Lohnenswert - Leben und Genießen im Landkreis Würzburg

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Lohnenswert April Mai Juni 2012 vierteljährlich kostenlos Leben und Genießen im Landkreis Würzburg Dankeschön unserer fränkischen Weinkönigin 2011|2012 Sabine Ziegler Ein perfekter Sonntag in Zell, das mehr als nur Wasser zu bieten hat Essen & Trinken mit den passenden Weinen zum Spargel, Weinfesten und Heckenwirtschaften Kunst & Kultur mit dem Zauberwald, zwei Festspielen, viel Musik und Kunst Feiern mit Freunden und der Spider Murphy Gang, auf Dorf- und Vereinsfesten Unterwegs mit Kindern bei den Kinderfestspielen, am Baggersee und auf dem Abenteuerspielplatz

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Kunst und Kultur, Feiern bei Freunden, Genuss und Wein - Ihr Magazin für Ihre Freizeitgestaltung im Landkreis Würzburg

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Lohnenswert

AprilMaiJuni2012vierteljährlichkostenlos

Leben und Genießen im Landkreis Würzburg

Dankeschön unserer fränkischen Weinkönigin 2011|2012 Sabine Ziegler

Ein perfekter Sonntagin Zell, das mehr als nur Wasser zu bieten hat

Essen & Trinkenmit den passenden Weinen zum Spargel, Weinfesten und Heckenwirtschaften

Kunst & Kulturmit dem Zauberwald, zwei Festspielen, viel Musik und Kunst

Feiern mit Freundenund der Spider Murphy Gang, auf Dorf- und Vereinsfesten

Unterwegs mit Kindernbei den Kinderfestspielen, am Baggersee und auf dem Abenteuerspielplatz

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VVorwort

6Rätselhaft… und affig schön!

8Ein perfekter Sonntag … in Zell am Main. Inklusive „Rose“-Por-trait und Jubiläum 25 Jahre Trinkwasser-versorgung durch die Zeller Quellen.

12Essen & TrinkenSpargelzeit! Bei uns gibt es die pas-senden Weine von Winzern aus dem Landkreis. Dazu: Weintermine, Hecken-wirtschaften, Wein & Kunst.

20Kunst & KulturInterview mit Schoppenfetzer-Autor Günter Huth, Theater, Kabarett, Musik & noch mehr. Im Portrait: Forum Botani-sche Kunst in Thüngersheim.

34Feiern mit FreundenHier finden Sie Dorf- und Vereinsfeste – und die Spider Murphy Gang.

36Unterwegs mit KindernVom Abenteuerspielplatz-Fest bis zu den Kinderfestspielen in Röttingen und Gie-belstadt: runter vom Sofa, rein ins Leben!

38Grün & buntNatur pur undklimaneutraler Druck

40Gesundheit & WissenNamaste! Ayurveda in Sommerhausen und Pilates bei Hildegard Bohlig.

44Katholisch & evangelischDiesmal: ein rockender Abt und eine interessante Zeller Schwester.

46Impressum & VerlosungenDas eine machen wir gerne für Sie, das andere muss ein. Viel Glück!

IInhalt

Herzlichen Dank!Ein Jahr lang hat eine junge Dame aus Güntersleben den Frankenwein auf der ganzen Welt repräsentiert. Nun endete mit der Kür der neuen Weinkönigin Melanie Dietrich aus Fahr die Regent-schaft von Sabine Ziegler. Ernst Joßber-ger, Bürgermeister von Güntersleben und stellvertretender Landrat bringt es auf den Punkt: Sabine Ziegler hat ihre Hei-matgemeinde Güntersleben mächtig stolz gemacht. Mit ihrem Fachwissen, ihrer charmanten Art und ihrer Eloquenz ist sie bei allen sehr gut angekommen. Sabine Ziegler war eine wundervolle, sympathi-sche Weinkönigin und die beste Werbung für den Frankenwein, aber auch für den schönen Landkreis Würzburg. Eine starke Frau für einen starken Landkreis und daher ein würdiges Titelmodel für unser Magazin!

Liebe Leserin, lieber Leser,diese Ausgabe, unsere siebte, steht ganz im Zeichen von Frauen und Natur.

„Starke Frauen – starker Landkreis“ heißt der Schwer-punkt unseres Magazins und dahinter verbergen sich Kurzvorstellungen von Frauen aus dem Landkreis, die uns durch ihre Arbeit, durch das, was sie tun und wie sie es tun, beeindruckt haben. Natürlich gibt es noch viele viele Frauen mehr als die hier genannten, Frauen stehen schließlich überall „ihren Mann“ (was für eine blöde, diskriminierende Redewendung!). Da wir aber ein Magazin für Ihre Freizeitplanung sind, und keines, das Biographien aneinander reiht, ist der Platz beschränkt für die Darstellung dieser starken Frauen.

Um noch viel mehr interessante Frauen bei uns unterzu-bringen, können wir nicht einfach beliebig die Seitenzahl erhöhen. Was wir aber machen können: diese Reihe in der nächsten Ausgabe fortsetzen. Und das werden wir! Daher auch unsere Frage an Sie: kennen Sie eine starke Frau, die wir hier zusammen mit ihrem Unterneh-men, ihrer Idee oder ihrer Veranstaltung vorstellen soll-ten? Dann schreiben Sie uns doch einfach (Kontaktdaten siehe Seite 46).

Aber auch die Natur kommt ab so-fort bei uns zu ihrem Recht. Denn wir sind künftig Dank bonitasprint und natureOffice klimaneutral. Was das bedeutet, erfahren Sie auf Seite 39. Wir jedenfalls freuen uns, nun auch etwas für Mutter Natur tun zu können. Vielleicht auch eine Anregung für Sie, wenn Sie demnächst zufällig mal eine größere Drucksache planen sollten …

Apropos planen: Als Magazin für Ihre Freizeitplanung freuen wir uns, Ihnen einmal mehr 48 Seiten voller Tipps und Anregungen mit auf den Weg ge-ben zu können. Auch wir freuen uns auf die nächsten Monate voller vieler interessanter Möglichkeiten! Lassen Sie sich von uns inspirieren!

Herzlichste GrüßeIhre Ingrid Schinagl und Ihr Marco Schneider Starke Frauen

starker Landkreis

Verlosung

Seite 46!

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Böttigheim

Roßbrunn

Lindelbach

Limbachshof

Lindflur

Ingolstadt

Allersheim

Höttingen

Herchsheim

EuerhausenRittershausen

Wolkshausen

EßfeldMoos

Hohestadt

Tückelhausen

Eichelsee

Bolzhausen

Sächsenheim

Oberhausen

Tiefenthal

Gaurettersheim

Stalldorf

Klingen

Aufstetten Burgerroth

BaldersheimLenzenbrunn

Strüth

Buch

Oesfeld

Osthausen

Oellingen

Gützingen

KlingholzGossmannsdorf

Darstadt

Thierbachtal

Erlach

Zeubelried

Kleinochsenfurt

Mädelhofen

Steinbach

Wüstenzell

Holzkirchhausen

Holzkirchen

Fährbrück

Püssenheim

Seligenstadtb. Würzburg

Erbshausen

Hilpertshausen

Mühlhausen

Rothof

Maidbronn

Rupprechtshausen

OberpleichfeldBurggrumbach

Unterpleichfeld

Bergtheim

Opferbaum

GramschatzHausen

Rieden

Prosselsheim

Kürnach

Güntersleben

Thüngersheim

ErlabrunnLeinach

Margetshöchheim

Greußenheim

Remlingen

Uettingen

Helmstadt

Neubrunn

Unteraltertheim

Oberaltertheim

Zell a. MainHettstadt

Waldbüttelbrunn

Eisingen

Reichenberg

Kleinrinderfeld

Geroldshausen

Gaubüttelbrunn

Kirchheim

Bütthard

SulzdorfAcholshausen

Hopferstadt

Sonderhofen

Gelchsheim

Riedenheim

Bieberehren

Albertshausen

Uengershausen

Kist

Waldbrunn

Rimpar

Estenfeld

Gerbrunn

Randersacker

Theilheim

Eibelstadt

Sommerhausen

Frickenhausen

Ochsenfurt

Gaukönigshofen

Giebelstadt

Röttingen

Tauberrettersheim

Aub

Winterhausen

Fuchsstadt

Rottenbauer

Eisenheim

DipbachOber-

Unter-

Höchberg

Rottendorf

Veitshöchheim

WÜRZBURG

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Spider Murphy Gang beim Bratwurstfest in Ochsenfurt, Seite 35

Kleinkunstausleseim Weingut Schwab in Thüngersheim, Seite 16

Funky-Weißwurst-Früh-stück in der Königsallee Güntersleben, Seite 28

Festspiele Röttingen, Seite 12 und Seie 26

Zauberwald-Projekt

in Waldbrunn, Seite 29

WoodRock Open-Air

in Helmstadt, Seite 35

1. Ökumenischer Kirchentag in Höchberg, Seite 44

Wasseraktionstage in Zell am Main, Seite 8

Viva Voce in Reichenberg, Seite 22

NNicht verpassen

mainART multikulti mit Cuba-Nacht in Margets-höchheim, Seite 27

mai

nART

201

2In

fos

auf

Seite

29.

5. Margetshöchheimer

Cuba-NachtBenefizkonzert für ein Cuba-Projekt

„Marokko meets Cuba“

Sa 30.06. 19 Uhr mit „Los 4 del Son”

Benefiz-Konzert mit dem rockenden Abt in Kürnach, Seite 44

Weinerlebnis im süd-lichen Maindreieck in Frickenhausen, Seite 16

Reichelsburgfestin Baldersheim, Seite 34

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LLandkreis-Köpfe

Eva-MariaLinsenbreder (SPD)Bürgermeisterin der Gemeinde Kleinrinderfeld

Ihr Lieblingsplatz in Ihrer Gemeinde?Mein Arbeitszimmer – nicht wegen der Arbeit, sondern wegen des Ausblicks auf den Skulpturengarten gegenüber. Die in-spirierenden Kunstwerke vermitteln mir innere Ruhe und beflügeln meine Gedan-ken. Welche Route würden Sie Gästen für einen einstündigen Spaziergang durch Ihre Gemeinde empfehlen?Treffpunkt ist der Brunnenplatz: Wir ge-hen an schönen alten Bruchsteinhäusern vorbei zum Friedhof mit kunstreicher Steinmetzkunst und viel Grün. Im Bau-gebiet „Neun Morgen“ genießen wir den Blick über Kleinrinderfeld, gehen über die Ochsenau zum aufgelassenen Vetter-Steinbruch, einem herrlichen Bio-top. Nächster Stopp: der „Steinbruch Mai-senbachhof“ und das Atelier der Künstler Grimm. Auf dem Weg zurück passieren wir zuletzt die „Galerie Lagerhaus“. Warum sollte man in Ihre Gemeinde ziehen? Was können Sie Neubürgern bieten?Kleinrinderfeld besticht durch seine schö-ne Natur drumherum, sowie die Nähe zum Kulturzentrum Würzburg und zur Autobahn, ohne den Lärm und die Schad-stoffe hinnehmen zu müssen. Ein reges Vereinsleben, das soziale Netz innerhalb der Gemeinde und die beispielhafte Nahversorgung runden das Angebot für Jung und Alt in Kleinrinderfeld ab.

AnitaFeuerbach (CSU)Bürgermeisterin des Marktes Zell am Main

Ihr Lieblingsplatz in Ihrer Gemeinde?Ruhe und Entspannung finde ich auf der Zeller Höhe. Von hier aus genieße ich den herrlichen Blick ins Maintal. Die sanften Hügel sowie die wunderschöne Pflanzen-vielfalt des ökologischen Wasserschutz-gebiets – einmalig!Welche Route würden Sie Gästen für einen einstündigen Spaziergang durch Ihre Gemeinde empfehlen?Da empfehle ich die Route vom Kloster Oberzell bis zum ehemaligen Kloster Unterzell. Im Kloster Oberzell kann man die Basilika und den nach Plänen von Balthasar Neumann errichteten Konvent-bau bewundern. Entlang der Hauptstraße kommt man am Gasthaus Rose mit Was-sermuseum vorbei. Im Klosterhof und Judenhof sieht man die Überbleibsel der ehemaligen Klosteranlage Unterzell, hier vor allem die Reste der Kirche, das Prob-steigebäude und das Echtertor. Warum sollte man in Ihre Gemeinde ziehen? Was können Sie Neubürgern bieten?Zell hat Natur, Kultur und Geschichte. Wir bieten höchste Wohnqualität in unseren Neubaugebieten. Aber auch die Wohn-lagen im älteren Bereich Zells sind vor allem wegen der Nähe zum Ortszent-rum beliebt. Natur und Ruhe, die Nähe zu Würzburg, die Lage am Main und die gute örtliche Infrastruktur machen Zell am Main attraktiv.

UrsulaEngert (UBE)Bürgermeisterin der Gemeinde Eisingen

Ihr Lieblingsplatz in Ihrer Gemeinde?Der Weg unterhalb vom Schulhof. Ich kann hinunter auf den Ort blicken, sehe viel Grün, die Kirche, den Kindergarten und die Schule. Und ich begegne hier täglich all den Menschen, jung und alt, die diese Einrichtungen nutzen.Welche Route würden Sie Gästen für einen einstündigen Spaziergang durch Ihre Gemeinde empfehlen?Von der Kirche St. Nikolaus läuft man hinauf zum „Kister Kreuz“ mit Blick auf den Ort und den Erbachshof, Richtung St-Josefs-Stift, den Berg hinunter zur Er-bachhalle, an der Erbachquelle vorbei, den Höhenweg hoch und links am Orts-rand entlang. Von dort hat man einen herrlichen Blick in die Eisinger Flur und an schönen Tagen bis in den Spessart. Zuletzt geht es den Berg hinunter zum Spielplatz „Alter Hettstadter Weg“, der zu einer Rast einlädt.Warum sollte man in Ihre Gemeinde ziehen? Was können Sie Neubürgern bieten?Eisingen ist eine beliebte Wohngemein-de, stadt- und naturnah mit guter Nah-verkehrsanbindung. Sie finden bei uns optimale Einkaufsmöglichkeiten und eine familienfreundliche Infrastruktur. Das sportliche, kulturelle und gesellige Leben in Eisingen fördern unsere Vereine mit ei-nem vielfältigen Freizeitangebot bis hin zu Tennis- und Reitsportanlagen.

Starke Frauenstarker Landkreis

starke Frauenstarke GemeindenFragen

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RRätselhaft

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Rätselhaft

Wen schreit dieser Affe eigentlich so innbrünstig an? Auflösung auf Seite 28! Foto: Ronald Grunert-Held

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Foto

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Ein perfekter Sonntag in Zell am Main … mehr als Wasser Wer an Zell denkt, denkt an Kloster und

Wasser. Kein Wunder: 60 Prozent der Was-serversorgung von Würzburg und Umgebung

kommt von den 70 Zeller Quellen. Und die Silhouette des Klosters ragt weithin sichtbar aus dem satten Grün des Mainufers. Doch wer genau hinschaut, entdeckt in Zell mehr als das …

Auf nach Zell – über´s Wasser, zu Fuß, mit dem Rad Zell verfügt seit 2005 wieder über eine eigene Schiffsanlegestelle. Von Würzburg aus kann man auf der Fahrt nach Veits-höchheim in Zell ein- und aussteigen. Mehr dazu unter www.schiffstouristik.de Zell liegt direkt am 5-Sterne-Mainradweg und ist daher ideal zu erreichen. Oder er-wandern Sie sich Zell – insbesondere die Zeller Höhe lohnt eine kleine Tour: ein spektakulärer Blick auf Würzburg und das Maintal und die unberührte Natur lassen Urlaubsgefühle aufkommen (siehe Füh-rungen).

Kommen, sehen, staunenZells kostbarer Schatz ist das Wasser aus dem Zeller Berg: So verfügte Zell über zahlreiche Quellen und Brunnen. Der Laurentiusbrunnen, der Klosterhof-brunnen, der Rosenwirtsbrunnen und das Felsenbrünnle können heute noch besichtigt werden. Weiter geht es durch das Dorf, das alleine im Altort 87 denkmalgeschützte Gebäude beherbergt – viele davon neu renoviert. Die Pfaffsmühle wurde 1662 erbaut, das

Wasserwerk 1899. Hier laufen alle ge-fassten Zeller Quellen zusammen. Das Kloster Oberzell wurde bereits 1128 gegründet. Heute beherbergt es die „Die-nerinnen der heiligen Kindheit Jesu“ und einen wunderschönen Klostergarten. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe!Das Kloster Unterzell ist nach bewegter Geschichte heute eine Ruine. Das den Hei-ligen Maria und Caecilia geweihte Kloster wurde durch Verlegung des dem Kloster Oberzell angegliederten Frauenkonvents gegründet. 1525 plünderten aufständi-sche Bauern das Kloster, 1803 wurde es im Zuge der Säkularisierung aufgelöst und die Kirche als Ziegenstall genutzt. 1945 brannte die gesamte Anlage nieder. Heute finden Sie hier die eindrucksvolle evangelische Versöhnungskirche. Mehr zur spannenden, wechselvollen Geschich-te unter www.versoehnungskirche.comAuf einen kostbaren Schatz ist der Markt Zell am Main ganz besonders stolz: auf eine Pietà von Tilman Riemenschnei-der, entstanden um 1520. Das Vesperbild kann in der katholischen St. Laurentius-Kirche vor und nach den Gottesdiensten besichtigt werden!

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Mit Führungen Zell entdeckenJosef Bechold (1805-1871) und sein Lebensweg in Zell a. MainEin Spaziergang rund um die Wirkungsorte eines verdienstvollen Zeller Bürgers. Kosten-frei. | So, 22.04., 11 Uhr, Treffpunkt: Becholds Turngarten (alte Turnhalle)

Die Quellen von OberzellDie Führung durch das Kloster Oberzell ist der Geschichte aus zehn Jahrhunderten auf der Spur, geprägt von Kirchen-, Kunst- und Industriegeschichte – und vom Wasser-reichtum im Oberzeller Quellengebiet. 5 Euro, Anmeldung bei Gästeführerin Susanne Hofinger, Tel. 0931 46787950. | Sa, 19.05., 15 Uhr, Treffpunkt: Klosterpforte

Vom Ackerland zum Halbtrockenrasen – 25 Jahre Flächenstilllegung am Zeller Berg1987 wurden 120 ha ehemals bewirtschaftete Ackerflächen im Bereich des Zeller Ber-ges stillgelegt, um die Zeller Quellen besser zu schützen. Seitdem haben sich Flora und Fauna hier enorm entwickelt: aus der Arteneinöde des intensiven Ackerbaus erwuchs ein artenreicher Halbtrockenrasen, auf dem 200 verschiedene Blütenpflanzenarten wieder heimisch wurden. Kostenfrei.Sa, 09.06., 15 Uhr, Treffpunkt: Alter Friedhof, Lehmgrubenstraße

Zeller Wassermuseum im Gasthaus „Zur Rose“Hier wurde für die Öffentlichkeit ein einmaliger Blick auf die vormoderne Wasserversorgung der Gemeinde Zell festgehalten. Mit einem über zwei Meter hohen Ge-schichtsbuch wird dem Besucher eine reich bebilderte Kulturgeschichte der Zeller Quellen zu lesen geboten und gleichzeitig die Geschichte des ehemaligen Dorfes „Zell in der Gassen“ – vom Mittelalter bis heute – erzählt. Geöffnet durch ehrenamtliches Engagement, allen vor-an durch Frau Taigel, von Mai bis einschließlich Oktober So 13-16 Uhr, jederzeit sind Gruppenführungen möglich. Anmeldung unter Tel. 0931 4687811.

BürgerbräustollenEin besonderes, äußerst eindrucksvolles Erlebnis ist der Besuch des Bürgerbräus-tollens (Hauptstraße 45). Er hat zwar kei-ne Quellfassung, bietet aber einen inter-essanten Einblick in die Zeller Geologie. Kosten: 2/ erm. 1 Euro, mind. 15 Euro/Führung. Anmeldung: Joachim Kipke, Tel. 0931 464474.

Ökologisches Wasserschutzgebiet ZellHier sind ebenfalls Gruppenführungen möglich. Es gibt den Wasserlehrpfad (Strecke ca. 3 km – Dauer ca. 1 Stunde) und den Naturlehrpfad (Strecke ca. 2,3 km – Dauer ca. 45 Min.) zu erkunden. Beginn des Rundwegs: Gegenüber dem Eingang zum alten Friedhof. Anmeldung unter Tel. 0931 4687811.

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Wasseraktionstage 2012 25 Jahre Trinkwasserschutzgebiet in Zell 100 Jahre Nobertusheimstollen

Sa, 05.05.11 Uhr: Eröffnung der Jubiläumsveranstaltung mit Begrüßung der Gäste11-17 Uhr: Wassermuseum geöffnetSchautafeln aus dem Zeller Wasserwerk geben einen Eindruck von der Geschichte des Trinkwasser-schutzgebietes und des Nobertusheimstollens.14-16 Uhr: Die besondere Jubiläumsführung Eine interessante Wanderung durch das ökologische Wasserschutzgebiet rund um den Zeller Berg. Vor 25 Jahren gab es auf den Zeller Höhen nur Getreide- und Zuckerrübenfelder. Heute finden wir eine strukturierte Landschaft mit 40 Pflanzenarten auf der roten Liste und zahlreichen Vogelarten. Ganz besonders begeistern die Aussichten auf Zell, Würzburg, das Maintal bis Thüngersheim und bis zum Steigerwald. Es führen Sie Norbert Herrmann vom Bund Naturschutz und Alfred Lanverfoß von der TWV. Treffpunkt: Wasser-museum, kostenfrei.20 Uhr: Frühlingskonzert „Veronika, der Lenz ist da“ „Acapiano“ treten im Kulturkeller im Gasthaus „Rose“ auf – erleben Sie die „fränkischen Comedian Harmo-nists“ (mehr auf unseren Kulturseiten ab Seite 22).

So, 06.05.11-17 Uhr: Wassermuseum geöffnet Erleben Sie mehr als nur die Geschichte der Zeller Quel-len! Eindrucksvoll und nebenbei sogar lehrreich …11 Uhr: Der Zeller BürgerbräustollenFührung durch den Stollen speziell für Kinder. Die etwa 45-minütige Stollenführung endet mit dem Besuch des Zeller Wassermuseums. Bitte gutes Schuhwerk anzie-hen! Führung durch Joachim Kipke und Erika Igel, Kosten: 2/ erm. 1 Euro, ohne Anmeldung. Treffpunkt: Vorplatz Bürgerbräustollen, Hauptstraße 4514-16 Uhr: Die Zeller BrunnenZur Geschichte, Funktion und Bedeutung kleiner Bau-denkmale: Eine nicht alltägliche Führung entlang der Zeller Brunnen vom alten „Rosenwirtsbrunnen“ im Wassermuseum bis zum neuen „Rathausbrunnen“Ausstellung 25 Jahre TrinkwasserschutzgebietBegleitend zum Jubiläum finden Sie im Rathaus von Mai bis Juni eine Ausstellung mit Ansichten und Fotos zum Thema.

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Geöffnet täglich 11-24 Uhr, So bis 23 Uhr, Di Ruhetag. Warme Küche werktags durchgehend 11-21.30 Uhr, So 11-20.30 UhrGasthaus RoseHauptstraße 34 Zell am MainTel. 0931 4676938www.gasthausrose.com

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Gasthaus, Hotel, Biergarten

Zur RoseEine moderne Küche in traditionellem Gewand – so kann man das Angebot des Gast-hauses Rose inmitten von Zell wohl am besten auf einen Nenner bringen. Um 1900 war die Rose ein beliebtes Ausflugsziel der Würzburger, die es hinaus auf´s Land zog. Auch heute ist sie Dank des Pächterehepaares Reitmeier und der tollen Lage direkt am Mainradweg erneut stets einen Ausflug wert – zumal wenn es warm wird und man im lauschigen Biergarten sitzen kann.

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Historisches Gebäude liebevoll restauriertDas historische Barockgebäude wurde von der Gemeinde derart saniert, dass die alte Bausubstanz erhalten blieb und trotzdem moderne Elemente ihren Platz fanden. Besonders beachtenswert ist die spätbarocke Stuckdecke im Oberge-schoss, dort befindet sich auch der Saal, in dem man Familien- und Vereinsfeste bis 80 Personen feiern kann. Ob Familien-fest oder Hochzeit: das Rose-Team macht Ihnen auf Wunsch sogar einen Festpreis für Buffet, Deko, Sektempfang und Ge-tränke – besser kann man Feiern kaum planen (lassen)! Hochzeitspaare, die in der Rose feiern, bekommen ein gemüt-liches Hotel-zimmer samt Sektfrühstück kostenlos! Im Keller befindet sich neben dem Wassermuseum auch der Zeller Kulturkeller (siehe S. 22), den man auch für private Feiern samt Catering aus der „Rose“ mieten kann.

Die Küche macht den UnterschiedChef Bernhard Reitmeier sorgt mit sei-nen Eigenkreationen dafür, dass der Gast immer wieder neu überrascht wird. In der Küche machen die Nuancen den Unterschied: Broccoligemüse z. B. gibt es

überall, doch durch die selbst geernteten Quitten bekommt dieser Klassiker eine ganz neue Note. Oder versuchen Sie hier mal das Cordon bleu. Auf der Tageskarte finden sich immer neue Varianten – so haben Sie diesen Klassiker sicher noch nie gegessen. Oder probieren Sie das eher seltene Clarissenfilet, den Zander, der sich den Teller mit Champignons und Zwiebeln teilt, oder die Scholle „Finken-werder Art“, die sich prächtig mit defti-gen Speckwürfeln arrangiert.

Umfangreiche Weinkarte, kein 08/15-ProgrammAuch die Getränkeauswahl zeigt, dass hier kein 08/15-Programm abgespult wird. Im Gegenteil. Den selbstgemachten Schnäp-sen und Likören schmeckt man einfach an, dass sie mit viel Sorgfalt hergestellt wurden. Und der überraschend umfang-reichen Weinkarte sieht man an, dass Bernhard Reitmeier ein echter Franke ist. Es macht Spaß, mit ihm über den richti-gen Wein zum Essen zu diskutieren. Auch die Bierauswahl setzt neue Akzente: man muss lange suchen, um beispielsweise das süffige „Urfänkische Dunkel“ von Tu-cher anderswo zu finden und auch das Zirndorfer Landbier, hier bei uns kaum bekannt, ist eine echte Entdeckung!

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Spargel& Wein

Starke Frauenstarker Landkreis

Das königliche Gemüse wird erst dann zum richtigen Gaumen-schmauß, wenn der passende Wein dazu gereicht wird. Wer sonst als die Winzerinnen und Winzer selbst könnten hierfür den richtigen Wein-Tipp abgeben? Und damit das alles hier nicht tro-ckene Theorie bleibt, verlosen wir auf Seite 46 von jedem hier

vorgestellten Wein sechs Flaschen. Zum Wohl!

2011er Randersackerer Ewig Leben Rivaner Kabinett trocken

Markus Schmachtenberger ge- hört zur Riege der jungen, dynamischen – und erfolgrei-chen – Winzer im Landkreis.

Gemeinsam mit seinem Vater bewirtschaftet er in Randersacker

die Weinberge in den Lagen Ewig leben und Marsberg. In der Lage Son-

nenstuhl wachsen vor allem seine „Alten Reben“, auf denen ein prächtiger Silvaner wächst.

Sein Rivaner unterstreicht die Eleganz des Spargels, mit Nuancen von Grapefruit, Maracuja und Zitrus ist dieser junge, frische Wein aber auch sehr elegant. Ideal auch für die Kräuterküche und als Begleiter von Bärlauch-Gerichten. 4,60 EuroWeingut Berthold Schmachtenberger, Klosterstraße 43, Randersacker, Tel. 0931 707850, www.weine-mit-charakter.de

Elke Röder & Ihr 2010er Eibelstädter Kapellenberg Weißburgunder Kabinett trocken

Elke Röder bewirtschaftet mit ihrem Mann, der stets eingespannten Familie und mit Kellermeister Rainer Hofmann den Weinbaubetrieb seit 1986. Ideenreich, voller Energie und stets nie um ein Lachen verlegen führt sie Regie. Sie baut die einzigen alkoholfreien Weine weit und breit an, ihr Hoffest im Juni und im Herbst das Federweißenfest sind Höhepunkte im Eibelstädter Wein-Kalender. Elke Röder ist ein Energie-bündel, zupackend und genussvoll. Sie selbst mag es deftig auf dem Teller. Eine echte Fränkin eben.Der Weißburgunder ist mit seiner leichten Muskat-note ein neutraler, unaufdringlicher Begleiter und da-her ideal für leichte Spargelgerichte. Säurebetont – aber nicht zu auf-dringlich – schmiegt er sich an den Gaumen. 6 EuroWeingut Leo Sauer, Würzburger Straße 33, Eibelstadt, Tel. 09303 596, www.weingut-leo-sauer.de

Verlosung

Seite 46!

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Essen & Trinken

2010 Blanc de Noir

Spätburgunder Kabinett trocken

Schwab. Das Weingut. Ist nicht nur durch seine Kleinkunstauslese (siehe Seite 16) weit über Thüngersheim hinaus bekannt. Thomas und Andrea Schwab führen hier Tradition und Fortschritt gekonnt zusammen. Die be-rühmten Lagen Johannisberg und Scharlachberg sind ihr Zuhause. Der Blanc de Noir ist kein Cuvée. Er ist vielmehr ein aus roten Spätburgun-der-Trauben gekelterter Weißwein. Eigentlich müsste man ihn einen „Rosé“ nennen, ist er aber nicht wirklich. Und er sieht auch nicht so aus. Wie er schmeckt? Lassen Sie sich überraschen! Ideal zu feinen Spargel-Gerichten. 6,50 EuroSchwab. Das Weingut., Bühlstraße 17, Thüngersheim, Tel. 09364 89183, www.weinschwanken.de

2011er der Franke Silvaner Qualitätswein trocken SlowFood-Mitglied Udo Engelhardt ist Winzer mit Leib und Seele, ein ak-ribischer Arbeiter in Weinberg und Keller. Wie sonst schafft er es, selbst den leichten Sommerweinen seiner „der Franke“-Linie einen prägenden, selbstbewussten Geschmack zu verleihen? Sein Accolon schmiegt sich wie Samt an den Gaumen und der Röttinger Tauberschwarz ist eine Seltenheit, die man am besten bei ihm probiert. Der Duft seines Silvaners erinnert an Blumenwiese und Obstblüte, er schmeckt nach reifen Früchten von Birne und Melone, ist frisch, lebendig und anregend. Gut gekühlt passt er z. B. zu Spargel und Lachs. Er ist trocken, aber durch die starke Frucht nicht zu aufdringlich. Diesen spritzigen, tro-ckenen Silvaner mögen selbst Freunde halbtrockener Tropfen. Versprochen. 5,20 EuroWeingut Udo Engelhardt, Kirchplatz 18, Röttingen, Tel. 09338 993500, www.weingut-engelhardt.de

Steffi Steinmann & Ihr 2011er Frank & Frei Müller-Thurgau Qualitätswein trocken

Steffi Steinmann ging einen kleinen Umweg, bevor sie ihre Passion zum Beruf machte und im Weingut ihres Vaters als Juniorchefin, zuständig für Marketing und Vertrieb, einstieg. Nach ihrer kaufmännischen Schulausbil-dung war das BWL-Studium vorgezeichnet. Doch der Stoff wurde ihr bald zu trocken, es musste etwas Handfestes her. Eine Banklehre. 2006 die end-gültige Wende hin zum Wein: in Geisenheim machte sie den Bachelor in „Internationaler Weinwirtschaft“. Doch bevor sie 2010 in den elterlichen Betrieb wechselte, ging sie auf WeinWanderschaft. In Australien, Portugal, an der Mosel und nicht zuletzt in Franken sammelte sie Erfahrung, die sie nun in Sommerhausen einbringt. Der Müller-Thurgau präsentiert sich jung und unkompliziert, mit viel Frucht, die an gelbgrüne Früchte wie Apfel, Zitrusfrüchte und Ananas erinnert. Er passt bestens zu leichten Spargelgerichten, aber auch zu knackigen Salaten. Weingut & Hotel Arthur Steinmann, Plan 4, Sommerhausen, Tel. 09333 90460, www.pastoriushaus.de

Starke Frauenstarker Landkreis

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EEssen & Trinken

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Claudia Benkert & Ihr 2010er Kerner Kabinett | Alte Rebe Sie ist eine besondere Frau. Claudia Benkert hat mit über 40 ihr Leben nochmal von Grund auf geändert. Nach dem Tod des Vaters hat sie den Hof der Eltern übernommen, den Weinbau weiter forciert und das Gästehaus Stück für Stück modernisiert. Den Wein, der idyllisch rund um das Anwesen wächst, lässt sie ausbauen, macht aber ansonsten alles selbst. Keine Arbeit im Weinberg, die ihr zu anstrengend ist. Bei der IHK hat sie sich zur Weinexpertin ausbilden las-sen, um im Keller und im Weinberg auf Augenhöhe mitreden zu können. Die zupackende, nimmermüde Naturliebhaberin hat in den Sommerhäuser Weinber-gen ihre Bestimmung gefunden. Hier, wo der Duft der Streuobstwiesen und der Weinberge ein ganz besonderes Lüftchen wehen lässt, hat sich Claudia Benkert etwas ganz eigenes aufgebaut, „auch wenn mich viele für verrückt halten!“. Chapeau!Ihr Kerner wächst an alten Reben, Claudia Benkerts Lieblingslage direkt neben ihrem Domizil. Die fruch-tige Säure des Kerner, seine feinen Aromen, passen gut zu leichten Gerichten.Kirschberghof, Gästehaus und Weinverkauf, Kirschberghof 1, Sommerhausen, Tel. 09333 799, www.kirschberghof.de

2011er Randersackerer Sonnenstuhl Silvaner trocken Wenn Armin Störrlein vom Wein erzählt, geht ei-nem Weinfreund wie mir das Herz auf. Er erzählt so plastisch von der Arbeit im Weinberg, im Keller, von dem Tropfen vor uns im Glas, das man sofort Lust be-kommt auf einen guten Franken, auf etwas Leckeres dazu. Und darauf, dass er nicht aufhören möge zu erzählen. Man spürt förmlich die Verbundenheit zum fränkischen Boden, streckt mit ihm die Hand in die Erde an den Rebstöcken, lässt sie durch die Finger rinnen und riecht den nassen Stein, der dem Terroir sein Gepräge gibt. Und weil man all das, was Armin Störrlein – seit 50 Jahren im Weinbau tätig – zu erzäh-len hat, nicht in ein paar Zeilen pressen sollte, wird es in der Ausgabe „Oktober-Dezember“ ein großes Interview mit diesem außergewöhnlichen Genuss-menschen und Winzer geben!Sein Silvaner stammt aus der Traditions-Linie des Weinguts: die Reben sind von einem Weinberg (nicht selbstverständlich!), fränkisch trocken, im Holzfass ausgebaut und in Bocksbeutel abgefüllt. Frisch und frühlingshaft, mit Apfelnote – dieser Silvaner ist kein Leichtgewicht, aber auch kein zu dominanter Essensbegleiter. Fein austariert regt er mit seiner Säure zum Essen an. Zu diesem exzellenten Silvaner isst Armin Störrlein gerne sein Lieblings-Spargelgericht: auf Biss gegarter Spargel, dazu feste, gelbe, nicht verkochte Kartoffeln aus Franken, zerlassene Butter und ein paar grobe fränkische Bratwürste aus der Pfanne, wo sie im eigenen Saft schmoren konnten. Weingut J. Störrlein & Krenig, Schulstraße 14, Randersacker, Tel. 0931 708281

Starke Frauenstarker Landkreis

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Essen & Trinken

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Griechisches Restaurant

„Zeus - Zum Bären“Herzlich willkommen

bei moderner griechischer Küche in familiärer Atmosphäre.

Genießen Sie griechische Klassiker und besondere kulinarische Schätze:

Lammvariationen, Fischspezialitäten, …

Wir würden uns freuen, Sie auch in unserem herrlichen Biergarten

begrüßen zu dürfen.Ihre Familie KritsiniotisSchöne Hotelzimmer!

Wir sind für Sie da: Mo 17.30 - 23.30 UhrDi - So 11.30 - 14.30 Uhr u. 17.30 - 23.30 Uhr

Hauptstr. 42 · 97252 FrickenhausenTel. 09331 2732 · www.zeus-baeren.de

an

Auftraggeber

Motiv

Format / Farbe

Zeitschrift / Ausgabe

2012.018 Zeitzeichen

Echter Verlag, Würzburg

Huth: Wengertsgschichtli

79 × 126 mm, 4c

Lohnenswert

WeinfränkischeWengertsgschichtli

www.echter-verlag.de

Seltsame, teils auch makabre, aber immer

humorige Geschichten sind es, die Exkommis-

sar Erich Rottmann und seine Stamm tisch-

freunde „Die Schoppenfetzer“ sich während

der Weinlese in Frankens Weinbergen erzählen.

Und am Schluss geht der Autor den Fein heiten

der fränkischen Sprache auf den Grund.

Günter HuthDer Schoppenfetzerund seine weinfränkischen Wengertsgschichtli

128 Seiten · BroschurISBN 978-3-429-03470-28,00 Euro (D)

Anzeigen

22.03.-22.04. WeinWerkstatt SchubertRöntgenstraße 8, Waldbrunn, Tel. 09306 8858, Do-Sa ab 18, Sonn- und Feiertag ab 15 Uhr

31.03.-22.04.: Winzerschänke Weingut HausknechtWürzburger Straße 59, Erlabrunn, Tel. 09364 2533, Di-Sa ab 16, Sonn- und Feiertag ab 14.30 Uhr

14.-29.04.: Familie BauerMarktheidenfelder Straße 11, Remlingen, Tel. 09369 8815, täglich ab 12 Uhr

15.03.-29.04.: Weingut H. DeppischTürschengraben 3, Theilheim, Tel. 09303 9800048, Do-Sa ab 18, So ab 15 Uhr

01.-30.04.: Weingut HofmannStrüther Straße 7, Röttingen, Tel. 09338 1577, Fr-So und Feiertag ab 15 Uhr

13.04.-06.05.: Öffners HeckenwirtschaftGartenstraße 9, Güntersleben, Tel. 09365 2313, täglich ab 16, Sa und So ab 15 Uhr

13.04.-13.05.: Weinhof RapsDr. Heim-Straße 3, Giebelstadt-Eßfeld, Tel. 09334 395, täglich ab 15 Uhr

05.-27.05.: Häckerstube Weingut Otto KörberWürzburger Straße 34, Erlabrunn, Tel. 09364 1719, Di-Sa ab 16, Sonn- und Feiertag ab 13 Uhr

01.04.-31.05.: Heckenwirtschaft Hundertwasser-Weingut HirnIm Weinparadies, Eisenheim, Tel. 09386 388, Sa 14-21, Sonn- und Feiertag 11.30-21 Uhr

14.04.-10.06.: Kiesels HeckenwirtschaftRosengarten 2, Gaukönigshofen, Tel. 09326 1694, Sa ab 17, Sonn- und Feiertag ab 14 Uhr

16.06.-08.07.: Winzerstube Klemens KörberHeinrich-Grob-Straße 2, Erlabrunn, Tel. 09364 89782, Di-Sa ab 15, Sonn- und Feiertag ab 13 Uhr

HeckenwirtschaftenSchöppeln mit Freunden...

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EEssen & Trinken

Lizzy Aumeier

Rathaus Frickenhausen

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Kleinkunstauslese in ThüngersheimDas Weingut Schwab lädt einmal mehr zu Wein & Kultur in seinen beschaulichen Hof. Natürlich darf ein kühler Schoppen, alkoholfreie Getränke und etwas zu Essen nicht fehlen. Die Karten gibt’s im Weingut (Bühlstraße 17, Thüngersheim, Tel. 09364 89183), unter www.kleinkunstauslese kann man platzgenau reservieren. Fr, 22.06., 20 Uhr: Lizzy Aumeier – Kontrabass, Kabarett, KlassikSie gilt als die Entdeckung des bayerischen Musikkabaretts der letzten Jahre. Selbstironie, Spontanität, Hinterfotzigkeit, Schlagfertigkeit und Witz kennzeichnen ihre unglaubliche Bühnenpräsenz. VVK 15, AK 17 EuroSa, 23.06., 20 Uhr: Treml & Schuirer – Drah di und schrei“Bairische Beatles-Lieder-Revue: Das amüsante Liedmaterial im Dialekt kommt ganz ohne Lederho-sen-Klamauk, Bierzeltseeligkeit und grobschlächtigem Witz aus – ein mitreißendes, kabarettistisches Showprogramm. VVK 13, AK 15 Euro

Frankenkunst trifft FrankenweinDetaillierte Aquarelle mit bekannten fränkischen Ansichten werden in der Ausstellung im Winzerkeller Randersacker vom 25.03. bis Herbst 2012 zu sehen sein. Neugierig geworden? Reinschauen, Wein probieren, Kunst genießen. Mo-Fr 9-17.30 Uhr, Sa bis 13 Uhr, März-Dezember auch So 13-17 Uhr.Winzerkeller Randersacker, Ochsenfurter Straße 7, Randersacker

Weinerlebnis im südlichen Maindreieck – Main-SüdenWeingüter und Winzer des Main-Süden laden ein: Verkosten Sie über 100 erlesene Weine aus dem Maindreieck! Zehn Weinbaugemeinden, die auch die Perlen Fran-kens genannt werden, laden ein, ihre Weine zu erleben und zu verkosten. Beson-ders an den Südhängen des Maintals reifen Weine heran, die Ihresgleichen suchen. Weine des Main-Süden spiegeln in besonderer Weise den Einfluss von Klima und Boden wider und begeistern nationale und internationale Weinex-perten. Besuchen Sie das wohl einmalige Erlebnis im historischen Rathaus in Frickenhausen am Main! Eintritt samt Verkostung aller Weine: 10 Euro, Schnupperprobe (4 Weine) für 5 Euro.So, 29.04., 13-18 Uhr, Historisches Rathaus, Frickenhausen

Tag des BieresDer Tag des Bieres wird in Würzburg am Montag, den 23.04., auf dem unteren Marktplatz von 16 bis 18 Uhr gefeiert. Die „Gemeinschaft Mainfranken Bier“ hat acht Mitgliedsbrauereien mitgebracht und diese schenken gerne ihre viel-fältigen Bierspezialitäten aus. Aus dem Landkreis mit dabei: Kauzen-Bräu und Privatbrauerei Oechsner, beide aus Ochsenfurt. Wohl bekomm´s!

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Essen & Trinken

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Dr. Gabriele Brendel & ihre

Wein-EventsAls Wahlfränkin und Agraringenieurin dreht sich bei ihr fast alles um Reben, Wein und Winzer. Ihre berufliche Tätigkeit umfasst Forschung, Lehre und Kommunikation. Als Gästeführerin „Wein-erlebnis Franken“ und „Dozentin für Wein- und Genusskultur“ gibt sie gerne ihren umfangreichen Erfahrungsschatz weiter und entführt ihre Gäste in die facettenreiche Welt des Weines. Ob Weinbergswanderungen, Weinseminare, Weinproben oder Weinplaudereien – bei Frau Dr. Brendel sind Sie richtig! Hier ein Auszug aus ihrem Seminarangebot:„Was Sie schon immer über Wein wissen wollten …“„Wein & Käse – ein Traumpaar?“„Wein & Schokolade – Genuss hoch zwei!“ | „Rote Verführung“Wein-Lust bekommen? Mehr Infos unter Dr. Gabriele Brendel | Lerchenberg 4 | 97246 EibelstadtTel. 09303 980412 | [email protected]

Meintzingers HoffestStimmungsvoll, romantisch, kulinarisch – das ist das Hoffest bei Meintzingers! Am Freitag erleben Sie von 20 bis 24 Uhr die Rossinis mit charmanter, italienischer Unterhaltung, am Samstag dürfen Sie sich ab 20 Uhr auf die mitreisende Popmusik von Smile freuen und am Sonntag sind ab 16 Uhr die Musikstudenten mit Gitarre, Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug zu Gast. Festbeginn: Fr 18 Uhr, Sa 16 Uhr, So Mittagstisch ab 11 Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei!11.-13.05., Weingut und Hotel Meintzinger, Babenbergplatz 4, Frickenhausen

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WWein & Geselligkeit

Rossinis

Randersacker

Weinwanderweg Güntersleben

Obereisenheim

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WeinbergswanderungenSchöner und unmittelbarer als bei einer kleinen Wande-rung durch die Weinberge kann man die edlen Tropfen kaum genießen. An den einzelnen Stationen im Wein-berg gibt es nicht nur leckere Schoppen, sondern auch kleine Gerichte.

Di, 01.05.: Theilheim – Start ab 10 Uhr am Rathaus. Wanderung durch die unbereinigte Weinbergslage „Theilheimer Altenberg“, beim Endstand an der Ja-kobstalhalle ist Festbetrieb.

Do, 17.05.: Randersacker – an vier Ständen können Sie die Randersackerer Köstlichkeiten probieren. Auf der 5-6 km langen Strecke erwarten Sie die schönsten Aus-blicke. Start ist im Rathaushof.

Mo, 28.05.: Eibelstadt – Start ab 9 Uhr auf dem Markt-platz, auf dem „LügensteinWeg“ hinauf in den „Kapel-lenberg“. Entlang der 8 km langen Strecke laden vier Probierstationen und acht Weinbaubetriebe ein.

So, 03.06.: Frickenhausen – ab 10 Uhr geht es auf dem Patrizierplatz im Altort los. Auf ca. 6 km zieht sich die Strecke durch die Weinlagen „Fischer“ und „Kapellen-berg“. Am Ende lassen Gäste und Winzer den Tag bei einem kleinen Weinfest ausklingen.

So, 17.06., Thüngersheim – ab frühen 8 Uhr geht es am Feuerwehrhaus los und hinauf in die schönen Wein-berge. Im Anschluss lädt das Platzweinfest zum Verwei-len ein.

So, 17.06., Güntersleben – ab 10 Uhr geht es in der geführten Wanderung durch den berühmten „Sonnen-stuhl“.

Fisch & Wein in Obereisenheim In der Winzerhalle am Main bieten die Winzer kulinarische Freuden zum Thema Fisch bei musikalischer Begleitung. Sei es die beliebte „Versücherlesplatte“ mit verschiedenen kalten Fischhäppchen, der Wellnessteller für die Sportlichen oder ein deftiger gebackener Karpfen. Bei der Großen Auswahl an Speisen findet sich für jeden etwas. Eine passende Auswahl an Weinen und Sekten finden Sie am Wein-stand. Los geht es am Samstag ab 14 und Sonntag ab 11 Uhr. 14. und 15.04., Obereisenheim

Zeltweinfest UntereisenheimIn Untereisenheim findet nicht nur eines der ersten Weinfeste des Jahres statt, es ist wohl auch das lauteste und ausgelas-senste überhaupt. Ein Blick auf die bisher bekannten Live-Bands sagt alles … Mehr auf facebook unter „Weinfest Untereisen-heim“.20.04.: Barbed Wire – 21.04.: Troglauer Buam – 27.04.: Schürzenjäger – 28.04.: Dorfrocker – 29.04.: Die Rossinis – …

Weinfest Tauberrettersheim Der Mittwoch und Samstag sind für ihre gute Stimmung mit den Taubertaler Mu-sikanten bekannt. Der Freitagabend ist für die Jugend reserviert: es kommt DJ Chris aus Würzburg (airport). Um 20 Uhr geht´s los, ab 21.30 Uhr kostet es Eintritt … Wenn man Weinseligkeit und Unter-haltung gleichzeitig wünscht, bietet sich hierzu der Donnerstag als „Tag der Blas-musik“ an. Am Sonntagnachmittag gibt es eine Modenschau, danach die musi-kalische Weinprobe mit dem Duo „Über-zwerch“.16.-20.05.

Das kleine WeinfestDas Hofschoppenfest im Weingut Artur Steinmann bietet wie immer an Pfings-ten musikalische Höhepunkte, beste Wei-ne und ein stimmungsvolles Ambiente. Samstags startet der Festbetrieb um 17 Uhr, ab 19.30 Uhr spielt die Black Velvet band zum irischen Abend auf. Sonntags geht es um 15 Uhr los, bis 19 Uhr gibt es Straßenmusik, danach spielen die Rossi-nis. Der Montag beginnt am Plan um 15 Uhr und endet mit Musik von Wolfgang Stephan.26.-28.05., Am Plan, Sommerhausen

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Wein & Geselligkeit

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Freilichttheater im Hof der Burg Brattenstein

Info & Karten unter: 09338 9728-55 www.festspiele-roettingen.de

FÜR KINDER 08.05. - 24.05.2012

PIPPI AUF DEN 7 MEERENROTZNASENHUI BUH, DAS SCHLOSSGESPENST

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24.07. DI KONSTANTIN WECKER

DO 26.07. MUSIKALISCHER ABEND

21.06. - 12.08.2012

Busverbindung Würzburg - Röttingen mit dem -Festspielbus

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ROMEO & JULIA MUSICAL-Welturaufführung

DER MUFFL - Frühere Verhältnisse Posse

OTELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie

Höfe-Weinfest RöttingenEin ganz besonderes Weinfest: nicht nur auf dem romantischen Marktplatz wird geschöppelt, vor allem die vielen Win-zerhöfe und verwinkelten Gässchen la-den zum Verweilen und Flanieren ein. Los geht es am Freitag ab 14 Uhr mit einem Seniorennachmittag, ab 19 Uhr öffnen dann alle Höfe. Am Samstag findet um 16 Uhr eine Weinwanderung statt. Ab 19 Uhr öffnen dann wieder alle Höfe. Am Sonntag beginnt der Betrieb um 11 Uhr, auf dem Marktplatz gibt es ein familien-freundliches Programm vom Flohmarkt bis zum Kinderschminken. Am Montag geht es auch schon um 11 Uhr los, der Höhepunkt allerdings ist um 16.30 Uhr, wenn es beim Buttenlauf (Parcour mit ei-ner mit Wasser gefüllten Weinbutte über-winden!) um Ehre und tolle Preise geht. Ein Spektakel vor allem für die Zuschauer! Und: das Weinmuseum ist während der Festtage geöffnet. Reinschauen!25.-28.05.

Vorschau:Sommerhäuser HofkonzerteSchon jetzt Plätze sichern: Im roman-tischen Innenhof des Pastoriushauses von Weinbaupräsident Arthur Steinmann kann man seit Jahren schon hochklassi-ge Konzerte erleben. Neu in 2012: das Benefizkonzert am Samstag mit Dikanda (Foto) wird auf dem Plan stattfinden, Ata-nas Ourkorsounov und Mie Ogura spielen am Mittwochabend in der Marienkapelle. Interesse geweckt? www.hofkonzerte-sommerhausen.de11.-15.07., Pastoriushaus, Sommerhausen

Ilonka Scheuring & der neue StilDie Ausbildung zur Weinküferin bei der Landesanstalt in Veitshöchheim war der Win-zertochter in die Wiege gelegt. Gänzlich untypisch fränkisch jedoch war ihr Drang in die Ferne: in Südtirol und Neuseeland verband sie Urlaub und harte Arbeit und lernte viel Neues auf internationalen Weingütern. Zurück in der Heimat sattelte sie den „Techniker“ in Weinsberg obendrauf und war somit gerüstet, um den heimischen Nebenerwerbs-Winzerhof umzukrempeln. 2010 übernahm sie den Betrieb von ihren Eltern, brachte einen neuen Stil hinein. Neues Marketing, neuer Auftritt, neu struktu-riertes, gestrafftes Sortiment. Der Lohn folgte auf dem Fuße: Sie wurde Deutschlands DLG-Jungwinzerin des Jahres 2010/2011, ein Titel, der am Ende eines langen, harten Auswahlverfahrens stand und unerreichbar schien. Die rührige Winzerin hat sich für die Zukunft viel vorgenommen: Fußfassen im Handel und in der Gastronomie – und eine neue Produktionshalle soll her. Denn Nebenerwerb war gestern. Seminar „Wein & Fisch“ Der Fisch kommt frisch aus Stetten, der Wein aus dem eigenen Keller und die Fisch-Häppchen vom geräucherten Aal bis zu Sushi aus der Küche: Ilonka Scheuring versucht mal was ganz Neues. „Schokolade und Wein, Käse und Wein, das gab es alles schon. Wieso also nicht mal den passenden Wein zu den verschiedensten Fischgerichten ser-vieren?“ Recht hat sie. Also schnell Plätze für Sa, den 23.06., reservieren. Seien Sie gespannt auf allerlei Wissenswertem zum Wein. Näheres zeitnah auf www.weingut-scheuring.deSa, 23.06., Weingut Scheuring, Lutzgasse 6, Margetshöchheim, Tel. 0931 463633

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Clementina Culzoni

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Kun

st &

KULTUR

HöchbergerKulturstüble

Clementina Culzoni Die argentinische Sängerin Clementina Culzoni präsentiert in ihrem Programm die verschiedenen musikalischen Traditionen ihres Heimatlandes. Ihre wandlungsfähige Stimme zeigt die ursprünglichen Rhythmen Argentiniens auf. Clementinas erstklas-siges Ensemble – Rainer Armbrust am Klavier, Jörg Hess am Kontrabass und Flavio Roces an der Bombo (Trommel für argentinische Folklore) – betten die schönsten Chacareras, Zambas, Chamamés, Valses, Milongas und Tan-gos ein. Argentinischer Tango und Folklore zur Frühlingszeit. Hörenswert! 12 EuroSa, 21.04., 20 Uhr

Roger Stein „Schnee von morgen“ In seinem ersten Solo-Programm zeigt Roger Stein, wie lustig und innig zugleich ein Abend mit Liedern sein kann, wenn man etwas zu sagen hat. In messerscharfer Reimtechnik lo-tet der Meissener-Drossel Preisträger die Tie-fen von Satire und Poesie aus, zieht simplen Metaphern den Boden unter den Füssen weg

und lässt Sprache auf sich selber los. Seine Songs lassen in sonniger Sachlichkeit zeigefingerlos Gesellschaftskritik aufblitzen und sind auf angenehme Weise unaufgeregt politisch. Günther Wallraff über Roger Stein: „Roger Steins Sound hiphopt mit Poesie und Widerstand zugleich. Seine Texte in bester Tradition der Wiener Abgründigen: sensibel und brutal ehrlich zu sich selbst ironisieren und sprengen sie den Zeitgeist.“ 12 EuroSa, 28.04., 20 Uhr

Am Marktplatz in Höchberg, genauer in der Hauptstraße76, findet Kultur statt. Manigfaltige, abwechs-lungsreiche, anspruchvolle und massentaugliche zugleich. Und das seit 25 Jahren! Reinhard Klinger, Kulturreferent von Höchberg, hat hier die Fäden in der Hand und das Programm auf den Weg gebracht. Abendkasse: Tel. 0931 408873, Vorverkauf Bibliothek Höchberg (Tel. 0931 409065) und Falkenhaus Würzburg (Tel. 0931 372398).

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Treml & Schuier

acapiano

Michaela Karl

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„Bayerische Amazonen“ Lesung mit Michaela KarlIn ihrem Buch porträtiert Michaela Karl zwölf außergewöhnliche Frauen, alle aus Bayern stammend, aus zwei Jahrhunderten: von Liesl Karlstadt über Carola Neher bis zu Lena Christ. Die zwölf Frauen stehen exemplarisch für viele, die sich kämpferisch an Neues wagten und damit die Gesellschaft herausforderten. Mi-chaela Karl stellt in ihrem Buch wie auch vor Publikum ihre mu-tigen Rebellinnen kurzweilig, unterhaltsam, lebendig und lei-denschaftlich vor. Absolut Hörenswert! Veranstalter: Katholische öffentliche Bücherei. 8 Euro, KVV ab 01.03. in der Bücherei.Fr, 20.04., 20 Uhr, Altes Rathaus, Kürnach

Draah di und schrei Eine bairische Beatles-Lieder-Revue von und mit Hubert Treml und Franz Schuier. Das kultige Kleinkunst-Duo aus der Oberpfalz widmet sich den berühmten Pilzköpfen! Ja, auch die Beatles wa-ren Bayern – gewissermaßen! Ohrwürmer ohne Ende: vom Song „Rühreier“ (so der ursprüngliche Titel von „Yesterday“) über das pieslgelbe Unterseeboot bis zum unvermeidlichen „ObladiO-blada“. Dazu die tragikomischen Geschichten von den Balkon-Beatles oder dem früheren Beatles-Fan Binner Michl. Eingepackt in ein mitreißendes Showprogramm im unverwechselbaren Stil: Musik zum Anfassen – amüsant für alle Altersgruppen. 13 Euro.Sa, 05.05., 20 Uhr

Kürnacher KulturWerkstattSeit Jahren engagieren sich Kürnacher Bürgerinnen und Bürger in „ihrer“ Kulturwerkstatt, um den Saal des „Alten Rathauses“ mit Kultur und Bildungsveranstaltungen zu beleben. Das bunte Jahresprogramm zeigt es in 2012 einmal mehr: es ist ihnen gelungen. Kartenvorverkauf bei Otto Rüger, Tel. 09367 1615.

Kunstausstellung mit Elisabeth Versl-WaagDie Künstlerin zeigt Bilder in verblüffendem Realismus und über-rascht dabei durch ihre große Spannweite an unterschiedlichen Motiven. Edles und Alltägliches, einzelne Objekte und größere Kompositionen laden zum nachdenklichen Innehalten ein und werfen die Frage auf: Wie still ist ein Stillleben tatsächlich? Ein-tritt frei.Vernissage am Sa, 23.06., 20 Uhr, mit Musik von Hemo Waag und Rupert Bachmaier. Die Ausstellung ist geöffnet am 23./24./30.06. und 01.07.

Musikalischer SommeranfangDer MGV Bütthard präsentiert in der urromantischen Scheune von Martin Grieb einen bunten Strauß an Kultur: Sopranistin Anja Gut-gesell, Musikkabarettist Andy Sauerwein, Liedermacher Rainer Weisbecker, Mundartdichter Hermann Hehn („Büttharder Gedicht-les- und Geschichtlesschreiber“) sowie „acapiano“ sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Auch der Gaumen wird sicher nicht zu kurz kommen! Infos zum KVV bitte der Tagespresse ent-nehmen.Sa, 30.06., 19.30 Uhr, Fränkisches Gehöft von Martin Grieb, Bütthard

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Kulturkeller in der RoseEin stilvoller Gewölbekeller und obendrüber ein Gasthaus samt Biergarten, das selbst kulinarisch verwöhnte Gaumen zufriedenstellen wird – was braucht man mehr für einen gelungenen Kultur-Abend? Was Zell noch zu bieten hat, sehen Sie ab Seite 8. Karten für den Kulturkeller gibt es direkt in der „Rose“ (mehr auf Seite 11), im Rathaus Zell (0931 4687814) und im Falkenhaus Würzburg.

Anja GutgesellAndy Sauerwein Gerd Berghofer

„Endlich pleite“ Jazz-Kabarett mit Andy Sauerwein Der Preisträger für junge Kultur der Stadt Würzburg überzeugt mit seinem fetzi-gen, ausdrucksstarken Klavierspiel! Als Jazz-Kabarett bezeichnet er selbst seinen Stil, der erfrischend und spontan wirkt, musikalisch eine sehr hohe Qualität be-sitzt und im besten Sinne „dem Volk auf´s Maul schaut!“. Intelligent, bisweilen sub-til und selbstironisch ist der Humor des Germanistik-Studenten, der trotz seiner kurzen Künstler-Laufbahn angenehm na-türlich und charmant flirtet – wie ein Gro-ßer! VVK 12 Euro, AK 14 EuroSa, 14.04., 20 Uhr

„Marlene: Eine Spurensuche“ Konzert mit Anja Gutgesell

Erzählt und gesungen wird über das Leben und Wirken von Mar-

lene Dietrich, am Piano beflügelt von Klaus Feldner.

Hits und unbekannte Lieder der großen unvergessenen Diva und Stationen eines ausgefüllten, sehr widersprüchlichen Le-bens werden ausdruckstark und facet-tenreich von Anja Gutgesell interpretiert. Am Piano wird sie von Klaus Feldner be-gleitet. Sandra Maus liest spannende, er-greifende und humorvolle Texte aus der Lebensgeschichte einer faszinierenden, starken Frau. KVV 12, AK 14 EuroFr, 22.06., 20 Uhr

„Veronika, der Lenz ist da!“ Konzert mit dem Vokal-Ensemble „acapiano“Das Gesang-Ensemble entführt das Pu-blikum mit Liedern der unvergessenen „Comedian Harmonists“, die bis heute nichts von ihrem Zauber und ihrer An-ziehungskraft verloren haben, in die Schlagerwelt der 20er und 30er Jahre. Eine nicht alltägliche Stimmung zu er-zeugen, gepaart mit sympathischem und witzigem Auftreten, das ist das Ziel der a-capella-Formation. Charmant au-genzwinkernd hauchen die Herren um ihren coolen Pianisten die frech-frivo-len, hintersinnigen Texte den Zuhörern entgegen. Hier agieren hochmotivier-te Sänger – vom Bass bis zum Tenor – lustvoll am Werk. KVV 12, AK 14 Euro Sa, 05.05., 20 Uhr

„Von Flamme, Werwolf und Zwölfelf“ Berghofer spricht und liest Morgenstern Christian Morgenstern war ein Friedens-mensch: Kurz nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 ge-boren, starb er wenige Zeit vor Ausbruch des 1. Weltkrieges. Dazwischen lag ein bewegtes Leben, das ihn durch ganz Europa führte. Nirgends blieb er lange. Überwiegend Gedichte sind es, die Mor-genstern geschrieben hat. Ob nun ein Werwolf einen Dorfschulmeis-ter aus dem Grabe scheucht, um Deut-sche Grammatik zu lernen, der Zwölf-Elf die Nachtruhe stört, Schildkröten und Schnecken über ihr Dasein nachdenken – Gerd Berghofer nimmt seine Zuhörer mit auf eine amüsante, oft hintersinnige, aber nie langweilige Reise durch Leben und Werk von Christian Morgenstern. Unter dem Titel „Lass die Moleküle rasen“ wird der brillante Rezitator das Ochsenfurter Publikum nun schon zum wiederholten Male begeistern. Sie sollten dabei sein! Eintritt: 10/ erm. 8 Euro, Karten unter Tel. 09331 2890 und an der Abendkasse.Fr., 20.04., 20 Uhr, Bürgerkeller, Kirchplatz 2, Ochsenfurt

VIVA VOCE: „Commando a cappella“ Zum 100-jährigen Bestehen des TSV Reichenberg lässt es der Verein ordentlich krachen. Chorknaben sind sie schon lange nicht mehr. Und auch das Boygroup-Image ist Schnee von gestern. Längst hat sich „VIVA VOCE“ in der deutschsprachigen Kultur- und Theater-welt als große a-cappella-Band etabliert. Vox-Pop nennen die fünf Stimmkünstler ihren unverwechselbaren Stil, der zu 100% mundgemacht ist. Nein, diese Band braucht keine Instrumente. Allein ihr gesangliches Können vereint mit dem gegenwärtig vielseitigsten Vokal-Perkussionisten, sorgt für ein un-v e r g e s s l i c h e s Konzerterlebnis.

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Café de la mer Im „Café de la mer“ sitzen, einen Espresso genießen, vielleicht auch einen Chianti oder Pastis. Das Meer betrachten, nachden-ken, sich erinnern – mal wehmütig, mal stillvergnügt. Rio de Janeiro, Buenos Aires, Neapel, Marseille, Riviera oder Copa Ca-bana: „Café de la mer“ versetzt Sie dorthin.Französische Chansons, italienische Canzoni, argentinische Tangos, deutsche Schlager – Lieder und Songs aus aller Herren Länder: neue Arrangements mit einer außergewöhnlichen Be-setzung lassen diese Stimmung für Sie entstehen. Mit Nicole Schömig (Gesang), Gerd Semle (Akkordeon), Dirk Schade (Kon-trabass) und Werner Küspert (Gitarre). Eintritt 12/ erm. 8 Euro, KVV in der Bücherei (0931 9800825)Fr, 04.05., 20 Uhr, Bücherei im Bahnhof, Veitshöchheim

präsentiert: 25 Jahre Trinkwasserversorgung durch die Zeller Quellen.Mehr zum Jubiläums-Wochenende auf Seite 10

Mehr als einen Besuch wert!

www.zell-main.de

Live- Multivisions-Show: „Namibia – Mythos südliches Afrika“ Die Namib-Wüste mit den höchsten Sanddünen der Welt, das Tierparadies der Etosha-Ebene, die Skelettküste, wo der Atlantik die Wüste trifft, und vieles mehr. Reiner Harscher erzählt Tierge-schichten am Rande der Namib und zeigt gleichzeitig auf einzig-artige, malerische und poetische Art eines der schönsten Länder Afrikas. Der Zuschauer spürt die endlose Weite Afrikas mit dem Zauber der Wüste. Reiner Harscher fotografierte Leoparden und Löwen bei ihren rasend schnellen Jagden, die riesigen Elefanten-bullen in Botswana, und gibt faszinierende Einblicke in Afrikas artenreiche Tierwelt. Die Zuschauer lernen einige der schönsten Lodges Namibias und Botswanas kennen und erleben mit den Viktoria Fällen das großartigste Wasserspektakel Afrikas.Die Show wird auf einer riesigen Panorama-Kinoleinwand präsentiert, ein Markenzeichen des bekannten Fotografen. Vorverkauf: Foto Weber, Schustergasse, Reisebüro Reiseland, Spiegelstraße, Main-Post, Plattnerstraße, in Würzburg und Foto-Adelmann in Veitshöchheim.Fr, 20.04., 20 Uhr, Mainfrankensäle, Veitshöchheim

Liebe und andere KatastrophenDie Theatergruppe der Spvgg Giebelstadt bringt einmal mehr eine turbulente Komödie auf die Bretter: Was macht der klu-ge Geschäfts- und Ehemann, wenn die Angetraute nicht wie geplant nach drei, sondern schon nach zwei Wochen aus dem Urlaub wiederkommt und er sich eigentlich mit seiner Affäre treffen wollte? Die liebe Ehefrau wiederum lernte in ihrem ver-kürzten Italien-Urlaub Carlos, einen attraktiven, charmanten, ita-lienischen Flugkapitän kennen. Als dieser zusätzlich zur Affäre ihres Mannes ohne Ankündigung nach Hause kommt, stehen sowohl Ehemann und -frau vor einem Problem. 28.04., 04. und 05.05., 20 Uhr, Kartoffelkeller, Giebelstadt

Das neue Programm von VIVA VOCE heißt „Commando a cappel-la“, eine wie immer perfekt inszenierte Show mit viel Fantasie, Witz, Charme und Liebe zum Detail. Die Regie und das raffinier-te Bühnenbild stammen vom Schweizer Theatermacher Mathias Repiscus, Chef des Würzburger Bockshorn! Für die Choreogra-fien zeichnet Colin Griffiths-Brown verantwortlich, der schon mit Robbie Williams auf Welttournee war. Es ist immer wieder verblüffend, wie diese Band neben ihrer beeindruckenden Per-formance auch noch so fantastisch singen kann. VVK 15, AK 20 Euro. Karten beim „Zentrum Reichenberg“ in der Bahnhofstraße und im Kupsch (Domstraße) in Reichenberg.Sa, 19.05., 20 Uhr, Wolfskeelhalle, Reichenberg

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KKunst & Kultur

Ars Musica Aub… in Aub ist ein Phänomen. Die engagierte Gruppe kulturinteressierter Bürgerinnen und Bürger schafft es Jahr um Jahr, bei freiem Eintritt hervorragende Konzerte zu organisieren. Stammsitz ist am Markt-platz 3, Infos online unter www.ars-musica.de.

GesprächskonzertBrahms „Sonate für Klavier und Violine d-Moll, op. 108“, Prokofieffs „5 Melodien, op. 35a“ und eine Uraufführung von Schulzki: Musik aus drei Jahrhunderten (19./20./21.) wird unter dem Aspekt von Traditionsbewusstsein und Erkundungsgeist gemeinsam mit dem Publikum aus ei-nem interkulturellen Blickwinkel heraus erlebbar. So, 15.04., 11 Uhr, Ars Musica

Kammermusik 1900 bis heuteBereits zum zweiten Mal macht Sopranistin Esther Kret-zinger im Haus Ars Musica Station, diesmal mit dem Vi-olinisten Georges-Emmanuel Schneider und der Pianistin Nora Skuta. Die Künstler präsentieren ein Kammermu-sikprogramm jenseits des gängigen Moderepertoires mit Werken des Jugendstils, des spätromantischen Impressi-onismus und der Moderne. Im Mittelpunkt steht ein Werk des deutschen Dichters Richard Dehmel.So, 15.04., 20 Uhr, Ars Musica

Samira – Zyklus von Liebesliedern und FeengesängenArt-Rock, Fantasy-Rock, Balladen, Elektronik für zwei Sängerinnen und einen Synthesizer-Spieler: Der Entwick-lungsweg einer „modernen Frau zwischen Sehnsucht und Selbstbestimmung“ wird hier mit Rückgriffen auf sti-listische Mittel einer artifiziellen Rockmusik geschildert. Es handelt sich aber nicht um Unterhaltungsmusik, son-dern um Ernste Musik besonderer Art.So, 22.04., 20 Uhr, Ars Musica

Bal Folk – Musik & TanzMit Dudelsäcken aus Franken und Frankreich, mit der his-torischen Drehleier und der Irischen Harfe, mit Schalmei-enklang und schwungvollem Akkordeon werden Chris-tel West und Ange Hauck alte Tanzmelodien aus vielen Ländern Europas, aber auch aus der fränkischen Heimat spielen. Die dazugehörenden Tänze werden ab 16 Uhr in einem zweistündigen Tanzkurs erklärt und geübt, damit am Abend um 19 Uhr beim „Bal Folk“ nur noch kurze Erklärungen nötig sind. So, 29.04., 16 und 19 Uhr, Spitalbühne im Spitalmuseum

Arien – Kantaten von Bach und Kozeluh… mit Stephanie Simon, Alice Graf und Klaus Toyka.So, 06.05., 11 Uhr, Evang. Kirche

English & American – a capella Chorwerke Der Kammerchor der Hochschule für Mu-sik Würzburg unter der Leitung von Prof. Jörg Straube bringt wenig bekannte a-cappella-Chorwerke von englischen und amerikanischen Komponisten zu Gehör. Sa, 12.05., 20 Uhr, Kapelle zum gegeißelten Heiland, Gelchsheim

Kammerkonzert… Franziska Leicht am Klavier und Corne-lius Wünsch am Saxophon.So, 13.05., 20 Uhr, Ars Musica

Liederabend mit Tenor Jan KobowEs erklingen Lieder von Norbert Burgmül-ler, Joseph Martin Kraus und Franz Schu-bert, dazu spielt Sylvia Ackermann ausge-wählte Stücke für Hammerklavier. So, 10.06., 20 Uhr, Ars Musica

Ochsenfurter SAX-tett: JubiläumkonzertDas Repertoire der „SAX-tetter“ umfasst Klassisches und Modernes, alte und neue Worldstandards, jazzige Melodien zum Mitwippen ... Das Quintett ist ein Saxo-phonensemble, die Stammbesetzung reicht vom Sopran-, über Alt-, Tenor- bis zum Bariton-Saxophon. Vielleicht werden auch das abgrundtiefe Bass-Saxophon und sogar das vorwitzige Sopranino-Sa-xophone erklingen. Lassen Sie sich über-raschen. Mit Heart & Soul, a-capella-Chor und weiteren Überraschungsgästen ...Sa, 16.06., 19.30 Uhr, Spitalbühne

Jan Kobow

Esther Kretzinger

Bal Folk

Fränkischer Abend: „30 Jahre Schneesënger“ … mit: den „Noddeköpf“, Gastanzl von Otmar Schmelzer, Mundartgedichten von Elmar Nun, dem Bauchredner Marcelini (samt Oskar), „acapiano“ – a capella Gesang aus Bütthard, dem Bauer Eu-gen … und natürlich mit den Gastgebern, den „Schneesënger“ mit Liedern aus der Gründerzeit vor 30 Jahren. Karten: Raiffeisenbank und Bäckerei Kachel in Uettingen.Fr, 27.04., 20 Uhr, Aalbachtalhalle, Uettingen

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Kunst & Kultur

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Brigitte Obermeier & ihr Theater Sommerhaus Sie ist wahrlich eine starke Frau. Und auch was sie auf die Bretter bringt, ist stark. Brigitte Obermeier ist nicht nur Prinzipalin des Theaters Sommerhaus in Sommerhausen, sie ist auch Regisseurin und Darstellerin. Alleine in „Männer und andere Irrtümer“ spielt sie 25 Frauenrollen, hinzu kommen Haupt- und Nebenrollen in nahe-zu jedem Stück, das bei ihr im kleinen Theater vor den Toren Würzburgs aufgeführt wird. Und so ganz nebenbei ist sie auch noch für das Kindertheater in Giebelstadt (siehe Seite 37) verantwortlich und spielt sich dort unter freiem Himmel in die Herzen der Kinder. Chapeau, liebe Brigitte! Karten für´s Theater Sommerhaus gibt es unter 09333 9049867, Infos unter www.theater-sommerhaus.de

Starke Frauenstarker Landkreis

Harry & Sally (Neu)Männer und Frauen können niemals be-freundet sein – der Sex kommt immer dazwischen. Über dieses Thema streiten sich Harry und Sally schon bei ihrer ersten Begegnung. Als sie sich fünf Jahre später zufällig wieder treffen – Harry ist inzwi-schen verheiratet, Sally verlobt – geraten sie sich darüber erneut in die Haare. Nach weiteren fünf Jahren steht Harrys Ehe vor dem Aus und auch Sally hat sich längst von ihrem Freund getrennt. Die Beiden kommen sich näher. Muss sich Harry nun vom Gegenteil seiner Geschlechtertheorie überzeugen lassen? Oder kommt am Ende der Sex – oder sogar die Liebe – da-zwischen?18., 20., 28. + 29.04., 09., 11., 19. + 20.05., 07., 10., 13., 15. u. 16.06., je 20 Uhr

Meier, Müller, Schulz (Neu)Herr Meier lebt als Single in einer Ein-zimmerwohnung. Aber etwas fehlt. Und so nimmt er kurzerhand Herrn Schulz als Geisel, um dem Alleinsein ein Ende zu bereiten. Doch da steht auf einmal Frau Müller vor der Tür und es entwickelt sich alles ganz anders als geplant …23. + 30.05., 01., 02., 03., 20., 22., 27. + 29.06., je 20 Uhr

Wart amal! Kult-Musical um Putzfrau Mathilde. Unbedingt reingehen! 26.05., 20 UhrMänner und andere Irrtümer Die One-Woman-Show: Brigitte Obermeier spielt 25 Frauen. Sensationell! 25.05., 20 UhrAchtung deutsch!Ein Durcheinander an Dialekten und Cha-rakteren. Die Erfolgs-Komödie!21., 22. + 27.04., je 20 UhrBeim Film müsste man seinPointenreiche Vater-Tochter-Komödie11. + 13.04., 16., 17., 27. + 28.05., je 20 Uhr

Jane Eyre Eine der schönsten Liebesge-schichten der Literatur.07., 14. + 15.04., + 18.05., je 20 UhrZwei wie Bonny und Clyde Dummheit in Strumpfmasken – eine aberwitzige Komödie.25. + 30.04., 08.06., je 20 UhrZusammen ist man weniger alleinCharmante WG-Komödie über Generatio-nen hinweg.02., 04. + 12.05., je 20 UhrBeatles an Bord Comedical über drei französische Flugbegleiterinnen.05. + 06.05., je 20 UhrGut gegen Nordwind Emotionsgelade-nes eMail-Liebesstück mit grandiosen Darstellern.13.05., 16 Uhr + 09.06., 16.30 UhrAlle sieben Wellen … die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, gespielt im Anschluss! 13.05. + 09.06., je 20 UhrSüdseekeller Ohne Job kein Urlaub. Zu-mindest nicht in der Südsee. Zwei span-nenden Wochen im Eigenheim-Keller!23. + 24.06., je 20 Uhr

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Erst der Magen, dann die Kunst!Genießen Sie vor den Aufführungen (oder einfach mal so ...) unsere Spezialitäten – im idyllischen Biergarten direkt an der Tauber oder im gemütlichen Restaurant. Herzlich Willkommen – nur 5 Minuten von Röttingen!

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Jetzt geht´s los!Wer zuerst kommt, hat die besten Plätze …! Das gilt auch für die Festspiele in Röttingen. Noch gibt es genügend freie Plätze, um auch in der Lieblingskategorie etwas zu ergattern. Karten: Tel. 09338 9728-55 bis -59 und www.festspiele-roettingen.de. Infos zu den Kinderfestspielen finden Sie auf Seite 36!

Nestroy-Posse: Der Muffl – Frühere Verhältnisse Peppi heuert bei Josephine Scheitermann an. Josephine hegt den Verdacht, dass ihr Mann ein Geheimnis vor ihr hat. Und Muffl: Der ehemalige Kleinunternehmer versoff nach einer Lieb-schaft mit einer Schauspielerin all sein Geld und bewirbt sich nun als Hausknecht bei Scheitermann, der wiederum früher bei Muffl Hausknecht war und seine früheren Verhältnisse zu ver-heimlichen versucht … Eine verzwickte Geschichte!21.-23.06., 20.30 Uhr, und 24.06., 18.30 Uhr

Weitere Aufführungen: Musical: Romeo & Julia15 Aufführungen zwischen 05.07. und 09.08.Lustspiel: Otello darf nicht platzen 10 Aufführungen zwischen 12.07. und 12.08.Musikalischer Abend: Ein musikalischer Sommernachtstraum Do, 26.07., 20.30 UhrKonzert: a-Capulco – Di, 17.07., 20.30 UhrKonzert: Konstantin Wecker – Di, 24.07., 20.30 Uhr

Florian-Geyer-Festspiele GiebelstadtAuch hier hat der Vorverkauf begonnen. Jedes Jahr ziehen die Freilichtspiele um den Ritter Florian Geyer im Bauernkrieg das Publikum auf drastische plastische Weise in ihren Bann. Lassen Sie sich entführen in ein Jahr heilloser Wirren mitten in den Bauernkrieg im Frühjahr 1525. Karten: Tel. 09334 8080, www.florian-geyer-spiele.de6 Termine zwischen dem 13. und 28. Juli

Nestroy: Der Muffl

Festspiele Röttingen & Giebelstadt

DAS HAUS IN MONTEVIDEO

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Griechische Nacht

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Zum dritten Mal nach den Jahren 2009 und 2010 veranstaltet die Gemeinde Margetshöchheim in Kooperation mit dem mainARTkulturverein die mainART. In diesem Jahr steht dieses einmalige und außergewöhnliche Kulturevent unter dem Motto „mainARTmultikulti“. Die mainART ist eine einzigartige und unverwechselbare Veranstaltung, die Ihresgleichen im Landkreis Würzburg sucht. Durch das Flair des wunderschönen Margetshöchheimer Altortes ergeben sich auf den 23 Ausstellungsflächen einmalige Eindrücke, um Kunst und Kulinarisches zu genießen. In den liebevoll sanierten, illuminierten Höfen des Altortes und auf den Straßen werden engagierte, talentierte Künstler und Kinder in Ton, Farbe, Gestaltung, Musik, Wort, Tanz, Essen und Trinken die Be-sucher verzaubern. Die internationalen Künstler werden ihre Kunst, ihr Land und ihren kulturellen Hinter-grund präsentieren bzw. performen. | 29.06.-01.07., in den Höfen des Altorts, Margetshöchheim

Festspiele Röttingen & Giebelstadt mainART 2012 multikulti

Essen, Getränke und Ausstellungen in den illuminierten Höfen. 19 Uhr: Einlass zum Eröffnungskonzert mit der kubanischen Spitzenband „Los 4 del Son“ aus Havanna mit Son, Salsa, Merengue, Bachata, Bolero, Mambo und guter Laune im Margetshöchheimer Rat-haushof.19.30 Uhr: Beginn d. Eröffnungskonzertesab 21 Uhr: Möglichkeit zum Bummeln und Verweilen in den illuminierten Höfen im Altort

Sonntag, 01.07.ab 14 Uhr: stündliche Performance zum Thema „multikulti“ in den Höfen mit in-ternationalen Künstlern. Nähere, tages-aktuelle Infos bitte den ausgelegten Fly-ern vor Ort entnehmen.

Freitag 29.06.17 Uhr: Eröffnung der mainART mit den Künstlern und Hofbesitzernab 18 Uhr: offizieller Rundgang durch die Höfe mit musikalischer Begleitung und Erläuterung der ausgestellten Objekte bzw. der Performance durch die anwe-senden Künstler, Vorstellen des Hofes bzw. der Geschichte des Hauses durch die Hausbesitzer Möglichkeit zum Bummeln und Verweilen bei internationaler Musik, Essen, Geträn-ke und unterschiedlichsten Kunstformen in den illuminierten Höfen. Je später der Abend, desto romantischer das Flair!

Samstag 30.06.Ab 16 Uhr: Möglichkeit zum Bummeln und Verweilen bei internationaler Musik,

Griechische Musik in Vielfalt, dafür steht der derzeit brillanteste Bouzoukispieler im deutschsprachigen Raum: Kostas An-toniadis. Virtuos und temperamentvoll sind seine solistischen Kabinettstückchen, einfühlsam und authentisch die Darbie-tung griechischer Lieder aller Stilrichtun-gen, verblüffend das Klangvolumen, das er der kleinen Baglamas entlockt. Beglei-tet wird er von seinem Sohn Stratos An-toniadis auf der Gitarre. Damit das Auge

„Los 4 del Son“ sind in „Marokko“ keine Unbekannten … Die Gruppe um Bandlea-der Tropa zählt zu den renommiertesten Interpreten und Autoren der aktuellen cubanischen Volksmusik, die durch den „Buena Vista Social Club“ auch bei uns in Deutschland bekannt geworden ist. „Los 4 del Son“ animieren mit ihrem cubanischen Salsa, Merengue, Bachata und Son sogar reservierte Gemüter zu ausgelassener Tanzstimmung. Natürlich beherrschen sie auch die ruhigen „Klassi-ker“ cubanischer Musik von „Comandan-te Che Guevara“ bis „Guantanamera“. Sie stellen eigene Produktionen vor und sind darüber hinaus Meister in einer in ihrer Heimat sehr populären Variante, die in musikalischen Improvisationen aktuelle Stimmungen oder Anregungen aus dem Publikum aufgreift und in ein neues Stück verwandelt. Eintritt 15 Euro, KVV: Bürger-büro Margetshöchheim und Buchladen Neuer Weg, Würzburg

5. Margetshöchheimer

Cuba-NachtBenefizkonzert für ein Cuba-Projekt

„Marokko meets Cuba“Sa, 30.06., 19 Uhr, mit „Los 4 del Son”

nicht zu kurz kommt, hat das Atelier am Mainsteg, das im Areal des romantischen Etthöferhofs beheimatet ist, seine Som-merausstellung mit Malerei, Keramik, Porzellanmalerei und Metallobjekten ge-öffnet. Dazu gibt es Weine und Biere aus ökologischem Anbau. Karten für 15 Euro unter Tel. 0931 462307. Mehr unter www.margetshoechheimer-mitte.de Sa, 23.06., 20 Uhr, Etthöferhof, Margetshöchheim

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Sommertheater in der KönigsalleeSie wollen königlich feiern, herrschaftlich Tagen oder fürstlich Unterhalten werden? Die Königsallee im Fahrental bietet den per-fekten Rahmen für Ihr Event – aber auch ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Mehr auf www.koenigsallee.cc und unter Tel. 09365 5189. Karten gibt es in der Königsallee und hier: Agentur Stieber (ehem. Quelle) in Güntersleben, Touristik GmbH Würzburger Land im Rathaus Veitshöchheim und in der Gärtnerei Paul Weißenberger in Kürnach.

Comedy-Dreamteam

TBC – Totales Bamberger Kabarett: „Stresstest“ Es ist ein geradezu herrlicher Blödsinn, dem das „Totale Bamberger Cabaret“ frönt und damit die Zuschauer von ei-nem Lachanfall in den nächsten stürzt. Mehr als zwei Stunden lang feuert das „TBC“ kabarettistische Salven in Rich-tung Zuschauer, wobei dieses, durchaus branchenüblich, ordentlich ins Programm einbezogen wird. Keiner kann sich der Ansteckungsgefahr von „TBC“ entziehen. So gut wie jeder Sketch ist ein Highlight für sich, souverän spielt sich das Ensem-ble die satirischen Bälle zu und auch für den improvisierten Diskurs mit dem Pub-likum bleibt noch genügend Raum. Unbe-dingt ansehen – eine der letzten Abende in dieser Zusammensetzung, da der „Stö-cker“ die Truppe verlassen wird …! VVK 16 Euro, AK 18 Euro | So, 20.05., 19 Uhr

„Funky-Weißwurst-Frühstück“ mit FunkgerätAm diesjährigen Vatertag lädt die Königsallee herzlich zu einem Funk´n´Soul-Weißwurstfrühstück ein! Bei schönem Wetter spielt die Band „Funkgerät“ auf der Open Air Bühne, die Küche sorgt mit frischen Weißwürsten und Brezeln, fränkischen Schman-kerl und natürlich leckeren Kuchen und Kaffeespezialitäten für das leibliche Wohl. Ein richtig zünftiges, frisch gezapftes Bier darf natürlich auch nicht fehlen. „Funkgerät“ besticht durch unbekannte Edelsteine des Funks und bekannte Songs anderer Stile im Funk-Gewand. Der Eintritt ist frei! | Do, 17.05., ab 9.30 Uhr

Alfa Romeo und Julia Vorsicht auf der Überholspur – jetzt geht’s richtig los! Nach den Erfolgskomödien McBad und Deer Glöckner vom Käppe-le bringt das Comedy-Dreamteam vom Würzburger Schützenhof seinen Renner „Alfa Romeo und Julia“ nochmal an den Start und eröffnet damit eine PS-starke Saison in der Königsallee von Günters-leben! Heike Mix, Birgit Süß, Georg Ko-eniger und Florian Hoffmann haben den Tiger in den Tank gepackt, einen Koffer voller Musik auf den Dachgepäckträger geschnallt und geben wie stets Vollgas – in fünf Sekunden von Null auf hundert Pointen!Freuen Sie sich auf Liebe auf dem Rast-platz, Eifersucht an der Notrufsäule, Bei-fahrer am Rande des Nervenzusammen-bruchs und eine bezaubernde Julia auf der Suche nach der Ausfahrt ins Glück! Die Musik dazu kommt wie immer frisch getuned aus der Garage von Chris Adam. Das Theater findet bei schönem Wetter auf der Open Air Bühne und bei schlechtem Wetter im Edel-mannsaal der Königsallee statt.20., 21., 26.-30.06., 20 Uhr und 24.06., 19 Uhr

Sonntagsausklang in HettstadtDer Sonntag steht in Hettstadt bis Sep-tember ganz im Zeichen der Kultur. Bei freiem Eintritt kann man hier einen Strauß kultureller Aktivitäten erleben.

Kirchenkonzert des Holzbläser-EnsembleErleben Sie den warmen Klang dreier Kla-rinetten und eines Fagotts mit Musik des Barock bis hin zu zeitgenössischen Kom-positionen. So, 20.05, 19.30 Uhr, Kirche St. Sixtus, Hettstadt

Melodien aus aller Welt„Wenn kleine Hände Großes tun“ … und andere Geschichten – Konzert mit Schülern und Lehrkräften der Orphée Musikakademie. Bekannte und weniger bekannte Melodien aus aller Welt von rockig bis klassisch aufgelockert mit hei-teren, spannenden und nachdenklichen Geschichten aus fernen Ländern. So, 10.06., 18.30 Uhr Scheune Karl-Heinz Schnarr Langgasse 10, Hettstadt

Auflösung Rätselhaft:Dieser seltsame Affe schreit seit vielen vielen Jahren die Besucher im Veitshöch-heimer Rokokogarten an. Wo genau? Das müssen Sie schon selbst heraus-finden …

Verlosung

Seite 46!

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Kunst und Kultur unter freiem Himmel Zauberwald in Waldbrunn Das Zauberwaldprojekt wurde 2004 im Rahmen des Natur- und Kunstjahres gegründet. Bei diesem Projekt wird Natur und Kunst für drei Tage ganz neu erlebbar. In diesem Jahr findet vom 22. bis 24. Juni der vierte Zauberwald statt.Verschiedenste Künstler präsentieren ihre Werke wie Skulptu-ren, Malerei, Keramik, Fotografie, Schmuck und Dekoratives aus Glas, Webkunst und vieles mehr im Wald und angrenzenden Gärten. Verschiedene Landartobjekte entstehen in den Wochen vor der Ausstellung und ermöglichen neue Sichtweisen und an-dere Blickwinkel auf die Natur.

Umrahmt wird die Veranstaltung von einem vielseitigen Pro-gramm zum Beispiel mit Musik, Literatur, Märchen, Theater und Tanz. Außerdem wird es verschiedenste Mitmachaktionen für jede Al-tersgruppe geben: Klettern, Naturbilder gestalten, Weidenpfeif-chenbauen, Bonsaibaumbestimmung, Insektenhotels bauen, Singen, Meditation, Mandalas legen, … Ein besonderes Highlight bildet die Lichtin-stallation, die den Wald in ein ganz be-sonderes Licht rückt und somit eine au-ßergewöhnliche Atmosphäre zaubert. Den „roten Faden“ des Zauberwaldes bildet das Gedicht „Die Mondnacht“ von J. F. von Eichendorff. Entwickelt, organisiert und durchgeführt wird die-ses einmalige Event privat und ehren-amtlich von drei Waldbrunner Familien – unterstützt von vielen Helfern und engagierten Künstlern. Freitag ab 19 Uhr: Klezmer mit „Klez-amore“ – Maskentheater – Tanzperfor-mance – „Sonne, Mond und Sterne“, Lesung von Horst Traupp-Meisner – Böhnchen und Mach Nix begegnen dem Tod (Silvia Kirchhof und Torsten Wittorff) – Kammer-Indie-MasquesSamstag ab 15 Uhr: Offenes Singen: Lieder aus aller Welt mit dem Creglinger Singkreis – Märchen mit Harfe – Poesie und Prosa – Coburger Salon Orchester – Märchen: „Sternengeflimmer“ – „Urlaub für die Ohren“: eine Harfenrundfahrt durch die Welt, Solokonzert von Anne Kox-Schindelin – Tanzmomente mit Margaretha Berger – Stimmimprovisation mit Studenten der Hochschule für MusikSonntag ab 11 Uhr: Kindergartenaktionen zum Mitmachen – Großer Chor und Junger Chor Waldbrunn singen von „Liebe, Lust und Wandern“ – „Gruselig vom Wald mit Gsangl“: Lesung von Herbert Ludwig – „Sternengeflimmer“-Märchen – Fränkische Eselein und Weltmusik mit Wechselbass – Gankino Circus – Jazz mit der Benes Jazzcrew, …Weitere Informationen und das genaue Programm auf www.zauberwald-waldbrunn.de22.-24.05., Waldleite, Waldbrunn

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Motiv

Format / Farbe

Zeitschrift / Ausgabe

2012.018 Zeitzeichen

Echter Verlag, Würzburg

Magirius: Mystische Orte

79 × 126 mm, 4c

Lohnenswert

Mystische Orte

www.echter-verlag.de

Unheimlich, abgeschieden, sagenumwittert und schön: Unterfranken gehört gewiss zu den mystischsten Gegenden Deutschlands. Die Wanderungen führen durch Steigerwald, Spessart, Odenwald, Rhön, Haßberge und Fränkisches Weinland zu 14 außergewöhn-lichen Orten. Die persönlichen Schilderungen der Autoren laden ein, sich selber auf den

Weg zu machen. Die Touren sind genau beschrieben und können leicht nach-gewandert werden.

Georg MagiriusRegina WestphalMystische OrteWanderungen durch Unterfranken

128 Seiten · BroschurISBN 978-3-429-03465-812,80 Euro (D)

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Foto: Silvia Frey

KKunst & Kultur

Starke Frauenstarker Landkreis

Man nehme: eine Vision, einen Traum. Gebe hinzu: einen denkmalgeschützten, frisch sanierten Winzerhof aus der Re-naissancezeit, ein schnuckeliges Café mit selbstgebackenen Kuchen, Thüngershei-mer Weinen und kleinen herzhaften, er-lesenen Speisen, und fertig ist der ideale Rahmen für ein Forum für Kunstinteres-sierte und für Künstlerinnen und Künstler in Deutschland, die sich mit der Welt der Pflanzen befassen – das Forum Botani-sche Kunst in Thüngersheim. Ins Leben gerufen wurde das Forum Bota-nische Kunst von Sylvia Peter und Michael Junginger. In der gleichnamigen Galerie präsentieren sie ausgewählte Künstlerin-nen und Künstler der klassischen Botani-cal Art gemeinsam mit experimentellerer Pflanzenmalerei. Sylvia Peter versammelt hier jedoch auch Künstler die in anderen Medien arbeiten. Fotografie, pflanzliche „Readymades“, Skulptur bis hin zu an-gewandten Künsten wie Schmuck oder

Mode werden hier z u s a m m e n

g e f ü h r t . E i n z i g v e r b i n -d e n d e s

Element ist

Sylvia Peter & das Forum Botanische Kunst

die Thematisierung der Pflanzenwelt und der gestalterische Anspruch. ÖZ Forum & Café Milchstern: Sa, So und an Feiertagen 13-18 Uhr.

Ausstellung (bis 10.06.) Unter ferner SonneDie Gesellschaft Botanischer Künstler Koreas präsentiert ihre Werke erstmalig in Europa. Für diese Ausstellung haben sich 16 der Künstlerinnen das Thema „Endemische Pflanzen Koreas“ gestellt und die exotische Welt der nur dort wild vorkommenden Blumen und Sträucher porträtiert. Die rosa Blüten der Weigelie (Weigelia florida) zum Beispiel, die man aus den heimischen Gärten kennt, offen-baren in einer farbintensiven Zeichnung ihre asiatische Herkunft. Die Koreaner arbeiten fast ausschließlich mit Aquarell-stiften.Im zweiten Teil der Ausstellung entführt Sie Brigitte Hofherr mit ihren großforma-tigen Ölgemälden in südliche Gefilde. Sie verbringt jedes Jahr mehrere Wochen in Griechenland und lässt sich dort von den Formen der Kakteen, Agaven und exo-tischen Wasserpflanzen inspirieren. Die starke Vergrößerung bei gleichzeitig eng gewählten Ausschnitten lassen fast abs-

trakte Gemälde entstehen. Am Sa, den 26.05., um 18 Uhr lädt das Forum

Ölgemälde von Brigitte Hofherr

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kurz & bündigAm So, 22.04., findet um 19 Uhr im Rit-tersaal des Rimparer Schlosses ein Lie-derabend mit Bariton Arno Leicht statt – am Klavier begleitet von seiner Frau. Karten: Tel. 09365 9245 *** Das Konzert mit Freunden aus Frankreich bietet ein-mal mehr musikalische Leckerbissen aus Höchbergs Partnergemeinde. Los geht´s am Sa, 28.04., 18 Uhr in der Mainlandhalle. *** Am So, 29.04., 14.30 Uhr veranstaltet der Musikverein Hettstadt in der Herzog-Hedan-Halle sein beliebtes Kaffee- und Kuchen-Konzert.

*** Am Fr, 11.05., veranstaltet um 20 Uhr im Forum Botanische Kunst in Thüngers-heim der dortige Gesangverein sein Konzert im Jubiläumsjahr mit dem Duo Thieme & Volpert, das „soft, smooth an jazzy“ zu begeistern weiß. *** Ebenfalls am Fr, 11.05., was ganz anderes: Fränkisches Wirtshaussingen ab 20 Uhr in den Schlossgaststätten Rimpar. *** Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr veranstaltet der Spiel-mannszug Gerbrunn auch 2012 ein Serenadenkonzert. Beginn ist am Sa, 19.05. um 19.30 Uhr am Platz vor der Alten Schule, bei schlechtem Wetter findet der musikalische Streifzug durch traditionelle und konzertante Spielmannsmusik im Pfarrsaal der kath. Kirche St. Nikolaus statt. Eintritt frei – Spenden für die Jugendarbeit erbeten. Für das leibliche Wohl mit Weinen aus Gerbrunner Lage ist gesorgt. *** 10 Jahre Frauenchor „Weibraischens“: Anlass für ein Konzert des MGV Erlabrunn am So, 23.06., 19 Uhr im Gemeindezentrum. *** Am So, 30.06., findet um 20 Uhr in der Schul-Aula in Theilheim das Sommernachtskonzert des Musikvereins statt. *** Ebenfalls am So, 30.06., um 20 Uhr kann man ein kreatives Chorkonzert mit Highlights sowie Rock- und Popsongs aus dem aktuellen Repertoire von Jugendchor und Viva la musica hören. Beide Grup-pen treten im Alten Rathaus Kürnach auf, der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

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Kunst & Kultur

anlässlich des Besuches von 12 der koreanischen Künstlerinnen und Brigitte Hofherr zu einem Koreanischen Abend ein. Die junge Sopranistin Jinsook Lee singt koreanische und deutsche Lieder. Sie sind herzlich einge-laden!

Forum Botanische Kunst Obere Hauptstraße 18 Thüngersheim Tel. 09364 813633 www.botanische-kunst.de

Ostereier & EulenDer Spielzeugwinkel, ein einmaliges Mu-seum mit neuen und alten Exponaten erzgebirgischer Volkskunst, Verkauf erz-gebirgischer Volkskunst und Café bietet bis 31.05. (danach Pause bis September!) eine Sonderausstellung unter dem Motto „Allerlei ums Osterei“. Neben über 1.200 Exponaten des Museums können erstma-lig ca. 200 kunstvolle Eier aus der Samm-lung Bauersocks (Schenkung) bewundert werden, dazu gibt es eine kleine Eulen-ausstellung aus der Sammlung Albus (Schenkung). Täglich außer dienstags von 14-18 Uhr geöffnet. www.spielzeugwinkel.deSpielzeugwinkel, Wipfelder Straße 16, Obereisenheim

Duo Thieme & Volpert

Jooyeon Nam: Trichosanthes kirilowiiSung Joo Song: Cypripedium joponicum

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KKunst & Kultur

„Man ist wie ein Schwamm …“ Interview mit Günter Huth, dem Autor der Schoppen-

fetzer-Krimireihe. Anlass ist die Veröffentlichung des

dritten Bandes der „Weinfränkischen Gschichtli“-Trilogie:

„Der Schoppenfetzer und seine weinfränkischen

Wengertsgschichtli“.

wie ein Schwamm, man saugt alles auf. Und irgendwann fällt einem ein, was man wie miteinander verknüpfen kann, was man aus-arbeiten könnte. Ich brauche das schreiben, um auch meine andere Gehirnhälfte betätigen zu können. Die Tätigkeit, die ich beruflich aus-übe [Günter Huth ist Rechtspfleger und Geschäftsführer einer unter-fränkischen Justizbehörde, Anm. d. Red.], ist sehr von Normen geprägt und fremdbestimmt. Beim Schreiben bin ich das nicht, da kann ich aus dem Vollen Schöpfen und mir jede Freiheit nehmen.

In neun Monaten gehen Sie in Pension. Kommen dann zwei Krimis pro Jahr und doch noch weitere Gschichtli? Gschichtli nein, die Trilogie ist beendet, das bleibt dabei. Ich muss mir langsam meine Gedanken machen über einen Nachfolger für die Schoppenfetzer-Krimireihe. Bis jetzt ist die Nachfrage ungebrochen und die Tendenz eher steigend, da muss man mal schauen wie es weiter geht.

Welche Projekte stehen denn aktuell an?Im Moment schreibe ich an einem Thriller, meinem ersten größeren Thriller. Der ist so gut wie fertig. Er spielt im Land-kreis Main-Spessart und in Würzburg. Das reizt mich einfach, ich könnte mir vorstellen, dass ich aus der Schiene mehr mache.

Was war eigentlich ihr erstes Werk?Das erste überhaupt war ein Sachbuch über Hunde. Als Jäger liegt mir das ja nahe. „Der rote Hengst, ein Zeichen Manitus“, ein Kinderbuch, war das erste belletristische Buch.

Manche Orte sind in Ihren Gschichtli klar benannt, manche nicht …Die Orte in den Gschichtli sind den Orten gewidmet, in de-nen ich gelesen habe. Aber natürlich nicht vollzählig. Die Ge-schichten aber, die ich diesen Orten gewidmet habe, müssen nicht zwingend dort spielen. Das ist ohnehin alles Fiktion.

In Würzburg soll es ja so sein, dass z. B. manche Stadträte gerne mal anfragen, ob sie nicht in einem ihrer nächsten Krimis vorkommen könnten ... Gibt es so was auch im Land-kreis?Nein, so nicht. Es weiß ja keiner, wann und über welchen Ort ich schreibe. Von den Krimis kommt jedes Jahr einer und alle spielen in Würzburg, da kommen solche Anfragen schon häu-figer vor.

Wie schreiben Sie denn? Sie arbeiten ja noch Vollzeit …Im Urlaub arbeite ich schon mal konzentriert am Stück, wenn ich einen Abgabetermin vor Augen habe. Ich gehe dann zu meinem Sohn, der hat ein Forsthaus bei Bad Staffelstein und ist im August meist im Urlaub. Da quartiere ich mich dann mit meiner Frau ein, ziehe mich zurück und arbeite diszipli-niert. Ansonsten ist das bei mir total chaotisch. Ich habe einen Laptop, das ist bei mir eher ein Schoßtop. Ich sitze dann im Wohnzimmer auf der Couch, einfach überall. Ich kann aber total in die Arbeit eintauchen, ich höre keine Klingel und kein Telefon. Dann bin ich einfach weg.

Wie kommen Sie denn zu Ihren Gschichtli? Man stellt sich das ja so romantisch vor: der Huth sitzt in der Hecke, lauscht den Geschichten am Nachbartisch, fügt etwas hinzu und fertig. Ich höre tatsächlich Vieles, wenn ich unterwegs bin. Man ist

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Kunst & Kultur

Der Schritt vom Sachbuch zur Fiktion ist ja doch groß. Man muss ich das ja auch zutrauen ...Ich habe schon immer gerne und viel geschrieben. Meine Schaulaufsätze haben immer mäßige Noten bekommen, weil sie zu lang waren. Später dann kamen meine eigenen Kinder und ich fing an, für diese kleine Geschichten zu schreiben. Und in Nullkommanix war ein Buch fertig. Die Initialzündung war, dass das Kinderbuch dann auch sofort von einem Verlag genommen wurde. Ich war so baff. Ich hatte ja von anderen gehört, wie mühsam das ist, man verschickt 150 Manuskripte und bekommt nur Absagen. Das war bei mir von Anfang an nicht so. Das hat mir gezeigt: es geht, ich kann´s.

Bei Ihnen bekommt man beim Lesen richtig Lust, noch einen Schoppen zu trinken und einen Leberkäs zu essen …Ich bin selbst ein Genussmensch, ich esse gerne, trinke gerne. Und ich esse auch tatsächlich gerne Leberkäs und trinke einen trockenen Silvaner dazu, wie Rottmann. Ich kann mich also richtig reinfühlen. Vielleicht funktioniert es deshalb so gut.

Wir sitzen gerade in Thüngersheim bei Stefan Bauer in der Hecke. Wieso wollten Sie sich gerade hier zum Inter-view treffen?Ich glaube, wir sind Seelenverwandt. Unser Hu-mor ist gleich, wir verstehen uns einfach. Und dann gibt es hier einen g´scheiten Schoppen zum guten Preis und was Deftig-Fränkisches auf den Tisch. Was will man mehr?

www.schoppenfetzer-krimi.de www.der-schoppenfetzer.dewww.echter.de

Verlosung

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Eibelstadt

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ObereisenheimThüngersheim

„Jetzt ist der Kerl sechsedreißig Jahr alt, aber meenste, der schaut sich a mal nach enne Fraa um?“ „Vielleicht hastn a nit richtich uffgeklärt. Musstm halt a mal so a speziells Heftle hilech.“ „So a klenner Anstoß schad doch nix.“ Die Kellertherapie, Der Schoppenfetzer und seine weinfränkischen Kellergschichtli

„Wenn du sechst, du wässt scho, dann musst du a sach, was ich wäss soll, damit ich wäss, was du menst, wenn du sechst du wässt scho.“Du wässt scho, Der Schoppenfetzer und seine wein-fränkischen Stammtischgschichtli

„Seid unser kleens Zwackerle uff der Welt is, is mein Günter a andauernd beim Stammtisch und kommt Mitte in der Nacht hemm. Zu mir hat er gsacht, dass er des aus reiner Rücksicht uff mich und des Klenne macht, weil er die Mutter-Kind-Beziehung nit durch sei Anwesenheit stör will. Dass ich nit lach!“ Die Weinbergsschnecken, Der Schoppenfetzer und seine weinfrän-kischen Wengertsgschichtli

„Es dauerte einige Zeit, bis er das Ungeheuerliche, das Unfassbare begriff. Er tobte, brüllte und schrie, bettelte und weinte, bis ihm die Stimmbänder versagten. Seine tierischen Schreie wurden von den drei Metern festge-stampfter Erde verschluckt, auf der sich zahlreiche Trau-erkränze und Blumengebinde häuften. Schließlich griff irgendwann der Wahnsinn gnädig nach seinem Verstand und er verstummte.“ Schlammre sunft, Der Schoppenfetzer und seine weinfränkischen Wengertsgschichtli

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FFeiern mit Freunden

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Reichelsburgfest Erleben Sie dieses in Franken einzigartige Ereignis auf der Reichels-burg, die romantisch in das wunderschöne Gollachtal eingebettet im Auber Wald liegt. Bestaunen Sie die historischen Gewänder des Truchsess von Baldersheim und seines Gefolges. Genießen Sie die un-vergleichliche Atmosphäre auf der Burg und im umliegenden Wald, der das ganze Fest über in eine romantische Beleuchtung gehüllt sein wird. Das Fest beginnt am Freitag mit einem Beatabend. Dieser Abend verspricht Rock und Popmusik in der einzigartigen Atmosphäre des Burghofs.Am Samstagabend übernimmt der Truchsess die Schlüssel der Burg. Als besondere Attraktion gibt es auch in diesem Jahr wieder den fast schon legendären Ritterschmaus – eine ganze Sau am Spieß, die vor Ihren Augen frisch gegrillt wird. Der Sonntag beginnt mit einem Gottesdienst auf der Burg. Im Anschluss sind alle recht herzlich zum Frän-kischen Hochzeitsessen eingeladen, das frisch auf der Burg und nach altem Rezept für Sie zubereitet wird. 08. - 10.06., Baldersheim

Kirschblütenfest LeinachDie Kirschblüten, die dem Fest des Leinacher Obst- und Gartenbauvereins alljährlich am Maifeiertag seinen Na-men verleihen, sorgen mit ihrem weißen Kleid für einen einzigartig stimmungsvollen Rahmen, den Wanderer und Radfahrer aus Nah und Fern zu schätzen wissen. In der Gemeinschaftsobstanlage auf den Hausberg gibt es neben kulinarischen Leckerbissen vom Grill oder den vielen selbst gebackenen Kuchen und Torten vor allem auch die freie Natur zu genießen. Tipp: das idyllischste Weißwurstfrühstück weit und breit ab 10 Uhr.Di, 01.05., Hausberg, Leinach

Waldfest in HettstadtDas idyllische Fest im Grünen beginnt traditionell um 10 Uhr mit dem Weißwurstfrühstück. Distelhäuser vom Fass, Weine, Schäufele mit Beilage, Steaks, Bratwürste und Spare-Ribs („Leiterle“) vom Holzkohlegrill, kalte Speisen, eine Kaffeebar mit hausgemachten Kuchen so-wie am Abend die beliebte Sekt- und Cocktailbar: hier ist für jeden was dabei. Auch Hüpfburg und verschiedene Spielstationen für Kinder …Do, 17.05., ab 10 Uhr, Waldsportplatz der SG Hettstadt

Gregoriusfest in FährbrückEs laden ein zum zünftigen Schmausen: die Augustiner des Fährbrücker Konvents und die sieben Kirchenge-meinden der Pfarreiengemeinschaft Fährbrück. Im und um das Augustinerkloster kann man sich an Fronleich-nam das Münnerstädter Klosterbier, die mehr als 60 Ku-chen und Torten in der Kaffeebar, die saftigen Steaks, Bratwürste und Fischbrötchen sowie die erfrischenden Getränke schmecken lassen. Für Kinder gibt es eine gro-ße Auswahl an kleinen Spielen.Do, 07.06., 11 Uhr, Augustinerkloster, Fährbrück

Panorama-Party GünterslebenDie Kolpingjugend Güntersleben versteht zu feiern. DJ Chainsaw und DJ Sambucca sorgen für beste Stimmung in der schon legendären Festhalle. Einlass ab 16 Jahre, Ausweiskontrolle! Und wer mit dem Na-men der Party nichts anfangen kann … früher hieß sie KoMa-Party …Sa, 21.04., Festhalle, Güntersleben

Allersheimer PärlesmarktAb 10 Uhr gibt es in bekannt lockerer Atmosphäre wieder alles, was das Herz eines jeden Marktbesuchers höher schla-gen lässt: zahlreiche Marktstände, Lego-Eisenbahn, Hüpfburg, Kinderkarussell, Kutschfahrten und vieles mehr. Für gute Verpflegung ist wie immer bestens ge-sorgt! Zum Essen gibt es das traditionelle Hochzeitsessen (Rindfleisch mit Meerret-tich und Nudeln), frischen Gaubodenspar-gel, Grillhaxen, Schnitzel, Forellen, Steaks und Bratwüste, Kuchen, Torten, Schnee-ballen und vieles mehr. Um 13 Uhr findet der Pärlestanz statt, zu dem alle heirats-willigen Paare herzlich eingeladen sind. Di, 01.05., Allersheim

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Feiern mit Freunden

Tag des deutschen Bieres23. April 201216.00 bis 18.00 UhrWürzburg, Unterer Marktplatz

WoodRock Open-Air in HelmstadtWas für eine Mischung: Die Party-band Number Nine in ihrer „First Generation“-Besetzung am Freitag, die Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit am Samstag und der Kabarettist und BR-Fernsehstar Michael Altinger am Sonntag – bunter kann ein Open-Air kaum sein. Was soll man zu Number Nine-Reunion schon sagen? Spricht für sich. Auch zu Stahlzeit gibt es nichts zu sagen, außer: sensationelle Band, hingehen. Mehr vielleicht noch über Michael Altinger. Der diplomierte So-zialpädagoge (!) hatte schon Auftritte in Ottis Schlachthof, Grün-walds Freitagscomedy, Neues aus der Anstalt, dem Scheibenwi-scher und beim Aschermittwoch der Kabarettisten, im TV war er in Die Rosenheim-Cops, München 7 und Der Kaiser von Schexing zu sehen. Seit April 2008 begrüßt er Gäste und Kabarettkollegen in der Sendung Altinger mittendrin im Bayerischen Fernsehen. Altingers aktuelles Bühnenprogramm „Das Ende vom Ich“ feier-te bereits 2010 Premiere. Karten und weitere Infos gibt es unter www.woodrock-helmstadt.de15.-17.06., Sportplatz, Helmstadt

Wurstfest Höchberg„Weil´s Wurscht ist!“Das Wurstfest der Handballer bietet Bratwürste in allen Variati-onen. Wer Bratwurst mag, wird dieses Fest lieben! Am Samstag geht es ab 17 Uhr los. Am Sonntag startet ab 10 Uhr das Weiß-wurstfrühstück. Besonders stimmungsvoll: Chill-Out an beiden Abenden!05. und 06.06., Vereinsheim der Geflügelzüchter in der Heidelberger Straße, Höchberg

Bratwurstfest & Spider Murphy GangBereits einen Tag früher beginnt heuer das Bratwurstfest in Och-senfurt. Und das hat einen guten Grund: zum 50-Jährigen des Veranstalters, der Volkstrachtenvereins, tritt die Spider Murphy Gang im Festzelt auf. Kartenvorverkauf: Beck-Expert in der Klin-gentorpassage, Sparkasse in Ochsenfurt und Radio Charivari in Würzburg. VVK 22 Euro, 25 Euro AK.Tags drauf startet dann das „richtige“ Bratwurstfest, wie immer mit viel Live-Musik an allen Tagen und am Montag ab 13 Uhr mit dem traditionellen Pfingstritt zur Wolfgangskapelle mit Reitern, Kutschen und Fußgruppen – ein stimmungsvolles Spektakel!25.-29.05., Festplatz am Main, Ochsenfurt

Weitere Dorf- und VereinsfesteMaiglöckchenball: 28.04, 19.30 Uhr, Herzog-Hedan-Halle, HettstadtBlütenfest: 01.05., ab 10.30 Uhr, Obstgarten des OGV, ThüngersheimBergfest: 17.05., ab 10.30 Uhr, auf dem Volkenberg, ErlabrunnWiesenfest am Main: 17.05., Festwiese, FrickenhausenYoung- und Oldtimertreffen: 19. und 20.05., bei Quattro Michl, RimparBratpfannenfest: 26.-28.05., Erwin-Vornberger-Platz, VeitshöchheimFährenfestival: 02. und 03.06., an der Fähre in EisenheimHolunderblütenfest: 03.06., ab 11.30 Uhr, am Vereinsheim des OGV, RottendorfFischerfest und 130 Jahre FFW: 16. und 17.06., GramschatzDorffest Lindelbach: 23. und 24.06., Garten des evang. Gemeindehauses

Das Fest im Landratsamt.Ein Denkmal in Bewegung. 40 Jahre Landkreis Würzburg

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UUnterwegs mit Kindern

für Sie da …für Sie da …immer für Sie da …

Landratsamt Würzburg, Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg, Y 0931 8003-0Dienststelle Ochsenfurt, Kellereistraße 11, 97199 Ochsenfurt, Y 0931 [email protected] www.landkreis-wuerzburg.de

Unt

erweg

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N Festspiele RöttingenKinder- & JugendfreilichttheaterDas alljährliche Freilichttheater im Hof der Burg Brattenstein bietet wieder vom 8. bis zum 24. Mai ein abwechslungsrei-ches Programm für das junge Publikum. Informationen & Karten unter www.festspiele-roettingen.de und Tel. 09338 972855.

In „Rotznasen“ erfahren Kids ab 10 Jahren, wie man Mut gewinnt und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt. Das Stück handelt von drei Kindern in den verschiedensten Lebensumständen, die gemein-sam den „Ernst des Lebens“ bestreiten wollen. |Di, 08.05., 10 Uhr

Spätestens seit der Verfilmung von Michael Bully Herbig ist „Hui Buh, das Schlossgespenst“ eines der bekanntesten Gespenster überhaupt. In dem Theaterstück geht Hui Buh mit seinem Freund Tommy einer alten Legende mit dem mysteriösen Geisterbuch auf den Grund. Ab 4. 15. und 16.05., 10 Uhr, 17. und 19.05., 16 Uhr

Ein beliebter Klassiker sind die Geschichten um Pippi Langstrumpf. In „Pippi auf den 7 Meeren“ erwartet Pippi ein piratenstarkes Abenteuer mit einer waghalsigen Rettungsaktion auf ihrem Heißluftballon-Bett. Ab 5.20.05., 16 Uhr, und 22.-24.05., 10 Uhr

Entenrennen auf der TauberSuper Stimmung am Wasser: Die Kaulbersch-Damen vom Landgasthof Zum Hirschen (Portrait in der nächsten Ausgabe!) lassen sich immer wieder etwas einfallen … Mit vollem Körpereinsatz beim Ein-fangen der Enten und beim Brutzeln der Bratwürste engagieren sie sich für einen guten Zweck. Denn

das Entenrennen macht nicht nur viel Spaß, der Erlös geht auch an den Kindergarten Tauberrettersheim. Enten können noch bis 14 Uhr für 3 Euro im „Hirschen“ gemietet

werden, um 15 Uhr startet das Rennen. Nach 30 Minuten dürften dann die Sieger feststehen, die ab ca. 15.45 Uhr ihre Preise in Empfang nehmen können.

Da es erfahrungsgemäß dauert, bis alle Enten im Ziel sind, wird schnell aus dem Rennen ein kleines „Volksfest“. Die Kinder können in der flachen Tau-ber plantschen und auf der Hüpfburg rumturnen. Musikalisch gibt die Ju-gendmusik den Takt vor, als Showact zeigen die Tanzmäuse ihr Können.

Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie Bier vom Fass sorgen dafür, dass Jung und Alt bestens verpflegt werden. Hingehen! Mehr Infos: www.zum-hirschen.infoSo, 08.06., 15 Uhr, rund um den Landgasthof Zum Hirschen, Tauberrettersheim

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Unterwegs mit Kindern

Wir sind für Sie da. In Würzburg und in Ochsenfurt.

Sie wollen Ihr neues Fahrzeug anmelden, Sie haben Fragen zum Baurecht, Sie müssen Bafög beantragen, Sie möchten Ihre Firma im Land-kreis Würzburg ansiedeln?

Alle unsere Dienstleistungen und Ihre Ansprechpartner finden Sie im Internet. Das virtuelle Landrats-amt bietet Ihnen rund um die Uhr zahlreiche Online-Formulare und In-formationsschriften zum Download.

Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr, Montag und Donnerstag von 14.00 bis 16.30 Uhr. In der Kfz-Zulassungsstelle können Sie von Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 8.00 Uhr Ihre Zulassungsunterlagen abgeben und zwischen 15.00 und 17.00 Uhr bearbeitet wieder abholen.

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Natur erlebenDer Naturschutzbund bietet auch für kleine Naturentdecker tolle Angebote. Anmelden unter www.wuerzburg.bund-naturschutz.de

Geocaching – Schatzsuche für die ganze FamilieEine spannende Wanderung im Gram-schatzer Wald – für Familien mit Kindern ab 6 Jahren besonders geeignet! Geo-caching, die moderne, spannende Form der klassischen Schnitzeljagd, ist längst ein trendiges Outdoor-Hobby. Abgerun-det durch interessante Naturerfahrungen und witzige Outdoor-Spiele werdt ihr dort den ersten Cache (= Schatz) suchen. Ge-samte Wegstrecke: etwa 5 km. Gebühr: 4/ erm. 3 Euro. Anmeldung bis 26.04. er-forderlich! Treffpunkt: Parkplatz Talwald, am Ortsausgang Güntersleben in Rich-tung RimparSo, 29.04., 13.30-16.30 Uhr

Naturerleben am See Gelbrandkäfer, Wasserläufer und Co. – für Familien mit Kindern ab 6 Jahren beson-ders geeignet! Wollt ihr nicht auch ein-mal einen Wasserkäfer beobachten, den Teichläufer aus der Nähe betrachten oder

einen Rückenschwimmer kennen lernen? Auf jeden Fall werdet ihr mit Hilfe von Kescher und Lupe manche aufregende Entdeckung in der Welt der Wassertiere machen. Gebühr: 4/ erm. 3 Euro, Anmel-dung bis 17.05. erforderlich! Treffpunkt: Am Erlabrunner Badesee zwischen den beiden Seen.Sa, 19.05., 14-16 Uhr

Acholshäuser SpielplatzfestDieser Spielplatz ist eine Wucht! Bachlauf mit Staudämmen, Kletterburg, Schaukel, Rutsche, Bolzplatz, … Um diese tolle An-lage zu erhalten, findet jährlich an Christi Himmelfahrt das Spielplatzfest statt. Ne-ben Attraktionen und Spielen für Kinder gibt es natürlich alles, um für das leibliche Wohl zu sorgen.Do, 17.05., 10-18 Uhr, Abenteuerspielplatz, Acholshausen

Kinderfestspiele GiebelstadtDie Open-Air-Bühne in Giebelstadt ist einmal mehr Ort für Träume und Phantasie. Karten für 5,50 Euro (Kinder) und 8 Euro (Erw.) gibt es bei der Gemeinde Giebelstadt (tel. 09334 80846), unter www.kinderfestspiele-giebel-stadt.de und an der Tageskasse.

Der GrüffeloWenn man als kleine Maus in einem großen Wald wohnt, kann das Leben ganz schön gefährlich sein. Ein starker Freund käme da gerade recht. Weil aber die kleine Maus ganz auf sich gestellt ist, droht sie jedem, der sie fres-sen will, mit ihrem riesigen, schrecklichen Freund, dem Grüffelo. Aber Grüffelos gibt es ja gar nicht. Doch auf einmal taucht so ein Ungetüm tatsächlich auf … Für alle Altersklassen.17.05., 19.05., 20.05. und 16.06., 16 Uhr und 22.05., 23.05., 13.-15.06., 10 Uhr, sowie 17.06., 11 Uhr

Emil und die DetektiveIn den großen Ferien fährt Emil zum ersten Mal ganz allein mit dem Zug nach Berlin. In seiner Tasche hat er Geld für seine Großmutter, das ihm gestohlen wird. So-fort macht sich Emil an die Verfolgung des Diebes. Ab 6 Jahren.23.06. und 30.06., 16 Uhr, 24.06. und 01.07., 11 Uhr, 25.-29.06., 10 Uhr

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Tag der offenenGartentürSo, 24.06.Zu Besuch in privaten Gärten

Was normalerweise unseren Blicken verwehrt bleibt, wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wir sind einge-laden zum Schauen, Staunen und Anre-gungen holen. Die Faszination dieses Ta-ges sind die unterschiedlichen Gesichter dieser Gärten wie auch die Motivationen, aus denen sie entstanden sind. Hier aus-gewählte Gärten im Landkreis:

Barbara Ehrmann, Büttharder Straße 8, Bütthard-Oesfeld: Fränkischer Bauern-hof zum Wohngarten umgebaut, mit Abbruchmaterialien gestaltete Ebenen, Obstwiese, Gemüsegarten und Holun-derhain

Hiltrud und Lioba Gabel, Julius-Echter-Straße 14, Riedenheim-Stalldorf: Pfarr-garten

Wilma Henneberger, Am Rehberg 8, Kirchheim: Duftgarten für Rosenlieb-haber mit Clematis, Seerosenteich mit Bachlauf, mediterrane Kübelpflanzen mit automatischer Bewässerungsanlage

Martina und Wolfgang Höfner, Mühl-straße 19a, Gaukönigshofen: Sequoia-Schaugarten, Teich, Bachlauf, Bambus-beete, Mammutbäume

Kloster Oberzell, Hauptstraße 1, Zell am Main: Kräutergarten der Klosterschwes-tern

Anita Rau, Ochsenfurter Straße 46, Frickenhausen: Romantischer Garten mit Natursteinmauern, Brunnen und Klangspiele

Bund Naturschutz Wissenswertes über unsere NaturEin umfangreiches Programm bietet der Naturschutzbund, Kreisverband Würzburg, auch für Kinder an (Seite 36). Das Veranstaltungsprogramm wird erstellt vom Förderverein Umwelt & Natur e. V. Meist ist das Ökohaus in Würzburg Anlaufpunkt, es finden aber auch viele Veranstaltungen im Landkreis statt. Anmeldung ganz einfach unter www.wuerz-burg.bund-naturschutz.de, dort finden Sie auch viele weitere Termine.

Insekten und Amphibien im Höchberger Wald Naturkundliche Führung im Wald, am Waldrand und am Tümpel. 3 Euro, Anmeldung bis 30.04. erforderlich.Di, 01.05., 9.30-12.30 Uhr, Treff: Ecke Fasanenstraße/Martin-Wilhelm-Straße, Höchberg Naturschutzgebiet „Kleinochsenfurter Berg“ (Führung)Diptamblüten und Magerrasen-Schönheiten im Naturschutz-gebiet „Kleinochsenfurter Berg“. Auf einem Rundgang wer-den Raritäten und Kleinode unserer Mainfränkischen Tro-ckenrasen mit Saumgesellschaften betrachtet. Erfahren Sie, warum hier Weidetiere so wichtig sind. 3 Euro, Anmeldung bis 10.05. erforderlich.Sa, 12.05., 10-12 Uhr, Treff: Wanderparkplatz „Ochsental“, Kleinochsenfurt

Führung durch den Veitshöchheimer HofgartenHecken, Wasser und Figurenzauber – Rundgang durch den Schlosspark mit Erläuterungen zu Parkgeschichte, exotischen und einheimischen Gehölzen und deren Bedeutung für die Gartenkünstler vergangener Tage. 3 Euro, Anmeldung bis 10.05. erforderlich.Sa, 12.05. 14.00 – 15.30 Uhr, Treff: Haupteingang des Veitshöchheimer Schlosses

Wildkräuter- WanderungIn einem ausführlichen und köstlichen Rundgang um Tauberrettersheim und im Kräutergärtchen zeigt Ihnen Robert, welches „Kraut wild wächst“. Diese eignen sich hervorragend für die Frühlingsküche. Die herben Aromen und Bitterstoffe sind im Frühjahr sehr nützlich um den Organismus zu reinigen und in Schwung zu bringen! Wer möchte kann anschließend im Hirschen die Wildkräuter kosten, als Kräuterquiche oder Wildblütenschorle. Gerne kann auch Kaffee und Kuchen bestellt werden. Robert steht als ausgebildeter Heiler dann noch für Fragen zur Verfügung. Teilnahme (8 Euro) nach Voranmeldung unter Tel. 09338 322.Sa, 14.06., 14 Uhr, Landgasthof Zum Hirschen, Tauberrettersheim

Klostergarten Oberzell

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Grün & Bunt

Lohnenswertkünftig klimaneutral! Wie das geht? Interview mit Barbara Ullmann, Assistentin der Geschäftsführung bei unserer Druckerei bonitasprint gmbh in Würzburg:

Was bedeutet klimaneutral gedruckt? Erklärt in einem Satz …Beim natureOffice-Verfahren für klimaneutralem Druck werden alle Emissionen, die während eines Druckprozesses entstehen, ermittelt und über den Weg der Klimaneutralisierung ausgewie-sen und ausgeglichen. Je nach Druckobjekt liegt erfahrungsge-mäß der klimaneutrale Aufschlag bei 1 bis 2 Prozent der Rech-nungssumme.

Und wenn Sie ein paar Sätze mehr zur Verfügung haben …?Verschiedene Dienstleister bieten den Service des klimaneutra-len Druckens an. Wir haben uns für natureOffice entschieden, weil hier der komplette Prozess – von der Erfassung unserer firmenspezifischen Parameter, über das Online-Modul zur indi-viduellen CO2-Berechnung bis hin zur Rückverfolgung der ge-buchten Aufträge – nachvollziehbar ist.

Wie wird unser „Lohnenswert“ klimaneutral?natureOffice hat ein Online-Modul, in das wir die Daten Ihres Magazins eingeben: Papier, Seitenzahl, Format, Farbigkeit und ggf. Auslieferung. Vorab wurde speziell für unser Unternehmen eine Öko-Bilanz aufgestellt, in die viele Parameter einfließen: unsere eingesetzten Papiere (Rohstoff, Produktion, Logistik), Energie, Druckvorbereitung, Druckplatten, Farbe, Maschinen-laufzeiten, Weiterverarbeitung, Endlogistik, aber auch zusätz-liche Umweltfaktoren wie die Mitarbeitermobilität etc. Daraus wird berechnet, wie viel CO2 die Produktion der jeweiligen Print-produkte bei uns „kostet“.

Und was passiert dann mit dem von uns bezahlten Aufschlag?Einmal im Jahr entscheiden wir uns hier bei bonitasprint für ein Projekt, das wir dann zusammen mit unseren Kunden ein Jahr lang unterstützen. In 2011 war das ein Brunnenbauprojekt in Thailand, 2012 werden Naturschutzzonen in Togo eingerichtet. Zu jedem klimaneutral gestellten Druckobjekt bekommt der Kun-de seine eigene ID-Nummer (siehe Logo oben), die auf www.natureoffice.de abgefragt werden kann. Er sieht so, in welches Projekt mit welcher CO2-Menge der Ausgleich erfolgte.

Wieso engagiert sich bonitasprint derart?Klimaschutz wird in unserem Unternehmen seit Jahren großge-schrieben. Wir betreiben nicht nur die ökologische Online-Dru-ckerei printzipia.de, sondern unser ganzes Handeln im Betrieb ist auf größtmöglichen Klimaschutz ausgerichtet. Von daher war und ist es für uns nur logisch, dass wir uns auch hier engagieren.

www.bonitasprint.de | www.printzipia.de | www.natureoffice.de

klimaneutralnatureOffice.com | DE-204-248070

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GGesundheit & Wissen

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n Gut sein fängt bei sich selbst an …Diese lohnenswert-Ausgabe hat ein starkes Thema: Sie lernen einige Frauenpersönlichkeiten kennen, die etwas bewegen. Dass diese zupa-ckenden und sympathischen Frauen auch öffentlich sichtbar werden, ist gar nicht selbstverständlich. Es gibt unzählige mehr, die im Verborgenen und fernab medialer Aufmerksamkeit, ihre volle Kraft und ihren Elan in Arbeit, Ehrenamt, Familie und verschiedenstes mehr investieren.Wenn Sie, ob Frau oder Mann, sich so besinnen, dann fallen Ihnen be-stimmt unterschiedliche Menschen ein, die Sie als einprägend erleben oder erlebt haben, unabhängig davon, ob sie öffentlich wirken oder eher im Ver-borgenen. Allen gemeinsam ist, sie haben einen eigenen Charakter, sind nicht immer bequem, lassen sich nicht verbiegen, sind beharrlich und menschlich warm zugleich in ihrem Handeln. Was macht denn „eine solche Persönlichkeit“ aus? Lässt sie sich vereinnahmen von den Wünschen und (Rollen-)Erwartungen anderer? Wartet sie, was mit ihr geschieht, oder versucht sie zu handeln? Haushaltet sie mit ihren Kräften oder wirft sie ihre Energie achtlos in jedes Engagement? Ist sie nur ein eitler Egoist?Rhetorische Fragen, denken sie vielleicht. Es ist tatsächlich die innere Haltung, die Einstellung zu sich selbst und damit auch Gott und der Welt und den Dingen gegenüber, die solche Persönlichkeiten auszeichnet. Frauen und Männer, denen es gelingt, für sich zu sorgen, ohne andere zu übervorteilen oder unsozial zu sein. Frauen und Männer, die neben Zeit und Kraft für sich selbst, Beruf und Familie auch noch Energie für andere oder für interessante Projekte haben.Das geht aber nicht, wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, nicht zuerst auch gut für sich selbst sorgen: nur wer mit sich gut umgeht, hat auch die Kraft Vorbild für andere zu sein. Und ja, das können Sie, ebenso wie die Frauen, die Sie in dieser Ausgabe kennen gelernt haben … fangen Sie einfach einmal an – Denkanstöße aus meiner Praxis folgen in den nächsten Ausgaben von lohnenswert!Herzlichst Ihr Lorenz Wohanka

Der Autor: Lorenz Wohanka ist Diplom-Psychologe und berät Unternehmen und Einzelpersonen zu den Themen Stress, Selbstmanagement und Prävention von Burn-Out und Erschöpfungszuständen in Mainfranken.

Pilates – Ein Selbstversuch

Meine spontane Assoziation beim Thema Pilates? Da-men im gesetzten Alter, esoterisch angehaucht, Räu-cherstäbchendurft im Raum, vor der Türe Hybrid-Autos der gehobenen Klasse. Und das soll ich, Mann, 37, un-sportlich, jetzt ausprobieren?

Trapez Table, Ladder Barrel, Spine Corrector, Reformer & Chair: das fängt ja schon gut an. Doch was nach artisti-schem Zubehör und potentiellen Foltertechniken klingt, sind in Wahrheit die Namen der Geräte, die Joseph H. Pilates Anfang des 20. Jahrhunderts für seine Thera-piearbeit erfunden hat. Ich merke schnell: Schischi und Trallala ist das hier nicht, sondern ein ganz intensives, trotzdem irgendwie sanftes Training. Kein Hantel stem-men oder Eisen drücken. Das hier ist anders, mehr.

Und noch etwas wird mit ziemlich schnell klar: wer ernsthaft Pilates lehrt, der braucht eine ordentliche Ausbildung, zu komplex sind alleine schon die ersten

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Da war ichIm Studio von Hildegard Bohlig und Lorenz Wohanka geht es aber nicht nur um Pilates, auch die Psyche steht im Fokus. Bewegung, Entspannung und Stressbewältigung – Kurse, Coa-ching und Seminare rund um diese Themen sind die Stärken der beiden sympathischen Fachleute. Ein ganz-heitlicher Ansatz, den man sonst weit und breit vergeblich sucht. Hildegard Bohlig – Bewegung in BalanceSchürerstraße 5b, WürzburgTel. 0931 99131415www.bohlig-balance.com

Gesundheit & Wissen

Übungen, die ich noch auf der Matte ab-solviere. Esoterik und Räucherstäbchen finde ich hier nicht.

„Viele Kunden von uns sind anfangs so skeptisch wie Sie.“ Hildegard Bohlig sieht meine Blicke, lässt sich aber in ihrer Ar-beit nicht beirren. Keine zwei Minuten später: ich liege auf einer runden, läng-lichen, festen „Wurst“, meine Schultern hängen links und rechts frei schwebend in der Luft und mich durchströmt – trotz ordentlichem Ziehen in den Schultern – ein seltsam-zufriedenes Gefühl. Wie schafft sie das? Wir kennen uns erst ein paar Minuten und ich komme mir so ge-borgen und aufgehoben vor wie noch nie in einem Raum, der voll ist mit Fitness-geräten und Bodenmatten. Ich spüre, wie sich meine Verspannungen Muskel für Muskel lösen und auch ich entspanne mich langsam.

„Unser Ansatz ist nicht nur ein körper-licher“, höre ich die Worte von Lorenz Wohanka noch im Ohr. „Wir helfen Ihnen, dass Sie mit sich, Ihrem Körper und Geist klar kommen. Orthopädische Reha gibt es überall, aber wo gibt es eine Reha für Körper und Geist?“ Das klang mir in un-serem Vorgespräch (das es hier wohl im-mer gibt, bevor ein individuelles Training auf den Leib geschneidert wird) etwas zu hochtrabend-theoretisch, zu sehr nach Marketing und auch etwas nach Eso-Ge-tue. Doch nach ein paar Minuten Training beginne ich zu verstehen, was er meint. Es sind fließende Bewegungen, irgendwie leicht, ich schwitze nicht mal. Und doch spüre ich jeden Muskeln einzeln arbeiten, ein ganz neues Körpergefühl – Körperar-beit auf hohem Niveau. Auch so ein Satz von Lorenz Wohanka. Und auch den kann ich nun unterschreiben. Stimmt.

Dysbalancen ausgleichen, indem Sie Ihre Muskeln stärken und dadurch auch eine ganz andere, bessere und schonende-re Haltung einnehmen.“ Klingt gut. Und fühlt sich auch so an. Ich möchte zu gerne wissen, wie sich das nicht nur nach einer Stunde, sondern nach einem ganzen Kurs anfühlt. Ich bin überzeugt. Schon jetzt. Bisher habe ich noch jedem Fitnessstudio nach nur wenigen Besuchen den Rücken gekehrt, das war alles nichts für mich. Doch dieses Mal habe ich ein gutes Ge-fühl. Das wird was mit mir und diesem Josph H. Pilates. Logische Konsequenz: ich buche diesen Kurs – und bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Mann unter lauter Damen in gesetztem Alter, mit Eso-Tick und Hybrid-Auto auf dem Parkplatz sein werde. Marco Schneider

„Bei Pilates geht es nicht darum, sich auszupowern. Das sehen Sie auch daran, dass Sie nicht zig Wiederholungen einer Übung machen müssen“, so Hildegard Bohlig. Die Übungen sind so effektiv, dass sie, wenn sie fachmännisch begleitet und richtig ausgeführt werden, mit weni-gen Einheiten auskommen. Qualität vor Quantität also. Das verstehe ich. Und das gefällt mir. Mein letztes Zirkeltraining im Fitnessstudio fand ich nervtötend, stupi-de. Das hier ist etwas ganz anderes. Der Ansatz ist der gleiche: alle Muskelpartien sollen angesprochen, der Körper ganz-heitlich gefordert werden. Aber es ist doch was anderes als Zirkeltraining. Mit einer Pilates-Übung stimuliere ich vom Kopf bis zur Ferse zig Muskeln auf einmal, beim Zirkeltraining immer nur eine Mus-kelpartie nach der anderen. Es fühlt sich einfach auch besser an.

Dann spannt mich Hildegard Bohlig in das erste Gerät. Ich liege auf dem Rücken, es ist fast wie ein Rudergerät, nur ohne die typischen Ruderbewegungen. Auch hier: ich arbeite mit der Kraft im Fuß, zugleich spannt sich Bauch und Schulterbereich an. Ich habe einen Beckenschiefstand, Einlagen, eine ziemlich „verzogene“ Schulter. Mit sanften Griffen und leisen Kommandos lenkt mich Hildegard Bohlig so, bis die Bewegungsabläufe stimmen. Hier ein Zentimeter mehr beugen, dort etwas mehr anspannen. Wie kann sie das bloß sehen, neben mir stehend? Ich aber spüre den Zentimeter meiner Kraft-verlagerung sofort: wenn ich mich immer nur so bewegen würde, hätte ich keine Schmerzen mehr in Hüfte und Schulter. Aber ich muss ja irgendwann auch wie-der raus aus dieser Wundermaschine … „Ziel ist es, dass Sie mit Hilfe des Pila-tes-Trainings dauerhaft Ihre muskulären

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Starke Frauenstarker Landkreis

Sabina Schmiedel & Raum 5 Sie ist nicht nur eine starke Frau, sie ist auch eine, die Neues wagt. Als Ayurveda-Therapeutin, Dip-lom-Yogaübungsleiterin und Veat-Mitglied ist sie gerüstet, das „Wissen vom Leben“ – Ayurveda – vor-zuleben und zu vermitteln. „Mir ist es wichtig, dass die Menschen wieder anfangen sich zu spüren, behutsam und bewusst ihr Selbst entdecken und Achtsamkeit üben“, so Sabina Schmiedel. Neben ihrer Ausbildung an der Europäischen Akademie für Ayurveda absolvierte sie Fortbildungen und Prak-tika bei indischen Ärzten und Vaydias (Eingeweihten), um ihr Wissen zu vertiefen.

„Mein Ziel ist es, den Menschen das geben zu können, was sie in der jeweiligen Zeit, in der sie mich besuchen, benötigen.“

Raum5 in SommerhausenIm September 2011 hat Sabina Schmiedel in der Rathausgasse 5 in Sommerhausen ihr Domizil eröff-net. Sie zeigt: Ayurveda ist mehr als warme Ölmassagen und Ölgüsse – die Lehre gibt Empfeh-lungen für alle Bereiche des Lebens.

Ähnlich der Klosterheilkunde, werden aus heimischen Kräutern Salben, Auflagen und Kräuterweine hergestellt. Für die Massagen und Anwendungen werden die Kräuter in Sesamöl oder Kokosfett gegeben und mit liebevollen, langen und dynamischen Strichen einmassiert. Das Immunsystem und das vegetative Nervensystem werden dadurch gestärkt.

Auf der emotionalen Seite können durch spezielle Behandlungen der Energiepunkte auch alte Ver-letzungen und Gefühle an Bedeutung verlieren. Begleitet werden die Behandlungen mit Mantras, Klang- und Edelsteintherapien. Ausgewählte Ernährung, Yoga und Meditationsübungen erweitern die Anwendungen.

In diese faszinierende Welt des Ayurveda kann man im Altort von Sommerhausen eintauchen. Hier bietet Sabina Schmiedel ein einzigartiges Zentrum für Ayurveda und Yoga, das in Franken seinesgleichen sucht. Man kann für eine Stunde, den ganzen Tag oder mehrere Kurtage dort verwei-len.

Raum5 | Rathausgasse 5 97286 Sommerhausen Telefon: 09333-9044241 [email protected]

GGesundheit & Wissen Anzeige

Meditative Weinbergs-wanderungJeden ersten Samstag im Monat um 10 Uhr veranstaltet Sabina Schmiedel meditatives Wandern im Weinberg. „Wir erforschen im Schweigen die Bodenbeschaf-fenheit, unseren Atem, Natur-geräusche und die jeweiligen Emotionen zum Erlebten“, so die Kursleiterin. 3 Euro, Anmeldung unter Tel. 09333 9044241, Aus-gangspunkt: Raum 5.

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Kkatholisch & evangelisch

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ch„Einen neuen Aufbruch wagen“ Fahrt zum KatholikentagSeien Sie dabei beim 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim. Sie dürfen sich einen Tag inspirieren lassen und „Katholikentagsduft“ schnuppern. Dies kann durch die Teilnahme an verschiedenen Vortrags- und Diskus-sionsveranstaltungen, an gottesdienstlichen Feiern, im stillen Verweilen im Geistlichen Zentrum oder einfach im Schauen und Hören der vielfältigen Angebote gesche-hen. Kosten: 35 Euro, Anmeldung bis 04.05. im Diöze-sanbüro, Ottostraße 1, Würzburg, Tel. 0931 38663700. Mehr zum Katholikentag unter www.katholikentag.deSa, 19.05., 8-20 Uhr, Abfahrt: Würzburg, Parkplatz des Dallenbergbades

„Gemeinsam unterwegs“ 1. Ökumenischer Kirchentag in Höchberg Am Mittwoch beginnt der erste ökumenische Kirchentag mit einer Veranstaltung des Landesbischofs Dr. Bedford-Strohm, am Abend besteht die Möglichkeit, gemeinsam das EM-Spiel Deutschland-Niederlande zu schauen. Früh morgens startet der Donnerstag mit einer Frühschicht, mittags gibt einen Senioren- und einen Kinderbibelnach-mittag, am Abend bildet die Sternwallfahrt zur Kapelle „Zum guten Hirten“ den Abschluss des Tages. Am Freitag findet wieder eine Frühschicht statt sowie ein Jugend-gottesdienst und am Abend die „Nacht der offenen Kir-chen“. Der Sonntag beginnt mit einem Benefizlauf und endet mit einem ökumenischen Festgottesdienst, der in einen zünftigen Festbetrieb mündet. Aktuelles unter www.hoechberg-evangelisch.de und www.st-norbert-hoechberg.de13.-16.06, St. Norbert und St. Matthäus, Höchberg

Benefiz-Rockkonzertmit dem rockenden Abt Abtprimas Dr. Notker Wolf ist oberster Benediktiner weltweit und damit Chef von über 8.000 Mönchen und 17.000 Nonnen, was den Junggebliebenen weit über 60-Jährigen nie daran gehindert hat, seine lebenslange Leidenschaft für Rockmusik am Lodern zu halten. Denn trotz seiner kirchlichen Weihen ist Hochwürden erklärter Fan von Jethro Tull, den Rolling Stones und AC/DC. Mehr noch: Mit der Band „Feedback“ rockt er selbst live auf der Bühne so oft es sein enger Terminplan erlaubt.„Durch die Kombination aus weltlichen Rockmusikern und dem rockenden Abtprimas gelingt es der Band im-mer wieder aufs Neue, ihr Generationen übergreifendes Publikum mit ihrem Retro-Rock-Stil zu begeistern. Karten für 16 Euro (AK 18 Euro) bei allen VR-Banken, im Falken-haus Würzburg und bei der Caritas Würzburg.Fr, 18.05., 20 Uhr, Höllberghalle, Kürnach

Äthiopienmehr als Hunger, Dürre, Aids und Krieg

Franz Barthel, ehemaliger Moderator des Bayerischen Rundfunks und Vizepräsi-dent der Deutschen Lepra- und Tuberku-losehilfe DAHW e.V. berichtet in seinem Bildvortrag über ein anderes Äthiopien. Das Abessinien der Königin von Saba, die weltberühmten Felsenkirchen von Lali-bela und die heilige Stadt Axum sind ein Thema, aber auch Entwicklungshilfe, die nur den Helfern nützt und vor Ort sogar Schaden anrichtet, über die Folgen der Globalisierung und die Lepra, eine der äl-testen Krankheit der Menschheit.Sa, 21.04., 19.30 Uhr, Pfarrheim Helmstadt

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katholisch & evangelisch

Sorge um die Vorsorge Anmerkungen zum Thema Patientenver-fügung aus theologisch-ethischer Sicht. Referent: Gerold Neudert, Krankenhaus-seelsorger.Mo, 07.05., 19.30 Uhr, Pfarrheim Helmstadt

Motorradgottesdienst mit Fahrzeugsegnung Die Pfarrei „St. Martin“ und die Iron Fighters Kleinrinderfeld veranstalten seit Jahren diesen ganz besonderen Gottes-dienst, der alleine schon durch das Natur-steinwerk eine einmalig-stimmungsvolle Kulisse erhält.So, 13.05., 10 Uhr, Betriebsgeländeder Firma Scheuermann, Kleinrinderfeld

Gottesdienst für Radfahrer und GemeindeDurch die entschleunig-te, naturnahe Fortbewe-gung beim Radfahren wird eine andere innere Haltung vermittelt. Rad-reisende sind sensibilisiert für die Wahr-nehmung besonderer Orte. Das macht Kirchen zu geistlichen Raststätten für die Seele. Die Versöhnungskirche in Zell wird 2012 zur offiziellen „Radwegekirche“. Dies möchte die Pfarrgemeinde mit ei-nem OpenAir-Gottesdienst feiern. Mehr unter www.versoehnungskirche.comSo, 20.05., 10.30 Uhr, Garten der Ver-söhnungskirche, Zell am Main

Primiz in RimparDiakon Andreas Kneitz aus Rimpar wird am 26. Mai in Münsterschwarzach zum Priester geweiht. Seine erste heilige Messe (Primiz) feiert er am Pfingstmontag in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Rimpar. Um 15 Uhr findet eine feierliche Vesper mit Einzelpri-mizsegen ebenfalls in der Pfarrkirche St. Peter und Paul statt.Mo, 28.05., 10 Uhr, Pfarrkirche, Rimpar

Sr. Beatrix Kloster OberzellSeit 12 Jahren lebt die 36-Jährige nun schon in einer Klostergemeinschaft – und hat ihren Traum gefunden! Die Oberzeller Franziskanerin war schon als Jugendliche in der Kirche enga-giert. Die Franziskanerinnen heißen ja eigentlich „Dienerinnen der hl. Kindheit Jesu“, was wohl die wenigsten wissen. „Da steckt für mich die Spiritualität drin, die mich auch bei den Oberzel-lern fasziniert hat und bei meiner Suche, nach meinem Lebensort bzw. -form am meisten an-gesprochen hat: die Menschwerdung. Nicht nur die Menschwerdung Gottes, der mir ein naher, geschwisterlicher Gott ist, sondern auch meine eigene und die meiner Mitmenschen. Immer mehr die werden, was in mir steckt, was zum Leben, zur Entfaltung kommen möchte“, so Sr. Beatrix über sich und ihr Leben im Kloster Ober-zell. Von Beruf ist sie – ganz weltlich – Lehrerin an einer Hauptschule. In ihrer Freizeit (die frau auch als Ordensschwester hat!) spielt sie gerne Orgel, Klavier und Cello, walkt im Wasserschutz-gebiet auf dem Zeller Berg, fährt Inliner und trainiert Aikido. Sr. Beatrix ist im Kloster zustän-dig für die Jugendarbeit und daher auch für die

Jugendgottesdienstreihe „Franz meets Klara“

Vor 3 Jahren wurde diese Reihe in Zusammen-arbeit mit den Franziskanerminoriten aus Würz-burg (daher auch der Name!) ins Leben gerufen. „Auch wenn nun die Brüder nicht mehr dabei sind, uns ist als Oberzeller Franziskane-rinnen natürlich Franziskus und Klara von Assisi ein dickes Anliegen. Da lässt sich vieles von ihnen in unsrem Leben wiederfinden und umgekehrt“, so Sr. Beatrix. Oberstudien-rat Achim Wenzel, Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche, feiert mit den Schwes-tern diese etwas anderen Gottesdienste. „Franz meets Klara“ findet in der Regel, bis auf Schulferien, an jedem zweiten Freitag im Monat um 19.30 Uhr statt, oft an wechselnden Orten im Kloster Oberzell. Zielgrup-pe: ältere Jugendliche und junge Erwachsene, Frauen und Männer. Anschließend trifft man sich im Klosterkeller zum gemütlichen Beisammensein zur sogenannten „After-Gottesdienst-Party“. Herzliche Einladung dazu, den Glauben und das Leben mitein-ander zu teilen bzw. einfach mal innezuhalten, mit Anderen über Gott und die Welt nachzudenken und mir persönlich Worte Gottes schenken zu lassen. Eine andere Art von Wochenausklang! Fr, 11.05., 19.30 Uhr, Kloster Oberzell Starke Frauen

starker Landkreis

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Verlosungen

IImpressum & VerlosungVerlo

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Verlosungen

Verlosungen

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Impressum

Herausgeber & V.i.S.d.P:Ingrid Schinagl & Marco Schneider GbR

Redaktionsadresse: Lohnenswert Falkenburgstraße 48 l 97250 Erlabrunn

Chefredakteur:Marco SchneiderTel. 09364 8189026 l Mobil 0170 3896894E-Mail: [email protected]

Grafik:Ingrid Schinagl | Tel. 0931 4600880Fax 0931 4600881 | Mobil 0175 2058250E-Mail: [email protected]

Anzeigen:Thomas Mosbach | Tel. 09331 802441Fax 09331 802945 | Mobil 0177 5367954E-Mail: [email protected]

Fotos: Ronald Grunert-Held, 0171 6901660;Veranstalter, Künstler, Fotolia, Landratsamt Würzburg, Lohnenswert Redaktion, Fotos der Ge-meinde Zell: Heike Weidner; das wunderschöne Titelbild hat uns Sabine Ziegler zur Verfügung gestellt

Distribution: Auslage im ganzen Landkreis und in der Stadt Würzburg. In Rathäusern, Bücherei-en, Arztpraxen, an Tankstellen, Apotheken, in der Gastronomie, in Kinos, beim Frisör, Winzer, im Einzelhandel und bei Dienstleistern aller Art …

Druck: bonitasprint, Würzburg

Sonstiges: Alle Veranstaltungsangaben ohne Gewähr. Wir bemühen uns sehr, alle Termine und Fakten richtig darzustellen, können aber bei die-ser Fülle Fehler nicht ausschließen. Veranstalter, die Fotos an uns senden, tragen etwaige Hono-rarkosten selbst. Urheberrechte für Anzeigen-gestaltungen, redaktionelle Beiträge, Vorlagen sowie die gesamte Gestaltung bleiben beim He-rausgeber. Der Nachdruck von Fotos, Zeichnun-gen, Artikeln und Anzeigen – auch auszugswei-se – bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Herausgebers. Für unaufgefordert eingesendete Fotos, Texte und Unterlagen übernehmen wir keine Haftung. Bearbeitung und Abdruck behält sich der Herausgeber vor.

Dank: Unser Dank geht an alle, die uns mit Rat, Tat, Terminen, Tipps und Anzeigen unterstützen und die somit dafür sorgen, dass dieses Magazin seinen Auftrag erfüllen kann – nämlich zu zeigen, wie vielfältig und schön, wie reich an Kultur und Freizeitmöglichkeiten unser Landkreis ist. Lohnenswert eben.

Die nächste Ausgabe(Juli/August/September 2012) erscheint am 30.06.2012

Lohnenswerte GewinneBei uns können Sie gewinnen. Einfach eine eMail mit dem Wunsch-Gewinn und Ihren Kontaktdaten als Betreff an [email protected] oder eine Postkarte an Lohnenswert, Falkenburgstraße 48, 97250 Erlabrunn. Einsendeschluss ist der 15.05.2012 (oder 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn), der Rechtsweg ist aus-

geschlossen. Barauszahlungen der Gewinne nicht möglich. Nur die Gewinner werden benachrichtigt.

Weine zum Spargel Wir verlosen je 6 Flaschen von einem der vorgestellten Weine von Seite 12-14. Bitte angeben, welchen feinen Tropfen Sie gewinnen möchten …

2011er Randersackerer Ewig Leben, Rivaner Kabinett trockenvom Weingut Berthold Schmachtenberger, Randersacker

2010er Eibelstädter Kapellenberg, Weißburgunder Kabinett trockenvom Weingut Leo Sauer, Eibelstadt

2011er Frank & Frei Müller-Thurgau Qualitätswein trockenvom Weingut Arthur Steinmann, Sommerhausen

2011er der Franke, Silvaner Qualitätswein trockenvom Weingut Udo Engelhardt, Röttingen

2010 Blanc de Noir, Spätburgunder Kabinett trockenvon Schwab. Das Weingut., Thüngersheim

2010er Kerner Kabinett (Alte Rebe)vom Kirschberghof, Sommerhausen

2011er Randersackerer Sonnenstuhl, Silvaner trockenvom Weingut J. Störrlein & Krenig, Randersacker

Neu: Distelhäuser KellerbierDie Brauer aus dem Taubertal sind immer für eine neue, leckere Biersorte gut. Nach dem traditionell gebrauten „Distel“, das bes-tens ankommt und schon viele Freunde gewonnen hat, kommt nun das Distelhäuser Kellerbier. Bei uns gibt es von der ungefilter-ten, naturtrüben Bierspezialität 3 x 2 Kästen zu gewinnen. Wer dieses obergärige Bier genießt, bekommt zum süffig-frischen Ge-schmack auch noch besonders viele, wertvolle Inhaltsstoffe mit dazu. Versprochen.

Kultur in Zell in der „Rose“Der Kulturkeller in Zell bietet beste Abendunterhaltung für Kul-turfreunde. Wir verlosen für folgende Veranstaltungen (mehr auf Seite 11) jeweils 2 Freikarten für ein kulturin-teressiertes Doppel:

„Endlich pleite“ – Jazz-Kabarett mit Andy Sauerwein am Sa, 14.04.

„Veronika, der Lenz ist da!“ – Konzert mit dem Vokal-Ensemble „acapiano“ am Sa, 05.05.

„Marlene: Eine Spurensuche“ – Konzert mit Anja Gutgesell am Fr, 22.06.

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Impressum & Verlosung

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Pilates oder Coaching bei Hildegard BohligBewegung in BalanceWer durch unseren Pilates-Selbstversuch auf Seite 40 auf den Geschmack gekommen ist, der ist hier genau richtig. Denn wir verlosen ein Einführungspaket Pilates, beste-hend aus zwei Einzelstunden und zwei Gruppenstunden Pilates mit Hildegard Bohlig oder Lorenz Wohanka im Wert von 139 Euro. Sie können das Training auf der Matte und am Gerät kennenlernen und genießen ein völlig neues Körpergefühl.

Hildegard Bohlig und Lorenz Wohanka bieten aber mehr als nur Pilates. Gewinnen Sie ein „Coaching-Kompakt“, denn: Stress hat jeder – doch wie ich damit umgehe entschei-det, wie gut es mir mit Stress geht. Gewinnen Sie ein dreistündiges Kompaktcoaching im Wert von 255 Euro. Lorenz Wohanka zeigt Ihnen, was Sie tun können, um sich zu regenerien und dem Stress ein Schnippchen zu schlagen. Mehr hierzu auf www.bohlig-balance.de!

Distelhäuser Tribute NightJUST PiNK – Europas größte und erfolgreichste P!NK Tribute Show gastiert in der Distel-häuser Brauerei! Und Sie können dabei sein, denn wir verlosen 2 x 2 Freikarten! Eine der aufwändigsten und professionellsten Tribute-Show Produktionen in Europa und die weltweit einzige ihrer Art mit Unterstützung durch das Original erwarten Sie. Ihr Er-folgsrezept: Das komplette Hit-Programm („So What“, „Raise Your Glass“, „Just Like A Pill“, „Get The Party Started“, uvm.), atemberaubende Tänzerinnen, authentische Kos-tüme, Requisiten (teilweise original von Pink!) und Choreographien. Und natürlich die Hammer-Stimme von Sängerin Vanessa Henning, Finalistin des TV Total Contests SSDS-GPS. Im Vorprogramm von Just Pink heizt die Coverband OVERDRIVE so richtig ein. Wer nicht auf sein Glück vertrauen möchte: Karten für 19 Euro unter www.distelhaeuser.deSa, 21.04., 20 Uhr, Ladehalle Distelhäuser Brauerei, Distelhausen

Romeo & JuliaIdyllische Freilichtbühne, beste kulinarische Versorgung und ein spielfreudiges Ensemble: das ist das Sommertheater „Romeo & Julia“ in der Königsallee in Güntersleben (Seite 28). Wir verlosen für einen der Abende (20., 21. und 26.-30.06.) 3 x 2 Freikarten. Viel Glück.

Echter-BuchverlosungDer Würzburger Echter-Verlag hat ein umfangreiches Programm. Geistliches und Frän-kisches findet sich unter www.echter.de. Bei uns finden Sie jetzt 10 x Der Schoppen-fetzer und seine weinfränkischen Wengertsgschichtli von Günter Huth (Interview auf Seite 32) und 3 x Mystische Orte – Wanderungen durch Unterfranken von Georg Ma-girius und Regina Westphal. Begleiten Sie die beiden Autoren bei ihren Wanderungen durch unterfranken und erfahren Sie allerlei Interessantes über die Orte auf ihrem Weg. Ein tolles Buch – nicht nur für Wanderfreunde!

Frankenwein genießen

Das „Weinerlebnis im südlichen Maindreieck – Main-Süden“ am So, 29.04. im his-torischen Rathaus in Frickenhausen (Seite 16) bietet Ihnen über 100 erlesene Weine aus zehn Weinbaugemeinden. Lassen Sie sich diesen wohlschmeckenden Überblick nicht entgehen. Wir verlosen 3 x 2 Freikarten im Wert von 10 Euro pro Karte für diese herausragende Weinprobe.

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Lohnenswert

AprilMaiJuni2012vierteljährlichkostenlos

Leben und Genießen im Landkreis Würzburg

Zell am Main sehenswert

Ein perfekter Sonntagin Zell, das mehr als nur Wasser zu bieten hat

Essen & Trinkenmit den passenden Weinen zum Spargel, Weinfesten und Heckenwirtschaften

Kunst & Kulturmit dem Zauberwald, zwei Festspielen, viel Musik und Kunst

Feiern mit Freundenund der Spider Murphy Gang, auf Dorf- und Vereinsfesten

Unterwegs mit Kindernbei den Kinderfestspielen, am Baggersee und auf dem Abenteuerspielplatz