LRS und Schule
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Vortrag Kath. Fachhochschule - 26.09.06 - Nübling 1
LRS und Schule
VerwaltungsvorschriftBildungsplanMethoden des AnfangsunterrichtsKonzept einer SchuleDifferenzierte LeistungsfeststellungUnterstützungssystem Schulamt
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Verwaltungsvorschrift
Förderung von Schülern mit Schwierigkeiten im Lesen und/oder Rechtschreiben Verwaltungsvorschrift vom 12.07.1997, KuU 1998, S.1 ist aufgehoben Nach dieser VV wird weitergearbeitet Eine neue VV ist in Vorbereitung
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Verwaltungsvorschrift
Hauptaufgabe der Schule: Lesen, Schreiben und Rechtschreiben zu vermitteln.Ziel: vorhandene Begabungen entwickeln, angemessene Schullaufbahn ermöglichen auftretende Schwierigkeiten weitgehend beheben
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Verwaltungsvorschrift
Früherkennung:Ab dem 1. Schj. differenzierte Lernstandsbeschreibung durch den Deutschlehrer, kontinuierliche Lernprozessbeobachtung.Lernstandbeobachtung (HSP, DBL) durch den Deutschlehrer, die weitere Diagnose (DRT, CFT) durch den Beratungslehrer
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Verwaltungsvorschrift
Aufgabe der Schule: Fördermaßnahmen in Klasse 1 + 2, Individualisierung oder Kleingruppen;LRS - Kurse zusätzlich einrichten.Entscheiden über die Förderbedürftigkeit:
die Klassenkonferenzin Klasse 1 + 2: Ziele im Lesen und Schreiben nicht erreichtin Klasse 3 + 4: im Lesen und Rechtschreiben dauerhaft schlechter als Note 4
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Verwaltungsvorschrift
Grundlagen für ein Feststellung einer Lese- und/oder Rechtschreibschwächemit Hilfe der Ergebnisse der HSP, ...und/oder dem Gutachten der Beratungslehrerin und/oder von außerschulischen Gutachten
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Verwaltungsvorschrift
Konsequenzen der FeststellungTeilnahme am LRS-Kurs der Schuledifferenziertes Unterrichtsangebot im Lesen und Schreibendifferenzierte Leistungskontrollekeine Note unters Diktat - dafür ein Kommentar zur Leistung Erfolgsmeldung, keine FehlermeldungVermerk im Zeugnis
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Verwaltungsvorschrift
Vermerk im Zeugnis:Bei der Feststellung der Note in Deutsch wurden die Leistungen im Rechtschreiben nicht berücksichtigt / zurückhaltend gewichtet. (Dies liegt in der Kompetenz des Fachlehrers)nahm am LRS-Kurs teil.
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Verwaltungsvorschrift
Übergangsverfahren zur 5. Klasse:Empfehlung ausnahmsweise: wenn der Notendurchschnitt fehlt, aber die Voraussetzungen von 2. in besonderer Weise erfüllt. Voraussetzung: Lern- und Arbeitsverhalten, sowie bisherige Entwicklung lassen erwarten, dass die Anforderungen des Gymnasiums bzw. der Realschule gerecht wird.
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Bildungsplan
LeitgedankenEntwicklung / langer Prozess Große individuelle Unterschiede Achtung der Persönlichkeit Genaue Diagnostik /Lernprozessanalyse Schrifterwerb als Prozess – nicht Kopie der Normschrift Fehler als Verbündeter
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Bildungsplan
Kompetenzen:Individuelle Lösungen finden für LRS Strategien erwerbenStrukturen entdecken / untersuchen Lerndialoge / über Sprache sprechen Fehlersensibilität
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Bildungsplan
Didaktische PrinzipienVorträge / Präsentationen Fehler im Entwurf / Endfassung Rechtschreibaufbau Jeder Unterricht ist immer auch Sprachunterricht
http://www.bildungsstandards-bw.de/
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Methoden des Anfangsunterrichts
Methodenintegration, mehrkanaliges Lernen, FRESCHDruckschrift ist erste Leseschrift und erste SchreibschriftUnterstützung: Lautgebärden, Silbenschwingen (Buschmann-Methode)
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Methoden des Anfangsunterrichts
Anlauttabelle, freies SchreibenSchrittweise Einführung von Buchstabenunter Beachtung der verschiedenen Lernzugänge (Lernkanäle)Leseanreize
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Konzept einer Schule
Vorschulische Förderung / EingangsstufeDifferenzierungsprobe Breuer/Weuffen Phonologische Bewusstheit im Kindergarten, in der Grundschulförderklasse oder in der 1. Klasse. z. B. mit dem Würzburger Trainingsprogramm
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Konzept einer Schule
Klasse 1 Lesen und SchreibenEingangsdiagnose und LernstandsdiagnosenMethoden des AnfangsunterrichtsMitte 1: HSP 1Ende 1: HSP 1, WLLFördermaßnahmen in der Klassemit Hilfe der ElternTeilnahme im LRS – Kurs ab Kl. 2
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Konzept einer Schule
Klasse 2 Lesen und Schreiben LRS – Kurs mit 2 Wstd.mit Kieler Leseaufbau, FRESCH, SchwingenDifferenzierung in der Klasse: Aufgabenschwierigkeit, Aufgabenmenge, differenzierte Leistungsbeschreibung, Notengebung,Leseförderung z.B. www.antolin.de
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Konzept einer Schule
Klasse 2 Lesen und Schreiben Mitte und Ende 2: HSP/StolperwörtertestDiagnosearbeit in Deutsch
Stolperwörtertest: http://www.wilfriedmetze.de/Lesetest/
Projekt LUST:Längsschnittuntersuchung im Satzlesen und Textverstehenhttp://www.uni-siegen.de/~agprim/lust/
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Konzept einer Schule
Klasse 3 Lesen und Schreiben LRS – Kurs mit wenigstens 1 Wstd.zusätzlich RegeltrainingDifferenzierung in der Klasse: Aufgabenschwierigkeit, Aufgabenmenge, differenzierte Leistungsbeschreibung, Notengebung,Leseförderung z.B. www.antolin.de
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Differenzierte Leistungsfeststellung
Voraussetzung:Beschluss der Klassenkonferenz über die FörderbedürftigkeitInformation und Einverständnis der Eltern
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Differenzierte Leistungsfeststellung
Absicht: Ausgleich päd. NachteileRechtschreiben wird in keinem Fach bewertet, außer bei NachschriftenDifferenzierte Notengebung wurde mit Eltern vereinbartKeine Aussetzung der DeutschnoteKein strengerer Notenmaßstab in der Klasse wie bei Aufnahmeprüfung o.ä.
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Differenzierte Leistungsfeststellung
Möglichkeit der Aufgabendifferenzierung:Umfang der ArbeitLückenAndere Aufgabe
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Differenzierte Leistungsfeststellung
Benotung:Eine verbale Beschreibung, wenn die Leistung schlechter als 4, keine ZiffernoteWürdigung des Erfolges: richtige Wörter zählenKorrekturfarbe ändern (rot vermeiden)
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Differenzierte Leistungsfeststellung
Gewichtung bei der ZeugnisnoteAnteile Lesen / Rechtschreiben zurückhaltend gewichtetVermerk im ZeugnisAuch bei nur außerschulischer FörderungWie differenziert und gewichtet wird, liegt bei der Fachlehrerin (in Deutsch)
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Unterstützung Schulamt
LRS –Stützpunkte Müllheim, Staufen, Rimsingen,
Holzhausen, Breitnau, Denzlingen, Kollnau, Karlschule Freiburg
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Unterstützung Schulamt
Angebot aller Stützpunkte: Fortbildung Beratung Förderung (siehe Prospekt)
Beispiel LRS – Stützpunkt Denzlingensiehe Prospekt 2006/07
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Unterstützung Schulamt
Fortbildung beim Schulamt Intensivkurs – 16 Termine Einzelveranstaltungen Abrufveranstaltungen
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Unterstützung Schulamt
LRS Kontaktkreis Teilnehmer: LRS-Stützpunkte Teilnehmerinnen der
Intensivkurse3- 4 Treffen im JahrAustausch, Fortbildung,
Erarbeitung von Arbeitshilfen,
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Unterstützung Schulamt
Verantwortliche beim Schulamt: SRin Sonja Wasmer
0761 2187 – 1623 [email protected]
Dipl. Päd. Helen Schmalhofer 0761 2187 – 1622 [email protected]
http://www.breisgau-hochschwarzwald.de/