Lisa und Martin

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LISA & MARTIN 15. JUNI 2013 ZUR HOCHZEIT UNSERER FREUNDE

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Eine Hochzeitszeitung zur Hochzeit unserer Freunde Lisa und Martin Download unter: https://www.dropbox.com/sh/xyhu6szh4ft8e4l/4xU_2QrkuE

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LISA&MARTIN

15. JUNI 2013

ZUR HOCHZEIT UNSERER FREUNDE

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Lisa und Martin geben sich heute auch kirchlich das Ja-Wort und das wird mit der ganzen Familie und all‘ ihren Freunden gefeiert. Viele von Ihnen und Euch kennen das Brautpaar schon viele Jahre, gar ihr ganzes Leben. Einige Gäste treffen Lisa oder Martin vielleicht auch erst zum zweiten oder dritten Mal. Ganz egal wie oder über welche Ecken, wir freuen uns, dass die beiden den Weg zueinander gefunden haben und heute mit uns darauf anstoßen. Im Folgenden finden sich ein paar persönliche Worte und Erinnerungsfotos, aber auch Anekdoten und Ge-schichten, die nicht immer ganz ernst zu nehmen sind ;-)Also: Lesen und gucken auf eigene Gefahr! Ganz viel Spaß dabei!

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6 // FESTTAGSORDNUNG

8 // LISA, DER WIKIEINTRAG

10 // MARTIN, EIN ZWISCHENZEUGNIS

12 // LISA & MARTIN, WAS BISHER GESCHAH

16 // LISA & MARTIN ZUM MITNEHMEN

18 // LISAS JUNGGESELLINNENABSCHIED IN HH

20 // MARTINS JUNGGESELLENABSCHIED IM HARZ

22 // WÜNSCHE DER MÜTTER

24 // COUSINEN

26 // FRAGEN AN DIE TRAUZEUGEN

28 // DAS 1. EHEJAHR

30 // DER POLTERABEND

32 // HOW TO: DIE PERFEKTE HOCHZEITSTORTE

34 // EIN KREUZWORTRÄTSEL

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Die Feier beginnt, wenn Lisa und Martin da sind. Sie endet wenn ihre Väter pleite sind.

Jeder hat persönlich und in bester Laune zu erscheinen. Es ist großer Hunger und Durst mitzubringen.

Sobald die Geschenke abgegeben sind, ist der Eintritt für alle Festtteilnehmer frei.

Bei Regen findet die Feier bei schlechtem Wetter statt.

Schlechte Laune, das Erscheinen in Badehose oder ohne Geschenk ist strengstens untersagt.

Jeder darf sich wie zu Hause fühlen- nur nicht so benehmen!

Jeder Mann hat mit seiner Tischdame zufrieden zu sein, selbst wenn es seine eigene Frau ist.

Getrunken werden darf nur bis das Maß voll ist. - Kommt es aus den Ohren, ist man voll!

Werden die Augen feucht, läuft man über.

Wer betrunken ist, sollte unauffällig unter den Tisch rutschen. Nur nicht erwischen lassen!

6 // FESTTAGSORDNUNG

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Die Festordnung gilt! Wer gegen diese verstößt, wird nicht zur Silberhochzeit eingeladen!

Währen des Essens hat jeder an seinem Platz zu bleiben. Gefällt einem der Platz nicht, kann man sich zur Silberhochzeit einen anderen aussuchen.

Es ist bei Überfüllung gestattet den obersten Hosenknopf bzw. Korsetthaken zu öffnen.

Es herrscht Redefreiheit, mehr als alle sollten jedoch nicht auf einmal sprechen.

Beim Servieren darf nicht beobachtet werden, wieviel jeder nimmt. Es ist jedoch stets das

größste Stück zu nehmen, sonst nimmt es der Nachbar!

Übelnehmen ist strengstens untersagt. Bei Übelkeit bitte rechtzeitig dem Nachbar bescheid geben!

Das Gegessene ist Eigentum jedes einzelnen und darf behalten werden.

Beim Tanzen hat jeder auf seinen eigenen Füßen zu stehen. Sobald Musik erklingt: Tanzbein schwingen!

Und das so hoch wie möglich.

Den Damen ist nichts verboten, den Herren ist alles erlaubt!

Schwankende Gestalten werden gebeten an der Wand entlang nach Hause zu gehen.

Wie nach jeder Hochzeitsparty üblich finden sich die verbleibenden Gäste zum Frühstück im Haus des Brautpaares ein.

FESTTAGSORDNUNG // 7

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LISA WEIGELT (*18. Mai 1988 in Salzwedel) DIE Tourismus-und Eventmanagerin des 21. Jahrhunderts.

Lisa Weigelt verbrachte ihre Kindheit wohlbe-hütet auf dem Hof ihrer Eltern Susanne und Andreas Weigelt. Im Alter von 5 Jahren kam ihr leicht übergewichtiger Bruder Johannes Weigelt zur Welt und reihte sich ebenfalls in die erfolgreiche Familienhistorie ein.

Unterlagen zufolge besuchte Sie zwei Schu-len und beendete ihre Schullaufbahn am Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium mit dem Abitur. Im Anschluss darauf entschied sie sich nach Dresden zu gehen um dort ein Studium anzutreten, welches ihr für die nächsten 3 Jahre viele anstrengende Zeiten, aber auch sehr viele freudige Momente bescherte. So zum Beispiel während des Auslandssemes-ters, in welchem sie einigen Stress mit dem betrunkenem Bruder hatte, aber es alles in al-lem eine schöne Zeit gewesen sein muss. Für das Studium brachte sie gute Grundkenntnis-se mit, denn bereits während ihrer Schulzeit brauchte sie den Stress. Sei es die Musik- oder Tanzschule, der Gesangsunterricht oder die Tatsache, dass die Jagd- und Führer-scheinprüfung an einem Tag absolviert wurden. Bereits während ihres Studiums lernte sie ihren zukünftigen Mann Martin Schulz lieben.

Die berufliche Zukunft führte das junge Paar nach Braunschweig, nach wie vor sind sie dort sesshaft.

2012 erblickte ihr erster Sohn (Bruno Ferdinand Schulz) das Licht der Welt und steht dem Ehepaar Schulz auf unbestimmte Zeit zur Seite.

Dieser Artikel wurde auf www.wikipedia.de/LisaWeigelt entnommen und am 10. Juni 2013 um 17:15h das letzte Mal geändert.

LISA, DER WIKIEINTRAG // 9

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ZWISCHENZEUGNIS // Wer ist dieser Martin Schulz? Manche rühmen sein freundliches Wesen, seine Ver-lässlichkeit und Hilfsbereitschaft. Andere schwärmen von seinem hintersinnigen Humor, der ohne Vorwar-nung mit treffsicheren Pointen in schweigenden Runden für Lachsalven sorgt. Von seiner Herkunft sind nur wenige Dokumente überliefert. Es heißt, er sei jenseits der alten Grenzen geboren. Auf der Bildfläche seiner engen Freunde von heute taucht er erst als Valfitzer auf. Kein Name ist so eng mit diesem schwer erreich-baren Flecken verknüpft wie der Name Schulz, ein Name, inzwischen so tief verwurzelt in der altmärkischen Scholle, dass seine Vorgeschichte einem Mythos gleicht. Der Valfitzer Hof wurde sein Reich. Eins mit der Natur und den Tieren nahm seine Haut jenen gesunden Teint an, auf dem ein leichter Schmutzfilm kaum noch zu erkennen war. Wie in Lindgrens Michelgeschichten frönte auch Martin der Holzschnitzerei und beglückte seine Freunde und Familie mit lustigen Figuren. In der Schule fiel er selten bei den Lehrern, aber häufig bei seinen Mitschülern auf. Nicht durch seinen Vorwitz, sondern als Freund und Kupferstecher. Seine Beliebt-heit steigerte er alljährlich mittels legendärer Geburts-tagspartys, die auf dem heimischen Anwesen mit viel Pyrotechnik, körperlicher Aktivität und ethanolhaltigen Flüssigkeiten zelebriert wurden. An seiner Schrift, die sich gelegentlich in kryptische Zeichen verformte, die er als Sütterlin ausgab, verzweifelten nicht nur Lehrer, sondern auch Banknachbarn. Daher verlagerte sich sein Interesse schnell von den Sprachen hin zu den weniger schreibintensiven Fächern der Naturwissen-schaften. Dort war er richtig. Ein kurzes Intermezzo, das ihn in die Fänge der korpsgeistigen Staatsgewalt trieb und sich in dem Wunsch äußerte, die Offizierslauf-bahn einzuschlagen, wurde angesichts der Ödnis des Militäralltags schnell beendet. Nie hat Martin so viel und so dicke Bücher gelesen wie während seiner Bundeswehrzeit. Einen Drang zur gelegentlichen Bewaff-nung und Behutung verspürt er jedoch bis heute. In der für Außenstehende oft unverständlichen Sprache des Jägerlateins prahlt er vor seinen Gesinnungsgenossen mit Großwildjagden durch die altmärkischen Gehölze.

Doch es blieb ein Hobby. Ein weiteres Freizeitamüsement, das seine enge Verbundenheit mit der Natur demonstriert, sind ausgedeeeeeehnte Radtouren. Stets an sei-

ner Seite der unverwüstliche Pedalist Peter, mit dem er bei Wind und Wetter, durch Höhen und Tiefen schon Wüsten und Gebirge durchradelte. Daher auch seine strammen Waden, die manch Weiberherz verzückten. Inzwischen strampelt er sich – nach einem Maschinenbau-Studium in Magdeburg – als Ingenieur in Braunschweig ab, um die Brötchen für seine kleine Familie zu verdienen. Lisa und Bruno, wie der Rest der gesellschaftlichen Keimzelle mit Namen heißen, sind der Kern seines neuen Lebens.

Wir bedauern sehr, dass wir mit Martin Schulz einen un-serer besten Junggesellen verlieren. Wir trösten uns allein mit dem Gedanken, dass er in den Reihen der fürsorglichen Väter und fantastischen Ehemänner ganz vorn einen Platz finden wird.

Wir wünschen für den weiteren Lebensweg alles Gute! // DIE GESCHÄFTSLEITUNG

10 // MARTIN, EIN ZWISCHENZEUGNIS

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MARTIN, EIN ZWISCHENZEUGNIS // 11

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Hier steckt Martin noch in den Kinderschuhen. An ein Leben mit Lisa hat er da wohl noch nicht gedacht..

Siehe da! Das kann hier heute nicht Lisaserste Hochzeit gewesen sein!!

12 // LISA & MARTIN, WAS BISHER GESCHAH

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Erste Annäherungsversuche bei einergemeinsamen Tanz- und Gesangesauf-führung.

Lisa, ihre »Maurerkübel« und Fitschebeen.LISA & MARTIN, WAS BISHER GESCHAH // 13

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Ob Sportskanone oder Partyheld -auf jeden Fall immer mit guter Figur!

Prinzessin Lisa ist zu KüsseAn aufgelegt!

14 // LISA & MARTIN, WAS BISHER GESCHAH

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Ob Sportskanone oder Partyheld -auf jeden Fall immer mit guter Figur!

Ohne Worte, die beiden haben sich gefunden, geben einfach immer ein hübsches Paar ab und seit gut einem Jahr darf auch Bruni Ferdinand mit auf‘s Foto!

LISA & MARTIN, WAS BISHER GESCHAH // 15

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16 // LISA & MARTIN ZUM MITNEHMEN

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LISA UND MARTIN & MITNEHMEN // 17

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Zurück im Lerchenfeld haben wir gelacht,und uns herausgeputzt für die weitere Nacht.Doch auch wenn ein Tag nur für Frauen,wollten wir der Lisa den Martin nicht ganz klauen.Sie wurd‘ dekoriert mit einem Klotz am Bein,so wird es in Zukunft immer sein.

Auf dem Weg zum Abendessen,konnten wir Lisas Gesangskunst messen.Passend zu dem Kinderlied, das sie gesät‘,tauschte Lisa eine Klammer in ein pinkes Zeichengerät.Entlang am Hafengeburtstag - ein wunderschöner,führte Ricarda uns zum Italiener.

Wir trafen uns im Lerchenfeld,haben nacheinander bei Ricarda geschellt.Auch nach einem Glas Begrüßungssekt,hielten wir uns noch bedeckt.Entführten Lisa ohne Ahnung,in einen Tag voller Planung.

Wir begaben uns auf eine lange HVV-Reise,bespaßten die Männer in der S-Bahn auf unsere Weise.Es folgte ein längerer Fußmarsch,im Kletterpark arbeiteten wir weiter am Knackarsch.Durften zwischendurch lecker picknicken,mussten uns aber langsam schicken.

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Nach gut genutzter Wartezeit,schenkte Luigi uns viel Aufmerksamkeit.Gestärkt mit einer Pizza voller Liebe,bat Lisa Mann um Mann, ob er nicht eine Karte an Martin schriebe.Sambuca und Grappa für den Frohsinn,gab sich Lisa dann doch ihrem Verkaufstalent hin.„Welche der Rosen begehrst Du?“„Oh, leider aussuchtest die teuerste, nanu!“

Als Belohnung trafen wir dann doch noch wilde Kerle,einer war nackig echt ʼne Perle.Bezahlt mit einem Olivia-Jones-Dollar,kam er Lisa dann auch recht nah.

Zur Abwechslung gingen wir nach nebenan,wo Lisa ‚Verdammt ich lieb Dich‘ sang.Bald darauf tauschten wir die große Bühne,in ein weiches Schlafgemach, ohne Sühne.

Der nächste Tag begann verschlafen mit O-Saft und Ei,bei einem Katerfrühstück im Café May.Lang konnten wir sie nicht mehr leugnen, die Realität,ein schönes Wochenende zu Ende geht.

Bevor wir wussten, wie uns geschieht,wurd‘ es schon Zeit für den Abschied.

LISAS JUNGGESELLINNENABSCHIED IN HH // 19

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Ein wahrer Mann und Beschützer der Familie - das ist Martin und das hat er ein-drucksvoll bewiesen: bei Wind und Wetter, über Berg und Tal, allein und im Team, aber alles von Anfang:

Los ging es am Beek 3 in Hondelage, wo wir Martin abholten, während Micha mit Johannes den Klapfix nach Thale zum Klostercamping fuhren. Der Weg dorthin war beschwerlich: vor uns lag eine Region in Unwetterwarnung und das zurecht: der Regen war so stark, dass unser bierbeladenes Mobil nur noch 60 fahren konn-te!

Auf dem Zeltplatz angekommen, war der Regen nur geringfügig schwächer - Mar-tin durfte als ersten Test das erste mal in seinem Leben einen Klappfix errichten - seiner Familie ein Haus bauen! Am Abend dann, als der Regen romantisch in Wasserfällen von der Zeltplane rann und links und rechts des Zeltes der Wasser-spiegel stieg, saßen wir romantisch unterm Baumhaus und verbrachten eine gute Zeit mit Grill, Bier und Whiskey.

Am nächsten Morgen dann, zu gutem Frühstückssteak mit Bierchen und Brat-wurst trafen Locke und die Arbeitskollegen aus Braunschweig ein - samt der zwei-ten Prüfung: handwerkliches Feingeschick bei der Enteisung - nicht von Rotoren sondern von einer guten Flasche Jägermeister.

Alsdann ging es auf die Wanderung durch Thale downtown vorbei an unglaublich vielen Statuen und ins Bodetal. Zwischendurch: Prüfung Nummer drei: Nachweis einer guten Bildung im Bereich Musik.

Im Bodetal angekommen erwartete uns ein unerwartetes Bild: hier war nicht nur Wasser in der Bode, sondern überall! Von jedem Felsvorsprung kam ein Wasser-fall, jeder Weg war ein Bach - kein Rinnsaal, sondern ein reißendes kleines Flüss-chen!

Inmitten dieser Wasserlandschaft, nach einer stärkenden Essenspause kam dann die vierte Prüfung auf Martin zu: die Bergung eines abgestürzten Kinderspiel-zeugs. Man darf sagen, Bruno kann ruhig alles fallen lassen!

Auf der Suche nach einem Geocache führte uns Martin dann in den Aufstieg zum Hexentanzplatz, wo schon Aufgabe 5 folgte: Unterstützung in schweren Zeiten: Thorsten musste das ein oder andere mal gestützt werden - eine klassische Team-challenge.

20 // MARTINS JUNGGESELLENABSCHIED IM HARZ

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Oben angekommen finden Martin natürlich schnell das kleine ver-steckte Fahrradentchen.

Nach einer weiteren Stärkung auf dem Hexentanzplatz folgt der ent-spannende Teil: mit der Seilbahn zurück ins Tal und zur nächsten Auf-gabe: nach dem Heraufholen von gefallenen Spielzeugen und stol-pernden Kollegen ging es um das sichere Abwerfen roher Eier: hier war aerodynamisches Wissen gefragt - ein kleiner Zeitungsfallschirm brachte die Eier sicher 5 Meter nach unten auf den Beton.

Nach einem Mannschaftssieg im Flunkiball und einer nicht-Niederlage beim Teebeutelweitwurf stand fest: Martin hat alle Aufgaben gemeis-tert und ist ein WAHRER MANN UND BEWAHRER DER FAMILIE!

Den überraschenderweise regenlosen Tag ließen wir bei Grill und Pils ausklingen.

Nach gutem Ausschlafen und entspanntem Klappfix-Abbau ging es schlussendlich wieder zurück in die nicht ganz so überflutete Heimat - ein sehr schönes Wochenende!

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22 // WÜNSCHE DER MÜTTER

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Du warst und bist mein Ein und Alles, das weißt Du. Was Du noch nicht weißt ist, dass so viel Liebe und Glück zu tragen auch unglaublich viel Kraft kostet.

Deshalb freue ich mich, das Du einen neuen Mittelpunkt in Deinem Leben gefunden hast. Ich hätte Dir keinen besseren aussuchen können. Lisa und Du, Ihr passt zu-sammen wie die zwei Hälften eines duchgebrochenen Apfels. Und dass Euch schon ein neues, herrliches Früchtchen gelungen ist, zeigt doch, wie recht ich damit habe.

Ihr beiden bewältigt das Leben so meisterhaft, dass es mir sinnlos erscheint, Euch noch Ratschläge zu erteilen. Außerdem, es muss auch mal was schiefgehen, damit Ihr es beim nächsten Mal besser machen könnt. Bruno muss auch einige Male hin-fallen, bevor er richtig laufen lernt. Der Kleine fällt ja noch nicht so tief!

Ich wünsche Dir in Deiner Ehe und Familie Lebenserfahrung durch schöne, positive Erlebnisse, - und nicht, wie es viele Menschen vorziehen, durch Leiden und Katas-trophen.

Einen Wunsch hätte ich noch an Euch : lasst uns an eurem Leben teilhaben. Das schönste im Leben ist es doch, wenn man sich an den Kindern und Enkelkindern erfreuen kann. Denkt nur daran, wie Du Dich freust, wenn Bruno Dich anlacht.

Deine Mutter.WÜNSCHE DER MÜTTER // 23

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88 ist das Jahr,als etwas ganz besonderes war;

zwei Keitels Mädchen wurden geboren,für ein wundervolles zu Hause auserkoren.

Die eine zart und lieb und nettund brauchte noch lange mittags ihr Bett,

die andere 5 Monate vorausund immerzu Hunger; tagein, tagaus.

Doch Gott sei Dank gab die eine,stets und gerne ihr Essen ab wie keine,dafür die andere sie herzte und drückte,

und ab und zu auf die Wange küsste.

Die beiden wuchsen stetig heran,sind viel im Bollerwagen gefahr’n,

als Puppenmütter durch Liesten flaniertund viele Dinge ausprobiert.

Vor allem „Baby Markus“ hatte es ihnen angetan,wurde umsorgt gefüttert und ausgefahr’n.

Frisieren mochten die beiden gern,auch schminken, verkleiden und Reisen in die Fern.

Mit den einen Eltern Zypern und Legoland,mit den anderen Italiens Schönheit erkannt;

als irgendwann dann zwei Brüder kamendie Mädchen waren ganz angetan.

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Sie haben immer zusammen gelachtund sich die schönsten Sachen ausgedacht.

Nach einem Reiterurlaub in Käcklitz dannein großer Plan reifte heran:

Ein Pferdehof sollte Liesten einmal sein,mit ganz vielen Tieren groß und klein.

Und viele Träume folgten noch,diese Erinnerung bleibt jedoch.

Doch die Zeit, oh weh, sie rennt geschwind,die Mädchen heut erwachsen sind.

Und soll ich Euch etwas sagen, Leute?Die eine steht mit im Mittelpunkt heute.

Ein Kind und ein Mann an ihrer Seiteund zwar beides richtig Gescheite,

soll sie heute den Tag genießenund es sollen wenn, dann nur Freudentränen fließen.

So sag‘ ich, liebe Lisa; bewahre die Schätze unserer Kindheitvoll Liebe, Sonnenschein und Heiterkeit.

Mit der Erinnerung auf diesem Feste,wünsche ich Dir und Euch für alle Zeit das Beste.

Möge Euch und Euren Kindern das Glück zugewandt seinsowie auch Liebe, Heiterkeit und Sonnenschein.Und mögt ihr diesen Tag in Erinnerung behalten,

jetzt, morgen und für alle Zeiten.

von Nora Rugenstein

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WOHER KENNST DU LISA?

R: Lisa kenne ich schon aus Schulzeiten und nach einer durchgequatschten Musik-stunde und stundenlanger Fortsetzung des Gesprächs den ganzen Abend über am Te-lefon, war es um uns geschehen ;)

WAS VERBINDET DICH MIT IHR AUSSER DEINER TRAUZEUGENSTELLUNG?

R: Eine wunderbare Freundschaft, die sich über die Jahre trotz verschiedener Städte, Länder und Lebenswege immer wieder be-währt und durchgesetzt hat.

WAS SCHÄTZT DU AN LISA AN MEISTEN?

R: Dafür reicht wahrscheinlich der Platz in der Zeitung kaum, so dass ich versuchen werde, mich kurz zu fassen. An Lisa schät-ze ich vor allem Ihre Loyalität und ihr Ver-ständnis, sowie dass Vertrauensverhältnis, dass sie in mir entgegenbringt und das sie für mich schafft.

Unabhängig davon bin ich immer wieder fasziniert von ihrem Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft gegenüber ihren Mitmen-schen.

Durch ihren Mut und ihre Stärke schafft sie es sichneuen Aufgaben zu stellen und die-se mit einem unglaublichen Organisations-talent, Kreativität und Aufrichtigkeit erfolg-reich zubewältigen!

Ich für meinen Teil bin froh, dass Lisa ein-fach Lisa ist und bin mir sicher, dass sie auch weiterhin genau damit einfach nur überzeugen kann!

BESCHREIBE EIN BILD VON LISA UND DIR IN 30 JAHREN!

R: Wir liegen im Bett und quatschen noch immer die ganze Nacht durch!

WIE HAST DU DAS KENNENLERNEN VON MARTIN UND LISA EMPFUNDEN?

R: Hmm gute Frage.. Ich hatte immer das Gefühl, dass Martin Lisa erobert und über-zeugt hat - eine sicher sehr förderliche Vor-aussetzung für eine glückliche Ehe :-) WIEVIELE KINDER WIRD ES NOCH GEBEN?

R: Neben Bruno 2 weitere oder 3 wenn der letzte Kindersegen Zwillinge bringt.

WAS WÜNSCHT DU LISA UND MARTIN FÜR IHRE GEMEINSAME ZUKUNFT?

R: Ewige Liebe, gegenseitiges Verständnis, sowie Aufrichtigkeit und den Freiraum sich selbst und seinen Idealen treu zu bleiben, um gemeinsam Träume verwirklichen zu können.

UND NUN NOCH EIN TIPP VON DIR AN MARTIN FÜR EINE EHE MIT LISA?

R: Solange du dir immer bewusst bist, was für ein glücklicher Mann du bist, dass du diesen Glücksfang getätigt hast, kann wohl nicht viel schief gehen ;)

Am Ende will sie für alle doch immer nur das Beste!

26 // FRAGEN AN DIE TRAUZEUGEN

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WOHER KENNST DU MARTIN?

P: Gefühlt schon immer: in der 5. Klasse waren wir Sitznachbarn im Deutschunter-richt von Frau Dähre und eigentlich von da an unzertrennlich. Bald folgten die ersten Abenteuer (Lagerfeuer und Zelten ganz al-lein an der Jeetze) und die Zeit der jungen Gemeinde. Nach dem Abitur trennten sich unsere Wege. Martin ging zum Wehrdienst und später nach Magdeburg und ich erst ein Jahr nach Australien und dann nach Göttin-gen. Nichtsdestotrotz blieben wir nicht nur in Kontakt, sondern erlebten weiterhin gro-ße Abenteuer miteinander, bis heute, wo wir beide in Ehe und Familie aufgehen.

WAS VERBINDET DICH MIT IHM AUSSER DEINER TRAUZEUGENSTELLUNG?

P: Eine große Freundschaft, viele Abenteuer in der Vergangenheit und viele gemeinsame Erlebnisse in der Zukunft.

WAS SCHÄTZT DU AN MARTIN AN MEISTEN?

P: Das sind ganz viele Dinge. Martin ist un-geheuer aufrichtig, ehrlich und loyal. Er ist einfach ein Freund zum "Pferde stehlen".

BESCHREIBE EIN BILD VON MARTIN UND DIR IN 30 JAHREN!

P: Wir sind dann beide fast 60, haben je-weils 3 Kinder, die wiederum selbst erwach-sen sind und vielleicht schon Kinder haben. Wir sind glücklich verheiratet, gesund und stehen noch voll im Leben. Und: Zeit für die jährliche Fahrradtour hatten wir jedes Jahr.

Seit die Kinder aus dem Haus sind, unter-nehmen die Ehepaare Schulz und Schlicht sogar wieder etwas mehr miteinander!

WIE HAST DU DAS KENNENLERNEN VON LISA UND MARTIN EMPFUNDEN?

P: Das Kennenlernen war ja mehr eine schleichende Sache... Aber als es dann am Ende hieß, wir sind zusammen, gab es ei-gentlich nur eine Empfindung: endlich!

WIEVIEL KINDER WIRD ES NOCH GEBEN?

P: Mindestens 2.

WAS WÜNSCHT DU LISA UND MARTIN FÜR IHRE GEMEINSAME ZUKUNFT?

P: Besagte 2 Kinder, viel Spaß am Leben und Erfolg bei allen Herausforderungen. Ich wünsche den beiden, dass sie immer so verliebt und harmonisch bleiben und auch in schweren Zeiten (ja auch so was gibt es wohl das ein oder andere Mal) immer das "Wir" im Kopfe behalten.

Findet euren eigenen Weg - es wird der rich-tige sein. Und stehen euch dabei immer zur Seite.

UND NUN NOCH EIN TIPP VON DIR AN LISA FÜR EINE EHE MIT MARTIN?

P: An Lisa: schick Martin jedes Jahr auf eine Fahrradtour! :-)

An beide: Nehmt euch Zeit füreinander, gebt euch Zeit für eigene Freiräume. Und habt immer das wichtigste im Auge: eure Familie.

FRAGEN AN DIE TRAUZEUGEN // 27

Page 28: Lisa und Martin

Zur standesamtlich Hochzeit bekamen Lisa und Martin ein Har-monie-Spiel, dass die Beiden durch ihr erstes Ehejahr begleiten sollte. Es gab ein Spielbrett mit zwei Spielsteinen (ein Martin und eine Lisa).

Wenn z.B. Martin nun also Lisa eine riesige Freude bereitet hat (wie auch immer), konnte ihn Lisa belohnen und ihn dafür ein Spielfeld weiter setzen. Zwischendurch gab es Aufgaben, die die Beiden gemeinsam lösen mussten, wie z.B. ein Kinobesuch, ein Picknick im Grünen usw. Tja, und was soll man da noch sagen? Lisa und Martin sind praktisch durch das Spiel geflogen und da-bei sollten sie doch mindestens ein Jahr damit beschäftigt wer-den. Aber die Beiden sind eben so ein harmonisches und tolles Paar...

Wir hoffen, ihr behaltet das immer bei und nehmt Euch auch in Zukunft immer wieder Zeit für kleine Aufmerksamkeiten und Stündchen zu zweit, zu dritt, zu viert...

DAS WAREN DIE ERSTEN HERZEN / FELDER:

1. Verbringt einen entspannten Nachmittag im Garten2. Macht einen ausführlichen Sommerabendspaziergang3. Besucht gemeinsam einen Liebesfilm in Kino4. Nehmt gemeinsam ein Bad im Herbstlaub5. Backt ein paar Plätzchen

28 // LISA & MARTIN, DAS 1. EHEJAHR

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LISA & MARTIN, DAS 1. EHEJAHR // 29

Page 30: Lisa und Martin

30 // DER POLTERABEND

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DER POLTERABEND // 31

Page 32: Lisa und Martin

Was bisher geschah...

Weihnachten 2011 und Lisa kommt mit einer etwas anderen Neuigkeit um die Ecke: Bruno ist im An-marsch! Also muss die Hochzeitsparty, die ja eigent-lich für den Sommer 2012 geplant war, verschoben werden. Dementsprechend blieb uns auch ein Jahr mehr für die Planung der Hochzeitstorte.

Denn genau diese Verantwortung hat das Brautpaar an uns, drei Mädels und Knauf, abgetreten. Ein Jahr mehr - das sind 365 Tage, 53 Wochen und somit doch eigentlich genügend Wochenenden zur Vorbe-reitung.. zum mindest im Kopf! In der Praxis sah das alles vielleicht nicht ganz so einfach aus.

Buttercreme oder doch Marzipan? Welche Füllung soll es sein? Klassisch oder originell? Werden alle Gäste satt? Sollen wir die wirklich selber backen? Wer hat überhaupt eine 30er Springform? Selbst die Deko ist bis heute noch ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden..

Aber das alles hat uns nicht davon abgehalten es doch selbst zu versuchen. Auch wenn die Torte heu-te etwas schief steht oder nicht allen Geschmäckern entspricht - sie ist mit all‘ unserer Liebe gemacht!

32 // HOW TO: DIE PERFEKTE HOCHZEITSTORTE

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Page 34: Lisa und Martin

Eröffnet die TanzflächeLädt die Gemeinschaft zur Hochzeitsfeier einFeier bei der das zerschlagen von Porzellan böse Geister vertreiben sollName der BrautEtwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues und einen ... im SchuhWird gemeinsam vom Brautpaar angeschnittenUnverheiratete Damen reißen sich darumErste Frucht ihrer LiebeGrünes alkoholisches Getränk mit FruchtstückenHaarschmuck, der ursprünglich Jungfräulichkeit symbolisierte

Name des BräutigamsStreut Blüten beim Auszug aus der KircheVorort von Braunschweig und gleichzeitig Nest der Familie SchulzZiert nach der Hochzeit den RingfingerTraditionell wird ein Jahr danach geheiratetAmouröse Zweisamkeit nach der HochzeitTrägt die Braut unter ihrem Rock

34 // EIN KREUZWORTRÄTSEL

Page 35: Lisa und Martin

1. Hochzeitstanz 2. Martin 3. Hochzeitsbitter 4. Blumenkind 5. Polterabend 6. Hondelage 7. Lisa 8. Ehering 9. Glückspfennig 10. Verlobung 11. Hochzeitstorte 12. Hochzeitsnacht 13. Brautstrauss 14. Strumpfband 15. Bruno 16. Kiwibowle 17. Brautschleier

EIN KREUZWORTRÄTSEL // 34

Page 36: Lisa und Martin
Page 37: Lisa und Martin

An dieser Stellen sei allen beteiligten Dich-tern, Fotografen, Modellen, Möchtegern-künstlern und Copyshops gedankt, ohne die dieses Heft heute nicht existieren würde. Lisa und Martin geben dafür jetzt mal einen aus ;-) Diese Ausgabe ist strengstens limitiert, eine digitale Version findet sich auf:http://goo.gl/rXNfu

Also dann, bis zur Silberhochzeit!

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