Lurup KW12

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THOMAS PÖHLSEN, SCHENEFELD E ine von der Stadt organisierten Informationsveranstaltung über eine geplante „Tafel“, die so- zial Benachteiligte mit Lebensmit- teln versorgt, besuchten nicht nur knapp 100 Bürger im Ratssaal. 53 Schenefelder ließen sich sogar re- gistrieren, weil sie sich ein Engage- ment in der Hilf- sorganisation für sozial Be- nachteiligte vorstellen kön- nen und werkschaft ver.di darum, eine Transfergesellschaft aufzubauen. Dort sollen möglichst viele der ehemaligen Mitarbeiter unter- kommen. „Man ist bei Schlecker bestrebt und auch optimistisch, eine solche Transfergesellschaft errichten zu können“, berichtet Konstantin Steinitz. Trotzdem, so räumt der Sprecher ein, stehe „knapp die Hälfte“ der Mitarbei- ter vor ihrer Entlassung. Weitere könnten folgen. „400 Filialen ste- hen deutschlandweit auf der Re- visionsliste, könnten also zusätz- lich geschlossen werden“, erläu- tert Pressesprecher Steinitz. Um niemanden zu verunsichern, wolle man die betroffenen Stand- orte nicht preisgeben. Ver.di-Sprecher Jörg-Dieter Bischke-Pergande nennt die Di- skussion um Schlecker ein „un- würdiges Gezerre“. Gewerkschaft und Betriebsräte seien gerade da- bei, die Streichliste zu überprü- fen. „Vielleicht kann man den ei- nen oder anderen Markt ja doch noch retten“, so Jörg-Dieter Bischke-Pergande. CHRISTOPHER V. SAVIGNY, LURUP B ei manchen Kunden der Schlecker-Filiale an der Luru- per Hauptstraße herrscht derzeit Goldgräberstimmung. „30 Prozent auf alles“ ist auf den Schildern zu lesen – am Sonnabend soll der Markt für immer schließen. Kör- beweise tragen Kunden Shampoo, Deo und Haushaltswaren davon. „Sonst kaufe ich hier nie ein. Aber bei diesem Rabatt musste ich ein- fach zuschlagen“, sagt Jenny Freund aus Lurup. Doch es gibt auch Protest. „Frechheit“, schimpft eine ältere, gehbehinder- te Dame. „Wo soll ich denn nun einkaufen?“ Rund zwei Monate, nachdem der Drogeriekonzern Insolvenz angemeldet hat, steht fest, welche Filialen aufgegeben werden: In Lurup wird dies der Standort Luruper Hauptstraße sein. Am Eckhoffplatz, in den Elbgau-Pas- sagen und im Born Center geht der Betrieb dagegen weiter. Von den 65 Filialen in der Hansestadt sind 28 betroffen, also knapp die Hälfte. Deutschlandweit sollen rund 2.000 Filialen geschlossen werden. Allerdings: Gesichert ist der Konzern damit noch lange nicht. „Es kommt jetzt darauf an, ob ein Investor gefunden wird“, sagt Fir- mensprecher Konstantin Steinitz. Dieser soll der angeschlagenen Drogeriekette wieder auf die Bei- ne helfen. Derzeit bemüht sich Schlecker in Zusammenarbeit mit der Ge- E lbe W ochenblatt Nr. 12 ! 21. März 2012 ! Auflage: 24.811 (I.10) ! : 040-76 60 00-0 ! Redaktion: 040-85 32 29 33 ! www.elbe-wochenblatt.de ! [email protected] W OCHENZEITUNG FÜR L URUP , S CHENEFELD UND U MGEBUNG GEMEINDE FEIERT Die Emmaus-Gemeinde begeht Ende März ihren 50. Geburtstag | Seite 5 SHOW-FEUERWERK Die Tänzer und Turner des SV Eidelstedt präsentieren ihre große Vielfalt | Seite 3 SONNY BOYS Neil Simons Broadway- Klassiker im St. Pauli Theater: Freikarten | Seite 2 Schlecker-Aus: Protest und Goldgräberstimmung Standort an der Luruper Hauptstraße schließt am Sonnabend – zwei Luruper Filialen bleiben Auf Schnäppchenjagd bei Schlecker an der Luruper Hauptstraße: „Wir kaufen nur ausnahmsweise hier ein, an- sonsten ist uns Schlecker zu teuer“, sagen Christin Beier und Marek Krol aus Lurup (mit Tara, li., und Justus, beide ein Jahr alt). Foto: cvs bei der Gründungsversammlung dabei sein wollen. Diese beginnt am Montag, 21. Mai, um 19 Uhr ebenfalls im Ratssaal. „Sie brauchen sieben Leute, die den Verein gründen und auch miteinander können“, so Mech- tild Kuiter-Pletzer vom Vorstand der Wedeler Tafel. Sie berichtete über die Erfahrungen in der Ro- landstadt: Wer sich ehrenamtlich engagieren will, wird in Teams eingeteilt. Es gibt Gruppen, die Lebensmittel einsammeln, die Spenden sortieren, sich um die Verteilung kümmern, in den Räumen der Tafel sauber ma- chen oder die Finanzen und die Kundschaft im Blick haben. 110 Mitarbeiter engagieren sich bei der Wedeler Tafel, so Mechtild Kuiter-Pletzer. Es gibt 20 Lieferanten und der Träger- verein hat 250 Mitglieder. Die sorgen mit ihren Beiträgen für ei- nen Teil der Finanzierung. Um die Einnahmen – 20.000 Euro werden in Wedel jährlich fällig – müsse man sich keine Sorgen machen. „Die Spenden kommen, wenn Sie sie brauchen“, erklärte die agile Dame. Wer sich engagieren will, muss mindestens ein, zwei Stunden pro Woche aufbringen können. Das sei auch für Berufstätige möglich, berichtete die Zweite Vorsitzende. Etwa 1.000 Wedeler könnten die dortige Tafel nutzen. Das wei- sen sie in der Regel durch einen Hartz IV- Bescheid oder einen Be- leg über ihre niedrige Rente nach. Rund 600 „Kunden“, so Mechtild Kuiter-Pletzer, seien re- gistriert. 120 bis 150 Per- sonen kämen pro Wo- che. Jeder Bedürftige zahlt 50 Cent und darf sich eine Papiertüte mit Lebensmitteln packen. Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD) ergänzte, dass nach Recherchen der Verwaltung 750 Schenefelder Anspruch auf Leistungen der Tafel hätten. Nicht die Versorgung Bedürfti- ger sei das Ziel, so Mechtild Kui- ter-Pletzer. „Lebensmittel gehö- ren auf den Tisch und nicht in die Tonne“ ist der Grundgedanke der Tafeln, von denen es in Deutsch- land mittlerweile 800 gibt. Mechtild Kuiter-Pletzer berichtete über Gründung und Erfahrungen der Wedeler Tafel. Fotos: tp Einsatz gegen die Armut Schenefelder Bürger wollen am 21. Mai eine „Tafel“ gründen und Essen ausgeben " Luruper Forum zu Bildung und Erziehung LURUP Das Luruper Forum befasst sich am Mittwoch, 28. März, ab 19 Uhr schwerpunktmäßíg mit dem Thema „Welche Bil- dungs-, Beratungs- und Erziehungsangebote brauchen wir in Lu- rup?“ Der Ort: Schule Langbargheide 40. Zu Beginn der Sitzung, zu der Interessierte eingeladen sind, können Besucher Neues aus dem Stadtteil berichten und Vorschläge äußern. Zum Abschluss des Abends entscheidet das Forum über Anträge aus zwei Verfü- gungsfonds. Mehr Informationen gibt es im Stadtteilbüro Lurup am Böverstland 38, # 87 97 41 - 18 oder - 16. DA " Hanna-Maria Engel liest „Effie Briest“ SCHENEFELD Die Schauspielerin Hann-Maria Engel liest am Sonntag, 25. März, um 19 Uhr im Alten Gemeindesaal der Ste- phanskirche Schenefeld, Wurmkamp 19, aus Theodor Fontanes Meisterwerk „Effi Briest“. Hartmut Stanszus begleitet die Veran- staltung auf dem Klavier. Der Eintritt beträgt zwölf Euro. SD " Lurup sucht den Superstar LURUP Viele Teenager träumen davon, ihre Lieblingssongs vor einem größeren Publikum zu präsentieren. Im Stadtteilhaus Lu- rup, Böverstland 38, wird darum ab Montag, 26. März, um 15 Uhr ein Gesangsworkshop angeboten. Das Kurs-Angebot richtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren, die gern singen und ihre bevorzugten Songs in einer durch eigenen Stil geprägten Version auf die Bühne bringen wollen. Die Kursgebühr beträgt sechs Euro. Anmeldung per Mail an [email protected] oder telefonisch unter # 87 97 41 16. SD " Beratungstag zu Frau und Beruf SCHENEFELD Die Beratungsstelle „Frau und Beruf“ bietet am Mittwoch, 28. März, in Kooperation mit der Gleichstellungsbe- auftragten einen Beratungstag im Schenefelder Rathaus an. Die rund einstündigen Gespräche zum beruflichen Wiedereinstieg werden am Vor- und Nachmittag angeboten. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. Frauen können Themen wie berufliche Orientierung, Fördermöglichkeiten und Bewerbungsstrategien er- örtern. Interessierte vereinbaren bis zum 23. März bei der Gleichstellungsbeautragten Ute Stöwing, # 830 37 - 196, einen Termin. DA " Kindertheater „Der Löwe ist los“ OSDORFER BORN Das 60- minütige Stück „Der Löwe ist los“ können Groß und Klein am Sonntag, 25. März, im DRK-Zentrum, Bornheide 99, sehen. Beginn: 11, 14 und 16 Uhr. Der Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene sieben, beziehungsweise acht Euro. Jedes Kind erhält eine Gratis-Überraschung zur Eintrittskarte. Karten und nähere Informationen über die Abenteuer des entlaufenen Lö- wen unter # 0160 / 78 49 55 5. DA Knapp 100 Bürger waren zu der Informations- veranstaltung in den Ratssaal gekommen.

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DieTänzerundTurnerdesSV Eidelstedtpräsentierenihre großeVielfalt |Seite3 Hanna-MariaEngelliest„EffieBriest“ Kindertheater„DerLöweistlos“ SchenefelderBürgerwollenam21.Maieine„Tafel“gründenundEssenausgeben StandortanderLuruperHauptstraßeschließtamSonnabend–zweiLuruperFilialenbleiben Nr.12 21.März2012 Auflage:24.811(I.10) :040-766000-0 Redaktion:040-85322933 www.elbe-wochenblatt.de [email protected] THOMASPÖHLSEN,SCHENEFELD CHRISTOPHERV.SAVIGNY,LURUP

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Page 1: Lurup KW12

THOMAS PÖHLSEN, SCHENEFELD

Eine von der Stadt organisiertenInformationsveranstaltung

über eine geplante „Tafel“, die so-zial Benachteiligte mit Lebensmit-teln versorgt, besuchten nicht nurknapp 100 Bürger im Ratssaal. 53Schenefelder ließen sich sogar re-gistrieren, weil sie sich ein Engage-

ment in der Hilf-sorganisationfür sozial Be-nachteiligtevorstellen kön-nen und

werkschaft ver.di darum, eineTransfergesellschaft aufzubauen.Dort sollen möglichst viele derehemaligen Mitarbeiter unter-kommen. „Man ist bei Schleckerbestrebt und auch optimistisch,eine solche Transfergesellschafterrichten zu können“, berichtetKonstantin Steinitz. Trotzdem, soräumt der Sprecher ein, stehe

„knapp die Hälfte“ der Mitarbei-ter vor ihrer Entlassung. Weiterekönnten folgen. „400 Filialen ste-hen deutschlandweit auf der Re-visionsliste, könnten also zusätz-lich geschlossen werden“, erläu-tert Pressesprecher Steinitz. Umniemanden zu verunsichern,wolle man die betroffenen Stand-orte nicht preisgeben.

Ver.di-Sprecher Jörg-DieterBischke-Pergande nennt die Di-skussion um Schlecker ein „un-würdiges Gezerre“. Gewerkschaftund Betriebsräte seien gerade da-bei, die Streichliste zu überprü-fen. „Vielleicht kann man den ei-nen oder anderen Markt ja dochnoch retten“, so Jörg-DieterBischke-Pergande.

CHRISTOPHER V. SAVIGNY, LURUP

Bei manchen Kunden derSchlecker-Filiale an der Luru-

per Hauptstraße herrscht derzeitGoldgräberstimmung. „30 Prozentauf alles“ ist auf den Schildern zulesen – am Sonnabend soll derMarkt für immer schließen. Kör-beweise tragen Kunden Shampoo,Deo und Haushaltswaren davon.„Sonst kaufe ich hier nie ein. Aberbei diesem Rabatt musste ich ein-fach zuschlagen“, sagt JennyFreund aus Lurup. Doch es gibtauch Protest. „Frechheit“,schimpft eine ältere, gehbehinder-te Dame. „Wo soll ich denn nuneinkaufen?“

Rund zwei Monate, nachdemder Drogeriekonzern Insolvenzangemeldet hat, steht fest, welcheFilialen aufgegeben werden: InLurup wird dies der StandortLuruper Hauptstraße sein. AmEckhoffplatz, in den Elbgau-Pas-sagen und im Born Center gehtder Betrieb dagegen weiter. Vonden 65 Filialen in der Hansestadtsind 28 betroffen, also knapp dieHälfte. Deutschlandweit sollenrund 2.000 Filialen geschlossenwerden.

Allerdings: Gesichert ist derKonzern damit noch lange nicht.„Es kommt jetzt darauf an, ob einInvestor gefunden wird“, sagt Fir-mensprecher Konstantin Steinitz.Dieser soll der angeschlagenenDrogeriekette wieder auf die Bei-ne helfen.

Derzeit bemüht sich Schleckerin Zusammenarbeit mit der Ge-

ElbeWochenblattNr. 12 21. März 2012 Auflage: 24.811 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R L U R U P, S C H E N E F E L D U N D U M G E B U N G

GEMEINDE FEIERTDie Emmaus-Gemeindebegeht Ende März ihren50. Geburtstag | Seite 5

SHOW-FEUERWERKDie Tänzer und Turner des SVEidelstedt präsentieren ihregroße Vielfalt | Seite 3

SONNY BOYSNeil Simons Broadway-Klassiker im St. PauliTheater: Freikarten | Seite 2

Schlecker-Aus: Protest undGoldgräberstimmung

Standort an der Luruper Hauptstraße schließt am Sonnabend – zwei Luruper Filialen bleiben

Auf Schnäppchenjagd bei Schlecker an der Luruper Hauptstraße: „Wir kaufen nur ausnahmsweise hier ein, an-sonsten ist uns Schlecker zu teuer“, sagen Christin Beier und Marek Krol aus Lurup (mit Tara, li., und Justus,beide ein Jahr alt). Foto: cvs

bei der Gründungsversammlungdabei sein wollen. Diese beginntam Montag, 21. Mai, um 19 Uhrebenfalls im Ratssaal.

„Sie brauchen sieben Leute,die den Verein gründen und auchmiteinander können“, so Mech-tild Kuiter-Pletzer vom Vorstandder Wedeler Tafel. Sie berichteteüber die Erfahrungen in der Ro-landstadt: Wer sich ehrenamtlichengagieren will, wird in Teamseingeteilt. Es gibt Gruppen, dieLebensmittel einsammeln, dieSpenden sortieren, sich um dieVerteilung kümmern, in denRäumen der Tafel sauber ma-chen oder die Finanzen und dieKundschaft im Blick haben.

110 Mitarbeiter engagierensich bei der Wedeler Tafel, soMechtild Kuiter-Pletzer. Es gibt20 Lieferanten und der Träger-verein hat 250 Mitglieder. Diesorgen mit ihren Beiträgen für ei-

nen Teil der Finanzierung. Umdie Einnahmen – 20.000 Eurowerden in Wedel jährlich fällig –müsse man sich keine Sorgenmachen. „Die Spenden kommen,wenn Sie sie brauchen“, erklärtedie agile Dame.

Wer sich engagieren will, mussmindestens ein, zwei Stundenpro Woche aufbringen können.Das sei auch für Berufstätigemöglich, berichtete die ZweiteVorsitzende.

Etwa 1.000 Wedeler könntendie dortige Tafel nutzen. Das wei-sen sie in der Regeldurch einen Hartz IV-Bescheid oder einen Be-leg über ihre niedrigeRente nach. Rund 600„Kunden“, so MechtildKuiter-Pletzer, seien re-gistriert. 120 bis 150 Per-sonen kämen pro Wo-che. Jeder Bedürftige

zahlt 50 Cent und darf sich einePapiertüte mit Lebensmittelnpacken.

Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof (SPD) ergänzte, dassnach Recherchen der Verwaltung750 Schenefelder Anspruch aufLeistungen der Tafel hätten.

Nicht die Versorgung Bedürfti-ger sei das Ziel, so Mechtild Kui-ter-Pletzer. „Lebensmittel gehö-ren auf den Tisch und nicht in dieTonne“ ist der Grundgedanke derTafeln, von denen es in Deutsch-land mittlerweile 800 gibt.

Mechtild Kuiter-Pletzer berichteteüber Gründung und Erfahrungen derWedeler Tafel. Fotos: tp

Einsatz gegen die ArmutSchenefelder Bürger wollen am 21. Mai eine „Tafel“ gründen und Essen ausgeben

Luruper Forum zu Bildung und ErziehungLURUP Das Luruper Forum befasst sich am Mittwoch, 28. März,ab 19 Uhr schwerpunktmäßíg mit dem Thema „Welche Bil-dungs-, Beratungs- und Erziehungsangebote brauchen wir in Lu-rup?“ Der Ort: Schule Langbargheide 40. Zu Beginn der Sitzung,zu der Interessierte eingeladen sind, können Besucher Neues ausdem Stadtteil berichten und Vorschläge äußern. Zum Abschlussdes Abends entscheidet das Forum über Anträge aus zwei Verfü-gungsfonds. Mehr Informationen gibt es im Stadtteilbüro Lurupam Böverstland 38, 87 97 41 - 18 oder - 16. DA

Hanna-Maria Engel liest „Effie Briest“SCHENEFELD Die Schauspielerin Hann-Maria Engel liest amSonntag, 25. März, um 19 Uhr im Alten Gemeindesaal der Ste-phanskirche Schenefeld, Wurmkamp 19, aus Theodor FontanesMeisterwerk „Effi Briest“. Hartmut Stanszus begleitet die Veran-staltung auf dem Klavier. Der Eintritt beträgt zwölf Euro. SD

Lurup sucht den SuperstarLURUP Viele Teenager träumen davon, ihre Lieblingssongs voreinem größeren Publikum zu präsentieren. Im Stadtteilhaus Lu-rup, Böverstland 38, wird darum ab Montag, 26. März, um 15Uhr ein Gesangsworkshop angeboten. Das Kurs-Angebot richtetsich an Jugendliche ab zwölf Jahren, die gern singen und ihrebevorzugten Songs in einer durch eigenen Stil geprägten Versionauf die Bühne bringen wollen. Die Kursgebühr beträgt sechsEuro. Anmeldung per Mail an [email protected] oder telefonischunter 87 97 41 16. SD

Beratungstag zu Frau und BerufSCHENEFELD Die Beratungsstelle „Frau und Beruf“ bietet amMittwoch, 28. März, in Kooperation mit der Gleichstellungsbe-auftragten einen Beratungstag im Schenefelder Rathaus an. Dierund einstündigen Gespräche zum beruflichen Wiedereinstiegwerden am Vor- und Nachmittag angeboten. Die Beratung istvertraulich und kostenlos. Frauen können Themen wie beruflicheOrientierung, Fördermöglichkeiten und Bewerbungsstrategien er-örtern. Interessierte vereinbaren bis zum 23. März bei derGleichstellungsbeautragten Ute Stöwing, 830 37 - 196, einenTermin. DA

Kindertheater „Der Löwe ist los“OSDORFER BORN Das 60-minütige Stück „Der Löwe istlos“ können Groß und Kleinam Sonntag, 25. März, imDRK-Zentrum, Bornheide 99,sehen. Beginn: 11, 14 und16 Uhr. Der Eintritt kostetfür Kinder und Erwachsenesieben, beziehungsweiseacht Euro. Jedes Kind erhälteine Gratis-Überraschungzur Eintrittskarte. Karten undnähere Informationen über die Abenteuer des entlaufenen Lö-wen unter 0160 / 78 49 55 5. DA

Knapp 100 Bürger waren zu der Informations-veranstaltung in den Ratssaal gekommen.

Page 2: Lurup KW12

Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Zusammen ist man wenigerallein, do-sa 20 Uhr, mi 19 Uhr

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59König Theodor in Venedig,

do-sa, mi 20 Uhr, so 19 Uhr

Fliegende BautenGlacischaussee 4 881 41 18 80Circolombia,

do-sa, mi 20 Uhr, so 19 UhrInga Rumpf & Friends,

mo 20 UhrRuben Cossani,

di 20 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 30 05 14 44Singspiel Lola Blau,

do 19.30 UhrSchlager-Revue: Ganz Paris

träumt von der Liebe,sa 19.30 Uhr

Im weißen Rössl,so 15 Uhr

Oma Krögers Bismarckhering,mi 15 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Polizeirevier Davidwache,

do-sa 20 UhrImproslam,

mi 20 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15 85 50 08 40Ich, Du, Marina,

do/sa 20.15 Uhr, so 19 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48MacBeth,

do-sa 20 UhrSalon: Paris-Berlin,

so 18 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-so, di 20 Uhr, mi 19 UhrThe Petits Four Show,

fr-sa 24 UhrMännerabend, so-mo 20 Uhr,

so auch 15 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Villa Sonnenschein,

do-sa, mo 20 Uhrhidden shakespeare,

mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Tod eines Handlungs-

reisenden,do-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 306 03 90Die Verschwundenen von

Altona, do-fr 20 UhrInsektarium,

so 19 UhrMy Life As A Terrorist,

mo 20 UhrEmilia Galotti,

di 20 Uhr

Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88Schwester von,

do-sa 20 UhrSprachkabi/NNet,

so 20 UhrAmerika, mi 20 Uhr

Hoftheater OttensenAbbestraße 33 42 90 73 82Cornelius Meffert: Felix

Mendelssohn Bartholdy,fr 20 Uhr

Rumpelstilzchen,sa-so 15 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27 422 30 62Zumpelchen,

so 11 UhrEisbär & Co., mi 10 Uhr

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Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Vadim, do 20 UhrZiemlich beste Freunde,

fr-sa 17.15/20 UhrThe Descendants, do 17.15

Uhr, so-di 17.15/20 UhrDie Thomaner, do-mi 17.45

Uhr, sa-so auch 15.30 UhrDie Vierte Macht,

do-mi 20.30 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Der Schnee am Kilimanscharo,

do-so 18 Uhr, mo-mi20.30 Uhr

Shame, do-so 20.30 Uhr,mo-mi 18 Uhr

Tom Sawyer, sa-so 15.45 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Best Exotic Marigold Hotel,

do-mi 14.45/17.15/20 Uhr,fr-sa auch 22.45 Uhr

Die Eiserne Lady,do-so, di-mi 20.30 Uhr

The Artist, do-mi 15.30 UhrZiemlich beste Freunde, do-mi

18 Uhr, fr-sa auch 23 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70The Artist,

do-mi 14.20/19/22.30 UhrDie eiserne Lady,

do-mi 14/19 UhrTake Shelter,

do-mi 16.20/21.15 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 53 00 98 40Bücherstube,

di/do 16 bis 18 Uhr

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Impro-Theater: Stadtgespräch,

fr 20 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Buch: Antonio Gramsci -

„Global“, mi 18.30 Uhr

Delphi ShowpalastEimsbüttler Chaussee 5 431 86 00Musik-Show: Sonne, Strand

und Mehr, do-sa 20 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Galaabend mit Buddha-TV,

di 20.30 UhrMusik-Clown-Theater: King

Giacomo, sa 21 UhrJazz-Jam-Session, mi 20 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Konzert: Alex Conti u. Paul

Botter, do 20.30 UhrParty: Dat lüttje Ringelpietz,

fr 22 UhrKonzert: Dead Sambaboys,

mi 20 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Comedy: Sauerkraut und

Kochbananen, sa 20 UhrFlohmarkt, so ab 10 UhrOrientalische Mädchendisco,

di 15 bis 17.30 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Gedichte für Wichte,

do 11 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Eine Verneigung vor Georg

Kreisler, do 20 UhrMediation: Wie erfolgreiche

Konfliktlösung funktioniert,di 20 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Kultimultishow, fr 20.30 UhrImpro-Theater: Der Spieler,

sa 20.30 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Yoga für Kinder, mi 15 UhrKonzert: Traditionelles Tam

Tam aus Guinea, so 18 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Moe, do 20 UhrKonzert: Gretchen Peters,

fr 20 UhrGegen Rassismus: Hamburg

steht auf, sa 20 UhrKonzert: Baba Zulu,

so 20 UhrKonzert: Nina Hagen,

mo 20 UhrKonzert: Lambchop,

di 20 UhrKonzert: Céu, mi 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Diskussion: El Salvador,

gestern und heute, fr 19 UhrParty: A Night With Catastro-

phes, sa 23 UhrDiskussion: Kuba: Wer sind die

wahren Terroristen?,mi 19.30 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Konzert: Aguas De Maio,

fr 21 UhrKonzert: Tommy Berecszky-

Ralph Reichert Quintett,sa 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Auletta,

do 20 UhrKonzert: End Of Green,

fr 20 UhrKonzert: Laura Marling,

sa 19 UhrKonzert: Seeing Eye Dog,

so 20 UhrKonzert: Prinshorn Dance

School, mo 20 UhrKonzert: Therapy,

di 20 UhrKonzert: Wallis Bird,

mi 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Mamas Gun,

mo 20 UhrKonzert: Templeton Pek,

mi 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: The Castle In My

Mind, do 21 UhrKonzert: One Trick Pony,

fr 21 UhrKonzert: One Way Out Blues

Connection, sa 21 UhrKonzert: Country Session,

di 21 UhrKonzert: Swing Combination,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Ragtime United,

do 20 UhrKonzert: Franny & The

Fireballs, fr 20 UhrKonzert: Revival Jazzband,

sa 20 UhrJazz-Frühschoppen mit

Southland New Orleans JB.,so 11 Uhr

Konzert: Paul Botter & AlexConti, mo 20 Uhr

Konzert: Low Rabbit JazzGang, di 20 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Nervenkrieg der „Sonnyboys“St. Pauli Theater bringt Broadwayklassiker auf die Bühne – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW,ST. PAULI

Dieses Stück wird seit40 Jahren rauf und runter

gespielt: „Sonny Boys“, derBroadway-Klassiker von NeilSimon aus dem Jahr 1972. Jetztbringt das St. Pauli Theater dieErfolgskomödie auf die Bühne,mit Gerhard Garbers undChristian Redl als unschlagba-res Komikerduo Willie und Al.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für die Vorstel-lung am Sonntag, 1. April, um19 Uhr – kein Aprilscherz!

Erzählt wird die legendäreGeschichte von Willie und Al,

die jahrzehntelanglandauf landab für ih-

re Sketche gefeiert wur-den. Doch das Ringen nach

immer neuen Gags war einständiger Nervenkrieg – wes-halb Al nach 43 Jahren abrupteinen Schlussstrich zog. Mitden Solokarrieren ist es nichtsgeworden. Niemand interes-siert sich mehr für die einsti-gen Stars. Bis eines Tages Wil-lies Neffe Ben den beiden einAngebot macht, das sie schonwegen der Gage nicht ableh-nen können.

Doch schon beim ersten Zu-sammentreffen bricht die alteHassliebe zwischen den bei-

den wieder auf.Alle großen Komiker haben

dieses Stück gespielt, in Ham-burg zuletzt Werner Schneyderund Dieter Hildebrandt, ver-filmt wurde es 1975 mit WalterMatthau und George Burns,1995 mit Woody Allen und Pe-ter Falk.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected]. Stichwort „Ge-winne: Sonny Boys“. Einsende-schluss ist der 24. März. BitteTelefonnummer angeben!

Willie (Gerhard Garbers, r.) undAl (Christian Redl) waren einmaldie „Sonny Boys“, unschlagbareKomödianten, die landauf land-ab für ihre Sketche gefeiertwurden. Foto: Jim Rakete

St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 29-30, Vorstel-lungen vom 29. März bis15. April, täglich außermontags um 20 Uhr, sonn-tags 19 Uhr; Tickets (15,70bis 41 Euro)unter 47 1106 66.

Neo Rauch und seine Freunde„Müde Helden“-Ausstellung in der Kunsthalle – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG

Müde Helden“ heißt dieneue, ganz und gar nicht

müden Ausstellung in derHamburger Kunsthalle. Biszum 13. Mai sind die ein-drucksvollen Bilder von Ferdi-nand Hodler, Aleksandr Dejne-ka und Neo Rauch in der Gale-rie der Gegenwart zu bewun-dern. Im Mittelpunkt derAusstellung steht die Entwik-klung der Utopie des „NeuenMenschen“ im 20. Jahrhundert.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Eintrittskarten sowieje einen Katalog zur Ausstel-lung.

Der Schweizer Maler Ferdi-nand Hodler setzt sich um 1900als erster künstlerisch mit demThema des „Neuen Menschen“auseinander. Seine großfiguri-gen Gemälde tragen bereits dieZeichen des Gekünstelten ansich – und können als „müdeHelden“ betrachtet werden.

Der 1899 geborene russischeMaler Aleksandr Dejneka warzwischen 1918, dem TodesjahrHodlers, und der Verordnungdes Sozialistischen Realismus

1932 ein Verfechter derpostrevolutionären Male-rei. Dejnekas Arbeiter er-scheinen wie die Wiederge-burt der symbolistischenMalerei Hodlers – nur inproletarischem Gewand.

In den 1990er Jahrengreift der in der DDR aufge-wachsene Neo Rauch denvon Hodler und Dejnekageprägten Typus nach demEnde des Kommunismuserneut auf. Mit bewusstemRückgriff auf dieHelden ausTechnik undIndustrie der20er und 30erJahre lässt erdie Figuren inPosen der Hand-lungshemmung erstarren undin absurden Zusammenhängenins Leere laufen. Die Utopie desNeuen Menschen verkehrt sichhier in eine Absage an Fort-schrittsgläubigkeit und jeglicheIdeologie. Die Ausstellung prä-sentiert das Werk des internatio-nal anerkannten MalerstarsRauch erstmals in einem kunst-historischen Zusammenhang.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-

burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] die Betreffzeile: „Gewinn Mü-de Helden“. Einsendeschluss:24. März. Bitte Adresse angeben!

Neo Rauch, Quecksilber, 2003Foto: Kunsthalle

Müde Helden – Ferdinand Hod-ler, Aleksandr Dejneka, NeoRauch: bis 13. Mai in der Ham-burger Kunsthalle, Glockengieß-erwall; Eintritt: zwölf Euro

OsterhasendruckeOTTENSEN Das Museum für tex-tile Techniken stellt aus. Unteranderem stehen ganz besondereBriefkarten mit Osterhasendrucken(Foto) zum Verkauf. Im Einkaufs-zentrum Mercado, OttenserHauptstraße 10, am Sonnabend,24. März, von 11 bis 16 Uhr. CH

Page 3: Lurup KW12

MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3

Show-Feuerwerkbeim SV Eidelstedt

Tänzer und Turner üben seit Wochen und freuen sich auf den Auftritt

SVERRE GUTSCHMIDT, EIDELSTEDT

Viele Aktive des SV Eidelstedtbereiten sich auf ein außer-

gewöhnliches Show-Feuerwerkam Sonntag, 25. März, vor. „SeitJanuar üben die Gruppen, essind fast alle dabei, die jüngstenTeilnehmer sind drei Jahre alt,die ältesten über 50“, sagt Jean-ne-Minou Klette. Sie organisiertdie Vorführung als Projekt imRahmen ihres Freiwilligen Sozi-alen Jahres im Verein.

„Das ist eine Premiere, schonjetzt haben wir kaum noch Plätzefrei“, sagt sie. Geräte- und Leis-tungsturner sowie Tänzer prä-sentieren ihr Können – insgesamt16 Gruppen bringt der Verein ineine kleine Halle ohne Tribüne.

Für die jungen Teilnehmer istdie Vorführung aber beinaheNebensache. Lisa-Marie Lepinat(11) freut sich nicht so sehr dar-auf, sondern mehr auf das vorhe-

rige Training: „Mir gefällt ambesten das Bodenturnen und dasÜbungsturnen“ – also professio-nelles Training, das auch MarieVolkmann „Riesenspaß“ macht.„Ich freue mich am meisten aufsBodenturnen“, sagt die Zehnjäh-rige. Zweimal die Woche je ein-einhalb Stunden bereiten selbstdie Kleinsten sich auf das großeEreignis vor.

Sogar das exotische Rhönradist im Verein gut vertreten. „DieIdee ist nicht nur zu trainieren,sondern das Können zu zeigen,daher wäre es toll, wenn wir re-gelmäßig eine solche Veranstal-tung hätten“, sagt die Organisa-torin. Der Verein dachte schonseit Langem an eine Art Schau-turnen – „die stehen voll hintermir, seit ich meine Idee vorstell-te, sagen nur, ‘mach mal’“, so Je-anne-Minou Klette. Für sie ist dieOrganisation eine tolle Übungfürs geplante Marketing-Stu-

dium.Die Choreografie für die Turn-

und Tanzdarbietung, für Pyrami-den und Hebefiguren, haben diejungen Sportler selbst ent-wickelt. Anregungen gab es auchim Internet. „Es wird spannend,Eltern und Freunde kommenund die französischen Aus-tauschschüler“, freut sich eineSchülerin auf das Event.

Turn- und Tanzgruppen des SV Eidelstedt zeigen ihr Können – für den großen Auftritt üben die Aktiven seitWochen. Foto: pr

Beim SVE anmeldenDas zweistündige Show-Feu-erwerk 2012 findet am 25.März um 16 Uhr in der Stadt-teilschule Eidelstedt, Loh-kampstraße 145, Sporthalle 2,statt. Wer sich einen der nochwenigen verfügbaren Plätzesichern will, ruft beim SV Ei-delstedt, 570 00 70, an.

Fußball-Camp für 70 KinderAuch absolute Anfänger bei Blau-Weiß 96 Schenefeld willkommen

MARCUS SCHMID, SCHENEFELD

Das Ziel ist klar: „Sport undmiteinander lernen, anstatt

nur vorm PC oder TV abzuhän-gen“: Andreas Wilken, Abtei-lungsleiter Fußball der Spielve-reinigung Blau-Weiß 96 Schene-feld, und Trainerin Conni Thauorganisieren deshalb regelmäßigFußballcamps für den Nach-wuchs. Vom 10. bis 13. April ver-wandeln Mitglieder und Unter-stützer die Halle und den Sport-platz Achter de Weiden in einFerienlager. Zum zwölften Mallernen dort etwa 70 Kinder, denBall zu beherrschen, sich zu be-wegen und mit anderen fair um-zugehen.

„Ganz neu sind Ernährungs-beraterinnen“, erläutert ConniThau, „die auch mit den Kindernkochen werden.“ Gela Linnenund Ulrike Jens möchten zeigen,dass es nach der Schule nicht dieTüte Chips und beim Sport einezuckerige Cola sein müssen.

„Die Veranstaltung ist keineTalentsuche“, erklärt Wilken,„auch wenn Topspieler wie Fabi-an Graudens von den zweiten

HSVern daraus hervorgegangensind.“ Um die Kinder zu überra-schen, hat ein Profi des HSV seinKommen angekündigt.

Noch seien Plätze für Acht- bis14-Jährige frei. Im Teilnahme-beitrag von 75 Euro sind Trai-ning, T-Shirt, ein Ball und Ver-pflegung enthalten. Schüler, de-ren Eltern den Beitrag nicht

bezahlen können, dürften mitUnterstützung einiger Sponso-ren rechnen.

Schade für Hamburger: Werkeine Freigabe vom Lehrer be-kommt, muss die Schulbankdrücken.

Informationen und Anmel-dung bei Blau-Weiß 96 unter840 54 46.

Laden Kinder zum Ballspiel in Theorie und Praxi (v.l.): Sponsor JürgenBötticher von „West-Immobilien“, Fußball-Abteilungsleiter Andreas Wil-ken, Camp-Organisatorin Conni Thau, ebenfalls von Blau-Weiß 96, sowieUnterstützer Ralf Peters von „Peters Personal“. Foto: mars

ChristlicherGlaube: BasiskursEIDELSTEDT Die Evangeli-sche Kirchengemeinde Eidel-stedt bietet einen Grundkurszum christlichen Glaubenan. Unter dem Titel „Auf-bruch“ werden ab Donners-tag, 22. März, an achtAbenden Basisfragen des Le-bens besprochen. Die Teil-nehmer treffen sich jeweilsum 20 Uhr im Gemeinde-haus der Christuskirche amHalstenbeker Weg 22.Anmeldung und Informatio-nen unter 570 70 33oder per E-Mail an [email protected].

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Sprechstunde beim stellvertretenden SchiedsmannSCHENEFELD Der stellvertre-tende Schiedsmann der StadtSchenefeld, Henning Borre-

gaard, bietet am Montag, 2.April, von 18 bis 19 Uhr imBürgerbüro des Rathauses

(Nebengebäude), Holstenplatz7, einen Sprechtag für die Be-völkerung ab. SD

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Page 4: Lurup KW12

4 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Remis fürSt. PauliHAMBURG-WEST Was magdieser Punkt wert sein? Im Aus-wärtsspiel bei der SG Wift inNeumünster erkämpften sich dieHandballer von Oberligaaufstei-ger FC St. Pauli nach einem20:26-Rückstand ein 29:29-Un-entschieden, bleiben aberweiterhin auf einem Abstiegs-platz. Bester Schütze auf SeitenSt. Paulis war Klaus Häfele mitacht Toren. In den letzten fünfSaisonspielen darf das Team vonTrainer Karsten Heide jetzt vierMal in eigener Halle antreten.Am Sonntag (17 Uhr, Budapes-ter Straße) empfängt der FC zu-nächst den THW Kiel II, der sie-ben seiner letzten neun Spielegewinnen konnte. Ob denBraun-Weißen gegen die KielerBundesligareserve trotzdem eineÜberraschung gelingt? RP

Braunschweig stoppt die BG WestHAMBURG-WEST Nach den zuletzt so erfolgreichen Wochenmusste die BG Hamburg-West im Heimspiel gegen die Braun-schweiger BG mal wieder eine Niederlage hinnehmen. In einemüber weite Strecken sehr ausgeglichenen Spiel, in dem Rike Noll(18 Punkte) und Rebecca Kock (17) viele Bälle im Netz versenkten,hatten die Gäste im letzten Viertel mehr zuzusetzen und siegtenam Ende noch deutlich mit 83:69. Im letzten Saisonspiel muss dieBG West nun am Sonnabend beim TK Hannover antreten. RP

Hamburger Meisterschaften der BoxjugendHAMBURG-WEST Kann Polizei-Boxer Albert Wagner den Titel imLeichtgewicht holen? Wer es wissen will, muss sich am Sonnabendab 15 Uhr die Hamburger Jugendmeisterschaften, die in der Ver-bandshalle am Braamkamp 1 (Alsterdorf) ausgetragen werden,„live“ ansehen. Die Halbfinalkämpfe werden bereits am Freitag-abend ab 19 Uhr ausgetragen. RP

Grün-Weiß-Rot erwartet den TabellenführerELBVORORTE Nach mehrwöchiger Pause stehen die Tischtennisher-ren der SG Grün-Weiß-Rot/Osdorf im Hamburg-Liga-Heimspiel ge-gen Spitzenreiter TTF Bergedorf/Vier- und Marschlande wieder an derPlatte. Von einem Sieg gegen den ungeschlagenen Tabellenführerkann die Mannschaft um Kapitän Timo Gerdes wohl nur träumen.„Ein achtbares Ergebnis wäre allerdings gut für die Moral“, hofft Ger-des auf eine gute Leistung seiner Mannschaft, die am Saisonende inder Relegationsrunde um den Klassenerhalt kämpfen muss. RP

AFC rutscht aufPlatz zehn abALTONA Die Oberligafußballervon Altona 93 bleiben 2012weiter sieglos. In einem rechtausgeglichenen Oberliga-Heim-spiel unterlag der AFC amSonntag dem SC Victoria vor663 Zuschauern nach einem Ei-gentor von Jan Savelsberg undeinem Elfmeter mit 0:2-Torenund fiel dadurch in der Tabelleauf Rang zehn zurück. „Wirmachen aus vielen Chancen zuwenig Tore“, ärgerte sich 93-Coach Oliver Dittberner, dessenTruppe am kommenden Sonn-tag (15 Uhr, Fahltsweide) beimTabellennachbarn VfL Pinne-berg antreten muss. RP

Blankeneser Trio schlägt GTHGCTennis-Oberliga: SVB wird Vizemeister, Großflottbek muss absteigen

R. PONIK, HAMBURG-WEST

Ausgerechnet vor demwichtigen, letzten Oberli-

gaspiel, das den Tennisherrender Spielvereinigung Blanke-

nese noch die Meisterschaft be-scheren konnte, sah die Perso-nalsituation keineswegs rosigaus. Da alle drei gemeldetenHerrenteams am Sonnabendzeitgleich antreten mussten

und mehrere Spieler aufgrundder Ferien fehlten, machtensich nur drei Akteure der 1. Her-ren auf den Weg nach Groß-flottbek, wo man sich mit demTeam vom GTHGC ausein-

Die SV Blankenese schickte 2012 ein starkes Team in die Oberligasaison, die die erfolgreiche Saison am Sonnabend mit der Vizemeisterschaft ab-schloss. Foto: Desler

andersetzen musste. „Für un-sere anderen Herrenteamsstand der Klassenerhalt aufdem Spiel“, erklärte Blanke-neses Sportwartin KarolineOndrej.

Blankeneses Team gingAufgrund des fehlenden vier-ten Spielers vornherein mit ei-nem 0:2-Rückstand ins Spiel.Schon das erste Match, indem Blankeneses Nummer 1Nikolay Sloviev auf FlottbeksAljoscha Jelinek traf, entwik-kelte sich zum Tennis-Krimi.Den ersten Satz konnte Solo-viev zwar glatt mit 6:1 für sichentscheiden, doch im zweitenDurchgang hatte plötzlich Je-linek mit 6:3 die Nase vorn. Sofiel die Entscheidung erst imTie-Break, den der Blankene-ser schließlich mit 10:6 ge-wann. Weil Routinier GerhardFahlke auch gegen MarcoMöller in zwei Sätzen gewann,konnte die SVB den Rük-

kstand prompt ausgleichen.Umkämpfter war die Begeg-

nung zwischen Flottbeks Mann-schaftskapitän Mihail Colcerund Ali Mirzakhani. Nachdembeide jeweils einen Satz für sichverbuchen konnten, musste derTie-Break die Entscheidungbringen. Der GTHGC schnup-perte am Unentschieden, dennschon ein Matchgewinn hättezur Punkteteilung gereicht. AmEnde siegte aber Mirzakhaniknapp mit 10:8, sodass die SVBvor dem abschließenden Spit-zendoppel mit 3:2 in Führungging.

Zur Freude von SVB-CoachAlexander Hameister ließ dasDuo Soloviev/Fahlke nichts an-brennen und machte den 4:2-Erfolg der Gäste in zwei Sätzenperfekt. Weil Spitzenreiter TTKSachensenwald sein letztes Spielgegen Groß Borstel (5:1) eben-falls gewann, reichte es warnicht zum Titel, doch auch mitder Vizemeisterschaft darf manin Blankenese sehr zufriedensein. Der GTHGC fiel auf Rangsechs zurück und konnte denOberligaabstieg nicht verhin-dern.

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Page 5: Lurup KW12

LURUP Die Drei- bis Sechsjähri-gen der Kinderstube Veermoorhaben jüngst in der Seniorenresi-denz ihr Zirkus-Können gezeigt.Die 15 Kinder demon-strierten in der Senio-renresidenz, „TabeaLeben bei Freunden“,unter anderem wie starksie sind – die Lüttenhoben munter Gewichteaus Styropor und Papp-maschee in die Höhe.Außerdem begeistertedie Gruppe durch akro-

batische Darbietungen, Bodentur-nen, Bauchtanz und eine wage-mutige „Gruppe von Tigern“ und„Löwen“, die durch einen Feuer-

reifen sprang.Das Zirkusprojekt wurde von Su-sanne Lausen, Leiterin der Kinder-stube Veermoor, koordiniert. AP

MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 5

Die Emmausgemeinde wird 50!Große Feier am letzten Märzwochenende – auch Besucher aus den Anfangsjahren kommen

CH. V. SAVIGNY, LURUP

Es war eine unruhige Zeit,damals vor 50 Jahren, als

die Luruper Emmausgemein-de gegründet wurde: WenigeWochen zuvor war die Sturm-flut über Hamburg hereinge-brochen und hatte viele Ham-burger obdachlos gemacht. Et-liche von ihnen wurdenkurzfristig in Lurup einquar-tiert. Die Wohnungsnot war sogroß, dass noch nicht einmalder erste Pastor der Gemeindeeine dauerhafte Bleibe fand.

Ein halbes Jahrhundert spä-ter ist den Gemeindemitglie-dern diese Anekdote nochfrisch im Gedächtnis. „Damalsnannte man Lurup das Fisch-kistendorf, wegen der ausFischkistenbrettern zu-sammengenagelten Hütten“,sagt Barbara Peters, Mitglieddes Kirchenvorstands. Fischki-sten sind heute nicht mehr zusehen. „Aber das Dörfliche hatsich erhalten“, berichtet Peters.„Man kennt sich untereinan-

der.“ Am letzten Märzwochenen-de feiert die Emmausgemeindeihr 50-jähriges Bestehen. Geplantsind eine Tanzveranstaltung, ein„Abend der Begegnung“ und einFestgottesdienst, bei dem sichunter anderem die neue PastorinBirgit Mahn ihrer Gemeinde vor-stellen will (Infos und Terminesiehe unten).

Geblieben ist der Gemeindeüber die Jahre hinweg auch derSinn für Jugendarbeit: Zu Anfangwaren Familien mit sechs oderacht Kindern keine Seltenheit,und Konfirmationsgottesdienstemit 60 Jugendlichen galten alsvöllig normal. Heute ist die Kon-firmandenzahl zwar erheblichgeschrumpft, aber Angebote wieJungschar oder die angeschlosse-ne Kitagruppe stehen trotzdemhoch im Kurs. „Darauf sind wirstolz“, sagt Peters. Wichtig istauch die seit fünf Jahren laufendeKooperation mit den ebenfalls ei-genständigen Nachbargemein-den. Zusammenarbeit gibt es un-ter anderem bei der Kirchenmu-sik (etwa bei der Luruper

Kantorei und dem Gospelchor„Swinging Colours“) und bei derBüroarbeit. „Wir sparen Kostenund Personal“, sagt Hellmut Kie-

fel, Mitglied des Festkomitees.Zum 50-Jährigen haben sich

auch Besucher aus den Anfangs-jahren der Gemeinde angesagt.

„Wir haben schon einige Fotoal-ben gewälzt“, erzählt Barbara Pe-ters. „Lustig: Einige erkennt manheute gar nicht wieder!“

Das Festkomitee freut sich auf die Feier zum 50-jährigen Jubiläum: Hellmut Kiefel, Barbara Peters, AnnetteClausmeyer und Anne Appel-Bielefeldt (v. l.). Foto: cvs

Das Festprogramm von Freitag bis SonntagDie Jubiläumsfeier der Emmausgemeinde, Kleiberweg 115, bie-tet mehrere Highlights:Tanz unter dem Sternenzelt am Freitag, 30. März, ab 20 Uhr.Eintritt: 13 Euro.Abend der Begegnung, mit kaltem Büfett, am Sonnabend, 31.März, ab 18 Uhr.Festgottesdienst am Sonntag, 1. April, 11 Uhr, anschließendEmpfang und Mittagsimbiss. CVS

REINHARD SCHWARZ, LURUP

Seit Jahren reiben sich ehren-amtliche Mitarbeiter daran

auf, das Stadtteilhaus Lurup amLeben zu halten. Doch seit Jah-ren ist das Haus unterfinanziert– erst für dieses Jahr konnte dieFinanzierung aus Mitteln desLandes und des Bezirksamtsdeutlich verbessert werden.Doch werden ab 2013 rund50.000 Euro fehlen. Daher gibtes Überlegungen, bei der Behör-de für Stadtentwicklung undUmwelt (BSU) vorstellig zu wer-den, um die Finanzierungslückezu schließen.

Andreas Grutzeck (CDU), stell-vertretender Vorsitzender der Be-zirksversammlung, sieht die re-gierende SPD in der Pflicht: „Derschwarze Peter liegt jetzt bei derSPD, die nicht müde wurde zu be-

teuern, wie wichtig ihr das Stadt-teilkulturhaus Lurup sei. Jetzt hatsie Gelegenheit, das unter Beweiszu stellen.“ Thomas Adrian, Frak-tionschef der SPD in der Bezirks-versammlung, betont: „Es gehtjetzt darum, das StadtteilhausLurup langfristig abzusichern.“Angedacht sei daher, „Mittel ausder integrierten Stadtteilentwick-lung“ über die Stadtentwick-lungsbehörde einzuwerben.

Das Bezirksamt Altona unter-stützt diese Position. Unter demTitel „Verstetigungskonzept Lu-rup“ wurde ein Plan erarbeitet,wie das Stadtteilhaus Lurup lang-fristig überleben kann. Fazit: Diefehlenden Mittel sollen aus Töp-fen der Stadtentwicklung kom-men. Entsprechende Gesprächehaben begonnen.

Dieser Weg der Finanzierungvon Stadtteilkultur gilt allerdings

als höchst ungewöhnlich, denneigentlich ist die Kulturbehördefür Einrichtungen wie etwa DieMotte, das Haus 3 oder das Köli-bri zuständig. Doch die Kulturbe-hörde habe bereits signalisiert,heißt es, dass es nicht mehr Geldfür die Altonaer Stadtteilkulturgäbe. Es sei denn, man würde beiden anderen Einrichtungen et-was wegkürzen – doch diesenWeg will niemand gehen.

Für Andrea Faber, Vorsitzendedes Trägervereins für das Stadt-teilhaus, BÖV 38, ist eine Erhö-hung der jährlichen Zuschüsse inHöhe von 50.000 Euro unbedingtnötig: „Wir brauchen eine profes-sionelle Buchhaltung und einprofessionelles Veranstaltungs-management. Bisher lief das allesehrenamtlich, aber wir könnenbald nicht mehr. Das hat die Poli-tik auch verstanden.“

Stadtteilhaus Lurup: Ab 2013fehlen 50.000 Euro

Aktive hoffen auf Mittel aus der Stadtteilentwicklung

Zirkus der Kinderstube Veermoor in der Seniorenresidenz Tabea

„Max, derKugelkäfer“SCHENEFELD Das Mapli The-ater präsentiert am Freitag,23. März, um 15 Uhr im JUKSSchenefeld, Osterbrooksweg25, das Stück „Max, der Kugel-käfer“. Der kleine Kerl hat ei-ne ganz besondere Mistkugelgerollt. Die sieht nicht nur tollaus, sondern klingt auch gut.Denn Max ist Trommler undauf der Suche nach jemandem,mit dem er Musik machenkann. Das aber ist gar nicht soeinfach, denn Mist ist nicht je-dermanns Sache und für Maxbeginnt eine Suche vollerAbenteuer. Der Eintritt beträgtvier Euro. Kartenreservierun-gen sind möglich unter 83070 73. SD

Die Linke zurHaushaltspolitikLURUP Unter dem Motto„Fraktion vor Ort“ lädt die Bür-gerschaftsfraktion der Linkenzu einer Diskussionsveranstal-tung am heutigen Mittwoch,21.März, um 19.30 Uhr in dasStadtteilhaus Lurup, Böverst-land 38 ein. „Haushalt2013/2014 - Wie steht´s umLurup?“ ist das Thema, zu demNorbert Hackbusch, Haushalts-politischer Sprecher der Bür-gerschaftsfraktion, spricht.Außerdem wird der LuruperBezirksabgeordnete KarstenStrasser über die Auswirkun-gen der vom SPD-Senat beab-sichtigten Kürzungen im Kin-der- und Jugendhilfebereichinformieren. CH

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Zutaten: (4 Pers.)1 Glas Sojabohnen-Keimlinge (oder frische)400 ml Kokosmilch400 g Hähnchenbrustfilet3 EL Erdnussbutter1 Bund Lauchzwiebeln150 g Nudeln für den Wok (oder Reis)150 ml Brühe2 EL Öl (z. B. Erdnussöl)Dunkle SojasauceSambal OelekSalz und Pfeffer

Zubereitung:Lauchzwiebeln waschen, putzen und inStücke schneiden. Hähnchenbrustfilet wa-schen, trocken tupfen, klein schneiden. Ölim Wok erhitzen, Fleisch und Lauchzwie-beln darin ca. 3 Minuten anbraten.

Die Kokosmilch, Brühe und Erdnussbutterdazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.Dann die Sojabohnen-Keimlinge mit hinein-geben. Sojasauce und Sambal Oelek ein-rühren (je nach Schärfe und Geschmack)und das Ganze ca. 3 Minuten fertig garen.Wer es etwas schärfer mag, kann noch einpaar Chiliflocken unterrühren.

Nudeln nach Anleitung kochen. Undjetzt nur noch das Ganze mit denNudeln vermischen.

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Page 7: Lurup KW12

Frühlingserwachen: Jetztbeginnt die schöne Jahreszeit

Aktionen rund um Beauty, Sport, Fitness und Wellness

F. HEIDERHOFF, OTTENSEN

Zart-grüne Dekorationenziehen sich wie ein Blu-

menmeer durch die Flure desMercados. Doch nicht nur dieDekoration, auch viele interes-sante Aktionen sorgen im Ein-kaufszentrum für ein besonde-res Frühlingserwachen: In die-sem Jahr lädt CentermanagerSven Ebert zu einem dreiwö-chigen Event ein. Das Motto:„Frisch in den Frühling“. DieThemen „Beauty und Mode“stehen in der Auftaktwochevom 26. März bis 1. April imMittelpunkt der Veranstaltun-gen.

Besucher erhalten bei denExperten an den Aussteller-ständen zahlreiche Beauty-Tipps. Vertreten sind Douglas,die Hamburger Kosmetikschu-le und das Bellapelle Kosme-tikstudio.

Ein Bühnenprogramm fürGroß und Klein sorgt am 29.und 30. März für bunte Im-pressionen während des Ein-kaufsbummels. Geboten wer-den Spiele wie Beauty Klick,Kinderschminken, ein Schön-heitsquiz sowie Tipps für einbesseres Aussehen. Ein beson-derer Höhepunkt der ersten

Frühlingswoche bildet eine Mo-denschau auf den unterschied-lichen Ebenen des Mercado.

Mitarbeiter des bellapelle-Kosmetikstudios schminkenBeautyinteressierte. Wer möch-te, kann sich mit seinem Make-up fotografieren lassen.

„Fitness und Ernährung“ lau-tet das Motto vom 2. bis zum 7.April. Mit Verköstigungsshows,Sport und Aktivwettkämpfen,Quiz und diversen Auftritten er-leben die Besucher ein ab-wechslungsreiches Programm.

Zu den Themen Ernährungund Fitness informieren di-verse Aussteller, darunterKieser Training, TechnikerKrankenkasse, KirchbergWelt der Köstlichkeiten undReformhaus Engelhardt.

„Wellness und Sport“stehen im Mittelpunkt derdritten Unterhaltungswo-che vom 10. bis 14. April.Das Bühnenprogrammbietet Massage Shows, „Boxengegen Gewalt“, einen Gesund-heitscheck und vieles mehr. So

können die Gäste ihren Alltags-stress vergessen.

Die Frühlingsdekoration mit frischen Blumen macht Lust auf den Einkaufsbummel in Ottensens beliebtem Mer-cado. Foto: pr

Einkaufszentrumwird zum Laufsteg

Vorher-Nachher-Modenschau sowieKinderbasteln und -schminken

F. HEIDERHOFF, OTTENSEN

Die ersten Krokusse undOsterglocken blühen im

Garten. Auch wenn die Tempe-raturen mitunter noch rechtfrisch sind, im Mercado stehenalle Zeichen auf Frühling. Düfteriechen, Stoffe fühlen und Far-ben mischen: Während derBeauty-und-Mode-Woche wer-den unterhaltsame Sinnestestsgeboten. Modefreunde erhaltenTipps für tolle Frisuren und einperfektes Make-up. Die Kleinenkönnen sich währenddessenbeim Kinderschminken vergnü-gen.

Richtig spannend wird es amSonnabend, 31. März. Dannverwandelt sich das gesamteMercado in einen Laufsteg. Mo-debewusste zeigen während ei-ner „Vorher-Nachher-Moden-schau von Besuchern für Besu-cher“ ihre Outfits. Wer gewähltwird, bekommt von EssanelleHamburg ein kostenloses Ma-

ke-up und Hairstyling. C&A,New Yorker, Tom Tailor undHot Angel verschenken ein da-zu passendes neues Outfit (Be-werbungsschluss: 21. März).

Die vorher im Zuge der Mo-denschau gewählten Besucherpräsentieren sich bei mitrei-ßender Musik. Das Event wirdvon professionellen Moderato-ren begleitet und spielt sich aufmehreren Ebenen des Merca-do ab. Nach dem Gang durchdas Haus mit dafür eigens en-gagierten Bodyguards kehrendie Models zurück auf die Büh-ne. Nach einem gelungenenAuftritt können sie hier einen100 Euro Centergutschein ge-winnen.

Darüber hinaus dürfen auchKinder an der Modenschauteilnehmen. C&A hält für ihrenAuftritt sechs modische Kom-binationen bereit. Alle Teilneh-mer und Zuschauer könnensich natürlich beim gemüt-lichen Bummel von ihren bei

der Show gewonne-nen Eindrücken ins-pirieren lassen!

Entspannt einkau-fen lässt sich aucham ersten verkaufs-offenen Sonntag indiesem Jahr. Be-sonders Berufstätigekönnen am 1. Aprilvon 13 bis 18 Uhrshoppen. Eierbecherbasteln, bunte Oste-reier und -dekora-tion kreieren: Hierkommen Steppkesvon Sonntag, 1. April,bis Dienstag, 3. April,auf ihre Kosten. Infosgibt es unter www-mercado.de.

C&A-Filialleiterin Jasmin Schlereth und Ver-käuferin Irene Eisfeld empfehlen in dieser Sai-son Strick- und T-Shirt-Ware in knalligemGrün, Pink und Orange. Foto: fh

Mercado verlost Wellness-Urlauban der OstseeOTTENSEN Eine Woche Ur-laub im Vier-Sterne-Hotel ander Ostsee: Ein solch attrakti-ves Urlaubsangebot für zweiPersonen wartet im Internetunter dem Motto „Mercado-Fan werden und gewinnen.“ Bei dem einwöchigen Wellness-Urlaubim Iberotel Boltenhagen können Gäste vollkommen entspannen.Das maritime Hotel liegt zwischen Lübeck und Wismar nahe demtraditionellen Ostseebad Boltenhagen und bietet ein umfangreichesSport- und Wellnessangebot. Die Umgebung ist bestens geeignetfür ausgiebige Wanderungen und gemütliche Radtouren. Die Teil-nahmebedingungen sind leicht: Einfach die Seitewww.facebook.com/mercado.hh besuchen und mit einem Klick undein bisschen Glück den Wellness-Urlaub gewinnen. Zusätzlich kannsich der glückliche Gewinner über einen 300-Euro-Wellness-Hotel-gutschein freuen. FH

Familienflohmarkt im MercadoOTTENSEN Die warme Jahreszeit steht bevor: Grund genug, denKleiderschrank aufzuräumen und Platz für Neues zu schaffen. Undwohin mit den alten Sachen? Am Dienstag, 1. Mai, von 10 bis 16Uhr ist der altonale Kinder- und Frühlingsflohmarkt im MercadoOttensen sowie im dazugehörigen Parkhaus. Das spezielle Angebotrichtet sich an Familien: Kinderspielzeug, – klamotten, -bücher undvieles mehr kann hier wind- und wettergeschützt verkauft und er-worben werden. Infos und Anmeldung: markt&kultur GmbH,

270 27 66, Fax: 27 87 79 65.Bei dem Flohmarkt im Mercado sowie auch in der OttensenerHauptstraße und auf dem Spritzenplatz handelt es sich um eineVeranstaltung zugunsten der altonale. FH

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8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

High Tech fürs Schlafzimmer23. bis 24. März: Hausmesse „Schlafgenuss 2012“ bei Rumöller Betten

SABINE DEH, BLANKENESE

Rumöller Betten lädt alleInteressierten zur Hausmes-

se „Schlafgenuss 2012“ ein, dieam Freitag, 23., und Sonnabend,24. März, in den Geschäftsräu-men des Familien-unternehmens aus-gerichtet wird.

Vor Ort informie-ren Industriepartnerüber die neuestenSchlafinnovationender internationalenMessen in Köln,Frankfurt am Main

und Paris. Thomas Electronicführt die neueste Unterhal-tungselektronik für den Schlaf-und Wohnbereich vor. Darun-ter auch das brandaktuelleiPod-kompatible Bett.

Kulturell abgerundet wird die

Messe von Bildern des Maga-zins „Der Hamburger“. In Zu-sammenarbeit mit der GalerieBilderwerk werden die facetten-reichen Seiten der schönenHansestadt in Szene gesetzt.

Auf dem Parkplatz lässtMcLaren mit demSupersportwagen MP4-12C die Herzen auf über600 PS schlagen. Ahwasstellt edle Weine ausSüdafrika vor. Für dasleibliche Wohl sorgendas Café Himmels-schreiber und KrebaerNusswerk.

Hausmesse bei Rumöller BettenMesse „Schlafgenuss2012“Freitag, 23. März9.30-18.30 Uhrsa, 24. März9.30 bis 16 Uhr.

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Rumöller Betten, das traditionelle Bettenfachgeschäft, bietet Komfort und Trends fürs Schlafzimmer. Foto: pr

Vortrag über Schüßler-SalzeBLANKENESE Am Donnerstag, 29. März, gibt es in den Räu-men der Martha Stiftung, Sülldorfer Kirchenweg 1a, ab 19Uhr einen Vortrag über Schüßler-Salze.Um Anmeldung in der Guten Tag Apotheke, Sülldorfer Kir-chenweg 1a, unter der kostenlosen Rufnummer 0800/ 2258 700 wird gebeten. KI

Erste Hilfefür SeniorenOSDORF Wie reagiere ichrichtig bei einem Herzinfarktoder Schlaganfall? Diese undandere Fragen beantwortetAngelika Stracke, ASB-Ausbil-derin, am Mittwoch, 28. März,von 15 bis 17 Uhr im ASB-Pflegezentrum Lupine, Lupi-nenweg 12. Außerdem werdenÜbungen angeboten. Die Teil-nehme ist frei. Um Anmeldungunter 58 96 85 63 oderpersönlich in der Sozialstationwird gebeten. KI

Jetzt bei Thomsen: Der neue Nissan Leaf

HAMBURG Noch vor seiner offiziellen Einführung in Ham-burg am Mittwoch, 11. April, ist der neue Nissan Leaf, der2011 zum „World Car of the Year“ und Auto des Jahres inEuropa ernannt wurde, bereits im Showroom des AutohausesC. Thomsen am Nedderfeld 32-43 zu sehen. Der Leaf ist keinumgebautes Serienauto, sondern ein echtes Elektromobil.Sein E-Motor erhält Kraft aus einer von Nissan entwickeltenlaminierten Lithium-Ionen-Batterie. Per Schnelllader sind dieAkkus bei optimalen Bedingungen schon nach 30 Minutenwieder zu 80 Prozent gefüllt.Am 11. April erfahren Interessierte im Autohaus Thomsen aninteraktiven Stationen alles Wissenswerte über den NissanLeaf. Auch Testfahrten sind an diesem Tag möglich. Dafür istjedoch eine Anmeldung unter [email protected] erforderlich. PR

Jetzt im Autohaus C. Thomsen,Nedderfeld 32-43, zu sehen:Der neue Nissan Leaf. Foto: pr

FrühlingsbasarNEUWIEDENTHAL Die Senio-renwohnanlage Neuwieden-thal, Rehrstieg 44, lädt fürDonnerstag, 29. März, von 14bis 17 Uhr zu einem Frühlings-basar ein. Besucher könnennach Herzenslust bummelnund das Angebot der verschie-denen Aussteller in österli-chem Ambiente genießen. ZumVerkauf stehen Osterdekoratio-nen, Seidentücher, handgefer-tigter Modeschmuck und vielesmehr. Bei Kaffee und heißenhausgebackenen Waffeln kannman sich zwischendurch aus-ruhen. Für musikalische Unter-haltung sorgt der MusikerThorsten Thanner. Der Eintrittist frei, und eine Anmeldungist nicht nötig. Mehr Infos gibtes unter 797 03 20 00 oderauf www.vhw-hamburg.de. PR

ZirkusspektakelISERBROOK In der Show „Trollig“ wird das Kinderensemble des„Circus Mignon“ Zuschauer ab drei Jahren in die Welt des Waldes,der Elfen und fabelhaften Wesen entführen. Begleitet wird dasSpektakel von den Klängen der Hamburger Crossover-Jazz-BandKosmo Koslowski.Zu sehen ist „Trollig“ im Circus Mignon, Osdorfer Landstraße 380,am Freitag, 23. März, um 17 Uhr; an den Sonnabenden, 24. und31. März, und Sonntagen, 25 März und 1. April, jeweils um 15Uhr. Der Eintritt kostet für Kinder fünf, für Erwachsene zehn Euro.Reservierungenwerden unter

32 08 28 02angenommen.

KIDas Kinderen-semble des Cir-cus Mignonwird seine Zu-schauer in eineMärchenweltentführen.

Foto: pr

Kunstausstellung mit GottesdienstISERBROOK Der Kunstkreis Iser-brook lädt zur 36. Kunstausstellungin das Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche, Schenefelder Land-straße 202, ein. Besucher könnensich die Ausstellung am Sonn-abend, 24. März, von 15 bis 18 Uhrund am Sonntag, 25. März, von 11bis 17 Uhr ansehen. Der Eintritt istfrei. Zu Ende der Ausstellung wirdPastor Neumann am Sonntag um 18 Uhr in einem Gottesdienstauf die zuvor gezeigten Bilder eingehen. LP

Konzertlesungmit FulbertSteffenskyOTTENSEN Was bedeuteneigentlich Kyrie, Gloria oderSanctus in einem evangeli-schen Gottesdienst oder ei-ner katholischen Messe? Beider Aufführung der MesseD-Dur von Antonín Dvořákam Sonntag, 25. März, 17Uhr, in der Kreuzkirche Ot-tensen, Hohenzollernring78a. wird das klar. Der The-ologe Fulbert Steffenskyzeigt anhand der Musik,welche Bedeutung die Teileeines Gottesdienstes haben;er wird eigene Texte zu pas-senden musikalischen Pas-sagen in Dvořáks Werk vor-tragen.Eintritt: zehn Euro, ermä-ßigt acht Euro. CH

Musik, Kaffee,KuchenST. PAULI Am Sonntag, 25.März, von 14 bis 18 Uhr be-gleitet „Café Bukarest“ Kaf-fee und Kuchen mit elektro-nischen Balladen, Soul undChansons. Wo? Im CaféMunck, Gilbertstraße 60.Eintritt frei. CH

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Page 9: Lurup KW12

MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de AUTOMARKT | 9

Schick und erfolgreich:der VW Tiguan

Jetzt ist eine sportliche R-Line Ausstattung erhältlich

SIEGMUND BORSTEL/VW,HAMBURG/WOLFSBURG

Der Tiguan gilt als das erfolg-reichste SUV auf dem deut-

schen Markt. Jetzt ist die neues-te Version des Bestsellers mit ei-ner sportlichen R-LineAusstattung erhältlich.

Besonders markant sind indiesem Fall die im R-Design ge-stalteten und natürlich in Wa-genfarbe lackierten Stoßfänger.Optisch darauf abgestimmt: dieebenfalls in Wagenfarbe gehalte-nen Seitenschweller mit Einle-gern in „Chrom matt" und ein R-Line Dachkantenspoiler.

Zu den weiteren Karosserie-Spezifikationen des R-Line Pa-

ketes „Exterieur" gehören einschwarz genarbter Heck-Diffu-sor, Einstiegsleisten vorn in Alu-minium mit R-Line Logo undein weiteres R-Line Logo imKühlerschutzgitter. Darüberhinaus beinhaltet das Exterieur-Paket die neuen 19-Zoll-Leicht-metallräder „Mallory" in „Ster-ling-Silber" mit Reifen der Di-mension 255/40.

Welche Farben gibt’s? Kombi-nierbar ist das R-Line Paket „Ex-terieur" mit den Tiguan-Außen-farben „Candy-Weiß", „Reflex-silber Metallic", „Deep BlackPerleffekt", „Night Blue Metal-lic" und „Pepper Grey Metallic".

Übrigens: Als Erweiterungs-stufe kann das R-Line Paket „In-

terieur" be-stellt werden.In diesemFall wird dieTiguan-Aus-stattung umSportsitze(vorn), Sitzbezüge im Dessin„Kyalami" (vorn und hinten)mit Seitenwangen in der Micro-faser „San Remo" (vorn), Kopf-stützen mit integriertem R-LineLogo und ein Multifunktions-lenkrad mit Alu-Dekor und R-Line Logo erweitert.

Ebenfalls Bestandteil des In-terieur-Paketes: der Dachhim-mel in „Titanschwarz" und einePedalerie mit Kappen aus Edel-stahl.

Der VolkswagenTiguan mit

R-Line Ausstat-tung. Foto: vw

Kein Freibrief für RaserADAC begrüßt Reform des Flensburger Punktesystems

SIEGMUND BORSTEL/ADAC,HAMBURG

Das Punktesystem in Flens-burg wird komplett überar-

beitet. Die auffälligste Ände-rung: Bereits bei acht Punktenist der Führerschein in Zukunftweg. Bisher waren dazu 18Punkte nötig. Gleichzeitig wer-den die Verkehrsverstöße neubewertet und die Tilgungsfristeneinfacher geregelt. Die Neurege-lung soll ab Ende 2013 gelten.

Einträge in die Verkehrssün-derkartei erfolgen in Zukunftnur noch dann, wenn die Ver-kehrssicherheit betroffen ist.Die heutige Koppelung der Ein-tragung an die Höhe des Buß-geldes entfällt damit. Deshalbwird es beispielsweise für dasEinfahren in eine Umweltzonekünftig keine Punkte in Flens-burg mehr geben; das Bußgeldaber bleibt. Für besondersschwere Verstöße und Straftatenim Straßenverkehr sieht dasneue System zwei Punkte vor.Für andere Delikte wie zum Bei-spiel das Handy am Steuer gibtes nach der Neuregelung einenPunkt.

Die Reform ist nach Einschät-zung des ADAC kein Freibrief fürRaser und Drängler. Dafür sorgtdie abgesenkte Obergrenze vonacht Punkten. Wer in Zukunftvier Mal ein Fahrverbot be-kommt, verliert wegen Ungeeig-netheit die Fahrerlaubnis; der-zeit erhält er wegen dieser Ver-stöße 16 Punkte und wird zumAufbauseminar geschickt.

Für mehr Transparenz sollenklare Tilgungsfristen sorgen. Ein-Punkte-Delikte werden nachzweieinhalb Jahren gelöscht,Zwei-Punkte-Verstöße bleibenfünf Jahre lang in der Kartei. An-ders als heute verlängert sichaber die Eintragungsdauer durchneue Taten nicht.

Neu sind auch die geändertenSchwellenwerte: Heute gibt es abacht Punkten eine Verwarnungund die Möglichkeit, Punkte miteinem freiwilligen Aufbausemi-nar abzubauen. Bei 14 ist derKurs ohne Rabatt Pflicht, mit 18der Führerschein weg. Mit demneuen Modell wird man bei vierPunkten ermahnt, bei sechsPunkten gibt es eine Verwarnungmit angeordneter Teilnahme desAufbauseminars. Bei acht Punk-ten heißt es den Führerscheinabzugeben. Ein Punkteabbaudurch freiwillige Maßnahmen istdagegen nicht geplant.

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10 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Den Vögeln beimNestbau helfenALTONA Der Frühling ist da, unddie Vögel wollen ihre Nester bau-en. Die, die sich für die Nistzeit inBaumhöhlen zurückziehen, habenes schwer: In der Stadt gibt eskaum Höhlenbäume. Deswegenbrauchen diese Vögel - das sindvor allem mehrere Meisenartenund der Haussperling - jetztmenschliche Hilfe. Christian Erd-mann von der WildtierstationHamburg in der Friedensallee gibtTipps: Die Nistkästen sollten auseinheimischem, unbehandeltemHolz gebaut werden. Das Einflug-loch sollte etwa 30 Millimeterklein sein. Wichtig ist, so Ede-mann, dass es in die richtigeHimmelsrichtung zeigt, nämlichnach Südosten oder Osten, da-mit der Westwind nicht hinein-bläst. Auch sollte darauf geach-tet werden, dass das Einfluglochleicht nach vorne geneigt ist, da-mit es nicht hineinregnet. Idealhängt die Nisthilfe in der Kroneeines schattigen Baumes.Erdmann baut mit Kindergärten,

Schulklassen und JugendgruppenNistkästen zusammen und hängtdiese dann gemeinsam mit denKindern auf.Mehr Info: www.wildtierstation-hamburg.de CH

Hanna aus Ottensen zeigt dieNisthilfe, die sie gebaut hat.

Foto: pr

Polizei im NationalsozialismusALTONA Noch bis zum 5. April wird die Ausstellung „Das Polizeipräsi-dium Altona-Wandsbek 1923 -1937. Zur Geschichte eines Gebäude-komplexes und der Polizei in Altona“ vor dem Kollegiensaal im Alto-naer Rathaus, Platz der Republik 1, gezeigt.Auf 26 Informationstafeln wird unter anderen folgenden Fragen nach-gegangen: „Welche Macht übte die Gestapo in der NS-Zeit aus?“„Welche Kontinuitäten in der Arbeit der Kripo gab es von 1919 bis1945?“ „Welche Befugnisse hatten die städtischen Polizeibehörden?“„Wurden die NS-Täter in der Polizei nach 1945 bestraft?“ Dazu wirdfür Montag, 26. März um 12 Uhr ein etwa einstündiger Stadtrund-gang angeboten: Treff ist um 12 Uhr an der ehemaligen Victoria-Ka-serne, Bodenstedtstraße 16 im Hinterhof. Verantwortlich für die Aus-stellung und den Rundgang zeichnet der Arbeitskreis zur Erforschungdes Nationalsozialismusin Schleswig-Holstein e.V. (AKENS) CH

Helfen auf der Cap San DiegoST. PAULI Für den Erhalt der Cap San Diego, der weiße Museums-frachter an der Überseebrücke, arbeiten zur Zeit rund 100 ehren-amtliche Mitarbeiter, die dem Schiff Zeit und Arbeitskraft schen-ken. Zur Zeit sucht die Cap San Diego ehrenamtliche Mitarbeiter,die sich vorstellen können, freitags, sonnabends oder sonntags imMuseumsshop zu helfen. Info: 36 42 09, www.capsandiego.de,Mail: [email protected] CH

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| AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Grillplatz = Müllplatz?Von Bürgerreporterin Christina Scheunemann aus Ottensen

Am Freitag sah ich eine GruppeMenschen im Fischers Park ver-

sammelt. „Die machen es richtig“,dachte ich, „Angrillen bei dem herr-lichen Wetter!“ Am nächsten Mor-gen fand ich den Park dann so vorwie auf dem Foto: Müll, gegrilltesund frisches Fleisch, alles verstreut.

Eine Frechheit, wie ich finde.Wer die schönen Grünflächen inHamburg nutzen möchte, solltesie auch so sauber verlassen, wieer sie vorfindet. Vielleicht habendie Übeltäter ja Lust, an der Ak-tion "Hamburg räumt auf" teilzu-nehmen, um ihren Fauxpas wie-der gut zu machen(www.hamburg-raeumt-auf.de).Keiner will so einen Müll sehen,wenn er durch den Park läuft.Wenn alle Rücksicht nehmen, istHamburg die schönste Stadt!

Über 1.100 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter registriert.Sie schreiben über das, was sie interessiert: Stadtteilfeste, entlau-fene Hunde, Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vorder Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteilgerade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden SieBürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.dedauert keine fünf Minuten.

So werden Sie Bürgerreporter

Rassismus kommt nichtin die Tüte!

CH. HANDKE, ALTONA /HAMBURG

Rassismus? Kommt nicht indie (Döner)-Tüte. Als Zei-

chen für Toleranz und gegenGewalt steht auf 100.000 Döner-Tüten in vielen Imbissbuden inHamburg „Nein zu Rassismus!“Dieses Projekt von Qualitäts-

Döner e.V. ist nur eines im Rah-men der internationalen Wo-chen gegen Rassismus.

Vorgestellt wurde die witzigeAktion mit ernstem Hintergrundin der Großen Bergstraße. Die Al-tonaerin Filiz Demirel, Ge-schäftsführerin von Qualitäts-Döner Hamburg e.V., früher Be-zirksabgeordnete und seit 2011GAL-Abgeordnete der Hambur-gischen Bürgerschaft: „Wir wol-len damit auch hinweisen auf dieReduzierung dieser beispiello-sen Mordserie auf den Begriff‘Döner-Morde’. So werden ganzeBevölkerungsgruppen etikettiertund die Opfer und deren Ange-hörige diskriminiert.“

Am Sonntag, 25. März, um 19Uhr steigt ein Gala-Abend mitden Künstlern Mario Rispo, Ay-nur Dogan und Fatih Cevikkolluim Delphi Show Palast, Eimsbüt-teler Chaussee 5.

Setzen ein Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und Intoleranz: Fußballer De-niz Naki vom FC St. Pauli, Ertan Celik, Vorsitzender Qualitäts-Döner HH e.V.und Inhaber von Celik-Döner Produktion, Manuel Sarrazin, MdB – Bünd-nis90/Die Grünen, Filiz Demirel und Mario Rispo, Sänger, aufgewachsen imOsdorfer Born. Foto: pr

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Page 17: Lurup KW12

MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 17

Waltraut Sydow gestorbenDie Reisebüro-Inhaberin war eine Pionierin der Großen Bergstraße

CH. HANDKE, ALTONA-ALTSTADT

Waltraut Sydow, Gründerinund Inhaberin des gleich-

namigen Reisebüros in der Gro-ßen Bergstraße, ist tot. Sie starbvöllig überraschend amDienstag nach einer Gehirnblu-tung.

Damit verliert die Große Berg-straße eine Pionierin, die die An-fänge der Einkaufsmeile mitge-staltet hat. Später musste sie denNiedergang des Viertels mitanse-hen. Als unermüdliche Kämpfe-rin für das Wohl der GroßenBergstraße blieb sie vor Ort undhat miterleben dürfen, wie dieGroße Bergstraße einem neuenAufschwung entgegensteuert.Ihr Sohn Klaus-Peter Sydowführt als Nachfolger im Reisebü-ro und als Erster Vorsitzenderder Einkaufscity Altona ECA denKampf um das Wohl der GroßenBergstraße in ihrem Sinn weiter.

Waltraut Sydow wurde alsWaltraut Büchert am 30. März1935 in Ostpreußen geboren undfloh als Zehnjährige gemeinsammit den Eltern und vier Ge-schwistern in den Westen. NeueHeimat war Harsefeld bei Buxte-hude. 1956 zog die Familie in dieBahrenfelder Straße in Ottensen,wo der Vater eine Schlachtereieröffnete. Waltraut startete eine

Ausbildung zur Schifffahrtskauf-frau.

Auf ihrer ersten Reise nachSpanien lernte sie 1958 den Bus-reiseveranstalter Klaus Sydow

kennen. Die beidenheirateten 1962 underöffneten im glei-chen Jahr in der Eu-lenstraße 16 in Otten-sen ein Reisebüro.1966 wurde der Sohngeboren; 1967 zog dasReisebüro auf die An-kündigung hin, dasshier ein Einkaufszen-trum gebaut würde, indie Große Bergstraße.

2001 verstarb KlausSydow. Ab 2002 zogsich Waltraut Sydowimmer weiter ausdem aktiven Geschäftzurück. Das Reisebü-ro hatte sie 1996 anden Sohn übergeben.2007 zog sie in eineSeniorenresidenz undhatte das Glück, dorteinen neuen Lebens-partner kennen undlieben zu lernen. IhrTod trifft nicht nurihn und ihren Sohn;Waltraut Sydow hatsich Zeit ihres Lebensehrenamtlich einge-

setzt und viele Freunde gehabt.Das Reisebüro in der Großen

Bergstraße 213 bleibt am Tag derTrauerfeier, Freitag, 23. März,geschlossen.

Waltraut Sydow am Silvestertag 2011.Foto: Sydow

Konzentrierte Abgase

Kampf im Bus

„AM PAUL-NEVERMANN-PLATZ STINKTS GEWALTIG“,WOCHENBLATT VOM 14. MÄRZ

Gratulation an den Bürgerreporter Michael Malert! Der Bei-trag macht deutlich, dass die zuständige Behörde (bzw. die

dort zuständigen Personen) die Scheuklappen angelegt habenund trotz seit langer Zeit vorgebrachter Beschwerden offensicht-lich sogar die Ausweitung der Luftverschmutzung genehmigen.Es handelt sich ja um (krebserregenden) Feinstaub, für den esauch EU-Regeln gibt. Gefiltert wird der nicht. Gastronomiebe-triebe sind lediglich gehalten, Fettschwaden (größere Tröpfchen)herauszufiltern. Eine derartige Verschwelung der Nahrungsmit-tel findet normalerweise ja auch nicht statt.

Die Problemlage bei diesem Betrieb ist aber aus einem wei-teren Grund sehr speziell, denn trotz extra-hoher Schlote aufdem Hausdach werden die Abgasfahnen so gut wie immer inalle möglichen Richtungen und herunter bis auf Straßennive-au geschleudert. Dies ist dem Einfluss des Hochhauses gegen-über geschuldet, der zu starken Verwirbelungen führt. In ei-nem solchen Umfeld sind emittierende Betriebe (von der Sa-che her) nicht genehmigungsfähig, weil eben diekonzentrierte Abgasfahne regelmäßig nach unten gedrücktwird. Fragt sich, ob hier eine Regulierungslücke vorliegt oderschlichte Inkompetenz.

Dr. rer. nat. J. Bergmann, Altona

„BUSSE: VORNE EINSTEIGEN! WAS BRINGT’S?“,WOCHENBLATT VOM 14. MÄRZ

Von der Hamburger Innenstadt per S-Bahn an der Elbgaustra-ße ankommend, stelle ich jeden Tag fest, wie schlecht die

neue Regelung ist.Regelmäßig wollen circa 30 Personen in „meinen“ 186er Bus

einsteigen. Die meisten bleiben kurz nach dem Einstieg ste-hen und gehen nicht weiter in den hinteren Teil. Dadurchstaut es sich vorn, während der hintere Teil des Busses leeraber unzugänglich bleibt. Für diejenigen, die nach hintendurchgehen wollen, beginnt der Kampf, an den blockierendenPersonen vorbeizukommen. Es zeigt sich dabei einmal mehr,wie schön Rucksäcke sind, die auch weiterhin auf dem Rückenbleiben. Die sitzenden Fahrgäste bekommen diese beim Dre-hen der Träger im Gesicht zu spüren. Abgesehen davon kostetdie Einstiegsregelung Zeit, viel Zeit! Zeitweilig sind Gelenk-busse mit 18 Metern Länge und zwei weiteren Türen hinterdem Gelenk unterwegs, alle von vorn zu betreten.

Natürlich macht es nur wenig aus, an wenig frequentiertenHaltestellen in relativ leere Busse vorn einzusteigen. Alle an-deren Konstellationen sind jedoch ungeeignet. Deshalb wur-den innerhalb Hamburgs auch entsprechende Ausnahmen fürdie Linien 4, 5 und 6 gemacht. Warum gibt es diese nicht fürbestimmte Haltestellen im HVV-Gebiet?

Der HVV begründet die Maßnahmen mit der Zahl derSchwarzfahrer, verschweigt aber, dass weit über 90 Prozentder Fahrgäste ihr Ticket (teuer) bezahlen. Diese werden inGeiselhaft genommen für Schwarzfahrer. Ausführungen darü-ber, was und wie Busfahrer die Karten kontrollieren, erspareich mir. Jeder, der Bus fährt, weiß, dass die Fahrer häufig keinInteresse an der Fahrkarte haben und sie in der zur Verfügungstehenden Zeit auch gar nicht kontrollieren können.

Kai Schüler, Schenefeld

▼ LESERBRIEFE

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redak-tion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.

OsteoporoseALTONA-ALTSTADT Dasnächste Altonaer Gesund-heitsgespräch dreht sich umdas Thema Osteoporose (Kno-chenschwund). Wie kann vor-gebeugt werden, und wie be-handelt man die Osteoporo-se? Wie können Wirbelbrüchefixiert werden?Osteoporose ist mit rund achtMillionen betroffenen Men-schen eine der am weitestenverbreiteten Zivilisationser-krankungen in Deutschland.Die resultierenden Wirbelkör-perverformungen führen zuchronischen Schmerzen.Das Gesundheitsamt Altona,die Endo-Klinik Hamburg undKISS Altona laden für Mitt-woch, 28. März, von 17.30Uhr bis 19.30 Uhr in dieEndo-Klinik, Holstenstraße 2,ein. Ein Neurochirurg, ein Or-thopäde und eine Vertreterindes Bundesselbsthilfeverbandfür Osteoporose e.V. informie-ren. Der Eintritt ist frei; umAnmeldung unter 31 971225 wird gebeten. CH

OTTENSEN Eine 33-JährigeZugbegleiterin wollte am Don-nerstagabend die Einnahmen desZugrestaurants an ihrer Dienst-stelle einzahlen, als sie überfal-len wurde. Ein Mann entriss ihr

die Umhängetasche mit 160 EuroBargeld und persönlichen Gegen-ständen in der Straße Am Felde.Der Täter flüchtete mit der Ta-sche in die Ottenser Hauptstra-ße. Er ist circa 1,80 Meter groß,

hat eine kräftige Figur und trugzur Tatzeit dunkle Kleidung undein Basecap. Hinweise nimmt dasPolizeikommissariat 21 an derMörkenstraße unter 428 6521 10 entgegen. LP

Zugbegleiterin will Einnahmen einzahlen und wird überfallen

17-Jähriger im Vorhornweg angeschossen: Zeugen gesuchtLURUP Drei Jugendliche kamenam Sonnabend von der LuruperHauptstraße in den Vorhornweg,wo sie zwei dunkle Autos sahen.Als die drei 60 Meter vor denWagen standen, feuerten die In-sassen mehrere Schüsse ab. DieFreunde flüchteten sofort in die

Gegenrichtung, wobei dem 17-Jährige in den Rücken geschos-sen wurde. Der Verletzte musstenotoperiert werden. Ein Schusstraf auch ein Taxi, das 500 Metervom Tatort entfernt stand.Die Mordkommission fahndetnach einem Mercedes S-Klasse

mit auffälligen silberfarbenenFelgen. Zeugen, die Angaben zuden Fahrzeugen und deren Insas-sen machen können oder zurTatzeit Verdächtiges beobachtethaben, melden sich beim Landes-kriminalamt unter 428 65 6789. LP

STERNSCHANZE Ein zweijährigesKind ist in der Nacht von Sonn-abend auf Sonntag offenbar miss-handelt worden. Die Mutter ließden Jungen mit ihrem Lebensge-fährten (33) in einer Wohnung an

der Schanzenstraße allein. Als sieam Morgen zurückkam, weinte dasKind und hatte Verletzungen amKopf. Laut Polizei sei der Jungemehrfach ins Gesicht und am Kopfgeschlagen worden. Der betrunke-

ne Mann behauptete, er sei mitdem Kind im Arm gestolpert, derJunge sei dabei zu Boden gestürzt.Die Polizei hält diese Version fürunglaubwürdig. Die Mordkommis-sion ermittelt. CV

Zweijähriges Kind misshandelt - Freund der Mutter streitet Tat ab

▼ AUS DEN POLIZEIBERICHTEN

MusicalALTONA-NORD „H.M.S. Ma-rikea“ heißt das Musical (Fo-to) von Dirk Mehnert rundum Schiffe, blinde Passagiereund eine Insel mit angriffslus-tigen Frauen, das am Sonn-abend, 24. März, um 19.30Uhr auf der Bühne im Bürger-treff Altona-Nord zur Auffüh-rung kommt. Es spielt dasAelita Musiktheater. Eintritt:zwölf Euro, ermäßigt zehn Eu-ro. CH

Gala für KinderHARBURG Martin Schmitt,Pianist und Unterhalter aufhohem Niveau, spielt aufder 2. Jubiläumsgala zu-gunsten der SOS Kinderdör-fer weltweit. Sonnabend, 24.März, um 20 Uhr im Thea-tersaal des Helms-MuseumsHarburg, Museumsplatz 2.Eintrittskarten gibt es ab so-fort zum Preis von 15 bis 24Euro im Vorverkauf. SD

FAMILIENANZEIGEN

Plötzlich und unerwartet.

Waltraut Sydowgeb. 30. März 1935 gest. 13. März 2012

Wir trauern um unsere Firmengründerin und langjährigeWegbegleiterin. Sie hat uns viel gegeben und vieles habenwir ihr zu verdanken.Ihr Reisebüro ist ihr Lebenswerk.

Wir werden sie stets in unserer Erinnerung behalten.

Klaus-Peter Sydowunddie Mitarbeiter desReisebüros SydowundInteressensgemeinschaftEinkaufscity Altona e.V.

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 23. März 2012,um 12.00 Uhr, in der ev. luth. Friedenskirche, Otzenstraße 19,22767 Hamburg.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen ist es im Sinne vonWaltraut Sydow, eine Spende zu geben an den Freundeskreisisraelitisches Krankenhaus in Hamburg e.V., Konto-Nr.:1207 132 901, BLZ 200 505 50, Haspa, Kennwort:Waltraut Sydow.

Diese Firmen informieren Sie in unserer heutigenGesamt- oder Teilauflage* über ihr Angebot:

Wir bitten um freundliche Beachtung!

*

**

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 14

Caffamacher 4, 428 65 14 10Polizeikommissariat 16

Lerchenstraße 82, 428 65 16 10Polizeikommissariat 17

Sedanstraße 28, 428 65 17 10Polizeikommissariat 21

Mörkenstraße 30, 428 65 21 10Polizeikommissariat 23

Troplowitzstr. 3, 428 65 23 10Polizeikommissariat 25

Notkestraße 95, 428 65 25 10Polizeikommissariat 26

Blomkamp 23, 428 65 26 10Polizeikommissariat 27

Koppelstraße 7, 428 65 27 10Polizeiwache Schenefeld

Kiebitzweg 22, 8 30 00 53-0

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

01805 - 05 05 18Apotheken-Notdienst:

Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 01801/43 90 00

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - Beratung für Frauen:

Bogenstraße 2, 43 63 99Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Demenz-Angehörigenhilfe:

LotsenBüro, 97 07 13 27Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Mieterverein:

879 790Anonyme Spieler (GA):

209 90 09IKB Beratung für Zuwanderer:

39 35 15

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Page 18: Lurup KW12

18 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 21. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibts je-de Woche attraktive Preisezu gewinnen.

Für die Premieredes Steptanz-Stücks „Drama -Love Songs andother Jazz“ aufKampnagel gewan-nen Hannelore Bartel,Gisela Seib und Jutta Wil-helm Karten.

Die Show von Liedermacherund Comedian El Mago Masin

im Schmidt Theater haben ElkeBerthel, Albert Heß und

Conny Scott-Weber er-lebt.

Den Handball-Champions Le-ague Hit zwi-schen dem

HSV und denFüchsen Berlin be-

suchen Lina Ohlt-mann, Karlheinz Schnei-

der, Wolfgang Bonde, Ja-nosch Fagaschewski, SusanneMartini und Simone Kollmann.

„Mich reizt das Ding!“Seilbahn über die Elbe: Nicht alle sind dagegen

CH. V. SAVIGNY, NEUSTADT

Ist es vernünftig, für 50 Millio-nen Euro eine Seilbahn über

die Elbe zu bauen? In einerStadt, die über ein funktionie-rendes Straßennetz, ein gut aus-gebautes Nahverkehrssystem,zahlreiche Elbfähren, zwei Elb-tunnel und vier (Norder-)Elb-brücken verfügt? Der Hambur-ger Musicalbetreiber Stage En-tertainment GmbH jedenfallsscheint fest entschlossen, seineVision einer Seilbahn vom Mil-lerntor bis zum König-der-Lö-wen-Zelt am anderen Elbuferund weiter bis nach Wilhelms-burg zu verwirklichen.

Im Haus der Jugend Stintfangluden die Organisatoren kürz-lich zur zweiten Anwohnerver-sammlung ein – rund 100 Inter-essenten kamen. Stage Enter-

tainment ist die Meinung derBürger vor allem deshalb wich-tig, weil die Stadt angekündigthat, eine mögliche Genehmi-gung von der öffentlichen Reak-tion abhängig zu machen.

Zur Erinnerung: In mindes-tens 80 Metern Höhe sollen dieGondeln (Kapazität: 30 Fahrgä-ste) die Elbe überqueren. Start-punkt ist die Glacischaussee,Ziel das Musicaltheater im Ha-fen. Zwei gewaltige Stützen von91 und 127 Metern Höhe tragendiesen ersten Seilbahnab-schnitt. Am südlichen Elbuferangekommen, kann man inkleinere Kabinen à zehn Perso-nen umsteigen, um sich weiterzum südlichen Reiherstiegbringen zu lassen. Finanziertwird das Projekt ausschließlichaus privater Hand, nach zehn(Nordstrecke) beziehungsweise

fünf Jahren (Südstrecke) wirddie Konstruktion wieder abge-baut.

Neben Verkehrsproblemenbefürchten Kritiker vor allem ei-ne „Eventisierung“ der Innen-stadt: „Mit Marathon, Hafenge-burtstag und Harley Days ha-ben wir doch schon genugVeranstaltungen“, sagte Besu-cher Ingo Kleist. Andere Stim-men klangen sehr viel aufge-schlossener: „Mich reizt dasDing“, sagte Mathias Böckler.„Hamburg lebt vom Tourismus,ich wäre stolz, wenn daskommt.“

Solange keine Entscheidunggefallen ist, will die Stage Enter-tainment weitere Infoveranstal-tungen anbieten. Der nächstesoll in Kürze in Wilhelmsburgüber die Bühne gehen. Infos:www.hamburger-seilbahn.de

Luftige Flussüberquerung: So stellt sich die Stage Entertainment GmbH ihre Seilbahn vor. Grafik: Stage Enter-tainment

„Up Düvels Schuvkar“Volksspielbühne Rissen entführt in die Nachkriegszeit

S. MROCHEM, RISSEN

Bei den älteren Zuschauernwird das Theaterstück Er-

innerungen wecken, bei denjüngeren Erstaunen: „Up Dü-vels Schuvkar“ spielt in den har-ten Zeiten gleich nach demZweiten Weltkrieg.

Knecht Jan Spin (HenningLutz) und Magd Taline (AnnelieLettermann) haben alle Händevoll zu tun. Bewirtschaften siedoch mit Hilfe des Flüchtlings-mädchens Marie (Anna Wieck)den Hof des Jungbauern HeikoHerkens (André Oetting). Seitdieser aus dem Krieg heimge-kehrt ist, interessiert er sich

mehr fürs Schnapsbrennenund die flotte Helga (SamiraMüller), der Tochter des Dorf-polizisten Fied (Horst Loren-zen), als für seinen Hof. Helgawürde ihn gerne heiraten, dochohne sich für die Landarbeitverpflichten zu müssen. AlsFied eine Revision ankündigt,müssen Heiko und Jan Spin dieSchwarzbrennerei verstecken.Da kommt der Alkoven hinterdem Schrank gerade recht...

Wie es mit der Schwarzbren-nerei und auf dem Hof weiter-geht, können die Zuschaueram Freitag, 23. März, Montag,26. März, und Dienstag, 27.März, jeweils um 20 Uhr erfah-

ren. Am Sonnabend, 24. März,geht es um 19 Uhr los. AmSonntag, 25. März, gibt es um15 und um 19 Uhr eine Vorstel-lung.

Der Eintritt kostet sieben Eu-ro. Karten gibt es hier im Vor-verkauf: Laatzen, WedelerLandstraße 53, 81 30 97;Buchhaus Steyer WedelerLandstraße 14, 819 606 14;Musikhaus Samrei, SülldorferLandstraße 210, 87 67 51;HT Offset, Osdorfer Landstraße245c, 870 40 98; Fa. Sim-mon, Waitzstraße 18, 89 8131. Restkarten sind an derAbendkasse 45 Minuten vorder Vorstellung erhältlich.

Knecht Jan Spin (Henning Lutz)und Magd Taline (Annelie Letter-mann) haben alle Hände voll zutun, vor allem mit der Schwarz-brennerei. Foto: pr

Opfer rechterGewalt gedenkenALTONA-ALTSTADT Der pa-ritätische WohlfahrtsverbandHamburg und zahlreiche Mi-grantenorganisationen wollenam Freitag, 23. März, von 18bis 20 Uhr in der Friedenskir-che Altona, Otzenstraße 19,gemeinsam Ramazan Avci,Mehmet Kaymakci, SüleymanTaşköprü und allen anderenOpfern rechter Gewalt geden-ken. Vertreter verschiedenerMigrantenorganisationen wer-den sprechen, es erklingt Mu-sik. CH

Wem gehört dieNeustadt?NEUSTADT Zu einem Stadt-teilgespräch mit dem provo-kanten Titel „Die Neustadt -Wem gehört das Viertel?“ la-den die Abgeordneten derGAL-Fraktion Hamburg-MitteMichael Osterburg, Jutta Kodr-zynski und Lothar Knode fürMontag, 26. März, um 18 Uhrin den Gemeindesaal des Mi-chels, St. Michaelis Kirche,Englische Planke 1A.Für Fachfragen zum Anwoh-nerparken und zur sozialenEntwicklung in der nördlichenNeustadt sind VerkehrsexperteMarkus Franke und Quartiers-manager Sascha Bartz eingela-den. CH

Stadtteilmühle: TreffenOTTENSEN Die Interessengemeinschaft „Stadtteilmühle Ottensen“lädt zu einem Treffen in der Motte, Eulenstraße 43, am Sonnabend,24. März, ab 13 Uhr ein. Die Interessengemeinschaft wirbt dafür, aufdem Gelände der ehemaligen Gewürzmühle an der Gaußstraße einStadtteilzentrum einzurichten. Besitzer des Grundstücks sind der Al-tonaer Spar- und Bauverein und Behrendt Wohnungsbau. CH

Rock-SeniorenALTONA Die Rathaus-Kanti-ne Altona, Platz der Republik1, lädt ein zu Kunst und Kul-tur. Am Donnerstag, 22.März, stellen sich um 15 Uhrbei Kaffee und Butterkuchendie „Rockenden Senioren“ desLAB Altona vor. CH

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Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Der Frühling hat uns in derletzten Woche schon einmaleinen Vorgeschmack gege-ben. Und auch bei uns imCenter wecken wir die Lustauf Farbe. Die fröhlichenJahrmarkt-Szenarien mit denlustigen Hasenfiguren sindganz oft dicht umlagert vonKindern und Eltern, die im-mer neue Details entdeckenund sich gegenseitig zeigen.

Doch nicht nur in der La-denstraße macht Farbe Lustauf den Frühling. Auch in denModegeschäften unseres EL-BE sind die Frühjahrskollek-tionen mit neuen, kräftigenFarben nicht mehr zu überse-hen. Von all dem können Siesich auch am 1. April ein Bildmachen, dem ersten Verkaufs-offenen Sonntag 2012. Kom-men Sie gern vorbei!

Herzlichst Ihr

Center ManagerOliver Kraft

Mit einem buntenOster-Jahrmarktversüßt das ELBEin den Wochen vorOstern den Besu-chern den Aufent-halt im Center.Lustige Hasenfigu-ren, deren Erschei-nungsbild an dieberühmten nostal-gischen Hasen-schulmotive ange-lehnt ist, bestim-men das Bild ineiner farbenfrohgestalteten Jahr-markt-Atmosphä-re. Zwischendrinpräsentieren ver-schiedene Anbieterösterliche Artikelan Sonderständen.

Im Centermittel-punkt schweben ver-gnügte Hasenkinderin einem zwei Ge-schosse hohen Rie-senrad unter die Cen-terkuppel. In einerebenso heiteren Sze-nerie mit Namen„Flotti Karotti“ imCenter-Neubau rasendie kleinen Hasen-schüler auf einerAchterbahn durch dieLadenstraße.

◆ Neu: Oster-Rallyes

Natürlich haben auch zahlrei-che Anbieter ihre Sonderständezu einem bunten Ostermarkt in

der Ladenstraße aufgebaut. Mitvon der Partie sind die Süßwa-ren-Spezialisten Arko und Hus-sel, die Bäckereien Nur hier undDat Backhus sowie McPaper.Die Künstlerin Ingried Lühnenwird fantastische Ostermotive

auf Eiern jedweder Größe prä-sentieren.

Neu sind Oster-Rallyes fürgroß und klein, bei denen die Be-sucher attraktive Preise gewin-nen können.

Mehr dazu im Innenteil.

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Ein buntes Treiben, Schauen, Zeigen und Lachen herrscht rund um die Szenarien des Oster-Jahrmarkts im ELBE.

Grill- und Spar-gelzeit genießen

mit Heideschlach-ter Dehning

Seite 2

21. März 2012Nr. 3

11. bis 23. April: Österliche Stände in der bunt dekorierten Ladenstraße

Fröhlicher Oster-Jahrmarkt!

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Grillsaison!

Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!

Saturn und allen anderen Geschäfte des ELBE haben am 1.4. geöffnet.

Ingried Lühnenbegeistert mit

Hasengeschichtenauf Eiern

Seite 3

Eier-MalereiMcPaper bietet

am Sonderstandhübsche österli-che Dekoration

Seite 3

OsterdekoAnna Leisner

gewann einenRundflug mit derberühmten JU52

Seite 4

Gewinnerin

Über 180 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P

Am 1. April von 13.00 bis 18.00 Uhr:

Sonntag geöffnet!Der 1. April ist der erste Ver-kaufsoffene Sonntag diesesJahres im Elbe-Einkaufszen-trum. Von 13 bis 18 Uhr ha-ben die rund 180 Geschäftedes ELBE für die sonntäg-lichen Einkaufsgäste geöff-net.

An diesem Sonntag läuft derOstermarkt im ELBE aufHochtouren. Auch alle Sonder-stände in der Ladenstraße sindan diesem Tag geöffnet. IdealeGelegenheit also, mal mit dergesamten Familie in aller Ruheeinen vorösterlichen Einkaufs-

bummel zu genießen. Frei nachdem Motto „ELBE öffneDich!“ können Sie sich in denStores des Centers für österli-che Präsentideen inspirierenlassen.

Oder Sie gehen im ELBE aufEntdeckungstour. Denn auchdie Oster-Rallyes für groß undklein, die das Center in diesemJahr als neues Gewinnspieleinführt, können am Verkaufs-offenen Sonntag absolviertwerden. Wär doch was, denSonntagseinkauf mit einemtollen Gewinn abzurunden!

Für die kleinen Besucherdes ELBE bietet sich währenddes Oster-Jahrmarkts ein tol-les Mitmachprogramm amTreffpunkt im Obergeschoss.

Das Angebot reicht von Auf-

führungen des Theater con Cuo-re bis zu ganz unterschiedlichenBastelaktionen mit Unterstüt-zung von Bastel-Spezialist Pan-duro. Alle Termine finden Sieauf den Tafeln auf Seite 2 und 3.

Auf Oster-Treffpunktbühne im Obergeschoss:

Tolles Kinderprogramm

KundenkindercenterDas Kundenkindercenter im

zweiten Obergeschoss nebenSaturn bietet den Service derKinderbetreuung, während Sieim ELBE in aller Ruhe einkau-fen können. Gegen eine geringeGebühr kann Ihr Nachwuchsdort in den Räumen nach Her-zenslaune spielen und basteln.

SchließfächerIm Obergeschoss und Erdge-

schoss am Aus- und Eingangzum Parkdeck West gibt esmehrere Schließfächer, in denendie Kunden ihre Einkäufe vor-übergehend lagern können.

Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des

Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.

Ausflug mit TUI!Das TUI-Reisecenter lädt sei-

ne Kunden am 29. März zumAuflug auf die Meyer-Werftnach Papenburg (Abfahrt 7.30Uhr ab ELBE, Preis: 59 Europro Person, inklusive Mittages-sen). Anmeldungen bitte biszum 24. März unter der Telefon-nummer 866 90 23.

Page 20: Lurup KW12

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Kreativ haben sich die Konfi-seure von Hussel wieder demThema Ostern gewidmet. Lau-ter niedliche Hasen wurden inSzene gesetzt.

Sowohl am Sonderstand aufdem Ostermarkt als auch in der Fi-liale werden das „Skihaserl“, derHase auf dem Möhrenauto, der„Rasende Roland“ auf seinem Mo-torrad und der süße Hase mit Blu-me heiß begehrt sein. Liebling vonFilialleiterin Silvia Meyer ist „Flo-rian“, ein Hase mit Blumenstraußund feschem Hut.

Neu im Sortiment ist Hase „Kal-li“, den es in verschiedenen Ge-schmacksrichtungen gibt - Erd-beer-Krokant, Vanille und Cap-puccino. Natürlich bietet Hussel

auch eine großeAuswahl anPräsent-Eiernin allen Größen- gefüllt mitPralinen oderTrüffel. Aufge-bundene Prä-sentkörbe oderPorzellan-Eiermit Füllungsind ideale Mit-bringsel.

Wer richti-gen Schoko-Hunger hat, fürden ist der gro-ße Lachhase(1,3 Kilo) ge-nau richtig!

Hussel präsentiert frech-witzige Hasen in allen Variationen

Vom Skihaserl bis zum Möhrenauto

Hussel-Filialleiterin Silvia Meyer mit Oster-Highlights.

Dat Backhus bietet seinenKunden in der vorösterlichenZeit wieder leckere Spezia-litäten am Sonderstand.

Dazu gehören die Oster-Pin-ze mit Mandeln, das Oster-Brioche, ein runder Hefezopfmit oder ohne buntem, gekoch-tem Ei in der Mitte. Ein Oster-hase aus Hefe-Feingebäck istfast zu schade zum Verzehren.Die Auswahl aus ganz vielenSorten - von Erdbeer-Joghurtbis Pistazie - haben die Kundenbei den Marzipan-Trüffeleiern.Baiser-Nester und Baumku-chenbögen mit Marzipan-Ha-senköpfen runden das Angebotab. Auch hartgekochte Eier gibtes in farbenfroher Auswahl.

Dat Backhus bietet Vielfalt an seinem Ostermarktstand

Von der Oster-Pinze bis zum Baiser-Nest

Dat-Backhus-Filialleiterin Stephanie Stender mit leckerem Osternest.

Das Wetter wird frühlings-haft, für viele ein willkomme-ner Grund, die Grillsaison ein-zuläuten. Und der erste deut-sche Spargel ist auch bereitsauf dem Markt. Der Heide-schlachter Dehning bietet fürbeide Anlässe Top-Produkteaus kontrollierten Betrieben.

Natürlich spielt auch das The-ma Ostern eine große Rolle inden kommenden Tagen. DieHeideschlachterei empfiehlthierfür Lamm-Produkte vonneuseeländischen oder deut-schen Lämmern. Die Auswahlreicht von der Lammkeule über-lachse und -rücken bis zumLamm-Carree.

Für spontan entschlosseneGriller hat Dehning immer eineAuswahl bereits marinierterFleischprodukte vom Rind,Schwein oder Geflügel sowie

verschiedene Grillwurstsortenparat. Auch vorbereitete Spießegibt’s. Für die Spargelzeitlocken deutscher Katenschinken

(dünne oder dicke Scheiben) so-wie der „Spargelschinken“, ge-kochter Schinken mit Spargel-spitzen.

Heideschlachter Dehning: Top-Produkte aus kontrollierten Betrieben

Die Grillzeit beginnt!

Dehning-Filialleiter Marcel Hardt mit Top-Produkten für die Grill- und dieSpargelzeit, die beide gerade beginnen.

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Ingried Lühnen begeistert mit filigraner Aquarellmalerei:

Bezaubernde EiermalereiIngried Lühnen hat

eine feste Fan-Gemeindein den Elbvororten. DieKünstlerin aus Kellen-husen in Schleswig-Hol-stein ist auf allen Weih-nachts- und Ostermärk-ten im ELBE mit einemStand vertreten.

Filigran verziert IngriedLühnen Eier jeglicherGröße - vom kleinenWachtelei bis zum mäch-tigen, großen Straußenei -mit bunter Aquarellfarbe.Es macht Spaß, derKünstlerin bei der Arbeit

zuzusehen. Immer wieder bleibenBesucher stehen, wenn IngriedLühnen ihren Pinsel in der Handhat und ganze Geschichten auf dieovalen Eierschalen malt.

Viele Besucher erweitern ihreKollektion der Lühnen-Kunstwer-ke jedes Jahr um neue Stücke ausdem Sortiment. Ihre Motivauswahlreicht von nostalgisch-fröhlich biszu Tier- und Pflanzenmotiven.Auch nach persönlichem Wunschund Vorlage können Einzelstückebestellt werden - dann sollte manaber möglichst früh anfragen, da-mit es noch bis Ostern fertig wer-den kann.

Arko begeistert mit süßen Schokofiguren und einem tollen Angebot

Große Vielfalt an Oster-NaschwerkWer zurzeit die Arko-Filiale

im ELBE betritt, kann an derungeheuren Vielfalt an gewi-ckelten Schoko-Eiern gar nichtvorbeischauen.

Doch Filialleiterin Ursula Gri-goleit und ihr Team haben nochviel mehr zu bieten: Neue Scho-ko-Figuren, wie den buntenHahn, die Ente im Flugzeug unddas Huhn der „Henny Family“.Beliebt sind die Hasen im Autound auf dem Fahrrad! Neu auch:Schoko-Kugeln mit Kir-Royal-Füllung.

Stolz ist manbei Arko auf dasessbare Oster-gras. Und nebenganz vielenOsterpräsentenbietet derSonderstand amCentermittel-punkt auch einganz besonderesAktions-Ange-bot: 400 GrammTrüffeleier fürnur 9,99 Euro!

McPaper mit eigenem Sonderstand beim ELBE-Ostermarkt

Österliche DekorationsartikelBürobedarfs-Spezialist McPaper beteiligt sich mit einem eigenen

Sonderstand am ELBE-Ostermarkt.

Nur hier mit neuer Filialleiterin auf dem Ostermarkt

Leckeres OstergebäckDie Tradi-

tionsbäckerei„Nur hier“präsentiert aufdem Oster-markt im EL-BE nicht nursehr leckeresOstergebäck,sondern aucheine neue Fili-alleiterin.

Für KatarinaMausolf (Foto)

ist der Ostermarkt die erste Ak-tion im ELBE. Mit ihrem Teamkann die neue „Chefin“ den Kun-den zahlreiche Spezialitäten bie-ten. Dazu gehören unter anderemder Oster-Hanseat, ein Mürbe-teiggebäck mit Konfitüre-Fül-lung, Quarkteig-Osterhasen,Oster-Donuts mit niedlichen De-ko-Hasen, Eierlikör-Muffins,große Hefezöpfe und Rosinen-striezel. Lecker: Die ebenfallsösterlich verzierte Käsetorte mitButterstreusel-Boden.

Das Team um Filialleiter Mi-chael Kinder legt den Schwer-punkt dabei auf attraktive österli-che Dekorationsartikel. Da gibtes kleine Häschenfiguren ausunterschiedlichen Materialien,wie Holz, Keramik oder Plüsch,liebevoll und fröhlich inszeniert,zum Beispiel den berühmten Ha-senschulszenarien nachempfun-den.

McPaper bietet aber auch de-korative Fülleier in unterschied-lichen Größen, Ostergras undOsterkörbe. In einer Sonderak-tion sind zurzeit Servietten mitfloralen Frühlingsmotiven zumTop-Preis von 99 Cent pro Pak-kung zu bekommen.

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ECE bietet Hilfestellung mit umfangreichem Handbuch

Nachhaltiges Betreiben von Shopping-Centern

Rundflug mit der JU52Frohe GewinnerinAnna Leisner und Sohn Noahstrahlten, als sie sich im ELBEden Gutschein abholten. Siewurden von der Glücksfee beimGewinnspiel anlässlich der Luft-fahrtausstellung im ELBE gezo-gen.

Gewonnen hat Anna Leisnerden ersten Preis, einen 30-minüti-ger Rundflug für zwei Personenmit der berühmten JU52. Sie ha-ben also die Chance, ihre Heimat-stadt und Umgebung mal ganz inRuhe aus der Luft anzuschauen!

Mit der Erfahrung aus über45 Jahren Planen und Betreibenvon Shopping-Centern ist dasThema Nachhaltigkeit im Be-trieb für die ECE nicht neu.Energieeffizienz, Sicherheit,Sauberkeit und Kundenzufrie-denheit sind seit jeher oberstesGebot in allen ECE-Centern.Auch im ELBE kommen zahlrei-che Maßnahmen, wie die Nutzungvon zertifiziertem Ökostrom oderdie Verwendung neuester Licht-technologien, zum Einsatz. Aberdas ist nicht genug: Wir wollen ge-meinsam noch besser werden. In

der Konzernzentrale in Hamburgwurde daher ein fachübergreifen-des Team gebildet, das gemeinsammit einem Ingenieurbüro ein„Handbuch für den nachhaltigenBetrieb“ entwickelt hat.Zu Beginn des Projekts wurdenzahlreiche Center untersucht unddie Techniker vor Ort befragt.„Das Ergebnis verdeutlichte, dasswir hier im Elbe-Einkaufszentrumbereits viele Aspekte des nachhal-tigen Betriebs erfolgreich umset-zen. Trotzdem können wir von die-sem umfassenden Werk mit Hin-weisen und Tipps nur profitieren“

so Centermanager Oliver Kraft.Das neu entwickelte Handbuchnimmt die Erfahrungen aus zahl-reichen Centern auf und vertieftund ergänzt sie um weitere Aspek-te, um den Teams vor Ort mög-lichst konkrete und praktischeHandlungsempfehlungen für denBetrieb ihrer Center zu geben. Auf132 Seiten werden dabei alle Fa-cetten der Nachhaltigkeit von Rei-nigung über Energiemanagementbis hin zur Kundenzufriedenheitfür den Leser aufbereitet und ge-ben einen fundierten Einblick indie Themengebiete.

Das ELBE lädt zum Suchen und Gewinnen im Center ein

Neu: Oster-Rallyes für groß und klein

Für die vorösterliche Zeit hatsich das Centermanagement desELBE ein neues Gewinnspielausgedacht. Eigentlich sind esgleich zwei, denn es gibt sowohleine Oster-Rallye für Kinder alsauch eine für große und kleine

Besucher des Centers.Vom 22. März bis 5. April kann

sich jeder Center-Besucher, derSpaß daran hat, an der Informationden Rallye-Fragenkatalog abholenund gleich loslegen. Wer die Fra-gen richtig beantwortet, nimmt an

der Verlosung teil, bei der es alsHauptpreis eine Wii Family Edi-tion (Wert inkl. Spiele: 149 Euro)zu gewinnen gibt. Als 2. und 3.Preise winken Centergutscheine.

Vom 29. März bis zum Ver-kaufsoffenen Sonntag, 1. April,laufen jeweils um 15 und 16 Uhrdie Kinderrallyes, bei denen dieKids sich mit einer Kinderbetreue-rin auf Entdeckungstour durch dasCenter begeben und eine Schatz-kiste mit Süßem und Osternesternaufspüren sollen. Los geht’s amTreffpunkt im Obergeschoss. An-meldung ist nicht nötig.

Die

GourmetMarkthalle

Unsere Gourmet-Markthallehat von Montag bis Samstag

von 8.30 bis 20 Uhr für Sie geöffnet.

2200 Parkplätze stehen für Sie bereit.Die erste Stunde ist kostenfrei.

-Leckere Osterspezialitäten-

BriocheStück € 2,85

immerdonnerstags - samstags:OsterpinzenStück € 3,45

BaumkuchenbügelStück € 2,80

Besuchen Sie unseren Osterstand imElbe-Einkaufszentrumvom22.03. - 07.04.2012

….. wir backen Tradition !

Besuchen Sie unserenOsterstand im EEZ.

Wir haben viele Leckereienfür Sie im Angebot.

Frau Mausolf und ihr Teamfreuen sich auf Sie !

Besuchen Sie uns inunserer arko Filiale EEZ,

Osdorfer Landstraße 127und unter

www.arko.de.Wir freuen uns auf Sie!

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GUTSCHEINBei einem Einkauf ab 10,- Euro

erhalten Sie 10% Rabatt.Gültig einmalig nur für eine Person gegen Vorlage desGutscheins bis zum 7. April 2012 in unserer arko Filiale

Hamburg, Osdorfer Landstraße 127, EEZ

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