besucher, auch Sa. geöffnet von 8.30-15.30 Uhr, Plätze: 15www.seniorentagespflegestaette.de

Tagespflege Haus Sonnenschein �

Teltower Damm 193, 14167 Berlin-ZehlendorfTel. 81 00 71 99 / 298Besonderes: Geriatrisch, Gerontopsychiatrisch, auch psychisch kranke ältere Menschen, wir ko-chen auch selber

KURZZEITPFLEGEKurzzeitpflege Am Botanischen Garten �

Schmidt-Ott-Str. 9, 12165 Berlin-SteglitzAnsprechpartner: Frau Scharfschwerdt, Frau Geb-hardt, Frau von Bischopinck, Tel. 79 74 38 61Besonderes: ruhige Lage in Villa mit Park, fest-angestellte Krankengymnastin, tgl. pro Gast eine Stunde Sturzprophylaxe, gute Personalsituati-on u.a. da Ausbildungsstätte für Krankenpflege-schüler, offenes Haus, deshalb keine Wegläufer, Plätze: 14

Sozialstation / Ambulante Pflege WaldfriedeWir ermöglichen alten, kranken und behinderten Menschen, trotz Pflege-bedürftigkeit, weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld zu lebenSozialstation / Ambulante Pflege, ✆ 818 10-381, Fax 818 10-384e-mail: [email protected]

Kurzzeitpflege am Botanischen GartenEine Einrichtung des Krankenhauses Waldfriede e. V.Die sorgfältig sanierte Stadtvilla mit viel Grün ringsum bietet Wohnbehagen:• 8Einzel-und3Zweibett-ZimmermitintegrierterDusche/WC• täglichMenüsnachWahl• Therapie-undBeschäftigungsraummitvielenMöglichkeiten• VerschiedeneTagesangebotezurAuswahl

Kurzzeitpflege „Am Botanischen Garten“ Schmidt-Ott-Str. 9, 12165 Berlin, ✆ 797 43 861, 797 43 862

Argentinische Allee 40 14163 Berlin

Kurzzeitpflege WaldfriedeWirspringenein–zeitlichbegrenztundrundumdieUhr–,wenn• diehäuslichePflegenacheinemKrankenhausaufenthalt noch nicht sichergestellt ist• sichderGesundheitszustandkurzfristigverschlechtert, aber nicht stationär behandelt werden muss• pflegendeAngehörigeselbsterkrankt,überlastet, erholungsbedürftig sindFrauSteudelundFrauHöhnfreuensichaufIhrenAnruf(9-13Uhr)undvereinbarengerneinpersönlichesGespräch✆ 818 10-376, Fax 81 810-398, www.waldfriede.dee-mail: [email protected]

Waldfriede

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Angebote für pflegende Angehörige82

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

Herberge der Spastikerhilfe Kurzzeitheim �

Prettauer Pfad 33 B, 12207 Berlin-SteglitzTräger: Spastiker Hilfe Berlin eGAnsprechpartnerin: Frau Neuhaus, Tel. 22 50 03 90Besonderes: Zielgruppe behinderte Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene, Plätze: 6

Ev. Seniorenzentrum Schönow, Kurzzeitpflege �

Haus SonnenscheinTeltower Damm 193, 14167 Berlin-ZehlendorfAnsprechpartner: Frau Götze, Frau PrychovTel. 81 00 72 71Sozialarbeiterin: Frau Liedtke, Tel. 81 00 72 78Besonderes: alle Krankheitsbilder, Wegläufer nach Absprache, 1 Isolierplatz, EZ und DZ, Haus umge-ben von großer Parkanlage, Streichelzoo, normale, leichte und vegetarische Kost nach Wunsch, Be-schäftigung 5x die Woche (Gymnastik, Basteln, Malen, Singen, Gedächtnistraining), Plätze: 19

Diakoniestation Zehlendorf-West gGmbH �

Potsdamer Chaussee 68 A, 14129 Berlin-ZehlendorfAnsprechpartner: Frau Zuschneid, Herr HillTel. 81 09 10 31Besonderes: alle Krankheitsbilder, Alzheimer / De-menz Kranke, MRSA auf Anfrage, Plätze: 15

Kurzzeitpflege Waldfriede �

Argentinische Allee 40, 14163 Berlin-ZehlendorfAnsprechpartnerin: Frau Steudel, Frau HöhnTel. 81 81 03 76Besonderes: alle geriatrischen Krankheitsbilder, tägliches Beschäftigungsangebot, auch Einzelbe-treuung, im schönen Park gelegen, Plätze: 14www.waldfriede.de

Zu Hause wohnen – in Gemeinschaft leben.

Limastraße 3214163 Berlin-ZehlendorfTel. 030-802 61 97www.seniorentagespflegestaette.de

DRK Berlin Süd-West · Behindertenhilfe gGmbH Info-Center · Albrechtstraße122 · 12165 Berlin Mail: [email protected]

Selbstbestimmt und gut versorgt im Alter

Wegweiserberatung für P� ege bedürftige und deren Angehörige im Info-Center:

Telefon 030.79 74 42-0, www.drk-berlin.net

Telefon 793 49 75

Telefon 817 40 94

Telefon 839 08 91-17

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83Angebote für pflegende Angehörige

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GesundheitförderndeeinrichtunGenund dienste

Ambulante Pflege Bergstraße 1 · 12169 BerlinTelefon 319 80 50 50

■ medizinische Behandlungspflege■ psychiatrische Hauskrankenpflege■ Leistungen der Pflegeversicherung■ Beratung und Vermittlung

Wir bieten Ihnen qualifizierte Pflege inIhrer eigenen Wohnung und vermittelnIhnenHilfsangebote,umIhnenIhreindi-viduelleSituationzuerleichternundIhneneinselbstbestimmtesLebeninIhreneige-nenvierWändenzuermöglichen.

tagespflegestättefür ältere MenschenSelerweg 37-39 · 12169 BerlinTelefon 81 82 71 07

Tagespflege ist ein Angebot für ältereMenschen, die alleine oder mit An-gehörigen in der eigenen Wohnungleben, Gesellschaft suchen, Hilfe undUnterstützung bei der Versorgung undTagesgestaltung benötigen. Wir bietenwochentags von 9-16 Uhr qualifiziertePflegeundBetreuungfürMenschenallerPflegestufen,unabhängigvonihrerMobi-lität.VereinbarenSieeinenkostenlosenundunverbindlichenProbetag.WirfreuenunsaufSie!

[email protected] www.reha-steglitz.de

Pflege ist BeziehungssachePsychisch kranke Menschen haben spezielle Verhaltens-weisen: Manche sind aggressiv, andere völlig zurückge-zogen, viele verweigern zunächst jeden Kontakt und jede Hilfe. Reha-Steglitz engagiert sich bereits seit 1986 bei der Versorgung psychisch kranker Menschen.

Die gemeinnützige GmbH betreut sowohl äl-tere, hilfebedürftige als auch psychisch kran-ke Menschen und bietet auch eine psychiat-rische Hauskrankenpflege an. Bruno Müller, Fachbereichsleiter Pflege, gibt Auskunft.

Seit zwei Jahr � en kann die psychiatrische Haus-krankenpflege vom Arzt verordnet werden, aber nicht jeder bietet sie an.

Um psychiatrische Hauskrankenpflege leisten zu kön-nen, müssen mindestens vier Fachkräfte eine zweijäh-rige psychiatrische Weiterbildung vorweisen können.

Die Betreuung i � st auf 14 Wochen beschränkt. Reicht denn diese Zeit aus?

Das kommt darauf an. Bei einer leichten Störung ist es möglich, dass der Patient nach dieser Zeit auch wieder arbeiten gehen kann. Aber in der Regel braucht man Zeit, um Menschen in Krisen zu begleiten und z. B. einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden. Gegebenenfalls vermitteln wir auch in andere Hilfesysteme wie in eine Ambulante Pflege oder die Tagespflege.

Sollten Menschen � mit psychiatrischen Proble-men alleine leben?

Jeder sollte, so lange es geht, selbst bestimmt leben können. Gerade für allein lebende Menschen, von denen viele keine Angehörigen haben, sind unsere Pflegekräfte wichtige Bezugspersonen – und werden auch mit vielen anderen Problemen konfrontiert, vom abgebrochenen Schlüssel bis zur Versicherung, die sich jemand hat auf-schwatzen lassen. Pflege ist eine Beziehungssache.

… die bei Ihne � n „aus einer Hand“ erfolgt?Damit die Patienten gut versorgt sind, wird die gesamte Pflege und Versorgung bei uns in der Regel von einer Person gemacht, die so auch länger vor Ort sein kann.

Sie bauen eine � n ehrenamtlichen Besuchsdienst auf?

Das stimmt. Und wir freuen uns, wenn sich viele ehren-amtliche Helfer melden, die alte Menschen zu Hause besuchen oder sie beim Spaziergang begleiten.

reha steglitz

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Angebote für pflegende Angehörige84

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

TEMPELHoF-SCHöNEBERGTAGESPFLEGE

Diakonie-Pflege gGmbH �

Riegerzeile 1, 12105 BerlineAnsprechpartnerin: Annette Steinitz, Tel. 70 20 09 36Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Fahrdienst bezirklich, Ausnahmefälle angrenzende Bezirke, Angebot für Angehörige der Tagesbesu-cher 6 × im Jahr, Plätze: 14

Gerontopsych. Tagespflegestätte Tempelhof �

und Schöneberg e. V.Loewenhardtdamm 41, 12101 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Grabe, Tel. 789 18 47Besonderes: Fahrdienst im Bezirk, angrenzende Bezirke im Einzelfall, offene Beratung, Hinlauf-tendenz, Plätze: 16

Tagespflege Friedenau für Geriatrie und Ge- �

rontopsychiatrie Nachbarschaftsheim Schöne-berg Pflegerische Dienste gGmbHCheruskerstr. 28 / 29, 10829 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Hupe, Tel. 855 02 20Besonderes: Geriatrisch / Gerontopsychiatrisch, Fahrdienst angrenzende Bezirke, wir betreuen alte Menschen mit einer dementiellen Erkran-kung, psychisch instabile, altersdepressive, su-izidgefährdete und isolierte Menschen, auch Weglauftendenz,Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-16.30 Uhr, Plätze: 18

KURZZEITPFLEGESt. Joseph Krankenhaus „Josephinum“ �

Bäumerplan 24, 12101 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Reinhard, Tel. 78 82 23 74Besonderes: Geriatrisch, auch Dialysepatienten, auch pflegeintensive Gäste (Behandlungspflege, Sauer-stoff, PEG etc.), MRSA auf Anfrage, Plätze: 14

Haus Abendrot �

Wünsdorfer Str. 60, 12307 BerlinAnsprechpartner: Frau Helle, Frau Buß, Tel. 74 68 25 34Besonderes: Fahrdienst (Absprache), Wegläufer (Ab-sprache), Suchterkrankung (Absprache), MRSA auf Anfrage, wenn Einzelzimmer frei ist, Plätze: 12

Maria GoertzSusanne Graef

G&G Kurzzeitpflege GmbHRudolf-Pechel-Straße 22-26

12305 Berlin

Telefon:Büro

(030) 74 00 32 60Service (24 Std.)

(030) 74 00 32 50Fax:

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Wertschätzung, Echtheit und einfühlendes Verstehen als Basis

aller Beziehungen.

G & G Kurzzeitpflege GmbH �Rudolf-Pechel-Str. 22-26, 12305 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Goertz, Frau GraefTel. 74 00 32 60Besonderes: auch pflegeintensive Gäste u. Weg-läufer, MRSA auf Anfrage, indiv. Betreuung, Gar-ten mit Tieren, Haustiere n. Absprache, Plätze: 19

Diakonie-Pflege gGmbH �Riegerzeile 1, 12105 BerlinAnsprechpartnerin: Annette Steinitz, Tel. 70 20 09 36Besonderes: Geriatrisch, Einzelfallprüfung bei ge-rontopsychiatrischer Erkrankung, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote, sozialarbeiterische Be-ratung (z. B. weiterführende Angebote, Unterstüt-zungsmöglichkeiten Vermittlung), Plätze: 11

Medizin Mobil Rubensstraße GmbH �Rubensstr. 125, 12167 Berlin, Tel. 79 78 29 78 Gelände: Vivantes Klinikum AVK, Plätze: 20Ansprechpartner: Herr Daimling, Frau Rother

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85Angebote für pflegende Angehörige

85

Aufnahmegespräche sind jederzeit möglich.

Sie benötigen häusliche Krankenpflege. Sie erwarten gute Pflege und guten Service.

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Häusliche Krankenpflege Hauspflege Urlaubs- / Verhinderungspflege Soziale Beratung Beratungsbesuche gem. § 37 II SGB XI Haushaltsmanagement Besuchsdienst Zusätzliche Betreuungsleistungen für Menschen mit Demenz Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Hauptstraße 47 III · 10827 Berlin

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www.diakoniestation-schoeneberg.de

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-17.00 Uhr

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Angebote für pflegende Angehörige86

eInrIchtungen

tages- unD KurzzeItPflege

TREPToW-KöPENICKTAGESPFLEGE

advita Pflegedienst GmbH �

Am Treptower Park 54, 12435 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Bartz, Tel. 53 69 51 86Besonderes: geriatrisch / gerontopsychiatrisch, Fahrdienst angrenzende Bezirke, auch Wegläu-fer, alte Stadtvilla, rollstuhlgerecht, direkt am Treptower Park, Plätze: 25

Tagespflegeeinrichtung Villa Spätsommer �

Puschkinallee 2, 12435 BerlinAnsprechpartnerin: Barbara Kleine, Tel. 53 69 63 61Pflegedienst: 283 23 56Besonderes: für alle Krankheitsbilder, großer Garten, Selbstküche, Übernachtungen möglich (Nachtpflege), Übergang zur Senioren-WG mög-lich (im selben Haus), Einrichtung befindet sich in einer alten sanierten Villa, Plätze: 12

Tagespflege VIA Pflege gGmbH �

Schnellerstr. 94, 12349 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Günther, Tel. 671 52 62Besonderes: geriatrisch, gerontopsychiatrisch, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Gesprächs-gruppe für Angehörige der Tagespflege, speziell DAT, Parkinson, Hemiparesen, MID, keine akuten Psychosen, keine Bettlägerigkeit, Weglauften-denz, Samstag geöffnet, Plätze: 16 (8 geriatrisch, 8 geronto.)

Caritas Seniorenzentrum „St. Konrad“ �

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Sievert, Frau Bath, Tel. 53 82 80Besonderes: geriatrisch, gerontopsychiatrisch, Fahrdienst für angrenzende Bezirke, Spezialisie-rung Demenz, großer Garten, Plätze: 14

Geriatr. / Gerontopsych. Tagespflege VITA e. V. �

Groß-Berl iner-Damm 73 C, 12497 Berl inAnsprechpartner: Herr Ryll, Frau BuntrockBesonderes: geriatrisch, gerontopsych., Köpenick, Treptow, Hellersdorf, Marzahn, Gesprächsgruppe für Angehörige der TagespflegebesucherInnen, eigener Fahrdienst, Sa, So und Feiertag geöffnet, Musikthe-rapeut, Physiotherapeut, Biographiegruppe, Plätze: 12 (Geriatrie), 18 (Gerontopsych.)

KURZZEITPFLEGEKurzzeitpflege Werlseestraße �

Werlseestr. 37, 12587 BerlinAnsprechpartnerin: Frau NachtweyTel. 644 21 04 / 644 22 41Besonderes: nur Einzelzimmer, alle Zimmer mit eigenem Bad, auch Schwerstpflegepatienten, Zusammenarbeit mit ambulantem Hospiz, Aus-schlusskriterien: starke Selbst- und Fremdgefähr-dung, Wachkoma, Plätze: 16www.sozialstiftung-koepenick.de

Caritas Seniorenzentrum „St. Konrad“ �

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 BerlinAnsprechpartnerin: Frau Sievert, Frau BathTel. 53 82 82 01 / 200Besonderes: geriatrisch, gerontopsychiatrisch, behindertengerechte Einrichtung, großer Garten, keine Ausschlusskriterien, Plätze: 14

Pflege-Vital Kurzzeitpflege GmbH �

Florian-Geyer-Str. 97, 12489 BerlinAnsprechpartner: Herr Kilian, Tel. 67 80 60 71Besonderes: Tiere können nach Absprache mitge-bracht werden, Ergotherapie, Sitztanz, Aufnah-me von Pflegebedürftigen aller Krankheitsbilder, Aufnahme von Menschen mit Demenz und Weg-lauftendenz, nahe Einkaufszentrum und Markt, Plätze: 18, www.pflege-vital.com

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87Angebote für pflegende Angehörige

87

Zu Hause ist es am schönstenDas DRK unterstützt, pflegt und begleitet Sie. Wir bieten Ihnen:Häusliche Krankenpflege • Hauswirtschaftliche Versor- gung • Verhinderungspflege • Familienpflege • Soziale Beratung • Individuelle häusliche Schulungen und Pfle- gekurse für pflegende Angehörige uvm.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten! Wir sind immer für Sie da.

Herzlichst, Ihr Pflegedienst des DRK

DRK PflegeService Müggelspree gGmbHDorotheastraße 27 • 10318 BerlinTel. (030) 509 86 48 • www.drk-pflegeservice.de

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Viele Familien übernehmen die Pflege ihrer Angehörigen selbst und umsorgen diese liebevoll und voller Einsatz. Doch Pflegen ist nicht einfach und kann zu Problemen und psychischen Belastungen in der Familie führen. Professioneller Rat und Unterstützung helfen und bringen merkliche Entlastung. Das Deutsche Rote Kreuz führt regelmäßig spezielle Kurse für pfle-gende Angehörige durch, die diese unterstützen und stärken sollen. Berücksichtigt werden nicht nur die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen sondern auch die der Pflegeperson. Inhalte sind u.a. Beobachtung von Krankheitsanzeichen, rückenscho-nendes Heben und Arbeiten, Prophylaxen, Ernährung, Körper-pflege sowie der Umgang mit Sterbenden. Typische Pflegesi-tuationen wie z.B. das Waschen oder Heben Pflegebedürftiger werden gemeinsam geübt und nachgestellt. Der Kurs findet sechs Wochen lang einmal wöchentlich drei Stunden statt, da die Kosten durch die Pflegekassen übernommen werden, fal-len für die Teilnehmer keine Gebühren an. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

☛ Weitere Infos und die nächsten Kurstermine: DRK PflegeService Müggelspree, Tel. 50 38 05 92

„Hauskrankenpflege in der Familie“

drK-KUrse für Pflegende angehörige

SOZIALSTIFTUNGKÖPENICKMitgliedimParitätischenWohlfahrtsverbandLandesverbandBerline.V.

Geborgenheit und Hilfe fürpflegebedürftige MenschenUnsere Pflegeeinrichtungen befinden sichin Friedrichshagen nahe dem Müggelsee.

Seniorenzentrum Köpenick390 vollstationäre Pflegeplätze, davon 50 Plätze für gerontopsychiatrisch erkrankte Bewohnerprofessionelle Pflege in allen Pflegestufen Wohnen in komfortablen Ein- und Zweibettzimmern

Kurzzeitpflege Werlseestraße16 Plätze in der Kurzzeitpflegehelle großzügige Einzelzimmer in gehobener Ausstattung mit behindertenfreundlichem Bad

Wir sind für Sie da! Sozialstiftung Köpenick Werlseestraße 37-39a · 12587 Berlin · Seniorenzentrum: Frau Behrendt Tel. 644 22 27, Fax 644 22 99 · Kurzzeitpflege: Frau Nachtwey Tel. 644 21 04, Fax 644 21 05

www.sozialstiftung-koepenick.de

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Angebote für pflegende Angehörige88

MoBIlItät

unterstützung unD hIlfen

Weil das Leben draußen spieltWir wenden uns an...alle Menschen, die in ihrer Mobilität beeinträchtigt sind. Das sind Personen, die ihre Wohnung nicht mehr aus eigener Kraft verlassen können. Das kann durch Alter, Behinderung oder Krankheit der Fall sein.

Wir bieten...nach dem Motto „Draußen spielt das Leben – wir brin-gen Sie hin“ in allen Bezirken Begleithilfen für ältere und behinderte Menschen an, die auf Unterstützung auf Wegen außerhalb der Wohnung angewiesen sind. Hierbei kann es sich um eine Begleitung zum Einkauf oder zu einer kulturellen Veranstaltung handeln, oder auch nur um eine Begleitung zum Spazierengehen.Zu unseren Leistungsangeboten gehören Begleitdienste, Rollstuhlschiebedienste, Blindenführungen und Treppen-transporte (Beförderung im Rollstuhl aus einer Wohnung ohne Fahrstuhl). Die Berliner Mobilitätshilfedienste unterstützen seit mehr als 20 Jahren mit jährlich mehr als einer Viertel-million Einsätzen ältere und behinderte Menschen mit dem Ziel, ihnen die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen und ihre Mobilität zu erhalten bzw. zu fördern. Mit 16 dauerhaft etablierten Mobilitätshilfe-diensten in allen Bezirken, die von der LIGA der Spitzen-verbände der Freien Wohlfahrtspflege und der Senats-verwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert sind, kooperieren zeitlich befristete Projekte, die über Mittel zur Arbeitsförderung finanziert sind.Die Berliner Mobilitätshilfedienste arbeiten seit zehn Jahren nach den Standards ihres praxisorientierten Qualitätshandbuchs.

Fallen Kosten bei Inanspruchnahme an?Es fällt eine jährliche Eigenbeteiligung in Form einer �

Bearbeitungsgebühr an in der Höhe von 80,- ka-lenderjährlich oder 40,- kalenderhalbjährlich.Falls Sie Anspruch auf Grundsicherung im Alter, �

Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II haben und/oder dieses durch die „Berlinkarte“ belegen können, brauchen Sie nur einen um die Hälfte verminderten Beitrag zu zahlen in der Höhe von 40,- kalender-jährlich oder 20,- kalenderhalbjährlich.

NutzerInnen des Sonderfahrdienstes („Telebus“) �

zahlen einen Beitrag in der Höhe von 60,- kalen-derjährlich oder 30,- kalenderhalbjährlich.Von der Zuzahlung befreit sind aus sozialen Grün- �

den BewohnerInnen stationärer Einrichtungen, die dort den „Barbetrag“ des Sozialgeldes erhalten.Ohne Zahlung einer Halb- oder Jahresgebühr kostet �

ein einzelner Einsatz 5,- (bis zu 2 Stunden

Hilfe für eine Besucherin der Betreuungsgruppe der Haltestelle Diakonie am Eisenhammer Weg in Reinickendorf

Foto: Beate Wollersheim

Mobile med. Fußpflege➽ 18,- Euro bei Erstbehandlung - 16,- Euro bei 4-6 Wo. Folgebehandlung➽ Entfernen von Hühneraugen und eingewachsenen Nägeln usw. – behutsam und gründlich –➽ Die Behandlung kann bei Pflege/Krankenkas- sen z.B. für DiabetikerInnen abgerechnet wer- den, da immer anerkannte Quittungsvorlage➽ Haus-, Heim- + Krankenhausbesuche

Tel.: 20 66 21 95 / Funk: 0175 7120 718Mo-Fr: 10-19 Uhr, Sa+So nach Absprache

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89Angebote für pflegende Angehörige

89

Unsere Standorte in den Bezirken:Mobilitätshilfedienst Charlottenburg-Wilmers- �

dorf, Sozialverband Berlin-Brandenburg VdK e. V.Nehringstr 18, 14059 Berlin, Tel. 82 71 90 97

Mobilitätshilfedienst Reinickendorf, �

Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gGmbHWittenauer Str. 7, 13435 Berlin, Tel. 403 12 32

Mobilitätshilfedienst Reinickendorf, �

Sozialverband Berlin-Brandenburg VDK e. V.Amendestr. 21, 13409 Berlin, Tel. 495 24 00

Mobilitätshilfedienst Fördererverein �

Heerstraße Nord e. V. (Spandau)Obstallee 22 C, 13593 Berlin, Tel. 36 47 94 46

Mobilitätshilfedienst Johanniter- �

Unfall-Hilfe e. V. (Tempelhof-Schöneberg)Feurigstr. 51, 10827 Berlin, Tel. 531 40 50 10

Mobilitätshilfedienst Diakonieverein Steglitz e. V., �

(Tempelhof)Albrechtstr. 105, 12103 Berlin, Tel. 30 83 06 16(Steglitz)Albrechtstr. 82, 12167 Berlin, Tel. 79 47 31 30(Zehlendorf)Pasewaldtstr. 16, 14169 Berlin, Tel. 258 00 89 25

Mobilitätshilfedienst Humanistischer Verband �

Deutschlands, LV Berlin e. V. (Mitte)Wallstr. 65, 10179 Berlin, Tel. 61 39 04 96

Mobilitätshilfedienst Berlin City Beschäfti- �

gungswerk - Arbeit für Berlin GmbHSchönwalder Str. 4, 13347 Berlin, Tel. 49 91 13 49

Mobilitätshilfedienst Pankow, Sozialverband �

Berlin-Brandenburg VdK e. V.Schonensche Str. 2 A, 10439 Berlin, Tel. 471 90 30

Mobilitätshilfedienst Lichtenberg, Domino e. V. �

Frankfurter Allee 231 A, 10365 Berlin,Tel. 55 18 42 91

Mobilitätshilfedienst Friedrichshain-Kreuzberg, �

DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe gGmbHSchleiermacherstr. 8, 10961 Berlin, Tel. 69 80 71 20

Mobilitätshilfedienst Volkssolidarität LV Berlin e. V., �

(Treptow-Köpenick)Kinzerallee 29, 12555 Berlin, Tel. 651 68 09(Marzahn-Hellersdorf)Marzahner Promenade 39, 12679 BerlinTel. 541 39 32

Mobilitätshilfedienst Neukölln, �

Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gGmbHWerbellinstr. 42, 12053 Berlin, Tel. 68 89 55 50

Mobilitätshilfedienst Neukölln, �

Sozialverband VdK e. V.Allerstraße 39, 12049 Berlin, Tel. 625 10 19

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Angebote für pflegende Angehörige90

InforMatIVe

weBsItes

Websites zum Weitersagenwww.raga-ber � lin.de Sie erhalten Informationen zu der Arbeit der Re-gionalen Arbeitsgemeinschaft Alten- und Ange-hörigenberatung Berlin und ihren Mitglieder. Die Broschüre „Angebote für pflegende Angehörige“ können Sie als PDF-Datei herunterladen.

www.be � siz.deAngehörige, die interessierte Öffentlichkeit und professionell in der Altenhilfe Tätige können sich über Entlastungsangebote informieren und be-raten lassen. Hierzu zählen insbesondere Kurse, Gesprächsgruppen und Informationsveranstal-tungen für Angehörige älterer Menschen. Das Be-SIZ unterstützt Einrichtungen der Altenhilfe beim Aufbau entlastender Angebote und der Organisa-tion von Fach- und Aktionstagen.

www.alzheimer-be � rlin.deDie Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. infor-miert Angehörige, professionelle Helfer und die Öffentlichkeit über den Krankheitsverlauf und das umfangreiche Leistungsspektrum, das von Ange-hörigengruppen, Betreuungsbörse sowie Betreu-ungsgruppen über Tanzcafés und Informations-veranstaltungen bis hin zu Seminarreihen für Angehörige und Pflegekräfte reicht.

www.de � utsche-alzheimer.deSie finden hier Informationen rund um das Thema Demenz (insbes. zur Alzheimer-Krankheit), hilfreicheTipps und Adressen und die Mitgliedsgesellschaften.

www.alzheime � rforum.deMit zahlreichen Beiträgen informiert das »Alz-heimerForum« zu allen Aspekten der Alzheimer-Krankheit und den Hilfsangeboten der Alzheimer Angehörigen-Initiative. Ein Expertenteam be-antwortet individuelle Anfragen. Zwei Internet-Selbsthilfegruppen sind rund um die Uhr aktiv.

www � .wir-pflegen.netErste Interessenvertretung pflegender und beglei-tender Angehöriger und Freunde in Deutschland wurde vor kurzem gegründet. Auf der Internet-seite sind wichtige Informationen über den neuen Verein zusammengestellt.

www.k � oordinierungsstellen-rundumsalter.deAdressen der Berliner Koordinierungsstellen Rund ums Alter.

www.hilfelotse-berlin.de �

Hilfelotse Berlin, Datenbank der Koordinierungs-stellen Rund ums Alter, für soziale und gesund-heitliche Hilfe in Berlin. Enthält Adressen, In-formationen und Beratungsangebote für ältere Menschen, deren Angehörige und professionelle Helfer zum Thema Alter, Pflege etc.

www.berliner-betreuungsvereine.de �

Die Angebote, Leistungen und Adressen der Berli-ner Betreuungsvereine sind hier aufgelistet.

www.hospiz-aktuell.de �

Information und Beratung zum Thema Sterben, Tod oder Trauer. Sie können sich informieren über ambulante und stationäre Hospize, palliative Pflege, Schmerztherapeutische Angebote, Trauer-angebote, Fort- und Weiterbildung, Schulung in der Sterbebegleitung, Literatur usw.

www.schlaganfall-selbsthilfe-berlin.de �

Der Selbsthilfeverband informiert über seine um-fangreichen Angebote. Ansprechpartner, Selbst-hilfegruppen, Informationsveranstaltungen, Sport und Freizeitveranstaltungen werden organisiert.

www.apk-berlin.de �

Hier sind Sie richtig, wenn Ihr Familienmitglied oder Ihr(e) PartnerIn an einer psychischen Stö-rung oder -Erkrankung leidet. Informationen, Hilfe und Unterstützung rund um alle Fragen bei einer psychischen Erkrankung eines Angehörigen.

www.parkinson-selbsthilfe.de �

Eine Seite für alle, die sich über das Krankheitsbild,Behandlungsmöglichkeiten, Kliniken, Hilfsmittel und Selbsthilfegruppen informieren möchten.

www.berliner-krebsgesellschaft.de �

Informationsportal der Berliner Krebsgesellschaft, Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, For-schung, Beratung, Broschürenbestellung.

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91Angebote für pflegende Angehörige

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InforMatIVe

weBsItes

www.berliner-krisendienst.de �

„Menschen haben Krisen – dafür sind wir da“Berlinerinnen und Berlinern wird über das An-gebot des Berliner Krisendienstes Hilfe in akuten Notsituationen zuteil.

www.bbv-ev.de �

Berliner Behindertenverband e. V. (BBV e. V.)„Für Selbstbestimmung und Würde“

www.abid-ev.de �

Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland (ABiD) e. V. „Für Selbstbestimmung und Würde“

www.berlin.de �

Die offizielle Seite der Bundeshauptstadt. Hier er-halten Sie Infos zur Berliner Verwaltung, Bürger-ämtern /-beratung und Leistungen. Sie können viele Formulare zur Antragstellung herunterladen.

www.berlin.de/lageso/amt/index.html �

Das LAGeSo ist eine moderne Gesundheits- und Sozialbehörde, die organisatorisch der Senatsver-waltung für Integration, Arbeit und Soziales (Sen-IntArbSoz) nachgeordnet ist. Leistungen u. a.: Feststellung und Anerkennung von Schwerbehinde-rungen, das Integrationsamt mit seinen Leistungen an Arbeitgeber und Hilfen für schwerbehinderte Menschen zur Teilhabe am Arbeitsleben, das Lan-desprüfungsamt für Berufe im Gesundheitswesen, die Heim- und Krankenhausaufsicht usw.

www.berlin.de/sengsv/soziales/anerkennung.html �

Diese Seite der Senatsverwaltung gibt Auskünfte über die Regelung zur Entlastung von Angehöri-gen Demenzkranker in Bezug auf das Pflegelei-stungsergänzungsgesetz. Die Seite umfasst auch eine landesweite Liste der anerkannten niedrig-schwelligen Betreuungsangebote.

www.berlin.de/special/wohne � n/alter/wie/gemeinschaftUmfangreiche Informationen zum Thema ge-meinschaftlichen Wohnens in Berlin und wei-terführende Links zu Projekten. Menschen, die eine Wohngemeinschaft gründen möchten oder suchen, erhalten erste Informationen über den Arbeitskreis Wohnprojekte in Berlin (AK-WiB).

www.wohn � projekte-50-plus.deAuf der Homepage des Verbands für soziale und kulturelle Arbeit e. V. finden Sie Termine zu In-formationsveranstaltungen und Informationen zu einzelnen Wohnprojekten. Das Forum Gemein-schaftliches Wohnen e. V. bietet einen bundes-weiten Überblick, informiert über allgemeine Fra-gen zu Wohnprojekten und stellt einen Newslet-ter für Aktuelles zur Verfügung.

www.rb- � wohnungen.deDas Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) unterbreitet Ihnen mit dieser Internetpräsenz ein neues Serviceangebot. Als Rollstuhlbenutzer haben Sie die Möglichkeit, sich einen Überblick über freie Rollstuhlbenutzer-Wohnungen in Berlin zu verschaffen.

w � ww.lotse-berlin.deBeratung, Orientierung und Vermittlung von betreuten Wohnformen für Menschen mit Be-hinderung. Lotse Berlin arbeitet für alle Träger der Behindertenhilfe in Berlin, die über betreute Wohnangebote für Erwachsene gemäß der Ein-gliederungshilfe (§ 55 SGB IX; § 53 u. § 54 SGB XII) verfügen.

www � .bmj.bund.deÜber den Link „Ratgeber und Broschüren“ können Informationen u. a. zum Betreuungsrecht, Vorsor-ge und Patientenverfügung eingesehen, bestellt und heruntergeladen werden.

www.nullbarriere.de �

Die Webseite zum Themenkreis Barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen.

www.mobidat.net �

Barrierefrei leben in Berlin. In der Datenbank gibt es kostenlose Informationen zur Zugänglichkeit von rund 21.000 Gebäuden und Einrichtungen.

www. � bmg.bund.deFragen und Antworten zur Pflegeversicherung, bitte drücken Sie dort auf „Pflege“. Informationen auch in türkischer Sprache

www.berlin.de/pflege �

Das Pflegeportal des Landes Berlin

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Angebote für pflegende Angehörige92

InforMatIVe weBsItes

www.swa-berlin.de �

Der Verein für Selbstbestimmtes Wohnen in Alter e. V. hat sich die Formulierung und Weiter-entwicklung von Qualitätskriterien für ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz zum Ziel gesetzt und setzt sich darüber hinaus für die Interessen demenziell Erkrankter ein und unterstützt Projekte, Wohn- und Betreu-ungsformen, die dazu dienen, diesen Menschen ein würdiges und ihrer Situation angemessenes Leben zu ermöglichen. Außerdem finden Sie In-formationen zum Modellprojekt „Patenprojekt“ in Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.

www.berlin.de/sen/soziales/behinderung/ �

barrierefreiheit/mobilitaet.htmlFür die meisten mobilitätseingeschränkten Men-schen sind Bus- und Bahnfahrten keine Selbst-verständlichkeit. Abhilfe möchte die BVG mit ih-ren bewährten Mobilitätstrainings schaffen. Viele Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, Nutzer von Rollatoren und auch sensorisch behinder-te Menschen haben dank dieser Schnupperkurse ihren Schlüssel zur Bewegungs-Freiheit (wieder-)gefunden. Bei den Trainings können sich mobi-litätseingeschränkte Fahrgäste in einem leeren Fahrzeug orientieren und unter anderem üben, wie man über die Rampe in den Bus rollt und wo und wie man sich am besten mit dem Rollstuhl hinstellt. Freundliche BVG'er helfen dabei und wissen auf jede Frage eine Antwort.

www.patiententelef � on.deInformationsstelle und PatiententelefonLotse durchs Gesundheitswesen: Kurze Wege zur Information für ratsuchende Menschen und professionelle HelferInnen. Hilfsangebote und Informationen zu den Themen: Alter, Gesundheit, chronische und terminale Erkrankungen, Patien-tenschutz, Pflege, Schmerz(therapie), Trauer, Ster-ben, Vorsorge und Patientenverfügung.

www.hilfe-und-pflege-im-alter.de �Kuratorium Deutsche Altershilfe - KDAHilfe und Pflege im Alter zu HauseInformationen für ältere Menschen und pflegende Angehörige

www.biva.de �

Die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangebo-ten im Alter und bei Behinderung e. V. (BIVA) ist bis heute die einzige bundesweite Interessenver-tretung für ältere Menschen, die in Heimen oder sonstigen Wohnformen in Gemeinschaft leben. Ihr Hauptziel ist die Sicherung von Lebensqualität in allen Heimarten und Wohnformen. Die BIVA bietet auch einen Informations- und Beratungsdienst.

www.heimverzeichn � is.deVom Bundesministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz gefördertes Projekt. Es soll ein Verzeichnis entstehen, indem auch die Dar-stellung der Lebensqualität Berücksichtigung findet. Im Verlauf des Projektes sollen Kriterien zur Mes-sung von Lebensqualität in Heimen getestet werden.

www � .aok-pflegeheimnavigator.deEine Seite der AOK, auf der Pflegeheime anhand verschiedener Kriterien gesucht werden können. Neben den Adressen gibt es Informationen, die auf eigenen Angaben der Einrichtungen basieren. Es werden sowohl die Preise, die Gesamtbettenzahl, freie Betten und Betreuungsleistungen aufgezählt.

www.p � atientenverfuegung.deInformationen zu Patientenverfügung, Voll-machten, Betreuung und Humanem Sterben. For-mulare und Beratung zur persönlichen Erstellung einer Vollmacht. Hinterlegung von Vollmachten.

www.dgvp � .deDie DGVP ist eine unabhängige und überpartei-liche Interessenvertretung der Bürger im Gesund-heitswesen. Die DGVP richtet sich an Versicherte und Patienten in der gesetzlichen wie in der pri-vaten Krankenversicherung und in der Pflegever-sicherung. Die DGVP wurde 1989 als gemeinnüt-ziger Verein gegründet und finanziert sich u. a. über Mitgliedsbeiträge.

w � ww.vzbv.deBundesverband der Verbraucherzentrale mit Hin-weisen zu den Verbraucherzentralen der Länder. Di-ese bieten auch Beratung unter Verbraucherschutz-aspekten zu Themen Rund um Alter u. Pflege an.

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93Angebote für pflegende Angehörige

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„Der Mensch im Mittelpunkt”

Mit diesem Leitmotiv pflegen, betreuen und begleiten wir Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner in Berlin-Spandau.

Unsere Leistungen:■ Häusliche Krankenpflege*

■ Betreutes Einzelwohnen■ Assistenzpflege■ Intensiv- und Beatmungspflege

* Häusliche Krankenpflege ist eine Leistung der Krankenkassen.

Grützmacherweg 1813599 Berlin-SpandauTelefon 030 355 304-0

Telefon 0800 33 888 99 (gebührenfrei)[email protected]

Soziale Dienste - gemeinnützige GmbH

✆ 33 33 011

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Internet: www.medicapflege.dee-mail: [email protected]

Falkenseer Damm 21 · 13585 BerlinAlle Kassen, Bezirksämter, Privat

Unsere Leistungen in Pflege und Service:■ Häusliche Krankenpflege■ Hauspflege/Seniorenpflege

■ Pflege bei Pflegeversicherung■ halbjährliche Pflegekontrollbesuche bei Pflegegeldempfängern■ 24-stündige persönliche Erreichbarkeit einer examinierten Pflegekraft■ Urlaubs- und Verhinderungspflege■ kostenfreie individuelle Beratung

■ Vermittlung ergänzender Dienste (Hausnotruf, Krankengymnastik, fahrb. Mittagstisch, Verleih von Pflegehilfsmitteln, med. Fusspflege usw.)■ kostenloses Patientenmagazin mit Rat und Tipps für pflegende Angehörige, für unsere Kunden aber auch für Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen – mit kostenlosem Versand, alle drei Monate neu

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Angebote für pflegende Angehörige94

Menüdienste: Attraktive Alternative bei eingeschränkter MobilitätGesunde Ernährung im Alter ist oft ein Problem.Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, weite Ein-kaufswege und ungenügende Informationen über bedarfsgerechte Ernährung im Alter machen es vielen Senioren schwer, sich gesund und abwechs-lungsreich zu ernähren. Mobile Verpflegungsdienste können da Abhilfe schaffen. Täglich versorgen bundesweit zahlreiche Menübringdienste – auch „Essen auf Rädern“ ge-nannt – hunderttausend Menschen mit warmen Mahlzeiten, die direkt bis an die Wohnungstür ge-liefert werden. Schwere Einkaufstaschen fallen also weg. Zudem sorgen die Anbieter auf Grund von spe-ziell ausgearbeiteten Speiseplänen für ein richtiges Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und den dringend benötigten Vitaminen. Die Verpflegungsdienste versprechen für die wö-chentlich wechselnden Speisepläne besonders

gesUnde ernährUng

schonende Zubereitungsverfahren. Durch einmalige Technik wird das Menü mitunter sogar im Liefer-fahrzeug endgegart. Oft befinden sich sogar spe-zielle Diabetikermenüs im Angebot.

Wir beraten Sie gern über das gesamte Leistungsspektrumder Johanniter, z. B. Hausnotruf, Menüservice, Fahrdienste,Ausbildung uvm.

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95Angebote für pflegende Angehörige

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Besondere Leistungen in unserer Praxis

Zahnersatz kosmetische Zahnmedizin professionelle Zahnreinigung Implantologie Grundsanierung Amalgamsanierung einfacher und Komfortzahnersatz auch auf Implantaten intraorale Kamera Angstpatientenbehandlung auch unter Hypnose behindertengerechte Praxis Hausbesuche

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7.30 – 12.00und nach Vereinbarung.

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Zahnpflege bei pflegebedürftigen MenschenWer einen Angehörigen pflegt oder betreut, sollte auch auf die Zahnpflege achten. Nach dem Essen sollte der Zahnersatz herausgenommen und unter klarem Wasser abgepült und der Mund ausgespült werden. Sind noch eigene Zähne oder festsitzender Ersatz im Mund, so sollten diese nach dem Essen sorgfältig von Speiseresten befreit werden. Wenn die manuellen Fähigkeiten eingeschränkt sind oder eine Pflegeperson das Zähneputzen übernehmen muss, ist eine eine elektrische Zahnbürste zu er-wägen. Täglich einmal sollte der Ersatz gründlich mit einer Prothesenbürste gereinigt werden. Wenn dabei das Waschbecken mit Wasser gefüllt ist, kann der Ersatz nicht kaputt gehen, falls er mal aus den Händen rutscht. Grundsätzlich gilt: Zuerst den Er-satz herausnehmen und die Zähne im Mund stets separat putzen, nie die Zahnpflege des Ersatzes im Mund betreiben!

zahnmedizin

Die Schleimhaut unter dem Prothesenkunststoff steht ständig unter Druck und erholt sich am Be-sten, wenn sie mit einer weichen Bürste mit kleinen kreisenden Bewegungen massiert wird. Bei Entzün-dungen der Schleimhaut ist eine Mundspülung aus der Apotheke mit 0,2 Prozent Chorbexidinglukonat sehr hilfreich, die unverdünnt angewendet werden sollte und eine Minute im Mund verbleiben sollte. Zum Zahnarztbesuch sind Krankenversichertenkar-te, Bonusheft, Befreiungskarte, Medikamentenliste, Name, Adresse und Telefonnummer des Betreuers mitzubringen. Ist die betroffene Person nicht mehr mobil, fragen Sie in der Praxis nach, ob ein Haus-besuch möglich ist. Trägt der Patient eine Prothese, wäre es gut zu wissen, wie alt diese ist. Oft sind ein schmerzender Zahn oder entzündetes Zahnfleisch durch schlecht sitzenden Zahnersatz der Grund, wenn Essen abgelehnt wird.

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Angebote für pflegende Angehörige96

InserentenVerzeIchnIs

Herausgeber: RAGA Regionale Arbeits Gemeinschaft Alten- und Angehörigenberatung Berlin (siehe S. 4-6) und aperçu® Verlagsgesellschaft mbH Anzeigen: aperçu® Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 29 37 14 [email protected], www.verlag-apercu.de Redaktionsschluss: Januar 2009 Auflage: 20.000 ExemplareHinweis: Die Herausgeber der Broschüre erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Daten. Es konnten nur Infos verarbeitet werden, die durch eigeneRecherchen ermittelt oder den Autoren zugesandt worden sind. Nachdruck einzelner Textbeiträge nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Verfasser.

BERATUNGAlbatros e.V. Koordinierungsstellen ➔ ........................................9Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. ➔ .......................................59Ambulante Dienste e.V. ➔ ............................................................69PREMIO ➔ .........................................................................................19SEBIS Beratungszentrum Berlin ➔ ............................................18

FAHRBARER MITTAGSTISCHJohanniter-Unfall-Hilfe e.V. ➔ ...................................................94Gloria Menü Bringdienst GmbH ➔ ............................................94

GESUNDHEITMEDIAN Klinik Berlin-Mitte ➔ ............................................ 3.USSMobile med. Fußpflege Karin Luck ➔ .......................................88Unfallkasse Berlin ➔ ......................................................................13Zahnarztpraxis Gudrun Großkopf ➔ .........................................95Zahnarzt und Zahntechniker J. B. Badde ➔ ............................95

HANDWERKERWOWI Haustechnik GmbH ➔ .............................................. 3. USS

HAUSNoTRUFEngelschutz e.V. ➔ .........................................................................39Malteser Hilfsdienst gGmbH ➔ .......................................... 4. USSJohanniter-Unfall-Hilfe e.V. ➔ ...................................................94

AMBULANTE PFLEGEDiakonie-Pflege Neukölln gGmbH ➔ ........................................75Diakonie-Station Spandau gGmbH ➔ ......................................79Diakoniestation Schöneberg ➔ ...................................................85Diakon. Werk Bln.-Brandenb.-schles. Oberlausitz e.V. ➔ ..60, 61DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe gGmbH ➔ ...28, 80, 82DRK PflegeService Müggelspree gGmbH ➔ .......................….87Gesundheitspflege Helle Mitte ➔ ..............................................72GIP Gesellschaft für medizinische Intensivpflege GmbH ➔ ..12Fair Care ➔ .......................................................................................65Hauskrankenpflege Berlin Mitte HS GmbH ➔ ........................73Hauskrankenpflege Medi Mobil ➔ .............................................77Hauskrankenpflege Spandau ➔ ..................................................79Häuslicher Pflege-u. Wirtschaftsdienst K. Sauerbier ➔ ......29Medica Hauskrankenpflege ➔ ....................................................93MEDIAVITA Häuslicher Pflegedienst GmbH ➔ ........................85Meißner & Walter GmbH Häusliche Pflege ➔ ........................69Meridian ambulanter Pflegedienst GbR ➔ ..............................62Mobile Hauskrankenpflege Petra Uhlig ➔ ...............................76Netzwerk für ambulante Pflege ➔ ............................................85Pflege-Leicht ➔ ...............................................................................32

Pflege Vital Beate Langer GmbH ➔ ...........................................87Pflegewerk Berlin ➔ ................................................................ 2.USSPhoenix soziale Dienste gGmbH ➔ ............................................93Sozialstation Die Brücke ➔ ..........................................................63Sozialstation Woltmannweg ➔ ..................................................66

RECHTSANWÄLTERechtsanwältin Johanna Eyser ➔ ..............................................19

WoHNEN & PFLEGEHEIMEARTUS GmbH GbR Fichtelbergstraße 1-13 ➔ .................……21Belletto Völker AG (Pflegebetten) ➔ .........................................21DOMICIL-Seniorenpflegeeinrichtungen ➔ ................................7Elisabeth Seniorenzentrum Dr. Harnisch Haus ➔ ..................68HPW Seniorenresidenzen ➔ ........................................................24Kurt Schwenzer GmbH & Co.KG ➔

König Seniorenheim Verwaltungs GmbH ............................27Leben in Würde e.V. ➔ ..................................................................29Advivendum - Pflege im Alter ➔ ................................................37Pflegewohnheim Haus Luther GmbH ➔ ...................................65Pflegezentrum Sonnenallee ➔ ...................................................74PGZ - Pflege- und Gesundheitszentrum ➔ ..................... 3. USSPrivat-Hospital Königsberger Straße ➔ ..................................42Pro Seniore Pflegenetz ➔ .............................................................41Pflegewerk Senioren Centrum Haus Pappelhof gGmbH ➔ ....42Senioren-Domizile ➔ .....................................................................15Seniorenstiftung Prenzlauer Berg ➔ ................................. 24, 25Seniorenheime der Graf Schwerin ➔

Forschungs-Gesellschaft ...........................................23, 64, 71Seniorenzentrum „Haus Havelblick“ GmbH ➔ .......................67Seniorenwohnhaus Witzleben GmbH & Co KG ➔ .................26Sozialstiftung Köpenick ➔ ...........................................................87Theodor Wenzel Werk e.V. ➔ ......................................................49

TAGES- UND KURZZEITPFLEGEBethanien Service & Wohnen Berlin GmbH ➔ ....................…..3G & G Kurzzeitpflege GmbH ➔ ...................................................84Krankenhaus Waldfriede ➔ .........................................................81Reha Steglitz gGmbH ➔ ...............................................................83Seniorentagespflegestätte ➔

Hildegard Gräfin von Königsmarck-Stiftung .....................82Sozialstiftung Köpenick ➔ ...........................................................87Verbund Lichtenberger Seniorenheime ➔ ...............................70

SENIoRENBETREUUNG UND SoZIALE DIENSTEagil Service ➔ ..................................................................................75Eranus Forum für soziale Dienste ➔ .........................................89LebensArt Seniorenbetreuung ➔ ..................................................2

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