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zugestellt durch post.at Ausgabe Nr. 106 / September 2015 LEMBACHER NACHRICHTEN seit 1979 seit 1979 mit 12-Sterne-Qualität lembach-online.at Topaktuelle Nachrichten aus unserer Gemeinde zugestellt durch post.at Es geht um Lembach und Oberösterreich LEMBACHER NACHRICHTEN seit 1979 seit 1979 mit 12-Sterne-Qualität lembach-online.at Topaktuelle Nachrichten aus unserer Gemeinde Am 27.9. geht es nicht um Wien oder Brüssel.

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Lembacher Nachrichten September Ausgabe 2015

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Ausgabe Nr. 106 / September 2015

LEMBACHER NACHRICHTENseit 1979seit 1979

mit 12-Sterne-Qualität

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Es geht umLembachundOberösterreich

LEMBACHER NACHRICHTENseit 1979seit 1979

mit 12-Sterne-Qualität

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Am 27.9. geht es nicht umWien oder Brüssel.

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Bürgermeister am Wort - Bgm. Herbert Kumpfmüller (3-11)Gemeinderat - Reinhard Richtsfeld (13-16)ÖVP-Kandidaten und Programm - Reinh. Richtsfeld (14-25)Kurz notiert - G. Peherstorfer (28)Zivilschutzverband (29)Abschlüsse und Prüfungen - G. Peherstorfer (30-31)Rotes Kreuz - Franz Eilmannsberger (32)Seniorenbund - Reinhard Richtsfeld (33)Theatergruppe - Renate Thorwartl (34)Mühlholz-Vandalismus - G. Peherstorfer (35)Umwelt/Energie - Willi Hopfner (36-37)Ärztlicher Notdienst - Dr. Klaus Fürst (39)Musikverein Lembach - Andrea Richtsfeld(41)Fest der Generationen - Hans Lindorfer (42-43)

Freizeitclub Container - Nicki Leitenmüller (44-45)Herz.Chor in Rom - Nicki Leitenmüller (46)FF Lembach Spende - Kdt. Max Öller (47)Floßfahrt zum Schwarzen Meer - Hans Lindorfer (48-49)Flüchtlings-/Asylfrage - Hans Lindorfer (50-51)

IMPRESSUM & KONTAKT - Offenlegung gemäß § 24 des Mediengesetzes: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖVP Lembach: Bgm. HerbertKumpfmüller, Moritz-Scheibl-Str. 1, 4132 Lembach (Tel. 0664 17 41 355 - [email protected]). Medienmitarbeiter: Josef Reinthaler (Tel. 0660 3762107 - [email protected]), ÖVP-Gemeindeparteiobmann Reinhard Richtsfeld (Tel. 0664 164 1490 - [email protected] ), JohannLindorfer (Tel. 7686 - [email protected]), Nicki Leitenmüller (Tel. 0676 877 656 34 - [email protected] ), Günter Peherstorfer(Tel. 0660 4930 731 - [email protected]); Verfielfältigung: ÖVP Landespartei O.Ö., Obere Donaulände 7, 4020 Linz, email:[email protected] - Tel. 0732 7620 283; Auflage: 780

INHALTSANGABE

Lembacher Nachrichten Nr. 106

Redaktionsteam der Lembacher Nachrichten

vlnr.: Johann Lindorfer, Reinhard Richtsfeld, Josef Reinthaler, Bgm. HerbertKumpfmüller, Nicki Leitenmüller, Günter Peherstorfer. Anlassbezogen stehen denLembacher Nachrichten noch weitere ehrenamtliche Redakteure zur Verfügung(siehe Inhaltsverzeichnis bzw. die jeweiligen Artikel).

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird die maskuline Schreibweise in den LN bevorzugt verwendet.

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Welche von 44KandidatInnen soll

ich in denGemeinderat

wählen?Nur der Vergleichmacht Sie sicher!

eine Volksweisheit

Liebe Lembacherinnen, liebe Lembacher!Laut dem Wiener Bürgermeister Häupl ist Wahlkampf die "Zeit der fokussierten Un-intelligenz" - das mag für Wien womöglich wirklich zutreffen, für OÖ hoffentlich nichtund für Lembach höchstwahrscheinlich nicht.

Wir von der ÖVP Lembach wollen jedenfalls Häupls Behauptung in den nächsten Wo-chen nicht bestätigen. Aber was tut womöglich eine Partei, welche in den letzten 6Jahren keine Ideen entwickelt hat und auch für die nächsten 6 Jahre nicht? Wir werdensehen...

Die Meinungsforscher und Wahlkampfberater behaupten jedenfalls, eine Partei mussihre Wahl-Aussagen kurz und bündig zuspitzen oder noch besser scharfkantig über-spitzen, um in der Informationsflut durchzukommen.

Denn nur der allersimpelste - wenn gar einfältigste - Spruch bleibe in den Köpfen desWahlvolkes bis hinein in die Wahlzelle wirklich hängen. Und an kompliziertenZusammenhängen von Problemen seien WählerInnen schon gar nicht interessiert.Denn wer liest schon Informationen, welche länger als 5 Sätze lang sind, meinen Wahl-kampfstrategen. Das Plakative zählt, sonst nichts! Aber muss das Kurze, Prägnanteunbedingt auch gleich schwachsinnig klingen?

Unser Weg, der Weg der ÖVP Lembach, war jedenfalls anders und arbeitsintensiv: Imvorigen Jahre die große Bürgerbefragung, eine detaillierte Auswertung, die Vorstellungdes Ergebnisses in der ADH, daraus dann das Erarbeiten und Veröffentlichen einesWahlprogrammes für eine gute Zukunft unserer Gemeinde. Andere Parteien nehmendiese umfangreiche Arbeit nicht auf sich - sie kürzen unfair ab, wie oben beschrieben!

Ihr Bgm. Herbert Kumpfmüller

Interview zur kommenden Bürgermeister-DirektwahlLN: Bürgermeister seit April 1990, eine solche Zeitspanne ist einmalig inder Geschichte Lembachs und auch in Bezirk und Land nicht so häufig.

Bgm: Auch meine früheren Funktionen, zB im Sportbereich, haben deutlichlänger gedauert als vorhergesehen. Die Bürgermeister-Jahre sind wirklichaußerordentlich schnell vergangen. Je mehr Funktionsbereiche ich hatte undje älter ich wurde, umso schneller verflog die Zeit. Mit der Pensionierung alsSchulleiter ist die Arbeitsbelastung natürlich gesunken, ich fühle mich in der„Halbpension“. Da sich aber die Bürgermeister-Termine über die Woche hin-weg ziemlich verstreuen, versuche ich meine Terminplanung zu optimieren –gelungen ist mir das aber noch nicht so richtig.

LN: Was war der schönste Erfolg in deiner 25-jährigen Bürgermeisterzeit?

Bgm: Eindeutig das 400-Jahr-Jubiläum der Markterhebung von Lembach imJahr 2012. Gemeinsam ist es uns Lembacherinnen und Lembachern gelungen,ein wirklich tolles Jubiläumsprogramm zu gestalten. So viele Personen warenbereit, unter der Gesamtregie von Kulturausschuss-Obmann Johann Lindorferihren persönlichen Beitrag zum Gelingen dieses Jubiläums zu leisten, sodassich als Bürgermeister zurecht wirklich stolz auf diese tolle Zusammenarbeitsein kann.Die Vorbereitungsjahre für das Fest gehören aber auch zur mit Abstandarbeitsintensivsten Zeit meines Lebens, weil ich neben Beruf und Bürgermeis-ter-Tätigkeit meine ohnehin eingeschränkte Freizeit weitgehend in die Entste-hung unseres Heimatbuches investiert habe. Das 600-seitige Heimatbuch wareine sehr erfüllende Aufgabe, von der Idee bis zur öffentlichen Vorstellung inder Alfons Dorfner Halle. So ein Heimatbuch-Projekt verfassen Bürgermeistereher selten fast zur Gänze selbst.

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Erfahrung und schöne Erfolge geben Zuversicht

LN: Und die vielen Bauten zählst du nicht als Erfolge auf?Bgm: Baumaßnahmen sind natürlich wichtig, aber auch in der EDV ist dieSoftware wichtiger als die Hardware. Daher bin ich sehr stolz, dass vonden 18 Gemeindebediensteten mittlerweile 15 in meiner Bürgermeisterzeitin den Dienst aufgenommen wurden und dass wir mit AL Günter Peher-storfer an der Spitze ein sehr engagiertes Gemeinde-Team zur Verfügunghaben, zur Serviceleistung für die BürgerInnen aller Altersstufen.

LN: Was waren besonders wichtige Projekte?Bgm: Besonders schwierig sind immer Projekte, bei denen Grund und Bo-den eine Rolle spielen. Am schwierigsten war das „Jahrhundert-ProjektVariante V“, weil dieses für die ganze Region von besonderer Bedeutungwar. Nur dem geschlossenen Einsatz aller Gemeinden und ausschließlichden ÖVP-Politikern auf Landesebene, wie LH Dr. Ratzenböck und demdamaligen Straßenbau-LR Dr. Pühringer, ist es zu verdanken, dass wir aufdieser Straße seit 18 Jahren fahren können. Alle anderen Parteien – SPÖ ,FPÖ und GRÜNE - wollten auf Landesebene das Projekt verhindern.Ein sehr schöner Erfolg war 1994 der sehr arbeitsintensive Teilverkauf derSparkasse Mühlviertel-West an die ERSTE-Bank. Der Barerlös von 20 Mill.Schilling hat uns bei Investitionen über fast 20 Jahre hinweg sehr geholfen.Besonders arbeitsintensiv war die Erweiterung der Moritz-Scheibl-Sied-lung in den 1990er Jahren, da die Interessen von 15 grundbücherlichenEigentümern und weiteren 12 Erben unter einen Hut gebracht werdenmussten.Aber auch die Mietwohnhäuser im Teichweg oder die Erweiterung derMühlholzweg-Siedlung sowie der Lückenschluss in der Gartenstraßewaren sehr wichtige Projekte. Und auch die 6 Betreubaren Wohnungen inder Lederergasse.

LN: Aber das meiste Geld wurde doch verbaut oder vergraben?Bgm: Die ersten Projekte gleich nach meiner Bürgermeisterwahl im Ge-meinderat waren der Neubau des Freibades und des Kindergartens. Aberder Ankauf einer Anbau-Kehrmaschine war vielen Menschen interessanterWeise noch viel wichtiger.Die 8 Jahre dauernde Erweiterung und Sanierung der Hauptschule, war mit3,4 Mill. Euro das größte Einzelprojekt, aber auch der Verkauf des altenGemeindeamtes an die Sparkasse und der Kauf und Umbau des altenPfarrheimes als Zahnarzt-Ordination bzw. Neubau der Bücherei samt WC-Anlagen und Parkplätzen waren wichtige Entscheidungen im Gemeinderat.Die Erhaltung des Standortes Lembach und der Neubau des Alt-stoffsammelzentrums durch den BAV Rohrbach waren ein erfolgreichespolitisches Tauziehen. Zukunftsweisend war auch die gemeindeüber-greifende Beteiligung am INKOBA-Niederkappel, wodurch die Fa. ÖkoFENin der Region gehalten werden konnte, und die Gründung des Wirt-schaftsparkes Oberes Mühlviertel.

LN: Und das wirklich in die Erde vergrabene Geld?Bgm: Die neue Kläranlage samt Verbindungsstrang von der alten KA war1990 schon in Betrieb, der Ausbau des Kanalnetzes Richtung Knechtswiesund die Pumpwerke Bruckmühle, Hammer und Gloßholz waren diefolgenden Kanalprojekte noch vor der Jahrtausendwende. In den letzten 10Jahren waren hingegen die Investitionen in die gesamte Wasserversor-gungsanlage mit 1,65 Mill. Euro das wichtigste und teuerste Projekt, mitwelchem wir von der ersten Planung an 10 Jahre lang beschäftigt waren.

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LN: Du bist ja nicht nur Bürgermeister sondern auch in anderenGremien tätig und daher im Bezirk gut vernetzt.

Bgm: Als Bürgermeister vertrete ich die Gemeinde nach außen und das inmehreren Gremien. Wenn man mitdiskutiert und auch kritische Fragenstellt, wird man einerseits ernst genommen und andererseits schnell inEntscheidungen eingebunden. In der Sparkasse Mühlviertel-West bin ichseit 1990 als Bürgermeister Eigentümervertreter im Aufsichtsrat und allenAusschüssen . Seit mehreren Jahren bin ich in die Vollversammlung desÖsterreichischen Sparkassen Prüfungsverbandes entsandt und wurde dortin den etwa 10-köpfigen Nominierungsausschuss gewählt, wo auchGeneraldirektoren von Großbanken oder bekannte Unternehmer sitzen –eine wirkliche Herausforderung!Auf Bezirksebene bin ich seit 1991 im Vorstand des SozialhilfeverbandesRohrbach und daher mit allen Sozial-Agenden (ua Bezirksaltenheime)beschäftigt. Weiters arbeite ich im Verwaltungsausschuss der Oö. Kran-kenfürsorge der Gemeindebediensteten mit und im Aufsichtsrat vonARCUS bzw. im Beirat von ARTEGRA und den Altenfeldener Werkstätten.Ich habe also im Sozialbereich einen ganz guten Überblick.

LN: Woher nimmst du nach mittlerweile 25 Jahren die Motivation,noch einmal als Bürgermeister zu kandidieren?

Bgm: Der Entschluss, meine Bürgermeister-Tätigkeit spätestens 2015 zubeenden, stand 2009 schon fest. Schließlich bin ich mittlerweile 62 Jahrealt und habe seit 1990 in den 42 Gemeinden des Bezirkes rund 125BürgermeisterkollegInnen erlebt. 1990 bin ich nach nur 5 Jahren im Ge-meinderat Bürgermeister geworden, weil es von den erfahreneren ÖVP-Funktionären absolut niemand werden wollte. Nach immer heftigerwerdendem Drängen habe ich diese Herausforderung dann doch ange-nommen – und bis heute nicht bereut. Ich habe in dieser Funktion vielehochrangige und beeindruckende Menschen kennen gelernt, denen ichsonst wohl nie begegnet wäre. Aber nichts wärt ewig und jeder Menschmöchte auch einmal spüren, dass ihm die Last der Verantwortung von denSchultern genommen wird. Ich hatte mich auf das Ausscheiden aus dieserVerantwortung eben schon zu bald gefreut. Nachdem sich in den letztenbeiden Jahren absolut niemand bereit erklärt hat, dieses wirklich sehr in-teressante Bürgermeisteramt zu übernehmen, wurde ich von meinenParteifreunden gedrängt, doch noch einmal zu kandidieren – es ist aber mitSicherheit das allerletzte Mal.

LN: Was sind die Leitprojekte für die nächsten 6 Jahre?Bgm: 1. Die Erweiterung und Sanierung des Bezirksaltenheimes, ein 10,6Mill. Euro teures Projekt des Sozialhilfeverbandes der 40 Gemeinden.2. Die Sanierung der Volksschule mit Kosten von 2 Mill. Euro.3. Der Neubau des Feuerwehrhauses mit Kosten von 1 Mill. Euro.

LN: Was wird für die Zukunft der Gemeinde besonders wichtig?Bgm: Wir brauchen in der Gemeindestube, in den Vereinen, in denöffentlichen Einrichtungen und in der Wirtschaft Menschen, die Neuesgestalten wollen. Wir brauchen keine Angstmacher! Im Gemeinderatmöchte ich Menschen mit Umsicht und Zuversicht, welche in derBevölkerung gut vernetzt und engagiert sind. Als Bürgermeister brauchtman ein gutes Team im Gemeindevorstand wie im Gemeinderat und ichwerde mein Möglichstes tun, um das gute Klima in der Gemeinde zuerhalten. Ich vertraue darauf, dass die Wählerinnen und Wähler genauhinschauen, wem sie am Wahltag ihr Vertrauen schenken. Die Entwicklungder letzten Jahrzehnte stellt jedenfalls unserer hauptverantwortlichen ÖVPein sehr gutes Zeugnis aus. Ich bedanke mich aber auch bei jenen in denanderen Parteien, welche Arbeit und Verantwortung übernommen haben.

LN: Herzlichen Dank für das Gespräch.

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2009-2015 - erfolgreiche GemeindearbeitDas ÖVP-Arbeitsprogramm der abgelaufenen Gemeinderatsperiode 2009 - 2015 wurde in denwesentlichen Punkten erfolgreich abgearbeitet, obwohl die erheblichen Auswirkungen der Finanz-und Wirtschaftskrise auf die Gemeindefinanzen bei Programmerstellung 2009 noch nicht zur Gänzeabsehbar waren. Mit den gebildeten Rücklagen aus den guten Jahren davor und der Verschiebungder Projekte Volksschulsanierung und Wasserversorgung um einige Jahre haben wir unsereGemeinde sehr gut durch die Krisenjahre führen können.

2009Feuerwehr-Löschfahrzeugspende für die rumänischeGemeinde Kleinschelken - Überstellung durch denBürgermeister, Feuerwehrkommandanten und einigeFeuerwehrkameraden

Fahrbahnteiler auf der Kreuzung Böhmerwaldstraße/Falkenstein-Landesstraße mit Beleuchtung der Bushalte-stelle

2010Abwasserentsorgung im Bereich Johanniterstraße -Raiden und Römersdorf zusammen mit der GemeindeNiederkappel

Letzte Etappe der Hauptschul-Sanierung (Einrichtung,Nahwärmeverteilung)

Mitarbeit an der Planung von Mountainbike-Strecken imBezirk für Tourismus und Sport (Leaderprojekt)

Lembach wurde 1. Fair-Trade-Gemeinde im Bezirk

2011Markthaussanierung - letzte Etappe: RevitalisierungErdgeschoß (ehemaliges Postamt bzw. Fa.Kaser)

Gründung Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel durch alleBezirksgemeinden; gemeinsames Bemühen umBetriebsansiedlungen = gemeinsam investieren,gemeinsam profitieren.

Erneuerung der Quellsammelschächte und Erweiterungder Quellschutzgebiete in Ollerndorf und Spielleiten

Zusammenschluss der 8 Gemeinden Lembach, Hörbich,Niederkappel, Pfarrkirchen, Kollerschlag, Hofkirchen,Oberkappel und Sarleinsbach im "Verein LebensraumDonau-Ameisberg", mit dem Ziel einer nachhaltigenWeiterentwicklung.

Förderung der Anschaffung eines neuen Kommando-Fahrzeuges für unsere Feuerwehr

"Tag des Ehrenamtes" in der Alfons Dorfner Halle

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2012Großes Kulturprogramm zum Jubiläumsjahr „400 JahreMarkterhebung“ mit dem Höhepunkt-Wochenende 1.-3. JuniFestakt auf dem Marktplatz mit LH Dr. Pühringer und MinisterDr. Mitterlehner - großes "Markttreiben" mit Wirtschaft undLandwirtschaft, Jubiläumsausstellung

Herausgabe des Heimatbuches „400 Jahre Markt Lembach“

Gehweg mit Beleuchtung Knechtswies – 1. Etappe: Drei Birkenbis Neubau

Modernisierung der Straßenbeleuchtung im BereichMarktplatz

Die ersten 2 Smartboards ("intelligente elektronischeSchultafeln") für die HS

Errichtung der e-bike-Verleihstation am ParkplatzJohanniterstraße

Förderung der Errichtung einer Kleinkläranlage durch dieWassergenossenschaft Atzesberg

2013Errichtung einer Solarstromtankstelle bei dere-bike-Verleihstation

Parzellierung ehem. Wössgründe mit Lückenschluss derGartenstraße, Parkplatzgestaltung Tannbergstraße

Photovoltaikanlage für die Kläranlage, 15 kW-peak

Baubeginn des 500 m³ Wasserhochbehälters in Römersdorf

Unterstützung des Projektes Kaufhaus Haderer mitNeugestaltung des Ortszentrums

20149 neue WSG-Mietwohnungen im Teichweg

Neuasphaltierung Straße im Teichweg

Markthaus – Adaptierung und Vermietung an OsteopathinKarin Kehrer

Photovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligung auf dem HS-Dach,40 kWpeak

Photovoltaik-Anlage für VS und HS, je 5 kWpeak

Wasserleitungsbau: Zu-und Ableitungen beim neuenHochbehälter samt Druckreduzierungsanlagen

Sicherung des Baugrundes für die Erweiterung desBezirksaltenheimes durch Optionsverträge

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Im Rückblick betrachtet konnte das vor 6 Jahren in den Lembacher Nachrichtenveröffentlichte "ÖVP-Arbeitsprogramm 2009 - 2015" zielstrebig verwirklicht werden. Zusätzlichwurden mehrere unvorhersehbare kleinere Projekte abgewickelt, weil in der Gemeinde sehrwirtschaftlich, sparsam und zweckmäßig gearbeitet wird. Dies bescheinigen uns laufend das LandOÖ und die Bezirkshauptmannschaft als zuständige Aufsichtsbehörden. Für Bauprojekte in dernächsten Gemeinderatsperiode konnten außerdem Rücklagen gebildet werden. Trotzdem werdendie kommenden Jahre sehr herausfordernde werden, nicht nur auf Grund der Lohnsteuersenkung.Denn ab 2016 geht es um die "Erreichung des Nulldefizites" in Bund und Ländern.

Fortsetzung 2014Große ÖVP-Bürgerbefragung „Leben und Wohnen inLembach“ – großartige Beteiligung

Hausbauboom – 10 Einfamilienhäuser

Förderungen für Flutlichtanlage, Spielfeldinstand-haltung und Tennishaus-Sanierung

Gelungene Großveranstaltung „Fremde Heimat –Kulturen begegnen, Heimat erleben“

Sanierung der Friedhof-Aufbahrungshalle

Weitere 2 intelligente Smartboards für die HS

Förderung für 2 Kleinkläranlagen in Obernort, Lug

2015Eröffnung der neuen Wasservorsorgungsanlage mitneuem Wasserhochbehälter in Römersdorf

Abbruch des alten Wasserhochbehälters aus1929/1979 in der Moritz-Scheibl-Straße

Einbau einer Wasserturbine zur Stromerzeugung inden Zulauf im Wasser-Hochbehälter

Erweiterung/Sanierung Gemeindeamt – ZubauSchlagwerkraum LMS

Sanierungsmaßnahmen beim Freibad (Dächer, So-laranlage, Beckenreparatur)

Attraktivierung des Kinderspielplatzes

Verlängerung des Gehweges Knechtswies

Güterwegsanierungen 2009 - 2015

Instandhaltungen (Oberfläche) oder Instandsetzungen (samtUnterbau):GW Atzesberg (Rotter), GW Lampersdorf, GW Feichten-Volkersdorf-Obernort, GW Neubau, GW Lug, Zuf. Aiglstorfer

Gesamtausgaben seit 2009: € 220.000,-

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Bezirksaltenheim: Umbau und GeneralsanierungDie Erweiterung und Generalsanierung des Alten- und Pflegeheimes Lembach wird in den nächsten Jah-ren die größte jemals in Lembach getätigte Bauinvestition: 10,7 Millionen Euro werden vom Sozialhilfe-verband Rohrbach in unserer Gemeinde investiert, damit das Heim nach fast 30 Jahren Betrieb wiederden gesetzlichen Bestimmungen und Standards entspricht. Das Haus wird jedenfalls von außen kaummehr wieder zu erkennen sein, da das Dachgeschoß in der derzeitigen Form mit Dachschrägen für diePflege unbrauchbar und daher auch nicht sanierbar ist. Es wird durch ein vollwertiges Geschoß ersetzt.

Die Geschichte des Bau-projektes reicht schonetwa 10 Jahre zurück.

Damals wurde ein Zeit-plan für die anstehendenAltenheimprojekte im Be-zirk festgelegt: Kleinzell,Rohrbach, Haslach, Lem-bach - Nun ist es endlichso weit! Unser Altenheimdarf ja seit Jahren nur miteiner Ausnahmegenehmi-gung betrieben werden,weil einige Standardsnicht eingehalten werdenkönnen.

Da in Oberösterreichs Al-ten- und Pflegeheimen seitgeraumer Zeit per Verord-nung nur mehr Einzel-zimmer dem Standard ent-sprechen, wurde vom Sozi-alhilfeverband Rohrbachmit dem Land OÖ schon vorder letzten Landtagswahleine Generalsanierungsamt Zubau vereinbart.Diese Investition wurdedamals für die Zeit nachder Inbetriebnahme derneu gebauten AltenheimeRohrbach und Haslach fi-xiert.Auf Wunsch der Sozialab-teilung des Landes wurde2012 von Architekt DI Nor-bert Haderer aus Linz eineMachbarkeitsstudie samtKostenschätzung für einRaumprogramm mit 115Einzelzimmern (derzeit 98Bewohner) erstellt.

Kosten € 10.689.000,-2013 wurde von derLandes-Sozialabteilungder Kostenrahmen mit €10.689.000,- für den Zubauund die Generalsanierungfestgelegt.Aus dem öffentlich ausge-schriebenen Generalüber-nehmer-Vergabeverfah-ren ging 2014 die Linzer Fa.WRS Energie- u. Bauma-nagement GmbH als Best-bieter hervor.

Architekturwettbewerb

Ende 2014 wurde ein Archi-tekturwettbewerb europa-weit ausgeschrieben, wor-an sich in der ersten Phase49 Architekturbüros betei-ligt haben. Aus diesenwurden von einer Jury anHand von Planungsbei-spielen und Qualitätskrite-rien für ihre Büroleistungs-kapazität 21 ausgewählt,wovon zumindest 5 „Jung-architekten“ sein mussten.Diese 21 Architekturbüroswaren sodann berechtigt,völlig anonym konkretePläne samt einem Modellfür das Bauwerk zur Um-setzung des Altenheimum-baus einzureichen. 19 Ein-reichungen trafen in derBH Rohrbach im Februar2015 ein.

Der junge Sieger kommt aus Linz2015 kürte eine Jury aus VertreterInnen derArchitektenkammer, der Sozialabteilungdes Landes OÖ und des SozialhilfeverbandesRohrbach in völliger Anonymität das Sieger-projekt des jungen Architekten DI ThomasBlazek aus Linz. Dieses sieht einen Zubaumit UG und EG im Süden sowie jeweils einenkleinen Anbau im Westen und Osten des Hei-mes vor sowie den Ersatz des unbrauchba-ren Dachgeschoßes durch ein vollwertiges 3.OG mit Flachdach vor.Natürlich kann kein Projekt, so auch nichtdas Siegerprojekt 1:1 umgesetzt werden.Viele Details waren für die Praxistauglichkeitdes Heimbetriebes abzuändern. Sodannmusste mit der Sozialabteilung grundsätzli-che Einigung über das Projekt erzieltwerden, sodass die Einreichplanung für dieBauverhandlung im Herbst erfolgen kann.Für die Bauplatzerklärung und den positivenBaubescheid sind die neu zu bebauendenGrundstücksparzellen ins Eigentum des SHVRohrbach zu übertragen und der öffentlicheWeg durch die Gemeinde zu verlegen. Um dieBauaufträge durch den Generalübernehmervergeben zu können, müssen 80 % derGewerke angeboten sein und im geschätztenKostenrahmen liegen. Dann kann es mit demBau losgehen.

Das Altenheim bekommt ein totalanderes, sehr modernes Aussehen.

Lageplan mit dem Zubau an der Rückseite im Süden

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Das Land OÖ entschuldet seit 2012 dieGemeinden von Wasser- und

KanalbaudarlehenDie oö. Gemeinden haben in den letzten Jahr-zehnten sehr viel Geld in den Wasser- undKanalbau investiert. Dazu wurden vom Land OÖInvestitionsdarlehen an die Gemeinden vergeben,wobei die Rückzahlungsraten gestundet und vomLand die anfallenden Zinsen bezahlt wurden.So wies der Rechnungsabschluss 2011 der Ge-meinde Lembach insgesamt € 950.021,- dieserInvestitionsdarlehen des Landes als Schulden auf.2012 wurde zwischen Land OÖ und Oö. Ge-meindebund vereinbart, dass zur Verringerung derGemeindeverschuldung vom Land schrittweisediese Investitionsdarlehen zurückbezahlt werdenund von den Gemeinden ausgebucht werdenkönnen.

LandesfinanzreferentLH Dr. Josef Pühringer hat jedenfalls

Wort gehalten.Daher wird der Rechnungsabschluss 2015 derGemeinde Lembach nur mehr € 317.535,-Investitionsdarlehen aufweisen.Damit hat das Land OÖ der Gemeinde Lembachseit 2012 € 632.486, an Schulden abgenommen.Auch wenn uns diese Darlehen bisher zinsmäßignicht belastet haben, ist uns ein in Zukunfteventuell doch belastender Brocken von denSchultern gefallen.Das ist eben der Unterschied zwischen denLändern Oberösterreich und Kärnten: Nur wer gutund verantwortungsvoll wirtschaftet, kann auchseine Gemeinden finanziell unterstützen.

Die Verwertung des Klärschlammes in derLandwirtschaft wird immer schwieriger - die

Entsorgung kostet noch mehr Geld.In unserer Kläranlage fallen jährlich etwa 1.000 Tonnen Klär-schlamm an, welcher bei der Reinigung des Abwassers übrigbleibt und in 2 Silos zu je 300 m³ zwischengelagert wird.Bisher wurde dieser Klärschlamm zur Gänze von einigen wenigenLandwirten nass auf landwirtschaftliche Flächen aufgebracht, daer wertvolle, düngende Substanzen enthält.Die Gemeinde zahlt für den Abtransport mittels Güllefass €12,-/m³ Schlamm und übernimmt obendrein die Kosten für dieregelmäßig durchzuführenden Bodenproben und die notwen-digen Kalkzugaben. Damit ist sichergestellt, dass die Boden-qualität nicht leidet.Nunmehr wurde die Klärschlamm-Ausbringung wieder ein Stückeingeschränkt und für Milchbetriebe untersagt, sodass zB nurmehr Schweine- oder Stierhaltungsbetriebe den Klärschlammausbringen können. Von diesen Betrieben gibt es bei uns aber nurwenige, sodass derzeit nur 300 m³ direkt über die Landwirtschaftausgebracht werden können.Deshalb musste die Gemeinde zuletzt 670 m³ Klärschlamm vonder Firma Zellinger verwerten lassen. Diese kam mit einermobilen Schlammpresse zur Kläranlage und entwässerte denSchlamm, wobei 77 t (= 11,4%) feuchter Qualitätsklärschlammübrig blieben, welche zu einer anderen Kläranlage mit Faulturmsamt Abgasgewinnung abtransportiert wurden. Vermischt mitderen Klärschlamm wird auch unserer letztendlich dann über dieLandwirtschaft verwertet. Ansonsten bliebe als letzter Auswegnur die Entsorgung über die Müllverbrennung, weil imentwässerten Klärschlamm natürlich auch noch Energie steckt.Die Gesamtkosten für die Verbringung der 670 m³ Klärschlammbetrugen stolze € 12.643,-

Die mobile Presse zur Entwässerung des Klärschlammes ist der 1. Schritt in derimmer längeren Verwertungs- bzw. Entsorgungskette nach der davor schonaufwändigen Abwasserreinigung. Sauberes Trinkwasser und gereinigtes Ab-wasser haben eben ihren immer höher werdenden Preis.Unser LH Dr. Josef Pühringer hat sein Versprechen erfüllt und

den Gemeinden ihre Schuldenlast deutlich verringert.

Spatenstichfeier für den Ausbau desBezirksaltenheimes am 1. 9. 2015v.l.: Heimleiter Johann Reiter, SHV-GFGottfried Reiter, BR Elisabeth Reich,Bgm-Sprecher Wilfried Kellermann,LT-Abg Ulrike Schwarz, Bgm HerbertKumpfmüller, LH Dr. Josef Pühringer, LRMag. Gertraud Jahn, BH-Fr. Dr. WilbirgMitterlehner, LT-Abg Ulrike Wall,Pflegedienstleitern Ursula Klopf(verdeckt), LT-Abg. Georg Ecker,RK-OStL Dr. Klaus Fürst

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Der Gemeinderat 1967 - 1973

Sitz.v.l.: Anton Ratzesberger, Vzbgm. Johann Girlinger, BHMDr. Wilhelm Blecha, Bgm. Ernst Altendorfer, AloisHötzendorferSt.v.l.: Walter Pusch, Josef Jani, Hermann Pachner, JosefReiter, Johann Söser, Josef Fürlinger, Ernhard Brixel, JosefPeer, Josef Leitenmüller, Johann Hopfner, Herbert Höllinger,Helmut Krauk, Josef Steinwender, Alois Hötzendorfer, ALWalter Sellner, BH-Bed. Kraml; nicht auf dem Bild: AntonEder

Der Gemeinderat 1979 - 1985

Sitz.v.l.: Josef Roßgatterer, Augustine Trautendorfer,Vzbgm. Dr. Helge Fosen, BHM Dr. Alfred Hable, Bgm. AloisHötzendorfer, Reinalt Walter, Hermine Kneidinger, AdolfWitzerstorferSt.v.l.: Albert Mayer, Ewald Baumüller, Johann Winkler,Franz Weingartmann, Karl Ensbrunner, Georg Kumpfmül-ler, Josef Peer, Anton Ratzesberger, Herbert Ortner, RupertPeer, BH-Bed. Puchner, Josef Steinwender, Josef Aumayr,AL Josef Höfler

Der Gemeinderat 1991 -1997

Sitz.v.l.: Rupert Peer, Franz Weingartmann, BHM Dr. KarlWinkler, Bgm. Herbert Kumpfmüller, Vzbgm. Rudolf Schmid-hofer, Johann Winkler, AL Josef Höfler

St.v.l.: Bernhard Hötzendorfer, Rudolf Hötzendorfer, FranzHofer, Ludwig Anreither, Rudolf Höfler, Hermine Kneidinger,Georg Kumpfmüller, Hildegard Ecker, Josef Aumayr, IlseHammer, Hubert Kaufmann, Reinalt Walter, Josef Reinthaler,Herbert Ecker, BH-Bed. Puchner

Der Gemeinderat 2009 -2015

Sitz.v.l.: Martha Reiter, Regina Aiglstorfer, Bgm. HerbertKumpfmüller, BHF Dr. Wilbirg Mitterlehner, Vzbgm.Hermann Bruckmüller, Reinhard Richtsfeld, AL GünterPeherstorferSt.v.l.: J. Kneidinger (BH), Monika Kasper, Franz Hof-mann, Ilse Hammer, Friedrich Wilhelm, Ewald Höglinger,Anton Bauer, Johann Lindorfer, Willi Hopfner, ErichTrautendorfer, Gerbert Anreither, Leopold Reiter, FranzAmmerstorfer, Georg Kumpfmüller jun., BernhardHötzendorfer

Entwicklung derWählerstimmen seit 1945

in % für ÖVP, SPÖ, FPÖbei der Wahl zum

Gemeinderat

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[Geben Sie Text ein]

Schaffung von geförderten Wohnräumen

Westring – Baubeginn Juli 2015

Neubau Alten- und Pflegeheim Rohrbach-Berg und Haslach

Arbeitsplätze durch Betriebsansiedlungen wie Loxone, Viscotec, Mandl & Bauer,…

Investitionen von 24 Mio. Euro in das LKH Rohrbach

Finanzierung der Projekte in den Gemeinden

Soziale Absicherung – Ausbau Alten- und Pflegeheime und Sicherung der Betreuung

Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit Schwerpunkt Mühlkreisbahn

Erhaltung und Ausbau der Straßen (z.B. Umfahrung Peilstein)

Stärkung des ländlichen Raums – Erhaltung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe

Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Kinderbetreuungseinrichtungen weiter ausbauen

Nachhaltigkeit durch regionale Lebensmittel und erneuerbare Energie

Bildungseinrichtungen weiter ausbauen

Für Euch erreicht:

Für euch erreicht:

Ein starkes Team für

den Bezirk Rohrbach!

Gemeinsam für unsere

Region!

am für Rohrbach!

Noch Vieles vor:

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LEMBACHER NACHRICHTEN seit 1979 lembach-online.at

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Aus dem Gemeinderat

ÖVP-Gemeindepartei-und Fraktionsobmann

Reinhard Richtsfeld

Am 27. September 2015 finden die Landtags-,Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen statt.

Gemeinsam für Lembach - aber auchgemeinsam für Oberösterreich!

„Gemeinsam für Lembach“, das ist der innere Leit-spruch für uns als ÖVP Lembach und auch das Leit-motto für die anstehenden Landtags-, Bürgermeis-ter- und Gemeinderatswahlen.

Wenn man die Zukunft eines Ortes bzw. einer Ge-meinde gestalten will, dann bedarf es Ideen, bedarfes Visionen, aber vor allem bedarf es Menschen diedarin einen Sinn sehen und sich zum Wohle derGesellschaft auch dafür entsprechend Zeit nehmen.

Wir als ÖVP Lembach sind wieder dazu bereit. Wirwollen neuerliche die Verantwortung in der Ge-meinde übernehmen und neuerlich ein Team in dieWahl schicken, welches gewillt und befähigt ist, fürdie Menschen in Lembach etwas zu bewegen, etwasvoran zu bringen.

Aber dazu bedarf es auch einiger Unterstützung,nämlich der Unterstützung durch den Wähler. Nurmit klarem Auftrag der Lembacherinnen und Lem-bacher können wir gestärkt das erstellte Arbeits-Programm 2015–2021 auch wirklich in die Tat um-setzen.

Als zukunftsorientierte Gesinnungsgemeinschaftdürfen und wollen wir uns nicht auf vergangenen,wenn auch erfolgreichen, Umsetzungen und Projek-ten ausruhen. Rückblickend erfüllt es uns aberschon ein wenig mit Stolz, dass wir zum Wohle derGemeinde und deren Bevölkerung schon so Vielesvoran bringen und erreichen konnten. Speziell dierücklaufstarke Bürgerbefragung war und ist unsimmer noch Auftrag. Nicht wenig daraus hat sichthematisch motivierend auch in unserem Zukunfts-programm niedergeschlagen.

Bürgermeister Herbert Kumpfmüller stellt sich erneut der Wahlzum Bürgermeister. Mit ihm an der Spitze und mit demschwungvollen und zukunftsorientierten 30-köpfigenFraktionsteam wird Lembach den erfolgreichen Weg kontinuierlichweitergehen.Mit etlichen jungen Gesichtern in unseren Reihen erhält auch dieJugend ihre Stimme. Denn eines sollte und muss uns immerbewusst sein. Viele unserer jetzt innerhalb der Gemeindegetroffenen Entscheidungen wirken noch lange nach. Be-einflussen sogar die finanzielle Bewegungsfreiheit von Lembach infernen Tagen. Deshalb ist es wichtig, dass die Jungen bereits jetztmitreden, mitreden über ihre Zukunft.

Neben den Gemeindewahlen darf ich aber auch auf die Landtags-wahlen aufmerksam machen. Dr. Josef Pühringer und sein Teamwollen die erfolgreiche Entwicklung Oberösterreichs weiterführen.Oberösterreich soll unter die Top-Länder der EU gebracht werden– ein Vorhaben mit tatsächlich realen Zukunftsaussichten.

Ich ersuche daher nochmals nicht nur um die Teilnahme an derWahl, sondern auch um die Stimme für Bürgermeister HerbertKumpfmüller, für das Team der ÖVP Lembach und die ÖVP OÖ.

Protestwahl ist keine Lösung

Wenn wir zurzeit die Zeitung aufschlagen, den Fernsehereinschalten oder dem Inhalt so manch hitzigerWirtshausdiskussion lauschen, so sehen wir uns dabei häufigmit den Problemen rund um den nicht enden wollendenFlüchtlingszustrom konfrontiert.

Als ÖVP-Parteiobmann und als Privatperson habe ich dazu eineganz klare Position. Unterstützung und Hilfestellung jenenMenschen gegenüber, welche dies wegen ihrer Vertreibung ausihrer Heimat notwendig haben. Aber sachliche Ehrlichkeit,nämlich dass dies nicht möglich ist, denen gegenüber, welchebloß als Wirtschaftsflüchtlinge - nur weil sie es besser habenwollen - zu uns gekommen sind.

Neben dieser momentan alles beherrschenden Thematik gehtnatürlich eines ein bisschen unter, nämlich dass wir eigentlichkurz vor richtungsweisenden Wahlen stehen.

Am 27. September 2015 finden in Oberösterreich dieLandtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. EinVolksentscheid, der für die nächsten sechs Jahre über diepolitische Zusammensetzung und damit über die Ausrichtungim Land Oberösterreich, aber auch – wenn auch nicht sogravierend - in der Gemeinde Lembach bestimmend sein wird.

Wahlrecht ist ein Recht, von dem jeder Berechtige Gebrauchmachen sollte. Angesichts der eingangs angesprochenenStimmung in Österreich gerät scheinbar viel von der bisherigenguten Arbeit im Land Oberösterreich, ja vielleicht sogar jeneinnerhalb der Gemeinde Lembach in Vergessenheit.Unzufriedenheit und damit verbundener Ummut kann jaoftmals im Leben angebracht sein, aber sollte sicher nicht inForm einer Wahl aus Protest stattfinden.

Das wissentliche Wählen einer schlechteren Lösung istwahrlich k e i n e Alternative!

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Zukunft denken - Zukunft gestalten!

2015 - 2021

Unser Weg für die nächsten 6 Jahre

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ÖVP - Arbeitsprogramm für den Gemeinderat 2015 - 21Was wir in unserer Gemeinde verwirklichen wollen!

Schaffung neuer Bauplatzreserven zum Bau vonEigenheimen

Angebot neuer Wohnbaumodelle (zB Mietkauf-wohnungen)

Bedarfsorientierte Einrichtung einer Kindergar-ten-Krabbelstube

Schallschutzmaßnahmen und Fassadensanie-rung beim Kindergartengebäude

Bedarfsorientierter Ausbau des Schülerhortes inder Volksschule

Für unsere Familien

Die Verfügbarmachung von Bauplätzen für die Schaffung von Eigen-heimen wird eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre.

Die Generalsanierung der in die Jahre gekommenen Volksschule zähltzu den vordringlichsten Aufgaben.

Langfristige Sicherung unserer Wasserversor-gung

Verstärkte Unterstützung der Aktion „GesundeGemeinde“

Vorausschauende Überlegungen für den Aufbaueines Gesundheitlichen Primärversorgungszen-trums (medizinische Angebote unter einem Dach)

Für die Gesundheit

Für die ältere GenerationBestmögliche Unterstützung des Sozialhilfever-bandes Rohrbach beim Umbau des Bezirksalten-heimes Lembach (zB Baugrundbeschaffung)

Angebotsverbesserung in der Tagesbetreuungvon Pflegebedürftigen nach Altenheim-Umbau

Verbesserung der Barrierefreiheit auf Gehstei-gen

Unterstützung von regelmäßigen Begegnungs-möglichkeiten für Ältere (zB. Nachmittagsbe-treuung)

Für die SicherheitRasche Umsetzung der Planung/Errichtung desneuen Feuerwehrdepots

Verlängerung des Gehweges samt Straßenbe-leuchtung im Bereich Knechtswies

Wasserversorgung gehört zu den Grundaufgaben der Gemeinde. Lang-fristige Sicherung der Ressourcen und damit der Ergiebigkeit ebenso.

Für die BildungGeneralsanierung unserer Volksschule

Unterstützung der Neuen Mittelschule (ehem.Hauptschule) bei der Umsetzung der Ganztages-betreuung

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ÖVP - Arbeitsprogramm für den Gemeinderat 2015 - 21Was wir in unserer Gemeinde verwirklichen wollen!

Schaffung eines Freizeitplatzes für unsereJugend (zB. Funcourt)

Unterstützung der Jugendarbeit in unserenVereinen

Einbindung der Jugend ins Gemeindegeschehen

Für Kinder und Jugend

Einen neuen Freizeitplatz (Symbolbild) für den Schul- und Freizeitbe-reich gilt es nach entsprechender Planung rasch um zusetzen.

Technische Modernisierung der Alfons DorfnerHalle zur Sicherung der Attraktivität als regiona-les Veranstaltungszentrum

Unterstützung der Zusammenarbeit der „KultUR-sprung-Gemeinden“ Lembach, Putzleinsdorf,Niederkappel und Hörbich

Für die Kunst und Kultur

Für Umwelt u. NachhaltigkeitThematisierung alternativer MobilitätsmodellezB. Elektrofahrzeuge

Unterstützungsmaßnahmen zur vermehrtenRadbenützung

Regelmäßige Anpassung der Gemeinde-Um-weltförderungen an neue Entwicklungen

Wiederkehrende Umweltsäuberungsaktionen

Verstärkte Zusammenarbeit der Mitgliedsge-meinden des Vereines „Lebensraum Donau-A-meisberg“ im Themenbereich „Nachhaltigkeit“

Für modernere Infrastruktur

Aufgrund vorhandener Alternativen (zB. E-Mobilität) rückt auch dieMobilität im Alltag immer mehr ins Blickfeld. Vorbilder gibt es bereits.

Für soziale Verantwortung

Konzepterstellung zum Einbau eines orts-erfassenden Glasfasernetzes

Planung der Flächenwidmung samt Infrastrukturfür den Bereich Altenheim – Habachweg (ASZ)

Ortskerngestaltung und zukunftsorientierteNutzung leer werdender Häuser

Verstärkte Sanierung von Gemeindestraßen undGüterwegen

Weitere Modernisierung der Straßenbeleuchtung

Schaffung weiterer Parkplätze in Ortskernnähe

Sanierung älterer Kanalstränge

Bedarfsorientierte Anpassung der Busfahrpläneim öffentlichen Verkehr

Stärkung des wichtigen Ehrenamtes im Be-wusstsein der Bevölkerung durch öffentlich-keitswirksame Aktionen

Aktive Integration von Zugezogenen

Für die Wettbewerbsfähig-keit unserer ländlichen Be-triebe ist der Ausbau desGlasfasernetzes ein unbe-dingtes Muss.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten: Ein starkes Team

HermannBruckmüller

VerkaufsberaterJahrgang 1955verheiratet

MonikaKasper

FachsozialbetreuerinJahrgang 1961verheiratet

GerbertAnreither

Hafner- und Fliesenlegermeister, Jahrgang 1964verheiratet

PetraKepplinger

AngestellteJahrgang 1966verheiratet

LeopoldReiter

LandwirtJahrgang 1965verheiratet

ReinhardRichtsfeld

PolizeibeamterJahrgang 1962verheiratet

HerbertKumpfmüller

LehrerpensionistJahrgang 1953verheiratet

GeorgKumpfmüller

Geschäftsführer, IngJahrgang 1980verheiratet

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43

5

87

6

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3300 ÖVP-Stundenfür Lembach!

Diese schier unglaubliche Stundenzahl ergab eineBerechnung des bisherigen Zeitaufwandes allerÖVP-Mandatare seit Beginn dieser Gemeinderats-periode im September 2009.

3300 Stunden, das sind 137,5 Tage rund um dieUhr, das sind über 19 Wochen, das ist der Zeit-raum vom 1. Jänner bis 17. Mai eines Jahres.

Und all diese Zeit investierte das ÖVP-Fraktions-team, mit ihren 13 GR-Mandataren, in das Voran-bringen von Lembach, in den Dienst für dieLembacherInnen.

136 Sitzungen in örtlichen Gremien wie Ge-meinderat, Gemeindevorstand oder Ausschüssen.

158 Sitzungen in externen Gremien wie SHV,Inkoba, Leader oder Wegeerhaltunsverband.

Und sage und schreibe 2007 Stunden für Ideenund Visionen, sprich zum Nachdenken über dieZukunft von Lembach. 2007 Stunden für 35Fraktionssitzungen, 3 Klausuren, 11 Vorstands-sitzungen und die umfangreiche Bürgerbefragung.

Wir taten es gerne und sind auchwieder bereit!

Die „Lembacher Nachrichten“ erscheinen seit dem Jahre 1979regelmäßig drei bis vier Mal pro Jahr. Vor allem durch die ab-wechslungsreiche und inhaltliche gut aufbereitete Berichterstattungkonnte sie sich im Laufe der Jahre in der Lembacher Bevölkerung alsgern gelesenes Medium etablieren.

In den Jahr für Jahr von den Vereinen oder sonstigen ehrenamtlichenOrganisationen zum Zwecke der Veröffentlichung zur Verfügunggestellten Berichten zeichnen sich meist immer dieselben Personenfür diese umfangreiche und oftmals zeitraubende Berichterstattungverantwortlich.

Um diese „Schreiber“ auch einmal ins „rechte Licht“ oder bessergesagt ins „rechte Bild“ zu rücken, wurden diese Ende Juni 2015 zueinem Gemeinschaftsfoto eingeladen. All Jene, die Zeit und Lusthatten, konnten sich damit auf dem ersichtlichen Foto verewigen.

Die LN-Redaktion möchte sich auf diesem Weg nochmals bei allenBerichterstatterInnen bedanken. Wir möchten aber für die Zukunftauch jene ermuntern und einladen, welche dieses Medium noch nichtgenützt haben und „Wissenswertes oder Interessantes“tun/schaffen/leisten und dies auch gerne veröffentlicht habenmöchten.

Die Kontaktaufnahme kann entweder persönlich oder telefonischüber einen der im Impressum angeführten Redakteure oderschriftlich [email protected] [email protected].

Danke an dieLembacher Wirtschaft

Ein besonderer Dank gebührt jenenFirmen und Gewerbetreibenden, die die„Lembacher Nachrichten“ Jahr für Jahrdurch Inseratenaufträge unterstützen.Wir werden auch hin künftig einverlässlicher Werbepartner für dieLembacher Wirtschaft sein.

Fototreffder

„LembacherNachrichten“-

Bericht-erstatterInnen

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten: Ein starkes Team

FranzReiter

Lehrer, IngJahrgang 1967verheiratet

JohannLindorfer

LehrerJahrgang 1958verheiratet

RudolfSchmidhofer

HochbautechnikerJahrgang 1971verheiratet

WilhelmHackl

TextiltechnikerJahrgang 1966verheiratet

DanielaAmmerstorfer

SekretärinJahrgang 1985ledig

FranzAmmerstorfer

GeschäftsführerJahrgang 1964verheiratet

NicoleLeitenmüller

DekanatsjugendleiterinBEd, Jahrgang 1990ledig

WilhelmHopfner

GemeindebeamterJahrgang 1955verheiratet

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Denn sie wissen nicht,was sie tun!

In Anlehnung an den Titel eines Filmklassikersaus dem Jahr 1955 könnte dieser Ausspruch abund zu auch in Wahlzeiten seine Anwendungfinden. In solchen Zeiten geschehen oftmalsDinge, welche nur schwer nachvollziehbar sind.

Politische Parteien bzw. deren Führungsper-sonen, die in ihrem politischen Dasein noch nieeinen Wahrheitsbeweis, nämlich dass sie irgendetwas besser machen könnten, an zu tretenhatten, bekommen plötzlich Aufwind und tretenohne viel Zutun aus ihrem Schattendasein her-vor.

Opposition heißt einfach „Entgegensetzung“ –nämlich gegen die Regierenden

Tatsache ist, als Opposition kann man schieralles versprechen. Man kann und darf sogarscheinbar recht simple Problemlösungen an-bieten. Die Wahrheit dahinter ist aber, dass Um-setzungen ja gar nie angedacht oder in dieserEinfachheit auch wissentlich gar nicht machbarsind. Alles nur Populismus, nur Show.

Wenn man gegenwärtig schaut, so bietet sichfolgendes Bild. Die Konjunktur will und will nichtso recht in Schwung kommen, der Arbeitsmarktist angespannt, und die ungelöste Griechenland-situation sorgt auch nicht gerade für Begeiste-rung. Dazu, als ob dies nicht schon genug wäre,explodieren nunmehr auch noch die Asylanten-zahlen.

Redseligkeit hat leider nichts mitKompetenz zu tun!

Und bei solchen Szenarien sind gerade inWahlzeiten für nicht unbedingt um Worteverlegene Politkritiker schnell und leicht Punktezu erringen. Speziell eine Partei, welche bislangnie durch große Kompetenz, sei es im Wirt-schafts-, Sozial-, Bildungs- oder Umweltbe-reich, auffallen konnte, hat starken Zulauf undliegt hier mit ihren grobmaschigen Inhaltenscheinbar goldrichtig.

Aber mit was, verehrte LeserInnen, mit was liegt

diese Partei richtig. Mit ihren unausgegorenen Krisenlö-sungen zu EU und Ausländern. Mit ihrer menschenverach-tenden Einstellung gegenüber Flüchtlingen, mit demVorgaukeln von Heimatliebe, mit dem rigorosen Vorgehenbei internen Unstimmigkeiten (siehe Salzburg).

Nur ein Fantast oder politischer Träumer glaubt an derzeitleicht umsetzbare Lösungen. Ja, es ist richtig, die Zeitensind schwieriger geworden. Arbeitsplatz- und damitExistenzängste werden zusehends stärker. Aber deswegenan haltlose Versprechungen zu glauben, dass ist falschund kann daher auch nicht der richtige Weg sein.

Wen wählen Sie in Lembach?Logischerweise ist für uns als ÖVP neben demBürgermeister speziell auch die Wahl des LembacherGemeinderates interessant. Schätzen und bestätigen dieLembacher BürgerInnen die bisherige gute Arbeit der ÖVPin der Gemeinde? Oder steigt auch hier die Anzahl derer,welche ihre Stimme einfach blauäugig vergeben.

Ja, wissen diese WählerInnen überhaupt, wem sie indiesem Fall ihre Stimme anvertrauen? Im fairen wahlwer-benden Wettstreit darf ich, ohne jemanden nahe treten zuwollen, aber dazu schon ein paar Anmerkungen machen.

Es gilt Lembacher Kandidaten zu wählen, nicht eineBundespartei

Während sich bei kommunalen Parteien normalerweisederen Leute Gedanken um die Zukunft des jeweiligen Ortesbzw. der Gemeinde machen, kann man dieses Strebenspeziell bei einer im Lembacher Gemeinderat vertretenenPartei nicht wirklich ausmachen.

Der honorige Erstgereihte dieser Partei kam in der letztenPeriode stets zu den Sitzungen von seinem weit entferntenHauptwohnort (Bereich Linz) angereist. Trotz derandauernden Ortsabwesenheit (hat seinen Hauptwohnsitzbedenklicherweise offiziell noch immer in Lembach),wollte er sich und anderen glaubhaft machen, dennochüber alle Geschehnisse in der Gemeinde und im OrtBescheid zu wissen.Hinsichtlich der beiden diesem nachgereihtenListen-Kandidaten schien aus gemeindepolitischer Sichtbislang nur der jetzt Drittgereihte auf, und zwar nur aufdem Papier. In punkto gesellschaftsdienlicher Einbringungoder Mitwirkung innnerhalb Lembachs muss meineEinschätzung unterbleiben, da beide in diesen Bereichennicht wirklich wahrnehmbar waren.

Ja, geschätzte WählerInnen, bei dieser Wahl stehen dieKandidaten vor Ort zur Wahl und nicht eine Bundesparteioder gar ein Parteiobmann im fernen Wien. Und ebendieser Umstand ist es, der bedeutsam und scheinbar nichtallen bewusst ist.

Ich bin aber guter Dinge, dass am Ende in Lem-bach trotzdem die Vernunft die Oberhand be-halten wird, denn speziell die LembacherInnenwissen, w a s sie tun!

ÖVP-Gemeindeparteiobmann Reinhard Richtsfeld

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten: Ein starkes Team

ElisabethStadt

AngestellteJahrgang 1971verheiratet

MichaelTimpner

Wasser- u. KlärwärterJahrgang 1967verheiratet

PeterBauer

AngestellterJahrgang 1975ledig

JosefAmmerstorfer

GärtnermeisterJahrgang 1961verheiratet

FranzStreinesberger

PensionistJahrgang 1951verheiratet

MarinaStöttner

Dipl. Gesundheits- u.KrankenschwesterJahrgang 1988ledig

AndreasGabriel

BerufssoldatJahrgang 1970verheiratet

ThomasFenk

MaurerJahrgang 1972verheiratet

17 18

2019

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Kellerfest imHammerRichtig gemütlich ging es auch diesmal im „Hammerkeller“ her.Beim diesjährigen Kellerfest des ÖAAB Lembach gaben sich nichtnur Jung und Alt, sondern auch die ÖAAB-Prominenz einStelldichein.

Und das Rezept zum Gelingen? Das faszinierende Ambiente desKellers, die abermals dezent vorgetragene musikalische Darbietungder „Drei Junkers“, und natürlich die richtige Auswahl an erlesenenWeinen. Ergänzt durch Gebräu aus dem Hause „Schlägler“ und einerschmackhaften Bio-Jause für Jedermann.

Im Bild: ÖAAB-Obmann Hermann Bruckmüller mit Ehrengast ÖAAB-Landesob-mann NR August Wöginger, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Gerti Scheiblbergerund ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Wilfried Kellermann .xxxx Foto: ÖVP Lembach

Mitverantwortlich für die gute Stimmung waren natürlich auchdieses Jahr wieder die "Drei Junkers".xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxFoto: ÖVP Lembach

Haben Sie Lembach bei Nacht schon gesehen?

(c) Josef Reinthaler

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten: Ein starkes Team

ChristianNiederkofler

Mechatroniker/Rege-lungstechnikerJahrgang 1978verheiratet

JosefReinthaler

BankangestellterJahrgang 1962geschieden

EgonFürlinger

TischlermeisterJahrgang 1985ledig

HubertSchinkinger

Schalttechniker MSJahrgang 1958verheiratet

PetraNiederkofler

Software EntwicklerinMSc, BSc,Jahrgang 1984verheiratet

ManuelHöfler

Angestellter, IngJahrgang 1989Lebensgemeinschaft

25 26

2827

29 30

ÖVP Lembach(Liste 1)Einfach dierichtige Wahl!

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BESSER SCHLAFEN MIT ...

15 Jahre allround

allround – matratzen & zubehör 4150 Rohrbach, Schulstraße 2 Tel. 07289-22440 www.allround.co.at

Geschäftserweiterung

Das Bettenfachgeschäft „allround – matratzen & zubehör“ in Rohrbach feiert das 15-jährige Bestehen. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte im Jahr 2000. Regina Almesberger eröffnete

damals ein 75 m² großes Geschäft im Ehrenreiterweg. Da der Platz rasch zu knapp wurde übersiedelte das Unternehmen 2007 an den jetzigen Standort in der Schulstraße 2 (direkt an

der Haiderkreuzung). Auf nun 310 m² Verkaufsfläche wurde ein umfangreiches und qualita-tives Sortiment im Bereich Matratzen, Lattenroste, Kissen, Zudecken, Bettwäschen, Wollde-

cken, Bademäntel, Frottierwaren und weiteren Heimtextilien geschaffen.

Im Juli 2015 entstand nebenan (ehemals Frostfuchs) das moderne Matratzenstudio. Auf ge-samt 460 m² finden Kunden alles rund um gesunden Schlaf. Regina und Josef Almesberger

legen dabei großen Wert auf österreichische Qualitätsprodukte zu fairen Preisen. Das be-stehende Geschäft wurde neu gestaltet, und bietet jetzt ein noch besseres Einkaufserlebnis.

NEU

15 Jahre!

DIE TEMPOMACHER. www.ooe-wb.at

„Als Tempomacher der Wirt-schaftspolitik treten wir ein für die Förderung von Kreati-vität und Eigenverantwortung der Bürger, für weitgehenden Verzicht auf staatliche Ein-griffe in das Wirtschaftsleben und die Sicherung der Stand-ortqualität“, sagt WB-Direk-tor Wolfgang Greil.Für die Landtagswahl im Herbst 2015 ist der OÖ. Wirt-schaftsbund mit bewährten Kräften und jungen Hoff-nungsträgern erneut bestens aufgestellt und geht daher zuversichtlich die neuen Herausforderungen an. Die langjährige Aus- und Wei-terbildungsschienen „WB-Mentoring“ und „Leadership-Akademie“ tragen Früchte.

WB-Landesobmann Präsi-dent Christoph Leitl: „Wir setzen uns ein für einen schlanken Staat mit weniger Bürokratie, für Rahmenbe-dingungen, die einen fairen

Wettbewerb ermöglichen und für unternehmerisches Leis-tungsdenken!“Die Namen auf den LTW-Listen zeigen die gute WB-Mischung. Der Wirtschafts-

bund stellt 29 Kandidaten. Zusätzlich sind zwei Bun-desräte fixiert. Ein Drittel der Kandidaten ist weiblich.Dazu gehören im Wahlkreis Mühlviertel neben Wirt-schaftslandesrat Michael Strugl aus Lichtenberg auch noch Landtagspräsident Vik-tor Sigl aus Bad Kreuzen, Freistadts WB-Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, der Perger Bürger-meister Anton Froschauer, Königswiesens Bürgermeis-ter Johann Holzmann sowie Rechtsanwältin Stephanie Merckens aus Schwertberg und Rechtsanwalt Manuel Krenn aus Oberkappel.Weitere Informationen gibt‘s im Internet: www.ooe-wb.at

WB-Tempomacher für die Landtagswahl

Der OÖ. Wirtschaftsbund ist gut aufgestellt, von links: die beiden Landesräte Michael Strugl und Doris Hummer sowie Präsident Christoph Leitl und WB-Direktor Wolfgang Greil. Foto: WB

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Landeshautpmann Dr. Josef Pühringer, ÖVP-Bezirksge-schäftsführerin Gertraud Scheiblberger und Landtags-abgeordneter Georg Ecker mit den Hauptinitiatoren derÖVP-Werbung bei der Kurzvisite in Oberlembach.

Von der 2-Meter-Plane zum fertigen Element. Schneiden, kleben, nähen,bedrucken und montieren. Viele Hände waren am Werk.

Anmerkung: Bei der Montage wurden selbstverständlich sämtliche dabei eingesetzten inFremdeigentum befindlichen Gerätschaften entgeltlich behandelt.

ÖVP- LandschaftswerbungxLandeshauptmann Dr. Josef Pühringerx

in Lembach!

Seit 29. August 2015 sticht jedem die „Variante 5“benutzendem Verkehrsteilnehmer im Bereich Oberlembachdie riesige Wahlbotschaft der ÖVP Lembach ins Auge.

Niemand geringerer als Landeshauptmann Dr. JosefPühringer führte am 1. September 2015 den offiziellen Lo-kalaugenschein durch und verlieh dadurch dem 10 Meterhohen Werbeelement eine entsprechende Aufwertung.

„Mit deinem Rückwind, die treibende Kraft bleiben“ einSlogan der zurzeit alles sagt. Nur mit Unterstützung derWählerinnen und Wähler kann und wird die ÖVP in Ober-österreich vorne bleiben und damit weiter den erfolgreicheingeschlagenen Kurs fortsetzen können.

Es war und ist immer die ÖVP, welcher der ländliche Be-reich besonders am Herzen liegt.

Für einen Bezirk mit so vielen Abwanderungsgemeinden istes wichtig, dass sich jemand um die Sorgen und Ängste derBewohner annimmt und kümmert. Vor allem in Linzbraucht es jemanden, der auf die Probleme und Notwendig-keiten unserer peripheren Region aufmerksam macht. Unddas sind unsere ÖVP-Vertreter im Oö. Landtag.

Die Wahlbotschaft soll aber auch erinnern und aufmerksammachen. Erinnern an den 27. September 2015. Nur wer andiesem Tag von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, deroder die bestimmt mit, in welche Richtung es geht. Danachzu jammern, da ist es zu spät.

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Wahl 2015 - Die Fraktionsmitglieder der ÖVP Lembach:oben vlnr.: Rudolf Schmidhofer, Franz Streinesberger, Leopold Reiter, Hubert Schinkinger, Wilhelm Hopfner, Franz Reiter, Michael Timpner, Wilhelm Hackl, Hermann Bruckmüller,Josef Ammerstorfer, Gerbert Anreither, Herbert Kumpfmüller, Peter Bauer, Franz Ammerstorfer, Egon Fürlinger, Andreas Gabriel.unten vlnr.: Johann Lindorfer, Christian Niederkofler, Reinhard Richtsfeld, Manuel Höfler, Georg Kumpfmüller, Petra Niederkofler, Josef Reinthaler, Elisabeth Stadt,Daniela Ammerstorfer, Monika Kasper, Petra Kepplinger, Nicole Leitenmüller, Thomas Fenk. (nicht auf dem Bild: Marina Stöttner).

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Wahl 2015 - Die Fraktionsmitglieder der ÖVP Lembach:oben vlnr.: Rudolf Schmidhofer, Franz Streinesberger, Leopold Reiter, Hubert Schinkinger, Wilhelm Hopfner, Franz Reiter, Michael Timpner, Wilhelm Hackl, Hermann Bruckmüller,Josef Ammerstorfer, Gerbert Anreither, Herbert Kumpfmüller, Peter Bauer, Franz Ammerstorfer, Egon Fürlinger, Andreas Gabriel.unten vlnr.: Johann Lindorfer, Christian Niederkofler, Reinhard Richtsfeld, Manuel Höfler, Georg Kumpfmüller, Petra Niederkofler, Josef Reinthaler, Elisabeth Stadt,Daniela Ammerstorfer, Monika Kasper, Petra Kepplinger, Nicole Leitenmüller, Thomas Fenk. (nicht auf dem Bild: Marina Stöttner).

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KURZ NOTIERT

Trinkwasser-Untersuchung

Die Gemeinde bietet wieder in Zusammenarbeit mit demLand Oberösterreich die Möglichkeit zur Untersuchung vonprivaten Hausbrunnen an.

Der Laborbus wird am Dienstag,20. Oktober 2015 in LembachStation machen.

Bei Interesse melden Sie sichbitte am Gemeindeamt.

Dort erhalten Sie auch genauereInformationen über Ablauf, Kos-ten und das Untersuchungs-angebot.

Oö. Schulbeginn- undSchulveranstaltungshilfe

Ab sofort stehen die Ansuchen für diese Förderungen desLandes Oberösterreich auch via Online-Anträge zur Verfü-gung.

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage desLandes unter www.land-oberoesterreich.gv.at.

ZUMBA-Kurse im Herbst

Im Herbst finden wieder Zumba-Kurse von Jutta Gahleitnerin der Alfons Dorfner Halle statt.

Ab 7. September 2015ZUMBA FITNESSjeweils 18.00 - 19.00 Uhr8 Einheiten / 55 Euro(Einstieg jederzeit möglich!)

Ab 9. November 2015 - ZUMBA STEPjeweils 19.15 - 20.15 Uhr6 Einheiten / 42 Euro

Anmeldung unter [email protected] oder 0680/5524819

Lembacher Kinderwarenbasar

Am Samstag, 26. September 2015 findet in der Alfons Dorf-ner Halle wieder der Kinderwarenbasar statt. Der Verkaufwird heuer von 8.00 bis 10.30 Uhr durchgeführt.

Die Annahme der Waren ist am Freitag, 25. September2015 von 14.00 bis 16.30 Uhr möglich.

Was gibt es? Bekleidung von Größe 50 - 170, Schuhe,Kinderwägen, Autokindersitze, Spiele, uvm.

Aktuelle Berichte und Informationenfinden Sie im Internet unter

www.lembach-online.at

Erste-Hilfe-Notfall-DVD

Am Gemeindeamt ist die Erste-Hilfe-Notfall-DVD, welchevom Präsidenten der österreichischen Notarztbörse,Dr. Fritz Firlinger und dem Roten Kreuz entwickelt wurde,erhältlich.

Diese interaktive DVD sollmöglichst vielen Kinderndurch richtige Erstversor-gungsmaßnahmen undHandgriffe das Lebenretten.

Nähere Informationen zurDVD finden Sie im Internetunter www.leben-retten.at.

Der derzeit ermäßigte Son-derpreis pro DVD beträgt12 Euro (statt 19,90 Euro).

Infos unter www.kultursprung.net

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Eisschiel LisaEcker Rainer, BSc

Hintringer Dominik

Past Judith

Hofer Andreas, BA

Brunner Sabrina

Studien- bzw. Lehrabschlüsse / Prüfungen

Adresse:Mühlholzweg 8

Studium:"Marketing & ElectronicBusiness (MEB)" an derFachhochschule Steyrmit gutem Erfolg

Akademischer Grad:Bachelor of Arts in Business

Adresse:Knechtswies 10

Studium:"Physiotherapie" an derFachhochschule Gesund-heitsberufe OÖ

Akademischer Grad:Bachelor Of Science inHealth Studies

Adresse:Moritz-Scheibl-Straße 26c

Abgelegte Prüfung:Diplomierte Sozialbetreuerinfür Behindertenarbeit

Arbeitgeber:INVITA Caritas Engelhartszell

Adresse: Hammer 17

Studium:"Hardware-Software-Design"an der FachhochschuleHagenbergmit ausgezeichnetem Erfolg

Akademischer Grad:Bachelor of Science inEngineering

Adresse: Teichweg 22

Abgeschlossene Prüfung:"Diplom-SozialbetreuerinSchwerpunkt Behinderten-arbeit" im Ausbildungs-zentrum Sozialbetreuungsbe-rufe Caritas mit gutem Erfolg

Arbeitgeber:ARTEGRA Werkstätten,Altenfelden

Lindorfer Rene, BSc

Adresse:Gloßholz 4

Abgelegte Prüfung:Diplomierter Gesundheits-und Krankenpfleger fürNeurologie und Psychiatrie

Arbeitgeber:Kinderdorf St. Isidor,Leonding

Die LembacherNachrichtengratulieren

sehr herzlichund wünschen

alles Gute auf demweiteren Berufs-und Lebensweg!

Richtsfeld Thomas, MSc

Adresse:Knechtswies 16

Studium:"Mobile Computing" an derFachhochschule Hagenberg

Akademischer Grad:Master Of Science

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Schweitzer MarkusSchauer Sabrina

Studien- bzw. Lehrabschlüsse / Prüfungen

Adresse:Steining 5

Abgelegte Prüfung:Lehrabschlussprüfung"Einzelhandelskauffrau mitSchwerpunkt Baustoffe"mit gutem Erfolg

Arbeitgeber:Fa. Kumpfmüller, Lembach

Adresse:Böhmerwaldstraße 10

Abgelegte Prüfung:Malermeisterprüfung an derHTL Baden, MalerschuleLeesdorf mit Auszeichnung

Arbeitgeber:Fa. Schweitzer, Lembach(später Übernahme geplant)

Bitte Lehr-, Schul- und Studienabschlüsse bzw. Prüfungen bekanntgeben

Gerne veröffentlichen wir Lehr-, Schul- und Studienabschlüsse bzw. abgelegte Prüfungen in den LN. Nachdem es aberkeine Mitteilungen von Schulen bzw. Universitäten gibt, können nur Abschlüsse veröffentlicht werden, welche derRedaktion bekannt gegeben werden.

Der diesjährige VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich geht andie ÖKOLOG Hauptschule Lembach. Er stand heuer unterdem Motto „Mobilität im Wandel“ und wurde vom VCÖ inKooperation mit dem Land Oberösterreich und den ÖBBdurchgeführt und auch vom Oberösterreichischen Ver-kehrsverbund unterstützt. „Gerade bei der Bewusstseins-bildung müssen wir schon bei den Kleinsten beginnen. AmSchulweg können Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad um-weltfreundliche Mobilität kennenlernen und als ganzselbstverständlich in ihre lebenslangen Verhaltensweisenaufnehmen. Die ÖKOLOG Hauptschule Lembach ist mit Ra-d-Fahrgemeinschaften und einer Bikeline absoluter Vorrei-ter und damit verdienter VCÖ-Mobilitätspreisträger OÖ.Herzlichen Dank allen Pädagogen sowie Unterstützern fürdieses Engagement, und den Kids viel Spaß bei dernachhaltigen Mobilität auf ihrem Schulweg“, gratuliert Um-welt- und Energie-Landesrat Rudi Anschober.

Hauptschule Lembach holt sich 11. VCÖ-Mobilitätspreis

Peter Schmolmüller (ÖBB-Postbus Regionalmanager), Landesrat RudiAnschober, Benedikt Lindorfer, Bettina Keplinger, Projektleiter JosefHabringer, Christa Leitenbauer und Schulleiterin Maria Lindorfer,VCÖ-Geschäftsführer Dr. Willi Nowak (Foto: Land OÖ/Schmoranz)

Wir bedanken uns bei Ihnen recht herzlich für Ihre Spende bei der Straßen- und Haus-sammlung „Blume der Hoffnung 2014/15“. Insgesamt wurden € 1.662,00 durch die Schü-lerinnen und Schüler der Hauptschule Lembach gesammelt – ein wirklich tolles Ergebnis!

Diese Spenden sind ein wichtiger Finanzierungsbaustein für unsere 14 Beratungsstellenund Vorsorgeprojekte in vielen Kindergärten oder Schulen, welche zu einem Drittel durchdiese Aktion finanziert werden.

Sie erreichen die Krebshilfe-Beratungsstelle Rohrbach telefonisch unter 0699/ 1280 2068beziehungsweise unter [email protected]

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BesuchsdienstGemeinsam ist es viel schöner

Fühlen Sie sich manchmal einsam? Hätten Sie hin undwieder gerne Unterstützung beim Einkaufen? Der Besuchs-dienst des OÖ. Roten Kreuzes arbeitet mit viel Herz undLeidenschaft daran, das Leben wieder in vollen Zügengenießen zu können.

Zeit für Gespräche und gemeinsame Spaziergänge,Begleitung bei Arztbesuchen und Behördenwegen. All dasumfasst das kostenlose Angebot des Besuchsdienstes desOÖ. Roten Kreuzes.

Rotes Kreuz, Landesverband OÖBezirksstelle RohrbachStaltner Patrizia 07289/ 6444-22

Am 31. Mai feierte die Goldhaubengruppe wieder ihrentraditionellen Trachtensonntag bei wunderschönem Wetteram Marktplatz. Die Goldhaubengruppe stellte heuer denTag der Tracht unter das Motto „Hilfe für die Erdbeben-opfer in Nepal“.

Auch einige andere Personen und Gruppierungen halfen mitum den ansehnlichen Betrag von 500 Euro spenden zukönnen.

? Der Kirchenchor verzichtete auf das Honorar für die mu-sikalische Gestaltung der Hl. Messe.? Die Ortsbauernschaft stellte die Fritteuse kostenlos zurVerfügung.? Familie Rein spendete Lebensmittel und einen Geldbe-trag.? Willi Hopfner bot eine Pferdekutschenfahrt für die Besu-cher an. Auch dieses Geld kam in den Spendentopf.

Allen sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für ih-re Unterstützung!

Das Geld wird von Frau Dr. Karin Strasser (sie ist eine Be-kannte von Fam. Dobretsberger/Wiesinger) persönlich nachNepal überbracht um dort eine Schule und ein Waisenhauswieder aufzubauen. Der Betrag von 500 Euro soll einekleine Starthilfe sein.

Die Goldhaubengruppe nützte den Heimaturlaub derMissionsschwester Inigo (Schwester von Anton Öller,Eiglersdorf), um auch ihr einen Geldbetrag von 300 Euro fürihre Projekte in Sansibar mitgeben zu können.

Wir werden bei der Jahreshauptversammlung und in denLembacher Nachrichten von diesen Projekten berichten.

Ein herzlicher Dank an die Musikkapelle Lembach für dieBegleitung in die Kirche und die Gestaltung des an-schließenden Frühschoppens. Ein großer Dank auch derFeuerwehr, die in gewohnter Weise die zahlreichen Besu-cher kulinarisch bestens versorgte.

Ein besonderer Dank gilt allen Goldhaubenmitgliedern, fürdie guten selbstgemachten Mehlspeisen und frischenKrapfen und allen Frauen, die ein ganzes Jahr Bastel- undHandarbeiten zum Verkauf am Trachtensonntag vorberei-ten.

Danke auch Allen, die Lebensmittel und Sachspendengegeben haben.

Danke für die Spielsachen, die für die Glücksackerl un-serer kleinen Gäste bestimmt waren und für den Haupt-preis vom Schiliftwirt "Ness".

Die Goldhaubengruppe spendete für NotleidendeDank an alle Mitglieder und Unterstützende

Übergabe der Spende an Schwester Inigo

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Sprechtage des Seniorenbundesjeweils 13:30 – 14:30 Uhr, Gasthof AltendorferDonnerstag, 8. Oktober 2015Donnerstag, 10. Dezember 2015

Mittwoch, 23. September 2015 – HalbtagesausflugAbfahrt 12:00 UhrWerkbesichtigung Fa. WACKER NEUSON in HörschingDauer ca. 2 Std.Anschließend Einkehr im Raum EferdingAnmeldung bis Samstag, 19. September erforderlich

Donnerstag, 15. Oktober 2015 - TagesausflugAbfahrt 8:00 UhrBesichtigung der KTM-Werke in Mattighofen.Mittagessen vor 13:30 - 14:00 Uhr nicht möglich.Bitte Jause mitnehmen.Nachmittag Besichtigung der Stadt Braunau.Anmeldung bis 20. September erforderlich.

Montag, 9. November 2015 - Stammtisch14.00 Uhr, Gasthof AltendorferUnser Bürgermeister berichtet über seine Peru-Reise.

Mittwoch, 25.11.2015 - Spielenachmittag14.00 Uhr, Gasthof Altendorfer

Montag, 7.12.2015 - Stammtisch14.00 Uhr, Gasthof Altendorfer, Näheres im Schaukasten.

Freitag, 18.12.2015 - Weihnachtsfeier14.00 Uhr, Gasthof Altendorfer

Montag, 11.1. 2016 - Stammtisch14.00 Uhr, Gasthof AltendorferNäheres im Schaukasten.

Mittwoch, 20.1.2016 - Spielenachmittag14.00 Uhr, Gasthof Altendorfer.

Seniorenbund AKTIV

Bitte den Anmeldungstermin für die KTM-Besichtigungunbedingt einhalten.

Die Abfahrt ist immer bei der Alfons Dorfner Halle.

Mit freundlichen Grüßen:

Reinhard RichtsfeldHubert SchinkingerJosef Peherstorfer

Programm bis Jahresende 2015

Das Jahrbuch 2016 kann jederzeit beiGemeindeparteiobmann Reinhard Richtsfeld

(Tel. 0664 / 1641490) bestellt werden.

Seniorenbund-Jahrbuch 2016

Die Goldhaubengruppe lädt ein zum

GstanzlsingenSamstag, 24. Oktober 2015

Alfons Dorfner Halle, 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf bei der Sparkasse Mühlviertel-WestEintrittspreise: 15 Euro (1. Rang), 12 Euro (2. Rang)

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Nach 10 Jahren ist noch lange nicht FeierabendPünktlich zum 10-Jahres-Jubiläum feiert die Jugend-theatergruppe Lembach ihre bereits sechste Produktion.Der erste, im Herbst 2005 abgehaltene Theater-Workshop,markierte für die jungen SchauspielerInnen, jetzt zwischen18 und 26, den Start für eine mittlerweile schon sehr selb-ständige Jugendtheatergruppe.

Neuer Name –(nicht ganz) neues ProgrammNiemand wird jünger – auch nicht die Mitglieder derJugendtheatergruppe Lembach. Deshalb wurde kurzum derName geändert – in Mauerschau* Theatergruppe Lembach.Was sich aber nicht geändert hat, ist die Art der Suchenach einem passenden Stück. „Manchmal ist Altbewährtesbesser“, dachte sich die junge Theatergruppe und planteso, zum wiederholten Male dem Lembacher Theater-Publi-kum eine Uraufführung zu präsentieren. Dazu trafen sichdie DarstellerInnen an verschiedenen Wochenenden, umgemeinsam Szenen zu erarbeiten und diese in ein gemein-sames Stück zu gießen. Nachdem das Skript stand, be-gannen die Proben an der Inszenierung, welche in gemein-samer Arbeit an den Szenen Form annahm. Nun, pünktlichzum Jubiläum, wendet sich die zusammengeschweißteGruppe also wieder ihrem Rezept der ersten drei Produk-tionen zu: Kollektives Schreiben, selbstverwaltete Regie.

Und es kommt noch besser: Diesmal soll es eine Komödiewerden – und eine, die von altbekannten Thematikenhandelt: Ehrgeiz, Liebschaft und Krimi. „Feierabend.“ –eine „Krimödie“.

*Der Ausdruck „Mauerschau“ beschreibt in der Theatersprache einauf einer Bühne nicht oder nur schwer darstellbares Ereignis wie zBeine Schlacht, das durch die Schilderung durch eine Figur in das Stückeinbezogen wird.

Zum Stück

Ein ganz normales Büro. Mit nicht ganz so normalen Mit-arbeitern. Die spontane Firmenfeier wird zum Schauplatzeines mysteriösen Verbrechens. Jeder ist verdächtig: vomscheinbar pflichtbewussten IT-Techniker bis hin zum ge-heimen Gspusi der egozentrischen Chefin.

Im Oktober ist es soweit - der schöpferische Gesamtpro-zess dieses Jahres kann in der Alfons-Dorfner-Halle begut-achtet werden. Und eines steht im Voraus schon fest: Fei-erabend, wie der Titel suggeriert, ist bei dieser Truppe nochlange nicht.

Premiere:10.10.2015 um 20.00 UhrWeitere Aufführungen:11.10.2015 um 20.00 Uhr, 16.10.2015 um 20.00 Uhr17.10.2015 um 20.00 Uhr, 18.10.2015 um 14.00 Uhr

in der Alfons-Dorfner-Halle Lembach

Kartenreservierung und nähere Infos unterwww.theatergruppelembach.at

Hängemappen-Registraturgünstig zu verkaufen

Das Gemeindeamt Lembach verkauft die nicht mehrbenötigte Hängemappen-Registratur (siehe Foto rechts).

Bei Interesse melden Sie sich bitte am Gemeindeamt.

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Seite 35

In den letzten Wochen wurden sowohl das Mühlholz alsauch der Spielplatz neben der Hauptschule als Treffpunktgenutzt. Wenn sich das Verhalten an die jeweiligen Orteanpasst, spricht ja grundsätzlich nichts gegen dieseTreffpunkte. Leider war dies aber nicht immer der Fall.

Am Mühlholz wurde bei mehreren "Saufgelagen" gewütet.Neben jeder Menge Müll vor der Kapelle wurde sogar nichtdavor zurückgeschreckt, in der Kapelle zu trinken und zurauchen. Einmal wurden sogar Kerzen über Nacht brennengelassen, womit ein Brand in der Kapelle offensichtlich inKauf genommen wurde.

Auf dem Spielplatz neben der Hauptschule wurdeebenfalls getrunken und geraucht. Die vielenZigarettenkippen am Boden sind schon ärgerlich, weildiese für kleinere Kinder natürlich interessant sind. Zornkommt aber auf, wenn Glassplitter, gebrauchte Kondomeund sogar Venenspritzen (!) zurückgelassen werden.

Es wird daher die Bevölkerung ersucht, aufmerksam zusein und verdächtigte nächtliche Ansammlungen sofortbei der Polizei Lembach (Tel. 05-9133-4255) zu melden.

Mühlholz und Spielplatz als nächtliche Anziehungspunkte

Diese Unordnung wurde auf dem Mühlholz zurückgelassen.Dazu noch Bierflaschen und Zigarettenkippen in der Kapelle.

Die Zeit drängt - der Borkenkäfer ist wieder aktivIn den letzten Wochen hat sich die Borkenkäferpopulationbedingt durch die heiße und trockene Witterung drama-tisch vervielfacht.

Die Waldeigentümer werden eindringlich ersucht deneigenen Wald zu kontrollieren und auf Hinweise von HeinzHintringer, dem Borkenkäferbeauftragten der GemeindeLembach, sowie aufmerksamen Grundnachbarn rasch zureagieren. Befallene Bäume sind umgehend zu entfernen,damit weitere Käferschäden verhindert werden. NachAbschluss der Schlägerung ist der verbleibende Bestandweiterhin zu beobachten (zB. Bohrmehl am Stammfuss).

Um Beachtung wird ersucht, so dass ein Einschreiten derForstbehörde möglichst nicht notwendig ist.

Borkenkäfer sind die Feinde der Waldbesitzer. Aber keine Sorge: Derabgebildete Borkenkäfer ist ein Modell aus Kunststoff.

Das neue Geschirrmobil des BezirksabfallverbandesDer BAV Rohrbach bietet den Bürgern und Vereinen des Be-zirks einen neuen Geschirrmobilanhänger von April bis Ok-tober zum Verleih an.

AUSSTATTUNG: 1 Gläserspüler, 1 Geschirrspüler, 1 Pendel-brause, 1 Schlauchroller, 360 Teller flach, 360 Menügabeln,360 Menümesser, 300 Dessertteller, 300 Kuchengabeln,150 Kaffeetassen, 150 Kaffeelöffel

MIETGEBÜHR: ein Einsatztag EUR 150,- / zwei EinsatztageEUR 250,- / drei Einsatztage EUR 300,- (inkl. 20% USt.)

RESERVIERUNG und nähere Informationen beim Bezirks-abfallverband Rohrbach (Tel: 07289 / 6925)

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1997:Erhöhung der Umweltförderungen der Gemeinde Lembach

1998:Einführung der Windelgutschein-Aktion

1999:Gemeinde Lembach wird Energiespargemeinde

2000:- Einbau eines Regelgerätes zur Stromeinsparung bei der

Straßenbeleuchtung- „Energieexpress“ - Wanderausstellung in der

Hauptschule- Planung und Realisierung der „ÖKO-Siedlung“- Resolution gegen Inbetriebnahme von Temelin

2001:- Gründung der Bioenergie Lembach (Errichtung des

Heizwerkes)- Anschluss aller Gemeindegebäude an das

Biomasse-Heizwerk

Umweltausschuss Lembach 1997 - 2015Klimabündnis-Arbeitskreis 2002 - 2015

2002:Die Gemeinde Lembach wird Klimabündnisgemeinde(Beitritt zum Klimabündnis)

2005:- Gründung der Ökostromgemeinschaft u. Errichtung einer

Photovoltaikanlage am Dach des Hauptschulgebäudes- Autofreier Tag; gemeinsam mit der Gemeinde

Putzleinsdorf gestaltet

2006:AGENDA 21-Prozess (Schaffung von Lebensraum für einebessere Zukunft)

2007:- Abhaltung des 1. Energiestammtisches (seither wurden

bereits 20 weitere Energiestammtische organisiert)-Gründung der Plattform „WENIGA“: Vereinbarung einer

Zusammenarbeit zwischen den 4 Gemeinden: Lembach,Hörbich, Niederkappel und Putzleinsdorf zur Einleitungeiner Wende im Energiebereich

2010:- Abhaltung des 2. Sommernachtsballs (Thema: b-Fair)- Durchführung des Vertiefungsprojektes „b-Fair“ 21 im

Rahmen des AGENDA-Prozesses mit Welthaus Linz undAkademie für Umwelt und Natur (Schaffung von Voraus-setzungen für ein Leben in einer gerechteren Welt)

2011:- E-Gem-Prozess (Energie- und Nachhaltigkeitsprozess,

Erhebung des Energieflusses in der Gemeinde)- Tag der Nachhaltigkeit (gemeinsam organisiert mit 7

weiteren Gemeinden)

2013:- Klimaschutzkabarett „Wurscht und wichtig“- Errichtung einer E-Tankstelle

2014:Errichtung drei weiterer Photovoltaikanlagen auf derHauptschule und der Kläranlage

Zusätzlich wurden in diesem Zeitraum noch- 20 Energiestammtische,- 16 sonstige Informationsveranstaltungen,- 10 Landschaftssäuberungen,- 3 Exkursionen usw. organisiert.

2009:- Durchführung der Eisblockwette: Veranschaulichung der

Speicherung von Kälte durch Isolierung- Radveranstaltung "RADLE MIT - Halte Körper & Klima

fit"- Abhaltung des 1. Sommernachtsballs

(Thema: Nachhaltigkeit, Regionalität, Fairtrade)

Rückblick auf Energie- und Umweltaktivitäten

Bioenergie Lembach

2009: Eisblockwette

Photovoltaikanlage auf der Hauptschule

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Seite 37

Willi Hopfner - Umweltausschussobmann von 1997 - 2015Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen Personen, die mich durch ihreMitarbeit in meinem politischen Aufgabenbereich unterstützt haben, ganzherzlich bedanken. Insbesondere bei den Mitgliedern des Klimabündnis-, undb-Fair-Arbeitskreises. Ebenso möchte ich auch jenen Personen danken, diebeim E-Gem-Prozess und bei AGENDA 21 mitgearbeitet haben.

Besonders hervorheben möchte ich die gute Zusammenarbeit mitKlimabündnis- und B-Fair-Arbeitskreisleiter Josef Habringer, der nicht nurdurch seine Schulprojekte viele Akzente im Umwelt- undNachhaltigkeitsbereich gesetzt hat, sondern auch meine Arbeit seit 2002 als„Ideenbringer, Motor und Wegbegleiter“ bisher bestens unterstützt hat.

Der Klimawandel ist nicht mehr wegzuleugnen. Der heurige Sommer ist derbeste Beweis dafür. Mit dem Temperaturanstieg werden auch die Intensität unddie Anzahl der Umweltkatastrophen ansteigen. Unsere Region ist bisher nochverschont geblieben. Aber schon im weiteren Umfeld gab es große Verwüs-tungen.

Der Klimawandel ist eine riesige Herausforderung und jeder Mensch hat imSinne der „Schöpfungsverantwortung“ auch die Verpflichtung, einen Beitragzum Klimaschutz zu leisten. Jeder Mensch sollte sich die Frage stellen,welchen Beitrag er leisten kann, um den Klimawandel einbremsen zu können.

In Anbetracht dieser Tatsache ist es nur schwer vorstellbar, dass der Großteil der Menschheit nicht bereit ist, wirksameUmweltschutzmaßnahmen zu finanzieren. Sondern man verlagert diese Kosten auf künftige Generationen.

Derartig kurzsichtiges Denken und Handeln kann nur auf sehr stark ausgeprägtem Egoismus begründet sein.

Der Klimawandel kostet uns Milliarden

Auch wenn sich unsere Vorstellungen im Umwelt- und Energiebereich bei weitem noch nicht mit dem bisher Erreichtendecken, wagen wir zu sagen, dass wir Lembach zum Wohle der Menschen und zum Schutze der Umwelt verändert haben.

Wenngleich ich nun die Funktion als Umweltausschussobmann nach 18-jähriger Tätigkeit zurücklege, heißt das nicht,dass ich damit auch meine Aktivitäten beende. Nein! Ich bleibe weiterhin noch Energiebeauftragter der Gemeinde Lem-bach und Vorstandsmitglied im Verein „Lebensraum Donau-Ameisberg“ um gemeinsam mit Josef Habringer und JosefKasper, als Vertreter der Gemeinde Lembach, aktiv an der Umsetzung von Umweltschutzaktivitäten in unserer Regionmitarbeiten zu können.

Der Klimawandel - eine riesige Herausforderung!

Die Aussage „Ich alleine kann nichts verändern, auf mein Verhalten kommt es nicht an.“ kann nicht mehr länger als Aus-rede gelten. Die künftigen Generationen werden uns fragen "Warum habt ihr nichts getan?". Jeder Mensch hatMöglichkeiten einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten! Wo ein Wille, da ein Weg!

Doch jeder von uns kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten!

Die Folgen der Erderwärmung betreffen sowohl die Land- und Forstwirtschaft,den Tourismus als auch die Gesundheit. Die bereits erkennbaren Auswirkungenzeigen klar, dass Klimawandel längst nicht mehr ein rein ökologisches Problemist. Die Sachschäden, die durch Umweltkatastrophen angerichtet werden gehenbereits in die Milliarden.

Trotzdem werden sowohl im Privat- als auch im Wirtschaftsbereich sinnvolle,vorbeugende Umweltschutzmaßnahmen immer noch als „zu teuer und nichtleistbar“ abgetan bzw. wird immer wieder die Frage gestellt „Ab wann rechnetsich diese Klima-Investition?“. Wenn im Umweltbereich weiterhin so engstirnigagiert wird, kann das nicht gut ausgehen! Das pure Streben nach Geld wird derMenschheit noch teuer zu stehen kommen!

Willi Hopfner mit seinem E-Auto

Die Auswirkungen des heurigen Sommers

Umweltkatastrophen werden immer häufiger

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LEMBACHER NACHRICHTEN seit 1979lembach-online.at

Seite 38

ROHRBACHKneidinger Center GmbHGewerbeallee 244150 RohrbachTelefon: 0-7289-8951

LINZKneidinger Center GmbHFreistädter Straße 336a4040 LinzTelefon: 0-732-248080

LEMBACHKneidinger Center GmbHHanriederstraße 284132 LembachTelefon: 0-7286-8210 www.kneidinger-center.at

AIGENKneidinger Center GmbHDreisesselbergstraße 64160 AigenTelefon: 0-7281-6254

IHR VOLKSWAGEN PARTNER!

KNEIDINGER CENTER LEMBACH – IHR VOLKSWAGEN PARTNER

- Volkswagen Markenhändler und Service Betrieb

- Fahrzeugaufbereitung und § 57a-Pickerl für alle Marken

- Lackier- und Karosseriearbeiten für alle Marken

- Markenzubehör und Reifen

- Großes Gebrauchtwagenangebot aller Marken, sowie Volkswagen und

Audi Jungwagen

Seit 1977 ist Lembach, als erster Kneidinger Center Standort, offizi-

eller VW Partner. Aufgrund der großen Nachfrage wurd der Standort

Lembach bald zu klein und 1987 das VW und Audi Kneidinger Center

in Rohrbach eröffnet. Lembach verliert dadurch jedoch keineswegs an

Bedeutung, seit 45 Jahren wird laufend in den Standort investiert.

Ausführliche Beratung und Top Service für VW PKW und VW Nutzfahr-

zeuge, dafür ist das 11 köpfige Kneidinger Team in Lembach bekannt.

An vorderster Front stehen dabei Serviceleiter Josef Kandlbinder und

Verkaufsleiter Kurt Falkner. Die Ausbildung der Mitarbeiter ist bei Knei-

dinger besonders wichtig. Alle Techniker durchlaufen ein aufwendiges

Ausbildungsprogramm der Volkswagen Organisation. Neben Spezial-

wissen für Volkswagen Modelle erfolgen laufend Schulungen zu Produkt-

neuerungen und neuen Technologien. Kneidinger Kunden können sich

so auf rasche Hilfe bei Problemen und wertsichernde Service Arbeiten

verlassen.

Die Geschäftsleitung teilen sich Anna und Maria Kneidinger, die den

Familienbetrieb von Ihrem Vater Kurt Kneidinger übernommen haben.

Sie führen diesen bereits in der fünften Generation. Die Geschäfts-

führung umfasst die vier VW und Audi Kneidinger Standorte, die seit

der Firmenteilung 2012 unabhängig von der Kneidinger Landmaschi-

nensparte betrieben werden.

WIR SIND FÜR SIE DA.

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LEMBACHER NACHRICHTEN seit 1979 lembach-online.at

Seite 39

Hausärztlicher NotdienstNeuorganisation mit 1. Oktober | Information von Dr. Klaus Fürst

Der ärztlicheBereitschaftsdienstsoll in ganzOberösterreichvereinheitlichtwerden

Der Hausärztliche Not-dienst wird auch in un-serem Sprengel mit1.10.2015 neu organisiert.Auf Wunsch der Landesre-gierung und der Ärzte-kammer soll der ärztlicheBereitschaftsdienst in ganzOÖ vereinheitlicht werden.Das HÄND Modell, (Haus-Ärztlicher-Not-Dienst ),das in unserem Bezirkschon seit 1.10.2014 einge-führt ist, wird mit1.10.2015 auch von un-serem Sprengel übernom-men.

Den diensthabenden Arzterreicht man immer überdie Tel Nr. 141. Hier meldetsich ein Mitarbeiter der RotKreuz Leitstelle Rohrbach,der die Anfrage an den zu-ständigen Arzt weiterleitet.An WOCHENTAGEN ist inunserem Sprengel „Rohr-bach West“ ,bestehend wiebisher, aus den GemeindenLembach, Hörbich, Putz-leinsdorf, tlw.Atzesberg,Pfarrkirchen, Oberkappel,

Neustift, Hofkirchen undNiederkappel ein Arzt von14 bis 19h erreichbar, zu-meist der, der ohnehin eineNachmittagsordinationhat.

Ab 19 h ist dann der Nacht-dienstarzt zuständig, dervon Rohrbach aus Visitenim ganzen Bezirk fährt. Erist bei der RK Leitstellestationiert, kommt miteinem eigenen Fahrzeugund einem Fahrer. Der istnaturgemäß viel beschäf-tigt, er soll deshalb wirklichnur in dringlichen Fällenverständigt werden.

Für die klassischen Notfäl-le gibt es aber natürlich,unverändert, auch nochden NEF Dienst, („Notarzt“), der über die Tel Nr. 144erreicht wird.

NEF und HÄND werdenallerdings nicht mehrgleichzeitig zum selben Pa-tienten ausrücken, wie dasbisher oft der Fall war.

Für das WOCHENENDE Sa + So gibt es einenVisitenarzt jeweils von 7h bis 19h und einenvon 19h bis 7h. Es gibt also auch hier nurmehr 12 Stunden Dienste, anstatt wie bisher48h.

Unterstützt wird dieser von zwei Ordina-tionsärzten, die am Sa und am So eine Ordi-nation von 9h bis 12h geöffnet haben.Dazu ist der Bezirk Rohrbach in 2 Sprengelgeteilt: Rohrbach Nord und Rohrbach Süd.Wir gehören zu Sprengel Süd.

Welcher Arzt Ordinationsdienst im Sprengelhat, erfährt man ebenfalls unter Tel.Nr. 141.Diese neue Dienstregelung ist ja im Großteildes Bezirkes schon seit 1.10.2014 eingeführtund hat sich bereits gut bewährt.

Für die Patienten bedeutet es eine gewisseUmstellung, weil “ihr“ Hausarzt nicht mehrso oft Dienst hat und bei Visiten ein andererArzt kommt. Daher sollten schon vor demWochenende die Medikamente besorgtwerden, Fieberzäpfchen im Haus sein, eine„Hausapotheke“ vorhanden sein, etc., dennmanche Konsultationen kann man auch amTelefon abwickeln, ohne dass der Arzt kom-men muss.

Für die Ärzte bedeutet es eine Erleichterung,weil nicht mehr so viele Dienste pro Arztanfallen. Zudem ist das Ärztearbeitszeitge-setz umzusetzen, in dem maximal 12hdurchgehende Arbeitszeit erlaubt ist. In Zei-ten des Landärztemangels, der sich nochverschlimmern wird, ist dies ein ganzwichtiger Punkt um überhaupt noch Ärzte fürdas Land zu finden.

Wir Ärzte unseres Sprengels denken, dassdiese neue Regelung auch hier gut angenom-men wird, so wie sie sich im größeren Teildes Bezirkes schon seit 1 Jahr bewährt hat.

Rotes Kreuz Lembach - TEAMlanger LINK:https://www.roteskreuz.at/ooe/dienststellen/rohrbach/die-bezirksstelle/die-ortsstellen/lembach/unser-team/kurzer LINK: http://bit.ly/1NN4rZo

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Am 27. September

1Liste Landeshauptmann

Dr. Josef Pühringer - ÖVP

WIR ARBEITNEHMER wählenLH Pühringer und die OÖVP.

Der Mensch im Mittelpunkt

Klares Ziel der tagtäglichen Arbeit des OÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB ist es, für eine menschliche und faire Arbeitswelt zu sorgen. Und das mit der nötigen sozia-len Ausgewogenheit und wirtschaftlichen Vernunft. „Auskommen mit dem Einkom-men“, lautet das Credo.

“Arbeit und Fleiß müssen sich lohnen. Wenn jemand 40 Stunden arbeitet, dann

muss er auch davon leben können.“ÖAAB-Landesobmann

Abg.z.NR August Wöginger

Der OÖVP-Arbeitnehmer-bund ÖAAB konnte im Ober-österreich-Plan der OÖVP zur Landtagswahl am 27. September 2015 viele wich-tige Forderungen für Arbeit-nehmer und Familien veran-kern.

Arbeit sichern. Arbeit schaffen. Vollbeschäftigung durch Investitionen und den Pakt für Arbeit und Qualifi-zierung.

Die besten Köpfe für OÖ. durch die Ausbildungs- garantie für alle bis 18, ein vielfältiges Bildungssystem und einer Offensive zur Stär-kung des Erfolgsmodells Lehre.

Denn: Gute Ausbildung ist die beste Versicherung ge-gen Arbeitslosigkeit.

Eine familienfreundliche Arbeitswelt durch den Aus-bau der Kinderbetreuung, volle Pensionsanrechnung für jedes Kind und eine höhe-re steuerliche Begünstigung für Familien mit Kindern.

Pendler entlasten. Durch die bessere Vernetzung von öffentlichem und Individu-alverkehr, den Ausbau von Park&Ride-Anlagen, die Er-höhung der Fernpendlerbei-hilfe und die Ausweitung des Jugendtickets auf in Ausbil-dung befindliche Jugendli-che.

Für Arbeit, Wohlstandund soziale Sicherheit:

LH Pühringerund OÖVP.

Oberösterreich

Den gesamten Oberösterreich-Plan der OÖVP finden Sie auf www.ooevp.at.

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Der Weckruf am 1. Mai fiel leider buchstäblich insWasser – schon lange nicht mehr passiert! Amtraurigsten darüber waren die Jungmusiker, die beidieser Gelegenheit ihren ersten Auftritt beimMarschieren in der Formation gehabt hätten.Am Sonntag drauf durften wir mit denFeuerwehrkameraden Floriani feiern und Mitte Maifolgte die Erstkommunion der Pfarre.

Eine nette Abwechslung bot der Sternmarsch, deranlässlich des Zeltfestes in der NachbargemeindeNiederkappel abgehalten wurde. Die Nacht konntenwir da aber nicht durchfeiern, weil am nächstenMorgen bereits die Damen der Goldhaubengruppe aufuns warteten. Bei schönstem Wetter konnte derTrachtensonntag wieder mal auf dem Marktplatzabgehalten werden. Wir spielten flotteFrühschoppenmusik dazu.Nach dem Zusammenpacken ging es fast sofort raufaufs Mühlholz, wo bei der letzten Maiandacht unserSpiel ebenfalls gefragt war. Und am Abend warteteschon wieder eine Marschprobe - na da könnte schonmanchem Musikeranhang ein wenig der Verdrusskommen.

Ausrasten – nein noch immer nicht! Fronleichnamstand vor der Tür und die Jubelhochzeiter wolltenauch von einer kleinen Abordnung der Kapelle flotteMusik hören.Und noch nicht Schluss! In Römersdorf wurdegefeiert. Die Eröffnung des Wasserhochbehälters mitBesichtigungsmöglichkeit stand auf dem Programm.Auch hier wollte man uns dabeihaben.

Nach der bereits eingangserwähnten Marschwertung MitteJuni in Hofkirchen ging es flottweiter mit Auftritten für unsereKapelle.Anfang Juli wurde die offizielleFeier für den Umbau desAmtsgebäudes von Seiten derGemeinde und der Musikschuleabgehalten. Hier waren wirengagiert, um die Ehrengästemusikalisch zu empfangen.

Im Juli folgten noch derFrühschoppen für dieFußballunion am Sportplatz undzwei Schiffsempfänge inObermühl an der Donau MitteAugust bei fast unerträglichenTemperaturen.Auch der Abendgruß stand am16. August wieder auf unseremKalender. Sonntagabend ab17.00 Uhr spielte die Kapelleflotte Marschmusik für alleLembacher, die nicht im Urlaubweilten. Der Wettergott zeigtesich bis zum Ende gnädig undließ es erst regnen, als unserGruß beendet war. HerzlichenDank an alle, die uns bei dieserGelegenheit eine kleine Spendezukommen ließen.

Bei den Ferienspielen wolltendie Musiker ebenfallsmitmachen. Organisiert wurdedieser von JOLENI unter derLeitung von NicoleLeitenmüller.Im September beginnen auch dieMusikproben für dieMusikerInnen der Kapellewieder und der Alltag kehrt nachdem heurigen, extrem heißenSommer wieder ein.

Vom Frühjahr in den HerbstErgänzung zum Musikverein-Berichts vom Juli 2015 - von Andrea Richtsfeld

Abendgruß am 16. August – Rast bei Peherstorfer Sepp

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Fest der GenerationenBilderstrecke vom ÖVP-Fest der Generationen am 5. September 2015

Minibagger Geschicklichkeitsbewerb für Kids Schießbude für Jung und Alt "Die Vier Schwarzen"

Schwarzes Wahlkampfauto ..

Verlosung der Gutscheine der Lembacher Firmen

Infostand der ÖVP

Im Musikzelt

ÖVP-Politiker gönnen sich eine Pause vom Arbeitseinsatz DJ Peter

Richtsfeld erklärt das Wahlprogramm

In der Schminkstation ..

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E-Mobilität für Lembach wichtig

In der Cocktailbar Tanz ab der Lebensmitte

Kinderkino im Pfarrheim

Kutschenfahrten heiß begehrt

Live Band Leinöl

Kletterwand für Mutige

Italienisches Flair in Lembach ;-) ÖVP zieht an einem Strang und der Traktor hat keine Chance !

DAS GENERATIONENFEST.Die Stärke der ÖVP Lembachlag schon immer in derZusammenarbeit, im Teamwork.Bei dem Fest konnten alle ihrekreativen Ideen einbringen undauch selber umsetzen. Das Festist auch ein sichtbarer Hinweisdarauf, wie das ÖVP-Team imOrt und für den Ort arbeiten will:mit Kreativität und Teamwork.Jedenfalls ein voller Erfolg: DasGenerationenfest als absoluteigenständiger Weg abseitsüblicher Parteiveranstaltungen.

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Jugend im Dialog:Freizeitclub ContainerNicki Leitenmüller im Gespräch mit dem Freizeitclub Container

"Ich kann nur sagen,dass wir so viel Ideen hätten,

dass wir wahrscheinlich nochim Altersheim damit beschäftigt sind."

1.   Wer/Was ist der Verein "Container?"und wie lange gibt es Euch schon?Der Verein „Freizeitclub Container“ hat seineUrsprünge in Atzesberg. Dort haben wir beiFam. Kasper im Jahr 2007 einen Bau-Con-tainer aufgestellt. Damals waren wir 3 Jungsmit einem Überschuss an Freizeit und Ideen,deshalb beschlossen wir einen „Partyraum“zu gestalten. Mit der Zeit wurde der Con-tainer immer mehr unser zuhause und immermehr Leute schlossen sich uns an.Aus diesem Grund erweiterten wir 2 Jahrespäter unser Domizil mit einem zweiten Con-tainer und einer selbstgebauten Dachter-rasse. Bei kleinen Containerpartys lerntenwir immer mehr Leute kennen, die unsereEinstellung teilen - Spaß haben, kein kom-merzieller Hintergrundgedanke, Veran-staltungen für Freunde ohne „Abzocke“ ver-anstalten. Dass lief eine Zeit lang wunderbarbis wir im Jahr 2011 die schreckliche Nach-richt der BH Rohrbach, dass wir das Geländeräumen müssen. Anfangs versuchte unserBürgermeister uns zu helfen, doch irgend-wann waren auch ihm die Hände gebundenund wir mussten das Feld räumen.Wir nutzten die Gunst der Stunde und über-legten uns etwas Neues. Insgesamt sind wircirca 40-50 Mitglieder bei den „Containers.“

Gruppenfoto Freizeitclub CONTAINER

(Manfred Kasper)

Freizeitclub Container unterstützt ein Projekt in Uganda("Nurturing Uganada", gegründet von Elisabeth Leitner)

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2.  Welche Veranstaltungen sind bereits fix in eurem Jahres-plan?(Fortsetzung Seite XYZ)Im Jahr 2016 wird es auf jeden Fall wieder eine „Give Ihm Hard-Par-ty“ geben, wann genau wissen wir noch nicht. Kleinere Veran-staltungen, Ausflüge, sportliche Aktivitäten etc. werden meist spon-tan organisiert. Wir haben uns auch einen Wakeboardlift selbstgebaut– da planen wir auch ein Event.

 3.   Wie lange plant ihr euer Megaevent die "Give Ihm Harder-Party" im Vorhinein? Zumeist starten wir mit den ersten Besprechungen 6 Monate vor derParty. Zu den ersten organisatorischen Hürden zählen: einen Terminfinden, Bands finden, Behördengänge. Das richtige Aufbauen be-ginnt meist 4 Wochen vorher - an dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an die Familie Prechtl richten - die das Gelände, Maschinen,Einfallsreichtum und Material zur Verfügung stellen. Viele der zahl-reichen Helfer nehmen sich für das Aufbauen extra Urlaub und arbei-ten oft bis spät in die Nacht hinein – freiwillig natürlich – „weils aFetzn-Gaudi is“. 

4.   Was passiert mit dem Gewinn der „Container-Party?“Heuer jährte sich die Containerfeier bereits zum vierten Mal und bis-her spendeten wir an die Organisation „Nurturing Uganda“ die eineFreundin von uns – Elisabeth Leitner – gründete und leitet. Mitt-lerweile wurde bereits eine beachtliche Summe gespendet, mit der inUganda eine Schule gebaut wurde – nähere Infos dazu gibt?s im In-ternet auf unserer Facebook – Seite „Freizeitclub Container“ oder aufwww.nurturing-uganda.at.Bei einem weiteren Projekt, dass noch ziemlich frisch ist, handelt essich um eine Unterkunft für Menschen, die auf der Flucht vor Kriegim Heimatland sind, vor zwei Wochen konnten 25 „Flüchtlinge“ ihrQuartier, dass von einem unserer Mitglieder zur Verfügung gestelltwird, beziehen.

5.   Was sind eure weiteren Ziele?Eine schwierige Frage, da sich bei uns sehr viel spontan entscheidet.Wir machen erstmal so weiter wie bisher, langweilig ist uns noch niegeworden und wird es sicherlich auch nicht. Ich kann nur sagen, dasswir so viel Ideen hätten, dass wir wahrscheinlich noch im Altersheimdamit beschäftigt sind.

(Nicki Leitenmüller im Interview mit Manfred Kasper)

JUGEND IM DIALOG -Freizeitclub Container

Jedes Jahr im August veranstaltet die Ortsbauern-schaft Lembach ein kleines Hoffest bei der FamilieFuchs in Volkersdorf.Auch heuer war das Hoffest wieder sehr gut besucht.Bei Grillwürstel und Kaffee und Kuchen war es fürdie ganze Familie ein gemütlicher Nachmittag. Auchdie Kinder hatten viel Spaß beim Knackerbraten undTrampolinspringen.

Freizeitclub Container unterstützt ein Projekt in Uganda("Nurturing Uganada"). U.a. konnte damit schon eine Schulegebaut werden.

Hoffest derBauernschaft

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Vom Festgottesdienst zur stimmungsvollen PartyDer Herz.Chor „S(w)inging Acts“ heizte in Rom dieStimmung so richtig anBericht von Nicki Leitenmüller

Der LembacherJugendchor „S(w)in-ging Acts“ ging aufgroße nach Rom, umdort einen einzig-artigen und unver-gesslichen Tag fürdie MinistrantInnenzu gestalten.

In der ersten Augustwochefand die internationaleMinistrantenwallfahrt inRom statt. Insgesamt mehrals 10.000 junge Menschenaus 14 Nationen trafensich, um gemeinsam eineWoche lang miteinander zuverbringen und den Glau-ben zu feiern.Mitten unter ihnen war derHerz.Chor „S(w)ingingActs.“ Dieser wurde aus-erwählt, um den Fest-gottesdienst und das an-schließende Österreicher-Begegnungsfest mu-sikalisch zu umrahmen.Das Ganze fand in derwunderschönen Basilika„Sankt Paul vor den Mau-ern“ statt. Beinahe 4.000Ministranten aus ganz Ös-terreich und deren Beglei-ter feierten den sehr stim-mungsvollen Festgottes-dienst mit dem neu ge-wählten Grazer Bischof Dr.Willi Krautwaschl.Der Herz.Chor „S(w)ingingActs“ war überwältigt vonder einzigartigen und un-beschreiblich friedlichenStimmung. „Wenn 4.000Leute gemeinsam singenund feiern – da geht einem

das Herz auf.“Nach dem Festgottes-dienst wurde dann beimÖsterreicher-Begeg-nungsfest gemeinsamgesungen, getanzt und derrömisch-heiße Flair ge-nossen.Ausgewählte Partylieder,motivierte Minis und einesuper zusammengespielteBand waren das Geheimre-zept für dieses besondereHighlight.An dieser Stelle dürfen wirnoch einmal DANKE an alleunsere Unterstützer sagen– ohne Euch wäre dieseunbeschreibliche nichtmöglich gewesen!

Multimedia-Vortrag über die ROM-Reise

Fr, 18. September 2015 – 20:00 Uhr –

Alfons Dorfner-Halle Lembach

Herz.Chor S(w)inging Acts in "Sankt Paul vor den Mauern"

Partystimmung auch in Rom

Termin-Aviso

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1000 Euro für FeuerwehrÖVP-Spende für Wärmebildkamera

Im Zuge des „Festes der Generationen“ überreichte ÖVP-GemeindeparteiobmannReinhard Richtsfeld an FF-Kommandant Max Öller dazu einen Symbolscheck in derHöhe von € 1.000,-. Anstatt der zu Wahlzeiten oftmals üblichen „Wahlzuckerln“spendeten die ÖVP-Gemeinderätinnen und -räte diesmal ihre Sitzungsgelder der Feu-erwehr Lembach.

Durch diese großzügige Spende konnte der FF Lembach der mit hohen eigenen Finanz-mitteln durch zu führende Ankauf einer Wärmebildkamera etwas erleichtert werden.Die Anschaffung der neuen Wärmebildkamera ist eine wichtige Investition für die Si-cherheit der Lembacher Bevölkerung und auch der Feuerwehreinsatzkräfte.

Die ÖVP bedankt sich damit bei den Feuerwehrkameraden für die ständige Jahr für Jahrrund um die Uhr gegebene Einsatzbereitschaft getreu dem Motto: „Gott zur Ehr demNächsten zur Wehr!“

In 6 Tagen mit dem Rad von Belgien nach LembachZWIJNAARDE - LEMBACH.Der Lembacher Wim Ooster-linck und seine belgischenFreunde stellten sich in ihrer Ur-laubszeit einer ganz besonderenHerausforderung: Eine Radfahrtvon Zwijnaarde (Belgien) nachLembach. Da hieß es natürlichfür unseren eingebürgerten Bel-gier Wim Oosterlinck vorherordentlich trainieren, damit mandann während der Fahrt nichtschlapp macht. Ursprünglichwollten 10 Radler die Reise an-treten (zwei mussten jedoch wg.Krankheit kurzfristig absagen).Am Samstag 9 Uhr ging es inZwinaarde los. Die 8 Radlerwurden von 2 Personen in einemKleinbus begleitet. Ca. alle 50km gab es eine kurze Pause(Essen und Gesundheitsbelange).Trotz einiger Pannen konnte derZeitplan mit der Ankunft inLembach am Freitag, 4. Septem-ber (18.30 Uhr) perfekt eingehal-ten werden. Eine Abordnung derMusikkapelle Lembach undviele Schaulustige begrüßten diesportlichen Radfahrer beimZieleinlauf (GH Altendorfer).

Tour-Daten: 8 Radfahrer / 1170 km / inges. 48 Stunden am Rad / durchsch.Geschw.keit: 24,9 km/H / 8500 Höhenmeter

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2178 Kilometer bis zum MeerFünf Freunde wagten eine ungewöhnliche Reise und kehrten nach rund einem Monat erfolgreichnach Hause zurück.

Was Anfang 2014 bei einem oder vielleichtauch mehreren "Bieren" mit einer ver-rückten Idee begann, wurde im Frühjahr2015 in die Tat umgesetzt. Fünf jungeLembacher hatten die Idee, mit einemselbst gebauten Boot von Obermühl bisans Schwarze Meer zu gelangen.

Am Beginn gab es verständlicherweise zahl-reiche Zweifel an der technischen bzw.rechtlichen Durchführbarkeit dieses Vor-habens. Trotzdem begann man im März 2015mit dem Bau. Ein Teil der Maschinenhalleder Familie Öller in Eiglersdorf wurdekurzerhand in eine Schiffswerftumfunktioniert. Mitte Juni war es dann soweit. Das Boot wurde erstmals zu Wassergelassen. Einer der spannendsten Momente,da niemand wirklich beurteilen konnte, wiees sich im Wasser verhalten würde. Doch alsder Motor lief und die Crew von der KleinenMühl Richtung Donau fuhr, waren alleerstaunt über die Wendigkeit des Kahns.Nach ein paar Nachjustierungen war dasBoot am 18. Juli 2015 startbereit. Die Crew,bestehend aus Alexander Öller, ChristianWilhelm, Manuel Hauder, JohannesAmmerstorfer und Peter Reiter, startete dieerste Etappe. Die Zuversicht wuchs, als dieJungs am ersten Tag nach 100 km Greinerreichten und dabei gleich vier Schleusenbewältigen mussten. Bereits am 4. Tagreisten sie in der Slowakei ein und erhieltendort die Durchfahrtsgenehmigung bisStromkilometer 0. Die Genehmigung derösterreichischen Schifffahrtsaufsicht war janur in Österreich gültig. Ab diesem Momentging es erst richtig los. Sie durchquerten dieSlowakei, Ungarn, Serbien und anschließendRumänien. Bis auf ein paar kleineReparaturen am Boot und einemMotorschaden, den man zum Glück relativschnell mit einem Ersatzmotor behebenkonnte, erreichten sie am 24. Tag der Reiseum 9 Uhr Morgens Donaukilometer 0 inSulina/Rumänien. Nach zwei Tagen Strandund Entspannung übergaben sie das Boot anihren Freund Dragos, den Stadtarchitektenvon Sulina. Als Gegenleistung gab es eineEinladung zu einer Fischsuppe und einenGratistransport per Wassertaxi zurück ins 70km entfernte Tulcea. Dort wurden sie vonJohannes Zinnöcker und Christine Hintringerzur Heimreise abgeholt.

Halbzeitselfie bei Stromkilometer 1089vlnr.:Peter Reiter, Christian Wilhelm, Johannes Ammerstorfer, Ma-nuel Hauder, Alexander Ölller.

Nachtlager im Grenzgebiet Slowakei-Ungarn

Eiserne s Tor in Serbien

Besuch an Bord: Kanufahrer aus Wien

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Schiffswerft Öller in Eiglersdorf

Hochseeschiffe im Mündungsgebiet der Donau

Starker Wellengang beim Ausklarieren in Serbien

Das Ziel wurde erreicht: Stromkilometer o

Die Lembacher Nachrichten gratulieren recht herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung. Diese Ideehatten wahrscheinlich schon viele. Ihr habt sie umgesetzt. Das verdient Anerkennung.

Musikclub Lembach Open Air 2015 - Nur ein Stimmungsbild ..

(c) Josef Reinthaler

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Entscheidet nur das Thema„Kriegsflüchtlinge“ die Wahlen?

Belasten Asylwerber unser Sozial-system?

Fragen und Fakten zuden Ängsten

Ganz klar ist, dass asylsuchende MenschenGeld kosten. Durchschnittlich gibt Ös-terreich pro Monat für einen Asylwerber427€ aus. Darin enthalten sind die Kosten

für Quartier, Kleidung, Ver-pflegung und behördlicheVerfahren.

Wenn man die Medienberichteder letzten Wochen verfolgt, liegtder Schluss nahe, dass diesmalnicht über die bessere Wirt-schaftspolitik, Sozialpolitik, Um-weltpolitik, Bildungspolitik usw.entschieden wird, sondern einzigund allein das Asylthema imMittelpunkt steht. Täglichwerden uns Bilder von Flücht-lingsströmen ins Haus geliefert,die verständlicherweise zuVerunsicherung und Ängsten inunserer Bevölkerung führen.Schaut man die Bilder genaueran, dann sieht man Menschen,die teilweise mit Kindern in denArmen und ausgestattet mit einpaar Habseligkeiten durch halbEuropa ziehen. Diese Menschensind auf der Flucht und lebens-bedrohliche Fluchtwege nimmtniemand freiwillig auf sich. Da-her auch das klare Bekenntnisder OÖVP zur Menschlichkeit imUmgang mit den Flüchtlingen,denn Kriegsflüchtlinge stehenunter dem Schutz der Internatio-nalen Menschenrechte.

Belasten Asylwerberunseren Arbeits-markt?

Während des Verfahrens istdie Erwerbstätigkeit nichterlaubt. Nach drei MonatenAufenthalt können Asyl-werber ausnahmsweise alsErntehelfer oder Saison-arbeitskräfte im Gastge-werbe eingesetzt werden.Noch immer ist aber dieKonjunkturflaute in Europader Hauptgrund für die ge-stiegene Arbeitslosigkeit.

Dass wir bei der Un-terbringung an unsereGrenzen stoßen werden,kann man nicht leugnen.Ein Blick in die jüngereGeschichte relativiert dasProblem aber etwas.1956/57 kamen 180 000Ungarn nach Österreich.1968 waren es 162 000Menschen aus der dama-ligen Tschechoslowakei,die vor der Sowjetmachtflohen.1990 bis 1992 kamen90 000 Flüchtlinge aus demzerfallenden Jugoslawienzu uns.2015 stellten bis Ende Juni28 000 Flüchtlinge einenAsylantrag.

Kann Österreich dieFlüchtlingsflut ver-kraften?

Missbrauchen Wirt-schaftsflüchtlingedas Asylrecht?

Engagement hilftÄngste abbauen

Die Rede ist immer vonMenschen aus dem Koso-vo, die die Flüchtlingswellenutzen wollen, um in Ös-terreich Fuß zu fassen.Hier operiert H. C. Stracheganz bewusst mit überhöh-ten Zahlen. Laut Auskunftdes Innenministeriumswaren in diesem Jahr 8Prozent der AsylwerberKosovaren. Was von derFPÖ auch verschwiegenwird ist die Tatsache, dassdiese kein Asyl erhieltenund wieder zurückkehrenmussten.

Beispiel Gosau: 25Flüchtlinge wurden imOrtszentrum unterge-bracht. 40 Gemeindebürgererklärten sich spontanbereit, diese Menschen beider Integration zuunterstützen. Nur einBeispiel von vielen.Zahlreiche Oberösterrei-cherinnen und Oberöster-reicher engagieren sichehrenamtlich und leistendadurch einen wertvollenBeitrag zu mehrMenschlichkeit in unseremLand.

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Die schwierige Suche nach Lösungen

Positionen der OÖVP:

Verbindliche Asylquoten innerhalb der EU

Asylstatus nur solange der Asylgrund besteht,dann muss eine Rückkehr möglich sein

Menschlichkeit und Ehrlichkeit in derAsylfrage

Klare Unterscheidung zwischen Wirtschafts-flüchtlingen und Kriegsflüchtlingen

Dem Schlepperwesen konsequententgegentreten

Berücksichtigung der bereits bestehendenIntegrationsaufgaben bei denGemeindequoten

Am 27. September entscheidenSie über die politischen Kräfte-verhältnisse in unserer Gemeindeund in Oberösterreich für diekommenden 6 Jahre.

Liebe Lembacherinnen und Lembacher!

Vergleichen Sie die KandidatInnen der 3 politischen Parteien auf Gemeindeebene!

Was trauen Sie Ihnen wirklich zu? WIR BRAUCHEN AUCH IN DER POLITIK MUTMACHERSTATT ANGSTMACHER!!!

Wenn die Prognosenstimmen, dann wird dasAsylthema den Wahlaus-gang sehr wesentlich be-einflussen. Fragen wir unsdaher: Was ist, wennwieder andere Themen dasGeschehen und damit un-sere Zukunft in Land undGemeinde bestimmen?Können wir dann wirklichauf eine Partei setzen, diealle Antworten zu unserenZukunftsfragen schuldigbleibt und einzig und alleinin der Asylthematik die Lö-sung aller Probleme sieht?Kann eine Partei, welcheauf Gemeindeebene seitJahrzehnten keine Zu-kunftsvorstellungenpräsentiert hat, wirklichdie noch viel größeren Pro-bleme auf höheren poli-tischen Ebenen lösen?

Wenn die Prognosen stimmen, dann wird dasAsylthema den Wahlausgang sehr wesent-lich beeinflussen. Fragen wir uns daher: Wasist, wenn wieder andere Themen das Ge-schehen und damit unsere Zukunft in Landund Gemeinde bestimmen?Können wir dann wirklich auf eine Parteisetzen, die alle Antworten zu unseren Zu-kunftsfragen schuldig bleibt und einzig undallein in der Asylthematik die Lösung allerProbleme sieht?Kann eine Partei, welche auf Gemeinde-ebene seit Jahrzehnten keine Zukunftsvor-stellungen präsentiert hat, wirklich die nochviel größeren Probleme auf höheren poli-tischen Ebenen lösen?

Asyl- und Flüchtlingsfragenmit Anstand UND Sachver-stand lösen !

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LH Dr. Josef Pühringer bei seiner Kurzvisite in Lembach