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Lünendonk ® -Studie 2017 Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand Mit freundlicher Unterstützung von: Mindelheim, März 2017

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Lünendonk®-Studie 2017

Professionelles Gebäudemanagement im deutschen MittelstandMit freundlicher Unterstützung von:

Mindelheim, März 2017

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2Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Status quo: Leistungen, Budgets und Verhältnis von Eigen- und Fremdleistung 5

Relevante Zukunftsthemen und Vergabe 9

Informationsquellen über den FM-Markt 15

Fazit 18

Methodologie 21

Unternehmensprofile 27

Impressum 36

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Vorwort

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Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

das Verhältnis des deutschen Mittelstands zum professionellen Facility Management ist im Vergleich zu den Großunternehmen und Konzernen vergleichsweise wenig erforscht. Jedoch fällt die größte Anzahl der Unternehmen in Deutschland in die Kategorie „Mittelstand“. Hierzu zählt nicht nur der Kosten-druck, um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch zunehmend der Personalmangel sowie ein sich veränderndes regulatorisches Umfeld.

Wie stellen sich mittelständische Unternehmen der Zukunft in Bezug auf das Gebäudemanagement? Was erbringen Sie in Eigenleistung, was mithilfe von Partnern? Welche Zukunftsthemen beschäftigen Sie? Auf diese Frage möchte die vorliegende Studie Antworten liefern. Sie ermöglicht es den Teilnehmern, die eigene Strategie mit anderen Unternehmen abzugleichen und enthält nicht am Markt veröffentlichte Zahlen, Daten und Fakten.

Dabei ist der Mittelstand keine homogene Gruppe, sondern besteht aus zahl-reichen Branchen, die Lünendonk bereits in unterschiedlichen Studien analysiert hat, ohne indes die Größen- und Strukturmerkmale des Mittelstands in den Mittel-punkt zu stellen. In Abgrenzung hierzu untersucht die vorliegende Studie die verbindenden Eigenschaften des Mittelstands und differenziert auch innerhalb dieser Gruppe.

Diese Arbeit wäre ohne die Unterstützung von sieben miteinander im Wettbewerb stehenden Studienpartnern nicht möglich gewesen; ihnen gilt unser Dank. Diese Studie ist bewusst als breite Initiative von Facility-Service-Anbietern aufgesetzt.

4Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Vorwort

Diese Partner sind:

Apleona RGM Piepenbrock Dr. Sasse Klüh DB Services Dussmann

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Mindelheim, im März 2017

Thomas BallSenior Consultant und StudienautorLünendonk & Hossenfelder GmbH

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Status quoLeistungen, Budgets und Verhältnis von Eigen- und Fremdleistung

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Eigenleistung und Fremdvergabe

6Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Übersicht der in Anspruch genommenen Leistungen

Frage: Welche Leistungen fallen in Ihrem Unternehmen an? n = 83

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83

83

0 20 40 60 80

Reinraum-Services (wenn anfallend)

(Klein-)Anlagenbau

Industrielle Reinigung

Energiemanagement, Contracting

Catering / Restaurant / Kantine

Empfangs- /Büro-Services

Entsorgungsmanagement

Post- / Logistikmanagement

Sicherheits- / Wachdienste

Hausmeisterdienste

Gebäudetechnik

Gebäudereinigung

Garten- / Landschaftspflege / Winterdienste

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7Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Für Gebäudereinigung und Entsorgungsmanagement werden durchschnittlich die höchsten Budgets aufgewendet

Fragen: Welche Leistungen fallen in Ihrem Unternehmen an und welche Budges wendeten Sie 2015 für diese Leistungen auf?Wie groß ist Ihr Gesamtbudget für den Erhalt und die Bewirtschaftung Ihrer Immobilien (Technik; Betrieb, aber nicht Bau)? n = 83

Gesamt Handel Industrie ITK Verkehr / Logistik

in Mio. € n in Mio.

€ n in Mio. € n in Mio.

€ n in Mio. € n

Gebäudereinigung 0,55 83 0,85 11 0,47 51 0,59 8 0,69 9

Entsorgungsmanagement 0,46 73 0,66 8 0,51 50 0,08 5 0,40 6

Gebäudetechnik 0,42 80 0,54 11 0,45 50 0,26 7 0,36 8

Reinraum-Services (wenn anfallend) 0,40 24 0,40 24

Industrielle Reinigung 0,39 64 0,17 5 0,44 49 0,08 3 0,28 4

Post- / Logistikdienste 0,38 75 0,52 10 0,35 47 0,11 6 0,74 8

Catering / Restaurant / Kantine 0,27 69 0,26 10 0,29 43 0,14 6 0,19 7

Energiemanagement, Contracting 0,23 68 0,10 8 0,26 48 0,12 2 0,17 7

Sicherheits- / Wachdienste 0,18 77 0,16 11 0,18 46 0,07 8 0,24 8

Garten- / Landschaftspflege / Winterdienste 0,09 83 0,10 11 0,10 51 0,05 8 0,13 9

Empfangs- / Büro-Services 0,09 72 0,08 9 0,10 47 0,06 5 0,12 8

Hausmeisterdienste 0,06 78 0,07 10 0,07 50 0,05 7 0,04 9

(Klein-)Anlagenbau 0,06 43 0,12 7 0,05 29 0,06 2 0,07 5

Gesamtbudget

2,5 Mio. €

davon bei 12 Unternehmen Nebenkosten enthalten

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Steigen Konstant Fallen

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Reinraum-Services (wenn anfallend)

(Klein-)Anlagenbau

Industrielle Reinigung

Energiemanagement, Contracting

Catering / Restaurant / Kantine

Empfangs- /Büro-Services

Entsorgungsmanagement

Post- / Logistikmanagement

Sicherheits- / Wachdienste

Hausmeisterdienste

Gebäudetechnik

Gebäudereinigung

Garten- / Landschaftspflege / Winterdienste

Fremdleistung Beides Eigenleistung

Bedeutende Änderungen werden weniger erwartet

8Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Es zeigt sich ein gemischtes Bild zwischen Fremd- und Eigenleistung

Fragen: Erbringen Sie die Leistungen in Eigen- oder Fremdleistung oder sowohl als auch? Wie wird sich der Anteil der Fremdleistung in Zukunft entwickeln?

Entwicklung der FremdleistungErbringung der Leistungsart

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Relevante Zukunftsthemen und Vergabe

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Zahlen, Daten und Fakten, also die Vermessung des Mittelstands und dessen Umgang mit der Gebäudeverwaltung helfen bei der Bestandsaufnahme. Was aber prägt das Vergabeverhalten aktuell und in Zukunft und auf welche Heraus-forderungen müssen die mittelständischen Unternehmen reagieren? Lünendonk bat daher die Unternehmen Stellung zu beziehen und anzugeben, welche Ent-wicklungen das Gebäudemanagement in den kommenden Jahren beeinflussen werden.

DEMOGRAFISCHER WANDEL BEEINFLUSST GEBÄUDEMANAGEMENT

Den wohl größten Einfluss auf das Gebäudemanagement werden in den nächsten Jahren der demografische Wandel und der damit in Zusammenhang stehende Fach-kräftemangel haben. Diese Meinung der Studienteilnehmer deckt sich mit den Erwartungen sowohl der Dienstleister als auch der Marktbeobachter. Die Be-fragten sind durchaus bereit, auf externe Unterstützung zurückzugreifen, wenn bei ihnen ein Personalmangel herrscht oder in naher Zukunft erwartet wird. Aktuell wiegt die Befürchtung vor der künftigen Entwicklung schwerer als der tatsächlich festgestellte Bedarf. Aber auch die Anbieter sind mit dem Problem konfrontiert, geeignetes Personal zu finden. Besonders die Industrieunternehmen sehen im Fachkräftemangel eine große Gefahr für ihre wirtschaftliche Zukunft. Mittel-ständische Industrieunternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, bei potenziellen Mitarbeitern außerhalb der eigenen und meist abgelegenen Region sichtbar zu sein. Dies ist bei den großen Automobil- und Chemieunternehmen –um zwei Beispiele zu nennen – anders.

DIGITALISIERUNG UND ERWARTETE STEIGENDE REGULIERUNG

In vielen Bereichen des Facility Managements wie auch der Service-Erbringung ist spezifisches Fachwissen unabdingbar. Die Digitalisierung verändert Prozesse und Vorgehensweisen und erfordert eine Affinität zur Bedienung entsprechender Arbeitsmittel. Gesetzliche Regulierungen fordern die Einführung und Einhaltung von Vorschriften. Für manchen mittelständischen Betrieb ist ein Mangel an Know-how durchaus ein Grund, die Services fremdzuvergeben.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass die Anforderungen künftig weiter steigen werden. Für den Mittelstand stellt es angesichts des Fachkräftemangels und der steigenden Anforderungen eine Herausforderung dar, die Kompetenzen auf der einen Seite und die qualifizierten Mitarbeiter auf der anderen Seite zu erhalten und auszubauen. Vor allem die gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien auf Nationaler und EU-Ebene sorgen für Verunsicherung und stehen bei den Studienteilnehmernstark im Fokus. Besonders Studienteilnehmer aus den Fachabteilungen Gebäude-management sehen hier Herausforderungen auf sich zukommen.

Ein möglicher Lösungsansatz ist – und das gilt insbesondere in Zeiten des Fach-kräftemangels – auf externe Service-Partner zuzugreifen, deren Kerngeschäft es ist, diese Kompetenzen und das Personal hierfür bereitzuhalten. Dies gilt insbesondere wenn die Ressourcen des internen Gebäudemanagements knapp und die vor-handene Expertise bei diesen Zukunftsthemen begrenzt ist. Denn auch dies zeigen die Ergebnisse: Interne Ressourcenknappheit ist ein wesentlicher Treiber für eine zusätzliche externe Vergabe. Denn schlussendlich ist es die Aufgabe der Gebäude-verwaltung, das Kerngeschäft zu unterstützen.

10Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Demografischer Wandel, Personalmangel, Digitalisierung und steigende Regulierung sind wesentliche Treiber für Fremdvergabe

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11Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Der demographische Wandel, Digitalisierung und gesetzliche Regulierungen werden die Gebäudereinigung künftig Beeinflussen

Frage: Welche Entwicklungen werden in den kommenden Jahren die Gebäudedienstleistungen wesentlich beeinflussen? n = 74

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2

4

4

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0 5 10 15 20

Sonstiges

Automatisierung

Arbeitswelt globalisiert sich

Wertschöpfung

Industrie 4.0

Energiemanagement

Kostendruck

Steigende gesetzliche Regulierung (u.a. EU-Vorschriften)

Digitalisierung

Demographischer Wandel / Fachkräftemangel

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Marktfähige Preise und Branchenkompetenz sind Grundvoraussetzungen

PREIS ALS WICHTIGSTER VERGABEFAKTOR

Was sind die wesentlichen, für die Vergabe relevanten Kriterien? Der Preis ist laut Aussage der Studienteilnehmer der entscheidendste Faktor bei der Vergabe. Hier antworten die Befragten entgegen vorherigen Auskünften, es bestehe zum Teil kein Preisdruck und das Preis-Leistungs-Verhältnis sei für sie entscheidend. Über die Branchen hinweg ähnelt sich das Bild. Branchenkompetenz wurde von den mittelständischen Unternehmen am zweithöchsten bewertet. Sie ist vor allem dann ein relevantes Auswahlkriterium, wenn sich aus dem Kerngeschäft des Kunden spezielle Anforderungen ergeben. Entsprechende Service-Konzepte, die auf den jeweiligen Kunden zutreffen, sind ebenfalls ein wesentlicher Faktor für die Vergabe von Leistungen an entsprechende Anbieter.

Ein wettbewerbsfähiger Preis ist allerdings die Grundvoraussetzung für diese Konzepte. Dies ist eine andere Positionierung als diejenige von Großunternehmen und Konzernen, die durch zahlreiche Ausschreibungsrunden eine Talsohle bei der Preisbildung erreicht haben. Bei vergleichbaren Befragungen ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Grundlage, die indes nicht hinreichend für den Auftragsgewinn ist. Referenzen, Betreiberkonzepte, gutes Objektpersonal und nachgewiesene Branchenkompetenz und Qualität sind ebenfalls zentrale Vergabekriterien.

STANDORTNÄHE BLEIBT WICHTIG

Wie wichtig Kunden- und Standortnähe für die Studienteilnehmer ist, wurde bereits durch das Vergabeverhalten deutlich. Somit bestätigt sich hier die Relevanz von persönlichen Kontakten und Beziehungen im Mittelstand. Damit die Kundenbeziehung erfolgreich ist, muss auch die Qualität der Leistung stimmen. Deshalb gaben die Teilnehmer an, einen hohen Wert auf erfahrene Qualitätsdienstleister zu legen. Dabei ist es auch wichtig, dass Kontinuität in den Teams gewährleistet wird. Bei häufiger Versetzung von Personal kann es zu starken Qualitätsschwankungen kommen, die in Unzufriedenheit resultieren. Sofern also das Fundament – der Preis – stimmt, spielt der Nachweis von Kompetenz, Qualität und Kundennähe eine wichtige Rolle.

12Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Auftraggeber schätzen Qualität und geringe Fluktuation

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-2 -1 0 1 2

1,48

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1,05

1,05

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Preis

Branchenkompetenz

Kunden-/Standortnähe

Erfahrener Qualitätsdienstleister

Innovationsfähigkeit

Service-Konzept

Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Hohe Eigenleistung

Image

Nachhaltigkeit des Service-Konzepts

1,63

1,60

1,49

Frage: Welche Faktoren spielen bei der Vergabe eine wesentliche Rolle? Skala von -2 = "völlig unwichtig" bis 2 = "sehr wichtig“; n = 83 (1/2)

Nähe zum Kunden ist wichtiger Vergabefaktor neben Preis und Branchenkompetenz

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-2 -1 0 1 2

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-0,57

14Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen MittelstandFrage: Welche Faktoren spielen bei der Vergabe eine wesentliche Rolle? Skala von -2 = "völlig unwichtig" bis 2 = "sehr wichtig“; n = 83 (2/2)

Referenzen

IT-Kompetenz des Dienstleisters

Objektteam

Erfahrung mit Integration von MA ( §613a Arbeitnehmerüberlassungsgesetzt)

Breites Leistungsspektrum

Flächendeckende Betreuung

Investitionsbereitschaft

Größe des Dienstleisters

Bekanntheit

Internationalität

Internationalität und Bekanntheit des Anbieters spielen bei der Vergabe kaum eine Rolle

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Informationsquellen über den FM-Markt

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INTERNETAUFTRITT MUSS ÜBERZEUGEN

Die Studienteilnehmer haben das höchste Vertrauen in persönlich bekannte Kontakte und nutzen diese am stärksten als Informationsquelle für den FM-Markt. Direkt nach den persönlichen Kontakten nutzen die Studienteilnehmer vor allem Internetauftritte der Facility-Service-Anbieter als Informationsquelle. Dies ist als selbstbestimmte Informationsbeschaffung zu deuten. Hochglanzbroschüren werden gedanklich schnell in die Schublade „Werbung“ gesteckt und damit unabhängig von der Qualität nicht als wichtige Informationsquelle angesehen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines professionellen Web-Auftritts für die Dienstleister, der die gesuchten Informationen schnell und unkompliziert bieten muss. Findet sich der Informationssuchende auf der jeweiligen Homepage nicht zurecht, können entsprechende Informationen nicht gefunden werden oderüberzeugt das Design der Homepage nicht, können potenzielle Kundenkontakte scheitern. Zu beachten ist, dass der Internetauftritt verschiedene Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme aufzeigt. Ein positiver erster Eindruck, den das Unternehmen über die Homepage erhalten kann, ist ein wichtiger Faktor in der Imagebildung. Dies gilt auch mittelbar, denn eine erste Recherche steht oft am Anfang des Ver-gabe- oder Outsourcing-Prozesses und muss keinen konkreten Anlass haben.

Messen und Kongresse werden indes kaum zu Informationszwecken über den Markt genutzt. Hier gilt es zu differenzieren: Branchenmessen der Auftraggeber werden häufiger besucht als Fachmessen für Gebäudedienstleistungen oder -technik. Facility-Management-Kongresse erreichen mittelständische Unternehmen kaum. Social-Media-Kanäle sind für den Mittelstand als Informationsquelle unbedeutend.

FACHMEDIEN ALS WICHTIGES INSTRUMENT

Eine ebenfalls wichtige Informationsquelle sind Fachzeitschriften und -zeitungen. Somit ist eine Präsenz in den jeweiligen Fachmedien von Bedeutung. Hier können Anbieter neben Anzeigen auch in Fachartikeln ihre Kompetenzen herausstellen. Die wichtigste Fachzeitschrift ist „Der Facility Manager“ (38 Prozent), dicht gefolgt von „Facility Management“ (31 Prozent). Diese beiden Medien werden vor allem von Gebäudemanagern gelesen. Bei ihnen spielen jedoch auch Wirtschafts- und Branchenfachmedien eine Rolle. Einkäufer lesen am ehesten „Facility Management“, während sich Geschäftsführer auf Wirtschafts- und Branchenfachmedien konzen-trieren. Die Immobilienzeitung ist ebenfalls nur bei Geschäftsführern ausschlag-gebend, bei allen anderen Gruppen spielt sie nur eine untergeordnete Rolle. Diese lesen verstärkt Wirtschaftszeitungen und -zeitschriften wie die Wirtschaftswoche und das Handelsblatt.

Veranstaltungen sind für mittelständische Unternehmen zur Informationssuche eher unattraktiv. 45 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, keine Veran-staltungen zu besuchen. An Messen und Kongressen, die vonseiten der Facility-Management-Branche ausgerichtet werden, haben die Befragten wenig Interesse. Am häufigsten informieren sie sich bei jeweiligen Branchenfachmessen über Gebäudedienstleistungen. Vermutlich ist es den mittelständischen Unternehmen wichtig, direkt Anbieter zu finden, die in ihrer Branche bereits tätig sind. Gebäude-manager frequentieren zusätzlich die ExpoReal.

16Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Persönliches Netzwerk und Facility-Management-Fachzeitschriften sind wichtigste Informationsquellen

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17Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Fachzeitschriften werden rezipiert, Fachmessen im FM hingegen kaum besucht

Frage: Welche Fachzeitschriften lesen Sie / bezieht Ihr Unternehmen zum Thema Gebäudemanagement? n = 68Frage: Welche Veranstaltungen besuchen Sie / Mitarbeiter aus Ihrem Unternehmen, um sich über Gebäudedienstleistungen zu informieren? n = 78

26%

13%

22%

29%

31%

38%

0% 20% 40% 60%

Keine

Immobilienzeitung

Branchenfachmedien(Lebensmittelzeitung etc.)

Wirtschaftsmedien(Wirtschaftswoche etc.)

Facility Management

Der Facility Manager

3%

3%

3%

9%

9%

9%

21%

45%

0% 20% 40% 60%

Nutzerkongress i2fm

Strategietage in Bensberg

Gefma-Veranstaltungen

INservFM

ExpoReal

Fachkonferenzen

Branchenfachmessen

keine

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Fazit

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Die vorliegende Studie hat das Ziel, Transparenz in die „Black Box“ Mittelstand zu bringen. Dabei ging es nicht nur darum, Zahlen, Daten und Fakten zum Status quo des Gebäudemanagements zu erheben, sondern auch darum, ein Stimmungsbild zu zeichnen. Die Studie konzentriert sich auf private Unternehmen mit einem komplexen Immobilienportfolio.

Diese Lünendonk®-Studie zeigt, dass der Mittelstand als Sammelbegriff nur bedingt geeignet ist, um diese Auftraggeber von Gebäudedienstleistungen zu klassifizieren. Ausschlaggebend sind eher die Branche und die Größenklasse. Innerhalb des analytischen Rahmens zwischen 200 Millionen und einer Milliarde Euro Jahresumsatz lassen sich erheblich voneinander abweichende Muster er-kennen, die tendenziell neben der Branchenzugehörigkeit noch am ehesten in Zusammenhang mit der Anzahl der Mitarbeiter stehen. Als Typisierung bietet sich daher ein abgestuftes Größencluster an, das sich primär an der Zahl der Arbeits-plätze orientiert. Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern verfügen über eine weit weniger komplexe Organisation des Gebäudeportfolios als Anwender, die eine Arbeitsumgebung für mehr als 5.000 Mitarbeiter bereitstellen. Dies wirkt sich auch auf die Frage nach Eigen- und Fremdleistung sowie auf die Vergabestrategie in Bezug auf Einzelvergabe von Gewerken und gebündeltem Service-Modell aus.

Unter dieser für die Analyse der Ergebnisse und die Ableitung von Handlungsmaß-nahmen wesentlichen Einschränkung lassen sich indes verbindende Charakteristika für mittelgroße Unternehmen definieren, die nicht wie Konzerne und Großunternehmen organisiert sind.

Diese sind überwiegend inhabergeführt und folgen damit nur bedingt der Orga-nisationslogik von Großunternehmen und Konzernen. Der Inhaber respektive die Inhaberfamilie sind für die Unternehmenskultur nach innen und nach außen prägend. Sie beeinflusst maßgeblich das Wertesystem des Unternehmens und ist in der Region wesentlich stärker verwurzelt, als dies in der Regel bei einem wechselnden Management ohne wesentliche Eigentumsanteile der Fall ist. Mit dieser Verwurzelung geht eine Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unter-nehmen, aber auch des Unternehmens mit den Mitarbeitern einher.

Von der Organisationsform unabhängig sehen sich die analysierten mittel-ständischen Unternehmen vor Zukunftsherausforderungen, auch wenn diese derzeit unter anderem aufgrund der guten Konjunktur nicht höchste Priorität genießen.

Besonders der demographische Wandel beschäftigt viele Studienteilnehmer. Sie befürchten, künftig nicht mehr ausreichend Personal zu gewinnen und durch steigende Vorschriften den Aufgaben insbesondere des technischen Gebäude-managements nicht mehr gewachsen zu sein. Dies betrifft insbesondere die Wartungs- und Dokumentationspflichten im Rahmen der Betreiberverantwortung. Aus Sicht des Gebäudemanagements sind hier Ansatzpunkte für eine Professional-isierung der Immobilienverwaltung und -bewirtschaftung, die für eine zu-nehmende Fremdvergabe und Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern sprechen.

19Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Fazit

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Die Studienergebnisse zeichnen ein Stimmungsbild, worauf mittelständische Unternehmen bei der Wahl ihres Dienstleistungspartner achten, respektive was Vorteile bei der Vergabe sind: regionale Präsenz des Dienstleisters sowie Kontakt-pflege zur Geschäftsführung, die sich mit dem Thema Gebäudeverwaltung nicht oder nur am Rande beschäftigt, aber dennoch direkt oder indirekt die Strategie vorgibt. Viele Geschäftsführungen sind aufgrund der engen familiären Verknüpfung mit dem Unternehmen als Lebenswerk, das oftmals an die nächste Generation weitergegeben wird, empfänglich für Lösungen zur Vermeidung existenzbedrohender Entwicklungen, wie sie eben die demografische Entwicklung darstellt – die insbesondere die ländlichen Regionen stärker trifft als die Ballungsräume.

20Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Fazit

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Methodologie

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Für diese Studie wurden Verantwortliche für Facility Services im deutschen Mittels-tand befragt. Der Mittelstand wurde für diese Studie wie folgt definiert: Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz zwischen 200 Millionen und 1 Milliarde Euro, die nicht in Konzernstrukturen organisiert sind. Die Daten wurden in 83leitfadengestützten Telefoninterviews erhoben. Die Interviewdauer belief sich im Durchschnitt auf 20 Minuten. Die teils sensiblen Informationen konnten nur unter der Bedingung vollständiger Anonymität erhoben werden. Es finden sich in diesem Berichtsband daher nur statistische Durchschnittswerte, aber keine Hinweise auf teilnehmende Unternehmen oder Einzelpersonen.

Anders als in Online-Verfahren ist es mittels dieser aufwendigen Methode möglich, Randbemerkungen, Kommentare und Stimmungen in den Studienkommentar einfließen zu lassen. Die vorliegenden Ergebnisse sind daher in einen Kotext eingebettet.

STUDIENSAMPLE

Die Studie soll neben der Bereitstellung von Daten für den deutschen Mittelstand auch Präferenzen einzelner Branchen und Ansprechpartner abbilden. Dies ist nur bei einer entsprechenden Fallzahl möglich. Im Vorfeld der Befragung wurden daher Branchen und mögliche Ansprechpartner identifiziert, um die ent-sprechenden Fallzahlen zu erreichen. Insgesamt wurden sieben Branchen fest-gelegt: Die Automobilindustrie (inkl. Zulieferer), Chemie/Pharma, die Lebens-mittelindustrie und der Maschinenbau werden sowohl differenziert in den Auswertungen betrachtet als auch zusammengefasst unter dem Oberbegriff „Industrie“. Diese Branche bildet den gewünschten Schwerpunkt. Zu jeweils ungefähr gleich großem Anteil wurden Geschäftsführer, Einkaufsverantwortliche oder Verantwortliche für das Gebäudemanagement befragt. Diese Studie verfolgt den Ansatz der Lünendonk & Hossenfelder GmbH, Stimmungen und Tendenzen abzubilden und stellt keine Repräsentativen Ergebnisse dar.

22Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Methodologie und Studiensample

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Zwei Drittel der Unternehmen erwirtschaften weniger als 400 Millionen Euro Umsatz im Jahr

23Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Der Großteil beschäftigt zwischen 1.000 und 4.999 Mitarbeiter

Frage: Wie hoch war Umsatz 2015 in Deutschland? n = 83Frage: Wie viele Mitarbeiter beschäftigten Sie 2015 in Deutschland? n = 83Frage: Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Fachabteilung für Gebäudemanagement? n = 83

400 Mio. Euro und mehr

34%

66%

kleiner als 400 Mio. Euro

Umsatz2015

22%

54%

24%

Unter 1.000 Mitarbeiter

1.000 bis 4.999Mitarbeiter

5.000 Mitarbeiter und mehr

Mitarbeiter2015 48%52% JaNein

Fachabteilung Gebäude-

management

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24Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Geschäftsführung, Gebäudemanagement und Einkauf zu gleichen Teilen im Studiensample vertreten

Frage: In welcher Branche sind Sie tätig? n = 83Frage: In welcher Position sind Sie tätig? n = 83

Industrie61 %

Handel13 %

ITK10 %

Verkehr/Logistik

11 %

Sons

tige

5%

Gebäudemanagement34 %

Geschäftsführer29 %

Einkauf34 %

Sonstige4 %

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25Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Großteil der Anwender ist inhabergeführt und blickt auf mehr als 30 Jahre Unternehmensgeschichte zurück

Frage: Ist Ihr Unternehmen inhabergeführt? n = 83Frage: Wann wurde Ihr Unternehmen gegründet? n = 83

89%

11%

Inhabergeführt

Externes Management

39%

17%

23%

11%

6%

1%

4%

0% 20% 40%

vor mehr als 80 Jahren

vor mehr als 50 bis zu 80 Jahren

vor mehr als 40 bis zu 50 Jahren

vor mehr als 30 bis zu 40 Jahren

vor mehr als 20 bis zu 30 Jahren

vor mehr als 10 bis zu 20 Jahren

vor mehr als 5 bis zu 10 Jahren

Gründungszeitpunkt Managementform

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26Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Die Studienteilnehmer verfügen überwiegend über viel Erfahrung und verwalten bis zu fünf Standorte

Frage: Für wie viele Standorte sind Sie verantwortlich? n = 83Frage: Seit wie vielen Jahren sind Sie in der von Ihnen genannten Funktion tätig? n = 83

11%

19%

34%

20%

16%

0% 20% 40%

mehr als 20 Jahre

11 bis 19 Jahre

6 bis 10 Jahre

3 bis 5 Jahre

weniger als 3 Jahre

7%

2%

10%

81%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

mehr als 15

11 bis 15

6 bis 10

1 bis 5

Berufserfahrung auf aktuelle Position Anzahl Standorte

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Unternehmensprofile

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www.hsg.apleona.com

Energetisch optimierte Bewirtschaftungskonzepte, zukunftsorientierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Immobilien und Infrastrukturen sowie eine ausgesprochene Kundennähe – dafür steht die Apleona HSG GmbH seit 1998.

Unsere qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen in über 20 Ländern kompetente und innovative Leistungen im kaufmännischen, technischen und infrastrukturellen Facility Management. Als ipv® sowie DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Unternehmen werden unsere Dienst-leistungen energieeffizient, prozess- und kostenoptimiert sowie mit hohem Qualitätsstandard erbracht.

Auch beim Thema Energiemanagement sind wir führend – und nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert. Unser nachhaltiges Facility Management betrachtet Lebenszykluskosten, Energieströme und Nutzungsbedingungen von Immobilien und Liegenschaften ganzheitlich.

28Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

APLEONA HSG

Apleona HSG GmbH

Heiner DorauLeiter Vertrieb, Prokurist An der Gehespitz 50, 63263 Neu-IsenburgTel.: + 49 (0) 6102 4534 -80E-Mail: [email protected]

Internet: www.hsg.apleona.com

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www.dbservices.de/dbservices-de/start/

WER WIR SINDWir erbringen als Marktführer für Facility-Management- und Verkehrs-Systemdienstleistungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden in ihrem Kerngeschäft. Mit unserer langjährigen Erfahrung setzen wir bei unseren Kunden in den verschiedenen Branchen Standards. Die DB Services GmbH ist der Spezialist, wenn es um Dienstleistungen für Ihre Gewerbe-, Verwaltungs-, Verkehrs- und Industrie-immobilien geht. Wir sorgen für den reibungslosen Betrieb von Anlagen und stellen die stete Verfügbarkeit von Gebäuden sicher. Unsere Spezialisten aus der Gebäudetechnik und Industrieinstandhaltung sind Ihre kompetenten Ansprechpartner für technisches Gebäudemanagement sowie zur Betreuung maschinen-technischer Anlagen. Als Eisenbahnverkehrsunternehmen sorgen wir für sauber bereitgestellte Verkehrs-mittel unserer Mobilitätskunden. Wir entwickeln für Sie individuelle Dienstleistungspakete und Bewirt-schaftungskonzepte und verantworten dabei den gesamten Lebenszyklus inklusive Energiemanagement.

LEISTUNGSSPEKTRUMWir gewährleisten kontinuierliche Servicequalität in den Bereichen infrastrukturelles und technisches Facility Management sowie Fahrzeugdienste. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001/14001 und GEFMA.

BRANCHENBei unseren Kunden in den Branchen Immobilien, Industrie und Mobilität sorgen wir für reibungslose Effizienz, höchste Produktivität und Sauberkeit.

REFERENZENAuf einer bewirtschafteten Fläche von circa 175 Millionen Quadratmeter betreuen wir mehr als 400.000 technische Anlagen und erzielen damit einen Jahresumsatz von über 750 Millionen Euro. Zu den etwa 1.400 Kunden der DB Services GmbH gehören neben der Deutschen Bahn unter anderem TARGOBANK, Siemens und BMW.

29Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

DB Services

DB Services GmbH

Joachim WaltherElisabeth-Schwarzhaupt-Platz 1, 10115 BerlinTelefon: +49 (0 30 2 97 53 40-0Telefax: + 49 (0) 30 2 97 53 40-3E-Mail: [email protected]

Internet: www.dbservices.de

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www.dussmann.de

Dussmann Service erbringt alle Dienstleistungen aus einer Hand rund um das Gebäude: Gebäudetechnik, Catering, Sicherheits- und Empfangsdienst, Gebäudereinigung, Kaufmännisches Management und Energiemanagement. Der Kunde kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Dussmann Service erledigt alles andere – mit mehr als 70 Einzeldienstleistungen und umfassenden Servicepaketen. Jede Branche stellt an einen Dienstleister andere Anforderungen. Um dieser Individualität gerecht zu werden, entwickelt Dussmann Service kontinuierlich innovative und überzeugende Gebäudemanagement-Konzepte, die effektiv und passgenau sind: die Dussmann-Branchenlösungen. Das Unternehmen denkt sich detailliert in Prozesse und Arbeitsabläufe im Kundenbetrieb ein.

Dussmann Service ist ein Unternehmen der in 16 Ländern tätigen Dussmann Group, die über 63.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Dussmann Group bietet Dienstleistungen rund um den Menschen an und erzielte im Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von 2,08 Mrd. Euro. Damit gehört sie weltweit zu den größten privaten Multidienstleistern.

30Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Dussmann

Dussmann Service Deutschland GmbH

Harald FischerGeschäftsführer VertriebFriedrichstraße 90, 10117 BerlinTelefon: +49 (0) 30 2025-2222Telefax: +49 (0) 30 2025-1012E-Mail: [email protected]

Internet: www.dussmann.com

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www.klueh.de

Die Klüh Service Management GmbH ist ein internationaler Multiservice-Anbieter mit Ursprung und Unternehmenssitz in Düsseldorf. Das Familienunternehmen von Alleininhaber Josef Klüh wurde im Jahre 1911 als kleiner Reinigungsbetrieb gegründet. Heute, über 100 Jahre später, zählen neben der Reinigung auch Klinik-Dienstleistungen, Catering, Gebäude-Management, Security- und Personal-Services sowie Airport-Dienstleistungen zu den vielfältigen Tätigkeitsfeldern von Klüh.

Seit Jahrzehnten ist Klüh mit branchenspezifischen Anforderungen vertraut und kennt die Prozesse der Kundenunternehmen. Ob für die Industrie, den Handel, den Gesundheitsmarkt, die öffentliche Hand, die Aviation-Branche oder die zahlreichen Business-Bereiche des Mittelstandes – Klüh bietet sowohl Einzeldienstleistungen als auch integrierte Servicekonzepte. Maßgeschneiderte Lösungen sind dabei die Antwort auf alle individuellen Anforderungen. Gewachsene Expertise, bestens aus-gebildetes Personal und kostenbewusstes Handeln sind die Grundlage für die Zufriedenheit der Klüh-Kunden und für den Erfolg des Unternehmens.

Mit 30 Niederlassungen deutschlandweit ist Klüh immer in der Nähe. Egal wo, egal welche Branche – Klüh unter-stützt mit seinen Services die Kernprozesse seiner Kunden. Für mehr Wirtschaftlichkeit und höhere Effizienz. Sympathisch, flexibel und zuverlässig.

31Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Klüh

Klüh Service Management GmbH

Christian WilmsGeschäftsführerKlüh Cleaning GmbHAm Wehrhahn 70, 40211 DüsseldorfTelefon: +49 (0) 211 90 68 - 175 Mobil: + 49 (0) 173 758 9960E-Mail: [email protected]

Internet: www.klueh.de

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www.piepenbrock.de

Piepenbrock ist ein in vierter Generation inhabergeführtes Familienunternehmen. Der 1913 gegründete Gebäudedienstleister stärkt seine Kunden mit einem breiten Dienstleistungsspektrum in den Geschäftsbereichen Facility Management, Gebäudereinigung, Instandhaltung und Sicherheit. Die Tochterunternehmen LoeschPack und Hastamat sind im Verpackungsmaschinenbau, Planol in der Chemieproduktion erfolgreich.

Rund 800 Standorte, 70 Niederlassungen und 27 000 Mitarbeiter in ganz Deutschland – wenn es um die Integration unterschiedlicher Aufgaben geht, ist Piepenbrock ein Partner, der durch Fachkompetenz, geografische Nähe und große Eigenleistungstiefe überzeugt. Das Unternehmen bietet alle Services rund um die Immobilie sowohl für Auftraggeber mit lokaler Ausrichtung als auch für Großkunden mit weitverzweigtem Standortnetz. Die Services werden optimal gebündelt, kundenspezifisch zugeschnitten und im Rahmen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit gemeinsam weiterentwickelt. So entstehen Kosten- und Leistungssynergien, von denen die Auftraggeber direkt profitieren.

Das Familienunternehmen steht für nachhaltiges Handeln, wie es beispielsweise mit dem Umweltprogramm „Piepenbrock Goes Green“ und der engen Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V. zeigt. Seit Anfang 2014 trägt Piepenbrock das Siegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ des Deutschen privaten Instituts für Nachhaltigkeit und Ökonomie.

32Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Piepenbrock

Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG

Philip Battermann Geschäftsleitung Marketing und VertriebsinnendienstHannoversche Straße 91–95, 49084 OsnabrückTelefon: + 49 (0) 541 5841-603E-Mail: [email protected]

Internet: www.piepenbrock.de

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www.rgm.de

Die seit 1994 am Markt operierende RGM Gruppe mit Sitz in Dortmund ist eines der führenden unabhängigen und bundesweit tätigen Immobilien-Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. Das Geschäftsmodell der RGM Gruppe besteht aus drei strategischen Geschäftsfeldern: Facility Management, Industrial Services und Property Management. Die Gesellschafter der RGM Holding GmbH sind die Unternehmensgruppe Gegenbauer, Berlin und RA Fritz-Klaus Lange, Bochum.

In allen drei Geschäftsfeldern hat sich die RGM Gruppe in den relevanten Märkten mit ihren Führungsgesellschaften RGM Facility Management GmbH, RGM Industrial Services GmbH und PropertyFirst GmbH eindeutig positioniert. Dabei agieren diese drei Geschäftsfelder unabhängig voneinander. Mit einem flächendeckenden Niederlassungsnetz betreuen rund 1.900 Vollzeit-mitarbeiter in Deutschland sowie in Luxemburg, Schweiz und Türkei anspruchsvolle Einzelobjekte, komplexe Immobilienportfolios sowie industrielle Liegenschaften. Die individuellen Bewirt-schaftungskonzepte der RGM Gruppe sind dabei immer bedarfsoptimiert und nachhaltig. Ergänzt wird das Service-Portfolio der RGM Gruppe um Beratungsleistungen der RGM Tochtergesellschaft fmsc GmbH rund um das operative Immobilienmanagement.

Unter der Marke REAL GREEN bietet die RGM Gruppe zudem Dienstleistungen in den Bereichen ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Facility Management, Property Management, Energie-management und Green-Building-Zertifizierung an. Hinter der Marke REAL GREEN verbirgt sich ein ganzheitlicher Ansatz aus Energieeffizienz sowie aus wirtschaftlicher und ökologischer Nach-haltigkeit. Die Qualität der Dienstleistung in den Bereichen nachhaltiges Facility und Property Management garantiert die RGM Gruppe durch ein ISO-zertifiziertes Qualitäts-Management-System, das unter anderem auch die operativen Bereiche Controlling, Management, Inspektion, Wartung und Instandhaltung berücksichtigt.

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RGM

RGM Holding GmbH

Nils LuekenGeschäftsführerHansastraße 95,44137 DortmundTelefon: +49 (0) 231 98 70 87-0Telefax: +49 (0) 231 98 70 87-282E-Mail: [email protected]

Internet: www.rgm.de

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www.sasse.de

Die Dr. Sasse AG wurde 1976 in München gegründet. Als Komplettanbieter für Dienstleistungen des Facility Managements beschäftigt die Gruppe über 5.500 Mitarbeiter und erbrachte im Jahr 2016 Leistungen im Wert von 170 Millionen Euro.

Durch langjährig aufgebaute Service- und Managementkompetenzen ist die Dr. Sasse-Unternehmensgruppe in der Lage Ihren Auftraggebern passgenaue Branchenlösungen über alle Wirtschaftsbereiche anzubieten. Die Dr. Sasse AG identifiziert sich mit den individuellen Be-dürfnissen der Auftraggeber und trägt durch Innovation und stete Optimierung zu deren Unternehmenserfolg bei. Ziel ist der Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen, welche sich durch Innovation, Qualität, Vertrauen und Wirtschaftlichkeit auszeichnen. Mit dem Programm „Sasse 4.0“ haben wir uns frühzeitig den Herausforderungen der Digitalisierung gestellt. Mit dem Einsatz der Sasse Service App werden Dienstleistungsprozesse für unsere Auftraggeber und Managementfunktionen transparent und messbar.

Als inhabergeführte Unternehmensgruppe garantiert die Dr. Sasse AG ihren Kunden die Werte eines Familienunternehmens - heute wie auch in der Zukunft!

34Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Dr. Sasse AG

Dr. Sasse AG

Ralph EnglertDirector of SalesAm Westpark 1, 81373 MünchenTelefon: +49 (0) 89 21 21 13-35Telefax: +49 (0) 89 21 21 13-49 E-Mail: [email protected]

Internet: www.sasse.de

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www.luenendonk.de

Die Lünendonk & Hossenfelder GmbH, Mindelheim, analysiert europaweit Unternehmen aus der Informationstechnik, Beratungs- und Dienstleistungsbranche. Mit dem Konzept Kompetenz3 bieten die Informations- und Transformationsberater unabhängige Marktforschung, Marktanalyse und Marktberatung aus einer Hand. Der Geschäftsbereich Marktanalysen betreut die seit 1983 als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und -Studien“ sowie das umfassende Research-Programm.

Die Lünendonk®-Studien gehören als Teil des Leistungsportfolios der Lünendonk & Hossenfelder GmbH zum „Strategic Data Research“ (SDR). In Verbindung mit den Leistungen in den Portfolio-Elementen „Strategic Roadmap Requirements“ (SRR) und „Strategic Transformation Services“ (STS) ist Lünendonk in der Lage, ihre Beratungskunden von der Entwicklung der strategischen Fragen über die Gewinnung und Analyse der erforderlichen Informationen bis hin zur Aktivierung der Ergebnisse im operativen Tagesgeschäft zu unterstützen.

35Lünendonk®-Studie 2017: Professionelles Gebäudemanagement im deutschen Mittelstand

Lünendonk & Hossenfelder

Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Thomas BallSenior ConsultantMaximilianstraße 40, 87719 MindelheimTelefon: +49 (0) 8261 73140 - 0 Telefax: +49 (0) 8261 73140 – 66E-Mail: [email protected]

Internet: www.luenendonk.de

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Lünendonk & Hossenfelder GmbHMaximilianstraße 4087719 Mindelheim

Telefon: +49 (0) 8261 73140 - 0 Telefax: +49 (0) 8261 73140 - 66E-Mail: [email protected]: www.luenendonk.de

Autoren:Thomas BallChristina Rauch

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