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Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Machbarkeitsstudie zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im nördlichen Saarland - Nordsaarlandklinik -

Saarbrücken|01. Dezember 2017

Agnes Zimolong

Sven Marth

Machbarkeitsstudie Sicherstellung Gesundheitsversorgung nördliches Saarland

▪ Projekthintergrund und Zielsetzung

▪ Machbarkeitsstudie Nordsaarlandklinik

Vorgehensweise

Patientenwanderungen

Med. Zielstruktur NSK

Investitionen

Businessplan

Zusammenfassende Bewertung

▪ Innovationsfondsprojekt „HandinHand“

2

Agenda

Machbarkeitsstudie zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im nördlichen Saarland | Dezember 2017




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



3

Agenda



▪ Bekannte Schließung des Krankenhausstandortes St. Elisabeth Wadern

▪ Task Force durch MSGFF etabliert

um sicherzustellen, dass durch die Schließung keine Versorgungsdefizite entstehen

sowie um zielführende sektorenübergreifende Nachnutzungskonzepte zu entwickeln.

▪ Ende August Vorstellung Sondergutachten zu Auswirkungen Schließung Standort Wadern; Ergebnisse (verkürzte Darstellung):

Unter Versorgungsaspekten kein Handlungsbedarf für eine Umstrukturierung der stationären Strukturen im Saarland.

Anfahrtswege verlängern sich, bleiben jedoch innerhalb der definitorischen Vorgaben.

Für den Standort Losheim hat die Schließung nur begrenzte Auswirkungen.

Rettungswache am Standort Wadern ist unverzichtbar & muss weiterhin betrieben werden.

Ambulante Versorgung: keine Änderung für den Ermächtigungsbereich.

Ambulante Notfallstrukturen: Überlegungen zur Umstrukturierung erfolgen durch die KV Saarland und Marienhaus.

▪ Im nächsten Schritt werden die Möglichkeiten zur Sicherstellung der zukünftigen Gesundheitsversorgung im nördlichen Saarland im Rahmen einer Machbarkeitsstudie eruiert.


Projekthintergrund und Zielsetzung


▪ Mögliche Konzepte für Standort Wadern und sein Umfeld werden analysiert und bewertet:

Schaffung eines Nordsaarland-krankenhauses (»aktiva)

Sektorenübergreifendes Gesundheits-zentrum (Hr. Jakschies)

Ergänzende Versorgungsmodelle (Innovationsfondsprojekt) (»aktiva)

▪ Arbeitsschritte zur Machbarkeit „Nordsaarlandklinik“

Medizinisches Konzept

Grundzüge Betriebs- und Organisations-planung (Personalbesetzung)

Investitionskostenplanung

Wirtschaftlichkeitsberechnung

Bewertung


Projekthintergrund und Zielsetzung




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



6

Agenda


Wirtschaftlichkeitsberechnung (10 Jahresplanung)


▪ Aus Sicht der Bürgerinitiative ist zur Aufrechterhaltung einer bedarfsgerechten Krankenhausversorgung im nördlichen Saarland eine „Nordsaarlandklinik“ (NSK) unabdingbar,

▪ Einzugsbereich je etwa hälftig im Kreis Merzig-Wadern und Kreis St. Wendel und kleiner Teil im Kreis Saarlouis.

▪ Die NSK soll in den Krankenhausplan aufgenommen werden und durch Investitionsmittel gefördert werden.

▪ Gefordert werden 160 – 180 Betten mit Standort in Wadern.


Vorgehensweise

Ziel: Bedarfsgerechte und wirtschaftlich lebensfähige Einrichtung

Versorgungsbedarf nördliches Saarland

Ist und Prognose

Entscheidungsgrundlage für weitere Festlegungen

Medizinkonzept und Kapazitätenplanung

Erlöse Investitionskosten Betriebskosten

Marktbedingungen und Vorgaben

Wirtschaftlichkeitsberechnung (10 Jahresplanung)


▪ Aus Sicht der Bürgerinitiative ist zur Aufrechterhaltung einer bedarfsgerechten Krankenhausversorgung im nördlichen Saarland eine „Nordsaarlandklinik“ (NSK) unabdingbar,

▪ Einzugsbereich je etwa hälftig im Kreis Merzig-Wadern und Kreis St. Wendel und kleiner Teil im Kreis Saarlouis.

▪ Die NSK soll in den Krankenhausförderplan aufgenommen werden.

▪ Gefordert werden 160 – 180 Betten mit Standort in Wadern.


Vorgehensweise

Ziel: Bedarfsgerechte und wirtschaftlich lebensfähige Einrichtung

Versorgungsbedarf nördliches Saarland

Ist und Prognose

Entscheidungsgrundlage für weitere Festlegungen

Medizinkonzept und Kapazitätenplanung

Erlöse Investitionskosten Betriebskosten

Marktbedingungen und Vorgaben

Datengrundlagen:

▪ Leistungsdaten der saarländischen Krankenhäuser (2016) inkl. Patienten aus Rheinland-Pfalz.

▪ Daten aus Rheinland-Pfalz wurden angefragt, konnten jedoch aus juristischen Gründendurch das zuständige Ministerium nicht zur Verfügung gestellt werden.

▪ Wirtschaftlichkeitsberechnung: Planungsprämissen aus

Vergleichsprojekten zu allg. Preisansätzen und -entwicklungen

Investitionen & Finanzierung: Ansatz von aktuellen Baukosten/Finanzierungskonditionen für Akutkrankenhäuser in Abstimmung mit Bauplanern/Banken




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



9

Agenda


Bedarfssituation im relevanten Markt „30 Minuten“


▪ Basis der Analysen sind die Forderung der Bürgerinitiative ergänzt um medizinisch sinnvolle Komponenten.

▪ Grundsätzlich sind zwei Grundszenarien zu betrachten:

Status Quo Umfeldbedingungen

Einbezug Krankenhäuser im Umfeld


Vorgehensweise Patientenwanderung

Umfeldbedingungen „Status Quo“

Medizinische Grundkonzeption


Marktanteile NSK je PLZ/FA Marktanteile NSK je PLZ/FA

Leistungen/Kapazitäten IST und Prognose








Marktanteile NSK je PLZ/FA Marktanteile NSK je PLZ/FA



▪ Basis der Analysen sind die Forderung der BI ergänzt um medizinisch sinnvolle Komponenten

▪ Grundsätzlich zwei Grundszenarien zu betrachten:



▪ Bei Erhalt der Status Quo Umfeldbedingungen ist die Umsetzung einer NSK entsprechend der Grundkonzeption nicht möglich! Keine ausreichenden Bedarfe für eine NSK nachweisbar

(Bedarf = Leistungen Wadern im IST) Etablierung unter verpflichtender Beachtung der

krankenhausplanerischen Bedingungen (Auswahlentscheidung) Zahlreiche Konkurrentenschutzklagen mit guten

Erfolgsaussichten zu erwarten













Marktanteile NSK je PLZ/FA




▪ Für das Szenario „Einbezug Krankenhäuser im Umfeld“ wird nachfolgend die Machbarkeit untersucht
















▪ Grundvoraussetzung für das Gelingen einer Nordsaarlandklinik: Einbezug der Krankenhäuser im Umfeld!

▪ Bedeutet: Das Vorhaben Nordsaarlandklinik muss die aktuellen Träger der Umfeld-Krankenhäuser zwingend in der Nordsaarlandklinik bündeln.

▪ Hierfür müssen die Standorte Losheim und Lebach geschlossen und Teile von Merzig und St. Wendel verlagert werden

▪ Bei unverändertem Fortbestand aller Standorte im Umfeld ist der Bedarf für eine Nordsaarlandklinik nicht gegeben! -> Status Quo Szenario!


▪ Struktur für eine NSK auf Basis Forderung der Bürgerinitiative Wadern

▪ Insgesamt ca. 160 bis 180 stationäre Betten.


Forderung Leistungsspektrum NSK der BI Wadern


▪ Struktur für eine NSK auf Basis Forderung der Bürger-initiative Wadern

▪ Insgesamt ca. 160 bis 180 stationäre Betten


Forderung Leistungsspektrum NSK der BI Wadern

Fokussierung, Konkretisierungsowie Ergänzung

um weitere sinnvolle medizinische Leistungsbereiche aus gutachterlicher Sicht erforderlich.




Empfehlung med. Grundstruktur

Innere Medizin (IM) - Allgemein

Konservative Orthopädie

Plastische Chirurgie

Urologie

IM – Stroke Unit

IM – Konservative Kardio

IM – invasive Kardio

IM – Hämato/Onko

Chirurgie (CH) - Allgemein

Orthopädie/Unfallchirurgie

Geriatrie inkl. Tagesklinik

Intensivmedizin | Radiologie | Anästhesie

Ermittlung Leistungen/Kapazitäten

NSK

Neue Leistungsbereiche (aktiva)

Leistungsbereiche der Bürgerinitiative

1. Definition des relevanten Marktes der NSK



Patientenwanderung

2. Leistungen im relevanten Markt

3. Realisierung Marktanteile NSK je Ort

4. Ermittlung Leistungen/Kapazitäten IST & Prognose



Patientenwanderung


WAD

Ausgangs-punkt Wadern

Ermittlung 30 Min. Radius um Wadern als relevanter Markt

Identifizierung der relevanten PLZ/Ort im

30 Min. Radius

Definition Abdeckung PLZ „vollständig“ oder „anteilig

prozentual“ im 30 Min. Radius

Wadern

Weiskirchen

Losheim

Lebach

Merzig

…

100%

100%

100%

80%

20%

100%

30 Min. Fahrtzeitzone

Abdeckung durch 30 Min FZR

Anteile außerhalb des 30 Min FZR

Potentieller Standort NSK

Grenze Rheinland-Pfalz

2. Leistungen im relevanten Markt



Patientenwanderung

Hier Beispiel „Innere Medizin“

▪ Belegte Betten nach Patientenwohnort & Behandlungsort im Status Quo

▪ Leistungen wurden unabhängig von Fachabteilungsgrenzensondern vielmehr durch relevante Leistungsinhaltedefiniert

▪ Aussage: Im Umfeld von 30 Minuten um Wadern werden rd. 174 Betten mit internistischen Patienten(allg.) belegt(100% Marktabdeckung)

Innere Medizin

Ort Wadern Losheim Lebach Merzig

St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 11,2 1,8 0,2 1,2 0,0 1,4 15,8

Weiskirchen 3,6 1,1 0,1 0,9 0,0 1,2 6,9

Nonnweiler 3,1 0,2 0,0 0,0 0,2 0,6 4,1

Losheim am See 2,0 6,7 0,1 3,6 0,0 1,6 14,0

Schmelz 1,5 0,4 9,4 0,2 0,0 6,7 18,2

Tholey 0,9 0,0 2,1 0,0 2,8 3,0 8,7

Lebach 0,6 0,2 10,7 0,1 0,1 6,4 18,1

Nohfelden 0,4 0,0 0,1 0,0 3,1 1,1 4,7

Beckingen 0,2 0,4 0,1 2,9 0,0 7,1 10,7

Merzig 0,1 0,5 0,0 12,6 0,0 3,5 16,7

übrige Orte Saarland 0,1 0,1 7,4 0,2 22,7 24,3 54,8

Orte RLP 0,2 0,1 0,0 0,0 0,1 1,1 1,5

Gesamt 24,0 11,6 30,0 21,7 29,0 58,2 174,4

Belegte Betten

Pat

ien

ten

wo

hn

ort




Patientenwanderung


▪ Simulation Patientenwanderung unter Berücksichtigung der Realisierungsquoten je:

Patientenwohnort

aktuellem Behandlungsort

Konkurrenzsituation

▪ Aussage: Durch die Etablierung der NSK bei gleichzeitigem Einbezug der Einrichtungen im Umfeld (Lebach, Losheim sowie partiell Merzig und St. Wendel) ist für die NSK mit einem Anstieg des Marktanteils auf insgesamt rd. 1/3 der Leistungen im relevanten Markt zu erwarten

Innere Medizin

Ort

Wadern 71% 94%

Weiskirchen 52% 81%

Nonnweiler 74% 90%

Losheim am See 14% 57%

Schmelz 8% 38%

Tholey 10% 46%

Lebach 3% 34%

Nohfelden 9% 50%

Beckingen 2% 20%

Merzig 1% 10%

übrige Orte Saarland 0% 10%

Orte RLP 14% 37%

Gesamt 14% 35%

IST-

Marktanteil

in PLZ

Ziel-

Marktanteil

in PLZ

4. Ermittlung Leistungen/Kapazitäten IST & Prognose



Patientenwanderung


▪ Leistungen und Kapazitäten unter Berücksichtigung der:

Marktrealisierungen und Patientenwanderung

Demografischer Entwicklung und allg. Fachabteilungs-entwicklung

Entwicklung der Verweildauer

Geriatrisches Potenzial in den Fachabteilungen

Intensivkapazitäten

▪ Ergebnis:

Kapazitäten zur Ermittlung der KH-Größe

Leistungen als Basis für Wirtschaftlichkeitsberechnung und Personalbemessung.

IM - Allgemein IST Prognose

Fallzahl 3.181 3.247

belegte Betten 55 49

aufgestellte Betten (unter Berücksichtigung ger. Pot & Intensiv) 59 52

Verweildauer 6,3 5,5



Patientenwanderungen – Innere Medizin

IST-Leistungen (Markt 30-Minuten Wadern)

Zielstruktur

NSK

Innere Medizin


St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 11,2 1,8 0,2 1,2 0,0 1,4 15,8

Weiskirchen 3,6 1,1 0,1 0,9 0,0 1,2 6,9

Nonnweiler 3,1 0,2 0,0 0,0 0,2 0,6 4,1

Losheim am See 2,0 6,7 0,1 3,6 0,0 1,6 14,0

Schmelz 1,5 0,4 9,4 0,2 0,0 6,7 18,2

Tholey 0,9 0,0 2,1 0,0 2,8 3,0 8,7

Lebach 0,6 0,2 10,7 0,1 0,1 6,4 18,1

Nohfelden 0,4 0,0 0,1 0,0 3,1 1,1 4,7

Beckingen 0,2 0,4 0,1 2,9 0,0 7,1 10,7

Merzig 0,1 0,5 0,0 12,6 0,0 3,5 16,7


Orte RLP 0,2 0,1 0,0 0,0 0,1 1,1 1,5

Gesamt 24,0 11,6 30,0 21,7 29,0 58,2 174,4

Belegte Betten

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

IST-Marktanteile

Ziel-Marktanteile

71%52%

74%

14%

72%

36%

10%

22%

94%81%

90%

57%

81%

51%

46%

48%

38% 34%

50%

20% 20%

33%

30%33%

33%

33%

9%

8%

20%10%

13%

10%

IM - Allgemein IST Prognose





WADWSK

LOS

MZGBEC SCHM

LEB

THO

THO

LEBMZG

LOS

WSKWAD

NONNOH

WND

WND

NOH

HER

HER

NON

SCHMBEC




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



23

Agenda




Medizinische Konzeption – Nordsaarlandklinik

(Potenzielle) Leistungsbereiche der

Nordsaarlandklinik

Fachabteilung/Schwerpunkt Markt 30 Min. (bel. Betten)

Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK

Innere Medizin - Allgmein 174 14% 35% 52

IM-Stroke 28 1% 28% 10

IM - konservative Kardio 82 14% 35% 25

IM - invasive Kardio 26 1% 36% 8

IM - Hämato/Onko Verl. LEB Verl. LEB Verl. LEB 26

Geriatrie inkl. 10 TK Plätze 35

Chirurgie - Allgemein 84 9% 30% 24

Orthopädie/Unfallchirurgie 131 7% 31% 33

Konservative Orthopädie Verl. LOS Verl. LOS Verl. LOS 66

Plastische Chirurgie Verl. LEB Verl. LEB Verl. LEB 8

Urologie 24 0% 25% 8

Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3




Leistungen im relevanten Markt von 30 Minuten

Insgesamt rd. 550 belegte Betten (ohne Bereiche

Verlagerung LEB und LOS)

= Gesamtmarkt (100%)




1.

IST Marktanteil WADERN

= rd. 10% des Gesamtmarktes

(ohne Bereiche Verlagerung LEB und LOS)


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3




2. Ziel Marktanteil Nordsaarlandklinik

Ermittlung unter Berücksichtigung:▪ Patientenwohnort und

aktuellem Behandlungsort

▪ Wettbewerbssituation▪ Anteile je

Fachabteilung/Schwerpunkt und Ort im 30 Min. Radius


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3




2. Ziel Marktanteil Nordsaarlandklinik

= rd. 33% des Gesamtmarktes

(ohne Bereiche Verlagerung LEB und LOS)


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3




3. Ermittlung aufgestellte Betten Nordsaarlandklinik

▪ Ermittlung geriatrisches Potenzial in den Fachabteilungen/Schwerpunkten

▪ Ableitung Intensivbettenbedarf

▪ Prognose der Leistungen und Kapazitäten

▪ Verlagerung Bereiche Hämato/Onko (LEB), Plastische CH (LEB) und kons. Ortho (LOS)

▪ Urologie: Bettenanzahl zu gering (Qualität, Wirtschaftlichkeit) für Etablierung (ggf. als Belegabteilung denkbar)

= Basis für Investitionskostenermittlung und Businessplan



Medizinische Konzeption – Nordsaarlandklinik mit rd. 300 Betten/Plätzen


Marktanteil

IST WAD

Marktanteil

ZIEL NSK

aufgestellte

Betten NSK


IM-Stroke 28 1% 28% 10










Intensivmedizin 15

Gesamt 549 10% 33% 302

1 2 3

Fachabteilung/Schwerpunkt Wadern Losheim Lebach Merzig St. Wendel übrige KH SL Summe

Gesamt 56 78 59 21 17 55 292


31

Medizinische Konzeption – Zusammensetzung der rd. 300 Betten/Plätze

56

*

* Summe ohne 10 Tagesklinische Plätze Geriatrie


Die ermittelten rd. 290 stat. Betten der NSK ergeben sich aus (aufgestellte Betten):




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



32

Agenda



▪ Ermittlung über aktuelle Ansätze für Krankenhausneubau je Bett(inkl. Medizintechnik/Einrichtung & Ausstattung)

250 TEUR je Bett „Normalstation“

450 TEUR je Bett „Intensivstation“

▪ Großgeräte (CT, MRT, Röntgen, LHKM) und Ansatz Grundstück separat

▪ Bauzeit: ca. 4 Jahre / Inbetriebnahme ab 2022

▪ Investitionssumme: rd. 82,2 Mio. EUR

▪ Notwendigkeit zur Konkretisierung (Raumbuch, Grobkostenermittlung) bei Weiterverfolgung


Investitionen

Finanzierungskonditionen/-parameter

Zinssatz 2,50%

Laufzeit bis Volltilgung

Bau 25 Jahre

E+A 10 Jahre

Sonstiges Annuitätendarlehen

Tilgung erst ab 1. Betriebsjahr (2022)

Auszahlung Darlehen parallel zu

Mittelabflüssen

▪ Fremdfinanzierung (Annuitätendarlehen) mit rd. 2,5% Zins unterstellt

▪ Volltilgung nach 10 (Ausstattung) bis 25 Jahren(Bau) berücksichtigt

▪ Tilgungsbeginn ab der Inbetriebnahme (zu verhandeln)

Bereich Bau/E+A

Summe in

T€

je

Bett/Platz

in TEUR

Betten/

Plätze

Stationär (inkl. TK) Bau 68.880 240 287

Stationär (inkl. TK) E+A 2.870 10 287

Stationär Summe 71.750 250 285

Intensiv Bau 5.250 350 15

Intensiv E+A 1.500 100 15

Intensiv Summe 6.750 450 15

Großgeräte E+A 2.700

Grundstück 1.000

Gesamt Summe 82.200 272 302

dav. Bau/Grundstück 75.130

dav. E+A 7.070




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



34

Agenda




Businessplan – Methodik

Businessplan NSK 2018 – 2027

Simulation Patientenwanderung / bekannte strukturelle Veränderungen

Medizinische Zielstruktur & Kapazitäten

Betriebs- und Organisationskonzept (Kernaspekte Bauplanung, Personalzielstruktur)

Sachmittelbedarf (Ermittlung aus Vergleichseinrichtungen/-projekten)

Investitionsmittelbedarf

Erlöse

Personalkosten

Sachkosten

Investitionen

Menge

Preis



▪ Stationäre Leistungen ▪ Casemixpunkte

Erlöse

Personalkosten

Sachkosten

Abschreibungen

Ergebnis

Aufwände

DRG-Erlöse

Weitere Krankenhaus-leistungen

Sonstige Erträge

▪ Ergebniswirksame AfA

▪ ZE, amb. Erlöse, Wahlleistungserlöse etc.

▪ Leistungsbezogen (Lebensmittel, Med. Bedarf)

Menge Preis

▪ Steigerung LBFW

▪ Anteil an DRG-Erlösen; Vergleichseinrichtungen

▪ Vergleichseinrichtungen

▪ Arbeitsplatz-methode

▪ +2-3,25% p.a. (abhängig je DA)

▪ AVR bzw. TVöD

▪ Leistungsabh. (CM/PT)

▪ allg. Steigerungs-raten je KArt

▪ Vergleichs-einrichtungen

▪ Basis Investkosten; Nutzungsdauer 10 (Einrichtung & Ausst.) bis 33 Jahre (Bau)

▪ Hilfsbetriebe, Notarztgestellung, etc.

▪ KH-individuell (Energie, Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf, Instandhaltungsaufwand, Steuer, Versicherung, Sonstige)

▪ Dienstarten

Businessplan – Grundlegende Planungsprämissen

▪ allg. Steigerungs-raten je KArt


▪ Pre-Opening Personalkosten 2018 – 2021 für: Planung, QM-Konzeption, Personalkonzept, Probebetrieb

▪ 1. Betriebsjahr mit Anlaufphase (80% der Zielleistungen); ab dem 2. Betriebsjahr bereits Normalbetrieb

▪ Hoher Zwischenfinanzierungsbedarf (rd. 15. Mio. EUR kum. ) für Zinsen/Pre-Opening Kosten während der Bauphase

▪ Ergebnis: operativ positive Ergebnisse, die jedoch nicht ausreichen um die Annuität vollständig bedienen zu können


Businessplanin TEUR

Nordsaarlandklinik

1.

Betriebs-

jahr

Stand Nov. 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027

Gesamterlöse 0 0 0 0 42.695 54.560 55.738 56.943 58.174 59.471

Personalkosten 165 330 660 1.651 33.020 33.831 34.714 35.568 36.497 37.397

Personalaufwandsquote 77% 62% 62% 62% 63% 63%

Sachkosten 0 0 0 0 12.647 15.782 16.049 16.767 17.055 17.351

Sachaufwandsquote 30% 29% 29% 29% 29% 29%

Betriebsergebnis (EBITDA) -165 -330 -660 -1.651 -2.971 4.946 4.976 4.608 4.622 4.724EBITDA-Rendite -7% 9% 9% 8% 8% 8%

Zinsergebnis 303 766 1.230 2.055 2.205 2.130 2.053 1.974 1.893 1.810

AfA 0 0 0 0 2.953 2.953 2.953 2.953 2.953 2.953

Jahresergebnis -468 -1.096 -1.890 -3.706 -8.130 -137 -30 -319 -224 -40Umsatzrendite -19% 0% 0% -1% 0% 0%

zzgl. AfA 0 0 0 0 2.953 2.953 2.953 2.953 2.953 2.953

Tilgung Gesamt 0 0 0 0 3.006 3.081 3.158 3.237 3.318 3.401

Cash Flow -468 -1.096 -1.890 -3.706 -8.182 -265 -235 -603 -589 -488

Bau/Planungsphase Normalbetrieb


▪ Leistungen/Struktur

rd. 13.000 Patienten p.a

In rd. 300 Betten

▪ Personal

Insgesamt rd. 400 Vollkräfte in den Dienstarten notwendig

Ansatz AVR/TVöD Bedingungen inkl. Tarifsteigerungen

▪ Wirtschaftlichkeit

Umsatz von rd. 60 Mio. p.a.

Positives operatives Ergebnis (EBITDA)

Ausgeglichenes Jahresergebnis

Liquidität nicht ausreichend für umfängliche Bedienung der Annuität

Investitionssumme rd. 82 Mio. € zzgl. pot. Rückbaukosten für substituierte Einrichtungen


Businessplan – Kernergebnisse

Überblick Businessplan Nordsaarlandklinik Wert

Fallzahl 12.916

Casemix-Punkte 12.222

Aufgestellte Betten 302

dav. Tagesklinik 10

Auslastung 84%

Vollkräfte 394

dav. Ärzte 73

dav. Pflegedienst 157

dav. MTD 57

dav. Funktionsdienst 41

dav. übrige Dienstarten 66

Umsatz in Mio. € 59,5

Personalaufwandsquote 63%

Sachaufwandsquote 29%

EBITDA in Mio. € 4,7

EBITDA-Marge 8%

Jahresergebnis in Mio. € 0,0

Umsatzrendite -0,1%

Cash Flow in Mio. € -0,5

Investitionssumme Neubau in Mio. € 82,2

Rückbau Standorte LEB/WAD/LOS 6,0

Annuität in Mio € 5,2

Bauzeit 4 Jahre

Jahr der Inbetriebnahme 2022

Leistungen/

Struktur

(2027)

Personal

(2027)

Wirtschaftlichkeit

(2027)




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan



39

Agenda



▪ Unter Status Quo Bedingungen

ist kein ausreichender Bedarf für eine Nordsaarlandklinik (NSK) vorhanden

und es kann vor dem Hintergrund von krankenhausplanerischen Notwendigkeiten („Auswahlentscheidung) und zu erwartender Konkurrentenschutzklagen keine NSK erfolgreich etabliert werden

▪ Nur unter Einbezug der Einrichtungen in Lebach, Losheim (beide Standorte geschlossen) und in Teilen Merzig und St. Wendel zeigt sich eine ausreichende Bedarfssituation für die NSK in Höhe von rd. 300 Betten

Voraussetzung: Alle relevanten Wettbewerber werden gemeinsamer Träger der NSK!

▪ Die Investitionskosten der NSK belaufen sich auf rd. 82 Mio. €; eine Inbetriebnahme ist nach ca. 4 Jahren Planungs-/Bauzeit möglich (fiktiv; bei sofortigem Planungsbeginn: 2022)

▪ Die Wirtschaftlichkeit der NSK ist operativ ausreichend (EBITDA-Marge von rd. 8%), jedoch reicht das Ergebnis nicht aus, um die Annuität aus Darlehensfinanzierung umfänglich bedienen zu können.


Zusammenfassende Bewertung (I)

Eine ausreichender Bedarf für eine Nordsaarlandklinik kann nur bei Einbezug aller relevanten Wettbewerbseinrichtungen im nördlichen Saarland festgestellt werden.

Die Umsetzung der NSK kann nur gelingen, wenn die Wettbewerber (MH, ctt, SHG) als gemeinsamer Träger dieser Klinik auftreten und ausreichend Drittmittel (= nicht durch Darlehen zu finanzierendes Kapital) zur Verfügung stehen, damit die NSK langfristig in der Lage ist die Annuität eigenständig zu bedienen.


▪ Die Ermittlung der Bedarfssituation für eine NSK hat gezeigt, dass im nördlichen Saarland unter den genannten Voraussetzungen ein ausreichender Bedarf für eine Klinik mit rd. 300 Betten vorhanden ist

▪ Die Finanzkraft der Einrichtung ist jedoch nicht ausreichend, um die Annuität umfänglich zu bedienen

▪ Nicht zuletzt zur Reduktion der Investitionskosten muss daher auch offen über alternative Standorte an bestehenden Krankenhausstandortenmit entsprechender Standorterweiterung nachgedacht werden

▪ Auch mit Blick auf das vorbereitende Gutachten zur Landeskranken-hausplanung sollte hierfür als Standort (z.B. aufgrund der geografischen Lage sowie der vorhandenen direkt nutzbaren Strukturen) die Einrichtung in Lebach diskutiert werden


Zusammenfassende Bewertung (II)

[Gutachten zur Vorbereitung des Saarländischen Krankenhausplans 2018 – 2025 für das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie; Nov. 2017]




Vorgehensweise



Investitionen

Businessplan

Bewertung


42

Agenda


▪ Kern der Idee ist die Delegation ärztlicher Tätigkeiten an einen Pflegeexperten (Advanced Practice Nurse (APN))▪ So sollen insbes. Hausärzte bei der

zeitlich aufwendigen Versorgungchronisch Kranker und bei Patientenmanagement Tätigkeiten (Steuerung/Organisation der adäquaten Versorgung) unterstützt werden▪ In Abstimmung mit dem indiv. Patienten

arbeitet die APN im häusl. Umfeld oder im APN-Center



Innovationsfondsprojekt „HandinHand“

▪ FachpersonelleRessourcen Knappheit▪ (Ambulante) Unter-

versorgung in ländlichgeprägten Regionen wie Wadern▪Unnötige Krankenhaus-

aufenthalte durch fehlendes Patientenmanagement

Herausforderungen

▪ Zukunftssicherung der medizinischen Basis-versorgung durch Entlastung bestehender (Regel-) Versorgung insb. Hausärzte und Vermeidung über-flüssiger stat. Aufenthalte Reduktion (amb.) Unter- und (stat.) Überversorgung▪ Verbesserte

Versorgungslage insbes. chronisch kranker Patienten▪ Verbessertes

Patienten-management

Ziele Lösungsansatz APN

▪ Die APNs sind als Team in einem APN-Center angesiedelt, welches als Koordinationszentrum dient.▪ Gründung des APN-Centers im

Rahmen des Projektes als Tochter-gesellschaft der Marienhaus Kliniken GmbH▪ Die Projektlaufzeit beträgt insgesamt

36 Monate (24 Monate mit aktiver Patienten Teilnahme)▪ Der G-BA hat den gestellten

Förderantrag im Rahmen des Innovationsfonds (unter Auflagen) zur Förderung (mit rd. 8 Mio €) ausgewählt▪ Projektbeteiligte:✓Marienhaus Holding GmbH ✓Rechenzentrum Volmarstein (RZV)✓RWI✓Universität zu Lübeck✓AOK RLP/Saarland

Rahmenbedingungen & Beteiligte

Delegation, geschützter elektr.

Datentransfer

Abstimmung mit behandelndem HA u.a. durch telemedizinische

Anwendungen

Die sektorenübergreifende APN bietet die Möglichkeit die bestehende Regelversorgung sinnvoll zu ergänzen. Insbesondere im Bereich des (ärztlichen) Fachkräftemangels als auch im Kontext der (ambulanten) Unterversorgung können die APNs zukünftig wirkungsvolle Steuerungswirkungen entfalten. Die Bewertung des Projektes fällt daher positiv aus.

Vielen Dank!


Anhang▪ Detaillierte Abdeckungen PLZ im 30 Min. Radius Wadern

▪ Detaillierte Realisierungsquoten je Patientenort/Behandlungsort (Beispiel IM)

▪ Detaillierte Wanderungen je FA/SP

▪ Detaillierte Auswirkungen auf Wettbewerber je FA/SP




Patientenwanderung


Bundesland Ort

Anteil Abdeckung

im 30 Min.

Fahrtzeitradius

Wadern 100%

Weiskirchen 100%

Nonnweiler 100%

Losheim am See 100%

Schmelz 100%

Tholey 100%

Lebach 80%

Nohfelden | Oberthal 100%

Beckingen 40%

Merzig 20%

Eppelborn 90%

Marpingen 50%

St Wendel 10%

Nalbach 10%

Freisen 60%

Berschweiler bei Baumholder | Irsch 30%

Beuren (Hochwald) 90%

Birkenfeld 50%

Hermeskeil | Kell am See | Mandern | Neuhütten | Reinsfeld | Zerf 100%

Hoppstädten-Weiersbach 90%

Mehring 20%

Serrig 40%

Saar

lan

dR

hei

nla

nd

-Pfa

lz




Patientenwanderung


St.

Wendel

übrige KH

SL

Wadern 100% 80% 80% 80% 80% 80%

Weiskirchen 100% 60% 60% 60% 60% 60%

Nonnweiler 100% 60% 60% 60% 60% 60%

Losheim am See 100% 50% 50% 50% 50% 50%

Schmelz 100% 33% 33% 33% 33% 33%

Tholey 100% 40% 40% 40% 40% 40%

Lebach 100% 40% 40% 40% 40% 40%

Nohfelden 100% 45% 45% 45% 45% 45%

Beckingen 100% 50% 50% 50% 50% 50%

Merzig 100% 50% 50% 50% 50% 50%

Eppelborn 100% 10% 10% 10% 10% 10%

Marpingen 100% 40% 40% 40% 40% 40%

Oberthal 100% 33% 33% 33% 33% 33%

St Wendel 100% 33% 33% 33% 33% 33%

Nalbach 100% 33% 33% 33% 33% 33%

Freisen 100% 20% 20% 20% 20% 20%

Rheinland-Pfalz 100% 33% 33% 33% 33% 33%

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

BehandlungsortHier Beispiel „Innere Medizin“

▪ Simulation Patientenwanderung unter Berücksichtigung der Realisierungsquoten je

Patientenwohnort

Aktuellem Behandlungsort

Konkurrenzsituation

▪ Aussage: Durch die Etablierung der NSK bei gleichzeitigem Einbezug der Einrichtungen im Umfeld (Lebach, Losheim sowie partiell Merzig und St. Wendel) ist für die NSK mit einem Anstieg des Marktanteils auf insgesamt rd. 1/3 der Leistungen im relevanten Markt zu erwarten

Innere Medizin

Ort

Wadern 71% 94%

Weiskirchen 52% 81%

Nonnweiler 74% 90%

Losheim am See 14% 57%

Schmelz 8% 38%

Tholey 10% 46%

Lebach 3% 34%

Nohfelden 9% 50%

Beckingen 2% 20%

Merzig 1% 10%

übrige Orte Saarland 0% 10%

Orte RLP 14% 37%

Gesamt 14% 35%

IST-

Marktanteil

in PLZ

Ziel-

Marktanteil

in PLZ


IM-Stroke


St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 0,1 0,0 0,0 0,9 0,0 0,1 1,2

Weiskirchen 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0 0,1 1,0

Nonnweiler 0,1 0,0 0,0 0,2 0,1 0,2 0,6

Losheim am See 0,1 0,1 0,0 1,7 0,0 0,1 1,9

Schmelz 0,0 0,0 0,2 0,2 0,0 1,9 2,3

Tholey 0,0 0,0 0,1 0,0 0,7 0,9 1,7

Lebach 0,0 0,0 0,5 0,0 0,1 2,3 2,9

Nohfelden 0,0 0,0 0,0 0,0 0,7 0,3 1,0

Beckingen 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,7 1,7

Merzig 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,3 3,3


Orte RLP 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,1 0,4

Gesamt 0,4 0,2 1,0 8,2 5,7 12,4 27,9

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

Belegte Betten



Patientenwanderungen – IM Stroke

Zielstruktur

NSK

20%6%

22%

IST-Marktanteile

Ziel-Marktanteile

84%63%

69%

51%

33%

30%

41%

33%

34% 32%

45%

20%9%

30%33%

33%

20%10%

33%

IM - Stroke IST Prognose

Fallzahl 432 443

belegte Betten 9 9



WADWSK

LOS

MZGBEC

SCHM LEB

THO

NON NOH

WND

HER

WADWSK

LOS

MZGBEC

SCHM LEB

THO

NONNOH

WND

HER


IM - kons. Kardio


St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 6,4 0,6 0,0 0,5 0,0 0,4 8,0

Weiskirchen 1,7 0,6 0,0 0,6 0,0 0,2 3,1

Nonnweiler 1,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 1,5

Losheim am See 0,6 2,6 0,0 1,4 0,0 0,9 5,6

Schmelz 0,7 0,1 4,5 0,1 0,0 2,3 7,8

Tholey 0,5 0,0 1,3 0,0 1,7 1,1 4,7

Lebach 0,2 0,0 6,1 0,0 0,0 2,2 8,5

Nohfelden 0,2 0,0 0,0 0,0 2,1 0,7 3,0

Beckingen 0,0 0,1 0,1 1,3 0,0 2,7 4,3

Merzig 0,0 0,2 0,0 5,5 0,0 1,3 7,0


Orte RLP 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,3

Gesamt 11,6 4,3 15,8 9,6 16,0 24,4 81,7

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

Belegte Betten



Patientenwanderungen – IM – konservative Kardio

Zielstruktur

NSK

IST-Marktanteile

81%55%

74%

10%

31%

9%

89%20%

100%

5%

11%

96%82%

89%

55%

100%

48%

47%

46%

39% 33%

48%

20%9%

17%

93%

33%

20%10%

33%

33%

Ziel-Marktanteile

IM - kons. Kardio IST Prognose





THO

LEBMZG

LOS

WSKWAD

WND

NOH

HER

NON

SCHM

BEC

WADWSK

LOS

MZGBEC

SCHM

THO

NON NOH

WND

HER

LEB


IM - invasive Kardio

Ort Wadern Lebach Merzig

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 0,2 0,0 0,0 1,4 1,5

Weiskirchen 0,0 0,0 0,0 0,7 0,7

Nonnweiler 0,0 0,0 0,0 0,3 0,3

Losheim am See 0,0 0,0 0,1 1,3 1,4

Schmelz 0,0 0,2 0,0 2,3 2,5

Tholey 0,0 0,0 0,0 1,4 1,4

Lebach 0,0 0,3 0,0 2,4 2,7

Nohfelden 0,0 0,0 0,0 0,7 0,7

Beckingen 0,0 0,0 0,0 1,9 1,9

Merzig 0,0 0,0 0,3 2,9 3,2

übrige Orte Saarland 0,0 0,1 0,0 9,4 9,6

Orte RLP 0,0 0,0 0,0 0,2 0,2

Gesamt 0,2 0,6 0,4 25,1 26,3

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

Belegte Betten



Patientenwanderungen – IM – invasive Kardio

Zielstruktur

NSK

IST-Marktanteile

10%

6%

Ziel-Marktanteile

96%95%

95%

95%

33%

66%

51% 40%

60%

13%18%

10%33%

33%

20%13%

33%

33%IM - invasive Kardio IST Prognose

Fallzahl 780 800

belegte Betten 9 8


Verweildauer 4,0 3,5THO

LEBMZG

LOS

WSKWAD

WND

NOH

HER

NON

SCHMBEC

WAD

WSK

LOS

MZGBEC

SCHM

THO

NON NOH

WND

HER

LEB


Chirurgie


St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 3,0 0,2 0,4 0,0 1,0 4,7

Weiskirchen 1,5 0,1 0,4 0,0 0,2 2,3

Nonnweiler 1,2 0,0 0,0 0,2 0,5 2,0

Losheim am See 1,1 0,0 1,9 0,0 1,0 4,1

Schmelz 0,6 4,3 0,3 0,0 2,4 7,6

Tholey 0,2 0,9 0,0 2,1 1,4 4,7

Lebach 0,0 5,7 0,1 0,1 2,1 8,0

Nohfelden 0,1 0,0 0,0 1,9 1,3 3,3

Beckingen 0,0 0,1 1,7 0,0 2,2 4,1

Merzig 0,0 0,0 6,1 0,0 1,6 7,7

übrige Orte Saarland 0,1 3,2 0,3 14,0 17,0 34,7

Orte RLP 0,0 0,0 0,0 0,1 0,5 0,7

Gesamt 7,9 14,6 11,3 18,6 31,2 83,6

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

Belegte Betten



Patientenwanderungen – Chirurgie

Zielstruktur

NSK

IST-Marktanteile

65%68%

59%

28%

12%

100%

7%

Ziel-Marktanteile

93%87%

84%

64%

81%

37%

42%

100%

38% 32%

46%

20%20%

30%33%

100%

20%10%

13%

100%

34%

33%Chirurgie IST Prognose





LEBMZG

LOS

WSKWAD

WND

NOH

HER

NON

SCHMBEC

HER

WADWSK

LOS

MZGBEC

SCHM

THO

NON NOH

WND

HER

LEB


Ortho/Unfall


St.

Wendel

übrige KH

Saarland Gesamt

Wadern 3,7 0,3 1,3 0,0 4,2 9,5

Weiskirchen 1,2 0,0 1,1 0,0 1,5 3,8

Nonnweiler 1,4 0,1 0,3 0,2 1,4 3,4

Losheim am See 1,4 0,1 3,6 0,0 4,0 9,0

Schmelz 0,2 3,9 0,7 0,0 6,1 10,9

Tholey 0,5 1,1 0,3 1,7 3,9 7,5

Lebach 0,1 4,6 0,2 0,0 6,0 11,0

Nohfelden 0,1 0,2 0,0 1,6 2,4 4,3

Beckingen 0,2 0,2 3,3 0,0 4,8 8,4

Merzig 0,1 0,0 8,7 0,0 6,2 15,1

übrige Orte Saarland 0,3 5,6 1,0 11,3 26,6 44,8

Orte RLP 0,1 0,2 0,4 0,1 2,3 3,1

Gesamt 9,3 16,2 20,8 15,0 69,5 130,8

Pat

ien

ten

wo

hn

ort

Belegte Betten



Patientenwanderungen – Ortho/Unfall-CH

Zielstruktur

NSK

IST-Marktanteile

39%31%

41%

15%

12%

7%

Ziel-Marktanteile

88%73%

77%

58%

33%

31%

44%

41%

34% 33%

46%

20%9%

22%

34%

33%

20%10%

14%34%

34%

17%

10%

33%IM - Allgemein IST Prognose





LEBMZG

LOS WSK WAD

WND

NOH

HER

NON

SCHM

BEC

LEBTHO

MZG

LOSWSK

WND

NOH

HER

SCHMBEC

WAD

NON

Fachabteilung/Schwerpunkt Wadern Losheim Lebach Merzig St. Wendel übrige KH SL Summe

Innere Medizin - Allgmein 20 5 7 5 5 11 52

IM-Stroke 0 0 0 3 2 4 10

IM - konservative Kardio 10 2 4 2 3 4 25

IM - invasive Kardio 0 0 0 0 0 7 8

IM - Hämato/Onko 0 0 25 0 0 0 26

Geriatrie 6 5 4 1 1 7 25

Chirurgie - Allgemein 7 0 4 3 3 6 24

Orthopädie/Unfallchirurgie 8 0 4 5 3 11 33

Konservative Orthopädie 0 65 0 0 0 0 66

Plastische Chirurgie 0 0 8 0 0 0 8

Urologie 0 0 0 0 0 0 0

Intensivmedizin 4 1 3 2 1 4 15

Gesamt 56 78 59 21 17 55 292



Anhang - Medizinische Konzeption – Auswirkungen Wettbewerber[Generierung der Betten NSK je aktuellem Behandlungsort in aufgestellten Betten = Bettenreduktion des Standortes durch die NSK]

Machbarkeitsstudie zur Sicherstellung der ... · krankenhauses (»aktiva) ... Medizinisches Konzept...

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