Lokale Stadtausgane 2012

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August 2012 • 4. Jahrgang Das ist Mainz! Wirtschafts- prüfer Michael Bonewitz Küchenzauber mit der Maus Domherrenhof Essenheim Die Legende kehrt zurück Neuauflage Chevrolet Camaro Kurze Hose, lange Mähne Politik mit Salsa Meistens klappt‘s! Wunschkind aus der Spritze

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Lokale Stadtausgabe Mainz, August 2012

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Wirtschafts -prüfer

Michael Bonewitz

Küchenzauber mit der Maus

DomherrenhofEssenheim

Die Legendekehrt zurück

Neuauflage Chevrolet Camaro

Kurze Hose, lange Mähne

Politikmit Salsa

Meistensklappt‘s!

Wunschkind aus der Spritze

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2 stadtausgabe august 2012

Die Sommerurlaubszeit neigt sich dem Ende zu. Die Schulen und Kindergärten haben

begonnen. Es kommt Bewegung in die Stadt. Der Ball kommt endlich wieder ins rollen – die 1. Bundesliga beginnt. Auch bei uns in der

Redaktion findet wieder mehr Leben statt. Und wie immer sind wir ganz nah dran am Geschehen. Pünkt-lich zum Saisonbe-ginn berichtet Joe Dersch wieder von Mainz 05 und hält

uns in Sachen Fußball auf dem neuesten Stand. Wir wünschen den 05ern eine starke Saison!

Sind Uhren noch zeitgemäß? In Zeiten von Handys und Smartphones könnte man denken, dass die klassische Armbanduhr in den Hinter-

grund tritt. Wir haben nachgefragt und sind zu spannenden Ergebnissen gekommen.

Unser Wirtschaft sprüfer war in „tierischer“ Mission im schönen Rheinhessen unterwegs. Zu Gast bei Maus – Dirk Maus – in Essenheim hat er sich von der Kochkunst des Sternekochs über-zeugt und das einmalige Ambiente im Gewölbe-keller genossen. Wie immer kommt der Restau-ranttest mit Video zum Artikel. Einfach den QR-Code mit einem Smartphone einscannen und los geht’s. Viel Spaß beim Lesen!

David Weiß, Verlagsleiter

e D i TO R i a L

autotest

amerikanisches KraftpaketAutotesterin Annette Pospesch testet einen echten amerika-nischen Muscle-Man und schildert ihre Eindrücke vom Chevrolet Camaro Cabrio �.2 V8. Seite 14

Das lesen sie in dieser ausgabe:

Jetzt geht‘s wieder los!

sport

Mit Teamspirit zum erfolgBoris Baglan, Trainer der Ringer-Mannschafts vom ASV Mainz 88, verspricht knackige Jungs, die immer ihr Bestes geben. Seite 11

altstadtevent

„Licht ins Dunkle“Die vom Kreativ Team Historische Altstadt, unter Leitung von Initia-torin Annette Plachetka, organi-sierte Aktion „Lichts ins Dunkle“ war ein voller Erfolg. Seite 8–9

Musikszene

Rückkehr der QuetschkommodeVom Klapperkasten zum Wunsch-instrument. Sebastian Kraus ist der Akkordeonmann vom Mainzer Rheinufer. Seite 6

vhs Mainz: Vielfalt im Programm

UNSER ANGEBOT ZIEHT IHNEN DIE SCHUHE AUS ...Machen Sie sich auf die Socken! Am 3. Septemberbeginnt das neue Semester. Für alle, die nichtsitzen bleiben wollen: Anmeldung ab sofort –auch im Internet unter www.vhs-mainz.de.Infos und An mel dung von 8.30 – 20.00 Uhr, vhs Mainz, Karmeliterplatz 1, Fon 0 6131/2625-0,Fax 06131/2625-200, E-Mail [email protected]

vhs Mainz: Vielfalt im Programm

UNSER ANGEBOT ZIEHT IHNEN DIE SCHUHE AUS ...Machen Sie sich auf die Socken! Am 3. Septemberbeginnt das neue Semester. Für alle, die nichtsitzen bleiben wollen: Anmeldung ab sofort –auch im Internet unter www.vhs-mainz.de.Infos und An mel dung von 8.30 – 20.00 Uhr, vhs Mainz, Karmeliterplatz 1, Fon 0 6131/2625-0,Fax 06131/2625-200, E-Mail [email protected]

Mainz 05

neue saison – neues GlückNur zwei „echte“ Neue für die siebte Bundesligasaison: Chinedu Ede und Junior Enrique Diaz. Die Vorbereitung der 05er auf die bald startende Bundesliga. Seite 6

Foto: fotolia

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�stadtausgabe august 2012

D i e s u n D Da s

am 26. August tritt der bekannte Sinti-Gitarrist Lulo Reinhardt im Atrium Hotel in Mainz-Finthen auf. Der Künstler aus der

Django-Reinhardt-Dynastie erlangte auf seinen Tourneen durch Europa, Australien und in den USA Weltruhm und kommt erst-malig nach Mainz. Der spontane und temperamentvolle Musiker präsentiert eine musikalische Entdeckungsreise, die ihn quer durch die Musikstille Südamerikas und den verschiedensten Stillrichtungen des Latin-Jazz führt. Begleitet wird er von Saxo-phonist Dirko Juchem und Percussionist Uli Krämer.

Aktuell ist Lulo Reinhardt in einem Dokumentarfilm über seine Familie und die deutsche Sinti-Kultur zu sehen. Der Film „Newo Ziro“ läuft zur Zeit in den deutschen Kinos.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 06131-4910, [email protected] oder auf der Homepage des Künstlers: www.lulo-reinhardt-project.de. •Robin Jacoby•

Weltbekannter sinti-Gitarrist am 26. august in Mainz

Lulo Reinhardt mit auftritt im atrium Hotel

Glücklich nahm August Moderer, Geschäftführer der mainzplus Citymarketing GmbH, einen Scheck über 5 480 Euro von den Präsidenten der Mainzer Fastnachtsvereine entgegen. Erfreut über die

großzügige Spende sagte Moderer: „Es ist toll, dass die Mainzer Fastnachtsvereine die Renovierung des Kurfürstlichen Schlosses Jahr für Jahr unterstützen und das Schloss somit auch weiterhin als repräsentativer Veranstaltungsort für die Fastnacht und Tagungen genutzt werden kann.“ Den gespendeten Betrag erlösten die Mainzer Fastnachtsvereine über einen Teil der Eintrittgelder der bekannten Fernseh-Fastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht“, die jedes Jahr in

den Räumlichkeiten des Schlosses stattfindet.

Schon seit einigen Jahren unterstützen die Mainzer Fastnachtsvereine die Res-taurierung des kürfürstlichen Schlosses auf diese Weise. So konnten viele kleinere und größere Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Unter anderem wurde der Leibniz-saal, der Spiegelsaal und der Mozartsaal vollständig in Stand gesetzt •Robin Jacoby•

Restaurierung des kurfürstlichen schlosses

Mainzer Fastnachtsvereine übergeben spenden-scheck

v.li.n.re.: August Moderer (Geschäftsführer mainzplus CITYMARKETING GmbH), Richard Wagner (Präsident MCV – Mainzer Carneval Verein), Carmen Röhrig (Projektleiterin mainzplus CITYMARKETING GmbH), Gerd Ludwig (Vizepräsident MCC – Mainz Carneval Club), Ludwig Hirsch (Präsident KCK – Karneval Club Kastel), Ewald Wohn (Geschäftsführer GCV – Gonsenheimer Carneval Club)

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Die Mainzer Energie-Genossenschaft eG (MEG) setzt ihren Weg zum Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter fort. Ein neues realisiertes Projekt ist die Photovoltaik-Anlage auf dem dach der

Akademie der Wissenschaften und Literatur an der Geschwister-Scholl-Straße. Auf ihrem Weg zur „Green Acadeny“ wird die Hochschule durch eine gemeinsame Tochter der Stadtwerke und juwi unterstützt, die Rio Energieeffizienz.

Die entstandene Bürger-Solaranlage besteht aus circa 320 Solarmodulen des Herstellers Schott und kann rund 16 durchschnittliche Haushalte mit umweltfreundlichem Sonnenstrom versor-gen, darunter die Akademie der Wissenschaften selbst. Die Besonderheit an den durch die MEG vorangetriebenen Projekten ist, dass das Unternehmen die Einlagen seiner Mitglieder sowie Fremdkapital einsetzt, um Projekte wie das mit der Akademie zu realisieren. Auf diesem Weg kann jeder Main-zer durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen an der Mainzer Energiegenossen-schaft einen Teil der jeweiligen Anlage erwerben und damit gleichzeitig aktiv seinen Bei-trag zum Klimaschutz leisten – auch wenn er nicht über ein eigenes Hausdach verfügt. •jb•

Photovoltaik-anlage auf akademie der Wissenschaften kann 16 Haushalte versorgen

Jeder kann aktiv zum Klimaschutz beitragen

Dr. Dirk Strehlau, Michael Häfner, Stadtwerke-Chef Detlev Höhne, Akademiepräsidentin Prof. Elke Lütjen-Drecoll und Oberbürgermeister Michael Ebling inspizieren die neue Photovoltaik-Anlage. Foto:Jo Baldauf

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4 stadtausgabe august 2012

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Redaktionsleitung: Joachim [email protected]

Redaktion und Fotos:Helene Braun, Joachim Dersch, Armin Gemmer, Marie-Juliane Kent, Annette Pospesch, Andreas Schermer,Beate Schweikert

anzeigenleitung:Dennis Maier, Tel. 0�1�1/57 �� [email protected] 0�/2012

anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Tel. 0�1�1/57 �� 720

art Direction: Stephan Weiß

Herstellung: Christian Müller

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aus den neuesten Gehirnfor-schungsergebnissen wird

klar, dass dies zu erreichen ist, nämlich durch die Auflösung von Stress.

Das menschliche Gehirn ist in erster Linie dazu da, unser Überleben zu sichern. Und das hat es bisher auch sehr gut erledigt.

Denn Sie und ich sind immer noch am Leben.

Stress ist eine Reaktion des Gehirns auf eine Bedrohung aus der Umwelt. Ihr Körper reagiert darauf mit Mobilma-chung für eine etwaige Flucht oder Kampf.

Allerdings ist es heutzutage nicht möglich tatsächlich mit der Bedrohung (vielleicht han-delt es sich um Kritik des Vor-gesetzten) zu kämpfen oder vor ihr zu fl üchten.

So beginnt der Teufels-kreis: der Muskeltonus steigt, Appetit und Verdau-

ungstätigkeit gehen zurück. Langfristig gesehen kann es zu Verspannungen in der Muskulatur kommen und zu zahlreichen körperlichen sowie psychischen Störungen. Menschen können nicht mehr abschalten, greifen zu Alkohol oder Schmerzmitteln. Der Teu-felskreis beginnt.

also was tun?Hier gibt es drei Lösungsan-sätze: 1. Übernehmen Sie Verant-

wortung für Ihre Sichtweise. Denn es ist niemals die Situation selbst, welche der Stressauslöser ist, sondern Ihre Einschätzung.

2. Bauen Sie körperliche Akti-vität in Ihren Alltag ein.

3. Finden Sie eine Möglich-keit, passiv Ihre Spannung loszuwerden, z.B. durch Anwendungen auf einer Thermo Massageliege oder manuelle Massage sowie basische Bäder.

Bilden Sie ein neues Kör-perbewusstsein und beugen Sie auf diese Weise Stressreak-tionen vor.

Sie legen ein Fundament zur kraft vollen Etablierung neuer Gewohnheiten und schaff en es durch Übung, diese zu erhalten.

Wie sehe ich die Welt? Wie reagiere ich auf mein Umfeld? Welche neuen Sichtweisen könnte ich einnehmen? Wel-che neuen Handlungsalterna-tiven ergeben Wer die Gesund-heit entbehrt, für den haben andere Schätze keinen Wert. -sich hierdurch?

Neue Bewegungsmuster für den Büroalltag zur kontinuier-lichen Entspannung und zur effi zienten Arbeitsweise. Nut-zen Sie Ihre vollen Potenziale!

•Iris Reim, Inhaberin des Wellbeing Management

Centers•Foto: privat

stellen sie sich vor, es wäre möglich die in stress gebun-dene energie in anwendbare Kraft umzuwandeln und Le-bensbereiche, die sie bisher gestresst haben, zu ändern.

Positive energien

Von stress zu Power

B e au TY & W e L L n e s s

Page 5: Lokale Stadtausgane 2012

5stadtausgabe august 2012

AbenteuerGefühle Erlebnis

begeistern CineStar.de

So macht Kino Spaß.

Kinderwunsch Zentrum Mainz schenkt Hoffnung

nachhilfe für den Klapperstorch

Wir können Paaren fast immer helfen. Auch wenn

ich nicht versprechen kann, dass es immer klappt“, beschreibt Dr. Robert Emig die Erfolgschancen.

Die Praxis in der Rhein-straße 4 hat es sich zur Aufgabe gemacht, Paaren, die auf natür-lichem Wege keine Kinder bekommen, zu helfen.

Wann sollte man um Rat fragen?Generell gilt: Frauen haben bis zu einem Alter von 35 Jahren sehr gute Chancen schwanger zu werden. Wenn sich auch nach einem Jahr des Versu-chens keine Schwangerschaft einstellen will, sollte ärztlicher Rat gesucht werden.

Ab dem Alter von 35 Jah-ren sinken die Chancen einer Schwangerschaft , was als die „biologische Uhr“ bekannt ist. Dann sollten bereits nach einem halben Jahr Frauenarzt und auch Urologe aufgesucht werden. Kann man dort nicht weiterhelfen, erfolgt die Über-weisung an das Kinderwunsch Zentrum.

Vielfältige TherapieangeboteDort muss tatsächlich nur in wenigen Fällen auf künstliche Hilfe zurückgegriff en wer-den. Meistens führen bereits kleinere Therapien zum Erfolg, die von den Krankenkassen vollständig übernommen werden. Das Aussuchen des richtigen Zeitpunktes oder die

sie wünschen sich das wertvollste, das man haben kann: Kinder! Was aber tun, wenn sich die schwanger-schaft nicht einstellen will? Wen kann man fragen? Wer kann helfen? Was kommt auf einen zu? im Kinderwunsch Zentrum Mainz gibt es alle antworten. Denn hier wer-den Wünsche Wirklichkeit.

Dr. rer. nat. Zarah Rajabi und Dr. med. Robert Emig.

M e D i Z i n

Einnahme von natürlichen Hormonen zählen zu diesen kleinen Behandlungen. Dabei, wie auch bei den anderen The-rapien, wird das Paar während der ganzen Zeit von demselben Arzt betreut, beraten und unterstützt.

Erst wenn die „kleinen“ Methoden nicht funktionieren oder wenn es wegen phy-sischen Bedingungen nicht auf natürlichem Weg funktionie-ren kann, wird der Schritt zur Insemination gemacht und in letzter Konsequenz zur künst-lichen Befruchtung. Die Kosten dieser Therapien müssen von den Patienten selbst getragen werden und kosten bis zu 400 Euro bzw. bis zu 1800 Euro pro Zyklus. Aber dafür sind die Erfolgschancen enorm. Außer-dem wird angeboten, die Kos-ten in Raten zu zahlen.

Vertrautes VerhältnisNicht nur auf die freundliche Atmosphäre der Praxis wird großen Wert gelegt. Das enge und vertraute Verhältnis mit den Patienten wird hier beson-ders groß geschrieben. „Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist es, die Paare zu motivie-ren, sodass sie dranbleiben“, erklärt Dr. Emig. Denn nicht wegen medizinischen Schwie-rigkeiten oder körperlicher Belastung geben Paare auf, sondern weil sie nach mehr-fachen Fehlversuchen die Motivation verlieren. Deshalb ist der behandelnde Arzt die ganze Zeit dabei und steht dem Paar jederzeit mit Beratung und motivierender Unterstüt-zung zur Seite, bis das Herz des Wunschbabys zu schlagen beginnt.

Ärzte aus Leidenschaft Dr. Emig selbst ist mit ganzem Herzen bei der Sache. Mit Kompetenz und Einfühlungs-vermögen unterstützt und motiviert er seine Patienten mit aller Energie, mit ein-fachen Worten erklärt er ver-ständlich mögliche Ursachen

und Behandlungen. Wie jeder Reproduktionsmediziner hat er einen langen Weg hinter sich, 15 Jahre nehmen Stu-dium und zwei Ausbildungen in Anspruch. Es war sein Kindheitstraum, Menschen zu

helfen. „Ich wollte bei meinen Patienten kein momentanes Leiden überbrücken, son-dern ihnen dauerhaft hel-fen“, schildert Dr. Emig seine Motivation. Im Gegensatz zu anderen Medizinern freut es

Dr. Emig, wenn seine Patienten zurückkommen. Denn das bedeutet, dass er jemand neues kennenlernt. Jemand noch ganz junges.

•Tobias Grabsch•Foto: Tobias Grabsch

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Page 6: Lokale Stadtausgane 2012

nachschuss

nur zwei „echte“ neue für die siebte Bundesligasaison

Chinedu Ede, der Berliner mit nigerianischer Abstam-

mung, kommt vom Zweitligis-ten Union Berlin. Er ist beidfü-ßig, schnell und dribbelstark. Für Hertha BSC Berlin gab er in der Spielzeit 06/07 sein Debüt in der Bundesliga. Junior Enrique Diaz ist ein 50-facher Nationalspieler aus Costa Rica, der in der letzten Saison für Wisła Krakau in der ersten polnischen Liga spielte. Der 28-Jährige soll die linke Abwehrseite verstärken und ist momentan der einzige Linksfuß in der Verteidigung der Nullfünfer.

Wie im letzten Jahr gibt Tuchel auch einigen Perspek-tivspielern aus dem eigenen

Amateurbereich die Chance, sich für Einsätze zu bewähren. Benedikt Saller und Shawn Parker gehören diesmal dazu, die sich zusammen mit den Profis im Trainingscamp abra-ckern durften.

Es entspricht der 05er-Ver-einsphilosophie, keine „fer-tigen“ Spieler nach Mainz zu holen, die ein Vielfaches des üblichen Profi-Salärs verlangen würden. Stattdessen setzt man auf die Qualität der vereins-

Während man für die Tran-fers anderer Bundesligisten ganze aktenordner benötigt, genügt den nullfünfern ein schlichter Zweizeiler. nur zwei „echte“ neue und keiner weiß genau, wie ihre namen ausgesprochen werden. Chinedu ede und Junior Diaz, zwei große Her-ausforderungen für den um authentizität bemühten Fan.

eigenen Weiterentwicklung. Für junge Talente scheint der ehemalige A-Jugend-Trainer Tuchel der ideale Förderer und Mentor zu sein. Positive Beispiele aus der vergangenen Saison sind Nicolai Müller und Jan Kirchhoff, der sich in 29 Einsätzen zum Stammspieler mauserte. Aber selbst wenn Manager Heidel das Geld für einen oder zwei Starspieler zusammenkratzen könnte, wäre ein solches Konzept nur schwer umzusetzen. Es sind vor allem Teamgeist und Zusam-menhalt in der Mannschaft, die die Grundlage für die Erfolge der Nullfünfer bilden. Es gibt keine Extra-Würste und keine Stammplatzgarantie für irgend-wen. Die Spieler ordnen sich den taktischen Plänen Tuchels und dessen Rotationssystem unter und nehmen es in Kauf, auch trotz guter Leistungen für einige Partien nicht aufgestellt zu werden. Es ist der Traum eines jeden Jungen, der seine Freizeit auf dem Bolzplatz ver-bringt: Fußballprofi zu werden,

einen Sportwagen zu fahren und darüber hinaus noch genug Geld für Ganzkörper-tätowierungen und originelle Frisurgestaltungen übrig zu haben. Ob es aber auch in den vergangenen Wochen so ange-nehm war, ein Nullfünf-Profi zu sein, sei dahin gestellt.

Thomas Tuchel kannte keine Gnade mit seinen Schützlin-gen, die sich im Trainingslager ordentlich schinden mussten. Ansichtskarten aus dem idyl-lischen Bad Tatzmannsdorf in Österreich dürften mit verschwommener Schrift auf von Schweiß durchweichtem Papier in der Mainzer Heimat angekommen sein. Aber die Nullfünf-Profis hatten ohne-hin kaum die Kraft und Zeit für epische Ausführungen, so dass sich mancher Kartengruß wohl auf die Worte „Schatzi, mir geht´s gut“ beschränkte. Die Erschöpfung der Spieler ist hoffentlich auch der Grund dafür, dass die Testspiele nicht wunschgemäß verliefen. Diese sollen ja in der Regel Experi-

mentcharakter haben. Bei den Experimenten von Laborleiter Tuchel brodelte, zischte und knallte noch wenig, was zu bro-deln, zischen und knallen hatte. 0:0 gegen den französischen Zweitligaabsteiger Metz, 1:1 gegen Rapid Wien und 2:1 gegen Szombathelyi Haladás aus Ungarn waren Ergebnisse, die höchstens den Fußball-lehrer in seiner Coachingzone zum Brodeln und Kochen brachten.

Ein kleines Rätsel zum Abschluss: Welche Bezeich-nung für Thomas Tuchel ist demnächst nicht mehr zutref-fend und daher von der Liste der ihn kennzeichnenden Umschreibungen zu streichen?

a: der Trainerfuchs b: der Schwabe c: der 38-Jährige d: der diplo-mierte Be-triebswirt

Auflösung in der kom-menden Aus-gabe. •Joe Dersch•

M a i n Z 0 5

er spielt immer wenn er Lust hat, bei schönem Wetter.

Gelegentlich bleiben Passanten stehen und goutieren seine Kompositionen als Bereiche-rung des Mainzer Lebensge-fühls. Der 26jährige Musikstu-dent an Schlagzeug und Kla-vier hatte nur wenige Stunden Starthilfe, als er sich vor etwa zwei Jahren der Faszination für das Instrument hingab: „Ich habe eigentlich nur damit angefangen, weil es mir Spaß macht und als Ausgleich. Als ich in meinem Studium fürs Abschlusskonzert Schlagzeug geübt hatte, habe ich zwi-schendurch immer ein paar Takte Akkordeon gespielt.

Vom Klapperkasten zum WunschinstrumentErste Berührung mit dem Instrument fand er an einem alten Klapperkasten einers Kommilitonens. „Nachdem ich wirklich Spaß daran gefunden hatte, habe ich mir ein Lehr-

buch gekauft.“ Dann lässt er wieder die Finger über die Tas-ten wandern. Was er so spielt, hat er alles selbst kreiert. Es klingt einfach gut und bildet einen gelassenen Gegenpol zum Gewummer der abend-lichen Strand-Disco-Party, wenige hundert Meter weiter. Der Akkordeonmann strebt

nicht nach dem großen Solo-auftritt: „Es ist nicht so, dass ich es drauf anlege. Ich stelle auch keinen Hut auf, sondern sitze hier immer mit Blick auf den Rhein, weil ich es eigentlich nur für mich mache.“ Schmun-zelnd fügt er an: „Außerdem muss ich zugeben, dass es nicht immer schön klingt, weil

ich nicht nur konzertant spiele, sondern auch viel übe – also immer wieder dasselbe spiele.“

sonniges GemütUnd was macht der Akkor-deonmann wenn es regnet? „Es soll ja Spaß machen – also spiele ich nicht bei schlechtem Wetter.“ Gelegenheiten zum

spielen finden sich für ihn auch andernorts. Zum Beispiel zwischen Aufbau und Auftritt mit seiner Metal-Band „All Will Know“. Da er experimen-tierfreudig ist, hat er bei dieser Gelegenheit auch schon einen Song aus dem Repertoire auf dem Akkordeon umgesetzt. Konnte er damit jemanden überzeugen? „Hm – so mittel.“ Kraus ist fürs Booking der Montags-Jazzreihe im Schon Schön verantwortlich und spielt neben seiner eigenen Band – dem „Akkordeonmann Quartett“ – in der Chapelle d‘Amour oder begleitet die Chansoneuse Erna Schmidt sowie Jasmin „Mine“ Stocker. Trotz aller Relaxtheit hat er sich mittlerweile einen gewis-sen Grad an Professionalität angeeignet. Live ist er oft am Campus im Baron zu hören. Oder regelmäßig am Rhein-ufer. Immer wenn die Sonne scheint. •Andreas Schermer•Foto: Andreas Schermer

in den sommermonaten liegt ein mediterranes Flair über der Mainzer Rheinufer-Promenade. Durch die lebendige Kulisse vorbeifahrender schiffe und kreischender Möwen wehen an sonnigen Tagen sogar die tremolierenden Musette-Klänge eines akkordeons um die Caponniere am Feld-bergplatz. auf der Kaimauer sitzt der „akkordeonmann“ sebastian Kraus.

sebastian Kraus, der akkordeonmann vom Rheinufer

Ziehharmonika zieht’s zur sonne

Lau T sTa R K

Page 7: Lokale Stadtausgane 2012

7stadtausgabe august 2012

Mehr Fotos von Giselle:

www.mainzmachtmit.de

Wer es Giselle nachtun möchte, sollte

sich mit aussagekräftigen Fotos bewerben:

[email protected]

Giselle Zapata2� JahreStudentin der intern. Politikwissenschaften

Giselle hat den sommer mitgebracht

Kolumbianisches Temperament am Rhein

beendet, blickt aber mit großer Freude auf das shooting zurück: „Die Zusammenarbeit mit Herrn siegel war sehr professionell. ich habe mich sehr wohl gefühlt.“ Dank ihrer guten Deutsch-Kennt-nisse hat sie ihr Weg sicherlich nicht zum letzten Mal ins schöne Mainz geführt. Wir hoffen auf ein Wiedersehen.

südamerikanisches Feuer. Für das august-shooting der stadtausgabe hat Fotograf Bernd siegel ein besonders exotisches Model gewinnen können. Giselle Zapata aus Barranquilla, Ko-lumbien bringt internationalen Flair ans Mainzer Rheinufer. Die studentin hat ihr auslandsseme-ster in Mainz mittlerweile wieder

B e au TY- s H O OT i n G

Les femmes de Mayence – Mainzer Frauen ist eine Zusammenarbeit der stadtausgabe Mainz mit dem Fotografen Bernd siegel. siegel ist inhaber des Mainzer Foto-studios Rimbach. Für Giselles styling war iris Hair art zuständig.

Mehr Fotos von Giselle:www.mainzmachtmit.de

Der Fotograf

Bernd siegel44 JahreFotografenmeisterMainz

Gefällt mir

Besuchen sie Bernd siegel und Foto Rimbach

auf Facebook

Das Hair-styling

Schillerplatz 22 · 55116 Mainz · Tel. 06131 9723838

Das Model

Page 8: Lokale Stadtausgane 2012

M a i n z e r W i rt sc h a f t

Langer shopping- samstag in der altstadt am 28. Juli empfingen ihre Gäste mit einem Glas Prosecco:

edith Petz, Doris emig und elke hertinger von Daniela Diehl.

Juwelier Martin Lepold (Mitte) mit den altstadt- Urgesteinen anselm und Gisela Vlatten.

Getreu dem Motto des abends bringt Dorothea Dellee-Krippes von toscana „Licht ins Dunkle“.

freundliche Beratung auch zu später stunde: Melissa Luckas von ring-Ding.

heike heiseler und friederike elnain von Ono Koon.

stoßen auf den gelungenen abend an: sabine und Luisa Büttel mit Ulli hartwig (Mitte) von Optello.

„O‘zapft is“ im cocolores: Mathias schreiber und christine espinosa.

seit 12 stunden auf den Beinen aber dennoch zufrieden: halil coskun von Jil sinem.

Kreativ team historische altstadt bringt:

„Licht ins Dunkle“

Page 9: Lokale Stadtausgane 2012

M a i n z e r W i rt sc h a f t

ilka Bruch, sylvia rojczyk und Jutta Junglas von per la Donna.

in szene gesetzt: saskia und Ulrike Losereit von Laufsteg 11.

Junggesellinnen-abschied: Mareike, christine, Katharina, nyna und sonja.

Die initiatorin des abends: annette Plachetka (Mitte) mit familie: Jannis, hanna und Jens sowie Mitarbeiterin alina Bergold von schuh Passion.

auch gesichtet: elke höllein, Öffentlichkeitsarbeit der stadt Mainz, und ex-city-Manager Michael Kapp.

hier ist der name Programm: Gregor und anna-sabina schommer von schöne Dinge.

„Dori“ Dolezilek von sisley mit seinen Mitarbeiterinnen christina sidiropoulos und Mellissa Blackwood.

nach gelungenem Umzug an neuem standort: Katja Liptay jetzt im augustiner 49.

fotos: Jo Baldauf

Page 10: Lokale Stadtausgane 2012

10 stadtausgabe august 2012

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MAINZ – Dieser Beschreibung wird das Angebot von Willi’s

Clothing Store unter der Leitung von Roland Bichler in der Main-zer Altstadt Leichhofstraße 12 gerecht.

Dem Trend für den Herbst entsprechend, hat die Bou-tique Angebote im bayrischen Stil. „Nicht nur für das Okto-berfest gibt es bei uns jetzt die Janka“, sagt Bichler.

Den anderen Teil des Sorti-ments bilden leichte aber gut wärmende Mäntel und Jacken von angesehenen Marken wie Moncler, Woolrich, Blauer und ADD. „Auch die legendären Jacken der Marke Chevignon sind wieder auferstanden“ sagt Bichler.

Für solche, die an Hemden und Blusen interessiert sind, stellt die Marke Van Laack die passende Auswahl zur Verfü-gung. Kaschmir Pullover von Allude und Regenjacken von

Barbour vervollständigen das Angebot.

Das gesamte Sortiment fi ndet der Kunde passend zur kommenden Jahreszeit in angenehmen Herbsttönen.

Die elegante Holzeinrich-tung im englischen Stil schafft , unterstützt von der antiken Theke eine entspannte Atmo-sphäre. Mit freundlicher und kompetenter Beratung kann

der Kunde sich sicher sein, nach einem Einkauf in Willi’s Clothing Store passend auf den kommenden Herbst vorberei-tet zu sein. •ToG•Fotos: Tobias Grabsch

Herbstkollektion in Willi’s Clothing Store in der Leichhofstraße 12

Markenklamotten in stilvoller Boutique

Page 11: Lokale Stadtausgane 2012

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Stadtausgabe: Herr Baglan, wie lautet Ihr Fazit der letzten Saison?Baris Baglan: In der letzten Saison haben wir es bis ins Halbfi -nale der Play-Off s geschaft . Dort mussten wir uns leider Köllerbach knapp geschlagen geben. Wir hatten letztes Jahr eine sehr gute Mannschaft und es vor allem durch guten Teamspirit geschafft , viele ver-meintlich stärkere Gegner zu schlagen.Wann beginnt die neue Saison?Die neue Saison beginnt am 1. September und am 8. Sep-tember tragen wir unser erstes Heimspiel in der Halle am Großen Sand aus.

Was erwarten Sie von der neuen Saison?Wir haben keine konkrete Zielsetzung, da die Gegner sehr stark sind. Schön wäre ein Platz unter den ersten Sechs um wie-der die Play-Off s zu erreichen.Haben Sie ihre Mannschaft verstärken können?Nach der letzten Saison haben sich viele Kontrahenten mit bekannten Namen verstärkt. Da sind auch Weltmeister und Olympiasieger dabei. Wir gehen da eher einen anderen Weg und setzen auf junge Kräft e. Einige aus dem eigenen Nachwuchs, aber auch viele deutsche Nachwuchstalente

und Spieler aus Russland, Polen oder der Türkei.Wie bereiten Sie ihr Team auf die neue Saison vor?Wir haben vor einigen Wochen ein professionelles Trainings-lager abgehalten. Wir nehmen die Vorbereitung sehr ernst. Je intensiver die Vorbereitung, umso besser ist das Fundament in der Saison. In Deutschland wird mit 3 statt 2 Gewinnsätzen gespielt, daher legen wir auch viel Wert auf Kondition. Da der Teamspirit uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat, soll die Mannschaft auch viel Zeit miteinander verbringen um zu einer homogenen Einheit zu werden.Was würden Sie jemandem erzählen, der noch nie live beim Ringen war?Ringkampf ist sehr trainings-intensiv und komplex. Es ist ein Kampfsport bei dem es nur einen Sieger geben kann. Die Zuschauer fi nden es immer sehr imposant, wenn ein paar knackige Jungs auf der Matte ihr Bestes geben. Es ist kraft -raubend und dynamisch, was auch die Zuschauer mitreist. Beim Halbfi nal-Spiel letzte Sai-son hatten wir 2000 Zuchauer. Das war schon eine einmalige Atmosphäre. Die Stimmung bei unseren Heimspielen ist immer sehr gut, da wir auch ein sehr bürgernaher Verein sind. •Das Interview führte Robin Jacoby•Fotos: ASV

Baris Baglan ist die sport-liche Leitung und der Trainer der Ringer-Mannschaft der Athletik Sportvereinigung 88 (ASV 88). Baglan über-nahm die Mannschaft in der Regionalliga und wurde in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Mannschaftsmeister in der Regionalliga und der 2. Bundesliga. Der ASV 88 tritt zum 1. September be-reits in der 6. Saison in der 1. Bundesliga an. Der Verein hoff t endlich wieder an die glorreichen Zeiten der 80er Jahre anknüpfen zu können.

Interview mit Baris Baglan, sportliche Leitung des ASV Mainz 88

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Page 12: Lokale Stadtausgane 2012

stadtausgabe august 201212

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„Die Zeit läuft auch ohne mich weiter.“„Keine Zeit.“„Batterie ist alle.“„Ich habe kein Geld für “die“ Uhr.“

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Öffentliche UhrenWanduhr

Wecker

1-2 Stück55% 51%

7%Über 10 Stück

4. Marke5. Funktionen6. Uhrwerk

1. Aussehen2. Qualität3. Preis

Top Antwort: 1. Weil ich eine Handy habe. 2. Weil mich eine Armbanduhr stört.

Laut den befragten Personen werden analoge Uhrenmodellemit Leder- oder Metallarmband bevorzugt.

8. Die Top 5 der beliebtesten Uhrenmarken:

7. Was sind die wichtigste Kriterien bei der Armbanduhrenauswahl?

6. Interessante und witzige Äußerungen: Warum tragen Sie keine Uhr?

2. Wenn Sie keine Uhr tragen, wo lesen Sie die Uhrzeit ab?

1. Tragen Sie eine Armbanduhr?

3. Wie viele Armbanduhren besitzen Sie?

4. Wie viel Geld würden Sie für eine Armband- uhr ausgeben?

9. Dieser Uhrentyp ist der beliebteste:

5. Lassen Sie sich die Uhr schenken oder kaufen Sie sich die Uhr selbst?

43%57%

neinja

45%55%

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44%56%

neinja

bis max. 100 €über 100 € bis 500 €über 500 €

kaufen sich die Uhr selbstGeschenksonstiges/weder noch

65%23%

12%

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15%

Geschenksonstiges/weder noch

kaufen sich die Uhr selbst

8%10%

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1. Tragen Sie eine Armbanduhr?

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Von der Aktualität der guten alten Armbanduhr

Sind Armbanduhren noch zeitgemäß?

T R E N DS

Umfrage: faszinata

Page 13: Lokale Stadtausgane 2012

stadtausgabe august 2012 1313

T R E N DS

Mainz – Die Stadtausgabe und K-Media GmbH haben weib-

liche und männliche Teilneh-mer zum Thema Armband-uhren befragt. Die befragten Personen sind unterschied-lichen Alters (18 – 60 Jahre), Bildungstandes und verfügen über unterschiedliche Einkom-men. Mehrheitlich sind die Teil-nehmer berufserfahren und interessieren sich durchschnitt-lich mittelmäßig stark für Arm-banduhren.

Ziel der Befragung war es, mehr über das Trageverhalten und die Beliebtheit von Arm-banduhren zu erfahren. Tra-gen die Befragten überhaupt Armbanduhren und wie viele Armbanduhren besitzen sie? Wie viel Geld wären sie bereit für eine Uhr auszugeben? Außerdem sollten die wich-tigsten Kriterien bei der Aus-wahl einer Armbanduhr und die beliebtesten Uhrenmarken beleuchtet werden.

Die Mehrheit (56 Prozent) der befragten Personen trägt eine Armbanduhr. Der Rest der Befragten liest die Uhrzeit mehrheitlich vom Mobiltele-

fon ab, welches somit die klas-sische Armbanduhr ersetzt. Dies ist auch die eindeutig mehrheitliche Antwort auf die Frage, warum diese Per-sonen keine Uhr tragen. Der zweithäufi gste Grund für den Verzicht auf eine Armbanduhr liegt darin, dass die Uhr am Arm als störend empfunden wird. Die Hälft e der Uhrenbe-sitzer verfügt über 1–2 Arm-banduhren. Über 10 Armband-uhren haben sogar 7 Prozent der befragten Frauen. Es ist anzunehmen, dass die Uhr bei diesen Personen als Accessoire gesehen wird und zu verschie-denen Outfi ts und Schmuck-stücken kombiniert wird.

Die meisten der befragten Personen würden bis zu 100 € beim Kauf einer Armbanduhr ausgeben. Knapp die Hälft e der weiblichen Teilnehmerinnen kauft sich Ihre Armbanduhr selbst, nur gut ein Drittel der Damen lassen sich ihre Uhr schenken. Auch die Mehr-heit der Männer (65 Prozent) kauft sich ihre Uhr am ehes-ten selbst. Nur 23 Prozent der Herren lassen sich die Uhr

schenken. Beim Uhrenkauf sind vor allem drei Kriterien ausschlaggebend. Am wich-tigsten ist das Aussehen der Uhr, gefolgt von der Qualität und dem Preis.

Weniger wichtig sind Marke, Funktion und Uhrwerk der Armbanduhr. Als belieb-tester „Uhrentyp“ lassen sich Armbanduhren mit analoger Anzeige und Metall- oder Lederband identifi zieren.

Final lässt sich feststellen, dass die klassische Armband-uhr off enbar vom moder-nen Smartphone verdrängt wird. Nichtsdestotrotz sind Armbanduhren immer noch beliebt, vor allem das Aus-sehen der Armbanduhr steht im Vordergrund.

Klassische und sportliche Uhren können dabei punkten und die klassischen Zeiger schlagen die digitale Anzeige um Längen. Obwohl sich die meisten der befragten Per-sonen ihre Uhr selbst kaufen, ist eine schöne Uhr immer noch eine gute Geschenkidee. •jb/faszinata•Foto: Erich Werner/pixelio

Von der Aktualität der guten alten Armbanduhr

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Page 14: Lokale Stadtausgane 2012

Mit offenem Mund und Schnappatmung läuft mir

Busenfreundin Britta völlig atemlos entgegen, als ich mit meinem Camaro Cabrio 6.2 V8 mit bubbernden 405 PS unter der Haube vor ihrer Gartentür zum Stehen komme. „Wow!“ ist das erste, was sie rausbringt, als sie wieder ein wenig zu Atem kommt. „Ist ja irre, bist du jetzt beim Fernsehen?“, das zweite - und ich weiß sofort, dass meine sonst so wortgwal-tige Freundin dem muskelbe-packten amerikanischen Modellathleten, der so breit-schultrig wie ein Quarterback beim Football daherkommt, auf den ersten Blick verfallen ist.

Bilderbuch-AthletOff en und mit seiner hoher Gürtellinie ist der Chevy ein Musclecar wie aus dem Bil-derbuch. Seine lange Haube streckt sich gefühlt bis zum Horizont, sowohl off en als auch geschlossen wirkt der muskulöse Bolide bissig. Das Verdeck muss mit einem Handgriff entriegelt werden und braucht dann allerdings

ziemlich lange, bis es sich elektrisch öff net. Der Grill mit den kleinen Scheinwerfern schickt seinen bösen Blick in jeden Rückspiegel.Er hat kein Gramm Fett zuviel auf den Rippen: Denn der Koff er-raum ist mit seinen 308 Liter Volumen bei geschlossenem Verdeck eher etwas knap-per bemessen, reicht jedoch für den Trip zu zweit. Wenn man off en fahren will, muss man sich allerdings etwas einschränken, denn dann schrumpft das Volumen auf 267 Liter. Aber das nimmt man für einen solchen Typen doch gern in Kauf.

Als großer Fan von ameri-kanischen Krimiserien aus den 70ern, als noch Kojak und Co. auf der Jagd nach Verbrechern durch die Häuserschluchten von Manhatten jagten, erfreue ich mich bei meinem Camaro an den Stil-Elementen aus dieser Zeit. Tief und blendfrei untergebracht, sitzen Dreh-zahlmesser und Tacho im Armaturenbrett, das teilweise mit Leder bezogen ist. Kantig umrahmt von silberfarbenem Kunststoff atmen sie den Geist der Vergangenheit ohne jedoch angestaubt zu wirken. Erwähnenswert fi nde ich auch das serienmäßige Head-Up-Display, das neben der Geschwindigkeit einen kleinen Drehzahlmesser in die Wind-schutzscheibe spiegelt.

Youssef Dsouli: Der Innenraum versprüht vielleicht nicht so viel Premium wie ein Porsche oder Maserati, aber die Verarbeitung ist einwandfrei und die Qualität der verwendeten Materialien hochwertig. Wer im Camaro Platz nimmt, findet auf den Ledersitzen unseres Testwa-gens einen sehr komfortablen Platz vor, der einen auch Langstrecken in diesem recht straff abgestimmten Fahrzeug sehr entspannt überstehen lässt. Dass das Fahrwerk im Camaro

sehr hart ausgelegt ist, passt zur Charakteristik dieses Sportwagens.

Kein Weichspüler Dass der Camaro kein Weich-spüler ist, merke ich sofort. Er macht einen ganz auf har-ten Kerl. So kernig wie der Motorsound des V8 ist dann auch sein Fahrverhalten. Die 405 PS bringt er mit seinem Hinterradantrieb und einem sattem Drehmoment von 556 Nm bei 4300 Umdrehungen pro Minute souverän auf die Straße, wenngleich er mich im positiven Sinne fordert. Denn seine Leistungsentfaltung hat es in sich: in fl otten 5,4 Sekun-den beschleunigt der Camaro auf Tempo 100, die Spitzenge-schwindigkeit ist bei abgere-gelten 250 km/h erreicht. Das ist, wenn ich ehrlich bin, ange-sichts der vollen deutschen Autobahnen mehr als aus-reichend. Aber es ist herrlich, bei rund 150 km/h und 2200 Umdrehungen dahinzugleiten.

Mit off enem Verdeck lässt es sich bis etwa 160 km/h außer-dem gut aushalten, ohne dass die Frisur zerzaust. Bei einer solch entspannten Fahrweise bedankt sich der Achtzylinder sogar mit gemäßigtem Sprit-konsum und einer angenehm blubberndernden Geräuschku-lisse. Aber was ist schon maß-voll? Dass ein Sportwagen kein Spritsparmodell ist, versteht sich von allein. Leider ist da auch der 1,9 Tonnen schwere Camaro keine Ausnahme. 13,1 Liter Verbrauch mögen als

nicht zeitgemäß angesehen werden, doch in Anbetracht der Leistung und der beacht-lichen Kraft entfaltung aus dem V8 Motor sowie dem allge-meinen Fahrspaß, wenn man mit einem Camaro Cabrio 6.2 V8 unterwegs ist, drücke ich gern ein Auge zu. Der Camaro lenkt relativ zackig ein und wankt kaum in Kurven, federt gekonnt ab und steckt auch Bodenwellen ganz gut weg. Trotzdem bleibt der 1,9 Ton-nen schwere Amerikaner ein dicker Brocken und wackelt gern mit dem Hintern.

Viel Auto für wenig GeldYoussef Dsouli: Die Aufpreisliste des Camaro ist erfreulich kurz. Die Zier-streifen lässt sich Chevrolet mit 500 Euro bezahlen, Metalliclack kostet 800 Euro – das war’s aber auch schon. Egal ob elektronische Stabilitätskontrolle, vier Airbags, die Rückfahrkamera mit Bildschirm im Innenspiegel, Radio mit acht Lautsprechern und annehmbarem Sound, Klimaanlage, Head-up-Display, elektrisch einstell- und beheizbare Komfortsitze mit gutem

Seitenhalt, Multifunktionslenkrad oder Bordcomputer: Es ist alles da, was eine Fahrmaschine braucht.

FazitDer Camaro will mit Leib und Seele einfach nur Auto sein. Und für in dieser Klasse kon-kurrenzlos günstige 45990 Euro parkt er auch schon in der heimischen Garage. Was ja eigentlich auch schade ist, denn dann kann man ihn gar nicht immer sehen und anhimmeln. Für weniger Geld kommt man wohl kaum an einen neuen Ami mit V8 Motor, den man noch richtig lieben und auf der linken Spur mit viel Karacho ausführen kann. Kein anderer Sportwa-gen bietet so viel Leistung für so wenig Geld. Das mag unver-nünft ig sein, aber steckt nicht in jedem von uns manchmal ein Lolli lutschender Lieute-nant Kojak auf einem Einsatz in Manhatten? In mir auf alle Fälle: „Entzückend, Baby!“ •Annette Pospesch•Fotos: Chevrolet, Annette Pospesch, red

Amerikanischer Muscle-Man erobert Frauenherzen

AU TOT E STAutokauf ist selbstverständlich Frauensache: Chevrolet Camaro Cabrio 6.2 V8

So viele Traumwagen – und welcher davon ist nun der Richtige? Auf der Suche nach interessanten Autos, wurde unsere Redakteurin Annet-te Pospesch dieses Mal bei Chevrolet fündig. Verkaufs-berater Youssef Dsouli von DELTA Automobile in Mainz

stellte ihr den Camaro Cabrio 6.2 V8 für eine Probefahrt zur Verfügung.

14 stadtausgabe august 2012

Mehr Fotos vom Camaro:

Page 15: Lokale Stadtausgane 2012

stadtausgabe august 2012 15

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. Infos zu Michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

Der Wirtschaftsprüfer besucht den „Domherrenhof“ in Essenheim

Küchenzauber mit der Maus

R E STAU R A N T T E ST

Eine Maus in der Küche ahhhh… – aaaber halt, keine Panik, bei dieser Maus können Sie sich entspannt zurückleh-nen, sie spricht rheinhessisch, trinkt gerne Riesling und kann verdammt gut kochen. Seit zwei Jahren arbeitet Spit-zenkoch Dirk Maus vor den Toren von Mainz, gleich hin-term Fernsehturm links, im Domherrenhof zu Essenheim. Prompt heimste er bereits im ersten Jahr einen Michelin-Stern ein. Da er im Domher-renhof gleich zwei Restaurants betreibt, holte er sich ein Jahr später zusätzlich noch einen Bib-Gourmand, eine besondere Auszeichnung, die der Guide Michelin für „die besten und zugleich preiswerten Restau-rants“ verleiht.

Das AmbienteIdyllisch schaut’s aus, beschau-lich, romantisch mit seinem schmucken Fachwerk, das Haus mit der vielverspre-chenden Adresse „Straße der Champagne 1“. Ein schönes Plätzchen mitten im Ort. Links und rechts neben dem Eingang hängen zwei unterschiedliche Speisekarten, ein Konzept, das sich fortsetzt, wenn man eintritt. Im Erdgeschoss geht es gut-bürgerlich zu, gediegen eingerichtet, sozusagen „Maus light“ und das in einer schmu-cken Landgasthof-Atmosphäre. Wer es edler und noch feiner mag, der schreitet hinab in den kleinen Gewölbekeller,

ins Heiligtum des Domher-renhofs. Selbst das Licht hält sich hier gedimmt zurück, die historischen Mauern bremsen unwillkürlich das Zeitgefühl. Kerzenschein fl ackert an vier Tischen. Ein kleiner Tempel für Gourmets.

Der KochDirk Maus entspringt altem, rheinhessischem Adel. Gebo-ren am 19. September 1969 in Badenheim, geht sein Stammbaum zurück auf den berühmten Heimatdichter Isaak Maus (1748 bis 1833), der 1809 zum Bürgermeister von Badenheim gewählt wurde. Er war Landwirt und Bauern-dichter, der sowohl politische Betrachtungen anstellte, als auch augenzwinkernd-iro-nisch die Mentalität seiner Landsleute in Versen charakte-risierte. Ein Künstler wie auch Dirk Maus einer ist, der nun

statt der Feder den Kochlöf-fel schwingt und aus einem Gericht ein Gedicht zaubern kann. Bevor er nach Essen-heim kam, war Dirk Maus Küchenchef im Mollers, direkt über dem Mainzer Staatsthea-ter und holte auch hier einen Stern nach Mainz. Davor war er Küchendirektor im Hilton.

Die Philosophie„Spitzengastronomen“, gesteht Dirk Maus ohne Umschweife, „sind kreativ Verrückte“. Und doch hat sich der quirlige Küchenchef eine gehörige Por-tion Bodenständigkeit bewahrt. Er wagt den Spagat und erhebt für seine beiden Restaurants einen hohen Anspruch: „Ob Gut-bürgerlich oder Gourmet – wir nutzen hier ausschließ-lich frische Produkte, arbeiten ohne Geschmacksverstärker und selbstverständlich in der gewohnt hohen Qualität.“ Der Gast freut sich, kann er doch relativ preiswert schon mal Dirk Maus light probieren, um dann, wenn es der Geldbeutel zulässt, auch mal die große Kunst, „Maus Deluxe“ kennen zu lernen.

Die SpeisekartenIm gut-bürgerglich Restaurant steht unter anderem ein Som-mersalat (9,50 Euro) auf der Karte oder eine Schweinelende im Wildkräutermantel mit Pfi f-ferlingen und breiten Nudeln (19,50). Als Hauptspeise ein Kabeljaufi let mit grüner Haut,

Sommergemüse und Toma-tenrisotto (24,50). Im Gour-met-Tempel im Keller ticken die Uhren etwas anders. Hier stehen lediglich acht Speisen zur Auswahl, die man sich als vier- (85 Euro), fünf- (95 Euro) oder siebengängiges Menü (120 Euro) zusammenstellt.

Allesamt kleine Kunst-werke, die mit Aromen, aber auch mit dem Auge des Betrachters spielen. Statt blu-miger Umschreibungen liebt Dirk Maus eine knappe, klare Sprache: Gänseleber, Schwein-bauch, Sellerie. Als Zwischen-gericht Gewürzlachs, Tonic Water, Gurke. Als Fischgang Heringshai, Erbsensprosse.

Legendär seine Taube in Brot. Ein Mausgedicht, der Junge Hirsch mit Pastinake. Als Dessert: Muscovado, Rhababer, Schokolade.

Die WeineKeine Frage, Dirk Maus liebt und schätzt die Rheinhessen-Weine und er hat eine ganze Reihe hochkarätiger Gewächse auf der Karte.

Eine seiner vinologischen Geheimwaff en hat er direkt in Essenheim entdeckt, ein aufstrebender Winzer – Stefan Braunewell, der einen wunder-baren Riesling und beachtliche Rotweine auf Lager hat. Die Weinkarte im Domherrenhof

jedenfalls ist klug zusammen-gestellt und umfangreich für alle Preisklassen.

FazitIm Domherrenhof sollte man – sofern das nötige Kleingeld zur Verfügung steht – min-destens zweimal essen gehen, um den Unterschied zwischen gehoben gut-bürgerlich und moderner Sterneküche am eigenen Gaumen zu spüren. Es gibt in beiden Fällen ehrliche Kost, die ihren Preis wert ist. Nicht zu vergessen, die herz-lich-erfrischende Serviceleis-tung von Tina Falke – eine echte Perle. Wer allerdings auf der Suche nach dem größten Schnitzel zum kleinsten Preis ist, der sollte den Domherren-hof meiden.

Dirk Maus setzt auf Qua-lität und Kontinuität, er ist ein Besessener im positiven Sinne und immer off en für neue Ideen. So bietet er sei-nen Gästen nach telefonischer Absprache einen exklusiven Fahrdienst an und fährt gele-gentlich sogar persönlich seine Gäste nach Hause. Wer darüber hinaus Familienfeiern plant, der kann im Domher-renhof einen der wenigen noch vorhandenen rhein-hessischen Ballsäle mieten, inklusive Maus – ob light oder deluxe.

Restauranttest auf Antenne Mainz und als Video im Internet auf WeinEssenTV

Die Videos des Restauranttests sind im Internet unter http://www.youtube.com/WeinEssenTVabrufbar.

Hören Sie den Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf Antenne Mainz 106,6.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

Domherrenhof – Landgasthof – Gourmetrestaurant – FestsaalStraße der Champagne 1 · 55270 Essenheim · Telefon 06136 761901Öff nungszeiten: Montags und dienstags Ruhetag, Landgasthof geöff net ab 17.30 Uhr, samstags und sonntags zusätzlich von 12 bis 14 Uhr. Gourmetrestaurant mittwochs bis Sonntag ab 18 Uhr

Der Wirtschaftsprüfer besucht den „Domherrenhof“ in Essenheim

Küchenchef im Mollers, direkt über dem Mainzer Staatsthea-ter und holte auch hier einen Taube in Brotteig mit Birne und Trüff el –

ein Gang aus dem Sterne-Restaurant, der den Michelin-Tester in Verzückung brachte.

Kabeljau auf der Haut cross gebraten mit Sommergemüse und Tomatenrisotto – ein Gericht aus dem Landgasthof.

Tina Falke, eine perfekte Gastgeberin, ist Serviceleiterin und Lebensgefährtin von Dirk Maus.

Dirk Maus, Spitzen gastronom, seit drei Jahren durchgängig mit einem Stern ausgezeichnet.

Das Sterne-Restaurant – ein kleiner Gourmet-Tempel im Keller für cirka 16 Gäste am Abend. Fotos: Michael Bonewitz, Foto Gourmetrestaurant: Dirk Maus

Page 16: Lokale Stadtausgane 2012

Ein Problem haben die Geräte allerdings. Es kommt häufiger

vor, dass sie pfeifen. Meiner Oma ist das immer richtig pein-lich. Ich frage mich, ob man daran was ändern kann? Dazu Hörakustiker-Meister Georg Collofong: Ganz bestimmt kann man das ändern. Und ich würde Ihrer Oma raten, umgehend ein Hörakustikfachgeschäft aufzu-suchen. Denn ein pfeifendes Hörgerät kann in vielen Situati-onen ausgesprochen unange-nehm sein. Das Pfeifen stört nicht nur, es verunsichert auch den Hörgeräteträger und bringt Stress, der sich leicht vermei-den lässt.Bei diesem Pfeifen handelt es sich um eine so genannte Rückkopplung – ein Phänomen, das man aus vielen Bereichen der Tontechnik kennt. Auch bei Konzerten oder bei Vorträgen kann es zum

Rückkopplungspfeifen kom-men. Es entsteht, wenn ein Lautsprecher das Signal eines Mikrofons wiedergibt, das Mikrofon dieses Signal erneut aufnimmt und immer so weiter. Das Signal kreist dann wie in einer Schleife zwischen Laut-sprecher und Mikrofon. Die Folge ist ein schrilles Fiepen.

Korrekte Hörgeräte-Einstellung und gut sitzende OhrpassstückeIn früheren Jahren war das ins-besondere bei Hörgeräten ein echtes Problem. Der Abstand zwischen Mikrofon und Laut-sprecher ist hier natürlich viel geringer als z.B. auf einer Kon-zertbühne. Mittlerweile jedoch haben die Hörgeräte technische Funktionen die Rückkopplun-gen weitestgehend unterdrü-cken bzw. vollständig ausschlie-ßen. Pfeift es dennoch, kann das verschiedene Ursachen haben, die sich in aller Regel schnell beheben lassen. Das unangenehme Geräusch kann z. B. entstehen, wenn die Ein-stellung eines Hörgerätes nicht mehr optimal ist. Dann sollte ein Hörakus-tiker das Gerät nachjustieren. Mitunter müssen auch Filter aktiviert werden, die das lästige Pfeifen aufheben. Auch ein Ohrpassstück, das nicht mehr optimal sitzt, kann

Rückkopplungen hervorrufen. Gehäuse von Im-Ohr-Hörge-räten etwa werden für jeden Gehörgang individuell maßge-fertigt. Diese Schalen müssen ebenso exakt sitzen wie etwa ein Zahn-Inlay. Sie dürfen nicht drücken. Sie dürfen selbst bei anhaltenden Kaubewegungen oder bei einem herzhaften Lachen nicht verrutschen. Ihre Fertigung erfordert sehr viel handwerkliches Know-how. Denn wenn sie nicht genau pas-sen, kommt es zu dem unange-nehmen Pfeifen.

Neueste Hörgeräte sind selbst extremen Anforderungen gewachsenLässt sich das Pfeifen durch Nachdrücken des Ohrpassstü-ckes abstellen, sollte das vom Fachmann überprüft werden. Wie unser Gesicht verändert sich auch unser Ohr im Laufe der Zeit. Das hat zur Folge, dass maßgefertigte Ohrstücke nach einem bis eineinhalb Jah-ren nicht mehr richtig sitzen. Auch Veränderungen beim Körpergewicht können dazu führen, dass ein solches Ohr-stück seine Passgenauigkeit einbüßt. In diesen Fällen fertigt der Hörakustiker einen Ersatz. Bei manchen Gehörgängen bietet es sich sogar an, für die

Herstellung eines individuellen Passstückes spezielles Material zu verwenden. Und es gibt noch weitere Ursachen für das Pfei-fen: Kunststoffröhrchen, die bei einigen Hinter-dem-Ohr-Gerä-ten die Verbindung zum Ohr-passstück herstellen, können verschleißen und schrumpfen; dann muss der Hörakustiker sie austauschen. Und er muss prüfen, ob vielleicht Ceru-men (sog. Ohrenschmalz) den Gehörgang verstopft. Durch eine solche Verstopfung werden die eingehenden Lautsignale wieder aus dem Gehörgang heraus gedrängt, was hohe

Pfeifgeräusche verursachen kann. Ein solcher Stopfen wird vom Ohrenarzt entfernt. Nicht zuletzt kann ein äußeres Abdecken des Hörgeräts zum Pfeifen führen – etwa bei einer Umarmung. Neueste Geräte sind solchen Situationen jedoch sehr gut gewachsen. Selbst wenn man es darauf anlegt, ist es kaum möglich, ihnen Pfeif-töne zu entlocken. Sie wollen die Einstellung Ihres Hörgerätes oder den Sitz Ihres Ohrpassstü-ckes überprüfen lassen? Wir beraten Sie gerne. Nutzen Sie einfach unseren „Anti- Pfeif-Wertscheck“.

Hörgeräte Collofong & Koch

Was tun, wenn das Hörgerät pfeift?

Georg Collofong und Saskia Koch.

Johann Stein aus Mainz: Meine Oma trägt seit einigen Jahren Hörgeräte. Wir waren alle froh, als sie damals zum Hörakustiker ging. Sie ist total lieb und witzig und es wäre absolut schade, wenn man sich nicht mehr mit ihr unterhalten könnte.

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dellen oft der Fall war. Für Kunden mit kleinen Gehörgängen oder viel Ohrenschmalz sind die Geräte nicht geeignet.

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2. Die Gesamtgröße der Ge-räte darf nicht mehr als 25 Millimeter betragen.

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