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2 lokal 28. Mai 2014

Von Hunden und MenschenMit meiner Nachbarin von schräg gegenüber habe ich bisher noch kaum ein Wort gesprochen. Sie ist wie ich im mittleren Alter und lebt seit ein paar Jahren hier, hat den Sohn des Hauses geheiratet. Wir kennen die Familie schon sehr lange, unsere Mütter hat-ten sich gegenseitig den Kin-derwagen ausgeliehen, wenn wieder ein Kind kam. Meine Nachbarin arbeitet sehr viel, sie fährt jeden Morgen in aller Herrgottsfrühe mit dem Auto zum Bahnhof und von da mit dem Zug zu ihrer weit ent-fernten Arbeitsstelle. Ihr Mann kommt früher nach Hause als sie, Kinder haben sie keine, dafür war es wohl schon zu spät. Dafür gibt es noch eine liebe „Oma“ im Haus.Jetzt haben die beiden einen Hund aus Rumänien bei sich aufgenommen. Gestern bin ich Heike, so nenne ich mei-ne Nachbarin an dieser Stel-le, zum ersten Mal auf einem ihrer Spaziergänge begegnet. Also, ich muss schon sagen, so ein Hund schafft Kontakte, bringt die Menschen zusam-men! Zum ersten Mal haben Heike und ich uns unterhalten, über Hunde natürlich. Meine quirlige Emma durfte nur mal kurz an „der Neuen“ schnup-pern, da verkroch sie sich schon hinter Frauchen. „Sie ist noch sehr scheu“, erklärte Heike. „In Rumänien war sie nur in einem Auslaufgehege. Man weiß ja nicht, was sie al-les erlebt hat in ihrem 2-jähri-gen Leben.“So ein süßer Hund, Sofie heißt sie! Sie hat braune Au-gen, die ängstlich und zwei-felnd schauen, und sieht ansonsten wie ein kleinerer Schäferhund aus. „Streicheln und Schmusen ist ihr ein und alles“, berichtet Heike weiter,

„sie kann davon gar nicht ge-nug bekommen.“ Wieder ein-mal ein Hund aus dem Elend, der es geschafft hat, denke ich. Er hast einen Platz voller Liebe gefunden, an den er ge-hören darf! Das Tierelend auf der Welt hat ungeahnte Ausmaße und sollte neben dem menschli-chen Elend nicht vergessen werden, auch in Deutsch-land! Das, was die Tiere uns geben, können wir niemals zurückzahlen: Sie geben uns ihre Liebe und Zuneigung, sie machen uns seelisch offener und lassen uns auf andere zugehen. Natürlich muss auch ihre unglaubliche Bereitschaft zu dienen und zu gehorchen erwähnt werden, ebenso wie die Tatsache, dass sie uns (unfreiwillig) ein gutes Leben seit Jahrtausenden ermöglicht haben und dies mit ihrer eige-nen Existenz bezahlen. Leider wird dies alles von so vielen vergessen. Wir nehmen ein-fach ohne nachzudenken! In der heutigen Zeit ist es er-nährungsphysiologisch nicht mehr unbedingt nötig, jeden Tag Fleisch zu essen. Die meisten von uns arbeiten im Sitzen und brauchen daher viel weniger Eiweiße. Es ist gesünder, mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch zu essen. Geht der Bedarf an Fleisch zurück, müssten viel weniger Tiere herangezüchtet werden, und schon gar nicht mehr unter den vielerorts un-würdigen Mast-Bedingungen. Sofie aus Rumänien schnüf-felte gestern vorsichtig an meiner Hand, und da freute ich mich schon darauf, sie vielleicht bald zusammen mit meiner Emma fröhlich über die Wiesen tollen zu sehen ...Schauen Sie mal im Internet nach unter www.casa-canelui.de, tierliebe-grenzenlos.de, tiere-in-not.de (alle für Rumä-nien) oder www.protier-ev.de (für Sardinien).

Schöne Grüße von daheim! Ingrid Liez

Liebe Leserinnenund Leser,

war das deutsche Ergebnis der Europawahl für Sie eine Überraschung? Ich denke nein, spiegelt es denn gängige Meinungen in der Bevölkerung wider, ebenso wie die Ergebnisse der Bundestagswahl 2013, bis auf eine Verbesse-rung bei der SPD und den Grünen. Die Prominenz des SPD-Kandidaten Martin Schulz hat sicher zu dem guten Ergebnis für die Genossen beigetragen. Ob er allerdings auch wie-der EU-Kommissionspräsi-dent wird oder Jean-Claude Juncker mit dem hervor-ragenden Ergebnis der Konservativen, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Die Kritik der EU-Skeptiker zeigt sich in dem über-durchschnittlichen Ergebnis der AfD, die nun erstmals ins EU-Parlament einzieht. Oder sind ihre Wählerin-nen und Wähler nur einem alten Slogan gefolgt: „Keine Experimente“ – wie die F.A.Z. am Montag in ihrem Leitartikel mutmaßt?Da es ja in Brüssel keine 5%-Hürde mehr zu über-

winden gilt, können sich nun 12 deutsche Parteien freuen, unter den 751 Ab-geordneten mitzumischen. Ein 0,5 bis 0,7%-Ergebnis reicht bereits für ein Man-dat. Das ist außer für die sechs „Großen“ gut für die Freien Wähler, die Tier-schutz- und die Familien-partei, die Piraten und die ödp, aber auch für die NPD. Ob die große Vielfalt der Parteienlandschaft dann zu sinnvollen und einträchtigen Abstimmungen beiträgt, bleibt zu bezweifeln.Erstaunlich, dass der Ab-wärtstrend bei der Wahl-beteiligung in Deutschland – seit 1979 – gebrochen zu sein scheint: 48% der Deutschen gingen zur Wahlurne, 2009 waren es nur 43,3. Insgesamt stellt Deutschland mit 96 Abgeordneten ein größeres Parlamentarier-Kontingent als alle anderen EU-Mit-gliedsstaaten. „Mächtige Merkel“ wird denn auch on-line getitelt, einer Umfrage von t-online zufolge findet es die Wählerschaft zu über 70% allerdings nicht okay, dass die Staatspräsidenten letztlich den Kommissions-präsidenten bestimmen.

Wir werden sehen, wie der „Postenpoker“ ausgeht!Wie die sogenannte „Akten-Affäre“ im Burglengenfelder Rathaus ausgeht, bleibt ebenfalls abzuwarten. Jedenfalls hat sich seit letzem Freitag die Staats-anwaltschaft eingeschaltet und offiziell die Ermittlun-gen aufgenommen. Lesen Sie mehr darüber auf den Seiten 4 - 5 ...

Natürlich ist immer Zeit zum Feiern! Darum lädt Teublitz ein zu seinem traditionel-len Volksfest, das ab dem 28. Mai die Besucher mit einem tollen Rahmenpro-gramm erwartet. Mehr auf den Seiten 9 - 11 ... LOKAL bietet Ihnen in dieser Ausgabe natürlich wie immer jede Menge Informationen zum was-wann-wo sowie Vorberichte auf Events, auf die wir uns freuen können.

In diesem Sinne guteUnterhaltung mit LOKAL und erfolgreiche Einkäufe vor Ort wünscht ... Ingrid Liezmit der LOKAL-Redaktion

Ansturm auf die „Mut-Monster“BURGLENGENFELD (sr). Volles Haus im Bürgertreff am Europa-platz: Im Rahmen der landkreis-weiten Familienwoche besuchten zahlreiche Kinder und Jugendli-che Jugendcafé und Seniorentreff, um sich dort auf einer riesigen Leinwand künstlerisch zu verewi-gen. Besonders begehrt waren die „Mut-Monster“ aus Filz, welche die Kinder gemeinsam mit „Bastel-Fee“ Andrea Schmalzl gestalten konnten. Rund 30 Kinder waren bei der kreativen Bastelaktion dabei, die anlässlich der Familienwoche von der Stadt Burglengenfeld unter-stützt wurde. Am Samstag, 17. Mai, profitieren

Familien im Wohlfühlbad Bulmare von vergünstigten Eintrittspreisen; sie zahlen lediglich für zwei Stun-den, dürften aber den ganzen Tag im Bad bleiben. Die landkreisweite Familienwoche endet am Sonn-tag, 18. Mai, von 13 bis 18 Uhr mit dem „Internationalen Tag der Mu-seen“ im Oberpfälzer Volkskunde-

museum mit vielen verschiedenen Aktionen für Kinder und Erwach-sene. Neu im Programm ist um 14.45 Uhr der Auftritt einer türkischen Mädchengruppe unter der Anlei-tung von Engül Bozkurt, die im Stil von „Bollywood“ ein paar Tänze zeigen werden.

Eine ganze Menge Kinder wollte„Mut-Monster“ mit Andrea Schmalzl (sitzend, Mitte) filzen.

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28. Mai 2014 lokal 3

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MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Im Bauhof Maxhütte-Haidhof fand kürzlich ein Seminar für die Richt-linien zur Sicherung von Arbeits-stellen statt, an dem Mitarbeiter aus der Verwaltung und des Bau-hofes der drei Städte Maxhütte-Haidhof, Burglengenfeld und Teu-blitz sowie der Baufirma Münnich aus Maxhütte-Haidhof teilnahmen.Im Städtedreieck achtet man da-rauf, mit den benachbarten Ge-meinden nicht nur ein gutes Ein-vernehmen zu haben, sondern auch zusammen zu arbeiten. In vielen Bereichen wird dies auch getan, was besonders der Wirt-schaftlichkeit der drei Haushalte zu Gute kommt.Das Abhalten gemeinsamer Se-

minare gehört nun ab sofort auch dazu. Bauhofleiter Heribert Dä-chert aus Maxhütte-Haidhof or-ganisierte die Schulung, welche als Zertifikat für die Arbeitsstel-lensicherung im öffentlichen Ver-kehrsraum gem. RSA95, ZTV-SA, MVAS 99 „Straßen innerorts und Landstraßen“ gilt.

Interkommunale Zusammen-arbeit – gemeinsames Seminar organisiertDer Bedarf an einer speziellen Schulung bezüglich dieser Richtli-nien besteht bei allen öffentlichen Straßen, da tagtäglich im Umgang beim Straßenverkehr Sperrun-gen angeordnet und durchgeführt werden müssen. Daher bot es

sich hier an, ein gemeinsames Inhouse-Seminar durchzuführen und somit Kosten zu sparen. Der Bauhof Maxhütte-Haidhof stellte hierfür einen Schulungs-raum zur Verfügung.Das RSA-Schulungsteam aus Griesstätt mit Referent Frank Rose unterrichtete die Teilnehmer in rechtlichen Grundlagen, Geset-ze und Richtlinien, verkehrsrecht-liche Anordnungen, Schadens-ersatzpflicht, Verkehrszeichen und Fahrzeuge und deren Warn-markierungen. Auch die richtige Warnkleidung der Arbeiter, Fahr-bahn- und Gehwegarbeiten bei Baustellen sowie Verkehrsabsi-cherungen gehörten zum Unter-richtsinhalt.

RSA Schulung der Mitarbeiterder drei Städte MH-BUL-T

Das Bild zeigt die Teilnehmer mit Bauhofleiter Heribert Dächert aus Maxhütte-Haidhof (2ter von links) und Seminarleiter Frank Rose (Mitte).

Mulmig kann es einem beim Lesen dieses Buches schon werden - bei der Begegnung mit To tenvögeln, Druden, Irr lichtern und Hoimännern.Detailliert schildert der Autor auf jeder Seite oberpfälzer All tags-ge schehen, in das unvermittelt Un heimliches einbricht, das den Leser nicht mehr loslässt.Der Autor Wolfgang Schöberl - er war zehn Jahre Heimat pfle ­ger im Landkreis Schwan dorf - hat eine Fülle neuer Sagen in authentischer Mundart auf-gezeichnet und zusätzlich ins Hoch deutsche übersetzt.Alle Sagen wurden in der süd-lichen Oberpfalz aufgezeichnet. Sie ist mit den Burgen Stocken-fels, Wolfsegg und Kallmünz

eine der markantesten Sagen-landschaften. Ergänzt durch die wichtigs-ten Sagen aus der Literatur ist ein Buch entstanden, das der Be deu tung der südli-chen Ober pfalz als vielfältige Sagenland schaft erst mals ge-recht wird. Dabei hat er sich nicht mit der Wiedergabe von Sagen frag-men ten oder mit Hinweisen auf längst verblaßte Ereig-nisse (“dort soll einmal ...”) be-gngü gt, sondern nur Sagen aufgenommen, denen ein ab-ge schlos senens Geschehen zu-grunde liegt. So wird das Span-nungsvolle und Hintergrün dige dieser Erzählgattung besonders deutlich.

Das Sagenbuch erschien be-reits unverändert in der 4. Aufla-ge. Verlag und Autor begrüßen es besonders, dass die bishe-rigen Auflagen auch bei jungen Leuten großen Anklang gefun-den haben.“Das Sagenbuch der südli-chen Oberpfalz” mit Illustrati-onen v. Fritz Graf ist für 19,80 Euro im kshop (NAC-Passage) und Buchhandel erhältlich ...

Das Sagenbuch dersüdlichen OberpfalzWeiße Frau und Schwarzer Hund

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Eine Landes-gartenschau im Städtedreieck ??? !!!Eine sehr gute Idee der Maxhütterer Bürgermeiste-rin Dr. Susanne Plank.

Die erst kürzlich wiederge-wählte 1. Bürgermeisterin der Stadt Maxhütte-Haidhof ist bekannt für ihre gute Ideen. Und eine sehr gute Idee ist es von ihr, eine Landesgartenschau direkt in unsere Heimat zu holen. Sie nannte zwar naturgemäß ihre Stadt Maxhütte-Haidhof als Standortgemeinde für die Landesgartenschau, aber vielleicht wäre eine gemein-same Bewerbung der drei Städte im Städtedreieck doch aussichtsreicher und wahr-scheinlich im Erfolgsfall auch kostengünstiger. Ein gemeinsamer Erfolg versprechender Standort für eine Landesgartenschau wäre wahrscheinlich auch bald gefunden, wie zum Beispiel oben beim zentral liegenden Augustenhof, der auch flächenmäßig beste Bedingungen für ein solches gemeinsames und Städte verbindendes Projekt auf-weisen könnte. Auch die ver-kehrsmäßige Anschließung dürfte wohl von allen drei Städten aus, kein größeres Problem darstellen. Ganz zu schweigen von der zentralen Lage her, die tatsächlich alle Voraussetzungen einer „Neuen attraktiven Mitte“ im Städtedreieck erfüllen würde. Die Umsetzung eines solchen zukunftsweisenden Projektes wäre endlich, ohne dass eine der drei Städte irgend etwas an eigener Zuständigkeiten aufgeben müsste, ein mög-licher richtiger Schritt in die

Zukunft. Eine solche Landes-gartenschau bei „UNS“ würde den Bekanntheitsgrad von Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz gewaltig erhöhen. Die zu erwartenden Besucherströme würden die bestehenden und wahr-scheinlich die durch Landes-gartenschau neu entstehen-den touristischen Angebote beträchtlich voran bringen. Und auch die Gewerbebe-triebe im Dienstleistungs-bereich und auch andere Betriebe würden von dem Projekt gewaltig profitieren. Und wahrscheinlich, wenn sich alle drei Städte an dem Projekt beteiligen würden, wären auch die notwendigen Investitionen bezahlbar für die Kommunen. Ja und die Ideengeberin hätte nun, da ihr Traum, der Jakobs-weg, aus gesundheitlichen Gründen vorläufig zurück-stehen muss, auch vielleicht Zeit, sich gedanklich mit der Umsetzung und vorläufigen Ausarbeitung des Projekts zu beschäftigen. Entweder für ihre Stadt selbst, oder für das gesamte Städtedreieck.Aber ich höre schon wieder viele Gegenargumente, wie zum Beispiel „Wer vom Projekt wohl, wenn über-haupt am meisten profitiert“, oder „So was haben wir noch nie gemacht“ bzw. „Da könnte doch ein jeder daher kommen“. Aber, auch das beste aller Schutzargumente für alle Zukunftsplanungen: „Schön wär´s ja, aber die Fi-nanzen halt!“ Aber, wer nichts wagt, der auch nichts gewinnt und dann läuft es halt wie immer und wie gehabt weiter und die Zukunft suchen wir halt wieder mal ohne Wagnis in der Vergangenheit, auch wenn wir dabei die Chancen außer Acht lassen.Aber, vielleicht kommt alles ganz anders, und es kann die Susanne Plank doch noch etwas auf den Weg bringen, was schon viele andere Kom-munen in Bayern erfolgreich hinter sich brachten und dass auch dem Städtedreieck eigenlich ganz gut anstehen würde und zwar eine Lan-desgartenschau bei „UNS DAHEM“

Viel Glück und Erfolg dazuwünscht ganz sackrisch euerBönedückt Hannückl

Es grüßt euch sackrisch euerBönedückt Hannückl

s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

BURGLENGENFELD (od). Die Stadt Burg-lengenfeld hat auf Rat eines Fachanwalts wegen Urkundenunter-drückung Strafanzei-ge gegen Unbekannt erstattet. Das teilte Bürgermeister Thomas Gesche mit. „Unsere Hoffnung, die offenkun-dige Vernichtung von Akten und elektronisch gespeicherten Daten in-tern klären zu können, hat sich leider zerschla-gen“, sagte Gesche mit Blick darauf, dass sein Vorgänger im Bür-germeisteramt einen Anwalt eingeschaltet hatte. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Amberg offiziell Ermitt-lungen aufgenommen.

In einem Schreiben an die hie-sigen Redaktionen hatte Kargs Rechtsanwalt Helmut Schreiner angekündigt: „Ich gebe Ihnen zur Kenntnis, dass ich im Auf-trag von Bürgermeister a.D. Heinz Karg sowohl die SWS Computersysteme AG als auch die Stadt Burglengenfeld auf-gefordert habe, es zu unterlas-sen, Daten meines Mandanten, insbesondere aus dem Lauf-werk “Bürgermeister” und des-sen Ordnern und Unterordnern und aus dessen Emailkonten, wieder herzustellen, was einen

Die seltsame Geschichte mit den Akten aus dem Rathaus

Leere Aktenordner im Keller des Rathauses ...

Bürgermeister Gesche zeigt einen der leeren Schränke im Bürgermeister-Büro ...

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Ihm gegenüber, so Schreiner, habe Bürgermeister Heinz Karg „nachvollziebar erklärt“, dass er sich regelmäßig Kopien von Schriftstücken habe fertigen las-sen, wenn er diese für wichtig gehalten habe. Diese habe er (Karg) als Duplikate in Leitzord-nern in seinem Amtszimmerab-gelegt. Die Orginale seien stets bei den dienstlichen Akten der Amtsleitern verblieben und dort nach wie vorhanden. Unter sei-nen persönlichen Unterlagen seien auch von ihm persönlich gefertigte Reden, Kondolenz- und Glückwunschschreiben ge-wesen. Da er seinem Amtsnachfolger ein „aufgeräumtes Büro hinter-lassen wollte“, habe er diese Ordner mit Duplikaten zum Teil weggeworfen, da er „keinener-kennbaren Nutzen“ für seinen Amtsnachfolger in ihnen erken-nen konnte. Wie ihm Bürgermeister Heinz

Karg a.D. zudem mitgeteilt habe, würden an der von Bür-germeister Thomas Gesche be-zeichneten Stelle im Keller des Rathauses, bereits seit Jahren die Leitzordner gesammelt, die von der gesamten Verwaltung im Moment nicht benötigt, aber für eine Wiederverwendung vor-gesehen seien. Dies habe Rein-hard Haase, Hausmeister des Rathauses, bestätigt. Auch im ehemaligen Luftschutzraum im Keller des Rathauses, der heu-te als Aktenlager genutzt wird, lagerten seit Jahren zahlreiche leere Leitzordner aus der Käm-merei.Hausmeister Haase habe ihm auch bestätigt, dass sich so-gar leere Leitzordner aus sei-nem persönlichen Eigentum, in welchen er die Unterlagen aus seiner 12-jährigen ehrenamtli-chen Tätigkeit als Juniorenspiel-gruppenleiter des Bayerischen Fußballverbandes aufbewahrt

hatte, unter den Ordnern im Kellergang befänden. Herr Haase habe ihm gegenüber, so Schreiner, „sein Unverständnis geäußert“, dass man ihn „nicht einfach gefragt“ habe, wo diese Ordner denn herkämen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen der BWG sei der neue Bürger-meister Thomas Gesche daher im Wesentlichen nur auf Leit-zordner gestoßen, die sich im Keller des Rathauses aus den diversen Ämtern über Jahre an-gesammelt hätten und die jetzt von Bürgermeister Thomas Ge-sche zu einer „Aktenaffaire“ auf-gebaut würden, um Bürgermeis-ter a.D. Heinz Karg zu schaden.Es sei, so Schreiner jun. in seiner Stellungnahme, „unver-ständlich“, weshalb der neue Bürgermeister, „der sich im Wahlkampf stets als Alleskön-ner und Tausendsassa“ prä-sentiert habe, für „eine simple Ladung mit wenigen Tagesord-nungspunkten“, Bekanntma-chungen von Sitzungen oder auch der Gestaltung des in der Vergangenheit stets kritisierten Infoblattes, einer Vorlage seines Amtsvorgängers bedürfe.

In den Augen der BWG sei das Ganze nur für Bürgermeister Thomas Gesche peinlich.

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rechtswidrigen Verstoß gegen die Privatsphäre meines Man-danten und dessen Recht auf informationelle Selbstbestim-mung darstellen würde.“

Staatsanwaltschaft ermittelt!

Dagegen betonte Gesche noch-mals: „Wir haben in unseren offiziellen Stellungnahmen zum Thema bislang weder Namen genannt, noch den Verdacht in eine bestimmte Richtung ge-lenkt. Wir haben lediglich fest-gestellt, dass definitiv Akten und EDV-Daten fehlen.“ Bür-

germeister Gesche ergänzte gegenüber LOKAL, dass er nie-mals behauptet habe, dass alle auf Foto- und Filmaufnahmen aus dem Keller zu sehenden Aktenordner und Kisten im Zuge der Amtsübergabe dort neu auf-getaucht seien. Im Gegenteil: Er habe sogar bestätigt, dass dort schon immer neue Leitzordner gelagert wurden (vor allem in den mit „Leitz“ beschrifteten Papp-Kisten/Kartons). Wohl habe er aber gesagt, dass zu-sätzlich dazu rund 300! weitere Ordner aufgetaucht seien, zum Großteil „mit fein säuberlich ab-gelösten Etiketten“.Aus dem Stadtrat sei inzwi-schen aus mehreren Fraktionen der Wunsch an ihn herangetra-gen worden, die Vorgänge „lü-ckenlos“ nachzuvollziehen. Nun

sollen die Ermittlungsbehörden aufklären, welche Daten von wem und in wessen Auftrag ge-löscht wurden und welche Akten von wem und in wessen Auftrag vernichtet oder an einen ande-ren Ort gebracht worden sind.

Nur „harmlose Daten und Akten“ vernichtet?

„Wir sichern uns in mehrere Richtungen ab“, sagte Gesche. So habe die Stadtverwaltung nicht nur einen Fachanwalt ein-geschaltet, sondern auch das Büro des Landesbeauftragten

für den Daten-schutz in Mün-chen um fachli-che Würdigung gebeten. Hier müsse der offi-zielle Dienstweg eingehalten wer-den – also die schriftliche Bitte um Stellungnah-me zu den aktu-ellen Vorgängen im Rathaus.Denn: „Wir wol-len und werden alle Regelun-gen einhalten, die den Daten-schutz sowie den Schutz des Per-sönlichkeitsrech-tes aller Betei-ligten betreffen“, so Gesche. Die Wiederherstel-

lung verschwundener EDV-Da-ten ruhe daher im Augenblick. Der Bürgermeister wollte nicht ausschließen, dass die offiziel-len Ermittlungen auch ergeben könnten, dass in der Tat nur „harmlose Akten und Daten“ vernichtet und gelöscht worden sind. „Dass zumindest der Ver-dacht im Raum steht, dass auch brisantere Dinge vernichtet wurden, das habe ich nicht zu verantworten“, so Gesche. „Die Stadtverwaltung und ich selbst, das kann ich ruhigen Gewissens sagen, haben alle Möglichkeiten einer sachlichen, internen Klä-rung des Sachverhalts genutzt. Wir sind aber vor allem auch in der Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, die Vorgänge vollständig aufzuklären.“

Zu dem angeblichen Daten-schwund im Rathaus von Burglengenfeld erhielten wir folgenden Text:

„Haberfeldtreiben“ oder Weiterführung des Wahlkampfes gegen Heinz Karg auf andere Art ?Die Medienmeldungen mehren sich über Rundfunk und Zei-tungen. Die Gerüchteküche in Burglengenfeld kocht bis zum Überlaufen und jeder verdächtigt jeden und der Hauptleidtragende ist wohl der alte Bürgermeister von Burglengenfeld, Heinz Karg, der so quasi und ohne direkte

Verdächtigung auch immer wieder so rein zufällig in den Pressemit-teilungen auftaucht. Aber auch keine konkreten Vorwürfe dazu, was und wer man nun etwas und was getan haben soll oder nicht, was gegen geltendes Recht und Gesetz verstößt. Es wird laut dem amtierenden Bürgermeister, nur immer weiter, mehr oder weniger privat, entweder selbst oder mit beauftragten und auch bezahlten Personen, ermittelt, was vielleicht Sache sein könnte, oder Sache sein kann oder nicht. Also, eigent-lich nichts Konkretes, darüber, in-wieweit oder von wem geltendes Recht oder Gesetz verletzt sein könnte. Also, beste Grundlage für Gerüchte auch schlimmster Art.Gilt der „Unschuldsbeweis“ nicht mehr, der ja so lange gelten soll-te, bis eine Schuld bewiesen ist. Anscheinend nicht, sonst wäre keine solche Kampagne, die im-mer mehr einem „Haberfeldtrei-ben“ gleicht, losgetreten worden, deren Opfer nun wohl Heinz Karg sein soll.Aus Gründen der Wahrheit und

Klarheit und aus Gründen der Ver-antwortung gegenüber den Mit-menschen sollte man, wenn man glaubt, dass Recht und Gesetz verletzt worden sind, eine straf-rechtliche Anzeige gegen Heinz Karg oder gegen „Unbekannt“ erstatten, weil dann ermitteln ord-nungsgemäß die Polizei und der Staatsanwalt in der Sache und die unsägliche Gerüchteküche wird abgestellt.Dann wird es sich wohl erwei-sen was nun Sache ist und dann ist es auch Sache der Justiz, zu entscheiden, inwieweit Recht und Gesetz verletzt wurden, oder ob nur ein „Sturm im Wasserglas“ vorgelegen hat. Sollte keine An-zeige erfolgen, ja dann kann ei-gentlich nur eine förmliche und öffentliche Entschuldigung bei Heinz Karg ohne Verzug erfolgen, damit das eigentlich seit mehr als 150 Jahren strafbare „Haberfeld-treiben“ gegen ihn unter Herstel-lung seiner verletzten Ehre been-det werden kann.Franz Josef VohburgerR.-Schumann-Str.4, Burglengenfeld

Der Serverschrank im Rathaus ...

Viel Lärm um nichts?BURGLENGENFELD (od). In einer Presserklärung der Fraktion der Burglengenfelder Wählergemeinschaft (BWG) bezeichnete Albin Schreiner die gegen Bürger-meister a.D. Heinz Karg erhobenen Vorwürfe als „belei-digend“ und „haltlos“. Sie dienten nur dem Zweck, das Lebenswerk des Bürgermeisters a.D. in den Schmutz zu ziehen.

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BURGLENGENFELD (sr). Es begann 1977 in England, als sich die Burglengenfelder Mu-siker und die Hanazono High School Band beim Jugend-musikfestival im englischen

Harrogate kennenlernten. Aus dem Versprechen sich gegen-seitig zu besuchen wurde bald Wirklichkeit und mittlerweile Tradition. Für die japanische Schule gehört Burglengenfeld

zum festen Programmpunkt bei Abschlussfahrten und seit dem Jahr 2000 vertieft die in Kyoto gegründete Linden-baumgruppe die deutsch-ja-panische Freundschaft. Die Musikerinnen und Musi-ker spielten diesmal drei Kon-zerte mit ihren japanischen Kollegen, den Höhepunkt bildete das Galakonzert am Ostersonntag, das vor 1000 Zuhörern im Konzertsaal der Kyoto University of Foreign Studies stattfand. Freneti-schen Applaus gab es für Sa-kura, die japanische Hymne an die Kirschblüte, die von Heidi Gügl-Wagner auf ja-panisch vorgetragen wurde. Krönender Abschluss war der Gemeinschaftschor der über 100 Musiker, die den Konzert-marsch Arsenal, Carnival of Roses, deutsche Volkslieder und Alte Kameraden erklingen ließen.Kulturerlebnisse gab es auch außerhalb des Konzertsaals reichlich. Die Anzahl der Welt-kulturerbestätten in der alten Kaiserstadt sucht ihresglei-chen und die weiteren Sehens-würdigkeiten stehen ihnen in nichts nach. Das Stadtbild ist geprägt von kaiserlichen Residenzen, buddhistischen Tempeln und shintoistischen Schreinen. Die dazugehörigen

Gartenanlagen sind ebenso atemberaubend schön wie der Hauptbahnhof, ein Glanzlicht moderner Architektur.Dieses Gespür für erhabene und besondere Baukunst hat in Japan Tradition, für den Goldenen Pavillon in Kyoto galt beim Bau die Maßgabe, dass jedes Einzelteil so wir-ken habe, als wäre es extra für dieses Gebäude gemacht worden. Der größte Zen-Tem-pel in Kyoto, der Myoshin-ji, beherbergt auch das Grab von Kunio Niida. Neben einer Teezeremonie zu Ehren des Dirigenten erhielten die Burg-lengenfelder auch eine exklu-sive Führung durch den Abt.Noch größere Faszination geht nur von einem Ort aus, der durch sein Schicksal im Zweiten Weltkrieg zu trau-riger Berühmtheit gelangte: Hiroshima, heute gleichzeitig Mahnmal und Friedenszent-rum. Die Bürger Hiroshimas setzen sich in besonderem Maße für die weltweite Äch-tung von Atomwaffen ein. Ihre Stadt berührt die Besucher auf ganz eigene Art und Weise und macht die Vergangenheit fühlbar und erfahrbar.Zum Abschied gab es diesmal für jeden Reiseteilnehmer ein Sakekästchen aus Holz, ein japanisches Symbol für Gast-

freundschaft und Sinnbild für die jahrzehntelange Freund-schaft zwischen den Vitus-Musikern und ihren Gastge-bern aus Kyoto.Das nächste Treffen gibt es spätestens 2017, dann feiert die Musikkapelle St. Vitus ihr 50 jähriges Gründungsfest.

Gut zu wissen:

Die deutsch-japanische Freundschaft zwischen Kyoto und Burglengenfeld wird seit dem Jahr 2000 durch die Lin-denbaumgruppe gepflegt. Sie wurde nach dem Tod von Ku-nio Niida gemeinsam in Kyoto gegründet.Das musikalisch äußerst pro-fessionelle Espoir-Orchester ist eine Art Ehemaligenor-chester der Hanazono Schul-band. Viele ihrer Mitglieder waren schon sehr oft in Burg-lengenfeld zu Gast und tragen die Freundschaft seit Anbe-ginn fort.Die Musiker von Bayern-Brass sind der besonders harte Kern der deutsch-japanischen Freundschaft und spielen aus-schließlich in Lederhosen und Leiberln bairisch-böhmische Blasmusik.Eine Besonderheit stellte auch die mitgereiste Dolmet-scherin dar. Mariko Kamada ist eine ehemalige Schülerin der Hanazono High School und hat sich bei ihrem ersten Besuch sehr für Deutschland begeistert und schon bald ih-ren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt.

Musikkapelle St. Vitus wieder auf Konzertreise nach Kyoto

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28. Mai 2014 lokal 7

BURGLENGENFELD (sr). Traumstrände und Orte, die ei-nen nie wieder loslassen. Kreta ist eine Insel, wie sie abwechs-lungsreicher kaum sein könnte. Ob feinsandige Traumstrände, kleine pittoreske und verlassene Buchten, schneebedeckte Ber-ge, unberührte Naturlandschaf-ten oder quirlige, pulsierende Küstenstädte mit einzigartigem Nachtleben: das alles finden sie in einer Kombination nur dort!Was immer Sie vorhaben - wir unterstützen Sie auf Ihren Ent-

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BURGLENGENFELD (sr). Rund 6.500 Euro haben die Stadtwer-ke investiert in verschiedene

kleinere Maßnahmen, die vor allem der Sicherheit der Be-sucher des Friedhofs dienen.

Wackelige Bordsteine, Vertie-fungen im Asphalt und lockere Pflastersteine gehören nun der Vergangenheit an.„Bei einem so sensiblen Thema wie der Trauer um verstorbe-ne Angehörige oder Bekannte

muss man jedes Wort mit Be-dacht wählen. Aber gerade weil vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt das Gedenken der Toten so wichtig ist, zählt der Friedhof in der Vorstadt si-cher zu den am häufigsten be-suchten Orten in Burglengen-feld“, sagt Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth.Das bedeutet, dass die Stadt-werke der Sicherheit von Fuß-gängern und Autofahrern im Bereich des Friedhofs beson-deres Augenmerk schenken. Im Eingangsbereich sowie rund um die parallel zur Friedhofstraße liegenden Parkplätze wurden daher in Zusammenarbeit des Bauhofs mit der einheimischen

Firma Tausendpfund Stolper-fallen beseitigt. Dazu zählten wackelige Bordsteine, Vertie-fungen im Asphalt und lockere Pflastersteine. Bürgermeister Thomas Gesche ließ sich von Bauhof-Leiter Jür-gen Stegerer und seinem Stell-vertreter Johann Reif die ein-zelnen Maßnahmen im Detail erläutern. „Manchmal sind es die kleinen Maßnahmen, die große Wirkung haben“, sagte Gesche. Generell sei es Stadt und Stadt-werken wichtig, den Friedhof in einem dem Gedenken der Toten würdigen Rahmen zu gestalten. „Die aktuellen Maßnahmen sind ein sinnvoller Beitrag dazu“, so der Bürgermeister.

Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer und sein Stellvertreter Johann Reif er-läuterten Bürgermeister Thomas Gesche die aktuellen Baumaßnahmen im Eingangsbereich des Friedhofs.

Mehr Sicherheit für die Besucher des Friedhofs

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MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das Thema “Gemeinde” wurde in den 4. Klassen im Heimat- und Sach-kundeunterricht eingehend an der Maximilian-Grundschule behan-delt. Damit die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von der Arbeit der Bürgermeisterin in der Stadt Maxhütte-Haidhof beka-men, empfing 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank im Maxhütter Rathaus die Klasse 4c mit ihrer Lehrerin Doris Völkl. Eigentlich war ein kurzes Interview mit Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank geplant, doch schließlich saßen die Schüler viel länger

im Sitzungssaal und stellten ge-spannt ihre im Unterricht vorberei-teten Fragen.Mit Fragen wie „ Was ist die wich-tigste Aufgabe der Bürgermeiste-rin? Woher kommt ihr Doktortitel?“ oder „ was passiert mit dem Bahn-hof?“ zeigten die Kinder, dass sie sich gut auf diesen Besuch vorbe-reitet hatten. Kindgerecht erklärte das Stadtoberhaupt den Ablauf im Rathaus und bei Sitzungen und beantwortete die vielen Fragen der Kinder. „Heute ist ein schö-ner Tag, weil ihr heute zu Besuch im Rathaus seid“ antwortete Dr. Plank den Schülern bei der Frage,

wann man Freude im Beruf des Bürgermeisters empfindet. Nach der großen Fragerunde begann die Führung mit Anita Alt, Referen-tin für Presse- und Öffentlichkeits-arbeit (BVS) durch das Rathaus, wobei die Kinder neugierig an die Bürotüren klopften und sich erklä-ren ließen, welche Aufgabenge-biete dort beheimatet sind.Im Einwohnermeldeamt war die Überraschung der jungen Bürge-rinnen und Bürger groß, als sie sich in den Meldedaten wieder finden konnten- sogar der eigene Hund war bei der Stadt gemeldet und konnte ausfindig gemacht werden. Damit das große Inter-esse der Kinder belohnt wurde, spendierte die Bürgermeisterin nach der ausgiebigen Führung noch eine kleine Brotzeit.

Das Bild zeigt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c der Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof mit ihrer Lehrerin Doris Völkl beim Begutachten der Bürgermeisterkette mit Bürgermeiste-rin Dr. Susanne Plank.

Woher kommt das Papierin der Schule?

BURGLENGENFELD/ERFURT (sr). Die Altersgruppe 2 (10-12J.)der Tanzsportabteilung des TV 1875 Burglengenfeld verließ am 10. Mai heimatliche Gefilde und machte sich auf den Weg in ein anderes Bundesland. Um 6:00 morgens starteten 12 Kinder mit ihrer Trainerin Alena und einigen Eltern in das 350 km entfernte Erfurt. Sie waren 12 von 440 Tänzern und eine von 43 Tanzgruppen, darunter aus Berlin, Hamburg bis aus Freiburg im Breisgau, die sich ab 12:00 dem nationalen und bundesweiten Wettbewerb stell-ten. Nach der Eröffnung und dem Einmarsch aller Teilneh-mer starteten die Vorrunden in folgenden Kategorien: Kids and Teens/ Show and Musical/ Hip Hop, Street, Breakdance/ Jazz and Modern Dance.

Hochkarätig besetzt war das 8-köpfige Jurorenteam der Tanzpädagogen mit Anja Jadry-schnikowa (Dancehall, House, Hip Hop Spezialistin, derzeit Flying Steps Berlin) und Patrik Pavlik (Diplom Tanzpädagoge und Inhaber der Kulturetage Erfurt) sowie u.a. mit Choreo-graphen bekannter Stars der Musikscene.Um 16.00 wurden die Finalisten bekannt gegeben: Anima hatte es geschafft. Die Gruppe er-reichte von 12 startenden mit 4 weiteren die Finalrunde.Um 19:30 dann das Ergebnis der Auswertung: Anima 3. Platz. Die Anima Kids setzten sich so-mit auch gegen einige Teens-Gruppen durch und belegten als Jüngste einen der ersten 3 Ränge bei einem bundesweiten Tanzwettbewerb.

Nationaler und bundesweiter Tanzwettbewerb:

Dance Dimensions 2014 des TanzHauses Erfurt

MAXHÜTTE-LEONBERG (sr). Die Abschlussprüfung zum Trupp-mann, die Grundausbildung für die Feuerwehren in Bayern, fand für 12 Aktive der Feuerwehren im Städtedreieck in Leonberg statt. In insgesamt 72 Stunden wurden die überwiegend Jugendlichen Feuerwehrler in Theorie und Pra-xis auf ihren Einsatzdienst in den Feuerwehren vorbereitet. Nach einem etwa einstündigen theore-tischen Teil galt es für die jungen

Nachwuchsfeuerwehrler in Einzel-prüfungen ihr praktisches Wissen unter Beweis zu stellen.Zur Zeugnisübergabe hieß 1. Kommandant Martin Schmiedber-ger von der Feuerwehr Leonberg, die anwesenden Jugendwarte, den zuständigen Kreisbrandins-pektor Thomas Schmidt, Ausbil-dungsleiter Michael Muck, sowie als Vertreter der Stadt Teublitz 2. Bürgermeister Robert Wutz, und der Stadt Burglengenfeld 1. Bür-

germeister Thomas Gesche will-kommen.Ausbildungsleiter Michael Muck zeigte sich erfreut, dass alle Teil-nehmer bestanden haben. Mit 50 richtigen Antworten von 50 Fragen hat Thomas Mauerer von der Feu-erwehr Leonberg die Truppmann-Prüfung bestanden.Muck bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und die Unter-stützung durch die Verantwortli-chen der teilnehmenden Feuer-wehren im Städtedreieck sowie für die hohe Disziplin der Teilnehmer, die es ermöglicht hat, dass alle Teilnehmer bestanden haben.Text und Bild: FF Teublitz

Abschlussprüfung zum Truppmann

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Besuchen Sie auch in diesem Jahr das altherkömmliche und beliebte Volksfest im Stadtpark Teublitz. Der Eintritt ist zu allen Zeltver-anstaltungen frei ! Am Freitag Kindernachmittag mit verbilligten Preisen! Am Samstag Senioren-nachmittag mit Bus-Shuttle!Bei schönem Wetter jeden Tag Biergartenbetrieb unter herrli-chen Kastanienbäumen.

Dazu laden herzlichst ein:Stadt Teublitz, Maria Steger, Erste BürgermeisterinFestwirt: Bastian Schuhmann, B. Schuhmann GmbH, HilpoltsteinBrauerei: Schlossbrauerei Naabeck

Mittwoch, den 28. Mai 201418.00 Uhr Traditionelles Standkonzert auf dem Rathausplatz und anschließend Festzugmit Brauereigespann und den örtlichen Ver-einen zum Festplatz im Stadtpark. Offizielle Volksfesteröffnung und Bieranstich durch die Erste Bürgermeisterin Maria Steger im Festzelt.Für Stimmung und Unterhaltung sorgt die„Blaskapelle Teublitz“.

Donnerstag, den 29. Mai 2014

Ab 16:00 Uhr Zünftige Gaudi im Festzelt mit „Alpinschlawiner“.

Freitag, den 30. Mai 2014Ab 14:00 Uhr Kindernachmittag mitverbilligten Preisen und vielen Überraschun-gen. Für die Kleinen gibt es im Festzelt Pommes und Limo für 1,- €.Ab 15:00 Uhr Kasperltheater im Festzelt

Ab 19:00 Uhr Bayerische Party mit der Band „Klostergold“.

Samstag, den 31. Mai 2014Ab 14:00 Uhr Seniorennachmittag. Es spielt unsere beliebte „Blaskapelle Teublitz“.An alle Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren aus dem Stadtbereich werden Gutscheineverteilt. Busse werden kostenlos eingesetzt !Ab 19:00 Uhr Tag der Behörden, Betriebeund Vereine aus Teublitz und Umgebung.Stimmung und gute Laune verbreitet diebayerische Kultband „Members“.

Sonntag, den 01. Juni 2014Ab 12:00 Uhr Großer Mittagstisch mit musikalischer Unterhaltung Ab 17:00 Uhr Zünftige Musik v. „Gipfelgaudi“. Mit dieser Musikkapelle klingt das Fest aus.

01. Juni verkaufsoffener Volksfest-Sonntag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

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TEUBLITZ (mk). Seit Mittwoch, den 28. Mai, ist in Teublitz Volks-feststimmung. Diese Woche steht bis Sonntag im Zeichen der Fa-milien und verspricht mit einem bunten Rahmenprogramm für Jung und Alt auf dem Volksfest im Städtedreieck eine Menge Spaß, Abwechslung und Unterhaltung. Für jeden ist etwas dabei, egal ob er Karussell fahren, Zuckerwatte

essen oder tolle Musik genießen will. Während die Großen im Bier-zelt zünftig feiern, können die Jün-geren bei Autoscooter, Schieß-bude und Co. ausgiebig Spaß haben. Die Volksfest-Tage kann man aber auch nutzen zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel in Teublitz. Denn im Rahmen des Volksfestes und umgeben von gut gelaunten

Menschen macht das Einkaufen doppelt soviel Spaß.Ob es nun Sachen für die Klei-nen, Mode für die Dame oder den Herrn, aktuelle Brillen, Kosmetik oder vielleicht sogar ein Auto sein soll: Die Teublitzer Fachhändler halten es zum günstigen Preis für Sie bereit. Einmal mehr liegt Ein-kaufen in Volksfestlaune voll im Trend. So haben attraktive Fach-geschäfte wie z. B. das „Fotoateli-er Neuroth“, das „Modehaus Merl“ und „Optik Langen“ in der Re-gensburger Straße am verkaufs-offenen Volksfest-Sonntag für Sie von 13 - 17 Uhr geöffnet.

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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, liebe Besucher aus nah und fern,

das Teublitzer Volksfest findet dieses Jahr vom 28. Mai bis zum 01. Juni statt! Dazu begrüßt die Stadt Teublitz alle Gäste und heißt Sie recht herzlich willkommen in unse-rer Stadt. Seit 61 Jahren gibt es nun schon das traditionelle Teublitzer Volksfest und es erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit und ist ein fester Bestandteil im Veranstal-tungskalender unserer Stadt.Das Musik- und Rahmenpro-gramm wurde von unserem Festwirt Bastian Schuhmann aus Hilpoltstein zusammen-gestellt und bietet auch 2014

wieder schöne Attraktionen für jedes Alter. Das süffige Festbier liefert auch dieses Jahr wieder die Schlossbrau-erei Naabeck. Zahlreiche Schausteller werden mit ihren Ständen und Geschäften für Unterhaltung und Abwechs-lung auf dem Festplatz sorgen.

Liebe Gäste, ich lade Sie alle zu einem Besuch des Volks-festes in unserem herrlichen Stadtpark ein. Gönnen Sie sich zusammen mit Ihrer Fa-milie und ihren Freunden ein paar unbeschwerte Stunden in gemütlicher Atmosphäre und erholen Sie sich von den Ärgernissen und Sorgen des Alltags.Ganz besonders lade ich unsere Vereine zum Auftakt am Mittwoch mit Standkon-zert und zum Einzug in das Festzelt ein. Ebenso am Volksfestsamstag zum Tag der Behörden und Vereine.Zum Kindernachmittag mit ermäßigten Preisen am Frei-tag sind alle Kinder herzlich willkommen.

Am Samstag findet ab 14.00 Uhr der Seniorennachmit-tag statt. Alle Seniorinnen und Senioren über 65 aus dem Stadtbereich erhalten Gutscheine für eine Brotzeit. Für sie spielt unsere beliebte „Jugendblaskapelle Teublitz“. Busse werden kostenlos eingesetzt.

Ihnen allen, liebe Gäste, wünsche ich beim Besuch unseres Volksfestes viel Spaß und gute Unterhaltung.

Ihre Maria StegerErste Bürgermeisterin

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Stammtisch für junge VDK-MitgliederBURGLENGENFELD (sr). Der VdK Ortsverband Burglengen-feld organisiert einen regelmä-ßigen Stammtisch für junge Mit-glieder, Interessierte und auch für Nichtmitglieder. Das erstma-lige Treffen findet am Donners-tag, 5. Juni um 19.30 Uhr in der Gaststätte Sauerer (zum Burg-blick) statt.Die Gaststätte ist auch Roll-

stuhlgerecht ausgestattet, so-dass auch diese Personen an der Veranstaltung teilnehmen können. Bei einem gemütlichen Beisam-mensein besteht die Möglich-keit, sich kennenzulernen, Er-fahrungen auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu pla-nen. Wünsche und Anregungen werden gerne angenommen. Auf hoffentlich zahlreiches Er-scheinen, freut sich der VdK Ortsverband. Nähere Informationen gibt es beim Vertreter der jüngeren Mit-glieder, Annette Wenzl, Telefon: 09471-8520.

BURGLENGENFELD (sr). Großes Interesse findet der-zeit die aktuelle Sonderaus-stellung „Bagdadbahn – Der deutsche Traum vom Orient auf Schienen“ im Oberpfälzer Volkskundemuseum Burg-lengenfeld. Am Dienstag, 03. Juni 2014, findet um 19 Uhr eine öffentliche Abendführung mit Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl durch die Aus-stellung statt. Im Anschluss besteht Gelegenheit, einen kurzen zeitgenössischen Do-kumentarfilm von 1922 über Istanbul und die NDR-Doku-mentation „Mit dem Zug von Berlin nach Bagdad“ (2001, circa 44 Min.) anzuschauen. Der Eintritt kostet pro Person 50 Cent.Zu den bevorstehenden Fei-ertagen gelten außerdem be-sondere Öffnungszeiten: Am Donnerstag, 29. Mai 2014 (Christi Himmelfahrt), Pfingst-

montag, 09. Juni.2014, und Donnerstag, 19. Juni 2014 (Fronleichnam), ist das Muse-um geschlossen. Ansonsten gelten die üblichen Öffnungs-zeiten Mittwoch bis Freitag sowie Sonntag 14 bis 17 Uhr und zu anderen Zeiten nach telefonischer Vereinbarung (09471 / 602 583)Der Historiker Peter Heigl (Nürnberg) hat die Ausstel-lung über die „Bagdad- und Hedjazbahn“ schon im DB-Museum Nürnberg und im Pergamonmuseum Berlin ge-zeigt. In Burglengenfeld sind nun ganz neue Exponate zu sehen. Ein Schwerpunkt ist die Bedeutung der Bagdad-bahn im Ersten Weltkrieg. Als neue Achse Berlin – Bag-dad sollte sie ab 1914 den Nachschub an Kriegsgütern der verbündeten Mächte Deutschland und Osmani-sches Reich sichern. Das kai-

serliche Deutschland wollte so das Ansehen des Deutschen Reiches in der Welt mehren und die Gleichstellung mit den anderen Welt- und Ko-lonialmächten, vor allem mit England und Frankreich, vor-antreiben. Die Ausstellung läuft noch bis zum 17. August 2014.

Historische Postkarte über die Verbrüderung der deutschen und osmanischen Truppen im Ersten Weltkrieg (Quelle: Privatbesitz).

Oberpfälzer Volkskundemuseum:

Veränderte Öffnungszeiten und Abendführung im Juni

28.5. MI■ TEUBLITZVolksfest Teublitz (bis 1.Juni / verkaufsoff. Sonntag: 13-17 Uhr)Stadtpark Teublitz

29.5. DO■ BURGLENGENFELDCircus Henry mit neuem Pro-gramm, Volksfestplatz (bis 1.7.)

■ KALLMüNZ36. Internationaler Volkswan-dertag, 6 Uhr, VG Gebäude, Burgwanderer

■ TEUBLITZVatertagsfeier des Schäfer-hundevereins Katzdorf, 14 Uhr, Vereinsheim Katzdorf

30.5. FR■ HOLZHEIM„Ein Dorf zind auf“ - 85 Jahre Burschenverein Bubach am Forst (bis - 1.6.)

31.5. SA■ KALLMüNZ18. Oldtimer-Sommerfest und Bayerischer Abend, 18 Uhr, Am Schmidwöhr, Oldtimerfreunde Kallmünz (bis 1.6.)

■ TEUBLITZTeilnahme am Seniorennachmit-tag Volksfest Teublitz, 14 Uhr

6.6. FR■ AMBERGFLOHMARKT in AmbergFr: 14 - 20 Uhr Sa: 10 - 18 Uhr Von Trödel bis Antik, Info: Fußballverein Interbergsteig e.V., Bergsteiger Straße (bis 7.6.)

■ TEUBLITZSommerfest des Schützenver-eins „Eichenlaub“ Saltendorf, 18-23 Uhr, Schützenheim und Naturbadgelände

7.6. SA■ KALLMüNZ30. Sparkassentriathlon, Schmidwöhr, ATSV Kallmünz

■ NITTENAUCOLD MOUNTAIN in Konzert ...Die Folk-Rock Formation GOLD MOUNTAIN präsentiert erstmals ihr Live-Programm, “Antikmöbel & Geschenke”, 20 Uhr

9.6. MO■ BURGLENGENFELDJugendkartslalom - übungsge-lände Naabtalpark ab 9.30 Uhr, AMC-Burglengenfeld

10.6. DI■ SCHWANDORFMalen im Park mit Michael Hott-ner, Oberpfälzer Künstlerhaus, 14-18 Uhr (bis 13.6.)

13.6. FR■ BURGLENGENFELDFahrt nach Viechtach zur Glä-sernen Scheune u. n. Kollnburg zu Pater Josef, Seniorenpro-gramm d. Kirchengem. St.Vitus. Infos: Karin Birzer 09471-7782.

15.6. SO■ BURGLENGENFELDSt. Vitus-Jahrmarkt und ver-kaufsoffener Sonntag, 13-17 UhrInnenstadt & Naabtalcenter unter dem Motto ‚Autoschau‘ in einem riesigen Autosalon. Wifo BUL Tag des offenen BurgtoresBurg Lengenfeld. Verborgene Goldschätze, weiße Frauen und ein Reiter ohne Kopf, der nicht zur Ruhe kommt ... Der Kastellan führt um 10 und um 16 Uhr durch die Anlage.

■ TEUBLITZGebutstagskonzert, Kirchenchor Teublitz, Solisten u. Instrumenta-listen, Orgel: Lothar Graap, Pfarr-kirche, 17 Uhr, Pfarrei Herz-Jesu

19.6. DO■ KALLMüNZBackofenfest, 11 Uhr, Am Gra-ben, FF Kallmünz

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28. Mai 2014 lokal 13

SCHÖNLEITEN (he). Bereits auf eine 125-jährige Geschichte kann die Freiwillige Feuerwehr Schönleiten zurückblicken. Das wird Mitte Juni vor dem Gerä-tehaus der Feuerwehr ausgie-big gefeiert. Beginn ist am Samstag, den 14. Juni 2014 um 19 Uhr mit dem Bieranstich durch den Schirm-herrn und 1. Bürgermeister Siegfried Böhringer. Anschlie-

ßend spielen zum Unterhal-tungsabend die Kraus Buam auf - mit Gstanzl-Einlagen durch ihre Laus Buam.Am Sonntag, den 15. Juni 2014 beginnt der Festgottesdienst um 9:30 Uhr beim Feuerwehr-gerätehaus. Den musikalischen Rahmen bietet die Jugendblas-kapelle Steinsberg - ebenso wie beim Frühschoppen ab 10:30 Uhr im Festzelt. Nach

dem Mittagessen geht‘s zur Aufstellung des Festzugs, der sich um 14:00 Uhr in Bewegung setzen wird. Wieder zurück im Festzelt erfolgt ab 14:30 Uhr die Ehrung der teilnehmenden Vereine, bevor es dann zum ge-mütlichen Teil übergeht, nämlich dem Festbetrieb mit den Dobler Buam bei Kaffee mit selbstge-backenen Kuchen und Torten.Die Verantwortlichen der Schön-leitener Helfer in Not, Festlei-ter Peter Pilz und Vorsitzender Thomas Dechant, freuen sich auf zahlreiche Besucher und ein fröhliches Gründungsfest.

Die Festdamen mit Festmutter Monika Jobst und die Vorstandschaft.

125 Jahre FreiwilligeFeuerwehr Schönleiten

SCHWANDORF (sr). Das Kreis-jugendamt Schwandorf bie-tet Jugendlichen von 12 – 15 Jahren die Möglichkeit, in den Pfingstferien, von Sonntag, den 08. Juni, bis Freitag, den 13. Juni eine Woche an der Jugend-bildungsstätte Waldmünchen zu verbringen.Kreativität ohne Grenzen: Eine Woche lang haben Teenager die Chance, ihren Ideen freien Lauf zu lassen: Vor oder hinter der Videokamera als Filmemacher/in, als Reporter/in am Mikrofon oder als Fotograf/in an der Foto-kamera. Die Themen legen die Teilnehmer/innen selbst fest.Daneben gibt es viele Möglich-keiten, um im und ums Haus die freie Zeit zwischen den Projek-ten zu genießen: mit Basketball,

Volleyball, Kicker, Billard etc. Bei einem gemeinsamen Abend in der Schlossdisko und einem Ausflug ins Funkhaus Regens-burg können sich die Jugend-lichen noch besser kennen ler-nen. Die ganze Woche über unter-stützen erfahrene Betreuer/innen die Teilnehmer/innen bei ihren Projekten und sorgen für Abwechslung. Die Veranstal-tung erfolgt in Kooperation mit der Jugendbildungsstätte Wald-münchen. Die Kosten betragen 150 € für 5 x übernachtung mit Vollpension, Versicherung und Betreuung. Anmeldungen und Informatio-nen unter der Tel.Nr. 09431/471-389 oder unter [email protected].

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Nächster Erscheinungstermin:

11. Juni 2014Redaktions-/Anzeigenschluss:

Mittwoch, 17. Juli 2013

Kostenloser Servicefür alle Vereine.

Mehr Events und Nachrichten

finden Sie aufwww.lokalnet.de

Einträge im Veranstaltungs-KalenderVor- und Nachberichte aus dem Vereinsgeschehenausführliche Darstellung in einem Vereins-ProfilVeranstaltungen auf www.lokalnet.de eintragen

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Tel. +49 (0) 9471 - 30 1234Fax +49 (0) 9471 - 30 [email protected]

20.6. FR■ REGENSTAUFJohannisfeuer im Pfarrzentrum St. Jakobus, 19 Uhr

21.6. SA■ BURGLENGENFELDItalienische Nacht, Unterer Marktplatz, ab 17 Uhr. Der Markt-platz als Piazza Italiana. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Live auf der Bühne: ‚I Dolci Signori‘.

■ FALKENSTEINDON CAMILLO UND PEPPONE, Burghofspiele, Burg Falkenstein, 20:30 Uhr, Infos: 09462-942220

■ KALLMüNZJohannifeier, 19 Uhr, Am Schmidwöhr, KRK Kallmünz

■ REGENSTAUFSommernachtsfest der Freiwil-lige Feuerwehr Eitlbrunn, 18 Uhr (bis 22.6.)„Ich und Sie“, Literarischer Abend, mal Bayerisch mal Wie-nerisch ... Unkostenbeitrag: 6,- €, Ramspauer Hof, 19:30 UhrJohannifeier der Freiwillige Feuerwehr Grafenwinn, 20 Uhr,

Stammtisch „Die Zünftigen“ Kirchberg

■ ZEITLARNSonnwend-Feuer - Deutsch-land:Ghana, Bayerische und kroatische Köstlichkeiten vom Holzkohle-Grill und mehr ..., Sporth. FC-Laub e.V., 18 Uhr

22.6. SO■ MAxHüTTE-HAIDHOFDorffest, 9 Uhr, Vereinsgemein-schaft Ponholz, Gelände beim Dorfhaus

■ REGENSTAUFJohanniturnier, 10 - 16 Uhr, Schießsportanlage Diesenbach, SG“Almenrausch“ Diesenb. e.V.

■ ZEITLARNBayrischer Frühschop-pen, Sportheim Laub mit den Wirtshaus-Musikannten „Krach und Fürchterlich“ (5 Mann ohne Strom), Sportheim FC-Laub e.V.

25.6. MI■ MAxHüTTE-HAIDHOFHandarbeitsnachmittag - Jeden Mittwoch bietet der Maxhütter Se-

niorenbeirat einen Handarbeits-nachmittag in der FC-Gaststätte für Jung und Alt an. Interessierte sind jederzeit herzlich Willkom-men. Die Treffen finden nicht in den Ferien statt. Nähere Infor-mationen bei Seniorenbeirätin Irmgard Gietl, Tel. 09471-2136.

27.6. FR■ BURGLENGENFELDJohannisfeuer Galgenberg, 21 Uhr. Die Kolpingsfamilie lädt zum Johannisfeuer am Galgenberg ein. Nach einer kurzen Lichtfeier wird das Feuer entzündet und von Pfarrer Helmut Brügel gesegnet.

■ MAxHüTTE-HAIDHOFJohannifeuer der Pfarrei Rap-penbügl, Feuerwehrgerätehaus RappenbüglFrühstück - Jeden letzten Freitag im Monat veranstaltet der Senio-renbeirat ein Frühstück mit Vor-trägen von 3. Bürgermeister Josef Stadlbauer. Beginn des Vortrages 9 Uhr, Beginn des Frühstücks 9.30 Uhr, Unkostenbeitrag 3 Euro. ACHTUNG: Im Monat Mai wird das Frühstück ...... weiter auf S.15

„Charivari-Juniormedienwoche“ in Waldmünchen

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14 lokal 28. Mai 2014

„BaF - ein Dorf zind auf“ unter dem Motto steht das 85-Jähri-ge und das ist gleichzeitig auch Programm. Ein Burschenverein steht auch für den Respekt vor den Generationen, dem Erreich-ten und für die Verpflichtung für die Zukunft. In zahlreichen Sit-zungen, hitzigen Debatten und

schlaflosen Nächten sind maß-geschneidert drei Festtage ent-standen, die wirklich jedermann Spaß machen. Das über 15-köpfige Team um Festleiter Andreas Graf jongliert dabei mit dem nötigen kaufmän-nischen Weitblick mit den tradi-tionellen Komponenten und den

fetzigen Highlights. Drei Festta-ge – dreimal ein anderes Motto, das aber durch das gemein-same „BaF“ verbunden wird. Durch das vielfältige und trotz-dem stimmige Programm ist das Gründungsfest alles andere als der sprichwörtliche „Fleckerltep-pich“, sondern ein einziges bun-tes Fest mit vielen Höhepunkten und Facetten für Jung und Alt.BaF rockt. Der Freitag startet mit einem Donnerhall, wenn SHARK mit schweißtreibenden Rocksongs und einer abwechs-lungsreiche Bühnenshow im

2.000-Mann-Zelt richtig Gas geben. Das Programm reicht quer durch die Geschichte der Rock- und Partymusik: Classic Rock von AC/DC bis Metallica, Modern Rock von Linkin Park bis Rammstein, Punkrock von Green Day bis zu den Toten Hosen, Partysongs, Disco-Klas-siker und die Hits der internatio-nalen Charts.BaF - Bayrisch & Modern. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Tradition, beim Totenge-denken wird allen verstorbenen Mitgliedern Ehre erwiesen und am Abend geht es frei nach dem Motto „Bayrisch & Modern“ rich-tig zünftig zu – der „Froschhaxn Express“ macht es möglich. Die Froschhaxn, das sind sechs junge Musiker aus Steinsberg. „Bayerns grünste Stimmungs-truppe“ fetzt mit Rock- & Pop, Klassiker aus vier Jahrzehn-ten, Oldies, Bayerische Tanz- & Stimmungskracher, Top 40, Ak-tuelle Chart-Hits, Neue Deut-sche Welle, sowie Fetenhits der Après Ski- und Sommer- Sai-son.BaF jubelt. Der Sonntag ist als zentraler Festtag mit Got-tesdienst, Frühschoppen, dem großen Festzug, dem Stim-mungsnachmittag und entspre-chendem Abendprogramm das Highlight der 85-Jahr-Feier. Zum Festabschluss spielen die „Stoapfälzer Spitzbuam“. Die vier Vollblut-Oberpfälzer fetzen mit zünftig-urigem Alpensound. Der wird zeitgemäß mit Akkor-

deon, E-Bass / Bariton, Gitarre und Schlagzeug mit beeindru-ckendem Drive dem Publikum zu Gehör gebracht. Kult-Schla-ger und Oldies der 60er und 70er bringen so auf jeder Ver-anstaltung die Partystimmung ins Rollen. Einfach BaF. Jeder hat sein Handy, jeder schaut über den eigenen Tellerrand hinaus, jeder weiß aber auch, wo seine Wur-zeln sind. Der Burschenverein hat eine lange Tradition, schon seit Generationen ist er einer der entscheidenden Motoren im gesellschaftlichen Leben von Bubach. Darauf sind die knapp 60 Mitglieder auch heute noch stolz und führen das mit Freude, Kraft und Verantwortung fort. Bubach ist zwar nicht der Na-bel der Welt, doch in den letz-ten Jahren hat das Dorf immer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Die Band SIN DECADE gab ihm einst die Bezeichnung „das klei-ne gallische Dorf der Oberpfalz“. Denn eins war immer klar: Bu-bach ist zwar nicht groß, doch wenn’s ums Feiern geht wächst dieser Ort über sich hinaus. Veranstaltungen wie die legen-däre „VOLLGAS PARTY“ kennt man weit über die Grenzen von Bubach hinaus. Warum sollte es bei der Burschengaudi vom 30. Mai bis 1 Juni dann anders sein?

Weitere Infos finden Sie unter www.eindorfzindauf.de

85 Jahre Kraft, Verantwortung und LebensfreudeBUBACH AM FORST (sr). Der Kath. Burschen-verein Bubach am Forst feiert vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 sein 85-Jähriges Bestehen mit einer gelungenen Mischung aus Tradition, Mo-derne und jeder Menge Spaß.

um eine Woche auf den 23. Mai 2014 vorgezogen. Sie erhalten bei der Anmeldung eine Wertmar-ke, die zum Frühstück mitzubrin-gen ist. Termine auf der Rücksei-te. Anmeldung erforderlich!

■ REGENSTAUFSommernachtsfest der Schüt-zengesellschaft „1859“ Regenst-auf e.V., 19:30 Uhr, SchützenheimSonnwendfeuer und Grillen: Essensvorstellung bis 20.6.2014 erforderlich.Johannifeuer Katholischer Burschen- und Mädchenverein Eitlbrunn,ab 19:30 Uhr, Veranstal-tungsort: Freiwillige Feuerwehr Eitlbrunn

28.6. SA■ BURGLENGENFELDKindergartenfest und Stadt-rallye, Bürgertreff Europaplatz, 14 bis 17 Uhr, Josefine-Haas-Kindergarten

■ KALLMüNZJohannisfeuer, 18 Uhr, SSC Gelände, Dorfgemeinschaft Traidendorf

■ WACKERSDORF2-Tagesfahrt nach Wattens, bis 29.6., IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsverb. Schwandorf, Anmelde-schluss: 6.6.14, 09431-3653

29.6. SO■ BURGLENGENFELDKinderfest Pfarrzentrum St. Jo-sef, 14 bis 18 Uhr. Die Kolpings-familie veranstaltet Kinderspiele, einen Luftballonweitflugwettbe-werb und eine Tombola.

19.7. SA■ KALLMüNZKunst im Fluss (bis 20.7.), Kultureck

25.7. FR■ WACKERSDORFSpectaculum Murano, 14.00 Uhr. 2. Mittelalterfest direkt am Murner See mit Händlern und Lagergruppen, mit Gauklern und Minnesängern neben der Villa Murano, Eintritt: 3, Rumil Telrunya, (bis 27.07.)

22.8. FR■ TEUBLITZHorto Historico Mittelalterfest, 4. Mittelalterfest im Stadtpark zu Teublitz. Viele Lagergruppen und Händler, Gaukler, Spielleut und vieles mehr ..., Platz der Freiheit, 14 Uhr, (bis 24.8.)_________________________Weitere Veranstaltungen unserer Region finden Sie in großer Übersicht auf lokalnet.de/veranstaltungen

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28. Mai 2014 lokal 15

REGENSTAUF (sr). 63- 67 oder 70? Wie lange müssen wir ar-beiten? Mit dieser Fragestellung lud das Bayerische Fernsehen am Mittwoch, 7. Mai 2014 im Rahmen ihres Formats „Bürger-Forum-live“ mit Moderator Til-mann Schöberl zur Diskussion ein. Ausstrahlungsort war der Spiegelsaal der Eckert-Schule in Regenstauf. Bereits kurz nach Einlass um 19 Uhr fanden sich viele Regenstaufer Bürger, unter ihnen auch einige ortsan-sässige Politiker und Gewerbe-treibende, im Spiegelsaal ein. Auch Bürgermeister Böhringer ließ es sich nicht nehmen, bei der Live-Sendung dabei zu sein. Nach einer kurzen „Aufwärm-phase“ mit dem gut gelaunten Moderator Tillmann Schö-berl ging die Live-Schaltung pünktlich um 20.15 Uhr los. Zu Beginn wurde eine kleine Ein-führungsanimation zum Ren-tenthema gezeigt. In diesem Monat wird über die Rente mit 63 abgestimmt. Wird das Ge-setz verabschiedet, darf bald jeder, der 45 Jahre eingezahlt hat, ohne Abschläge in den Ru-hestand gehen. Das gilt aller-dings nur für Bundesbürger, die vor 1953 geboren wurden. Lt.

Arbeitsministerin Andrea Nahles ist die Regelung für Bürger, die ein Leben lang „malocht“ haben. Doch zu diesem Punkt herrscht in der Koalition keine Einigkeit. Ein Gegenvorschlag z.B. wäre die „Flexi-Rente“, bei der ein fle-xibles Renteneintrittsalter gelten würde.

Kann sich Deutschland die Rente mit 63 leisten?

Diese Frage stellte sich gestern in Regenstauf auch ein junger Mitbürger, der eigens von Ba-den Würtemberg zur Sendung angereist war. Der 19-jährige Student behauptet, dass heute auf drei junge Arbeitnehmer ein Rentner fällt, wohingegen in 30 Jahren nur noch 1,5 junge Leu-te auf einen Rentner fallen. Die Frage der Finanzierbarkeit wird somit eine der Hauptaspekte in den kommenden Jahren sein. Natascha Kohnen, Generalse-kretärin der bayrischen SPD vertrat die Meinung, dass die Lebensleistung der Arbeitneh-mer, die vor 1953 geboren wur-den, anerkannt werden müsse. Die Arbeitsbedingungen von damals seien mit den heutigen nicht vergleichbar. So gab es damals fast keinen Arbeits-schutz, die Arbeitszeiten waren länger, weniger Urlaubstage und die Arbeit an sich war zum Teil viel härter. Zudem werde die Anzahl der Personen, die unter diese Regelung fallen würde, nur auf ca. 200 000 bundesweit geschätzt.Auch Hans Reichhart, Vorsit-zender der bayerischen jungen Union kam zur Veranstaltung. Er

argumentierte, dass zu einem gewissen Teil beide Positionen Recht haben. Die Herausforde-rung sei, drei Generationen in ein Boot zu holen, so Reichhart. Ein pauschales Urteil sei in der Rentendiskussion nicht möglich. Ein Bürger warf ein, dass es ungerecht sei, dass Zeiten der Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden, die Anrechnung von Zeiten der Fortbildung oder des Studiums jedoch nicht. Eine Lanze für die Rente mit 63 brach eine Verdi-Funktionärin. „Gewisse Berufsgruppen, z. B. Drucker oder Altenpfleger seien mit über 60 zum größtenteils fer-tig“, so Irene Salberg.

Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger

Gottfried Steger, stellvertreten-der Vorstandsvorsitzender der Eckert Schulen, argumentierte, dass aufgrund des demografi-schen Wandels die Fachkräfte zunehmend knapp werden und somit für ältere Arbeitnehmer eine berufliche Rehabilitation bzw. Umqualifizierung immer wichtiger werde. Auch die Prä-vention zum Beispiel durch betriebliches Gesundheitsma-nagement gewinnt zunehmend an Bedeutung. Abschließend kann man sagen, dass viele verschiedene Aspek-te andiskutiert wurden und das Thema sehr komplex ist. Eine berufsbedingte Differenzierung ist wohl nötig. „Was auf jeden Fall vermieden werde soll, ist ein Ausspielen von jung gegen alt“, so Bürgermeister Böhringer nach der Sendung.

Natascha Kohnen beim Bürger Forum live

Regenstaufer Bürger diskutieren live über die Rente im Bayerischen Fernsehen

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16 lokal 28. Mai 2014

KALLMÜNZ (sr). Mit über 80 Gästen aus der Auvergne konnte von Mittwoch 30. April bis Sonntag 03. Mai in Kall-münz dieses Jubiläum gefeiert werden. Hierzu ließen sich die Verantwortlichen des Partner-schaftsvereins ein sehr ab-wechslungsreiches Programm einfallen. Am 01. Mai, beim traditionellen Maifest des Hei-mat- und Volkstrachtenvereins, war „Manpower“ angesagt. Gemeinsam wurde ein 18 Me-ter langer Maibaum aufgestellt und anschließend beim Maifest gefeiert. Am Freitag stand ein Galaabend auf der „Kristallkö-nigin“ auf dem Programm. Die-sen beeindruckenden Abend begleitete die bekannte Unter-haltungsband „Cappuccino“. Für die französischen Freunde sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Der große Festakt folgte am Samstag, den 03. Mai. Hierzu gaben sich die neue Landrätin, Frau Tanja Schweiger sowie die beiden Bundestagsabgeordne-ten Frau Dr. Astrid Freudenstein und Herr Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, die Ehre. Sie be-eindruckten die französischen

Gäste indem sie Ihre Grußwor-te in Deutsch und Französisch überbrachten. Seitens des Marktes Kallmünz brachte 1. Bürgermeister Ulrich Brey seine Freude zu dieser langjährigen Partnerschaft zum Ausdruck. Als Erinnerungsgeschenk über-reichte er ein Kunstwerk von Al-bert Scholz aus Kallmünz. Am Abend wurde in der Pfarr-kirche St. Michael ein Festgot-tesdienst gefeiert. Einen be-sonderen Akzent konnte hierbei Pfarrer Andreas Giehrl setzen, indem er den Gottesdienst in zwei Sprachen abhielt. Bei einem zünftigen Ver-einsabend, den Stephan Karl und Johanna Würdinger-Lau-tenschlager gestalteten, konn-ten noch viele Erinnerungen und Anekdoten aus früheren Treffen ausgetauscht werden. Als Fazit dieser Feierlichkeiten stellten der Vorsitzende Christi-an Stolz sowie 1. Bürgermeister Brey fest: „Wir konnten diese 30-jährige Partnerschaft gebührend feiern und repräsentieren. Nächstes Jahr sind unsere französischen Freunde an der Reihe dies zu toppen.“

30 Jahre Partnerschaft:

Markt Kallmünz & St. Genès-Champanelle

Allen Besuchern aus nah und fern,viel Spaß und gute Laune

am 18. Oldtimer-Sommerfestin Kallmünz

wünscht Ulrich Brey1. Bürgermeister Markt Kallmünz

KALLMÜNZ (sr). Bereits zum 18. Mal veranstalten die Oldti-mer-Freunde Kallmünz das all-jährliche Oldtimer-Sommerfest am 31. Mai und 01. Juni in Kallmünz. Auch dieses Jahr ha-ben die Mitglieder des Vereins wieder alle Anstrengungen un-ternommen, den Besuchern in-teressante Blicke in die Vergan-genheit der Motorisierung zu ermöglichen. Um dieser Groß-veranstaltung einen besonde-ren und unverwechselbaren Charakter zu geben, wird sie wieder mitten im historischen Ortskern von Kallmünz statt-finden. Die Zuschauer können beim neuen Corso durch und um Kallmünz wahre Schätze der Automobilgeschichte erleben. Zu dem inzwischen bayernweit bekannten Ereignis werden wie-der ca. 800 liebevoll restaurierte Oldtimer aller Fabrikate und Ty-pen erwartet. In der Ausstellung „Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte“ wird heuer wieder die Dampfmaschine von 1908 ausgestellt werden.Das Sommerfest ist wirklich ein herausragendes Ereignis in der Region und zieht immer wider viele Liebhaber historischer Fahrzeuge aus nah und fern an. Wenn man einmal erlebt hat, wie man beim Corso mit einem Oldtimer durch den historischen Ortskern von Kallmünz von den vielen Besuchern des Festes begeistert begrüßt wird, dann kommt man immer wieder gerne zu diesem Ereignis. Es gibt den Oldtimerfans die Gelegenheit, ihre Fahrzeuge einer interes-sierten Öffentlichkeit vorzustel-len und die Bekanntschaften mit anderen Besitzern von Old-timern zu pflegen. Gemeinsam

verbindet alle die Leidenschaft für die großartige Technik und die Schönheit dieser Fahrzeuge der Vergangenheit, in der die individuelle, ästhetische Ge-staltung der Automobile und der landwirtschaftlichen Nutzfahr-zeuge genauso wichtig war, wie die Fortschritte bei Technik und Entwicklung.Die Zuschauer, die hoffentlich wieder so zahlreich wie in den vergangenen Jahren nach Kall-münz kommen, erwartet schöne und interessante Stunden, in denen sie wahre Schätze der Automobilgeschichte hautnah erleben können. Die Verantwortlichen der Oldti-mer-Freunde Kallmünz haben mit großem Engagement bei der Planung und Durchführung dieses Treffens gearbeitet.

Mit einem attraktiven Programm ist für jeden etwas spannendes geboten. Am Samstag, den 31. Mai, beginnt das Fest um 19 Uhr mit dem traditionellen Bieranstich und einem musika-lischen Abend mit der Kapelle „Der dritte Mann“.Am Sonntag, den 01. Juni tref-fen ab 8.30 bis 12 Uhr die Old-

timer-Fahrzeuge bis Baujahr 1975 ein und stellen sich zur Präsentation auf. (Um 12 Uhr ist Meldeschluss. Wegen Platz-mangels ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich.)Ab 9.00 Uhr eröffnet die kosten-lose Besichtigung der Oldtimer-Ausstellung. Ganztags findet der Festbetrieb mit Oldtimer-Frühschoppen, Weißwurstfrüh-stück und musikalischer Un-terhaltung mit der Kapelle „Der dritte Mann“, Mittagessen zu familiengerechten Preisen, Kaf-fee, hausgemachten Kuchen, Spezialitäten vom Grill und einem ganztägigen Kinderpro-gramm mit Hüpfburg und Spie-len statt. Kostenlos kann auch die Ausstellung „Bäuerliches Handwerk“ besucht werden.Um 13.30 Uhr werden die LANZ-

Bulldogs angeheizt. Dieses Spektakel sollte nicht verpasst werden. Um 14 Uhr startet die Oldtimer-Rundfahrt durch das historische Kallmünz, getrennt nach Fahrzeugart. Die Länge der Rundfahrt beträgt ca. 4 km.Weitere Infos findet man im In-ternet unter www.oldtimerfreun-de-kallmuenz.de

18. Oldtimer-Sommerfest in Kallmünz

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KALLMÜNZ (sr). Im vergange-nen Jahr wurde bei den Bürger-versammlungen im Bereich der Marktgemeinde immer wieder das Thema „Zulieferverkehr zur Bio-gasanlage in Eich“ angesprochen. Nun setzten sich Stefan Kellner vom BRG-Rohstoffmanagement, Regas-Geschäftsführer Manfred Ritz, Liefergemeinschaftsvorsit-zender Johann Mayer, Lohnun-ternehmer Rainer Wagner und Bürgermeister Ulrich Brey zu-sammen, um die Probleme aus der Welt zu schaffen. Für die Zu-lieferung zur Biogasanlage ist die Regas zuständig, die Ausbringung der Gärreste obliegt den Land-wirten. Von Seiten der Bürger wurde befürchtet, dass die Fahr-zeuge schneller als die erlaubten 30 km/h fahren. Rainer Wagner sagte, dass die Fahrzeuge auf 40 km/h beschränkt seien und z. B. in Rohrbach baulicherseits gar nicht schneller fahren können. Die Fahrer haben eine Art „Ehrenko-dex“, dass sie nicht schneller als 30 km/h fahren. Heuer werden die Zugfahrzeuge erstmals mit gut sichtbaren Nummern versehen, damit bei etwaigen Unannehm-lichkeiten der Fahrer festgestellt werden könne. Hier solle man an die Marktverwaltung das Datum,

die Uhrzeit und die Fahrzeugnum-mer melden. Wir gehen dann der Sache auf den Grund, verspricht Ulrich Brey. Beim „Problemfall Rohrbach“ wur-de bereits im vergangenen Jahr auf kleinere Fahrzeuge umgestellt, allerdings erhöht dies die Anzahl der Fahrten. Im Zuge der Lärmre-duzierung werden lärmarme Rei-fen verwendet, bemerkte Wagner. Manfred Ritz stellte fest, dass es keine offiziellen Beschränkungen hinsichtlich der Anlieferungszeiten gebe. Allerdings habe man sich selbst eine Anlieferungszeit von 7 bis 22 Uhr auferlegt. Es könne jedoch vorkommen, dass bei ei-nem für den nächsten Tag prog-nostizierten Regen etwas länger gefahren werde. An Sonn- und Feiertagen werde die Biogasanlage nicht beliefert, so Ritz. Es wurde angemerkt, dass nicht immer die Biogas-Fahr-zeuge die bösen Buben sind. Dies kann durch die erstmalige Kenn-zeichnung der Fahrzeuge genau festgehalten werden. Manfred Ritz und Stefan Kellner bekräftigten, dass sich die schweren Fahrzeu-ge beim Anlieferungsverkehr nicht begegnen, da die Fahrzeuge leer über den Spittlberg ab- und über Heitzenhofen anfahren. Vom di-

rekt betroffenen Traidendorf kä-men fast keine Beschwerden, das in der Amberger Straße bestan-dene Halteverbot wurde beseitigt, da dies auch der Winterdienst bemängelt habe. Manfred Ritz bindet jedes Jahr zu Beginn der Kampagne die Polizei mit ein, da-mit die Kontrollen hinsichtlich der Fahrzeiten und Ladung verstärkt werden können.

Von Seiten der Polizei gab es bisher keine Beanstandung, so Ritz. Ulrich Brey stellte fest, dass bei dem runden Tisch viele Pro-bleme angesprochen und gelöst wurden. Johann Mayer bekräftig-te, dass beide Seiten gegenseitig Rücksicht nehmen sollten. Der Radweg war schon immer ein Er-schließungsweg für die Landwirte zu ihren Grundstücken und wurde

erst nachträglich zum Radweg. Er merkte an, dass bei der Erzeugung und Produktion Unannehmlichkei-ten anfallen können, jedoch solle man diese hinsichtlich der Ener-giewende abwägen. Ein weiteres Gespräch mit den Lohnunterneh-mern, die für den Rücktransport der Gärreste verantwortlich sind, soll folgen, so Ulrich Brey.

28. Mai 2014 lokal 17

KALLMÜNZ (sr). Die Preise für Autokraftstoff steigen bereits seit Jahren und es scheint kein Ende in Sicht zu sein. Da diese neben der KFZ Versicherung und der Kfz-Steuer einen erheblichen Kostenanteil ausmacht, besteht hier die Möglichkeit auf Alternati-ven wie Autogas zurückzugreifen. Leider ist Autogas noch nicht an jeder Tankstelle zu erhalten und es handelt sich noch immer um einen Geheimtipp. Die Umrüstung von Autos auf LPG oder Autogas ist meistens recht einfach und bedarf nur eines Eingriffs an einer auf Autogas-Umrüstung spezialisier-ten Werkstatt. Mit dem geschulten

Team von Auto Feldmeier sind sie bestens aufgehoben.

LPG oder Autogas, was ist das?Autogas bzw. LPG besteht aus Propan und Butan und ist ein Flüssiggas, das als Alternative zum Kraftstoff verwendet wird. Oftmals wird Autogas mit Erdgas verwechselt. Erdgas besteht in der Hauptsache aus Methan.

LPG und AutogasumrüstungDie Umrüstung auf LPG erfordert den Einbau eines speziellen Tanks für das Flüssiggas. Dieser wird entweder im Kofferraum, in

der Reserveradmulde oder auch im Unterflurbereich eingebaut. Dennoch bleibt in fast allen Fällen der vorhandene Benzintank eben-falls erhalten, sodass man also zwischen dem Antrieb durch LPG bzw. Autogas oder Benzin wählen kann. Dieses bezeichnet man als bivanlenten Antrieb, wobei die Umschaltung entweder manuell oder automatisch erfolgen kann. Neben dem Flüssiggas-Tank werden oftmals auch Additiv-Beimenger in den Ansaugtrakt bei der Umrüstung auf Autogas mit eingebaut. Dadurch möchte man erreichen, dass der Verschleiß an den Venti-len durch die verschiedenen Kraft-stoffarten und deren unterschied-liche Verbrennungsbedingungen reduziert werden kann.

Mit Auto Feldmeier bestens beratenDie qualifizierten Mitarbeiter von Auto Feldmeier wurden speziell auf den Umbau der Autogasanla-gen geschult.Wenn es um den Einbau von Gas-anlagen, das Instandsetzen von Gasanlagen mit Fehlerdiagnose, die Wartung von Gasanlagen aller Art oder die TÜV-Abnahme bzw. GAP geht, sind Sie und Ihr Auto hier in den besten Händen.

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Senioren desMarktes im „STARMEXX“KALLMÜNZ (sr). 34 Seniorinnen und Senioren nahmen das An-gebot des Marktes Kallmünz an, sich an einem Kinobesuch zu be-teiligen. So fuhr man am 06. Mai gemeinsam mit dem Bus nach Burglengenfeld ins „STARMEXX-Kino“. Gezeigt wurde der Film: „Der Hundertjährige der aus dem

Fenster stieg und verschwand“Für viele von ihnen lag ein solcher Besuch schon viele Jahre zurück. Umso größer war die Freude da-rüber, dass der Markt Kallmünz seine Senioren nicht vergisst und ihnen einen solchen Besuch er-möglichte. Bürgermeister Ulrich Brey freute sich über den Zu-spruch. Für ihn ist die „ältere Ge-neration“ ein wichtiger Baustein in der Gemeinde. Diese Aktion soll keine einmalige Angelegenheit gewesen sein. Weitere Veranstal-tungen sind in Planung.

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STÄDTEDREIECK (sr). Die Jung-vögel des Erstgeleges sind jetzt in der Regel schon ausgeflogen, doch viele Vögel brüten noch ein zweites Mal. Aus diesem Grund finden Sie hier wichtige Informa-tionen.Ob beim Spaziergang oder im heimischen Garten, überall sieht man zahlreiche Jungvögel in der Natur – und oft sind diese auch ohne Elterntiere unterwegs. Aber nicht jedes Tier wurde verlassen oder ist aus dem Nest gefallen. Der Tierschutzverein Städtedrei-eck e.V. warnt daher vor gut ge-meinter, aber falsch verstandener Hilfe. Nur wenn ein Notfall vorliegt, sollten Tierfreunde sofort bei Tier-ärzten oder dem örtlichen Tier-schutzverein Rat einholen In den meisten Fällen handelt es sich bei den scheinbar hilflosen Jungvögeln um junge Nestflüch-ter. Sie verlassen ihr Nest, bevor

sie fliegen können. Das erste Daunengefieder ist zu diesem Zeitpunkt bereits gut entwickelt. Durch Lock- und Bettelrufe ste-hen die Jungvögel mit ihren Eltern in Verbindung und werden auch noch gefüttert. Zu den Nestflüch-tern gehören beispielsweise En-ten, Gänse, Schwäne, Wat- und Hühnervögel sowie Rallen. Ledig-lich Jungvögel von „Nesthockern“, die tatsächlich noch ins Nest gehören und ohne Hilfe kaum eine Überlebenschance hätten, sollten, wenn möglich wieder ins Nest gesetzt, oder von Fachleu-ten versorgt werden. Das ist der Fall, wenn sie zum Beispiel noch nackt und vollkommen hilflos sind, wie in den ersten Tagen nach dem Schlüpfen. Ältere Jungvögel von Nesthockern, die als „Ästlinge“ auf einem Ast oder an anderen geschützten Orten sitzen und auf die Eltern warten, besitzen eben-

falls schon ein Federkleid, sind aber noch flugunfähig. Auch sie benötigen keine Hilfe. Die meis-ten heimischen Singvogelarten, wie Drosseln, Finken und Meisen sowie auch Rabenvögel, Segler, Eulen und Greifvögel zählen zu den Nesthockern. Wer einen jungen Vogel findet, sollte ihn am besten ganz in Ruhe lassen. Nur wenn es notwendig erscheint, weil das Tier beispiels-weise direkt am Rand einer be-fahrenen Straße sitzt, sollte man ein Tier an einen möglichst nahe gelegenen, geschützten Ort um-setzen.

Mehr Tipps zum Umgang mit Jungvögeln finden Sie hier: www.tierschutzbund.de/jungvoegel

Der Tierschutzverein Städtedreieck e.V.:

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sie mehr als nur Unterstellplatz fürs Auto und werden auch als La-ger-, Hobbyraum oder Werkstatt verwendet.Die rationelle Fertigung im Werk sorgt dafür, dass Betonfertiggara-gen nicht nur deutlich preiswerter sind als gemauerte. Die gleich-bleibenden, vom Wetter unabhän-gigen Bedingungen garantieren beste Qualität, die strenge Nor-men erfüllt. Zusätzlich bedeutet die massive Bauweise aus Beton einen hohen Brandschutz und eine lange Lebensdauer. Alles Faktoren, die zum Erfolg der Fer-tiggaragen beitragen.Dazu kommt, dass Fertiggaragen die Baustelle vor der eigenen Haustür auf ein Minimum redu-zieren: Im Vorfeld erstellt werden müssen lediglich die Punkt- oder Streifenfundamente. Auf die wird

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LANDKREIS (sr). Das Landrat-samt Schwandorf weist darauf hin, dass die Förderung für die erstmalige Nachrüstung von Kleinkläranlagen mit einer bio-logischen Reinigungsstufe zum 31.12.2014 endet.Seit Bekanntmachung der Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA) vom 23.04.2003 wird der Bau oder die Nachrüstung von Kleinklär-anlagen mit biologischer Reini-gungsstufe staatlich gefördert. Rund 900 Anlagen im Landkreis Schwandorf wurden auf diese Weise gefördert. Die RZKKA laufen am 31.12.2014 aus. Nach dem 31.12.2014 wird es nach einer Mitteilung des Bay-erischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz definitiv keine Förderung mehr geben.Nachgerüstet werden müssen alle Anlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem Wasserhaushaltsge-setz. Kleinkläranlagen sollten möglichst bald auf den Stand

der Technik gebracht werden, da es erfahrungsgemäß zum Ende der Förderung zu Eng-pässen bei Begutachtung, Lie-ferung, Einbau und Abnahme der Kleinkläranlagen kommen kann.Das Landratsamt Schwandorf bietet weitere Informationen unter der Tel.Nr 09431 / 471-0 und auf der Internetseite des Landkreises unter www.land-kreis-schwandorf.de. Auskünf-te zur Förderung erteilen auch die jeweiligen Gemeinden; dort müssen die Förderanträge ge-stellt werden. Die Förderung kann erst nach Bauabnahme und Inbetriebnahme bei der Ge-meinde beantragt werden. Des-halb sollte rechtzeitig mit den Maßnahmen zur Nachrüstung begonnen werden, damit die Förderanträge dem Wasserwirt-schaftsamt Weiden bis spätes-tens am 31.12.2014 vorliegen. Das Landratsamt Schwandorf empfiehlt, sich rechtzeitig bei der Gemeinde zu erkundigen, bis wann die Anträge dort spä-testens einzureichen sind.

Landratsamt Schwandorf informiert:

Letzte Frist: Kleinkläranlagen müssen noch heuer auf den neuen Stand gebracht werden

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Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn die Tem-peraturen im Sommer über 20 Grad Celsius steigen, gehört weder Kind noch Tier in ein Auto. Selbst im Schatten stei-gen die Temperaturen in we-nigen Minuten derart an, dass das Auto für Kind und Tier zur tödlichen Falle wird. Denken Sie daran, wenn Sie Ihr Auto par-ken: Die Sonne wandert, und schnell wird es im Inneren Ihres Wagens höllisch heiß. Auch bei bedecktem Himmel wird es in ei-nem Auto rasch zu warm. Trotz-dem kommt es immer wieder vor, dass Hunde im Auto warten müssen oder noch schlimmer vergessen werden. Im Gegensatz zum Menschen können sich Hunde und Katzen nicht durch Schwitzen über die Haut Kühlung verschaffen und sind deshalb gegenüber Hitze sehr empfindlich. Sauerstoff-mangel, Übelkeit, Kreislaufpro-bleme und Kreislaufversagen führen im schlimmsten Fall be-reits nach 15 Min im Auto zum Hitzschlag und zum Tod, denn das Innere des Wagens kann sich bis auf 70 Grad Celsius und mehr erhitzen. Wer ein Tier bei Hitze im Auto zurücklässt, handelt verantwortungslos und verstößt gegen die Tierschutz-Hundeverordnung. Passanten, die ein Tier in Not bemerken, sollten umgehend die Polizei oder auch die Feu-

erwehr informieren, um das Fahrzeug öffnen zu lassen, falls der Fahrzeughalter oder Fahrer nicht schnell genug gefunden werden kann. Allerdings muss nachweislich nach ihnen ge-sucht werden. In der Zwischen-zeit sollte man versuchen, das Auto durch feuchte Decken zu kühlen. Die Feuerwehr hat per Gesetz nicht die gleiche Befug-nis das Auto zu öffnen wie die Polizei. Daher wäre es ange-bracht, Polizei und FFW gleich-zeitig zu verständigen.

Wichtige TippsBei steigender Hitze beobach-ten Sie ihren Vierbeiner und stellen Sie ihm immer ausrei-chend frisches Wasser zur Ver-fügung – kein Mineralwasser. Auch Hund und Katze können auf unbehaarten Stellen einen Sonnenbrand bekommen. Be-obachten sie Ihre Tiere genau, um bei evtl. Veränderungen schnell reagieren zu können. Hunde die gern schwimmen, für die ist ein Bad im See oder Weiher eine willkommene Ab-wechslung. Keine Angst: Ein Hund wird niemals im Wasser „Nässen“ oder sich „Lösen“, denn dann würde er ertrinken.Machen Sie keine Radtouren, oder gar mehrmalige Fußmär-sche am Tag. Sportliche Betä-tigungen in praller Hitze sind ebenfalls tabu. Verlegen sie ihre Spaziergänge in die Morgen-

und Abendstunden auf schat-tigen Wegen. Im Wald lassen Sie Ihren Hund aber bitte nicht frei laufen, die Jäger werden es Ihnen danken. Lassen sie ihren vierbeinigen Mitbewohner selbst entscheiden, wann er in der Wohnung, im Keller oder im Garten ein kühles Plätz-chen aufsuchen möchte. Auch Katzen, die keinen Zugang ins Freie haben, sollten im Sommer im Haus ein kühles Plätzchen zur Verfügung stehen. Vorsicht: Nicht nur bei älteren Tieren können Kreislaufprobleme auf-treten.

Transport von TierenTiere nur während der Fahrt in einem luftdurchlässigen Trans-porter unterbringen, da es auch darin bei erhöhten Außentem-peraturen - selbst im Schatten - zu einer extremen Wärmeent-wicklung kommen kann. Sobald das Fahrzeug abge-stellt wird, müssen die Tiere das Fahrzeug verlassen können. Eine Klimaanlage während ei-ner längeren Fahrt ist sicherlich sehr sinnvoll um einem Hit-zestau vorzubeugen, aber nur während der Fahrt. Lange Au-tofahrten beim Fehlen einer Kli-maanlage sind eher nicht ange-bracht. Für unverantwortliches Verhalten kann der Tierhalter nach §17 Tierschutzgesetz zur Rechenschaft gezogen und be-straft werden.

Warnsignale bei TierenGlasiger Blick, tiefrote Zunge und Hecheln mit gestrecktem Hals sind einige Anzeichen da-für, dass Hunden die Hitze zu sehr zusetzt. Außerdem sind Er-brechen, Gleichgewichtsstörun-gen und schließlich Bewusst-

losigkeit Anzeichen für einen Hitzschlag, der im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führt. Erste Anzeichen eines Hitze-schlags erkennt man bei Kat-zen daran, dass sie unruhig auf und ab gehen, Herzschlag und Körpertemperatur sich erhöhen oder die Tiere stark hechelnd auf dem Bauch liegen. Wenn Symptome auftreten, die auf einen Hitzeschlag deuten, ist so schnell wie möglich ein Tierarzt aufzusuchen. Damit der Som-mer für Sie und Ihren Vierbeiner unbeschwert bleibt, holen Sie sich Expertentipps bei Tasso e. V., dem Deutschen Tierschutz-verband oder bei ihrem Tierarzt.

Helfen Sie mitUnter dem Motto „Hunde gehö-ren im Sommer nicht ins Auto“ hat TASSO vor vier Jahren eine deutschlandweite Aufklä-rungsaktion gestartet. Bis heu-te haben sich unzählige Tier-freunde bei TASSO gemeldet. Bereits 10.000 Menschen sind im Einsatz. Sie verteilen die kostenlosen Informationskarten und Plakate in Hundeschulen, Supermärkten, Geschäften, Freizeitparks. TASSO hofft, so gemeinsam vielen Hunden ein grauenhaftes Schicksal erspa-ren zu können. Die Aktion ist in jedem Sommer wichtig. Helfen Sie mit, Hunden einen qualvol-len Tod im Auto zu ersparen und bestellen Sie online unter www.tasso.net die kostenlosen Infor-mationskarten und Plakate.

Text und Bildquellen: Brunhild Laubinger / TASSO e.V.

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Hunde und Katzen im Sommer nicht im Auto lassen!

Das Auto wird im Sommer für Kind und Tier zur tödlichen Falle

Hund Cora im Auto

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Page 23: LOKAL - 28.5.2014

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FISCHBACH (sr). Um die Kinder noch stärker fürs Lesen zu moti-vieren, besuchten die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Fischbach die Buchhandlung Rupprecht in Schwandorf. Den Rahmen für den Besuch bildete der „Welttag des Buches“, zu des-sen Anlass die Schüler und Schü-lerinnen auch ein kostenloses Buch erhalten hatten.In der Buchhandlung Rupprecht informierte Buchhändlerin Alexan-

dra Zhang zunächst über den Be-ruf des Buchhändlers/der Buch-händlerin. Dabei erläuterte sie auch den Unterschied zwischen Buchhandlung und Bücherei. Um den Aufbau einer Buchhandlung besser kennen zu lernen, durften die Kinder Bücher aus verschiede-nen Abteilungen wie Sport, Schu-le, Kinder, Regionales usw. wie-der einsortieren. Ganz nebenbei erfuhren die Schüler und Schüler der Grundschule Fischbach, dass

die Buchhandlung Rupprecht mehr als 32000 Bücher in sei-nem Bestand führe. Im Sitzkreis diskutierten die Kinder zudem mit Buchhändlerin Alexandra Zhang über Buchpreisbindung, den Un-terschied zwischen gebundenem Buch und Taschenbuch oder über Alterskennzeichnungen an Bü-chern. Bestellte Bücher, so die Buchhändlerin, könnten bereits am folgenden Vormittag abgeholt werden. Zum Schluss gab es ein Quiz zu lösen, das die Schüler und Schü-lerinnen quer durch die Buch-handlung führte und letztlich mit attraktiven Sachpreisen versüßt wurde.

Was macht eigentlich ein Buchhändler?

Homöopathie ist bei hyperaktiven Kindern wirksam und kostengüns-tig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Schweizer Forscherteam un-ter der Leitung von Dr. Klaus von Ammon, Universität Bern. Sie wur-den dafür mit dem vom Institut für Hausarztmedizin der Universität Basel vergebenen Forschungs-preis 2013 der Sandoz AG ausge-zeichnet. Die Forschungsarbeit von Klaus von Ammon et al. bearbeitet das Thema Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom mit und ohne Hyperak-tivität (AD[H]S) bei Kindern. Es handelt sich um die 10-Jahres-Ergebnisse einer randomisier-ten, plazebokontrollierten Dop-pelblindstudie bei 83 Kindern mit ADHS gemäß DSM-IV-Kriterien. Verglichen wurden Kinder im Al-ter zwischen 7 und 15 Jahren, die randomisiert mit klassischer Ho-

möopathie oder Plazebo behan-delt wurden. Es wurde ein geeig-netes Studiendesign entwickelt, das sowohl zu einer randomisier-ten, plazebokontrollierten Dop-pelblindstudie (RCT) als auch zum diagnostisch-therapeutischen Vor-gehen der Klassischen Homöopa-thie passt. Fazit der Untersuchung: Die Be-handlung mit klassischer Homöo-pathie führt bei Kindern mit AD(H)S zu einer signifikanten und über 10 Jahre anhaltenden Verbesse-rung der klinischen Symptome. Die kognitiven Leistungen und das soziale Verhalten haben sich während der Screeningphase und bis zum Ende des RCT hoch si-gnifikant verbessert und sind im Langzeitverlauf stabil geblieben. Quelle: Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ, www.dzvhae.de)

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Preis für ADHS-StudieSignifikante Besserung bei Kindern

STÄDTEDREIECK (sr). Zwölf Ju-gendfeuerwehren aus dem Städ-tedreieck sowie die Jugendgruppe der Wasserwacht Teublitz und die Kinderfeuerwehr Teublitz meis-terten mit insgesamt 66 Jugend-lichen und 35 Betreuern den ge-meinnützigen Jugendaktionstag im Wild- & Freizeitpark Höllohe Teublitz. Der diesjährige Aktionstag fand im

Rahmen der bayernweiten Aktion „Natürlich Helfer – H7“ der sieben helfenden Jugendorganisationen statt.Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen machten sich die Kinder und Ju-gendlichen zu ihren neun ausge-losten Stationen auf den Weg.Ganz nach Motto „gemeinsam sind wir stark“ wurden Mülleimer

aufgestellt, Bänke und Futterau-tomaten neu angestrichen sowie neue Bäume und Sträucher ge-pflanzt. Auch der Kinderspielplatz war eine Station, an der die Flo-riansjünger ein neues Spielgerät aufstellten sowie den Sand auflo-ckerten und von Unrat befreiten. Am Pfad der Poesie wurden, wie schon letztes Jahr, weitere Hin-weistafeln aufgebaut. Bei einer weiteren Station musste schweres Gerät anrücken, mit-tels Bagger wurde ein Erdkabel verlegt. Auch die Betreuerinnen und Betreuer der Jugendlichen

mussten ran. Beispielsweise wur-de rund um den Trimm-Dich-Pfad und am neu angelegten Waldlehr-pfad mit Motorsägen ausgeastet sowie das Unterholz entfernt und sauber gemacht. Durch die Kin-derfeuerwehr Teublitz wurde der Barfußpfad wieder für die Besu-cher gesäubert, renoviert und neu befüllt.Zur anstehenden Mittagspau-se machte sich Landrat Volker Liedtke, 1. Bürgermeisterin der Stadt Teublitz Maria Steger, 2. Bürgermeister der Stadt Maxhüt-te-Haidhof Franz Brunner sowie

die Feuerwehrführung unter KBI Thomas Schmidt und KBM Mar-kus Dechant sowie der stv. Vorsit-zende der Kreisjugendfeuerwehr Sebastian Meier ein Bild der Lage. Allesamt zollten den engagierten Kindern und Jugendlichen ihren höchsten Respekt. Was sie eh-renamtlich an diesem Tag leisten, wäre anderweitig nicht finanzier- und umsetzbar. Der Dank galt aber auch den Be-treuerinnen und Betreuern die wieder einmal mehr ihre Freizeit für das Ehrenamt opferten. Ju-gendwartsprecher Julian Philipp bedankte sich für den hochran-gigen Besuch bei Landrat Volker Liedtke, der für alle die Brotzeit spendierte, auch dem Höllohe Förderverein um Frank Pabst für die tolle Unterstützung sowie dem Kreisbauhof Burglengenfeld, der einen Mitarbeiter der Gartenkolon-ne mit vielen Geräten und Fahr-zeugen kostenlos zur Verfügung stellte.

Text: Marco Seitz, Jugendpresse-beauftragter KBM Bereich SAD Land 2/4 / Bild: Jugendfeuerwehr im Städtdreieck

Jugendliche gemeinsam stark im Wild- & Freizeitpark Höllohe