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L A T E X-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

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LATEX-VORLAGEN IM NEUENCORPORATE DESIGN

Klaus Bergmann

Version: 4. Mai 2011

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VORWORT

Durch die Einführung des neues Corporate Designs der Technischen Universität Dresdenwurden auch neue Brief-, Fax- und Formularvorlagen in Microsoft Word und anderenOffice-Programmen erstellt. Die Erstellung der LATEX-Vorlagen wurde mir übertragen. Währenddieser Arbeit haben sich zu den verschiedenen Funktionsweisen einige Fragen ergeben, welchesich möglicherweise auch dem Anwender stellen können. Daher wurde der Nachfrage nacheiner Anleitung zum Erstellen von Briefen, Faxen, Hausmitteilungen oder Formularen auf Basisdieser LATEX-Vorlagen gleich entsprochen.

Hierbei ist anzumerken, dass dieses Handbuch keine allgemeine Anleitung zum Erstellen vonDokumenten mit TEX oder LATEX sein soll. Dazu verweise ich auf die entsprechendeFachliteratur.1 Grundlagen zur Benutzung der Sprache LATEX und dem Umgang mit derinstallierten LATEX 2ε-Distribution werden also vorausgesetzt.

Diese Referenz ist auf dem Stand der Vorlagen vom 4. Mai 2011. Durch nachträglicheÄnderungen der Vorlagen ist es jedoch möglich, dass Teile dieser Anleitung nicht mehr aktuellsind. Das Erstellungsdatum der Vorlagen wird bei der Bearbeitung durch LATEX auf dem Monitorausgegeben, bzw. in der Log-Datei gespeichert. Es wurde ein Supportforum eingerichtet, wasals Plattforum zum Austausch von Problemen und Lösungen im Umgang mit denCD-Gestaltungsvorlagen dienen soll. Es ist unter

http://latex.wcms-file3.tu-dresden.de/phpBB3/

zu finden.

Klaus Bergmann, 4. Mai 2011

1Ein Buch, mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe und welches ich eigentlich immer während des Schrei-bens von LATEX-Dokumenten als Nachschlagewerk griffbreit habe, ist im Literaturverzeichnis unter [1] zu finden.

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INHALTSVERZEICHNIS

1 Installation 1

1.1 Installation der Vorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1.1.1 Linux (Web2c) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1.2 Microsoft Windows (MiKTEX) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.2 Installation der Schriftart Univers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.2.1 Linux (Web2c) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.2.2 Linux (TEX-Live) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.2.3 Microsoft Windows (MiKTEX) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.2.4 Mac OS (tetex) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1.3 Installation der Schriftart DIN-Bold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2 Briefvorlage 9

2.1 Klassenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.2 Briefkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

2.3 Fußzeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

2.4 Briefkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3 Telefaxvorlage 19

3.1 Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

3.2 Faxkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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4 Hausmitteilungsvorlage 25

4.1 Klassenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

4.2 Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

4.3 Mitteilungskörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

5 Formularvorlage 29

5.1 Klassenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

5.2 Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

5.3 Formularkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

6 Buchvorlage 33

6.1 Klassenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

6.2 Titelseite und Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

6.3 Wissenschaftliche Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

6.4 Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

7 Präsentationsvorlage 41

7.1 Klassenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

7.2 Titelfolie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

7.3 Präsentationsfolien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

7.4 Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

8 FAQ 45

8.0.1 Ich möchte gerne eine Silbentrennung in meinem linkbündigen Text. . . . . 46

A Quelltexte 47

A.1 Beispielbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

A.2 Beispielfax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

A.3 Beispielhausmitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

A.4 Beispielformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

A.5 Beispielbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

A.6 Beispielformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

vi Inhaltsverzeichnis

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A.7 Beispielpräsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

A.8 Skript zur Schrifteninstallation unter Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

A.9 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.4) . . . . . . . . . . . . . . 59

A.10 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.5) . . . . . . . . . . . . . . 62

A.11 Skript zur Schrifteninstallation unter Mac OS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

B Ergänzungspaket für Standardeingaben 71

C Zeichensatztabellen 75

Literaturverzeichnis 79

Glossar 81

Stichwortverzeichnis 89

Inhaltsverzeichnis vii

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viii Inhaltsverzeichnis

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1 INSTALLATION

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1.1 INSTALLATION DER VORLAGEN

Sie können die Vorlagen unter

http://tu-dresden.de/cd/

herunterladen. Anschließend müssen die dazugehörigen Dateien dem LATEX-System zugänglich

gemacht werden.

Dateiname Beschreibungtudletter.cls Briefklassetudfax.cls Telefaxklassetudhaus.cls Hausmitteilungsklassetudform.cls Formularklassetudbook.cls Buchklassetudbeamer.cls Präsentationsklassetudthesis.sty Erweiterungspaket für die Buchklasse zum Erstellen von wissenschaft-

lichen ArbeitenTU_Logo_SW.pdf TU-Dresden-Logo für die Erstellung von PDF-Dokumenten via

pdflatexTU_Logo_SW.eps TU-Dresden-Logo für die Erstellung von Postscript- (bzw. DVI-) Doku-

menten via latexlogo_weiss.eps TU-Dresden-Logo für die Erstellung von Postscript-Folien via latex und

der Klasse tudbeamerlogo_blau.eps TU-Dresden-Logo für die Erstellung von Postscript-Folien via latex und

der Klasse tudbeamerhandicapped.pdf Rollstuhlsymbol für die Erstellung von PDF-Dokumenten via pdflatexhandicapped.ps Rollstuhlsymbol für die Erstellung von Postscript- (bzw. DVI-) Dokumen-

ten via latexEMAS.pdf EMAS-Siegel für die Erstellung von PDF-Dokumenten via pdflatexEMAS.eps EMAS-Siegel für die Erstellung von Postscript- (bzw. DVI-) Dokumenten

via latexDDC-07.pdf „Dresden Concept“-Logo (Fußzeile) für die Erstellung von PDF-

Dokumenten via pdflatexDDC-07.eps „Dresden Concept“-Logo (Fußzeile) für die Erstellung von Postscript-

(bzw. DVI-) Dokumenten via latexDDC-09.pdf „Dresden Concept“-Logo (Kopfzeile) für die Erstellung von PDF-

Dokumenten via pdflatexDDC-09.eps „Dresden Concept“-Logo (Kopfzeile) für die Erstellung von Postscript-

(bzw. DVI-) Dokumenten via latexDDC-weiss.pdf „Dresden Concept“-Logo (Kopfzeile) in weiß für die Erstellung von PDF-

Dokumenten via pdflatexDDC-weiss.eps „Dresden Concept“-Logo (Kopfzeile) in weiß für die Erstellung von

Postscript- (bzw. DVI-) Dokumenten via latexDDC-weissf.pdf „Dresden Concept“-Logo (Fußzeile) in weiß für die Erstellung von PDF-

Dokumenten via pdflatexDDC-weissf.eps „Dresden Concept“-Logo (Fußzeile) in weiß für die Erstellung von

Postscript- (bzw. DVI-) Dokumenten via latex

Tabelle 1.1: Auflistung der zu den Vorlagen zugehörigen Dateien

2 Kapitel 1 Installation

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1.1.1 Linux (Web2c)

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Vorlagen in das LATEX-System zu integrieren – eine lokale undeine globale.

Um die Vorlagen nur lokal (also in Ihrem Home-Verzeichnis) zu installieren, benötigen Sie keineAdministratorrechte, dafür kann kein anderer User darauf zugreifen. Führen Sie hierfür diefolgenden Schritte aus:

1. Erstellen Sie die Verzeichnisstruktur ˜/texmf/tex/latex/tud und kopieren Sie alle inTabelle 1.1 aufgelisteten Dateien in das letzte Verzeichnis.

2. Um die Suchdatenbank zu aktualisieren, starten Sie das Skript mktexlsr. Nun sollten dieLATEX-Klassen (und die zugehörigen Dateien) gefunden werden.

Um die Vorlagen global zu installieren, ist die Vorgehensweise fast genauso. Zuerst werden Siesich wahrscheinlich als Root einloggen müssen um die nötigen Schreibrechte zu bekommen.

1. Erstellen Sie die Verzeichnisstruktur tex/latex/tud in Ihrem globalentexmf-Verzeichnis, also vermutlich /usr/share/texmf/tex/latex/tud und kopierenSie alle in Tabelle 1.1 aufgelisteten Dateien in dieses Verzeichnis.

2. Um die Suchdatenbank zu aktualisieren, starten Sie das Skript mktexlsr. Nun sollten dieLATEX-Klassen (und die zugehörigen Dateien) gefunden werden.

1.1.2 Microsoft Windows (MiKTEX)

Um die Vorlagen und deren zugehörige Dateien dem MiKTEX-System bekannt zu machen, führenSie die folgenden Schritte aus:

1. Erstellen Sie in Ihrem localtexmf-Verzeichnis die Unterverzeichnisse tex\latex\tudund kopieren Sie alle in Tabelle 1.1 aufgeführten Dateien in dieses Verzeichnis. Das lokaleTEXMF-Verzeichnis wird üblicherweise C:\localtexmf sein. Wenn Sie nicht genauwissen, wie dieses Verzeichnis lautet, können Sie in den MiKTEX-Optionen nachschauen.Öffnen Sie dazu das Programm MiKTeX Options (Start → Programme → MiKTeX →MiKTeX Options) und klicken Sie auf den Kartenreiter Roots. Der Pfad, der bei derBeschreibung Local TEXMF directory steht, ist der Gesuchte.

1.1 Installation der Vorlagen 3

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2. Klicken Sie in MiKTeX Options auf den Kartenreiter General und anschließend auf RefreshNow.

3. Um zu Überprüfen, ob die Dateien jetzt gefunden werden, können Sie auf derKommandozeile den Befehl

findtexmf tudletter.cls

eingeben. Wenn alles funktioniert hat bekommen Sie als Antwort den Pfad, in dem dieDatei gefunden wurde.

1.2 INSTALLATION DER SCHRIFTART UNIVERS

Nachdem die Vorlagen installiert sind, wird noch die Schriftart Univers benötigt. Schließlichsollen alle Briefe, Faxe, Hausmitteilungen und Formulare der TU-Dresden in dieser Schriftartgesetzt werden.

Zuerst müssen die Postscript-Schriftendateien beschafft werden. Ein Downloadangebot fürSchriftsoftware ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich. Die TU Dresden wurdediesbezüglich bereits von einem Schriftenhersteller angemahnt. Für den Erwerb einerSchriftlizenz nutzen Sie bitte das Formular auf http://tu-dresden.de/cd/1 oder setzen Siesich bitte via E-Mail an [email protected] mit dem Universitätsmarketing in Verbindung.

1.2.1 Linux (Web2c)

Speichern Sie die Datei Univers_ps.zip in einem temporären Verzeichnis. Für den weiterenInstallationsvorgang hat Michael Kluge2 ein Skript geschrieben, welches Ihnen die restlicheArbeit abnimmt und bereits unter Debian/Sarge 3.1 und SuSE 8.2 getestet wurde. Den Inhaltdieses Skripts finden Sie im Anhang A.8. Speichern Sie diesen Text in eine Datei univers.shin dasselbe Verzeichnis wie die heruntergeladene Univers_ps.zip. Sie können das Skriptauch zusammen mit den Vorlagen herunterladen. Führen Sie das Skript mit dem Befehl

sh univers.sh

1Dort können Sie sich über LATEX und weiter LATEXSchriften zu dem Formular durchklicken.2Michael Kluge, Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH), E-Mail: [email protected]

4 Kapitel 1 Installation

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aus. Der hiermit eingeleitete Rechnerauftrag kann, je nach Rechnerleistung, wenige Minuten inAnspruch nehmen. Nach seinem Abschluß sollten Ihre LATEX-Briefe, etc. in der richtigen Schriftartgedruckt werden. Die nötigen Schriftdateien wurden in Ihr lokales TEX-Erweiterungsverzeichnis($TEXMFHOME) kopiert.3 Nach erfolgreicher Installation der Schriftarten können Sie die Dateien,die das Skript erzeugt hat (also der Inhalt von Univers_ps.zip und das Verzeichnisconverted) wieder löschen. Sie werden nicht weiter benötigt.

1.2.2 Linux (TEX-Live)

Zur Installation der Schriftarten unter TEX-Live wird das Paket texlive-font-utils benötigt.4

Der weitere Installationsvorgang entspricht weitgehend dem Vorgehen für Web2c, mit derAusnahme, dass das angepasste Installationsskript universTeXLive.sh5 kopiert undausgeführt wird.

1.2.3 Microsoft Windows (MiKTEX)

Entpacken Sie die Datei Univers_ps.zip in ein temporäres Verzeichnis. Michael Kluge hat einSkript geschrieben, was die weitere Installation unter Linux übernimmt. Dieses Skript habe ichin eine Batch-Datei umgeschrieben und unter Windows XP getestet. Möglicherweisefunktioniert es auch mit Windows 2000 - das habe ich aber nicht probieren können (eineentsprechende Information würde mich aber interessieren). Da Windows 98 (und darunter)definitiv die Befehlserweiterungen von XP nicht kennen, wird es unter diesen Betriebssystemennicht funktionieren und müßte entsprechend abgeändert werden.

Version 2.4

Sie können das Installationsskript univers24.bat zusammen mit den Vorlagenherunterladen.6 Speichern diese in demselben Verzeichnis wie die Dateien ausUnivers_ps.zip. Sie können die Batchdatei auch zusammen mit den Vorlagen herunterladen(was ich empfehlen würde). Bevor Sie die Datei ausführen, vergewissern Sie sich, daß in Zeile16 Ihr lokales TEXMF-Verzeichnis gesetzt ist. Sind Sie sich nicht sicher, wie der Pfad zu diesemVerzeichnis lautet, verweise ich auf die Erklärung in 1.1.2. Nachdem Sie den Pfad eventuellangepaßt haben, führen Sie das Stapelverarbeitungsprogramm durch Doppelklick auf die Dateiunivers.bat aus. Nach seinem Abschluß sollten Ihre LATEX-Briefe, etc. in der richtigenSchriftart gedruckt sein. Nach erfolgreicher Installation der Schriftarten können Sie die Dateien,die das Skript erzeugt hat (also der Inhalt von Univers_ps.zip und das Verzeichnisconverted) wieder löschen. Sie werden nicht weiter benötigt.

3Mit Dank an Stefan Berthold, der das Skript entsprechend angepaßt hat.4Dieses Paket enthält die Datei fontinst.sty, die zur Schriftinstallation benötigt wird.5Angepasst von Jan Seiffert und Andreas Eberlein.6Sie können auch den Inhalt des Skriptes aus Anhang A.9 verwenden (z. B. wenn Sie über keine Internetanbindung

verfügen). Zur Vermeidung von Übertragungsfehlern, empfehle ich aber das Herunterladen der Datei.

1.2 Installation der Schriftart Univers 5

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Version 2.5 / 2.6

Da MiKTEX mit der Version 2.5 die interne Verzeichnisstruktur geändert hat, funktioniert dasobige Installationsskript nicht mehr. Daher habe ich das Skript für die Version 2.5 angepaßt.7

Speichern Sie die Datei univers25.bat in dasselbe Verzeichnis, wie die Dateien ausUnivers_ps.zip. Das Installationsskript können Sie sich zusammen mit den Vorlagenherunterladen. Nach dem Start der Datei erwartet das Skript die Eingabe desMiKTEX-Verzeichnisses. Zur Validierung der Eingabe wird nach der Datei tex.exe gesucht.Haben Sie also MiKTEX beispielsweise nach C:\Programme\MiKTeX 2.5 installiert, befindetsich tex.exe im Verzeichnis C:\Programme\MiKTeX 2.5\miktex\bin\. Anschließendwird nach dem CommonConfig-Verzeichnis gefragt. Auch hier wird die Eingabe überprüft –diesmal unter Nutzung von mf.base: Befindet sich die Datei also im Verzeichnisc:\Dokumente und Einstellungen\MyUser\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\MiKTeX\2.5\miktex\base, so istc:\Dokumente und Einstellungen\MyUser\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\MiKTeX\2.5einzugeben.

Nachdem das Skript die nötigen Installationsschritte abgearbeitet hat, sollten Ihre LATEX-Briefe,etc. ordnungsgemäß und in der korrekten Schriftart gedruckt werden. Das von dem Skripterzeugte Verzeichnis converted und die beinhalteten Dateien werden nun nicht weiterbenötigt und können von Ihnen wieder gelöscht werden.

Die grobe Verzeichnisstruktur wurde mit MiKTEX in den Versionen 2.6 und 2.7 nicht verändert, sodass das obige Skript verwendet werden kann. Natürlich geben Sie bei der Verzeichnisfrage Ihrjeweils zutreffendes Verzeichnis an. Falls Sie unsicher sind, welches Verzeichnis das richtige ist,empfehle ich über die Windows-Suche nach den Dateien tex.exe und mf.base zu suchen.

Noch ein Hinweis: Bei einem frisch aufgesetzten MiKTEX ist die Datei mf.base möglicherweisenoch nicht vorhanden. Dann hilft in den MiKTEX-Settings unter dem Reiter General ein Klick aufRefresh FNDB und anschließend auf Update Formats um die Datei zu erzeugen.

Version 2.7

Nachdem es immer wieder Schwierigkeiten mit der Installation unter MiKTEX 2.7 gab, habe ichdas Skript aus der Version 2.5 speziell auf aktuelle Version 2.7 portiert. Die Vorgehensweiseentspricht genau der für die Version 2.5 beschriebenen – mit dem Unterschied, dass diesesSkript nun zusätzlich zur Schriftart Univers auch DIN-Bold mit installiert. Also: die Inhalte derZIP-Archive Univers_ps.zip und din_ps.zip zusammen mit dem Installationsskriptunivers27.bat in ein beliebiges temporäres Verzeichnis kopieren und anschließend dieunivers27.bat ausführen.

Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt zuvor für die Version 2.5.

Version 2.9

Das Skript für die Version 2.7 funktioniert auch für MiKTEX2.9 – mit einer Einschränkung:Offenbar wird die Datei mf.base nicht mehr an der bisherigen Stelle im Dateisystem erstellt,weshalb das (obgleich korrekte) CommonConfig-Verzeichnis vom Skript nicht als richtiganerkannt wird. Aus diesem Grunde habe ich das Skript angepasst und in der Dateiunivers29.bat die entsprechende Prüfung auskommentiert.

Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt zuvor für die Version 2.7.7Vielen Dank an Thomas Neumann, der mich hierbei unterstützt hat, da ich selber diese Version nicht installiert hatte.

6 Kapitel 1 Installation

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1.2.4 Mac OS (tetex)

Entpacken Sie die Datei Univers_ps.zip in ein temporäres Verzeichnis. Michael Kluge hat einSkript geschrieben, was die weitere Installation unter Linux übernimmt. Johannes Rödel hatdieses Skript für Mac OS X 10.4.6 mit TexShop/tetex angepaßt und freundlicherweise zurVerfügung gestellt.

Den Inhalt dieses Skripts finden Sie im Anhang A.11. Speichern Sie diesen Text in eine DateiuniversMac.sh in dasselbe Verzeichnis wie die heruntergeladene Univers_ps.zip. Siekönnen das Skript auch zusammen mit den Vorlagen herunterladen. Führen Sie das Skript aus.Der hiermit eingeleitete Rechnerauftrag kann, je nach Rechnerleistung, wenige Minuten inAnspruch nehmen. Nach seinem Abschluß sollten Ihre LATEX-Briefe, etc. in der richtigen Schriftartgedruckt werden. Nach erfolgreicher Installation der Schriftarten können Sie die Dateien, die dasSkript erzeugt hat (also der Inhalt von Univers_ps.zip und das Verzeichnis converted)wieder löschen. Sie werden nicht weiter benötigt.

1.3 INSTALLATION DER SCHRIFTART DIN-BOLD

Für die Beamer- und Buchvorlage wird zusätzlich zu Univers die Schriftart „DIN-Bold“ benötigt.Die Beschaffung und Installation verläuft analog zu den Univers-Schriften durch Anfrage über dasFormular auf http://tu-dresden.de/cd/ bzw. via E-Mail [email protected]. Mit der erhaltenen ZIP-Datei din_ps.zipverfahren Sie analog der Beschreibung in 1.2, allerdings unter Verwendung desDIN-Bold-Skriptes din.sh (für Linux (Web2c), dinTeXLive.sh (für Linux (TEX-Live),din24.bat (für MiKTEX 2.4), din25.bat (für MiKTEX 2.5-2.6) bzw. dinMac.sh (für Mac OS).Für MiKTEX2.7 (und höher) ist eine gesonderte Installation von DIN-Bold nicht mehr notwendig,da sie bereits zusammen mit Univers installiert wird.

1.3 Installation der Schriftart DIN-Bold 7

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8 Kapitel 1 Installation

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2 BRIEFVORLAGE

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Ein mit der Vorlage erstellter Brief sieht in etwa aus wie der folgende:

Fakultat Maschinenwesen Institut fur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Professur fur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Technische Universitat Dresden, 01062 Dresden

HerrnDagobert DuckGeldspeicher01234 Entenhausen

Prof. Dr. rer. nat.

Donald DuckVorsitzender

Bearbeiter: Micky Maus

Telefon: 0351 463-01 23

Telefax: 0351 463-01 24

E-Mail: [email protected]

AZ: 123456789

Dresden, 4. Mai 2011

Novelle

Sehr geehrter Herr Duck,

Ein dichter Herbstnebel verhullte noch in der Fruhe die weiten Raume des furstlichen Schloßhofes, alsman schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jagerei zu Pferde und zuFuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschaftigungen der Nachsten ließen sich erkennen: manverlangerte, man verkurzte die Steigbugel, man reichte sich Buchse und Patrontaschchen, man schobdie Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldig am Riemen den Zuruckhaltenden mitfortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Naturgetrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle eine gewisseEitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedoch warteten auf den Fursten, der, von seinerjungen Gemahlin Abschied nehmend, allzulange zauderte.Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gluck ubereinstimmender Gemuter;beide waren von tatig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungen undBestrebungen Anteil. Des Fursten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlichwurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem Wirken undSchaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte. [. . . ]

aus Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

Mit freundlichen Grußen,

Micky Maus

Anlage(n)LATEX-Vorlage fur Briefe im neuen Corporate Design der TU-Dresden

Postadresse (Briefe) Zufahrt Steuernummer BankverbindungTU Dresden, 01062 Dresden

9Geschäftsausstattung

Fakultätsname XYZ Fachrichtungsname XYZ, Institutsname XYZ, Professur XYZ

Technische Universität Dresden, 01062 Dresden

HerrnManfred MustermannMusterfirmaMusterstraße 12312345 Musterstadt

Dresden, 12. Monat 2004

Betreffzeile

Sehr geehrte Damen und Herren,

Lor am vullam, velis nulluptatum iuscili molortis exer si.Duismodolore dolorercing er ad ex essequam quip elesto consequat utet, vulputat iriureet augait aut del ut-patio corer sit iliquis nos nis elit veliquat. Ut autat irit acilit utat. Ut lum vulluptate veliquat alit in ver alisit adit dui tio cortinci elenibh eraesto etuerosto odignim augait, quat ad eum esequatuer sit vul-land onsecte veliquat eraesecte minciliquat. Ut veliqui ea feugue faccummy nos et nis do core et adiat aliquat.Lorem nulpute commy nis nonsecte magnisim dipisl dolumsan volorperit pratem ex exer sit landipis augait nulla feugait ea ad et vel esenit auguer iure minis nulla-or iustrud magnim ver ad molor sequat. Ut irit lum il ip et, sectet wisi.Lorpero od magna feui blandiamet nulputem nibh ea facilit il enibh eugue deliqui et amcommy nim ex eumsandre dit vulluptat elit alit ing eliqui tat. Ut wisim dolor sed ercipis alismod et venit prat at utat lut lorer accum zzrit nullandit aliquis nul-put aut in utet alisi.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Mustermann

Prof. Dr. XYZ

Manfred MustermannDirektor XYZ

Bearbeiter: Manfred Mustermann

Telefon: 0351 463-12345

Telefax: 0351 463-12345

E-Mail: [email protected]

AZ: 123456789

Postadresse (Briefe)TU Dresden, 01062 Dresden Postadresse (Pakete u.ä.)TU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 DresdenBesucheradresseSekretariat: Musterstraße 123

Steuernummer(Inland)203/149/02549Umsatzsteuer-Id.-Nr. (Ausland)DE 188 369 991

BankverbindungDeutsche BundesbankFiliale DresdenKonto85 00 15 22BLZ 850 000 00

Zufahrt Musterstraße 1Tiefgarage, Aufzug

Internetwww.tu-dresden.de

COMPUTERERSTELLTER BRIEFBOGENComputererstellte Briefbögen werden mit Kopf- und Fußbereich als kompletteBriefvorlage im Rechner erstellt und auf dem eigenen Arbeitsplatzdruckerausgedruckt. Sie sind deshalb einfarbig schwarz und unterscheiden sich von denvorgedruckten Briefbögen zudem durch den bewusst verkürzten Querbalken:Arbeitsplatzdrucker können diese Linien nicht bis zum Rand drucken.Unten abgebildet sehen Sie das Muster eines computererstellten Briefbogensallgemein für Fakultäten. Folgeseiten werden im Satzspiegel der ersten Seitegestaltet – sie tragen weder Kopf- noch Fußbereich.Vorlagen zur Erstellung kompletter elektronischer Briefbögen können Sie unterhttp://tu-dresden.de/service/cd auf Ihren Rechner herunterladen.

Beispiel eines computererstellten Briefbogens

Blumenstraße 15 (Inland) Deutsche BundesbankPostadresse (Pakete u. a.) Aufzug 203/149/02549 Filiale DresdenTU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden Umsatzsteuer-Id.-Nr. KontoBesucheradresse Internet (Ausland) 85 00 15 22Sekretariat: Blumenstraße 13 http://tu-dresden.de DE 188 369 991 BLZ 850 000 00

Wir werden nun Schritt für Schritt diesen Brief auseinandernehmen und besprechen.

10 Kapitel 2 Briefvorlage

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2.1 KLASSENOPTIONEN

Bekanntermaßen beginnt jedes LATEX 2ε-Dokument mit der Zeile:

\documentclass[Optionen]{Klasse}

Da das hier nicht anders ist, lautet die erste Zeile1 dieses Briefes:

\documentclass[finanz, rollstuhl, ddc, emas]{tudletter}

In dieser ersten Zeile werden schon zwei wichtige Einstellungen vorgenommen. Sie entscheidetnämlich über das Aussehen der Fußzeile und über die Sprache des Briefes:

Postadresse (Briefe) Postadresse (Pakete u. a.) Besucheradresse InternetTechnische Universitat Dresden Technische Universitat Dresden Sekretariat: http://tu-dresden.de01062 Dresden Helmholtzstr. 10 Blumenstraße 13

01069 Dresden

So sieht die Fußzeile aus, wenn keine Optionen verwendet werden

Postadresse (Briefe) Postadresse (Pakete u. a.) Besucheradresse Zufahrt InternetTU Dresden TU Dresden Sekretariat: Blumenstraße 15 http://tu-dresden.de01062 Dresden Helmholtzstr. 10 Blumenstraße 13 Aufzug

01069 Dresden

So sieht die Fußzeile aus, wenn nur die Option rollstuhl verwendet wird

Postadresse (Briefe) Steuernummer BankverbindungTU Dresden, 01062 Dresden (Inland) Deutsche Bundesbank, Filiale DresdenPostadresse (Pakete u. a.) 203/149/02549 Konto 85 00 15 22, BLZ 850 000 00TU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden Umsatzsteuer-Id.-Nr.Besucheradresse (Ausland) InternetSekretariat: Blumenstraße 13 DE 188 369 991 http://tu-dresden.de

So sieht die Fußzeile aus, wenn nur die Option finanz verwendet wird

1Die Klassenoption a4paper, die bei den deutschen LATEX-Dokumenten oft angegeben wird, kann entfallen, da alleBriefe, Faxe, Hausmitteilungen und Formulare im Format DIN-A4 gedruckt werden.

2.1 Klassenoptionen 11

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Postadresse (Briefe) Zufahrt Steuernummer BankverbindungTU Dresden, 01062 Dresden Blumenstraße 15 (Inland) Deutsche BundesbankPostadresse (Pakete u. a.) Aufzug 203/149/02549 Filiale DresdenTU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden Umsatzsteuer-Id.-Nr. KontoBesucheradresse Internet (Ausland) 85 00 15 22Sekretariat: Blumenstraße 13 http://tu-dresden.de DE 188 369 991 BLZ 850 000 00

So sieht die Fußzeile aus, wenn nur die Option finanz, rollstuhl verwendet wird

Mail to Office Web AccountTU Dresden, 01062 Dresden, Germany Blumenstraße 13 http://tu-dresden.de Deutsche BundesbankBulk mail to Access IBAN: DE 97 8500 0000TU Dresden, Blumenstraße 15 VAT registration no. 00 85 00152201069 Dresden, Germany lift DE 188 369 991 BIC: MARKDEF 1850

So sieht die Fußzeile aus, wenn die Option nogerman verwendet wird

Für einen deutschsprachigen Brief gibt es also vier verschiedene Möglichkeiten die Fußzeile zugestalten. Da eine englischsprachige Fußzeile nur selten genutzt wird, gibt es hier nur eineVariante mit Behindertenzugangs- und Finanzinformationen.

Zusätzlich wird mit der Option emas in der rechten unteren Ecke das EMAS-Siegel abgedruckt,so wie es im Beispiel zu sehen ist.

Das „Dresden Concept“-Logo kann kann in die Kopf oder in die Fußzeile eingebunden werden.Um das Logo in der Kopfzeile (neben das TU-Dresden-Logo) anzuzeigen, ist die Option ddc zuwählen. Für die Fußzeile gibt es stattdessen die Option ddcfooter. Es gilt zu beachten, dassdas Logo nur entweder in Kopf- oder in der Fußzeile angezeigt werden kann. Daher überschreibtdie Fußzeilenoption die Kopfzeile. Da der Platz in der Fußzeile begrenzt ist, wird bei angezeigtem„Dresden Concept“-Logo außerdem das EMAS-Siegel ausgeblendet.

Mit der nächsten Zeile

\usepackage{german} bzw. \usepackage{ngerman}

wird LATEX bekanntermaßen auf deutschsprachige Texte vorbereitet. Wird diese Zeileweggelassen, wird automatisch ein englischsprachiger Brief (inklusive der Fußzeile) gesetzt. Istdas nicht gewünscht, kann mit der Option german ein deutscher Brief eingestellt werden. Indiesem Fall wird automatisch das ngerman-Paket eingebunden und die Fußzeilen-Optionenfinanz und rollstuhl können verwendet werden.

Die nächste Zeile \begin{document} sollte jedem LATEX-Nutzer bekannt sein, ist sie doch inquasi jedem LATEX-Dokument zu finden.

12 Kapitel 2 Briefvorlage

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2.2 BRIEFKOPF

Die nächsten Zeilen in unserem Beispielbrief sind:

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und

Umwelttechnik}

Mit ihnen wird werden die Angaben für den Querbalken gemacht und „spiegeln dieAngehörigkeit zu Struktureinheiten der TU Dresden wider und werden vollständig aufgeführt“2.Dabei können die Einrichtung (\einrichtung{}), die Fachrichtung (\fachrichtung{}), dasInstitut (\institut{}) und die Professur (\professur{}) angegeben werden. Die Einrichtungwird fettgedruckt und sollte immer angegeben werden. Wenn das Institut oder die Professurnicht mehr in den Querbalken hineinpassen (wie das auch bei dem Beispiel der Fall ist), wird derRest automatisch in eine neue Zeile gedruckt.

Auch die nächsten drei Zeilen

\leitertitel{Prof. Dr. rer. nat.}\leitername{Donald Duck}\leiterfunktion{Vorsitzender}

sind recht selbsterklärend: Sie geben den Titel, den Namen und die Funktion der Leitung an, vonwelcher der Brief kommt. Ähnlich sieht es mit den Zeilen

\bearbeiter{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}\email{[email protected]}\aktenzeichen{123456789}

aus. Mit ihnen wird Name, Telefon- und Faxnummer, E-Mail-Addresse des Bearbeiters undgegebenenfalls ein Aktenzeichen angegeben. Hierzu noch ein paar Anmerkungen: Der Name,der mit dem Befehl \bearbeiter{} eingegeben wird, wird am Ende des Briefes auch alsUnterschrift genutzt. Ist das nicht gewünscht, muß die Unterschrift mit dem Befehl\signature{Unterschrift} übergeben werden.

Die Telefon- und Faxnummer wird ohne Vorwahl eingegeben. Als Vorwahl wird standardgemäßdie Vorwahl der TU-Dresden eingesetzt: Also 0351 463 in deutschen und +49-351-463 inenglischen Briefen. Soll eine andere Vorwahl gedruckt werden, muß der Benutzer diese durch\vorwahl{Vorwahl} angeben.3

Mit dem nächsten Befehl \logo{Dateiname} können Sie ein Zweitlogo einbinden. Dieses wird,wie Sie in dem Beispielbrief sehen können, über den Leitertitel gedruckt. Dabei wird es auf eineHöhe von 14,8 Millimeter angepaßt. Dabei darf das Zweitlogo nicht breiter als 68 Millimetersein. Ist es doch breiter, wird es trotzdem gedruckt und es wird eine Warnung ausgegeben, dieSie darauf hinweist. Um ein Zweitlogo einbinden zu können, sollte es im EPS- oder PS-, bzw. imPDF-Format vorliegen. Die Erweiterung wird aber bei der Übergabe an den \logo{}-Befehlnicht mit angegeben. Haben Sie also für Ihr Zweitlogo beispielsweise die beiden Dateienerde.eps und erde.pdf vorliegen, geben Sie dieses so an:

2aus [3], Seite 7.3Das Aussehen der Trennung von Vorwahl und Telefon-, bzw. Faxnummer wird durch den Befehl

\vorwahlstyle{Vorwahl} bestimmt. Durch Neudefinition kann dieses Aussehen verändert werden.\renewcommand*\vorwahlstyle[1]{(#1) } würde beispielsweise eine Telefonnummer (0351 463) 12 34erzeugen. Die Standarddefinition ({#1-}) erzeugt 0351 463-12 34.

2.2 Briefkopf 13

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Befehl Position Standardwert (dt.) Standardwert (eng.)\briefadrName{Wert} Postadresse (Briefe) TU Dresden TU Dresden\briefadrlongName{Wert} Postadresse (Briefe) Technische Universität

DresdenTechnische UniversitätDresden

\briefadrStrasse{Wert} Postadresse (Briefe) — —\briefadrPLZOrt{Wert} Postadresse (Briefe) 01062 Dresden 01062 Dresden\paketadrName{Wert} Postadresse (Pakete u. ä.) TU Dresden TU Dresden\paketadrlongName{Wert} Postadresse (Pakete u. ä.) Technische Universität

DresdenTechnische UniversitätDresden

\paketadrStrasse{Wert} Postadresse (Pakete u. ä.) Helmholtzstr. 10 Helmholtzstr. 10\paketadrPLZOrt{Wert} Postadresse (Pakete u. ä.) 01062 Dresden 01062 Dresden\besucheradrA{Wert} Besucheradresse Sekretariat: wird nicht benutzt\besucheradrB{Wert} Besucheradresse — —\besucheradrC{Wert} Besucheradresse — —\rollstuhladresse{Wert}

9Geschäftsausstattung

Fakultätsname XYZ Fachrichtungsname XYZ, Institutsname XYZ, Professur XYZ

Technische Universität Dresden, 01062 Dresden

HerrnManfred MustermannMusterfirmaMusterstraße 12312345 Musterstadt

Dresden, 12. Monat 2004

Betreffzeile

Sehr geehrte Damen und Herren,

Lor am vullam, velis nulluptatum iuscili molortis exer si.Duismodolore dolorercing er ad ex essequam quip elesto consequat utet, vulputat iriureet augait aut del ut-patio corer sit iliquis nos nis elit veliquat. Ut autat irit acilit utat. Ut lum vulluptate veliquat alit in ver alisit adit dui tio cortinci elenibh eraesto etuerosto odignim augait, quat ad eum esequatuer sit vul-land onsecte veliquat eraesecte minciliquat. Ut veliqui ea feugue faccummy nos et nis do core et adiat aliquat.Lorem nulpute commy nis nonsecte magnisim dipisl dolumsan volorperit pratem ex exer sit landipis augait nulla feugait ea ad et vel esenit auguer iure minis nulla-or iustrud magnim ver ad molor sequat. Ut irit lum il ip et, sectet wisi.Lorpero od magna feui blandiamet nulputem nibh ea facilit il enibh eugue deliqui et amcommy nim ex eumsandre dit vulluptat elit alit ing eliqui tat. Ut wisim dolor sed ercipis alismod et venit prat at utat lut lorer accum zzrit nullandit aliquis nul-put aut in utet alisi.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Mustermann

Prof. Dr. XYZ

Manfred MustermannDirektor XYZ

Bearbeiter: Manfred Mustermann

Telefon: 0351 463-12345

Telefax: 0351 463-12345

E-Mail: [email protected]

AZ: 123456789

Postadresse (Briefe)TU Dresden, 01062 Dresden Postadresse (Pakete u.ä.)TU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 DresdenBesucheradresseSekretariat: Musterstraße 123

Steuernummer(Inland)203/149/02549Umsatzsteuer-Id.-Nr. (Ausland)DE 188 369 991

BankverbindungDeutsche BundesbankFiliale DresdenKonto85 00 15 22BLZ 850 000 00

Zufahrt Musterstraße 1Tiefgarage, Aufzug

Internetwww.tu-dresden.de

COMPUTERERSTELLTER BRIEFBOGENComputererstellte Briefbögen werden mit Kopf- und Fußbereich als kompletteBriefvorlage im Rechner erstellt und auf dem eigenen Arbeitsplatzdruckerausgedruckt. Sie sind deshalb einfarbig schwarz und unterscheiden sich von denvorgedruckten Briefbögen zudem durch den bewusst verkürzten Querbalken:Arbeitsplatzdrucker können diese Linien nicht bis zum Rand drucken.Unten abgebildet sehen Sie das Muster eines computererstellten Briefbogensallgemein für Fakultäten. Folgeseiten werden im Satzspiegel der ersten Seitegestaltet – sie tragen weder Kopf- noch Fußbereich.Vorlagen zur Erstellung kompletter elektronischer Briefbögen können Sie unterhttp://tu-dresden.de/service/cd auf Ihren Rechner herunterladen.

Beispiel eines computererstellten Briefbogens

Zufahrt — —\rollstuhlanmerkungen{Wert}

9Geschäftsausstattung

Fakultätsname XYZ Fachrichtungsname XYZ, Institutsname XYZ, Professur XYZ

Technische Universität Dresden, 01062 Dresden

HerrnManfred MustermannMusterfirmaMusterstraße 12312345 Musterstadt

Dresden, 12. Monat 2004

Betreffzeile

Sehr geehrte Damen und Herren,

Lor am vullam, velis nulluptatum iuscili molortis exer si.Duismodolore dolorercing er ad ex essequam quip elesto consequat utet, vulputat iriureet augait aut del ut-patio corer sit iliquis nos nis elit veliquat. Ut autat irit acilit utat. Ut lum vulluptate veliquat alit in ver alisit adit dui tio cortinci elenibh eraesto etuerosto odignim augait, quat ad eum esequatuer sit vul-land onsecte veliquat eraesecte minciliquat. Ut veliqui ea feugue faccummy nos et nis do core et adiat aliquat.Lorem nulpute commy nis nonsecte magnisim dipisl dolumsan volorperit pratem ex exer sit landipis augait nulla feugait ea ad et vel esenit auguer iure minis nulla-or iustrud magnim ver ad molor sequat. Ut irit lum il ip et, sectet wisi.Lorpero od magna feui blandiamet nulputem nibh ea facilit il enibh eugue deliqui et amcommy nim ex eumsandre dit vulluptat elit alit ing eliqui tat. Ut wisim dolor sed ercipis alismod et venit prat at utat lut lorer accum zzrit nullandit aliquis nul-put aut in utet alisi.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Mustermann

Prof. Dr. XYZ

Manfred MustermannDirektor XYZ

Bearbeiter: Manfred Mustermann

Telefon: 0351 463-12345

Telefax: 0351 463-12345

E-Mail: [email protected]

AZ: 123456789

Postadresse (Briefe)TU Dresden, 01062 Dresden Postadresse (Pakete u.ä.)TU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 DresdenBesucheradresseSekretariat: Musterstraße 123

Steuernummer(Inland)203/149/02549Umsatzsteuer-Id.-Nr. (Ausland)DE 188 369 991

BankverbindungDeutsche BundesbankFiliale DresdenKonto85 00 15 22BLZ 850 000 00

Zufahrt Musterstraße 1Tiefgarage, Aufzug

Internetwww.tu-dresden.de

COMPUTERERSTELLTER BRIEFBOGENComputererstellte Briefbögen werden mit Kopf- und Fußbereich als kompletteBriefvorlage im Rechner erstellt und auf dem eigenen Arbeitsplatzdruckerausgedruckt. Sie sind deshalb einfarbig schwarz und unterscheiden sich von denvorgedruckten Briefbögen zudem durch den bewusst verkürzten Querbalken:Arbeitsplatzdrucker können diese Linien nicht bis zum Rand drucken.Unten abgebildet sehen Sie das Muster eines computererstellten Briefbogensallgemein für Fakultäten. Folgeseiten werden im Satzspiegel der ersten Seitegestaltet – sie tragen weder Kopf- noch Fußbereich.Vorlagen zur Erstellung kompletter elektronischer Briefbögen können Sie unterhttp://tu-dresden.de/service/cd auf Ihren Rechner herunterladen.

Beispiel eines computererstellten Briefbogens

Zufahrt — —\steuerinland{Wert} Steuernummer (Inland) 203/149/02549 wird nicht benutzt\steuerausland{Wert} Umsatzsteuer-Id.-Nr. DE 188 369 991 DE 188 369 991\bank{Wert} Bankverbindung Deutsche Bundesbank Deutsche Bundesbank\bankfiliale{Wert} Bankverbindung Filiale Dresden Filiale Dresden\konto{Wert} Bankverbindung 85 00 15 22 00 85 001522\BLZ{Wert} Bankverbindung 850 000 00 wird nicht benutzt\IBAN{Wert} Bankverbindung wird nicht benutzt DE 97 8500 0000\BIC{Wert} Bankverbindung wird nicht benutzt MARKDEF 1850\internet{Wert} Internet www.tu-dresden.de www.tu-dresden.de

Tabelle 2.1: Befehle zur Angabe, bzw. Änderung der Informationen in den Fußzeilen.

\logo{erde}

Welches der beiden Formate genutzt wird, ist abhängig davon, welchen LATEX-Compiler Siebenutzen: Erstellen Sie Ihren Brief mit der Befehlszeile latex brief.tex, erwartet LATEX dasLogo im EPS- oder PS-Format (also im Beispiel erde.eps). Benutzen Sie pdflatexbrief.tex, würde die Datei erde.pdf genutzt werden.4

2.3 FUSSZEILE

Die fünf verschiedenen Fußzeilen wurden ja bereits unter 2.1 vorgestellt. In allen Varianten sindmehrere der in Tabelle 2.1 aufgelisteten Informationen enthalten. In den meisten Fällen gibt esvorgegebene Standardwerte, die wahrscheinlich bei den meisten Briefen verwendet werdenkönnen. (Die Adressen können beispielsweise bei Außenstellen anders sein.) Die Tabelle listetauf, mit welchen Befehlen die Informationen eingegeben, bzw. verändert werden können, unterwelcher „Überschrift“ die Informationen in den Fußzeilen stehen und welche Standardwerte siehaben (in den deutschen Fußzeilen, bzw. in der englischen Version). Sollen die Standardwertenicht verändert werden, müssen Sie den jeweiligen Befehl also in Ihrem Brief nicht benutzen.

In unserem Beispielbrief wurden überall die Standardwerte unverändert gelassen und nur eineBesucheradresse und eine Adresse für den Behindertenzugang angegeben. Außerdem noch dieZusatzinformation, daß an der letzteren ein Aufzug vorhanden ist:

\besucheradrB{Blumenstra"se 13\rollstuhladresse{Blumenstra"se 15\rollstuhlanmerkungen{Aufzug}

4Aus demselben Grunde liegen das TU-Dresden-Logo (TU_Logo_SW) und das Rollstuhl-Logo (handicapped) auch imPostscript- und im PDF-Format vor.

14 Kapitel 2 Briefvorlage

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2.4 BRIEFKÖRPER

Kommen wir zum wichtigsten Teil – dem Briefskörper. Dieser besteht aus Ort und Datum, einerBetreffzeile, dem eigentlichen Brieftext und zum Schluß der Grußformel und einer Unterschrift.Bei Bedarf können auch noch Anlagen und Postskripta aufgelistet werden. Gehen wir der Reihenach.

Über das Datum werden Sie sich in den meisten Fällen keine Gedanken machen brauchen, dennwenn Sie nichts anderen verlangen, wird „Dresden“ und das aktuelle Datum ausgegebenwerden. Also zum Beispiel „Dresden, 4. Mai 2011“. Sollte einmal im Brief nicht „Dresden“,sondern ein anderer Ort erscheinen, können Sie diesen mit dem Befehl

\datecity{Ort}

ändern. Auch das Datum kann geändert werden, wenn einmal ein Brief vor- oder zurückdatiertwerden muß. In diesem Falle nutzen Sie den Befehl:

\date{Datum}

In diesem Falle sollten Sie das Datum im Format „T. Monat JJJJ“ angeben, wobei T für denTag und JJJJ für die vierstellige Jahresangabe stehen.5 In unserem Beispielbrief sind wir mitDresden und dem aktuellen Datum zufrieden, weswegen wir hier keinen Datumsbefehlangeben.

Das nächste wäre die Betreffzeile. Diese geben Sie einfach mit dem Befehl

\subject{Betrefftext}

an. In unserem Beispiel wäre das also:

\subject{Novelle}6

Nachdem nun (fast) alle notwendigen Informationen eingegeben wurden, kann der Brief eröffnetwerden. Der aufmerksame Leser mag festgestellt haben, daß noch die Empfängeradresse fehlt.Diese wird erst jetzt mit dem \begin{letter}-Befehl übergeben. Im Beispiel wäre das:

\begin{letter}{Herrn \\ Dagobert Duck \\ Geldspeicher \\ 01234Entenhausen}

Nun kann auch endlich der Brief mit der Anrede begonnen und der Brief geschrieben werden:

\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weitenR"aume ...

5In englischen Briefen wird das Datum im Format „Monat T, JJJJ“ (US-amerikanisch), bzw. im Format „TthMonat JJJJ“ (britisch) dargestellt.

6Der Leser möge mir meine Kreativitätlosigeit bezüglich des Textes verzeihen. Literaturliebhaber mögen mir vergeben,daß ich Goethe als schnöden Blindtext mißbrauche.

2.4 Briefkörper 15

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Zum eigentlichen Brieftext möchte ich noch eine kurze Anmerkung loswerden: Für Ihren Briefkönnen Sie die meisten LATEX-Befehle verwenden. Da die Briefklasse tudletter von derletter-Klasse abgeleitet ist, sind einige Befehle, wie zum Beispiel die Gliederungsbefehle(chapter, section, etc.) unbekannt – sie würden sicher auch wenig Sinn ergeben.

Nachdem Sie nun Ihren Brieftext eingegeben haben, fehlt nur noch die Grußformel und dieUnterschrift. Erstere wird mit dem Pendant zu dem \opening{}-Befehl erstellt, nämlich:

\closing{Grußformel}

Wie bereits in 2.2 beschrieben, wird für die Unterschrift üblicherweise der Name benutzt, dermit dem Befehl \bearbeiter{Name} übergeben wurde. Ist ein anderer gewünscht, wirddieser mit dem Befehl \signature{Name} eingegeben. Da in unserem Beispiel derselbeName für die Unterschrift genutzt wird, wie für den Bearbeiter, haben wir also nur die Zeile fürdie Grußformel:

\closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}

Sind dem Brief noch Anlagen beigefügt, können die mit dem Befehl

\encl{anlage1 \\ anlage2 \\ . . .}

aufgelistet werden. In unserem Beispiel ist das nur eine:

\encl{\LaTeX-Vorlage f"ur Briefe im neuen Corporate Design der TU-Dresden}

Eventuell gewünschte Postskripta können mit dem Befehl \ps{Text} angehängt werden.Mehrere Postskripta werden im Brief durch eine steigende Anzahl von P’s gekennzeichnet, sowie im folgenden Beispiel erkennbar ist:

\ps{ein Postskriptum} P. S.: ein Postskriptum\ps{noch ein Postskriptum} P. P. S.: noch ein Postskriptum\ps{da war ja noch was\ldots} P. P. P. S.: da war ja noch was. . .

Mit den abschließenden Zeilen

\end{letter}\end{document}

wäre auch schon unser Brief fertig. Den vollständigen LATEX-Quelltext für den Beispielbriefkönnen Sie nocheinmal in Anhang A.1 nachlesen.

Wenn Sie übrigens gleich mehrere Briefe (mit der selben Fußzeile) schreiben möchten, ändernSie die entsprechenden Informationen mit eben gelernten Befehlen und können mit einemneuen \begin{letter} – \end{letter} einen zweiten (dritten, . . . ) Brief in derselben Dateierstellen. Ändert sich beispielsweise nur das Aktenzeichen, können Sie wie folgt einen zweitenBrief anhängen7:

7Der Leser möge zur Übung diesen Quelltext nachvollziehen, an den Beispielbrief anhängen und ausdrucken.

16 Kapitel 2 Briefvorlage

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% ...\end{letter}

\aktenzeichen{987654321}\signature{Donald}

\begin{letter}{Frau Daisy Duck \\ Blumenstra"se 13 \\ 01233Entenhausen}\opening{Hallo Daisy,}

% ...\closing{Tsch"u"s}

\end{letter}

\end{document}

2.4 Briefkörper 17

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18 Kapitel 2 Briefvorlage

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3 TELEFAXVORLAGE

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Kommen wir zu den Faxvorlagen, diesmal mit einem Beispielfax:

Fakultat Maschinenwesen Institut fur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Professur fur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Telefax

Von: Micky MausTelefon: 0351 463-01 23Telefax: 0351 463-01 24E-Mail: [email protected]

An: Dagobert DuckFirma: Duck & Co. KGTelefax: 0333 123-45 67

Datum: 2. Mai 2011 Seitenzahl inklusive Deckblatt: 1

Novelle

Sehr geehrter Herr Duck,

Ein dichter Herbstnebel verhullte noch in der Fruhe die weiten Raume des furstlichen Schloßhofes, alsman schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jagerei zu Pferde und zuFuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschaftigungen der Nachsten ließen sich erkennen: manverlangerte, man verkurzte die Steigbugel, man reichte sich Buchse und Patrontaschchen, man schobdie Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldig am Riemen den Zuruckhaltenden mitfortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Naturgetrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle eine gewisseEitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedoch warteten auf den Fursten, der, von seinerjungen Gemahlin Abschied nehmend, allzulange zauderte.Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gluck ubereinstimmender Gemuter;beide waren von tatig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungen undBestrebungen Anteil. Des Fursten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlichwurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem Wirken undSchaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte. [. . . ]

aus Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

Mit freundlichen Grußen,

Micky Maus

Postadresse (Briefe) Zufahrt Steuernummer BankverbindungTU Dresden, 01062 Dresden

9Geschäftsausstattung

Fakultätsname XYZ Fachrichtungsname XYZ, Institutsname XYZ, Professur XYZ

Technische Universität Dresden, 01062 Dresden

HerrnManfred MustermannMusterfirmaMusterstraße 12312345 Musterstadt

Dresden, 12. Monat 2004

Betreffzeile

Sehr geehrte Damen und Herren,

Lor am vullam, velis nulluptatum iuscili molortis exer si.Duismodolore dolorercing er ad ex essequam quip elesto consequat utet, vulputat iriureet augait aut del ut-patio corer sit iliquis nos nis elit veliquat. Ut autat irit acilit utat. Ut lum vulluptate veliquat alit in ver alisit adit dui tio cortinci elenibh eraesto etuerosto odignim augait, quat ad eum esequatuer sit vul-land onsecte veliquat eraesecte minciliquat. Ut veliqui ea feugue faccummy nos et nis do core et adiat aliquat.Lorem nulpute commy nis nonsecte magnisim dipisl dolumsan volorperit pratem ex exer sit landipis augait nulla feugait ea ad et vel esenit auguer iure minis nulla-or iustrud magnim ver ad molor sequat. Ut irit lum il ip et, sectet wisi.Lorpero od magna feui blandiamet nulputem nibh ea facilit il enibh eugue deliqui et amcommy nim ex eumsandre dit vulluptat elit alit ing eliqui tat. Ut wisim dolor sed ercipis alismod et venit prat at utat lut lorer accum zzrit nullandit aliquis nul-put aut in utet alisi.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Mustermann

Prof. Dr. XYZ

Manfred MustermannDirektor XYZ

Bearbeiter: Manfred Mustermann

Telefon: 0351 463-12345

Telefax: 0351 463-12345

E-Mail: [email protected]

AZ: 123456789

Postadresse (Briefe)TU Dresden, 01062 Dresden Postadresse (Pakete u.ä.)TU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 DresdenBesucheradresseSekretariat: Musterstraße 123

Steuernummer(Inland)203/149/02549Umsatzsteuer-Id.-Nr. (Ausland)DE 188 369 991

BankverbindungDeutsche BundesbankFiliale DresdenKonto85 00 15 22BLZ 850 000 00

Zufahrt Musterstraße 1Tiefgarage, Aufzug

Internetwww.tu-dresden.de

COMPUTERERSTELLTER BRIEFBOGENComputererstellte Briefbögen werden mit Kopf- und Fußbereich als kompletteBriefvorlage im Rechner erstellt und auf dem eigenen Arbeitsplatzdruckerausgedruckt. Sie sind deshalb einfarbig schwarz und unterscheiden sich von denvorgedruckten Briefbögen zudem durch den bewusst verkürzten Querbalken:Arbeitsplatzdrucker können diese Linien nicht bis zum Rand drucken.Unten abgebildet sehen Sie das Muster eines computererstellten Briefbogensallgemein für Fakultäten. Folgeseiten werden im Satzspiegel der ersten Seitegestaltet – sie tragen weder Kopf- noch Fußbereich.Vorlagen zur Erstellung kompletter elektronischer Briefbögen können Sie unterhttp://tu-dresden.de/service/cd auf Ihren Rechner herunterladen.

Beispiel eines computererstellten Briefbogens

Blumenstraße 15 (Inland) Deutsche BundesbankPostadresse (Pakete u. a) Aufzug 203/149/02549 Filiale DresdenTU Dresden, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden Umsatzsteuer-Id.-Nr. KontoBesucheradresse Internet (Ausland) 85 00 15 22Sekretariat: Blumenstraße 13 http://tu-dresden.de DE 188 369 991 BLZ 850 000 00

20 Kapitel 3 Telefaxvorlage

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3.1 KOPF

Die ersten Zeilen unterscheiden sich nicht von dem Brief, den wir ab Seite 11 genauerbesprochen haben. Daher sind auch die ersten Zeilen fast dieselben:

\documentclass[finanz, rollstuhl, ddcfooter]{tudfax}\usepackage{german}

\begin{document}

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und

Umwelttechnik}

Lediglich in der ersten Zeile steht jetzt natürlich nicht mehr tudletter sondern tudfax. Da wir einFax erstellen wollen, nutzen wir jetzt auch die Telefax-Klasse. Außerdem fehlt die Klassenoptionemas, da in diesem Beispiel kein EMAS-Siegel gedruckt werden soll (die Option kann aberweiterhin genutzt werden). Wie auch schon im Brief, kann optional das „DresdenConcept“-Logo in der Kopfzeile (Option ddc) oder in der Fußzeile (Option ddcfooter) angezeigtwerden. Auch hier blendet das Logo in der Fußzeile ein eventuelles „Dresden Concept“-Logo imKopf sowie das EMAS-Siegel in der Fußzeile aus.

Ein Leiter wird auf dem Fax nicht mehr angegeben, weshalb auch die Befehle\leitertitel{}, \leitername{} und \leiterfunktion{} nicht mehr existieren. EinZweitlogo darf aber weiterhin genutzt werden – was wir in unserem Beispielfax auch tun.Deshalb der nächste Befehl:

\logo{erde}

Das Logo wird rechtsbündig neben den Absender mit einer Höhe von 17,6 Millimetern gedruckt.

Die Absenderdaten müssen LATEX noch mitgeteilt werden. Das geschieht mit den folgenden vierZeilen:

\name{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}\email{[email protected]}

Der erste Befehl \name{Name} ist im Vergleich zum Brief neu1, er verhält sich aber genau wieder \bearbeiter{}-Befehl beim Brief. Auch hier wird der Name als Unterschrift genutzt, wennkein anderer via \signature{Unterschrift} gefordert wird. Die drei anderen Befehle\telefon{}, \telefax{} und \email{} entsprechen genau den Befehlen der Briefklasseund werden auf Seite 13 genauer beschrieben.

1Genaugenommen ist der Befehl \name nicht neu, sondern aus der letter-Klasse übernommen. Von der Briefvorlagewird er aber nicht benutzt.

3.1 Kopf 21

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Die beiden Befehle

\firma{Duck \& Co. KG}\tofax{0333 123-45 67}

geben den Firmennamen und die Faxnummer des Empfängers an. Bei der Faxnummer wirdstandardgemäß nicht die TU-Vorwahl vorangestellt, da diese Nummer sicher in den wenigstenFällen innerhalb des Telefonnetzes der TU-Dresden liegen wird.2 Der Name des Empfängerswird später, wie auch im Brief, über den \begin{letter}-Befehl eingegeben.

Die nächsten drei Befehle

\besucheradrB{Blumenstra"se 13}\rollstuhlanmerkungen{Aufzug}\rollstuhladresse{Blumenstra"se 15}

sind auch hier zur Eingabe der entsprechenden Information für die Fußzeile und werden bei derBeschreibung der Briefklasse auf Seite 14 erklärt.

Für das Datum, was im Fax ohne Ortsangabe gedruckt wird, wird auch hier standardgemäß dasaktuelle Datum verwendet. Nur wenn Sie ein anderes Datum wünschen, können Sie dieses überden Befehl \date{Datum} ändern. Auch hier sollten Sie das Datum (wie im Brief) dann imFormat „T. Monat JJJJ“ in deutschen, bzw. „Monat T, JJJJ“ in englischsprachigen Faxenangeben.

3.2 FAXKÖRPER

Nun fehlen, um endlich mit dem eigentlich Text beginnen zu können, nur noch die Betreffzeile,der Empfängername und die Anrede. Die Befehle dafür kennen wir aber schon:

\subject{Novelle}

\begin{letter}{Dagobert Duck}\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}

Nun sind noch der eigentliche Text (Ein dichter Herbstnebel ...), die Grußformel

\closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}

und die abschließenden

\end{letter}\end{document}

2Wenn Sie sicher gehen wollen, daß die Formatierung von Vorwahl und Faxnummer auch der Formatierung dereigenen Telefon- und Faxnummer weiter oben entspricht, können Sie dafür den bereits auf Seite 13 angesproche-nen Befehl \vorwahlstyle{} benutzen. Die im Beispiel benutzte Faxnummer würde dann so eingegeben werden:\tofax{\vorwahlstyle{0333 123}45 67}.

22 Kapitel 3 Telefaxvorlage

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Befehle einzufügen.

Eventuelle Anhänge (via \encl{Anlagen}) und Nachträge (\ps{Text}) können auch hier vordem \end{letter}-Befehl eingefügt werden. Genaueres hierzu steht bei der Erklärung derBriefvorlage auf Seite 16.

Natürlich können Sie auch hier mehrere Faxe in eine Datei schreiben – einfach die nötigenÄnderungen eingeben und das Fax in eine neue \begin{letter} –\end{letter}-Umgebung einschließen. Den vollständigen LATEX-Quelltext für das Beispielfaxkönnen Sie wieder im Anhang unter A.2 nachlesen.

3.2 Faxkörper 23

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24 Kapitel 3 Telefaxvorlage

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4 HAUSMITTEILUNGSVORLAGE

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Die Hausmitteilung hat eine sehr große Ähnlichkeit mit einem „abgespeckten“ Telefax. DieFußzeile existiert nicht weiter und der Empfänger benötigt keine Faxnummer mehr. DieBeispielmitteilung sieht so aus:

Fakultat Maschinenwesen Institut fur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Professur fur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Hausmitteilung

Von: Micky MausTelefon: 0351 463-01 23Telefax: 0351 463-01 24E-Mail: [email protected]

An: Dagobert DuckDezernat 42

Datum: 2. Mai 2011

Novelle

Sehr geehrter Herr Duck,

Ein dichter Herbstnebel verhullte noch in der Fruhe die weiten Raume des furstlichen Schloßhofes, alsman schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jagerei zu Pferde und zuFuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschaftigungen der Nachsten ließen sich erkennen: manverlangerte, man verkurzte die Steigbugel, man reichte sich Buchse und Patrontaschchen, man schobdie Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldig am Riemen den Zuruckhaltenden mitfortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Naturgetrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle eine gewisseEitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedoch warteten auf den Fursten, der, von seinerjungen Gemahlin Abschied nehmend, allzulange zauderte.Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gluck ubereinstimmender Gemuter;beide waren von tatig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungen undBestrebungen Anteil. Des Fursten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlichwurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem Wirken undSchaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte. [. . . ]

aus Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

Mit freundlichen Grußen,

Micky Maus

26 Kapitel 4 Hausmitteilungsvorlage

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4.1 KLASSENOPTIONEN

Da die Hausmitteilung keine Fußzeile mehr hat, machen natürlich auch die Klassenoptionenfinanz und rollstuhl sowie emas und ddcfooter keinen Sinn mehr, weshalb sie auchentfallen. Die Optionen german und nogerman sowie ddc (siehe Seite 11) finden aber auchweiterhin Verwendung. Auch in diesem Beispiel wollen wir keinen englischen Text drucken.Außerdem soll das „Dresden Concept“-Logo nicht angezeigt werden. Daher lautet die ersteZeile

\documentclass{tudhaus}

4.2 KOPF

Die zehn folgenden Befehle

\usepackage{german}

\begin{document}

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und

Umwelttechnik}

\logo{erde}

\name{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}\email{[email protected]}

entsprechen genau denen aus dem Faxbeispiel von Seite 20. Daher werde ich hier nicht genauerdarauf eingehen sondern auf die Erklärungen ab Seite 21 verweisen.

Die Zeile

\dezernat{Dezernat 42}

hingegen ist neu und gibt an, an welches Dezernat diese Hausmitteilung adressiert ist. DerName des Empfängers wird auch hier später wieder mit dem \begin{letter}-Befehlübergeben.

Für das Datum gelten hier wieder dieselben Anmerkungen wie für den Brief und das Fax: Eswird das aktuelle Datum verwendet, wenn kein anderes mit dem \date{}-Befehl angegebenwird.

4.1 Klassenoptionen 27

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4.3 MITTEILUNGSKÖRPER

Nachdem die Betreffzeile geschrieben wurde (\subject{Novelle}), der Empfängernameübergeben (\begin{letter}{Dagobert Duck}) und die Anrede eingegeben wurde(\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}) kann der Mitteilungstext geschrieben werden:Ein dichter Herbstnebel ....

Zum Schluß noch die Grußformel (\closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}) und beiBedarf eventuelle Anhänge (\encl{Anlagen}) und Nachschriften (\ps{Text}).

Damit die Hausmitteilung fertig ausgedruckt werden kann, fehlen nur die abschließenden Zeilen

\end{letter}\end{document}

Möchten Sie mehrere Mitteilungen in eine Datei drucken, ist das auch diesmal (wie bei Brief undFax) durch ein erneutes \begin{letter} – \end{letter} vor dem letzten\end{document}-Befehl möglich.

Den vollständigen Quelltext für das Beispiel finden Sie auch diesmal im Anhang A.3 auf Seite 50.

28 Kapitel 4 Hausmitteilungsvorlage

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5 FORMULARVORLAGE

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Auch für das Formular gibt es wieder ein Beispiel:

Fakultat Maschinenwesen Institut fur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Professur fur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Novelle

Ein dichter Herbstnebel verhullte noch in der Fruhe die weiten Raume des furstlichen Schloßhofes, alsman schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jagerei zu Pferde und zuFuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschaftigungen der Nachsten ließen sich erkennen: manverlangerte, man verkurzte die Steigbugel, man reichte sich Buchse und Patrontaschchen, man schobdie Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldig am Riemen den Zuruckhaltenden mitfortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Naturgetrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle eine gewisseEitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedoch warteten auf den Fursten, der, von seinerjungen Gemahlin Abschied nehmend, allzulange zauderte.Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gluck ubereinstimmender Gemuter;beide waren von tatig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungen undBestrebungen Anteil. Des Fursten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlichwurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem Wirken undSchaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte.Wie sehr dieses gelungen war, ließ sich in diesen Tagen gewahr werden, als eben der Hauptmarkt sichversammelte, den man gar wohl eine Messe nennen konnte. Der Furst hatte seine Gemahlin gesterndurch das Gewimmel der aufgehauften Waren zu Pferde gefuhrt und sie bemerken lassen, wie geradehier das Gebirgsland mit dem flachen Lande einen glucklichen Umtausch treffe; er wußte sie an Ortund Stelle auf die Betriebsamkeit seines Landerkreises aufmerksam zu machen.Wenn sich nun der Furst fast ausschließlich in diesen Tagen mit den Seinigen uber diese zudringendenGegenstande unterhielt, auch besonders mit dem Finanzminister anhaltend arbeitete, so behielt dochauch der Landjagermeister sein Recht, auf dessen Vorstellung es unmoglich war, der Versuchung zuwiderstehen, an diesen gunstigen Herbsttagen eine schon verschobene Jagd zu unternehmen, sichselbst und den vielen angekommenen Fremden ein eignes und seltnes Fest zu eroffnen.Die Furstin blieb ungern zuruck; man hatte sich vorgenommen, weit in das Gebirg hineinzudringen, umdie friedlichen Bewohner der dortigen Walder durch einen unerwarteten Kriegszug zu beunruhigen.Scheidend versaumte der Gemahl nicht, einen Spazierritt vorzuschlagen, den sie im Geleit Friedrichs,des furstlichen Oheims, unternehmen sollte. �Auch lasse ich�, sagte er, �dir unsern Honorio als Stall-und Hofjunker, der fur alles sorgen wird.� Und im Gefolg dieser Worte gab er im Hinabsteigen einemwohlgebildeten jungen Mann die notigen Auftrage, verschwand sodann bald mit Gasten und Gefolge.Die Furstin, die ihrem Gemahl noch in den Schloßhof hinab mit dem Schnupftuch nachgewinkt hatte,begab sich in die hintern Zimmer, welche nach dem Gebirg eine freie Aussicht ließen, die um destoschoner war, als das Schloß selbst von dem Flusse herauf in einiger Hohe stand und so vor- alshinterwarts mannigfaltige bedeutende Ansichten gewahrte. Sie fand das treffliche Teleskop noch in derStellung, wo man es gestern abend gelassen hatte, als man, uber Busch, Berg und Waldgipfel diehohen Ruinen der uralten Stammburg betrachtend, sich unterhielt, die in der Abendbeleuchtungmerkwurdig hervortraten, indem alsdann die großten Licht- und Schattenmassen den deutlichstenBegriff von einem so ansehnlichen Denkmal alter Zeit verleihen konnten. Auch zeigte sich heute fruhdurch die annahernden Glaser recht auffallend die herbstliche Farbung jener mannigfaltigen Baumarten,die zwischen dem Gemauer ungehindert und ungestort durch lange Jahre emporstrebten. Die schoneDame richtete jedoch das Fernrohr etwas tiefer nach einer oden, steinigen Flache, uber welche derJagdzug weggehen mußte. [. . . ]

aus Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

1

30 Kapitel 5 Formularvorlage

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Die Klasse zum Erstellen von Formularen nimmt eine gewisse Sonderstellung ein. Sowohl Brief,Fax und Hausmitteilung zählen zu den „Briefklassen“, denn sie sind von der LATEX-eigenen Klasseletter abgeleitet. Da dem Formular sämtliche Briefcharaktere wie Anrede, Grußformel, etc.fehlen, wurde diese Klasse von article abgeleitet. Damit können hier auch die LATEX-Befehlegenutzt werden, die der letter-Klasse unbekannt sind, wie beispielsweise dieGliederungsbefehle section, subsection, etc.

5.1 KLASSENOPTIONEN

Das Formular läßt dem Autor von allen vier Vorlagen die größte Gestaltungsfreiheit und drucktam wenigsten Zusatzinformationen auf das Blatt. Daher sind alle Klassenoptionen, die in denvorherigen Vorlagen benannt wurden hier nicht mehr existent – mit Ausnahme der Option ddc,welche optional das „Dresden Compact“-Logo zur Kopfzeile hinzufügt. Dafür gibt es eine neueOption: logo. Wird diese Option gesetzt, wird das TU-Dresden-Logo inklusive Querbalken nichtnur auf die erste Seite, sondern auch auf jede folgende Seite gedruckt. (Die erste Zeile würdealso \documentclass[logo]{tudform} lauten.)

Unser Beispiel hat nur eine Seite. In diesem Falle hätte die Option logo einfach keine Wirkung,da es ja keine weiteren Seiten mit eventuellem Logo gibt. Daher lautet die erste Zeile aucheinfach:

\documentclass[ddc]{tudform}

Die nächste Zeile zur Nutzung des deutschen Ergänzungpakets ist ja bereits aus aus den erstenBeispielen (und wahrscheinlich auch aus anderen LATEX-Dokumenten) bekannt.

5.2 KOPF

Der wichtigste Unterschied zu der Brief-, Fax- und Hausmitteilungsvorlage ist der, daß alleBefehle, die nicht zu dem eigentlichen Text gehören, im Formular vor das \begin{document}gehören1.

Die Informationen für den Querbalken

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und

Umwelttechnik

sind ja schon aus dem Briefbeispiel bekannt.

1Das hat den einfach Grund, daß bei den Briefklassen die Zusatzinformationen (Logo, Querbalken, Absender, Fußzeile,etc.) erst mit dem \opening{}-Befehl gedruckt werden. Im Formular hingegen wird das Logo, der Querbalken undder Formulartitel bereits mit \begin{document} gedruckt, weshalb die einzelnen Daten bereits zu diesem Zeitpunktbekannt sein müssen.

5.1 Klassenoptionen 31

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5.3 FORMULARKÖRPER

Die einzige „Zusatzinformation“ zum eigentlichen Text ist hier der Formulartitel, der inaltbekannter Weise über den Befehl \subject{Formulartitel} übergeben wird, in unseremBeispiel also wieder:

\subject}{Novelle}

Wie in 5.2 erklärt, kommt erst jetzt der Befehl \begin{document}. Jetzt kann auch schon derFormulartext beginnen

Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die ...

der abschließend mit \end{document} beendet wird.

Die Befehle für Anlagen und Postskripta machen hier wenig Sinn und existieren von daher auchnicht. Da die Klammerung in \begin{letter} – \end{letter} fehlt ist es hier auch nichtmöglich mehrere Formulare in eine Datei zu drucken.

32 Kapitel 5 Formularvorlage

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6 BUCHVORLAGE

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Während das Formular für relativ kurze Text von wenigen Seiten geeignet ist, bietet sich dieBuchklasse für größere Texte wie Studien- oder Diplomarbeiten an. Sie basiert auf derLATEX-Standardklasse book und bietet daher auch deren Möglichkeiten. Als Beispiel mag dasvorliegende Handbuch dienen, was mit eben dieser Klasse erzeugt wurde.

6.1 KLASSENOPTIONEN

Wie üblich beginnt die Hauptdatei1 mit dem \documentclass-Befehl. Als Klasse wird diesmaltudbook verwendet. Es stehen auch hier vierschiedene Klassenoptionen zur Verfügung:

color bestimmt, ob das Ergebnis farbig sein soll oder nicht. Ist die Option nicht angegeben,wird die Titelseite, sowie die Kapitelüberschriftsseiten schwarz/weiß gedruckt. Wird colorübergeben, bekommt die Titelseite einen dunkelblauen Hintergrund und die Schrift eineblaßblaue Farbe. Desweiteren werden Kapitelüberschriften dunkelblau gedruckt. Wird für dieseÜberschrift die ganze Seite verwendet, bekommt diese Seite einen blaßblauen Hintergrund.Außerdem sind dann die in Abschnitt 6.4 beschriebenen Farben definiert.

colortitle erzeugt immer eine farbige Titelseite, auch wenn auf die Option color verzichtetwurde. nocolortitle hingegen druckt die Titelseite auch bei der Nutzung von colorschwarz/weiß.

chapterpage definiert das Verhalten des Befehls \chapter: Ist die Klassenoption nichtgesetzt, beginnt der Text eines Kapitels auf derselben Seite wie die Überschrift. Soll einebestimmte Kapitelüberschrift die gesamte Seite einnehmen, kann dies mit

\chapterpage\chapter{Kapitel"uberschrift}

erreicht werden. Ein setzen der Klassenoption chapterpage kehrt dieses Verhalten um, d. h.der Text eines Kapitels beginnt normalerweise erst auf der folgenden Seite, während dasvorsetzen von \chapterpage den Text noch auf der Seite der Überschrift beginnen läßt.

Mathematische Formeln werden üblicherweise auch mit Univers gedruckt. Ist das nichtgewünscht, wird mit serifmath die LATEX-übliche Serifenschrift verwendet.

ddc setzt in die Kopfzeile das „Dresden Concept“-Logo.

Abgesehen von den papierformatbestimmenden Optionen (die Vorlage setzt immer DIN-A4 alsFormat vorraus) können alle weiteren Klassenoptionen verwendet werden, die auch zusammenmit der LATEX-Klasse book genutzt werden können.

6.2 TITELSEITE UND TEXT

Wie schon mit der LATEX-eigenen Buchklasse book kann mit Hilfe des Befehls \maketitle odermit der titlepage-Umgebung eine Titelseite erstellt werden. Das Aussehen dieser Titelseitekann durch die Klassenoptionen color, colortitle bzw. nocolortitle beeinflußt werden.Der Titel der Arbeit soll in der Schriftart DIN-Bold gesetzt werden. Dies wird bei Nutzung dertitlepage-Umgebung von dem Befehl \showtitle{Titel} erreicht. Wird die Titelseite via\maketitle erzeugt, kann dieser Befehl natürlich entfallen. Der Titel wird dann über denStandardbefehl \title{Titel} übergeben.

1Besteht das LATEX-Projekt nur aus einer Datei, so gibt es natürlich nur eben diese „Hauptdatei“

34 Kapitel 6 Buchvorlage

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Wie üblich können über die bekannten Befehle \einrichtung, \institut und\professure die entsprechenden Daten für den Kopf der Titelseite gesetzt werden. DieseBefehle können nach \begin{document} kommen, müssen aber vor \begin{titlepage}oder \maketitle gesetzt werden. Die Befehlsfolge

\documentclass[color, ddc]{tudbook}\usepackage{german}

\einrichtung{Fakult"at Sprach-, Literatur- und Kulturwissens...}\institut{Institut f"ur Germanistik}\begin{document}

\title{Novelle}\author{Johann Wolfgang von Goethe}\maketitle

\tableofcontents

\chapter{Ein Kapitel}\section{Ein Unterabschnitt}Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe ...

\chapterpage\chapter{Ein anderes Kapitel}\section{Ein anderer Unterabschnitt}Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie ...

\begin{theglossary}\glossitem{Goethe, Johann Wolfgang} Deutscher Dichter, ...\glossitem{Novelle} Prosaerz"ahlung von J.W. Goethe, ...

\end{theglossary}\end{document}

erzeugt also das folgende Dokument:

Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Germanistik

NOVELLE

Johann Wolfgang von Goethe

3. Mai 2011

INHALTSVERZEICHNIS

1 Ein Kapitel 5

1.1 Ein Unterabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2 Ein anderes Kapitel 7

2.1 Ein anderer Unterabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3

6.2 Titelseite und Text 35

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1 EIN KAPITEL

1.1 EIN UNTERABSCHNITT

Ein dichter Herbstnebel verhüllte noch in der Frühe die weiten Räume des fürstlichenSchloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganzeJägerei zu Pferde und zu Fuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschäftigungen derNächsten ließen sich erkennen: man verlängerte, man verkürzte die Steigbügel, man reichte sichBüchse und Patrontäschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldigam Riemen den Zurückhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebärdete einPferd sich mutiger, von feuriger Natur getrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, derselbst hier in der Halbhelle eine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Allejedoch warteten auf den Fürsten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

5

2 EIN ANDERES KAPITEL

2.1 EIN ANDERER UNTERABSCHNITT

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Glück übereinstimmenderGemüter; beide waren von tätig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungenund Bestrebungen Anteil. Des Fürsten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo esdeutlich wurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, ingleichem Wirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte.

Wie sehr dieses gelungen war, ließ sich in diesen Tagen gewahr werden, als eben derHauptmarkt sich versammelte, den man gar wohl eine Messe nennen konnte. Der Fürst hatteseine Gemahlin gestern durch das Gewimmel der aufgehäuften Waren zu Pferde geführt und siebemerken lassen, wie gerade hier das Gebirgsland mit dem flachen Lande einen glücklichenUmtausch treffe; er wußte sie an Ort und Stelle auf die Betriebsamkeit seines Länderkreisesaufmerksam zu machen.

8 Kapitel 2 Ein anderes Kapitel

GLOSSAR

Goethe, Johann Wolfgang

Deutscher Dichter, geb. 1749, gest. 1832.

Novelle

Prosaerzählung von J.W. Goethe, 1797 konzipiert und 1827 neu aufgeschrieben.

Glossar 9

Neu ist die theglossary-Umgebung, welche eine Umgebung zur Erzeugung eines einfachen

Glossars bereitsstellt. Die Umgebung nimmt einen optionalen Paramenter entgegen, über den

ein einführender Text übergeben werden kann – so wie das bei diesem Befehlsindex der Fall ist.

Die einzelnen Begriffe können mit dem \glossitem-Befehl eingegeben werden.

36 Kapitel 6 Buchvorlage

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6.3 WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN

Der Hauptgrund vieler, für die Nutzung der Buchvorlage, wird eine wissenschaftliche Arbeit sein.Hierfür habe ich das Erweiterungspaket tudthesis erstellt:

Dissertation

WIRKUNG VON GOETHES „NOVELLE“ALS BLINDTEXT FÜR EINLATEX-HANDBUCHDonald DuckMat.-Nr.: 12345678

Gutachter:Prof. Dr. Micky MausZweitgutachter:

Dipl.-Inf. Daniel DüsentriebEingereicht am 27. Januar 2008

ZUSAMMENFASSUNG

Ein dichter Herbstnebel verhüllte noch in der Frühe die weiten Räume des fürstlichenSchloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganzeJägerei zu Pferde und zu Fuß durcheinander bewegt sah. Die eiligen Beschäftigungen derNächsten ließen sich erkennen: man verlängerte, man verkürzte die Steigbügel, man reichte sichBüchse und Patrontäschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hunde ungeduldigam Riemen den Zurückhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auch hie und da gebärdete einPferd sich mutiger, von feuriger Natur getrieben oder von dem Sporn des Reiters angeregt, derselbst hier in der Halbhelle eine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Allejedoch warteten auf den Fürsten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Glück übereinstimmenderGemüter; beide waren von tätig lebhaftem Charakter, eines nahm gern an des andern Neigungenund Bestrebungen Anteil. Des Fürsten Vater hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo esdeutlich wurde, daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, ingleichem Wirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genießen sollte.

3

Diese beiden Seiten wurden mit dem folgenden Quelltext erstellt:

\documentclass[color]{tudbook}\usepackage{tudthesis, german}

\begin{document}

\thesis{Diplomarbeit}\author{Donald Duck}\moreauthor{Mat.-Nr.: 12345678}\title{Wirkung von Goethes "‘Novelle"’ als Blindtext f"ur ...}\supervisor{Prof. Dr. Micky Maus}\supervisorII{Dipl.-Inf. Daniel D"usentrieb}\submitdate{27. Januar 2008}\maketitle

\begin{abstract}Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe ...

\end{abstract}

\end{document}

Neu im Vergleich zu der Buchvorlage sind lediglich die Befehle \thesis, welcher die Art derArbeit übergibt; \moreauthor, mit dem zusätzliche Informationen, wie die Matrikelnummer,übergeben werden können; \supervisor und \supervisorII, mit welchen die Betreuer der

6.3 Wissenschaftliche Arbeiten 37

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Arbeit benannt werden können und \submitdate, durch welchen angegeben werden kann,wann die Arbeit eingereicht wird. Wird dieser Befehl weggelassen, wird das aktuelle Datumeingesetzt. \submitdate{} hingegen unterdrückt die Zeile. Mit Hilfe derabstract-Umgebung kann eine Zusammenfassung der Arbeit gedruckt werden.2 Neu istaußerdem natürlich der Befehl \usepackage{tudthesis}, mit dem das Ergänzungspaketgeladen wird.

Die Bezeichnungen „Betreut durch:“ und „Eingereicht am“ (bzw. die englischen Pendants)können übrigens mit Hilfe der Befehle \supervisedby und \submittedon geändert werden.

Der Befehl \dissertation belegt einige Werte vor und setzt den Typ der Arbeit auf„Dissertation“ (\thesis{Dissertation} kann damit entfallen) und setzt supervisor undsupervisorII auf „Gutachter“ und „Zweitgutachter“ (bzw. „Referee“ und „Second referee“im Englischen).

Mit dem Befehl \confirmation wird eine Seite erstellt, welche die obligatorische Erklärungbeeinhaltet, dass die Arbeit selbständig angefertigt und alle Quellen und Hilfsmittel angegebenwurden. Diese Seite sieht folgendermaßen aus – in deutscher, bzw. englischer Version:

ERKLÄRUNG

Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig, unter Angabe aller Zitate und nur unterVerwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt habe.

Dresden, 27. Januar 2008

CONFIRMATION

I confirm that I independently prepared the thesis and that I used only the references andauxiliary means indicated in the thesis.

Dresden, January 27, 2008

Soll dieser Text abgeändert werden, z. B. am Lehrstuhl eine andere Formulierung üblich ist, sokann der Text vor dem Aufruf von \confirmation durch \confirmationtext{Neuer Text}eingegeben werden.

6.4 FARBEN

Für die Corporate Design-Folien wurden bereits Farben vordefiniert, die in Tabelle 6.1 aufgeführtsind. Die Farben wurden [4] entnommen.

2Die abstract-Umgebung existiert bereits in den Standardvorlagen article und report, allerdings nicht in derVorlage book, auf welcher die TUD-Vorlage tudbook basiert.

38 Kapitel 6 Buchvorlage

Page 47: LTEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN · PDF fileLATEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

Farbe Farbbezeichnung Farbwerte (C M Y K)weiß white 0.00 0.00 0.00 0.00schwarz black 1.00 1.00 1.00 1.00himmelblau (HKS44-40) skyblue 0.40 0.20 0.00 0.00blau (HKS44-100) blue 1.00 0.50 0.00 0.00hellblau (HKS44-70) lightblue 0.70 0.35 0.00 0.00stark dunkelblau (HKS41-100) extradarkblue 1.00 0.70 0.10 0.50gunkelgrün (HKS57-100) darkgreen 1.00 0.00 0.90 0.20grün (HKS65-100) green 0.65 0.00 1.00 0.00violett (HKS33-10) purple 0.50 1.00 0.00 0.00indigo (HKS36-100) indigo 0.80 0.90 0.00 0.00grau gray 0.64 0.49 0.49 0.22dunkelgrau darkgray 0.55 0.42 0.42 0.09dunkles zyan darkcyan 0.87 0.40 0.40 0.00zyan cyan 0.78 0.19 0.01 0.00helless zyan lightcyan 0.39 0.10 0.01 0.00sehr helles zyan extralightcyan 0.16 0.10 0.00 0.00HKS41-100 HKS41-100 1.00 0.70 0.10 0.50HKS41-90 HKS41-90 0.90 0.63 0.09 0.45HKS41-80 HKS41-80 0.80 0.56 0.08 0.40HKS41-70 HKS41-70 0.70 0.49 0.07 0.35HKS41-60 HKS41-60 0.60 0.42 0.06 0.30HKS41-50 HKS41-50 0.50 0.35 0.05 0.25HKS41-40 HKS41-40 0.40 0.28 0.04 0.20HKS41-30 HKS41-30 0.30 0.21 0.03 0.15HKS41-20 HKS41-20 0.20 0.14 0.02 0.10HKS41-10 HKS41-10 0.10 0.07 0.01 0.05HKS44-100 HKS44-100 1.00 0.50 0.00 0.00HKS44-90 HKS44-90 0.90 0.45 0.00 0.00HKS44-80 HKS44-80 0.80 0.40 0.00 0.00HKS44-70 HKS44-70 0.70 0.35 0.00 0.00HKS44-60 HKS44-60 0.60 0.30 0.00 0.00HKS44-50 HKS44-50 0.50 0.25 0.00 0.00HKS44-40 HKS44-40 0.40 0.20 0.00 0.00HKS44-30 HKS44-30 0.30 0.15 0.00 0.00HKS44-20 HKS44-20 0.20 0.10 0.00 0.00HKS44-10 HKS44-10 0.10 0.05 0.00 0.00HKS36-100 HKS36-100 0.80 0.90 0.00 0.00HKS36-90 HKS36-90 0.72 0.81 0.00 0.00HKS36-80 HKS36-80 0.64 0.72 0.00 0.00HKS36-70 HKS36-70 0.56 0.63 0.00 0.00HKS36-60 HKS36-60 0.48 0.54 0.00 0.00HKS36-50 HKS36-50 0.40 0.45 0.00 0.00HKS36-40 HKS36-40 0.32 0.36 0.00 0.00HKS36-30 HKS36-30 0.24 0.27 0.00 0.00HKS36-20 HKS36-20 0.16 0.18 0.00 0.00HKS36-10 HKS36-10 0.08 0.09 0.00 0.00HKS33-100 HKS33-100 0.50 1.00 0.00 0.00HKS33-90 HKS33-90 0.45 0.90 0.00 0.00HKS33-80 HKS33-80 0.40 0.80 0.00 0.00HKS33-70 HKS33-70 0.35 0.70 0.00 0.00HKS33-60 HKS33-60 0.30 0.60 0.00 0.00HKS33-50 HKS33-50 0.25 0.50 0.00 0.00HKS33-40 HKS33-40 0.20 0.40 0.00 0.00HKS33-30 HKS33-30 0.15 0.30 0.00 0.00HKS33-20 HKS33-20 0.10 0.20 0.00 0.00

6.4 Farben 39

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Farbe Farbbezeichnung Farbwerte (C M Y K)HKS33-10 HKS33-10 0.05 0.10 0.00 0.00HKS57-100 HKS57-100 1.00 0.00 0.90 0.20HKS57-90 HKS57-90 0.90 0.00 0.81 0.18HKS57-80 HKS57-80 0.80 0.00 0.72 0.16HKS57-70 HKS57-70 0.70 0.00 0.63 0.14HKS57-60 HKS57-60 0.60 0.00 0.54 0.12HKS57-50 HKS57-50 0.50 0.00 0.45 0.10HKS57-40 HKS57-40 0.40 0.00 0.36 0.08HKS57-30 HKS57-30 0.30 0.00 0.27 0.06HKS57-20 HKS57-20 0.20 0.00 0.18 0.04HKS57-10 HKS57-10 0.10 0.00 0.09 0.02HKS65-100 HKS65-100 0.65 0.00 1.00 0.00HKS65-90 HKS65-90 0.59 0.00 0.90 0.00HKS65-80 HKS65-80 0.52 0.00 0.80 0.00HKS65-70 HKS65-70 0.46 0.00 0.70 0.00HKS65-60 HKS65-60 0.39 0.00 0.60 0.00HKS65-50 HKS65-50 0.33 0.00 0.50 0.00HKS65-40 HKS65-40 0.26 0.00 0.40 0.00HKS65-30 HKS65-30 0.20 0.00 0.30 0.00HKS65-20 HKS65-20 0.13 0.00 0.20 0.00HKS65-10 HKS65-10 0.07 0.00 0.10 0.00HKS07-100 HKS07-100 0.00 0.60 1.00 0.00HKS07-90 HKS07-90 0.00 0.54 0.90 0.00HKS07-80 HKS07-80 0.00 0.48 0.80 0.00HKS07-70 HKS07-70 0.00 0.42 0.70 0.00HKS07-60 HKS07-60 0.00 0.36 0.60 0.00HKS07-50 HKS07-50 0.00 0.30 0.50 0.00HKS07-40 HKS07-40 0.00 0.24 0.40 0.00HKS07-30 HKS07-30 0.00 0.18 0.30 0.00HKS07-20 HKS07-20 0.00 0.12 0.20 0.00HKS07-10 HKS07-10 0.00 0.06 0.10 0.00

Tabelle 6.1: Vordefinierte Farben der Klasse tudbook

40 Kapitel 6 Buchvorlage

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7 PRÄSENTATIONSVORLAGE

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Die LATEX-Klasse zur Erstellung von Beamerpräsentationen nutzt die von Till Tantau entwickelteLATEX-Klasse beamer. Das Standardlayout der Klasse wurde an das Corporate Design derTU-Dresden angepaßt. Ich werde in diesem Kapitel nicht auf allgemeine Nutzung oder dieEigenheiten der Beamer-Klasse eingehen. Hierfür sei dem Leser weiterführende Literatur, wiezum Beispiel der User’s Guide to the Beamer Class1 empfohlen.

Eine sehr einfache Beispielpräsentation sei die folgende:

Fakultat Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut fur Germanistik

EINE ZIEMLICH KURZEPRASENTATION

. . . in der auch wieder Goethe zitiert wird.

Donald Duck

Dresden, 4.5.2011

01 NovelleJohann Wolfgang von Goethe

• Ein dichter Herbstnebel verhullte noch in der Fruhe die weiten Raume desfurstlichen Schloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze Jagerei zu Pferde und zu Fuß durcheinanderbewegt sah.

• Die eiligen Beschaftigungen der Nachsten ließen sich erkennen: manverlangerte, man verkurzte die Steigbugel, man reichte sich Buchse undPatrontaschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zuruckhaltenden mit fortzuschleppen drohten.

TU Dresden, 4.5.2011 Kurze Prasentation Folie 2 von 3

Literatur

• Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter undDenker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

TU Dresden, 4.5.2011 Kurze Prasentation Folie 3 von 3

7.1 KLASSENOPTIONEN

Im Vergleich zu einer „normalen“ Beamer-Präsentation sind nur wenige TU-spezifische Befehlehinzugekommen. Die ersten drei Codezeilen sind nichts besonderes:

\documentclass[ddcfooter]{tudbeamer}\usepackage{german}

\begin{document}

Die Klasse tudbeamer kennt zehn Klassenoptionen – zusätzlich zu den Optionen, welche durchdie Beamer-Klasse hinzugekommen sind. Die Option noheader unterdrückt auf allen Folien(außer der Titelfolie) den Folienkopf (TU-Logo und Querbalken) und vergrößert damit dieNutzfläche der Folien.2 Soll der Kopf stattdessen nur auf einzelnen Folien ausgeblendet werden,ist \begin{frame}[plain] zu bevorzugen.

1siehe http://latex-beamer.sourceforge.net/2Die Größe des oberen Randes wird durch die Länge \topmarginnoheader bestimmt. Sie kann mit Hilfe von

\setlength angepasst werden.

42 Kapitel 7 Präsentationsvorlage

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Die zweite Option navbar zeigt die Beamer-typischen Navigationssymbole an. Standardmäßigwerden diese unterdrückt.

Üblicherweise ist vorgesehen, dass die Kapitelnummerierung der Folien automatisch mit Hilfedes Beamerbefehl \section{} durchgeführt wird. Das ist nicht immer gewünscht (sei es daßüberhaupt keine Nummerierung erwünscht ist oder es gefällt einfach die Standardvariante nicht).In diesem Fall kann diese automatische Nummerierung mit Hilfe der Klassenoptionnosectionnum abgeschaltet werden.3

Durch die Klassenoption heavyfont wird eine schwerere Univers-Schrift gesetzt – falls sichherausstellen sollte, daß die leichte Standardschrift nicht auf allen Beamern gut genug lesbarsein sollte.

Die Optionen german und nogerman (siehe Seite 11) bestimmen die Sprache derZusatzinformationen der Präsentation.

Standardmäßig wird der Präsentationstitel auf der Titelfolie in DIN-Bold gesetzt. Sollte esSchwierigkeiten mit dieser Schriftart geben, gibt es die Möglichkeit mit der Option nodin auchden Titel in Univers zu setzen.

Passend zu den Texten wird Univers auch für Formeln benutzt. Sollten, aus was für Gründenauch immer, hierfür Serifen gewünscht sein, kann unter Nutzung der Klassenoption serifmathdie „normale“ Mathematik-Schriftart genutzt werden.

Manchmal ist es nicht von vornherein erwünscht, zu erkennen, aus wievielen Folien diePräsentation besteht. In diesem Fall kann das durch die Klassenoption nototalpagesdeaktiviert werden4 wodurch nur noch die aktuelle Foliennummer angezeigt wird.

ddc setzt in die Kopfzeile der Titelfolie das „Dresden Concept“-Logo, ddcfooter setzt dasLogo kleiner in die Fußzeile. Sollten beide Optionen angegeben werden, wird trotzdem nur dasLogo in der Fußzeile angezeigt.

7.2 TITELFOLIE

Die nächsten zwei Zeilen sind bereits aus den vorangegangenen Vorlagen bekannt. Mit Ihnenwird die Einrichtungs- und Institutsname übergeben, die später auf das Titelblatt in denQuerbalken unter das TU-Logo gesetzt werden. Natürlich können auch hier die Namen derFachrichtung und der Professur übergeben werden. Die folgenden drei Zeilen sind bereits ausder Beamer-Klasse bekannt und übergeben Titel, Untertitel und Autor der Präsentation.

\title[Kurze Pr"asentation]{Eine ziemlich kurze Pr"asentation, ...}\subtitle{Untertitel}\author{Donald Duck}

Wird LATEX nichts anderes mitgeteilt, wird das aktuelle Datum eingesetzt. Ist das nichtgewünscht, kann ein anderes Datum mit dem Befehl \date{Datum} übergeben werden. AlsOrt wird üblicherweise „Dresden“ eingesetzt, es sei denn, es wird via \datecity{Ort} einanderer Ort angegeben. Soll weder Ort noch Datum angezeigt werden, läßt sich dies über\datecity{}\date{} erreichen.

Die nächste Zeile erstellt das Titelblatt anhand der vorher übergegenen Informationen.5

3Um nur auf bestimmten Folien keine Nummerierung anzuzeigen sollte \frametitle*{Überschrift} bevorzugt wer-den.

4Vielen Dank an Peter Schnitzler für diese Erweiterung.5Diese Zeile ist ein Unterschied zu der üblichen Erzeugung einer Titelfolie bei Beamer: Eine Titelseite wird dort mit

\frame{\titlepage{}} erstellt. Dieser Befehl bringt hier aber nicht das gewünschte Ergebnis.

7.2 Titelfolie 43

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Farbe Farbbezeichnung Farbwerte (R G B)weiß white 1.00 1.00 1.00schwarz black 0.00 0.00 0.00himmelblau skyblue 0.80 0.80 1.00blau blue 0.20 0.20 0.80dunkelblau darkblue 0.04 0.16 0.32stark dunkelblau extradarkblue 0.00 0.15 0.36türkis turquoise 0.00 0.80 0.60grau gray 0.59 0.59 0.59dunkelgrau darkgray 0.50 0.50 0.50

Tabelle 7.1: Vordefinierte Farben der Klasse tudbeamer

\maketitle

7.3 PRÄSENTATIONSFOLIEN

Alles weitere entspricht der üblichen Handhabung der Beamer-Klasse: Mit \begin{frame} –\end{frame} wird jeweils eine Folie geklammert. Der Titel der Folie wird mit\frametitle{Titel} und der Untertitel mit \framesubtitle{Untertitel} übergeben:

\begin{frame}\frametitle{Novelle}\framesubtitle{Johann Wolfgang von Goethe}% Folientext

\end{frame}

Das gleiche Ergebnis wird übrigens erreicht, wenn statt \begin{frame} – \end{frame} derFolieninhalt in \frame{...} geklammert wird.

Zum Schluß wird die Präsentation, wie jedes LATEX-Dokument mit \end{document}abgeschlossen.

In der Fußzeile der Folien (ausgenommen der Titelfolie) ist die Gesamtanzahl der Folieneingetragen. Damit diese Zahl korrekt angezeigt wird, ist es notwendig, das PDF-Dokumentzweimal zu erzeugen. Schließlich weiß LATEX zu Beginn noch nicht, wieviele Folien noch kommenwerden.

Der Vollständigkeit halber können Sie den vollständigen Quelltext dieser Beispielpräsentation inAnhang A.7 nachlesen.

7.4 FARBEN

Für die Corporate Design-Folien wurden bereits neun Farben vordefiniert, die in Tabelle 7.1aufgeführt sind. Um die Präsentation nicht zu bunt zu gestalten, sollte sich der Autor möglichstauf diese Farben beschränken.

44 Kapitel 7 Präsentationsvorlage

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8 FAQ

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Dieses Kapitel soll mögliche Probleme erörtern, die bei der Nutzung der Vorlagen auftretenkönnten. Falls möglich ist auch eine entsprechende Lösung oder zumindest ein „Workaround“angegeben.

Ich hab in meinem Präsentationstitel die Formel „eiπ + 1 = 0“. Die Variablen werden aberauch groß geschrieben, obwohl sie das nicht sollen. Außerdem wird die Formel nichtfettgedruckt, wie der Rest des Titels.

Der intern genutzte LATEX-Befehl \MakeUppercase setzt alles, was ihm übergeben wird inGroßbuchstaben – auch Formeln oder andere Befehle. Als Workaround kann der Befehl\MakeTextUppercase aus dem Paket textcase1 genutzt werden. Damit der Befehlallerdings auch von der Klasse genutzt wird, muß \MakeUppercase auf den neuen Befehl„umgebogen“ werden. Dazu sollten in der Präembel die folgenden zwei Zeilen eingefügtwerden:

\usepackage{textcase}\let\MakeUppercase\MakeTextUppercase

Um die Formeln fett zu drucken, muss das vor dem Aufruf von \maketitle erklärt werden:

\boldmath\maketitle\unboldmath

Der letzte Befehl ist notwendig, damit alle späteren Formeln nicht auch fett gedruckt werden.

8.0.1 Ich möchte gerne eine Silbentrennung in meinem linkbündigen Text.

Standardmäßig unterstützt LATEX Silbentrennung im Blocksatz. Um Silbentrennung auch imFlattersatz zu ermöglichen, wurde das Ergänzungspaket ragged2e2 entwickelt. Um das Paketzusammen mit den Vorlagen nutzen zu können, muss der „neue“ Befehl \RaggedRight aufden ursprünglichen „umgebogen“ werden, da die Vorlagen den Standardbefehl nutzen. Dazumüssen in der Präembel des LATEX-Dokuments diese beiden Befehle eingefügt werden:

\usepackage{ragged2e}\let\raggedright\RaggedRight

Nun wird jedes mal mit \raggedright der ragged2e-Befehl \RaggedRight ausgeführt, derSilbentrennung unterstützt.

1Für weitere Informationen und Hinweisen zu dem Package, bzw. dem Befehl siehe http://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/textcase/textcase.pdf.

2Weitere Information zu dem Paket finden sich hier: http://www.ctan.org/tex-archive/help/Catalogue/entries/ragged2e.html.

46 Kapitel 8 FAQ

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A QUELLTEXTE

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Die in Anhang A und B abgedruckten Dateien können auch unter

http://tu-dresden.de/service/cd/

herunterladen werden.

A.1 BEISPIELBRIEF

Beispielbrief von Seite 10:

1 \documentclass[finanz, rollstuhl, ddc, emas]{tudletter}\usepackage{german}

\begin{document}5

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}

10 \leitertitel{Prof. Dr. rer. nat.}\leitername{Donald Duck}\leiterfunktion{Vorsitzender}\logo{erde}

15 \bearbeiter{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}\email{[email protected]}\aktenzeichen{123456789}

20

\besucheradrB{Blumenstra"se 13}

\rollstuhlanmerkungen{Aufzug}\rollstuhladresse{Blumenstra"se 15}

25

\subject{Novelle}

\begin{letter}{Herrn \\ Dagobert Duck \\ Geldspeicher \\ 01234 Entenhausen}\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}

30 Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchse

35 und Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auchhie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getriebenoder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelleeine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedoch

40 warteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck"ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, eines

45 nahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vaterhatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alleStaatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichemWirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.[\ldots]

50 \rightline{\footnotesize aus \itshape Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerkedeutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)}

\closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}\encl{\LaTeX-Vorlage f"ur Briefe im neuen Corporate Design der TU-Dresden}

\end{letter}55

\end{document}

48 Anhang A Quelltexte

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A.2 BEISPIELFAX

Beispielfax von Seite 20:

1 \documentclass[finanz, rollstuhl, ddcfooter]{tudfax}\usepackage{german}

\begin{document}5

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}

10 \logo{erde}

\name{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}

15 \email{[email protected]}

\firma{Duck \& Co. KG}\tofax{0333 123-45 67} % oder: \tofax{\vorwahlstyle{0333 123}45 67}

20 \besucheradrB{Blumenstra"se 13}

\rollstuhlanmerkungen{Aufzug}\rollstuhladresse{Blumenstra"se 15}

25 \subject{Novelle}

\begin{letter}{Dagobert Duck}\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}

Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume des30 f"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich

lichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchseund Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hunde

35 ungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auchhie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getriebenoder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelleeine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedochwarteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,

40 allzulange zauderte.

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck"ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, einesnahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vater

45 hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alleStaatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichemWirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.[\ldots]\rightline{\footnotesize aus \itshape Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke

50 deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)}\closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}

\end{letter}

\end{document}

A.2 Beispielfax 49

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A.3 BEISPIELHAUSMITTEILUNG

Beispielhausmitteilung von Seite 26:

1 \documentclass{tudhaus}\usepackage{german}

\begin{document}5

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}\institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}

10 \logo{erde}

\name{Micky Maus}\telefon{01 23}\telefax{01 24}

15 \email{[email protected]}

\dezernat{Dezernat 42}

\subject{Novelle}20

\begin{letter}{Dagobert Duck}\opening{Sehr geehrter Herr Duck,}

Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich

25 lichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchseund Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auch

30 hie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getriebenoder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelleeine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedochwarteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

35

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck"ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, einesnahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vaterhatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alle

40 Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichemWirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.[\ldots]\rightline{\footnotesize aus \itshape Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke

deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)}45 \closing{Mit freundlichen Gr"u"sen,}

\end{letter}

\end{document}

50 Anhang A Quelltexte

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A.4 BEISPIELFORMULARBeispielformular von Seite 30:

1 \documentclass[ddc]{tudform}\usepackage{german}

\einrichtung{Fakult"at Maschinenwesen}5 \institut{Institut f"ur Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}

\professur{Professur f"ur Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik}

\subject{Novelle}

10 \begin{document}Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:

15 man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchseund Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auchhie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getriebenoder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle

20 eine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedochwarteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck25 "ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, eines

nahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vaterhatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alleStaatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichemWirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.

30

Wie sehr dieses gelungen war, lie"s sich in diesen Tagen gewahr werden, als ebender Hauptmarkt sich versammelte, den man gar wohl eine Messe nennen konnte. DerF"urst hatte seine Gemahlin gestern durch das Gewimmel der aufgeh"auften Waren zuPferde gef"uhrt und sie bemerken lassen, wie gerade hier das Gebirgsland mit dem

35 flachen Lande einen gl"ucklichen Umtausch treffe; er wu"ste sie an Ort und Stelleauf die Betriebsamkeit seines L"anderkreises aufmerksam zu machen.

Wenn sich nun der F"urst fast ausschlie"slich in diesen Tagen mit den Seinigen "uberdiese zudringenden Gegenst"ande unterhielt, auch besonders mit dem Finanzminister

40 anhaltend arbeitete, so behielt doch auch der Landj"agermeister sein Recht, aufdessen Vorstellung es unm"oglich war, der Versuchung zu widerstehen, an dieseng"unstigen Herbsttagen eine schon verschobene Jagd zu unternehmen, sich selbst undden vielen angekommenen Fremden ein eignes und seltnes Fest zu er"offnen.

45 Die F"urstin blieb ungern zur"uck; man hatte sich vorgenommen, weit in das Gebirghineinzudringen, um die friedlichen Bewohner der dortigen W"alder durch einenunerwarteten Kriegszug zu beunruhigen.

Scheidend vers"aumte der Gemahl nicht, einen Spazierritt vorzuschlagen, den sie im50 Geleit Friedrichs, des f"urstlichen Oheims, unternehmen sollte. ">Auch lasse ich"<,

sagte er, ">dir unsern Honorio als Stall- und Hofjunker, der f"ur alles sorgen wird."<Und im Gefolg dieser Worte gab er im Hinabsteigen einem wohlgebildeten jungen Mann dien"otigen Auftr"age, verschwand sodann bald mit G"asten und Gefolge.

55 Die F"urstin, die ihrem Gemahl noch in den Schlo"shof hinab mit dem Schnupftuchnachgewinkt hatte, begab sich in die hintern Zimmer, welche nach dem Gebirg eine freieAussicht lie"sen, die um desto sch"oner war, als das Schlo"s selbst von dem Flusse heraufin einiger H"ohe stand und so vor- als hinterw"arts mannigfaltige bedeutende Ansichtengew"ahrte. Sie fand das treffliche Teleskop noch in der Stellung, wo man es gestern abend

60 gelassen hatte, als man, "uber Busch, Berg und Waldgipfel die hohen Ruinen der uraltenStammburg betrachtend, sich unterhielt, die in der Abendbeleuchtung merkw"urdighervortraten, indem alsdann die gr"o"sten Licht- und Schattenmassen den deutlichstenBegriff von einem so ansehnlichen Denkmal alter Zeit verleihen konnten. Auch zeigte sichheute fr"uh durch die ann"ahernden Gl"aser recht auffallend die herbstliche F"arbung jener

65 mannigfaltigen Baumarten, die zwischen dem Gem"auer ungehindert und ungest"ort durch langeJahre emporstrebten. Die sch"one Dame richtete jedoch das Fernrohr etwas tiefer nach einer"oden, steinigen Fl"ache, "uber welche der Jagdzug weggehen mu"ste. [\ldots]\rightline{\footnotesize aus \itshape Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke

deutscher Dichter und Denker, S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)}70 \end{document}

A.4 Beispielformular 51

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A.5 BEISPIELBUCH

Beispielbuch von Seite 35:

1 \documentclass[color, ddc]{tudbook}\usepackage{german}

\einrichtung{Fakult"at Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften}5 \institut{Institut f"ur Germanistik}

\begin{document}\title{Novelle}\author{Johann Wolfgang von Goethe}\maketitle

10

\tableofcontents

\chapter{Ein Kapitel}\section{Ein Unterabschnitt}

15

Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:

20 man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchseund Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auchhie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getriebenoder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelle

25 eine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedochwarteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

\chapterpage\chapter{Ein anderes Kapitel}30 \section{Ein anderer Unterabschnitt}

Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck"ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, einesnahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vater

35 hatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alleStaatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichemWirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.

Wie sehr dieses gelungen war, lie"s sich in diesen Tagen gewahr werden, als eben40 der Hauptmarkt sich versammelte, den man gar wohl eine Messe nennen konnte. Der

F"urst hatte seine Gemahlin gestern durch das Gewimmel der aufgeh"auften Waren zuPferde gef"uhrt und sie bemerken lassen, wie gerade hier das Gebirgsland mit demflachen Lande einen gl"ucklichen Umtausch treffe; er wu"ste sie an Ort und Stelleauf die Betriebsamkeit seines L"anderkreises aufmerksam zu machen.

45

\begin{theglossary}\glossitem{Goethe, Johann Wolfgang} Deutscher Dichter, geb. 1749, gest. 1832.\glossitem{Novelle} Prosaerz"ahlung von J.W. Goethe, 1797 konzipiert und 1827 neu

aufgeschrieben.\end{theglossary}

50

\end{document}

52 Anhang A Quelltexte

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A.6 BEISPIELFORMULAR

Beispieldiplomarbeit von Seite 37:

1 \documentclass[color]{tudbook}\usepackage{tudthesis, german}

\begin{document}5

\thesis{Diplomarbeit}\author{Donald Duck}\moreauthor{Mat.-Nr.: 12345678}\title{Wirkung von Goethes "‘Novelle"’ als Blindtext f"ur ein \LaTeX-Handbuch}

10 \supervisor{Prof. Dr. Micky Maus}\supervisorII{Dipl.-Inf. Daniel D"usentrieb}\submitdate{27. Januar 2008}\dissertation\maketitle

15

\begin{abstract}Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinander

20 bewegt sah. Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchseund Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten. Auchhie und da geb"ardete ein Pferd sich mutiger, von feuriger Natur getrieben

25 oder von dem Sporn des Reiters angeregt, der selbst hier in der Halbhelleeine gewisse Eitelkeit, sich zu zeigen, nicht verleugnen konnte. Alle jedochwarteten auf den F"ursten, der, von seiner jungen Gemahlin Abschied nehmend,allzulange zauderte.

30 Erst vor kurzer Zeit zusammen getraut, empfanden sie schon das Gl"uck"ubereinstimmender Gem"uter; beide waren von t"atig lebhaftem Charakter, einesnahm gern an des andern Neigungen und Bestrebungen Anteil. Des F"ursten Vaterhatte noch den Zeitpunkt erlebt und genutzt, wo es deutlich wurde, da"s alleStaatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem

35 Wirken und Schaffen jeder nach seiner Art erst gewinnen und dann genie"sen sollte.\end{abstract}

\end{document}

A.6 Beispielformular 53

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A.7 BEISPIELPRÄSENTATION

Beispielpräsentation von Seite 42:

1 \documentclass[ddcfooter]{tudbeamer}\usepackage{german}

\begin{document}5

\einrichtung{Fakult"at Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften}\institut{Institut f"ur Germanistik}

\title[Kurze Pr"asentation]{Eine ziemlich kurze Pr"asentation}10 \subtitle{\ldots in der auch wieder Goethe zitiert wird.}

\author{Donald Duck}

\maketitle

15 \section{Novelle}\begin{frame}

\frametitle{Novelle}\framesubtitle{Johann Wolfgang von Goethe}\begin{itemize}

20 \item Ein dichter Herbstnebel verh"ullte noch in der Fr"uhe die weiten R"aume desf"urstlichen Schlo"shofes, als man schon mehr oder weniger durch den sichlichtenden Schleier die ganze J"agerei zu Pferde und zu Fu"s durcheinanderbewegt sah.

\item Die eiligen Besch"aftigungen der N"achsten lie"sen sich erkennen:25 man verl"angerte, man verk"urzte die Steigb"ugel, man reichte sich B"uchse

und Patront"aschchen, man schob die Dachsranzen zurecht, indes die Hundeungeduldig am Riemen den Zur"uckhaltenden mit fortzuschleppen drohten.

\end{itemize}\end{frame}

30

\section{Literatur}\begin{frame}

\frametitle*{Literatur}\begin{itemize}

35 \item Goethe: Novelle. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker,S. 12111 (vgl. Goethe-HA Bd. 6, S. 491)

\end{itemize}\end{frame}

40 \end{document}

54 Anhang A Quelltexte

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A.8 SKRIPT ZUR SCHRIFTENINSTALLATION UNTER LINUX

1 #!/bin/sh# univers.sh# Installation der TU Schriftarten unter Latex#

5 # Autor: Michael Kluge, ZIH, Tel. 32424# [email protected]## Geaendert von Mathias Kortke, Fakultaet EuI, IAS# Geaendert von Stefan Berthold, Fakultaet INF

10 # Geaendert von Klaus Bergmann, Fakultaet INF# Geaendert von Stefan Hauptmann, Fakultaet EuI, CCN# Letzte Aenderung: 08. Mai 2007## Getestet auf: Debian/Sarge 3.1

15 # SuSE 8.2# SuSE 9.2# SuSE 9.3# Scientific Linux 4.x

20 INSTDIR=‘kpsexpand ’$TEXMFHOME’‘if [$INSTDIR == ""] ; then

INSTDIR="$HOME/texmf"fi

25 echo "Installing to directory $INSTDIR"

unzip Univers_ps.zip

rm -fr converted30 mkdir converted

echo uvceb aunb8amv uvceb___.pfb converted/aunb8a.pfbmv uvceb___.afm converted/aunb8a.afmecho uvcel aunl8a

35 mv uvcel___.pfb converted/aunl8a.pfbmv uvcel___.afm converted/aunl8a.afmecho uvceo aunro8amv uvceo___.pfb converted/aunro8a.pfbmv uvceo___.afm converted/aunro8a.afm

40 echo uvxbo aunbo8amv uvxbo___.pfb converted/aunbo8a.pfbmv uvxbo___.afm converted/aunbo8a.afmecho uvxlo aunlo8amv uvxlo___.pfb converted/aunlo8a.pfb

45 mv uvxlo___.afm converted/aunlo8a.afmecho uvce aunr8amv uvce____.pfb converted/aunr8a.pfbmv uvce____.afm converted/aunr8a.afmecho uvczo aubro8a

50 mv uvczo___.pfb converted/aubro8a.pfbmv uvczo___.afm converted/aubro8a.afmecho uvcz aubr8amv uvcz____.pfb converted/aubr8a.pfbmv uvcz____.afm converted/aubr8a.afm

55

cd converted

cat > fiaun.tex <<%EOF\\input fontinst.sty

60 \\latinfamily{aun}{}\\bye%EOFlatex fiaun.tex

65 cat > fiaub.tex <<%EOF\\input fontinst.sty\\latinfamily{aub}{}\\bye%EOF

70 latex fiaub.tex

for f in *.pl ; do

A.8 Skript zur Schrifteninstallation unter Linux 55

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pltotf $fdone

75

for f in *.vpl ; dovptovf $f

done

80 cat > univers.map <<%EOFaunb8r UniversCE-Bold "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunb8a.pfbaunl8r UniversCE-Light "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunl8a.pfbaunro8r UniversCE-Oblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunro8a.pfbaunbo8r UniversCE-BoldOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunbo8a.pfb

85 aunlo8r UniversCE-LightOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunlo8a.pfbaunr8r UniversCE-Medium "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunr8a.pfbaubro8r UniversCE-BlackOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aubro8a.pfbaubr8r UniversCE-Black "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aubr8a.pfb%EOF

90

mkdir -p $INSTDIR/tex/latex/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/vf/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers

95

mv *.fd $INSTDIR/tex/latex/univers/mv *.tfm $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/univers/mv *.vf $INSTDIR/fonts/vf/adobe/univers/mv *.pfb $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers/

100

if [ -e $INSTDIR/fonts/map/dvips ] ; then# pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)mkdir -p $INSTDIR/fonts/mapmv univers.map $INSTDIR/fonts/map

105 elseif [ -e $INSTDIR/dvips/ ] ; then

# TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)# pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)# mkdir -p $INSTDIR/dvips/local

110 mv *.map $INSTDIR/dvips/fi

fi# psfonts.map & Co. aktualisierenmktexlsr

115

mkdir $INSTDIR/dvips/configmkdir $INSTDIR/web2ccat >> $INSTDIR/web2c/updmap.cfg <<%EOFMap univers.map

120 %EOF

updmap --outputdir $INSTDIR/dvips/config --cnffile $INSTDIR/web2c/updmap.cfg# updmap --enable Map univers.mapcd ..

56 Anhang A Quelltexte

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1 #!/bin/sh# din.sh# Installation der TU Schriftarten (DIN-Bold) unter Latex#

5 # Autor: Klaus Bergmann# nach dem Univers-Installationsskript von# Michael Kluge, ZIH, Tel. 32424, [email protected]# Mathias Kortke, Fakultaet EuI, IAS# Stefan Berthold, Fakultaet INF

10 # Stefan Hauptmann, Fakultaet EuI, CCN## Letzte Aenderung: 26. Januar 2008

INSTDIR=‘kpsexpand ’$TEXMFHOME’‘15 if [$INSTDIR == ""] ; then

INSTDIR="$HOME/texmf"fi

echo "Installing to directory $INSTDIR"20

unzip din_ps.zip

rm -fr convertedmkdir converted

25

mv DINBd___.pfb converted/dinb8a.pfbmv DINBd___.afm converted/dinb8a.afm

cd converted30

cat > fiaun.tex <<%EOF\\input fontinst.sty\\latinfamily{din}{}\\bye

35 %EOFlatex fiaun.tex

for f in *.pl ; dopltotf $f

40 done

for f in *.vpl ; dovptovf $f

done45

cat > dinbold.map <<%EOFdinb8r DINBold "DIN-Bold" <8r.enc <dinb8a.pfb%EOF

50 mkdir -p $INSTDIR/tex/latex/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/vf/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers

55 mv *.fd $INSTDIR/tex/latex/univers/mv *.tfm $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/univers/mv *.vf $INSTDIR/fonts/vf/adobe/univers/mv *.pfb $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers/

60 if [ -e $INSTDIR/fonts/map/dvips ] ; then# pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)mkdir -p $INSTDIR/fonts/mapmv dinbold.map $INSTDIR/fonts/map

else65 if [ -e $INSTDIR/dvips/ ] ; then

# TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)# pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)# mkdir -p $INSTDIR/dvips/localmv *.map $INSTDIR/dvips/

70 fifi# psfonts.map & Co. aktualisierenmktexlsr

75 mkdir $INSTDIR/dvips/config

A.8 Skript zur Schrifteninstallation unter Linux 57

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mkdir $INSTDIR/web2ccat >> $INSTDIR/web2c/updmap.cfg <<%EOFMap dinbold.map%EOF

80

updmap --outputdir $INSTDIR/dvips/config --cnffile $INSTDIR/web2c/updmap.cfg# updmap --enable Map dinbold.mapcd ..

58 Anhang A Quelltexte

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A.9 SKRIPT ZUR SCHRIFTENINSTALLATION UNTER WINDOWS(MIKTEX2.4)

1 @echo offrem univers24.batrem Installation der TU Schriftarten unter Latexrem

5 rem Autor: Michael Kluge, ZIHrem [email protected] Geändert von Mathias Kortke, Fakultät EuI, IASrem

10 rem Portiert nach Windows von Klaus Bergmannremrem Letzte Aenderung: 08. Juni 2007remrem Getestet auf: Microsoft Windows XP

15

rem LOCALTEX muss eventuell an Ihren localtexmf-Pfad angepasst werden.set LOCALTEX=c:\Programs\Texte\TeX\localtexmf

rmdir /s /q converted20 mkdir converted

rem uvceb aunb8acopy uvceb___.pfb converted\aunb8a.pfb > nulcopy uvceb___.afm converted\aunb8a.afm > nul

25 rem uvcel aunl8acopy uvcel___.pfb converted\aunl8a.pfb > nulcopy uvcel___.afm converted\aunl8a.afm > nulrem uvceo aunro8acopy uvceo___.pfb converted\aunro8a.pfb > nul

30 copy uvceo___.afm converted\aunro8a.afm > nulrem uvxbo aunbo8acopy uvxbo___.pfb converted\aunbo8a.pfb > nulcopy uvxbo___.afm converted\aunbo8a.afm > nulrem uvxlo aunlo8a

35 copy uvxlo___.pfb converted\aunlo8a.pfb > nulcopy uvxlo___.afm converted\aunlo8a.afm > nulrem uvce aunr8acopy uvce____.pfb converted\aunr8a.pfb > nulcopy uvce____.afm converted\aunr8a.afm > nul

40 rem uvczo aubro8acopy uvczo___.pfb converted\aubro8a.pfb > nulcopy uvczo___.afm converted\aubro8a.afm > nulrem uvcz aubr8acopy uvcz____.pfb converted\aubr8a.pfb > nul

45 copy uvcz____.afm converted\aubr8a.afm > nul

cd converted

echo \input fontinst.sty > ltx.tex50 echo \latinfamily{aun}{} >> ltx.tex

echo \bye >> ltx.textex ltx.tex

echo \input fontinst.sty > ltx.tex55 echo \latinfamily{aub}{} >> ltx.tex

echo \bye >> ltx.textex ltx.tex

dir /b *.pl > files.txt60 for /f "delims=. " %%i in (files.txt) do pltotf %%i.pl %%i.tfm

dir /b *.vpl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do vptovf %%i.vpl %%i.vf %%i.tfm

65 echo aunb8r UniversCE-Bold "Univers" ^<8r.enc ^<aunb8a.pfb > univers.mapecho aunl8r UniversCE-Light "Univers" ^<8r.enc ^<aunl8a.pfb >> univers.mapecho aunro8r UniversCE-Oblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunro8a.pfb >> univers.mapecho aunbo8r UniversCE-BoldOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunbo8a.pfb >> univers.mapecho aunlo8r UniversCE-LightOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunlo8a.pfb >> univers.map

70 echo aunr8r UniversCE-Medium "Univers" ^<8r.enc ^<aunr8a.pfb >> univers.map

A.9 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.4) 59

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echo aubro8r Univers-BlackOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aubro8a.pfb >> univers.mapecho aubr8r Univers-Black "Univers" ^<8r.enc ^<aubr8a.pfb" >> univers.map

mkdir %LOCALTEX%\tex\latex\univers75 mkdir %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\univers

mkdir %LOCALTEX%\fonts\afm\public\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\vf\public\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers

80 rem del /f /q %LOCALTEX%\tex\latex\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\afm\public\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\vf\public\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers\*.*

85

copy *.fd %LOCALTEX%\tex\latex\univers\copy *.tfm %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\univers\copy *.afm %LOCALTEX%\fonts\afm\public\univers\copy *.vf %LOCALTEX%\fonts\vf\public\univers\

90 copy *.pfb %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers\

if exist %LOCALTEX%\fonts\map\dvips (rem pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)mkdir %LOCALTEX%\fonts\map

95 copy *.map %LOCALTEX%\fonts\map\) else (

if exist %LOCALTEX%\dvips (rem TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)rem pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)

100 mkdir %LOCALTEX%\dvips\localcopy *.map %LOCALTEX%\dvips\local\

))

105 rem updmap.cfg aktualisierenmktexlsrupdmap --enable Map univers.map

cd ..

60 Anhang A Quelltexte

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1 @echo offrem din24.batrem Installation der TU Schriftarten (DIN-Bold) unter Latexrem

5 rem Autor: Klaus Bergmannrem nach dem Univers-Installationsskript vonrem Michael Kluge, ZIH, [email protected] Mathias Kortke, Fakultät EuI, IASrem

10 rem Letzte Aenderung: 26. Januar 2008

rem LOCALTEX muss eventuell an Ihren localtexmf-Pfad angepasst werden.set LOCALTEX=c:\Programs\Texte\TeX\localtexmf

15 rmdir /s /q convertedmkdir convertedcopy DINBd___.pfb converted\dinb8a.pfb > nulcopy DINBd___.afm converted\dinb8a.afm > nul

20 cd converted

echo \input fontinst.sty > ltx.texecho \latinfamily{din}{} >> ltx.texecho \bye >> ltx.tex

25 tex ltx.tex

dir /b *.pl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do pltotf %%i.pl %%i.tfm

30 dir /b *.vpl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do vptovf %%i.vpl %%i.vf %%i.tfm

echo dinb8r DINBold "DIN-Bold" ^<8r.enc ^<dinb8a.pfb > dinbold.map

35 mkdir %LOCALTEX%\tex\latex\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\afm\public\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\vf\public\universmkdir %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers

40

rem del /f /q %LOCALTEX%\tex\latex\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\afm\public\univers\*.*rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\vf\public\univers\*.*

45 rem del /f /q %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers\*.*

copy *.fd %LOCALTEX%\tex\latex\univers\copy *.tfm %LOCALTEX%\fonts\tfm\public\univers\copy *.afm %LOCALTEX%\fonts\afm\public\univers\

50 copy *.vf %LOCALTEX%\fonts\vf\public\univers\copy *.pfb %LOCALTEX%\fonts\type1\public\univers\

if exist %LOCALTEX%\fonts\map\dvips (rem pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)

55 mkdir %LOCALTEX%\fonts\mapcopy *.map %LOCALTEX%\fonts\map\

) else (if exist %LOCALTEX%\dvips (

rem TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)60 rem pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)

mkdir %LOCALTEX%\dvips\localcopy *.map %LOCALTEX%\dvips\local\

))

65

rem updmap.cfg aktualisierenmktexlsrupdmap --enable Map dinbold.map

70 cd ..

A.9 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.4) 61

Page 70: LTEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN · PDF fileLATEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

A.10 SKRIPT ZUR SCHRIFTENINSTALLATION UNTER WINDOWS(MIKTEX2.5)

1 @echo offrem univers25.batrem Installation der TU Schriftarten unter MiKTeX 2.5 oder hoeherrem

5 rem Autor: Michael Kluge, ZIHrem [email protected] Portiert nach Windows von Klaus Bergmannrem

10 rem Geändert von Mathias Kortke, Fakultät EuI, IASrem Geändert von Klaus Bergmann, Fakultät INFrem (mit Dank an Thomas Neumann, Fakultät MW)rem Geändert von Martin Heinze, FSR MWrem

15 rem Letzte Aenderung: 20. August 2007remrem Getestet auf: Microsoft Windows XP

cls20 echo.

echo Installation der TU Schriftarten unter MiKTeX 2.5 oder hoeherecho ==============================================================================echo.echo.

25 echo HINWEIS: Alle hier angegebenen Verzeichnisse finden Sie im Settings-echo Programm von MiKTeX unter dem Reiter "Roots".echo.echo ==============================================================================echo.

30 echo Bitte geben Sie den Pfad zum MiKTeX-Verzeichnis ein!echo Zum Beispiel:echo "C:\Programme\MiKTeX 2.5"echo.echo.

35 :proof_Installset /p Install=MiKTeX-Verzeichnis (ohne Anfuerungszeichen):echo.if not exist "%Install%\miktex\bin\tex.exe" (echo FEHLER: Das angebene Verzeichnis scheint nicht das MiKTeX-Verzeichnis

40 echo zu sein ^(tex.exe nicht gefunden^)!echo Bitte geben Sie den Pfad zu MiKTeX ein!echo.echo.goto proof_Install

45 )echo.if not "%UserConfig%" == "" goto start_installecho.echo ==============================================================================

50 echo.echo Bitte geben Sie den Pfad zum CommonConfig-Verzeichnis ein!echo Zum Beispiel:echo "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\MiKTeX"echo.

55 echo.:proof_CommonConfigset /p CommonConfig=CommonConfig-Verzeichnis (ohne Anfuerungszeichen):if not exist "%CommonConfig%\miktex\base\mf.base" (echo FEHLER: Das angebene Verzeichnis scheint nicht das CommonConfig-Verzeichnis

60 echo zu sein ^(mf.base nicht gefunden^)!echo Bitte geben Sie den Pfad zu MiKTeX ein!echo.echo.goto proof_CommonConfig

65 ):start_installecho.echo ==============================================================================echo.

70 echo Beginne Installation ... bitte warten ...

62 Anhang A Quelltexte

Page 71: LTEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN · PDF fileLATEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

echo.echo.

set PATH=%PATH%;"%Install%\miktex\bin"75

rmdir /s /q converted > nulmkdir converted

rem uvceb aunb8a80 copy uvceb___.pfb converted\aunb8a.pfb > nul

copy uvceb___.afm converted\aunb8a.afm > nulrem uvcel aunl8acopy uvcel___.pfb converted\aunl8a.pfb > nulcopy uvcel___.afm converted\aunl8a.afm > nul

85 rem uvceo aunro8acopy uvceo___.pfb converted\aunro8a.pfb > nulcopy uvceo___.afm converted\aunro8a.afm > nulrem uvxbo aunbo8acopy uvxbo___.pfb converted\aunbo8a.pfb > nul

90 copy uvxbo___.afm converted\aunbo8a.afm > nulrem uvxlo aunlo8acopy uvxlo___.pfb converted\aunlo8a.pfb > nulcopy uvxlo___.afm converted\aunlo8a.afm > nulrem uvce aunr8a

95 copy uvce____.pfb converted\aunr8a.pfb > nulcopy uvce____.afm converted\aunr8a.afm > nulrem uvczo aubro8acopy uvczo___.pfb converted\aubro8a.pfb > nulcopy uvczo___.afm converted\aubro8a.afm > nul

100 rem uvcz aubr8acopy uvcz____.pfb converted\aubr8a.pfb > nulcopy uvcz____.afm converted\aubr8a.afm > nul

cd converted105

echo \input fontinst.sty > ltx.texecho \latinfamily{aun}{} >> ltx.texecho \bye >> ltx.textex ltx.tex

110

echo \input fontinst.sty > ltx.texecho \latinfamily{aub}{} >> ltx.texecho \bye >> ltx.textex ltx.tex

115

dir /b *.pl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do pltotf %%i.pl %%i.tfm

dir /b *.vpl > files.txt120 for /f "delims=. " %%i in (files.txt) do vptovf %%i.vpl %%i.vf %%i.tfm

echo aunb8r UniversCE-Bold "Univers" ^<8r.enc ^<aunb8a.pfb > univers.mapecho aunl8r UniversCE-Light "Univers" ^<8r.enc ^<aunl8a.pfb >> univers.mapecho aunro8r UniversCE-Oblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunro8a.pfb >> univers.map

125 echo aunbo8r UniversCE-BoldOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunbo8a.pfb >> univers.mapecho aunlo8r UniversCE-LightOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aunlo8a.pfb >> univers.mapecho aunr8r UniversCE-Medium "Univers" ^<8r.enc ^<aunr8a.pfb >> univers.mapecho aubro8r Univers-BlackOblique "Univers" ^<8r.enc ^<aubro8a.pfb >> univers.mapecho aubr8r Univers-Black "Univers" ^<8r.enc ^<aubr8a.pfb" >> univers.map

130

mkdir "%Install%\tex\latex\univers"mkdir "%Install%\fonts\tfm\public\univers"mkdir "%Install%\fonts\afm\public\univers"mkdir "%Install%\fonts\vf\public\univers"

135 mkdir "%Install%\fonts\type1\public\univers"mkdir "%CommonConfig%\miktex\config"

rem del /f /q "%Install%\tex\latex\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\tfm\public\univers\*.*"

140 rem del /f /q "%Install%\fonts\afm\public\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\vf\public\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\type1\public\univers\*.*"

copy /y *.fd "%Install%\tex\latex\univers\"145 copy /y *.tfm "%Install%\fonts\tfm\public\univers\"

A.10 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.5) 63

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copy /y *.afm "%Install%\fonts\afm\public\univers\"copy /y *.vf "%Install%\fonts\vf\public\univers\"copy /y *.pfb "%Install%\fonts\type1\public\univers\"copy /y *.map "%CommonConfig%"

150

echo map univers.map >> "%CommonConfig%\updmap.cfg"

initexmf -uinitexmf --mkmaps

155 initexmf -u

cd ..

64 Anhang A Quelltexte

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1 @echo offrem din25.batrem Installation der TU Schriftarten (DIN-Bold) unter MiKTeX 2.5 oder hoeherrem

5 rem Autor: Klaus Bergmannrem nach dem Univers-Installationsskript vonrem Michael Kluge, ZIH, [email protected] Mathias Kortke, Fakultät EuI, IASrem Martin Heinze, FSR MW

10 remrem Letzte Aenderung: 26. Januar 2008remrem Getestet auf: Microsoft Windows XP

15 clsecho.echo Installation der TU Schriftarten unter MiKTeX 2.5 oder hoeherecho ==============================================================================echo.

20 echo.echo HINWEIS: Alle hier angegebenen Verzeichnisse finden Sie im Settings-echo Programm von MiKTeX unter dem Reiter "Roots".echo.echo ==============================================================================

25 echo.echo Bitte geben Sie den Pfad zum MiKTeX-Verzeichnis ein!echo Zum Beispiel:echo "C:\Programme\MiKTeX 2.5"echo.

30 echo.:proof_Installset /p Install=MiKTeX-Verzeichnis (ohne Anfuerungszeichen):echo.if not exist "%Install%\miktex\bin\tex.exe" (

35 echo FEHLER: Das angebene Verzeichnis scheint nicht das MiKTeX-Verzeichnisecho zu sein ^(tex.exe nicht gefunden^)!echo Bitte geben Sie den Pfad zu MiKTeX ein!echo.echo.

40 goto proof_Install)echo.if not "%UserConfig%" == "" goto start_installecho.

45 echo ==============================================================================echo.echo Bitte geben Sie den Pfad zum CommonConfig-Verzeichnis ein!echo Zum Beispiel:echo "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\MiKTeX"

50 echo.echo.:proof_CommonConfigset /p CommonConfig=CommonConfig-Verzeichnis (ohne Anfuerungszeichen):if not exist "%CommonConfig%\miktex\base\mf.base" (

55 echo FEHLER: Das angebene Verzeichnis scheint nicht das CommonConfig-Verzeichnisecho zu sein ^(mf.base nicht gefunden^)!echo Bitte geben Sie den Pfad zu MiKTeX ein!echo.echo.

60 goto proof_CommonConfig):start_installecho.echo ==============================================================================

65 echo.echo Beginne Installation ... bitte warten ...echo.echo.

70 set PATH=%PATH%;"%Install%\miktex\bin"

rmdir /s /q converted > nulmkdir converted

75 copy DINBd___.pfb converted\dinb8a.pfb > nul

A.10 Skript zur Schrifteninstallation unter Windows (MiKTEX2.5) 65

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copy DINBd___.afm converted\dinb8a.afm > nul

cd converted

80 echo \input fontinst.sty > ltx.texecho \latinfamily{din}{} >> ltx.texecho \bye >> ltx.textex ltx.tex

85 dir /b *.pl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do pltotf %%i.pl %%i.tfm

dir /b *.vpl > files.txtfor /f "delims=. " %%i in (files.txt) do vptovf %%i.vpl %%i.vf %%i.tfm

90

echo dinb8r DINBold "DIN-Bold" ^<8r.enc ^<dinb8a.pfb > dinbold.map

mkdir "%Install%\tex\latex\univers"mkdir "%Install%\fonts\tfm\public\univers"

95 mkdir "%Install%\fonts\afm\public\univers"mkdir "%Install%\fonts\vf\public\univers"mkdir "%Install%\fonts\type1\public\univers"mkdir "%CommonConfig%\miktex\config"

100 rem del /f /q "%Install%\tex\latex\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\tfm\public\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\afm\public\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\vf\public\univers\*.*"rem del /f /q "%Install%\fonts\type1\public\univers\*.*"

105

copy /y *.fd "%Install%\tex\latex\univers\"copy /y *.tfm "%Install%\fonts\tfm\public\univers\"copy /y *.afm "%Install%\fonts\afm\public\univers\"copy /y *.vf "%Install%\fonts\vf\public\univers\"

110 copy /y *.pfb "%Install%\fonts\type1\public\univers\"copy /y *.map "%CommonConfig%"

echo map dinbold.map >> "%CommonConfig%\updmap.cfg"

115 initexmf -uinitexmf --mkmapsinitexmf -u

cd ..

66 Anhang A Quelltexte

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A.11 SKRIPT ZUR SCHRIFTENINSTALLATION UNTER MAC OS

1 #!/bin/sh# universMac.sh# Installation der TU Schriftarten unter Latex#

5 # Autor: Michael Kluge, ZIH, Tel. 32424# [email protected]## Anpassung an Mac OS von Johannes Rödel# Letzte Aenderung: 08. Juni 2007

10 ## Getestet auf: Mac OS X 10.4.6 (TexShop/tetex)

INSTDIR=‘kpsexpand ’$TEXMFHOME’‘echo $INSTDIR

15

INSTDIR=‘kpsexpand ’~/Library/texmf/’‘

echo $INSTDIR

20 unzip Univers_ps.zip

rm -fr convertedmkdir convertedecho uvceb aunb8a

25 mv uvceb___.pfb converted/aunb8a.pfbmv uvceb___.afm converted/aunb8a.afmecho uvcel aunl8amv uvcel___.pfb converted/aunl8a.pfbmv uvcel___.afm converted/aunl8a.afm

30 echo uvceo aunro8amv uvceo___.pfb converted/aunro8a.pfbmv uvceo___.afm converted/aunro8a.afmecho uvxbo aunbo8amv uvxbo___.pfb converted/aunbo8a.pfb

35 mv uvxbo___.afm converted/aunbo8a.afmecho uvxlo aunlo8amv uvxlo___.pfb converted/aunlo8a.pfbmv uvxlo___.afm converted/aunlo8a.afmecho uvce aunr8a

40 mv uvce____.pfb converted/aunr8a.pfbmv uvce____.afm converted/aunr8a.afmecho uvczo aubro8amv uvczo___.pfb converted/aubro8a.pfbmv uvczo___.afm converted/aubro8a.afm

45 echo uvcz aubr8amv uvcz____.pfb converted/aubr8a.pfbmv uvcz____.afm converted/aubr8a.afm

cd converted50

cat > fiaun.tex <<%EOF\\input fontinst.sty\\latinfamily{aun}{}\\bye

55 %EOFlatex fiaun.tex

cat > fiaub.tex <<%EOF\\input fontinst.sty

60 \\latinfamily{aub}{}\\bye%EOFlatex fiaub.tex

65 for f in *.pl ; dopltotf $f

done

for f in *.vpl ; do70 vptovf $f

done

A.11 Skript zur Schrifteninstallation unter Mac OS 67

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cat > univers.map <<%EOFaunb8r UniversCE-Bold "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunb8a.pfb

75 aunl8r UniversCE-Light "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunl8a.pfbaunro8r UniversCE-Oblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunro8a.pfbaunbo8r UniversCE-BoldOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunbo8a.pfbaunlo8r UniversCE-LightOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunlo8a.pfbaunr8r UniversCE-Medium "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aunr8a.pfb

80 aubro8r UniversCE-BlackOblique "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aubro8a.pfbaubr8r UniversCE-Black "TeXBase1Encoding ReEncodeFont" <8r.enc <aubr8a.pfb%EOF

mkdir -p $INSTDIR/tex/latex/univers85 mkdir -p $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/univers

mkdir -p $INSTDIR/fonts/vf/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers

mv *.fd $INSTDIR/tex/latex/univers/90 mv *.tfm $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/univers/

mv *.vf $INSTDIR/fonts/vf/adobe/univers/mv *.pfb $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers/

if [ -e $INSTDIR/fonts/map/dvips ] ; then95 # pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)

mkdir -p $INSTDIR/fonts/mapmv univers.map $INSTDIR/fonts/map

elseif [ -e $INSTDIR/dvips ] ; then

100 # TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)# pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)mkdir -p $INSTDIR/dvips/localmv *.map $INSTDIR/dvips/local

fi105 fi

# psfonts.map aktualisierenmktexlsrupdmap --enable Map univers.mapcd ..

68 Anhang A Quelltexte

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1 #!/bin/sh# dinMac.sh# Installation der TU Schriftarten (DIN-Bold) unter Latex#

5 # Autor: Klaus Bergmann# nach dem Univers-Installationsskript von# Michael Kluge, ZIH, Tel. 32424, [email protected]# Johannes Rödel#

10 # Letzte Aenderung: 26. Januar 2008#

INSTDIR=‘kpsexpand ’$TEXMFHOME’‘echo $INSTDIR

15

INSTDIR=‘kpsexpand ’~/Library/texmf/’‘

echo $INSTDIR

20 #exitunzip din_ps.zip

rm -fr convertedmkdir converted

25

mv DINBd___.pfb converted/dinb8a.pfbmv DINBd___.afm converted/dinb8a.afm

cd converted30

cat > fiaun.tex <<%EOF\\input fontinst.sty\\latinfamily{din}{}\\bye

35 %EOFlatex fiaun.tex

for f in *.pl ; dopltotf $f

40 done

for f in *.vpl ; dovptovf $f

done45

cat > dinbold.map <<%EOFdinb8r DINBold "DIN-Bold" <8r.enc <dinb8a.pfb%EOF

50 mkdir -p $INSTDIR/tex/latex/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/vf/adobe/universmkdir -p $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers

55 mv *.fd $INSTDIR/tex/latex/univers/mv *.tfm $INSTDIR/fonts/tfm/adobe/univers/mv *.vf $INSTDIR/fonts/vf/adobe/univers/mv *.pfb $INSTDIR/fonts/type1/adobe/univers/

60 if [ -e $INSTDIR/fonts/map/dvips ] ; then# pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4)mkdir -p $INSTDIR/fonts/mapmv dinbold.map $INSTDIR/fonts/map

else65 if [ -e $INSTDIR/dvips ] ; then

# TeX, Version 3.14159 (Web2C 7.4.5)# pdfTeX, Version 3.14159-1.10b (Web2C 7.4.5)mkdir -p $INSTDIR/dvips/localmv *.map $INSTDIR/dvips/local

70 fifi# psfonts.map aktualisierenmktexlsrupdmap --enable Map dinbold.map

75 cd ..

A.11 Skript zur Schrifteninstallation unter Mac OS 69

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70 Anhang A Quelltexte

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B ERGÄNZUNGSPAKET FÜRSTANDARDEINGABEN

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Viele der Informationen, die Sie für Ihren Brief, Ihr Telefax, Ihre Hausmitteilung oder Ihr Formulareingeben sollen, werden immer wieder verwendet. So werden Sie vermutlich in jedem Brief,den Sie schreiben, Ihren Namen mit dem \bearbeiter-Befehl übergeben oder jedesmal denNamen Ihrer Fakultät via \einrichtung eingeben. Um sich diese ständige Mehrarbeit etwaszu ersparen, bietet es sich an, ein kleinens LATEX-Ergänzungspaket tudpre.sty zu schreiben, indem alle Daten enthalten sind, die immer wieder benötigt werden. Dieses Paket können Siedann im Vorspann über

\usepackage{tudpre}

einbinden – so wie Sie es auch mit dem german-Paket machen.

Am Ende dieses Anhangs habe ich den Inhalt eines solchen Pakets abgedruckt, was dieVerwendung eines solchen verdeutlichen sollte. Sie können sich diesen Quelltext in eine Dateinamens tudpre.sty speichern (natürlich können Sie auch einen anderen Namen verwenden)und in ein für LATEX zugängliches Verzeichnis kopieren.1 Vergessen Sie nicht anschließend dieSuchdatenbank von LATEX zu aktualisieren (siehe hierzu Abschnitt 1.1).

Um das unten abgedruckte Paket Ihren Bedürfnissen anzupassen, ändern Sie einfach dieParameter der einzelnen Parameter ab. Natürlich können Sie auch andere Befehle einfügen oderweglassen (zum Beispiel, wenn Sie kein Zweitlogo verwenden möchten).

Die Einklammerung der Befehle in \ifx\Befehl\undefined\else . . .\fi-Konstrukte hatden Hintergrund, daß nicht in jeder Vorlage alle Befehle definiert sind. Da man aber nicht für jedeVorlage ein eigenes Erzänzungspaket schreiben möchte, werden so nur die Befehleabgearbeitet, die auch wirklich existieren. Es ist also zu empfehlen, neue Befehle auchentsprechend „abzusichern“ um LATEX-Fehlermeldungen bei der Abarbeitung zu verhindern.

Der Inhalt des LATEX-Ergänzungspakets tudpre.sty:

1 \ProvidesPackage{tudpre.sty}[2005/11/20] % Beginn des Ergaenzungspakets

% Querbalken\ifx\einrichtung\undefined\else

5

\einrichtung{Einrichtungsname}\fachrichtung{Fachrichtung}\institut{Institutsname}\professur{Professur}

10

\fi

% Kopf15 \ifx\bearbeiter\undefined

\ifx\name\undefined\else

\name{Name} % Telefax, Hausmitteilung20

\fi

\else

25 \bearbeiter{Name} % nur Brief

\fi

\ifx\email\undefined\else30

% Brief, Telefax, Hausmitteilung\telefon{Telefonnummer}

1Beachten Sie, daß es in diesem Falle unpraktisch sein kann, wenn Sie dieses Paket auf einem System mit mehrerenNutzern global speichern, da möglicherweise mehrere Nutzer solch ein Paket benutzen wollen.

72 Anhang B Ergänzungspaket für Standardeingaben

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\telefax{Telefaxnummer}\email{E-Mail-Adresse}

35

\fi

\ifx\leitername\undefined\else

40 % nur Brief\leitername{Name}\leitertitel{Titel}\leiterfunktion{Funktion}

45 \fi

\ifx\logo\undefined\else

\logo{Dateiname} % Brief, Telefax, Hausmitteilung50

\fi

% Fusszeile (fuer Briefe und Faxe)55 \ifx\besucheradrA\undefined\else

\besucheradrB{Adresse}\besucheradrC{Raum}

60 \rollstuhladresse{Adresse}\rollstuhlanmerkungen{Zusatz}

\fi

65 \endinput % Ende des Ergaenzungspakets

73

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74 Anhang B Ergänzungspaket für Standardeingaben

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C ZEICHENSATZTABELLEN

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` 0 ´ 1 ˆ 2 ˜ 3 ¨ 4 ˝ 5 ˚ 6 ˇ 7

˘ 8 ¯ 9 ˙ 10 ¸ 11 ˛ 12 ‚ 13 ‹ 14 › 15

“ 16 ” 17 „ 18 « 19 » 20 – 21 — 22 23

24 ı 25 j 26 ff 27 fi 28 fl 29 ffi 30 ffl 31

32 ! 33 " 34 # 35 $ 36 % 37 & 38 ’ 39

( 40 ) 41 * 42 + 43 , 44 - 45 . 46 / 47

0 48 1 49 2 50 3 51 4 52 5 53 6 54 7 55

8 56 9 57 : 58 ; 59 < 60 = 61 > 62 ? 63

@ 64 A 65 B 66 C 67 D 68 E 69 F 70 G 71

H 72 I 73 J 74 K 75 L 76 M 77 N 78 O 79

P 80 Q 81 R 82 S 83 T 84 U 85 V 86 W 87

X 88 Y 89 Z 90 [ 91 \ 92 ] 93 ^ 94 _ 95

‘ 96 a 97 b 98 c 99 d 100 e 101 f 102 g 103

h 104 i 105 j 106 k 107 l 108 m 109 n 110 o 111

p 112 q 113 r 114 s 115 t 116 u 117 v 118 w 119

x 120 y 121 z 122 { 123 | 124 } 125 ~ 126 - 127

Tabelle C.1: Zeichenbelegung der Schriftart Univers 45 LightZusätzlich existieren die Zeichen „Ł“ (138) und „ł“ (170).

` 0 ´ 1 ˆ 2 ˜ 3 ¨ 4 ˝ 5 ˚ 6 ˇ 7

˘ 8 ¯ 9 ˙ 10 ¸ 11 ˛ 12 ‚ 13 ‹ 14 › 15

“ 16 ” 17 „ 18 « 19 » 20 – 21 — 22 23

24 ı 25 j 26 ff 27 fi 28 fl 29 ffi 30 ffl 31

32 ! 33 " 34 # 35 $ 36 % 37 & 38 ’ 39

( 40 ) 41 * 42 + 43 , 44 - 45 . 46 / 47

0 48 1 49 2 50 3 51 4 52 5 53 6 54 7 55

8 56 9 57 : 58 ; 59 < 60 = 61 > 62 ? 63

@ 64 A 65 B 66 C 67 D 68 E 69 F 70 G 71

H 72 I 73 J 74 K 75 L 76 M 77 N 78 O 79

P 80 Q 81 R 82 S 83 T 84 U 85 V 86 W 87

X 88 Y 89 Z 90 [ 91 \ 92 ] 93 ^ 94 _ 95

‘ 96 a 97 b 98 c 99 d 100 e 101 f 102 g 103

h 104 i 105 j 106 k 107 l 108 m 109 n 110 o 111

p 112 q 113 r 114 s 115 t 116 u 117 v 118 w 119

x 120 y 121 z 122 { 123 | 124 } 125 ~ 126 - 127

Tabelle C.2: Zeichenbelegung der Schriftart Univers 65 BoldZusätzlich existieren die Zeichen „Ł“ (138) und „ł“ (170).

76 Anhang C Zeichensatztabellen

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` 0 ´ 1 ˆ 2 ˜ 3 ¨ 4 ˝ 5 ˚ 6 ˇ 7

˘ 8 ¯ 9 ˙ 10 ¸ 11 ˛ 12 ‚ 13 ‹ 14 › 15

“ 16 ” 17 „ 18 « 19 » 20 – 21 — 22 23

24 ı 25 j 26 ff 27 fi 28 fl 29 ffi 30 ffl 31

32 ! 33 " 34 # 35 $ 36 % 37 & 38 ’ 39

( 40 ) 41 * 42 + 43 , 44 - 45 . 46 / 47

0 48 1 49 2 50 3 51 4 52 5 53 6 54 7 55

8 56 9 57 : 58 ; 59 < 60 = 61 > 62 ? 63

@ 64 A 65 B 66 C 67 D 68 E 69 F 70 G 71

H 72 I 73 J 74 K 75 L 76 M 77 N 78 O 79

P 80 Q 81 R 82 S 83 T 84 U 85 V 86 W 87

X 88 Y 89 Z 90 [ 91 \ 92 ] 93 ^ 94 _ 95

‘ 96 a 97 b 98 c 99 d 100 e 101 f 102 g 103

h 104 i 105 j 106 k 107 l 108 m 109 n 110 o 111

p 112 q 113 r 114 s 115 t 116 u 117 v 118 w 119

x 120 y 121 z 122 { 123 | 124 } 125 ~ 126 - 127

Tabelle C.3: Zeichenbelegung der Schriftart Univers 45 Light ObliqueZusätzlich existieren die Zeichen „Ł“ (138) und „ł“ (170).

` 0 ´ 1 ˆ 2 ˜ 3 ¨ 4 ˝ 5 ˚ 6 ˇ 7

˘ 8 ¯ 9 ˙ 10 ¸ 11 ˛ 12 ‚ 13 ‹ 14 › 15

“ 16 ” 17 „ 18 « 19 » 20 – 21 — 22 23

24 ı 25 j 26 ff 27 fi 28 fl 29 ffi 30 ffl 31

32 ! 33 " 34 # 35 $ 36 % 37 & 38 ’ 39

( 40 ) 41 * 42 + 43 , 44 - 45 . 46 / 47

0 48 1 49 2 50 3 51 4 52 5 53 6 54 7 55

8 56 9 57 : 58 ; 59 < 60 = 61 > 62 ? 63

@ 64 A 65 B 66 C 67 D 68 E 69 F 70 G 71

H 72 I 73 J 74 K 75 L 76 M 77 N 78 O 79

P 80 Q 81 R 82 S 83 T 84 U 85 V 86 W 87

X 88 Y 89 Z 90 [ 91 \ 92 ] 93 ^ 94 _ 95

‘ 96 a 97 b 98 c 99 d 100 e 101 f 102 g 103

h 104 i 105 j 106 k 107 l 108 m 109 n 110 o 111

p 112 q 113 r 114 s 115 t 116 u 117 v 118 w 119

x 120 y 121 z 122 { 123 | 124 } 125 ~ 126 - 127

Tabelle C.4: Zeichenbelegung der Schriftart DIN-BoldZusätzlich existieren die Zeichen „Ł“ (138) und „ł“ (170).

77

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78 Anhang C Zeichensatztabellen

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LITERATURVERZEICHNIS

[1] KOPKA, HELMUT: LATEX: Band 1: Einführung. 3. Aufl., Addison-Wesley Verlag, München 2000.ISBN: 3-8273-7038-8.

[2] KOPKA, HELMUT: LATEX: Band 2: Ergänzungen. 3. Aufl., Addison-Wesley Verlag, München2002.ISBN: 3-8273-7039-6.

[3] Das Corporate Design: Teil 2_Geschäftsausstattung. Technische Universität Dresden,Dresden 2005.http://tu-dresden.de/service/cd/6_handbuch/handbuch_2_gesch.pdf.

[4] Farbregister. Technische Universität Dresden, Dresden 2007.http://tu-dresden.de/service/cd/6_handbuch/handbuch_farbregister.pdf.

[5] MiKTEX 2.4 Manual. Revision 2.4.1399, 2003.http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=10783.

[6] BERRY, K.; WEBER, O.: Kpathsea library. Version 3.4.5, 2003./usr/share/texmf/doc/programs/kpathsea.pdf.

Literaturverzeichnis 79

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80 Literaturverzeichnis

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GLOSSAR

KURZBESCHREIBUNG DER NEUEN LATEX-BEFEHLE

Dieser Anhang enthält eine alphabetisch geordnete Kurzbeschreibung aller LATEX-Befehle, die inden Klassen tudletter, tudfax, tudhaus und tudform neu hinzugekommen sind und dafürkonzipiert wurden, durch den Anwender verändert zu werden (ausschließlich intern genutzteMakros sind also nicht aufgelistet).

In der nachfolgenden Befehlszusammenfassung sind bei jedem Befehl die Gliederungsnummerund die Seitenzahl angegeben, auf der dieser Befehl eingeführt und näher erläutert wird. DieseAngabe erfolgt in der Form (Gliederung) – Seite. „(2.3) – 10“ bedeutet also Abschnitt 2.3, Seite10.

Nach den Befehlen ist in eckigen Klammern und in kleinerer Schrift die Vorlage angegeben, inder dieser Befehl verwendet wird.

\aktenzeichen{Aktenzeichen} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt das Aktenzeichen, daß in den Kopfteil des Briefes gedruckt wird.

\author{Autorenname} [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.2) – 43

Übergibt den Namen des Autors der Präsentation. Dieser Name wird auf die Titelfoliegedruckt.

\bank{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Bank, die in der Fußzeile mit Finanzangaben angezeigt wird. Wirdkein anderer Name übergeben, wird „Deutsche Bank“ benutzt.

\bankfiliale{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Bankfiliale, die in der Fußzeile mit Finanzangaben angezeigt wird.Wird kein anderer Name übergeben, wird „Filiale Dresden“ benutzt.

\bearbeiter{Name} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt den Namen des Bearbeiters, der im Briefkopf gedruckt wird. Wird durch denBefehl \signature{Unterschrift} kein anderer Name angegeben, wird Name auch alsUnterschrift genutzt.

Glossar 81

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\begin{abstract} [Formular, Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Beginn der abstract-Umgebung zur Erzeugung einer Zusammenfassung. Für dasFormular ist die Umgebung implizit, da sie bereits in der LATEX-Klasse article vorhandenist.

\begin{document} [Formular, Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (5.3) – 32

Beginn des Formular- oder Buchtextes. Alle Angaben, die in den Kopf gedruckt werden,müssen bis zum Auftreten dieses Befehls übergeben worden sein.

\begin{letter}{Empfänger} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 15

Beginn des eigentlichen Brief-, Fax-, bzw. Hausmitteilungstextes. Empfängername undAnschrift (Anschrift nur bei Briefen) werden mit Empfänger übergeben. Die Zeilen imEmpfängerfeld werden durch \\ getrennt. Alle Angaben, die in den Kopf und die Fußzeile(nur bei Briefen und Telefaxen) gedruckt werden, müssen bis zum Auftreten dieses Befehlsübergeben worden sein.

\begin{theglossary}[Text] [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.2) – 36

Beginn der Umgebung zur Erstellung eines einfachen Glossars. Mit dem optionalenParameter Text kann ein einführender Text eingegeben werden, der zwischen derÜberschrift und dem ersten Element erscheint. Die einzelnen Elemente des Glossarskönnen mit \glossitem übergeben werden.

\besucheradrA{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die erste Zeile der Besucheradresse, die in der Fußzeile abgedruckt wird. Wirdkein anderer Wert übergeben, wird „Sekretariat:“ benutzt. In englischsprachigen Briefenund Faxen wird diese Zeile nicht benutzt!

\besucheradrB{Adresse} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die zweite Zeile der Besucheradresse, die in der Fußzeile abgedruckt wird. Daswird üblicherweise der Straßenname und die Hausnummer sein. Standardmäßig hat dieseZeile keinen Wert.

\besucheradrC{Raum} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die dritte Zeile der Besucheradresse, die in der Fußzeile abgedruckt wird. Daswird üblicherweise eine Raumbezeichnung sein. Standardmäßig hat diese Zeile keinenWert.

\BIC{BIC} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die BIC, die in der englischen Fußzeile gedruckt wird. Wird kein anderer Wertübergeben, wird „MARKDEF 1850“ benutzt.

\BLZ{Nummer} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Bankleitzahl, die in deutschen Fußzeilen mit Finanzinformationen gedrucktwird. Wird kein anderer Wert übergeben, wird „850 000 00“ benutzt.

\briefadrlongName{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Postadresse, die für die Absenderadresse und (bei Fußzeilenohne Finanzinformationen und ohne Symbol für den Behindertenzugang) für dieBriefadresse genutzt wird. Wird kein anderer Name übergeben, wird „TechnischeUniversität Dresden“ benutzt.

\briefadrName{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Briefadresse, der bei allen Fußzeilen, außer der Fußzeile ohneFinanzinformationen und ohne Symbol für den Behindertenzugang, gedruckt wird. Wirdkein anderer Name übergeben, wird „TU Dresden“ benutzt.

82 Glossar

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\briefadrPLZOrt{PLZ Ort} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Postleitzahl und den Ort der Absenderadresse und der Briefadresse, die in dieFußzeile gedruckt wird. Wird kein anderer Wert übergeben, wird „01062 Dresden“ benutzt.

\briefadrStrasse{Adresse} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt Straße und Hausnummer, bzw. Postfach der Absenderadresse und derBriefadresse, die in die Fußzeile gedruckt wird. Standardmäßig wird keine Straße /Postfach gedruckt.

\chapterpage [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.1) – 34

Bestimmt, ob für die Kapitelüberschrift eine ganze Seite verwendet wird oder nicht. Wurdedie Klassenoption chapterpage angegeben (die Kapitelüberschrift wird standardmäßigauf eine Einzelseite gedruckt), ändert der Schalter \chapterpage dieses Verhalten fürdas folgende Kapitel. Wurde die Klassenoption nicht angegeben, provoziert der Schalteralso die Nutzung einer ganzen Seite für die kommende Kapitelüberschrift.

\closing{Grußformel} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 16

Druckt Grußformel und Unterschrift (siehe \bearbeiter und \signature) undbeendet den eigentlichen Brief-, Fax- oder Hausmitteilungstext.

\confirmation [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Erstellt eine Seite, die versichert, dass die Arbeit selbständig angefertigt, alle Zitatekenntlich gemacht sowie alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben wurden. DieErklärung wird mit Platz für die eigenhändige Unterschrift und „Dresden“, gemeinsam mitdem Abgabedatum beendet.

\date{Datumstext} [Brief, Telefax, Hausmitteilung, Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 15

Druckt statt des automatisch erzeugten aktuellen Datums Datumstext. Dieser übergebeneWert sollte ein Datum im Format T. Monat JJJJ (beispielsweise „7. Oktober 2005“) fürdeutsche, bzw. im Format Tth Monat JJJJ (beispielsweise „7th October 2005) fürenglische und Monat T, JJJJ (beispielsweise „October 7, 2005“) für US-englischeBriefe, Faxe oder Hausmitteilungen sein.

\datecity{Ort} [Brief, Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 15

Ort wird im Brief zusammen mit dem Datum gedruckt. Standardmäßig hat Ort den Wert„Dresden“ und muß nicht explizit angegeben werden.

\dezernat{Dezernat} [Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (4.2) – 27

Übergibt das Dezernat an das die Hausmitteilung gerichtet ist.

\dissertation [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Setzt den „Typ“ der Arbeit auf „Dissertation“ und setzt die Bezeichnungen für ersten undzweiten Betreuer auf „Gutachter“ und „Zweitgutachter“ (bzw. „Referee“ und „Secondreferee“ im Englischen).

\documentclass[Optionen]{tudbeamer} [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.1) – 42

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse(Präsentations-Beamerfolien) gewählt wird.

Für Optionen stehen die folgenden zusätzlichen Klassenoptionen zur Verfügung:

german | nogerman, heavyfont, navbar, nodin, noheader,nosectionum, serifmath, ddc | ddcfooter

Durch | getrennte Optionen dürfen nicht zusammen gewählt werden. Desweiteren dürfenalle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammen mit der Klasse beamergenutzt werden können.

Glossar 83

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\documentclass[Optionen]{tudbook} [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.1) – 34

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse (Buchvorlage) gewähltwird.

Für Optionen stehen die folgenden zusätzlichen Klassenoptionen zur Verfügung:

color, colortitle | nocolortitle, chapterpage, serifmath, ddc

Desweiteren dürfen alle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammenmit der Klasse book genutzt werden können. Klassenoptionen, welche das Papierformatbeeinflussen (also a4paper | a5paper | b5paper | legalpaper |letterpaper | executivepaper) werden ignoriert, da alle Dokumente imDIN-A4-Format gedruckt werden.

\documentclass[Optionen]{tudfax} [Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3.1) – 21

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse (Telefax) gewählt wird.

Für Optionen stehen die folgenden zusätzlichen Klassenoptionen zur Verfügung:

finanz, rollstuhl, german | nogerman, ddc | ddcfooter, emas

Durch | getrennte Optionen dürfen nicht zusammen gewählt werden. Desweiteren dürfenalle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammen mit der Klasse lettergenutzt werden können. Klassenoptionen, welche das Papierformat beeinflussen (alsoa4paper | a5paper | b5paper | legalpaper | letterpaper |executivepaper) werden ignoriert, da alle Telefaxe im DIN-A4-Format gedruckt werden.

\documentclass[Optionen]{tudform} [Formular] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (5.1) – 31

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse (Formular) gewählt wird.

Für Optionen stehen folgende zusätzliche Klassenoptionen zur Verfügung:

logo, ddc

Desweiteren dürfen alle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammenmit der Klasse article genutzt werden können. Klassenoptionen, welche dasPapierformat beeinflussen (also a4paper | a5paper | b5paper | legalpaper |letterpaper | executivepaper) werden ignoriert, da alle Formulare imDIN-A4-Format gedruckt werden.

\documentclass[Optionen]{tudhaus} [Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (4.1) – 27

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse (Hausmitteilung) gewähltwird.

Für Optionen stehen folgende zusätzliche Klassenoptionen zur Verfügung:

german | nogerman, ddc

Durch | getrennte Optionen dürfen nicht zusammen gewählt werden. Desweiteren dürfenalle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammen mit der Klasse lettergenutzt werden können. Klassenoptionen, welche das Papierformat beeinflussen (alsoa4paper | a5paper | b5paper | legalpaper | letterpaper |executivepaper) werden ignoriert, da alle Hausmitteilungen im DIN-A4-Format gedrucktwerden.

\documentclass[Optionen]{tudletter} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.1) – 11

Der erste Befehl der LATEX-Datei, mit der die Bearbeitungsklasse (Brief) gewählt wird.

Für Optionen stehen die folgenden zusätzlichen Klassenoptionen zur Verfügung:

finanz, rollstuhl, german | nogerman, ddc | ddcfooter, emas

Durch | getrennte Optionen dürfen nicht zusammen gewählt werden. Desweiteren dürfenalle sonstigen Klassenoptionen verwendet werden, die zusammen mit der Klasse lettergenutzt werden können. Klassenoptionen, welche das Papierformat beeinflussen (alsoa4paper | a5paper | b5paper | legalpaper | letterpaper |executivepaper) werden ignoriert, da alle Briefe im DIN-A4-Format gedruckt werden.

84 Glossar

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\einrichtung{Einrichtungsname} [Brief, Telefax, Hausmitteilung, Formular, Präsentationsfolien](2.2) – 13

Übergibt die Bezeichnung der Einrichtung, die (fett) in den Querbalken unter das TU-Logogedruckt wird. Das wird in den meisten Fällen der Name der Fakultät sein. Wird keineEinrichtung angegeben, wird bei der Bearbeitung durch LATEX eine Warnung ausgegeben.

\email{E-Mail-Adresse} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die E-Mail-Adresse des Absenders.

\encl{Anlagen} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 16

Erzeugt die Ausgabe des Wortes „Anlage(n)“ und einer Liste der mit Anlagenübergebenen Anlagen. Die einzelnen Anlagen sollten durch \\ getrennt werden, damitjede Anlage in eine neue Zeile gedruckt wird. Bei englischen Briefen, Faxen undHausmitteilungen wird statt „Anlage(n)“ das Kürzel „encl“ gedruckt.

\firma{Firmenname} [Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3.1) – 22

Übergibt den Namen der Firma des Empfängers.

\glossitem{Begriff} [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.2) – 36

Druckt einen zu erklärenden Begriff innerhalb der theglossary-Umgebung. Dererklärende Text folgt anschließend, wie bereits von dem LATEX-Befehl \item bekannt.

\IBAN{IBAN} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die IBAN, die in der englischen Fußzeile gedruckt wird. Wird kein anderer Wertübergeben, wird „DE 97 8500 0000“ benutzt.

\institut{Institutsname} [Brief, Telefax, Hausmitteilung, Formular, Präsentationsfolien] . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Bezeichnung des Instituts, die in den Querbalken unter das TU-Logo gedrucktwird. Paßt nicht der komplette Institutsname in den Querbalken, wird er in die Zeiledarunter gedruckt.

\internet{Adresse} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Internetadresse der TU Dresden, die in die Fußzeile gedruckt wird. Wird keineInternetadresse angegeben, wird „http://tu-dresden.de“ verwendet.

\konto{Kontonummer} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Kontonummer der TU Dresden, die in die Fußzeile mit Finanzinformationengedruckt wird. Wird keine Kontonummer angegeben, wird in deutschen Fußzeilen „85 0015 22“ und in englischen Fußzeilen „00 85 001522“ verwendet.

\leiterfunktion{Funktionsbezeichnung} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Funktion der leitenden Person, die über \leitername{Name} angegebenwird und wird im Briefkopf abgedruckt.

\leitername{Name} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt den Namen der leitenden Person und wird im Briefkopf abgedruckt.

\leitertitel{Titelbezeichnung} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt den Titel der leitenden Person, die über \leitername{Name} angegeben wirdund wird im Briefkopf abgedruckt.

\logo{Dateiname} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt den Dateinamen eines optionalen Zweitlogos, daß im Briefkopf abgedruckt wird.Dazu muß eine für LATEX erreichbare Datei namens Dateiname.eps oder Dateiname.ps (fürlatex) oder Dateiname.pdf (für pdflatex) existieren, die eingebunden wird. DasZweitlogo wird auf eine Höhe von 14,8 Millimeter angepaßt und darf dabei nicht breiter als68 Millimeter sein. Ist es breiter, wird bei der Bearbeitung eine Warnung ausgegeben.

Glossar 85

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\logo{Dateiname} [Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3.1) – 21

Übergibt den Dateinamen eines optionalen Zweitlogos, daß im Kopf des Telefaxes, bzw.der Hausmitteilung abgedruckt wird. Dazu muß eine für LATEX erreichbare Datei namensDateiname.eps oder Dateiname.ps (für latex) oder Dateiname.pdf (für pdflatex)existieren, die eingebunden wird. Das Zweitlogo wird auf eine Höhe von 17,6 Millimeterangepaßt.

\maketitle [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.2) – 43

Erstellt die Titelfolie anhand der übergebenen Informationen, wie Titel, Untertitel, Autorund, bei Bedarf, Ort und Datum.

\moreauthor{Zusatz} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 37

Übergibt zusätzliche Informationen zum Author.

\name{Absendername} [Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3.1) – 21

Übergibt den Namen des Absenders, der im Kopf des Telefaxes, bzw. der Hausmitteilungabgedruckt wird. Wird nicht explizit über \signature{Unterschrift} ein anderer Nameübergeben, wird Absendername auch als Unterschrift verwendet.

\opening{Anrede} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 15

In der letter-Umgebung der Beginn des eigentlichen Brief-, Fax- oderHausmitteilungstextes, dem die Anredeform Anrede vorangestellt wird.

\paketadrlongName{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Postadresse, die bei Fußzeilen ohne Finanzinformationen undohne Symbol für den Behindertenzugang für die Paketadresse genutzt wird. Wird keinanderer Name übergeben, wird „Technische Universität Dresden“ benutzt.

\paketadrName{Name} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt den Namen der Paketadresse, der bei allen Fußzeilen, außer der Fußzeile ohneFinanzinformationen und ohne Symbol für den Behindertenzugang, gedruckt wird. Wirdkein anderer Name übergeben, wird „TU Dresden“ benutzt.

\paketadrPLZOrt{PLZ Ort} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Postleitzahl und den Ort der Paketadresse, die in die Fußzeile gedruckt wird.Wird kein anderer Wert übergeben, wird „01062 Dresden“ benutzt.

\paketadrStrasse{Adresse} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt Straße und Hausnummer, bzw. Postfach der Paketadresse, die in die Fußzeilegedruckt wird. Standardmäßig wird „Helmholzstr. 10“ verwendet.

\professur{Professurname} [Brief, Telefax, Hausmitteilung, Formular, Präsentationsfolien] . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Bezeichnung der Professur, die in den Querbalken unter das TU-Logo gedrucktwird. Paßt nicht der komplette Professurname in den Querbalken oder wurde schon derInstitutsname in die Zeile darunter gedruckt, wird er (auch) in die zweite Zeile gedruckt.

\ps{Nachtrag} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 16

Erzeugt einen Nachtrag und wird benutzt, wenn nach dem \closing-Befehl noch Textgeschrieben werden soll. Er wird mit einem „P. S.:“ eingeleitet, wobei mit jedem \ps einzusätzlichen „P.“ gedruckt wird. Nach drei Mal \ps{Nachtrag} würde also „P. P. P. S.:Nachtrag“ gedruckt werden.

\rollstuhladresse{Adresse} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die Adresse für den Behindertenzugang, die in Fußzeilen mit Rollstuhl-Symbolgedruckt wird.

86 Glossar

Page 95: LTEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN · PDF fileLATEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

\rollstuhlanmerkungen{Zusatz} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt zusätzliche Informationen für den Behindertenzugang (z. B. „Aufzug“), die inFußzeilen mit Rollstuhl-Symbol gedruckt wird.

\showtitle [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.2) – 34

Druckt innerhalb einer titlepage-Umgebung den via \title{Titel} übergebenen Titelin DIN-Bold.

\signature{Unterschrift} [Brief] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Unterschrift, die am Ende des Briefes (und zwar mit Auftreten des\closing-Befehls) unter den Brieftext gedruckt wird. Wird der Befehl nicht verwendet,wird statt dessen der Name gedruckt, der mit \bearbeiter{Name} übergeben wurde.

\signature{Unterschrift} [Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 21

Übergibt die Unterschrift, die am Ende des Telefaxes, bzw. der Hausmitteilung (und zwarmit Auftreten des \closing-Befehls) unter den Text gedruckt wird. Wird der Befehl nichtverwendet, wird statt dessen der Name gedruckt, der mit \name{Name} übergebenwurde.

\steuerausland{Steuernummer} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die (Auslands-) Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, die in Fußzeilen mitFinanzinformationen gedruckt wird. Wird keine Steuernummer übergeben, wird „DE 188369 991“ verwendet.

\steuerinland{Steuernummer} [Brief, Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.3) – 14

Übergibt die innerdeutsche Steuernummer, die in deutschen Fußzeilen mitFinanzinformationen gedruckt wird. (In englischen Fußzeilen wird diese Steuernummernicht verwendet.) Wird keine Steuernummer übergeben, wird „203/149/02549“ genutzt.

\subject{Betreff} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.4) – 15

Übergibt den Text der Betreffzeile, die vor die Anrede gedruckt wird.

\subject{Titel} [Formular] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (5.3) – 32

Übergibt den Text des Formulartitels, der über den Text des Formulars gedruckt wird.

\submitdate{Datum} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Übergibt das Abgabedatum der Arbeit. Wird der Befehl nicht genutzt, wird das aktuelleDatum eingesetzt. Soll kein Abgabedatum gedruckt werden, ist \submitdate{} zunutzen.

\submittedon{Begriff} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Ersetzt die Bezeichnung „Eingereicht am“ durch den übergebenen Begriff.

\subtitle{Untertitel} [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.2) – 43

Übergibt den Untertitel der Präsentation, der auf der Titelfolie unter den Präsentationstitel(siehe \title) gedruckt wird.

\supervisedby{Begriff} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Ersetzt die Bezeichnung „Betreut durch:“ durch den übergebenen Begriff.

\supervisor{Name} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 37

Übergibt den Namen der betreuenden Person der wissenschaftlichen Arbeit.

\telefax{Faxnummer} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Telefaxnummer des Absenders, die im Kopf abgedruckt wird. Faxnummerwird ohne Vorwahl eingegeben, da die Vorwahl mit dem Befehl \vorwahl{Vorwahl}übergeben wird.

Glossar 87

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\telefon{Telefonnummer} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Telefonnummer des Absenders, die im Kopf abgedruckt wird. Telefonnummerwird ohne Vorwahl eingegeben, da die Vorwahl mit dem Befehl \vorwahl{Vorwahl}übergeben wird.

\thesis{Art der Arbeit} [Buch (mit Erweiterungspaket thesis.sty)] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 37

Übergibt die Art der wissenschaftlichen Arbeit (Diplomarbeit, Dissertation, etc.).

\title[Kurztitel]{Titel} [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.2) – 43

Übergibt den Titel der Präsentation, der auf die Titelfolie gedruckt wird. Ist der Titel sehrlang, kann zusätzlich eine Kurzfassung angegeben werden, die auf allen Folien wiederholtwird. Ist kein Kurztitel angegeben, wird der Präsentationstitel abgedruckt.

\tofax{Faxnummer} [Telefax] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3.1) – 22

Übergibt die Telefaxnummer des Empfängers, die im Kopf abgedruckt wird. Faxnummerwird (im Unterschied zu \telefax{Faxnummer}) mit Vorwahl eingegeben. Umsicherzugehen, daß Vorwahl und Faxnummer des Empfängers dieselbe Formatierunghaben, wie die des Absenders, kann die Nummer wie folgt eingegeben werden:

\tofax{\vorwahlstyle{Vorwahl}Nummer}

\topmarginnoheader [Präsentationsfolien] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.1) – 42

Bestimmt die Größe des oberen Folienrandes (zusätzlich zu dem normalen Rand) beiunterdrücktem Folienkopf. Der Wert kann über den LATEX-Befehl\setlength{\topmarginheader}{Länge} verändert werden.

\usepackage{tudthesis} [Buch] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (6.3) – 38

Lädt das Ergänzungspaket für wissenschaftliche Arbeiten, welches eine einheitlicheTitelseite und die abstract-Umgebung für die Zusammenfassung bereitsstellt.

\vorwahl{Vorwahl} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Übergibt die Vorwahl, die für die Telefon- und Faxnummer des Absenders genutzt wird.Wird keine explizite Vorwahl angegeben, wird bei deutschen Briefen, Telefaxen undHausmitteilungen die Vorwahl „0351 463“ und im englischen Fall die Vorwahl„+49-351-463“ verwendet.

\vorwahlstyle{Vorwahl} [Brief, Telefax, Hausmitteilung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2.2) – 13

Bestimmt das Aussehen von Vorwahl und Telefon-, bzw. Telefaxnummer. Standardgemäßwird die Vorwahl „0351 463“ und die Telefonnummer „12 34“ als „0351 463-12 34“gedruckt. Diese Formatierung kann durch eine Redefinition dieses Befehls geändertwerden. Diese Neudefinition muß weiterhin das Format \vorwahlstyle{Vorwahl}haben, was durch den Befehl \renewcommand*{vorwahlstyle}[1]{Befehlstext}sichergestellt wäre.

Befehlstext ist als Standard der Text „#1-“, wobei der Parameter #1 die übergebeneVorwahl repräsentiert. Sollten die Nummern also das Format „(Vorwahl) Nummer“ haben,müßte die Neudefinition des Befehls wie folgt aussehen:

\renewcommand*{vorwahlstyle}{(#1) }

Es sei darauf hingewiesen, daß die Schreibweise der Telefonnummern laut [3], Seite 6nicht verändert werden darf. Daher sollte der Befehl \vorwahlstyle nur „lesend“benutzt und nicht verändert werden.

88 Glossar

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STICHWORTVERZEICHNIS

Unterstrichene Seitenzahlen (im Falle mehrerer Verweise) bei den nachfolgenden Stichwortenverweisen auf diejenigen Stellen, an denen der zugehörige Befehl eingeführt und erläutert wird.Kursive Seitenzahlen verweisen auf die Befehlskurzbeschreibung.

SymbolsTEX-Live . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

A\aktenzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 81Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16\author . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

B\bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 81\bankfiliale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 81beamer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42\bearbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 81\begin{abstract} . . . . . . . . . . . . . 38, 82\begin{document} . . . . . . . . . . . . . . . . 82\begin{letter} . . . . . . . . . . . . . 15, 16, 82\begin{theglossary} . . . . . . . . . . 36, 82\besucheradrA . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82\besucheradrB . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82\besucheradrC . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82\BIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82\BLZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82book . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Brief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10\briefadrlongName . . . . . . . . . . . . 14, 82\briefadrName . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 82\briefadrPLZOrt . . . . . . . . . . . . . . . 14, 83\briefadrStrasse . . . . . . . . . . . . . 14, 83Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

C\chapterpage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 83\closing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 83\confirmation . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 83

D\date . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 22, 83\datecity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 83ddc . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 21, 27, 31, 34, 43ddcfooter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 21, 43\dezernat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 83\dissertation . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 83\documentclass 11, 27, 31, 34, 42, 83, 84

E\einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85\email . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85emas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12\encl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 85

FFAQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 44Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20finanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 12\firma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 85Formular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Ggerman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12\glossitem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 85

HHausmitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26heavyfont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

I\IBAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 85\institut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85\internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 85

Stichwortverzeichnis 89

Page 98: LTEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN · PDF fileLATEX-VORLAGEN IM NEUEN CORPORATE DESIGN Klaus Bergmann Version: 4. Mai 2011

K\konto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 85

L\leiterfunktion . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85\leitername . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85\leitertitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 85\logo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 21, 85, 86logo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

M\maketitle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43, 86MiKTEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 5\moreauthor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 86

N\name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 86navbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43nodin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43nogerman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12noheader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42nosectionnum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

O\opening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 86

P\paketadrlongName . . . . . . . . . . . . 14, 86\paketadrName . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 86\paketadrPLZOrt . . . . . . . . . . . . . . . 14, 86\paketadrStrasse . . . . . . . . . . . . . 14, 86Postskriptum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42\professur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 86\ps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 86

Rrollstuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 12\rollstuhladresse . . . . . . . . . . . . 14, 86

\rollstuhlanmerkungen . . . . . . . 14, 87

Sserifmath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43\showtitle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 87\signature . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 21, 87\steuerausland . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 87\steuerinland . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 87\subject . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 32, 87\submitdate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 87\submittedon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 87\subtitle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87\supervisedby . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 87\supervisor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 87\supervisorII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

TTelefax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20\telefax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 87\telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 88tetex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7TexShop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7\thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 88\title . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88\tofax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 88\topmarginnoheader . . . . . . . . . . . 42, 88tudhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

UUnivers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 7, 78\usepackage{tudthesis} . . . . . . 38, 88

V\vorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 88\vorwahlstyle . . . . . . . . . . . . . . 13, 22, 88

WWeb2c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 4

90 Stichwortverzeichnis