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Living Paper oekosozialmarkt Stand: 13.11.2009 Begleitet von: Dr. Günther Karner Trigon Entwicklungsberatung Klagenfurt – Graz – München – Wien Radetzkystraße 2, 9020 Klagenfurt/Austria T: +43(463)51 66 76, F: +43(463)51 66 76 17 [email protected], www.trigon.at

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Living Paperoekosozialmarkt

Stand: 13.11.2009

Begleitet von:Dr. Günther KarnerTrigon EntwicklungsberatungKlagenfurt – Graz – München – Wien Radetzkystraße 2, 9020 Klagenfurt/AustriaT: +43(463)51 66 76, F: +43(463)51 66 76 [email protected], www.trigon.at

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Der Sinn dieses Living Papers

Es dokumentiert fortlaufend die Diagnose, Willensbildung und die Umsetzungsvereinbarungen zum Entwicklungsprojekt oekosozialmarkt.com. Alle an diesem Entwicklungsprozess beteiligten Menschen sollten dieses Papier zu ihrer Arbeitsgrundlage für die strategische Weiterentwicklung des Projektes machen. Um Übersichtlichkeit zu gewähren, sollte ein Umfang von 20 Seiten nicht überschritten und leichte Lesbarkeit angestrebt werden.

2Begleitet von Trigon Entwicklungsberatung

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Die Idee

Die Idee des Oekosozialmarkts besteht darin, „Nachhaltigkeitsunternehmen“, Konsument/inn/en und „Social Profit Enterprises“ (SPEs) besser zu integrieren und eine 4fach-WIN-Situation unter einem gemeinsamen Dach zu ermöglichen.

Durch den entstehenden neuen, gemeinsamen Markt profitieren WIN 1: Die Konsument/inn/enWIN 2: Kleine bis Mittlere NachhaltigkeitsunternehmenWIN 3: Social Entrepreneurs und innovative (oeko)soziale ProjekteWIN 4: Die Umwelt und die Regionalwirtschaft

Die zentrale Integrationsdrehscheibe bildet eine internetbasierte Einkaufs- und Kommunikationsplattform.

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Der Konsumentennutzen

1. Regional einzukaufen wird erleichtert 2. Eine verbesserte Markttransparenz (Übersichtlichkeit) von

ökologisch wertvollen Produkten, erleichtert das Finden dieser Produkte

3. Mit jedem Kauf unterstützen die Konsument/inn/en nicht nur Nachhaltigkeitsunternehmen, sondern finanzieren mit Provisionen, die von den Nachhaltigkeitsunternehmen gewährt werden (oeko)soziale Organisationen und innovative Projekte in der Höhe von 50% der jeweiligen Provision

4. Die zweite Hälfte der Provision wird dem Konsumenten gutgeschrieben und dieser kann in der Folge günstiger einkaufen

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Der Nutzen für die Nachhaltigkeitsunternehmen

1. Die Nachhaltigkeitsunternehmen bekommen eine effiziente, zielgerichtete Vertriebsmöglichkeit mit einem planbaren Werbekostenanteil pro Umsatzeinheit

2. Die Unternehmens- und Produktbekanntheit wird erhöht3. Durch die integrierte Marktlösung wird die Kundenbindung gefestigt4. Durch Empfehlungen „Kauf ein beim oekosozialmarkt und tue

damit etwas Gutes“ kommen Neukunden hinzu5. Durch die Vermeidung von Streuverlusten können Werbekosten

eingespart werden

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Der Nutzen für die Social Profit Enterprises (SPEs)

1. Sie erhalten zusätzliche, meist dringend benötigte Finanzmittel 2. Sie erhalten eine erhöhte Aufmerksamkeit 3. Sie finden evtl. zusätzliche Mitstreiter/innen 4. Sie werden durch die erhöhte öffentliche Sichtbarkeit zusätzlich

motiviert5. Die kommunikative Nähe zu den Unterstützenden ermöglicht

kostengünstige Kundenbindungsaktivitäten

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Der Nutzen für Umwelt und Regionalwirtschaft

1. Es werden mehr umweltförderliche Produkte verkauft 

2. Die Sensibilität der Konsument/inn/en für ökologische Produkte wird erhöht 

3. Regionale Kreisläufe werden gestärkt 4. Solidarisches Wirtschaften wird weiter

ausgebaut

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Ein erster Blickauf die neue virtuelle Plattform

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weitere geplante Einkaufskategorien

siehe nächste Seite

empfehlende Organisationen für die einzelnen

Einkaufskategorien

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Weitere geplante Einkaufskategorien

• informiert & belesenempfohlen von „Freien Schulen“ …

• unterwegs & sinnerfahrenempfohlen von Alpenvereinen, VCÖ, …

• transformiert & aufgeladenempfohlen von Freie Universität Berlin, Sekem Österreich

• verspielt & beleuchtendempfohlen von den Freien Radios, …

• dienlich & werkendempfohlen von Greenpeace, …

• lebendig & aufbauendempfohlen von verschiedenen Institutionen der Ein-Gott-Religionen des jeweiligen Sprach- und Kulturraums

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EinstiegsseiteOnline Shop

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Mikromarktund nicht registrierte Konsumierende

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Um Kleinstunternehmen und technikfernen Menschen die Möglichkeit zu bieten an einer integrierten Marktlösung zur Unterstützung oekosozialen Wirtschaftens teilzunehmen gibt es den Mikromarkt. Abrechnungstechnisch wird es dafür mindestens zwei attraktive Bezahlsysteme geben ohne die Einbindung herkömmlicher Abbuchungsmethoden.

Für nicht registrierte Konsumierende wird es die Möglichkeit geben, nahezu die Hälfte der gesammelten Rechnungen oder Einkaufsbestätigungen spenden zu lassen – die individuelle Zuordnung erfolgt durch (mit den Konsumierenden) vereinbarte Bezeichnungen und die öffentliche Bekanntgabe durch das Unternehmen und automatisiert über oekosozialmarkt.com – und nahezu die zweite Hälfte als Rabatt gutgeschrieben zu erhalten.

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Geldstrommanagement: Seine Zukunft liegt in einer individualisierten Organisation

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Wir nehmen kein Kreditrisiko auf uns; das tun die Darlehensgeber. Wir geben nur Spielregeln für die Auktion von Krediten zwischen

Geldanbietern und Darlehensnehmern vor.

Michael Borten,GF und Mehrheitseigentümer von cashare

Textstelle entnommen aus: Kredit von Privat an Privat, Börsenkurier, 20. August 2009, S 3

Weitere Beispiele: www.smava.de - www.bankless-life.at

Linkhinweis: Europaweite Lastschrift ...

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User kauft ein um € 100 ein

Unternehmen erhält € 100

Unternehmenbehält € 95

€ 5 Bonus an Ausgleichskonto

Spenden

osm-Verwaltung

User-Guthaben

Der in einem Jahr “gesparte” Guthabensbetrag ist verfügbar jeweils ab der Woche vor dem nächsten Geburtstag: “Wir gratulieren …diese Unternehmen

beschenken Sie …”

45% registriert90 % nicht registriert

10%

45%registriert

kumulierte Überweisung

a) Online-Bestellung mit und ohne Registrierung: Nachnahme, Erlagschein, ...b) Registriert: Bezahlung auch (per SMS) über Guthabenkontoc) Vor Ort-Kauf mit Nummern-Registrierung

kumulierte Überweisung

Organisationen

kumulierte Überweisung

• „Sie haben im aktuellen Jahr €... an Guthaben erworben, das ab der Woche vor Ihrem Geburtstag verfügbar sein wird.“• „Sie haben ein Guthaben von € ... zur Verfügung.“• „Bei diesem Einkauf Guthaben von € ... verwenden.“

Interface

• Am Monatsende: „Unternehmen ... schuldet (> überprüfen) bzw. erhält (> überweisen) € …• Woche darauf: „Organisation ... erhält € ...“

• monatliche Saldenaufstellung inkl. der Darstellung von Gutschriften für Verkäufe mit Bezahlung aus Guthabenkonto• Saldo: „Überweisen Sie (Text ohne Abbuchungsauftrag) € ... ans Ausgleichskonto.“

• „Ihre Organisation erhält an kumulierten Spenden aus dem Vormonat € ...“

Gutschrift € 100 bei Kauf eines Gutscheins von oekosozialmarkt.com

Einziehungsbeträge inklusive der zusätzlich gelisteten „anonymen“ Verkäufe

Nicht registrierte User kaufen

“anonym” ein

Ablaufdiagramm Zahlungsmanagement

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Wie lauten die Teilnahmekriterien für die Unternehmen?

• Stufe 1 die Unternehmen entscheiden zuerst selbst, ob sie den Teilnahmekriterien entsprechen

• Stufe2 nach Ausfüllen eines Fragebogens entscheidet die ausgewählte und für die Wunschkategorie zuständige Organisation über die Empfehlung für den Markt

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Wer bestimmt, welche Unternehmen mitmachen können?

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Die Teilnahmekriterien für Unternehmen stecken den groben Rahmen ab für den gesamten Markt und sind somit allgemeingültig. Darüber wird in Zukunft das höchste Gremium, der Wertebeirat wachen.

Innerhalb dieses Rahmens können die (für die Unternehmen frei wählbaren) Empfehlenden jene Unternehmen anmelden, die sich um die Aufnahme in den gemeinsamen Markt bewerben.

siehe auch: Marktteilnahme generell

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Wer ist im Wertebereit vertreten?Wie kommt man da hinein?

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Im Wertebeirat vertreten werden die Interessen der Zielgruppen

• Nachhaltige Unternehmen (…)• oeko-soziale Organisationen (SPE)• Konsumierende/Investierende

plus der Empfehlenden aus der Kategorie „lebendig & aufbauend“ durch jeweils für eine bestimmte Funktionsperiode gewählte Beiratsmitglieder.

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Wie erfolgt dieAkquisition der Unternehmen?

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Die empfehlenden Organisationen akquirieren die Unternehmen selbst.Sie erhalten dafür von den Unternehmen eine einmalige Teilnahmegebühr von € 100,-- (ein Bruchteil von Vulkanland!) und verpflichten sich damit zur Qualitätskontrolle. Damit übernehmen die empfehlenden Organisationen die Aufgabe, als erste Ansprechadresse zu fungieren, wenn ein von ihnen empfohlenes Unternehmen von dessen Konsumierenden negativ bewertet wird. Das erste zuständige Entscheidungsgremium für Sanktionen ist die Gemeinschaft aller empfehlenden Organisationen der betreffenden Kategorie. Die jeweiligen Kriterien dafür und für die Bewertungen sind transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Monetäre Anreize für Weiterempfehlungen innerhalb des Marktes sind erlaubt.

Wir … machen keine offensive Werbung für unser Service, …Michael Borten, a. a. O.

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Welche Rechtsform ist für das Projekt angedacht?

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Die gemeinnützige Organisation kann sein:• zunächst ein Verein, wunschgemäß nach österreichischem

Recht;• später und übergeordnet im Sinne der Internationalisierung:

Stiftung nach deutschem Recht, z.B. im Rahmen der Möglichkeiten, die die Steyler Bank bietet.

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Bis wann sollen wie viele Unternehmen dabei sein?

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Zitat

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Theodore Kheel, Gründer des Automotion House, der sich bei Tarifkonflikten in Amerika erfolgreich als Schlichter betätigte, war ein Rufer in der Wüste, als er den Regierungen der westlichen Staaten erklärte, das einzig wirksame Mittel gegen die Folgen echter Automatisierung bestehe darin, aus bislang unbezahlter Arbeit im Bereich der Kindererziehung oder gemeinnütziger Tätigkeiten bezahlte Arbeit zu machen.

aus: Richard Sennett, Die Kultur des neuen Kapitalismus,Berliner Taschenbuch Verlag, 3. Aufl., Februar 2008, S 81

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Wer bestimmt, welche SPEs unterstützt werden?

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Über die Marktteilnahme der SPEs entscheiden die Unternehmen selbst, indem sie1. ein oder mehrere SPEs empfehlen und anmelden oder2. indem sie bereits von anderen Unternehmen empfohlene SPEs

auswählen (damit ist die Anmeldung = Registrierung nicht mehr erforderlich).

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Wem gehört der oekosozialmarkt (Marke, Firmenwert etc.?(VERSTEH ICH NOCH NICHT GANZ. Z.B.: eine gemeinnützige GMBH… Bist du der Geschäftsführer? Wie kommst Du zu Deinen Vermarktungsprovisionen? Oder vergibt Dir die Stiftung ein vermarktungsrecht???

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Soll das vorliegende Konzept eines oekosozialen Marktes durch Empfehlungsmarketing der Teilnehmenden erfolgreich sein, so können und dürfen Marke und entstehender Firmenwert ausschließlich Eigentum einer gemeinnützigen Organisation (Verein, Stiftung, …) sein.Die erforderliche wirtschaftliche Komponente des Erfolges fällt dabei in den Zuständigkeitsbereich eines Profit Centers, das dafür die Vermarktungsrechte in Form von Lizenzen innehält und unter vordefinierten Richtlinien agiert.

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Zukünftige Rollen von Arno und Jan?ARNO: Was, wenn das ganze läuft? Ist Jan dann weg?Klingt alles nach Projektmanagement. Was aber, wenn das Projekt in den dauerbetrieb übergeht. Welche konkrete Funktion habt ihr dann?

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Jan: Technische Konzeption - die Arbeit für die Umsetzung der selben in Programmzeilen kann Jan im Rahmen des Vorhandenseins eines eigenen Budgets auch auslagernArno: Organisatorische Konzeption, Moderator und Social Entrepreneur im Rahmen der gemeinnützigen Organisation stiftung anstellung profit center entwicklung-betrieb

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Finanzbedarf und Mittelaufbringung (Einnahmen)

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14.711,0010.151,007.517,002.365,00230,00Summe

850,00410,00220,0060,000,00Marketing, Werbeartikel

2.000,001.000,001.000,000,000,00Subventionen, Spenden, …

2.500,002.500,002.000,000,000,00Sponsorerträge, a. o. Mitgliedsbeiträge

400,00400,00400,000,000,00Werbeeinnahmen

5.600,004.400,003.000,002.100,00200,00Aufbau-Zertifikate

305,0094,0025,003,00

10 % der Provision als Teilnahmegebühr f. N-Registrierte

305,00140,0027,002,000,005 % der Provison als Teilnahmegebühr f. Mitglieder

2.000,00840,00490,00200,0030,0010 % der Anmeldegebühren für Unternehmen

751,00367,00355,000,000,00Gewinnvortrag

20132012201120102009Einnahmen \ Jahr

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Finanzbedarf und Mittelaufbringung (Ausgaben und Saldo)

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1.234,00629,00339,00352,00-130,00Überschuss/Verlust

13.050,009.400,007.150,002.010,00360,00Summe

1.200,001.000,00900,000,000,00Sitzungsgelder

0,000,000,000,000,00Arno Niesner

7.000,004.800,003.600,00500,000,00Jan Pöschko

     Personalkosten

2.000,001.500,001.000,00300,000,00Marketing (Vorfinanzierung)

400,00400,00400,000,000,00Rückzahlung Aufbau-Zertifikate

600,00600,00600,00520,000,00Informationen (Bücher, Beratungskosten, Telefon, …)

800,00300,000,000,000,00Reisekosten

1.050,00800,00650,00560,00360,00Server, Software, Internet, …

0,000,000,00130,000,00Gewinn-/Verlustvortrag

     Sachkosten

20132012201120102009Ausgaben \ Jahr

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Fallen und Stolpersteine: Was können wir tun, um das Projekt zum Scheitern zu bringen?

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Inaktivität… selbsterklärend …

Zusätzlich ist damit gemeint: Untreue gegenüber selbst gesetzten Terminen und Vereinbarungen

Überforderung„Wenn da einer die Werbetrommel gerührt hätte“, sagt Hopp, „das wäre das Schlimmste gewesen. Wir wären zerplatzt.“Matrix der Welt, S 41

Zu wenig nutzungsorientiert„Nah am Kunden zu sein, hat uns immer weiter nach vorn gebracht“, sagt Hasso Plattner.a. a. O., S 54

Zu wenig innovativWieder mehr aus Zufall als aus Planung stellte sich das Unternehmen genau dort auf, wo alle wesentlichen Trends der IT-Industrie Anfang der neunziger Jahre zusammenkamen.a. a. O., S 61

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Die großen Meilensteine im ÜberblickSCHÄRFER!!!! WAS STEHT BIS WANN

• Pilotunternehmen: MIRAVITA, ... konkret: integrierte terminplanung

• Vorbereitung auf Markttauglichkeit des Onlineshops: Inhalte, Prozesse ... bis wann

• Weitere Pilotunternehmen einladen: … Markttauglichkeit …

• 01.02.2010: Markteröffnung

• Begleitend: Vereinsgründung, evtl. LEADER-Aktivitäten (hängt vom Engagement von Dr. Heinrich-Maria Rabl ab), Kontakte zu und Einbindung von den empfehlenden Organsiationen

• die erste buchung

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Welche konkreten Schwerpunktmaßnahmen sind pro Feld bis wann, mit welchen Kosten, von wem zu machen, um marktfähig zu sein?ARNO: ES FEHLT WAS KONKRET ZU TUN IST, BIS WANN. KLAR IST NUR DAS WER?

• Technische Entwicklung: Jan (gemäß geplantem Arbeitsprogramm für Bauabschnitt 1)

• Geldstrommanagement: Jan (Programmierung und konzeptionelle Mitgestaltung) und Arno (Konzeption Gutscheine und Ablauforganisation, Bankkontakte, …)

• Unternehmensakquisition bzw. Vorteilsdiskussion: Arno

• Verträge/Geschäftsbedingungen: Arno, 1 2 3 4 5 bis wann

• Organisation/Verwaltung: vereinsintern zu regeln

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Maßnahmen

Was? Wer? Bis wann?

Inhaltlich-zeitliche Koordination Jan & Arno Oktober 09

Schnittstellen, Inhalte und Algorithmen: MIRAVITA Günther, Jan, Arno

ab Oktober 09

Vereinsgründung Arno, … Im September

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