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ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE OE'R HEIMATVERBUNDENHE,IT O'ER BURGEN'LÄNDER IN ALLER WELT Nr. 3, März 1974 Jährlicheir Mitglie'dsbeitrag: Inland S 70.-/ Ausland öS 150.- = rd. 8 Dou'otr Lm (ßulIlJenland Wenn ,die ,Sonne strahlender aufsteigt, Tag um Tag, in einen Himmel von tiefe-r Klarheit und Bläue, warme Luftströme Hügel und BeIige, Äcker, Wiesen und Wäl- ,der ,umsch.meicheln, ,die heimatlichen GefiLde überall unter dem e:r.sten Anhauch des neuen Frühlings das zartgrüne Kleid anlegen, Bäche und Flüsse infolge Tauwetters mächtig anschwellen, wenn ,das grüne Le- ben Idie Rauhheit un,d Starre ides Winters hat, 'beginnt jene herrliche Zeit des Jahres, in ·der die ganze ,Schöpfung in Jubelndes Entzücken getaucht und in den Wonnen einer anderen, schöneren WeIt geba,det scheint, in ,de-r Jeder einiZeine Tag als ein walhlies Got- tesgeschenk mit Dank und Freuden entgegenz,unehmen ist. Wer von ,uns kann sein Herz und seine Sinne ,dem paradiesischen Atem des Frühlings, dem Hauch des neu aufbrechen,den Lebens verschließen? Den tiefen, goLdenen Tönen ,der kei,menden, sprießenden Natur,ldie mit den Farben des Hi.mmels zu einer herzb.ezwingen- den Musik zusammenklingen? Viele von uns, die in den großen Städten leben, unbarmherz1g in i1hre toten und kahlen Mauern .eingeschlossen, ,die in Bab-riken und Büros arbeiten, die unter riesigen Dunstglocken kaum je die Reinheit eines blauen Himmels sehen und ,die unsagbare Frische und Schönheit einer Frühlil1Jgs- nacht etwa in sich trinken können, w,eit in ·die Erinnefiungen aus fri.lher Kinderz:eit 'zurücrogrei,fen müssen, um sich eirl BiLd vom Frühling im BUIigenland, vom Frühling in ,der alten UIlJd ,doch immer jung 'blei- benden Heimat, machen zu können. Ein solches Bild wirid, falls es ein und ganzes sein soll, vieles enthalten müssen: Farben, Töne, Gerüche aller Art. So etwa die Farben ,der wei- ßen und blauen, der 'gelrtJen und roten Blumen, mit ,denen ,das Frühjahr bereits in ,den Märztagen in die ,heimatlichen Fluren einzieht, ider Anemonen, der HY1a,zi , nthen" ider Krokusblüten, ider Veilchen und Pri- meln, der weißen Märzglöckchen, der blauen Leber- blümchen, der gelben Kuhblumen an ,den Wiesengrä- ben, ,des sprießenden Jungen Grases, der schlanken si]bernen die ihre dünnhaarigen Häupter zag- haft im lauen Lüftchen wiegen, der geLben Quasten der Haselsträucher, der Weidenkätzchen, deren :maltes SiLber sich allmählich in warmes GoLd verwandelt, oder breitwuchtender ,dunkler Föhren auf bunt ge- sticktem Teppich des Waldbo,dens. In ,dies fa:r.benprächtige FI'Ühlingsg8lmälde hinein hat der muntere Knabe "Frü!hling" viele V'ögel mitge- bracht, ,die schon bei Tagesa.nbruch und noch bei ,Son- nenuntergang tril,lern und schmetteIin, pfeifen un,d flö- ten, daß einem recht warm ums Herz wird. D'a ,dudeln ,die Lerchen ilhre Lieder hoch über den Feldern, läuten ,die Meisen in ,den Föhren und Fichten, ft6ten die Sing- ,drosseln. und Amseln in ,den Gebüschen am Wege, pfei- fen ,die Stare in den Pap,peln, erschallt irgendwo im Gehöl1z das Gelächter des Buntspechts und ,das scharfe Geknarre des Zaunkönigs oder klingelt auf einem Dachfirst ,das Silbergl,öckchen des Rotkehlchens. Dazu - vielleicht hörst D,u es noch, lieber Lands- mann in weiter Ferne? - das leise Rieseln und Plät- schern eines Baches, :der zwischen heimatlichen Hügeln ,da,hi.nfließt, schwerer Geruch von all dem Wachsen und BlJü'hen, von WaldJb,oden, Humus und jungem Gras, von nach herbem Safte ·duftendem Laub und - 'die Süßigkeit der Blumen. He.imat, wie bist du sch'ön in der Unschul,d des frühen Jla,hres! Dr. Rudolf G ra f

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ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE OE'R HEIMATVERBUNDENHE,IT O'ER BURGEN'LÄNDER IN ALLER WELT

Nr. 3, März 1974 Jährlicheir Mitglie'dsbeitrag: Inland S 70.-/ Ausland öS 150.- = rd. 8 Dou'otr

•Lm (ßulIlJenland

Wenn ,die ,Sonne strahlender aufsteigt, Tag um Tag,in einen Himmel von tiefe-r Klarheit und Bläue, warmeLuftströme Hügel und BeIige, Äcker, Wiesen und Wäl­,der ,umsch.meicheln, ,die heimatlichen GefiLde überallunter dem e:r.sten Anhauch des neuen Frühlings daszartgrüne Kleid anlegen, Bäche und Flüsse infolge de~

Tauwetters mächtig anschwellen, wenn ,das grüne Le­ben Idie Rauhheit un,d Starre ides Winters ve~drängt

hat, 'beginnt jene herrliche Zeit des Jahres, in ·der dieganze ,Schöpfung in Jubelndes Entzücken getaucht undin den Wonnen einer anderen, schöneren WeIt geba,detscheint, in ,de-r Jeder einiZeine Tag als ein walhlies Got­tesgeschenk mit Dank und Freuden entgegenz,unehmenist.

Wer von ,uns kann sein Herz und seine Sinne ,demparadiesischen Atem des Frühlings, dem Hauch desneu aufbrechen,den Lebens verschließen? Den tiefen,goLdenen Tönen ,der kei,menden, sprießenden Natur,ldie

mit den Farben des Hi.mmels zu einer herzb.ezwingen­den Musik zusammenklingen? Viele von uns, die inden großen Städten leben, unbarmherz1g in i1hre totenund kahlen Mauern .eingeschlossen, ,die in Bab-rikenund Büros arbeiten, die unter riesigen Dunstglockenkaum je die Reinheit eines blauen Himmels sehen und,die unsagbare Frische und Schönheit einer Frühlil1Jgs­nacht etwa in sich trinken können, we~den w,eit in ·dieErinnefiungen aus fri.lher Kinderz:eit 'zurücrogrei,fenmüssen, um sich eirl BiLd vom Frühling im BUIigenland,vom Frühling in ,der alten UIlJd ,doch immer jung 'blei­benden Heimat, machen zu können.

Ein solches Bild wirid, falls es ein voll~kommenes

und ganzes sein soll, vieles enthalten müssen: Farben,Töne, Gerüche aller Art. So etwa die Farben ,der wei­ßen und blauen, der 'gelrtJen und roten Blumen, mit,denen ,das Frühjahr bereits in ,den Märztagen in die,heimatlichen Fluren einzieht, ider Anemonen, derHY1a,zi,nthen" ider Krokusblüten, ider Veilchen und Pri­meln, der weißen Märzglöckchen, der blauen Leber­blümchen, der gelben Kuhblumen an ,den Wiesengrä­ben, ,des sprießenden Jungen Grases, der schlankensi]bernen Bi~ke~, die ihre dünnhaarigen Häupter zag­haft im lauen Lüftchen wiegen, der geLben Quastender Haselsträucher, der Weidenkätzchen, deren :maltesSiLber sich allmählich in warmes GoLd verwandelt,oder breitwuchtender ,dunkler Föhren auf bunt ge­sticktem Teppich des Waldbo,dens.

In ,dies fa:r.benprächtige FI'Ühlingsg8lmälde hineinhat der muntere Knabe "Frü!hling" viele V'ögel mitge­bracht, ,die schon bei Tagesa.nbruch und noch bei ,Son­nenuntergang tril,lern und schmetteIin, pfeifen un,d flö­ten, daß einem recht warm ums Herz wird. D'a ,dudeln,die Lerchen ilhre Lieder hoch über den Feldern, läuten,die Meisen in ,den Föhren und Fichten, ft6ten die Sing­,drosseln. und Amseln in ,den Gebüschen am Wege, pfei­fen ,die Stare in den Pap,peln, erschallt irgendwo imGehöl1z das Gelächter des Buntspechts und ,das scharfeGeknarre des Zaunkönigs oder klingelt auf einemDachfirst ,das Silbergl,öckchen des Rotkehlchens.

Dazu - vielleicht hörst D,u es noch, lieber Lands­mann in weiter Ferne? - das leise Rieseln und Plät­schern eines Baches, :der zwischen heimatlichen Hügeln,da,hi.nfließt, schwerer Geruch von all dem Wachsenund BlJü'hen, von WaldJb,oden, Humus und jungem Gras,von nach herbem Safte ·duftendem Laub und - 'dieSüßigkeit der Blumen.

He.imat, wie bist du sch'ön in der Unschul,d desfrühen Jla,hres! Dr. Rudolf G ra f

ORGAN DES VEREINES

Nr. 3, März 1974

DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER

Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 70.- / Ausland öS 150.- = rd. 8 DolI.ar

Wenn die Sonne strahlender aufsteigt, Tag um Tag,in einen Himmel von tiefer Klarheit und Bläue, warmeLuftströme Hügel und Benge, Äcker, Wiesen und Wäl­der umschmeicheln, die heimatlichen GefiLde überallunter dem ersten Anhauch des neuen Frühlings daszartgrüne Kleid anlegen, Bäche und Flüsse infolge desTauwetters mächtig anschwellen, wenn das grüne Le­ben die Rauhheit und Starre des Winters verdrängthat, beginnt jene herrliche Zeit des Jahres, in der diegaIl'Zie Schöpfung in jubelndes Entzücken getaucht undin den Wonnen einer anderen, schöneren Welt gebadetscheint, in der jeder einzelne Tag als ein wahres Got­tesgeschenk mit Dank und Freuden entgegenzunehmenist.

Wer von uns kann sein Herz und seine Sinne demparadiesischen Atem des Frühlings, dem Hauch desneu aufbrechenden Lebens verschließen? Den tiefen,goldenen Tönen der keimenden, sprießenden Natur, die

mit den Farben des Himmels zu einer her2lbezwingen­den Musik zusammenklingen? Viele von uns, die inden großen Städten leben, unbarmherzig in ihre totenund ka;hlen Mauern eingeschlossen, die in Fabrikenund Büros arbeiten, die unter riesigen Dunstglockenkaum je die Reinheit eines blauen Himmels sehen unddie unsagbare Frische und Schönheit einer Frühlings­nacht etwa in sich tri11!ken können, werden weit in dieErinnerungen aus früher Kinderzeit zurückgreifenmüssen, um sich ein BiLd vom Frühling im BUI'igenland,vom Frühling in der alten und doch immer jung hlei­benden Heimat, machen zu können.

Ein solches Bild wird, falls es ein vollkommenesund ganzes sein soll, vieles enthalten müssen: Farben,Töne, Gerüche aller Art. So etwa die Farben der wei­ßen und blauen, der geifben und roten Blumen, mitdenen das Frühjahr bereits in den Märztagen in dieheimatlichen Fluren. einzieht, der Anemonen, derHJT/a1zinthen, der Krokusblüten, der Veilchen und Pri­meln, der weißen Märzglöckchen, der blauen Leber.­blümchen, der gelben Kuhblumen an den Wiesengrä­ben, des sprießenden jungen Grases, der schlankensilJbernen Birke:p., die ihre dünnhaarigen Häupter zag­haft im Lauen Lüftchen wiegen, der. gelJben Quastender Haselsträucher, der Weidenkätzchen, deren kJalltesSilber sich allmählich in warmes GoLd verwandelt,oder breitwuchtender dunkler Föhren auf bunt ge­sticktem Teppich des Waldbodens.

In dies far.benprächtige Frühlingsgemälde hineinhat der muntere Knabe "Frühling" viele Vögel mitge­bracht, die schon bei Tagesanbruch. und noch bei Son­nenuntergang trillern und. schmettern, pfeifen und flö­ten, daß einem recht warm ums Herz wird. Da dudeln

. die Ler.chen ihre Lieder hoch über den FeLdern, läutendie Meisen in den Föhren und Fichten, flöten die Sing­drosseln und Amseln in den Gebüschen am Wege, pfei­fen die Stare in den Pappeln, erschallt irgendwo imGehölz das Gelächter des Buntspechts und das scharfeGeknarre des Zaunkönigs oder klingelt auf einemDachfirst das Silberglöckchen des Rotkehlchens.

Dazu - vielleicht hörst Du es noch, lieher Lands­mann in weiter Ferne? - das leise Rieseln und Plät­schern eines Baches, der zwischen heimatlichen Hügelndahinfließt, schwerer Geruch von all dem Wachsenund BLühen, von Waldboden, Humus und jungem Gras,von nach herbem Safte duftendem Laub und - dieSüßi~keit der Blumen.

Heimat, wie bist du schön in der Unschuld desfrühen Jahres! Dr. Rudolf G I' a f

Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

Frühling läßt sein blaues Bandwieder flattern durch die Lüfte;süße, wohLbekannte Düftestreifen ahnungsvoll das Land.Veilchen träumen schon,wollen ba1Jde kommen.Horqh, von fern .ein leiser

Harfenton!Frühling, ja, du bist's!Dich hab ich vernommen!

Eduard M ö l' i k e

Die B. G. fuhrt in Zusammenar­beit mit der Schulbehölde in die~

sem Sommer ein Jugendaustausch­progra.mm mit Amerika durch. In­teressenten können ,bei der Burgen­ländischen Gemeinschaft weitereInformationen anfordern.

Die Vereinsleitung der B. G.

(Thomas S tel zer )

Als ich beim Anflug auf den gig angelegten Straßen ein an-O'Hare-Airport in Chicago .aus dem mutiges Bild, doch weitab den Vor­Fenster blickte, erlebte ich die er- stellungen eines österreichers, derste Enttäuschung in Amerika: Nil'- zum erstenmal die Vereinigtengends konnte ich die Wolkenkratzer Staaten besucht. Ein Bild übrigens,seihen, nirgends den Smog und das das auf meiner Reise durch ganzVerkehrschaos: Unter mir lagen die Nordamerika immer wieder bestä­Vororte Chicagos !mit ihren kleinen tigt wurde: ein Bild der Dezentra­meist eingeschossigen Häusern, lisierung, die in amerikanischenGrünanlagen mit Bäumen, großzü- Städten noch viel weiter vorange-

schritten ist als in Europa. Sofortnach Arbeitsschluß ziehen sich dieMenschen in Amerika in ihre um­we]tfreunJdlichen Wohnviertel zu­rück, die nicht i,m geringsten a.ndie Betonschluchten, den Gestankund Lärm der City erinnern.

Von drei Generationen burgen­ländischer Auswanderer wurde icham Flugplatzabgeiholt: von meinerGroßtante - sie hat vor fünfzigJahren ihre a.lte Heimat verlassen,ihrem Sohn - wohl ein gebürtigerBurgenländer, der aber noch einKind war als ihn seine E'ltern mitin die Neue Welt na;hmen, und vonmeiner Cousine, einer schon echtenAmerikanerin.

Die Töpfergemeinde Stoab liegt277 m über dem Meeresspiegel imStooberbachta1. Hier wohnen 1342Menschen im typischen Ortsbilddes mittleren Burgenlandes. DerHausberg "Noppler" ist 365 mhoch und ermöglicht erholsameWanderungen mit herrlichem Fern~

blick. Große Wälder um das Dorf

laden zur Entspannung ein. Eineromanische Bergkirche mit Fres­ken aus dem 13. Jahrhundert ist einseltener Schatz, und zwei neuzeitli­che Kirchen beider Konfessionenprägen das Ortsbi1d. Die weitbe­kannte Leidenschaft der Stoober,das Töpfern, war Anlaß zur Grün­dung einer Keramikschule.

An Hobbymöglichkeiten bestehtdas Töpfern während zweier Som­mermonate (Juli und August) in

der Keramiikfachschule in Stoob.Durch seine hochwertigen Tonvor­kommen hat sich Stoob in derTöpferei seit Jahrhunderten be­hauptet. Ein Zunftkrug aus demJahre 1,659, eine Zunftlade mit altenUrkunden und Schriften aus dieserZeit, sind iim Besitze der Töpferund Hafner von Stoob. Alle Artenvon Tonwlaren und Gebrauchskera­mik sowie der Stoabel' Plutzer wer­den hier noch auf der Töpferscheibein Handarbeit hergestellt.

Als erster uflkundliche Name derOrtschaft scheint Stoob um dasJahr 1270 als "Chawa" auf.

Zur Zeit wifld in Stoab eineneue Hauptschule gebaut und dieOrtskanalisation durchgef,ührt. DasOrtsnetz und die Wasserleitungwurden schon vor einigen Jahrenausgebaut und erweitert. Um Stoobgibt es gute Möglichkeiten für Spa­ziergänge und Wanderungen. Sportwird in Stoab sehr gepflegt. DerFrem;denverkehrs- und Verschöne­rungsverein von Stoob ist um diePflege und Verschönerung des Orts­bildes ständig bemuht. In Stoobhaben sich Houch schon mehrereauswärtige Betriebe aus Wien undGraz niedergelassen, da hier nochgenügend Arbeitskräfte vorhandensind.

März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3

Mr. Joe Baumann, Vizepräsident der B. G., begrüßt am Katharinaballim Castle Harbour, New York, die zahlreichen Gäste, besonders dieVertreter des österreichischen Generalkonsulats und die zur Miss-Bur­genland-Wahl angetretenen Bewerberinnen.

Während der Woche, die ich inChicago verbrachte, leI1nte ich alsAbgesandter der BurgenländischenGemeinschaft viele Auslandshurgen­länder kennen. Obwohl viele schonseit Jahrzehnten in Amerika sind,haben sie sich fast ausnahmslos dieHeimat im Herzen bewahrt.

Als Landesschulsprecher der aH­gemeinbHdenden höheren Schulendes Burgenlandes zum Vertreterder Jungen Generation in der B. G.prädestiniert, bekam ich den großenund schönen Auftrag, Kontakte zurJungen Generation in Amerika ­den Nachkommen unserer burgen­ländischen Auswanderer - aufzu­nehmen und eine Brücke zu bauenfür den Studentenaustausch zwi­schen Burgenland und Amerika. Un­zähligen jungen Burgenland-Ameri­kanern bin ich begegnet. Wohlkaum einer spricht deutsch, abereines durfte ich immer wieder er­fahren: Sie sind für das Heimat­land ihrer Eltern und Großelternzu begeistern. Manche versprachensogar "to take up German" , deutschzu studieren, um eine Mindestbe­herrschung der Sprache für denStudentenaustausch zu besitzen.

Im Dienste der Jungen Genera­tion besuchte ich offizielle Stütz­punkte der B. G. in vielen großenStädten Nordamerikas. Mit einemRucksack und Schlafsack starteteich von Chicago aus zu dieser gro­ßen Tour, die mich durch ganz Ca­nada und kreuz u. quer durch dieVereinigten führte. Meine erste Sta­tion war Cleveland (Ohio), eine Ha­fenstadt am südlichen Ufer desEriesees. Diese Stadt war für michwie ein Schockeffekt. Je länger undweiter ich dort mit meiner Tanteund meinem Onkel umherkam, de­sto stärker glaubte ich, was manbei uns daheim Negatives überamerikanische Städte erzählt. Cleve­land machte auf mich einen depri­mierenden Eindruck: niederge­brannte Häuser, eingeschlageneFenster, Geschäfte, die wegen derzahlreichen Einbruche nicht mehröffnen konnten. Als Österreicherkann man es sich kaum vorstellen,daß es eine Stadt gibt, in der mandie Türen der Autos verschlossenhalten muß, um nicht ausgeplün­dert zu werden. Trotz dieser Um­stände vermochten meine liebenVerwandten mir einen erfreulichenAufenthalt zu gestalten, ansonstenwäre mein Bleiben wohl nur vonsehr kurzer Dauer gewesen.

Am Lake Erie entlang gingmeine F8ihrt im Greyhound-Busnach Buffalo, von dort an den welt­bekannten Niagara Fällen vorbeinach Toronto, dieser wichtigen Ha­fenstadt am Ontariosee. Ich magToronto, obwohl eine. Großstadt ­zweitgrößte Stadt Canadas. Manhat dort nie den Eindruck, allein

zu sein. Auf der Young Street be­gegnet man immer einigen nettenLeuten, und mit ein bißchen Glückkommt man wie ich zu einem Mud­dy Waters Konzert zurecht. Wie inden meisten amerikanischen Städ­ten traf ich auch hier Burgenländer.Ich fand in der Familie einer ehe­maligen Schülerin meines Vaters,die uns mit ihren Lieben wieder­holt in Oberwart besucht hatte,herzliche Aufnaihme. Im Österrei­cherclub traf ich mehrere Leute ausdem Teichbachtal, wo auch ich zurWelt kam.

In Montreal, einer Stadt miteinem Hauch von Paris (Künstler­boutiquen in Old Town, Straßen­cafes an der Mountain Road) ,konnte ich mir einfach nicht vor­stellen, daß dies ein Platz bürger­kriegsartiger Kämpfe sein konnte.Etwas sonderartig empfand ich dasFranzösisch in dieser St8idt, vergli­chen mit dem der französischenSchweiz und in Frankreich.

Von Quebec ging meine Reisedurch die ungeheure Weite Canadasnach Winnipeg, wo ich einige ge­ruhsame Tage mit einem Freund ­Lehrer an einer Hiigh School -:-J

und seiner Familie ver.brachte.Welch große Gegensätze -zuerstdie riesigen, kaum besiedelten Wäl­der Ontarios, dann die Prärie vonManitoba! Entfernungen haben hierganz andere. Dimensionen als inEuropa. Die Prärie, die sich vonWinnipeg bis zu den Rocky Moun-

tains erstreckt, ist beinahe vollkom­men flaches Grasland, Rinder wer­den gezüchtet, vereinzelt sieht mansogar Schakale. Ich hoffte, in Cal­gary die Stampede zu sehen, Gana­das berühmtestes Rodeo, kam je­doch zu spät.Kurz nach Calgary hat das unge­heuer weite, sich über Tausendevon Kilometern erstreckende Flach­land ein jähes Ende. Schroff tür­men sich die Rocky Mountains,ruberihre schneebedeckten Gipfel weck­ten in mir ein beinahe heimischesGefühl. Weiter ging meine Fahrt- so schnell wie möglich wollteich zur Westküste nach Vancouver,das mir gleich einem Mekka fürdie Jugend geschildert wunde. Be­reits die Lage dieser Stadt - imäußersten Westen Canadas - faszi­nierte mich. Vancouver liegt aufeinem Landstreifenzwischen denRocky Montains mit ihren kahlen,grauen Felsen auf der einen unddem Pazifik auf der anderen Seite.Diese wundeIlbare Stadt lhat über100 Parks. Der bedeutsamste ist derStanley Par.k. Vancouver wird gern"Canadas Tor zum Pazifik" ge­nannt oder "der immergrüne ,Spiel­grund" . Diese Stadt gehört wahr­ha,ftig zu den ,malerisch schönstenStädten auf dem nordamerikani­schen Kontinent und zu den belieb­testen Ferienzentren. Offen erschienmir Vancouver und freundlich, einesehr junge Stadt, ein iherrlicherPlatz für junge Menschen!

Fortsetzung foLgt!

Seite 4 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

Katharinaball in New YorkDer Vtizepräsident der B. G., MI'.

Joe Baumann, begrüßte in Anwesen~

heit des österr. GeneI'lalkonsulats vonNew York die zur Miss-Wahl 1974 an­getretenen K!andJidaten. Wie wir be­richteten, wurde Nancy WukitsevitsZlUr Miss Burgenland-New York 1974gewählt. Nancy. Wukitsevits wird imkommenden Sommelr das BurgenlandbeSlUchen ,u.m:d bei den verschiedenenVeranstaltungen der B. G. die jungeGeneration Amerikas vertreten. DieB.urgenländische Gemelinscha.ft SI8!gtjetzt schon "Herzlich willkommen inder alten Heimat!" Jund freut sichauf den BesiUch delI' jungen Burgen­land-Amerikane!rin.

Nancy Wukitsevits,Miss Burgenland 1974

Die scheidende MiJss Burgenland1973, Margaret Gerge'l', hat de,r neiUenMiss BiUrgenland die K!rone aufge­setzt. Ihre E;ltem, Jooo und Rosa Wu­kJitsevtits, kommen laiUS Urbersdorf.Nancy erblickte 1m New York dasLicht der Welt.

Zur feierlichen Waihl war ,auchKonsiUl Dr. ErdkJa IAebenwedn (vomöSiteI'lr. KonSlUlat:in New York) erschie­nen. Es war ein Igroßelr Tag für Nancy,und sicherlich 'auch für ihre Eltern,aber 'auch :tür Susan Kn8Jbel, die den2. Platz enrtingen konnte.

Es sed. erwähnt, daß zu den füh­renden Persönlichkeiten dieser Wahlauch J oe B8Jumann, Viz,epräsidenrt derB. G., zählt.

107 Jahre alt ist die älteste FrauÖsterreichs

DiIe älteste österreicherin feierteihren 107. Gebiurtst8Jg. Es tst die Kor­neub!urgeriIn Mama SteineU. Die greiseJiUbilar:in, die ihr Leben ome Auto

und Fernsehen VJe1'1b1'\achte - nur dieRadiosendung "Das Tl'Iruumännlednn

hört sde gerne -, ist ,geblÜmge Poys­dorferin, heiratete jedoch 1897 ed:nenKorn€1llbiurger.

28 Nationalitätengruppen in Chicagozeigten ihre Weihnachtsbäume

Der Präsddelllt des Museums ofSdence and Inc1ruJsltry, Damel M. MacMaster, W8Jr Gastgeber eines MiJttag­essens für dieethnis,che Bresse, 'SowieVertret'er hiesdlger KonSlUJ1ate undVolkslgrruppen. AnWaß der groß:züg,iJgenBewirtu(JJjg Wall' die Eröffnung der 32.Schau "WeilhJnachten rund um dieWelt", 'an der ,sich die metsten Volks­gruppen in I'l.:IJI1d um Ohioago ,aktivhelteiUgten.

Schon ddJe Bes!iJch1iiJgn.mg der präch­tiggeschmücklten 2S-<RiJesen..Weihnacht&hälume !in der Musen.:Lm.s:-Rotund warein Erlebnis. MdJt wieviel Ner undLiebe diese Ohristbäume jedes J;ahrgeschmücklt werden, wissen l1JUr solcheMenschen, dlie sd.chwch sonst fürdie Erha1tiUfl1Jg von S:iJbtenund Bräu­chen ,aus dem Land iihrer Vorf,ahreneinsetzen.

Der "Deutsche Wieihnachts:baum"wurde wieder von der American-AidJUJgendgruppe lalUif Hochgwanz geibmcht;für den gled.ch danebel1JStehenJden öster­reichischen WedrhnachtsbaJUm mtt sei­nem herrlichen Anblick zed.chJnete dieBU1'\genländJi;sche Gemeinscha1it Ulndder steirer Klub ve1'1anJtwortJ.rich.

Vor dem Essen biegrüßte Dan1elMcMaster sedrne Gäste und :gab edinenkurzen Rückblick auf die E11tSteil:1iungder Weihnacht&Schau. EiS sed. mehrals eme AUJssteJJ.U[]jg verschiedenerChristbäume: "Es iSlLndFesttage, aufdte sich jedes Jahr IhJunderttausendeMenschen freiUen."

Die Burgenlält1driJsche Gememschaftließ f.ür 'c1iJesen Wedhnachbsbaum einengroßen Stern im Bur:genl1anJd anferti­gen iUIlld sandte diesen gled.chsam alsWeihnachtslgmß der alten Heimat andie LandsleuJte din Cmc8Jgo.

Vor dem Weilhnachtsh8Jum deröster1'\eiche,r !in Ohicago,Mrs. HeleneY€ldrjew (MiJtte), Manalger for PuhlicRelations, mtt Mr,s. Irma Weltze,l' undKolly Knor.

Chicago I thank youby Louis 800ssl1

Chic8Jgo, beootdiiUl city, along ,lakeMd:chJigan'sSlhore,

YOUT bUltldJings, reaching for greaterheilgbIts, evermO(l'e.

SMent WJaves lap ,sotftly over the bea­chelssand

While pretJty igtrls iSlUJl1 themiSie,lves andget t8JllJIled.

A GI'Iant's park concel't PiUts me ina pleasant mood

whenever the muStic comes <trom "there,and of my YOlUth.

Which itbie BuckJinJgham fOlUJ.1tain lr1t upso brd.:ght,

Ohic8Jgo, your b'€loobiflUil, by dJay andI by fight.

My thanks to yOiU, Ohicago, city sodeal',

YOiU took me in, whenas a YOQLth,I came here.

My färst ,love I fO!Uil1d here, ,and hereI biUilt my home

WiLth themany If;rd.ends I met here,I, rnJever feilt 1alolt1e.

Here I found my life's w01'\k, here myfortune was cast

All this I rememher ras I think of theye8Jrs past.

Working haridall day, :attending SCOOOl,at mght

Learning Eng1Jiish placed me on yo!Urpeople's iSÜlde.

My SPOiUSie, aJLwayst:hr.ifty, we SlaJVedfor our old days

Altld she tan..1igihit OlUr chJiJiären, in somany ways.

Every'thJiinJg I have today, I J.'ieally l1ikeand I iLove,

TIlanks to yOiU, ObJioogo, with hlessting-sfrom ahove.

TransiLated from German hy WalterE. Pomper, AUgt.1!St 1973.

März 1974 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5

Auch der Steirer Club trug wesent­lich zur Schmückung des Weihnacht,s­haume,s beeL Hie,r ;im Bd.,ld: Mrs undMr. ChaI'!les Prath (Steirer Club).

Noch einmal:Burgenlandwoche in Chicago

Ein Abend im PaLmer Haus Ho~

tel 'iIn Chioago a!IlJläßlJich der BUI'Igen­la.ndwoche mit dem Tyrolean TrioWd:1li, Bob und Berter. Alte Lieder aJUS

dem Ba.:trlgenland zauberten für engeStunden die alte HedImaJt nach Ameri­ka. "Wir kommen wieder in die Hei­mat, in unser schönes BurgenlalIl!d!"sagten Irma Fulgham und Anna Bed:l­fuss (Bild) zu Hofrat Dr. JandraSiits(Bild l:inks). Wdr hauen auf die Bur­genländische Gemeinschaft. B:L1dmitte:GeneralkonsiUil Eduard Adler.

Bitte um Fotos aus AmerikaDemnächsit wLrd eine umfassende

Darstellung der Burgenländer [n Aime~

rdka und die Geschkhte der Amertilka­wa.I11deirung der Burgenländer in Buch­form erscheirnen. Die B. G. bdJttertalleBurgenländer in AmerrrkJa, uns Fotosvor allem aus der Zed.t vor 1940 zuschicken, die daIllIl im Buchabge­druckt werden können. Es kö:runendies jede Art von BiJdern sein: Bm­der von Ozeanschiffen, von der über­faJhrt, von der ArbeitssiOOlle, von Ver­einen, Familien, MeetimJgs, USW. Wenndie Bilder scharf sdind, können auchKopten geschickt werden. Wir glauben,daß dies im Interesse aller Burgen­länder in Amerdka ist.

Passaic, N. J., USA

Ein firöhliches Bedsa:mmensledn vonBUI'Igenländern belietnem österreichi­schen Wednfest dJn Pa!S!saic, N. J. DenVorsitz f:ührte Gise~a Hrl:rmann (BliJld­miJt,te). Sie sprachen vom schönen Ur­loob iJn der alten Helitmat und sangenib!re roten Lieder. Weliine aus demBUI'lgenland gaben den Aufitakt dazu.Von links nach rechts: Die EhepaareJiandrlitsevu,ts, HirmruI1lIl UiI1id Marako­vits. Hrlnten Herr Rovak.

Österreich - StaatsbürgerschaftDas österr:eicmsche Generalko!l1JSu­

lat in Obioago b:iJtt8lt uns um Veröf­fentlichUJn:g nachstehender Verlautba­rung:

"Auf GrunddJer mit 1. Jänner 1974in Kl'IaJ;ti tlretiendeIl\ ISrbaaJ~sibürgers:cha:t1ts ...gesetznove11e 1973 werden sd.chgeW!isseErleichtelrUJl1Jgen beim 'W/hedererweiI'lbder ösrtelrrelichischen sta!atsibürger­'Schaft ergeben.

rne Mö'glichketit der WÜJederverlei­hung der ösiterrelichischen Staatsbür-'gerscha::ft ist dn ,gewdissen Fällen mit31. Dezember 1974 befristet.

GenaJUe Auskünfte erOOiJ:t das öster­reichische Generalkoll:1SulaJt, 410 NortJ:lMiichi!glaJn Avenue, Ohlioago, ILldnoiS60611, TeLefon 222-1515."

Empfang für SalzburgerUniversitätsprofessor

Der Besuch eines prÜlminenten Ge­lehrten aus SaJzburg war Anlaß einerCocktiailpar'ty, zu der KonsiUil EduardAdler und sleine Frau vom hiesigenösterreichischen Generalkonsulat ,amvergrurlJgenen Freitag inille Geselll­schaftsiräume des von :ill1Jnen bewohn­ten Hochhaus:es an 1240 N. Lake SholreDrive eingeilJaden hatten. Der Ehren­gast, Prof. W!alter Weiss, vom Insti­tut für Deutsche Sprache und Litera­tur delr Univ8l!'!s1tält Salzbiurg, absol­vierte edne mehrwöchi:ge VortraJgstouran Umvers,itälten und Collelges der Ver­einigten Staaten., ,seine VÜlrträge stehenin Verbindung :rnllit de,m 100. Geburts­talge von Hugo von Holf"mannsltihal(1. Feibruar 1874) und Max Re1nbardts(9. September 1873).

In Chioago melt Prof. Wedssarn

16. Oktober einen Vorttrag in eng1:i.­scher ,sprache für die Studenten derUillverisity o[ I11iJllois (Chicago OiJrole)über das Thema ,;Salzbur:g8lr Mythos'?Das We1ttbleater Hotfmannsithals undRedn1::lJardts UJl1Jd sem l1tel!'!aI'lisch-kiultu­reUer Stel1lenwert."

Meine Heimatkirche

(Stefan MiiJktts, iBassaiic, USA)

FrliJedlich :in 0011' Ortschaft Mitte,tim SchaJtiten vom Kiastarntenhaum,steht die kledne .AlJ::l!nJa-Kd:rcheumraJhLmt von er:inem GitOOrZiaun.

Und die Gaaser - frOffiffi8lr Slittekommen, heten - ein und 'aus:"HedJI'!ge Ainna, für U!I1IS biJttejn diesem ,schönen Gotiteshaus!"

Die Kirchentür sOOm dmmer offen ­bist müde du und ganz alledln,hat dich das Leben schwer g8ltroffen,komm, du Wlirst getröstet sedln!

Dlite Glocke läutet von 'dJem TurmedredmaJ. !täglich Zium Gebet -in FeueI'lsbrrwnst :und vor dem Sturmesie mahnend ihre Stdmm' erhebt.

E,in gtück' der Heimat, ;trautes Kirch-iLedn,

hliebst du mir auch tim fernen ,Land.Wie schloß ich tief dJns Herz ieiJ:J.st ein,,dich HetimatkiiJrche iUIlid melitn Bu~gen-

land!stefan lMiJkJitsaus BaJSISaiic, der 1921laus seiner Hedmatgemeinde Gaas (Bez.GüsSling) ausg8lWlandert IiJslt, hat :unsals Zeichen iS:einer Verbundenhe1t mitseliiner Heimatkirchie, ldie er noch sosieht, wie er sie vor mehr .a1s50 Joo­ren verlassen hat, ,dieses von ihm ver­Laß!te Gedicht ,geschlickt. Es iSitclJJt für'aUe Burge11ilälI1:der, dlie slich die Treue0Ur ,alten Heimat tim Herzen bewahrthaJben, ,diese aber TIJicht wie SoofanIV1JiJk:i:bs !in so schöne WnI'lte zu k1edJdenvermö!gen.

Auslandsburgenländer sind nunMitglieder des Weltbundes

Auf ImtdJatlWe von Koll:1SuJ. Adlersind 4 .Aiu:S1andsösterreicher-Vereine inChioago dem I1WelLtbiund delr Ausil.ands­österreicher" bedJgetreten, dJn. willchemdie Ver:edn:tgten Staaten bisbler nurdfurch den Aus~andsöste'rreicheirveredn

dn Miiami (Floriida) vertrelten waren.Diese 4 VeredIne sdnd: Die "AmerticanAustrian Society 'Gf the Mtdwest", dernoogegrüindete "ös,oorreichJi:sche Ver­gnügungsveredn", delr "St1ied.reir Klub"ruI1!d der ,,Burgenländer Männerchor.',

Durch den "BuvgenlälI1:der Män­nerchor", dem Igegenwätrtig GeorgWiesler (Deutsch Schützen, Neffe desLandesraJtes Jose[ Wd.eslLer) und FrOOkVoilkoViits (Jiabmg, Bunkitionär 'derB. G.) vorsltehen, sind erst !erstmalsAJuslandsburgenländer iIn dem 'sehre:influßreichen und bedeutenden "Welt­bund der Aius/landsösiterreicher", mitSlit,z rund Stlimme vertreten. Die B. G.beglückWiÜ!n!scht den "Bu!'!genländerMännerchor" dJn Ohicago und dankt

Seite 6 BURGENLÄNDISCHE ..... .L:JI ..." .......:..I.L.l.'llJ'-/.L.LL~· März 1974

Je7474 EdIitz 22,

Telefon 03365/20-5-16

In. 'allenhilft und berät

der

er stets die Kollegen behandelte,brachte 'ihm besondere Hochach­tung und Wertschätzung ein, wofurihm der Dank aller :ausgesprochenWiuvde. Diesen Dankeswortenschloß sich Amtsrat Hans Fritz na- 'mens der Gemeinde an.

OSiR Eugen Halvax wurde 1909in Mischendorf geboren. 192'9 matu­rierte er an der Evang. LBA. Ober­schützen. Im Jahre 1'920 erfoLgtedie erste Anstellung :an der Vo~ks­

schule Stegersbach.. 1932 Legte erdie Lehrbefähigung für Volksschu­len mit Auszeichnung ab. 1'938 wur­de er zum VolJksschuldirektor inStegersbach ernan.nt. In den Jahren1939 bis 1941 legte er ,die LehI1befä­higungsprüfungen für Hauptschu­len ab. Seinen Kriegsdienst leisteteer an der Ostfront und geriet auchin russische Gefangenschaft. 1'9152bis 1953 war er als Lehrer an derKaufmännischen Berufsschule inOberwart tätig. 1955 wurde er mitder Leitung der neuerbauten Haupt­schule Rudersdorf betraut und 19'56zum Direktor ernannt, als derenerster Direktor er. nun in den Ru­hestand tritt. Im JaJhre 1965 wurdeihm vom Landeshauptmann für be­sondere Verdienste um das BUI1gen­land das "Ehrenzeichen des LandesBungenland" verliehen, und im Jah­re 1967 erfolgte die Verleihung. desTitels Oberschulrat. Seit der Kou­stituierung des Bezirksschulratesim Jahre 1:969 vertrat er. die Lehrerin dieser Institution bis 1973.

Seit vielen Jahren ist OHREugen H'8Jlvax auch in der Burgen­ländischen Gemeinschaft tät:Lg. Ihmsei hier auch der Dank für ,die bis­herige treue Ar.beit für unsere Aus­landsbuI1genländer ausgesprochen!

richten.

versichert Ihnen eine sorg­Be,die:nulD.g, wenn Sie

Urlaub einen Lei ­wen brauchen.

die Schulkinder, der Elrternvereinund Vertreter der Gemeinde einge­funden hatten. Frau Direktor SRIda Csuka strich vor allem in ihrerAnsprache die Freundlichkeit, Herz­lichkeit und Güte des Scheidendenheraus, mit der er auch der Schulesein Gepräge gab. Seine herzliche,höfliche und vornehme Art, mit der

und muß jeden Tag ernelUelrt werden,so verLangt es unser Be1'!UJf.

Möchte Ihnen, .Lieber Herr Gmos:er,jetzt ,am Ende des Jahres noch €dmnialvom Herzen danken für alle liebevoUeMithdJ.fe rund 'diJe glUten Ratschläge fürdiJe Hilfe, die ich bekommen hElIbe.Auch für ,d1ie Übersendung der BUR­GENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTrecht herzlichen DElInk. Wanrn dieseail1kommt,dllil.1ll1 bin ich ,fiür ei:nrigeStunden wenigstens wiJeder daheim. Sobleibt man mit der Heimat verblUJndenwas einem recht <gJt1lt tut in der Frem~deo Das wdJssen SiLe bestdmmt sehr gutvon, den vi€J.en 'LelUten, die es Ihnenbestdmmt gesEligt haben.

Gearbeitelt ThaJbe ich dJiieses Jahr sehrwel, sodaß ich einige Tage UrlEl1ubnehmen muß, um dEllnn d.r1e Arbeit wie­der vor Weihnachten 'aufnehmen zukönnen. Die 30 galllZ ,armen Ii1amilIienwarten an dem TaJg ,auf das Weih·nachtspaket, das dOOen Weimachts­freude dndiJe Hütte Ibringt.

Die Haushaltsschule hEllt 'gut :Dunk­tioniert. WliJr konnten die Mädchen~d Frauen, die !s~ch meldeten, gElir!I:ncht ,alle .aULfnehmen, denn es fehltean den nortwendJ:iJgen Maschiinen. DerKindergaJrten w;Lvd von mehr als 30Kindern besucht und !ist sehr schön'lIDd IgeschmackvoM. In den Ferien wer­den wir sehen, ob WJ~r noch manchesverschönern ulnd Vierbessern können.Viielleicht bringt uns das Chri:stk:mdetwas Geld, um das Fehlende wchanschaffen zu können.

Ein ,gnadenreiches Wed.ihJnachtsfestund Gottes Segen für 1974 W'ÜDJScht

BEliter EUigen Tunkel

an dieBgld., (Tel.03154-25 5 (6)

trat OSR Eugen Halvax, Direktorder Hauptschule Rudersdorf

Aus diesem Anlaß fand am22. Dezember 1973 in der Haupt­schule seine Verabschiedung statt,zu der sich der ganze Lehrkörper,

Erfreuliche Briefzeilen!Aus San Miguel Arcangel, Argen­

tinien, schrieb uns Pater Eugen Dun­kel:

Lieber Herr Präsident!Ein ganzes Jahr ist vergangen seit

ich von der Heimat Abschied nahm,um in die Pampa Argentiniens zurück­zukehren. Es verging alles wie einschöner Traum. Ich bin aber sehr,sehr froh, daß ich mir diese Feriendaheim genommen hatte, denn ichkam ganz erneuert zurück. Am 1. Sep­tember ist meine liebe, gute Mutter,gestorben. So habe ich bei Ihr nochmanche schöne Stunden verbringendürfen. Ich habe mich von Ihr verab­schieden können. Nun kommen dieFeiertage und das Jahresende. Dadenkt man mehr an die Heimat unddie Lieben zurück, als sonst währenddes. Jahres. Gerade an den "heißen"Advent und die "schwitzenden" Wedh­nachten habe ich mich am wenigstengewöhnt hier in Argentdn;ien. Aberdas Opfer ist einmal gebracht worden

Sterbefall in TorontoAm 19. Dezember starb in Toronto

unser Mitglied Rudolf Kainz. E,rstammte aus Rudersdorf im Burgen­land und wanderte am 15. Juni 1928nach Kanada aus.

den Herrn Konsul Adler, PräsddentWiesler und Sekretär Volkovits imNamen aller Auslandsburgenländer,die sie :im Weltbund der Auslands­österreicher vertreten werden.

März 1974 Seite 7

ANDAU: Matthias Sattler ausAndau sta~b im 70. Lebensjahr. Erwar lange Zeit Gemeinderat undbekleidete 15 Jahre hindurch dieFunktion eines Gemeindekassiers.

BOCKSDORF: Für den Güterwegvon Bocksdorf nach Stegersbachbeschloß die Landesregierung einen65prozentigen Förderungsbeitrag inder Höhe von 910.000 SchiUing. DieGesamtbaukosten betrugen 1,4 Mil­lionen Schilling.

DEUTSCH KALTENRBUNN: Em­merich Szabo wurde zum Volks­schuldirektor an der VolksschuleDeutsch Kaltenbrunn ernannt. SeitSeptember 1949 ist er an der Volks­schule Deutsch Kaltenbrunn tätig,war aber zwischendurch über zweiJahre an die Volksschule Jenners­dorf abgeordnet. Neben seiner schu­lischen Tätigkeit wirkte er auch alsBuchklubreferent, rief den Ver­schönerungsverein Deutsch Kalten­brunn ins Leben, arbeitete imSportverein mit und baute dieRaiffeisenkasse auf.

DOBERSDORF: Im 90. Lebens­jahr staTb Frau Anna Unger.

DOIBER: Karl Paul starb im 74.Lebensjahr.

DRASSMARKT: Im Alter von 76Jahren starb nach kurzer· Kranl\!heitlVled.-Rat Dr. Franz Dorner. Erwirkte über 40 Jahre in Draßma,rktals Kreisarzt. Er wurde von der Be­völkerung seines Kreises sehr ge­achtet und galt als Land:a,rzt im be­sten Sinne.

EBERAU: Seine hochschwangereFrau Angel8J wollte Johann Palko­vits 48 aus Eberau (Güssing) mitde~ Pkw zur Entbindung ins Kran­kenhaus schaffen. Unterwegs brach­te die Frau das Kind zur Welt. Nachdem. Umsteigen in das entgegen­kommende Rettungsfahrzeug ver­starb jedoch der Säugling. Das Ehe­paar hat bereits neun Kinder.

ELTENDORF: Bezirksjägermei­ster Rudolf Flamisch erlegte un­längst in Oberdrosen einen Keilermit 142 kg. Es ist eine Seltenheit,so ein Exemplar vor die Büchse zubekommen. - Die Rittschein, einNebenfluß der La,fnitz, mündet un­terhalb von Eltendor.f in die Laf­nitz. Die bisherigen Regulierungsar­beiten a.u der Rittschein erforder­ten 24,5 Millionen Schilling. Da dergrößte Teil der Regulierungsstrek­ke auf steirischem Gebiet liegt,wird die Regulierung von derSteiermark in Eigenregie durchge­führt. Ein Wasserverband, dem die

burgenländischen Gemeinden Jen­nersdorf (mit Henndorf) und EHen­dorf (mit Königsdorf) angehören,ist der Bauträger. Die Kosten derRegulierung tragen der Bund, dieSteiermark und das Burgenland so­wie die Interessenten.

GAAS: Altbürgermeister AdoJfGroß starb im 51. Lebensjahr.

GAMISCHDORF: Im Alter von88 Jahren starb die Altbäuerin Ma­fia Zlokliklovits, Nr. 3.

GRIESELSTEIN: Kürzlich starbim 84. Lebensjahr der Landwirt i.R. Michael Dornfeld, 80.

GÜSSING: Soldaten der KaserneGüssing beschenken seit 'mehr alszehn Jahren die Mädchen und Bu­ben im Städtischen Kindergarten.Der Weihnachtsmann besongte auchdiesmal viele Spielsachen und einGeschenkpaket für jedes Kind. Bür­germeister LAbg. Holper undHaupt1mann Stöger mit einer Ab­ordnung der Kaserne waren beider Weihnachtsfeier anwesend. ­Zu Silvester hatte BürgermeisterLAbg. Holper besonderen Grund zufeiern. Am 31. Dezember 1973 wa­ren es 20 Jahre, daß e.r zum Bür­germeister des Bezirksvorortes ge­wählt wurde. Bürgermeister Holper,der im März 55 J8Jhre alt wird, istseit Kriegsende politisch tätig. Sei­ne Ära als Bürgermeister ist un­trennibar ,mit der Entwicklung dernunmehrigen Stadt Güssing ver­bunden. Viel kommunale Schwer­arbeit gab es in den ·zwei Jahrzehn­ten: Regulierungsarbeiten, Asphal­tierungen, Straßenbau, Kanalisa,..tion, VVasserversorgung, Schulbau­ten, Rüsthausneubau und Kasernen­neubau.

HEILIGENBRUNN: Im WienerMuseum des 20. Jahrhunderts(Schweizergarten) , das vom frühe­ren Landeskonservator für das Bur­genland, Dr. Alfred Schmeller, ge­leitet wird, wurde heuer die Aus­stellung "Kellerviertel Heiligen­brunn im südlichen Burgenland" ge­zeigt. Es handelt sich dabei um eineEntwicklungsstudie von Studentender Lehrkanzel für Kunstgeschichteund Denkmalpflege an der Techni­schen Hochschule Wien sowie derArbeitsgemeinschaft für Regional­und Gemeindeplanung.

HEILIGENKREUZ: Vor kurzembeschloß der Gemeinderat den Bauvon Aufbahrungshallen in den Orts­friedhöfen. Es ist beabsichtigt, denRohbau in betden Ortsteilen (Heilj­genkreuz undPoppendorf) im Jah­re 1974 herzustellen. Die Kosten

sind mit etwa 2 Millionen Schillingveranschlagt.

HIRM: Theresia Mohl starb im73. Lebensjahr. Agnes Wild starb imAlter von 77 Jahren.

HOCHART: Im Alter von 81 Jah­ren sta.rb Altbürgermeister JosefJahrmann.

KLEINMÜRBISCH: Der Schlos­sergeselle Karl Windisch und dieFa,briksarbeiterin Hilda Marth ausKleinmürbisch schlossen den Bundder Ehe.

KHENSDORF: Es vermähltensich Hans Josef. Maurer, und dieKindergärtnerin Erika Prünner. ­Im 74. Lebensjahr starb ElisabethNeudits.

KR. MINIHOF: Im Alter· von 77Jahren starb Franziska Deutsch,Nr. 54. - Den 100. Geburtstag feier­te Agnes Palatin aus Kroatisch Mi­nihof.

KUKMIRN: Die weithin bekannteVolkstanz- und -Liedergruppe Kuk­mirn hielt am 15. Dezember ihreJahresfeier dn ihrem Vereinsloka.I,Gasthof Fiedler. Obmann Ray.-Insp.Czukovits hielt Hückschau über diereichhaltige Entfaltung der folklo­ristischen Gruppe und gab derHoffnung Ausdruck, daß auch imkommenden Jahr in einmütiger ge­meinsamer Arbeit ihre TätigkeitFortsetzung findet. Den Dank an alleMitglieder schloß sich der Wunschfür ein g~ückliches 1974 an. DieFeierstunde wurde mit Liedern(HOL. Wagner) umrahmt.

LIMBACH: Vor dem StandesamtKukmirn schlossen der KraftfahrerReinhart Rudolf Freißmuth, Lim­bach. 27, und die LandwirtstochterIngrid Weidulak, Neusiedl b. G. 17,den Bund der Ehe.

MIEDLINGSDORF: Anna Vukicssta,rb im Alter von 71 Jahren.

MOGERSDORF: N8ch langem,schwerem Leiden starb die Volks­...;chullehrerin Helene Raffel (50).Die Verstonbene war lange ZeitI.,ehrerin an der Volksschule Mo­gersdorf. Sie wurde im Ortsfried­hof Poppendorf zur letzten Ruhegebettet. Viele Lehrer, die Orts­feuerwehr, der Gemeinderat vonMogersdorf sowie die gesamteSchuljugend von Mogersdorf gabenihr das letzte Geleite. - Der Ge­meinderat von Mogersdorf beschloßin der Sitzung über das Budget 1974auch den Bau einer Leichen- undAufbahrungshalle in der Nähe desOrtsfriedhofes Mogersdorf. Derzeit

Seite 8 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

bemüht sich die Gemeinde, die Bau­phtzfrage zu klären.

NEUDAUBERG: Im Alter von 81Jahren starb Theresia Gaar und imAlter von ,65 Jahren Hedwig Hackl.

NEUDÖRFL: Im KrankenhausEisenstadt starb nach schwerer Er­krankung Stefan Gullner, Augasse2, im 68. Lebensjahr.

NEUDORF: In der Wohnung derFamilie Fleck explodierte ein Öl~

ofen, wodurch die Rohrabzugslei­tungen herausgerissen und derOfendeckel weggeschleudert wurde.Zum Glück war niemand zur .Zeitde-r Explosion in der Wohnung an·wesend. So entstanden lediglichLackschäden an den Möbeln. Dif:'UD tersuchung ergab, daß die Ursa­che der Explosion auf einen Rück­stau der Gase im Kamin zurückzu­führen wa,r.

NEUHAUS AM KLAUSENBACH:Innerhalb von 14 Tagen starbenzwei Brüder: Alfred Lang im 69. Le­bensjahr und Alois Lang im 71. Le­bensjahr.

NEUMARKT IM TAUCHENTAL:Im 78. Lebensjahr starb KonradPum.

NEUSIEDL B. G.: Den Bund derEhe schlossen der Kra,ftfahrer Hel­mut Schragen, Nr. 60, und die Mon­teurin Elisabeth Maria Zehner,Hainfeld 15.

OBERBILDEIN: Frau AnnaHanzl erlag im 65. Lebensjahr völ­lig unerwartet einem Herzschlag.

OBERPULLENDORF: Einenplötzlichen Herztod erlitt der Gast­wirt und Fleischhauer MichaelDomschitz jun. aus Oberpullendorf.

OLBENDORF: Im Alter von 37Jahren starb Hildegard Wiener.

OSLIP: Katharina Belajac starbim Alter von 90 Jahren.

PAMHAGEN: Innerhalb wenigerTage starb das Ehepaar Michaelund Maria Krammer im Alter von73 und 74 Jahren. Im Alter von 35Jahren starb Leopold Bauer.

RUDERSDORF: DiözesanbischofDDr. Stefan Laszl6 stattete derVolks- und Hauptschule einen Be­such ab. Nach einem gemeinsamenGottesdienst aller katholischenSchüler wurde er in beiden Schulenmit Gedichten und Liedern durchdie Schüler und kleinen Ansprachender Direktoren begrüßt und will­kommen geheißen. Na.chdem ihmalle übrigen Lehrer vorgestellt wor­den waren, begab er sich in dieeinzelnen Klassen, um sich überden Leistungsstand der Schüler inReligion zu informieren. Anschlie­ßend bedankte er sich bei denReligionslehrern für ihre 'aufopfern-

de Tätigkeit und verblieb noch eini­ge Zeit inmitten der Lehrer imKonferenzzimmer.

SAUERBRUNN: Um den Quellen­betrieb in Sauerbrunn zu sichern,wird die Esterhazy'sche Kurort AG.1974 eine runde Million Schillingaufwenden. Die Instandha.ltung desQuellentempels, der Trinkhalle, dietechnische Änderung des Wasser­speiehersystems, Betriebs- und Per­sonalkosten verschlingen einen be­trächtlichen Teil aus dem Wasser­verkauf. Selbst bei der großenTrockenheit im Vorjahr konnte dieunentgeltliche Wasserversorgungder Ortsbevölkerung und die Was­serabga,be an auswärtige Kundenohne Schwierigkeiten gesichert wer­den.

SCHÜTZEN AM GEBIRGE: ImAlter von 73 Jahren starb BarbaraHorva,th, Hauptstraße 177. Durcheinen tragischen Verkehrsunfallstarb der erst 17jährige Koch- undKellnerlehrling Horst Josef Pravits.

ST. ANDRÄ: Im Alter von 37Jahren starb Lorenz Lang.

STEGERSBACH: Im Alter von 74Jahren verschied Johann Feiertag.

ST. MARTIN A. D. RAAB: AnnaSchmidt starb 73jährig.

ST. MARTIN 1. D. WART: Im 80.Lebensjahr starb Oberförster i. R.Franz Pauly.

SULZ: Im Alter von 80 Jahrenstarb im Krankenhaus Fürstenfeldder Altlandwirt Franz Dujmovits,Sulz 23. (Schwiegervater von Bür­germeister Adolf Berzkovits, Vor­standsmitglied der Burgenländi­sehen Gemeinschaft, und Bruderder beiden VolksschuldirektorenOSR Jakob und Stefan Dujmovits.)

TAUKA: Franz Schwarzl, Nr. 41,feierte im Kreise seiner Familie den90. Geburtstag.

TOBAJ: Der Gemeinde Tobaj ge­währte die Landesregierung aus Be­darfszuweisungsmitteln zur Errich­tung einer öffentlichen Fernsprech­stelle im Ortsteil Punitz-Meierhofeine Subvention in der Höhe einesDrittels der Herstellungskosten.

TRAUSDORF: Im 74. Lebensjahrstarb Lukas Migsich, Untere Haupt­straße 24.

WEPPERSDORF: Im Alter von63 Jahren starb Emmerich Trackl.

WIESEN: Den Bund der Eheschlossen Franz Mayerhofer undTheresia Strobl. - Im 8,5. Lebens­jahr starb Johann Klawatsch.

ZAHLING: Im Alter von 65 Jah­ren starb Adalbert Kirnbauer.

ZURNDORF: Den Bund der Eheschlossen Matthias Parner und Ger­da Adam.

Erstmals 20.500 Übernachtungen inFürstenfeld

Bis Ende November 1973 ha,ben20.565 Fremde in Fürstenfeld über­nachtet. Eine Nächtigungsziffer, diees bisher in Fürstenfeld nicht gab.Der Fr8'mdenver:kehrsverein Für­stenfeld hielt im Hotel Hitzl seineJahreshauptversammlung ab. Ob­mann Komm.-Rat Franz Hitzlkonnte von zahlreichen Aktivitätenberichten, die maßgeblich denFremdenverkehr mobilisierten. Sowurde für die Anlegung von Rad­und Wanderwegen gesorgt; einPferdestall mit neun Pferden stehtzur Verfügung, und die Versiche­rungsanstalt "Merkur" legte mitUnterstützung der NaturfreundeFürstenfeld eine Fitnesstrecke an.Darüber hinaus erwarb der Verein- was nachahmenswert sein sollte- 15 Fahrräder und im Sommer1973 wurde erstmals ein Blumen­schmuckwettbewerb durchgeführt.Unter Wilhelm König, unterstütztvom Vorstandsmitglied Buchegger,wurden mehrere erfolreiche Hei­ma,tabende durchgeführt und dasHotel Hitzl veranstaltete wohlge­lungene "Canadische Wochen".Bezirks-Altenheim für Fürstenfeld

Kürzlich erfolgte auf dem Gelän­de des ehemaligen Augustinerklo­sters in Fürstenfeld der Spaten­stich für das neu zu errichtendeAltenwohnheim des 14 Gemeindenumfassenden Bezirksfürsorgever­bandes Fürstenfeld. Den Spaten­stich nahm Steiermarks Landes­hauptmann F:riedrich Niederl vor,der an diesem Tag auch die Ehren­bürgerwürde von Fürstenfeld er­hielt. Die Blasmusikkapelle aus Ot­tendorf konzertierte, der gesamteG81neina.erat von Fürstenfeld mitBürgermeister Dr. Maier hatte sicheing8'funden, und zu Gast warenauch die Bürgermeister und vieleGem.einderäte aus den Bezirksge­meinden sowie BezirkshauptmannORR Dr. Fromm und eine Reihevon politischen l\.tlandataren. DasAltenheim wird rund 26 MillionenSchilling kosten und 90 Betten um­fassen.50 Jahre Domweber in Fürstenfeld

Das oststeirische Bauunterneh­men Josef Domweber, 1923 in Für­stenfeld gegründet, feierte sein50jähriges .Bestehen. Die mehr alshundertköpfige Belegschaft sowiezahlreiche Gäste aus Politik undWirtschaft waren zu diesem Ereig­niszusa,mmengekommen. VerdienteMitarbeiter sowie Firmenchef SeppDomweber wurden vom Landesin­nungsmeister Fejonka (Graz) aus­gezeichnet.

März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Seite 9

Hohes Alter

Zu Jahresende 1973 feierte Chri­stian Usits, Schallendorf 2-8, in gu­ter Gesundheit, im ,Kreise seinerFamilie, den 85. Geburtstag. Mitdiesem Bild gehen liebe Große analle Verwandten!

Dr. Alfred Kranich - neuerBezirkshauptmann von Oberwart

Mit einstimmigem Beschluß derBg~d. Landesregierung wu~de ,derBürgermeister der Stadt Pinkafeld,ORR LAbg. Dr. Alfred Kranich, zumdefinitiven Bezirkshauptmann desBezirkes Oberwart ernannt. Die ­Amtseinführung des neuernanntenBezirkshauptmannes erfolgte durchden Landesamtsdirektor HofratDr. Gschwandtner.

Dr. Kranich, am 20. Dezember.1930 geboren, maturierte am Real­~nasium Oberschützen und stu­dierte an der Wiener UniversitätRechtswissenschaft. Nach AJbsolvie­rung der obUgaten Gerichtspraxis

trat Dr. Kranich mit Wirkung vom1. Februar 1956 in den Landesamts­dienst der Burgenländischen Lan­desregierung - Rechtsabteilrung ­ein. Schon am 1. November 1958erfolgte seine Versetzung als 3. Ju­rist an die BezirkshauptrnannschaftOberwart. Bereits im Jaihre 1961wurde Dr. Kranich zum Bezirks­hauptmannsteUvertreter von Ober­wart bestellt.

Dr. Kranich kam schon in seinenJugendjahren mit der Politik in Be­rührung und wurde auf Grund sei­ner s02äalen Aufgeschlossenheit undEinstellung sowie wegen seines per­sönlichen Einsatzes für die Allge­meinheit mit Wirkung von 21. No­vember 1958 in den Gemeinderatder Stadt Binkafe1d gewählt.

Durch seine kommunalpolitischeTatkraft und seine Leistungen, fürdie Dr. Kranich in relativ kurzerZeit sehr eindrucksvolle Beweiseerbringen konnte, wurde Kranichim Mai 1'960 als Abgeordneter inden Burgenländischen Landtag ge­wählt.

Am 16. November 1967 wähltendie Pink"Jafelder ihren GemeinderatDr. K~anich zum Bürgermeisterder Stadt.

Pinkafe1d verliertzwa,r jetzt sei­nen beliebten und fähigen Bürger­meister, weiß aber, daß DoktorA1f'red Kranich nach wie vor auchin seiner neuen Funktion dieseStadt, der er so lange Jaihre hin­durch seinen Stempel aufgedrückthat, nicht veI1gessen wiI1d. Daß Dok­tor Kranich als Bezirkshauptmanngenauso erfolgreich wirkt und fürdas Wohl der Bevölkerung Sorgeträgt, entspricht ganz seiner Men­talität und inneren Einstellung, daer ja immer zuerst den Menschenund dann erst den Zweck der Sa.chesieht.

Bezirkshauptmann Dr. Kranichdarf als langjähriger Bürgermeistervon Pinkafeld auf eine Ü:be~a.us er­folgreiche Amtstätigkeit ZUI'1Ückblik­ken. Die Pinkafe1der aber sindstolz, aus ihrer Stadt den neuenBezirkshauptmann zu wissen undwünschen ihm vom Herzen viel Se­gen auf seine neue und große Ar­beit.

Die Burgenländische Gemein­schaft fühlt sich mit Bezirkshaupt­mann ORR Dr. Alfred Kranich

durch das SOS-Kinderdorf Pinka­feld, dessen Präsident er ist, ver­bunden und entbietet dem neuenBezirkshauptmann die besten Er­folgswünsche!

Zwei feierten100. Gp.hn1rt~1bu,

Ihren 100. Geburtstag feiertenFrau Maria Wukits aus Weiden beiRechnitz und Fr.au Agnes Palatinaus Kroatisch Minihof. Den 95. Ge­burtstag konnten 12 Frauen und8 Männer und den 90. Geburtstag94 Frauen und 34 Männer bege!hen.

Geschenkkörbe durch die B. G.

Unter den glücklichen Geschenk­korbempfängern war auch die Fa­milie Felix Forjan aus Jennersdorf.

Familie Franz Grohotolsky inReinersdorf erhielt von FamilieErnst Roth, Astoria, N. Y., USA,einen schönen GeschenkkoI'1b durchdie B. G.

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seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

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Arbeitsoberlehrerin Maria Hanelzu Grabe getragen

Im 44. Lebensjahr starb die Ar­beitsober1ehrerin MaMa Hanel, Gat­tin von Volksschuldirektor JosefHanel, Miedli11Jgsdorf. Mutter vonzwei Kindern - beide studieren ander Universität in Wien. Sie wurdein Neumarkt i. T., in ihrem Hei­matdorf, beerdigt. Seit 1948 wirktesie im burgenländischen Schul­dienst. Ihre Stammschule war Neu­markt i. T. Abschiedsworte spra­chen Bezirksschulinspektor Regie­rungsrat Ernst Tölly und Haupt­schuldirektor Paul Stelzer als Lan­desobmann~Stv. des Kath. Landes­lehrervereines und als Obmann derPersonalvertretu11Jg. Der BezirkOberwart hat mit Maria Hanel einetüchtige, gewissenhafte, einsatzfreu­dige Lehrerin verloren.

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März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11

BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT

EINLADUNGGemäß § 10 der Vereinsstatuten der "Bullgenländischen Gemein­schaft" lade ich hiemit alle Mitglieder der B. G. zur o~dentlichen

ein. Zeit: Freitag, 10. Mai 1974, um 18 Uhr, Rasthaus 'K 0 va c sin Güssing

Tagesordnung:1. Begrüßung und Bericht2. Genehmigung der Jahresrechnung 19733. Entlastung des Vorstandes4. Neuwahlen5. Statutenänderung6. Ehrenmitglieder der B. G.7. AllfälligesIst die Generalversammlung zur festgesetzten Zeit nicht beschluß­fähig, wird sie mit der gleichen Tageso~dnung eine ha1be Stundeverschoben. Sie ist dann ohne Rücksicht auf die Zahl der anwe­senden Mitglieder beschlußfähig. Bei Elintritt 1st die Mitglieds-karte vorzuweisen. Der Präsident:

JULIUS GMOSER

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Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

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März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT .Seite 13

Ifür Mitglieder der G.

Flug 1: 8. 4. bis 21. 4. 1974Flug 2: 11. 4. bis 17. 4. 1974Flug . 3: 23. 5. bis 5. 6. 1974FLug 4: 30. 5. bis 5. 6. 1974Flug 5: 27. 6. bis 22. 8. 1974Flug 6: 3. 7. bis 27. 7. 1974Flug 7: 11. 7. bis 24. 8. 1974Flug 8: 16. 7. bis 13. 8. 1974Flug 9: 27. 7. bis 25. 8. 1974Flug 10: 1. 8. bis 14. 8. 1974Flug 11: 18. 9. bis 9. 10. 1974

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Flug 19: 22. 5. bis 6. 8. 1974Flug 20: 29. 6. bis 25. 7. 1974

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S 6350.­S 6950.-

Flug 21: 20. 6. bis 19. 8. 1974Flug 22: 20. 7. bis 18. 8. 1974

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seite 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974

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Flight 8: June 28, 1974 - Vienna August 13, 1974 US-Dollar 314.-Flight 9: July 10, 1974 - Vienna August 7, 1974 US-Dollar 314.-Change of program and priee reserved! Subjeet to oll taxtNot ineluded: airport-taxe and transportation to and from the airports.Chlldren between 0-2 years pay 10 0/0.

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"BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTIf Mogersdorf, Tel... BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTIf Güuing, Tel. 03322/2116Burgenländische Gemeinscnaft, Sektion Fürstenfeld, Ferdinand 8280 Fürstenfeld, Tel. 03382 - 2207 und 2617Für Wien: 1030 Wien, Erdbergstraße 85/25, Tel. 0222/73-11-37Für New York area: Mr. Joe 1651 - 2nd Ave, bet. 85th-86th Streets, New ;Vork, N. X.

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Eigentilmer, Herausgeber und Verleger: "BurgenUlndische Gemeinschaft", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheitder Burgenländer in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlicher Redakteur: Amtsrat Julius Gmoser, Mogersdorf.Druck: Hans Köck, A-8280 Fürstenfeld, WalZstraße 24, Ruf 03382/2465. (AV ISSN 0007-6228) Printed in Austria