LOKAL - 12.3.2014

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Info/Anzeigenannahme: 09471-301234, Fax: -301235, [email protected], www.lokalnet.de städtedreieck regenstauf | schwandorf das blatt ihrer region 12. März 2014, Nr.4, 34. Jg. Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 17.30 - 1.00 Uhr So.- u. Feiert.: 11 - 14 Uhr, 17.30 - 1 Uhr 23 JAHRE IN REGENSTAUF Schwandorfer Str. 1 - Regenstauf Tel. 09402-6668 www.elgreco-regenstauf.de Wenn Ihnen Griechenland zu weit ist ... lokalnet - das online ihrer region Landschaftsgärtner Csonka Baumpflege Wurzelstockfräsen Mobil: 01515 - 6385434 Telefon: 09471 - 604600 Besuchen Sie uns im Web: www.problem-baumfaellungen.de Sag ja zur Wahl! - Sonderthema in dieser Ausgabe 16. März: Kommunalwahlen 15, 95 Reformhaus & Buchhandlung Priol Marktplatz 26 93133 Burglengenfeld Telefon: 09471-80492 Wir unterstützen Marianne Schieder als Landrän, weil sie bodenständig und heimatverbunden ist Gabi Karl |27 Franz Krämer |40 Herbert Roidl |54 spd-maxhuee-haidhof.de BURGLENGENFELD (sr). 25 Kämpfer des Dojos Burglengen- feld stellten sich erfolgreich der Prüfung Burglengenfeld. Ange- strengte Gesichter und auch eine gesunde Nervosität prägten die Stadthalle, als sich 25 Prüflinge des Karate-Dojos Burglengenfeld ihren Aufgaben stellten. Immer- hin galt es, Prüfer und Cheftrainer Franz Fenk in den drei Kerndis- ziplinen Kihon (Grundschule), Kata (Schattenkampf) und Kumite (Zweikampf) zu beweisen, dass der Trainigsfleiß sich auch gelohnt hatte. Der alleine reichte für das Beste- hen der Prüfung natürlich nicht: Die Leistung musste auf den Punkt gebracht werden in der mehrteiligen Prüfung, die an ei- nem Stück zu absolvieren war. Ohne Ausdauer, Disziplin und Konzentration wäre dies nicht möglich. Als Auszeichnung erhiel- ten alle Prüflinge, vom Sechsjäh- rigen bis zu den Erwachsenen, nach fast eineinhalb Stunden einen neuen Kyu-Grad verliehen - ein weiterer Schritt auf dem lan- gen Weg zu den Meistergraden. Bei der Übergabe der Urkunden bekamen die „Kleinen“ gleichzeitig als Zeichen der Anerkennung den neuen Gürtel in der entsprechen- den Farbe verliehen. Es haben bestanden: zum 9. Kyu (Weißgurt): Weber Louis, Kemeter Maximilian, No- wak Luca, Liebl Johannes; zum 8. Kyu (Gelbgurt): Läber Marvin, We- ber Dennis, Dick Leon, Flieder Miriam; zum 7. Kyu (Orange- gurt): Braun Christina, Rauch Tabea, Rieger Chiara, Mauerer Alexander, Seidenbeck Mya, Ru- benbauer Thomas, Gläser So- phia, Ehrenreich Denise, Schön- mann Manuel, Rieger Tizian; zum 6. Kyu (Grüngurt): Büchner Lena; zum 5. Kyu (1. Violettgurt): Flieder Frank, Flieder Torsten, Hantsch Carolin, Gleixner Benedikt; zum 4. Kyu (2. Violettgurt): Schade Toqui- na, Meier Irmgard. Neue Gürtelfarben im Karate-Dojo

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12. März 2014, Nr.4, 34. Jg.

Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 17.30 - 1.00 UhrSo.- u. Feiert.: 11 - 14 Uhr, 17.30 - 1 Uhr

23 Jahre in regenStaUF

Schwandorfer Str. 1 - regenstauftel. 09402-6668

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Wenn Ihnen Griechenland

zu weit ist ...

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Besuchen Sie uns im Web:www.problem-baumfaellungen.de

Sag ja zur Wahl! - Sonderthema in dieser Ausgabe

16. März: Kommunalwahlen

15,95

Reformhaus & Buchhandlung

PriolMarktplatz 2693133 BurglengenfeldTelefon: 09471-80492

Wir unterstützen

MarianneSchiederals Landrätin,weil sie bodenständig und heimatverbunden ist

Gabi Karl |27Franz Krämer |40Herbert Roidl |54

spd-maxhuette-haidhof.de

BURGLENGENFELD (sr). 25 Kämpfer des Dojos Burglengen-feld stellten sich erfolgreich der Prüfung Burglengenfeld. Ange-strengte Gesichter und auch eine gesunde Nervosität prägten die Stadthalle, als sich 25 Prüflinge des Karate-Dojos Burglengenfeld ihren Aufgaben stellten. Immer-hin galt es, Prüfer und Cheftrainer Franz Fenk in den drei Kerndis-ziplinen Kihon (Grundschule), Kata (Schattenkampf) und Kumite (Zweikampf) zu beweisen, dass der Trainigsfleiß sich auch gelohnt hatte. Der alleine reichte für das Beste-

hen der Prüfung natürlich nicht: Die Leistung musste auf den Punkt gebracht werden in der mehrteiligen Prüfung, die an ei-nem Stück zu absolvieren war. Ohne Ausdauer, Disziplin und Konzentration wäre dies nicht möglich. Als Auszeichnung erhiel-ten alle Prüflinge, vom Sechsjäh-rigen bis zu den Erwachsenen, nach fast eineinhalb Stunden einen neuen Kyu-Grad verliehen - ein weiterer Schritt auf dem lan-gen Weg zu den Meistergraden. Bei der Übergabe der Urkunden bekamen die „Kleinen“ gleichzeitig als Zeichen der Anerkennung den

neuen Gürtel in der entsprechen-den Farbe verliehen.

Es haben bestanden:zum 9. Kyu (Weißgurt): Weber Louis, Kemeter Maximilian, No-wak Luca, Liebl Johannes; zum 8. Kyu (Gelbgurt): Läber Marvin, We-ber Dennis, Dick Leon, Flieder Miriam; zum 7. Kyu (Orange-gurt): Braun Christina, Rauch Tabea, Rieger Chiara, Mauerer Alexander, Seidenbeck Mya, Ru-benbauer Thomas, Gläser So-phia, Ehrenreich Denise, Schön-mann Manuel, Rieger Tizian; zum 6. Kyu (Grüngurt): Büchner Lena; zum 5. Kyu (1. Violettgurt): Flieder Frank, Flieder Torsten, Hantsch Carolin, Gleixner Benedikt; zum 4. Kyu (2. Violettgurt): Schade Toqui-na, Meier Irmgard.

Neue Gürtelfarbenim Karate-Dojo

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Liebe Leserinnenund Leser,

zum Wahllokal sind es jetzt nur noch ein paar Tagesschritte und auch die Briefwahl ist noch möglich bis zum Wahltag! Natürlich ist das Thema Kommunalwahl in dieser Ausgabe ein absoluter Schwerpunkt vor dem kommenden Wahlsonn-tag. Dies zeigt auch die Bedeutung von LOKAL als Medienplattform für Politi-ker und Parteien. Darüber hinaus ist LOKAL mit sei-ner regionalen Ausrichtung natürlich eine optimale Werbebühne für den Fach- und Einzelhandel!

Denn Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind sowohl die Kunden unserer Fachge-schäfte vor Ort als auch die Wähler in der regionalen Politik. Nicht nur für Ihren Bürger-meister und Ihre Stadträte, sondern auch für Ihren Landrat und Ihre Kreisräte

sollten Sie bei jeder Wahl das Kreuzchen machen.Lesen Sie in den „aktuellen interviews“ auch in dieser Ausgabe wieder Antworten unserer Politiker zu den Fragen von LOKAL!

Und wieder gilt an dieser Stelle unser Appell: Gehen Sie zur Wahl! Jede Stimme zählt, und nur so kann unsere Demokratie auch eine solche bleiben.

In dieser LOKAL-Ausgabe präsentieren wir Ihnen au-ßerdem Sonderseiten zum Thema Bauen & Wohnen mit vielen Tipps und Infos für die Häuslebauer. Über nachhaltiges Bauen, wie eine staubfreie Baustelle möglich ist, wie man alte Bäder saniert und welche Neuheiten es im Bereich Fenster, Türen und Win-tergärten gibt, erfahren Sie auf den Seiten 30 bis 31 ...

Fachgeschäfte des Werbe-rings Regenstauf laden ein zu ihrem ersten verkaufs-

offenen Sonntag am 23. März und halten aktuelle Angebote für Sie bereit. Nutzen Sie diese Möglich-keit zu einem gemütlichen Frühlings-Shopping mit der ganzen Familie! S. 26 ...

Event-Highlights, Veran-staltungstermine und viele Tipps und Infos zum Ein-kaufen in unserer Region kommen auch in dieser LOKAL-Ausgabe nicht zu kurz.

TIPP: Die aktuelle LOKAL-Ausgabe können Sie auch im Internet auf www.issuu.com/elokal durchblättern.

In diesem Sinne gute Unterhaltung mit LOKAL und erfolgreiche Einkäufe in den guten Fachgeschäf-ten vor Ort

wünscht Ihnen ...

Max Kremplmit der LOKAL-Redaktion

Von außen ...Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verfolge ich die Entwicklungen rund um Stadtrat und Bürgermeister im Zuge des Wahlkampfs zur Kommunalwahl 2014. Da ich seit Längerem schon nicht mehr in Burglengen-feld wohne, dort aber über zehn Jahre meines Lebens verbracht habe und mir die Stadt als eine „zweite Heimat“ immer noch am Herzen liegt, kann ich alle Tur-bulenzen geruhsam von außen betrachten.

Nicht nur in der Naabstadt geht es zu Wahlzeiten und auch sonst in der Kommunalpolitik hoch her. Als gleichsam „überregionale Seite der LOKAL-Redaktion“ kann ich mit Gemeinden jen-seits des schönen Bayernlands vergleichen und muss sagen, dass auch das Rhein-Main-Gebiet etwa mit seinen unzähli-gen vergleichbaren Gemeinden in Sachen politischer Intriganz, des Taktierens, Paktierens und Diffamierens in nichts nach-steht. Auch in meinem schönen Taunusstädtchen gibt es einen Schuldenberg, ein ehrgeiziges und finanziell gescheitertes Spaßbad und viele Verkehrspro-bleme, die ebenfalls durch zahl-lose Kreisel „gelöst“ wurden.

Was in Burglengenfeld ge-schieht, empfinde ich als ein Stück politischer Normalität, was allerdings bedauerlich ist. Wer sich entscheidet, in die Politik zu gehen, muss Nerven wie Drahtseile haben und mehr als ein dickes Fell. Bürgermeis-ter Heinz Karg hat sehr viel aus Burglengenfeld gemacht, finan-ziell aber auch hoch gepokert. Vielleicht zu hoch. Trotzdem hat er es nicht verdient, dass man ihn „abserviert“, so wie es jetzt geschieht. Aber hat er nicht selbst diesen „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich-Stil“ jah-relang geprägt? Ich kann seine Erben aus der SPD verstehen, die sich gewünscht haben, dass einmal neue Gesichter auf der Kandidatenliste oben stehen.Die Parteienlandschaft in der Naabstadt befindet sich in einem

tiefgreifenden Wandel. Es wird von a nach b gewandert, umdis-poniert und neu gruppiert. Was an den neuen „Freundschaften“ wirklich dran ist, zeigt sich erst nach der Wahl. Jedenfalls kann ich die vier Kandidaten, die es sich zutrauen bzw. es auf sich nehmen wollen, das Erbe von Heinz Karg anzutreten, nur be-wundern. Oder soll ich sie be-dauern?

Hut ab vor Ulrike Feldmeier, die sich unter vielen anderen Punk-ten die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf auf die Fahnen geschrieben hat. Frauenpower weiter auf dem Vormarsch! Ihre Schreibe im Denkzettel-Nach-folger „Laut gedacht“ in LOKAL steht der bissigen Feder von Hans Glatzl nur wenig nach. Auch Thomas Gesche könnte jeder Menge Power für einen erfolgreichen Neubeginn ins Rathaus bringen. Und Bern-hard Krebs setzt auf die Soli-darität der SPD-Genossen, auf Kontinuität auf der „Basis des Erreichten“ sowie auf die „de-mokratische Streitlust“ der SPD, bei der es respektvoll zugehen soll – dies sind ebenfalls nicht zu verachtende Ansätze.

Ganz aus den politischen Que-relen heraus hält sich Gerhard Schneeberger, den ich selbst noch in meiner Burglengenfelder Zeit als Vertrauen erweckenden, freundlichen und kompetenten Standesbeamten kennengelernt habe. Nie werde ich vergessen, wie er mich durch seine Erfah-rung im Gesetzesdschungel des Familienrechts aus einer per-sönlichen Notlage gerettet hat.

Insgesamt scheint es mir, als ob die vier Kandidaten im „Ren-nen“ um das hohe Amt beinahe gleichauf sind. Als ernsthafte „Gefahr“ für die drei anderen sehe ich jedoch Herrn Schnee-berger, der sich selbst als “be-sonnen und ausgleichend“ und „integrierend statt polarisierend“ bezeichnet.

Bürgers Stimme wird’s entschei-den, und ich bin sicher, Burglen-genfeld wird den Bürgermeister bekommen, den es verdient hat!

Schöne Grüße von daheim! Ingrid Liez

Faszinierende MeeresriesenFISCHBACH (sr). Drei Wochen lang beschäftigten sich die Schü-ler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse der Grundschule Fisch-bach in Projektarbeit mit dem The-ma Wale.

Da wurden Lexikas gewälzt, Ju-gendzeitschriften durchforstet oder auf dem PC oder mit dem Tablet auf Kinderseiten im Inter-net geforscht. Das Wissen um die Meeresriesen faszinierte und berührte die Kinder. So entstand auch eine Ausstellung im Schul-haus mit Plakaten und Hörstati-onen. Um sich aus erster Hand

über den Walschutz zu informie-ren, wurde Christian Winkler von der Greenpeace Gruppe Regens-burg eingeladen, der mit dem Fahrrad nach Fischbach kam.In einem Portfolio präsentierten die Schüler und Schülerinnen schließlich die Ergebnisse ihrer Arbeit, die sie einzeln, mit Part-nern oder in der Gruppe erstellten.

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12. März 2014 lokal 3

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STÄDTEDREIECK (sr). Eines trifft zu: Nur wer keinen Pelz trägt, kann sich sicher sein kein Tierleid verursacht zu haben. Für einen angeblichen Kunstpelz wird vom Hersteller auch schon mal auf das günstigere Naturprodukt zurück-gegriffen, da die Herstellungs- und Lieferketten der Bekleidungsin-dustrie kaum durchschaubar sind. Der süße Bommel an Ihrem Klei-dungsstück kann von einem Art-genossen Ihres besten Freundes sein, dessen triste Haltungsbedin-gungen nur den Zweck hatten billi-

gen Pelz abzugeben. Selbst wenn sich nachweislich Kunstfell an der Kleidung befindet, ist dies kritisch zu sehen, denn der zunehmende Trend von Pelzmode wird dadurch weiter gestärkt und salonfähig ge-macht.Nutzen sie die Macht des Kon-sums und verzichten Sie auf den Kauf von Pelzen und Pelzacces-soires. Informieren Sie auch Ihre Mitmenschen, damit dieses un-fassbare Leid der Tiere beendet wird.Viele weitere Informationen zum

Thema Tierschutz finden Sie auf der Facebookseite und der Home-page des Tierschutzverein Städ-tedreieck e.V.

Tierschutzverein Städtedreieck e.V. informiert:

Pelztiere - Leiden für den Luxus!

STÄDTEDREIECK (sr). Der Ka-naltrupp Städtedreieck hat jetzt eine eigene, fahrbare Kanalka-mera. Rund 30.000 Euro hat das High-Tech-Gerät gekostet, das die Städte Teublitz, Maxhütte-Haidhof und Burglengenfeld im Rahmen der interkommunalen Zusammen-arbeit gemeinsam angeschafft ha-ben. „Schäden am Kanalsystem lassen sich damit schneller entde-cken – und letztlich auch schneller beheben“, sagt Johann Reif, der Leiter des Kanaltrupps.Seit fast drei Jahren bilden Timo Reichenbach, Karsten Severidt und Andreas Rein den Kanaltrupp Städtedreieck. Der größte Vorteil der Kooperation: Es wird Geld gespart. Ausstattung und Gerät-schaften müssen nicht mehr drei-fach beschafft werden, sondern nur noch einmal. Aktuelles Bei-spiel ist die Kanalkamera.Bislang waren die drei Städte

bei der Suche nach Schäden im Kanalnetz mittels Kamera stets auf Fremdfirmen angewiesen, mussten also warten, bis eine Firma Gerätschaften überhaupt bereitstellen konnte – natürlich auf Rechnung. „Langfristig ist der Kauf einer eigenen Kamera also wirtschaftlich günstiger, als das Ausleihen fremder Geräte“, teilen die Bürgermeisterinnen Maria Ste-ger und Dr. Susanne Plank sowie ihr Amtskollege Heinz Karg mit. Für Friedrich Gluth, Vorstand der Burglengenfelder Stadtwerke, ist der entscheidende Vorteil einer eigenen Kanalkamera: „Wir kön-nen nötige Untersuchungen viel schneller erledigen. Das hat sich in den ersten Einsatzwochen des Gefährts bereits gezeigt.“ Davon profitierten auch die Bürger, wie jüngst bei einem maroden Haus-anschluss. „Dank der Kamera wa-ren wir in der Lage, den Schaden

genau zu lokalisieren und konkre-te Tipps zur Reparatur zu geben“, so Johann Reif. Reichenbach, Severidt und Rein demonstrierten den Bürgermeis-terInnen die vielseitigen techni-schen Möglichkeiten von Kamera-Fahrzeug und der zugehörigen Computer-Technik der Firma G. Drexl GmbH und Co. KG aus Bad Abbach. „Wichtig für uns ist, dass die Kamera bereits mehrfach im Einsatz war und bei Schadensfäl-len wertvolle Hilfe zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger geleistet hat“, so Steger, Plank und Karg. Die Kosten von rund 30.000 Euro für die Anschaffung des Fahrwagensystems u.a. mit Schwenkkopfkamera, Schleifring-kabeltrommel, LCD-Monitor und säurebeständigem Kamerakabel teilen sich die drei Städte zu glei-chen Teilen.Lob gab’s von den Stadtober-häuptern für die effiziente Zu-sammenarbeit der Verwaltungen. Stadtbaumeister Gerhard Schmid (Maxhütte-Haidhof), Tiefbaulei-terin Sabine Eichinger (Teublitz) und bei den Stadtwerken Burglen-genfeld Josef Hollweck, Leiter des Technik-Referats, sowie Klärmeis-ter Johann Reif hatten im Vorfeld verschiedene Kamera-Systeme auf Eignung und Funktionsweise geprüft.

Was macht der Kanaltrupp?

Beispiele für die Aufgaben des Kanaltrupps Städtedreieck:

* Kontrolle des Kanalnetzes* Kanalreinigung* Reinigung der Rückhalte- und Sickerbecken* Reparaturen an den Kanalschächten* Kontrolle und Wartung der Pumpstationen* Sauberhaltung der Fangeimer in Kanalschächten und der Straßensinkkästen* Pflege der zum Kanalnetz gehörenden Grünanlagen

Interkommunale Zusammenarbeit:

Eine Kamera für denKanaltrupp Städtedreieck

Sieht lustig aus, bringt aber ernsthafte Vorteile: Das Fahrwagensystem mit Schwenkkopfkamera (blau) und zwei Scheinwerfern drüber. Maria Steger, Heinz Karg, Dr. Susanne Plank und Friedrich Gluth holten sich Infos über die neue Kanalkamera bei (v.re.) Karsten Severidt, Timo Reichenbach und Andreas Rein vom Kanaltrupp Städtedreieck sowie bei dessen Leiter Johann Reif. Foto: Stadtwerke Burglengenfeld

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4 lokal 12. März 2014

Podiumsdiskussion oder nur ein „Laberer-Treff“?

Der Wahlkampf mit 4 Bürger-meisterkandidaten in Burglen-genfeld schlägt hohe Wogen. Und dementsprechend hoch ist auch der Papierverbrauch bei den unzähligen Wahlprospekten und bei den mehr oder weniger originellen Wahlgeschenken. Hoch ist auch die Zahl der in der Mehrheit wenig besuchten Wahlversammlungen und auch die der Infostände, die oft nur von den eigenen Anhängern umlagert werden. Aber am höchsten ist wohl der Verbrauch der vielen aneinander gereihten Worte, die man braucht, um alle mehr oder weniger ernst gemeinten Wahlversprechen auf und wohl auch in die Reihe zu bekommen. Ja und nach all den unzähligen Plakaten und Prospekten war man natürlich gespannt darauf, wenn dann in einer Podiums-diskussion die vier Gladiatoren in einem fairen Vergleich, mit gleichen Sprechzeiten, die vor allem vom Versammlungsleiter auch zeitmäßig gestoppt werden sollten.

Nun, in Erwartung eines großen Spektakels kamen viele Anhän-ger, Fans der Kontrahenten und der Parteien bzw. der Wahl-vereinigungen, die ggf. für die Stimmung zu sorgen hatten, was sie auch soweit wie möglich auch taten. Darüber hinaus kamen auch viele bis sehr viele inter-essierte Bürger aus Teublitz, Max-hütte-Haidhof und sogar bis von Schwandorf, die eigentlich mit der Wahl in Burglengenfeld nichts zu tun hatten oder haben. Oder die vielleicht auch nur deswegen gekommen sind, weil in ihren Gemeinden nur wenig von dem stattfindet, was man gemeinhin als Wahlkampf bezeichnen kann. Was solls, andere Gemeinden andere Sitten! Und da kann man sagen was man will, in Burglen-genfeld wird von den Parteien und Wahlvereinigungen, ausser geringen Ausnahmen, nichts aber

auch nichts bis hin zu bösartigen Gerüchten, ausgelassen, nur um den jeweilig politischen Gegner zu schaden. Aber zurück zur so genannten „fairen“ Podiumsdis-kussion, bei der es sich schon vor dem Anfang nicht klären ließ, wer nun der verantwortliche Veranstalter der anstehenden Diskussion war oder ist. Na, viel-leicht weiß es der Beschallungs-techniker von der SPD, jetzt im Nachhinein, hat er doch die Be-schallung des großen Saales des Pfarrheim doch wahrscheinlich nicht nur um Gottes Lohn, also für ein „Vergelts Gott“ erledigt. Man hätte vielleicht meinen können, die Mittelbayerische Zeitung sei der Veranstalter, deren Lokalchef aus Schwandorf scheinbar Leitungsaufgaben übernommen hatte. Aber auch der wusste auf mehrmalige Anfragen von nichts bis gar nichts. Also, von nichts kommt nichts, sagt man. Aber in Burglengenfeld ist scheinbar eine Wahlveranstaltung aus dem „Nichts“ entstanden.

Und dann wurde bei der „Diskussion“ geredet, geredet und geredet und glücklich die Redner, die ihr Wahlprogramm auswendig rauf- und runtersagen konnten, was sie dann auch bei jedem Themawechsel ausgiebig taten. Zumindestens taten dies, scheinbar ungehindert von der „Podiums-„Versuchs“-Leitung“ die Hälfte der vier Kontrahenten mehr als ausgiebig. Dabei war scheinbar nur wichtig das „Alles und Nichts“ in der Hauptsach nur HHHHH HhhhHHHH von den zwei Vielredern gesagt wurde. Und das vielleicht auch nicht nur einmal, sondern wenns ihnen an-gebracht erschien gleich zweimal und dreimal. Ja, da kann man nur etwas resigniert feststellen, dass die mit den längsten Redebeiträ-gen nicht auch gleich das meiste zu den aufgerufenen Themen gesagt haben. Zumeist wurde nur viel, sehr viel geredet, aber nur sehr, sehr wenig gesagt. Eine sehr beliebte Übung, die in der großen Politik gang und gäbe sein soll.Aber hier in Burglengenfeld soll ein Bürgermeister mit Fachwissen und ein fachkundiger Stadtrat gewählt werden, die auch in der Lage sind, die anstehenden Pro-bleme und Aufgaben zu bewälti-gen. Wir Burglengenfelder Wähler haben darüber zu entscheiden, wer dies am besten von all den Kandidaten erledigen kann. Keine leichte Aufgabe fürwahr, denn an ihren Worten kann man ihre Qua-litäten nicht erkennen, sondern nur an ihren Taten. Aber nun ist genug gelabert!

Es grüßt euch sackrischeuer Bönedückt Hannückl

s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

BURGLENGENFELD (sr). Auf re-ges Interesse stieß ein Bürgerge-spräch der Burglengenfelder Wäh-lergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) und ihres Bürgermeister-kandidaten Gerhard Schneeber-ger unter freiem Himmel. Gerhard Schneeberger hatte zuvor mit den Stadtrats- und Kreistagskandida-ten der BWG am Bubacher Weg ein geräumiges Zelt errichtet und eine gut gefüllte „Gulaschkanone“ mitgebracht.BWG-Fraktionssprecher Albin Schreiner und Bürgermeister-kandidat Schneeberger sorgten für politische Würze: Thomas Gesche von der CSU habe im Wahlkampf zwar ein „gewisses komisches und unterhalterisches Talent bewiesen“, so Schreiner zu Beginn der Veranstaltung vor rund 50 Zuhörern. Für das Amt des Bürgermeisters befähige ihn dies jedoch allein noch nicht. Hier seien vor allem andere Qualitäten gefragt, die man von Gesche aber auch aufgrund seines jungen Al-ters von erst 28 Jahren noch nicht erwarten dürfe, sagte Schreiner. Bernhard Krebs von der SPD sei dagegen als „Macher“ vorgestellt worden und tue dies „auch gerne selbst“, antworte aber auf beinahe

jede ihm gestellte Frage, er wolle „Experten“ zu diesem Thema nach Burglengenfeld holen, die sich des Themas dann annehmen sollen. Vom Kostenaufwand solcher „Ex-pertenrunden“ abgesehen erwarte er, so Schreiner, dass „ein Bürger-meister selbst der Experte ist“ und Probleme selbst löse, zumindest aber „selbst Lösungsansätze pa-rat“ habe.Der amtierende Bürgermeister Heinz Karg habe dies vorgemacht und „Burglengenfeld durch eigene Visionen und Ideen zu dem ge-macht, was es heute ist“. Krebs könne oder wolle das nicht. Nur der Bürgermeisterkandidat der BWG, Gerhard Schneeberger, habe das Zeug und die Erfahrung dazu, so Schreiner, diesen von seinem Amtsvorgänger einge-schlagenen Erfolgsweg weiter zu gehen.Gerhard Schneeberger stellte in seiner Rede noch einmal die Eck-punkte seines Wahlprogramms aus den Bereichen Stadtent-wicklung, Städtedreieck, Senio-renpolitik und Fremdenverkehr heraus. Zum Abschluss seiner Rede wandte sich Schneeberger in „Herzblatt-Manier“ an seiner Zuhörer: „So liebe Wähler, für

welchen Kandidaten möchten Sie sich nun entscheiden: Soll es Kandidatin 1, Frau Feld-meier sein, die bei den Stadtwer-ken die Köpfe rollen lässt, um die Gehälter anderweitig einzu-setzen? Oder soll es Kandidat 2, Herrn Gesche sein, der den Fremdwährungskredit dieses Jahr noch auflösen möchte und damit der Stadt finanziellen Schaden in Millionenhöhe zufügt? Oder Kan-didat 3, Herr Krebs, der „mehr Miteinander“ und noch mehr Bür-gerbeteiligung erst einmal mit dem Rausschmiss von Parteifreunden beginnt? Oder möchten Sie Kan-didat 4, Herrn Schneeberger, ei-nen waschechten Lengfelder, der mit ganzem Herzen dafür kämpft, dass Burglengenfeld auch in Zu-kunft auf der Erfolgsspur bleibt?“

Es war an den Reaktionen der Zuhörer unschwer abzulesen, welchem der vier genannten Kan-didaten die Sympathien gehörten – dem Redner selbst, der seit über 20 Jahren das Bürgerbüro der Stadt leitet und als sehr volksnah gilt.Mit auf dem Programm stand auch die Vorführung des neuen Image-films der Stadt Burglengenfeld. Hier meldete sich BWG-Frakti-onssprecher Albin Schreiner noch einmal zu Wort:

Der neue Imagefilm der Stadt sei „völlig unpolitisch“, wovon sich je-der auf der Internetplattform „You-Tube“ überzeugen könne und wo der Film schon mehrere tausend Male abgerufen worden sei.

Kandidatenvergleichin Herzblatt-ManierBWG-Bürgergespräch am Bubacher Weg stieß auf regesInteresse / Imagefilm der Stadt stand auch auf dem Programm

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12. März 2014 lokal 4ANZEIGE

Denkzettel*

Sollte Ihnen hier was fehlen? Dann gehen Sie wählen! Am Sonntag, den 16. 3. 2014

Bürger-Forum-Burglengenfeld Liste 5 … von Platz 1 Ulrike Feldmeier… bis Platz 24 Hans Glatzl… ist für jeden was drin!

Für unsere Heimatstadt!

Besser für Burglengenfeld,Sie haben die Wahl!

Bürgersteig-Schandfleck in der Eichen-straße wieder sauberBURGLENGENFELD (sr). „Soll-ten Sie Bürgermeister werden, könnten Sie sich ab 1. Mai bit-te darum kümmern, dass der Schandfleck in der Eichenstra-ße beseitigt wird?“ Eine ältere Dame hatte den Auf-ruf „Sagen Sie mir Ihre Anliegen“ auf der im Stadtgebiet verteilten Infokarte des SPD-Bürgermeis-terkandidaten Bernhard Krebs ernst genommen und beklagte sich bei ihm persönlich, dass

sich offensichtlich der Eigentü-mer eines unbebauten Grund-stücks nicht für den Bürgersteig davor verantwortlich fühlte. Die Folge: Laub und Unrat in Men-gen, dichte Unkrautbüschel, die durch das Pflaster zwängten und überstehende Äste von Na-delgehölz, so dass an ein Bege-hen des Bürgersteigs auf ca. 50 Meter nicht zu denken war.

Bernhard Krebs und etliche StadtratskandidatInnen der SPD wollten nicht bis 1. Mai warten und machten sich mit reichlich Gartengerät und großen Besen selbst daran, die Äste zu kür-zen sowie den Bürgersteig zu säubern und von Unkraut zu be-freien – und so wieder in einen leicht begehbaren Zustand zu versetzen.

Gruppenfoto Aufräumteam

BURGLENGENFELD (sr). „Na-türlich haben sie eine rot-grüne Glasur.“ Bernhard Krebs (SPD) und Oliver Ehrenreich (Bündnis 907Die Grünen) wollten die Lis-tenverbindung für die anstehende Kommunalwahl den Bürgern auch kulinarisch nahe bringen. Deshalb präsentierten sie sich auf dem Marktplatz nicht nur an einem ge-

meinsamen Info- und Gesprächs-stand, sondern verteilten mit ihren Teams auch 600 Faschingskrap-fen. Das größte Lob kam von ei-nem bekennenden FWL-Wähler, der grinsend meinte: „Der Krapfen schmeckt ja trotz der Farben rich-tig gut. Da käme man ja fast ins Überlegen wegen der Kommunal-wahlen.“

Das schmeckte: SPD und Bündnis 90/Die Grünen verteilten Krapfen

BURGLENGENFELD (sr). „Ha-neder muss der Stadtverwaltung in vollem Umfange erhalten blei-ben.“ Mit diesem dringlichen An-trag reagiert die BFB-Fraktion auf die Meldung aus dem Rathaus, dass Stadtbaumeister Franz Ha-neder ab sofort im Auftrag von Bürgermeister Heinz Karg auch noch das Amt des Geschäftsfüh-rers für die Stadtbau GmbH zu-sätzlich übernehmen muss. Damit

werde der Ablauf der Bauverwal-tung beeinträchtigt, „weil der Mann dort fehlt.“ In der Begründung for-dert BFB-Sprecher Hans Glatzl, dass es dazu zumindest einer Ne-bentätigkeitsgenehmigung durch den Stadtrat bedürfe. „Inhaltlich ist eine Abklärung über den Ar-beitsumfang, die Kosten oder zusätzlichem Personalbedarf im Rathaus notwendig“, betont der BFB-Oppositionsführer. Er bedau-

ert, dass die neuformierte SPD-Fraktion diesen Antrag nicht aktiv unterstützt, „vermutlich aus Angst vor Bürgermeister Heinz Karg.“ Laut Gemeindeordnung ist bei Be-amten des gehobenen Dienstes oder leitenden Angestellten eine Mitsprache des Stadtrates übli-cherweise erforderlich. Karg hatte Haneder mit Beschluss des Auf-sichtsrates dieses Amt am 10.2.14 übertragen, nachdem Friedrich Gluth „aus persönlichen Grün-den“ den Geschäftsführerposten überraschend zum 31.1.14 nie-dergelegt hatte. Für Glatzl hat ein erhöhter Arbeitsanfall bei Haneder in der SBB Auswirkungen auf die verzögerte Bearbeitung von Bau-genehmigungen im Rathaus und erfordert deshalb weiteres Perso-nal. Im Übrigen sei eine derartige Ämterhäufung in einer Person we-gen einer möglicher Interessens-kollision zwischen der Stadtbau GmbH als Wirtschaftsunterneh-men und der Stadt als Behörde problematisch. „Aber in Burglengenfeld gelten bekanntlich andere Gesetze“, be-fürchtet Glatzl, der das Landrast-amt als Rechtsaufsicht über den Vorgang informiert hat.

„Haneder muss bleiben!“Glatzl befürchtet Nachteile für Bürgerservice und Verwaltung durch zusätzliche Geschäftsführertätigkeit des Stadtbaumeisters

Für mehr Bürgerbeteiligungauf Augenhöhe!

Deshalb: für Sie in den Stadtrat

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Dipl. Kaufmann (Univ.), 36

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6 lokal 12. März 2014

„Mache deine Arbeit ...“In der Politik läuft vieles anders als im wirklichen Leben. Als Po-litiker/in ist es scheinbar wichtig viel reden zu können, ohne et-was zu sagen, bzw., ohne eine gestellte Frage zu beantworten. Da kommt es darauf an, im ers-ten Satz vordergründig auf eine Frage einzugehen, dann rheto-risch die Kurve zu kratzen und das anzubringen, was man los-werden möchte. Auch wenn das nicht in Zusammenhang mit dem Thema steht. Hauptsache viel (Dampf) geplaudert. Was haben sie denn nun zusam-menfassend von sich gegeben, unsere Herren Bürgermeister-kandidaten? Herr Schneeberger von der BWG meint: Vertrauen abbauen und Misstrauen auf-bauen. Nein, halt - anders he-rum: Misstrauen abbauen und Vertrauen aufbauen-eine Schö-ne Sprechblase und betreutes Wohnen am Weiß-Gelände gibt’s als konkretes Zuckerl oben-

drauf. Herr Krebs von der SPD sagt: Wir beteiligen die Bürger, wir nehmen die Bürger mit und bleiben auf dem bisherigen Er-folgskurs. Da wird Aufbruch vor-getäuscht, wo sich tatsächlich nichts bewegt. Herr Gesche von der CSU hat ein 12-Punkte-Pro-gramm für Bürgerbefragung und den Erhalt des Bulmare durch nicht-spekulative Tilgung. Was heißt das?Konkret lässt sich keiner aus. Dinge, die angeblich keiner hö-ren will, werden nicht an- bzw. ausgesprochen. Wider besseres Wissen? Aus Angst, Wählerstim-men zu verlieren? Aber ist rheto-rische Gewandtheit mit Kompe-tenz gleich zu setzen, eine Stadt zu leiten? Letztendlich müssen im Rathaus Entscheidungen getroffen und es muss auch ge-handelt werden. Das können Sprechblasen nicht!Ich habe zu Beginn meiner Aus-bildung, gleich nach der Mittleren Reife, von meinem Chef gelernt: Mach deine Arbeit und sei still. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die sagen: „Tue Gutes und sprich

darüber.“ Herausforderungen muss man dann nehmen, wenn sie anstehen. Das erfordert fle-xible HANDLUNGS-Kompetenz. Denn wie heißt es so schön? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.Die politische Richtung in Burg-lengenfeld wird sich ändern. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wir brauchen eine/n Bürgermeis-ter/in, der/die auch unliebsame Entscheidungen treffen und um-setzen kann, ohne zu befürchten, Wählerstimmen zu verlieren. Je-manden die/der ehrlich IST und nicht nur von ehrlicher Politik SPRICHT.

Schreibt´s und wünscht sichUlrike FeldmeierBFB-Bürgermeisterkandidatin

Ulrike Feldmeier

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Laut gedacht ...

BURGLENGENFELD (sr). „Wir stehen für ein zukunftsfähiges Burglengenfeld, treten für eine transparente Kommunalpolitik ein und legen zudem einen eige-nen, besonderen Fokus auf den Tierschutz im Städtedreieck.“ Als Spitzenkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen bei den anstehenden Kommuna lwah-len sind Oliver Ehrenreich, Do-ris Riedl und Mi-chael Dusch drei Garanten, dass „Offenheit im po-litischen Umgang miteinander sowie Natur- und Tier-schutz nicht nur Ge-hör finden, sondern auch gelebt werden“, so Dusch: „Auch deshalb sind wir ganz bewusst eine Listen-verbindung mit der SPD einge-gangen. Denn Bernhard Krebs mit seinen Leuten sind Verbündete, die genau diese Offenheit mit uns gemeinsam umsetzen werden. Und selbstverständlich unterstüt-zen wir den Bürgermeisterkandi-daten Krebs, der uns als Partner auf Augenhöhe sieht.“In ihrem Wahlprogramm haben die Burglengenfelder Bündnis 90/Die Grünen drei Übergreifende Ziele formuliert: Mit „Mehr Trans-parenz“ fordert sie z. B. klare und ungeschönte Informationen über

die Stadt und deren Tochterge-sellschaften, unter „Lebensräume nachhaltig gestalten“ findet ein gemeinsames Tierheim im Städ-tedreieck ebenso Eingang wie Re-naturierungsmaßnahmen über die ohnehin schon vorgeschriebenen

Ausgleichsflächen hinaus. Der Punkt „Nach-haltigkeit in Ver-kehr und Touris-mus“ beinhaltet schließlich u. a. die Entschärfung und Verbindung der Radwege in der Kernstadt, die Anbindung neu-er Wohngebiete an ein attraktives Radwegenetz so-

wie die Erschließung der Naab für Kanufahrer mit Anlegestellen und Zeltplatz. „Wir sind bereit, wieder im Stadtrat Verantwortung zu un-ternehmen“, untermauert Oliver Ehrenreich, der auf „eine starke Liste“ verweisen kann. Neben Do-ris Riedl und Michael Dusch kan-didieren Natascha Meyer, Alexan-der Brack, Hannah Dusch, Markus Weigert, Ursula Benzinger, Bal-thasar Dusch, Sabrina Otten-schläger, Christoph Riedl, Diana Schimanski, Peter Klatta, Sandra Störner, Martin Oberrath, Josefine Dusch, Anton Meyer, Uwe Adler, Erwin benzinger, Christian Doma-golski und Christian Riedl.

Bündnis 90/Die Grünen:

„Wir sind bereit, wiederim Stadtrat Verantwortung zu unternehmen“

BURGLENGENFELD (sr). „Wer Schneeberger wählt, verlängert damit die Herrschaft von Heinz Karg.“ Mit klaren Worten rechnet Vorsitzender Hans Glatzl beim politischen Aschermittwoch des Bürger-Forum Burglengenfeld (BFB) mit der Politik von Heinz Karg und seinen Unterstützern ab.

In 24 Jahren habe Karg die Bevöl-kerung Burglengenfelds seinem unbedingten Machtanspruch un-terworfen. Dies konnte er nur mit massiver und dauernder Unter-stützung einer SPD-Truppe, „von denen heute noch sieben Leute auf der Kandidatenliste stehen“. Glatzl äußert deshalb Bedenken,

wie ernst der Glaubenswechsel bei der Krebstruppe tatsächlich ist. Zweifel an der Glaubwürdig-keit nährt auch der Umstand, dass Evi Vohburger einerseits gegen Krebs auf der BWG-Liste kandi-diere, gleichzeitig aber auf der SPD-Kreistagsliste stehe. Für den BFB-Sprecher könnte es nach der Wahl passieren, dass Kargs Kern-truppe, die jetzt im Rettungsboot der Bürgermeister-Wiederverwer-tungs-Gesellschaft (=BWG) sitzt, bei Erfolg anschließend wieder ans SPD-Mutterschiff andockt und somit die Herrschaft des Ober-meisters (Zitat Schneeberger) um weitere sechs Jahre verlängert.

Um das zu verhindern müsse ein Machtwechsel zusammen mit der CSU angestrebt werden. Der Rest-SPD sollte vom Wähler die Möglichkeit gegeben werden, sich demokratisch zu regenerieren und ihre Verflechtungen im Karg-Filz dauerhaft zu kappen.

Dass der Umdenkungsprozess noch nicht soweit fortgeschritten sei, sieht der BFB-Oppositions-führer darin, dass die „neue“ SPD-Truppe die jüngsten BFB-Anträge im Stadtrat zur Vorlage eines Haushaltsplanes und zur Beru-fung des Stadtbaumeisters als BSB-Geschäftsführer nicht dring-lich genug zur Einberufung des Stadtrates ansieht. „Aber das ist

für uns nichts Neues, dass unsere Ideen und Vorschläge erst mit Ver-zögerung aufgegriffen werden“, erinnert Glatzl an die Abschaffung der ausbeuterischen Entlohnung in der Personalservicegesellschaft und die späte Einführung der Pho-tovoltaik. Vom Grünenvertreter Ehrenreich habe es in Umwelt-schutzfragen keinerlei Unterstüt-zung gegeben, konstatiert der BFB-Chef. Zu den Bürgermeis-terkandidaten fragt sich Glatzl: „Was treibt Schneeberger dazu,

für die BWG zu kandidieren?“ Für den SPD-Nachfolger Krebs sieht er „nur eine Chance, wenn er die Partei wechselt.“ Gesche attes-tiert Glatzl ernsthaftes Bemühen, „aber er verspricht Unmögliches, denn Bulmare und Schuldenab-bau gleichzeitig geht nicht.“ Damit bleibe zur Wahl am Sonntag und „besser für Burglengenfeld“ nur Ulrike Feldmaier „als unabhängige und absolut ehrliche Alternative!“Nur ein starkes BFB sei Garant für Transparenz und Bürgernähe.

BFB-Chef Hans Glatzl rät der neuen SPD-Truppe, sich nach 24 Jah-ren Herrschaft von der Macht zu erholen ...

Politischer Aschermittwoch beim BFB

„Vergangenheits-bewältigung der SPD“

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Oliver Ehrenreich

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BURGLENGENFELD. Elf Tage vor der Wahl zog die Burglengen-felder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) im Gasthaus Sauerer anlässlich eines „Fisch-essens“ eine Zwischenbilanz und beleuchtete schlaglichtartig die Bewerber um das Amt des Bür-germeisters. Das Fazit der Freien Wähler: Zum BWG-Bürgermeis-terkandidaten Gerhard Schnee-berger gibt es keine Alternative. Nur der 48jährige Verwaltungs-fachmann aus dem Bürgerbüro habe „das Zeug dazu“, die Nach-folge von Heinz Karg anzutreten und eine funktionierende Verwal-tung zu garantieren.BWG-Vorsitzender und -Frakti-onssprecher Albin Schreiner eröff-nete die Veranstaltung: Der schei-dende Bürgermeister Heinz Karg habe „vorgemacht, wie es geht“, und Burglengenfeld durch eigene Visionen und Ideen zu dem ge-macht, was es heute ist. Nur der Bürgermeisterkandidat der BWG, Gerhard Schneeberger, habe als ausgewiesener Verwaltungsfach-mann und langjähriger Leiter des

Bürgerbüros und des Ordnungs-amts unter den 4 Kandidaten das Zeug dazu, diesen Weg weiter zu gehen und „unserer Stadt nicht nur vorzustehen, sondern auch voranzugehen“, wie er das von ei-nem Bürgermeister erwarte.Auch wenn SPD und CSU die BWG gerne als kleine „Splitter-partei“ zu verniedlichen und abzu-werten versuchten, so Schreiner weiter, sei doch eine Tatsache unbestreitbar: Die BWG ist seit 30 Jahren im Stadtrat vertre-ten und stellt seit 24 Jahren den Bürgermeister, denn Heinz Karg „war immer auch der Bürger-meisterkandidat der BWG“. Zum von der „Großen Koalition“ aus SPD und CSU geforderten „Kas-sensturz“ zitierte Schreiner aus der letzten Haushaltsrede des SPD-Fraktionssprechers Wolf-gang Dantl: “Alle Ausgaben für die Tochterunternehmen der Stadt Burglengenfeld sind im Haushalt 2013 dargestellt. Damit ist absolut nachvollziehbar, was uns das al-les kostet. Es wird klar, dass sich die Stadt das auch alles leisten

kann.” Wenn die SPD jetzt glaube, so Schreiner, sich dumm stellen zu müssen, dann finde er das nur noch „unanständig“.Matthias Süß, Vorsitzender der Unabhängigen Wähler Schwan-dorf (UW), verwies in seiner Rede auf die engen Verflech-tungen zwischen Kreisstadt und Städtedreieck und warb für die gemeinsame Kreistagsliste von BWG und UW, die ebenfalls von Gerhard Schneeberger angeführt wird. Schwandorf und das Städ-tedreieck seien gemessen an der Einwohnerzahl im Kreistag deut-lich unterrepräsentiert. Mit der ge-meinsamen Kreistagsliste „BWG/UW“ sei ein erster Schritt getan, dieses im Kreistag herrschende Ungleichgewicht zu beseitigen.Man schaue, so Süß, in Schwan-dorf und seinen Umlandgemein-den „mit einer Mischung auf Neid und Respekt auf Burglengenfeld“. Das sei „die Lebensleistung von Heinz Karg“. Auch Süß vertrat die Ansicht, Gerhard Schneeberger sei der einzige der vier Bürger-meister-Kandidaten, „der das For-mat hat“, in Kargs „nicht kleinen Fußstapfen zu treten“.Danach trat der Kandidat selbst ans Rednerpult: Er strebe ein le-benswertes und familienfreund-liches Burglengenfeld an, so Schneeberger, das außerdem den Ansprüchen der Senioren gerecht wird, ein modernes und zukunfts-

orientiertes Burglengenfeld, das sich seiner historischen Bedeu-tung bewusst sei, sowie ein ste-tig wachsendes Burglengenfeld, das finanziell solide aufgestellt sei. Anhand konkreter Vorhaben aus seinem Wahlprogramm führte Schneeberger diese Punkte da-nach breit aus.Er verstehe seinen Auftrag, so Schneeberger am Ende seiner Rede, als überparteilicher und

sachorientierter Verwaltungsfach-mann. Schneeberger: „Kommu-nalpolitik ist viel zu wichtig, als dass man sie nur den großen Parteien oder den persönlichen Interessen einzelner überlassen darf“. Er sei einzig und allein den Bürgern und seiner Heimatstadt Burglengenfeld verpflichtet und unterliege bei den Freien Wählern der BWG auch keinen Parteizwä-ngen.

BWG zieht Zwischenbilanz

Schreiner und Süß sehen „keine Alternative zu Gerhard Schneeberger“

BWG bot Suppe anBURGLENGENFELD (sr). Auf große Resonanz stieß die Aktion der Burglengenfelder Wählerge-meinschaft (Freie Wähler – BWG) auf dem Wochenmarkt: Bürger-meisterkandidat Gerhard Schnee-berger und die Stadtrats- und Kreistagskandidaten der BWG luden von 10 bis 12 Uhr auf dem

Wochenmarkt unter dem Motto „Es darf nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen“ zu einem Tel-ler feiner Suppe ein. Unter den Gästen befand sich auch Mat-thias Süß (2. v.l.), Vorsitzender der Unabhängigen Wähler (UW) Schwandorf, hier im Gespräch mit 1. Bürgermeister Heinz Karg und 2. Bürgermeister Theo Lorenz (3. und 4. v.l.), die ebenfalls auf der BWG-Stadtratsliste und der BWG/UW-Kreistagsliste kandidieren.

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BURGLENGENFELD (sr). „Ist Bürgerbeteiligung ein Thema für Burglengenfeld?“, fragte die Initi-ative „7000plus – Burglengenfeld geht wählen“ beim vorerst letzten Vortrag ihrer eigens ins Leben ge-rufenen Veranstaltungsreiche zu politischen Themen. Und tatsäch-lich: In der sehr gut gefüllten Gast-

stätte der Stadthalle wurde diese Frage gleich mehrfach bejaht – vom Referenten Markus Birzer, der eigens aus Hamburg zum Vor-trag angereist war, aber ebenso von den interessierten Zuhörern, die in der Diskussionsrunde noch mehr darüber wissen wollten, wie sich Bürgerbeteiligung denn in

Burglengenfeld gestalten könnte. Birzers Credo: Bürgerbeteiligung kann gelingen, wenn sie klug vor-bereitet wird. Sie sollte frühzeitig möglich sein, themen- und zielori-entiert, ergebnisoffen, transparent und mit klaren Regeln verwirklicht werden. Die Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses müssen umgesetzt werden. Sollte dies nicht gehen, müssen die Gründe öffentlich und nachprüfbar ge-nannt und begründet werden.“

Veranstaltungsreihe wird fortgeführt

Rundum zufrieden mit dem Abend war auch Harald Zintl von der Friedrich-Ebert-Stiftung, die als Mitveranstalter des Vortrags-abends wertvolle Unterstützung geleistet hat. In seinem pointierten Grußwort ging Zintl auf die Not-wendigkeit ein, politisch mündige Bürger nicht nur informieren, son-dern sie auch an der politischen Diskussion und an der politischen Arbeit teilhaben zu lassen. Zintls Dank galt schließlich Dr. Sebasti-an Karnatz, der für die Veranstal-tungsreihe verantwortlich zeichnet – am Ende des Abends kündigten beide an, dass man aufgrund des Erfolgs auch künftig regelmäßig entsprechende Vorträge organi-sieren werde.

Prominente CSU-Vertreter für den EndspurtBURGLENGENFELD (sr). In den letzten Tagen vor der Kommunal-wahl, sowie kurz vor einer mögli-chen Stichwahl und zum Auftakt des Europawahlkampfes freut sich der CSU Ortsverband Burg-lengenfeld auf prominente CSU-Vertreter aus der Landes-, Bun-des- und Europapolitik. So kommt am Donnerstag, den 13.3.2014 um 16 Uhr der CSU Staatssekre-tär Albert Füracker ins Gasthaus “Zum Jozef” und erläutert dort die CSU Pläne zum Breitbandausbau und den entsprechenden Förder-programmen. Zur Wahlabschluss-veranstaltung am Samstag, den 15.3.2014 um 18 Uhr im Gasthof Burgblick freut man sich auf den Besuch des Bundestagsabge-ordneten Karl Holmeier, der seit kurzem auch Mitglied im Bundes-tags-Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. Herr Hol-meier referiert über den Schwer-lastverkehr, die Maut und den Breitbandausbau. Am 21.3.2014 darf die CSU dann Herrn Euro-paabgeordneten Albert Dess im Gasthaus 3 Kronen begrüßen. Die Veranstaltung gibt einen Ausblick auf die mögliche Stichwahl und ist der Auftakt zum Europawahl-kampf. Beginn ist um 19 Uhr. Die Bürger sind zu allen Veranstaltung herzlich eingeladen.

Josef GruberCSU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Burglengenfeld

CSU-Stadtratsliste Platz 2CSU-Kreistagsliste Platz 23

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Am 16. März wird gewählt und ab 1. Mai wird Burg-lengenfeld einen neuen Bürgermeister haben. Die Aufbruchstimmung in der Stadt ist nicht mehr zu übersehen. Beinahe alle wissen oder spüren es: Der Wechsel ist überfällig!

Die CSU setzt auf mehr Arbeitsplätze, auf eine solide Finanzpolitik, auf mehr Transparenz und Ehrlichkeit, auf ein aktives Vereinsleben und ein würdevolles Leben im Alter, auf Solidarität mit Familienund ganz besonders auf die Jugend.

Unser Bürgermeisterkandi-dat Thomas Gesche kann mit seinen 28 Jahren einer der jüngsten Bürgermeister Bayerns werden und er hat das Zeug dazu, unsere Stadt nach vorne zu bringen und wieder auf gesunde Beine zu stellen.

Wo immer Thomas Gesche auftritt überzeugt er durch sein fundiertes Wissen,

durch konkrete Vorschläge, durch eine klare Sprache, durch Entschlossenheit und Schlagfertigkeit aber auch durch Humor und Einfüh-lungsvermögen.

Die CSU-Kandidaten ernten derzeit Zustimmung und Zuspruch von allen Seiten. Wir wissen aber auch: Nicht die Stimmung im Vorfeld sondern die Stimmen bei der Wahl sind entscheidend.

Daher meine Bitte an Sie:

Gehen Sie zur Wahl und sorgen Sie mit Ihren Stimmen dafür, dass der Wechsel gelingt.

Wählen Sie Thomas Gesche und die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU.

Ihr

Für einen transparenten Politikstil in Burglengenfeld!

Deshalb: für Sie in den Stadtrat

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Ein deutliches JA zur professionellen Bürgerbeteiligung

Von links: Harald Zintl, Markus Birzer und Dr. Sebastian Karnatz (Foto: Daniel Sonnleitner)

BURGLENGENFELD (sr). Zum Abschluss lässt es die Initiative „7000plus – Burglengenfeld geht wählen“ noch einmal richtig kra-chen. Drei Tage vor den Kommu-nalwahlen gibt es am Donnerstag, 13. März 2014, im SOUND eine Abschlussparty mit drei musikali-schen Top-Acts der Region. Aliens Ate My Mum, Village´n´Town und Chesty Morgan wollen dem Pub-likum nicht nur richtig einheizen, sie stellen an diesem Abend ihre Dienste auch unter ein gemein-

sames, überparteiliches Motto: Junge Leute zu animieren, dass Kommunalpolitik alle angeht und man deshalb zur Wahl gehen soll. „Es wäre klasse, wenn es nicht nur eine ausgelassene und fröhli-che Party wird, sondern wir auch am 16. März unser Ziel erreichen: In Burglengenfeld mehr als 7.000 Wähler und damit über 70 Prozent Wahlbeteiligung“, so Peter Wein von 7000plus. Die Party beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 2 Euro.

Hoffen auf viele Gäste – Stefan Segerer (Village´n´Town), Sandro Steger (Sound) und Peter Wein (Organisation 7000plus)

Live on Stage: Aliens Ate My Mum, Village´n´ Town und Chesty Morgan

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Wer? Was? Warum? Klaus Möller (52), in Schleswig-Holstein geboren, seit 30 Jahren in Bayern, davon 20 Jahre in Maxhütte-Haidhof, seit 26 Jahren verheiratet und drei erwachsene Kinder. Ich betreibe einen kleinen Computerladen in Ponholz und war politisch lange unentschlossen, habe aber schon immer versucht, mich mehr oder weniger politisch zu engagieren, was als normaler Bürger immer schwierig ist. Seit anfang 2012 bin ich nun Mitglied der Piratenpartei und habe u.a. den Kreisverband Schwandorf mitgegründet und seitdem dort im Vorstand tätig. Was ich will: Einfach ihre Stim-men. Ich verspreche nichts und habe auch kein Wahlprogramm. Meine Gedanken bestehen jedoch darin, dass es endlich mehr Ein-sicht in Planungen für den Bürger geben muss. Das heisst mehr Infos, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Mitspracherecht bei Entschei-dungen und kein ausklabustern von Vorhaben in irgendwelchen Hinterzimmern. Den Bürger auch in die Verantwortung nehmen statt immer nur zahlen zu lassen. Also erst fragen: wollen die Bürger so etwas überhaupt - dann Geld ausgeben. Warum: Bei immer mehr Projekten reibe ich mir die Augen und frage mich, kann das sein, wer hat das geplant und warum wurde niemand gefragt ob das so geht. Ich will hier nicht alles aufzählen, sondern nur ein Grossprojekt im Städtedreieck: die allseits beliebte Umgehungsst-rasse. Dieses Projekt geistert jetzt schon seit Jahrzehnten durch die Medien und Stadträte. Bisher ist aber nicht viel passiert, ausser das viel Geld ausgegeben worden ist für Machbarkeitsstudien, Verkehrs-befragungen, Planungsbüros u.s.w. Die einzigste „Bürgerbeteiligung“ waren bisher Infoveranstaltungen, bei der von vornherein bestimmte Trassen einfach ausgeschlossen wurden ohne nähere Begründung. Seien wir doch mal ehrlich bei der Umgehungsstrasse: Teublitz braucht sie, Burglengenfeld will sie und Maxhütte hätte nicht viel von ihr. Ausserdem sieht es doch in den Stadtkassen so mau aus, dass eine Realisierung in den nächsten Jahrzehnten eh in den Sternen steht. Warum nicht z.B. mehr in den öffentlichen Nahverkehr investieren, statt 2-3 Stadtbuslinien eine Städtdreieckslinie oder auch eine Wiedereröffnung attraktiver Zughaltestellen im Landkreis z.B. Ponholz und Klardorf zur Entlastung der teilweise überfüllten Pendlerparkplätze. Dieses nur als Beispiele, wo mehr Bürgerbeteili-gung wünschenswert wäre.

Ich hoffe, Sie können die Beweg-gründe für meine Kreistagskandi-datur jetzt verstehen. Gerne stehe ich Ihnen auch persönlich zur Ver-fügung, falls sie Fragen oder Anre-gungen haben. Sie erreichen mich telefonisch unter 09471 30062 (10-18 uhr) per mail: [email protected] oder bei Facebook einfach als Klaus Möller.

das aktuelle interview ...

mit der Landratskandidatin der SPD im Landkreis Schwandorf, Marianne Schieder

„Ich werde die erfolgreiche Arbeit von Hans Schuierer und Volker Liedtke fortführen!“LOKAL bat Marianne Schieder deshalb zum Interview.

LOKAL: Was treibt Sie an, für die SPD als Landrätin zu kandidieren?

Schieder: Der Landkreis Schwan-dorf ist meine Heimat, hier bin ich geboren und aufgewachsen. Seit Jahrzehnten bin ich ehrenamt-lich tätig und kenne die Menschen, ihre Probleme und ihre Erwartungen. Seit fast 20 Jahren engagiere ich mich als Abgeordnete, seit 18 Jahren als Kreisrätin und stellvertretende Landrätin für unsere Region. Gerne setze ich meine politische Er-fahrung, mein Wissen aber auch die Verbindungen, die ich auf Bundes- und Landesebene knüpfen konnte, als Landrätin für unseren Landkreis ein.

LOKAL: Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Themen, die im Landkreis anstehen?

Schieder: Besonders wichtig ist die Erhaltung und Schaffung guter Arbeitsplätze. Weiter ist es mir ein zentrales Anliegen, dass alle Kinder wohnortnah einen gleichberechtig-ten Zugang zur Bildung erhalten. 22 kreiseigene Schulen belegen die Bedeutung dieses Aufgaben-bereichs. Auch in Zukunft soll der Landkreis großes Augenmerk legen auf soziale Belange: die beispielhaf-te Seniorenarbeit, die vorbildliche Jugendförderung und die konse-quente Unterstützung für Menschen mit Behinderung. Ausgesprochen wichtig ist mir die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements, das das vielfältige gesellschaftliche Leben in unseren Städten und Dörfern trägt.

LOKAL: Warum sollen die Wähle-rinnen und Wähler im Städtedreieck Ihnen ihre Stimme geben?

Schieder: Noch nie stand unser Landkreis so gut da wie heute! Bei uns lässt es sich gut leben und ar-beiten. Sichere Arbeitsplätze, her-vorragende Lebensqualität, beste Bildungschancen und optimale Ver-kehrsanbindungen sind Ergebnis solider Landkreispolitik. Das Gymna-sium und die Realschule in Burglen-genfeld, das Förderzentrum und das MZM in Maxhütte-Haidhof und der Freizeitpark Höllohe in Teublitz sind einige Beispiele, wie der Landkreis im Städtedreieck dazu beiträgt, bes-te Voraussetzungen für die Zukunft zu schaffen. Die erfolgreiche Arbeit von Altlandrat Hans Schuierer und Landrat Volker Liedtke werde ich fortführen und bitte um Ihre Stimme.

LOKAL: Vielen Dank für Ihr Gespräch

Marianne SchiederLandratskanididatin

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das aktuelle interview ...

mit dem Landratskandidaten der Grünen im Landkreis Schwandorf, Rudi Sommer

„Ich will den Landkreis zukunftsfähig gestalten“LOKAL bat Rudi Sommer deshalb zum Interview.

LOKAL: Herr Sommer, warum wollen Sie Landrat des Land-kreises Schwandorf werden? Sommer: Es geht mir darum den Landkreis zukunftsfähig zu gestalten. Mit neuer Energie und altem Wissen, mit frischem Wind und ungebrochenem Wil-len. Die Abhängigkeit Deutsch-lands von Energieimporten und das Verbrennen der heimischen Kohle können auf die Dauer nicht gut gehen. Wir müssen schon längst umsteuern, hin zu den erneuerbaren Energien die vor Ort da sind, als Rohstoff nichts kosten und unendlich ver-fügbar sind.

LOKAL: Und wie soll das gehen? Sommer: Mit Sonnenenergie und der Windkraft können wir aus der Abhängigkeit kommen, die Wertschöpfung vor Ort selbst nutzen und unseren Kin-dern einen lebenswerte Umwelt hinterlassen. Mit neuen Spei-chertechnologien können wir den Umstieg deutlich schneller und effizienter bewerkstelligen

als uns oft vorgegaukelt wird. Meine persönlichen Erfahrun-gen in diesem Bereich will ich hier gerne einbringen. Einige er-folgreiche Projekte im Landkreis Schwandorf, die ich umsetzen konnte, bestätigen diese zu-kunftsweisende Politik.

LOKAL: Das ist ein Punkt, was spricht noch für Rudi Sommer als Landrat für alle?Sommer: Nun ich habe mit meinen 58 Jahren die längste Lebenserfahrung aller Land-ratskandidaten. Ich bin in einer Zeit geboren in der es weder Computer noch Handy gab und konnte noch miterleben wie sich unsere Elterngeneration mit Kraft unglaublichen Fleiß das Wirtschaftswunder erarbeiteten. Die Menschen und Schicksale die ich in dieser Zeit kennenler-nen durfte haben mich teilweise geprägt und stellen einen wert-vollen Erfahrungsschatz dar den ich für das Amt eines Land-rats mitbringe.

LOKAL: Wie wollen Sie den Landkreis wirtschaftlich voran bringen? Sommer: In den 18 Jahren in denen ich im Kreistag bin konnte ich viele Firmen, Handwerksbe-triebe und öffentliche Einrichtun-gen besichtigen und kennenler-nen. Ich weiß, dass wir hier gut aufgestellt sind, allerdings zeigt der demografische Wandel sei-ne ersten Wirkungen. Das heißt, dass wir im Landkreis junge Menschen, Nachwuchs und Ausbildungsplätze brauchen. Dafür habe ich ein Programm entwickelt, das darauf setzt den Landkreis so wertvoll und inte-ressant zu machen, dass sich hier mehr Menschen ansiedeln wollen.

LOKAL: Und wie soll das gehen?Sommer: Ein wichtiger Faktor ist die touristische Entwicklung. Unser größter Trumpf hier ist die Natur. Wir sind einer der Land-kreise mit dem höchsten Anteil

an Wald in der ganzen Bunde-republik, diesen Schatz müssen wir erhalten und genauso wie unsere Seenlandschaft für ei-nen sanften Tourismus nutzen. Das heißt auch, dass wir weg von rauchenden Schornsteinen und lauten Straßen müssen und auch dafür brauchen wir die Energiewende, aber eine ehrli-che, ein echte Energiewende, mit den Umstieg auf alternative Antriebe und Verkehrsberuhi-gungsmaßnahmen. Dafür wer-de ich arbeiten!

LOKAL: Wo kommt das Geld dafür her?Sommer: Zurzeit sprudeln die Steuereinnahmen, diese Gel-der von den Bürgerinnen und Bürgern will ich sparsam und sinnvoll nutzen. In meiner über 40jährigen Dienstzeit im Finanz-amt konnte ich den Umgang mit Geld, Finanzen, Steuern und Paragrafen grundlegend erler-nen, was besonders im Hinblick auf die hohe Verschuldung des Landkreises ein wertvoller Wis-sensbereich ist. Es ist eines meiner erklärten Ziele diese Verschuldung jährlich mindes-tens um eine Mio. abzubauen und den nachfolgenden Ge-nerationen keinesfalls einen gigantischen Schuldenberg zu hinterlassen. Die Schwerpunkte in die investiert werden soll ist die Bildung, der Umweltschutz, die touristische Entwicklung in der unsere Kultur und die Kulturtreibenden eine wichtige Rolle spielen sollen. Ich will den Landkreis so lebenswert und interessant machen, dass sich Menschen hier gerne ansiedeln wollen.

LOKAL: Warum soll der Wähler Ihnen seine Stimme geben?

Sommer: Mit der Stimme im ersten Wahlgang für einen GRÜNEN-Landrat wird es zu einer Stichwahl kommen. Die Stichwahlkandidaten müssen dann Farbe bekennen, um das ökologische Stimmenpotential für sich zu gewinnen.

TEUBLITZ (sr). Die Teublitzer UW startete mit einem Info-abend im Sportheim in den Wahlkampfsprint. Die Begrü-ßungsrede hielt Matthias Süß, Vorsitzender der UW Schwan-dorf. „Der ganze Landkreis, wenn die Stadt Schwandorf und das Städtedreieck besser zusammenarbeiteten“ warb dieser für „Kooperation statt Kirchturmpolitik.“ Als Beispiel nannte Süß beispielhaft die drei Buslinien aus Schwandorf, die ihren Endpunkt in Bubach haben. Nicht einmal 10 Fahrmi-nuten entfernt sei das Ortszen-trum von Teublitz. „Wäre es da so abwegig, wenn man sich zusammen setzt und die Busli-nie zum Nutzen der Bürger um diese kurze Strecke erweitert“, fragte der kommunalpolitiker. Oder man nehme gleich den Kreis mit ins Boot, denn dieser sei schließlich für den öffentli-chen Nahverkehr zuständig.Süß sieht Schwandorf und das Städtedreieck in einer Scha-nierfunktion zwischen den RVV und den bis an die Gemeinde-grenze herangerückten Nürn-berger Verkehrsverbund VGN. Er forderte die Stärkung des Bahnhof Schwandorf durch Ausweitung des VGN-Tarifs

auf der Schiene bis in die Gro-ße Kreisstadt, denn „schließ-lich pendeln werktäglich etwa 2.000 Fahrgäste in Richtung Nürnberg.“ Von Regensburg nach Schwandorf sollten die Haltepunkte Ponholz und Klar-dorf wieder reaktiviert werden und von Schwandorf Richtung Weiden die bestehenden Hal-tepunkte, vor allem Irrenlohe auf Schwandorfer Stadtgebiet, erhalten bleiben.Im Anschluss an die Begrü-ßung an Matthias Süß stellte der Vorsitzende der UW Teu-blitz Markus Frey die Ziele und das Wahlprogramm vor.

Wahlkampfauftakt der UW Teublitz

Matthias SüßVorsitzender Unabhängige Wähler Schwandorf

Rudi SommerLandratskandidat

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Telefon: 09471/ 80519www.kshop-online.de

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Bei den Unabhängigen Wähler handelt es sich um keine Partei sondern um eine Wählerge-meinschaft die nur den Bürge-rinnen und Bürgern aus Teu-blitz verpflichtet ist. „Wir stehen für ein transparente Politik der Erneuerung und Innovation. Die verkrusteten Strukturen des Zweiparteienparlaments im Stadtrat müssen aufgebrochen werden, damit Teublitz eine echte Chance bekommt!“Besonderes Augenmerk legt die UW auf die Situation zu In-dustrie und Gewerbegebieten. Die weitere Ausweisung von Gewerbeflächen ist zwingend Notwendig, um Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Somit stei-gen auch die Gewerbesteuer-einnahmen und die Finanzla-ge der Stadt wird verbessert. Dazu gehört auch das Zusam-menspiel mit den Nachbarge-meinden bei interkommunalen Gewerbegebieten sowie die Reaktivierung von brach lie-genden Gewerbe- und Laden-flächen im Stadtgebiet.Dazu ist es wichtig die Infra-struktur zu schaffen. Ob dazu eine Umgehungsstraße nötig ist muss in einem Bürgerent-scheid geklärt werden.Sollte dies der Fall sein muss der Bürger unbedingt in die Trassenführung einbezogen werden. Weiter Maßnahmen im Infrastrukturbereich ist das Thema ÖPNV und die Anbin-dung an den Bahnhof Maxhüt-te. Dazu müssen Gespräche mit dem RVV geführt werden welche Möglichkeiten für Teu-blitz bestehen den Bahnhof schneller und direkt zu errei-chen.Als weiteren wichtigen Punkt sieht Frey den allgemeinen Zu-stand unserer Straßen im Orts-gebiet. Um die teilweise schon maroden Asphaltdecken zu erneuern muss unbedingt ein bezahlbares Finanzierungs-projekt auf den Weg gebracht werden.Im gesellschaftspolitischen Be-reich möchte sich die UW auch für die weiter Verbesserung der Möglichkeiten für Senioren ein-setzten. Dazu gehört an erster Stelle der Neubau eines Seni-orenheims. Der demographi-sche Faktor geht auch in Teu-blitz nicht spurlos vorbei und ein sorgenfreier Lebensabend ist für jeden Bürger erstrebens-wert. Weiter kann sich Frey vorstellen für die Senioren ein Internetcafe 60+ einzurichten. Ebenfalls wünschenswert wäre eine Reperaturbörse von Seni-oren für Senioren, denn bei vie-len Defekten von Geräten liegt

es oft nur an Kleinigkeiten. Die Jugendförderung und -pfle-ge seitens der Stadt ist inzwi-schen gut vorangekommen könnte aber noch verbessert werden. Dazu gehört es das Ferienprogramm weiter aus-zubauen, unter anderem eben mit einer noch stärkeren Ein-bindung der örtlichen Vereine und Verbände. Grade unsere Vereine leisten hervorragendes im Jugendbereich und brau-chen deshalb die kompromiss-lose Unterstützung seitens der Stadt.Als nächsten Punkt führte Frey die gespannte Finanzsituation

der Stadt Teublitz an. Es muss dringend eine Bestandsaufnah-me erfolgen und ein unabhän-giges Wirtschaftsprüfungsin-stitut herangezogen werden, dass für die Zukunft Einspar-potentiale aufzeigt. Nur so ist eine solide und nachhaltige Neuausrichtung und der Abbau des Schuldenbergs unserer Kommune möglich.Zum Abschluss stellte Frey noch in den Raum eine Bürge-rApp für Teublitz zu erstellen in der alle wichtigen Termine, Veranstaltungen und sonstigen Neuigkeiten sofort ersichtlich sind.

TEUBLITZ (sr). Mit rund 80 Besu-chern fand im Sportheim Teublitz die 4. Auflage des Altbayerischen Abends statt. Trotz verschiede-ner anderer Termine kam sogar Landratskandidat Thomas Ebe-ling vorbei und ließ es sich nicht nehmen, mit dem Ortsverband Teublitz anzustoßen. Ortsvorsit-zender Michael Muck begrüßte die Gäste und machte es gleich zu Anfang recht spannend. Hoher Besuch aus dem Bundestag hätte sich für den Abend noch angekün-digt. Leider mussten sich die Gäs-te aber bis dahin noch gedulden, denn es gab erst noch eine deftige Schlachtschüssel bzw. Pfälzer mit Kraut für Alle. Für die musikalische Umrahmung war Altbürgermeister Kurt Fink zu-ständig. Dieser spielte zünftig auf. Dann war es endlich soweit und

der hohe Besuch aus dem Bun-destag kam . Die Gäste konnten sich das lachen nicht verkneifen, denn herein kam der Bundesadler ( FU Ortsvorsitzende Sonja Muck), frisch eingeflogen aus Berlin. Die-ser hatte das aktuelle Berliner Tagblatt mit im Gepäck. Darin ent-halten waren bisher unbekannte Informationen über die Stadtrats-kandidaten. Präsentiert wurde das ganze mit lustigen Bildern der Kandidaten. Für weitere Lacher sorgten dann noch die Wilhelm Schwestern, die mit einem Sketch vorführten, wie ein Fernsehabend im Hau-se Wilhelm aussehen kann. Zum Schluss wurde Bürgermeistern Maria Steger noch vom Ortsvor-sitzenden Michael Muck mit einem Gedicht und dem dazu passenden Film überrascht.

Altbayerischer Abend des CSU Ortsverband Teublitz

STÄDTEDREIECK (sr). Burglen-genfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz wollen gemeinsam den Titel „Fairtrade-Region“ erhalten. Damit Interessierte das Angebot an Waren aus fairem Handel und deren Qualität besser kennen lernen können, veranstalten die Steuerungsgruppe und der Welt-laden Teublitz einen öffentlichen Verkostungsabend. Er findet statt am Mittwoch, 12. März, um 18 Uhr im Pfarrheim Herz-Jesu, Schützenstraße 2, in Teublitz. Zu allen Fragen rund um den Fairen Handel spricht dabei Hannah Ur-sula Rüther. Sie ist Botschafterin und Referentin der Kampagne

Fairtrade Towns (Region Süd-deutschland) bei TransFair, dem Verein zur Förderung des Fairen Handels. Das Informationsangebot richtet sich an alle Interessierten, insbe-sondere auch an Gastronomen, Vereine und Lebensmittelhändler, die vor Ort im Städtedreieck Pro-dukte aus fairem Handel erwer-ben und/oder verkaufen möchten. Hannah Ursula Rüther stellt daher auch Preise und Marketingmög-lichkeiten vor. Für Rückfragen stehen vom Team der Steuerungs-gruppe Judith Kobler (Tel. 99 22 34) und Ursula Schindler (Tel. 86 51) zur Verfügung.

Verkostungsabend mit Produkten aus fairem Handel

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das aktuelle interview ...

mit Dr. Susanne Plank, Bürgermeisterin der Stadt Maxhütte-Haidhof

„Die Stadt ist ein selbstbewusster Standort mit Aufbruchstimmung“Die Maxhütter Bürgermeisterin geht selbstbewusst in die letzte Phase des Wahlkampfes. Sie ist sich sicher, gut gewirtschaftet zu haben. Die Gestaltung des Innenstadtbereiches steht auf ihrer Aufgabenliste weit oben. LOKAL bat Dr. Susanne Plank deshalb zum Interview.

LOKAL: Frau Bürgermeisterin, wenn Sie die letzten sechs Jahre zurückblicken. Worauf sind Sie besonders stolz?

Plank: Da gibt es natürlich eine ganze Reihe von Dingen, die man erwähnen könnte, z.B. den Ausbau der Kinderbetreuung, das Mehrgenerationenhaus mit Bücherei und VHS. Aber viel wichtiger finde ich, dass wir es geschafft haben, auf allen Ebe-nen eine neue, positive Form des Umgangs miteinander zu pflegen – die Arbeit im Stadtrat ist von konstruktiver Diskussion geprägt, die Mitarbeiter gehen mit Freude und Engagement an ihre Arbeit und die Stadt ist in der Region ein selbstbewusster Standort mit Auf-bruchstimmung.

LOKAL: Maxhütte-Haidhof hat den Übergang von der traditi-onsreichen, aber verstaubten Eisenwerk-Stadt zur Moderne sichtbar bewältigt. Welche Rolle spielt das ehemalige Eisenwerk überhaupt noch in den künftigen Planungen der Stadt Maxhütte-Haidhof?

Plank: Das Eisenwerk ist ein we-sentlicher Bestandteil unserer Ge-schichte. Durch die Einstellung ei-nes Archivpflegers haben wir uns an die Arbeit gemacht, um wich-tige Dokumente unserer Vergan-genheit zu archivieren und dem-entsprechend zu erhalten. Das gilt natürlich auch für die vielen Zeug-nisse der Eisenwerksgeschichte. Ich würde mich freuen, wenn sich Zeitzeugen hier aktiv – vielleicht auch mit Ideen – einbringen.

LOKAL: Was muss in den nächs-ten Jahren angegangen werden, um Maxhütte-Haidhof weiter zukunftsfähig zu machen?

Plank: Ich werde nicht müde, hier immer wieder die Sanierung der Daseinsvorsorge, also Was-ser, Kanal und Straßen sowie die Breitbandversorgung anzumah-nen – es sind Dinge, die wir als selbstverständlich annehmen, die aber elementare Bestandteile un-seres Wohlstands sind und damit auch wesentlichen Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit haben.

LOKAL: Ihre politischen Kontra-henten um das Bürgermeister-amt werfen Ihnen vor, der Stadt Maxhütte-Haidhof „die Luft zum Atmen genommen“ zu haben. Im Verwaltungshaushalt bleibe kein einziger Euro Überschuss mehr zur Investition. Haben Sie zu viel Geld ausgegeben in den letzten sechs Jahren?

Plank: Ganz klar: Nein! Das Kuri-ose an diesen Aussagen ist, dass all die verwirklichten Maßnahmen der letzten sechs Jahre mit einem Investitionsvolumen von circa 25 Mio € mit großer Mehrheit im Stadtrat entschieden wurde – und alle waren sinnvoll und notwendig, wenn ich als Beispiel nur die rund 10 Mio € für Wasser, Straße und Kanal nennen darf, 1 Mio € für Krippenausbau, knapp 500 Tau-send € für den Breitbandausbau usw. Zudem sind die Aussagen auch inhaltlich falsch. Es gab nur ein einziges wirklich problema-tisches Haushaltsjahr, und zwar 2013, als wir von hohen Gewer-besteuerrückzahlungen betroffen

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Seni-oren auf Bildungsfahrt. Ein vollbe-setzter Bus machte sich kürzlich unter der Leitung von Ersten Bür-germeisterin Dr. Susanne Plank, um Maxhütte-Haidhof und ihre Ortsteile und Weiler zu erkunden.Die Gesamtfläche von 34,71 Qua-dratkilometern war zwar in den zwei Stunden nicht zu schaffen, doch die wesentlichen Punkte bekamen die 50 interessierten

Seniorinnen und Senioren schon zu sehen.„Es war ein Wunsch des Senio-renbeirates der Stadt, denn viele Senioren sind nicht mehr so mo-bil, um das Stadtgebiet auf eigene Faust zu erkunden“, erklärte Bür-germeisterin Dr. Susanne Plank. Hier sollte eine Interessenslücke geschlossen werden, denn „man darf gerne wissen, was sich in Maxhütte-Haidhof alles tut“. Also

hieß es raus aus der eigenen Wohnung, rein in den Bus und auf in die Stadt, um die Neuerungen im Stadtgebiet und die schönen Wohlfühlorte zu besichtigen.„Wir werden schöne Aussichts-punkte, aber auch die Gewerbe-gebiete, die Schulen, die Wohn-gebiete und öffentliche Gebäude abfahren“, sagte Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank vor der Fahrt. Und zu jedem Punkt informierte sie die Senioren quasi aus erster Hand, beantwortete Fragen und gab einen umfassenden Einblick in die Stadt Maxhütte-Haidhof und deren Ortsteile. So startete der Bus am energetisch sanierten Rathaus und fuhr über die Hugo-Geiger-Siedlung – hier angemerkt – die Grottengasse gehört noch zum Stadtgebiet Maxhütte-Haid-hof, der Rest zur Stadt Teublitz – zur Tegelgrube, welche zur Zeit immer noch vom Biber beherrscht wird. Über den Bahnhof ging es zu den neuen Baugebieten Maxhütte Ost III und IV und danach wohl zum schönsten Aussichtspunkt der Stadt – zum Binkenhof. „Der Bin-kenhof ist ein wunderbarer Aus-gangspunkt für Wanderungen und bietet oft einen Ausblick bis nach Amberg und Beratzhausen“, so Dr. Plank. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank lobte den ehrenamtlichen Einsatz der Bevölkerung, welcher für uns als Stadt „nicht bezahlbar ist“. Dieser spiegelt sich beson-ders bei den Dorferneuerungen in Pirkensee und Winkerling sowie Ponholz mit dem Dorfhaus oder Meßnerskreith in der Dorfmitte. Auch die fünf Feuerwehren im Stadtgebiet sind gestützt von vie-len ehrenamtlichen Mitgliedern, die Dienst am Nächsten leisten.Zum Abschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Gasthaus Söllner, bei dem das ge-rade Erlebte noch einmal bespro-chen und philosophiert wurde.

Stadt Maxhütte-Haidhof informiert:

Senioren auf Bildungsfahrt

Das Bild zeigt Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank bei der Stadtrundfahrt durch Maxhütte-Haidhof.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Vor dem Training noch schnell die E-Mails checken? Einen Kaffee ge-nießen und nebenbei im Internet recherchieren? Gleich nach dem Konzert die Tickets für die nächs-te Veranstaltung online buchen? Dank dem neu eingerichteten Te-lekom HotSpot ist das ab sofort in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof möglich.In Kooperation mit der Deutschen Telekom wurde die Anlage instal-liert, so dass nun im gesamten Bereich der Turnhallen, dem Fo-yer und dem Restaurant Nobless

das Internet genutzt werden kann. Für zahlreiche Telekom Kunden ist dieser Service sogar kostenlos. Mit Hilfe der eigenen Zugangsda-ten ist es problemlos möglich, sich in das Netzwerk einzuloggen. Alle anderen haben die Möglichkeit beim Hallenwart oder im Nobless einen HotSpot Pass zu erwerben. „Schnell und bequem ins Inter-net, so lautet ein oft genannter Wunsch, welchen wir nun erfüllen konnten“, so die 1. Bürgermeiste-rin Dr. Susanne Plank zum neuen Service in der Stadthalle Maxhüt-te-Haidhof.

Telekom HotSpot jetzt auch in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof

(v.l.n.r.) Hallenwart Harald Griesbeck, 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank, Christian Blenk von der Telekom und IT-Beauf-tragter der Stadtverwaltung Christoph Stangl

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waren. Die Bilanz zeigt, dass wir trotzdem den Schuldenstand fast halten konnten – und sich in den aktuellen Zahlen z.B. noch ein Baugebiet und Photovoltaikan-lagen befinden, die sich ja selbst finanzieren. Ich sage daher selbst-bewusst: Wir haben gut gewirt-schaftet!

LOKAL: In Maxhütte-Haidhof be-findet sich der einzige Bahnhof im Städtedreieck. Allerdings würde ein Ausbau des Umfeldes weitere Millionen verschlingen.

Plank: Zunächst einmal muss man festhalten, dass auch hier schon etwas passiert ist – wir ha-ben sowohl im Norden als auch im Süden des Bahnhofsumfelds Flä-chen erworben und die Parkmög-lichkeiten erheblich ausgeweitet, die Inbetriebnahme des Aufzugs für den barrierefreien Zugang wird in den nächsten Wochen erfolgen können. Aber natürlich gibt es noch viel zu tun – und es ist wohl unbestritten, dass man das Eingangstor zur Stadt attraktiv gestalten muss. Wir werden sicher eine Lösung finden, die auch im Hinblick auf die Kos-ten zu verwirklichen ist!

LOKAL: Das Verkehrsaufkommen nimmt auch in Maxhütte-Haidhof immer dramatischere Formen an. Lässt sich eine entlastende Umgehungsstraße politisch über-haupt durchsetzen?

Plank: Die richtige Fragestellung müsste doch lauten: Brauchen wir eine Umgehungsstraße und wenn ja, wie und wo können wir sie ver-wirklichen? Und genau an diesen Fragen arbeiten wir derzeit, um

die seit über 30 Jahren währende Diskussion zu einem Ende zu füh-ren. Wenn all diese Fragen geklärt und positiv beantwortet sind, dann muss es in einer Demokratie auch gelingen, dass eine Lösung ver-wirklicht werden kann.

LOKAL: Zu Ihren politischen Prä-missen gehört auch die Schaffung einer Stadtmitte in Maxhütte-Haidhof. Inzwischen hat sich je-doch am Rand der Kernstadt ein neues Kommunikationszentrum entwickelt mit Einkaufszentrum, Stadthalle, Schule und Lokalen. Macht es da noch Sinn, in den Innenstadtbereich zu investieren?

Plank: Ganz im Gegenteil – wir dürfen die Innenstadt auf keinen Fall aufgeben, sondern müssen einem Aussterben aktiv entgegen-wirken. Immerhin gibt es dort Mit-telschule, Mehrgenerationenhaus und Rathaus, Einzelhandel und Bank. Die weitere Aufwertung ist wichtig, um die Balance im Innen-stadtbereich zu erhalten. Es wäre fatal, wenn wir die Entwicklung der Stadt nicht mehr steuern, sondern Zufälligkeiten überlassen.

LOKAL: In der Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten kommt es immer wieder zu Reibereien. Im jüngsten Fall scheint sich das interkommunale Gewerbegebiet östlich der Autobahn zu einem Zankapfel zu entwickeln …

Plank: Aus meiner Sicht ist im Städtedreieck in den letzten sechs Jahren eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit herangewachsen und ich sehe, ehrlich gesagt, nicht, wo es zu besonders kritischen Reibereien kam. Auch das interkommunale Gewerbegebiet ist nicht wirklich ein Zankapfel zwischen den Städ-

ten – es kommt vielmehr darauf an, dass die große Chance dieser Entwicklung erkannt wird und wir in der Bauleitplanung den Immis-sionsschutz für die Katzheimer Bürger festschreiben.

LOKAL: Können Sie sich vorstellen, dass das Städtedrei-eck eines Tages, politisch und wirtschaftlich vereint, von einem einzigen Bürgermeister / einer einzigen Bürgermeisterin geführt wird?

Plank: (augenzwinkernd): Na, wenn schon, dann müsste es eine Bürgermeisterin sein!

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Grüngut kann ab März 2014 an der privaten Grüngutannahme-stelle am Harberhof zwischen Leonberg und Ponholz gegen Gebühr entsorgt werden. Es kann angeliefert werden: Mäh-gut, Strauchschnitt, Baum- und Heckenschnitt und sonstige

pflanzliche Abfälle. Öffnungs-zeiten: Montag bis Freitag, 17:00 Uhr – 18:00 Uhr und Samstag, 09:00 Uhr – 12:00 Uhr. Anlieferungen sind auch nach vorheriger Terminabspra-che möglich. Ansprechpartner: Josef Hofbauer Harberhof, Te-lefon: 09471/2260.

Die Grüngutannahmestelle ist ab März 2014 wieder geöffnet!

Dr. Susanne PlankBürgermeisterkandidatin

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das aktuelle interview ...

mit Franz Brunner, Bürgermeisterkandidat der Maxhütter SPD

„Die Weiterent-wicklung der Stadt darf nicht gestoppt werden!“Franz Brunner, stellvertretender Bürgermeister, fühlt die Maxhütter SPD im politischen Aufwind. Bei künf-tigen Projekten will er die Bürger und Bürgerinnen verstärkt miteinbinden. Doch die Haushaltslage in Maxhütte-Haidhof ist angespannt. Weitere Baugebiete sollen die Entwicklung der Stadt vorantreiben. LOKAL bat Helmut Brunner deshalb zum Interview.

LOKAL: Herr Brunner, es ist schon eine Zeitlang her, dass die Maxhütter SPD den Bürgermeis-ter stellte. Was haben die Max-hütter Sozialdemokraten seitdem falsch gemacht?

Brunner: Eine Zeitlang ist etwas übertrieben. Es ist genau eine Wahlperiode, seit die SPD den Ersten Bürgermeister nicht mehr stellt. Wir haben nichts falsch gemacht. Es gibt im Stadtrat keine Fraktion, die eine absolu-te Mehrheit besitzt. Um Erfolge nachweisen zu können, musste die Zusammenarbeit gesucht werden. Das haben wir getan. Wir haben unsere Ideen und Ziele in den letzten 6 Jahren in die Haus-haltsberatungen mit eingebracht und einen großen Teil davon auch umgesetzt.

LOKAL: Fühlen sie in der ehe-maligen sozialdemokratischen Hochburg eine Aufbruch-Stim-mung – pro SPD?

Brunner: Ja, das spüren wir sehr deutlich, schon bei der Aufstel-lung unserer Liste erkannten wir hochmotivierte Kandidaten aus allen Ortsteilen, die sich für un-sere Bürger einsetzen möchten. Auch viele Bürgerinnen und Bür-ger wünschen sich, das Maxhüt-te-Haidhof wieder von einem „Ro-ten Bürgermeister“ regiert wird. Diese Aufbruchsstimmung war auch ein Grund, mich für dieses Amt zu bewerben.

LOKAL: Nun hat sich Maxhütte-Haidhof seit Eisenwerks-Zeiten ganz ordentlich „herausgeputzt“:

eine neue Stadthalle, eine neue Grundschule, neue Baugebiete und vieles mehr. Was wollen Sie anders machen als Dr. Susanne Plank, die Bürgermeisterin von der CSU?

Brunner: Die von Ihnen genann-ten Projekte sind während der SPD-Zeiten geschaffen worden. Es gibt Projekte, die alle drei Bür-germeisterkandidaten verfolgen, das kann man aus den Wahl-programmen erkennen. Bereits als zweiter Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender konnte ich einige Projekte mit auf den Weg bringen. So ist es mir gelungen, das Grundstück für das Bauge-biet Ost IV zu erwerben. Als Bür-germeister möchte ich die Arbeit, die ich jetzt als 2. Bürgermeister leiste, fortsetzen, bzw. ausbauen und vertiefen. Ich suche vermehrt den Kontakt zum Bürger, suche das Gespräch und möchte auf die Anliegen unserer Mitbewohner eingehen.

LOKAL: Sie haben im Wahlkampf öfter von der „guten Zeit“ unter dem letzten SPD-Bürgermeister Detlev Richter gesprochen …

Brunner: Ja, wie bereits erwähnt, die von Ihnen genannten Projek-te, das „Herausputzen der Stadt Maxhütte-Haidhof“ fand in der Zeit unter Bürgermeister Det-lev Richter statt, z. B. eine neue Stadthalle, eine neue Grundschu-le, das Einkaufszentrum, Neubau des kath. Kindergartens Maxhüt-te, Neues Wasserwerk u.v.m.Das Baugebiet Ost III, über dessen Größe wir oft belächelt

Weißwursttanz im EvergreenMAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das Phönix Seniorenzentrum Haus Evergreen Maxhütte veranstaltet unter Leitung von Herrn Franz Brunner jeden Monat ein Weiß-wurstessen. Bei Quetschenmusik vom „Franz“ und Weißwürste darf natürlich auch nicht das Weißbier fehlen. Wie im Flug vergeht dabei die Zeit. Interessierte sind natür-lich zum Feiern eingeladen unter dem Motto: „Feier die Feste wie sie fallen“. Anm.: 09471-308520.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Begriff Inklusion taucht derzeit fast wöchentlich in der Presse

auf. Die Gruppe „Miteinander“, ein gemeinsames Projekt der Lebenshilfe Schwandorf und des

Mehrgenerationenhauses Max-hütte-Haidhof, füllt diesen Begriff bereits seit mehreren Jahren mit Leben. Für dieses Engagement erhielt die Gruppe im Dezember 2013 den Förderpreis der Sparkas-senstiftung Schwandorf für das LineDance-Projekt in Höhe von 3000 Euro.Dabei werden, unter der Leitung von Franz und Brigitte Brunner von den „Crazy-Line-Dancers“, seit rund zwei Jahren verschie-denste Tänze eingeübt.

Auftritte beim Seniorennachmit-tag der Stadt Maxhütte-Haidhof, der Sportlerehrung und des Land-kreisseniorennachmittag sind nur einige Bespiele, wie das gemein-same Tanzen die Gruppenmitglie-der in die Mitte der Gesellschaft rückt und zwar ohne die Behinde-rung an sich zu thematisieren.

Ein Teil des Förderpreises wurde jetzt für eine neue Ausstattung der LineDancer verwendet.

Die Teilnehmer freuen sich schon auf den nächsten Auftritt, um die neuen Cowboyhüte, die passen-den Hals-Tücher und natürlich ihr Können vor Publikum zu präsen-tieren zu dürfen.

Das Foto zeigt die Gruppe „Miteinander“ in der neuen Ausrüstung und zusammen mit ihren Trai-nern Brigitte und Franz Brunner von den „Crazy-Line-Dancers“

„Miteinander“ freut sich über die Förderung durch die Sparkassenstiftung Schwandorf

Passage am Straßäcker 593128 Regenstauf

Tel.: [email protected]

Am Sonntag, 23. März v. 13 - 17 Uhr geöffnet

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Ihr Bürgermeisterfür Maxhütte-Haidhof

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 16. März entscheiden Sie über die Zukunft unserer Stadt Maxhütte-Haidhof. Ich bewerbe mich um das Amt des Bürgermeisters und bitte um Ihr Vertrauen. Zusammen mit Ihnen möchte ich am Vorankommen und der weiteren Entwicklung unserer Stadt arbeiten.

Ich bin mir sicher, dass ich mit den Kandidaten der SPD in den nächsten Jahren unsere Ziele und die an uns gestellten Aufgaben erfüllen kann.

Am 16. März 2014 bitte ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme. Wählen Sie für Maxhütte-Haidhof - wählen Sie Liste 2 – Ihre SPD.

Herzlichen Dank

Ihr Bürgermeisterkandidat Franz Brunner

wurden und der Kinderhort, ent-standen unter Detlev Richter. Eingeweiht wurden sie aber erst nach 2008.

LOKAL: Maxhütte-Haidhof ist die einzige Stadt im Städtedrei-eck, die direkt an die Bahn angebunden ist. Damit könnte man doch punkten!

Brunner: Ja, das haben wir, die Ausweisung von Baugebieten in der Nähe des Bahnhofs kam

sehr gut an. Die Größe von OST III, das Baugebiet OST IV, vor al-lem der Grunderwerb tragen die Handschrift der SPD. Durch die Verlängerung der Bahn-hofsstr. zur SAD 8 wurde auch die Infrastruktur verbessert. Kinder-garten, Schule, Einkaufszentrum, Ärzte, Physiotherapie u.v.m. sind innerhalb eines Kilometers zu er-reichen.

LOKAL: Dagegen nimmt der Durchgangsverkehr auch in Maxhütte-Haidhof ständig zu. Die Innenstadtbewohner leiden unter Dauerlärm. Bei der letzten Stadtratssitzung haben Sie einen Antrag auf Vertagung des Themas gestellt. Wollen Sie das Thema „auf die lange Bank schieben“?Brunner: Nein, das möchte ich nicht. Wir wollen aber den neuen Stadtratsgremien in den drei Städ-ten die Möglichkeit geben, sich mit der Thematik zu befassen. Es gibt in Teublitz 2 Bürgerinitativen und in Maxhütte-Haidhof eine. In Teublitz ist eine für eine Umge-hungstraße, die andere dagegen. Die Maxhütter BI sagt nein durch

die Weihergebiete. Wir haben ein Dutzend Trassen von denen ei-nige ausgeklammert werden, an-dere nicht. Jetzt einen Beschluss zu fassen um bestimmte Trassen zu prüfen wäre gegenüber den neuen Stadträten, die sich in den nächsten Jahren mit der Thematik befassen, nicht fair.

LOKAL: Wie sind Sie denn mit der Finanzlage der Stadt Maxhütte-Haidhof zufrieden? Es gibt zwar Schulden, ander-seits ist viel geschaffen worden in Maxhütte.

Brunner: Die Haushaltslage ist angespannt und man muss sich genau überlegen, in welcher Rei-henfolge man Projekte auf den Weg bringt, trotzdem darf die Weiterentwicklung der Stadt nicht gestoppt werden.

LOKAL: Maxhütte-Haidhof ist durch die Autobahnanbindung und Nähe zur Boomstadt Regensburg zu einem interes-santen Zuzugsgebiet geworden. Die Erschließung weiterer Baugebiete steht auf Ihrer Prioritätenliste?

Brunner: Ja, das stimmt. Weitere Baugebiete können unmittelbar an die jetzigen Baugebiete ange-schlossen werden, also im Stadt-kern entstehen. Zusätzlich kommt uns hier, wie schon erwähnt, die Infrastruktur zu Gute.

LOKAL: Wie stellen Sie sich die weitere Entwicklung der Stadt Maxhütte-Haidhof in den nächsten zehn Jahren vor, Herr Brunner?

Brunner: Wir werden weiter-hin auf die Erschließung von Baugebieten setzen, dabei an die demografische Entwicklung denken, d.h. barrierefreies Woh-nen anbieten. Wir möchten das Einkaufszentrum erweitern und ein medizinisches Fachzentrum schaffen. Der Breitbandausbau steht in unserer Prioritätenliste ebenfalls ganz oben. Die Ortsver-schönerungsmaßnahmen müs-sen fortgesetzt werden, ebenso wie unsere Freizeitangebote im Stadtpark und im Freibad Tegel-grube. Dabei ist es ganz wichtig, die Meinung der Bürger mit ein-zuholen, und das gelingt uns am

besten mit der Unterstützung der Dorfgemeinschaften und der Ver-eine.

LOKAL: Ist Ihrer Ansicht nach ein gemeinsamer Wirtschaftsraum Städtedreieck ein wünschens-wertes Ziel bei der Entwicklung der drei Nachbarstädte?

Brunner: Ja, dies ist unser erklär-tes Ziel. Dafür wurde ja bereits eine Geschäftsstelle eingerichtet. Kleine Erfolge wie z.B. die Zu-sammenarbeit der Stadtverwal-tungen oder der Schulen finden bereits statt. Was mir momen-tan fehlt, ist die Information der Stadträte und der Bürgerinnen und Bürger. Alleingänge der bei-den Bürgermeisterinnen,, wie sie jetzt mit dem Interkommunalen Gewerbegebiet passiert sind, sollten vermieden werden. Al-leingänge zerstören Vertrauen in den Stadtratsgremien und in der Bevölkerung, da ist viel Porzellan zerschlagen worden. Um die Kon-kurrenzfähigkeit gegenüber an-deren Mittel-und Oberzentren er-halten zu können, ist eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit unumgänglich.

Franz BrunnerBürgermeisterkandidat

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die ökologische Kraft im Landkreis

ÖDP – für´s wesentliche

das aktuelle interview ...

mit Rudolf Seidl jun., Bürgermeisterkandidat der Maxhütter Unabhängigen Wähler (UWM)

„Meine erste Amtshandlung wäre ein gnadenloser Kassensturz“Der gebürtige Maxhütter plädiert seit Jahren für Haushaltsdisziplin und Schul-denabbau. Auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten hält er für verbes-serungswürdig. Sein Motto: „Ich sage lieber vor der Wahl, was Sache ist!“LOKAL bat Rudolf Seidl jun. deshalb zum Interview.

LOKAL: Herr Seidl, bei Ihren Wahlkampfveranstaltungen tauchen an vorderster Stelle immer wieder zwei Themen auf: Schuldenabbau und Haushalts-konsolidierung! Wollen Sie als Bürgermeister Maxhütte-Haidhof möglichst schnell auf Sparkurs bringen?

Seidl: Die Amtsinhaberin hat es in keinem einzigen Jahr ihrer bishe-rigen Amtszeit geschafft, aus den Einnahmen mehr als gerade ein-mal Zinsen und Tilgungsraten he-rauszuwirtschaften. 2013 hat ihr nicht einmal das gereicht und sie musste ein Darlehen in Höhe von rund 1,5 Mio. € aufnehmen, da-mit sie ihre Altschulden bedienen konnte! Und das bei Einnahmen von zuletzt 16 Mio. €! Da kann ich ihr beim besten Willen keine ord-nungsgemäße Haushaltsführung attestieren. Bei Amtsantritt hat sie einen Schuldenstand in Höhe von 17 Mio € übernommen. Zum Ende 2013 betrug der Schulden-stand rund 20 Mio. €. Daneben hat sie sämtliche Rücklagen auf-gebraucht, die ihr Amtsvorgänger hinterlassen hat, mehr als vier Mio €. Aber nicht einmal das reichte ihr und so ist auch der Erlös für die Wohnungen an der Imigstraße in Höhe von fast zwei Mio € im Ver-waltungshaushalt der Frau Bür-germeisterin versickert. Drei Mio. € zusätzliche Schulden plus vier Mio. € Rücklagen plus zwei Mio. € Verkaufserlös macht zusammen 9 Mio. €. Und da stellt sich die Frau Bürgermeisterin hin und erzählt, dass sie „bloß“ 1,5 Mio. € zusätz-liche Schulden aufgenommen hat und auch das nur, weil sie halt – was für ein Pech – Gewerbe-steuern zurückzahlen musste. Sie weiß schon, warum sie für 2013 noch keinen Rechnungsabschluss vorgelegt hat, geschweige denn einen Haushaltsentwurf für 2014. Mal sehen was nach der Wahl kommt.Ich würde mich ja auch gerne hinstellen und jedem alles ver-

sprechen. Aber ich bin halt ein ehrlicher Mensch und sage lie-ber vor der Wahl, was Sache ist. Auch wenn die Wahrheit weh tut. Im Klartext heißt das, dass wir endlich mit unseren Einnahmen auskommen und Investitionen aus dem Verwaltungshaushalt heraus gespart werden müssen. Gleich-zeitig wäre es mein Bestreben, die Einnahmebasis der Stadt zu verbreitern, beispielsweise durch Ansiedlung neuer Gewerbebetrie-be auf den vorhandenen Gewer-beflächen im Stadtbereich und die Ausweisung neuer Baugebiete mit dem langfristigen Ziel, die Einkom-menssteueranteile zu steigern.

LOKAL: Ohne umfangreiche Investitionen hätte Maxhütte den „turnaround“ von der verstaubten Eisenwerk-Stadt zur modern ge-prägten Industriestadt wohl nicht geschafft!

Seidl: Da gebe ich Ihnen voll-kommen Recht. Mit Grundschule, Stadthalle, Einkaufszentrum und der Ausweisung neuer Bau- und Gewerbegebiete wurden in der Zeit vor dem Amtsantritt von Frau Dr. Plank die Weichen für eine gedeihliche Entwicklung unserer Heimatstadt gestellt. Die dafür aufgenommenen –intelligenten- Schulden werden dank fester Til-gungspläne in den nächsten Jah-ren abfinanziert. Damit kann die Frau Bürgermeisterin also ihren Schuldenberg nicht begründen!

LOKAL: Ist zu viel Geld in „Pres-tigeprojekte“ gesteckt worden? Ihrer Ansicht nach befinden sich beispielsweise etliche Straßen im Stadtgebiet in einem „desolaten Zustand“.

Seidl: Damit sprechen Sie wahr-scheinlich an, dass ich der Amts-inhaberin vorwerfe, Geld für Fehlkäufe und nicht umsetzbare Planungen verbraten zu haben. Denn – so leid es mir tut – Pres-tigeprojekte sind in der Amtszeit von Frau Dr. Plank „mangels

Masse“ nicht realisiert worden. Vom Zustand unserer Straßen kann sich jeder überzeugen der darüberfährt. Unter ihren Amts-vorgängern wurden wenigstens in regelmäßigen Abständen Stra-ßenunterhaltsmaßnahmen durch-geführt, also die Fahrbahn abge-fräst und eine neue Asphaltdecke aufgetragen. In der Amtszeit von Detlev Richter waren das zuletzt die Friedrich-Ebert- und die Au-gust-Henkel-Straße. Bei Frau Dr. Plank kommen zwei Mann vom Bauhof und flicken die Löcher mit Kaltasphalt. Da fragt man sich schon, wofür sie dann das ganze Geld hingebracht hat. Eine der „Meisterleistungen“, die ich der Bürgermeisterin vorwerfe, ist der Ankauf eines Grundstü-ckes, das eigentlich für die An-siedlung neuer Gewerbebetriebe zur Verfügung stehen sollte. Lei-der hat sich nach dem Kauf des 1,1 Mio. € teuren Grundstücks herausgestellt, dass es bis 2020 verpachtet ist.

LOKAL: Die Erhöhung von Ge-bühren für Wasser und Kanal leh-nen sie ab. Anderseits müssten Sie als Bürgermeister für einen ausgeglichenen Haushalt sorgen. Ein Schuldenberg trägt sich nicht von selber ab ...

Seidl: Einen ausgeglichenen Haushalt schafft man nicht mit Gebührenerhöhungen. Bei einem Schuldenberg von rund 20 Mio. € und einer Schuldenlast (Zins und Tilgung) von aktuell rund 1,6 Mio. € (pro Jahr!) wären Gebührener-höhungen zudem nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Einmal ganz abgesehen davon, dass die Ein-nahmen aus den sog. kostenrech-nenden Einrichtungen nicht für das Stopfen von Haushaltslöchern gedacht sind!Bei Einnahmen von zuletzt 16 Mio. € muss es einfach möglich sein, Mittel für die Schuldentilgung he-raus zu sparen, damit wir wieder Luft für die dringend benötigten

ÖDP Schwandorf informiert:

Immer mehr und nie genug ?Wenn man sich die Pläne der Bürgermeisterkandidaten in Burg-lengenfeld so anhört, könnte man fast Angst bekommen:Da werden Baugebiete, Entwick-lungs- und Gewerbeflächen ver-sprochen, als ob die Stadtfläche unendlich wäre. Da werden Ein-richtungen geplant, Geld ausge-geben, ... Ja, Hergott nochmal, kriegen wir denn gar nicht genug?Burglengenfeld hat wirklich alles, auch das was wir nicht wirklich wollten. Es sind keine Wünsche mehr offen.Jeder weiß, das die Versiegelung immer neuer Flächen längst zum Problem geworden ist. Jeder neue Einkaufsmarkt bewirkt die Schlie-ßung eines anderen, nicht ein Arbeitsplatz wird so geschaffen! (Warum lassen sich das unsere Nachbarstädte gefallen, wir haben doch schon genug Verkaufsflä-chen?)Jeder müsste wissen, dass die Subventionen, Schlüsselzuwei-sungen ... nur einer bezahlt: Der Steuerzahler, und das sind wir!Ist eigentlich bekannt, dass für jeden Arbeitsplatz in der Industrie tausende € an Subventionen flie-ßen? Wieviele Schulkinder könnte man damit gesund bekochen und so wohnortnahe, die Umwelt nicht belastende Arbeitsplätze schaf-fen?Wir sieht wohl eine „Gemeinwohl-bilanz“ aus, wie würde ein Bür-gerentscheid ausfallen, wenn es darum geht, ob Wasser, das wir frisch, gesund und billig aus der Leitung trinken können, in Plas-tikflaschen abgefüllt werden soll? In einer Fabrik, die hektarweise Wald zerstört, und die vermutlich nicht einen Cent Gewerbesteuern abwirft wegen der hohen Investiti-onskosten.Während im nördlichen Landkreis die Gemeinden wirklich bangen müssen um die jungen Familien, haben wir im Städtedreieck doch durch die Nähe zu Regensburg eh genug Zulauf, da müssen wir nicht auch noch aggressiv Bauland ausweisen und bewerben. Was bewirkt der vermehrte Zuzug?

Es werden wieder Infrastruktur-ausbauten nötig, wie Schulen, Kindergärten ... oder Arbeitsplätze müssen geschaffen werden, und in jedem jungen Baugebiet woh-nen in 30 Jahren nur noch alten Leute ... die Spirale schließt sich. Und Zuzug hier bedeutet auch Wegzug und damit Leerstände woanders. Nachhaltigkeit sieht anders aus, und es werden die Städte und Bürgermeister positiv in die Ge-schichte eingehen, die hier als erste neue Wege beschreiten.Die Kandidaten bewegen sich in ihrer Freizeit ja durchaus gern „in Feld und Wald“.Hoffen wir, dass sich z.B. im Wei-hergebiet und der „neue Mitte“, aber auch am Fuße des „Schwar-zer Bergs“ weiterhin die Fuchsen und Hasen „Gute Nacht“ sagen.Hoffen wir, dass mit einfachsten Mitteln (z. B. geschottert) noch fehlende Radwege entstehen, die das Städtedreieck gut verbinden, sodass wir auch unsere täglichen Pflichtwege mit dem Fahrrad erle-digen können, damit immer neue Straßen unnötig werden.Hoffen wir, dass in den als Ent-wicklungsflächen ausgewiesenen Äckern Kommungärten, entste-hen: Die regionale Versorgung beginnt bekanntlich im eigenen Garten, auf Kommunäckern ist das Umgraben durch Maschinen etwas bequemer. Hoffen wir, dass die Energiewen-de in kommunaler Hand endlich in die Gänge kommt, damit die Stromtrassen unnötig werden und die Wertschöpfung in der Region bleibt. Also Windräder statt Ge-tränkefabrik!Hoffen wir, dass es kein Wachs-tum gibt, sondern dass die Firmen mit dem vorhandenen Umsatz leben können, damit nicht noch mehr Dreck aus unseren Schorn-steinen kommt.Hoffen wir, dass der Wachstums-wahn, der nur zu immer mehr Um-weltzerstörung, mehr Stress, aber auch mehr Schulden geführt hat, ein Ende hat.Wer mehr will, müsste auch sagen können, wieviel genug ist!

Isabella Weingärtner und Ursula Schindler

www.oedp-schwandorf.de

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Investitionen kriegen. Im Übrigen hat Maxhütte-Haidhof nicht in ers-ter Linie ein Einnahme- sondern ein Ausgabeproblem. Ich zitiere hier den bayerischen Finanzmi-nister und Parteifreund von Frau Dr. Plank, der erst kürzlich gesagt hat, dass die öffentliche Hand wie-der lernen muss, mit den vorhan-denen Einnahmen auszukommen. Dem ist nichts hinzuzufügen!

LOKAL: Sie haben Bürger-meisterin Dr. Susanne Plank im Wahlkampf „eklatante Fehlent-scheidungen“ vorgeworfen. Was hätten Sie denn in den letzten sechs Jahren in Maxhütte-Haid-hof anders gemacht?

Seidl: Das verpachtete Gewer-begebiet habe ich ja bereits an-gesprochen. Eine weitere Glanz-leistung waren Schubladenpläne für die Förderschule in Höhe rund 100.000 €. Im Endeffekt wird das Gebäude nun doch abgerissen. Wenn man schon weiß, dass man die Eigenmittel nicht aufbringen kann, weshalb lässt man sich dann in Förderprogramme – hier: Städtebauförderung – aufnehmen und gibt Geld für Planungen aus, die mangels Masse nicht realisiert werden können?Was ich anders gemacht hätte: Erstens hätte ich mit entsprechen-der Haushaltsdisziplin Gelder für Schuldenabbau und Investitionen heraus gespart. Zweitens hätte ich keine überflüssigen Planun-gen in Auftrag gegeben. Drittens hätte ich mich vor dem Kauf von Ansiedlungsflächen erkundigt, ob diese auch lasten- und pachtfrei übergeben werden. Und Viertens hätte ich Geld in den Straßenun-terhalt gesteckt, um damit Werte zu erhalten und nicht im Nachhi-nein die Anlieger mit Beitragsbe-scheiden „beglücken“ zu müssen.

LOKAL: Auch die Bürger und Bürgerinnen in Maxhütte-Haidhof leiden zunehmend unter stark zunehmenden Verkehrsaufkom-

men. Wäre es nicht endlich Zeit, den Bau der Umgehungsstraße voranzutreiben?

Seidl: Das erhöhte Verkehrs-aufkommen ist nicht unerheblich durch die Verfüllung der Teublitzer Tongrube verursacht. Aber auch die Ausweisung neuer Bau- und Gewerbegebiete führt zu zusätz-lichem – innerörtlichen(!) – Ver-kehrsaufkommen. Deshalb ist be-sonders wichtig, dass wir uns nicht auch noch mit einer „Umgehungs-straße“ zusätzlichen Verkehr ins Stadtgebiet hereinholen! Denn die „Preihsltrasse“ führt ja bekanntlich nicht außen ums Städtedreieck herum, sondern mittendurch! Schon eine Kosten-/Nutzenrech-nung müsste eigentlich zeigen, dass Erfolg und Aufwand in einem krassen Missverhältnis zueinan-der stehen. Jeder Euro, der in die-se Fehlplanung gesteckt wird, ist hinausgeschmissenes Geld! Was Maxhütte-Haidhof braucht, wäre die Ableitung des Verkehrs von der Bahnhofstraße über den Stadlhof in Richtung Kreisstraße SAD 5, wie bereits angedacht.

LOKAL: Herr Seidl, wo sehen Sie die Position Maxhütte-Haid-hofs im Städtedreieck? Von dem viel beschworenen Zusammen-wachsen ist auch nach Jahrzehn-ten nicht viel zu sehen. Sind die Städte zu egoistisch?

Seidl: Auch wenn sich in der ab-gelaufenen Stadtratsperiode nicht viel getan hat – Maxhütte- Haidhof braucht sich nicht zu verstecken. Jede der drei Städte hat ihre eige-nen gewachsenen Strukturen, die sich nach meiner Auffassung gut ergänzen. Sofern unter Zusammenarbeit die gemeinsame Anschaffung von Großgeräten gemeint ist, die für eine Stadt allein nicht finanzier-bar bzw. nicht ausgelastet wären, dann ja. Ansonsten ist jeder Stadt-rat alleine seinen Wählern ver-antwortlich. Mit unserem Bahnhof halten wir ohnehin eine gemein-same Einrichtung vor. Und bei der gemeinsamen Kläranlage mit Teublitz funktioniert der Zweckver-band sehr gut. Wie ich mir die „Zusammenarbeit“ im Städtedreieck ganz bestimmt nicht vorstelle, das praktiziert un-sere Bürgermeisterin gerade mit ihrer Teublitzer Kollegin. Da wird nach – beiderseits – jahrelanger Untätigkeit plötzlich ein Betrieb aus dem Hut gezaubert, der an-geblich 200 Arbeitsplätze bringen soll. Da sollte der Maxhütter Stadt-rat im Hauruck-Verfahren einen Bebauungsplan durchpeitschen, ohne auch nur die geringsten De-

tails zu kennen: Ist die Ansiedlung, sind die Arbeitsplätze vertraglich abgesichert, welcher Art sind die Arbeitsplätze, wie ist die Gewer-besteueraufteilung, gibt es über-haupt Gewerbesteuer oder wird diese beim Hauptsitz der Firma fällig, wie ist die künftige Verkehrs-belastung usw.Einmal ganz abgesehen davon, dass so mir nix dir nix 38 Hektar Naherholungsfläche der Motorsä-ge zum Opfer fallen sollten. Und was ist, wenn die Bäume weg sind und der Betrieb doch nicht kommt? Dabei gäbe es in Max-hütte-Haidhof allein Alternativen: Mit Birkenzell I und II verfügen wir über voll erschlossene Ge-werbegebiete, die jederzeit nach Norden erweiterbar sind. Dass es der Bürgermeisterin bisher nicht gelungen ist, im Bereich Brück-lhof Gewerbegrund zu erwerben,

liegt allein an ihrem mangeln-den Verhandlungsgeschick. Das wäre eine meiner ersten Aufga-ben. Schließlich liegt Brücklhof nur einen Steinwurf von unseren Hagenauer Brunnen entfernt. Da müssten keine Kilometerlangen Wasserleitungen gebaut werden.Dazu kommt, dass Maxhütte-Haidhof allein in der Lage wäre, die benötigte Gesamtwassermen-ge zu liefern. Natürlich zu einem angemessenen Preis! Und dass unser Wasser angeblich nur für Softdrinks taugen soll, das „wis-sen“ wir bisher auch nur aus mündlichen Aussagen der beiden Bürgermeisterinnen. Wer´s glaubt!Es zeugt nicht gerade vom Willen zu einer gutnachbarlichen Zusam-menarbeit, wenn die Teublitzer Bürgermeisterin mit ihrem Bebau-ungsplan vollendete Tatsachen schaffen will. Wenn das der neue

Stil der Zusammenarbeit sein soll, dann können wir Maxhütter gerne darauf verzichten!

LOKAL: Worin unterscheidet sich der Bürgermeisterkandidaten Rudolf Seidl grundsätzlich von seinen politischen Kontrahenten um den Bürgermeistersessel in Maxhütte-Haidhof?

Seidl: Ich bin in Maxhütte-Haid-hof geboren und aufgewachsen und in meiner Heimat verwurzelt. Durch mein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) habe ich mir das Fachwissen zur Führung einer Kommune erworben. Als Po-lizeibeamter im gehobenen Dienst habe ich Führungspraxis. Durch meine bisher 12-jährige Stadtrat-stätigkeit bin ich mit den Proble-men meiner Heimatstadt bestens vertraut.

Rudolf SeidlBürgermeisterkandidat

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TEUBLITZ (sr). Am Anfang stand eine verrückte Idee, die sich rasend schnell verbreitete. Am Ende stand eine Spende von 500 Euro für den Förderver-ein der Telemann-Schule in Teu-blitz: Oliver Ehrenreich, Busun-ternehmer aus Burglengenfeld, zog einen originellen Schluss-strich unter die Nominierungen beim sogenannten „socialbeer-game“ auf Facebook.

Statt Bier zu trinken oder Bier zu verschenken, bot er eine 50-Eu-ro-Spende an. Und zusätzlich zwei Euro bei jedem „Gefällt mir“ für seine Idee. Diese Art, das Schnellballprinzip des Sauf-spiels zu unterbrechen, kam sensationell gut an, so dass 500 Euro zusammenkamen.

Beim Schulfasching an der Tele-mannschule, an dem sich heuer auch der Förderverein beteiligte, überreichte Oliver Ehrenreich das Geld an die Schulleiterin Maria Karg-Pirzer und den Vor-

sitzenden des Fördervereins, Franz Pfeffer. Mit dem Geld werden – dem Vereinszweck entsprechend – unter anderem erstmals Anerkennungspreise für Schülerinnen und Schüler ausgelobt, die sich ehrenamtlich engagieren.

500 Euro für den Förderver-ein der Teublitzer Schule

TEUBLITZ (sr). „Wir wollen ei-nen kleinen Beitrag leisten für die Zukunft unserer Kinder.“ Mit diesen Worten überreichte der Kassier der Teublitzer SPD und Bürgermeisterkandidat Alfred Gawinowski, 500 Euro – den gesamten Erlös des letzten SPD-Preisschafkopfs – an die beiden Kindergärten der Stadt. Beim Schafkopf waren die Start-gelder nicht für die Preise ver-wendet worden. Die amtieren-den Stadträte der SPD rundeten den Betrag auf.

Für den Kindergarten Herz Jesu nahm die Elternbeirats-vorsitzende Michaela Müllner gemeinsam mit der Leiterin Hel-ga Schmid und Pfarrer Michael Hirmer die Hälfte der Summe entgegen. Der Betrag wird bei der Neugestaltung des Garten-geländes Verwendung finden. Für den AWO-Kindergarten dankte der Elternbeiratsvorsit-zende Andreas Bitterbier für die Spende. Auch hier werden die Kinder direkte Nutznießer der Kartenspieler.

Teublitzer SPD: Schafkopf für die Kindergärten

Das Bild zeigt Alfred Gawinowski (2. v. rechts) mit den Elternbeiratsvors. Michaela Müllner (4.v.rechts) und Andreas Bitterbier (links) sowie Pfarrer Michael Hirmer (rechts), Kiga-Leiterin Helga Schmid (3.v.links) mit weiteren Elternbeiratsmitgliedern.

Mit dem Baulandpro-gramm für junge Fami-lien, das auf eine Anre-gung von Bürgermeister Böhringer zurückgeht, bekamen viele junge Menschen eine Chance auf ein eigenes Heim.

Das gefällt mir, und darum werde ich am 16. März Siegfried Böhringer zum Bürgermeister wählen.

Hans Grafehem. Bürgermeistervon Diesenbach

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das aktuelle interview ...

mit Peter Aumer, Landratskandidat der CSU im Landkreis Regensburg

„Alle Generationen sollen im Landkreis Lebensqualität und Wohlstand finden“Über seinen Weg, wie er den Landkreis auf Erfolgskurs halten will, darüber sprach LOKAL mit Peter Aumer zur Landratswahl am 16. März.

LOKAL: Was bedeutet Heimat für Sie?

Aumer: Die Arbeit im Deutschen Bundestag hat mir viel Freude bereitet. Ich habe mich aber be-wusst entschieden, nicht erneut zu kandidieren. Ich habe auf mein sicheres Mandat verzich-tet, weil ich in meiner Heimat noch stärker anpacken möchte. Ich möchte unsere Heimat noch aktiver vor Ort mit den Menschen gestalten.

LOKAL: Warum sind Sie der Richtige für das Amt des Land-rates?

Aumer: Die Menschen sollten die Bewerber an ihren Taten messen. Ich habe im Deutschen Bundestag dafür gearbeitet, dass im Landkreis etwas vor-an geht. Vieles habe ich für die Menschen erreichen können – vom Ausbau der Infrastruktur bis zum Lärmschutz, von der Städte-bauförderung bis hin zur Siche-rung unserer kommunalen Trink-wasserversorgung. Genauso verlässlich und ergebnisorientiert möchte ich als Landrat arbeiten.

LOKAL: Worauf wollen Sie als künftiger Landrat das Haupt-augenmerk richten?

Aumer: Alle Generationen sol-len im Landkreis Lebensqualität

und Wohlstand finden. Ich will ein starkes Bündnis für Familien genauso wie die Sicherung der Arbeitsplätze und die Frage be-antworten, wie unsere Senioren möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung und in ihrem Heimatort bleiben können. Dazu habe ich den Landkreis-Plan ausgearbei-tet, der auf über 20 Seiten die wichtigsten Zukunftsmaßnah-men zusammenfasst. Denn nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Dieser Landkreis-Plan wird mein Leitfaden für die kommen-den sechs Jahre sein.

LOKAL: Was muss ein Landrat im Jahre 2014 mitbringen?

Aumer: Die Politik für die Men-schen in unserem Landkreis wird heute vor allem in München, Ber-lin und in Brüssel gemacht. Ich bin sicher, dass unsere Heimat von meinen Kontakten und von meinem Netzwerk profitieren wird – so wie bisher bereits bei meinen Zukunftsforen mit vielen

Entscheidern aus der Bundes- und Landespolitik. Dieser direkte Draht zu den Ministern, zum Mi-nisterpräsidenten und auch zur Bundeskanzlerin ist der Schlüs-sel dafür, dass unser Landkreis angemessen berücksichtigt wird.

LOKAL: Wie sieht die Zukunft mit Ihnen als Landrat aus?

Aumer: Mein Ziel ist ein Mit-mach-Landkreis, in dem die Bürger nicht Betroffene sind, sondern Mitgestalter einer gu-ten Zukunft ihrer Heimat. Po-litik muss Menschen nicht nur ernst nehmen, sie muss sie vor allem auch mitnehmen, ein-binden und für sie da sein. Ich möchte als künftiger Landrat ein Entscheider sein. Ich möchte an-packen für unsere Heimat und die großen Zukunftsherausfor-derungen – zum Beispiel in der Infrastruktur – zügig umsetzen. Denn nur so können wir unsere hohe Lebensqualität und unse-ren Wohlstand sichern.

Peter AumerLandratskandidat

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KARLSTEIN (fp). Auch in diesem Jahr ist der Regenstaufer CSU bei ihrem traditionellen Politi-schen Donnerstag im Landgast-hof Lautenschlager in Karlstein ein Coup gelungen. Zu Gast war der neue Staatssekretär im Bay-erischen Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat, Albert Füracker, MdL. Der Ortsvorsitzende der CSU Karlstein-Kirchberg Albert Bauer und Bürgermeisterkandidat Josef Schindler konnten rund 100 Gäs-ten begrüßen. Die Ramspauer Blaskapelle gestaltete den musi-kalischen Rahmen. Landratskan-didat Peter Aumer sagte, zum ers-ten Mal hätten die Regenstaufer am 16. März die Chance, einen Regenstaufer zum Landrat zu wählen.Albert Füracker sprach unter an-derem über die sehr gute Entwick-lung Bayerns. Das Bundesland verbuche ein stabiles Wachstum. In Bayern könne jeder junge Mensch eine Lehrstelle finden. Zum Thema „junge Familien“ meinte der Staatssekretär, dass Eltern in ihrer Rolle unterstützt werden sollen. Kinderkrippenplät-ze und Betreuungsgelder müsse beides zur Verfügung gestellt wer-den, die Entscheidung, welchen Weg die Familien gehen, solle aber den Familien überlassen werden. Ebenso wichtig sei es, das Ehrenamt zu stärken. Die Ar-beit, die diese Menschen leisten, sei unbezahlbar und so wichtig für die Stärke unserer Kultur und un-serer Traditionen.1,5 Milliarden Euro investieren will die Staatsregierung in den kommenden Jahren beim Breit-bandausbau. Davon könne auch Regenstauf profitieren. In der Marktgemeinde gibt es vor allem bei den vielen kleineren Ortschaf-ten Probleme, die 30 MBit zu ge-währleisten, da die Anbieter den Ausbau nicht als rentabel sehen. Staatssekretär Füracker ver-sprach, er werde sich persönlich diesem Thema annehmen, um ge-meinsam mit den Anbietern eine gute Lösung zu finden.

Heimat-Staatssekretär Füracker will Regenstauf beim Breit-band-Ausbau unterstützen

DIESENBACH (he). Nicht riesig war der Andrang beim Familien-nachmittag der FREIEN WÄHLER in der Diesenbacher Sportgast-stätte. Überhaupt nicht störte das die Kids, die dafür umso zügiger von Melanie Werner-Brandl (hi. re., zusammen mit einigen ihrer

Kunstwerke) geschminkt werden konnten und häufiger beim Dosen werfen drankamen. Hauptorganisatoren waren Son-ja Merl (hi. li.), Kristin Kilger und Veronika Portele, denen der Dank von Bürgermeisterkandidat Tho-mas Dechant sowie Landratskan-didatin Tanja Schweiger galt.

Familiennachmittag der Freien Wähler

BUBACH A. FORST (fp). Mit der öffentlichen Vorstellung des Wer-beplakats durch den Schirmher-ren Thomas Dechant beginnt für den Katholischen Burschenverein Bubach am Forst die letzte Vorbe-reitungsphase für das 85-jährige Gründungsfest. Dieses Jubiläum findet vom 30. Mai bis 1. Juni in Bubach am Forst statt und steht unter dem Motto “BaF - Ein Dorf zind auf!”. BaF steht dabei als Abkürzung für Bu-

bach am Forst und drückt somit auch im Festmotto die Verbun-denheit des Burschenvereins mit seinem Heimatort aus. Der Festausschuss mit Festleiter Andreas Graf hat ein dreitägiges Programm zusammengestellt, wo-bei die drei Festtage über eigene Motto-Themen durch das alles umfassende “BaF” miteinander verbunden werden. Weitere In-formationen hierzu gibt es unter www.eindorfzindauf.de.

Burschenverein Bubach am Forst läutet heiße Phase ein

Von links: Landratskandidat Peter Aumer, Wirt Wolfgang Lau-tenschlager, CSU Ortsvorsitzender Albert Bauer, Staatssekretär Albert Füracker und Bürgermeisterkandidat Josef Schindler

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FRAGE 4: Wie sollte sich der ÖPNV in der Gemeinde, im Land-kreis und ins Umfeld weiterent-wickeln?

Siegfried Böhringer, SPD:Regenstauf hat bereits einen gut ausgebauten öffentlichen Perso-nennahverkehr. Besonders die Anbindung an Regensburg und die umliegenden größeren Ge-meinden ist gut organisiert. Insbe-sondere der Citybus in Regenst-auf sorgt für eine gute, sichere und ökologisch sinnvolle Andie-nung der Verknüpfungspunkte mit anderen Verkehrsträgern. Der Markt Regenstauf investiert jährlich mehrere hunderttausend Euro in eine sichere öffentliche Schülerbeförderung und in den Citybus.Der ÖPNV-Ausbau muss laufend aufmerksam verfolgt werden. Zu-sätzlicher Bedarf muss zufrieden-stellend bedient werden. Natürlich muss dabei auch die Andienung der einzelnen Ortsteile immer mit berücksichtigt werden. Allerdings ist der ÖPNV letztlich auch unter wirtschaftlichen Ge-sichtspunkten zu betrachten. Die Subventionierung muss allen Bür-gern erklärbar sein.

Thomas Dechant, FW:Wir brauchen einen bürgerfreund-lichen ÖPNV, denn nicht jeder hat wie mein Opa eine große Familie in der Nähe, die ihn zum Doktor oder zum Einkaufen fahren kann. Als Kreisrat bin ich im Aufsichtsrat des RVV und habe mich in den letzten Jahren intensiv mit ÖPNV befasst. Wir müssen alternative,

flexible Formen entwickeln und einsetzen, um die Nachfrage nach ÖPNV zu bedienen: Sammeltaxi, Anruftaxi etc. sind Beispiele. Da-für können wir lokale Unterneh-mer einbinden, um vor Ort von der Wertschöpfung zu profitieren. Der Citybus sollte ausgebaut und besser mit der Bahn vernetzt wer-den. Die Elektrifizierung der Bahn-strecke ist schon seit vorgestern überfällig, bedarf aber des uner-müdlichen Einsatzes dafür bei den Entscheidern in München, Berlin und bei der Deutschen Bahn.

Josef Schindler, CSU:Der ÖPNV sollte weiter ausge-baut werden. Das Ziel sollte eine dichtere Taktung der Zugverbin-dungen nach Regensburg in den Hauptzeiten (morgens, mittags und abends) sein. Auch der Ausbau des Bahnhalte-punktes Walhalla in der Donaus-tauferstraße sollte umgesetzt wer-den, denn viele Bürgerinnen und Bürger arbeiten im Gewerbepark. In der Marktgemeinde sollten z.B. die Ortsteile durch den Citybus besser an Regenstauf angebun-den werden. Dies muss nicht täg-lich sein, aber an 2 bis 3 Tagen in der Woche wäre das sicher gut. Die Jugendlichen und älteren Mit-bürgerinnen und –bürger würden sehr davon profitieren und auch unabhängiger werden. Weiterhin setze ich mich für ei-nen Nachtsammelbus für die Ju-gendlichen ab 18 Jahre ein, der samstags und sonntags um etwa 3 Uhr von Regensburg nach Re-genstauf – Eitlbrunn - Steinsberg - Ramspau geht.

FRAGE 6: Welche Verbesserun-gen würden Sie im Fußwegebe-reich vornehmen?

Siegfried Böhringer:Im Rahmen des Aktiven Zentrums sollen die Fußwegbereich dort wo es möglich ist verbreitert und damit verkehrssicherer gemacht werden. Gleichzeitig soll dabei die Aufent-haltsqualität erhöht werden, in-dem die Belagswahl vor allem den Bedürfnissen der älteren Gene-ration entgegenkommt. Insofern spielt hier der Umbau zur Barrie-refreiheit eine besondere Rolle. Dies gilt natürlich nicht nur für das Ortszentrum, sondern für alle Ge-meindebereiche.Darüber hinaus ist es notwendig, das Überqueren der Straßen mit Hilfe von Querungshilfen zu un-terstützen. Auch dies gilt natürlich sowohl für die B15 als auch für Staats-, Kreis und Ortsstraßen im gesamten Gemeindegebiet.

Thomas Dechant:Fußwege müssen sicher und bar-rierefrei ausgebaut werden. Wie sich eine Gemeinde den Heraus-forderungen von Gegenwart und Zukunft stellt, merkt man tatsäch-lich an etwas scheinbar so Bana-lem wie Fußwegen: Um unnötiges Verkehrsaufkommen zu vermei-den, ist wohnortnahe Versorgung ein wichtiges Thema. Dann sollten sich Wege aber auch gut zu Fuß erledigen lassen, sonst macht das keiner! Alte Menschen, gerade mit Gehhilfen, brauchen Barrierefrei-heit, keine Stolperfallen. Kinder und Jugendliche sollen sich doch

mehr bewegen, weil sie entweder in der Schule oder vor dem PC sit-zen. Und Mama übernimmt nicht mehr selbstverständlich Fahr-dienste, weil sie bei der Arbeit ist.Dann brauchen wir aber sichere Gehwege, damit der Schulweg oder Teile davon ohne schlechtes Gewissen zu Fuß bewältigt wer-den kann.

Josef Schindler:Die Gehwege sollten sich allge-mein im guten Zustand befinden (z.B. Sanierung des Gehweges in der Dechant-Wiser-Str. ist dringend erforderlich). Bei der Einmündung des Gehweges in die Straßenkreuzung sollte der Gehweg abgesenkt sein, damit es für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen kein so großes Hin-dernis ist. Die Gehwege sollten min. eine Breite von 1,2 m haben, damit sich die Bürgerinnen und Bürger auch sicher fühlen. In der Ortsdurchfahrt sollten zwei Que-rungshilfen (Fahrbahnteiler oder Zebra-Streifen) zur leichteren Überquerung der B15 im Bereich der Kirche und beim Kulturhaus geschaffen werden. Der Lücken-schluss des Fuß- und Radweges von Eitlbrunn nach Steinsberg würde eine erhebliche Sicherheit für die Fußgänger bringen. Ge-nauso muss um eine kostengüns-tige Lösung für einen Fußweg in Steinsberg Richtung Waldschän-ke gesucht werden.

FRAGE 10: Wie stehen Sie zur Geschwindigkeitsbegrenzung (Tempo 30) auch auf Hauptver-kehrsstraßen?

Siegfried Böhringer:In den Wohngebieten und in den Anliegerstraßen haben wir in eige-ner Zuständigkeit flächendeckend Tempo-30-Zonen umgesetzt. Bei Hauptverkehrsstraßen ist zu be-achten, dass diese in der Regel in der Zuständigkeit des Landkreises Regensburg oder des Staatlichen Bauamtes liegen. Die Einflussmöglichkeiten des Marktes Regenstauf sind hier eingeschränkt. Trotzdem setze ich mich dafür ein, dass an wichti-gen Punkten, z. B. im Bereich von Schulwegen die Fahrgeschwin-digkeit reduziert wird bzw. Que-rungshilfen geschaffen werden.

Thomas Dechant:Es gibt sachliche Gründe für Tem-po 30, z.B. die Nähe einer Schule. Auch zu bestimmten Tageszeiten können Geschwindigkeitsbegren-zungen sinnvoll sein, z.B. nachts bei Wohnbebauung, um die Lärm-belastung zu verringern. Eine grundsätzliche Geschwin-digkeitsbegrenzung auf Tempo 30 halte ich nicht für richtig.

Josef Schindler:Dies sollte man sich im Einzelfall ansehen und dann entscheiden. Bei Haupterschließungsstraßen in Wohngebieten wie z.B. die Hauzensteinerstraße ist es sicher sinnvoll und hat sich auch be-währt. Bei der Ortsdurchfahrt hat die Ge-meinde wenig Spielraum, denn bei der B15 ist das Straßenbau-amt Baulastträger und auch für die Straße zuständig.

REGENSTAUF (fp). Die Regenstaufer Ortsgrup-pe im Bund Naturschutz hat von den Regenst-aufer Bürgermeisterkandidaten die Antworten auf 12 Fragen erhalten, von denen wir hier aus Platzgründen lediglich einen Auszug abdrucken können. Komplett finden Sie die die Fragen und Antworten im Internet unter www.regenstauf-blog.de. Hier einige Fragen und die Antworten von Siegfried Böhringer (SPD), Thomas Dechant (FREIE WÄHLER) und Josef Schindler (CSU):

das aktuelle interview ...

Bund Naturschutz fühlt Kandidaten auf den Zahn ...

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26 lokal 12. März 2014

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REGENSTAUF (fp). Kürzlich er-folgte der Spatenstich für den Umzug der Stegerer GmbH von Eitlbrunn nach Regenstauf. Neben den Geldgebern und Po-litikern waren dieses Mal auch Vertreter des Regenstaufer Ge-werbeverbands dabei: Vorsit-

zender Thomas Liebl (5. v. re.) und dessen Stellvertreterin Petra Amann (3. v. re.). Geleitet wird die Stegerer GmbH von Ingo Lederer und Alexander Artes. Beide sind bereits seit ihrer Berufsausbildung in der Firma beschäftigt. Das neue Grundstück in Regenstauf hat

eine Fläche von 2800 qm. Dort enstehen eine Halle mit 550 qm und ein zweistöckiges Büro mit 320 qm. Die Stegerer GmbH ist ein Metallbauer mit Konstruktions- und Designbüro, der All-in-One-Lösungen aus Stahl sowie Me-tallbau inklusive Statik durch ein befreundetes Statikbüro anbietet. Von aktuell mit Azubis 22 Mitar-beitern - überwiegend alle unter 30 Lenzen - will man auf ca. 30 Mitarbeiter expandieren.

Spatenstich Firma Stegerer Metallbau

REGENSTAUF (he). Der 23. März 2014 steht in Regenstauf ganz im Zeichen des Okulimarktes – tra-ditionell ein sehr gut besuchter Marktsonntag. Das liegt vermutlich daran, dass es uns Menschen nach den Wintermonaten einfach wieder raustreibt, passendes Wetter vorausgesetzt. Darauf hofft das Organisationsteam um Johannes Schäffer vom Werbering. Die zum gemütlichen Spaziergang

und entspannten Einkaufsbummel eingeladenen Besucher dürften je-denfalls nicht enttäuscht werden, nutzen doch die Fachgeschäfte den Start in die Frühjahrssaison erfahrungsgemäß mit vielen be-sonderen Angeboten.Auch wenn Ostern erst vier Wo-chen später gefeiert wird, kann der Okulimarkt bereits genutzt werden, um die passenden Ge-schenke zu suchen. Die Regenst-aufer Fachgeschäfte haben genug

Auswahl für Groß und Klein. Apro-pos Groß und Klein – für die Klei-nen haben sich selbstverständlich wieder das Karussell und die Mini-Eisenbahn zum Marktsonntag an-gemeldet.Die Geschäfte, auch manche ab-seits der Hauptstraße, sind von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Fieranten haben ihre Stände bereits am Vor-mittag aufgebaut. Das Ortszentrum ist für Kraftfahr-zeuge gesperrt. Parkplätze stehen in ausreichender Menge – bei-spielsweise beim Max-Center und bei der Passage am Strassäcker – zur Verfügung.

Beim Okulimarkt in den Frühling starten

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REGENSTAUF (sr). Nicht nur reden, sondern aktiv handeln ist auch dieses Jahr die Devise der Mitarbeiter des Sparkas-sen-KompetenzCenters Re-genstauf für die dritten „Helfer-Wochen“, bei denen sie im Juni und Juli dieses Jahres eifrig und freiwillig soziale Einrich-tungen unterstützen wollen. Filialdirektor Matthias Märtz appelliert an alle gemeinwohl-orientierten Einrichtungen, Ini-tiativen, Projekte und Vereine in Regenstauf, Zeitlarn und Umgebung, sich diese Chan-ce auf helfende Hände nicht entgehen zu lassen und sich bis zum 30. April 2014 für die „Helfer-Wochen“ zu bewer-ben. Unter den Einreichungen (Bewerbungsbögen gibt es in jeder Geschäftsstelle oder auf www.sparkasse-regensburg.de zum Ausdrucken) wird ent-schieden, wo an einem Sams-tag die Sparkassen-Mitarbeiter tatkräftig zum Einsatz kom-men. Lokal fragt bei Matthias Märtz nach.

LOKAL: Herr Märtz, bereits 2010 und 2012 führten Sie mit jeweils mehr als 500 Ihrer Kolleginnen und Kollegen von der Sparkasse Regensburg die „Helfer-Wochen“ mit gro-ßem Erfolg durch. Da aber wohl nicht alle dieses Projekt der Sparkasse Regensburg kennen, können Sie bitte unse-ren Lesern erklären, was sich hinter den „Helfer-Wochen“ verbirgt?

Matthias Märtz: Vielen Dank für Ihr Interesse an einer der größten gemeinschaftli-chen Aktionen, bei der 2010 und 2012 insgesamt 5.000 Stunden für 109 Projekte ein-gebracht wurden. Bei den „Helfer-Wochen“ geht es auch dieses Jahr darum, dass wir, die Mitarbeiter eines mit der Region besonders verbunde-

nen Finanzdienstleisters vor Ort, mit anpacken. Bei gemein-wohlorientierten und sozialen Einrichtungen, die im Juni/Juli tatkräftige Unterstützung sehr gut gebrauchen können, sind wir mit Muskelkraft dabei. Zu den infrage kommenden Tätig-keiten zählen, um nur ein paar Beispiele zu nennen, das Strei-chen von Holzhäusern in Kin-dergärten, die Instandsetzung von Flächen bei Sportvereinen und Tätigkeiten bei Feuerweh-ren, kirchlichen Einrichtungen und Altenheimen.

LOKAL: Aber warum führt die Sparkasse Regensburg die-se Aktion in der Stadt und im Landkreis Regensburg über-haupt durch? Wir kennen die Sparkasse doch eher als An-sprechpartner rund um alle Fi-nanzierungsfragen.

Matthias Märtz: Auf den ersten Blick mag es vielleicht unge-wöhnlich sein. Doch Tatsache ist, dass wir ganz besonders regional verankert sind und uns daher auch der damit verbundenen Verpflichtung bewusst sind. Die Konzentra-tion aller Aktivitäten auf den Wirtschaftsraum Regensburg unterscheidet uns von an-deren Banken. Wir nehmen Kundeneinlagen aus der Re-gion herein und reichen diese wieder an unsere Kunden aus unserem Geschäftsgebiet aus. Genau hierin liegt die Grund-lage unserer Existenz und un-serer Aufgabe. Somit gibt es einen direkten Weg zwischen dem, was wir üblicherweise geschäftlich machen und im Sommer hier vor Ort dann mit Muskelkraft.

LOKAL: Wer kann sich für die „Helfer-Wochen“ bewer-ben bzw. was ist zu beachten, wenn man Ihre angebotene Unterstützung in Anspruch nehmen möchte?

Matthias Märtz: Wichtig ist, dass uns im Sparkassen-KompetenzCenter Regenstauf bzw. in der Sparkasse Zeitlarn (oder in jeder anderen Ge-schäftsstelle der Sparkasse Regensburg) bis spätestens 30. April dieses Jahres die Be-werbungsbögen vorliegen. Die gibt es in jeder Sparkasse oder auf www.sparkasse-regens-burg.de zum Ausdrucken. Wie bereits gesagt, der Aufruf geht an alle gemeinwohlorientierten und sozialen Einrichtungen in der Stadt und im Landkreis Regensburg. An einem Sams-

tag im Juni/Juli werden wir – selbstverständlich nach Ab-sprache - für vier Stunden tat-kräftig mit Hand anlegen. Unter allen Einreichungen werden wir entscheiden, bei wem wir mithelfen werden. Das gilt übri-gens für jeden Einzugsbereich jeder Geschäftsstelle unserer Sparkasse Regensburg. Wir gehen auch dieses Jahr davon aus, dass die Projektverant-wortlichen der ausgewählten Aktivitäten ebenfalls Helfer in adäquater Anzahl stellen wer-den. Denn gemeinsam geht es nicht nur schneller, sondern macht auch viel mehr Spaß, wie wir 2010 und 2012 mit Freude erleben konnten.

LOKAL: Übernimmt die Spar-kasse alle damit verbundenen Kosten?

Matthias Märtz: Die Kosten für Arbeitsmittel im kleineren Umfang wird die Sparkasse Regensburg übernehmen, zu organisieren sind sie jedoch von den Vereinen, Initiativen und Organisationen vor Ort. Größere Anschaffungen, z. B. Geräte für Kindergärten, Feu-erwehrautos etc., werden im Rahmen der „Helfer-Wochen“ nicht abgedeckt. Da bitte ich um Verständnis.

LOKAL: Haben Sie ein Art „Vision“, was aus den „Helfer-Wochen“ erwachsen soll? Was wünschen Sie sich für die Zu-kunft?

Matthias Märtz: Wir Mitarbeiter des Sparkassen-Kompetenz-Centers Regenstauf und der Sparkasse Zeitlarn haben in

der Tat eine „Vision“, um Ihren Begriff aufzunehmen: Unsere tatkräftige Arbeit vor Ort möge auch andere in unserer Ge-sellschaft anregen, einen Teil ihrer Zeit für die einzusetzen, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Im Grunde sind wir, die wir hier wohnen, arbeiten und leben, eine Ge-meinschaft. Das stellen wir ja auch mit dem „Sparkassen-Bürgerpreis“ heraus. Nur ge-meinsam können wir etwas vo-ranbringen. Kurz und gut: Wir „Sparkassler“ packen mit an, wo Hilfe benötigt wird, und wol-len damit einmal mehr zeigen, dass uns der Einsatz für die Menschen in der Region ein handfestes Anliegen ist. Ganz nach dem Motto: Möglich heißt machen.

Voller Einsatz in Regenstauf und ZeitlarnMitarbeiter des Sparkassen-KompetenzCenters Regenstauf suchen soziale Projekte

für die „Helfer-Wochen“ der Sparkasse Regensburg

Matthias MärtzFilialdirektor

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28 lokal 12. März 2014

Irmgard und Christian MayerSchirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.Stadtamhof von 8-13 UhrDonnerstag: Bauernmarkt, Rgb.am Landratsamt 13.30-17.30 UhrRegenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 UhrSamstag: Neupfarrplatz Rgb.von 9.00 - 16.00 Uhr

Hofladen:Öffnungszeiten:Freitag: 8-18 UhrSamstag: 8-13 Uhr

Ab Freitag, 14. März:

WildschweinAb Freitag, 21. März:

Stallhase

Bitte

vorbestellen

REGENSTAUF (sr). Die Blues-friends Burglengenfeld/Regenst-auf feiern heuer am Samstag, den 15. März 2014 ihr 15-jähriges Bestehen. Deshalb haben sich die Verantwortlichen ein ganz be-sonderes „Bluesrockschmackerl“ für die Besucher ausgesucht. Mit dem Rosenheimer Gitarristen Florian Opahle und seinem Blues Project konnte ein großer seiner Zumpft nach Regenstauf ins Kul-turhaus geholt werden. Florian Opahle ist seit langer Zeit ein gefragter Live-und Studiomu-siker. Seit Jahren ist er der Lead-gitarrist bei Ian Anderson (Jethro Tull) und dessen Solo Shows. (2012/2013 die „ Thick As A Brick World Tour). Außerdem hat er mit Musikern wie Greg Lake (Emer-son Lake&Palmer, King Crimson), Chris Thompson (Manfred Mann´s Earth Band) und Justin Hayward (The Moody Blues) zusammenge-arbeitet. Begleitet wird er von drei Ausnah-memusikern. Rainer Huber an den Drums ist ein gefragter Studiomu-siker und unterrichtet nebenbei

an Europas bekanntester Schlag-zeugschule „drummers focus“ in München. Mathias Hof am Bass ist unter anderem bekannt von der Funk und Soul Formation „ Out of Rosenheim“. Sein fetter Groove und ein gehöriges Pfund Bass wird an diesem Abend für das richtige Fundament sorgen. An den Keyboards ist Stephan Weiser zu hören. Der Live- und Studiomusiker ist eine feste Grö-ße in der Münchner Bluesszene. Er war unter anderem auf Tour mit Claudia Koreck.Special Guest an diesem Abend sind The Spring Kings. Die Re-gensburger Band um George R. Watston präsentiert authentische ehrliche Musik mit viel Groove. Dabei orientieren sie sich an den alten Meistern des Blues (Muddy Waters oder Buddy Guy usw.) Mit viel Liebe zum Detail haben sie ihren ganz eigenen Sound kreiert.Die Bluesrock-Nacht beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Eintrittskarten können bei folgenden Vorverkaufsstellen er-worben werden: kshop in der NAC

Passage Burglengenfeld, Schuh im Hof Regenstauf, Wochenblatt Regensburg Gewerbepark, Wo-chenblatt Schwandorf oder telefo-nisch unter 09402-1220.Weitere Infos findet manauf der Webseite www.blues-friends.com

Bluesrock-Nacht imKulturhaus Regenstauf

Das Bild zeigt Alfred Gawinowski (2. v. rechts) mit den Eltern-beiratsvors. Michaela Müllner (4.v.rechts) und Andreas Bitterbier (links) sowie Pfarrer Michael Hir-mer (rechts), Kiga-Leiterin Helga Schmid (3.v.links) mit weiteren Elternbeiratsmitgliedern.

Burglengenfelder Theaterstodl:

„Der bayerische Schutzengel“BURGLENGENFELD (sr). Am Samstag, den 15. März 2014 ist es wieder so weit: Der Burg-lengenfelder Theaterstodl öffnet seine Pforten im VAZ (Pfarrheim) Burglengenfeld, um eine Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer aus dem Jahr 1988 vorzuführen.Gustl und sei Freind Bartl genga gern zum Koadn spuin zum Ja-gerwirt. Erane Frauen gegnüba gebraucha sie allerlei Ausredn, um vo Dahoam furt zum kemma. Pech hod Gustl, als er mem Viach-handler Greimoser um an Ochsn spuid und verliert. Um oba seim Weibe, der Vroni den verlorenen Ochsn zu verheimlichen, spuid er glei numal und verliert prompt a den zwoadn Ochsn. Jetzt steckt

der Gustl erst richtig in der Bre-douille. Doch Greimoser zoagd se großzügig und verzichtet af de beidn Ochsn, wenn eam Gustl den eigentlich wertlosen Oberanger verkafft. Gustl willigt schnell und unbedacht ei, moand er doch, a guads Gschäft gmachd zum hom. Doch weit gfehlt! Greimoser hod vom Gemeindediener Blasius er-foan, dass des neie Gmeindhaus af dem Oberanger baut wern soll. Als nun Blasius zu Gustls Frau Vroni kimmt und ihr a vielfachs vo dem bietet, wos Greimoser an Gustl zohld hod, willigt sie natür-lich sofort ei, ohne ...Die erste Aufführung am Sams-tag, den 15. März 2014 beginnt um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Informationen zu weiteren Aufführungen und dem Kartenvor-verkauf findet man im Internet un-ter www.theaterstodl-bul.de oder www.ticketonline.de.

12.3. MI■ TEUBLITZVerkostungsabend mit Produk-ten aus fairem Handel um18 Uhr im Pfarrheim Herz-Jesu. Ein In-formationsangebot für alle, insbe-sondere auch für Gastronomen, Vereine u. Lebensmittelhändler, die vor Ort im Städtedreieck diese Produkte erwerben und/oder verkaufen möchten.

■ SCHWANDORFWahlkampfabschlussveranstal-tung der GRÜNEN KV SAD mit LR-Kandidat Rudi Sommer und den Spitzenkandidaten der KT-Liste im Schützenheim Schwan-dorf, 19,30 Uhr

13.3. DO■ MAxHÜTTE-HAIDHOFZusatz-Termin mit Rudi Sommer LR-Kandidat u. den GRÜNEN KT-Kandidaten in Maxhütte-Haid-hof, Gh. Gocklwirt, 19,30 Uhr

15.3. SA■ BURGLENGENFELDBurglengenfelder Theaterstodl - „Der Bayerische Schutzengel“ im VAZ, 20 Uhr, Eintritt 6 Euro.Secondhand-Baby-Basar in Pilsheim, 13 Uhr, Freizeithalle Pilsheim, Basarteam Pilsheim

■ REGENSTAUFBluesrocknacht mit Florian OPAHLE‘s und The Spring Kings, 20.30 Uhr, Kulturhaus

Regenstauf, Bluesfriends Burg-lengenfeld/Regenstauf

■ SCHMIDMÜHLENKonzert „Valerina“ Geistliche u.weltliche Gesänge aus Osteu-ropa, Hammerschloss, 19 Uhr, Heimat- und KulturvereinPreisschafkopf im Dorfgemein-schaftshaus, Dorfgemeinschaft Winbuch, 19 Uhr

16.3. SO■ SCHMIDMÜHLENWahlkampfabschluss-/aus-klang, CSU-Ortsverband, 21 Uhr, Gasthof Lindenhof

■ SCHWANDORFWahlkampfabschluss der GRÜNEN und Beobachtung des Wahlaussgangs in der Gaststätte der Oberpfalzhalle, ab 18 Uhr

■ TEUBLITZEinkehrtag der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard

22.3. SA■ STEINSBERGBayerischer Abend, Motto: bei uns dahoam , 19.30 Uhr, Land-gasthof Waldschänke, Eintritt: 6 Euro, „I und Sie“ und Freunde

Tag deroffenen TürDas Johann-Michael-Fischer-Gymnasium stellt sich vor

BURGLENGENFELD (sr). Wie sieht ein Gymnasium eigentlich aus? Was bedeuten Biologie, Chemie oder Physik? Wie spricht man Latein, Französisch oder Spanisch? Gibt es einen Unter-schied zwischen dem Englisch-, Mathematik- oder Sportunterricht, wie ich ihn von der Grundschule kenne? Es gibt viele Fragen, die vor allem Schülerinnen und Schü-ler der 4. Grundschulklassen, aber auch solche interessiert, die mit dem Gedanken spielen, auf eine weiterführende Schule zu wech-seln.

Antworten dazu erhält man am Samstag, dem 15. März, wenn sich das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium vorstellt. Die Veran-staltung beginnt um 10 Uhr. Dann erläutert die Schulleiterin Dr. Be-ate Panzer den Eltern alle Mög-lichkeiten an „ihrer“ Schule und informiert über Einzelheiten zur Anmeldung. Gleichzeitig können die Kinder an verschiedenen Sta-tionen die Besonderheiten eines Gymnasiums spielerisch erfah-ren. Im Anschluss daran können alle Interessierten unter Führung erfahrener Lehrkräfte einen Blick hinter die Kulissen der Schule werfen. Wer Interesse an der Of-fenen Ganztagsschule hat, kann sich von den Verantwortlichen in-formieren lassen und bereits Vor-anmeldungen abgeben. Für die Beratung stehen Lehrkräfte zur Verfügung. Weitere Beratungster-

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12. März 2014 lokal 29

www.gruene-burglengenfeld.de

REGENSTAUF (he). Am Freitag, den 21. März werden heuer um 19.30 Uhr im Gasthaus Marienthal die Re gentaler Fischwochen er-öffnet. Traditionell referiert dieses Mal ein Angler über die Fische im Re gen. Bürgermeister Sieg fried Böhringer wird ein Gruß wort spre-chen. Hausmusik um rahmt die Auf taktveran stal tung. Fünf Gast stätten beteiligen sich mit je weils einer eigenen Speisen-karte an der Aktion. Die Palette der zubereiteten Fische reicht von

A bis Z, von Aal bis Zan der. Da-neben werden den Gästen auch Forelle, Hecht, Karpfen Rot barsch und andere Sorten in vielerlei Va-riationen serviert.Wie immer nimmt jeder Gast an einer Verlosung teil. Zu ge winnen sind Verzehrgut schei ne der teil-nehmenden Restau rants. Aufgrund der sicher wieder gro-ßen Nachfrage ist eine Tisch-reservierung erwünscht. Die Re-gentaler Fischwochen dauern bis zum 6. April 2014.

Regentaler Fischwochen locken Gourmets & Genießer

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„Jungstag“ im JugendcaféBURGLENGENFELD (sr). „Nur für Jungs“ lautet das Motto am Frei-tag, 14. März 2014, im Bürgertreff am Europaplatz. Jugendpflegerin Ina Buchinger hat ein abwechs-lungsreiches Programm für Jungs ab zwölf Jahren auf die Beine ge-stellt. Los geht’s um 15:30 Uhr im Ju-gendcafé. Für Mädchen hat das Jugendcafé an diesem Tag leider geschlossen. Der Unkostenbei-trag beträgt drei Euro. Anmeldun-gen sind erforderlich bei Ina Bu-chinger unter Tel. (09471) 3 08 65 88 im Jugendcafé immer Dienstag und Donnerstag von 13:30 bis 18:30 Uhr sowie am Freitag von 13:30 bis 19 Uhr.

Nächster Erscheinungstermin:

26. März 2014Redaktionsschluss: 19. März 2014

Kostenloser Servicefür alle Vereine.

Vor- und Nachberichte aus dem Vereinsgeschehenausführliche Darstellung in einem Vereins-ProfilVeranstaltungen auf www.lokalnet.de eintragen,welche zugleich in der nächsten LOKAL-Ausgabe erscheinen

üüü

Wir sind für Sie da! Tel. +49 (0) 9471 - 30 1234 | [email protected]

Die letzten sechs Jahre waren eine gute Zeit für die Marktgemeinde Regenstauf. Warum also die Pferde wechseln?

Ich wähle am 16. März wieder Siegfried Böhringer zum Bürgermeister.

Christina Mayer

23.3. SO■ SCHMIDMÜHLEN108. Jahrestag mit Josefi-Feier, Verein der Maurer und Zimmerer, Gasthof Lindenhof, ab 9 Uhr

Ba25.3. DI■ TEUBLITZ„H²O - Die Reh-Kids experi-mentieren“ der OGV Teublitz, Kindergruppe Reh-Kids, 15 Uhr, Wedahäusl Höllohe

29.3. DI■ TEUBLITZStarkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Premberg, 19 Uhr im Dorfstadel

30.3. MI■ TEUBLITZ131. Telemann-Konzert der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 16 Uhr, Marienkirche Saltendorf

5.4. SA■ TEUBLITZ26. Naabtal-Lauf des Lauftreffs Teublitz, 14 Uhr - 18 Uhr, im Stadtgebiet

6.4. SO■ TEUBLITZPassionsmusik der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 17 Uhr, in der Pfarrkirche.

11.4. FR■ BURGLENGENFELDDa Bertl und I , 20.00 Uhr, VAZ, Power Concerts

21.4. MO■ TEUBLITZOsteraktion mit Pflanzung „Baum des Jahres“, Förderverein Höllohe

1.5. DO■ BURGLENGENFELDD“Raith Schwestern & da Blaimer, 20 Uhr, VAZ, Power Concerts

■ SCHWANDORFAmigos, 20 Uhr, Oberpfalzhalle Schwandorf, Power Concerts

9.5. FR■ BURGLENGENFELDUrsprung Buam, 20 Uhr, VAZ, Power Concerts

10.5. SA■ BURGLENGENFELDWolfgang Ambros Duo „Amb-ros Pur!“, 20 Uhr, VAZ Burgelen-genfeld, Power Concerts

17.5. SA■ TEUBLITZEröffnung des Waldlehrpfades u. mehr ..., Förderverein Höllohe

25.7. FR■ WACKERSDORFSpectaculum Murano, 14 Uhr, Murner See neben der Villa Mu-rano, Eintritt: 3, Rumil Telrunya, (bis 27.07.)

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30 lokal 12. März 2014

Rufen Sie die MeisterIhres Faches!@) branchen-spezi

S O N D E R T H E M A : B A U E N & W O H N E N

TEUBLITZ (sr). Vor allem bei Um-bauten und Sanierungsarbeiten in bewohnten Wohnungen und Häu-sern legen viele Bauherren Heute großen Wert auf eine möglichst schmutzfreie Baustelle.Durch den Einsatz eines mobilen Raum-Absauggerätes wird die staubige Luft aus dem zu sanie-renden Raums abgesaugt. Der angesaugte Staub wird durch ei-nen Wasserschleier geleitet und am Boden des Wasserbehälters abgesetzt. Bevor das Gerät die gereinigte Luft ins Freie oder in den Wohnraum zurück bläst wird die Luft zusätzlich durch einen Feinstpartikelfilter gereinigt. Die-

ses System ist hervorragend für Allergiker geeignet und auch ge-gen Schimmelsporen einsetzbar.Der Anschluss dieses Gerätes er-folgt an der Staubschutzschwing-tür oder am Baufenster.In ein paar Minuten ist die Staub-schutzschwingtür bzw. das Bau-fenster mit den Schlauchanschlus-söffnungen staubdicht eingebaut.Durch die langjährige Erfahrung im sanieren ist die Fliesen Hai-der GmbH fachlich und technisch so ausgerüstet, dass die nahezu staubfreie Baustelle zur Realität geworden ist. Diese Bestätigung erhalten wir täglich von unseren zufriedenen Kunden.

Fliesen Haider macht es möglich die nahezu staubfreie Baustelle

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NITTENAU (sr). Seit 1964 ist die Firma Götzer-Bau GmbH ein fester Ansprechpartner in Nitte-nau und der gesamten Region. Zimmereimeister Uwe Götzer ist mit über 25 Jahren Berufser-fahrung, und dem Sohn des Ge-schäftsinhabers Florian Götzer, der 2012 seine Meisterprüfung im Zimmerhandwerk ablegte, für den Bereich Zimmerei ver-antwortlich.Die modern ausgestattete Fir-ma beschäftigt 15 qualifizierte Mitarbeiter, u. a. in den Berei-chen Hochbau, Zimmerei und Putz. Damit zählt sie zu einem beständigen Fachbetrieb in der Region. Ständige Weiterbildung sichert Know-How auf dem neu-esten Stand. Die Götzer-Bau GmbH erstellt und saniert Dachstühle, baut Dachfenster ein, erstellt Holz-schuppen und Carports sowie Balkone und Vordächer. Auch wenn es um kleinere Holzbauar-beiten geht, ist man hier in den besten Händen. Zimmerermeis-

ter Uwe Götzer (Foto, stehend) und Florian Götzer (Foto, sit-zend) beraten gerne zu anste-henden Baumaßnahmen. Mo-dernste 3D-Visualisierung lässt ein Projekt einfach und über-sichtlich auf dem PC darstellen. Termingenaue Ausführung sind garantiert, faire Festpreise kön-nen vereinbart werden.Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungster-min unter Tel.: 09436-1339.

Zimmerei Götzer-Bau GmBH in Nittenau:

Langjährige Erfahrung als Profi vom Fach

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(djd/pt). Wer heutzutage einen Hausbau plant, hat nicht nur das selbst gesteckte Budget im Blick. Ökologisch unbedenkliche Bau-stoffe, die auf lange Sicht verläss-lich sind, spielen ebenfalls eine gewichtige Rolle. Gut informierte Bauherren und Planer rücken da-her ökologische Qualitäten und

die Zukunftssicherheit der ver-wendeten Materialien zunehmend in den Mittelpunkt. Dies fängt be-reits bei der Wahl des Mauerwerks an. So gilt etwa Leichtbeton, der aus natürlichen Bimszuschlägen besteht, als besonders nachhaltig und wohngesund.Die besondere ökologische Ver-

träglichkeit von Leichtbeton er-gibt sich aus seiner Herkunft und seiner Gestalt. Im vulkanischen Feuer entstanden, ist Bimsgestein energiesparend in der Herstellung und wärmedämmend im Ein-satz für die eigenen vier Wände. Energetische Anforderungen von morgen erfüllt Leichtbeton bereits heute, aufgrund seiner porigen Struktur, die Wärme bindet und gleichmäßig an den Innenraum abgibt. Zu den weiteren Vorteilen des Baustoffes zählen der hohe Brand- und Schallschutz. Mehr In-formationen unter www.klb.de

Nachhaltig bauen für Mensch und UmweltBei der Auswahl der Baustoffe auf Wohngesundheit und Ökologie achten

Massive Leichtbetonsteine verbinden beim Hausbau einen langfristigen Werterhalt mit Wohnge-sundheit und wirksamer Wärmedämmung. Foto: djd/KLB Klimaleichtblock

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12. März 2014 lokal 31

Rufen Sie die MeisterIhres Faches!@) branchen-spezi

S O N D E R T H E M A : B A U E N & W O H N E N

LUHE-WILDENAU (sr). Die Firma HÖHBAUER zählt mit über 300 Mitarbeitern zu den führenden Produzenten von Fenstern, Tü-ren und Wintergärten. Am Markt für Bauen und Renovieren stellt sie sich einer Vielzahl von Anfor-derungen und Einflüssen. Da sind Vorgaben der öffentlichen Hand, wie zum Beispiel die Energieein-sparverordnung ( EnEV ), die für 2014 novelliert wurde. Da gibt es Fördertöpfe von Bund, Ländern und Kommunen, deren Vorgaben eingehalten werden sollen. Und allem voran stehen natürlich die Erwartungen von Bauherren und

Architekten an Design und Funk-tion von Fenstern und Türen – die natürlich auch zu erfüllen sind.

Eigene Forschung und Entwicklung„Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig ein sehr hohes Qualitätsniveau zu ge-währleisten, setzen wir auf eigene Forschung und Entwicklung“, so Geschäftsführer Hans-Günther Höhbauer. Die Resultate dieser Entwicklungsarbeit wurden tradi-tionell am Tag der offenen Türe am zweiten Märzwochenende der Öffentlichkeit präsentiert.

Energiesparfenster für Neubau und RenovierungFenster und Türen standen bei den Besuchern natürlich im Mit-telpunkt des Interesses. Hier versteht sich der Hersteller als sogenannter Vollsortimenter mit einer breiten Produktpalette. Der Renner ist das Soleo Kunststoff-Fenster, ein Premium-Produkt, das HÖHBAUER auf Basis von Glasfaser-verstärkten Kunststoff-Profilen herstellt und das mit her-vorragenden technischen Werten glänzt. Architekten und Bauherren wissen aber auch die Vorzüge von Holz- und insbesondere Holz-Aluminium-Fenstern zu schätzen. „Die Holz-Produkte sind für unse-ren Kunden besonders emotional sehr ansprechend. Sie steigern die wohnliche Atmosphäre und unterstreichen ein natürliches Wohnambiente“ weiß Vertriebs-leiter Karl Bodensteiner und be-richtet von einer stetig steigende Nachfrage in diesem Sortiment.

Schiebetüren liegen voll im Trend„Wir haben speziell auch den ak-tuellen Trend zur großflächigen Verglasung aufgenommen und unser Sortiment gezielt bei Schie-betüren auf den absolut neues-ten Stand gebracht“, informiert Marketingleiter Christoph Höh-bauer. Buchstäblich kein leich-tes Unterfangen, denn: „Bis zu 3 Meter breite Schiebeflügel, die mit 3-fach-Gläsern ausgestattet sind, bringen es schnell auf über 250 kg Gewicht. Mit innovativen Beschlagstechniken gelingt es dennoch, solche Türen mit wenig

Kraftaufwand in Bewegung zu bringen und auch wieder zu stop-pen“, so der Juniorchef.

WintergärtenEbenfalls zu den Kernkompeten-zen zählt bei HÖHBAUER der Wintergarten-Bau. Jahrzehnte lange Erfahrung und ständige Verbesserungen im Detail führen zu schlanken, architektonisch beeindruckenden Wohnraumer-weiterungen – lichtdurchflutet und mit ausgeklügelter Beschattungs-technik auch an heißen Tagen gut klimatisiert.

Alles aus einer HandDas beste Fenster und die schönste Haustür sind nur dann

ihren Preis wert, wenn sie auch sauber und nach den technischen Vorgaben montiert werden. Die Kundenzufriedenheit steht bei HÖHBAUER im Mittelpunkt und so bleibt der Produzent seiner Linie treu und bietet, getreu dem Grundsatz „alles aus einer Hand“ die komplette Dienstleistung rund ums Produkt mit an. Kompetente Außendienstmitarbeiter und Auf-maßmeister beraten vor Ort, er-fahrene und geschulte Monteure wissen auch anspruchsvolle Ins-tallationen umzusetzen - und ein Kundendienst steht im Bedarfsfall auch zur Stelle.

Weitere Informationen findet man unter www.hoehbauer.comHÖHBAUER: Fenster, Türen Wintergärten:

Neuheitenmesse fürEnergiesparprodukteund moderne Architektur

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TEUBLITZ (sr). Als eine mittler-weile sehr gut eingespielte Ser-viceleistung stellt Ihnen die Flie-sen Spitzner Betriebs GmbH aus Teublitz, neben normalen Fliesen-

und Natursteinarbeiten in Bad und WC, Küchen-, Dielen-, Wohn- und Essbereichen, auf dem Balkon oder der Terrasse, im Keller oder auf dem Eingangspodest, Was-

serhahnverblendungen oder Küchenarbeitsplatten, Mauerab-deckungen oder Fensterbänken, heute die Komplett-Badsanierung incl. vorheriger 3-D-Planung vor. Diese Art der Sanierung gewinnt immer mehr Freunde und wird da-her sehr professionell und unkom-pliziert für den Bauherrn angebo-ten und ausgeführt. Hierbei wird komplett alles aus einer Hand organisiert und inner-halb von zwei Wochen wird aus einem alten Bad ein neuer Wohl-fühltempel. Vom Abstemmen und Entsorgen der alten Bade- oder Duschwannen, der vorhandenen Badeinrichtung, der alten Fliesen, der alten Decke, das Einbauen und Verlegen von neuen Sanitär-leitungen und -anschlüssen, von der Planung und Verlegung neuer Stromanschlüsse, Lieferung und Einbau von neuen Sanitärobjek-ten (Bade- und Duschwannen, Waschbecken und Badmöbel, Duschkabinen, Armaturen…) bis

hin zur Verlegung neuester Flie-sen und Natursteine, bietet Ihnen Fliesen Spitzner ein Komplettpro-gramm in Kooperation mit Partner-firmen vom Fach (Sanitär, Elektro, Trockenbau, Maler…). Wurde Ihr Interesse geweckt? Sollten Sie Fragen zur Komplett-Badsanie-rung, stehen kompetente Mitarbei-

ter der Fliesen Spitzner Betriebs GmbH, Im Gewerbepark 5, 93158 Teublitz, Telefon 09471/98285 gerne zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9 - 12 Uhr und 13 - 17:30 UhrSamstag von 9 - 12 Uhr.

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Page 32: LOKAL - 12.3.2014

32 lokal 12. März 2014

Rufen Sie die MeisterIhres Faches!@) branchen-spezi

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SCHWANDORF (sr). Mit Frau Dr. Monika Reuter von der Mi-crobEnergy GmbH konnten die GRÜNEN eine der renommiertes-ten Fachfrauen aus dem Bereich Nutzung von Bakterien zur Ener-giegewinnung für einen Vortrag zu Thema „Energiespeicher der Zu-kunft“ gewinnen. Frau Dr. Reuter hat viele Jahre im Bereich Biogas gearbeitet und beschäftigt sich seit ca. zwei Jahren schwerpunkt-mäßig mit der Umwandlung von Überschussstrom in Erdgas.Kreisvorsitzender Rudi Sommer betonte, dass es dabei um das Zukunftsthema für die erneuerba-ren Energien schlechthin gehe, nämlich die optimale Speicherung der Energie aus Sonne und Wind und somit die Verlagerung des

Energieanfalls aus wind- und son-nenreichen Zeiten in Zeiten mit hohem Energiebedarf – sprich: in den Winter. „Power to gas“ oder die biologische Methanisierung von überschüssigem Strom kann somit der entscheidende Baustein für den Aufbau einer Energiever-sorgung sein die ausschließlich durch regenerative Kraftwerke ge-speist wird. Mit zunehmendem Ausbau von Wind- und Solarenergie werden in wind- und sonnenreichen Zei-ten immer größere Mengen an Überschussstrom anfallen, die nicht in das Stromnetz einge-speist werden können, so Frau Dr. Reuter. Gleichzeitig können im Zuge der Energiewende durch den Rückbau von konventionellen

Kraftwerken in Zeiten von wenig Wind und Sonne Versorgungslü-cken entstehen. Die Entwicklung von Energiespeichern ist eine der größten Herausforderungen der Energiewende. Eine interessante Lösungsmög-lichkeit stellt die Technologie Power-to-Gas dar, die von Prof. Dr. Michael Sterner und Dr. Mi-chael Specht am Zentrum für Sonnenergie und Wasserstoff-Forschung entwickelt wurde. Mit diesem Verfahren kann aus überschüssigem Wind- und So-larstrom durch Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff hergestellt werden, der direkt genutzt oder über einen zweiten Schritt zu-sammen mit Kohlendioxid zu Me-thangas gewandelt wird. Damit ist es gelungen, den natürlichen Speicherprozess der Erdgasent-stehung technisch nachzubilden. Das Gasnetz in Deutschland hat eine Speicherkapazität von meh-reren Monaten. Der Energieträger kann so über lange Zeit gespei-chert und unabhängig vom Ort der Erzeugung zur Stromproduktion, der Wärmeversorgung oder in Erdgasautos als klimafreundlicher Energieträger verwendet wer-den, so Frau Dr. Reuter in ihren Ausführungen. Eine ausführliche Information kann über Rudi Som-mer ([email protected]) angefordert werden.

Energiespeicher ist das Thema der Zukunft

(v.l.n.r.) Fr. Dr. Monika Reuter, Rudi Sommer und Elisabeth Bauer

(djd/pt). Wenn im Frühling die Natur erwacht, sollen Garten, Ter-rasse oder Balkon schnell wieder in eine grüne Wohlfühloase ver-wandelt werden. Damit die Freude an Blumen und Pflanzen auch die ganze Saison über anhält, muss mit der richtigen Pflanzerde von Anfang an eine gute Grundlage geschaffen werden.

Die richtige Erdeist entscheidendWurzel gut - alles gut, lautet die Devise des Profigärtners, denn wenn die Chemie in der Erde stimmt, dann klappt es auch mit Geranien, Hortensien & Co. Vor allem auf Balkonien ist die Qua-lität der Pflanzerde wichtig, denn im Kübel oder Kasten haben die Wurzeln nur begrenzten Raum, um Wasser und Nährstoffe auf-zunehmen. Winterharte Pflanzen,

die stark gewachsen sind, sollten deshalb regelmäßig umgetopft werden. Besser noch, man gönnt allen Kübelpflanzen im Frühling frische Erde, denn mit der Zeit lagern sich schädliche Salze ab, die al-lein durchs Gießen nicht ausge-waschen werden. Im Blumenbeet ist das weniger kompliziert, aber auch hier herrschen oft keine perfekten Bodenverhältnisse. Um dem lebenden Grün die besten Startchancen zu ermöglichen, wird auch hier eine hochwertige Erde benötigt, die den bestehen-den Mutterboden verbessert.

Nicht schwarz, sondern dunkelbraunGute Erde ist weich, locker und von grober Struktur. So kann der Ballen dauerhaft durchlüftet wer-den. Ein weiteres Kriterium ist die Farbe: Nicht schwarz, sondern eher dunkelbraun sollte sie sein, genauso wie Substrate aus dem professionellen Gartenbau. Zu den wichtigsten Inhaltstoffen ge-hört natürlicher Torf, der wie kein anderer Stoff Wasser und Nähr-stoffe speichern kann und dadurch vor allem an heißen Tagen uner-lässlich ist. Weitere wesentliche Bestandteile sind unkrautfreier Spezialkompost und Holzfasern. Zusätzlich dienen Tonminerale als Nährstoffpuffer, der die Wie-derbefeuchtung ausgetrockneter Erde erleichtert. Gebrauchsfertige Pflanzerde enthält zudem Dünger - je nach Preislage organischen, mineralischen oder sogar Lang-zeitdünger - der die Pflanzen mit allen notwendigen Haupt- und Spurennährstoffen versorgt.

Ein grüner Daumen allein reicht nicht ausDas Geheimnis des Gärtnerglücksliegt in der Erde

Im Frühling ist es empfehlenswert, allen Topf- und Kübelpflanzen fri-sche Erde zu gönnen. Foto: djd/Floragard

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(djd/pt). Räume im Obergeschoss haben ihren eigenen Charme: Sie eröffnen weite Ausblicke auf die Stadt oder die Umgebung, zudem lassen sie sich mit ihren Schrägen besonders gemütlich einrichten. Ebenso bekannt sind Dachräume allerdings für ihre Klimaschwan-kungen: Im Winter müssen die Bewohner besonders kräftig heizen, um eine angenehme Raumtemperatur zu erzielen, im Sommer wird das Oberstübchen nicht selten unfrei-willig zur Sauna. Beide Effekte lassen sich mit einer wirksamen Dämmung verhindern: Der Wär-meschutz spart nicht nur Energie und somit Kosten, sondern gleicht auch das Raumklima aus.

Energieverluste eindämmenWährend im Neubau eine ener-gieeffiziente Gestaltung auch des Obergeschosses Pflicht ist, sind in Altbauten viele Dachräume noch ungedämmt, weiß Dr. Hartmut Schönell, geschäftsführender Vor-stand des Industrieverbands Hart-schaum. „Mit einer Wärmedäm-mung lassen sich je nach Zustand des Eigenheims bis zu 70 Prozent Energie sparen. Ein Drittel der vergeudeten Wär-me geht dabei allein über das Dach verloren.“ Nach seinen Worten kann somit bereits eine Teilsanierung eine spürbare Wir-kung erzielen - immer in Abstim-mung mit einem unabhängigen Energieberater, den Hausbesitzer

vorher einschalten sollten. „Der Energieberater ermittelt, welche Maßnahme welchen Nutzen bie-tet. Zugleich gibt er Tipps zu För-dermitteln und unterstützt bei der Antragstellung.“ Energieberater in der Umgebung findet man unter www.dena.de, weitere Informatio-nen unter www.ivh.de.Durch die eingesparten Energie-kosten zahlt sich eine Dämmung auf Dauer von selbst aus. Hin-zu kommt die positive Wirkung für das Raumklima: Dämmstoffe wie beispielsweise EPS - bes-ser bekannt als Styropor - wirken ausgleichend. Im Winter bleibt die Wärme im Haus, im Sommer wird ein Überhitzen verhindert. „Durch richtig geplante und aus-geführte Dämmmaßnahmen wird zudem der Schimmelbildung vor-gebeugt“, so Dr. Schönell. Eine weitere Voraussetzung für ein ge-sundes Raumklima ist regelmäßi-ges Lüften - am besten durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Mit Wärmedämmung Energie sparen und das Raumklima verbessern

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Wir wünschen uns für die beiden ganz liebe Familien, in denen sie ein glückliches langes Hundeleben verbringen dürfen.

Arnold und Alber sind am 08. Oktober 2013 geboren, ca. 15 cm groß, geimpft, gechippt und befinden sich derzeit in 85598 Baldham auf Pflege. Ihre Geschwister Anita und Albert sind in 93055 Regens-burg. Weitere Infos findet man unter www.protier-ev.de

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das blatt ihrer region

Page 36: LOKAL - 12.3.2014

LOKAL: Herr Dechant, nur noch wenige Tage sind es bis zum Wahlsonntag. Geben Sie uns das nächste Interview als Bür-germeister?

Dechant: Ich habe keine Glasku-gel. Und wenn ich’s wüsste, wür-de ich es Ihnen nicht verraten. Dann wäre ja die ganze Span-nung weg. Nein, imErnst: In den letzten Monaten war ich kreuz und quer in der gan-zen Marktgemeinde unterwegs. Ob bei Wahlversammlungen, Stammtischen oder beim Plakate aufhängen mit meiner Partnerin, beim Einkaufen oder beimEssen: Überall kummt ma mit de Leit z’samm und erfährt 1000 große und kleine Anliegen, um die sich der künftige Bürgermeis-ter kümmern soll. Ich weiß also auf jeden Fall, was ich als Bürgermeister vom ersten Tag an zu tun habe.

LOKAL: Wird Ihnen da nicht angst und bang?Dechant: Vor der Aufgabe und der Verantwortung habe ich Re-spekt, klar. Aber Angst? Nein. Meine berufliche und politische Erfahrung geben mir das not-wendige Rüstzeug an die Hand: Im Herzen bin und bleib’ I a Bau-ernbursch’. Ich kann zupacken. Ich seh die Arbeit, ohne dass jemand oschaffa muaß. Deshalb bin ich als Unternehmer erfolg-

reich. Ich bin einfach ein Macher. Ich schau, wo was geht, red mit di Leit’ und dann wird umgesetzt. Meine Mutter ist früher fast an mir verzweifelt, weil ich für die Schule nur das gemacht habe,

was ich selbst sinnvoll fand. Da hatte ich dann super Noten. Und wenn’s in meinen Augen nur für die Schule und nicht für’s Le-ben war, hab ich nur das Allernö-tigste gemacht. Ich will das nicht als Vorbild hinstellen. Ich bin heute als Va-ter froh und stolz, dass meine

Tochter so fleißig und gut in der Schule ist. Aber eines sieht man daran schon, denke ich: Man kann was machen, wenn man will. Aus sich. Aus der Situation. Wenn man mit Überzeugung, Beharrlichkeit und Gottvertrauen rangeht. Vielleicht funktioniert’s nicht gleich beim ersten Mal. Dann eben beim zweiten. Aber man muss was tun.

LOKAL: Und was wollen Sie ganz konkret tun?Dechant: Ich werde das tun, was ich auch auf jeder Versammlung gesagt habe und was man auch in meinem Programm nachle-sen kann: regionale Wirtschafts-kreisläufe fördern, ein neues Verkehrskonzept auf den Weg bringen, das den Regenstaufer Ortskern aufwertet, den ÖPNV bürgerfreundlicher macht und Zukunftstechnologien wie die Elektromobilität berücksichtigt, jungen Menschen und Familien in Sachen Wohnen und Bildung eine Perspektive bieten, Re-genstauf fit für die Bedürfnis-se der alternden Gesellschaft machen und – für mich als IT-Unternehmer selbstverständ-lich – endlich jeden Ortsteil der Marktgemeinde mit schnellem Internet versorgen.

LOKAL: So ähnlich klingen die Pläne Ihrer Mitbewerber von SPD und CSU auch.Dechant: Sehen Sie, und das finde ich regelrecht frech! Den Bürgermeister stellt bislang die

SPD, und SPD und CSU ha-ben eine komfortable Mehrheit im Marktrat. Ein Beispiel: War-um, bitteschön, ziehen beide im Wahlkampf durch die Marktge-meinde und versprechen den Ausbau mit schnellem Internet? Das könnte doch längst erledigt sein!

Aber da werden dann die Kosten angeführt. Angeblich ist das Geld nicht da. Ich selbst war im Land-tag daran beteiligt, als die da-malige Regierung aus CSU und FDP ein Förderprogramm für den Breitbandausbau in Höhe von über 2 Milliarden Euro beschlos-sen hat. Das muss man halt auch nutzen! Überhaupt ist das fehlen-de Geld eine faule Ausrede: Un-sere Väter und Großväter haben mit weniger Geld und Technik je-des Haus mit Strom, Wasser und Kanalisation versorgt. Und uns soll es nicht möglich sein, jeden Haushalt mit anständigem Inter-net zu versorgen?!

LOKAL: Harte Worte. Und Sie kriegen das hin als Bürgermeis-ter? Legen Sie sich fest?Dechant: Ich habe kein Prob-lem damit, mich festzulegen: Im Laufe der nächsten Legislaturpe-riode mit mir als Bürgermeister wird jeder Ortsteil ans Glasfa-sernetz angeschlossen und da-mit begonnen, auch jedes Haus anzuschließen. Sonst müsste ich mich ja schämen! Ich bin es übrigens gewöhnt mich festzule-gen. Wie die meisten Menschen, die ich kenne. Sonst würde doch nix funktionieren. Ich muss als Unternehmer selbstverständlich den Vertrag erfüllen, den ich mit meinem Kunden geschlossen habe. Bei meiner Feuerwehr in Schönleiten müssen wir uns auch aufeinander verlassen können. Das muss ich sicher nicht näher erläutern. Und frü-

her im Burschenverein oder in der Theatergruppe war es auch nicht anders. Für mich ist Politik ein Tunwort: Herausforderungen annehmen, Lösungen entwickeln und Menschen überzeugen.Das geht mit Anstand und Trans-parenz: Ich möchte die Bürge-rinnen und Bürger und alle, die den Markt Regenstauf an unter-schiedlichen Ecken prägen und gestalten, rechtzeitig offen infor-mieren und einbinden. Es reicht nicht, erst Bescheid zu geben, wenn der Bagger schon mit dem Graben anfängt. Das geht früher! Und es geht ohne Parteigeklün-gel. Parteibücher interessieren mich nicht besonders.

LOKAL: Aber Sie wollen schon, dass die Freien Wähler gut ab-schneiden bei der Wahl?Dechant: Klar, meine Mitstreiter und ich werben um Vertrauen in uns und unsere Konzepte. Unse-re Kandidatinnen und Kandida-ten stehen mitten im Leben und engagieren sich in unterschiedli-chen Bereichen. Die haben alle was einzubringen in den Markt-rat. Ich selbst möchte meine politische Erfahrung und meine Kontakte, die ich mir als Land-

tagsabgeordneter und Kreisrat erworben habe, in den Dienst unserer Marktgemeinde stellen. Dafür brauche ich die Stimmen aller Regenstaufer bei der Wahl zum Bürgermeister, 3 Stimmen auf Platz 5 der Marktratsliste der Freien Wähler und 3 Stimmen auf Platz 21 der Kreistagsliste der Freien Wähler.

LOKAL: Und dann wird alles gut?Dechant: Dann fängt die Arbeit an! Regenstauf ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das uns der Herrgott gesetzt hat – das denke ich immer, wenn ich von der Au-tobahn runter und dann über Eitl-brunn und Kürnberg heim nach Schönleiten fahre. Im Großen und Ganzen geht’s den meis-ten von uns gut. Aber das darf uns nicht selbstzufrieden und träge machen. Nehmen Sie als Beispiel die Herausforderungen

des demographischen Wandels: Schon heute tun sich viele Ältere schwer mit ihrem Rollator an den Bordsteinen oder so ganz ohne ÖPNV auf den Dörfern. Das be-trifft auch uns Jüngere! Wenn wir nicht endlich in die Puschen kommen, werden wir beide im Al-ter noch wegziehen müssen. Ich möchte das auf keinen Fall!

FW-Bürgermeisterkandidat Thomas Dechant: „Ausbau mit schnellem Internet könnte längst erledigt sein“

FW-BürgermeisterkandidatThomas Dechant

Thomas Dechant bei einer Übung der Feuerwehr Schönleiten

Dr. Christian Stierstorfer erhält von Thomas Dechant und MdL Jürgen Mistol einen Scheck

MdL Ulrike Müller und Thomas Dechant zu Besuch im Stall von Johann Mayer in Schirndorf

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