Loslassen und leichter leben 37 Loslassen (2).pdf · Das Konzept von Dr. David King 4. 3. 2....

H.-M. und M. Adler29303 Bergen

Ps 37 Loslassen und leichter leben 1

Loslassen und leichterLoslassen und leichterlebenleben

Neue Kraft undNeue Kraft undGelassenheit gewinnenGelassenheit gewinnenNach Dr. David KingNach Dr. David King



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter lebenDas Konzept von Dr. David KingDas Konzept von Dr. David King

4.Ruhe

3.Freu Dich

2.Vertraue

1.Lass los

DER HERR



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter lebenINHALT undINHALT und ÜÜBERSICHTBERSICHT

Ein Einblick: Die AusgangsbasisEin Einblick: Die Ausgangsbasis Eine Warnung: GefEine Warnung: Gefäährlicher Irrweghrlicher Irrweg1.1. Schritt:Schritt: Loslassen lernen /Loslassen lernen / CommitCommit2.2. Schritt:Schritt: Vertrauen versuchen / TrustVertrauen versuchen / Trust3.3. Schritt:Schritt: Freude finden /Freude finden / DelightDelight4.4. Schritt:Schritt: Gelassenheit gewinnen / RestGelassenheit gewinnen / Rest Eine Erkenntnis: Kreuz ermEine Erkenntnis: Kreuz ermööglicht Kreislaufglicht Kreislauf Ein Ausblick: Neue GewohnheitenEin Ausblick: Neue Gewohnheiten




Zweiter Schritt:Vertrauen versuchen



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter leben2. Vertrauen versuchen: Ann2. Vertrauen versuchen: Annääherungherung

Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen.Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen.PaulPaul TillichTillich, (1886, (1886--1965),1965), deutschdeutsch--USUS--amerikanischeramerikanischer Theologe und Philosoph,Theologe und Philosoph,Friedenspreis des dt. Buchhandels 1962Friedenspreis des dt. Buchhandels 1962

In einer Demokratie ist eine abweichendeIn einer Demokratie ist eine abweichendeMeinung ein Akt des Vertrauens.Meinung ein Akt des Vertrauens.James William Fulbright, (1905James William Fulbright, (1905--1995), US1995), US--amerikanischer Politikeramerikanischer Politiker




Nachdem eine Freundschaft geschlossen,Nachdem eine Freundschaft geschlossen,muss man vertrauen, vorher urteilen.muss man vertrauen, vorher urteilen.SenecaSeneca,, LuciusLucius AnnaeusAnnaeus Seneca derSeneca derJJüüngere, rngere, röömischer Philosoph, (*4 v.Chr.mischer Philosoph, (*4 v.Chr. ––65 n.Chr.), von65 n.Chr.), von NeroNero zum Selbstmordzum Selbstmordgezwungengezwungen

Es ist nicht so sehr die Hilfe unsererEs ist nicht so sehr die Hilfe unsererFreunde, die uns hilft, als vielmehr dasFreunde, die uns hilft, als vielmehr dasvertrauensvolle Wissen, dass sie uns helfenvertrauensvolle Wissen, dass sie uns helfenwerden.werden.EpikurEpikur




Vertrauen und LoyalitVertrauen und Loyalitäät kt köönnen nur auf dernnen nur auf derBasis der Gegenseitigkeit gedeihen.Basis der Gegenseitigkeit gedeihen.Albert Einstein, (1879Albert Einstein, (1879--1955), deutsch1955), deutsch--amerikanischer Physiker, Nobelpreis famerikanischer Physiker, Nobelpreis füürrPhysik 1921Physik 1921

Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis desDer Glaube an Gott ist wie das Wagnis desSchwimmens: Man muss sich dem ElementSchwimmens: Man muss sich dem Elementanvertrauen und sehen, ob es tranvertrauen und sehen, ob es träägt.gt.HansHans KKüüngng, *19.3.1928 (, *19.3.1928 (Sursee/LuzernSursee/Luzern),),Schweizer katholischSchweizer katholisch--progressiver Theologeprogressiver Theologe




Ich glaube, dass ich Menschen und ihrenIch glaube, dass ich Menschen und ihrenFFäähigkeiten, ihrem guten Willen vertrauenhigkeiten, ihrem guten Willen vertrauenkannkann –– also verlasse ich mich auf sie undalso verlasse ich mich auf sie undplane auch meine Aktivitplane auch meine Aktivitääten danach.ten danach.Anders ist Freundschaft und Ehe unmAnders ist Freundschaft und Ehe unmööglich.glich.Ich glaube, dass in einem Buch dieIch glaube, dass in einem Buch dieWahrheit steht und kein Irrtum oder gar eineWahrheit steht und kein Irrtum oder gar eineLLüügege –– also lerne ich daraus, ja richtealso lerne ich daraus, ja richtevielleicht sogar mein kvielleicht sogar mein küünftiges Lebennftiges Lebendanach aus.danach aus.Ludwig BLudwig Böörne,rne, eigentleigentl.. LLööbb Baruch, (1786Baruch, (1786--1837), deutscher Schriftsteller1837), deutscher Schriftsteller



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter leben2. Vertrauen versuchen: Inhalt2. Vertrauen versuchen: Inhalt

Der TextDer Text Definition und BedeutungDefinition und Bedeutung BeispieleBeispiele Biblische Basis fBiblische Basis füür das Lebenr das Leben UmsetzungUmsetzung Fragen, die nach Antwort verlangenFragen, die nach Antwort verlangen




4.

3.

2.VERTRAUE

1.Lass los

DER HERR



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDer TextDer Text

PsPs 37,3.5.637,3.5.6 Hoffe auf den HERRNHoffe auf den HERRN und tu Gutesund tu Gutes …… hoffe aufhoffe auf

ihnihn, er wird's, er wird's wohlmachenwohlmachen (Luther 1984).(Luther 1984). Verlass dichVerlass dich auf den Herrn und tue Gutes! Bleibe inauf den Herrn und tue Gutes! Bleibe in

Israel, dem verheiIsrael, dem verheißßenen Land, und halte dichenen Land, und halte dichimmer an die Wahrheit!immer an die Wahrheit! …… VertrauVertrau dich dem Herrndich dem Herrnan und sorge dich nicht um deine Zukunft!an und sorge dich nicht um deine Zukunft! ÜÜberlaberlaßßsie Gott, er wird es richtig machen.sie Gott, er wird es richtig machen. 66 Dass duDass du ihmihmtreutreu bist, wird dann keiner mehr leugnen kbist, wird dann keiner mehr leugnen köönnen;nnen;dadaßß du Recht hast, wird fdu Recht hast, wird füür jeden sichtbar sein.r jeden sichtbar sein.(HFA).(HFA).



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDer TextDer Text

PsPs 37,3.537,3.5 TrustTrust inin thethe LORD and do good;LORD and do good; dwelldwell

inin thethe land andland and enjoyenjoy safesafe pasturepasture.. ……trusttrust inin himhim and he will doand he will do thisthis: He will: He willmakemake youryour righteousnessrighteousness shineshine likelike thethedawndawn,, thethe justicejustice ofof youryour causecause likelike thethenoondaynoonday sunsun (NIV).(NIV).



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDefinition, BedeutungDefinition, Bedeutung

BrainstormingBrainstorming Warum ist VertrauenWarum ist Vertrauen

versuchenversuchen lebenswichtiglebenswichtig?? Wie gehst Du mitWie gehst Du mit verletztemverletztem

VertrauenVertrauen um?um?



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDefinition, Bedeutung: FragenDefinition, Bedeutung: Fragen ……

G8G8--Gipfel Heiligendamm 200706: KGipfel Heiligendamm 200706: Köönnennnenwir den gemachten Zusagen (Klimawir den gemachten Zusagen (Klima--Ergebnisse, AfrikaErgebnisse, Afrika--Hilfe, AidsHilfe, Aids--Hilfe)Hilfe)vertrauen?vertrauen?

HilfsangebotHilfsangebot „„Du kannst jederzeit zu mirDu kannst jederzeit zu mirkommen!kommen!““: Ist das ernst gemeint?: Ist das ernst gemeint?

Versicherungszusagen:Versicherungszusagen: „„Werden sie durchWerden sie durchdas Kleingedruckte nicht zu 90% wiederdas Kleingedruckte nicht zu 90% wiederaufgehoben?aufgehoben?““

„„Ich liebe Dich!Ich liebe Dich!““:: „„WillWill youyou stillstill lovelove meme whenwhenII‘‘mm sixtysixty--fourfour??““ (Popsong(Popsong--Zeile).Zeile).



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDefinition, Bedeutung:Definition, Bedeutung: WebsterWebster‘‘ss

Vertrauen [Vertrauen [trusttrust] (Hauptwort)] (Hauptwort)1a: ein gewisses Sich Verlassen auf den1a: ein gewisses Sich Verlassen auf den

Charakter, die FCharakter, die Fäähigkeit, Sthigkeit, Stäärke oderrke oderWahrheit von jemand oder von etwas.Wahrheit von jemand oder von etwas.

1b: jemand, in den Vertrauen gesetzt wird.1b: jemand, in den Vertrauen gesetzt wird.2a: sich verlassen auf etwas Zuk2a: sich verlassen auf etwas Zuküünftiges odernftiges oder

Festes: HOFFNUNGFestes: HOFFNUNG2b: das feste Rechnen mit einer Zahlung f2b: das feste Rechnen mit einer Zahlung füürr

einein üübertragenes Eigentum (als Ware):bertragenes Eigentum (als Ware):KREDITKREDIT



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDefinition, Bedeutung:Definition, Bedeutung: WebsterWebster‘‘ss

Vertrauen [Vertrauen [trusttrust] (Hauptwort)] (Hauptwort)3a: eine Beteiligung an einem Eigentum, die3a: eine Beteiligung an einem Eigentum, die

jemand zugunsten eines anderen hjemand zugunsten eines anderen häält.lt.3b: eine Kombination von Firmen, die durch3b: eine Kombination von Firmen, die durch

eine juristische Vereinbarung miteinandereine juristische Vereinbarung miteinanderverbunden sind; insbesondere durch eineverbunden sind; insbesondere durch eineVereinbarung, die den WettbewerbVereinbarung, die den Wettbewerbmiteinander einschrmiteinander einschräänkt oder eine solchenkt oder eine solcheEinschrEinschräänkung androht.nkung androht.

44 archaisch:archaisch: VERTRAUENSWVERTRAUENSWÜÜRDIGKEITRDIGKEIT



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenDefinition, Bedeutung: WebstersDefinition, Bedeutung: Websters

Vertrauen [toVertrauen [to trusttrust] (T] (Täätigkeitswort)tigkeitswort)1a: Vertrauen setzen in: SICH1a: Vertrauen setzen in: SICH

VERLASSEN (... auf Gott, ... auf dasVERLASSEN (... auf Gott, ... auf dasGlGlüück)ck)

1b: zuversichtlich sein: HOFFNUNG1b: zuversichtlich sein: HOFFNUNG2: auf Kredit zu verkaufen oder Waren2: auf Kredit zu verkaufen oder Waren

auszuliefernauszuliefern




Anvertrauen (TAnvertrauen (Täätigkeitswort)tigkeitswort) Ich vertraueIch vertraue michmich jemandem an, weiljemandem an, weil

kein Mensch ohne Vertrauen lebenkein Mensch ohne Vertrauen lebenkann.kann.

Dinge, Menschen und SituationenDinge, Menschen und Situationenkann ich nur dann wirklich in diekann ich nur dann wirklich in dieHHäände Gottes loslassen, wenn ich siende Gottes loslassen, wenn ich sieihm wirklichihm wirklich ananvertrauenvertrauen kann.kann.




„„GegenstandGegenstand““ des Vertrauensdes Vertrauens Gottvertrauen/Glaube ist in sich selbst nochGottvertrauen/Glaube ist in sich selbst noch

keinkein verlverläässlicher Wert.sslicher Wert. Das menschliche Herz ist eine GDas menschliche Herz ist eine Göötzentzen--Fabrik, inFabrik, in

der Tag und Nacht gearbeitet wird [nach Calvin].der Tag und Nacht gearbeitet wird [nach Calvin]. Der schlimmste Betrug ist die Meinung, dass esDer schlimmste Betrug ist die Meinung, dass es

uns ausuns aus eigener Krafteigener Kraft gelingt, so zu leben, dassgelingt, so zu leben, dasseses Gott gefGott gefäälltllt (Abh(Abhäängigkeit, Demut,ngigkeit, Demut,Unterordnung unter Gottes Hand).Unterordnung unter Gottes Hand).




„„GegenstandGegenstand““ des Vertrauensdes VertrauensJesaja 44,9ff.: Selbstgebastelte GJesaja 44,9ff.: Selbstgebastelte Gööttertter

99 ««OhnmOhnmäächtige Menschen sind sie alle, diechtige Menschen sind sie alle, diesich Gsich Göötterfiguren anfertigen! Ihre Gtterfiguren anfertigen! Ihre Göötzen,tzen,die sie mit solcher Hingabe verehrendie sie mit solcher Hingabe verehren -- auchauchsie sind machtlos! Die Gsie sind machtlos! Die Göötzenanbetertzenanbetersollten die Taten ihrer Gsollten die Taten ihrer Göötter bezeugen.tter bezeugen.Aber sie stehen beschAber sie stehen beschäämt da, weil sie niemt da, weil sie nieein Wunder gesehen haben.ein Wunder gesehen haben.





1010 Wie kann man nur auf den Gedanken kommen,Wie kann man nur auf den Gedanken kommen,sich einen Gott zu basteln, eine vsich einen Gott zu basteln, eine vööllig nutzlosellig nutzloseMetallfigur?Metallfigur? 1111 Wer sich auf diese MachwerkeWer sich auf diese Machwerkeverlverläässt, wird bitter enttsst, wird bitter enttääuscht. Sie sind ja doch nuruscht. Sie sind ja doch nurvon Menschen hergestellt. Sollen die doch einmalvon Menschen hergestellt. Sollen die doch einmalgemeinsam antreten, um ihre Ggemeinsam antreten, um ihre Göötter zu verteidigen!tter zu verteidigen!Was kWas köönnen sie vorbringen? Gar nichts!nnen sie vorbringen? Gar nichts!Erschrocken stehen sie da und mErschrocken stehen sie da und müüssen sichssen sichschschäämen.men.





1212 Der Schmied nimmt ein passendes StDer Schmied nimmt ein passendes StüückckEisen, bringt es im Feuer zum GlEisen, bringt es im Feuer zum Glüühen undhen undbearbeitet es dann auf dem Amboss. Erbearbeitet es dann auf dem Amboss. Erhhäämmert mit aller Kraft, um es in diemmert mit aller Kraft, um es in diegewgewüünschte Form zu bringen. Dabei wird ernschte Form zu bringen. Dabei wird ermmüüde und hungrig. Vor lauter Arbeit vergisstde und hungrig. Vor lauter Arbeit vergisster Essen und Trinken und ist schlieer Essen und Trinken und ist schließßlichlichganz erschganz erschööpft.pft.




„„GegenstandGegenstand““ des Vertrauensdes Vertrauens DerDer WertWert des Glaubens, desdes Glaubens, des

VertrauensVertrauenswird allein durch denwird allein durch den InhaltInhaltoder dieoder die PersonPerson definiert,definiert,dem/der ich vertraue.dem/der ich vertraue.




Brainstorming VertrauenBrainstorming Vertrauen ErwartungErwartung

Welche QualitWelche Qualitääten muss ein Menschten muss ein Menschhaben, damit Du ihm vertrauenhaben, damit Du ihm vertrauenkannst?kannst?

EinsichtEinsichtWelche der von Dir genanntenWelche der von Dir genanntenQualitQualitääten besitzt Du selbst?ten besitzt Du selbst?




Vertrauen (VerbVertrauen (Verb PsPs 37,3.5 Hebr37,3.5 Hebrääisch)isch) sichsich ststüützentzen aufauf …… sichsich verlassenverlassen aufauf …… diedie HoffnungHoffnung setzen aufsetzen auf ……



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenBeispieleBeispiele

Die Belastbarkeit desDie Belastbarkeit des StuhlsStuhls, auf dem Du, auf dem Dusitzt.sitzt.

DerDer EhepartnerEhepartner, mit dem Du lebst., mit dem Du lebst. DerDer FreundFreund, die, die FreundinFreundin, mit der Du Freud, mit der Du Freud

und Leid teilst.und Leid teilst. DerDer Partner beim BergsteigenPartner beim Bergsteigen, der Dich, der Dich

sichert, wsichert, wäährend Du kletterst.hrend Du kletterst. DasDas ((Gummi)SeilGummi)Seil beimbeim BungeeBungee--SpringenSpringen..



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenBiblische Basis fBiblische Basis füür das Lebenr das Leben

Vertrauen und Gehorsam; Josua 1,7Vertrauen und Gehorsam; Josua 1,7--88SeiSei mutigmutig undund entschlossenentschlossen! Bem! Bemüühe dichhe dichdarum, das ganze Gesetz zu befolgen, dasdarum, das ganze Gesetz zu befolgen, dasdir mein Dienerdir mein Diener MoseMose gegeben hat.gegeben hat. WeicheWeichenicht davon ab!nicht davon ab! Dann wirst du bei allem,Dann wirst du bei allem,was du tust,was du tust, ErfolgErfolg haben.haben. SagSag dir diedir dieGebote immer wieder auf!Gebote immer wieder auf! DenkeDenke Tag undTag undNachtNacht üüber sie nach, damit du dein Lebenber sie nach, damit du dein Lebenganz nach ihnenganz nach ihnen ausrichtestausrichtest. Dann wird dir. Dann wird diralles gelingen, was du dir vornimmst.alles gelingen, was du dir vornimmst.




Vertrauen zu Gott drVertrauen zu Gott drüückt sich inckt sich inGehorsam aus.Gehorsam aus. Die Rollen sind klar verteilt: Der unendlichDie Rollen sind klar verteilt: Der unendlich--

perspersöönliche Schnliche Schööpfergott weipfergott weißß, was er will, was er will –– undundwelchen Platz ich als endlicher Mensch inwelchen Platz ich als endlicher Mensch inseinem Plan habe.seinem Plan habe.

Williger Gehorsam fWilliger Gehorsam föördert die Umsetzung derrdert die Umsetzung derBitte:Bitte: „„Dein Reich komme! Dein Wille gescheheDein Reich komme! Dein Wille geschehe((MtMt 6,10)!6,10)!““

Gottes langfristige Ziele entziehen sich unsererGottes langfristige Ziele entziehen sich unsererkurzfristigen Betrachtung. Also gehorche ich!kurzfristigen Betrachtung. Also gehorche ich!




Warten lernen;Warten lernen; PsPs 130,5130,5--8855 Ich setzeIch setze meine ganze Hoffnungmeine ganze Hoffnung auf denauf denHerrn; voller Sehnsucht warte ich darauf,Herrn; voller Sehnsucht warte ich darauf,dass er zu mir spricht.dass er zu mir spricht. 66 Ja,Ja, ich warteich warte aufaufden Herrn, mehr als die Wden Herrn, mehr als die Wäächter auf denchter auf denMorgen!Morgen! 77 Volk Israel, setzeVolk Israel, setze deine Hoffnungdeine Hoffnungauf den Herrn!auf den Herrn! DennDenn er allein ist gner allein ist gnäädig, erdig, ererlerlööst ganz und gar!st ganz und gar! 88 Er wird Israel vonEr wird Israel vonaller Schuld befreien.aller Schuld befreien.




Vertrauen zu Gott drVertrauen zu Gott drüückt sich durchckt sich durchgeduldiges Warten ausgeduldiges Warten aus …… …… auf dasauf das RedenReden des Herrn.des Herrn.

Wer darauf wartet, lerntWer darauf wartet, lernt „„zwischen den Zeilenzwischen den Zeilen““zu lesen. Er hzu lesen. Er höört besser zu (mehr Zeit frt besser zu (mehr Zeit füür Stiller Stilleund Studium)!und Studium)!

…… auf dasauf das HandelnHandeln des Herrn: Gnade unddes Herrn: Gnade undumfassende Erlumfassende Erlöösung. Z.B. die neue Stelle, diesung. Z.B. die neue Stelle, dieneue Wohnung, Genesung oder Kraft inneue Wohnung, Genesung oder Kraft inKrankheit etc.Krankheit etc.




Die Rangordnung;Die Rangordnung; PsPs 118,8118,8--9988 Es ist viel besser,Es ist viel besser, bei dem Herrnbei dem HerrnSchutz zu suchen, als sich aufSchutz zu suchen, als sich aufMenschenMenschen zu verlassen.zu verlassen. 99 Es ist vielEs ist vielbesser, bei dem Herrn Schutz zubesser, bei dem Herrn Schutz zusuchen, als mit denen zu rechnen, diesuchen, als mit denen zu rechnen, diemmäächtig und einflussreichchtig und einflussreich sind.sind.




Rangordnung des VertrauensRangordnung des Vertrauens Wer auf den Herrn vertrautWer auf den Herrn vertraut ……

…… weiweißß sich in seinem guten Willensich in seinem guten Willen geborgengeborgen(Krankheit, Schwierigkeiten).(Krankheit, Schwierigkeiten).

…… weiweißß, dass letztlich Gottes Wille, dass letztlich Gottes Wille geschehengeschehenwirdwird (Perspektive(Perspektive üüber den Augenblick hinaus).ber den Augenblick hinaus).

…… kann entspannter mit dem Vertrauen aufkann entspannter mit dem Vertrauen aufMenschen umgehen.Menschen umgehen. EnttEnttääuschungen werden leichter verkraftet.uschungen werden leichter verkraftet. Die eigene Fehlbarkeit ist schmerzlich bewusst.Die eigene Fehlbarkeit ist schmerzlich bewusst.




Die Alternative; SprDie Alternative; Sprüüche 3,5che 3,5--6655 Verlass dich nicht auf deine eigeneVerlass dich nicht auf deine eigeneUrteilskraft, sondern vertraue voll undUrteilskraft, sondern vertraue voll undganz dem Herrn!ganz dem Herrn! 66 Denke bei jedemDenke bei jedemSchritt an ihn; er zeigt dir den richtigenSchritt an ihn; er zeigt dir den richtigenWeg und krWeg und kröönt dein Handeln mitnt dein Handeln mitErfolg.Erfolg.




Alternatives HandelnAlternatives Handeln Verlass dich nicht auf die eigene UrteilskraftVerlass dich nicht auf die eigene Urteilskraft

((SprSpr 3,5)!3,5)! Lebenslanges LernenLebenslanges Lernen inin BerufBeruf

(Kompetenzsteigerung) und(Kompetenzsteigerung) und LebenskunstLebenskunst(Umgang der M(Umgang der Müütter mit den Kindern) isttter mit den Kindern) istangesagt.angesagt.

Neue PerspektivenNeue Perspektiven ermermööglichen neueglichen neueReaktionsReaktions-- und Arbeitsmuster (kreativeund Arbeitsmuster (kreativeArbeitstechniken).Arbeitstechniken).




Alternatives HandelnAlternatives Handeln Vertraue voll und ganz dem Herrn (Vertraue voll und ganz dem Herrn (SprSpr 3,5)!3,5)!

Er ist derEr ist der „„AltmeisterAltmeister““ in derin der ErneuerungErneuerung vonvoneinem kaputten oder festgefahrenen Leben.einem kaputten oder festgefahrenen Leben.

Als der SchAls der Schööpfergott weipfergott weißß er, was er unser, was er unszumutenzumuten kannkann …… er hat schlieer hat schließßlich das Modelllich das Modell„„MenschMensch““ mit seinenmit seinen MMööglichkeiten und Grenzenglichkeiten und Grenzenentworfen (1 Kor 10,13)!entworfen (1 Kor 10,13)!

ErEr testet unser Vertrauentestet unser Vertrauen durch Schwierigkeiten.durch Schwierigkeiten.




Alternatives HandelnAlternatives Handeln Denk bei jedem Schritt an Ihn (Denk bei jedem Schritt an Ihn (SprSpr 3,6)!3,6)!

Glaubendes DenkenGlaubendes Denken undund denkender Glaubedenkender Glaubeffüührt zu einemhrt zu einem entspannten Bewusstseinentspannten Bewusstsein ((„„ErErhat die ganze Welt in seiner Hand!hat die ganze Welt in seiner Hand!““).).

DieDie Freiheit des GeistesFreiheit des Geistes ((JohJoh 4,24; 2 Kor 3,17)4,24; 2 Kor 3,17)ermermööglicht es uns, Gott jederzeit undglicht es uns, Gott jederzeit und üüberallberallanzubetenanzubeten UND ihm zuUND ihm zu dienendienen(Mehrfachnutzen: f(Mehrfachnutzen: füür Gott, fr Gott, füür mich, fr mich, füür denr denanderen).anderen).




Alternatives HandelnAlternatives Handeln Er zeigt dir den richtigen Weg undEr zeigt dir den richtigen Weg und

krkröönt dein Handeln mit Erfolgnt dein Handeln mit Erfolg((SprSpr 3,6).3,6). Gott ist derGott ist der CoachCoach, der will, dass unser, der will, dass unser

Leben gelingt (Leben gelingt (PsPs 32,8;32,8; RRöömm 5,10.17).5,10.17). Er erwartet unsereEr erwartet unsere MitarbeitMitarbeit

((UmsetzungUmsetzung), damit wir als Sieger die), damit wir als Sieger dieMedaille bekommen (FuMedaille bekommen (Fußßball, Boxen).ball, Boxen).




Gott als Coach;Gott als Coach; PsPs 32,8.932,8.9 88 Und du sprichst zu mir:Und du sprichst zu mir: ««Ich will dichIch will dich

lehren und dir sagen, wie du leben sollst;lehren und dir sagen, wie du leben sollst;ich berate dich, nie verliere ich dich aus denich berate dich, nie verliere ich dich aus denAugen.Augen.99 Sei nicht wie ein Pferd oder ein MaultierSei nicht wie ein Pferd oder ein Maultierohne Verstand! Wenn sie wild ausschlagen,ohne Verstand! Wenn sie wild ausschlagen,musst du sie mit Zaum und Zmusst du sie mit Zaum und Züügel bgel bäändigen,ndigen,sonst folgen sie dir nicht!sonst folgen sie dir nicht!»»




Der Fels, dem man vertrauen kann;Der Fels, dem man vertrauen kann;Jesaja 26,3Jesaja 26,3--4433 Herr, du gibst Frieden dem, der sichHerr, du gibst Frieden dem, der sichfest an dich hfest an dich häält und dir allein vertraut!lt und dir allein vertraut!44 Ja, vertraut dem Herrn fJa, vertraut dem Herrn füür immer,r immer,denn er, unser Gott, ist ein starker Felsdenn er, unser Gott, ist ein starker Felsffüür alle Zeiten.r alle Zeiten.(Vgl. 5(Vgl. 5 MoseMose 32,4)32,4)




Der Fels, dem man vertrauen kannDer Fels, dem man vertrauen kann Herr, du gibst Frieden dem,Herr, du gibst Frieden dem, …… ((JesJes 26,3)26,3)

Innerer Friede ist dasInnerer Friede ist das kostbarste Gutkostbarste Gut(( Unruhe bei unklaren Situationen).Unruhe bei unklaren Situationen).

Innerer Friede ist eineInnerer Friede ist eine grogroßße Krafte Kraft(( Gelassenheit in ChaosGelassenheit in Chaos--Situationen).Situationen).

Innerer Friede ist einInnerer Friede ist ein Geschenk in ChristusGeschenk in Christus(( Frieden mit Gott:Frieden mit Gott: RRöömm 5,1).5,1).




Der Fels, dem man vertrauen kannDer Fels, dem man vertrauen kann …… der sich fest an dich hder sich fest an dich häält und dirlt und dir

allein vertraut (allein vertraut (JesJes 26,3)!26,3)! Wenn wir unterWenn wir unter DruckDruck geraten, reagierengeraten, reagieren

wirwir emotionalemotional, nicht rational., nicht rational.(( Vertrauen kann nicht herbeiVertrauen kann nicht herbeiargumentiert werden).argumentiert werden).

In derIn der KriseKrise brauche ich jemanden, dembrauche ich jemanden, demichich wirklich vertrauenwirklich vertrauen kann!kann!




Der Fels, dem man vertrauen kannDer Fels, dem man vertrauen kann Ja, vertraut dem Herrn fJa, vertraut dem Herrn füür immer!r immer!

((JesJes 26,4)26,4) AufforderungAufforderung: meine Mitwirkung ist: meine Mitwirkung ist

gefragt. WILL ich Gott vertrauen?gefragt. WILL ich Gott vertrauen? ZeitlichZeitlich: Gestern, heute und morgen.: Gestern, heute und morgen. QualitativQualitativ: In guten und in schlechten: In guten und in schlechten

Tagen (Gott ist keinTagen (Gott ist kein „„VersicherungsVersicherungs--GottGott““gegen schlechte Zeiten).gegen schlechte Zeiten).




Der Fels, dem man vertrauen kannDer Fels, dem man vertrauen kann Mangelndes Vertrauen ist nicht dasMangelndes Vertrauen ist nicht das

Ergebnis von Schwierigkeiten.Ergebnis von Schwierigkeiten.Schwierigkeiten haben ihren Ursprung inSchwierigkeiten haben ihren Ursprung inmangelndem Vertrauen.mangelndem Vertrauen.Seneca, LuciusSeneca, Lucius AnnaeusAnnaeus Seneca derSeneca derJJüüngere, rngere, röömischer Philosoph, 4 v.Chr. bismischer Philosoph, 4 v.Chr. bis65 n.Chr., von65 n.Chr., von NeroNero zum Selbstmordzum Selbstmordgezwungengezwungen




Der Fels, dem man vertrauen kannDer Fels, dem man vertrauen kann Denn er, unser Gott, ist ein starker Fels fDenn er, unser Gott, ist ein starker Fels füürr

alle Zeiten! (alle Zeiten! (JesJes 26,4)26,4) Biblische ZeugenBiblische Zeugen:: „„NormalosNormalos““ und Namenlose,und Namenlose,

KKöönige, Priester und Propheten.nige, Priester und Propheten. Zeugen der KirchengeschichteZeugen der Kirchengeschichte: Mahner und: Mahner und

MMäärtyrer, Reformatoren undrtyrer, Reformatoren und ErneuerungsErneuerungs--bewegungenbewegungen (Gemeinde Gottes(Gemeinde Gottes u.v.au.v.a.).)

GegenwGegenwäärtige Zeugenrtige Zeugen: M: Määrtyrer (Trtyrer (Tüürkei,rkei,Indonesien, Sudan), Mitarbeiter und Macher inIndonesien, Sudan), Mitarbeiter und Macher inWirtschaft und Gesellschaft, die sich alsWirtschaft und Gesellschaft, die sich alsChristenChristen „„outenouten““..




Angst durch VertrauenAngst durch Vertrauen üüberwinden;berwinden;Jesaja 50,10Jesaja 50,10Erschreckt nicht, ihr Menschen, die ihr anErschreckt nicht, ihr Menschen, die ihr anden Herrn glaubt und auf die Worte seinesden Herrn glaubt und auf die Worte seinesBoten hBoten höört!rt!Erschreckt nicht in dunklen Tagen! VerlasstErschreckt nicht in dunklen Tagen! Verlassteuch auf den Herrn, auch wenn ihr nirgendseuch auf den Herrn, auch wenn ihr nirgendseinen Hoffnungsschimmer seht, denn er heinen Hoffnungsschimmer seht, denn er häältlteuch fest!euch fest!




Angst durch VertrauenAngst durch Vertrauen üüberwindenberwinden Erschreckt nichtErschreckt nicht, ihr Menschen, die ihr an, ihr Menschen, die ihr an

den Herrnden Herrn glaubtglaubt und auf die Worte seinesund auf die Worte seinesBotenBoten hhöörtrt ((JesJes 50,10)!50,10)! Wir erschrecken, weil wir dem HerrnWir erschrecken, weil wir dem Herrn zu wenigzu wenig

zutrauenzutrauen (( Glaube ohne Alltagsbezug;Glaube ohne Alltagsbezug;fehlende Grundhaltung des Glaubens).fehlende Grundhaltung des Glaubens).

Wir erschrecken, weil wirWir erschrecken, weil wir zu schnell vergessenzu schnell vergessen,,was wirwas wir gehgehöörtrt haben (haben ( zu viel Kopfwissen, zuzu viel Kopfwissen, zuwenig Erfahrungswissen)!wenig Erfahrungswissen)!




Angst durch VertrauenAngst durch Vertrauen üüberwindenberwinden Erschreckt nichtErschreckt nicht in dunklen Tagen!in dunklen Tagen! VerlasstVerlasst

euch auf den Herrneuch auf den Herrn, auch wenn ihr nirgends, auch wenn ihr nirgendseinen Hoffnungsschimmer seht,einen Hoffnungsschimmer seht, denn erdenn erhhäält euch festlt euch fest ((JesJes 50,10)50,10)!! Wir kWir köönnen nie tiefer fallen als in die Armennen nie tiefer fallen als in die Arme

Gottes (5Gottes (5 MoseMose 32,27)!32,27)! Im Wirbelsturm des Lebens brauchen wir dieIm Wirbelsturm des Lebens brauchen wir die

Hand, die uns davor bewahrt, weggeweht zuHand, die uns davor bewahrt, weggeweht zuwerden.werden.




Angst durch VertrauenAngst durch Vertrauen üüberwinden;berwinden;55 MoseMose 32,2732,27

Er, der ewige Gott, breitet seine Arme aus,Er, der ewige Gott, breitet seine Arme aus,um euch zu tragen und zu schum euch zu tragen und zu schüützen (HFA).tzen (HFA).

Zuflucht ist bei dem alten Gott und unterZuflucht ist bei dem alten Gott und unterden ewigen Armen (Luther 1984).den ewigen Armen (Luther 1984).

TheThe eternaleternal GodGod isis youryour refugerefuge andandunderneathunderneath areare thethe everlastingeverlasting armsarms (NIV).(NIV).




Angst durch VertrauenAngst durch Vertrauen üüberwinden;berwinden;PersPersöönliche Erfahrungnliche Erfahrung

In den vielen Jahren von Margrets Krankheit.In den vielen Jahren von Margrets Krankheit. In dem 13 Jahre lang andauernden Sterben vonIn dem 13 Jahre lang andauernden Sterben von

Peter an einem Tumor (Peter an einem Tumor („„Wie lange noch?Wie lange noch?““).). BeiBei „“„“OutsourcingOutsourcing““ und Mobbing, bei Kund Mobbing, bei Küündigungndigung

der Wohnung und dem vor uns stehendender Wohnung und dem vor uns stehenden „„NichtsNichts““.. Bei Krankheit und Arbeitslosigkeit in 200109 (Bei Krankheit und Arbeitslosigkeit in 200109 („„WieWie

geht es weiter?geht es weiter?““).). Beim Umzug von Berlin nachBeim Umzug von Berlin nach Bergen in 200505Bergen in 200505

((„„Wie wird man uns aufnehmen? Wie geht esWie wird man uns aufnehmen? Wie geht esberuflich weiter?beruflich weiter?““))




Vertrauen trotz scheinbarerVertrauen trotz scheinbarerAusweglosigkeit; Micha 7,1Ausweglosigkeit; Micha 7,1--1717

Micha predigt im SMicha predigt im Süüdreich (Hauptstadtdreich (HauptstadtJerusalem) +/Jerusalem) +/-- 700 v.Chr.700 v.Chr.

Die Assyrer gewinnen im Nahen Osten dieDie Assyrer gewinnen im Nahen Osten dieVorherrschaft. Das Nordreich wurde ZugVorherrschaft. Das Nordreich wurde Zugum Zugum Zug üüberrannt. 722 v.Chr. Fberrannt. 722 v.Chr. Fäällt diellt dieHauptstadtHauptstadt SamariaSamaria in die Hand desin die Hand desassyrischen Kassyrischen Köönigsnigs SalmanezerSalmanezer..




Vertrauen trotz scheinbarerVertrauen trotz scheinbarerAusweglosigkeit; Micha 7,1Ausweglosigkeit; Micha 7,1--1717

KKöönignig AhazAhaz (735(735--715 v.Chr.) gestaltet den715 v.Chr.) gestaltet denGottesdienst in Jerusalem nachGottesdienst in Jerusalem nachassyrischen Vorgaben um (Synkretismus).assyrischen Vorgaben um (Synkretismus).

Die inspirierten Predigten des ProphetenDie inspirierten Predigten des ProphetenMicha bringen KMicha bringen Köönignig HesekiaHesekia zur Buzur Bußße.e.Dadurch wird Jerusalem gerettet (Dadurch wird Jerusalem gerettet (JerJer26,1726,17--19).19).




Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Micha 7,1Micha 7,1--1717

11 Ich bin verzweifelt wie einer, der im Herbst nach derIch bin verzweifelt wie einer, der im Herbst nach derErnte hungrig durch die Weinberge streift oder imErnte hungrig durch die Weinberge streift oder imFrFrüühsommer nach Feigen sucht und alleshsommer nach Feigen sucht und allesabgeerntet findet.abgeerntet findet. 22 Im ganzen Land gibt es keineIm ganzen Land gibt es keinerechtschaffenen Menschen mehr, keiner fragt mehrrechtschaffenen Menschen mehr, keiner fragt mehrnach Gott. Einer lauert dem anderen auf und legtnach Gott. Einer lauert dem anderen auf und legtihn herein, so wie der Jihn herein, so wie der Jääger sein Wild ins Fangnetzger sein Wild ins Fangnetztreibt. Sie gehen sogartreibt. Sie gehen sogar üüber Leichen.ber Leichen.




Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Micha 7,1Micha 7,1--1717

77 Doch ich verlasse mich auf den Herrn, ich warte aufDoch ich verlasse mich auf den Herrn, ich warte aufseine Hilfe. Ja, mein Gott wird mich erhseine Hilfe. Ja, mein Gott wird mich erhöören!ren!88 Freut euch nur nicht zu frFreut euch nur nicht zu früüh, ihr Feinde! Wirh, ihr Feinde! Wirliegen zwar am Boden, doch wir stehen wieder auf.liegen zwar am Boden, doch wir stehen wieder auf.Wir sitzen im Finstern, aber der Herr ist unserWir sitzen im Finstern, aber der Herr ist unserLicht.Licht. 99 Gegen ihn haben wir gesGegen ihn haben wir gesüündigt undndigt undmmüüssen nun seinen Zorn ertragen. Doch er wirdssen nun seinen Zorn ertragen. Doch er wirdwieder fwieder füür uns kr uns käämpfen und uns zu unserem Rechtmpfen und uns zu unserem Rechtverhelfen. Er fverhelfen. Er füührt uns von neuem hinaus ins Licht.hrt uns von neuem hinaus ins Licht.Wir werden erleben, wie er fWir werden erleben, wie er füür uns eintritt!r uns eintritt!




Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Vertrauen trotz scheinbarer Ausweglosigkeit;Micha 7,1Micha 7,1--1717 –– LektionenLektionen

Das Vertrauen auf den Herrn schafft dieDas Vertrauen auf den Herrn schafft die innereinnereKraft zum WiderstandKraft zum Widerstand gegen unggegen ungööttlichettlicheMMäächte in der Gesellschaft.chte in der Gesellschaft.

Das Zeugnis des Glaubens ruft gerade inDas Zeugnis des Glaubens ruft gerade inschlimmen Zeiten zurschlimmen Zeiten zur UmkehrUmkehr und schafftund schafftgesellschaftliche Vergesellschaftliche Veräänderungennderungen..

Menschen, die zumMenschen, die zum GlaubenGlauben kommen, sindkommen, sindlebenswichtig flebenswichtig füür die Verr die Veräänderung einernderung einerGesellschaft, derenGesellschaft, deren Kultur am AbgrundKultur am Abgrund steht.steht.




Vertrauen praktizieren;Vertrauen praktizieren; JohJoh 1,121,12Die ihn aber aufnahmen und an ihnDie ihn aber aufnahmen und an ihnglaubten,glaubten,denen gab er das Recht, Kinderdenen gab er das Recht, KinderGottes zu sein.Gottes zu sein.




Vertrauen praktizierenVertrauen praktizieren Wir lassen keinenWir lassen keinen FremdenFremden in unserein unsere

Wohnung (Wohnung ( Vorsicht, Selbstschutz)Vorsicht, Selbstschutz).. Gott hat sich uns bekannt gemacht – in Jesus, in

der Heiligen Schrift, durch die Erfahrungenanderer.

Gott wirbt um unser Vertrauen – durch Taten derLiebe, durch „vorlaufende Gnade“, weil er„eingelassen“ werden will.




Vertrauen praktizierenVertrauen praktizieren Wir lassenWir lassen FreundeFreunde in unsere Wohnung,in unsere Wohnung,

von denen wir wissen, dass sie es gut mitvon denen wir wissen, dass sie es gut mituns meinen (uns meinen ( Begegnungen, dieBegegnungen, diebereichern)bereichern).. Jesus ist der Ausdruck der

Menschenfreundlichkeit Gottes – siehe dieGrausamkeit vieler Götter in den Religionen(Titus 3,4-5).

„Lasst uns zur Freundlichkeit gehen!“ –Überlieferte Aussage der ersten Christen.




Vertrauen praktizierenVertrauen praktizieren Lass Jesus herein in Dein Leben!Lass Jesus herein in Dein Leben! –– DamitDamit

drdrüückst Du Dein Vertrauen aus, dass Gottckst Du Dein Vertrauen aus, dass Gottes wirklich gut mit Dir meint.es wirklich gut mit Dir meint.

Lass DichLass Dich üüberraschen!berraschen! ––Deine Erwartungen werden bei weitemDeine Erwartungen werden bei weitemüübertroffen werden.bertroffen werden.

Gib Jesus erneut die SchlGib Jesus erneut die Schlüüssel fssel füür Deinr DeinLebenshaus!Lebenshaus! –– Er braucht dieEr braucht die„„SchlSchlüüsselgewaltsselgewalt““, um Dein Leben kreativ zu, um Dein Leben kreativ zugestalten.gestalten.



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenUmsetzung: StartschwierigkeitenUmsetzung: Startschwierigkeiten

PersPersöönliche Bemerkungennliche Bemerkungen Aufgewachsen in einem Elternhaus, in demAufgewachsen in einem Elternhaus, in dem

ich mich alsich mich als „„nicht erwnicht erwüünschtnscht““ ffüühlte, konntehlte, konnteich Gott und den Christen nicht gleichich Gott und den Christen nicht gleichbedingungslos vertrauen.bedingungslos vertrauen. Unsere Herkunft und unsere frUnsere Herkunft und unsere früühkindlichenhkindlichen

Erfahrungen kErfahrungen köönnen ein Hindernis seinnnen ein Hindernis sein –– dasdasaberaber üüberwunden werden kann.berwunden werden kann.



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenUmsetzung: StartschwierigkeitenUmsetzung: Startschwierigkeiten

PersPersöönliche Bemerkungennliche Bemerkungen SkepsisSkepsis gegengegenüüber Lob undber Lob und

Freundlichkeit waren die Folge. IchFreundlichkeit waren die Folge. Ichmisstrautemisstraute allen Menschen.allen Menschen. Wer sich selbst nichtWer sich selbst nicht „„bruttobrutto““

annehmen kann, kann deshalb oft auchannehmen kann, kann deshalb oft auchkein Vertrauen zu anderen aufbauen.kein Vertrauen zu anderen aufbauen.

Beharrliche Liebe bereitet den BodenBeharrliche Liebe bereitet den Bodenffüür ein partnerschaftliches Miteinander.r ein partnerschaftliches Miteinander.



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenUmsetzung: MaUmsetzung: Maßßnahmennahmen

PersPersöönliche Beziehungen brauchennliche Beziehungen brauchenFFöörderung, z.B. durchrderung, z.B. durch

Respekt (Respekt („„Jeder hat das Recht auf seineJeder hat das Recht auf seineperspersöönliche Lebensfnliche Lebensfüührung!hrung!““))

Ehrlichkeit,Ehrlichkeit, DirektheitDirektheit ((„„Ich mIch mööchte wissen,chte wissen,woran ich bei Dir bin!woran ich bei Dir bin!““))

Verschwiegenheit (Verschwiegenheit („„Klatsch und TratschKlatsch und Tratschhinter dem Rhinter dem Rüücken zerstcken zerstöören Vertrauen undren Vertrauen undffüühren in die Vereinsamung.hren in die Vereinsamung.““))




GeschGeschääftliche Beziehungen brauchen einftliche Beziehungen brauchen einKlima des VertrauensKlima des Vertrauens

ZuverlZuverläässigkeit (Einhaltung von Lieferfristen,ssigkeit (Einhaltung von Lieferfristen,Umtauschzusagen etc.)Umtauschzusagen etc.)

Freundlichkeit (Macht das Leben leichter.Freundlichkeit (Macht das Leben leichter.FFöördert Kundenbindung. Drrdert Kundenbindung. Drüückt die Liebeckt die LiebeGottes aus.)Gottes aus.)

FFüührung (Mitarbeiter lassen sich nur dannhrung (Mitarbeiter lassen sich nur danneffektiv feffektiv füühren, wenn einehren, wenn eineVertrauensbeziehung zur FVertrauensbeziehung zur Füührungskrafthrungskraftbesteht.)besteht.)




Beziehungen in der GemeindeBeziehungen in der Gemeinde KKäästchendenken aufgeben (stchendenken aufgeben („„JederJeder

Mensch kann sichMensch kann sich äändern!ndern!““)) Echtes Interesse bekunden (Echtes Interesse bekunden („„WarumWarum

tust Du, was Du tust? Warum denksttust Du, was Du tust? Warum denkstDu, wie Du denkst!Du, wie Du denkst!““))

Sich gemeinsam durch ChristusSich gemeinsam durch Christusververäändern lassen (ndern lassen (RRöömm 12,2)12,2)




Sich von Gott verSich von Gott veräändern lassen;ndern lassen; RRöömm 12,212,2 Nehmt nicht die Forderungen dieser WeltNehmt nicht die Forderungen dieser Welt

zum Mazum Maßßstab, sondernstab, sondern äändert euch, indemndert euch, indemihr euch an Gottes Maihr euch an Gottes Maßßststääben orientiertben orientiert..Nur dann kNur dann köönnt ihr beurteilen, was Gottesnnt ihr beurteilen, was GottesWille ist, was gut und vollkommen ist undWille ist, was gut und vollkommen ist undwas ihm gefwas ihm gefäällt.llt.




Beziehungen in der GemeindeBeziehungen in der Gemeinde Wo sind wir zu Hause?Wo sind wir zu Hause?

Wo wir WWo wir Wäärme und Geborgenheitrme und Geborgenheitfinden,finden,wo Vertrauen zueinander herrscht,wo Vertrauen zueinander herrscht,liebevolle Sorge fliebevolle Sorge füüreinander,reinander,wo jeder ein Herz fwo jeder ein Herz füür den anderen hat.r den anderen hat.PhilPhil BosmansBosmans




Beziehungen in der GemeindeBeziehungen in der Gemeinde Wahre Liebe ist voller Vertrauen.Wahre Liebe ist voller Vertrauen.

Claudine (AlexandrineClaudine (Alexandrine GuGuéérinrin) de) de TencinTencin,,16821682--1749, franz1749, franzöösische Schriftstellerinsische Schriftstellerin

Halbes Vertrauen gibt es nicht. DerHalbes Vertrauen gibt es nicht. DerFluglehrer kann bei deinem ersten AlleinflugFluglehrer kann bei deinem ersten Alleinflugnichtnicht „„halbhalb““ neben dir sitzen.neben dir sitzen.Tom Peters, Autor und Referent zu FragenTom Peters, Autor und Referent zu Fragender Wirtschaftder Wirtschaft




Beziehungen zu GBeziehungen zu Gäästen der Gemeindesten der Gemeinde GGääste mste müüssen SPssen SPÜÜREN, dass sieREN, dass sie

willkommenwillkommen sind (Gesprsind (Gesprääche an denche an denBistrotischen, Einladung zum MittagessenBistrotischen, Einladung zum Mittagessenoder zum Kaffeetrinken etc.).oder zum Kaffeetrinken etc.).

GGääste mste müüssen die FREIHEIT haben, sichssen die FREIHEIT haben, sichaufauf BeziehungenBeziehungen einzulassen oder nichteinzulassen oder nicht(Werbendes und freundliches Verhalten von(Werbendes und freundliches Verhalten vonSeiten der Gemeinde).Seiten der Gemeinde).




Beziehungen zu GBeziehungen zu Gäästen in dersten in derGemeindeGemeinde

Heimat finden wir da, woHeimat finden wir da, woMenschen sind, denen wirMenschen sind, denen wirvertrauen kvertrauen köönnen und die unsnnen und die unsvertrauen.vertrauen.RainerRainer HaakHaak, deutscher Autor und, deutscher Autor undAphoristikerAphoristiker




Beziehung zu GottBeziehung zu Gott Gott schrittweise immer mehr zutrauen (Gott schrittweise immer mehr zutrauen (

Erfahrungswissen gewinnen)Erfahrungswissen gewinnen) Von Petrus lernen (Von Petrus lernen ( VertrauenVertrauen AktionAktion VersagenVersagen Rettung durch JesusRettung durch Jesus ReferenzerfahrungReferenzerfahrung [[MtMt 14,2714,27--32])32])

DenDen „„KreislaufKreislauf““ eineinüüben (ben ( wird zu einerwird zu einerbefreienden Gewohnheit).befreienden Gewohnheit).




4.Ruhe

3.Freu Dich

2.Vertraue

1.Lass los

DER HERR




Beziehung zu GottBeziehung zu Gott

Wenn ich auch nichtWenn ich auch nichtnachvollziehen kann, was Seinenachvollziehen kann, was SeineHHäände tun, so kann ich dochnde tun, so kann ich dochimmer Seinem Herzen vertrauen.immer Seinem Herzen vertrauen.C.H.C.H. SpurgeonSpurgeon




Beziehung zu GottBeziehung zu Gott Vertraue die Vergangenheit GottesVertraue die Vergangenheit Gottes

Gnade an, die Gegenwart seiner LiebeGnade an, die Gegenwart seiner Liebeund die Zukunft seiner Fund die Zukunft seiner Füürsorge.rsorge.Aurelius AugustinusAurelius Augustinus*13.11.354,*13.11.354,28.8.430, Kirchenvater28.8.430, Kirchenvater



2. Schritt: Vertrauen versuchen2. Schritt: Vertrauen versuchenFragen, die nach Antwort verlangenFragen, die nach Antwort verlangen

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist"Vertrauen ist gut, Kontrolle istbesser!" (sinngembesser!" (sinngemäßäß nach Lenin).nach Lenin)."Der Geist ist willig, das Fleisch ist"Der Geist ist willig, das Fleisch istschwach" (Jesus).schwach" (Jesus). KKöönnen Erwachsene noch vertrauen?nnen Erwachsene noch vertrauen?

Wem? Gott?Wem? Gott? Diskutiert das FDiskutiert das Füür und Wider desr und Wider des

Vertrauens!Vertrauens!




Wie verWie veräändert ein Vertrauen auf Gottndert ein Vertrauen auf Gottz.B. die eigene Belastbarkeit?z.B. die eigene Belastbarkeit? Nimm als Beispiel eine jNimm als Beispiel eine jüüngerengere

Erfahrung, die Dich (beinahe) fertigErfahrung, die Dich (beinahe) fertiggemacht hgemacht häätte oder hat.tte oder hat.

HHäätte mehr Vertrauen auf Jesus etwastte mehr Vertrauen auf Jesus etwasververäändert? Was?ndert? Was?




Welche persWelche persöönlichenlicheGrundeinstellung(enGrundeinstellung(en) musst Du) musst Duäändern, damit es zu mehr Vertrauenndern, damit es zu mehr Vertrauenmit Deinem Partner/Kindern/Kollegenmit Deinem Partner/Kindern/Kollegenkommt?kommt? Wie wWie wääre es mit mehr Hilfestellungre es mit mehr Hilfestellung

(unterst(unterstüützt durch das Wirken destzt durch das Wirken desHeiligen Geistes) statt mehr Kontrolle?Heiligen Geistes) statt mehr Kontrolle?

Finde ein paar konkrete Beispiele!Finde ein paar konkrete Beispiele!



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter lebenAusblickAusblick

DieDie Folien der BotschaftFolien der Botschaft kann man sichkann man sichab heute Nachmittag wieder von derab heute Nachmittag wieder von derWebsite der GemeindeWebsite der Gemeindeherunterladen:herunterladen: http://www.gegohttp://www.gego--bergen.de/predigt.htmbergen.de/predigt.htm

Wer keinen PC hat und einenWer keinen PC hat und einen AusdruckAusdruckwill, bekommt ihn auf Nachfrage inwill, bekommt ihn auf Nachfrage inPapierformPapierform..



Loslassen und leichter lebenLoslassen und leichter lebenAusblickAusblick

Fortsetzung (Teil 3 und Schluss)Fortsetzung (Teil 3 und Schluss)Sonntag, 5. August 2007, 10.00 UhrSonntag, 5. August 2007, 10.00 Uhr

Die Themen:Die Themen:3. Schritt:3. Schritt: Freude finden /Freude finden / DelightDelight4. Schritt:4. Schritt: Gelassenheit gewinnen / RestGelassenheit gewinnen / RestEin Ausblick:Ein Ausblick: Neue GewohnheitenNeue Gewohnheiten

entwickelnentwickeln

Loslassen und leichter leben 37 Loslassen (2).pdf · Das Konzept von Dr. David King 4. 3. 2....

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