Lieder Blatt

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Wer nur den Lieben Gott lässt walten Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen Text/ Melodie: Georg Neumark 1657 Text: Irischer Reisesegen/ Melodie: Günther Schwarze Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, So wird er bei dir werden neu. Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Kanon) Text: Psalm 121/ Melodie: Jürgen Pfiester

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Page 1: Lieder Blatt

Wer nur den Lieben Gott lässt walten Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnenText/ Melodie: Georg Neumark 1657 Text: Irischer Reisesegen/ Melodie: Günther Schwarze

Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach?Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach?Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.

Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreuund trau des Himmels reichem Segen, So wird er bei dir werden neu.Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Kanon)Text: Psalm 121/ Melodie: Jürgen Pfiester

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Ich heb meine Augen sehnlich auf Bewahre uns Gott, behüte uns GottText: Eugen Eckert 1987/ Melodie: Anders Ruuth 1984

Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn,er hilft uns ja von Herzen gern;Himmel und Erd hat er gemacht,hält über uns die Hut und Wacht.

Er führet dich auf rechter Bahn,wird deinen Fuß nicht gleiten lan;setz nur auf Gott dein Zuversicht;der dich behütet, schlafet nicht. Ausgang und Eingang (Kanon)

Text und Melodie: Jochen Schwarz 1962

Vor allem Unfall gnädiglichder fromme Gott behütet dich;unter dem Schatten seiner Gnadbist du gesichert früh und spat.

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Kleine Liedersammlung

Befiehl du deine WegeDem Herren musst du trauen, wenn dirs soll wohlergehn;auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehen.Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Peinlässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.

Dein ewge Treu und Gnade, o Vater, weiß und sieht,was gut sei oder schade dem sterblichen Geblüt;und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held,und bringst zu Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.

Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dirs nicht;dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht;dein Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn,wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.

Wem Gott will rechte Gunst erweisenText: Joseph v. Eichendorff 1810 / Melodie: Friedrich Th. Fröhlich 1830

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Vertraut den neuen Wegen Ich sing dir mein LiedText: Klaus Peter Hertzsch 1989, Melodie: geistlich Nürnberg 1535 Text: Fritz Baltrzweit/ Melodie: aus Brasilien

Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit!Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.Der uns in frühen Zeiten, das Leben eingehaucht,der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt,Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.