Ausgabe 19 2007

InhaltEditorial 2

Die Lademeister 3

Tools Utilities amp Stuff 7

Bilder der Woche 10

Impressum 11

copy Synium Software GmbH 2007

Mac RewindDas woumlchentliche Magazin fuumlr Apple- und Technikfans

Seite

Liebe LeserbdquoWo bleiben die Apple-Mel-

dungenldquo Ich sehe schon die Kom-mentare zu dieser Ausgabe von Mac Rewind

Selten war so wenig interessantes von unser aller Lieblingscomputerbau-er aus Cupertino zu houmlren und was derzeit an Geruumlchten und Spekulati-onen durchs Netz grassiert ist die Zei-len kaum wert Bald Notebooks und Displays mit LED-Hintergrundbeleuch-tung Vielleicht Vielleicht aber auch nicht Schon in Kuumlrze ein neuer iPod (sollte angeblich schon letzten Diens-tag kommen) oder ein Subnotebook Kann sein Moumlglicherweise aber auch nicht

Da kann man wirklich nur hoffen dass bald wieder handfeste Fakten aus Apfelland kommen Bis es so weit ist finden Sie Wissenswertes auch aus an-deren Bereichen in Mac Rewind

Herzlichst IhrFrank Borowskialias sonorman

ED I TOR IA L

Seite

Die LademeisterPhilips Akkulader SCB7550 im Test gegen den Voltcraft IPC-1

Lademeisterinnen im Hafen sind fuumlr die Ablauforganisati-

on der Lade- und Loumlscharbeiten verantwortlich Diesem Berufs-bild entsprechend koumlnnte man die Aufgabe von Akkuladegerauml-ten beschreiben Sie sollen dafuumlr sorgen dass die eingelegten Ak-kus so effizient und schonend wie moumlglich mit maximaler Kapazitaumlt geladen werden Schnelligkeit ist dabei ein wesentlicher Faktor Im Hafen bedeutet Schnelligleit in erster Linie viel Geld beim Akku-lader unter Umstaumlnden den ent-scheidenden rdquoMoney-Shotldquo mit der Kamera nicht zu verpassen

Ladegeraumlte sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken Insbesondere unter uns Technik-begeisterten duumlrfte es kaum einen Haushalt geben in dem nicht minde-stens ein paar Geraumlte mit den kleinen Energiespendern betrieben werden

Die wieder aufladbaren Varianten der guten alten Batterie sorgen da-fuumlr dass unsere Fernbedienung(en) stets einsatzbereit zum Zappen auf dem Tisch liegt dass die Digitalka-mera stets genug rdquoSaftldquo hat um ja keinen wichtigen Moment zu ver-passen sie lassen unsere Uhren die richtige Zeit anzeigen oder versor-gen Computer-Peripheriegeraumlte wie Maumluse und Tastaturen mit Energie Anstatt wie fruumlher uumlblich alle paar Tage die Umwelt mit einem kom-pletten Satz leerer Batterien zu be-lasten koumlnnen moderne Akkus viele hundert Male wiederverwendet werden Das schont nicht nur unser gruumlnes Gewissen sondern auch den Geldbeutel

Die zur Wiederbelebung ausge-lutschter Akkus notwendigen Lade-geraumlte sind demnach extrem wichtige Geraumlte im Haushalt Es sind keine so emotional behafteten Geraumlte wie Di-gitalkameras oder MP3-Player oder haben Sie schon mal von einem Ak-

ku-lader-Forum im Internet ge-houmlrt Ich will nicht ausschlieszligen dass es so etwas gibt aber Sie wissen sicher worauf ich hinaus will Der Akkulader ist enorm wichtig soll aber am besten einfach nur funktio-nieren und die Akkus so schnell wie moumlglich wieder aufladen

Der Philips SCB7550NB12 ist so ein unscheinbares High-Tech-Ge-raumlt das moumlglichst im Hintergrund seinen Dienst verrichten und unsere eigentlichen Spielzeuge am Laufen halten soll Die Besonderheit des Philips-Laders ist dass sein Hersteller verspricht die eingelegten Akkus im Idealfall in weniger als 15 Minuten

wieder ein-sa tzbere i t

zu machen Damit die Akkus

dabei nicht zu sehr ins Schwitzen geraten

sorgt ein eingebauter Luumlf-ter fuumlr permanente Kuumlhlung

waumlhrend des Ladevorganges Doch kann der Lader das Verspre-chen wirklich erfuumlllen Um es mit Radio Eriwan zu sagen rdquoJeinldquo Aber der Reihe nach

Das in einer nicht wieder ver-schlieszligbaren Blisterverpackung ge-lieferte Geraumlt kommt mit einem 12V Steckernetzteil und einer viel-sprachigen Bedienungsanleitung Hat man erst mal in dem eng gefal-teten Manual seine Sprache gefun-den stellt man fest dass es nicht viel zu lesen gibt Die Bedienung des SCB7550 ist tatsaumlchlich so gut wie narrensicher Erst den silbernen Kunststoffdeckel aufschieben Akkus in die verpolungssicheren Slots einle-

TOP -THEMA

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Die LademeisterPhilips Akkulader SCB7550 im Test gegen den Voltcraft IPC-1

Lademeisterinnen im Hafen sind fuumlr die Ablauforganisati-

on der Lade- und Loumlscharbeiten verantwortlich Diesem Berufs-bild entsprechend koumlnnte man die Aufgabe von Akkuladegerauml-ten beschreiben Sie sollen dafuumlr sorgen dass die eingelegten Ak-kus so effizient und schonend wie moumlglich mit maximaler Kapazitaumlt geladen werden Schnelligkeit ist dabei ein wesentlicher Faktor Im Hafen bedeutet Schnelligleit in erster Linie viel Geld beim Akku-lader unter Umstaumlnden den ent-scheidenden rdquoMoney-Shotldquo mit der Kamera nicht zu verpassen

Ladegeraumlte sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken Insbesondere unter uns Technik-begeisterten duumlrfte es kaum einen Haushalt geben in dem nicht minde-stens ein paar Geraumlte mit den kleinen Energiespendern betrieben werden

Die wieder aufladbaren Varianten der guten alten Batterie sorgen da-fuumlr dass unsere Fernbedienung(en) stets einsatzbereit zum Zappen auf dem Tisch liegt dass die Digitalka-mera stets genug rdquoSaftldquo hat um ja keinen wichtigen Moment zu ver-passen sie lassen unsere Uhren die richtige Zeit anzeigen oder versor-gen Computer-Peripheriegeraumlte wie Maumluse und Tastaturen mit Energie Anstatt wie fruumlher uumlblich alle paar Tage die Umwelt mit einem kom-pletten Satz leerer Batterien zu be-lasten koumlnnen moderne Akkus viele hundert Male wiederverwendet werden Das schont nicht nur unser gruumlnes Gewissen sondern auch den Geldbeutel

Die zur Wiederbelebung ausge-lutschter Akkus notwendigen Lade-geraumlte sind demnach extrem wichtige Geraumlte im Haushalt Es sind keine so emotional behafteten Geraumlte wie Di-gitalkameras oder MP3-Player oder haben Sie schon mal von einem Ak-

ku-lader-Forum im Internet ge-houmlrt Ich will nicht ausschlieszligen dass es so etwas gibt aber Sie wissen sicher worauf ich hinaus will Der Akkulader ist enorm wichtig soll aber am besten einfach nur funktio-nieren und die Akkus so schnell wie moumlglich wieder aufladen

Der Philips SCB7550NB12 ist so ein unscheinbares High-Tech-Ge-raumlt das moumlglichst im Hintergrund seinen Dienst verrichten und unsere eigentlichen Spielzeuge am Laufen halten soll Die Besonderheit des Philips-Laders ist dass sein Hersteller verspricht die eingelegten Akkus im Idealfall in weniger als 15 Minuten

wieder ein-sa tzbere i t

zu machen Damit die Akkus

dabei nicht zu sehr ins Schwitzen geraten

sorgt ein eingebauter Luumlf-ter fuumlr permanente Kuumlhlung

waumlhrend des Ladevorganges Doch kann der Lader das Verspre-chen wirklich erfuumlllen Um es mit Radio Eriwan zu sagen rdquoJeinldquo Aber der Reihe nach

Das in einer nicht wieder ver-schlieszligbaren Blisterverpackung ge-lieferte Geraumlt kommt mit einem 12V Steckernetzteil und einer viel-sprachigen Bedienungsanleitung Hat man erst mal in dem eng gefal-teten Manual seine Sprache gefun-den stellt man fest dass es nicht viel zu lesen gibt Die Bedienung des SCB7550 ist tatsaumlchlich so gut wie narrensicher Erst den silbernen Kunststoffdeckel aufschieben Akkus in die verpolungssicheren Slots einle-

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gen Netzteil anstecken warten fer-tig Das SCB7550 laumldt die Akkutypen Mignon (AA) und Micro (AAA) und kann diese auch gemischt in belie-bige Slots eingelegt korrekt laden Das Netzteil laumlsst sich nur bei geoumlff-netem Deckel anschlieszligen so dass kein Waumlrmestau beim Laden ent-stehen kann Auszliger dass man nach jedem neuen Ladevorgang einmal den Stecker des Netzteils am Geraumlt abziehen soll ist nichts weiter zu be-achten Klasse Doch wie schnell ist das Geraumlt wirklich

Ein genauer Blick auf die Verpa-ckung oder in die Bedienungsanlei-tung verraumlt wo der Haken bei den genannten 15 Minuten liegt Nur beim Laden von 1-2 Akkus mit ma-ximal 1800 mAh Kapazitaumlt ist die-se Vorgabe zu erreichen Will man mehr Akkus mit houmlherer Kapazitaumlt laden verlaumlngert sich die Ladezeit auf maximal 44 Minuten bei Mi-

gnons mit 2600 mAh und vier Stuumlck gleichzeitig Doch auch das ist noch ein hervorragender Wert Die Tabel-le unten zeigt wie lange der Lade-vorgang in etwa dauert In der Praxis hat sich gezeigt dass die von Her-steller angegebenen Werte ziemlich exakt eingehalten werden Die vier mitgelieferten Mignon Akkus mit 2300 mAh Kapazitaumlt waren im Aus-lieferungszustand praktisch entladen und wiesen eine Spannung zwischen 106 und 118 V auf Der Ladevor-gang fuumlr alle Vier dauerte exakt 38 Minuten Ihre Spannung betrug da-nach zwischen 142 und 145 V

Der naumlchste Versuch fand mit La-denfrischen No-Name Micro-Akkus vom Lebensmitteldiscounter statt Die 800 mAh-Typen konnten sowohl bei zwei als auch bei vier Stuumlck ex-akt in der vorgegebenen Zeit geladen werden Ein weiterer Versuch mit 2 Stuumlck Micro-Akkus die schon seit

mindestens drei Jahren in meinem Schnurlostelefon ihren Dienst ver-richten endete schon nach 12 Mi-nuten mit einer Vollzugsmeldung Doch hier begannen leider auch die Probleme mit dem Geraumlt

Die Telefon-Akkus wurden zwar nach wenigen Minuten als gela-den gemeldet ndash die Status-LED am Geraumlt wechselt dann von Rot auf Gruumln ndash doch schon wenige Stunden nachdem ich die Akkus wieder in das Handset eingelegt hatte zeigte des-sen Batterieanzeige bereits weitge-hend entladene Akkus an Die Akkus waren also gar nicht voll

Eine noch viel groumlszligere Ernuumlchte-rung folgte bei dem Versuch meine anderen Mignon-Akkus zu laden die ich in so unterschiedlichen Geraumlten wie einem Systemblitz einer Apple Bluetooth-Tastatur oder einer Funk-uhr nutze Bei den Akkus handelt es sich sowohl um Markentypen (San-yo Panasonic Conrad mit je 2300 mAh) als auch um No-Names vom Discounter (mit 2100-2300 mAh) Nicht ein einziger dieser Akkus die allesamt in Ordnung sind konnte von dem Philips geladen werden weder einzeln noch in Gruppen Schon kurz nach dem Einlegen fing die rote Lade-LED an zu blinken was

Akku-Groumlszlige Kapazitaumlt (mAh) Ca Ladezeit f 1-2 Akkus Ca Ladezeit f 2-4 Akkus

AA NiMH 2600 mAh 22 Min 44 Min

AA NiMH 2300 mAh 19 Min 35 Min

AA NiMH 2100 mAh 17 Min 33 Min

AA NiMH 1800 mAh 15 Min 30 Min

AA NiMH 1300 mAh 10 Min 20 Min

AAA NiMH 800 mAh 17 Min 32 Min

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laut Bedienungsanleitung auf einen defekten Akku hinweist und darauf das nicht geladen wird Wenige Mi-nuten spaumlter schaltete dann auch der Luumlfter ab Anfaumlnglich vermutete Kontaktprobleme (manche Ak-kus haben sehr kurz geratene Pluspole) bestaumltigten sich nicht

Ein Quercheck mit dem etwa 54 Euro teuren Voltcraft IPC-1 La-degeraumlt (u a bei Conrad oder ELV erhaumlltlich) zeigte dass alle diese Akkus tatsaumlchlich in Ordnung sind Das Voltcraft ist denn auch eine interessante Al-ternative zu dem Philips Es ist zwar bei weitem nicht so flott kommt dafuumlr aber ohne laumlstigen Luumlfter aus (das Philips-Geraumlt betreibt man bes-ser nicht in dem Raum in dem man sich aufhaumllt) und bietet daruumlber hi-naus viele technische Spielereien die dem Laien aber nicht zugemutet werden sollten So ist es beispiels-weise in der Lage im Testmodus nach einem Entlade- und einem La-devorgang die tatsaumlchliche Kapazitaumlt der eingelegten Akkus zu ermitteln

Damit laumlsst sich prima uumlberpruumlfen ob die Herstellerangaben auf dem Akku stimmen oder wie sich die Ka-pazitaumlt der Akkus im Laufe der Zeit verschlechtert denn Akkus halten ja

leider auch nicht ewig Auszliger-dem kann der Anwen-

der den Ladestrom und damit die un-gefaumlhre Ladezeit selbst bestimmen

Je nach eingestell-tem Ladestrom so-

wie Anzahl und Kapa-zitaumlt der zu ladenden

Akkus braucht das Volt-craft zwischen 60 Min und

13 Stunden fuumlr eine vollstaumln-dige Ladung Wird zuvor noch

eine Entladung programmiert dauert es entsprechend noch

laumlnger Bei maximalem Ladestrom (1000 mA) und vier Mignons mit 2500 mAh Kapazitaumlt muss man mit ca 25 Stunden fuumlr eine vollstaumlndige Ladung rechnen also drei bis vier mal so lange wie mit dem Philips Die Anleitung empfiehlt aber wenn kein schnelles Laden noumltig ist einen Ladestrom nicht houmlher als 200 mA zu waumlhlen um die Akkus moumlglichst zu schonen womit es natuumlrlich ent-sprechend noch laumlnger dauert

Die Bedienung des Voltcraft ist allerdings wirklich nur etwas fuumlr Technik-Kenner So erfolgt die rdquoPro-grammierungldquo des IPC-1 uumlber drei Haupttasten und vier Ladeschacht-tasten Dabei muumlssen dann fuumlr be-stimmte Einstellungen Tasten teil-weise mehrere Sekunden gedruumlckt werden um den Modus zu wech-seln Daruumlber hinaus muumlssen dann auch noch Details beim Einlegen be-achtet werden So wird der maxima-le Ladestrom durch die Einstellung fuumlr den zuerst eingelegten Akku be-grenzt Betraumlgt der Ladestrom des ersten Akkus z B 700 mAh kann jeder weitere Akku mit houmlchstens 700 mAh geladen werden weshalb der Akku mit dem houmlchsten vorge-sehenen Ladestrom immer als erstes in Schacht 1 eingelegt werden sollte Eine derart komplizierter Bedie-nung ist das genau Gegenteil vom Philips mit seiner rdquoEinlegen-und- vergessenldquo-Bedienung Hat man den Voltcraft mal ein paar Tage oder gar Wochen nicht benutzt muss man garantiert wieder zur Bedienungs-anleitung greifen weshalb man di-ese wirklich sorgfaumlltig aufbewahren sollte

Im Lieferumfang des IPC-1 ist ne-ben dem Steckernetzteil und der im

Seite

Vergleich zum Philips sehr ausfuumlhr-lichen Bedienungsanleitung (was auch bitter noumltig ist) eine Trageta-sche ein 12V-Autoadapter (den es auch bei der Philips-Variante SCB-7560CB12 gibt) und vier Batte-rie-Adapter enthalten um Mignon-Batterien in Geraumlten betreiben zu koumlnnen die eigentlich Batterien von Typ C oder D benoumltigen Daruumlber hinaus ist das Voltcraft noch um ei-niges kleiner und leichter als das Phi-lips da es ohne Luumlfter auskommt

Doch zuruumlck zum Philips Nach Murphys Gesetz geht schief was schief gehen kann Nach Ruumlckspra-che mit Philips die sich umgehend um die Sache kuumlmmerten konnte der technische Support in Eindho-ven die Probleme an einem anderen Lader nicht nachvollziehen was auf einen technischen Defekt meines Musters deutete Ein zweites Geraumlt das Philips mir zur Gegenkontrol-le zuschickte funktionierte dann auch Dazu schickte man mir extra drei Fremdakkus mit darunter auch einen Eneloop welche ebenfalls mit dem Philips geladen werden koumlnnen Gegenkontrolle Vier Aldi-Akkus ein-gelegt undhellip geht wieder nicht Nach mehrfachem Hin- und herste-cken stellte sich heraus dass der La-

der nur mit Zweien davon Probleme hat Im Voltcraft wurden diese aller-dings anstandslos geladen und sie funktionieren auch in den Geraumlten Auch die anderen Akkus die zuvor Probleme bereiteten lassen sich mit dem Austauschgeraumlt weiterhin nicht laden Kann es sein dass die Mehr-zahl meiner Akkus defekt ist ohne dass es mir aufgefallen waumlre Ich werde ein paar der Problemakkus zu Philips schicken Vielleicht kann man dort feststellen was mit ihnen nicht stimmt

Sind alle Akkus einwandfrei in Ordnung kann einem die einfache Bedienung des Philips und seine Schnelligkeit wirklich den Tag retten Wegen des etwas nervigen Luumlfters verbannt man das Geraumlt am besten in einen anderen Raum

Der Listenpreis von rund 75 Euro inklusive vier Mignon-Akkus mit 2300 mAh ist auf den ersten Blick ziemlich deftig Doch zum Gluumlck fuumlr uns Verbraucher sind die Preise rdquoauf der Straszligeldquo deutlich guumlnstiger Mehr als 50 Euro muss man fuumlr den SCB7550 nicht ausgeben Sofern alle Ihre zu ladenden Akkus technisch einwandfrei sind sollten Sie sich die-sen Lader goumlnnen Praktischer und schneller gehtlsquos kaum (son)

Testergebnisse und Daten

Voltcraft IPC-1Ladegeraumlt fuumlr Mignon und Micro Akkus

Verarbeitung sehr gutAusstattung sehr gutBedienungErgonomie ausreichend-gutLadezeit ausreichendPraxistauglichkeit gut-sehr gutPreisLeistung gut

Abzuumlge wegen komplizierter rdquoProgrammierungldquo

GesamtergebnisHardware sehr gutSoftware nicht vorhandenGarantie 24 MonateListenpreis 59 EuroStraszligenpreis ab ca 54 Euro

VertriebsadressenDeutschland Oumlsterreich und Schweiz siehe

wwwconradde

Testergebnisse und Daten

Philips SCB7550NB12Schnelladegeraumlt fuumlr Mignon und Micro Akkus

Verarbeitung sehr gutAusstattung ausreichendBedienungErgonomie exzellentLadezeit exzellentPraxistauglichkeit sehr gutPreisLeistung gut

GesamtergebnisHardwaresehr gutSoftware nicht vorhandenGarantie 24 MonateListenpreis 7490 EuroStraszligenpreis ab ca 45 EuroUnter Vorbehalt siehe Text

VertriebsadressenDeutschland Oumlsterreich und Schweiz siehe

wwwphilipscom

Seite 7

Tools Utilities amp StuffNeues fuumlr Mac iPod amp Foto-Freunde sowie Meldungen jenseits des Tellerrandes

Wie zu erwarten war wur-den die Meldungen zu Fo-

toneuheiten nach der PMA-Mes-se in Las Vegas deutlich weniger Die Hersteller haben ihr Pulver fuumlr das erste Halbjahr 2007 weit-gehend verschossen Doch Canon reichte diese Woche noch ein paar Neuheiten nach die es zur PMA wohl nicht mehr rechtzeitig geschafft haben Die Fans ande-rer Kameramarken bekommen ob der folgenden ausfuumlhrlichen Canon-Meldungen hoffentlich keinen dicken Hals aber letzte Woche gab es von Nikon Olym-pus amp Co schlicht keine echten Kamera-Neuigkeiten

Quasi als Nachklapp zur PMA stellte Canon vergangenen Montag zwei Kameraneuheiten in der Kom-paktklasse und zwei neue Drucker der Selphy-Serie vor Letztere sollen hochwertige Fotoprints auf beson-

ders komfortable Weise ermoumlgli-chen Beide neuen Modelle der CP750 und der CP740 haben grouml-szligere LC-Farbdisplays als ihre Vorgaumln-germodelle eine symbolgesteuerte Benutzeroberflaumlche Rote-Augen-Korrektur optimierte Wiederga-be von Hauttoumlnen und erweiterte Druckfunktionen Im Handel gibt es die beiden ab Juni zum Preis von ca 170 Euro fuumlr den Selphy CP750 und 100 Euro fuumlr den Selphy CP740

Als Nachfolger der Digital Ixus 800 IS schickt Canon die Digital Ixus 950 IS mit acht Megapixeln 4fach Zoom mit 35 - 140 Millimetern Brennweite aumlquivalent zum Kleinbild-format Face Detection Technologie fuumlr die Gesichtserkennung Rote-Au-gen-Korrektur im Wiedergabemodus und optischem Bildstabilisator ins Rennen Ab Mitte Mai 2007 gibt es die Digital Ixus 950 IS zum Preis von rund 410 Euro im Fachhandel

Die wohl interessanteste der drei Neuheiten ist die PowerShot S5 IS

die als Nachfolgemodell der S3 IS ins Rennen geht Mit 12fach optischem Zoom optischem Bildstabilisator acht Megapixel Aufloumlsung DIGIC III-Prozessor Face Detection Tech-nologie fuumlr die Ge-sichtserkennung ISO bis 1600 und einigem mehr hat Canon sei-ne neue PowerShot S5 IS mit den aktuellsten Technologien ausgeruumlstet und schickt damit die S3 IS in den wohlverdienten ldquoRu-hestandrdquo Nur auf das RAW-Format muss man mit der S5 IS auch weiterhin verzichten Eine andere nicht unwesentliche Neuerung ge-genuumlber dem Vorgaumlnger ist der Blitzschuh

fuumlr Systemblitzgeraumlte Das Objek-tiv kann mit Weitwinkel Tele- und Nahlinsenkonvertern aufgeruumlstet

werden wobei letzteres bei einem Super-Ma-kromodus mit mini-malem Objektabstand von 0 (Null) cm zur Frontlinse kaum noch sinnvoll erscheint Das Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 36-432mm bei f27-35 (KB-aumlquiva-lent) verfuumlgt natuumlr-

lich wieder uumlber einen Bildstabilisator bietet

daruumlber hinaus einen Ultraschallmotor

(USM) fuumlr schnel-len AF-Antrieb der auch fuumlr ge-raumluscharmes Zoo-men sorgt und soll besonders verzer-

rungsarme Linsen-

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elemente besitzen Das dreh- und schwenkbare Display wurde auf 25ldquo Diagonale vergroumlszligert

Die S5 IS gehoumlrt uumlbri-gens wie auch ihr Vor-gaumlnger zu den Kameras die mit vier herkoumlmm-lichen Mignon-Akkus anstatt eines Spezial-akkus betrieben wer-den koumlnnen Fuumlr 51505 Euro Li-stenpreis ist die Neue ab An-fang Juni 2007 im Fachhandel erhaumlltlich

Neben den Produkt-Neuvorstellungen machte Canon auch noch mal auf seine Cash-Back-Aktion aufmerksam Fuumlr bestimmte Pro-dukte erstattet Canon nach dem Kauf (egal zu welchem Preis und bei welchem Haumlndler Hauptsache legal) bis zum 30 Juni 2007 zwischen 15 und 200 Euro zuruumlck Desweiteren hat Canon eine ganze Reihe von Ka-meraObjektiv-Kits zu besonders attraktivem Preisen zusammenge-stellt

Und noch was neues von Canon ndash die Japaner und ihre weltweit ver-

streuten Kollegen waren diese Wo-che enorm umtriebig es gab auch massenhaft Neuigkeiten aus dem

Druck- und Imaging-Bereich und Canon Europa feierte sei-nen 50sten Geburtstag mit Jubilaumlums-Gala in Monaco

Erst vor ein paar Tagen hat Steve Jobs bekannt-lich verkuumlndet kuumlnftig ein braver Junge sein zu wol-len und mehr Ruumlcksicht auf die Umwelt zu nehmen

Hat er damit womoumlglich eine Oumlko-Lawine losgetreten Jedenfalls ver-oumlffentlichte Canon am letzten Don-nerstag eine Pressemeldung in der ausfuumlhrlich die kuumlnftige Umweltstra-tegie des Unternehmens dargelegt wurde Trittbrettfahrer Vielleicht Aber selbst wenn ist es doch mehr als willkommen dass ein weiterer Groszligkonzern sich fortan mehr an-strengen will um unseren blauen Planeten besser zu schuumltzen

Nicht dass Canon bislang gar nichts in Sachen Umwelt getan haumlt-te aber bei all den aktuellen Klima-

diskussionen sieht man das verstaumlrk-te Umweltengagement scheinbar nun endlich auch als Chance nicht nur der Umwelt sondern auch dem Erfolg des Unternehmens damit zu dienen Um nicht nur Worte son-dern gleich Taten sprechen zu lassen kuumlndigte Canon daher im gleichen Atemzug die verstaumlrkte Zusam-menarbeit mit dem WWF bei der Markierung von Polarbaumlren in der Arktis an Die Kooperation basiert auf der seit 1998 bestehenden Un-terstuumltzung des WWF durch Canon als Partner fuumlr den Naturschutz und soll gewaumlhrleisten dass zwischen 2007 und 2008 mehr Polarbaumlren als je zuvor registriert werden Damit ist der WWF in der Lage die Menge der wertvollen wissenschaftlichen Da-ten die uumlber Polarbaumlren gesammelt werden deutlich zu erhoumlhen sagt Canon Europa

Mit den Modellen PB-44 PB-46 und PB-48 stellt Kata eine neue Fototaschen-Serie fuumlr kleine bis mittlere Ausruumlstungen vor Die drei Trageloumlsungen bieten dank Kata Thermo Shield Technologie und mit-geliefertem Regencover einen guten Schutz der Ausruumlstung und ein relativ

Seite

guumlnstiges Preis-Leistungsverhaumlltnis Die drei Fototaschen unterschei-den sich hinsichtlich Groumlszlige und Gewicht voneinander (siehe Tabelle unten) Alle Modelle bieten Platz fuumlr eine kleine bis mittlere digitale Spiegelreflex-kamera (fuumlr SLRs mit Portrait-Handgriff wird es wohl eng) In die Seitenfaumlcher passen laut Herstel-ler Wechselobjektive Blitzgeraumlt und anderes Zubehoumlr wie bei-spielsweise Filter Zusaumltzlich nehmen gepolsterte In-nen- und Auszligentaschen weiteres Zubehoumlr auf das schnell griffbereit sein muss Im Liefe-rumfang enthalten sind zwei Abtrenner ein Schultergurt und der Regenschutz Die drei neuen Kata Fototaschen sind ab sofort uumlber die Handelspart-ner von Bogen Imaging erhaumlltlich die unverbindlichen Preisempfeh-

lungen liegen bei rund 56 Euro fuumlr das kleine Modell PB-44 70 Euro

fuumlr die mittlere Version PB-46 sowie 82 Euro fuumlr die groumlszligte Ausfuumlh-rung

Maumlnner lieben Werkzeuge und ganz besonders Multifunktions-

werkzeuge das war schon immer so Nicht

umsonst ist das be-ruumlhmte rdquoSchweizer Armee Messerldquo so ein Dauerbrenner Der iPod ist im ge-

wissen Sinne auch ein Multifunktionswerk-zeug Er spielt Musik zeigt die Zeit an man kann Spiele darauf

spielen Kontakte spei-chern usw Der iPod shuffle

ist da schon ein etwas spezialisier-teres Werkzeug Auszliger Musik spie-len und als kleiner Datenspeicher zu

fungieren hat er eigentlich nicht viel mehr drauf Okay es gibt noch Zubehoumlr fuumlr den shuffle aber die mei-

sten dieser Produkte konzentrieren sich darauf den shuffle beim Trans-port vor Kratzern und anderer Unbill zu schuumltzen mehr aber auch nicht Wesentlich praktischer ist das neue

rdquoBevyldquo des Herstellers mit dem eben-so komischen Namen rdquoMophieldquo

Bevy ist eine iPod shuffle Schutz-huumllle ein Schluumlsselanhaumlnger Ka-belhalter fuumlr die Ohrhoumlrer cooles Accessoire und Flaschenoumlffner in einem Das nenne ich ein echtes Maumlnnerwerkzeug Fuumlr 15 Dollar gibt es Bevy in verschiedenen Online-Shops rund um den Globus aber wie es scheint leider (noch) nicht bei uns im deutschsprachigen Bier-bauchraum Welch ein Versaumlumnis

Nicht dass es sonst gar nichts aus den Kreise des Apfellogos zu vermel-den gab Hier eine kleine Linksamm-lung zu den am meisten beachteten Meldungen der letzten Woche

bull Erscheinungsdatum des iPhones durchgesickert

bull MacBooks mit LED-Backlightbull Apple verhandelt mit Musikindu-

striebull Neues MacBook Pro im Junibull Geruumlchte zur WWDC 2007bull Die Zukunft des Mac minibull Mangan-Akkus fuumlr bessere Lauf-

zeitbull Notebooks mit Santa Rosabull E-Ink Display mit 8 Graustufenbull Notebook-Festplatten mit 200 GB

(son)

Produkt PB-44 PB-46 PB-48

Innenmaszlige 18x10x16 cm 20x11x21 cm 24x16x21 cm

Gewicht 05 kg 06 kg 08 kg

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Marc B

B I L D E R D E R W O C H E

BigMac

mafo

Hein-Joumlrg Wurzbacher

Impressum

HerausgeberSynium Software GmbH bull Robert-Koch-Straszlige 50 bull 55129 Mainz-Hechtsheim

Tel 0 61 31 6 03 56 65 bull httpwwwsyniumde

Geschaumlftsfuumlhrer Mendel Kucharzeck Robert FujaraAmtsgericht Mainz (HRB 40072)

Text amp Redaktion Frank Borowski (son)sonorman mactechnewsde

Layout Mendel Kucharzeck Frank BorowskiMitarbeiter Frank Borowski (son) Martin Kalinowski (tinelli)

Ihr Kontakt fuumlr AnzeigenschaltungenMendel Kucharzeck

kucharzeck syniumdeT 0 61 31 2 77 96 51

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