Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, · Bau von Komponen-ten und Teilanlagen zur Ertüchtigung bzw....

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Ausgabe Nr. 26, Jahrgang 2017 Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, Ihr Nachbar Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes und schönes Weihnachtsfest und einen guten, erfolgreichen und vor allem gesunden Start ins neue Jahr 2018! Ihre Redaktion ICO Ihr Nachbar in wenigen Tagen feiern wir das Weihnachtsfest und das Jahr 2017 geht zu Ende. Ich nehme dies gerne zum Anlass für eine Rückschau auf die vergangenen Monate und für einen Ausblick auf das neue Jahr 2018. Insgesamt blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Die Geschäfte der Mainsite-Gruppe mit ih- ren Unternehmen Mainsite, Mainsite Technologies, Kraftwerk Obernburg und Dualogis liefen insgesamt gut und die gesteckten Ziele konnten weitgehend erreicht werden. Das Jahr 2017 prägten vor allem die beiden Großprojekte „Logistikzentrum“ auf der Fläche des früheren Glanzstoffwäldchens und „Modico“, die Modernisierung des standorteigenen Energiebetriebs. Insgesamt werden dafür etwa 100 Millionen Euro in diese beiden ehrgeizigen Projekte investiert. Diese Maßnahmen sind für den Standort wie für seine Unternehmen gleichermaßen wichtig und ent- scheidend für zukünftigen Erfolg: Eine sichere, unterbrechungsfreie und dabei nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung ist ein Voraussetzung dafür, dass die energieintensiven Faserunternehmen auf den hart umkämpften Märkten bestehen können. Gleiches gilt für die Logistik, denn die Bereitstellung effizienter und moderner Logistikkapazitäten ist für die bestehenden Unternehmen wichtig und stellt auch für potenzielle Neuansied- ler ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Standortwahl dar. Im südlichen Bereich des ICO steht uns mit dem „Industriepark Erlenbach“ eine Fläche von rund 40 Hektar zur Verfügung. Wir wollen dieses Gelände erschließen und dort weitere Betriebe ansiedeln. Der Standort verfügt bereits heute über eine weitgefächerte und an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtete Infrastruktur, die kaum Wünsche offen lässt. Ansiedlungen können daher in unmittelbarer Nähe zu den bereits bestehenden Produktionsbetrieben realisiert werden. Dass das Industrie Center Obernburg ein attraktiver Standort ist, unterstreichen die 2017 erfolgten Ansiedlungen der Unternehmen iHr Produktions- und Vertriebs GmbH, und NAMSA, einem international tätigen Analytikunternehmen auf dem Medizintechnik-Sektor (siehe die Artikel auf den Seiten 3 und 6). Angesichts der weiterhin stabilen Konjunkturprognosen für den Standort Deutschland sind wir zuversichtlich, dass in 2018 die positive Entwicklung weiter anhält und ein wieder erfolgreiches Jahr vor uns liegt. Mein Dank gilt allen, vor allem aber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die leistungsbereit und mit viel Einsatz dazu beigetragen haben, dass wir optimistisch in die Zukunft blicken können. Ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Der festlich geschmückte Weihnachtsbaum in der Erlenbacher Glanzstoffsiedlung - gespendet von der Mainsite. Andreas Scherhans Geschäftsführer

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Ausgabe Nr. 26, Jahrgang 2017

Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,

Ihr Nachbar

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes und schönes Weihnachtsfest und einen guten, erfolgreichen und vor allem gesunden Start ins neue Jahr 2018!

Ihre Redaktion

ICO Ihr Nachbar

in wenigen Tagen feiern wir das Weihnachtsfest und das Jahr 2017 geht zu Ende. Ich nehme dies gerne zum Anlass für eine Rückschau auf die vergangenen Monate und für einen Ausblick auf das neue Jahr 2018.

Insgesamt blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Die Geschäfte der Mainsite-Gruppe mit ih-ren Unternehmen Mainsite, Mainsite Technologies, Kraftwerk Obernburg und Dualogis liefen insgesamt gut und die gesteckten Ziele konnten weitgehend erreicht werden. Das Jahr 2017 prägten vor allem die beiden Großprojekte „Logistikzentrum“ auf der Fläche des früheren Glanzstoffwäldchens und „Modico“, die Modernisierung des standorteigenen Energiebetriebs. Insgesamt werden dafür etwa 100 Millionen Euro in diese beiden ehrgeizigen Projekte investiert.

Diese Maßnahmen sind für den Standort wie für seine Unternehmen gleichermaßen wichtig und ent-scheidend für zukünftigen Erfolg: Eine sichere, unterbrechungsfreie und dabei nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung ist ein Voraussetzung dafür, dass die energieintensiven Faserunternehmen auf den hart umkämpften Märkten bestehen können. Gleiches gilt für die Logistik, denn die Bereitstellung effi zienter und moderner Logistikkapazitäten ist für die bestehenden Unternehmen wichtig und stellt auch für potenzielle Neuansied-ler ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Standortwahl dar. Im südlichen Bereich des ICO steht uns mit dem „Industriepark Erlenbach“ eine Fläche von rund 40 Hektar zur Verfügung. Wir wollen dieses Gelände erschließen und dort weitere Betriebe ansiedeln. Der Standort verfügt bereits heute über eine weitgefächerte und an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtete Infrastruktur, die kaum Wünsche offen lässt. Ansiedlungen können daher in unmittelbarer Nähe zu den bereits bestehenden Produktionsbetrieben realisiert werden. Dass das Industrie Center Obernburg ein attraktiver Standort ist, unterstreichen die 2017 erfolgten Ansiedlungen der Unternehmen iHr Produktions- und Vertriebs GmbH, und NAMSA, einem international tätigen Analytikunternehmen auf dem Medizintechnik-Sektor (siehe die Artikel auf den Seiten 3 und 6).

Angesichts der weiterhin stabilen Konjunkturprognosen für den Standort Deutschland sind wir zuversichtlich, dass in 2018 die positive Entwicklung weiter anhält und ein wieder erfolgreiches Jahr vor uns liegt. Mein Dank gilt allen, vor allem aber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die leistungsbereit und mit viel Einsatz dazu beigetragen haben, dass wir optimistisch in die Zukunft blicken können.

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen

Der festlich geschmückte Weihnachtsbaum in der Erlenbacher Glanzstoffsiedlung - gespendet von der Mainsite.

Andreas ScherhansGeschäftsführer

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Teils neugierig, teils gespannt auf das, was sie beim oft zitierten „Einstieg in den Ernst des Lebens“ wohl erwarten wird, starteten insgesamt 37 junge Menschen pünktlich am 1. September ins Berufsleben. Alle werden im Auftrag der Standortunternehmen des Industrie Centers Obernburg in 12 verschiedenen Berufen bei Mainsite ausgebildet. Zu den Berufen zählen Anlagenmechaniker (2 Azubis), Industriemechani-ker (10 Azubis), Elektroniker Automatisierung (7 Azubis), Elektroniker Betriebstechnik (1 Azubi), Maschinen- und Anlagenführer (5 Azubis), Technischer Produktdesigner (1Azubi), Zerspanungstechniker (1 Azubi), Fachinformatiker (1 Azubi), Fachkraft für Lagerlogistik (1 Azubi) so-wie 3 Industriekaufl eute, eine medizinische Fachangestellte sowie zwei Werkfeuerwehrleute. Erstmals werden auch zwei junge Damen zu Textillaborantinnen ausgebildet. Dazu kommen zwei weitere Azubis, die bei der BKK Akzo Nobel den Beruf Sozialversicherungsfachangestel-le) erlernen. Von verschiedenen Unternehmen außerhalb des Standorts wie z.B. KUKA, DS Smith oder Sappi oder Alcon kommen weitere 40 Auszubildende, die im Auftrag der jeweiligen Unternehmen ihre Ausbildung ganz oder teilweise bei Mainsite absolvieren.

Allen jungen Ausbildungsstarterinnen und -startern wünschen wir einen guten Start ins den Ernst des Lebens, viel Erfolg und stets Spaß an der Arbeit!

77 mal herzlich willkommen!

„Von Saturday Night Fever bis Bill Clinton“ICO ehrt Jubilare für 40 und 25 Jahre Zugehörigkeit zu Standortunternehmen

Immer in der Vorweihnachtszeit ehren die Standortunternehmen all jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf eine 40- bzw. 25-jährige Dienstzeit zurückblicken können. Im Elsenfelder Bürgerzentrum konnten die Mainsite-Geschäftsführer Dr. Jörg Beugholt und Andreas Scherhans zusammen mit den Geschäftsführern der Standortunter-nehmen am 29. November wieder eine große Anzahl Jubilarinnen und Jubilaren begrüßen.

Dr. Jörg Beugholt dankte in seiner An-sprache den Jubilarin-nen und Jubilaren für ihre langjährige Treue zum Standort und sei-nen Unternehmen.

In seiner Rückschau auf die Eintrittsjahre der Jubilarinnen und Jubilare erinnerte er zunächst an 1977 mit dem ersten Apple-PC mit Tastatur und Bildschirm, an die Entführung einer Lufthansamaschine nach Mogadischu und an John Travolta, der mit dem Filmmusical Saturday Night Fever seine Karriere begann.

Im Jahr 1992 nahm das Mobilfunk-D-Netz seinen Betrieb

auf, Microsoft brachte das Betriebssystem Windows 3.1 auf den Markt und Bill Clinton wurde 42. Präsident der USA. Der VfB Stuttgart gewann die Meisterschaft in der ersten Bundesliga und bei der Fußball-EM unterlag unser Team Dänemark im End-spiel.

Dr. Beugholt würdigte die Treue der Jubila-rinnen und Jubilare als Grundpfeiler für den dauerhaften Erfolg des Standorts. Gleichzeitig dankte er auch den Le-benspartnerinnen und -partnern der Jubilare als wertvolle Stützen im oft nicht immer einfachen Betriebsall-tag.

Besonders hob er die Erfahrung und Leis-tungsbereitschaft der langjährigen Beschäf-tigten hervor: “Nur mit zuverlässigen und motivierten Mitar-beiterinnen und Mit-arbeitern lassen sich hochwertige Produkte herstellen, mit denen das Geld erwirtschaf-tet werden kann, das man zur Sicherung des Standorts und seiner Arbeitsplätze braucht“.

Die Glückwünsche des Betriebsrats über-brachte Vorsitzender Roland Berninger. Er würdigte das Steh-vermögen der Jubi-larinnen und Jubilare und ihre Bereitschaft, immer wieder Neues dazuzulernen.

Fotos: Die seit 40 Jahren (oben) und seit 25 Jahren bei ICO-Unternehmen Beschäftigten jeweils mit den Geschäftsleitungen und Betriebsrat.

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Gute VerträglichkeitAufgrund der her-vorragenden Eigen-schaften des Mittels, sein Baustein kommt auch im menschlichen Körper vor, und seiner guten Verträglichkeit für Mensch und Um-welt, wird es künftig Maßstäbe setzen, so der Geschäftsführer.

Weiter WegIm Rahmen der Eröff-

nung erläuterte Ar-min Probst den Weg, den das Projekt von der Idee bis zu seiner Realisierung nahm und beschrieb die überra-schenden Fähigkeiten des neuen Produkts. Dr. Michael Eise vom DLG Testzentrum un-terstrich, dass man mit umfangreichen neutra-len Tests für Betriebs-mittel die ausgezeich-neten Eigenschaften zur Abtötung krank-machender Keime, z.B. in Schwimmbädern, bestätigen konn-te. Zudem greift das Mittel Oberfl ächen nicht an und reduziert so teuren Instandhal-tungs- und Repara-turaufwand, gerade an Rohrleitungen und Dichtungen.

HygienischDie ausgezeichneten

Eigenschaften im Be-reich der Haltbarma-chung und der Lebens-mittelverträglichkeit erläuterte Klaus Wolf von „Der Käse-Wolf“. Verschiedene Tests mit sensiblen Lebensmit-teln hatten erbracht, dass z.B. auf Gemüse - nach Reinigung mit bereits gering konzen-triertem PUR-HOCL - auch nach Wochen Keime und Pilze in deutlich geringerer Anzahl feststellbar sind, als bei herkömm-licher Hygienisierung des Produkts.

Beste WahlLandrat Jens-Marco Scherf begrüßte, dass sich der Unterneh-mer für den Landkreis

Miltenberg und ins-besondere das ICO als Produktionsstandort entschieden habe. Probst unterstrich, dass auch andere Standorte in der en-geren Wahl waren. Mainsite als Betrei-bergesellschaft des ICO habe jedoch die besten Voraussetzun-gen geboten. Man sei schnell und unkompli-ziert auf seine Bedürf-nisse eingegangen und habe diese bestmög-

lich geplant und um-gesetzt.

ArbeitsplätzeGemeinsam mit fünf Investoren hat Probst bisher rund eine Milli-on Euro in das Projekt investiert. Weitere 500.000 Euro sollen für weitere Ausbau-maßnahmen folgen. Die neue Anlage kann wöchentlich bis zu 500.000 Liter der neu-en Desinfektionsfl üs-sigkeit produzieren.

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Weltpremiere im ICO:

iHr eröffnet Produktionsstätte für neues Desinfektionsmittel

Mit einem feierlichen Festakt eröffnete Armin Probst, Ge-schäftsführer der IHR Produktions- und Vertriebs GmbH in Groß-Umstadt, seine erste Produktionsstätte im In-

dustrie Center Obernburg. Hergestellt wird hier künftig ein neuartiges Desinfektionsmittel gegen schädliche Er-reger und Keime. Es trägt den Namen PUR-HOCL.

Foto oben:Feierliche Eröffnung der Produktionsanlage im Industrie Center Obernburg.

Von links: iHr-Ge-schäftsführer Armin Probst, Miltenbergs Landrat Jens-Marco Scherf und Elsenfelds Bügermeister Matthias Luxem.

iHr-GeschäftsführerArmin Probst

Miltenbergs Landrat Jens-Marco Scherf

Im Rahmen einer Verschmelzung und Gesamtrechtsnach-folge wurde die zum B.Braun Mel-sungen-Kon-zern gehö-rende im ICO beheimatete bisheri-ge MAT Adsorption Technologies GmbH & Co.KG zum ersten November 2017 Teil

der B.Braun Avitum Saxonia GmbH. Ge-schäftsführer des Un-ternehmens ist Bert-

ram König. Wie bisher wird Dr. Pe-ter Mandry

als Werkleiter für die Aktivitäten des Un-ternehmens hier im ICO verantwortlich bleiben.

MAT Adsorption Technologies jetzt B.Braun Avitum Saxonia

Ob als MAT oder jetzt neu als Teil der B.Braun Avitum Sa-xonia GmbH: Die Mannschaft um Dr. Peter Mandry ist und bleibt ein starkes Team.

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„Mit dieser strate-gischen Übernahme verbinden wir das um-fangreiche Wissen und das Know How der Roses GmbH im Be-reich Abluftreinigungs-anlagen mit der fast 90jährigen vielseitigen Expertise von Mainsite Technologies im Anla-genbau für die chemi-sche Industrie“, so Dr. Guido Zimmermann, Geschäftsführer von Mainsite Technologies. „Unser Fokus liegt in diesem neuen Ge-schäftsbereich auf dem Bau von Komponen-ten und Teilanlagen zur Ertüchtigung bzw. Nachrüstung bereits bestehender Abluftrei-nigungsanlagen, wie auch auf Entwicklung und Bau neuer Anla-gen für Kunden, die Wert auf den Einsatz ökologisch wie ökono-misch effi zienter Ver-fahren legen“.

Mit Blick auf die durch EU- und nationale Vor-gaben kontinuierlich strengeren Grenzwerte

im Abluftbereich ste-hen die Verantwort-lichen in zahlreichen Unternehmen unter Zugzwang und müssen Emissionen und Um-weltbelastungen wei-ter verringern. Gleich-zeitig gilt es die in Produktionsprozessen genutzte Materialien, vor allem Lösemittel, sparsam zu verwenden und möglichst einer Wiederverwendung zuzuführen.

Wirkungsvolle Unter-stützung bieten dabei Abluftanlagen von Mainsite Technologies mit Absorber-Techno-logie. Damit lassen sich verschiedenste Lösemittel wie Benzin, Alkohole, Toluol, chlo-rierte Kohlenwasser-stoffe und viele andere wieder zurückgewin-nen und recyceln. Dabei spielt es keine Rolle, ob innerhalb eines Produktionspro-zesses mit einem oder zugleich mehreren Lösemitteln gearbeitet wird.

Jan Duschek, Key Account Manager von Mainsite Technolo-gies, erklärt: „Ein stark wachsendes Feld, bei dem Lösemittel zum Einsatz kommen, ist der Verpackungs-druck. Dabei werden Folien, Papiere, Kar-tonagen und andere Trägermaterialien mit Aufdrucken versehen. Die in der Druckfarbe enthaltenen Lösemit-tel entweichen beim Trocknen in die Luft. Mit unseren Abluft-reinigungsanlagen lässt sich das verwen-dete Lösemittel, das ansonsten verloren wäre und die Umwelt schädigen kann, wie-der zurückgewinnen. Je nach Umfang der Abluftströme bieten sich dafür unterschied-liche Anlagentypen an. Unabhängig von der Anlagengröße kommt das gleiche Verfahren zur Anwendung. Da-bei saugt man die mit Lösemitteln belastete Abluft am Entste-hungsort ab und leitet

sie über ein Rohrsys-tem über Aktivkohle-fi lter. Dort lagern sich die Lösemittel ab. Die gereinigte und saubere Luft wird abgeführt. Durch regelmäßiges Spülen der Aktivkoh-lefi lter mit Heißdampf werden die Lösemittel wieder ausgewaschen, getrennt und einer Wiederverwendung zugeführt.

„Mit einer Abluftrei-nigungsanlage von Mainsite Technologies profi tieren Kunden gleich in mehrfacher Hinsicht – ökologisch wie ökonomisch“, so Jan Duschek. „Die An-lage unterstützt wir-kungsvoll das Bemü-hen zur Verminderung unternehmensbeding-ter Umweltbelastun-gen, denn am Ende

steht lösemittelfreie Abluft, die bedenken-los in die Umwelt ab-gegeben werden kann. Und: da das Verfahren im Gegensatz zu ande-ren ohne Verbrennung auskommt, entsteht kein klimaschädliches Kohlendioxid. Zudem werden die eingesetz-ten Lösemittel nahezu vollständig recycelt und stehen dem Ver-arbeitungsprozess wieder zur Verfügung. Dies senkt die Kosten und steigert die Wirt-schaftlichkeit. Mainsi-te Technologies bietet Kunden die Komplett-betreuung inklusive Service und Wartung bereits bestehender Anlagen sowie auch Engineering, Projekt-management und Bau kompletter Neuanla-gen“.

Ökologisch und ökonomisch:Abluftreinigungsanlagen von Mainsite Technologies

Um das Geschäftsfeld „Abluftreinigung“ erweitert die Mainsite Technologies GmbH, das Technologieunternehmen des Indust-rie Centers Obernburg, sein Produkt- und Dienstleistungsange-bot durch Übernahme der ROSES GmbH mit Sitz in Hösbach. Sie erstellte Abluftreinigungsanlagen zur Lösemittelrückgewinnung mittels Festbettabsorbern aus dem Hause Lurgi (später Donau Carbon).

Über das rote Leitungssystem werden lösemittelhaltige Abluft-ströme den Aktivkohleabsorbern zugeleitet. Darin erfolgt die Abluftreinigung. Über das grüne Leitungssystem gelangt die saubere und lösemittelfreie Luft nach draußen. Die Lösemittel werden zurückgewonnen und wiederverwendet.

Recycling-Projekte der Wirtschaft im Ram-penlicht: Insgesamt vier Ideen von Mit-gliedsunternehmen zeichnete der Verband der Chemischen In-dustrie (VCI) in Frank-furt aus. Der jüngste Responsible-Care-Wettbewerb stand unter dem Motto „Wir haben gute Ideen zur Kreislaufwirtschaft“. Zum dritten Mal wur-de auch ein beson-deres Projekt eines mittelständischen Chemieunternehmens

gewürdigt. Den Mit-telstandspreis erhielt in diesem Jahr die Mainsite stellvertre-tend für das Gemein-schaftsprojekt der Mainsite und des Ab-wasserzweckverbands Main-Mömling-Elsava (AMME) „Bau einer Klärschlammverwer-tungsanlage zum Recy-cling von Zink und zur thermischen Verwer-tung von Klärschläm-men“. Die mit Zink belasteten Abwässer des Standorts wurden bisher über die vom

AMME und der Main-site betriebene Ge-meinschaftskläranlage Bayerischer Untermain in Elsenfeld behandelt. Die dabei anfallenden Klärschlämme wurden getrocknet und danach thermisch verwertet. Die Suche nach einem nachhaltigeren Ver-fahren ergab folgen-de Idee: Die beiden Partner errichten eine Anlage zur alleinigen thermischen Ver-brennung von Klär-schlamm am Industrie Center Obernburg

(ICO). Zum Transport des ungetrockneten Klärschlamms wurde zusätzlich eine Druck-rohrleitung von der Gemeinschaftskläran-lage zum ICO verlegt. Durch diese thermi-sche Vorbehandlung reduziert sich die Ausgangsmenge des Klärschlamms auf ein Drittel und die Zinkkonzentration erhöht sich so, dass eine Rückgewinnung möglich ist. Für die Jury war weiterhin ausschlaggebend, dass

der Klärschlamm nicht mehr per LKW trans-portiert werden muss. Es verbessert sich die Energiebilanz neben der Möglichkeit einer stoffl ichen Verwer-tung.Foto (nebenstehend nächste Seite): Mainsite-Geschäftsfüh-rer Dr. Jörg Beugholt (links) und Kraftwerks-leiter Dr. Lutz Dümmel nahmen aus den Hän-den von VCI-Präsident Dr. Kurt Bock (rechts) die Auszeichnung ent-gegen.

Gemeinsames Projekt von AMME und Mainsite mit dem Mittelstandspreis des Chemieverbands VCI ausgezeichnet

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Ausbildungsabschlüsse mit Bestnoten

Eine technische Pro-duktdesignerin (mit einer Eins vor dem Komma), ein Mechat-roniker, je ein Indust-riemechaniker und ein Elektroniker Automati-

sierungstechnik sowie vier Maschinen- und Anlagenführer (letztere alle mit einer Eins vor dem Komma) hatten ihre Abschlussprü-fungen erfolgreich abgelegt. Hinzu ka-men erstmals zwei Feuerwehrmänner, die mit herausragenden Prüfungsergebnissen glänzten. Feuerwehr-mann Andreas Roth

erhielt neben der Eh-rung durch die Berufs-schule auch den baye-rischen Staatspreis für seine herausragenden Leistungen. Sein Kol-lege Jonas Reis schnitt

ebenfalls hervorragend ab.

In seiner kleinen An-sprache blickte Aus-bildungsleiter Ingo Bazalik auf die Aus-bildungszeit der jun-gen Kolleginnen und Kollegen zurück und beschrieb ihre Ent-wicklung während der vergangenen Jahre. Er hob hervor, dass Leis-

tung sich lohne und forderte die jungen Leute auf, die wäh-rend der Ausbildung gezeigte hohe Leis-tungsbereitschaft auch in der Arbeitswelt der

Betriebe zu erhalten.

Aus den Händen der betrieblichen Ausbil-dungsbeauftragten und der Betriebsräte bekamen die frischge-backenen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter ihre Zeugnisse über-reicht. Alle erhielten ein Übernahmeange-bot in ihre erlernten Berufe.

Als „Spitzenjahrgang“ bezeichneten Mainsite-Ausbildungsleiter Ingo Bazalik und Betriebsrat die am 28. Juli freigesprochenen Azubis.

Hubschrauber im Anfl ugUngewöhnlicher Flugbetrieb herrschte Ende November und Anfang Dezember auf dem standortei-genen Hubschrau-berlandeplatz.

In diesem Zeitraum stellte Mainsite den Landeplatz als Aus-weichmöglichkeit zur Verfügung, da der Platz des Klinikums Erlenbach umgebaut wurde. Während der Lande- und Start-phasen sorgte die ICO-Werkfeuerwehr für die nötigen Si-

cherungsmaßnahmen auf dem Landeplatz.

Hauptgrund für die Flüge waren meist Patiententransporte aus dem Erlenba-cher Krankenhaus in andere medizinische Einrichtungen.

Das Foto oben zeigt die Landung des ersten Hubschrau-bers. Dabei führte die Bundespolizei einen Verlegungsfl ug durch.

So sehen erfolgreiche Ausbildungsabsolventen aus: (v.l.n.r.) Jonas Reis, Marietta Koletzko, Simon Schwab, Dennis Gerbig, Andreas Roth, Timo Mainz und Ykaub Atac.

Einheitliches Erschei-nungsbild für die Mainsite-Gruppe

Um auch nach außen hin als einheitliche Gruppe wahrge-nommen zu werden, wurden die verschie-denen Logos der zur Mainsite-Gruppe gehörenden Unter-nehmen Mainsite GmbH & Co.KG, Kraftwerk Obernburg GmbH, Dualogis GmbH und Main-site Technologies etwas aufeinander abgestimmt. Verbin-dendes Element für alle Unternehmen ist der rote Punkt, der

sich in jedem Logo wiederfi ndet. Beim Logo der Kraftwerk Obernburg GmbH bleibt, im Gegen-satz zu den anderen Unternehmen, der Schriftzug wie bisher in Blau. Traditionell war der Kraftwerkbe-reich stets mit einem blauen Logo verse-hen und wollte diese Farbe auch weiter-hin behalten. Die Umstellung auf die neuen Logos erfolgt nach und nach bzw. nach Erfordernis.

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Pünktlich zum 1. Dezember konnten die aktuell vier Mitar-beiter von NAMSA´s erstem Prüfl abor für Medizinprodukte in Deutschland in die neu gestalteten Räu-me des früheren ICO-Forschungsgebäudes einziehen.

NAMSA-Deutschland-Chef Dr. Ulrich Gohl-ke erklärte, warum die Entscheidung auf Obernburg fi el: „Da wir seit 2012 bei der ZENTEC ein Büro gemietet hatten, plan-ten wir ursprünglich eine Niederlassung im Frankfurter Raum - vor allem wegen der inter-nationalen Bekannt-heit. Die Preise sind dort jedoch hoch und für unsere Bedürfnisse passende Räume nur schwer zu fi nden. All

dies machte uns die Entscheidung für das ICO leicht. Vor allem das Serviceangebot hat uns überzeugt. Wir

fi nden hier vor Ort al-les, was wir brauchen. Auch die Betreuung während der Bauphase war außerordentlich gut“.

NAMSA insgesamt hat sich in den zurücklie-genden Jahren verdop-pelt. Eine weitere Ver-dopplung ist bis 2020 vorgesehen. „Deutsch-land gehört weltweit zu den größten Märk-ten für medizinische Produkte und ist daher äußerst interessant für uns“, so Dr. Gohl-ke. „Mit Hilfe unseres weltweit einzigartigen

MRO® Konzeptes be-gleitet und unterstützt NAMSA Hersteller von Medizinprodukten mittels Beratung und verschiedener Testme-thoden bei der Be-wertung ihrer Produk-te von der ersten Idee bis zur Marktreife und nach der Einführung auch bei der Marktbe-obachtung. Dabei geht es um Medizinproduk-te aller Art - sozusa-gen vom Heftpfl aster über die Kontaktlinse, die Spritze oder das Skalpell bis zum Herz-schrittmacher oder dem Implantat“.

„Mit unseren vielfäl-

tigen Analysen und Charakterisierungen helfen unsere Spezi-alisten den Kunden durch verschiedenste Tests und Analysen sicherzustellen, dass ihre Produkte die bestehenden viel-fältigen Vorschriften und Verordnungen zuverlässig einhalten, z.B. hinsichtlich ihrer Verträglichkeit mit dem menschlichen Organismus. Denn erst dann darf ein Me-dizinprodukt, z.B. in Europa durch die CE-Kennzeichnung, auf dem Markt verkauft werden.“

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Wissens-wertes über NAMSA

1967 vom promo-vierten Biochemi-ker/Phys io logen Theodore Gorski in Northwood/Ohio in den USA gegrün-det, war NAMSA das erste unabhän-gige Unternehmen weltweit, das sich ausschließlich auf die Prüfung medizi-nischer Geräte und Materialien kon-zentrierte, um so-mit die Sicherheit in der Anwendung auf den Patienten zu gewährleisten.NAMSA ist in acht Ländern auf vier Kontinenten mit etwa 1.000 enga-gierten Experten vertreten. Sie stel-len ein umfassendes Dienstleistungsan-gebot für Kunden bereit und verbes-sern so die Anwen-dungssicherheit der Medizinprodukte und somit der welt-weiten Gesund-heitsversorgung.

Neuer Global Player:

Analytikunternehmen NAMSA startet Betrieb im ICO ab Frühjahr 2018

Noch bleibt viel zu tun, bis das Labor im Frühjahr 2018 die Arbeit aufnehmen kann. Aktuell werden noch restliche Einrichtungsarbeiten durchgeführt und die Geräte kalib-riert.

Das Industrie Center Obernburg wächst weiter: Im Frühling wird das amerikanische Un-ternehmen NAMSA hier seinen Betrieb starten.

Zu ihrer Jahresabschlusstagung unter Leitung von Polizeipräsident Gerhard Kal-lert trafen sich rund 50 Führungskräfte der unterfränkischen Polizei im Indust-rie Center Obernburg. Nach kurzer Vorstellung des Standorts wurden die ver-schiedenen Tagungspunkte bearbeitet. Im Anschluss an das Mittagessen in der Standortkantine besichtigten die Gäste, die weitesten waren aus Mellrichstadt angereist, die Atemschutzübungsstrecke des Landkreise in der Feuerwache der ICO-Werkfeuerwehr. Beeindruckt zeigten sich die Gäste vom hohen Leistungs-stand der Atemschutzträger, die den Parcours in einer Vorführung unter schwe-rem Atemschutz absolvierten (Foto oben).

Unterfränkische Polizeiführung tagte im ICO

Das NAMSA-Team im ICO, bestehend aus (v.l.) Max Stob-be, Wojciech Krawczyk, Dr. Ulrich Gohlke und Tim Peter-mann.

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Die besten Abschlüs-se in den verschie-denen Fakultäten der Hochschule wurden wie schon in den vergangenen Jahren besonders ausgezeichnet und erhielten Geldpreise in Höhe von jeweils 500 Euro.

Die Prämie für den besten Masterab-schluss im Bereich Internationales Ma-nagement übergab die Personalleiterin der Mainsite, Barbara Strasser, (Foto rechts an die erfolgreiche Absolventin Julia Reis. Erfreulicherwei-se ebenfalls prämiert

für hervorragende Leistungen wurde Jessica Ziemlich. Sie studierte Betriebs-wirtschaft und Recht und schloss ihr Stu-dium sehr erfolgreich

mit dem Erwerb des Master-Titels ab.

Sie arbeitet mittler-weile bei Mainsite im Bereich Bilanzen.

Zwölf ehemalige Aus-zubildende des Jahr-gangs 1967 besuchten Anfang Dezember die Stätte ihres einstigen Wirkens.

Mittlerweile in Ehren ergraut besichtigten die rüstigen Mitt- bis Endsechziger ihre ehemalige Ausbil-dungswerkstatt. Ingo Bazalik, Leiter der Mainsite-Aus- und Weiterbildung, führte sie durch die heutigen Ausbildungseinrich-

tungen und stellte die verschiedenen Be-rufsbilder und Ausbil-

dungsmethoden vor. Auch Mario Knoll, Leiter des Mainsite-Bereichs Services ließ es sich nicht nehmen, die „Alt-Azubis“ per-sönlich zu begrüßen. Daneben wurden bei Kaffee und Kuchen auch Erinnerungen ausgetauscht und so manche Anekdote zum besten gegeben.

Oben die zwölf wacke-ren Alt-Azubis im Jahr 2017 und links im Jahr 1967 beim Start ihrer Ausbildung in der da-maligen „Glanzstoff“.

Mit dem Deutschland-stipendium werden besonders begabte und leistungswillige Studierende gefördert, die sehr gute Leis-tungen im Studium vorweisen und sich durch soziales oder gesellschaftliches Engagement auszeich-nen. 90.000 Euro hat die Hochschule in diesem Jahr von pri-vaten Förderern und Unternehmen einge-worben. Auf 180.000 Euro verdoppelt wird die Spendensumme von der Bundesregie-rung, die das nationale Stipendienprogramm aufgelegt hat und pro

eingeworbenen 1.800 Euro noch einmal denselben Betrag dazu gibt. In der siebten Vergaberunde der Hochschule Aschaf-fenburg können damit 50 Studierende un-terstützt werden. Sie erhalten nun ein Jahr lang 300 Euro monat-lich.

„Es freut mich außer-ordentlich, dass sich so viele Firmen und Privatpersonen am Stipendienprogramm

beteiligen. Sie un-terstützen dabei die Hochschule bei ihrer Werbung um sehr gute Studierende“, freut sich Prof. Dr. Wilfried Diwischek, Präsi-dent der Hochschule Aschaffenburg.

Zur Vergabefeier hatte die Hochschule Sti-pendiaten und Förde-rer gemeinsam einge-laden und ermöglichte so ein persönliches Kennenlernen. Die Sti-pendiaten erhielten im Rahmen des Empfangs eine Förderurkunde, die ihnen von ihren jeweiligen Förderern übergeben wurde.

„Mit Ihren Stipendien schenken Sie jungen und talentierten Stu-dierenden Chancen. Die Stipendiaten müs-sen weniger jobben und sie gewinnen Zeit zum Studieren aber auch für gesellschaft-liches Engagement“, bedankte sich Präsi-dent Diwischek bei den Spendern. Stipen-diaten und Förderer nutzten anschließend die Gelegenheit sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

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Besten Masterabschluss in Inter-nationalem Management prämiert

Stipendium der Mainsite für begab-te Studierende

Am Mittwoch, 8. November 2017, über-gab die Hochschule Aschaffenburg die begehrten Deutschlandstipendien an ins-gesamt 50 Studierende.

Das Foto zeigt die Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen mit Vertretern der Hochschule und den fördernden Unterneh-men. Foto: Ralf Hettler

Ausbildungsstart 1967!

Im Rahmen einer akademischen Feier übergab Hochschulpräsi-dent Prof. Dr. Wilfried Diwischek am 4. November die Zeugnisse an die Studienabsolventinnen und -Absolventen an der Hoch-schule Aschaffenburg.

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»Ihr Nachbar« Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn wird kostenlos an alle Haushalte der Kommunen Obernburg, Erlenbach und Elsenfeld verteilt. IMPRESSUM:Herausgeber: Mainsite GmbH & Co. KG, Industrie Center Obernburg, 63784 Obernburg, Verantwortlich: Thilo BerdamiKontakt: Redaktion »Ihr Nachbar«, Industrie Center Obernburg, 63784 Obernburg, Telefon: 06022.812565, Fax: 06022.81312565Druck: Dauphin-Druck GmbH, Großheubach. Nachdruck oder auch die auszugsweise Verwertung ist nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

Azubi-Fußballturnier der Region:

ICO-Kicker belegen Platz zwei

Einen hervorragenden zweiten Platz belegte die Azubi-Mannschaft des Industrie Cen-ters Obernburg beim diesjährigen Fußball-turnier der Azubis aus der Region am 14. September. Im End-spiel mussten sich die ICO-Kicker nur der Mannschaft von Sap-pi mit 6:2 geschlagen geben. Das „kleine Finale“ bestritt das Team Scheurich ge-gen Alcon, wobei die Scheurich-Kicker am Ende die Nase vorn hatten und den drit-ten Platz belegten.

Vorausgegangen war die Gruppenphase des Turniers. Dabei kämpften die Teams des späteren Siegers Sappi Stockstadt,

Scheurich Klein-heubach und WIKA Klingenberg in einer Gruppe. Die andere Gruppe bestand aus den Mannschaften von Alcon Großwall-stadt, Takata Aschaf-fenburg und dem ICO.Die Siegerehrung wurde von Betriebs-ratsvorsitzendem Roland Berninger vorgenommen, der den begehrten Wan-derpokal an das Team von Sappi übergab. Gemeinsam mit der Jugend- und Auszu-bildendenvertretung der ICO-Unterneh-men zeichnete er wie schon in den ver-gangenen Jahren für die Organisation des Turniers verantwort-lich.

Den zweiten Platz unter den sechs teilnehmenden Mannschaften belegte das Azubi-Team des Indus-trie Centers Obernburg beim diesjährigen Firmenturnier.