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aktuell Lindenhof Ihre Zeitung für die Stadtteile Lindenhof, Almenhof und Niederfeld Ausgabe 6 Juli / August 2013 Liebe Leser, der Stadtteil hat einen aufregenden Monat hinter sich - nicht ge- rade im positiven Sinne. Zunächst erschütterte das Hochwasser die Republik und hinterließ auch im Lindenhof seine Spuren, dann brach unvermittelt ein Feuer auf der benachbarten Par- kinsel aus und sorgte für viele Fragen und Schreckensmomente (Bericht Seite 4). Auch der - so genannte - Sommer lässt auf sich warten. Doch die Hoffnung, dass im Juli und August der Son- nenschein zur Konstanten wird, sollte erlaubt sein. Denn der Lindenhof will feiern! Am 13. Juli findet die siebte Auflage des beliebten Lanz-Park- Festes statt, und diese Veranstaltung hat nach den Erfahrungen im letzten Jahr wahrlich ein paar Sonnenstrahlen mehr verdient. Lindenhof aktuell ist auch in diesem Jahr mit einem Stand ver- treten und wird - neben Aperol Spritz und Prosecco - auch den neuen Service-Führer für den Stadtteil präsentieren. Der Falt- plan wurde aktualisiert und mit einigen neuen Ideen bereichert. So wird zum ersten Mal überhaupt der aktuelle Plan der Um- bauten im Bereich Glückstein-Quartier veröffentlicht - im Han- del ist dieser noch nicht erhältlich. Alle bisherigen und bis 2014 geplanten Umbauten sind darin enthalten. Des weiteren sind die Gewerbetreibenden des Stadtteils in der Legende zur Karte dies- mal in Branchen unterteilt; also noch übersichtlicher, falls mal eine Dienstleistung schnell gesucht wird. Die zweite Auflage des Service-Führers entsteht zudem in Koo- peration mit dem Gewerbeverein Lindenhof, er wird somit bei vielen Gewerbetreibenden auf dem Lindenhof erhältlich sein. Und noch eine gute Nachricht: Die Schutzgebühr von einem Euro entfällt - der Service-Führer wird kostenfrei verteilt. Zwei Wochen nach dem Lanz-Park-Fest lädt die Grokageli zum Jubiläums-Rheinwiesenfest ein - seit 30 Jahren feiern die Karne- valisten ihr Fest nun schon am Fluss. Und vielleicht entlohnt der Wettergott uns mit einem verlängerten Sommer in den Septem- ber hinein, denn dann will der Gewerbeverein zum zweiten Mal seine Oldtimer-Rallye veranstalten (Bericht Seite 2). Lindenhof aktuell verabschiedet sich auf jeden Fall nach dem Lanz-Park-Fest in die Sommerpause und ist ab Mitte August wieder im Büro in der Meerwiesenstraße erreichbar. Bis dahin wünschen wir allen Lesern schöne Fest-Tage im Stadtteil, einen sonnigen Sommer und erholsame Tage, Ihr Alexander Syri und Marcel Junker Der neue Service-Führer für den Lindenhof wird beim Lanz-Park-Fest am Stand von Lindenhof aktuell zu haben sein. Bild: atelier Raffler Service - Führer Lindenhof 2013 / 2014 Lindenhof aktuell Lanz-Park-Fest lockt zum siebten Mal Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie: In seiner nunmehr siebten Auflage wird das Lanz-Park-Fest am 13. und 14. Juli stattfinden. Die Besucher werden mal wieder mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, Kulinarischem und vielen Informationen und Überraschungen der Aussteller verwöhnt. Alles Wissenswerte rund um das beliebte Familienfest kann man in dieser Ausgabe auf insgesamt vier Sonderseiten nachschlagen (Seite 6 bis 9). Bild: Siggi Offen Ortstermin am Rheinufer mit Investor Thomas Esser / Langes Warten auf die Baugenehmigung / Briefverkehr der Ämter Wankt das Projekt „Riwwerside“? Recht still ist es um das Thema „Riwwerside“ in den vergangenen Wochen geworden. Der Grund: Der Bauantrag ist immer noch in Bearbeitung bei der zuständigen Behörde der Stadt Mannheim. Eine ungewöhnlich lange Zeit, wie einige Beobachter meinen, und auch der zukünftige Geschäftsführer und Initiator von „Riwwerside“, Thomas Esser, bemängelt den Ablauf: „Immer wieder werden Steine in den Weg gelegt und neue Gutachten gefordert“, so Esser bei einem Ortstermin mit dem Bundestagsabgeordneten Professor Dr. Egon Jüttner. Doch möglicherweise wird die Vision „Riwwerside“ nicht zur Realität. Anlass zu dieser Vermutung gibt ein Schreiben einer europä- ischen Behörde an Ludwig Eichelhardt. Dieser ist in seiner Ei- genschaft als Oberrheinlotse besorgt, dass das Vorhaben „Riw- werside“ eine „beträchtliche Gefahr“ für die Schifffahrt bedeu- ten kann. Er verfasste deshalb im September letzten Jahres ein Rundschreiben mit einem Widerspruch gegen das Projekt an verschiedene Behörden. Von einer bekam er zu Beginn des Jah- res nun die schriftliche Auskunft, dass die Information vorläge „Riwwerside“ käme in Mannheim nicht zustande und sich der Antrag aus diesem Grund erledigt hätte (Das Schreiben liegt Lindenhof aktuell vor). Allerdings wurde in dem Brief Eichel- hardt auch mitgeteilt, dass ihm in seiner Funktion als Lotse nicht obliegt „auf Verwaltungsfragen (...) Einfluss zu nehmen“. Auf Anfrage von Lindenhof aktuell bei der Behörde, woher die- se Information stamme, hielt man sich bedeckt. Das wäre nicht relevant, denn man sei nicht involviert in diesen Prozess und könne deshalb auch keine Auskunft geben. „Riwwerside“ sei eine rein Mannheimer Angelegeheit. Doch bei der Stadt hält man sich (noch) zurück, Ludwig Eichelhardt bekam allerdings vom Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim einen ähnlichen Hinweis auf sein Schreiben, nämlich dass „ein Widerspruch (...) gegen eine strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung eines ‚Dritten‘ unzulässig“ sei. Wankt das Projekt also? Diese Frage können letztendlich nur die zuständigen Ämter Mann- heims beantworten. Thomas Esser ist jedenfalls überzeugt, dass die schwimmende Plattform realisiert wird. Bei dem Ortstermin mit Politiker Jütt- ner stellte er „Riwwerside“ noch einmal ausführlich vor und gab auch einen Einblick in den Entstehungsprozess der Idee und äu- ßerte sich zu den großen Hürden, die er in der Vergangenheit überwinden musste. Stichwort „Parkplätze“ beispielsweise - ein brisantes Thema im Stadtteil. „Das ist allerdings ein Totschlag- argument“, so Esser. „Andere große Einrichtungen, wie der Englische Garten in München, sind ja auch nicht mit dem Auto erreichbar“. Sein Bestreben, die wassernahen Freizeitaktivitäten in der Quadratestadt wieder zu beleben, ist durchaus positiv, „wir halten uns dabei ja auch an Recht und Gesetz. Für mich als Investor, der die Stadt weiterbringen will, ist dieser lange Pro- zess aber zermürbend“. Laut einer Studie hat Mannheim nur durch das Wasser einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Städten, diesen sollte man nutzen. „Wenn Riwwerside mal steht, dann sollte man darüber nachdenken was man tun kann, um die behördlichen Prozesse zu beschleunigen“, so Esser. Ob es überhaupt soweit kommt, bleibt nach dem jüngsten Schriftverkehr der Behörden abzuwarten. sabi Ortstermin am Rheinufer: Thomas Esser (3.v.r.) stellte dem Bundestagsab- geordneten Jüttner und weiteren Vertretern der CDU-Fraktion sein Projekt „Riwwerside“ vor. Bild: Junker

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aktuellLindenhof Ihre Zeitung für die Stadtteile Lindenhof, Almenhof und Niederfeld Ausgabe 6 Juli / August 2013

Liebe Leser,der Stadtteil hat einen aufregenden Monat hinter sich - nicht ge-rade im positiven Sinne. Zunächst erschütterte das Hochwasser die Republik und hinterließ auch im Lindenhof seine Spuren, dann brach unvermittelt ein Feuer auf der benachbarten Par-kinsel aus und sorgte für viele Fragen und Schreckensmomente (Bericht Seite 4). Auch der - so genannte - Sommer lässt auf sich warten. Doch die Hoffnung, dass im Juli und August der Son-nenschein zur Konstanten wird, sollte erlaubt sein. Denn der Lindenhof will feiern!Am 13. Juli findet die siebte Auflage des beliebten Lanz-Park-Festes statt, und diese Veranstaltung hat nach den Erfahrungen im letzten Jahr wahrlich ein paar Sonnenstrahlen mehr verdient. Lindenhof aktuell ist auch in diesem Jahr mit einem Stand ver-treten und wird - neben Aperol Spritz und Prosecco - auch den neuen Service-Führer für den Stadtteil präsentieren. Der Falt-plan wurde aktualisiert und mit einigen neuen Ideen bereichert. So wird zum ersten Mal überhaupt der aktuelle Plan der Um-bauten im Bereich Glückstein-Quartier veröffentlicht - im Han-del ist dieser noch nicht erhältlich. Alle bisherigen und bis 2014 geplanten Umbauten sind darin enthalten. Des weiteren sind die Gewerbetreibenden des Stadtteils in der Legende zur Karte dies-mal in Branchen unterteilt; also noch übersichtlicher, falls mal eine Dienstleistung schnell gesucht wird.Die zweite Auflage des Service-Führers entsteht zudem in Koo-peration mit dem Gewerbeverein Lindenhof, er wird somit bei vielen Gewerbetreibenden auf dem Lindenhof erhältlich sein. Und noch eine gute Nachricht: Die Schutzgebühr von einem Euro entfällt - der Service-Führer wird kostenfrei verteilt.Zwei Wochen nach dem Lanz-Park-Fest lädt die Grokageli zum Jubiläums-Rheinwiesenfest ein - seit 30 Jahren feiern die Karne-valisten ihr Fest nun schon am Fluss. Und vielleicht entlohnt der Wettergott uns mit einem verlängerten Sommer in den Septem-ber hinein, denn dann will der Gewerbeverein zum zweiten Mal seine Oldtimer-Rallye veranstalten (Bericht Seite 2). Lindenhof aktuell verabschiedet sich auf jeden Fall nach dem Lanz-Park-Fest in die Sommerpause und ist ab Mitte August wieder im Büro in der Meerwiesenstraße erreichbar. Bis dahin wünschen wir allen Lesern schöne Fest-Tage im Stadtteil, einen sonnigen Sommer und erholsame Tage, Ihr Alexander Syri und Marcel Junker

Der neue Service-Führer für den Lindenhof wird beim Lanz-Park-Fest am Stand von Lindenhof aktuell zu haben sein. Bild: atelier Raffler

Service - Führer Lindenhof

2013 / 2014

Lindenhof aktuell

Lanz-Park-Fest lockt zum siebten MalSpaß und Unterhaltung für die ganze Familie: In seiner nunmehr siebten Auflage wird das Lanz-Park-Fest am 13. und 14. Juli stattfinden. Die Besucher werden mal wieder mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, Kulinarischem und vielen Informationen und Überraschungen der Aussteller verwöhnt. Alles Wissenswerte rund um das beliebte Familienfest kann man in dieser Ausgabe auf insgesamt vier Sonderseiten nachschlagen (Seite 6 bis 9). Bild: Siggi Offen

Ortstermin am Rheinufer mit Investor Thomas Esser / Langes Warten auf die Baugenehmigung / Briefverkehr der Ämter

Wankt das Projekt „Riwwerside“?Recht still ist es um das Thema „Riwwerside“ in den vergangenen Wochen geworden. Der Grund: Der Bauantrag ist immer noch in Bearbeitung bei der zuständigen Behörde der Stadt Mannheim. Eine ungewöhnlich lange Zeit, wie einige Beobachter meinen, und auch der zukünftige Geschäftsführer und Initiator von „Riwwerside“, Thomas Esser, bemängelt den Ablauf: „Immer wieder werden Steine in den Weg gelegt und neue Gutachten gefordert“, so Esser bei einem Ortstermin mit dem Bundestagsabgeordneten Professor Dr. Egon Jüttner. Doch möglicherweise wird die Vision „Riwwerside“ nicht zur Realität.

Anlass zu dieser Vermutung gibt ein Schreiben einer europä-ischen Behörde an Ludwig Eichelhardt. Dieser ist in seiner Ei-genschaft als Oberrheinlotse besorgt, dass das Vorhaben „Riw-werside“ eine „beträchtliche Gefahr“ für die Schifffahrt bedeu-ten kann. Er verfasste deshalb im September letzten Jahres ein Rundschreiben mit einem Widerspruch gegen das Projekt an verschiedene Behörden. Von einer bekam er zu Beginn des Jah-res nun die schriftliche Auskunft, dass die Information vorläge „Riwwerside“ käme in Mannheim nicht zustande und sich der Antrag aus diesem Grund erledigt hätte (Das Schreiben liegt Lindenhof aktuell vor). Allerdings wurde in dem Brief Eichel-hardt auch mitgeteilt, dass ihm in seiner Funktion als Lotse nicht obliegt „auf Verwaltungsfragen (...) Einfluss zu nehmen“. Auf Anfrage von Lindenhof aktuell bei der Behörde, woher die-se Information stamme, hielt man sich bedeckt. Das wäre nicht relevant, denn man sei nicht involviert in diesen Prozess und könne deshalb auch keine Auskunft geben. „Riwwerside“ sei eine rein Mannheimer Angelegeheit. Doch bei der Stadt hält man sich (noch) zurück, Ludwig Eichelhardt bekam allerdings vom Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim einen ähnlichen Hinweis auf sein Schreiben, nämlich dass „ein Widerspruch (...) gegen eine strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung eines ‚Dritten‘ unzulässig“ sei. Wankt das Projekt also? Diese Frage können letztendlich nur die zuständigen Ämter Mann-heims beantworten. Thomas Esser ist jedenfalls überzeugt, dass die schwimmende Plattform realisiert wird. Bei dem Ortstermin mit Politiker Jütt-ner stellte er „Riwwerside“ noch einmal ausführlich vor und gab auch einen Einblick in den Entstehungsprozess der Idee und äu-ßerte sich zu den großen Hürden, die er in der Vergangenheit

überwinden musste. Stichwort „Parkplätze“ beispielsweise - ein brisantes Thema im Stadtteil. „Das ist allerdings ein Totschlag-argument“, so Esser. „Andere große Einrichtungen, wie der Englische Garten in München, sind ja auch nicht mit dem Auto erreichbar“. Sein Bestreben, die wassernahen Freizeitaktivitäten in der Quadratestadt wieder zu beleben, ist durchaus positiv, „wir halten uns dabei ja auch an Recht und Gesetz. Für mich als Investor, der die Stadt weiterbringen will, ist dieser lange Pro-zess aber zermürbend“. Laut einer Studie hat Mannheim nur durch das Wasser einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Städten, diesen sollte man nutzen. „Wenn Riwwerside mal steht, dann sollte man darüber nachdenken was man tun kann, um die behördlichen Prozesse zu beschleunigen“, so Esser. Ob es überhaupt soweit kommt, bleibt nach dem jüngsten Schriftverkehr der Behörden abzuwarten. sabi

Ortstermin am Rheinufer: Thomas Esser (3.v.r.) stellte dem Bundestagsab-geordneten Jüttner und weiteren Vertretern der CDU-Fraktion sein Projekt „Riwwerside“ vor. Bild: Junker

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Lindenhof aktuellSeite 2 Ausgabe 6 Juli / August 2013

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Die Oldtimer-Rallye kann geplant werdenNun steht es fest: Die 2. Oldtimer-Rallye des Gewerbevereins Lindenhof wird stattfinden. Am 21. September sollen rund 40 his-torische Gefährte vom Lanz-Park aus aufbrechen und den idyllischen Odenwald erkunden. Doch zunächst galt es eine Hürde zu überwinden und die Genehmigung der Stadt Mannheim einzuholen. Beim Lanz-Park-Fest hatte das Grünflächenamt einige Auflagen gestellt, um die Bepflanzung des Parks zu schützen. Diese werden nun auch bei der Oldtimer-Rallye eingehalten, nach einer Begehung mit dem Gewerbeverein gab es nun grünes Licht von Seiten der Stadt.In einer außerordentlichen Sitzung legten die Vorstandsmit-glieder des Gewerbevereins nun schon einmal den Ablauf der Rallye fest. Mit dabei war als neues Mitglied auch Pietro Pagani, der in der vorhergehenden Sitzung zum neuen Beisitzer gewählt worden war. Los geht die Rallye am 21. September bereits um 8 Uhr morgens mit der Dokumentenabnahme und einem großen Weißwurst-frühstück. Um 10 Uhr folgt dann die Fahrerbesprechung mit letzten Instruktionen, um 11 Uhr soll dann der erste Oldtimer auf die Strecke gehen. Im Zwei-Minuten-Takt starten die Vehikel dann, der Start soll nach „Le Mans-Manier“ erfolgen: Die Fahrer sind einige Meter von ihren Oldtimern entfernt und laufen nach dem Startschuss zu ihren Autos.Nach rund dreieinhalb Stunden, gegen 14.30 Uhr, wird der erste Oldtimer zurückerwartet. Die Fahrzeuge und die Fahrer werden dann im Park präsentiert, um etwa 16 Uhr, wenn alle Oldtimer die Ziellinie überquert haben, folgt schließlich die Siegerehrung. Doch dann ist noch lange nicht Schluss: Mit den „Schönen Mannheims“ konnte der Gewerbeverein eine Frauen-Combo engagieren, die nach der Siegerehrung mit Musik und Humor für Stimmung sorgen wird. Auch gesorgt ist für viele kulinarische Genüsse und interessante Informations- und Ver-kaufsstände. Bis etwa 20 Uhr klingt dann so die Veranstaltung

bei „Benzin-Gesprächen“ langsam aus. Teilnahmeberechtigt an der Rallye ist jede Person, die im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, eine Lizenz ist nicht erforder-lich. Jeder Teilnehmer muss das Nennungsformular sowie die Verzichtserklärung bei der Dokumentenabnahme ausfüllen, hier ist auch der Führerschein und der Fahrzeugschein vorzuweisen. Zugelassen sind Fahrzeuge bis zum Baujahr 1983, das Nenn-geld beträgt 25 Euro plus 10 Euro für den Beifahrer. Hierfür gibt es die kompletten Veranstaltungsunterlagen (Roadbook), das Weißwurstfrühstück sowie ein „Lanz-Paket“ - Reiseproviant mit kleinen Überraschungen. Bei der touristisch-kulturellen Strecke durch den Odenwald müssen etwa 60 Kilometer zurückgelegt werden, die Fahrer er-warten Gleichmäßigkeitsübungen, stumme Wächter sowie ver-schiedene Aufgaben. Gewertet wird nach Strafpunkten, Sieger wird der Fahrer mit den geringsten Strafpunkten. Neben den ersten drei Plätzen, gibt es außerdem Preise für den schönsten Oldtimer (Publikumswahl), den ältesten Oldtimer so-wie für das Gefährt mit der weitesten Anreise. sabi

i Weitere Informationen zur Oldtimer-Rallye gibt es bei den Ver-anstaltern unter der E-Mailadresse [email protected] oder der Telefonnummer 0621/8322020.

Der Vorstand des Gewerbevereins (rechts) organisiert momentan die 2. Auflage der Oldtimer-Rallye, die 2011 zum ersten Mal statt fand. Diesmal soll die Strecke in den Odenwald führen. Bilder: atelier Raffler

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 3

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Goldinlays sind zwar nicht zahnfarben, aber unbestritten sind Einlagefüllungen aus Gold die solideste Versorgung einer Karies im Seitenzahnbereich. Selbst größten Kaube-lastungen halten sie stand und sind trotzdem weich genug, um den gegenüberliegenden Zahn nicht zu schädigen.

Geehrt für treue Mitarbeit (v.l.n.r.): Manuela Steinfeld, avendi-Geschäftsfüh-rer Ralf Zaizek, Dieter Krause, Olga Sippel, avendi-Geschäftsführer Patrick Weiss und Sylvia Mocker. Bild: avendi

Seit Anbeginn dabei: Lanzgarten-Bewohnerin Irmgard Grünewald empfing Blumen von avendi-Geschäftsführer Patrick Weiss. Bild: avendi

avendi feiert eine Dekade auf dem LindenhofZu melancholischen Klängen von Laurent Leroi lud die avendi Senioren Service GmbH vor kurzem einige geladene Gäste in den Lanzgarten. Der Grund: Ein rundes Jubiläum - avendi fei-erte das Zehnjährige auf dem Lindenhof. Aus diesem Anlass hatten sich auch einige Festredner angekün-digt, avendi-Geschäftsführer und Moderator Ralf Zaizek konn-te zunächst Bürgermeister Grötsch begrüßen. „Die Pflegenoten, die avendi regelmäßig bekommt, sprechen für sich“, so Grötsch, „hier wird eine hohe Lebensqualität geboten, damit man bis ins hohe Alter selbstständig leben kann“. Vor allem in heutigen Zeiten, in denen Fachkräfte für die Pflege händeringend gesucht werden, muss man sich den Herausforderungen des demogra-fischen Wandels stellen und sie meistern. avendi macht dies ta-dellos. „Mit Herz und Verstand“, ergänzte Zaizek. D&S-Geschäftsführer Heinz Scheidel erläuterte im Anschluss die Geschichte des avendi-Projekts mit einem Goethe-Zitat: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ Denn die Anfangsphase zur Realisierung des Stadtquartiers am Lanzgartenwar war alles andere als ein-fach. „Dass sich D&S plötzlich für die Altenpflege interessiert, war den Leuten nicht geheuer. Es kamen Fragen wie, ob Bag-gerführer jetzt Senioren pflegen“. Heute, mit insgesamt 16 Ein-richtungen deutschlandweit, stellten sich solche Fragen nicht mehr. Aber auch Scheidel gab zu bedenken: „Es sind nicht die Gebäude, sondern die Mitarbeiter, die das Haus mit Leben fül-len“. Nicht nur aus diesem Grund wurden im Anschluss vier verdiente Mitarbeiter geehrt (Bild oben), die schon seit den avendi-Anfängen mit dabei sind.Zudem bedankte sich Geschäftsführer Patrick Weiss noch bei Irmgard Grünewald, die seit Anbeginn das Haus bewohnt. „Ich hätte vor zehn Jahren nie gedacht, dass das so groß wird. Frau Grünewald ist ein Teil davon“, so Weiss. sabi

Bezirksbeirat: Harmonie beim Thema GlücksteinalleeBereits Anfang Juni kam der Bezirksbeirat Lindenhof in der Lanz-Kapelle turnusmäßig zusammen, um lediglich ein Schwer-punktthema zu besprechen: Das Glückstein-Quartier. Unter dem Vorsitz von Stadtrat Volker Beisel verlief die Sitzung einstimmig und harmonisch wie selten. Zu besprechen gab es die Planungen zur Glücksteinallee, die von Projektleiterin Dorothea Nachtwey und Ulrike Kleemann vom Fachbereich Städtebau und Verkehrs-planung - vor allem in Bezug auf die Radwege - detailliert vorge-stellt wurden und bei allen Fraktionen auf Zustimmung stießen. So sollen unter anderem auch im neuen Parkhaus, das neben dem Viktoria-Turm enstehen soll (wir berichteten im Juni) bewachte Stellplätze vorgesehen sein. Diese seien allerdings kostenpflich-tig. Beim Thema Fahrradwege sprachen einige Bezirksbeiräte allerdings auch Problemstellen im Lindenhof an. Am Stepha-nienufer fahren beispielsweise immer wieder Bürger mit ihren Zweirädern auf dem Gehweg - was nicht nur verboten, sondern auch für ältere Bürger und Kinder extrem gefährlich sei. Dazu Ulrike Kleemann: „Das ist baulich erkennbar nur ein Gehweg“. Für Wolf Engelen (FDP) hingegen nicht: „Die Stadt muss dafür sorgen, dass das tatsächlich für alle erkennbar ist.“ sabi

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Lindenhof aktuellSeite 4 Ausgabe 6 Juli / August 2013

Viele Menschen verstehen schlecht, obwohl sie noch gut hören, besonders in Ge-sellschaft. Ursache kann ein Defekt sogenannter Haar-Sinneszellen im Innenohr sein. Ein neuer Hörchip kann helfen dies auszugleichen. Für die neue Technologie können Sie sich jetzt als Pra-xistester anmelden.

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Die Haar-Sinneszellen im Innenohr be wegen sich sehr schnell und wir ken als Verstärker oder Dämpfer.

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Sie schwingen bis zu 20.000-mal pro Sekunde: Sind diese Haar-Sinnes-zellen defekt, werden leise Töne nicht mehr natürlich im Ohr verstärkt und laute Geräusche nicht mehr abge-dämpft. Obwohl Betroffene hören, fällt das Verstehen in vielen Situationen schwe-rer. Sind die Sinneszellen durch Lärm oder Durchblu-tungsschwäche geschädigt, braucht man keine her-

kömmlichen Hörgeräte, die alles nur lauter machen.

Hören, ganz nach Ihrem Geschmack.

Eine gute Hilfe bietet die neue Hörtechnologie

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deutlich verbessern. Hier-bei stellt sich der Hörchip auf den Gesprächspartner ein und erkennt diesen auch, wenn es ringsum lau-ter zugeht. Das Oticon Alta wird individuell auf das persönliche Hörvermögen und den persönlichen Hör-geschmack eingestellt und bietet laut dem dänischen Herstellers Oticon eine so-fortige Verbesserung der Verstehleistung.

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Derzeit werden in Mann-heim in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Praxis-tester gesucht, die die be-schriebenen Situationen so erleben und bereit sind, die neue Technologie in der

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Rund um das Pfarrhaus und den KirchturmAb dem 20. Juli feiert die Gemeinde St. Josef das diesjärige Ge-meindefest. Zwei Tage lang wird den Besuchern in der Bellen-straße ein buntes Programm geboten.Los geht es am Samstag um 15 Uhr mit der Eröffnung durch den Kindergarten „1, 2, 3 – vier Jahreszeiten“ und Verabschiedung der Schulanfänger. Anschließend können sich Jung, aber auch Alt am vielfältigen Angebot erfreuen: Es gibt wieder die Spiel-straße für die Jüngsten, natürlich auch Kinderschminken, eine Tombola, für die Älteren stehen Cocktails, Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten sowie das Salatbüffet bereit. Danach ist noch bis mindestens 22 Uhr ein geselliges Beisammensein vorgese-hen. Am Sonntag wird die Feier um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier gestartet, die Band „MaJo“ wird das musikalisch unterstützen. Um 11.30 Uhr stehen dann wieder die kulinarischen Genüse im Mittelpunkt, dann gibt es Leckeres vom Grill, Maultaschen und vieles mehr. Gut genährt können die Besucher dann noch ein besonderes Highlight zum Abschluss des Gemeindefestes genießen: Die ökumenische Singschule Lindenhof führt das Kindermusical „Hochzeit zu Kanaan“ auf - das bedeutet auch gleichzeitig das Ende des Gemeindefestes.Alle Einnahmen des Festes kommen wie immer einem guten Zweck zu Gute, diesmal geht der Erlös an die „ Mutter Teresa - Schwestern“ und den St. Josef-Kindergarten. red

Endzeitstimmung: Völlig unvermittelt brach die riesige schwarze Wolke über den Lindenhof herein. Bild: Millenet

Erst das Wasser, dann das FeuerZwei Ereignisse erschütterten den Lindenhof im Monat Juni: Zum einen das Hochwasser, welches vor allem in der Jugendher-berge am Rheinufer beträchtliche Schäden hiterließ, zum anderen ein Feuer, das in einer Fabrik auf der benachbarten Parkinsel ausbrach. Das Hochwasser hatte die Jugendherberge zu Beginn des Mo-nats in einer sehr sensiblen Phase getroffen. „Der Nebenbau ist ja noch nicht fertiggestellt und somit ungeschützt“, so Karl Rosner, Geschäftsführer des DJH-Landesverbandes Baden-Württem-berg. „Das perfide daran: Das Wasser kam hauptsächlich durch die dort vorgesehenen Fluchtwege in das Hauptgebäude - also die Wege, die eigentlich für eine Rettung vorgesehen sind. Der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner hatte in der Herberge um einen Termin gebeten, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Und die Fakten, die er hörte, waren enorm. „Der Keller war komplett überflutet. Das fatale dabei ist, dass dort unsere gesamte Technik installiert ist“, so Rosner. Nach der Überschwemmung, die auch den gesamten Spielplatz neben der Herberge unter Wasser gesetzt hatte, herrschte zu-nächst bis Mitte Juni ein Aufnahmestopp, bis die Schäden eini-germaßen beseitigt werden konnten. „Wir mussten auch alle Gä-ste, die zum Zeitpunkt der Überschwemmung hier waren, eva-kuieren“, erklärt Rosner. „Das waren etwa 30 bis 40 Menschen“. Natürlich verzögert sich so nun auch die Fertigstellung des neu-en Komplexes, „voraussichtlich sind mit zwei Monaten Verzöge-rung zu rechnen“. Die Kosten werden sich bei einer „deutlichen sechsstelligen Summe“ einpendeln. „Insgesamt hat uns das bit-terböse getroffen, nicht nur finanziell, vor allem auch emotio-

nal“. Rosner bedankte sich daher bei allen Mitarbeitern, die in der Not mit angepackt haben. „Das kann man nicht hoch genug anrechnen, denn sie sind ja eigentlich auf Betrieb getrimmt, nicht auf Entsorgung oder Aufräumen“.Nur einige Tage später dann die nächste Katastrophe: Auf der Parkinsel brach in einer Fabrik ein Feuer aus, die daraus resultie-rende schwarze Rauchwolke zog langsam über den Lindenhof.„Ich dachte zunächst ‚was für eine dunkle Regenwolke‘, doch dann merkte ich schnell, dass das etwas anderes sein muss“, so eine Anwohnerin. Die genaue Ursache für den Brand ist immer noch nicht klar - zu verheerend war das Feuer. Vermutet wird aber mittlerweile, ein Defekt in der Photovoltaikanlage sei möglicherweise der Grund, weil der Brand vom Dach des Gebäudes ausging. Direkt nach dem verheerenden Feuer stellten sich besorgte Be-wohner natürlich die Frage, ob die Rußpartikel, die bei dem Brand niedergingen, gesundheitsschädlich sind oder nicht. Hier wurde schnell von Seiten der Feuerwehr Auskunft gegeben: „Nach Untersuchungen der Feuerwehr sind diese Partikel nicht akut giftig. Dennoch soll der Kontakt mit den Flocken vermie-den werden. Körperteile, die in Kontakt mit Ruß kommen, sol-len mit Wasser und Seife abgewaschen werden“. Weitere Unter-suchungen, unter anderem auch von der BASF, folgten sabi

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 5

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Der Lindenhof verändert sich, was man vom Viktoria-Turm aus sehr gut erkennen kann (links). Auch Thomas Schmitt von der Feuerwehr Mannheim konnte von Veränderungen beim Stadtteilspaziergang berichten. Bilder: Millenet

Interessante Blicke in Lindenhofs ZukunftDen Lindenhof kennen die meisten Bewohner recht gut. Zumindest in seiner derzeitigen Form. Doch beispielsweise mit dem Bau des Glückstein-Quartiers stehen in Zukunft tief greifende Veränderungen an. Aus diesem Grund hat die Bürger-Interessengemeinschaft Lindenhof (BIG) Mitte Juni zu mehreren Stadtteilspaziergängen eingeladen, die den Teilnehmern interessante Blicke in die Zukunft des Lindenhofs vermittelten.

Doch hinter dem Ganzen steckt noch ein weiterer Sinn, den Or-ganisator Jens Flammann, Mitglied des BIG-Vorstands, beim er-sten Rundgang am 13. Juni verriet: „Was können wir für Akzente setzen?“, richtete er seine Worte an die rund 20 Lindenhöfer, die sich vor dem Victoria-Turm trafen. Denn, wie Ottmar Schmitt von der Stadt Mannheim betonte: „Es wird sich viel tun.“ Er be-richtete in der 27. Etage des Hochhauses vom aktuellen Stand und von den weiteren Planungen bezüglich des Glückstein-Quartiers. Zudem hatten die Teilnehmer die seltene Möglich-keit, einen einzigartigen Ausblick auf ihren Stadtteil zu erhalten, garniert mit Infos über den prägnanten Bau, die Volker Baum-busch von der darin ansässigen ERGO-Versicherung servierte.Station zwei war die Leitzentrale der Berufsfeuerwehr, die sich noch einige Schritte weiter vom Victoria-Turm befindet. Auf-grund der Baumaßnahmen muss die Feuerwehr in naher Zu-kunft ihren Standort verlassen. Im Stabsraum der Feuerwache Mitte, wie die Station offiziell heißt, ergriff der Berufsfeuerwehr-mann und Leitende Branddirektor Thomas Schmitt das Wort. „Fluch oder Segen? Ich kann es nicht sagen“, meinte er gleich zu Beginn zum anstehenden Ortswechsel.Seit 1975 befinde sich die Feuerwehr im Lindenhof, fuhr er fort. „Doch im Zuge des Glückstein-Quartiers ist einiges geplant.“ Die Wache müsse einer Straße weichen, die zur Erschließung des Quartiers dient. „Bis jetzt kann die Feuerwehr trotz der Baumaß-nahmen ausrücken. Das ist sichergestellt“, so Thomas Schmitt. Auch der geplante Bau des Bilfinger & Berger-Komplexes in der direkten Nachbarschaft tangiere die Brandbekämpfer noch nicht. Ernst wird es dann im dritten Jahresviertel 2016. „Dann

werden wir wahrscheinlich von hier verschwinden.“Eine Zwischenlösung, wie einst im Gespräch war, ist laut Tho-mas Schmitt nicht mehr angedacht, da der Betrieb bis 2016 auf-rechterhalten werden kann. Danach stehe der Umzug auf das ehemalige Vögele-Gelände in Neckarau an, das sich in der Nähe der Hochschule befindet. „Es muss vom Gesetz her gewährlei-stet sein, dass die Feuerwehr innerhalb von zehn Minuten an allen Orten der Stadt ist“, erklärte der Branddirektor die unmit-telbare Nähe der neuen Unterkunft. Die Feuerwache Mitte ist dabei eine von insgesamt drei Stationen der Berufsfeuerwehr, die in Mannheim ansässig sind – neben Wachen der Freiwilligen Feuerwehr oder diverser Werkfeuerwehren.Auf rund 22500 Quadratmetern können sich die Floriansjünger auf dem Vögele-Gelände ausbreiten. Durch den Ortswechsel gebe es laut Thomas Schmitt Vor- und Nachteile. „Einerseits können wir bestimmte Bereiche dann nur verzögert erreichen, andere Orte dafür schneller.“ Was des einen Freud ist, ist also des anderen Leid – zumindest muss die Feuerwehr zum Einsatz-ort Lindenhof in Zukunft etwas länger fahren. Thomas Schmitt schätzte eine Verzögerung von etwa ein bis zwei Minuten. Ob sich die Lindenhöfer, die sich einst beim Bau der Feuerwache vom Lärm der ausrückenden Fahrzeuge gestört fühlten, nun über mehr Ruhe freuen dürfen, wird sich auch erst 2016 heraus-stellen. Denn anstelle der Wehr befindet sich dort ja dann eine Straße.Ein abschließender Imbiss mit der Möglichkeit für die Teilneh-mer, Fragen zu stellen, rundete den ersten BIG-Stadtteilspazier-gang letztendlich ab. jm

Der Kultflohmarkt auf dem LindenhofAuch in diesem Jahr veranstaltete das Richard-Böttger Heim di-rekt vor der eigenen Haustür, auf dem nicht zu verfehlenden Marktplatz des Lindenhofes, seinen alljährlichen Flohmarkt.Dank strahlendem Sonnenschein und den reichhaltigen Ange-boten, die so manches Sammlerherz schneller schlagen ließen, war bereits vor offiziellem Beginn des Flohmarktes das Interesse an Schallplatten, Geschirr, Büchern und vielen weiteren verbor-genen Schätzen bei den Besuchern geweckt.Der Flohmarkt war allerdings nicht allein für Sammler interes-sant, sondern auch für diejenigen, die einfach mal bei einem le-ckeren Stück Kuchen oder einer wohlschmeckenden Wurst ins Gespräch kommen wollten.Chevis Jarvis Comer, Leiter des zur Altenpflegeheime Mann-heim GmbH gehörenden Richard-Böttger-Heims, sowie sein en-gagiertes Team bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und Spendern für ihren Einsatz. Denn mit dem Erlös des Flohmarkts können besondere Aktionen, wie Restaurantbesuche oder Aus-flüge, für die Bewohner des Hauses finanziert werden. zg

Chorgemeinschaft sucht dringend VerstärkungDie Chorgemeinschaft Lindenhof - eine Singgemeinschaft aus dem MGV Lindenhof und der Postalia - sucht Verstärkung für den Chor. Einmal die Woche treffen sich die zirka 40 Gleichge-sinnten zum Proben in der Lanzkapelle (immer donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr), denn Singen in der Gemeinschaft - so das Mot-to - ist am schönsten.Wer Interesse an dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung hat, der kann gerne ohne Voranmeldung zu dem Termin in der Lanz-Kapelle, Meerfeldstraße 87, vorbei kommen. Gerne werden aber potentielle Sänger auch von Zuhause abgeholt. In diesem Fall einfach unter der Telefonnummer 0621/741536 (Fam. Ebert) oder 0621/744405 (Detlev Zins) einen Termin vereinbaren. red

Der alljährliche Flohmarkt des Richard-Böttger-Heims war nicht nur für Sammler interessant. Bild: Junker

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Lindenhof aktuellSeite 6 Ausgabe 6 Juli / August 2013

Lanz-Park-Fest 2013 13. und 14. JuliDas Familienfest auf dem Lindenhof

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Im Lindenhof wird am 13. und 14. Juli bereits zum siebten Mal gefeiert / Großes Programm und viele Angebote für die ganze Familie

Lanz-Park-Fest: Nur der Wettergott muss mitspielenDas Lanz-Park-Fest im Lindenhof kann man guten Gewissens zu den traditionellen Veranstaltungen des Stadtteils am Fluss zählen. Dieses Jahr steht es bereits zum siebten Mal an, und viele haben sich den 13. und 14. Juli bestimmt schon rot im Kalender angestrichen. Denn das ist das Wochenende, an dem die Lin-denhöfer und ihre Gäste aus anderen Stadtteilen wahrscheinlich wieder rauschend feiern werden.Am Samstag, 13. Juli, beginnt das Lanz-Park-Fest um 12 Uhr. „Die Newwlfezza“ und Grußworte von Ute Schneid, der Vor-sitzenden der Bürger-Interessengemeinschaft Lindenhof (BIG), sowie des Mannheimer Bürgermeisters Christian Specht liefern den Auftakt zu den Festlichkeiten. Bis 23 Uhr folgt an diesem Tag ein volles Programm mit verschiedenen Bands und Attrakti-onen, die sich die über 40 Aussteller für die Besucher ausgedacht haben. Essen, Trinken, Tombolas, gemütliche Sitzmöglichkeiten, ein Karussell, Historisches über das Lindenhöfer Kleinod Lanz-Kapelle – es dürften keine Wünsche offen bleiben. Vielleicht noch der Wunsch nach einem wohl gesonnenen Petrus, der für gutes Wetter sorgt. Weiter geht es am darauf folgenden Sonntag, 14. Juli, ab 10 Uhr, wenn Martin Freund zu einem Jazz-Früh-schoppen einlädt. Gefeiert wird bis 17 Uhr. Die eingefleischten Lindenhöfer sollten sich jedoch am Sonntag den Termin um 14.30 Uhr nicht entgehen lassen. Denn zu diesem Zeitpunkt wird der Lindenhöfer des Jahres geehrt. Wer das sein wird, ist allerdings noch streng geheim. Das Lanz-Park-Fest wird nicht nur als klassisches Straßenfest wahrgenommen, denn es bietet den Gästen genügend Platz auf der Wiese unter schattigen Bäumen. Man kann also gerne auch eine Decke einpacken, wenn man beispielsweise Lust auf ein Picknick zwischen Musik und Feierlaune bekommt. Doch was wäre ein Fest ohne die „üblichen Verdächtigen“. So wird es auch dieses Jahr wieder Grill-, Wein- und Bierstände geben und eine große Showbühne, auf der ein Großteil der musikalischen At-traktionen seinen Platz findet. Und da sich der Lindenhof Fami-lienfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben hat, wird es für die jungen Besucher ebenfalls abwechslungsreiche Angebote geben.Mit dabei sind neben zahlreichen Lindenhöfer Gewerbetrei-benden, die sich bei dieser festlichen Gelegenheit vorstellen und

vielleicht den ein oder anderen Kundenkontakt verstärken, auch alteingesessene Vereine wie der MFC 08 Lindenhof oder die Karnevalfreunde der Grokageli. Künstler, Kirchen und diverse Parteien zeigen ebenfalls Präsenz und halten bestimmt viele In-formationen und Sehenswertes für die Festbesucher bereit. Das kulinarische Angebot muss sich auch nicht verstecken: zwischen Spezialitäten aus Eritrea, buhlen Pizza, Gyros, Pommes und Co. um die Gunst der Hungrigen.Die Wurzeln des Fests liegen übrigens im Jahr 2006. Beim Auf-räumen nach zwei aufeinander folgenden, nicht abgestimmten Festen wuchs beim BIG-Vorstandsmitglied Wolf Engelen und

beim avendi-Geschäftsführer Ralf Zaizek die gemeinsame Er-kenntnis: „Da können wir doch zusammen viel mehr erreichen.“ Bereits im nächsten Jahr folgte das erste Lanz-Park-Fest unter der Federführung der beiden Ideenträger, die damit gemeinsam mit lokalen Akteuren aus dem Lindenhöfer Vereinsleben sowie ansässigen Händlern und Betrieben den Grundstein für eine kleine, festliche Erfolgsgeschichte gelegt haben.Dieses Jahr hat avendi-Heimleiter Hendrik Dreves gemeinsam mit Wolf Engelen die Fäden in die Hand genommen, um das Lanz-Park-Fest auf die Beine zu stellen und für einen reibungs-losen Ablauf zu sorgen. jm

Wenn das Wetter stimmt, dann kann man gemütlich feiern beim Lanz-Park-Fest. Bild: Siggi Offen

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 7

Lanz-Park-Fest 2013 13. und 14. JuliDas Familienfest auf dem Lindenhof

Aussteller 1 Immanuel Hachgenei, Gärten 2 Kosmetologisches Institut Kussi 3 Gewerbeverein Lindenhof 4 Pagani, MannheimerVersicherung 5 Lindenhof aktuell 6 Metzgerei Fehrenbacher 7 MFC 08 Lindenhof 8 Friedmann Gebäck 9 Der Kaffeeladen Zumkeller10 Carpe Vinum, Weinhandel Lege11 BIG- Lindenhof12 Kinderkarussell13 Zeilinger, Frisch vom Land14 Funny Guitar15 Jugendtreff Lindenhof16 Eiswagen, Park Cafe Leimen17 Feinkost Zwarg18 Kolb & Schmelcher19 CAP Markt20 Peters Fischmarkt21 Thomas Haus, Cocktails 22 St.Josef & Johannis Kirchenge.23 Spezialitäten aus Eritrea24 Hobbykunst, Andrea Schäfer25 Grokageli26 Hobbykunst, Sibylle Jalowy27 Hobbykunst, Petra Poigne28 Hobbykunst, Petra Eckard29 Hobbykunst, Rita Mayer30 AWO Kinder-Hüpfburg31 Estragon32 avendi Senioren Service33 Bündnis 90, Die Grünen34 SPD35 FDP36 CDU37 Hausarzt Gemein. Landteilstr.3738 Kalmit u. Stephanien Apotheke39 Vita Balance40 Diringer & Scheidel41 Debeka Service42 Gyros, Kassiliki Kalimeri

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Musik am Samstag: Blues, Rock und die „Fegerländer“Neben vielen kulinarischen Höhepunkten lockt das Lanz-Park-Fest mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm. Die Er-wartungen an die Organisatoren steigen von Jahr zu Jahr, denn vielen bleiben sagenhafte Auftritte der vergangenen Feste in Er-innerung, die – wenn möglich – getoppt werden wollen. Aber auch dieses Jahr darf man diese Sorge getrost unter den Tisch fallen lassen. Das Programm steht, und es bleiben keine Wün-sche offen.Gleich zu Beginn, am Samstag, 13. Juli, um 12 Uhr, lassen es die „Newwlfezza“ aus Mannheim gewaltig krachen und bereichern damit die Eröffnungszeremonie. Wie es für Guggemusiker üb-lich ist, verleihen sie den nachgespielten Musikstücken ein ganz eigenes Flair. „Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt“, teilt der Verein mit. Eine halbe Stunde später, gegen 12.30 Uhr, greift die Band „Blues Hotel“ in die Saiten. Und das heißt: die „schwarze Stimme“ von Sänger Matthias Mautner gesellt sich zu authentischen Sounds von Gitarren, Bass, Schlagzeug und Bluesharp feeling sowie mitreißenden Grooves statt glatt pro-duziertem Pop und Technikwahn. Die fünf Männer aus Mann-heim präsentieren Klassiker, die jedem Rythm’n’Blues-Fan das Herz aufgehen lassen. Muddy Waters, Eric Burdon, Popa Chubby oder Allman Brothers stehen auf dem Zettel. Die Band überschreitet in ihren Interpretationen immer wieder die musi-kalischen „Grenzen vom Mississippi“ und lässt auch den Soul oder Funk zu Ton kommen.Im Anschluss, 14 Uhr, ist die Zeit gekommen, zu staunen. Das Gio Dancestudio aus Mannheim hat sich angekündigt und sorgt mit einer Hip-Hop-Tanzeinlage für Bewegung auf dem Lanz-Park-Fest. Um 15 Uhr schlägt die Stunde von Ina Boo. Sie ist charmant, markant und hat den Rhythmus im Blut. Musik lässt sich zwar heute nicht mehr völlig neu erfinden, trotzdem gelingt es der energiegeladenen Singer/Songwriterin aus Bruchsal, die Sparte „Rock“ auf einzigartige Weise zu beleben. Mit einer Stimme, die mal streichelt, mal fordert, schafft die charismatische Gitarristin und Sängerin ausdrucksstarke Gefühlswelten. Ein Hauch Blues, eine Prise Pop und eine Handvoll Rock’n’Soul – fertig ist der ma-gische Mix mit dem Ina Boo ihr Publikum verführt. 2005 schrieb Ina Boo ihre ersten eigenen Songs und produzierte im belgischen Zichem ihr Debütalbum „ina boo“. Einige Monate später zeich-nete die Jury des Deutschen Rock & Pop-Bundes die Scheibe als „Bestes deutschsprachiges Album des Jahres 2006“ aus.Reyna heißt sie, eine glasklare Stimme hat sie. Die Singer/Songwriterin stürmt um 16.15 Uhr die Bühne des Lanz-Park-

Festes. Und sie weiß genau, was sie macht, denn Reyna beschäftigt sich schon von Kindesbeinen an mit Musik. „Klavierunterricht bekam die Sängerin schon, da war sie gerade mal sechs Jahre alt, Ballett- und Violinunterricht folgte kaum später. Wie stark und entschlossen sie heute die Menschen begeistert, konnte sie damals freilich noch nicht wissen. Und dennoch haben Reynas Songs etwas derart selbstverständlich Besitzergreifendes an sich, dass sich einem die Nackenhaare stellen. Der erste Ton ist kaum verklungen, da ist man schon gefangen in ih-rer energiegeladenen Mischung zwischen Pop und Soul, Jazz und Rock-Musik, die nur einen Weg kennt: direkt ins Herz“, heißt es in der viel versprechenden Biographie auf ihrer Internetseite (www.reyna-music.com).Gegen 18 Uhr ist Lachen auf dem Lanz-Park-Fest ange-sagt, wenn Alex Entzminger auf der Bühne auftaucht. Der kabarettistische Liedermacher aus der Pfalz greift zur Gitarre und singt so manches Liedchen von der Wi-dersprüchlichkeit der globalisierten Welt, vom Konsum-wahn, von der sozialen Kälte, von der Gentechnik oder einfach von merkwürdigen Menschlichkeiten. Lachend den Kopf schütteln, das ist nicht selten die Reaktion der Hörer, wenn der im Karlsruher „Exil” lebende Römerber-ger die Stimme erhebt und etwa von der ungenießbaren Genkartoffel „Amflora” aus den BASF-Labors berich-tet, die die Menschheit vielleicht bald auf andere Weise „pappsatt” macht, als wir uns das vorgestellt haben.Für den krönenden Abschluss am Samstag sorgt eine Formation, die sich nicht nur in der Region schon einen Namen gemacht hat: „Die Original Fegerländer“. Band-mitglied Klaus Glas bringt das Credo der „Fegerlän-der“ auf den Punkt: „Wir sind eine erdige Band.“ Und dass das gut ankommt, beweist nicht nur ihre 22-jährige Bandgeschichte. Die Musiker covern bekannte Rock- und Poplieder und bezeichnen sich selbst als die „Jungs von nebenan“. Im Vordergrund steht der Spaß an der Mu-sik, den sie üblicherweise mit ihren Auftritten auch auf das Publikum übertragen. „Gutes Handwerk“, nennt es Klaus Glas einfach, der selbst schon seit rund 35 Jahren Musik macht. Und was erwartet die Lindenhöfer? Alles von Classicrock bis kernigem Pop – ein Spektrum von A wie AC/DC über G wie Grönemeier zu P wie Pink, Q für Queen bis Z für ZZ Top. Besser kann der Samstag fast nicht ausklingen. jm

Die Original Fegerländer (oben) sind der Top-Act am Samstag abend beim Lanz-Park-Fest. Die beiden Sängerinnen Ina Boo (unten links) und Reyna (unten rechts) rocken bereits am Nachmittag die Bühne. Bilder: zg

„Erst fragen, dann planen“Drei Stadteil-Spaziergänge im Juni standen am Anfang des neuen BIG-Projektes „Stadtteil-Entwicklung Lindenhof“. Beim Lanz-Park-Fest haben nun alle Lindenhöfer die Gelegenheit, sich über die wichtigsten Bauprojekte im Stadtteil zu informie-ren und ihre Ideen und Anregungen beizutragen. Gemeinsam mit zwei selbstständigen Stadtplanern aus Heidel-berg wird die BIG beispielhaft drei Projekte auf dem Lindenhof vorstellen und dazu Bürgermeinungen einsammeln: Das hi-storische Emsemble aus Lokschuppen und Werkstatt-Gebäude soll eine neue Funktion bekommen: Welche Nutzungen wären denkbar? Der Glückstein-Park könnte die Verbindung zwischen „altem“ und „neuem Lindenhof“ sein: Wie soll er gestaltet wer-den? An der Kreuzung Meerwiesen-/Emil-Heckel-Straße kracht es immer mal wieder: Wie könnte die Straße so gestaltet werden, dass alle Verkehrsteilnehmer gut und sicher vorankommen? Wie zuvor schon in Neu Delhi werden die Stadtplaner von plan:kooperativ aus Heidelberg auch beim Lanz-Park-Fest die Ideen von Bürgern per Tablett-PC einsammeln. Mit ihrer beteili-gungsorientierten Stadtplanungs-Software werden sie am BIG-Stand eine Weltneuheit vorstellen, mit der Bürger ihre Ideen schnell und einfach eintragen und den Planern zur Verfügung stellen können. „Erst fragen, dann planen“, sei das Motto, sagt Matthias Burg-bacher von plan:kooperativ, weil Bürger vor Ort oft genug wertvolle Hinweise geben könnten, die Konflikte reduzieren und Bauprojekte verbessern könnten. Der ganze Schatz von An-regungen für die Zukunft des Lindenhofes solle den entspre-chenden Ansprechpartnern in Stadtverwaltung und Unterneh-men zur Verfügung angeboten werden. zg

i Weitere Informationen zum Projekt auf www.Mannheim-Lin-denhof.de.

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Lindenhof aktuellSeite 8 Ausgabe 6 Juli / August 2013

Lanz-Park-Fest 2013 13. und 14. JuliDas Familienfest auf dem Lindenhof

Musik am Sonntag: Jazz, Folk und „FineArt Covers“Nach einem ereignisreichen ersten Tag auf dem Lanz-Park-Fest am Samstag und einer hoffentlich erholsamen Nacht, geht es mit den Attraktionen nahtlos weiter. Der Lanz-Park-Fest-Sonntag, 14. Juli, startet um 10 Uhr mit einer liebgewordenen Tradition, dem Jazz-Frühschoppen. Für die musikalische Grundlage sorgt das Martin Freund Jazztett. Viele Worte muss man über Mar-tin Freund und seine Mitmusiker nicht verlieren, sind sie doch schon bekannte, gern gesehene und gehörte Stammgäste des Stadtteilfests. Unterbrochen wird ihr Auftritt gegen 10.30 Uhr durch einen ökumenischen Gottesdienst. Um 11 Uhr wird der Jazz-Frühschoppen wieder fortgesetzt, bis um 14.15 Uhr noch einmal Gios Dancestudio auftanzt.Bandtechnisch geht es dann um 15.30 Uhr mit der Gruppe „Windflüchter“ weiter. Dahinter verbirgt sich das Gitarrenduo

Martin und Rainer Kröhn. „Unsere Musik verbindet Elemente aus Blues, Klassik, Jazz, Folk, Latin, Pop, Rock und Weltmu-sik – mit einer Leichtigkeit, die Gesang überflüssig machen“, beschreiben die beiden ihren Stil. Mit der Gitarrenmusik von „Windflüchter“ ist es einfach, den Alltagsstress für eine Zeit zu vergessen: Abheben und Träumen ist mit den beiden Brüdern angesagt.Und bevor um 19 Uhr das Ende des Lanz-Park-Festes einge-läutet wird, sorgt die Acoustic-Formation „FineArt Covers“ ab 17 Uhr noch einmal für Furore. Sie präsentiert ihrem Publikum ausgesuchte Rock- und Popsongs der letzten 40 Jahre im Un-plugged-Stil. Im Repertoire der Mannheimer Musiker finden sich Songs von Crosby, Stills, Nash & Young, den Bee Gees, Si-mon & Garfunkel, Sting, Seal, Billy Joel, Manfred Mann, Ameri-

ca und vielen anderen Größen der Musikgeschichte wieder. „Fi-neArt Covers“ besticht in ihren Interpretationen der Stücke vor allem durch die mehrstimmigen Gesangsarrangements. Man darf also gespannt sein.Für diejenigen, die sich zur Geschichte der Lanz-Kapelle infor-mieren möchten, bieten sich zwei Termine besonders an. Am Samstag gewährt Wolf Engelen von der BIG um 17 Uhr einen Blick in das Lindenhöfer Schmuckstück und erläutert den ge-schichtlichen Hintergrund. Wer diesen Termin verpasst hat, be-kommt die Möglichkeit noch einmal am Sonntag um 13.30 Uhr.Die Besucher haben somit die Qual der Wahl. Welche Band an-schauen? Was essen? Wo informieren? Wer es sich einfach ma-chen möchte, plant einfach einen ausgiebigen Besuch auf dem Lanz-Park-Fest ein, denn dann verpasst man am wenigsten. jm

Die Windflüchter (links) treten am Sonntag Nachmittag auf, die FineArt Covers sind schließlich die letzte Band, die beim siebten Lanz-Park-Fest die Bühne betreten wird. . Bilder: Offen/zg

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 9

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„Es war eine Herausforderung für mich“Mit dem Heim- und Verwaltungsleiter der avendi Senioren Service GmbH auf dem Lindenhof, Hendrik Dreves, hat das Orga-nisationsteam des Lanz-Park-Festes ein neues Gesicht. Der 25-jährige, gebürtige Kaiserslauterer tritt damit in die Fußstapfen von Ralf Zaizek, Vortandsvorsitzender der avendi GmbH, der die Jahre zuvor gemeinsam mit BIG-Mitglied Wolf Engelen das Stadtteilfest auf die Beine gestellt hat. Engelen und Dreves haben sich dieses Jahr ins Zeug gelegt und wieder für ein abwechs-lungsreiches Programm gesorgt. Lindenhof aktuell sprach mit dem Neuen über seine ersten Erfahrungen als Mitorganisator und die Schwierigkeiten, die gemeistert werden mussten.Herr Dreves, Sie haben erstmals gemeinsam mit Wolf Engelen die Organisation des Lanz-Park-Festes übernommen. Wie kam es dazu?

Dreves: Herr Zaizek ist aufgrund seiner Tätigkeit hauptsächlich in Dessau unterwegs. Organisatorisch ist es jedoch besser, wenn man direkt vor Ort ist. Daher ist Herr Zaizek, nachdem ich ihm letztes Jahr schon zugearbeitet hatte, auf mich zugekommen und hatte mich gefragt, ob ich das übernehmen würde.

Durch die strengeren Auflagen der Stadt Mannheim gab es dieses Jahr größere Hürden. Welches waren diesbezüglich die besonde-ren Schwierigkeiten, die es zu meistern galt?

Dreves: Letztes Jahr gab es Probleme durch einen stark durch-nässten Boden im Lanz-Park. Hinzu kamen Schwierigkeiten beim An- und Abtransport der schweren Anhänger. Einige Standbetreiber haben sich mit den Fahrzeugen eingegraben. Das Ergebnis: tiefe Fugen im Rasen. Deshalb kam dieses Jahr die Auflage, dass keine Kraftfahrzeuge die Rasenflächen befahren dürfen. Da haben sich gerade die Standbetreiber, die schwere Wägen haben, gefragt, wie sie das nun machen sollen. Dies zu regeln, war dann schon einiges an Mehrarbeit. Alles ist nun et-was stringenter geregelt.

Gab es dadurch Momente für Sie, in denen Sie gerne das Hand-tuch geworfen hätten?

Dreves: Es war eher eine Herausforderung für mich. Und es hat Spaß gemacht.

Was war der schwierigste Teil der Organisation? Die Akquise der Künstler?

Dreves: Ich hatte das Glück, dass viele Musiker auf mich zuge-kommen sind. Das ist ja eigentlich ein Gütesiegel für die Veran-staltung, dass viele sagen, hier würden wir gerne spielen. Eine Band ist zwar abgesprungen, aber da haben wir schnell Ersatz gefunden. Wir hatten jedoch Angst, dass wir nicht alle Ausstel-ler unterbekommen, da durch die Auflagen – die Wege dürfen nicht mehr zugestellt werden – insgesamt weniger Platz zur Ver-fügung steht. Aber das hatten wir alles ausgemessen. Und nun hoffen wir, dass am Aufbautag alles klappt.

Weniger Platz kann ja auch bedeuten, dass es noch gemütlicher wird ...

Dreves: Richtig (lacht). Vielleicht merken wir ja auch dieses Jahr, dass es so viel besser ist.

Sind Sie selbst ein begeisterter Festgänger?

Dreves: Ja. Ich gehe gerne auf Musikfestivals, aber auch auf Stra-ßenfeste – eher in kleinen Ortschaften.

Was ist für Sie das Besondere am Lanz-Park-Fest?

Dreves: Zum einen die Atmosphäre, die vor allem durch den Park zustande kommt. Aber auch die Menschen hier mag ich sehr gerne. Letztes Jahr zum Beispiel hatte es aus Eimern ge-gossen. Trotzdem blieben die Besucher beim Gottesdienst mit dem Schirm in der Hand auf den Bänken sitzen. Das hatte mich beeindruckt.

Auf was freuen Sie sich dieses Jahr besonders?

Dreves: Auf die Bands. Besonders auf „Blues Hotel“ und die „Fegerländer“ bin ich sehr gespannt. Aber ich denke, es ist das Gesamtpaket, das das Lanz-Park-Fest ausmacht. Man hat aus allen Bereichen etwas: Aussteller, eine große kulinarische Aus-wahl, verschiedene Musikrichtungen.

Haben Sie einen Geheimtipp für die Besucher?

Dreves: Die „Windflüchter“. Die beiden Brüder passen mit ihrem ruhigeren Gitarrenprogramm gut in den Sonntag, dem Famili-entag. Musikalisch sehr interessant, sehr minimalistisch. jm

Hendrik Dreves trat in diesem Jahr die Nachfolge von Ralf Zaizek an und organisierte mit Wolf Engelen das diesjährige Lanz-Park-Fest. Bild: Millenet

Die Geschichte des Lanz-ParksSeit sechs Jahren feiern die Bürger das große Familienfest im Lanz-Park, doch wie ist diese kleine grüne Lunge mitten im Stadtteil überhaupt entstanden?1872 kaufte Heinrich Lanz, Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen, auf dem Lindenhof sein erstes großes Grundstück im „Gewann Landtheil“. Hier war auch das Gebiet des heutigen Lanz-Parks enthalten, das er gezielt mit Mischwald bepflanzte, um möglicherweise mittel- und langfristig für das Werk notwen-dige Holzbestände zur Verfügung zu haben. Während das Werk prächtig gedieh und weiter expandierte, entwickelten sich die gepflanzten Bäume ebenfalls prächtig. Sie wurden jedoch nicht gefällt, weil Julia Lanz, die Gattin von Heinrich Lanz, damit andere Pläne hatte - nämlich den Bau eines Krankenhauses mitten im Grünen. Das Werk hatte bereits über 3400 Mitarbeiter und deren medizinische Versorgung war auf Grund des Mangels an Krankenhäusern in Mannheim nicht ge-sichert. Als Heinrich Lanz 1905 verstarb, baute Julia Lanz in nur 21 Mo-naten im nördlichen Teil des Lanz-Parks das Krankenhaus, der Bereich südlich blieb als Lanz-Park erhalten und wurde von der

Bevölkerung selbst so bezeichnet, da Julia Lanz diesen Bereich liebevoll mit Blumen, Büschen und Bäumen bepflanzte. Im Jahre 1916 ging das Krankenhaus mit der Heinrich Lanz-Stiftung in den Besitz der öffentlichen Hand über, Julia Lanz wurde 1910 Ehrenbürgerin der Stadt. Sie verstarb am 17. Dezember 1926.Das Heinrich Lanz-Krankenhaus musste 1998 einem Neubau weichen, der Park und die Kapelle des Krankenhauses, die von der BIG wieder aufgebaut wurde, blieben erhalten. Nun lag es nahe, dass der Lanz-Park das Zentrum für große Sommerfeste auf dem Lindenhof werden sollte. Seit dem Jahre 2007 organisiert nun schon die Bürger-Interessen-Gemeinschaft deshalb zusammen mit der avendi Senioren Ser-vice GmbH, welche in den Neubau neben dem Park eingezogen war, das Lanz-Park-Fest in einer Arbeitsgemeinschaft. In dieser Zeit hat sich die Veranstaltung zu einem großen Familienfest entwickelt und ist weit über den Lindenhof hinaus für Jung und Alt ein besonderes Erlebnis, auf das man auch in diesem Jahr wieder gespannt sein darf.

Quelle: Die Bücher „Unser Lindenhof“ und „100 Jahre Lanz-Kapelle“ von Wolf Engelen.

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Lindenhof aktuellSeite 10 Ausgabe 6 Juli / August 2013

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MS Wissenschaft legt am Rheinufer anDas Ausstellungsschiff MS Wissenschaft macht auf seiner Tour durch Deutschland und Österreich vom 19. bis 21. Juli in Mann-heim am Rheinufer Halt. Am Anleger 2 der Viking River Cruises geht es um die demografische Chance: Präsentiert werden an Bord Exponate aus der Forschung zum demografischen Wandel. Das schwimmende Science Center des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet vor allem Schülern ab zwölf Jahren und Familien faszinierende Einblicke in die Forschung. Der Eintritt ist frei.Die Ausstellung „Alle Generationen in einem Boot - Gemein-sam den demografischen Wandel gestalten“ erläutert Schlag-worte wie „Generationenvertrag“ und „Alterspyramide“ und zeigt die Bevölkerungsentwicklung in deutschen Kommunen. Ökonomen rechnen vor, wie sich eine längere Schulbildung auf die spätere Rente auswirkt und Sozialwissenschaftler geben erstaunliche Einblicke in die Welt der Vorurteile: Junge Frauen haben andere Vorstellungen von Karriere, Familie und Partner-schaft als junge Männer häufig vermuten - und umgekehrt. An einer Morphing-Station können die Besucher sich ein Bild davon machen, wie sie mit 70 oder 80 Jahren aussehen. Ingenieurwis-senschaftler zeigen auf dem Schiff, wie sie Senioren-Wohnungen so ausstatten, dass ältere Menschen möglichst lange in den eige-nen vier Wänden leben können. Prof. Dr. Gerold Wefer, Vorsitzender des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog, sagt: „Die Ausstellung zeigt, dass der demografische Wandel eine Menge Herausforderungen mit sich bringt, die jedoch nicht einfach auf uns zu rollen, sondern gemeinsam gestaltet werden können. Genau dazu wollen wir mit der Ausstellung anregen“. Konzipiert und umgesetzt wurde die Ausstellung im Auftrag des BMBF von der Initiative der deutschen Wissenschaft - Wis-senschaft im Dialog. Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulinstituten und wei-teren Partnern zur Verfügung gestellt. Zum Austausch mit Expertinnen und Experten über kontro-verse Themen der Forschung wird bei dem Halt in der Reihe „Dialog an Deck“ an Bord der MS Wissenschaft zu einer Diskus-sionrunde eingeladen. Unter dem Motto „Was Sie schon immer über das Alter(n) wissen wollten“ gibt das Nar (Netzwerk Al-ternsforschung) Einblick in die Forschung rund um das Alter(n). Sieben junge Wissenschaftler möchten hierbei in die Welt der Forschung führen und sich über Mythen rund um das Alter(n) unterhalten. Der Themenbogen reicht vom Klimawandel über die Wirkung von Vitamin D bis hin zur Pflege von Menschen mit Demenz. Wie viel Geld würden pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz für technische Hilfsmittel ausgeben, die die Pflege erleichtern? Sind Orchestermusiker nach ihrer Verren-tung weiterhin musikalisch aktiv? Mit über 50 will sich doch nie-mand mehr selbständig machen, oder? Hängt unsere maximale

Lebenserwartung von der Länge unserer Telomere ab? Und was sind überhaupt Telomere? Kann ich mit 60 noch anfangen, mich sportlich zu betätigen und welches ist dann die richtige Sportart für mich? Welche Risiken des Klimawandels betreffen unsere alternde Gesellschaft und wie können wir uns vor diesen schüt-zen? Die NAR-Kollegiaten treten miteinander in einen Dialog und beantworten auch gerne Fragen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. Juli, 19 bis 21 Uhr auf der MS Wissenschaft statt, der Eintritt ist frei. In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Institut für Gesell-schaftsforschung werden für Jugendliche und junge Erwach-sene sowie interessierte Seniorinnen und Senioren in Baden-Württemberg Workshops der besonderen Art angeboten. In sogenannten »Generationenworkshops« arbeiten Alt und Jung gemeinsam an Fragestellungen zu den Herausforderungen, die das Zusammenleben der Generationen mit sich bringt. Sie tau-schen sich zu den jeweiligen Zukunftswünschen und Vorstel-lungen von Jüngeren und Älteren aus und überlegen sich, wie die Gesellschaft von morgen aussehen kann. Die Workshops sind kostenlos. Schulklassen und interessierte Seniorinnen und Senioren (auch Gruppen) können sich gerne telefonisch unter 030/206 22 95-60 anmelden. In Mannheim findet der Generatio-nenworkshop am Freitag, 19. Juli, von 9 bis 13 Uhr statt. zg

i Die MS Wissenschaft legt in der Zeit vom 19. bis 21. Juli an der Rheinpromenade am Anleger 2 der Viking River Cruises an. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft 2013 ist bis Mitte September auf Tour durch insgesamt 40 Städte in Deutschland und Österreich. Bild: T. Gabriel

Das Rheinwiesenfest feiert rundes JubiläumDas Rheinwiesenfest der Großen Karnevalsgesellschaft Lin-denhof (Grokageli) feiert dieses Jahr ein gewaltiges Jubiläum: Es wird 30. Grund genug für Partyfans und Feierfreudige, vom 26. bis 28. Juli auf den Rheinwiesen vorbeizuschauen. Denn die Karnevalisten haben wieder Einiges vor, um die Gäste zu un-terhalten.Die offizielle Eröffnung ist am Freitag, 26. Juli, um 18 Uhr mit dem traditionellen Kuchenanschnitt und Fassanstich, den laut Richard „Richi“ Albrecht, dem Grokageli-Vorsitzenden, wahr-scheinlich zwei Überraschungsgäste vornehmen werden. Für die musikalische Unterhaltung sorgen am Freitag und Samstag Manfred und Leonie Koch alias die „Spreisel-Band“. Während der Freitag unter dem Motto „Hit-Mix“ steht, widmen sich die beiden Musiker am Samstag dem Thema „Oldies are Goldies“. Zu hören gibt es jede Menge bekannte Songs, die zum Mitsingen und Tanzen einladen. „Hoffentlich spielt das Wetter genauso gut mit wie letztes Jahr“, so Albrecht. „Denn so ein tol-les Fest hatten wir schon lange nicht mehr“, schwelgte er in Er-innerungen an 2012. Beginn am Samstag, 27. Juli, ist um 11.30 Uhr. Für die Kleinen gibt es eine große Hüpfburg zum Austoben, die Großen erwartet im fünf auf fünf Meter großen Zelt eine „Extrem-Cocktailbar“ mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken im Ange-bot. „Gegrilltes, Bier vom Fass und jede Menge Kuchen fehlen zum 30. Geburtstag ebenfalls nicht“, sagt „Richi“ Albrecht.Was wäre die Grokageli ohne Garde? Diese bekommt natürlich auch ihre Auftrittsmöglichkeit und wird die Festgesellschaft am Wochenende tanzenderweise begeistern. Dass sie das kann, ha-ben die Gardemitglieder ja schon zur Fastnachtszeit bewiesen. Als Gasttänzer erwartet die Grokageli die Garde der „Strosse-ridder“, die ebenfalls aus Mannheim stammt. „Weil das Fest sehr groß ausfällt, helfen uns viele befreundete Vereine“, erzählt

Richard Albrecht und ist froh, dass er auf die Unterstützung der Freunde zählen kann.Das „heiß geliebte“ Erbsenessen, wie der Grokageli-Vorsitzende es nannte, eröffnet den Sonntag, 28. Juli, gegen 11 Uhr. Musi-kalisch legt DJ Nunzio den Tag über auf und sorgt mit Musik aller Genres für Feierstimmung. Das Ende ist gegen 21 Uhr ge-plant. Am Freitag und Samstag hingegen lässt die Grokageli bis Mitternacht die Puppen tanzen. Dann muss die Musik abge-schaltet werden. „Sitzen kann man trotzdem noch bis 1 Uhr“, so Albrecht. Das besondere Jubiläum lässt die Grokageli nicht kalt. Darum seien einige weitere Überraschungen für die drei Tage geplant. Näheres ließ der Vorsitzende allerdings noch nicht durchsickern. jm

„Bauer sucht Frau“ hieß es unter anderem bei einem der vergangenen Rhein-wiesenfeste, auch in diesem Jahr können die Besucher sich auf ein volles Programm freuen. Bild: Archiv

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Vom Lindenhof zu den SternenViele Erinnerungen an ihn sind schwarz-weiß, denn die meisten, vornehmlich Älteren kennen ihn aus Fernsehsendungen, die ab den 1960er Jahren über den Bildschirm flimmerten. Darin erklärte der „Fernsehprofessor“ Heinz Haber seinem Publikum schwierige naturwissenschaftliche Sachverhalte, verständlich und auf unterhaltsame Weise. Am 15. Mai wäre er 100 Jahre alt geworden. Grund genug für das Mannheimer Planetarium, dem Astrophysiker und Wissenschaftler eine kleine Ausstellung zu widmen. Noch bis zum 31. Juli ist sie zu sehen.

Der Geburtstag ist allerdings nicht die alleinige Motivation der hiesigen Sternegucker. Denn Heinz Haber ist gebürtiger Mann-heimer. Er erblickte 1913 im Stadtteil Lindenhof das Licht der Welt, wo auch heute noch eine nach ihm benannte Straße an ihn erinnert. Zehn Jahre später zog Heinz Haber mit seiner Familie in die Oststadt, wo er dem damaligen Planetarium im unteren Luisenpark oft einen Besuch abstattete - und damit schon die ersten Schritte in Richtung seiner großen Karriere ging. „Er wur-de zu einer bedeutenden und überregional bekannten Person“, sagte Dr. Hans-Peter Rings vom Mannheimer Stadtarchiv, das neben dem Freundeskreis Mannheimer Planetarium, dem Karl-Friedrich-Gymnasium (KFG) und dem Mannheimer Planeta-rium zu den Projektpartnern der Ausstellung zählt, bei einem Pressegespräch.Auf dem KFG machte Haber 1932 seine Reifeprüfung, der ein Studium der Fächer Astronomie, Mathematik und Physik in Leipzig, Heidelberg und Berlin folgte. Manfred Gross vom KFG beschäftigt sich schon seit über zehn Jahren mit der Person Heinz Haber und hat für die Ausstellung eine mehrseitige Jubi-läumsschrift verfasst. „Es ist nicht möglich die Lebensleistung auf diesen 40 Seiten repräsentativ wiederzugeben“, meinte er. Dennoch hat er das Wichtigste zusammengefasst und serviert den Lesern viele Hin-tergrundinformationen über Heinz Haber und humorvolle An-ekdoten. Der Leser erfährt so beispielsweise, dass der Astrophy-siker nach Amerika übersiedelte, dort unter anderem auf dem Gebiet der Weltraummedizin tätig war oder als wissenschaft-licher Chefberater bei den Walt Disney Productions.

1956 folgte Habers erster Fernseh-Dokumentarfilm „Our friend, the atom“ („Unser Freund, das Atom“). Nachdem er 1959 nach Deutschland zurückgekehrt ist, produzierte er weitere TV-Sen-dungen, die teilweise heute noch ausgestrahlt werden: „Unser blauer Planet“, „Was sucht der Mensch im Weltall?“ sind nur zwei Beispiele.Dem Einsatz Heinz Habers sei es zu verdanken, dass die Qua-dratestadt auch heute wieder ein Planetarium hat, erklärte Dr. Wolfgang Wacker vom Freundeskreis Mannheimer Planetarium. „Er hat nicht nur geredet, was man machen könnte, sondern hat angepackt“, erinnert sich Wacker an den Wissenschaftler, den er persönlich kannte. Und so kam es, dass 1984 das neue Mannheimer Planetarium eingeweiht werden konnte. Haber, der nach seiner Rückkehr aus den USA bis zu seinem Lebensende 1990 in Hamburg lebte, habe nie den Kontakt zu seiner Geburtsstadt verloren, betonte seine zweite Ehefrau Irmgard Haber: „Ich hatte manchmal den Eindruck, dass Mannheim ihm mehr am Herzen lag, als meine Heimatstadt Hamburg“, erzählte sie mit einem Lächeln. Wahr-scheinlich wurde er auch deshalb 1972 mit dem Mannheimer „Bloomaul“-Orden geehrt.Anhand von 15 Postern und zwei Vitrinen, die etliche Original-ausstellungsstücke zeigen - Bücher, Modelle des Planetariums, Persönliches -, zwei Videostationen sowie einem Vortrag gegen Ende der Ausstellung kann man bis 31. Juli die Welt des „Fern-sehprofessors“ näher kennen lernen. Der Eintritt zu „Heinz Ha-ber – von Mannheim zu den Sternen“ ist frei. Und man sieht ihn manchmal sogar in Farbe - zumindest auf Fotos. jm

Heinz Haber in Aktion: Im Bild rechts erläutert er den Parabelflug zur kurzfristigen Herstellung der Schwerelosigkeit (ARD, um 1970). Die Ausstellung zu Ehren des gebürtigen Lindenhöfers (links) ist noch bis zum 31. Juli im Planetarium Mannheim zu sehen. Bilder: Millenet/zg

Mannheim soll keine Zwischenstation seinGeschafft: Die Willkommensschilder für die Schiffspassagiere, die künftig an den Anlegestellen der Rheinpromenade anlegen, stehen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hat sie nun offiziell eingeweiht. Eigentlich war die kleine Feier direkt bei den Rhein-anlegern auf dem Lindenhof geplant. Wegen des Regens wurde sie jedoch ins Haus Oberrhein verlagert, wo die Schiffsreisenden nun ebenfalls in dieser Form begrüßt werden.„Es ist ein kleines Projekt, aber es symbolisiert einen Wandel im Verständnis der Stadt“, meinte Kurz. Mannheim wolle sich in Zukunft verstärkt dem Tourismus zuwenden. Warum es bis zur Realisation so lange gedauert hat, begründete der OB mit der Beteiligung vieler Projektpartner. Doch: „Es war richtig zu sagen, dass Mannheim nicht nur eine Umsteigestelle sein soll“, so Kurz weiter. Hintergrund ist, dass die Touristen, die in der Quadratestadt anlegen, eigentlich nur in Busse steigen, um die Umgebung zu erkunden: Heidelberg, Schwetzingen, Worms beispielsweise. In Mannheim selbst verharren jedoch die we-nigsten. Die Willkommensschilder – insgesamt gibt es, verteilt auf die Anlegestellen, fünf – zeigen einen Stadtplan Mannheims, auf dem Sehenswürdigkeiten und Shoppingmöglichkeiten ge-kennzeichnet sind (wir berichteten in der Juni-Ausgabe). Besonders freute sich Kurz über das Engagement des Stadtteils Lindenhof. Seit rund zwei Jahren setzte sich die stellvertretende Vorsitzende der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Lindenhof (BIG), Helma Schäfer, für die Beschilderung ein. „Endlich habe ich mein Ziel erreicht“, sagte sie bei der Einweihung. Bereits am selben Tag hatte Helmar Schäfer schon 10000 Mannheim-Flyer, die zukünftig auch direkt an den Schildern ausliegen, auf einem Schiff abgegeben. Die Stadt Mannheim ergänzte diesen Will-kommensgruß mit Empfangstüten. „Vielleicht entscheiden sich die Reisenden nun für einen Aufenthalt in Mannheim“, hofft Schäfer. Das Hafenamt hätte ihr schon berichtet, dass die Tou-risten angetan seien. Für die Bestückung der Flyerbehälter an den Schildern sorgt in Zukunft die BIG.Insgesamt hat das Projekt laut OB Kurz 8500 Euro gekostet. Fi-nanziert wurde es von der Stadt, der Hafengesellschaft Mann-heim und dem Bezirksbeirat Lindenhof. „Der Anfang ist ge-macht“, merkte Helma Schäfer noch an. Doch ein kleiner Weg sei noch zu gehen: die Schiffsreisenden für Mannheim zu begei-stern. jm

Helma Schäfer und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz enthüllten das Will-kommensschild. Insgesamt fünf stehen nun am Rheinufer. Bild: Millenet

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Lindenhof aktuellSeite 12 Ausgabe 6 Juli / August 2013

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Sport auf dem Lindenhof

Der MFC plant die neue SaisonNach der Saison ist vor der Saison – unter diesem Motto sind die letzten Wochen beim MFC 08 gelaufen. Nachdem die Li-gazugehörigkeiten für die neue Saison sichergestellt war, geht es nun darum, die Kader für die Teams in der neuen Saison zusammenzustellen.Ein erster und ganz wichtiger Mosaikstein hierbei war natür-lich die Trainerfrage. Hier kann der Verein zum Glück weiter auf Kontinuität setzen. Chef-Trainer Ralf Eckl geht jetzt bereits in die vierte Saison beim MFC und auch Jose del Brio setzt seine Arbeit als Co- und Konditions-trainer fort, ebenso wie Hartmut Bauer als Torwarttrainer. Alle drei haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und bilden ein harmo-nisches Team, so dass man hier durchaus von einer Ideallösung für den Verein sprechen kann.Den MFC verlassen hingegen werden zwei Stammspieler: Mit Steffen Krieg leider ein absoluter Führungsspieler, der berufsbe-dingt Mannheim verlässt, sowie zwei weitere Spieler aus dem Kader, die allerdings zuletzt nicht mehr so häufig zum Ein-satz kamen. Dafür stoßen ins-gesamt sechs neue Spieler zum Kader der ersten Mannschaft hinzu. Hier ist bemerkenswert, dass drei Spieler davon schon einmal beim MFC waren (zwei davon kommen aus der Jugend) und somit jetzt zurückkehren. Mitte Juli startet die Truppe mit einem Kader von 24 Spielern in die Vorbereitung auf die Ende August startende Saison. In

einigen Testspielen und einem dreitägigen Trainingslager gilt es, aus diesen Spielern eine schlagkräftige Mannschaft zusam-menzustellen, die versuchen soll das Vorjahresergebnis etwas

zu verbessern und in der oberen Tabellenhälfte anzugreifen.Die zweite Mannschaft geht mit Josip Petrina ebenfalls mit dem Vorjahres-Trainer in die neue Saison. Allerdings wird er in Zukunft von Christian Heitz als Co-Trainer unterstützt. Trotz des Abstiegs ist die Mannschaft fast komplett zusammengeblieben. Da es auch hier einige Zugänge zu verzeichnen gibt, hat die Mann-schaft das Ziel sofort wieder oben mitzuspielen und sie will auf je-den Fall ein Wort um den (Wie-der-)Aufstieg mitsprechen.Bei der Damen-Mannschaft führt das Trainer-Duo Juan Corrales/Jassi Bartmann weiterhin die Ge-schicke. Hier ist noch nicht ganz klar absehbar wie die nächste Sai-son sportlich einzuschätzen ist. Zum einen stehen einige Spiele-

rinnen studienbedingt nicht die ganze Saison zur Verfügung, auf der anderen Seite sind einige neue Mannschaften in der Liga, deren Spielstärke noch nicht bekannt ist. Hier muss man also abwarten, wie sich die Runde entwickeln wird. rj

Swim & Run am StollenwörthweiherDer Schwimmverein Mannheim veranstaltet am 28. Juli am Stol-lenwörthweiher die zwölfte Auflage des Mannheimer Swim & Run. Hierzu lädt der Veranstalter wieder alle Wettkampf- sowie Freizeit- und Breitensportler der Region herzlich ein. Neben der Hauptstrecke über 500 Meter Schwimmen und 5 Ki-lometer Laufen, gibt es wie gewohnt eine kürzere Alternative, bei der es gilt, 300 Meter im Wasser und anschließend 3 Kilo-meter auf einem asphaltierten Rundkurs durch den Waldpark zurückzulegen. Ebenfalls wieder im Programm ist der beliebte Staffelwettbewerb. Die Teilnahme ist auch ohne Vereinszugehörigkeit möglich. Als Auszeichnungen werden in den verschiedenen Altersklassen Medaillen und Urkunden vergeben. Zudem erwartet die Teil-nehmer im Zielbereich eine sportgerechte Verpflegung, um nach getaner Arbeit wieder zu Kräften zu kommen. zg

i Für alle Interessenten gibt es die Ausschreibung mit allen In-formationen rund um den Wettkampf im Internet unter www.mannheimer-swimandrun.de sowie bei Sören Laub, Telefon 0621/84309813.

„Swim & Run“ heißt es am 28. Juli wieder am Stollenwörthweiher. Noch kann man sich anmelden. Archivbild: haka

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 13

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Trainieren unter Profi-BedingungenHoher Besuch beim MFC 08 Lindenhof: Der ehemalige Bundesligaspieler und neue VfR Mannheim-Trainer Stephan Groß, Trainer Volker Messenzehl, der einstige Leiter des Jugendleistungszentrums Waldhof-Mannheim, Mike Schüssler, und Hans-Jürgen Boysen, ebenfalls ehemaliger Bundesligaspieler und Trainer, waren auf dem Gelände an einem Samstag zu Gast, um die A- und B-Jugend des Vereins zu trainieren. Später standen Besucher den jungen Kickern noch in einer Diskussionsrunde Frage und Antwort, wobei hier sogar mit Marco Terrazino ein waschechter Bundesliga-Profi (SC Freiburg) hinzu stieß.

Ermöglicht hatte dieses Ereignis der Förderverein des MFC, der schon seit zehn Jahren die Fußball-Jugend im Lindenhof unter-stützt. Der Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Leitz, mode-rierte schließlich auch die kleine Diskussionsrunde im Vereins-heim. Die Nachwuchskicker des MFC hatten die Möglichkeit, die Profi-Trainer oder Bundesliga-Spieler Terrazino zu befragen. Da sich die Jugendspieler doch zunächst schüchtern zurück-hielten, brachen Klaus Leitz und der MFC-Vorsitzende Klaus Hartel das Eis mit ein paar Fragen. Man erfuhr so einige interes-sante Details über den Alltag im Profi-Geschäft sowie über die Pläne der Trainer. Hans-Jürgen Boysen beispielsweise, der bis vor kurzem noch den Zweitligisten SV Sandhausen trainierte, zieht es momentan eher ins Ausland, um bei einem großen Verein zu hospitieren. „Vielleicht FC Sevilla, FC Liverpool oder AC Florenz. Ich hatte zwar ein Angebot von Hessen Kassel, das werde ich aber wohl nicht annehmen“, so Boysen. Trainer Stephan Groß hingegen hat gerade beim VfR Mannheim angeheuert - zu diesem Zeitpunkt kein einfaches Unterfangen, denn „wir mussten fast ein komplettes neues Team aufstellen“. Ein langer Prozess: „Man muss finanzielle Absprachen treffen, das Budget einhalten, mit dem Vorstand abklären - das ist wie ein großes Mosaik“. Marco Terrazino, der in der Jugend einst selbst unter Stephan Groß trainierte, berichtete anschließend von seiner noch recht

jungen Karriere im Profibereich. „Ich fühle mich sehr wohl in Freiburg, auch wenn die Anfangsphase nicht einfach war, weil ich immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde“. Aber nun geht es bergauf für ihn, „Freiburg ist ein toller Verein mit einem prima Umfeld und Christian Streich ist ein fantas-tischer Trainer, der auf die jungen Spieler zu- und eingeht“.Das sehen auch die Trainer Boysen und Groß als ausschlagge-bend: „Die soziale Komponente - also der Umgang mit anderen - ist bei Jugendspielern sehr wichtig. Wer nicht ‚Guten Tag‘ und ‚Auf Wiedersehen‘ sagen kann, der hat das Ziel verfehlt“. Nun tauten auch die Jugendspieler des MFC auf und stellten - vornehmlich Marco Terrazino - einige Fragen wie beispielsweise „Wie oft trainierst du in der Woche“, „Auf welcher Schule warst du in Mannheim“ oder „Was ist dein Lieblingsverein? Später kamen dann auch Fragen, bei denen die Älteren im Raum aller-dings nur noch Bahnhof verstanden: „Spielst Du PS3?“, „Spielst du dich da selbst?“ oder „Lieber Fifa oder Pes?“. Das, so sei an-gemerkt, sind alles neue Fußball-Videospiele, die sich auch bei jungen Bundesliga-Profis größter Beliebtheit erfreuen - wie man Terrazino anmerken konnte. Am Ende bedankte sich Klaus Leitz bei allen Anwesenden und vor allem bei den Gästen, die diese Aktion ermöglichten. Nach dem Austausch von Geschenken (Stephan Groß brachte der Jugend ein Netz neuer Bälle mit), klang die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Schnitzelessen aus. sabi

Schweißtreibende Angelegenheit: Zunächst durften die Jugendspieler des MFC unter Anleitung der Profis trainieren (links), ehe es im Vereinsheim die Mög-lichkeit zu Fragen gab. Fördervereins-Vorsitzender Klaus Leitz (Bild rechts, Mitte) nahm auch ein Netz Bälle als Gechenk der Gäste entgegen. Bilder: Siggi Offen

Sport auf dem Lindenhof

Übrigens ...

... am 13. Juli findet der Jahresausflug von Johannisfeuer e.V. nach Seligenstadt und Aschaffenburg statt. Abfahrt ist um 8.15 Uhr an der Johanniskirche. Auf dem Programm steht ein Besuch des Klostergartens in Seligenstadt, in Aschaffenburg eine geführte Be-sichtigung von Schloss Johannisburg. Rückfahrt ist um 17 Uhr, Information und Anmel-dung im Pfarramt Johannis unter Telefonnummer 0621/824074 oder per Email unter [email protected].

... die KJG Maria Hilf bietet Kindern zwischen acht und 15 Jahren zwei Wochen lang Spiel und Spaß in der Schweiz. Die Kinder- und Jugendfreizeit wird vom 27. Juli bis 10. August in Lenzerheide, Kanton Graubünden, stattfinden. Der Preis inklusive al-ler Leistungen beträgt 345 Euro. Weitere Informationen erhalten Interessenten unter www.jugend-mariahilf.de, sowie im Pfarrbüro Maria Hilf (August-Bebel-Str. 49, Telefon 0621/833930).

... demnächst gibt es wieder eine Telefonsprechstunde - jeweils ein Termin im Juli und im August. Stadtrat und Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Egon Jüttner steht den Bürge-rinnen und Bürgern in einer Telefonsprechstunde bei kommunalen und bundesbezogenen Anliegen wieder Rede und Antwort. Jüttner ist am Samstag, 20. Juli und Samstag, 24. Au-gust, jeweils von 11 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0621/7897390 zu erreichen.

Friedrich Lutterkort: Seit 50 Jahren im BerufslebenIn diesem Jahr feiert Friedrich Lutterkort ein rundes Jubiläum: Seit 50 Jahren ist der Geschäftsmann in Mannheim beruflich tä-tig. Ans Aufhören denkt er zwar von Zeit zu Zeit, doch momen-tan ist der 74-Jährige immer noch für die Assekuranz Lutterkort GmbH zwischen zehn und zwölf Stunden am Tag unterwegs. 1960 kam Friedrich Lutterkort nach Mannheim, zunächst absol-vierte er eine Ausbildung zum Bäcker und Konditormeister. Da er aber die Büroarbeit vorzog, wechselte er schon bald in die Versicherungsbranche, in der er bis heute erfolgreich tätig ist. Hier hieß seine erste Station 1963 die Hamburg Mannheimer, wo er von der Pike auf lernte, wie man Versicherungen verkauft. 1964 kam der Wechsel zu Gerling (heute HDI), wo Lutterkort zunächst bis 1986 alleine tätig war. In dieser Zeit baute er einen großen Kundenstamm auf und spezialisierte sich in vielen Spar-ten der Versicherungsbranche.Los ging sein Berufsleben damals mit einem Büro zuhause, wo er Kunden manchmal bis abends 22 Uhr empfing. 1984 eröffnete er das Büro in der Ludwig-Beck-Straße 7, wo auch heute noch der Sitz der Firma ist. Im selben Jahr folgte die Erweiterung des Personals mit Teilzeitbeschäftigten, ab 1996 wurde der Personal-stab weiter ausgebaut. Bis heute zählt die Assekuranz GmbH sieben Beschäftigte, seit sechs Jahren werden auch Lehrlinge ausgebildet. Seit 2008 ist die Firma als Versicherungsmakler tätig, über 3000 Kunden zählen mittlerweile zum Stamm, viele Familien sind in der zweiten oder dritten Generation bei der As-sekuranz versichert. Auf dem Lindenhof ist Friedrich Lutterkort vor allem wegen seiner vielfältigen Aktivitäten neben dem Berufsleben bekannt. Von 2000 bis 2004 gehörte er dem Vorstand der Bürgerinitiati-ve BIG an, auch im Bezirksbeirat ist er seit einigen Jahren tätig. Außerdem initiierte er den Jugendtreff Lindenhof und auch der MFC 08 hat ihm einiges zu verdanken. Ab 1975 war Lutterkort dort erst Jugendleiter, dann 2. Vorsitzender, später schließlich 22 Jahre lang von 1980 bis 2002 1. Vorsitzender. In dieser Zeit war er maßgeblich an der Sanierung des Vereinsgeländes und vielen baulichen Maßnahmen beteiligt. Die Assekuranz GmbH wird in Zukunft von Sohn Simon Lutter-kort weitergeführt, der Versicherungskaufmann gelernt hat und seit zehn Jahren im Betrieb tätig ist. 2011 übernahm der Sohn zudem die Geschäftsführung. Friedrich Lutterkort wird dieses Jahr 75, ist aber, wie schon er-wähnt, immer noch bis zu zwölf Stunden am Tag aktiv. „Aufhö-ren ist schon geplant“, so Lutterkort, „aber es gibt immer noch viel zu tun, weil das Umfeld immer komplexer wird und Hilfe gebraucht wird. Außerdem macht es immer noch sehr Spaß, weil man mit vielen Menschen in Kontakt kommt“. Sein letztes großes Aufgabenfeld im privaten Bereich ist nun der Posten als Sportvorstand beim VfR Mannheim, wo er auch als Spieler aktiv war. Hier will er mithelfen, den Verein zum sport-lichen Erfolg zu führen. sabi

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Lindenhof aktuellSeite 14 Ausgabe 6 Juli / August 2013

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Übrigens ...... in der Johannisgemeinde wird es schon bald wieder für den neuen Jahrgang 2013/14 „Herzlich Willkommen“ hei-ßen. Am Mittwoch, 10. Juli, um 20 Uhr findet im Gemein-dezentrum von Johannis ein Info-Abend für Jugendliche im Konfirmandenalter und ihre Eltern statt (bitte Fami-lienstammbuch beziehungsweise Taufurkunde mitbringen). Pfarrerin Susanne Komorowski wird über Inhalte, Ablauf und Termine der Konfirmandenzeit 2013/14 informieren. So-viel ist aber schon klar: Der Konfirmationsgottesdienst wird am Sonntag, 25. Mai 2014, stattfinden.

Jazzfrühschoppen mit VollblutmusikernSeit dem Jahr 2005 veranstaltet der Förderverein am Ende der Sommerferien einen Jazz-Frühschoppen auf dem Vereinsge-lände des MFC 08 Lindenhof am Promenadenweg. Durch die Verpflichtung hochkarätiger Musiker aus der Region erfreut sich diese Veranstaltung mittlerweile großer Beliebtheit und hat ei-nen festen Platz in der Mannheimer Musikszene gefunden. Am Sonntag, 1. September, ist es wieder soweit: In diesem Jahr hat der Förderverein Musiker eingeladen, die zu den Grandsei-gneurs der Rhein-Neckar-Musikszene gehören und mit Recht als Musikerlegenden in der „ältesten Boy Group“ der Metropol-region gelten: die Sax Mix Formation.Hinter ihr verbergen sich Bloomaul Wolf Kaiser, Lothar Hocker, Bernd Ballreich, Albin Metz, Brian Henderson, Martin Förster, Thomas Jungbluth, Hans Heiser, und Horst Seidelmann. Man kann sich also auf ein Musikerlebnis der Sonderklasse freuen, getreu nach dem Motto der Vollblutmusiker: „Wir machen be-swing-te Musik, die von vielen gerne gehört wird und uns selbst

beim Ausüben unseres Hobbys Spaß und Freude macht.“Sie werden „die Klassiker“ und Ohrwürmer spielen. Dazwi-schen wird der Kurpfälzer Entertainer und Kabarettist Hans Dieter Willisch das Publikum mit seinen Anekdoten und Klug-heiten zum Schmunzeln und Lachen bringen. Die Veranstalter sind überzeugt, mit dieser Formation nahtlos an die Frühschop-penerfolge der vergangenen Jahre anschließen zu können und laden zu diesem Event auf der Biergarten-Terrasse des MFC 08 Lindenhof am Promenadenweg ganz herzlich ein. Denn das be-deutet: Drei angenehme Stunden bei Swing der Spitzenklasse auf unserer schönen Terrasse. Für das leibliche Wohl sorgt Ver-einswirt Armin Hirth.Für den Förderverein bedeutet der Jazz-Frühschoppen die Mög-lichkeit der Präsentation des Vereines. Durch die Spendenbereit-schaft der Gäste kann der Breitensport der Jugend des Haupt-vereines gefördert werden. Der Eintritt ist - wie in den vergan-genen Jahren - wieder frei. zg

Die Sax Mix Formation tritt am 1. September beim Jazz-Frühschoppens des MFC-Fördervereins auf. Bild: zg

Mittwoch, 10. JuliGemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Geburtstags-kaffee im Kreis der Älteren, Thema: Eine Klöpplerin stellt ihre Kunst vor. Beginn ist um 14.30 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Informations-abend für den neuen Konfir-mandenjahrgang 2013/14, In-fos im Pfarramt Johannis unter Telefonnummer 0621/824074. Beginn 20 Uhr.Donnerstag, 11. JuliGemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): „Lebendig wie nie zuvor“ – Ökumenischer Bi-belgesprächskreis über Markus 16,1-8, mit Pfarrer i.R. Schlage und Pfarrerin Komorowski. Beginn 19.30 Uhr.Samstag, 13. JuliDiakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustraße 21): Jungschar XL für kids von 8-13 Jahren (mit Mittagessen). Von 10 bis 13 Uhr.

Lanz-Park-Fest: Das Fami-lienfest auf dem Lindenhof mit großem Programm und musikalischer Unterhaltung. 12 bis 23 Uhr.

Johanniskirche: Taizé-Gottes-dienst, Pfarrerin Komorowski und Team. Beginn 18 UhrSonntag, 14. JuliDiakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrer Nellen in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.

Markuskirche: Festgottes-dienst zum 75. Geburtstag der Markuskirche mit Pfr. Ehrlich (mit Kindergottes-dienst). Anschließend: Auf-tritt der Origonal Blütenweg Jazzer und Empfang. Beginn 10 Uhr.

Lanz-Park-Fest: Das Fami-lienfest auf dem Lindenhof mit großem Programm und musikalischer Unterhaltung. 10 bis 19 Uhr.

Lanzpark: „Lass es gut sein!“ - Ökumenischer Gottesdienst zum Lanzparkfest, Pfr.in Ko-morowski/Past’Ref. Mayer, musikalische Gestaltung: Kantorin Sobotzik mit der Ökumenischen Singschule. Beginn 10.30 Uhr.Dienstag, 16. JuliMusikkurs für Kinder (ab 18 Monaten) mit ihren Eltern in der Lanz-Kapelle. 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.Mittwoch, 17. JuliPfarramt Johannis (Windeck-str. 1): Besuchskreis, Thema: „Was heißt Schweigepflicht?“, mit Pfr.in Komorowski. Beginn 19 Uhr.Samstag, 20. JuliDiakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Ein Aktionstag rund um die Johanniskirche: Gartenakti-onstag, Helfer/innen willkom-men, Abschluss mit gemein-samem Mittagessen. Ab 9.30 Uhr.

St. Josef: Gemeindefest rund um das Pfarrhaus und den

Kirchturm mit großem Pro-gramm. Beginn 15 Uhr, bis 22 Uhr.

Telefonsprechstunde: Stadtrat und Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Egon Jüttner steht den Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang unter der Te-lefonnummer 0621/7897390 Rede und Antwort. Von 11 bis 12 Uhr.Sonntag, 21. JuliDiakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrer Nellen in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.

Johanniskirche: „Das Vater-unser – Mein Gebet in Gottes Ohr“ – Kindergottesdienst, (Beginn in der Kirche zusam-men mit den Großen). Beginn 10 Uhr.

St. Josef: Gemeindefest rund um das Pfarrhaus und den Kirchturm mit großem Pro-gramm. Ab 10 Uhr.

Markuskirche: Gottesdienst, Text: Johannes 9, 1-7, mit Frau Gember. Beginn 10 Uhr.

Kindermusical „Die Hochzeit zu Kana“ in St. Josef, Ökume-nische Singschule an Johannis, mit Instrumentalisten, Leitung: Claudia Sobotzik. Beginn 14 Uhr.Dienstag, 23. JuliMusikkurs für Kinder (ab 18 Monaten) mit ihren Eltern in der Lanz-Kapelle. 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.Mittwoch, 24. JuliGemeindezentrum Johan-nis (Rheinaustr. 21): Kreis der Älteren, Kaffeenachmittag,

Thema: Sommerlieder, -ge-schichten und -rätsel, mit Maja Schwarz. Beginn 14.30 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Ökumenischer FrauenTanzAbend, meditative Kreistänze mit Silke Vogler, In-teressierte willkommen, Spen-de zur Deckung der Unkosten willkommen. Beginn 20 Uhr. Freitag, 26. Juli30. Rheinwiesenfest der Gro-kageli am Rheinufer mit groß-em Programm und Musik. Er-öffnung 18 Uhr.

Nachtflohmarkt im Gasthaus am Fluss, Rheinprommenade 15. Weitere Informationen un-ter 0621/824161. Flohmarkt ab 18 Uhr.Samstag, 27. JuliDiakoniekrankenhaus: Katho-lische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21), Souterrain: Flohmarkt (Bücher, Haushalt, Kleidung). – Abgabe gut erhal-tener Gegenstände ist im Juli dienstags von 15 bis 17 Uhr (August Sommerpause). Floh-markt von 10 bis 17 Uhr.

30. Rheinwiesenfest der Gro-kageli am Rheinufer mit groß-em Programm und Musik. Ab 11.30 Uhr.

Johanniskirche: „Lieber Gott, ich danke dir...“ – Krabbelgot-tesdienst für Kinder unter 3 Jahren und ihre Eltern. Beginn 11 Uhr.

Chorkonzert: Das Mannheimer Kammerton Ensemble "Maka-to" präsentiert "Romantic and

Terminkalender

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Lindenhof aktuellAusgabe 6 Juli / August 2013 Seite 15

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Freizeitschule, Neckarauer Waldweg 145: Die Malkurse der Freizeitschlule stellen ihre Werke vor: Einblick in das Schaffen des Mittwochs- und des Donnerstagskurses im Bereich Malerei. Die Ausstellung geht bis zum 18. Juli. Weitere Informationen gibt es unter www.freizeitschule.de oder Telefon 0621/856766.

IMMOZTION, Meerfeldstraße 39: "Einblicke/Ausblicke" - Bil-der von Wolfgang Kahle. Ausstellung bis 18 Juli. Weitere Infor-mationen unter www.immoztion.de oder Telefon 0621/4907000.

Café Meerwiesen, Meerwiesenstraße 1: Werke der Almenhö-fer Künstlerin Laura Wilson, bis 11. August. Öffnungszeiten täglich 9 bis 18 Uhr.

Johanniskirche, Windeckstraße 1: „Lebensbilder, die Zu-kunft zu bevölkern“ – Ausstellung über Leben und Werk von Rahel Varnhagen und Karl August Varnhagen von Ense, Bis 14. September. Vernissage am 3. August um 15 Uhr, Gemein-dezentrum Johannis (Rheinaustraße 21). Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die Varnhagen-Gesellschaft in Koo-peration mit dem Verein Johannisfeuer e.V.; kostenlose Füh-rungen am 3. und 4. August und am 7. und 8. September und nach Vereinbarung (Informationen dazu gibt es im Pfarramt Johannis, Telefon 824074).

„Sang und Klang“ in der Lanz-Kapelle„Sang und Klang“ erwartet die Zuhörer am 1. September ab 15.30 Uhr in der Lanz-Kapelle Lindenhof. Das Ensem-ble LiedArt plus, an diesem Nachmittag zusammenge-setzt aus Cornelia Blank und Claudia Hofmann (Gesang), Jennifer Möbus (Klavier), Irmlind Vormann (Cello), Christine Schmidt (Violine) und Richard Gottschling (Percussion), ver-spricht eine gelungene Mischung aus Gesangs- und Instrumen-talstücken der verschiedensten musikalischen Stilrichtungen.Musical schließt Freundschaft mit dem Tango, Konzertant-Klassisches geht in Beziehung mit Populärmusikalischem. Mal beschwingt heiter, mal nachdenklich stimmend, auf je-den Fall jedoch „Musik fürs Herz“: Der Zuhörer kann sich auf „etwas Gutes für die Seele“ freuen, gewandt vorgetragen mit viel Freude und Spaß an der Sache. zg

i Konzert mit dem Ensemble LiedArt plus, Lanz-Kapelle, Meer-feldstraße 87. Beginn 15.30 Uhr, Eintritt frei.

feelings" in der Lukaskirche, Lasallestraße 1. Leitung: Eck-hard Stadler, der Eintritt ist frei. Beginn 19.30 Uhr.

Johanniskirche: Musikalischer Abendgottesdienst „Laudate Dominum“, „Klassik meets Pop & Jazz“, Liturgie & Texte: Pfarrerin Komorowski; musi-kalische Gestaltung und Orgel: Kantorin Sobotzik. Querflöte: Gudrun Richter. Beginn ist um 18 Uhr.Sonntag, 28. JuliDiakoniekrankenhaus: Öku-menischen Segnungsgottes-dienst für alle, die ein Kind erwarten in der Mutterhauska-pelle (Eingang Belchenstr. 1), 10 Uhr.

30. Rheinwiesenfest der Gro-kageli am Rheinufer mit groß-em Programm und Musik. Ab 11 Uhr.

Markuskirche: Gottesdienst mit Taufe (mit Kindergottes-dienst), Text: Matthäus 13, 44-46, mit Pfr. Ehrlich. Beginn 10 Uhr. Mittwoch, 31. JuliTanzcafé mit „Live-Musik“ im SeniorenTreff Lindenhof, Ei-chelsheimer Str. 54 -56. Beginn 14 Uhr. Samstag, 3. AugustSommerfest in und am Richard-Böttger-Heim. Das Thema des Sommerfestes lau-tet „Zirkus“. Von 14 bis 18 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Großer Er-öffnungstag der Varnhagen-Ausstellung, Silhouetten-Workshop mit der Künstlerin Kornelia Löhrer. Beginn ist um 15 Uhr.

Diakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Johanniskirche: Abendgottes-dienst zur Eröffnung der Varn-hagen-Ausstellung mit zeit-genössischer Musik, Liturgie & Texte: Pfr.in Komorowski, musikal. Gestaltung: Kantorin Sobotzik. Beginn 18 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Lesung „Dor-nenbriefe“ mit Dr. Nikolaus Gatter und Inge Brose-Müller, Kaltes Buffet. Beginn 19 Uhr.

Sonntag, 4. AugustMarkuskirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Text: Jeremia 7, 1-11.(12-15), mit Pfr. Ehrlich. Beginn 10 Uhr.Mittwoch, 7.AugustMittwoch-Treff: Wir unter uns - Sommerliches Treffen im Pfarrgarten von St. Josef bei Kaffee und Kuchen, 15 Uhr.

Diakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrerin Suck in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.

Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Geburtstags-kaffee im Kreis der Älteren, Thema „Ich bin Goethes di-ckere Hälfte“ - Aus dem Leben der Christiane von Goethe, mit Maja Schwarz. Beginn 14.30 Uhr.Samstag, 10. AugustJohanniskirche: Taizé-Gottes-dienst, Pfarrer Lipps. Beginn 18 Uhr.

Diakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Terminkalender

Sonntag, 11. AugustMarkuskirche: Gottesdienst, Text: Lukas 7, 36-50, mit Pfarrer Ehrlich. Beginn 10 Uhr.

Diakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrer Nellen in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.

Johanniskirche: Mittagsgot-tesdienst, Pfarrer i.R. Schmitt-Illert. Beginn 11 Uhr.Samstag, 17. AugustDiakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.Sonntag, 18. AugustMarkuskirche: Gottesdienst mit Taufe, Text: Markus 8, 22-26, mit Pfr. Ehrlich. Beginn 10 Uhr.

Diakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrerin Lackus in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.Samstag, 24. AugustDiakoniekrankenhaus: Ka-tholische Eucharistiefeier in der Mutterhauskapelle (Ein-gang Belchenstr. 1), 18 Uhr.

Sonntag, 25. AugustMarkuskirche: Gottesdienst, Text: Matthäus 6, 1-4, mit Pfr. Welker. Beginn 10 Uhr. Mittwoch, 21. AugustGemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21): Kreis der Äl-teren, Kaffeenachmittag, The-ma: „Wer bis zuletzt lacht, lacht am besten“, mit Heinz Hinse. Beginn 14.30 Uhr.Samstag, 24. AugustTelefonsprechstunde: Stadtrat und Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Egon Jüttner steht den Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang unter der Te-lefonnummer 0621/7897390 Rede und Antwort. Von 11 bis 12 Uhr.Sonntag, 25. AugustDiakoniekrankenhaus: Evan-gelischer Gottesdienst mit Pfarrerin Lackus in der Mutter-hauskapelle (Eingang Belchen-str. 1), 10 Uhr.Mittwoch, 28. AugustDie BIG feiert Stephanies Ge-burtstag: Treffpunkt am Denk-mal, Stephanienufer, 17 Uhr.Samstag, 31. AugustGemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21), Souterrain: Bücherflohmarkt. Von 10 bis 16 Uhr.

Johanniskirche: Musikalischer Abendgottesdienst „Laudate Dominum“, Liturgie & Texte: Pfr.in Komorowski; Klavier: Dimitri Kosheev.. 18 Uhr.Sonntag, 1. SeptemberKonzert: Das Ensemble Lied-Art plus lädt zu „Sang und Klang“ in der Lanz-Kapelle Lindenhof. Der Eintritt ist frei. Beginn 15.30 Uhr.

Jazz-Frühschoppen beim MFC 08 Lindenhof mit der Sax Mix Formation, Promenadenweg 15. Beginn 11 Uhr. Mittwoch, 4. SeptemberMittwoch-Treff: "Glauben und Humor" mit Frau Armgard Zboril, Gemeindehaus St. Josef, Beginn 15 Uhr.

Die Reißinsel bleibt länger gesperrtIn diesem Jahr kann das Naturschutzgebiet Reißinsel aufgrund der Überflutung nicht wieder planmäßig ab Juli geöffnet werden. Die Reißinsel ist jährlich während der Vogelbrutzeit von März bis zum 30. Juni für Besucher gesperrt und darf nicht betreten werden. In dieser viermonatigen Ruhephase können die etwa 50 verschiedenen dort lebenden Vogelarten ungestört ihren Nach-wuchs aufziehen. In diesem Jahr muss die Schließung verlängert werden.Auch wenn im Auewald regelmäßige Überflutungen normal und Teil des Ökosystems sind, war doch das Hochwasser vom Anfang Juni extrem hoch. Das gesamte Waldgebiet Waldpark/Reiß-insel war bis zum Fuß des Hochwasserschutzdamms überspült. Einige Bäume sind in den Fluten umgestürzt. Während die Aufräumarbeiten im Waldpark abgeschlossen sind, konnten sie auf der Reißinsel bisher aber noch nicht in Angriff genommen werden. Die weichen unbefestigten Wald-wege lassen dies noch nicht zu. Insbesondere auf dem Reißinselrundweg sind einige Bäume um-gestürzt und versperren mit ihren Kronen den Weg. Erst wenn die Aufräumarbeiten abgeschlos-sen sind, kann die Reißinsel wieder geöffnet werden und zur Erholung für alle Bürgerinnen und Bürger bereitstehen. Das Forstamt rechnet damit, dass der Zugang zur Reißinsel frühestens Ende Juli freigegeben wird. Am kleinen Reißinseltor wird ein entsprechender Hinweis angebracht. Die Öffentlichkeit wird rechtzeitig über die Wiedereröffnung informiert. zg/Bild: Millenet

i Ansprechpartner beim Forstamt Mannheim ist der zuständige Revierleiter Norbert Krotz, Tele-fon 293 6510, Sprechzeiten: Immer mittwochs von 12 Uhr bis 14 Uhr.

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Lindenhof aktuellSeite 16 Ausgabe 6 Juli / August 2013

IMPRESSUM

Die Ausgabe 7 - September 2013 erscheint am 4.9. 2013Redaktions- und Anzeigenschluss: 25.August 2013

Herausgeber: Marcel Junker und Alexander Syri GbR

Redaktion: Alexander Syri (V.i.S.d.P., sabi)

Anzeigen: Marcel Junker (mj)

Kontakt: Lindenhof aktuellMeerwiesenstraße 2, 68163 Mannheim

Telefon: 0621 819118 16, Fax 03212 13 57 816

Mail: [email protected]

Internet: www.lindenhof-aktuell.de

Auflage und Verteilung: Lindenhof aktuell wird kostenlos in einer Auflage von16.000 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte imLindenhof, Almenhof und Niederfeld verteilt.

Bankverbindung: Kontonummer 0089 491 509VR Bank Rhein-Neckar eG, BLZ 670 900 00

Steuernummer: 38305/35674

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Bestattungsvorsorge . Sterbegeldversicherung bis zum 85. Lebensjahr

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Empfohlen von der Buchhandlung Böttger

Der Buchtipp des Monats:Emmy Abrahamson-Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt

Selten so gelacht! Wie der etwas sperrige Buchtitel schon verrät, handelt es sich bei diesem Buch um den nicht ganz ernst gemeinten Leidensbericht von Alicja, einer 15-Jährigen Schwedin, die eine polnische Mutter hat. Der Zusammen-prall dieser unterschiedlichen Kulturen ist so unheimlich lustig zu lesen, dass man sich beim Lesen die Lachtränen aus dem Gesicht wischen muss. Allein der Umgang mit der umfangreichen Verwandtschaft oder die Beschreibung der Renovierungsarbeiten am Haus, bei denen natürlich illegal polnische Handwerker eingeschmuggelt werden, die sich als Freunde der Familie tarnen- einfach köstlich!„Pubertät ist, wenn die Eltern peinlich werden“, dieser Satz gilt auch für Alicja, wobei als Teenager bei einer polnischen Mutter auf-zuwachsen anscheinend noch eine Nummer härter ist.Privat-sphäre? Kann man vergessen, alle Probleme mit Pickeln oder unglücklicher Liebe werden gnadenlos mit allen Verwand-ten und Bekannten diskutiert.Ein Buch bei dem Mütter und Töchter gleichermaßen ihren Spaß haben werden. Noch mehr Buchtipps gibts am Mittwoch, den 24.7.2013 um 20 Uhr im Gemeindesaal der Lukaskirche!

DTV 12,95 Euro

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Die Kurse werden von Marianne Maier, qualifizierte PILATES-Übungsleiterin, in unserem neu gestalteten Gymnastikraum geleitet. Die Kursgrösse ist auf 6-8 Personen begrenzt, sodass eine individuelle und qualitative hochwertige Betreuung gewährleistet ist. Im August 2013 ist ein Info-Abend und ein halbtägiger Workshop geplant. Weitere Informationen und Voranmeldungen für August und September ab sofort per E-Mail oder Telefon (AB).

Weitere Infos und Termine unter: Ralf Knoblauch

Lindenhofplatz 4, 68163 MannheimTelefon: 0621 / 82 16 00Mobil: 0172 / 89 55 066

E-Mail: [email protected].

Montag bis Freitagvon 10 - 19 Uhr

Samstag von 9 - 15 UhrMittwochs geschlossen

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Mannheim sucht das Superbuch....und Bücher Böttger hilft dabei!Die Sonne scheint endlich und Sie haben kein schönes Buch zu Hause? Das muss nicht sein!Verena Keller hat wieder tolle Schmöker, spannende Krimis und interessante Romane für Sie ausgesucht, die Ihnen die Sommertage und Sommernächte verschönern.Kommen Sie am Mittwoch, den 24.7. zur Sonderveranstal-tung des „Frauenzimmers“ in die Lukaskirche und gehen Sie mit vielen Anregungen und vielleicht der ein oder anderen neuen Lektüre nach Hause. Sofern schon erhältlich, können Sie die Bücher dann auch als E-Book kaufen.

Termin: Mittwoch 24.7.2013Uhrzeit: 20 UhrOrt: Gemeindesaal der Lukaskirche, Lasallestraße 1, Mann-heim-Neckarau. Veranstalter: Evangelische Lukasgemeinde Mannheim-Almenhof. Informationen: Buchhandlung Böttger, Sennteichplatz 2, 68199 Mannheim, www.buch-boettger.de

Ein leckeres Sommergericht!Marinierte Rotbarbenfilets auf asiatischem

Gemüse im Ofen gegartZutaten für 4 Portionen800 g Rotbarbenfilets ● 4 El trockener Sherry ● 6 El TeriyakiSauce ● 1 rote Chillischote ● 1 kleines Stück Ingwer ●5 Frühlingszwiebeln ● 2 rote Paprika ● 400 g Zuckerschoten, geputzt ● 3 El Sesamöl ● 1 kleine Dose Bambussprossen ● Zitronengraspulver ● Salz

ZubereitungDie Teriyaki-Sauce für Fisch und den trockenen Sherry in einer Schüssel verrühren. Chillischote halbieren, entkernen und sehr fein hacken.Ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen, würfeln und bei-des mit in die Marinade geben.Rotbarbenfilets in der Marinade 10 Minuten ziehen lassen.Frühlingszwiebeln und Paprikaschoten in Streifen schnei-den, mit den Zuckerschoten im Sesamöl kurz anbraten und in eine flache Auflaufform geben. Die Rotbarbenfilets mit der Marinade hinzufügen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 12–15 Minuten zuge-deckt garen.Mit Zitronengraspulver und Salz würzen.

Guten Appetit wünscht Ihnen Robert Hecker Hecker’s Fischkontor