logiJET TM4 - Microplex · Microplex Bedienhandbuch logiJET TM4 Ausgabe 1.2p 1. Einleitung 1.1....

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logiJET TM4

Bedienhandbuch

Ausgabe 1.2p

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Microplex Bedienhandbuch logiJET TM4 Ausgabe 1.2p

Schutzrechte In den MICROPLEX Dokumentationen (Bedienhandbücher, Serviceunterlagen usw.) erfolgt die Nennung von Produktnamen in der Regel ohne Erwähnung bestehender Patente, Gebrauchsmuster oder Markenzeichen. Das Fehlen eines entsprechenden Vermerks begründet nicht die Annahme, die Namen seien frei benutzbar. Alle Markenzeichen werden als geschützt anerkannt.

Änderungen Es wird keine Garantie für die Richtigkeit des Inhalts der Dokumentationen übernommen. MICROPLEX behält sich das Recht vor, ohne Voranmeldung technische Spezifikationen oder anderes zu ändern. Abweichungen der Dokumentationen vom tatsächlichen Stand verpflichten nicht zur Nachlieferung.

Produkteigenschaften Durch die ständige Weiterentwicklung der Geräte können evtl. Abweichungen zwischen den Dokumentationen und dem betreffenden Gerät auftreten. Mit der Beschreibung von Sachverhalten in den Dokumentationen sichert der Hersteller weder das Vorhandensein noch das Fehlen von Eigenschaften zu. Ebenso wenig gibt der Hersteller damit ausdrückliche oder stillschweigende Garantieerklärungen ab.

Inhalt 3 _______________________________________________________________________________________________

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Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite

1. Einleitung 7

1.1. Allgemeine Beschreibung 7

1.2. Grundlagen zum Thermodruck 8

1.3. Konventionen 9

1.4. Allgemeine Sicherheitsvorschriften 10

2. Installation 13

2.1. Auspacken des Druckers 13

2.2. Checkliste 15

2.3. Druckeraufstellung 16

2.4. Druckerkomponenten 17

3. Grundlegende Bedienfolgen 21

3.1. Übersicht 21

4. Handhabung des Verbrauchsmaterials 23

4.1. Schema der Wickelrichtungen 24

4.2. Handhabung des Farbbandes (Folie) 25

4.2.1. Farbband (Folie) einlegen 25

4.2.2. Farbband (Folie) herausnehmen 29

4.3. Handhabung von Rollenmaterial 30

4.3.1. Einlegen von Rollenmaterial 30

4.3.2. Material entnehmen 41

5. Inbetriebnahme 43

5.1. Anschließen des Druckers an Datennetz/PC 43

5.2. Stromversorgung des Druckers 44

5.3. Ansicht des Bedienfeldes 46

5.3.1. Funktion der Bedienfeldelemente 47

5.3.2. Konfiguration des Druckers auf Fabrik-Werte zurücksetzen 49

4 Inhalt _______________________________________________________________________________________________

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Kapitel Seite

6. Zugriff auf die integrierte Webseite des logiJET TM4 51

6.1. Kurzbeschreibung 51

6.2. Drucker mit dem Netzwerk verbinden 51

7. Bedienung des Druckers über die integrierte Webseite (WebPanel) 53

7.1. Überblick – Seite 53

7.2. Konfiguration - Seiten 55

7.3. Seiteneinstellungen - Seite 56

7.4. Netzwerk - Seite 57

7.5. Gerätestatus - Seite 59

7.6. EEPROM - Seite 60

7.7. Benutzerverwaltung - Seite 62

8. Bedienung des Druckers über die IP-Admin Panel Bedienoberfläche63

8.1. IP-Admin Panel 64

8.1.1. Details zu den IP-Admin Panel Bedienelementen 65

8.1.2. Konfiguration des Druckers ändern 66

8.2. Menüstruktur 68

8.2.1. Syntax der Diagramme 73

8.3. Bedienfeldfunktionen 74

8.3.1. Drucker auf das Druckmaterial einstellen (Papiersorte) 75

8.3.2. Sync Sensoren einstellen 76

8.3.3. Druckverfahren einstellen (Prozess) 89

8.3.4. Nullposition des Materialtransports einstellen (Offs.Sync.Sens.) 91

8.3.5. Formatlänge einstellen 93

8.3.6. Papierbreite einstellen (Formatbreite) 96

8.3.7. Textränder konfigurieren (Rand) 98

8.3.8. Informationen anzeigen ( IP Adresse, Firmwareversion…) 99

8.3.9. Statusblatt drucken 100

8.3.10. Schriftenliste drucken 102

8.3.11. Hexdump - Modus aktivieren 103

8.3.12. Normal - Druck - Modus aktivieren (inkl. FORM FEED) 104

8.3.13. Eingangs-Puffer löschen (Job abbrechen) 105

8.3.14. Menü Seite drucken 106

Inhalt 5 _______________________________________________________________________________________________

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Kapitel Seite 8.3.15. Testdrucke generieren (Sliding Pattern) 107

8.3.16. Druckrichtung wählen 108

8.3.17. Daten - Schnittstelle konfigurieren 109

8.3.18. Emulation wählen 110

8.3.19. Menü - Sprache wählen 112

8.3.20. Transparent Code einstellen 113

8.3.21. Speicheraufteilung wählen (Eingangs-Puffer) 114

8.3.22. Fabrik - Werte setzen 115

8.3.23. Schriftart wählen (Font) 116

8.3.24. Druckgeschwindigkeit einstellen 119

8.3.25. Schwärzung (Kontrast) einstellen 120

8.3.26. Netzwerkparameter konfigurieren (z.B. IP Adresse) 121

9. Operator - Wartung 125

9.1. Reinigung des Druckers 125

9.1.1. Druckergehäuse reinigen 126

9.1.2. Druckkopf reinigen 127

9.1.3. Druckwalze reinigen 129

10. Verhalten bei Fehlfunktionen 131

10.1. Fehlermeldungen des Druckers 132

10.2. Mängel im Druckbild 135

10.3. Fehlerhafter Medientransport 137

10.4. Wiederholung des Drucks nach einem Fehler 139

11. Maßnahmen für Transport und Versand (Verpacken) 141

12. Technische Daten 143

13. Index 147

6 Inhalt _______________________________________________________________________________________________

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Einleitung 7 _______________________________________________________________________________________________

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1. Einleitung

1.1. Allgemeine Beschreibung

Der non-impact-Drucker logiJET TM4 ist ein multifunktionales Drucksystem auf Thermodruck-Basis. Seine kompakte Bauweise, sein robustes Metallgehäuse und die optionale Nutzbarkeit von 12V, 24V oder 48V Versorgungsspannungen machen ihn zum idealen Drucker für mobile Drucklösungen (sogenanntes „Mobile Printing“). Mittels einer sog. Montageplatte (Option) kann der logiJET TM4 auf Flurförderfahrzeugen wie z.B. auf einem Gabelstapler montiert werden. Der Drucker ist sowohl für Thermotransferdruck als auch für den Thermodirektdruck geeignet; mit ihm lassen sich alle Arten von Informationen, z.B. Barcodes, alphanumerische Zeichen und Vektorgrafiken drucken. Dieser Drucker versteht dabei nicht nur eine gerätespezifische Seitenbeschreibungssprache - wie bisher bei Thermodruckern üblich - sondern die meisten der im Industriebereich verwendeten Sprachen sowie die von Laserdruckern bekannten Marktstandards. Für das Gerät sind Optionen (z.B. Messer (Cutter)) erhältlich.

Der Drucker logiJET TM4 ist mit einem Controller ausgestattet, der auch in SOLID Laserdruckern eingesetzt wird. Somit werden die Vorteile der Thermodrucktechnologie mit der Flexibilität der „Laserdruckerintelligenz“ verbunden.

Der MICROPLEX Drucker-Controller verfügt über eine integrierte Webseite, damit kann der Drucker über Ethernet konfiguriert werden. Siehe auch Netzwerk-Fähigkeiten der MICROPLEX - Drucker. Die Daten können ohne Programmieraufwand von fast allen Softwareplattformen gesandt werden, da hierfür Druckertreiber vorhanden sind.

Zum Leistungsumfang gehört die MICROPLEX Seitenbeschreibungs-sprache IDOL. Mit Ihrer Hilfe können umfangreiche Aufgaben wie die Erstellung von Formularen mittels einfacher Befehle realisiert werden (siehe separates IDOL Handbuch). Die Auflösung des Druckers ist 300 dots per inch, dies entspricht circa 12 Punkte pro mm.

8 Einleitung _______________________________________________________________________________________________

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Die Druckgeschwindigkeit beträgt bis zu 150mm/Sekunde (entspricht bis zu 6 Zoll/Sekunde). Es können sowohl Medien von der Rolle als auch Endlosmaterial bedruckt werden; die minimale Medienbreite beträgt 25,4mm (1“). Die maximal verarbeitbare Medienbreite des logiJET TM4 beträgt bis zu 118mm (4,64“), davon sind bis zu 106mm bedruckbar.

1.2. Grundlagen zum Thermodruck

Die Thermodrucktechnologie ermöglicht leises und schnelles Drucken mit hoher Auflösung. Da der Druckkopf das Druckbild durch Erhitzen einzelner Elemente (Dots) erzeugt, wird entweder ein spezielles Farbband (Thermotransferdruck) oder ein spezielles Papier (Thermodirektdruck) benötigt. Beim Thermotransferdruck berühren die Dots das Farbband, so dass eine Erhitzung einzelner Dots zu einem partiellen Schmelzen des Farbbandes führt. Bei gleichzeitiger Zusammenführung mit einem Medium (zukünftiger Informationsträger, z.B. Papier) kommt es zu einer Übertragung des Druckbildes auf das Medium. Beim Thermodirektdruck berühren die Dots direkt das (Thermo-) Papier; die Farbstoffe und Entwickler in dem Papier reagieren auf die Hitze der einzelnen Dots, verfärben sich schwarz und lassen so das gewünschte Druckbild entstehen. Der Drucker logiJET TM4 ist für beide Druckarten geeignet.

Einleitung 9 _______________________________________________________________________________________________

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1.3. Konventionen

blauer Text

[Bedienebene 1 ]

Damit Sie die gewünschten Informationen schneller finden und die Anweisungen leichter verstehen können, werden in diesem Handbuch folgende Konventionen verwendet: Dieses Symbol weist auf eine mögliche Gefahrensituation hin. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann Verletzungen zur Folge haben, die Funktion des Gerätes beeinträchtigen oder zu Sachbeschädigungen führen. Dieses Symbol gibt wichtige Hinweise und Vorschläge für den sachgerechten Umgang mit der Maschine. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen an der Maschine oder in der Umgebung führen. Dieses Symbol zeigt eine Taste des Bedienfeldes. Solche Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, wenn einzelne Tasten des Bedienfeldes betätigt werden sollen, um eine bestimmte Funktion zu aktivieren.

Verknüpfung (Link) zu einem anderen Themenabschnitt oder Dokument. Klicken Sie auf den blau eingefärbten Text, um zu dem anderen Themenabschnitt bzw. Dokument zu gelangen.

Anzeigen des Displays werden in eckigen Klammern wiedergegeben.

10 Einleitung _______________________________________________________________________________________________

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1.4. Allgemeine Sicherheitsvorschriften

Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese auch ausstrahlen. Dadurch kann es bei unsachgemäßer Installierung zu Hochfrequenzstörungen im Funkverkehr kommen.

Dieses MICROPLEX Produkt und die Verbrauchsmaterialien wurden gemäß strengen Sicherheitsanforderungen entworfen und getestet. Die Beachtung der folgenden Bedingungen sorgt für einen ständig sicheren Betrieb: - Achten Sie sowohl beim Netzanschluss als auch beim „mobilen Einsatz“ des Druckers auf eine ordnungsgemäße Erdung der Spannungsversorgung. - Stellen Sie den DIP-Schalter auf der DC/DC Wandler -Platine des Druckers auf die Spannung des Bordnetzes des Flurförderfahrzeugs ein und verwenden Sie die passende Sicherung. (Details sind in Kapitel 5 beschrieben). - Das Gerät immer auf festem, ebenem Untergrund aufstellen und beim mobilen Einsatz unter Verwendung der optionalen Montageplatte (Mounting Plate) fest mit dem Fahrzeug verbinden. - Nur Verbrauchsmaterialien verwenden, die speziell für dieses Gerät entwickelt wurden. - Die Verwendung ungeeigneter Verbrauchsmaterialien kann zu Leistungsbeeinträchtigungen und Schäden führen.

Einleitung 11 _______________________________________________________________________________________________

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- Auf keinen Fall Flüssigkeiten in oder an das Gerät gelangen lassen. - Auf keinen Fall eine mit Schrauben befestigte Abdeckung oder Schutzvorrichtung entfernen. - Auf keinen Fall Schutzeinrichtungen (z.B. Türschalter) entfernen oder überbrücken. - Auf keinen Fall Gegenstände durch die Lüftungsöffnungen in das Gerät gelangen lassen. - Auf keinen Fall versuchen, Installations-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind. Diese Arbeiten gehören ausschließlich in die Hände der von MICROPLEX autorisierten Service - Techniker.

- Bei Betrieb mit geöffneter Abdeckhaube (Einrichtbetrieb, Service) besteht durch drehende Teile Verletzungsgefahr und die Möglichkeit, dass Haare, Kleidung, Schmuck usw. in das Gerät gezogen werden. Das Einlegen und Wechseln von Farbband (Folie) und Material sollte deshalb nur durch speziell eingewiesenes Personal erfolgen. - Optionale Gerätekomponenten dürfen nur von autorisiertem Personal und nach den entsprechenden Montage- und Einsatzvorschriften angebaut werden.

- Die Installation des Messers darf nur von geschultem Personal vorgenommen werden.

- Der Druckkopf darf nur bei abgeschaltetem Gerät abgezogen oder angesteckt werden. Nach dem Abschalten des Gerätes muss mindestens 3 Minuten gewartet werden, erst dann darf der Druckkopf abgezogen werden.

- Schnittstellenstecker dürfen nur bei abgeschaltetem Gerät angesteckt oder abgezogen werden.

12 Einleitung _______________________________________________________________________________________________

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Um das Gerät im Notfall schnell vom Netz trennen zu können, sollten Sie die folgenden Hinweise berücksichtigen: - Wird das Gerät mit dem mitgelieferten Netzkabel angeschlossen, sollte die Steckdose in unmittelbarer Nähe des Gerätes und leicht erreichbar sein.

- Wird das Gerät fest angeschlossen, sollten Sie einen leicht erreichbaren Not - Aus - Schalter in unmittelbarer Nähe des Gerätes vorsehen.

- Achten Sie darauf, dass Abschalt - Vorrichtungen nicht durch das Gerät oder andere Teile verstellt werden.

- Nach dem Abschalten des Gerätes muss mindestens 15 Sekunden gewartet werden, erst dann darf das Gerät wieder eingeschaltet werden.

- Befolgen Sie alle Anweisungen und Sicherheitshinweise, die direkt am Drucker angebracht oder in diesem Handbuch beschrieben sind.

Installation 13 _______________________________________________________________________________________________

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2. Installation 2.1. Auspacken des Druckers

1. Öffnen Sie den Karton und entnehmen Sie die Beipackteile. Hinweis: Die Verpackung Ihres Druckers kann in Form

und Aussehen von den in den folgenden 2 Abbildungen gezeigten Teilen abweichen.

Abb. 2.1.a Drucker in der Verpackung

2. Heben Sie den Drucker vorsichtig aus dem Karton. Lassen

Sie dabei von einer zweiten Person den Karton festhalten.

Greifen Sie zum Heben des Druckers unter die Grundplatte des Druckers. Andere Druckerkomponenten (z.B. Kunststoffteile der Vorder- oder Rückseite ...) dürfen nicht zum Heben verwendet werden!

Karton enthält Zubehör

Drucker

14 Installation _______________________________________________________________________________________________

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Abb. 2.1.b Anheben des Druckers

3. Entfernen Sie die Plastikfolie vom Drucker. 4. Stellen Sie den Drucker auf eine geeignete Unterlage (siehe

Abschnitt 2.3).

Bewahren Sie alle Verpackungsmaterialien für einen eventuellen späteren Transport auf.

Installation 15 _______________________________________________________________________________________________

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2.2. Checkliste

Stellen Sie den Drucker und das Zubehör zunächst auf eine ebene Oberfläche, bis der endgültige Standplatz gefunden ist.

Überzeugen Sie sich, dass keine Transportschäden aufgetreten sind und dass alles vollständig ist. Teilen Sie jeden Schaden sofort Ihrem Lieferanten mit. Öffnen Sie vorsichtig den Karton und überprüfen Sie den Inhalt anhand dieser Checkliste:

1. Drucker logiJET TM4 2. Netzkabel 3. Datenkabel (USB) 4. Farbband-Abwickler + Farbband-Aufwickler (beide Teile sind ggf. im Drucker montiert) 5. leere Folienhülse (Farbbandkern) 6. zwei sog. Spacer + zwei Zentrierhülsen mit je einer

Rändelschraube (all diese Teile gehören zum Material-Abwickler; sie sind ggf. schon im Drucker montiert)

7. CD mit folgendem Inhalt: Bedienhandbuch logiJET TM4 Druckertreiber IDOL Programmierhandbuch

16 Installation _______________________________________________________________________________________________

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2.3. Druckeraufstellung

- Die direkte Umgebung des Druckers sollte immer gut belüftet, schmutzfrei und trocken sein. - Schädliche Umwelteinflüsse wie z.B. Metalldämpfe, Ölnebel, ätzende Laugen o.ä. dürfen nicht auf den Drucker einwirken können. - Der Platz für die Aufstellung des Druckers sollte waagerecht, eben und standfest sein. - Drucker und Steckdose bzw. Anschlussleitungen müssen frei zugänglich sein. - Der Drucker sollte nicht in der Nähe leicht flüchtiger oder entflammbarer Materialien betrieben werden. - Schließen Sie den Drucker nur an eine VDE-geprüfte 100 – 240 VAC, 1,6 A, 50 - 60 Hz Schukosteckdose an. Steckdose und Kabel dürfen nicht beschädigt sein. - Ist der Drucker mit der entsprechenden Option ausgestattet, kann er auch mit Versorgungsspannungen von12V, 24V oder 48V betrieben werden (Anschluss z.B. an das Bordnetz eines Gabelstaplers). - Betreiben Sie den Drucker nur innerhalb der vorgegebenen Anschlusswerte (siehe Technische Daten). - Beachten Sie die folgenden Bedingungen, unter denen der Drucker zuverlässig arbeitet: Temperatur: +5°C bis +40°C (in Betrieb) -20°C bis +50°C (Lagertemp.) relative Luftfeuchtigkeit: 30% bis 85% (nicht kondensierend)

Installation 17 _______________________________________________________________________________________________

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2.4. Druckerkomponenten Hauptansicht:

Abb. 2.4.a Hauptansicht des Druckers logiJET TM4

Bedienfeld 2 Tasten + 2 LEDs (diese zeigen den Betriebszustand des Druckers an)

Haube Aufklappen, um Material und Folie einzulegen.

Sichtfenster Kontrolle des Material-/Folienvorrates, ohne die Haube zu öffnen.

Griff der Haube

18 Installation _______________________________________________________________________________________________

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Abb. 2.4.b Seitenansicht des Druckers

Abb. 2.4.c Rückansicht des Druckers

Schnittstellen

Option: Schalter + Anschlussbuchse (12V, 24V, 48V)

Netzschalter + Netzanschlussbuchse (100 - 240 V AC)

Installation 19 _______________________________________________________________________________________________

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Abb. 2.4.d Innenansicht des Druckers

Abb. 2.4.e Montageplatte des Druckers (diese Mounting Plate ist optional)

Abb. 2.4.f Untersicht der Mounting Plate

Druckkopf- Freigabehebel

Druckkopfeinheit

( hier ohne Farbband, F.-Abwickler und F.-Aufwickler )

Material-Abwickler

Verriegelung (um die mechanische Verbindung zwischen Drucker und Mounting Plate herzustellen bzw. zu lösen)

20 Installation _______________________________________________________________________________________________

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Details zur Montage des Druckers auf einem Flurförderfahrzeug/Gabelstapler:

Die optionale Montageplatte (Mounting Plate) besitzt 4 Gummifüße. In jedem der 4 Gummifüße befindet sich eine Bohrung zur Aufnahme einer M4 Befestigungsschraube.

Die folgende Skizze zeigt die Abstandsmaße der 4 Gummifüße der Mounting Plate:

Abb. 2.4.g Skizze der Befestigungsbohrungen der Mounting Plate

Stellen Sie die 4 Bohrungen an der Zielposition auf Ihrem Flurförderfahrzeug her (z.B. als Gewindebohrungen M4 oder als Durchgangsbohrungen für M4 Schrauben + Muttern).

Befestigen Sie die Mounting Plate mit 4 Schrauben M4 an Ihrem Flurförderfahrzeug. Montieren Sie dann den Drucker logiJET TM4 auf der Mounting Plate (die Verriegelung muss einrasten, vgl. Abb. 2.4.f).

Hinweise zum elektrischen Anschluß des Druckers finden Sie in Abschnitt 5.2 Stromversorgung des Druckers.

Grundlegende Bedienfolgen 21 _______________________________________________________________________________________________

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3. Grundlegende Bedienfolgen

3.1. Übersicht

Druckverfahren (Prozess) einstellen*

Thermo direkt Thermo transfer

Farbband (Folie) entnehmen Farbband (Folie) einlegen

zu bedruckendes Material (Medium) einlegen

siehe Kapitel 8

siehe Kapitel 4 siehe Kapitel 4

siehe Kapitel 4

Start

Druckkopf Andruckkraft einstellen

siehe Kapitel 4

Medienart (Material) einstellen

Etiketten Endlos Nullposition Materialtransport einstellen

Ränder einstellen

siehe Kapitel 6

siehe Kapitel 8

siehe Kapitel 8

RFID-Modus wählen (optional) siehe Kapitel 8

Kommunikationsprotokoll wählen siehe Kapitel 8

Transponderposition einstellen

siehe Kapitel 8

Sync Sensoren einstellen* siehe Kapitel 8

Formatlänge/-breite einstellen

siehe Kapitel 8

Drucker auf Papiersorte einstellen* siehe Kapitel 8

Sicherung und DIP-Schalter des Druckers auf Spannung des Flurförderfahrzeugs einstellen

siehe Kapitel 5

*) Eine Kalibrierung muss durchgeführt werden, wenn Material und Farbband

erstmals im Drucker installiert werden und danach immer dann, wenn auf ein anderes Material oder auf ein anderes Farbband gewechselt wird.

22 Grundlegende Bedienfolgen _______________________________________________________________________________________________

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Sollen die obigen Einstellungen des Druckers permanent gelten (d.h., dass sie nicht nach jedem Aus-/Einschalten des Druckers neu eingegeben werden sollen), so müssen die Einstellwerte permanent gespeichert werden (z.B. beim IP-Admin Panel durch zweimalige Betätigung der ENTER – Taste).

Eine Ausgabe der aktuellen Einstellwerte des Druckers kann auf der integrierten Webseite (WebPanel) angezeigt werden. Das Statusblatt kann auch gespeichert und gedruckt werden (siehe Kapitel 7 und auch Abschnitt 8.3.9). Nach jedem Materialwechsel (Papier/Etikettenmaterial und auch Farbband) sind die Sensoren darauf einzustellen (automatische Einstellung oder gegebenenfalls auch Sensorstrom und Schaltschwelle, siehe Abschnitt 8.3.2 Sync Sensoren einstellen).

Ausführliche Informationen zu den obigen Bedienschritten und zu weiteren Funktionen des Druckers logiJET TM4 finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Handhabung des Verbrauchsmaterials 23 _______________________________________________________________________________________________

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4. Handhabung des Verbrauchsmaterials

Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise ebenso wie die Sicherheitsvorschriften aus Abschnitt 1.4 ! Sicherheitshinweise: - Stellen Sie den DIP-Schalter auf der DC/DC Wandler -Platine des Druckers auf die Spannung des Bordnetzes des Flurförderfahrzeugs ein und verwenden Sie die passende Sicherung. (Details sind in Kapitel 5 beschrieben).

- Das Messer (Cutter; als Option erhältlich) kann bei Fehlbedienung des Druckers zu Verletzungen führen. - Im Bereich der Material-Transporteinheit besteht Einzugsgefahr von Fingern, Haaren, Kleidung, Schmuck usw. . - Seien Sie vorsichtig beim Betrieb des Gerätes mit geöffneter Abdeckhaube (Einrichtbetrieb, Service). Durch drehende Teile besteht Verletzungsgefahr und es ist möglich, dass Haare, Kleidung, Schmuck von der Maschine erfasst werden.

- Das Einlegen und Wechseln von Material sollte deshalb nur durch speziell eingewiesenes Personal erfolgen.

Für den Thermodirektdruck darf kein Farbband eingelegt sein, da sonst eine Beschädigung des Druckkopfes möglich ist. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Einstellungen mit Hilfe von integrierter Webseite / IP-Admin Panel (siehe Kapitel 5 bis 8) zu dem Rüstzustand des Druckers (Farbband eingelegt oder nicht) passen.

Das Einlegen/Wechseln von Farbband und Material sollte durch eingewiesenes Personal erfolgen.

24 Handhabung des Verbrauchsmaterials _______________________________________________________________________________________________

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4.1. Schema der Wickelrichtungen

Hinweis: Der in der folgenden Grafik gezeigte Drucker weicht in Form und Aussehen von Ihrem Drucker LogiJET TM4 ab – die Grafik soll nur zur grundsätzlichen Darstellung der Wickelrichtungen dienen.

Abb. 4.1.a Schematische Darstellung: Material- und Folienverlauf im Drucker

Das obige Schema zeigt die Wickelrichtungen von Material und Farbband; bei den Farbbändern (Folien) muss sich die Tinte auf der Außenseite der Rolle befinden. Beachten Sie auch die direkt am Gerät angebrachten Instruktionen.

Farbbandrolle

Druckkopf- Freigabehebel Materialrolle

(Etiketten)

Farbband- Aufwickler

Farbband- Abwickler

Druckkopf-einheit

Farbband- sensor

Material-führung

Material-Abwickler


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4.2. Handhabung des Farbbandes (Folie)

4.2.1. Farbband (Folie) einlegen

Soll der Drucker im Thermotransfer - Modus betrieben werden, so ist ein Farbband notwendig (vgl. Abschnitt 1.1).

Benutzen Sie immer Farbbänder, deren Breite größer ist als die Breite der zu bedruckenden Medien. So wird eine Beschädigung des Druckkopfes vermieden, wenn einmal abrasive Medien bedruckt werden sollen.

Zum Einlegen des Farbbandes sind folgende Schritte erforderlich: 1. Schalten Sie den Drucker OFF LINE. 2. Öffnen Sie die Haube des Druckers vollständig

(dafür Griff an der Haube nutzen; vgl. Abb.2.4.a).

3. Betätigen Sie die beiden Druckkopf -Freigabehebel (gleichzeitig), um die Druckkopfeinheit zu entriegeln und schwenken Sie diese nach oben.

Abb. 4.2.1.a Beide Druckkopf-Freigabehebel betätigen

Druckkopfeinheit


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4. Nehmen Sie die Farbbandrolle zur Hand und entfernen Sie

ggf. die Schutzfolie vom Farbband (durch Abwickeln und Abschneiden).

5. Nehmen Sie den Farbband-Abwickler zur Hand. Dieses Teil

ist im Lieferumfang enthalten; bauen Sie es ggf. zunächst (durch eine Bewegung in Längsrichtung entgegen der Federkraft) aus dem Druckerinneren aus. Der Farbband-Abwickler befindet sich an der Unterseite der Druckkopfeinheit. Sie erreichen ihn, nachdem Sie die Druckkopfeinheit entriegelt und hochgeschwenkt haben; vgl. Abb. 4.2.1.a.

6. Schieben Sie die Folienrolle (d.h. das neue Farbband) auf

den Farbband-Abwickler. Beachte: a) Die Farbbänder für diesen Drucker tragen die Farbe

„außen“ (Tinte auf der Außenseite der Rolle); beachten Sie deshalb die in Abb. 4.1.a sowie in der folgenden Grafik gezeigten Wickelrichtungen der Rollen.

b) Nutzen Sie die Skala auf dem Farbband-Abwickler, um die Folienrolle mittig auszurichten (wegen Stichwort: „mittenzentrierter Papiertransport“ des Druckers).

Abb. 4.2.1.b Schematische Darstellung: richtige Wickelrichtungen für

die Folienrollen

Farbband-Abwickler

Farbband-Aufwickler


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7. Nehmen Sie den Farbband-Aufwickler zur Hand. Dieses Teil ist im Lieferumfang enthalten; bauen Sie es ggf. zunächst (durch eine Bewegung in Längsrichtung entgegen der Federkraft) aus dem Druckerinneren aus. Der Farbband-Aufwickler befindet sich an der Oberseite der Druckkopfeinheit; vgl. Abb. 4.2.1.a.

8. Schieben Sie die leere Folienhülse (Farbbandkern; im

Lieferumfang enthalten) auf den Farbband-Aufwickler. (Beachte: ebenfalls mittig ausrichten; vgl. Schritt 6).

9. Lösen Sie den Folienanfang von der Folienrolle und

befestigen Sie ihn an der leeren Folienhülse des Farbband-Aufwicklers (ggf. Folie einmal umschlagen, so dass der Klebeteil am Folienanfang nutzbar wird. Bei Bedarf können auch Klebebandstreifen verwendet werden).

Achten Sie auf die korrekte Wickelrichtung des Farbbandes (vergleiche Abbildung 4.2.1.b). 10. Drehen Sie den Farbband-Aufwickler mindestens 2 bis 3

Umdrehungen im Uhrzeigersinn, um das Farbbandende gut mit der Leerrolle zu verbinden.

11. Nehmen Sie den Farbband-Abwickler (mitsamt dem

Farbband und dem Farbband-Aufwickler; vgl. Abb. 4.2.1.b) zur Hand und bauen Sie zunächst den Farbband-Abwickler (durch eine Bewegung in Längsrichtung entgegen der Federkraft) in seiner Sollposition unterhalb des Druckkopfes in die Druckkopfeinheit ein.

12. Schwenken Sie die Druckkopfeinheit mit beiden Händen

herunter, bis sie in der unteren Position einrastet (Kraft erforderlich).

13. Nehmen Sie den Farbband-Aufwickler und führen Sie das

Farbband möglichst faltenfrei um den Druckkopf herum, um dann den Farbband-Aufwickler oben auf der Druckkopfeinheit zu montieren ; vgl. folgende Abbildung:


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Abb. 4.2.1c Zielposition des Farbband-Aufwicklers im Drucker

14. Drehen Sie jetzt den Farbband-Aufwickler noch 3 bis 5 Umdrehungen in der gezeigten Richtung (siehe folgende Abbildung), um das Farbband zu spannen.

Abb.4.2.1.d Folie durch Drehung des Farbband-Aufwicklers spannen

15. Prüfen Sie die Faltenfreiheit und den geraden Lauf der Folie. Falls erforderlich, spannen Sie die Folie durch weitere Drehung des Aufwicklers nach, bis das Band fest auf der Rolle sitzt.

Farbband-Aufwickler


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4.2.2. Farbband (Folie) herausnehmen

Alle folgenden Arbeitsschritte sind erforderlich, wenn ein Wechsel des Farbbandes erfolgen soll. Soll der Drucker hingegen nicht mehr im Thermotransfer-, sondern im Thermodirektdruck betrieben werden, entfallen ggf. die Punkte 6 und 7. 1. Schalten Sie den Drucker OFF LINE.

2. Öffnen Sie die Haube des Druckers vollständig. 3. Betätigen Sie die beiden Druckkopf -Freigabehebel, um die

Druckkopfeinheit zu entriegeln und schwenken Sie diese nach oben (vgl. Abb. 4.2.1.a).

4. Bauen Sie den Farbband-Abwickler und den Farbband-

Aufwickler (jeweils durch eine Bewegung in Längsrichtung entgegen der Federkraft) aus dem Druckerinneren aus.

5. Drehen Sie den Farbband-Aufwickler solange, bis das freie Ende des verbrauchten Farbbandes aufgewickelt ist.

Das unverbrauchte Farbband (Folie) muss auf einer geeigneten Unterlage abgelegt werden, bis es für die nächste Anwendung des Thermotransferverfahrens benötigt wird (ggf. ist das Farbband vor Beschädigung zu schützen und gegen unbeabsichtigtes Abwickeln zu sichern).

6. Der Kern einer verbrauchten Farbbandrolle kann entfernt werden, indem Sie ihn von dem Farbband-Abwickler abziehen

7. Ziehen Sie das verbrauchte Farbband vom Aufwickler und

führen Sie es einer ordnungsgemäßen Entsorgung zu.

Das Einlegen des Farbbandes hat dann, wie im Abschnitt 4.2.1 beschrieben, zu erfolgen. Das Einlegen des Materials für Thermodirektdruck ist entsprechend der Beschreibung in Abschnitt 4.3.1 durchzuführen.


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4.3. Handhabung von Rollenmaterial

4.3.1. Einlegen von Rollenmaterial

Um Rollenmaterial zum Abreißen bzw. zur externen Weiterverarbeitung einzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

Das Abreiß-Rollenmaterial lässt sich leichter einlegen, wenn es vor dem Einlegen keilförmig zugeschnitten wird (bei einer neuen Rolle sollten Sie ggf. vorher die Schutzfolie entfernen sowie eine volle Umdrehung des Materials abschneiden).

Abb. 4.3.1.a Abreiß-Rollenmaterial keilförmig zuschneiden

1. Schalten Sie den Drucker OFF LINE. 2. Öffnen Sie die Haube des Druckers vollständig.


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Abb. 4.3.1.b Haube des Druckers öffnen

3. Lösen Sie die Rändelschraube der vorderen Zentrierhülse

(bitte so weit lösen, dass die Rändelschraube gerade noch vom Gewinde gehalten wird).

Abb. 4.3.1.c Vordere Rändelschraube lösen

4. Entfernen Sie die Zentrierhülse mitsamt der Rändelschraube

von der Welle (abziehen und für den späteren Wiedereinbau zur Seite legen).

Abb. 4.3.1.d Vordere Zentrierhülse entfernen


_______________________________________________________________________________________________


5. Entfernen Sie jetzt den vorderen Spacer (große runde Metallscheibe) von der Welle und legen Sie auch dieses Teil zur Seite.

Abb. 4.3.1.e Vorderen Spacer entfernen

6. Stellen Sie nun den hinteren Spacer schon mal grob passend

zur aktuellen Rollenmaterialbreite ein und sichern Sie die Position des hinteren Spacers durch Anziehen der langen Rändelschraube (siehe folgende Abbildung).

Beachte: Zielrichtung der hier beschriebenen Arbeitsschritte zur Einstellung der beiden Spacer ist es, dass die Materialrolle später „mittig“ im Papierweg des Druckers gehalten werden soll (Stichwort: „mittenzentrierter Papiertransport“ des Druckers).

Abb. 4.3.1.f Hinteren Spacer grob auf Rollenbreite einstellen

7. Nehmen Sie das zu bedruckende Rollenmaterial zur Hand

und halten Sie es so, dass sich die Materialrolle beim Abrollen entgegen dem Uhrzeigersinn drehen wird (siehe auch Grafik in Kapitel 4.1).

Vorderer Spacer

Lange Rändelschraube

Hinterer Spacer


_______________________________________________________________________________________________


8. Schieben Sie die Materialrolle auf den zylindrischen Ansatz des hinteren Spacers.

Abb. 4.3.1.g Materialrolle auf hinteren Spacer schieben

9. Halten Sie die Materialrolle mit der einen Hand auf dem

hinteren Spacer „in Position“, während Sie mit der anderen Hand den vorderen Spacer zur Hand nehmen.

Abb. 4.3.1.h Materialrolle halten und vorderen Spacer zur Hand nehmen

10. Montieren Sie den vorderen Spacer auf der Welle und

schieben Sie ihn an die Materialrolle heran, bis er dort gut anliegt.

Materialrolle


_______________________________________________________________________________________________


Abb. 4.3.1.i Vorderen Spacer auf die Welle schieben

11. Sichern Sie die Position des vorderen Spacers mit der einen

Hand und nehmen Sie mit der anderen die Zentrierhülse (vgl. Arbeitsschritt 4) zur Hand.

Abb. 4.3.1.j Teile sichern und mit der anderen Hand Zentrierhülse zur

Hand nehmen

12. Montieren Sie die Zentrierhülse ebenfalls wieder auf der

Welle (an den Spacer heranschieben, bis sie dort gut anliegt).

13. Drehen Sie die Rändelschraube der Zentrierhülse fest, während Sie mit der anderen Hand ausreichend Kraft aufwenden, um die Position von Zentrierhülse und vorderem Spacer dicht an der Materialrolle zu sichern.

Mit einer Hand Position der Teile Sichern !


_______________________________________________________________________________________________


Abb. 4.3.1.k Zentrierhülse heranschieben und Rändelschraube festziehen

14. Betätigen Sie die beiden Druckkopf -Freigabehebel, um die

Druckkopfeinheit zu entriegeln und schwenken Sie diese nach oben.

Abb. 4.3.1.l Beide Druckkopf-Freigabehebel betätigen

Abb. 4.3.1.m Druckkopfeinheit nach oben geschwenkt

Druckkopfeinheit


_______________________________________________________________________________________________


15. Stellen Sie die verschiebbare Sensoreinheit des Druckers auf Ihre Verbrauchsmaterialien ein:

Die Details sind in Abschnitt 8.3.2 Sync Sensoren

einstellen und den folgenden Abschnitten für die zugehörigen Bedienfeldfunktionen beschrieben.

16. Stellen Sie die zwei Papierführungen im Papierweg des Druckers mit den Fingern zunächst auf die maximale Durchlassbreite ein.

Abb. 4.3.1.n Zwei Papierführungen seitlich verschieben

17. Führen Sie jetzt das freie Ende der Materialrolle mit den

Fingern zwischen den Papierführungen hindurch in Richtung Druckkopf.

Abb. 4.3.1.o Freies Ende der Materialrolle Richtung Druckkopf führen

Papierführungen


_______________________________________________________________________________________________


18. Führen Sie das Ende des Materials bis in den Bereich des Druckkopfes und ziehen Sie es anschließend ein kleines Stück aus dem Drucker heraus (vgl. folgende Abbildung).

Abb. 4.3.1.p Freies Ende der Materialrolle aus dem Drucker gezogen

19. Stellen Sie sich jetzt am besten hinter dem Drucker auf und

führen Sie dann mit Ihren beiden Händen die beiden Papierführungen vorsichtig bis an das zu bedruckende Material heran (vgl. folgende Abb.).

Beachte: Die richtige Position der Papierführungen ist erreicht, sobald beide das Material (nur leicht) berühren.

Abb. 4.3.1.q Papierführungen vorsichtig an das Material heranschieben

20. Kontrollieren Sie jetzt durch einen Blick entlang des

Papierweges, ob sich die Materialrolle in einer Flucht mit den Papierführungen (bzw. dem dort gefassten Ende des zu bedruckenden Materials) befindet.


_______________________________________________________________________________________________


Beachte: Für einen störungsfreien Betrieb des Druckers ist ein gerader Materialtransport wichtig. Lassen Sie sich also Zeit für eine gründliche Kontrolle und ggf. für die notwendige Korrektur.

21. Falls sich die Materialrolle noch nicht in einer Flucht mit

den Papierführungen befindet, führen Sie bitte die folgenden vier Arbeitsschritte aus – im anderen Fall können Sie die nächsten vier Arbeitsschritte „überspringen“:

22. Lösen Sie mit der einen Hand die lange Rändelschraube der hinteren Zentrierhülse und mit der anderen Hand die Rändelschraube der vorderen Zentrierhülse.

Beachte: Beide Rändelschrauben nur etwas(!) lösen und „seitliche“ Bewegungen aller Teile (Materialrolle samt den Spacern und den Zentrierhülsen) auf der Welle hier (noch) vermeiden.

Abb. 4.3.1.r Zwei Rändelschrauben vorsichtig etwas lösen

23. Verschieben Sie jetzt vorsichtig alle Teile zusammen auf der Welle, um die Materialrolle in eine Flucht mit den Papierführungen zu bringen.

Lange Rändelschraube (hier durch die Finger verdeckt)


_______________________________________________________________________________________________


Abb. 4.3.1.s „Alle“ Teile zusammen seitlich verschieben

(d.h. Materialrolle samt den Spacern und den 2 Zentrierhülsen)

24. Stoppen Sie die Verschiebebewegung, sobald sich die

Materialrolle in einer Flucht mit den Papierführungen befindet.

25. Ziehen Sie jetzt mit der einen Hand die lange Rändelschraube der hinteren Zentrierhülse sowie mit der anderen Hand die Rändelschraube der vorderen Zentrierhülse fest (ohne dabei die seitliche Position der Materialrolle und der anderen Teile auf der Welle zu verändern).

Abb. 4.3.1.t Zwei Rändelschrauben vorsichtig festziehen

26. Wiederholen Sie die Arbeitsschritte 19 und 20 (siehe

oben).

Lange Rändelschraube (hier durch die Finger verdeckt)


_______________________________________________________________________________________________


27. Schwenken Sie die Druckkopfeinheit herunter, bis sie einrastet.

28. Schließen Sie die Haube des Druckers.

Der Drucker ist jetzt bereit für die Bedruckung von Material im Thermodirektdruck – Verfahren. Beachte: für dieses Druckverfahren benötigen Sie spezielles

Material (die Tinte muss sozusagen im Papier enthalten sein).

Falls Ihr aktuell eingelegtes Material hingegen „nur“ für das Thermotransferdruck – Verfahren geeignet ist, benötigt der Drucker ein Farbband, bevor mit der Bedruckung begonnen werden kann. Das Einlegen des Farbbandes ist im Abschnitt 4.2.1 beschrieben.

29. Bevor Sie den Drucker einschalten, lesen Sie bitte das Kapitel 5 Inbetriebnahme.

30. Im WebPanel/Menü des Druckers muss das richtige

Druckverfahren eingestellt werden. Die Details sind in Abschnitt 8.3.3 Druckverfahren einstellen (Prozess) beschrieben.


_______________________________________________________________________________________________


4.3.2. Material entnehmen

1. Schalten Sie den Drucker OFF LINE. 2. Öffnen Sie die Haube des Druckers.

3. Zum Entnehmen des Materials betätigen Sie zunächst die

beiden Druckkopf –Freigabehebel (gleichzeitig), um die Druckkopfeinheit zu entriegeln und schwenken Sie diese nach oben (vergleiche auch Abb. 4.3.1.l ).

4. Drehen Sie die Materialrolle so lange im Uhrzeigersinn, bis

das Materialende aufgerollt ist. 5. Lösen Sie die Rändelschraube der vorderen Zentrierhülse

(bitte so weit lösen, dass die Rändelschraube gerade noch vom Gewinde gehalten wird; vgl. Abb. 4.3.1.c).

6. Entfernen Sie die Zentrierhülse mitsamt der Rändelschraube

von der Welle (abziehen und für den späteren Wiedereinbau zur Seite legen; vgl. Abb. 4.3.1.d).

7. Entfernen Sie jetzt den vorderen Spacer (große runde Metallscheibe) von der Welle und legen Sie auch dieses Teil zur Seite.

8. Entnehmen Sie die Rolle mit dem Material (ggf. ist das Material vorher gegen unbeabsichtigtes Abwickeln zu sichern).

9. Montieren Sie die obigen Teile (Spacer und Zentrierhülse

mitsamt der Rändelschraube) wieder im Drucker.

10. Schließen Sie die Haube des Druckers.


_______________________________________________________________________________________________


Inbetriebnahme 43 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


5. Inbetriebnahme

5.1. Anschließen des Druckers an Datennetz/PC

Abb. 5.1.a Rückansicht des Druckers

1. Stellen Sie sicher, dass der Drucker, der Computer und alle anderen angeschlossenen Geräte ausgeschaltet und die Netzstecker gezogen sind.

2. Schließen Sie den Drucker mittels einer geeigneten Schnittstellenleitung

an Ihren Computer bzw. das Netzwerk an. Der Drucker logiJET TM4 bietet eine Reihe von verschiedenen

Schnittstellen; siehe obige Abbildung sowie Kapitel 12 Technische Daten.

Schnittstellen

Option: Schalter + Anschlußbuchse (12V, 24V, 48V)

Netzschalter + Netzanschlußbuchse (100 - 240 V AC)

Papiereinlass- öffnung

44 Inbetriebnahme _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


5.2. Stromversorgung des Druckers

Beachten Sie alle Hinweise aus Kapitel 4 Handhabung des Verbrauchsmaterials.

1. Stellen Sie sicher, das der Drucker ausgeschaltet ist. Die Netzschalter befinden sich auch auf der Rückseite des Druckers (neben der Papiereinlassöffnung des Druckers, siehe Abb. 5.1a).

2. Stromversorgung des Druckers

Entweder Anschluss ans Netz

2a. Schließen Sie ein Ende des Druckernetzkabels an die Netzanschlussbuchse auf der Rückseite des Druckers und das andere Ende an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an.

2b. Schalten Sie den Drucker ein. Der Netzschalter befindet sich auch

auf der Rückseite des Druckers (unten am rechten Rand des Druckers, siehe Abb. 5.1a).

oder Anschluss an das Bordnetz des Flurförderfahrzeugs (Option)

2a. Demontieren Sie die Abdeckung neben der Haube des Druckers.

Abb. 5.2.a Rückansicht des Druckers: Position der Abdeckung

Abdeckung demontieren (2 Schrauben)

Inbetriebnahme 45 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


2b. Stellen Sie den DIP-Schalter auf der DC/DC Wandler -Platine des

Druckers auf die Spannung des Bordnetzes des Flurförder-fahrzeugs ein. *)

Abb. 5.2.b DIP-Schalter auf der DC/DC Wandler - Platine

2c. Verwenden Sie eine Sicherung für die Spannungsversorgung des Druckers entsprechend den Vorgaben in der obigen Tabelle. *)

2d. Montieren Sie die Abdeckung wieder am Drucker. 2e. Verwenden Sie die weiße Anschlussbuchse auf der Rückseite des

Druckers (siehe Abb. 5.1a), um den Drucker an das Bordnetz des Flurförderfahrzeugs anzuschließen.

2f. Schalten Sie den Drucker ein. Der Schalter befindet sich auch auf

der Rückseite des Druckers (neben der Papiereinlassöffnung des Druckers, siehe Abb. 5.1a).

*) zum Schutz der Batterie des Flurförderfahrzeugs

46 Inbetriebnahme _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


Das Drucksystem benötigt nach dem Einschalten eine Initialisierungs- und Warmlaufphase.

Sobald die Aufwärmphase des Druckers abgeschlossen ist, geht der Drucker in den ON LINE – Modus.

5.3. Ansicht des Bedienfeldes

2 LEDs

2 Funktions-tasten

Inbetriebnahme 47 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


5.3.1. Funktion der Bedienfeldelemente

READY LED (Grün/Gelb/Rot)

Der Drucker ist eingeschaltet und ON LINE. (Der Drucker ist bereit, Daten vom Host zu empfangen).

Der Drucker ist eingeschaltet und OFF LINE. (Der Drucker ist nicht bereit Daten vom Host zu empfangen).

Der Drucker hat einen Fehler. Er ist OFF LINE.

Der Drucker ist ausgeschaltet.

STATUS LED (Grün)

Blinkende LED: Der Drucker wartet auf Daten (Seite ist noch nicht fertig, es fehlen noch Daten).

Die Daten werden verarbeitet (der Drucker druckt). Der Drucker ist „untätig“ (Idle).

48 Inbetriebnahme _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


Bedienfeldtasten

Drucker OFF LINE:

Dieses Symbol zeigt die ONLINE - Taste. Mit dieser Taste wird der Drucker OFF LINE bzw. ON LINE geschaltet (Taste kurz drücken). Außerdem lässt sich mit dieser Taste eine Fehlermeldung im Display löschen, nachdem der Fehler behoben wurde.

Durch Betätigung dieser Taste (kurz drücken) im OFF LINE – Modus wird die Vorschub/Schneidefunktion ausgelöst (Cutter = Option). Wird diese Taste lange gedrückt ( >1 Sekunde), dann löst dies den Druck eines Statusblatts aus.

Inbetriebnahme 49 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


5.3.2. Konfiguration des Druckers auf Fabrik-Werte zurücksetzen

Mit Hilfe dieser Tastenkombination kann die Konfiguration des Druckers auf definierte Fabrik - Werte zurückgesetzt werden.

Schalten Sie den Drucker aus

+

Drucker einschalten

Panel - Anzeige

Langer Piepton

Bemerkungen Bereits vor dem Einschalten des Druckers die

Tasten und zusammen betätigen. Drucker einschalten und die beiden Tasten solange gedrückt halten, bis beide LEDs des Druckers rot leuchten.

Lassen Sie die Tasten los. Betätigen Sie jetzt (im Offline Modus) die untere Taste lange ( >1 Sekunde).

Die Konfiguration des Druckers ist auf definierte Fabrik-Werte zurückgesetzt.

READY

STATUS

50 Inbetriebnahme _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


Zugriff auf die integrierte Webseite des logiJET TM4 51 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


6. Zugriff auf die integrierte Webseite des logiJET TM4

6.1. Kurzbeschreibung

Die integrierte Webseite des MICROPLEX Controllers ermöglicht es, den Drucker logiJET TM4 z.B. von einem über Ethernet angeschlossenen Computer zu bedienen und auch zu konfigurieren (MICROPLEX WebPanel und IP-Admin Panel).

6.2. Drucker mit dem Netzwerk verbinden

1. Verbinden Sie den logiJET TM4 mit Ihrem Netzwerk* (via Ethernetschnittstelle, vergleiche auch Abschnitt 5.1 Anschließen des Druckers an Datennetz/PC).

Werkseitig sind beim logiJET TM4 z.B. folgende Netzwerkeinstellungen** voreingestellt (Factory default): IP Adresse 192.168.128.128 Netzmaske 255.255.255.0

Gateway 0.0.0.0

2. Das Statusblatt gibt einen Überblick über die aktuelle Konfiguration des Druckers und zeigt auch die aktuell eingestellte IP. Wird diese Bedienfeld-Taste des logiJET TM4 lange gedrückt ( >1 Sekunde), dann löst dies den Druck eines Statusblatts aus.

3. Starten Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die IP-Adresse des Druckers in die Adresszeile des Webbrowsers ein:

http://192.168.128.128/

Der Browser zeigt nun die Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel:

Auf der Überblick – Seite wird der Druckerstatus angezeigt , auch finden Sie hier Informationen zur Controller- und Firmwareversion Ihres Gerätes:

52 Zugriff auf die integrierte Webseite des logiJET TM4 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


Abb. 6.2.a Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel

Ab Abschnitt 8 wird auch die Nutzung von IP-Admin Panel beschrieben, dies ist ein „virtuelle Bedienfeld“ für den Drucker. Wenn Sie mit den Bedienfeldfunktionen von MICROPLEX Druckern bereits vertraut sind, ermöglicht Ihnen das IP-Admin Panel die vertrauten Bedienschritte.

* Weitere Details sind in dem Dokument Netzwerk-Fähigkeiten der MICROPLEX

- Drucker (Networking Features of MICROPLEX Printers) beschrieben. Das Dokument finden Sie auf der MICROPLEX Dokumentations CD. Die CD gehört zum Lieferumfang Ihres Druckers.

** Die Netzwerkeinstellungen können geändert werden. (Siehe Abschnitt 8.3.26 Netzwerkparameter konfigurieren).

Bedienung des Druckers über die integrierte Webseite (WebPanel) 53 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


7. Bedienung des Druckers über die integrierte Webseite (WebPanel)

Die Einstellwerte des Drucksystems können nur geändert werden, nachdem der Drucker OFF LINE geschaltet wurde.

7.1. Überblick – Seite

Auf der Überblick – Seite wird der Druckerstatus angezeigt, auch finden Sie hier Informationen zur Controller- und Firmwareversion Ihres Gerätes.

Abb. 7.1.a logiJET TM4: Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel

Zugriff auf weitere Menüseiten Informa-

tionen zu Ihrem Drucker

54 Bedienung des Druckers über die integrierte Webseite (WebPanel) _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


Hier werden die Statusmeldung des Druckers angezeigt (Offline/Online , auch Fehlermeldungen werden in diesem Bereich angezeigt).

Hier können Sie das Statusblatt des Druckers ausdrucken, anzeigen und

speichern. Klicken Sie auf den Parameter, den Sie verändern möchten:

Wählen Sie z.B. das Einstellfeld „Inventar Information“ und geben Sie dann eine Inventarnummer für diesen Drucker ein.

Benden Sie die Eingabe mit der Speichern Taste.

Das Drucksystem bestätigt die Übernahme des neuen Einstellwertes (Bei unzulässigen Eingabewerten wird eine Fehlermeldung angezeigt.)

Für die nachfolgend beschriebenen Bedienfeldfunktionen wird vorausgesetzt, dass der Drucker OFFLINE geschaltet wird.


_______________________________________________________________________________________________


7.2. Konfiguration - Seiten

Auf den Konfiguration – Seiten können Sie eine Reihe von Konfigurationsparametern des Drucksystems ändern.

Abb. 7.2.a logiJET TM4: Konfiguration Allgemein - Seite des MICROPLEX WebPanel

Kurzbeschreibung:

„Klicken“ Sie auf den Parameter, den Sie verändern möchten:

„Klicken“ Sie auf die Statusmeldung „Online“, um den Drucker offline zu schalten. (Klicken auf die „Offline“ – Meldung schaltet den Drucker wieder Online).

Klicken Sie auf „Konfiguration“ und wählen den Menüpunkt „Allgemein“, um zu der oben abgebildeten Konfiguration - Seite zu gelangen.

(oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfiguration Allgemein“ auf der Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel, vergleiche Abb. 7.1.a)

Klicken Sie auf das Einstellfeld für die Sprache, um die Sprache für die

Displaymeldungen, das Statusblatt... zu ändern.

Beenden Sie die Eingabe der Funktionswerte mit der Speichern Taste.

Aufruf der Konfiguration - Seiten


_______________________________________________________________________________________________


7.3. Seiteneinstellungen - Seite

Auf der Seiteneinstellungen – Seite können z.B. das Papierformat und die Ränder für die Druckseiten eingestellt werden.

Abb. 7.3.a logiJET TM4: Seiteneinstellungen - Seite des MICROPLEX WebPanel

Wenn Ihr aktuelles Bildschirmfenster zu klein ist, können Sie mit der dann vorhandenen Bildlaufleiste (Scroll bar am rechten Bildschirmrand) den unteren Bereich der Menüseite sichtbar machen.

Klicken Sie auf „Konfiguration“ und wählen den Menüpunkt „Seiteneinstellungen“, um zu der oben abgebildeten Seiteneinstellungen - Seite zu gelangen.

(oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfiguration Seiteneinstellungen“ auf der Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel, vergleiche Abb. 7.1.a)

Klicken Sie auf die zu verändernden Parameter, nutzen Sie die Eingabefelder.


Aufruf der Seiteneinstellungen - Seite

Bildlaufleiste (Scroll bar)


_______________________________________________________________________________________________


7.4. Netzwerk - Seite

Auf der Netzwerk – Seite können die Parameter für den Anschluß des Druckers an ein Netzwerk eingestellt werden.

Abb. 7.4.a logiJET TM4: Netzwerk - Seite des MICROPLEX WebPanel

Kurzbeschreibung: „Klicken“ Sie auf die Parameter, die Sie verändern möchten:

Klicken Sie z.B. auf KonfigTyp und wählen Manuell

Aufruf der Netzwerk - Seite


_______________________________________________________________________________________________


Klicken Sie auf das Einstellfeld für die IPAdresse und geben Sie die gewünschte

IPAdresse ein.

Hinweis: Notieren Sie am besten die neue IPAdresse z.B. auf einem Aufkleber direkt auf dem Gerät.

Klicken Sie auf das Einstellfeld für die Subnetzmaske und geben Sie den Wert

ein.


Weitere Details zu den Netzwerkparametern finden Sie auch in den Kapiteln 5 bis 8 .


_______________________________________________________________________________________________


7.5. Gerätestatus - Seite

Die Gerätestatus – Seite ist nicht nur über das Menü erreichbar, sondern wird auch angezeigt, wenn Sie im Fehlerfall auf die Fehlermeldung klicken.

(Oder Sie befinden sich auf der Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel, dann können Sie auchauf die Schaltfläche „Gerätestatus“ klicken, vergleiche Abb. 7.1.a)

Abb. 7.5.a logiJET TM4: Netzwerk - Seite des MICROPLEX WebPanel

Kurzbeschreibung:

Hier werden die Statusmeldung des Druckers angezeigt (Offline/Online) ,

auch Fehlermeldungen (in Kurzform) werden in diesem Bereich angezeigt.

Hier werden die (Fehler)Meldungen des Druckers aufgelistet.

Hier können Sie das Statusblatt des Druckers anzeigen, speichern und auch

einen Ausdruck starten.

Aufruf der Gerätestatus - Seite


_______________________________________________________________________________________________


7.6. EEPROM - Seite Achtung: Bei der Änderung von Parametern der EEPROM - Seite muß besonders

sorgfältig gearbeitet werden, da das Drucksystem durch Eingabe von unsinnigen Parametern in einen undefinierten Zustand geraten kann! Bevor EEPROM - Einstellwerte des Drucksystems verändert werden, sollte ein Statusblatt erstellt werden! So läßt sich der alte Zustand des Druckers bei Bedarf leichter wieder herstellen.

Die einzelnen Parameter müssen in hexadezimaler Schreibweise (0000 bis FFFF) angegeben werden. Diese Werte werden auf dem Statusblatt in der ersten bis dritten Zeile angezeigt.

Abb. 7.6.a logiJET TM4: EEPROM - Seite MICROPLEX WebPanel

Aufruf der EEPROM - Seite


_______________________________________________________________________________________________


Die vierte Zeile (Wort 49 bis Wort 64) ist nicht durch den Anwender änderbar.

Hinweis: Weitere Einzelheiten erfahren Sie durch die Nutzung unserer Angebote an MICROPLEX Schulungen und die zugehörigen Dokumentation: The EEPROM-Sequence.


_______________________________________________________________________________________________


7.7. Benutzerverwaltung - Seite Auf dieser Menüseite können alle Benutzer des Drucksystems mit Benutzername und Passwort eingetragen werden.

Abb. 7.7.a logiJET TM4: Benutzerverwaltung - Seite des MICROPLEX WebPanel

Wählen Sie den Benutzer und tragen Sie die Passwörter ein.

Beenden Sie die Eingabe der Benutzerdaten mit der Speichern Taste.

Aufruf der Benutzer-verwaltung - Seite

Bedienung des Druckers über die IP-Admin Panel Bedienoberfläche 63 _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


8. Bedienung des Druckers über die IP-Admin Panel Bedienoberfläche

Wenn Sie mit den Bedienfeldfunktionen von MICROPLEX Druckern bereits vertraut sind, ermöglicht Ihnen das IP Panel die vertrauten Bedienschritte.

1. Geben Sie in die Adresszeile Ihres Webbrowser die IP-Adresse des

Druckers ein (vgl. vorherige Abschnitte, z.B. http://192.168.128.128/). Der Browser zeigt die Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel:

Abb. 8.a logiJET TM4: Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel

2. Durch „clicken“ der Schaltfläche IP-AdminPanel können Sie direkt zur IP-Admin Panel Bedienoberfläche wechseln („Bedienfeld“ wie bei anderen MICROPLEX Druckern, siehe folgende Abschnitte).

3. „Klicken“ Sie auf die Statusmeldung „Online“, um den Drucker offline zu

schalten. („Einzelklick“ auf die Statusmeldung, vgl. in der obigen

Abbildung).

http://192.168.128.128/

64 Bedienung des Druckers über die IP-Admin Panel Bedienoberfläche _______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________


8.1. IP-Admin Panel

Das virtuelle Bedienfeld (druckerinterne Webseite) des logiJET TM4 wird angezeigt :

Abb. 8.1.a Das MICROPLEX IP-Admin Panel ist das virtuelles Bedienfeld des logiJET TM4

Über dieses virtuelle Bedienfeld haben Sie Zugriff auf die Menüstruktur

des Druckers.

Details zu den Bedienfeldfunktionen sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Durch „clicken“ der Schaltfläche Zurück erfolgt der Rücksprung zur

Überblick - Seite des MICROPLEX WebPanel.


_______________________________________________________________________________________________


8.1.1. Details zu den IP-Admin Panel Bedienelementen

Schaltflächen („Bedienfeldtasten“)

Die Schaltfläche schaltet den Drucker ON- / OFF LINE.

Diese Tasten werden für das Arbeiten in den verschiedenen Bedienebenen der Menüstruktur benötigt. Die Bedienfeldfunktionen werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Im OFF LINE - Modus wird mit dieser Schaltfläche ein „Restart“ ausgelöst.


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8.1.2. Konfiguration des Druckers ändern

Mit Hilfe des Bedienfeldes können Sie die Konfiguration des Druckers ändern und Ihren Drucker an Ihre speziellen Anforderungen anpassen. Der Drucker kann auch über Ethernet konfiguriert werden. Dafür stellt der MICROPLEX Druckercontroller eine integrierte Webseite zur Verfügung, siehe auch Netzwerk-Fähigkeiten der MICROPLEX - Drucker. In den Kapiteln 6 bis 8 wird beschrieben, wie die einzelnen Funktionen des Druckers zu erreichen sind. Die Änderung von Funktionen kann t e m p o r ä r geschehen. Damit sind sie nur so lange wirksam, wie der Drucker eingeschaltet bleibt. Dies ist dann der Fall, wenn die Änderung der Funktionen (nur) durch

einmaliges Betätigen der Taste abgeschlossen wird. Die geänderte Konfiguration kann aber auch durch zweimaliges

Betätigen der Taste p e r m a n e n t gespeichert werden, so dass nach jedem Einschalten des Druckers die geänderte Konfiguration aktiv ist. Eine Ausgabe der aktuellen Einstellwerte des Druckers kann mit Hilfe der Bedienfeldfunktion „Statusblatt drucken“ (siehe Abschnitt 8.3.9) erfolgen.

Beachte:

Benutzerdefinierte Einstellungen bleiben so lange wirksam, bis neue Einstellungen gespeichert oder die Werksvorgaben wiederhergestellt werden.

In einer Software-Anwendung oder im Druckertreiber geänderte Druckereinstellungen setzen oft die am Bedienfeld vorgenommenen Einstellungen außer Kraft.


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Drucker OFF LINE schalten

[logiJET TM4 ]

[Bedienebene 1 ]

Nach dem Einschalten des Druckers (und nach Abschluss der Aufwärmphase) befindet sich der Drucker im ON LINE – Modus. Im Display des Bedienfeldes wird der Name des Druckers angezeigt. Dieses Symbol zeigt die ONLINE - Taste. Mit dieser Taste kann der Drucker OFF LINE geschaltet werden. Durch die Betätigung dieser Bedienfeldtaste gelangt man automatisch in die 1. Bedienebene der Menüstruktur. Im Display des Bedienfeldes wird jetzt diese Meldung (Menüzeile) angezeigt. Zur Vereinfachung werden in den folgenden Kapiteln nur die wichtigsten Meldungen des Displays in der Spalte Panel-Anzeige dargestellt.


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8.2. Menüstruktur Ein Zugriff auf die Menüstruktur ist möglich, sobald der Drucker OFF LINE geschaltet wurde.

Die Menüstruktur des logiJET TM4 ist in verschiedene Ebenen gegliedert:

Bedienebene 1

Statusblatt

Info anzeigen

Normal-Druck/FF

Job abbrechen

Menü Seite

Sliding Pattern

Konfiguration

Schnittstelle

Emulation

Sprache

Eingangs-Puffer

Transparent Code

Konfig. Wort

User Config.

Auswählen

Definieren

Fabrik-Werte

Seiten Menü

Font

Textrichtung

Ländercode

Rand

links

von rechts

oben

von unten

Papier Menü

ON LINE - Modus

Druckwerk

Zeilenabstand

RFM

Uhr stellen

Datum stellen

Netzwerk

Schriftenliste

Tasten-Sperre

Erweitertes Menu

Zeichenabstand

Zeilenende Code

Prozess

Druckgeschwind.

Schwärzung

Bild X-Pos.

Service Menü

Hexdump Dot-Test

Bild Y-Pos.

SIA Wartezeit

OFF LINE

Datei-Verwaltung

Druck-Dateien

Balken Test

Sensor Test

Sync.-Menü

Pegel Sync.Sens

Offs.Sync.Sens.

Sync.Sens.Logik

Peripheriegerät

Kopfwiderstand

Inhaltsverzeichn

PCL Y-Offset

Anz. Exemplare

Auto.Sens.Adj.

DHCP

Manuell

IP Adresse

Netzmaske

Gateway

IP Assign

10MB HalfDuplex

10MB FullDuplex

Autonegotiation

Duplex/Speed

100MB HalfDuplex

100MB FullDuplex

Wartezeit

SNMP

Ethernet

Letzter Fehler

Formatbreite

in mm

Formatlänge

in mm

Druckrichtung

in 1/300 Zoll

in 1/300 Zoll

Y-Richtung

X-Richtung

Two-Up Mode

in Zoll

in Zoll

Papiersorte

Format

Change by IF

MediaEnd Detect.

Länge messen

Auto.Measurement

. . .

. . . Schlupfkorrkt.

. . .

IP Adresse

Seriennummer

Programm-Version

Drucker-Emulation

Tasten-Ton

Fehler-Ton

Akust. Signale

Optional Devices Etikett,gestanzt

Reflex Marke

Endlos

Persistent DHCP

Abreiss-Menü

Mit dieser Bedienfeldfunktion kann zwischen diesem kompletten Menü und einer einfacheren Menüstruktur (reduziertes Menü) gewechselt werden.


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Anwählen von Positionen in der Menüstruktur:

["Bedienebene"]

["Funktion"]

Dieses Symbol zeigt die ONLINE -Schaltfläche. Wird der Drucker mit dieser Taste OFF LINE geschaltet, so gelangt man automatisch in die 1. Bedienebene.

Mit den Schaltflächen und bewegt man sich innerhalb der Bedienebenen.

Jeder Menüpunkt / Unterpunkt innerhalb der Bedienebene wird im Display angezeigt.

Durch Betätigen der Schaltfläche gelangt man entweder in die jeweils darunterliegende Ebene, oder es wird - falls keine weitere vorhanden ist - die angezeigte Funktion gewählt.


_______________________________________________________________________________________________


Funktionen / Funktionswerte ändern:

Ist der Funktionswert mehrstellig, so kann mit den Schaltflächen

und die zu ändernde Stelle des Funktionswertes (DIGIT) ausgewählt werden.

Mit den Schaltflächen und wird der Wert der ausgewählten Stelle (des aktuellen Digits) des Funktionswertes geändert.

Durch Betätigung der Schaltfläche wird die angezeigte Funktion bzw. der angezeigte Funktionswert gewählt.

Ist der Funktionswert mehrstellig, wird mit der Schaltfläche

zur nächsten Stelle des Funktionswertes geschaltet.

Mit der Schaltfläche kann ggf. zur vorherigen Stelle zurückgeschaltet werden. Beachte: Wird am linken Rand des Funktionswertes erneut die

Schaltfläche betätigt, so wird die Änderung des Funktionswertes abgebrochen und in die jeweils darüberliegende Bedienebene zurückgesprungen. Wird am rechten Rand des Funktionswertes ein weiters

Mal die Schaltfläche betätigt, so wird der aktuell angezeigte Funktionswert gespeichert.


_______________________________________________________________________________________________


[Perm.speichern? ]

Durch Betätigung der Schaltfläche wird der aktuell angezeigte Funktionswert bestätigt bzw. die angezeigte Funktion aktiviert. Die Änderungen werden temporär gespeichert, d.h. nur bis zum Ausschalten des Druckers.

Im Display erfolgt nun die Abfrage, ob die gerade durchgeführte Änderung als Einschaltwert (permanente Änderung) gespeichert werden soll.

Wird die Schaltfläche noch einmal betätigt, so wird die geänderte Konfiguration permanent gespeichert, die Änderungen werden als Einschaltzustand übernommen.

Wird stattdessen die Schaltfläche betätigt, erfolgt keine permanente Speicherung als Einschaltwert. (Mit dieser Taste wird in die jeweils darüberliegende Bedienebene gesprungen).


_______________________________________________________________________________________________


Rücksprung zur darüberliegenden Menüebene:

Mit der Schaltfläche kann in die jeweils darüberliegende Bedienebene zurückgesprungen werden.

Rückkehr zum ON LINE - Betrieb:

Mit der Schaltfläche kann von jedem Punkt des Menüs direkt auf "ON LINE" geschaltet werden.


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8.2.1. Syntax der Diagramme

["Meldung"]

Der Aufruf der Funktionen des Bedienfeldes wird im folgenden in Form von Diagrammen dargestellt. Diese Diagramme beschreiben den Ablauf, der zum Ausführen einer Funktion erforderlich ist. Nachfolgend sind zunächst die Elemente der Diagramme erläutert: Die Sequenz auf der linken Seite beschreibt, welche Tasten nacheinander kurz gedrückt werden sollen.

In diesem Beispiel soll zunächst die Schaltfläche gedrückt

werden. Die Schaltfläche wird dann losgelassen und

danach die Schaltfläche gedrückt. Dann wird die

Schaltfläche losgelassen und die Schaltfläche gedrückt.

In der Spalte "Panel-Anzeige" werden - passend zu den links aufgeführten Sequenzen - die zugehörigen Anzeigen des Displays dargestellt. In der Spalte "Bemerkungen" werden Erläuterungen zu einzelnen Bedienschritten gegeben.


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8.3. Bedienfeldfunktionen

Für die nachfolgend beschriebenen Bedienfeldfunktionen wird vorausgesetzt, dass der Drucker eingeschaltet und im ON LINE - Modus ist.


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8.3.1. Drucker auf das Druckmaterial einstellen (Papiersorte) Für Etiketten mit Durch- oder Registerstanzung wählen Sie den Menüpunkt "Etikett,gestanzt" (Der Drucker verwendet dann den Stanzen-Sensor = Durchlicht-Lichtschranke). Für Druckmaterial mit Längenmarkierungen / Blackmarks wählen Sie den Menüpunkt "Reflex Marke" (Der Reflex-Sensor wird verwendet). Für Endlosmaterial wählen Sie den Menüpunkt "Endlos".

Panel-Anzeige Bemerkungen

[Online ]

Mit dieser Taste muss der Drucker OFF LINE geschaltet werden.

[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Papier Menü ] im Display erscheint.

[Papier Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Papiermenü gewählt.

[Format ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Papiersorte ] im Display erscheint.

[Papiersorte ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Papiersorte Menü gewählt.

[Etikett,gestanzt]

Es wird der bisher eingestellte Wert angezeigt.

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die Anzeige dem im Drucker eingelegten Material (z.B.Blackmark) entspricht.

[Reflex Marke ]

Der Drucker ist auf Material mit Längenmarkierungen / Blackmarks eingestellt.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]

Zusätzlich kann der neue Wert als Einschaltwert gespeichert werden (mit der Taste

). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON LINE schalten: Taste

länger als ca. 2 Sekunden drücken.


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8.3.2. Sync Sensoren einstellen

Bitte beachten: Stellen Sie die Sensoren Ihres Druckers immer auf Ihre aktuellen Verbrauchsmaterialien ein (sowohl Sensorposition als auch die

Pegel und Ströme). 8.3.2.1. Sensoren kontrollieren und einstellen

Das Gerät verfügt über Sensoren, um eine Kontrolle der Bewegungsabläufe der Verbrauchsmaterialien zu ermöglichen (Synchronisation). Der Blackmark-Sensor (Reflektionssensor) befindet sich „unter“ der Druckkopfeinheit, der Stanzen-Sensor (Durchlichtsensor/Gap-Sensor) zusätzlich auch noch in der Druckkopfhalterung (feste Position, mittig).

Stellen Sie die Sensoren auf Ihr Verbrauchsmaterial ein:

Hinweise: Die verschiebbare Sensoreinheit befinden sich unter der Druckkopfeinheit. Stellen Sie immer alle Sensoren auf Ihr aktuelles Verbrauchsmaterial ein (Pegel und Ströme sowie Sensorposition).

1. Öffnen Sie die Haube des Druckers vollständig.

2. Betätigen Sie beide Druckkopf-Freigabehebel, um die Druckkopfeinheit anzuheben.


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Abb. 8.3.2.1.a Druckkopfeinheit geöffnet

3. und stellen Sie die Papierführungen auf die Papierbreite ein (Details siehe Abschnitt 4).

4. Ermitteln ihres Verbrauchsmaterials

5. Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über Druckmaterialien und die jeweilige Ziel-Position des unteren Sensors:

Material

Verwendete Sensoren Positionsmarke des unteren Sensors

Material mit Blackmarks

Reflex-Sensor (Blackmark) (+ Durchlicht-Sensor für Papierendeerkennung)

Direkt unter Blackmark

Gestanzte Etiketten (Bei Etiketten mit Aussparungen (Notched tag) müssen sich die Stanzen mittig unter dem oberen Sensor befinden)

Oberer und unterer Sensor als Stanzen-Sensor (Gap)

gegenüber dem oberen Sensor

Druckkopf-Freigabehebel

Druckkopf

Oberer Sensor (fix) Unterer Sensor (verschiebbar)

Stanzen-Sensor Reflex-Sensor (GAP) (Blackmark)

Haube (geöffnet)


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Einstellung für gestanztes Material (Stanzen-Sensor /GAP):

Stellen Sie den unteren Sensor (die verschiebbare Sensoreinheit) auf die mittige Position, vergleiche die gelben Pfeile in der folgenden Abbildung. Die Sollposition ist „genau gegenüber“ dem oberen Sensors (der obere Sensor befindet sich in der Druckkopfhalterung).

Einstellung für Material mit Blackmarks (Reflex-Sensor):

Stellen Sie den unteren Sensor (Reflex-Sensor) auf die seitliche Position der Markierungen (Blackmarks) Ihres Materials ein. (Vgl. die gelben Pfeile in der folgenden Abbildung).

Abb. 8.3.2.1.b Den unteren Sensor in die richtige Position schieben

Unterer Sensor

Druckkopf

Oberer Sensor (fix)


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8.3.2.2. Automatische Einstellung von Sensorstrom und Schaltschwelle

Diese Funktion des Druckers dient dazu, die Sync Sensoren auf das Material einzustellen, das bedruckt werden soll.

Falls die automatische Funktion bei Ihrem spezifischen Material nicht funktioniert, führen Sie die Schritte der Manuellen Einstellung von Sensorstrom und Schaltschwelle aus (Beschreibung in Abschnitt 8.3.2.3).

8.3.2.2.1. Übersicht

Ja Nein Autom. Messung in Ordnung?

Drucker auf das zu bedruckende Material einstellen (Menüfunktion Papier Menü\Papiersorte)

Taste ermöglicht Direktsprung zur Messung der Etikettenlänge

Material – Justage So stellen Sie die Sync Sensor(en) des Druckers auf das von Ihnen verwendete Material ein:

Grundjustage (beim Hersteller oder durch Service)

Schieben Sie die Sensoreinheit in die richtige Position (vgl. vorherige Abschnitte)

Legen Sie Etikettenmaterial in den Sensor

Folgen Sie den Anweisungen: Meldung [Trägermat. einl.] Meldung [Black Mark einl.] Meldung [Papier entfernen ] Schliessen Sie den Druckkopf, während der automatischen Messung wird [Bitte warten ] angezeigt

Öffnen Sie den Druckkopf

Meldung [Papier einlegen ] wird angezeigt


Meldung [Etikett einlegen] wird angezeigt

Reflex Marke (Reflex-Sensor wird verwendet)

Etikett, gestanzt (Stanzen-Sensor wird verwendet)

Schliessen Sie den Druckkopf

Mit Taste bestätigen

Die Speicherung der Messwerte als Einschaltwerte wird angeboten

Fertig

z.B. Meldung [Adjust Error] wird angezeigt

Wiederholen Sie die Messung (Schritte wie oben beschrieben)

Nicht erfolgreich ??

Justieren Sie den Sensor manuell:

Fahren Sie mit den nächsten Einstellungen fort: siehe Abschnitt Einstellung der Schlupfkorrektur ff.

Legen Sie Papier in den Sensor


Meldung [Papier einlegen ] wird angezeigt

Menüfunktion Druckwerk\Sync.Menü\Auto.Sens.Adj. aufrufen

Legen Sie Ihr Papier (nicht die schwarze Marke) in den Sensor

Siehe Abschnitt Manuelle Einstellung von Sensorstrom und Schaltpegel

Endlos


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8.3.2.2.2. Beispiel

Die Einstellung des Druckers auf das zu bedruckende Material (Papiersorte) ist in Abschnitt 8.3.1 beschrieben. In diesem Beispiel werden die Schritte für die automatische Sensorjustage des Stanzen - Sensors (Durchlichtsensor) beschrieben.

Panel-Anzeige Bemerkungen [Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Druckwerk ] im Display erscheint.

[Druckwerk ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Druckwerkmenü gewählt.

[Druckgeschwind. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Sync.Menü ] im Display erscheint.

[Sync.Menü ]

Betätigen Sie die ENTER - Taste, dadurch wird das Sync.Menü gewählt.

[Auto.Sens.Adj. ]

Mit dieser Taste starten Sie die automatische Sensorjustage.

[Etikett einlegen]

Öffnen Sie den Druckkopf, positionieren Sie das Etikett (inklusive Trägermaterial) im Sensor. Schließen Sie den Druckkopf.

Bestätigen Sie die Taste : der Drucker misst automatisch den Kontrastwert.

[Trägermat. einl.]

Öffnen Sie den Druckkopf, positionieren Sie (nur) das Trägermaterial im Sensor. Schließen Sie den Druckkopf.

Bestätigen Sie die Taste : der Drucker misst automatisch den Kontrastwert.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]

Zusätzlich kann der neue Wert als Einschaltwert

gespeichert werden (mit der Taste ). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON LINE

schalten: Taste länger als ca. 2 Sekunden drücken.


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8.3.2.3. Manuelle Einstellung von Sensorstrom und Schaltschwelle

Die manuelle Einstellung von Sensorstrom und Schaltschwelle des Sync Sensors ermöglicht die Verarbeitung von Materialien mit unterschiedlichen Kontrastzonen, die sonst falsch gemessen würden. *) Mit Hilfe der Bedienfeldfunktionen Sensor Test und Pegel Sync Sensor können die Sync Sensoren (Reflex-Sensor und Durchlicht-Sensor) auf spezielles Druckmaterial eingestellt werden.

Im Folgenden wird die Einstellung des Blackmark-Sensors (Reflex-Sensor) und des Stanzen-Sensors (Durchlichtsensor) sowohl in Form von Flussdiagrammen als auch in Form von Schritt für Schritt – Listen beschrieben.

*) Speziallösung: Wenn die Einstellung des Gap Sync Sensors nicht gelingt, weil der

Kontrastwert des verwendeten Etikettenmaterials sehr gering ist, können Sie die Bedienfeldfunktion Sync.Sens.Logik verwenden, um die Logik zu invertieren. (Auf diese Weise können Marken/Blackmarks als „inverse Stanzen“ genutzt werden).


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8.3.2.3.1. Reflex-Sensor (Blackmark-Sensor)

Arbeitsschritte als Flussdiagramm:

Stellen Sie den Strom (CV-Wert) des Reflex-Sensors wie folgt ein:

Gehen Sie zu Druckwerk\Sensor Test und wählen Sie Reflex

Links VV= aktueller Sensormesswert (Pegel) Rechts CV= Referenzwert für Sensorstrom

Legen Sie Ihr Papier in den Sensor

Stellen Sie CV (Referenzwert Sensorstrom) zunächst auf ca. 60 % ein (mit oder Taste)

Erhöhung des CV Stromwertes ( Taste) verkleinert

den Sensormesswert (VV Pegel) ( Taste vergrößert)

Positionieren Sie den Blackmark Ihres Materials im Sensor

Ja

Ja

Nein

Nein

Der vom Sensor gemessene Pegel (Kontrast) wird angezeigt. Nochmal betätigen

Sensormesswert (VV Pegel) des Blackmark möglichst über 45 % ?

Sensormesswert (VV Pegel) des Papiers unter 10 % ?

Messen Sie nochmal beide Sensorpegel, notieren Sie dabei die Werte für Papier und Blackmark. (Die beiden Pegelwerte Ihres Materials benötigen Sie für die folgende Einstellung der Schaltschwelle)

Schaltschwelle des Reflexsensors einstellen:

Speichern Sie die neue Schaltschwelle (Pegel) mit der Taste

Verkleinerung des CV Stromwertes ( Taste) vergrößert

den Sensormesswert (VV Pegel) ( Taste verkleinert)

Grafische Darstellung zur Schaltschwellen-Einstellung:

Pegel in %

Blackmark

Mittelwert soll als Schaltschwelle gewählt werden

Papier

0

Rechts im Display wird der Schaltschwellenwert angezeigt.

Stellen Sie die Schaltschwelle auf die Mitte zwischen dem Papier und Blackmark - Pegelwert ein:

Schieben Sie den Reflex-Sensor zur Position der Blackmarks

Drucker im Service Mode starten

Speichern Sie den neuen CV Wert (Taste ; CV = Referenzwert Sensorstrom)

Gehen Sie zu Druckwerk\Sync.Menü\Pegel Sync.Sens

Papier Menü\Papiersorte Marke


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Beschreibung der Arbeitsschritte für den Reflex-Sensor (Blackmark-Sensor):

A) Starten Sie den Drucker im Service Mode, vgl. Abschnitt 8.3.2.3 (erf. für Schritte in Abschnitt D).

B) Wählen Sie die Papiersorte Reflex Marke

Gehen Sie in der Menüstruktur des Druckers zu [Papiersorte ] : Papier Menü\Papiersorte\ Reflex Marke auswählen

C) Schieben Sie den Reflexsensor zur Position Ihrer Blackmarks Siehe Abschnitt 8.3.2 Sensoren kontrollieren und einstellen

D) Strom (CV Wert) des Sensors einstellen Gehen Sie zu Sensor Test und wählen Sie den Unterpunkt Reflex: Druckwerk\Sensor Test\ Reflex auswählen Der vom Sensor gemessene Pegel (Kontrast) wird angezeigt. Drücken sie nochmal die Taste, dann werden 2 Werte angezeigt: Links VV = aktueller Sensormesswert (Pegel) Rechts CV = Referenzwert für den Sensorstrom.

CV ist veränderbar (und wirkt sich auf den VV Wert aus).

Reflex

Stellen Sie den CV Wert mit den Tasten und ein. CV Richtwert circa:

Legen Sie Papier in den Sensor. Der Sensormesswert (VV Pegel) des Papiers (nicht Blackmark) sollte weniger als 10% betragen. Ist der VV Pegel noch zu hoch, ist CV (Sensorstrom) zu erhöhen.

Legen Sie nun einen Blackmark in den Sensor. Der Sensormesswert (VV Pegel) des Blackmark sollte möglichst mehr als 45 % betragen.

Ist der Sensormesswert (VV Pegel) für den Blackmark zu niedrig, sollte der CV Wert verringert werden.

Noch höhere Blackmark VV Pegel als 45 % sind vorteilhaft, solange der VV Pegel für das Papier nicht über 10 % ansteigt.

Messen Sie nochmal beide Sensorpegel für Papier und Blackmark. (Die beiden Pegelwerte Ihres Materials benötigen Sie für die folgende Einstellung der Schaltschwelle)

Speichern Sie den neuen Stromwert (CV) mit der Taste .

60 %

E) Schaltschwelle des Sensors einstellen Gehen Sie in der Menüstruktur des Druckers zu [Pegel Sync.Sens. ] : Druckwerk\Sync.Menü\Pegel Sync.Sens.


Nutzen Sie die Tasten und , um die Schaltschwelle des Sensors auf die Mitte zwischen dem Papierpegel und dem Blackmarkpegel einzustellen:

Speichern Sie die neue Schaltschwelle ( Taste).


Pegel in %

Blackmark


Papier

0


_______________________________________________________________________________________________


8.3.2.3.2. Durchlicht-Sensor (Gap/Stanzen-Sensor)

Arbeitsschritte als Flussdiagramm:

Schaltschwelle des Durchlichtsensors einstellen:

Stellen Sie den Strom (CV – Wert) des Durchlichtsensors wie folgt ein:

Drucker im Service Mode starten

Gehen Sie zu Druckwerk\Sensor Test und wählen Sie Gap

Positionieren Sie Ihr Trägermaterial (nicht das Etikett) im Sensor

Legen Sie das Etikett (mit Trägermaterial) in den Sensor

Ja

Ja

Nein

Nein

Links VV= aktueller Sensormesswert (Pegel) Rechts CV= Referenzwert für Sensorstrom

Der vom Sensor gemessene Pegel (Kontrast) wird angezeigt. Nochmal betätigen

Stellen Sie CV (Referenzwert Sensorstrom) zunächst auf ca. 25 % ein (mit oder Taste)

Erhöhung des CV Stromwertes ( Taste) verkleinert

den Sensormesswert (VV Pegel) ( Taste vergrößert)

Sensormesswert (VV Pegel) des Etiketts

möglichst über 40 % ?

Messen Sie nochmal beide Sensorpegel, notieren Sie dabei die Werte für Trägermaterial und Etikett. (Die beiden Pegelwerte Ihres Materials benötigen Sie für die folgende Einstellung der Schaltschwelle)

Sensormesswert (VV Pegel) des Trägermaterials

möglichst unter 10 % ?

Verkleinerung des CV Stromertes ( Taste) vergrößert

den Sensormesswert (VV Pegel) ( Taste verkleinert)

Speichern Sie die neue Schaltschwelle (Pegel) mit der Taste


Pegel in %

Etikett (inkl. Trägermaterial)


Trägermaterial

0


Erhöhen Sie den CV Wert um weitere 3 %

Speichern Sie den neuen CV Wert (Taste ; CV = Referenzwert Sensorstrom)

Gehen Sie zu Druckwerk\Sync.Menü\Pegel Sync.Sens

Stellen Sie die Schaltschwelle auf die Mitte zwischen dem Trägermaterial- und Etiketten - Pegelwert ein:

Die angegebenen Zahlenwerte sind als Richtwerte zu verstehen. Manche Farbbänder können zu insgesamt höheren Signalpegeln führen; sehr intransparente Farbbänder sind für den Durchlicht-Sensor nicht geeignet.

Im Menü zu Papier Menü\Papiersorte Etikett, gestanzt


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Pegel in %

Etikett (inkl. Trägermaterial)


Trägermaterial

0

Beschreibung der Arbeitsschritte für den Durchlicht-Sensor (Gap/Stanzen-Sensor):

A) Starten Sie den Drucker im Service Mode, vgl. Abschnitt 8.2 (erf. für Schritte in Abschnitt D).

B) Wählen Sie die Papiersorte Etikett, E gestanzt Gehen Sie in der Menüstruktur des Druckers zu [Papiersorte ] :

Papier Menü\Papiersorte\ Etikett, gestanzt auswählen

(Taste PREV oder NEXT verwenden, dann ENTER)

C) Positionieren Sie den unteren Sensor genau gegenüber dem oberen Sensor Siehe Abschnitt 8.3.2 Sensoren kontrollieren und einstellen

D) Strom (CV Wert) des Sensors einstellen Gehen Sie zu Sensor Test und wählen Sie den Unterpunkt Gap: Druckwerk\Sensor Test\ Gap auswählen

Der vom Sensor gemessene Pegel (Kontrast) wird angezeigt. Drücken sie nochmal die Taste, dann werden 2 Werte angezeigt: Links VV = aktueller Sensormesswert (Pegel) Rechts CV = Referenzwert für den Sensorstrom.

CV ist veränderbar (und wirkt sich auf den VV Wert aus).

Gap

Stellen Sie den CV Wert mit den Tasten und ein. CV Richtwert circa:

Positionieren Sie Ihr Trägermaterial (nicht das Etikett) im Sensor. Erhöhen Sie CV (Strom), bis der Sensormesswert (VV Pegel) des Trägermaterials unter 10 % ist.

Danach erhöhen Sie CV (Sensorstrom) um weitere 3 %.

Legen Sie das Etikett (mit Trägermaterial) in den Sensor. Der Sensormesswert (VV Pegel) des Etiketts sollte möglichst über 40% betragen.

Ist der Sensormesswert (VV Pegel) des Etiketts zu niedrig, sollte der CV Wert verringert werden.

Noch höhere Etiketten VV Pegel als 40 % sind vorteilhaft, solange der VV Pegel für des Trägermaterials nicht über 10 % ansteigt.

Messen Sie nochmal beide Sensorpegel für Trägermaterial und Etikett. (Die beiden Pegelwerte Ihres Materials benötigen Sie für die folgende Einstellung der Schaltschwelle)

Speichern Sie den neuen Stromwert (CV) mit der Taste .

25 %

+ 3 %

E) Schaltschwelle des Sensors einstellen Gehen Sie in der Menüstruktur des Druckers zu [Pegel Sync.Sens. ] : Druckwerk\Sync.Menü\Pegel Sync.Sens.

Rechts im Display wird der Schaltschwellenwert angezeigt..

Nutzen Sie die Tasten und , um die Schaltschwelle des Sensors auf die Mitte zwischen dem Trägermaterialpegel und dem Etikettenpegel einzustellen:

Speichern Sie die neue Schaltschwelle ( Taste). .

Die angegebenen Zahlenwerte sind als Richtwerte zu verstehen. Manche Farbbänder können zu insgesamt höheren Signalpegeln führen; sehr intransparente Farbbänder sind für den Durchlicht-Sensor nicht geeignet.


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8.3.2.3.3. Beispiel: Schaltschwelle für ein Etikettenmaterial ermitteln

Nach der Anwahl der Bedienfeldfunktion Pegel Sync.Sens. wird vom Drucker der Kontrast des gerade im Bereich des photoelektrischen Sensors eingelegten Materials angezeigt. Der linke Pegelwert ist der aktuelle Sensormesswert. (Weitere Details finden Sie in den vorherigen Abschnitten.)

Für alle unterschiedlichen Kontrastzonen des verwendeten Materials sind nun Sensormesswerte (Pegelwerte in %) zu ermitteln. Dazu muss das Material entsprechend im Sensors positioniert und jeweils der Pegelwert abgelesen werden.

Beispiel: Selbstklebematerial mit schwarzem Balken quer zum Etikett

Zone des eingelegten Materials: Sensormesswert Pegel:

Etikett + Trägermaterial + schwarzer Balken 75 % Etikett + Trägermaterial 44 % Trägermaterial 12 %

Berechnung der Schaltschwelle

Der Mittelwert zwischen Etikettenpegel (inkl. Trägermaterial) und Trägermaterialpegel ist zu berechnen:

(44% - 12%)/2 + 12% = 28%

In diesem Beispiel ist die Schaltschwelle auf den Wert 28 % einzustellen (Die Bedienschritte zur Einstellung des Sync Sensor Pegels sind auf der nächsten Seite abgebildet).

Grafische Darstellung zur Berechnung der Schaltschwelle:

Pegel in %

44 Etikett (mit Trägermaterial)


12 Trägermaterial

0


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Bedienschritte zur Einstellung der Schaltschwelle (Pegel Sync Sens.):


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Druckwerk ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Druckwerk Menü gewählt.

[Druckgeschwind. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Sync.Menü ] im Display erscheint.

[Sync.Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Sync Menü gewählt.

[Auto.Sens.Adj. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Pegel Sync.Sens. ] im Display erscheint.

[Pegel Sync.Sens.]

Betätigen Sie diese Taste, um den Pegel des Sync Sensors (Schaltschwelle) einzustellen.

[Pegel:44% 40.0%]

Rechts wird die bislang eingestellte Schaltschwelle angezeigt. (Links wird der aktuell vom Sensor gemessene Kontrastwert angezeigt).

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die gewünschte Schaltschwelle rechts im Display angezeigt wird.

Sensormesswert

Schaltschwelle


_______________________________________________________________________________________________


[Pegel:44% 28.0%]

In diesem Beispiel wird die Schaltschwelle auf 28% eingestellt.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]





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8.3.3. Druckverfahren einstellen (Prozess) Mit Hilfe dieser Funktion erfolgt die Wahl des Druckverfahrens.

Beim Thermodirektdruck wird der Drucker ohne Farbband betrieben, beim Thermotransfer -Druckverfahren wird ein Farbband benötigt (siehe auch Kapitel 4: Handhabung des Verbrauchsmaterials).

Für den Thermodirektdruck darf kein Farbband eingelegt sein, da sonst eine Beschädigung des Druckkopfes möglich ist. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Einstellungen zum Rüstzustand des Druckers (Farbband eingelegt oder nicht) passen.

Fortsetzung der Beschreibung dieser Bedienfeldfunktion auf der folgenden Seite.


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[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Druckwerk ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Druckwerksmenü gewählt.

[Druckgeschwind. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Prozess ] im Display erscheint.

[Prozess ]

Betätigen Sie diese Taste, um den Prozess zu wählen.

[Thermo direkt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die Displayangabe dem Rüstzustand des Druckers entspricht (z.B. Farbband eingelegt = Thermotransfer )

[Thermo transfer ]

Das Druckverfahren Thermotransfer ist gewählt .

[Perm.Speichern? ]

[Online ]


gespeichert werden (mit der Taste ). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON

LINE schalten: Taste länger als ca. 2 Sekunden drücken.


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8.3.4. Nullposition des Materialtransports einstellen (Offs.Sync.Sens.)

Mit dieser Funktion kann ein Offset (Versatz) von der erkannten Null-Position für den Papiertransport eingestellt werden (siehe Abbildung auf der nächsten Seite). Damit wird die Position von Druckbild und Abriss/Schnitt relativ zum Material justiert (TOF, Verschiebung gegenüber der vom Drucker erkannten Stanzenposition, d.h. relativ zu Gap/Perforation und Etikettenanfang). Der Einstellbereich für den Versatz beträgt ca. ± 20 mm.

Beachte: Führen Sie diese Offseteinstellung erst aus, nachdem Sie die Sync Sensoren korrekt eingestellt haben (siehe vorherige Abschnitte).


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Druckwerk ]


[Druckgeschwind. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Sync.-Menü ] im Display erscheint.

[Sync.-Menü ]

Betätigen Sie die Taste , dadurch wird das Sync.-Menü gewählt.

[Auto.Sens.Adj. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Offs.Sync.Sens. ] im Display erscheint.

[Offs.Sync.Sens. ]

[Offset: +0.0 mm ]

Es wird der bisher eingestellte Offsetwert angezeigt.

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis der gewünschte Offset im Display erscheint.

[Offset: +1.0 mm ]


_______________________________________________________________________________________________


Die Stanzenposition wird um den Offset 1 mm gegen die Vorschubrichtung versetzt.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]




Vorschubrichtung

Zu bedruckendesMaterial

Vom Druckererkannte

Stanzenposition,Null-Position

Abb. 8.3.4.a Einstellung der Nullposition des Materialtransports


_______________________________________________________________________________________________


8.3.5. Formatlänge einstellen

Nach dem Einlegen von neuem zu bedruckenden Material (z.B. Papier) muss mit dieser Funktion die Formatlänge (das Druckformat) entsprechend dem aktuell verwendeten Papierformat eingestellt werden.

Hinweis: Der Drucker kann die Länge von Etiketten selbst messen, siehe folgende Abschnitte.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Papier Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Papier Menü gewählt.

[Format ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Format Menü gewählt.

[Formatlänge ]

Betätigen Sie die Taste , um die Formatlänge einzustellen.

[Länge messen ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, wenn Sie die Formatlänge manuell

eingeben wollen:

[in mm ]

mm = aktuell gewählte Einheit.

(Alternativ kann mit den Tasten und

die Einheit Zoll oder 1/300 Zoll gewählt werden).

[Digit4 149.9 ]

Die bisherige Formatlänge wird angezeigt.

. . .

Mit der Taste oder wird der Wert der aktuellen Stelle verändert (Digit4 =


_______________________________________________________________________________________________


linke Stelle, im Bsp.: 1). Mit der der

Taste wird zur nächsten Stelle geschaltet

(ggf. zurück mit der Taste ).

[Digit1 149.5 ]

Hier wird die Formatlänge in 149.5 mm geändert.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]


gespeichert werden (mit der Taste ). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON

LINE schalten: Taste länger als ca. 2 Sekunden drücken.


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8.3.5.1. Messung der Etikettenlänge (durch den Drucker) starten

Verwenden Sie die Bedienfeldfunktion logiJET TM4 \ Papier Menü \ Format \ Formatlänge \ Länge messen Der Drucker führt einen Materialvorschub aus und zeigt die gemessene Etikettenlänge im Display an.

Mit der Taste können Sie den Wert bestätigen (Konfiguration der gemessenen Etikettenlänge).

Zusätzlich kann danach der neue Wert mit der Taste als Einschaltwert permanent gespeichert werden.

8.3.5.2. Halbautomatische Messung der Etikettenlänge konfigurieren

Mit der Bedienfeldfunktion logiJET TM 4 \ Papier Menü \ Format \ Formatlänge \ Auto.Measurement kann die halbautomatische Messung der Etikettenlänge an-/abgeschaltet (als Einschaltwert konfiguriert) werden.

Ist die halbautomatische Messung der Etikettenlänge konfiguriert, dann bietet der Drucker Ihnen nach dem Einschalten und nach jedem Schließen des

Druckkopfes (z.B. nach dem Einlegen einer neuen Etikettenrolle) automatisch die Messung der Etikettenlänge an: Panel-Anzeige [Länge messen ]

Mit der Taste wird die Messung der Etikettenlänge gestartet, mit der Taste

kann sie unterdrückt werden. Die gemessene Etikettenlänge wird vom Drucker temporär gespeichert (bis zum nächsten Ausschalten).


_______________________________________________________________________________________________


8.3.6. Papierbreite einstellen (Formatbreite)

Mit dieser Funktion wird die Formatbreite (Druckbreite) entsprechend dem aktuell verwendeten Papierformat eingestellt.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Papier Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Papier Menü gewählt.

[Format ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Format Menü gewählt.

[Formatlänge ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Formatbreite ] im Display erscheint.

[Formatbreite ]

Betätigen Sie die Taste , um die Formatbreite auf die Papierbreite einzustellen.

[in mm ]

mm = aktuell gewählte Einheit.

(Alternativ kann mit den Tasten und die Einheit Zoll oder 1/300 Zoll gewählt werden).

[Digit4 108.4 ]

Die bisherige Formatbreite wird angezeigt.

. . .

Mit der Taste oder wird der Wert der aktuellen Stelle verändert (Digit4 = linke Stelle, im Bsp.:

1). Mit der der Taste wird zur nächsten Stelle

geschaltet (ggf. zurück mit der Taste ).

[Digit1 108.0 ]

Hier wird die Formatbreite (Papierbreite) in 108.0 mm geändert.


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[Perm.Speichern? ]

[Online ]


gespeichert werden (mit der Taste ). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON LINE schalten:

Taste länger als ca. 2 Sekunden drücken.


_______________________________________________________________________________________________


8.3.7. Textränder konfigurieren (Rand)

Mit Hilfe dieser Funktion werden die Textränder eingestellt. Ränder werden in Dot von der betreffenden Papierkante angegeben.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Seiten Menü ] im Display erscheint.

[Seiten Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Konfigurationsmenü gewählt.

[Font ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Rand ] im Display erscheint.

[Rand ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Menü zur Einstellung der Ränder gewählt.

[links ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis der gewünschte Rand im Display angezeigt wird.

[von rechts ]

Betätigen Sie diese Taste, wenn Sie den rechten Rand einstellen möchten.

[Digit4 0081 ]


. . .

Mit der Taste oder verändern Sie den Wert der aktuellen Stelle (Digit 4 = Stelle ganz links, im

Bsp.: 0). Mit der Taste wird zur nächsten Stelle

geschaltet (ggf. zurück mit ).

[Digit1 0087 ]

Der rechte Rand ist in 87 Dot geändert.

[Perm.Speichern? ]

[Online ]


gespeichert werden (mit der Taste ). Nach dieser Entscheidung Drucker wieder ON LINE schalten: Taste



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8.3.8. Informationen anzeigen ( IP Adresse, Firmwareversion…)

Mit dieser Funktion können Sie sich einige BasisInformationen Ihres Druckers anzeigen lassen: die IP Adresse, Firmwareversion, Seriennummer und die aktive Druckeremulation.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird die Bedienebene 1 gewählt.

[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Show Info ] im Display erscheint.

[Info anzeigen ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Info zeigen - Menü gewählt.

[IP Adresse ]

Betätigen Sie nochmal diese Taste, um die IP Adresse anzuzeigen.

Alternative: Verwenden Sie die Taste

oder um zum Beispiel die Firmwareversion oder die Seriennummer des Druckers anzuzeigen.

[192.168.002.002 ]

Es wird der bisher eingestellte IP Adresse angezeigt.

Wenn Sie die Einstellung ändern möchten, dann nutzen Sie dafür den Abschnitt Netzwerkparameter konfigurieren

Drucker wieder ON LINE schalten: Taste

länger als ca. 2 Sekunden drücken. Nach dem Drücken dieser Taste ist der Drucker wieder betriebsbereit.

[Online ]


_______________________________________________________________________________________________


8.3.9. Statusblatt drucken

Mit dieser Funktion kann ein Statusblatt des Druckers generiert werden. Das Statusblatt enthält Informationen über die aktuelle Konfiguration des Druckers, die vorhandenen Schriftarten (Fonts) und Optionen.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

Betätigen Sie noch einmal diese Taste.

[Statusblatt ]

Das Statusblatt wird gedruckt.



[Online ]


_______________________________________________________________________________________________


Inhalte des Statusblattes:

- - - - - - - - - - - - - -

Die ersten, mit SERVICE INFORMATION überschriebenen Zeilen enthalten hexadezimal kodierte Konfigurations-parameter. Im Klartext werden ausgedruckt: Geräte-Info Controller-Version / Speicher / Serien-Nummer Programm--Version (Firmware) Schnittstelle Parameter von Parallel, USB, Netzwerk (Ethernet) Netzwerk Parameter und Adressen Drucker-Emulation User-RAM /Freier User-RAM Eingangs-Datenpuffer Transparent Code Format Einschalt-Ränder oben / links unten / rechts Einschalt-Ländercode Optionen Installierte Schriften (Fontbänke)

Hinweis: Die installierten Zeichensätze (Fonts) können mittels der Bedienfeldfunktion

Schriftenliste drucken (siehe folgenden Abschnitt) angezeigt werden.


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8.3.10. Schriftenliste drucken

Mit dieser Funktion kann eine Liste der installierten Schriften (Fonts) des Druckers generiert werden.

Die Schriftenliste enthält außer dem Demoandruck der installierten Schriften auch die zugehörigen PCL Anwahlsequenzen. Diese Sequenzen enthalten indirekt auch die Informationen über Fontbreite und Fonthöhe (siehe auch die Bedienfeldfunktion Schriftart wählen).


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Schriftenliste ] im Display erscheint.

[Schriftenliste ]

Die Schriftenliste wird gedruckt.

[Schriftenliste ]

[Online ]




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8.3.11. Hexdump - Modus aktivieren

Im Hexdump - Modus druckt das Gerät alle über die Schnittstelle kommenden Zeichen ohne Interpretation (hexadezimal codiert) aus.

Dieser Modus dient der Fehlerdiagnose. Der Hexdump - Modus kann nur temporär aktiviert werden.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Hexdump ] im Display erscheint.

[Hexdump ]

Der Hexdump – Modus ist aktiviert.

[Hexdump ]

[Online ]



Hinweis:

Der Drucker kann durch die Aktivierung des Normal - Druck - Modus (siehe nächste Seite) oder über ein Aus- und Wiedereinschalten aus dem Hexdump - Modus herausgenommen werden. Die Wartezeit zwischen dem Aus- und Wiedereinschalten des Druckers sollte mindestens 15 Sekunden betragen.


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8.3.12. Normal - Druck - Modus aktivieren (inkl. FORM FEED)

Der Normal - Druck - Modus hebt den Hexdump - Modus auf. Diese Funktion wird verwendet, wenn normal weitergedruckt werden soll, ohne den Drucker aus- und einzuschalten.

Außerdem wird die Funktion „Normal - Druck - Modus aktivieren“ verwendet, um ein FORM FEED auszuführen.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Normal-Druck/FF ] im Display erscheint.

[Normal-Druck/FF ]

Der Normal - Druck - Modus ist aktiviert.

[Normal-Druck/FF ]

[Online ]



Hinweis:

Nach dem Aktivieren des Normal - Druck - Modus wird automatisch ein FORM FEED ausgelöst und eine Seite ausgegeben. Dies ist erforderlich, weil nach einem Test im Hexdump - Modus unbeabsichtigt Daten im Eingangspuffer zurückbleiben können (Ursache: im Hexdump - Modus werden keine Steuerzeichen ausgewertet und auch kein FORM FEED ausgeführt).


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8.3.13. Eingangs-Puffer löschen (Job abbrechen)

Diese Funktion ermöglicht es, nach einer Störung des Druckers (z.B. Papierstau) einen Druckjob gezielt ab einer bestimmten Seite wieder aufzunehmen. Die vor der Störung schon im Eingangs-Pufferspeicher befindlichen Daten werden gelöscht.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Job abbrechen ] im Display erscheint.

[Job abbrechen ]

Alle im Eingangs-Pufferspeicher vorhandenen Daten werden gelöscht.

[Job abbrechen ]

[Online ]




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8.3.14. Menü Seite drucken

Mit Hilfe dieser Funktion kann eine Übersicht der verfügbaren Bedienfeldfunktionen ausgedruckt werden.

Hinweis: Zum Drucken der Menü Seite verwenden Sie bitte ein ausreichend großes Papierformat.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Menü Seite ] im Display erscheint.

[Menü Seite ]

Es wird eine Darstellung der Menüstruktur des Druckers ausgedruckt (vgl. Diagramm im Abschnitt Menüstruktur).

[Menü Seite ]

[Online ]




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8.3.15. Testdrucke generieren (Sliding Pattern)

Mit Hilfe dieser Funktion können Sie eine Reihe von Testdrucken generieren, ohne Daten an den Drucker zu senden.

Diese Testdrucke dienen der Fehleranalyse.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]


[Statusblatt ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Sliding Pattern ] im Display erscheint.

[Sliding Pattern ]

Es wird eine Reihe von Testausdrucken generiert.

[Sliding Pattern ]

[Online ]



Der Ausdruck der Testdrucke kann durch die Betätigung der Taste gestoppt werden.


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8.3.16. Druckrichtung wählen

Mit Hilfe dieser Funktion wird die aktive Druckrichtung gewählt (Ausrichtung des gesamten Druckbildes inklusive Grafiken etc. auf dem Papier).


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Papier Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Papiermenü gewählt.

[Format ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Druckricht. ] im Display erscheint.

[Druckricht. ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Druckrichtung gewählt.

[Druckricht. 0 ]

Die aktuell eingestellte Druckrichtung wird angezeigt.

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die gewünschte Druckrichtung im Display angezeigt wird.

[Druckricht. 1 ]

Die Druckrichtung 1 = Landscape ist gewählt.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]

Zuordnung der Druckrichtungen:

Druckrichtung 0 = Portrait (Hochformat) Druckrichtung 1 = Landscape (Querformat) Druckrichtung 2 = Portrait Kopf Druckrichtung 3 = Landscape Kopf


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8.3.17. Daten - Schnittstelle konfigurieren

Mit Hilfe dieser Funktion können die Schnittstellenparameter eingestellt werden.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Konfiguration ] im Display erscheint.

[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Schnittstellenmenü gewählt.

[SIA Wartezeit ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Wartezeit gewählt.

[ 30 s ]

Es wird die bisher eingestellte Wartezeit angezeigt (hier 30 Sekunden).

. . .

Mit der Taste oder verändern Sie die Wartezeit.

[ 40 s ]

Die Wartezeit, bevor SIA zur nächsten Schnittstelle wechselt, wird auf 40 Sekunden erhöht.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]

Hinweis: Der Drucker prüft mittels SIA (Simultaneous Interface Administration), welche der verfügbaren Schnittstellen zur Übertragung der Druckdaten verwendet wird.


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8.3.18. Emulation wählen

Mit Hilfe dieser Funktion wird festgelegt, welche Druckeremulation aktiv sein soll.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Emulation ] im Display erscheint.

[Emulation ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Emulationsmenü gewählt.

[SOLID Standard ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die gewünschte Emulation (z.B. HP PCL 5) im Display erscheint.

[HP PCL 5 ]

Die Emulation HP PCL 5 ist gewählt.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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Verfügbare Emulationen:

Standard:

SOLID Standard (MICROPLEX IDOL), IBM Proprinter,

Epson FX, Tally MT 6xx, Datamax (FGL), Eltron EPL2, ZPL II (Zebra Programming Language),

Optional:

HP LaserJet (PCL 5e) (nur als Werksoption) Printronix IGP/PGL,

TIFF (CCITT group 4), µPostscript,

IPDS, Kyocera Prescribe

(weitere Emulationen auf Anfrage)

Hinweis:

Die erwähnten Markennamen sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der genannten Unternehmen.


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8.3.19. Menü - Sprache wählen

Mit Hilfe dieser Funktion wird festgelegt, in welcher Sprache die Displaymeldungen, das Statusblatt und die Schriftenliste ausgegeben werden sollen.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Sprache ] im Display erscheint.

[Sprache ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Sprachenmenü gewählt.

[Deutsch ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die gewünschte Sprache (z.B. Englisch) im Display erscheint.

[Englisch ]

Die Display-Sprache Englisch ist gewählt.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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8.3.20. Transparent Code einstellen

Mit Hilfe dieser Funktion wird der Transparent Code konfiguriert. Mit diesem Transparent Code können die Befehle der Seitenbeschreibungssprache IDOL mittels druckbarer Zeichen eingeleitet werden. Die Voreinstellung des Transparentcodes ist 2625. Dies sind

die ASCII-Zeichencodes (hexadezimal) für die Zeichen & % (siehe separates IDOL Programmierhandbuch).

Panel-Anzeige Bemerkungen [Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Transparent Code ] im Display erscheint.

[Transparent Code]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Transparent Code gewählt.

[Digit4 2625 ]

Voreingestellt sind die Hexadezimalzahlen für & %.

. . .

Mit der Taste oder verändern Sie den Wert der aktuellen Stelle (Digit 4 = Stelle ganz links, im

Bsp.: 2). Mit der Taste wird zur nächsten Stelle

geschaltet (ggf. zurück mit ).

[Digit1 2626 ]

Als Transparent Code ist 2626 gewählt. Ab jetzt sind

vor den IDOL-Befehlen die Zeichen & & zu verwenden.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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8.3.21. Speicheraufteilung wählen (Eingangs-Puffer)

Mit Hilfe dieser Funktion wird festgelegt, wie der vorhandene RAM Speicher zwischen Eingangs-Puffer und Macro/Downloadspeicher aufgeteilt wird.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Eingangs Puffer ] im Display erscheint.

[Eingangs-Puffer ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Eingang-Puffer gewählt.

[32 kB ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis die gewünschte Speicheraufteilung im Display angezeigt wird. Die Angabe der Größe des Eingangs-Puffers erfolgt in Kilobyte (kB) oder in Prozent des installierten Speichers.

[100 kB ]

Als Eingangs-Puffer ist 100 kB gewählt.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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8.3.22. Fabrik - Werte setzen

Mit Hilfe dieser Funktion werden alle Konfigurationen auf definierte Fabrik - Werte zurückgesetzt.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Konfiguration ]


[Schnittstelle ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Fabrik Werte ] im Display erscheint.

[Fabrik-Werte ]

Betätigen Sie diese Taste.

[Perm.Speichern? ]

[Gespeichert ! ]

Erst durch die zweite Betätigung der

Taste wird die Konfiguration auf definierte Fabrik-Werte zurückgesetzt.



[Online ]


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8.3.23. Schriftart wählen (Font)

Mit Hilfe dieser Funktion wird die aktive Schriftart gewählt. Es kann ein Zeichensatz aus der Liste der installierten Schriftarten gewählt werden.


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Seiten Menü ] im Display erscheint.

[Seiten Menü ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Seitenmenü gewählt.

[Font ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Font gewählt.

[Font 0600 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis der gewünschte Font (z.B. 5507 Langeoog) im Display angezeigt wird.

[Font 5507 ]

Der Font 5507 Langeoog ist gewählt.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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Erläuterungen:

Zur Standardausstattung des logiJET TM4 gehören folgende Schriften: Font-Nr. Schriftbreite Schrifthöhe Fontname

0600 10 12 Kurilen 0602 10 12 Kurilen Italic 0610 12 10.1 Kurilen 1710 12 10.1 Kurilen Italic 4508 P 8.1 Helgoland 4510 P 10 Helgoland 4714 P 14.4 Helgoland Bold 5507 20 7 Langeoog 5508 16.6 7.9 Langeoog 5509 15 9.1 Langeoog 6610 10 10.1 Juist Monosp. 9210 P 10.1 Tasmanien 9310 P 10.1 Tasmanien Italic 2000 P SC Tasmanien 9900 P SC Neuwerk

Fortsetzung der Liste der Standard-Schriften auf der folgenden Seite.

Schriftbreite: Abstand der Zeichen in CPI (Characters Per Inch). P = Proportional, d.h. jeder Buchstabe hat eine individuelle Breite. Schrifthöhe: Höhe der Schrift von der tiefsten Unterlänge zur Oberkante des höchsten Buchstaben, gemessen in grafischen Punkten (1/72 Zoll). SC = Skalierbar.


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PCL 5 - kompatibel

Hinweise:

Font-Nr. Schriftbreite Schrifthöhe Fontname

0050 SC Plakatschrift 0590 SC OCR /B 0591 SC OCR /A 6600 SC Juist Monospaced 0699 SC Kurilen 1700 SC Kurilen Italic 1800 SC Kurilen Bold 1900 SC Kurilen Bold Italic 5500 SC Langeoog 5600 SC Langeoog Bold 5700 SC Langeoog Italic 5800 SC Langeoog Bold Italic 2100 P SC Texel Bold 2200 P SC Texel Italic 2300 P SC Texel Bold Italic 9800 P SC Neuwerk Italic 9500 P SC Neuwerk Bold Italic 9600 P SC Neuwerk Bold 0060 SC Plakatschrift 9501 P SC Neuwerk-II Condensed Italic 9601 P SC Neuwerk-II Condensed Bold Ital. 9801 P SC Neuwerk-II Condensed BoId 9901 P SC Neuwerk-II Condensed 0530 P SC PiktoWin 5100 P SC Amrum 5200 P SC Amrum Bold 5300 P SC Amrum Italic 7500 P SC Antigua 7700 P SC Antigua Bold 7800 P SC Antigua Italic 7900 P SC Antigua Bold Italic 9199 P SC Tasmanien-II Bold Italic 9299 P SC Tasmanien-II 9399 P SC Tasmanien-II Italic 9499 P SC Tasmanien-II Bold

Zusätzliche Schriften können - in Abhängigkeit von der Speicherkapazität - aus dem Font-Katalog zusammengestellt werden. Mit Hilfe der Bedienfeldfunktion Schriftenliste drucken (siehe Abschnitt 8.3.10) kann eine Liste der installierten Schriften (Fonts) des Druckers generiert werden.


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8.3.24. Druckgeschwindigkeit einstellen

Mit dieser Funktion kann die Druckgeschwindigkeit verändert werden (Anpassung an die aktuell verwendeten Materialien, um z.B. den Schwärzungsgrad des Druckbildes zu optimieren).

Einstellbar sind Druckgeschwindigkeiten von 2 inch/s bis zu 6 inch/s (Zoll pro Sekunde).


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Druckwerk ]


[Druckgeschwind. ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird der Menüpunkt Druckgeschwindigkeit gewählt.

[ 6 inch/s ]


. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis der gewünschte Wert im Display angezeigt wird.

[ 4 inch/s ]

Hier wird die Druckgeschwindigkeit auf 4 inch/s reduziert.

[Perm.Speichern? ]




[Online ]


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8.3.25. Schwärzung (Kontrast) einstellen

Mit dieser Funktion wird die Schwärzung (der Kontrast) der gedruckten Zeichen verändert. Eingestellt werden können Werte von 10% bis 120% *).


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .


[Druckwerk ]


[Druckgeschwind. ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Schwärzung ] im Display erscheint.

[Schwärzung ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Menü zur Einstellung der Schwärzung gewählt.

[Schwärzung: 90 %]


. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis der gewünschte Wert im Display angezeigt wird.

[Schwärzung: 60 %]

Hier wird die Schwärzung auf 60 % reduziert (der Kontrast verringert).

[Perm.Speichern? ]

[Online ]




*) Hinweis: Die Verwendung von hohen Schwärzungswerten (über 100%) kann zu einer

Verringerung der Lebensdauer des Druckkopfes führen.


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8.3.26. Netzwerkparameter konfigurieren (z.B. IP Adresse)

Mit Hilfe der Funktionen in der Menüebene Netzwerk werden die Parameter für den Anschluß des Druckers an ein Netzwerk (Ethernet) eingestellt.

Manuelle Einstellung der IP Adresse:


[Online ]


[Bedienebene 1 ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Netzwerk ] im Display erscheint.

[Netzwerk ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Netzwerkmenü gewählt.

[Wartezeit ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Ethernet ] im Display erscheint.

[Ethernet ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das Ethernetmenü gewählt.

[Duplex/Speed ]

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [IP Assign ] im Display erscheint.

[IP Assign ]

Betätigen Sie diese Taste, dadurch wird das IP Assign Menü gewählt.

[DHCP ]

Die aktuelle Konfiguration wird angezeigt.

. . .

Betätigen Sie die Taste oder so oft, bis [Manuell ] im Display angezeigt wird.

[Manuell ]

Betätigen Sie diese Taste, um manuelle Adresszuweisungen durchzuführen.


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[IP Adresse ]

Betätigen Sie diese Taste, um die IP Adresse manuell einzugeben.

[192.168.002.002 ]

Die bisherige IP Adresse wird angezeigt.

. . .

Mit der Taste oder wird der Wert der aktuellen Stelle verändert (zuerst die linke Stelle, im Bsp.: 1). Mit der Taste

wird zur nächsten Stelle geschaltet (ggf.

zurück mit ).

[192.168.010.123 ]

[Gespeichert ! ]

Die neue IP Adresse ist als Einschaltwert gespeichert.



Hinweis:

Auf dem Statusblatt des Druckers werden auch die aktuellen Netzwerkeinstellungen angezeigt.

Hinweis: Notieren Sie am besten die neue IPAdresse z.B. auf einem Aufkleber direkt auf

dem Gerät.


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Hinweise:

Falls ihr Netzwerk DHCP verwendet, kann automatisch eine Adresse zugeordnet werden (wählen Sie im Menü Netzwerk unter IP Assign den Unterpunkt DHCP). Die Parameter Netzmaske und Gateway können entsprechend der obigen Beschreibung durch die Anwahl der zugehörigen Bedienfeldfunktion konfiguriert werden (siehe auch Abschnitt 8.2 Menüstruktur). Falls bei der Zuweisung der IP Adresse ein Fehler unterläuft: Mit Hilfe einer Tastenkombination kann die Konfiguration des Druckers auf definierte Fabrik - Werte zurückgesetzt werden. Siehe Abschnitt 8.3.22 Fabrik -Werte setzen Dynamic Host Configuration Protocol: bietet unter anderem eine zentralisierte Verwaltung der Adresszuordnung.


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Hinweis:

Duplex/Geschwindigkeit einstellen (Duplex/Speed Setting) Diese Bedienfeldfunktion finden Sie im Menü Netzwerk (Untermenu Duplex/Speed Setting). Werksvorgabe (Factory default) ist die Einstellung Autonegotiation. Autonegotiation bedeutet, dass Geräte am Netz vor der eigentlichen Datenübertragung einen Übertragungsmodus vereinbaren, den jedes beteiligte Gerät beherrscht. Dabei stellt der Drucker automatisch die Werte ein, um die Verbindungsleistung zu maximieren. Autonegotiation ist die empfohlene Einstellung! Wenn Sie die Duplex/Speed Parameter manuell einstellen, kann das zu Problemen führen. Falsche Einstellungen können die Geschwindigkeit der Verbindung reduzieren (evtl. kommt sogar keine Kommunikation zustande). Erläuterungen:

Autonegotiation Diese Ethernetprozedur ermöglicht es, das Geräte am Netz vor der eigentlichen Datenübertragung selbständig die höchstmögliche Bandbreite und den besten Übertragungs-modus ermitteln (Vereinbarung der Geschwindigkeit der Verbindung 100 Mbit/s oder 10 Mbit/s sowie Half Duplex oder Full Duplex).

Half Duplex Ein Gerät kann zu einem Zeitpunkt entweder Daten

empfangen oder senden.

Full Duplex Fähigkeit eines Gerätes, gleichzeitig Daten zu senden und zu empfangen. Bei Full Duplex ist die Kollisionserkennung deaktiviert. Ein Full Duplex-fähiges Gerät kann Datenpakete zwischenspeichern.

Operator - Wartung 125 _______________________________________________________________________________________________

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9. Operator - Wartung Um den Drucker immer auf höchstem Qualitätsniveau zu betreiben,

ist es notwendig, regelmäßig einige einfache Reinigungsarbeiten durchzuführen und gegebenenfalls bestimmte Komponenten zu ersetzen. Diese Arbeiten können von einem von MICROPLEX geschulten Operator durchgeführt werden. Eine nicht geschulte Person darf diese Arbeiten nicht durchführen.

9.1. Reinigung des Druckers Durch eine rechtzeitige und gewissenhafte Durchführung der folgenden Arbeiten garantieren Sie, dass Ihr Drucker ständig mit optimaler Leistung arbeiten kann.

Ziehen Sie sicherheitshalber zunächst den Netzstecker des Gerätes und prüfen Sie, ob die zu reinigenden Teile zuerst einmal abkühlen müssen. Seien Sie besonders vorsichtig bei Ihren Arbeiten, damit keine mechanischen oder elektronischen Bauteile beschädigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel, Hilfsmittel oder Werkzeuge, die in dieser Anleitung nicht genannt werden. So vermeiden Sie Beschädigungen und unnötige Reparaturkosten.

Für die folgenden Reinigungsarbeiten müssen die betreffenden Bauteile bzw. Baugruppen frei zugänglich sein; führen Sie darum ggf. zuerst die folgenden Arbeitsschritte durch: - Entnehmen des Farbbandes (siehe Abschnitt 4.2.2) - Entnehmen des Materials (siehe Abschnitt 4.3.2)

126 Operator - Wartung _______________________________________________________________________________________________

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Nach den Reinigungsarbeiten legen Sie die gewünschten Verbrauchs- materialien (wieder) ein; siehe Kapitel 4: Handhabung des Verbrauchsmaterials.

9.1.1. Druckergehäuse reinigen Verunreinigungen (z.B. Staub, Fett o.ä.) lassen sich mit einem weichen fusselfreien Tuch entfernen, welches ggf. mit etwas Wasser oder einem neutralen Reinigungsmittel angefeuchtet wurde. Innerhalb des Druckers lassen sich größere Mengen von Staub, Papierabrieb o.ä. am besten mit einem weichen (nichtmetallischen) Pinsel entfernen.


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9.1.2. Druckkopf reinigen

Diese Wartungsarbeit an Ihrem Gerät sollten Sie nach jedem Farbbandwechsel durchführen; spätestens beim Auftreten eines schlechten Druckbildes (unerwünschte "Linien" oder "Fehlstellen" im Druckbild) ist der Druckkopf zu reinigen.

Bitte beachten Sie dabei: - Für die Reinigung des Druckkopfes ist es nicht erforderlich, den Druckkopf zu demontieren. - Der Druckkopf kann durch elektrostatische Aufladung beschädigt werden, berühren Sie deshalb zunächst ein geerdetes Teil des Druckers (z.B. die Grundplatte des Druckers).

1. Öffnen Sie zunächst die beiden Druckkopf-Freigabehebel.

2. Der Druckkopf klappt nach oben.

3. Entnehmen Sie das Farbband, falls eines eingelegt ist.

4. Reinigen Sie den Druckkopf: a) Reinigung mit einem weichen fusselfreien Tuch oder Reinigungsstift:

• Fahren Sie unter leichtem Andruck mit dem Tuch oder Reinigungsstift einige Male über die Thermoleiste des Druckkopfes.


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b) Reinigen mit Spiritus:

Verwenden Sie Spiritus (Ethanol) nur dann, wenn Sie mit dem oben beschriebenen Verfahren keinen ausreichenden Erfolg hatten!

Spiritus ist eine brennbare Flüssigkeit! Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten!

Rauchen Sie nicht! • Befeuchten Sie ein fusselfreies Tuch mit Spiritus und wischen

Sie dann mit dem Tuch einige Male über die Thermoleiste des Druckkopfes.

• Lassen Sie den Druckkopf 2-3 Minuten trocknen.

5. Installieren Sie ein Farbband, wenn der Drucker im Thermotransfer-Modus betrieben werden soll.

6. Schwenken Sie die Druckkopfeinheit herunter, bis sie einrastet.

7. Der Drucker ist wieder betriebsbereit.

Damit der Druckkopf länger sauber bleibt und nicht vorzeitig verschleißt, sollte die Haube des Druckers immer geschlossen sein. Außerdem dürfen keine staubigen oder schmutzigen Druckmaterialien verwendet werden.


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9.1.3. Druckwalze reinigen

Die Druckwalze Ihres Druckers (Antriebsrolle unterhalb des Druckkopfes) kann durch die zu bedruckenden Medien verschmutzen (mit Klebstoffresten etc.).

Bitte beachten Sie auch bei diesen Reinigungsarbeiten die Hinweise aus Abschnitt 9.1.2 ! Anhaftungen lassen sich am besten mit einem weichen fusselfreien Tuch entfernen, welches mit Isopropyl-Alkohol (99,9%) getränkt wurde.

Achten Sie darauf, die Druckwalze auf ihrem gesamten Umfang zu reinigen, so dass anschließend keine Ungleichmäßigkeiten beim Transport der Medien auftreten können. Lassen Sie die Druckwalze mindestens 3 Minuten trocknen.


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Verhalten bei Fehlfunktionen 131 _______________________________________________________________________________________________

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10. Verhalten bei Fehlfunktionen

Bei „mobiler“ Nutzung des Druckers (Option) ist zu beachten: Stellen Sie den DIP-Schalter auf der DC/DC Wandler -Platine des Druckers auf die Spannung des Bordnetzes des Flurförderfahrzeugs ein und verwenden Sie die passende Sicherung. (Details sind in Kapitel 5 beschrieben).

Bei Auftreten eines Fehlers wird im Bedienfeld des Druckers eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt (s. Abschnitt 10.1 ). Beheben Sie bitte die in diesem Kapitel beschriebenen Störungen selbst; vor allem können Sie die Verbrauchsmaterialien selbst ersetzen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte, wenn ein Öffnen des Druckers erforderlich wird: - Während des Betriebes erhitzen sich Geräteteile im Inneren des Druckers. Achten Sie deshalb gerade bei der Beseitigung von Papierstaus darauf, dass Sie sich nicht verbrennen. - Achten Sie darauf, dass anschließend alle Geräteverkleidungen wieder fest verschlossen werden. Funktionsstörungen, für die auf den folgenden Seiten keine Abhilfe beschrieben wird, sollten ausschließlich von einem von MICROPLEX autorisierten Operator oder Service - Techniker behoben werden. Wenn Sie Ihrem Service-Techniker eine Funktionsstörung beschreiben, dann teilen Sie ihm bitte die präzise Fehlermeldung mit; so helfen Sie ihm, den Fehler schneller zu lokalisieren.

132 Verhalten bei Fehlfunktionen _______________________________________________________________________________________________

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10.1. Fehlermeldungen des Druckers

Panel-Anzeige

Maßnahmen zur Abhilfe

[Papier einlegen ] oder [Kein Papier ]

- Legen Sie das zu bedruckende Medium (Papier, z.B. Rollenmaterial) ein - Überprüfen Sie, ob das Medium richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.3) - Reinigen Sie die Sensoren (vgl. Abschnitt 8.3.2)

[Foil Error! ] Das Thermotransfer -Druckverfahren ist gewählt, es wird ein Farbband benötigt. - Legen Sie ein Farbband ein - Überprüfen Sie, ob das Farbband richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.2) - Korrigieren Sie die Einstellung des Druckverfahrens (Prozess), wenn Sie kein Farbband verwenden möchten (vgl. Abschnitt 8.3.3)

[Head open! ] Die Druckkopfeinheit wurde nicht richtig geschlossen. Öffnen Sie die Druckkopfeinheit und vergewissern Sie sich, dass sie beim Schließen einrastet: - Schwenken Sie die Druckkopfeinheit herunter und üben Sie mit beiden Händen etwas Druck aus, um die Druckkopfeinheit zu verriegeln.

Druckkopf-Freigabehebel


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Panel-Anzeige


[Papierstau ! ] oder [Stanzen Fehler ] [Punch Error! ] oder [Sync.Mark Fehler! ] [Sync.Mark Error! ]

Diese Fehlermeldungen weisen auf einen Papierstau hin: - Entfernen Sie das gestaute Verbrauchs- material (z.B. „verklebte“ Etiketten) - Legen Sie das Verbrauchsmaterial (Papier) neu ein. Siehe Kapitel 4. - Führen Sie die grundlegenden Bedien- folgen durch (siehe Kapitel 3)

- Weitere Hinweise zur Vermeidung von Medienstaus finden Sie in Abschnitt 10.3: Fehlerhafter Medien- Transport - Kontrollieren Sie die Position des Reflex-Sensors. - Stellen Sie die Position des Reflex-Sensors auf Ihr Verbrauchsmaterial ein. Siehe Abschnitt 8.3.2 Sync Sensoren einstellen. - Reinigen Sie die Sensoren - Prüfen Sie nach einem erneuten Papierstau immer zuerst, ob sich noch (weitere) Materialreste im Drucker befinden.


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[HeadNot Found! ] - Der Druckkopf ist nicht angeschlossen oder fehlerhaft.

[Head defectiv! ] - Der Druckkopf ist defekt, er muss erneuert werden.

[High Head Temp. ] Die Temperatur des Druckkopfes ist zu hoch. - Überprüfen Sie, ob das Verbrauchs- material richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.2 und 4.3)

[Head Life End! ] - Der Druckkopf muss erneuert werden

[CutterNotFound! ] Der optionale Schneider/Cutter ist aktiviert, aber nicht angeschlossen oder fehlerhaft. - Überprüfen Sie, ob der Schneider/Cutter richtig installiert ist.

[Cutter Error! ] Beim Betrieb des Schneider/Cutter ist ein Fehler aufgetreten. - Prüfen Sie, ob ein Papierstau aufgetreten ist. Entfernen Sie das gestaute Papier. - Legen Sie das Verbrauchsmaterial (Papier) neu ein.

Falls die obigen Maßnahmen keinen Erfolg bringen sollten, informieren Sie bitte einen von MICROPLEX autorisierten Service – Techniker.


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10.2. Mängel im Druckbild

Fehlerbild


Druckbild zu schwach - Überprüfen Sie die Einstellung des Druckverfahrens (Prozess) und korrigieren Sie diese ggf. (siehe Abschnitt 8.3.3) - Überprüfen Sie die Andruckkraft des Druckkopfes - Überprüfen Sie den Farbbandtransport (ggf. Farbband neu einlegen; siehe Abschnitt 4.2) - Erhöhen Sie den Kontrast (Schwärzung einstellen; siehe Abschnitt 8.3.25) - Wählen Sie ein anderes Verbrauchsmaterial (Medium an Farbband bzw. Druckverfahren anpassen oder umgekehrt; siehe Kapitel 3, 4 und Kapitel 8) - Überprüfen Sie die Umgebungsbedingungen und korrigieren Sie diese ggf. (zul. Werte für Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw. beachten; siehe Kapitel 2.3 und 12)

Druckbild zu stark - Überprüfen Sie die Einstellung des Druckverfahrens (Prozess) und korrigieren Sie diese ggf. (siehe Abschnitt 8.3.3) - Verringern Sie den Kontrast (Schwärzung einstellen; siehe Abschnitt 8.3.25)


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Fehlerbild


Druckbild verschmiert oder lückenhaft

- Reinigen Sie den Druckkopf (siehe Abschnitt 9.1.2) - Überprüfen Sie den Farbbandtransport (ggf. Farbband neu einlegen; siehe Abschnitt 4.2) - Siehe auch Abschnitt 10.3: Fehlerhafter

Medientransport



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10.3. Fehlerhafter Medientransport

Fehlerbild


Falscher Medientransport (z.B. keine Erkennung der Lücken zwischen den Etiketten)

- Führen Sie die grundlegenden Bedienfolgen durch (siehe Kapitel 3) - Überprüfen Sie, ob der Sync Sensor richtig eingestellt wurde (siehe Abschnitt 8.3.2) - Stellen Sie die Position des Reflex-Sensors auf Ihr

Verbrauchsmaterial ein. - Überprüfen Sie, ob das Medium richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.3) - Überprüfen Sie, ob das Farbband richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.2) - Reinigen Sie die Sensoren - Prüfen Sie nach einem Papierstau, ob sich noch Materialreste im Drucker befinden.

Kein gerader Transport des Verbrauchsmaterials (z.B. Verwindung, Knickung des Farbbandes)

- Überprüfen Sie, ob das Farbband richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.2) - Überprüfen Sie, ob das Medium richtig eingelegt wurde (vgl. Abschnitt 4.3) - Überprüfen Sie, ob die Andruckkraft des Druckkopfes richtig eingestellt wurde - Reinigen Sie die Druckwalze (siehe Abschnitt 9.1.3)

Papierstau

Zusätzlich zu den obigen Maßnahmen: - Betätigen Sie die Druckkopf-Freigabehebel und ziehen Sie dann das Papier heraus (vgl. Kapitel 4) - Achten Sie darauf, dass Sie nach einem Papierstau alle gestauten Verbrauchs- materialien aus den Papierwegen entfernen.


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10.4. Wiederholung des Drucks nach einem Fehler

Der Drucker besitzt eine automatische Stausicherung, um einem Informationsverlust vorzubeugen. Standardmäßig werden alle Seiten, die sich beim Auftreten eines Fehlers im Papierpfad des Druckers befanden, neu gedruckt; es gehen keine Daten verloren. Die genaue Anzahl der zu wiederholenden Seiten ist abhängig von der Formatlänge und der Position, an der auf der Seite Fehler aufgetreten sind. Die automatische Stausicherung kann aber auch abgestellt werden (durch Änderung der EEPROM - Konfiguration), wenn der Anwender seinen Druckjob gezielt ab einer bestimmten Seite aufnehmen will. Siehe hierzu auch die Bedienfeldfunktion Eingangspuffer löschen (Abschnitt 8.3.13).


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Maßnahmen für Transport und Versand 141 _______________________________________________________________________________________________

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11. Maßnahmen für Transport und Versand (Verpacken)

Der Drucker wird mit speziellen Verpackungsmaterialien und Transport-sicherungen ausgeliefert. Es wird empfohlen, die Kartons/Kisten und diese Verpackungsmaterialien aufzubewahren. Im Falle einer erneuten Versendung oder Rücksendung der Produkte müssen sie in der ursprünglichen Weise verpackt werden, um Beschädigungen während des Transports zu vermeiden. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Arbeitsschritte, die beim Verpacken erforderlich sind. Beachten Sie auch die Hinweise, die auf den Produkten angebracht sind sowie die Hinweise, die im Service Manual gegeben werden. Falls Sie nicht mit allen Arbeitsschritten vertraut sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Service-Techniker oder Ihren Lieferanten.

Entfernen Sie - falls vorhanden - periphere Optionen vom Drucker. Entfernen Sie das Papier. Entfernen Sie das Farbband, falls eines verwendet wurde. Schließen Sie den Druckkopf. Sichern Sie alle beweglichen Teile des Druckers (Verwenden Sie alle

originalen Transportsicherungen, Klebestreifen und so weiter).

Verpacken Sie alle Komponenten in ihren Originalverpackungsmaterialien und versenden Sie diese in den Originalkartons/-kisten.

142 Maßnahmen für Transport und Versand _______________________________________________________________________________________________

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Technische Daten 143 _______________________________________________________________________________________________

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12. Technische Daten

Drucktechnologie:

Druckgeschwindigkeit:

Auflösung:

Materialbreite: max. Druckbreite:

Materialstärke:

Schnittstellen:

Abmessungen:

Breite (B): Tiefe (T): Höhe (H):

Umgebung:

Netzanschluss:

non-impact, Thermotransferdruck / Thermodirektdruck

bis zu 150 mm / Sekunde (entsprechend bis zu 6 Zoll/s)

300 dpi (Bildpunkte pro Zoll, horizontal und vertikal)

25,4 bis 118 mm (entsprechend 1 bis 4,64 Zoll) 106 mm entsprechend 4,16 Zoll

0,06 bis 0,25 mm

parallel: IEEE 1284 (Centronics)

seriell: USB

LAN: Ethernet 10/100 Mbit (TCP-IP)

Optional:

parallel: SPS-Control GPIO

seriell: RS232, RS422

275 mm 320 mm 220 mm

Temperatur: +5°C bis +40°C (in Betrieb) -20°C bis +50°C (Lagertemperatur) relative Luftfeuchtigkeit: 30 bis 85 % (nicht kondensierend)

100 - 240 V AC (max.1,6 A), 50 - 60 Hz Optional: Anschluss an 12V (8A), 24V (4A) oder 48V (2A)

(Einstellung mittels DIP-Schalter und passender Sicherung; Details siehe Kapitel 5)

144 Technische Daten _______________________________________________________________________________________________

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Technische Daten 145 _______________________________________________________________________________________________

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Seitenpreise bei MICROPLEX Drucksystemen "Preis pro Seite" ist im Druckermarkt der am häufigsten verwendete und gleichzeitig der am wenigsten definierte Begriff zur Beschreibung der Folgekosten beim Druckerkauf. Der "Vertrieb" legt in der Regel großen Wert darauf, dass der Preis pro Seite möglichst gering ist. Der Anwender möchte normalerweise eine möglichst realistische Angabe.

Es gibt keine allgemeingültige Vorschrift, wie der Seitenpreis zu berechnen ist. Deshalb sind die Angaben der unterschiedlichen Hersteller nicht problemlos miteinander zu vergleichen.

MICROPLEX bezieht sich bei diesen Angaben auf die Nutzungsdauer der so genannten Verbrauchsmaterialien eines Druckers. Da es auch hierzu keine allgemeingültige Richtlinie gibt, hat MICROPLEX die Definition des Verbrauchsmaterials wie folgt festgelegt: 1. Verbrauchsmaterialien Verbrauchsmaterialien sind Teile oder Substanzen, die der Anwender

ohne Werkzeuge tauschen oder nachfüllen kann.

Unter dieser Definition versteht MICROPLEX, dass der Benutzer nach sichtbaren Kriterien entscheiden kann, wann er Verbrauchsmaterial tauschen oder nachfüllen sollte. Dieses kann er dann gemäß Handbuch ohne Werkzeug durchführen.

Verbrauchsmaterialien können je nach Druckertyp unterschiedlich sein. Wichtigstes Verbrauchsmaterial ist zum Beispiel Toner. Die Nutzungsdauer dieser Materialien wird in der Regel in Anzahl Seiten (DIN A4) angegeben. Diese Werte beziehen sich meist auf den als applikationsspezifischen Parameter angegebenen Schwärzungsgrad (3%, 4%, oder 5%). Normalerweise werden 5% Schwärzung zugrunde gelegt, seltener auch 4%. Bei geringer Schwärzung (z.B. 3%) erhöht sich die Nutzungsdauer, bei hoher Schwärzung (z.B. 10%) verringert sich die Nutzungsdauer. Die Nutzungsdauer ist also stark abhängig von der Anwendung. Die Erfahrung zeigt, das in professionellen Anwendungen in den meisten Fällen ein Schwärzungsgrad von weit mehr als 5% erreicht wird. Bei einem Lieferschein mit Formular und einigen Barcodes sind 8 - 10% Schwärzung durchaus normal. Weitere Teile, die zusätzlich zu dem Verbrauchsmaterial während der Lebensdauer eines Drucksystems getauscht werden müssen hat MICROPLEX in zwei Kategorien eingeteilt. 2. Applikationsspezifisches Verschleißmaterial Applikationsspezifisches Verschleißmaterial sind Teile, die von einem

Servicetechniker oder geschulten Operator zu tauschen sind. Die Kriterien für den Austausch sind für einen Anwender nicht immer eindeutig erkennbar. Sie müssen zum Teil messtechnisch ermittelt werden oder beruhen auf der Erfahrung des Servicetechnikers oder Operators.

In einer normalen Anwendung sind dies Teile wie: - Fixiereinheit - Prozesseinheit (Trommel, OPC) - Ozon Filter

146 Technische Daten _______________________________________________________________________________________________

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3. Ersatzteile Ersatzteile werden nach deren Ausfall vom Servicetechniker getauscht. Zu den Ersatzteilen gehören Teile wie:

- Kupplungen - Elektronische Baugruppen - Einzugsrollen

Je nach Anwendung verändert sich unter Umständen diese Einteilung in die drei Kategorien. Wird zum Beispiel besonders rauhes Papier benutzt, können die Einzugsrollen zu einem (applikationsspezifischen) Verschleißteil werden. Allgemein gilt, dass der Zeitpunkt für den Austausch eines Bauteils - neben dem Ausfall - abhängig vom Qualitätsverlust des Ausdrucks ist. MNPSQ = Mean Number of Prints with Specified Quality (SQ) ist ein Wert, der häufig fälschlicherweise als "Lifetime" bezeichnet wird. Korrekterweise bezeichnet dieser Wert die Zeitspanne, in der eine definierte Druckqualität erhalten bleibt. Die Druckqualität wird mit Werten für

- Schwärzungsdichte - Hintergrundschwärzung - Homogenität

festgelegt. Als IQ (Initial Quality) bezeichnet man die Druckqualität, die mit einem Neugerät erreicht wird. CAQ (Customer Accepted Quality) ist eine rein subjektive Grenze, bis zu der ein Kunde die Druckqualität akzeptiert. Ein Austausch der Teile wird erst dann notwendig, auch wenn die MNPSQ bereits überschritten ist.

IQ

SQ

CAQ

Seiten

Qualität

MNPSQ MNPCAQ

Nutzungsdauer

Austausch Austausch

Index 147 _______________________________________________________________________________________________

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13. Index

A

Abmessungen 143 anschließen, Drucker an PC 43, 51 Auflösung 7, 143

B

Bedienfeld 66 Bedienfeldelemente 47 Bedienfeldfunktionen 74 Bedienfeldtasten 46, 48, 65, 69, 73 Bedienfolgen, grundlegende 21

C

Checkliste 15 CUT - Taste 48

D

Daten - Schnittstelle 109 Diagramme 73 Display - Sprache 112 Druck, Wiederholung 139 Druckbild 135 Druckbreite 96 Druckeraufstellung 16 Druckerkomponenten 17 Druckgeschwindigkeit 8, 119, 143 Druckkopf, Reinigung 127 Druckqualität 146 Druckrichtung 108 Druckwalze 129 Durchlicht-Sensor 75

E

Eingangs-Puffer 114 Eingangs-Puffer löschen 105 Einschalten 44 Einschaltzustand 71 Emulation 110 ENTER - Taste 69, 70, 71 Ersatzteile 146 Erstinstallation 43 Erweitertes Menü 68 ESCAPE - Taste 70 Etikettenlänge 95

F

Fabrik - Werte 115 Fabrik-Werte 49 Farbband 25, 29, 89 Farbband, Handhabung 25 Fehlermeldungen 131, 132 Fontbank 101 Fonts 102, 116 FORM FEED 104 Formatbreite 96 Formatlänge 93

G

Grundlagen 8

H

Hexdump 103

I

IDOL 15 Inbetriebnahme 43, 67 Informationen zeigen 99 Inhaltsverzeichnis 3 Installation 13 IP Adresse 52, 99, 121 IP-Panel 64, 65

148 Index _______________________________________________________________________________________________

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J

Job abbrechen 105

K

Konfiguration 49, 66 Kontrast 120 Konventionen 9

L

LEDs 46, 47 Lichtschrankenposition 76 Lichtschrankentyp 75

M

Maßnahmen Transport 141 Material 8 Materialtransport Nullposition 91 Medien 8 Mediengröße 143 Medienstärke 143 Medientransport 137 Menü Seite 106 Menüstruktur 68 Menüstruktur (einfach) 68 MINUS - Taste 70 Montageplatte 19 Mounting Plate 19

N

Netzanschluß 143 Netzwerk-Fähigkeiten 66 Netzwerkparameter 52, 121 Normal - Druck 104 Nutzungsdauer 145

O

OFF LINE 68 Offset Materialposition 91 ON /OFF LINE - Taste 65 ON /OFF LINE schalten 67 ONLINE - Taste 48, 65, 69, 72 Operator - Wartung 125

P

Panel-Anzeige 67, 73, 132 Papierbreite 96 Papierformat 93 Papierstau 137 permanente Funktionsänderung 66, 71 PLUS - Taste 70 Preis pro Seite 145 Produkteigenschaften 2 Prozess 89

R

Ränder 98 READY LED 47 Rechte 2 reduziertes Menü 68 Reflex-Sensor 75, 79 Reinigung 125 relative Luftfeuchtigkeit 16, 143 Reset 49 Rollenmaterial 30 Rücksendung 141

Index 149 _______________________________________________________________________________________________

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S

Schaltflächen 65 Schaltschwelle Sensor 81 Schneide Position 91 Schneidefunktion 48 Schnittstelle 43, 109 Schnittstellen 143 Schriftart 116 Schriftenliste 102 Schwärzung 120 Schwärzungsdichte 146 Seitenpreise 145 Sensor Strom 81 Sensoreinstellung 79, 81 Sensoren 76 Sensoren, Reinigung 132, 133, 137 Sensorposition 76 Show Info 99 Sicherheitsvorschriften 10 Sliding Pattern 107 Spannungsversorgung 143 Speicheraufteilung 114 Stanzen-Offset 91 Stanzen-Sensor 75, 79 STATUS - LED 47 Statusblatt 100 Störungen 131 Stromversorgung 43, 44 Symbole 9 Sync Sensor Pegel 79, 81 Sync Sensoren 76 Synchronisation 76

T

Tasten 48, 65 Technische Daten 143 Temperatur 16, 143 temporäre Funktionsänderung 66 Testdrucke 107 Textränder 98 Thermodirektdruck 8, 23, 89 Thermotransferdruck 8, 25, 89, 132 Transparent Code 113 Transport 141

U

Umgebungsbedingungen 16, 143

V

Verbrauchsmaterial 23, 145 Verpacken 141 Verpackung 14 Versand 141 Versatz Materialposition 91 VOR - Taste 69, 70

Z

ZURÜCK - Taste 69, 70

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