Linda Indergand 2013 - ig-radsport-uri.ch Linda und Reto Mr… · Ich konnte sogar Namen wie Katrin...

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Persönliche Sponsoren Material Sponsoren Linda Indergand 2013 Geschätzte Sponsoren und Gönner Gerne informiere ich euch über meinen Winter Wie alle Jahre wieder absolvierte ich das Wintertraining hauptsächlich auf den Langlauf- skis, im Krafttraining oder in den Joggingschuhen. Von Krankheiten blieb ich ausser einer kurzen Grippe zum grössten Teil verschont und konnte so fast ohne Unterbruch trainie- ren. Nachdem ich auch in diesem Jahr eine Langlauf-Woche mit dem Strüby-Bixs Team in Seefeld (AUT) verbrachte, hiess es schon bald wieder Koffer packen. Es ging für ein zweiwöchiges Traininglager in die Wärme nach Gran Canaria. Dort spulte ich gemeinsam mit der Nationalmannschaft unzählige Kilometer ab. Wir hatten eine super Zeit und konnten sehr gut trainieren. Auch in diesem Winter bestritt ich wieder einige Langlaufrennen. So lief ich in Unter- schächen nach einem kleinen Sturz auf den 3. Rang. Beim Einsiedler Volkslanglauf liess ich mich von den schnelleren Läufern verleiten und lief einen kurzen Moment zu schnell. Dies reichte jedoch schon aus, dass ich mich während dem ganzen Rennen quälen muss- te. Im Ziel war ich mit dem Ergebnis (15. Rang Overall) trotzdem zufrieden, es war schliesslich ein super Training. Beim Gommerlauf lernte ich aus den Fehlern und liess mich nicht mehr vom Tempo beeindrucken. Ich teilte mein Rennen etwas anders ein und belegte am Schluss den sehr guten 3. Rang. Mit diesem Ergebnis schloss ich die Langlauf- rennsaison ab und freute mich auf die „richtige“ Saison.

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Persönliche Sponsoren

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Linda Indergand 2013

Geschätzte Sponsoren und Gönner Gerne informiere ich euch über meinen Winter Wie alle Jahre wieder absolvierte ich das Wintertraining hauptsächlich auf den Langlauf-skis, im Krafttraining oder in den Joggingschuhen. Von Krankheiten blieb ich ausser einer kurzen Grippe zum grössten Teil verschont und konnte so fast ohne Unterbruch trainie-ren. Nachdem ich auch in diesem Jahr eine Langlauf-Woche mit dem Strüby-Bixs Team in Seefeld (AUT) verbrachte, hiess es schon bald wieder Koffer packen. Es ging für ein zweiwöchiges Traininglager in die Wärme nach Gran Canaria. Dort spulte ich gemeinsam mit der Nationalmannschaft unzählige Kilometer ab. Wir hatten eine super Zeit und konnten sehr gut trainieren. Auch in diesem Winter bestritt ich wieder einige Langlaufrennen. So lief ich in Unter-schächen nach einem kleinen Sturz auf den 3. Rang. Beim Einsiedler Volkslanglauf liess ich mich von den schnelleren Läufern verleiten und lief einen kurzen Moment zu schnell. Dies reichte jedoch schon aus, dass ich mich während dem ganzen Rennen quälen muss-te. Im Ziel war ich mit dem Ergebnis (15. Rang Overall) trotzdem zufrieden, es war schliesslich ein super Training. Beim Gommerlauf lernte ich aus den Fehlern und liess mich nicht mehr vom Tempo beeindrucken. Ich teilte mein Rennen etwas anders ein und belegte am Schluss den sehr guten 3. Rang. Mit diesem Ergebnis schloss ich die Langlauf-rennsaison ab und freute mich auf die „richtige“ Saison.

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Saisonstart beim Etappenrennen in Zypern Ende Februar hatte das lange Warten endlich ein Ende. Ich nahm beim 4-tägigen Etap-penrennen in Zypern teil. Das Starterfeld war gespickt mit vielen Weltklasseathletinnen und so wusste ich bereits im Vorfeld, dass es schwierig wird in die Top Ten zu fahren. Die erste Etappe war ein Zeitfahren und ich belegte den 9. Rang. Da es jedoch nur ganz kurz (5.7 km) war, konnte man dieses Resultat nicht als Standortbestimmung anschauen. Auf der zweiten Etappe (55 km) verschlief ich den ersten Aufstieg völlig und war beim höchs-ten Punkt nicht wirklich kaputt. Leider hatte ich darum in der Abfahrt einige Fahrerinnen vor mir, welche nicht so schnell runter fuhren. Auf dem letzten graden Abschnitt und im Schlussaufstieg konnte ich jedoch noch einige Ränge aufholen und belegte am Schluss den akzeptablen 14. Rang. Dieses Resultat stimmte mich für die dritte Etappe (40 km) zuversichtlich. Ich wusste nun, dass die Form schon auf einem beachtlichen Niveau war und ich noch einige Körner vom Vortag auf Reserve hatte. Ich hatte das Rennen optimal eingeteilt und fuhr als 8. über die Ziellinie. Als vierte und letzte Etappe stand noch ein Cross Country Rennen auf dem Programm. Doch schon etwas gezeichnet von den letz-ten Tagen gab ich nochmals mein Bestes und freute mich am Schluss über den 9. Rang. Ich konnte sogar Namen wie Katrin Leumann, Lisi Osl und Alexandra Engen hinter mir lassen. Ob mir das jedoch auch während der Saison wieder gelingt sei an dieser Stelle dahin gestellt doch für mich waren diese Resultate sehr positiv. In der Gesamtwertung belegte ich schlussendlich den 10. Rang. Gewonnen wurde der Cup von Jolanda Neff vor Annika Langvad und Adelheid Morath.

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Nach Blitzstart durch einen Platten gebremst Letztes Wochenende fand in Rivera das Auftaktrennen in die Schweizer Saison statt. Nach einem super Start konnte ich mich bereits nach wenigen Metern mit Lisa Mitter-bauer vom Rest des Feldes absetzen. Kurz nach der Durchfahrt der ersten Tech-Zone erlitt ich jedoch einen Plattfuss und musste mehr als die Hälfte der Runde zu Fuss zu-rücklegen. Trotz des Lauftrainings während dem Winter war ich nach dem Zwischen-stopp in der zweiten Tech-Zone fix und fertig. Ich verlangsamte kurzzeitig das Tempo um mich von den Strapazen zu erholen. Nachdem ich mich wieder ein bisschen erholt hatte, versuchte ich nochmals Gas zugeben. Leider gelang mir das aber nicht sehr lange und so musste ich mich noch weitere 4.5 Runden quälen. Noch nie ist mir ein Rennen so lange erschienen obwohl ich am Schluss nach einer Stunde und 49 Minuten die Ziellinie als Fünfte überquerte. Das Rennen gewann Lisa Mitterbauer mit einer Zeit von einer Stunde und 38 Minuten. Ausblick Dieses Wochende findet das erste BMC Rennen in Buchs statt. Ich freue mich sehr stark auf das Rennen sind doch sieben Fahrerinnen aus den Top Ten des UCI Weltrankings am Start. Anschliessend werde ich mit der Damennationalmannschaft ein Techniktrainings-lager in der Toskana verbringen. Zum Abschluss werden wir ein Rennen der italienischen Rennserie bestreiten. Bereits eine Woche später findet in Tesserete das zweite Rennen des BMC Cups statt.

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Reto Indergand 2014

Geschätzte Sponsoren und Gönner Gerne informiere ich euch über meinen Winter Winter Training Bereits Ende November hatte ich den ersten WK. Zusammen mit den anderen Spitzensport-Soldaten und ein paar Nationalmannschaftsmitgliedern spulte ich die ersten Kilometer im Tessin ab. Da es überwiegend trocken war, konnten wir so trotz kalten Temperaturen lange Ausfahrten machen. Wir wurden vom National-trainer Bruno Diethelm sehr gut betreut. Während dem Training fuhr er uns mit dem Auto hinterher, so konnten wir ihm trockene Kleider und Verpflegung mitge-ben. Weiter ging es mit einer Woche Trainingslager auf der neuen Rennbahn in Grenchen. Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und hatte eine Menge Spass. Den Silvester verbrachte ich wieder mit dem Strüby Bixs Team in Seefeld im Langlauflager. Leider hatten wir dieses Jahr mit dem Schnee nicht mehr so viel Glück. Es waren nicht sehr viele Loipen offen. Trotzdem konnten wir eine Woche sehr gut trainieren. Trainingslager Gran Canaria Weiter ging es mit dem Trainingslager auf Gran Canaria. Wir hatten super Wetter und konnten über zwei Wochen gut trainieren. Langlaufrennen Auch in diesem Winter startete ich wieder an ein Paar Langlaufrennen. So kommt ein bisschen Abwechslung in den Trainingsalltag und ich kann zugleich Rennhärte holen. Mein bestes Ergebnis erzielte ich am Gommerlauf, wo ich Achter wurde.

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Sunshine Cup Zypern Mein erstes Rennen war der Sunshine Cup auf Zypern. Die ersten drei Tage nutzte ich um einige Etappen zu besichtigen. Total gab es vier Etappen. Los ging es mit dem Zeitfahren über 5,7km. Ich konnte eine gute Runde fahren und wurde 19. Die zweite Etappe führte von Lefkara nach Kionia und wieder zurück. Total 49,5km und 1480hm. Bis zum höchsten Punkt fuhr ich in der Verfolgergruppe mit. Die lange Abfahrt teilte die Gruppe in mehrere kleine Grüppchen. Die letzten drei Kilometer hinauf ins Ziel hatten es in sich. Ich erreichte nach 2:03:37 den 12. Rang mit nur etwas mehr als zwei Minuten Rückstand. Die dritte Etappe war geprägt von einem langen Anstieg und einer langen Abfahrt. Total 39,4km und 1200hm. Mir lief es nicht mehr so gut wie am Vortag und ich konnte das Rennen als 18. beenden. Das letzte Rennen wurde als reines CrossCountry ausgetragen. Leider konnte man vor dem Rennen die Strecke nicht mehr besichtigen und so musste ich ohne Streckenkenntnis auf die Runde. Schon beim Einfahren spürte ich die Belastung von den Tagen zuvor in den Beinen. Trotzdem hatte ich einen guten Start. Nach der Rennhälfte musste ich etwas nachgeben und einfach mein Rennen zu Ende fahren. Ich wurde 20. und verlor aber relativ viel Zeit und somit auch noch ein paar Plätze in der Gesamtwertung. Den Cup hat Fabian Giger gewonnen. Ich wurde gesamthaft 17. Das Rennen war für mich eine gute Vorbereitung für die ersten Wettkämpfe in der Schweiz.

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Gara Apertura Monte Tamaro Das erste Rennen in der Schweiz fand diesen Sonntag auf dem Monte Tamaro statt. Die Strecke wurde komplett neu angelegt und modern gestaltet. Die ganze Runde ist technisch anspruchsvoll mit einem ständigen Auf und Ab. Obwohl es “nur” ein Eröffnungsrennen ist, waren viele Weltklasse Athleten am Start. z.B. Nino Schurter, Julien Absalon, etc. Bei sommerlichen Temperaturen wurden wir um 13.00 Uhr auf die sieben Runden geschickt. Ich kam als 10. von der Startrunde zurück. Ich fühlte mich gut und konnte mein Platz mehr oder weniger verteidigen. Nino Schurter hat das Rennen mit 1:27:07 vor Julien Absalon und Thomas Litscher gewonnen. Ich wurde mit etwas mehr als 7 Minuten Rückstand 11. Meine Team-kollegen Moritz Milatz und Lukas Flückiger belegten den 5. respektive den 12. Rang.

So wie auch Linda werde ich dieses Wochenende am BMC Cup in Buchs starten. Viele Grüsse Linda Indergand Reto Indergand