LLL september oktober 2014

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Seiten 5, 22 und 25 Deutscher Weiterbildungstag Seite 8 Großer Fotowettbewerb Seite 16 September/Oktober 2014 Wasser - Quelle des Lebens Seite 10

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Lebenslanges Lernen, Wasser als Quelle des Lebens

Transcript of LLL september oktober 2014

Page 1: LLL september oktober 2014

Seiten 5, 22 und 25

Deutscher Weiterbildungstag

Seite 8

Großer Fotowettbewerb

Seite 16

September/Oktober 2014

Wasser -Quelle des Lebens

Seite 10

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■ ■ ■ Inhalt

2 LebensLanges ■ Lernen

Impressum„LebensLanges Lernen“

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

V.i.S.d.P. : Armin HöflichHermannstraße 54 – 56, 63263 Neu-Isenburg

[email protected]

Ein Unternehmen der:Logical System Development AG

Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Konzept & Anzeigen:Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 – 20

Anzeigen & Red.-Assistenz: Melanie Blaum 0 61 02 / 8 83 60 – 22

Redaktion:Sabine Rippberger 0 61 02 / 8 83 60 – 19

Vertrieb:Petra Eckstein 0 61 02 / 8 83 60 – 10

Titelbild: fotolia

Gesamtherstellung: Satz21

Gesellschaft für Medientechnologie mbH Hermannstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg

■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Selbständigkeit als berufliche

Alternative für Migrantinnen 4

Bildungskongress „Gut gerüstet -

Wie wir Kinder stark machen“ 5

Goodbye Deutschland -

Jugendbildungsmesse 9

■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Gutes und gesundes Wasser 10

Wasserexperte

Martin Gayer im Interview 11

Die eigene Farm auf dem Balkon 15

■ ■ ■ Kunst und Kultur

Fotografie im Wandel der Zeit 16

Gewinner Fotowettbewerb 17

Plastische Kunst 18

■ ■ ■ Lesen und Hören

Verlosungen zur Buchmesse 24

Das Eldorado für Leseratten 25

Ohne Grenzen 26

■ ■ ■ Gesundheit und Fitness

Shiatsu bringt Körper

und Seele in Einklang 28

Ayurveda - Das Wissen vom Leben 29

■ ■ ■ Reisen und Erleben

London - Kultur und Multikultur

auch zum kleinen Preis 30

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Editorial ■ ■ ■

LebensLanges ■ Lernen 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Gerade noch den letzten Rest Mittelmeersand inklusive zweier Stroh-Strandmatten, auch nicht mehr die neuesten und völlig aus der Mode, aus dem Kofferraum ent-fernt. Die Gedanken noch bei den letzten Tagen in Italien gewesen und mir fest vor-

nehmend das nächste mal noch etwas intensiver die Sprache des Landes zu lernen. Drei Wochen vor Urlaubsstart ohne jeglichen Vorkenntnisse - kein Latein in der Schule gehabt - soll ja bei dem Erlernen einer romanischen Sprache ganz nützlich sein - mit einer Freun-din, die ist bei einer renommierten Sprachschule in Frankfurt angestellt, abends nach der Arbeit im Verlag auf der Terrasse fünf mal zwei Stunden Grundkonversation Italienisch. Ganz schön anstrengend, aber! Ich konnte mich dann vor Ort zu der Beschaffung von Grundnahrungsmitteln, wir waren Selbstversorger, auf Märkten - Preisverhandlungen über Damenhandtaschen und Kinder T-Shirts - und das Übersetzen von Speisekarten her-vor tun.

In den Fällen, in denen es nicht so recht mit der Konversation funktionieren sollte, halfen die italienischen Gesprächspartner, sichtlich berührt über meine Versuche ihre Sprache zu sprechen, meinen Satz zu beenden. Es hat Spaß gemacht und einmal die Hemmungen überwunden, was soll auch schon passieren, außer, dass man sich vielleicht etwas bla-miert, war es ein kalkulierbares Abenteuer. Beim nächsten Anlauf heißt es dann per favore (italienisch) und nicht por favor (spanisch). Ich will Sie animieren mir es gleich zu tun. Wenn es auch nur ein kurzer Crash-Kurs ist, so haben Sie binnen kurzer Zeit Erfolg und ein Lächeln Ihres Gegenüber ist Ihnen sicher. Fremdsprachen sprechen können heißt Barrie-ren überwinden.

Wir haben uns in der Ihnen vorliegenden Ausgabe etwas intensiver mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und von verschiedenen Unternehmen und Institutionen recht unter-schiedliche Meinungen zum Thema erhalten. Wir hätten ohne große Mühe zu diesem komplexen Thema das ganze Magazin füllen können und mit Sicherheit hat das Thema „Sicherung der Weltwasserreserven“ eine politische Dimension erreicht, die die Sicherung von Erdölpfründen in den Schatten stellt. Bilden Sie sich Ihre Meinung und verfolgen Sie auch die Berichte auf www.lebenslangeslernen.net und den Sozial-Media-Kanälen Face-book und Google+.

Wie jedes Jahr im Oktober beglückt uns die Frankfurter Messegesellschaft mit nichts Gerin-gerem als der größten Buch-und Medienmesse der Welt. Auch dieses mal berichten wir un-ter anderem zu den Rahmen-Veranstaltungen der Stadt Frankfurt „OpenBooks“ und dem „Bildungskongress“ an dem wir, von der Redaktion LLL, mit einem Informationsstand ver-treten sind. Besuchen Sie uns, vielleicht mit Hilfe eines bei der Verlosung gewonnenen Ti-ckets, die zum einen an der Teilnahme des Kongresses und zum anderem zum Besuch der Buchmesse berechtigen.

Zuletzt noch ein Hinweis für unsere treuen Kunden und solche, die es noch werden wollen. Wir werden in Zukunft unsere Bestrebungen verstärken, Inhalte Crossmedial zu präsentie-ren. Wir werden ab sofort für unsere Kunden sogenannte Subdomains zu deren Themen bereitstellen und diese samt Videomaterial, eigenen redaktionellen Beiträgen und Bildern auf über 1.000 deutschsprachigen Presseportalen präsentieren. Der Vorteil liegt vor allem in der enormen Geschwindigkeit der Verbreitung und der umgehenden positiven Beurteilung bei den Suchmaschinendiensten - vor allem bei Google. Fragen Sie nach einem individuel-len Angebot.

HerzlichstIhr Armin Höflich

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

4 LebensLanges ■ Lernen

Berufliche Selbstständigkeit Die Alternative für Migrantinnen

Zum Thema „Potenzial Migrantinnen: begehrte Selbstständigkeit und opti-mistische Wachstumsper-spektiven“ startete jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbstständigkeit“ eine re-präsentative Umfrage, bei der die Beratenen des Ver-eins befragt wurden.

schaft. Gleichwohl ist ihr Anteil noch gering. Wenn auch jedes vierte Unternehmen heute von einer Frau gestartet wird, so ist die Grün-dungsquote bei Migrantinnen noch einmal um ein Drittel geringer. Und doch belegen Studien, wie das vom Bun-desministeri-um für Bildung und Forschung ge-förderte Programm „Power für Gründerinnen“: Ihr Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit steht an einer der obersten Stellen der beruflichen Präferenzen. Hier liegt eindeutig ein großes bislang unge-nutztes unternehmerisches Poten-zial vor. Zum Zeitpunkt der Befragung be-

zog ein Drittel der Gründerinnen mit Migrationshintergrund Arbeits-losengeld II – also öfters als die an-

deren Befrag-ten mit einem Anteil von 12,1 Prozent. Ein weiterer Unter-schied stellt die Gründungsin-tensität dar, da knapp ein Drit-tel der Migran-tinnen ihr Vor-

haben zunächst nicht realisiert hat – gegenüber 21 Prozent bei den an-deren interviewten Vereinskundin-nen.Eine interessante Besonderheit der Gründerinnen mit ausländischen Wurzeln ist haben einen höheren Bedarf an Finanzkapital, anstatt 63 Prozent bei Frauen ohne Migrati-onshintergrund. Red.: LLL/jumpp

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Mittlerweile weisen ca. 52 Prozent der Beratenen von jumpp einen Migrations-

hintergrund auf. Die Gruppen der Frauen und Männer aus anderen Herkunftsländern erhalten zuneh-mend eine wichtige Position im Gründungsgeschehen und erobern mehr und mehr die hiesige Wirt-

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Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

LebensLanges ■ Lernen 5

Das Mathematikum öffnet eine neue Tür zur Mathematik. An über 150 Experimenten können die Besucher auf spielerische Weise Mathematik erfahren. Das funktioniert für alle: Für solche, die „mit Mathe nichts am Hut haben“, aber auch für solche, die glauben, in Mathe schon alles zu wissen. Schulklassen bekommen einen neuen Zugang zu mathematischen Phänomenen und Familien können im Mathematikum einen anregenden und rundum gelungenen Tag erleben.Die Besucher erleben Mathematik im Mathematikum an Experimenten aus allen Gebieten der Mathematik: Sie können sich an geometrischen Puzzles den Kopf zerbrechen, an sich selbst den goldenen Schnitt entdecken, sie können eine Riesenseifenhaut um sich herum entstehen lassen oder sich in einem Spiegel unendlich oft gespiegelt sehen.

Das „Mini-Mathematikum“ ist ein spezieller Bereich für 4- bis 8-jährige Kinder, in dem sie anhand speziell für sie entwickelter Exponate einen ersten, spielerischen Zugang zu Mathematik erhalten.

Das Mathematikum bietet Zugänge zur Mathematik auf unterschiedlichem Niveau: Man kann sich einfach an den Exponaten erfreuen (das passiert in jedem Fall), man kann mit anderen gemeinsam versuchen, knifflige Probleme zu lösen und man kann sich gezielt mathematischen Problem widmen und zum Beispiel Themen wie pi, Pythagoras oder Primzahlen untersuchen.

Liebigstraße 835390 Gießen

– direkt am Bahnhof –Öffnungszeiten:

Mo, Di, Mi, Fr: 9:00 – 18:00 UhrDo: 9:00 – 20:00 Uhr

Sa, So: 10:00 – 19:00 Uhr

Weitere Informationen: www.mathematikum.de

Bildungskongress „Gut gerüstet – Wie wir Kinder stark machen“ Junge Menschen haben ein Recht auf Förderung ihrer Entwicklung zu einer eigen-verantwortlichen und ge-meinschaftsfähigen Persön-lichkeit.

Um in der heutigen Gesell-schaft zu bestehen, bedarf es vielfältiger Kompetenzen –

allen voran ein gesundes Selbstbe-wusstsein und die Stärke, sich dem Leben und seinen Anforderungen zu stellen und eigene Ziele zu ver-wirklichen. Doch welche Kompeten-zen machen Kinder stark? Und wie können wir in Kita und Schule die Grundlage legen, um Schwächen auszugleichen und Stärken zu för-dern?Beim Bildungskongress der Frank-furter Buchmesse sprechen Exper-

tinnen und Experten aus Wissen-schaft und Praxis in Vorträgen und Workshops über kindliche Kompe-tenzen, exekutive Funktionen, In-klusion, Gesundheitsförderung und vieles mehr. Dr. Herbert Renz-Pols-ter und Prof. Dr. Klaus Hurrelmann halten die Hauptvorträge. Darüber hinaus gibt es vertiefende Work-shops und eine Diskussionsrunde. Die Preisverleihung der Initiative Di-gitale Bildung Neu Denken sowie ei-ne Verlosung im Klassenzimmer der Zukunft runden den Fortbildungstag für Lehrer/-innen und Erzieher/-in-nen ab. Red. LLL/Bildungskongress

LLL verlost 5 Eintrittskarten, die für den Bildungskongress und die Buchmesse gültig sind. Einfach bis zum 1. Oktober eine E-Mail mit dem Stichwort „Bildungskongress“ an [email protected] schicken. Viel Glück!

Ort: Messe FrankfurtCongress CenterLudwig-Erhard-Anlage 160327 Frankfurt am Main

Datum:Mittwoch, 8. Oktober 20149:30–17:30 Uhr

Preis:35,- Euro inkl. Messeeintritt und Mittagsimbiss/30,- Euro für GEW- Mitglieder

Das Fortbildungsangebot wurde vom Hessischen Landesschulamt akkreditiert. Online-Anmeldung unter www.buchmesse.de/bildungskongress

Anmeldeschluss:1. Oktober 2014

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

6 LebensLanges ■ Lernen

KURZ NOTIERT

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

Initiative der BADie Zahl der unversorgten Bewerber und der unbesetzten Ausbildungsstellen ist in den letzten zwei Jahren gestiegen. Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Ar-beit (BA) hat daher eine breit angelegte Initiative zur Stärkung der betrieblichen Ausbildung ins Leben gerufen. Das Ziel ist, möglichst vielen Jugendlichen die Chance für eine solche Ausbildung zu er-öffnen. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.arbeitsagentur.de

Fachkräftemangel vorbeugen„Um den drohenden Fachkräftemangel abzumildern, müssen wieder mehr junge Menschen den Weg in eine duale Ausbil-dung einschlagen“, betont F. H. Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbil-dung (BIBB). Einen bundesweiten Über-blick über Angebote der dualen Berufs-ausbildung mit Zusatzqualifikationen bie-tet die Datenbank „AusbildungPlus“ des BIBB unter www.bibb.de, die auf freiwilli-gen Anbieterangaben beruht.

Informatik als PflichtfachLaut dem Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von BITKOM sind 78 Prozent der deutschen Bevölkerung der Ansicht, Informatik sollte als Pflichtfach an weiterführenden Schulen eingeführt wer-den. Bei Eltern mit schulpflichtigen Kin-dern sind es sogar 85 Prozent, die sich für ein verpflichtendes Fach aussprechen, 14 Prozent sind der Ansicht, freiwillige Angebote könnten ausreichen.

Der „Europäische Tag der Sprachen“ als DenkanstoßWelche Mehrsprachigkeit wollen wir?

Was die Europäer kulturell reich macht, ihre Sprachen-vielfalt, schränkt ihre euro-päische und globale Kom-munikation zugleich ein. Daher wird überall in Europa zunächst Englisch gelernt.

hin propagierte Zielformel der Mehrsprachigkeit M+2 (Jeder Euro-päer erlernt neben seiner Mutter-sprache zwei Fremdsprachen) in der Realität als M+E (Muttersprache plus Englisch). Dass damit die ei-gentliche Idee der Sicherung des kulturellen Reichtums durch Mehr-sprachigkeit verfehlt wird, fällt zu-nächst gar nicht so sehr auf, weil oft-mals nur die „kommunikative Ren-dite“ der Globalsprache betrachtet wird.

Globalsprache? Der Sprachsoziologe Jürgen Ger-hards spricht auch konsequent von

„transnationalem sprachlichen Kapital“, das durch den Besitz der

Globalsprache er-worben wer-

de. „Sprachso-ziologischen Kapitalis-

mus“, nennt der emeritierte Hochschullehrer Jür-gen Trabant das, wenn der Wert

einer Sprache nur an der Zahl der Menschen gemessen wird, die man damit erreichen kann.Jede Sprache ermögliche das Her-

VerlosungGewinnen Sie mit LLL und www.birkenbihl-sprachen.com insgesamt 5 Lern-DVDs nach dem Konzept von Vera F. Birkenbihl!4 x Sprachlern-DVDs: Wollen Sie Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch am Computer lernen? Dann ist dieser Computer-Sprachkurs für PC und Mac genau das Richtige für Sie! Am Bildschirm sehen Sie die Fremdsprache in der oberen Zeile und die Wort-für-Wort-Übersetzung (De-Kodierung) in der unteren Zeile. Sie hören auf die Fremdsprache und lesen gleichzeitig die De-Kodierung mit. Die Wörter leuchten wie beim Karaoke auf und springen synchron weiter. Mit diesem Lernprinzip prägen sich Vokabeln und grammati-kalische Strukturen besonders ein. LLL verlost jeweils eine DVD der genannten Sprachkurse.1 x Gossi der Drache: Englischlernkurs für KinderEnglisch kinderleicht am Computer lernen? Dieser Computer-Sprachkurs für PC und Mac ist genau das Richtige für Ihr Kind: Am Bildschirm sieht man die Fremdsprache in der oberen Zeile und die Wort-für-Wort-Übersetzung (De-Kodierung) in der unteren Zeile. Man hört auf die

Fremdsprache und liest gleichzeitig die De-Kodierung mit. Die Wörter leuchten wie beim Karaoke auf und springen synchron weiter. Um an der Verlosung der Sprachlern-DVDs teilzunehmen, schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Birkenbihl“ an

[email protected]. Teilnahmeschluss ist der 25. Oktober. Viel Glück!

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Unabhängig davon, welche Variante des Englischen er-lernt wird, ist damit nicht

der Aufbau ei-ner europäi-schen Identität verbun-den. Diese basiert auf der Sprachen-vielfalt als ein Grundwert der Europäischen Union. Die har-monische Ko- existenz vieler Sprachen, als Einheit in der Vielfalt, ist in offiziellen Erklärungen weiterhin gewollt. Faktisch aber buchstabiert sich die offiziell weiter-

Welcome

BienvenuWitamy

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Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

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vorbringen der Welt auf eine von anderen Sprachen ver-schiedene Art und Weise und genau darin liege der Reichtum der sprachlichen Vielfalt begründet. Er be-fürchtet eine neue Diglossie in Europa: eine Hochspra-che (das Englische) neben den Nationalsprachen für die niederen Diskurse. Daher müsse man für den Erwerb einer zweiten Fremd-sprache – so Trabant – das Lernziel anders definieren: Nicht reduziert auf Verständigung (mittels der Sprache), sondern erweitert um Verstehen (der Sprache und sei-ner Sprecher); es gehe um eine „Mehrsprachigkeit, die bildet.“ Welches Englisch soll gelehrt werden? Die Volks-hochschulen zum Beispiel haben bisher in der Varietä-ten-Frage kein schlüssiges Konzept.

Globish - Englisch für alleZu überdenken wäre allerdings, ob die seit 10 Jahren mit immer größerer Aufmerksamkeit registrierte „Glo-bish“-Variante des Englischen nicht für einen bestimm-ten Teilnehmerkreis verfügbar gemacht werden sollte.

Dankbarkeit Gratitude Gratitudine Gratitu-

de Gratitud Liebe Love Amore Amour Amor

Hingabe Dedication Dedizione Dévouement

Dedicación Zufriedenheit Satisfaction Sod-

disfazione Contentement Satisfacción Klarheit Clarity Chiarezza Clarté Claridad Gelas-senheit Serenity Pacatezza Sérénité Serenidad

Anerkennung Appreciation Apprezzamento

Globish wurde nach der Jahrtausendwende entwickelt mit der Absicht, ein effektives Werkzeug der Kommuni-kation zu sein. Die Idee entstand im Kontext internationaler Konferen-zen und verdankte sich der Beobachtung, dass die An-wesenheit von Englisch-Muttersprachlern die Kommu-nikation behinderte, die zwischen den Nichtmutter-sprachlern auf der Basis von reduziertem und durchaus schlechtem Englisch gut funktionierte. Globish bietet ein vereinfachtes, aber korrektes Englisch mit einem be-schränkten Basiswortschatz (1500, mit Ableitungen ca. 5000 Wörter), ohne kulturell geprägte Redewendungen und einer abgespeckten Grammatik: mit weniger Zeit-formen, Handlungsrichtungen und Modi; Mutter-sprachler kommen in der Regel mit 3500 Wörtern aus. Globish ist also keine Kunstsprache wie Esperanto, son-dern eine definierte Teilmenge des Englischen, ein „ge-schlossenes System einer natürlichen Sprache“, mit dem Anspruch, Verständigung ohne hundertprozentige Perfektion zu erreichen. Zweifel sind angebracht, ob Globish ohne feste Verankerung in einer gewachsenen Sprachgemeinschaft das ihm unterstellte Potenzial für eine Weltsprache hat. Red.: LLL/Eckhardt/vhs

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

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You. Your Trip.Young Travel.

Deutscher Weiterbildungstag unter dem Motto »europa BILDEN« Am 19. September 2014 ist Deutscher Weiter-bildungstag. Erstmals widmet er sich in die-sem Jahr dem Thema (Weiter)Bildung in Europa und steht unter dem Motto »europa BILDEN«. In ganz Deutschland sowie als Premiere in einigen Nachbarländern finden zum Deutschen Weiterbildungstag rund 750 Veranstaltungen und Aktionen statt.

meine, politische und berufliche Weiterbildung Eck-pfeiler eines zukunftsorientierten Europas« sind. Des-halb werden 2014 insbesondere politische Bildung, Sprachenbildung, berufliche Qualifizierung und nach-geholte Grundbildung im Fokus der bundesweiten Ak-tionen stehen. Darüber hinaus ist es Ziel des Deutschen Weiterbildungstages, Lust auf Weiterbildung zu wecken und die Bedeutung des Lebenslangen Lernens in den Mittelpunkt zu rücken.

So viele Veranstalter wie noch nieDer Deutsche Weiterbildungstag 2014 steht unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Er fin-det nur alle zwei Jahre statt. Veranstaltet und finanziert wird er von 20 Verbänden, Institutionen und Unternehmen der Weiterbildungs-branche. Dazu gehören der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB), der Deutsche Volkshoch-schul-Verband (DVV), der Verband der Privatschulen (VDP), das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Red.: LLL/www.deutscher-weiterbildungstag.de

Europa stärkenDer »Deutsche Weiterbildungstag 2014« ist der fünfte seiner Art. Er will angesichts der Herausforderungen, vor denen Europa steht – Schulden- und Wirtschafts-krise, demografischer Wandel, Migrationsbewegun-gen, ungleiche Bildungssysteme, unterschiedliche Wirtschaftsentwicklungen und vieles mehr – einen ak-tiven Beitrag zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Kontinents leisten.Die beteiligten Veranstalter sind überzeugt, dass »allge-

Gut versichert in Ihr

Auslands-AbenteuerEin Auslandsaufenthalt kann durch Erkrankung oder Unfall schnell in einem finanziellen Desas-ter enden. Eine gute Reiseversicherung mit Kran-ken-, Notfall-, Unfall-, Haftpflicht- und optional Gepäckversicherung sichert den Auslandsauf-enthalt optimal ab. Die Reisekrankenversiche-rung erstattet Kosten wie z.B. Arztbehandlungen, Krankenhausaufenthalt oder – ganz wichtig – auch den medizinisch notwendigen Rücktrans-port. Eine kostenlose Assistance-Hotline steht rund um die Uhr zur Verfügung und hilft aktiv bei der Arztsuche oder Verständigungsschwierig-keiten. Ob als Au-pair, Austauschschüler, Student, Teil-nehmer an einem Work & Travel-Programm oder, oder, oder: Der Abschluss der richtigen Versiche-rung gehört zur optimalen Vorbereitung des Aus-landsaufenthaltes unbedingt dazu. Gerne berät Sie das Spezialisten-Team von Klemmer Interna-tional Versicherungsmakler.

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Du hast Lust, eine einzigartige Erfahrung zu machen?

Das Team von Abroad Study ist Spezialist für Australien und Neuseeland. Um dir und deinen Eltern eine individuelle Betreuung zu gewährleisten, vermitteln wir nur eine begrenzte Anzahl von Schülern.

Du wählst die Schule selbst – wir helfen dir:

www.abroad-study.euMargit Fahrländer

Tel. 07641 [email protected]

Goodbye Deutschland!Alles über Auslandsaufenthalte auf der JugendBildungsmesse JuBi

Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Über 80 Aus-tauschorganisationen, Ver-anstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor.

die Messe von weltweiser. weltwei-ser ist ein unabhängiger Bildungs-beratungsdienst & Verlag, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sach-kundig über Auslandsaufenthalte und internationale Bildungsange-bote wie Schüleraustausch, High-School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work and Travel, Praktika, Freiwilligen-dienste sowie Studium im Ausland zu informieren. Dabei handelt es sich weder um eine Austauschorga-nisation noch um einen Reiseveran-stalter. Die Arbeit besteht darin, die Angebote unterschiedlicher Veran-stalter unter die Lupe zu nehmen und für jeden einzelnen Interessen-ten die individuell besten Program-me zu finden. Alles getreu der Über-zeugung, dass langfristige Auslands-aufenthalte nicht nur akademisch von großem Nutzen sind, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten kön-nen. Die Chance, eine andere Kultur zu erleben und seinen persönlichen Horizont zu erweitern, sollte man

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Jugendliche und junge Er-wachsene sowie Eltern und Lehrer können sich zu The-

men wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste, Prakti-ka und Studium im Ausland persön-lich an den Ständen der Aussteller beraten lassen. Ausgerichtet wird

sich nicht entgehen lassen. Besu-chen Sie weltweiser auf www. weltweiser.de Red.: LLL/weltweiser

Die nächste Jugendbildungsmesse findet statt am

20. September 2014 von 10-16 Uhr in der Wöhlerschule,

Mierendorffstraße 6, Frankfurt. Der Eintritt ist frei!

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

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Viel trinken ist gesund, das ist kein Geheimnis. Mindes-tens zwei Liter täglich soll-ten es schon sein, bei sehr warmen Temperaturen sind drei Liter das Minimum. Dabei sollte man so häufig wie möglich auf gutes Was-ser zurückgreifen. Doch was genau macht gutes Wasser eigentlich aus?

s u s d dabe ü Spo t e besosium sind dabei für Sportler beson-ders wichtig, ebenso wie Kalium, da sich alle drei Mineralstoffe positiv auf die Leistungsfähigkeit und Ge-sundheit der Muskeln auswirken. Kalium wirkt zusätzlich gegen einen Kohlenhydratmangel; während bei normal aktiven Menschen 2 bis 4 Gramm täglich ausreichen, sollten Sportler mindestens 5 Gramm am Tag zu sich nehmen, um den Kreis-lauf zu stärken.

Natrium nur für SportlerVon zu viel Natrium ist abzuraten, da es einen hohen Blutdruck för-dert. Allerdings gibt es auch hier die Sportler-Ausnahme: Da beim Schwitzen sehr viel Natrium verlo-ren geht, dürfen sportlich aktive Menschen auch zu einem Wasser mit höherer Natriumkonzentration greifen. 200 bis 400 Milligramm pro Liter sind dabei optimal. Red.: LLL

Zunächst raten Experten zu Wasser ohne Kohlensäure. Dieses ist in Deutschland

zwar nicht so beliebt wie Sprudel-wasser, es ist aber schonender für den Magen-Darm-Trakt. Auch dient die Kohlensäure im Sprudelwasser lediglich der Konservierung. Ob-

o e tu gs asse e gewohl im Leitungswasser immer ge-wisse Schwebestoffe enthalten sind,die nicht herausgefiltert werden kön-nen, hat es hierzulande dennoch ei-ne gute Qualität. Die Qualität desTrinkwassers wird allerdings im Was-serwerk gemessen, und das Wasser legt, mit Kontakt zu den unterschied-lichsten Materialien, noch einenweiten Weg bis in die Haushalte zu-rück. Deshalb gibt es vielfältige Mög-lichkeiten, das Wasser durch entspre-chende moderne Filtertechnikenselbst aufzuwerten. Sogar Schadstof-fe wie Medikamentenrückständeund Hormone können herausgefil-tert werden, Mineralien jedoch blei-ben erhalten.

Gute MineralstoffversorgungMineralwasser kann neben der Flüs-sigkeitszufuhr gleichzeitig als Quellefür Mineralstoffe und Spurenele-mente dienen. Calcium und Magne-

Gutes und gesundes WasserWissenswertes über die Quelle des Lebens

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Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

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Wasserexperte Martin Gayer im Interview bei LebensLanges LernenLLL: Herr Gayer, bitte erklären Sie ineinfachen Worten, ob und warumman überhaupt einen Wasserfilter braucht.MG: Ja, gerne! Das ist eine sehr guteFrage. Es kommt darauf an, welchenAnspruch eine Person an ihr Trink-wasser hat. In vielen Regionen kannman heute 400 und mehr Medika-mentenrückstände, Schwermetalle,wie Quecksilber und andere Chemi-kalien nachweisen. Natürlich insehr geringen Mengen. Nun sagt der eine, das macht mir doch nichts aus,ein anderer will das Wasser lieber ohne das ganze Zeug. Und für diezweite Gruppe gibt es Wasserfilter.Ich möchte hier nicht den schwar-zen Peter der Wasserindustrie zu-schieben! Nein, wir Menschen ha-ben in den letzen 70 Jahren unser Umwelt gründlich „versaut“. DieWasserwerke in Deutschland arbei-ten gut und können einfach bei der Flut an neuen Chemikalien und Me-dikamente im Wasser nicht schnellgenug reagieren.

LLL: Es gibt unterschiedliche Was-serfilter auf dem Markt. Was sind dieUnterschiede?MG: Es gibt zwei unterschiedlicheHerangehensweisen. Die erste istdas Wasser komplett zu leeren, wieDestillation oder Osmose Technik,die andere es zu leeren bis auf dieMineralien, wie z.B. Kohlefilter,Schungit oder Moringasamen. Eini-ge gute Wasserfilter arbeiten dasWasser danach energetisch auf.

LLL: Was verstehen Sie unter „ener-getisch aufarbeiten“? Stimmt es,dass unser Hahnenwasser „tot“ ist?MG: „tot“ klingt so hart. Es ist ex-trem energiearm, wenn es aus unse-rer Leitung tropft. Wasser verliertauf verschiedene Arten Energie:Wasser will z.B. spiralförmig fließen,das erlauben unsere Leitungennicht.Genauer erkläre ich das bei auf www.wasserfilm.tv. Wasser kannsehr viel Energie haben und ist un-serem Körper dann sehr zuträglich.Das ist nicht unbekannt. Der US-

Präsident bekommt so ein hoch-energetisches Natur-Wasser um sichdie Hände zu desinfizieren. Wir „Normalmenschen“ bekommen da-von nichts ab.

LLL: Und gibt es für „uns“ eine Mög-lichkeit das Trinkwasser zu energeti-sieren?MG: Ja, zum Glück. Auch hier gibt esverschiedene Methoden, die zumTeil mit hohem Druck, mit Stromoder auch ganz sanft arbeiten.

LLL: Wie machen Sie das in Ihren„Acala Quell“?MG: Wir benutzen die ganz sanfteund natürliche Methode.LLL: Können Sie das genauer be-schreiben?MG: Wir kopieren die Natur, undversuchen einen Gebirgsbach nach-zumachen.Wir bedienen uns an Forschungsda-ten aus Japan, wo die „Lebensener-gie“ des Wassers seit 40 Jahren in-tensiv erforscht wird. Wir können so

das Wasser auf Schwingungen anhe-ben, die der unserer Zellen nahe kommen und das Wasser ist eineWohltat für unseren Körper.

LLL: Herr Gayer, vielen Dank für dieses aufschlussreiche und interes-sante Interview.

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

12 LebensLanges ■ Lernen

KURZ NOTIERT

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

Filmreihe zum Thema „Wasser“Am Mittwoch, 10. September 2014, star-tet um 20 Uhr die Natur- und Umweltfilm-reihe „Atlantis update“ mit der kanadi-schen Produktion „Watermark“ in der Cali-gari FilmBühne Wiesbaden. Von Septem-ber bis Dezember 2014 stehen bildgewal-tige Filme auf dem Programm, die einen Blick auf die globale Bedeutung des Ele-mentes Wasser, auf die Bevölkerungsex-plosion und den Lebensraum Rhein werfen.

Umwelthilfe stellt Fairphone vorEin Mobiltelefon, das sozialgerecht und nachhaltig produziert wird – das gibt es wirklich! Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Deutschen Umwelthilfe, die das Fairphone unter die Lupe genommen hat. Damit werden neue Maßstäbe in Sa-chen Rohstoffverwertung, Recycling und sozialer Verantwortung im Bereich Tele-kommunikation gesetzt. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.duh.de

Wildkatzen werden gezähltIm Projekt „Wildkatzensprung“ des Bun-des für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) wird derzeit untersucht, wo Wildkatzen in Deutschland leben und wie viele Tiere es sind. Die bisherigen Er-gebnisse zeigen mehr Wildkatzen als er-wartet, Schätzungen sprechen von über 1000 Tieren. Ein Großteil von ihnen lebt in Taunus, Westerwald und Hunsrück so-wie in der Eifel und dem Pfälzer Wald. Ausgewertet werden die Ergebnisse des Projekts im Senckenberg-Institut in Geln-hausen. Fleischfrei durch den FreitagDie 2010 ins Leben gerufene Aktion „Veggieday“ ruft dazu auf, jede Woche einen fleischfreien Freitag einzulegen. Durch den Verzicht von Fleisch und Fisch an diesem Tag soll die persönliche Ge-sundheit gefördert und auf die Problema-tik, beispielsweise von Masttieren, auf-merksam gemacht werden. Alle Infos gibt es unter www.veggieday.it

Welcher Pilz ist das?Spätsommer und Frühherbst sind die klas-sischen Zeiten, in denen passionierte Pilz-sammler wieder zur Tat schreiten können. Aber welcher Pilz ist essbar und wovon sollte man besser die Finger lassen? Viele Infos dazu, die Nummer des Giftnotrufs und leckere Pilzrezepte finden Interessier-te unter www.pilzfinder.de

Internationale Dekade „Water for Life – Wasser für das Leben“Am 23. Dezember 2003 wurde der Zeitraum 2005 bis 2015 von der 58. Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Internationalen Akti-onsdekade „Wasser für das Leben“ ausgerufen. Sie begann am Welt-wassertag, dem 22. März 2005, und wird am 22. März 2015 enden, dem Datum, an dem voraussichtlich der fünfte Weltwasserbericht veröffent-licht werden wird. Die Dekade soll weltweit Entschei-dungsträger und die breite Öffent-lichkeit für Wasserthemen sensibili-sieren und darauf hinwirken, dass bereits getroffene Verpflichtungen in die Tat umgesetzt werden. Im Fo-kus steht dabei, bis 2015 die Anzahl der Menschen zu halbieren, die kei-nen Zugang zu sicherem Trinkwas-ser und zu angemessener sanitärer Versorgung haben, sowie nicht

nachhaltige Wassernutzungsformen zu beenden. Die Aktionsdekade „Wasser für das Leben“ verweist darauf, dass im nächsten Jahrzehnt große Anstren-gungen nötig sind, diese Verpflich-tungen zu erfüllen. Wichti-ge Themen für die Deka-de sind: Wasserknapp-heit, Zugang zu sanitä-ren Einrichtungen und Gesundheit, Wasser und Frauen, Finanzierung und viele weitere, die unter www.unesco.de nachzule-sen sind.Red.: LLL/

www.

unesco.deo.de

Virtuelles Wasser: Was ist das?Unter „virtuell“ wird im gängigen Gebrauch etwas bezeichnet, das nicht greifbar ist, sondern nur in der Vorstellungskraft existiert. Unter virtuellem Wasser versteht man das Wasser, das für die Herstellung eines Produkts verwendet wird, in diesem später aber nicht mehr zu sehen ist. Darin inbegriffen sind der An- und Abbau der verschiedenen Rohstoffe, deren Verarbeitung, die Beseitigung der Abfälle und alle weiteren Zwi-schenschritte. Das kann in einigen Ländern zu ernsthaften Problemen führen; wer-den in Dritte-Welt-Ländern viele Produkte mit einem hohen Wasser-verbrauch produziert, wird die dort häufig vorherrschende Trinkwasser-knappheit dadurch massiv ver-stärkt. Einen besonders großen Verbrauch hat zum Beispiel konventionell her-gestelltes Fleisch, für das bereits bei der Futtermittelproduktion enorm viel Wasser verbraucht wird, das gleiche gilt für die Kleidungsindus-trie. So werden für die Herstellung

einer einzigen Jeans etwa 8.000 Liter Wasser ver-braucht.

„Waterfootprint“Der Wasserfußabdruck einer Person ist die Zusammenfassung des ge-samten Wassers, das sie verbraucht. Dazu gehören das täglich im Haus-halt verwendete, aber eben auch das virtuelle Wasser. Zusammenge-nommen verbraucht ein Mensch durchschnittlich 4.200 Liter pro Tag.

Virtuelles Wasser sparen: So geht´s Um möglichst wenig virtuelles Was-ser zu verschwenden, sollten Tech-nikgeräte und Kleidung so lange wie möglich verwendet werden. Recyc-lingpapier hat in der Herstellung ei-nen wesentlich geringeren Wasser-verbrauch als normales Papier, und Fleisch sollte nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Bei regionalen Produkten steht man auf der siche-ren Seite, kein anderes Land mit Wassermangel zusätzlich zu belas-ten. Red.: LLL

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Die deutschen Wasserversor-ger liefern eine gute bis sehr gute Qualität. In Deutsch-land ist Trinkwasser das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel. Es bestehen für Trinkwasser höhere Qualitätsanforderungen als für Mineralwasser. Ein ho-her Anteil an Calcium und Magnesium, die zusammen die Gesamthärte (Kalk) im Wasser bilden, werden meist als Qualitätsmerkmal von Trinkwasser angesehen.

Magnesium und Calciumsind für den menschli-chen Körper essentiell.

Der menschliche Körper enthält0,47g/kg Magnesium und 15g/kgCalcium. Für die Versorgung desKörpers mit diesen Elementenspielt das Trinkwasser aber eineuntergeordnete Rolle. Wichtige Lie-feranten von Calcium und Magne-sium sind Milchprodukte, Obst undGemüse. Wer glaubt, seinen Mine-

ralienhaushaaalt mit Leitungswasser decken zu kköönnen, liegt nachweis-lich falsch.Was energettiisch sinnvoll wäre, istin Bezug auuff Kalkausfällungen lei-der negativ.. Was nützt der bestetheoretischee Wirkungsgrad einer modernen SSSolaranlage, wenn dieWärmeübergggangsstellen zur Trink-wassererwärrmmung verkalken. Wenndas Trinkwaasssersystem, Wasserboi-ler, Spülmasscchinen, Waschmaschi-nen, Kaffeeemmaschinen verkalken,bleibt die Ennnergieersparnis auf der Strecke. Weiches WWWasser spart zudem Waschmittell,, Entkalkungstabs, Spülmittel, PPutzmittel, Shampoo. Textilien haaalten deutlich länger. Der Verbraucch von Virtuellem Was-ser wird gessenkt. Zusätzlich wirddeutlich wennniger Zeit für das Put-zen von Bääädern und Armaturenaufgewendett. Mit moderrnen Wasseraufberei-tungsanlagenn können diese negati-ven Eigenschhhaften vermieden wer-den und TTTrinkwasser optimiertwerden. Richhhtig auf das Trinkwas-sersystem abbbgestimmte Wasserauf-bereitung seehhen viele nicht als Lu-xus, sondernn als Notwendigkeit.

RReed.: LLL/Kern Wassertechnik

Warum weiches Wasser?

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Auch bei Wasser kommt es auf die Ordnung anObwohl Wasser einer der alltäglichsten Stoffe ist, kennt man es noch nicht wirklich gut. Eigentlich ist Wasser „nur“ H

2O und somit

ein relativ einfaches Mole-kül. Komplex wird das Wasser aber dadurch, dass es ein Molekül mit Ladun-gen ist: Das Sauerstoffmole-kül ist negativ, die Wasser-stoffmoleküle sind positiv geladen.

und die Lebensdauer geht von eini-gen Pikosekunden (10–12 Sekunden) bis zu mehreren Tagen. Diese Eigen-schaften gelten als Ursache für die Anomalien des Wassers, von denen bisher über 60 bekannt sind. Die praktische Auswirkung dieser Strukturen ist sehr fein, aber wich-tig. Es verringert sich zum Beispiel die Oberflächenspannung und da-mit die Lösungsfähigkeit des Was-sers, wenn die Moleküle strukturier-ter sind. Dies wiederum kann ein anderes Verhalten in verschiedenen Bereichen bewirken. Die Ergebnisse dieser Forschungen machen sich auch schon in einigen praktischen Einsatzgebieten nütz-lich. So kann man dem Wasser ge-zielt die Struktur verleihen, wie sie bei frischem Quellwasser vorkommt und damit die Qualität von Trink-wasser verbessern. Der Kalk im Was-ser lässt sich weich machen und Rei-nigungsmittel einsparen. Bei der Herstellung von künstlichem Schnee zerstäubt das Wasser besser und gefriert schneller, was Zeit und Energie einspart und bei CNC-Ma-schinen wirkt das Kühlwasser besser und verringert den Verschleiß.

Red.: LLL/Löhnert aqua-blue

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Deshalb verhält sich das Was-sermolekül wie ein kleiner Magnet und zieht andere

Wassermoleküle an, wodurch es zur Bildung von Bündeln und Struktu-ren kommt.

Die neueste Wasserforschung hat gezeigt, dass diese Wassercluster in unterschiedlichen Größen vorkom-men und unterschiedlich lange haltbar sind. Die beteiligten Mole-küle gehen von einigen wenigen bis zu unvorstellbar großen Gebilden

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Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

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HEIL- UNDGIFTPFLANZEN

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Die eigene Farm auf dem BalkonFrisches Gemüse direkt vor der Haustür

Die klassischen Schrebergärten, die es Städ-tern ermöglichen, ihr eigenes Obst und Ge-müse anzubauen, sind mittlerweile weltweit bekannt. Doch nun läuft ihnen ein neuer Trend den Rang ab: Beim Mini-Farming geht es noch kleiner, jedoch genauso lecker zu.

Immerhin jeder zweite Deutsche baut eigenes Gemü-se oder Obst oder, falls der Platz nicht mehr zulässt,eigene Kräuter an. Die häufigste Begründung dafür:

„Da weiß man, was man hat“. Um Pestizide oder Ähnli-ches muss man sich hier keine Sorgen machen. Zum Mi-ni-Farming eignen sich klassischerweise der Balkonoder die Dachterrasse.

Die richtige VorbereitungZunächst muss für einen guten Bodenzustand gesorgtwerden – hierzu lassen sich Hobbyfarmer am besten imBaumarkt oder vom Gartenfachhandel beraten. Wichtigist eine lockere Struktur der Erde, damit die Wurzeln sieproblemlos durchdringen können, und ein nicht zu ho-her Sand- oder Lehmgehalt. Zudem müssen die für diejeweiligen Pflanzen wichtigen Nährstoffe enthaltensein. Bei der Pflanzenauswahl sind wenig Grenzen ge-setzt – von Salat in Pflanzschalen bis hin zu saftigen Erd-beeren über Basilikum und Tomaten ist alles möglich.

Zahlreiche VorteileMal abgesehen vom Offensichtlichen – gesundes Essenaus erster Hand – stärkt das gemeinsame Hobby Mini-Farming auch den Familienzusammenhalt, vorausge-setzt, jeder legt mit Hand an. Das Arbeiten an der fri-schen Luft steigert die Laune und ist ein weiterer ge-sundheitsfördernder Faktor. Also, nichts wie ran anSchaufel und Hacke! Red.: LLL

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Fotografie im Wandel der Zeit: Lustiges, Spannendes, KuriosesBereits vor einigen Ausga-ben haben wir darüber be-richtet, dass die Fotografie in diesem Jahr ihren 175. Ge-burtstag feiert. In all den Jahren ist natürlich viel pas-siert: lustige Zufälle, bahn-brechende Entdeckungen und auch die ein oder ande-re Kuriosität. Die Experten von CEWE haben einige in-teressante Aspekte zusam-mengestellt, die Sie so viel-leicht noch nicht kannten.

- Das berühmteste Bild Albert Ein-steins ist zweifelsohne das mit der herausgestreckten Zunge. Ge-schossen hat es aber nicht etwa ein gewitzter Werbefotograf, sondern ein Paparazzo. Einstein persönlich sorgte dann für die Verbreitung dieses Bildes.

- Apropos Paparazzi: Der Begriff, der heute den typisch aufdringlichen Pressefotografen bezeichnet, stammt ursprünglich aus Fellinis berühmten Kinofilm „La dolce vi-ta“ von 1960. Paparazzo war der Fa-milienname des ersten Fotografen, der Prominente privat fotografie-ren wollte.

- Das größte Foto der Welt hat laut Guinnessbuch der Rekorde der Ja-paner Shinichi Yamamoto ge-schossen. Es ist 145 m auf 35,6 cm groß – verwendet hat er dafür eine selbstgebaute Panoramakamera.

- Das mittlerweile ausgesprochen beliebte Fotografieren mit dem Smartphone nennt sich „Phoneo-graphie“. Bereits zwei Titelfotos der New York Times wurden mit ei-nem Handy aufgenommen.

Für die Verewigung Ihrer persönli-chen fotografischen Highlights eig-nen sich die CEWE-Fotoalben sehr gut. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.cewe-fotobuch.de und www.cewe.de. Red.: LLL/CEWE

Großer Fotowettbewerb

Das Motto für den Monat September/Oktober lautet „Nachts“. Senden Sie uns Fotos, die Sie selbst fotografiert haben und als kunstvoll empfinden. Je-der Einsender kann maximal 2 Fotos einsenden. Bitte geben Sie den Fotos auch einen Titel. Eine Jury wählt jeden Monat ein Foto aus. Jedes ausgewähl-te Foto wird mit Titel und Namen des Fotografen versehen. Schicken Sie Ih-re Fotos per mail an: [email protected] Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.lebenslangeslernen.netEinsendeschluss ist der 25. Oktober 2014.

Der 1. Preis ist mit 100 € dotiert! Platz 2 und 3 gewinnen je einen Gutschein für ein Fotobuch von Cewe im Wert von 40 bzw. 30 Euro.

Der große Durchbruch in der Fotografie ist einem Zufall zu verdanken. Der Franzose Da-

guerre, der als einer der Erfinder der Fotografie gilt, hatte Quecksilber in seinem Chemikalienschrank ver-schüttet. Die davon ausgehenden Dämpfe sorgten für ein dauerhaftes Bild auf einer Jodsilberplatte.

- Aus sozialen Netzwerken sind sie heute nicht mehr wegzudenken: die Selfies. Das erste Selfie der Welt wurde bereits 1839 geschossen – der Amerikaner Robert Cornelius wollte seine selbstgebaute Kamera testen und da niemand sonst zuge-gen war, musste er den Auslöser selber betätigen.

- Das spektakuläre Selfie, das Mode-ratorin Ellen DeGeneres bei der diesjährigen Oscarverleihung ge-schossen hat und auf dem viele Promis zu sehen sind, wurde bei Twitter innerhalb einer Stunde 1,4 Millionen Mal geteilt.

- Von wegen Photoshop: Die erste Retusche an einem Foto fand be-reits 1840 statt.

- Der Diafilm ist das einzige Material bei der Fotografie, welches die Far-ben genau so wiedergibt, wie sie beim Aufnehmen aussahen.

-Das erste Farbbild der Erde ent-stand 1972 und wurde von Bord der Apollo 17 geschossen.

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Kunst und Kultur ■ ■ ■

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Das Gewinnerfoto aus dem Monat Juli/August

„Drop of Life“ von Veemal Chungoora

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■ ■ ■ Kunst und Kultur

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Plastische KunstBlickfänge in 3D

In den vergangenen Ausgaben von LLL ha-ben wir ihnen bereits verschiedene Arten der Kunst vorgestellt, darunter zum Beispiel die Fotografie und das Malen. Diesmal wird es etwas „greifbarer“: Bei der plastischen Kunst entstehen dreidimensionale Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Materialien.

Beim Endprodukt ist zu unterscheiden zwischen einer Plastik und einer Skulptur. Während bei ei-ner Skulptur die gewünschte Figur aus dem ur-

sprünglichen Material, z.B. Holz oder Stein, geschlagen

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Um das Leben der Kämpfer ranken sich seit antiker Zeit Mythen und Klischees. Doch wer waren die Be-rufskämpfer und was für ein Leben führten sie im

Schatten der Arena? Die Sonderausstellung beleuchtet das fa-cettenreiche Leben der Gladiatoren mit

einzigartigen Originalfundenaus bedeutenden italieni-schen Museen. Zu den Highlights der Ausstellung zählen originale Waffen

und Ausrüstungsteile der Gladiatoren. Darüber hinaus be-

steht für Besucher die Möglichkeit,verschiedene originale Bausteine des

COLOSSEVMS zu berühren und unmit-telbar sensorisch zu erleben. Fünf Gast-

vorträge namhaf-ter Experten ver-mitteln den Zuhörern vertiefende uunterhaltsame Einin die aktuelle arsche Forschung.An drei Terminen pro Woche – sonntags 14 und 15.30 Uhrsowie mittwochs 18 Uhr – können interessierte Besucherohne vorherige Anmeldung an Führungen durch die Aus-stellung teilnehmen. An ausgewählten Samstagen wird eineigens auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern abge-stimmtes Führungsprogramm angeboten.Im speziellen Führungsangebot für Schüler aller Altersstu-fen werden die zentralen Fragen rund um COLOSSEVM undGladiatur von unseren qualifizierten Führungskräften indi-viduell angepasst erläutert.

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Archäologisches Museum FrankfurtGladiatoren. Tod und Triumph im COLOSSEVM27. September 2014 – 01. März 2015Die Gladiatoren kommen – Geschichte wird lebendig!

Archäologisches Museum Frankfurt . Karmelitergasse 1 . 60311 Frankfurt am MainTel. 069 21235896 . Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, montags geschlossen

Mehr Informationen unter: www.gladiatoren-frankfurt.de

wird, werden bei einer Plastik Materialien wie Bron-ze, Ton oder Stahl verwendet und die Figur daraus gegossen bzw. geformt. Weitere Möglichkeiten zur Erstellung einer Plastik gehören zum sogenannten „Mechanischen Verband“. Darunter fallen alle Ar-ten von Schweißtechniken, aber auch die Arbeit mit Nieten und Schrauben.

Alles ändert sichDie plastische Kunst gibt es bereits seit dem Alter-tum. Damals war sie besonders im alten Griechen-land, dem Abendland und Altägypten sehr beliebt und erlebte in der späten Romantik eine erneute Hochphase in Europa. Während der italienischen Re-naissance war Michelangelo einer der Vorreiter, der sich vor allem mit Bildhauerei beschäftigte und als maßgeb-lich für die Entwicklung der plastischen Kunst Europas wurde. Heute sind Plastiken und Skulpturen aus Mu-seen und Ausstellungen nicht mehr wegzudenken. Aller-dings hat sich die Begrifflichkeit vor allem im Laufe der letzten Jahre verändert; durch den Einsatz von Compu-tertechnik und bestimmten Fotografietechniken ist der Ausdruck „Plastik“ nicht mehr so klar umrissen wie frü-her.

Therapeutisch hilfreichAuch bei verschiedenen Therapiemethoden wird die plastische Kunst heutzutage eingesetzt. Das hat viele Gründe: Die Figur entsteht zunächst im Kopf und muss

dann plastisch umgesetzt wer-den. Dafür muss das Material, vorrangig Ton, sachgerecht vor-bereitet werden, um weich und formbar zu wer-den. Beim Gestal-ten ist ein hohes Maß an Konzen-trationsfähigkeit von Nöten, ebenso

eine starke räumliche Vorstellungskraft. Am Ende ent-steht ein selbstgeschaffenes Kunstwerk; der Künstler ist stolz auf seine Arbeit und erfreut sich an der Figur. So werden verschiedene Sinne angesprochen, trainiert und mit einem Erfolgserlebnis verbunden. Red.: LLL

Eindrucksvolle Sonderausstellung...

...des Gutenberg-Museums Mainz „mein reklame-fegefeuer“. Herbert Bayer. Werbegrafik zwischen Bauhaus und Emi-gration 1928–1938“; ein überzeugender, kritischer Blick auf Reklame der Vorkriegsjahre und in der Zeit des Natio-nalsozialismus. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober.

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■ ■ ■ Kunst und Kultur

Tag des offenen DenkmalsDeutschland hat als kulturelles Reiseland viele besonders schöne Denkmäler, die es zu bestaunen gibt. Jedes Jahr ist ihnen ein be-sonderer Tag gewidmet: Der „Tag des offe-nen Denkmals“, der dieses Jahr am 14. Sep-tember stattfindet.

Auch hier im Rhein-Main-Gebiet öffnen zahlreiche Denkmäler an diesem Datum ihre Türen, wie zum Beispiel die Dreikönigskirche in Frankfurt-

Sachsenhausen, die Stiftskirche in Darmstadt oder der Alte Friedhof in Offenbach. In vielen Städten werden auch thematische Führungen angeboten. Im vergangenen Jahr nahmen rund 4 Millio-nen Kulturfans Deutschlandweit an den Events teil. Die Eröffnung des Tages findet 2014 in Hamburg statt.

Wettbewerb für kulturinteressierte HobbyfotografenKinder und Jugendliche bis 20 Jahre können sich ab so-fort am Jugendfotowettbewerb Fokus Denkmal beteili-gen. Dazu ruft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Ausrichterin des bundesweiten Wettbewerbs auf.In diesem Jahr steht Fokus Denkmal wie der Tag des of-fenen Denkmals unter dem Motto „Farbe“ und lädt da-zu ein, mit der Kamera Denkmale zu entdecken und ih-re Geschichte zu erkunden. Dabei gilt es, den Besonderheiten der Farbe eines Denkmals auf die Spur zu kommen, denn diese beein-flusst die Wirkung eines Denkmals auf den Betrachter maßgeblich. Ob harmonisch oder kontrastreich, ob ebenmäßig oder mit zahlreichen Details – die Farbgestaltung eines Ge-bäudes war stets dem jeweiligen Zeitgeschmack und den zur Verfügung stehenden Materialien unterwor-fen.

Wer kann teilnehmen?Fokus Denkmal richtet sich an Einzelteilnehmer und Schulklassen gleichermaßen. Den Gewinnern winken Preisgelder bis 300 Euro. Bis zum 25. September kön-nen die Beiträge als Digitalfotos (max. 3 je Teilnehmer, Auflösung mind. 2200 x 1600 Pixel) auf CD oder per E-Mail an die Stiftung gesandt werden: Deutsche Stif-tung Denkmalschutz, Referat Tag des offenen Denk-mals, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn, [email protected] zu den geöffneten Denkmälern und über die Ausschreibung zu Fokus Denkmal unter www.tag-des-offenen-denkmals.de

Red.: LLL/www.tag-des-offenen-denkmals.de

Am Glauberg 1 | 63695 GlauburgKarten im Vorverkauf unter Telefon 06041/823300e-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr

www.keltenwelt-glauberg.de

Keltenweltam Glauberg

„Außerdem ließ er alle Bogenschützen, die es in Gallien in überaus großer Zahl gibt, sammeln und zu sich kom-men.“ Dies weiß Gaius Julius Caesar in seiner bekannten Abhandlung über den Gallischen Krieg zu berichten. Auch der etwa vier Jahrhunderte vor Caesar verstorbene „Keltenfürst“ vom Glauberg, dessen spektakuläre Grab-beigaben im Museum gezeigt werden, nutzte den Bogen bei der Jagd.

Dies zumindest präsentiert die Son-derausstellung im 2011 eröffneten Museum der Keltenwelt am Glau-berg, das sich lediglich 30 km Luftli-nie von Frankfurt am Main entfernt am Ostrand der Wetterau einem Fernrohr gleich in den Himmel schiebt. Die von Christian Schür-mann, renommierter Bogenkenner

und –bauer, entwickelte Ausstellung spannt folgerichtig den Bogen vom Garant einer erfolgreichen Steinzeitjagd über das effektvolle Mittel des mittelalterlichen Machter-werbs und Machterhalts hin zum präzisen zeitgenössi-schen Sportgerät.

Die Sonderausstellung „Von der Steinzeitjagd zum Bogensport“ ist bis zum 30. Juli 2015 zu sehen und kann während der normalen Öffnungszeiten besucht werden. Es fällt lediglich der normale Eintrittspreis an.

Eintrittspreise: 5,- €, ermäßigt 3,50 €

Von der SteinzeitjagdSteinzeitjagd zum Bogensport Sonderausstellung im Museum der „Keltenwelt am Glauberg“

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Rund um den Römer – Rund ums BuchViele Veranstaltungen parallel zur Buchmesse

Für Bücherfreunde ist der Herbst die schönste Zeit des Jah-res. Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren die Verlage alljährlich im Oktober einen bunten Strauß an Neuerschei-nungen, von Krimis und Thrillern über Ratgeber und Sach-bücher bis hin zu bibliophilen Sonderausgaben großer Klassiker. Für knapp eine Woche wird die Mainmetropole dann zur Welthauptstadt des Buches und beherbergt hun-derttausende Besucher von nah und fern.

ten Newcomern wie Franz Friedrich oder Karen Köhler die Klinke in die Hand. Damit die Besucher nicht den Überblick verlieren, sind die einzel-nen Orte bestimmten Sparten zuge-ordnet. Im Frankfurter Kunstverein ist die Belletristik untergebracht, das Sachbuch gastiert im Haus am Dom, und die Nikolaikirche und die Evangelische Akademie widmen sich der internationalen Literatur. Daneben finden ausgesuchte Veran-staltungen in der Heussenstamm Galerie, in der Historischen Villa Metzler sowie im Haus des Buches statt. Bei OPEN BOOKS ist der Name Pro-gramm: Während die Buchmesse nur am Wochenende allen Interes-sierten zugänglich ist, wochentags

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aber Fachbesuchern vorbehalten bleibt, richtet sich OPEN BOOKS an die breite Öffentlichkeit. Und mit Ausnahme der feierlichen Eröffnung mit dem frisch gekürten Buchpreis-träger am Dienstagabend sowie der OPEN PARTY am Samstag ist der Eintritt frei. Ebenso zur traditions-reichen Reihe „Literatur im Römer“, die das Kulturamt gemeinsam mit dem SWR2 und hr2-kultur veran-staltet: An zwei Abenden stellen die Moderatoren bei „Literatur im Rö-mer“ in kurzen Gesprächen die Highlights des Bücherherbsts vor. Wie beliebt dieses Format bei den Frankfurtern ist, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, wenn die Römerhallen bis zum letzten Platz gefüllt sind.

Red.: LLL/Kulturamt Frankfurt am Main

OPEN BOOKS 7. bis 11. Oktober 2014 „Literatur im Römer“, 8. und 9. Oktober 2014

Informationen unter www.openbooks-frankfurt.de

Doch auch für einheimische Leser ist die Zeit der Buch-messe der Höhepunkt des

Literaturjahres. Dafür sorgt nicht zuletzt ein vielfältiges Rahmenpro-gramm mit zahlreichen Lesungen und Diskussionsrunden. Im Zen-trum: das große Lesefest OPEN BOOKS, veranstaltet vom Kulturamt Frankfurt am Main, das 2014 zum nunmehr sechsten Mal in Folge ei-nen umfassenden Überblick über die Bücher der aktuellen Saison bie-tet. Dazu holt OPEN BOOKS die Bücher und ihre Verfasser mitten in die Stadt. Bei mehr als 100 Lesungen rund um den Römer geben sich Bestsellerautoren wie Harald Mar-tenstein oder Ulla Hahn mit gefeier-

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Bücher

Alle Bücher dieser Welt bringen dir kein Glück, doch sie weisen dich geheim in dich selbst zurück.

Dort ist alles, was du brauchst, Sonne Stern und Mond, denn das Licht, wonach du frugst, in dir selber wohnt.

Weisheit, die du lang gesucht in den Bücherein, leuchtet jetzt aus jedem Blatt – denn nun ist sie dein.

- Hermann Hesse

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„Wasser – Die Elemente im Kindergartenalltag“Welche Farbe hat eigentlich das Wasser? Wie hören sich Regentropfen an? Schmeckt Wasser wirklich nach »nichts«? Beim Spielen, Basteln und Experimentieren lernen die Kinder die faszinierende Flüssigkeit kennen und lernen, wie wichtig das Wasser für das Leben auf der Erde ist – ein kostbares Gut, mit dem wir alle sorgsam umgehen müssen. LLL verlost 5 Exemplare von „Wasser – die Elemente im Kindergarten-alltag“ von Gisela Walter aus dem Herder Verlag. Stichwort: Wasser

„Bis zum letzten Tropfen“ Nach einer Choleraepidemie und dem Zusammenbruch der Zivilisation ist sauberes Wasser das wertvollste Gut. Die sechzehnjährige Lynn hat schon früh gelernt, es um jeden Preis zu verteidigen. Als eines Tages ein Fremder auftaucht und Lynn und ihre Mutter Fußspuren um den Teich herum ent-decken, wird ihnen sofort klar, dass jemand ihre geheime Quelle entdeckt hat. Sie können insgesamt 5 Exemplare dieses spannenden Buches von Mindy McGinnis aus dem Heyne-Verlag gewinnen. Stichwort: Tropfen

„Silber – das zweite Buch der Träume“ von Kerstin GierLiv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwe-sen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?Stichwort: Silber

„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David LevithanJeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vor-her, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich un-sterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?Stichwort: UniversumLLL verlost jeweils zwei dieser aktuellen Romane aus dem Fischer-Verlag unter Angabe des genannten Stichworts.

Bildband LondonEgal, ob als Einstimmung auf eine Reise, als Geschenk für London-Kenner und solche, die es werden wollen, oder als Erinnerung an einen charmanten Kurztrip – der DuMont Bildband London fängt das Le-

bensgefühl der englischen Metropole perfekt ein und vermittelt ein frisches, unverbrauchtes Bild einer welt-berühmten und vielfotografierten Großstadt.

LLL verlost insgesamt drei der informationsreichen Bildbände. Stichwort: London

!Verlosungen zur Buchmesse

Passend zur Frankfurter Buchmesse haben wir eine ganze Sonderseite mit Buchverlosungen für unsere Leser orga-nisiert. Statt wie gewöhnlich auf www.lebenslangeslernen.net läuft die Anmeldung diesmal per E-Mail – schicken

Sie einfach eine Mail mit dem entsprechenden Stichwort, das Sie unter den jeweiligen Buchvorstellungen finden, an [email protected]

Teilnahmeschluss: 25. Oktober - Wir wünschen viel Glück!

■ ■ ■ Lesen und Hören

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Das Eldorado für LeserattenDie weltgrößte Buch- und Medienmesse lädt nach Frankfurt ein

Für jeden etwasIn den verschiedenen Hallen kommt mit Sicherheit jeder Buch-liebhaber auf seine Kosten. Ob Bel-letristik, Jugendliteratur, Fachlite-ratur, Reiseführer – die Stände der über 7000 Aussteller aus aller Welt sind übersichtlich thematisch an-geordnet. Auch Hörbücher und neue Medien werden auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Durch zahlreiche prominente Gäs-te und die farbenfrohen Cosplayer wird auch dem Auge immer etwas geboten. Ehrengast ist in diesem Jahr Finnland, das landestypische Literatur vorstellen wird.

Spieglein, Spieglein…Lesebegeisterte sind schon im Vor-feld zum Mitmachen aufgefordert: Welches Buch gewinnt den „Schön-heitspreis“ auf der Frankfurter Buchmesse? Darüber kann jetzt jeder Buchlieb-haber im Internet auf www.beautyandbook.com abstimmen. Oder selbst das seiner Meinung nach

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schönste Buch hochladen und zur Abstimmung freigeben: Einfach einloggen, die ISBN des Buches eingeben, eine kurze Begründung verfassen, absenden – fertig. Auch Autoren oder Verlage, die für ihre eigenen Werke werben wollen, kön-

nen über denselben Mechanismus auf ihre Werke hinweisen. Danach werden die Bücher mit der aus So-cial Media bekannten „Like“-Funk-tion von den Lesern bewertet. Alles, was ein schönes Buch ausmacht, kann und darf bewertet werden: Cover, das Layout der Seiten, Schriftsatz oder Veredelung.

Red.: LLL/www.book-fair.com

Endlich ist es wieder soweit: Im Oktober schlagen die Herzen der Bücherfreunde höher, wenn die Frankfurter Buchmesse ihre Pforten öff-net. Sie findet vom 8. bis 12. Oktober auf dem Messege-lände Frankfurt statt und ist am letzten Wochenende, dem 11. und 12. Oktober, für Besucher geöffnet, während an den vorhergehenden Ta-gen das Fachpublikum Ein-tritt findet. Im vergangenen Jahr fan-den rund 275.000 Besucher ihren Weg in die Welt der Bücher – ob diese Zahl in diesem Jahr zu toppen ist?

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KURZ NOTIERT

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

Die Fußball-WM für ZuhauseMit dem Buch „SportBild Fußball-WM 2014“ aus dem Hoffmann und Campe-Verlag können Sportbegeisterte dieschönsten Momente der Weltmeisterschaftnoch einmal erleben. Auf 240 Seitenwerden die besten Fotos der deutschenund natürlich auch der anderen Mann-schaften präsentiert und bringen das Sportgefühl ins heimische Wohnzimmer.

Lesevergnügen unlimitedDer Onlinegigant Amazon ist Vorreiter mit einer E-Book-Flatrate. Anfangs nur in denUSA, geplant jedoch in weiteren Län-dern, sollen für umgerechnet knapp 10 Euro monatlich tausende Titel für denKindle E-Book-Reader verfügbar sein. Das Angebot nennt sich „Kindle Unlimited“. Auch für Deutschland ist eine solche Flatrate bereits im Gespräch.

Musical fast liveAm 28. September wird das Musical „Bil-ly Elliot“ live in London aufgeführt. Wem dieser Weg ein bisschen zu weit ist, kannsich das mit Musik von Elton John hinter-legte Musical in der ASTOR Film Lounge in Frankfurt in einer Liveübertragung anse-hen und einen einzigartigen Abend erle-ben. Als kleines Extra gibt es sogar nocheinen kurzen Blick hinter die Kulissen.Tickets gibt es für 22 Euro unter www.frankfurt.astor-filmlounge.de

Dichterschlacht to goSie ist wohl eine der bekanntesten Teil-nehmerinnen eines Poetry Slams inDeutschland: Auf Youtube machte Julia En-gelmann mit „Eines Tages, Baby“ rasant Karriere. Eben dieses Werk erscheint jetztauf CD, so dass es lange Autofahrtenoder gemütliche Abende versüßen kann. Erscheinen wird „One Day“ oder „EinesTages, Baby“ im „der Hörverlag“. DieKosten werden etwa bei 10 Euro liegen.

Konzert zum Jahrestag des MauerfallsAm Sonntag, dem 14. September 2014,findet um 17 Uhr ein besonderes Konzert des Polizeichors Frankfurt zum 25. Jahres-tag des Mauerfalls statt. Schirmherr der Veranstaltung in der Alten Oper ist Frank-furts Oberbürgermeister Peter Feldmann.Weitere Informationen gibt es unterwww.alteoper.de

Es gibt keine Grenzen Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

Beim Betreten der Buch-handlung wird deutlich, dass Romane aus dem Gen-re „Fantasy“ einen wichti-gen Stellenwert in der Lese-gesellschaft haben. Reihen-weise füllen sie die Bücher-regale, immer seltener als Einzelbände, sondern meist als Trilogien oder mehrteili-ge Reihen. Doch warum üben die fantasiereichen Welten eine solche Faszina-tion auf die Leser aus?

Kampf zwischen Gut und BöseDie Rolle der Helden und Schurken ist bei Fantasyromanen in der Regel deutlich abgegrenzt. Der Leser ver-folgt von Anfang an den Weg des „Guten“, der alles daran setzt, die Welt wieder in Ordnung zu brin-gen. So haben Millionen Menschen weltweit gemeinsam mit Frodo den einen Ring zerstört, an Harry Pot-ters Seite gegen den finsteren Lord Voldemort gekämpft und sind mit den Pevensie-Geschwistern durch

den Schrank in die magische Weltvon Narnia eingetreten, um ebendiese von der bösen Eiskönigin zubefreien.Dadurch entsteht von Anfang bisEnde eine enge Bindung zwischenLesern und Protagonisten, die oftschwere Kämpfe durchstehen müs-sen und am Ende trotzdem meis-tens als Sieger dastehen.

Flucht aus der RealitätOb Drachen, Zwerge oder Zauberer – in der Fantasywelt ist nichts un-möglich. Gerade das zieht viele Le-ser an, denn es ist sehr verlockend,nach einem anstrengenden Ar-beitstag oder an einem gemütli-chen Sonntag einfach mal für einpaar Stunden der Realität zu ent-fliehen. Besonders früher kamendeshalb häufiger Stimmen auf, diebehaupteten, Fantasyliteratur un-terstütze die extreme Realitäts-flucht, den sogenannten Eskapis-mus, der zu sozialer Isolierung füh-re. Bereits Freud war jedoch ande-rer Ansicht: Für ihn erfüllten Fanta-syromane Vorstellungen, die diereale Welt schlichtweg nicht bietenkann, was die Menschen jedochnicht daran hinderte, zwischenFantasie und Realität zu unter-scheiden. Red.: LLL

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Tag des deutschen ButterbrotesOb auf dem Frühstückstisch, schnell für unterwegs oder zum Abendbrot: Das gute traditionelle Butterbrot rist nach wie vor von vielen deutschen Esstischen nicht wegzudenken. Deswegen wird ihm auch ein besonde-rer Tag gewidmet: Am 26. September wird bundesweit rder Tag des deutschen Butterbrotes gefeiert, und das seit mittlerweile 15 Jahren. Übrigens: Früher verstand man unter dem Ausdruck Butterbrot wirklich nur die mit Butter bestrichene Brotscheibe, mittlerweile darf sich auch noch ein anderer Belag darauf befinden – der Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Viele Bäckereien in Deutschland beteiligen sich an derAktion, indem sie zum Beispiel Gratis-Butterbrote verteilen.

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Tag des KaffeesDeutschland ist ein Kaffeeland. Kein anderes Getränkwird so häufig und gern getrunken wie Kaffee: Im Jahr 2013 trank jeder Bundesbürger im Durchschnitt 165 Li-ter und damit deutlich mehr als Wasser (140 Liter) oderBier (107 Liter). Seit September 2006 feiern Unterneh-men und Kaffeeliebhaber mit großen und kleinen Ak-tionen am 6. September, dem „Tag des Kaffees“ ihr Lieblingsgetränk. Mit seinen bundesweiten Veranstal-tungen und Aktionen ist der „Tag des Kaffees“ eine öf-fentliche Plattform, um Faszination für Kaffee und des-sen Vielfalt zu wecken. Dabei ist es den teilnehmenden Unternehmen völlig freigestellt, welche Aktionen oder Inhalte sie am „Tag des Kaffees“ durchführen bzw. ver-mitteln wollen.

Tag der ZahngesundheitWer dann nach dem leckeren Marmeladenbrot und dem starken Kaffee auch etwas für seine Zähne tun will, für den ist der „Tag der Zahngesundheit“ am 25. Sep-tember genau das Richtige. Die Assoziationen, die das rdiesjährige Motto „Gesund beginnt im Mund – ein Herz für Zähne!“ hervorruft, sind durchaus gewollt: Wer bei dem Slogan an „Kinder“ denkt, ist auf der richtigen Spur. Der Begriff „Fürsorge“ ist im positiven Wortsinn Kernthema des diesjährigen Tages der Zahngesundheit. „Ein Herz für Zähne!“ will nicht nur auf die Lage ver-nachlässigter Kinder aufmerksam machen, sondern auch aufzeigen, welche Unterstützungs-Netzwerke es für Eltern heute bereits gibt. So arbeiten Zahnärzte, Kinderärzte, Krankenkassen, Hebammen und Famili-enhilfen immer enger zusammen.Red.: LLL/www.tag-des-kaffees.de/www.tagderzahngesundheit.de

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KURZ NOTIERT

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Wandern rundum gesundWandern verbrennt in etwa so viele Kalo-rien wie Joggen, vor allem auf Streckenmit vielen Höhenmetern. Dabei ist es vor allem für Menschen mit Übergewicht ge-sünder. Des Weiteren kann regelmäßigesWandern Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor-beugen und stärkt Knochen, Gelenke undAtemwege. Zusätzlich wird beim Wan-dern das Wohlfühlhormon Serotonin aus-geschüttet, das Stress entgegenwirkt.

Wiesbaden tanztEndlich ist es wieder soweit: Freitag und Samstag, 19. und 20. September 2014,präsentiert „Wiesbaden tanzt“ einmalmehr ein umfangreiches Tanzangebot anzahlreichen Orten im Wiesbadener Stadt-gebiet. In vergleichsweise bescheidenem Umfang gestartet, hat sich das Tanzfesti-val „Wiesbaden tanzt“ zu einer der be-liebtesten Veranstaltungen in der hessi-schen Landeshauptstadt entwickelt. Infor-mationen hierzu gibt es unterwww.wiesbaden.de

Eisenmangel bei FrauenFast die Hälfte der deutschen Frauen lei-det unter Eisenmangel, der häufig mit einer Anämie, also einem Mangel an roten Blut-körperchen, einhergeht. Grund dafür ist der Trend zum Vegetarismus. Rotes Fleischist ein wichtiger Eisenlieferant, der bei Ve-getariern durch pflanzlichen Ersatz wie Erbsen, Spinat oder Fenchel ausgeglichenwerden muss. Anzeichen können Müdig-keit, Haarausfall und Kopfschmerzen sein.

Sport kann Alzheimer vorbeugenBei verschiedenen Studien stellte sich he-raus, dass gewisse Faktoren im Lebensstildie Entstehung von Alzheimer begünsti-gen. Dazu zählen das Rauchen, Depres-sionen, eine geringe Bildung und allem voran mangelnde Bewegung. Etwa jede zweite Alzheimererkrankung wird einemoder mehreren dieser Faktoren, die häufig in Kombination auftreten, zugeschrieben.

Beliebteste SportartenDie beliebtesten Sportarten der Deutschensind Fahrradfahren und Fitness/Gymnas-tik, gefolgt von Wandern, Schwimmenund Laufen. Fußball folgt erstaunlicherwei-se erst auf Platz 6, den er sich mit Rück-schlagspielen wie Tennis, Badminton undSquash teilt. Die letzten Plätze belegen laut de.statista.com Kraftsport, andere Ball-sportarten und Tanzen.

Shiatsu bringt Körper und Seele in Einklang

Wenn Stress und andere Be-lastungen sich auf die Ge-sundheit niederschlagen, muss nicht immer gleich auf die Schulmedizin zurückge-griffen werden. Die fernöst-liche Heilmethode Shiatsu kann dabei helfen, Seele und Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und das Wohlbefinden wie-der herzustellen.

Bei der traditionellen Shiatsu-Behandlung liegt der Patientauf einer Liege und gibt sich

der sogenannten „Berührungskom-munikation“ hin. Dabei übt der Shi-atsu-Praktiker sanften Druck auf be-stimmte Körperstellen aus, um dieEnergieströme wieder in Harmoniezu bringen. Ein tiefes Ruhe- undEntspannungsgefühl sind die Folge,

während die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Shiatsu-Be-handlungen benötigte Medikamen-te oder Maßnahmen nicht ersetzen können, sondern lediglich der Un-terstützung dienen.

Shiatsu zum KennenlernenImmer mehr Menschen greifen mittlerweile nicht mehr nur in Stresssituationen auf Shiatsu zu-rück, sondern auch in schwierigen Lebenssituationen wie einer Schei-dung, nach dem Tod einer naheste-henden Person oder als Unterstüt-zung während der Schwangerschaft. Interessierte haben Mitte Septem-ber die Möglichkeit, einmal in die Technik hinein zu schnuppern. Bei den vom 13. bis 21. September statt-findenden Shiatsu-Tagen gibt es in zahlreichen Shiatsupraxen und -schulen deutschlandweit Kennen-lernangebote.Weitere Informationen hierzu gibt esunter www.shiatsu-gsd.de. Red.: LLL

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Ayurveda – Das Wissen vom LebenAyurveda ist eine traditio-nelle Heilkunst, die bereits vor Jahrhunderten ihren Ursprung in Indien fand. Der Name setzt sich aus den Sanskritwörtern „Ayus“ für „Leben“ und „Veda“ für „Wissen“ zusammen; Ayur-veda ist also das „Wissen vom Leben“ und wird mit „Lebensweisheit“ oder „Lebenswissenschaft“ übersetzt.

Beim Ayurveda liegen die Schwerpunkte auf emotiona-len, mentalen, spirituellen

und physischen Aspekten, in die Er-fahrungen und Philosophie mit ein-fließen. Nach diesen Aspekten gibt es dann spezielle Ayurveda-Massagen, die klassische Pflanzenheilkunde, be-sondere spirituelle Yogapraxen und eine Ernährungslehre.

Die Prinzipien des LebensIm Ayurveda-Bereich spricht man von drei Lebensenergien, den soge-nannten Doshas, die sich in einem

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gesunden Körper im Gleichgewicht befinden sollten:1. Vata (Feuer, Luft, Äther)

Das Bewegungsprinzip2. Pitta (Feuer, Wasser)

Das Feuer- bzw. Stoffwechselprinzip3. Kapha (Erde, Wasser)

Das StrukturprinzipÜblicherweise sind ein bis zwei Doshas bei einem Menschen stär-

ker vertreten als die anderen. Mit den unterschiedlichen Behand-lungsmethoden besteht dann die Möglichkeit, die Lebensenergien wieder ins Gleichgewicht zu brin-gen. Ziel ist der Einklang von Kör-per und Geist.Alles Weitere hierzu können Inte-ressierte unter www.ayurveda.de nachlesen. Red.: LLL

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KURZ NOTIERT Sie ist eine der aufregends-ten Metropolen Europas und mit dem Flugzeug in einer guten Stunde erreichbar: Je-der sollte einmal die quirlige und einzigartige Atmosphä-re Londons erlebt haben. Die Stadt sprüht vor Leben und hat wirklich für jeden Ge-schmack etwas zu bieten, sei es kulturell, kulinarisch oder das bunte Nachtleben.

Die Qual der WahlWer sich für Museen interessiert, hat in London nur ein Problem: Sich bei der riesigen Auswahl überhaupt entscheiden zu können. Bekannt sind die „Klassiker“ wie das be-rühmte Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, allerdings könn-ten hier die relativ hohen Eintritts-preise abschrecken. Wer sich die Londoner Kultur auch mit weniger Geld nicht entgehen lassen will, kann zum Beispiel im Sherlock Holmes Museum vorbeischauen, das sich in der extra dafür angeleg-ten Baker Street 221 B befindet. Der Eintritt ins weltberühmte British Museum ist sogar kostenlos, genau wie im Museum of London und im Natural History Museum, das be-reits durch seine außergewöhnliche Architektur besticht.

Versteckte HighlightsNeben dem Buckingham Palace hat London noch einen weiteren Palast zu bieten, der sogar kostenlos be-sucht werden kann: Der Fulham Pa-lace diente als Landhaus der Londo-ner Bischöfe ab dem 11. Jahrhun-dert. Besucher können sich im Mu-

seum umsehen, in dem Geschichte und Kunst geboten wird, oder bei gutem Wetter die schön angelegten Gärten bewundern.Auf keinen Fall entgehen lassen soll-ten sich London-Urlauber mindes-tens einen der zahlreichen Märkte, auf denen gemütlich flaniert und

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Düsseldorf: Zwei FestivalsVom 10. bis 28. September lädt das „düsseldorf festival!“ zu einer Entde-ckungsreise durch die Kulturen unter-schiedlicher Länder. Mit rund 60 Veran-staltungen und circa 500 Künstlern aus al-ler Welt zeigt das Festival verschiedenste Formen der Darstellenden Kunst. Ein mehr-tägiges Musik-Event ist das Pop-Highlight im Oktober: Das „New Fall Festival“ (9. bis 12. Oktober) hat das Ziel, außerge-wöhnliche Künstler an besondere Orte zu holen. Mit dabei sind Stars und Geheim-tipps aus der Pop-, Elektro- und Indie-Sze-ne.Mehr unter www.duesseldorf-tourismus.de

Verbot für ElefantenreitenDie Tier- und Artenschutzorganisation Pro Wildlife hat Reiseanbieter dazu aufgefor-dert, Angebote, die Elefantenreiten oder anderen direkten Kontakt mit Elefanten be-inhalten, aus dem Programm zu nehmen. Grund dafür sind die brutalen Methoden, die Elefanten zu trainieren, und das ille-gale Entnehmen der Jungtiere aus der Wildnis. Touristen werden diese dann häufig als Waisen dargestellt, um deren Tierliebe auszunutzen.

Apps immer beliebterWie eine Umfrage ergab, nutzt mittler-weile jeder vierte Urlauber Apps auf dem Smartphone auch für den Urlaub. Beson-ders beliebt sind dabei Übersetzungs-Apps. Auch das Alter spielt eine Rolle: Bei den 18 bis 24jährigen greifen über 40 Prozent auf Apps zurück, die Genera-tion 55 plus bedient sich lieber noch der Zeichensprache – nur 16 Prozent von ih-nen nutzen das Smartphone für Verständi-gungszwecke. Insgesamt wurden rund 2000 Bundesbürger befragt.

Handys am Steuer auch im Ausland verbotenDer ADAC weist Urlauber deutlich darauf hin, dass das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt in fast allen eu-ropäischen Ländern verboten ist und unter teilweise hoher Geldstrafe steht. Wäh-rend in Deutschland 60 Euro fällig sind, zahlt man in den benachbarten Nieder-landen bereits 230 Euro. Das Telefonie-ren mit Freisprecheinrichtung dagegen ist in allen europäischen Ländern erlaubt, nicht aber mit Kopfhörern oder Earpho-nes.

VerlosungFür den perfekten Urlaub: London-Reiseführer von MARCO POLO

Echtes Erlebnis ab der ersten Minute – für die ersehnten freien Tage: stressfrei, voller neuer Eindrücke und Erlebnisse – von total relaxed bis intensiv. Der Spaß steht dabei an erster Stelle. Vorschläge für jede Gelegenheit und Insider-Tipps der Autoren.

LLL verlost, passend zu unserem Reisethema, 5 London-Reiseführer von MARCO POLO. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Reiseführer“ bis zum 25. Oktober an

[email protected] schicken, schon sind Sie im Lostopf. Viel Glück!Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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das ein oder andere Schnäppchen gemacht werden kann. Zu den beliebtesten gehören der Portobello Road Market und der Camden Market, genauso schön, aber meistens weniger überfüllt sind der Spitafields Market und der Greenwich Market.

Nice sights, low priceHat man sich alle bekannten Sehenswürdigkeiten in London bereits angesehen oder interessiert sich gene-rell eher für „Geheimtipps“, dann bietet sich ein Besuch des „Shri Swaminarayan“ in Neasden an. Der Indische Tempel besticht durch seine detailreiche Architektur so-wohl im Innen- als auch im Außenbereich, und das bei kostenlosem Eintritt. Nicht entgehen lassen sollten sich Londontouristen ebenfalls die Wachablösung vor dem Buckingham Palace, die von Mai bis Juli täglich um 11.30 Uhr stattfindet. Aber Achtung, hier ist Schnelligkeit ge-fragt, denn die Plätze mit guter Sicht sind begehrt. Hier noch ein Hinweis für Theaterfans: Am Half Price Theatre Ticket Booth am Leicester Square gibt es Tickets häufig bis zu 50 % günstiger gegenüber dem Originalpreis. So können auch Sparfüchse einen Ausflug ins kulturelle London genießen! Red.: LLL

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