LOGO Ausgabe 04-2012 Nr. 68

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liezen | bezirkserntedankfest | seiten 2-3 murau | die piraten sind los | seiten 18-19 adventkranzprojekt Seite 4-5 bischöflicher besuch in st. lorenzen Seite 8-9 tipps zum LOGO- berichte schreiben Seite 12-13 bewegter lj sommer tatort jugend Seite 16-17 who is who im bezirk murau Seite 20-21 fit for spirit Seite 22-23 inhalt ausgabe 04-2012 | nr. 68 - 18. jahrgang | www.lj-liezen.at | www.murau.landjugend.at land jugend liezen & murau

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Landjugendzeitung der Bezirke Liezen und Murau

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liezen | bezirkserntedankfest | seiten 2-3

murau | die piraten sind los | seiten 18-19

adventkranzprojektSeite 4-5

bischöflicher besuch in st. lorenzen

Seite 8-9tipps zum LOGO- berichte schreiben

Seite 12-13bewegter lj sommer tatort jugend

Seite 16-17who is who im bezirk murau

Seite 20-21fit for spirit

Seite 22-23

inhalt

ausgabe 04-2012 | nr. 68 - 18. jahrgang | www.lj-liezen.at | www.murau.landjugend.at

landjugendliezen & murau

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bezirk liezen | bezirkserntedankfest

Sehr treffend war am 23. September 2012 nicht nur das Motto des Bezirksernte-dankfestes der Landjugend formuliert. Die gesamte Ver-anstaltung wurde im beson-ders traditionellen Stil von der Landjugend des Bezirks Liezen organisiert und von der Ortsgruppe Knoppen ori-ginell umgesetzt.

Spezielles Highlight der Ver-anstaltung war die Jubilä-umsschnapssegnung durch Pfarrer Dr. Michael Unger.

Tradition lauft zåm – in Knoppen

Factbox: Berigl und FlinserlBerigl: Vermummte Gestal-ten, die die Winterdämonen verkörpern, ziehen in der Nacht vom 5. zum 6. Jänner stumm von Haus zu Haus.

Gar nicht so wild, der Wilderer...

Fleißige Kinder

DIe Fischer vom Ödensee

Der Organisationstrupp

Die Narzissenhoheiten

Tüchtige, junge einheimische Umzugsteilnehmer

In liebevoller Kleinarbeit hat-ten sich Engagierte aus der Gemeinde, Bäuerinnen und Bauern sowie Landjugendli-che auf das Fest vorbereitet. Tage lang wurden die rund 40 Wägen geschmückt. Be-sondere Mitbringsel wurden gebacken, die ersten Äpfel zu frischen Saft gepresst. Sehr zur Freude der Gäste die so zu diesen bäuerlichen Köst-lichkeiten gelangten.

Beim Festfrühschoppen konnte der Bezirksobmann Michael Stückelschwaiger den Hausherrn Bgm. Man-fred Ritzinger, NRAbg. Eli-sabeth Hackl, LTAbg. Karl Lackner, ÖR Hans Resch und Kammerobmann Peter Kett-ner - um nur die wichtigs-

ten zu nennen – begrüßen. Die Braunbären-Bläser, eine Abordnung Musikanten der Trachtenmusikkapelle Maria Kumitz sorgte für Stimmung

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Tradition lauft zåm – in Knoppen

Factbox: Berigl und Flinserl

Flinserl: Faschingsfigur ur-sprünglich aus Venedig, ver-breitet im Ausseerland, trei-ben im Fasching mit lustigen Gedichten zum Dorfgesche-hen ihr Unwesen.

Mit dem allseits beliebten Ernteball wurde der Tag zu Ende gebracht. Ein beson-deres Lob gilt diesbezüglich der Landjugend Ortsgruppe Knoppen unter der Leitung von Christina Heiß und Ste-fan Schimmer, die mit ihrem Koordinationsgeschickt den Gästen einen spannenden Tag mit so manch besonde-rem Genusserlebnis boten.

Brrr beten!!

Tüchtige, junge einheimische Umzugsteilnehmer

während der Ansprachen der Ehrengäste. Nicht un-verdient hatte man deshalb am Vormittag im Zuge des Festfrühschoppens fleißi-

ge Landjugendliche für ihre Arbeit belohnt. So konnten vier Landjugendabzeichen in Bronze und zwei weitere in Silber verliehen werden Zu-dem wurden Bäuerinnen und Bauern der Region für ihre Verdienste von der Landwirt-schaftskammer geehrt.

Die Überraschung der Ernte-festgäste konnte man in den Gesichtern ablesen als zum

Abschluss des Ernteumzuges die Schnapssegnung vorge-nommen wurde. Im Zuge der im kommenden Jahr anste-henden „150 Jahre Trachten-musikkapelle Maria Kumitz“ Feier destillierten Musikan-ten einen eigenen Jubiläums-schnaps. Natürlich brauchte der noch den Segen von ganz oben. So wurde kurzerhand die Segnung während des Festumzuges abgehalten.

Viele Landjugendabzeichen für Engagierte

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bezirk liezen | aus dem bezirk

Großes AdventkranzprojektAdvent, Advent ein Lichtlein brennt! Nein, im Bezirk Lie-zen waren es am 1. Advent-sonntag noch viel mehr. Das bemerkenswerte daran ist, dass in über 23 Kindergärten das Lichtlein und der Advent-kranz von der Landjugend des Bezirks gesponsert und gebunden wurde.

Im Rahmen des Bildungswo-chenendes der Landjugend am 24 und 25 November wurden rund 30 Advent-kränze für den guten Zweck gebunden. Besonderer Wert wurde auf die Verwendung von natürlichen Materialien gelegt. So wird man in den nächsten Tagen beim Besuch eines Kindergartens zwi-schen Altenmarkt und Rohr-moos den Duft von frischen Orangen und Zimt verneh-men können.

In den Kindergärten in Haus im Ennstal und Lassing wur-den die Kränze sogar mit den Kindern gemeinsam angefer-tigt. Dabei wird den Kindern nicht nur die Herstellung ei-nes solchen Kranzes nahe gebracht, sondern auch den Brauch kindgerecht erklärt.

Regionalität schmeckt man ebenEin grandioses Galadinner gab es auf der Burg Strechau, gekocht vom Landjugend-Bezirksvorstand Liezen per-sönlichIm Rahmen der Ak-tionstage der steirischen Landjugend zum Thema „Der Körper braucht‘s, der Bauer hat‘s“ wurden PartnerInnen und GönnerInnen zum Fest-essen geladen. Für diesen außergewöhnlichen Anlass konnte man den Künstler-kreis Burg Strechau gewin-

nen und im ganz besonderen Ambiente der Burg speisen. Dafür gilt insbesondere der Burgherrin Frau Mag. Naira Bösch-Geworkian und dem Burgherrn Herrn Harald Bösch ein besonderer Dank. Im Kaminstüberl der Burg

wurde das 6-gängige Menü aufgetragen. Gekocht wurde unter der Leitung vom ambi-tionierten Jungkoch Martin Dicker, der dem Essen den nötigen Charme gab.

Bestechen konnte dabei nicht nur der Geschmack

von Alpenlachs, Strauß und Hochlandrind, sondern auch der stimmig angerichtete Tel-ler. Besonders beindruckend war die Qualität der Lebens-mittel, von denen mehr als die Hälfte von heimischen Betrieben gesponsert wur-den. Abgerundet wurde das Mahl mit einer Tanzeinlage des Trachtenvereins Aigen, der das Publikum zum Stau-nen brachte. Das sogenannte I-Tüpfelchen war der letzte Gang, der mit Creme breule mit Kaiserschmarrn und dem wiederholt dazu passendem Wein überzeugte.

Der Erlös der Spenden geht an den Karl-Schwer-Fond, der bereits mehrfach in Not geratene Familien im Bezirk unterstützt hat.

Nur natürliche Materia

lien

wurden verwendet

Das Auge ißt mit

Nur nichts an-

brennen lassen

Gute Arbeitseinteilung ist das A und O

Jungkoch Martin Dicker in seinem Element

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Großes AdventkranzprojektFactbox: Advent-kranzDer Adventkranz geht auf den protestantischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern zurück, der ihn 1839 in Norddeutschland einführ-te. Der Erzählung nach diente er ursprünglich als Weihnachtskalender: Auf ihm befanden sich näm-lich 20 kleine rote und 4 große weiße Kerzen. Je-den Tag wurde eine Kerze mehr angezündet, so dass Kinder die Tage bis Weih-nachten abzählen konn-ten

Führungswechsel in der Landjugend RSPDie 7. Jahreshauptver-sammlung der Landjugend-Ortsgruppe Rohrmoos-Schladming-Pichl, die am Donnerstag vergangener Woche beim Breilerhof am Fastenberg stattfand, stand ganz im Zeichen eines Füh-rungswechsels. Obmann Sieghard Schrempf berich-tet nach der Begrüßung der zahlreich anwesenden Mit-glieder über die Tätigkeiten des letzten Jahres und ließ die vergangenen acht Jahre seit der Neugründung der Ortsgruppe kurz Revue pas-sieren. Zum Abschluss seiner Ausführung bedankte er sich beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit und zeig-te sich erfreut darüber, dass sich junge Mitglieder bereit erklärt haben, Verantwor-tung zu übernehmen. Bei der anschließenden Neu-

wahl wurden Christian Fuchs zum neuen Obmann und Manuela Egger zur Leiterin gewählt. Auch die weiteren Funktionen wurden durch jüngere Mitglieder besetzt. Bürgermeister Hermann Trinker gratulierte in seinen Grußworten dem neu ge-wählten Führungsteam und

sicherte seitens der Gemein-de weiterhin Unterstützung für die Landjugend zu. Auch Bezirksobmann Michael Stü-ckelschwaiger gratulierte den Mitgliedern, hielt aber fest, dass er sich über ein stärke-res Auftreten der Ortsgruppe bei Bezirksveranstaltungen freuen würde.

Stolz auf den Adventkranz

Verjüngung des Vorstandes in RSP

Nur natürliche Materia

lien

wurden verwendet

Bezirksobmann Michael zeigt die Herstellung eines Kranzes

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bezirk liezen | paitnballturnier

Topmotiviert und für alles bereit, trafen sich am 20. Ok-tober 2012 soviele Landju-gendmitglieder wie kaum bei einer anderen Veranstaltung zum Paintballtunier in Op-penberg.

Beim Spiel jeder gegen jeden traten 7 Mannschaften zu je 6 Leuten gegeneinan-der an. Leider konnte kein Sieger ermittelt werden, da die Nacht zu schnell herein-brach.

FarbfeuergefechteWandertelegramm der OG Bad MitterndorfTreffpunkt Parkplatz Tau-

plitzalm – stopp – Auffahrt auf die Alm – stopp – Na-turfreundehaus Lagebe-sprechung Wetter – stopp – Abmarsch – stopp – Labe-station Steirerhütte – stopp – Weitermarsch – stopp – Frühstück beim Werner Ban-kal – stopp – entlang des

Steirer- und Schwarzensees – stopp – Durstlöschen Leis-talm – stopp – weiter Rich-tung Interhütte – stopp – über Stock und Stein – stopp – am „Oasch gfoin“ – stopp – entlang des Grimmingba-ches – stopp – abschließend Bradlessn Johnsleitnerhütte – stopp – Open end

Factbox: Paintball

Paintball ist ein Mann-schaftssport, bei dem Gegenspieler mit Hilfe von Druckluft- oder Gas-druckmarkierern und Farbgeschossen markiert werden. Markierte Spie-ler müssen das Spielfeld verlassen.

„Aus der Art g’schlag’n“war der Titel des diesjähri-

gen Theaterstücks der Land-jugend Lassing, dass Mitte August Premiere feierte. Die ländliche Komödie von F. L. John wurde im Turnsaal der Volksschule Lassing aufge-führt und die schauspiele-

rischen Künste der Mitglie-der wurden mit zahlreichen Lachern und sehr positiven Rückmeldungen seitens des Publikums unterstrichen.

Die Pausen wurden von den Mitglieder mit der stei-

rischen Harmonika musikali-sche umrahmt, während an der Ausschank mit Geträn-ken, Pizza, Brot und selbst gemachten Steirerkas-Krap-fen für das leibliche Wohl ge-sorgt war.

Spannung pur ...

Gut getarnt ist halb gewonnen: Lassinger FarbschützenFrühstückspause am Steirersee

... oder doch nicht?

Des Wandern ist des Mitterdorfers Lust

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Farbfeuergefechte

Insgeheim war jedoch die Truppe aus Lassing der ge-heime Favorit. Nicht nur dass sie kein Spiel verloren hat-ten, sie hatten auch mit ihrer perfekten Tarnung für Wirbel gesorgt. Mit ihrer grün-brau-nen Bemalung war es für die Gegner kein Leichtes. Der ge-meinsame Grillabend mit an-schließender Übernachtung war dabei sicher nicht der Höhepunkt!

Wenn einer eine Reise tut......dann kann er was er-

zählen. Darum veranstaltete die OG Bad Mitterndorf Ende Oktober einen zweitägigen Ausflug ins Burgenland. Am ersten Tag ging die Reise nach Burg Lockenhaus wo es ein deftiges Ritteressen gab. Und natürlich wurde mit den Fingern gegessen! Quasi als Nachspeise unterhielt der Minnesänger die ganze Run-de mit lustigen Reimen und Liedern. Nachmittags ging es weiter nach Rechnitz wo wir Quartier bezogen und anschließend eine Weinver-kostung besuchten. Den Aus-klang bildete ein Discobe-such der früher oder später endete. Nach einem ausgie-bigen Frühstück ging´s nach

Wildon zum Paintball schie-ßen. Die beiden Gruppen lieferten sich harte Kämpfe, welche mit vielen bunten (blauen) Flecken endeten. Abschließend wurde noch zu Mittag gegessen, um dann satt und zufrieden die Heim-reise angetreten.

Erntedankfest der OG LassingAm 25.September 2012 fand sich eine Abordnung der Landjugend Lassing bei Bezirksobmann Michael Stü-ckelschwaiger zuhause ein, um die Erntekrone für den darauf folgenden Sonntag zu binden. Vier Tage später war es dann soweit, am 30. September 2012 trafen man sich am Dorfplatz in Lassing, um die letzten Vorbereitun-gen für das Erntedankfest zu

verrichten. Herr Pfarrer Mag. Andreas Fischer weihte die Erntekrone und in Begleitung der Musikkapelle Lassing zog man in die Kirche ein, um den Erntegottesdienst abzu-halten. Nach der Messe traf man sich im Pfarrhof wo die Gäste mit Getränken ver-sorgt wurden während die Bäuerinnen ihnen das Früh-stück servierten.Die Anziehprozedur...

Dominik ist bes-tens vorbereitet

Gut getarnt ist halb gewonnen: Lassinger Farbschützen

So viele Mitglieder waren dabei

Das Ritteressen schmeckt

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bezirk liezen | aus den ortsgruppen

Bischof Dr. Egon Kapellari zu Gast in St. Lorenzen

Um technisch auf dem neu-esten Stand zu bleiben, besuchte die OG Bad Mit-terndorf die diesjährige Agrarmesse Wels. Vom Ra-sentraktor über die Rinder-schau bis zum Mähdrescher boten die 1.284 Aussteller auf 95.000 m² alles, was das Landwirtherz höher schlagen lässt. Nachdem jede Maschi-

ne kritisch beurteilt wurde gab es einen gemütlichen Ausklang im angrenzenden Vergnügungspark. In diesem Zuge ein herzliches Danke-schön dem Technik Center Bad Mitterndorf für die zur Verfügung Stellung der Ein-tritts- und Verpflegungsgut-scheine.

Dass der steierische Bischof den Weg ins Ennstal findet, dafür muss es schon einen besonderen Grund geben. Anfang September gab es den auch! Aufgrund der schweren Unwetter im Som-mer, war das heurige Ernte-

dankfest für viele Bewohner aus St. Lorenzen kein schö-nes. Aus diesem Anlass ent-schied sich der Herr Bischof dieses Jahr das Hochamt selbst zu halten, um sich so gemeinsam mit der Pfarre St. Lorenzen bei den vielen

Agraria Wels

Die Fällung und Versteige-rung des Maibaums der Landjugend Lassing fand am 2. September 2012 im Zuge eines Frühschoppens bei der Pension Alexandra statt. Zur besonderen Freude der Besucher gab es ein deftiges

Menü mit Kotlett, Würstel, Krapfen und einer Auswahl an Mehlspeisen. Sodass nicht nur die Stimmung dafür sorg-te, dass das Fest erst bei Ein-bruch der Dunkelheit seinen Ausklang fand.

Achtung Baum fällt!

Die Landjugend Paltental mit ihrer Erntekrone

Liebevoll gebunden und dekoriert

Traktorprobesitzen gefällig :)

Frühschoppengaudi

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Bischof Dr. Egon Kapellari zu Gast in St. Lorenzen

freiwilligen Helfern nach der Murenkatastrophe zu bedan-ken.

Wie jedes Jahr wurde die Erntekrone von der LJ- Pal-tental liebevoll gebunden und dekoriert. Auch die neu sanierte LJ- Kapelle wurde im Rahmen der Feierlichkeiten gesegnet.

Trotz der regulären Festlich-keiten galt das Hauptaugen-merk des Tages den zahlrei-chen Einsatzkräften, ohne die der Ort St. Lorenzen auch jetzt noch nicht befahrbar wäre.

Und auch wir, die Landju-gend Paltental, möchten uns auf diesem Wege noch ein-mal bei allen Einsatzkräften und freiwilligen Helfern be-danken.

Bockbieranstich in Haus„O zapft is!“ So hieß es am 3. November in Ruperting beim Rupertingerhof

Obmann Andi Fuchs begrüß-te zahlreiche Festgäste im Rupertingerhof zum Bock-bieranstich. „O zapft is!“ Um ca. 21:00 Uhr als der Haus-herr vom Rupertingerhof und Bürgermeister Gerhard Schütter gemeinsam mit dem Bürgermeister aus Gös-senberg Heli Reinbacher den offiziellen Bockbieranstich vornahmen. Für beste Unter-haltung und Stimmung sorg-ten „Die 3 vom Steirerklang“, die viele auf die Tanzfläche lockten und zum Mitfeiern so richtig einheizten. Nach dem Tanz ging’s an die Weinbar oder über den engen, steilen und niedrigen Abstieg in die Kellerbar. Wo es für so man-

Factbox: „Ozapft is!“

„Ozapft is!“ ist der tradi-tionelle Spruch mit dem Oktoberfest in München eröffnet wird. Er geht zu-rück auf den ehemaligen Oberbürgermeister Tho-mas Wimmer, der ihn bei der Eröffnung 1950 zum ersten Mal verwendete.

chen ein einmaliger Abstieg war und mit fremder Hilfe den Aufstieg nicht geschafft hätte. Alle die die Hinwei-se „Buck di“, „Nieder mit’n Kopf“ befolgten, kamen heil ans Ziel. Einige zähe Gäste hielten bis in die späten Mor-genstunden an und konsu-mierten kräftigst.

Um auch den diesjährigen Landjugend-Sommer offizi-ell zu beenden, fand auf der „Berti-Hütte“ das traditio-nelle „Sommerabschlussgril-len“ statt. Am 14. September 2012 wurde als erstes am Vormittag ein Arbeitseinsatz, bei dem die Hütte wieder auf Vordermann gebracht wurde,

durchgeführt. Bei den „Ar-beitseinsätzen“ für das Ver-einslokal, wurden die Hütte und die Außenanlage gerei-nigt und gepflegt und defek-te Dinge repariert. Nach der getanen Arbeit, wurden noch etwaige Lebensmittel für das Grillen besorgt und um 19:00 Uhr startete dann das Fest.

Verköstigt wurden die Fleißigen von „Grillmeister“ Spani und „Salat- und Sau-cenqueen“ Geli. Mit vollen und zufriedenen Bäuchen ließen man den Landjugend-Sommer noch gemütlich aus-klingen.

Sommerabschlussgrillen

Die Landjugend Paltental mit ihrer Erntekrone

Auf einen schönen Abend

Hausherr und Bürgermeister nehmen Maß

O zapft is!

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bezirk liezen | berichte schreiben

Henne meets EiDem geübten Logoleser ist es bereits aufgefallen. Am Lay-out und mit den Berichten hat sich etwas getan. Viel-leicht hat er dann gelesen, dass die Redaktionsteams aus Liezen und Murau An-fang August zu Gast bei der Kleinen Zeitung Akademie waren.

Nach viel Blattkritik wurden Änderungsmöglichkeiten durchgegangen und Chan-cen aufgezeigt. Daran wird auch in Zukunft gearbeitet werden. Dass nun auch jedes einzelne Landjugendmitglied von diesem wirklich sehr lehrreichen Tag profitieren kann, hier ein paar grund-sätzliche Tipps.

Henne und EiZur besseren Strukturie-rung sollen themenähnliche Berichte gemeinsam ange-ordnet werden. Dabei gibt es einen Hauptbericht und mehrere kleine Nebenbe-richte.

Trumpf des BesonderenDer Leser möchte das Beson-dere! Überlegt man sich, was konkret besonders war fällt einem meistens bald etwas ein. War es der Duft der Kek-se in der Luft? Oder war es die grandiose Stimmung? Es kann aber auch eine beson-ders hervorstechende Per-sönlichkeit sein. Lesen soll ein Genuss sein! Man muss im Bericht gefühlsmäßig ein-tauchen, dabei werden Teile

im Gehirn besonders an-geregt und man merkt sich solche Erlebnisse/ Berichte langfristig!

5 wirklich wichtige w‘sAlle wirklich wichtigen Infor-mationen sollten in den ers-ten beiden Sätzen stehen! Das trifft insbesondere für Wer? Was? Wann? Wo? Wa-rum? zu!

Vorsicht aber bei: Am 12.03.2012 hat die General-versammlung stattgefunden. Da wird das Gehirn noch vor Beginn des Lesens ver-schreckt – der Leser wird den Artikel gleich überspringen.

Die Würze der KürzeMan kann Bericht mit unnö-tigen Formulierungen quan-titativ jedoch niemals quali-tativ hochwertig machen! Je kürzer ein Satz, desto schnel-ler kann man ihn verarbei-ten und merken. Sollte ein Berichte doch einmal länger werden, dann kann man sich mit Zwischenüberschriften aushelfen. Das erleichtert das Lesen.

„ |ch“ ist der Leser!Nie ist der Schreiber das „Ich“. Egal ob der Berichter-statter selbst engagiert war oder Mitglieder der Orts-gruppe ist, ein Bericht muss in der dritten Person ge-schrieben werden!

„Was immer Du schreibst - schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten.“

- Joseph Pulitzer -

Lebkuchenherzen

• 2,5 kg glattes Weizenmehl

• 1 kg Honig

• 600 g Zucker

• 8 Eier

• 10 dag Zucker

• 2 EL Natron

• 4 EL Lebkuchengewürz

Als Dekor nach Belieben:

• Halbierte Mandeln

• Kandierte Früchte

• Eiweißspritzglasur

Honig und Zucker in einem Topf warm machen bis der Zucker aufgelöst ist, danach auskühlen lassen. Die Eier werden mit etwas Zucker leicht schaumig gerührt und mit 100 ml Wasser und den restlichen Zutaten zu einem schönen, geschmeidigen Teig verarbeitet. Dann rollt man den Teig 3-4 mm dick aus. Die Herzen werden dann mit einem Ausstecher aus-gestochen. Vor dem Backen

nach Belieben mit weißen halbierten Mandeln und kan-dierten Früchten dekorieren. Das Backblech mit Mehl be-stauben und die Herzen da-rauflegen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C ca. 15 Minuten backen. Noch heiß mit, mit Wasser verflüssig-ten Zucker bestreichen. Nach dem Erkalten mit Eiweiß-Spritzglasur fertig dekorieren oder beschriften.

Zutaten:

Zubereitung

Gutes Gelingen und frohe Feiertage wünscht euch der Bezirksvorstand Liezen!

Darf bei den Weihnachtskeksen nicht fehlen: Lebkuchherzen

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Henne meets Ei„Heuer“ der AusflugDass ein Ereignis heuer, wie-der oder traditionell ist, ist bei sich wiederholenden Veranstaltungen kaum um-gänglich, dass der Leser das weiß schon. Floskeln wie „bis in die Morgenstunden ge-feiert“, „gemeinsam aß man zu Mittag“, „wie immer gab es auch heuer die Weinbar“ sind unnötig und lassen sich vermeiden.

Zeitung von gestern„Es gibt nichts älteres als eine Zeitung von gestern“, sagt ein Sprichwort. Berichte von Ver-anstaltungen müssen aktuell sein. Dies gilt besonders bei der LOGO da sie nur viertel-jährlich erscheinen.

Spannung von Beginn anDer Mensch ist von Natur aus neugierig. Und wenn die Überschrift diese Neugier schürt, gehört der Leser dir!

Tugend der HöflichkeitSeit jeher gilt bei der Nen-nung von mehreren Namen – die Frau zuerst!

Diese Tipps sind nicht nur sehr hilfreich beim Schrei-ben, sondern peppen auch jeden Bericht etwas auf. Sie sollen helfen, dass die LOGO auch in Zukunft lesenswert bleibt und nicht vom Postkas-ten in den Papierkorb wan-dert. Als kleine Hilfestellung gibt es eine Zusammenfas-sung in der Checkliste.

Factbox: Checkliste für Berichte

Prioritäten setzen

Besonderes vor Allgemeines

WER-WAS-WO-WANN-WARUM

In der Kürze liegt die Würze

keine wir- oder ich-Form

Vermeide Floskeln

Aktuelle Berichte

Spannend von Beginn an

Mädchen vor Burschen

„Was immer Du schreibst - schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten.“

- Joseph Pulitzer -

Dieses Zeichen wurde beim 1. LJ Tontaubenschießen der LJ St. Gallen/Weißenbach am Schießstand Eisenerz hun-derte Male gerufen. Anfang September machten sich 9 Mitglieder der Ortsgruppe St.Gallen auf, um die schon lang diskutierte Frage zu klä-ren: Können oder Glück?

Factbox: Tontauben-schießen

Wie so vieles im Le-ben ist auch die Ton-taube international re-glementiert. Sie muss einen Durchmesser von 110 mm, eine Höhe von 25 mm und ein Gewicht von 105 g haben. Die Far-be der gewölbten Scheibe auf der Oberseite kann schwarz, weiß, gelb oder orange sein.

Laden, anlegen und „ HOPP“!

Nur ja nicht verschießen..

Nur ja nicht verschießen

Im strömenden Regen wurde Aufstellung gewonnen, denn es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung, Gehörschutz ange-legt und das Feuer eröffnet, das gute drei Stunden lang nicht abreißen wollte. Denn einmal begonnen, konnte keiner mehr aufhören. Nach anfänglichen Schwierigkei-ten stachen besonders die Anfänger und jene, die die-

sen Sport schon lange nicht mehr betrieben haben, be-sonders hervor. Da die meis-ten bereits die Jagdprüfung absolviert haben, war diese Entwicklung besonders amü-sant. Die Betreuung seitens der Besitzer des Schießstan-des war vorzüglich. Geduld, Hilfe und der gute, alte „Ja-gaschmäh“ ließen uns trotz der Kälte strahlen. Nachdem jeder versucht hatte, 80 Tau-ben zu treffen, stieß man mit schmerzenden Schultern, ein bisschen verletztem Stolz aber vor allem großer Freude über den gelungenen Aus-flug, an.

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SchnappschüsseLiezen

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Ein Huhn für ein Huhn?

So jung und schon

ein Schürzenjäger

Berigl treiben ihr Unwe

sen!

Andi unser Hütten(hand)buch

Brautstehlen

Gangnam Style

Wandern macht müde

HO HO HO

Markus mit seiner neuen Freundin

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land steiermark | relevant vom land

Der Landesvorstand der größten steierischen Ju-gendorganisation beendete am 26.Oktober 2012 in der Fachschule Haidegg mit der 63. Generalversammlung ein arbeitsreiches Jahr. Belohnt wurde das Engagement mit einem randvollen Sitzungs-saal, wo neben Ehrengästen viele Mitglieder Platz genom-men hatten. Mit dem Arbeits-schwerpunkt „Energize me – Kraft für di & mi“ waren die Erwartungen hoch, doch der

Tätigkeitsbericht konnte dem absolut gerecht werden. Ne-ben Energieschwerpunkten und Aktionswochenenden konnte steiermarkweit eine Energie-Skulptur umgesetzt werden. Diese Energie ist auch bei den Mitgliedern an-gekommen. Ohne Problem konnten die drei frei werden-den Posten nachbesetzt wer-den. Erstmals wurde heuer sogar eine Agrarkreisreferen-tin gewählt!

„Energize me“ – Kraft für di & miFrüh morgens machten sich 6 Mitglieder aus dem Be-zirk Murau auf den Weg in die LFS Hatzendorf, um dort bei der Agrar- und Genusso-lympiade teilzunehmen. Die Fragen waren rund um die Themen Tierzucht, Ackerbau, Obst und Wein, Landtech-nik und Betriebswirtschaft; Ernährung, Kräuter, Güte-siegel und Fleisch breit gefä-chert. Obwohl Weinbau und Schweinehaltung nicht ganz zu den Schwerpunkten im Bezirk Murau zählen, konn-ten Murauer Teilnehmerin-nen und Teilnehmerdurchaus gute Platzierungen errei-chen. Insgesamt nahmen bei diesem Wettbewerb 110 Per-sonen teil, was 55 Teams er-gibt. Den Teilnehmern wurde

Stadt, Land, Fluss - Agrar & Genuss

Agrar9. Platz: David Schindlbacher und Johannes Schindlbacher (OG Mariahof)

16.Platz: Elke Reiter und In-grid Sackl (OG Oberwölz)

19. Platz: Sebastian Pein-haupt und Klaus Peinhaupt (OG Mariahof)

aber nicht nur theoretisches Wissen abverlangt sondern man konnte sich auch bei der Funstation beweisen, bei der man Maiskörner in Bierfla-schen füllen, Gummistiefel durch die Gegend werfen so-wie die „Gummiliesel“ mel-ken musste. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt, indem die LFS Hatzendorf zu Mittag aufkochte. Am Abend wurde der Gaumen mit ei-nem steirischen Buffet ver-

wöhnt und anschließend die Siegerehrung durchgeführt.

kniffliche Fragen für Kerstin und Nicole

Der neue Landesvorstand 2012/13

..sowie Verdächtige beim Tätigkeitsbericht

Die Richter Franz und Mar

kus ...

scharf und knackig - die Chips natürlich :)

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Stadt, Land, Fluss - Agrar & Genuss

Genuss11.Platz: Maria Sackl und Barbara Geißler (OG Ober-wölz)

30.Platz: Kerstin Strasser und Nicole Maier (OG Mariahof)

32. Platz: Tamara Fussi und Raphaela Leitner (OG Ober-wölz)

… sind die wichtigsten Vor-aussetzungen für alle Projek-te in den Ortsgruppen. Doch woher nehmen die Jugend-lichen ihre Energie? Dieser Frage geht der Landesvor-stand mit seinem Arbeits-

Tatkraft und Energie ...

Max beim Montieren der EnergieskulpturBeste Murauer Platzierung: „Team Schindlbacher“ aus Mariahof

schwerpunkt „Energize me – Kraft für di und mi“ auf den Grund. Eine erste künstleri-sche Antwort liefert die am 28. Oktober 2012 im Gaus-terpark in Neumarkt aufge-stellte Energieskulptur.

Eine andere Energiequelle sind aber auch regionale Le-bensmittel. Um deren Wert hervorzuheben wurden diese vom Bezirksvorstand, zusam-men mit Chefkoch Michael Lohr vom GH Knappenwirt,

„Kräuterhexe“ Ulli

in ein Galadinner um-gewandelt. Eingeladen wa-ren Gönner und Förderer der Landjugend im Bezirk Murau, denen mit dieser Ak-tion auch explizit Danke ge-sagt werden wollte

keine Murauer

Domäne: Obstbau

scharf und knackig - die Chips natürlich :)

Kerstin aus St. Lambrecht unterstützte den Bezirksvorstand beim Galadinner

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land steiermark | relevant vom land

Am 11. August fand das KUL-TIVENT in Maria Lankowitz statt. Aus dem oberen Mur-tal reisten die Ortsgruppen Oberwölz und Kulm am Zir-bitz an. Die Kulmer Schuh-plattler erzielten beim dort stattfindenden Schuhplattl-wettbewerb natürlich den

Kultur die Spaß machtDie Behörden bitten um Ihre Mithilfe!

Gesucht werden Landju-gendmitglieder aus Murau und Liezen die am 1. und 2. September sowie am 15. und 16. September am „TatOrt Jugend“ gesichtet wurden. Die verdächtigen Personen waren im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Dank Hinwei-sen aufmerksamer Anrainer konnten die Behörden be-reits herausfinden, dass sich der Verdächtigenkreis auf die Ortsgruppen St. Lambrecht, St. Marein, Zeutschach, Per-

Aktenzeichen LJ ungelöst?

St. LambrechtIm Areal um den Fischteich wurde der Werner-Hölzl-Weg in einen Laufparcours mit mehreren Stationen um-gewandelt.

St. MareinDie Ortsgruppen erneuerte das Gelände um den Pöllau-er Ursprung und machte ihn wieder für Gäste des Natur-parks attraktiv.

lungen der Behörden erga-ben, dass die Tätigkeiten zen-tral organisiert sein mussten, denn steiermarkweit wurden 44 Verdachtsfälle gemeldet. Auch Behörden aus sieben weiteren Bundesländern Ös-terreichs schlugen Alarm, denn dort kam es in 202 Fäl-len zu gezielten Arbeitsein-sätzen von Landjugendgrup-pen. Die Behörden bitten um Hinweise aus der Bevölke-rung, damit diesen unverbes-

| rdningIn der alten Schmiede, der Veranstaltungshalle von Ird-ning, wurde der alte Fußbo-den abgetragen und ein neu-er, nassgedämmter, verlegt.

chau und Irdining eingrenzen lässt. Sollten Sie verdächti-gen Personen begegnen, las-sen Sie unbedingt höchste Vorsicht walten, denn viele sind mit Schaufeln, Besen, Rechen, Sägen und Kübeln bewaffnet. Profiler der Kri-minalabteilung gehen davon aus, dass der Wunsch den Le-bensraum am Land zu gestal-ten das Motiv der gesuchten Personen ist. Weitere Ermitt-

Factbox:KultiventDas Kultievent ist ein sport-lich-kulturelles Schwerpunkt-wochenende der Landjugend Steiermark. Auf der Freizeit-insel Pibersteiner werden unterschiedliche Workshops (Zumba, Theater, Trommeln, Volkstanz und Jodeln) so-wie Wettbewerbe (Sketche, Schuhplatteln, American Gla-diotor, etc.) veranstaltet

ersten Platz. Mit zahlreichen anderen Ortsgruppen aus der Steiermark nahmen alle angereisten Mitglieder an Bewerben wie Kistenklet-tern, Bullenreiten und Sumo-ringen teil. Trotz des anfäng-lichen schlechten Wetters war jede Menge Spaß vor-programmiert und es wurde ein erlebnisreicher und lusti-ger Tag.

Die OG Perchau brachte den Dorfplatz auf Vordermann

... keine Langeweile am Kultivent Die Waldfesthalle wurde generalüberholt

... oder American Gladiator ...

Bierkisten- stapeln...

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Aktenzeichen LJ ungelöst?

ZeutschachZusammen mit der Aus-tauschortsgruppe aus Schrems (GU) wurde die Waldfesthalle innen und au-ßen renoviert.

PerchauAusgerüstet mit Schaufel, Re-chen und Arbeitshandschu-hen wurde in Perchau der Dorfplatz wieder in Schwung gebracht.

serlichen Weltverbesserern endlich das Handwerk gelegt werden kann. Um in Zukunft diesem kriminellen Gedan-kengut Einhalt zu gebieten, werden besorgte Eltern dazu angehalten folgende Rat-schläge umzusetzen:

• Lassen Sie ihre Kinder

mehr Zeit vor dem Fernseher verbringen

• Achten Sie darauf dass immer genug Junkfood im Haus ist

• In ihrem Haushalt soll-te mindestens eine Spielkonsole (Wii, PS3, etc.) vorhanden sein

Factbox: Tatort JugendBeim Projekt TatOrt Jugend – Bewegter LJ Sommer führen Ortsgruppen ehrenamtlich und unentgeltlich an zwei verschiedenen Wochenen-den im September jeweils eine 30 stündige Aktion in ih-rer Heimatgemeinde durch. 19 Ortsgruppen setzten ihre Aktionen am ersten Septem-ber Wochenende um, wei-tere 29 Ortsgruppen folgten

zwei Wochen später. Den Schlusspunkt setzte eine Zu-satzaufgabe welche jeweils erst am letzten Tag bekannt gegeben wurde. Beim ers-ten Mal mussten die teilneh-menden Ortsgruppen einen Energie-Shake aus regiona-len Produkten kreieren und beim zweiten Mal eine Ener-gie-Checkliste für ihren Ort erstellen.

Neuer Boden für die Alte Schmiede

Die OG Perchau brachte den Dorfplatz auf Vordermann

Die Waldfesthalle wurde generalüberholt

Schremser auf Besuch in der Zeutschach

Geländearbeiten am Pöllauer Ursprung

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bezirk murau | generalversammlung und ball

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Versammlung ohne Wahl?

Von Nordwest weht eine leichte Prise, fast zu leicht als dass sich die Segel rühren würden. An Board herrscht der gewohnte Alltag: Eini-ge Matrosen schrubben das Deck während andere in Gruppen zusammensitzen und ihren Sold beim Wür-felspiel durchbringen. Aus manchen Ecken hört man ein leichtes Murren über den Smutje der wieder nur Sau-erkraut servierte. Die Ruhe wird plötzlich durch einen Ruf unterbrochen. „Schiff ahoi!!, tönt es aus dem Krä-hennest und schon sieht man auch auf Deck die Segel am

Fertigmachen zum EnternHorizont erscheinen. nach kurzer Zeit wird auch die Fah-ne des Schiffes erkennbar: auf Grünem Grund prangt das blau-orange Landjugend Logo. Wieder einmal ist der Bezirksvorstand Murau auf Kaperfahrt um Mitglieder zu den Veranstaltungen des Be-zirkes zu bringen.

Erfolgreiche KaperfahrtWie erfolgreich der Beutezug war, davon konnten sich die Besucher der Generalver-sammlung am 22. September 2012 im GH Hammerschmied

In früheren Jahren war es sehr oft der Fall, dass Wahlen bei der Bezirksgeneralver-sammlung durch die Anzahl an Positionen sehr langwie-rig waren. Aus diesem Grund wurde entschieden, die Wah-len bereits am LJ Treff vorher durchzuführen und bei der Generalversammlung nur noch die Funktionärinnen

und Funktionäre zu präsen-tieren. In diesem Jahr fand der LJ Treff mit Wahl am 24. August 2012 im Vereins-heim in Einach statt. Neben der von Landesobmann-Stv. Gerhard Rinnhofer durchge-führten Wahl, wurden auch aktuelle Landjugend Themen (Tatort Jugend, etc.) bespro-chen.

in Ranten selbst überzeugen. Unter dem Motto „Fluch der Karibik 5 - Nordmeere sind (Mu)rau“ präsentierten Be-zirksleiterin Julia Puganigg und Bezirksobmann Gert Rundhammer das vergan-gene Arbeitsjahr. Außerdem wurde der Landgang genutzt um neue Mitglieder anzu-heuern: Nicole Maier, Sand-ra Wurzer, Isabel Reif, Daniel Holler und Kevin Maier wer-den im nächsten Jahr mit auf Beutezug gehen. Den inter-nen Landjugendaward erhielt in diesem Jahr der ehemalige Bezirksagrarkreisreferent Ro-bert Petz und den Award für Gönner und Förderer erhielt Ing. Peter Gössler - beide für ihr Engagement im Agrarbe-reich der Landjugend Murau.

Zu Gast in TortugaWie es sich für einen guten Piraten gehört wurde beim anschließenden Bezirksball „Karibische Träume“ noch ein Abstecher nach Tortuga gemacht. Ein Gustostück der

besonderen Art servierte hier die Ortsgruppe Ranten mit ihre Polonaise. Im pas-sendem Outfit ließ sie mit spektakulären Hebe- und Wurffiguren so manchem Be-sucher den Atem stocken.

Die Murauer Piratencrew war wieder auf Kape

rfahrt

... bei der Polonaise der OG

Spektakuläre Figuren ...

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Ausgezeichnt für seine Leistungen

|m Portrait: Robert Petz13 Jahre Landjugend und 7 Jahre BV– das ist die beein-druckende Bilanz von Robert Petz. Wegen seiner vielfäl-tigen Leistungen im agrari-schen Bereich wurde ihm am 22. September der LJ-Award des Bezirkes Murau verlie-hen. Als Agrarkreisreferent (4 J.) und dessen Stv.(3 J.) prägte er das landwirtschaft-liche LJ-Programm des Be-

zirkes wesentlich mit. Er trat erfolgreich in die Fußstapfen von Andreas Racz, der z. B. den Forstbewerb im Bezirk etablierte, und organisierte zudem zahlreiche regionale Agrarexkursionen. Auch der Bezirkssensenbewerb, Trai-ningstage für Forst und die gelungene Abwicklung der Agrar- und Genussolympiade waren Robert ein großes An-liegen.

Zum Training in den Nach-barbezirkEinerseits schickte er inter-essierte MurauerInnen auch schon mal zum Trainingstag anderer Bezirke, um dort Preise abzuräumen, anderer-seits legt er auch gerne mal selbst Hand an, so geschehen beim Landesbewerb Forst

2009. Nicht einmal von einer fehlenden Ausrüstung ließ sich Robert dabei entmuti-gen.

Weltweit unterwegsGerne denkt er auch an die Landesagrarreisen in ande-re Länder zurück, wo er als „Murauer Pionier“ Neuland betrat, wenn auch manch spannende Minuten beim Zoll für seine Kollegen nur im Rückblick lustig sind.

Harem mit 90 FrauenAuf seine Zukunft ange-sprochen, meint Robert lachend: „Ich werde mich um meine 90 Frauen küm-mern, du weißt schon jene mit der weißen Wolle und den vier Beinen“. Man sieht, dass Robert Petz ein Agrarkreisreferent war, dem das Agrarische auch nach der LJ-Zeit noch sehr am Herzen liegt.

Seit 2005 ist Robert im BV

Die Murauer Piratencrew war wieder auf Kape

rfahrt

Von der Polonaise Inspiriert

So feiert St. Lambrecht

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bezirk murau | neuer bezirksvorstand

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Bei der Generalversammlung der Landjugend Steiermark Bezirk Murau wurden wie-der die Ämter „Bildungskoor-dinatorin“ und „Neue Me-dien Referent“ besetzt. Dadurch entstand der größte

Bezirksvorstand aller Zeiten, der es nicht unbedingt leich-ter macht zu wissen, wer nun welche Funktion bekleidet. Daher wird auf dieser Dop-pelseite der neue Bezirksvor-stand vorgestellt.

Who is Who im Bezirk MurauPosition: Leiterin

Name: Julia PuganiggAlter: 26

Beruf: TourismusmanagerinOG Betreuung: St. Georgen,

Laßnitz-Murau Motto: Träume nicht dein Leben,

sondern lebe deinen Traum!

Position: 1. Leiterin Stv. Name: Ulrike PlöschbergerAlter: 23 Beruf: Regionale Jugendreferentin der Katholischen JugendOG-Betreuung: Kulm/Zirbitz, ZeutschachMotto: Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Position: 2. Leiterin Stv. Name: Barbara Geißler

Alter: 20Beruf: Studentin

OG Betreuung: Niederwölz,Ranten

Motto: Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn

man immer wieder aufsteht.

Position: KassierName: Johannes Miedl

Alter: 19Beruf: Grundwehrdiener

OG Betreuung: Peterdorf-Althofen

Motto: Lebe dein Leben und sei wie du bist!

Position: Schriftführerin Name: Carina SpreitzerAlter: 17Beruf: SchülerinOG-Betreuung:SchöderMotto: It always seems impossible until it‘s done!

Position: Kassier-Stv.Name: Sandra WurzerAlter: 19Beruf: StudentinOG-Betreuung:St. Ruprecht-FalkendorfMotto: Entscheidend für jeden Erfolg ist der Glaube an sich selbst.

Position: SportreferentName: Thomas Dorfer

Alter: 21Beruf: Monteur OG Betreuung:

KrakauebeneMotto: Was ich bisher erlebte,

Erfahrungen die ich machte, kann mir niemand nehmen.

Position: Schriftführerin-Stv.Name: Isabel Reif

Alter: 20 Beruf: MTF-Schülerin

OG Betreuung: PerchauMotto: Warte nicht auf die großen

Wunder, sonst verpasst du die vielen Kleinen

Position: AgrarkreisreferentName: Hubert ReifAlter: 23Beruf: BautechnikerOG-Betreuung: EinachSt. Peter / KammersbergMotto: Nimm dir jeden Tag so viel vor, dass du am nächsten Tag auch noch was zu erledigen hast.

Position: Neue Medien ReferentName: Clemens LeitnerAlter: 18Beruf: OrgelbauerlehrlingOG-Betreuung: Pöllau/Greim,SchönbergMotto: Leben für den Tag, aber auch für den danach.

Position: Sportreferent-Stv.Name: Michael TocknerAlter: 21Beruf: TischlereitechnikerOG-Betreuung:KrakaudorfMotto: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein.

Position: Agrarkreisreferent Stv.Name: Maximilian Dengg

Alter: 20Beruf: Land- und Forstwirt

OG Betreuung:St. Blasen

Motto: Wer kämpft kann verlie-ren, wer nicht kämpft hat schon

verloren.

Position: BildungskoordinatorinName: Nicole Maier

Alter: 19Beruf: Kindergartenpädagogin

OG Betreuung: St. Veit / Gegend

Motto: Wer morgens verknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltung-

möglichkeiten

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Kontakt und |mpressumEigentümer & Herausgeber: Steirische Landjugend, Bezirksgruppe Liezen - ZVR 318035685

Chefredakteurin Liezen: Katharina Kanzler, Bad Mitterndorf 22, 8983 Bad Mitterndorf, Tel.: 0680/1188750, E-Mail: [email protected]

Chefredakteurin Murau: Heidi Märzendorfer, Vorderbach 5, 8813 St. Blasen, Tel.: 0664/1384136, E-Mail: [email protected]

Redaktion Liezen: Katharina Kanzler, Marina Lämmerer, Johanna Mündler, Christoph Neuper, Manuela Pfister, Matthias Schwab, Martina Sieberer, Tho-mas Steinbrecher, Martha Sulzner

Redaktion Murau: Sarah Präsent, Elke Reiter, Ingrid Sackl, Katharina Schindlbacher, Kerstin Strasser, Günther Kollau, Clemens Leitner, Hubert Reif, Gert Rundhammer, Peter Schneider, Markus Seidl, Christoph Wieland;

Konzept und Satz: desastreGrafische Umsetzung: Gunilla Plank

Die LOGO-Zeitung und weitere Fotos sind auch online verfügbar unter: www.lj-liezen.at und www.murau.landjugend.at

Werbung und Berichte: Die Zeitung erreicht die Bezirke Liezen und Murau

Anfragen, Inserate, Fotos und Berichte an: [email protected] oder [email protected]

BV-Life-BalanceWho is Who im Bezirk MurauPosition: Obmann Name: Gert RundhammerAlter: 24 Beruf: WirtschaftskammersekretärOG-Betreuung: Oberwölz,St. Marein/NeumarktMotto: Beginne jeden Tag mit einem Lächeln und die Welt lächelt zurück.

kPosition: 2. Obmann Stv. Name: Daniel HollerAlter: 24 Beruf: KFZ TechnikerOG-Betreuung:Scheifling-St. LorenzenMotto: NO Risk NO Fun

Position: PressereferentinName: Heidi Märzendorfer

Alter: 22 Beruf: Studentin

OG Betreuung:St. Lambrecht

Motto: Schenkt dir das Leben Zit-ronen, mach Limonade daraus.

Position: Pressererentin-Stv.Name: Sarah PräsentAlter: 19Beruf: StudentinOG-Betreuung:FrojachMotto: Du sollst Wege gehen die noch keiner ging, damit du Spuren hinterlässt!

Position: 1. Obmann Stv.Name: Kevin Maier

Alter: 21Beruf: Speditionskaufman

OG Betreuung:Mariahof

Motto: Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.

Die diesjährige Bezirks-klausur auf der Frauenalpe tarnte sich als fünfstündige Vorstandsitzung mit spieleri-schen Extras. Zu diesen grup-pendynamischen Spielen ge-hörte zum Beispiel einen Ball mittels Schnüre durch die Almhütte zu jonglieren. Es wurden auch viele Dinge für das diesjährige Arbeitsjahr besprochen.

Nach der Klausur blieben noch einige Vorstandsmit-glieder in der Hütte um Gerts Kochkünste zu testen. Da an Schlaf nicht viel zu denken war (auf Grund eines schnar-chenden Vorstandsmitglieds welches aus Datenschutz-gründen hier ungenannt bleibt) verbrachte man noch

ein paar gemütliche und lustige Stunden. Als harmo-nischer Ausklang spazierte man am Morgen noch zu einem kleinen Bergsee und überließ die Hütte wieder voll und ganz ihren kleinen grauen Bewohnern.

Morgenspaziergang zum See

Gemeinsam die Balance finden

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bezirk murau | aus dem bezirk

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8.848 Meter sind es vom Meeresspiegel bis auf den Gipfel des höchsten Berges der Welt. In etwa die gleiche Anzahl Höhenmeter sind es auch von St. Lambrecht nach Mariazell. Am Montag den 7. September 2012 unternah-men fünf motivierte Land-jugendmitglieder (Janine Märzendorfer, Ulrike Plösch-berger, Kevin Maier, Alexan-der Moser & Peter Schneider) sowie zwei Begleitpersonen (Barbara Märzendorfer & Klaus Plöschberger) den Ver-such diese Höhenmeter zu bewältigen. Bei der steier-markweiten Mariazellwall-fahrt „Fit for Spirit“ hatten sie nicht nur die meiste Anzahl an Höhenmetern zu über-winden sondern, zusammen mit den Radkersburgern, auch die längste Strecke zu gehen. Diese Kombination machte die Wallfahrt zu ei-ner besonderen körperlichen Herausforderung, die schon in den ersten Tagen ihren Tribut forderte. Am Beginn des dritten Tages nahmen nur noch Ulli, Alex, Peter & Klaus die Reststrecke in An-griff. Nach dem Queren der Seckauer Alpen ging es am vierten Tag in die Eisenerzer Alpen. Trotz vielversprechen-dem Start verschlechterte

Pünktlich treffen die Landju-gendmitglieder des Bezirkes Murau bei der Imkerei Hel-fenschneider in Mariahof zur Herbstagrarkreisexkursion ein. Lustigerweise verspäte-ten sich trotz Heimvorteil so einige Mariahofer und Ma-riahoferinnen – aber trotz dichten Zeitplans ließen sie sich diese Veranstaltung nicht entgehen. Immerhin zählen Bienen zu den wichtigsten

Bienchen und Blümchen Einmal auf den Mount EverestTieren des Naturkreislaufes und ohne sie wäre soe vieles unmöglich. In den folgenden zwei Stunden wurden den Landjugendlichen des Bezir-kes Natur und Umwelt der nützlichen Tierchen sehr ge-nau erklärt. Fast 30 agrarisch interessiert Personen spitz-ten die Ohren, machten gro-ße Augen und dachten nach, was Bienen so bewirken und wie wichtig sie sind.

Was ist der größte Vorteil dass die Bezirksgeneralver-sammlung im September ist? Dass der Bezirksausflug zu Maria Himmelfahrt ein schöner Abschluss des Ar-beitsjahres ist, quasi Dienst-schluss und Füße hochlegen.

Das Erste Ziel des diesjähri-gen Ausflugs war der Weis-sensee in Kärnten, auf dem der Bezirksvorstand eine wunderschöne Bootsfahrt unternahm. Abends wurde das Quartier in Lienz bezo-gen und anschließend die Ausgehtauglichkeit der Ost-tiroler Landeshauptstadt getestet. Trotz einer kur-zen Nacht – obwohl sie für manche sicherlich lang war – blieb am nächsten Tag kei-ne Zeit zum Verschnaufen.

Rockiges Wochenende

sich das Wetter zunehmend, so dass ein Notabstieg nach Präbichl gemacht werden musste. Die nächsten Tage im Hochschwabmassiv wa-ren dann aber wieder ge-prägt von Sonnenschein. Mit dem guten Wetter kam auch wieder gute Stimmung auf und beides hielt bis zum Ein-marsch im Wallfahrtsort am Sonntag an.

Das 8°C kalte Wasser bei der Raftingtour war genau das richtige Mittel um auch die letzten Morgenmuffel mun-ter zu kriegen. Nach einem vorzüglichen Mittagessen am Berg wurde der Abstieg mit-tels einer Sommerrodelbahn bewältigt. Das Abendpro-gramm startete im Kino mit dem Film „Ted“ und setzte sich dann wieder in den Lo-kalen der Altstadt fort.

Am Sonntag verließ der Be-zirksvorstand sogar das Land um im wunderschönen Süd-tirol eine Schaukäserei zu be-sichtigen. Nach einer intensi-ven Käseverkostung, und mit so manchen “Heimbringseln“ im Gepäck, machte sich die Runde am frühen Nachmit-tag wieder auf den Heimweg.

Fotogalerie - Detailbild

http://www.murau.landjugend.at/zz_inc/bf_fotogalerie_detail.asp?ID=1435&Vorschau=1[08.12.2012 22:52:09]

Mischa und Hubi genießen die Aussicht In Gußwerk war das Ziel schon in Sicht

Erfolgreich den letzten Berg erklommen

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Alexander Moser, OG Zeutschach:

... miteinander einen Weg zu gehen um ein gemeinsames Ziel zu erreichen und, auch wenn der Weg nicht immer leicht ist, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren.

Einmal auf den Mount Everest Fit for spir it bedeutet für mich.. .

Janine Märzendorfer, OG St. Blasen:

... mehr als nur ein langer anstrengender Marsch. Es ist Mitgestaltung, Zusammenle-ben und vor allem Gemein-schaft.

Silvia Köstenberger, OG Scheifling-St. Lorenzen:

... einen unvergesslichen und wunderschönen Tag an dem ich mich noch lange erinnern werde. Die Atmosphäre in und um Mariazell mit der Ba-silika, ist sehr kraftschöpfend für den Alltag.

Erfolgreich den letzten Berg erklommen

Page 24: LOGO Ausgabe 04-2012 Nr. 68

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bezirk murau | wissen ist macht

Lachmuskeltraining in OberwölzDas traditionelle Martini-Theater der Ortsgruppe Oberwölz fand dieses Jahr gar nicht zur Martini statt, sondern zur Abwechlsung ein Wochenende früher. Das Theaterstück „Das verflixte Klassentreffen“ wurde vom 2. bis 4. November drei Mal im Pausensaal der Musikhaupt-schule Oberwölz aufgeführt und gefiel den Besuchern offensichtlich sehr, denn die Lachmuskeln wurden nicht geschont. Einmal mehr zeig-te sich, dass das Theater der LJ ein Fixpunkt im Terminka-lender des Wölzertals ist: An allen drei Tage hatt die The-aterrunde das Vergnügen vor einem vollen Saal mit tollem Publikum spielen zu dürfen.

Bildungstag Nord in BildernZum Inhalt: Der Landwirt Franz-Josef liest nach zahlrei-chen Vorwürfen seiner Frau beim Frühstückstisch einen Bericht über ein Klassentref-fen im Nachbarort vor. Voller Begeisterung beginnen sei-ne Frau Amanda und deren Freundin Franziska ein Klas-sentreffen zu planen. Zum Schrecken von Franz-Josef und August wollen sie den ausgewanderten Mädchen-schwarm Johannes und die ebenfalls verschwundene Eli-sabeth einladen. Die Männer versuchen mit allen Mitteln das Klassentreffen zu ver-hindern, glaubt Franz-Josef doch, dass er der Vater von Elisabeths unehelichem Kind ist.

Die Theaterrunde der OG Oberwölz# 6: Die Freude über das neue Wissen war bei den Teilnehmerinnen groß.

# 4: ... oder „Funktionär in Form“...

Kann das Klassentreffen

verhindert werden?

# 2: Denn am 20. Oktober 2012 fand in der

HTL Zeltweg der Bildungstag NORD Statt.

# 3: Ob bei „Reden ohne Worte“..

# 1: Aufpassen hieß es!

Page 25: LOGO Ausgabe 04-2012 Nr. 68

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Bildungstag Nord in Bildern Volkstanz feat. TheaterErst mal, ich weiß nicht ob Sie es wussten, aber am 25.8.2012 fand am Europa-haus Schloss Forchtenstein das alljährliche Adventure Unlimited statt. Um das schauspielerische Talent der Landjugend im Bezirk Murau zu fördern, wurde ein The-aterworkshop angeboten. „Improvisieren oder Verlie-ren“ war die Devise. Die an-gereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten, wie man am besten mit Schau-spielpartner interagiert um

peinliche Spielpausen mög-lichst vermeiden zu können. Die Hausherrin Christl Hof-meister versorgte alle Bil-dungsinteressierten mit safti-gen Grillkottelets, was genau die richtige Stärkung für den anschließenden Volkstanz-kurs am Nachmittag war. Der Schlosshof wurde schnell zu einer Tanzfläche umgewan-delt. Zu steirischen Harmo-nikaklängen wurden dann die Grundzüge des Volktan-zes erlernt.

Jubiläumsball Man muss mit der Zeit ge-hen und die Zeichen der Zeit verstehen…. Genau dies hat die Ortsgruppe Scheifling/St. Lorenzen verstanden. Am 15. September 2012 veranstaltete sie ihren 10. Landjugendball, in diesem Jahr erstmalig im Gasthaus Leitner in Lind. Viele Ehren-gäste und Ortsgruppen aus Nah und Fern kamen zum Jubiläumsball. Eine beson-dere Freude war es, dass die Partnerlandjugend aus Mais-

hofen (Bezirk Pinzgau/Salz-burg) den Ball besuchte. Seit dem Jahr 2009 verbindet die beiden Ortsgruppen eine be-sonders gute Freundschaft. Deshalb entschloss man sich diese Partnerschaft mit einer Urkunde zu besiegeln. Nach einer dynamischen Polonai-se hieß es im gut gefüllt Saal des Gasthauses Leitner„Alles Walzer“! Nach dem Eröff-nungswalzer konnte man sich bei den verschiedenen Bars bestens unterhalten.

# 4: ... oder „Funktionär in Form“...

# 7: Zusätzlich gab es noch eine Urkunde über den Kurs für das eigene Portfolio.

# 5: ... die | nhalte war

en spannend und

praxibezogen aufbereit

et.

Scheifling und Maishofen besiegelten

ihre Partnerschaft

# 2: Denn am 20. Oktober 2012 fand in der

HTL Zeltweg der Bildungstag NORD Statt.

Page 26: LOGO Ausgabe 04-2012 Nr. 68

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bezirk murau | ausflüge in den Ortsgruppen

Murauer Ortsgruppen in Österreich unterwegsSommerzeit - Ausflugszeit. Villeicht liegt es ja am Wetter oder vielleicht daran dass fe-rienbedingt mehr Mitglieder Zeit haben oder vielleicht da-ran dass das Angebot größer ist, oder vielleicht aus einer Mischung aus allem. Egal was es ist, aber die meisten Aus-flüge der Ortsgruppen finden im statt. Diese Doppelseite ist daher den Ausflügen in den Ortsgruppen gewidmet und soll zeigen wie vielseitig und die Programme sein kön-nen.

Actionreicher AusflugVon Samstag den 8. bis Sonn-tag den 9.September unter-nahmen 40 Mitglieder der Landjugend Oberwölz einen spannenden und lustigen Ausflug ins Ennstal teil. Die Reise startete am Samstag um 6:00 Uhr in der Früh über den Sölkpass Richtung Gröb-ming, wo erst mal ein defti-ges Frühstück eingenommen wurde. Von dort aus ging es weiter in den nur wenigen Minuten entfernten Erleb-nis- und Kletterpark, in dem bis zum Abendessen über-schüssige Energien abgebaut wurden. Obwohl die meis-

ten schon dem Kindesalter entwachsen waren, hatten sie auf dem abenteuerlichen Flying Fox Bahnen oder auf dem hindernissreichen Klet-terparcours Spaß wie 10-jäh-rige. Nach dem Abendessen fuhr der Ausflugsbus weiter nach Schladming, wo die Ortsgruppe in einem Jugend-gästehaus untergebracht war. Nachdem alle ihr Bett bezogen und frisch gemacht hatten, wurde in Schladming noch ein wenig gefeiert.

Der nächste Tag fing um 8 Uhr mit einem reichlich ge-füllten Frühstücksbuffet an und bereits eine Stunde spä-ter setzte sich die Reise nach Mautern fort. Dort ging es mit dem Sessellift den Berg hinauf, um im Erlebnis- und Tierpark die wilden Tiere zu besichtigen. Anschließend musste sich noch jeder ent-scheiden auf welche Art er oder sie vom Berg wieder hinunter wollte. Downhill-Fahrräder und Sommerro-delbahn machten diese Ent-scheidung nicht unbedingt leicht. Erschöpft, aber mit tollen Eindrücken und Erleb-nissen traten die Oberwölzer schließlich am Sonntagnach-mittag die Heimreise an

.Hebet die Krüge, gefül-let mit WeinVon 15. bis 16. September stand wieder ein spannender und lustiger Lj-Ausflug auf dem Programm der Ortsgrup-pe St. Blasen. Fast pünktlich um 6:00 Uhr trafen sich 21 motivierte St. Blasner und St. Blasnerinnen beim Kirchmo-ar um ihre Reise ins Salzbur-gerland anzutreten. Bereits nach wenigen Kilometern musste in Murau schon der erste Stopp eingelegt werden um eine Langschläferin auf-zugabeln. In Salzburg ange-kommen, ließ sich die Orts-gruppe durch das das Haus der Natur führen, wo die Dinosaurier gestreichelt, die Meereswelt erkundet und die Bärenhöhle durchforstet wurde. Anschließend tobten sich die Mitglieder noch im Science Centremit Rollstuhl-rennen austragen und Schi-springen aus. Nach dem Haus der Natur ging es weiter nach Hohenwerfen. und dort mit der Gondelbahn den Berg hinauf.. Oben angelangt, erwartete die Ortsgruppe ein Ritteressen mit sieben Gängen. Da die Festung am

Samstag ganz im Zeichen des mittelalterlichen Treibens stand, konnten neben einer Greifvogelflugshow auch Showfechter, Akrobaten und Waffen bewundert werden. Dazwischen nahmen ein paar wagemutige Recken der Lan-dugend am Kinderrittertur-nier teil. Den Abschluss des Besuches bildete eine Füh-rung durch die Burg, bei der

Um (Land)Jugendarbeit in Balance zu halten gehört ein Ausflug dazu

Ein Ausflug fördert die Gemeinschaft...

... eröffnet andere Sichtweisen ...

... ist lehrreich ...

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Murauer Ortsgruppen in Österreich unterwegs

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bis in das Verlies kamenvor-gedrungen wurde.

In St. Johann im Pongau checkten die Blasnerinnen und Blasner in ihr Hotel ein, dessen verführerischer Well-nessbereich gleich nach dem Zimmerbeziehen ausgetestet wurdeAm Sonntagmorgen erwartete die Mitglieder ein gewaltiges Frühstücksbuf-fet, bevor es gleich wieder in den Wellnessbereich zum Saunieren, Planschen und Relaxen ging. Obwohl sich manche nur schwer von den gemütlichen Liegen trennen konnten, , waren bei der Heimfarht nach St. Blasen City wieder alle 21 Mitglieder im Bus.

Wellness und EisriesenHeuer war das Ausflugsziel das Landjugend Kulm das wunderschöne Salzkammer-gut. Die Ortsgruppe fuhr am

Samstag dem 28. August 2012 um 6 Uhr früh in Kulm beim Doblhof ab. Nach ei-nem köstlichen Frühstück an der Raststation ging es weiter und zwar in die Grim-ming Therme. Hier verbrach-ten die Mitglieder einen lus-tigen und entspannenden Tag. Gegen Abend erreichte man Gschwendt, wo sich das Quartier befand. Nach dem Abendessen in einem itali-enischen Restaurant, ging es anschließend weiter zur „12er Alm“ in der noch aus-gelassen gefeiert wurde. Am nächsten Tag ging es hoch hi-nauf: Am Dachstein wurden die faszinierenden Eisriesen-welten besichtigt wo auch das Mittagessen eingenom-men wurde. Nachdem alle Mitglieder wieder sicheren Boden unter unseren Füßen hatten wurde wieder Reise in Richtung Heimat angetreten. Zum Abschluss des erlebnis-reichen Ausflugs machten die Ortsgruppe noch einen Zwischenstopp in der „Speck-hütte“ in Sankt Marein bei Knittelfeld bevor es endgültig in die Heimat ging.

In der Ortsgruppe St. Lam-brecht hat sich auch im ver-gangenen Vierteljahr wieder viel getan.

Maibaumum-schneidenDer Maibaum der Ortsgrup-pe St. Lambrecht wurde am 21. September 2012 umge-schnitten. In zwei Spielen wurde um den Maibaum gekämpft:bei einem Gummi-stiefelweitschießen und bei einem Geschicklichkeitslauf. Diese zwei Spiele wurden von Christoph Koch und Ni-cole Wallner gewonnen. Die beiden durften den Baum umschneiden und mit nach Hause nehmen.

Bartholo-mäusfestDas Bartholomäusfest fand am 26. August 2012 auf der Kuhalpe in St. Lambrecht statt. Trotz des nicht allzu guten Wetters kamen eini-ge Besucher. Eröffnet wurde das Fest mit einer schönen Feldmesse, die von Pater Stefan gehalten wurde.

Wie es die Tradition verlangt wurde auch heuer wieder steirisch Hackl gezogen. Bei den Damen gewann war Ta-mara Koch und bei den Her-ren hieß der Gewinner Albin Leitner. Für die musikalische Umrahmung und gute Laune sorgte Leonhard Schaflech-ner.

Wo derBartl den Maibaum holt

Um (Land)Jugendarbeit in Balance zu halten gehört ein Ausflug dazu

Fotogalerie - Detailbild

http://www.oberwoelz.landjugend.at/zz_inc/bf_fotogalerie_detail.asp?ID=1449&Vorschau=9[08.12.2012 22:58:37]

... und immer wieder lustig

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bezirk murau | aus den ortsgruppen

Es war einmal vor langer, lan-ger Zeit ein König namens Wastl, der am 20.10.2012 seine Mariahofer Untertanen zum Abendmahl in die Pe-tersburg zu Friesach lud. Die Tafelrunde wurde ergänzt durch die Königin von Salz-burg, die ebenfalls ihre Un-tertanen mitbrachte. Natür-lich durfte die Unterhaltung durch die zwei Hofnarren, wovon einer der Landjugend Mariahof angehörte und den Namen Christoph trug, nicht fehlen. Nach dem mühsamen Aufstieg auf die Burg musste man sich den Schnaps durch mittelalterliche Spiele ver-dienen, anschließend begann das Festmahl, mit den Wor-ten „man Schmatze“. Da sich manche Mariahofer nicht sittlich benehmen konnten

„Schlürfet und Schmatzet!“... auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, in Öster-reich geht es uns wirklich gut, Erntedank ist da eine will-kommene Gelegenheit ein-mal im Jahr DANKE zu sagen für Alles und vor allem für die reichen Gaben, die uns die Natur schenkt. Im ganzen Bezirk wird im September und Oktober Erntedank ge-feiert und Ortsgruppen quer durch den Bezirk gestalten die Feiern mit. In vielen Orts-gruppen, wie z.B. in Frojach und Mariahof, werden Rog-gen, Weizen, Gerste, Hafer, Blumen und Obst und Gemü-se zu einer wunderschönen Erntekrone gebunden, die bei der Hl. Messe der Bevöl-kerung präsentiert wird. In St. Blasen werden auch die Kirchgänger geschmückt: hier bekommt jeder ein von der Landjugend gebundenes Anstecksträußchen.

Ein besonderes Erntedank-fest feiert die Landjugend St.Veit in der Gegend, die Jahr für Jahr ein großes Ern-tedankfest gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat ge-staltet. Am 2. September begann das Fest mit einem Gottesdienst, an welchem auch zwei andere Landju-

Zeit DANKE zu sagen…

genden mit ihren Erntekro-nen teilnahmen. Nach dem Festgottesdienst versammel-te sich die Dorfgemeinschaft am Sportplatz, wo der Musik-verein St. Veit in der Gegend zum Frühshoppen aufspielte. Anschließend sorgte ein Auf-tritt der Kulmer Schuhplattler für Begeisterung. Zum Tanz lud das Duo Geradeaus, wel-ches bis in den späten Nach-

und mit Gebein um sich war-fen, wurden einige Strafen vom Königspaar erteilt. Nach einem langen Abend traten die Mariahofer die Heimreise in Ihrer „Naturparkkutsche“ an. Und wenn sie nicht ge-storben sind dann schmatzen sie noch heute.

Gemeinsam mit den Bäue-rinnen, den Jägern und dem Asphaltstockverein gestal-tete die Ortsgruppe Kulm am Zirbitz am 20. Oktober ein tolles Herbstfest. Für gute Stimmung sorgten die „Speckbauer Buam, sowie auch die „Kulmer Schuplatt-ler“ mit einmem Auftritt.

Herbstfest in KulmKulinarisch wurden die Gäste von den Jägern mit einem herzhaft zubereiteten Wild-ragout und von den Bäuerin-nen mit köstlichen Mehlspei-sen verwöhnt. Das Highlight des Tages war das Fällen des Maibaums durch die kräfit-gen Burschen der Ortsgruppe

Die Ortsgruppe Mariahof trägt ihre Erntekrone zur Kirche

|n St. Blasen werden auch die Kirchgänger geschmücht

Schlumpfhausen

oder Ritterburg?

Baum fällt? Noch lange nicht!

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Diese Frage stellten sich si-cher einige Frauen die zur 1. Lederhosen & Dirndl Par-ty gehen wollten, zu der die Ortsgruppe Perchau am Samstag dem 20. Oktober 2012 lud. Die Nachbarorts-gruppe Scheifling/St. Loren-zen eröffnete die Veranstal-tung mit einer schwungvollen Polonaise. Nach dem Eröff-nungswalzer war die Tanzflä-che von den Tanzhungrigen immer gut besucht. Für die Mitternachtseinlage sorgten die Schuhplattler aus Kulm

am Zirbitz. Nachdem sie ihre Plattler zum Besten gaben, wurde die Herzerlkönigin ge-kürt. Die Dame mit den meis-ten Lebkuchenherzen bekam ein Dirndl, gesponsert vom Lagerhaus. Der Gewinner des äußerst kniffligen Schätz-spiels durfte sich über ein Wochenende auf der „Neu-wirt-Hütte“ freuen. Weitere Highlights waren auch die Disco und die Klo(pfer)bar, wo so manch einer nicht so leicht vorbei kam.

Hmmm, Lederhose oder doch vielleicht Dirndl???

Zeit DANKE zu sagen…

mittag für Stimmung sorgte. Dieses Jahr war auch für die kleinsten Besucher etwas da-bei: Am Kinderschminkstand konnte sich jedes Kind in eine süße Katze oder einen wilden Piraten verwandeln. Auch so

manch‘ Erwachsener wäre gerne wieder Kind gewesen. Viele der Gäste ließen das Fest bis in die frühen Mor-genstunden an der Schnaps-bar bzw. an der Weintheke ausklingen.

Auftritt der kulmer Schuhplattler bei der Mitternachtseinlage

Die Ortsgruppe Mariahof trägt ihre Erntekrone zur Kirche

Viel Liebe

und Arbeit...... stecken OGs in ihre Erntekronen

Nicole und Barbara haben für sic

h die

Kleidungsfrage bereits beantwort

et

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... Freunde für‘s Lebe

n

zu finden.

30Anzeige

F l i r t c h a n c e n

Obwohl der Name vielleicht nahe legt, dass das Niveau relativ weit unten liegt, findet man in Marein doch viele Schönheiten aus dem steirischen Oberland.

L o c a t i o nDas Kellerfest ist schon fast LJ-Geschichte. Selbst Diskussionen über eine mögliche Umbenennung im Zuge der Kampusch-Befreiung konnten diesem Fest nichts anhaben.

S p a ß f a k t o rEinzigartig an diesem Fest ist die kostenlose Mitternachtseinlage, die jedes Mal freiwillig vom Bollwerk serviert wird. Man braucht sich nur auf die Straße stellen und zuschauen, komisch wird das Ge-habe der typischen Bollwerkgäste von ganz alleine.

S p e c i a l sWer es nicht glaubt, so stimmt es doch: Man kann auch 1,80 Meter unter der Erde untergehen…

Gesamt: 18 von 20 SternenAlle Ereignisse sind frei erfunden. Sollten Ähnlichkeit zu Personen

auftreten ist dies reiner Zufall und von den Autoren ungewollt.

COOL

tour

COOL

tour

bezirk murau | funbereich

Veranstaltungs-kalender für MurauCOOLtour ist DER Kalender für Landjugendveran-staltungen im Bezirk Murau. In jeder Ausgabe wer-den besondere Feste von Ortsgruppen in Murau präsentiert. Dazu gibt es einen ausführlichen An-reiseplan sowie eine genauere Untersuchung der Veranstaltung.

Kellerfest in St. Marein

Wo ist die Stimmung?

heiß begehrt

er Wosti

Das Rittersfräulein ...

Teamwork bringt‘s

... und ihr Hofnarr

kein netter Papa Schlumpf

Mühlen

NeumarktSt. Marein

Kärnten

Mariahof

Perchau

Schafferhofkeller

Vorsicht:Kellerstiege

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Schnapp-schüsseMurau

31

Tische werden überbewertetCaptain Clemens SparrowWo ist die Stimmung?

wir müssen reden...

Herzensbrecher? Wir doch nic

ht!heiß b

egehrter Wosti

Aspirin-Ersatz?

Alles Okay!

Für alles offen

... und ihr Hofnarr

kein netter Papa Schlumpf

Page 32: LOGO Ausgabe 04-2012 Nr. 68

Geburten...

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Land Agrarkreissitzung NORD 11.12.2012 GH Stocker, St. Peter/Judenburg

Liezen Bezirk Weihnachtsfeier mit Leiterinnen & Obmänner 16.12.2012 LWK Liezen

Murau Ortsgruppe Theater der OG St. Marein 25.12.2012 Kultursaal St. Marein

Liezen Bezirk GV der Ortsgruppe Paltental 28.12.2012 Trieben

LFM LFM Winterskitag auf der Turrach 29.12.2012 Turrach

Liezen Bezirk „Spaß im Schnee“ Winterbewerb 30.12.2012 Ort wird noch bekannt gegeben

Murau Ortsgruppe Theater der OG St. Marein 04.01.2013 Kultursaal St. Marein

Murau Ortsgruppe Theater der OG St. Marein 06.01.2013 Kultursaal St. Marein

Murau Ortsgruppe Dirndlball der OG St. Blasen 12.01.2013 GH Moser in der Karchau

Land Landeseisschießen 19.01.2013 Freizeitpark Frohnleitern (GU)

Land Tag der Landjugend 03.02.2013 Schwarzl Freizeitzentrum

Land Landeswinterspiele 23.02.2013 Obdach (JU)

Murau Ortsgruppe 60. GV der Ortsgruppe Krakauebene 09.03.2013 GH Fixl

Murau Bezirk LJ Treff 15.03.2013 Pfarrsaal Mariahof

Land Landeshallenfußballturnier 16.03.2013 Hartberghalle (HB)

Liezen Bezirk EnnstalFrühling 20.04.2012 Liezen

Wir gratulieren!Anita Peer (OG Irdning) und

Christian Holzmann

Claudia Hartl (OG Mariahof) und Erwin Santner (OG Zeutschach)

ACHTUNG: Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Februar 2013