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P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 08Z037802M Postnummer 06 LION Lions Clubs International – Multidistrikt 114 Österreich November | Dezember 2012 Ausgabe Nr. 104

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L IONlions clubs international – multidistrikt 114 Österreich november | dezember 2012 ausgabe nr. 104

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Gemeinsam Geht etwas weiter

Beim Verfassen dieser Zeilen erreicht mich über Pastgovernor Franz Polst die gute Nachricht, dass der Innenausbau in der „Sonneninsel“ noch im November 2012 fortgesetzt wird und dass damit die Inbetriebnahme dieses wunderbaren Vorzei-geprojekts im Frühjahr nächsten Jahres sichergestellt ist. Besonderer Dank gebührt den Lions-Freunden des Lions Clubs Seekirchen Wallersee mit ihrem engagierten

Präsidenten Ewald Ottradowetz an der Spitze, welche die anlässlich der Besichtigung durch den Governorrat im August gegebenen Zusagen vollinhaltlich umsetzen konnten.

Es gibt nun ein gesondertes Konto für die Lions-Gelder, auf welches für alle österreichischen Lions und Leo Clubs stellvertretend der Schatzmeister des Gesamtdistriktes 114, Arno Braschel, Einsicht bzw. Verfügungsmöglichkeit hat. Einem großen Anliegen, vor allem der Clubs im Distrikt 114-Ost, wurde damit entsprochen.

Die bis dato von den Lions Clubs und – „Hut ab“ – auch von den Leo Clubs gespendeten Beträge von rund einer halben Million Euro sind damit nachweislich dem laufenden Betrieb gewidmet, wie es immer vorgesehen war. Der Lions Club Seekirchen hat nach Trennung der Konten die Möglichkeit gewonnen, die vom Club über verschiedenste andere Aktivitäten ein-genommenen weiteren 800.000 Euro für den Bau zur Verfügung zu stellen und gemeinsam mit der Kinderkrebshilfe die restlichen Baukosten aufzubringen. Damit konnte der etwas ins Stocken geratene Baufortschritt wieder flottgemacht werden.

Natürlich verbinden die Seekirchener Lions mit dieser engagierten Vorgangsweise nun die intensive Hoffnung, dass das Spendenaufkommen des östlichen Bundesgebietes jenes des Westens erreichen wird – denn der laufende Betrieb ab dem Frühjahr 2013 erfordert wie stets kalkuliert noch beträchtliche Lions-Mittel. Ich persönlich möchte allen Clubs im In- und Ausland danken, die sich bisher schon mit Spendenbeträgen bis zu 60.000 Euro (!) in den Dienst der guten Sache gestellt haben – und auch jenen, die dies nun noch in Angriff nehmen.

Der gute Geist und die Motivation unserer Clubs zeigte sich auch in der erfreulichen Zahl von 250 Anmeldungen für die World Convention 2013 in Hamburg, wobei die Tendenz bei den Anmeldungen noch steigend ist. Mit großem Stolz konnten wir unsere Zimmeranforderung an die Lions-Weltzentrale in Oak Brook melden, wo bereits an einer gemeinsamen bzw. benachbarten Unterbringungslösung für diese stattliche österreichische Delegation gearbeitet wird.

Tief beeindruckt war der Governorrat auch von der spontanen Hilfsbereitschaft unserer Clubs anlässlich der gewaltigen Unwetterschäden im steirischen Paltental. Entsprechend unserem Motto, persönlich, rasch und unbürokratisch zu helfen, ist die Auszahlung der Lions-Hilfsgelder von rund 108.000 Euro zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Zeitung bereits weitgehend abgeschlossen.

Leider erfordert die Hochwasserkatastrophe im kärntnerischen Lavamünd schon wieder unsere lionistischen Kräfte. Ein Hilfeaufruf des Lions Clubs Bleiburg Grenzstadt hat uns erreicht. Das Spendenkonto bei unserer Hilfseinrichtung Österreichischer Lions ist wieder eingerichtet.

Aber gemeinsam geht etwas weiter!

Herzlichst Ihr/euerWalter Zemrosser

Governorratsvorsitzender MD 114-Österreich.

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zum Geleit Gemeinsam geht etwas weiter Seite 3

internationaler Präsident Mehr Mitglieder = mehr Service Seite 5

aus den kabinetten Seite 6

alles neu mit lionsbase Neues IT-Programm Seite 9

lions-hilfskonto einGerichtet Hochwasserkatastrophe in Kärnten Seite 10

informationen aus den distriktenDistrikt West Seite 11

Distrikt Mitte Seite 20

Distrikt Ost Seite 26

Leos Seite 37

Prioritäten in der forschunG SightFirst verhindert Blindheit auf neue Weise Seite 41

meet friends in hamburG 96. Lions Clubs International Convention 2013 in Hamburg Seite 42

masern-imPfkamPaGne Lions gemeinsam gegen Masern in Uganda Seite 44

editorial

imPressum Seite 45

mitGliederbeweGunGen Seite 46

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Als ich ein Junge war, spielte ich auf einem wunderschönen kleinen Feld. Ich war erst zwölf Jahre alt, aber ich fühlte mich wie ein Spieler aus der obersten Liga. Unser Park war so sauber und gepflegt. Die Lions haben dieses Spiel-feld gebaut. Dieses Feld war vor allem für die Lions wichtig, deren Söhne dort Baseball gespielt haben, und es war für die gesamte Stadt wichtig, wo

Baseball ein beliebter Sport war. Die Lions in meiner Stadt hatten keine Probleme, Mitglie-der zu bekommen, weil sie auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft reagierten. Sie waren die Gemeinschaft. Vermutlich besteht heute die größte Herausforderung unserer Clubs darin, neue Mitglieder anzuziehen.

Um das zu erreichen, müssen wir so ansprechend wie möglich für die Menschen um uns sein. Wir müssen uns an die gegenwärtige Bevölkerung anpassen. Das bedeutet, für die Gemeinschaft wichtige Projekte zu verwirklichen. Es bedeutet auch, Treffen zu organisie-ren, die Rücksicht auf die Pläne und Präferenzen der Menschen nehmen. Und es bedeutet, unser Erbe einzubeziehen, aber auch offen für neue Zugänge zu sein. Wir müssen Agenten der Veränderung werden und bereit sein, unsere älteren Methoden zurückzunehmen, wenn Menschen sich nicht dafür begeistern können.

Wir sind kein hierarchischer Verein, also gibt das Headquarter nicht vor, wie die Clubs mit ihren Angelegenheiten verfahren sollen. Lions wissen am besten, was in ihren Clubs gelingt. Aber der Schlüssel liegt darin, sich selbst zu analysieren und zu reflektieren. Ich ermutige immer alle Clubs und Distrikte dazu, vier „Boxenstops“ während des Jahres zu machen. Checklisten für den Boxenstop sind auf der LCI-Website erhältlich. Nimm dir Zeit für einen langen und guten Blick auf deinen Club. Sei stolz auf die Leistungen, aber beurteile auch, wie dein Club noch besser werden kann.

Ich bin furchtbar stolz auf unseren Service. Kein Verein kann das erreichen, was die Lions machen und fast ein Jahrhundert lang gemacht haben. Dennoch sollen wir nicht nur in unseren Clubs behilflich sein, sondern auch die Mitgliedschaft in unseren Clubs steigern. Alle von uns leisten einen Beitrag für die Zukunft. Jedes Mitglied, das du mitbringst, beson-ders jemand jüngerer als du, ist ein Weg, unseren Service weitere Jahre aufrechtzuerhalten und weiterzuführen. In einer Welt des Service vermehren wir das Gute, das wir tun, wenn wir etwas zur Mitgliedschaft beitragen.

Wayne A. MaddenLions Clubs International President

mehr mitGlieder = mehr service

Wayne A. Madden, Internationaler Präsident 2012/2013.

i n t e r n a t i o n a l e r P r ä s i d e n t | 5

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Rasche Hilfe war gefragt, als das Horn von Afrika im Vorjahr von einer schlimmen Dürre-katastrophe betroffen war. Das Governorteam (Heinz Kalten-

huber 114-M, Gabriele Schwaiger 114-W, Gerhard Schweiger 114-O und CC Heinz Polke) hat sofort einen Spendenaufruf gestartet, und die österreichischen Lions Clubs haben rasch und unbürokratisch geholfen. 87.000 Euro konnten für den Bau von 14 Wasserzisternen in dieser Region zur Verfügung gestellt werden. Lions-Freund Franz Hehenberger, Pro-

jektleiter von Sei So Frei, der entwicklungspolitischen Organisation der Katholischen Männerbewegung, hat gemeinsam mit der afrikanischen Partnerorganisation Vifafi dieses Großprojekt umgesetzt. Die Wassertanks sind auf zehn Dörfer verteilt und erreichen rund 40.000 Menschen. Sie stehen bei Schulen oder Gesundheitszen-tren, wo es bisher kein sauberes Wasser gab. Die Finanzierung und die Errichtung der Zisternen sind die eine Seite, ein verantwortungsvoller, sorgsamer Umgang mit Wasser die andere. Die Wassertanks werden von einem Team unter der Leitung von Saria Amillen Anderson verwaltet, das auch für Wasserabgabe und die Erhaltung der Wassertanks zuständig ist. Damit ist garantiert, dass das Wasser für alle reicht. LF Hehenberger greift ein, falls Misswirtschaft festgestellt würde.

Mit den Lions-Wasserzisternen können sich die Familien selbst versorgen. Die österreichischen Lions haben hier wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie aus einer raschen und unbürokratischen Hilfe eine nachhaltige wird, mit der die Menschen auch in Zukunft Dürreperioden dauerhaft überstehen können.

GewaPPnet für die dürremithilfe der lions des md 114 müssen menschen in ostafrika nicht sofort um ihr leben bangen, wenn der regen länger ausbleibt.

T e x T F O T O S P d G h e i n z k a l t e n h u b e r

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md 114 JüRGeN PIFFeR PRäSeNTIeRT NePAL-PROJeKT

meeting des euro-asien-komitees beim

europaforum in brüssel: das euro-asien-

komitee der europäischen lions wurde beim

europaforum in bologna 2010 ins leben

gerufen. chairman ist PdG renato sam-

bugaro aus italien. neben dem board gehö-

ren 27 delegierte aus allen multidistrikten

europas und teilweise asiens zum team.

Nach zweijähriger Vorbereitung fand nun das

erste offizielle Meeting beim 58. europaforum

in Brüssel statt. es konnten insgesamt mehr

als zehn erfolgreiche Lions-Projekte in Asien vorgestellt werden. Der Delegierte des MD 114, LF

Jürgen Piffer, Schatzmeister des LC Bregenzerwald, stellte das vom Jumelageclub der Bregen-

zerwälder, vom LC eisenach-Warthburg initiierte und von beiden Clubs unterstützte Schulpro-

jekt in Nepal vor. Dort konnte in den vergangenen Jahren die Infrastruktur der Schule mit einer

Wasserleitung und auch einer Solaranlage deutlich verbessert werden. Das Interesse war sehr

groß, auch der letztjährige IP, Wing-Kun Tam, hörte sich die spannenden Präsentationen an.

Governor-elect-seminar 2012

md 102 schweiz/liechtenstein, Gd 114 Österreich. vom 11. bis 14. oktober 2012 trafen

sich in anif bei salzburg die Governors elect für das clubjahr 2013/14 aus der schweiz und

Österreich zu einer gemeinsamen fortbildungsveranstaltung.

LF PDG Franz Polst, Leadership-

Beauftragter D 114-W, leitete dieses

Seminar und stellte schon mit der

Wahl des Ortes die Weichen zu

einem gemeinsamen Lions-erlebnis

für alle Beteiligten!

Als Referenten standen Franz Polst

die beiden Schweizer Freunde PDG

Urs Heppner, sowie PDG Jean-Pierre

Gagnebin in bewährter Weise zur

Seite. Alle drei schafften es, mit viel

Geschick und Gefühl die kommende

Frau Governor und ihre männlichen

Kollegen auf die bevorstehenden

Aufgaben vorzubereiten. Themen, wie LCI (Allgemein, Mission, Lions in aller Welt, Arbeit des

Board), Motivation, Aufgaben und Pflichten des Governors, GLT, GMT, Organisation standen

genauso am Programm, wie auch ganz banale Dinge im Ablauf eines Governor-Jahres (Kabi-

nettssitzungen, DV, GDV, Jubiläen u. v. m.). PCC Ferry Hacker brachte das wichtige Thema

„Branding“ in seiner bewährten und überzeugenden Art allen Anwesenden näher, und alle

versicherten, ihn in diesem wichtigen Bereich weiterhin zu unterstützen. Auch die Beglei-

terinnen waren zum Teil ins Programm miteinbezogen, konnten sich aber nebenbei auch

kulturell bei einer Stadtführung mit den Sehenswürdigkeiten Salzburgs vertraut machen und

genossen einen Nachmittag bei den Wasserspielen im Schloss Hellbrunn, alles bestens von

Anita Polst organisiert.

Alle Teilnehmer genossen Information und gesellschaftliche Kontakte, man lernte sich

besser kennen, und alle waren sich einig: „Wir werden ein gutes Team und freuen uns alle auf

Hamburg!“

Euro-Asien-Komitee mit dem Past-internatio-nal President Wing-Kun Tam.

V. l.: Kurt und Christl Eckel, Ferry u. Birgit Hacker, Urs u. Marlène Heppner, Daniel u. Catherine Käslin, Nelli u. Karl Grabuschnigg, Andrea u. Georges Lug-gen, Ruth u. Thomas Klein, Eva-Maria Franke, Anita u. Franz Polst, Marianne u. Jean-Pierre Gagnebin.

UNWETTERHILFE PALTENTAL

Die stolze Summe von rund 108.000 Euro brachten die österreichischen Lions für die Unwetterhilfe im steirischen Paltental auf, wo die Orte St. Lorenzen, Treglwang und Gaishorn im Sommer von der Murenkata-strophe betroffen waren.Der Governorrat hatte am 30. Juli 2012 die Schäden an Ort und Stelle besichtigt und ein Hilfskonto eingerichtet.

Sämtliche Hilfsaktivitäten wurden hierbei vom „Spendenkomitee Paltental“ (Obmann Joachim Lindner) koordiniert, bei dem die Geschädigten ihre Ansuchen einreichen konnten.

Gerne nahmen die Vertreter von Lions Ös-terreich sowie Repräsentanten der örtlichen Lions Clubs in Liezen die Einladung des Komitees Paltental an, gemeinsam über die Entschädigung der Unwetteropfer zu beraten.

Am 25. Oktober 2012 trafen sich in der Volksbank Rottenmann nicht nur die Di-striktgovernors Manfred Uratnik, Herbert

Kohn und Helmut Heimrath sowie Go-vernorratsvorsitzender Walter Zemrosser, sondern auch Vertreter von Caritas, Rotem Kreuz, Volkshilfe und Steirer in Not, um gemeinsam die Liste der insgesamt 59 Hilfsansuchen im Detail durchzuarbeiten. Der Aufteilungsschlüssel der insgesamt rund 740.000 Euro an Hilfsgeldern wurde ent-sprechend den festgestellten und gutachtlich bereits bestätigten Schäden festgelegt.

Bei einem Teil der Ansuchen lagen beson-ders berücksichtigungswürdige Umstände vor, die von den Liezener Lions Clubs – die in Rottenmann durch Präsident Thorsten Hildebrand sowie durch Gabi und Franz Platzer vertreten waren – noch gesondert erhoben wurden. Für diese Ansuchen wurde ein Teil der Lions-Spendengelder zurückbe-halten, der unter tatkräftiger Mithilfe der beiden Liezener Lions Clubs von Distriktgo-vernor Manfred Uratnik in diesen Tagen gesondert ausbezahlt wird.

Insgesamt ermöglichte die große Spenden-bereitschaft der österreichischen Lions Clubs, dass unser Slogan „Wir helfen persönlich, rasch und unbürokratisch“ beeindruckend in die Tat umgesetzt werden konnte.

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Die fünf Mädchen und zwei Burschen, die im Bezirk Rohrbach am Jugend-treff teilnahmen, kamen aus Israel, Weißrussland, der Ukraine und Geor-gien. Mit ihren Gastfamilien besuchten die Jugendlichen die Sehens-würdigkeiten Oberösterreichs, unternahmen Ausflüge und hatten viele Gelegenheiten, das Leben und die Kultur in Österreich kennenzulernen.

Ein bei den Jugendlichen beliebter „Gastvater“ war auch Reinhold Mitterlehner. Der gebürtige Helfenberger und Minister für Jugend und Familie nahm auch ein Mädchen aus Israel in seiner Familie auf. „Die Aktion war ein voller Erfolg. Die jun-gen Menschen hatten die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und wichtige Kontakte für ihre Zukunft zu knüpfen. Das ist gelebte Friedensinitiative!“, so Mitterlehner.

Auch sieben Jugendliche aus dem Bezirk Rohrbach nutzten die Chance, am Lions-Jugendaustausch in Australien, Kanada sowie in den US-Bundesstaaten Minnesota, Wisconsin, Kalifornien und Virginia teilzunehmen.

TOLLER JUGENDAUSTAUSCH

„Mit der großartigen Unterstützung durch den Leos Club Wels und den LC Marchtrenk

konnte ich dieses Jahr am internationalen Jugendaustauschprogramm der Lions Clubs teilnehmen. Ich verbrachte vier Wochen in

den USA, Minnesota. Drei Wochen meines Aufenthalts lebte ich bei einer Gastfamilie

unweit von Minneapolis. Mit dieser Familie, die eine Tochter ungefähr in meinem Alter hatte, erlebte ich eine unglaublich schöne

Zeit. Ich nahm an ihrem Alltag teil, was oft sehr lustig und auch spannend war, weil die

Gastmutter als Tagesmutter arbeitete und immer viele Kinder im Haus unterwegs wa-

ren. Außerdem zeigten sie mir Nationalparks und die großen Städte, und sie fuhren mit

mir sogar einige Tage campen.

Die vierte Woche nahm ich am Lions-Camp teil. Von Mexiko über Finnland und Guada-

lupe bis zur Mongolei war fast alles vertreten. Gemeinsam mit einigen Betreuern unternah-

men wir im Laufe des Camps Sightseeing-Touren und Besichtigungen von Instituti-

onen, die von den Lions gefördert werden. Aber auch der Spaß und die sportlichen

Aktivitäten fehlten nicht, wie zum Beispiel ein Teambuildingtraining im Kletterpark. Am

letzten Tag fand ein großes internationales Bankett statt, wo jeder ein Gericht aus seiner

Heimat zubereitete.

Die Erfahrungen, die ich während dieses Camps gemacht, und die Freundschaften, die ich geschlossen habe, werde ich nie vergessen. Ich bin den Lions/Leos sowohl in Österreich, als auch in den USA unendlich dankbar für

diese aufregende Zeit.“

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zone 4 steiermark: ein erfreuliches ergebnis brachte die aufführung der „Genesungsmesse“ von P. fröhlich, geleitet von Johannes stein-wender, als benefizkonzert im rahmen des „augustinus-festivals“ in hartberg.

Das von den Lions Clubs Weiz, Hartberg, Gleis-dorf, Fürstenfeld, Feldbach und Thermenland unterstütze Konzert erbrachte dank der Aufsto-ckung aus dem Kooperationsfonds einen Rein-

gewinn von 6.830 euro, der dem mobilen Pal-liativteam Hartberg/Weiz zur Verfügung gestellt wurde. Sichtlich erfreut zeigten sich der medizi-nische Leiter des Teams Prim. Dr. Norbert Bauer (3. v. r.) und Teamleiterin Andrea Zangenfeind bei der Scheckübergabe durch Zonenleiter Klaus Hofer (1. v. l.), Dr. Christian Handler (2. v. l.) vom LC Hartberg und Dr. Johannes Steinwender (1. v. r.), den Organisator und künstlerischen Leiter des Konzerts, vom LC Weiz.

ERSTE GEMEINSAME VERANSTALTUNG

friedens- beGeGnunG30 Jugendliche aus 20 ländern besuchten im rahmen eines Jugendaustauschs Österreich. sieben von ihnen verbrachten zwei wochen bei familien im bezirk rohrbach und leisteten so einen wichtigen beitrag zur friedlichen völkerverständigung.

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner mit „Gastkind“ Mira Qobti aus Israel.

Ania Valenta aus Weißrussland mit Lions-Jugend-beauftragen Harry Dobersberger und Irina Osin-skaya aus der Ukraine (v. l.).

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d as Programm Webauthor ist in die Jahre gekommen: Die Spei-cherung und Wartung unserer

Club- und Mitgliederdaten sowie der Homepages war nur mehr mit hohem Wartungsaufwand möglich, und Störungen sind immer häufiger aufgetreten. Das hat hohe Kosten verursacht. „Im Governorrat haben wir deshalb entschieden, auf ein modernes und zukunftsorientiertes Pro-gramm umzusteigen“, so Governorrats-vorstitzender HR Dr. Walter Zemrosser. Nach Prüfung von mehreren Varianten fiel die Wahl auf „LionsBase“. Dieses System wird von den Schweizer Lions bereits seit 2001 für die Verwaltung von insgesamt 267 Clubs erfolgreich verwendet.

intensive einbindung der künf-tigen userEin wesentlicher Faktor für den Erfolg sind dabei die User. Neben den tech-nischen Voraussetzungen wie Konfigu-ration des Systems, Datenübernahme, Datenbereinigung oder Corporate Design ist die Bedienbarkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. „Unser Ziel ist es, dass viele Benutzer bis auf Clubebene das neue Programm bedienen können“, so GDB Dipl.-Ing. Arnold Wurzer. Dazu werden Mitte November in allen Distrikten Schu-lungen angeboten. Zusätz-lich können die künftigen User das Programm in einer Testumgebung ausgiebig kennenlernen.

einfache bedienbarkeitDas neue Programm basiert auf der Soft-ware Typo 3 und wird mit einem Stan-

dardbrowser aufgerufen. „Die moderne Benutzeroberfläche macht das Navigie-ren innerhalb der übersichtlich geglie-derten Funktionsblöcke sehr einfach“, nennt GDB Dipl.-Ing. Arnold Wurzer die Vorteile. Zusätzlich verbessert ein eigener Intranetbereich, der mit User-name und Passwort geschützt ist, den Informationsaustausch innerhalb eines Lions Clubs. Dort können etwa detaillierte Mitgliederangaben mit Foto, Dokumente, interne Termine usw. abgelegt werden.

Für den Auftritt nach außen bietet LionsBase einen weiteren Vorteil:

Allen Lions Clubs wird Webspace im Cor-porate Design der Portalseite www.lions.at zur Verfügung gestellt.

„Die einzelnen Clubs können dort ihre individuellen Inhalte einfach einpflegen und gleichzeitig sichergehen, dass alles einem einheitlichen Außenauftritt ent-spricht.“

umstellung bis JahresendeDie Umstellung soll möglichst rasch erfol-gen: Ab 1. 12. 2012 wird die Mitglieder-verwaltung im neuen Programm mög-lich sein, und mit Jahresende erfolgt laut sportlichem Terminplan die Ablöse des Webauthors. Für die Umsetzung wurde ein Kernteam, bestehend aus Nicole Olt, LF Dkfm. Claus Pircher, dem Distriktsbeauftragten LF Ing. Siegfried Arming, LF Helmut Schöf-bänker, LF Martin Krassnitzer, Leo GD Präsident Georg Mantler und LF Dipl.-Ing. Arnold Wurzer, als GDB LionsBase gebildet. Schon jetzt wird an einer Lions-Base für mobile Devices mit modernen Apps gearbeitet.

neues it-ProGramm

alles neu mit lionsbase T e x T r e d a k t i o n F O T O t h i n k s t o c k

„Unser Ziel ist es, dass viele Benutzer bis

auf Clubebene das neue Programm bedienen können.“ Arnold Wurzer

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Der Lions Club Bleiburg Grenzstadt half in Lavamünd sofort (von links): Bürgermeister Herbert Hantinger, Günther Stauber, Josef Skuk, Gerd Riegler, Bürgermeister Gerhard Visoutschnig und Emmerich Riegler.

Das Bild und Ausmaß der Schäden ist sehr, sehr schlimm und nur schwer in Worte zu fassen“, so Club-Präsident Josef Skuk, der um

die Hilfe der österreichischen Lions Clubs ersucht.

SoforthilfeDer Lions Club Bleiburg Grenzstadt hat selbst eine Soforthilfe von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Dennoch ist noch viel mehr an Hilfe und Unterstützung notwendig, so die Lions-Freunde vor Ort.

Hier das Konto bei der Hilfseinrichtung Österreichischer LionsOberbank Braunau, BLZ 15040, Kontonummer 201-0946.20,empfänger Hilfseinrichtung Österreichischer Lions,verwendungszweck Hochwasserhilfe KärntenIbAn AT09 15040 00201094620bIC OBKLAT2L

Für private Spender ist die Einzahlung auf dieses Konto der spendenbegünstigten Hilfsein-richtung Österreichischer Lions steuerlich absetzbar.

LIonS-HILfSKonto eIngerICHtetmit dramatischen Worten hat sich der Präsident des Lions Clubs bleiburg grenzstadt, Josef Skuk, an die österreichischen Lions gewandt, nachdem die Club-freunde das Ausmaß der Schäden durch das Hochwasser in Lavamünd an ort und Stelle besichtigt hatten.

T e x T r e d A K t I o n F O T O s L I o n S C L u b b L e I b u r g g r e n z S t A d t

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D i e W e l t l e b t

v o n M e n s c h e n ,

D i e M e h r

t u n a l s i h r e

P f l i c h t !

Liebe Lions, liebe Leos!

Das Lions-Jahr hat uns nun alle voll in den Bann gezogen. Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start!

Für alle Teilnehmer des Europaforums in Brüssel hat der Besuch viele interessante Informationen und Anregungen gebracht.Mich persönlich hat hierbei das Thema der Solidarität in Eu-ropa in den Bereichen Armutsgefährdung, Armut abschaffen und „Transfer-Union“ sehr interessiert, aber auch das wichtige Thema „Missing Children Europe“ (eine Million Kinder werden pro Jahr in der EU vermisst!) hat mich sehr berührt. Diese Inhalte sind politisch und gesellschaftlich aufzuarbeiten. Gemäß meinem Motto „Zuversicht schaffen“ hoffe ich auch, durch Integration von Migranten einen Beitrag zur gegensei-tigen Wertschätzung einzubringen. Dies gelingt mit Offenheit, Respekt und Toleranz gegenüber den Menschen, die sich in Österreich integrieren wollen. Die demografische Zukunft in Österreich lässt aufhorchen. Ich zitiere eine Aussage der Statistik Austria vom Oktober 2012: „Geht es mit der Zuwan-derung weiter wie in den letzten Jahren, wächst Österreichs Bevölkerung bis 2016 um eine Million auf 9,4 Millionen, ohne Zuwanderung sinkt sie um 1,4 Millionen auf 7 Millio-nen.“ Vor diesem Hintergrund sollten auch wir Lions unsere Mitgliederentwicklung in der Zukunft berücksichtigen. Darum ersuche ich euch, über das Thema Integration und Migration eine Diskussion an einem Clubabend zu führen.

Die Zeiten der Mitgliederverwaltung mit dem Webauthor sind gezählt! Wir sind dabei, die Mitgliederverwaltung mit der neuen Software „LionsBase“ abzudecken. Die ersten Schulun-gen für die DB haben bereits stattgefunden. LionsBase ist ein schon mehr als zehn Jahre erprobtes Mitgliederverwaltungs-programm des Multidistrikts Schweiz. Oberstes Ziel der Phase eins ist es, dass die Mitgliederverwaltung mittels Schulungen auch die Clubebene erreicht. Dies soll noch im aktuellen Jahr erfolgen. Die Umstellung vom Webauthor auf LionsBase ist für Jänner 2013 geplant. Für den großartigen Einsatz als Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht, möchte ich euch allen danken! Bitte denkt daran, eure Arbeit auch als Beiträge in den Activity-Berichten zu melden. Wir möchten auch weiterhin die Bevölkerung über unsere erfolgreichen Hilfeleistungen informieren!

Euer Helmut HeimrathDG 114-West

l C M a g d a l e n s b e r g

vorzeiGemodell

Auf der Suche nach dem idealen Lions Club wurde Lions International fündig: Der „Everyday Hero“ ging an unseren Partnerclub Normandia in Pécs.Wir sind stolz darauf, diesen mit vielen Auszeichnungen und Ehrungen bedachten Club als unseren Jumelagepart-ner zu haben. Die besondere Leistung des Clubs Norman-dia besteht im Aufbau eines Besucherheimes für Eltern von schwer erkrankten Kindern in der südungarischen Universitässtadt Pécs. Dabei vollbrachten unsere ungari-schen Lions-Freunde eine international beachtete Großtat. Auch wir vom Club Magdalensberg konnten uns dabei ein-bringen. Deshalb besuchte eine starke Delegation der Lions Magdalensberg das Jubiläums-Fest in Pécs von 27. bis zum 30. September dieses Jahres.

Fokus der AktivitätenDie Idee, für Pécs und das weitläufige Umfeld des Komi-tats Baranya eine solche Einrichtung zu schaffen, begeistert alle, die sich mit den Details und Fakten dazu auseinander-setzen. Rechtzeitig zum 20. Gründungsjubiläum konnte das Elternheim renoviert und fertiggestellt werden. Es er-strahlt nun in vollem Glanz. Unter Nutzung von Synergien bei Personal und Räumen wurde das Elternheim ergänzt um einen Hort und eine Jugendbetreuungsstätte. Diese Gründung des Elternheimes bildet den Fokus der Aktivitä-ten von Pécs-Normandia.

Feierlicher FestaktBei dem Festakt 20 Jahre Pécs Normandia wurde die hervorragende Arbeit unserer Freunde durch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft ausführlich gewür-digt. Lions-Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Kroatien und natürlich Ungarn ergriffen das Wort. Pastgouvernor KR Valentin Repitsch und Magdalensberg-Präsident Ing. Hubert Maletz hielten vielbeachtete Reden, in denen sie auf den Sinn des Lionismus und dessen Werte verwiesen.

V. l.: Elias Pirker, Maria Reautschnig, Selma Repitsch, Brigitte Moik, Hannes Moik, die Jumelage-Beauftragte Pécs Koszorusne Erzsébet Véghelyi, Präs. Ing. Hubert Maletz.

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l C K l a g e n f u r t a r t e C o n

lÖwenstarke hilfe

Herzkranken Kindern in Kärnten zu helfen: Das nahmen sich die „Löwen“ des Klagenfurt LC Artecon vor. Mit 10.000 Euro, dem Reinerlös des traditionsreichen Boccia-Turnieres des Klagenfurter LC Artecon, kann der Verein „Hilfe für das herzkranke Kind“ ein dringend benötigtes Diagnoseinstru-ment erwerben. Eine Anschaffung, die ohne die Spende unmöglich gewesen wäre, freuen sich Primarius Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch und Oberärztin Dr. Notburga Pirker gemeinsam mit Eltern betroffener Kinder. Den ohnehin vom Schicksal benachteiligten Kindern wird damit die Wartezeit auf Diagnosen verkürzt.

Hilfe für das herzkranke KindClubpräsident Bernhard Erler überreichte kürzlich dem stell-vertretenden Obmann des Vereins „Hilfe für das herzkranke Kind“, Andreas Tschernitz, im Namen des Clubs im Eltern-Kind-Zentrum des Klinikums Klagenfurt den Scheck über 10.000 Euro. Bei der Spende handelt es sich um den Reiner-lös der neunten Auflage des „Benefiz-Boccia-Turniers“ des LC

Klagenfurt Artecon. Ein beliebtes Turnier, das federführend von Heinz Raunjak organisiert wird. Insgesamt ist der Lions Club sehr spendenfreudig: Alljährlich werden mit sogenann-ten „Charity-Activities“ Spendengelder in der Höhe von rund 20.000 Euro erwirtschaftet, die bedürftigen Menschen im Großraum Klagenfurt zugute kommen. Ziel des LC Klagen-furt Artecon ist es, schnell und unbürokratisch zu helfen, wo die Maschen des Sozialnetzes zu weit gestrickt sind.

l C g a l l n e u K I r C h e n

ansturm auf teddyklinik

Alle Hände voll zu tun hatten die 21 Ärzte, zwei Gipser und eine Apothekerin in der Teddyklinik, die beim dritten Gesundheitstag des LC Gallneukirchen in der Martin-Boos-Schule für ein paar Stunden zum Treffpunkt für rund 300 Kinder und ihre kranken Teddys, Puppen und Plüschtiere wurde. Dabei reichte die Palette von bloßem Schnupfen über die Versorgung gebrochener Gliedmaßen bis zur Blinddarm-operation. Mit großen Augen verfolgten die Kinder jeden Handgriff der Ärzte an ihren Lieblingen und lauschten ehr-fürchtig den abschließenden Behandlungsratschlägen. Mit dem „Kauf“ der verordneten Rezepte endete für die Kleinen der aufregende Besuch in der Teddyklinik, für den sich man-che bereits Tage zuvor im Kindergarten vorbereitet hatten.

Gesundheitsstraße mit GesundheitscheckAuch die rund 800 erwachsenen Besucherinnen und Besu-cher kamen auf ihre Rechnung. Eine Gesundheitsstraße mit mehreren Untersuchungsstationen wie Ultraschalluntersu-chungen, die Erstellung eines Blutbildes samt ärztlicher Be-fundbesprechung sowie Hör- und Sehtests und viel Informa-tion boten reichlich Gelegenheit für einen Gesundheitscheck oder die Umstellung auf eine gesündere Lebensweise. Den Abschluss bildete am Nachmittag eine gutbesuchte Publi-kumsdiskussion, bei der die interessierten Gäste von Fach-ärzten allerlei Wissenswertes über den richtigen Umgang mit Hausmitteln erfuhren, aber auch wichtige Tipps erhielten.

Die Artecon-Löwen Norbert Schellander, Dr. Bernhard Erler, Mag. Her-wig Draxler, Heinz Raunjak, Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch, Beatrix und Andreas Tschernitz (von links).

Gespannte Kindergesichter bei der Operation eines Plüschtiers.

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l C h o h e n s a l z b u r g

rekorderGebnis

Bereits zum 50. Mal veranstaltete der Lions Club Hohensalz-burg vom 19. bis 21. Oktober seinen traditionellen Flohmarkt im Sternbräu im Herzen der Salzburger Altstadt. Bei besten Wetterbedingungen konnten die Besucher nach Lust und Laune stöbern.

Ob Edeltrödel, Bücher, Elektrogeräte oder Kinderspielzeug, für jedermann war etwas dabei. Mehr als 100 ehrenamtliche Helfer arbeiteten eine Woche, um den Flohmarkt perfekt zu organisieren. Präsident Günter Ebetshuber konnte sich auch dank eines Live-TV-Einstiegs von ORF Salzburg „Heute“ über ein Rekordergebnis von mehr als 50.000 Euro freuen. „Ein

Großteil dieses Geldes wird im Rahmen unserer Weihnachts-aktion direkt an bedürftige Familien und Alleinerzieher im ganzen Land Salzburger verteilt“, so Ebetshuber.

Traditioneller Flohmarkt im Sternbräu.

l C K I t z b ü h e l

lions-JuGendPreis 2012

Zur großen Freude der Kitzbüheler Lions hatten sich vier Gruppen von Jugendlichen mit bewundernswerten Pro-jekten um den Lions-Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz beworben.

Vorbildliche SozialprojekteInsgesamt waren es 26 Jugendliche, die mit Ideenreichtum und großem persönlichem Engagement ihre vorbildlichen Sozialprojekte umsetzten. Nach der Präsentation ihrer Projekte im Forum des Spanplattenwerkes Egger war es für die Jury nicht einfach, einen Sieger zu ermitteln, da alle vier Gruppen auf ganz unterschiedlichen Gebieten Hervor-ragendes geleistet haben, weshalb alle den Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, verdient hätten. Schließlich setzten sich die jüngsten Bewerber durch: Die Mädchen und Bur-schen der Feuerwehrjugend Aschau hatten unter Anleitung ihrer Betreuerin, Madleine Noichl, aus alten und neuen Feuerwehrschläuchen in Handarbeit 120 Gürtel produziert und verkauft. Der ansehnliche Erlös wurde einer Familie im Ort übergeben, die durch die Geburt von zwei behinderten Kindern schwer vom Schicksal getroffen wurde. Herzliche Gratulation.

Spende für afrikanisches KinderdorfDie Gruppe Tanz für SOS organisierte Tanzveranstaltun-gen, übernahm die Werbung, die Dekoration, das Büfett und konnte durch die Einnahmen und über Sponsoren eine große Geldsumme an ein SOS-Kinderdorf in Afrika überweisen.Die Gruppe der Egger Lehrlinge betreute in ihrer Freizeit die Bewohner des Pflegeheims St. Johann, verkaufte selbst-gebackene Kuchen und unterstützte mit den Einnahmen die Feier zum 20. Jubiläum des Heims. Die anfängliche

Scheu der Jugendlichen im engen Kontakt mit den Pfleg-lingen löste sich bald, als sie spürten, wie dankbar die alten Menschen für die Zeit waren, die sie mit den Jugendlichen verbringen konnten. Vizebürgermeister Dr. Georg Zimmer-mann zeigte sich in seiner Rede begeistert vom Engagement der Jugendlichen und dankte auch der Familie Egger für ihr laufendes soziales Engagement.

Gemütlicher AusklangDer eindrucksvolle Abend war durch musikalische Beiträge aufgelockert und schloss mit einem gemütlichen Schnitzel-essen, zu dem die Firma Egger dankenswerterweise eingeladen hatte. Alle Jugendlichen betonten immer wieder, dass der soziale Einsatz nicht nur große Freude bereitete, sondern dass sie auch viel dabei gelernt hätten.

Jugendpreis 2013Auch im Frühjahr 2013 wird der Jugendpreis des LionsClubs Kitzbühel erneut ausgeschrieben. Wir hoffen, dass wieder junge Menschen aus unserem Bezirk soziale Pro-jekte starten, bei denen nicht unbedingt Geldspenden im Vordergrund stehen müssen.Interessenten schicken eine E-Mail an: info@Lions Club-kitzbuehel.at.

Dieter Weihs (l.), die Gruppe der FF Aschau, Präsident Kurt Jaks.

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l C h a l l

humorvoll

Für beste Unterhaltung und unzählige Lacher sorgte der Kabarettist Andreas Steppan anlässlich der Charity-Ver-anstaltung des LC Hall. Unter dem Thema „Schwerkraft, Linksfahrer und andere Ärgernisse“ nahm er seinen All-tag, seine Umwelt und vor allem sich selbst schonungslos unter die Lupe und auf humorvolle Weise auf die Schau-fel. Viele Gäste aus Tirols Wirtschaft, Politik und Sport folgten der Einladung des Lions Clubs Hall. Bei seiner Willkommensrede würdigte Präs. Hans-Herbert Kaufmann die zahlreichen Sponsoren aus Tirols Wirtschaft, ohne deren Unterstützung dieser Event nicht möglich gewesen wäre.

l C g a s t e I n

sonneninsel

„Im abgelaufenen Clubjahr 2011/12 wurde im LC-Gastein einstimmig beschlossen, dass ein Teil der Einnahmen des gesamten Clubjahres dem LC-Seekirchen der ‚Sonnen-insel‘ zukommen soll. Am 18. 10. 2012 durften nun die Vertreter des LC-Gastein unter der Führung des Past-Präsidenten Ernst Fassolder dem aktuellen Präsidenten des LC Seekirchen Ewald Ottradovetz erneut einen Spenden-scheck in Höhe von 5.000 Euro für das Projekt ‚Son-neninsel‘ übergeben. Der LC-Gastein stellte sich schon mehrfach in den Dienst dieses Vorzeigeprojekts.“

V. l.: Dr. jur. Rudolf Koll, Mag. Hannelore und Präs. Hans-Herbert Kaufmann, Kabarettist Andreas Steppan, Fred Grishaver.

V. l.: Heinz Pühl, Kulturbeauftragter, Heinz Hinteregger, Sekretär, Gaston Gruber, Schatzmeister, Ernst Fassolder, Past-Präsident, alle LC Gastein; Ewald Ottradovetz, Präsident LC Seekirchen, Herbert Mahringer, Vizepräsident LC Seekirchen.

l C K I t z b ü h e l

wir schützen unsere kinder

Fast täglich werden wir von Schlagzeilen der Medien über negative Belästigungen oder gar sexuellen Missbrauch von Kindern informiert. Genau aus diesem Grund hat sich der LC Kitzbühel entschlossen, das Kinderschutzprogramm „Mein Körper gehört mir“ vom Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention an der Volksschule Kitzbühel finanzi-ell zu unterstützen. Den Schülern der 3. und 4. Klassen wird mit dem interaktiven Theaterstück „Mein Körper gehört mir“ gezeigt, wie sie sich vor solchen Situationen schützen oder solche Situationen gefahrlos abwenden können.

„Vorbeugen ist besser als heilen“Für Kinder der 1. und 2. Klassen wird ein anderes, der Al-tersgruppe entsprechendes Programm durchgeführt. Somit können alle 250 Schüler und Schülerinnen der Volksschule Kitzbühel daran teilnehmen. Nach dem medizinischen Ausspruch „Vorbeugen ist besser als heilen“ liegt in der Prävention ein großer Erfolg, Kindern ein solches Martyri-um zu ersparen.

Der vorinformative Elternabend für Eltern und Lehrkräfte war sehr gut besucht. Die Anwesenden waren überrascht, wie durch Mitmachen und Theaterspielen die Kinder in ihrer Sprache spielerisch und angstfrei mit der Thematik vertraut gemacht werden. Nina Hofer, Obfrau des Elternver-eins der Volksschule, sagt dazu: „Kindern früh beizubrin-gen, auch Nein zu sagen und Erwachsenen nicht blind zu vertrauen, ist wesentlich für ihr Selbstvertrauen.“

Von links: Mag. Katrin Egger, Dir. Maria Luise Brandstätter, Alexander Sackl und Karin Maier (Schauspieler), Nina Hofer, Frau Capellari, Clau-dia Monitzer (Elternverein) und Kurt Jaks (Lions Club).

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l C h e r M a g o r

rudolf tillian ist 99

Wir gratulieren unserem Gründungsmitglied, Ökonomie-rat und 1. Präs. d. Ktn. Landtages i. R., Rudolf Tillian zum 99. Geburtstag sehr herzlich. Unseren Geburtstagsgruß verbinden wir mit den besten Wünschen für weiterhin ge-sundheitliches Wohlergehen, Glück und Freude im Kreise seiner Familie und Freunden.

Seine Verdienste in Politik und Wirtschaft als Landwirt, Bürgermeister, Mitglied des Kärntner Landtages, davon 17 Jahre als 1. Präsident und langjähriger Vizepräsident des Österreichischen Gemeindebundes, hinterließen unver-rückbare Spuren. Tillian wurde heuer mit unserer höchs-ten Auszeichnung, dem Melvin Jones Fellow, gewürdigt.

l C I n n s b r u C K g o l d e n e s d a C h l

mein kÖrPer GehÖrt mir

Im Mai fand an der Volksschule Innsbruck Pradl-Leitgeb 1 im Einvernehmen mit der Direktorin Mag. Andrea Hof-städter-Binna ein informativer Elternabend ausschließlich für Vertreter der Tiroler Schulbehörde und Tiroler Lions Clubs statt. Im Beisein von Bezirksschulinspektor von Innsbruck Stadt, Dipl.-Päd. Wolfgang Haslwanter, Volksschuldirek-torinnen, Schulpädagogen einerseits und PDG Gabriele Schwaiger und Lions-Präsidenten von sechs Tiroler Lions Clubs andererseits wurde das interaktive Kinderschutz-programm „Mein Körper gehört mir“ vorgestellt. Einen Bericht mit Interviews brachte das Tirol-TV-Fernsehen, und auch Printmedien berichteten darüber.

V. r.: PDG Schwaiger, W. Haslwanter. u. Delegierte der Schulbehörde, Rudolf Tillian bekam den Melvin Jones Fellow.

l C d r a u t a l

Glanzvolle charterfeier

Mit einer tollen Charterfeier beging der im Frühjahr gegründete Lions Club Drautal mit seinem tatkräftigen Prä-sidenten Peter Tiefling an der Spitze seine Aufnahme in die österreichische Lions-Familie. 160 Gäste aus dem In- und Ausland waren in den Götzstadel in Paternion gekommen, um den 24 Gründungsmitgliedern alle guten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Governorratsvorsitzender Walter Zemrosser und Distrikts-governor Helmut Heimrath hielten die lionistischen Festan-sprachen, aus dem öffentlichen Leben kamen Grußadressen von Landeshauptmann-Stellvertreter Kurt Scheuch sowie von Bürgermeister Alfons Arnold. Als Patenclub konnte der älteste Kärntner Club, nämlich der Lions Club Klagenfurt, mit Präsident Bernhard Pontasch, gewonnen werden. Den kirchlichen Segen für den neuen Lions Club spendeten Lions-Freundin Pfarrerin Birgit Meindl und Pater Siegfried Lackner. An dem von den Casinos Austria eingerichteten Roulettetisch gab es Kunstwerke renommierter heimischer Künstler zu gewinnen. Eifrig für den guten Zweck spiel-

ten u. a. Vizegovernor Erich Hudelist, die Zonenleiter Jutta Müller und Gerhard Herbst, Guiding Lion Walter Drussnitzer, Lions-IT-Beauftragter Arnold Wurzer, Friedensplakatbeauf-tragte Ingrid Zemrosser, Distriktssekretär Roland Kletz sowie der Landesobmann des Kärntner Bildungswerkes Klaus Fillafer. Durch das Programm führte ORF-Kärnten-Star Tono Hö-nigmann. Mit dem Erlös wird eine neunjährige Halbwaise aus der Region unterstützt, wofür als Charitypartner eine namhafte Fahrschule gewonnen werden konnte.

Beste Stimmung herrschte bei der Charterfeier des LC Drautal.

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l C s a l z b u r g

friedensflotte

Eine erlebnisreiche und wunderschöne Projektwoche ging, wie immer, viel zu schnell zu Ende. Das erste Highlight der Woche war das gemeinsame Treffen der 13 Salzburger Segelschiffe im Hafen von Zut. Der Berg von Zut wurde erklommen, und eine große Flagge wurde in Zusammenarbeit liebevoll kreiert. Die Crews der „Salz-burger“ lernten sich besser kennen und hatten viel Spaß im Hafen. Der „Disco“-Abend für die Kinder wurde unter freiem Himmel mitten in der Altstadt von Vodice gefeiert und fand großen Anklang bei allen. Das Friedensfest am nächsten Abend, mit vielen wunderschönen Beiträgen der einzelnen Crews, wurde wieder zum großen Erlebnis für unsere Kinder.

Kurzfristige PlanänderungDie nächste Änderung war die Organisation des Frie-densfestes, welches aufgrund der Vorhersage von starken Regenfällen nicht unter freiem Himmel stattfinden konnte, so musste es in eine Halle verlegt werden. Nichts-destotrotz wurde es ein sehr gelungener Abend mit vielen wunderschönen Beiträgen der einzelnen Crews.

Der Wettergott spielte uns noch einen Streich, und so musste die geplante Flottenfahrt von Donnerstag um ei-nen Tag verschoben werden. Schuld daran war eine starke Bora mit bis zu 55 kn Wind.

Symbolische Aktion Die Luftballonaktion fand hingegen am geplanten Mitt-woch statt. Um 18 Uhr stiegen an die 1.000 Luftballone in den Himmel und trugen ein Zeichen in die Welt. Die Formationsfahrt mit ca. 70 bis 100 Schiffen war wie in jedem Jahr ein würdiger und emotionaler Höhepunkt der Projektwoche.

Ein großes Danke an den Lions Club Salzburg und den Skipper Rudolf Mück, die diese Projektwoche für unsere Kinder ermöglichten.

l C s I l l I a n - I n n I C h e n

25-Jahr-Jubiläum

Der grenzüberschreitende LC Sillian-Innichen feierte am 6. Oktober im Hotel Rainer in Sexten/Moos sein 25-Jahr-Bestandsjubiläum.Präsident Peter Santer konnte unter den Gästen auch die höchsten Funktionsträger des Distrikts Österreich-West, dem der Club angehört, begrüßen. In seiner Rede verwies er auf die wichtigsten Ereignisse der langen Clubge-schichte: Der Club wurde im Herbst 1986 gegründet und hatte damals 33 Mitglieder aus dem Oberen Pustertal, aus Ost- und Südtirol. Die Zielsetzung des Clubs ist in erster Linie auf verschiedene soziale Hilfsaktionen in der Region ausgerichtet. Außerdem verfolgt er als internes Ziel den Abbau der Grenzen und Unterschiedlichkeiten zwischen den Mitgliedern in den zwei Einzugsbereichen. Für die Unterstützung von notleidenden Menschen, für soziale örtliche Einrichtungen, für kulturelle Projekte und für internationale Vorhaben konnten bisher rund 250.000 Euro aufgebracht werden. Zu den Höhepunkten der Clubgeschichte zählten die Veranstaltung der Gene-ralversammlung des Distrikts Österreich im Mai 1994 und die Durchführung von zwei internationalen Jugend-camps 2011 und 2012 mit je rund 30 Jugendlichen aus der ganzen Welt. Als Wünsche für die Zukunft des Clubs nannte der Prä-sident den weiteren Abbau von Vorurteilen und Grenzen, eine Verjüngung des Clubs, die Verbesserung der Zusam-menarbeit mit anderen Serviceclubs in Österreich und in Südtirol, die Erwirtschaftung größerer finanzieller Mittel, um Notleidende noch besser unterstützen zu können, sowie eine objektivere Darstellung der lionistischen Be-wegung mit dem Hauptziel „Schnell und unbürokratisch helfen“ in der Öffentlichkeit.Beim Festabend sprach der ehemalige Landeshauptmann von Tirol, Dr. Wendelin Weingartner, über die „Freund-schaft über Grenzen“. Er legte die Wichtigkeit des Abbaus von Grenzen und Vorurteilen dar, aber auch das gleich-zeitige Bedürfnis nach festen Werten, nach Heimat und Wohlbefinden in einem überschaubaren Bereich.

Die Friedensflotte im Hafen. Dr. Wendelin Weingartner (l.) und Präsident Dr. Peter Santer.

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lC st. Johann/Pongau

benefizkonzert

Wenn der LC St. Johann im Pongau bereits zum dritten Mal in Folge mit seinem jährlichen Benefizkonzert Kon-zertsäle füllt, dann hat das seinen Grund. Das inzwischen mit internationalen Preisen ausgezeichnete Sinfonische Blasorchester Pongau hat auch dieses Jahr die Zuhörer begeistert und unter seinem diesjährigen Dirigenten Pro-fessor Hermann Pallhuber mit einem Querschnitt durch internationale Blasmusikkompositionen von Mendels-sohn-Bartholdy bis Leonard Bernstein eindrucksvoll bestätigt, dass es anspruchsvolle Konzertstücke bravourös zu musizieren in der Lage ist.

HighlightsBesondere Highlights waren die Darbietungen des Welt-klassetrompeters Wolfgang Bauer und des jungen Percus-sionisten der Wiener Philharmoniker Thomas Lechner, der eine äußerst schwierige Marimbakomposition der japanischen Komponistin Keiko Abe virtuos interpretierte, in einem Solostück aber auch zeigte, wie sensibel man mit einem Marimbafon zu musizieren vermag.

Fulminanter AbschlussDas Lions-Benefizkonzert war dieses Jahr eingebettet in den Bischofshofener Festspielsommer, der ganz im Zei-chen des Jubiläums der Musikinstrumentenbauerfamilie Martin Lechner stand, und bildete dessen fulminanten musikalischen Abschluss. Dank an die OrganisatorenUnser Dank gilt dem Hause Lechner und allen, die an der Organisation des Konzerts beteiligt waren, insbeson-dere dem Musikum Salzburg und dem organisatorischen Leiter des Orchesters, Klaus Vinatzer, der durch sein persönliches Engagement und seine umsichtige Vorarbeit viel dazu beigetragen hat, den Abend für den Lions Club zu einem beachtlichen Activityerfolg zu machen, um in unserem direkten Umfeld dort aktiv werden zu können, wo schnelle und unbürokratische Hilfe erforderlich ist.

l C s I l v r e t t a

sPielzeuGflohmarkt

Die mittlerweile 42 Mitglieder des Lions Clubs Silvretta organisieren einen Kinderspielzeugflohmarkt in Schruns. Dazu werden Kinderbücher, Brettspiele, Spielsachen und DVDs gesammelt, um diese am „Silbriga Sonntig“, dem 16. 12. 2012 von 10 bis 17 Uhr im Haus des Gastes zu verkaufen. Der Erlös kommt notleidenden Familien in der Region zugute. Die Kinderspielsachen können von Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr und am Sa., dem 15. 12., von 14 bis 17 Uhr im Tourismusbüro in Schruns abgegeben werden.

Das Sinfonische Blasorchester Pongau mit Hermann Pallhuber. Neben Spielzeug bieten wir auch gut erhaltene Kinderbücher an.

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l C P o n g a u

sPende für behindertenbus

Die Mitglieder des Behindertensportvereins Pongau lieben ihren Sport, können ihn jedoch nur ausüben, wenn sie mobil sind. So herrschte jetzt große Freude bei den Vereinsmit-gliedern, als sie von den Lions-Damen des Lions Clubs Pongau Millennium einen Scheck in der Höhe von 3.000 Euro für die Anschaffung eines neuen Behindertenbusses erhielten.

l C t y r o l

sommerwanderunG

Auch dieses Jahr beteiligt sich der Lions Club Tyrol an dem von Prof. Dr. Ehringer vor acht Jahren initiierten Programm „Medizin-Studenten ohne Grenzen“. Die jungen Mädchen und Burschen, auch die der anderen teilnehmenden Innsbrucker Clubs, wurden wieder bes-tens von Gerd und Christiane Misof betreut. Sie konnten neben den wichtigen medizinischen Erfahrungen auch viele der gr0ßartigen Sehenswürdigkeiten Innsbrucks kennenlernen, aber auch die Schönheit der Bergwelt kam nicht zu kurz.

V. l.: Barbara Behrendt, Marlies Stempfl, Trainerin Lydia Listberger, Gertraud Gerzer, Karin Drack und Behindertensportvereinsobmann Alois Riedlecker (Mitte).

Wanderung von der Axamer-Lizum über den Hoadl ins Stubaital.

l C M I t t e r s I l l

ein voller erfolG

Beim alljährlichen Flohmarkt haben kürzlich die Lions die Ärmel hochgekrempelt und gemeinsam gezeigt, was Einsatz und Engagement sind. Der Besucherandrang war enorm, und der neue Standort hat sich bestens bewährt. Der Flohmarkt hat sich zu einem jährlichen Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Oberpinzgaus entwickelt. Neben dem eigentlichen Flohmarkt gab es ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm mit Live-Musik, Tombola, Gastro mit kulinarischen Schmankerln, einem einmaligen Kuchen- und Tortenangebot in der Kaffee-Ecke sowie mit erlesenen Weinen beim Weinstand. Jeder Euro, der bei diesem Flohmarkt erlöst wird, kommt als genau dieser Euro bedürftigen Menschen der Region zugute. Dem Motto der Lions folgend: „Wir helfen – schnell und unbürokratisch!“ sind die Lions zur Stelle, wenn es notwen-dig ist und Menschen der Region unsere Hilfe brauchen. An dieser Stelle dürfen sich die Lions ganz herzlich für die Möglichkeit der Durchführung des Flohmarktes im Zelt von Bruno Berger bedanken. Bedanken dürfen wir uns auch bei den vielen Spendern von Preisen für unsere Tombola und die stets offenen Ohren, wenn wir an die Türen klopfen

und Unterstützung brauchen. Weiters wollen sich die Lions bei allen Helfern und der Gemeinde Mittersill sehr herz-lich bedanken. Ein sichtlich erfreuter Präsident Siegfried Kaltenhauser: „Der Flohmarkt ist das Highlight eines Präsi-dentenjahres. Es freut mich sehr, dass wir so viel Zustrom hatten und der Flohmarkt ein toller Erfolg war. Eine ganz besondere Erfahrung ist aber der Zusammenhalt und die Unterstützung von Lions und Lions-Frauen und vielen Hel-ferinnen und Helfern: Nur durch euch alle ist eine solche Veranstaltung erst möglich. Ich bin stolz auf euch und darf mich an dieser Stelle mit einem ganz dicken Blumenstrauß bedanken!“

Zufriedene Gesichter beim alljährlichen Flohmarkt vom LC Mittersill.

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M a r C h t r e n K W e l s e r h e I d e

Preisschiessen

Einer langjährigen Tradition folgend, veranstaltete der Lions Club wieder das Preisschießen um den Pokal des Bürgermeisters. Die Schützengesellschaft stellte nicht nur ihre schöne Anlage kostenlos zur Verfügung, sondern es sorgten auch die erfahrenen Schützen dafür, dass alles bestens ablief. Es gab in den verschiedenen Altersklassen zahlreiche Pokale zu gewinnen.Weiters gab es eine Verlosung mit schönen Preisen. Hier ist besonders Hermann Bramerdorfer, Brigadier i. R., zu danken, der sich unermüdlich um die Preise bemüht. Es war ein kurzweiliger Tag, bei dem unsere Lions-Frauen unermüdlich für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Danke.

Die engagierten Lions-Frauen des LC Marchtrenk Welser Heide.

l C I n n s b r u C K v I K t o r I a

ein sommernachtstraum

Bereits zum zehnten Mal lud der Damen LC Innsbruck Viktoria zum großen Sommernachtstraum „über den Dächern von Innsbruck. Diesmal in keinem Gastrobe-trieb, sondern in einem VIP-Zelt der Superlative bei der Talstation der Mutterer Bergbahnen, wo die Schirmherrin und Gründerin dieses Festes, Vizepräsidentin Elisabeth Baldauf-Bracke, wieder zahlreiche Prominenz und Lions-Freunde begrüßen konnte. Im Showteil glänzten sowohl Kiddy-Contest-Finalistin India Callender als auch Showstar Waterloo, die Standing Ovation für ihre Darbietung bekamen. Der Erlös der Veranstaltung kommt schwerstkranken Kindern und dem Projekt „Missing smile“ zugute.

Showstar Waterloo sorgte für gute Laune bei der Veranstaltung.

l C r e u t t e

40 Jahre JumelaGe

Vor 40 Jahren streckte der LC Reutte seine Fühler über die Grenze nach Süden aus, und der erste Kontakt zum LC Isola della Scala Bovolone in der Nähe von Verona wurde geknüpft.Seither werden gegenseitige Besuche in regelmäßigen Abständen abgehalten. Jeder, der den Lions-Flohmarkt besucht, wird von dem großen Einsatz des Partnerclubs wissen, denn seit vielen Jahren ist die Verköstigung mit Risotto und Tortellini eine Bereicherung des Festes und ein tolles Zeichen der Verbundenheit. Reisen sie doch extra von Italien am Freitag mit Topf, Speisen und Koch an, um am Samstag den ganzen Tag zu arbeiten. Dieses 40-Jahr-Jubiläum feierte kürzlich der LC Reutte gemeinsam mit den Freunden des LC Isola della Scala Bovolone und des LC Catholica im Hotel „… liebes Rot-Flüh“. Dabei wurde eine gemeinsame Spende von 5.000 Euro an die Pflegeinsel Benglerwald im Lechtal übergeben. Der LC Reutte tätigte seine Spende in Höhe von 5.000 Euro schon im Vorfeld der Feier. Das Geld ging an die Gemeinde

Concordia (Provinz Modena), die vom diesjährigen Erdbe-ben besonders betroffen war. Der italienische Clubpräsident bedankte sich an diesem Abend persönlich für die rasche Hilfe. Die Festredner würdigten die gegenseitigen Unter-stützungen sowie die über die Bundesgrenze hinausgehen-de Freundschaft der Clubs. Sie sprachen den vier anwesen-den Gründungsmitgliedern Mons. Ernst Pohler, Karlheinz Kurz, HR Mag. Werner Rumpf und Dr. Klaus Specht, der auch die Organisation der Jumelagetreffen durchführt, ihren Dank für die 40-jährige Clubmitgliedschaft aus.

Scheckübergabe von 5.000 Euro bei der Jubiläumsfeier des LC Reutte.

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l C b r a u n a u

runder GeburtstaG

Der LC Braunau wurde vor 30 Jahren gegründet. Sehr viele Activities wurden in dieser Zeit durchgeführt, mit deren Erlös vielen hilfsbedürftigen Mitbürgern gehol-fen wurde. Nicht nur der Club hat heuer einen runden Geburtstag, sondern auch sieben ganz besonders aktive Mitglieder. Fast alle besuchten, begleitet von ihren Da-men, die gemeinsame Geburtstagsfeier. Präsident Hubert Hofmann gratulierte Dr. Hans-Peter Anzenberger zum 80., Helmuth Weismor zum 70., Mag. Leo Grahamer und Dipl.-Ing. Heinrich Schlichtner zum 60., DI Martin Brunner, Dr. Gottfried Hasenöhrl und Dipl.-Ing. Helmut Huber zum 50. Geburtstag. Der Präsident würdigte die herausragenden Leistungen der sieben Jubilare, die bei der Organisation von Activities großes Engagement zeigten.

V. l.: Grahamer, Schlichtner, Anzenberger, Hasenöhrl, Brunner und Weismor.

l C b r a u n a u

vitasek in braunau

Andreas Vitasek kam auf Einladung des LC Braunau in das ausverkaufte Veranstaltungszentrum. Mit dem Programm „39,2 ° – ein Fiebermonolog“ präsentierte der Künstler ein Kabarett, das die Besucher ständig zum Lachen brachte.

Andreas Vitasek (r.) mit Präsident Hubert Hofmann.

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l C b a d I s C h l

hubert laaber †

Der Lions Club Bad Ischl musste diese Woche von einem seiner profiliertes-ten Mitglieder Abschied nehmen: Dkfm Dr. Hubert Laaber, seit 1966 Mitglied bei den Lions der Kai-serstadt und Träger des Melvin Jones Fellowship, der höchsten Lions-Aus-zeichnung, war 89-jährig verstorben.Der studierte Welthan-

delskaufmann war neben seiner erfolgreichen beruf-lichen Tätigkeit in der Firma Artweger als umfassend gebildeter Mensch mit breitgestreuten Interessen und einem scheinbar grenzenlosen enzyklopädischen Wissen ein Begriff. Als Kolumnist mahnte er über viele Jahre hindurch den grammatikalisch und stilistisch richtigen Gebrauch unserer deutschen Muttersprache ein, als profunder Historiker ging er leidenschaftlich gern in Dis-kussionen über geschichtliche Themen und stellte dieses Wissen auch oftmals in den Dienst der Lions-Bewegung: Er hielt in zahlreichen Lions Clubs in Österreich wie im Ausland Vorträge über Abschnitte der österreichischen und europäischen Geschichte und war stets zur Stelle, wenn Jugendliche aus aller Welt im Rahmen eines Lions Camps ins Salzkammergut kamen.Dass er auch in Rechtsfragen oder in der Chemie bestens bewandert war, sei nur nebenbei erwähnt. Vor allem ist Hubert Laaber durch seine Fremdsprachenkenntnisse ein Phänomen gewesen, er verständigte sich mühelos in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch, war für mehrere Sprachen gerichtlich beei-deter Dolmetscher – und lebte dank dieser Fähigkeiten die weltweiten Lions-Gedanken wie nur wenige andere Persönlichkeiten: Er fand mühelos und schnell Zugang zu Menschen anderer Muttersprache und wurde so – in Verbindung mit seinem sozialen Engagement – vielfach zum Brückenbauer. Über Jahrzehnte hinweg war Hubert Laaber auch Motor und tragende Säule der Jumelage zwi-schen den Ischler Lions und dem italienischen Partner-club aus Portogruaro, die auch in ungezählten privaten Besuchen ihren Ausdruck fand. Die große Wertschätzung der Lions kam in den Nach-rufen von Präsident Franz Unterberger und dem italieni-schen Präsidenten Lucio Leonardelli zum Ausdruck. Das Mitgefühl aller Clubmitglieder gilt der Witwe Hertha und der gesamten Familie. Dkfm Dr. Hubert Laaber war stolz, Mitglied der weltweiten Lions-Bewegung zu sein – der LC Bad Ischl wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewah-ren. Adieu, Hubert!

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l C b a d I s C h l

traditionsverbunden

73 Damen und Herren von immerhin sieben Lions Clubs aus Oberösterreich, Salzburg und Bayern – über dieses Teilnehmerfeld strahlten Präsident Franz Unterberger und Organisator DI Bernd Leithner in der Schießstätte Hubhanslau in der Kaiserstadt. Die Ischler Lions luden zum freundschaftlichen Kräftemessen mit der Armbrust und gedachten dabei auch an den zu früh verstorbenen Lions-Freund Walter Stepina, der 1980 diese Veranstaltung begründet hatte. Bei Volksmusik und bester Bewirtung klang das Stahelschießen in freundschaftlichem Gedan-kenaustausch unter Lionessen und Lions aus.

Die Bewertungen Schützenkönig 2012 wurde Gerold Schodterer vor Alfred Reimair und Günter Bracher, Schützenkönigin Friederike Schmied vor Ingeborg Knapp und Anita Diesenreiter.In der Tiefschusswertung auf die Festscheibe setzen sich die Gäste durch – Hannes Marterbauer vor Peter Mahr-hofer und Günter Bracher, Elisabeth Kistenich vor Karoline Schodterer und Greti Granner. Die Juxscheibe sicherte sich Herbert Atzlinger. Heiß umkämpft war schließlich die Mannschaftswertung der Gäste, lagen am Ende doch der LC Gmunden und der LC Vöcklabruck mit je 111 Ringen gleichauf, die bessere Einzelleistung des dritten Team-mitglieds entschied dann für die Traunseestädter. Die weiteren platzierten Teams waren der LC Ausseerland vor dem LC Laakirchen, LC Fuschlsee-Mondsee und dem LC Prien/Chiemsee.

Die Sparkasse, Oberbank, Raiffeisenbank und VKB-Bank Bad Ischl, die Activa-Versicherung und die Firmen Galle-ria, UPECO Service GmbH, Artweger, Brandl, Hagebau Eisl, Othmar Berner, Loidhammer, Intersport Steinkog-ler, die Eurotherme und das Architekturbüro Paul Adler haben maßgeblich zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen, ihnen dankt der Lions Club ganz herzlich für ihre Unterstützung.

P e r s ö n l i c h ,

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Liebe Lions,liebe Leos!

Heute nütze ich die Gelegen-heit zu einem Kurzbericht und für einige Hinweise. Die Distriktjumelage in Hallstatt war, dank unseres VDG Kurt Eckel und des guten Besuches, ein voller Erfolg – 2013 treffen wir einander im September in Bayreuth; Veranstalter ist D „Bayern/Ost“.Unsere Hilfe für die Unwettergeschädigten im Paltental kommt jetzt, da wir endlich über die Daten verfügen, zum Abschluss. Von 84 Clubs in unserem Distrikt haben sich bis jetzt 37 Clubs beteiligt und rund 39.000 Euro gespendet; ihnen ist herzlich zu danken. Näheres entnehmt bitte dem Beitrag des GRV in diesem LION. Mein abschließender Bericht folgt in einem Governorbrief.Bei den Anträgen an den Kooperationsfonds gibt es An-fangsschwierigkeiten wegen der knappen Fristen und weil die Statuten von den Antragstellern z. T. missverstanden wurden. Eine Checkliste wird hier zur Klarheit beitragen.Die dringende Bitte von DB Franz Mayer an die Clubs, weitere Quest-Seminare zu organisieren, wird vom Kabinett ohne Einschränkung unterstützt. Mit diesem hervorragenden Programm helfen wir unserer Jugend wirksam und erfolg-reich! Im SOS-Kinderdorf Stübing (nördlich von Graz) werden nach 50 Jahren die Wohnhäuser neu gebaut bzw. generalsaniert. Inwieweit wir Lions hier helfen können, wird jetzt in den Zonen und in den Lions Clubs diskutiert.Mit dem 1. Dezember wird im IT-Bereich österreichweit der veraltete und kostspielige Webauthor durch das in der Schweiz bereits bewährte LionsBase ersetzt. Die Schulungen für die Clubsekretäre sind bereits ausgeschrieben, sie finden im November statt – bitte unbedingt anmelden und besuchen!Aus gegebenem Anlass sei in Erinnerung gerufen, dass (auch) allen Lions, Lions Clubs und Distrikten die Verwendung unseres Emblems auf Artikeln zum Verkauf streng untersagt ist. Kommerzielle Anbieter (Firmen) dürfen das Emblem überhaupt nur nach ausdrücklicher Einzelgenehmigung/Lizenzierung durch LCI verwenden, auch dann, wenn sie mit Lions Clubs zusammenarbeiten.Zum Abschluss ein Hinweis. Die Kontonummer (sie ist leider wieder nicht im Mitgliederverzeichnis abgedruckt) unseres Distrikts 114-Mitte bei der Bank Austria (BLZ 12.000) lautet: 51564100909.

Mit besten Wünschen für Freude und Erfolg weiterhin grüßt herzlich, euer Manfred Uratnik, DG MitteIC Hamburg 5.–9. 7. 2013

Siegerinnen und Sieger des 32. Lions-Stahelschießens in Bad Ischl-Ret-tenbach mit den Organisatoren, Stadträtin Heidemarie Stögner und den einsatzfreudigen Zieler-Kindern.

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l C g r a z

charterfeier

Am 29. 9. 2012 fand die Charterfeier des Leo Clubs Graz statt. Patenclub ist LC Graz Schlossberg. Anwesend waren vonseiten der Leos deren GD-Präsident Georg Mantler und die benachbarten Club-Präsidenten; von den Lions kam Arno Braschel in Vertretung des GRV Zemrosser und für den Distrikt Mitte Franz Mostegl. Vom GD stellte sich zu-dem Fritz Drobesch ein sowie Präsidenten von Clubs von Kufstein bis Burgenland. Es war eine sehr familiäre Feier, ein gelungenes Fest.

l C e f e r d I n g

lachen für den Guten zweck

Einen wahren Angriff auf die Lachmuskeln startete der Allround-Entertainer Wolf Frank bei seinem Kabarett-abend auf Einladung des Lions Club Eferding im Stadt-saal. Mit Stimmimitationen, humorvollen Erzählungen und Witzen sowie brillanten Gesangseinlagen hielt er den vollbesetzten Veranstaltungssaal in Stimmung. Gut lachen hatte auch Lions-Eferding-Präsident Gerald Gottsbachner, denn der Reinerlös des Abends kam einem guten Zweck in der Region Eferding zugute.

Die Übergabe des Gastgeschenks der GD erfolgte an die neue Leo-Präsidentin.

Mag. Gerald Gottsbachner (Präsident Lions Eferding), Wolf Frank (Kabarettist, Stimmenimitator), Hans Gruber (1. Vize-Präsident Lions Eferding).

l C e n n s s t . v a l e n t I n

40 Jahre lc enns st. valentin

Das Konzert von Willi Resetarits und der Stubnblues „Ois ofn“ war der Höhepunkt der Jubiläumsfeiern des Clubs Enns St. Valentin. Es war ein Fest über drei Tage, das mit einem Clubabend begann. Eine besondere Freude war es dem Präsidenten DGfk. Manfred E. Holzinger, verdiente und langjährige Lions-Freunde auszuzeichnen. Besonders auch die vier Gründungsmitglieder Mag. Theo Haas, Manfred Hanserl, Ing. Josef Lehenbauer und DGfk. Manfred E. Holzinger. Zu den Gästen beim Resetarits-Konzert am nächsten Tag gehörten nicht nur Vertreter der Service-Clubs von Rotary oder Kiwanis, sondern viele Lions-Freunde aus der Region und eine große Anzahl der Mitglieder des Jumelageclubs „Oberpfälzer Jura“ aus Parsberg in Bayern. Für das Konzert zum 40-Jahr-Jubiläum hat der LC Enns St. Valentin die Unterstützung für das internationale Lions-Projekt „Son-neninsel“ in den Mittelpunkt gestellt. Das Nachsorge-Zent-rum der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe am Wallersee (Salzburg) wird vom Lions Club Seekirchen Wallersee un-terstützt. „Bei dieser Einrichtung wollen wir mithelfen, ein Stück Zukunft für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendli-

che sowie deren Angehörige zu bauen“, erklärt LC Präsi-dent Holzinger. In der Konzertpause konnte er im Beisein von Vize-Governor Mag. Kurt Eckel einen Scheck über 7.000 Euro an den Vize-Präsidenten des LC Seekirchen Waller-see Ewald Ottradovetz übergeben. Einen besonderen Dank sprach Präsident Holzinger den Gästen und den großzügi-gen Sponsoren, an der Spitze die Sparkasse Oberösterreich in Enns, aus. Durch das Engagement der Lions-Freunde mit ihren Damen wurden Auf- und Abbauten für das Konzert durchgeführt und die Gäste kulinarisch versorgt.

Scheckübergabe an Ewald Ottradovetz, LC Seekirchen Wallersee, durch DGfk. Manfred E. Holzinger, LC Enns St. Valentin, im Beisein von Vize-Governor Mag. Kurt Eckel.

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l C h a u s r u C K

start in die neue saison

Präsident Bürgermeister Gerhard Baumgartner und Sekre-tär Toni Göstl konnten beim ersten Clubabend ein volles Haus begrüßen und stellten ihr Programm für das erste Halbjahr vor: Der Drei-Tage-Herbstausflug führt nach Regensburg, Kelheim und Arnbruck. Eine Donauschifffahrt stand ebenso auf dem Programm wie kulinarische Leckerbissen. Besuch im Landestheater Linz bei T.Königsdorfer, ein volkstümlicher Abend mit Walter Egger beim Schinagl und die Weihnachtsfeier im Parkhotel Stroismüller rundeten das Programm ab. In einer clubgerechten Zeremonie wurde Mag. Oliver Bauer als neues Mitglied im Club aufgenommen. Oliver Bauer ist Geschäftsführer der Renhardt Versicherungsmakler GmbH. Als begeisterter Sportler trainiert er für seinen neunten Ironman. Oliver Bauer: „Ich freue mich auf viele gemeinsame Aktivitäten im Club und bin immer dabei, wenn Rat und Tat gefragt sind.“

l C f ü r s t e n f e l d

oktoberfest

Heuer fand wieder das Fürstenfelder Lions-Oktoberfest in der Autohalle von LF Horst Himler statt. Viele Gäs-ten wurden von Präs. Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Krippl begrüßt, darunter auch Vize-Governor Dr. Franz Mostegel und Zonenleiter Klaus Hofer, sowie Freunde von den Clubs Thermenland, Feldbach, Güssing-Jennersdorf und Körmend. Weißwürste, Brezen, Gulasch, Münch-ner Oktoberbier und der Wein unseres LF Koarl Thaller fanden großen Anklang. Das Highlight war der Auftritt der Schuhplattler Gruppe Fiedele Jungsteirer. Auch unser Präsident musste sich beim Holzhackermarsch kräftig ins Zeug legen. Großer Dank gebührt dem Projektteam unter der Leitung von LF Heinz Wiener, das innerhalb kürzester Zeit dieses Oktoberfest organisiert hat. Ein besonderes Dankeschön auch unseren Lions-Damen für die tatkräfti-ge Unterstützung. Der Reinerlös kommt in Not geratenen Menschen zugute.

V. l.: Toni Göstl, Oliver Bauer, Gerhard Baumgartner.Das Unterhaltungsprogramm am Oktoberfest ließ keine Wünsche offen.

l C l I n z P r I M a v e r a

sommertheater

Die Damen des Lions Club Linz Primavera baten zum Sommertheater im Rosengarten am Linzer Pöstlingberg. Mehr als 300 Besucher waren von Elfriede Hammerls Stück „Liftstopp“ begeistert. Der Erlös wurde für Lions-Quest-Seminare, eine achtjährige Patientin des Klinikums Wels und für den von Primavera initiierten Schulbau im Kongo verwendet. 2008 startete die damalige Primavera-Präsi-dentin Dr. Renate Gruber das Projekt Kongo aufgrund des langjährigen persönlichen Kontakts mit Pater Dr. Sabin Museng, der in Österreich studiert hat und mehrere Jahre in Perg als Kaplan tätig war. Bisher wurden knapp 50.000 Euro an Spenden aufgebracht. Möglich wurde dies nur durch die hervorragende Unterstützung und beste lionisti-sche Zusammenarbeit mit dem LC Linz 2000 sowie einer Zonenveranstaltung. Die Schule wurde für insgesamt sechs

Klassen gebaut. Zum Jahresende soll der Unterricht für die ersten vier Klassen beginnen. Um die Schule herum ent-steht eine kleine Siedlung, wo Menschen Arbeit finden. Für den Innenausbau ist noch weitere Lions-Hilfe notwendig.

V. l.: Quest-Beauftragte Dr. Margret Egidy, OA Dr. Markus Prenninger (Klinikum Wels), Dr. Renate Gruber (Projekt Kongo), Primavera-Präsi-dentin Mag. Isabella Herbsthofer.

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l C W e l s l e o n e s s a

machtiG trachtiG 2.0

Am 12. 10. wurde unter dem Motto „Machtig Trachtig“ im Nero gefeiert! Der Höhepunkt des Abends war die Wahl der Herzerlprinzessin und des Schnapskönigs. Der Preis für den Schnapskönig, eine Lederhose von der Firma Thalbauer/Wels, ging an die Schnapskönigin, Petra Illenberger. Brezerlprinzessin wurde Alexandra Holzhey. Über die grandiose Stimmung und die Großzügigkeit ihrer Gäste freuten sich auch LAbg. Mag. Doris Schulz, KR Helmut Oberndorfer, Stadtrat Peter Lehner, die Familie Krifka und die Künstler Wolfgang Stifter und Klaus Krobath.

l C P e r g - M a C h l a n d

vinum und tennis für afrika

Beim Vinum Perg brachten die Mitglieder erlesene „Tröp-ferl“ unter das durstige Volk. Auch anlässlich des clubin-ternen Tennis-Turniers (Siegerpaarung Hannes Wöhrer und Herta Peham) konnte ein beachtliches Spendenvo-lumen erzielt werden. In Tansania fließt die finanzielle Zuwendung in ein Programm zur Förderung nachhaltiger (Land)Wirtschaft, welches vor Ort von den Pergern Aaron Griesbacher und Christoph Rosinger mitbetreut wird. Unter-stützung erfährt auch ein landwirtschaftliches Projekt von Pater Abbe Museng Kapend Sabin im Kongo.

Dagmar und Peter Lehner, Martina Märzinger-Stossier, Eva Märzinger.Dr. Alexander Wasmayr (Activities-Beauftragter), Pater Abbe Museng Kapend Sabin und Mag. Klaus Renner (Präsident).

l C P r e g a r t e n

lions „machen schule“

Den Themenfeldern „Erwachsen werden“ und „Kinder stark machen“ widmete sich fast das gesamte Lehrer-Team der NMS 1 (Neuen Mittelschule 1) Pregarten beim vom LC Pregarten Aisttal veranstalteten Quest-Seminar. Besondere Erwähnung verdient dabei die Tatsache, dass dieses Fortbil-dungsseminar von den teilnehmenden Lehrern zur Gänze in deren Freizeit absolviert wurde (Donnerstag abends, der Freitag war als „schulautonomer Tag“ unterrichtsfrei, und Samstag vormittags).Wie die Rückmeldungen der teilnehmenden Lehrer eindrucksvoll belegen (z. B.: „... müsste verbindliches Fortbildungsangebot für alle Lehrerteams sein“), deckt die Lions-Organisation mit den international durchgeführten Quest-Seminaren einen durchaus konkreten Weiterbil-dungsbedarf bzw. -wunsch zahlreicher Lehrer ab. Besonders schätzten die teilnehmenden Lehrern die praxisgerechten Hilfen für die pädagogische Arbeit in der Schule und die konkreten Vorschläge für Aktivitäten, um „ihre“ Jugendli-chen beim „Erwachsenwerden“ zu unterstützen.Für den Lions Club Pregarten Aisttal war dieses Seminar der Einstieg in die Arbeit mit bzw. für „Jugendliche“, die

neben älteren Menschen die zweite Schwerpunktzielgruppe des erst im Vorjahr gegründeten Clubs bilden. „Wie bei al-len anderen Lions Clubs ist es auch unser Ziel, auf einfache und unkomplizierte Art so rasch und effizient wie möglich zu helfen, wobei wir mit unseren Aktivitäten vor allem auch unsere Region im Auge haben“, bringt Gründungspräsident Harald Beyrer die Zielsetzungen des Clubs auf den Punkt. Deshalb werden auch die Erlöse aus den nächsten Aktivitä-ten – Adventmärkte in Hagenberg, Pregarten und Wartberg sowie vor allem das Neujahrskonzert mit der Salzburger Philharmonie am 5. Jänner in der Brückmühle – in erster Linie für regionale Hilfsprojekte verwendet.

Trainerin Mag. Karin Starlinger.

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l C v ö C K l a b r u C K / l C g M u n d e n

alzheimerhilfe

„Wir möchten helfen, wo unsere Hilfe in der Region gebraucht wird“, sagen Herbert Atzlinger, Christian Mühl-bauer und Sepp Muhr von den beiden Serviceclubs. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf die M.A.S. Alzheimer-hilfe, als es darum ging, den Reinerlös der 7. Lions-Golf-meisterschaft Österreich in Regau – einer gemeinsamen Veranstaltung beider Clubs – zu investieren. Mit dem Er-lös konnten Materialien für Training, Beschäftigung und Therapie angeschafft werden. Dr. Stefanie Auer, wissen-schaftliche Leiterin, und Mag. Edith Span von der M.A.S. Alzheimerhilfe freuten sich sehr über die Spende.

l C t r a u n s e e a l l e g r a

schal trifft hut

Bereits zu dritten Mal wurde vom LC Traunsee Allegra der Flohmarkt „Schal trifft Hut“ veranstaltet. Neu war der zentrale Veranstaltungsort und das vielfältige Angebot. Die Austria-Passage erwies sich am Samstag, 20. 10., als wahres Eldorado für Schnäppchenjäger auf der Suche nach tollen Einzelstücken. Die Damen sorgten auch für das leibliche Wohl an der Allegra-Bar, so konnte nicht nur der (Shopping)Hunger und Durst gestillt werden. Der LC Traunsee Allegra unterstützt mit den Einnahmen des Flohmarktes soziale Projekte in der Traunsee-Region und freut sich schon auf die nächst Auflage von „Schal trifft Hut“ im nächsten Jahr.

V. l.: Christian Mühlbauer (LC Vöcklabruck), Sepp Muhr (LC Gmun-den), Stefanie Auer, Edith Span (M.A.S. Alzheimerhilfe), Herbert Atz-linger (LC Gmunden).

Flohmarkt in der Austria-Passage: Accessoires und hochwertige Kleidung für Damen und Herren – da konnte man aus dem Vollen schöpfen.

l C P r e g a r t e n a I s t t a l

ein charity-event, das anzieht

Am 17. September 2012 veranstaltete der LC Pregarten Aisttal seine erste Lions-Mode-Charity. Und das mit großem Erfolg. Dass Mode nicht nur wortwörtlich anzieht, sondern auch ein breites Publikum anzieht, um aufmerksam zu machen, wo in der Region Hilfe notwendig ist – das hat die Mode-Charity in der Bruckmühle in Pregarten unter Beweis gestellt. Mit ihrer Eintrittskarte und dem Erwerb von Tom-bolalosen unterstützten die Gäste Projekte des Lions Club. Der Reinerlös der Veranstaltung geht zum einen an die Hospizbewegung Freistadt, zum anderen wird das Geld für regionale Jugendprojekte verwendet. Für die Unterstützung wurde dem Publikum ein abwechslungsreicher Abend in der Bruckmühle Pregarten geboten. AHA Moden Unter-weitersdorf gestaltete in Zusammenarbeit mit dem Schuh-haus Böhm, Oppenborn Optik und dem Juwelier Kartusch, allesamt aus Pregarten, eine grandiose Modenschau und be-geisterte die Zuseher mit Outfits von elegant bis sportlich. Passend dazu trugen die Modelle Schuhe, Handtaschen,

Brillen und Schmuck. Für ein Frisurenstyling sorgten die Mitarbeiterinnen von Figaro Uno Salon Pregarten. Höhe-punkte des Abends waren auch die Präsentation des Lions-Kalenders, die ersten Kostproben des eigens von Bäckerei Tauber kreierten Lions-Weckerls und die musikalische Begleitung der City Combo Pregarten. Eine große Freude bereitete es dem Vorstand des Lions Club Pregarten Aisttal, einen Teil des Reinerlöses an Marianne Schmidtleitner von der Hospizbewegung Freistadt übergeben zu können.

Hartmann Leichtfried, Marianne Schmidtleitner (Hospizbewegung), Inge Windischhofer (Vizepräsidentin LC Pregarten Aisttal).

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l C b a d e n h e l e n e n t a l

melvin Jones fellowshiP

Am Ende des vergangenen Clubjahres wurden im Club Hotel Schloß Weikersdorf in Baden zwei sehr engagier-te Lions-Freunde mit dem Melvin Jones Fellow Award geehrt. Dieter Bücherl, seit 38 Jahren Mitglied, für seine Jahrzehnte langen Leistungen und zweifacher Präsident-schaft im Club Baden Helenental, und Wolfgang Wagreich, seit Jahren mit unserer Hauptaktivität dem Punschhüt-ten-„Business“ befasst. Ob es um die Instandhaltung und Verbesserungen an der Punschhütte geht oder um den logistischen Ablauf in der Adventzeit – LF Wolfgang Wag-reich ist immer um einen klaglosen Ablauf bemüht.

K a b I n e t t 1 1 4 - o s t

neue melvin Jones

Im Rahmen der ersten Kabinettssitzung des Distrikts Ost unter der Leitung von DG Herbert Kohn verlieh PDG Gerhard Schweiger zwei Melvin Jones an Schatzmeisster DB Dr. Karl Brewi und DB-Activity DI Friedrich Lechner. Beide haben sich im vergangenen Clubjahr durch höchs-ten Einsatz im Dienste unserer Lions-Bewegung diese Auszeichnung mehr als verdient.

l C K r e M s

im schifffahrtsmuseum

Auf Anregung des Präsidenten des LC Krems, Mag. And-reas Kompek, besuchten Lions-Freunde und Mitglieder der VHS Krems das Schifffahrtsmuseum in Spitz. Durch das Museum führte OSR Reinhold Notnagl, Kenner der histo-rischen Donauschifffahrt. Auch Obmann des Schifffahrts-vereins und Lions-Freund Ing. Erich Steiner war mit dabei.

M ö d l I n g / M a r I a e n z e r s d o r f

1.000 euro für kinder

Beim zehnten Kinderburgfestival bei der Burg Liech-tenstein wurde vom Lions Club Burg Liechtenstein eine Spende über 1.000 Euro für Projekte der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Landesklinikum Baden-Mödling überreicht. Neben einem Rahmenprogramm für Kinder gab es spannende und lustige Live-Acts. Auch die „Lions Hütte“ war in Betrieb, wo das ganze Jahr über an Wochenenden (nachmittags) bei Schönwetter für den guten Zweck konsumiert werden kann.

Melvin Jones für Dieter Bücherl und Wolfgang Wagreich. V. l.: Lions-Vizepräsident Ing. Hannes Ostertag, Lions-Präsident Richard Neuwirth, Prim. Univ.-Doz. Dr. Erwin Hauser, DKKS Heide-marie Lamprecht mit Organisationsteam.

Dr. Brewi, PDG Schweiger und DI Lechner. Das Schifffahrtsmuseum zeigt Originalobjekte sowie die Geschichte der Schiffsleute, des Adels und des Kaiserhauses.

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l C K r e u z e n s t e I n

verJünGunGskur

Eine kräftige Verjüngungskur erfuhr der LC Kreuzen-stein. Bei einer feierlichen Aufnahmezeremonie wurden fünf neue männliche Mitglieder aufgenommen. Der LC Kreuzenstein ist ein reiner Männerverein, wobei die Da-men eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen.

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lions Golden trianGle

Das Projekt wurde von PP Andrea Dudasová (LC Bra-tislava/Pressburg), PDG Wolfgang Trenner (LC Baden Helenental), und dem LC Mosonmagyaróvár-Ungarn 2007 ins Leben gerufen. Lions Golden Triangle besteht aus den LC Bratislava/Pressburg, Baden Helenental, (in-zwischen auch der LC Hainburg und LC Neusiedlersee) und Mosonmagyaróvár. Im September fand eine Radtour mit 48 Teilnehmern statt. Wildgulasch, Weinproben und eine Saxofoneinlage von VP Johannes Weinzetl vom LC Neusiedlersee sorgten für gute Unterhaltung.

48 Teilnehmer, jung und älter, radelten durch einen kleinen Teil der östlichen pannonischen Tiefebene.

V. l.: Gabriele und Mag. Thomas Klinglhuber, Gabriele Zwickl, Mag. Gerhard Bittner, Gerhard Zwickl, Mag. Thomas Huber-Frischeis, Bar-bara Huber-Frischeis, DI Andreas Stemberger MSc und Sanna Stem-berger sowie Präsident Dr. Kurt Fischer.

Liebe Lions-Freundinnen, liebe Lions-Freunde, liebe Leos!

Der 1. Lions Day wurde am 30. September 2012 auf der Polizeisportanlage in Kaiser-mühlen abgehalten. Dieser Tag stand im Zeichen „Lions bewegt“ und hat all jene Besucher überzeugen können, dass wir Lions für unsere Mitmenschen einen wichtigen Beitrag leisten.Das Wetter war kühl, ohne Regen, und alle Beteiligten waren sonnig gestimmt für einen Tag mit vielen Aktivitäten: Vorführun-gen des Fechtsportverbandes, Beachvolleyball mit Spielern von Special Olympics, gezielte Geschicklichkeitsübungen, Luftburg und Löwenschminken für die Kids. Mit Experten für Diabetologie wurden an der Gesundheitsstraße wichtige Erkenntnisse zu einem gesünderen Lebensstil und Infor-mationen über Diabetes vermittelt.Die Laufbahn wurde redlich benutzt, und es war ein Vergnügen, mit welcher Begeisterung die Akteure mitmachten. Ein besonders ausdauernder war unser Lions-Freund Dr. Mathias Vogel, der 30 Runden lief und dadurch einen großen Beitrag leistete, denn jede Runde wurde von einem Sponsor mit 5 Euro belohnt.Im Zuge dieser Veranstaltung wurden auch Tombolalose verkauft, und der Hauptgewinn, ein Fernseher, gesponsert von unserem Lions-Freund Alexander Schuss, ging an eine Familie im 22. Bezirk. Einiges an Kondition und Ausdauer erforderte zum Abschluss „Zumba“. Es war ein schöner Tag, harmonische und intensive Zusammen-arbeit der beteiligten Clubs mit dem Ziel, den Lions Day auch 2013 wieder zu veranstalten. Alle Clubs sind hiermit herzlich eingeladen, sich dieser Activity anzuschließen, damit weitere Projekte unterstützt werden können. An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön aussprechen für die vielen Stunden und Tage, die es brauchte, um diese erstmalige Veranstaltung zu organisieren. Ein weiterer Dank gilt den großzügigen Sponsoren. Mit dem Reinerlös von 5.000 Euro wird Kindern aus einkom-mensschwachen Familien in Österreich, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, der Eigenanteil für den Aufenthalt in einem Diabetes-Ferien-Camp in Kooperation mit der österreichischen Diabetesgesellschaft finanziert.

Des Weiteren ersuche ich auch hinsichtlich der World Convention in Hamburg um viele Anmeldungen.Das Clubjahr ist fast zur Hälfte vorbei, und ich wurde bei zahl-reichen Veranstaltungen überzeugt, Lions gehen den richtigen Weg und helfen zeitgemäß.

Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Zeit und 2013 Euer Herbert Kohn

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l C K r e M s

herwiG-rabl-Jubiläum

Anlässlich seines 90. Geburtags hatte in der Vorwoche der Jubilar die Mitglieder des Lions Clubs mit Gattinen zum Heurigen Siedler nach Mauternbach zu einem Abendessen eingeladen. Die Glückwünsche überbrachte Lions-Präsident Mag. Andreas Kompek und dankte Herwig Rabl für die fast 50-jährige aktive Mitgliedschaft. Rabl war auch durch mehr als zwei Jahrzehnte Werksdirektor der steirischen Magnesitwerke in Krems und über viele Jahre 1. Vorsitzender der Volkshochschule. In seinen Dankes-worten hob er im Besonderen die Werte der lionistischen Bewegung hervor. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Quintett unter der Leitung von Past-Präsident DI Martin Höbarth.

l C g u n t r a M s d o r f t h e r M e n r e g I o n

Golfen und helfen

Bei der ersten Activity des LC Guntramsdorf Thermenre-gion, einem Charity-Golfturnier am Golfplatz Guntrams-dorf, konnten sich am 15. September vierzig begeisterte Golfer am Spiel erfreuen. Eine Tombola, bei der „jedes Los gewinnt“, war bald ausverkauft. Die zweite Tombola mit Ziehung der Gewinner war ebenfalls ein Hit. 2.500 Euro kamen „mission:possible“, einer Wohngemeinschaft für traumatisierte Mädchen in Brunn am Gebirge, zugute. Frau Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek überreichte den Scheck. Dank gilt allen Spendern der Sachpreise für die Tombola und allen Mitwirkenden und Helfern.

Herwig Rabl bei seiner Dankesrede zum 90. Geburtstag.V. l.: Präsident Mag. Dr. Graf, LC Guntramsdorf Thermenregion, Herr Puschitz, mission:possible, Turnierorganisator Mag. Peter Welzl und Ing. Karl Schuster, LC Guntramsdorf, Ministerin Heinisch-Hosek.

l C W I e n a M b a s s a d o r

klavierkonzert

180 Konzertbegeisterte genossen am 18. Oktober im Ehrbar-saal im 4. Wiener Gemeindebezirk ein Musikerlebnis der Extraklasse. Der erst 24-jährige italienische Ausnahmepia-nist Giuliano Graniti begeisterte mit einem außergewöhn-lichen Programm – von W. A. Mozart über Schumann und Verdi-Liszt bis hin zu Scarlatti. Der Pianist erstaunte schon damals als 16-Jähriger beim Lions-Musikcamp „Sound of Music“ in Gleisdorf. Seither ist der Italiener in engem Kon-takt mit der Familie Drobesch, über die schon viele Auftritte des Pianisten im Süden Österreichs zustande gekommen sind. Gaby Drobesch hat im November 2011 Ursula Freitas, Harald Hotz-Behofsits, Barbara Salaun und Heinz Dumhs vom Lions Club Wien Ambassador mit ihrer Begeisterung für den Ausnahmekünstler angesteckt. Und so war nach ausgiebiger Recherche der Ehrbarsaal in Wien-Wieden für das Konzert gefunden. Bereits im Februar konnten sich Ursula und Harald in Admont bei einem Konzert von Giuliano, organisiert vom Lions Club Liezen, von seinem Talent überzeugen.

Um die Werbetrommel für Giuliano zu rühren, wurden in ganz Wien Plakate aufgehängt und Institutionen wie die italienische Botschaft mit Flyern ausgestattet. Im Herbst ak-tivierte das Organisationsteam noch einmal alle Mitglieder, Karten zu verkaufen. Und so wurde der Klavierabend ein voller Erfolg: Für Giuliano Graniti war es ein ganz beson-deres Erlebnis, zum ersten Mal in Wien zu spielen. Auch seine Familie reiste hierfür an. Die zahlreichen Gäste, unter ihnen auch ausgemachte Musikexperten, genossen die Stü-cke in der wunderschönen Atmosphäre des Ehrbarsaals.

Giuliano Graniti am Klavier.

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l C K r e u z e n s t e I n

lions unterstützen hilfswerk

Eine familienunterstützende Maßnahme ist die Lernbe-gleitung des NÖ Hilfswerks. Hier wurden in Stockerau im Schuljahr 2011/12 knapp 40 Kinder betreut, die von 25 JugendhelferInnen Lernbegleitung erhielten in rund 900 dafür aufgewendeten Stunden. Nach einer Analyse der Stärken und Schwächen erhalten die Schüler zwischen sechs und 14 Jahren individuelle Förderung und Unter-stützung. Die Kinder werden langfristig und regelmäßig begleitet, bis sie selbst (wieder) in der Lage sind, den Schulalltag allein zu meistern. So hat der Lions Club Kreuzenstein die Lernhilfe für drei Kinder übernommen und dafür 1.690 Euro zur Verfügung gestellt.

l C K r e M s

lions danken

Dank zahlreicher Sach- und Geldspenden wurde der Flohmarkt mit Weißwurstparty des Lions Clubs Krems wieder ein voller Erfolg. Entsprechend dem Motto „Lions helfen persönlich, rasch und unbürokratisch“ wird es auch in Zukunft möglich sein, mit dem Reinerlös sozial bedürftige und unverschuldet in Not geratene Personen finanziell zu unterstützen. Besonderer Dank gebührt den Kremser Fleischhauern, dem Dürnsteiner Bäckermeister, den Wachauer, Kremstaler und Kamptaler Topwinzern, den Brauereien und den Kremser Bankinstituten sowie den Versicherungen. Für die gute Unterhaltung sorgten die New Orleans Dixie Jazz Band und die Kamptalkrainer.

Mag. Georg Ihm, Präsident Dr. Kurt Fischer, PR-Beauftragter StR. OSR Karl Kronberger (LC Kreuzenstein), Betriebsleiterin Doris Brand-stötter und Regionalleitern Mag. Andrea Völkl (Hilfswerk Stockerau).

links: LF Dr. Dadak, rechts: Präsident Mag. Andreas Kompek.

l C W I e n l a u d o n

zehn Jahre Partnerschaft

Als am 22. Juni 2002 in der Villa Angiolina in Opatija im Rahmen eines feierlichen Festaktes die Jumelage zwischen dem LC Opatija und dem LC Wien Laudon geschlossen wurde, war man sich einer lange währenden Freundschafts-erklärung bewusst. Diese mit Inhalten zu füllen und erlebbar zu machen lag an der Identifikation und am Engagement der Mitglieder beider Clubs. Heute, zehn Jahre später, können wir sagen: „Zwischen den beiden Clubs, seinen Mitgliedern und auch mit Repräsentanten der beiden Städte entstanden Projekte, Aktivitäten und Events, die neben den lionistischen Zielen in eine starke und schöne Freundschaft führten!“ Beispielhaft einige davon, an denen Mitglieder beider Clubs teilnahmen:• 2004 erster Benefizball des LC Opatija• 2004 und 2005 Künstler aus Opatija treten in Perchtolds-

dorf auf• 2007 Humanitärer Ball in Opatija und Enthüllung einer

Tafel für Dr. Franz Tripold• 2008 Teilnahme am Kroatenball in Wien, zehn Jahre LC

Opatija – 1. Wien Ball in Opatija und Enthüllung des Mo-dells der Jakobskirche (am Beispiel des Lionsmodells des Stephansdomes)

• 2009 Galaabend 30 Jahre LC Wien Laudon in Wien, Wien-Ball in Opatija

• 2010 Jumelagetreffen in der Südsteiermark• 2011 Jumelagetreffen im BurgenlandAm 21. und 22. September 2012 fanden nun, in Verbindung mit dem zehnjährigen Jumelagejubiläum, ein Treffen in Opatija und eine Reihe von Veranstaltungen statt.

Kroatische Künstler in der Burg Pertcholdsdorf.

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l C M a r C h f e l d

zwiebelfest 2012

Am 15. September 2012 fand das traditionelle Zwiebelfest des LC Marchfeld statt. Aufgrund von Umbauarbeiten am Stamm-Veranstaltungsort wurden wir nach längerer Dis-kussion der alternativen Veranstaltungsplätze schlussend-lich im Blaulichtzentrum in Groß-Enzersdorf fündig und aufgenommen – ein herzliches Danke an LF Horst Wiesner für die Zurverfügungstellung der Halle. Dank des trocke-nen Wetters und des großen Einsatzes der Clubmitglieder wurde auch das diesjährige Zwiebelfest wieder ein großer Erfolg. Neben Vorführungen der Hundestaffel des Roten Kreuzes und der FF Groß-Enzersdorf bestand die Möglich-keit, einen Rettungshubschrauber vor Ort zu besichtigen.

l C t u l l n

vierte lions troPhy

Die vierte Lions-Trophy am 22. 9. 2012 wurde mit der Übergabe eines Schecks abgeschlossen. Damit wurde der Verein Balance in Maria Ponsee (ein Wohnhaus und eine Tagesstätte für Menschen mit Körper- und Mehrfachbe-hinderungen) unterstützt. Viele der betreuten Menschen waren in einem Beruf tätig und sind aufgrund eines Unfalls nicht mehr in der Lage, selbstständig zu wohnen oder in einer Firma zu arbeiten. Somit bleibt das gespen-dete Geld in der Region! Dank gilt dem Mitsponsor Mag. Krejci von der Rosenarcade. Der Spendenbetrag wird laut Leiter Kurt Trautsamwieser für den dringenden Rollstuhl-kauf verwendet, dafür wurde herzlich gedankt.

Beim traditionellen Zwiebelfest des LC Marchfeld konnte man unter anderem auch einen Rettungshubschrauber besichtigen.

V. l.: Christian Schilcher, Kurt Trautsamwieser, Helga Grasl, Erwin Trinkl, Stefan Krejci.

l C v I e n n a C o s M o P o l I t a n

30 Jahre charterJubiläum

Am 18. Oktober 2012 fand im Hotel Hilton Vienna die 30-Jahr-Feier der Gründung des einzigen englischsprachi-gen Lions Clubs Österreichs, des LC Vienna Cosmopolitan, statt. Eine große Anzahl von hohen Lions-Amtsträgern, Past-District-Governors, Club-Präsidenten und anderen Lions-Club-Vertretern gaben den Jubilaren die Ehre. In der angenehmen festlichen und internationalen Atmosphäre mit Musik aus Ghana, Südafrika, Polen und Russland verlie-hen – gemeinsam mit vielen anderen Lions-Vertretern und PDGs – PID Horst Kirchgatterer, GRV Walter Zemrosser, DG Herbert Kohn, PGRV Heinz Polke und Gründungs-Governor PGRV Gerhard Radvan dem Abend Bedeutung.Hervorzuheben ist u. a. die Schilderung des Gründungs-Governors PGRV Gerhard Radvan über die längere Vorge-schichte und die Komplexität des Gründungsgedankens, einen englischsprachigen Lions Club im internationaler werdenden Wien zu etablieren. Der nachhaltige Erfolg des LC Vienna Cosmopolitan wurde vom derzeitigen Präsiden-ten Wolfgang Köhler in seiner Einleitungsansprache vor-

getragen, wobei er darauf hinwies, dass sich dieser Erfolg darin begründet, dass trotz hoher Mitgliederfluktuation seit Beginn an bis heute sowohl internationale Charity-Projekte als auch österreichische, wie zuletzt das Diabetes-Kinder-Camps-Projekt, kreativ und aktiv unterstützt wurden.Hauptredner war ein hoher Repräsentant der Uno in Wien, Juan Antonio Casa-Zamora, Direktor der IAEA, der die moderne und vielfältige Bedeutung der Atombehörde in der Welt sehr eloquent in den Vordergrund stellte.

V. l.: Präsident Wolfgang Köhler, PID Horst Kirchgatterer, GRV Walter Zemrosser, DG Herbert Kohn.

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l C W I e n a M b a s s a d o r

lions-stelzenessen

Zum fünften Mal fand am 29. August 2012 das traditi-onelle Stelzenessen in der Luftburg im Prater statt. ZL Mag. Patricia Eder (LC Wien Ambassador) lud so wie in den Vorjahren Lions des gesamten Distrikts und Gäste zum traditionellen Ausklang der Urlaubszeit. Bei bester Stimmung waren DG Herbert Kohn, die PDGs Gerhard Schweiger und Wolfgang Trenner, Distriktbeauftragte, Zonenleiter und Präsidenten zu Stelze und Bier zusam-mengekommen, um in geselliger Runde den Sommer mit all seinen Ereignissen Revue passieren zu lassen. Der Präsident des LC Wien Ambassador freute sich über den Besuch von ca. 70 Lions. Das bestätigt das Motto der Veranstaltung „come together zum Ausklang des Som-mers“. Gedanken über zukünftige gemeinsame Projekte waren ebenso Gesprächsstoff wie Anekdoten aus diversen Urlauben. Die laue Sommernacht trug zu dem amüsan-ten Abend bis zur Sperrstunde bei, und alle Anwesenden freuen sich auf den nächsten Sommerausklang 2013.

l C s t o C K e r a u

kultur-tafeln

Die Stadtgemeinde, der LC Kreuzenstein und das Bun-desdenkmalamt einigten sich kürzlich über Form und Beschriftung der geplanten Kultur-Tafeln für Kleindenk-mäler und Bauwerke. Mittlerweile ist die Aktion, die vom LC Kreuzenstein finanziert wurde, praktisch abgeschlos-sen. 71 der vorgesehenen 73 Tafeln wurden angebracht. Montiert wurden die Tafeln von Gemeindebediensteten direkt am Objekt. Neben einem Hinweis in deutscher und englischer Sprache beinhaltet die Tafel auch eine Num-mer und einen QR-Code. Über den QR-Code können mit-tels geeigneter Geräte von einer Homepage umfangreiche Informationen abgerufen werden. Die Nummern finden sich in einem kleinen Stadtführer (Leparello) wieder, wo die Objekte bildlich und mit einem Kurztext in Form von „Kulturspaziergängen“ aufgelistet sind.

Circa 70 Lions feierten bei Stelzen im Prater den Sommerausklang. Christian Dorfer, Ruth Stadler, StR. OSR Karl Kronberger, Lions-Be-auftragter, DI Peter Spitzer und Mag. Georg Ihm mit Lions-Präsident Dr. Kurt Fischer (3. v. l.) bei der Montage der letzten Kulturtafel beim Kopal – Denkmal im Niembschhof.

l C P ö C h l a r n M e l K

insidereinblicke

„We serve“ bzw. „Wir dienen“ – so lautet eines der wichtigs-ten Mottos der Lions. Dass man das in einem Betrieb sehr erfolgreich umsetzen kann, sahen die Lions vergangene Woche bei der Betriebsbesichtigung der Firma Ardex in Loosdorf. Die Lions-Freunde Pöchlarn Melk mit Präsi-dent HR DI Kurt Holler bekamen Insidereinblicke in den Betrieb und deren Spezialrezepturen, die man sonst beim Vorbeifahren und Bewundern der bunten Beleuchtung des Firmengebäudes an der A1 bei Loosdorf nicht erahnt. Ardex Österreich mit ihren Wurzeln in Deutschland bekam in den vergangenen Jahren zahlreiche Auszeichnungen nicht nur von der Firmenzentrale, sondern auch für die Mit-arbeiterfortbildungs und -förderprogramme und hat eine sehr hohe Mitarbeiter- und Kundentreue. Die Lions lernten

auch kennen, dass man Außenterrassen (sogar mit Fliesen) auf nahezu ewig frostsicher ausführen kann. KR Anton Reithner persönlich stellte das Unternehmen für Baustoffe wie Fliesenkleber und Spezialestriche und andere Sonderlö-sungen vor.

Abordnung der Lions Pöchlarn Melk mit Produktionsleiter Mattura und KR Reithner (Ardex).

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l C M o s t v I e r t e l

sPort und fitnesstaG

Auch heuer veranstalteten die Damen des LC Mostviertel gemeinsam mit dem City Center Amstetten den Sport- und Fitnesstag im CCA. Zahlreiche Prominente fanden sich ein, um gemeinsam am Laufband und Fahrrad viele Kilometer zu sammeln. Die Sportgeräte wurden von der Firma Hervis zur Verfügung gestellt. Zahlreiche Sponso-ren unterstützten mit ihren Spenden das Therapiereiten für Kinder mit besonderen Bedürfnissen am Sonderpäda-gogischen Zentrum Haag und Therapien für die ASO St. Valentin. Das Sponsorengeld von 5.705 Euro wurde vom CCA mit 1.795 Euro auf 7.500 Euro aufgerundet.

l C M o s t v I e r t e l

Gutscheine für notleidende

Der Damen-Lions-Club Mostviertel unterstützt regelmä-ßig unschuldig in Not geratene Frauen und Kinder aus der Region. Nun wurden schon mehrfach Frauen mit Leinergutscheinen unterstützt, wobei die Firma Leiner sich großzügig mit einer Erhöhung des Betrags beteiligte.

l C W I e n M a r I a t h e r e s I a

lions treffen lions

Am 18. August 2012 haben sich Mitglieder unseres Clubs mit zwei Mitgliedern des LC Sevilla Aljarafe im Hotel Im-perial zu einem Gedankenaustausch getroffen. Nachdem die beiden Damen sehr gut Deutsch sprachen, wurde es ein interessanter Abend unter Gleichgesinnten.

l C W I e n v I n d o b o n a

Jazz-brunch

Wieder einmal zu einem großem Erfolg wurde der Jazz-Brunch des Clubs im Stift Klosterneuburg. Acti-vitybeauftragter Lazszlo Balaska, der mit Gattin Traude den Event wie immer perfekt organisiert und vorbereitet hatte, konnte sich über ein volles Haus freuen. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch der Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Wolfgang Straub mit Gattin. Ein Teil der Einnahmen wurde dann auch gleich Lions-gerecht über-geben. Augenärztin Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Moser nahm aus den Händen von Präsident Herwig Klinke und Laszlo Balaska einen Scheck über 3.500 Euro entgegen.

Die stolzen Teilnehmer feierten ihren tollen Erfolg v.l.: Präsident Klinke, Dr. Moser und Laszlo Balaska

Im Bild eine Übergabe mit den Lions-Damen Manuela Meyer, Ulli Ale-na und Ulli Mayerhofer mit Frau Sejdic und Manfred Ernst, Geschäfts-führer von Leiner Amstetten.

Von links: Dkfr. Ingrid Fleischmann (LC W. M. Th.), Mag. Angeles Madrigal (LC Sevilla Aljarafe), Nadja Horvat mit Enkelin (LC W. M. Th.), Edeltraud Düh (LC W. M. Th.) und Mag. Angeles Rodrigues Ma-drigal (LC Sevilla Aljarafe).

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l C W I e n W e s t

oktoberfest in ober st. veit

Weißwurst, Brezel, Bier und viele andere Speisen und Getränke gab es beim „Oktoberfest“ des Lions Club Wien West am 14. Oktober 2012 in der Pfarre Ober St. Veit. Für die Musik sorgten das Duo Sweetheart sowie LC-Wien-West-Präsident Dr. Walter Geyer (Keyboard, Gesang, Saxofon). Opernsänger und Maler Benedikt Kobel und Deanne Seist stellten Bilder aus. Verlost wurden unter anderem Wochen-endurlaube. Der Erlös der Veranstaltung wird zur Unter-stützung von hilfsbedürftigen Menschen im Westen Wiens verwendet.

l C W I e n o s t a r r I C h I

kreativität mit mehrfachnutzen

Während eines freundschaftlichen Gesprächs über Weihnachtsbäckereien wurde die Idee geboren, ein besonderes Kochbuch für Kekse zu kreieren. LF Reiterer fand den Vorschlag seiner Frau Renate verfolgenswert. Therese Knittl, bekannt als hervorragende Spezialistin für Bäckereien, unterstützte sofort die Idee und fertigte vierzig Kekssorten nach ihren Rezepten an, die sie wie die Rezepte auch zur Gestaltung des Buches zur Ver-fügung stellte. Als Projektleiter konnte LF Reiterer vier Studentinnen der Höheren Grafischen Bundeslehranstalt mit Unterstützung ihres Lehrers Gustav Bergmeier für die Umsetzung des Projekts gewinnen. Dazu brachte LF Mann noch sein Know-how als Lehrer und Konditormeis-ter ein. Das Buch brachte den Studentinnen, die es als Diplomarbeit einreichten, die Bestnoten. Für die großar-tige Leistung zeichnete der Lions Club Wien Ostarrichi Theresa Knittl, Renate Reiterer und LF Dr. Hans Reiterer mit Melvin Jones Fellowships aus. Die Spenden für diese Auszeichnungen wurden der Internationalen Impfaktion des LCIF gewidmet. Buchbestellungen: [email protected]; 20 Euro erbetene Spende + 4 Euro Versand).

l C W I e n d o n a u

wunsch wurde wirklichkeit

Daniel B., ein 17-jähriger, schwerbehinderter Bursche, hatte einen großen Wunsch: wieder mit „seinen“ Delfi-nen schwimmen. Daniel kam 1995 zur Welt. Er war ein gesundes, glückliches Baby. Mit zehn Monaten bekam es schwere Krampfanfälle, die bis zu 40 Minuten dauer-ten. Medikamente halfen nicht. Mit viereinhalb Jahren verschrieb man eine ketogene Diät (kohlenhydratlimitier-te, protein- und kalorienbilanzierte Diät). Diese für den kleinen Daniel sehr quälende Diät hielt der kleine Bub eisern ein Jahr durch – leider ohne Erfolg. 2002 hatte er dann schon etwa 450 schwere Krampfanfälle pro Jahr. Dann konnte er mithilfe des LC Wien Donau das erste Mal zur Delfintherapie – die Anfälle gingen auf etwa 100 im Jahr zurück. Der Club erfuhr, dass es dem Jungen nach der ersten Delfintherapie besser ging und er sich – siehe oben – wünschte, wieder mit den Delfinen zu schwimmen. Der LC Wien Donau stimmte auch für diese Delfintherapie positiv ab und überwies die Kosten von 12.895 Euro. Am 24. September flog Daniel zu seinen Delfinen. Am 5. Oktober kam er wieder nach Hause. Die Therapie war so wie die erste ein großer Erfolg.

Das Keksbuch wurde auch für die Studentinnen ein voller Erfolg. Daniel B. mit seinen Eltern, der Sekretär des LC Wien-Donau Gerhard Föda (2. v. r.) und der Präsident Paul Plahs.

Beste Stimmung durch Dr. Walter Geyer.

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l C W I e n W e s t

„black niGht“

Rock, Pop, Funk, Blues und Jazz vom Feinsten präsentier-te die „Mike & the Black-Night-Band“ bei einer Benefiz-veranstaltung zugunsten des Lions Clubs Wien West am 26. Oktober 2012 in der Sargfabrik in Wien-Penzing. Von den Blues Brothers bis Joe Cocker, von Deep Purple bis Santana reichte der musikalische Bogen. Dazu kamen Stücke von weiteren bekannten Sängern und Bands der 1970er-, 1980er-, und 1990er-Jahre. Sponsor der „Black Night“ war die Allianz Versicherung AG.

„Mike & the Black-Night-Band“: Benefizkonzert des Lions Clubs Wien-West zugunsten sozialer Härtefälle.

l C M ö d l I n g

homberGer lions zu besuch

Zu einer guten Partnerschaft zwischen Lions Clubs gehören auch gegenseitige Besuche. In diesem Jahr, vom 13. bis 16. September, waren die Freunde von Homberger Club Gäste des Lions Clubs Mödling in Österreich. Eine Reisegruppe mit 30 Teilnehmern wurde nach fast 800 km Busfahrt in Mödling sehr herzlich aufgenommen. Ein vielfältiges Besichtigungsprogramm in der historischen Babenberger-stadt, der Keimzelle der österreichischen Geschichte im Mittelalter, in der Bundeshauptstadt und früheren Kaiser-stadt Wien sowie im nahegelegenen Burgenland mit Neu-siedlersee und dem an der ungarischen Grenze liegenden Illmitz füllten die Tage. Beeindruckt waren die Homberger Gäste vor allem von Wien mit seinen Prachtbauten an der Ringstraße, dem bunten Treiben auf dem Stephansplatz, Kohlmarkt, Graben und Kärtner Straße und der Schön-heit der Schlösser Belvedere und Schönbrunn und ihren Barockgärten. Auf dem Neusiedler See lud man zu einer Bootsfahrt ein, und auf der zu Ungarn zugewandten Seite des Burgenlands fuhr die Gruppe mit Pferdewagen in die Puszta. Die Abende gehörten in Gesellschaft der Mödlinger Freunde und ihrer Damen natürlich dem Heurigen und den hervorragenden Weinen der Weinanbauregion des

Thermenlandes um Mödling und Baden. Da eine solche Fahrt nicht nur touristische Teile hat, wurde in vielen Ge-sprächen die beiderseitige Arbeit in den Clubs besprochen und weitere Ziele zwischen den Präsidenten Stefan Konrath vom LC Mödling und Jürgen Monstadt vom LC Homberg angedacht. Präsident Monstadt sprach dabei eine offizielle Einladung zur Charterfeier am 26. Jänner 2013 in Homberg aus, worüber man sich seitens der Mödlinger Freunde sehr freute. Die diesjährige Fahrt wurde von Gert Wenderoth und Alex Webersink seit langem vorbereitet, auf dass sie mit vielen neuen Eindrücken von einem wunderschönen Land stattfinden konnte, wofür ihnen vielfältig gedankt wurde.

Die 30-köpfige Reisegruppe wurde nach langer Busfahrt in Mödling herz-lich begrüßt.

Foto

: LC

WW

/Sab

itzerDienstag, 18. Dezember 2012

Casino Baden, Festsaal, 19:30 UhrBenefizveranstaltung des LC Baden St. Helena

www.lions.at/baden-st-helena

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l C W I e n o s t a r r I C h I

treffen mit Patenkind

In diesem August erfüllte sich mein (LF DI Norbert Bock) langgehegter Wunsch, mein Patenkind Kaumadee Guna-singhe in Hikkaduwa zu besuchen. Dieses unvergessliche Erlebnis bestärkte meine Überzeugung, das Lions-Patenkinder-Programm weiterhin mit vollem Herzen zu unterstützen. Seit mehreren Jahren unterstütze ich mein Patenkind Kaumadee. Sie wohnt im kleinen Dorf Yaggaha im Südwesten von Sri Lanka. Rudi Reiter, der langjährige Koordinator dieses Progamms, mein Lions-Freund im Club Wien Ostarrichi, sprach mich im Jahr 2008 an, ob ich die Patenschaft für dieses Mädchen übernehmen will. Gern willigte ich ein. Schon von Anfang an waren Kaumadee und ich in brief-lichem Kontakt, auch Fotos schickten wir uns gegenseitig zu. Trotzdem hatte ich schon länger den Wunsch, mein Patenkind auch persönlich kennenzulernen. Sie ist 23 Jahre alt und wird im Frühling 2013 ihr Medizinstudium erfolgreich abschließen. Also machten meine Frau und mein Sohn uns im August auf den Weg, um über Dubai nach Sri Lanka zu fliegen. Am internationalen Flughafen Colombo/Bandaranaike landeten wir sicher. Mein Lions-Freund Peter Kriz, der in der Zwischenzeit die Funktion des Koordinators des Pa-tenkinderprogramms übernommen hat, half mir bei der Organisation der Reise. Nach kurzem Zwischenstopp in Negombo fuhren wir mit dem Bus nach Hikkaduwa, wo der Lions-Club Hikkaduwa mit großartigem Einsatz an die 1.200 Patenkinder betreut. Endlich war es so weit, und ich konnte meinem Patenkind die Hand reichen. Ein zar-tes, hübsches Mädchen mit strahlenden Augen stand vor mir und lächelte mich an. Auch die Mutter von Kaumadee war mitgekommen, und so konnten wir eine richtige Familienfeier halten. Nach einigen Stunden und wun-derschönen Gesprächen begleiteten wir Kaumadee und ihre Mutter zum Busbahnhof. Mit Tränen in den Augen verabschiedeten wir uns voneinander – wir werden uns sicher wiedersehen. Die hochentwickelte Kultur, atembe-raubende Landschaften und vor allem sehr freundliche Menschen werden uns in Erinnerung bleiben.

l C W I e n h o s t

kinderheim in santa cruz

Täglich werden hier Vergewaltigungen angezeigt. Die Kinder haben zu Hause keine Bleibe mehr, weil entweder der Peiniger aus dem eigenen Zuhause stammt oder sich die Mutter gegen ihre eigene Tochter stellt, denn sie selbst hat keinen Beruf und braucht den Mann als Familien-erhalter. Um das Trauma zu überwinden, braucht das Kinderheim in Santa Cruz kleine Heime mit persönlicher Betreuung und Familienleben, da diese Kinder nie eine richtige Familie hatten, die aber jeder Mensch für eine normale Entwicklung braucht. Bis heute haben knapp 50 Kinder das Heim als ihre Familie erlebt. Sechs sind schon im Arbeitsleben, fünf haben geheiratet, drei sind adoptiert, drei gehen jetzt auf die Universität und 15 in die Schule. Täglich wird für 24 Personen gekocht, und mo-natlich werden fünf Gehälter bezahlt. Fast jeden Monat schickt die Polizei ein neues Kind.

Keine staatliche FörderungAnfangen hat die 60-jährige Abtenauerin Clara Erlbacher 1997 mit vier Kindern. „Es war die große Drogenzeit. Die Kinder wurden als Kuriere eingesetzt“, erzählt Schwester Clara. Heute betreut sie mit einer einheimischen Schwes-ter ein Heim für 20 Mädchen in Santa Cruz. Der Lions Club Wien Host fördert dieses Projekt seit zwölf Jahren. Die österreichische Ordensschwester sorgt dafür, dass das Geld zur Gänze den misshandelten Kindern zugute-kommt. Mithilfe Ihrer Spenden wird das Kinderheim ausgebaut, um dort junge Leute auszubilden, um in Zukunft kleine Heime gründen zu können.

Spendenkonto: Östererreichisch-Bolivianische GesellschaftStichwort: Kinderheim im Santa CruzSpendenkonto 005150418BLZ 20111 Erste Bank

Patenkind Kaumadee Gunasinghe (links).Anfangen hat die 60-jährige Abtenauerin 1997 mit vier Kindern. „Es war die große Drogenzeit. Die Kinder wurden als Kuriere eingesetzt“, erzählt Schwester Clara. Heute betreut Sie mit einer einheimischen Schwester ein Heim für 20 Mädchen in Santa Cruz.

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l C W I e n d o n a u

kostenübernahme

Die Direktorin des Sonderpädagogischen Zentrums Treu-straße, Andrea Bossler, hat sich wieder an den LC Wien Donau mit der Bitte gewandt, auch für dieses Schuljahr die Kosten für die Fahrten der Schüler zum heilpädagogi-schen Voltigieren zu übernehmen.

Fahrtendienst zur HippotherapieMittwoch und Freitag fahren jeweils zwei Gruppen der Schüler mit einem Fahrtendienst zur Hippotherapie. Die Kosten für das ganze Schuljahr: 2.940 Euro. Dieser Betrag wurde einstimmig genehmigt und bereits zur Auszahlung gebracht.

l C M ö d l I n g

charity-tarock-cuP-turnier

Am Samstag, dem 20. Oktober 2012, fand das zweite Ta-rockturnier des Lions Club Mödling am Richardhof statt. 52 Teilnehmer spielten von 14 bis 20 Uhr verbissen um den Sieg. Mit den Einnahmen beim Tarockturnier unterstützen wir ein Mädchen mit der Lernhilfe. Das nächste Turnier des LC Mödling findet am 19. Oktober 2013 statt.

W I e n M o z a r t

klavierkonzert

Die internationale Konzertpianistin Dina Yoffe (Professorin für Klavier, Anton-Rubinstein-Akademie) wird am 8. 12. 2012 im großen Saal des Wiener Musikvereins das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58, von Ludwig van Beethoven spielen. Sie hat gemeinsam mit dem Soloviolinis-ten und Dirigenten Michael Vaiman (Professor für Violine, Hochschule für Musik und Tanz in Köln) die künstlerische Leitung der Online Academy for Classical Music & More des LC Wien MozART übernommen. Beide Künstler sind mit November 2012 aktive Mitglieder des LC Wien MozART; mit ihnen die Innenarchitektin Ing. Gerlinde Fehringer sowie die Geschäftsführerin von „medahead“, Eva Pernek.

l C W I e n d o n a u

hilfe für JunGe mutter

Ende Oktober erhielt der LC Wien Donau eine Bitte um Hilfe und finanzielle Unterstützung. Einer jungen Mutter, Katharina S., wurde vorübergehend das Sorgerecht für ihre beiden Töchter – ein und zwei Jahre alt – entzogen. Die Begründung des Jugendamtes war: Wegen bestehen-der Rückstände von Miete und Energiekosten kommen die beiden Mädchen zu Pflegeeltern, bis die Situation bereinigt ist.Frau S. wurde vom Vater der beiden Kinder im Stich ge-lassen und finanziell betrogen. Sie will aber die Erziehung der beiden Mädchen selbst übernehmen – für sie allein eine fast nicht zu bewältigende Aufgabe.Frau S. macht derzeit ihren Lehrabschluss als Köchin und hat auch schon einen Arbeitsplatz in Aussicht. Durch eine positive Intervention der Volkshilfe gelang es, eine Delo-gierung abzuwenden. Trotzdem blieben Rückstände aus der Miete und den Energiekosten in Höhe von 1.498,62 Euro.Der LC Wien-Donau übernahm diese Kosten, auch im Hinblick darauf, dass für Frau S. die Aussicht besteht, ihre beiden Kinder wieder in ihre Obsorge zu bekommen.

Mitglieder des LC Mödling beim Tarockturnier für den guten Zweck.

M. Vaiman, A. Abrahamian, Dina Yoffe.Heilpädagogisches Voltigieren.

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l e o s t . P ö l t e n

besondere GartenGestaltunG

Mit viel Spaß und Elan widmete sich der Leo Club St. Pöl-ten an zwei Samstagen im August der Gartengestaltung des Johanna-Dohnal-Kinderwohnhauses. Als Sichtschutz zur Straße hin wurden 27 Kirschlorbeersträucher ge-pflanzt, die Gartenhütte wurde geschliffen und hellblau lackiert.

Blumenwiese als DekoZur Dekoration wurde eine bunte Blumenwiese auf die Hütte gesprüht. Um auch die Kinder in die Gartengestal-tung einzubinden, durfte jedes Kind eine Vorlage für eine Blume oder einen Schmetterling basteln und dann ent-scheiden, in welcher Farbe sein Kunstwerk aufgesprüht wurde. In der Gartenhütte wurde ein Teppich verlegt und die Wände mit Wandtattoos verschönert. Um die kahle Decke zu verdecken, wurden blaue und weiße Vorhänge gespannt. Auch die schon vorhandenen Gartenmöbel wurden geschliffen und neu lackiert. Einmal wurden die Leos von den Kindern und ihren Betreuerin-nen bekocht und konnten etwas Zeit mit den Kindern verbringen.

Der Leo Club St. Pölten wünscht den Kindern des Johan-na-Dohnal-Kinderwohnhauses noch viele schöne Stunden in ihrem Garten.

Der Leo Club St. Pölten widmete sich der Gartengestaltung des Johan-na-Dohnal-Kinderwohnhauses.

Liebe Leos! Liebe Lions!

Der Juli 2013 wird für Ös-terreichs Leos und Lions ein besonders spannender: Von 5. bis 9. Juli 2013 verwandelt sich Hamburg im Rahmen der International Convention (LCIC) zur Lions-Weltstadt, und wir haben den Vorteil einer kurzen Anreise in unser Nachbarland. Wer Lust auf internationales Feeling der besonde-ren Art hat, darf dieses Event keinesfalls verpassen. Mehr Infos dazu gibt’s wie immer auf www.leo.at.

Aber auch national gibt es jede Menge zu berichten. Die Leo-Ge-meinschaft wächst kontinuierlich an: Fulminante Charterfeiern in Graz und Rohrbach mit jeder Menge neuer Mitglieder und die Gründungsfeier in Innsbruck tragen dazu bei, den Leo-Gedanken weiterzuverbreiten. Auch unsere Veranstaltungen erfreuen sich größter Beliebtheit, was die letzte Leo.Lions.Akademie in Nie-derösterreich, das Distrikt-Ost-Ganslessen in Wien und das Leo.Weekend Südsteiermark eindrucksvoll bewiesen haben.

Bei Letzterem wurde auch das neue Mitgliederverwaltungssystem LionsBase vorgestellt, das den ausgedienten Webauthor ab 1. Dezember ablöst. Neue Funktionen, eine einfachere Handhabe und eine verbesserte Struktur sind die Zutaten für unsere neue Mitgliederverwaltung. Entsprechende Informationen – mit informativen Screencasts (Videoanleitungen zur Bedienung der LionsBase) – sind auch im Mitgliederbereich der Leo.Homepage zu finden.

Viel Freude bei den bevorstehenden Advent-Activities – allen voran den traditionellen Punschständen! Und nicht vergessen: Der 5. Dezember ist „Internationaler Leo-Tag“!

Euer Georg MantlerLeo-Gesamtidistrikt-Präsident

Wir LEOs sind die Jugendorganisation von LIONS Clubs International mit dem Motto „Wir helfen“. Sie steht jungen Erwachsenen bis zum Alter von 30 Jahren offen. LEOs helfen bei Activities durch persönlichen Einsatz dort, wo Hilfe benötigt wird. Diese Hilfe erfolgt im Club vor Ort, aber auch auf nationa-ler und internationaler Ebene. Neben Geldspenden steht auch das Zeitspenden im Vordergrund − durch persönlichen Einsatz helfen LEOs dort, wo Geld alleine zu wenig wäre. Durch unsere gemeinnützigen Projekte lernen wir, Verantwor-tung zu übernehmen und schließen neue Freundschaften in aller Welt. Politisch und konfessionell ungebunden sind wir offen für jedermann. Mit unserem solidarischen Handeln helfen wir nicht nur unseren Mitmenschen, sondern entwickeln auch Kompeten-zen und Skills, die uns selbst im Leben weiterhelfen.

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l e o - g e s a M t d I s t r I K t

leo.clubcoachinG linz

Erstmals wurde das auf vielfachem Wunsch organisierte Leo.Clubcoaching in Linz durchgeführt. Mehr als 30 Leos aus ganz Österreich kamen in Linz zusammen, um in zwei Workshop-Gruppen unterschiedliche Themen zu besprechen und wertvolle Tipps für die Clubarbeit mitzu-nehmen. So wurde z. B. über die Präsentation der Marke Leo und einen einheitlichen, zeitgemäßen Internetauftritt gesprochen, die Ämter – insbesondere das des Schatz-meisters – beleuchtet und wichtige Hinweise, beispiels-weise zur AKM bei Benefizveranstaltungen, notiert.Alle Themen wurden seitens des Gesamtdistriktteams auch in der neuen Leo.Clubmappe zusammengefasst. Sie ist als Archiv für jeden Leo Club gedacht.

l e o C l u b g ä n s e r n d o r f

wandertaG

Beim herbstlichen Wandertag samt Kellergassenfest in Groß-Schweinbarth begrüßte der Leo Club Gänserndorf rund 200 Wanderer. Entlang der 10 km langen Strecke wurden die Teilnehmer an der Labstation des Lions Clubs Gänserndorf mit einer kleinen Jause versorgt. Mit dabei waren auch Bgm. Helmut Brandtner, Lions-Präsident Franz Vana, Oberförster Ing. Andreas Himmelbauer (Traun’sche Forstverwaltung) und viele andere Vertreter von Vereinen. Musikalisch wurde das Fest von der böh-misch-mährischen Blaskapelle aus Groß-Schweinbarth „de klane Partie“ umrahmt. Durch dieses Fest wurden rund 5.000 Euro für den wohl-tätigen Zweck erwirtschaftet.

Willkommen beim Wandertag und Kellergassenfest! Helmut Legat (Eventbeauftragter, Lions-Beauftragter), Wolfgang Matzner (GD-Be-auftragter), Thomas Handlinger (PR-Beauftragter, Leiter der „klanen Partie“), Ingrid Meran (Leo-Freundin), Alexander Gary (Präsident), David Aichinger (Vizepräsident, Sekretär).

In zwei unterschiedlichen Workshops wurde wichtiges Clubwissen ver-mittelt, das auch in der neu aufgelegten Leo.Clubmappe übersichtlich zusammengefasst ist.

Die „Südsteirische Weinstraße“ und der Herbst lassen sich voneinander kaum trennen. Grund genug, das Leo.Weekend mit 1. Ratssitzung in Leibnitz auszurichten. Der Leo Club South Styrian Unity hat in Kooperation mit dem Leo-Gesamtdistrikt in den Distrikt Mitte geladen. Das bunte Rahmenprogramm reichte vom Kartoffelkesselgulaschessen über den Besuch der Ölmühle Hartlieb und der Erlebnis-Welt „Genussregal Steiermark“ bis hin zum kurzen Spa-ziergang auf den Demmerkogel mit Weinverkostung und dem Besuch einer traditionellen Buschenschank. Sportlich Begeisterte konnten sich beim Bogenschießen üben, was auch die zu Besuch anwesenden Leo-Freunde aus dem nahen Slowenien begeisterte. Der inhaltliche Teil des Wochenendes – die 1. Ratssitzung – widmete sich schwerpunktmäßig den internationalen Veranstaltungen (International Convention), dem aktuellen

Onlineangebot (Leo.Shop, LionsBase, Clubhomepages) und den aktuellen Veranstaltungen und Projekten.

l e o g e s a M t d I s t r I K u n d l e o C l u b s o u t h s t y r I a n u n I t y

leo.weekend südsteiermark

Traumhaftes Spätherbst-Wetter setzte die rot-gold gefärbten Weingärten und Wälder in Szene, was den 50 Leos noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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l e o C l u b g r a z

charterfeier

An einem Septemberwochenende feierte der Leo Club Graz seine Charterfeier. Bereits am Samstagnachmittag luden die Leos zu einer humoristischen Stadtführung durch Graz. Der Höhepunkt der Charterfeierlichkeiten war jedoch der Galaabend im Hotel Paradies zusammen mit dem Lions-Patenclub Graz Schlossberg, befreundeten Leos und Lions sowie Familie und Freunden. Nachdem die Präsidentin des Clubs, Kathrin Beck, ein paar Begrüßungsworte ge-sprochen hatten, genossen die rund hundert Anwesenden das Buffet und die Musik der Jazzband Laura Lenhardt Quartett. Die Übergabe der Charterurkunden und Leo-Pins durch den Patenclub waren das Highlight.

l e o C l u b g ä n s e r n d o r f

wandertaG

Liebe Lions, liebe Lions-Freunde, liebe Leos!Der Leo Club Österreich bedankt sich herzlich für die großartige Unterstützung bei der diesjährigen Social Activity im Rahmens des Leo Europa Forum 2012. Durch das tatkräftige Sammeln von Plastikverschlüssen in ganz Europa durch Leos und Lions konnte das Wunschziel von drei Blindenführhunden nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden: Mit insgesamt 16.825,2 kg gesam-melten Kapseln und zusätzlichen Geldspenden kann jetzt die Ausbildung von sieben Blindenführhunden finanziert werden.Herzlichen Dank, Maria Schillhuber, Evelyne Tavernier, Lilly Stein

Die Sammelleidenschaft übertraf alle Erwartungen. Die steirische Landeshauptstadt bekommt Jung-Löwen. Der Leo Club Graz mit seinen Charterurkunden.

Im Rahmen der großen Charterfeier in der Kulturfabrik Helfenberg wurde im Beisein hochrangiger Prominenz und befreundeter Leo und Lions Clubs der offizielle Startschuss für den Leo Club Rohrbach-Dreiländereck mit Gründungs-präsident Peter Reiter gegeben. Der Name des Clubs soll dabei nicht nur auf die geografische Grenzlage des Bezirks hinweisen, sondern auch ein Zeichen für länderübergrei-fende Zusammenarbeit und Hilfe in der Region sein.Clubpräsident Reiter wies in seiner Antrittsrede eindrück-lich auf die Hauptanliegen des Clubs hin, sowohl benach-teiligte Menschen im Bezirk durch persönlichen Einsatz und soziale Initiativen zu unterstützen als auch über die Staatsgrenzen hinaus Hilfsprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Geplant sind dabei fürs Erste Aktionen, die ins Altenheim und die Schulen des Bezirks führen werden.Den feierlichen Rahmen des Abends unterstrich auch die

Festansprache des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner. Der Bundesminister wünschte dem Team viel Erfolg bei den ersten Aktivitäten.

l e o C l u b r o h r b a C h - d r e I l ä n d e r e C K

charterfeier

Mit Stolz sind die neuen Leos des Leo Clubs Rohrbach-Dreiländereck bei ihrer gelungen Charterfeier erfüllt.

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l e o C l u b I n n s b r u C K e r

im westen viel neues

Der Leo Club Innsbrucker hat das Licht der Welt erblickt. Am 19. Oktober gab es nach 14 Monaten Vorbereitungs-zeit Anlass, dieses Ereignis zu feiern. Nicht nur der Grün-dungsversammlungsbeauftragte Dr. Gerald Bleckenwegner, sondern auch weit angereiste Gäste wie der Leo-Gesamt-distrikt-Präsident Georg Mantler und der Lions-Österreich Leo-Beauftragte MBA Wolfram Wolf ließen es sich nicht nehmen, dem Club an diesem großen Tag die Ehre zu erweisen.An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Bertrand Kass, den Past-Präsidenten des LC Innsbruck Goldenes Dachl und Leo-Beauftragten des Patenclubs der Innsbru-cker Leos, der dem Club in der gesamten Gründungspha-se mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.Jedes große Vorhaben beginnt mit einem kleinen Schritt.

l e o C l u b g r a z

odilien-institut

Im Sommer präsentierten Britta Fischill und Isolde Fally unter dem Motto „www.-Wein, Weib & Wirklichkeit“ im Zuge einer Lesung des Sommler’s Art Projects selbst-gesammelte Literaturhäppchen aus Internetblogs und selbstgeschriebene „Schmankerln“. „Für unser Programm haben wir aus verschiedensten Blogs herausgesucht, was uns Österreicher und Österrei-cherinnen anscheinend wirklich tangiert. Ob es um die legendären Käsekrainer oder imaginäre Himbeerkerne geht, Sie werden stauen.“ kommentieren die beiden die unterhaltsamen Texte aus dem Web. Die Erlöse kamen dem Leo Club Graz zugute, der sie an das Grazer Odilien-Institut spendete. Damit werden Braille-Literatur und Hörbücher für Kinder und Jugendliche für die Bibliothek gekauft.

Die Benefiz-Lesung von Britta Fischill und Isolde Fally zugunsten des Odilien-Instituts.

Gründungspräsident Alexander Hulak (rechts vorne) mit seinem Team und den Gästen der Gründungsfeier.

Bereits zum zweiten Mal lud der Leo Club Wels zu seiner jährlichen Kultour. Etwa 60 Gäste folgenden dieser Ein-ladung in den Herminenhof in Wels und begaben sich auf eine etwa dreistündige Reise durch den afrikanischen Kontinent.

Musikalischer StreifzugEin musikalischer Streifzug – unter anderem mit Trommel-konzert –, ein Vortrag über das Projekt Miak Wadang von Veronika Kunze (Lions Club Ambra, Kirchdorf/Krems) und Dr. Bronnenmayr sowie kulinarische Köstlichkeiten in form von sogenannten Sambusas (gefüllte afrikanische Teigta-schen) ergaben einen vielfältigen „Kultour“-Abend. „sab-tours“ präsentierte eine neuartige Reiseform, die vor allem auf die Nachhaltigkeit und Social Activities (zum Beispiel helfen in einer Suppenküche, Bäume pflanzen, Kindern

helfen) abzielt, und zum Abschluss wurden zwei Kunstwer-ke (von Tina Hale und Herbert Beiskammer) versteigert. Der Gesamterlös dieser Activity geht an ein soziales Projekt in der Region.

l e o C l u b W e l s

eine reise für die sinne

Gute Unterhaltung beim „Kultour“-Abend des Leo Club Wels.

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l ions sind führend beim Thema Augenlicht. Von der Finanzierung von Operationen gegen den grauen Star

und Projekten zu diabetischer Retinopa-thie bis zur Bereitstellung von Medizin für Flussblindheit und Bindehautentzündung, LCIF verhindert und beugt vermeidbarer Blindheit in einem globalen Ausmaß seit über mehr als 20 Jahren mit dem SightFirst-Programm vor.

Wie bei der Kampagne SightFirst II ange-kündigt, strebt SightFirst an, existente und aufkommende Bedrohungen für das Augenlicht durch Forschungsinitiativen zu bekämpfen. Im August wurden die ersten Förderungen für die SightFirst-Forschung genehmigt. Durch den Fokus auf Augenkrankheiten (Grauer Star, Binde-hautentzündung und Fehlsichtigkeit) wird SightFirst Bezüge und Bedürfnisse für die Augengesundheit, Strategien für die Blind-heitsvorsorge und Service-Barrieren durch diese Förderungen auswerten.

„Das Setzen von Prioritäten in der For-schung, verbunden mit Operationen und Bewertungskomponenten, wird den zukünftigen SightFirst-Projekten bedeu-tenden Wert verleihen“, sagt Dr. Gullapalli N. Rao vom LV Prasad Eye Institute in Hyde-rabad, Indien, Mitglied des LCIF-SightFirst-Beratungskommitees. „Diese Forschungs-projekte werden bessere Anhaltspunkte liefern, auf welchen zukünftige Projekte gebildet werden können.“Eine der ersten LCIF-Forschungsförde-rungen fokussiert auf die Augenkrankheit Trichiasis, bei der sich das Augenlid nach innen dreht und die Wimpern schmerz-haft an der Hornhaut reiben, was sogar zu Blindheit führen kann. Um diese Krankheit zu bekämpfen, wird die University of Penn-sylvania School of Medicine die Sicherheit und Effektivität einer neuen postoperativen

medizinischen Behandlung für Menschen in Äthiopien, die sich einer Operation gegen Trichiasis unterziehen, auswerten. Die medizinische Behandlung soll helfen, das Wiederkehrrisiko der Krankheit zu redu-zieren. Als Erste dieser Art ist die Studie besonders relevant für die Leistungen in der Beseitigung von Bindehautentzündungen. Sie ist eng verbunden mit SightFirst-Inve-stitionen in Operationen gegen Bindehaut-entzündungen und möglicherweise weg-weisend im Bestreben, Operationen gegen Bindehautentzündung zu verbessern.

Nach weiteren Leistungen bei der Forschung von Bindehautentzündungen erforscht eine zweite LCIF-Förderung Methoden, um Pati-enten mit Bindehautentzündung zu finden und diese zu einer Operation in Tansania zu ermutigen. Das wird den Zugang zur nöti-gen Betreuung von Betroffenen verbessern. Die von Johns Hopkins Dana Center for Preventative Ophthalmology geleitete Stu-die wird auch erforschen, ob die Methode, Patienten zu finden, helfen wird, den Rück-stand bei Operationen von Bindehautent-zündungen zu beseitigen. Zwei andere Projekte, die durch das Sight-First-Forschungsprogramm gefördert wer-den, sind sogenannte „rapid assessment of avoidable blindness (RAAB)“-Initiativen.

Diese RAABs werden Lions und ihren Partnern helfen, zukünftige SightFirst-Projekte genau zu planen und umzusetzen, indem sie die Verbreitung und Ursachen für Augenprobleme und die Zugangsbar-rieren von Patienten zur Behandlung der Augen ermitteln.Als Teil der zwei zugesprochenen Förde-rungen wird das Centre for Eye Research Australien in Partnerschaft mit Sudirohu-sodo General Hospital and Hasanuddin University ein RAAB, Indonesien, betrei-ben, um Informationen zu den Ursachen von Sehverlust in Sulawesi bereitzustellen. In Bolivien werden das Instituto Nacional de Oftalmologia Bolivia, die Sociedad Boli-viana de Oftalmologia und andere Organi-sationen ein RAAB fertigstellen, um die Anforderungen für die Augengesundheit in Cochambabma, La Paz und Santa Cruz zu definieren.Durch die Erforschung von Sehverlust und der Erfordernisse für die Augengesund-heit in den Regionen werden SightFirst und LCIF ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Prioritäten bekommen. Zusammen mit den Forschungsinitiativen bei Bindehautentzündungen werden die Förderungen zu einer effektiveren Behand-lung und Blindheitsvorsorge in der Zukunft führen.

siGhtfirst verhindert blindheit auf neue weise

Prioritäten in der forschunG T e x T a l l i e s t r y k e r F O T O l c i f

s i G h t f i r s t | 41

Eine Frau in Äthiopien lässt sich die Augen auf Trichiasis untersuchen.

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Außerdem sie sind alle sehr weit weg von Europa. Für die Lions unseres, des Alten Kontinents war die Teilnahme an einer solchen

Convention daher stets mit sehr langen und teuren Reisen verbunden. Entspre-chend wenige Europäer haben bisher eine Lions Clubs International Convention per-sönlich erlebt.

kurze anreiseErst zweimal in der 95-jährigen Geschichte unserer Organisation haben sich die Lions der Welt in Europa versammelt, 1962 in Nizza und 1998 in Birmingham. Doch im kommenden Jahr besteht endlich wie-der Gelegenheit, unsere „Jahreshauptver-sammlung“ auf ganz kurzem Wege zu

meet friends in hamburGbangkok, minneapolis, sydney, seattle, busan: was haben diese städte gemeinsam? sie sind alle sehr schön, und sie waren die schauplätze der vergangenen lions clubs international conventions oder sind es in diesem Jahr.

T e x T d e t l e f e r l e n b r u c h F O T O S l i n s d e u t s c h l a n d

erleben. Vom 5. bis 9. Juli 2013 treffen sich die Lions aus mehr als 200 Ländern und Territorien in Hamburg.

die stadtDoch nicht nur die kurze Anreise macht es für Lions aus Europa interessant, diese Con-vention zu besuchen. Die zweitgrößte deutsche Stadt hat vieles zu bieten. Etwa einen der größten Seehäfen der Welt, die historische Speicherstadt, zahlreiche Theater und ein Opernhaus von Weltruf. Zudem gehören mehrere Musicalspielstätten, 60 Museen und die größte Modelleisenbahnanlage der Welt zu den vielfältigen Attraktionen. Für Shopping-Enthusiasten ist ebenfalls gesorgt. Vom Fischmarkt (für Frühaufsteher) bis zu den Boutiquen der edelsten Luxusmarken der Welt reicht das Angebot.

die websiteAuf der Website www.lcichamburg.com gibt Ihnen ein kurzes Video einen ersten Eindruck von der Schönheit der Stadt und der Gastfreundschaft ihrer Menschen. In deutscher und englischer Sprache finden Sie dort auch schon jetzt Informationen über das Programm der Convention, die Stadt, die Veranstaltungsorte, weitere Events sowie Reisearrangements, einschließlich Vor- und Nachreisen. Schauen Sie doch mal rein. Hamburg ist auf jeden Fall eine Reise wert.

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die ParadeDoch das Wichtigste an einer Lions Clubs International Convention ist natürlich die Convention selbst. Traditionsgemäß am Tag vor der ersten Plenarsitzung findet die farbenprächtigen Parade der Lions-Nationen statt. Sie startet auf dem Platz vor dem historischen Rathaus und führt rund um die Binnenalster, einem künstlichen See mitten in der Stadt. Am Ende der Paradestrecke bietet ein „Markt der Nationen“ während der gesamten Dauer der Convention Gelegenheit, sich in bis zu 30 Pavil-lons über das Wirken der Lions in ganz Europa zu informieren und landestypische Spezialitäten zu verkosten.

veranstaltungsorteOrt der drei Plenarsitzungen und der „International Show“ ist die O2-World Arena, eine der größten und modernsten Veranstaltungshallen in Deutschland. Begegnungs-zentrum und Ort der Wahlen und Abstimmungen ist die Hamburg Messe. Für die vorangehende Schulung der Distriktgovernors des kommenden Lions-Jahres steht das Congress Centrum Hamburg bereit. Den reibungslosen Transport zwischen den mehr als 60 für die Lions der Welt reservierten Hotels und den Veranstaltungsorten werden Busse der Hamburger Hochbahn besorgen.

wie kommen sie hin?Der Flughafen Hamburg gehört zu den modernsten in Europa. Rund 60 Fluggesellschaf-ten bieten Direktverbindungen mit 125 Städten. Ein dichtes Netz von Eisenbahnlinien und Autobahnen verbindet die Stadt mit allen Ländern Europas. Aus Skandinavien können Sie Hamburg auch mit Autofähren über nahegelegene deutsche Ostseehäfen erreichen. Für Lions, die mit dem eigenen Wohnmobil anreisen möchten, werden ausreichend Stellplätze bereitstehen.

„meet friends“ in hamburgUnter diesem Motto arbeitet das Host Committee schon seit mehr als drei Jahren an der Vorbereitung der 96. Lions Clubs International Convention 2013 in Hamburg. Mehr als 1.000 deutsche Lions und Leos werden als „Volunteers“ bereitstehen, um die Lions-Freunde und Gäste aus der ganzen Welt willkommen zu heißen und zu betreuen. Registrierungen für Hamburg nimmt Lions Clubs International in Oak Brook nach Abschluss der Convention in Busan, Südkorea, Ende Juni 2012 entgegen. Nutzen auch Sie diese Gelegenheit, alte Freunde wiederzusehen und neue Freunde zu gewinnen. „Meet friends“ in Hamburg!

BEREITS 250 ANMELDUNGEN

Eine höchst erfreuliche Reaktion der österrei-chischen Lions Clubs gab es auf den Aufruf des Governorrates, im nächsten Jahr die Ge-legenheit zu ergreifen und an der 96. World Convention von Lions Clubs International in Hamburg teilzunehmen. Gleich 250 Lions-Freundinnen und Lions-Freunde aus unserem Gesamtdistrikt 114-Österreich bekundeten bis Anfang November ihr Interesse, an der Con-vention teilzunehmen.

Wie schon berichtet, steht die Hansestadt vom Freitag, 5. Juli 2012, bis einschließlich Dienstag, 9. Juli 2012, ganz im Zeichen des Treffens von zigtausenden Lions aus aller Welt.

Die Freude bei Governorratsvorsitzendem Walter Zemrosser, Gesamtdistriktssekretär Lothar Stelzer sowie bei den drei Distriktgo-vernors Manfred Uratnik, Herbert Kohn und Helmut Heimrath über das rege Interesse ist groß. Sollte doch jeder Lion einmal in seinem Leben an einer World Convention teilneh-men, wie die österreichische Lions-Führung unisono betont.

Durch den seit der World Convention in Bu-san, Südkorea, neu festgelegten Programm-ablauf findet die World Convention über das Wochenende statt. Dies ermöglicht vielen berufstätigen Lions, zumindest von Freitag bis Sonntag dabei zu sein.

Am Samstag, dem 6. Juli 2012, findet mit dem Beginn um 10 Uhr die große internatio-nale Parade rund um die Binnenalster statt, bei der Österreich diesmal mit einem statt-lichen Block vertreten sein wird. Denn alle österreichischen Teilnehmerinnen und Teil-nehmer sollen in Tracht ihr Land repräsentie-ren. Musikalische Unterstützung für unsere Delegation ist bereits in Vorbereitung.

Alle österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dann am Sonntag, 7. Juli 2012, gleich nach der ersten Plenarsitzung mit Flaggenparade um 13 Uhr zu einem Imbiss mit Getränk eingeladen. Der Ort der Einladung wird noch festgelegt.

Eine besondere Rolle kommt in Hamburg den heimischen Leos zu. Sie werden die Sekretärin unserer Lions-Zentrale in Wien, Nicole Olt, bei der Betreuung des Österreich-Informationsstandes unterstützen, wie Leo-Gesamtdistriktspräsident Georg Mantler bereits zugesagt hat.

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a ls Ugandas Gesundheitsmini-sterium kürzlich mehr als 500 Masernfälle quer durch das ganze

Land meldete, wollten Lions vor Ort hel-fen. Im Mai vereinten sich die Lions in Uganda im Kampf gegen Masern und schlossen sich dem Bemühen des LCIF an, durch die Teilnahme in einer landes-weiten Impfkampagne, Masern weltweit zu beseitigen. Ugandische Lions arbeiteten mit dem Gesundheitsministerium, der Weltgesundheitsorganisation und Unicef zusammen, um eine Impfmaßnahme zu planen. Infolgedessen wurde eine Drei-Tages-Kampagne geschaffen und das Ziel gesetzt, 6,9 Millionen Kinder zu impfen.

Bewusstsein erhöhenDie Lions haben eine Schlüsselrolle bei der Impfkampagne gespielt. Durch die Arbeit mit Geschäftskontakten haben sie Werbungen im Radio, Fernsehen und in der Zeitung geschaltet, um das Bewusst-sein für die Impfungen zu erhöhen. Sie haben sogar einen „Stadt-Schreier-Truck“

mit Lautsprechern genutzt, der die Straßen auf und ab gefahren ist und die Kampagne für jeden in Hörweite angekündigt hat. Die Lions haben auch T-Shirts für Gesund-heitsarbeiter bestellt und Poster sowie Banner für Impfstellen entworfen. Ihre Bemühungen haben Bewusstsein für die Wichtigkeit von Routineimpfungen ver-breitet, um mögliche Masernausbrüche zukünftig im Land zu verhindern.

Gemeinsam helfen Alle 20 Lions Clubs in Uganda kamen zusammen, um drei Tage lang Seite an Seite mit gemeinschaftlichen Gesundheits-arbeitskräften zu arbeiten und die Impf-kampagne gegen Masern zu unterstützen. Die Clubs haben Feiern veranstaltet, um die Kampagne zu starten, und lokale Füh-rungspersönlichkeiten eingeladen, daran teilzunehmen. Jeder Lions Club arbeitete mit einer oder zwei Impfstellen zusam-men, um sicherzustellen, dass Kinder aufgenommen werden, und um weiteren Bedürfnissen gerecht zu werden, während

Gesundheitskräfte die Impfungen verab-reicht haben. „Ich habe die Lions, die uner-müdlich in der Hitze im Einsatz waren, gefragt, ob die drei Tage ehrenamtliche Arbeit es wert waren“, sagte Benjamin Futransky, ein LCIF-Mitglied, das an der Impfkampagne teilgenommen hat. „Die Antwort, die ich immer und immer wie-der von jedem gehört habe, lautete: Ja. Den kleinen Part, den sie beim Immu-nisieren jedes Kindes gespielt haben, hat sie mit Freude erfüllt, weil sie wussten, dass dadurch ein Kind weniger dem Risiko einer Masernerkrankung ausgesetzt ist.“ Als LCIF der Masern-und-Röteln-Initiative 2010 beigetreten ist, wussten die Funkti-onäre, dass die Lions Kindern in Ländern helfen möchten, wo Masern eine schwere gesundheitliche Last sind. Mehr als 41 Mil-lionen Kinder sind gegen Masern geimpft worden. Dieses Jahr arbeitet LCIF mit Part-nern zusammen, um 157 Millionen Kin-der gegen Masern zu impfen. Gemein-sam können wir Masern beseitigen. Fragt einfach die Lions in Uganda.

lions Gemeinsam GeGen masern in uGanda

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Gesundheitskräfte bereiten sich in einer Impfstelle in Uganda vor, mehrere Kinder gegen Masern zu impfen.

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Liebe Lions! Liebe Leos!

bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe waren fast alle Clubs emsig dabei, ihre Vorbereitungsarbeiten für die diversen Adventaktivitäten abzuschließen. Ich wünsche uns allen dabei einen vollen Erfolg, damit wir unserem „Helfen“ auch im neuen Jahr verstärkt nachkommen können.

Alles, was wir als Lions bewirken, zählt – von dem einen Menschen, dessen Lebensqualität durch die Spende einer gebrauchten Brille verbessert werden konnte, bis hin zu den Millionen, die wir gegen Flussblindheit behandelt haben. Zahlen bieten eine einfache Möglichkeit zur Evaluierung unserer Erfolge. Die tatsächliche Wirkung unserer Arbeit auf Menschen und Gemeinden sind jedoch kaum messbar.

Nachfolgend einige beeindruckende Fakten, die unsere 1,35 Millionen Lions-Freunde in 207 Ländern der Erde zuwege gebracht haben.• Mehrals120MillionenKinderwurdenindeninZusammenarbeitmitderWHOerrich-

teten Lions-Augengesundheitszentren augenmedizinisch versorgt.• 15MillionenKinderwurdenimRahmenderInitiative„SehkraftfürKinder“augenme-

dizinisch untersucht. Dies ist ein gemeinsames Projekt von LCIF und Johnson & Johnson Vision Care.

• LCIFundLionshabenweltweitsechsMillionenDollargesammelt,umErdbebenopfernin Haiti nach den verheerenden Beben zu helfen.

• ImRahmendesPilotprojektsderLions-Maserninitiativewurden41MillionenKinderinAfrika gegen Masern geimpft.

• MitLions-QuestwirdmehralszwölfMillionenjungenMenschengeholfen,schwierigeSituationen im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch und Gewalt zu meistern.

• MehralsvierMillionenKinderaus100Ländernhabenindenvergangenen20Jahrenam Friedensplakatwettbewerb teilgenommen.

• WirLionshabenseit1990SpendengelderinderHöhevon415MillionenDollarfürdasSightFirst-Programm gesammelt, damit die Sehkraft von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erhalten werden kann.

• NichtzuletzthabenwirösterreichischenLionsimvergangenenJahrmehralsvierMil-lionen Euro für karitative Zwecke ausgegeben und uns dabei natürlich auch an den wichtigsten internationalen Programmen beteiligt.

Ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und viel (lionistischen) Erfolg im neuen Jahr wünscht euch und euren Familien sehr herzlich

euer Heinz Schmid, GDB LION

erfreuliche fakten

Heinz Schmid Chefredakteur GDB „LION“

i m P r e s s u m

Lion Österreich, Offizielle Veröffentlichung von Lions Clubs International, Gesamtdistrikt 114-Österreich. Autorisiert vom Internationalen Vorstand, Lions Clubs International. Präsidium Präsident: Wayne A. Madden, USA 2. immediate Past-Präsident: Dr. Wing-Kun Tam, Hongkong, China. I, USA. 1. vizepräsident: Barry John Palmer, Australien . 2. vizepräsident: Joseph Preston, USA vorstand direktoren im 1. Jahr: Benedict Ancar, Jui-Tai Chang, Jaime Garcia Cepeda, Kalle Elster, Stephen Michael Glass, Judith Hankom, John A. Harper, Sangeeta Jatia , Sheryl May Jensen,Stacey W. Jones, Dr. Tae-Young Kim, Donal W. Knipp, Sunil Kumar R., Leif Åke „Kenneth” Persson, Ichiro Takehisa, Dr. H. Hauser Weiler, Harvey F. Whitley direktoren im 2. Jahr: Joaquim Cardoso Borralho, Marvin Chambers, Bob Corlew, Claudette Cornet, Jagdish Gulati, Dave Hajny, Tsugumichi Hata, Mark Hintzmann, Pongsak „PK“ Kedsawadevong, Carolyn A. Messier, Joe Al Picone, Alan Theodore „Ted“ Reiver, Brian E. Sheehan, Junichi Takata, Klaus Tang, Carlos A. Valencia, Sunil Watawala. herausgeber: Lions Clubs International, Gesamtdistrikt 114-Österreich, Fleschgasse 32/5, 1130 Wien, www.lions.at. medieninhaber und ver leger: Österreichischer Wirtschaftsverlag, 1120 Wien, Grünbergstraße 15/Stiege 1, www.wirtschaftsverlag.at. Geschäftsführer: Thomas Zembacher. chefredaktion: Heinz Schmid, [email protected] T 01-54664-351 anzeigenberatung: Franz-Michael Seidl, [email protected], T 01-54664-240, F 01-54664-50240 180, www.wirtschaftsverlag.at. herstellung: Friedrich VDV Vereinigte Druckereien- u. Verlags-GmbH & Co KG, Zamenhofstraße 43–45, 4020 Linz, T 0 732-650703; richtung der zeitschrift: Information über das Clubgeschehen im MD-114, Forum für Diskussionen der Mitglieder, Vertretung humanistischen Gedankengutes

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Quest für osttiroler lehrer

LC Lienz: Der Lions-Club Lienz veranstaltete im Rahmen seines Jugendförderungsprogrammes im Golfhotel Lavant ein derartiges Seminar erstmalig in Osttirol.

Es handelt sich dabei um ein Seminarprogramm für Lehrpersonen, die Schüler im Alter von zehn bis 15 Jahre unterrichten, und beinhaltet Unterricht und Erziehung zu Selbst- und Teamkompetenz.Das Seminar soll ihnen Anregungen sowie eine Anleitung geben, wie sie den Schülern beim „Erwachsenwerden“ bzw. beim Bewältigen von Problemen helfen können – seien es Probleme im schulischen Bereich, Probleme mit dem Elternhaus oder bei pubertätsbedingten Problemen. Der Lions Club unterstützt dieses Seminarprogramm mit 200 Euro pro teilnehmende Lehrperson.Nachdem das abgehaltene Seminar von den 13 Teilnehmern mit überaus großer Begeisterung angenommen wurde, ersucht der Lions-Past-Präsident um baldmöglichste Kon-taktaufnahme seitens interessierter Lehrpersonen, um die Planung für ein weiteres Seminar in Osttirol im Frühjahr/Sommer 2013 in Angriff nehmen zu können.

Kontaktadresse: [email protected]

neue mitGlieder club

egger Andreas,

Kothbauer Helmut

SALZBURG

HOHeNSALZBURG

Pleschberger Christine MITTeLKäRNTeN ANIMA

CARINTHIAe

Izmenyi Thomas WIeNeR NeUSTADT

Zlabinger Arnold BADeN HeLeNeNTAL

Duell Göran ANIF

Weiler Martin HALL TyROL (LeO)

Hofbauer Jessica

Niemeyer Christian

ST. PÖLTeN (LeO)

Rudigier Dominik GASTeIN

Neudhart Heinrich G. WIeN WeST

distrikt ost

name sterbedatum club

Pesau Helmut 29. 10. 2012 KLOSTeRNeUBURG

BABeNBeRG

Benesch Ottokar 11. 10. 2012 WIeNeR NeUSTADT

Markl Kaspar 3. 10. 2012 NeUSIeDLeRSee

distrikt mitte

eberdorfer Werner 21. 10. 2012 JUDeNBURG-

KNITTeLFeLD

Laaber Hubert 18. 10. 2012 HeRMAGOR

Brandl Franz 29. 7. 2012 BAD ISCHL

verstorbene mitGlieder

neue mitGlieder club

Kornberger Christian WIeN SOCIeTy

Tschischej Markus FRIeSACH BURGeNSTADT

Haumer Johann GäNSeRNDORF

Rochla Jürgen HORN

Freitag Alexandra ST. PÖLTeN (LeO)

Grass Herbert DeUTSCHLANDSBeRG

Kiene Stefan Michael WIeN ST. ROCHUS

Schmid Wolfgang WIeN OSTARRICHI

Artmann Markus WIeN CLASSIC

Gugg Gerhard, Spiess Thomas MURAU

Wimmer Christian SIeRNING STeyRTAL

Paar-McKea Margot Maria SALZBURG AMADeA

Winder Thomas VORARLBeRG

Fehringer Gerlinde WIeN MOZART

Lener Josef TyROL

Lintner Willi TULLN

Salcher Brigitte WIeN exCeLSIOR

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Profi s erkenntman an der …

Eine Initiative der gewerblichen Immobilienwirtschaft

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Er leben Sie an Bord des besten Kreuz fahr tschi f fes der Welt* e ine unvergess l iche Ze i t we i t weg vom Gewohnten. Genießen Sie den e inz igar t igen Luxus, der seit Jahren unerreicht Maßstäbe bei er lebnisreichen Seereisen auf höchstem Niveau setz t.

* Lt. Ber l i t z Cru ise Guide 2013.

br auchen ein vor bild.auch t r aumschiffe