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aktuell Lindenhof Ihre Stadtteilzeitung für Lindenhof, Almenhof und Niederfeld Ausgabe 1 Februar 2012 Mitgliederversammlung der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Lindenhof / "Reschke-Taler" wird verliehen Ein Taler für herausragendes und ehrenamtliches Engagement im Stadtteil Der „Reschke-Taler“ - benannt nach dem ehemaligen Mann- heimer Oberbürgermeister Hans Reschke - wird jedes Jahr von den Freien Wählern der "Mannheimer Liste" für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen. In diesem Jahr wird diese Ehre der Lindenhofener BIG zuteil werden, demnächst soll bei einem Festakt der Taler verliehen werden. Dies, so die Mitglieder der Bürger-Interessen-Gemeinschaft, soll aber nicht bedeuten, dass das Engagement zurückgeschraubt wird. Im Gegenteil, die BIG hat weiterhin viele mittel- und langfristige Ziele für den Stadtteil, von denen die Vorsitzende Ute Schneid auf der letzten Mitgliederversammlung berichtete (siehe sepa- raten Bericht Seite 6). Das Engagement bleibt auch den Bürgern keinesfalls verborgen, die Mitgliederzahl wächst stetig. Aktuell sind 185 Mitglieder zu verzeichnen, zehn Mitglieder mehr als vor einem Jahr. In 2011 entwickelte sich die Lanz-Kapelle Lindenhof, das „Ver- einshaus“ der BIG, weiter zu einem sehr beliebten und viel gebuchten Begegnungszentrum für viele offizielle und private Anlässe. An 185 Tagen war sie im vergangenen Jahr gebucht, insgesamt 4985 Besucher zählte man. Seit ihrer Eröffnung 2002 besuchten 61790 Gäste die Kapelle, wie aus dem Kassenbericht des Kassenwartes Wolf Engelen hervorging. Nach dem randvollen Tätigkeitsbericht des Jahres 2011 durch die Vorsitzende Ute Schneid standen Vorstandswahlen an. Das Ergebnis überraschte nicht: Die Wahlen erfolgten durchgehend einstimmig, mit Enthaltung der Kandidaten für die Ämter. Vor- sitzende bleibt Ute Schneid, die das Amt seit 2004 begleitet. Stellvertretende Vorsitzende sind weiterhin Helma Schäfer und Thomas Rainer. Neuer Schriftführer ist Jens Flammann, der vor drei Jahren von Heilbronn nach Mannheim gezogen ist, er folgt dem langjäh- rigen Schriftführer, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn. Für die Kas- senführung ist weiterhin Wolf Engelen verantwortlich. Beisitzer bleibt Ruth Schneid und - neu im Amt - Ottmar Dörr, der seit 1956 auf dem Lindenhof lebt und hier aufgewachsen ist. Er über- nimmt das Amt vom langjährigen Beisitzer Kurt Rothermel. Die Kassenprüfung werden Prof. Dr. Horst Wagenblass und Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn vornehmen. Der ganz besondere Dank der Vorsitzenden galt den beiden ausscheidenden Vorstandsmitglie- dern. Der Vorstand versicherte den anwesenden Mitgliedern, in seinem Engagement für den Lindenhof nicht zuletzt auf Grund vieler Erfolge nicht nachzulassen. usch Blumen für langjährige Tätigkeit: Helma Schäfer, Kurt Rothermel, Ute Schneid, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn, Thomas Rainer (v. l.). Bild: Schäfer Neubauflächen werden schnell benötigt Glückstein-Quartier macht Druck Dass sich die Feuerwache-Mitte auf dem Lindenhof in den nächsten Jahren einen neuen Standort suchen muss, war schon lange bekannt. Dass aber dieser 40 Millionen Euro teure Umzug schon vor 2015 erfolgen soll, überrascht und könnte bei den verantwortlichen Behörden operative Hektik auslösen. Die dringliche Vermarktung der Baufelder macht diesen Schritt wohl erforderlich, denn das große Interesse der Investoren ist auch von Zeitdruck geprägt. Die Rettungskräfte „vor der Haustüre“ empfindet der Linden- höfer Bürger als besonders beruhigend, obwohl grundsätzlich gewährleistet sein muss, dass das Einsatzziel innerhalb von acht Minuten nach Abgabe des Notrufs erreicht ist. Ein neuer, wei- terhin verkehrsgünstig gelegener Standort ist noch nicht offizi- ell ausgedeutet. Er soll auf jeden Fall (doch) nicht am Flugplatz liegen. Seit 1975 rückten nicht nur die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr, sondern auch die Teams der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt aus der Feuerwache in der Meerfeldstraße aus. Gerade die Frei- willige Feuerwehr hat darüber hinaus mit vielen unverzichtbaren Hilfsaktionen, wie zum Beispiel dem Aufstellen verschiedener Weihnachtsbäume oder durch die Teilnahme am Lanz-Park-Fest auf dem Lindenhof, viele positive Akzente gesetzt. Ganz allgemein verdichten sich mittlerweile die Aktivitäten im Bereich des Glückstein-Quartiers (ehemals "Mannheim 21"). Der offizielle Slogan „Vision wird Realität“ bekommt Konturen. Die Investorenanfragen häufen sich und damit sollten in den kom- menden Jahren 4600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. 1500 zugezogene Lindenhöfer werden rund 750 neue Wohnungen, verteilt auf etwa 91000 Quadratmeter Wohnfläche, nutzen. Viele Baumaßnahmen werden die etwa 6,4 Hektar große Ge- samtbaufläche nachhaltig verändern. Neben hochwertiger Ar- chitektur will die Stadt auf dem Glückstein-Quartier-Gelände auch ambitionierte Klimaschutzziele in die Tat umsetzen. Gut gedämmte Passivhäuser, Solarnutzung, eine zentrale Küh- lungsanlage und Rücklaufeinspeisungen des Fernwärmewas- sers wären dabei ganz nach den Vorstellungen des Mannheimer Umweltforums. Für jeden einzelnen Baublock werden Archi- tekturwettbewerbe durchgeführt; denn nur die Gebäudehöhen sind definiert, nicht aber die Fassadengestaltungen. 29000 Qua- dratmeter Grünfläche und Plätze werten das Gelände zusätzlich auf. Noch in diesem Frühjahr wird ein weiterer „Spatenstich“ deut- liche Zeichen des Fortgangs bei den Baumaßnahmen setzen. 2013 wird dann durch einen 2. Bauabschnitt der MAFINEX-Komplex erweitert. Die neue Straßenbahnanbindung, die zwangsläufig am Glückstein-Park entlang gebaut werden soll, steht weiterhin auf der Wunschliste, ist aber noch nicht zu 100 Prozent gesichert. Das heiß ersehnte Parkhaus nahe des Victoria-Büroturms wird öffentlich sein und eventuell noch durch eine Tiefgarage unter dem derzeitigen Lindenhofplatz ergänzt. haka Liebe Leser - noch einmal, auch für mich kam dann doch alles schneller als erwartet - zum 1. Januar Mitherausgeber und verantwortlicher Redakteur von Lindenhof aktuell zu sein, das hätte ich mir vor rund einem halben Jahr noch nicht träumen lassen. Doch wenn die Zeichen günstig stehen, dann soll man nicht lange zögern. Und nach meinem ersten Kontakt zu Karlheinz Hauk und meinem neuen Geschäftspartner Marcel Junker stellte ich schnell fest, dass sich eine gute Gelegenheit für mich bietet neue Ufer anzusteuern. Lindenhof aktuell bietet alle Voraussetzungen, um erfolgreich und - was heute auch nicht mehr selbstverständlich ist - mit viel Spaß journalistisch arbeiten zu können: Ein attraktiver Stadtteil, der durch eine Vielzahl anstehender Projekte in Aufbruchsstimmung ist, der eine bunte Geschäftswelt mit Dienstleistungen aller Art bietet, der ein breit gefächtertes Kulturangebot bereithält, und und und ... Lindenhof ist für mich kein unbekanntes Terrain, als Zeitungsredakteur betreute ich in den vergangenen Jahren diverse Sonderseiten für diesen Stadtteil. Deshalb freue ich mich nun darauf, den Lindenhof noch intensiver und in all seinen Facetten kennen zu lernen, Kontakt zu seinen Bewohnern aufzunehmen und stets ein offenes Ohr für Vorschläge, Anregungen und auch Kritik zu haben. Karlheinz Hauk hinterlässt mir mit Lindenhof aktuell ein bestelltes Feld, ich freue mich nun darauf dieses Gebiet weiter erfolgreich zu beackern und mit Ihnen gemeinsam die Früchte unserer Bemühungen für den Stadtteil zu ernten. Herzlichst Ihr sabi (Alexander Syri) Liebe Leser, letztlich doch schneller, als eigentlich erwartet, hat sich am 1. Januar mein endgültiger Abschied aus verantwortlicher Positi- on bei Lindenhof aktuell vollzogen. Wie im Sommer 2011 bereits öffentlich gemacht, wollte ich, nach dem freiwilligen Rückzug als Mitherausgeber, den Chefredakteurs-Posten noch solange weiterführen, bis sich ein geeigneter Nachfolger positioniert hat. Alexander Syri bringt nun als „Neuer“ alle Voraussetzungen mit, um nicht nur auf redaktioneller Ebene die erfolgreiche Geschich- te der beliebten Stadtteil-Zeitung fortzuführen. Natürlich ideal unterstützt durch die Zusammenarbeit mit meinem bisherigen Partner, dem Mitherausgeber und Anzeigenchef Marcel Junker. Alexander Syri wird Lindenhof aktuell zukünftig mit frischen Ideen noch attraktiver machen. 1997 hatte ich nebenberuflich damit begonnen, Artikel für die „Linda“ zu schreiben. Im Sommer 2006 übernahm ich als neuer Mitherausgeber für fünf Jahre die Verantwortung. Nicht immer erfolgreich, aber stets engagiert und mit ehrlichen Absichten. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine unglaublich abwechs- lungsreiche Zeit, an interessante Kontakte und an intensives Arbeiten. Was kommt, wird ebenfalls viel mit Verantwortung zu tun haben und eine neue Herausforderung bedeuten. Ich freue mich auf diesen neuen Lebensabschnitt! Mein Dank gilt den ko- operativen Kunden und den aufmerksamen Lesern. Ihr haka (Karlheinz Hauk)

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aktuellLindenhof Ihre Stadtteilzeitung für Lindenhof, Almenhof und Niederfeld Ausgabe 1 Februar 2012

Mitgliederversammlung der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Lindenhof / "Reschke-Taler" wird verliehen

Ein Taler für herausragendes und ehrenamtliches Engagement im StadtteilDer „Reschke-Taler“ - benannt nach dem ehemaligen Mann-heimer Oberbürgermeister Hans Reschke - wird jedes Jahr von den Freien Wählern der "Mannheimer Liste" für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen. In diesem Jahr wird diese Ehre der Lindenhofener BIG zuteil werden, demnächst soll bei einem Festakt der Taler verliehen werden. Dies, so die Mitglieder der Bürger-Interessen-Gemeinschaft, soll aber nicht bedeuten, dass das Engagement zurückgeschraubt wird. Im Gegenteil, die BIG hat weiterhin viele mittel- und langfristige Ziele für den Stadtteil, von denen die Vorsitzende Ute Schneid auf der letzten Mitgliederversammlung berichtete (siehe sepa-raten Bericht Seite 6). Das Engagement bleibt auch den Bürgern keinesfalls verborgen, die Mitgliederzahl wächst stetig. Aktuell sind 185 Mitglieder zu verzeichnen, zehn Mitglieder mehr als vor einem Jahr.In 2011 entwickelte sich die Lanz-Kapelle Lindenhof, das „Ver-einshaus“ der BIG, weiter zu einem sehr beliebten und viel gebuchten Begegnungszentrum für viele offizielle und private Anlässe. An 185 Tagen war sie im vergangenen Jahr gebucht,

insgesamt 4985 Besucher zählte man. Seit ihrer Eröffnung 2002 besuchten 61790 Gäste die Kapelle, wie aus dem Kassenbericht des Kassenwartes Wolf Engelen hervorging.Nach dem randvollen Tätigkeitsbericht des Jahres 2011 durch die Vorsitzende Ute Schneid standen Vorstandswahlen an. Das Ergebnis überraschte nicht: Die Wahlen erfolgten durchgehend einstimmig, mit Enthaltung der Kandidaten für die Ämter. Vor-sitzende bleibt Ute Schneid, die das Amt seit 2004 begleitet. Stellvertretende Vorsitzende sind weiterhin Helma Schäfer und Thomas Rainer. Neuer Schriftführer ist Jens Flammann, der vor drei Jahren von Heilbronn nach Mannheim gezogen ist, er folgt dem langjäh-rigen Schriftführer, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn. Für die Kas-senführung ist weiterhin Wolf Engelen verantwortlich. Beisitzer bleibt Ruth Schneid und - neu im Amt - Ottmar Dörr, der seit 1956 auf dem Lindenhof lebt und hier aufgewachsen ist. Er über-nimmt das Amt vom langjährigen Beisitzer Kurt Rothermel. Die Kassenprüfung werden Prof. Dr. Horst Wagenblass und Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn vornehmen. Der ganz besondere Dank der

Vorsitzenden galt den beiden ausscheidenden Vorstandsmitglie-dern. Der Vorstand versicherte den anwesenden Mitgliedern, in seinem Engagement für den Lindenhof nicht zuletzt auf Grund vieler Erfolge nicht nachzulassen. usch

Blumen für langjährige Tätigkeit: Helma Schäfer, Kurt Rothermel, Ute Schneid, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Hahn, Thomas Rainer (v. l.). Bild: Schäfer

Neubauflächen werden schnell benötigt

Glückstein-Quartier macht Druck Dass sich die Feuerwache-Mitte auf dem Lindenhof in den nächsten Jahren einen neuen Standort suchen muss, war schon lange bekannt. Dass aber dieser 40 Millionen Euro teure Umzug schon vor 2015 erfolgen soll, überrascht und könnte bei den verantwortlichen Behörden operative Hektik auslösen. Die dringliche Vermarktung der Baufelder macht diesen Schritt wohl erforderlich, denn das große Interesse der Investoren ist auch von Zeitdruck geprägt.Die Rettungskräfte „vor der Haustüre“ empfindet der Linden-höfer Bürger als besonders beruhigend, obwohl grundsätzlich gewährleistet sein muss, dass das Einsatzziel innerhalb von acht Minuten nach Abgabe des Notrufs erreicht ist. Ein neuer, wei-terhin verkehrsgünstig gelegener Standort ist noch nicht offizi-ell ausgedeutet. Er soll auf jeden Fall (doch) nicht am Flugplatz liegen. Seit 1975 rückten nicht nur die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr, sondern auch die Teams der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt aus der Feuerwache in der Meerfeldstraße aus. Gerade die Frei-willige Feuerwehr hat darüber hinaus mit vielen unverzichtbaren Hilfsaktionen, wie zum Beispiel dem Aufstellen verschiedener Weihnachtsbäume oder durch die Teilnahme am Lanz-Park-Fest auf dem Lindenhof, viele positive Akzente gesetzt.Ganz allgemein verdichten sich mittlerweile die Aktivitäten im Bereich des Glückstein-Quartiers (ehemals "Mannheim 21"). Der offizielle Slogan „Vision wird Realität“ bekommt Konturen. Die

Investorenanfragen häufen sich und damit sollten in den kom-menden Jahren 4600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. 1500 zugezogene Lindenhöfer werden rund 750 neue Wohnungen, verteilt auf etwa 91000 Quadratmeter Wohnfläche, nutzen. Viele Baumaßnahmen werden die etwa 6,4 Hektar große Ge-samtbaufläche nachhaltig verändern. Neben hochwertiger Ar-chitektur will die Stadt auf dem Glückstein-Quartier-Gelände auch ambitionierte Klimaschutzziele in die Tat umsetzen. Gut gedämmte Passivhäuser, Solarnutzung, eine zentrale Küh-lungsanlage und Rücklaufeinspeisungen des Fernwärmewas-sers wären dabei ganz nach den Vorstellungen des Mannheimer Umweltforums. Für jeden einzelnen Baublock werden Archi-tekturwettbewerbe durchgeführt; denn nur die Gebäudehöhen sind definiert, nicht aber die Fassadengestaltungen. 29000 Qua-dratmeter Grünfläche und Plätze werten das Gelände zusätzlich auf. Noch in diesem Frühjahr wird ein weiterer „Spatenstich“ deut-liche Zeichen des Fortgangs bei den Baumaßnahmen setzen. 2013 wird dann durch einen 2. Bauabschnitt der MAFINEX-Komplex erweitert. Die neue Straßenbahnanbindung, die zwangsläufig am Glückstein-Park entlang gebaut werden soll, steht weiterhin auf der Wunschliste, ist aber noch nicht zu 100 Prozent gesichert. Das heiß ersehnte Parkhaus nahe des Victoria-Büroturms wird öffentlich sein und eventuell noch durch eine Tiefgarage unter dem derzeitigen Lindenhofplatz ergänzt. haka

Liebe Leser - noch einmal,auch für mich kam dann doch alles schneller als erwartet - zum 1. Januar Mitherausgeber und verantwortlicher Redakteur von Lindenhof aktuell zu sein, das hätte ich mir vor rund einem halben Jahr noch nicht träumen lassen. Doch wenn die Zeichen günstig stehen, dann soll man nicht lange zögern. Und nach meinem ersten Kontakt zu Karlheinz Hauk und meinem neuen Geschäftspartner Marcel Junker stellte ich schnell fest, dass sich eine gute Gelegenheit für mich bietet neue Ufer anzusteuern. Lindenhof aktuell bietet alle Voraussetzungen, um erfolgreich und - was heute auch nicht mehr selbstverständlich ist - mit viel Spaß journalistisch arbeiten zu können: Ein attraktiver Stadtteil, der durch eine Vielzahl anstehender Projekte in Aufbruchsstimmung ist, der eine bunte Geschäftswelt mit Dienstleistungen aller Art bietet, der ein breit gefächtertes Kulturangebot bereithält, und und und ... Lindenhof ist für mich kein unbekanntes Terrain, als Zeitungsredakteur betreute ich in den vergangenen Jahren diverse Sonderseiten für diesen Stadtteil. Deshalb freue ich mich nun darauf, den Lindenhof noch intensiver und in all seinen Facetten kennen zu lernen, Kontakt zu seinen Bewohnern aufzunehmen und stets ein offenes Ohr für Vorschläge, Anregungen und auch Kritik zu haben. Karlheinz Hauk hinterlässt mir mit Lindenhof aktuell ein bestelltes Feld, ich freue mich nun darauf dieses Gebiet weiter erfolgreich zu beackern und mit Ihnen gemeinsam die Früchte unserer Bemühungen für den Stadtteil zu ernten. Herzlichst Ihr sabi (Alexander Syri)

Liebe Leser,letztlich doch schneller, als eigentlich erwartet, hat sich am 1. Januar mein endgültiger Abschied aus verantwortlicher Positi-on bei Lindenhof aktuell vollzogen. Wie im Sommer 2011 bereits öffentlich gemacht, wollte ich, nach dem freiwilligen Rückzug als Mitherausgeber, den Chefredakteurs-Posten noch solange weiterführen, bis sich ein geeigneter Nachfolger positioniert hat. Alexander Syri bringt nun als „Neuer“ alle Voraussetzungen mit, um nicht nur auf redaktioneller Ebene die erfolgreiche Geschich-te der beliebten Stadtteil-Zeitung fortzuführen. Natürlich ideal unterstützt durch die Zusammenarbeit mit meinem bisherigen Partner, dem Mitherausgeber und Anzeigenchef Marcel Junker. Alexander Syri wird Lindenhof aktuell zukünftig mit frischen Ideen noch attraktiver machen.1997 hatte ich nebenberuflich damit begonnen, Artikel für die „Linda“ zu schreiben. Im Sommer 2006 übernahm ich als neuer Mitherausgeber für fünf Jahre die Verantwortung. Nicht immer erfolgreich, aber stets engagiert und mit ehrlichen Absichten. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine unglaublich abwechs-lungsreiche Zeit, an interessante Kontakte und an intensives Arbeiten. Was kommt, wird ebenfalls viel mit Verantwortung zu tun haben und eine neue Herausforderung bedeuten. Ich freue mich auf diesen neuen Lebensabschnitt! Mein Dank gilt den ko-operativen Kunden und den aufmerksamen Lesern. Ihr haka (Karlheinz Hauk)

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Lindenhof aktuellSeite 2 Ausgabe 1 Februar 2012

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Die Narren übernehmen bis AschermittwochEs gab kein Entrinnen: Patricia Popp, Leiterin des Bürgerdienstes im Lindenhof, wehrte sich mit allen Kräften, doch am Ende war es so wie jedes Jahr: Die Grokageli hat den Stadtschlüssel und damit die Herrschaft über den Lindenhof beim Neujahrs-empfang des Bürgerdienstes übernommen - allerdings nur bis Aschermittwoch, wie Präsident Richard Albrecht versicherte.Doch der Reihe nach: Nach einer musikalischen Eröffnung mit Nicolas Popp an der Trompete, begrüßte die Leiterin des Bür-gerdienstes alle Anwesenden, darunter närrische Kollegen aus den benachbarten Stadtteilen und Städten, die Lindenhöfer Pro-minenz, den Landtagsabgeordneten Wolfgang Raufelder sowie natürlich die amtierende Stadtprinzessin Eva Maria I., die mit einem ordentlichen "Ahoi" den Raum betrat.Popp versicherte zunächst, dass sie in diesem Jahr keineswegs gewillt sei den Schlüssel aus der Hand zu geben. Selbst, als Alb-recht vor ihr auf die Knie ging, ließ sie sich nicht erweichen. Ehe der übergroße Schlüssel den Besitzer wechseln sollte, mussten einige Aufgaben erledigt werden: "Wenn Du meinen Job über-nehmen willst, dann musst Du Dich auch wie ein Beamter beneh-men können". Dazu gehört beispielsweise im Dreieck springen, was der Grokageli-Präsident mit Bravour erledigte. Die nächste Hürde wartete aber schon: "Wenn sich ein Beamter ärgert, dann macht er alle rund". Tanzen im Kreis war also die Devise, was Albrecht ebenfalls mit einigen Freiwilligen meisterte. Als Popp dann immer noch nicht so ganz überzeugt war, setzte das Gro-kageli-Oberhaupt sogar noch eine Liegestütze drauf. Das über-zeugte dann sogar Popp: Sie gab sich ganz offiziell geschlagen. Albrechts ein wenig kurzatmiger Kommentar: "Da soll noch ir-gendeiner behaupten, den Schlüssel hätte ich nicht verdient!"Nachdem die Macht nun bei den Narren war, begrüßte auch Alb-recht noch einmal die Anwesenden, freute sich über den müh-sam eroberten Schlüssel und gab allen mit auf den Weg: "Seid fröhlich und lasst den Lindenhof hoch leben". Ein ähnliches

Motto verfolgt auch Stadtprinzessin Eva Maria I.: "Gebt jedem Tag die Chance der beste in eurem Leben zu werden", verkünde-te sie ihrem Volk. Wolfgang Raufelder überbrachte anschließend noch die Neujahrsgrüße der Stadt, nicht ohne die Entwicklung im Stadtteil Lindenhof zu loben. "Ich hatte vor kurzem noch einen Termin auf dem Victoria Turm und konnte mir den Lin-denhof von oben anschauen. Das sieht alles sehr positiv aus". Gemeint ist da vor allem das Projekt Glückstein-Quartier, aber auch die Entwicklung im Stadtkern. Bei all diesen Projekten solle man aber nicht die Bürgerbeteiligung vergessen, "man sieht ja heute, was eine Initiative der Bürger bewegen kann". Und des-halb sollte man auch die Arbeit des Bürgerdienstes und deren Leiterin Patricia Popp lobend hervorheben. Für eine weitere fasnachtliche Einlage sorgte noch Tanzmarie-chen Celina Schwarz von den Ladeberger Ratze. Deren jugend-liche Prinzessin Michelle überbrachte zum Abschluss noch Neu-jahrsgrüße, ehe man sich bei Sekt und belegten Brötchen noch zu Gesprächen zusammen fand. sabi

Überraschung für GeschmacksnervenAb dem 11. Februar wird die Gastronomie im Mannheimer Stadt-teil Lindenhof um eine Attraktion reicher sein, dann eröffnet die "Antipasteria Agrodolce" in der Lindenhofstraße 80. In den Räu-men des ehemaligen Pfannkuchenhauses sollen in Zukunft itali-enische Spezialitäten der besonderen und nicht alltäglichen Art kredenzt werden. "Wir wollen nicht nur die übliche italienische Küche anbieten, sondern auch ganz raffinierte Kompositionen und Zusammenstellungen, die man so vorher möglicherweise noch nicht probiert hat", so Küchenchef und Geschäftsführer Sergio Evangelista. So sind beispielsweise Windbeutel im Agro-dolce nicht zwangsläufig süß, sondern können auch etwas Sal-ziges wie Fisch oder Gambas enthalten. Oder man bestellt einen Kartoffelcappuccino: "Das sieht aus wie ein normaler Cappuc-cino, ist aber aus pürierten Kartoffeln". Im Agrodolce wird also mit den Geschmacksnerven gespielt. "Wir wollen uns ein wenig von anderen Restaurants abheben und außergewöhnliche Spei-sen anbieten", so Evangelista.Einen kleinen Vorgeschmack darauf können sich alle Linden-höfer am 11. Februar im neuen Restaurant holen, dann ist die große Eröffnung. "Es wird einen Begrüßungsprosecco für alle geben, außerdem gibt es kostenlos kleine Proben aus unserer Antipasti-Auswahl", verrät Geschäftsführer Fabio Scata. "An-tipasti werden in Zukunft auch unsere ganz besondere Spezi-alität hier sein". Selbstverständlich wird es dazu die passende Weinem-pfehlung geben. Und drei Tage nach der Eröffnung gibt es das erste Spezial-Event: "Zum Valentinstag, am 14. Februar, bieten wir ein ganz besonderes Vier-Gänge-Menü an, ideal für Pärchen", so Scata. sabi

i Die Eröffnung der "Antipasteria Agrodolce" findet am 11. Fe-bruar um 17 Uhr, Lindenhofstraße 80, statt.

Närrisches Treiben beim Bürgerdienst: Richard "Richi" Albrecht hat nun den Stadtschlüssel, den er sich hart verdienen musste. Bild: Siggi Offen

… beim Kita Tigris Flohmarkt im Gemeindehaus der Markus-kirche gibt es am 10. März als Attraktion kulinarische Speziali-täten aus Afrika-Eritrea. Wer sich hierzu als Verkäufer anmel-den will, der kann das bei Carmen Mosel, Telefon 0621/8720393 oder per Mail unter [email protected] machen. Die Standgebühr beträgt einen Kuchen und fünf Euro. Der Flohmarkt findet statt in der Zeit von 14 bis 16 Uhr.

Übrigens...…der Stadtrat und Bundestagsabgeordnete Professor Dr. Egon Jüttner steht demnächst den Bürgerinnen und Bürgern in einer Telefonsprechstunde bei kommunalen und bundesbezogenen Anliegen Rede und Antwort. Jüttner ist am Samstag, dem 4. Februar, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr unter der Telefonnum-mer 0621/7897390 zu erreichen und freut sich auf viele interes-sierte Anrufer.

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Neujahrsempfang bei St. JosefDie katholische Gemeinde auf dem Lindenhof traf sich vor kurzem im Gemeindehaus zum Neujahrsempfang. Der katho-lische Kindergarten gestaltete mit Glöckchen, Liedern und Lichtertanz ausdrucksstark die Eröffnung. Danach begeisterten Melanie Teufert und Katrin Wawrzik mit ihrem filigranen Flötenspiel, Jörg „Reinhard“

Riebold erinnerte mit Stimme und Gitarre gekonnt an sein großes Vorbild Reinhard Mey und die Malerin und Musikerin Jeanne-Marie Lorcy, die als Dozentin an der „Kölner Malschule“ in der Rheindammstraße wirkt, hatte nicht nur selbst gemalte und sehr farbenfrohe Bilder mitgebracht, sondern erfreute die Besucher auch mit meditativ geprägtem Klavierspiel. Ein großes Danke-schön geht deshalb an das Team des Festausschusses, das sich um den Sektempfang und um die Zubereitung der leckeren Häpp-chen gekümmert hatte. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gün-ther Grill führte gewohnt locker, aber auch mit der Bereitschaft zu kritischen Untertönen durch das bunte Programm und begrüßte die zahlreich gekommenen Gemeindemitglieder und weitere Gä-ste. Auch Pfarrer Martin Wetzel, der Leiter der Seelsorgeeinheit Südwest, war gekommen und lobte bei dieser Gelegenheit den selbstbewussten und mutigen Weg der Lindenhöfer Gemeinde. Günther Grill wies erneut darauf hin, dass das quasi leerstehende Pfarrhaus in der Bellenstraße unbedingt wieder mit Leben gefüllt werden sollte. Und er sprach von neuen, großen Herausforde-rungen, zumal die „Ehrenamtlichen auch immer älter werden“. Durch den bevorstehenden Zuzug neuer Bewohner im Bereich des neuen „Glückstein-Quartiers“ wird auch die Gemeinde wachsen. Und anlässlich des Katholikentages in Mannheim (16. bis 20. Mai) wird auf Beauftragte in den nächsten Wochen viel Fleißarbeit zu-kommen. So wird intensiv nach Privatquartieren für die Gäste des Katholikentages gesucht – allein in der Diesterwegschule sollen 180 junge Menschen untergebracht werden. Während des Katho-likentages wird in der Lanz-Kapelle zwischen 21 und 24 Uhr auch ein „Gute Nacht-Cafe“ eingerichtet. haka/Bild: haka

Die SPD begrüßt in perfekter "Muddersprooch"Seit vielen Jahren zweifelsohne der populärste und beliebteste Neujahrsempfang für alle Lindenhöfer, egal aus welchem „po-litischen Lager“, ist der Neujahrsempfang der SPD. Der neue SPD-Ortsvereinsvorsitzende für den Lindenhof, Marcus Butz, bestand diese persönliche „Feuerprobe“ und durfte in der voll-besetzten Lanz-Kapelle unter anderem den Neckarauer SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Mathias Kohler, die Mannheim-Süd-Bürgerdienstleiterin Patricia Popp, die BIG-Vorsitzende Ute Schneid und den Stargast des Abends, den Dialekt-Kabarettisten Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel begrüßen. Der auf dem Lindenhof wohnende Marcus Butz trat relativ kurzfristig die Nachfolge von Andreas Vetter an und versprach, sich mit aller Kraft für die Belange des Stadtteils einzusetzen. Im Anschluss musste das Urgestein der SPD-Neujahrsempfän-ge, SPD-Stadtrat Prof. Dr. Horst Wagenblaß, seine Entertainer-Qualitäten etwas zurücknehmen, da er stellvertretend für die Stadtverwaltung die offiziellen Grußworte überbringen durfte. „Wenig Reklame für diesen Empfang und trotzdem sind alle ge-kommen“, stellte er zufrieden fest. Immerhin war Prof. Wagen-blaß vor vielen Jahren der Initiator dieser traditionsreichen Ver-anstaltung. Und er verkündet: „Eine Stadt ist im Aufbruch und dabei ganz besonders der Lindenhof, als einer der beliebtesten Stadtteile. Er wird wachsen, da müssen wir unbedingt die Meer-feldstraße mit einem Zugang zum Lokschuppen-Gelände in die Baumaßnahmen zum „Glückstein-Quartier“ mit einbinden. Die Meerfeldstraße muss sich bewegen, bevor die Neubürger sich in andere Richtungen orientieren“. Prof. Wagenblaß wiederholte seine Aufforderung an die Gewerbetreibenden, doch möglichst nach Angebotslücken zu suchen.

Übrigens...… im südlichen Waldpark führt die Stadt Mannheim seit dem 9. Januar Waldpflegemaßnahmen durch. Hierbei werden kranke Bäume gefällt und durch gesunde ersetzt. Dies betrifft insbesondere Eschen, die von der sich rausch ausbreitenden Pilzerkrankung „Eschentriebsterben“ befallen sind. Durch diese Maßnahme wird zudem die Verkehrssicherheit im in-tensiv als Erholungsgebiet genutzten Waldpark erhalten und der Baumbestand verjüngt. Anschließend werden die jüngeren Bestände in diesem Bereich durchgepflegt. Die erforderlichen Holzeinschlagsmaßnahmen werden von städtischen Waldar-beitern durchgeführt. Während der Maßnahme müssen Teile des Waldparks für Besucher gesperrt werden. Kontrollposten sorgen für zusätzliche Sicherheit vor Ort.

Der Auftritt von Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel darf ohne Einschränkung als großer Erfolg bezeichnet werden. Er prangerte nicht nur die allgemeine Sprach-vernichtung an, sondern verwies auch auf „das Primat des Geistes über die Materie“ - soll heißen er bewundert Mitbürger, die den Mut aufbringen, den eigenen Verstand zu nutzen. Natürlich fliegen auch wieder reichlich Belohnungs-Gutsel ins Publikum. Butterweich ausgesprochene Dialekt-Evergreens wie Bobbele,

Schoppezähler, Batschkapp oder Neckar-Schloima unterstrei-chen die Vorliebe des gebürtigen Bucheners für die Kurpfälzer Muddersprooch. Aus guten Gründen lobt er die privilegierte Wohnlage des Lindenhofs am Rhein und knurrt über die „Ver-nunftehe“ zwischen Badensern und Schwobe. Abschließend zitiert er noch Gedichte (unter anderem das Pälzer ABC) des unvergessenen Mundart-Poeten Hanns Glückstein, der ja durch den gleichnamigen Park zurzeit im Rampenlicht steht. Eine ge-lungene Veranstaltung, die Appetit auf den nächsten Neujahr-sempfang am 7. Januar 2013 machte. haka

Sorgte für viele Lacher: Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel Bild: haka

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Lindenhof aktuellSeite 4 Ausgabe 1 Februar 2012

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"Die 08er-Familie lebt - als bunte Gemeinschaft"Eine gern gesehene und sehr gut besuchte Veranstaltung zu Jah-resbeginn ist seit nun schon zehn Jahren der Neujahrsempfang des MFC 08 Lindenhof. Eine runde Zahl - und so konnte der Vorsitzende des Vereins, Klaus J. Hartel, in diesem Jahr sein ganz persönliches kleines Jubiläum feiern, denn er war es, der zu Be-ginn seiner Amtszeit 2002 den Neujahrsempfang in den Vereins-räumlichkeiten am Promenadenweg ins Leben rief. Damals übernahm Hartel kein einfaches Amt: Die finanzielle Situation des Vereins war mehr als angespannt, das gesellschaft-liche Miteinander im Verein alles andere als vorbildlich, das "Wir-Gefühl" fehlte, zudem stieg auch noch die 1. Fußball-Her-renmannschaft ab. "Es gab viele Fragezeichen", so Hartel in sei-ner Ansprache, in der er die letzten zehn Jahre seiner Amtszeit

Revue passieren lassen wollte. In den wichtigsten Stichpunkten sollte man schnell erkennen, dass sich in jener Zeit viel getan hat beim MFC 08. Dazu gehört beispielsweise die Gründung des Fördervereins im Jahre 2003, die Sanierung der Clubräume, die Ausrichung des populären B-Jugendturniers (seit 2003), die Gründung eines Jugendtages (2004) oder die Ausrichtung der beliebten Veranstaltungen "Jazz-Frühschoppen" des Förderver-eins (seit 2005) oder "Sport trifft Kultur" (seit 2008). Auch beim Lanz-Park-Fest, das seit 2007 ausgerichtet wird, ist man von An-fang an immer vertreten.Das Jahr 2007 war aber aus einem Grund ein ganz besonderes Jahr: Ein Jahr vor dem großen Vereinsjubiläum war der Verein finanziell konsolidiert - man schrieb seit Jahren mal wieder eine schwarze Null. "Die 08er-Familie lebt, sie ist eine bunte Gemein-schaft", so Hartel, "das belegen auch die aktuellen Zahlen". 659 Mitglieder zählt der Verein Ende 2011, davon 334 Jugendliche bis 18 Jahren. "Wir sind also auch ein junger Verein", erklärt Har-tel - herauszuheben hierbei ist mit Sicherheit auch die sehr große und erfolgreiche Frauenfußball-Abteilung. Diese beeindruckenden Zahlen und Stichpunkte der Chronik lobte auch Stadtrat Claudius Kranz, der die herzlichen Grüße des Oberbürgermeisters überbrachte. Der MFC sei ein gutes Beispiel dafür, was ehrenamtliche Arbeit im Verein bewirken kann. So zum Beispiel als es darum ging, eine Beleuchtung für den Promenadenweg zu installieren. "Ich habe selten eine sol-che Hartnäckigkeit erlebt", so Kranz, doch diese habe sich ausge-zahlt, der Weg ist seit einigen Monaten ausgeleuchtet.Im Anschluss stellte sich noch der Förderverein in Person von Klaus Leitz und Wolfgang Taubert vor. Knapp 90 Mitglieder zählt man im Verein, der mit seinen Beiträgen die Arbeit des MFC tatkräftig unterstützt.Perfekt musikalisch umrahmt wurde der Empfang durch die Gruppe "The smooth Grooves" - Stefan Feistl präsentierte zu-sammen mit seiner Tochter Anna Lena und Gerd Nemeth Songs von Leona Lewis, Pink und Faith Hill. Feistl selbst ist übrigens aktives Mitglied bei der AH-Mannschaft - wieder ein Beispiel für die bunte Vielfalt der MFC-Familie. sabi

Eigentlich waren sich alle Parteien im Gemeinderat einig, dass die Situation des Meeräckerplatzes gelöst werden muss. Doch der Antrag der FDP auf Einstellung von Geldern zur Sanierung der schlimmsten Missstände und Schlaglöcher fand keine Mehr-heit während der Haushaltsberatungen. „Im Vorfeld der Entscheidung wurden viele schöne Worte ge-sprochen, doch selbst die SPD-Stadträte des Lindenhofs waren nicht bereit tatsächlich Gelder zur Sanierung in den Haushalt aufzunehmen“, ärgert sich FDP-Fraktionschef Volker Beisel. „Angesichts knapper Kassen hatten wir uns für eine kleine Lö-sung eingesetzt, anstatt einer teuren Generalsanierung“, betont der liberale Stadtrat. „Doch selbst für die dringend benötigte Ertüchtigung des Meeräckerplatzes ließ sich keine Mehrheit bei Rot-Rot-Grün finden. So wird sich die katastrophale Situation auf dem Meeräckerplatz im Stadtteil Lindenhof wohl auch in den nächsten zwei Jahren nicht ändern. Nicht nur der schlechte Belag und die massiven Schlaglöcher, sondern auch die für die Markttage notwendigen Stromkabel stellen weiterhin eine erhebliche Sturzgefahr dar. „Eine Erneuerung des Belags sowie zwei zusätzliche Strom-kästen auf dem Meeräckerplatz würden die Sturzgefahr be-seitigen und den Platz für die Bürger und Bürgerinnen wieder

attraktiv machen“, so die CDU-Ortsvorsitzende und Bezirksbei-ratssprecherin der CDU Dr. Ingeborg Dörr. Zu berücksichtigen ist weiterhin, dass auf dem Lindenhof einerseits neue hochwer-tige Bausubstanz geschaffen wurde und wird, so bietet beispiels-weise das Lanz- und Glücksteincarré moderne Wohn- und Ge-schäftsräume, weitere sind auf der heutigen Südtangente bereits in Planung, anderseits wird jedoch ein zentraler Begegnungsort im Herzen des Stadtteils massiv vernachlässigt.„Wir werden weiterhin alles versuchen, um die Situation auf dem Meeräckerplatz zu ändern“, so Dr. Ingeborg Dörr. Zusam-men mit dem Bezirksbeirat und der Bürger-Interessen-Gemein-schaft Lindenhof wolle man nun versuchen, mit Hilfe einer Un-terschriftenaktion die Sanierung des Meeräckerplatzes aus dem Etat „Notmaßnahmen“ doch noch in Gang setzen zu können, kündigte Dörr an. In den kommenden Tagen und Wochen werden Unterschriften-listen in den Einzelhandelsgeschäften des Lindenhofs ausliegen, so dass sich all diejenigen eintragen können, die die Sanierung des Meeräckerplatzes unterstützen. Je mehr Bürger und Bür-gerinnen sich für den Meeräckerplatz durch eine Unterschrift einsetzen, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Sanierung er-folgen kann. zg

Seit zehn Jahren im Amt: Klaus J.Hartel zog ein Fazit unter seine erfolgreiche Amtszeit Bild: Junker

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Lindenhof aktuellAusgabe 1 Februar 2012 Seite 5

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Modeschule Kehrer feiert ihre EinweihungAuf ein großes positives Echo stieß der Tag der offenen Tür der staatlich anerkannten Modeschule Kehrer in Mannheim. Im Rahmen des 30-jährigen Schuljubiläums ist die kreative Ausbil-dungsstätte zum Jahreswechsel vom bisherigen Standort über der Q7-Passage in die neuen Räume in Q7, 21 umgezogen. Vor kurzem fand dort nun die offizielle Einweihung statt, bei der sich die Schüler und Schule über einen großen Zustrom von in-teressierten Besuchern freuen konnten. Eindrucksvoll präsentierte sich die bekannte Designerschmiede von der gebürtigen Heidelbergerin Brigitte Kehrer in den neuen Räumen am zentralen Mannheimer Wasserturm. Das designori-entierte Ambiente mit vielen individuell gestalteten Details bil-det einen gelungenen Rahmen für die kreativen Leistungen der Schüler und Jungdesigner. Wöchentlich werden in der Mode-schule Kehrer kostenlose Infotage zur Ausbildung Modedesign angeboten. Das Mindestalter von 16 Jahren, eine abgeschlossene Schulausbildung und insbesondere der Wunsch einmal selbst ein Stück unserer Gesellschaft und deren Mode mit zu prägen sowie das persönliche Engagement in Sachen Modedesign sind hier die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen.Das Interesse an der kreativen Ausbildung zum Modedesigner ist ungebrochen groß. Gleich zweimal im Jahr, sowohl im März als auch im September, startet die Berufsausbildung zum staat-lich anerkannten Modedesigner in der Talentschmiede von Brigitte Kehrer in Mannheim und Stuttgart. zg

i Weitere Informationen rund um die vielseitige Berufsausbildung in Sachen Modedesign finden sich auf der Facebook-Präsenz und Website der Schule unter www.modeschule-kehrer.de.

Neuer Lebensmittelmarkt in der MeerfeldstraßeLanz-Park-Fest nimmt Form anNach dem Fest ist vor dem Fest – das gilt auch für das Lanz-Park-Fest 2012, dessen Vorbereitungen schon jetzt intensiv lau-fen. Einige Programmpunkte, die auch in diesem Jahr wieder ein Publikumsmagnet sein werden, stehen bereits fest. So treten Sybille Laux gemeinsam mit Silke Hauk als Duo „Glanzblick“ als Top-Act am Samstagabend auf. Beide Sängerinnen sind den Besuchern des Lanz-Park-Festes in bester Erinnerung und wer-den sicher einen musikalischen und optischen Höhepunkt des Festes bilden.Karin Rühle, bekannt von der Band „Soultrain“, wird in der Formation „Soulliesl“ mit Silvia Brown, Rosi Goos und Stefanie Titus mit Soul, Pop, Oldies, Musical, Blues und Chansons das Publikum begeistern. Neben den musikalischen Leckerbissen, wird es auch die festen Programmpunkte wie beispielsweise die ökumenische Andacht am Sonntag, die Kinderaktivitäten von avendi oder die Ehrung des/der Lindenhöfers/Lindenhöferin des Jahres der BIG Lindenhof geben.Um sich einen Wunschplatz als Teilnehmer zu sichern, sollten sich Interessierte möglichst bald unter der Telefonnummer 0621/827861 anmelden. usch

John Deere baut Markt-führung bei Traktoren ausAuf dem im Jahr 2011 auf 35977 Maschinen angewachsenen deutschen Traktorenmarkt (2010: 28587), konnten Maschinen der Marke John Deere im abgelaufenen Jahr ihre führende Stellung deutlich ausbauen. Mit einem Anteil von 20,9 Prozent (Vorjahr: 19,7 Prozent) vergrößerten sie ihren Vorsprung gegen-über dem Zweitplatzierten auf 5,0 Prozent (3,2 Prozent). Damit ist John Deere zum zwölften Mal in Folge Marktführer auf dem deutschen Traktorenmarkt. Angesichts der positiven Konjunk-turentwicklung stieg die Traktorenproduktion in Mannheim auf 40200 Einheiten (2010: 32900).„Die Statistik lässt erkennen, dass sich der durch die Wirt-schafts- und Finanzkrise bedingte Investitionsstau 2011 aufge-löst hat und Landwirte wieder kräftig investiert haben“, so der Geschäftsführer des deutschen John Deere Verkaufshauses Hel-mut Korthöber. „Dass wir dabei auch die Marktführerschaft bei Traktoren ab 51 PS Leistung übernommen haben, spiegelt auch die deutliche Ausweitung unseres Angebotes für kleinere, mitt-lere und Nebenerwerbsbetriebe wider. In dem weiter wachsen-den Interesse an unserem Produktangebot sehen wir gleichzeitig

eine Bestätigung unserer Strategie zu noch stärkerer Kundenori-entierung und Professionalisierung.“ Als Deutschlands größter Landtechnikhersteller beschäftigt John Deere über 6500 Mitar-beiter an sechs Standorten in der Bundesrepublik. Die deutschen John Deere Unternehmensteile erzielten im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 2,94 Milliarden Euro (plus 27 Prozent) und in-vestierten 127 Millionen Euro in die Erneuerung ihrer Fabriken und den Ausbau ihrer Standorte. zg/Bild: zg

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Nach fast zweijährigem Leerstand tut sich Erfreuliches in den ehemaligen Räumen des Tengelmanns. Ende April wird ein CAP Supermarkt auf dem Lindenhof eröffnen und somit Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz bieten. Die-ses Konzept überzeugte auch die „Aktion Mensch“, die den Markt mit 250 000 Euro unterstützt.Diese positive Entwicklung wurde möglich Dank vieler enga-gierter Menschen. Auch wenn eine Stadt nur beschränkte Mög-lichkeiten hat, die Einzelhandelsentwicklung aktiv zu beeinflus-sen, kann sie doch entscheidende Rahmenbedingungen schaffen und Kontakte herstellen. Das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim verknüpfte sich früh - bereits vor Ablauf des Mietvertrags mit Tengelmann - mit der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder in Karlsruhe, dem Eigentümer der Im-mobilie. Die wiederum war bereit aufwändig in die Geschäfts-räume zu investieren und zu sanieren um so einen Mieter zu finden, der den Stadtteil bereichert. Schließlich konnte CAP als neuer Mieter gewonnen werden. Aus einem HandiCAP ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu ma-chen, so wie es der Supermarkt vor hat, verdient Respekt. Der Betreiber des Marktes, das diakonische Sozialunternehmen

Neue Arbeit gGmbH (Tochter der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V.), kooperiert mit EDEKA Südwest und plant lang-fristig auch Ausbildungsplätze zu schaffen. Die gemeinnützige „Genossenschaft der Werkstätten für Behinderte Menschen Süd“ (GDW Süd) hat als CAP Konzeptträger bis heute 89 Märkte eröff-net, davon 33 in Baden-Württemberg. Mit ihrem Konzept konn-ten sie auch die Unterstützung der „Aktion Mensch“ gewinnen, die den Lindenhöfer CAP-Markt mit 250 000 Euro fördert. Das wichtigste Ziel aber ist die Zufriedenheit der Kunden, die Nah-versorgung soll mit marktgerechten Preisen und überdurch-schnittlichem, persönlichem Service gesichert werden. Der Markt sieht sich als Ergänzung der bestehenden Infrastruktur, deshalb wird es auch keine eigene Metzgerei oder Bäckerei geben. Man möchte mit dem Betrieb aber „Lebensmittelpunkt“ im Stadtteil werden. Der Gewerbeverein, dem Attraktivität und Belebung der Fußgängerzone am Herzen liegen, begrüßt und unterstützt den neuen Nachbarn. Wenn dann auch noch elf neue Arbeitsplät-ze entstehen, davon sechs für behinderte Menschen, die es sonst sehr schwer haben einen regulären Job auf dem ersten Arbeits-markt zu finden, kann man nur viel Erfolg wünschen. Es klingt nach einem Hauptgewinn für alle Beteiligten. ugb

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Lindenhof aktuellSeite 6 Ausgabe 1 Februar 2012

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„Mit dem Baby ankommen“Andere Eltern kennenlernen und die Bindung zum Kind stär-ken: Dazu lädt der Elternkurs „Mit dem Baby ankommen“ ein. Er startet am 28. Februar und findet dienstags von 10 bis 12 Uhr in den Räumen der Lindenhöfer Johannisgemeinde, Ecke Rhei-nau- und Windeckstraße, statt. Teilnehmen können Eltern, die ein Kind bis zwei Jahre haben, und wenn mindestens ein Elternteil einen anderen kulturellen Hintergrund als den deutschen hat. Auch Alleinerziehende, Mehrlingseltern, Familien mit einem kranken oder behinderten Familienmitglied oder Eltern in einer anderen besonderen Le-benssituation können Kursleiterin Iris Witte auf eine Teilnahme ansprechen.Mit dem Angebot möchte die sozialpädagogische Familienhelfe-rin, deren Arbeitsschwerpunkt die Betreuung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern ist, einen Raum für Austausch schaffen: „Es geht nicht um Erziehungstipps, sondern darum, dass die Teilnehmer ins Gespräch kommen.“ Sie haben die Mög-lichkeit, Erziehungsvorstellungen zu reflektieren und zu überle-gen, was sie an ihr Kind weitergeben wollen. Das Hauptaugen-merk gilt jedoch der Interaktion mit dem Kind und der Stärkung der Eltern-Kind-Bindung.Der Kurs findet statt im Rahmen des Landesprogramms STÄR-KE und wurde von der städtischen Fachstelle Frühe Hilfen zer-tifiziert. Da es sich um ein STÄRKE II-Angebot handelt, ist die Teilnahme kostenlos. Mit dem Kurs will Iris Witte eine Lücke füllen. „In fast allen Stadtteilen gibt es Eltern-Kind-Zentren, für den Lindenhof ist keines geplant“, erklärt sie. Auch werde im Lin-denhof nur ein weiterer STÄRKE II-Kurs angeboten. Auf der anderen Seite wächst der Anteil an jungen Familien im Stadtteil und viele dürften den Wunsch haben, sich mit anderen Eltern auszutauschen. bd

i Für den Kurs ist eine Anmeldung erforderlich. Fragen und Anmeldung: Iris Witte, Telefon 0152/07090041, E-Mail [email protected]; weitere Infos auf www.soziale-perspektive.de.

Die BIG hat in Zukunft noch viel vor

„Gospels zum Mitsingen“ Bereits zum siebten Mal findet unter der Leitung von Kantorin Claudia Sobotzik Ende Februar ein „Gospels zum Mitsingen“-Projekt für die Region Mannheim-Süd statt. Ziel dieser Projekte ist es, Sängerinnen und Sänger der ganzen Region zu einem großen Chor zu vereinen und einfache, aber dennoch "fetzige" Gospels, Spirituals und Stücke aus dem Sacropop-Bereich zu erarbeiten. Am Ende des Projektes stehen zwei Konzerte, und zwar am Sonntag, 18. März, in Ketsch und am Samstag, 24. März, in Mannheim-Rheinau, in denen das Erlernte dargeboten wird. Unter dem Motto „Rejoice forever“ ist jeder, der Spaß am Singen hat, herzlich eingeladen, mitzumachen. Anmelden kann man sich bis 20. Februar unter [email protected]. zg

i Probentermine: Montag, 27. Februar, 20 Uhr (Johannisgemein-de, Ma-Lindenhof), Montag, 5. März, 20 Uhr (Matthäuskirche, Ma-Neckarau), Freitag, 9. März, 20 Uhr (Versöhnungsgemeinde, Ma-Rheinau), Donnerstag, 15. März, 20 Uhr (Markusgemeinde, Ma-Almenhof) und Samstag, 17. März, 14 bis 17 Uhr (Johannes-gemeinde Ketsch).

Bei der letzten Mitgliederversammlung hat die BIG Lindenhof ihre mittel- und langfristigen Ziele festgelegt. Ganz oben auf dieser Liste steht zunächst der Erhalt und die Steigerung der Qualität der Meerfeldstraße als zentrale Ein-kaufsstraße. Hier sollen neue Konzepte erarbeitet werden.Punkt zwei sieht die Schaffung eines repräsentativen Stadt-entrées rund um die Schiffsanlegestellen mit möglichst drei-sprachigen Hinweistafeln zur Geschichte und den Sehenswür-digkeiten Mannheims mit Öffnungszeiten vor. Eine intensive Vermarktung durch das Stadtmarketing sollte das Interesse vergrößern Mannheim kennen lernen zu wollen. Weiterhin sol-len die begonnenen Arbeiten zum Durchstich des Schlauchs in den Rhein abgeschlossen werden und dadurch fließendes Was-ser zur Entfaltung von Flora und Fauna gewährleistet werden. Punkt vier sieht die Sanierung und Wiedereröffnung der Toi-lettenanlage am Bellenkrappen sowie die Neuerrichtung einer Toilette im Lanz-Park in der Nähe des Spielplatzes vor.

Ebenfalls saniert beziehungsweise neu gestaltet werden soll der Meeräckerplatz. Ein neuer Bodenbelag und kurze Strom-anschlüsse für die Marktstände sind dort vonnöten und sollen die Gefahr von Unfällen für Nutzer und Marktbesucher eindäm-men. Unter Punkt sechs spricht sich die BIG gegen eine Bebauung des künftigen Hanns-Glückstein-Platzes aus, da sonst eine Ein-schränkung der öffentlich nutzbaren Fläche und keine Blickach-se auf die älteste Bausubstanz des Lindenhofs, dem Lokschup-pen und des Werkstattgebäudes von 1872, gegeben ist.Zudem soll es keinen Teilabriss des Werkstattgebäudes vom Lokschuppen geben, da Ensembleschutz bestehen soll. Als ach-ten und letzten Punkt sieht die BIG schließlich eine Entwicklung eines kulturellen Nutzungskonzeptes für Lokschuppen, Werk-stattgebäude und der wieder aufzubauenden Schienenfahr-zeughalle mit barrierefreiem Zugang vom Hanns-Glückstein-Platz zu diesem historischen Ensemble vor. usch

VRN-Tickets nun im Verkauf"Tabak & Papier" hat ab Febru-ar sein Sortiment erweitert: Bei Gaby und Josef Michalski in der Meerwiesenstraße können Kunden nun auch alle Arten von Tickets des Verkehrsver-bundes Rhein Neckar erwer-ben. "Tabak & Papier" gibt es schon seit 83 Jahren auf dem Lin-denhof, die Familie Michalski betreibt den Laden nun schon seit 29 Jahren. Neben Schreib-waren, Lotto, Kopierservice und Tabakwaren gibt es dort eine große Auswahl an inter-nationaler Presse. sabi

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Tricksen, Tarnen, TäuschenWenn Naturgesetze gebrochen und Träume Wirklichkeit werden, wenn man seinen Augen nicht mehr trauen kann, wenn das Un-mögliche möglich erscheint, dann sind die Mitglieder des Orts-zirkel MA-LU-HEI e.V. im Magischen Zirkel von Deutschland am Werk. Die Mitglieder und Anwärter des Ortszirkels treffen sich regelmäßig zum Zaubern, nun präsentieren Mitglieder des Ortszirkels spektakuläre Zauberei im Schatzkistl, sie laden ein, nicht nur zum Zaubern, sondern auch zum Lachen, Staunen und Träumen und werden Ihnen einige zauberhafte Stunden bieten.

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Lindenhöfer passen aufBei einem ihrer Spaziergänge am Rheinufer entdeckte das BIG-Vorstandsmitglied Helma Schäfer vor kurzem an den beiden Steigern der Viking River Cruises eine erhebliche Ansammlung von Hölzern und Unrat. Sie zögerte nicht lange und kontaktierte direkt die zuständige Reederei in Basel. Diese war sehr dankbar für die Information und rückte darauf-hin mit schwerem Gerät an, um die Anschwemmungen zu be-seitigen. Dadurch konnte womöglich Schaden für Schiffseigner verhindert werden, da das Holz eine große Gefahr für Schiffs-schrauben darstellen kann.Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass Lindenhöfer sehr wohl auf-merksam wahrnehmen, was in ihrem Stadtteil passiert. usch

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Lindenhof aktuellAusgabe 1 Februar 2012 Seite 7

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Prof. Dr. med. Gerhard Rümenapf

Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie

Frau Margit Wagenhan

Sektionsleiterin der Klinik für Gefäßchirurgie

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Vortrag:

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:00 Uhr

Festsaal im Mutterhaus, 1. Stock

„Muss man Krampfadern immer operieren?“

Freitag, 3. FebruarFlohmarkt "Rund ums Kind" des evangelischen Kindergar-tens der Lukasgemeinde, Ge-meindesaal in der Lassallestra-ße 1, 18 bis 20 Uhr. Anmeldung unter 0621/816910.

Vortrag: "Spaziergang durch die Winterlandschaft des amerikanischen Südwestens" mit Lichtbildern von Volker Schmitt-Illert im Gemeinde-zentrum von Johannis, Rhein-austraße 21. Eintritt frei, Be-ginn 19 Uhr.

Samstag, 4. FebruarFasnachtsball beim MFC 08 Lindenhof in der Gaststätte des Vereins, Promenadenweg 15, ab 19 Uhr.

Pop-Chanson-Kabarett: Die "Twotones" präsentieren das Programm "Best of Show" im Schatzkistl, Augustaanlage 4 - 8. Beginn 20 Uhr.

Latin Grooves: Mocábo mit Cris Cosmo im Strandbad, Strandbadweg 1. Beginn 20 Uhr.

Sonntag, 5. FebruarMarkuskirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Text: (Jah-reslosung), Pfarrer Ehrlich, Beginn 10 Uhr.

Mittwoch, 8. FebruarGeburtstagskaffee im Kreis der Älteren, Thema: Arthrose, mit Dr. Rolf Riester, Facharzt f. Orthopädie im Gemeindezen-trum Johannis (Rheinaustraße 21), 15 Uhr.

Besuchskreis, Supervision, mit Pfarrerin Gulba im Pfarramt Jo-hannis, Windeckstr.1, 19.30 Uhr.

Samstag, 11. FebruarMusik: Sängerin Tanja Hamleh präsentiert das Programm "Im Weißen Schlössl - ein Mond-scheinoperettical" im Schatz-kistl, Augustaanlage 4 - 8. Beginn 20 Uhr.

Buntes Faschingstreiben des AWO-Ortsvereins Neckarau-Lindenhof mit Büttenreden und Musik, Volkshaus-Gast-stätte, Rheingoldstraße 47-49, ab 14 Uhr.

Sonntag, 12. Februar"Kultur am Fluss": Stefanie Freiburg und Werner Heinrich Schmitt mit dem Programm "Lieder der Romantik" von Schubert über Brahms bis Mahler, im Gasthaus am Fluss, Rheinpromenade 15, 20 Uhr.

AusstellungenGoethe-Institut Mannheim, Steubenstraße 44: Fotoausstel-lung "Auf den zweiten Blick" von Dan Novak, bis 2. März, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr.

Galerie Keller, Rheindammstraße 50: Anna Comellas (Bil-der) und Hans Michael Franke (Steine), bis 3. März. Öff-nungszeiten: Mittwoch bis Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag bis Samstag 11 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung. Weitere Infos unter www.galeriekeller.de.

Freizeitschule, Neckarauer Waldweg 145: Katharina Orth-mann-Klamm: "Einblicke - Ausblicke - Fenster", Bilder-Ausstellung bis zum 13. März. Weitere Informationen unter www.freizeitschule.de oder Telefon 0621/856766.

i Was ist los auf dem Lindenhof? Schicken Sie uns Ihre Ter-mine für den Terminkalender an [email protected].

Kulturreihe "Musik plus": Marie and the redCat. Eng-lischsprachiger Akustikpop mit unverwechselbarer jaz-ziger Stimme. Lanzkapelle, Meerfeldstraße 87, 19 Uhr.

Markuskirche: Gottesdienst und Kindergottesdienst, Text: 2. Korinther (11, 18.23b-30)12, 1-10, mit Pfarrer Ehrlich, 10 Uhr.

Dienstag, 14. Februar"Ökumenische Segensfeier für Verliebte, Liebende und diejenigen, die sich nach Liebe sehnen" am Valentinstag in der evangelischen Johanniskirche, Rheinaustraße 19. Ab 19 Uhr.

Eine kabarettistische Begeg-nung mit Musik: Madeleine Sauveur und Clemens M. Kit-schen präsentieren das Pro-gramm "Herz sticht - Gute Kar-ten beim anderen Geschlecht" im Schatzkistl, Augustaanlage 4 - 8. Beginn 20 Uhr.

Talk unterm Turm: "Gott und die Welt" - Erwachsenen-Treff in Maria Hilf, im Jugendraum unter der Maria Hilf Kirche, Au-gust-Bebel-Straße 49, 20 Uhr.

Mittwoch, 15. FebruarBodenständiger Cover-Rock-band aus Mannheim: Die Origi-nal Fegerländer im Strandbad Mannheim, Strandbadweg 1, ab 19 Uhr.

Literatur an Johannis, Johann Wolfgang von Goethe: „Wie eng gebunden ist des Weibes Glück!“, Gemeindezentrum Jo-hannis (Rheinaustr. 21), 19 Uhr.

Seniorentreff Lindenhof: Cap-pukino - Der Film "Der ganz große Traum" wird im Cine-maxX geschaut. Treffpunkt Ei-chelsheimer Straße 54, 14 Uhr.

Donnerstag, 16. FebruarDie Grokageli zu Gast: Fa-schung im Seniorentreff, Motto: "Die Zwanziger Jahre", Eichels-heimer Straße 54, 14.11 Uhr.

Samstag, 18. FebruarKinderfasching der Grokageli, Bachsaal der Johanniskirche, Rheinaustraße 19, ab 13.11 Uhr.

Jungschar XL, Kids von 8 bis 13 gehen schwimmen, Treffpunkt Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21), Anmeldung bei [email protected]", 10 bis 15 Uhr.

Sonntag, 19. FebruarMarkuskirche: Gottesdienst, Text: Amos 5, 21-24, mit Pfarrer Ehrlich, 10 Uhr.

Mittwoch, 22. FebruarJazz, Pop und Soul: Silke Hauck Trio im Strandbad Mannheim, Strandbadweg 1, ab 19 Uhr.Kaffeenachmittag im Kreis der Älteren, Thema: Wernigerode im Harz, Bildervortrag – Micha-el Sowa, Gemeindezentrum Jo-hannis (Rheinaustr. 21), 15 Uhr.

Donnerstag, 23. FebruarFrauenkulturkreis Lindenhof: Vortrag zum Thema "Musik-stadt Wien", Referentin Ger-schwinde Heck, Gemeindehaus Johanniskirche, Rheinaustraße 21, 9.30 Uhr bis 11 Uhr.

Filmvortrag im Seniorentreff, Eichelsheimerstraße 54:Reise durch Laos und Kambo-dscha, Referent: Kurt Krieger

Samstag, 25. FebruarJohannis-Flohmarkt und Bü-cherflohmarkt der Johannis-gemeinde, Souterrain des Ge-meindezentrums, Rheinaustra-ße 21, 10 bis 16 Uhr.

SchoKo-Treff für Konfirmierte: This is my song! - Jede/r bringt seinen Lieblingssong mit. Gemeindezentrum Johannis (Rheinaustr. 21), 19 Uhr.

Sonntag, 26. Februar"Kultur am Fluss": Live-Jazz mit den "jazzgems" im Gast-

haus am Fluss, Rheinpromena-de 15, Beginn 20 Uhr.

Markuskirche: Gottesdienst und Kindergottesdienst; an-schließend Kirchenkaffee, Text: 2. Korinther 6, 1-10, mit Dekan i.R. Schuller, 10 Uhr.

Schnuppertreffen „Grüner Gockel“: Herzliche Einladung an alle, die Impulse umwelt-gerechten Handelns in der Kir-chengemeinde in Lindenhof setzen möchten. Gemeindezen-trum Johannis (Rheinaustr.21), 11.15 Uhr.

Dienstag, 28. FebruarElternkurs für Eltern mit Kin-dern von 0 bis 2 Jahren in den Räumen der Johannisgemein-de, 10 bis 12 Uhr (acht Ter-mine). Eine Anmeldung ist er-forderlich und möglich bei Iris Witte unter der Telefonnum-mer 0152/07090041.

Mittwoch, 29. FebruarDeutscher Latino Reggae: Cris Cosmo (Duo) im Strandbad Mannheim, Strandbadweg 1, ab 19.30 Uhr.

Passionsandacht an Johannis zum Thema der Fastenaktion der Evangelischen Kirche „Gut genug! – sieben Wochen ohne falschen Ehrgeiz“, Johanniskir-che, 19 Uhr.

Terminkalender

Segensfeier für VerliebteSie ist mittlerweile eine gute und viel genutzte Tradition: Die ökumenische Segensfeier zum Valentinstag. Auch in diesem Jahr wird am 14. Februar, 19 Uhr, herzlich eingeladen, um bei Musik neue Impulse, Gebete und Gottes Segen für den wei-teren Lebens- und Liebes-weg mitzunehmen. Pfarrerin Susanne Komorowski, Pa-storalreferent Stefan Mayer und Pastoralassistentin An-drea Legge freuen sich in der evangelischen Johanniskirche in der Rheinaustraße 19 auf Verliebte, Liebende und dieje-nigen, die sich nach Liebe seh-nen. zg

Buntes Faschingstreiben der AWO Beim nächsten monatlichen Treffen des AWO-Ortsvereins Neckarau-Lindenhof am 11. Februar ist ein närrisches Programm angesagt. Erika Schmalz, die Choreografin des AWO-Senioren-balletts, und Georg Wolf tragen Sketche vor, zudem werden Büt-tenreden gehalten. Musikalisch unterhält Heinz Neubauer. Das Treffen beginnt um 14 Uhr in der Volkshaus-Gaststätte, Rhein-goldstraße 47-49. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie Getränke, belegte Brötchen und Heringe mit Pellkartoffeln. zg

Page 8: Lindenhof - dus-bau.de · aktuell Lindenhof Ihre Stadtteilzeitung für Lindenhof, Almenhof und Niederfeld Ausgabe 1 Februar 2012 Mitgliederversammlung der Bürger-Interessen-Gemeinschaft

Lindenhof aktuellSeite 8 Ausgabe 1 Februar 2012

IMPRESSUM

Die Ausgabe 2 - März 2012 erscheint am 29.2.2012Redaktions- und Anzeigenschluss: 19. Februar 2012

Herausgeber: Marcel Junker und Alexander Syri - GbR

Kontakt: Lindenhof aktuellMeerwiesenstraße 2, 68163 MannheimTelefon 0621 81 91 18 16, Internet Fax 03212 13 57 816

Mail: [email protected]

Internet: www.lindenhof-aktuell.de

Auflage und Verteilung: Lindenhof aktuell wird kostenlos in einer Auflage von14.500 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte imLindenhof, Almenhof und Niederfeld verteilt.

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Unser Rezept des Monats:

Welsfiletstreifen in Honig–Orangensauce mit Sesam

Zutaten für 2 Portionenca. 400g Welsfilet (in 2cm dicke Streifen) • 1 Orange (Saft) • ½ kl. Chillyschote • 2 EL Sesam • 2 EL Honig • 2 EL weißer Balsamico • 1 EL Sojasauce, dunkel • Salz und Pfeffer

ZubereitungEine Marinade herstellen aus der gepressten Orange, Sojasauce, Chillyschote fein gehackt, Salz und Pfeffer Die Welsfiletstreifen für ca. 1 Stunde im Kühlschrank darin ziehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sesamkörner leicht an-rösten.Die Welsfiletstreifen scharf anbraten und die verbliebene Mari-nade dazugeben. 2 EL Honig zufügen, Sauce leicht einkochen lassen. Zum Schluss den weißen Balsamicoessig darüber geben und mit geröstetem Sesam bestreuen. Schmeckt sehr lecker zu Wok-Gemüse und Basmatireis

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Der Buchtipp des Monats:Michael Theurillat - RütlischwurDer Schweizer Autor Michael Theurillat hat mit "Rütlischwur" erneut einen lesenswerten, hintergründigen Kriminalroman vorgelegt. Dies ist bereits der 4. Band mit Hauptkommissar Eschenbach, zigarillorauchender Querulant bei der Zürcher Polizei. Vielschichtig wie auch bei den Vorgängern wird hier von den Schattenseiten der Finanzwelt berichtet. Jakob Banz, Schulkamerad von Eschenbach und Chef einer Privatbank bittet den Kommissar um Hilfe. Kurze Zeit später wird der Bankier ermordet und Eschenbach gerät in einen Strudel der Ereignisse bei dem bald nicht mehr klar ist, wer schuldig ist.Welche Rolle spielt die geheimnisvolle Assistentin von Banz?

Michael Theurillat, geboren 1961 in Basel, studierte Wirtschaftswissenschaften, Kunstgeschichte und Geschichte. Nach seiner Promotion auf dem Gebiet der Finanzwissen-schaft arbeitete er für den Schweizerischen Bankenverein. Mit 41 Jahren begann er einen neuen Lebensabschnitt und widmet sich seitdem seiner zweiten grossen Leidenschaft, dem Schreiben. Sein hochgelobtes Krimidebüt "Im Sommer sterben" erschien 2005.

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Übrigens...… auf den Straßen zwischen den Quadraten L 6 und L 4 sowie L 6 und M 5, also direkt in unmittelbarer Nähe der Verbindung "Suez-Kanal" zum Lindenhof, werden die Fahrbahnen bis Ende Juni 2013 auf 3,50 Meter verengt. Der Grund: Umbau des Polizeipräsidiums.

Lindenhof aktuell sucht Austräger für den Stadt-teil Almenhof. Schreiben Sie uns bitte eine Mail: [email protected] oder rufen Sie an: Tel. 0621 / 81 91 18 16 (AB)