Liebe Naturland Landwirtinnen und Landwirte,...Simon Schleibinger Tel: 08137 /9318-771, Fax: 08137...

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Seite 1 | 4 Markt-Spezial August 2020 Liebe Naturland Landwirtinnen und Landwirte, nachdem an den meisten Standorten gerade noch rechtzei- tig der Regen kam, hoffen wir, dass er die Ernte nun nicht behindert. Die wenigen Erntemeldungen, die bis Redaktionsschluss Mitte Juli eingingen, lassen eine durchschnittliche Ernte erwarten, auch wenn es noch keinerlei Aussage zu den Qualitäten gibt. Richtig einlagern und Muster zügig versenden Immer wieder wichtig: Kümmern Sie sich bitte rechtzeitig um die ökozertifizierte Einlagerung Ihrer Ernte. Die direkte Vermarktung ab Ernte ist und bleibt die Ausnahme. Passen- der Fracht- und Lagerraum ist gerade in den Erntemonaten knapp. Wenn Sie keine sichere Zusage für die Ernteab- nahme haben, organisieren Sie bitte die Einlagerung und ggf. Trocknung rechtzeitig. Bitte denken Sie daran, Ihre voradressierten Musterbeu- tel zu füllen und schnellstmöglich zu versenden. Denn auch dieses Jahr können wir keine Speiseware vor dem Eingang Ihrer Muster vermarkten! Beachten Sie bitte die Details zur Qualitätssicherung in diesem Markt-Spezial. Bitte sprechen Sie Ihren Anbauplan dringend mit Ihrem Berater und uns ab. Die steigende Öko-Nachfrage folgt dem Trend zu Kleingebäck, Müsli und Milchersatzgeträn- ken. Dunkle Brote werden hingegen auch ökologisch leider weniger gefragt. Umsetzung der EU-Öko-Verordnung unklar Immer wieder erreichen uns Anrufe und E-Mails bezüglich der neuen EU-Öko-Verordnung und dem Stand der Umset- zung. Die Verbände, federführend der BÖLW, arbeiten hier intensiv an einer praktikablen Lösung für die Bio-Branche. Wir hatten bis Redaktionsschluss noch keine abschließenden Informationen. Aufgrund dieser Unsicherheit sind die Preise für Umstellungsgetreide trotz guter Futternachfrage leider noch einmal gesunken oder stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Verwendungsmöglichkeit bei Futtermühlen. Weiterhin Homeoffice Bei der Marktgesellschaſt arbeiten aus Sicherheitsgründen immer noch viele Mitarbeiter*innen im Homeoffice. Coro- na-bedingt gibt es bei uns weiterhin spürbaren Mehrauf- wand. Daher wenden Sie sich bitte rechtzeitig bevorzugt per E-Mail an uns. Wir wünschen eine möglichst reibungslose und trockene Ernte mit guten Qualitäten. Ihr Jörg Große-Lochtmann Ressort Pflanzliche Produkte Anbauempfehlungen für die Herbstaussaat Heimischer Raps weiterhin gefragt Dinkelfläche bitte in Absprache mit uns ausweiten Winterhafer nur nach Absprache mit uns anbauen und Haferflächen für die Frühjahrsaussaat vorhalten Roggenabsatz außer in Bayern stockt Umstellungsgetreide reichlich vorhanden, daher bevorzugt Leguminosen anbauen Gute Lagerung sichert hohe Preise Damit wir Ihre Produkte auch weiterhin erfolgreich ver- markten können, sind wir auf Ihre Unterstützung ange- wiesen! Leider ist einer unserer größten Aufwandsposten die Reklamation und Weigerung von Getreide. Das können und sollten Sie unbedingt vermeiden, indem Sie Ihr Ernte- gut trocken und mit möglichst geringem Besatz einlagern. Achtung: Besatz erhöht die Feuchte erheblich, auch wenn im Getreidemuster die Feuchte scheinbar stimmt! Bitte kontrollieren Sie Ihre Lagerware regelmäßig und

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Page 1: Liebe Naturland Landwirtinnen und Landwirte,...Simon Schleibinger Tel: 08137 /9318-771, Fax: 08137 /9318-79 s.schleibinger@naturland-markt.de Vermarktung Naturland Ferkel: Michael

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Liebe Naturland Landwirtinnen und Landwirte,

nachdem an den meisten Standorten gerade noch rechtzei-tig der Regen kam, hoffen wir, dass er die Ernte nun nicht behindert.

Die wenigen Erntemeldungen, die bis Redaktionsschluss Mitte Juli eingingen, lassen eine durchschnittliche Ernte erwarten, auch wenn es noch keinerlei Aussage zu den Qualitäten gibt.

Richtig einlagern und Muster zügig versendenImmer wieder wichtig: Kümmern Sie sich bitte rechtzeitig um die ökozertifizierte Einlagerung Ihrer Ernte. Die direkte Vermarktung ab Ernte ist und bleibt die Ausnahme. Passen-der Fracht- und Lagerraum ist gerade in den Erntemonaten knapp. Wenn Sie keine sichere Zusage für die Ernteab-nahme haben, organisieren Sie bitte die Einlagerung und ggf. Trocknung rechtzeitig.

Bitte denken Sie daran, Ihre voradressierten Musterbeu-tel zu füllen und schnellstmöglich zu versenden. Denn auch dieses Jahr können wir keine Speiseware vor dem Eingang Ihrer Muster vermarkten! Beachten Sie bitte die Details zur Qualitätssicherung in diesem Markt-Spezial.

Bitte sprechen Sie Ihren Anbauplan dringend mit Ihrem Berater und uns ab. Die steigende Öko-Nachfrage folgt dem Trend zu Kleingebäck, Müsli und Milchersatzgeträn-ken. Dunkle Brote werden hingegen auch ökologisch leider weniger gefragt.

Umsetzung der EU-Öko-Verordnung unklarImmer wieder erreichen uns Anrufe und E-Mails bezüglich der neuen EU-Öko-Verordnung und dem Stand der Umset-zung. Die Verbände, federführend der BÖLW, arbeiten hier intensiv an einer praktikablen Lösung für die Bio-Branche. Wir hatten bis Redaktionsschluss noch keine abschließenden Informationen. Aufgrund dieser Unsicherheit sind die Preise für Umstellungsgetreide trotz guter Futternachfrage leider noch einmal gesunken oder stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Verwendungsmöglichkeit bei Futtermühlen.

Weiterhin Homeoffice Bei der Marktgesellschaft arbeiten aus Sicherheitsgründen immer noch viele Mitarbeiter*innen im Homeoffice. Coro-na-bedingt gibt es bei uns weiterhin spürbaren Mehrauf-wand. Daher wenden Sie sich bitte rechtzeitig bevorzugt per E-Mail an uns.

Wir wünschen eine möglichst reibungslose und trockene Ernte mit guten Qualitäten.

Ihr Jörg Große-Lochtmann

Ressort Pflanzliche Produkte

Anbauempfehlungen für die Herbstaussaat

• Heimischer Raps weiterhin gefragt • Dinkelfläche bitte in Absprache mit uns ausweiten • Winterhafer nur nach Absprache mit uns anbauen und Haferflächen für die Frühjahrsaussaat vorhalten

• Roggenabsatz außer in Bayern stockt • Umstellungsgetreide reichlich vorhanden, daher bevorzugt Leguminosen anbauen

Gute Lagerung sichert hohe PreiseDamit wir Ihre Produkte auch weiterhin erfolgreich ver-markten können, sind wir auf Ihre Unterstützung ange-wiesen! Leider ist einer unserer größten Aufwandsposten die Reklamation und Weigerung von Getreide. Das können

und sollten Sie unbedingt vermeiden, indem Sie Ihr Ernte-gut trocken und mit möglichst geringem Besatz einlagern. Achtung: Besatz erhöht die Feuchte erheblich, auch wenn im Getreidemuster die Feuchte scheinbar stimmt!

Bitte kontrollieren Sie Ihre Lagerware regelmäßig und

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Ressort Pflanzliche Produkte

sorgfältig. Es geht hierbei um Ihr Geld, denn bei schlechter Lagerung kann die Ware deutlich an Wert verlieren. Testen Sie deshalb regelmäßig die Feuchte und Temperatur. Unsere Abnehmer sind sehr empfindlich, da bei feuchter Lagerung das Risiko von hochgiftigen Pilzbelastungen besteht! Sollte bei Anlieferung die Feuchte über 15 % betragen, müssen wir Ihnen die dazu nötige OTA-Analyse und evtl. Standzeit der Spedition in Rechnung stellen. Achten Sie bitte auch darauf, dass sich keine Käfer, Motten und Milben in der Ware befinden.

Externe Lagerstätten richtig nutzenBitte teilen Sie uns Ihre externen Lagerstätten mit, sofern Sie diese nutzen. Ein Lohnlagervertrag mit dem externen Lager (außer bei Naturland Lagerstätten) sowie die Mel-dung an Naturland bzw. bei Ihrer Kontrollstelle ist ver-pflichtend. Dieser Vertrag sichert ab, dass Ihre Ware weiter im Öko- und Naturland Kontrollverfahren ist und haftungs-technische Fragen geklärt sind.

Ladeflächen und Vorladungen kontrollierenWird die Ware mit der Spedition oder dem Anhänger eines konventionellen Nachbarn abgeholt, prüfen Sie bitte, ob die Ladeflächen und Ladeabdeckung sauber und trocken sind und welche Vorladungen gefahren wurden. Gegebe-nenfalls müssen Sie sich vor der Beladung ein Waschzer-tifikat zeigen lassen, z.B. bei konventionellem Mais, Raps, Soja und deren Verarbeitungsprodukten. Bei Getreide reicht eine gründliche Trockenreinigung. Transportvorga-ben finden sich auch auf unserer Homepage unter „Down-loads“, „Abteilung Pflanze“, „für Spediteure“ und „Trans-portvereinbarung“.

Rechtzeitig Mengen melden und Erntemuster versendenBitte ziehen Sie sofort nach der Ernte repräsentative Mus-ter entsprechend der Lieferungen (bei zwei Weizensilos auch mindestens zwei Muster), damit unsere Labore die Qualitäten zutreffend zur Lieferung bestimmen und auf Rückstände analysieren können. Beachten Sie dabei die zugeschickte Probenahme-Anweisung und Beutelzuord-nung. Die Sorgfalt sowie die Hygiene bei der Probenahme sind ausschlaggebend für das Musterergebnis. Alle Kreuz-kontaminationen im Muster würden sich um ein Vielfaches in der Analyse widerspiegeln.

Sie bekommen von uns Musterbeutel. Bitte schicken Sie diese an das auf dem Etikett angegebene Labor. Beutel ohne einen genannten Empfänger sind für Sie als Rück-stellprobe zu Ihrer eigenen Absicherung gedacht. Bitte versenden Sie die Muster so schnell wie möglich nach Probeziehung. Das ermöglicht einen schnellen Überblick zur Qualität der Ware und eine baldige Vermarktung. Sie erhalten von uns bei Bedarf weitere Musterbeutel. Bitte fragen Sie uns, bevor Sie andere Beutel verwenden.

Sie haben Fragen zur Qualitätssicherung? Ihre Ansprech-partnerinnen sind Melanie Fiebig und Elisabeth Müllner

Tel: 08137 / 9318-887, [email protected] Tel: 08137 / 9318-885, [email protected]

Futtergetreidevermarktung: Speisegetreidevermarktung:

Martin Winter und Daniel Mayr 08137 / 9318-552

Gottfried Bauer und Willi Heilmann 08137 / 9318 -551

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Donald Lüderitz 0152 / 54598675

Schleswig- Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg:Mareike Vollmer 0173 / 4017032

Hessen:Peter Kräske0151 / 62520682 NRW und Niedersachsen: Moritz Günther 0151 / 15103655

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Aus gutem Grund

Ressort Obst, Gemüse & Kartoffeln

Möhren gesuchtDie anhaltend hohen Temperaturen im April und die mas-sive Nachfrage nach Frischmarktmöhren hat im Frühjahr 2020 zu einer Reduktion des Möhrenangebots geführt. Als Marktgesellschaft sind wir mit ausreichend Menge ver-sorgt, suchen aber für unsere Kunden weitere Naturland und Öko-Möhren zur Verarbeitung ab Ende August. Hierfür bieten wir feste Abnahmeverträge, wie auch langfristig als Anbauverträge. Gerne kombinieren wir Anbau- und Abnah-meverträge mit Ware zur Frischmarktversorgung und für die industrielle Verarbeitung.

Rhabarber hatte sich als erste beerntete Kultur im Erntejahr deutlich schlechter entwickelt, da auch hier die Aprilhitze zu vermindertem Stängelwachstum geführt hat. Die leicht rückläufige Nachfrage am Markt hat die geringe-ren Erträge ausgleichen können.

Heimische gelbe und rote Zwiebeln sind zum Teil bereits verfügbar, weitere große Kaliber können von uns kontrak-tiert werden.

Kontrakte für Äpfel – auch StreuobstDie Nachfrage nach Öko-Äpfeln aus Obstanlagen oder Streuobstwiesen – auch aus Kleinchargen – steigt stetig. Wir bieten Kontrakte zu attraktiven Preisen für das Jahr 2020 oder langfristige Verträge an. Wir bitten um eine zeit-nahe Ernteeinschätzung und Lieferangebote, um rechtzei-tig mit unseren Verarbeitern planen zu können.

Frostereien für Übermengen gesuchtIm Bereich Verarbeitung sind wir auf der Suche nach Partnern, die vor Ort frosten können, um qualitativ hoch-wertige Übermengen an Beeren- und Steinobst, aber auch Gemüse zur Weiterverarbeitung vorbereiten zu können. Eine Investitionsbeteiligung der Marktgesellschaft ist nicht ausgeschlossen.

Gerne helfen wir hier, um diese Vermarktungsmöglich-keit absortierter Ware nutzen zu können.

Wir bieten für alle unsere Bereiche spezielle Unterstüt-zung bei Sortenwahl und Anbau und sichern Ernte- und Mengenprobleme ab.

Für Angebote, Anbauplanungen und Vertragsgespräche wenden Sie sich bitte an:

Kartoffelbestände gut entwickeltMit der Frühkartoffelsaison sind auch wir mit ersten Abschlüssen in den Markt eingestiegen. Unsere eigentli-che Saison beginnt traditionell Ende Juli/Anfang August mit der Vermarktung von frühen, festkochenden Speise-kartoffeln für den LEH und dann ab Ende August/Anfang September wieder mit den Verarbeitungskartoffeln für die Industrie.

Dieses Jahr hatten wir einen weitestgehend guten Vegetationsstart, vom Auslegen der Kartoffeln bis jetzt wurden die Bestände immer wieder mit den notwendi-gen Niederschlägen und seit Ende Juni auch mit für die Kartoffeln angenehmen Temperaturen versorgt – wobei es gebietsweise durchaus nennenswerte Unterschiede bei den Niederschlagsmengen gab.

Die Ansätze in den Stauden und somit auch die Ertrags-erwartungen sind bei den Landwirten grundsätzlich positiv. Es hat bis dato kaum nennenswerte Probleme mit Krautfäule- oder Käferbefall gegeben – wobei aufgrund der vermehrten Regenfälle mittlerweile verstärkt auf die Phytophthora-Entwicklung geachtet werden muss. Weiterhin ist von einer allgemein guten Entwicklung der Kartoffelbestände auszugehen – natürlich abhängig vom weiteren Witterungsverlauf. Sollte in aktuell eher

NEU: Auf unserer Webseite, finden Sie unter „Downloads“ Informationen zur Naturland Fair Zertifizierung.

Stefan Zeiper Ressortleiter Gemüse & ObstTel: 08137 / 9318 - 867, [email protected]

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Ressort Tierische Produkte

Ressort Obst, Gemüse & Kartoffeln

trockenen Gebieten Regen fallen, ist zu beachten, dass die Kartoffeln diese Dynamik dazu nutzen könnten, um neue Tochterknollen zu bilden bzw. könnte Zwiewuchs entstehen, was wiederum die Lagerqualität entsprechend negativ beeinflusst.

Insgesamt können wir derzeit für die meisten Regionen ein positives Fazit in der Kartoffelentwicklung ziehen und bleiben in Sachen Qualität guter Hoffnung für die weitere Vegetationsphase.Zu allen Fragen der Vermarktung wenden Sie sich bitte an: Christina Huber Tel: 08252 / 8979 69.

Große Nachfrage nach Naturland FleischDie Vermarktungsmengen von Naturland Schweinen und Rindern haben sich im ersten Halbjahr 2020 trotz einiger Corona-bedingter Hindernisse insgesamt sehr positiv ent-wickelt und lassen auch für das zweite Halbjahr eine flotte Vermarktung erwarten.

Insbesondere die Nachfrage und die gelieferten Mengen bei Naturland Kühen und Mastrindern hat sich gegenüber dem Vorjahr um über ein Drittel erhöht, was uns personell – auch wegen der Arbeit im Homeoffice – sehr herausgefordert hat.

Bei Naturland Schweinen gab es gegenüber dem Vorjahr ebenfalls eine deutlich stärkere Nachfrage, die unser leicht gestiegenes Gesamtangebot zeitweise übertraf. Während wir im vergangenen Jahr in die Mengenentwicklung der Natur-land Schweine bei weitgehend gesättigten Märkten nicht ausweiten konnten, waren ab März dieses Jahres unsere Naturland Schweinemengen so kurzfristig nicht so schnell auszubauen. Hier ist der knappste Faktor auch aus heutiger Sicht noch die Naturland Ferkelversorgung, wodurch die Mastbetriebe ihre Kapazitäten nicht voll ausnutzen konnten.

Aktuell können wir für geplante Kapazitätsausweitun-gen bei Ferkelerzeugung und Mast sowie auch Neuumstel-lern in den meisten Regionen nach Rücksprache mit der Marktgesellschaft grünes Licht geben.

Die Naturland Kühe verkaufen sich mit guten Preisauf-schlägen so schnell wie schon sehr lange nicht mehr. Wir konnten hier den Naturland Aufschlag auf die konven-tionelle Notierung über alle Handelsklassen erhöhen. Gleichzeitig haben sich die konventionellen Notierungen gegenüber den Tiefstständen im Frühjahr deutlich erholt.

Bitte melden Sie die Naturland Schlachtkühe so bald wie möglich an. Das gilt natürlich auch für Färsen, Ochsen, Jungbullen, die in Kombination mit den Kuhlieferungen auch sehr gut abgezogen werden.

Bitte fragen Sie bei uns im Ressort tierische Produkte nach den aktuellen Vermarktungsmöglichkeiten bei Natur-land Schweinen, Ferkeln, Kühen, Färsen, Jungbullen und Ochsen sowie Kälbern.

Alternative Eiweißfuttermittel für Naturland ErzeugerDie Versorgung mit hochwertigem Eiweißfutter ist eine der größten Herausforderungen im Öko-Landbau. Die neue EU-VO 2018/848 wird die Versorgung mit hochwertigem Eiweiß verknappen. Daher baut die Marktgesellschaft seit Jahren ein kompetentes Netzwerk von Lieferanten mit verschiedenen Kuchenprodukten aus. Wir machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot über lose oder Big-Bag-Ware Sonnenblumen-, Lein-, Raps- oder Sojakuchen.

Aktuelle Stellenausschreibungenfinden Sie auf unserer Website www.marktgesellschaft.de

Vermarktung Rinder: Christiane Martin Tel: 08137 / 9318-772, Fax: 08137 / 9318-79 [email protected]

Vermarktung Schweine: Simon Schleibinger Tel: 08137 /9318-771, Fax: 08137 / 9318-79 [email protected]

Vermarktung Naturland Ferkel: Michael Karl Tel: 08137 / 9318-777 [email protected]

Ihr Ansprechpartner in diesem Bereich ist: Daniel Mayr Tel: 08137 / 9318-847, [email protected]